Was noch bei Chaos Night geschah
Die Kamera schaltet Backstage, Hunk
und seine Meute, sitzen im Lookerroom. Großmeister Duran,
Destroyer, Cereal Killer und Hunk, sitzen gemeinsam auf den
Bänken und ein weh klagen, über die vielen Verletzungen
ist wie ein durchgehendes stöhnen, wie synchron zum Surren
eines Rasenmähermotors.
Großmeister
Duran: Scheiß! Die haben uns auseinander genommen!
Destroyer:
Ach, Hunk, so viel also zu, eingerostete Main Eventer!
Hunk: Maul!
Ich habe mich halt verschätzt, wir können uns halt
glücklich Schätzen, das es nicht mehr geworden ist. Sid
ist jetzt auf Entzug, wir hätten schlimmer dran sein können!
Dann wechselt die Kamera und man
sieht Storm Clouds und Sid in einer 4er Formation, schnellen
Schrittes durch die nur noch schwach beleuchteten Flure der Halle
laufen. Es ist das klimpern von Metall zu hören. Sid, der am
Linken Flügel steht, neben LoS, gefolgt von Thunder und am
rechten Flügel Parn, schaut zu den anderen 3en noch mal
rüber und motiviert mit einem diabolischem Lächeln.Nach
kurzer Zeit aber wird die Mine der Storm Clouds ernster.
Thunder: Hey
Sid, übertreibe es nicht, sonst killst du die vielleicht
noch.
LoS: Bleib
locker, Sid.
Parn: Lass
uns aufhören. Die haben ihre Lektion gelernt.
Doch Sid schüttelt nur den
Kopf, steckt die Hände in die Taschen seiner Trainingsjacke
und schaut dann einfach stur grade aus. Dann tritt der reale Ton
in den Hintergrund und das Lied Paul der Hooligan von Broilers
wird abgespielt.
Ach komm doch lieber Paule-Mann,
heute sind die Münchner dran. Wir hassen dieses
fiese Pack, und haun den Bayern auf den Sack.
Die 4 nähren
sich der Kabine des anderen Quarttets. Sids Gesicht wird ernst
und verzieht sich in Hass und Wut, in seinen Augen ist nix
menschliches mehr, aber etwas kühl überlegtes, etwas,
das sagt, der weiß was er tut. Angespannt, dreht Sid seinen
Kopf noch mal zu den 3en.Die Storm Clouds schauen ernst hinein
und machen wohl auch keine Anstalten einzugreifen, sollte Sid
seine Fassung verlieren. Worte verlieren sie nicht mehr, denn
ihre Blicke sagen mehr als tausend Worte.
Paul der Hooligan, Held der
dritten Halbzeit. Paul der Hooligan, Hooligan, zum Kampf
bist du bereit. Paul der Hooligan, Held der dritten
Halbzeit. Paul der Hooligan, Hooligan, zum Kampf bist du
bereit.
Paul der Hooligan, Held der
dritten Halbzeit. Paul der Hooligan, Hooligan, zum Kampf
bist du bereit. Paul der Hooligan, Held der dritten
Halbzeit. Paul der Hooligan, Hooligan, zum Kampf bist du
bereit.
Dann
nimmt Sid 2 Meter an lauf und Tritt die Tür der Umkleide
ein, Hunk und Co schrecken auf und ein nicht einhaltliches
Gebrüll ist von der Truppe ist zu hören. Die Kamera
geht als 2. in den Raum und dann dreht sich Sid fix um und wirft
in der Drehung mehrere Spinte um, der Weg in die Kabine ist nun
versperrt und Storm Clouds stehen außen vor. Nur ein
kleiner Schlitz ermöglicht die Einsicht in die Hölle
des Lookerrooms. Sid ist am Zittern, ein Cocktail aus
Amphetaminen, Adrenalin, Dopamin, Katecholamine,
Noradrenalin und Cocain fließt durch seine Adern und ein
diabolischse Grinsen klärt die restlichen Fragen. Hunk
schluckt und kriegt kein Wort mehr raus und auch seine 3 Freunde
sind sichtlich überrascht, auch wenn nicht so ängstlich
wie Hunk. Dann holt Sid fix 2 Schlagringe, einen in jeder Tasche
seiner Sportjacke raus und geht in Position. Dann verstumm die
Musik
Der Lord versucht, nachdem er
bemerkt hat, dass da etwas nicht stimmt, die Tür zu öffen,
doch Fehlanzeige.
Thunder:
Mist. Er hat die Tür verbarrikadiert. Lass uns von hinten
durch das Fenster einsteigen.
Die drei stürmen los, doch
Thunder bleibt bei einem Feuerlöscher stehen und nimmt ihn
mit.
Thunder: Den
können wir noch gebrauchen.
Dann geht es weiter im Sauseschritt
nach draussen. Am Fenster angelangt schlägt Thunder die
Scheiben ein und alle drei klettern hinein in die Umkleidekabine.
Sid bleibt sichtlich unbeeindruckt und prügelt die 4e ein,
mit jedem Schlag, werden die Schreie lauter. Die Schlagringe
haben es in sich und die Linse der Kamera bekommt Blutspritzer
ab. Einzig die Schmerzschreie von Sids Opfern sind noch zu hören.
Die Storm Clouds packen sich sofort Sid, der sich trotz
heftigster gegenwehr nicht befreien kann, Thunder stellt ihn
darauf mit einem Bud Spencer-Gedächtnishammer erstmal ruhig.
Dann räumen die drei erstmal die Spinte zur Seite und
Sanitäter und Securities eilen hinein um sich eine Lage zu
verschaffen. Die Sanitäter machen sich an die Arbeit und
verarzten die vier Jobber erstmal, während die Securety den
am Bodenliegenden Sid mit Pfefferspray quälen.Die
Storm Clouds setzen sich erstmal hin, schnaufen durch und schauen
sich das Szenario mit einem Kopfschütteln an. Dann fadet die
Szene aus.
Wir befinden uns in einem Auto. Am
Steuer sitzt Amélie, die ein Headset am Ohr hat.
Amélie:
„Brainpain will bei Brainwashed den Titel mit einer Open
Challenge verteidigen. Jetzt suche ich nach einem Gegner, der sie
annimmt. Weißt du, ich nehme das lieber selbst in die Hand,
wer weiß, wer auf so etwas antwortet. Da kommst du dann ins
Spiel...“
Sie schweigt nun, den
Gesprächspartner kann man nicht hören.
Amélie:
Ja, ich weiß. Aber es ist doch dennoch eine nette Chance
für dich, ist sie das nicht? Und für Brainpain sicher
auch. Also überleg es dir doch.“
Wieder scheint der Gesprächspartner
zu antworten.
Amélie:
„Ganz einfach, er wird nicht erfahren, gegen wen er kämpft,
so sehr er auch fragt. Du kommst dann bei Brainwashed raus und
kämpfst gegen ihn. Das kann er sicher mal gebrauchen. Einen
Gegner, auf den er sich nicht einstellen kann, aber gleichzeitig
schon dank mir weiß, dass es kein Selbstläufer wird,
was er sich vielleicht erhofft hat.“
Amélie hört gespannt
zu.
Amélie:
„Überleg es dir gut. Es wäre eine einmalige
Chance für dich – und, wer weiß... vielleicht
gewinnst du ja sogar. Meld dich am Besten vorher noch bei mir,
sonst sehe ich mich anderweitig um...“
Nun
grinst sie.
Amélie:
„Dachte ich es mir. Ich bin froh, dass du dich so
entschieden hast. Also, wir sehen uns dann bei Brainwashed!“
Dann endet die Sequenz.
Ein Video wird eingespielt:
Man sieht einen riesen Hangar in
einer Wüstenlandschaft. Es steht eine große
Menschengruppe in Reih und Glied. Ein großer Mann in
Uniform steht vor der Gruppe und redet. Erkennt man sein Gesicht
nicht. Die Kamera fadet in die Wüste und man sieht eine
großen Kampfkoloss in Bewegungen. Laser und Raketen
schießen aus seinen Armen. Die Kamera zoomt in den Kollos
hinein. Dort sitzt ein kräftiger Mann schwitzend in seinem
Sitz. Man erkennt Gen. Davey Bulldog III. Es wird nun ein
Einheitsemblem eingespielt:
Darunter steht General Davey
Bulldog. Dann sieht man ein Bild von dem General in Uniform. Am
unteren Rand erscheint „The Return - SOON!
Sven: Och
neee …
Pete: Wow!
Er kommt zurück!
Sven: und ich
habe mich so auf den Abend gefreut…
Pete: Ach
komm, ich freu mich….
War
Evening, Norderney, 27.08.2010
In
Kooperation mit
Der
"War Evening"-Trailer wird eingespielt mit der Musik
„Masquerading of the Wicked“ von Edge of Thorns. Ein
Schwenk geht durch das Innere der Halle. Die Fans werden
eingefangen. Sie sind in super Stimmung. Die Fans stehen entweder
auf ihren Plätzen und jubeln in die Kamera oder sie jubeln
im Sitzen. Eine Pyroexplosionsreihe geht vor dem Titantron hoch.
Nun schaltet die Kamera zu Sven und Pete, welche am
Kommentatorenpult sitzen.
Pete:
Hallo liebe GFCW’ler. Herzlich Willkommen zur letzten Folge
von War Evening vor dem PPV. Es wird bestimmt wieder eine
grandiose Show mit vielen tollen Matches.
Sven:
Hallo GFCW-Fans. Ja das stimmt. Vorallem finden in den beiden
Shows die letzten Qualifikationsmatches statt. Kommen wir aber
gleich mal zur Card:
Qualifikationsmatch:
Chris
„Hellfire“ Johnson vs. Cashew
Referee:
Howard Eagle
Pete:
Hellfire muss gegen Cashew im ersten von zwei
Qualifikationsmatches heute abend ran.
Beercastle
Match:
Jimmy
Maxxx vs Sid the Scum
Referee:
Peter Cleven
Sven:
Jimmy Maxxx und Sid the Scum fighten heute abend in einem
Beercastle Match.
Single
Match:
Pavus
Maximus vs. Robert Breads
Referee:
J.T.K.
Pete: Pavus
Maximus Gegner ist ein Teil von IronBreads, nämlich Robert
Breads.
Qualifikationsmatch:
Ironman
vs. Nightmare
Referee:
John Warden
Sven: Das
andere Qualifikationsmatch heute abend findet zwischen Ironman
und Nightmare statt.
Main
Event:
Single
Match:
Brainpain
vs. J.T.K.
Referee:
Phönix
Pete: Im Main
Event kämpfen Brainpain und J.T.K. Das wird ein extrem
spannendes Match werden.
Sven:
Nun aber geht die Show los mit der ersten Sequenz.
Die Kamera befindet sich in der
Parkgarage, als eine große dunkelweinrote Hummer-Limousine
vorfährt. Langsam fährt Sie an der Kamera vorbei und
man erkennt auf der Tür dieses Emblem:
Die Beifahrertür geht auf und
es steigt ein Uniformierter Mann steigt aus und geht ans Ende der
Limousine. Dort öffnet er die Tür und es steigt 1
Person aus! Die Person ist eine etwa normale große
gutgebaute Person in einer Art Dienstanzug. Danach steigt gleich
eine etwas größere kräftige Person aus dem
Wagen. Die Zuschauer sind am jubeln als Sie erkennen, das es
General Bulldog ist. Der General und sein Begleiter gehen in
Richtung Backstagebereich. Auf dem Weg dorthin wird er von
einigen alten Angestellten der GFCW begrüßt. Die
jüngeren Angestellte schauen ein wenig seltsam drein.
Plötzlich kommt MacMüll mit einem Mikrofon angerannt
und will den General interviewen.
MacMüll: General, General,
ganz kurz…
Doch da schiebt sich schon sein
Begleiter zwischen rein
Begleiter:
Wenn Sie was wissen wollen, müssen Sie als erstes mit mir
reden!
Damit lassen die beiden den etwas
verdutzt schauenden MäcMüll stehen und gehen weiter.
Die Musik von AL "The Spawn"
Simmons ertönt und er kommt unter gnadenlosen Buhen in die
Halle. Er selber trägt wie immer seinen schwarzen Anzug und
hat ein selbstsicheres Grinsen aufgelegt. Spawn geht die Rampe
herunter und dann steigt er in den Ring hinein. Ein Mitarbeiter
reicht ihm ein Mikro und seine Musik verstummt.
Spawn: Hallo
Fans der GFCW ...
Das Publikum buht ihn aus.
Spawn: Oh
sorry. Stimmt ja, ihr wollt ja anders begrüßt werden.
Na ihr kleinen miesen, dreckigen Maden ...
Das Publikum buht noch stärker
Spawn aus.
Spawn: Ah so
liebe ich das. Nun ihr fragt euch warum ich hier bin. Nun es geht
um The Dark Dream. Mein lieber Bruder hat es ja verhindert, dass
Nightmares Titel offiziell gemacht. Ich gebe ja zu, dass das
nicht ganz rechtens war. Aber die Suspendierung, lieber Claude,
die ist auch nicht ganz rechtens.
Spawn holt ein Dokument vor und
hält es hoch.
Spawn: Hier
in seinem Vertrag steht nämlich eine kleine Klausel drin und
die besagt...
In diesem Moment erscheint Dynamite
auf dem Titantron.
Dynamite:
Spawn, du erzählst mal wieder Bockmist. Was soll die ganze
Geschichte mit Nightmare und seinen Kumpanen? Er fackelt mir die
halbe Bude ab und du willst ihn wieder zurück holen? Was
erzählst du vor allem von einer Klausel?
Spawn:
Hättest du mich mal ausreden lassen, lieber Bruder, dann
hätte ich es dir und den tausenden von Maden hier in der
Halle und vor den Fernsehbildschirmen erzählt.
Ein erneutes Buhkonzert ertönt
durch die Halle.
Spawn:
Schnauze nun, ihr Luschen. Also kommen wir zu der Klausel, die
nämlich besagt, dass wenn Nightmare bzw. The Dark Dream
suspendiert wird, die Suspendierung nur für ganze vier
Wochen gilt. Diese Zeit, lieber Bruder ist leider schon rum.
Dynamite schaut ein wenig verdutzt.
Dynamite: Wo
bitte soll dieser Schwachsinn denn drinstehen?
Spawn grinst.
Spawn: Dann
schau doch mal bitte in Nightmares Vertrag auf Seite fünf,
Absatz 4, Zeile 5. Dort kannst du es genau nachlesen.
Dynamite nimmt sich ebenfalls ein
Dokument, blättert und liest darin. Dann schaut er sprachlos
auf das Schreiben.
Dynamite:
Hey, das habe ich aber da nicht hinein geschrieben.
Spawn grinst über beide Ohren.
Spawn: Ich
weiß ... es kommt nämlich von mir. Ich habe es nämlich
noch vor der Vertragsunterzeichnung hinzugefügt, weil ich
der Meinung war, dass Nightmare und auch Raptor gut sind.
Dynamite: Du
bist doch ein...
Spawn: Oh
bitte, Claude, keine Komplimente. Sonst laufe ich noch rot vor
Scham an.
Dynamite:
Dafür wirst du noch zahlen, Bruderherz. Das garantiere ich
dir.
Spawn: Schick
mir bitte die Rechnung und dann passt das schon.
Dynamite, der indes rot vor Wut
angelaufen ist, verschwindet plötzlich vom Titantron. Spawn
im Ring grinst immer noch.
Spawn: Tja,
da ist auch der liebe Dynamite machtlos. Damit ist seine
Suspendierung vorbei. Nightmare wird ganz offiziell im
Qualifikationsmatch gegen Ironman stehen und es bestreiten. Viel
Spass noch ihr dummen, kleinen Maden.
Spawns Musik ertönt erneut und
er verlässt unter Buhen, aber mit dem ständigen Grinsen
die Halle.
Die
Kamera fängt auf dem Parkplatz die Eilte ein. Sie scheint
auf irgend Jemanden zu warten. Nightmare schaut immer wieder
ungeduldig auf seine Rolex.
