Ein Kameramann steht vor einer verschlossenen Tür, doch dahinter scheint sehr viel los zu sein. Es handelt sich um den Lockerroom von Zereo Killer. Vor dem Kameramann drängt sich eine der beliebtesten GFCW Gesichter in den Vordergrund. Mit einem breiten Grinsen macht sich der allseits bekannte und beliebte GFCW Hall of Famer bemerkbar. Die Rede ist natürlich von Mac Müll.
Mac Müll: Ich befinde mich vor der Umkleide des aktuellen GFCW Intercontinental Champions! Heute ist ein ganz besonderer Tag für ihn. Nicht nur, weil ihm die Ehre zu teil wird, gegen Robert Breads anzutreten, er wird heute hier im Ring, in Chemnitz noch heiraten!
Ein Blick in Richtung Umkleidetür…
Mac Müll: Vorbereitungen scheinen voll im Gange zu sein! Wir hören mehrere Personen hinter der Tür. Wen hat er wohl bei sich?
Während der mutige Interviewer diesen letzten Satz ausgesprochen hat, hat er bereits die Türklinke nach unten gedrückt… verschlossen! Eine Stimme von der anderen Seite des Raumes ist zu hören… und diese hört sich sehr nach Zereo Killer na.
Zereo Killer: Wer ist da??? Mac Müll: Müll!!!
Kurze Stille… dann eine Antwort.
Zereo Killer: Was fürn Müll???
Der tapfere GFCW Mitarbeiter erhebt seine Stimme.
Mac Müll: Laber keinen Müll Zereo und lass Mr. Mac Müll rein!! Er will mit dir ein kurzes Interview führen!
War das zu frech? War das zu viel??? Hat er sich nun zu viel erlaubt??? Wir werden es bald herausfinden, denn man hört ein Klicken im Schloss und die Tür wird von innen geöffnet. Und wie solls auch anders sein? Zereo Killer steht direkt vor ihm, bereits in seinen Wrestlingklamotten!
Mac Müll: Keine Gesichtsbemalung heute???
Fragt er verlegen und grinst den Intercontinental Champion an. Dieser schlägt mit der flachen Hand auf den Rücken von Mac. Dem bleibt da förmlich die Spucke weg!
Zereo Killer: Sehr gut erkannt, mein Freund! Nach dem Match hab ich nicht mehr lange Zeit um mich auf die bevorstehende Hochzeit vorzubereiten, darum dachte ich mir, ich zieh heute meine Wrestlingklamotten an, die ich bei meinem allerersten GFCW Match angehabt hatte… Kannst dich noch dran erinnern?
Na klar, denkt sich Mac Müll. Das war gegen den Clown. Und er hatte seine erste Bewährungsprobe damals bestanden! Sein Siegeszug durch die GFCW startete damals und nun steht er als amtierender GFCW Intercontinental Champion vor seinem Lockerroom!
Mac Müll: Aber sicher doch! Du hast dich stetig verbessert, mein Freund!
Er holt sich grad Cheap Pops beim Champion ab. Wahrscheinlich nicht die allerblödeste Entscheidung, nachdem er recht forsch versucht hatte, ein Interview zu starten…
Mac Müll: Kannst du dich heute überhaupt richtig auf Robert Breads konzentrieren?
Scheint wohl eine berechtigte Frage zu sein.
Zereo Killer: Zugegeben, es fiel mir schon etwas schwer, als ich gesehen hab, dass ich auf der Card stand. Immerhin bin ich voll im Hochzeitsfieber. Ich wollte ursprünglich sogar mit Dynamite sprechen, ob wir das Match nicht nach dem PPV verschieben könnten… doch dann hab ich gesehen, wer mein Gegner ist… Robert Breads.
Die Mine vom Amerikaner verfinstert sich ein wenig.
Zereo Killer: Canadas Own, derjenige, der mir die erste Niederlage zugefügt hatte! Derjenige, der dafür sorgte, dass ich durch diese Niederlage längere Zeit nicht mehr richtig fit war… derjenige, der erkannte, dass man meinen Willen brechen muss, um mich besiegen zu können!
Nur ungerne erinnert sich der zukünftige Ehemann von Summer Nights daran.
Zereo Killer: Deshalb freue ich mich sehr auf dieses Match! Ich werde da raus gehen, mein Bestes geben und versuchen mir meine Revenge zu holen! Ich will dieses 1:0 ausgleichen und der GFCW Galaxy zeigen, dass ich es auch mit dem Besten mithalten kann, was Kanada zu bieten hat! Mac Müll: Und dann die Hochzeit, huh?
Die Gesichtszüge werden wieder etwas friedlicher gestimmt… Ach ja… die Hochzeit… Glücksgefühle steigen im Champion hoch und sie strahlen in seiner gesamten Mimik und Gestik aus. Er breitet die Arme aus.
Zereo Killer: Soll ich dir etwas verraten? Natürlich freue ich mich, wenn ich gegen Robert Breads heute gewinne… das heißt, falls ich es tatsächlich schaffe! Aber unabhängig von diesem Matchausgang bin ich heute ein Gewinner! Ich werde heiraten! Ich heirate eine wunderschöne Frau!
Nun dreht sich der Killer ein wenig zur Seite und gewährt seinem Interviewpartner Einblick in den Lockerroom. Lara ist bei ihrem Vater… ebenso wie ein glatzköpfiger Hüne… Moment mal…. Glatzköpfiger Hüne?? Das kann doch nur…
The Godlike: Hi Mac Müll! Lange nicht gesehen!
Etwas überrascht scheint die Interviewlegende schon zu sein, doch es freut ihm, dass sich die Brüder wieder gut verstehen.
Mac Müll: Freut mich wirklich sehr, dass du dich mit deinem Bruder wieder versöhnt hast… Da drängt sich mir die Frage auf, was aus Zereo CooL geworden ist?
Der Mann aus den Staaten zuckt mit den Schultern.
Zereo Killer: Keine Ahnung… ist mir auch herzlich egal…
Lieber nicht weiterbohren an dieser Stelle… Er will den heiratswilligen Wrestler nicht weiter die Stimmung versauen.
Mac Müll: Na gut mein Freund! Dann wünsche ich dir viel Glück für dein Match gegen Robert Breads… und wir sehen uns nachher noch bei der Hochzeit! Ich freue mich sehr für dich!
Mit einem Lächeln bedankt sich Zereo Killer bei Mac Müll und macht hinter sich die Tür wieder zu. Wieder einmal hat der schlagfertige Mann mit Mikro einige Infos aus seinem Interviewpartner herauskitzeln können. Zereo Killer ist hier, The Godlike und Lara hat er mitgebracht, er tritt heute in seinen ersten Wrestlingklamotten an, die er für die GFCW ausgepackt hat und er tritt ohne Gesichtsbemalung auf! Ein wenig stolz klopft sich Müll selbst auf die Schulter und verlässt die Szenerie.
Wieder zurück im Backstagebereich sieht man den Toxic Lugosi durch die Korridore marschieren. Man sieht es seinem Gesicht an, er ist es leid noch großartig weiter nach Dynamite zu suchen und so langsam kommt ihm der Gedanke, dass es kein Zufall sein kann, dass sie sich ständig verpassen…
Lugosi: „Wer hätte es gedacht!“
…gleichsam scheint es auch kein Zufall mehr zu sein, dass er, TJ Silverberg und Jessica immer wieder aufeinandertreffen. Diese kommen ihm nämlich aus der anderen Richtung entgegen und haben einmal mehr das gleiche Ziel wie er selbst: Die Tür zu Dynamites Büro. Lugosis eigener Schritt wird zügiger und auch TJ Silverbergs und Jessicas Marschgeschwindigkeit erhöht sich, als sie auf die Tür zusteuern. Noch im Lauf ruft „The Bad Bat“ den beiden etwas entgegen.
Lugosi: „Ihr seid beides Idioten. Könnt ihr nicht einmal ohne jemanden zu nerven, etwas machen? Was wollt ihr hier? Habt ihr mir nachspioniert wie zwei Kleinkinder die auf großer Abenteuerreise sind? Das ist – ich weiß nicht ob es dafür ein Wort gibt – mehr als armselig.“
In den Augen von Silverberg spiegelt sich Wut, er geht entschlossen auf den Riesen zu und hebt erbost seinen Finger in Richtung Lugosi.
