Sven: So wir sind wieder zurück und es geht in den Backstagebereich und dort warten Ironman und Mac Müll auf uns.
Mac Müll steht im Backstagebereich bereit, ein Interiew zum besten zu führen.
Mac Müll: Herzlichen Willkommen meine Damen und Herren bei mir steht Mr. Money in the Bank, Ironman.
Ironman trägt gewohnt in seiner linken Hand den „Money in the Bank“-Koffer, in der rechten das Mikrofon. Er trägt eine Jeanshose, ein weisses T-Shirt der Marke „TapOut“ und dazu seine Sonnenbrille.
Ironman: Hallo Mac.
Mac Müll: Heute Abend trittst du gegen den GFCW-Commishioner und ehemaligen GFCW Heavyweight Champion Fireball Hikari an, deine Gedanken zu diesem Match was du selber gefordert hast.
Ironman: Ja Mac das ist richtig ich habe dieses Match selbst gefordert und weißt du warum ich es gefordert habe? Weil es mir nicht genug ist wie sich Hikari die letzten Matches blamiert hat? Nun das auch aber weil ich ein Exempel statuieren will, diese ganzen Missgeburten da draussen sagen das ich kein Material für den Main Event wäre weil...ja wissen sie nicht weil sie einfach dumm sind, vorallem die Leute im Norden der Republik und Kiel ist das Paradebeispiel.
Laute Buhrufe nun aus den Zuschauerrängen.
Ironman: Und mit diesen unkultivierten Äusserungen macht ihr euch nur noch mehr lächerlich. Wo war ich stehen achja ich werde Fireball Hikari schlimmeres antun als ihn in einen Müllcontainer zu schmeissen oder ihn in einen Ring zu stecken der von Feuer umgeben ist. Das schlimme an diesem Match war wohl eher mit Nightmare in einem Ring zu stehen.
Dieser Satz ringt den Fans sogar leichtes jubeln ab.
Ironman: Hikari…
Ironman schaut nun mit ernstem Blick in die Kamera.
Ironman: …als ich das erste Mal hier auftrat, im März des Jahres 2008 da warst du noch GFCW Heavyweight Champion und nun bist du zu einem kleinen Jungen geworden der hinter seinem Schreibtisch sitzt und sich freut wenn er mal was zu tun hat. Das bist du nicht Hikari und das weißt du! Falls du es noch nicht wissen solltest dann werde ich dir das heute Abend einprügeln bis du es kapierst!
Mac Müll: Kommen wir zu einem anderen Thema, die neueste Verpflichtung der GFCW, der Druid hat eine Herausforderung an dich adressiert für die nächste War Evening Show, deine Antwort? Ironman nimmt nun seine Sonnenbrille an und schaut Mac Müll verdutzt an.
Ironman: Ein Druid?
Mac Müll: Ja ein Druid?
Ironman: Du willst mich verarschen? Du willst Ironman verarschen Mac?
Mac Müll: Nein, er nennt sich Druid und hat wahrscheinlich auch unglaubliche Fähigkeiten.
Ironman: Miraculix hat es tatsächlich in die GFCW geschafft und damit haben wir schon den Main Event für Doom’s Night ein Russo’s Own, „Zaubertrank on the Pole“ so soll das Match heissen.
Mac Müll: Und die Antwort zur Herausforderung?
Ironman: Miraculix will sich nächste Woche also mit mir messen? In 2 Wochen? Dann sage ich nur noch das…viel Glück, Miraculix du wirst es brauchen gegen mich!
Ironman wirft fast schon Mac Müll das Mikrofon in die Hände und verlässt das Interview-Areal.
Mac Müll: GFCW-Galaxie, in 2 Wochen also Ironman gegen den Druiden aber heute erstmal noch Ironman gegen Fireball Hikari! Ich gebe zurück zu Sven und Pete.
Die Kamera zeige die Tür von der Kabine von Nightmare. Tammy taucht auf und klopft an der Tür. Sie wartet, dass man ihr öffnet. Jill öffnet die Tür.
Tammy: Wer… Wer sind Sie denn? Jill: Ich bin die WOW World-Championesse Jill! Und selber? Tammy: Tammy die Interviewerin. Ist das nicht die Kabine von Nightmare: Nightmare: Schon ok Jill. Lass Tammy rein wir kenn sie schon. Jill geht zur Seite und Tammy betritt die Kabine. Sie setzt sich in den Sessel und macht es sich bequem. Nightmare: Lust auch auf ein Glas Champagner? Tammy: Ja gerne!
Nightmare schenkt ihr ein Glas ein und reicht es ihr.
Nightmare: Bitte sehr! Tammy: Dankeschön!
Sie trinkt einen großen Schluck.
Tammy: Eine sehr gute Marke. Nightmare: Das ist die Lieblingsmarke von Katie und mir. Tammy: Aha ok! Ich sehe du den Koffer immer noch dabei. Weißt du schon wann du den Koffer öffnest und den Inhalt uns allen zeigst? Nightmare: Ja! Tammy: Wann denn? Nightmare: Wenn die Zeit reif ist! Tammy: Wann ist die Zeit reif dafür denn? Nightmare: Wenn es so weit ist. Tammy: Ok! Wer ist Jill genau denn? Warum begleitet sie dich? Nightmare: Sie ist die WOW World Title Trägerin. Sie ist quasi mein Bodyguard. Beim meinen Kämpfen wird sie auch immer am Ring sein. Tammy: Werden wir sie auch öfters sehen? Nightmare: Ja, sehr oft, aber nicht immer. Sie trägt den Gürtel den sie alle 30 Tage einmal verteidigen muss. Jill wird so oft wie nur möglich dabei sein. Sie liebt jetzt schon die Stimmung hier in der GFCW. Tammy: Dann wird es noch schwerer an dich rann kommen zu sein. Du hast letzte Woche gesagt Joe ist der nächste, wie hast du das denn gemeint.
Nightmare lächelt.
Nightmare: Joe ist mir am Anfang in die Quere gekommen. Er hat sich noch nicht entschuldigt dafür. Ich will ihn immer noch. Ich werde heute noch zu Dynamite gehen wenn ich die Zeit finde und ihm ein Angebot machen. Tammy: Also willst du ihn immer noch in einen Streetfight nach Last Man Standing Rules? Nightmare: Ja, NO RULES! NO DQ! NO COUNTOUTS! NO RINGBEGLEITUNG! Wenn ich gewinne dann gibt er mir ein Titelmatch um den Tag Team Titel mit dem Partner meiner Wahl. Tammy: Wenn er gewinnt? Nightmare: Ich frage ihn einfach was er will. Tammy: Wie fandest du deinen Gegner heute? Nightmare: Das was ein möchte gern Hardcore-Wrestler. Tammy: Also hast du es ihm gezeigt? Nightmare: Na klar! Der wird sich nochmal überlegen gegen mich anzutreten. Tammy: Ok. Das war es mit Fragen. Nightmare: OK! Bis zum nächsten mal. Katie: Bye Tammy! Jill: Ciao!
Tammy verlässt die Kabine und schließt die Türe hinter sich. Die Kamera schaltet weg.
Danny Rickson hat es sich in einer Kabine auf einem Sessel gemütlich gemacht. Man kann aber schnell darauf schließen, dass es sich hierbei nicht um den ihm zugeteilten Raum handelt, denn er würde wohl kaum einen Haufen mit noch nicht unterschriebenen JTK-Autogrammkarten aufbewahren. Allem Anschein nach ist dies also die Kabine des GFCW-Champions, doch das scheint Rickson nicht zu stören. Er nimmt hier und da einen Schluck aus der mitgebrachten Wasserflasche und blickt genervt auf die Uhr. Da öffnet sich die Tür und plötzlich steht auch der GFCW Champion persönlich im Raum. Verdutzt schaut er seinen Überraschungsgast an und ist im ersten Moment ein wenig sprachlos...
J.T.K.: R...Rickson? Was willst du denn hier?
Der German-Champion scheint sich nicht viel aus der Überraschung des Champions zu machen. Er lehnt sich im Sessel, der überraschend gemütlich ist, nach vorne und blickt J.T.K. Mit durchdringendem Blick an.
Danny Rickson: Willkommen in deiner Kabine...Champion. Ich dachte mir, dies wäre ein guter Platz um das Gespräch zu halten, was wir gleich führen werden. Ein wichtiges Gespräch.
Anscheinend will der Priester gar nicht erst versuchen, Rickson irgendwie wieder aus seiner Kabine zu bekommen und so geht er seelenruhig zum Tisch, nimmt sich eine Flasche Apfelsaft und setzt sich dann dem German Pain Champion gegenüber mit einem leicht misstrauischen Blick auf die Bank.
J.T.K.: Was ist denn so....“wichtig“?
Rickson lässt seinen Gegenüber noch einen Augenblick warten und blickt in der Zwischenzeit seelenruhig in der Kabine umher. Als von J.T.K her ein ungeduldiges Schnauben ertönt, wendet er sich wieder dem Champion zu.
Danny Rickson: Sagen wir es so, JTK, ich bin gekommen, um dir meine Hilfe anzubieten.
Er steht auf und geht einige Schritte auf den Priester zu. Mit einem Finger deutet er auf den Titel den J.T.K. wie immer um die Brust geschnallt hat.
Danny Rickson: Erst einmal herzlichen Glückwunsch. Du bist immer noch Champion und das sogar zum zweiten Mal. Und das, obwohl es so viele Leute gibt, die das Gold so gerne in ihren Händen hätten.
Er deutet an, dass er sich damit keinesfalls selbst meint und setzt sich wieder auf den Sessel zurück. Nach einem Ausatmen spricht er weiter.
Danny Rickson: Und diese Leute tun alles, um ihre Ziele zu erreichen. Du bist in Gefahr, dass muss man sagen.
J.T.K. spielt den Überraschten. Er schaut kurz auf seinen Titel, dann wieder mit großen Augen zu Danny.
J.T.K.: Du meinst also, es gibt Leute, die mir den Titel abnehmen wollen?
Er beginnt zu grinsen.
J.T.K.: Erzähl mir etwas, was ich noch nicht weiß Danny. Mir ist klar, dass es Leute gibt, die gerne meinen Titel hätten und dafür eine Menge tun. Und zwei dieser Leute treffen heute auch aufeinander um festzustellen, wer von beiden mehr für eine Titelchance tun würde, das wissen wir doch alle....Also komm schon zur Sache Danny, was willst du von mir?
Scheinbar hat Danny Rickson nicht unbedingt das Verlangen möglichst schnell zur Sache zu kommen, doch als er den wütenden Blick des Champions sieht hebt er beschwichtigend die Hände.
Danny Rickson: Also gut, kommen wir zur Sache. Wie ich schon gesagt habe, bin ich gekommen um dir zu helfen. Es wäre wirklich schade, wenn du deinen Titel an einen Mann verlierst, der nicht so gut eine Liga präsentieren könnte.
Er erhebt sich wieder vom Sessel und beginnt, in der Kabine hin und her zu laufen, wobei er seinen Gegenüber aber nicht aus den Augen lässt.
Danny Rickson: Ich weiß, dass du alles tust, um deinen Titel zu verteidigen. Doch manche Leute gehen nicht den ehrlichen Weg und dann reicht dein, ohne Zweifel großes, Können nicht mehr aus. Wir von der Achse möchten dir in dieser Beziehung helfen. Als funktionierende Gruppierung haben wir Möglichkeiten um diese Leute...aufzuhalten. Wenn du verstehst, was ich meine.
Nun bleibt der Engländer stehen und blickt J.T.K. direkt in die Augen.
Danny Rickson: Ich mache dir ein Angebot, dass du nicht ablehnen kannst. Wir sorgen dafür, dass du dich noch lange im Licht des Ruhmes sonnen kannst.
Er wartet auf eine Antwort.
J.T.K.: Und was wollt ihr dafür als Gegenleistung?
Der German-Pain Champion hebt eine Augenbraue und spielt die Nebenwirkungen dieses Deals mit einem Lächeln herunter.
Danny Rickson: Jerry, wir geben nicht viel auf Geld oder ähnliches. Wir möchten nur...Loyalität. Wir würden von dir nichts weiter verlangen, als zum richtigen Zeitpunkt das Richtige zu tun. Wenn du verstehst, was ich meine.
J.T.K. beginnt leicht zu schmunzeln und nickt mit dem Kopf und auch Danny Rickson steigt in das Geschmunzel mit ein, bis der GFCW Champion seinen Kopf plötzlich wieder hochreißt und den Engländer mit einem Blick anstarrt, der auch Köpfe platzen lassen könnte. Langsam steht der Priester auf und baut sich vor seinem Gegenüber auf mit dem Finger auf den Sessel zeigend.
J.T.K.: Setz dich.
Rickson folgt der Anweisung ruhig und nimmt selbstsicher Platz. Dann holt der Champion tief Luft.
J.T.K.: Ihr wollt mir also helfen? IHR?! MIR?! Ich erzähle dir mal was, Danny. Vor ungefähr einem halben Jahr habt ihr zusammen mit Hellfire und Ironman diese Liga tyrannisiert und Leute ins Krankenhaus geprügelt. Daran kann sich jeder erinnern...und jeder weiß auch noch, dass Tobi euch damals den Krieg erklärt hat....doch scheinbar haben viele und auch ihr vergessen, dass ICH Tobis rechte Hand war. Als ich mich euch hätte anschließen können, habe ich lieber alles daran gesetzt euch aufzuhalten und glaube mir Danny, daran hat sich bisher noch nichts geändert. Bevor ich mich auf eure Machenschaften einlasse muss noch eine ganze Menge passieren und allein dieses Angebot von euch fasse ich als persönliche Beleidigung auf. Ist das verständlich?!
Teilnahmslos erhebt sich Danny Rickson aus dem Sessel, in dem er bis eben noch so siegessicher saß. Er wirkt nicht wütend, nicht resigniert, ja nicht einmal sonderlich interessiert. Dennoch strahlt aus seinen Augen die pure Gefahr. Er hat ein Angebot gemacht und wurde in seiner Ehre verletzt. Während er mit einer Hand den Türgriff umfasst, wendet er sich noch dem Champion zu.
Danny Rickson: Dummer Junge, du hast einen Fehler gemacht. Nun wirst du mit den Konsequenzen leben müssen.
Die Tür knallt ins Schloss.
Die Kamera schnallt in die Kabine von Nightmare.
Katie: Hast du ihn schon angerufen Schatzi? Nightmare: Ne noch nicht! Mache ich später ok? Katie: Nicht das er später nicht mehr kann! Nightmare: Der kann immer! Der ist jetzt bei seinem Training. Katie: Ach so, na dann.
Die Kamera schaltet wieder weg.
Pete: Wem meint Nightmare? Sven: Du, das weiß ich auch. Vielleicht ein neuer Superstar! Pete. Wenn so ist dann freuen wir uns schon auf denjenigen.
Die Kamera schaltet in die Kabine von Nightmare. Er ist am telefonieren. Es scheint, dass niemand dran geht. Nightmare legt wieder auf.
Katie: Und hast ihn jetzt angerufen? Nightmare: Ja aber es geht nur die Mailbox dran. Ich habe aber drauf gesprochen er soll zurückrufen noch heute Abend. Katie: Gut! Hoffentlich sagt er JA! Nightmare: Mach dir keine Sorgen darum. Ich mache ihm schon ein richtig gutes Angebot und muss er JA sagen.
