Anscheinend kennt man selbst in Tscheschien die GFCW und wenn nicht, dann spätestens seid dieser grandiosen War Evening Show kurz vor dem nächsten Pay Per View Brainwashed!

Pete und Sven gehen noch einmal das bisher gesehene der Show durch während die Kameras durch die Fanmassen auf den Rängen schwenken.


Dann eine Musik, die Musik, die zu einer neu formierten Gruppe gehört, den Outlawz. Nicht nur dass die Outlawz heute Abend wieder gegen die Warriors antreten, anscheinend hat der jetzt auf der Bühne erscheinende Jimmy Maxxx auch noch ein Wörtchen zu sagen. Nur zu was wird er heute etwas sagen? Zu den Outlawz? Oder zu der Situation zwischen ihm und Zereo Killer?


Auf jeden Fall wirkt Jimmy als wüsste er genau was er jetzt sagen will. Egal welches Thema er anschneiden wird. Mit einem Mikrofon in der Hand schaut er mal wieder in die Reihen der Fans der GFCW. Heute sind die Jubelchöre ein wenig kleiner als in der O2 Arena in London, anscheinend weil Jimmy hier nicht so oft zu sehen ist. Dann lässt er die Fans nicht so lange warten und fängt an zu sprechen.


Jimmy Maxxx: „Jeder hier hat gesehen, was vor zwei Wochen in London passiert ist. Die GFCW hätte eines der besten Intercontinental Championship Matches im freien Fernsehen bei War Evening sehen können. Aber wie wir alle wissen, kam am Ende alles anders. Denn Zereo Killer hat, genau wie ich es ihm in der letzten Show sagte, sich zur Zeit einfach nicht im Griff! Ich habe versucht den Fans und der GFCW mein Bestes zu liefern und mein Bestes war einfach anscheinend zu viel für das angeschlagene Ego unseres IC Champs und meines guten Freundes Zereo Killer. Er hat sich frustriert disqualifizieren lassen und versucht mich mit meinen eigenen Mitteln zu schwächen. Woraufhin ich ihm zeigte, dass er nun mal bei mir mit so was an der falschen Adresse ist.“


Die Fans rufen daraufhin zuerst…


BULLSHIT


BULLSHIT


BULLSHIT


Gefolgt von einem...


MAXXX VS KILLER!!!


MAXXX VS KILLER!!!


MAXXX VS KILLER!!!


Chant. Der Berliner erkennt die Meinung der GFCW Fans an, hat aber seine eigene Sicht der Dinge dazu.


Jimmy Maxxx: „Ich weiß… ich weiß, dass ihr dieses Match sehen wollt. Und ihr hättet es auch zu sehen bekommen bei der letzten Show. Ich wiederhole es nochmal für alle hier, auch wenn der Killer es mir nicht glauben will. Er ist für mich ein Freund und ich habe nichts als Respekt für ihn übrig. Aber eben nicht für diesen „neuen“ Killer. Den, der über Leichen gehen würde. Und diesen will und wollte ich auch nie im Ring haben.“


Er schüttelt bestimmend mit dem Kopf. Nein er wollte niemals einen so extrem verbissenen und verkrampften Zereo Killer im Ring gegenüberstehen. Vor allem nicht um den Titel!


Jimmy Maxxx: „Immernoch fragen mich viele Leute, was ich denn mit diesen ganzen verbalen Attacken auf meinen Freund bezwecke. Warum ich jemanden, den ich meinen Freund nenne, so verarsche und solche Sachen ihm ins Gesicht sage. Die Sache ist einfach die, dass ich selber ein Fan des Zereo Killers bin. Er war einer derjenigen, die mir mit ihrer Einstellung und ihrem Stil gezeigt haben, dass man mehr erreicht, wenn man einfach man selbst ist. Zereo Killer war einfach dieser Typ, der immer spektakuläre und spannende Matches zeigte und mich sowie die Fans mit seinem Wrestling Stil begeisterte.“


Da rufen die Fans wieder


HE´S STILL GOT IT!!!


HE´S STILL GOT IT!!!


Was der Berliner mit einem Nicken und einer gehobenen Hand beantwortet.


Jimmy Maxxx: „Ja, er hatte es drauf, das hatte er wirklich. Bis dieser Moment kam, wo ihm Garrison Gaeta einen Dorn ins Auge verpasste. Seit diesem Moment ist Zereo Killer erfüllt von dem gleichen Hass wie ich damals. Ihm ist zurzeit alles egal und er würde jede Taktik in Kauf nehmen um zu zeigen das er sich nicht nochmal so vorführen lassen wird.“


Kurz hält der Berliner inne bevor er diese Sätze beendet.


