I am the master of this game And everybody knows my name
„Ich glaube, kaum dass ich mich vorstellen muss. Mein Name ist Robert Breads, und ich bin der beste Wrestler den die GFCW zu bieten hat.“
And i will gladly make you see That you should not have messed with me
„Seit nun schon einem Jahr führe ich einen Krieg gegen Claude Booker. Da er sich einfach nicht geschlagen geben wollte, muss ich ihn nun bei Brainwashed 2011 aus der GFCW zu entfernen.“
But you have thrown the gauntlet down Only gauntlet one who wears the crown
„Ich bin derjenige, der die GFCW in eine neue Ära führen wird, eine bessere Ära, ohne Dynamite.“
So i will gladly hunt you down And i'm gonna stomp you into the ground
„Er sitzt in meiner Falle und kann nicht entkommen, er wartet nur noch verzweifelt auf den Todestoss, den ich ihm versetzen werde, um ihn ein für alle mal zu elimineren.“
And you know it's true I'm just better than you
„Dynamite weiß genau, dass er mich nicht besiegen kann. Ich bin der Beste der Welt, und als solcher werde ich meinen Platz als Herrscher über die GFCW einnehmen, sobald ich den Sieg im größten Match aller Zeiten errungen habe.“
See the fear that's in your eyes I'll make you realize
„Der Furcht und die Angst in Dynamite sind größer als jemals zuvor in seinem Leben. Seine Verzweiflung ist die Quelle meiner Zufriedenheit, sein kleines bisschen Hoffnung das, was meinen Hass schürt. Er hat Angst vor der Wahrheit.“
Well oh yeah here we go again Looks like we're on the floor again
„Denn die Wahrheit ist, dass er nicht gewinnen kann. Ich weiß es, und er weiß es auch. Seine Zeit geht zu Ende, seine Ära kommt zu einem Ende und ich bin derjenige, der das letzte Kapitel von Dynamite's Karriere schreiben wird.“
Hell yeah here we go again 'cause i can't get away
„Es gibt kein Entrinnen mehr. Wir beide sind bis zum Ende miteinander verbunden, und der eine muss den anderen vernichten, um existieren zu können. Nur einer hat eine goldene Zukunft, der andere steht vor dem Nichts.“
I'll fight forever I won't surrender
„Und ich werde derjenige sein, dem die goldene Zukunft gehört. Ich werde alles und noch mehr als das tun, um mein Ziel zu erreichen, und letztlich werde ich siegreich sein.“
And i will always Hunt you down
„Mir ist egal, was ich tun muss, um Dynamite zu besiegen.“
Down „Ob ich ihm hundertmal an den Kopf treten muss, während er wehrlos vor mir auf dem Boden liegt, um sein Gesicht zu deformieren.“
Down
„Ob ich ihm so oft einen Stuhl über den Kopf ziehen muss, bis er schreiend und qualvoll in die Ohnmacht entschwindet, die seine Karriere beenden wird.“
Down
„Oder ob ich ihn letztlich einfach mit meinen bloßen Händen so lange würge, bis alle Luft aus seinen Lungen gepresst ist, um ihn zu besiegen. Ich werde alles tun, um mein Ziel zu erreichen.“
Next time you open your mouth up You better be ready to back it up
„Deine Worte sind leer und bedeutungslos, dein Gehabe ist eine Scharade, du bist ein Scharlatan und kein Stück besser als ich.“
You better talk to all your friends I bet you won't do this again
„Niemand wird dir mehr helfen, du bist auf dich allein gestellt und kannst dich nicht hinter jemandem verstecken. Und wenn dir jemand helfen will, werde ich ihn höchst persönlich eliminieren.“
'cause when you chose to raise your hand That's when a boy messed with a man
„Du bist nicht wie ich, Dynamite. Ich bin ein Herzblutwrestler mit mehr Talent als das restliche Roster zusammen, du bist ein abgehalfterter Versager. Ich stehe über dir.“
And i will hunt you down my friend And i'm gonna tear you limb from limb
„Stück für Stück werde ich dein Hoffnung zerstören, deinen Zorn und deinen Hass steigern und aus dir ein nervliches Wrack machen, ehe ich dich vernichte.“
And you know it's true I'm just better than you
„Sieh dein Ende ein und es wird vielleicht nicht so weh tun. Aber es wird nicht schmerzlos werden, denn ich will dir weh tun.“
See the fear that's in your eyes I'll make you realize
„Ich will, dass du Angst hast, ich will, dass du realisiert, wer dich besiegt hat und wer deine Karriere beendet hat.“
Well oh yeah here we go again Looks like we're on the floor again
„Wir hatten schon so viele kleine Duelle in diesem Krieg, doch nun ist das Ende gekommen. Die letzte finale Schlacht, die alle vorhergegangen Schlachten in der GFCW übertreffen wird.“
Hell yeah here we go again 'cause i can't get away
„Dieses Match wird über die Zukunft entscheiden, genauso wie es einen Konflikt, der in der Vergangenheit begann, beenden wird.“
I'll fight forever I won't surrender
„Vor zwei Jahren begann die Geschichte des Robert Breads bei Brainwashed. Vor einem Jahr erreichte sie ihren Höhepunkt. Nun soll sie ihr Ende finden – um dann Platz für eine viel größere Geschichte zu machen.“
And i will always Hunt you down
„Nicht die, von Robert Breads, dem besten Wrestler der GFCW-Historie. Sondern die von Robert Breads, dem Revolutionär, der die GFCW für immer verändern wird.“
And you know it's true I'm just better than you
„Es gibt niemanden, der mich aufhalten kann. Die Entscheidung ist gefallen.“
See the fear that's in your eyes I'll make you realize it
„Die GFCW gehört mir.“
Well oh yeah here we go again Looks like we're on the floor again
„Dein Lebenswerk ist mein.“
Hell yeah here we go again 'cause i can't get away
„Deine Karriere ist zu Ende.“
I'll fight forever I won't surrender
„Du wirst dich deinem schlimmsten Feind geschlagen geben und schlussendlich fallen.“
And i will always Hunt you down
„Es gibt nur noch eins, was es zu sagen gibt, Dynamite.“
Down
„Auch, wenn das Match vorbei ist..“ Down
„...und deine Karriere vorbei ist...“ Down
„...so wird dein Albtraum namens „Robert Breads“ niemals vorbei sein.“
Wien: Sa, 14.8.2011 (zwei Tage nach dem letzten War Evening), gegen 20:00
Man sieht jetzt in einer Großaufnahme das House of Hardcore, welches durch das Abendrot am Wiener Himmel, sich von einer völlig anderen Seite zeigt. Von außen hat sich zu letzter Wocher zwar nichts verändert, außer das dass alte und rampononierte "HOUSE OF HARDCORE" Schild abmontiert wurde. Dennoch könnte man an diesen schönen Sonntag Abend, früher oder später, aufgrund der gesehenen Bilder den Vergleich mit einem Halbvollen bzw einem Halbleeren Glas ziehen wollen und wie schnell sich solche Ansichten ändern können. Vor ein paar Wochen war das ein inzwischen unwichtiges Gebäude, worauf man keinen Cent gegeben hätte, wie man beim letzten War Evening sehen konnte. Doch diesmal ist alles anders, man wird das Gefühl nicht los, dass hier ein zweiter Sommer bevor steht und wartet gespannt auf eine Neueröffnung.
In der nächsten Szene sieht man das Gebäude von innen. Einige Arbeiter, welche hier auch am Sonntag arbeiten, haben innerhalb einer guten Woche dafür gesorgt, dass diese Wrestling Schule, zumindest von innen, sich von einer ganz neuen Seite presentieren kann. Der komplette Schutt, jeglicher Müll und alles andere was man nicht brauchen kann wurde inzwischen beseitigt, nur die 3 Wrestling Ringe sind übergeblieben. Die Arbeiter werden gerade beim ausmalen gefilmt, als plötzlich ein telefonierender Matt Van Core durch das Bild marschiert.
MVC: "Kann ich mich darauf verlassen das unsere Ringe von ihren Spezialisten in der Woche zwischen dem 12. und 18. September fertig restauriert sind?... Sehr gut! Wann werden ihre Leute mit der Arbeit hier beginnen?... Perfekt, dass trifft sich gut! Also dann Herr Baumann, wir hören von einander, schönen Tag noch!"
Seufzend, aber sichtlich erleichtert, wischt sich MVC erstmal den Schweiß von der Stirn und atmet durch, als sein Handy zum wiederholten mal läuten dürfte. Leicht entnerft, aber dennoch gut gelaunt, hebt er ab.
MVC: "Van Core!... Ja klar, ich bin hier. Komm vorbei Butch!"
Als MVC sein Handy wieder verstaut hat, schnappt er sich erstmal eine Flasche Bier aus der Bier Kiste, welche irgendwo zwischen Werkzeug und Farbkübeln steht und setzt sich anschliessend auf einen der herumstehenden Stühle, welche man von Baustellen kennt. Gemütlich öffnet er das Bier und nimmt einen genüßlichen Schluck, ehe er sich eine Zigarette zu seinem Bier gönnt und diese auch sofort anzündet. Beim gemütlichen herunterkommen nach einem stressigen Tag, schaut MVC durch die Halle und hällt sich die Zukunft vor sein geistiges Auge. Seinem freudigen Grinsen darf man entnehmen, dass auch er hier einen zweiten Sommer auf diese Wrestling Schule zukommen sieht.
Nach ein paar weiteren Impressionen der Trainingshalle öffnet sich plötzlich die Türe der Halle und niemand anderer als Chris Van Core, einer der aktuellen Wrestler aus dem GFCW Roster und Bruder von Matt Van Core, betritt diese. Ungewohnt, aber unglaublich gut passend, sieht man CVC in einem grauen Anzug. Dieser Anzug dürfte enorm teuer gewesen sein, außerdem eventuell sogar maßgeschneidert, was man daran erkennt, dass der Anzug wie angegossen an CVC sitzt. Außerdem kann man gut erkennen, dass sich CVC eine Rolex gegönnt hat und zur größten überraschung überhaupt, sich seine langen Haare hat schneiden lassen. CVC trägt die Haare jetzt mittellang und zurück gegelt, zudem ist er frisch rasiert. Verblüfft stellt MVC sein Bier erstmal auf den Boden und wischt sich sein Bier von den Lippen, ehe er sich erhebt und seinen Bruder erstmal mustert. Nicht lange danach, CVC hat seinen Bruder noch nicht entdeckt, begrüßt MVC seinen Bruder.
MVC: "Dere Butch! Hier drüben!"
CVC dreht sich um, erkennt seinen Bruder und macht sich auf den Weg zu ihm rüber, während er seinen Bruder begrüßt!
CVC: "Hey Shooter, du wirst nicht glauben was passiert ist. Hast du die letzte War Evening Show verfolgt?" MVC: "Na klar!" CVC: "Dann weißt du ja was gerade abgeht. Knapp vor Mitternacht, direkt nach der vorgestrigen War Evening Show, als Pavus, Marc, Rob, H und ich noch im Hotel waren, kam Dynamite zu uns und war außer sich. Er fragte und anfangs nur immer wieder, was uns eingefallen ist und ob wir uns bewusst seien, was wir angerichtet haben. Okay, zugegeben, anfangs dachte wahrscheinlich jeder von uns, dass Dynamite sauer auf uns ist. Aber es stellte sich heraus, dass unser Chef uns nur auf die Folter spannen wollte!"
CVC nimmt sich jetzt ebenfalls eine Flasche Bier aus der Bierkiste, öffnet diese und stößt mit seinem Bruder an. MVC sitzt jetzt wieder in seinem Stuhl, während sich CVC gerade einen Stuhl abwischt um sich hinsetzen zu können. Gespannt fragt MVC seinen Bruder...
MVC: "Und genau das hast du jetzt auch vor, oder wie? Erzähl schon, was ist dann passiert?"
CVC zündet sich gerade eine Zigarette an und nimmt einen tiefen Zug, ehe er seinem Bruder mit einem Grinsen im Gesicht antwortet.
CVC: "Danach hat uns Dynamite erzählt, dass während der Show alleine so viele Merchandise Produkte von uns Fünf verkauft wurden, so das wir mit einem dicken Bonus Rechnen könnten. Aufgrund dessen hat er dann auch noch unsere Gehälter fürstlich aufgebessert und uns allen zu ETWAS GROSSEM gratuliert. Alles was danach kam war PARTY PARTY PARTY!" MVC: "Was meinst du mit PARTY PARTY PARTY?" CVC: "Pavus, H, Rob, Marc und ich haben uns einen Jet gemietet und sind nach Mailand um dort Party zu machen. Wir zwar im Jet schon ordentlich gefeiert und die restlichen Stunden bis Mailand einfach nur ausgepennt. Als wir dann Samstag Abend in Mailand waren, feierten wir mit allem, was das Herz begehrt und näher darf ich nicht drauf eingehen..."
CVC grinst
CVC: "... denn du weißt, ich bin mit der Alex verheiratet."
MVC reibt sich fragend das Kinn ehe er seinen Bruder fragt...
MVC: "Und wie bist du dann an dein neues Outfit gekommen? Wieso ausgerechnet Mailand?" CVC: "Eine Witzige Geschichte! Wie wir auf Mailand gekommen sind weiß ich allerdings selbst nicht mehr. Ein Wrestling Fan aus Mailand, zufällig auch ein ausgesprochen interessierter Wrestling Fan, hat uns erkannt und uns sofort auf unser neues Stable angesprochen. Irgendwie hat er dann mit uns mitgefeiert und mir einen Anzug versprochen, welchen er in Rekordzeit schneidern könne. Irgendwie erinnere ich mich nicht mehr genau daran was danach alles passiert ist, nur das ich ihm das irgendwie nicht abgekauft habe." MVC: "Und da lässt du dir gleich deine Haare schneiden?" CVC: "Hey Shooter, wir haben diese langen Haare schon ewig! Als ich am nächsten Tag in einem sündteuren Anzug aufgewacht bin, rund um mich ein paar geile N..... NEIN das sage ich jetzt nicht.... Als ich am nächsten Tag im Anzug aufgewacht bin und mich in den Spiegel geschaut habe, habe ich beschlossen, meinen Stil zu verändern. Ich muss zwar nicht sparen, aber durch den Bonus von Dynamite und die Gehaltserhöhung, kann ich mir ein Leben leisten, welches alles übersteigt. Ich denke auch nicht, dass sich irgendetwas daran ändern wird. Du hast es doch selbst gesehen... Ich arbeite jetzt mit den talentiertesten und beliebtesten Wrestlern im Buisness zusammen und wir haben schon an einem einzigen Abend Rekorde in punkto einnahmen aufgestellt. Da läuft gerade eine Sache an, die uns in die Hall of Fame diverser Ligen führen wird und ich frage dich... Wieso nicht?"
