Road To Finest Hour Special Singles Match Series - Part 3:

Lex Streetman vs. IceCube

Referee: Mike Gard


Chairs thrown and tables toppled,
Hands armed with broken bottles,
Standing no chance to win but,
We're not running, we're not running.


Das ist sie also – die Generalprobe für das große Match bei „Finest Hour“. Zeit die letzte Duftmarke im Ring zu hinterlassen und gleichzeitig einem ambitionierten Neuling womöglich in die Schranken zu weisen. Dies alleine sollte für Lex Streetman Motivation genug sein, das Allerbeste am heutigen Abend aus sich heraus zu holen. Immerhin kann man sich heute einen immensen mentalen Vorteil für das Titelmatch gegen Robert Breads sichern. Doch davor steht eben noch der heutige Abend mit dem dazugehörigen Match auf der Agenda.


Laura: „Das folgende Match ist der dritte Teil des „Road To Finest Hour Specials” und ist auf einen Fall angesetzt. Als Erster auf dem Weg zum Ring.. aus den Straßen von Los Angeles, Kalifornien.. mit einem Kampfgewicht von 95 Kilogramm… er ist der aktuelle GFCW Heavyweight Champion… Leeeeex Streeeeetmaaaan!”


Größtenteiliger Jubel der GFCW-Galaxie, die ihm scheinbar trotz des ganzen Wirr-Warrs rund um „Canada’s Own“ heute die Daumen drücken. Und dass der Amerikaner diesen Zuspruch auch zu schätzen, zeigt der heutige „Man in Black“ prompt zwei einladenden Handgesten in Richtung der Zuschauerreihen. „Man in Black“ passt deshalb, da sein heutiges Ring-Gear komplett in schwarz gehalten ist und mit einem ärmellosen Kapuzenpulli samt Nieten auf den Schulterpartien abgerundet wird. Ob modisch einwandfrei oder nicht, seit mal dahingestaltet, aber wir sind ja auch nicht bei GNTM, nicht wahr?


Ein elanvoller Slide-In unter dem niedrigsten Seilen hindurch lässt den Los Angelino letzten Endes das Seilgeviert betreten und prompt hievt sich der erste Akteur des jetzigen Matches wieder in die Vertikale. In der Ringmitte positioniert er sich kurz und lässt nicht nur kurz in erster Instanz seine Arme gen Hallendecke ragen. Nach einem kurzen Aufjubel der Fans, wird das Gold von der Hüftregion abgeschnallt und ebenfalls noch in die Höhe gestreckt, was den Lärmpegel natürlich weiter anwachsen lässt. Fast schon, wie es ein Referee vor einem Titelmatch macht, streckt er seinen goldigen Stolz in alle vier Himmelsrichtungen, während er immer wieder ein bestätigendes Nicken folgen lässt. Der Champion ist also bereit für dieses „Go-Home“-Match zum PPV! Schauen wir mal, ob es sein Gegner auch ist.


Leise Töne einer Spieluhr erklingen und die Lichter in der Halle erlöschen. Kurz darauf wird die Halle in ein bläuliches Licht getaucht.


Laura: Aus Nürnberg, Deutschland, IceeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeCuuuuuuube!



Über die leise Stimmung der Spieluhr hört man wie das Publikum aufjubelt, dann wird die Spieluhr auch schon von den harten Riffs der E-Gitarre unterbrochen! Dabei schießen Silberblitze durch die Halle. Als die Stimme des Sängers von Rage erklingt wird auf der Auftrittsrampe Silberregen von der Decke gezündet und in dessen Mitte erscheint IceCube er scheint sich in den Funken noch einmal zu Stärken. Von den Rängen schallen ihm „HELLYEEEEEEEEEEES“ Rufe entgegen. Als der Silberregen endet, reißt er die rechte Faust in die Höhe und macht sich auf den Weg zum Ring. Als er an einem Kind im Rollstuhl vorbeikommt, bleibt er dort kurz stehen und drückt den Kleine bevor er sich weiter seinen Weg in den Ring bannt.

Am Ring angekommen bleibt er an der Treppe stehen und schließt kurz die Augen. In diesem Moment erlischt das Licht und die Halle ist für einen kurzen Augenblick in tiefster Dunkelheit gehüllt. Als das normale Licht wieder anspringt, reißt IceCube die Augen auf und schenkt der Kamera einen eisigen Blick. Die Ringtreppe wird erklommen und dann in das Seilgeviert gesprungen. Mehrmals übertönt er seine Auftrittsmusik selbst mit den Rufen „Never give Up“. Bei den letzten Klängen der Musik lässt er sich ein Mikrofon reichen und stellt sich dann in die Mitte des Ringes. Er hebt das Mikrofon mit der Rechten in die Höhe, dann wird es ruckartig nach unten gerissen! an den Ringecken schießt ein bläuliches bengalisches Feuer in die Höhe. Er kniet sich nieder und legt das Mikrofon an den Mund


IceCube: HELL…


YEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEESSSSSSSSSSS” erklingt die Antwort des Publikums. Mit einem zufriedenen nicken läuft IceCube in eine Ecke des Rings und setzt sich auf den obersten Turnbuckle und wieder wird das Mikrofon in Richtung Mund geführt.


IceCube: WELLLLLLLLLCOME Chemnitz zur IceCube Show!!!!


Zur Antwort bekommt er von den Rängen „IceCube, IceCube“ rufe.


IceCube: WOOOOOOOOOOW, ihr seid der Hammer?


Zur Antwort bekommt er noch einmal ein „HELLYEEEEEEEEES“. Dann schmeißt er das Mikrofon nach außen. Er springt von dem Turnbuckle und geht direkt auf Lex los…


Pete: „Und dann geht’s jetzt wohl los... Lex Streetman, IceCube... Der World Champion tritt in seinem letzten Match vor Finest Hour an!“

Sven: „Und das gegen IceCube, der damit wohl sein bisher wichtigstes und größtes Match in der GFCW bestreitet. Und da läutet auch schon die Glocke... beide Wrestler sind bereit, das Match beginnt!“


Standardmäßig umkreisen sich beide Worker zu Beginn erst einmal – wenig überraschend, dass sie hier nun kein Feuerwerk abbrennen wollen. Der Pay-Per-View steht kurz vor der Tür, und da kann man sich keine großartige Schwächung erlauben. Schließlich gehen beide aufeinander zu und der Collar 'n Elbow Tie eröffnet diese Paarung ganz klassisch.


Allerdings wird der Lock-Up nicht lange aufrecht erhalten, denn sobald Streetman beide Arme gerade ausgestreckt hat packt sich IceCube den Arm seines Gegners, dreht ihn herum und hat ihn so im Hammerlock. Auch wenn Streetman der World Champion ist, so ist IceCube doch derjenige mit mehr Erfahrung und will diese wohl auch hier ausspielen.


Lex verzieht einmal kurz das Gesicht, macht dann aber eine Rolle vorwärts über den Boden und springt wieder auf, um den Lock zu lösen... doch IceCube kennt diesen Konter, es ist ein Standard-Konter, den er in seiner Karriere schon oft gesehen hat. Und so kickt er Lex in dem Moment, in dem er wieder steht, in die Kniekehle. Damit hat der Titelträger nicht gerechnet, kippt nach hinten um und kommt auf dem Rücken zum Liegen.


Natürlich lässt der Mann aus Nürnberg den Arm seines Gegners nun erst recht nicht los, doch der reißt schon die Beine hoch. Aber hier kann IceCube wieder seinen Veteranen-Instinkt beweisen, zieht sich zurück, um dem Kick zu entgehen...


...doch es gibt keinen Kick. Lex hat seinen Gegner überlistet. Stattdessen zischt er mit beiden Beinen zwischen die Beine seines Gegners. Jedoch nicht, um ihm einen Tieftritt zu verpassen, sondern um jeweils mit einem Bein gegen die Innenseite der Knie seines Opponenten zu treten, sodass dessen Beine nach außen hin wegknicken und IceCube unsanft auf die Nase fällt.


Das nutzt Streetman sofort aus, er springt auf, als IceCube überrascht seinen Arm loslässt und beugt sich selbst zu seinem Gegner herunter, nimmt wiederum den Arm des eisigen Wrestlers, setzt eine Armbar an... doch IceCube wehrt sich, er rollt herum, kommt auf die Füße und zwingt damit Streetman, mit auf zu stehen, wenn er den Griff nicht lösen will.


Das nutzt der ehemalige Weggefährte des Zereo Killers aus und wirbelt herum, was dafür sorgt, dass nicht länger sein Arm, sondern der von Streetman der Verdrehte ist. IceCube kommt hinter Lex aus, und nun steckt der Champion wieder im Hammerlock fest.


Pete: „Technische, europäische Tricks von beiden Seiten.“

Sven: „Auch mal eine andere Herangehensweise. Sie wollen wohl kein Risiko eingehen, in eine High Impact Aktion des Gegners zu laufen, so kurz vor ihren großen Matches, deshalb die eher technisch geprägte Abtastphase.“


Streetman weiß sich aber natürlich zu wehren, und so nimmt er seinen freien Arm und zeigt einen Elbow nach hinten. Das konnte IceCube zehn Meilen gegen den Wind riechen und er zieht den Kopf zurück... doch darauf hat Lex abgezielt. Er reißt das Bein nach oben und stößt mit dem Fuß gegen den Arm, der den Hammerlock ausführt. IceCube muss lösen, Streetman packt den Arm seines Gegners und zeigt einen Arm Drag, um seinen Opponenten zu Boden zu werfen!


Applaus vom Publikum für diesen kleinen „Showcase“, während Lex nun sein Knie in der Armbeuge ansetzt und den Unterarm im 90-Grad-Winkel zum Boden nach oben zieht, um Druck auf selbiges Körperteil auszuüben. IceCube versucht natürlich trotzdem, sich auf die Knie zu kämpfen. Der Mann aus Los Angeles geht deshalb mit dem Knie nach oben und lässt seinen Gegner auf die Knie kommen, ohne jedoch den linken Arm seines Widersachers los zu lassen.


Schließlich kann IceCube sich langsam wieder aufrichten, steht auf beiden Beinen, hängt jedoch im Hold fest... taucht dann jedoch ab und rammt Streetman die Schulter in den Magen! Der Kalifornier geht überrascht zu Boden, lässt den Nürnberger los, und der schnappt sich sofort das rechte Bein von Lex Streetman, zieht es zur Seite und zeigt einen Elbow Drop darauf.


Lex zieht zischend die Luft ein und sofort packt IceCube zu, will einen Hold ansetzen... doch Streetman verlagert das Gewicht und rollt hinten über, nimmt IceCube dabei mit!



Eins...



Sofort der Kick-Out von IceCube, der dabei auf Streetman rollt...




Eins...



Auch Lex befreit sich und dreht sich mit dem Rücken auf IceCubes Oberkörper.



Eins...




Zwei...




Der eisige Wrestler befreit sich und beide Wrestler springen auf, um sich einen Stand-Off zu liefern. Erneuter Beifall vom Publikum, und zarte „This is wrestling!“-Chants von Traditions-Puristen erklingen.


Sven: „Beide Wrestler zeigen, dass sie mehr drauf haben als nur Moves, Schläge und Tritte. Beeindruckender, kleiner Showcase.“

Pete: „Allerdings wohl keine sonderlich gute Vorbereitung für den Pay-Per-View. Streetman wird es mit einem Gegner zu tun bekommen, der seinen Gegnern gerne so lange vor den Kopf tritt, bis diese nicht mehr aufstehen... und mit einem „Wrestling“ Match wird IceCube bei Finest Hour wohl nicht auskommen.“


Streetman und IceCube schütteln beide jeweils Arme und Beine aus, und der Champion nickt dem Mann aus Nürnberg anerkennend zu. Dann geht es in den nächsten Lock-Up der beiden Wrestler, und dieses Mal gibt es den Test Of Strength, beide drücken und schieben... und Streetman hat den Vorteil auf seiner Seite, kann den Mann mit dem Hammer rückwärts in die Ringecke drücken – aber eben auch so, dass er den Hold lösen muss. Der Referee zählt bis vier, und als fairer Sportsmann löst Lex auch genau dann. IceCube tritt von den Seilen weg... wird aber sofort am Arm gepackt und per Whip-In in die gegenüberliegende Ringecke befördert!


Reversal!


IceCube kontert, und so muss Streetman in die Ringecke... oder nicht? Der Mann aus Kalifornien springt kurz vorher ab, auf das zweite Ringseil, nutzt das als Sprungbrett und kommt angeflogen...


Crossbody! Und direkt in den Pin!


Eins...



Zwei...




IceCube rollt durch!




Eins...



Zwei...



Befreiung von Lex. Erneut richten sich beide Wrestler danach wieder auf, doch dieses Mal gibt es keinen Stand-Off, dieses Mal legen sie direkt los. Und Streetman ist es, der als Erster dran ist. Er verpasst IceCube einen Kick in den Magen, als dieser sich gerade zu ihm umgedreht hat, packt ihn und will nun das Move-Feuerwerk eröffnen...


Brainbuster!


Doch IceCube rutscht heraus, landet auf den Füßen hinter Lex. Der Franke packt seinen Opponenten von hinten um den Hals...


Reverse DDT!


Und direkt setzt der „Herausforderer“ das Cover hinterher...



Eins...



Zwei...



Pete: „Nein, das reicht noch nicht, um jemanden wie Lex Streetman zu besiegen. Entweder muss man ihn total überraschen, oder ihm noch Aktionen verpassen die um einiges übler sind.“

Sven: „Wozu IceCube wohl zweifelsohne in der Lage ist.“


Und auch der Nürnberger hatte wohl nicht wirklich daran geglaubt, das Match hier nun schon gewinnen zu können. Nichtsdestotrotz setzt er nach und packt seinen am Boden liegenden Gegner gleich um die Hüften, um ihn nach oben zu ziehen... und dann soll es losgehen!


German Suplex!


Doch Lex wehrt sich, lässt sich quasi einfach nach hinten fallen und so taumelt IceCube mit ihm zurück, ohne jedoch den Griff um die Hüften zu lösen. Mit dem Rücken kracht IceCube gegen die Polster in der Ringecke... was Streetman die Möglichkeit gibt, beide Hände um dessen Kopf zu zu schlingen. Und dann wirft er ihn per Snapmare vorn über auf die Matte.


