In einer dunklen Seitengasse im Herzen Leipzigs zwischen dem Darkflower Nachtclub und der Sixtina Absintherie, steht die dunkle Figur bekannt als der Gothminister und zieht genüsslich an einer Black Devil Zigarette. Er hat sich unter einen Torbogen gestellt, da links und rechts neben ihm die Regentropfen auf den Asphalt und die Steine die den Weg pflastern. Doch der kleine Tunnel gibt dem Meister der Dunklen Gedanken genug Platz und Wärme für ein paar kalte Worte in Richtung einiger GFCW Wrestler
The Gothminister:"Robert Breads, weisst du ich finde es erstaunlich, wie du es immer mehr schaffst deine eigene Geschichte die du in deiner Zeit in dieser Liga geschrieben hast, in den Dreck zu ziehen. Meine Güte, es beschähmt mich wirklich, mal gedacht zu haben, das du die Spitze dieser Liga bist. Du warst echt gut darin uns alle etwas vorzumachen, doch nun kommt die Wahrheit zum vorschein!"
Die Zigarette locker und lässig weggeschnippst, geht The Gothminister zurück in die Sixtina. Nach einem Absihnt und einem kleinen Plausch mit einer netten Dame im Lokal, setzt er sich in den Innenhof unter die vor Regen schützenden planen.
The Gothminister:"Du hast endgültig den Verstand verloren Robert und merkst nicht mal wie du langsam von einem Fettnäpfchen ins nächste latschen tust. Du denkst wirklich ich wäre beeindruckt nach unserem Match? Ist das dein ernst? Also ich muss defenitiv dem Ringpfosten loben, der einen unglablichen Sieg gegen mich eingefahren hat. Das ist eine echte Glanzleistung vom sonst so steifen Ringpfosten! Sei doch ehrlich Breads, du hast mich noch nie wirklich aus eigener Kraft und mit deinen eigenen zwei Händen besiegen können. Wen ich nicht wäre, wärst du nicht mal GFCW Champiom geworden!"
Ein Lachen und Lächeln zeichnet nun die Züge im Gesicht des Gothministers. Aus seiner Hosentasche zerrt er die Packung Black Devil Zigaretten wo er sich auch schon die nächste rauszieht und ansteckt. Die Barkeeperin im Hof stellt ihm ein kühles Glas Bier auf den Tisch.
The Gothminister:"Selbst jetzt, wo du und Danny unserem Lokalhelden Nightmare den GFCW Gürtel geschenkt habt, werden alle an mich denken Robert. Den wer hatte den damals die Idee dazu, sich für dich hinzulegen und dir die Strapazen des harten Weges zum Champion zu nehmen? Natürlich, das war ich und nun ziehst du durch Land mit der Taktik die ich dir auf die Nase gebunden habe damals und machst jeden der genauso untalentiert und dumm ist wie du, zum einem Möchtegern Champion!"
Ein großer Schluck Bier und ein Zug an der Zigarette beruhigen den schwarzen Mann ein wenig, doch seine Nerven liegen blank. Seine Adern pumpen Blut und Adrenalin durch seine Wehnen, genauso wie seine Gedanken beherrscht sind von Bildern der Rache.
The Gothminister:"Wann erkennst du es endlich an Robert? Wann? Ohne mich würdest du heute noch dich mit Dynamite um ein Rematch nach dem anderen streiten, nur um endlich Champion zu werden. Und jetzt? Jetzt dankst du es mir nicht mal, hast nicht mal den Anstand mich in deine kleine Liebesgruppe einzuladen! Denk doch einfach mal daran, wie erfolgreich du werden könntest, wen du einen einflussreichen und erfolgreichen Mann wie mich wieder an deiner Seite hättest?
Nach dem letzten Zug aus der Zigarette, die er dann in dem Aschenbecher auf dem Holztisch ausdrückt, schnappt sich The Gothminister seinen mit Tribals besetzten Ledermantel und macht einen Spaziergang durch die nächtliche City von Leipzig.
The Gothminister:“Ich glaube und fasse es immer noch nicht, welcher Teufel mich an diesem Tag geritten hat, meine Titelträume und meine Erfolge aufzugeben, für einen aroganten und inkompetenten Schnösel wie dich Robert. Und bis zum heutigen Tag, habe ich anstelle von Dankbarkeit und Wiedergutmachung, nur Verspottungen und Beleidigungen aus deiner Richtung erhalten. Denkst du wirklich, ich bin jemand auf dessen Leben man Scheißen kann ohne das er sich wehrt? Ich bin nicht einer von diesen Versagern wie Ironman, die du für deine Zwecke missbrauchen kannst. Also entweder überlegst du dir es nochmal und siehst endlich ein, das du genau wie damals nur mit mir an deiner Seite große Erfolge feiern kannst oder ich schwöre dir ich mache dir dein Leben und deine Karriere zu einer einzigen Hölle!!!“
Im Park in der nähe der Moritzbastei, setzt er sich auf eine Parkbank und schaut hinnauf in den Sternenhimmel. Danach blickt er wieder zur Kamera.
The Gothminister:“Was mich auch direkt zum nächsten Thema bringt, unserem Hamburger Jungen Pavus Maximus! Den wen du ehrlich bist Pavus, geht es dir nicht anders als wie Breads nicht wahr? Wir drei haben noch etwas miteinander zu klären und ich weiß auch was euer Problem ist. Undzwar das ich noch Lebe und aktiv in der GFCW bin. Solange wie ich noch atme und einen Fuß in diesen Ring setze, werdet ihr nie glücklich sein. Den ihr beide wisst genau, das ich euer ärgster Feind bin, ich stehe euch so sehr im Nacken, das ihr meinen Atem spürt bei jeder Bewegung die ihr tut. Ihr wollt mich loswerden, am besten kalt und ein paar Meter unter der Erde. Aber ich sage euch was, es gibt kein Grab auf dieser Welt das mich am Boden halten könnte. Egal was ihr tut, egal wie sehr ihr mich auch verletzt oder wie oft ihr mich besiegt, ich stehe wieder auf und schlage erneut zu. Du Pavus weisst genau, das du nicht in der Lage bist eine ganze Galaxie alleine zu tragen. Dafür braucht es einen Mann von besonderer Größe. Einen Mann wie mir! Ich habe mehr Probleme auf meinen Schultern getragen, als wie Alkohol in deine kleine Birne passt.“
Dann lacht er und reibt sich die Hände. Seine Augen funkeln und sein Gesicht zeugt von Selbstbewusstsein und Stärke.
The Gothminister:“Doch wisst ihr was das witzigste für mich an dieser Geschichte ist? Das wen du Robert dich nicht entscheidest, meine Hilfe für dich und Danny Rickson anzunehmen, werde ich einfach genüsslich zuschauen wie Pavus und die anderen euch bei lebendigem Leib auffressen für euren Verrat an der GFCW! Und ich werde einfach am Ende die Reste aufsammeln und der strahlende Sieger sein! Oh ja es wird ein Fest werden Robert, du und Danny, ihr beide seid so naiv und dumm. Ihr denkt wirklich, ihr habt der GFCW und den anderen Wrestlern einen gefallen getan indem ihr Nightmare zum Champion gemacht habt? Wisst ihr eigentlich was ihr damit ausgelöst habt? Die anderen werden alle ihre Streitigkeiten beiseite legen nur um euch beide sterben zu sehen! Sie werden euch Leid zufügen und euch auf ewig jagen. Und ihr wisst, das der einzige der euch da raushelfen kann ich bin. Ich war schon in den tiefsten tiefen der Hölle und habe die Seelen vieler Krieger leiden sehen. Nur ich weiß das Unheil das ihr in euer Leben getragen habt aufzuhalten. Die Uhr tickt Robert und sie neigt sich dem Nullpunkt. Überlege schnell, den die Dunkeltheit wird kommen und dich endgültig verschlucken. Und der einzige der es kontrollieren kann….“
Er geht sehr nah an die Kamera und lächelt fast Psychopatisch in die Linse
The Gothminster:“…BIN ICH!!!“
Dann fadet das Bild ins Schwarz.
Zurück im Backstagebereich sehen wir den Mann, der den einen oder anderen Wrestler mit seinen nervigen Fragen zum ausrasten bringt. Doch was dem einen sauer aufstößt, das lieben Fans. Die Rede ist natürlich von keinem Geringeren als Mac Müll. Dieser steht bereits mit seinem Kamerateam in den Startlöchern. Und Mac Mülls Opfer steuert auch noch nichtsahnend auf den Starinterviewer der GFCW zu. Marc Millberg, besser bekannt als German Dragon hat wohl in einem Brief vertieft, jedenfalls halt der Drache ein Blatt vor seiner Nase. Schon setzt MacMüll sich in Pose und richtet sich an die Zuschauer.
Mac Müll: Liebe Fans der GFCW! Nach der soeben gesehenen Action brauchen wir mal wieder etwas Aufklärungsunterricht, und wie der Zufall es will, habe ich auch gleich die Freude mich mit Marc Millberg, dem einen Teil des neuen Tag Team- mit ihm und CvC -zu unterhalten.
Und schon ist Mac Müll beim Dragon und hält ihm unmissverständlich das Mikro vor die Nase. Überrascht schaut Marc Millberg hoch, zerknüllt den Brief und versucht gerade sich still und heimlich aus dem Staub zu machen. Doch der Drache hat die Rechnung ohne Mac Müll gemacht. Kurzer Hand umrundet der Starinterviewer den Münchner und brescht gleich in seiner ganz besonderen Art los.
Mac Müll: Aber wer wird den gleich wieder flüchten. Mir und den Fans brennen wichtige Fragen, Rund der Entwicklung der letzten Wochen bei dir, unter den Nägeln.
Völlig genervt bleibt Marc stehen und stemmt seine Hände in die Hüften.
GD: Nun gut, Mac! Aber ich habe nur wenig Zeit für dich und ich muss mich noch auf das Match gegen die Conner Brüder vorbereiten. Also bitte, halte dich kurz. Mac Müll: Nun gut, dann will ich mal mit der neuen Gruppierung anfangen. Letzte Show haben sich Pavus, CvC, Rob Gossler, The H und du zu einem …
Doch der Drache lässt den Interviewer nicht aussprechen und fährt ihm verbal über den Mund.
GD: Ich bitte dich Mac! Das sind doch alles alte Kamellen. Warum sich unsere Gruppierung zusammengefunden hat, dass hatten wir bereits letzte Show breit und lange erörtert. Und zu meiner Kritik an Dynamite habe ich nichts hinzuzufügen. Mac Müll: In Ordnung, aber meinst du nicht, dass du mit unserem Chef nicht zu hart ins Gericht gegangen bist? Natürlich macht auch er Fehler, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er dich absichtlich um den Tag Team Titel betrogen hat oder das er dir Steine in den Weg legt.
Barsch unterbricht der German Dragon sein Gegenüber.
GD: Bist du gläubig, Mac? Mac Müll: Was? GD: Ich fragte, ob du gläubig bist!
Der Interviewer der GFCW weiß nicht so recht auf was der Drache raus möchte und wirkt bei seiner Antwort leicht verunsichert
Mac Müll: Ja schon, aber …
*WATSCH*
Schon hat Mac Müll vom Dragon eine Ohrfeige bekommen, okay, nicht gerade eine kräftige, aber Mac schaut leicht verdattert den Dragon an und würde jetzt am liebsten hier abhauen und weinen. So wurde er schon lange nicht mehr palmiert, doch Mac ist Profi genug um der Situation die Stirn zu bieten. Der German Dragon geht nun einen Schritt auf den Interviewer zu.
GD: Heißt es nicht bei den Christen, „dann halte auch die andere Wange hin“? Mac Müll: J..ja. GD: Und machst du das? Mac Müll: Warum sollte ich? GD: Na siehst du! So wie du, wurde auch ich im übertragenen Sinne von Dynamite geohrfeigt. Warum sollte ich dann auch die andere Wange hinhalten? Es ist nun mal eine natürliche Reaktion, dass ich das Verhalten von Dynamite nicht weiter akzeptieren konnte und damit auf deine Frage zurückzukommen, nein, ich bin mit dem Chef nicht zu hart ins Gericht gegangen. Im Gegenteil. Wir und damit meine ich unsere neue Gruppierung, werden dafür sorgen, dass unsere belange nun im Vordergrund stehen und diese auch erfüllt werden. Die Zeit des Bittens und der Bettelei ist vorbei. That’s it! Mac Müll: Okay! Dass bedeutet, dass du und CvC dann die Chance habt, den Tag Team Gürtel beim kommenden PPV zu erringen. Wie …
Wieder wird Mac Müll barsch vom Dragon unterbrochen.