MVC nimmt einen Schluck Bier und zündet sich gleich noch eine Zigarette an, ehe sich CVC leicht nach vorne lehnt, die Stimme senkt und seinen Bruder fragt...
CVC: "Sag mal Shooter, was haltest du davon wenn du deine Pension ebenfalls aufgibst und in die GFCW kommst?" MVC: "Als Wrestler? Nein! Niemals! Was soll die Frage? Du weißt doch das ich seit dem Autounfall nicht mehr in den Ring steigen kann!" CVC: "Bei allem Respekt Shooter, du hattest zwar einen schweren Unfall, aber die Ärzte würden dir ohne weiteres wieder das Freizeichen für den Ring erteilen und ich schätze das weißt du!" MVC: "Natürlich weiß ich das, aber dennoch, ich will kein Risiko eingehen. Das die Ärzte mir ebenfalls auch ein erhöhtes Verletzungsrisiko zuschreiben, dass vergisst du anscheinend gerade!" CVC: "Aber...!" MVC: "Nichts Aber!" CVC: "Na gut, okay, dann sollst du mich haben, du bleibst dabei und steigst nicht mehr in den Ring, okay okay okay. Aaaaber angenommen ich würde einen Weg finden wie du in die GFCW kommst, ohne in den Ring steigen zu müssen, wärst du dabei? Ich meine, jede Liga der Welt, könnte einen Mitarbeiter wie dich brauchen." MVC (lacht): "Warum wundert es mich nicht Butch, dass du dich nach all den Jahren nicht verändert hast und ein Nein nicht akzeptieren kannst. Ich bin zwar der Ältere, aber wenn du dir was in den Kopf gesetzt hast, konntest du das bisher auch immer verwirklichen. Ich mach dir einen Vorschlag... Gib mir noch ein bischen Zeit um mich hier um die Halle zu kümmern. Wenn wir kurz vor`m aufsperren sind, sprichst du mich einfach nochmal drauf an!" CVC (lacht): "Da kennt mich mein Bruder tatsächlich besser als ich dachte. Darauf stoßen wir an... PROST!" MVC (lacht): "PROST!" CVC: "Auf die ZUKUNFT!" MVC: "Auf die ZUKUNFT!"
Chris und Matt vertiefen sich anschliessend gleich wieder in das nächste Gespräch, doch zoomt die Kamera gerade wieder aus der Wrestlingschule und dem Zuschauer am Bildschirm bleibt daher verborgen, worum es geht. Abschliessend sieht man noch einmal das HOUSE OF HARDCORE von außen, ehe der Bildschirm dunkel wird.
Was noch in der letzten War Evening-Show ziemlich zum Anfang der Show passierte:
Die Kamera schaltet Backstage in das Büro von Claude "Dynamite" Booker. Dynamite sitzt angespannt an seinem Schreibtisch und studiert Papiere.
Unzufriedenheit. Dieses Gefühl fühlt Fernandez im Augenblick. Und das will er nun loswerden . Einiges scheint nicht klar zu sein. Einiges scheint nicht verstanden zu sein. Und das muss klargestellt werden. Emilio bleibt vor Dynamites Büro stehen , klopft hastig an und erwartet eine Antwort.
Man hört ein leichtes Seufzen und dann herrscht erst einmal Stille. Doch dann hört er ein leises "Herein" aus dem Inneren des Büros
Der Spanier betritt das Büro seines Vorgesetzten. Mit ernster Miene reicht er Dynamite die Hand, die dieser auch annimmt. Dann setzt sich Fernandez auf den Stuhl und wartet auf Dynamites Frage, was Emilio denn möchte.
Dynamite
wirft einen letzten Blick auf seine Papiere. Dann wendet er sich
zu Emilio.
Durchaus keine dumme Frage. Emilio war bewusst, dass Dynamite ihn als Verbündeten sah. Also fing er so an.
Emilio: „ Nun, Señor Dynamite. Ich bin wieder zurück. Ich tauche wohl doch immer wieder auf. Und sie sind tatsächlich bereit mir jedes mal einen neuen Vertrag auszustellen. Ich bin ihnen wirklich dankbar dafür. Nun, meine erste Frage ist ganz einfach. Wieso stellen sie mich jedes mal aufs neue ein? Bedenken sie, ich war für lange Zeit ihr Feind, ich nutzte ihre Nichte aus und tat alles um sie zu behindern. Also, Señor, wieso wollen sie mich weiterhin hier sehen? “
Gespannt
wirft er seinen Blick nun direkt auf den Chef. Was wird er ihm
sagen? Ist es Emilios Charisma? Sein können innerhalb des
Rings? Was ist es, was ihn für Dynamite so besonders macht?
Dynamite holt einmal tief Luft.
Ein leichtes, sarkastisches Lächeln geht über die lieben des Spaniers. Dynamite schätzt falsch.
Emilio: „ Das Publikum mag mich also? Dann will ich ihnen was sagen. Mein blaues Blut verbietet es mir gefallen an diesen niederen Menschen, Fans wie sie es nennen, zu finden. Ich brauche sie nicht, habe sie nie gebraucht und werde sie nie brauchen. “
Fernandez erhebt sich, schaut Dynamite nicht mehr direkt an.
Emilio: „ Denken sie wirklich ich kümmere mich um diesen Abschaum? Sollen sie mir zujubeln, sollen sie mich vergöttern. Wenn ich ihr Gott bin, führe ich sie liebendgerne in den Untergang. Ich bin nicht der Freund der Fans. Sie bringen mir nichts. Sie sind mir egal. Ohne sie könnte ich diese ganze Show ebenfalls Problemlos machen. “ Dynamite: Ja, wenn auch nicht jeder Sie mag, gibt es doch Leute, die ein Fan von Ihnen sind. Die Fanpost erzählt so einiges.
Fernandez nimmt erneut Platz.
Emilio: „ Fanpost ? Solange mir nicht Eddie Guerrero persöhnlich aus dem Grab einen Brief schreibt, interessiert es mich wirklich wenig. Ich meine, schauen sie mich an. Was sehen sie? Einen John Cena, der auf Fans angewiesen ist? Sicherlich nicht. “ Dynamite: Das habe ich ja auch nicht gesagt. Ich habe nur gesagt, dass Sie auch Fans haben, wenn es zur Zeit auch nicht die meisten sind.
Emilio schließt kurz seine Augen und denkt noch einmal nach.
Emilio: „ Nun gut, belassen wir das Thema. Der wahre Grund für mein erscheinen ist ein anderer. Dynamite, ich finde die Geschichte mit ihnen, unseren aktuellen Champion , so wie Breads recht.. Nennen wir es Interessant. Was denken sie, nach dem ich für sie gegen Breads in den Ring ging, auf wessen Seite ich stehe? “ Dynamite: Hmm. Ich tendiere dann eigentlich, dass Sie auf meiner Seite stehen. Wenn da kein Hintergedanke noch vorhanden ist.
Es ist genau so wie der Spanier dachte. Dynamite erwartet in Emilio einen verbündeten. Ein nicht sehr schöner Gedanke. Also wird es Zeit einiges aufzuklären.
Emilio: „ Nun, Señor. Ich fange mal ganz von vorne an. Die GFCW befindet sich momentan in einer kritischen Lage. Nightmare war kurzweilig Champion, Breads und Rickson wollen ihre Liga übernehmen. Bei Brainwashed wird entschieden, ob sie, Dynamite, oder ob er, Breads, Inhaber dieser Show wird. Man zweifelt an ihnen, Dynamite. Ist das nicht.. Bedauernswert? “ Dynamite:
Da haben Sie schon Recht.
Emilio: „ Jetzt haben sie ja Verbündete. Dieses neue Stable, welches gegründet wurde. Sie wollen den Dreck aus der GFCW, wie war das noch? Jagen? Ich glaube das war das richtige Wort. Sehen sie diese neu begründete, ich will sie mal Oragnisation nennen, als ihre Verbündeten, im Kampf gegen die Dämonen Breads und Rickson an ? “ Dynamite: Man kann nicht 100%ig sicher sein. Aber ich sehe sie als meine Verbündete an. Einige der Leute kenne ich ja gut. Von daher hoffe ich, dass sie mir helfen können.
Die erwartete Antwort.
Emilio: „ Gut, Señor. Und mich sehen sie ebenfalls als Freund im Kampf gegen unseren Champion und Breads, liege ich da richtig? “
Dynamite
weiß zwar nicht so recht was er sagen soll. Sagt Emilio die
Wahrheit oder führt er ihn hinter das Licht. Doch er muss
etwas antworten.
Und wieder wusste Fernandez was sein Chef ihm sagen wird.
Emilio: „ Dann will ich ihnen folgendes sagen. Ich bin nicht ihr Freund. Ich bin weder ihr Verbündeter, noch ein offizieller Feind Ricksons oder ein Feind von Señor Breads. Die Sache zwischen Robert und mir ist persönlich. Und um ganz ehrlich zu sein? Ihre Verbündeten, das Stable dieser Stupidos, ist eher mein Feind als es die sogenannten bösen Dämonen dieser Liga. Dieses Stable ist Abschaum, Dreck, nennen sie es, wie sie wollen. Die GFCW ist nicht länger in 2 Lager gespalten. Es gibt eine dritte, neutrale Seite. Christine Brookes und mich. Ich bin nicht IHR Feind. Aber auf gar keinen Fall euer Freund. Denn eure Freunde sind meine Feinde. Und sollte Robert Breads sie besiegen, beim Cortez, es wird mir egal sein. Sollte Danny Rickson mir ein Bündniss gegen dieses Stable anbieten, bei der spanischen Sonne, ich werde es annehmen. Tatsache ist und bleibt : Mein Gegner, mein offizieller Feind sind die Männer, die Robert Breads letzte Show auf feige Weise zu Boden streckten. Denn weder mein blaues Blut noch meine Adelsehre heißt solch ein feiges Verhallten gut ! “
Dynamite
schaut skeptisch. Emilio: „ Lassen sie es mich so ausdrücken, Señor. Ich bin dem Wrestling und der GFCW treu ergeben, ihnen aber nicht. Sie sind mein Chef, dennoch vertreten sie eine Meinung, die ich nicht akzeptieren kann. Sie verbünden sich mit diesen Stupidos? Gut, aber kommen sie mir nicht in die Quere. Und ich garantiere ihnen : Ignorieren sie diese Warnung und stellen sich mir in den Weg.. Werden auch sie zu meinem Feind. Und wenn ich dann ihr Feind bin, hat die GFCW einen neuen Feind. Und zwar einen , der diese Show endgültig zu Grunde richten wird. “
Dynamite blickt grimmig auf Emilio.
Dynamite : „ Ich werde schauen was die Zukunft bringt. Überschätzen sie sich nicht, Emilio. Wie sie es belieben gegen das Stable vorzugehen ist ihre Angelegenheit. Und ich werde mich aus dieser Sache heraushalten. Und nun verlassen sie mein Büro. Die War Evening Ausgabe ist zu Ende und ich muss mich fertig machen . “
Emilio steht ruckartig auf, zwinkert Dynamite provokant zu und verlässt den Raum.
Nun ist klar auf wessen Seite Fernandez steht. Und nun ist klar, was seine Ziele in dieser Fehde sind. Der Tanz hat begonnen.
Gorn – Die Geschichte!
Heute erzähle euch etwas über Gorn beziehungsweise Big Tobi. Ehemaliger German Pain Champion der GFCW. Wir beginnen natürlich ganz am Anfang der GFCW – Karriere Big Tobi´s. Er war gerade dabei sich von einer schweren Verletzung zu erholen, als er einen Anruf seines alten Freundes der zufälligerweise auch der Präsident der GFCW ist. Dynamite steckte in Schwierigkeiten, Chris „Hellfire“ Johnson terrorisierte die gesamte Liga. Sein letzter Ausweg war Tobi, der auch ohne zu zögern zugesagt hatte und war damit wieder Teil der GFCW.
Mein Himmel ist deine Hölle
Dieser Satz hat ihn von diesem Tag an sehr lange begleitet. Es ist der Beginn des Theme´s von Hellfire. Hier sind ein paar Highlits ihrer erbitterten Fehde.
Big Tobi:´´Ich bin aus Freundschaft wieder zurückgekommen zum Business. Damit ich meine Freunde vor solchen Möchtegerns und Deppen wie ihr es seit schützen kann. Aber davon versteht ihr nichts. Ich gebe eurem kleinem Stable ein Monat dann seit ihr am Boden, weil ich jetzt da bin.´´
Hellfire: Ok sich für Dynamite den Hintern versohlen werde ist echt eine Leistung oder Dummheit. Aber wenn du dir so sicher bist. Wie wäre es mit einer Wette? Mein Einsatz ist dieser Titel hier und deiner…
Hellfire
guckt an Tobi vorbei und sieht ins Auto wo Mary sitzt. Big Tobi
wird blass
Hellfire: Vielleicht Ich vielleicht Ironman Vielleicht aber auch der gute Spawn. Wer weiß das schon. Es kann auch sein das ich Spaß dran habe Leuten geliebte Sachen wegzunehmen. Aber zum Punkt . JA ich will sie.
Big
Tobi kneift die Augen zusammen und zieht die Stirn in Falten
Hellfire stößt Ironman lachend an.
Hellfire: Sieh mal wie sein siegesglaube schwindet.
Ironman: Tja große klappe nichts dahinter.
Hellfire: Ich wusste doch das du kneifen wirst. Du sagst du machst mich fertig mit halber Kraft dabei weißt du das du keine Changse hast gegen mich und deswegen hast du nicht den Mumm um deinen wertvollsten Besitz zu kämpfen. Du sagst sie hat mit der Sache nichts Zutun? Nun das sehe ich anders. Sie liegt dir am Herzen das reicht mir um sie in mein Visier zu nehmen. Also Tobi wie siehst aus? Hast du den Mut? Nächstes War Evening? Leiter Match winner take all? Mein Titel gegen deine Mary! Alles oder nichts.
Big
Tobi hat jetzt einen entschlossenen Gesichtsausdruck.
Das war also der Beginn der Fehde, die Fehde die alle GFCW Fans über Monate fesselte.
Nach einem Schlag von Tobi kippt sie aber schließlich doch und mit ihr auch Hellfire und Big Tobi! Hellfire kann aber schnell reagieren und springt von der Leiter, während Tobi nach draußen und den zuvor aufgestellten Tisch fliegt. Johnsen nutzt die Chance, stellt die Leiter wieder auf, klettert erneut hinauf und hängt nun endlich den Vertrag und den Titel ab.
