Vor einigen Tagen in Chicago. Zwischen den verschiedenen Ausgaben von GFCW War Evening finden nicht immer Live Events oder House Shows statt. Auch sind die Aktiven nicht unbedingt immer in Terminen aktiv die sie an die GFCW binden. So auch jetzt. El Futuro ist einer dieser Wrestler der alle paar Wochen die Live Event frei Zeit nutzt um zu der Wrestling-Schule zu fliegen in welcher er unter seinem alternativen Namen Jay Santiago bekannt ist. Und so sehen wir ihn als stille Zuschauer einmal mehr im Büro seines väterlichen Freundes „Old Frankie“ Franklin E. Hanson. Der Endvierziger sitzt, wie auch beim letzten mal als wir ihn sahen, am Schreibtisch und tippt auf einem Laptop herum. Von El Futuro sehen wieder einmal nur die Rückansicht. Es scheint als wenn wir auch diesmal keinen Blick auf das Gesicht des Luchadors werfen werden können.


El Futuro: „Ich bin echt frustriert Frankie. Ich frage mich echt was ich noch alles tun muss um dieses eine verdammte Match in der GFCW auf die Kette zu bekommen?“


Ohne einen Blick von dem Laptop zu nehmen richtet der SCW Offizielle seine Aufmerksamkeit auf seinen Schützling.


Franklin E. Hanson: „Was meinst du? Dieses Six Man Tag Team Match mit Lucha Rules was du dir in den Kopf gesetzt hast?“

El Futuro: „Genau das meine ich.“


Kurz wirkt es als wenn El Futuro in sich zusammen sinken würde.


El Futuro: „Ich finde weder einen zweiten Tag Team Partner der mit mir und The Masked Wonder teamen will, noch finden sich Gegner. Ich verstehe das einfach nicht.“


Nun richtet der SCW Offizielle dann doch seinen Blick vom Laptop auf die Zukunft.


Franklin E. Hanson: „Nun, was willst du jetzt von mir hören? Ich würde dich ja gerne aufbauen, aber ich weiß selbst nicht wie.“


Seufzen vom mexikanisch, puerto ricanischen Luchador.


El Futuro: „Ich muss mich wahrscheinlich eh von der Idee verabschieden. Noch nicht einmal der Chef der GFCW, Dynamite, ist so besonders angetan von der Idee. Wahrscheinlich sind die Ansichten zum Thema Wrestling in Europa einfach den Nordamerikanischen Ansichten zu ähnlich.“


Kurzes Schweigen. Dann setzt Hanson wieder ein.


Franklin E. Hanson: „Was hast du erwartet? Die Promotion ist zwar in Deutschland und tourt in ganz Europa, aber die meisten Köpfe hinter der Promotion und die meisten Aktiven sind nun mal Wrestler oder ehemalige Wrestler die Amerikaner und Kanadier sind oder eben in den großen und kleinen Ligen hier auf dieser Seite des Teiches ihre Erfahrungen gesammelt haben. Sicher, da gibt es ein paar Österreicher, glaube ich zumindest. Aber ein Match nach Lucha Rules ist ihnen fremd. Best 2 out of 3 Falls kennt man eher in Großbritannien. Weshalb es ja auch British Rules Matches gibt.“


Von hinten sehen wir wie El Futuro auf dem Stuhl sitzend den Kopf schüttelt.


El Futuro: „Meinst du das ist mir nicht bewusst? Aber ich wollte es trotzdem probieren. Ich wollte einfach mal etwas besonderes liefern. Und Lucha Rules Matches sind in Europa beim besten Willen jetzt nicht die schlechteste Alternative. Oder etwa doch?“


Wieder herrscht ein Moment der Stille. Dann entgegnet Hanson wieder dem Luchador seine Sicht der Dinge.


Franklin E. Hanson: „Worum geht es dir wirklich Jay? Traditionspflege? Dann solltest du wirklich darüber nachdenken ob du in Europa glücklich werden kannst oder ob du in der GFCW deine Zeit verschwendest? Du hast mit deinem Tag Team Partner 2 Matches im TV gewonnen, eines davon mit einem Pinfall über den ehemaligen World Champion, du hattest den Intercontinental Champion am Rand einer Niederlage und wird als möglicher Top Contender für die Zeit nach diesem Jahres-End-PPV gehandelt. Dazu wird es irgendwann auch wieder Spots auf die Tag Team Titel geben... Ganz ehrlich Jay, was willst du mehr? In der kürze der Zeit hast du sehr viel erreicht und du solltest dich lieber auf deinen nächsten Singles Fight konzentrieren. Mit diesem Ackley dürftest du einen harten Brocken haben falls er wirklich aus der Streetfightszene stammt wie es die Profile hergeben..“


Leider sehen wir nicht das Gesicht des Luchadors. Wir können nur erahnen was sich nach diesen ernsten Worten in seiner Gestik und Mimik abspielt.


El Futuro: „Du hast Recht. Du hast verdammt noch mal Recht. Ich sollte mich mit dem zufrieden geben was ich erreichen kann. Es ist ja auch nicht so das ich das nicht zu schätzen weiß. Die Fußspuren in denen ich wandeln muss sind groß genug und schwer genug zu füllen. Du weißt das Chris' Karriere etwas besonderes war... Ich hatte nur gehofft das ich etwas außergewöhnliches liefern kann, etwas so den Leuten den Atem raubt und den Zuschauern noch ein Stück mehr das Gefühl gibt das ich und The Masked Wonder wirklich die Zukunft der GFCW sein können. Aber du hast, wie gesagt, vollkommen Recht. Und es ist ja nicht so das wir noch überhaupt keinen Eindruck hinterlassen hätten.“


Ein schwer deutbares Lächeln zieht über das Gesicht des alternden Promoters.


Franklin E. Hanson: „Du kannst deinen Weg gehen. Und das solltest du auch. Lass dich doch von dem Druck den du dir selbst machst, in Chris' Fußstapfen zu wandeln, nicht verrückt machen. Du bist und bleibst doch dein eigener Herr. Aber wenn du deinen eigenen Weg geht, solltest einfach auch bedenken das man manchmal auch ein Hindernis umrunden muss und nicht nur immer drüber springen kann. Konzentriere dich auf diesen Ackley und besiege ihn erst mal. Dann kannst du immer noch weiter auf dein Ziel zuarbeiten. Nur weil ihr es nicht bis Title Nights schafft dieses Match den Gegnern und potenziellen Partnern schmackhaft zu machen, heißt es noch lange nicht das ihr es nicht zu einem späteren Zeitpunkt schaffen könnt.“

El Futuro: „Ich werde nicht nachlassen. Du hast es selbst gesagt, wir konnten schon gut punkten. Und ich werde mein Bestes tun um auch gegen Ackley zu siegen. Aber Frankie, du hattest mich doch hierher gebeten. Also was wolltest du mir sagen bevor ich mein Herz bei dir ausgeschüttet habe.“


Kurz tippt Hanson noch etwas in den Laptop ein und holt genehmigt sich dann einen Schluck Wasser.


Franklin E. Hanson: „Du hattest doch gesagt das du mit Chris sprechen wolltest?“

El Futuro: „Ja. Ich habe vor ein paar Wochen mit seinem früheren Tag Team Partner Lex Streetman gesprochen. Er macht sich sorgen um den Menschen den er als engen Freund bezeichnet hat.“


Wieder ein Schluck Wasser.


Franklin E. Hanson: „Nun das wirst du nachher tun können. Er ist bereits auf einem Interkontinentalflug von L.A. Hierher. Ich erwarte ihn heute Abend im Büro. Er hat auch gesagt das er diesmal über das komplette Wochenende bleibt und nicht sofort wieder zurückfliegen will.“

El Futuro: „Das ist ja mal eine schöne Nachricht. Zu gut um wahr zu sein.“


Und damit lassen wir die beiden einen Moment alleine. Vielleicht können wir ja später einen Blick darauf werfen was sich El Futuro und sein Mentor zu sagen haben.



Logbuch der NIGGAHNAUTEN, Sternenzeit 14.11.2014.


Niggahliciouzz sind so fly, dass sie dank einer gecoppten NASA-Apollo-Rakete aus purem Gold abgehoben im Weltall residieren, irgendwo zwischen Star Wars Raketenabwehrsysteme und der dunklen Seite des Mondes, auf dem Niggahtron-Transformers die interstellaren Konzentrationslager bewachen, in denen Altnazis und Marsmenschen ihr Dasein fristen um Autobahnen durch Mondkrater zu bauen.


Barnes Bullet, mit frischem Haarschnitt dank der Schere zwischen Arm und Reich, chillt in der Schwerelosigkeit, die es ihm erlaubt immer und immer wieder den genüsslichen Rauch seiner Cohiba - gerollt zwischen den Schenkeln von Topmodels - zu inhalieren, während Yung Trohf mit EURER MUTTER an der Leine gerade einen Weltraumspaziergang macht.


Wer das Tag Team Titlematch der letzten Show verfolgt hat [Also KEINER, weil wir die Ausstrahlung verweigerten, HAHAHAHA!], weiß dass die beiden maximalpigmentierten Profitmaximierer nach wie vor die Tag Team Champions der GFCW sind. Leider werdet ihr nie erfahren wie ihnen dieses Glanzstück ihrer Karriere gelungen ist, aber das ist euer Pech genau wie Errektionsprobleme oder ungewollte Schwangerschaften. Nicht das es jemanden wundern sollte, schließlich ficken die schwarzen Herkulezze die Liga bereits seit Tag 1 und hören erst auf damit, wenn ihr Schwanz schreit "Ich bin ein Star, hol mich hier raus!" - da können auch die Outlawz in ihrer Midlifecrisis der Erfolgslosigkeit nichts ausrichten. Tiefer als Baumgartner sind sie gefallen, die Weißbrotscheiben, sei es Lex Streetman, der seit seinem World Title Verlust seiner Form hinterherrennt wie Opfer unseren Mittelsmännern auf der Straße, nachdem sie merken dass das Koks nur Kreidestaub ist. Und während Niggahliciouzz in der Öffentlichkeit mit Stars und Sternchen rumlaufen wie einst Juden in Großdeutschland, hat Streetman nur Jimmy Maxxx an der Backe wie Teenager Aknenarben. Jimmy Maxxx, der es noch nie zu etwas gebracht hat und noch heute auf einen richtigen Erfolg wartet wie zugewanderte Rumänen auf eine Hartz IV-Bewilligung nach dem EuGh-Gerichtsurteil.


Und während euer Vater eurer Mutter nur die Sterne im Park zeigt, knallen die Niggah sie in deren Umlaufbahn, denn auch er kann nicht mit den schwerhustlenden Zuhälter mithalten, die den Frauen nicht Dinner sondern gleich den ganzen Italiener kaufen. Deshalb sind sie diese Woche auch nicht bei GFCW War Evening, denn da gibt es momentan nichts zu tun außer ein paar Zuschauerinnen, aber auch Groupies langweilen mit der Zeit. Ihr könnt euch ja in der Zwischenzeit gegenseitig beleidigen. Wir sehen uns dann in zwei Wochen wieder! YÜÜÜAAAAAH!!




Die Umstellung auf Winterzeit ist noch nicht allzu lange her und die Dunkelheit bricht nun schon vorher über den Tag hinein. Die Dunkelheit in der sich Toxic Lugosi am wohlsten fühlt. Er wartete schon auf diesen Tag. Es erfreut ihn jedes mal aufs Neue, wenn der Tag den Kampf gegen die Nacht verliert.


Es ist schon etwas später und die sternenklare Nacht über seinem Anwesen, gepaart mit der Kühle stimmen ihn gutmütig. Seit einigen Augenblicken steht er auf seiner Terrasse und schaut sich den Himmel an. Lugosi holt tief Luft, seine Lungen füllen sich mit klarer, schmackhafter Luft und genussvoll atmet er eine lange Wolke aus, ehe er wieder ins Haus geht und sich im Wohnzimmer niederlässt.


Der Griff zur Fernbedienung ist nicht weit und die Aufnahme des letzten War Evenings ist schon abspielbereit im Gerät. Ein kurzer Blick zur Seite versichert ihm, die Verpflegung steht parat.


Den Opener überspringt er, den vom Dschunglekind hat er erstmal die Nase voll. Diese dumme Geschichte hat ihn letzter Zeit zu viele Nerven gekostet. Zu viel Zeit in Anspruch genommen und seinen Titel gekostet. Vorbei ist die Sache für Lugosi noch lange nicht, doch für`s erste hat er sich anderen Themen zu widmen.


Denn das nächste Match auf der Card ist schon interessanter für Lugosi. Der alte Köter hat seine verdiente Niederlage gegen Max Mustermann bekommen.


Toxic Lugosi: „Max Mustermann! Scheiße war das gut!“


Tatsächlich hat Lugosi das Match in guter Entfernung vor Ort verfolgt. Auf einem Stuhl auf der Rampe sitzend konnte er sich von den technischen Fähigkeiten Mustermanns überzeugen. Seine Meinung über Mustermann musste er ändern. Zumindest was das ringtechnische angeht. Der Hund konnte zwar trotz seines Alters einigermaßen mithalten, doch schließlich musste Mustermann gewinnen.


Toxic Lugosi: „Was für ein Ende! Vielleicht nicht ganz moralisch einwandfrei, doch regelgerecht!“


Lugosi muss lachen, das erste Mal seit einiger Zeit, das mehr als nur ein Lächeln sein Gesicht streift. Es war eine Freude für Lugosi, das er durchzählen konnte und somit einen gewissen Anteil an seiner Niederlage hatte. Und weil es Lugosi so gut tut, schaut er sich das Match noch einmal an.