Nightmare:
Mensch bleibt Diego-Giovanni?
Raptor
the Dreamcatcher zuckt mit den Schultern und sagt dann:
Raptor:
Hat sich vielleicht verfahren in dem Kaff hier.
Nightmare:
Das glaube ich nicht. Wir sind auf einer Insel. Wie soll man sich
auf einer Insel verfahren?
Raptor:
Ach so ja, stimmt habe ich ganz vergessen.
Nach
einigen Minuten kommt die gleiche Limousine von der letzten Show
durch die Einfahrt gefahren. Es folgt ein Hummer. Beide Autos
halten vor der Elite. Es steigt der gleiche Mann von der letzten
Show aus. Nightmare fängt zu grinsen an.
Nightmare:
Ciao, Diego-Giovanni schön dass Sie hier sind. Haben Sie die
sechs Männer dabei?
Diego-Giovanni:
Sechs Männer?
Diego-Giovanni
überlegt kurz.
Diego-Giovanni:
No, Nix sechs Männer! Du haben ja nachher noch mehr bezahlt
haben. Ich haben dann nochmal überlegen tun. Ich kamen dann
zu Entschluss, dass Summe für acht Männer reichen.
Die
Türen des Hummers gehen auf. Es steigen acht maskierte
Männer aus. Sie tragen alle Skimasken. Sie tragen
Springerstiefel, Hosen in Tarnfarben, schwarze Hemden und
schwarzen Westen. Am Gürtel tragen sie Schlagstücke und
Handschellen. Sie stellen sich in einer Reihe auf.
Diego-Giovanni:
Darf ich vorstellen?
Er
geht zum ersten der rechts von ihm steht.
Diego-Giovanni:
Das hier seien Ernesto! Ernesto ist der Anführer der acht
Männer.
Diego-
Giovanni geht zum nächsten.
Diego-Giovanni:
Das hier seien Francesco! Er seien der stellvertretende Anführer.
Diego-Giovanni
geht zum 3. Mann.
Diego-Giovanni:
Das hier seien Adriano! Er seien beste was Kampfsport betrifft!
Er haben vier schwarze Gürtel.
Diego-Giovanni
geht einen Mann weiter.
Diego-Giovanni:
Das hier seien Dario! Er haben mal im einen der härtesten
Gefängnisse gearbeitet als Wärter. Er wurden Entlassen,
weil er zuviel Häftlinge grundlos verprügelt haben.
Diego-Giovanni
kommt nun zum 5.
Diego-Giovanni:
Das hier seien Luigi! Er waren bei Marine.
Diego-Giovanni
stellt jetzt die Nummer 6 vor.
Diego-Giovanni:
Das hier seien Vico! Wie man gut erkennen kann. Vico ist
Bodybuilder. Er machen das schon seit einigen Jahren.
Diego-Giovanni
präsentiert den Vorletzten.
Diego-Giovanni:
Das hier seien Patricio! Er waren Amateur-Boxer im Mittelgewicht.
Er haben alle Kampfe durch K.O. gewonnen. Er müssten wegen
einer Verletzung aufhören mit Boxen.
Diego-Giovanni
ist jetzt beim Letzten.
Diego-Giovanni:
Das hier seien Emilio! Er waren 2 Mal italienischer Meister im
Gewichtheben.
Nightmare:
Schön, das ist genau das was ich mir vorstelle. Ich bin mit
allen 8 zufrieden.
Diego-Giovanni:
Si, ich liefern nur Top-Ware! Ich seien fairer Geschäftsmann.
Alles acht Männer verstehen gut deutsch.
Diego-Giovanni
steigt wieder in seine Limousine und fährt weg. Der Hummer
folgt ihm!
Nightmare:
Heute müsst ihr noch nicht besonders leisten. Ich zeige euch
heute erst mal alles.
Die
Eilte verlässt den Parkplatz und die Kamera schaltet weg.
Mit dem GFCW Titel um die Brust
geschnallt, einem freundlichen Lächeln im Gesicht und seinem
typisch entspannten Gang schlendert der amtierende Champion
J.T.K. mal wieder durch den Backstagebereich, vermutlich auf der
Suche nach einem geeigneten Gesprächspartner. So biegt er in
einem bestimmten Gang ein, geht dort zu einer bestimmten Tür
und klopft kurz an. Zwar bekommt er als Antwort nur ein kleines
Quietschen, aber immerhin kam das von der Tür, die sich
einen Spalt geöffnet hat und wohl von vornherein nicht
wirklich verschlossen war. Der Priester schaut nun also durch den
Spalt und fragt nur...
J.T.K.: Oh
hallo. Ist dein Freund da?
Auf der anderen Seite der Tür
ist Amélie zu sehen, die J.T.K. ein wenig verwundert
anschaut. Sie sitzt auf einem Stuhl und blätterte in einer
Zeitschrift, die sie dann weg legt.
Amélie:
"Falls du Brainpain meinst, ich habe ihn hier heute noch
nicht gesehen. Ich weiß auch nicht, wo er sich gerade genau
rumtreibt."
Amélie steht vom Stuhl auf,
lächelt leicht und will wohl noch etwas sagen.
Amélie:
"Willst du nicht hinein kommen?"
J.T.K. öffnet die Tür ein
Stück weiter und geht hinein. Nach einer kleinen Geste von
Amélie setzt er sich auf einen der Stühle und scheint
erst einmal die Einrichtung der Kabine mit großen Augen
anzuschauen. Dann richtet er seine Augen wieder auf Amélie.
J.T.K.: Danke
für´s Angebot....Hmm schade, ich hatte eigentlich
gehofft, ihn hier zu finden. Du hast also keine Ahnung, wann er
heute hier auftauchen wird? Er wird sich das Match doch nicht
etwa entgehen lassen, oder?
Amélie setzt sich neben
J.T.K. und macht eine fragende Geste.
Amélie:
"Ich muss dich leider enttäuschen, J.T.K.. Ich weiß
nur, dass er sich hier irgendwo herumtreiben muss. Ich bin ohne
ihn hergekommen, aber als ich los ging, war er schon weg. Wie ich
ihn kenne hat er sich in einer dunklen Ecke verschanzt und
bereitet sich irgendwie auf das Match vor. Ich glaube nicht, dass
er sich ein Match gegen dich entgehen lässt. Er lässt
zwar nicht so viel raus, aber ich spüre bei ihm eine
gewisse... nennen wir es Vorfreude endlich auf den Champion zu
treffen."
Amélie fährt sich kurz
durch ihr Haar und richtet es.
Amélie:
"Du musst wohl mit mir Vorlieb nehmen!"
Amélie grinst und schlägt
die Beine übereinander. J.T.K. scheint nun kurz überlegen
zu müssen, anscheinend hat er fest damit gerechnet, seinen
heutigen Gegner hier zu treffen. Dann zuckt er kurz mit den
Schultern und schaut freundlich wieder zu Amélie.
J.T.K.: Nun,
ich würde mich ja gern mit dir unterhalten, Amélie...nur
leider muss ich mich auch noch auf mein Match nachher
vorbereiten, immerhin will ich mich nicht einfach geschlagen
geben. Allerdings hätte ich eine kleine Bitte an dich.
Würdest du Brainpain vielleicht etwas aurichten, wenn du ihn
sehen solltest?
Amélie
schaut etwas verdutzt.
Amélie:
"Was, du willst schon gehen? Wie schade!"
Amélie
steht auf, was J.T.K. dann auch tut.
Amélie:
"Ich hätte mich unsagbar gerne noch viel länger
mit dir unterhalten. Aber wenn du nicht kannst, kann ich nichts
machen. Es kränkt mich zwar, aber offenbar hast du ja
wichtigere Verpflichtungen."
Ein
wenig sauer kommt Amélie schon rüber und verschränkt
die Arme.
Amélie:
"Ich kann dir nichts versprechen, aber wenn ich ihn sehe,
werde ich ihm vielleicht sagen, was
du
zu sagen hattest. Was... "darf"... ich denn
ausrichten?"
Der Priester bereut es sichtlich,
doch so unfreundlich gewirkt zu haben und so schaut er auch ein
wenig verlegen zur Seite. Nach kurzer Zeit „traut“ er
sich aber doch wieder, ihr in die Augen zu sehen.
J.T.K.: Nun
ähm...es wäre wirklich nett von dir, wenn du ihm sagen
könntest, dass er bitte vor unserem Match noch....ja wohin
eigentlich....noch in meine Kabine kommen soll. Würdest du
das machen?
Amélie:
"Sicher."
Mit einem breitem Lächeln im
Gesicht nickt der Priester seiner Gesprächspartnerin zu.
J.T.K.:
Dankeschön. Dann geh ich mal wieder, aber vielleicht sieht
man sich ja wieder einmal und dann habe ich wohl auch mehr Zeit
für ein nettes Gespräch. Bis dann.
Es wird vor die Halle geschaltet.
Robert Breads steht auf dem Parkplatz, lehnt an einem Wagen und
scheint auf etwas zu warten. Ein Wagen fährt an ihm vorbei
und parkt vor ihm. Er hebt den gesenkten Kopf, als die Tür
des Wagen's sich öffnet. Heraus tritt ein Mann mittleren
Alter's mit einer Glatze und einem Bowling-Hemd. Enttäuscht
senkt Breads wieder den Kopf, als ihm eine Hand auf die Schulter
klopft. Der Kanadier zuckt zusammen und wirbelt herum, die Fäuste
geballt. Christine Brooks sieht ihn mit hochgezogenen Augenbrauen
und einem süffisanten Lächeln an, während er die
Fäuste senkt.
Robert
Breads: „Kannst du EINMAL so ankommen, dass ich mich nicht
fürchten muss von Ninjas in einen Wagen gezerrt zu werden
und dann erst Monate später wiederkomme und das ohne
erklären zu können was passiert ist?“
Christine
Brooks: „Das ist eine Anspielung auf einen gewissen
Samoaner in einer gewissen anderen Liga, oder?“
Robert
Breads: „Es gibt noch andere Ligen?“
Christine
Brooks: „Du bist solch ein hassenswerter Mensch.“
Robert
Breads: „Die Tragik meines Lebens. Was willst du?“
Die blonde Frau und der Kanadier
schlurfen, während sie reden, langsam in Richtung Arena.
Christine
Brooks: „Ich mache mir Sorgen um dich. Oder besser gesagt,
deinen Geisteszustand. Wie kann man so absolut dämlich sein,
erst ein Match mit einem Typen anzunehmen der 5 Mal so schwer ist
wie man selbst und dann in einem Match gegen einen Wahnsinnigen
zu landen, indem man womöglich mit Reißzwecken
verstümmelt wird.? Ich kann es dir sagen: Sei Robert
Breads.“
Robert Breads: „Zu meiner
Verteidigung: DU hast gesagt ich solle Unruhe zwischen Pavus und
J. T. K. stiften. Das habe ich getan. Und was kann ich dafür,
wenn sich Booker dazu entscheidet, mich zu seinem persönlichen
Sandsack zu machen? Der will mir doch schon ewig eins reinwürgen.
Mach dir keine Sorgen. Ich komme schon bis Brainwashed durch.“
Christine
Brooks: „Du glaubst, es geht mir darum? Robert, ich weiß,
das du durchkommen wirst. Aber warum gehst du dieses Risiko ein?
Das ist doch komplett hirnrissig. Was denkst du dir denn?“
Robert
Breads: „Was ich mir denke? Ich denke, ich tue das
Richtige. Unser primäres Ziel bleibt weiterhin, diese Liga
auszumisten. Und dafür muss ich besser sein als jeder
andere. Dafür habe ich mir was überlegt, warte nur
Chaos Night nächste Woche ab. Aber ich kann doch jetzt damit
anfangen. Pavus, der No. 1 Contender auf den Heavyweight Title.
Jimmy Maxxx, den Inbegriff von „Hardcore“ in einem
seiner Spezialmatches. Wenn ich diese beiden Matches gewinne,
Christine, bin ich unschlagbar. Die Moral aller anderen Wrestler
wird am Boden sein. Komplett am Boden. Keiner wird mehr glauben,
mich schlagen zu können, wenn ich zwei solche Matches
innerhalb von sieben Tagen gewinne.“
Christine
Brooks: „Wer hat dir eigentlich ins Gehirn geschissen?“
Breads zieht die Augenbrauen hoch,
sodass sie unter seinen braunen Haaren verschwinden.
Christine
Brooks: „Mach das doch NACH dem Pay Per View. Was nutzen
dir diese beiden Siege wenn du bei Brainwashed haushoch
unterliegst? Was? GAR NICHTS, du geistig minderbemittelter
Flachkopf. Dann stehst du ohne Titelchance da, ohne eine Chance
auf das große Gold und du kannst dir deine Ausmistung in
den Arsch schieben. Robert, es läuft nicht nach deinen
Regeln. Es läuft nach den Regeln, die feststehen, und die
musst du befolgen, sonst wirst du elendig versagen.“
Robert
Breads: „Du hast ja oft Recht Christine, aber diesmal
liegst du falsch. Das ist notwendig und unabdingbar, ES MUSS
geschehen. Ich werde heute Abend gewinnen, ich werde nächste
Woche gewinnen und ich werde bei Brainwashed gewinnen. Du weißt
so gut wie ich, dass ich das schaffe. Und es ist einfach nochmal
ein Fingerzeig: Hier bin ich, keiner kann mich besiegen. Man
gewinnt ein Match oft schon im Vorraus, Christine, wenn man die
Moral der Gegner runterbringt. Und das werde ich tun.“
Jetzt stößt Breads die
Tür zur Halle auf und die beiden gehen hinein und laufen
weiter Seite an Seite und mit gedämpften Stimmen den Gang
entlang.
Christine
Brooks: „Interessante Weltansicht, Robert. Und wenn du es
doch nicht schaffst? Wenn du deinen Körper vor dem PPV so
schwächst, dass du nur noch durch den Käfig kriechen
kannst? Was dann? Dann ärgerst du dich zu Tode weil du
dieses dumme Risiko eingeganen bist.“
Robert
Breads: „Wenn du so oberschlau bist, kannst du mir ja
sicher sagen, was ich jetzt zu tun habe, nicht wahr?“
Die beiden sind nun an Dicio's
Kabine angekommen. Der Kanadier hält seiner Begleiterin die
Tür auf die sie dann mit einem missbilligenden Blick in
Breads' Richtung durchschreitet. Keiner der drei anderen
Dicio-Mitlgieder ist anwesend. Die blonde Frau wirbelt auf ihren
Stiefelabsätzen herum und bedenkt Breads mit einem Blick
purer Verachtung, den „Canada's Own“ mit einem
schiefen Lächeln kommentiert, während seine Augen
weiterhin ganz ruhig und kalt auf dem Gesicht seiner Gegenüber
ruhen.
Christine
Brooks: „Maxxx wird dich zerfleischen wollen. Das weißt
du. Er will dir Schmerzen zufügen und er wird nichts anderes
tun. Wenn du es schaffen willst, bis Brainwashed zu kommen, musst
du ihn so schnell wie möglich abfertigen. Das geht aber nur,
wenn du auch wirklich fit bist. Das heißt du darfst dich
heute nicht verausgaben. So wirst du dein Match gegen Pavus aber
nie gewinnen, also gibt es nur noch eine Möglichkeit:
Verliere.“
Breads wirkt nun wirklich
vollkommen verblüfft.
Robert
Breads: „Natürlich. Und danach gehen wir zwei nach
Atlantis auf ein Michael Jackson-Konzert.“
Christine Brooks: „Ich meine
es ernst. Dieser Kerl mag zwar ein fetter Sack sein, aber dumm
ist er nicht. Er hat das größte Match seiner Karriere
bei Brainwashed, und er wird so fit wie möglich sein wollen.
Wenn du dich also einfach nach dem Gong auf die Matte legst und
dich pinnen lässt, werden alle zufrieden sein. Kapiert? Das
ist das Beste für dich.“
Breads wirkt konzentriert, als
würde er sehr intensiv nachdenken. Dann blickt er Christine
an.