GD: Was heißt hier Chance? Wenn es nach dem alten System ginge, dann wäre ich wohl Opa bis ich endlich die Gürtel bekäme. Aber heute sieht das anders aus. Das alte System ist abgeschafft und unsere Gruppierung bestimmt ab heute. CvC als auch ich sind alte Hasen und wir wissen genau was wir im Ring tun müssen um die BiA zu schlagen. Offen gestanden ist dies für mich kein echtes Team. Die sind untereinander so zerstritten, das kann nur in die Hosen für die BiA gehen. Ich muss kein Prophet sein, um meinen Fans zu versprechen, dass ich als auch CvC die Gürtel bei Brainwashed holen werden. Die BiA wird von uns so in den Arsch getreten bekommen, dass spüren die Jungs noch in 2 Jahren.
Der German Dragon richtet sich nun zur Kamera hin.
GD: BiA! Ihr seid bei Brainwashed Geschichte und eure Gürtel wechseln zu mir und CvC, so vernehmt die Worte des Dragon, denn es ward Gesetz! Mac Müll: Aber davor müsst ihr beide noch die Conner Brüder schlagen.
Marc dreht sich nun mit einem breiten Grinsen zu Mac rüber und schüttelt leicht den Kopf.
GD: Ich bitte dich Mac! Die Conners sind doch wirklich keine Messlatte für uns. Die Jungs sind ja noch so grün hinter den Ohren, dass langt ja glatt für einen Malkasten. Nein, wirklich. Für CvC und für mich wird es lediglich eine Aufwärmeinheit sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir beide auch nur einen Tropfen Schweiß vergießen werden müssen. Aber okay, die Jungs wollten eine Abreibung bekommen, und wir schieben gleich auch noch eine Lehrstunde hinzu. That’s it! Mac Müll: Dann darf ich vielleicht noch eine letzte Frage stellen? Wie wird es mit der Dreierbeziehung zwischen Jeff Mallicon, Pavus Maximus und ihrer Schwester Jessy weitergehen?
Sofort gefrieren die Gesichtszüge des Drachen zu einer steinernen Maske. Lediglich seine Nasenflügel beben. Langsam ballt Mac Millberg seine Hände zu Fäusten und signalisieren einen hohen Stressfaktor, den der Münchner nun durchleben muss.
GD: Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass ich hier und heute Wäsche wasche. Mac Müll: Aber … GD: Tu dir selbst einen Gefallen und vergesse dieses Thema! Mac Müll: Aber die Fans ….
Wieder schüttelt der German Dragon den Kopf und aus dem Nichts landet sein Fuß in Macs Magengrube. Der Interviewer der GFCW krümmt und beugt sich vor. In einer fließenden Bewegung schnappt sich der German Dragon Mac Müll und setzt tatsächlich zu einem Stunner an und zieht ihn durch. Schwer angeschlagen liegt Mac Müll auf dem Boden und ist erst einmal weggetreten. Marc Millberg erhebt sich wieder, grinst den am Boden liegenden Mac kurz an.
GD: Tja Mac, wer nicht hören will, muss fühlen.
Mit diesen Worten dreht sich der German Dragon um und verlässt den Ort des Geschehens. Die Kamera schwenkt zu Mac Müll rüber, der noch immer angeschlagen auf dem Boden liegt. Mit diesen Bildern geht es wieder zurück.
Wir befinden uns im Hauptquartier der Solaris Devils. Genauer gesagt im Büro des Einheitsführer General Davey Bulldog III. . Der General sitzt an seinem Schreibtisch und liest gemütlich ein bis zwei Unterlagen durch. Allerdings ist er, im Gegensatz zu sonst, nicht mit seiner Uniform bekleidet, sondern in ziviler Kleidung. Er trägt eine schwarze Jeanshose und darüber ein buntes Hemd mit brauner Stoffweste. Wenn man ihm ins Gesicht schaut, sieht er aber relativ angespannt aus. Als plötzlich das Telefon klingelt. Leicht erschrocken betätigt er den Freisprechknopf.
Davey: Was ist den Sgt. Watson? Ich wollte doch meine Ruhe? Watson: Entschuldigung, Sir, ich weiß das Sie frei haben, aber ihr Bruder ist am Apparat. Davey: Ach so. Stellen Sie ihn durch Watson. Watson: Ai, Sir!
Nach einem kurzen Knacken im Lautsprecher hört man ein kurzes Husten.
Shawn: Dav?
Davey: Shawn, was gibt’s? Shawn: Ich muss mit dir sprechen! Sofort! Davey: Ist was passiert? Sind doch alle im Urlaub? Shawn: Nein, Dav, nichts dienstliches, mehr oder weniger. Davey: Dann leg los, was ist passiert? Shawn: Nein, Davey, nicht hier. Davey: So geheimnisvoll ? Shawn: Nein, ich will nur in Ruhe und ausführlich mit Dir reden! Du kennst du unseren alten Waldplatz noch, oder? Davey: Der im Lyrian Wood? Shawn: Ja, wo wir früher gespielt haben. Bei der Bank. Davey: Jo ok ich komme. 20 Minuten bin ich da. Shawn: Danke.
Beide legen auf. General Davey Bulldog legt noch kurz die Unterlagen zusammen.
Davey: Was hat Shawn nur wieder? Wenn er sich aber an unserem alten Platz treffen will, muss es was ernstes sein!
Danach steht er vom Tisch auf, zieht noch kurz seinen Mantel an und geht dann in Richtung Tür. Die Kamera schwenkt mit dem General mit, bleibt aber im Zimmer. Bevor er die Tür schließt hört man ihn noch sagen:
Davey: Watson, bin dann weg. Wenn jetzt was ist, rufen Sie Oberst Jojo an, der hat Vertretung diese Woche. Watson: Ok Sir!
Danach schließt Davey die Tür hinter sich.
Die Stimmung in der Halle ist gut. Wenn das Erwähnung findet, bedeutet das gewöhnlich, dass sich das gleich ändert – so auch dieses Mal. Denn „Einer gegen Alle“ von Samsas Traum schallt durch die Halle, und das kündigt die Ankunft von „Everybody's Darling“ Robert Breads an. Selbiger tritt dann auch, ausnahmsweise mal ganz zivil gekleidet, auf die Rampe, mit einem dicken Grinsen im Gesicht und den Armen weit ausgebreitet, wonach er unter den Buhrufen der Zuschauer in Richtung Ring marschiert.
Jetzt erst fällt die „interessante“ Dekoration des Seilgevierts auf, während Breads selbiges betritt. An allen vier Ringpfosten sind bunte Luftballons befestigt, und an den Ringseilen baumeln verschiedenfarbige Bänder und Girlanden, sodass der Ring aussieht, als würde man dort gleich einen Kindergeburtstag feiern.
Robert Breads: „Hallo Saftladen-Galaxie!“
Die Fans reagieren wenig begeistert auf die Kommentare des Kanadiers, wobei man wohl nicht ganz sagen kann, ob das der Fall ist, weil er einfach nur unbeliebt ist oder weil man seine Witze einfach schlecht findet. Wahrscheinlich ist es ein wenig von beidem.
Robert Breads: „Nun, ich weiß, ihr steht total auf Langeweile und Rumgekuschel, aber ich muss euch leider enttäuschen – das hier soll nun, zumindest ansatzweise, unterhaltsam werden. An alle Saftladen-Fans, verlasst nun bitte die Halle und kauft euch möglichst schnell die Chris van Core-DVD, damit ihr schön weiterschlafen könnt.“
Nun, da wir den obligatorischen Promo-Opening-Shoot hinter uns haben, schwindet das Grinsen des Kanadiers langsam und er wird ein wenig ernster.
Robert Breads: „Ihr fragt euch vielleicht, was diese ganze Aufmachung hier...“
Mit einer ausladenden Bewegung weist er auf alles hin, was den Ring so umgibt.
Robert Breads: „...sein soll. Nun, im GFCW-Alltag, irgendwo zwischen Post-Match-Attacken, krebskranken Vätern und weinenden Fans über irgendwelche Titelwechsel ist ein wenig untergegangen, dass das wichtigste Match der GFCW-Geschichte in sechzehn Tagen ansteht. Und nebenbei... Für entweder Dyanmite oder mich ist dies das letzte War Evening. Wie fändet ihr es, wenn dies mein letztes War Evening wäre?“
Ein ungewohntes Schauspiel zeigt sich nun – Robert Breads steht ganz alleine im Ring und es bricht frenetischer Jubel aus.
Robert Breads: „Zu blöd, dass Dynamite derjenige ist, der die Liga verlässt.“
Na also, alles wie immer. Geht doch.
Robert Breads: „Und deswegen wird das hier auch seine Abschiedsparty. Ich meine, ich kann ihn zwar ungefähr so sehr leider wie ihr mich, trotzdem sollte man nach zehn Jahren sinnloser, aber immerhin harter Arbeit so etwas abhalten. Und deswegen begrüße ich die Saftladen-Galaxie hiermit zur offiziellen „Dynamite-ist-ab-Brainwashed-für-immer-und-ewig-weg-juhu“-Party!“
Triumphierend hebt Breads die Faust in die Höhe.
Robert Breads: „Aber... aber... was wäre eine Party ohne Gäste? Hm, wen würde Dynamite wohl an seinem letzten Abend bei der GFCW bei sich haben? Ich habe mir da so einige Gedanken gemacht, und ich habe vier Gäste ausgewählt, die von ihrem Glück nur noch nicht viel wissen. Um genau zu sein nichts. Aber ich bin mir sicher, sie wollen bei dem letzten Abend ihres alten Freundes bei War Evening dabei sein. Also möchte ich meinen ersten Gast heraus bitten... Unsere Interviewerin... Tammy!“
Die Halle bleibt einen Moment still, niemand weiß so recht, was man nun davon halten soll, als die GFCW-Interviewerin aber, mehr oder minder von einem Mitarbeiter gedrängt, auf die Rampe geschoben wird und nervös auf ihn einredet, doch dann blickt sie in den Ring und sieht Robert Breads, der – ganz der unglaubliche Gentleman, der er ist – mit hochgezogenen Augenbrauen auf sie wartet, an. Schließlich beginnt sie zögerlich in Richtung Ring zu marschieren, wo sie schließlich auch ankommt.
Robert Breads: „Hallo, meine optisch überaus unattraktive Mitarbeiterin. Ich wünsche dir einen schlechten Tag. Bevor du aber nun einmal mehr deinen geisitg minderbemittelten Dünnschiss verzapfen kannst, möchte ich meinen nächsten...“
Da wird Breads aber auch schon unterbrochen – die Fans in der Halle beginnen zu jubeln, als Dynamite's Theme Song eingespielt wird. Der Präsident der Liga eilt auf die Rampe in der Halle und ausnahmsweise hat er kein fröhliches Lächeln auf den Lippen, als er den Fans in der Halle begegnet.
Claude Booker: „Robert... Lass diese Farce. So redest du nicht mit meinen Angestellten, sonst...“ Robert Breads: „Sonst was?“
Der Kanadier zuckt mit den Achseln, Gleichgültigkeit tritt in seinen Blick, als er sich Tammy zu wendet.
Robert Breads: „Nutte, Schlampe, dumme Kuh...“ Claude Booker: „Lass das.“ Robert Breads: „Intelligenzallergikerin, Kampfkobold, Froschfresse...“ Claude Booker: „Hör auf, sie zu beleidigen!“ Robert Breads: „Warte mal ab, was ich noch alles habe... Kuhkörper, Sumpfochse, Feuchtbeutel, Schmalzgrab, Schweinepriesterin, Kotfresserin, Jimmy Maxxx, Mistbolzen, Hyänenkadaver, Lauch, Opfer, Spast, Pavus, Vogelscheuche... Soll ich noch weiter machen? Dynamite, kapierst du es nicht? Du selbst hast diesen Vertrag unterschrieben, ich kann tun und lassen, was ich will, ohne dass du mir irgendwas kannst. Du kannst nichts tun. Und wenn ich dieses fleischfarbene IQ-Vakuum beleidigen will, dann mache ich das.“
Dynamite läuft die Rampe nun herunter, das Mikrofon am Mund, den Zorn im Blick.