Jimmy Maxxx: „Und das war der Moment an dem ich wusste, ich muss da rausgehen und mich ihm stellen. Und ihm klar machen, dass das nicht seine Art ist. Dass er diese Taktiken nicht braucht, sie nicht nötig hat. Dass es nicht der Zereo Killer ist, den wir alle hier sehen wollen. Sondern dass wir den Zereo Killer haben wollen, der aus 20m Höhe auf seinen Bruder gesprungen ist, um seine Angstlosigkeit zu beweisen. Den Zereo Killer, der einfach hier rauskommt um euch die GFCW Fans zu begeistern. Aber nach jeder Show und nach dem Match vor zwei Wochen wurde mir mehr und mehr klar, dass Garrison Gaeta nicht das Problem ist. Sondern dass es wo ganz anders liegt und daher möchte ich den Zereo Killer jetzt hier raus rufen und ihm meine Vermutung ins Gesicht sagen….“


Wird er nun rauskommen um zu erfahren, was die ehemalige Hardcore Ikone ihm direkt ins Gesicht sagen will? Von Mann zu Mann sozusagen!?!? Natürlich macht er das! Die Musik wird eingespielt, doch auf das ganze Drumherum wird verzichtet. Zereo Killer, gekleidet in Straßenklamotten, bewaffnet mit einem GFCW Mikrofon und den GFCW Intercontinental Title schön um die Hüften geschnallt, macht sich der Publikumsliebling auf den Weg ins Geviert. Er hat heute zwar kein Match, doch das bedeutet noch lange nicht, dass es heute keine Auseinandersetzung geben wird.


Pořád to mám!!!


Pořád to mám!!!


Pořád to mám!!!


Pořád to mám!!!


Pořád to mám!!!


Pořád to mám!!!


Auf dem Weg zum Ring bleibt der Killer kurz stehen und lauscht den Worten des Publikums. Ein imaginäres Fragezeichen bildet sich im Gesicht des aktuellen GFCW Intercontinental Champions. Von einem Fan kann er hören, dass dieses „Pořád to mám“ nichts Anderes bedeutet, als dass er es immer noch drauf hat (laut Google-Übersetzer heißts halt nix anderes, hoffe das stimmt! ;) )! In diesen Zeiten, in denen es ZK mental nicht gerade gut geht, schaffen es seine Fans immer noch, ihm ein Lächeln auf den Lippen zu zaubern… welches aber schnell wieder verfliegt, wenn er diesen selbstsicheren Jimmy Maxxx im Ring erblickt, der immer noch glaubt, dass er in ihrer Auseinandersetzung das Heft in der Hand zu haben scheint!


Dieses Mal lässt sichs der IC Champt nicht nehmen und geht um das Geviert herum, um mit seinen Fans in der ersten Reihe abzuklatschten. Anschließend geht es dann in den Squared Circle… Sein Opponent der letzten Show steht ihm gegenüber… mit einem selbstbewussten Lächeln im Gesicht. Trotz alledem, dass der Jimmy den Killer in den vergangenen Shows mehrfach verhöhnte, betonte er immer wieder, dass der ZK sein Freund sei… deswegen bietet Jimmy Maxxx seinen „Freund“ einen Handshake an… Der Mann aus LA bleibt vor dem Deutsch-Amerikaner stehen und starrt ihn in die Augen… und schlägt die Hand weg! Sofort wird das Theme unterbrochen, denn der Killer hat das Sprechgerät bereits so positioniert, dass er schon lossprechen kann. Energisch sind folgende Worte zu vernehmen.


Zereo Killer: „Jimmy Maxxx… ich bin nicht dein Freund! Bezeichne mich nicht als Freund! Das ist zum Beispiel etwas, was mich immer wieder zum Ausrasten bringt! Zuerst kritisierst du mich, dass es mir im Moment nicht so gut geht, dann verarschst du mich wegen meiner Optik wie ich mich eben gerne präsentiere, weil es mir halt so gefällt… und dann bezeichnest du mich als Freund?!? Das funktioniert so nicht, Jimmy Maxxx!“


Vielleicht hat es der Berliner nun verstanden, vielleicht aber auch nicht. So wie es aussieht, fühlt er sich ein wenig missverstanden. Er hatte den Killer rausgebeten, um ihm etwas ins Gesicht zu sagen, und das wird er jetzt auch tun, denn…


Zereo Killer: „Ich spreche, du hörst mir mal zu!“


Drohend hebt er den Zeigefinger in Richtung seines letzten Gegners. Die Fans spüren die Anspannung ihres Lieblingswrestlers und sind nun gespannt darauf, was er noch zu sagen hat!