Nightmare grinst dabei.
Nightmare: Ich muss kurz was mit Jill erledigen bei der Achse. Warte hier auf mich. Katie: Ist gut mache ich. Bis dann!
Nightmare gibt Katie einen Kuss und dann geht er. Die Kamera schaltet weg.
Wir befinden uns in einer heruntergekommenen Gegend vor einer Kneipe die nahe dem Zerfall wirkt aber noch geöffnet ist. Die Kamera fährt in das versüffte Gebäude und man muss sich hier schon fragen ob die Kameramänner auch ordentlich versichert sind. Die Kamera fährt ein wenig durch den Empfangsraum und hier sieht es nicht besser aus als von ausserhalb, eher schlechter. Die Kameramänner haben sich wohl auch Gedanken über ihre Versicherung gemacht und verlassen das Gebäude und draussen stehen nun die Hells Angels aber bei näherer Betrachtung fällt auf das es sich um eine Kopie der GFCW Tag Team Champions handelt, Jack ist in Wahrheit Ironman und Joe ist Robert Breads.
Jack: Boah Joe waren das noch Zeiten wo wir uns hier sinnlos rumgeprügelt haben, jetzt machen wir das gleiche, werden verprügelt tragen aber aus irgendeinem Grund Titel und kriegen Geld.
Joe: "Naja, jede Wrestling-Liga braucht doch Jobber, oder? Und wenn der arme Joe ständig fertig gemacht wird wird's doch langweilig. Joa, und bei Title Nights hatten wir dann eben Glück, die Tag-Team-Champions hatten sowieso keine Lust mehr auf die GFCW und haben uns die Titel dann eben geschenkt. Aber zum Glück waren wir so clever jede Herausforderung abzulehnen, weil wenn der Titel auf dem Spiel steht, könnten wir ihn verlieren. Und ich glaube das wäre... schlecht? Oder?"
Jack: Das wäre sehr schlecht denn dann...ja...dann...dann wären wir nicht mehr die Champions. Hast du eigentlich schon gehört wer Herausforderer auf unsere Titel werden wollte?
Joe: "Du meinst die beiden Kellner in der Kneipe...? Oder habe ich das nur geträumt? Also irgendwas war da... Irgendwas mit... Ah... Jack hilf mir mal!"
Jack: Nein...das war vor 2 Wochen in der Show noch die haben sich da so über uns lustig gemacht.
Joe: "Achja... Jetzt weiß ichs wieder... Diese beiden Typen die uns gefragt haben ob wir ihnen ein Titelmatch geben wollen... Ne, also das wollten wir doch nicht... Der eine war viel zu groß und der andere war total mies gelaunt. Solche Leute mag ich nicht. Nein, die kriegen unsere Titelchen nicht."
Jack: Und der war nicht nur heute so mies gelaunt, der ist immer so mies gelaunt, vielleicht weil er immer den gleichen Trainingsanzug trägt.
Jack und Joe lachen nun beide und hauen sich gegenseitig die Köpfe ein.
Joe: "Und der andere erst... Der trug tatsächlich eine Sonnenbrille... Dabei waren wir doch in einer Halle... Oh man, zum Glück gibt in der GFCW auch Leute die nicht so dumm sind."
Und wiederrum lachen die beiden und wie Neandertaler hauen sich beide wieder gegenseitig ihre Köpfe ein.
Jack: Wir sind schlau genug, denn wir werden die Titel für immer halten dank unseres Mas...äh....Mei...ach wegen unseres ganz tollen Planes.
Joe: "Wir haben einen Plan? Wieso weiß ich davon denn nichts?"
Jack: Na hier sag schon ach hab ich auch schon wieder vergessen, wir sind eben zu beschäftigt damit unsere Titel zu behalten und uns sinnlos zu prügeln.
Joe: "Moment... Ich hab's! Es hatte irgendwas mit Doom's Night zu tun... aber ich kann mich einfach nicht genau erinnern was... Ich glaube wir wollten irgendwem ein Titelmatch geben... Ach verdammt warum musstest du mir auch gestern noch das Heizungsrohr überziehen?"
Jack: Naja weil weiß ich nicht hab ich eben, aber ich glaub ich weiß wie die beiden hießen, Stahlbrot so hab ich noch im Kopf.
Joe: "Ja? Aber waren das nicht die beiden die so fies zu uns waren? Ne, wir können doch niemandem ein Titelmatch geben der das verdient hätte... Das kann es nicht gewesen sein... Oder doch? Ach egal, komm, wir werfen einfach ein Münze."
Jack: Münze? Was ist das?
Joe: "Woher soll ich das Wissen? In den Filmen nehmen die aber immer so ein Stück Kronkorken, nur ohne Zacken, dann werfen sie es und wenn es auf dem Boden liegt sagen sie was passieren wird. Das ist wohl so eine Art Zaubertrick."
Jack: Und jetzt willst du die Zacken abbeissen oder wie? Meine Zähne sind so schon kaputt. Wir brauchen eine andere Möglichkeit...ich habs! Siehst du den Kunden da drüben? In der Jacke, auf dem Rücken steht so ein langes Wort oben ich buchstabiere es dir mal...B-A-N-D-I-D-O-S. Klingt nett würd ich sagen.
Joe: "Bandidos... Didos hört sich putzig an... Der hilft uns bestimmt. Vielleicht hat er ja sogar eine Zange dabei?"
Jack: Wozu brauchst du eine Zange?
Joe: "Na um damit den Kronkorken plattzuhauen du Depp. Dann wird er ganz flach und man kann die Spitzen besser abbeissen."
Jack: Ach haben wir jetzt sogar studiert Herr Joe?
Joe: "Hey, du hast doch unseren Plan vergessen... Nur weil ich eben etwas intelligentiger bin als du musst du mich jetzt ja nicht gleich blöd anmachen."
Jack: Wollen wir jetzt zu dem Typen da gehen?
Joe: "Haben wir eine andere Wahl?"
Jack: Mmmmh eigentlich nicht also machen wir uns mal auf den Weg.
Jack und Joe gehen nun zu dem "freundlichen Herren" in der Bandidos Jacke und tippen ihn von hinten an. Dieser dreht sich um und es entpuppt sich als Ironman, dieser unterhielt sich mit seinem Tag Team Partner Robert Breads.
Ironman: Ach wie klein die Welt doch ist.
Joe: "Wieso? Kennen wir uns...? Ah, du bist bestimmt einer von den Kellnern hier... Also... Wenn du Trinkgeld willst, muss ich dich enttäuschen..."
Robert Breads: "Ich glaube bis ihr das Kleingeld aus eurer Tasche geholt habt sind wir reif fürs Altersheim, also lass es lieber. Was wollt ihr beiden Klettverschlussschuhträger denn?"
Jack: Hey wir können auch die Schleife, dank der Spongebob-Folge.
Ironman: Oh Herzlichen Glückwunsch euch minderwertigen Idioten aber kommen wir mal auf ein wichtigeres Thema, eines was die GFCW-Galaxie bewegt...
Robert Breads: "Ich formuliere es für euch dann auch noch schön so das ihr es versteht... Oooh, wer hat das tiefste Niveau in der GFCW? Die Hells Angels! Weder schlau noch schnell aber hohl und zwar sehr! Die Hells Angels! Wem gehören die Titel denn nun wirklich? ´Ganz klar Ironbreads! Und wem gebt ihr ein Match oder endet als Matsch? Ganz klar IronBreads! Also... Wisst ihr jetzt worum es uns geht?"
Jack: Nö.
Nach dieser kurzen aber simplen Bemerkung von Jack ziehen Ironman und Robert Breads weiter, mit einem verzweifelten Gesichtsausdruck, erschrocken über die Intelligenz von den Angels die sogar mit der Schleife sich die Schuh zu binden können. Die Hells Angels, Jack und Joe, haben soeben das Spott Rp von Ironbreads auf ihrem Fernseher in ihrem Lockerroom gesehen und wirken nicht sehr glücklich.
Jack: Diese Affen glauben sie sind lustig...
Joe: Ja das tun sie, aber ich fand das nicht soooo lustig...
Jack: weißt du was?
Joe: Was?!
Jack: wir geben ihnen das Match und prügeln sie windelweich.
Joe: Wenn du meinst Jack...mir ist das Recht weil sowas lass ich nicht auf mir sitzen.
Mal wieder ist Brainpain zu sehen und glücklich schaut er nicht wirklich aus. Er wirkt ziemlich nachdenklich und auch leicht nervös. Den Rucksack, welchen er vorhin zur Arena joggte, hat er wieder auf den Schultern. Er verlässt gerade seinen Lockerroom. Er geht ein paar Schritte und schnell wird klar, dass er die Arena nicht verlassen will. Einige Tontechniker und andere Verantwortliche sehen ihn etwas fragend an, wohin er wohl will. Er sieht aber ziemlich koordiniert aus, als ob er genau wüsste, wo er hin muss. Nach kurzer Zeit kommt er auch an einer Tür an, durch welche er dann durchgeht. Als er die Tür geöffnet hat, erblickt man eine Treppe, die nach unten führt. Beleuchtet ist nichts wirklich. Er betätigt den Lichtschalter, aber viel heller wird es nicht. Einige Lampen funktionieren zwar noch, aber die meisten sind schon kaputt. Trotzdem geht er zielsicher die Treppen hinunter und hat keine Probleme den Weg zu finden. Schnell ist er unten und auch dort ist nicht viel zu sehen. Auch hier sind die meisten Lampen bereits kaputt. Alles, was man erkennen kann ist ein langer Gang, rechts und links ab und an ein paar Türen.
Brainpain: „Ich hoffe, dass ich hier ungestört meiner Recherche nachgehen kann... Ich brauche Ruhe und die finde ich nur hier.“
Er geht einige Schritte und bleibt dann bei einer Tür stehen, die er dann aufstößt um reinzugehen. Er betritt den Raum und macht das Licht an. Dieser Raum ist etwas besser beleuchtet.
Brainpain: „Perfekt. Ein Schreibtisch, gute Beleuchtung und eine Kerze. Das sollte ausreichen.“
Er schaut sich den Raum noch ein wenig an und geht dann immer weiter in den Raum rein.
Brainpain: „Ist zwar nicht mein Niveau, mich hier aufzuhalten, aber ich muss sofort mit meiner Recherche weitermachen. Ich kann nicht erst zurück in mein Hotel laufen, das würde zu lange dauern.“
Brainpain geht auf den Schreibtisch zu und stellt sein Rucksack auf diesen. Es macht einen lauten Knall, der Rucksack scheint wirklich ziemlich schwer zu sein.
Er
setzt sich auf einen ungemütlich aussehenden Stuhl, zündet
die Kerze an und kramt in seinem Rucksack. Er räumt ein
Dutzend Bücher aus dem Rucksack und der Schreibtisch ist
ziemlich schnell mit vielen Büchern vollgestellt.
Die Kamera schwenkt über die ganzen Bücher und scheinbar jedes hat etwas mit Chaos zu tun. Brainpain öffnet ein Buch und blättert eine Weile drin.
Brainpain: „Was soll mir das denn helfen? Bisher steht da keine Information, die mir in irgendeiner Form etwas weiterhilft...“
Brainpain schaut wieder in sein Buch aber ist ziemlich angespannt. Die Kamera verlässt den Raum auch recht bald, ehe nur noch das Geräusch des Blätterns zu hören ist...
Ademas Immortal ertönt nun aus den Lautsprechern und schlagartig ist die gute Laune bei den Fans verflogen und laute Buhrufe schallen durch die Halle. Davon lässt sich der Intercontinental Champion aber nicht abschrecken und so erscheint kurze Zeit später der Poet Eric Fletcher die Halle und geht mit dem Gürtel über der Schulter und einem grinsenden Gesicht die Rampe entlang, steigt dann in den Ring und lässt sich ein Mikrofon geben. Damit stellt er sich in der Ringmitte auf und wartet einige Zeit, bis sich die Fans wieder beruhigt haben. Dann beginnt er zu reden.
Eric: HALLOOOOOOOO KIEL!!!
Buhrufe schallen ihm entgegen. Noch einmal fällt darauf keiner rein und darüber muss der Champion schmunzeln.
Eric: Wow, ihr habt dazu gelernt, das macht mich ja richtig stolz. Sieht so aus, als könnte ich euch allen doch noch so einiges beibringen. Zum Beispiel welche Reaktionen in welcher Situation angemessen sind und warum, aber das würde zu lange dauern, darum gibt es nur einmal eine kurze Zusammenfassung...Wenn der Mann mit diesem Titel hier...
Er hebt die Intercontinental Championship hoch...
Eric:...ein Mikrofon in der Hand hält, dann habt ihr ruhig zu sein und aufmerksam zuzuhören.
Laute Buhrufe.
Eric: Naja, ihr werdet das schon mit der Zeit lernen. Viel interessanter als das hier sind aber eher eure Reaktionen in meinem heutigen Match, denn Dynamite hat tatsächlich etwas getan, was ein Wrestlingchef so gut wie nie tut. Er stellte zwei „Bösewichte“ gegeneinander. Und das ist für euch und für mich ein Problem. Denn für euch wird dieses Match einfach nur scheiße, egal wer am Ende gewinnt und den Titel in den Händen halten darf, ihr werdet mit dem Sieger nicht zufrieden sein und ihn ausbuhen. Egal wer gewinnt, ihr werdet ihn während des Kampfes ausbuhen und verwirrt überlegen, wer von beiden wohl das geringere Übel ist. Ich hingegen werde heute Probleme haben, weil ich mich einfach nicht auf meinen Gegner konzentrieren kann, ich werde mich die ganze Zeit über eure Verwirrung amüsieren, die mich irgendwie an kopflose Hühner erinnern wird.
Wieder laute Buhrufe.
Eric: Jetzt tut doch nicht so, als wenn ich lügen würde. Ich sage doch nur die Wahrheit. Wie reagiert ihr denn hier bei den Leuten? Ein Wrestler hat in seinem Rostereintrag „Face“ stehen, also jubelt und jauchzt ihr, ein Anderer hat „Heel“ stehen und ihr buht ihn aus. So ist es doch am Einfachsten für euch. Hauptsache nicht nachdenken, sondern einfach nur das tun, was von einem erwartet wird, genauso wie ihr euch auch in politischen und anderen Themen der Welt auf die Anderen verlasst, frei nach dem Gedanken „Hauptsache nicht selber überlegen“.
Kurze Pause, bei den Buhrufen konnte man ihn eh nur noch schwer verstehen.
Eric: Aber das gehört hier nicht hin, denn ich möchte lieber wieder auf mein heutiges Match zu sprechen kommen. Denn wisst ihr, seit der Einführung meines kleinen Titelrennens, was man ja sogar wörtlich nehmen kann, ist mein heutiger Gegner der Erste, auf den ich mich irgendwie freue. Denn während Jessy Chaos und Chris Stryker einfach nur ein Problem damit hatten, dass ich einen goldenen Gürtel trage, so kann mich Robert Breads allgemein einfach nicht leiden und so hatten wir auch schon vorher unseren kleinen Krieg miteinander. Ich rede natürlich von unserer kleinen Diskussion nach seiner letzten Show, an die sich ja wohl die meisten von euch noch erinnern werden, auch wenn in diesem Gespräch im Grunde nichts Faszinierendes, Schockierendes oder einfach Spektakuläres passiert ist.
Eric schaut sich ein wenig in der Halle um und die Leute erinnern sich noch gut, an den kleinen „Internetkrieg“ der beiden.