Der Mann aus Nürnberg landet auf seinem Hinterteil, springt dann aber sogleich wieder auf. Er blickt Lex an, und nun ist es an ihm, seinem Gegenüber mit einem Blick ein wenig Respekt zu zollen. Streetman klatscht in die Hände, langsam, dann immer schneller, und heizt die Crowd damit weiter an – und dann geht es weiter.


IceCube ist es, der den entscheidenden Akzent setzt, als er ausholt und Lex eine Clothesline verpassen will. Doch der duckt sich, wie es die Formulierung bereits verrät, weg, und so verfehlt der eisige Superstar seinen Gegner, der sogleich von hinten zupackt...


School Boy!


IceCube rollt durch!


Der Champion wird überrumpelt, und der Franke rollt auf die Beine durch, Lex guckt nur verdutzt und muss einen üblen Kick ins Gesicht einstecken, während er auf den Knien ist. Der Titelträger geht zu Boden und IceCube legt sich auf ihn...



Eins...




Zwei...




Kick-Out von Lex Streetman. Wütend setzt sich IceCube auf, aber sofort atmet er tief durch – er darf sich nicht frustrieren lassen, wenn er dieses Match hier gewinnen will. Also steht er gleich wieder auf und packt Lex am Schädel, zieht ihn nach oben und setzt eine Powerbomb an. Er reißt Streetman nach oben... und der springt über seine Schultern hinter IceCube auf die Füße und packt ihn.


Neckbreaker!


Nein! IceCube schubst Streetman weg von sich. Lex geht aber in die Seile, nimmt den Schwung mit und kommt zurück, er zeigt eine Clothesline und reißt IceCube damit zu Boden. Der Nürnberger geht auf die Matte, und sofort setzt Streetman mit einem Leg Drop nach! Und danach pinnt der Champion seinen Gegner, kann das reichen....?



Eins...




Zwei...



Nein, IceCube befreit sich. Streetman schüttelt den Kopf, steht dann aber sofort auf und stellt sich in die Ringecke, um dort auf seinen Gegner zu warten.


Sven: „IceCube richtet sich langsam wieder auf... Lex will ihn nun finishen, denke ich!“

Pete: „Und da kommt er angeschossen – Leg Lariat!“


Tatsächlich... Streetman rennt los, direkt auf einen Gegner zu und springt ab, kann sein Bein um den Hals des Gegners schlingen...


...und der fängt in ab! POWERBOMB! Direkt in den Pin!



Eins...




Zwei...




Kick-Out von Streetman! Damit hatte IceCube wohl nun selbst nicht mehr gerechnet, doch jetzt ist er dabei, endgültig den Sack zumachen zu wollen. Er packt seinen am Boden liegenden Gegner und zieht ihn nach oben... setzt wieder eine Powerbomb an... lädt ihn auf seine Schultern... und es geht abwärts!


Denn Streetman kontert! Während IceCube ihn nach vorne schleudert, packt Streetman den Kopf seines Gegners...


THE ALTERNATIVE WAY!


Der Move sitzt, und Streetman kommt auf seinem Gegner zum Liegen...



Eins...




Zwei...



Drei!


Der World Champion fährt einen Sieg vor Finest Hour ein!


Sieger des Matches durch Pinfall: Lex Streetman!!!




erneut wird in den backstragebereich geschaltert und wieder ist olli zu sehen diesmal aber ohne maske des pheasant warriors denn diese hat er ja eben abgenommen. Er sitzt in seiner kabine und bei ihm ist mia. Er hat sie in den arm genommen und knuddelt mit ihr.


Olli: Ich bin immer für dich da werde dich immer beschützen :)

mia: OLLI! Ich habe so angst wieso können mich all diese leute nie in ruhe lassen??


mia trägt heute ein hübsches besches kleid und hochhackige schuhe. Eine träne leuft ihr über das gesicht


Olli: ich werde verhindern dass dich wer belestigt. Möchtest du was trinken?


Sie nickt und olli steht auf und er geht. In den catering bereich und holt sich dort eine flasche wasser und einen becher für mia. Dann geht er zurück in den kabinentrakt und vor schreck lässt er die WASSER fallen. Denn dort ist eine person die durch die halb geöffnete tür seiner kabine lugt!!!


olli: HALLO! Was soll das??? wer bist du??? geh weg da das ist meine kaboine!


Die Person wirbelt herum. Dort, mit seinem neuen, absolut peinlich-dummen Helm der seine „Verletzung“ schützen soll, steht niemand geringeres als der schleimigste Schleimbolzen der Menschheitsgeschichte, Maximilian Lunenkind.

Maximilian Lunenkind: „Diese Kabine muss inspiziert werden... ich bin der offizielle Rechtsaufseher der GFCW, und ich befürchte, ein Problem liegt vor! Ich muss den Inhalt ihrer Kabine beschlagnahmen!“

Dabei lugt Maxim in Richtung Mia, die wunderschön aussieht, viel schöner als es Breanna Ouths jemals könnte.

Maximilian Lunenkind: „Und dann werde ich meinen INHALT in dem Inhalt deiner Kabine verteilen müssen. Aber keine Angst, du kriegst deinen AUFFANGBECHER zurück.“

Lunenkind lacht wie das perverse Schwein dass er nunmal ist.


Olli: meinst du das so wie ich glaube??? willst du etwa mia etwas antun? Wage es nicht dich ihr auch nur einen schritt zu nähern. Dann gescheith mit dir das gleiche wie mit kriss dalmi und du weißt wo er nun ist!


Olli ballt die fäuste

Maximilian Lunenkind: „Kriss Dalmi ist ein gefeierter Star in einer absolut unterirdisch-schlechten, peinlichen Liga... aber er ist ein Star! Im Gegensatz zu dir, Olli!“

Er deutet mit seinem Zeigefinger auf den Mann aus Sondershausen.

Maximilian Lunenkind: „Was hast du schon erreicht, Olli, hm? WAS HAST DU GESEHEN? Ich kann dich mal erinnern, was Mia schon gesehen hat... Serbien! Denn sie war mal da und hat Kriss Dalmi von ihrem MUNDSEKRET KOSTEN LASSEN... und das ist nur das, was wir auf Kamera haben. Vielleicht ist noch viel mehr passiert. Vielleicht ist sein JUNKIE-DRESSING in ihrem SALAT, und ohne davon zu wissen, hast du davon GEKOSTET und bist nun selbst... ein JUNKIE?“


wütend schlägt olli gegen die wand.


Olli: Ich bin kein JUNKIE man das wüsste ich doch. Ja dalmi hatte auch mich erwischt damals im krankenhaus und ich war süchtig doch ebenso wie mia bin ich davon losgekommen und ich habe schlussendlich über triumfiert. Zudem habe ich ihn in serbien besiegt in seiner eigenen heimat im bislang BELGRAD RUIN MATCH! Ausserdem kam ich in die gfcw zurück in einem ei und habe alle an der Nase herumgeführt denn es war KEIN DINO...


olli lacht lunenkind aus


olli: Und was hast du erreicht??? du bists nichts weiter als einer der sich einen vertrag erschlichen hat weil er bei der Gema arbeitet. Deine matches hier im turnier waren doch geschenkt du bist nur weiterkommen weil die gegner schwach waren und du bist auch schwach denn du bist noch neu und hättest ohnehin keine chance gegen leute wie mich. Sei happy das du verletzt bist...


strong olli blickt lunenkind in die augen.


Olli: DENN ANSONSTEN WÜRDE ICH DICH HEUTE VERLETZTN!!!


Lunenkind lacht nun selbst. Er kann Olli gar nicht ernst nehmen, denn er weiß, dass seine ESSIGGURKE größer ist.

Maximilian Lunenkind: „Olli, ich wäre vorsichtig, was du sagst... am Besten du entschuldigst dich... denn sonst werde ich etwas ÜBERTRIEBEN GEILES tun... nur für dich wird es ÜBERTRIEBEN SCHEISSE!“

Die beiden starren sich an. Olli denkt gar nicht daran, sich zu entschuldigen, und Lunenkind denkt ja sowieso nicht außer mit seiner SALZSTANGE. Also starren die beiden sich noch weiter an... bis Maxim auf einmal loskreischt.

Maximilian Lunenkind: „Du hast es nicht anders gewollt... KRISS, SCHNAPP IHN DIR!“

Mit Schock im Face dreht sich Olli um, von wo sein Rivale...

*KNALL*

Wieder dreht sich Olli um. Lunenkind hat die Ablenkung genutzt, hat die Tür aufgerissen und ist in Olli's Kabine gehechtet. Man hört Mia schreien wie am Spieß, während Lunenkind völlig irre lacht.


Maximilian Lunenkind: „Es wird Zeit, die SAHNEMISCHUNG in den TEIG zu mischen...“

Sofort will Strong Olli dem „Strong“ in seinem Namen alle Ehre machen... doch die Tür, die er aufreißen will, ist von innen blockiert worden, wahrscheinlich mit etwas Schwerem wie einem großen Stein oder einem Schrank. Also bleibt Olli nur eine Wahl – er muss die Tür zerstören.


Olli ist schockiert darüber was lunenkind macht. Mit seinem ganzen gewicht springt er gegen die tür doch nichts gescheith sie ist zu fest blockiert. Olli ist fassungslos und er schreit dann vor wut!


Olli: DU HURENSOHN! Wenn ich dich in die finger kriege dann werde ich zerstören...


panisch blickt sich olli um während mia noch immer hilfesuchend seine namen ruft. Olli rauft sich die haare dann kommt ihm eine idee. Er geht zu einer der werkzeugkisten die im backstagebereich rumstehen. Kurz sucht er rum, dann findet er seinen SLEDGEHAMMER. Er jubelt kurz dann nimmt er den hammer in die hand. Er geht zurück zur kabine und beginnt auf die wand neben der tür zu schlagen. Nadchdem es zunächst erfolgreich ist bröckelt langsam der stein zu seite bis ein großes loch in der wand ist. Olli wirft den hammer weg und slidet in die kabine!!!


Dort steht Lunenkind gerade vor Mia und hat schon die VERPACKUNG der BROTDOSE geöffnet, als er Olli hinein kommen sieht. Der Sondershausener stürmt auf Maxim zu, doch der packt sich in den Schritt und bleibt einfach stehen. Die beiden kollidieren.

Mia schreit auf, als beide Superstars ineinander krachen und zu Boden gehen. Mia versucht noch Olli aufzufangen, aber sie packt daneben und Olli fällt um. Lunenkind fällt mit dem Bauch voran nach unten, wobei er jedoch mit dem Bauch ein gutes Stück über dem Boden hängen bleibt... es scheint, als gäbe es da etwas, was zwischen seinem Körper und dem Boden steht. Wie eine eins.

Der Mitarbeiter der GEMA springt auf, rückt seinen Helm zurecht und taumelt. Das ist nicht gut für ihn und sein Gehirn, doch er schafft es noch mit verwirrtem Blick, auf Mia zu deuten, vor allem auf ihr Outfit mit den Absätzen, die zirka ein Fünftel Baguette hoch sind.

Maximilian Lunenkind: „TU NICHT SO! Du willst es doch, du bettelst doch quasi darum! ALLE WOLLEN MICH... und alle wollen an meiner LIANE SCHWINGEN! Mia, komm zu mir... komm weg von diesem Verlierer... komm zu einem richtigen MANN!“

Olli: Ich bin ein riochtger Mann!


Olli sagt es und dann stemmt er sich auf die beine und tritt nach maximilian LUNENKIND. Dieser kann noch halb ausweichen, doch mit einem schlag erwischt olli ihn dann im magen.


Mit einem ekelhaft würgenden Geräusch sackt Luni zusammen, taumelt dann aber durch die zerstörte Tür weg, wobei er Olli zuruft, dass er ihn töten wird, wenn er seinen Vertrag nicht... nein, Moment, falsche Szene. Auf jeden Fall bleibt Lunenkind in der Tür stehen, dreht sich noch einmal zu dem wütenden Strong Olli um und ruft etwas.

Maximilian Lunenkind: „Du wirst schon sehen, STRONG OLLI! Wenn du das Turnier gewinnst... und dann den Titel gewinnst... wenn du nicht mit mir rechnest... dann werde ich da sein, und dir deinen größten Schatz wegnehmen...“

Mit der Hand macht Lunenkind die typische „Gürtel-Bewegung“ um seine Hüften.

Maximilian Lunenkind: „Die Reinheit von Mia, deren BEET ich mit meiner HARKE umpflügen werde. Und danach, Olli, musst du sie fragen... MIA, WAS HAST DU GESEHEN? Und sie wird sagen...“


Die Hände wandern nach unten, in den Schritt, den er mit vor Anstrengung zitternden Händen umklammert.

Maximilian Lunenkind: „Ich habe... GOTT gesehen!“

Mit einem hysterisch-kresichenden Lachen geht Lunenkind weg und lässt die Olli-Familiy verstört allein zurück.


Olli: MIA!? Ist alles i.O. Bei dir????

Mia: Was soll das?? wieso erschrecken mich alle verrückten in der gfcw. Erst dalmi, dann die drohung von welkey und gaeta und nun lunenkind. Was habe ich denen getan?“


olli nimmt sie in den arm.


Olli: Du bist eben so schön wie ein Goldschatz und deshalb jagen dich alle menschen. Doch habe keine angst ich bin stets für dich da und werde dich nie wieder loslassen. Wir zusamnen sind stark denn wir haben die kraft der liebe, sie beschützt uns und sie bringt mich zu erfolgen. Heute werde ich den vogelmann besiegen den PHEASANT WARRIOR. Und dann komme ich zurück und wir gehen schön essen und feiern den finaleinzug. Ich liebe dich

mia: ich liebe dich auch olli.


Die beiden küssen sich und das skit geht aus!!



Dynamite: „Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe GFCW-Galaxie! Ich begrüße euch zur offiziellen Vertragsunterzeichnung für das World Heavyweight Championship Match bei „Finest Hour 2013“!“


Ein PPV-Match um das ganz große Gold ohne eine vorherige Kontraktabschluss. Nicht auszudenken und heutzutage beinahe unverzichtbar, nicht wahr? Grund genug also, dass unser aller Lieblingschef der GFCW im Squared Circle alles zur schriftlichen Festlegung dieses Kampfes vorbereiten ließ und die Moderation dieses selbstverständlich mit Spannung erwarteten Aufeinandertreffens in die eigenen Hände nimmt.