TJ Silverberg: „Jetzt hörst du mir mal genau zu! Ich habe keine Nerven mehr mir länger dein Geschwätz anzuhören, du meinst du hältst dich für was Besseres? Oh nein, Lugosi! Da liegst du total falsch, du bist genauso ein kleiner armseliger Wurm, der das will was ihm zusteht und das ist Annerkennung, zwar nicht von den Fans sondern von dir selbst. Du bist in dich selbstverliebt und weißt das gar nicht mal. Du und ich wir haben was gemeinsam, doch ich kann dich überhaupt nicht leiden. Und bitte geh mir nicht mehr auf den Zeiger, und verpiss dich endlich, Riesenbaby!!!“
Beide Wrestler schnellen gleichzeitig mit dem Arm vor, strecken die Hand nach dem Türgriff aus und wollen nach ihm greifen…
…und verfehlen ihn!
Denn die Tür öffnet sich nach innen und heraus kommt nicht Claude Booker, sondern der heute schon öfters gesehene und hochbeschäftigte GFCW Commissioner Emilio Fernandez. Verwunderung macht sich auf seinem Gesicht breit, als er sieht, wie die greifenden Hände von TJ Silverberg und dem Toxic Lugosi in der Leere verweilen, dann schleicht sich jedoch sehr schnell ein zufriedenes Lächeln ein.
Emilio Fernandez: „Ah, Senor Lugosi, Senor Silverberg, Senorita Jessica! Wie schön, dass ich Sie hier treffe!”
Überraschung sieht man nun auch auf den Gesichtern der Mannen, die seit einer geschlagenen Stunde Dynamite in der Chemnitz-Arena suchen. Was macht er hier in Dynamites Büro? Warum war er hier?
Lugosi: „Emilio jetzt spiel' dich nicht hier so auf und lass mich vorbei. Dynamite und ich müssen etwas klären.“
Der Bourbone setzt eine traurige Miene auf, während er die Tür hinter sich wieder schließt.
Emilio Fernandez: „Es tut mir leid aber ich fürchte Senor Booker ist im Moment unabkömmlich. Das macht in Ihrem Fall aber überhaupt nichts!“ Lugosi: „Warum? Was soll das heißen?“
Langsamen Schrittes schlendert der Spanier an den beiden Wrestlern und der Managerin vorbei, dreht sich dann zu den dreien um und setzt ein schmieriges Lächeln auf.
Emilio Fernandez: „Sie haben gar keine Zeit, um mit Dynamite zu sprechen. Sie beide werden heute in einem Match antreten! Gegen Corps Nobilis und in diesem Match werden sie einen Shot auf die GFCW World Tag Team Titel ausfechten.“
Die Blicke von TJ Silverberg und Toxic Lugosi wandern zum jeweiligen Gegenüber und treffen sich in der Mitte. Sie sollen zusammenarbeiten? Sowohl Lugosi als auch TJ waren auf der Suche nach neuen Tag Team Partnern, doch das sollte doch nicht bedeuten, dass sie in ein Team gesteckt werden. Sie passten doch gar nicht zusammen und darüber hinaus konnten sie sich nicht ausstehen. Toxic Lugosis Zunge löst sich als erstes.
Lugosi: „Das ist nicht möglich! Aus welchem Grund sollte ich mich mit diesem Schwächling zusammentun? Ich habe keine Lust jedes Match fast alleine bestreiten zu müssen oder TJ jedes mal aus einem Aufgabegriff zu befreien. Was soll er beitragen, was nicht ein ausgewachsener Orang-Utan besser machen kann?“ TJ Silverberg: „Es macht überhaupt keinen Unterschied, ob ein Wrestler oder ein Orang-Utan dein Partner ist! Am Ende des Tages ist jeder, der mit dir in einem Team steckt zum Scheitern verurteilt, weil du alle mit deiner unausstehlichen Art nur vergraulst, siehe dein Team mit Robert Pride!!!“
Lugosi will gerade zum Antworten ansetzen, als Emilio Fernandez sich wieder einschaltet und die Streiterei erst mit Schmunzeln und dann mit einer lapidaren aber dafür umso richtigeren Aussage bedenkt.
Emilio Fernandez: „Caballeros, Sie haben doch aber keine Wahl! Wären Savan und Nightmare hier vorbeigekommen, hätte ich diese beiden Herren in dieses Match gesteckt. Es traf aber nun mal Sie, also können Sie sich genauso gut mit dem Gedanken abfinden und anfangen sich gegen meine adligen Freunde vorzubereiten.“
Ein leichtes Seufzen entfährt dem Bourbonen.
Emilio Fernandez: „Nun, ich habe noch zu tun. Geschäfte, Geschäfte. Ein Mann wie ich kann niemals still stehen. Ich wünsche noch einen angenehmen Abend und viel Erfolg bei Ihrem Match.“
Und so schnell wie der Commissioner aufgetaucht war, ist er auch schon wieder weg. Und nun stehen die beiden neuen Tag Team Partner da. Wie bestellt und nicht abgeholt. Anfängliche Enttäuschung spiegelt sich auf dem Antlitz von „The Future“ wieder und Jessica schaut ihn besorgt an. Einige Momente hört man nur das schwere Atmen von TJ und vom Lugosi, dann hebt der Mann aus Chicago seinen Kopf an und schaut zu Lugosi hinüber. Die Enttäuschung scheint einer gewissen Zuversicht gewichen zu sein.
TJ Silverberg: „Mhhh? Was soll ich dazu sagen, ich meine, ich habe nichts dagegen machen, ich muss mit dir zusammenarbeiten. Es geht schlussendlich um die Tag Team Titel und um die Chance das zu erreichen was wir wollen, und das ist, neue GFCW Tag Team Champions zu werden. Oder nicht?“
„The bad Bad“ steht sprachlos da und weiß nicht, was er im Moment denken soll. Auf der einen Seite kann er es sich nicht vorstellen, mit TJ Silverberg ein Team zu bilden und in Zukunft noch öfters Jessica in seiner Nähe zu haben. Beide nerven ihn und die Aussicht auf eine gemeinsame Zukunft macht Lugosi augenblicklich wütend. Lugosi verspürt augenblicklich den schnellen Drang hier wegzukommen. Doch andererseits, wäre dieses Zweckbündnis von Vorteil. So schnell wird Lugosi keinen Shot auf den Titel bekommen und das ist sein erklärtes Ziel.
Lugosi: „TJ – anscheinend kommen wir aus dieser Sache nicht so schnell heraus. Und so sehr mir es widerstrebt, mit jedem einzelnen Muskel meines Körpers das Folgende laut zu sagen, werde ich meinen psychischen und physischen Ekel überwinden.“
Toxic schaut nun TJ direkt an in diesem Moment wird ihm klar, dass er durch dieses Bündnis die Chance auf den Titel hat, da TJ No.1 Contender ist. Auch Silverberg schaut Toxic an. Momentan scheint es in den Gängen und Fluren der Chemnitz-Arena totenstill zu sein.
Lugosi: „Silverberg – lass uns Corps Nobilis heute aus dem Ring schmeißen und uns das Gold holen. Zusammen werden wir diese beiden Säufer locker besiegen.“ TJ Silverberg: „Endlich sind wir uns einer Meinung. Komm wir gehen da raus und vermöbeln die beiden Säufer und holen uns die verfickten Titel.“
Nach diesen Worten von beiden, zeigt sich Jessica etwas skeptisch und kann nicht glauben, dass sich TJ mit Lugosi verbünden will, um mit ihm, gerade mit ihm, den sie nicht ausstehen können, ein Team zu bilden, um Tag Team Champions zu werden. Doch mit voller Energie und Entschlossenheit nimmt TJ seine Freundin an die Hand, zusammen mit „The Bad Bad“ gehen sie davon.