Eric: Nun, das Ganze ist zwar schon einige Zeit her, nur wirklich zu einem Ende kam dieses Gespräch nie. Ich weiß nicht hundertprozentig warum, doch irgendwann antwortete Robert Breads einfach nicht mehr. Manch einer sagte, seine Verbindung zum Internet wurde unterbrochen, manch einer sagte, seine Verbindung zwischen Gehirn und Fingern wurde durch meine Beiträge unterbrochen, sodass der Kanadier es lieber vorzog, die Finger still zu halten, da ihm die Argumente ausgingen. Nun langer Satz, möglicherweise zu lang für einige von euch, kurzer Sinn...Robert, nachdem unser letztes Gespräch ja nie zu einem wirklichen Ende kam...was hältst du denn davon das Ganze hier und jetzt weiter zu führen?
Neugierig schaut der Champion zur Rampe und ist gespannt, ob dort tatsächlich sein heutiger Gegner erscheinen wird und die Fans tun es ihm gleich. Dann ertönt auch schon "The Bleeding" von Five Finger Death Punch. Die Reaktionen der Fans ändern sich nicht, sie buhen einfach munter weiter. Langsam betritt Robert Breads jetzt mit einem Mikrofon in der Hand die Halle und geht gemächlich in Richtung Ring. Er hat ein Lächeln auf den Lippen und betritt den Ring. Die Musik verstummt und der Kanadier steht dem Intercontinental Champion im Ring gegenüber. Er hat den Kopf leicht zur Seite geneigt und betrachtet seinen Widersacher wie ein neugieriges Kind. Dann führt er das Mikrofon zum Mund.
Eric wirkt erstaunt.
Eric: Sehr freundlich von dir....Fragen soll ich dir also stellen?
Eric überlegt kurz, was er sagt, senkt dabei den Kopf, dann fällt ihm anscheinend eine Frage ein und er schaut seinen Gegenüber wieder an.
Eric: Nun mir ging es eigentlich darum, ein wenig unser Gespräch von vor 4 Wochen weiterzuführen, also tun wir das doch einfach. Du sagtest doch immer, dass meine ganze Aktion mit dem Titel ein geheimer Plan von irgendjemandem ist, der will, dass ich das Gold verliere, nun dann ist meine Frage an dich Folgende......Wie viel musste dieser jemand dir denn bieten, damit du ihm bei diesem uuuuuunglaublich fiesen und verschwörerischen Plan unterstützt?
Selbstsicher grinst der Champion den Kanadier mitten ins Gesicht. Breads' Lächeln scheint für einen kurzen Moment aus seinem Gesicht zu huschen, dann fängt er sich wieder und behält seinen Gesichtsausdruck bei. Robert Breads: "Ach, dem lieben Eric tue ich so einen Gefallen auch mal umsonst... Nein, aber gibt es einen rational erklärbaren Grund dafür das du hier Woche für Woche herauskommst und deinen Titel aufs Spiel setzt gegen Leute deren Erfolge darin bestehen Tag-Team-Matches zu verlieren? Schön und gut, vielleicht bist du tatsächlich so dämlich und verteidigst deinen Titel hier Ausgabe für Ausgabe, aber was sollen dann diese Gegner? Erklär mir doch bitte, womit sich diese beiden Vollflaschen, die du vor mir einfach abserviert hast, ein Titelmatch verdient haben? Indem sie Tag-Team-Matches verlieren? Indem man ein Match gegen jemanden gewinnt der Mac Mül beim Armdrücken unterliegt? Eric, hast du Angst vor richtigen Herausforderungen oder was soll dieses Versteckspiel? Wenn es stimmt was du sagst und dir deine Gegner aussuchst, warum nimmst du dann nicht jemanden der sich dieses Match durch gute Leistungen verdient hat sondern nur ein paar abgehalfterte Versager die du in 3 Minuten plattmachst? Kannst du mir auf diese Fragen eine Antwort geben?"
Eric bleibt selbstsicher.
Eric: Natürlich kann ich das. Auch wenn du die Antwort bereits kennst, weil ich sie dir schon einmal gegeben habe. Aber ich erkläre es dir gerne noch einmal meinetwegen auch ein wenig langsamer....Die...Leute....die....gegen....mich....antreten....werden....nicht....von....mir....ausgesucht...und....auch...nicht...von...einem...Anderem...PUNKT...Es...geht...einfach...nur...darum...dass....der...Erste...der...nach...einem...Match...gegen...mich...fragt....dieses...Match...auch....bekommt...PUNKT....Warum, ich es zulasse, dass jeder gegen mich antreten kann? Weil es mir egal ist, wer mein Gegner ist. ICH bin der Intercontinental Champion und als solcher sollte man eigentlich der Beste in dieser Liga sein und jeden besiegen können, ganz egal wer da angelaufen kommt. Und wenn es nicht so ist und mich tatsächlich jemand besiegen kann....nun dann verdiene ich diesen Gürtel auch nicht, denn dann bin ich NICHT der Beste. Und wenn du dich immer fragst, warum ausgerechnet zwei Frischlinge wie Jessy Chaos und Chris Stryker gegen mich antraten, dann habe ich eine andere Frage für dich. Wenn jeder das Match haben kann, wer es will...warum haben mich dann nur zwei Neulinge herausgefordert? Ist es einfach, weil sie schneller waren als die Alteingesessenen? Ist es einfach, weil sie nicht lange warten wollen, bis sie sich einen Titelkampf verdient haben? Oder liegt es vielleicht daran, dass sie mich noch nicht kennen und deswegen glauben, sie könnten mich fertig machen, während jeder hier halbwegs erfahrene Wrestler, wie du, Cashew, oder Sid WEIß, dass er keine Chance gegen mich hat und sich deshalb gar nicht erst bemüht, dieses Match zu bekommen?
Robert Breads: "Wohl kaum. Sid und Cashew finden schlicht und einfach Dynamite's Büro nicht und ich hielt das ganze für einen Witz. Der der als erstes fragt? HALLO? In was für einer Welt leben wir denn? Ist das hier eine Wrestling-Promotion oder der Marathonverein Dortmund?" Breads wird langsam etwas lauter. Robert Breads: "Du meinst also man verdient sich hier ein Titelmatch indem man zuerst fragt. Hör mir mal zu, Champ, das ist doch nicht normal. Hier kann der letzte Hinterwäldler reinspazieren und Dynamite gibt ihm ein Titelmatch? Und du glaubst das? Du glaubst, man muss einfach da hinten in sein Büro rein und man bekommt ein Titelmatch gegen dich? Wenn das stimmt, Eric, muss ich alle Aussagen dirbezüglich revidieren. Du bist das Bemitleidungswürdigste was mir jemals unter die Augen gekommen ist. Du musst jedes Mal wenn du hier rauskommst damit rechnen das dir gleich dein Titel abgenommen wird während alle anderen Champions bequemerweise Non-Title-Matches bestreiten müssen. Du bist wirklich ein armer Kerl. Du hast all diesen Leuten die Wahrheit gesagt und jetzt buhen sie dich aus dafür, dass du ehrlich zu ihnen warst. Du bist so nett und gibst einem Freak den du schon einmal besiegt hast nochmal ein Titelmatch - und der bedankt sich damit dass er dich brutal von hinten zusammenschlägt. Wenn du nicht so vernagelt wärst und dir eingestehen würdest, dass da jemand etwas gegen dich hat, könntest du so viel stärker sein, soviel besser, aber du bist schwach, zu schwach dir zu nehmen was dir gehören könnte, weil du, der du meinst diesen Leuten die Wahrheit zu erzählen selbst die Augen vor der großen Wahrheit verschließt."
Der Kanadier ist zum Ende mit der Stimme so weit herunter gegangen das man seine Stimme durch die vielen Buhrufe und "Boring"- sowie "We want Action"-Chants kaum zu hören ist. Breads blickt Fletcher nun direkt ins Gesicht und wartet gespannt auf eine Antwort des Champions. Erics Grinsen ist nun aus seinem Gesicht verschwinden und er wirkt eher wütend.
Eric: Geht das schon wieder los. Ja, ich glaube fest daran, dass es so einfach abläuft. Ich mache meinen Gegner alle, der Nächste steht in Dannys Büro, verlangt das Match und bekommt es. Manchmal ist die Wahrheit eben so einfach, auch wenn du es nicht so haben willst. Aber wenn du unbedingt darauf bestehst, dass dies hier eine große Verschwörung ist und ich wie das ahnunglose Karnickel vor der Schlange stehe, dann gib mir doch einfach einmal einen Beweis. Irgendeinen Beweis für deine Theorie, dessen Präsentation nicht damit endet, dass du mich fragst, ob ich wirklich glaube, was ich sage. Ich meine, wenn du schon ein großer Michael Moore-Fan bist, dann musst du doch wenigstens etwas zu bieten haben. Wie wäre es zum Beispiel mit Zahlenspielen, das sind doch die Klassiker? 2 mal war ich schon Champion, 4 Buchstaben hat mein Vorname. Zwei mal Vier ist Acht und so viele Buchstaben hat der Spitzname von unserem Chef, also steckt der natürlich hinter dem Ganzen.
Nun muss er sich doch wieder das Lachen verkneifen.
Eric: Oder bringe mir den einfachsten Beweis von allen. Wenn du sagst, dass irgendjemand einen Plan gegen mich ausheckt...dann sage mir doch einfach einmal, wie du an dieses Titelmatch gekommen bist.
Robert Breads: "Soll ich ehrlich sein? Mit mir wurde das keineswegs abgesprochen. Ich habe einen Anruf bekommen in dem mir mitgeteilt wurde dass ich in dieser Show ein Titelmatch gegen dich, Eric Fletcher, bekommen sollte. Mir wurde weder ein Grund genannt noch weiß ich was das Ganze eigentlich soll. Schließlich versuche ich seit Wochen schon ein Match um die Tag-Team-Titel mit meinem Partner zu bekommen. Stattdessen werde ich in dieses Match gesteckt. Aber bitte, jetzt bin ich hier und ich werde mir diese Gelegenheit sicherlich nicht entgehen lassen. Denn scheinbar hat ja niemand bei Dynamite nachgefragt, ob er ein Match gegen dich bekommt. Sonst würde ich kaum hier vor dir stehen und mich auf einen Fight gegen dich vorbereiten. Drehe und wende es wie du willst, deine Argumentation geht schlicht und einfach nicht auf. Aber bitte, ich werde dich nicht weiter belästigen. Laut deiner Logik möchte also niemand ein Titelmatch haben, es hat ja scheinbar keiner nachgefragt. Das klingt natürlich vernünftig, entschuldige das ich deinen Intellekt jemals in Frage gestellt habe. Ich werde mich dafür zutiefst schämen und nie wieder an dir zweifeln, Champ. Aber da diese Diskussion ja nun doch zu nichts führt, da jeder von uns beiden seine eigene Meinung hat, glaube ich nicht, dass wir uns bei diesem Thema einig werden. Denn worüber wir bisher größtenteils stillschweigen bewahrt haben ist unser eigentliches Match heute. Denn du solltest nicht vergessen, dass du es diesmal nicht mit jemandem zu tun hast dessen größter Erfolg es ist sich von Cashew und Sid plattmachen zu lassen. Fletcher, erwarte heute Abend nicht das, was du seit Title Night gewohnt bist. Denn ich habe mir etwas überlegt, und glaub mir, das wir anders als alles das du bis jetzt erlebt hast. Das wird nicht einfach nur ein Match, das wird ein Kampf zwischen zwei der wenigen "Wrestler" in der GFCW, keine Pornostars, keine Mörder, keine Edeljobber - und keine Ausreden, Eric."
Eric denkt sich seinen Teil zur Sache, wie Breads an dieses Match kam und schaut seinem Gegenüber dann entschlossen in die Augen.
Eric: Ausreden waren noch nie mein Fall. Du willst anders sein, als alles was ich bisher erlebt habe? Klingt logisch, schließlich ist jeder Gegner etwas Anderes, deswegen gibt es ja auch so viele Leute hier in der Liga...Aber warum soll ich heute einen schweren Kampf gegen dich erwarten? Skillet konntest du nur zusammen mit Ironman ausschalten, John Nigger konntest du nur mit Ironman ausschalten, allein hast du in dieser Liga nichts gerissen und mit Ironman zusammen bisher auch noch nicht viel mehr. Warum glaubst du denn, dass ausgerechnet du ein härterer Gegner für mich sein wirst, als meine vorigen Herausforderer?
Robert Breads: "Warum? Lass mich überlegen. Hat einer der beiden vor mir schon ein Match bei einem PPV gewonnen? Nicht das ich wüsste. Hat einer der beiden den No. 1 Contender auf deinen Titel gepinnt? Nein, haben sie nicht. Ich schon. Und erkläre mir bitte wo Ironman da auch nur in Ringnähe war. Hatte irgendwer aus der gesamten Liga die Courage diesen frei herumlaufenden Mörder Skillet dahin zu befördern wo er hingehört? Natürlich nicht. Und du fragst dich, warum ich glaube, ich werde eine besondere Herausforderung darstellen? Nun, weil ich besser bin als jeder einzelne dieser falschen Heuchler den du bis jetzt besiegt hast. Also mach dir keine Sorgen, Eric, ich werde dir schon zeigen, was ich meine. Ich hoffe nur für dich, dass es dann noch nicht zu spät ist. Zu spät für dich, mein Lieber."
Eric: Du glaubst, also du bist besser alle meine vorigen Herausforderer? Besser als Jessy Chaos, Chris Stryker und Joker? Möglich...Besser als Ironman? Wahrscheinlich...besser als Danny Rickson? Unwahrscheinlich....besser als Mandrake? Sehr unwahrscheinlich....besser als mein Bruder? Vergiss es. Weißt du Jungchen was dein Problem ist? Du hast eine große Klappe und lässt keine Taten folgen. Mach es wie ich, gewinne erst einmal ein paar Titel, DANN kannst du anfangen die Leute hier zu beleidigen und dich als Krösus hinzustellen, doch als Wurst, die du jetzt noch bist, nimmt dich kein Mensch ernst. Auch ich nicht. Also mache ich dir einen Vorschlag.....Besiege mich nachher einfach, dann hast du meinen Respekt.
Selbstsicher geht der Champion einen Schritt auf Breads zu und grinst ihm frech ins Gesicht.
Robert Breads: "Du hast Recht. Ich sollte mir wohl mal ein bisschen Respekt verschaffen. Schließlich enthält man mir schon lange den Respekt vor der mir gebührt. Und das was du noch deinen Titel nennst könnte mir dabei sehr hilfreich sein. Vielleicht bin ich tatsächlich nicht besser als ein Danny Rickson, als ein Mandrake oder dein Bruder... Aber ich bin mit Sicherheit besser als du. Weißt du, irgendwie bin ich schon ein wenig aufgeregt. Nach den ganzen Flaschen die ich problemlos weggehauen habe bekomme ich tatsächlich einen Gegner den man wirklich als Wrestler bezeichnen kann. Aber Eric, ich habe den Eindruck du nimmst mich nicht ernst. Und genau diese Tatsache wird dir zum Verhängnis werden. Einen einzigen Fehler, nur einen, den brauche ich. Und wenn du mit dieser Einstellung, die du mir gegenüber zeigst, auch gleich in den Ring steigst, wird das ein kurzes Match. Denn egal was passiert, ich werde dich auf keinen Fall in irgendeiner Form unterschätzen. Ich weiß um deine Stärken, und ich weiß dass du ein guter Wrestler bist. Aber heute Abend werde ich all diesen heuchlerischen Maden um uns herum beweisen, dass ich besser bin."
