Sven: Da sind wir wieder mit dem zweiten Teil der War Evening-Sendung und wir machen gleich weiter im Backstagebereich mit Jimmy Maxxx.

Jimmy Maxxx geht durch die Gänge Backstage als Mac Müll ihn erblickt und sofort auf ihn zustürmt

Mac Müll: "Jimmy Maxxx warte kurz ich habe ein paar Fragen!"

Jimmy dreht sich fragend um zu der Stimme die seinen Namen rief

Jimmy: "Was bistn du für einer?"

Mac Müll: "Ich bin Mac Müll!"

Jimmy: "Ach du bist dieser bescheuerte Kerl mit nem Mikro der dumme Fragen stellt nicht wahr? Oh kann ich dir mal ne Frage stellen? Was würdest du ohne dein Mikrofon machen?"

Mac Müll guckt sehr verdutzt Jimmy Maxxx an

Mac Müll: "Ähhhhhh Uhhhhmmmm?"

Jimmy: "Das sagt schon alles lass gut sein"

Jimmy lacht lauthals

Jimmy: "Also was hast du nun für fragen kleiner Reportermann?"

Mac Müll: "Was hat es mit den Aussagen über Nightmare auf sich?"

Jimmy: "Nightmare hat mir mein Debut versaut indem er hier ankam und einen auf dicke Hose gemacht hat mit seinem Plastik Kindergürtel der ja in der letzten Show verbrannt wurde! Ich habe seit Jahren hart gekämpft um hierher zu kommen wo ich jetzt bin ich habe damals als Rookie angefangen und mich mit Härte und Respekt hochgekämpft und habe dabei niemals den Respekt für die anderen Wrestler oder die Offizielen verloren! Aber Nightmare rennt hier rum versucht sich als das behütete Kücken hinzustellen das Böse behandelt wurde und denkt er könne den anderen Wrestlern und den Offiziellen auf der Nase rumtanzen und deswegen werde ich ihm ein wenige Respekt einprügeln! Aber ich mache mir auch sorgen da ja hier in Deutschland das Schlagen kleiner heulender Kinder verboten ist da muss ich ja bei Nightmare aufpassen!"

Mac Müll: "Ja die Titelgürtel Situation ist sehr Schwierig zurzeit was sagen sie dazu?"

Jimmy: "Siehst du das hier? Das ist der FPW Hardcore Gürtel! Hier willste haben? Ein Titelgürtel macht nicht aus einem niemanden wie Nightmare einen Champion! Man kann nicht einfach mit einem Gürtel ankommen und sagen so ich bin jetzt der beste und ihr müsst mich um einen Kampf anbetteln nein! Ein Champion zu sein bedeutet Hingabe eun Leben lang mein ganzes Leben war meine einzige Sucht das Wrestling und das Deathmatch Wrestling! Es geht nicht um einen Gürtel oder um ein Championship! Mir ging es immer darum die beste Leistung und den härtesten blutigsten Fight abzuliefern und das jeden Abend! Von mir aus kann ich den Gürtel auch loswerden...."

Jimmy pfeffert den FPW Hardcore Gürtle den Backstage gang mit einem Wurf hinunter...

Jimmy: ".... den darum geht es nicht! Es geht einzig und allein darum das FPW und GFCW die besten verdammten Wrestlingligen sind die es gibt! Und das will ich auch beweisen ich bin hier um FPW würdig zu vertreten und jedem der sich mir in den Weg stellt in den Arsch zu treten! Und anfangen werde ich mit dir Nightmare!"

Mac Müll: "Und was denken sie über die weitere Zukunft von Nightmare in der GFCW?"

Jimmy: "Wen ich mit Nightmare fertig bin wird er keine Zukunft mehr brauchen! Für so jemanden ist kein Platz nicht in der FPW oder der GFCW! Den wen etwas diese beiden Ligen ausmacht dann ist es das was Nigtmare nicht hat! RESPEKT!"

Jimmy geht dann an Mac Müll vorbei den Gang entlang hebt den FPW Hardcore Title auf und verschwindet um die Ecke...

Die Kamera zeigt die Tür der Kabine von Eric Fletcher. Nightmare klopft an die Tür von der Kabine von Eric. Und da kommt sofort eine Reaktion.

Eric: Herein!

Nightmare kommt rein!

Nightmare: Hi Champ, hast du Zeit?

Der Poet wirkt ziemlich überrascht, als er Nightmare sieht und schaut ihn erst einmal irritiert an.

Eric: Nightmare? Was willst du denn von mir?

Nightmare rückt seinen Gürtel zurecht.

Nightmare: Einen Gefallen sonst nichts!

Der Intercontinental Champion wirkt misstrauisch.

Eric: Und wie soll der aussehen.

Nightmare: Ein Match gegen Joe von den Hells Angels. Einen Streetfight nach Last Man Standing Regeln.

Jetzt ist der Champion komplett verwirrt.

Eric: Wie ein Match gegen Joe? Ich soll gegen ihn antreten?

Nightmare: Nein ich will ein Match gegen ihn und ich will, dass du mir dabei hilfst.

Eric lacht kurz auf.

Eric: Du willst ein Match gegen ihn? Das ist mir doch scheißegal. Was kümmern mich deine Streitigkeiten mit Joe? Aber egal, ich lass dich erst mal ausreden. Warum und vor allem WIE soll ich dir denn helfen.

Nightmare: Hör mal, entweder hilfst du mir oder...

Nightmare zeigt auf die Tür und es eine Frau in die Kabine die eine Figur wie ein Schrank hat.

Nightmare: ... sie macht dich platt. Sie hat schon andere Typen besiegt!

Wirklich erschrocken wirkt der Champion nicht, stattdessen gähnt er Nightmare ins Gesicht.

Eric: Jungchen...ich habe gefragt WIE...ICH...dir helfen soll. Also schick Xena wieder weg und erkläre es mir, oder ihr geht wieder.

Nightmare schnippt mit dem Fingern. Jill drückt Eric fest gegen die Wand.

Nightmare: Pass gut auf! Wir greifen zusammen die Hells Angels zusammen an nach ihrem Match heute. Solange bis Joe zum Match einwilligt.

Eric kann sich ein Lachen nun nicht mehr verkneifen, nachdem er schon zuvor immer wieder am Schmunzeln war und grinst Jill ins Gesicht. Dann schaut er mit vor Lachen fast schon tränenden Augen zu Nightmare.

Eric: Jungchen, du darfst ihr nicht so viele Steroide geben, das ist nicht gut für sie…

Dann wird er wieder ernster.

Eric: So und jetzt pass mal auf. Du bist relativ neu und wirst von jedem nur verarscht, dass du da ein wenig aggressiv bist, verstehe ich ja. Aber das ist mir herzlich Wurst und trotzdem gebe ich dir eine Chance. Ich sage dir, was ich tun werde. Ich gehe zu Dynamite und lege ein gutes Wort für euer Match ein, damit er es festlegt. Mehr kann und werde ich nicht tun. Irgendwelche Leute feige anzugreifen, ist einfach nicht mein Fall.

Nightmare: Lass ihn los Jill! Oder bist du zu schwach?

Eric ist wieder frei und rückt sich erst einmal demonstrativ sein T-Shirt zurecht.

Eric: Ich spare mir nur gerne meine Kräfte für Momente, in denen ich sie brauchen kann.

Nightmare: Darum hast du dich niederschlagen lassen auf dem Parkplatz bei der letzten Show. Jetzt verstehe ich erst!

Genervt verdreht der Champion die Augen.

Eric: Diese Sache wird heute noch geklärt, keine Sorge.

Nightmare: Ich weiß wer es war!

Plötzlich wird der Poet neugierig.

Eric: Wirklich? Wer denn?

Nightmare holt eine Videokassette und ein Tonbandkassette hervor.

Nightmare: Wenn das Match bis zum nächsten War Evening steht, erfährst du es. Sonst gehen die Beweise in Flammen auf!

Grinsend nickt der Champion seinem Gegenüber zu.

Eric: Pff...na meinetwegen. Auch wenn diese Kassette nach dem heutigen Abend eh keinen mehr interessieren dürfte, schließlich wird Joker heute wohl oder übel zugeben müssen, dass er es war.

Nightmare: Joker war es NICHT! Und sagt dem Chef auch wenn ich gewinne gibt es ein Titelmatch um die Tag Team Titels mit einen Partner meiner Wahl. Und KEINE Ringbegleitung!!!

Eric nickt selbstsicher.

Eric: Natürlich, ich werde es ihm ausrichten, auch wenn es ihm herzlich Wurst sein wird, was ich sage. Denn es gibt eine Sache, die du wissen musst Nightmare...die Matches in der Liga machen weder du noch ich.... Dynamite macht sie und der lässt sich von dir und von mir zwar Tipps und Ideen geben...aber keine Befehle erteilen! So und wenn du mir jetzt nicht noch irgendetwas, wichtiges sagen willst, dann lass mich jetzt bitte wieder in Ruhe, oder ich überlege mir noch einmal, ob ich zum Chef gehe.

Nightmare: Ok, ein ich das Match bekomme ich das Match bekomme bekommst eine Chance auf meinen Sacrifice Title! Wann du willst!

Jetzt ist der Poet wieder verwirrt.

Eric: Dein Titel? Ich will deinen Titel gar nicht, ich bleibe lieber bei den Offiziellen hier in der Liga...Aber egal, vielleicht komme ich ja irgendwann tatsächlich auf das Angebot zurück.

Nightmare streckt Eric die Hand hin.

Nightmare: Dann schlag ein!

Eric zögert keine Sekunde und schlägt sofort ein.

Eric: So und wenn du mich jetzt entschuldigen würdest, ich habe noch was anderes zu tun.

Nightmare geht mit Jill und macht die Türe hinter sich zu.

Nick Mjöds Eingangsmusik erklingt und der Russe erscheint im Eingagnsbereich.

"Do you feel that
You better hold on
This ones about to get ugly
hahahahaha!

Nick Mjöd: Stopt die Musik. Bitte.

Die Musik wird abgebrochen, Mjöd geht zum Ring, hebt die Ringabdeckung hoch und holt einen Stahlstuhl hervor.

Pete: Was hat er denn nun vor? Ist doch keiner im Ring, oder kommt noch wer.

Sven: Nach dem was letztes mal passiert ist, nicht verwunderlich.

Doch Mjöd nimmt den Stuhl, stellt ihn in der Mitte des Ringes auf und setzt sich gut sichtbar für Kameras und Publikum hin.

Nick Mjöd: Dann probiere ich mal dort weiter zu machen, wo ich letzte Woche etwas unsanft unterbrochen wurde. Und zwar meiner Vergangenheit. Ich werd mal ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern um auch sicher zu gehen, dass Leo heut abend auch noch erscheind. Ich denke mal, er wird es immer noch nicht mögen, dass über ihn erzählt wird. So war er schon immer, seit ich ihn kenne. Er hat mich von der Straße geholt, er hat mich zu dem gemacht was ich war und er hat anscheinend etwas gegen das was ich bin. Ich denke mal er sieht eine Gefahr in mir. Ich denke er hat Angst. Angst vor der Vergangeneheit. Angst vor der Wahrheit. Angst vor MIR! Deswegen hat er vor 2 Wochen auch den Kameramann überwältigt und seinen Platz eingenommen. Deswegen hat er auch mich von hinten niedergeschlagen. Deswegen hat er nicht genug Mut, nicht genug Talent, nicht genug Leidenschaft, nicht genug Stolz und Ehre sich mir Auge in Auge gegenüberzustellen. Er kann es nicht. Er wird mich niemals besiegen. Er hatte schon damals Angst, dass ich ihm den Rang in der Gang streitig mache, deswegen hat er mir zu diesem extremen Schritt geraten, den Champ ins Krankenhaus zu befördern. Deswegen hat er auch...

Von hinten kommt eine maskierte Gestalt in den Ring und stürzt sich auf Mjöd und beginnt auf ihn einzuschlagen. Doch Mjöd rammt dem fremden mehrmals sein Knie in den Magen und dreht die Situation zu seinem Gunsten. Doch der Maskierte setzt zu einem Suplex an und Mjöd wird verkehrt herum gegen den Ringposten befördert. Nun hackt der Angreifer Mjöds Füße hinter den Ringseilen fest, sodass der Russe ohne fremde Hilfe sich so schnell nicht mehr befreien kann.

Langsam geht der Angreifer zum Stahlstuhl und klappt ihn zusammen.

Pete: Oh nein! Er wird Mjöd direkt ins Krankenhaus befördern. Jemand muss zur Hilfe eilen!

Sven: Hoffentlich bleibts nur beim Krankenhaus.

Der Fremde dreht sich um zu Mjöd und schlägt drei mal fest mit dem Stuhl gegen den Ringboden.

Pete: Da kommt S.E.M. ...ähhh.... Brian Veilho!