Claude Booker: „Genau das ist der Grund, warum du nicht gewinnen wirst. Ich kann dich nicht gewinnen lassen, wenn du so mit den Leuten hier umgehst. Ich kann einfach nicht in Ruhe bei dem Gedanken einschlafen, wenn ich daran denken muss, was du hier veranstalten würdest. Du machst mich krank.“
Letztlich ist er im Ring angekommen und steht nun wenige Meter von Breads entfernt, starrt diesen an und macht mit seiner Körpersprache mehr als deutlich, dass er nicht begeistert ist.
Claude Booker: „Du kommst hier heraus und triezt die Leute, weil du glaubst, du kannst dir alles erlauben. Es ist zwar richtig, dass ich dich nicht suspendieren oder feuern kann... Aber meine Güte, wenn ich sehe, was du machst, hätte ich nicht übel Lust, dir einfach eine zu klatschen!“
Breads nimmt gespielt schockiert die Hände vor's Gesicht, als hätte er nie und nimmer damit gerechnet.
Robert Breads: „Das... Das ist ja so schockierend! Naja, auf jeden Fall machen wir weiter mit dem nächsten Gast, und der ist...“ Claude Booker: „Hey, hörst du mir nicht zu?“
Der Kanadier wendet Booker zum ersten Mal den Blick direkt zu, und er wirkt ehrlich verwirrt.
Robert Breads: „Natürlich nicht. Was glaubst du denn? Dynamite, ich habe dir nie zugehört und werde dir nie zuhören. Dein Gelaber von wegen Ehre, Moral und Fairness ist beliebig austauschbar und habe ich schon zur Genüge gehört, von genug Leuten, um die Predigten auswendig zu kommen. „Die Guten“, wie man so schön sagt, ändern sich nie, reden immer den gleichen Kram, tun immer den gleichen Kram und gewinnen dann meistens am Ende noch... Wenn wir in einem Hollywood-Film wären. Sind wir aber nicht, und deswegen wirst du auch nicht gewinnen. Deswegen gibt es diese Abschiedsparty. Und deswegen bitte ich hier meinen zweiten Gast heraus, Mac Müll!“
Das finden die Fans offenbar schon um einiges besser, zumindest keimt bei der Nennung des durchaus beliebten Interviewers ein wenig Jubel auf. Und lange lässt sich Müll nicht bitten, um nervösen Schrittes in Richtung Seilgeviert zu marschieren und dieses zu entern. Breads applaudiert sogar höflich, als Müll den Ring betritt, wenn auch mit einem zynischen Lächeln auf den Lippen.
Robert Breads: „Sehr schön, sehr schön... Und bevor Dynamite mir wieder irgendwelche Regeln vorliest, die er in seinem heiligen Buch der Spießer stehen hat, möchte ich nun meine beiden letzten Gäste in den Ring bitten... Pete und Sven, kommt bitte in den Ring.“ Pete: „Meint... er das ernst?“ Sven: „Warum nicht?“
Sven legt das Headset ab und springt auf, blickt einmal kurz abschätzend in den Ring und ruft Pete dann etwas zu, ehe auch dieser sich zögernd erhebt. Beide Kommentatoren begeben sich über die Ringtreppe in den Ring, wo Breads endlich zufrieden zu sein scheint.
Robert Breads: „Schön, da wir nun alle versammelt sind, Dynamite, du und deine vier alten Kollegen, die jedem Saftladen-Fan geläufig sind, sind nun hier. Ich dachte, du möchtest dein letztes War Evening mit den Leuten verbringen, die schon lange an deiner Seite stehen. Und ich denke, du möchtest hören, was meine Pläne für diese vier GFCW-Urgesteine sind, sobald du die Liga verlassen hast. Ich finde, das hast du verdient.“
Ein mehr als hinterhältiges Grinsen breitet sich auf Breads' Gesicht aus, während Dynamite misstrauisch die Augen zusammen kneift.
Claude Booker: „Was soll denn das heißen?“ Robert Breads: „Nunja, nachdem ich hier die Regie führe, werden sich einige Dinge ändern... Wie zum Beispiel die Besetzung der Interviewer.“
Mit ausgestrecktem Zeigefinger deutet Breads auf Mac Müll.
Robert Breads: „Du zum Beispiel. Du bist charismalos und dein einziges Talent ist es, von jedem verhauen zu werden. Mal im Ernst, es gibt bestimmt billigere Alternativen für einen faulen Punchingball. In dem Moment in dem die Glocke ringt und der Ringrichter „Drei“ sagt, kannst du deine Koffer packen und die Halle verlassen. Dann kannst du dich als Sandsack verdingen. Was dich angeht...“
Breads wendet sich Tammy zu.
Robert Breads: „Du kannst dahin zurück gehen, wo Dye dich her hat, vom Straßenstrich oder aus dem Strip-Club oder wo auch immer man sowas wie dich findet. Auf jeden Fall kann ich sowas Unprofessionelles wie dich hier nicht gebrauchen, du kannst woanders mit den Mitarbeitern rummachen. Und zu guter Letzt Pete und Sven... Nunja, euch mag ich auch nicht. Ich hole mir ein neues Kommentatorenteam, eins mit Stil, eins, das vernünftiges Deutsch spricht. Tom Nowak und noch jemanden vielleicht. Mal sehen, euch beide brauche ich auf jeden Fall nicht. Und Dynamite, oh, Dynamite...“
Schlussendlich wendet er sich seinem Rivalen zu, der ihn immer noch nicht aus den Augen lässt, aber ihn zumindest reden lässt, während Breads nun langsam beginnt, Dynamite zu umkreisen, er läuft im Kreis um ihn herum und beginnt immer leiser zu werden, desto näher er ihm kommt.
Robert Breads: „Für dich gibt es nach Brainwashed nur das große Nichts, du wirst in ein bodenloses Loch fallen und dort verrecken, nein, viel schlimmer – du wirst nicht verrecken, sondern all den Schmerz noch lange spüren, den ich dir zugefügt habe, sowohl seelisch als auch körperlich.“
Der Kanadier legt den Kopf schief, sein stilles Lächeln ist kalt wie Eis, während er immer weiter auf Dynamite einredet, ihm die Worte fast zu haucht.
Robert Breads: „Du wirst für immer mit dem Gedanken leben müssen, dass du dich deinem größten Rivalen geschlagen geben musstest. Du wirst immer damit leben müssen, dass ich besser war als du, und dass deine Liga, dein Lebenswerk, dein Baby, alles, was du je errichtet hast, nun in meinen Händen liegt, und ich damit machen kann was ich will. Sieh hin... Sieh dir diese vier Gestalten an...“
Mit dem Finger deutet er auf Mac Müll, Tammy, Sven und Pete – vier langjährige Mitarbeiter, die sich ihren Platz durchaus verdient haben. Sie alle haben eine ungewisse Zukunft.
Robert Breads: „Ihr Schicksal liegt in deinen Händen. Wenn du nicht gewinnst – und du wirst nicht gewinnen – dann wirst du für immer mit dem Gedanken leben müssen, dass du sie ihre Jobs gekostet hast, dass du Schuld bist, dass sie ihre Familien nicht mehr ernähren können, dass all das, was ihnen passiert, nur passiert, weil du mich nicht besiegen konntest. Wie wird es sich anfühlen, Dynamite? Sag es mir. Wie wird es sich anfühlen?“
Der Kanadier steht nun nur noch wenige Zentimeter mit seinem Gesicht vom Ohr seines Gegenüber entfernt.
Robert Breads: „Wie wird es sich anfühlen, deine vier Freunde im Stich zu lassen, huh? Wie wird es sich anfühlen, all diese Fans im Stich zu lassen? Die gesamte GFCW-Galaxie? Wie wird es sich anfühlen, sie alle im Stich zu lassen, ausnahmslos? Wie wird es sich anfühlen, sie alle im Stich zu lassen, und zwar, weil du den Mann nicht besiegen konntest, der deiner Frau vor deinen Augen ins Gesicht geschlagen hat?“ Mac Müll: „Es reicht!“
Die Halle horcht auf, und sowohl Breads als auch Dynamite wirken überrascht. Der sonst so nervöse Mac Müll, der oftmals so ängstlich und naiv wirkt, der schon so oft lächerlich gemacht und geschlagen wurde, auch von Breads selbst, hat sich ein Mikrofon geschnappt, und steht in der Mitte des Rings, um seiner Stimme Gehör zu verschaffen.
Breads' Wut weicht sogleich einem belustigten Ausdruck, als er sieht, wer der Unruheherd ist.
Robert Breads: „Du? Mac Müll muckt auf?“
Ein lautes Lachen entfährt der Kehle des Kanadiers, er lacht Müll aus.
Robert Breads: „Hör mir mal zu, du kleiner wertloser Trottel. Wenn die wirklich wichtigen Leute reden, hast du ruhig zu sein und schon gar nicht die Klappe aufzumachen. Hast du das kapiert? Hast du mir zugehört?“ Mac Müll: „Nein, jetzt hörst du mir zu!“
Breads kann gar nicht so recht glauben, was da gerade passiert. Ist das da wirklich Mac Müll? Wo nimmt der auf einmal seinen Mut her?
Mac Müll: „Du bist vielleicht stärker als ich und du bist vielleicht auch ein guter Wrestler, aber ich will und kann nicht zulassen, dass du diese Liga kriegst... Das.. Das geht einfach nicht. Sieh dich doch mal an!“
Müll wirkt fast schon verzweifelt, während er diese Worte ausspricht und dabei auf Breads deutet.
Mac Müll: „Du bist doch total irre. Du bist ein Egoist, der nur an sich selbst denkt. Warum willst du überhaupt an der Spitze einer Liga stehen, wenn du die Liga gar nicht leiden kannst? Nur um sie kaputt zu machen, nur damit Dynamite nicht dort sein kann? Du bist kein guter Chef und du wirst hier auch nichts revolutionieren, du bist kein guter Mensch.“
Mac kommen inzwischen fast die Tränen, während er versucht zu erklären, was hier vor sich geht.
Mac Müll: „Weißt du, vor zehn Jahren, als ich hier anfing, war alles noch ganz anders. Wir waren noch nicht so professionell, wir waren noch nicht so weit mit der Technik, es gab kein Twitter, kein Facebook und kein YouTube, aber es gab eine Regel, die Dynamite mit aufstellte, die ich immer beachten sollte. Er sagte mir das immer wieder, immer und immer wieder, egal was kommt, vergiss diese Regel nie. Und diese Regel war: „Glaube immer an das Gute in jedem Menschen.“ Deswegen habe ich mich in Mülltonnen werfen lassen, deswegen habe ich mich verhauen lassen, weil ich die Leute doch irgendwo mochte, denn sie alle hatten irgendwo einen guten Kern, sie alle waren im Grunde nett.
Aber dann kamst du hier hin... und ich weiß nicht, du warst anders, und das nicht im positiven Sinne. Ich konnte nicht, verstehst du. Ich konnte nicht an das Gute in dir glauben, weil da nichts Gutes war. Du warst einfach nur verdorben, von Anfang an, und du warst das größte – entschuldige, Dynamite – Arschloch, dass hier jemals aufgetaucht ist. Ich habe dich gehasst, und jeder andere hier hasst dich, und zwar weil du einfach nur bösartig bist. Wie kann eine Liga existieren, in der jeder seinens Präsidenten hasst? Wie kann...?“
Weiter kommt Mac Müll nicht, denn irgendwas läuft in Breads' Kopf einfach mal wieder schief, und schon hat er den Canadian Cutter gegen Müll gezeigt. Innerhalb von drei Sekunden wandelt sich Müll von dem mutigen Mann, der so eben die Courage gefunden hat, seinen Präsidenten zu verteidigen, in einen reglosen Haufen Haut und Haare auf der Matte.
Breads kniet über ihm und starrt auf ihn herab, sein Blick ist voller Hass, während er zähneknirschend flüstert: „Halt den Mund, halt einfach den Mund!“. Von hinten packt nun Dynamite zu und zerrt Breads weg von seinem Mitarbeiter und Freund, Mac Müll wurde vor den Augen des Chefs ausgeschaltet, und das lässt er sich nun nicht mehr bieten.