Eric will es anscheinend wissen und geht noch einen Schritt weiter auf Robert Breads zu. Jetzt stehen sich die beiden wirklich Stirn an Stirn gegenüber.
Eric: Das ist dein Problem...Du musst einen Fehler von mir ausnutzen um mich zu besiegen...ich besiege dich auch, wenn du dich perfekt anstellst und ich werde es beweisen! Und zwar jetzt, also komm her oder willst du noch was sagen?
Eric geht einige Schritte zurück und wirft das Mikrofon aus dem Ring. Dann zieht er sich sein T-Shirt aus, wirft es ebenfalls weg, schnallt sich den Gürtel ab, gibt ihn an der Seite einem GFCW Mitarbeiter und macht dann eine auffordernde Geste an den Kanadier. Breads jedoch verlässt den Ring durch die Seile nach draußen. Er stellt sich vor den Ring und starrt Fletcher an als hätte der den Verstand verloren. Dann jedoch breitet sich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus. Robert Breads: "Du verlierst wohl keine Zeit, was? Ganz wie du willst, Eric." Der Kanadier zieht seine Trainingsjacke aus und slidet unter dem ersten Seil in den Ring hinein. Robert Breads: "Na dann... Ganz deinen Wünschen entsprechend..." Er wirft das Mikrofon weg und lächelt den Champion selbstgefällig an.
Wieder geht die Kamera zu dem Doktor der schon so lange Kaihoukan in seiner Mangel hat. Ob er wirklich da sein muss, ist die Frage. Das der Doktor das nicht legal macht, ist auch ziemlich klar. Immerhin hält er Kaihoukan nun schon seit Monaten bei sich fest, ohne das dieser die Chance hat, wieder in die Freiheit zu kommen. Kaihoukan wirkt verzweifelt, doch der Doktor scheint sichtbar Spaß daran zu haben ihn immer wieder zu quälen und seine Willenskraft zu brechen. Im Raum stehen desweiteren noch Dave und sein Kumpel, der scheinbar immer als Anhängsel dabei ist.
Kaihoukan: Lass mich doch endlich raus hier. Du hast gesagt, wenn ich es eingestehe, was ich verbrochen habe, dann komme ich endlich wieder raus.
Der Doktor lacht und schaut Kaihoukan ungläubig an.
Doktor: Sie sind noch nicht geheilt und Sie werden es nie sein, wenn Sie so weitermachen. Letztes Mal wollten Sie schon handgreiflich werden, aber glücklicherweise konnte ich es noch verhindern, bevor mir was zugestoßen ist. Aber wegen Ihnen sind nun Dave und Rüdiger bei jeder neuen Sitzung dabei. Und wenn Sie nochmals ausrasten sollten, dann sehen wir Sie als gescheitert an.
Kaihoukan: Heißt das Sie lassen mich frei ?
Doktor: Sie freilassen ? Nach allem was über die letzten Monate passiert ist, kann ich es nicht glauben, dass Sie noch an die Freiheit so denken. Sie sind eine Gefahr für die Öffentlichkeit und wenn ich Sie als gescheitert ansehe, dann werden Sie auch ihren letzten Atemzug in dieser Klinik getan haben.
Kaihoukan schaut zum Boden hin, wobei er so gut wie alles ignoriert, was der Doktor zur Hälfte gesagt hat. Der Doktor stellt ihm noch weitere Fragen, doch Kaihoukan ignoriert alle. Er schaut nur weiterhin auf dem Boden.
Doktor: Entweder Sie sprechen mit mir, oder wir werden Ihnen zeigen, was wir hier alles können.
Kaihoukan schaut auf und schaut dem Doktor in die Augen und in dem einen Moment ist es ganz leise.
Kaihoukan: Ich hoffe sie bekommen irgendwann das, was sie verdienen.
Plötzlich fliegt die Tür auf und ein Mann stürmt hinein. Er überwältigt die beiden Schläger, Dave und Rüdiger. Dies passiert ziemlich schnell und brutal. Rüdiger liegt Ko am Boden, Dave hat es schlimmer getroffen. Er hat eine Platzwunde und verliert viel Blut. Dave sitzt an der Wand und brabbelt benommen irgendwas vor sich hin. Der Doktor dreht sich erschrocken um und wird ganz blass bei dem Anblick des Mannes. Nun tritt der Mann aus dem Dunkeln hervor und es ist Hellfire. Hellfire grinst und lässt Hände wie Nacken, knacken. Dann zeigt er auf seinen Schützling, Kahoukan.
Kaihoukan: Ich habe doch gesagt, dass es irgendwann so weit kommen wird und dann werde ich wieder die Freiheit sehen. Das es irgendwann so weit....
Weiter kommt er nicht, wieder ein Stromschlag der zu kurzzeitiger Lähmung führt, doch der Doktor hat sich schon wieder auf jemand anderes konzentriert.
Kaihoukan: Ich habe doch gesagt, dass es irgendwann so weit kommen wird und dann werde ich wieder die Freiheit sehen. Das es irgendwann so weit....
Weiter kommt er nicht, wieder ein Stromschlag der zu kurzzeitiger Lähmung führt, doch der Doktor hat sich schon wieder auf jemand anderes konzentriert.
Doktor: Wer sind Sie und was wollen Sie in meiner Praxis ? Wie können Sie es wagen, die beiden auch nur zu berühren ?
Hellfire grinst.
Hellfire: Sie mieser Dr.Mengele verschnitt was glauben sie wer SIE sind?
Nun gehts ganz schnell, Hellfire geht auf den Doktor zu und packt in mit der Hand um den Hals und drückt ihn an die Wand. Hellfire zeigt nun auf seinen Schützling und dann fummelt er mit seinem Finger in dem Gesicht der Doktors rum.
Hellfire: Das ist mein Schützling und ich bin der Schlimmste ihrer Alpträume, ich bin die furcht des Teufels, ich bin das Brennen in deinen Wunden, Ich bin Chris"Hellfire"Johnsen.
Nun sieht Hellfire sehr ernst in die Augen des Doktors.
Hellfire: MEIN HIMMEL IST DEINE HÖLLE.
Hellfire lässt den Doktor los und macht ihm den Kittel sauber. Hellfires Gestik zeigt, dass er sich respektvoll endschuldigt. Dann geht er. Kaihoukan guckt Hellfire verdutzt an, wird dann aber von Hellfire mitgezogen. Der Dokter richtet sich seinen Kittelkragen und sieht sehr arogant und dominant aus.
Doktor: Verschwinden sie jetzt und kommen sie nie wieder sie Abschaum.
Hellfire dreht sich um und der Doktor bekommt eine brutale Firewall. Hellfire ist über den Doktor gebaut und grinst schurkisch Kaihoukan an. Dieser hat nun verstanden und grinst auch. Hellfire steht nun auf und deutet an das Kaihoukan den Doktor im Auge behalten soll. Dies tut er, indem er sich zum Doktor beugt und ihn verbal fertig macht. Nun kommt Hellfire mit einem Kanister zurück. Er drückt ihn Kaihoukan in die Hand und deutet auf den Doktor. Kaihoukan versteht und entleert den Kanister mit einem lachen über dem Doktor. Hellfire macht sich derweil an die Unterlagen und kippt dort auch Benzin aus einem Kanister drüber. Der Doktor will sich noch einmal aufrichten, doch als er wieder auf den Beinen war, kann Kaihoukan seinen Finisher, den KO Punch auspacken, was dazu führt, dass er schnell wieder am Boden liegt. Kaihoukan und Hellfire verschütten noch mehr Benzin, nun auch noch auf die zwei Bodyguards, sowie noch im restlichen Raum. Dann verlassen die beiden den Raum und es gibt nur noch eine Sache zu erledigen. Hellfire nimmt ein Zippo aus seiner Hosentasche und will es schon in das Zimmer einschmeißen, doch Kaihoukan hält ihn auf.
Hellfire fühlt sich ins Bein gepisst. Überreicht dann aber genervt das Feuerzeug, wie ein kleines Kind was sein Spielzeug wieder abgeben muss. Kaihoukan klopft ihm dankend auf die Schulter und wirft das Zippo in den Raum welcher mit einer Stichflamme anfängt zu brennen. Nach einigen Sekunden sieht man die beiden aus dem Haupteingang gehen.
Kaihoukan: Nimm es nicht so schwer du hast schon viel mehr angezündet als ich.
Beide sind nun am Tor der Ausfahrt
Hellfire: Abwarten.
Hellfire lacht und das gesamte Gebäude fliegt ihnen um die Ohren. Kaihoukan guckt Hellfire ungläubig an. Woow was für eine Machtdemonstration.
Kaihoukan: Jetzt wird es aber wieder Zeit zurück zur GFCW zu kommen.Die Achse wird wieder dahin kommen, wo sie hingehört. Hellfire, Demon, Bubbleman, Spawn und ich. Ich freu mich schon die anderen wiederzusehen, nachdem mich dieser Vollidiot die letzten Monate festgehalten hat.
Hellfire lacht.
Hellfire: Junge wir haben zuwachs. Hate und Jessy Chaos seine Mentorin wenn du so willst.
Kaihoukan: Das heißt wir sind stärker als je zuvor und wir werden unsere Feinde zerlegen, wie diese Klinik gerade.
Hellfire: Das heißt, dass wir keinerlei Probleme haben irgendwas durchzusetzen.
Hellfire dreht sich zur Kamera und grinst ihr zu. Dann ist das Bild schwarz.
Die Kamera zeigt die Kabine von Nightmare wie Katie auf ihn wartet. Dann geht die Tür auf und Nightmare steht mit dem Stacheldraht umwickelten Baseballschläger in der Hand vor Katie. Katie: Wie lief es denn? Nightmare: Sehen wir nächste Woche! Ich hab Hellfires Baseballschläger mitgebracht. Katie: Ich sehe es! Bin echt beeindruckt von dir! Nightmare: Danke, der ist ein Schwächling. Der hat sich schon in die Hose gemacht als er Jill sah!
Katie, Nightmare und Jill lachen zusammen damit endet die Szene. Die Kamera schaltet weg.
Wir befinden uns in der Umkleidekabine des GFCW Champions J.T.K.. Der sitzt mit gesenktem Kopf auf seiner Bank vor seiner Garderobe, an der auch der GFCW Titel hängt. Langsam hebt der Priester seinen Kopf, bis er mit seinen grün-braunen Augen direkt in die Kamera starrt. Doch der Blick ist weder leer noch übertrieben ernst, der Champion lächelt einfach wie üblich, was man so vielleicht nicht unbedingt erwartet hätte.
J.T.K.: Seht ihr, ich bin wieder hier und ich bin noch immer euer GFCW Champion J.T.K.....Und heute gibt es eine kleine Premiere für mich...
Eine kleine Pause.
J.T.K.: In einem Monat bin ich seit 2 Jahren hier in der Liga, gewann Titel und verlor Titel, hatte schwerere und leichtere Matches, doch eines hatten all diese Kämpfe gemeinsam. Ich konnte mich auf meinen Gegner vorbereiten. Ich konnte Kämpfe von ihnen gegen andere Leute hier in der GFCW ansehen und die Kämpfe studieren...Bis heute. Denn heute treffe ich auf Aya in dessen ersten offiziellen Match für diese Liga. Und man muss schon ein ganz besonderer Neuzugang sein um schon so kurz nach seinem Debüt gegen den Champion antreten zu dürfen. Von solch einer Person ist großes zu erwarten, vielleicht wird er ein zukünftiger GFCW Champion....So jemanden sieht man nicht oft. Um genau zu sein, habe ich bisher erst einen weiteren Wrestler hier in der Liga erlebt, der schon 2 Monate nach seinem Debüt gegen den amtierenden Champion antreten durfte....
Er macht eine kurze Pause um die Spannung zu erhöhen, wer der besagte Wrestler denn war.
J.T.K.:....und dieser eine Wrestler hörte rein zufällig auf den Namen J.T.K. Und ist nun ZWEI Jahre später, ZWEIfacher GFCW Champion, ZWEIfacher „Bester Wrestler“ und ZWEIfelsohne einer der besten, den diese Liga zu bieten hat. Ich bin also genau der richtige Gegner, den Dynamite für dich heute ausgesucht hat Aya, denn ich werde mit Sicherheit alles daran setzen, dass ich auch weiterhin der einzige Neuling bin, dem es gelang den amtierenden GFCW Champion so kurz nach seinem Debüt zu besiegen. Und wie es der Zufall so will, so war doch der damalige Champion tatsächlich niemand geringeres als dein und mittlerweile auch mein guter Bekannter Fireball Hikari.
Er schnauft kurz durch die Nase und schmunzelt vor sich hin. Dann wird er wieder ernster.
J.T.K.: und wäre ich nicht rein zufällig der GFCW Champion und demzufolge schon in einem anderen Match bei Doom´s Night....ich würde auf der Stelle zu Dynamite gehen und mich persönlich als sein Tag Team Partner anbieten, denn was ihr beide nun gemeinsam hier in der Liga veranstaltet kann ich einfach nicht gutheißen. Dynamite gab euch beiden die Möglichkeit euer Talent in dieser Liga unter Beweis zu stellen und jeder hier weiß, dass Danny der Erste ist, der einem Hilfe bei irgendwelchen Problemen anbietet, aber ihr....
Nun wird der Champion richtig wütend.
J.T.K.: Ihr attackiert und verratet ihn! Den Mann, der es euch erst möglich gemacht hat, hier in dieser Liga Fuß zu fassen. Aya auch ich war kein Heiliger, als ich hier in der GFCW debütierte, auch wenn ich mich für einen hielt. Doch eines war mir immer klar. Den Personen, die mir eine Chance hier in der Liga gaben, denen gebührt mein Respekt und Anerkennung und so hatte ich in zwei Jahren noch nie Probleme mit Dynamite....DU hingegen.....du greifst ihn gleich bei deinem ersten Auftritt an und prügelst ihn quasi bis ins Krankenzimmer.
Verächtlich schüttelt der Priester den Kopf.
J.T.K.: Natürlich...es ist leicht einen Mann zusammenzuschlagen, der kein professioneller Wrestler ist, jemand der vielleicht einmal in einem halben Jahr in den Ring steigt, weil sich jemand nicht benehmen kann. Und es ist auch relativ leicht 6 Männer nacheinander zu besiegen, deren Erfolgszeiten schon Jahre vorbei sind oder auch noch nie existierten....Doch heute bekommst du es mit einem wahren Krieger zu tun Aya....Und nachdem ich mir von dir noch kein wirkliches Bild machen konnte, informierte ich mich ein wenig im Internet über dich und fand einige interessante Dinge heraus.
J.T.K. Dreht sich zum Tisch neben ihm und greift einige Zettel, die er nun wie bei einem Referat vorliest.