Zereo Killer: „Dieses Mal ist es anders bei dir als früher… Früher hast du jede zweite Show einen Sinneswandel gehabt. Von Arschloch, zum größten Arschloch aller Zeiten, zum Straight Egde Wrestler bishin zu dieser Code of Honor Scheiße und vieles mehr, was ich jetzt aber schon nicht mehr weiß… Wird schon unwichtiger Dreck gewesen sein! Nun bleibst du dir in deinem heuchlerischen Getue treu, dafür widersprichst du dich in allem was du sagst! Ich habs bereits erklärt, ich kann dieses Freundegelaber nicht mehr mitanhören… denn dann fällst du mir wieder in den Rücken indem du mich unnötig irgendwie versuchst bloßzustellen… Ich frage mich, was das soll?!!?“


Nun geht der Killer im Ring hin und her, wie man es von ihm kennt, wenn er sich in Rage spricht… Er scheint die passenden Worte gefunden zu haben, denn er bleibt stehen, dreht sich in die Richtung Jimmys und blickt ihm genau in die Augen.


Zereo Killer: „Eine Sache will ich genau ansprechen. Ich hab hinten im Backstagebereich beinahe den Boden vollgekotzt, als ich dir zugehört habe. Ich weiß zwar nicht mehr genau, wie du es gesagt hast, aber sinngemäß war es wohl folgendes: Dem ’neuen’ Zereo Killer ist alles egal?! Ich sag dir was. Ich bin immer noch für die Fans da, ich wrestle für die Fans… meine Gegner im Ring sind mir egal! Das Thema Garrison Gaeta ist für mich fürs Erste abgeschlossen, mein Hauptziel bist du!“


Er eine kurze Redepause ein und korrigiert sich selbst.


Zereo Killer: „Nein, das ist falsch… meine Gegner sind mir nicht egal… Du bist momentan mein Hauptgegner – so nenne ich das jetzt einfach mal. Und wie das Match vor zwei Wochen endete, glaube mir, das gefiel mir auch nicht. Ich ließ mich von meinen Emotionen leiten, darum ist dieses Kapitel zwischen uns noch nicht beendet. Meine Gegner sind mir nicht egal, du bist mir nicht egal! Ich will meine Gegner Schmerzen zufügen… ich will und werde dir Schmerzen zufügen!“


Der Killer breitet die Arme aus und geht im Ring hin und her, lässt aber keine Sekunde seinen Konkurrenten aus den Augen.


Jimmy Maxxx: "Da hast du deine Antwort und du hast sie dir selber gegeben Zereo. Du, du lässt dich von deinen Emotionen leiten und genau das ist dein Problem. Genau das ist es, was ich seit Wochen an dir kritisiere. Ich habe deine Knöpfe drücken wollen, denn dem alten Zereo Killer wäre sowas wie das mit dem Facepaint egal gewesen. Er war mit sich selbst zufrieden und stand über solchen Dingen. Aber jetzt?"

Er schüttelt mit dem Kopf, weil ihm dieser Zereo Killer, wie er da gerade vor ihm ist, einfach nicht mehr gefällt.

Jimmy Maxxx: "Du hast aber mit einer Sache Recht, wir sind keine Freunde mehr. Denn ich war der Freund von dem Zereo Killer, der mich gebeten hat seine Tochter zu retten. Ich war der Freund von dem Zereo Killer, der immer das richtige tun wollte. Jetzt sag mir Zereo, war es das Richtige dieses blonde Bimbo Mädel auf den Ringboden zu hämmern? War es das? Bist das du? ein Frauenschläger? Schau in den Spiegel und sage mir, wo der Unterschied zwischen Garrison Gaeta und dem "neuen" Zereo Killer ist!"


Natürlich haben diese Worte gesessen. Zereo Killer schließt seine Augen und dreht seinen Kopf weg… er versucht sich zu sammeln, um im Anschluss die richtigen Worte zu finden. Natürlich gab es eine Zeit, in der Jimmy Maxxx ZK geholfen hatte, seine Tochter aus den Klauen von Rodgers & Co. zu befreien… Der Killer antwortet nun mit einer etwas sanfteren Stimmlage… doch der Ton ist weiterhin alles Andere als freundlich.


Zereo Killer: „Du hast mir geholfen, meine geliebte Lara zu retten… wie schon so oft gesagt, das werde ich dir nie vergessen… Doch du reitest immer und immer wieder drauf rum! Wenn die Situation andersrum gewesen wäre, würde ichs dir nicht immer vorhalten wollen! Ich wäre einfach nur froh, dass deine Tochter in Sicherheit wäre… zum nächsten Punkt, was du ansprichst. Natürlich bin ich nicht grade stolz drauf, was ich Summer angetan habe… doch ich hatte es angekündigt, dass ich mich echt nicht unter Kontrolle hatte an diesem Abend… So wie damals bei dieser einen Show… glaub mir, so was hats bei mir noch nie gegeben… Gaeta hatte diesen Hebel gefunden und ihn betätigt, dass ich einmal das Böse aus mir rauslassen kann… doch das ist vorbei! Das, was du jetzt siehst, ist der originale Zereo Killer! Der zweifache, aktuelle und verteidigende GFCW Intercontinental Champion! Der Mann, der von der GFCW geliebt wird!“


Er reißt die Arme und den Gürtel in die Höhe und dreht sich im Ring! Die Jubelrufe werden natürlich wieder lauter! Ein Grinsen ist im Gesicht des Killers zu erkennen.