Im feinsten Anzug steht Dynamite mit seinem gewohnt fröhlichen Lächeln hinter einem Bürostuhl, der unmittelbar an der Längsseite eines mahagoniähnlichen Schreibtisches steht. Zur linken respektive rechten Seite des hölzernen Mobiliars befinden sich zwei weitere Sessel, die natürlich noch nicht okkupiert sind. Aber ganz ehrlich, wer weiß denn schließlich noch nicht, welche zwei Mannen sich innerhalb der nächsten Minuten auf dem Weg zum Ring machen werden?


Dynamite: „Durch den Ausgang ihres Matches von vor vier Wochen, verbunden mit der Vereinbarung, die sie beim ersten „GFCW Galaxy Guess“ beschlossen haben, ist das anstehende Match beim PPV fix und auch abgesegnet. Lasst uns nun also die beiden Gegner herausholen und die Sache offiziell machen!“


Eine große Vorfreude macht sich bei der GFCW-Galaxie in der Chemnitz-Arena breit – sowohl auf die jetzige Unterzeichnung, als aber natürlich auch schon auf das Titelmatch in knapp zwei Wochen. Nicht zuletzt die Fans hatten dieses Aufeinandertreffen ja durch ihre Stimme verwirklicht und umso euphorischer sind sie logischerweise, dass ein weiteres Match der beiden Protagonisten stattfinden wird. Und nachdem Dye aus der Schublade des Tisches den notwendigen Papierkram parat gelegt hat, wendet er sich auch schon mit einladender Handgeste der Entrance Rampe zu.


Dynamite: „Begrüßt mit mir zuerst den amtierenden GFCW World Heavyweight Champion... aus Los Angeles, Kalifornien... Lex Streetman!“



Chairs thrown and tables toppled,
Hands armed with broken bottles,
Standing no chance to win but,
We're not running, we're not running.




Das wohl meist begehrteste Gold der GFCW erscheint im On-Air Bereich der Halle und mit ihm selbstverständlich auch der Mann von der amerikanischen Westküste. Eine Trainingshose mit roten Seitenstreifen lässt das geradeeben noch getragene Ring-Gear bereits wieder vermissen und die Straßenkleidung der letzten Wochen ist angesichts seines erst vor kurzem beendeten Matches gegen IceCube dieses Mal nicht die erste Wahl gewesen. Sein Merchandise-Shirt mit der Aussage „Stronger than Death“ ist allerdings dann schon noch ein Überbleibsel aus den letzten Wochen, wo der Champion eher mit Sachen außerhalb des Ringes für Gesprächsstoff sorgte, als mit seiner eigentlichen Ringleistung. Zu einem kurzen Umziehen hat es also noch gereicht, doch die immer noch schweißige Stirn verrät, dass der Gang unter die Dusche leider noch nicht zu realisieren gewesen ist. Mit einem fröhlichen Fingerzeig in die Zuschauerreihen macht er dem anwesende Publikum in der Halle nochmals klar, dass der Champion hier ist und doch wirkt sein Auftreten, wie auch schon in den letzten Wochen, angespannter und weniger gelassen als noch zu Beginn seines Titel-Runs. Und daran haben die (vereinzelten) Reaktionen der GFCW-Galaxie auch ihren Anteil.

Der Zuruf und die Unterstützung stellt beim Blondschopf auch weiterhin noch die größte Wirkung der Fans dar, doch durch die letzten Ereignisse rund um seinen Gegner und Breanna Ouths, sowie seinem eigenen anfänglichen Verhalten, ist der anfängliche Hype um den neusten Triple-Crown Gewinner merklich abgeflacht. Er hätte diese ganze Geschichte auch einfacher haben können. Das weiß Streetman genauso gut, wie es auch die anwesenden Leute am heutigen Austragungsort von War Evening wissen. So musste allerdings erst der „GFCW Galaxy Guess“ und der Vorfall rund um Ouths herhalten, um genau dort zu stehen, wo er jetzt wahrscheinlich so oder so steht. Neben Dye im Ring und kurz vor dem offiziellen Teil dieses nahenden Titelmatches. Diese Tatsache zusammen mit dem Wissen, wer nun gleich zum Ring marschieren wird, macht die Gesichtsmimik des Amerikaners nicht gerade einladender. Doch was will man nach den Worten des Kanadiers aus der letzten Show auch Anderes erwarten?


Dann ertönt auch schon „Einer Gegen Alle“ von Samsas Traum, einer der wenigen Songs, die man tatsächlich mit einem Wrestler verbindet, und dieser Wrestler ist niemand geringeres als Robert Breads. Auch der Kanadier hat schon ein Match in den Knochen, und auch er hat noch nicht duschen können – aber das ist ihm wohl auch egal. Er wirkt zumindest nicht so, als würde ihn irgendetwas interessieren, was aus dem Publikum kommt, als er auf der Rampe auftaucht.


Canada's Own“ geht in Richtung Ring, wieder einmal betont locker und entspannt – doch er lässt den Blick nie von Streetman ab. Schließlich kommt der Mann aus Toronto am Ring an und betritt selbigen durch die Seile, erneut ohne den Blick von Lex zu wenden. Dann jedoch dreht sich der Kopf in Richtung Dynamite... und ein stummes Lächeln erscheint. „Alter Freund“, hört man den Kanadier über die Hallenmikrofone sagen. Dann umarmt er Claude Booker.


Der Präsident ist einen Moment lang zu erstaunt, schubst Breads dann aber von sich und stiert ihn mit einer Mischung aus Wut und Verwirrung an, während Robert ein kehliges, dreckiges Lachen erklingen lässt. Er wendet sich Streetman zu, mustert ihn, mustert die Aufschrift auf seinem Shirt und sagt dann irgendetwas von „wollte schon immer gegen Matt Hardy antreten“, ehe er auf dem für ihn vorgesehenen Sessel Platz nimmt. So locker dieser Auftritt auch wirkt, so kann man sich doch sicher sein, dass Breads sich vorher überlegt hat, wie er die beiden Männer im Ring aus der Fassung bringen kann. Provokation ist eine wirkungsvolle Waffe, wenn man weiß, wie man sie einsetzen muss.


Nun sitzen beziehungsweise stehen sich die beiden Akteure abermals gegenüber. Breads zurückgelehnt in seinem Sessel, Streetman direkt hinter seinem Bürostuhl. Mit bedachten Schritten schreitet der Los Angelino nun um die Sitzgelegenheit herum und zieht diesen leicht vom Tisch weg. Das Zeichen für Dynamite mit seinem Part und den bürokratischen Formalitäten zu beginnen.


Dynamite: „...“

Lex Streetman: „Entschuldigung, Dye!“


Ein kurzer verblüffter Blick herüber zu Streetman. Immer noch steht der Titelträger, hat den Stuhl gar nicht zum Hinsitzen nach hinten bewegt. Stattdessen liegt das eigens für ihn auf dem Tisch abgelegte Mikrofon nun in seinen Händen, während die neu gewonnene Raumfreiheit vor dem Tisch mit zwei bis drei schweigenden Schritten ausgenutzt wird. Wer braucht schon einen Stuhl, wenn man im Stehen noch etwas zu verkünden hat?


Lex Streetman: „Bevor wir zu der ganzen Schreibgeschichte kommen, möchte ich dich, Robert, nochmals an deine eigenen Worte aus der letzter Show erinnern, die du mir damals doch recht vorwurfsvoll an den Kopf geworfen hast. Und ehe du mich nun sofort fragst, was dieser Mist hier soll, lass dir wenigstens ein paar Sekunden Zeit, um deine Aussagen aus Erfurt Revue passieren zu lassen.“


Augen voller Fragezeichen. Zwar nicht bei „Canada’s Own“, der scheint seine ganz eigene Meinung zu diesem doch etwas komischen Beginn des „L.A. Gym“Leiters zu haben. Viel mehr gibt es Hunderte von fragenden Blicken in den Zuschauerrängen der Arena denn auch denen sind die Aussagen der letzten Show noch präsent. Also, worauf genau will Streetman hinaus?


Lex Streetman: „Konzentrier dich endlich ausschließlich auf den Titel... so hast du es sinngemäß damals gefordert. Hass mich... das hast du mir immer und immer wieder entgegen geschrieen. Zumindest deinen ersten Wunsch werde ich dir ohne wenn und aber gewähren und das nicht erst beim PPV. Dieser Wunsch sei dir bereits jetzt erfüllt, Robert!“


Klingt nach einem alten Standardspruch a la „Der Geist aus der Wunderlampe“. Doch statt dem absegnenden Nicken des Dschinns, gibt es lediglich ein nachdenkliches Kratzen Streetmans über seinen eigenen Kinn zu begutachten. Scheint wohl doch eher ein kurzes Suchen der richtigen Worte zu sein, als die hilfsbereite Geste eines Lampengeistes.


Lex Streetman: „Deine Worte aus der letzten Show haben mich nachdenklich gestimmt. Und nein, nicht etwa, weil diese Worte von dir kamen und du somit erneut einen Sinneswandel oder Ähnliches in mir auslösen würdest. Es war mehr der Inhalt der Aussagen, als die Person, von der sie gesprochen wurden. Sie haben mich an den Tag zurückerinnert, als das Ganze hier angefangen hat... „Doom’s Night 2013“. Dort, wo ich alles Andere hab links liegen lassen und mir meinen Traum erfüllt habe. Und natürlich bin ich gewillt, dass mein Traum weiter gehen soll, auch über „Finest Hour“ hinaus. Von daher wird es auf nur eine einzige Möglichkeit hinauslaufen.“


Mit einem energischen Schritt vorwärts schreitet Streetman an den Schreibtisch heran und öffnet ohne zu Zögern die erste Seite des Vertrages. In Richtung seines Gegenübers haltend saust der linke Zingefinger auf das Blatt Papier und fixiert eine fettmarkierte Überschrift in der Mitte des Schriebs.


Lex Streetman: „Lex Streetman gegen Robert Breads... das Beste, was die GFCW momentan zu bieten hat mit dem Besten, was wir beide zurzeit zu bieten haben. Du willst den besten Lex Streetman, den es im Ring gibt und du wirst ihn bekommen. Die Möglichkeit von Bre zerstreut zu werden hast du eigenhändig aus dem Weg geräumt, egal ob unabsichtlich oder geplantes Kalkül. Jimmy wird sich ebenfalls gedulden müssen. Keine Ablenkung mehr von Außen, nur noch du, ich und der Titel. Ich bin bereit, Robert... bist du es auch?“


Robert Breads: „Schon seit Wochen, Lex, Schon seit Wochen. Ich habe doch nur auf dich gewartet.“


Auch der kanadische Held der Massen hat sich sein Mikrofon geschnappt und stützt sich nun mit den Ellbogen auf den Tisch, die Augen sind nach oben gerichtet, er blickt Lex direkt an.


Robert Breads: „Ich erinnere mich da zurück, Lex. Ein großer Traum... DER große Traum, der Sieg über Robert Breads, das Erklimmen der Spitze. Diesen Traum hatte einmal ein Mann. Der Mann von dem ich rede ist Danny Rickson.“


Das Publikum wird lauter. Der Engländer ist eine Person, die man nicht vergessen hat, auch wenn man sie seit Doom's Night nicht mehr gesehen hat.


Robert Breads: „Er trat gegen mich an, im Main Event der größten Show in der Geschichte dieser Liga, bei der 10th Anniversary Show, weil er endlich seinen großen Traum erfüllen wollte. Endlich wollte er ganz nach oben. Er trat gegen mich an, im Main Event der größten Show in der Geschichte dieser Liga... und er verlor. Sein Traum blieb genau das – ein Traum. Aber was hat das mit dir zu tun?“


Eine berechtigte Frage, die Breads auch gleich selbst beantwortet.


Robert Breads: „Das ist einfach. Du bist in der gleichen Situation wie Danny Rickson damals. Es gibt nur einen signifikanten Unterschied. Danny Rickson war und ist besser als du.“


Das stößt beim Publikum auf geteilte Meinungen, aber davon lässt der Kanadier sich nicht beirren. Er senkt die Stimme ein wenig und betont jedes Wort einzeln.


Robert Breads: „Das haben bessere Leute als du schon versucht, Lex. Und sie sind gescheitert. Tu' dir das nicht an. Erspare dir dieses Gerede von deinem Traum. Das macht es für dich nur schlimmer, wenn du bei Finest Hour aufwachst... aber nicht aus deinem Traum. Sondern inmitten des Rings, auf dem Rücken, nachdem ich dich ausgeknockt habe, mit meinem Fuß auf deiner Brust und dem Gürtel in meiner Hand hoch über deinem Kopf.“


Kunstpause. Es scheint als würde Breads über etwas nachdenken.


Robert Breads: „Du fragst mich, ob ich bereit bin? Was für eine dumme Frage.“


Kopfschütteln bei „Canada's Own“.


Robert Breads: „Ich bin es nicht, der sich mit Jimmy Maxxx beschäftigt. Ich bin es nicht, der sich mit einer Freundin auseinander setzen muss. Ich bin es nicht, der 'seinen Traum lebt'. Denn während du all' das getan hast, habe ich nur über eines gesprochen – unser Match. Den Titel. Deinen Titel. MEINEN Titel. Lex, glaubst du wirklich, ich wäre nicht schon längst bereit?“


Die Reaktion des Champions – ein Lächeln. Kein nettes Schmunzeln oder ein gefälliges Schmunzeln... es ist ein selbstbewusstes Grinsen! Selbstsicher, so als ob der Mann aus Los Angeles genau mit solch einer Frage gerechnet hätte. Das erste Mal seit dem Beginn ihrer Konfrontationen scheint sich Streetman (kurzzeitig?) im Vorteil zu sehen. Und scheinbar ist diese Situation für den Amerikaner wie Balsam auf einer geschundenen Seele.