Ein zweifaches Blinken und Blitzen direkt in das Kameraobjektiv bildet den Einstieg in dieser Backstageschaltung der Chemnitz-Arena. Das eine Funkeln kommt hierbei ganz eindeutig von der meist gefragtesten Frau in der GFCW – zumindest was Interviews betrifft. Mit einem freundlichen Lächeln präsentiert die Supporterin von Mohi ihre blitze blanken Zähne, die wohl wahrscheinlich auch die dunkelste Höhle zum Leuchten bringen könnten. Das zweite Glänzen wird nun, zumindest indirekt, von der GFCW-Veteranin angekündigt.
Tammy: „Liebe GFCW-Galaxie, ich freue mich euch meinen nächsten Interview-Gast vorstellen zu dürfen. Wir werden ihn heute noch in Ringaktion erleben und bei „Finest Hour“ wird er seinen Titel gegen niemand geringeren, als Robert Breads verteidigen. Meine Damen und Herren, der GFCW Heavyweight Champion... Lex Streetman!“
Wieder spiegeln sich die Lichtstrahlen unter den künstlich aufgestellten Lichtern auf der Hauptplatte des Titelgürtels. Dieser liegt seelenruhig auf der Schulter des Los Angelino und strahlt beinahe mit Tammys Beißerchen um die Wette. Der Titelträger an sich steht mit seinem häufig zu sehenden, schwer interpretierbaren Gesichtsausdruck direkt vor dem Mikrophon Tammys und darf sich bereits die erste Frage anhören.
Tammy: „Lex, nach den Ereignissen der letzten Wochen geht es bei meiner ersten Frage erst einmal um Breanna Ouths ihren aktuellen Zustand. Wie geht es ihr momentan und wie hat sie den Zwischenfall aus Pforzheim verkraftet?“
Kurzes Räuspern des Amerikaners. Auch wenn man es ihm nicht wirklich ansieht, so ist seine Managerin und eigentliche Begleitung stets ein nicht ganz so unempfindliches Thema für ihn. Grund genug, vor allen Dingen nach den letzten Geschehnissen, dass er hierbei ein wenig mit sich selbst zu kämpfen scheint.
Lex Streetman: „Ich denke... sie hat im Großen und Ganzen Glück im Unglück gehabt. Bre hat den Schlag zwar mit voller Wucht abbekommen, doch sie erholt sich aktuell relativ gut in Los Angeles. Vielleicht hätte sie bei diesem Match nicht zwingend am Ringrand stehen dürfen, doch hinterher ist man bekanntlich ja immer schlauer. Leider müssen wir jetzt mit diesen Umständen leben, können aber halt froh sein, dass wir also nochmals mit einem blauen Auge davon gekommen sind. Ein blaues Auge allerdings, für das es aber nichtsdestotrotz noch Konsequenzen geben wird.“
Ein plötzlich aufkommendes Funkeln in den stahlblauen Augen lässt trotz der noch sehr besonnenden Auftrittsweise des Blondschopfs durchsickern, wie es noch immer in seinem Inneren deswegen zu Brodeln scheint. Die dazugehörige Konfrontation aus der letzten Show dürfte sein Übriges dazu getan haben, doch Tammy wäre nun mal nicht Tammy, wenn sie dies nicht auf im Kommenden ansprechen würde.
Tammy: „Ich denke, wir wissen alle, an wen sich diese letzten Worte von dir gerichtet haben. Nun gab es schon in der letzten Show zwischen dir und Robert Breads eine Diskussion, ob sein Angriff wirklich Absicht war oder doch nur ein unglücklicher Unfall. So richtig klären konntet ihr diesen Vorfall allerdings nicht zu richtig, wie es damals schien...“ Lex Streetman: „Die Wahrheit darüber wird sich womöglich nie ganz klären, schließlich haben wir hier zwei völlig unterschiedliche Meinungen von der ganzen Sache. Fakt ist, dass er eine Verletzung Bres mutmaßlich in Kauf genommen hat und sich im Anschluss noch nicht einmal ansatzweise besorgt gezeigt hat. Ihm war der Sieg und das zu ergatternde Titelmatch wichtiger und jetzt wird er bei „Finest Hour" schon sehen, was er sich mit dieser Aktion eingebrockt hat. Denn egal, wie er sehr ich mich auch auf mich selbst konzentrieren werde... dieser Zwischenfall wird die ganze Zeit in meinem Hinterkopf bleiben und erst beim PPV seine Wirkung zeigen.“
Egal auch, wie sich diese Kontroverse rund um Ouths klären wird... „entscheidend ist auf’m Platz“ bzw. in diesem Fall im Ring. Und bis dahin werden wir uns noch zwei Wochen gedulden müssen, auch wenn heute noch ein letzter Stein auf dem Weg zu „Finest Hour“ gelegt werden wird.
Tammy: „Bevor wir euer Match um den Heavyweight Titel allerdings bei der Großveranstaltung sehen, gibt es heute nach euren beiden Matches noch eine Vertragsunterzeichnung für den Kampf. Ganz ehrlich... das wird doch nie und nimmer friedlich enden, oder? Die Vergangenheit hat dies uns doch immer und immer wieder bewiesen.“
Die Lippen des Befragten umspielt nun ein kleines, vielleicht auch leicht amüsiertes Grinsen, ehe sein Kopf kurz in Richtung der Interviewerin schwenkt. Diese will auch schon fast ein wenig irritiert reagieren, doch der Leiter des „L.A. Gyms“ kommt ihm hier zuvor.
Lex Streetman: „Ich weiß es nicht, aber vielleicht setzt man heutzutage einfach Vertragsunterzeichnungen an, weil man weiß, dass es im Laufe von ihnen irgendwann krachen wird. Aber mal ehrlich... es wird nochmals ein letztes Messen zwischen Robert und mir vor unserem Showdown bei „Finest Hour“ sein und wenn er denkt, dass er mit seiner Masche von vor 2 Wochen nochmals durchkommt, dann hat er sich geschnitten. Dieses Mal, bin ich besser vorbereitet und ich glaube kaum, dass er sich auf das vorbereiten kann, was heute auf ihn warten wird.“
Interessante Worte, wenn man bedenkt, dass sich „Canada’s Own“ bis jetzt stets in einer vorausahnenden Position gegenüber dem jüngsten Triple-Crown Gewinner sieht. Doch ob Streetman den guten Robert wirklich überraschen kann? Wir werden es später erfahren...
Tammy: „Warten wir am Besten eure Vertragsunterzeichnung ab und dann sind wir alle ein bisschen schlauer. Vor dem Treffen gibt es allerdings noch am heutigen Abend die speziellen Matches zum „Road To Finest Hour Special”. Du wirst es dort mit IceCube zu tun bekommen. Jemand, der bis jetzt vor allen Dingen mit seinen Aussagen außerhalb des Ringes und den ständigen Streitereien mit Jimmy Maxxx auf sich aufmerksam gemacht hat. Wie viel und was kannst du über ihn bis jetzt sagen?”
Wieder ein kurzer Zögern des Mann aus Los Angeles, was sich dieses Mal durch ein kurzes Kratzen am Kinn begründen lässt. IceCube… ein Mann, der noch nicht lange in der GFCW war und sich dennoch schon ins Gespräch gebracht. Nicht zuletzt natürlich auch durch die Dialoge zwischen Lex und Jimmy Maxxx in den letzten Wochen. Andererseits geht es für den Neuling hier gegen den vielleicht aktuellen Top Dog der Liga, der sein Handwerk ebenfalls zu verstehen weiß. Schließlich ist der Titel dem guten Lex nicht einfach so in den Schoß gefallen.
Lex Streetman: „Es ist mit Sicherheit nicht die schlechteste Wahl, sich als Neuling in einer Liga sofort mit einem gestandenen Wrestler wie Jimmy anzulegen und dadurch hat er sich ja heute nach relativ kurzer Zeit bereits ein Match gegen den Champion "verdient". Er sieht sich scheinbar als einen alten Business-Kenner, doch hier in der GFCW hat er bis auf Worte noch nichts folgen lassen. Heute Abend ist seine große Chance, sich zu beweisen, doch das wird für ihn mit Sicherheit keine leichte Aufgabe werden.“
Nicken von Tammy und sofort möchte sie scheinbar eine weitere Frage nachlegen. Allerdings funkt ihr dabei Streetman selbst dazwischen, der seinen Arm kurz mahnend hebt und mit den Aussagen zu seinem heutigen Gegner noch nicht fertig ist.