Zereo Killer: „Der Killer, von dem du sprachst, ist der Killer, der es sich selbst ersmal wieder beweisen musste, ob er es noch drauf hat! Das war der Zereo Killer, der noch nicht lange in der GFCW war und sich zeigen wollte! Das war der Zereo Killer, der gehofft hatte, dass er immer noch so gut beim Publikum ankommt wie damals in der WWCA und in der WFWL! Dieser Zereo Killer von jetzt ist aggressiver, traut sich immer seine Meinung zu sagen und schreckt vor nichts zurück! Und dass ich es immer noch drauf habe, dass ich immer noch von 20m in die Tiefe stürzen kann, wirst du hoffentlich bald am eigenen Leib erfahren!“


Wieder die weit aufgerissenen Augen und der irre Blick in Richtung Jimmy Maxxx’. Er deutet auf den Titanthron und spricht zu seinem Opponenten.


Zereo Killer: „Du sprichst unser Match an von letzter Show! Dann will ich dir mal drei Sachen zeigen… Dazu hätt ich gern eine Erklärung!“


Sämtliche Augenpaare der Halle wandern in Richtung der Riesenleinwand.




Die Hardcore Ikone steigt auf das oberste Seil, blickt durchs Publikum…




Jimmy Maxxx: „THE END IS HERE!!!“




Ist es tatsächlich möglich, dass Jimmy Maxxx die Swanton Bomb auch noch durchziehen kann?!?! Er will Zereo Killer zu 100% mit seinen eigenen Waffen schlagen! Damit hätte er ihn dann nicht nur besiegt, sondern auch gedemütigt.




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Pete: Er blickt zum Ringrichter und reicht ihm die Hand… Ich bin bekennender Lippenleser und kann ein „sorry“ erkennen… ZK akzeptiert die Entscheidung… er war einfach zu heißblütig, zu sehr von der Wut angetrieben…

Sven: Oh mein Gott!!


Jimmy Maxxx hat sich wieder aufgerichtet und steht hinter Zereo Killer!!! Er nimmt ihm hoch zum Torture Reck! Er zeigt einen Reverse Attitude Adjustment!!! THE BIG HIT GEGEN ZEREO KILLER!!?!?


Einige Fans jubeln, der Großteil buht!




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doch Jimmy Maxxx scheint noch nicht fertig zu sein… Die Hardcore Ikone rollt sich aus dem Ring und sucht unter demselbigen einen Gegenstand… Ein raunen geht durchs Publikum, als man vier aneinandergereihte Leuchtstoffröhren zu Gesicht bekommt!!!



Jimmy Maxxx grinst sich eins



Das Utensil wird auf den Rücken von Zereo Killer platziert.



HIGH FLY FLOW gegen Zereo Killer, der von den vier Lighttubes begraben wurde!!!!!




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Zurück in die Gegenwart… Zereo Killer hält sich die Magengegend, denn das hatte wirklich gesessen.


Zereo Killer: „Warum verwendest du meine eigenen Moves gegen mich? Willst du mich weiter grundlos demütigen oder gehört das zu deinem Plan, den ’alten’ Zereo Killer wieder auferstehen zu lassen? Doch warum hast du mich dann hinterrücks zum The Big Hit hochgenommen? Warum musstest du mich mit diesen Lighttubes attackieren? Weißt du eigentlich, dass du der Böse bist und nicht ich?“


Da kommt ein grinsen über das Gesicht des Berliners.


Jimmy Maxxx: "Meine Frage bleibt da die gleiche, warum macht dir das so zu schaffen? Wenn du wirklich dir so sicher wärst wie du hier tust, wäre dir das doch völlig egal. Dann würdest du deinen Freund vor dir sehen der dir helfen will zu dir selbst zu finden und nicht diese Wrestling Moves oder das Facepaint in meinem Gesicht. Was mich zu meinem Verdacht führt, warum du wirklich so mies drauf bist. Und das hat mit dem Gürtel um deine Hüften zu tun..."


Er zeigt auf den Gürtel den Zereo Killer umgeschnallt hat.


Jimmy Maxxx: "Garrison Gaeta hat dir eine vor den Bug verpasst und dich ins Wanken gebracht. Und das ist der Grund warum du auch so angepisst bist auf mich und warum du so sehr auf ein Match gegen mich um diesen Titel bestehst. Beantworte mir eine wichtige Frage und überlege gut was du jetzt sagst mein Freund. Ist dir dieser Titel um deine Hüften wirklich so verdammt wichtig, dass du dafür unsere Freundschaft und die Gesundheit von Summer aufs Spiel setzt? Oder hast du einfach nur Angst davor nach dem nächsten Stern zu greifen und dich meinem Outlaw Bruder Lex im Kampf zu stellen um den ganz großen Titel? Weil du eben denkst, dass du nicht mal mich oder Gaeta im Schach halten kannst huh? Sei ehrlich zu mir, diesen Fans und vor allem dir selbst Zereo!!!"