Sieger des Matches und somit weiterhin GFCW German Pain Champion und Besitzer von Mary: Chris „Hellfire“ Johnsen!!!
Hellfire hatte also das Winner Take it all Match für sich entschieden und war bis auf weiters in Besitz von Mary. Hellfire´s Stable die Achse des Bösen hatte die Liga im Griff und Tobi schien vor einer unlösbaren Aufgabe zu stehen. Doch er hat nie aufgegeben und das mir sehr imponiert, er hat gekämpft bis aufs Blut und dann schließlich bei Ultra Violence 2009 bekam er erneut eine Chance auf Hellfires German Pain Titel
6 Man-No Holds Barred-Match: (1st Pinfall/Submission: Intercontinental Titel, 2nd Pinfall/Submission: German Pain Titel, 3rd Pinfall/Submission: Heavyweight Titel) Chris „Hellfire“ Johnsen vs. Big Tobi vs. J. T. K. vs. Danny Rickson vs. Ironman vs. Bam Bam Referee: Phönix Ironman will zuschlagen, doch der kleine Chef-Referee huscht durch seine Beine durch, Ironman dreht sich um und bekommt den German Pain-Titel von Big Tobi ins Gesicht geschleudert. Das Cover 1..........Hellfire will eingreifen........2.........Doch da kommt J. T. K. mit einem Spear.......3!!!
Sieger des zweiten Falls durch Pinfall und somit neuer GFCW German Pain Champion: Big Tobi!!!
Er hat es geschafft. Er hat Hellfire das liebste was er besaß weggenommen, den German Pain Titel. Ein Teil seiner Mission war also geschafft. Doch Mary war immer noch in Hellfires Besitz und die Achse hat immer noch die Liga im Griff.
Big Tobi ist in Schlagposition und holt mit dem Titel aus. Hellfire dreht sich um und Big Tobi kommt regelrecht angeflogen und knockt Hellfire aus. Hellfire ist so gelandet das er jetzt am Müllcontainer angelehnt hockt und er stöhnt. Big Tobi setzt sich neben Hellfire und legt den Titel wieder auf seine Schulter.
Big Tobi: Hellfire das ist noch nicht zuende. Ich werde erst dann aufhören wenn ich Mary hab und die Achse zerstört ist. Ich hab dir gesagt das ich den German Pain hole und den hab ich schon.
Big Tobi klopft auf den Titel.
Big Tobi: Ich sagte dir das ich Mary zurück zu mir hole und auch das wird mir gelingen und dann wird die Achse gebrochen und damit wirst auch du untergehen. Das war nur ein Vorgeschmack auf das was noch kommt.
Big Tobi steht auf und schaut verächtlich zu Hellfire. Dann macht er sich auf den Weg zur Hintertür. Die Kamera hat jetzt Hellfire im Bild der fertig am Müllcontainer hockt. Das Bild fadet langsam aus.
Begegnungen wie diese gab es zwischen Tobi und der Achse nicht nur einmal zumal die Achse ein neues prominentes Mitglied begrüßen konnte es war der aktuelle GFCW Heavyweight Champion Danny „Demon“ Rickson. Die gegenseitige ich sage mal Abneignung begann also schon vor Jahren. Und die Fehde zwischen Big Tobi und Hellfire sollte bei Brainwashed 2009 ihren Höhepunkt finden.
Big Tobi: Vor zwei Wochen hab ich Chris ein Angebot gemacht bis jetzt hab ich noch keine Antwort morgen ist die Show in Kasachstan ich werde ihn da zur Rede stellen. In den letzten Tagen ist mir klar geworden das der Titel ohne Mary nichts wert ist.
Big Tobi dreht sich um und erschrickt leicht. Er hat aber keine Zeit zu reagieren, es ist Hellfire der auf Tobi einschlägt. Völlig überrumpelt lässt Big Tobi den Gürtel fallen. Hellfire scheint ihm gefolgt zu sein. Dann verpasst er tobi einen tritt in den Magen, dieser scheint sehr schmerzhaft zu sein da Hellfire zu seinem Schwarzen Shirt und seiner Jeans, Cowboystiefel trägt. Dann packt Hellfire Big Tobi am Hosenbund und am Nacken und schleudert ihn übers Brückengeländer in den Rhein. Man hört es platschen, wärend Hellfir ezum GermanPain Titel geht und ihn sich anguckt. Dann knirscht er mit den Zähnen und schmeißt den Titel Big Tobi hinterher. Wieder ein platschen, derweile begibt Hellfire sich in richtung Kamera. Packt sie mit beiden Händen und starrt hinein.
Hellfire: Tobi ich Akzeptiere dein Angebot. Nur ändere ich die Regeln. Wir haben bei Brainwashed ein 3 Stages of Hell Match. First pin geht um Mary second Pin geht um das weiterbestehen der Achse und der dritte Pin wird um MEINEN German Pain Titel gehen!
Es kam also. Es kam DAS Match des Jahres. Hellfire gegen Big Tobi. Es ging um alles oder nichts. Es ging um den Bestand der Achse, den German Pain Titel und um Mary. Doch noch ein Mitglied Der Familie Tobis sollte von nun an eine wichtige Rolle spielen. Es war Tobis Sohn Dillon. Dillon war sehr krank und schwach. Tobi wollte ihn aus der ganzen Sache raushalten doch Hellfire hat ihn mit hineingezogen
Big Tobi: Warum hast du Dillon überhaupt mitgenommen? Das ist gefährlich für ihn.
Mary: Ich wollte ein Treffen organisieren mit dir und Dillon.
Big Tobi: Wie lang wird er noch im OP sein?
Mary: Nicht mehr lange ich hab dich schon lange versucht zu erreichen er müsste gleich komen.
Big Tobi: Ich glaub das alles nicht wie ist der Unfall überhaupt passiert?
Mary: Wir waren zu dritt im Auto. Dillon einer von Hellfires Sicherheitsleuten und ich, wir fuhren auf einer Schnellstraße und plötzlich ging die Bremse nicht mehr wir sind also in den Graben gefahren und einmal hat es uns sogar überschlagen.
Alle waren schockiert und betroffen.
Dr. Konde: Dillon hat Mittelschwere Verletzungen am Kopf außerdem innere Verletzungen. Durch seine Multiple Sklerose ist er schon sehr geschwächt. Die nächsten Stunden werden entscheident sein. Es tut mir leid und wir tun unser möglichstes.
Big Tobi: Dürfen wir zu ihm rein?
Dr. Konde: Nein leider nicht durch die offenen Wunden besteht Infektionsgefahr wir vermeiden viel Kontakt das dürfen sie dann morgen wenn die Wunden etwas geheilt sind.
Big Tobi stellt sich vor das Fenster und blickt zu Dillon. Die Kamera hat jetzt wieder Tammy im Bild die etwas verwirrt dreinblickt.
Tammy: Wer ist den Dillon? Ich werde jetzt zu ihm gehen und fragen.
Tammy geht jetzt um die Ecke und stellt sich neben Big Tobi der sie erst nicht bemerkt. Doch dann blickt er zu ihr.
Big Tobi: Was machst du denn hier?
Tammy: Wir sind dir gefolgt weil wir und alle deine Fans wissen wollen was los ist.
Big Tobi: Das ist unser Sohn.
Tammy: Was, aber das wusste ich ja gar nicht.
Big Tobi: Wir habens es auch nicht an die öffentlichkeit getragen. Mein kleiner hat MS...Muskelschwund wir wollten nicht das es rauskommt weil es für ihn Stress bedeutet und ich denke das war was Hellfire wusste das war sein Geheimnis das du jetzt gelüftet hast. Wir haben ihn bekommen als wir noch sehr jung waren. Mary war 15 und ich 16 Wir hatten kein Geld und von den Eltern haben wir auch keine Hilfe bekommen, also haben wir uns entschlossen ihn zur Adoption freizugeben. Und vor 4 Jahren hat Mary ihn wieder zurückgeholt weil es Dillons Wunsch war. Ich habe ihn dann auch regelmäßig gesehen. Und aufgrund der Krankheit wollte ich ihm ein schönes Leben bieten da es kürzer sein wird als ein normales Leben. Ich...Ich kann nicht glauben was passiert ist ich hab auch keine Lust eigentlich auf ein Interview.
Tammy: Das versteh ich.
Tammy war grad auf dem Weg um die Ecke da piepst es plötzlich im Zimmer von Dillon...HERZSTILLSTAND...Big Tobi reißt die Tür auf und verzweifelt steht er vor Dillon. Drei Ärzte und 2 Schwestern kommen hinein. Sie bitten Big Tobi zu gehen doch der weigert sich. Drei Sicherheitsleute des Krankenhauses versuchen ihn hinauszudrücken.
Big Tobi: LASST MICH BEI MEINEM SOHN.
Mary: TOBI BITTE KOMM RAUS.
Mary bricht zusammen und sitzt weinend an der Wand. Big Tobi geht jetzt von sich aus hinaus und schaut durch das Fenster in Dillons Zimmer. Immernoch hört man das Piepsgeräusch immer noch kein Herzschlag.
Big Tobi: VERDAMMT MACHT WAS.
Zwei Wochen später bei War Evening wurde bekannt gegeben das Dillon verstorben ist. Big Tobi war am Boden zerstört und der Hass gegen Hellfire wuchs noch weiter ins unermessliche. Ich erriner mich an diese Szenen noch als wäre es gestern gewesen. Ich hab immer noch Gänsehaut.
Zwei Wochen später war es soweit Die Fehde sollte ein für allemal beendet werden. Big Tobi vs Hellfire. Es ging um alles. Wirklich alles
Main Event: Three Stages of Hell um Mary, den Bestand der Achse und um den GFCW German Pain Titel: (Flamy on the Pole, Burning Tables, Last Man Standing) Chris „Hellfire“ Johnson vs. Big Tobi
Tobi nutzt die Chance natürlich und so schaut er noch einmal, wo Flamy hängt. Dann streckt er sich so lang er kann und tatsächlich kann er Flamy abhängen. Doch genau in dem Moment, als ihm das gelingt, entzündet sich der Schläger und verbrennt Tobi die Hand. Der lässt Flamy sofort wieder fallen, aber nichtsdestotrotz hat er sie abgehangen und somit das erste Match gewonnen!
Sieger des ersten Falls und Mary: Big Tobi!!!
Tobi wirft das Werkzeug schnell weg und will die Zeit der Ablenkung von Hellfire nutzen. Schnell stürmt er heran, doch Hellfire fängt ihn ab und zeigt einen Double A Spinebuster und der geht durch den Tisch! Damit endet der zweite Kampf!
Sieger des zweiten Falls und für den Erhalt der Achse: Hellfire!!!
Die Fans rasten komplett aus, währen Mike gard schnell die Rampe hinunter rennt und zu den Beiden geht. Dann zählt er sie an.
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Tobi steht wieder.
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Das war´s!
Sieger des dritten Falls und somit auch des Matches und weiterhin GFCW German Pain Champion: Big Tobi!!! Pete: BIG TOBI IST WEITERHIN GERMAN PAIN CHAMPION. Tobi gewinnt...nein überlebt diese three Stages of Hell und ist verdient der Champion.
Ja Big Tobi gewann Mary zurück und behielt seinen Titel doch die Achse des Bösen machte weiter die GFCW unsicher doch das war Big Tobi nicht mehr das wichtigste. Der Tod Dillons hatte ihn stark verändert. Doch Natürlich geriet er immer wieder mit Hellfire und auch Rickson aneinander. Doch es gab auch andere Herausforderer auf seinen German Pain Titel zum Beispiel Self Justice. Big Tobi hatte gegen ihn die Oberhand, doch dann nach fast sechs Monaten als Champion verlor er den Titel schließlich bei der GFCW Title Night 2009 und zwar ausgerechnet an … Danny Rickson doch auch in dieser Nacht wurde aus Big Tobi .. GORN .. Die dunkle Seite nahm ihn zu sich. Mandrake holte ihn auf seine Seite
Man hört wieder dieses quitschen doch diesmal gibt es dazu auch Bild. Die Tüt geht auf und man sieht wieder den alten Folterkeller. Mandrake und das kleine Mädchen beschäftigen sich gerade mit einer Streckbank als er den Raum betritt. Mandrake stößt ein lautes Knurren aus und das Mädchen hat ein dämonisch und böse wirkendes grinsen aufgesetzt.
Mädchen: Siehst du...Ich sagte doch er kommt.
Von Mandrake vernimmt man nur ein zusimmendes Knurren.
Der noch unbekannte geht auf die beiden zu. Der Schein der Lampe lässt sein Gesicht kurz erkennen......Big Tobi?
Jetzt könnten wir gewissheit haben, denn er setzt seinen großen schwarzen Hut ab. Und es tatsächlich Big Tobi.
Mädchen: Die dunkle Seite wird nicht mehr aufzuhalten sein. Mandrake und Big To...
Das Mädchen wird von Big Tobi unterbrochen.
Big Tobi: Mandrake und Gorn
Dark Alliance.
Mädchen: So soll es sein. Dein Name sei nun an Gorn.
Doch du musst eine Prüfung bestehen, die ich dir später mitteilen werde erst dann ist die Gründung der Dark Alliance endgültig.
Wir werden die stärksten sein und alles und jeden der uns im Weg steht aus dem selbigen Räumen.
Gorns rechte Auge zuckt unaufhörlich. Er geht zu Mandrake und blickt ihm mit einem scheinbar anbetenden Blick an.
Gorn: Alles was du verlangst...
Ich werde jeden Auftrag ausführen und jede Prüfung bestehen, denn du bist der Meister. Ich will dein Schüler sein.
Lehr mir die dunkle Seite in die du mich gebrachst hast.
Von Mandrake kommt nur ein Knurren. Und Gorn grinst hämisch.
Mädchen: Niemand wird uns mehr hindern...Niemand wird uns mehr stören...
Die Dark Alliance ist geboren.
Gorn: Versteckt euch.
Gorn und Mandrake die Dark Alliance .. Sie hätten großes vollbringen können doch leider hatten sie nicht lange bestand. Mandrake veränderte sich und verschwand irgendwann ganz von der Bildfläche doch Gorn hatte seine Philosophie verinnerlicht und glaubte an das was er ihm lehrte und das bis Heute. Nach mehreren Monaten des Wahnsinns bekam Gorn seine erste Chance auf den Heavyweight Titel doch er konnte diese Chance nicht nutzen. Unglücklich unterlag er der Legende J.T.K. Einige Wochen nach diesem Match verschwand Gorn aus der GFCW. Niemand wusste was mit ihm passiert war. Ich denke jetzt wo er wieder da ist werden wir bald erfahren was Gorn so getrieben hat als er nicht in der GFCW aktiv war, aber ich weiß nicht sorecht ob ich das überhaupt wissen will.