Robert
Breads: „Ich weiß, wann etwas das Beste für mich
ist.“
Er beugt seinen Kopf vor und geht
mit seinen Lippen direkt an ihr Ohr und flüstert ihr etwas
zu.
Robert
Breads: „Ich weiß aber auch, wann mich jemand
manipulieren will.“
Mit diesen Worten packt Breads
Brooks blitzschnell mit beiden Händen am Hals und es gibt
tatsächlich einen Canadian Cutter für die blonde Frau!
Das alles geht so schnell, dass sie keine Chance hat zu reagieren
und nun liegt sie mit dem Gesicht auf dem Boden von Dicio's
Kabine, laut stöhnend, während Breads sich langsam
wieder aufrichtet. Er blickt einmal kurz auf sein Werk und es
scheint kurz, als wolle er seine Hand nach der Frau ausstrecken,
aber dann sieht man wieder diese entschlossene Kälte in
seine Augen treten und er dreht sich auf dem Absatz um und
verlässt die Kabine um Christine zurück zu lassen.
Diese krabbelt nun hoch und setzt sich langsam auf die Knie auf.
Stöhnend reibt sie sich die Nase und den Hals, als sie die
Tür anblickt, durch die Breads soeben gegangen ist. Sie
lächelt.
Der Titanthron
spielt ein Video ein, 2 Personen sitzen auf einer Bank und küssen
sich. Sid und Klea, malerisch, sieht es aus. Im Hintergrund
spielen Kinder und auf der Kante der Bank, sind Herzen auf gemalt
und ein Thorsten ich liebe dich. Warscheinlich früh
pupertierende Jugendlichen sei Dank. Der Moment scheint wie
eingefroren. Schön und Idylisch, bis Klea sich von Sid weg
drückt und auf den Boden schaut. Ein leises „hmm?“
ist zu hören und Klea schüttelt den Kopf.
Klea:
Sid? Das mit Hunk war noch weniger Okay, als alles davor und denk
an die Storm Clouds... Ich kann das nicht mehr... nicht so... Du
bist so zärtlich, nett, zuvorkommend und liebevoll. Aber
wenn ich sehe, was für ein Monster und Arschloch du manchmal
bist, wird mir schlecht.
Sid schaut nur
kurz verdutzt rein und geht sich durch seinen grünen
Spikeiro, der weiter steht wie er soll, als würde ihn Sid´s
raue Art und Weise mit ihm um zu gehen nicht interessieren.
Sid:
Aber Klea? Ich habe dir mein Leben lang noch nix getan. Ich liebe
dich und könnte niemals zu dir sein wie zu Hunk...
Klea:
Darum geht es mir doch garnicht, Sid!?... Ich habe mitleid mit
dem Kerl, ernsthaft Mitleid... Du bist dann immer so agressive
und nimmst keine Rücksicht auf Verluste... Denk mal nach
Keule... Denk nach! Alles hat doch nur Angefangen, weil er dich
grundlos fertig gemacht hat und jetzt machst du ihn Grundlos
fertig. Deine Gewalt wird wieder Gegengewalt gezeugen.
Dann ist es für
wenige Momente still und aus dem Malerischen ist ein
konfliktlastiger Moment geworden.
Sid:
Aber Klea? Ich habe so einen verdammten Hass gegen den Typen...
Es ist besser ich lege ihn wieder bei der Quelle ab und nicht bei
mir, oder wen anders.
Klea:
Verdammt! Kapierst du es nicht?! Deinen Hass gegen unser System
projezierst du schon auf andere Leute! Er Funktioniert halt, na
und?! Machen 1000e andere Menschen auch. Er hat dich doch ach nur
geschlagen, weil du eine Bedrohung für ihn warst, für
ihn und seinen Job...
Wieder wird es
Still bis diese Stille durch ein etwas lauteres „hmm“
als zu beginn beendet wird.
Sid:
Jaa, du hast Recht... Ich habe scheiße gebaut, ich werde
mich bei ihm Entschuldigen und ihm nen 10er geben...
Klea:
Lass die Drogen aus dem Spiel du Idiot! Ouh Mann... Siddy? Du
Kapierst es nie!
Sid:
Tut mir ja leid Klea... Das ich dem Herrn Hunk etwas gutes tuen
wollte....
Klea:
Sid, Sid, Sid....
Dann nimmt Sid
sie wieder in die Arme, doch sie sitzt Teilnahmslos daneben und
schüttelt einfach nur den Kopf....
-Fade Out-
Dynamite
steht im Ring und mit ihm ein neuer Athlet und ein Tisch plus
zwei Stühle.
Dynamite:
Liebe GFCW'ler. Begrüßen Sie heute hier im Ring ein
neuer Wrestler. Hier ist SMOG - Steven "Most Originally"
Grandts.
Der
neue Wrestler begrüßt die Zuschauer indem er in die
Runde post.
Dynamite:
Lieber Steven. Kommen wir zur Vertragsunterzeichnung. Wenn Sie
sich bitte setzen möchten.
Steven
Grandts stetzt sich und Dynamite reicht ihm den Vertrag, den
Steven inspiziert. SMOG nickt zufrieden und nimmt denn Stift in
die Hand, um den Vertrag zu unterschreiben. Doch unerwartet geht
das Licht in der Halle aus, man hört im Ring die Geräusche
eines Kampfes und der Titanthron beginnt dunkelrot zu leuchten.
Leider ist dieses Licht so schwach, dass man nicht erkennen kann,
was im Ring passiert. Dann ist vom Hallendach ein Klicken zu
hören und ein Schwarzlichtscheinwerfer geht an. Es ist nicht
viel im Ring zu erkennen, denn schon das Leuchten, was das
Publikum im Schwarzlicht auszustrahen scheint, kann in seiner
beängstigenden Atmosphäre beeindrucken. Aber im Ring
sieht man mehrere leuchtende Pfützen, wie immer größer
werden. Auch erkennt man ein von Flüssigkeit leuchtendes
Gesicht, was auch einen Teil des Körpers mit einschließt.
In einer hinteren Ringecke hört man einen weiteren Schlag
und eine kleine Öffnung erscheint, wo leuchtende Flüssigkeit
austritt und sich schnell verteilt. Kurzzeitig ist absolute
Stille in der Halle und eine Hand scheint aus der größten
Pfütze sich zu erheben. Diese steigt langsam auf, bis auf
Kopfhöhe, verschwindet und langsam ist ein kopfähnliches
Gebilde zu erkennen, was immer mehr von der Flüssigkeit
bedeckt wird. Scheinbar glitt die Hand über das Gesicht der
dritten Person im Ring, doch das Gesicht des Fremden scheint
unnatürlich geformt zu sein. Das Gesicht und die Hand
wandern langsam durch den Ring und senken sich leicht herab. Der
Schwarzlichtscheinwerfer erlischt mit einem weiteren Klicken und
wenige Augenblicke später fährt das normale Hallenlicht
wieder hoch.
Pete:
Oh mein Gott. Sven: Das ist
ja... Pete: ...grausam... Sven:
...abartig...
Und das
ist die Szene im Ring tatsächlich. SMOG liegt blutüberströmt
auf dem Ringboden, er hat mehrere Schnitte und hat schon einiges
an Blut verloren. Dynamite hängt in einer Ringecke, einen
tiefen Cut im Gesicht, aus dem das Blut über sein Gesicht
fließt. An dem Tisch im Ring sitzt auf dem Stuhl ein
Fremder und begutachtet den Vertrag. Er ist mit einer grau-grünen
Fliegerjacke gekleidet, trägt lange Jeans, Handschuhe und
eine Maske. Doch an dieser Maske ist etwas besonders und man
erkennt, welche Flüssigkeit im Ring geleuchtet hatte. Es war
das Blut und an seiner Rechten Hand klebte das Blut SMOG's und
das Blut war außerdem über den schwarzen Teil, der
schwarzweißen Maske mit der hässlich grinsenden Fratze
verschmiert. Die Fratze stellt ein Knochengesicht dar, mit
unnatürlich in die Länge gezogenen Spitzen Zähnen
und außerdem mit scheinbar schwarzen Augenhöhlen.
Mehrere Sanitäter eilen zum Ring, um die Verletzten zu
versorgen, doch der Unbekannte lässt sich nicht beunruhigen,
holt unter seiner Jacke eine lange Feder hervor, beugt sich
runter und taucht sie ins Blut von SMOG.
Pete:
Er wird doch nicht...
Sven:
...doch, wird er.
Er
kritzelt mehrfach auf dem für SMOG bestimmten Vertrag herum
und unterschreibt großzügig.
Pete:
Aber Dynamite hatte den Vertrag doch schon unterschrieben. Und
jetzt seine Unterschrift dadrunter. Heißt das, dass er
offiziell zum Roster gehört? Sven:
Ich weiß nicht, aber ich befürchte schon, denn mit
seiner Unterschrift und der von Dye ist der Vertrag
rechtsgültig. Pete: Kann er
das denn machen? Sven: Eigentlich
nicht, aber er tut es einfach. Hoffentlich hat der Mistkerl
wenigstens schlechte Konditionen.
Der Fremde
erhebt sich langsam von seinem Stuhl, nimmt den Vertrag in die
Hand und geht langsam rüber zu dem Chef der GFCW, bewaffnet
mit einem Mikrofon. Ein Sanitäter will ihn zurückhalten,
doch der Fremde springt hoch, über die Ringseile, schnappt
im letzten Moment den Kopf des Sanitäters mit beiden Händen
und reißt ihn mit runter, sodass der Sanitäter mit dem
Genick auf den Ringseilen landet, während der Angreifer
sicher auf dem Apron zu stehen kommt. Mit Schwung hüpft er
auf das oberste Ringseil und führt einen 720° Seated
Senton auf den nun am Boden liegenden Sanitäter aus.
Sven:
Was für ein Move!
Pete:
Unglaublich!
Der 2.
Sanitäter, der Dynamite versorgt, will dies ausnutzen und
ebenfalls den Angreifer attackieren, doch problemlos hebt der
Fremde den Arzt auf seine Schultern, den Oberkörper nach
oben zeigend, dreht sich aber genauso schnell unter seinem Gegner
weg, sodass Angreifer und Sanitäter kurzzeitig einen 90°
Winkel in der Luft bilden, doch als die Schwerkraft zu wirken
anfängt, dreht sich der Fremde mit seinem Opfer um 180°
und lässt sich mit seinem Opfer nach vorne fallen, sodass
der Arzt frontal auf seinem Gesicht landet. Er hebt erneut den
Vertrag auf und wendet sich Dynamite zu, der sein Bewusstsein
wiedererlangt hat.
Dynamite:
Wer bist du und was willst du. Fremder:
I am „The H.“ and I am the newest member of the GFCW
Roster.
Er
schmeißt Dynamite den Vertrag hin, gerade in dem Moment,
als Azrael mit seinem Trupp Securitys in die Halle laufen. Wieder
geht das Licht in der Halle aus, diesmal aber nur für
ungefähr 10 oder 15 Sekunden und als es wieder angeht, ist
„The H.“ wie vom Erdboden verschluckt, nur einige
Zuschauer in der Halle meinen einen Schatten auf dem
Scheinwerfergerüst an der Decke der Halle zu sehen, wobei
eine kleine Visitenkarte zu Boden schwebt. Kurze Zeit werden noch
die Verletzten versorgt und auf Tragen davon gebracht.
Pete:
Beunruhigende Szenen in den letzten 7 Minuten.
Sven:
Unfassbar, dass das alles so schnell ging.
Pete:
Hoffentlich müssen wir ihn nicht so schnell
wiedersehen. Sven: Er hat nun
einen Vertrag. Ich befürchte schon. Pete:
Dann nehm ich ab jetzt immer ne Taschenlampe mit.
Sven:
Hat da jemand Angst vorm schwarzen Mann? Pete:
Wenn er eine Schwarz-Weiße Maske trägt und auf Blut
steht, dann auf jeden Fall.
Das Bild
hellt langsam auf und zeigt uns einen finsteren und sehr düster
beleuchteten großen Raum. Alles wirkt sehr edel und
geschmackvoll eingerichtet. Rote Leinentücher hängen an
den sehr hohen Wänden. Ein schwarzer Teppich bedeckt den
großflächigen Fußboden. Überall hängen
Spots herunter die auf Bilder gerichtet sind, welche an den
Wänden hängen. Wir scheinen uns offensichtlich in einem
Museum zu befinden. Dann tritt Jimmy Maxx der Anführer der
Outlaws ins Bild der Kamera. In zerrissener blue Jeans und
Bandshirt stellt er sich mit auf dem Rücken verschrenkten
Armen vor die Kamera.
Jimmy:"Guten
Abend meine sehr geehrten Damen und Herren der GFCW! Ich begrüße
sie hier in diesem Wrestlingmuseum in den USA. Ich habe die
Kamerateams der GFCW hierhergebeten, um ihnen den Fans einen
besonderen Einblick in die Welt der Tag Teams und Gruppierungen
zu geben! Wie ihr ja alle bemerkt habt ist seid der Gründung
der Outlaws im Tag Team Bereich einiges passiert. Viele versuchen
den Weg der Outlaws zu folgen. Dicio wurde kurz nach uns
gegründet und dann kam noch unser Meister Joda der Nightmare
und ruft sich selber als den Meister der Elite der GFCW aus. Aber
wie wir alle wissen ist eine Gruppierung nicht gleich eine
Gruppierung und ein Tag Team nicht gleich ein Tag Team! Und
deshalb gebe ich ihnen jetzt einen Einblick, in die Elite des Tag
Team Wrestlings."
Er geht dann ein Stück weiter
den Raum entlang, während er auf die Bilder zeigt.
Jimmy:"Hier
an den Wänden dieser Hallen, hängen die Top Leute die
dieser Sport jemals zu Tage brachte. Und das halt auch im Tag
Team Bereich! Fangen wir an mit den Steiner Brothers!"
Dann bleibt er stehen und die
Kamera schwenkt auf ein Bild der Steiner Brothers.
Jimmy:"Rick
und Scott, die Steiner Brüder. Ihre Tag Team Karriere starte
im Jahre 1988 in der NWA. Zusammen waren sie in jeder Liga
erfolgreich in der sie jemals angetreten sind! Die beiden haben
echtes Teamwork gezeigt. Zumindest bis sich Scott von seinem
Bruder trennte um sich der Gruppierung anzuschließen die
wir uns als nächstes widmen!"
Da geht Jimmy
ein Stück weiter durch den Raum, bis er zum nächsten
Bild dieser Hall of Fame kommt, auf dem die komplette NWO zu
sehen ist bestehend aus Big Bubba Rogers, Brian Adams, Buff
Bagwell, Curt Hennig, Dennis Rodman, The Disciple, Dusty Rhodes,
Eric Bischoff, The Giant, The Great Muta, Hollywood Hogan, Kevin
Nash, Konnan, Louie Spicolli, Masahiro Chono, Miss Elizabeth,
Nick Patrick, Randy Savage, Rick Rude, Scott Hall, Scott Norton,
Scott Steiner, Syxx, Ted DiBiase, VK Wallstreet, Vincent und nWo
Sting.
Jimmy:"Die
New World Order! Die Gruppierung der 90er. Sie demonstrierten was
Dominanz und Intelligenz einer Gruppierung, welche gemeinsame
Ziel die Dominanz der Gruppe ist, alles bewirken kann. Da war
niemals ein Ich sondern immer ein Uns in dieser Gruppe und das
hat sie so erfolgreich gemacht. Kommen wir zur nächsten
Gruppe."
Wieder geht Jimmy ein Stück
weitern durch diesen Ehren erfüllten Raum dieser Hall of
Fame. Als er am nächsten Bild an der Wand ankommt, sehen wir
die D-Generation X.