Lex Streetman: „Worte, die stärker beinahe nicht sein könnten. Doch sie halten keinen Fakten stand, die mehr aussagen, als Tausend Worte. Oder wie sonst kannst du dann folgende Sachen erklären?“


Anpreisend streckt sich sein Arm in Richtung des Titan Throns aus, auf dem sich wenige Augenblicke später Millionen Pixel zu einem plakatähnlichen Abdruck einer Matchankündigung zusammenfinden. Ein Match mit Robert Breads-Beteiligung. Sein Gegner, ein GFCW-bekannter Akteur aus Serbien... Kriss Dalmi! Doch das Match wird nicht stattfinden. Zumindest nicht in der GFCW.


Lex Streetman: „Robert Breads gegen Kriss Dalmi. Präsentiert von einer gewissen Promotion aus Ostdeutschland. Ein Titelmatch wohlgemerkt und eine Begegnung, die beide Protagonisten an deren Leistungsgrenze treiben wird. Veranstaltungswochenende... genau dann, wenn auch „GFCW – Finest Hour“ stattfinden wird!“


Ist diese heimliche Werbung für den innerdeutschen Konkurrenten aus Berlin wirklich gewollt, gerade wenn sein Chef genau neben ihm steht? Sei es, wie es ist... Lex will da eigentlich auf etwas Anderes hinaus.


Lex Streetman: „Zwei Matches um zwei Titel für zwei Ligen an einem Tag. Dann sind Fakten, Robert, die du nicht abstreiten kannst. Verrate mir allerdings dann nur eine Sache... wie um alles in der Welt, willst du dich so auf MICH alleine konzentrieren?“


Die Augenbrauen des Los Angelinos wandern einige Etagen höher und zugleich verstreichen einige Sekunden einer Pause, die wohl erst einmal zum Verdauen der hier gebotenen Informationen dient. Doch sie weilt lange genug für LS.


Lex Streetman: „Ein Match, was dich an deine körperlichen Grenzen bringen wird und ein Match als Herausforderer um den höchsten Titel einer Liga. Beides Kämpfe, die du nicht verlieren willst, das wäre nicht dein Stil. Aber beides Matches, wo du 100% geben musst und da genau liegt der Hund begraben. Du KANNST dich nicht alleine auf mich konzentrieren, du wirst immer dieses andere Match im Hinterkopf haben. Kämpfst du zuerst dort, wirst du gewiss geschwächt in unseren Kampf gehen und nicht dein Bestes abrufen können. Bist du zuerst hier, wirst du tief in deinem Inneren mindestens einmal am Abend an deine Auseinandersetzung mit Dalmi denken und schon wirst du den Fokus verlieren. Den Fokus verlieren, Robert... etwas, was du mir vorwirfst. Einem Jemand, der momentan nur hier seine Heimat hat und sich vollkommen auf die GFCW konzentriert. Einer Person, der dieses Gold...“


Symbolisch klatscht er zweimal mit der flachen Hand auf die Titelapplikation.


Lex Streetman: „... alleine und ab heute wirklich GANZ ALLEINE im Kopf hat. Ein Champion, der dich beim PPV besiegen will!“

Robert Breads: „Oh ja, Lex, du hast dieses Gold, nur dieses Gold und nur diese Liga im Kopf... ach ja, das LA Gym gibt es da doch auch noch, oder? Pass auf, was du da sagst.“


Kurzes Nachdenken. Breads scheint zu überlegen, ob er überhaupt darauf eingehen soll – tut es dann aber doch.


Robert Breads: „Wenn du mich wirklich hart treffen willst, solltest du mir schon andere Dinge an den Kopf werfen, als dass ich so gut bin, dass ich gut genug bin in doppelt so vielen Ligen wie du um einen Titel anzutreten. Vielleicht heißt das ja, dass ich auch doppelt so gut bin wie du? Vielleicht heißt da ja, dass ich mit nicht einmal 50% am Ende trotzdem als der Sieger dastehen könnte? DAS wäre doch wirklich peinlich, nicht wahr, Lex?“


Das... muss man wohl nicht so sehen. Das ist ein wenig verdreht... aber wenn Breads es so erzählt, fügt es sich zusammen. Auf eine seltsame Art und Weise, aber sie tun es.


Robert Breads: „Du solltest wirklich darüber nachdenken, was du da sagst, Lex. Ich hatte es nicht erwähnen wollen, weil das hier in der GFCW absolut nichts zu suchen hat. Das ist eine andere Geschichte. Aber wenn du darüber reden willst... du setzt mich damit absolut nicht unter Druck. Ich weiß, was ich kann. Ich weiß, wer ich bin, während du immer noch auf der Suche nach dir selbst bist. Und du versuchst mich mit kleinen Fakten unter Druck zu setzen? Dabei setzt du dich doch nur selbst unter Druck.“


Der Kanadier lehnt sich noch weiter zurück, und zieht die Beine an, stellt die Füße vorne auf die Sesselkante.


Robert Breads: „Überleg doch mal. Hätte ich dich bei Finest Hour einfach so besiegt hätte es geheißen, du hättest gegen den Besten verloren. Nun, da du ja der Meinung bist, dass ich mich nicht einmal voll auf dich konzentriere... wirst du gegen einen Mann verlieren, der gerade einmal 50% gibt. Denn ich werde gewinnen, Lex. Das verspreche ich. Und wenn du wissen willst, was ein Versprechen von mir bedeutet... frag unseren Präsidenten.“


Mit dem Kopf nickt der frühere Champion Claude Booker zu, dessen Miene eisig bleibt. Robert Breads hatte einmal versprochen, ihm alles zu nehmen, was ihm lieb und teuer war – und hatte seine Frau geschlagen, ihn in einem Match schwer verwundet, die Kontrolle über die Liga an sich gerissen und alle Freunde des dann Ex-Präsidenten gefeuert.


Robert Breads: „Du willst besser sein als ich, Lex. Du willst ein besserer Wrestler, ein besserer Mensch sein. Du beharrst so sehr darauf, nicht so zu sein wie ich. Dabei greifst du nun zu den selben Tricks, willst mich unter Druck setzen, in Fallen locken... doch kannst es auch hier nicht mit mir aufnehmen. Auch hier bin ich dir überlegen. Auch hier bist du nur ein schlechter Abklatsch von mir, hast dir etwas von mir abgesehen, bist ein Produkt meiner Worte... statt dich von mir abzusondern, bestätigst du meine Worte nur mehr und mehr. Ich habe dich gemacht. Ich habe dich kreiert. Und ich kann dich jederzeit wieder brechen.“


Die Blicke Beider treffen sich erneut und könnten in Abwesenheit von IceCube eisiger nicht sein. Keine Miene wird verzogen, weder Hüben, noch Drüben. Augenkrieg der Extraklasse sozusagen. Dann, nach gefühlten Minuten folgt die erste Reaktion. Der Titelträger handelt, zieht den Stuhl zu sich heran und setzt sich. Jetzt befinden sie sich endlich auf einer Augenhöhe. Wieder der kurze Blickkontakt. Dann der Griff auf den Tisch... zum Vertrag.


Unter den genausten Blicken von Dynamite, und natürlich auch Breads nimmt sich der Mann aus Los Angeles den dazugehörigen Stift und blättert prompt auf die zweite Seite des offiziellen Vertrags um. Kurz werden die Formalien nochmals überflogen. Dann endlich trifft die Kugelschreibermiene auf das Papier, doch stagniert erst noch. Ein letzter Blick in Richtung des Kanadiers, ein Nicken seitens Streetmans. Und dann folgt seine Unterschrift. Mit einem hörbaren Knall landet das Schreibgerät wieder auf dem Tisch und der Leiter des „L.A. Gyms“ erhebt sich sofort wieder von seiner Sitzgelegenheit. Seine Zustimmung des Vertrages wird von der GFCW-Galaxie mit dem erwarteten Jubel bedacht, doch darauf achtet keiner der Akteure mehr. Stattdessen sind nun alle Augen auf „Canada’s Own“ gerichtet.


Lex Streetman: „Schluss mit dem Gelaber und dem Geplänkel! Die Zeit ist reif und in zwei Wochen werden wir sehen, wer von uns Beiden recht hat. Ich werde dort das tun, was ich tun muss. Nicht wegen Bre, nicht wegen Chris, nicht wegen Jimmy und schon gar nicht wegen dir... sondern nur wegen MIR SELBST!“


Sprach er und drehte sich um. Mit dem Rücken zu seinem Kontrahenten gerichtet ist es nun wirklich an Breads genau das zu tun, was nicht nur alle von ihm erwarten, sondern in gewisser Weise auch alle von ihm quasi einfordern würden. „One More Time“ Streetman VS Breads... make it official!


Und Breads lächelt. Er lächelt – nicht bösartig, nicht sarkastisch, nicht zynisch, sondern einfach zufrieden. Er ist zufrieden mit Lex und dessen Reaktion. Er nimmt sich den Stift und setzt an... stockt dann aber.


Robert Breads: „Weißt du, Lex...“


Der Kanadier setzt seine Unterschrift auf den Vertrag. Das Match steht.


Robert Breads: „... wenn es eine Entscheidung in meiner Karriere gibt, die ich bereue... dann ist es die Kreation des Fehlers namens Lex Streetman.“


Leichtes Raunen aus den Zuschauerreihen. Geht es etwas wieder so los, wie in der letzten Show? Wollte Breads Streetman wieder zur Weißglut treiben und ihn zum Hassen animieren? Oder geht dieser Plan dieses Mal nicht auf? Denn so sieht es zumindest momentan aus.


Null Reaktion nämlich vom Blondschopf. Immer noch steht er mit dem Rücken zu Breads, mit keinerlei Bewegung und keinerlei Ansatz zum Ausbruch. Nur die rechte Hand erhebt sich, nähert sich seinem Gesicht. Wir hören seine Stimme.


Lex Streetman: „Wenn das so ist... dann erschaffe ich mich heute neu!“


Eine 180-Grad Drehung, ein Schritt nach vorne...


UND SCHON FLIEGT STREETMAN ÜBER DEN TISCH GENAU AUF BREADS!!!


Damit hatte der Kanadier nicht gerechnet. Und dementsprechend fliegen beide zu Boden, der Sessel kracht ebenfalls um und Streetman rollt von Breads herunter, der augenblicklich aus dem Ring slidet, um diesem Angriff zu entgehen. Doch Lex kommt hinterher, lässt Breads gar nicht entkommen und stürzt sich ringside auf ihn, während die Fans immer lauter werden und Streetman auf Breads einprügelt.


Pete: „Das war eigentlich erst für den Pay-Per-View geplant... aber Streetman hat wohl keine Lust mehr zu warten!“

Sven: „Robert Breads bekommt hier einiges an Schlägen ab, doch wehrt sich nun auch – beide tauschen Punches aus, beide stoppen in keinster Weise.“

Pete: „Das müssen sie aber vielleicht gleich... denn da kommt die Security!“


Das GFCW-Sicherheitspersonal eilt in die Halle und rennt auf die beiden Streithähne zu. Man sieht nur noch die Fäuste fliegen, es ist kaum zu erkennen, welches Paar Hände nun zu wem gehört – die Fingerknöchel und Handflächen donnern einfach auf Oberkörper und Kopf des jeweils Anderen ein, und die Tatsache, dass beide heute schon ein Match bestritten haben hilft da sicherlich auch nicht.


Schließlich ist die Security aber da, und mit einem knappen Dutzend Mann zieht man die beiden Wrestler auseinander. Stückchenweise müssen sie voneinander losgezerrt werden, sie haben sich am jeweils anderen festgeklammert, wollen sich noch immer den Kopf einschlagen, doch die zahlenmäßige Überlegenheit ist zu groß und beide Wrestler können getrennt werden.


Pete: „Knapp... hier hätte es ernsthafte Verletzungen geben können. Und wir wollen bei Finest Hour ein Match auf dem höchsten Level, ohne solche Handicaps.“

Sven: „Sowohl Breads als auch Streetman haben sich scheinbar wieder etwas beruhigt, und die Security um den Ring lässt zumindest den Griff bei Lex etwas locker.“

Pete: „Breads würde ich auch nicht loslassen. Man weiß nie, was der als Nächstes vor hat.“


Während man den Kanadier weiter in „Gefangenschaft“ außerhalb des Rings hält, wird Streetman nun losgelassen. Kurz wirft er einen Blick auf Robert Breads, dann rollt er sich wieder in den Ring zurück, wo noch immer GFCW-Präsident Claude Booker steht, der alles Andere als erfreut wirkt wie diese Vertragsunterzeichnung gelaufen ist – aber ist auch lange genug im Geschäft um zu wissen, dass Vertragsunterzeichnungen nun einmal meistens so laufen. Zumindest im Wrestling.


Wütend schnappt sich Streetman seinen Titel vom Tisch, der noch immer im Ring steht... wirft ihn dann aber immer noch angepisst um. Lex will am Liebsten JETZT gegen Robert Breads antreten, und Claude Booker geht zu „seinem“ Champion, will ihn beruhigen. Streetman beschwichtigt ihn, atmet tief durch. Er macht Dye klar, dass...


Sven: „Lex wirft den Gürtel zur Seite!“

Pete: „Dynamite kann nur gucken...“

Sven: „Streetman springt einen Dive nach draußen! Auf die komplette Security und Robert Breads!“


Die Fans sind aus dem Häuschen, als ihr Champion über die Seile springt und ein knappes Dutzend Männer mit einem Körper niederreißt. Ein knappes halbes Dutzend Männer. Denn ein einzelner Mann hat sich geduckt und konnte dem Dive entgehen.


Robert Breads hat nun einmal bessere Reflexe als ein GFCW-Security-Member, hat eine bessere Antizipation und konnte der Aktion ausweichen. Der Kanadier ist entkommen und rollt sich direkt in den Ring, während Streetman sich von dem üblen Bump erholt, bei dem er alle Männer außerhalb des Rings abgerissen hat – einmal abgesehen von Robert Breads.


Canada's Own“ atmet schwer, springt aber so schnell er kann im Ring auf die Füße und blickt nach draußen auf den Haufen von am Boden liegenden Körpern. Der Ex-Champion hebt beide Mittelfinger in Richtung Streetman und ruft etwas von wegen „bei Finest Hour nochmal“, ehe er sich umwendet.