Lex Streetman: „Dennoch darf man IceCube nicht unterschätzen. Auch wenn er neu in der GFCW ist, hat er jahrelang Erfahrung im Ring und weiß ganz genau, wie der Hase im Seilgeviert läuft. Wenn ich seine persönlichen Daten richtig aufgeschnappt habe, dann steht er sogar deutlich länger im Ring, als ich es in meinem Leben bisher getan habe. Schade nur für ihn, dass diese Daten nichts wert sind, solange man nicht dies sein Eigen nennen darf.“
Kurz und mit einem hörbaren Klopfen landet die flache Hand Streetmans dreimal auf seinem Schmückstück auf der Schulter. Sein Stolz auf diesen Titel ist Show für Show aufs Neue zu sehen und das er beim PPV alles in seiner Macht stehende tun wird, um diesen Stolz zu behalten, dürfte nicht nur selbstverständlich sein, sondern kann man auch an jeder Einzelnen Faser seines Körpers ablesen.
Tammy: „Du hast IceCubes Zwist mit Jimmy Maxxx bereits schon angesprochen. Wie wir ja in den letzten Wochen mitbekommen haben, stehen Jimmy und du neuerdings ja auch wieder in einem recht regelmäßigen Kontakt zueinander. Ist es also auch möglich, dass du das heutige Match auch ein wenig für Jimmy mitbestreiten wirst und ihm somit einen psychologischen Vorteil für deren Match beim PPV geben willst?“
Schnelles Kopfschütteln, bei dem der Titelträger seiner weiblichen Gesprächspartnerin beinahe ins Wort fällt.
Lex Streetman: „Mit deren Streiterein hab ich nichts zu tun. Jimmy wird schon wissen, auf was er sich da einlässt und IceCube sollte sich besser klar werden, was er mit seinen Aussagen dort losgelöst hat. Doch vorher sollte er sich am Besten ganz schnell über heute Gedanken machen. Ich kämpfe für mich und werde IceCube heute nicht für Jimmy, sondern für meine eigene Person gewinnen. Für mich... und für niemanden anders.“
Ein Schelm, wer in dieser Aussage einen kleinen Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung eines kanadischen Brots ausgemacht hat. Denn auch, wenn dieses Mal gerade so kurz vor dem PPV für die Psyche sehr wichtig sein wird, schwebt über allem und alles natürlich bereits die Veranstaltung in zwei Wochen. Und da gilt es heute die letzten Pluspunkte für sich zu sammeln, sowohl im, als auch außerhalb des Ringes.
Tammy: „Freuen wir uns also auch hier auf ein spannendes Match und dem Abschluss dieser wirklich interessanten „Road to Finest Hour“. Ein kleine Frage vielleicht noch zu Jimmy und dem T-Shirt der Outlawz, was er dir in der letzten Show gegeben hat. Wie dürfen wir das Ganze verstehen? Steht uns da möglicherweise eine mögliche Nachfolge der Suburbs an?“
Schlagartig erstarren die Gesichtszüge des Amerikaners und es wirkt fast schon so wie ein leises Deja-Vu der letzten Show. Doch noch bevor Tammy die nächste Frage hinterher schießen kann, kassiert sie einen doch recht ernst gemeinten Blick des Champions. Im Verhältnis dazu ist seine Stimme zwar weiterhin entspannt, doch auch die Sensibilität zu diesem Thema ist unverkennbar vorhanden.
Lex Streetman: „Wie gesagt Tammy, ich kämpfe heute für mich und werde mich dementsprechend auch nur auf mein heutiges Match und den PPV konzentrieren. Darauf liegt momentan mein Fokus. Alles Andere wird vielleicht die Zeit zeigen, vielleicht sich aber auch ganz einfach in Luft auflösen. Wir werden es sehen... oder auch nicht.“
Fast schon ein wenig kryptische Worte zum Schluss, ehe sich der Blondschopf doch recht schnell und schroff aus der Interview-Zone entfernt. Zurück bleibt eine Tammy, die doch leicht irritiert nun alleine dasteht und sich zu fragen mag, ob sie womöglich etwas Falsches gefragt hat.
Falsch war die Frage sicherlich nicht gewesen. Doch scheinbar passt sie zurzeit absolut nicht in das Schema des ehemaligen Suburbs. Denn dort gab es momentan nur zwei Namen, die für ihn wichtig waren. IceCube am heutigen Abend... und Robert Breads bei „Finest Hour“. Dies, und nichts Anderes, zählt momentan!
Auf einem Areal, das die Größe mehrerer Fußballfelder zu besitzen scheint, bietet sich ein abscheuliches Bild dar. Links und Recht einer Schotterpiste, die offenbar eine Straße darstellen soll, liegen Häuser mit abblätterndem Wandputz und eingeschlagenen Fenster. Die einst grauen Fassaden sind mit amateurhaften Graffitis, zumeist obszönen Zeichnungen, besprüht. Vor den Häusern stapeln sich blaue Müllsäcke. Krähen machen sich daran zu schaffen, reißen das Plastik auf und verteilen den Abfall über diesen Schandfleck menschlicher Zivilisation. Ein kahler und krummer Baum wankt in einer leichten Brise. Sein Knarren kündigt ein baldiges Umstürzen an, doch er würde ohnehin nur Ruinenlandschaft unter sich bedecken. Es ist Nacht. Nur die flackernde Straßenbeleuchtung erhellt die Szenerie. Aus mausgrauen Regenwolken bricht ein Nieselregen hervor, der dort durch undichte Dächer nach innen fällt.
Man kann sich nicht vorstellen, dass sich hier ein Mensch wohlfühlt. Oder auch nur, dass hier überhaupt Menschen leben. Doch tatsächlich bewegen sich zwischen diesen Häuserschluchten zahlreiche Gestalten. Humpelnde Alte, heruntergekommene Erwachsene und Kinder in billigster Kleidung, die in den Ruinen umher laufen und lachend versuchen, in einer Abwandlung des bekannten Fangspiels, ihre Freunde mit einer Spritze zu erwischen. Für manche mag das wie die Hölle klingen. Aber das ist Serbien. Und so ist das hier üblich.
Welchen Grund mag die GFCW haben, nach dem Abgang und der Zerstörung Kriss Dalmis in einer B-Liga, noch ein Kamerateam hierher zu entsenden? Die Auflösung tritt in diesem Moment von der linken Seite ins Bild und stellt sich in eins der flackernden, orange-rot scheinenden Straßenlichter. Unschwer ist der Pheasant Warrior an seiner Maske zu erkennen. Doch die Frage bleibt – was macht der Krieger hier in dieser lebensfeindlichen Umgebung. Zunächst zoomt die Kamera näher an das maskierte Gesicht heran, dann setzt der Warrior an.
Pheasant Warrior: „Was habe ich für Sachen gesehen?“
Damit zitiert er in abgewandelter Form die Catchphrase Strong Ollis – dieser ist bekanntlich sein heutiger Gegner im Halbfinale des Finest Hour-Turnieres.
Pheasant Warrior: „Sicher wirst du diese rhetorische Frage stellen, wenn du am 27. Mai, kurz vor unserem Kampf, über mich sprichst. Ich könnte dir viele Antworten geben, Olli. Doch Tatsache ist wohl, dass du nur auf eine Sache hinaus willst. Du wirst sagen, dass du mehr durchgemacht hast, du mehr Dinge sahst. Das ist legitim.“
Er blickt sich um.
Pheasant Warrior: „Eines deiner Argumente ist stets, dass du Kriss Dalmi in seiner Heimat besiegt hast. Unweit von hier fand das Match statt. Ich bin die Umgebung abgelaufen. Nun könnte ich sagen, dass ich die Dinge gesehen habe, die du auch gesehen hast...“
Ein Lächeln huscht über das Gesicht des Guatemalteken.