Von Pete vorgewarnt dreht sich der Unbekannte um und schlägt mit dem Stuhl nach Veilho, doch dieser duckt sich weg, rennt zum Ringpfosten und befreit Mjöd indem er ihn, auf dem 2. Ringseil zu einem Suplex hochhebt, führt den Suplex aus und wirft Mjöd in Richtung des Unbekannten. Hurracanrana von Mjöd gegen seinen Angreifer auf den fallengelassenen Stahlstuhl! Dieser steht aber sofort wieder auf und Dropkick von Brian Veilho! Der Angreifer fliegt über die Ringseile steht langsam wieder auf und flüchtet unter deutlichen Schmerzen und Veilho und Mjöd verlassen beide die Halle.

Sven: Ich glaub das kann als ein Zeichen gegen ihre Gegner am heutigen Abend gesehen werden.
Pete: Brainpain und Johnboy Dog können sich auf jeden Fall auf etwas gefasst machen.

Die Kamera schaltet in die Umkleidekabine des Jokers. Er läuft nervös auf und ab, ehe er sich auf eine der Bänke setzt. Er beugt seinen Kopf nach unten und starrt auf den Boden. Plötzlich klingelt das Telefon. Er zieht es auf seiner Hosentasche und geht ran.

Joker: Hallo?

Anrufer: Ich glaube ich hab etwas gefunden das dir helfen könnte.

Joker: Ich bin schon auf dem Weg!

Der Joker legt auf und verlässt direkt die Umkleide während die Kamera noch kurz hinterherzoomt und dann abschaltet.

Backstage steht nun Robert Breads bei Mac Müll. Der Kanadier stiert leicht abwesend an die Wand. Er trägt wie immer seine Trainingsjacke und seine Wrestlinghose, wirkt aber leicht aufgewühlt, aber er hält weiter sein Pokerface. Mac Müll blickt den Kanadier leict nervös an.

Mac Müll: „Bei mir steht jetzt Robert Breads. Robert, was planst du für heute Abend?“

Breads blickt auf und sieht Müll leicht irritiert an. Dann beginnt er zu sprechen, leise, langsam. Jedes seiner Worte wirkt doppelt und dreifach nach.

Robert Breads: „Was ich heute plane? Ich weiß ja du wirst hier fürs interviewen und allen Mitarbeitern auf die Nerven gehen bezahlt, aber ab und an ein bisschen nachzudenken wird dich nicht umbringen, Maccy. Also, lass mich überlegen. Ich denke ich werde heute... den Intercontinental Championtitel gewinnen? Hm, ja, das hört sich gar nicht mal so schlecht an, oder?“

Der Kanadier blickt den Interviewer mit hochgezogenen Augenbrauen an.

Mac Müll: „Äh... ja, okay. Also, Robert, was sagst du denn zu der Situation rund um die GFCW Tag Team Champions, Jack und Joe, die Hells Angels?“

Breads überlegt kurz, dann antwortet er.

Robert Breads: „Was soll ich sagen? Seit Monaten schon versuchen wir beide uns dieses Titelmatch zu verdienen. Wir haben reihenweise Leute auseinandergenommen, wir haben beeindruckt, wir haben es allen Zweiflern bewiesen... und dann meinen 2 Flaschen, die aus irgendeinem dämlichen Grund Tag Team Champions sind, unsere Herausforderung einfach abgelehnt. Und jetzt kann ich mich nicht weiter darauf konzentrieren, heute Abend ist ein unglaublich wichtiges Match für mich. Allerdings muss ich doch sagen, dass ich mir eher ein Match um die Tag Team Titel gewünscht hätte. Aber das war ja klar. Jetzt, wo ich in die Tag Team Division gewechselt habe, kriege ich natürlich den Titleshot auf einen Singles Title, für den ich bis vor 3 Monaten alles gegeben hätte was ich habe. Das überrascht wohl niemanden wirklich. Außer vielleicht diese „Fans“ da draußen.“

Breads nimmt Müll das Mikrofon ab und läuft langsam vom verwirrten Reporter weg, einmal quer durch den Backstage-Bereich, während er langsam weiterspricht.

Robert Breads: „Oh ja, genau diese Fans da draußen, die nicht wissen was sie tun, die keine Ahnung haben von der Wahrheit, die ohne mich aufgeschmissen sind, die mich brauchen um glücklich zu werden. Und ich laufe hier nicht spaßeshalber quer durch den Backstagebereich. Ich laufe nicht spaßeshalber in Richtung Arena.“

Breads ist jetzt schon im Eingangsbereich angekommen und läuft bis zur Rampe. Er steht jetzt draußen in der Arena und blickt sich einmal in der gesamten Arena um, aus der ihm laute Buhrufe sowie „Ger-ma-ny“-Chants entgegenschlagen. Er bleibt äußerlich kühl und wahrt sein Pokerface, aber er ballt die Faust sodass sich seine Fingernägel in seine Handfläche bohren. Er hebt das Mikrofon zum Mund und will ansetzen, aber das Publikum ruft „Shut the fuck up!“. Breads lässt das Mikrofon sinken und geht ein Stück die Rampe herunter. Mit langsamen wohlüberlegten Schritten geht er jetzt die Rampe in Richtung Ring hinunter. Dann führt er das Mikrofon wieder an den Mund und diesmal beginnt er zu sprechen.

Robert Breads: „Ich bin nicht spaßeshalber hier heraus gekommen. Ich bin hier, um etwas klar zustellen, ich bin hier, um euch etwas zu sagen, ich bin hier, um der ganzen verdammten GFCW zu sagen, was ich sagen will. Und dabei seid ihr verdammt nochmal leise oder die restliche Sendezeit wird damit verbracht das ich hier rumsitze und ihr buht. Ihr habt also jetzt zwei Möglichkeiten... Ich hoffe ihr entscheidet euch für die für euch Richtige. Denn egal wie ihr euch entscheidet, ich gewinne. Ob ihr es tut liegt absolut in eurer Hand. Aber das ist auch das einzige, was in eurer Hand liegt. Das ist der Grund, warum ich hier draußen bin. Ihr solltet euch endlich klar machen, wie UNWICHTIG ihr verdammt nochmal seid! Nichts, absolut gar nichts, was ihr tut, sagt oder denkt hat irgendeinen Einfluss auf das was hier im Ring passiert. Es mag ja sein, dass irgendwelche Freaks hier Woche für Woche hier raus kommen und euch einreden, dass ihr irgendetwas wichtiges währt, dass ihr ihre „Freunde“ währt... Ha. Ihr seid das Unwichtigste in dieser Arena. Sogar die Fliegen die über eure Hotdogs herfallen sind wichtiger als ihr. Ihr glaubt tatsächlich, dass ihr Einfluss darauf nehmen könnt, was hier zwischen den Seilen passiert?“

Der Kanadier lacht selbstgefällig auf.

Robert Breads: „Ihr seid so falsch wie die Menschen dahinten im Office. Wenn wir hier in einer leeren Arena kämpfen würden, wenn hier nur diese Kameramänner, Sven und sein dämlicher Freund hier sein würden, das schwöre ich euch, würden die Kämpfe genauso ausgehen wie wenn ihr hier in der Halle seid. Es ist schrecklich mit anzusehen, wie ihr euch für immer wichtiger haltet, wie ihr denkt, dass ihr tatsächlich mehr wärt als völlig unbeteiligte Statisten die man locker durch einen Haufen Rasenmäher ersetzen könnte. Ihr solltet verdammt nochmal dankbar sein, dabei zusehen zu dürfen, wie hier ein paar der talentiertesten Athleten der Welt... und ein paar permanent sabbernde Analphabeten... Weltklasse Wrestling-Matches bestreiten. Nein, ihr seid damit nicht zufrieden, ihr seid nicht zufrieden damit zuzuschauen.“

Jetzt ist Breads am Ring angekommen. Er blickt einmal nach links, einmal nach rechts, dann sieht er ein den Ring. Er klettert auf den Apron und geht diesen entlang. Dann blickt er in die buhende Menge.

Robert Breads: „Nein, ihr wollt auch noch im Glauben sein, ihr seid wichtig dafür, was hier passiert. Fakt ist, dass wir Top ausgebildete Spitzenathleten sind und ihr seid nichts weiter als ein Haufen Loser, die in ihrem Leben nichts erreicht haben und dafür bezahlen müssen Leute anzusehen die besser sind als sie. Ihr seid Verlierer, ihr seid nichts und wollt euch nicht damit zufrieden geben dass Leute wie ich besser sind als ihr. Und wisst, was das grausame daran ist? Nicht, dass ihr Deppen dafür bezahlt uns an zu glotzen, nicht, dass ihr denkt, dass ihr auch nur annähernd so wichtig wärt wie Ringpfosten Nummer drei, Nein... All das sind Dinge die schrecklich sind... Aber das größte eurer Verbrechen ist noch viel größer...“

Breads hat sich so langsam in Rage geredet, er scheint wirklich wütend zu sein und wird von Wort zu Wort lauter während er spricht. Jetzt aber geht er wieder vom Apron herunter und läuft um den Ring herum. Dabei blickt er den Fans an denen er vorbeigeht jeweils direkt ins Gesicht. Seine Blicke scheinen die Angesehenen Zuschauer zu durchbohren. Er bleibt immer wieder vor einzelnen Personen stehen und sieht diese dann mehrere Sekunden durchdringend an. Als er einmal rundherum gegangen ist, steigt er über die Ringtreppe in den Ring und redet weiter.

Robert Breads: „Ihr seid einer völligen Gehirnwächse unterzogen worden! Ihr erkennt Talent nicht, wenn ihr es seht. Ihr buht talentierte, junge Leute aus, weil sie euch nicht in den Arsch kriechen, weil sie nicht „Everybody's Darling“ sein wollen. Ihr seid ein undankbares Pack. Es interessiert euch kein bisschen, wie gut ein Wrestler im Ring ist, wie charismatisch er auftritt. Bei euch wird man nur bejubelt, wenn man sich bei euch einschleimt. Dann ist es euch egal, was für unglaublich große Flaschen euch da erzählen, ihr wärt etwas wert, ihr wäret keine Verlierer. Man kann noch so viele großartige Matches abliefern, man kann euch no so oft großartig unterhalten, ja, man kann sich noch so sehr den Arsch im Ring aufreissen, dass respektiert ihr nicht, dass interessiert euch nicht, ihr wollt hören, dass ihr wichtig seid, ihr wollt hören, dass ihr deren „Freunde“ seid. Ja, es gibt da hinten im Lockerroom so viele großartige Athleten die ein so großer Name in der GFCW sein könnten, wenn sie sich nicht selbst stoppen würden. Denn dank euch denken diese Leute da hinten im Locker Room dass sie euch brauchen würden, um ihre Matches gewinnen zu können. Ihr habt diese Leute schwach gemacht. Sie sind zu schwach sich zu nehmen was ihnen gehören könnte! Was ihnen gehören KÖNNTE, denn dank der Lügen die ihr euch gegenseitig immer wieder erzählt stärkt ihr den Glauben daran, dass ihr euch gegenseitig braucht um glücklich, erfolgreich oder zufrieden sein zu können. Diese Leute, die die Wahrheit kennen könnten, werden auf den falschen Pfad geführt, einen Pfad, der ins nichts führt. Aber ich bin anders. Ich bin anders als alle anderen. Ich und mein Partner sind anders als alle anderen. Wir sind stark genug uns zu nehmen was uns zusteht! Wir hängen nicht an irgendwelchen Geschichtchen die ihr uns erzählen wollt. Wir wissen, dass alles, was wir tun, nur auf unserem Können und unserem Talent basiert. Ich hoffe inständig, dass meine Worte zumindest einige von euch zur Vernunft bringen. Und auch dahinten im Locker Room sollen meine Worte nicht ungehört bleiben. Hört ihr? Ironman und Ich, wir werden euch allen beweisen wie wenig wir euch brauchen, wie wenig ihr darauf Einfluss nehmen könnt was hier geschieht. Denn einen nach dem anderen werden wir auseinanderpflücken und in ein paar Wochen brauchen wir eine Schubkarre um das Gold, das wir gewonnen haben, in die Halle zu bringen. Und spätestens dann... Wenn all eure Lieblinge verloren haben... Wenn all eure Parolen versagt haben... Wenn euer Glaube an das Band zwischen Zuschauern und Wrestlern wie ein Kartenhaus zusammenfällt... genau dann... werde ich zufrieden sein können. Erst wenn ihr alle befreit seid... Erst dann... Werdet ihr sehen wie Recht ich hatte... Wie falsch ihr gelegen habt... Wie falsch diese Menschen sind die euch etwas vorgemacht haben... Ihr werdet sehen. Denn ihr sitzt in einem Glashaus, an dem von außen ein Bild aufgemalt ist und es wurde euch erzählt, dass das, was da draußen ist, das ist, an was ihr glauben sollt... Nun... Nach 9 Jahren... in denen das gut ging... Komme ich nun... Und sage... Ich bin der Stein der das Glashaus zerstört. Der Stein, der den Namen Wahrheit trägt.“

Breads lässt das Mikrofon sinken und blickt sich im Publikum um. Keinerlei Nächstenliebe schlägt ihm von da entgegen, nur Buhrufe und Chants die ihn wohl verhöhnen sollen. Breads geht langsam einmal in Richtung jeder Ringecke und blickt ins Publikum. Es scheint als wolle er jeden einzelnen von ihnen mit seinen Blicken durchbohren. Dann hebt er das Mikrofon erneut an. Er spricht wieder sehr leise.