Da braucht ZK nicht lange zu überlegen und gibt sofort die passende Antwort.


Zereo Killer: „Der Titel ist mir verdammt wichtig. Die Leute sollten einen Champion haben, zu dem sie aufsehen können… das wäre bei Gaeta nicht der Fall gewesen… ich nahm die Rückmatchklausel in Anspruch und hab mir den Titel schnell wieder zurückgeholt… Summer… die ist mir tatsächlich egal…“


Ein harter Satz… ohne mit der Wimper zu zucken kann er das sagen… Diese Frau scheint er wirklich zu hassen.


Zereo Killer: „Verdammt noch mal… wo haben wir denn eine Freundschaft?! Ich will und kann hier nichts aufs Spiel setzen, weil so was wie ne richtige Freundschaft zwischen uns nicht besteht… lediglich war da mal Respekt… doch der ist durch deine Taten in der jüngsten Vergangenheit verschwunden! Ich will lediglich ein Match gegen dich um dir endgültig zu beweisen, dass du es nicht schaffst mich zu besiegen… Und ich rede von einem richtigen Sieg, nicht durch Auszählen oder Disqualifikation…“


Kurze Anspielung auf das letzte War Evening…


Zereo Killer: „Was deinen Kumpel angeht, deinen Outlaw Bruder… Ich kann echt nicht nachvollziehen, was Lex mit dir will… Ich prophezeie euch heute eine weitere Niederlage… und der Grund bist du, denn du bist das schwache Glied in diesem Team! Ich hatte Lex am Rande einer Niederlage… dieses Match half mir eigentlich mehr als all das was du versuchtest, dass ich wieder normal werde! Durch das Match mit Lex Streetman wurde mir wieder bewusst, dass ich hier bin, um den Fans zu unterhalten, und nicht um immer nur meinen Hass gegen gewisse Leute freien Lauf zu lassen… Doch Jimmy… ich hab genug von dieser scheiß Rederei… Ich will dich herausfordern, ich werde dich herausfordern!!!“


Der GFCW Intercontinental Champ baut sich groß vor Jimmy Maxxx auf. Den Championgürtel legt er ab und genau wie letzte Show, bildet dieser Gürtel die berühmte Linie, die man nicht überschreiten soll.


Zereo Killer: „ Jimmy Maxxx gegen Zereo Killer um den GFCW Intercontinental Title… One more time!!!“


Die Fans jubeln, das ist das, worauf es endlich hinauslaufen sollte!


Zereo Killer: „Dieses Mal gibt es keine Ausrede, keine scheiß Disqualifikation! Ich will ein Match gegen dich bei unserer nächsten Großveranstaltung!


Man kennt den Killer… er hat diesen besonderen Blick, wenn es in Richtung eines PPV’s hinausläuft… Mit Sicherheit wird’s kein normales Einzelmatch werden!


Zereo Killer: „Wenn ich mir so die Szenen anblicke, wie du mich attackiertest mit diesen Leuchtstoffröhren… wäre ich für ein Match, das ich HOUSE OF LIGHTTUBES MATCH nenne!“


House of Lighttubes Match?! Wie darf man sich das vorstellen?!!? Dem diabolischen Grinsen nach zu urteilen kann es nur eine extrem heftige Matchart sein… doch Zereo Killer hält sich bedeckt. Er hat die Herausforderung ausgesprochen. Jimmy Maxxx – Zereo Killer – GFCW Intercontinental Title – House of Lighttubes Match – Brainwashed 2013!


Zereo Killer: “Nimm es an und ich beweise dir, dass ich immer noch keine Angst habe, dass ich vor keinen Schmerzen zurückschrecken werde, dass ich alles tun werde um dir zu beweisen, dass es keinen anderen Sieger geben kann als Zereo Killer!!!“


Nun schmeißt er das Mikrofon auf den Ringboden, schnappt sich seinen Titel und seine Musik wird eingespielt! Unter den lauten Jubelrufen verlässt er nun die Halle und lässt einen nachdenklichen Jimmy Maxxx im Ring zurück.