Nach dem er das Ende mindestens noch drei Mal gesehen hat, lässt er die Show weiterlaufen. Während der War Evening vor sich hin läuft und Lugosi nur hin wieder von einzelnen Momenten fasziniert ist, muss er doch die Pausetaste drücken als Lionel Jannek mit Dynamite zu sehen ist.


Toxic Lugosi: „Dynamite! Was ist nur los mit dir? Du tust so als wäre alles was ich dir bewiesen habe, scheißegal! Ich weiß nicht in wie weit du in den Intercontinental-Screw-Job involviert bist, doch du hast damit was zu tun!“


Lugosi hat jedem der nur halbwegs intelligent ist, bewiesen das Johnboy Dog und sein Sohn das Dschunglekind betrogen haben. Doch anscheinend ist er der Einzige, der ihm glaubt.

Toxic Lugosi: „Was für eine Scheiße! Das letzte Wort ist hier noch nicht gesprochen. So oder so, werde ich bei Title Nights meinen Titel wieder bekommen!“


Toxic merkt das er sich aufregt und steht aus seinem Sessel auf. Wut kann er jetzt nicht gebrauchen, denn in einer Woche steht er im Ring und diesmal weiß er nicht, gegen wen er antreten muss. Toxic ist technisch zwar in der Lage gegen jede Art von Gegner anzutreten und auch zu bestehen, doch eine gewissenhafte Vorbereitung schließt das nicht aus. Er geht zum Kühlschrank und holt sich noch etwas zu trinken.


Gerade als er sich in seinen Sessel gesetzt hat, die Dose geöffnet hat, klingelt es an der Tür.


Toxic Lugosi: „Keiner da! Und wenn doch, wird er nicht öffnen!“


Es klingelt erneut. Nicht einmal, nicht zweimal.


Toxic Lugosi: „Egal welcher Paketdienst da draußen steht, lass das Paket stehen, mach drei Kreuze und verschwinde!“


Ruhe.


Selbstgefällig lächelt sich Lugosi zu. Nimmt die Fernbedienung in die Hand und hat den Daumen gerade wieder auf PLAY gedrückt, als es erneut klingelt.


Toxic Lugosi: „Wer ist da???“


Mit einer schnellen Bewegung springt er aus seinem Sessel und geht zur Tür. Ruckartig öffnet er die Tür...

... und blickt direkt in das breite, strahlende Grinsen von Max Mustermann.


Max Mustermann: "ICH HAB NEN VOLL TOLLE NAMEN FÜR UNSER TAG TEAM!!"


Toxic Lugosi's erste Reaktion ist die Tür so schnell und hart zu zuschlagen wie es geht.


Max Mustermann: "HEY! WAS SOLL DENN DAS?!"


Promt klingelt der Agent Provocateur Sturm und auch die Erde bebt gemäß Alis "Voll Süß aber.." Textzeile "Immer wenn ich komme ist es Erdbeben". Penetranter als Ayas Wunsch nach Aufmerksamkeit klopft der Verdammer der Verdammnis auch weiterhin an der Tür.

Stur steht Lugosi vor der Haustür, festentschlossen sie nicht zu öffnen. Er lässt Mustermann einfach machen. Lugosi kann sich auffallend gut beherrschen. Doch nach 5 Minuten ist alles vorbei. Wieder reißt er die Tür auf.


Toxic Lugosi: „Stopp! Stopp! Ist ja gut. Du hast meine Aufmerksamkeit! Was machst du überhaupt hier?“

Max Mustermann: "Ja, die Tür ist irgendwie zugefallen und ging nicht mehr auf."


Genau wie damals die Tür zum Paradies als Gott ihn Zigaretten holen schickte, erinnert sich der Administrator der Unterwelt. Da konnte der Entfacher des Fegefeuers auch klopfen und klingeln und keiner hat mehr aufgemacht. Ein Umstand den ihn noch heute verwundert.


Max Mustermann: "Jedenfalls, ich hatte gerade Langeweile, da dachte ich mir ich komme mal vorbei."

Toxic Lugosi: "Wohnst du nicht am anderen Ende.."

Max Mustermann: "Ach, Schafsbocksprung. Gugg lieber mal was ich mitbrachte!"


Sprach es und entrollte das Plakat in seinen 0815-Händen:



Max Mustermann: "TAATAA! Unser neues Logo!"


Freudestrahlend wedelt der ehemalige MysterySpastenZerficker mit dem Plakat vor dem Gesicht von Lugosi herum.


Toxic Lugosi: „Wie bitte?! Die Gurgeneinleger?! - Hör zu. Was du letzte Woche gegen den verfilzten Köter gemacht hast, war beeindruckend – für dich. Doch das hier ist lächerlich!“

Max Mustermann: "WIESO DENN?! Wenn wir ein ordentliches Tag Team sein wollen, brauchen wir auch einen Namen. Was könnte da besser sein als die Gurkeneinleger. Weil wir alle Gurken in der Liga zurück ins Gurkenglas sperren und so. So wie mit Johnnyboy letzte Woche. Danke für deine Hilfe übrigens."

Toxic Lugosi: „Das hatte nichts mit dir zu tun. Ich wollte Johnnyboy nur eine Niederlage bescheren. Sonst nichts.“

Max Mustermann: "Siehst du, wir wollten Beide das Gleiche! Deshalb sind wir auch so ein gutes Team. Wir mögen beide Batman, Tag Team Gürtel und JBD verkloppen.. bei Tinder hätte ich dich längst nach rechts gewischt!"


Wobei das ehrlich gesagt nichts bedeuten würde. Der Bringer der Apokalypse wischt bei Tinder jeden nach Rechts.. nur um bei einer Übereinstimmung dann nicht zu antworten. Määhähähähä!


Toxic Lugosi: „Auch wenn du wrestlerisch ganz gut bist, bin ich mir immer noch nicht sicher, ob ich mit dir ein Tag-Team bilden will."

Max Mustermann: "WIESO DENN NICHT?!"

Toxic Lugosi: „Du hast sehr komische Eigenarten an dir. “

Max Mustermann: "Ach, Papperlapp. Ich bin wie jeder andere Mensch auch. Im Fall der Meisten sogar besser, weil die Hälfte der Menschheit keine Menschen sondern Gurken sind. Jetzt liegt es an dir dich zu entscheiden ob du Mensch oder Gurke sein willst. Sei keine Gurke, Lugosi! Die Welt sieht wirklich Scheiße aus, betrachtet durch so ein Spreewaldglas!"

Toxic Lugosi: „Wie auch immer. Ich muss wieder rein. Weil...“


Und schon ist die Tür zu und Max Mustermann steht alleine draußen. Nachdenklich rollt er sein Plakat wieder zusammen.


Max Mustermann: "Gut, dann halt keine Gurken. Ich finde schon noch was um dich zu überzeugen, Lugosi! Und wenn dazu alles zum Teufel gehen muss, MÄÄÄHÄHÄHÄHÄ!"



Es ist ein einfacher Wrestlingring in einer Halle zu sehen. Eine stickige, mit Schweiß angereicherte Luft ist zu vernehmen. Im Ring geht gerade die Action los. Zwei Luchadores sind gerade dabei ein Trainingskampf durchzuführen. Beim genaueren Betrachen ist der eine Kämpfer El Futuro. Der andere Luchador ist eher unbekannt und trägt eine blau/rote Maske und eine rote Hose. Bei ihm ist die Mundöffnung der Maske ausgeschnitten. Außer dem Kameramann, dem Referee und dem Masked Wonder, welcher außerhalb des Ringes steht, ist niemand anderers in der Halle. Zurück im Ring: Der Luchador versucht gerade eine Headscissor anzusetzen. El Futuro wird weg geschleudert, aber kommt wieder schnell auf die Beine. Sein Gegner stürmt heran, doch El Futuro ist schneller und zeigt einen Enzuigiri Kick. Die Kamera fängt das Gesicht des maskierten Wunders ein. Er nutzt die Zeit, wo El Futuro seinen Gegner in einem Chokehold hält, um ein paar Worte loszuwerden.


Masked Wonder: Esta noche hay de nuevo para ver Lucha mexicana en el GFCW. Mi socio y amigo El Futuro lucha contra Drake Ackley del club de la lucha. ¿Estás listo, mi amigo?

Untertitel: Heute abend gibt es wieder mexikanisches Wrestling in der GFCW zu sehen. Mein Partner und Freund El Futuro kämpft gegen Drake Ackley vom Fight Club. Bist du bereit, mein Freund?


El Futuro nickt und sein Gegner kämpft sich wieder hoch.


El Futuro: Si!


Doch da kommt sein Gegner wieder auf die Beine. El Futuro setzt zu einem Springboard Neckbreaker an, aber sein Gegner kontert den Move aus in dem er einen DDT zeigt. Sofort das Cover 1...............2............... Kickout von El Futuro. Der Luchador lässt nicht locker, springt auf das Top Rope und Moonsault. Aber El Futuro zieht die Beine an. Uuuuuuuuuuuuuuuhhhhh – Das schmerzt! Der Luchador windet sich vor Schmerzen in der Bauchgegend. Sofort reagiert El Futuro und zeigt seinen Springboard Dropkick. Er schnauft kurz durch und spricht wieder ein paar Worte in die Kamera hinein.


El Futuro: Drake, mach dich auf ein hartes Match heute abend bereit. Du möchtest kämpfen? Dann bist du bei mir an der richtigen Adresse. Sollte Jasper sich versuchen ins Match einzugreifen, ist das maskierte Wunder noch da um es zu verhindern. Richtig?


Das maskiere Wunder außerhalb des Ringes nickt ihm zu.


Sein Gegner kommt langsam benebelt wieder hoch und da folgt seine Springboard Headscissor. Doch es folgt kein Pin, sondern das maskierte Wunder setzt zum „Go back 2 San Juan“ an. Ein wenig Gegenwehr erfolgt, doch der Go 2 Sleep gelingt. Das Cover folgt zugleich: 1........................2.....................3!!! Der Referee streckt die Arme vom El Futuro in die Höhe.


El Futuro: Ich bin bereit! Bist du es auch?


Das maskierte Wunder steigt in den Ring zu El Futuro. Beide werden in einer Nahaufnahme gezeigt.Dann streckem sie ihre Finger in Richtung Linse.


El Futuro & The Masked Wonder: Fight!


Damit fadet die Szene langsam aus.





War Evening, Gelsenkirchen (Emscher-Lippe-Halle), 14.11.2014


In Kooperation mit



Es macht einmal laut „Boom!“ und schon fliegen Dutzende an Raketen und anderem Pyrozeugs in die Luft und explodieren in einem lauten Knäuel aus Farben und Schwarzpulvergeruch über der heutigen Entrance Rampe. Passend dazu ertönen die Edge of Throns aus den Boxen und geben ihr Werk „Masqurading of the Wicked“ zum Besten. Dies ist natürlich das hinreichende Zeichen für die anwesenden Fans, spätestens jetzt so richtig Lärm zu machen und aus diesem Grund fliegt in der auch als „Sport-Paradies“ bekannten sonstigen Eishalle förmlich das Dach weg. Scheinwerferspots erfassen die vollkommen euphorisierte Menge, die sich in den erstrahlenden Lichtern nicht lumpen lässt und ihre selbstgebastelten Plakate und Schilder in die Höhe reckt. Auch hier im „Pott“ ist wieder einmal die Stimmung prächtig, wenn die GFCW zu Gast ist und dies (Funny-Fact am Rande), obwohl die GFCW ihren eigentlichen Sitz ja im sonst so Dortmund hat.

Auch den anwesenden Kommentatoren Pete und Sven scheint dieser Fakt wohl eher wenig zu stören, was wohl daran liegt, dass sie als GFCW-Angestellte neutral bleiben müssen oder schlicht und ergreifend nicht viel mit Fußball zu tun haben. Da dürfte die beiden Herren der Headsets wohl mehr erfreuen, dass Deutschland nach neuesten Untersuchungen aktuell das beliebteste Land der Welt ist (Funny-Fact 2), und so grinsen die zwei Herren vielleicht noch einen Tick breiter in die Kamera, als sich auf dem Titan Thron traditionell das GFCW-Logo breit macht und die Kamera schlussendlich zu den Beiden schaltet.“


Pete: „Hallo und herzlich Willkommen, liebe GFCW-Galaxie, zu einer neuen Ausgabe von „GFCW War Evening“! Letztes Wochenende feierten wir noch das Jubiläum zum Mauerfall, heute feiern wir ein weiteres Mal eine Show voller Action und Spannung, die sich natürlich langsam aber stetig ganz intensiv auf „GFCW Title Nights 2014“ vorbereitet. Heute Abend sind wir zu Gast in Gelsenkirchen, wo wir uns zusammen mit 2.000 Zuschauern in der Emscher-Lippe-Halle versammelt haben, um die vorletzte Show vor dem PPV zu bewundern. Einige Matches für das Highlight des Jahres stehen bereits fest, andere lassen sich bereits erahnen. Fakt ist aber, dass sich auch heute wieder alle unsere Athleten ins Zeug legen werden, um vielleicht doch noch auf die Card der Großveranstaltung zu rutschen.“

Sven: „So sieht das aus, denn ein PPV-Spot bedeutet ja auch immer noch einen zusätzlichen Bonus an Geld und damit auch Hallo von meiner Seite aus! Noch zweimal können sich die GFCW-Akteure beweisen, dann steht die große Abschlussshow des Jahres fest. Auch heute haben wir dazu wieder fünf Matches aufgeboten, die es in sich haben werden. Singles Action, Multi Men Action, Tag Team Action... alles ist dabei! Da wir hier und heute auch nicht so viel Zeit verlieren wollen, gibt es heute ausnahmsweise mal kurz und knackig die KOMPLETTE Card des heutigen War Evenings aus Gelsenkirchen auf einen Streich! Bitte schön!“