Pheasant Warrior: „Aber ich will dir nicht deine Taktik klauen und mich in dich hineinversetzen. Und ich würde auch nicht behaupten, dass ich mit dem Besuch dieses Ortes genauso viel durchlebt habe wie du. Doch es hat einen Grund, warum ich zur Matchvorbereitung hierher gereist bin und dir dieses Video zukommen lasse. Es gibt Dinge, die ich dir sagen will.“
Kurze Pause des Maskierten. Er macht ein paar Schritte die Straße entlang. Der sanfte Regen fällt auf die Maske und das schlichte Shirt.
Pheasant Warrior: „Dies soll keine Provokation sein. Ich möchte dir wirklich meinen Respekt aussprechen. Was du in deiner relativ kurzen Zeit in der GFCW erreicht und durchgemacht hast, ist schon etwas Besonderes. Zunächst sah es bei dir nach einem Blitzstart aus, du konntest in einer Battle-Royal fast No. 1 Contender werden. Doch dann ging es abwärts. Kriss Dalmi konnte erst deine heutige Frau Mia und dann dich selbst überlisten. Du schienst am Boden, warst für einige Monate nicht zu sehen. Es schien so, als ob Dalmi obsiegen sollte.“
Er bleibt wieder stehen.
Pheasant Warrior: „Doch du kamst zurück und nahmst es ein zweites Mal mit deiner Nemesis aus. Mit einem klugen Plan kehrtest du in die GFCW zurück und nahmst Dalmi zunächst seine Frau, ehe du ihn besiegen konntest. Es war die wohl beeindruckendste Wiedergeburt eines Wrestlers, die ich erleben durfte, seitdem ich in der GFCW bin.“
Durchatmen des Maskierten. Es wird deutlich, dass es noch ein „Aber“ gibt.
Pheasant Warrior: „Beeindruckende Leistung und ich empfinde nur Respekt dafür. Aber doch glaube ich, dass auch ich eine ähnliche Entwicklung durchlebt habe, die die Frage nach dem, was ich gesehen habe, überflüssig macht. Sie mag nicht so dramatisch wie deine gewesen sein, doch prägend war sie zweifellos.“
Der Warrior räuspert sich.
Pheasant Warrior: „Bei mir sah es ebenfalls so aus, als ob ich einen starken Start hinlege. Meine ersten Kämpfe konnte ich allesamt gewinnen. So wurde ich schnell zum Herausforderer auf den Intercontinental-Title. Doch ab dann ging es bergab. Nicht nur sportlich. Ich bewegte mich vor allem moralisch auf den Abgrund zu.“
Er spielt damit auf seine letzten Tage bei der mittlerweile aufgelösten „Gro Gock Gang“ an. Wir erinnern uns an die Geschehnisse rund um Zereo Killers Dienerschaft.
Pheasant Warrior: „Du warst nach einem Hoch durch Dalmis Machenschaften körperlich und emotional am Ende, ich war in einem Irrglaube gefangen. Als ich endlich realisierte, dass die Dinge, die tat, falsch waren, schien es fast zu spät zu sein. Als ich mich endlich dem Einfluss der Gang entzog, schien es fast zu spät zu sein. Mein Weg nach unten galt als vorgezeichnet...“
An dieser Stelle lässt er eine Pause folgen. Der Maskierte wartet, bis die Kamera wieder auf seinem Gesicht ruht.
Pheasant Warrior: „Doch ich bekam eine einmalige Chance. Direkt nach meiner Trennung von Mr. Rodgers. Es war zunächst nur ein Strohhalm, keiner wusste, ob ich die Ausbildung bestehen kann. Doch ich habe mich mit viel Ehrgeiz in Leidenschaft durchgekämpft und schlussendlich die Trendwerde herbeigeführt. Und genau daran ähneln wir uns, Olli.“
Langsam scheint er zum Fazit seines Monologs zu kommen.
Pheasant Warrior: „Wir beide sind vom Abgrund zurückgekommen und stehen ganz kurz davor, einen neuen Höhepunkt unserer Karriere zu erreichen. Doch nur einer von uns Beiden kann seinen Weg weitergehen. Bald entscheidet es sich. Und dann heißt es nicht mehr: WAS HAST DU FÜR SACHEN GESEHEN?, sondern...“
Er macht einen Schritt auf die Kamera zu.
Pheasant Warrior: „Was wirst du noch für Sachen sehen?“
Es wird in den Backstagebereich geschaltet, wo sich das übliche Bild bietet. Ebenso bekannt ist auch das Gesicht MäcMülls, der mit einem Mikrofon bewaffnet die Gänge abläuft und, im Stile eines Raubtieres, auf der Jagd nach einem Opfer ist. Bloß, dass er es nicht fressen, sondern nur interviewen will. Der Hall of Famer bemerkt nach ein paar Schritten Stimmen aus einem angrenzenden Gang, denen er daraufhin flugs nachläuft. Schon nach ein paar Momenten bietet ihm sich ein überraschendes Bild: Zahlreiche junge, hübsche Frauen stehen kreischend vor einer halb geöffneten Kabinentür. Sie belagern zwei Männer, die gerade hinaustreten wollen und nun von den zahlreichen Autogrammwünschen beim Versuch dazu gestoppt wurden. Soweit MäcMüll das im Menschengewirr überblicken kann, handelt es sich bei den Männern um „Team X-Treme Black & White“, welches bekanntlich aus Keek Hathaway und Savan besteht. Rücksichtslos, das Interview vor Augen, bahnt sich Müll einen Weg durch die Groupiemenge um zu den Wrestlingstars zu gelangen.
Mäc Müll: Hallo! Habt ihr Zeit für ein Interview?
Savan schaut erst mal in die Richtung aus der die Stimme kommt. Als er dann Mac Müll erblickt winkt er ihn her.
Savan: Ja, haben wir immer!
Müll freut sich wie ein Lebkuchenpferd und klatscht aufgeregt in die Hände, ehe er neben dem Duo zum Stehen kommt. Er begrüßt auch den bisher stumm gebliebenen Keek mit einem Nicken, dann wendet er sich Savan zu.
MäcMüll: Savan. Vor zwei Wochen ist deine beeindruckende Siegesserie gerissen. Du hast gegen Strong Olli verloren. Wie kam es dazu? Was hat gefehlt um diesen großen Sieg auch noch zu erringen? Savan: Er war einfach ein Stück besser als ich. Aber ich bin immer noch im Turnier.
Der Interviewer nickt. Savan ist eine große Persönlichkeit, er kann auch Niederlagen ohne Murren eingestehen.
MäcMüll: Ich verstehe. Doch was das Pech des einen ist, in diesem Fall ist Maxim Lunenkind gemeint, ist dein Glück. Denn durch die Verletzung unseres GEMA-Mannes kannst du nachrücken. Deshalb stehst du heute im Halbfinale.
Zufrieden nickt Hathaway. Natürlich ist er glücklich, dass sein Partner eine zweite Chance kriegt.
MäcMüll: Nun geht es gegen Nightmare! Mit ihm bist du schon öfters aneinandergeraten. Ist dieses Duell dein Traummatch, oder wärst du ihm lieber erst im Finale begegnet?
Savan fiebert dem heutigen Match schon entgegen!
Savan: Finale oder Halbfinale ist mir egal. Man muss jeden Gegner schlagen wenn man ins Finale will. Heute will alleine ich zum Ring gehen ohne Keek Hathaway! Nighrtmare wird auch alleine kommen er will mich aus eigener Kraft besiegen! MäcMüll: Ich verstehe. Nun, Keek, du hast ja vor zwei Wochen selbst miterlebt, dass Nightmare noch immer auf der Suche nach Katie ist. Es gab da eine Szene zwischen euch beiden, wo deutlich ersichtlich wurde, wie diese Suche auf Nightmares Gemüt schlägt.
Keek nickt bejahend.
MäcMüll: Savan. Glaubst du denn, dass Nightmare heute durch Katies Verschwinden beeinflusst wird? Oder ist er Profi genug um sich das im Ring nicht anmerken zu lassen? Savan: Er ist Profi genug und das auszublenden. Sonst wäre er nicht soweit im Turnier gekommen. Es wird nicht einfach.