Robert Breads: „Wisst ihr eigentlich was aus euch geworden ist? Wisst ihr das? Seht doch einmal in den Spiegel. Sagt mir was ihr seht. Überlegt doch mal was ihr tut. Ihr kommt in diese Halle... geht auf eure Plätze... und jubelt den Leuten zu die ihr mögt... und was das für Leute sind. Skillet... Ein Mörder, der schon im Gefängnis saß... Cashew... Ein abgehalfterter Pornodarsteller... Sid the Scum... Ein verrückter Alkoholiker. Was denkt ihr wird wohl geschehen? All diese Kinder in dieser Menge, all diese noch beeinflussbaren Kinder, die alles tun das was ihre Eltern ihnen vorleben. Wollt ihr, dass diese Leute die Vorbilder, die Helden eurer Kinder werden? Wollt ihr dass eure Kinder so werden wie diese Leute? Hä? Wenn ich jetzt in die Zimmer eurer Kinder sehen könnte, würde ich da Poster von Mördern oder Alkoholikern sehen? Vermutlich schon. Und wisst ihr warum? Weil ihr es ihnen vormacht. Ihr kommt hierhin ohne über Konsequenzen nachzudenken. Natürlich, ihr glaubt ihr tut das richtige. Aber betrachet die Sache mal ganz nüchtern. Mörder, Alkoholiker und Pornodarsteller laufen hier herum, ihr feuert sie an, jubelt ihnen zu, ihr liebt sie,ihr wollt sein wie sie, eure Kinder nehmen sie als Vorbilder, während es hier Leute gibt, die hart arbeiten und ihr Leben im Griff haben, die eine saubere Vergangenheit haben. Werdet euch endlich bewusst, was für Konsequenzen eure Handlungen haben. Entweder so... Oder der Verfall tritt ein, und ihr stärkt den Glauben, dass man mit Saufen, stehlen und nichts tun ein gutes erfolgreiches Leben führen kann. Ist es das was ihr wollt? Ich glaube nicht. Aber auf diesem Weg seid ihr. Die einzige Frage die sich für euch stellt: Wollt ihr mir folgen und diesen Pfad verlassen? Oder wollt ihr weiter auf dem Weg ins Verderben wandeln? Die Entscheidung liegt bei euch. Ihr müsst endlich sehen, dass ihr belogen werdet. Niemand von diesen Leuten ist euer Freund, niemand hier interessiert sich dafür ob ihr euch amüsiert oder nicht. Wenn ihr das endlich eingesehen habt... und wir in einer besseren Gesellschaft leben... Wenn ihr aus den richtigen Gründen jubelt wenn jemand die Halle betritt... Dann ist es noch nicht zu spät. Lasst es nicht zu spät sein, sagt euch davon los und fangt endlich an nicht nur an euch zu denken, nicht nur egoistische eigene Ziele zu verfolgen. Ihr habt die Wahl, entweder ihr hört auf das was ich sage und sagt euch von diesen Dingen los, um endlich zu dem zu werden was ihr seien solltet, in einer Welt, in der man den Abschaum dahin steckt wo er hingehört, in MEINER Welt, in der Leute, die auf Kosten anderer Leben, die keine Verantwortung für ihr Handeln übernehmen, die ihr Leben wegwerfen als wäre es nichts wert, in dieser Welt, in der solchen Menschen nur Verachtung und Spott zu Teil wird. Ihr seid Teil dieser Welt, und ich stehe weit über euch und kann auf euch hinabsehen. Ich sehe, was aus euch werden wird, was aus euch geworden ist. Hört auf meinen Rat und ändert euch, oder Leute wie ich werden für immer weit über euch stehen und ihr müsst sie vor Neid aus der Halle buhen, weil sie Erfolg im Leben haben, weil sie sich an Prinzipien halten und weil sie euch unverblümt an den Kopf werfen, wer und was ihr seid. Ihr habt die Wahl und erwartet nicht, dass ich denen, die nicht willig sind diesen Pfad zu gehen, helfen werde. Es ist an der Zeit, dass ihr zeigt auf welcher Seite ihr steht, dass ihr zeigt, ob ihr verarmt in der Gosse enden wollt... Oder ihr euch ein besseres Leben schaffen könnt. Es ist noch nicht zu spät, kehrt diesen Leuten den Rücken und erkennt, was gut für euch ist, oder ihr werdet es bereuen und mich verfluchen, weil ich Recht hatte und ihr das wusstest, aber zu schwach und zu dickköpfig wart meinen Ratschlag zu befolgen.“

Der Kanadier senkt das Mikrofon und in der Halle ist es überraschend still. Zwar buhen immer noch vereinzelte Fans, aber seine Worte scheinen angekommen zu sein. Mit einem seltsam freudlosen Lächeln im Gesicht verlässt er den Ring. Ohne Musik, ohne irgendeine Geste, nur mit seinem Lächeln im Gesicht und in fast absoluter Stille schreitet er langsam die Rampe hoch und verschwindet gen Backstage-Bereich.

Es wird in den Backstage Bereich geschalten, genauergesagt in den Aufenthaltsraum der "Achse des bösen". Die gesamte Achse sitzt an einem Tisch und spielen Poker. Die Stimmung ist angespannt denn Hellfire hat schon eine menge an Geld verloren. Rickson grinst hämisch, das war das Zeichen für Hate und den Rest ihr Blatt wegzuwerfen. Doch Hellfire schiebt alles was er noch hat in die Mitte des Tisches. Rickson geht mit und Hellfire lacht. Hellfire wirft 4 Könige auf den Tisch und freut sich wieder im Plus zu sein. Bis Rickson plötzlich 4 Asse auf den Tisch knallt und mit den anderen Mitgliedern Hellfire auslacht. Hellfire flippt völlig aus und auf einmal fangen die Karten an zu brennen. Alle springen auf um Hellfire zu beruhigen. Dies scheint nach Einigerzeit auch geschafft zu sein. Alle setzen sich wieder und Spawn, der neue Karten aus seiner Jacke zieht, teilt neu aus. Plötzlich kommt Sid durch die Tür geschnallt, legt sich dabei fast auf die Fresse und rettet sich sehr ungeschickt zurück taumelnd vor dem Boden. Seine Alkoholfahne hat episches Ausmaß, der ganze Raum ist schnell damit gefüllt. Doch Sid läuft sofort auf den Tisch zu und ballt seine Fäuste. Die Wut steht ihm im Gesicht leise murmelt er vor sich hin "Ich bin Sid der Ritter vom Oetti vom Oetti" Doch plötzlich muss er sich übergeben, lehnt sich auf den Tisch und Kotzt über den ganzen Tisch, in die Gläser, auf die Karten und sich selbst an. Will sich sofort wieder aufrichtigen wird aber durch einen neuen Kotzreiz gestoppt und macht nochmals den ganzen Tisch voll bevor er wieder ungeschickt zurück taumelt. Wahrscheinlich schon vergessen was er vor hatte. Und ätzend legt sich der Geruch von Gekotztem und Alkohol in der Luft im Raum ab. Die Achse die mittlerweile aufgesprungen ist und sich von dem Ekel und dem Schock erholt haben erblicken den völlig besoffenen Sid. Hate, Rickson und Bubbleman lassen ihre Hälse knacken und gehen auf Sid los. Doch auf mal hört man:

Hellfire: Halt wartet. Guckt auch diesen Penner mal genauer an. Der ist völlig besoffen. Ich glaube ihr könnt mich mit ihm alleine lassen.

Rickson, Bubbleman und Hate stoppen drehen sich fragend zu Hellfire um können aber gut aus seinem Blick lesen was er nun vorhat. Jessy Chaos geht an Hellfire vorbei und drückt ihm Flamy in die Hand. Dann gehen alle an Sid vorbei aus dem Raum. Rickson der letzter ist, zwinkert Hellfire zu und macht dann die Tür zu.

Hellfire: Also Sid, wofür bist du gekommen? Du Ritter in vollgekotzter Rüstung.

Sid schluckt kurz und fängt er murmelnd an etwas zu sagen holt dann aber Luft und murmelt noch lauter. Nach einem lauten Rülpsen löst sich allerdings sein Gemurmel und er spricht wieder mehr oder weniger klare Worte.

Sid: Du Wichser! Du hast mich letzte Woche von deinen Deppen fast Tot prügeln lassen... Jetzt???? ähm... muss ich dich auch tot prügeln. Oder so ähnlich.

Sid steht mit halb offenem Mund dar und versucht klare Gedanken zu fassen und kommt auf ein einziges Resultat...: Oettinger. Star besoffen kramt er eine Dose aus seiner Jackeninnentasche und öffnet sie, trinkt von ihr und Rülpset nochmal. Hellfire muss lachen. Sid ist ihm total hilflos ausgeliefert und Hellfire hat Blut geleckt.

Hellfire: Okay Sid. Was jetzt? Soll ich meine Leute zurück rufen oder willst du gegen mich alleine antreten? Soll ich mich wehren oder willst du einen Freischlag? Also komm schon kleiner Mann, verschwinde hier ganz schnell bevor ich doch sauer werden muss.

Sid schließt kurz die Augen und rennt auf Hellfire zu, nicht grade Zielsicher setzt Sid einen Big Boot. Die Dose Oettinger fällt auf den Boden und das Bier läuft aus. Sid will nur Rache und seine Aggressionen abbauen.... Dafür ist er aber nicht im Richtigen Aggregatzustand... den er ist Blau bis oben hin dunkel Blau quasi. Und treffen tut er auch nur den Spint neben Hellfire, versucht es dann aber mit Schlägen wieder weg zu machen nicht getroffen zu haben. Sids Schläge prasseln auf Hellfires Oberkörper ein, doch irgendwie scheinen die Schläge keine Wirkung zu haben. Hellfire blickt Sid an wie einen kleinen Jungen der versucht ein Auto anzuheben.

Hellfire: SO jetzt reicht es mir aber, du fängst an zu nerven. Bist ja schlimmer wie die Merkel und dazu siehst du noch schlimmer aus und stinken tust du auch schlimmer. Naja okay ihr nehmt euch beide nicht viel.

Mit diesen Worten packt Hellfire Sid am Kragen und schmeißt ihn gegen den Spint. Dann kommt eine ziemlich harte Faust in den Magen die Sid gleich noch einmal zum Kotzen bringt. Hellfire beugt sich runter zu Sid der gerade alles auskotzt was sein Magen so hergibt.

Hellfire: Meine Güte du Penner kannst dir ja mehr Essen leisten als Ottfried Fischer.

Dann Packt Hellfire Sid am Kopf und knallt diesen immer wieder gegen den Spint.

Hellfire: Aber du hast mich auf eine Idee gebracht.

Hellfire schlägt Sid mit offener Hand immer wieder ins Gesicht.

Hellfire: Hey nicht wegträumen.

Hellfire steht auf und redet weiter. Während er redet geht er zum Spind und holt einen Sack heraus.

Hellfire: Ich will dir doch nur zeigen was ich früher getan hab mit meinen Opfern. Ich meine Brainwashed steht an, unser Backyard match, da muss man sich doch in Stimmung bringen.

Er geht nun zum Tisch und entleert den Beutel auf diesem. In dem Sack waren tausend von Glasscherben. Hellfire zieht Sid an den Haaren hoch und wirft ihn auf den Tisch, den Tisch den Sid erst vollgekotzt hat und auf dem Hellfire die Scherben verteilt hat, dieser kippt mit Sid um und nun liegt Sid unter dem Tisch. Hellfire zieht sein Shirt, welches durch die Prügel auch Kotzflecken abbekommen hat, aus. Hellfire legt sein Shirt auf den Boden und holt aus der Ecke einen Kanister. Nun tränkt er das Shirt mit dem Inhalt des Kanisters, auf dem Benzin steht. Dann wirft er es Richtung Sid.

Hellfire: Mach sauber wenn du gehst du Penner.

Lachend verlässt Hellfire mit Flamy die Umkleide und lässt einen völlig abgefertigten, besoffenen, blutenden und in Kotze liegenden Sid zurück. Man sieht Sid noch da liegen und murmeln "Scheiß Hellfire, hatte zu wenig Alkohol! Kacke" aber dann schließt Sid die Augen und schläft ein. Die Kamera zoomt raus während sich langsam eine Blut und Kotzelache um Sid bildet... Wo sich der Bierzeltchampion jetzt wieder reingeritten hat. Auf dem Kreuzzug ins Glück.