J.T.K.: Alexander Y. Atorask begann seine Karriere als Wrestler in der japanischen SJPW. Dort kam er auch zu seinem In-Ring-Namen „Aya“. 2004 gewann er die Young Spirit Championship, dann verschlug es ihn in die deutsche GWL. Dort gewann er Ende 2005 schließlich den GWL Champion Titel. Doch auch die GWL war keine Station für die Ewigkeit und so wanderte der Wuppertaler weiter und landete in der PCWA, wo ihm auch ein gewisser Fireball Hikari über den Weg lief, mit welchem er schließlich ein Tag Team formte. Doch kaum dass Hikari die Liga verließ, ging auch Aya wieder, fand in der cWc aber eine neue Heimat. Und auch dort sorgte er für Furore, bis er die Liga schließlich verließ und sich wieder neu orientierte. Diese Orientierung endete mit dem Einschlagen des Kurses in Richtung Dortmund zur Zentrale der GFCW und nun kaum zwei Monate nach seinem ersten Auftritt trifft er auf das Aushängeschild eben dieser Liga...der Priester J.T.K....auf MICH.
Mit dem Daumen drückt er sich auf die Brust, während er entschlossen in die Kamera starrt.
J.T.K.: Und ich bin der Eisberg auf deiner Kreuzfahrt durch die verschiedenen Ligen. Ich werde deinen glorreichen Siegeszug stoppen Aya. Du magst in vielen verschiedenen Ligen schon einiges erreicht haben, doch bist du nicht der Einzige, dem es so geht. Doch all die hochnäsigen Neulinge, die in diese Liga kamen und sich für den König der Welt hielten, sie alle mussten erkennen, dass sie die GFCW unterschätzten. Leute kamen und Leute gingen, da sie nicht an ihre alten Erfolge anknüpfen konnten...da ihnen die Konkurrenz hier in der GFCW einfach zu stark war. Kein Einziger in dieser Liga kann hier Show für Show in den Ring steigen, da sie einfach dem Leistungsdruck nicht standhalten können. Ein jeder benötigt seine Pausen zum Verschnaufen.........................bis auf einer....
Wieder eine kleine Pause zum Spannungsaufbau, obwohl die Fortsetzung des Satzes klar sein dürfte.
J.T.K.: ICH! Seit meinem Debüt hier am 21.3.2008 habe ich nicht eine Show verpasst. Ich war War Evening für War Evening hier und habe gesehen, wie sich die Leute aufspielten und aufmotzten, bis sie letztendlich auf eine wahre Herausforderung trafen und heute......heute ist für dich dieser Zeitpunkt gekommen Aya. Heute triffst du auf eine wahre Herausforderung und es ist deine Chance mir...den anderen GFCW´lern und den Fans zu beweisen, dass du nicht umsonst diese Vorschusslorbeeren erhältst sondern tatsächlich ein zukünftiger Champion bist. Im Spanischen bedeutet „aya“ soviel wie „Kinderfrau“, oder „Erzieherin“...beweise mir heute, dass du nicht nur Gute Nacht-Geschichten und Märchen von weißen Rittern erzählst, sondern dass du wirklich der Weiß-Kreuz-Ritter bist, der den Krieger des Christentums niederstrecken kann!
Mit einem fest entschlossenen und siegessicher dreinblickenden J.T.K. Endet nun diese Szene. Wieder einmal ist die Kamera im Backstage bereich. Und JTK geht durch die Flure. Doch dann bleibt er Plötzlich stehen und die Kamera gleitet etwas zurück um deutlich zeigen zu können wieso der Champion stehen geblieben ist. Die Kamera Zeigt den heutigen Gegner von JTK, Aya. Beide Männer schauen sich Endschloßen an wo aber JTK wohl der Coolste von beiden bleibt. Aya will auf den Champion los gehen, aber da kommen auch schon viele offizielle die sich zwischen den beiden stellen um so eine vorzeitige Konfrontation zu verhindern.
Pete : Wow, das wird spannend. Sven : Davon kannst du ausgehen. Aya wollte jetzt schon an JTK ran. Pete : Ja das stimmt. Gut aber das welche dazwischen gegangen sind sonst würden wir sicher ein gutes Match heute Abend verlieren. Sven : Da bin ich einfach mal deiner Meinung. Das Match wird sicher der Hammer.
Nightmare: Was ist nun? Kannst du oder nicht.
Nightmare macht eine Pause.
Nightmare: Wie wann? Bei Doom´s Night! Wann dachtest du denn?
Nightmare nickt etwas zufrieden.
Nightmare: Also kommst du jetzt oder nicht?
Nightmare grinst.
Nightmare: Dann bis Doom´s Night 2010.
Nightmare legt auf.
Sven: Was hat denn Nightmare schon wieder vor? Pete: Naja, es könnte der Tag Team Partner von Nightmare sein? Es könnte ein neuer Superstar sein. Oder ein Bodyguard. Sven: Wir müssen es wohl abwarten. Die Kamera ist Backstage und das Logo der GFCW ist deutlich im Bild zu sehn. Wir befinden uns nämlich im Interview bereich wo Tammy ins Bild kommt und mit einem freundlichen lächeln in die Kamera das Mikro an die Lippen führt.
Tammy : Hier nun zu Gast ist wohl der Kontroverseste Star der GFCW. Er griff nach seiner Vertragsunterzeichnung Dynamite an, der ihn ein Match 2 Wochen später während der Show aufs Auge drückte wo er gegen 6 Mann antreten musste und heute Abend hat er ein Non Titel Match gegen dem amtierenden GFCW Champion J.T.K. So begrüße ich bei mir The Master of Darkness, Aya.
Nun zieht sich das Bild zurück und Aya stellt sich neben Tammy. Seine Hände in einander geschlungen steht er Seitlich neben der kleinen Interviewerin die doch mit einigem Respekt zu dem Adelten schaut.
Tammy : Schön das sie sich die Zeit genommen haben kurz vor ihren Match gegen J.T.K.
Der Wuppertaler schaut Tammy an und ein lächeln legt sich über die Lippen des Wrestlers. Leicht hebt er eine Hand an und führt diese mit dem Zeigefinger an seine Lippen.
Aya : Psssssssst! Weißt du Tammy es gibt eigentlich keinen Grund wieso ich dir nicht ein Interview geben sollte. Du bist genauso wie alle anderen hier in dieser Liga. Du bist schwach. Ja, ich habe heute ein Match gegen den Champ. Aber was ist das für ein Champ. Er ist ein Feigling.
Verwundert schaut Tammy den Wuppertaler an.
Tammy : Wie kommen sie darauf Aya das J.T.K. ein Feigling ist? Aya : Das ist doch ganz einfach. Was ist das für ein Champ. wenn er sich noch nicht mal traut seinen Titel gegen mich aufs Spiel zu setzen. Er hat angst vor mir, so einfach ist das. Tammy : Aya, sie vergessen aber das J.T.K. seinen Titel bei Doom´s Night entweder gegen Gorn oder Ezael verteidigen muss. Und deswegen nicht den Titel aufs Spiel setzen muss. Aya : Ach das sind doch nur alles ausreden. Ausreden wie ich sie immer schon gehört habe. Die mir auch nur zeigen das alle anderen Angst vor mir haben. Weißt du Tammy in dieser Liga gibt es ausser mir nur noch einen der wirklich Rückrad hat. Und das ist mein guter alter Freund Hikari. Tammy : Sie sprechen nun auf das Match an was sie mit Hikari bei Doom´s Night gegen Dynamite haben und seinen Partner? Aya : Ja Tammy, genau davon rede ich. Aber nicht nur das. Während Dynamite sich betrunken machen lässt und irgend welche Titel einfach als Offiziell gelten lässt ist Hikari einer der die Sachen in die Hand nimmt und gegen so einen Schwachsinn vorgeht. Tammy : Die Verbrennung des Titels von Ninghtmare denn er in die Liga einführen wollte. Aya : Genau. Hikari hat das einzig richtige getan. Jeder Trottel hier will Champion sein. Deswegen bringen sie auch schon ihre eigenen Titel mit. Aber verdient hat es von ihnen keiner Tammy. Ich bin in diese Liga geholt worden um ihr ein Gesicht zu geben ihr einen Weg zu weissen und um GFCW Champion zu werden. Weil es ausser mir keiner verdient hat. Tammy : Nun ich denke das sehen aber einige ganz anders. Wie zum Beispiel ihr heutiger Gegner der GFCW Champion. Aya : Was die anderen Sehen und was der Tatsache entspricht sind 2 Unterschiedliche Sachen Tammy. Ich werde heute Abend J.T.K. in den Arsch treten. Und ich muss nicht mal das Match gegen ihn gewinnen um ihn zu zeigen das er weniger Wert ist als der Dreck unter meinen Fingernägeln. Denn J.T.K. was wirst du tun wenn der Master of Darkness dich zerstören wird…..
Mit dem letzten Satz post Aya noch mal in die Kamera während Tammy ihn das Mikro an die Lippen hält und er dann aus dem Blickwinkel der Kamera verschwindet. Erneut wird das Bild rangezoomt um in einer Nahaufnahme Tammy zu zeigen.
Tammy : Das war ein sehr selbstbewusster Aya und ich gebe damit zurück zu Pete und Sven.
Die Unbekannte, welche vorhin von Mac Müll in die Arena gelassen wurde, läuft unkoordiniert durch den Backstagebereich. Sie scheint schon ziemlich lange auf der Suche nach Brainpain zu sein.
Unbekannte Frau: „In seiner Kabine ist er nicht, wo kann er denn sonst sein?“
Ein
Tontechniker kommt vorbei, die Unbekannte winkt ihn sofort zu
sich.
Unbekannte Frau: „Brainpain, einem der Athleten. Wissen Sie, wo er sich aufhalten könnte?.“
Techniker 1: „Keine Ahnung, echt nicht. Mit den Wrestlern habe ich nichts am Hut.“
Techniker 2: „Wie sieht der Typ denn aus?“
Unbekannte
Frau: „Zu der Kleidung kann ich nichts sagen, aber er ist
schätzungsweise 1.85m, hat mittellange blonde Haare und ist
athletisch gebaut.“
Techniker 2: „Mir fällt da ein sonderbarer Kerl ein, den ich vorhin gesehen habe... der könnte vielleicht Ihr Mann gewesen sein...“
Unbekannte
Frau: „Und wo? Ich muss wirklich zu ihm, es ist
wichtig.“
Unbekannte Frau: „Vielen Dank! Wie komme ich denn dahin?“
Techniker 2: Sie müssen den Gang da einfach durchgehen, dann direkt links abbiegen, bis die Tür kommt durchgehen. Sie können es gar nicht verfehlen.“
Schnell macht sich die Frau auf den Weg und folgt der Beschreibung des Technikers. Lange dauert es nicht und sie erreicht die Tür etwas keuchend.
Unbekannte Frau: „Das muss sie sein. Dann wollen wir mal sehen, ob ich ihn endlich finde...“
Die Frau öffnet die Tür und erblickt nur eine Treppe, die nach unten führt. Es ist schlecht beleuchtet, sie muss aufpassen, wo sie hintritt.
Unbekannte Frau: „Wenigstens gibt es ein wenig Licht. Das Licht deutet aber wenigstens daraufhin, dass dort unten jemand ist. Irgendjemand muss es ja angemacht haben. Hoffentlich ist es Brainpain...“
Langsam tastet sich die Frau voran. Stufe um Stufe geht sie vorsichtig. Die Stimmung ist etwas beängstigend. Es gibt nur sehr wenig Licht und es ist so gut wie nichts zu hören. Man hört nur das Atmen der Frau. Nicht einmal das Auftreten hört man, weil sie so vorsichtig ist. Es wirkt wie in einem schlechten Horrorfilm. Nach Sekunden, die wie Ewigkeiten erschienen, ist die Frau unten angekommen. Dort ist es nur wenig gemütlicher, als auf der Treppe. Alles ist schlecht beleuchtet, beinahe jede Lampe ist kaputt. Nur einige wenige sorgen für wenigstens etwas Beleuchtung. Als sie unten angekommen ist, erblickt sie nichts weiter. Es gibt einen langen Gang und ab und zu gibt es Türen zur Linken und zur Rechten. Wieder tastet sie sich langsam voran. Instinktiv geht sie den Gang entlang, schaut aber nicht hinter den Türen nach, ob und was sich dorthinter befindet. Schritt für Schritt macht sie vorsichtig, ehe sie an einer Tür angekommen ist, durch welche sie offenbar gehen will. Zwischen Tür und Boden ist ein kleiner Spalt, durch dem Licht nach draußen scheint. Offenbar hat die Frau auf so etwas gewartet und ist deshalb nicht durch die anderen Türen gegangen. Ganz langsam nähert sie sich der Tür und horcht erst mal. Zu hören ist allerdings kaum etwas. Es gibt ein kleines Geräusch, welches wie das Blättern in einem Buch klingt. Die Frau wartet aber vorerst ab. Dann schließlich klopft sie an die Tür an.
Unbekannte Frau: „Brainpain?“
Brainpain sitzt an einem Schreibtisch mit vielen Büchern. Er erschrickt etwas, er hatte sich extra einen Ort gesucht, wo er ungestört sein kann.
Brainpain: „Tammy, ich habe keine Zeit für ein Interview. Ich habe zu tun.“
Die Frau öffnet die Tür dennoch und betritt langsam den Raum. Brainpain guckt sie etwas ungläubig an.
Brainpain: „... Sie sind nicht Tammy.“
Unbekannte Frau: „Nein, bin ich nicht.“
Brainpain: „Es tut mir sehr Leid, aber wir haben hier nur mit einer Frau mit lieblicher Stimme zu tun. Ich entschuldige mich vielmals. Aber dennoch, ich habe keine Zeit, ich muss arbeiten...“
Brainpain blättert weiter in seinen Büchern und beachtet die Frau nicht mehr, bis sie sich Brainpain nähert. Sie schiebt einige Bücher zur Seite und setzt sich auf die Kante des Schreibtisches.
Unbekannte Frau: „Was sind das alles für Bücher?“
Leicht genervt wendet sich Brainpain von den Büchern ab und blickt zu der Frau.
Brainpain: „Darf ich fragen, wer Sie überhaupt sind und was Sie hier von mir wollen?“
Die Frau fängt seicht an zu lächeln.
Unbekannte Frau: „Mein Name ist Amélie. Ich bin hier, weil ich dich bewundere. Vor vier Wochen habe ich dich im Fernseher gesehen. Mein Vater schaute sich dieses Wrestling an und ich saß dabei, während ich ein Buch las. Das ist jeden Freitag so, wenn ich zum Essen komme. Mich interessiert es nicht wirklich, aber diesmal war etwas anders. Ich hörte ein Piano. Ich sah, wie jemand Beethoven spielte. Ich war hin und weg von dieser Idee. Von dieser Idee, Kultur in einen solchen Sport zu bringen. Vor zwei Wochen habe ich dich dann erneut gesehen. Deinen Kampf... Heute bin ich hier, ich musste dich einfach sehen...“
Der Mund von Brainpain steht etwas offen, damit hatte er offensichtlich nicht gerechnet. Er scheint gar etwas sprachlos zu sein.
Brainpain: „Habe ich Sie richtig verstanden: Sie sind hier, weil ich bei einer Wrestling-Show Klavier gespielt habe?“
Amélie: „Ganz richtig. Mich beeindruckt ein solches Verhalten. Ich liebe Männer, die sowohl kultiviert sind, als auch athletisch gebaut... Aber das findet man nicht häufig. Entweder man findet einen Supersportler oder einen Wissenschaftler. Aber niemals beides...“
Jetzt legt Brainpain das Buch, welches er gerade las, endgültig weg und konzentriert sich nur noch auf Amélie.