Ihm gegenüber steht Claude „Dynamite“ Booker. Der GFCW-Präsident hat vorsorglich den GFCW World Heavyweight Title an sich genommen und klammert sich an ihm fest wie ein Ertrinkender am rettenden Strohhalm. Breads starrt Booker an, der Präsident bewegt sich keinen Zentimeter... ehe der Blick beider Männer auf den Gürtel fällt.


Robert Breads lächelt. Die Gier in seinem Blick ist unübersehbar, die Selbstzufriedenheit scheint grenzenlos. Er sieht sein Spiegelbild im Gürtel. Wenn es nach ihm geht sieht er die Zukunft des Titels. Doch bevor es soweit ist, muss er erstmal Lex Streetman besiegen.


Die Chance dazu wird er bei Finest Hour bekommen.



Nicht mehr lange ist es hin, dann wird zwischen dem Pheasant Warrior und Strong Olli der Finalteilnehmer im „Finest Hour“-Turnier ermittelt. Die Regie schaltet in diesem Moment zum Erstgenannten, der sich in seiner Kabine auf die Auseinandersetzung vorbereitet. Er sitzt in seiner Kabine und umwickelt die Hände mit Tapeband, als es an der Tür klopft und nach einem „Herein“-Ruf des Warriors MäcMüll die Räumlichkeiten des Guatemalteken betritt. PW blickt auf. Die Frage nach dem Grund für Mülls Besuch stellt sich aber ohnehin nicht wirklich.


Pheasant Warrior: „Ich nehme an, du wirst mir ein paar Fragen stellen wollen.“


Das zu erahnen, war nun nicht die große Kunst. Müll verzichtet daher auch auf eine Antwort und winkt stattdessen seinen Kameramann heran, der sogleich den gewohnten Interview-Bildabschnitt filmt.


MäcMüll: „Halbfinale. Du gegen Strong Olli. Wenn man vor dem Turnier mit Experten und Fans darüber sprach, wer wohl unter die Top 4 kommen wird, wurde der Name kaum genannt. Das lag nicht nur daran, dass er erst so spät als Teilnehmer angekündigt wurde. Vielmehr wurden andere Wrestler hoch gehandelt. Angefangen von Zereo Killer, hin zu Sid the Scum und den zurückkehrenden Ironman und Rebel called Hate. Und doch steht nun dieser Koloss aus Sondershausen kurz vor dem Finaleinzug. Hand aufs Herz, hast du damit gerechnet?“


Als der Warrior mit dem Abtapen fertig ist, wendet er sich dem Hall of Famer zu. Er steht von der Bank auf und stellt sich neben den Interviewer. Lässt sich einen Augenblick Zeit für die Antwort.


Pheasant Warrior: Wenn ich ehrlich bin, habe ich im Vorfeld nicht damit gerechnet. Denn ich war mit anderen Dingen beschäftigt und war mit nicht einmal im Klaren darüber, ob ich denn selbst teilnehmen kann. Doch seitdem ich zurück bin, habe ich Ollis Weg natürlich verfolgt. Er hat mich beeindruckt. Er ist besser geworden, souveräner. Toxic Lugosi konnte er deutlich schlagen, obwohl er erst kurz zuvor ins Training zurückkehrte. Und Savan war für mich nach seinen vorangegangenen Leistungen fast ein Favorit auf den Turniersieg. Doch auch er verlor schlussendlich. Olli hat wirklich Eindruck hinterlassen...“


Müll will schon etwas entgegnen, als der Warrior seine Hand hebt und andeutet, dass er noch nicht geendet hat.


Pheasant Warrior: „Dies ist nun das zweite Comeback von Olli. Und bei jedem Mal kann er verbessert zurück. Ich würde behaupten, dass der Olli von seinem ersten Run nicht im Halbfinale stünde. Und auch der Olli von Ende 2012, trotz großer Leistungen gegen Kriss Dalmi, wäre wohl zu ungestüm und unerfahren gewesen um Savan und Lugosi zu schlagen. Doch Olli hat an sich gearbeitet, die Pause hat ihm sichtlich gut getan. Er ist agiler, hat ein größeres Repertoire zu bieten. Ich sehe keine Kategorie, in der er sich nicht verbessert hat...“


In der Stimme des Warriors spricht die Anerkennung für seinen Gegner mit.


Pheasant Warrior: „Zusammen mit seiner körperlichen Überlegenheit macht es ihn zu einem starken Gegner. Olli hat Tonnen von Potential. Und er ist gerade dabei, es auszuspielen.“


Damit übergibt der Maskierte das Wort wieder an die Legende.


MäcMüll: „Unterschätzen wirst du ihn also sicherlich nicht. Doch nicht nur er hat vor dem Turnier eine Pause eingelegt, auch du warst von der Bildfläche verschwunden. Von deiner Teilnahme an diesem Wettbewerb hast du ja erst in Guatemala erfahren, als du eigentlich eine Auszeit vom Wrestling genommen hast. Man könnte also Mutmaßen, dass du nicht mit dem perfekten Training hier angereist bist. Würdest du deine Form dennoch bei 100% sehen?“


Gestisch lässt sich der Guatemalteke nicht anmerken, ob er bejaht oder verneint. Er nimmt sich wieder etwas Zeit und überlegt seine Antwort.


Pheasant Warrior: „Was bezeichnet man als „gute Form“? Ist damit das Körperliche gemeint? Ich denke nicht. Form ist viel mehr, es beinhaltet alle Verfassungen, die für einen Kampf entscheidend sind. Und gerade während meiner Ausbildung habe ich gemerkt, wie wichtig der Kopf für einen Fight ist. Was nützt dir der kräftigste Körper oder eine unmenschliche Schnelligkeit, wenn du unüberlegt oder zu zaghaft agierst?“


Nach dieser rhetorischen Frage verstummt das ehemalige Mitglied der GGG für kurze Zeit.


Pheasant Warrior: „Ich hatte schon immer gute Vorraussetzungen. Rein vom Potential her hätte ich schon bei Title Nights 2012 Zereo Killer UND Rob Gossler schlagen können. Dann wäre ich nun wohl Intercontinental-Champion. Doch warum habe ich nicht den großen Sieg geschafft, sondern nur einen Teilerfolg erreicht? Weil ich geistig blind war. Vor lauter Selbstbewusstsein, dachte ich, dass mir die Erfolge nur so zufliegen. Dabei muss man im Kampf immer zu 100% aufmerksam sein. Egal, wie leicht der Gegner erscheint. Ob er in der Offensive ist, oder ob er scheinbar geschlagen vor dir auf der Matte liegt. Das habe ich damals total unterschätzt. Doch durch meine Ausbildung bin ich besser geworden, ich kämpfe überlegter.“


Aus seinen Worten spricht die Überzeugung.


Pheasant Warrior: „Du sprachst eben von Olli als Außenseiter. Aber wer hätte denn von mir vor ein paar Wochen gedacht, dass ich die Chance habe, irgendwann No. 1 Contender zu sein? Meine Jagd auf einen geringeren Titel war schließlich nicht mal erfolgreich gewesen. Doch in Guatemala wurde bei mir wirklich ein Schalter umgelegt, ich glaube ich habe das Prinzip eines guten Kampfes nun erst wirklich verstanden. Deshalb habe ich mich in vergleichsweise kurzer Zeit stark verbessert. Nun bin ich dort, wo mich keiner der Experten Anfang des Jahres gesehen hätte. Doch auch wenn ich noch immer die Zereo-Sache im Vorrundenmatch bedauere, glaube ich, dass ich auch verdient im Halbfinale bin. Olli und ich. Wir haben uns beide verbessert und in Serbien habe ich ja schon erwähnt, dass wir uns in irgendeiner Weise ähneln. Doch heute wird sich zeigen, wessen Arbeit mehr Früchte getragen hat. Es wird nicht einfach. Das weiß und das wird auch Strong Olli wissen. Doch am Ende kann es nur einen Mann geben, der ins Finale einzieht.“


Wortkarg ist der Maskierte heute wahrlich nicht. Diesen Umstand muss Müll natürlich ausnutzen. Wenn er die Chance hat, möglichst viele Informationen aus einer Person rauszuquetschen, dann muss er das tun.


MäcMüll: „Im Finale geht es dann gegen Savan oder Nightmare. Besonders Nightmare ist ein erfahrener Mann, der nun aber erst wirklich durchzustarten scheint. Doch Savan wird auch ins Finale wollen. Ich bin mir sicher, dass er alles gibt, damit er in der zweiten Chance das Turnier gewinnt. Hast du dich auf die potentiellen Gegner schon vorbereitet?“


Kopfschütteln.


Pheasant Warrior: „Weißt du, vor ein paar Wochen hätte ich das wahrscheinlich so gemacht. Ich hätte schon jetzt hier gesessen und Videos von möglichen Gegnern studieren und den Kampf vorgeplant. Doch, auch ohne dich jetzt mit Guatemala-Geschichten langweilen zu wollen, ich habe in meiner Ausbildung Konfrontationen gehabt, die noch plötzlicher kamen als ein Finale. Ich wähnte mich in Sicherheit, legte eine Pause ein...und Minuten später kämpfte ich in einer Lektion darum, ein echter Pheasant Warrior zu werden. Das war unvermittelt. Dort wusste ich nicht, was oder wer mich erwartet. Und dennoch war ich erfolgreich. Weil ich im Moment, als es drauf ankam, wirklich konzentriert war. Und nicht schon Tage im Voraus. So sehe ich es auch im Turnier. Egal, ob ich Savan oder Nightmare vor die Flinte bekomme, wenn ich im Finale bin: Ich weiß, wie ich erfolgreich Kämpfe bestreite. Deshalb werde ich mich für Beiden nicht umstellen...“


Gerne würde Müll die Gesprächigkeit des Maskierten ausnutzen. Doch in diesem Moment macht ihm ein Klopfen an der Tür einen Strich durch die Rechnung. Kaum ist das Geräusch verklungen, da erscheint ein Mitarbeiter der GFCW-Crew im Rahmen.


Mitarbeiter: „Bist du soweit, Pheasy? Wir warten auf dich, das Match steht an...“


Nickend verabschiedet sich der Maskierte von Müll und folgt dem Mann. Nun kommt es darauf an zu zeigen, was er wirklich gelernt hat.



kurz vor dem halbfinalmatch ist die stimmung in der halle prächtig und die Fans jubeln noch mehr als eine MUSIK gespielt wird denn es ist Megadeth mit der musik von olli und olli kommt auch in die halle gelaufen. An seiner hand ist mia und die beiden lächeln freundlich in richtugn der fans.


Sven: olli ist in guter verfassung und die fans lieben ihn. Er hat respekt geernet mit seinen erfolgen beim turnier!


Das liebespaar rennt in Richtung des ringes und olli betritt ihn und lässt sich auf allen vier Ringecken feiern. Dann gibt ihm der Ringsprechen ein mic.


Olli: nur noch ein paar minuten und es ist soweit! Dann wird sich entscheiden ob ich im halbfinale den vogelmenschen besiegen kann und meinen traum erfülle und ins finale einziehe


jubbel bei den fans. Sie wollen das gerne sehen.


Olli: es ist keine leichte aufgabe denn der pw steht nicht ohne grund im halbfinale. Doch ich bin mir sicher dass ich es schaffen kann und ich kann das gerne erklären. JA auch der pw war genau wie ich einige zeit weg. Man hat mir gesagt er machte eine ausbildung. Also habe ich die videos angeguckt die er ins forum gestellt hat...


die zuschauer sind gespannt was olli zu sagen hat


Olli: keine frage er hat sich angestrengt und sachen gelernt. Doch ich muss ihm eine Sache sagen die wichtig ist. Man muss sie verstehen!


Er setzt kurz das Mic ab


Olli: der beste Lehrer ist kein alter Mann in Amerika der eine ausgedachte Ausbildung lehrt. Nein der beste Trainer ist das Leben!


Riesenjubel im publikum


olli: Und ich habe viel vom leben gelernt. Kriss Dalmi hatte midch und mia zu junkies gemacht und ich musste mich der herausforderung stellen und daran bin ich gewachsen. Das hat man gesehen. Ich wurde nicht in exotisches land eingeladen zum trainieren. Nein! Ich war in einer entzugsklinik unter schlechten bedingungen doch ich habe stets an mich geglaubt und habe es daher geschafft! Und deswegen gibt es nur ein fazit für dich PHEASANT WARRIOR


gespannt hören alle zu


olli: Du bist ein Blender! Du hast nur gelernt wie in einer schule! Und deswegen ist die frage legitim die ich allen leute stelle...


alle schreien mit...


olli: WAS HAST DU FÜR SACHEN GESEHEN?


Olli jubelt und steigt auf den ringpfosten um mit den fans zu feiern. Sie hoffen inständig das olli heute den sieg einfährt und den PW schlagen wird


olli: heute siehst du im ring wie wenig deine ausbildung wert ist. Dann ist es gut dass du eine maske trägst. Denn dann siehst niemand dein rotes gesicht vor scham wenn ich dich bloßstelle und ins finale einziehe. Mein ist der sieg! Ich kündige es hier an und verspreche es. Und versprechen...


stolz blickt olli in die kamera


olli: HABE ICH NOCH NIE GEBROCHEN!!


seine musik ertönt und dann kommt der ringrichter für den kampf


Finest Hour Halbfinal-Match 2:

Strong Olli vs. Pheasant Warrior

Referee: Thorsten Baumgärtner

Pete: Und da wären wir. Der Warrior gegen Olli. Die Technik und Wendigkeit des Phaseant Warriors gegen die Kraft des Thüringers Strong Olli.

Sven: Und nur Einer wird gewinnen. Lasst uns dieses Ereignis der Extraklasse hier bei German Fantasy Wrestling gemeinsam genießen liebes GFCW Universum!


Beide gehen sofort in den Lock up. In dieser Situtation hat Olli kräftemäßßig natürlich leichtes Spiel und der PW geht recht schnell in die Knie. Ollis Kraft ist Der des PWs sogar so überlegen, dass Olli seinen Gegner sogar von den Beinen in die Luft heben kann, doch ehe daraus eine Aktion gegen seinen Gegner entstehen kann, macht sich der PW und landet so wieder auf den Beinen, wo er sich durch eine Drehbewegung des Drucks von Olli erlösen kann. Olli wird in die Seile geschleudert, doch kommt darauf sofort wieder und streckt den Warrior mit einem Shoulderblock nieder. Der PW geht zu Boden.