Ein kleines Lokal am Abend in Green Bay. An Holztischen aus dunklem Holz mit weißen Tischdecken sitzen gut gekleidete mittelständische Gäste an ihren Tischen. Trinken und essen gemeinsam. Ob unter Freunden, Arbeitskollegen oder im Kreise der Familie. Insgesamt scheinen alle das warmherzige Ambiente, das gute Essen und das Zusammensein im Lokal zu genießen. Rob Gossler scheint jedes romantische gesellige oder gemütliche Gefühl abhandden gekommen zu sein. er ist angespannt. Die grün gefärbten Haare ordentlich zurecht gekemmt, rasiert und für seine Verhältnisse, sogar noch recht anständig gekleidet. Weißes Hemd, blaue Jeans und weiße Turnschuhe mit schwarzen Streifen an den Seiten. Vor sich ein kleines Bier im Glas auf einem Deckel abgestellt. Er hatte diesen Ort mit Absicht gewählt um sich mit seiner Familie zu versöhnen um damit seine quälende innere Stimme zu beruhigen und um sein schlechtes Gewissen gegenüber seiner Familie zu beseitigen. Jetzt wo sie schon 15 min. überfällig waren, fühlte sich Rob wie auf dem elektrischen Stuhl. Nervös fingert er an dem Stiel des Bierglases herum.
Rob in Gedanken: Hoffentlich kommen die noch...Sie müssen kommen, bitte,bitte bitte. Wenn sie nicht kommen bin ich für sie für immer gestorben.
Er sieht auf seine Armbanduhr.
Rob: Jetzt sind es schon bald 20 min...Verdammt wo bleiben die nur?
Er trippelt mit den Fingerspitzen auf dem Tisch herum und rückt auf seinem Stuhl hin und her.
Wenn die nicht bald kommen geh ich noch vor meinem Kampf wegen einem Herzinfakt auf die Bretter.
Ich kanns ja immer noch nicht glauben, dass ich mich tatsächlich mit meinem ehemaligen Feind Chris van Core verbündet habe. Dass lässt mir auch keine Ruhe, oh man, wenn dass mal eine gute Idee war...war dass die richtige Methode meine Familie hierher einzuladen? Hätte ich nicht besser warten sollen bis wir wieder in Deutschland sind oder zu mindest in der Nähe davon?
Oh man jetzt stelle ich aber auch alles in Frage...Ganz ruhig... Ich warte jetzt noch ein kleines bisschen und wenn die dann nicht aufkreuzen. Geh ich wieder. Ich hab doch extra eine Autogrammstunde sausen lassen um mich mit meiner Familie treffen zu können. Dass gefällt Dye bestimmt nicht aber dass ist mir jetzt scheissegal.
Sein Blick ist starr auf die Eingangstür gerichtet, schon seid den ersten Minuten, seid er sich ins Lokal gesetzt hat, hat er die Tür fest im Blick.
Dort werde sie reinkommen. Hoffentlich kommen die bald.
Fünf Tage nach der letzten War Evening-Show:
Man sieht ein mehr abgelegenes Haus in einer kleinen Stadt. Es ist schwülwarm und die Sonne knallt auf dieses Haus. Autos fahren an der Straße vorbei und aus der Ferne hört man Hundegebell. Nun folgt ein Szenenwechsel und das Innere des Hauses ist zu sehen – genauer das Wohnzimmer. Dieses ist ziemlich modern in schwarz und weiß eingerichtet. Auf einer Couch sitzt Maron und telefoniert gerade mit einem Funktelefon.
Maron: Menschenskind. Der kann doch nicht von der Bildfläche verschwunden sein. Das gibt es doch nicht. ... ... ... ... ... ... ... Sagen Sie mal ... wofür bezahle ich Sie eigentlich? Sie sind mir als bester Detektiv empfohlen worden. ... ... ... ... ... ... ... ... Wissen Sie was?! Sie sind ein Scharlatan, weiter nichts. Ich empfehle mich...
Wütend legt Maron auf und wirft das Telefon auf die Couch schräg gegenüber. Sie lässt sich nach hinten in die Couch fallen und schnauft durch. Dann verfällt sie in Gedanken. Wenn man näher hinschaut, sieht man eine Träne die Wange langsam hinunter laufen. Maron wischt sie nach kurzer Zeit weg und grübelt weiter. Bis ... ja bis man ein Öffnen einer Tür vernehmen kann. Maron horcht genauer hin, sie schnellt im Sitzen nach vorne und versucht mit einem langen Hals um die Ecke zu schauen.
Maron: Wer ist da? Claude, bist du es?
Maron wartet auf eine Antwort, doch die bekommt sie nicht. Dann steht sie auf und eilt in den Flur. Die Kamera schaltet in den Flur. Da steht tatsächlich Claude „Dynamite“ Booker im Mantel und mit total zerzausten Haaren da und blickt ziemlich ernst und erschöpft hinein.
Maron: Claude, endlich bist du wieder da!!!
Maron schaut erstaunt und rennt auf ihren Schatz umarmend zu. Dynamite umarmt Maron auch, aber man merkt, dass er ziemlich erschöpft ist.
Maron: Claude, wo warst du denn? Warum hast du mir keine Nachricht hinterlassen? Die ganze Liga und vor allem ich haben uns Sorgen gemacht.
Marons erlöste Spannung tritt leicht wieder auf, als sie in Dynamites Gesicht blickt.
Maron: Claude, was ist los? Du hast doch irgend etwas. Das sehe ich dir an. Magst du mir es erzählen?
Maron: Claude, erzähle bitte, was los ist! Ich habe mir tierische Sorgen gemacht. Dynamite: Ein andermal, Maron, ok? Bitte...
Maron wird leicht wütend.
Maron. Nein, jetzt! Das kann nicht angehen, dass du fünf Tage lang ohne Erfolg von der Polizei und von einem Privatdetektiv, der von mir arrangiert wurde und eine große Null ist, gesucht wirst und nun tauchst du mir nichts dir nichts einfach wieder hier auf, als wenn nicht viel gewesen sei. Du kannst mich nicht für dumm verkaufen!
Dynamite blickt zu Maron, packt sie an den Schultern und spricht in erschöpften Zustand zu ihr.
Dynamite: Maron, wenn du mich liebst, dann lässt du mich bitte erst einmal ausruhen. Ich kann nicht mehr. Bei der richtigen Gelegenheit kläre ich das GFCW Universum auf. Und was uns beide angeht - lass uns nicht heute über die ganze Geschichte reden ...
Dynamite wendet seinen Blick von Maron in Richtung Kamera und seine Mine verfinstert sich leicht.
Dynamite: ... und vor allem nicht in aller Öffentlichkeit, wenn der Kameramann da ist.
Dynamite packt sich die Kamera und schleudert sie wohl weg. Dann sieht man nur noch Schnee und das Bild fadet aus.
Die Kamera schaltet ein und zeigt ein örtliches Striplokal von Green Bay. Man sieht dort Savan an den Tresen sitzen. Er trinkt ein Bier und scheint auf jemanden zu warten. Dann kommt plötzlich Bünyamin Rebel called Hate in das Lokal und geht zu Savan. Bünyamin schaut sich um und erblickt Nutten in reichlicher Anzahl mit üppigen Möpsen und prallen Ärschen. Er grinst wie ein Kleinkind an Weihnachten und klatscht jubelnd in die Hände.
Bünyamin: Savan! JUNGE! Du bist echt der King was ist los? Keiner hat so geile Locations wie du.
Voller Liebe erblickt er eine wundervolle, brünette Stripperin an und zergeht fast in seiner Lust.
Rebel called Hate: FUCK THAT SHIT!
Mehr kann Hate zu diesem surrealen Scheiß nicht sagen, ist er hier in einem billigen Softporno oder einem miesen 80er Jahre Action Film gelandet? Was auch immer zumindest gilt es Versprechen einzulösen und so bewegt sich der zerstörte Phoenix auf Savan zu... während seiner Schritte zeigt er einer Bedienung an dass er erstmal nen Bier braucht, anders hält er die Atmosphäre hier nicht durch.
Rebel called Hate: Savan... was geht... und warum bestellst du uns in ein fucking Strip Lokal? Savan: Ich höre wieder die Stimmen in meinen Kopf ich brauche eure Hilfe. Bünyamin:
Aber Savan, Bruder! Glaubst du nicht, dass es einfach nur die
Stimme deiner Männlichkeit ist? Die dir sagt, dass du ein
paar dieser Schönheiten heute mit auf den Hotelzimmer nehmen
sollst, wo du ihnen deinen besten Freund präsentieren
kannst?
Die braunhaarige Stripperin ist fertig ihren Auftritt auf der Showbühne und geht zu den drei Wrestlern.
Stripperin: Hi Ihr seid ihr neu hier?
Rebel
called Hate kann es immer noch nicht fassen, dass er vom PCWA
Mainevent in dieses Skit verfrachtet wurde und wünscht sich
unsichtbar... doch was soll man machen? Er schließt für
den Augenblick seine Augen, öffnet sie wieder um voll dabei
zu sein.
Er versucht sie nicht zu mustern, er hat einfach kein Bock auf den Scheiß, erst rennt ihn Jessy davon und jetzt muss er auch noch diese prallen Titten sehen... tiefer Vergangenheitsschmerz durchzieht seine Seele.
Rebel called Hate: Savan... wir erledigen die Stimme bei der Show ein für alle Mal, damit endlich diese verdammte Stille in dir herrscht wie in mir. Savan: Hate! Was macht dich da so sicher. Ich fühle mich so schwach.
Savan haut mit der Faust auf die Tresen.
Stripperin: Habt ihr Lust was zu machen oder einer von euch?
Bei
diesen Worten kommt wieder der Wrestler mit den türkischen
Wurzeln ins Spiel. Er grinst die Stripperin verschmitzt an, tritt
einen Schritt näher und lässt seine Augenbrauen auf und
ab tänzeln, ehe er einen Hüftschwung vollführt und
sich dann in den Schritt greift.
Bünyamin: Doch ich kann mich nicht amü..amisürün...amistier...keinen Spaß haben, wenn unser Bro Pain erleidet. True Story, Bitch...
Die Stripperin nimmt die Hand von Bünyamin und schiebt sie in ihren nassen String.
Stripperin: Sicher?
Kopfschüttelnd
schaut Hate zu der Stripperin. Savan: Hate sei mal netter zu der Lady. Nimm dir ein Beispiel an Bünyamin. Bünyamin: Eben...aber nun mal Gewürze bei die Döner, Savan. Wieso hast du uns herbestellt, Bro? Savan: Weil das mit den Stimmen schlimmer geworden ist.
Hates
Bier trifft endlich ein, er greift sich sofort jenes und trinkt
die erste Hälfte auf Ex aus.
Savan
fühlt sich abgelenkt von Bünni´s lüsteren
Blicken. Bünyamin: Nein, ich will wissen, wie wir dir helfen können. Ich brauch grad keine Bitch. Savan: Auf mich aufpassen und mich unter Kontrolle halten. Rebel called Hate: Vor der Stimme? Man trinke einfach ein Bier, so verstummen die Stimmen auch bei mir... Alter...
Es
kommt eine weitere Stripperin zu Hate.
Rebel
called Hate beäugt die 2. Stripperin. Stripperin 2: Schaffst du mich auch beim Sex?
Rebel
called Hate schüttelt nur mit dem Kopf, wo ist er nur
hineingeraten...
Die
Stripperin erstarrt! Sie wurde noch nie abgewiesen. Vor allem
nicht von jemanden, der in ihrem Laden sitzt, auf ihre Titten
glotzt und ein Bier trinkt! Ihre Wut ist grenzenlos, sie stampft
auf den Boden und blickt Hate voller Hass an. Savan:
Ich gehe mit dir gerne auf Zimmer Süße.
Obwohl
er eigentlich von Leuten mit einem Messer angegriffen wird, geht
Bünyamin nun einfach zu einer Stipperin.
Rebel
called Hate schaut nochmal die Stripperin, ihm scheint es auch
wurscht zu sein dass er mit dem Messer bedroht wird und quatscht
die Braunhaarige nochmal an.
Die Schwärze der Nacht hat sich über den Friedhof gelegt, der Schauplatz des eingespielten Videos ist. Während sich die Umrisse der Gräber im schummrigen Mondlicht abheben, wird eine kleine, verfallenen Kapelle von einer weiteren Lichtquelle angeleuchtet, deren Ursprung unersichtlich bleibt. Hinter dieser bedrückenden Szenerie streckt sich ein kleiner Forst mit mittelgroßen Bäumen aus, wobei das Blätterrauschen vom Wind herangetragen wird. Es scheint so, als ob sich vom Wald her eine Gestalt auf den Weg zum Friedhof macht. In der Hand eine Lampe mit gelblichen, schwachen Licht, wobei die Strahlung während der Gehbewegungen hin und her schwankt und Abwechselnd verschiedene Abschnitte für kurze Zeit ins Licht taucht. Als der Unbekannte die Linden und Eichen vollkommen hinter sich gelassen hat, schleicht er um das verfallene Kirchengebäude herum und berührt kurz mit seiner Hand das alte Gemäuer.
Düster, morbid, melancholisch. So lässt sich die Atmosphäre am Besten beschreiben, als der Mann an den ersten, alten Grabsteinen vorbeizieht, deren Inschriften im Lauf der Jahre, gar Jahrhunderte, unleserlich geworden sind. Verlorene Erinnerungen. Und doch, trotz all des Bedrückenden, hat dieses Bild auch etwas Gewohntes. Zumindest etwas Bekanntes. Man hat all dies schon mal gesehen, so der Eindruck der Menschen, die dies gebannt auf der Videowand beobachten.
Der Unbekannte hält die Lampe nun so, dass der Scheint ihn selbst erhellt. Er trägt eine Maske und in der anderen Hand einen länglichen Gegenstand, der im Licht kurz aufblitzt. Ein Messer. Es ist The H. Und er war an diesem Ort bereits einmal.
The H.: ...Ultra Violence.
Erinnerungen kommen hoch. Auf genau diesem Friedhof begab sich The H. bereits vor einigen Monaten, eben genau bei Ultra Violence. Vor seinem Match gegen Robert Breads und Danny Rickson. Dem Danny Rickson, der ihn zu seiner Rückkehr bewegt hat.