Jimmy"Die
D-Generation X! Eine Gruppe gegründet auf dem Sinn dem
Establishment auf der Nase rumzutanzen und vorallem den Spaß
am Leben und am Wrestling zu erhalten. Gehen wir weiter!"
Weiter geht es durch diese Halle
die gefühlt ist mit Wrestlern die unzählige Erfolge
feierten. Am nächsten Bild angekommen sehen wir Triple H,
Ric Flair, Batista und Randy Orton auf dem Bild.
Jimmy
Maxxx:"Evolution! Die Gruppe die es schaffte in der WWE
absolute Dominanz herzustellen und alle Titel gleichzeitig zu
halten. Jeder der ihnen im Weg stand wurde aus dem Weg geräumt
und das mit Teamwork. Weiter gehts!"
Einen Stück
weiter die Halle runter finden wir das nächste Bild. Main
Event Mafia Booker T, Kevin Nash, Kurt Angle, Scott Steiner,
Sharmell und Sting sind zu sehen.
Jimmy:"Die
Main Event Mafia. Wahrscheinlich die Gruppe die defenitiv gezeigt
hat, was Führung bedeutet. Ich meine alleine wen man die
World Title der Gruppenmitglieder zusammenrechnet wird einem
schwindlig. Diese Gruppe hat gezeigt das Respekt aus Taten und
Dominanz entsteht. Und jetzt kommen wir zu der Gruppe, mit der
alles anfing."
Er geht zum
nächsten Bild in der Galerie, welches die Gesichter zeigt
von Arn Anderson, Ole Anderson, Ric Flair und Tully Blanchard den
Four Horsemen.
Jimmy:"Die
Four Horsemen! Die Gruppe mit der alles anfing. Ohne sie gebe es
alle Gruppen im Wrestling gar nicht! Sie haben gezeigt das
Respekt und Vertrauen zueinander das beste Mittel sind um an die
Spitze dieses Sports zu kommen! Aber wie ihr alle wisst gibt es
nicht nur in anderen Ligen großartige Wrestler, sondern
auch in der GFCW!"
Etwas weiter in die Hallen dieses
Museums hängen in einem kleineren Raum noch mehr Bilder.
Eines davon zeigt den ehemaligen GFCW Wrestler Rebell called Hate
.
Jimmy:"Rebell
called Hate hat uns gezeigt das man keine Titel braucht, um einen
bleibenden Eindruck zu hinterlassen Bis zum heutigen Tag, ist er
einer der am meißt erwähntesten Wrestler der GFCW! Und
das ohne das er sich jedesmal mit einem Titelgürtel
hinstellen musste."
Jimmy geht weiter und zeigt uns ein
Bild von Thundersteel.
Jimmy:"Thundersteel!
Wahrscheinlich das Tag Team der letzten Jahre hier in der GFCW.
Sie haben alles und jeden besiegt, was Rang und Namen hatte hier
in der GFCW. Sie sind das Tag Team der GFCW!"
Wieder ein Stück weiter hängt
ein Bild von J.T.K dem GFCW World Heavyweight Champion.
Jimmy:"Das
ist J.T.K unser aktueller Champion. Egal wie ich von ihm
persöhnlich denke, er hat bewiesen das er diese Liga auf
seinen Schultern tragen kann. Jedesmal wen es darum ging Leistung
abzuliefern, hat er es getan."
Er bleibt dann stehen und schaut
kurz zu Boden. Dann blickt Jimmy wieder sehr Fokusiert in die
Kamera.
Jimmy:"Das
alles sind Wrestler die es für Leute wie mich möglich
machen, heute in diesem Sport und dieser großartigen Liga
tätig zu sein. Ich respektiere sie und es ist eine Ehre für
mich mit Wrestlern wie ihnen in den Ring steigen zu dürfen.
Der Unterschied zwischen mir und Leuten wie Dicio oder Nightmare
und seinen Hofnarren ist, das ich mich nicht dafür Schäme
oder Angst davor habe, das zuzugeben!"
Ein paar Reihen weiter hängt
ein Bild von den beiden Gruppen Dicio und der Elite.
Jimmy:"Das
sind diejenigen warum ich diesen Kampf kämpfe, wofür
ich die Outlaws gründete! Sie sind der Krebs der diese Liga
infiziert hat."
Und als letztes Bild zeigen sich
Jimmy Maxxx, Team K.O., Lex Streetman.
Jimmy:"Und
das sind die Leute, die diese Liga von dieser Krankheit befreien
werden! Aber nicht nur die Liga, wir werden auch Dicio wieder auf
den Weg des Sports führen. Wir werden den Egoismus und diese
hinterhältige Scheiße aus dieser Liga vertreiben. Den
die Einstellung von Dicio und der Elite sind nicht gut für
diese Liga. Sie werfen ein schlechtes Licht auf die Wrestler
dieser Liga, die sich in jeder Show den Arsch für diese Fans
da draußen aufreißen. Egal ob Sieg oder Niederlage.
Am Ende wird die Vernunft und die Ehre triumphieren."
Dann hebt Jimmy die Faust zur
Siegerpose und die Szene fadet aus.
Claude „Dynamite“
Booker sitzt an seinem Schreibtisch und bearbeitet gerade einige
Akten. Plötzlich klopft es an der Tür!
Dynamite:
Herein!!!
General Davey Bulldog, wieder in
Begleitung des unformierten Mannes, tritt ein.
Dynamite:
Willkommen General Bulldog. Willkommen zurück!
DB:
Danke! Ich freue mich wieder hier zu sein.
Dynamite: Das
mit dem Vertrag ging ja schnell letzte Woche. Tut mir Leid das
ich letzte Woche so wenig Zeit hatte! Aber hier geht es etwas
drunter und drüber.
DB: Ja das
hab ich schon bemerkt
Dynamite: Was
haben Sie denn nun vor ?
Der Begleiter schaltet sich
urplötzlich in das Gespräch ein. Darüber ist
Dynamite etwas verwundert, der General anscheinend nicht!
Begleiter:
Das wissen wir noch nicht ganz. Es war ja in letzter Zeit etwas
unruhig hier, es gibt hier keinen Respekt!
Dynamite:
Stimmt schon, aber darf mal fragen wer Sie überhaupt sind?
Begleiter:
Entschuldigung. Wo sind meine Manieren. Mein Name ist Leutnant
Shawn.
Dynamite:
Shawn ? Einfach nur Shawn?
Begleiter: Ja
Shawn. Das reicht.
Dynamite: Und
welche Funktion haben Sie?
Shawn: Ich...
DB: Lass gute
Sein, Shawn. Mr.
Booker, Leutnant Shawn ist mein Adjudant. Er
regelt alles vertragliche und Geschäftliche für mich.
Er organisiert auch die Vorbereitungen bei Termine und Kämpfe
für mich.
Dynamite: Ach
so verstehe, das sagten Sie aber bei Vertragsunterzeichnung
nicht?
DB:
Entschuldigung, Sir. Ist mir entfallen. Ist das ein Problem?
Dynamite:
Nein eigentlich nicht, ist kein Problem.
DB: Gut, dann
wäre das geklärt.
Dynamite: Was
machen Sie noch heute abend? Ich habe noch kein Match für
Sie!
DB: Das
dachte ich mir. Nein nein wir gehen wieder in die Lounge und
sehen uns die Show an.
Dynamite: Ok,
dann viel Spaß nach.
Nach kurzem Hand-Shake verlassen
der General und der Leutnant das Büro und Dynamite setzt
sich zufrieden an den Schreibtisch. Und sagt leise zu sich:
„Respekt! Das bräuchten hier mal wieder!“
Qualifikationsmatch:
Chris
„Hellfire“ Johnson vs. Cashew
Referee: Howard Eagle
|
Es
ertönt Skillet von Monster. Dann betritt Chris
“Hellfire“ Johnsen die Halle. Die Fans empfangen
ihn mit gemischten Gefühlen. Er betritt den Ring die
Fans buhen teilweise ihn aus und bejubeln ihn zum Teil. Dann
ertönt Rein Raus von Rammstein und Cashew kommt zum
Ring. Die Fans buhen ihn aus.
Sven:
Die beiden sind da.
Pete:
Das nächste Qualifikationsmatch kann anfangen.
Der
Referee lässt das Match anläuten. Chris “Hellfire“
Johnsen schaut zu Cashew. Er packt sich dann zum Lock Up und
drückt ihn in die Ringecke. Der Referee zählt den
Chris “Hellfire“ Johnsen an 1...2...3…4
dann löst langsam den Griff. Kurz drauf will Chris
“Hellfire“ Johnsen einen Schalg auf Cashew folgen
lassen doch der blockt den Schlag ab und teilt einen Chop
aus. Cashew drückt dann Chris “Hellfire“
Johnsen in die Ringecke und lässt einige Chops folgen.
Danach nimmt Cashew seinen Gegner und will ihn in die
Ringecke gegenüber befördern, doch er kontert und
wirft Cashew in die Ringecke. Der landet dort so hart das er
gleich zu Boden geht. Chris “Hellfire“ Johnsen
warte nicht lange und pinnt seinen Gegner. Der Referee zählt
1..2.. Cashew kommt raus.
Sven:
Es geht schon gut los!
Pete:
Das tut es. Es geht auch um vieles!
Chris
“Hellfire“ Johnsen verpasst Cashew eine Ohrfeige
und fängt lachen an. Doch der holt Schwung und zeigt aus
den Seilen heraus eine Side Effect. Er springt dann sofort
vom 3. Seile und zeigt seinen Cashew Driver. Chris “Hellfire“
Johnsen rollt sich aus dem Weg und Cashew landet dann auf der
Matte. Chris “Hellfire“ Johnsen geht in die
Ringecke schräg gegenüber und macht sich bereit für
seine Firewall. Er macht Anzeichen das sich Cashew endlich
erheben soll. Cashew steht taumelnd auf und dreht sich zu
Chris “Hellfire“ Johnsen. Der zeigt seinen
Firewall. Die bekommt Cashew voll ab. Chris “ Hellfire“
Johnsen schaltet schnell und setzt seinen Firelock. Cashew
dreht sich zur Seite und stößt Chris“
Hellfire“ Johnsen in die Ringecke. Chris “Hellfire“
Johnsen taumelt aus der Ringecke und Cashew verpasst Chris
“Hellfire“ Johnsen einen Piledriver.
Pete:
Cashew dreht jetzt ganz schön auf!
Sven:
Oh ja! Sieht sehr gut aus für ihn.
Cashew
holt Schwung im Ring und springt mit den Summersault auf
Chris “Hellfire“ Johnsen. Der Referee zählt
1….2…. Cashew wirft seinen Gegner wieder zurück
in den Ring 3….4….5 er holt einen Stuhl und
wirft ihn in den Ring, dann geht Cashew in den Ring. Der
Referee ist beschäftigt und wirft den Stuhl wieder aus
dem Ring. Dabei ist der Referee so ungünstig in der
Ringecke, dass er beim nächsten Versuch von Cashew Chris
“Hellfire“ Johnsen in die Ringecke zu befördern
erwischt wird. Dabei geht der Ringrichter K.O. zu Boden.
Cashew holt nochmal Schwung um Chris “Hellfire“
Johnsen noch eine weiteren Splash zu verpassen. Doch er
weicht aus so dass Cashew den Referee erwischt. Darauf kommt
gleich ein Ersatzreferee zum Ring geeilt. Der rollt den
anderen Referee aus dem Ring und übernimmt die Leitung
des Matches. Cashew drückt Chris “Hellfire“
Johnsen in eine andere Ringecke. Chris “Hellfire“
Johnsen schafft es sich aus der Ringecke zu befreien mit
einigen Chops auf die Brust von Cashew. Dann setzt Chris
“Hellfire“ Johnsen Cashew auf die Ringecke und
verpasst ihn einige Schläge und Chops. Er nimmt sich
Cashew auf seine Schultern und will einen Super-Powerslam
zeigen. Im Flug auf die Matten rutscht Cashew runter und
zeigt einen Super-Cutter aus dem nichts. Beide liegen fertig
auf der Matte.
Pete:
Oh was war dem das?
Sven:
Super Move aus dem nichts hervorgezaubert.
Der
Referee checkt ob beide noch okay sind. Dann zählt
1….2….3….4 Chris “Hellfire“
Johnsen bewegt sich langsam ….5….6.. Cashew
versucht auf zustehen mit Hilfe der Ringseile..7…8….9….
alle beiden erheben sich im aller letzten Moment. Beide
starren sich an und holen gleichzeitig Schwung von den
Ringseilen und verpassen sich beide einen harten Clothesline.
Sie gehen wieder beide zu Boden. Der Referee checkt nochmal
ob beide okay sind. Der Referee beginnt erneut zu zählen.
1….2….3….4….5….6….
noch keine Reaktion auf beiden Seiten. 7….8….9….10!
Der Referee bricht das Match ab. Es liegen immer beide K.O.
im Ring.
Sieger
des Matches: Double K.O.!!!
Doch
da erscheint Claude “Dynamite” Booker auf dem
Titantron.
Dynamite:
Tja Jungs. Dumme Situation, aber ich brauche einen Sieger.
Von daher werdet ihr wohl noch einmal ran müssen. Zwar
nicht heute, aber nächste Woche bei Chaos Night gibt es
dann ein Street Fight um diesen Qualifikationsplatz beim PPV.
Viel Spass und strengt euch an.
Dann
verschwindet Dynamite vom Titantron wieder.
|
Pete: Wie am
Anfang schon gesehen! Haben wir einen Rückkehrer
Sven: Ja
leider..
Die Kamera schwenkt mit einem Spot
auf eine der Loungen an der Hallendecke. Dort steht ein großer
kräftiger Mann. Beim nächeren Hinzoomen und als der
Spot Ihn erfasst, erkennt man deutlich General Davey Bulldog, der
sich an den Rand stellt und kurz zum Publikum salutiert.
Pete:
Willkommen zurück General!
Wir befinden uns im Fitnessraum der
Halle hier in Norderney. Überall stehen Hometrainer,
Hantelbanken und weitere Geräte, mit denen man jeden
einzelnen Muskel im menschlichen Körper auf Vordermann
bringen kann. Zwischen all diesem Metall sieht man nur weit
hinten im Raum etwas hautfarbenes und auch das Schnaufen von
diesem „etwas“ ist das einzige Geräusch in
diesem Raum. Die Kamera geht nun langsam zu dieser Geräuschquelle
und nachdem man an einigen Geräten vorbei ist und einen
besseren Blick hat, erkennt man schließlich den German Pain
Champion Pavus Maximus, der sich mit einigen Hantelübungen
auf sein heutiges Match gegen Robert Breads vorbereitet.
Konzentriert schaut er auf seinen rechten Arm, mit dem er immer
wieder die Hantel auf und ab bewegt und dabei tief ein und
ausatmet. Nach einiger Zeit wird er aber in dieser Konzentration
gestört, denn die Tür öffnet sich und schon ist
eine bekannte Stimme zu hören.
J.T.K.: Ich
dachte doch, dass ich dich hier finden würde.
Die Kamera schwenkt um und zeigt
den GFCW Champion J.T.K. mit einem Lächeln im Gesicht an den
Geräten vorbei zu seinem Herausforderer zu gehen. Kaum dass
er bei ihm steht, redet er auch weiter.
J.T.K.:
Bereit für dein Match heute Abend?
Pavus legt die Hantel fast schon
aufreizend langsam zu Boden, ehe er seinen Blick zu J.T.K.
richtet und zuerst nur leicht nickt. Genauso langsam und behäbig
stellt sich der Hamburger seinem zukünftigen Kontrahenten
gegenüber.
Pavus:
Erwartest du etwa etwas anderes? Nur weil du der Special Referee
bist, heißt das nicht, dass ich nur 50% geben werde. Wie in
jedem anderen Match auch, bereite ich mich so vor, dass es genau
auf meinen Gegner abgestimmt ist. Genau wie ich mich jetzt schon
auf unser Match vorbereite.