Wütend packt er Breads am Hals, und ehe dieser sich wirklich irgendwie wehren kann, ist der GFCW-Präsident an der Reihe, ordentlich auszuteilen, und schon gibt es die TNT-Explosion gegen den ehemaligen World Champion. Die Fans rasten aus, während Breads getroffen zu Boden geht und aus dem Ring heraus fällt, um auf dem harten Hallenboden aufzuschlagen.
Dynamite, Sven, Pete und Tammy kümmern sich währenddessen im Ring um Mac Müll, der wieder auf die Beine kommt, und sich stöhnend den Hinterkopf hält. Während Dynamite, Sven und Pete sich nur um Müll kommen, starrt Tammy in Richtung des Kandiers, der sich so eben wieder aufrichtet, fluchend und wenig freundlich dreinblickend. Aber auch die Interviewerin wirkt wütend, und dann spricht sie die Worte aus, die Breads nicht hören wollte: „Du kannst diese Liga nicht übernehmen. Dynamite wird das nicht zulassen. Niemals!“
Wir befinden uns heute wieder an einem unheimlichen Ort ich weiß nicht warum immer ich diese erzählungen machen muss. Es gefällt mir hier nicht. Wir sind auf einem Hinterhof eines alten Fabrikgeländes. Die Fenster des Gebäudes wurden von Steinen zerschmissen immer diese Jugendlichen die nichts als Vandalismus im Kopf haben. Ein paar alte Transporter stehen herum lange Zeit ist es her seitdem jemand mit diesen Fahrzeugen eine Lieferung transportiert hat. In der Ferne vernehme ich Hundegebell und Motorgehäule. Hier draußen veranstalten sie wohl diese illegalen Straßenrennen weit und breit ist hier nichts. Keine Zivilisation geschweige denn Polizei. Eine Schwarze Katze kommt hinter einer Ecke hervor aus ihrem Maul hängt noch ein Mäuseschwanz sie hat sich wohl gerade ihren Nachtimbiss gefangen. Plötzlich hör ich Schritte … sie kommen immer näher wer mag das wohl sein. Ich denke es sind zwei Personen die sich hierhin verirrt haben, aber was wollen sie hier. Es gibt hier absolut nichts zu sehen. Wieder vergehen einige Sekunden und die Schritte kommen näher und näher jetzt kann ich die Gestalten erkennen es sind Gorn und Febrius. Gorn trägt wie immer seinen Strohhut und Febrius einen eleganten Frack. Was wollen sie nur hier.
Mädchen: Na Endlich
Wo kam das denn her. Wieder diese kleine Mädchen aber wo ist sie. Nach einigen Sekunden kommt sie hinter einem der Transporter hervor. Sie trägt ihr Blutrotes Kleid und hüpft Gorn und Febrius entgegen.
Febrius: Wir hatten noch etwas zu erledigen. Es tut mir leid. Mädchen: Schon gut. Folgt mir.
Das Mädchen macht eine lässige Handbewegung und begibt sich in das Fabrikgebäude. Gorn und Febrius folgen ihr. Gerade fällt mir auf das seit das Mädchen da ist sind dicke schwaze Wolken aufgezogen die den Mond völlig verdecken. Ich hoffe es zieht nicht wieder ein Gewitter auf wie das letzte mal.
Gorn: hrmpf
Was das auch immer bedeuten mag... Das Mädchen holt aus ihrer Tasche wieder einige Kerzen und eine Schachtel Streichhölzer. In Dreieckform stellt sie die Kerzen auf und entzündet sie und setzt sich in die Mitte. Gorn und Febrius blicken zu ihr hinab.
Mädchen: Ich habe einen Brief für euch.
Das Mädchen greift abermals in ihre Tasche und holt einen schwarzen Umschlag hervor und überreicht ihn Gorn, der ihn sofort Febrius übergibt, der sofort zu lesen beginnt.
Febrius:
Gorn
Besondere Fähigkeiten zeichnen die dich aus. Fähigkeiten die ich dir beigebracht habe. Ich und Mandrake.
Es sind Fähigkeiten die du klug einsetzen musst. Immer im richtigen Augenblick.
Ich gebe dir meine Kraft, die Kraft der Dämonen die mich einst heimsuchten und mich zu dem gemacht haben was ich bin. Du sollst eines Tages meinen Platz einnehmen, doch bis zu diesem Tage hast du noch einiges zu erlernen und musst dich noch beweisen.
Febrius ist ein bemerkenswertes Wesen das wirst du noch herausfinden, er wird dir von großem Nutzen sein, wenn die Zeit dafür Reif ist.
Verschwende deine Zeit nicht mit unwichtigen Maden sondern hab immer das Ziel, dein Auftrag vor Augen.
Menschen die mich, die dich nicht respektieren, denen wird böses widerfahren.
Ich will das Gold Gorn. Ich will es. Und du wirst es mir beschaffen. Wir werden noch stärker sein. Noch dominanter.
Die Dunkle Seite wird regieren auf sehr lange Zeit und du wirst der Prinz sein Gorn. Der Prinz der Finsternis.
Der Meister
Febrius faltet den Brief wieder zusammen und packt ihn in den Umschlag und steckt ihn in seine Hose.
Mädchen: Jetzt wisst ihr was es zu tun gibt. Ich werde dem Meister regelmäßig über eure Fortschritte berichten
Ich fande den Brief irgendwie unheimlich. Welches Gold will er den haben etwa Ricksons Gold? Draußen ist schon wieder ein Gewitter aufgezogen Gott scheint dieses Mädchen nicht zu mögen er schickt gleißende Blitze und grollenden Donner des Zorns. Auch die Hunde haben sich wohl zurückgezogen jedenfalls kann ich kein Gebell mehr hören. Die schwarze Katze ist wieder aufgetaucht und streift um die Beine des Mädchens herum und schnurrt leise.
Mädchen: Bitte spreche mir nach Gorn.
Ich werde dem Meister mit meiner ganzen Kraft dienen und jeden Auftrag ausfüllen. Gorn:
Ich werde dem Meister mit meiner ganzen Kraft dienen und jeden Auftrag ausfüllen. Mädchen:
Mit der Hilfe der dunklen Seite werde ich alles schaffen. Sie gibt mir die Kraft. Gorn:
Mit der Hilfe der dunklen Seite werde ich alles schaffen. Sie gibt mir die Kraft. Mädchen:
Den Versuchungen der anderen werde ich wiederstehen. Gorn:
Den Versuchungen der anderen werde ich wiederstehen. Mädchen:
Auf immer und ewig. Gorn:
Auf immer und ewig. Mädchen: Shemhamforash!
Gorn kniet nieder blickt zur Erde und nimmt seinen Strohhut ab
Gorn:
Meister, Du bist es, dem wir gehören,
Wir alle sind Töchter und Söhne
Im Seelenmeer flutend, so viel nicht
Wir lieben den Tod, denn nur er ist
Langsam steht Gorn wieder auf und blickt zu Febrius der beinahe eingeschüchtert wirkt, auch ich fühle mich etwas komisch.
Febrius: Das war schön Meister. Mädchen: Gorn du wirst alles erreichen was du willst, du hast den Glauben und die Kraft.
Das Mädchen geht ein paar Schritte auf Gorn zu und übergibt ihm einen kleinen Beutel.
Mädchen: Mach ihn noch nicht auf wenn es soweit ist öffne ihn und du wirst den Inhalt gut bebrauchen können, du wirst wissen wann du ihn öffnen musst.
Gorn nimmt den Beutel und reicht ihn sofort an Febrius weiter, der ihn in seiner Tasche verschwinden lässt.
Mädchen: Nun zieht weiter ihr hab viel Arbeit vor euch. Wir werden uns schon bald wieder sehen.
Gorn gibt Febrius ein Zeichen woraufhin beide langsam Richtung Tor der Halle gehen. Ich kann noch Gorn dämonisches Lachen hören bevor beide in der Dunkelheit verschwunden sind.
Sie blickt mit wütenden Blick auf ihn herab. Verlangt von ihm, stärker zu sein. Doch er weiß nicht was er machen soll.
Christine : „ Steh auf, du Wurm. Was bringt dir dein Geld nun? Kannst du das machen, was notwendig ist, um Erfolg zu haben? Kannst du aufhören der Schwache zu sein, und Lernen der Starke zu werden ? “
Sie schreit ihn an, macht ihn nieder. Doch er kann einfach nichts machen. Er blickt auf sie, fleht sie an, sie solle ihn doch verstehen, doch er bekommt kein Mitleid.
Emilio: „ Señora, ich kann nicht. Ich meine .. “
Er wird unterbrochen. Sie duldet es nicht.
„ Ist es wirklich mein Schicksal, jeglicher Loyalität loszusagen ? Soll ich zu diesem Monster werden, zu dem sie mich machen will? “
Ein Monster ? Würde er wirklich ein Monster werden? Oder würde sie ihm zu echten Glanz und Ruhm verhelfen? Kann diese Frau ihm Tatsächlich das geben was er verdient?
Erneut blickt er diese kanadische Schönheit an. Wie könnte sich hinter diesem attraktiven Geschöpf etwas derart bösartiges Verstecken. Und dennoch. Von Sekunde zu Sekunde wird ihm klarer, sie wird ihn zu etwas unglaublichen machen. Sie, genau sie, macht aus ihm den perfekten Guerrero. Ein wahrer Kämpfer, herzlos und ohne Mitleid.
„ Aber was ist mit meiner ganzen Klasse? Meinem Stolz, meiner Ehre . “
Ihm wird klar, das er all das, wonach er lebt, nicht Aufgeben muss. Man kann unberechenbar sein, und dennoch Ehrenvoll. Man kann jeden Feind niederstrecken, und trotzdem Stolz haben. Diese Kombination, aus reinem Talent, spanischen Glanz, Blaublütiger Klasse, und skrupellosen Siegeswillen , ist in der Tat eine Effektive. Damit setzt er ein Zeichen, an alle. Ironman, Breads. Beide werden ihm unterliegen, ihm, dem Mann der zur Perfektion geboren ist. Er erhebt sich, wie ein Phönix aus der Asche. Er blickt ihr in die Augen, spricht, sagt genau das was sie hören will. Ihre Antwort? Ein Lächeln. Ein sarkastisches Grinsen? Nein. Ein spöttisches Lachen? Auch nicht. Sie schaut ihn an. Mit diesem Blick.
Denn er ist ihr Kunstwerk. Ihre Faust, im Kampf gegen den Mann, der sie verriet. Sie ist die einzige, die ihn zu dem machen kann, zu dem er bestimmt ist. Und das weiß sie, genauso sehr wie er. Sie schaut ihn an, Stolz und voller Eifer. Nun ist es so weit. Dieser Mann, vorher ein Waschlappen, dem Dinge wie Loyalität Wichtig waren, lernt es jetzt. Er lernt zu machen, was notwendig ist, um zu siegen.
Gerade eben Lag er ihr noch zu Füßen. Doch nun steht er. Von Angesicht zu Angesicht blicken sie sich nun seit einigen Sekunden in die Augen. Sie sind auf einer Wellenlänge, ein gemeinsames Ziel verbindet sie, alleine kann es keiner von den beiden erreichen, doch sie werden machen was nötig ist, um alle ihre Feinde zu Boden zu bringen. Sein Potenzial und ihre Überzeugung, das macht beide Siegessicher.
Er geht zum Fenster, sie Blickt ihm hinterher. Lichter in weiter Ferne. Und die Münze Emilios. Sie war für einige Zeit ein Symbol von Fernandez. Doch er braucht sie nicht mehr. Also öffnet er das Fenster. Ein kalter Windzug trifft sein Gesicht. Der selbe Windzug, wie damals an der Klippe, wo das Wasser unter ihm um sich Schlug.
„ Bestimme dein Schicksal selbst, Emilio. Nur dann wirst du die Stärke erreichen, die du haben wolltest. “
Sie hat Recht. Das Schicksal soll nicht mehr sein Leben bestimmen. Nun ist es vorbei. Er schmiedet sein Schicksal, er bestimmt wie es weiter geht. Die Münze, sie wird von der silbernen Kette von seinem Hals getrennt. Ein letztes mal blickt er darauf.
„ Diese Zeiten sind vorbei . Jetzt mach was richtig ist. “
Auf diese Worte hin wird sein größter Schatz aus dem Fenster gehalten. Er schließt die Augen und lässt los. Weder blickt er hinterher, noch macht er sich nach dieser Situation irgendwelche Gedanken. Er hat vom Schicksal losgelassen. Nun schmiedet er sein eigenes.