Die Hells Angels, Jack und Joe, sind Backstage...Joe ist noch immer etwas mitgenommen und blickt traurig drein...Die Titel tragen sie auf der Schulter. Und wie es der Zufall so will kommt in diesem Moment Mac Müll um die Ecke und geht auf die beiden zu.

MacMüll: Hallo ihr zwei.

Jack: Was is??

MacMüll: Joe du wurdest übel zugerichtet von Hate und seiner Jessy möchtest du dazu Stellung nehmen?

Joe: Ja das möchte ich...Ich sage den beiden das sie das noch beruen werden...Ich werde es ihnen zurückzahlen...Auge um Auge Zahn um Zahn.

MacMüll: Also diese Jessy macht mir Angst...Vielleicht solltet ihr euch von den zwei fernhalten?!

Jack: Mac...Hörst du dir eigentlich selbst zu?! Und weißt du mit wem du hier sprichst?!

Wir sind die Hells Angels...Zweifache Tag Team Champions wir haben verdammt nochmal vor niemandem Angst.

MacMüll: Also als ich das gesehen hab was die mit Joe veranstaltet haben habe ich glaube ich ein wenig Angst gesehen.

Joe blickt zur Seite.

Jack: Er hatte keine Angst...es war zwie gegen einen...Es macht nicht das eine davon eine Frau ist die ist Stark wie ein Mann...Die ist ne Laune der Natur. Glaub mir Mac wir werden uns rächen.

Jack klopft Joe auf die Schulter, dann machen beide auf den Weg in ihren Lockerroom.

J.T.K. Ist mal wieder zu sehen, wie er in seinem weißen Mantel mit dem GFCW Titel um die Brust geschnallt durch den Backstagebereich geht und anscheinend auf der Suche nach jemandem ist. Dieser jemand ist auch recht schnell gefunden, zumindest die Kabine der Person und so klopft der Champion auch gleich an die Tür. Ein Blick in die Kabine zeigt auch gleich, um wen es sich handelt. Es ist Ezael, der einige alte Bücher studiert. Als er das Klopfen vernimmt, legt er die Bücher schnell unter das Couchpolster und tut so als wäre nichts gewesen.

Ezael: Herein!

Das lässt sich der Priester natürlich nicht zweimal sagen und so geht er schnell in den Raum und stellt sich vor Ezael.

J.T.K.: Hallo Namon. Bereit für deinen Kampf heute gegen Gorn?

Etwas überrascht schaut Ezael sein gegenüber an, antwortet ihm aber direkt und bestimmt.

Ezael: Oh ja das bin ich. Ich kann es nicht erwarten einer billigen Kopie meiner Seele gegenüberzustehen…

Man konnte einen leicht ironischen Unterton in seiner Stimme erkennen, während Ezael etwas nervös wirkt. J.T.K. Hingegen scheint sich über die Antwort zu freuen und so grinst er Ezael nickend an.

J.T.K.: Das freut mich. Und ich muss sagen, ich kann euer Match auch kaum noch erwarten. Endlich entscheidet sich, ob ich bei Doom´s Night gegen meinen ehemaligen Erzfeind oder meinen ehemals besten Freund antreten muss...und ich bin ehrlich zu dir. Nach all unseren Kämpfen gegeneinander, nach unseren Schlachten....ich hoffe fast schon, dass du heute gewinnst, damit wir ein weiteres Mal ein Match für die Ewigkeit zeigen können.

Bei den letzten Worten wirkte er sehr ernst, während er mit ruhiger und bedachter Stimme zu Ezael sprach. Ezael wirkt geistig abwesend, scheint die Worte nicht richtig zu verinnerlichen.

Ezael: Match, ja klar. Ich werde natürlich mein bestes geben, um Gorn zu besiegen, damit wir gegeneinander antreten können.

Ezael streicht sich immer wieder nervös durch das Haar und meidet jeden Blickkontakt mit J.T.K. Der wird dadurch ein wenig verunsichert und misstrauisch. Immer wieder versucht er Blickkontakt zu Ezael herzustellen, aber der will nicht so recht.

J.T.K.: Gut zu wissen...doch interessiert mich gerade noch etwas ganz Anderes....Gibt es irgendwas, was du mir sagen willst? Es scheint so, als bedrückt dich etwas. Mir kannst du es ruhig sagen.

Ezael blickt kurz zu J.T.K. hoch, um danach den Blick sofort wieder zu senken.

Ezael: Nein, es ist alles gut. Hab nur ein paar interessante Sachen gelesen, die mich zum nachdenken gebracht haben. Nichts wildes!

Der Champion scheint das nicht wirklich zu glauben, allerdings will er auch nicht weiter nachhaken. Stattdessen lenkt er schnell wieder vom Thema ab.

J.T.K.: Gut, wenn du nicht darüber reden willst, dann kann ich das nicht ändern. Also kommen wir lieber wieder zurück zu deinem Match heute. Und ich sagte ja bereits, dass ich hoffe, dass du gewinnst, denn weißt du...seit unserem Match scheinst du noch besser geworden zu sein...und ich kann es kaum erwarten, gegen einen noch besseren Ezael Namon Asmarus anzutreten.

Plötzlich springt Ezael auf und baut sich vor dem GFCW Champion auf. Das weiß in seinen Augen ist

kaum noch zu erkennen.

Ezael: Sei vorsichtig mit deinen Wünschen und Hoffnungen, J.T.K. Ich bin der Auserwählte und jeder in meinem Weg, muss meiner Bestimmung weichen. Und wage es nicht diesen Namen auszusprechen. Dies ist der Name, der mir gegeben wurde, um meinen Weg zu beschreiten. Und jeder, der diesen Namen ausspricht wird früher oder später zu Grunde gehen. Du weißt wozu ich fähig bin und du solltest dir lieber Gorn als Gegner wünschen, wenn nach unserem Match heute noch was von ihm übrig sein sollte…

Ezael fällt erschöpft zurück auf die Couch und scheint so langsam zu begreifen, was dort grade passiert ist. J.T.K. Reibt sich die Hände und sein Grinsen im Gesicht wieder immer breiter.

J.T.K.: Das ist der Ezael, so wie ich ihn kenne. Fest entschlossen seine Ziele zu erreichen...Oooh ich hoffe stark, dass du den Kampf gewinnst heute...auch wenn es dann für mich möglicherweise schwerer wird.

Ezael blickt J.T.K. verwundert an.

Ezael: Nein, J.T.K. Du hast keine Ahnung, von dem, was dir bevorsteht und mir wäre es lieber, du würdest es nicht herausfinden. Aber nun gut, mach dich auf einen harten Fight gefasst. Und eins verspreche ich dir, von Gorn wird nicht mehr viel übrig sein nach unserem Match.

J.T.K. Grinst weiter...

J.T.K.: Ich bin gespannt....Nun will ich dich aber auch nicht weiter von deinen Vorbereitungen abhalten....Viel Glück nachher.

Mit diesen Worten dreht sich der Champion wieder zur Tür und verlässt die Kabine, bevor Ezael noch etwas sagen kann. Damit endet die Szene.

Der Reporter Mac Müll hat sich backstage auf die Suche nach einem Lockerroom gemacht der dem Druid gehört, und tatsächlich im hintersten Eck der Arena findet er ein Zimmer da klebt ein notdürftig zusammengezimmertes Schild an der Tür „DRUID“, der GFCW Reporter atmet tief durch, denn seine erste Begegnung mit dem Neuling hat er nicht so ganz verdaut, er betritt den Raum, und es ist kühl, merklich kühler als in der restlichen Halle, und es ist auch recht dunkel, vorsichtig sucht er nach dem Wrestler, nach Hinweisen oder nach irgend etwas verwertbarem, aber der Raum scheint unbenutzt.

Doch da entdeckt er in der hintersten Ecke des Raumes ein Gestalt die auf einem Stuhl sitzt mit dem Rücken zu ihm, und einer Kapuze auf.

Er gibt seinem Kameramann ein Zeichen, langsam schleichen sie hin dann dreht der Kameramann den extra Scheinwerfer auf seinem Arbeitsgerät auf und Mac Müll tritt hinter seinen Interviewpartner.

Mac Müll: Druid, es freut mich daß du hier bei uns angekommen bist, nach unserem ersten Aufeinandertreffen sind ja noch einige Fragen offen geblieben, die würd’ ich dir jetzt gerne stellen

Die Gestalt wirbelt herum und steht auf, doch zur großen Verwunderung des Reporters ist das nicht der Druid sondern sein Kollege Pete der Kommentator.

Die Gesichter der beiden sind unbeschreiblich komisch und man täte sich schwer zu entscheiden wer nun das dümmere macht.

Mac Müll: Was machst DU im Raum vom Druid, noch dazu in der (er deutet auf den Kappuzenparka.

Pete: Die gleiche Frage könnt ich dir stellen, ich kenne dies Halle recht gut und weiß genau daß dieses Zimmer hier eines der kältesten ist, weil es hier neben der Zuleitung der Aircondi liegt.

Was ich hier mache weiß ich schon, nur wie du hierherkommst, weil…

Mac Müll: Ich wurde angerufen

Pete: Ja wie ich auch, ich sollte mich hier mit meinen Kontakten treffen wegen der Infos über den Druiden…

Beinahe aufs Stichwort läutet das Zimmertelefon, die Automatik hebt auf den Lautsprecher ab und eine Stimme erklingt:

Druid: Schön daß ihr beiden Seinem Ruf gefolgt seid, doch Er hat euch gesagt: Sucht Ihn nicht, Er wird euch finden , und überhaupt solltet ihr eure Blicke nach oben wenden wenn ihr nach dem Druid schaut, doch ihr müßt euch noch ein wenig in Geduld üben, denn Er zeigt sich einem Mann zuerst, dem gegen den er sein erstes Match haben wird, und diese Wahl ist bereits getroffen, also haltet Ausschau und überlegt weise welchen der Druid Sich wählen könnte, denn auch dann habt ihr vielleicht die Möglichkeit Ihn im Schatten des Wresterls zu entdecken, aber auch hier richtet eure Blicke nach oben wenn Ihn sucht.

Das Telefon legt auf, die beiden GFCW Reporter, sehen sich beinahe noch verdutzter an als zuvor, weil ihnen klar wird daß sie gleichzeitig auf den Newcomer reingefallen sind und daß sie ihre Neugier vielleicht ein bißchen zügeln sollten.

Sie gehen etwas betrübt zum Ausgang, Pete kann es aber nicht lassen den Worten des Druiden vielleicht etwas zu buchstabengetreu zu folgen und er blickt vor dem Rausgehen zur Sicherheit an die Decke.

Coming Home von Alter Bridge ertönt nun aus den Lautsprechern und schlagartig jubeln die Fans, denn jeder weiß, wer jetzt kommen soll. Und da ist er auch schon, der GFCW Champion J.T.K.. Wie immer trägt er seinen weißen Mantel und den Gürtel um die Brust geschnallt, nur das Lächeln ist diesmal nicht in seinem Gesicht zu sehen. Stattdessen wirkt er sehr ernst und so geht er auch schnellen Schrittes an den Fans vorbei, steigt in den Ring und zieht sein Mikrofon aus der Innentasche seines Mantels. Dieses hält er in seiner typischen Geste hoch, während sich die Fans langsam wieder beruhigen, bis er schließlich mit seiner Ansprache beginnen kann.

J.T.K.: Seht ihr, ich bin wieder hier und ich bin noch immer euer GFCW Champion J.T.K.!

Wieder bricht Jubel aus.

J.T.K.: Doch dieser Titel soll an dieser Stelle keine Rolle spielen, denn ich möchte über etwas ganz Anderes sprechen, was weder mit Ezael, noch mit Tobi, noch mit Aya zu tun hat......Sondern um Sid.

Stille in der Halle. Die Fans können sich noch gut an Sids Aktion aus der letzten Show erinnern.

J.T.K.: Sid in den letzten Monaten gab es ja eigentlich nie eine Show, in der wir uns nicht über unsere unterschiedlichen Weltansichten unterhalten haben. Und im Grunde liefen diese Gespräche auch immer sehr angenehm ab. Zwar hatten wir unterschiedliche Meinungen und haben auf unseren Standpunkten beharrt, doch lief die Diskussion immer respektvoll ab und wir achteten den Anderen....Und nach der Ausgabe vor 4 Wochen dachte ich eigentlich, dass diese Gespräche nun beendet gewesen wären, doch anscheinend habe ich mich geirrt.

Er schaut nachdenklich zu Boden.