Mit einem Grinsen im Gesicht tickt
der Hamburger dem GFCW Champ auf die Brust, während sein
Blick auf den Heavyweight Belt von J.T.K. fällt. Der
Champion bemerkt das natürlich und rückt seinen Titel
gleich ein wenig zurecht. Dann schaut er wieder zu Pavus.
J.T.K.: Das
ist auch besser so. Denn weder heute noch bei Brainwashed werde
ich dir irgendeinen Gefallen tun. Sicher, wir verstehen uns
besser als die meisten anderen hier in der Liga, aber in erster
Linie sind wir trotzdem noch Konkurrenten. Also erwarte heute
keine Unterstützung von mir, ich werde diesen Kampf fair
leiten und ich glaube, das ist auch in deinem Interesse.
Der
Hamburger kann es sich nicht nehmen lassen und streicht über
den Belt von J.T.K. und murmelt…
Pavus:
mhm.. ganz in meinem Interesse.
Dabei
glitzern die Augen des Hamburgers und er kann seinen Blick nur
schwerfällig von dem Objekt seiner Begierde abbringen.
Pavus:
J.T.K. ich habe deine Unterstützung erwartet, als wir Seite
an Seite gekämpft haben. Wir haben ausgemacht aufeinander zu
achten, falls andere uns etwas wollen. Aber so wie ich es sehe,
halten die anderen die Füße weitgehend still, von
daher denke ich, dass es besser ist, wenn ab sofort jeder auf
sich selber Acht gibt.
J.T.K.
schaut stirnrunzelnd auf die Hand von Pavus und geht schließlich
einen Schritt zurück, damit der Wikinger den Titel wieder
loslassen muss. Trotzdem hat der Priester ein Lächeln im
Gesicht.
J.T.K.:
Freut mich, dass wir da einer Meinung sind. Anscheinend wird es
Robert Breads doch nicht so leicht fallen, einen Keil zwischen
uns zu treiben. Und damit das auch so bleibt, möchte ich dir
gleich ein Angebot machen. Ich habe das Gespräch zwischen
Lex Streetman und dir vorhin gehört und ich befürchte,
dass es beim Match zwischen euch beiden zu Eingriffen der Outlaws
kommen könnte. Was hältst du davon, wenn ich mich an
den Ring stelle. Ich will dir nicht im Match helfen, ich will nur
sicher gehen, dass alles fair abläuft.
Der
Hamburger legt den Kopf leicht schief, als wolle er fragen ob er
dem Champ denn wirklich trauen könne… aber er behält
seine Gedanken lieber für sich, nickt J.T.K. nur zu und hebt
dann seine Hantel wieder auf.
Pavus:
Vielleicht keine schlechte Idee. Außerdem kannst du so noch
etwas beobachten… nicht dass du mich unterschätzt,
wenn wir uns dann gegenüber stehen.
Mit
einem schelmischen Grinsen geht der Blick wieder zu J.T.K.´s
Gürtel, bevor sich die Blicke der beiden treffen. J.T.K.
schüttelt kurz den Kopf und schließt dabei die Augen,
dann schaut er seinen Gegenüber wieder mit einem Grinsen an.
J.T.K.: Keine
Sorge, das werde ich ganz sicher nicht. Immerhin will ich nicht
der nächste Champion sein, dem du das Gold einfach so
abnimmst. Aber mir geht es auch nicht um meine Vorteile sondern
um deine. Schließlich will ich nicht, dass du angeschlagen
in unser Match gehst, weil dich die Outlaws überrannt haben.
Pavus
wischt sich seinen Schweiß von der Stirn, bevor er
antwortet.
Pavus:
Dann tu was du nicht lassen kannst, vielleicht kannst du mir ja
wirklich ne Hilfe sein. Aber denk dran, dass ich dich auch im
Auge behalten werde.
Ein
fast schon strafender Blick zum GFCW Champion, bevor sich der
Hamburger wieder ganz und gar seinen hanteln widmet. Der nickt
seinem Gegner zu und verlässt den Raum dann wieder, sagt in
der Drehung allerdings noch...
J.T.K.:
Ich werde schon nichts anstellen.
Dann
lässt er den German Pain Champion wieder allein.
Das
Licht in der Halle geht aus. Ein weißes Licht geht an im
Eingangsbereich. Es ertönt die Filmmusik von Nightmare on
Elmstreet. Dann knallt es 5 Mal laut und das weiße Licht
geht aus und die Musik verstummt. Es ist 3 Sekunden dunkel und
still, dann hört man Keuchen von einem Menschen. Dann hört
man eine Frau schreien. Der Eingang wird in schwaches rötliches
Licht getaucht und es taucht bläulicher Nebel auf, dann
taucht Nightmare mit Raptor the Dreamcatcher auf, gefolgt von
Jill, Katie und seinen acht Sicherheitsmänner. In der Halle
geht nach und nach das Licht wieder an. Der Sicherheitsmann
Ernesto macht seinen Leuten Zeichen das sie sich um den Ring
verteilen sollen. Seine Leute gehorchen ihm aufs Wort. Im Ring
lassen sich Raptor the Dreamcatcher und Nightmare jeweils ein
Mikro geben. Die Fans bejubeln die beiden und es ertönen die
bekannten HARDCORE-Rufe.
Nightmare:
Das bin ich, seit ich den Hardcore-Gürtel besitze. Es ist
zwar kein offizieller GFCW-Titel mehr, aber das stört mich
nicht. Ich werde so verteidigen wenn sich ein Wrestler meldet.
Nightmare
macht eine kurze Pause und Raptor the Dreamcatcher übernimmt
das Wort.
Raptor:
Wir haben uns verstärkt wie man nicht schwer erkennen kann.
Das sind in Italien die besten Sicherheitsleute die man für
Geld bekommen kann.
Die
Fans jubeln immer lauter!
Nightmare:
Als Hardcore Champion hat man eine große Zielscheibe auf
dem Rücken. Man muss auch an die besondere 24/7 Regel
denken. Da kommen die Sicherheitsmänner wie gerufen.
Nightmare
muss das Mikro absetzen wegen den lauten HARDCORE-Rufen. Kurz
drauf setzt er das Mikro erneut an.
Nightmare:
Kommen wir zu meinen heutigen Gegner. Wie ihr wisst es ist
Ironman. Es geht ja darum sich zu Qualifizieren für das
Number-1-Contenders-Match bei Brainwashed 2010. Es ist meine
erste Chance auf einen offiziellen GFCW-Gürtel und somit
auch die ersten Chance auf den GFCW Heavyweight Titel. Seit der
die Paarungen ausgelost wurden habe ich mich besonders mein
Qualifikationsmatch vorbereiten. Spielt das Video ab.
Sven:
Also Nightmare hat uns ein Video mitgebracht.
Pete:
Ja sieht ganz so aus.
Auf
dem Video sieht ein Kampffestival. Beim Eingang steht
Streetfighter-Contest. Bei dem Beginn des Festivals sieht man wie
der Moderator alle Kämpfer vorstellt und eine Kleinigkeit
über sie erzählt. Es wird eine Lostrommel mit Nummern.
Nightmare zieht als erster eine Loskugel und halt den Zettel in
die Kamera. Er hat die Nummer 7 gezogen. Nightmare geht zurück
zu den anderen und wartet auf seinen Gegner. Sein Gegner wird der
Kämpfer der die Nummer 10 zieht.
Der
2. Kämpfer zieht die Nummer 4.
Der
3. Kämpfer zieht die Nummer 16
Der
4. Kämpfer zieht die Nummer 11
Der
5. Kämpfer zieht die Nummer 1
Der
6. Kämpfer zieht die Nummer 9
Der
7. Kämpfer zieht die Nummer 14
Der
8. Kämpfer zieht die Nummer 2
Der
9. Kämpfer zieht die Nummer 13
Der
10. Kämpfer zieht die Nummer 5
Der
11. Kämpfer zieht die Nummer 8
Der
12. Kämpfer zieht die Nummer 10
Der
13. Kämpfer zieht die Nummer 3
Der
14. Kämpfer zieht die Nummer 15
Der
15. Kämpfer zieht die Nummer 6
Der
16. Kämpfer zieht die Nummer 12
Nightmare
gewinnt die erste Runde eindeutig. Er beendet das erste Match mit
einem Superkick an den Kopf. Danach stand der Kämpfer nicht
mehr auf.
Die
2. Runde wird auf dem Kampfplatz ein Ring auf gebaut. Es wird neu
gezogen. Also wird Lostrommel noch auf gestellt.
Der
Sieger aus dem 1. Kampf zieht die Nummer 8
Der
Sieger aus dem 2. Kampf zieht die Nummer 3
Der
Sieger aus dem 3. Kampf zieht die Nummer 7
Der
Sieger aus dem 4. Kampf zieht die Nummer 1
Der
Sieger aus dem 5. Kampf zieht die Nummer 5
Der
Sieger aus dem 6. Kampf zieht die Nummer 2
Nightmare
zieht die Nummer 6
Der
Sieger aus dem 8. Kampf zieht die Nummer 4
Also
Kämpft Nightmare gegen den Kämpfer mit der Nummer 3.
Nightmare verpennt den Start zwar total aber kämpft sich gut
in den Kampf zurück. Somit ist er in der nächsten Runde
dabei. In der 3. Runde muss man den Gegner zum bluten bringen.
Der
Sieger aus dem 1. Kampf zieht die Nummer 2
Der
Sieger aus dem 2. Kampf zieht die Nummer 4
Nightmare
zieht die Nummer 1
Der
Sieger aus dem 4. Kampf zieht die Nummer 3
Nightmare
kämpft in der 3. Runde gegen den Kämpfer mit der Nummer
4. Nightmare schlägt sich geschickt aber der Gegner kommt
immer wieder mit harten Treffern zurück in den Kampf.
Nightmare schaltet schneller als sein Gegner und schafft es dem
Gegner eine Schnittwunde an auf der Stirn zuzufügen. Die
Wunde fängt sofort zu bluten an und sie entstand als
Nightmare seinen Gegner auf die scharfe Steinkante vom Ring
drückte. Nightmare steht im Finale. Im Finale muss man den
Gegner zur Aufgabe bringen. Nightmare kennt sich ja gut mit
Aufgabegriffen gut aus. Es war ein langer und ausgeglichener
Kampf. Nightmare für sich entschieden hat. Nightmare wird
gleich im Anschluss gefeiert und der 2. Kämpfer wird auch
gefeiert. Damit wendet das Video. Nightmare wendet sich den Fans
wieder zu die sehr beeindruckt waren.
Nightmare:
Wie man sieht habe ich mich sehr gut auf das Match vorbereitet.
Ich habe in Punkt Technik und Geschwindigkeit etwas zugelegt.
Natürlich werde ich heute wie immer alles geben um mein
ersten Contender No. 1 Match zu bekommen. Das Match bei
Brainwashed 2010 ist genau nach meinen Geschmack.
Nightmare
gibt die Mikros wieder ab und die Elite verschwindet in den
Backstage-Bereich.
Pete:
Oh man, Jetzt ist Nightmare noch schwer anzugreifen.
Sven:
Das stimmt. Ich frage mich was die Sicherheitsleute bringen
sollen. Das ist doch nicht nur wegen dem Hardcore-Gürtel?
Pete:
Das werden wir noch sehen
Wir befinden uns in der Kabine von
Brainpain, dort ist Amélie zu sehen. Sie sitzt auf einem
Sessel und blättert wieder in einer Zeitschrift. Dann kommt
Brainpain jedoch rein und ist sichtlich überrascht.
Brainpain:
„Dich hätte ich nun nicht erwartet... Was machst du
denn hier?“
Amélie wirft die Zeitschrift
weg, steht auf und zupft ihr Kleidchen zurecht.
Amélie:
„Ach, ich wollte dich doch bloß mal besuchen! Du
brauchst dir keine Sorgen machen. Ich will schließlich
nicht zum Stammgast werden. Das will ich wirklich nicht, das
kannst du mir glauben...“
Brainpain:
„Du weißt ja, was ich davon halte. Aber gut, jetzt
bist du hier und so lange das wirklich eine Ausnahme ist... Aber
nur um mich zu besuchen, bist du doch sicher nicht hier. Ich
kenne dich. Und wir sehen uns jeden Tag...“
Amélie geht auf Brainpain
zu, bis sie nah vor im steht.
Amélie:
„Sieh' einer an, du liegst richtig. Ich war in der Gegend
und... musste einige Dinge regeln. Unwichtig. Aber wenn ich nicht
hier gewesen wäre...“
Brainpain:
„Was dann?“
Amélie:
„Wo warst du eigentlich die ganze Zeit? Ich habe hier
gewartet und gewartet.“
Brainpain:
„Habe mich vorbereitet... Unwichtig. Was wäre, wenn du
nicht hier gewesen wärst?“
Amélie geht mit ihrem
Gesicht nah an das Ohr von Brainpain.
Amélie
(flüstert): „Dann hätte ich nicht mit diesem
Priester reden können.“
Sie lacht und weicht wieder zurück
Brainpain:
„Du hast WAS?“
Amélie:
„Nichts wildes, er kam her zu mir.“
Brainpain:
„Warum das denn?“
Amélie:
„Er hat sich auch gefragt, wo du eigentlich die ganze Zeit
bist, wenn schon nicht in deiner Kabine...“
Brainpain:
„Also wollte er mit mir reden?“
Amélie:
„Ja, mit mir anscheinend nicht. Ich hab es versucht, glaub
mir... Er wollte nur mit dir reden.“
Brainpain:
„Was hat er denn gesagt?“
Amélie:
„Tja...“
Brainpain rollt mit den Augen, aber
geht dann mit seinem Gesicht nah an Amélies Ohr.
Brainpain
(flüstert): „Was hat er gesagt?“
Amélie lächelt und will
ihn küssen, aber er weicht zurück.
Brainpain:
„Was hat er gesagt?“
Amélie:
„... wirklich nichts von Belang. Er war kurz angebunden und
verwirrt, warum ich statt dir hier bin. Er wollte irgendwas mit
dir bereden und... ich darf dir ausrichten, dass du zu ihm kommen
sollst, dann wird er es dir sagen.“
Brainpain:
„So so... er will also mit mir reden. Interessant.“
Amélie:
„Findest du? Ich fand, er war nicht so ein toller
Gesprächspartner.“
Brainpain:
„Darum geht es mir nicht. Ich bin einfach nur gespannt, was
er mir zu sagen haben könnte.“
Amélie:
„Bist du nicht gespannt, was ich zu sagen haben könnte,
wo ich schon hier bin?“
Sie grinst verschmitzt.
Brainpain:
„Ich muss noch zu J.T.K. und habe dann noch ein Match, ich
kann jetzt wirklich nicht.“
Amélie:
„Ach Quatsch, du kannst doch auch mal abschalten, das würde
dir auch gut tun.“
Brainpain:
„Ich will lieber die Konzentration aufrecht erhalten. Vor
einem wichtigen Match kann ich mir nichts anderes leisten.“
Brainpain flüstert noch etwas
unverständliches in Amélies Ohr und sie ist nun
gelassener.
Amélie:
„Na gut, ich verschwinde dann jetzt. Viel Glück, wir
sehen uns dann heute Abend. Denk dran!“
Brainpain:
„Natürlich.“
Amélie umarmt ihn und
verlässt den Raum. Brainpain setzt sich hin.
Brainpain:
„J.T.K. will mich also sehen... Was er mir wohl zu sagen
hat... Nur um unser Match? Ich denke nicht. Dann mache ich mich
mal sofort auf dem Weg.“
Brainpain steht schnell wieder auf
und geht zur Tür, er hält aber noch mal an.
Brainpain:
„Also los dann...“
Er
verschnauft noch einmal und geht dann los, womit die Sequenz
endet.
Der Titanthron
schaltet Backstage, der Flur wird gezeigt und Sid geht Wut
geladen durch die Gänge. Er schubst unterwegs den ein oder
andere Backstage arbeiter bei Seite und tritt hin und wieder mal
den Feuerlöscher ab. SO wütend war er seid Begin seines
Entzugs noch nicht. Ein leises Knurren „DYE!“ verrät
worauf der Punk aus ist. Dann tritt er Dye´s Tür ein
und ballt die Fäuste....