Die Kamera schaltet in eine kleine zierliches Häuschen. Die Sonne scheint hell durch große Kastenfenster in ein wohl aufgeräumtes Wohnzimmer im tiefsten 60er Spießerlook. Der Boden ist mit hell braunem Teppich verkleidet, darüber ist ein roter Teppich mit weiß, gelb, schwarzen Stickereien und undefinierbaren Verzierungen ausgebreitet. Auf dem Teppich steht ein massiver, breiter Esstisch, der fast das halbe Wohnzimmer in Beschlag nimmt. Der Tisch ist mit einer weißen Tischdecke bedeckt, der mit kleinen grünen Blümchen vereinzelt auf der weißen Fläche, kunstvoll verziert ist. Ein zartes schneeweißes Teeservice aus Porzellan mit rosa Blüten und schmalen Goldrändern stehen darauf. Jeweils eine Tasse samt Untertasse sowie ein kleiner Teller und kleine bronzeleuchtende dreizackige Gabeln liegen bereits bereit für die Zwei Besucher an diesem schönen Nachmittag. Auch Teekanne mit Aufwärmgestell und kleine zierliche Kännchen für milch und Behältnisse für Zucker im passenden Look zu den Tassen stehen schon da und warten nur darauf benutzt zu werden. Alles aufgebaut zwischen einem dunkelroten Sofa und einem dunkelroten Sessel zu seiner Rechten. Beleuchtet wird das alles durch eine große Lampe an der Decke, dessen dunkelgelber Schirm warmes Licht zu verbreiten scheint, wenn man ihn einschaltet. Doch die Sonne scheint so hell und friedlich in die Wohnung, dass dies nun wirklich nicht nötig täte. Hinter einer weißen Fassade hört man ein vergnügtes Pfeifen und es steigt Dampf aus einem kleinen viereckigen Fenster in der Fassade auf.

Es beginnt zu Klingeln in einem besonders Schrillen Ton. Fröhlich ist die Stimme des Puppenspielers aus der Küche zu vernehmen.


Ich komme schon.


Eiligst stürmt der Dicke Mann aus der Küche. Sein Gesicht ist wie immer weiß mit den üblichen schwarzen Rissen im Gesicht geschminkt. Ohne Zylinder sind seine wenigen Haare sorgfältig zu einem Seitenscheitel gekämmt. Eine weiße Schürze bedeckt seinen Bauch und das darunter befindliche weiße Hemd mit der roten Krawatte und die hellgraue Hose in sauberer Falte.

An der braunen Holztür mit dem hellen Glas und den bunten Verzierungen angekommen, fährt seine behandschuhte Hand sofort zu der Messingklinke um den Gast herein zu lassen.

Die Tür öffnet sich und die hereindringenden Sonnenstrahlen formen ein fröhliches Lächeln auf sein Gesicht.


Oh wie schön, dass Sie kommen konnten….


Mit einem wenig begeisterten Blick unter der Maske, ungewohnterweise einem Anzug, was die Realität um ihn rum komplett aus den Angeln zu reißen scheint und eine Flasche Wein in der Hand, griffbereit um jemanden damit erschlagen zu können, sollte er ausflippen steht The H. in der Tür.

The H.: Mir blieb ja wohl keine andere Wahl.


Grunzt er wenig freundlich sein Gegenüber an, schaut an dem Gastgeber vorbei, sieht die Wohnung und schließt die Augen, als würde er sich fragen: Worauf habe ich mich um Himmels Willen da eingelassen.


The H.: Ich hab Wein mitgebracht. Ich hoffe du magst Wein.


Der Stimmung des Puppenspielers tut das jedoch keinen Abbruch. Er behält sein strahlendes Lächeln bei und bittet seinen unfreiwilligen Partner freundlichst herein.


Oh, wie nett ein Geschenk,


Der Puppenspieler nimmt dem verwunderten the H die Flasche aus der Hand. Ehe er sich wieder seiner Manieren besinnt.


Aber wo bleiben denn meine Manieren…. kommen Sie doch erst einmal rein in die gute Stube.


Durch den schmalen nichts sagenden, schlichten Hausflur aus weißen Wänden mit einer hellen Holzkommode an der Wand und einigen eisernen Kleiderhaken darüber, sehen sie sich im Wohnzimmer wieder. Freundlich geleitet er H zum Tisch und der Puppenspieler deutet zuvorkommend auf das Sofa.


Setzen Sie sich doch schon mal.. ich habe noch eine Kleinigkeit im Backofen, wenn Sie mich also kurz entschuldigen…


Und da entschwindet der Puppenspieler auch schon wieder flux in der Küche und the H bleibt für den Moment allein im Wohnzimmer zurück.


The H.: Du hast nicht zufällig ein paar starke Ibus oder Valium im Haus? Meine Kopfschmerzen bringen mich heut mal wieder um.


Doch da The H. ziemlich nuschelt, da er immer noch von der Umgebung abgelenkt zu sein scheint, erhält er keine Antwort.


The H.: Dann nehm ich eben dieses Hustensaft ähnliche Zeug vom Arzt.


Der Maskierte zieht einen Flachmann aus seinem Anzug, setzt ihn an seine Lippen und nimmt einen großen Schluck.