Brainpain: „Sie sch...“
Amélie: Bitte, duzen wir uns doch...“
Brainpain: „...Du schmeichelst mir sehr, aber ich habe eigentlich keine Zeit. Wie du siehst, habe ich viel zu tun. So gerne ich mich mit dir weiter unterhalten würde, aber ich schätze, das müssen wir vertagen.“
Amélie: „Bitte schick mich nicht weg... Es war nicht leicht, dich zu finden, ich möchte mich nicht mit einem „vertagtem“ Treffen zufrieden geben! Ich werde auch versuchen dich nicht weiter zu stören...“
Brainpain blickt Amélie skeptisch an, lächelt aber dann.
Brainpain: „Welche Bücher das sind, wolltest du wissen, oder?“
Amélie ist fröhlich, dass sie Brainpain wohl doch mit relativ wenig Aufwand beschwichtigen konnte.
Amélie: „Ja, was liest du da? Das sind mehr als ein Dutzend Bücher, hast du die alle schon gelesen?“
Brainpain: „Nein, die habe ich mir alle erst vor kurzem besorgt.. Die ganzen Bücher habe ich nur dabei, weil ich viel Gewicht in den Rucksack packen wollte. Ich bin mit dem Rucksack heute hierher gelaufen, um auch den Weg zur Arena als Vorbereitung zu nutzen. Die Bücher handeln beinahe alle über Chaos und ähnliches. Das, Buch, das direkt rechts neben dir liegt, das ist das nächste, was ich durchlesen will.“
Die Frau nimmt sich ein Buch und schaut es sich ganz genau an. Allerdings lässt sie es fallen und hebt es schnell wieder auf. Brainpain guckt skeptisch, sagt aber nichts dazu. Amélie macht eine entschuldigende Geste, ehe sie normal weiterredet.
Amélie: „Chaos, hm? Ich habe dich bei der letzten Show drüber reden hören.“
Brainpain: „Sagtest du nicht, dass du dich nicht für Wrestling interessierst?“
Amélie: „Hör zu! Ich sagte auch, dass ich jeden Freitag bei meinen Eltern zum Essen bin. Mein Vater sieht es sich immer an und ich bin zwangsläufig dabei. Normalerweise verfolge ich es nicht wirklich, aber bei dir hörte ich aufmerksam zu...“
Brainpain: „Ich durchforste jetzt jedes meiner Bücher über Chaos. Irgendwo muss es ein Geheimnis geben....“
Amélie: „Soll ich dir etwas sagen?“
Brainpain: „Was denn?“
Amelie: „Ich glaube, du versteifst dich zu sehr darauf, eine Lösung im Chaos zu finden.“
Brainpain sieht es anders, er ist schnell gereizt.
Brainpain: „Pah, was soll das denn heißen? Ich ruhe nicht erst, bis ich die Lösung gefunden habe.“
Amélie: „Ich bin mir sicher, dass du näher dran bist, als du glaubst.Aber eine Patentlösung wirst du nicht finden können, es gibt keine. Chaos kannst du kaum kontrollieren.“
Brainpain: „Was weißt du über Chaos und woher?“
Amélie: „In der Theorie weiß ich ein paar Dinge, aber weit nicht alles. Ich hatte bisher nie damit zu tun. Ich strebe wie du nach Wissen.Deshalb eignete ich mir dieses Wissen an. Aber das beruht alles auf reiner Theorie.“
Brainpain: „Wer oder was bist du?“
Amélie lacht.
Brainpain: „Du spazierst hier herein, sagst, dass dich meine Idee von Kultur und Sport vereint gefällt, weißt anscheinend etwas über das, was mich derzeit am meisten Beschäftigt und kommst genau in dem Moment, in dem ich so dringend einen Anhaltspunkt benötige. Also nun frage ich dich erneut: Wer oder was bist du?“
Amélie: „Ganz ehrlich: Dass ich genau in diesem Moment gekommen bin, ist wirklich kein Zufall. Dass ich etwas über dieses Thema weiß auch nicht. Was wahr ist ist, dass ich dich in dem was du bist bewundere. Ich will dir helfen, dein Ziel zu erreichen. Nachdem ich dich gegen „Rebell called Hate“ verloren sah, wusste ich genau, was du denkst. Es war so, als ob ich in deinen Gedanken bin. Ich konnte alles lesen... In diesem Moment wusste ich, dass ich dich aufsuchen muss. Es war ein Zeichen, ich konnte nichts dagegen machen. Ich wusste, dass du Hilfe brauchst. Und ich wusste auch, dass du niemals auf die Lösung kommen wirst.“
Brainpain ist ganz verwirrt, was er da hört kann er ebenso wenig glauben, wie das davor gehörte.
Brainpain: „Was bringt dich zu der Annahme, dass ich niemals auf die Lösung kommen werde?“
Amélie: „Du versteifst dich zu sehr. Du siehst außerdem den Wald vor lauter Bäumen nicht. Du kennst die Lösung, aber du willst sie nicht akzeptieren. Wenn du eine Lösung suchst, im Chaos eine feste Struktur zu sehen, gehst du daran möglicherweise kaputt.“
Brainpain: „Was willst du mir damit sagen? Dass ich aufhören soll, eine Lösung für Hates Stärke zu suchen? Ich soll aufhören einen Weg zu finden, sein Chaos zu übertrumpfen?“
Amélie: „Nein. Aber du tust es auf die falsche Weise.“
Brainpain: „Und was ist deiner Meinung nach die „richtige“?
Amélie: „Hast du schon einmal etwas von dem Schmetterlingseffekt gehört?“
Brainpain: „Natürlich.“
Amélie: „Und? Fällt dir nichts auf?“
Brainpain: „Willst du damit behaupten, dass es bei Hate ebenso ist? Das kann ich mir nur schwer vorstellen, wenn ich ehrlich bin. Das kann man doch nicht auf Menschen übertragen.“
Amelie: „Sicher? Ich sehe da einige Parallelen. Der kleinste Anstoß reicht und Hate reagiert ganz anders, als zuvor analysiert. Du kannst ihn jahrelang analysieren, aber du wirst nicht dahinter kommen. Eine kleine Abweichung sorgt dafür, dass seine Herangehensweise vollkommen anders ist, als man zuvor gedacht hat. Es ist nur ein Fünkchen was dafür sorgt, das Hate komplett anders reagiert, als man es ahnen konnte. Du kannst das nicht analysieren oder gar dahinterkommen.“
Amélie steht vom Schreibtisch auf, Brainpain stellt sich davor.
Brainpain: „Wieso komme ich nicht von der Annahme los, dass etwas nicht mir dir stimmt? Dein ganzer Auftritt hier ist höchst seltsam.“
Amélie: „Denk einfach an meine Worte...“
Amélie dreht sich rum und verlässt den Raum. Kaum hat sie den Raum verlassen, hechtet Brainpain hinter ihr her. Amélie hört, dass Brainpain ihr hinterherläuft und grinst.
Brainpain: „Warte!“
Amélie geht jedoch weiter, ihre Schritte werden schneller.
Brainpain: „Amélie!“
Brainpain fängt an zu rennen und holt sie relativ schnell ein. Beide stehen sich kurz vor der Treppe gegenüber.
Brainpain: „Es sind noch zu viele Fragen offen. Wir müssen reden...“
Amélie: „Ich habe dir gesagt, was meine Motive sind. Ich habe dir das gesagt, was ich weiß. Was willst du noch? Du wolltest unser Gespräch doch „vertagen““
Brainpain: „Ist das hier alles eigentlich dein ernst? Du kommst, willst mich erleuchten und gehst dann. Willst du mich auf den Arm nehmen? An dir stimmt irgendetwas nicht!“
Amélie: „Falls dir mein plötzliches auftreten nicht zusagt, entschuldige ich mich dafür. Aber ich hätte es wissen müssen.“
Brainpain: „Was willst du damit sagen?“
Amélie: „Mein Auftreten war nicht planbar. Tritt irgendwas nicht so ein, wie es von dir geplant ist, fährst du sofort aus deiner Haut. Aber, Brainpain, es ist nicht alles im Leben planbar. Wenn du willst, kannst du mich als die perfekte Metapher für deine Niederlage sehen. Wenn du nicht lernst, unvorhersehbare Dinge zu akzeptieren, wirst du Hate niemals besiegen können. Du tust genau dasselbe mit mir, wie du es mit der Niederlage getan hast. Du stellst Fragen, Fragen, Fragen. Aber eine Antwort finden kannst du nicht. Wenn ich in wenigen Augenblicken aus deinem Blickfeld verschwunden bin, wirst du wieder nur eins tun. Analysieren. Wer bin ich, warum bin ich zu dir gekommen, was waren meine niederen Beweggründe. Warum akzeptierst du nicht einfach, dass es Dinge gibt, die man nicht verstehen kann? Dinge, in denen man einfach keinen Sinn sehen kann? Warum verstehst du nicht, dass es in mir einen Menschen gibt, der dir helfen will? Du verscheuchst mich, indem du mir sagst, dass mein Auftritt zu seltsam war. Ich gebe zu, dass das Fragen aufwirft, aber du wirst sie nie beantwortet bekommen, wenn du mich nicht angemessen behandelst.“
Brainpain: „Amélie, der Mensch ist von Natur aus skeptisch und hinterfragend. Plötzlich steht eine Frau in meinem Raum, die ich nie zuvor gesehen habe und sagt mir, was mein Problem ist und wie ich es in den Griff bekomme. Würdest du das nicht mysteriös finden?“
Amélie geht auf der Treppe drei Stufen hinauf, ehe sie sich hinsetzt. Brainpain steht vor der Treppe, beide sind ungefähr auf Augenhöhe.
Brainpain: „Das darfst du mir nicht zum Vorwurf machen. Soll ich dich etwa überschwänglich umarmen, nachdem du in meinem Leben hereinspaziert bist und meinst, die Lösung für mein Problem zu kennen? Das wäre sehr naiv...“
Amélie: „Vielleicht hast du recht... Ich bin die Sache falsch angegangen. Ich musste einfach hierher. Die Show ist meine einzige Möglichkeit irgendwie an dich heranzukommen. Ich kenne deinen richtigen Namen nicht, ich kenne deinen Wohnort nicht, ich weiß gar nichts. Und... alles in mir schrie, dass ich zu dir muss. Dass du meine Hilfe gebrauchen kannst... Und ich wollte dir unbedingt helfen... Ich war zu übermütig, das tut mir Leid.“
Brainpain senkt den Kopf etwas und seufzt. Er weiß offenbar nicht, was er sagen oder tun soll.
Brainpain: „... Du machst es mir sehr schwer. Auf der einen Seite kann ich jede Hilfe gebrauchen, die ich bekommen kann, aber auf der anderen Seite... Ich kann dich nicht einschätzen. Ich weiß nicht, ob du Freund oder Feind bist. Verstehst du? Ich tue mich sehr schwer damit mich mit einem Menschen einzulassen und diesem dann zu vertrauen.“
Amélie: „Hör zu Brainpain. Du brauchst nicht so geschwollen daher reden, wenn du mich wegschicken willst. Wenn du nicht möchtest, dass dich jemand unterstützt, dann muss ich das eben akzeptieren...“
Brainpain:
„Wie sehr würde ich das alles gerne glauben. Dass du
mir helfen willst... aber in diesen wenigen Minuten kannst du
nicht mein komplettes Wesen umwerfen.“
Brainpain ist fassungslos. Amélie steht von der Treppe auf und geht ein Stückchen hoch. Sie ist traurig und nachdenklich zugleich. Sie dreht sich noch einmal um, um etwas zu sagen.
Amélie: „Du rennst in deinen Abgrund mein Freund.“
Amélie dreht sich wieder um und geht die Treppe hinauf.
Brainpain: „ Amélie!“
Amélie macht aber keine Anstalten sich umzudrehen. Sie geht weiter. Brainpain geht ihr diesmal nicht hinterher. Er lässt sie gehen. Oben an der Tür angekommen bleibt Amélie vor selbiger stehen. Ohne sich umzudrehen, sagt sie noch etwas.
Amélie: „Vergiss nicht, was ich sagte. Auf jede Frage gibt es eine Antwort. Sie ist nicht immer logisch, jedenfalls nicht sofort, aber es gibt eine. Wenn du Hilfe brauchst, wirst du auch welche finden. Du musst nur an den richtigen Orten suchen. Ich bin mir sicher, du wirst es finden... Ich kann dir helfen...“
Amélie öffnet die Tür, geht hindurch und schließt sie wieder. Mit diesem Bild endet die Sequenz.
Die Kamera schaltet nochmal in die Kabine von Nightmare. Er telefoniert wieder.
Nightmare: Ja hallo. Ist hier der Limousinen Service.
Nightmare wirkt unruhig.
Nightmare: Gut, ich brauche für den 28.03.2010.
Nightmare hört interessiert zu.
Nightmare: Also kann ich die Limousine reservieren?
Nightmare hört weiter zu.
Nightmare: Ok, wenn ihr es so wollt schicke die ganzen Daten per SMS nochmal zur Bestätigung. Aufwiederhören!
Nightmare legt auf. Die Kamera schaltet weg.
Pete: Limousine? Für wem und für was. Sven: Das weiß ich auch nicht. Echt keine Ahnung.
Im Ring sind 3 schwere Sessel, ein Tisch mit 3 Gäsern Wasser und ein ziehmlich nervös blickender Mac Müll zu sehen.
Mac Müll: Heute habe ich mal einen kleinen Talk hier einrichten lassen, wie ihr sehr gut sehen könnt. Also begrüßt nun mit mir den ersten Gast, den Lieblingsrussen der Company: Nick „Highfly“ Mjöd!
"Do
you feel that
Mjöd betritt gelassen die Halle und setzt sich in einen der Polstersessel.
Nick Mjöd: Hast du das getan, worum ich dich gebeten hab? Mac Müll: Ja, und das wird so geil. Nick Mjöd: Du bist seltsam. Sehr seltsam. Mac Müll: Ich weiß. Also begrüßt nun alle mit mir, den 2. Gast hier: Linoel Luca! Nick Mjöd: Wen bitte...?
Plötzlich geht das Licht in der gesammten Halle aus und The Quiet Place von In Flames ertönt in voller Lautstärke aus den Boxen.
"Spinning
further deeper
Ein Spotlight erscheint kurz unterhalb des Titanthrons und erscheinen tut, die selbe Person, die Nick Mjöd früher am Abend schonmal angegriffen hat.
„And
then I close my eyes
Das Spotlight geht aus.
„Judge
me now
Nun gehen die Blitzer in der Halle an und man kann schemenhaft erkennen, wie Lionel Luca seinen Mantel von sich wirft und langsam sich auf den Weg zum Ring macht.
„Drown
the monster
Lionel Luca ist im Ring angekommen, das Licht schaltet wieder auf Normalbetrieb und Luca setzt sich lässig in seinen Sessel. Er ist wie Mjöd noch recht jung, aber etwas größer und kräftiger gebaut.