The H: Vor nicht einmal drei Monaten habe ich diese Gräber bereits einmal besucht. Am 19.06. An dem Tag, der meinen Karriere in neue Höhen führen sollte. Aber er ging als der Tag in die Geschichte ein, an dem ich beraubt wurde. Von Danny Rickson, der mit einem Titel aus der Halle stolzierte, obwohl ich Robert Breads, den Champion, besiegt habe. Und als wäre all dies nicht schlimm genug...so beschmutzte Rickson den Titel auch noch.
Der Maskierte schüttelt mit dem Kopf.
The H.: Vor Ultra Violence besuchte ich diesen Ort um über Schmerzen zu sprechen. Über die Schmerzen, die die Menschen dieser Welt im Alltag erleiden, doch auch über andere Schmerzen. So über die Schmerzen, welche ich Danny Rickson und Robert Breads zufügen wollte...
Er geht einige Schritte weiter und kommt vor zwei Grabsteinen zu stehen und kniet sich hin. Diese beiden Grabsteine unterscheiden sich in einem wesentlichen Punkt von den anderen. Die Namen sind lesbar. Und sie tragen Namen, die lesbar sind - „Danny Rickson“ und „Robert Breads“. Auch dieses Werk hatte man bereits bei Ultra Violence gesehen.
The H. Doch ich konnte keine tiefen Schmerzen zufügen...nein, vielmehr war ich es, der immer wieder von schmerzhaften Stichen getroffen wurde. Zunächst wurde mir der Titel und die Ehre des GFCW-Champions aus der Hand gerissen...und dann...
Er umfasst das Messer in seiner Hand fester, seine Körperhaltung verhärtet sich.
The H.: Beschmutzte Danny Rickson diese Ehre auch noch! Indem er sich über alle Gebote des Guten hinwegsetzte! Ich hatte keine Wahl als zurückzukehren...
Völlig unvermittelt durchfährt ein Zucken seinen Körper. Mit voller Wucht lässt er das Messer in die Erde vor den Grabsteinen einfahren.
The H.: Und diesmal werden die Schmerzen für Danny Rickson noch schlimmer sein, als ich es je angekündigt...denn sie vermischen sich mit der Wut all der Zuschauer, die in den letzten Wochen genauso gelitten haben, wie ich. Und durch ihr Anpeitschen werde ich dich, Danny Rickson, endgültig von der Position stürzen, mit der du die gesamte GFCW ins Lächerliche ziehst...
Er steht auf.
The H:...
Plötzlich ein Knacken. Zertretener Zweig. The H. wirbelt herum und hebt seine Lampe um den Schein in Richtung des Geräusches zu lenken. Nach kurzem Schwenken wird eine Gestalt angeleuchtet. Großer, muskulöser Körper. Dazu ein Strohhut. Auch wenn das Gesicht in der Dunkelheit nicht ganz erkennbar ist, so kann es sich hierbei nur um Gorn handeln. Er kommt auf The H. zu.
Gorn: So? Du denkst also, dass du es wärst, der heute Danny Rickson seiner gerechten Strafe zuführt? Doch was ist mit mir?
Er tritt näher heran, bis sich die beiden Herausforderer fast direkt gegenüber stehen.
Gorn: Ich habe diesen Mann schon in den Vergangenheit besiegen können, ich habe eine erbitterte Fehde gegen ihn überstanden und nun zurückgekehrt um den Albtraum zu beenden, der sich in meiner Abwesenheit in die GFCW schleichen konnte...
Der Mann mit dem Strohhut ballt die Faust. The H. steht hingegen ruhig da und blickt seinen Gegenüber stumm an.
Gorn: Doch was erzähle ich dir da? Ist es nicht viel wichtiger Taten sprechen zu lassen, anstatt im Voraus nur unsere Gewaltfantasien zu erzählen? Sollten wir nicht einfach rausgehen und diesem Danny Rickson heute im Tag-Team Match eine Botschaft senden, dass er keinerlei Zweifel daran hegen kann, was ihn bei Brainwashed erwartet?
Nicken bei The H.
The H: Doch...Gorn...denkst du, das dies alles so einfach ist? Können wir Danny Rickson wirklich besiegen?
Stille legt sich über die Szenerie, nur noch das sanfte Blätterrauschen des angrenzenden Forstes untermalt das Bild der beiden Männer auf dem Friedhof.
Gorn: Nein...ich denke nicht.
Der Mann mit dem Strohhut lässt den Kopf hängen, gleiche Haltung fortan auch bei The H. Zustimmendes Nicken.
The H.: Gorn, schauen wir der Wahrheit ins Gesicht. Während wir uns hinter albernen Mystery-Segmenten verstecken, weil wir eigentlich komplett langweilig sind und Nichts zu bieten haben ist Danny Rickson einfach die Person, die er ist. Und Taten haben wir leider auch noch nie sprechen lassen. Ich bin ein kleiner Typ mit einer Maske, der häufiger verliert, als er gewinnt und stehe nur seit einem halben Jahr im Main Event, weil Dynamite nach dem „Cholera oder Pest“-Prinzip entscheiden musste, da das Roster mittlerweile nur noch aus Leuten besteht, die mindestens genauso wenig draufhaben wie ich... Gorn: Ich fühle mit dir. Auch ich bin chancenlos. Schon früher bin ich schon gegen Rickson und Hellfire untergegangen und konnte meine Durchschnittlichkeit nur durch einen Wechsel ins Horrorfach kaschieren. Und nun komme ich wieder, aber mich kennt eigentlich keine Sau mehr. Also muss ich einfach auf mich aufmerksam machen, indem ich den bösen Rickson nach seinem Match noch umhaue...
Zwei Männer blicken sich an und stehen vor den Scheiterhaufen ihrer kümmerlichen Existenzen. Doch plötzlich erhebt sich eine weitere Stimme aus dem Dunkel.
Lex Streetman: So weinet nicht. Ich, Lex Streetman, bin mindestens genauso lächerlich. So sage ich stets, dass ich alternativ wäre, bin aber im Grunde ein Typ, der als Spitznamen „Average“ tragen sollte. Und als wäre das nicht peinlich genug, so habe ich deutlich den Kampf um einen B-Titel verloren. Und nur weil ich ganz dolle traurig war, darf ich nun in den Main Event. Ich bin mindestens genauso schlecht wie ihr.
Nun gut, so stehen nun eben drei Männer dort und lassen die Schultern hängen, wobei Streetman erst noch langsam auf Gorn und The H. zutrottet, wobei ihn die Kamera von hinten filmt.
The H: Ich...mir...fehlen die Worte.
Er schlägt eine Hand vors Gesicht und schluchzt. Langsam gesellt sich der „Alternative“ zum illustren Kreis der Versager und nimmt dieselbe Haltung an, wie Gorn und der Maskenheini.
Gorn: Vielleicht...vielleicht sollten wir miteinander über unsere Durchschnittlichkeit weinen.
Dies musste ausgesprochen werden. Eine große Last fällt von den Dreien ab. Sie beginnen sich zu umarmen, Geräusche des Weinens dringen aus ihren Kehlen, dann verlieren sie völlig die Fassung und sinken zu dritt zu Boden... In diesem Moment bemerkt man, dass eine weitere Gestalt dieses Treiben beobachtet hat – Danny Rickson. Der Engländer lächelt, doch sein Gesicht trägt auch einen traurigen Ausdruck, als er die Drei dort so beobachtet. Dann wendet er sich zur Kamera am, während die Kamera den Hintergrund langsam in Unschärfe stellt.
Danny Rickson: Dies, meine Damen und Herren, ist unser Main Event.
Dynamite sitzt an seinem Schreibtisch und blickt gedankenverloren in seinen Computer. Es klopft und die Türe öffnet sich. Herein tritt Sidney Youngblood. Dynamite verdreht leicht die Augen.
Dynamite: Youngblood, was wollen Sie? Arana hat sein Match und ich hab im Moment wirklich genug Scheiße am Hals. Da brauch ich im Moment keine blöden Kommentare von Ihnen! Sidney Youngblood: Ich will keinen Ärger machen! Ich bin nur hier um Danke zu sagen! Dynamite: Wie bitte? Sidney Youngblood: Naja, Sie haben in den letzten Wochen wirklich genug Tritte in die Eier bekommen. Ich weiß ich hab Sie noch zusätzlich genervt um Ihnen diese Chance für Arana rauszuleiern. Alles was ich wollte war ein Dark Match damit Sie alle sehen können was ich sehe, nämlich einen Wrestler mit Champion Potential und um ihn hier in der Liga unterzubringen. Aber Sie haben Ihn auf die Card gesetzt obwohl Ihre Unterschrift noch immer nicht unter dem Vertrag ist und deshalb wollte ich Danke sagen! Danke dass Sie Arana die Chance geben in der GFCW Fuß zu fassen!
Dynamite blickt Sidney mit einem skeptischen Blick an.
Dynamite: Sind Sie krank? Sidney Youngblood: Nein, ich erfreue mich bester Gesundheit! Dynamite: Und Sie wollen sich bedanken? Kommt da noch was nach? Sidney Youngblood: Im Moment hab ich nichts geplant! Natürlich währe es toll gleich über die Zukunft zu sprechen. Eine Chance auf den Titel währe schon nicht schlecht! Dynamite: Übertreiben Sie es nicht! Bis hier hin ist das unser erstes Gespräch bei dem Sie mich nicht total nerven! Sidney Youngblood: Schon gut, schon gut, alles worauf ich im Moment scharf bin ist Ihre Unterschrift unter Aranas Vertrag. Alles weitere wird die Zukunft bringen. Dynamite: Wo Sie schon davon sprechen! Ich habe hier den Bericht des Arztes. Arana ist körperlich gesund, die Blutwerte sind in Ordnung und es gibt keine medizinischen Einwände die gegen einen Einsatz im Ring oder seine Verpflichtung sprechen ... Sidney Youngblood: Das ist keine große Überraschung! Er ist ein Naturbursche der noch nichtmal Cola trinkt ... Dynamite: ... ABER! Und ich zitiere den Arzt: "Seine psychische Verfassung ist zwar nicht patologisch, aber dennoch auffällig. Er stammt aus einem kleinen Dorf in einer dünn besidelten Gegend Neuseelands. Das Zusammenleben in so einer Gemeinschaft ist mit dem fortwährenden Reisestress und den Belastungen der modernen Zivilisation nicht zu vergleichen. Wie diese sich auf Aranas Gemütslage auswirken lässt sich nicht vorhersagen. Derzeit besteht eine starke Bindung an seinen Mentor Sidney Youngblood sowie seine Gottheit, zu der er sich nicht näher äussern will. Eine globale Internetsuche zum Glauben der Maori brachte eine Vielzahl von Naturgottheiten zu tage, die oft einen regionalen Bezug haben und sich von Stamm zu Stamm unterscheiden können. Ich empfehle die allgemeine seelische und psychologische Verfassung Aranas über einen längeren Zeitraum regelmäßig zu kontrollieren um eventuelle Veränderungen rechtzeitig zu erkennen." ... usw. usw. Sidney Youngblood: Was soll das bedeuten? Dynamite: Das soll bedeuten, dass Arana einmal im Monat ein kleines Gespräch mit dem Doc haben wird. Und wenn er der Meinung ist Arana ist in seinem Dorf besser aufgehoben, dann ist der Vertrag Geschichte! Sidney Youngblood: Arana ist ein Fels! Er wird keine psychologischen Probleme haben! Dynamite: Ihr Wort in Gottes Gehörgang! Sidney Youngblood: Ganz wie Sie meinen, ich muss mich jetzt auf das Match vorbereiten! Dynamite: Eine Frage noch! Was für eine Gottheit betet er denn an? Sidney Youngblood: Sein Stamm glaubt an die Kraft des Ozeans! Ihr Gott ist Mangō-Tuatini! Er führt Aranas Volk! Arana wird tun was immer sein Gott ihm gebietet! Dynamite: Und das bedeuted? Sidney Youngblood: Finden sie es raus!
Endlich wird Rob erlöst.
Eine Gruppe von vier Personen tritt durch den Eingang. Ein dicklicher Mittfünfziger mit schwarzer Brille mit dicken Rändern, gekleidet in eine bäsche Jacke und Hose, darunter ein Weißes Hemd. Dann folgen zwei Frauen. Eine, die ungefähr so alt zu seinen scheint wie der vorrangegangene Mann, mit mittellangen braunen Haaren und ebenfalls etwas rundlicher Figur unter der weißen Bluse, über die ein schwarzes Jäckchen gezogen ist und dahinter folgt eine junge Frau, die so um die zwanzig zu sein scheint, mit ebenfalls mittellangen Haaren, jedoch in schwarz, sowie einem blauen Oberteil und einem schwarzen Rock, der ihr bis zu den Knien reicht. Als letztes folgt ein hochgewachsener braunhaariger junger Mann mit Brille, in schwarzem Sako und Hose. die junge Frau sticht mit ihrem frechen Aussehen aus der Masse hervor, wie ein schwarzes Schaf in einer weißen Schafsherde. Rob erkennt sofort welche Personen da das Lokal betreten. Sein Vater, Seine Mutter, seine Verflossene und sein wahrscheinlich am meisten von ihm enttäuschter Bruder. Rob bekommt es mit der Angst zu tun. Die Gruppe blickt sich suchend um.
Rob: Ok, sie haben mich noch nicht gesehen, jetzt könnte ich noch verduften und Sie stehen lassen...Die sind alle viel feiner angezogen als ich, ok, ausgenommen Lydia (die Verflossende). Hrmpf! Rob: Nein ich mache keinen Rückzieher...da muss ich jetzt durch.
Rob steht auf und winkt den Ankommenden zu.
Rob: Hiiier!
Die Gruppe blickt sich um und sieht mit einem Lächeln auf den Lippen, Rob am Tisch sitzen. Alle begrüßen sich anständig mit Handdruck oder Umarmung. So als würden sie sich öfters in diesem Lokal treffen. Nur seine Mutter drückt ihn etwas fester an sich.
Mutter: Ich bin so froh dich wieder zu sehen.
Die Familie Gossler und Anhang sitzt nun schn geraume Zeit im Restaurant. Gespräche zu führen entwickelt sich als äußerst zäh. Keiner weiß so recht wie er anfangen soll. Wa man fragen soll. Es werden bis auf Bestellungen beim Kellner, wenige Worte untereinadner gewechselt. Hin und wieder kommen ein paar belanglose Fragen oder Bemerkungen mit dem vergeblichen Versuch die peinliche Stille zu durchbrechen.