Das versteht Müll. Er hat Nightmare selbst schon häufig im Kampf gesehen und weiß um die Stärke dieses Mannes.
MäcMüll: Hast du denn eine spezielle Taktik? Savan: Ich werde den Kamala Lock heute brechen. Das ist die eigentliche Herausforderung heute. Es geht nur darum. Der Rest ist dann Formsache!
Der Hardcore-Experte wirkt so überzeugend, dass Müll da auch nicht weiter nachhakt. Offenbar ist Savan wirklich perfekt vorbereitet.
MäcMüll: Im Finale könnte dann die Revanche gegen Olli anstehen. Oder du triffst auf den Pheasant Warrior. Gegen wen der Beiden willst du lieber antreten? Savan: Mir ist das dann egal. der Turniersieg führt nur über einen der beiden.
Plötzlich taucht Elena auf in einem roten Abendkleid. Hathaway nickt ihr zur Begrüßung zu, Müll bleibt vor Begeisterung der Mund offen stehen.
MäcMüll: WOW! Elena, du bist so wunderschön! Wenn man denkt, dass du deine Optik nicht mehr steigern kannst, bist du noch weiter am abcuten. Du tolles Mädchen!
Er lächelt sie an.
Elena: Na machen wir beide heute weiter im Hotel wo wir aufgehört haben?
Als er dieses Angebot hört, wird Müll schon ganz wuschig. Er dreht sich vor Freude im Kreis und reibt sich die Hände.
MäcMüll: „Ja, bitte! Scheiß doch auf dieses Interview, eine echte Savanszene endet mit Elena.
Der Interviewer lässt das Mikrofon einfach auf den Boden fallen und läuft auf Elena zu, fällt ihr in die Arme. Die Beiden küssen sich leidenschaftlich und verschwinden dann in der Kabine. Keek nickt ihnen kurz zum Abschied zu, dann machen er und Savan sich auf den Weg durch die Groupiemenge in Richtung des Ringes.
http://www.youtube.com/watch?v=mTwjUE60HG4
New blood joins this earth
with time the child draws in
Oder Internationale Witzfigur?
what I've felt Highflying Sensation?
what I've felt Respektiert?
they dedicate their lives Oder verspottet?
the old man then prepares Erfolg?
what I've felt
never see
Oder Versager?
what I've felt Star?
you labeled me Oder Randnote? Entscheidet selbst GFCW War Evening Jimmy Maxxx
Ein lautes Knacken der Boxen erklingt und die Musik von Marylin Manson ertönt.
Is this what you wanted? This is what you get Turned all your lives into this shit You never accepted or treated me fair Blame me for what I believe and I wear
You fucked yourselves and you raised these sheep The blue and the withered seeds you will reap You never gave me a chance to be me Or even a fucking chance just to be
But I have to show you that you played a role And I will destroy you with one simple hole The world that hates me has taken it's toll But now I have finally taken control You wanted so bad to make me this thing And I want you now to just kill the king
And I am not sorry, and I am not sorry This is what you deserve And I am not sorry, and I am not sorry This is what you deserve And I am not sorry, and I am not sorry This is what you deserve
King kill 33 King kill 33
Stryfe erscheint finster lächelnd in der Halle und begibt sich in den Ring. Die meisten Fans buhen ihn aus, da sie ihn jetzt seit zwei Shows kennen. Der Amerikaner lässt sich das Mikrofon reichen und er lässt die Fans erst einmal ausbuhen. Nach dem das meiste Buhen ausgesetzt hat, beginnt Stryfe zu sprechen.
Stryfe: „Ihr buht mich aus und das ist mir egal. 7000 Fans der GFCW buhen einen Mann aus und dieser bleibt regungslos stehen und lässt es unbeeindruckt auf sich wirken. Wisst Ihr wie ich mich fühle?“
Er wartet einen Moment, bevor er weiterspricht und sieht in die Reihen der Fans.
Stryfe: „Ich fühle mich wie das glorreiche Sparta, während ihr die persischen Legionen darstellt. Ein Haufen Wilder, welcher als Übermacht nichts gegen 300 Mann ausrichten konnte. Und so könnt Ihr auch nichts gegen mich ausrichten! Oder glaubt Ihr wirklich, dass euer Buhen mich beeindruckt? Ihr seid nicht mal das Schwarze unter meiner Schuhsohle wert!“
Das Buhen setzt orkanartig ein und Stryfe nickt lächelnd in die Reihen der Fans. Er lehnt sich entspannt gegen die Seile und wartet bis das Buhen wieder aufgehört hat.
Stryfe: „Aber wegen Euch Maden bin ich heute nicht hier. Ich bin wegen meinem ersten Gegner hier, welcher noch gar nichts von seinem Glück weiß. Ich soll ihn heute Abend im Namen von Emilio Fernandez förmlich herausfordern, welcher ihm scheinbar ein Dorn im Auge ist. Leider liegt mir das Förmliche nicht so und deshalb werde ich den Mann einfach so herausfordern wie es mir gerade passt….“
Er nickt kurz und spricht sofort weiter.
Stryfe: „Eli Colson! Ich weiß nicht, ob Du mich da hinten in deiner Kabine verstehen kannst, oder ob Dein Redneck Gehirn meine Sprache in vernünftig umsetzen kann…aber hiermit fordere ich Dich zu einem Match beim kommenden Finest Hour heraus! Du sollst der Erste sein, der sich mir in den Weg stellt und kläglich versagen wird!“
Stryfe dreht sich einmal um die eigene Achse und lächelt finster in die Kamera. Die Fans chanten Elis Namen lautstark, aber dieser macht sich nicht auf den Weg zum Ring.
Stryfe: „Kannst Du das hören Eli? Sie rufen nach Dir und wollen Dich hier in der Halle sehen. Sie rufen nach dir, als wärest Du ihre einzige Hoffnung! Wir Beide allerdings wissen doch, dass Du nicht hier in der Halle erscheinen wirst, weil Du nicht in der Lage bist, Dich mir zu stellen und mir von Angesicht zu Angesicht zu sagen, wie Du denkst oder fühlst wegen dem Match…“
Stryfes Lächeln wird noch breiter, da sich immer noch nichts tut. Keine Musik wird eingespielt und so kann Stryfe ungehindert weiter sprechen.
Stryfe: „Du bist nicht in meiner Liga Eli und deshalb solltest Du weg bleiben! Du bist ein Niemand und wirst auch immer ein Niemand bleiben.“
Er dreht der Rampe den Rücken zu, als er auf die Kommentatoren runtersieht.
Sven: „Der sieht uns an…“ Pete: „Cool down, Sven! Der darf keine Angestellten anfassen…“ Sven: „Sicher?“
Bevor Pete Sven eine Antwort geben kann, spricht Stryfe weiter.
Stryfe: „Bleib weg von diesem Ring Eli, da Du eh nichts weiter bist als eine Enttäuschung! Eine Enttäuschung für Deine Fans und eine Enttäuschung für Deine versoffene Mutter! Loser bringen Loser zur Welt Eli! Das hat Deine Mutter eindrucksvoll bewiesen!“
Der Jubel lässt Stryfe herumfahren und auf der Rampe steht er…Eli Colson! Natürlich ist er hier in Chemnitz. Vor einigen Tagen hat ihm der Commissioner unmissverständlich klargemacht, dass er anwesend sein muss, wenn er weiter bitter nötiges Geld verdienen will, um den Aufenthalt seiner Erzeugerin in der Entzugsklinik zu finanzieren. Ohne große Musik oder Show kommt der Südstaatler die Ail heruntergetrottet und fixiert dabei mit ernstem Blick den Texaner. Schnell klettert er in den Ring und lässt sich ebenfalls mit einem Mikrofon ausstatten. Beide Wrestler lassen einander nicht aus den Augen. Auch nicht, als sich Eli ein zweites Mikrofon reichen lässt. Es vergehen einige Sekunden, erst dann setzt „Kentucky’s Pride“ das Mikrofon an.