Nick Mjöd: Wie? Was? Wieso wird Musik abgespielt? Das ist nur für Mitarbeiter der... Und was machst du hier? Ich dachte dein Bruder... Lionel Luca: Du hast es erfasst, bitch. Ich bin offizieller Wrestler der GFCW. Unterschrieben hab ich vor mehreren Wochen schon, aber ich habe zusammen mit dem guten Al Simmons vereinbart, ersteinmal noch nicht im Roster aufgeführt zu werden. Eine großzügige Spende meiner Eltern hats möglich gemacht. Und mein dreckiger Bruder? Ha! Der sitzt im Knast. Glaubst du echt, dass der genug Mumm für soetwas hätte? Ich hab dir doch auf dem Klo gesagt, dass wir uns noch sehen heute. Nick Mjöd: Eltern? Aber wie... Ich dachte.... Mac Müll: Sollte ich nicht eigentlich die Fragen stellen? Nick Mjöd und Lionel Luca: Schnauze! Lionel Luca: Ja, du hast richtig gehört. Ich hab dich nur verarscht. Ich hab alle damals nur verarscht. Die Macht des Geldes machte es möglich. Vielleicht sollte ich etwas von vorneherein klarstellen: Ich bin besser als mein dreckiger Bruder, besser als du Mjöd, besser als du Müll und besser als ihr alle erbärmlichen Kreaturen in dieser Halle.
Die Fans sind darüber nicht erfreut und fordern den Earthquake von Mjöd, doch dieser bleibt weiterhin ruhig sitzen.
Mac Müll: Können sie das vllt etwas näher ausführen. Lionel Luca: Klar doch. Ich weiß ja, dass ihr alle scharf auf mich seit. Und zwar weil ich nicht so ein Assikind, wie euer komischer Mjöd bin. Ich komme aus reichem Hause und bin Amerikaner, kein billiger Russe... Nick Mjöd: Mit deinen Beleidigungen bringst du hier niemanden zum weinen. Lionel Luca: Solltest du aber. Meine Eltern waren reiche Unternehmer aus dem besten Land der Welt: der U.S.A., die ihr Glück in Moskau gefunden hatten. Aber dann machten sie einen Fehler. Nick Mjöd: Ja. Sie haben das Kondom vergessen. Lionel Luca: Weningstens konnten sich meine eins leisten, Bastard. Nein, sie ließen mir und meinem Bruder zu viel Freiraum. Sie akzeptierten unseren Wunsch Wrestler zu werden und was ich zwischen den Trainings tat, interessierte sie nicht, worüber ich auch ganz glücklich war. Mein Bruder hat mir alles beigebracht, wie du weißt, aber nun bin ich besser als er und besser als alle im gesamten Roster der GFCW! Nick Mjöd: Lass mich raten? Du hast deinen Bruder Leo eigenhändig in den Knast gebracht. Lionel Luca: Natürlich. Er hats nicht anderst verdient. Er hat mich bedroht, aber leider war er nur so dumm alle möglichen Raubzüge auf Video aufzunehmen. Das hat ihn und den Rest deiner Freunde in den Knast gebracht. Nick Mjöd: Auch Andrej? Lionel
Luca: Nein. Er wurde bei der Flucht erschossen. Lionel Luca: 3 Bälger weniger mit dreckigem...
Superkick von Mjöd! Die Fans in der Halle rasten aus. Das wollten sie sehen. Doch Mjöd hat noch nicht genug! Er stürzt sich wie früher am Abend auf Luca und tracktiert ihn mit mehrern Schlägen. Doch Luca schubst Mjöd einfach von sich runter und rennt überraschenderweise zu Mac Müll und nimmt ihn in den Chokehold.
Pete: Oh nein, nicht auf Mac. Sven: Er hat doch gar nichts damit zu tun! Nick Mjöd: FEIDLING! Lass Mac los und kämpfe wie ein Mann! Lionel Luca: Ich soll also wie ein Mann kämpfen? Na gut. Wenn du es so willst.
Luca liftet Mac hoch zur Powerbomb geht einige Schritte zu den Ringseilen und führt den move aus, wobei er Mac Müll vom Ring aus, auf den Boden wirft! Spear von Mjöd! Schnell steht der Russe wieder auf springt mit einem hohen Sprung auf das oberste Ringseil und führt einen Moonsault aus. Doch Luca hebt die Knie, wodurch Mjöd unsanft landet und aus dem Ring rollt. Dies nutzt der Amerikaner aus, um den Ring zu verlassen. Langsam geht er in Richtung des Titanthrons, verfolgt von den Buhrufen der Zuschauer. Währenddessen eilen Sanitäter herbei, um sich um den bewusstlosen Mac zu kümmern. Doch plötzlich kommt Bewegung vom Ring auf! Es ist Mjöd der einen Stahlstuhl unter dem Ring hervorholt. Mit dem Stuhl in der Hand rennt er auf Luca zu und schlägt ihm mit voller Wucht in den breiten Rücken. Dieser geht zu Boden, Mjöd lässt den Stuhl fallen, packt seinen Rivalen und verpasst ihm einen DDT auf den Stuhl.
Sven: Das hat er eindeutig verdient. Pete: Solltest du nicht neutral sein? Sven: Ja, aber er ist trotzdem ein Arsch.
Doch er scheint noch nicht fertig zu sein. Mjöd stellt Luca auf die Füße und führt ihn zum Ring, rollt ihn in den Ring, er hinterher und verpasst ihm einen weiteren DDT und hebt ihn auf den Tisch. Nun geht Mjöd zum Ringpfosten, geht auf das oberste Seil. Springt ab! SENTON BOMB!
Pete: NEIN!
Luca rollte sich wieder weg und Mjöd teilt den Tisch genau in der Mitte. Nun eilen weitere Sanitäter herbei um sich auch sicherheitshalber um Mjöd zu kümmern. Auch erscheinen mehrere Sicherheitsleute, die Luca daran hindern wollen Mjöd anzugreifen, doch der geht einfach arrogant lächeln. Weitere Sanitäter eilen herbei, eine Trage in der Hand.
Sven: Das war natürlich ein harter Aufprall von Mjöd und er scheint sich im Gegensatz zu Mac verletzt zu haben. Pete:
Wahrscheinlich ist er unglücklich aufgekommen oder eins der
Gläser, welches auf dem Tisch stand erwischt, aber Blut kann
ich nicht sehen. Aber du weißt doch: Mac kriegt keiner
unter, wahrscheinlich rennt er gleich wieder rum, irgendwelche
Leute nerven.
Die Trage ist tatsächlich für Mjöd gedacht, welcher ziemlich benommen zu sein scheint, doch dieser weigert sich dagegen, weggetragen zu werden, steht auf und humpelt gestützt von zwei Sanitätern aus dem Ring.
Nuker: Jetzt hat sich also doch noch alles zum Guten gewendet. Ich bin echt erleichtert dass du doch noch beweisen konntest, dass du mit der ganzen Sache nichts zu tun hast. Ich muss zugeben, dass ich für einen kurzen Moment auch an deiner Unschuld gezweifelt habe. Als der Zeuge plötzlich im Ring aufkreuzte...
Nuker wird vom Joker unterbrochen.
Joker: Schon gut. Hauptsache die Wahrheit kam jetzt am Ende doch noch ans Licht. Wenn dieser Parkplatzwärter mich nicht vorhin noch angerufen hätte, wäre meine Titelchance dahin und jeder hier hätte geglaubt, dass ich es war. Ich bin jetzt richtig erleichtert und kann wieder voller Zuversicht in die Zukunft Blicken, denn glaub mir eins, damit wird Eric nicht so ungeschoren davon kommen. Das wird er noch bereuen! Nuker: Ich kann deine Wut verstehen nur hoffentlich lässt du dich nicht von deiner Wut bei Doom's Night leiten, Eric ist ein erfahrener Wrestler und er würde es ausnützen können, wenn du auch nur einen Moment unkonzentriert bist. Joker: Das weiß ich. Aber das ist mir scheißegal. Die Zuschauer können sich jetzt schon auf dem Tag freuen, an dem es heißt Eric vs. Joker.
Joker greift in seine Hosentasche und zieht eine L&M Schachtel heraus.
Joker: Auch eine? Nuker: Klar!
Er schmeißt Nuker eine rüber und dieser fängt sie und zündet sie sofort an.
Nuker: Was für ein Tag. Wie schnell sich hier in der GFCW doch alles verändern kann. Wie schnell sich Leute verändern können ist unglaublich. Heute sind sie noch dein Freund und schon morgen können sie dein Feind sein. Man muss wirklich vorsichtig sein. Joker: Das kannst du laut sagen. Komm lass uns mal zum Hotel fahren war ein langer Tag, können ja dort noch was trinken.
Die beiden laufen in Richtung des Audis des Jokers, während das Bild langsam schwarz wird. Das Meer rauscht...die kleinen Wellen brechen am Strand...Die Ostsee wirkt bedrohlich in der Abenddämmerung. Der Strand ist beinahe Menschenleer...Ein Jogger hinterlässt seine Spuren im feuhten Sand und auch ein älteres Ehepaar macht einen Abendspaziergang Doch genießen können sie das nicht, denn sie blicken immer wieder zu einem Mann der auf einem Felsen sitzt...Er hat einen Strohhut auf dem Kopf und seine Jeans sind zerrisen. Es ist Gorn.
´´ Ezael
J.T.K
Number one Contenders Match
GFCW Titel
Doomsnight
´´
Gorn wirkt nachdenklich. Noch nie hat man ihn so gesehen. Er zieht seinen Hut weit in sein Gesicht...Hinter sich hat er ein Holzkreuz aufgebaut and der eine Strohpuppe hängt. Er hat einen Benzinkanister auf dem Schoß wie eine Wunderlampe streichelt er ihn doch er wirkt apathisch und sein Blick geht zu einem Leuchtturm aber irgendwie doch ins Leere. Man vernimmt immer wieder die Wellen die am Strand brechen...In der Ferne bellt ein Hund und der reißt Gorn aus seiner Lethargie sein Blick geht einmal nach rechts und links dann ist sein Blick wieder entschlossen und steht auf...Seinen Kanister hält er immer noch in der Hand und schützt ihn wie einen Schatz. Er geht zu dem Kreuz und schüttet das Benzin über das Kreuz und die Puppe. Gorn zieht ein Feuerzeug aus seiner Tasche und grinst...
Gorn: ha...
Er hält das Feuerzeug and die Puppe und die brennt sofort lichterloh. Das flackern der Flammen spiegelt ssich in den Augen Gorns. Es steigt schwarzer Rauch auf...Gorn kniet vor dem Kreuz nieder.
´´
Mein
Reich ist das Böse. Lucifer
Mortuus Diabolus. Lucifer
Mortuus Diabolus. Der
Antichrist. ´´
Mit geschlossenen Augen spricht Gor diese Worte aus...er wirkt zufrieden nachdem er das ausgesprochen hat und öffnet die Augen und blickt zu dem Kreuz das mittlerweile schon fast ganz abgebrannt ist...
Die Atmosphäre ist unglaublich...das bedrohliche Meer das flammende Kreuz...der Rauch...und Gorn...
Gorn: Jetzt sollte nichts mehr schiefgehen...Ich werde Ezael besiegen...und ich werde der neue Number One Contender auf den GFCW Titel sein und ab Doomsnight wird eine neue Ära anbrechen...Die dunkle Seite wird die GFCW beherrschen und niemand wird sich ihr wiedersetzen können...kein Ezael...kein J.T.K....Niemand...
Gorn geht jetzt an die Spitze des Felsens und setzt seinen Hut ab...Er lässt seinen Blick über das Meer schweifen...
Die Kamera ist auf einen Krankenwagen gerichtet, welcher eben gerade angekommen zu sein scheint. Gestützt von den Sanitätern erscheint Nick Mjöd, immer noch humpelnd. Auch Mac Müll eilt herbei.
Nick Mjöd: Mir geht’s soweit gut, mal von den Schmerzen im Bein abgesehen. Wollt dich echt nicht mit reinziehen. Tut mir Leid. Mac
Müll: Ach, mir geht’s schon gut. Ich war ja nicht so
verrückt auf den Tisch zu springen. War nur n kurzer Schock,
aber kannst du mehr... Mac Müll: Hoffen wir es mal.
Mjöd wird in den Krankenwagen gehoben, hinter ihm werden die Türen verschlossen und der Krankenwagen fährt in einem gemächlichen Tempo davon. Mac dreht sich um und erblickt Lionel Luca.
Mac Müll: Was machst du hier? Dein schmutziges Werk zuende bringen? Lionel Luca: Angst? So ein Würstchen, wie dich zu schlagen, hab ich nicht nötig und da ich gesorgt habe, dass Mjöd auch eine Weile fehlen wird, kann ich mir eine echte Herausforderung suchen. Ich weiß nur noch nicht, wer dumm genug sein sollte, mir im Weg zu stehen. Wir werden sehen. Mac Müll: Aber wirst du dich denn nicht verantworten müssen für deinen Angriff auf mich? Ich bin schließlich kein offizieller Wrestler. Lionel Luca: Mir ist es egal. Die Macht des Geldes ist auf meiner Seite. Mac Müll: Du wirst entschuldigen, aber ich muss mir einen anderen Interviewpartner suchen.
Mac geht davon und Lionel Luca guckt ihm mit dem selben arroganten Blick nach, als er gesehen hat, wie Mjöd verletzt am Ringboden lag. Doch dieser richtet sich nun gegen den Kameramann.
Lionel Luca: Was machst du eigentlich noch hier? Luca schnappt sich die Kamera und haut sie gegen die Wand, wodurch das Bild schwarz wird.
Pete: Liebe GFCW'ler. Wir verabschieden uns schon mal von euch. Es gibt noch ein paar Szenen und wir sehen uns in zwei Wochen. Bis dann euer Pete. Sven: Ciao euer Sven.
Das
Bild zeigt einen Raum, vermutlich ein Hotelzimmer. Das Licht ist
gedimmt und man hört klassische Musik im Hintergrund. Das
kann eigentlich nur das Zeichen für Brainpains Anwesenheit
sein. So ist es auch. Brainpain liegt auf seinem Bett und hat die
Hände auf dem Kopf liegen.
Brainpain scheint mit irgendetwas zu hadern.
Brainpain: „Den ganzen Tag kann ich mich schon nicht auf meine Recherche konzentrieren. Seitdem diese merkwürdige Frau... Amélie... da war, kann ich mich nicht mehr auf meine Aufgabe konzentrieren. Aber wieso ist das so? Jedes mal, wenn ich mir ein Buch nehmen will, höre ich ihre Worte... Und an die von Jessy Chaos. Amélie hat sie am Ende zitiert, bewusst nehme ich an. „Du rennst in den Abgrund, mein Freund.“ Ist das so? Bin ich wirklich auf dem falschen Weg? Niemals zuvor in meinem Leben haderte ich so mit meinen Methoden. Aber ich hatte auch niemals zuvor den Grund dazu. Nun... nun ergibt nichts Sinn. Ich bin komplett überfordert. Meine Niederlage gegen Hate ergibt keinen Sinn, das Gerede über Chaos und das Auftreten von Amélie ebenso wenig. Nichteinmal der Matchausgang von vorhin ist mir wichtig, es ist mir egal. Ich kann mich kaum noch fokussieren... Ich muss mich auf meine Arbeit konzentrieren. Ich muss mich weiter perfektionieren. Das ist das einzige, was ich weiß... Ich hätte niemals vermutet, dass ich einmal nicht mehr weiter weiß und mich von so wenigen Worten aus der Bahn werfen lasse.“
Brainpain klingt sehr verzweifelt. Er richtet sich auf und setzt sich hin.
Brainpain: „Du musst dich konzentrieren. Du darfst dein Ziel nicht aus den Augen verlieren, bleib fokussiert!“
Es funktioniert nicht. Wieder hat er nur Amélies Worte im Kopf.