The H.: Das Zeug schmeckt von mal zu mal beschissener. Ob er wohl mein Kris hier irgendwo verstaut hat?


Er guckt sich um.


The H.: Nein, das würde auffallen und er hätt mich dann nicht eingeladen. Püppi? Was gibs eigentlich zu Essen?


Hier, der ist nach altem Familienrezept, den müssen Sie probieren! Er greift nach dem Tortenheber und schiebt ein großes Stück Kuchen auf den Teller von the H, ohne dass Dieser auch nur die Chance gehabt hatte zu verneinen. Dann greift der Puppenspieler auch sogleich zur Porzellankanne und sieht mit großen erwartungsvollen Augen gen H um ihn sogleich mit weiteren Angeboten in atemberaubender Geschwindigkeit zu löchern. Sein höchstes Anliegen scheint es, seinen Gast angemessen zu bewirten, als wäre the H der nach langer Zeit wiederkehrende Sohn oder Bruder des Puppenspielers.


Kaffee? Oder lieber Tee? Ich kann Ihnen auch etwas Wasser oder Saft bringen wenn Sie wünschen.

The H.: Irish Coffee wenn du hast, vielleicht verstärkt das das Kopfschmerzmittel, ansonsten Tee.


Kurz guckt der Maskierte den Kuchen an.


The H.: Ich hab Hunger. Das Schmerzmittel verstärkt den Appetit. Muss ich mich benehmen oder darf ich reinhauen?


Der Puppenspieler schaut etwas verdutzt und vielleicht ist er auch leicht schockiert. Jedenfalls hat er nach kurzer Zeit seine Gastgeberqualitäten wiedergefunden und überlächelt die peinliche Stille.


Aber sicher, bedienen sie sich, ein Moment bitte.


Nachdem er the H den Kaffee eingefüllt hat, er auf und geht an das Fenster hinter ihm, durch die immer noch die Mittagssonne scheint. Auf dem steinernen Fensterbrett, steht zwischen zwei üppigen Pflanzen eine graue Marienstatue. Er nimmt die Statue an den Tisch und füllt ein kleinwenig Whiskey in den Kaffee, ehe er die Statue unter den Tisch neben sich stellt.


Sie ziemt sich nicht auf dem Tisch


Entschuldigt er sich mit einem Schmunzeln.


The H.: Natürlich nicht.


Lächelt The H. sich über die Situation hinweg. Er fühlt sich deutlich unbehaglich. Er packt sich ein gutes Stück Kuchen in den Mund, kaut langsam und schluckt runter.


The H.: Ich muss sagen, ich bin überrascht. Echt gut. Doch du wolltest mit mir reden? Worüber?


Fragt er, bevor er sich mehr Kuchen in den Mund stopft.

Der Puppenspieler gießt sich genügsam reinen Kaffee in die Tasse, gießt Milch dazu und rührt langsam etwas herum.

Dann führt er die Tasse langsam zum Mund. Ihm bleibt die Unruhe von the H nicht unverborgen und auch seine Miene wird etwas mitleidig.


Nun ziehen Sie doch nicht so ein Gesicht….


Sie sind doch nicht mein Gefangener….Sie sind mein Geschäftspartner. Wir sind in gewissem Maße… nun ja… Kollegen. Er lächelt und versucht so zuversicht und Gelassenheit auf the H zu übertragen.


Sie sind völlig frei in ihrem Handeln… Sie können jeder Zeit sagen: „Puppenspieler ich will nicht mehr.“ Dass ist vollkommen in Ordnung.“

Sie sind mein Gast und ich möchte lediglich etwas Zeit mit Ihnen verbringen.


Bittend sieht er zu the H und zieht wie ein kleines Kind die unter Lippe herunter.


Na kommen Sie schon… lächeln Sie doch mal….

The H.: Ich habe Kuchenstücken zwischen den Zähnen. Meine....Marnieren verbieten es mir jetzt zu Lächeln. Sie wollen also reden? Erzählen sie etwas über sich. Familie? Frau? Kinder? Haus in Südfrankreich?


Der Puppenspieler lacht amüsiert auf.

Puppenspieler: Sie werden staunen, ich habe tatsächlich einen Vetter in Südfrankreich. Jedes Jahr bekomme ich eine Postkarte von ihm und eine Flasche seines besten Weines…. Eines Tages werde ich ihn besuchen…


Interessiert schaut er auf eine Reaktion von the H…


Haben Sie Träume the H?

The H.: Rauszufinden ob es sich bei dem Wein um Rot oder Weißwein handelt.


Jetzt lacht The H. zum ersten mal auf.


The H.: Die einzigen Träume in meinem Leben sind Albträume. Ich gebe mir nichts damit meine Zeit mit Hoffnungen und Wünschen zu verschwenden, deren Umsetzung eh abseits jeglicher Realen Begebenheiten liegen.