Olli geht wieder in die Seile, doch da ist der PW mit einem Monkey Flip. Beide stehen sich sofort danach wieder gegenüber. Der PW kommt mit Anlauf auf seinen Gegner zu. Die Clothesline von Olli geht ins Leere, als sich der Warrior darunter wegduckt und mit einem Kick in die Magenkuhle kontert. Er springt von den Seilen mit einem Kick gegen Olli. Olli taumelt zurück. Der PW nun von der anderen Seite mit einem gesprungenen Kick von den Seilen gegen Ollis Kopf, doch Olli weicht aus und der Kick geht ins Leere.

Wieder packt sich Olli den PW für den Lock up. Doch der PW macht sich klein und versucht sich aus dem Griff herrauszuwinden, doch mehr als eine Körperdrehung gelingt ihm nicht. Nun hat ihn Olli von hinten im Griff und hält ihn fest. Der Krieger wehrt sich und zieht und drückt immer wieder. Doch Olli hält seinen Gegner erbarmungslos on diesem Bearhug. Der PW geht schon in die Knie und Ollis Griff scheint nun das Mittel gegen den PW zu sein.

Doch noch gibt sich der PW nicht geschlagen. Er rafft sich noch einmal unter enormer kraftanstrengung auf und greift in die Seile.... doch nicht etwa um Olli dazu zu bewegen los zu lassen, nein er holt Schwung, stolpert wieder einige Schritte zurück um dann mit einem Satz die Beine auf die Oberen Seile zu bewegen. Noch ehe der Ringrichter anfangen kann zu zählen, packt sich der PW den Kopf vom Thüringer und....


Pete: Cutter vom PW! Beide Kontrahenten gehen nun angeschlagen zu Boden, doch der PW kommt relativ schnell wieder aus eigener Kraft auf die Beine, während Olli KO auf dem Boden liegt.


Gerade will sich der PW für einen Vernichtungsschlag bereit machen, da erspäht er plötzlich eine seltsame Gestalt auf der Entrance Rampe. Nun muss sich der PW doch an den Ringseilen abstützen. Er kann es nicht fassen!

Freude strahlend Händeklatschend bewegt sich der Puppenspieler gemütlichen Schrittes auf den Ring zu.


Sven: Was will Der denn hier? Es ist doch nicht sein Match!

Pete: Er wird doch nicht etwa in das Match eingreifen wollen!


Ohne Eile kommt der Puppenspieler am Ring an, schnappt sich einen Metallstuhl und schwingt ihn drohend in der Luft. Der Phaseant macht sich zur Abwehr des Angriffs bereit, doch da fängt der Puppenspieler an zu lachen und setzt sich wie selbstverständlich an den Rand des Ringes.


Pete: Er macht sich lustig über den Phaseant Warrior!

Sven; Der Typ hat Nerven…. Wenn er so weitermacht könnte er der Nächste sein, der sich Eine fängt.


Begeistert wartet er nun die weiteren Geschehnisse im Ring ab.

Gerade will sich der Phaseant Warrior wieder seinem eigentlichen Gegner zu wenden, da ist er auch schon hinter ihm.

Als sich der Warrior umdreht kassiert er schon eine Clothesline von Strong Olli. Dann nimmt der Deutsche seinen Gegner auch schon wieder am Rücken und wirft ihn mit einem German Suplex wieder auf den Boden.


Sven: Tja, der Fasanfreak sollte sich besser auf das match konzentrieren als mit dem Puppenspieler herum zu kaspern.

Pete: Aber so ein komischer Kauz, der plötzlich aus dem nichts auftaucht kann einen gestandenen Wrestler schon mal aus der Fassung bringen!


Torkelnd kommt der PW wieder auf die Beine, da packt ihn Olli auch schon wieder und es geht mit einem Whip in wieder in die Seile, doch der Fasanenkrieger springt aufsoberste Seile und mit einem Dropkick gegen Ollis Körper. Olli geht zu Boden.

Das Cover:

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Kick out!

Olli kommt taumelt wieder auf die Beine und nun ist es der PW der Olli in die Seile federt. Doch als er ihn mi Schwung über seinen Rücken werfen will, merkt er, dass der Wiederstand immernoch zu groß ist.

Olli packt sich den Kopf des PW von hinten und drückt den Rücken seines Gegners durch. Mit der freien Faust hämmert er auf die schutzlose Brust des Guatemalteken.

Nach drei vier Schlägen lässt er schließlich von seinem Gegner ab und der Guatemalteken geht prustend auf die Knie. Ein weiterer Whip in geht für den PW in die Ringecke. Dort springt er auf die Spitze und als der Thüringer angerannt kommt, hält der PW ihn mit Kicks gegen den Kopf auf Abstand. Er springt ab und packt sich dabei Ollis Kopf, doch der fängt den PW ab.

POWERBOMB!

und sofort das Cover:

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2

Kick out!


Pete: Wow! Eben noch auf dem Boden und nun schon wieder auf 182 on Top! Dass nenne ich Hochleistungssportler.


Und auch Olli muss einsehen, dass da mehr kommen muss um seinen Gegner endgültig in die Knie zu zwingen und so das Finale zu erreichen. Olli zieht seinen angeschlagenen Gegner wieder auf die Beine.

Falcon Arrow! und wieder das Cover:

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... Kick out!

Olli ringt langsam sichtlich mit der Verzweiflung. Der PW gibt immer noch nicht auf.


Pete: Wer hätte gedacht dass so ein drahtiger Mann so viel aushalten kann… unglaublich immer wieder!


Also weiter. Angestrengt hieft er den PW wieder auf die Beine. Ansatz zu einem weiteren Suplex doch der PW rutscht ihm von der Schulter, holt Schwung aus den Seilen und kontert mit einem Head Scissor. Völlig überrascht findet sich Strong Olli auf dem Hosenboden wieder, doch ist er sofort wieder auf den Beinen, doch auch damit hat der Mann aus Guatemala gerechnet.

Handspring Elbow!

Und dieses Mal bleibt Olli liegen.

Olli scheint dem folgenden Moonsault von den Seilen vollkommen ausgeliefert…. Doch im letzten Moment rollt er sich weg und der PW macht eine unschöne Bekanntschaft mit dem Ringboden.

Olli kann sich Mühsam aufrichten, allerdings auch nur mit großer Unterstützung der Ringseile. Er verschnauft von den Strapazen des Matches und wartet bis sich der noch liegende PW endlich erhebt. Taumelnd kommt der PW wieder auf die Beine und da kommt auch schon Olli!


Pete: SWEET CHIN MUSIC! Doch nein, die geht ins leere. Der PW ist unter dem Bein hindurch getaucht. Völlig überrascht dreht sich Olli zu seinem noch stehenden Gegner.

Sven: Spinning Argentine Backbreaker vom Phaseant Warrior!

Pete: Und nun nimmt er seine letzten Kräfte zusammen für Amondos Wish! Olli kämpft sichtlich gegen die Qualen dieses Griffes an und der PW scheint mit letzter Kraft zu Hoffen, Olli möge doch endlich aufgeben. Mireißend!


Olli streckt die Hand aus, ballt sie zur Faust und holt langsam unter Schmerzen aus. Sie schnellt nach vorne, doch dann erliegt der Thüringer doch den Schmerzen. Er gibt auf.


Sieger durch Submission und somit zweiter Finalist von Finest Hour: Pheasant Warrior!


Pete: Was für ein Match und was für eine Hammerleistung! Beide hätten würdige Finalisten abgegeben und nun ist es der Pheasant Warrior geworden!

Sven: Eins noch am Rande bevor unsere Sendezeit vorbei ist und ich meine Depressionen über diesen miesen Job in einer Bar ertränken kann. Liebe Zuschauer: Macht den Mist den wir hier zeigen bloss nicht zu Hause nach! Ihr seid darin nicht ausgebildet und werdet für sowas nicht bezahlt, erst recht nicht wenn ihr euch den Hals bei so einem Mist brecht! Wenn ihr sterben wollt sucht euch einfachere Methoden okay?!

Pete:….äh… ja genau dass wollte ich auch gerade sagen. Haltet euch bitte an dass was mein lieber Kollege Sven gerade gesagt hat und vergesst ganz schnell den letzten Teil davon! Kommen wir nun zum schönen und sentimentalen Teil des Abends. Die Hochzeit von Zereo Killer.

Sven: Dann holt schon einmal die Taschentücher raus. Aber vorher geben wir noch einmal ab an die Werbung.




Viel Action haben die Stars der GFCW den wrestlingverrückten Fans geboten. Die Besten der Besten sind gegeneinander angetreten, um es noch einmal zu zeigen, wer es wirklich drauf hat, wer erhobenen Hauptes zum PPV reisen kann! Doch nun ist die Zeit für etwas ganz Besonderes gekommen. Es ist nicht alltäglich, dass ein Wrestler seine geliebte Freundin im Ring, live bei einer Show heiraten wird, doch heute ist es tatsächlich so weit.


Der Ring wurde während einer Werbepause umdekoriert. Die Ringtreppen wurden aus der Verankerung genommen und zur Frontseite des Seilgevierts gestellt, sodass sie einen schönen Aufstieg in den Ring bilden. Natürlich hat man nicht vergessen, die Ringseile auf der Vorderseite abzunehmen, sodass der Einstieg mit einem Brautkleid in den Squared Circle erheblich erleichtert wird. Der Ringboden ist komplett weiß, die vier Ringecken wurden mit großen, weißen antiken Säulen erweitert. Alles sieht sehr festlich aus und die GFCW ist gut gerüstet für die anstehende Hochzeit. Alle sind gespannt auf Zereo Killer und seine zukünftige Ehefrau, Summer Nights!


Viele junge Frauen und Männer befinden sich bereits im Ring, unter ihnen alte bekannte Gesichter wie Mac Müll, Azrael, sogar Pete und Sven und viele weitere Mitarbeiter der GFCW. In der Mitte steht ein zufriedener alter Priester, dem die Ehre zu teil wird, dieses nun schon bald im Ring ankommende Paar in den heiligen Bund der Ehe zu schließen. Kaum jemand im Publikum sitzt noch auf seinen Stühlen, denn in Kürze wird die Zeremonie losgehen.


Ein wunderschönes Bild ist auf dem Titanthron zu sehen und zeitgleich wird ein romantisches Lied eingespielt. Jetzt ist es so weit, es geht los.









Die GFCW Galaxy lauscht den wunderschönen Klavierklängen von Hallelujah. Ein weiterer Moment ist vergangen, dann ist es so weit: Zereo Killer ist auf der Auftrittsrampe zu sehen. Kein frenetischer Jubel ist zu hören, keine Fans, die nahezu am ausflippen sind, wenn sie ihr Idol zu Gesicht bekommen. Es gibt Standing Ovations und Gratulationswünsche. Vornehm und ruhig verhalten sich die ansonsten so wrestlingverrückten Chemnitzer. Respektbekundung gegenüber ihren Liebling in allerhöchster Güte! Absolut jeder in der Halle scheint ihm dieses Glück zu gönnen. Er hat wieder eine Frau an seiner Seite, die es schafft, ihn in allen Lebenslagen glücklich zu machen.


Mike MacKenzie, vielen besser bekannt als Zereo Killer, hat sich sehr in Schale geworfen. Ein schwarzer Armani Anzug, darunter ein weißes Hemd. Die passenden Schuhe hat er auch gefunden. Sein Outfit wirkt stimmig und gut aufeinander abgestimmt. Die Haare, fast wie immer, zu einer art Igelfrisur hochgestylet. Er sieht sehr gut aus und einige weibliche Fans wünschten sich, dass sie anstelle von Summer Nights da oben im Ring stehen könnten. Die kleine bezaubernde Lara ist dicht bei ihrem Vater. Ein hübsches Brautjungfernkleid hat sie angezogen, dazu die passenden Ballerinas. Ihre blonden Haare wurden aufgelockt, sie sieht aus wie eine kleine Prinzessin. Hand in Hand gehen sie gemeinsam langsam zum Ring. Der Amerikaner scheint sichtlich nervös zu sein. Es soll der glücklichste Tag in seinem Leben werden. Vorsichtig, Schritt für Schritt nähern sie sich dem Squared Circle. Er blickt nach links, nach rechts, den Segen seiner Fans scheint er schon bekommen zu haben. Vielleicht hat seine kleine Ansprache letztens doch etwas bewirkt, dass sie Summer eine Chance geben sollen! Lara scheint mit Summer als Stiefmutter auch einverstanden zu sein, dürfte für den beliebten Wrestler das Allerwichtigste sein. Heute kann es Summer allen beweisen, dass sie die liebende Ehefrau und Mutter ist und immer an seiner Seite steht, wie in guten als auch in schlechten Zeiten!


Im Ring stellt sich der werdende Ehemann gemeinsam mit seiner Tochter auf die linke Seite des Ringes. Nun ist es Zeit für die Braut.


Es dauert nur einen weiteren Moment und dann ist der Bruder von Zereo Killer, The Godlike, der Erste, den man zu Gesicht bekommt. Der über zwei Meter große Mann scheint sehr zufrieden zu sein, dass sein Bruder nun erneut eine Frau gefunden hat, die ihn wieder glücklich macht, die ihm zu altem Glanz verhilft! Es scheint wirklich so, als wäre Zereo Killer – Mike MacKenzie – glücklich wie damals… bei seiner Vanessa. Er klatscht in die Hände und zeigt anschließend zur Auftrittsrampe… und da ist sie, Summer Nights!