Singles Match
Demon of Death VS James C
Referee: Howard Eagle


3 Way Dance
Dschungle Kid VS Player VS Dr. Dick
Referee: Guido Sandmann


Singles Match
Drake Ackley (/w Jasper Randell) VS El Futuro (/w The Masked Wonder)
Referee: Thorsten Baumgärtner


Singles Match
(Pick your Poison: Johnboy Dog wählt den Gegner)
„The Bad Bat“ Toxic Lugosi VS ???
Referee: Peter Cleven


Singles Match
Johnboy Dog VS Lex Streetman
Referee: Phönix


Pete: „Sie sehen also, für Spannung und hochklassige Manöver im Ring wird gesorgt sein und alles deutet somit auf einen fantastischen Abend hin. Soweit die heutige Card, aber dies ist natürlich noch nicht alles. Auch viele andere Akteure der GFCW werden sich heute aller Wahrscheinlichkeit nach die Ehre geben und uns mit Auftritten beglücken. Vor „Title Nights“ möchte schließlich jeder nochmals seinen Standpunkt klar machen.“

Sven: „Unter anderem erwarten wir noch Auftritte vom GFCW Heavyweight Champion Lionel Jannek, Zereo Killer, Jason Crutch, Aya, Jimmy Maxxx und vielen mehr...“

Pete: „Viel Spaß also bei der heutigen War Evening Ausgabe wünschen euch Pete...“

Sven: „... und Sven! Es kann los gehen!“



Verstimmt sieht der Puppenspieler hinunter. Verbittert blickt er, auf seiner Unterlippe kauend, auf sich herab. Seine Augenbrauen sind tief in das bemalte Gesicht gezogen und sein Gesicht wirkt verhärtet und kalt. Ein Kratzen ist zu hören während er immer wieder durch seine schmalen Schlitze nach links und rechts sieht. Das Kratzen wird härter und Splitter fliegen über sein Gesicht. Er beißt nun wütend seine Zähne zusammen. Die Kamera fadet aus und man sieht wie der Puppenspieler mies mutig auf einem Stuhl in seiner Umkleide sitzt. Er scheint alleine zu sein. In seinen Händen hält er ein Stück Holz, welches er mit einem Messer bearbeitet. Grelles Licht trifft sein Gesicht und Stimmen und Geräusche sind verzerrt zu vernehmen – der Fernseher läuft und die Geräusche lassen auf Aktuelle Geschehnisse während des War Evenings deuten.

Schüchtern kommt Minna aus dem Dunkeln und leistet dem verdrossen dasitzenden Puppenspieler Gesellschaft.

Knurrig heißt er sie Willkommen.


Puppenspieler: “Dass war mehr als peinlich letzte Woche! Ich wollte Den Dämon von der Meute des Fight Clubs zerreißen lassen!”


Minna kommt langsam näher und streichelt dem Puppenspieler vorsichtig über die Schulter, sie spührt dass es ihm nicht gut geht und empfindet offenbar Mitleid.


Puppenspieler: “.... und was haben wir gesehen?! Der Dämon schlägt einen von ihnen nieder und der andere bietet ihm wiederholt die Gefolgschaft an!“


Er legt die unfertige Holzfigur bei Seite und blickt verloren in den kleinen vergriffenen Fernseher.

Minna nähert sich langsam ihrem Vorgesetzten und hält ihn am Arm.


Minna: „Dass hat doch nichts zu bedeuten. Der Dämon hat ihnen eine offensichtliche Absage erteielt. Alles wird gut.“


Der Puppenspieler reißt sich ärgerlich los.


Puppenspieler: „Ach! Nichts ist gut! Der Dämon wäre fast schwach geworden!“


Ärgerlich fängt er an zu schnauben.


Puppenspieler: „ Weißt du was los ist wenn sich dieser Kerl sich mit den beiden Psychopathen verbündet?!


Er dreht sich um und funkelt Minna finster an.


Puppenspieler: „Dann haben wir ein Riesenproblem! Dann heißt es nämlich auf einmal 3 gegen 1!


Der Puppenspieler räuspert sich und redet nun wieder eindringlicher mit hervorgestreckten Zeigefinger auf Minna ein.


Puppenspieler: „Und genau darum ist es so wichtig dass wir den Dämon vernichten, bevor er sich dem Fight Club anschließen kann!“


Da platzt es aus Minna plötzlich heraus.


Minna: „ Er hat heute ein Match.“


Die Augen des Puppenspielers werden weit.


Puppenspieler: „WER? RICKY? So sag es mir doch!“


Er umklammert nun ganz fest mit seinen großen Händen die schmalen Schultern der zarten Minna.


Minna: „Ja, gegen James C. Heute Abend!“


Vor Freude tätschelt er die Wangen der verdutzen Minna.


Puppenspieler: „Dass sind ja wunderbare Nachrichten Ha Ha.“


Energisch beginnt er sofort in seiner Werkzeugschublade zu suchen.


Puppenspieler: „Dass darf er auf keinen Fall gewinnen! Ich muss Vorbereitungen treffen.


Er wendet sich sofort wieder an Minna.


Puppenspieler „Minna vereinbare sofort ein treffen mit James C! Es darf nichts schief gehen!“

Minna: „Wird erledigt.“


Wie im Stechschritt verlässt Minna die Umkleidekabine und während die Kamera ausfadet sehen wir wie der Puppenspieler sich mit diabolischem Grinsen wieder an sein Werk macht.



Er geht wie ein Gott, er spricht wie ein Gott, er sieht aus wie ein Gott, kurzum: Ein Mann ist seit kurzem Dick im Geschäft! Er ist sehr von sich selbst überzeugt, begleitet von seinen drei Bitches gleitet er geschmeidig durch den Backstagebereich. Sein makelloser Adoniskörper ist umhüllt von seinem Doktorkittel. Die rot-weißen Wrestlingboots prangen unter dem Kittel hervor und wie immer sind die untersten Knöpfe des Arbeitsmantels geöffnet, sodass immer wieder bei jedem Schritt für einen Moment ein Bein zum Vorschein kommt… also einmal das Linke und einmal das Rechte! Zurecht stolziert er erhobenen Hauptes durch die kleinen Katakomben der Gelsenkirchener Emscher-Lippe-Halle, denn er setzte seine Siegesserie fort und hat sie verdoppelt! Die sagenumwobene Eins-zu-Null-Siegesserie wurde tatsächlich ausgebaut und ein weiterer oben drauf gepackt! Breitbeinig, wie sonst (?), geht es singend weiter entlang, Stacy, Tracy und Casey haben sich heute extra in gelb-schwarz gekleidet. Ob das bei den Fans auf Schalke, äh, in Gelsenkirchen gut ankommen wird? Das werden wir wohl erst später herausfinden.


Dr. Dick: „Ich bin wieder hier, mit meinen drei fleißigen Bienen!“


Er streift sich über den Schnauzbart, schwingt seine Haare in bester Dreiwettertaft-Werbespot-Manier durch die Gegend und präsentiert sein perfektes Zahnpastalächeln.


Dr. Dick: „Ich werde nun etwas ankündigen, ihr Würmer!“


Ein böser Blick in Richtung Kamera, denn er meint genau dich, den Leser dieser Szene! Du bist ein Wurm!


Dr. Dick: „Heute Abend werde ich zum Einen meine Siegesserie weiter ausbauen und diesen Player und den Tarzan in die Schranken weisen. Weiters werde ich nun endlich Dynamite konfrontieren und mich über mehrere Dinge beschweren!“


Ein kurzer Flashback der vergangenen Shows: Der Doc hatte sich aufgeregt, weshalb immer, wenn er ein Match bestreitet, die GFCW eine kleine Scheißhalle aufsucht und weshalb sein Dick Explosion illegal sein soll, aber der Top Rope Inverted Atomic Drop komplett legitim ist, obwohl es im Prinzip dieselbe Wirkung hat… So oder so ähnlich, doch dazu später mehr.


Stacy: „Heute Abend geht’s richtig los.“


Spricht die fleißige Biene.


Tracy: „Das Match wird nur ein kleines Hindernis sein, dann wartet schon bald dieser christliche Christ auf uns.


Spricht die flotte Biene.


Casey: „Und im neuen Jahr geht’s dann steil bergauf...“


Kichert verschämt die hotte Biene!


Dr. Dick: „Ganz genau! Es geht steil bergauf, bis die Sonne verdeckt wird vom großen Umfang meines…“


Verführerisch schaut er in die Kamera und reißt die Augenbrauen zweimal kurz hintereinander in die Höhe.


Dr. Dick: „… MUSKELBERGES!“


Die drei knapp bekleideten Bienenprinzessinnen lachen gemeinsam und rubbeln ihre sekundären Geschlechtsteile aneinander und sprechen gemeinsam im Chor.


Stacy, Tracy & Casey: „Ganz DICK im Geschäft!“


Gleich darauf reißen sie dem Doc den Arbeitskittel vom Leib und dieser landet sofort auf dem Boden. Entweder hat der Frauen-Arzt seinen Rasierer verloren, oder es ist einfach wieder absolut in, wenn man ein wenig Brustbehaarung sein eigen nennen kann. Die drei Lustbegleitungen stürzen sich samt ihren paar Kilos Silikon an den Körper vom GFCW-Arzt, dem die Frauen vertrauen, reiben diese an seinem Körper und grinsen, lächeln und stöhnen lasziv.


Dieser genüssliche Moment der Glückseligkeit, der Augenblick der für immer bleiben soll, dieses wohlig warme Gefühl wenn sich drei Paar Brüste an einem Männeroberkörper reiben, jeder Mann träumt davon… doch just in diesem Moment werden sie aus ihrer trauten Viersamkeit gerissen…


... denn Player kommt nun ins Bild und hat einen etwas fragenden Blick aufgesetzt.


Player: `Da Fuck? Was geht denn hier bitte ab? Sowas Hirnrissiges hab ich ja noch nie gesehen!


Entgleisende Gesichtszüge beim Sex-Quartett, ja, beinahe melancholisch betrübt sieht Dr. Dick aus, dass er aus seinem Aufwärmtraining für das heutige Match gestört wird… doch der leere Gesichtsausdruck wird folglich durch ein Lächeln überspielt und er versucht wieder die dominante Rolle einzunehmen.


Dr. Dick: „Sowas wirst du nie verstehen, Player! Ich bin der Frauen-Arzt, dem die Männer vertrauen! Doch das ist schon zu viel für dich! Vielleicht sollte ich mich ein wenig anders ausdrücken.“


Er unterbricht seine Rede durch ein gekünsteltes Räuspern, ehe der 70iger Jahre Pornodarsteller-Look-a-Like-Contest-Winner weiter spricht.


Dr. Dick: „Du kannst so etwas auch nie verstehen, denn wenn ich dich so ansehe, bist du von Kopf bis Fuß einfach nur ultrahässlich! Und ich werde dich heute Abend in meine Schranken weisen und dann ist es für dich besser, wenn du unten bleibst.“


Während seiner Rede ist immer wieder ein Kichern der drei Gespielinnen von Dr. Dick zu hören und sie können ihre Finger einfach nicht von seinem Körper lassen. Verdammt, die Brusthaare haben es ihnen auch saftig angetan!


Player: OK, du nennst mich also ultrahässlich? Anscheinend bist du etwas verwirrt. Denn wenn du in mal in den Spiegel schauen würdest, würdest du was wirklich Ultrahässliches sehen.


In Player seinem Gesicht macht sich ein leichtes Grinsen breit.


Player: Und dass du mich heute in die Schranken weisen willst, finde ich witzig. Du hast gerade mal 2 Matches hier in der GFCW gewonnen hat. Ich hingegen habe schon einige Matches gewonnen. Und noch dazu kommt, dass ich bei Brainwashed ein Match auf die Beine gestellt habe, dass locker ein Kandidat für das Match des Jahres sein könnte! Und dies war eines der brutalsten Matches in dem ich je gewesen bin und ich habe es überstanden! Also werden wir nachher sehen wer der bessere ist. Allerdings habe ich da keinen Zweifel, dass ich das sein werde!


Da kann er doch nur laut auflachen. Ein Schenkelklopfer, sozusagen! Der Superdoc bildet einen Kreis mit seinen drei Mädels und sie besprechen sich. Der Player schaut sich das Ganze Stirn runzelnd an und will sich das Theater eigentlich nicht mehr geben, doch dann wieder ein lautes Räuspern von Dr. Dick, damit die ganze dicke Aufmerksamkeit auf sich gezogen wird. Sein Lächeln wird durch ein ernstes Gesicht ersetzt, plötzlich ist auch seine Stimmlage eine ganz Andere und auch sein unfreiwilliger Gesprächspartner erkennt den Ernst der Lage. Schluss mit Späßchen, jetzt wird Tacheles geredet!


Dr. Dick: „Du glaubst also tatsächlich, dass dir deine bisherige, lächerliche GFCW-Erfahrung gegen mich helfen wird??? Sieh dich doch nur an! Du kamst hier an, mit einigen Freunden und nun bist nur noch du übrig…“


Mit dem Zeigefinger kratzt er sich am Oberstübchen und denkt noch mal scharf nach, dann nähert er sich ein bis zwei Schritte seinen kommenden Gegner und spricht folgende Worte direkt von Angesicht zu Angesicht.


Dr. Dick: „… solltest eigentlich nicht du deine Karriere hier in der GFCW bereits beendet haben!? Bist du nicht nur durch Zufall noch hier in der GFCW?“


Der Doc, geladen voller Energie und sehr fokussiert – so ernst kennt man ihn (noch) gar nicht – will seinen Opponenten zurück schuppsen, doch Player ist schnell genug und wehrt die Aktion ab.