Eli Colson: „Was glaubst du damit zu bezwecken, Stryfe? Du kommst hier raus, beleidigst ein bisschen meine Ma und mich und erwartest dann, dass ich für Dich kusche, weil Du Dein Inring-Debüt in der GFCW nicht mehr erwarten kannst. Ist es das? Damit Du ein Zeichen setzen kannst?“
Ein Schmunzeln erscheint auf dem Gesicht von Stryfe. Ganz so zurückgeblieben scheint dieser Redneck dann doch nicht zu sein. Der einstige Tag Team Partner von TJ Silverberg fährt fort.
Eli Colson: „Wenn ich aber ehrlich bin, dann ist mir das im Moment ganz schön egal. Ich habe andere Sorgen als ein Wrestlingmatch, andere Sorgen als Dich! Ich werde nicht dein Sprungbrett in der GFCW darstellen. Vielleicht handhaben die Jungs in der XFWA oder in der PCWA das so, vielleich glaubst Du, dass Deine Erfahrung und Deine früheren Erfolge Dich dazu berechtigen, doch ich lehne die Herausforderung ab. Iz not gonna happen, my friend! Wenn ich ein Match bei Finest Hour haben sollte, dann nicht gegen Dich! Ich weiß, was du vorhast. Such Dir jemand anderes für Deine Kopfspielchen!“
Stryfes Lächeln ist inzwischen wieder verschwunden und der blonde Mann sieht seinem Südstaaten Kollegen tief in die Augen. Der Mann aus Texas setzt das Mikrofon an die Lippen und spricht Eli an, ohne den Blick zu senken. Stryfe: „Du willst Dich meiner Herausforderung entziehen und auf dieses Match verzichten? Du willst wirklich nicht bei Finest Hour in den Ring steigen und Deinen Fans beweisen, was du kannst? Du bist wirklich ein Niemand Eli!“
Colson schüttelt vehement mit dem Kopf.
Eli Colson: „Ich mag im Ring vielleicht noch zu den Rookies zählen aber glaube nicht, ich hätte das, was Du in Deiner zweifelhaften Wrestlingkarriere veranstaltet hast, nicht gesehen. Deine Taten waren und sind nach wie vor verabscheuungswürdig. Das hier ist keine Frage der Ehre, ich werde nicht gegen Dich antreten, da ich weiß, dass ich von Dir keinen fairen Wettkampf erwarten ka…“
Er wird direkt abgeschnitten.
Stryfe: „Du wirst gegen mich antreten Eli, ob Du willst oder nicht!“
Stryfe schleudert plötzlich, ohne ein weiteres Wort, Eli das Mikrofon an den Kopf, der durch diese überraschende Aktion einige Schritte nach hinten taumeln muss. Direkt stürzt sich Stryfe auf „Kentucky’s Pride“ und lässt weitere harte Schläge folgen, die Eli kaum abwehren kann. Er sucht den Gegenangriff und peilt mit seinen Fäusten das Gesicht des Texaners an, doch durch seine Unachtsamkeit bekommt er einen Tiefschlag vom ehemaligen XFWA- und PCWA-Wrestler zu spüren. Sofort lässt dieser seinen Kiss of Death folgen! Er setzt seinen Necromunda Shock, den Texas Cloverleaf, an und schreit Eli an das er dem Match zustimmen soll. Unter Schmerzen windend schüttelt Eli weiterhin den Kopf und die Fans feuern ihren Liebling an. Eli versucht sich aus dem Texas Cloverleaf zu befreien, aber Stryfe lässt nicht locker. Es vergehen weitere Sekunden der Höllenqualen als Eli lediglich zu einem Kopfschütteln im Stande ist. Stryfe bemerkt dies und löst den Griff.
Stryfe: „Also bist du bereit bei Finest Hour gegen mich anzutreten?“
Stryfe hält den völlig erschöpften Eli ein Mikrofon hin, aber dieser bekommt nur ein Nicken hin. Stryfe lächelt zufrieden, als Sanitäter in den Ring kommen wollen. Er schüttelt den Kopf und schreit die Sanitäter an, dass Eli alleine auf die Beine kommen soll. Er stellt sich in die andere Ringecke und applaudiert, genau wie die Fans, die Ihrem Liebling aufmunternden Beifall spenden. Eli kann nach weiteren quälenden Sekunden leicht den Kopf heben und macht Anstalten sich zu erheben, als…
Punt Kick!
Die Stiefelspitze erwischt den Redneck im Gesicht und schleudert ihn auf den Rücken. Eine rote Fontäne spritzt durch die Luft und befleckt die Ringmatte. Sofort gehen bei dem Südstaatler die Lichter aus und Stryfe lächelt arrogant. Bierbecher fliegen in den Ring und das Buhen ist gnadenlos. Oh ja, die GFCW hat sich eine Schlange in Ihr Nest geholt. Stryfe kniet sich kurz zu dem bewusstlosen Eli runter, an dessen Mundwinkel nun ein Rinnsal auf den Boden tropft. Er hebt mit der linken Hand den Kopf des Mannes kurz an, während er mit der Rechten das Mikrofon hält.
Stryfe: „Ein kleiner Vorgeschmack auf das Leid, Eli, was Dich bei Finest Hour erwarten wird!“
Danach lässt Stryfe das Mikrofon fallen und verlässt unter Buhrufen und der Androhung von Schlägen seitens der Fans die Halle.
Pete: „War das denn nötig? Hätte es nicht auch eine andere Möglichkeit gegeben, an ein Match zu kommen?“ Sven: „Der Mann, weiß halt, was er will und wie er es am Besten erreichen kann. An seinen Methoden gibt es nichts auszusetzen!“ Pete: „Interessante Sichtweise, Mike… ääääh, Sven! Jedenfalls ist es nun offiziell, Eli Colson wird bei Finest Hour auf Stryfe treffen. Ich will ehrlich sein. Wenn man das, was eben gerade im Ring passiert ist, als Vorschau auf ihr gemeinsames Match betrachtet, dann sieht das sehr finster für unseren Redneck aus.“ Sven: „Ja, ihm fehlt nicht nur die Erfahrung, sondern auch das Können. Er kann einpacken, Stryfe wird ihn hoffentlich zu Klump hauen.“ Pete: „Meine Damen und Herren, wir machen weiter im Programm!“
Auf dem Titantron in der Halle ist plötzlich ein ungewöhliches Bild zu sehen. Man sieht nur Meer, ja richtig Meer. Weit und breit nur Wasser. Bis zum Horizont nur Wasser. Aber die Szene bleibt nicht stehen. Ein Flug über das Meer ist zu sehen. Nach kurzer Zeit ertönt eine Stimme.
???: Demonios ... Untertitel: Dämonen ...
Für weitere ca. 10 Sekunden sieht man nichts als Meer, wohin der Betrachter hinblickt. Doch in der Ferne ist ein winziger Punkt am Horizont zu sehen, der Sekunde für Sekunde langsam immer näher kommt.
???: Cada uno de nosotros tiene que ver con demonios internos, los miedos. Son comunes. Untertitel: Jeder von uns hat es mit inneren Dämonen, mit Ängsten zu tun. Sie sind alltäglich.
Nach einiger Zeit kann der Betrachter auch erkennen worum es sich handelt: Um ein kleines Gebirge, welches auf dem Festland direkt am Meer steht. Der Flug geht weiter auf das Gebirge zu, was bereits die Hälfte des Bildschirms ausfüllt. Unten am Gebirge sieht der Betrachter die Wellen in unregelmäßigen Abständen gegen die Felswand knallen.
???: Algunas personas sólo se desplazan , … Untertitel: Manche Leute verdrängen sie nur ...
Es deutet sich an, als wenn die Kamera auf Kollosionskurs mit der Gebirgswand geht, denn das Gebirge kommt immer näher und es füllt nun schon das gesamte Bild aus. Doch ein Felsvorsprung ist zu sehen, in der sich ein Höhleneingang befindet.
???: Las personas fuertes pueden superar su demonio interior, incluso , ... Untertitel: Starke Leute können ihren inneren Dämon sogar besiegen, ...