Sie guckt ihn an, während er sich langsam umdreht. Er musste von dieser dämlichen Münze loskommen. Sein Schicksal liegt nun in seinen Händen. Sie ist jetzt sein neues Symbol. Das Mastermind, was ihn an die Spitze bringen wird, und kein Gerede von Schicksal.
Sie lächeln sich an. Wissend, das der erste Schritt gemacht ist. Der erste Schritt, um Emilio Fernandez unbesiegbar zu machen, wurde getan. Von jetzt an wird seine Entwicklung nichts und niemand aufhalten können .
Das Bild ist schwarz, das einzige was man hört ist ein Klopfen, wie ein paar harte Stiefeln auf einem stabilen Boden. Dann sieht man einen Ledermantel, der Rythmisch hin und her schaukelt. Langsam schwenkt die Kamera an dem mit Tribals besetzten Mantel nach oben und zeigt einen Hinterkopf, der von einem Undercut Haarschnitt geprägt ist. Plötzlich hört das klacken auf und die Person kommt zum stehen. Der Kopf dreht sich herum und The Gothminister zeigt sein Gesicht.
The Gothminister:“Gothminister… Gothminister… Wisst ihr wieviele von euch mich fragten, warum dieser Name, warum diese Änderung?“
Dann dreht er sich vollkommen zur Kamera, die Umgebung nur in reinem Schwarz gehüllt, als wäre The Gothminister im Nichts gefangen.
The Gothminister:“Könnt ihr euch noch erinnern, das viele von euch in der GFCW mir nachsagten, ich sei ein Spinner der sich hinter einer Fassade versteckt? Ihr hattet damit recht! Damals angekommen als selbsternannte Hardcore Ikone, später als überselbstbewusster Rockstar. Und wisst ihr warum? Ich hatte Angst! Angst es nicht zu schaffen, nicht zu bestehen, ja sogar nicht zu überleben in der GFCW. Ich war ein kleines unreifes Kind, das versucht hat den harten Mann zu markieren. Doch ich hatte es nie geschafft, euch mit meiner Fassade zu beeindrucken. Nein ihr habt immer durch sie durch sehen können.“
Den Mantel legt er ab, seine Arme voll von Tribal Motiven tattowiert und auch sein Körper zeigt etwas mehr Trainingsergebnisse als früher.
The Gothminister:“Doch nun hat sich vieles geändert, vor euch steht ein gestandener Mann, der viel durchgemacht hat in den letzten Monaten. Ich bin vielleicht mal mehr oder mal weniger erfolgreich gewesen in meiner bisherigen Karriere, nach meinem Ausstieg aus der GFCW. Doch sind es Ereignisse die mir keiner absprechen kann. Ich bin nicht mehr der ängstliche kleine Junge, der krampfhaft versucht die Fans und die anderen GFCW´ler zu beeindrucken. Ich bin nicht zurückgekommen für Titel, Ruhm oder Ehre. Sondern um euch die dunkelheit und schwärze die mit meiner Seele verankert ist, zu zeigen und um euch zu ihr zu bringen. Ich bin hier um mir etwas von euch zu holen das mir gehört…. EURE SEELE!“
Langsam hebt er seinen Arm und ein Gegenstand erscheint in seiner Hand. Es glänzt und reflektiert das einzige Licht das The Gothminister erstrahlen lässt in sich. Eine goldene Reflektion, eines langen und flexiblen Gegenstandes. Dann erkennt man endlich was The Gothminister da in seiner Hand hält. Es ist der alte GFCW Intercontinental Titelgürtel. Auf diesem steht Betrug geschrieben.
The Gothminister:“Das müsstet ihr doch alle wiedererkennen oder? Es ist der alte Intercontinental Gürtel den ich damals gehalten habe! Jeder von euch GFCW´lern, vorallem die alteingesessenen müssten wissen, diese Titel in der GFCW bedeuteten mal was. Sie standen mal für größe, triumph und stärke. Doch seid neuesten Zeiten, werden die Dinger mehr verschenkt als das Wrestler ihr Blut, Scheiß und Tränen dafür geben. Und das muss sich ändern. Und es wird sich ändern!“
„Take this
life“ von In Flames ist zu hören und das Publikum
weiß, was das heißt: es ist wieder einmal Zeit für
The H. Und tatsächlich steht der Maskierte wieder unter dem
Titantron mit gesenktem Kopf, während ein Spotlight in von
unten anstrahlt.
The
H.: Die Zeit ist gekommen, in der der Mensch aufhören sollte
zu zögern. Unser sehr geehrter Noch-Champ Danny Rickson
plant mit seinem warmen Bruder Robert Breads die Liga aus den
Händen Dynamites zu reißen und sie komplett zu
beherrschen. Das können wir nicht zulassen. Das werden wir
nicht zulassen. Deshalb wird von unserer Seite auch nicht
gezögert. Doch das Problem ist: Es gibt immer noch Menschen
in dieser Liga die Zögern. Neutralität ist verwerflich,
unverzeihlich. Es gibt keine Mitte. Es gibt nur uns und den Rest.
Und nun frage ich dich? Willst du zu dem Rest gehören...
Kaum
ausgesprochen beginnt auch schon From Dusk till Dawn der Band
Gothminister und der gleichnamige GFCW´ler kommt hinter dem
schwarzen Vorhang hervor. Der Ledermantel mit Tribals verziert
schlürft am Ende über das Gitter der Bühne und auf
der Nase sitzt eine dunkle Sonnenbrille. Mit bedachtem Schritt
läuft The Gothminister die Treppe rauf zum Ringapron, lässt
sich ein Mikrofon geben und betritt den Ring zu The H. Diesem
schaut er ins Gesicht und ohne eine Miene zu verziehen sagt
er
Der Maskenmann lächelt, doch schaut er am Gothminister vorbei.
The
H.: Ich fasse mich kurz. Du bist gut. Immerhin warst du mal
Champion. Damit bist du ein EX-Champion. Doch du hast ein
Problem: Immer wenn du oben bist, reitest du dich in die Scheiße.
In der Nacht als du deinen Titel gewannst, brachtest du mich um
meinen. Du machtest den Bückling von Breads. Doch darum geht
es mir nicht. Nicht mehr. Nur habe ich eine Frage: Hat er dir
jemals gedankt? Hat er jemals sich irgendwie revanchiert? Dein
Opfer war größer als seines. Er ist dir also noch was
schuldig. Doch wie behandelt er dich?
The
Gothminister lacht und reibt sich die Nase. Er läuft um The
H rum und kreist wie ein Wolf um seine Beute.
The H. Lässt sich nicht beunruhigen. Mit ruhigem Blick verfolgt er sein Gegenüber und sieht sich selber offenbar in der Machtposition.
The H.: Aber der Fakt ist doch dieser: Du hast nie um Hilfe gebeten. Still und einsam bist du raus gegangen. Einsam kamst du wieder in die Liga. Unsere Gruppe ist auf den Weg nach oben. Ich stehe im Main Event. Pavus hält einen Titel und sein Gegner beim PPV: Lassen wir das. Die einzige Person, die gegen Nightmare verloren hat, war doch ein krankheitsschwachter Ironman. Und selbst wenn Pavus heute nicht gewinnen sollte: Der Titel bleibt bei uns. Und auch die Tag Team Titel werden wir uns beim PPV holen. Wir sind also in einer gewissen Machtposition. Doch dies war nicht die Antwort auf deine Frage. Viel mehr sollte ich fragen: Was willst du?
The
Gothminister stellt sich direkt vor The H und blickt ihn durch
seine Sonnenbrillen verdeckten Augen an.
The
Gothminister schüttelt den Kopf
Belustigt
lacht The H.
Jetzt
lacht auch noch der Gothminister. Er dreht sich um und tut so als
wolle er schon gehen.
Nun
ist auch bei The H. Der letzte Geduldsfaden gerissen.
Als
er auf dem Apron steht und diese Worte vernimmt, dreht sich The
Gothminister nochmal um.
The H.: Dumm sind wir doch alle und intelligent ist nur, was wir aus dieser Dummheit machen. Viel Erfolg bei deinem Titelshot irgendwann. Das Angebot wird dann noch stehen.
Langsam verlässt The Gothminister die Halle. Kurz wartet der Maskierte noch und folgt anschließend dem Beispiel vom Gothminister.
Die Kamera geht durch eine Tür in eine Kneipe. Es dröhnt einem lauter Punkrock entgegen. Überall stehen Menschen, saufen, raufen, grölen. Die Kamera schaltet durch die Menge. Ein Mann wird eingefangen. Er steht an der Theke mit einem Bier. Seine roten Haare sind wild hochgegelt. Er trägt ein schwarzes T- Shirt mit einem grünen Stern. Darüber eine Jeansjacke. Seine Augen sind wirr milchig weiß. Die Kamera schwirrt weiter durch die Menge. Menschen Prügeln sich, springen umher. Ein Mann steht in der hintersten Ecke. Er trägt einen dicken braunen Mantel und eine dünne Brille in seinem schwitzenden Gesicht. Seine Haare sind fettig. Seine Augen milchig weiß und wirr. Er zittert stark. Es wird sein nackter Schädel gezeigt. Ein grüner Stern prangt auf der Seite. Ein komplett in giftgrün gekleideter Clown springt mit einem Rad durchs Bild. Es geht an einer Mutter mit zwei Kindern vorbei. Dann wird ein Mädchen mit schwarzen langen Haaren, schwarzer Schminke, Zigarette im Mund, schwarzem T-shirt und rissiger Jeans gezeigt. Ihre Augen sind wirr, weiß und milchig. Der Kopf des Psychopunks kommt ins Bild.
Rob: Es steckt in jedem von euch
Are You Psycho?
Die Halle verdunkelt sich und das neue Theme Gorn´s wird eingespielt. Die Zuschauer wissen wohl immer noch nicht ob sie ihn mögen oder nicht. Einige jubeln einige buhen ihn aus.
Ein Spiel mit Worten
Wir sind die Faust in deinem Nacken
Gorn betritt mit Febrius die Rampe. Sie beachten die Zuschauer kaum und machen sich unbeirrt auf den Weg die Rampe herunter in den Ring. Die Stählerne Treppe geht Gorn langsam empor noch ein kurzer Blick in die Ränge und ein lächeln bevor unter dem obersten Seil hindurch in den Ring tritt. Febrius dagegen hat Probleme in den Ring zu kommen er muss regelrecht hinaufklettern.
Tu was du willst
Komm mit uns
Febrius holt ein Mikro und übergibt es Gorn der mit seinem Strohhut und alten Pullover bekleidet in der Mitte des Ringes steht. Er gibt ein Zeichen woraufhin seine Musik verstummt. Langsam führt er das Mikro zu seinem Mund.
Gorn: Ich bin Zurück!
Gorn blickt nach oben und lächelt. Erneut erhält er gemischte Reaktionen aus dem Publikum, was ihn aber nicht weiter stört.
Gorn: Ich bin hier um meine Mission zu vollenden. Die GFCW ist voll mit nutzlosen Individuen wie Lex Streetman oder Robert Breads und allen voran der GFCW Champion Danny Rickson.
Jetzt laute Buhrufe aus dem Publikum und „Rickson sucks“ chants sind auch zu vernehmen. Auch Febrius setzt mit ein doch Gorn verpasst ihm einen sanften Tritt woraufhin er beschähmt zu Boden schaut.
Gorn: Ich habe den Auftrag ihm sein Gold abzunehmen. Ich alleine bin auserwählt Rickson auszuschalten. Und alles und jeder, der sich mir in den Weg stellt wird vernichtet. Womit ich beim Thema bin .. Pavus Maximus. Pavus scheint zu denken das ich Hilfe benötige um Rickson zu vernichten. Er und seine Helfershelfer sind nichts als unbrauchbare und unbedeutende Subjekte.
Weiter kommt der Comebacker nicht, denn „Wir gegen den Rest“ von Haudegen knallt aus den Boxen - als hätte er seinen Namen als Aufforderung angesehen, erscheint der Hamburger auch schon auf der Stage. Den Galaxy-Title geschultert, ein Grinsen im Gesicht und so selbstsicher wie man ihn kennt, bahnt sich der Hüne den Weg zum Ring und betritt ihn auch sofort, unter lautem Applaus der Crowd.
Mit einer einfachen Handbewegung bringt er das Theme zum verstummen, lässt sich ein Mikro reichen und positioniert sich direkt gegenüber Gorn, lässt einen abfälligen Blick auf Fibrius hinunterfallen und wendet sich dann wieder seinem Objekt der Begierde zu.