Sid:
Du wolltest mich sprechen!?
Dynamite ist
natürlich auf den Auftritt von Sid vorbereitet und hat
Azrael und ein Dutzend Securities bei sich im Büro.
Dynamite:
Ja, Sid. Es geht um den Angriff von dir an unsere Mitarbeiter und
Wrestler Hunk, Cereal Killer, Grossmeister Duran und Destroyer.
Das was du da abgezogen hast geht echt zu weit. Sid, reiß
dich bitte zusammen. Ihr hattet bei eurem Match die Revanche für
die Attacken und habt auch noch gewonnen. Warum diese
überflüssige Attacke im Lockerroom?
Sid zeigt
sofort den Mittelfinger und packt sich dann erstmal seelenruhig
die Kippe zwischen die Lippen. Klack brennt sie schon und dann
steckt er sein verkohltes Benzinfeuerzeug wieder zurück.
Sid:
Dye du Wichser....
Dann zieht an
der Kippe und wirkt wieder so aggressive wie vorher.
Sid:
Ich habe dich so zum kotzen satt! Ich ficke deine Regeln jedesmal
aufs neue Tot, bevor du sie dann reanimierst... Merkst du nicht
wie mir das am Arsch vorbei geht?! Aber ich bin einfach nicht
ersetzbar für dich!.... Würd ich die Kohle nicht
brauchen, wäre ich jetzt irgennd wo Backyard oder bei der
Konkurenz unterwegs... Ich muss dir jedes mal aufs neue die
Scheißfresse stopfen!
Dynamite
schüttelt den Kopf.
Dynamite:
Oh mann. Was hat das Zeug nur aus dir gemacht.
Sid:
Fick dich! Ich bin fast völlig Clean von Opiaten! Aber was
anderes fällt dir Bonzenschwein nicht ein! Mine bedürfnisse
und Sorgen sind die doch eh Scheiß egal du Arschloch!
Dynamite:
Genau das ist es. Es ist mir nicht egal. Ich habe mir Sorgen um
dich gemacht und versucht dir zu helfen. Aber ich glaube, dass du
das nicht bemerkt hast. Ich habe dir so vieles angeboten um dich
zu unterstützen. Aber das einzige was du für mich als
Antwort hattest waren Beleidgungen.
Sid
schüttelt den Kopf und ballt die Fäuste fester...
Sid:
Das einzige was ich gekriegt habe warn auftritte bei
irgenndwelchen bürgerlichen Hilfswerken als Sanktion für
meine BERECHTIGTEN Wut ausbrüchen!... Fick dich, ich verpiss
mich jetzt von hier... Du kotzt mich grade einfach nur an!
Dann zeigt er
ihm noch mal den Mittelfinger und verpisst sich aus dem Büro.
Dynamite schüttelt noch einmal mit dem Kopf, seufzt und
lässt sich zurück in seinen Bürosessel fallen.
Dann fadet die Szene aus.
Plötzliche
hörbare Drums durchschallen nun die Halle und „Night
of the Hunter“ hämmert aus den Boxen. Unter den
gemischten Reaktionen der Fans, manche bejubeln ihn, manche buhen
ihn aus und wieder wenige andere zeigen einfach keine Reaktion,
erscheint „The Alternative“ Lex Streetman auf der
Entrance Rampe und bahnt sich seinen Weg zum Ring. Gekleidet in
einer grauen Röhrenhose und einer schwarzen Lederjacken,
unter der halbwegs ein graues Shirt mit Streetmans Silhouette
hervorscheint, macht sich der Blondschopf zügig auf den Weg
zum Ring, wo er auch wenig später eintrifft. Unverzüglich
holt er sich von einem Ringmitarbeiter ein Mic und stellt sich,
seine freie Hand in der Hosentasche steckend, in der Ringmitte
auf.
Streetman:
„Jeder dritter Sonntag im Monat ist sowohl für die
Fans, als auch für uns Angestellten der GFCW ein durchaus
spannender Tag. Spät am Abend veröffentlicht die Liga
auf ihrer Homepage eine kleine, aber längst nicht unwichtige
Datei, die in den darauffolgenden Tagen stets für viel
Wirbel sorgt und so manche Diskussion anheizt. Es ist der Tag an
dem sich manche Leute von uns Backstage vor Freude kaum mehr
einkriegen und wiederum andere sich nur verwundert die Augen
reiben. Es ist der Tag.... an dem die Cards für die nächsten
beiden Shows veröffentlicht werden.“
So weit so gut. Vielen Beobachtern
der Liga dürfte dieses Prozedere geläufig sein.
Dementsprechend setzt der Mann aus Los Angeles auch schnell das
Mic wieder an und fährt fort.
Streetman:
„Manch einer wird bei den Cards für heute und nächste
Woche einen wichtigen Namen vergessen haben. Einen Namen, der in
letzter Zeit eigentlich stets Bestandteil von wenigstens einem
Kampfabend. Jemandem, der wohlgemerkt in den letzten zwei Main
Events von Chaos Night stand. Einem Worker.... wie meine
Wenigkeit.“
Langsam und bedächtig zieht
Streetman seine Kreise im Ring, während von den
Zuschauerrängen der ein oder andere Buhruf ob seiner letzten
Aussage kommt.
Streetman:
„Ja, ihr habt die Cards richtig gelesen. Ich bin für
kein Match eingeteilt worden. ABER, das wird nicht so bleiben,
sondern sich ändern. Denn wieso sollte ich nicht wie jeder
Wrestler die Chance bekommen sich an wenigstens einem Abend zu
beweisen und zu zeigen, was in ihm steckt? Wieso sollte ich nicht
die Möglichkeit bekommen mich zu beweisen, dass ich
womöglich für höhere Sachen empfehlenswert bin?
Etwa für weitere Main Events bei Chaos Night... oder gar für
Titelmatches?“
Sein Weg durch den Ring endet in
einer der vier Ringecke, wo es sich der Blondschopf von nun an
bequem macht. Augenscheinlich total relaxt lehnt sich Streetman
gegen die Ringpolster und überkreuzt dabei auch seine Beine.
Streetman:
„Wenn wir gerade schon von Titelmöglichkeiten reden,
können wir passenderweise im Speziellen auf ein heutiges
Match der Card eingehen, wo sich ein aktueller Champion der Liga
befindet. Einer eurer absoluten Lieblinge. Der Mann aus dem
Norden....Pavus...Maximus.“
Allein die Namenserwähnung
reicht aus, um die Fans zu Jubelrufen zu animieren und Streetman
beobachtet die Reaktionen mit einem nichtssagenden Schweigen.
Streetman:
„Sein heutiges Match gegen Robert Breads ist zweifelsohne
ein spannendes und mit Sicherheit auch ansehnliches Match. Wenn
da nicht eine klitzekleine Sache wäre, die mich an der
ganzen Nummer stören würde. Soweit ist alles in Ordnung
und auch J.T.K. als Special Referee wird seinen Soll erfüllen.
Doch irgendetwas fehlt in diesem Match, was dem ganzen noch die
Krone aufsetzen würde. Etwas, was das Ganze vergolden
würde.“
Kurzzeitig scheint „The
Alternative“ künstlich nachzudenken, ehe er sein
Gesicht mit ernster Miene in Richtung Entrance Rampe und somit
auch Backstagebereich richtet.
Streetman:
„Pavus... es fehlt dein Einsatz des Titels! Du, der von
fast jedem hier als „Fighting Champion“ angesehen
wird und selbst bestimmt auch von sich behaupten würde den
Titel jederzeit zu verteidigen, wird ihn nicht in so einem Match
aufs Spiel setzen. Und warum? Weil du Angst hast ihn gegen Breads
zu verlieren? Weil du denkst, dass der Titel dem Match nicht
würdig genug erscheint? Oder etwa weil du im Hinterkopf
bereits dein Match bei „Brainwashed“ gegen J.T.K.
hast und kurz vorher keinen großen moralischen Schaden
nehmen willst?“
Sein Haupt in einer fragenden Pose
leicht zur Seite geneigt schlendert Streetman nun wieder zurück
zur Ringmitte. Seine freie Hand hat sich mittlerweile aus der
Hosentasche wieder verabschiedet und dient nun als
Gestikulationshilfe.
Streetman:
„Erkläre es mir! Am Besten hier und jetzt. Fakt ist
nämlich, dass seid deinem Titelgewinn sich alles nur noch um
den Heavyweight Titel dreht und keiner mehr von deinem Gold
redet. Keiner, der sich mehr als möglicher Herausforderer
ins Spiel bringt und dich lieber gewähren lässt wie du
dich auf „Brainwashed“ vorbereitest. Aber das ist
nicht Sinn eines Titel. Ein Titel sollte jederzeit zu verteidigen
sein und dies gegen jeden der Liga. Warum also nicht du gegen
mich und dies..... bei der nächsten Chaos Night Ausgabe?“
Unruhiges
Gemurmel innerhalb der Zuschauerreihen, während Streetman
gespannt auf eine mögliche Reaktion wartet. Wenige Sekunden
passiert nichts doch dann brechen die Fans in wilde Jubelextase
aus, als die Anfangsklänge von „Nordische Götter“
anklingen. Jeder einzelne in der Halle weiß dass jetzt ihr
Idol, der German Pain Champion – Pavus Maximus zum
Vorschein kommen wird. Und der Hamburger lässt auch nicht
lange auf sich warten, huscht regelrecht auf die Stage um sich
mittig zu positionieren und seinen Belt in die Höhe zu
reißen, was die Fans noch lauter aufjubeln lässt. In
bester Hulk Hogan-Manier zeigt der Hamburger jetzt mit
ausgestrecktem Zeigefinger auf Lex Streetman und zieht dabei die
Augenbraue Rock-artig an. Der Titelgürtel ruht mittlerweile
wieder auf der Schulter als Pavus sich zum Ring begibt und nach
erfolgtem abklatschen mit seinen Fans über Apron und Toprope
in das Seilgeviert hineinsteigt. Ohne lange zu zögern stellt
er sich direkt vor Streetman, tipt fragend auf den GP Title was
Streetman mit einem Kopfnicken beantwortet. Die Musik des
Hamburgers verstummt, doch bevor er sich nun endgültig
seinem Gegenüber widmet, steigt er nacheinander in alle vier
Ringecken und posiert mit hochgestrecktem Gürtel noch mal
für die Crowd. Danach geht er mit starken Schritten auf
Streetman zu, blickt ihn fast liebevoll an, bevor er ihm das
Mikro aus der Hand nimmt.
Pavus: Ich
setze meinen Titel also heute nicht aufs Spiel, weil ich ihn
nicht gegen Breads verlieren will. Interessante These von einem
interessanten Mann, den ich schon vor 2 Wochen besiegt habe.
Künstlerpause um die Stimmung
der Fans aufgrund dieser Aussage noch mal laut werden zu lassen.
Pavus: Lex…
ich setze meinen Titel heute nicht aufs Spiel, weil dieser Titel
hier…
Der Hamburger klopft auf en German
Pain Gürtel.
Pavus: Der
German Pain Belt für Breads nach eigener Aussage nicht
angemessen ist. Ihm strebt es nach größerem Gold, von
daher will ich ihn auf diesem Weg nicht mit zusätzlichem
Ballast in Form meines Belt ausstatten.
Ein Augenzwinkern lässt ein
bisschen die Ernsthaftigkeit vermissen.
Pavus: Denn
wenn Breads um den Heavyweight Belt antritt wird er erneut auf
mich treffen, da ich mir das größte Gold in dieser
Promotion bei Brainwashed sichern werde. Und ich bin nicht bereit
es so schnell wieder abzugeben.
Doch das nur
nebenbei… kommen wir also zu dir.
Der Hamburger klopft Streetman
nahezu aufmunternd auf die Schulter und in seinem Gesicht sieht
man deutlich, dass er den Mann aus LA nicht so recht ernst nehmen
will bzw. kann.
Pavus: Schon
vor zwei Wochen standest du, gemeinsam mit dem
Hardcore-Teletubbie der Liga, Jimmy Maxxx, mir und J.T.K.
gegenüber.
Ich denke
nicht dass ich dich an das Ergebnis dieses Matches großartig
erinnern muss, oder?
Der laute Jubel der Crowd erstickt
alle aufkommenden Fragen im Keim und untermalt gleichzeitig die
Aussage des Wikingers.
Pavus: Und
nun stehst du kleines Würstchen hier vor mir, besser gesagt,
du erdreistest dich und forderst mich hier raus.
Wenn man
etwas haben möchte, sollte man schon die Eier in der Hose
haben, selbst anzutraben – aber da ich ja ein guter Mensch
bin und über deine mangelnde Kinderstube gerne hinwegblicke,
habe ich mich erbarmt und bin nun hier.
Weiter kommt Pavus schon nicht,
denn in Streetman scheint sich etwas Wut breit zu machen und er
entreißt dem GP Champ das Mikro. Die Fans quittieren dies
mit einigen Buhrufen und Pfiffen und lassen Streetman somit
zuerst überhaupt nicht die Chance zu Wort zukommen. Auf der
anderen Seite scheint der Blondschopf auch von sich selbst aus
nochmals innezuhalten, um seiner leichten Rage wieder Herr zu
werden. Dennoch kann man ihm trotz seiner ruhigen Stimme eine
spürbare Spur an Zorn in seinem Gesicht ablesen.
Streetman:
„Unser Aufeinandertreffen vor nicht allzu langer Zeit hab
ich natürlich nicht vergessen und ebenso wenig auch den
Ausgang. Es ist jedoch, und da dürftest du mir wohl kaum
widersprechen, immer noch etwas anderes jemanden in einem Tag
Team Match zu bekämpfen und in einem Singles Match vor den
Fäusten zu haben. Ich für meinen Teil kann auf jeden
Fall behaupten, dass ich bisher in Einzelmatches in der GFCW noch
ungeschlagen bin und du bisher der Einzige warst, der mich auf
die Bretter schicken konnte.“
Die Unmutsbekundungen der Fans
werden ein wenig lauter und auch Pavus scheint nicht gerade
erfreut über diese Aussage zu sein. Bevor der Hamburger dem
aber irgendetwas entgegnen kann, hebt Streetman unschuldig seine
freie Hand nach oben.
Streetman:
„Natürlich weiß ich, dass solche Statistiken im
Endeffekt völlig wertlos sind und der Vergangenheit
angehören. Genau dies solltest du aber auch wissen. Was
Gestern war ist nicht so wichtig denn was zählt ist das Hier
und Jetzt. Du siehst dich also schon als kommenden World
Champion? Fein... ich bin ehrlich mir dir und denke sogar, dass
du das Zeug dazu hast J.T.K. schlagen zu können.“
Leichte Verwirrung ob Streetmans
Meinung macht sich breit, doch Streetman bestätigt seine
letzten Worte mit einem nachdruckswirksamen Nicken.
Streetman:
„Ja, ihr habt richtig gehört. Pavus... wenn einer
J.T.K. in seiner momentan Form schlagen kann, dann bist du es!
Der Heavyweight Titel ist für dich in greifbarer Nähe.
Warum dann aber ausgerechnet zwei Einzelgürtel besitzen?
Wärest du dann wirklich so erfolgsgeil, dass du dich mit
zwei Belts in der Sonne des Erfolges baden müsstest? Warum
nicht einen der Titel dann wieder der nachfolgenden Generation
überlassen und somit neue Stars für die Liga
heranwachsen lassen? Gib potentiellen Stars der Zukunft Chancen
sich im Rampenlicht zu beweisen. Du bist für Höheres
bestimmt, also schadet es dir doch nicht einmal ein bisschen
Risiko zu gehen und den Titel aufs Spiel zu setzen.“
Während so mach einer in der
Halle sich vielleicht verwundert die Augen reibt, fixiert Pavus
seinen Gegenüber messerscharf mit seinen Augen und sieht ein
leichtes Grinsen auf den Gesichtszügen Streetmans. Dieser
positioniert sich nun wieder vor dem Hamburger Jung und schaut im
dabei, weiterhin grinsend, in die Augen.