Vater: Das Essen schmeckt sehr gut. Mutter: Stimmt, meins ist auch gut. Lydia: Wie gehts dir so? Rob: Gut Rob: Was machst du gerade? Norman: Ich mache eine Ausbildung zum Fachlageristen Rob: Achso.
Das Essen ist beendet und Rob hat es die ganze Zeit nicht gewagt den Grund für seine Einladung auszusprechen. Rob spührt, dass ist vielleicht seine letzte Gelegenheit sich bei seiner Familie zu entschuldigen. Sie stehen bereits an der Straße, bereit in das Taxi einzusteigen, was Rob für sie gerufen hat, um sie in Ihr Hotel zu bringen, was er ebenfalls für sie bezahlt. Ihm fällt es nun sichtlich schwer mit der Entschuldigung rauszurücken aber wenn er es jetzt nicht tut, so weiß er auch ganz genau, wird er nie wieder eine so gute Gelegenheit dazu bekommen. Schließlich bricht es einfach us ihm herraus.
Rob: Es tut mir leid Leute...es tut mir alles so leid. Papa, Mama, es tut mir Leid dass ich ohne Weiters von zu Hause abgehauen bin, dass ich mich so von euch entfernt habe ohne etwas zu sagen. Es tut mir leid, dass ich so gemein zu euch war. Es tut mir Leid Norman, dass ich dich geschlagen habe, dass hast du nicht verdient und Lydia...du hattest so recht mich sitzen zu lassen, ich habe mich assozial und egoistisch dir gegenüber verhalten. Ich bitte euch mir zu verzeihen...bitte.
Rob sind während seiner kleinen Rede die Tränen in die Augen geschossen und er vergräbt sein verweintes Gesicht in seine Handfläche. Er hätte es selbst nicht für Möglich gehalten, dass er bei seiner Entschuldigung anfangen würde zu weinen, ihm ist es sogar ein kleinwenig peinlich vor seiner Familie und vor dem Lokal zu weinen. Durch seine Finger sieht er die Familie an. Sie schauen überrascht und Mitleidig. Schließlich macht die Mutter den ersten Schritt und die Anderen folgen ihrem Beispiel und umarmen Rob.
Mit dieser rührenden Szene endet die Aufnahme
Eine Kamera blendet ein und man erkennt ein äußerst großzügig geschnittenes Büro. Überall sind hier Accessoire aus dem Ölgeschäft und dem „Way of life“ nach texanischer Art verteilt. Diese Ansammlung zeigt, dass der Amerikaner, dem dieses Büro gehört jetzt nicht gerade am Hungertuch zu nagen hat. Klischees sind heute mal wieder in der GFCW willkommen.
An dem großen Panoramafenster steht Jeff Mallicon und schaut dem Treiben seiner Landsleute unter auf der Mainstreet zu. Hinter ihm sitzt auf einem Besucher-Ohrensesel sein Schwager, Marc Millberg. Wie Jeff Mallicon, so ist auch der German Dragon dem Texasklischee der Kleidung voll behaftet, wobei sein Cowboyhut doch recht gewöhnungsbedürftig bei ihm wirkt. Vielleicht ist es auch nur die Tatsache, dass Marc bei der Farbwahl des Hutes etwas danebengegriffen hat, denn Himmelblau passt nicht gerade zu seinem beigen Anzug. Völlig unberührt davon spielt der German Dragon mit dem Brieföffner und lässt ihn gekonnt zwischen seinen Fingern tanzen. Zwar kann Jeff dies nicht sehen, aber er kennt seinen Schwager zur Genüge und so brummt der Amerikaner gegen die Scheibe.
Mallicon: Jetzt leg das Ding endlich wieder hin! Das ist ja nicht mit anzusehen und zum Schluss kann ich die Ambulanz holen, nur weil du dir das Ding Gott weiß wo hin gerammt hast!…Shit! Warum könnt ihr Krauts euch nicht benehmen wie anständige Menschen. Ständig fingert ihr anderer Leute Sachen an, ohne zu fragen ob ihr das könnt oder dürft. Anscheinend wird euch kein Benehmen gelehrt!
Ein wissendes Lächeln huscht über die Gesichtszüge des German Dragon und provokativ spielt Marc mit dem Brieföffner weiter. Dennoch kann er sich eines bissigen Kommentars nicht erwehren.
GD: Spielst da jemand gerade auf Jessy und Jon Arctander an und ist nun angepisst, dass sich meine Schwester einen neuen Betthüpfer gesucht hat und mehr Spaß mit ihm als mit dir hat?
Ruckartig dreht sich Jeff Mallicon um und funkelt seinen Schwager böse an. Dabei mahlen die Wagenknochen und der Atem des Amerikaners ist fast mit dem lauten pfeifen einer alten Dampflock zu vergleichen.
Mallicon: Ach ja? Und du warst live dabei und weißt mal wieder über allen und jeden Bescheid oder was! Rede keine Seifenoper Kraut! …Oder soll ich dir mal dein Taschengeld für die nächsten 14 TAGE SPERREN, wegen ungebührlichen Quasselns? GD: Na jetzt hast du’s mir aber gezeigt, Jeff. Doch lassen wir mal den Blödsinn. Was ist der wahre Grund, warum du mich hier antanzen lässt. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Sache zwischen Pavus Maximus und Jessy dir tatsächlich Kopfzerbrechen macht. Diese kleine Liebelei zwischen den beiden kannst du doch selbst lösen, dazu brauchst du mich doch nicht.
Mit einem skeptischen Blick mustert der Amerikaner seinen Schwager.
GD: Oh nee! Das ist doch nicht dein Ernst oder? Mallicon: Die Sache ist ernster als du denkst Marc. Zwischen mir und Jessy läuft es schon seit Monaten schlecht und im Bett ist seit über einem Jahr tote Hose. Sie hat sich schon lange von mir gelöst und ich komme auch nicht mehr an sie ran. Du weißt wie die Weiber sind. Normaler Weise lösen wir das in Texas auf die alte Art, ein paar Ohrfeigen und schon machen wir uns die Weiber wieder gefügig, aber bei Jessy ist das anders. Unseren Frauen macht das nichts aus, wenn mal eine Hand ausrutscht, aber Jessy ist halt nun mal eine Deutsche und wenn mir die Hand ausrutschen würde, wäre sie für immer fort. Dass will ich nicht.
Leicht genervt verdreht der German Dragon die Augen, dann richtet er sich wieder an seinen Schwager.
GD: Und was soll ich da tun? Mallicon: Rede ihr ins Gewissen. Auf dich hört sie, Marc. Du bist ihr Bruder und ihr beide habt eine besondere Beziehung, ich meine, was du sagst, ist für sie Gesetz. Kannst du nicht mal mit ihr sprechen und Jessy den Kopf waschen? Was will sie den von diesem Waschlappen aus Hamburg? Ich kann ihr alles bieten, was sie will! Ich habe Geld, Macht …
Bei diesen Worten geht Jeff Mallicon zum Schreibtisch und beugt sich zu seinem Schwager rüber. Schwer stemmt sich Jeff auf seine Fäuste und seine Augen haben sich zu Schlitzen verengt. Marc Millberg dagegen schaut seinen Schwager völlig desinteressiert an.
Mallicon: …und Einfluss! GD: Und dennoch kannst du meine Schwester nicht halten. Ich würde mir an deiner Stelle mal überlegen, ob es nicht an dir liegt, warum Jessy sich von dir distanziert. Ich für meinen Teil kann dir nicht helfen, jedenfalls nicht so wie du es willst, Jeff. Ich mische mich ungerne in das Privatleben meiner Schwester oder Jon ein.
Der Amerikaner hebt beschwichtigend die Hände hoch.
Mallicon: AH! Dieser Pavus Maximus hat dir wohl ein Floh ins Ohr gesetzt oder was? Hört sich ja fast so an, als seid ihr beide Busenfreunde. GD: Jon ist zwischenzeitlich zu einem guten Freund geworden und ich kann ihm den Umgang mit Jessy nicht verbieten, selbst dann nicht, wenn ich es wollte.
Der Amerikaner muster seinen Schwager mit großen Augen und fängt dann an lauthals zu lachen. Doch schon endet das Lachen von Jeff abrupt.
Mallicon: Nein, wie köstlich! Mein Schwager stellt diesen damn Kraut von Pavus vor die Belange der Familie. Leider bewahrheitet sich mal wieder, dass euch Deutschen nicht zu trauen ist. Oh nein, Marc! Komm mir jetzt nicht wieder damit, dass ich persönlich Probleme mit Krauts habe. Nimm dir doch einfach mal eine Zeitung aus den Staaten oder schaue dir mal die Nachrichten an. Das Bild der Deutschen in der Welt ist schlecht, besonders bei uns in den USA. Hier heißt es ständig, dass die Deutschen nicht vertrauenswürdig sind und auch nicht zu ihrem Wort stehen. Wundert dich dies Marc? Eure Politiker machen das, so wie alle andere Deutsche auch. Aber dass du nun mich in Stich lässt, betrübt mich. Du warst es ständig, der sagte, dass nur die Familie zählt und das deren belange über allem zu stehen habe. Doch wenn es um mich geht, werden meine Belange ausgeklammert und sogar mit Füssen getreten. Doch dass lass ich mir nicht mehr von dir bieten, Marc. Ich gehöre wie jeder andere von euch zur Familie, ob dir das nun passt oder nicht. GD: Natürlich gehörst du zur Familie und es war so auch nicht gemeint. Ich wollte dir nur sagen, dass ich zwar mit Jon befreundet bin, ihm aber nicht sagen kann, was er tun kann oder was nicht. Den Umgang mit Jessy kann ich ihm nicht verbieten. Mallicon: Dann sprich gefälligst mit Jessy und verbiete ihr den Umgang mit diesem Typ aus Hamburg. GD: Ich befürchte, dass meine Schwester nicht auf mich hören wird.
Sofort wird der German Dragon von seinem Schwager barsch unterbrochen. Gefährlich beugt sich Jeff Mallicon noch weiter zum Drachen rüber.
Mallicon: Dann lass dir gefälligst was einfallen. Und denk daran Marc, ohne mein Geld könntest du dir deinen Lebensstandard so nicht leisten. Deine Villa in München und alles was du oder deine Familie besitzen, ist von meinem Geld erschaffen worden. Wäre doch schlimm, wenn kein frisches Kapital mehr in die Kassen der Millberg fließen würde oder?
Wieder lacht der Amerikaner laut und siegessicher auf. Jetzt ist die Katze endlich aus dem Sack. Doch Jeff nutz die Gunst und setzt gleich noch einen drauf.
Mallicon: Und wenn wir schon beim Thema Familie sind! Ich bin der Meinung, dass du mit mir die Tag Team Gürtel der GFCW holen solltest und nicht mit CvC. Was willst du dich mit diesem Vogel behängen. Sag das Match mit ihm beim PPV gegen die BiA ab. Lass uns ein Team bilden und ich garantiere dir, dass wir beide die Gürtel holen und ewig halten werden. GD: Das mag ja so sein Jeff, nur kann und will ich dieses Titelmatch nicht absagen. Ich bin jetzt so dicht davor auch in diesem Jahrzehnt mir einen Gürtel zu schnappen und in die Annalen des Wrestling einzuziehen. Kannst du das nicht verstehen Jeff? Für mich bedeutet es sehr viel, wenn ich auch im dritten Jahrzehnt mir einen Gürtel sichern kann. Dies hat bisher nur einer geschafft und ich will nachziehen. Und zudem, wie kommst du auf den Trichter, dass Claude dich als Wrestler Einsetzten wird? Du bist ja bereits seit 9 Jahren aus dem Geschäft.
Wieder lacht der Amerikaner laut auf.
Mallicon: Ach, weißt du Marc, Geld regiert die Welt! Die Kassen der GFCW sind schon seit Monaten klamm und ich spüle immer wieder Kapital rein. Was glaubst du warum die GFCW nun schon 2 Veranstaltungen hier in den USA abhält? …Richtig! Das Kapital meiner Ölfirma steckt in der GFCW und Claude ist erst gar nicht in der Lage mir etwas abzuschlagen. Sei‘s drum! Und was den PPV und den Tag Team Match angeht, dann steig halt mit diesem CvC in den Ring und hol dir die Gürtel, aber ….gib sie alsbald zurück und wir beide beginnen dann die Jagd nach den Gürtel. Ich garantiere dir Marc, mit mir an deiner Seite, werden wir beide unschlagbar sein und auf Jahre die Gürtel halten. Und die Kleinigkeit mit Jessy erledigst du zu meiner Zufriedenheit, okay? Haben wir einen Deal Marc? …Denk an die Familie, an unsere FAMILIE!!!
Der German Dragon schaut seinem Schwager mit ausdruckslosen Augen an. In seiner rechten Hand befindet sich noch immer der Brieföffner und Marc lässt diesen erneut in seiner Hand Tanzen. Unbeeindruckt davon schaut auch Jeff seinen Schwager tief in die Augen. Langsam erhebt sich Marc Millberg aus dem Sessel und beugt sich über den Schreibtisch, so dass sich nun die Gesichter beiden fast berühren. Beide fixieren die Augen des Gegenübers ohne auch nur zu blinzeln. Plötzlich stößt Marc Millberg den Brieföffner runter. Dieser bleibt im Holz des Schreibtisches und zwischen den gespreizten Fingern von Jeff Mallicons linker Hand stecken. Der Amerikaner setzt ein siegreiches Grinsen auf.
Mallicon: Ich wusste es doch. Die Familie steht über allem, so wie in den alten Tagen.
Ohne auch nur noch ein Wort zu sagen, dreht sich der German Dragon um, und verlässt das Büro seines Schwagers. Kaum hat er die Türe von der anderen Seite geschlossen, schon lässt Marc mit einer fließenden Bewegung sein Handy aus der Tasche gleiten und tippt eine Nummer ein. Nach kurzer Zeit meldet sich auf der anderen Seite eine weibliche Stimme.
Jessy: Ja bitte? GD: Hey Kleines, ich bin‘s! Jessy: Hallo Marc, wie geht’s? GD: Sorry Jessy, aber ich habe keine Zeit für lange Gespräche am Telefon. Wir müssen uns treffen. Wo steckst du? Jessy: Ich bin gerade in Green Bay mit Beulah angekommen. Wir sind auf dem Weg ins Hotel. GD: Warum wundert mich das nicht, dass du in Green Bay bist. Nun ja. Ich bin gerade in Dallas und werde heute Abend bei euch in Green Bay sein. Wir beide müssen uns dringend unterhalten. Jessy: Was ist los Marc. Du hörst dich so komisch an. Um was geht es? GD: Na, um was schon! Du, Pavus und Jeff!