Player: „Nimm deine Pfoten weg!“


Durchaus überrascht scheint der Frauen-Arzt zu sein, denn mit dieser Gegenwehr hat er in diesem Augenblick nicht gerechnet. Den Frauen ist das laszive Lachen bereits auch vergangen. Casey hebt den Arbeitskittel des Docs auf und schultert diesen. Alle vier Augenpaare wandern nicht von Player ab.


Dr. Dick: „Du nennst dich Player, weiß der Geier warum… wahrscheinlich weil du immer selbst mit deinem Ding spielen musst, weil sonst niemand da ran will.“


Der ernste Moment ist in diesem Moment zerstört worden und bei den schwarz-gelb gekleideten Frauen bricht Gelächter aus. Auch der Doc kann sich kaum zurückhalten und setzt noch einen drauf.


Dr. Dick: „Ich gebe dir einen guten Tipp, Player: Spiele damit noch solange es dir möglich ist… denn heute Abend wirst du Opfer eines Dick Explosions werden!“

Player: Und der Fakt, dass du hier mit drei Chicks rumläufst, die noch nicht mal Hot sind, um dein Ego zu befriedigen ist einfach nur lächerlich. Und noch dazu soll doch bestimmt nur Tarnung für deine eventuelle Homosexualität sein. Nicht das ich was gegen Homosexuelle habe, aber ich wollte es nur mal sagen.


Das mit der Homosexualität hat der Doc schlicht und einfach überhört. Viel mehr blieb ihm ein anderes Wort in Erinnerung…


Dr. Dick: „Befriedigen… das ist das richtige Wort… immer wenn sie zu mir in die Praxis kommen…“


Nach diesem Wort wird sein Geschwafel durch ein lautes Stöhnen unterbrochen… Die Augenbrauen wandern erneut kurz zweimal hintereinander nach oben und er blickt zu Tracy, von der der laszive Laut ausgestoßen wurde.


Dr. Dick: „… lege ich sie allesamt auf der Liege flach…“


Ein weiteres lautes „uuuuuuuuuuh“ ist wahrzunehmen, doch dieses Mal von Casey. Selbes Spiel wie zuvor mit den Augenbrauen.


Dr. Dick: „… und wenn ich mit einigen Praxistests fertig bin lautet die Urteil über meine Arbeit: BEFRIEDIGEND!!!“


Nun kann sich auch Stacy nicht mehr halten, kniet auf dem Boden und beginnt ebenfalls laute Geräusche von sich zu geben. Player kann es einfach nicht glauben, was er hier für eine Show geboten bekommt.


Dr. Dick: „Eine innere und äußere Befriedigung… so was scheinst du schon lange nicht mehr miterlebt zu haben…


Wo es gerade um innere Befriedigung geht – die hat sich der plötzlich ins Bild spazierende Minitarzan, den man auch Dschungle-Kid nennt und den man mal Daniel nannte, beim letzten War Evening verschafft. Und deshalb tanzt der barfüßige auch mit ziemlich breiter Brust inmitten des kleinen, dicken Geplänkels des dicken Doktors und des verspielten Player.


Dschungle-Kid: „Ich glaube, die Herren haben da jemanden vergessen...“


Das klingt viel zu theatralisch – eigentlich. Aber es ist halt das etwas verwirrt und deplatziert wirkende Tarzan- äh Dschungelkind, das sich in die Szenerie geschoben hat und den Kopf recht nahe an das Haupt des Doktors hält.


Dr. Dick: „Naja, okay… vielleicht kann dir der Tarzan bei der Befriedigung behilflich sein…“


Casey und Tracy helfen Stacy hoch. Gegenseitig holen sie sich etwas runter *hrhr* und lachen sofort mit, bei dem was der Doc gerade von sich gegeben hat.


Dschungle-Kid: „Ey, ich hab da an der Ecke gestanden und euer schwules Spiel ne Weile beobachtet. Die Weiber da sind doch nur Tarnung. Trotzdem wollte ich euch mal stören – immerhin ist das ein Three-Way und ich darin die Nummer eins! Und irgendwann ist ja auch mal gut. Der eine vergleicht seinen Schwanz mit anderen, der andere spielt komische Spiele. Als wenn das irgendjemanden interessiert! Weder Du, Pimmel-Lord, noch du, Blähungs-Player, seid für irgendwen hier relevant!“


Das Daniel genannte Dschungelkind schaut recht selbstbewusst in Richtung Player, der seiner Meinung nach von der vorigen Attacke beim letzten War Evening noch deutlich gezeichnet ist.


Player: Ganz schön große Töne, für jemanden der wahrscheinlich nur wegen seines Vaters in diesem Business ist. Da hat Daddy dich ja schön davor gerettet Putze bei McDonalds zu werden nicht wahr? Aber in einem Punkt muss ich dir zustimmen: Dieser Möchtegern Doktor wird das Match heute auf keinen Fall gewinnen. Ich glaube wir beide werden das Match untereinander ausmachen, aber allzu schwer wird das nicht werden. Ich habe dich letzte Woche besiegt und das war nicht allzu schwer! Und dein kleiner Angriff auf mich, während ich mit den Fans schön am Grillen und chillen war, war doch einfach nur dazu da um wenigstens etwas Aufmerksamkeit zu bekommen, die du sonst nie bekommen würdest!


Energisch und wutentbrannt geht der Doc zwischen das Dschungelkind und dem Player, doch zuvor hat er sich seinen Arbeitskittel wieder angezogen und sich selbst zugeknöpft.


Dr. Dick: „Moment mal! Moment mal! MOMENT MAL!!!“


Was hat er denn nun schon wieder vor?! Spielt der Frauen-Arzt nun den Streitschlichter? Grimmig schaut er abwechselnd beide Kontrahenten an, während er die Arme ausbreitet und damit Beide voneinander trennt.


Dr. Dick: „Verdammt noch mal! Ich wollte mich eigentlich für mein Match vorbereiten, das hier ist meine Zeit, ich habe es mir viel ruhiger vorgestellt, als es tatsächlich war! Zuerst unterbricht mich von meinen Vorbereitungen dieser kleine Pimmel-Player…“


Wir erinnern uns an sein hartes Aufwärmtraining mit den drei hotten Bienen.


Dr. Dick: „Dann kommt auch noch Tarzan hinzu und will Player und einschließlich mir erklären, dass er den Größten hat?“


Er stapft nun verärgert wie ein kleines Kind, welches man das Eis geklaut hat, in den Boden. Naja, immerhin hat man ihm seine Solosendezeit geklaut.


Dr. Dick: „Hey Tarzan, mit deinen Lebensjahren kommst du nicht mal an meinen Zentimetern zwischen meinen Beinen ran… und ich spreche hier vom UMFANG! Das hier ist meine Show verdammt noch mal! Hier geht es um mich! Nicht um dich!“


Sein Blick wandert zum Dschungelkind…


Dr. Dick: „Und auch nicht um dich!“


… 180° auf die andere Seite, dort steht nämlich Player.


Dr. Dick: „Es geht um uns und unsre Vorbereitungen! Also wenn ihr mich jetzt bitte entschuldigt, ich habe noch viel zu erledigen. Kommt, Mädels!“


Die Gegenspieler von Dr. Dick schauen ein wenig doof aus der Wäsche. Zuerst diese knallharten Konfrontationen mit einigen Beleidigungen, dann verschwindet er wütend und beleidigt wie ein kleines Kind mit seinen Mädels, weil sie ihm „Sendezeit gestohlen“ haben? Wer hier wem die Show stiehlt, wird man wohl nachher im Match noch erleben.



Mac Müll hat schon viele Rivalitäten in der GFCW miterlebt, doch diese gehört zu den intensivsten, die es jemals in dieser Liga gegeben hat. Dementsprechend schockiert schaut er ins Gesicht des wutentbrannten Mike MacKenzie. Dessen Augen erzählen mehr als tausend Worte. Der Hass für Lionel Jannek, die Angst, niemals richtigen Kontakt zu seinem Sohn Luke zu haben, die Trauer um die gescheiterte Ehe, die Niedergeschlagenheit wegen seines im Moment schlechten Verhältnisses zu seinen Tochtern, all diese Geschichten kann man in seinen Augen ablesen.

Die Kamera fällt in einen kleinen halbschattigen Seitengang im geräumigen Backstagebereich der Emscher Lippe Halle. Dort scheinen Zwei es besonders gut zu munkeln haben. Der Puppenspieler hat sich James C, den heutigen Gegner des Dämon of Death zur Seite genommen, er hat den Arm auf der Schulter von James positioniert und redet leise auf ihn ein.


Puppenspieler: „ ….Hören Sie James ich möchte von Ihnen heute Abend, dass Sie keinerlei Gnade gegenüber dem Dämon of Death walten lassen. Ich will dass Sie ihn regelrecht vernichten.“


James C wirkt von dieser Anbiederung dieser ominösen Gestalt nicht sehr angetan, was man auch trotz der Maske gut erkennen kann, da er den Arm seines Gesprächspartners schnell von seinen Schultern abstreift.


James C: "Puppenspieler ? Was willst du mir damit mitteilen ? Ich kenne dich im Grunde nicht und nun kommst du einfach so auf mich zu ?"


Vorsichtshalber weicht der Puppenspieler einige Schritte zurück und hebt entschuldigend die Hände während er mit Engelszungen weiterspricht.


Puppenspieler: „Ich weiß was Sie jetzt denken: Wie komme ich dazu soetwas von Ihnen zu verlangen! Dennoch denken Sie nur einen Moment darüber nach.“


Er legt wieder die Hand auf die Schulter des zuhörenden James C, der sich jetzt scheinbar auf dieses Gespräch einlässt und erst zuhört bevor er hier einen unnötigen Streit anfängt. Jedoch kann man immer noch nicht sehen, dass James von diesem Puppenspieler sehr angetan zu sein scheint.


Puppenspieler: „ Ich denke wir haben beide etwas davon wenn dieser Dämon nie wieder aufersteht, sie verstehen.“


Die Eliminierung eines Dämonen scheint bei James auf Zustimmung zu stoßen und so bahnt sich nun ein Lächeln im Gesicht des Gesandten an, sodass der Puppenspieler nun sicher ist, verstanden zu werden, worauf dieser sein Anliegen noch weiter ausführt.


Puppenspieler: „Sehen Sie: Das Auftreten des Ricky Murk ist wohl in allen Bereichen mehr als Lästerlich, selbst für mich. Er gibt sich selbst als Dämon aus und will dafür gefeiert werden, ja Tritt öffentlich mit dieser Verhöhnung auf und Spottet damit der Angst und der Gefahr der Dämonen und dem Kampf der Kirche gegen den Teufel! Glauben Sie mir so was darf nicht toleriert werden! Auch nicht von Ihnen mein Herr! Sind wir uns da einer Meinung?“


Abwartende Blicke des Puppenspielers auf das verschleierte Gesicht von James C - Ein Moment der Stille erfüllt den Raum.


James C: "Damit hast du nicht ganz unrecht, dieser Dämon ist mir schon seit jeher ein Dorn im Auge. Nur bisher fehlte mir leider die Zeit mich um ihn zu kümmern. Diese Liga ist ja geradezu besessen von diesen Gestalten. Es fehlt ihm an nötigen Respekt des großen Herren gegenüber und das hat schon dessen Zorn gezürnt. Das Selbe gilt auch für mich, auch ich kann mich nicht einfach damit abfinden, was er hier veranstaltet. Er ist einfach nicht gut für die Reinheit dieser Liga, die es zu erhalten gibt. Nachdem ich heute mit ihm im Ring gestanden bin, wird der Demon of Death nur noch ein toter Dämon sein, dafür hat er aber die Möglichkeit Erlösung zu finden."


Der Puppenspieler zeigt sich erleichtert nach dieser Antwort.


Puppenspieler: „Ah sehr gut! Glauben Sie mir, Sie tun das Richtige und glauben Sie mir er wird den Tag noch verfluchen an dem er den Dämon erschuf....


Der Puppenspieler entfernt sich nun mehr von der Kamera und es ist der dem Gang entlang irgendwann nicht mehr möglich den munkelnden Gestalten zu folgen.




Die Kamera schaltet um in einen dunklen Raum, kaum was ist zu erkennen, doch dann geht dort eine kleines Licht auf, dann noch eins und wieder und wieder. Eine Kerze nach der Anderen wird angezündet, bis man das Zimmer einigermaßen erkennen kann. An der Wand hängt ein großes Kreuz, an welchem in der Mitte eine Maske hängt. Trotz der Dunkelheit scheint diese weiße Maske, mit den darauf gestickten goldenen Kreuzen heraus. Der geneigte GFCW Zuschauer kann hier natürlich sofort erkennen, dass es eben diese ist, die James C bei jeder seiner Matches trägt. Dann wird es wieder kurz dunkel, da eine Gestalt an der Kamera vorbeigeht und kurzzeitig zwischen dem Licht und dem Aufnahmegerät steht. Mit dem Rücken zur Kamera gewandt, nähert sie sich immer weiter dem Kreuz, nimmt die Maske ab und setzt sie sich selbst auf. Dann streckt er die Arme aus, sodass auch er selbst die Form des Kreuzes annimmt und es hinter sich verbirgt. Ein kurzes verharren in dieser Position, dann dreht er sich um und schaut nun den Zuschauer direkt durch die Kamera an.


James C: Es ist wieder einmal die Zeit gekommen. Die Kräfte der Unterwelt haben sich wieder erhoben und wollen die Welt in tiefstes Unglück stürzen. Die dunkle Seite will sich wieder gegen Gottes Krieger stellen und das nur um zu lernen, wer am Ende oben liegen wird. Und am Ende wird oben sein, was nach oben gehört. Die Hölle war schon immer ein Ort der Niederträchtigsten Wesen, doch sie schaffen es scheinbar irgendwie immer wieder zurück auf die Erdoberfläche zu kriechen. Doch ihr wahres Äußeres haben sie dadurch verloren, es ist nur noch das Innere, was wir zu sehen bekommen und das ist dann nur eine Abscheulichkeit vor dem Herrn.