Keinen Fan hält es mehr auf den Sesseln. Der Fokus liegt bei der Auftrittsrampe. Summer Nights, sie ist da, sie ist unbeschreiblich schön! Eine aufwendige Hochsteckfrisur, ein perfektes Make Up und ein dezenter, hellrosaner Lippenstift bringen ihre wunderbaren, geschmeidigen Kusslippen zur Geltung. Ein Hauch von Glitzer ist unter ihren Augen und an den Wangen zu erkennen. Ihr nahezu perfekter Körper wird von einem unglaublichen Kleid verdeckt, der nicht enden wollende Schleier ist das Prunkstück des märchenhaften Hochzeitskleides. Es benötigt drei Brautjungfern, die den Schleier hinter ihr halten, damit er nicht den ganzen Weg zum Ring am Boden schleift. Die Kamera schwenkt kurz durch die Fanreihen. Sie sind alle überwältigt. Frauen und Männer liegen sich schon weinend in den Armen. Und dann schaltet die Kamera zu Mike MacKenzie. Er strahlt vor Freude. Noch nie hat er in der GFCW so gestrahlt! Er wird bald das Glück haben und diese bezaubernde junge Dame heiraten! Die zukünftige Mrs. MacKenzie hakt sich bei The Godlike ein und sie gehen gemeinsam zum Ring. Voller Stolz präsentiert der Exwrestler seine Schwägerin. Nicht enden wollende stehende Ovationen für The Godlike und die bezaubernde Summer. Genau so hat es sich Zereo Killer vorgestellt, das ist seine Traumhochzeit, und er brauchte nicht mal Frank den Weddingplaner dafür, das hat er alles selbst hingekriegt!


Nun hat es auch Summer geschafft. Mithilfe von The Godlike und den Brautjungfern hat sie die Ringtreppen gemeistert und befindet sich im Geviert. Sie steht ihrem zukünftigen Ehemann gegenüber. Ihre Blicke kreuzen sich, anschließend wandert dieser zum Priester. Der Song von Hallelujah klingt langsam aus. Als ein kurzer Moment der Stille eingekehrt ist, stellt sich der Priester auf seinen Altar und erhebt seine Stimme.


Priester: Wir sind hier heute versammelt, um dieses junge Paar in den Bund der Ehe zu schließen.


Der Priester wird kurzerhand vom Jubel der Fans unterbrochen. Zereo Killer und Summer Nights schauen durchs Publikum. Auch die hübsche Dame scheint erleichtert zu sein, dass sie nun doch gut bei den Fans ankommt. Der Priester fährt fort.


Priester: Viele feiern heute eure Trauung mit und freuen sich mit euch… allem voran deine Eltern…


Der Blick richtet sich zu Summer. Fans von Zereo Killer wissen, dass seine Eltern schon eine Zeit lang verstorben sind.


Priester: … und dein Bruder, und deine Tochter.


Seine Augen wandern zu Zereo Killer. Er scheint immer noch nervös zu sein. Der Amerikaner versucht dies mit einem Nicken zu überspielen.


Priester: In guten wie in schweren Zeiten habt ihr zusammengehalten. Einer freute sich am Wohl des anderen nach dem Motto: Geteilte Freude ist doppelte Freude! Und in Krisenzeiten habt ihr die Erfahrung gemacht, dass geteiltes Leid längst nicht mehr so schwer aufliegt, wenn da einer an der Seite ist, der mitträgt, der Stütze ist und Halt, Zuspruch und Ermutigung.


Der Priester hält kurz inne. In der Chemnitz-Arena ist es mucksmäuschenstill. Jeder ist gespannt, wie es weitergeht und lauscht den weisen Worten des Predigers.


Priester: Liebe Summer, lieber Mike! Auch ihr habt in der Vergangenheit eures Beieinanderseins schon manche Bewährungsprobe bestanden… und ich denke, das Band eurer Liebe hat sich dadurch gefestigt.


Voller Freude breitet der Priester seine Arme aus. Er schenkt dem Beinahe-Ehepaar ein lächeln.


Priester: Und so ist es mir um eure Zukunft nicht bange!


Beifall von den Fans begleitet die heiligen Worte des Priesters.


Priester: Seit gut einem halben Jahr ist deine kleine Tochter bei dir, Mike. Schon bald wird sie eine neue Mutter bekommen. Lara ist mit euch dabei auf eurem Weg und euch von Gott anvertraut. Ihr Dasein und euer „Für sie Dasein“ prägt nun euer Leben entscheidend mit. Wir wünschen euch von Herzen, dass eure gegenseitige Liebe lebendig bleibt – und euer Zuhause euren Freunden wie bisher offensteht. Eine dreifache Schnur reißt nicht leicht entzwei!


Meint der Prediger. Die glücklichen Gesichter von Mike und Summer werden eingefangen. Der Priester hält kurz inne, ehe er fortfährt.


Priester: Wo zwei Menschen füreinander da sind, ist das schon viel und heutzutage alles Andere als selbstverständlich! Wenn Gott der Dritte ist im Bund, steht eine Ehe auf festem Grund. Sie hält Erschütterungen und Stürmen stand.


Der Prediger schaut das Paar andächtig an.


Priester: Um Gottes Segen bittet Ihr heute. Um seine Nähe, um seinen Beistand… um seinen Schutz! Wenn ich euch nachher die Hände auflege, so tue ich es stellvertretend für Gott. Er hat eurer Leben gewollt! Sein Wille war es, dass ihr vor 8 Monaten zueinander gefunden habt. Ihm seid ihr wichtig! Mit euch hat Gott noch viel vor! Darum meine Bitte!


Mahnend hebt er den Zeigefinger! Zereo Killer und Summer Nights sollten nun gut zuhören.


Priester: Hört auf sein Wort! Daran orientiert ihr euch! Dann stimmt die Richtung eurer Lebensreise, dann geht euch unterwegs nicht der Atem aus! Wenn der Weg steil wird und beschwerlich, dann verliert ihr euch nicht aus den Augen! Vertraut der Kraft Gottes! Sie ist da! Sie wirkt! Sie ist es, die euch befähigt, Gutes zu denken, zu reden und zu tun! Sie führt euch sicher ans Ziel – Gott entgegen!


Wie es nun mal ein Prediger so macht, hebt er seine Hände. Alle mögen seinen Worten lauschen.


Priester. Der Dichter Matthias Claudius hat mit seiner Rebekka eine harmonische Ehe geführt. Zur Silberhochzeit, die ihr hoffentlich auch erleben dürft, hat er seiner Frau ein Gedicht gewidmet. Daraus hören wir einen Vers.


Der Priester macht eine kurze Redepause. Erneut hebt er seine Hände.




Ich danke dir, mein Wohl, mein Glück in diesem Leben.

Ich war wohl klug, weil ich dich fand.

Doch fand ich nicht – Gott hat dich mir gegeben.

So segnet keine andre Hand!

So ists ja besser zu zweien als allein.

Fällt einer von ihnen, so hilft ihm sein Gesell auf.

Einer mag überwältigt werden,

aber zwei können widerstehen,

und eine dreifache Schnur reißt nicht leicht entzwei.


AMEN!




Die Fans der GFCW sind überwältigt von diesem schönen Gedicht. Summer und Mike sind auch mehr als zufrieden mit dieser schönen Rede. Verliebt kreuzen sich ihre Blicke. Lara freut sich auch ganz Besonders für ihren Daddy! Auch für The Godlike ist es ein spezielles Ereignis. Für die ganze Familie! Sie bekommen eine neue Schwägerin, bzw. einen neuen Schwager!


Der Priester lässt diesen Moment der Liebe eine Zeit lang wirken, dann wendet er sich zu Zereo Killer, Mike MacKenzie.


Priester: Mike MacKenzie, willst du diese Frau, Summer Nights, zu deiner Ehefrau nehmen? Sie lieben in guten wie in schlechten Zeiten, bis dass der Tod euch scheidet???


Das ist die Frage, auf die der amtierende GFCW Intercontinental Champion gewartet hat. Er ist sehr glücklich und gerührt zugleich. Mike freut sich sehr, diesen einen kleinen, doch so bedeutenden Satz sagen zu dürfen.


Zereo Killer: Ja, ich will!


Großer Jubel bei der Crowd! Mit feuchten Augen blickt er durch die Fanreihen und ist sehr gerührt! Mit einem Nicken hat der Pfarrer den Satz vom GFCW Superstar wahrgenommen. Er wendet sich nun zu Summer Nights.


Priester: Summer Nights, willst du diesen Mann, Mike MacKenzie, zu deinen Ehemann nehmen? Ihn lieben in guten wie in schlechten Zeiten, bis dass der Tod euch scheidet???


Auch sie blickt durchs Publikum. Summer erkennt, dass sie von Zereo Killers Fans, von den Fans ihres zukünftigen Ehemanns, den Zuspruch erhält. Seine Fans, genauso wie Lara und The Godlike, akzeptieren Summer als Ehefrau von Zereo Killer! Sie nickt mit dem Kopf, beugt sich zum Mikrofonständer und…








BUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!






Da ist sie. Die Musik des Mannes, den keiner hier sehen will. Garrison Gaeta. Die einzige Person, die an diesem Abend noch schöner als die Braut ist – oder sich zumindest so fühlt. Ohne großes Zögern kommt der Gewinner der „Gro Gock Talent Search“ auf die Rampe geschlendert. Der Italiener trägt ein gewohnt auffälliges Outfit, was bei diesem Male allerdings besonders davon herrührt, dass er ein schwarzes Shirt mit einem aufgedruckten Spruch anhat. Dieser lautet: „I ENJOYED LAST SUMMER“.


Damit auch wirklich jeder Zuschauer den Aufdruck erkennen kann, breitet er die Arme aus und dreht sich langsam herum, während die Aufmerksamkeit der buhenden Fans auf ihm liegt.


Nachdem er seiner wortlosen Provokation überdrüssig geworden ist, hebt er das Mikrofon an den Mund und wendet sich an das designierte Brautpaar im Squared Circle.


Garrison Gaeta: „Herzlichen Glückwunsch!“


Man muss kein großer Menschenkenner sein, um in die Ironie hinter dieser Aussage zu erkennen.


Garrison Gaeta: „Herzlichen Glückwunsch zur langweiligsten Hochzeitsfeier, die es je in einem Wrestlingring gab. Nicht, dass ich von Zereo mehr erwartet hätte. Aber ihr hättet mich zumindest einladen können. So ist es doch nur eine Pein für all die Chemnitzer-Bürger, die ihr hart erfaulenztes Arbeitslosengeld 2 in ein Ticket investiert haben. Denn, Chemnitzer, Hand aufs Herz. Wer von euch würde nicht lieber nun eine feucht-warme Sommernacht durchleben anstatt hier vor Langeweile einzunicken?“


Zumindest Gaeta meldet sich. Parallel mit seinem Arm hebt sich aber auch der Lärmpegel der Zuschauer, die ihn immer lauter ausbuhen


Mit entsetztem Blick schaut die hübsche Blondine in Richtung des Models. Zereo Killer und auch The Godlike stellen sich schützend vor Summer. ZK ballt seine Hände zu Fäuste, sein Bruder scheint ebenfalls kampfbereit zu sein. Niemand, absolut niemand wollte Garrison Gaeta hier sehen, niemand hat an ihn gedacht! Er stört diese heilige Zeremonie, zwei Liebende in den Bund der Ehe einzuführen! Was hat er sich dabei bloß gedacht? Und warum zum Teufel trägt er ein solch geschmackloses T-Shirt??? Der Champion reißt das Mikrofon aus dem Ständer und ergreift das Wort.


Zereo Killer: Was in Gottes Namen hast du hier verloren? Du bekommst bereits dein Titelmatch! Warum? Warum Gaeta? Warum musst du diesen wunderschönen Moment mit deiner Anwesenheit kaputt machen? Gaeta, was ist los mit dir?


Die Crowd buht ohne Ende. Keiner kann es glauben, was sich hier der Italiener erlaubt! Ein breites Grinsen macht sich beim schönsten Mann im Wrestlinguniversum bemerkbar. Natürlich erhitzt das nur die Gemüter, doch genau das scheint seine Absicht zu sein.


Garrison Gaeta: „Ach, Zereo. Du denkst immer nur an das Schlechte. Wieso sollte ich hier wohl auftauchen? Auf deiner Hochzeit?“


Er macht einen Schritt in Richtung des Ringes. Natürlich betritt er ihn aber noch nicht. Eine Konfrontation mit Godlike und Zereo würde kaum ein positives Ende nehmen.


Garrison Gaeta: „Ich bin hier, damit ich euch Beiden zu eurer Hochzeit ein Geschenk machen kann. Ich weiß ja nicht, wie es bei dir in Kalifornien Sitte ist, aber mir brachte man in der Erziehung bei, dass ein Hochzeitsgeschenk zum guten Ton gehört. Und deshalb bin ich hier. Ich schätze, ich habe genau die richtige Wahl getroffen. Es ist kein Allerwelts-Geschenk. Es ist ein individuelles Stück, was den Charakter deiner Zukünftigen wunderbar illustriert.“


Der Amerikaner ist drauf und dran den Ring zu verlassen und seinen Erzfeind so dermaßen zu verprügeln, dass er weinend davonlaufen würde, wenn er in sein Spiegelbild blickt. Von The Godlike und auch von Summer wird er für den Moment noch erfolgreich zurückgehalten, doch lange kann er seine Wut nicht mehr unter Kontrolle halten. Gaeta scheint immer wieder den richtigen Schalter umzulegen, damit der Amerikaner durchdreht.


Summer: Bitte bleib bei mir. Ich brauche dich hier.


Sagt sie mit zittriger Stimme. Vielleicht nur Taktik, dass der Killer nicht wirklich zum Killer wird! Aber es funktioniert. Ein kurzes Nicken von Zereo gibt seiner Zukünftigen zu verstehen, dass er nicht von ihrer Seite weicht.


Zereo Killer: Wie oft muss ich es dir noch sagen? Lass Summer aus dem Spiel! Du hast dein Titelmatch, ich werde dich bei Finest Hour vernichten! Summer hat damit nichts zu tun, lass sie doch einfach in Ruhe!


Er wirkt ein wenig verzweifelt, dem Sieger des Talent Search Contests zaubert dies lediglich ein Lächeln ins Gesicht.


Garrison Gaeta: „Manche Menschen muss man eben zu ihrem Glück zwingen. Zum Glück ist Summer da nicht so verkrampft. Wie du in meinem Hochzeitsgeschenk auch sehen wirst. Bist du bereit? Ich hoffe doch. Also wendet bitte alle euren Blick auf den Tron!“


Mit ausladender Geste deutet Gaeta auf die Videoleinwand, gespannte Ruhe legt sich über die Publikumsreihen.