J.T.K.: Denn du musstest anscheinend noch unbedingt eins draufsetzen und damit hast du eine gewisse Grenze überschritten. Sid, ich kann über vieles hinweg sehen und vieles tolerieren...wenn du allerdings das Allerheiligste für mich...MEINE KIRCHE!!! zerstörst...dann kann ich das nicht tolerieren. Und darum bitte ich dich...UND Cashew hier zu mir in den Ring.

Entschlossen schaut er zur Rampe, während die Fans leicht verwundert sind, dass auch Cashew angesprochen wurde. "Bier trinken ist wichtig" ertönt aus den Lautsprechern und die Zuschauer jubeln und buhen, die Meinung zu Bierzelt ist gespalten wie immer. Dann kommen die 2 Gestalten von Bierzelt, Cashew und Sid the Scum auf die Rampe. Sid hat eine Flasche Bier in der Hand und Cashew hat ein Sixpack dabei. Beide gehen ein wenig nach vorne, schauen JTK an und exen dann ihr Bier weg. Dann gibt Cashew Sid gleich wie aus Reflex ein neues Bier aus dem Sixpack und auch Cashew nimmt sich ein Neues, während die beiden Richtung Ring gehen und dort über den Apron gleichzeitig in den Ring steigen. Sid runzelt die Stirn und hebt eine Augenbraue. Dann nimmt er nachdenklich noch einen Schluck Bier aus der Pulle, um ihn herum ist alles leise und still. Dann fällt es ihm wie Schuppen aus den Haaren.

Sid: Achso, ich wusste gar nicht was du meinst... Aber die hässliche Kirche in dem Dörfchen da, die ich mit meinen Kollegen hoch gejagt habe... Das war deine?.... Eigentlich müsste ich ein Danke erwarten. Willste nen Bier?

Wütend schaut der Champion auf Sid.

J.T.K.: Nein danke, ich trinke kein Bier. Und ja, diese Kirche war meine. Und ich bitte dich, tu nicht so, als wenn du das nicht wüsstest. In Spremberg gibt es nur eine Kirche und KEIN MENSCH ist einfach mal so in Spremberg. Und du musst auch kein Danke von mir erwarten, stattdessen erwarte ich eher etwas von dir...und zwar eine Entschuldigung.

Sid ist geschockt.... Hat der Priester ihm grade versucht in die Schuhe zu schieben, das er selbst und nur er Schuld daran ist das JTKs Kirche nicht mehr steht... Eigentlich hätte er Recht aber dann setzt Sids Gehirn aus, weil er sich JTK in einer Cashewproduktion vorstellt. Aus seinem verblüfften Gesicht wird ein Grinsen.

Sid: Jaaa, ähmm war ja auchn Metalkonzert da..... Mit meinen Kumpels und so... Außerdem war die Polizeiwache einfach zu sehr bewacht.

J.T.K. Nickt genervt, als hätte er keine andere Antwort erwartet.

J.T.K.: Die Polizeiwache war also zu sehr bewacht?...IHR SEID NICHT EINMAL BIS ZUR POLIZEIWACHE GEGANGEN!...

Kurze Pause vom Champion, damit der sich wieder ein wenig beruhigen kann...

J.T.K.: Aber gut, ich möchte ehrlich sein, ich habe auch nicht damit gerechnet, dass du dich entschuldigst. Und genau darum habe ich nicht nur dich, sondern auch Cashew hier in den Ring gebeten. Denn nachdem der erste Versuch unsere ganze Diskussion zu beenden ja scheiterte, glaube ich langsam, dass der einzige Weg das Ganze zu beenden, ein Match gegeneinander ist....Und darum fordere ich euch Beide zu einem Tag Team Match gegen mich und einen Partner meiner Wahl heraus zur nächsten Show....Was sagt ihr dazu?

Spannung bei den Fans.

Cashew: Du willst uns zu einem Match herausfordern ? Der GFCW World Champion nimmt sich eines seiner Schäfchen zur Seite und will die größten Bierzelt Tag Team Champions aller Zeiten herausfordern ? Du denkst, dass du solch ein famos besoffenes, trinkfestes Tag Team wie es Bierzelt symbolisiert besiegen kannst ? Was soll das werden ? Das Duell Apfelsaft gegen Bier ?

J.T.K. Wippt mit dem Kopf hin und her.

J.T.K.: Vielleicht, vielleicht will ich auch nur, dass diese Sache zu einem Ende kommt, egal wer am Ende als Sieger da steht. Denn durch diese ganze Diskussion wurde eines der Gebäude zerstört, dass mir am Meisten am Herzen liegt und ich will nicht, dass es noch weiter ausartet....Also, nehmt ihr das Match an?

Sid guckt nun finster nach dem er vorher kurz über den Apfelsaft vergleich schmunzeln musste. Er geht auf JTK einen schritt zu und fragt ihn Auge in Auge.

Sid: Wenn du geil auf Schmerzen bist! Bist du dir bewusst das es böse enden kann?

Er wirft sein Bier zur Seite weg, so das es durch die Halle zu den Zuschauern fliegt. Entschlossen geht der GFCW Champion einen Schritt auf die beiden zu und schaut Sid starr in die Augen.

J.T.K.: Böser als vor zwei Wochen kann es nicht mehr werden. Und ihr solltet mich nicht unterschätzen...genauso wenig wie meinen Partner.

Cashew: JTK, JTK, JTK. Ich glaube du vergisst gerade, dass wichtigste von allem. Uns ist es ziemlich egal, welches Puff wir in die Luft sprengen. Uns ist es egal wie viel Bier wir trinken. Uns ist es egal, wer versucht uns zu besiegen. Sei es der Champion der GFCW mit einem Schaf unter seinen Händen oder mit Mandrake auf seinem Schoß. Ich sehe keinen Grund warum wir nicht gegen Mr. Apfelsaft antreten sollen. Oder Sid ?

Sid: Wir machen dich Platt in 2 Wochen wirst du dir Wünschen dich heute nicht mit uns angelegt zu haben!

Der Champ wirkt zuversichtlich.

J.T.K.: Dann steht das Match also. Ich muss sagen, ich freue mich sogar irgendwie drauf, gegen euch wollte ich eigentlich schon lange einmal antreten. Dass die Gründe dafür allerdings solche sind...das zieht das Ganze ein wenig runter, eigentlich schade...Nun...wollt ihr mir vielleicht noch irgendetwas sagen, oder wollt ihr erfahren, wer denn überhaupt mein Partner sein wird?

Cashew: Egal wer dein Partner ist, ob Jesus Christus, Jesus, den Lover von Madonna oder Gott. Gib deinen Tag Team Partner bekannt, wenn du genug Eier im Kühlschrank hast.

Jetzt sind die Fans gespannt und schauen auf den GFCW Champion, der beginnt nun langsam ein wenig zu grinsen.

J.T.K.: Gut, ihr wollt ihn wissen, ihr sollt ihn wissen....Ich musste übrigens nicht lange suchen, bis ich jemanden fand, der gerne mit mir zusammen, gegen euch antreten wollte....Hier ist er.

J.T.K. Zeigt auf die Rampe und die Blicke vom Bierzelt und der ganzen Fans richten sich auf den Eingangsbereich. Kurze Zeit passiert nichts, dann ertönt plötzlich Bog von den Wicked Tinkers aus den Lautsprechern. Nur kann keiner wirklich was damit anfangen, da keiner die Musik wirklich kennt. Also schauen die Leute weiter neugierig zum Eingang und plötzlich bewegt sich der Vorhang und es kommt jemand zum Vorschein.

Pete: Und wer ist es nun?

Sven: Warte, es ist............Was? Das ist doch ein Witz!

Es ist kein Witz! Tatsächlich steht plötzlich Hunk auf der Rampe und schaut grinsend und gleichzeitig vor Wut kochend zum Bierzelt, während die Fans nicht so recht wissen, wie sie reagieren sollen.

Cashew: Das ist doch ein Witz. Das soll dein ach so gefürchteter Tag Team Partner sein ? Das soll der sein, der es mit dir mit uns aufnehmen wird ? Es tut mir Leid, aber das ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Du könntest auch gleich mit einem Wiener Würstchen an deiner Seite antreten und es in ein Wrestlinggewand stecken. Ich denke, davor hätten wir noch eher Angst.

Cashew muss lachen und hält sich an Sids Schulter festhalten. Sid hebt nur eine Augenbraue und schaut gekränkt zu JTK... Sein Gesichtsausdruck ist schon fast wie ein flehen und bitten.

Sid: Ähm??? JTK? Jetzt verarsch uns nicht. Er raucht Mentolzigaretten, trinkt Malzbier und steht nur gegen uns im Ring weil du an seiner Seite bist.... Alleine, hat er Angst vor uns... das ist sichtbar der schlechteste Partner den du hast dir aussuchen können.

J.T.K. Will gerade etwas sagen, aber da ist Hunk schneller mit einem Mikro am Mund.

Hunk: HALTET DOCH DIE SCHNAUZE! Was soll ich denn großartig ausrichten, wenn ihr mich immer zu zweit aus dem Hinterhalt angreift?! Da habe ich doch gar keine Chance! Aber unterschätzen solltet ihr mich nicht, denn im Gegensatz zu euch, musste ich mir keine eigenen Gürtel basteln. Ich war mal richtiger Tag Team Champion!

Cashew: Unser Titel ist um einiges mehr wert als alles, was auf deiner dreckigen Brust war, oder um deiner stinkenden Hüfte gebunden war. Wir sollten die anderen Gürtel verbennen um zu zeigen, was wir von dir halten. Wir sollten sie verbrennen und Dosenbier daraus machen

Sid nickt und geht noch mal in sich dreht sich kurz zu J.T.K. und schaut dann auf den Boden.

Sid: Ich wollte nicht das das so endet, aber du lässt mir keine andere Wahl.... Cash? Lass uns abhaun.

Cashew und Sid werfen JTK noch einen kalten Blick zu, bevor sie sich umdrehen und den Ring verlassen. Auf dem Weg zur Rampe werfen sie dem Priester, der noch im Ring steht Schimpfwörter zu, die man besser nicht abdrucken sollte. Dann kommen sie im Eingangsbereich an und gehen an Hunk vorbei, natürlich nicht ohne provokativ noch mit der Schulter gegen ihn zu stoßen. Dann verschwinden sie durch den Vorhang, während Hunk ihnen noch kurz wütend hinterher schaut, sich dann wieder zu J.T.K. Dreht und ihm zuversichtlich zunickt. Damit endet das Ganze.

Die Kameras schalten wieder Backstage und es wird der Parkplatz der Halle gezeigt. Viele der Worker haben ihre teuren Schlitten hier geparkt. Jedoch scheinen sich hier nur ein paar Sicherheitsleute rumzutreiben. Einer der Wachtmänner inspiziert grade mit einer Taschenlampe eine dunkle Ecke hinter mehreren gestapelten Kartons. Plötzlich hört man ein grollen und ein poltern und der Wachtmann wird in die Ecke gezogen. Sofort versucht der Kameramann alles einzufangen, doch durch die Dunkelheit sind nur die Füße des Wachtmanns zu erkennen.

Aus dem Hinterhalt kommt eine Gestalt angelaufen, es ist Ezael. Er hat seinen Stab dabei und schlägt damit irgendetwas nieder. Der Wachtmann kann sich befreien und läuft verängstigt davon, während Ezael aus den Schatten hervortritt und etwas hinter sich herschleift. Ein dunkel gekleidetes Wesen, dessen Gesicht mit einer Maske verhüllt ist, scheint durch den Schlag von Ezael stark benommen zu sein.

Man kann die Wut ins Ezael’s Augen erkennen, ehe er seinen Stab bei Seite legt und sich dem dunklen Wesen widmet. Er kniet sich nieder und zieht es am Kragen zu sich heran.

Ezael: Du weißt ganz genau, dass du nicht hier sein solltest. Was denkst du dir dabei.

Unbekannter: Es ist die Mission…Ich muss die Mission erfüllen.

Ezael: Was soll der Quatsch? Welche Mission? Ich bin Auserwählt, Kreaturen wie dich von dieser Erde fernzuhalten. Und du gefährdest grade den Jahrtausende alten Waffenstillstand…

Unbekannter: Aber ich muss den Auftrag erfüllen. Das Gleichgewicht muss zerstört werden und die Dunkelheit soll für immer diese Erde erfüllen. So hat es mir mein Gebieter aufgetragen.

Ezael verpasst ihm daraufhin eine und schüttelt ihn wie wild.

Ezael: Mir ist egal, was dir dein Gebieter aufgetragen hat oder wer dein Auftraggeber ist. Mein Name ist Ezael Namon Asmarus und du solltest dir diesen Namen merken. Ich folge niemandem, nur meiner Bestimmung und Kreaturen wie du sollten in der Dunkelheit bleiben, der sie entstammen.

Unbekannter: Du….kannst mir…nicht….drohen…

Ezael: Oooh, das war keine Drohung. Das war eine Drohung an dich und alle Wächter des Tages. Die alte Allianz versammelt sich und wenn ihr diesen Krieg riskieren wollt, dann macht euch auf diesen Krieg gefasst.