Ein kurzes Schweigen durchbricht die Ankündigung James und er bläst dazu eine der 3 Kerzen aus.


James C: Doch das hindert sie nicht daran, gesunde Seelen zu unterwandern um sie für ihre Seite zu gewinnen, um sie abtrünig zu machen. Sie haben jemanden geschickt, der als Botschafter für sie die Symphatien der Masse berufen soll. Mit dämonischen Kräften soll er sich hier durchsetzen nachdem er im Fegefeuer gewandelt ist und sein sündenhafte Existenz in der Hölle verbrachte und dort sein letztes Stück Menschlichkeit verloren hat. Doch heute, heute ist jener Tag an welchem dieser Demon of Death auf niemand geringeren als James C treffen wird.


James pausiert seine Rede noch einmal und bringt die nächste Kerze zum erlöschen. Nun brennt nur noch eine Kerze, hinter sich James nun direkt mit seinem Kopf positioniert. Die Kamera macht dazu eine Nahaufnahme und zoomt dafür ordentlich.


James C: Meine Mission, die Menschheit von der Dunkelheit zu befreien; das Böse zu besiegen; eine gepeinigte Seele zu erlösen, geht also weiter. Es heißt wieder einmal, dass ich die Macht Gottes beweise. Beweise, dass sie stärker ist, als die Kraft der Unterwelt. Es ist einer Prüfung, die ich mich unterziehen werden. Eine Prüfung die ich hoffentlich bestehen werde. Eine Prüfung, die damit enden wird, dass der Demon seine Erlösung findet.


Nun findet auch das letzte Licht sein Ende und der Raum wird wieder in kompletter Dunkelheit gehüllt.



Wir sind Backstage und die Ankunft von Lionel Jannek wird live eingefangen!


Sven: Unser Champion ist da!


Wie man es gewohnt ist, zeigt sich der Champ von seiner besten Seite… Anzug, Sonnenbrille, perfekt herausgeputzt und der Gürtel über der Schulter… Mit dem üblichen Respektabstand folgt ihm seine schüchterne Sekretärin, vollbepackt mit den Unterlagen und der Sporttasche ihres Klienten… und da kommt auch schon Mac Müll! Dieser hat nämlich nach dem Schocker der letzten Show einige Fragen… Vorsichtig nähert er sich Lionel Jannek, welcher auch tatsächlich stehen bleibt und sich Zeit für ein Interview nimmt… mit einem großen Grinsen im Gesicht…


Mac Müll: Herr Jannek! Entschuldigung, aber nach dem schockierenden Statement bei der letzten Show…

Lionel Jannek: EINE Frage! Mehr nicht!


Müll stockt kurz und denkt nach…. dann wählt er aus seinem Repertoire die wichtigste Frage, die er stellen wollte…


Mac Müll: Bei der letzten War Evening haben wir erfahren, dass es kein Rückmatch zwischen Ihnen und Zereo Killer geben wird, da dieser keine Rückmatch-Klausel besitzt… Was bedeutet das für Sie im Bezug auf Title Nights?


Jannek grinst nur arrogant…


Lionel Jannek: Nun… In erster Linie bedeutet das, dass ich, der GFCW World Heavyweight Champion, für Title Nights kein Match habe…


Unmutsäußerungen der Fans sind zu hören… verständlicherweise…


Lionel Jannek: … und zum anderen bedeutet es, dass Mike MacKenzie’s Traum, wie so vieles andere in seinem Leben, wie eine Seifenblase zerplatzt ist…


Die jetzigen Buh-Rufe kann man wohl auch noch vor der Halle hören…


Lionel Jannek: Er hat alles verloren… ALLES! Und warum? Weil er nicht wusste man Schluss sein muss… weil er seine tote Karriere als „Zereo Killer“ allem anderen vorgezogen hat… seiner eigenen Gesundheit… seiner Tochter… den Frauen, denen er sagte, dass er sie liebe… seinem eigenen Sohn… und das alles nur für diese undankbaren Parasiten, die man „Fans“ nennt…


Mac Müll wird die Sache jetzt richtig unangenehm… aber er denkt sich, wenn er schon nur eine Frage stellen darf, will er dafür so viel wie möglich bekommen…


Lionel Jannek: Langsam sollte es MacKenzie dämmern… dass es mit ihm, seiner Karriere und mit seinem schönen Leben vorbei ist… Er hat keinen Grund mehr in der GFCW zu bleiben… Seine Karriere… ist vorbei!


LJ’s Grinsen wird nun noch breiter…


Lionel Jannek: Wenn du mich nun entschuldigst…


Damit drängt sich der Champion an Mac Müll vorbei und marschiert weiter durch die Gänge, zu seiner Garderobe… Die Fans lassen Jannek unverändert wissen was sie von dessen Worten halten und Müll blickt etwas besorgt drein…



Wie so oft an einem Abend, wenn die GFCW in einer Stadt Halt macht und die Show am Laufen ist, macht sich der Titantron auf sich aufmerksam und die 2.000 Augenpaare – denn die Halle ist selbstverständlich ausverkauft – wandern auf denselbigen. Nach kurzer Dunkelheit sind auch schon erste bewegte Bilder zu sehen. Mac Müll präsentiert sein hellweißes Lächeln, richtet sich dabei die Krawatte zurecht. Es muss alles perfekt sitzen, der Anzug, die Frisur, die Krawatte, die dazu passenden Lackschuhe, man kann ohne Übertreibung behaupten, dass sich der Hall of Famer richtig in Schale geworfen hat. Die Kamera ist auch schon perfekt auf ihm gerichtet, zwei Hocker sind vorbereitet, auf einem hat bereits der beliebteste Interviewer der Wrestlinggeschichte Platz genommen. Bewaffnet mit seinem Arbeitsgerät ist er natürlich auch, und dieses führt er direkt zu seinen Lippen.


Mac Müll: „Hallo liebe Fans in Gelsenkirchen, hallo liebe treue Zuseher vor den Fernsehbildschirmen zuhause. Ich heiße euch alle willkommen zu einer weiteren War Evening Ausgabe und wir nähern uns unaufhaltsam den größten Event des Jahres Title Nights 2014!


Für diese Anmoderation erhält die beliebte Interviewlegende natürlich einige Zusprüche und die Fans klatschen euphorisch. Müll grinst sich auch eins, so als habe er einen Hochkaräter an der Angel, den er in wenigen Augenblicken interviewen darf. Noch einmal wird die Krawatte zurecht gerückt, bevor er wieder weiter an die Arbeit geht.


Mac Müll: „Bei der letzten Ausgabe ist allerhand passiert, allen voran erlebten wir einen Klasse Main Event. Lionel Jannek hatte sich mit Aya zusammengetan, um gegen Jason Crutch und den wiedererstarkten Zereo Killer anzutreten. Zuerst legten die Publikumslieblinge los wie die Feuerwehr, doch durch eine Unachtsamkeit musste kurz darauf Zereo Killer einstecken ohne Ende. Man merkte zwar ab und an Unstimmigkeiten im Team Jannek und Aya, doch sie isolierten dennoch Mr. I Still Got It perfekt… Beinahe das gesamte Match musste der ehemalige Champion Nehmerqualitäten beweisen, doch nach mehreren Konterangriffen kam es zum Hot Tag und Jason Crutch war definitiv on fire! Er attackierte erfolgreich beide Gegner und dann hatte Lionel Jannek keine Lust mehr und überließ seinen Partner seinem Schicksal! Wir alle wissen, wie das Match endete: Ein Outclash von Jason Crutch, gefolgt von The End is here von Zereo Killer. Das Cover war nur noch Formsache. Alle feierten, alles war Friede, Freude, Eierkuchen…“


Der Mann mit dem Schallwandler hebt den Zeigefinger und setzt einen ernsten Blick auf.


Mac Müll: „Bis Lionel Jannek, unser GFCW Heavyweight Champion, auf der Auftrittsrampe stehen blieb und nach einem Mikrofon verlangte…“


Wieder macht der Mann mit dem seltsamsten Namen der Wrestlinggeschichte eine künstlerische Pause und im Hintergrund sieht man bereits einen Mann zu ihm dazukommen… In der Halle wird es laut, denn sie erkennen schon, dass sich Zereo Killer zu Mac Müll gesellt. Er tippt seinem Interviewer auf die Schulter, nimmt bereits auf dem Hocker Platz und lauscht den Worten Mülls.


Mac Müll: „Er verlangte ein Mikrofon und erklärte, dass Zereo Killer diesen Moment genießen solle solange er kann, denn Mike MacKenzie habe keine Rückmatchklausel.“


Bedächtig blickt er nach unten, schließt seine Augen und vermummt für einen Augenblick, ehe er sich wieder seinem Gesprächspartner widmet und ihm die Hand entgegenstreckt.


Mac Müll: „Das brachte mich dazu, dass ich Zereo Killer höchstpersönlich in den Interviewbereich eingeladen habe. Hallo Mike.“


Natürlich geht der Mann aus Kalifornien auf dem Handschlag ein, gefolgt von einem freundlichen Lächeln. Er wirkt ziemlich ruhig und gibt ein Hallo zurück, doch dann setzt Mac Müll seinen Monolog fort.


Mac Müll: „Entspricht es tatsächlich der Wahrheit, dass du keine Rückmatchklausel besitzt? Wenn ja, warum ist das so?


Der Meister des Slacklinens seufzt und sieht nicht glücklich aus. Allein diese Reaktion reicht aus um zu wissen, dass an der nicht vorhandenen Rückmatchklausel durchaus etwas dran sein muss. Er überlegt einen Moment, was er darauf antworten soll, wie er darauf antworten soll, und letztendlich scheint ZK die richtigen Worte dafür gefunden zu haben.


Zereo Killer: „Ja, es ist tatsächlich wahr. Ursprünglich hatte ich das Recht auf ein Rematch, doch das wurde mir gestrichen. Warum das so ist, das weiß ich nicht. Ich kann es nur mutmaßen. Hat wahrscheinlich etwas mit Lionel Janneks hochdatierten, mit etlichen Klauseln bestückten verschissenen Vertrag zu tun.“


Er beginnt mit den Zähnen zu fletschen und lässt seine Faust in die andere flache Hand knallen. Bei diesen Aggressionen zuckt der Interviewmeister bereits zusammen, doch er wäre nicht eine Hall of Fame Legende der GFCW, wenn er sich dieser Furcht nicht stellen würde. GFCW-Fans, die schon länger dabei sind wissen eventuell noch, dass Zereo Killer schon einmal drauf und dran war Mac Müll zu verprügeln… Keine leichte Situation für den smarten Interviewboss.


Mac Müll: „Das tut mir sehr Leid für dich, Mike. Vor allem für deine Fans tuts mir Leid. Aber wer weiß? Vielleicht findest du noch einen Weg, dass du bei Title Nights 2014 gegen Lionel Jannek antreten darfst.“


Die Stimme des Triple Crown Champions und vierfachen GFCW Awardsiegers beruhigt sich wieder.


Zereo Killer: „Das Einzige, was ich tun kann ist mit Dynamite zu sprechen. Wir verstehen uns sehr gut, vielleicht kann er mir die Sachlage erklären, warum das so ist. Aber wie gesagt, wahrscheinlich ist das ein Vertragsding bei Lionel Jannek, deshalb wird mir sogar der GFCW Boss höchstpersönlich nichts verraten dürfen…“


Der Interviewer schaut auf seinen Spickzettel, was er sich sonst noch notiert hatte, richtet sich abermals den Kragen zurecht. Weiß er vielleicht, dass es ihm bald an den Kragen gehen wird? Er sieht auf alle Fälle sehr unruhig aus, wenn er an die nächste Frage denkt.


Mac Müll: „Momentan erlebst du tatsächlich viele dunkle Stunden in der GFCW. Glücklicherweise hast du immer die Fans auf deiner Seite, die jeder Zeit hinter dir stehen.“


Die Situation scheint ein bisschen aufgelockert zu sein, also kann Müll nun seine harten Geschütze auffahren.


Mac Müll: „Wie geht es dir, wenn ich fragen darf, zuhause? Seitdem Leighton dich aufgrund weitere dramatische Ereignisse verlassen hat, warst du auch oft geistig nicht ganz auf der Höhe. Das beste Beispiel ist dein Match mit Johnboy Dog, welches du für dein Team verloren hattest. Du warst gedanklich ganz wo anders, stimmts? Wahrscheinlich bei Leighton, oder bei deiner Tochter, oder auch bei Luke, der Sohn zu dem du keinen Draht hast. Vermutlich warst du mit deinen Gedanken bei allen drei…“


ZK’s rechter Arm zittert und man kann förmlich sehen, wie sich die Wut in ihm steigert. Er versucht sich zusammenzureißen und das Interview fortzusetzen.


Zereo Killer: „Natürlich geht es mir schrecklich. Leighton liebe ich noch immer, das vergeht einfach nicht so schnell. Weißt du, ich habe das Mädchen verloren, auf das ich in meiner Kindheit öfters mal aufgepasst habe. Wir waren wie beste Freunde. Ich habe meine Partnerin, meine zukünftige Frau, meine beste Freundin verloren! Lara hatte auch schon eine extrem gute Beziehung zu L aufgebaut, das ist zunichte und meine kleine Tochter versteht das natürlich nicht so richtig. Sie gibt zum Teil mir die Schuld und das Verhältnis zwischen uns ist alles Andere als toll… Dann ist da natürlich noch Luke. Ich will und werde alles versuchen zu ihm durchzudringen. Ich will meinen Sohn kennenlernen, egal ob er mich hasst oder nicht. Ich will meinen Sonn kennenlernen, koste es was es wolle.“


Verzweifelt schaut er in die Augen seines Gesprächspartners und nähert sich.