Streetman:
„Ich weiß, dass du die richtige Entscheidung treffen
wirst. Nenn mich vielleicht dreist oder ein wenig ungezogen....
aber so bin ich nun mal. Ich weiß, was ich will und ich
denke auch, dass ich durchaus die Möglichkeiten habe dies zu
erreichen. Die Frage, die sich jetzt allerdings stellt ist, was
du willst. Dich meiner Herausforderung entziehen und quasi den
Schwanz einziehen... oder dich auf das ganze Spiel einlassen und
mit mir ein Match auf die Beine stellen, was den gesamten Chaos
Night Abend in den Schatten stellen soll.“
Unter den
aufmerksamen Augen Pavus geht Streetman ein zwei Schritte zurück
und streckt im Anschluss seine Hand zu einem Handshake und der
damit verbundenen Dealfrage aus. Beide Männer liefern sich
nun einen langen Blickwechsel und von Streetmans Lippen sind
deutlich die Worte „Do it!“ abzulesen. Nach wenigen
Augenblicken scheint sich dann auch etwas in Pavus zu regen,
allerdings lässt er Lex´s Hand unberührt und
ergreift sich noch einmal das Mikro und setzt ein fast schon
besänftigendes Lächeln auf.
Pavus: Du
weißt wie man einem Mann schmeichelt, wenn du etwas willst…
das muss man dir lassen. Ich sehe in deinen Augen eben dieses
Feuer was es braucht um große Ziele zu erreichen und
trotzdem werde ich dir diesen Gürtel nicht schenken.
Wenn du ihn
mir abnehmen möchtest, dann musst du eine Leistung zeigen,
die du selbst von dir noch nicht gesehen hast und von der du
später deinen Urenkeln vorschwärmen kannst.
Jetzt wechselt das Mikro von der
rechten in die linken Hand über, aber nur um die rechte zu
befreien, denn mit dieser schlägt Pavus nun bei Streetman
ein. Mit fast schon forderndem Blick setzt der Hüne nach.
Pavus: Lex
Streetman gegen Pavus Maximus… bei Chaos Night in
Staßfurt… um den German Pain Titel.
Nach dem Handshake, der allerdings
weniger freundschaftlich gemeint sein dürfte und nur zur
Untermalung des hiermit beschlossenen Matches steht, geht der
Hamburger wortlos zurück und steigt aus dem Ring hinaus.
Nach zwei weiteren Schritten, die ihn vom Ring wegbringen, dreht
sich Pavus noch einmal um, schaut Lex in die Augen und hebt ein
letztes mal das Mikro.
Pavus:
Vergiss eines nicht… unterschätze mich nicht und
provoziere mich nicht.
Das Mikro wird gesenkt, allerdings
nur um es Sekundenbruchteile später wieder zu erheben und
gemeinsam mit den Fans die bekannte Catchphrase vorzutragen.
Pavus:
Nemo… Me… Impune… Lacessit…
Direkt danach wirft Pavus das Mikro
seinem noch im Ring befindlichen Kontrahenten das Mikro vor die
Füße. Dieser steht mit einem zufriedenen Grinsen in
der Ringmitte und kniet sich nun langsam in Richtung Boden.
Seinen Blick die ganze Zeit auf seinen nun baldigen Gegner
gerichtet, berührt ein Knie nun den Boden und mit der
rechten Hand greift Streetman nach dem vor ihm liegenden Mic.
Streetman:
„Du hast die richtige Wahl getroffen, Pavus, denn
enttäuschen werde ich dich nicht. Du wirst auf das Beste
treffen, was ich zu bieten habe und ein leichter Abend wird dies
für dich mit Sicherheit nicht. Verschwendest du in Staßfurt
nur einen kleinen Gedanken bereits an „Brainwashed“,
werde ich eiskalt zuschlagen und dir die Last des Goldes von der
Schulter nehmen. Genauso bin ich mir aber auch bewusst, dass dies
meine bisher schwerste Challenge in der GFCW werden wird. Aber
weißt du was?“
Das Grinsen immer noch wie in Stein
gemeißelt steht der Blondschopf nun wieder auf und
schlendert langsam auf Pavus zu. Erst an den Ringseilen stoppt
Streetman und beugt sich leicht über die Seile hinweg.
Streetman:
„Ich freue mich darauf! Egal wie es endet, es wird mir ein
Spaß werden dir das Leben so schwer wie möglich zu
machen und mit dir zusammen ein Match auf die Beine zu stellen,
worüber die Leute vielleicht noch in Wochen sprechen werden.
All dies ist das, wofür ich stehe... and you wanna know
why?“
Kurze Künstlerpause, ehe der
Mann aus Los Angeles mit seiner Catchphrase zu kontern versucht.
Streetman:
„Because it’s time for an Alternative... it’s
time for THE Alternative!”
Ein
letzter Staredown entwickelt sich zwischen dem GP Champion und
seinem nun neuen Herausforderer. Letzten Endes entfernt sich
Pavus allerdings immer mehr von dem Ort des Geschehens, weshalb
sich die Szene auch langsam dem Ende zuneigt und wieder in den
Backstagebereich geschaltet wird.
Wir sehen den Trainingsraum im
Backstage-Bereich, in dem Robert Breads auf einer Matte am Boden
liegt und Sit-Ups macht. Er hat seinen I-Pod dabei und es läuft
ein Song, während Breads sein Training weiterverfolgt. Dann
setzt er sich auf. Er überlegt. Warum hatte er das getan?
Warum hatte er Christine attackiert? Sie wollte ihn manipulieren,
ja. Das wollte sie. Das konnte er nicht zulassen. Er hatte keinen
Fehler gemacht. Er MACHTE keine Fehler.
Controlling
my feelings far too long Controlling my feelings far too
long
Controlling my feelings far too long Controlling
my feelings far too long
Robert
Breads: „Ist es das? Habe ich mich zu lange kontrolliert?
Kontrollieren lassen? Hat Christine mich zu lange unter ihrer
Fichtel gehabt? Sie hat mir geholfen, ganz ohne Zweifel. Sie hat
mich auf den rechten Pfad gelenkt. Aber das vorhin war ein
Manipulationsversuch. Aber warum hat sie es so offensichtlich
gemacht? Sie ist nicht dumm. Das war nicht sehr clever. Das passt
so gar nicht zu ihr.“
Forcing
our darkest souls to unfold Forcing our darkest souls to
unfold
Robert
Breads: „Das wird es sein. Sie hat Blut gewittert, dass
bringt die dunkelsten Seiten eines jeden Menschen zum Vorschein.
Sie hat gedacht, sie hat genug Einfluss auf mich, so dass sie
mich manipulieren kann. Aber was war ihr Ziel? War sie nie auf
meiner Seite? Wollte sie nur mein Vertrauen gewinnen? Zuzutrauen
ist es ihr. Sie ist ein Genie in Dingen, die ihnen einen Vorteil
einbringen. Aber sie war zu ungeduldig, sie hat einen Fehler
gemacht. Aber wenn sie nicht für mich war, für wen war
sie dann? Dynamite? Mit Sicherheit. Er muss es sein. Er will mit
endgültig den Pflock ins Herz rammen.“
And
pushing us into self destruction And pushing us into self
destruction
Robert
Breads: „Tue ich das? Zerstöre ich mich selbst? Wollte
Christine mich vielleicht gar nicht manipulieren? Steigere ich
mich da in was rein, wollte sie mir nur helfen? Ich weiß
nicht. Das passt alles nicht zusammen. Das ist nicht ihre Art.
Wenn Dynamite mich nicht in dieses Match mit Maxxx gesteckt
hätte, wäre das alles nie passiert. Er wusste, dass ich
Pavus wrestlen würde. Aber er hat mich in dieses Match mit
Maxxx gesteckt. Er will einen Keil zwischen uns treiben. Er will
mich noch weiter fertig machen. Dieser Verräter muss endlich
dran glauben. Bei Brainwashed muss ich all das zu einem Ende
bringen. Die Sache mit den Outlaws, die Sache mit Dynamite... All
das muss enden. So schnell wie möglich.“
They
make me, make me dream your dreams
Robert
Breads: „Tue ich das? Träume ich die Träume
anderer? Lebe ich die Träume anderer? Handele ich genau so,
wie Dynamite das will? Es gibt zu wenig Fragen und zu wenig
Antworten. Ich weiß es nicht. Ich weiß so vieles
nicht. Ich kann nicht einschätzen, wie viel Dynamite über
mich weiß und inwiefern er alles geplant hat, was
geschieht. Aber eins ist sicher. Er hat Christine mit nichts
beauftragt. Das ging von ihr aus. Der Typ ist sie einfach nicht.
Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, ob sie gegen oder für
mich ist. Aber eins ist sicher: Da stinkt was zum Himmel.“
They
make me, make me scream your screams
Robert
Breads: „Aber sie wird mir wohl kaum einfach verzeihen,
wenn sie mir nur helfen wollte. „Make me scream you
screams“... Werde ich ihre Schreie schreien? Wird sie sich
rächen? Wird sie mir alles heimzahlen? Oder kann ich sie
noch überzeugen... Wenn sie für mich war. Und nicht
gegen mich. Nicht mal das kann ich mit Sicherheit sagen. Wem kann
ich eigentlich noch trauen? Es ist alles so verworren.“
Plötzlich
stockt der Kanadier. Er reibt sich die Stirn.
Robert
Breads: „Oder war das alles bloß... Verdammt, wenn
das stimmt, bin ich jetzt entweder bei ihr unten durch oder stehe
höher in ihrer Gunst als jemals zuvor. Tja, ich muss sie
wohl nochmal aufsuchen.“
Breads
lächelt, sein Lächeln wird zu einem Grinsen, und sein
Grinsen wird zu Gelächter. Lachend sitzt er auf dem Boden
und das Gelächter schallt in dem Raum. Langsam wird es
weniger, und er sitzt wieder still da.
Robert
Breads: „Ich muss mich konzentrieren... HEUTE geht es zur
Sache. Ich muss J. T. K. und Pavus entzweien, wenn ich gewinnen
will. Beide haben etwas gegen mich. Sie werden mich hinterhältig
fertig machen wollen, weil sie wissen, dass sie gegen mich keine
Chance bei Title Night haben werden. Sie können mich nicht
besiegen, und sie wollen mich vor dem Käfig-Match
plattmachen.“
Breads
wirkt nervös.
Robert
Breads: „Aber gut... Ich werde es allen zeigen. Ich werde
zeigen, dass mich nichtmal die beiden zusammen aufhalten können.
NIEMAND kann mich aufhalten, ich bin Gott in dieser Welt, in der
GFCW-Welt. J. T. K. und Pavus mögen Jesus und Moses sein,
aber ich bin Gott, und ich bin der Beste, und das werde ich
beweisen. Sie alle werden mir vertrauen. Trust me... I am your
savior.“
Beercastle
Match:
Jimmy
Maxxx vs Sid the Scum
Referee: Peter Cleven
|
Die beiden stehen sich im Ring
gegenüber, der von den Bierkästen umgeben ist. Die
Glocke läutet, und sofort stürzt sich Sid auf den
überraschten Maxxx. Er drängt ihn in die Ringecke
und setzt mit einigen Schlägen nach, bis Maxxx ihn mit
einer schnellen Bewegung wegschubst und mit einer Clothesline
direkt nachsetzt. Sid geht zu Boden und Jimmy kann sich kurz
von der Überraschungsattacke erholen. Dann wartet er,
bis Sid wieder steht und setzt einen Sleeperhold an, den er
mit einer Beinschere auch noch verstärkt. Sid kann das
Gewicht nicht halten und fällt mit der Hardcore Ikone
auf dem Rücken zu Boden. Jimmy verstärkt seinen
Griff, und Sid's Augen scheinen ein wenig glasig zu werden,
als er versucht, sich mit einigen Ellbogenschlägen gegen
Maxxx's Kopf zu befreien. Er schlägt drei, vier, fünfmal
zu, bis Jimmy endlich loslässt und den nun schon
erschöpften Sid auf dem Boden liegen lässt.
Sven:
„Maxxx will seinem ehemaligen Kollegen wohl zeigen, wo
der Hammer hängt.“
Pete:
„Sieht ganz danach aus.“
Maxxx hebt Sid an und packt ihn
am Kopf, um ihn dann zwischen dem zweiten und dritten Seil
hindurch nach draißen vor den Ring zu werfen. Dort
bleibt Sid liegen, während Maxxx hinterhersteigt. Wieder
packt Maxxx seinen Gegner am Kopf, aber da schnellt Sid's
Hand noch oben und er sticht dem Outlaw mit dem Zeigefinger
ins Auge. Erschrocken fasst Jimmy sich mit der Hand ins
Gesicht, während der noch immer am Boden kniende Sid
sich einen Bierkasten aus der Burg schnappt und sie Maxxx in
einer flüssigen Bewegung an den Kopf wirft. Maxxx fällt
getroffen auf den Hallenboden und Sid kann einmal kurz
durchschnaufen. Die Bierburg steht noch, da Sid einen Kasten
auf mittlerer Höhe heraus gezogen hat und keinen der
Unteren. So kann sich Scum langsam wieder aufrichten, während
Maxxx, der wohl jetzt ordentlich Kopfschmerzen hat, noch
immer auf dem Boden liegt. Sid schnappt sich erstmal eine
Flasche Bier aus einem der Kästen neben ihm und trinkt
einen Schluck. Dann geht er mit der Flasche zu Maxxx hinüber,
holt weit aus und... Der Outlaw rollt sich im letzten Moment
zur Seite und Sid hämmert die halbvolle Flasche auf den
Boden. Glas splittert, und Bier spritzt durch die Luft. Sid
hat einen Splitter abbekommen und man sieht einen kleinen Cut
auf dem Handrücken.
Sven:
„Das wird ihn wohl kaum behindern.“
Pete:
„Ich gehe nicht davon aus.“
Sid wischt sich Bier aus dem
Gesicht, während Maxxx sich wieder auf die Beine
gekämpft hat. Er rennt auf Sid zu und streckt den Punk
mit einem Big Boot nieder. Scum geht zu Boden und Jimmy tritt
mit schnell mit voller Wucht auf Sid's linke Hand. Dieser
schreit auf und hält sich schmerzend die Hand, als Maxxx
sich jetzt den Bierkasten schnappt, den Sid vorhin gegen ihn
eingesetzt hat. Er nimmt ihn sich und legt ihn neben Sid auf
den Boden. Scum versucht, Maxxx einen überraschenden
Tritt zwischen die Beine zu verpassen, aber die
Hardcore-Ikone fängt Sid's Bein ab. Dann zieht er Sid am
Bein nach oben und hämmert das Knie des Punks auf den
aufgestellten Bierkasten! Wieder schreit Sid auf, aber Maxxx
tritt schon wieder zu, erneut auf die Hand. Der Punk wälzt
sich auf dem Boden vor Schmerzen, linke Hand und linkes Knie
sind angeschlagen. Maxxx packt seinen Gegner und legt ihn so
auf dem Apron ab, dass er mit dem Oberkörper im Ring
liegt und seine Beine nach draußen hängen. Maxxx
selbst nimmt sich den Bierkasten, klettert auf den Apron und
schleudert den Kasten auf Sid's Knie!
Pete:
„Das ist nun wirklich nicht mehr schön.“
Sven:
„Aber dafür effektiv.“
Sid zieht seine Beine in den
Ring und hält sich mit schmerzverzerrtem Gesicht das
Knie. Und jetzt will Maxxx abspringen... Er springt vom Apron
auf das oberste Ringseil... Und es gibt tatsächlich
einen Springboard Frog Splash! Sid aber zieht in einer
blitzschnellen Reaktion den Bierkasten, mit dem Maxxx sein
Knie bearbeitet hat, zu sich herüber und auf seinen
Bauch. Jimmy reißt die Augen entsetzt auf, es ist aber
schon zu spät, er ist in der Luft und kann nicht mehr
abbremsen, sodass er mit dem Bauch voran auf den Bierkasten
knallt! Er schreit laut auf, aber auch an Sid ist diese
Aktion nicht spurlos vorbeigegangen, er schnappt nach Luft.