Ezael nimmt seinen Stab und rammt seinen Gegner mit einem gezielten Schlag auf den Brustkorb zu Boden.

Ezael: DAS, nehme ich lieber an mich.

Ezael nimmt aus der Tasche seine Gegenüber eine kleine schwarze Schatulle und steckt sie ein.

Ezael: Lass dir meine Worte eine Warnung sein und trage diese Nachricht weiter, bis auch der letzte deiner Sippe erfahren hat, das die Wächter der Nacht bereit sind für einen Krieg.

Mit diesen Worte fadet das Bild aus.

Pete: Jetzt ist dieser Krieg schon in der GFCW angekommen?

Sven: Sieht fast so aus.

Pete: Na hoffentlich weiß Ezael, was er tut.

Sven: Zweifelst du dran?

Mac Müll: Bei mir sitzt nun der neue Wrestler Namens Nuker. Bevor wir starten muss ich dir eine Frage stellen?!...

Nuker: Tu dir keinen Zwang an!

Mac Müll: Wie bist du eigentlich zu der GFCW gekommen...?

Nuker: Das ist eine lange Geschichte...ich machs kurz für dich! Ich schaue mir das ganze schon seit geraumer Zeit an...(Mac Müll unterbricht ihn)

Mac Müll: Was schaust du dir seit geraumer Zeit an..??

Nuker: Die Geschichte mit Joker und Gorn, und ich konnte es einfach nicht mehr mit anschauen, also hab ich mir gedacht „du musst etwas dagegen tun“

Mac Müll: Und wie willst du Joker helfen?

Nuker: Das werdet ihr alle dann schon selber sehen!

Mac Müll: wohoo da spuckt einer aber große Töne! Naja nächste Frage...wie stellst du dir deine Zukunft in der GFCW vor?

Nuker: Hmmm...gute Frage! Ich sag mal so ich bin keiner der im Rampenlicht stehen muss aber wenn sich eine Chance ergibt...mal schaun, ich muss mich hier jetzt aber erst einmal zurecht finden bevor ich von meiner Zukunft bei der GFCW sprechen kann. Jetzt schau ich erst einmal das ich mit Joker bei unser bevorstehenden Tag Team Match gut aussehe.

Mac Müll: Hmm...du steckst dir aber keinen hohen Ziele!

Nuker: Was soll ich sagen? Ich bin ja noch neu. Warum soll ich mir jetzt schon zu hohe Ziele stecken. Wie schon gesagt ich lass erst einmal alles auf mich zukommen.

Mac Müll: Na dann, danke für dieses naja nicht ganz aufschlussreiche Interview mit dir und viel Glück beim bevorstehenden Match gegen Bierzelt...

Nuker: Danke dir, bis bald!

Die Kamera schaltet erneut in den Backstagebereich und wir sehen, wie Nuker und der Joker den langen Flur entlang kommen. Die beiden verlassen die Halle und das Bild schaltet für einen kurzen Moment ab. Dann befinden wir uns auf dem Parkplatz. Die beiden stehen jetzt vor der Halle und scheinen auf dem Weg ins Hotel zu sein. Die Kamera zoomt ein Stück näher heran, sodass man das Gespräch hören kann.

„End Of All Hope“ schallt laut aus den Lautsprechern, Brainpains Eintrittstheme. Gekleidet wie immer, in dunkler Hose, dunklem Shirt und langem Ledermantel, kommt er recht wütend zum Ring. Zum ersten Mal seitdem er den Vertrag bei der GFCW unterzeichnet hat, hat er kein Lächeln auf den Lippen. Schnellen Schrittes eilt er zum Ring, er wirkt ziemlich gereizt. Gnadenlos buhen ihn die Zuschauer aus.

Pete: „Die selbsternannte „Definition von Perfektion“ kommt zum Ring!“

Sven: „Haha, ja. Wie perfekt er ist, hat man ja letzte Woche gesehen...“

Pete: „Mal ehrlich, er war schon ziemlich dominant in dem Match.“

Sven: „Was? Hate hat ihm seine Grenzen klar aufgezeigt! Wie von Jessy Chaos vorausgesagt!“

Pete: „Du liebst diese Frau wirklich, oder?“

Sven „Verdammt, na klar!“

Nach einigen langen Schritten kommt er am Ring an und rollt sich in selbigen. Wütend blickt er in die Menge, die ihn erst einmal mit lauten Buhrufen begrüßen. Nach kurzer Zeit hebt er dann das mitgebrachte Mikrophon an.

Brainpain (laut): „Wie ihr es euch gewünscht habt, oder?“

Die Zuschauer lachen und jubeln. Sie wissen, worauf er anspielt.

Brainpain: „Da habt ihr das, was ihr wolltet. Ich wurde besiegt. Ich musste meine erste Niederlage hier einstecken...“

Wieder jubeln die Zuschauer, die Kamera fängt einige Pro-Hate Schilder ein.

Brainpain: „Um ehrlich zu sein, ich bin fassungslos. Die vergangenen zwei Wochen habe ich damit verbracht, das Match zu analysieren. Ich wiederholte das Band immer und immer und immer wieder. Jedes kleinste Detail wollte ich erhaschen. Irgendwas muss es gegeben haben, was für meine Niederlage gesorgt hat. Aber... ich fand rein gar nichts.“

Er läuft hektisch hin und her, leicht nervös scheint Brainpain zu sein.

Brainpain: „Alles was ich sah, war ich. Ich, wie ich Hate dominierte. Alles, was ich hörte waren Hates Schreie. Schreie, weil er nicht den Hauch einer Chance gegen mich hatte. Er Schrie vor Schmerzen immer und immer wieder. Und doch war er am Ende der Sieger...“

Brainpain bleibt nun ruhig an den Seilen stehen und blickt Richtung Entrance-Bereich. Er macht eine kurze Pause, scheinbar denkt er nach.

Brainpain: „Minutenlang dominierte ich ihn genauso, wie es von mir geplant war. Ich habe ihn so gut analysiert wie ich konnte und alles traf genauso ein, wie ich es mir bereits dachte. Doch dann... dieser eine Moment. Plötzlich lag ich auf dem Boden, wurde vom Top Rope geworfen, ich spürte den Aufprall von Hate und dann...“

Brainpain wirkt melancholisch, er senkt den Kopf.

Brainpain: „War er doch der Sieger...“

Die Fans sind zwiegespalten, Hate hat es sich bei den Zuschauern mittlerweile ebenfalls verscherzt.

Brainpain: „Jede Sekunde, jeden kleinen Augenblick der letzten zwei Wochen habe ich versucht, den Grund herauszufinden, warum das geschehen konnte. Es gibt keine logische Erklärung. Ich hätte der Sieger sein müssen. Es sprach nichts für ihn und alles für mich. Was war es? Es muss etwas gegeben haben, was für meine Niederlage verantwortlich war. Aber dafür gibt es keine logische Erklärung... Logisch gesehen hätte es nur einen Sieger geben dürfen, MICH!“

Die Zuschauer buhen, sie sehen es offensichtlich anders.

Brainpain: „Doch dann... „

Wieder ist Brainpain etwas melancholisch. Er blickt zum Entrance-Bereich.

Brainpain: „Dann fielen mir die Worte von Jessy Chaos ein.... Konnte sie wirklich recht gehabt haben? Ist das Chaos nicht zu ordnen? Ich fing an mir Gedanken darüber zu machen, was Hate die Kraft gab, am Ende des Kampfes noch seinen Finisher zu zeigen, nachdem er Move um Move zuvor von mir einstecken musste. Das ist unmöglich. Sie konnte doch nicht wirklich recht behalten. Also suchte ich immer und immer weiter, wurde verzweifelter mit jeder Sekunde, die ich vergeudete. Es gibt nun einmal keine logische Erklärung für das, was passiert ist. Die Einzige Erklärung die es gibt, kommt von Jessy Chaos. Sie ist zwar nicht logisch, aber mehr habe ich nicht in der Hand. Waren die Worte von Jessy Chaos wahr? Es gibt sonst keine Erklärung dafür, warum Hate das Match noch gewonnen hat. Sie hatte wohl recht...“

Laute Buhrufe nun, nachdem der Name „Jessy Chaos“ fiel.

Brainpain: „Aber Jessy lag nicht in jedem Punkt richtig. Mich analysierte sie völlig falsch. Ich bin nicht der Snob, den sie glaubt in mir zu sehen. Zwar bin ich kultiviert und gebildet, aber ich bin anders, als die anderen. Mein ganzes Leben lang wurde mir eingebläut, zu trainieren. Härter und härter. Immer besser zu werden. Nach Verbesserungen zu streben und alles zu perfektionieren. Mein Vater, den ich abgöttisch liebe, hat dafür gesorgt, dass aus mir etwas wird. Es war sehr hart, aber ich bin ihm zu mehr Dank verpflichtet, als ich jemals geben kann. Dank ihm bin ich das, was ihr hier vor euch seht. Die Definition von Perfektion. Aber mein Vater lies mich nicht nur einen Weg gehen, nein... nach dem harten Training musste ich lernen. Ich musste jeden Tag nicht nur an Muskelmasse zulegen, ich musste auch meinen geistigen Horizont erweitern. Nachdem ich sechs Stunden durch den Wald lief, musste ich mich danach durch Mathebücher und Klaviersonaten wälzen. Und genau das unterscheidet mich von den Snobs, zu denen du mich in die Schublade gesteckt hast, Jessy!“

Pete: „Och bitte nicht... seine Biographie muss ja nun jetzt wirklich nicht sein...“
Sven: „Was hast du dagegen, wenn er mal etwas weiter ausholt?“
Pete: „Er verfehlt jedes mal das Thema! Erst setzt er sich hier von ein Piano und jetzt erzählt er Geschichten von seiner ach so traurigen Lebensgeschichte!“

Sven: „Was ist daran verkehrt?“

Pete: „HALLO? Wir sind hier bei einer Wrestling-Veranstaltung! W-R-E-S-T-L-I-N-G!“
Sven: „Schon gut, schon gut, schrei nicht so rum...“

Brainpain: „Vielleicht kann ich Hates Chaos wirklich nicht verstehen. Vielleicht kann man es wirklich nicht ordnen. Aber ich gehe an seinem Chaos nicht kaputt, wie du sagtest. Ich wurde dazu gedrillt, immer weiterzumachen. Aus allem und jedem zu lernen. Und genauso tat ich es mit Hate... Auch wenn du, Jessy, es dir nicht vorstellen kannst, aber ich bin in der Lage aufzustehen. In der letzten Show sagtest du in mein Gesicht, dass Hate noch stehen würde, wenn ich schon längst aufgegeben habe. Du wirst sehen, dass ich weitergehen kann, als du denkst... Ich mag verloren haben, aber welchen Stein Hate mit diesem Sieg ins Rollen gebracht hat, vermagst du dir nicht vorstellen zu können...“

Zum ersten Mal am heutigen Abend gibt es das typische Lächeln von Brainpain. Er blickt immer mal wieder zum Entrance-Bereich, fährt dann aber fort.

Brainpain: „Aus dieser Niederlage gegen Hate habe ich mehr gelernt, als aus jedem Sieg in meinem ganzen Leben. Der Kampf gegen Hate war das Puzzle-Teil, welches mir noch fehlte, um weiter an meiner Perfektion zu arbeiten. Einen unkoordinierten Gegner wie Hate habe ich gebraucht, um meinen Wissen zu erweitern. Diese Niederlage, für die es keine logische Erklärung gibt...“

Er steht wie angewurzelt in der Ringmitte, macht immer mal wieder kurze Pausen, während er auf den Entrance-Bereich starrt.

Brainpain: „War vermutlich genau das, was ich gebraucht habe. Dies war die erste in meinem Leben. Ich musste in meinem Leben schon so manch' bittere Niederlage einstecken, aber für jeden Triumph über mich konnte ich eine logische Erklärung ausmachen. Ich fand immer etwas, was für meine Niederlage gesorgt hat. Sei es Unachtsamkeit oder sonstiges. Es gab immer eine. Aber nun habe ich verloren und weiß nicht warum. Um ehrlich zu sein, Hate...“

Wieder macht er eine kurze Pause und blickt auf die Rampe. Er lächelt aber dann und hebt das Mikrophon erneut an.