Zereo Killer: „Wie kannst du mich fragen, wie es mir geht? War das eine rein rhetorische Frage? Es liegt doch auf der Hand, dass ich nervlich zum größten Teil ein Wrack bin… Du hast Recht, meine Fans stehen immer hinter mir und halten zu mir, in guten wie in schlechten Zeiten! Das ist auch fast wie eine Ehe sozusagen! Ich liebe sie alle, und ohne sie wäre ich heute nicht mehr hier, sondern würde ich zuhause verkümmern und mir in den Schoß weinen, ganz ehrlich. Wenn man in meine Seele blickt, bin ich ein fast gebrochener Mann…“


Er hält kurz inne, auch Mac Müll spricht kein Wort, man könnte eine Stecknadel auf den Boden fallen hören…


Zereo Killer: „Und ja, natürlich haben Johnboy Dog und ich wegen mir gegen die Luchas verloren. Ich will ihnen das absolut vorhandene Können nicht absprechen, aber das Match hätte natürlich anders rum ausgehen können, wenn ich mich vollkommen hätte konzentrieren können! Ich war emotional nicht in der Lage, vernünftig ein Match zu führen, das funktionierte mit Jason Crutch gemeinsam besser.“


Darauf wollte Mac Müll auch gerade zu sprechen kommen, das Match in der vergangenen Woche. Doch die Frage muss er nicht mehr stellen, Zereo Killer beginnt von selbst darüber zu erzählen.


Zereo Killer: „Jason Crutch hatte mich motiviert auf seine ganz eigene Art und Weise. Riskierte sogar seine Crutch-o-Maniacs an meine Zereo Army zu verlieren… Im Endeffekt hatte er es nur gut mit mir gemeint, und somit lagen sich während und am Ende des Matches die Fanlager in den Armen… genau wie Jason Crutch und meine Wenigkeit! Er motivierte mich sehr gut, fokussierte mich, setzte mir mein Ziel vor Augen und wir gewannen gegen Aya und Lionel Jannek…“


Wieder hält er einen Moment inne, trinkt einen Schluck von seinem Glas Wasser, ehe er sich den Mund fusselig redet. Erst im Anschluss wird fortgesetzt.


Zereo Killer: „Auch hier gilt: Hätte Lionel Jannek Teamgeist bewiesen, hätten sie das Match gegen uns gewinnen können. Naja, zu einem gewissen Zeitpunkt lief es nicht mehr so gut für unsere Gegner und LJ machte sich aus dem Staub. Dass er kein ernstzunehmender Tag Team Partner ist, ist für mich nichts Neues…“


Unangenehme Erinnerungen werden erwacht. Die zweiwöchige Tag Team Titleregentschaft gemeinsam mit Lionel Jannek zählten mit Sicherheit zu den unangenehmsten Erinnerungen in seiner GFCW-Zeit.


Zereo Killer: „Der Kreis schließt sich dann damit wieder, womit dein Interview begonnen hatte… Jannek verkündete, dass ich kein Rückmatch besitze… somit schließt sich auch der Kreis bei mir indem ich feststelle, dann an all meinen Baustellen in meinem Leben, sei es privater Natur oder im Ring, Lionel Jannek Schuld trägt…“


ZK steht auf und verschmeißt den Hocker, auf dem er gesessen hatte. Mac Müll steht auch auf und geht sicherheitshalber einige Schritte zurück. Mr. #ISGI verwandelt sich in diesem Moment wieder zum Choleriker, vor dem niemand sicher ist. Laut atmet er tief ein und aus, der Brustkorb hebt und senkt sich sehr deutlich. Er ist extrem außer Atem. Die Wut spiegelt sich in seinem Gesicht wieder, doch dann wird sein Blick plötzlich starr, er bewegt sich nicht, schaut mit weit aufgerissenem Augen an Mac Müll vorbei… Dieser dreht sich verwirrt um, dort steht er. Der Mann, der für all das Übel verantwortlich ist.


Zereo Killer: „Lionel Jannek…“


Und tatsächlich. Mit seinem Gürtel im Gepäck geht der aktuelle Träger des wichtigsten Gürtels der GFCW durch die Katakomben, scheint Zereo Killer, der offensichtlich kein Rückmatch besitzt, nicht wahrgenommen zu haben. Mike MacKenzie stürmt auf seinen Intimfeind los und brüllt lautstark dessen Namen.


Zereo Killer: „LIONEL JANNEEEEEEEEEEEK!!!!!!!!!!!!!!!“


The Superior erkennt sofort die Stimme, geht in Kampfstellung, kann aber noch nicht wahrnehmen, von welcher Richtung dieser Schrei gekommen ist. Als er den wutentbrannten Amerikaner auf sich zustürmen sieht, ist es bereits zu spät! Mit einem harten Spear wird er zu Boden gerissen und findet sich auf dem Rücken wieder! Der Killer lässt nicht von seinem Gegner los, beweist seinen wiedergefundenen Killerinstinkt und prügelt wie ein Berserker auf den GFCW Champion ein!


Glücklicherweise sind viele Securities in der Nähe und versuchen Mike vom Österreicher runterzuziehen. Fünf Leute schaffen es letztendlich mit Ach und Krach die beiden zu trennen. LJ krabbelt fürs Erste auf allen vieren davon, sucht seinen Gürtel, schnappt sich diesen sofort und rennt weg. Einfach nur weit weg von Zereo Killer. Der Publikumsliebling wird immer noch von den fünf Sicherheitskräften festgehalten.


Zereo Killer: „Ich krieg dich noch! Ich krieg dich heute noch! Vielleicht habe ich kein Titelmatch mehr… DOCH DAS HÄLT MICH NICHT DAVON AB, DIR DAS LEBEN ZUR HÖLLE ZU MACHEN!!!!!!!!!!“


Singles Match:

Demon of Death vs. James C.

Referee: Howard Eagle


Howard Eagle lässt das Match anläuten. Beide Kontrahenten umkreisen sich und suchen sich bereits erste Positionen und Taktiken wo und wie sie ihren Gegner angreifen könnten, doch schließlich beginnt das Match klassisch mit einem Lock up, hier hat der Demon klare Vorteile und schiebt den religiösen Kämpfer vor sich her, doch James kann seine Beine verhaken und ihn so zu Fall bringen. James thront nun über dem Hünen und deckt ihn mit Schlägen ein, doch der Demon kann einen Arm abfangen und seinen Zweiten um den Nacken von James schlingen. Der erste Submission Lock ist eingerastet als der Demon fest zudrückt.

Strampelnd versucht sich James zu befreien.


Er schafft es seinen Unterkörper vom Demon zu lösen und mit einem Kniestoß gegen die Rippen des Tieres, bringt er auch den Demon dazu sich zu erheben, doch noch immer ist der Kopf von James umschlungen. James schlägt kräftig gegen den Unterlieb vom Demon und kann sich so vollständig lösen. Ansatz zum Knee Trempler, doch der Demon kann ausweichen und hämmert stattdessen den Hinterkopf von James auf den Boden. Der Demon setzt nun einen Bearhug bei James C an. Mit Schrecken bekommt James nun die ungeheure Kraft des Demon zu spüren. Er ringt nach Atem, doch schließlich kann er einge Schläge in das Gesicht des Demons durchbringen und so den Griff lockern. James packt seinen Gegner und zieht ihn wieder auf die Beine, doch der Demon drückt seinen Gegner in die Seile und zeigt einen Irish Whip gegen James. Beim Rückschwung von James wirft er ihn mit einer Clothesline zu Boden.


Pete: Viel mattenlastiges Wrestling bei beiden Wrestlern heute.

Sven: Ja Pete dafür ist James C bekannt und der Demon hat sich hier nun einmal optimal auf seinen Gegner eingestellt.


James hat keine Zeit zu verschnaufen, denn schon befördert ihn der Demon in die Ringecke, von wo er eine Corner Clothesline gegen James C landet. Weiter geht es mit einigen Ellbogenschlägen von Demon in der Ringecke gegen James. Der Ringrichter muss den Demon dafür allerdings anzählen.


1


2


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Der Demon löst sich von James und befördert ihn mit einem Bodyslam wieder in die Ringmitte. Krachend und mit einem Aufschrei prallt der religiöse Krieger auf den Ringboden. Während sich James noch vor Schmerzen windet macht der Demon schon Anstalten zu seinem nächsten Angriff, als das Licht auf einmal aus geht.


Pete: Was ist denn nun los?

Sven: Was soll dass?! Wir wollen das Match sehen!


Ein heller weißer Scheinwerfer erhellt die Arena, als dort plötzlich der Puppenspieler mit einem diebischen Grinsen die Bühne hinunter schreitet.


Sven: Dass war ja klar dass er hier auftauchen muss! Er lässt es sich mal wieder nicht nehmen auch hier dem Demon seine Karriere so schwer wie möglich zu machen.

Pete: Doch was zieht er da hinter sich her?



Eine schwarze Gestalt an Fäden gehalten schleift der Mann der Puppen mit sichtlicher Anstrengung hinter sich her. Mit einem hinterhältigen Grinsen blickt er immer wieder zum Ring während er das Ungetüm die Rampe hinunter zerrt. Langsam erhellt sich die Arena wieder und Erschrocken sind nun alle Blicke auf den Puppenspieler gerichtet.


Pete: Dass ist ja abartig!


Er genießt diesen Augenblick, als er diabolisch die Figur mit der menschlichen Silhouette auf seine Schultern wuchtet und mit Schwung vor die Füße des Ringes wirft. Der tote Körper rollt noch einige wenige Meter, ehe er vollends liegen bleibt. Der Schrecken ist ihm ins Gesicht geschrieben als der Demon sieht was da wenige Meter unter ihm wie ein Leichnam liegt. Es ist ein lebensgroßer Dummi in der Kleidung des Demons of Death. Aus dem leblosen Leib sprießen noch die Reste der Fäden, mit denen der Puppenspieler sie hinter sich her zog.


Sven: Dass ist wohl eine klare Botschaft vom Puppenspieler an den Demon!

Pete: Ja Sven, er macht hier definitiv ernst!



Der Puppenspieler ist sich der psychologischen Wirkung einer solchen Tat in diesem Moment durchaus bewusst und nimmt er mit Freuden die Aufmerksamkeit der Arena in diesem Moment an als er grinsend sich an die breite Brust fast und mit einem Mikro bewaffnet schließlich das Wort ergreift.


Puppenspieler: „Siehst du es Demon?! Siehst du es?! Dass ist deine Zukunft! In den Hallen meiner Puppen! HA HA HA HA!“


Mit wahnsinnigem Gelächter genießt der Puppenspieler diesen Moment und muss sich sogar ein paar Lachtränchen aus den Augen wischen, so sehr genießt er diesen Triumph. Der Demon of Death hingegen steht ungläubig an den Seilen und kann nicht fassen wie ihm wiederfährt. Doch da ist auch schon wieder James C am Werk und rollt den Demon ein:


1


2


Kick out!


Der Demon stößt James C hier kräftig von sich und James rollt hier einige Meter über den Boden.


Pete: Da kann sich der Dämon gerade noch so befreien

Sven: Fast hätte James C hier den Sieg abgestaubt, doch dass macht den Demon erst so richtig wütend!


Der Demon erhebt sich wütend und versucht nun James C mit einem Schwinger zu erwischen, doch James rollt sich unter dem ausgestreckten Arm hindurch und tritt dem Demon in die Kniekehlen. Der Demon geht auf die Knie und James setzt ihm weiter mit Schlägen gegen den Kopf zu. Es folgt ein DDT gegen den Demon. James C im Aufwind und so setzt er nach mit einem Legddt gegen den Demon. Jaulend hält sich der Demon sein Bein während James C erhaben über ihm thront. Schwerfällig erhebt sich der Demon langsam wieder. Da will sich James wieder auf seinen Gegner stürzen, doch Dieser wirft ihn auf den Apron des Ringes, von wo der Demon sich einen Schlag ins Gesicht einfängt. James springt vom obersten Seil mit einem Crossbody Block auf seinen Gegner nieder, doch der Demon kann ihn abfangen und will zu einem weiteren Bodyslam ansetzten als James seine Beine um den Hals des Gegners schlingt und zu Crucifix Submission Hold ansetzt.


Pete: Ob dass so geplant war von James?

Sven: Keine Ahnung auf jeden Fall ist es ein Eindrucksvoller Move, der den Demon hier echt in Schwierigkeiten bringen kann!


Doch der Demon nimmt all seine Kraft zusammen, packt seinen Gegner und wirft ihn von sich wie ein lästiges Handtuch!


Nun plustert sich der Demon auf und packt den am Boden liegenden James C am Kopf um ihn gegen den Ringpfosten zu hämmern, doch James fängt den Versuch ab und hämmert stattdessen den Demon in die Ringecke. Dort tritt er den Demon in der Ecke zusammen und der Ringrichter muss ih anzählen:


1


2


3


4


Dann lässt James mit einer entschuldigenden Handbewegung von seinem Gegner ab. Dass nutzt nun der außerhalb stehende Puppenspieler für einen Würgegriff am Hals des Demons, doch als der Ref wieder zum Demon sieht hat der Puppenspieler den Griff schon wieder gelöst.


Pete: Howard Eagle hat es vielleicht nicht gesehen aber die Crowd sehr wohl. Man höre sich nur dieses Buhkonzert an.