Damit blendet die Kamera ab.
War Evening, Green Bay (USA), 26.08.2011
In Kooperation mit
Der "War Evening"-Trailer wird eingespielt mit der Musik „Masquerading of the Wicked“ von Edge of Thorns. Ein Schwenk geht durch das Innere der Halle. Die Fans werden eingefangen. Sie sind in super Stimmung. Die Fans stehen entweder auf ihren Plätzen und jubeln in die Kamera oder sie jubeln im Sitzen. Eine Pyroexplosionsreihe geht vor dem Titantron hoch. Nun schaltet die Kamera zu Sven und Pete, welche am Kommentatorenpult sitzen.
Pete: Hallo liebe GFCW’ler. Herzlich Willkommen zu einer weiteren Folge von War Evening. Wir haben es gerade gehört und gesehen. Dynamite, unser Chef ist nach einigen Tagen nach der letzten Show wieder aufgetaucht. Doch er wollte bis heute mit niemanden darüber sprechen, was vorgefallen ist. Ich bin ja echt gespannt, was dahinter steckt. Sven: Hallo GFCW-Fans. Ja, ich bin auch ziemlich gespannt was mit Dynamite los war. Mit Maron hat er wohl gesprochen, aber es ist leider nichts an die Öffentlichkeit gedrungen. Nun wir müssen auch voran schreiten und kommen zur heutigen Card:
Single Match: Arana vs. Joe Jobber Referee: Howard Eagle
Pete: Arana, ein Neuankömmling in der GFCW, muss sich gegen Joe Jobber behaupten.
Tag Team-Match: Rebel called Hate & Savan vs. Die Stimme & ??? Referee: Mike Gard
Sven: Findet heute das langsam für mich uninteressantes Match von Savan mit Hate und der Stimme mit dem unbekannten Partner statt? Mir egal.
Tag Team Match: The Conner Brothers vs. Chris van Core & „German Dragon“ Marc Millberg Referee: Thorsten Baumgärtner
Pete: Die Conner-Brüder treten gegen Chris van Core und dem German Dragon an.
No. 1 Contender auf den GFCW Galaxy Titel: Ironman vs. Emilio Fernandez vs. Jimmy Maxxx Referee: Peter Cleven
Sven: Ironman, Emilio Fernandez und Jimmy Maxxx kämpfen um den No. 1 Contenderplatz auf den GFCW Galaxy Titel.
GFCW
Galaxy Titelmatch: Referee: Guido Sandman
Pete: Wo wir gerade bei dem Galaxy Titel sind – Pavus Maximus verteidigt seinen Titel gegen Rob Gossler.
Main Event: Tag Team Match: The H. & Gorn vs. Lex Streetman & Danny Rickson Referee: Phönix Sven: Der Main Event wird klasse. The H. und Gorn – beides Rückkehrer in die GFCW – kämpfen gegen Lex Streetman und Danny Rickson. Pete: Nun aber geht die Show los mit der ersten Sequenz.
Die Kamera schaltet in den Backstage-Bereich. Sie fängt Mac Müll ein der Savan als seinen Interviewpartner empfängt.
Mac Müll: Hallo Savan! Können wir ein Interview führen ohne, dass du mir weh tust. Savan: Jo Mann! Her mit den Fragen.
Danach senkt Savan den Kopf und schiebt den Kopf zurück damit man sein Gesicht nicht mehr sieht.
Mac Müll: Da bin ich erst mal erleichtert. Kommen wir gleich zu euren heutigen Gegner. Savan: Meinst du diesen Schwachmat von Die Stimme und einen Partner den der noch nicht bekannt gegeben ist?
Mac Müll schaut verwirrt Savan an. Er wundert sich das er Stimme nicht beim richtigen Wrestlernamen genannt hat. Vielleicht hat Savan auch nicht mitbekommen, dass sie die Maske jetzt ein Gesicht hat. Naja wie auch immer. Mac Müll spricht nach eine kurzen Pause weiter.
Mac Müll: Savan die Stimme hat sich demaskiert.
Savan schaut interessiert zu Mac Müll und packt fest seinen Kendo-Stick. Er will wissen er sich hinter Maske versteckt hat.
Savan: Und? Wer ist es?
Mac Müll hat Angst ihm die Antwort zu sagen. Doch er entschließt dann mit der Antwort rauszurücken. Vorher holt er noch mal tief Luft.
Mac Müll: Es ist Nightmare. Also eure Gegner sind The Dark Dream.
Savan ist nicht sehr überrascht. Deswegen reagiert er ganz cool. Er haut nur seinen Kendo-Stock gegen die Wand ein Mal.
Savan: Ich wusste es und habe damit gerechnet. Es haben zu viele Hinweise gegeben. Die Bewegungen, die Aktionen und das ganze Verhalten als Die Stimme aktiv im Ring war. Sehr gut also ist The Dark Dream mein Gegner. Mac Müll: Wie ist denn eure Taktik gegen den heutigen Gegner? Savan: Ich werde versuchen das The Dark Dream gar nicht erst richtig ins Match kommt. The Dark Dream ist ein schwerer Gegnern. Sie haben noch nie durch Aufgabe oder Pinfall verloren. Mac Müll: Also wird das ganze heute enden damit es ab Brainwashed 2011 ein Neuanfang für dich gibt? Savan: Nein sicher nicht. Egal wie das Match heute ausgeht es wird nicht zu Ende sein. Es wird einer Vorentscheidung für Brainwashed 2011. Nicht mehr und nicht weniger.
Als Mac Müll die nächste Frage stellen will. Melden sich wieder die Stimmen im Kopf von Savan. Er bekommt Kopfscherzen bricht kurz zusammen. Dann steht er wieder langsam auf und sieht rot. Mac Müll erkennt die Gefahr und rennt mit seinem Mikro schnell weg. Savans Gesichstsausdruck verwandelt sich zu einen fiesen Grinsen. Er nimmt seinen Kendo-Stick und schlägt erst Mal gegen die Wand des Backstage-Bereiches. Er zerlegt dabei den Interview-Bereich. Die Kamera schaltet weg.
Sven: Ohje, wie soll das bloß enden mit Savan und die Stimmen die er jetzt im Kopf hört. Pete: Nicht gut wenn ihm niemand hilft.
Die Kamera fliegt über ein riesiges Meer an Wasser. Die See liegt ruhig da. Man hört im Hintergrund das knallen der Wellen an ein Riff und vereinzelt kräht eine Möwe. Am Horizon ist die Sonne langsam am unter gehen. Der Himmel ist hell rot. Die Kamera fährt ganz langsam zurück und schwenkt dann langsam nach links. Es kommt das Riff ins Bild an dem weiterhin die Wellen dagegen schlagen. Die Kamera fährt weiter und kommt nach kurzer Zeit an einen Strand mit einem kleinen Weg dahinter. Am Strand sind vereinzelt Badegäste. Die Kamera bleibt nun stehen. Man sieht den Strand im Hintergrund, im Vordergrund steht eine Bank auf der eine Person sitzt und ein Buch liest. Die Person trägt ein weißes ärmelloses Oberteil und eine schwarze Hose. Sie hat schwarze sehr kurze Haare und ist sehr muskulös. Er ist vertieft in ein Buch, aber schaut des Öfteren auch auf seine silberne Armbanduhr. Da die Kamera bleibt leider hinter der Bank und man erkennt nicht das Gesicht der Person.
Durch die untergehende Sonne wird es langsam dunkler. Auch ist die Sicht auf die Personen die an der Bank vorbei gehen relativ schlecht. Die sitzende Person mustert jeden, allerdings scheinen dies nicht die richtigen zu sein.
Plötzlich erkennt man am Ufer wie eine weitere Person aus dem Wasser auftaucht. Wie aus dem Nichts geht sie langsam aus dem Wasser raus über den Strand. Das verwunderliche daran ist, das die Person eine lange Hose und einen Mantel trägt und damit auch aus dem Wasser gestiegen ist. Die Person aus dem Wasser kommt langsam auf die Bank zu. Leider ist es mittlerweile so dunkel geworden, das nur noch schwache Laternen den Weg Beleuchten. Dadurch konnte man kein Gesicht das Mannes aus dem Wasser erkennen.
Bei der Bank angekommen setzte er sich direkt neben die Person mit dem Buch, allerdings hat dieser das Buch bereits zu geschlagen und zur Seit gelegt.
Person1: Hi. Danke das du gekommen bist. Person 2: Kein Problem.
Beide Personen starren auf das weiter mehr. Kurze Zeit spricht niemand etwas.
Person1: Was ist eigentlich passiert? Person2: Was meinst du? Person1: Na das Team? Was passiert hier? Person2: Das darfst du mich nicht fragen. Bist du eigentlich privat hier oder dienstlich? Person1: Wie du siehst bin ich privat hier. Person2: Darf ich ehrlich sprechen?
Die 2. Person dreht bei der Frage sein Gesicht zur 1. Person und man erkennt nun deutlich die Gesichtszüge von Marc the Shark. Die 2. Person dreht nun auch den Kopf und dadurch erkennt man Leutnant Shawn Bulldog.
Shawn: Marc, du weißt ich habe damit kein Problem. Marc: Ja und das ist das Problem, nicht das du relativ locker drauf , sondern das dein Bruder das krasse Gegenteil ist von dir. Er sieht alles so verdammt ernst. Er ist so militärisch verbohrt, das ist richtig schlimm. Ich weiß ja nicht wie das bei den Solaris Devils ist, also ich meine im Gefecht, eventuell muss es da immer jemand geben der den Leuten alles vorschreibt, aber hier sind wir nicht beim Militär, hier sind wir beim Wrestling. Hier kommt es auf Teamarbeit an. Er hat mir damals gesagt das wir gleichberechtigte Partner wären. Wir wären wie Brüder, daher natürlich auch der Name. Dies bedeutet natürlich auch das man miteinander spricht. Vor allem wenn es um etwas geht was uns beiden gehört. Ich habe nichts gegen Einzelmatches, das ist das beste Training. Aber ich habe etwas gegen fehlende Absprachen…. Shawn: Marc, ich gebe dir vollkommen Recht. Das alles war ein sehr großer Fehler. Ich glaube einfach er hat es sich einfacher vorgestellt. Aber da hat er Pavus eben unterschätzt. Und genau das ist sehr ungewöhnlich für Davey. Wo du Recht hast ist diese alleinige Entscheidungsgewalt. Wir haben eben sehr strenge militärische Strukturen und die besagen eben das Davey der Oberboss ist der mehr oder weniger alles bestimmt. Bzw. was er eben sagt ist Gesetz. Und es würde nie jemand seine Entscheidungen in Frage stellen. Es gibt vielleicht ein oder 2 Personen die etwas dazu sagen dürfen, aber das kommt schon sehr selten vor! Daher ist er es nicht gewohnt, dass er solche „Gegenwehr“ bekommt, wenn er etwas entschieden hat. Marc: Das mag ja alles gut sein, aber wieso sagt er mir dann vorher langer Zeit das wir gleichberechtigt wären? Shawn: Weil es so ist, ganz einfach. Er hat es „nur“ leider vergessen! Schau doch mal wie ihr Champs geworden seid? Das war nicht sein oder auch nicht dein alleiniger Verdienst, da habt ihr perfekt als Team zusammen gearbeitet und euch nahezu blind abgesprochen. Was da im Moment los ist, verstehe ich nicht. Marc: Ja das war gutes Teamwork da hast du Recht. Shawn: Ja und das will ich jetzt gegen den German Dragon und Chris van Core ebenso sehen. Das erwarte ich einfach. Marc: Was sagst du das mir? Ich will den Titel behalten. Sprich mit Davey. Ich erwarte ne Entschuldigung von ihm. Melde dich wieder wenn du mit ihm gesprochen hast. Sonst ist das Team am Ende!
Marc steht nun wieder auf, nickt Shawn nochmals kurz zu läuft wieder in Richtung Meer. Shawn schaut ihm nach bis Marc im Meer verschwindet. Nachdenklich bleibt Shawn auf der Bank sitzen. Er schaut in den Himmel und sagte nur leise „Was soll ich nur machen!“
Mit einem weiterhin nachdenklichen Shawn Bulldog fadet aus.
Es kommt plötzlich Die Stimme zum Ring mit einen Mikro. Sie ist viel schlanker als beim letzten Auftritt. Die Stimme hat eine richtig schöne Figur bekommen, mit richtiger Taille. Die Fans sind gemischter Stimmung, weil sie nicht wissen wer sich hinter Stimme verbirgt.
Sven: Jetzt sehen wir gleich wer sich hinter der Stimme verbirgt. Pete: Hoffentlich. Ich habe da leichte Zweifel.
Die Stimme ist im Ring angekommen sie fängt an zu sprechen durch einen Stimmenverzerrer.
Stimme: So ich bin wieder hier. Jetzt ist es so weit die Stimme lässt jetzt die Maske fallen.
Die Stimme legt das Mikro und den Stimmenverzerrer bei Seite und öffnet hinten die Bänder. In der Halle herrscht eine Stille das man eine Stecknadel fallen hören könnte. Sie zieht die Maske vom Kopf und es kommt langes dunkles Haar zum Vorschein. Es ist eine Frau. Katie die Freundin und Begleitung von Nightmare.
Pete: Das gibt es nicht. Sven: Doch das gibt es. Es war alles Katie. Echt starke Frau. Katie: Ich bin die Stimme! Ich…
Katie wird unterbrochen von der Musik von Rebel called Hate. Zorniger als Gott von Andorra Atkins knallt aus den Boxen, zu den Klängen zwischen Screamo, Black Metal und philosophischen rumgebrülle erscheint der GFCW/PCWA Superstar auf der Rampe, noch zeigt er keine Reaktionen zum Publikum, nein er scheint fokussiert auf die Person im Ring. Kurz vorm Ring angekommen lässt er sich ein Mikro zuwerfen.
Rebel called Hate: Stopp mal... soll das einen schlechter Scherz sein? Du sollst die Stimme sein... du?! Du sollst mein Gegner heute Abend sein? Du sollst der Grund sein warum Savan sich andauernd selbst fertig macht? Das ich nicht lache. Katie: Du hast Angst gegen eine Frau zu verlieren!
Lautes
höhnisches Lachen dringt aus seiner Kehle. Katie: Dann komm jetzt in den Ring wenn du dich traust! Rebel called Hate: Wozu jetzt schon? Ich reiß dir deine Fotze nachher im Match auf, wär doch schade wenn ich dich jetzt schon fertig mache, ich glaube das würde den Fans weniger gefallen.