Der Flug geht weiter durch den Felsvorspung und durch den Höhleneingang. Ein Gang ist zu sehen, der mit Höhlengestein natürlich ausgemauert ist. Die Höhe und die Breite des Gangs ist so groß bzw. so breit, dass ein Mensch ungefähr durchpassen könnte. Nach einem längeren geraden Stück nimmt der Gang eine leichte Rechtskrümmung. Doch der Flug geht weiter den Gang entlang.
???: Algunos se comen, sino también por sus demonios interiores. Untertitel: Manche werden aber auch von ihren inneren Dämonen gefressen.
Nach der Rechtskurve kommt nach kurzer gerade Strecke eine Linkskurve. Erneut ist eine kurze gerade Strecke zu sehen und am Ende sieht der Betrachter in kurzer Entfernung nun ein Raum, indem auf etwas Felsgestein, welches einem Podest ähnelt, eine Person im Fackelschein sitzt.
???: ¿Cómo se puede derrotar a los demonios internos y sus miedos? Untertitel: Wie kann man die inneren Dämonen bzw. seine Ängste besiegen?
Der Flug geht weiter und hat als Ziel die Person. Doch ca. zwei Meter vor der Person endet der Flug. Es ist das maskierte Wunder. Die schlanke Person trägt eine Maske ohne Mundöffnung, welche aus grün-blau-türkisfarbenden Mustern besteht. Der Oberkörper ist frei und zeigt einen leicht muskulösen Body, aber die Person trägt eine grün-blaue enge Hose sowie blaue Boots. Um die Person herum hängen in Fackelhaltern vier angezündete Fackeln, wobei der Fackelschein sich in den Augen und am Körper leicht widerspiegelt..
Masked Wonder: En primer lugar, usted tiene que admitir su miedo. No sirve de nada si no son honestos con ellos mismos. Untertitel: Zuallererst muss man seine Angst eingestehen. Es bringt nichts, wenn man mit sich selber nicht ehrlich ist.
Die Kamera zoomt näher an das Gesicht heran.
Masked Wonder: A continuación, tiene que definir su miedo. Porque si usted ha admitido que le afligen con demonios internos, es necesario definirlos. Exactamente lo que me asusta? Untertitel: Als nächstes musst du deine Angst definieren. Denn wenn du eingestanden hast, dass dich innere Dämonen plagen, musst du sie definieren. Was genau macht mir Angst?
Kurze Pause.
Masked Wonder: Entonces usted tiene que entender su demonio interior. Pero detente! No tan rápido. Sus demonios nunca serán realmente controlar o perder si no lo intentas entender. Untertitel: Dann musst du deinen inneren Dämon verstehen. Aber stop! Nicht so schnell. Seine Dämonen wird man niemals wirklich kontrollieren oder verlieren wenn man sie nicht einmal versucht zu verstehen.
Der Kopf der Person dreht sich in Richtung der Fackel zu seiner linken und schaut hinein.
Masked Wonder: Si has llegado hasta aquí, se puede luchar contra el demonio interior. Estaba muy lejos de aquí, pero ahora lo que necesita en la guarida del león. Él se está frente a usted. El demonio amenazante. Nuestro miedo. El jefe final. Untertitel: Wenn du es bis hierher geschafft hat, kann man seinen inneren Dämon bekämpfen. Es war ein weiter Weg bis hierher aber nun musst du in die Höhle des Löwen. Er steht er vor dir. Der bedrohliche Dämon. Unsere Angst. Der Endgegner.
Der Kopf der Person dreht sich wieder zurück in Richtung Kamera und seine Augen formen sich zu etwas engeren Schlitzen.
Masked Wonder: Muchas personas tratan a sus demonios internos con los cigarrillos, el alcohol u otras drogas para suprimir o combatir. En el extremo, el problema no se resuelve y se crea más bien nueva. Untertitel: Viele Menschen versuchen ihre inneren Dämonen mit Zigaretten, Alkohol oder anderen Suchtmitteln zu unterdrücken oder zu bekämpfen. Am Schluss wird das Problem doch nicht gelöst und es erschafft eher neue.
…
Masked Wonder: Lo que se lucha al demonio ahora? Ahora, con un arma, una espada con el nombre de "confianza"! Con cada golpe y cada golpe de la espada es más grande, más brillante y nítida. Untertitel: Womit bekämpfst du nun den Dämon? Nun mit einer Waffe, mit einem Schwert mit dem Namen "Vertrauen"! Mit jedem Schlag und jedem Treffer wird das Schwert größer, glänzender und schärfer.
Dabei schlägt das maskierte Wunder mit den Armen in die Luft, als wenn er ein Schwert schwingen würde.
Masked Wonder: Pero ¿dónde está el punto débil del demonio? Bueno, su estilo desenfadado es su punto débil. Te subestimado! Él no ve el arma "confianza". Para él, es invisible. No le importa. En su lugar, utilizó su: Manipulación! Untertitel: Doch wo ist die Schwachstelle des Dämons? Nun, seine selbstsichere Art ist seine Schwachstelle. Er unterschätzt dich! Er sieht deine Waffe 'Vertrauen' nicht. Für ihn ist sie unsichtbar. Er kümmert sich nicht darum. Stattdessen benutzt er seine: Manipulation!
...
Masked Wonder: Tienes que intentarlo muchas veces y no se puede renunciar. Cuanto más se intenta, mejor podrá contrarrestar su arma. Siempre seguir luchando y, a continuación, programar el golpe final. ¡Victoria! Untertitel: Du musst es oft probieren und darfst nicht aufgeben. Je öfter du es probierst, desto besser kannst du seine Waffe kontern. Immer weiter kämpfen und dann den finalen Schlag ansetzen. Sieg!
“The Masked Wonder” macht mit seinen Armen Bewegungen, als wenn er etwas mit einem Schwert blocken würde und schlägt dann mit dem imaginären Schwert zurück. Beim finalen Schlag schlägt er kräftig ins Nichts hinein.
Masked Wonder: Los demonios en nosotros al igual que la lucha fue anunciado! Todavía hay muchos de ellos por ahí. Algunos serán más fuertes. Pero no todos se conocen. La lucha se ha convertido en su pasión. Usted ya no tiene miedo. ¿Por qué? La palabra mágica es la confianza. Con la confianza de cada demonio derrotado se levanta en uno. Untertitel: Den Dämonen in uns wurde so eben der Kampf angesagt! Es sind noch viele davon da draußen. Einige werden Stärker sein. Doch sie alle wissen eins nicht. Der Kampf ist deine Leidenschaft geworden. Du fürchtest dich nicht mehr. Warum? Das Zauberwort heißt Vertrauen. Mit jedem besiegten Dämon steigt das Vertrauen in einem.
Die Kamera zoomt näher heran. Eine kurze Pause erfolgt und das maskierte Wunder setzt erneut an.
Masked Wonder: Nightmare, ¿Qué pasa con ustedes? ¿También los demonios internos? Si es así, ¿cuántos? ¿Ya han derrotado? Tal vez pueda incluso ayudar a eliminar el miedo. Tal vez yo, sino también para derrotar a un demonio dentro de ti que tienes que aprender. Untertitel: Nightmare, wie sieht es bei dir aus? Besitzt du auch innere Dämonen? Wenn ja, wie viele? Hast du sie bereits besiegt? Vielleicht kann ich dir ja dabei helfen die Ängste zu nehmen. Vielleicht werde ich aber auch zu einen inneren Dämon für dich, den du erst lernen musst zu besiegen.
“The Masked Wonder” zeigt mit dem Zeigefinger in Richtung Kamera.
Masked Wonder: Así que tenga mucho cuidado de ti mismo y dar su confianza Precaución Untertitel: Also pass gut auf dich auf und schenke deinem Vertrauen Achtung.
Nach diesen Worten fliegt das Gefährt mit der Kamera denselben Weg zurück, wie sie gekommen ist, jedoch in zigfacher Geschwindigkeit schneller. Dann als das offene Meer zu sehen ist, fadet die Szene langsam aus.
The Masked Wonder
coming soon
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