Pavus: „Unbedeutende Objekte?“
Eine rhetorische Frage, die keiner Antwort bedarf – Pavus hebt seinen Titelgürtel in die Luft und erntet die Pops seiner Fans.
Pavus: „So unbedeutend, dass du uns erwähnst, dass du mich erwähnst. So unbedeutend, dass wir Dynamite dazu gebracht haben auf alle unsere Forderungen einzugehen. So unbedeutend, dass in unseren Reihen die zukünftigen Tag Team Champions, der neue GFCW Heavyweight Champion und der amtierende Galaxy Champion stehen...“
Gorn will antworten, doch der Hamburger lässt ihn nicht zu Wort kommen, sondern spricht sofort weiter nachdem er einen Schritt auf seinen Gegenüber zumacht und ihm in die Augen schaut.
Pavus: „Du dürftest selbst erkennen, dass diese, deine Aussage aus der Luft gegriffen ist und noch nicht mal ansatzweise bestätigt werden kann. Doch im Gegensatz zu dir haben wir uns nicht über ein Jahr versteckt, haben uns zurückgezogen, den Schwanz eingekniffen und kommen nur auf die Bitte des Chefs zurück.“
Mit der rechten Hand schiebt Pavus den Lakaien von Gorn zur Seite um noch dichter an den Mann mit dem Strohhut zu gelangen, wobei der Blick auf eben diesen Hut fällt.
Pavus: „Der andere Strohhutmann war mir um einiges lieber... aber zurück zum Thema... Hilfe? Dir Hilfe anbieten? Wozu sollten wir das tun Gorn?“
Und erneut lässt der Hamburger ihm keine Chance zu antworten.
Pavus: „Du hast wahrlich Großes geleistet hier in dieser Liga, aber deine Zeit ist vorbei. Andere Leute haben sich an die Spitze dieser Liga gekämpft oder sind dabei sich ihren festen Platz zu verdienen. H stand im Mainevent, musste eine kurze Pause einlegen, ist aber jetzt wieder hier um Seite an Seite mit uns gegen die Ungerechtigkeit in dieser Liga anzutreten, dem Irrsinn Einhalt zu gebieten – sich die GFCW Heavyweight Championship zu sichern... und dabei wirst auch du ihm und damit uns nicht im Wege stehen.“
Febrius nimmt sich Gorns Mikro und der schaut böse zu ihm herab
Febrius: Fasst mich gefälligst nicht an und noch was sogar ich hier unten kann deinen sinnebetäubenden Mundgeruch riechen. Putz dir die Zähne verdammt.
Gorn packt Febrius am Kragen und stellt ihn in die Ringecke und greift sich wieder das Mikro und stellt sich wieder vor den GFCW Galaxy Champion.
Gorn: Pavus … Pavus um eines Klar zu stellen ich habe mich nicht „versteckt“ ich hatte Dinge zu erledigen von denen du nichts verstehst von denen niemand dieser Vollidioten hier in der Halle etwas versteht. Ich kenne H und die anderen ich sage mal Wrestler die sich mit dir abgeben nicht und es ist mir auch egal wer das ist nur eines ist sicher sie haben nicht mal annähernd die Fähigkeiten die ich oder der Meister besitzen. Und weist du Pavus einst war ich wie du ich hab mich für Gerechtigkeit eingesetzt. Für Menschen die benachteiligt sind. Und weist du was das ist das dümmste was du tun kannst denn am Ende bist du trotzdem alleine. Doch im Gegensatz zu dir habe ich am Ende trotzdem gesiegt. Du wirst noch heftig auf die Schnauze fallen, denn wenn du weiterhin den Rächer der Liga spielst und mir im Weg stehst wirst du nicht mehr lachen und ich werde dir alles nehmen was du besitzt. Ist das klar?
Der Hamburger wirft den Kopf in den Nacken, lacht herzhaft auf bevor er sich den Worten seines Gegenübers widmet.
Pavus: „Natürlich besteht die Gefahr, dass ich auf die Schnauze falle – aber diese Gefahr besteht immer und überall. Ich bin oft genug gefallen aber jedesmal wieder aufgestanden, jedes mal habe ich mich wieder nach oben gekämpft und erneut bewiesen dass ich, Pavus Maximus zu dem bestimmt bin was ich tu, was ich repräsentiere. Aber vor allem bin ich immer der geblieben der ich war – ich selbst.“
Der Titel wird auf der Schulter zurechtgerückt.
Pavus: „Ich stehe für die Dinge ein die mir am Herzen liegen und in der momentanen Zeit stehe ich für die Leute ein die mir wichtig sind. Das sind nicht nur der GD, H, Rob und Chris van Core – nein, es ist jeder dieser Fans die sich Woche für Woche in die Arenen dieser Welt schleppen, die ihr hart verdientes Geld dafür ausgeben uns zu sehen. Und genau diesen Menschen will ich etwas bieten, die nur irgendwie größtmögliche Show die ich zu leisten im Stande bin. Ich kämpfe nicht für mich alleine, ich kämpfe für diese, für MEINE GFCW Galaxy“
Der Hamburger weiß wie er die Crowd auf seine Seite zieht, wie er die Menschen in der Halle, an den Fernsehgeräten dazu bringt wie eine Wand hinter ihm zu stehen.
Pavus: „Ich bin nicht alleine. Wir sind nicht alleine... wir sind Tausende. Einer für Alle und jeder für den anderen. Doch wenn es drauf ankommt, stelle ich mich jeder Gefahr, jeder Auseinandersetzung, denn ich weiß, dass dieser unglaubliche Support...“
Mit dem Zeigefinger zeigt er durch die Halle, erntet weiter Pops der Crowd.
Pavus: „...dieser gottverdammt geile Support mir der Rücken stärkt und mich weiter nach vorne pusht. Ich muss vor niemandem Halt machen und ich werde vor niemandem halt machen. Nich vor Robert Breads, nicht vor Ironman, nicht vor Emilio, nicht vor Jimmy Maxxx...“
Ein letzter Schritt überbrückt die Distanz zwischen den beiden Männern.
Pavus: „... und erst recht nicht vor dir, Gorn!“
Bei diesem Satz hebt Pavus die Hand in die Höhe und fegt Gorn regelrecht seinen Strohhut vom Kopf – eine ganz gezielte Provokation des Hamburgers, der heute wirklich nicht zu Späßen aufgelegt ist.
Gorns linkes Auge zuckt leicht doch er scheint nicht wütend zu sein sondern eher melancholisch.
Gorn: Es ist beinahe so als ob ich hier Big Tobi reden höre, also mich und wie ich früher war. Immer mit den Fans im Rücken immer der Publikumsliebling sein und nach Jubel lechzen. Das ist einfach nur jämmerlich das habe ich dank Mandrake erkannt. Mit dieser Mischung aus Kindern und Männern mittleren Alters die im Leben nichts erreicht haben und sich deshalb einen Helden suchen mit dem sie sich identifizieren können um sich auch mal wichtig zu fühlen gewinnt man keine Matches und gewinnt keine Titel. Ich habe Titel gewonnen weil ich besser war als diese Menschen ich habe sie nie gebraucht. NIE. Ich bin der beste Wrestler der Welt und werde meine Mission vollenden bei Brainwashed wenn ich für den Meister den GFCW Titel gewinne.
Gorn hebt jetzt langsam seinen Hut auf und stellt sich wieder vor Pavus.
Gorn: Einen Tipp hab ich noch für dich.
Er setzt sich seinen Hut auf und schaut Pavus tief in die Augen.
Gorn: Wenn du mir nicht den nötigen Respekt entgegenbringst werden wir uns im Ring treffen und zwar früher als die lieb ist. Du spielst mit dem Feuer, du meinst du hast es noch im Griff doch im nächsten Moment lodern plötzlich riesige Flammen vor dir auf die du nicht löschen kannst und was machst du dann Pavus. Was willst du nur tun wenn Gorn dich holen kommt! Halt dich von mir fern.
Eine ausgesprochene Herausforderung, sowas hört der Hamburger doch immer gerne und kann sich seinen Kommentar nicht verkneifen.
Pavus: „Na das Angebot nehme ich doch gerne an, denn wie eben schon gesagt schrecke ich vor keiner Herausforderung zurück. Was hälst du davon?“
Das typische Grinsen kehrt ins Gesicht des Hamburgers zurück.
Pavus: „Bei War Evening nach Brainwashed. One on One... Pavus Maximus vs. Gorn – egal wie unsere Matches bei Brainwashed ausgehen mögen...“
Gorn lächelt
Gorn: Pavus du willst ja nicht hören. Die Flammen werden dich verbrennen schon 2 Wochen nach Brainwashed wirst du es erleben Gorn vs Pavus. Du willst es ja nicht anders.
Gorn lässt sein Mikro fallen gibt Febrius ein Zeichen und beide verlassen unter den Klängen von „Die Firma“ der Onkelz die Halle, während Pavus zufrieden grinsend im Ring stehen bleibt und die Kamera backstage schaltet.
Nie wieder verlieren. Das ist sein Ziel. Nie wieder schwach sein. Das hat er sich geschworen. Emilio Fernandez musste schon einige Rückschläge in der GFCW erleben. Ein ewiges hin und her, er war da, dann ging er wieder. Es braucht einige Zeit bis er zu sich selbst findet. Ob er das schafft? Welche Gedanken gehen dem blaublütigen Spanier wohl gerade durch den Kopf, jetzt wo er Backstage in seiner Kabine wartet, liest und denkt. Er gibt längst kein trauriges Bild mehr ab. Nein, er lächelt, ist ganz gelassen. Und er ist sich sicher. Er hat seine Niederlagen von früher vergessen, verworfen, abgeschlossen. Er blickt nach vorne. Christine Brookes ist seine Zukunft, eine glorreiche Zukunft. Siege, Titel. Fernandez weiß in diesem Augenblick genau, es ist so weit. Sein Potenzial wird ausgeschöpft, er kann es befreien.
Er atmet schwer aus, geht zu seiner eigenen, kleinen Bar und gießt sich einen Tequila in sein Glas. Ohne einen Laut zu machen kippt er das Getränk runter, er zuckt nicht einmal mit der Wimper. Dann schaut er in den Spiegel. Der Spanier sieht perfekt aus. Die Haare so gut, wie sie nur sein können. Sehr gut rasiert, noch nie sah man ein reineres Gesicht. Der Anzug, selbstverständlich überteuert, aber dafür aus dem besten Material, maßgeschneidert, sitzt perfekt. Seine Schuhe, aus echtem Leder, blank Poliert. Seit langem ist er wieder zufrieden mit sich. Wäre da nicht die Niederlage gegen Breads gewesen.
Seitdem Emilio sich entschloss Breads zu verschonen, plagt ihn sein Gewissen. Es war fast so weit. Er hätte der Welt beweisen können das er besser ist als Breads. Und wenn er besser als Breads ist, ist er besser als der Rest der GFCW. Doch so sollte es nie kommen. Er ließ sich von Gefühlen leiten, und das bereitet ihm Kopfschmerzen. Er enttäuschte Christine.
Letztendlich muss er zugegen, das Breads besser war. Nicht weil Breads im Ring besser ist. Sondern weil Robert machen kann, was notwendig ist. Das macht Breads besser als Emilio. Und das ist ihm durch Brookes klar geworden.
Inzwischen ist Fernandez nicht mehr in der Kabine. Nun steht er direkt hinter der Bühne. Er will vor die Zuschauer treten, sie verblüffen, wie er es sonst tut. Er muss ihnen klarstellen wer er ist, wieso er wieder da ist, wieso Fernandez unbesiegbar geworden ist. Brookes wird erst später in die Arena kommen. Ob sie es dennoch mitverfolgen wird? Er wartet bis seine Musik spielt, nur um die Reaktionen zu hören. Sie werden ihn ausbuhen, sie werden ihn hassen. Oder werden sie ihn lieben? In diesem Augenblick merkt Emilio das es ihm egal ist. Völlig egal. Er lebt nicht für sie. Er lebt für sich. Und nur für sich. Wenn er stark sein will, muss er genau so bleiben.
Und dann geht es schon los. Die Show ist eröffnet. Emilio's Musik spielt. Die Fans? Jubeln sie? Ja. Aber es ist egal.