Während der Demon sich seine Kehle hält, kennt james kein erbarmen und schleudert den Demon mit einem Bulldog wieder in die Ringmitte. Es soll nun ein Sharpshooter folgen, doch der Demon kann seinen Ggener von sich treten und sich nach einem Schlag in die Magenkuhle von James wieder berappen. Er packt sich James zu einer Powerbomb und kann sie schließlich voll durch.


Pete: WAS FÜR EIN MOVE! Was kommt jetzt?


Der Demon will Schwung aus den Seilen holen, doch da ist der Puppenspieler wieder zur Stelle und zieht ihm die Beine weg. Der Demon landet frontal auf dem Ringboden.


Sven: Ne schöne Gesichtsbremse HE HE!


Wieder buhen die Fans, doch dass ist dem Puppenspieler herzlich egal. Er sieht mit Freuden den Demon am Boden.


Der Demon streicht sich über das Gesicht um festzustellen ob er blutet, doch dass ist nicht der Fall, dann fällt sein böser Blick auf den Puppenspieler, der lachend außerhalb steht. Wütend erhebt sich der Demon und steigt aus dem Ring um auf den Puppenspieler zu zu gehen, doch noch ehe es eine handfeste Auseinandersetzung der beiden Kontrahenten gibt, geht Howard Eagle dazwsichen und schickt den Demon zurück in den Ring. Auch für den Puppenspieler hat er ermahnende Worte, doch Dieser will Diese nicht zur Kenntnis nehmen und diskutiert mit Eagle, während er nicht sieht was in seinem Rücken vor sich geht. James C springt mit einem Suicide Dive auf den Demon und bringt ihn so zu Fall. Der Demon will wieder aufstehen, doch James C wirft ihm den Dummy an den Kopf und bringt ihn so wieder zu Boden.


Pete: Dreh dich doch um Eagle! Dreh dich um!

Sven: Ja der Puppenspieler macht dass ganz geschickt, er nimmt den Ringrichter aus dem Spiel!


James C räumt den Puppenkörper wieder bei Seite und schleudert den DoD gegen den Ringpfosten. Schließlich ist die Diskussion beendet und Howard Eagle wendet sich wieder dem Match zu.


James C steht im Ring. Der Demon lehnt am Pfosten und ist sichtlich angeschlagen. Der Ringrichter beginnt zu zählen.


1


2


3


4


5


6


7


8


Plötzlich kommt wieder leben in den Hünen und er kann sich gerade noch so in den Ring hifen. Kaum ist er dort angekommen schlägt James C auch schon wieder auf ihn ein..... doch der Demon schlägt zurück und kann schließlich die Oberhand gegenüber James gewinnen und ihn in die Seile stoßen. Von dort federt sein Gegner zurück und der Demon hämmert ihn mit einem Chokeslam zu Boden.

Beide Wrestler sind nun ermattet und brauchen eine Pause.


Pete: Wow! Was für ein Match! Wie konnte der Demon da noch einen Chokeslam aus dem Hut zaubern?

Sven: Ich weiß es nicht Pete, ich weiß es nicht!


Der DoD wird von den Fans hier in der Halle wieder zum Aufstehen gepusht und macht sich bereit das Match nun endgültig zu beenden.


Ansatz zum Thunderstruck Piledriver, doch da kann James die Beine um den Kopf seines Gegners schlingen und ihn so zu Fall bringen.


Sofort folgt der Scorpion Cross Lock, den James nun in Aufbringung seiner gesamten restlichen Kraftrserven durchbringt.


Pete: Oh mein Gott ein Scorpion Cross Lock beim Demon of Death! Dass ist extrem schweirig bei deisem gewaltigen Gewicht!


Schließlich gibt sich der Demon diesem Griff geschlagen.


Sieger des Matches durch Aufgabe: James C.!!!


Pete: Wenn auch nicht ganz mit fairen Mitteln geht James hier doch verdient als Sieger vom Platz!

Sven: Allerdings Pete, er war der bessere. Aber was denn nun noch?

Pete: Der Puppenspieler steigt mit einem Mikro in den Ring! Was wird er uns nun sagen?


Der Puppenspieler steigt erhaben durchs Seilgewirr und bückt sich hinunter zum am Boden liegenden Demon um ihm in dieser dunkeln Stunde ganz nahe zu sein, doch nicht aus gutem Willen.


James C wohnt diesem Spektakel erschöpft aber mit diebischem Grinsen bei.


Puppenspieler:.... und du nennst dich einen Demon? Du bist NICHTS! Ich hatte so viel von dir heute erwartet, doch du bist tatsächlich nur der Dreck für den ich dich von Anfang an gehalten habe.


Er hebt den Kopf des Demons an und schreit ihm noch einmal über deutlich ins Ohr.


Puppenspieler: Deine Karriere ist vorbei...... ich werde dich mir nehmen! HA HA HA HA HA!




Der Opener ist gerade über die Bühne gegangen und James C. hat das erste Match des Abends für sich entscheiden können. Es war ein hartes, umkämpftes Recht, doch der Mann mit der Gottesmaske hatte das bessere Ende für sich und konnte eventuell ein Zeichen in Richtung Dr. Dick setzen… Seine Musik wird eingespielt und sein Arm als Zeichen des Sieges hochgerissen, als urplötzlich das Licht in der Halle etwas verdunkelt wird und das Theme schneller wieder abgewürgt wird, bevor es überhaupt richtig begonnen hatte.


Wieder einmal ist es so weit, dass sich der Titantron die Aufmerksamkeit der gesamten Halle sichert. Die Blicke der zweitausend Fans sind auf die Riesenleinwand gerichtet und schon bald sind erste bewegte Bilder zu erkennen.


Ein Mann, lediglich bekleidet mit einer weiß, roten Wrestlinghose und die dazu passenden Boots. Das Gesicht ist von einem Replika der Maske des christlichen Beistandswrestlers, welcher gerade den Opener bestritten hat, bedeckt. Er wurde ans Kreuz gefesselt, GOTT sei Dank nur gefesselt, nicht genagelt, offenbar von drei äußerst attraktiven Frauen. Es wird für einen Moment zum echten James C. geswitched, und obwohl er eine Maske trägt, kann man seinen entsetzten Gesichtsausdruck erkennen. Die Action geht aber auf dem Titantron weiter.


Als die Frauen sich zur Kamera drehen und nicht nur ihre perfekten Körper, sondern auch ihre Gesichter zu erkennen geben, wird allen in der Halle klar, um wen es sich handelt. Stacy, Tracy und Casey sind die weiblichen Protagonisten dieses kleinen Schauspiels und der Mann unter der James C. Replikamaske dürfte aller Voraussicht nach Dr. Dick sein.


Erneut schmiegen sie ihre perfekt geformten Oberkörper an den ans Kreuz gefesselten Doktor Dick.


Als diese bewegten Bilder auch noch von E-Rotic – Help me Dr. Dick untermalt werden, dürfte sich jeder in der Halle absolut sicher sein, dass es sich natürlich um den selbsternannten Frauen-Arzt handelt. Sie küssen seine Oberschenkel und arbeiten sich zur James C. Maske hoch. Lasziv spielt Casey mit ihrem Zeigefinger an Docs Brust herum. Tracy umwickelt die Brusthaare um ihren Mittelfinger, während sich Stacy ihre Finger irgendwohin steckt… und zwar in den Mund!


Wieder wechselt die Halle zu James C, der sich vor Ekel die Hand vors Gesicht hält, damit aber seinen entsetzten Blick nicht verbergen kann. Hastig wedelt er mit seiner Hand nach draußen, wo ein eifriger GFCW Mitarbeiter ihm ein Mikro in die Hand drückt. Im Hintergrund dröhnt weiter der Hit von E-Rotic aus den Lautsprechern und erst im zweiten Anlauf spricht James so laut ins Mic um es zu überdecken.


James: Halt Stop! Macht dieses verstörende Lied raus. Und schaltet am Besten den Titantron auch gleich aus, um unser aller Augen nicht mit diesem vom Teufel besessenen Material zu beschmutzen. Und erklärt mir bitte mal, wer es wagt, meine Maske zu tragen.


Doch dieser Hilferuf hat keinen Effekt, zwar erntet der gesandte Gottes dafür Zustimmung aus dem Zuschauerbereich, doch die Musik spielt weiter mit James' Nerven.


James: Beendet endlich dieses Schandwerk. Aus aus aus aus.


Vergeblich versucht der Maskierte dieses Schauspiel zu unterbrechen. Auf dem Titantron scheint die Darbietung aber noch vertieft zu werden. Die fleißigen Bienchen sind drauf und dran ihrem Opfer die Maske vom Kopf zu reißen und es dauert nur noch einen Augenblick, bis es tatsächlich so weit ist. Natürlich kommt darunter Dr. Dick zum Vorschein, wie sollte es auch anders sein? Alles deutete darauf hin! Die Mädels, die Musik, die Wrestlinghose *hrhr*, einfach alles! James C ist während dessen auf die Knie gefallen und hat seine Hände gefaltet um seinen Auftraggeber um Hilfe zu bitten. Ob beten leicht ist, wenn man dank Dr Dicks Musik sein eigenes Wort kaum verstehen kann, sei dahin gestellt.


Tatsächlich, die Gebete von James C. wurden vom Tonleiter-Gott erhört und die Musik wurde endlich gestoppt… doch dafür sind nun die Geräusche aus dem Raum zu hören, in dem sich das dynamische Quartett befindet…


Dr. Dick: „Das nenne ich doch mal ein sattes Aufwärmprogramm für mein Match nachher…“


Die Fans wissen nicht so genau wie sie reagieren sollen… Naja, eigentlich schon. Die weibliche Fraktion buht ohne Ende und einige Frauenrechtler-Schilder sind bereits gebastelt worden. Ein großer Teil der Männer finden zumindest die drei Mitbringsel des Docs ziemlich heiß… James C. hingegen weiß sehr wohl was er von dem Ganzen halten soll und ist außer sich vor Wut. Um seine Fassung zu halten, versucht er seine Wut darauf umzumünzen im Ring ein paar Kreise zu gehen, doch es bringt nichts. Trotz der Maske kann man erkennen, wie er alles dafür macht, nicht in Rage zu verfallen, so versucht er nun langsam durchzuatmen und seine innere Mitte zu finden. Auch das misslingt und so bricht alles aus ihm heraus.


James: Das nennst du ein Aufwärmprogramm für dein Match? Das ist wohl eher eine theatralische Darbietung deiner von Sünden zerfressenen Seele. Ein krankhafter Versuch dich von deinem geschundenen Dasein zu befreien und die Leute auf die dunkle Seite zu bekehren. Diese Darstellung deiner Laster wird nur dafür sorgen, dass du mehr und mehr den Zorn Gottes auf dich lenkst.


Während er das sagt deutet er auf dem im Titantron abgebildeten Doktor und will ihm damit wohl ins Gewissen reden. Verwundert schaut der bestaussehende Doktor aller Zeiten in die Kamera und fragt.


Dr. Dick: „Hey James, du Papstaushilfe. Ich darf doch in meinem Lockerroom machen was ich will oder?“


What? Dieser abgedunkelte Raum, indem er selbst auf ein Kreuz gefesselt wurde, ist sein Lockerroom? Also ist das echt sein Ernst, dass das seine Vorbereitungen sein sollten? Er hat wohl nicht mehr alle Eier in der Hose!


Dr. Dick: „Was stört dich dran, wenn ich mit meinen Mädels ein christliches Rollenspiel mache? Weißt du, wir lieben Rollenspiele!“


Entsetzen breitet sich im Gesicht von James C aus, seine Kinnladen fallen so weit runter, dass man denken könnte, das "C" in GFCW steht für Cartoon. Dann muss er husten, wahrscheinlich hätte er sich gerade fast übergeben bei dem Gedanken an ein christliches Rollenspiel.


James C: Wie kannst du es wagen, dass du den Glauben so entehrst? Wer denkst du das du bist um so eine Ketzerei in den Hallen der GFCW... nein, ich meine… Wer denkst du, dass du bist um ernsthaft das Christentum für so einen Schund zu verunglimpfen Ich kann nicht glauben, was für einen Moralverfall dein gepeinigtes Sein zu verbuchen hat, um überhaupt auf so eine kranke Idee zu kommen. Ich kann dir deine Zukunft vorhersagen, Doc, für Ewigkeiten wirst du in der Hölle für deine Sünden bezahlen.


Er macht eine künstlerische Pause um das Ganze wirken zu lassen, wirft aber gleich noch Option B hinterher.


James C: Aber ich kann versuchen dich zu retten, indem ich dich bekehre. Dich wieder zurück auf den rechten Weg leite. Deine Sünden können dir vergeben werden. Ich werde ein Exempel an dir statuieren, ein Exempel der großen Gnade Gottes. Und wehe, du trägst noch einmal meine Maske. Sie ist ein Zeichen meines Glaubens und keines deiner dreckigen Sexspielzeuge.


Während James C. seine christliche Rede an Dr. Dick hält, wird dieser von seinen Frauen entfesselt und dieser bedankt sich artig bei Tracy, Stacy und Casey. Im Anschluss wird die Maske von James C. hochgenommen und der Doc beginnt laut zu lachen.


Dr. Dick: „Diese Maske ist so verdammt hässlich. Ich bin mir gar nicht so sicher, ob wir dein Gesicht sehen sollten, wenn schon die Maske so hässlich ist.“


Mit einem bemitleidenswerten Blick schaut er direkt in die Kamera. Es hat den Anschein als wüsste er ganz genau, wo sich James C. befindet.