Katie wendet sich an die Fans.
Katie: Ladies and Gentlemen hier ist der Angsthase Rebel called Hate!
Die Zuschauer rufen Angsthase!
Wieso
um alles in der Welt musste er sich von seinen beschissenen
Managern Tim und Kai zu solch einem Scheiß überreden
lassen? Aber bevor die Gedanken sich noch wahrhaftiger
manifestieren, ergreift Rebel called Hate lieber die Initiative
und rollt sich in den Ring. Baut sich vor Katie auf und geht mit
ihr in einen Staredown.
Das
Licht in der Halle geht aus. Es ertönt wieder die originale
Stimme.
Rebel called Hate hockt mit einer Platzwunde an der Stirn auf dem Boden und hält sich die klaffende Wunde.
Sven: Das war wohl eine Falle. Pete:
Ja und Rebel called Hate ist voll reingetappt. Nightmare: Hat Hate aua?
Das
wird für Hate immer abstruser hier, noch bevor er erneut
diese beiden Flachwichser von Tim und Kai verfluchen kann steht
er schon wieder auf den Beinen und fängt diabolisch an zu
lachen. Nightmare: Was ist schon ein Hardcoretitel im Vergleich des GFCW Titels denn ich vor kurzen noch gehalten habe.
Fassungslosigkeit
in den Augen Hates, bildet der Komiker wirklich was darauf ein
kürzester GFCW Champ aller Zeiten gewesen zu sein? Unfassbar
aber wahr.
Nightmare
lässt seinen Sieg über den Undertaker nochmal
einspielen von der letzten Wrestlemania.
Hate
muss sich ein Lachen verkneifen, mit heftigem Kopfschütteln
verlässt er den Ring und schreitet gen Entrance Bereich.
Etwa bei der Hälfte angekommen dreht er sich kurz nochmal
um. Als Rebel called Hate in den Backstage-Bereich verschwunden ist, gehen auch Nightmare und Katie und den Backstage-Bereich.
Sven: Also Nightmare ist die Stimme nicht Katie ist das richtig? Pete: Stimmt genau! Es war ein guter Plan um Rebel called Hate zu schwächen für das Match heute Abend.
Die Kamera schaltet in den Backstagebereich, in einen Umkleideraum der nämlich den Conner Brothers gehört, und wir sehen einen nicht sehr gut gelaunten Jeff Conner.
Jeff Conner: Mann, das gibt es nicht warum müssen wir im Tag-Team Match gerade gegen CVC und German Dragon!
John Conner kommt rein und ist gleich bei Jeff.
John Conner: Was hast du Bruderherz? Jeff Conner: …, Ich möchte kurz alleine sein, ok? John Conner: Ist gut ich gehe dann mal! Jeff Conner: Dass ist unfassbar warum gerade wir!Mann...
Jeff Conner tritt seinen Stuhl um und haut gegen die Wände.
Jeff Conner: Scheiße Mann!!! Pete: Oha, Sven das Match regt ihn wohl auf, aber wir werden sehen wie das weiter geht! Sven: Da hast du recht Pete!
Kaum ist der erste Kampf vorüber, sehen wir plötzlich Mac Müll mit einem Mikro bewaffnet, gemeinsam mit einem Kameramann in der Parkhalle stehen. Die Beiden warten hier wahrscheinlich auf den nächsten Interview Partner, als keinen Augenblick später eine schwarze Rolls Royce Limousine um die Ecke einbiegt. Langsam fährt dieses edle Gefährt in die Parkhalle ein, als man sich zu fragen beginnt, wer da wohl drinnen steckt!? Nach ein paar weiteren Augenblicken bleibt die Limousine wenige Meter von Mac Müll und seinem Kameramann stehen. Gespannt machen sich die Beiden auf den Weg zum Ende dieser Limousine, welche hier eine dekadente Länge an den Tag legt. Der Kameramann und Mac Müll gehen gerade in Position, als sich die rechte Hintertüre dieser Limousine öffnet.
Die Kamera ist genau auf diese Türe fixiert, weswegen man jetzt erstmal eine wunderschöne blonde Frau in einem schwarzen Abendkleid aussteigen sieht. Hinter dieser hübschen Blondine kommt jetzt eine noch schönere schwarzhaarige Dame zum vorschein, welche ebenfalls ein schwarzes Abendkleid trägt und gerade aussteigt. Im nächsten Moment schaut Mac Müll verbflüfft zu seinem Kameramann, als dahinter eine noch schönere rothaarige Dame, ebenfalls in einem schwarzen Abendkleid aussteigt. Im nächsten Moment tut sich nichts und die Kamera zoomt erstmal ein wenig in die Limousine hinein. Gespannt blickt man in der Halle auf den Titantron bzw Zuhause auf die Fernsehbildschirme, als plötzlich niemand anderer als Chris Van Core aus dem Rolls Royce aussteigt, ehe er mit einem sehr zufriedenen Gesichtsausdruck die Hintertüre dieses Gefährts schliesst. Was einem hier sofort ins Auge fällt ist der neue Look von CVC, zudem trägt er zum ersten mal bei einer GFCW Veranstaltung einen anscheinend teuren schwarzen Anzug, eine Rolex Uhr und erscheint sogar in Begleitung.
Die drei hübschen Damen stellen sich rechts und links von Chris Van Core auf, als Mac Müll mit ziemlich beeindruckendem Unterton das Interview mit CVC beginnt. Da er einen Frosch im Hals zu scheinen hat, reuspert sich Mac Müll nochmal ehe er loslegt.
Mac Müll: "WOW! Chris, was soll ich sagen? In deiner gesammten Karriere habe ich dich noch nie so erlebt und ich glaube, es ist mit Sicherheit eine der gewaltigsten Stilveränderungen die mir in den letzten Jahren untergekommen ist. Was hat dich zu dieser Veränderung bewegt?"
CVC lässt sich ein wenig Zeit und grinst dabei, ehe er antwortet.
CVC: "Ach weißt du Mac... Zeiten verändern dich! Irgendwie dachte ich das es an der Zeit wäre, mit dem neuen Kapitel im meinem Leben, GFCW, auch etwas an mir zu verändern. Zudem hat sich mit der letzten War Evening Show mein Marktwerkt, sowie der meiner 4 Partner erhöht, weswegen Dynamite unser Gehalt dementsprechend aufgebessert hat. Ich habe schon in vielen Ligen dieser Erdkugel gekämpft und in einigen Ligen große Titel erringen können, weswegen ich zwar alles andere als am Hungertuch genagt habe, aber dennoch das Geld verwalten musste. Damit ist jetzt Schluss und ich feiere mit meinen Jungs eine Party nach der anderen, wann und wo wir wollen... UND HEUTE Mac... feiere ich mit meinen Jungs hier in Green Bay."
Beeindruckt wischt sich Mac Müll über den Mund als er gleich danach wieder ins Gespräch einsteigt.
Mac Müll: "Okay... Weiter... Kommen wir zum letzten War Evening. Jeder der die Show gesehen hat weiß, dass sich mit letztem War Evening eine neue Gruppierung in der GFCW Galaxie aufgetan hat. Was sind deine Beweggründe um mit Pavus Maximus, The H, Marc Millberg und vorallem Rob Gossler, mit welchem sich ja eigentlich eine Fehde angedeutet hat, zusammen zu arbeiten?" CVC: "Das ist einfach erklärt Mac. Nach der War Evening Show am 29.7. war ich fertig, mit den Nerfen am Ende. Ich wollte meine Ruhe und brauchte Abstand von allem. Da ich mitten in der Show aufgebrochen war um irgendwo hinzukommen, keine Ahnung wohin nur Hauptsache WEG, habe ich vom Ende der Show auch wesentlich später erfahren. Doch als ich davon erfahren habe... hat sich einiges in mir verändert. Die Wut über die Scheiße welche Breads und Rickson hier abziehen, war so enorm Groß, dass ich schon kurz davor war alles kurz und klein zu hauen. Ich war alleine, meine Frau welche mich in solchen Momenten normalerweise herunter bringt, war nicht in der Nähe und so hätte sicher eines das andere ergeben, wenn mir in diesen Moment nicht der Geistesblitz eingefahren wäre, welcher mir nun eben eingefahren ist." Mac Müll: "Was ist dann passiert?" CVC: "Ich habe mit einigen Kollegen über die aktuelle Situation geplaudert und bin mit meinen 4 neuen Partnern draufgekommen, dass wir die selben Ansichten haben. Somit hat sich alles weitere automatisch ergeben. Selbst Rob und ich haben unsere Differenzen beiseite gelegt um gemeinsam mit den anderen für diese Sache zu kämpfen. Es kann und darf nicht sein, dass sich dahergelaufene WANNABE`S, welche vielleicht seit ein paar Jahren im Buisness sind, so benehmen. Diese beiden Möchtegern Entertainer glauben anscheinend, dass sie der Mittelpunkt dieser Galaxie sind, doch sehen wir das mal realistisch. Wieviele Titel und Erfolge geben Breads und Rickson vor hier in der GFCW errungen zu haben? Ich sage dir was Mac..."
Kurz lässt sich CVC Zeit und lässt sich von der hübschen Blondine eine Zigarette anstecken, welche die hübsche Schwarzhaarige sofort anzündet, ehe es auch schon wieder weiter geht.
CVC: "... Nimm diese Errungenschaften von den Beiden und steck sie in eine Mülltonne! Reden wir Klartext! Wir haben es hier mit zwei Leuten zu tun, welche absolut Respektlos und Realitätsfreamd sind. Ohne Wrestler wie mir welche von der Geburtsstunde an in diesem Buisness aktiv waren, als unser aller Wrestling Buisness noch in den Fussstapfen steckte, würde es Heute kein Wrestling mehr geben bzw nicht auf diesem Niveu. Ich war anno dazumal der ERSTE N-W-A WORLD HEAVYWEIGHT CHAMPION... Leute wie ich, die von Anfang an dabei waren, wurden belächelt und verspottet. Doch wir haben damals für die Sache gekämpf und es geschaft, dass Buisness am Leben zu halten und populär zu machen. Wir haben viele Leute in vielen Ligen reich gemacht und langsam wurde dieser Sport den wir betrieben haben, immer und immer beliebter. Ohne diese Wrestler würde es Leute wie Breads und Rickson nicht geben bzw würden sie dort stehen wo sie für mich hingehören... Irgendwohin, nur Gott verdammt weit weg von dort, wo sie den Menschen aus der GFCW Galaxie schaden können." Mac Müll: "Breads und Rickson..."
CVC wird plötzlich wütend und fährt Mac Müll ins Wort.
CVC: "Wenn ich diese Namen nur höre! Du willst etwas über Breads und Rickson hören? Ich werde dir etwas über Breads und Rickson erzählen! Sie tun so als würden sie die GFCW retten, dieser Liga neues Leben einhauchen... Doch alles was sie tun und wovon sie eigentlich wirklich reden handelt davon, diese Liga zu zerstören. Irgendwie passt das nicht zusammen, oder? Aber okay, was will man von diesen Typen erwarten? In einem allerdings muss ich euch Recht geben... Ihr seit in gewisser Art und Weise faszinierend, keine Frage. Ihr seit die wahrscheinlich ersten Wrestler, eingeschlossen Nightmare, bei welchen sich die GFCW Galaxie als Ganze, zu 100 % einig ist. Ich habe das in meiner Karriere noch nie erlebt und ich habe viel gesehen. Ich glaube ich spreche daher für die gesammte Galaxie wenn ich euch als ARROGANTE, SELBSTVERLIEBTE, PREPOTENTE, UNERZOGENE und vorallem DÄMLICHE *****LÖCHER bezeichne... und hey, nur Aufgrund der Sendezeit habe ich mich kurz gehalten, dass wäre locker noch VIEL länger gegangen!"
CVC enstpannt sich jetzt langsam und setzt wieder sein Grinsen auf, ehe er weiter redet.
CVC: "Es sind Leute wie Pavus Maximus, Marc Millberg, The H, Rob Gossler und Ich, welchen die GFCW... WIRKLICH AM HERZEN LIEGT! Wir haben uns vereint um die Dinge hier TATSÄCHLICH zu verbessern. Alles wofür wir kämpfen ist, dass die GFCW Galaxie exakt das bekommt wonach sie verlangt und wofür sie rund um den Globus bezahlt... Und ganz ehrlich Mac, für Breads, Rickson und Nightmare schaut es nicht gut aus... Denn unter uns gesagt, ich denke die ganze verdammte Galaxie will diese drei kleinen Schweinchen bluten sehen! Die Strafen von Dynamite werden im Endeffekt ein feuchter Furz gewesen sein im Gegensatz zu dem, was wir mit euch anstellen. Ich würde an eurer Stelle verdammt gut aufpassen wohin ihr euch bewegt, denn wir 5 könnten auf euch warten und wenn wir euch endlich in die Finger bekommen... DANN... MÖGE EUCH GOTT GNÄDIG SEIN!" Mac Müll: "Kommen wir zu etwas vollkommen anderem Chris! Du trittst Heute zum ersten mal in deiner noch jungen GFCW Karriere in keinem Einzel sondern in einem Tag Team Macth an. Dein Partner ist der German Dragon und die Gegner sind John und Jeff Conner. Wie wird es ausgehen?"
CVC beginnt wieder zu lächeln ehe er antwortet.
CVC: "Ich mache mir Heute keine Sorgen! John Conner hat einmal gegen mich verloren und hat nichts daraus gelernt. In der Woche darauf habe ich ihm nochmal zerlegt, doch wieder hat er nichts daraus gelernt. Heute will er es mit seinem Bruder probieren, doch wieder werde ich am Ende meine Hände in die Höhe strecken. Sind wir uns ehrlich Mac.. Der German Dragon Marc Millberg und Chris Van Core in einem Tag Team vereint... WER KANN UNS SCHLAGEN? WER WILL ES ERNSTHAFT VERSUCHEN? Heute wärmen wir uns für den Tag Team Titel Kampf bei Brainwashed auf, nicht mehr und auch nicht weniger... Und jetzt entschuldige mich Mac, ich muss dann los. Diese Ladys wollen einmal eine Wrestler Umkleide Kabine von innen sehen!" Mac Müll: "Danke fürs Interview Chris!" CVC: "Kein Ding!"
Zwei der Damen hängen sich bei CVC jetzt rechts ein und eine links, ehe die kleine Gruppe in Richtung Umkleidekabinen abbiegt und Mac Müll sowie den Kameramann in der Parkhalle mit offenem Mund zurücklassen.
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