Amélie: „Sieh dich doch an! Du hast keine Ahnung, wie du das Chaos in den Griff bekommen kannst, du bist am Ende! AM E-N-D-E! Du sagst selbst, dass du jede Hilfe gebrauchen kannst, hier stehe bin ich, direkt vor dir! Du musst nur zugreifen! Ich weiß, dass ich dir helfen kann. Du läufst von Sackgasse zu Sackgasse, du brauchst neue Ansätze. DEINE SEELE SCHREIT NACH MIR!“
Amélie: „Vergiss nicht, was ich sagte. Auf jede Frage gibt es eine Antwort. Sie ist nicht immer logisch, jedenfalls nicht sofort, aber es gibt eine. Wenn du Hilfe brauchst, wirst du auch welche finden. Du musst nur an den richtigen Orten suchen. Ich bin mir sicher, du wirst es finden...“
Brainpain: „Ihre Worte, sie gehen mir nicht aus den Kopf. Vor nicht allzu langer Zeit hätte ich es ausschalten können wie eine Musikanlage. Und jetzt... ich werde diese Worte einfach nicht los...“
Brainpain senkt den Kopf tief. Seine Ellbogen hat er auf seine Oberschenkel gestellt, damit er mit den Händen den gesenkten Kopf stützen kann. Er hält sich das Gesicht zu.
Brainpain: „Ich bin am Ende... Ich muss zugreifen... meine Seele schreit nach ihr... Auf jede Frage gibt es eine Antwort... Wenn ich Hilfe brauche, werde ich sie finden... Ich muss an den richtigen Orten suchen... ich werde es finden... Sie wird mir helfen können...“
Brainpain erschrickt. Er sitzt nun gerade, mit weit offenen Augen.
Brainpain: „Wenn ich Hilfe brauche, werde ich sie Finden... ich muss an den richtigen Orten suchen... Ich werde es finden... Sie wird mir helfen können...“
Brainpain steht nun auf, er läuft hektisch durch den Raum.
Brainpain: „Wenn ich Hilfe brauche, werde ich sie finden... Ich werde es finden... Sie wird mir helfen können...“
Brainpain geht zu einem Schreibtisch, immer wieder schreibt er diese Sätze auf.
Brainpain: „Wenn ich Hilfe brauche, werde ich SIE finden... Ich werde ES finden...“
Brainpain steht wieder auf.
Brainpain: „Kann das möglich sein? Was meint sie mit „ES“? Die Hilfe kann sie nicht gemeint haben, dann hätte sie nicht „es“, sondern „sie“ gesagt, wie im Satz zuvor. Ist das nur ein Versprecher oder hat es tatsächlich etwas zu bedeuten, so wie in einem zweitklassigen Film oder Adventure Game? Ich werde es finden... WAS werde ich finden? Was nur?
Der junge Mann läuft hektisch durch den Raum. Er durchwühlt planlos alles, was sich in dem Raum befindet.
Brainpain:
„Ich habe keine Vermutung, was ich suchen soll oder wo ich
überhaupt danach suchen soll... Ich muss die Ruhe
bewahren... Denk nach, denk nach...“
Brainpain:
„Wir haben kurz geredet. Über meine Bücher. Dann
nahm sie sich eins, lies es fallen... DAS BUCH! Das muss es
sein!“
Die Kamera schaltet zu letzten auf die Parking Aera. Nightmare und Katie steigen in ihren Monstertruck.
Jill: Also, wann soll wieder vorbei schauen? Nightmare: Hhm, nächstes War Evening geht bei dir nicht? Dann sagen bei Doom ´s Night 2010. Jill: Klar, wenn du wenn du mir dann sagen wo die Veranstaltung ist. Nightmare: Werde ich bis dann. Jill: Jo, Tschüss!
Nightmare und Katie fahren mit ihren Monstertruck davon. Jill folgt denen kurz danach.
Chapter 4
Lasst uns zu beginn eine kleine Rückblende machen...also Gorn war auf der Suche nach seinem Vater, der wie wir jetzt wissen in einer Nervenklinik oder so etwas wohnt...Gorn schlug ihn halb Tod, da er ihm nicht verzeihen konnte das er die Familie hat sitzen lassen als Gorn noch ein Kind war. Gorn hat sich danach an seiner Akter zu schaffen gemacht und eine Addresse gefunden...Ich glaube ja es ist die seiner Mutter, aber ich lasse mich auch gerne überraschen. Jedenfalls befinden wir uns jetzt in Kirchheim...Römerweg 13. Also tauchen wir ein in das Chapter Nummer 4.
Gorn steht vor dem Haus...Römerweg 13...Sein Blick schweift von rechts von links. Ich beschreibe das Haus mal...Es sinf wohl 2 Stockwerke die Außenwand ist gelb gestrichen doch durch die Luftverschmutzung hat es schon deutlich zu sehende Schwarze Flecken, die aben größtenteils durch Efeu verdeckt werden. Die Rollläden sind halb geschlossen...Im Haus brennt ein kleines Licht und das flackernde Bild des Fernsehers ist zu sehen. Lenken wir unsere Aufmerksamkeit wieder auf den Prinzen der Finsternis, der ist mittlerweile schon vor dem Eingang.
Gorn blickt sich erneut um. Zieht die Stirn in Falten uns verzieht die Mundwinkel.
Gorn: hrmpf
Der ehemalige German Pain Champion überlegt wohl ob er einfach klingeln soll oder ob er einen anderen Eingang in das Haus sucht. Ich glaube kaum das er klingeln wird denn er geht vom Eingang weg. Er läuft um die Ecke des Hauses und blickt in Richtung des kleinen Gartens hinter dem Haus. Mit leisen kurzen Schritten nähert sich Gorn dem Garten. Ich würde an seiner Stelle aufpassen, vielleicht gibt’s ja einen Wachhund oder sonst etwas. Der Mann mit dem Strohhut scheint aber sicher zu sein denn es steht dort nur ein alter Grill und ein verrostetes Fahrrad. Im hinteren Bereich des Hauses sind die Rollläden alle ganz verschlossen sodass Gorn keine Angst haben muss entdeckt zu werden...moment mal...was ist mit den Nachbarn? Wie aufs Stichwort geht im Nebenhaus das Licht im Garten an und ein Mann im besten Alter kommt auf die Terrasse und zündet sich eine Zigarrete an. Ich glaube er hat Gorn nicht gesehen, denn er raucht in Ruhe und genüßlich. Gorn hat sich hinter einer kleinen Tanne versteckt und wartet bis die Luft wieder rein ist.
Bis es soweit ist können wir ja nochmal darüber nachdenken was Gorn hier überhaupt will oder wen er sucht...Ich tippe ja noch immer auf seine Mutter, aber es könnte auch der Onkel sein der ja erwähnt wurde...oder ist es jemand ganz anderes. Ich hoffe wir werden es bald erfahren.
Mittlerweile ist der Raucher wieder in sein Haus gegangen und Gorn geht zurück auf die kleine Terrasse auf die man durh eine Glastüre kommt. Moment mal...Ihr kennt doch sicher alle diese Glastüren mit dem Griff den man drehen muss?! Genau so eine ist das hier auch und ratet mal...die Tür ist offen. Vielleicht entdeckt es Gorn ja auch...Ich denke schon. Und tatsächlich...er lächelt und geht zu der Tür und mit einer Hand drückt er sie leise auf. Er kommt in einen dunklen Raum Es sieht aus wie ein Kinderzimmer...oder was heißt Kinderzimmer es ist eher das Zimmer eines Jugendlichen. Ein Laptop steht zugeklappt auf dem kleinen Schreibtisch in der Ecke ein paar Poster hängen an der Wand und das Bett ist für zwei Personen ausgerichtet. Es macht einen unordentlichen Eindruck. Ich persönlich glaube das es das Zimmer eines Mädchens ist, denn ein Poster der beliebten Band Tokio Hotel kann ich da sehen. Gorn fühlt sich hier offensichtlich nicht sonderlich wohl, denn er geht zur Tür und öffnet sie ganz leise und blickt auf den Flur...am ende des Flures ist das vorhin angesprochene Zimmer mit dem flackernedem Fernseher...Chipstüten rascheln und zwei Personen unterhalten sich..Gorns Augen funkeln und sein linkes Auge zuckt...Er geht auf den sperlich beleuchteten Flur und bewegt sich langsam in Richtung des Zimmers. Beinah Geräuschlos bewegt er sich voran sein Blick geht immer wieder zu dem Zimmer und er lächelt teuflisch. Das Geräusch seines Atem ist immer lauter zu vernehmen..es ist ein rasselndes Geräusch das kommt vermutlich durch das jahrelange Rauchen denke ich. Er ist jetzt unmittelbar vor dem Zimmer...die Tür ist offen und Gorn kann die Personen jetzt verstehen...
Männliche Person: Hör dir das mal an das ist gut für dich.
Weibliche Person: Es ist doch immer der gleiche Mist...du immer mit deinem Bibelgequatsche.
Männliche Person: Das ist kein Mist...Es der rihtige Weg und den solltest du einschlagen und niht immer deine schreckliche Musik hören und im Internet surfen.
Weibliche Person: Jaja...Alles was ich mache ist Mist und nur du bist der Beste weil du Pfarrer bist stimmts?.
Gorn blickt ernstaunt...Pfarrer..bei diesem Wort ist er aufgeschreckt und jetzt geht er in den Raum und beantwortet die Frage..
Gorn: Nein ist er nicht...
Die beiden sind zu Tode erschrocken und die weibliche Person die tatsächlich eine jugendliche ist lässt einen Schrei los...nur der Pfarrer bleibt ganz ruhig er hat ihn schon erkannt..
Pfarrer: Tobi?!...
Gorn: Jörg...
Gorns linkes Auge zuckt wieder wie wild...er blickt ihm ruhig in die Augen ich kann richtig Hass in seinen Augen sehen.
Gorn: Wer ist das?
Der Prinz der Finsternis zeigt auf das Mädchen.
Pfarrer: Das ist meine Adoptivtochter Jessy sie ist 17 Jahre alt...
Gorn: Adoptivtocher...das man dir ein Kind anvertraut ist unbegreiflich nachdem was du mir alles angetan hast.
Jessy hat sich hinter Jörg verkrochen und blickt mit Angst zu Gorn der im Halbdunkel steht.
Jörg: Ich habe mich geändert Tobi...Ich habe den Herrn in mein Leben gelassen und verbreite jetzt Gottes Wort. Ich bin nicht mehr der, der ich einmal war...Ich habe aufgehört zu trinken und hab mich diversen Therapien unterzogen. Ich lebe jetzt ein normales und geregeltes Leben. Und eines wollte ich schon immer tun und zwar mich bei dir entschuldigen...Heute soll der Tag sein...Kannst du mir vergeben Tobi?
Jörg strekt Gorn seine Rechte Hand entgegen. Ich merke das Gorn misstrauisch ist...doch er geht auf Jörg zu macht aber kurz vor ihm halt.
Gorn: Ich werde dir das nie verzeihen können was du mir angetan hast...du hast mich geshlagen, erniedrigt und bespuckt...Ich war Tagelang in meinem kleinen kaltem Zimmer eingesperrt und du hast nichts getan...hast nur gesoffen...Heute ist nicht der Tag der Vergebung heute ist der Tag der Rache.
Gorn lacht laut...Jessy zittert am ganzen Leib und bekommt keinen Ton mehr heraus.
Jetzt geht alles ganz schnell...Gorn schnappt sich eine kleine Vase aus Glas und wirft sie Jörg an den Kopf, der klappt daraufhin mit einem dumpfen Schrei zusammen. Gorn blickt kurz zu Jessy die wie versteinert knient am Boden sitzt. Gorn grinst sie an...Dann widmet er sich wieder Jörg liegt am Boden und hält sich den Kopf...Ich sehe da schon Blut fließen da wird sich eine Platzwunde aufgetan haben...
Jörg: Tobi egal was du mir alles antust ich falle immer in Gottes Hand
Gorn: Fahr zur Hölle
Jörg:....Bitte...Jessy....tue ihr nichts...
Gorn tritt zwimal in den Magen Jörgs und zieht ihn dann am Kragen wieder auf die Beine und...ohh das wär übel...mit einer Kopfnuss genau auf die Nase schickt er ihn erneut zu Boden...Jörgs Nase blutet jetzt ziemlich heftig...Ich glaube sein Nasenbein ist gebrochen. Mit erneuten Tritten setzt er Jörg ziemlich zu...Jessy ist Zeuge dieser Missetat und über ihre Wangen fließen Tränen. Gorn packt sich jetzt Jörg und schleift ihn in den Flur er öffnet die erste Türe die auf der linken Seite und das ist die Kellertür...Jörg jappst nur noch und Gorn grinst...mit Schwung wirft er Jörg die trppen in den Keller hinunter...Jörg kommt auf dem harten Boden auf und bewegt sich nicht mehr...
Gorn: Ist das Gottes Hand?
Gorn spuckt auf den Boden und geht zurück in das Wohnzimmer...Er blick zu Jessy die immer noch regungslos am Boden sitzt.
Gorn: Du...herkommen...
Zögernd steht Jessy auf und tut was der Prinz der Finsternis ihr sagt...Gorn pakt sie an ihrem Hoddy und schleift sie zu der Kellertür und drückt sie hinein...er schließt die Türe und schließt sie...den Schlüssel steckt er in seine Tasche...Gorn grinst zufrieden...
Fortsetzung folgt
Die Kamera zeigt die Tiefgerade die von ein paar Neonröhren nur zum Teil spärlich erhält ist. Es wartet eine pechschwarze Limousine selbst die Scheiben von dem Fahrzeug sind komplett verdunkelt, man kann nicht einmal den Fahrer wirklich erkennen. Dann öffnet sich die Fahrertür und der Fahrer der Limousine steigt aus. Gekleidet in einem edlen Anzug macht sich der Fahrer auf dem Weg zur hinteren Tür um diese dann zu öffnen. Eine Tür wird geöffnet eine Stimme ist zu hören. Es ist eine bekannte Stimme, es handelt sich um die Stimme des Master of Darkness Aya. Die Kamera fährt herum und fängt nun Aya voll ein, der ein Handy am Ohr hat, nach dem noch zu sehn ist wie die Tür wieder ins schloss gefallen ist.
Aya : Ja, der Titel der Liga ist zerstört……. Ja, bei Doom´s Night geht es gegen Dynamit und seinen Partner……Nun ich hoffe du bist in der Halle?.......Sehr gut…. Oh warte einen moment….
Der Wuppertaler geht auf das Kamera Team zu.
Aya : He macht die scheiss Kamera aus das geht niemanden was an was ich hier mache.
Dann sieht man wie die Hand von Aya immer größer wird und das Bild immer dunkeler. Ein wakler und dann sind auch schon die Füße des Wrestler zu sehn. Der Kameramann ist am Boden, umgeschmissen von Aya der sich wieder zu seiner Limousine geht und das Handy erneut am Ohr hat. Er steigt in die Limousine ein.
Aya : Sorry, der Kameramann störte…. Ja wir sehn uns dann bei Doom´s Night.
Dann schliest der Fahrer der Limousine die Tür von Aya und wenige Sekunden später fährt auch schon der Wagen los und die Kamera fängt nur noch ein wie die Limousine die Tiefgerade verlässt. Dann geht die Sendung off Air.
Danke an alle Schreiber!
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