Er ist auf der Rampe, sie jubeln noch lauter, er bleibt ohne Reaktion. Was denken sie sich dabei? Nur weil er ein Match gegen Breads bestritt, soll er jetzt ihr Freund sein? Idioten. Sie haben doch von nichts Ahnung. Direkt vor dem Ring bleibt der Spanier eine Sekunde stehen, genießt das Rampenlicht. Dann geht es durch die Seile in den Ring. Das Mikrofon wird sofort nachgereicht, nun kann Fernandez anfangen. Nun kann er sagen, was er sagen will. Nun kann er klarstellen, was er klarstellen will.
Als er anfängt, sind sie geschockt. Er sagt ihnen, wie sehr sie sich täuschen, wie falsch sie liegen. Und schon werden aus Fans, Feinde. Beeindruckend wie schnell das geht.
Emilio: „ Tut mir leid, wenn ich damit eure Illusion von einem Fernandez der sich um euch kümmert, endgültig zerstört habe. Aber so ist nun mal. Ein wahrer Aristokrat kümmert sich nicht um den niederen Abschaum der ihr seit. Ich lebe für mich, merkt euch das “
Die darauffolgenden Reaktionen waren mehr als erwartet. Lautstarke „ You Suck „ Chants. So wie es sein sollte.
Emilio: „ Allerdings kam ich heute nicht hier heraus, um darüber zu diskutieren wie wertlos ihr seid . Das ist etwas worüber man nicht einmal mehr reden braucht. “
Wie werden sie jetzt reagieren? Sie sind still. Kein Wort. Sie wollen Fernandez zuhören.
Emilio: „ Ich bin nun ein Jahr in der GFCW. Ich kam hierher, beeindruckte direkt bei meinem ersten Match womit ich die Aufmerksamkeit von Dicio auf mich zog. Robert Breads, mein vermeintlicher Freund, bot mir an, bei Dicio mitzumachen. Und so war es dann auch. Ich wurde zum scheinenden Neuling der GFCW und gewann den Tag Team Title. Ja, ich wiederhole mich gerne nochmal für die nieder Menschen, ICH gewann die Titel. Skillet tat nichts, gar nichts für Dicio. Und genau deswegen hört man heutzutage rein gar nichts mehr von ihm. “
Eine Pause. Der Spanier denkt noch einmal kurz nach, dann macht er weiter.
Emilio: „ Was mich zu meinem nächsten Punkt führen wird. Ironman. Einer meiner Gegner heute Nacht. Das schwächste Glied vergangener Dicio Zeiten. Der Grund für den Bruch. Du warst zu schwach Señor JTK zu besiegen. Du warst zu schwach für mich und für Breads. Und heute Abend wirst du, Ironman, wieder zu Boden gehen, während ich stehe und juble. Aber versteht mich nicht falsch, Señores e Señoras. “
Das Emilio auch gegen seinen anderen Gegner shooten wird war nun zu erwarten.
Emilio: „ Ich habe noch nie, wirklich noch nie, so eine Schande für das Wrestling wie Señor Maxxx gesehen. Ich meine, wer bist du schon? Damals hetzten sie ihre unfähigen Loser auf mich, die das Match nur wegen Skillets erbärmlichen In Ring verhallten gewonnen haben. Und heute darf ich mich mit dem Loser der Loser anlegen? The Gothminister? Kommen sie schon. Wir sind erwachsene Männer und keine 12 Jährigen Kinder, die sich Superhelden Namen geben. Seit versichert, Menschen vor dem Fernseher sowie Abschaum in der Arena: Dieser Mann wird kein Champion werden. “
Zufrieden atmet Emilio aus. Doch es ist noch nicht vorbei.
Emilio: „ Letztendlich gibt es zurzeit allerdings etwas noch viel schlimmeres als „ The Gothminister “ . Ja. Dieses neue Stable, welches sich letzte Show gründete und Señor Breads niederschlug. “
Der Abschaum feiert selbstverständlich.
Emilio: „ Nun, zwar sind Breads und ich sicherlich nicht mehr die besten Freunde. Aber das was diese 5 stupidos da machten war feige und schwach. Und mein blaues Blut kocht förmlich wenn ich daran denke. Mit 5 Leuten einen Geurrero angreifen und sich dann noch feiern lassen? Und dann meint ihr , ihr wollt den Abschaum aus der Liga jagen? Ich habe eine Nachricht an euch, Señores. Ihr seit dieser Abschaum der Liga. Ihr seit dieser Dreck an den Stiefeln jedes Menschen, der lebt. “
Die Crowd scheint anderer Meinung zu sein.
Emilio: „ Feiert eure Helden. Feiert sie, so laut ihr nur könnt. Solange es geht. Denn die ersten Rückschläge werden kommen. “
Mit diesen Worten spielt erneut seine Musik. Er ist bereit. Nun wird er zurück in seine Kabine gehen. Auf Brookes warten. Trainieren. Sich aufwärmen. Und wenn die Zeit gekommen ist, seine Feinde unter den Schuhsohlen zerquetschen.
Wieder zurück aus dem Backstagebereich steht immer noch der Hamburger Jung, Pavus Maximus im Ring – warum soll er auch gehen, wenn er doch anscheinend noch etwas zu sagen hat. Und so führt er das Mikro zum Mund.
Pavus: „Soeben habe ich noch davon gesprochen, dass ich meine Galaxy hinter mir habe, dass ihr hinter mir steht und meine Entscheidungen für gut heißt. Das ich euch die bestmögliche Show bieten will, die es zu bieten gibt.“
Kurz wird das Mikro gesenkt, doch dann spricht der Hüne weiter.
Pavus: „Für heute allerdings muss ich euch sagen, dass ihr mich nicht live in Action erleben werdet.“
Verwunderte Gesichter in den Reihen, steht doch später am Abend noch das Match zwischen Pavus und Rob Gossler auf dem Zettel.
Pavus: „Ich habe mich mit Rob zusammengesetzt und geredet, wie wir es heute halten wollen. Euch einfach nur eine geile Show liefern – ein Sieger, ein Verlierer. Uns beide auszählen lassen, da wir aufgrund unserer neuen Gruppierung nicht gegeneinander antreten wollen?“
Die Verwunderung wird größer.
Pavus: „Und wir haben uns entscheiden, dass wir gegeneinander antreten werden. Allerdings nicht heute und nicht One vs. One.“
Der Blick geht durch die Reihen und sieht enttäuschte Gesichter.
Pavus: „Ich kann eure Enttäuschung für heute verstehen, aber dafür kann ich euch auch gleich eine Ankündigung machen, die es in sich hat. Rob bekommt sein Titelmatch – schließlich wurde er von euch Fans gewählt. Doch wie gesagt nicht heute.“
Die Crowd wird ganz Ohr.
Pavus: „Gleich steht ein Triple Threat Match um den #1 Contender auf diesen Championship auf dem Zettel.“
Kurzer Klopfer auf den Galxy-Belt.
Pavus: „Und der Gewinner dieses Matches wird es bei Brainwashed mit mir zu tun bekommen. Mit mir und Rob Gossler – wir werden euch bei Brainwashed etwas bieten, was seines gleichen sucht. Der Gewinner des gleich anstehenden Matches gegen Rob Gossler gegen Pavus Maximus – um den GFCW Galaxy Title.“
Diese Ankündigung versöhnt zwar nicht komplett, allerdings können viele Zuschauer auch nachvollziehen, was den Hamburger und Rob dazu gebracht hat – vielleicht ist es auch einfach nur die Bestätigung, dass dadurfch jedes Mitglied der neuen Gruppierung bei Brainwashed in einem Titelmatch steht?
Das bleibt wohl erstmal geheim, denn der Hamburger dropt nun das Mikro und begibt sich in den Backstagebereich – es scheint noch einiges zu erledigen zu geben.
Eine herrliche Blumenwiese ziert das Bild. Tulpen, Nelken, Krokusse, Gänseblümchen, Löwenzahn, alles wächst dort gleichzeitig, während im Hintergrund ein kleiner Wasserfall plätschert. Was für eine Idylle. Und das Ganze wird gleich noch etwas paradiesischer, denn mit einem lauten „CHING!“ strahlt nun ein prachtvoller Regenbogen über diese Wiese voller Dotterblumen und anderen bunten Blüten. Ja so stellt man sich das Paradies vor, während über die ganze Szenerie Stille herrscht, das entfernte Zwitschern einiger fröhlicher Vögel einmal ausgenommen. Was für ein herrliches Leben! Irgendwo hier muss der Garten Eden sein. Aber dann wird die Stille durchbrochen. Hufgeräusche ertönen. Irgendein Tier muss sich dem Bild nähern. Und da erscheint es auch am linken Bildrand. Kein Pferd, noch nicht einmal ein Zebra. Nein es ist tatsächlich der Traum eines jeden kleinen Mädchens....ein Einhorn. Mit Glitter in der Mähne. Ein Einhorn mit Glitter in der Mähne, tatsächlich steht es dort mitten auf der Wiese und wiehert wie ein echtes Einhorn, nur etwas schöner. Und dann beginnt es zu fressen. Aber nur das Gras, die herrlichen Blümchen bleiben alle da und auch der Regenboge strahlt noch über die Szenerie. Und plötzlich betritt noch ein Lebewesen das Bild. Knallbunte Joey Buttafouco Parachute Pants, Shutter Shades, eine hellblaue Trainingsjacke, ein orangefarbenes T-Shirt mit einem Regenbogen drauf und eine rot-gelb-grün-blaue Mütze mit Helikopter oben drauf. All das trägt dieser Mann und hat noch dazu einen Dauerlutscher in der Hand, welcher mindestens einen Durchmesser von 10cm haben dürfte. An diesem leckt er einmal, dann schaut er in die Kamera und zuckt zweimal kurz die Augenbrauen nach oben.
Mann: Und ich bin immer noch cooler als der Rest der Liga.....
Damit fadet das Bild aus und es bleibt nur noch in neongrüner Schrift übrig.......
“THE CANDY MAN“ ERIC FLETCHER
Auf dem Titantron wird eine Hand gezeigt die auf einen Spiegel einschlägt. Dieser zerbricht und die Hand schneidet sich an den Scherben. Dann ertönt Natalia Kills mit Mirrors. Bei der Hand läuft Blut runter und formt sich zu dem Wort: Savan!!! Der Eingangsbereich wird in ein giftgrünes Licht getaucht und dann taucht auch Savan auf. Die Kapuze hängt ihm bis ins Gesicht. Er geht langsam auf den Ring zu. Er schappt sich ein Mikro.
Savan: Cut the Music.
Die Fans bejubeln Savan. Sie freuen sich das Savan sich sogar an die Zuschauern freuen sich auch, dass er sich an das GFCW Universum meldet.
Savan: Ich will erst mal danken für die Unterstützung die ihr mir heute in meinen Match gegen habt.
Die Fans fangen Savan zu zujubeln und zwingen Savn somit zu einer Pause.
Pete: Das war ein Klassematch. Sven: Ja es hat Großveranstaltungsniveau gehabt.
Savan spricht aber dann doch weiter.
Savan: Ohne Rebel called Hate…
Die Fans jubeln als der Name Rebel called Hate fällt noch mal laut. Sie fordern, dass Hate auch rauskommen soll.
Sven: Die Fans lassen Savan gar nicht mehr zu Wort kommen. Pete: Das ist halt so wenn man beliebt ist. Savan: Ohne Rebel called Hate hätte ich das Match nie gewonnen.
Savan macht weitere Pause. Als er weiter reden will wird seine Mimik ernster.
Savan: Leider ist es kein richtiger Sieg über die The Dark Dream. Ich will der erste sein der The Dark Dream die erste Niederlage durch Pinfall oder Aufgabe beifügt. Deswegen spreche ich eine offene Herausforderung an The Dark Dream aus. Das Match soll bei Brainwashed 2011 stattfinden. Nightmare du wählst das Match. Wir werden euch wieder besiegen und dieses Mal durch Pinfall oder Aufgabe. Das seid Ihr nicht mehr das einzige Team was ungeschlagen ist in der GFCW. Wenn ich Nightmare besiegt habe, werde ich mit Rebel called Hate auf die Jagd auf die Tag Team Gürtel die sich noch im Besitz von Brothers in Arms sind. Ich weiß, dass Rebel called Hate mit Sicherheit gerne mal wieder einen Gürtel seinen Besitz nennen darf. Sven: Eine interessante Ansicht. Pete: Für mich hat Savan und Rebel callesd Hate das Match gegen The Dark Dream gewonnen. Es wird auch so in den Rekordbüchern so stehen.