Brainpain: „Bin ich dir sehr dankbar für diese Niederlage. Denn nichts in meinem Leben treibt mich so an wie das Streben nach Perfektion. Du hast in meinem Kopf Zahnräder in Bewegung gebracht, die lieber hätten still stehen sollen. Vielleicht war es ein Fehler von dir, mich zu schlagen. Nun hast du für etwas gesorgt, was dir nicht gefallen wird. Mein streben nach Perfektion hat die nächste Ebene erreicht und das konnte sie nur dank dir. Es geschieht nicht heute und vermutlich auch nicht in naher Zukunft... Aber wenn meine Entwicklung abgeschlossen ist, wirst du dir wünschen, mich niemals geschlagen zu haben... In dir mag eine unglaubliche Kraft ruhen, welche auf Chaos beruht, aber glaub mir, in mir schlummert etwas, was nicht minder klein ist...“

Das Lächeln auf Brainpains Gesicht verschwindet gar nicht mehr. Er scheint mittlerweile ziemlich gelöst zu sein, nachdem er sich alles von der Seele geredet hat. Er blickt noch einmal gen Entrance-Bereicht, bis er das Mikrophon zum letzten mal anhebt.

Brainpain: „Und du, Hate...“

Weiterhin geht der Blick zum Entrance-Bereich. Es ist allerdings nichts zu sehen.

Brainpain (schreit): „HAST ES GEWECKT!“

Brainpains Theme schallt erneut aus den Boxen. Er wirft das Mikrophon abfällig weg und rollt sich aus dem Ring hinaus. Er bleibt noch etwas stehen und blickt zum Entrance-Bereich, geht aber nach kurzer Pause grinsend zurück in den Backstage-Bereich.

Sven (lacht): „Ob wir jetzt Angst haben müssen?“

Pete: „Was gibt es da zu lachen?“

Sven: „Dass er den Mund ganz schön voll nimmt, hat man ja gesehen. Jetzt schlummert auch noch eine böse Macht in ihm. Oh weia!“
Pete: „...“

Kaihoukans Augen gehen auf. Er erblickt eine weiße Decke, wieder liegt er auf der Patientencouch des Doktors, der ihm schon seit Monaten gefangen hält. Seine Wunden sind wieder größtenteils verheilt, doch seine Hände sind gefesselt.

Kaihoukan: Bald ist doch Weihnachten. Sie haben doch gesagt, dass ich frei komme, wenn ich alles mache, was sie mir sagen. Sie haben gesagt, wenn ich alles glaube, was sie behaupten, dann lassen Sie mir die Freiheit.

Doktor: Das habe ich Ihnen kurz nachdem Sie zu mir kamen erzählt, doch ich glaube nicht, dass Sie dazu schon bereit sind. Desweiteren will ich nicht, dass ich aufpassen muss, wo meine Kinder hingehen, wenn ich weiß, dass so ein Japaner wie Sie es sind auf freiem Fuß bist. Und du weißt immerhin, was Sie getan haben. Das stimmt doch, oder ?

Kaihoukan schaut aus dem Fenster und sieht zu wie die Schneeflocken zu Boden fallen, während der Doktor einmal schnippst, sodass sich der Japaner mit seiner Aufmerksamkeit wieder den Doktor widmet.

Kaihoukan: Ich weiß, was Sie mir eingeredet haben. Ich bin eine Schande für die Menschheit. Laut Ihnen bin ich von meiner Geburt aus eine Ausgeburt der Hölle. Mein Aufenthalt auf diesem Planet führt zu Trauer bei so vielen Menschen und wenn ich tod wäre, sollte ich stolz sein.

Doktor: Das können Sie doch schon recht gut und scheinen es auch verinnerlicht zu haben, doch jetzt sagen sie mir mal alles, was Sie in ihrem Leben anstellten, was Sie bereuen.

Kaihoukan scheint nervös zu werden und er beginnt zu schwitzen, während in seinem Kopf alles zu schmerzen beginnt. Er setzt ein schmerzverzerrtes Gesicht auf, dann sieht er was in jener Nacht geschah. Er sieht sich in einem Lokal stehen. Alle sehen ihn komisch an. Es könnte damit zu tun haben, dass er der einzige Japaner im Raum ist. Oder auch der einzige der nicht weiß ist. Er setzt sich an die Bar und bestellt eine Pepsi, wobei der Barkeeper argwöhnisch den Ex GFCWler anschaut.

Barkeeper: Was macht so jemand wie du hier in diesem Lokal ? Solche werden eigentlich nicht gerne hier gesehen.

Kaihoukan: Du bist Barkeeper. Fällt es dir so schwer mir leise mein Getränk zu bringen, ohne das du mir gleich versuchst ein Gespräch aufzudrücken ? Ich werde nicht lange hier bleiben, da kann ich doch wohl 5 Minuten meine Ruhe bekommen um darüber nachzudenken was ich machen soll.

Im Hintergrund läuft gerade in einem Fernseher die Nachrichten des heutigen Tages, so wird von einem Amoklauf in Ansbach berichtet, doch keiner in der Bar passt wirklich auf das Geschehen im Fernsehen auf, sondern viele beachten im Moment nur den Japaner, der so gar nicht in diese Bar passt. Eben dieser bekommt gerade seine Pepsi, die er langsam durch einen Strohhalm austrinkt. Überraschenderweise sitzt sich jemand zu Kaihoukan an die Bar. Er hat kurze Haare, eine Augenklappe, ist bestimmt schon 50 oder 60 Jahre alt und die Leute nennen ihn Karl.

Karl: Ich glaube wir beide haben ein Problem miteinander.

Kaihoukan, der gerade etwas in sein Handy tippt, hebt seinen Blick nicht und schaut Karl an, sondern scheint sich nicht angesprochen zu fühlen. Gelassen legt er sein Handy weg, trinkt von seiner Pepsi und schaut sich um, erschrickt dann aber als er sieht mit welch kaltem Blick Karl in anschaut.

Kaihoukan: Kann ich Ihnen helfen ? Oder können Sie vielleicht aufhören mich mit ihrem Auge so anzuschauen ?

Karl schaut weiterhin kalt auf Kaihoukan, ohne zu blinzeln. Ohne etwas zu sagen. Kaihoukan will gerade wieder etwas trinken, doch da beginnt Karl herumzuschreien, was noch mehr in der Bar auf die beiden aufmerksam macht.

Karl: Was fällt dir ein in mein Land zu kommen ? Ist dir Japan nicht mehr gut genug ? Da seid ihr doch so glücklich, mit euren Abgasen. Warum wollt ihr alles schlechte nach Deutschland bringen. Kannst du dich nicht wenigstens aus dieser Bar verpissen ? Merkst du nicht, dass wir dich hier nicht wollen

Kaihoukan wirkt erstaunt, bleibt aber erstmals noch ruhig.

Kaihoukan: Sie wollen also, dass ich gehe, weil Sie ein Rassist sind und ich Japaner bin ?

Kaihoukan muss den Kopf schütteln und setzt dabei einen enttäuschten Blick auf , wobei er nochmals von seinem Pepsi trinkt. Den alten Mann scheint das nur noch mehr wütend zu machen und er schlägt mit der Faust in Kaihoukans Gesicht, welcher vom Barhocker fällt und am Boden entlangrutscht. Die Anderen Kunden in der Bar lachen nur, als Kaihoukan bei Ihnen vorbeirutscht und Karl ihm folgt. Schnell richtet sich der Japaner wieder auf und so wird erstmals die Größendifferenz der beiden klar. Karl ist ungefähr 20cm kleiner, aber Kaihoukan behält seine Ruhe und schlägt nicht zurück.

Karl: Entweder du gehst gleich oder du wirst nicht mehr raus kommen.

Kaihoukan scheint die Drohung nur eher langweilig zu finden und er will nochmal von seinem Pepsi trinken, doch Karl haut ihm in den Magen, was bei Kaihoukan dazu führt, dass er das Pepsi ausspucken muss und in großen Teilen des Raumes verteilt. Kaihoukan will was sagen, doch Karl schlägt weiterhin in seinem Magen ein.

Karl: Du wolltest ja nicht gehen, also wirst du nie gehen.

Kaihoukan will was sagen, doch durch die Schläge schafft er es nicht irgendwas zu sagen, da ihm die Luft wegbleibt. Langsam wird vor seinen Augen alles schwarz. Er weiß ganz genau, was passiert, wenn er seine Augen komplett schließt. Entweder er fällt erst um und verliert das Bewusstsein oder er fällt um und wird früher oder später durch eintreten sterben. Es gibt nur einen einzigen Weg, mit welchen er sich noch retten kann, auch wenn es heißen könnte, dass die ganze Bar auf ihn eintreten wird. Mit einem gezielten Tritt trifft Kaihoukans Fuß das Knie von Karl, der sofort aufhört und nach vorne fällt. Kaihoukan zeigt noch einen Uppercut und lässt sich anschließend in den Barhocker zurückfallen, wobei Karl auf dem Boden fällt. Vielleicht waren es zu viele Schläge, da er nicht mehr wirklich alles mitbekommt. Dann sieht er noch Dave und den anderen Typen, die auf ihm zurennen.

Doktor: Kaihoukan ? Sind Sie noch da ?

Kaihoukan erschrickt und schaut überrascht zu den Doktor. Zu sehr hat er sich in die Errinnerungen an den letzten Tag in Freiheit zurückbringen lassen, ohne jedoch seinen Körper zu verlassen.

Kaihoukan: Wie war nochmal die Frage, Doc ?

Doktor: Was Sie in Ihrem Leben angestellt haben, was sie bereuen.

Kaihoukan schaut wieder zum Boden und es scheint so als wäre er wieder weg, doch dieses Mal beginnt er zu stottern.

Kaihoukan: Ich.... habe... gemordet...

Doktor: Genau, dass haben Sie gemacht und darum werden Sie auch noch eine ziemlich lange Zeit hier bleiben. Sie werden so lange hier bleiben, bis Sie das verinnerlicht haben und das auch außerhalb dieser Praxis behaupten werden.

Die Kamera zeigt wie Nightmare behandelt wird von den Ärzten. Er scheint auch einiges abbekommen zu haben. Die Kamera beobachtet das einige Minuten und schaltet dann weg.

Give It All von Rise Against ertönt in den Boxen und sofort erscheint der Joker mit sehr ernstem Blick auf der Rampe. Die Fans begrüßen ihn mit gemischten Reaktionen. Die einen bejubeln ihn lautstark während andere ihn laut ausbuhen. Man sieht dass ihn die Vorwürfe Eric niedergeschlagen zu haben schwer zu schaffen machen und ihn sichtlich belasten. Ohne viel Zeit zu verlieren begibt er sich zum Ring und dort angekommen lässt er sich sofort ein Mikro reichen.

Joker: Guten Abeeend Kieel!

Weiterhin gemischte Reaktionen in der Halle.

Joker: Zuerst möchte ich euch sagen, dass ich euer Verhalten absolut nachvollziehen kann und ich selbst wahrscheinlich genauso handeln würde. Ein dank an all die, die in dieser schweren Zeit zu mir halten ihr gebt mir viel Kraft und ohne euch würde ich das alles nicht schaffen! Doch zu denen, die mich hier ausbuhen. Auch euch kann ich verstehen. Ihr denkt ich habe euch und mich selbst verraten, indem ich anscheinend Eric angegriffen haben soll. Ihr denkt dass all meine Worte nur dahergesagt, leere Worte waren. Ihr bezeichnet mich als einen Lügner aber ich nehms euch nicht übel.

Stille in der Halle.

Joker: Eric gab mir in der letzten Ausgabe von War Evening die Chance zu beweisen, dass ich mit der Sache nichts am Hut hab. Wenn ich es nicht schaffen sollte wird das Match um den Intercontinental Titel bei Doom's Night abgesagt.

In der Halle sind vereinzelte Jubelrufe zu hören, andere wiederum buhen.

Joker: Im ersten Moment war ich natürlich geschockt. Ich dachte, jetzt wo ein Problem soweit gelöst ist kommt schon wieder das nächste. Und dann auch noch so ein Hammer. Für mich stand plötzlich alles auf dem Spiel. Und ich hatte keine Ahnung wie ich meine Unschuld beweisen sollte...

Man hört einen Fan aus der ersten Reihe rufen ,,Geb endlich zu, dass du es warst!“

Joker: Ich habe mir also sofort nach der Show Gedanken darüber gemacht, wie ich beweisen kann dass Eric und dieser Matthias sich täuschen. Dass die beiden sich irren oder gar lügen? Es war nicht einfach und um ehrlich zu sein hab ich auch erst vor wenigen Stunden etwas gefunden, dass die ganze Sache endlich aufklärt.

Das Publikum ist gespannt was jetzt kommen soll.

Joker: Doch bitten wir dazu doch erstmal die andere Person um die es geht zu uns. Eric komm raus!

Der Champion lässt eine Weile auf sich warten, dann ertönt aber doch Immortal von Adema aus den Lautsprechern und der Poet Eric Fletcher betritt mit dem Intercontinental Titel über der Schulter und einem selbstgefälligen Grinsen im Gesicht die Halle, während die Fans ihn lautstark ausbuhen. Gemütlich schlendert der Champion zum Ring, grinst dabei die ganze Zeit über selbstsicher den Joker an und steigt schließlich in den Ring, wo er sich seinem möglichen Gegner auch gleich gegenüber stellt. Ein Mikrofon hat er gleich in der Hand und so wartet er nur noch eine Weile, bis sich die Fans wieder beruhigt haben, dann spricht er sehr von sich überzeugt...