Jetzt versuchen sich beide auf die Beine zu kämpfen, Sid
hat aber Probleme, weil er sich nur mit der rechten Hand am
Seil festhalten kann und sein linkes Bein nicht stabil ist.
Maxxx hingegen kann sich noch halbwegs auf den Beinen halten,
wirkt nun aber auch ein wenig angeschlagen. Er geht zu Sid
hin, der noch in der Hocke ist, ihm aber trotzdem mit seiner
unverletzten Hand einen Tiefschlag verpassen kann!
Pete:
„Unschöne Aktion.“
Sven:
„Das kannst du laut sagen.“
Maxxx sackt zusammen und hält
sich den Unterleib, während Sid nun endlich vernünftig
auf die Beine kommt. Zwar humpelt er immer noch ein wenig,
aber er kann das Gleichgewicht halten. Dann packt er Maxxx
mit seiner gesunden Hand, hakt den Kopf ein und zeigt einen
DDT auf die Matte. Scum will sofort covern, Jimmy rollt sich
aber aus dem Ring heraus um dem zu entgehen. Dort kniet Maxxx
ersteinmal und holt ein paar Mal Luft, als Sid aber im Ring
Anlauf nimmt. Er beißt die Zähne zusammen, kämpft
gegen die Schmerzen an und fliegt dann mit einem Suicide Dive
nach draußen! Maxxx wird umgerissen und beide Wrestler
fliegen in die Wand aus Bierkästen, die über ihnen
zusammenbricht und sie unter sich begräbt. Die Fans
rasten aus, und keiner der beiden Wrestler regt sich unter
den Bierkästen. Ein paar Flaschen sind kaputt gegangen,
die Kleidung der beiden ist durchnässt und sie sind von
winzigen Glassplittern übersäht. Sid krabbelt nun
als Erster der beiden aus dem Haufen von Kästen gänzlich
hervor, er schafft es aber trotz mehrerer Versuche nicht, auf
die Beine zu kommen. Die Schmerzen im Knie scheinen ihn
endgültig zu übermannen. Doch er schafft es,
krabbelnd an den Ring zu kommen und rollt sich unter dem 1.
Seil in den Ring zurück. Maxxx kann sich jetzt
freikämpfen. Das hat länger gedauert als bei Sid,
dafür schafft Maxxx es relativ gut, sich auf den Beinen
zu halten. Er klettert auf den Apron und sieht Sid im Ring
liegen, erschöpft und mit verletztem Knie.
Sven:
„Was hat er jetzt vor?“
Pete:
„Ich weiß es nicht.“
Maxxx steigt durch die Seile in
den Ring und stellt den herumliegenden Bierkasten in der
Mitte des Rings auf. Dann packt er Sid am Kopf und zieht ihn
nach oben, etwas, das dem Punk aus eigener Kraft wohl nicht
mehr gelungen wäre. Dann schlägt Maxxx zu –
Es geht für Sid „Straight to Hell“, und die
Hardcore-Ikone zeigt den Move auf den aufgestellten
Bierkasten. Man hört es förmlich knacken, und Scum
bleibt bewegungslos liegen. Maxxx setzt das Cover an...
Eins... Zwei... Drei, das war's!
Sieger des
Matches durch Pinfall: Jimmy Maxxx!!!
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Mac
Müll steht vor der altbekannten Interviewkulisse von War
Evening und mit einem Grinsen im Gesicht kündigt er seinen
Gast an.
Mac
Müll: Meine Damen und Herren, mein Gast ist niemand
geringeres als der ehemalige GFCW Heavyweight Champion, Ironman.
In
seinen weissen,langen Wrestlinghosen und seine Sonnenbrille
tragend erscheint Ironman auf dem Bildschirm und nimmt sogleich
Mac Müll das Mikro ab.
Ironman:
Danke für diese Einführung Mac denn damit haben wir
schon das Hauptproblem erkannt, ehemaliger...GFCW Heavyweight
Champion und heute muss ich mich für ein Match um diesen
Titel qualifizieren? Wirklich? Ein Ironman muss sich für
garnichts qualifizieren, nein er müsste automatisch in jedem
Titelmatch involviert sein denn nur das entspricht seinem Status!
Aber diese ganze Schickane geht weiter denn ich muss mich gegen
Nightmare qualifizieren, wer war da bitteschön auf einem
LSD-Trip? Aber wenn die Oberen der GFCW meinen ich soll mich
qualifizieren und dann noch gegen Nightmare, bitteschön,
aber ich werde keine Krankenhausrechnungen für Nightmare
zahlen.
Die
Elite kommt in Begleitung seiner Sicherheitsleute vorbei.
Nightmare:
Du hättest kaum Geld für meine Krankenhausrechnung. Du
müsstest erstmal deine zahlen.
Ironman:
Mac, ich übernehme die Sache mal.
Mac
Müll geht nun von dannen, auf die Suche nach einem weiteren
Interviewpartner. Der Ex-Champ wirkt eingeschüchert aber das
nur gespielt denn er weiß das Nightmare keine Gefahr für
ihn sein sollte.
Ironman:
Wow Nightmare ganz ruhig nicht so aggressiv. Lass meine
nichtvorhandenden Geldprobleme mal meine Sorge sein. Vielleicht
kann ich auch mit dem Geld eine "Wir helfen Nightmare"
Stiftung aufmachen, wie findest du das?
Nightmare
fängt zu lachen an.
Nightmare:
Typisches Verhalten für einen Ex-Champ. Sieht du den Gürtel
über meiner Schulter hängen? Den nennt man
Hardcore-Gürtel, er ist zwar nicht mehr offiziell, aber Al
"Spawn" Simmons hat ihn mir verliehen als Ehre. Ich
werde die Ehre auch verteidigen. Aber du bist ja zu weich dafür!
Ironman:
Erstmal Respekt Nightmare und Glückwunsch das du den Gürtel
hier trägst ich glaube morgen kauf ich mir auch so einen
Gürtel und nenne ihn "I.b.b.a.d."-Championship.
Nightmare
schaut zu Jill und Ernesto und nickt beiden zu. Die stellen sich
zwischen Nightmare und Ironman. Jill nimmt ihren Vorschlaghammern
und Ernesto seinen Schlagstock.
Nightmare:
Ich kann dich vorher weichklopfen lassen.
Standhaft
bleibt der Gegner von Nightmare stehen und nimmt langsam seine
Sonnenbrille ab.
Ironman:
Lass sie ruhig zu schlagen aber sei dir über die
Konsequenzen bewusst, ich werde als Sieger verkündet und du
wirst wiedermal suspendiert,zur Hölle, du würdest sogar
entlassen. Also überlege ob die beiden zu schlagen sollen.
Nightmare:
Falls dir entgangen sein sollte, ich bin heute nur da weil ich Al
"Spwan" Simmons meinen neuen Vertrag hinzugefügt
hat das die Elite und unkündbar ist und nur für maximal
4 Wochen suspendiert werden kann EX CHAMP!!!
Ironman:
Ok ich versuch es ein letztes Mal. Was würden die Leute
sagen wenn du mich heute Abend besiegst? Unglaublich, er ist doch
ein Gott, er ist besser als Ironman. Aber was sagen diese Leute
wenn du mich nur besiegst weil mich dieses Shemale...
Ironman
deutet auf Jill.
Ironman:
...davor mit einem Vorschlaghammer attackierte?
Nightmare:
Ja es wäre peinlich für dich weil du dich nichmal gegen
einen Frau durchsetzen kannst.
Nightmare
macht eine kurze und Raptor the Dreamcatcher flüstert ihm
was zu.
Nightmare:
Beim Harcore-Gürtel gibt es eine 24/7 Regel ich bräuchte
nur einen Ref. holen.
Den
letzten Satz hat Ironman nicht mehr für vollgenommen, starr
schaut er auf Jill und mustert Sie von oben bis unten um zu
dieser Feststellung zu kommen…
Ironman:
Du nennst das da?
Ernst
kann Ironman nicht mehr bleiben so deutet mit einem lauten Lachen
auf Jill.
Ironman:
Du nennst das da eine Frau? Das ist alles aber keine Frau. Und
jetzt ein Match um den Hardcore Titel? Wenn er offiziell wäre
würde er mich vielleicht was kümmern aber inoffiziell?
Da kann ich ins nächste Toys R'Us gehen und mir einen Gürtel
holen der mehr Wert hat.
Nightmare:
Jill ist eine Frau. Kannst mal ne Nacht mit ihr aus probieren,
dann ist deine Laune vielleicht auch besser. Diesen Gürtel
hat mir Al "Spawn" Simmons überreicht. Ich dachte
mir schon Weichei.
Ironman:
Nicht mal für alle Titel der Welt des Pro-Wrestling würde
ich dieses etwas anfassen! Dann gehe ich eben einmal im Leben mit
Dynamite, ja den Dynamite in das Toys R'Us und er überreicht
mir dann den Gürtel.
Nightmare:
Al "Spawn" Simmons ist der bessere Chef in der GFCW! Du
hast die Hosen voll. Deswegen kneifst du jetzt!
Ironman:
Wir werden sehen wer heute Abend kneift!
Nightmare
ruft Jill und Ernesto zurück und hält Ironman die Hand
hin.
Nightmare:
Ok, auf ein gutes Match.
Irritiert
schaut Ironman die Elite an und überlegt ob er Nightmare die
Hand schütteln aber nach einiger Überlegungszeit
willigt er ein und verlässt die Szenerie.
Ein ziemlich
verschwitzter und mitgenommener Jimmy Maxxx befindet sich auf dem
Weg zum Büro von Dynamite. Er klopft an der Tür des
Büros und wartet auf eine Reaktion des Chefs der GFCW.
Dynamite bittet ihn mit einem dumpfen "Herein" ins Büro
hinein. Jimmy öffnet die Tür und betritt langsam das
Büro. Mit einem Handtuch wischt er sich den Schweiß
aus dem Gesicht. Dann setzt er sich vor Dynamite auf den
Stuhl.
Jimmy:"Danke
Dynamite"
Dynamite:
Jimmy, wofür der Dank?
Maxxx schaut
auf zu Dynamite und bemerkt dann seinen kleinen Fehler. Er
schüttelt dann kurz mit dem Kopf zu sich selbst.
Jimmy:"Für
deine Zeit! Sorry ich bin noch etwas durchgeschüttelt von
dem Match."
Dynamite: Für
das Match möchte ich dir noch gratulieren. Es war spitze.
Was kann ich denn noch für dich tun?
Jimmy schaut
dann kurz zu Boden, atmet kurz durch und guckt dann Dynamite
an.
Jimmy:"Ich
will mich bei dir Entschuldigen Dynamite"
Dynamite:
Hmm, weswegen denn?
Jimmy schaut
ziemlich fertig aus. Er schaut Dynamite an und dann schüttelt
er wieder mit dem Kopf.
Jimmy:"Ich
war ziemlich scheiße zu dir. Ich bin hier mehrfach in dein
Büro geplatzt und hab dir die Hölle heiß gemacht
wegen Sinnfreien Sachen."
Dynamite: Ach
Jimmy, weißt du. Ich denke, dass das irgendwie auch dazu
gehört. Schwamm drüber. Vergessen wir die Sache und gut
ist. Wenn du Anregungen, Kritik oder ähnliches hast, kannst
du es mir oder den anderen Mitarbeitern vortragen. Nur sollte es
im normalen Ton sein.
Jimmy"Das
einzige was ich will ist beweisen das ich der beste Wrestler der
GFCW bin. Aber das will ich mir erarbeiten und nicht mehr
geschenkt kriegen. Also werde ich ab jetzt keine blöden
Matchbedingungen oder sonstiges der Art verlangen. Ich werde in
den Matches antreten, in denen du mich booken tust. Ich will
beweisen das ich keine Abkürzungen brauche, um an die Spitze
dieser Liga zu gelangen."
Dynamite:
Also ich muss sagen, Jimmy, dass du schon einen großen
Schritt nach vorne gemacht hast. Man sieht es auch am Tunier, wo
du dich qualifiziert hast. Dafür ziehe ich meinen Hut, wenn
ich einen auf hätte. Nur vergiss eins nicht: Wer zu hoch
hinauf will, der wird tief fallen.
Jimmy nickt
Dynamite zu. Er weiß das Dynamite damit Recht
hat.
Jimmy:"Falls
ich fallen sollte, werde ich wieder aufstehen, den Staub
abwischen und von Vorne anfangen mich wieder hochzukämpfen.
Aber keine Sorge ich werde nicht fallen. Die Outlaws und ich wir
sind für diese Liga da und auch für dich. Wir werden
dir keinen Ärger machen. Dafür garantiere ich."
Dynamite
nickt.
Dynamite:
Solche Leute mag ich, die nach einem Tief nicht aufgeben sondern
weiter machen. Das freut mich.
Jimmy:"Ich
würde eher bei Leute wie Dicio und der Elite aufpassen. Die
können mit sowas nicht so gut umgehen. Die würden über
Leichen gehen um an die Spitze zu kommen. Auch über deine."
Dynamite:
Vertraue mir, Jimmy. Ich werde auf die Leute ein Auge halten.
Vorallem weil mein lieber Bruder Spawn Nightmare wieder in die
Liga geholt hat.
Jimmy
schüttelt wieder mit dem Kopf und muss dann
lachen.
Jimmy:"Verzeih
mir bitte das Lachen"
Er
beruhigt sich wieder.
Jimmy:"Wen
du jemanden brauchst der sich um dieses Problem kümmert, bin
ich dein Mann. Du weisst ich habe Nightmare mehr als einmal
besiegt."
Dynamite:
Kein Problem, Jimmy. Wenn ich Hilfe brauche, dann sage ich euch
Bescheid.
Jimmy:"Es
sei den natürlich Nightmare versucht wieder am Ergebnis
rumzufummeln"
Dabei
kann sich Maxxx ein schmunzeln nicht verkneifen. Dynamite lächelt
ebenfalls.
Dynamite:
Schauen wir mal. Man darf ihn nicht unterschätzen.
Jimmy:"Ich
unterschätze niemanden. Auch nicht Nightmare. Ich würde
mir nur wünschen, das er endlich nach den Regeln spielt. Und
sich wie alle anderen seine Chance erarbeitet. Er hat das Talent
dazu. Nur bisher macht er sich mehr zum Affen, als wie das er
zeigt was er drauf hat."
Dynamite:
Vielleicht ändert er sich ja noch einmal, wenn er merkt,
dass er mit seiner Methode nicht weit kommt.
Jimmy:"Ich
meine wen er will, dann trete ich nochmal gegen ihn an. In einem
normalen Match. Und dann besiege ich ihn, klar und deutlich in
der Mitte des Rings."
Dynamite:
Wenn er das möchte, könnt ihr gerne noch einmal
gegeneinander kämpfen. Kein Problem. Vielleicht äußert
er sich ja noch einmal dazu.
Er nickt
wieder.
Jimmy:"Wie
gesagt falls irgendwas sein sollte oder du mal jemanden brauchst
bei einem Problem, stehen dir die Outlaws immer zur Seite."
Dynamite:
Danke.
Da
klingelt das Telefon bei Dynamite.
Dynamite:
Jimmy, du entschuldigst mich bitte. Ich wünsch dir noch
einen schönen Abend.
Jimmy:"Danke
für deine Zeit. Man sieht sich."
Dann
verlässt er das Büro. Dynamite ruft noch schnell
hinterher.
Dynamite:
Immer wieder gerne. Tschüss.
Dynamite
geht ans Telefon und fängt mit dem Gespräch an. Dann
fadet die Szene aus.
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