Savan will das Mikro wieder abgeben und wieder gehen, doch dann taucht dunkelgrüner Nebel auf dem Boden hervor.
Sven: Huch! Was ist das denn jetzt hier? Pete: Wenn den Nebel meinst eine gute Frage. Sven: Ja und die flüsterenden Stimmen. Hör mal genau hin.
Man hört auf ein Mal die Stimmen die Savan seit kurzer im Kopf hört. Sie säuseln und flüstern. Jeder Zuschauer in Halle hört die Stimmen jetzt auch. Man versteht nicht viel nur Bruchstücke
Stimmen: … … Zerstöru… Erkenn… … d.ch.. sel..t …. Erke… dei.. w.h.re Art. Sieh .. w.m .. ge..rst …
Die Stimmen wieder holen die Sätze immer und immer wieder. Bis Savan am Boden liegt und sich vor Schmerzen krümmt. Urplötzlich hören die Stimmen auf es ist wieder alles normal in der Halle.
Sven: Jetzt sind sie wieder weg. So schnell wie so aufgetaucht sind. Pete: Ja das ist alles sehr mysteriös. Sven: Und es ist der Beweis das Savan nicht verrückt ist. Jeder in der Halle hat die Stimmen gehört.
Savan erhebt sich wieder und geht dann schnell in den Backstage-Bereich.
Sven: Was… Was war das denn? Pete: Das war wohl die Stimmen Savan etwas Probleme machen. Denn wie wir am Anfang der Show erfahren haben machen ihn Stimmen zu schaffen. Sven: Dann wird es wohl sie sein.
Die Kameras schalten Backstage, vor einen Umkleideraum. Die Tür wird vorsichtig und langsam aufgeschoben. Als die Kamera durch den Spalt filmen kann sieht man einen Mann auf einer Bank sitzen. Dieser Telefoniert. Naja ok er ist gerade mit dem Telefonieren fertig und sieht bedrückt aus. Zumindest lässt er den Kopf hängen und schüttelt ihn leicht. Dann rei0ßt er den Kopf hoch und man sieht sein Gesicht. Es ist total vernarbt, doch es scheinen keine Schnitte zu sein mehr Brand- oder verätzungs Narben. Er springt auf und rennt zu einem Spind. Doch nur um mit dem Kopf dagegen zu schlagen. Er ist total aufgebracht und tritt gegen den Spind um dann einen Klappstuhl der neben ihm steht durch den Raum zu werfen. Dann schreit er an die Decke. Plötzlich wird die Kamera etwas zur Seite geschoben und Mäc Müll betritt den Raum. Er scheint nichts mitbekommen zu haben denn er stolpert fröhlich in den Raum und überrascht den aufgebrachten Mann.
Mäc: Hallo ich …..
Mäc erstarrt als der Mann ihn ansieht. Mäc weiß er hat mal wieder den falschen Zeitpunkt erwischt. Zudem macht ihm das entstellte Gesicht angst.
Mäc: ….Bin schon wieder weg.
Mäc dreht sich um und macht einen Schritt. Dann packt ihn der Mann an der Schulter.
Mann: Halt! Wenn du schon hier rein platzt, dann kann ich dir und dem Rest der Welt gleich etwas erzählen. Mäc: Sie haben uns also etwas zu erzählen. Nun gut ich dachte es ist ein falscher Zeitpunkt, außerdem kenne ich sie garnicht. Mann: Sie kennen mich nicht?
Er fasst sich ins Gesicht und man sieht das er es begreift.
Mann: Ja natürlich kennen sie mich nicht. Woher sollten sie mich auch kennen? Aber es ist vill auch gar nicht so wichtig wer ich bin. Es ist viel wichtiger das ich das selbe Blut habe wie ein bekannter Star dieser Liga. Mäc: Sie sind mit einem GFCWstar verwandt???? Mann: Das sagte ich doch gerade. Doch vill tut auch das nichts mehr zur Sache. Denn immerhin ist er nicht hier. Er ist schon lange nicht mehr hier. Oder hast du ihn gesehen? Mäc: Wen hab ich gesehen? Ich weiß ja nicht einmal wen ihr meint, geschweige denn wo er ist.
Der Mann packt sich Mäc und schüttelt ihn.
Mann: Ob er hier ist will ich wissen, ob du ihn gesehen hast. Los rede! Ich weiß das du mit ihm geredet hast. Wieso solltest du sonnst hier sein? REDE!
Mäc bekommt kein Wort mehr raus. Er versucht sich zaghaft zu befreien. Ohne Erfolg. Erst als Mäc anfängt nach Hilfe zu rufen lockert sich der griff etwas. Sofort gleitet Mäc aus den Händen des Mannes und verschwindet. Der Mann bleibt allein zurück. Er scheint nicht einmal mitbekommen zu haben das Mäc weg ist, denn er starrt immer noch an die stelle wo Mäc ebend noch war.
Davey Bulldog sitzt am Steuer seines Jeeps und biegt gerade auf einen Waldparkplatz ein. Er stellt den Jeep ab, und steigt. Er schließt den Jeep ab und geht den Weg entlang der vom Parkplatz wegführt. Davey Bulldog geht etwas langsamer und schwelgt in Erinnerungen.
Man sieht 2 Jungen auf einer Lichtung links mit einander Ballspielen, bis der kleinere hinfällt und weint. Der ältere kümmert sich sofort um seinen kleinen Bruder und hilft ihm auf…..
Davey Bulldog geht den Weg weiter, und träumt weiter:
Es stehen nun 2 Teenager zusammen und sind am Reden.
Größerer Junge: Schau mal, wenn wir zusammen halten können sie uns nichts tun Kleinerer Junge: Aber die sind zu 3., und wir sind nur 2 Größerer Junge: Ja aber wir sind ein Team, wir kämpfen zusammen.
Kurz danach sieht man die beiden Jungen mit 3 anderen. Die beiden bekannten stehen Rücken an Rücken während die anderen 3 Jungs die 2 umkreisen. Dann schlagen die 3 Jungen plötzlich los, doch die 2 anderen können die Angriffe abwehren. Auf einmal ruft der größere Junge:
Größere Junge: „Jetzt Shawn!“
Danach geht alles ziemlich schnell, fast wie mit Zeitraffer, bis nur noch die 2 Jungen stehen.
Größerer Junge: DAS nenne ich Teamarbeit, das wir richtig gut kleiner Bruder.
Danach verschwindet dieses Bild und man sieht wieder Davey Bulldog durch den Wald marschieren. Er ist eigentlich weniger am Marschieren eher am nachdenklich schlendern. Langsam kommt Davey auf eine Lichtung. Auf der Lichtung stehen mehrere Bänke. Shawn Bulldog sitzt auf einer dieser Bänke. Davey Bulldog geht auf Shawn zu.
Davey: Hey Shawn, wie lange waren wir schon nicht mir hier? Shawn: Hey Dev, das is schon lange her. Danke, dass du gleich gekommen bist! Davey: Was ist los? Es hörte sich wichtig an. Shawn: Ja Davey. Ich mache mir seit Tagen Gedanken um die Zukunft der Brothers in Arms. Davey: Ach komm Shawn, dieser kleiner Streit. Shawn: Nein, Davey, das ist kein kleiner Streit mehr. Das Team ist kurz vor einem Bruch. Ich habe mit Shawn gesprochen, und ich muss sagen, ich gebe ihm irgendwie Recht. Davey: Shawn, hör…. Shawn: Nein, Davey, nun rede ich! Du führst dich im Team auf wie auf ein Diktator. Du stellst dich da hin und sagst zu Marc das ihr wie ein Team auftretet, und das ihr gleich berechtigt seit und so weiter. Und was machst du? Du benimmst dich in letzter Zeit wie ein Alleinherrscher. Du vergisst anscheinend das ihr ein Team seid. Du denkst du musst dich in den BiA benehmen wi bei den Solaris Devils. Aber du vergisst anscheinend das ihr keine Militäreinheit seid. Davey: Shawn, nein das vergesse ich nicht. Shawn: Dann erklär mir mal weshalb du den Deal einfach so mit Pavus abgeschlossen hast. Davey: Ich dachte mir das ich das schaffe. Und war mir sicher. Shawn: Aber warum hast du das nicht mit Marc abgesprochen? Davey: Ich dachte das passt schon! Shawn: Davey, du hast mir früher immer was von Teamwork erzählt und das man im Team alles zusammen entscheiden muss. Aber daran hältst du dich nicht! Davey: Ja ist ja gut, ist doch vorbei, wir haben doch den Titel behalten!? Shawn: Ist ja schon gut? Ihr habt nun wieder ein Titelmatch? Und das gegen ein verdammt hartes Team. Das wird sehr sehr schwer. Wenn du überhaupt antreten kannst… Davey: Was soll das heißen? Shawn: Marc und ich erwarten von dir etwas. Was? Das musst du selber raus finden. Nur so viel, wenn es dumm läuft, dann stehst du ganz alleine da, bei den Brothers in Arms und den Solaris Devils. Denn dann sind wir geschiedene Leute.
Mit diesen Worten lässt Shawn Bulldog seinen Bruder alleine auf der Bank sitzen und verlässt die Lichtung Davey Bulldog bleibt sprachlos und überrascht zurück. Er lehnt sich auf der Bank nach hinten und ist schwer in Gedanken versunken. Mit diesem Bild wird das Bild langsam schwarz!
Die Kamera schaltet in den Backstage-Bereich. Sie zeigt Mac Müll. Es kommen die Elitefasanisten vorbei die er gleich mal interviewen will.
Mac Müll: Hallo Nightmare, Raptor the Dreamcatcher, Jill und Katie. Schön das ihr vorbei kommt auf ein Interview. Nightmare: Hallo Mac Müll! Wir kommen immer gerne bei dir vorbei. Raptor: Hallo Mac Müll! Jill: Hallo, Mac Müll! Katie: Hallo Mac Müll! Mac Müll: Nightmare wie kam es dazu das du Die Stimme erschaffen hast? Nightmare: Ich hatte einen Vorteil davon. Weil keiner wusste wer ich bin. Man konnte ihr auch nicht ins Gesicht schauen und im Match und ablesen wie fertig sie ist oder ob sie nur polarisiert. Das war alles Taktik. Mac Müll: The Dark Dream hat heute das Tag Team Match verloren. Wie soll es nun weiter gehen gegen Savan und Rebel called Hate? Raptor: Wir machen weiter wie zuvor. Wir werden versuchen beide aus der GFCW zu jagen… Nightmare: …oder wir machen sie uns gefügig. Es wird bei Brainwashed 2011 eine Matchserie geben die, die Welt noch zuvor gesehen hat. Raptor: Wir denken bei dem Match auch an die Fans. Denn die Fans dürfen entscheiden was das letzte Entscheidungsmatch ist. Mac Müll: Was ist mit der Herausforderung von dem amtierenden Galaxy Champion Pavus Maximus? Nightmare: Ach was will ich mit dem? Der ist ein armer kleiner Vollidiot. Was will ich denn mit dem minderwertigen Gürtel? Der Gürtel ist so hässlich wie Pavus selbst. Da passt mal wieder gleich und gleich gesellt sich gerne.
Die vier von den Elitefasanisten lachen laut auf genau wie Mac Müll.
Nightmare: Ich bin eine Legende geworden. Meine Ansprüche sind gestiegen. Nichts Galaxy Titel mehr. Nur GFCW Titel oder Tag Team Gürtel. Mac Müll: Das verstehe ich total. Was ist das Geheimnis was dich und Savan verbindet? Nightmare: Das bleibt erst mal ein Geheimnis. Das wird zur richtigen Zeit enthüllt und nicht vorher. Die Zeit kommt noch um das zu öffnen. Mac Müll: Das war es erst mal für heute. Nightmare: OK! Mac Müll: Bye Nightmare, Raptor the Dreamcatcher, Jill und Katie. Nightmare: Bye Mac Müll! Raptor the Dreamcatcher: Bye Mac Müll! Jill: Bye Mac Müll! Katie: Bye Mac Müll!
Die Elitefansanisten verlassen Mac Müll wieder. Die Kamera schaltet weg.
Sven: Was für ein Match wir es bei Brainwashed 2011 sein? Pete: Gute Frage, nächste Frage. Da kann ich dir nicht weiter helfen.
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