Dr. Dick: „Es ist sicherlich besser, wenn du diese aufbehältst, du armes, jämmerliches Ding.“


Nun beginnen der Doc und seine Mädels wieder laut zu lachen, während sie die Replikamaske in den Mülleimer werfen. Gleich darauf wird der Titantron wieder ausgeblendet und als die Riesenleinwand komplett schwarz ist, sind noch einige Peitschenhiebe und Schreie zu hören, ehe die Kamera erneut zu James C. in den Ring switched. Der scheint von dieser Begegnung über die Videoleinwand noch immer verstört, angewidert, aber auch wütend zu sein, so dreht er noch ein, zwei Runden im Ring ehe er eben jenen verlässt und ohne Blicke zur Seite schnurstracks aber gemächlich Richtung Backstagebereich verschwindet.


Pete: „Noch hat James C sich unter Kontrolle, aber wenn sie bei Title Nights aufeinander treffen, wird er Dr. Dick den Teufel austreiben“

Sven: „Irgendwas austreiben tut der Dr. Dick doch auch immer, oder?“



Die Kameras geben einmal mehr nach hinten. Und auch in der Emscher-Lippe-Halle heißt es das wir nun einen Wrestler zu Gesicht bekommen. Diesmal ist es El Futuro. Der Maskierte Wrestler mit mexikanischen und puerto ricanischen Wurzeln ist jedoch nicht alleine. Wie so oft steht The Masked Wonder ihm bei. Sein Tag Team Partner der zusammen mit ihm die mexikanischen Traditionen des Lucha Libre hoch hält. Doch hören wir was El Futuro zu sagen hat.


El Futuro: „Hola Senioritas y seniores! Guten Abend meine Damen und Herren. Zeit einmal ein Statement zu dem Kampf heute Abend abzugeben.“


Während The Masked Wonder mit verschränkten Armen links im Bild zu sehen ist und sein Aufmerksamkeit auf den Tag Team Partner gerichtet hat, steht El Futuro für quasi in der Bildmitte. Die Ringgear ist in den bekannten Farben Mexikos und Puerto Ricos gehalten und an den Seiten seiner Maske sind die Flaggen und nationalen Wappen recht deutlich zu erkennen.


El Futuro: „Aber was soll ich sagen über jemanden den ich kaum kenne? Drake Ackley... Mitglied des Fight Clubs und damit auf Solopfaden so wie ich es heute bin... Und so spreche ich lieber über mich! Und so sehe ich wieder einmal die Zukunft vor mir... und sie wird spektakulär!“


Gestenreich deutet er einen Blick in die Ferne an.


El Futuro: „Ich bin unter Zugzwang. Ich muss beweisen das mein guter Kampf gegen Johnboy Dog keine Ausnahme sondern die Regel ist! Ich werde heute alles in die Waagschale werfen, denn das bin ich nicht nur mir selbst und dem Intercontinental Champion schuldig! Ich bin es auch dem ehemaligen GFCW World Heavyweight Champion Zereo Killer schuldig. Nicht zuletzt den Fans.“


Kurz hält der stolze Luchador dann inne.


El Futuro: „Ich bin es all diesen Menschen schuldig heute mein bestes zu geben und heute als Sieger aus dem Ring zu rollen. Nein, Moment... nicht zu rollen! Zu fliegen! Ich werde alles daran setzen um zu zeigen das es kein Zufall war was bisher geschehen ist. Es ist kein Zufall das wir als Team unbesiegt sind. Es ist kein Zufall das ich schon um den IC Titel kämpfen durfte... aber...“


Kurzes retardierendes Moment.


El Futuro: „Fight Club... wisst ihr was ich auch nicht für einen Zufall halte? Das wir uns heute begegnen. Das wir, Drake Ackley und ich in diesem Match stehen. Zufälle sind etwas für Menschen die die Zukunft nicht deuten können. Und so frage ich euch jetzt eines...“


Langsam geht El Futuro auf die Kamera zu. Noch einmal ein Blick über die Schulter zu seinem Tag Team Partner. Dieser nickt nur und ein kurzes „Vamos!“ ist zu verstehen als sich die Kiefer von The Masked Wonder unter seiner Maske bewegen.


El Futuro: „Ihr beide, Drake Ackley und Jasper Randell... was haltet ihr von einem ganz besonderen Tänzchen? Ihr beide und wir beide... Der Fight Club, The Masked Wonder und die Zukunft der GFCW in dem Match welches Wir beide...“


Kurz deutet El Futuro auf seinen Tag Team Partner.


El Futuro: „...schon seid Wochen fordern. Embajadores de Lucha Libre bei Title Night im Dezember? Lucha Rules, fliegender Wechsel, 20 Count Out und Best 2 ot of 3 Falls to a Win?“


Wieder geht er einen Schritt zurück und beide Luchadores sind wieder zusammen im Bild zu sehen.


El Futuro: „Seht ihr... seid Wochen versuchen wir es... wir suchen ernsthaft Leute die bereit sind mit uns diese Tradition hier zu zelebrieren. Aber niemand in der GFCW scheint Interesse zu haben. Man kann es manchen ja auch nicht verübeln... es gibt schließlich Titel zu gewinnen... oder Menschen zu manipulieren... da muss man sich ja nicht um so etwas beknacktes wie Tradition kümmern, nicht wahr?“


Kopfschütteln. Von beiden.


El Futuro: „Aber endlich sehe ich den Silberstreif am Horizont oder den berühmten bronzenen Ring wie man in Stamford so schön sagt. Doch es liegt an euch. Noch bevor dieses Match zwischen Ackley und mir stattgefunden hat... haben wir uns entschlossen diesen Silberstreif zu packen. Wir packen ihn wie man einen Stier an den Hörnern packt und bieten euch eine Chance euch den Platz auf der Card von Title Night zu verdienen! Habt ihr die Cojones dazu?“


El Futuro deutet auf ein Plakat das an der Wand hängt. Es ist mit dem Logo der GFCW und dem Veranstaltungsdatum von Title Night gespickt.


El Futuro: „Habt ihr die Cojones euch uns zu stellen? Ackley ich werde dich im Ring von links nach rechts und wieder zurück jagen den ich will Antworten! Wir sind hierher gekommen um zu zeigen was mexikanisches Wrestling ist. Um zu zeigen zu was für spektakulären Matches eine handvoll Menschen im Stande sein kann. Und wir werden uns, nachdem man uns wochenlang ignoriert hat, endlich das holen was man uns vorenthält!“


Auch The Masked Wonder fällt nun in das Gespräch mit ein und ist sichtlich von der Euphorie seines Tag Team Partners gepackt.


The Masked Wonder: „Viva la Lucha Libre!“

El Futuro: „Si mi companero! Viva la Lucha Libre!“


Kurz versucht The Masked Wonder in seinem gebrochenem Deutsch wieder einmal – mit zugegeben überschaubaren Erfolg – sich auszudrücken.


The Masked Wonder: „Drake Ackley... Jasper Randell... kommt und stellt euch!“

El Futuro: „Fight Club gegen The Masked Wonder & El Futuro, Lucha Rules bei Title Night im Embajadores da Lucha Libre Match! Ihr habt die Wahl! Habt ihr auch die Cojones!!!“


Und mit dieser eher ungewohnt offensiven weil ungewohnt aggressiven Promo verabschieden sich die Beiden. Scheinbar sind die Beiden es wirklich leid nicht ernst genommen zu werden. Und damit zurück zur Regie.



Wir befinden uns in der Halle, wo nun dieser Song ertönt: https://www.youtube.com/watch?v=nQQrWpf9pYs


Und jetzt steht hier wirklich die ganze Arena auf. Auf dem Titantron erscheint nun das FC Schalke 04 Logo und ein paar Kinder mit Schalke Fahnen betreten die Stage.


Pete: Oh man. Sieh dir das nur mal an. 2000 Leute stehen hier in der Arena und fangen an ihren Club zu feiern.

Sven: Ja, nur blöd das es sportlich nicht so gut läuft.

Pete: Ich glaube, das ist den Leuten gerade total egal!


Doch jetzt wird der Titantron ausgeschalten und das Lid hört auch auf zu spielen. Dafür ertönt nun der Song „More“ von Usher! (https://www.youtube.com/watch?v=ry-LNqQK2r0)!


Die Fans sind nun etwas still geworden und trauen dem Braten hier nicht. Doch jetzt betritt Player die Halle … Und zwar mit einem DORTMUND TRIKOT IN DER HAND!!!


Sven: Haha. Geniale Aktion von Player!

Player hält das Trikot auf der Stage nach oben und bekommt dafür natürlich massig Buhrufe entgegen geworfen! Aber … was macht er jetzt. Er holt ein Feuerzeug aus seiner schwarzen Jacke und …


Sven: Was hat der nur vor? Er wird doch wohl nicht…?

Pete: Doch er wird! Er verbrennt tatsächlich das Dortmund Trikot!

Sven: Mit dieser Aktion wird er viel Hass auf sich ziehen!

Pete: Aber bestimmt nicht hier!


Nachdem Player das Trikot verbrannt hat guckt er mit eiserner Miene ins Publikum, das diese Aktion feiert! Player greift nun nach dem Reisverschluss seiner Jacke und zieht ihn langsam nach unten. Er zieht ihn erst ein Stück nach unten. Man sieht nun, dass darunter etwas Blaues ist. Die Fans fangen an schon etwas zu jubeln. Player grinst nun und zieht die Jacke komplett aus. Und was nun unter der Jacke zum Vorschein kommt, lässt die Fans vor Freude gar nicht mehr Ruhig werden: EIN FC SCHALKE 04 TRIKOT!


Player macht sich nun mit einem riesigen lächeln auf dem Weg zum Ring. Im Ring küsst er nun das Emblem auf dem Trikot, bevor er sich nun ein Mikro geben lässt. Er will nun, dass die Arena komplett still ist…


Player: Kennst du den Mythos vom Schalker Markt…


Und jetzt stimmen die Fans mit ein!

Player & Fans: … DIE GESCHICHTE DIE DORT BEGANN, DER FC SCHALKE WURDE LEGENDE, EINE LIEBE, DIE NIEMALS ENDET!


Und dafür erntet Player massig Applaus!


Player: Ganz genau … Ihr seht und hört richtig: Player … IST EIN SCHALKER!!!


Und auch dafür gibt es wieder massig Applaus.


Player: Und jetzt mal ganz ehrlich … Wie geil ist es diese schwarz-gelben da unten in der Tabelle stehen zu sehen?


Und da fängt das Publikum an einfach nur zu lachen.


Player: Ich sage euch wie geil es ist: MEEEGA GEIL! Und aus diesem Anlass, bin ich diese Woche in diese Stadt gefahren und habe das neueste Fan T-Shirt der schwarz-gelben gekauft. Los gebt mir mal das T-Shirt!


Player lässt sich von einem Mitarbeiter der GFCW das T-Shirt geben.


Player: Passt auf. Das ist einfach nur zu geil.


Player entfaltet nun das T-Shirt. Und die Fans können sich vor Lachen kaum noch halten. Denn auf dem schwarzen T-Shirt steht vorne mit Gelb geschrieben: „2. Liga wir kommen“ Und hinten steht geschrieben: „Nie wieder 1. Liga“!


Player: Zu genial oder? Hahaha. So, aber jetzt weg mit dem Mist! Ich kann diese hässlichen Farben nicht sehen.


Player spuckt einmal auf das T-Shirt und wirft es aus dem Ring.


Player: Aber das war nicht das einzige T-Shirt was ich gekauft habe! Ich habe mir auch das neue T-Shirt von Dr. Dick und Dschungle Kid gekauft! Los gebt mal das von dem Möchtegern Tarzan her!


Player bekommt das T-Shirt zu geworfen und entfaltet es. Und auch jetzt müssen die Fans einfach nur lachen, denn auf dem T-Shirt steht geschrieben: „Dank meines Vaters im Business – Ansonsten Putze bei McDonalds!“


Player: Jaja. Nicht schlecht DK. Ein T-Shirt das die Wahrheit aussagt. Gefällt mir! So und jetzt das vom Doktor!


Wieder wird ihm das Shirt zugeworfen und er entfaltet es. Wieder das Lachen der Fans. Auf dem T-Shirt steht geschrieben: „My Name is Dr. Dick, bcause I love Dicks“


Player: Haha. Endlich siehst du es ein und machst es öffentlich. Gefällt mir auch! So, aber jetzt mal Spaß bei Seite. Eine ernste Nachricht hat mich diese Woche erreicht. Ihr wisst noch alle, was ich Savior angetan habe, nach unserem Match bei Brainwashed. Durch diesen nicht zu entschuldigenden Angriff musste sich Savior einer Nacken-OP unterziehen. Bei dieser OP kam es allerdings zu einigen Komplikationen, weshalb er sich nun noch einer weiteren Nacken-OP unterziehen muss. An dieser Stelle noch mal: Savior, es tut mir leid! Ich wünsche dir eine gute und vor allem schnelle Genesung! Ich will das du wieder Fit wirst und du deine Revanche gegen mich bekommst, falls du sie willst, die du dir so redlich verdienst! Wir sehen uns Kumpel!


Für diese Worte gibt es natürlich Applaus


Player: Aber nun zum heutigen Abend: Dieser 3 Way Dance mit Dr. Dick Und DK wird heute nicht einfach. Beide sind ernst zu nehmende Gegner. Aber ich habe etwas, was sie nicht haben: Ich habe 2000 Schalker hinter mir! Ich habe 2000 PLAYER die mir den Rücken heute stärken und mich zum Sieg führen werden! Und davon können die beiden nur träumen! Denn so eine Unterstützung durch solche Fans wie hier gibt es wirklich nur hier und nirgendwo anders! Also was sagt ihr: Machen wir die beiden Affen heute fertig oder was?


Die Fans stimmen dem natürlich mit Applaus zu!


Player: Und jetzt bringt mir die 2 hier raus, damit ich sie fertig machen kann. Jetzt heißt es: PLAY TIME – Bitches!


Player lässt das Mikro fallen und wartet auf seine Gegner. Ein kurzer Werbebreak erfolgt.