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06.04.2013 – einen Tag nach War Evening


Die Musik in der „Jazzbar O'Donny“ ist auf volle Lautstärke gestellt. Man kann gerade noch das Wort seines Nebenmannes verstehen, ansonsten übertönt der Gesang von Dee Dee Bridgewater fast alle Geräusche der Umgebung. Die Gäste des Etablissements haben es sich auf der stilvollen Einrichtung bequem gemacht. Da der Kunde bekanntlich König ist, kann man in dieser Bar zwischen einem Platz auf einer bequemen Ledercouch, einem Sitz in weißen Sesseln oder der Position vor dem Tresen wählen. Soviel Ambiente hat natürlich seinen Preis.


Doch wer es ganz besonders gut mit sich meint, hat sogar noch eine vierte Option, die „Monaco Lounge“. Gegen einen Aufpreis, der klugerweise nur auf Nachfrage genannt wird, haben die Gäste des O'Donnys hier die Möglichkeit, sich ungestört zu unterhalten. Durch eine verspiegelte Glastür vom Rest der Jazzbar getrennt, können sie so ein paar Momente der Einsam-, Zweisam-, oder X-fach-samkeit genießen,


Eben jenes Angebot hat Garrison Gaeta genutzt. Der Italiener hat sich in ein vornehmes Outfit gehüllt und lehnt sich entspannt im samtigen Leder zurück, während er am unverschämt teuren Rosé-Wein nippt. Sein Blick liegt dabei auf einer ganz bestimmten Körperstelle seiner Begleiterin. Und bei jener Begleitung handelt es sich um eine Person, die man wohl kaum in Gesellschaft des Models erwartet hätte – Summer Nights...!


Summer Nights: „Ich...ich...ich hätte es ihm sagen müssen! Aber ich wollte Zereo nicht gleich vergraulen, indem ich es ihm mit Rick sage...“


Ihre Stimme bibbert und geht immer wieder in einem Schluchzen unter. Wir erinnern uns: Einen Tag zuvor erfuhr Zereo Killer auf konfrontative Weise, dass Summer noch mit einem Mann namens „Fick“ verheiratet ist.


Summer Nights: „Hoffentlich ist Zereo nicht sauer auf mich...aber andererseits – ich habe ihn ja nicht betrogen oder so. Er sollte... er sollte die Sache einfach vergessen und mich weiter lieben.“


Während Nights ihren Kopf weinend in die Hände vergräbt, ist von Gaeta ein lautloses Gähnen zu vernehmen. Er leert sein Weinglas und wendet sich Summer zu.


Garrison Gaeta: „Mach' dir da keine Vorwürfe, Summer. Sicherlich wird bald wieder alles im Lot sein, Zereo fühlt sich vielleicht nur vor den Kopf gestoßen. Ich bin mir sicher, dass er nicht lange sauer ist.“


Summers Kopf hebt sich wieder. Die Tränen haben Teile ihre Schminke verwischt.


Summer Nights: „Glaubst du wirklich?“


Hoffnungsvoller Blick bei Nights. Lächeln bei Gaeta.


Garrison Gaeta: „Aber natürlich. Wer könnte denn lange auf eine Schönheit wie dich sauer sein?“

Summer Nights: „Danke. Du bist ja wirklich einfühlsam. Das hätte ich nie erwartet, aber da habe ich mich wohl geirrt.“


Ohne etwas zu sagen, weiterhin lächelnd, greift Gaeta in seine Hose und holt ein Papiertaschentuch hervor. Sanft tupft er eine Träne aus Summers Gesicht.


Garrison Gaeta: „Wie könnte ich denn im Umgang mit einem Engel wie dir ein Teufel sein, oh holde Sommernacht?“


Der Italiener schenkt sich ein neues Glas des erlesenen Weines ein. Als er sich zurück auf die Couch setzt, spürt er Summers Blick auf sich. Langsam wendet er sich ihr zu. Ihr Weinen hat gestoppt, ein Lächeln hat sich stattdessen auf ihre Lippen geschlichen.


Garrison Gaeta: „Etwas Wein, Aphrodite?“


Er reicht ihr sein Glas, Zereo Killers Freundin nimmt einen großen Schluck. Ein Tropfen des Getränkes perlt an ihrer Lippe herunter.


Garrison Gaeta: „Oh. Darf ich?“


Mit seinem Finger fängt Gaeta den Tropfen auf, aus der gleichen Bewegung streicht er Summer eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Willig lässt es Nights geschehen. Sie legt den Kopf schief, lächelt Gaeta nun breit und unverhohlen an. Wie auf ein unsichtbares Signal beugen sich die Beiden vor, ihre Münder kommen sich näher.


Summer Nights: „Nein...das...das ist nicht richtig! Ich... das kann ich Zereo nicht antun.“


Der Italiener lässt sich zurück an die Lehne fallen. Summer wirkt unsicher. Ihr wird klar, was sie gerade fast getan hat. Sie schlägt die Beine übereinander und blickt Gaeta mit einer Mischung aus Entschuldigung und Mitleid an. Dieser nickt aber nach der ersten Enttäuschung nur verständnisvoll.


Garrison Gaeta: „Ist schon gut, du bist vom Charakter eben genauso schön wie von deinem Körper. Aber mache dir keine Sorgen. Zereo hat ja selbst Schuld, wenn er dich so anfährt. Lächele lieber wieder.“


Doch Summer schüttelt traurig den Kopf. Danach ist ihr nicht zumute. Sie ist gefangen zwischen ihrer Treue zu Zereo und der Attraktivität Gaetas, der sie mit den schmeichelnden Worten ganz wuschig macht.


Garrison Gaeta: „Würdest du denn zulassen, dass ich dich etwas aufheitere? Mit einem kleinen Spiel? Ich nenne es das Feuerwehr-Spiel...“


Lächelnd rutscht er auf dem Sofa näher an Summer ran. Über diese Forschheit muss Zereos Freundin nun doch schmunzeln, auch wenn sie etwas auf Distanz bleibt. Der Italiener fährt seine Hand aus und hebt sie vor das Gesicht Summers. Sie blickt fragend drein.


Garrison Gaeta: „Dies ist der Feuerwehrwagen. Er ist auf dem Weg zu seinem Einsatz. Und das ist die Straße...“


Damit legt er seine Hand auf das nackte Knie Summers.


Garrison Gaeta: „Nun starte ich den Motor...“


Der Italiener lässt seine Hand leicht vibrieren und fährt langsam das Bein in Richtung Rockkante entlang. Summer weiß, dass sie seinen Arm eigentlich wegschieben müsste...doch in diesem Moment kann sie nicht anders, als zu lächeln.


Garrison Gaeta: „Wenn der Wagen stoppen soll, sage einfach, dass die Ampel rot ist...“


Langsam, aber beständig schiebt er die Hand ihr Bein entlang. Erst am Knie, dann am Oberschenkel. Summer blickt ihn an...es geht einfach nicht. Immer wieder muss sie an Zereo denken.


Summer Nights: „STOP! Die...die Ampel ist rot.“


Für einen kurzen Moment stoppt Gaeta den Wagen und hebt seinen Blick. Er lächelt Nights an, als er ihr in die Augen sieht. Schelmisch legt er den Kopf schief. Dann beginnt er, mit dem Mund Sirenengeräusche zu machen.


Garrison Gaeta: „Im Einsatz hält man nicht an Ampeln.“


Und dann schiebt er die Hand weiter vor. Streicht an den Innenseiten der Schenkel entlang, dann beugt er sich vor. Summer probiert, Empörung vorzuspielen – doch es misslingt ihr. Sie ist von Gaetas Charme eingenommen. Widerstandslos lässt sie Garrison näherkommen. Das Model streicht ihr eine Strähne aus dem Gesicht und zeichnet mit dem Finger ihre lächelnden Mundwinkel nach. Schlussendlich schürzt er seine Lippen und küsst sie.


Summer lässt es geschehen. Zunächst zögerlich, dann legt sie ihre ganze Leidenschaft in den Kuss mit dem Erzfeind ihres Lebensgefährten. Kurz löst sich Gaeta von seiner Affäre, die ihm sanft auf die Unterlippe beißt...


Garrison Gaeta: „Scheint so, als ob der Feuerwehrschlauch heute auch zum Einsatz kommt...“


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Kollektives auf die Stirn klatschen in der ausverkauften Halle in Chemnitz! The Godlike kann es nicht glauben, Zereo Killer steht mit offenem Mund da, wirkt wie paralysiert. Der alte Priester verkraftet diese bewegten Bilder sehr schlecht und muss sich hinsetzen. Pete und Sven, die sich immer noch im Ring befinden sind fassungslos, genau so wie die Ringsprecherin, der Zeitnehmer, das Refereeteam, Mac Müll und viele mehr… Und wieder ist es nur einer, dem die Szene gefällt, Garrison Gaeta! Der italienische Casanova hat es geschafft, die schöne Summer Nights zu verführen… um es mal vorsichtig auszudrücken. Ob der Feuerwehrschlauch tatsächlich zum Einsatz kam, wird auf dem Titanthron hoffentlich nicht mehr gezeigt… Das eben gesehene Videomaterial reicht völlig aus!


Zereo Killers Gesichtsausdruck wandelt sich von völliger Verzweiflung in Wut und Rage! Nein, das ist purer Hass! Hass, der in diesem Moment nicht nur Garrison Gaeta zu spüren bekommt. Wenn Blicke töten könnten, wäre Summer nun auch umgefallen. Zähneknirschend dreht er sich zu Summer, die zusammenzuckt und absolut nicht weiß, was sie dazu sagen soll. Sie schlägt ihre Hände vors Gesicht und beginnt zu heulen. Sie ist verzweifelt, weiß nicht was sie sagen soll… sie ist absolut am (Ring)boden zerstört. Die hübsche Blondine geht auf die Knie und wirkt hilflos, schutzlos… Natürlich würde Zereo Killer nie auf die Idee kommen, eine Frau anzugreifen, doch die Hochzeit kann sie vergessen. Man steigt nicht mit einem Anderen ins Bett, schon gar nicht mit dem Feind!


Einer hat immer noch nicht genug. Garrison – Der Hochzeits Crasher – Gaeta nähert sich dem Seilgeviert. Zwei wilde Tiere in Form von Zereo Killer und The Godlike können es kaum erwarten, dieses italienische Arschloch in die Finger zu kriegen. Auch die Galaxy freut sich auf diese Konfrontation, denn Gaeta MUSS gegen das Bruderpaar den Kürzeren ziehen und wird die heftigste Abreibung seines Lebens bekommen.


Mit der linken Hand deutet der Killer zu Summer, dass sie etwas zurück gehen soll. Der Champ geht einen Schritt zurück, ein eiskalter Blick in Richtung der Braut, die sich sehrwohl was traut. Nun rückt sie doch ein bisschen zurück. Summer befindet sich noch immer auf den Knien und schlägt ihre Hand erneut vors Gesicht… sie ist am tatsächlich Boden zerstört. The Godlike geht auch einen Schritt zurück und gemeinsam bilden sie eine Mauer. Gaeta setzt einen Fuß auf die zusammengestellten Ringtreppen… Er schaut The Godlike und Zereo Killer in die Augen… dann wandert sein Blick zu Summer…












ARE YOU FUCKING KIDDING ME?????????????











Cheapshot gegen Zereo Killer…










von Summer Nights!!!!!!!!!!!












Das Publikum schreit laut auf, kann nicht glauben, was sie sehen! Doch sie müssen es glauben, sie sehen es verdammt noch mal mit ihren eigenen Augen!!!! Zereo Killer sackt zu Boden. The Godlike dreht sich erschrocken um…



Summer…………………..


sie…………………..




sie lacht!!!!!!!!!








Die verdammte Schlampe lacht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!







Alle verlassen den Ring! Pete und Sven sind im Eifer des Gefechts so geistesgegenwärtig und helfen den alten Priester, das Geviert zu verlassen. Garrison Gaeta stürmt den Ring!!!!! BEAUTIFUL TOUCH GEGEN THE GODLIKE!!!!!!!!!!!!!!! Niemand hält es auf den Sitzen! Nicht nur Papierballen, sondern auch die berühmtberüchtigten Pongo Gedächtnisbierbecher finden den Weg in den Ring! Der Catwalk God ist aber noch nicht fertig! FAME KILLER GEGEN ZEREO KILLER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Das Desaster ist perfekt! Zereo Killer wurde von Summer und Garrison betrogen!


Der Italiener geht auf Summer zu, bietet ihr die Hand an. Die Schlampe nimmt dankend an und es folgt ein Kuss, den man so sonst nur von Pornos kennt! (Nicht dass der Schreiber dieser Szene jemals einen gesehen hätte! :D ) Absolut niemand konnte mit so einer dramatischen Wende rechnen! Was hat Gaeta ihr angeboten, dass sie ihm so verfällt??? Oder ist es letztendlich doch einfach nur sein Charme??? Nachdem der schier unendliche Kuss dann doch beendet wird, zieht der Talent Search Sieger seine neue Spielgefährtin zu sich und reißt ihr das wunderschöne Hochzeitskleid vom Leib!!!!!


Der Ring füllt sich noch mehr mit Bierbechern und Papierballen, als ein kurzes Nuttenminikleid und ein äußerst knappes Top mit einer deutlichen Botschaft zum Vorschein kommt:


Feuerwehrfrau


Hämisch und diabolisch grinsen beide in die Kamera, stehen triumphierend über The Godlike und Zereo Killer und verbeugen sich vor ihrem Publikum. Das zerfetzte Hochzeitskleid, welches im Ring und teilweise über ZK und The Godlike liegt, wird anschließend fleißig herumgetrampelt. Hand in Hand, vollkommen zufrieden verlassen beide anschließend gemeinsam unter extremen Buhrufen den Ring…


Gaeta, der wieder ein Mikrofon in der Hand hält, fährt den Schallwandler zu seinen Lippen.


Garrison Gaeta: Ich freu mich auf unser Match, Champ!


Anschließend lässt er das Sprechgerät fallen und hat die größte Pipebomb des heutigen Abends gezündet…


© 2001-2013 GFCW – German Fantasy Championship Wrestling


Danke an alle Schreiber!!!