Eric: Hallo Joker. Du hast also endlich etwas gefunden, was die Sache aufklärt? Redest du vielleicht von deinem Rückgrat, dass dir dabei helfen soll, endlich zu gestehen, dass du mich angegriffen hast?

Joker: Hallo Eric. Freut mich dass du doch noch den Weg zum Ring gefunden hast. Du bist also offensichtlich immernoch der Meinung, dass ich es war der dich angegriffen hat und bleibst auch dabei?

Eric: Ich bleibe immer bei der Wahrheit.

Der Joker wartet einen kurzen Augenblick und schaut dabei die ganze Zeit Eric in die Augen.

Joker: Alles klar. Ich ging ja bekanntlich letzte Woche auf dein Angebot ein, dass wenn ich keinen Beweis für meine Unschuld finde kein Match stattfinden wird. Und das habe ich auch getan. Ich hab mich Backstage bei jeglichen Wrestlern umgehört doch keiner von ihnen hat etwas gesehen. Als ich die Hoffnung fast schon verloren hatte, erhielt ich einen Anruf vom dem Parkplatzwärter, der für den Ort des Angriffes zuständig war. Er sagte, dass er etwas für mich hat, das mir helfen könnte. Ich bin natürlich sofort losgefahren und er hat mir ein Video mitgegeben, dass wir uns jetzt alle gemeinsam anschauen können.

Plötzlich verschwindet das selbstsichere Grinsen aus Erics Gesicht und er beginnt zu schwitzen und zu stottern.

Eric: D...Du ha...Du hast ein Video von den Szenen auf dem Parkplatz?

Joker: Genau ich habe das Video vorhin schnell abgeholt und bin froh, dass ich es rechtzeitig wieder hierher geschafft habe. Allerdings hab ich es selber noch nicht gesehen deswegen würde ich vorschlagen, dass wir es uns jetzt einfach zusammen anschauen.

Eric wischt sich den Schweiß kurz aus der Stirn, dann stottert er wieder irgendetwas.

Eric: Ähm..ähm..weißt du Joker, du machst es alles nur noch schlimmer. Gib einfach zu, dass du es warst und wir sind alle glücklich. Warum willst du das hier noch unsinnig hinauszögern...Verdammt lass es einfach!

Aber der Joker grinst ihn nur an und zeigt auf die Leinwand. Gespannt drehen sich die Fans zum großen Bildschirm, während Eric anscheinend Böses ahnt und nur widerwillig dorthin schaut. Dann beginnt das Video....

Wir sehen die Tiefgarage der Stuttgarter Schleyerhalle und das Ende der Show liegt wahrscheinlich schon eine Weile zurück. Zumindest sind nur noch wenige Autos in den Parklücken darunter auch ein silberner Audi. Aus einiger Entfernung sieht man nun auch eine Person auf eben diesen Wagen zugehen und beim genauen Hinsehen, erkennt man, dass es sich dabei um den Intercontinental Champion Eric Fletcher handelt. Mit dem Titel über der einen und seiner Sporttasche über der anderen Schulter stolziert er die leere Halle entlang, öffnet dann den Kofferraum seines Wagens und verstaut alles.

Dann wirft er die Tür wieder zu und schaut sich misstrauisch um. Langsam geht er um den Wagen herum und scheint nach irgendetwas, oder jemandem Ausschau zu halten. Nur sieht er anscheinend niemanden. Er geht um den Wagen herum und schleicht sich an einen Betonpfeiler. Hinter diesem stellt er sich auf und prüft wieder, ob sich noch jemand im Parkhaus befindet, indem er rechts und links an der Säule vorbei schaut. Anscheinend ist keiner mehr da und so geht Eric wieder einige Schritte zurück. Dann senkt er den Kopf und scheint über etwas nachzudenken. Kurze Zeit bleibt er so stehen, dann atmet er tief ein. Plötzlich reißt er den Kopf wieder hoch und hämmert ihn gegen den Betonpfeiler! Sofort öffnet sich eine heftig blutende Platzwunde auf seiner Stirn, während er erst einige Schritte zurücktorkelt und dann vornüber auf den Steinboden fällt. Kurze Zeit später erscheint Christopher Gärs und entdeckt den „Angegriffenen“, womit dieses Video endet...

In der Halle kann man vor lauter Buhrufen nun kaum noch etwas verstehen, während sich Eric kopfschüttelnd mit der Hand durchs Gesicht fährt und anscheinend nicht fassen kann, dass sein Plan so nach hinten los ging.

Auch dem Joker ist der Schock ins Gesicht geschrieben, mit dem was er da gesehen hat, hat er wohl nicht gerechnet.

Joker: Ich weiß gar nicht was ich sagen soll... Ich bin geschockt! Eric, ich dachte du wärst wirklich angegriffen geworden und hast dich nur getäuscht. Ich kann es nicht fassen. Du hast dich tatsächlich selber verletzt um es mir in die Schuhe zu schieben?

Eric rümpft die Nase und man sieht, wie unangenehm ihm die ganze Sache ist.

Eric: Hrmpf...Jaaa okaaaaaaaay ich gebe es zu. Ich habe mich selbst verletzt und wollte dir die Aktion anhängen. Und fast wäre ich damit auch durchgekommen, zumindest diese dämlichen Fans haben es mir geglaubt, aber DU...du musstet ja unbedingt hartnäckig bleiben.

Die Fans wissen gar nicht, was sie sagen sollen. Selbst zum Buhen verschlägt es ihnen die Sprache.

Joker: Oh man... Eric du warst einer derjenigen, zu denen man aufschaut, ein Vorbild für die Fans und wahrscheinlich auch für viele Wrestler hier in der Liga. Ich hatte großen Respekt vor dir. Du warst ein fairer Sportler, egal ob im oder außerhalb des Rings. Ich kann nicht verstehen was dich zu dieser Aktion bewogen hat. Sag es mir. Warum hast du das getan?!

Da wird der Champion wütend.

Eric: Warum?! Ich soll dir sagen, WARUM ich das getan habe?! Wegen dir, du Flachzange! Wegen mir, ich Trottel! Als ich in der ersten Show 2010 mein Titelrennen eröffnet habe und vorlaut sagte, dass ich auch gegen dich wieder antreten könnte, da hast du doch die Gelegenheit sofort genutzt mich herauszufordern! Was sollte ich denn machen? Dir einfach sagen, „Nein gegen dich trete ich nicht noch einmal an“? Und damit meinen Ruf als Fighting Champion verlieren? Nein, das war keine Möglichkeit und so brauchte ich einen Alternativplan...Und wie der aussah, das habt ihr ja wohl alle in den letzten Wochen gesehen. Das ist also die ganze Geschichte. Ich wollte einfach nicht noch einmal gegen dich antreten.

Ein nachdenklicher Joker schaut nun zu Boden und wartet einige Sekunden ab, ohne auch nur ein Wort zu sagen. Dann hört man ein kurzes Seufzen und er hebt seinen Kopf wieder an, schaut dabei ins Publikum.

Joker: Das ist also der Grund, du wolltest einfach nicht mehr gegen mich antreten? Das ist jetzt dein Problem denn mit dieser Aktion ist unsere Ehre voreinander verflogen. Mein Repsekt ist weg und ich kann dir eins sagen, bei Doom's Night wird dieser Titel, den du da bei dir trägst den Besitzer wechseln. Jetzt ist es endlich soweit Eric, jetzt lernst du den wahren Joker kennen!

Das Publikum steht wieder geschlossen hinter dem Joker und sie bejubeln ihn als wäre nie etwas gewesen. Eric hingegen geht einen Schritt weiter auf seinen Widersacher zu und starrt ihm ernst in die Augen.

Eric: Den wahren Joker? Hast du in unserem ersten Kampf etwa nicht alles gegeben? Hast du dich etwa schwächer gegeben als du bist? Wenn dem so ist...dann kann ich den Kampf kaum noch erwarten.

Joker: Ich habe in unserem ersten Match alles gegeben. Doch diesmal wird es was anderes. Wir stehen uns diesmal nämlich nicht händchenhaltend gegenüber, sondern als Feinde und ich werde alles tun was nötig ist um dich zu besiegen UND ich werde dich besiegen!

Krrrrrrzzzz der Joker wirft sein Mikrofon auf den Boden und verschwindet aus dem Ring. Draußen dreht er sich nochmal um und starrt Eric mit einem wütendendem Blick, der plötzlich in sein typisches Grinsen übergeht an. Pete kommt ganz aufgeregt zum Kommentatorenpult gelaufen, er ist außer ganz außer Atem und keucht quasi ins Mikro.

Pete: Endlich Endlich, Endlich hab ichs !!!

Sven: Hast du was???

Pete: Die Videos, meine Quellen haben mir endlich einen Zusammenschnitt von Auftritten und Matchhighlights geliefert, das können wir uns gleich ansehen:

Am Titantron erscheint ein Schriftenbanner

FWL –TWA—BSWW—ICW—GFCW???

THE DRUID

Danach ist aber nur weißes Rauschen zu erkennen, die Schrift THE DRUID scheint ab und an auf, wird immer schneller und heller, es sieht fast aus als würde sie zu blinken beginnen, da ein grelles Leuchten und es hat den Anschein als ob aus dem Titantron ein Blitz auf die Beleuchtung über das Seilgeviert schießt.

Das Licht geht aus, um dann als seltsames dunkelviolettes zurückzukommen, da ertönt eine Stimme:

Druid: Er hat euch gesagt daß Er euch finden wird! Er hat euch gefunden, ihr könnt aufhören nach ihm zu suchen.

Und er hat gesagt ihr sollt eure Blicke nach oben richten!!

Und tatsächlich oberhalb des Seilgevierts nur einige Meter oberhalb des Ringes steht der Druid in seinem dunkelgrauem Dreß, er macht einen Satz und es scheint fast als würde er zu Boden schweben, ein Seil ist auch bei genauerem Betrachten nicht zu erkennen, aber sein Überwurf hebt sich durch die Abwärtsbewegung und steht an den losen Stellen fast waagrecht.

Der Kämpfer landet im Kniestand im Ring und macht gleichzeitig eine Schnittbewegung nach links und rechts unten, da fährt wieder ein Blitz gegen die Decke und das normale Licht geht an.

Der Druid steht nun mitten im Ring und schnappt sich ein Mikro, er ist eine gewaltige Erscheinung gut 2,10 m hoch in seinem dunkelgrauen Anzug der mehr an die Kreuzzüge als eine Wrestlingarena erinnert, eine blutrote Schärpe hält den Überwurf zusammen, die Kapuze verdeckt sein Gesicht beinahe komplett, er dreht sich einmal herum dann nimmt er die Kapuze ab, er hat ein rotes Dreieck mit der Spitze nach unten auf der Stirn, das verleiht ihm irgendwie einen grimmigen Blick, streng aber nicht böse blickt er ins Publikum.

Druid: Endlich ist es soweit, Er hat sich ein paar von den Aktiven angesehen und offenbar ist er genau zum richtigen Zeitpunkt gekommen.

So wie es aussieht hat die GFCW massiven Personenmangel wenn ihr es nötig habt Offizielle in den Ring zu schicken. Der Mann der seit einiger Zeit mit einem Koffer in der Hand herumläuft und wohl nicht genau weiß was er damit anfangen soll hat nichts besseres zu tun als schon verjährte schmutzige Wäsche hervorzuräumen und den Commissioner zu einem Match zu fordern.

Das Publikum ist sich nicht genau sicher was es von diesem Neuen halten soll, aber daß er sich auf den Iron Man einschießt scheint einige zu erfreuen.

Genausowenig weiß der Mann der sich gerade für sein Match fertig macht was er von dieser Ansage halten soll, sonderlich begeistert scheint er nicht zu sein.

Nun denkt Er daß der „Mr Money in the Bank“ einen Gegner braucht der ihn auch etwas fordert, daher denkt Er sich daß der Druid und Du IronMan sich in zwei Wochen hier im Ring treffen sollten.

Wenn du Bedenkzeit brauchst, nimm dir soviel du willst, du findest ihn oben…ganz oben!!

Mit diesen Worten wirft er das Mikro weg, woraufhin sich die Halle erneut verdunkelt, dann zucken Blitze aus der Decke das Licht erfängt sich erneut in seinem dunkel bläulich violettem Ton, man hört entferntes Hufeklappern und ein Wiehern, der Ring ist in Rauch getaucht.

Nach einem erneuten Blitz ist die Beleuchtung normal doch der Ring ist leer, und auch in der Halle ist nichts zu sehen vom Druiden

Pete: Jetzt gibt es eine letzte Werbepause und dann kommt der dritte und letzte Teil dieser War Evening-Sendung. Bis gleich

Hier geht es weiter zum dritten Teil der Show.