Diese Antwort stimmt den Puppenspieler traurig.


Jeder Mensch sollte Träume haben, egal ob Große oder Kleine…. Wissen sie was mein Traum ist? Einen Mensch zu einer Marionette zu machen und umgekehrt…. Können Sie sich das vorstellen? Ich könnte dem Menschen ewiges Lebens bescheren… es wäre möglich den Tod zu verhindern!


Enthusiasmus schwingt in den letzten Worten des Puppenspielers lautstark mit.


Ich weiß was Sie denken… ich sei ein Verrückter Idiot und vollkommen bekloppt und unzurechnungsfähig aber ich sage Ihnen ich werde es schaffen und dann werden alle staunen!


Nun beruhigt er sich wieder und versucht empathisch auf the H einzureden.


Ich weiß, auch Sie haben Träume mein Freund…. Auch wenn es nur ganz kleine sind…. Meinetwegen den Unterschied zwischen Weißwein und Rotwein herauszufinden… und ich werde Ihnen helfen zumindest einen Traum endlich wahr zu machen… die Wiederbeschaffung des Kris und der damit verbundene Sieg über Robert Breads.


Er lächelt selbstsicher damit nun das Feuer von the H wieder entfacht zu haben.

Nun wirkt der Maskierte nachdenklich.


The H.: Das Kris. Ohne Dynamite wäre es gar nicht verloren. Ohne Dynamite hätte ich keine Probleme damit. Meine Rache an Dynamite wird folgen. Doch das ist kein Traum. Das ist eine Prophezeiung. Träume sind Dinge, die man sich wünscht, aber nicht in die Tat umsetzen kann. Was ich sage, setze ich in die Tat um. Dementsprechend halte ich mich nicht mit solchen Sinnlosigkeiten auf. Sie sind Zeitverschwendung und frustrieren nur, denn hält man sich daran fest und schafft deren Umsetzung nicht, wird einem der eigene Misserfolg immer wieder vor Augen geführt.

Doch verrate mir, was nutz dir dieser Handel? Was nutzt dir der Titel?


Der Puppenspieler lehnt sich entspannt zurück und grinst verschmitzt, während er seine Hände über dem Bauch verschränkt.


Na was glauben Sie? Anerkennung natürlich was denn sonst! Alles wird sich um uns drehen und sie werden scharenweise zu uns kommen, dass wird passieren, alles wird sich um uns drehen. Ist dass nicht wunderbar und dann haben wir sie genau da wo ich sie will und wo du sie willst, glauben Sies mir!


Nun lehnt er sich wieder nach vorne und sieht dem Maskierten eindringlich in die Augen, wobei er selbstsicher wieder ein schmales Lächlen preisgibt während er ihm verschwörerisch seinem Gegenüber zuflüstert.


Sie sind Teil von etwas Großem mein Freund und schon bald werden sie dieses Bündnis zu schätzen wissen…. Auch mit Kris.


Der Maskierte stürzt den Irish Coffee runter und verputzt sein letztes Stück Kuchen.


The H.: Die anderen Menschen interessieren mich nicht. Mir soll nicht nachgelaufen werden, bevor noch Dinge ans Licht kommen, die in der Dunkelheit leben müssen. Nicht alles sollte ans Licht kommen. Wir alle verbergen dunkle Geheimnisse. Manche mehr, manche weniger und ich nur. Merke dir eins für unsere zukünftige... Zusammenarbeit... Spiele nicht mit mir oder du wirst dich an einem Feuer verbrennen, dass du niemals zu Löschen vermagst.


Der Maskierte steht auf.


The H.: Ich sollte jetzt gehen. Vielen Dank für den Kuchen und das... Gespräch.


Der Puppenspieler ist nach dieser letzten Drohung von the H etwas verstört aber ringt sich doch noch letzte freundliche Umgangsformen ab.


Nun wie Sie meinen Herr H…. kommen Sie ich geleite sie noch zur Tür.


Als Das Tag Team den Weg zur Haustür antritt schaltet die Kamera ab.


Tag Team-Match:

Die Dino Büffels (Rex Falcone & Buffalo Human) vs.

The Dark Dream (Nightmare & Raptor, the Dreamcatcher)

Referee: Peter Cleven


Das Licht in der Halle geht aus. Ein weißes Licht geht an im Eingangsbereich. Es ertönt die Filmmusik von Nightmare on Elmstreet. Dann knallt es 5 Mal laut, das weiße Licht geht aus und die Musik verstummt. Es ist 3 Sekunden dunkel und still, dann hört man Keuchen von einem Menschen. Dann hört man eine Frau schreien. Der Eingang wird in schwaches rötliches Licht getaucht und es taucht bläulicher Nebel auf. Dann taucht Nightmare mit Jessy Chaos und Raptor the Dreamcatcher auf. In der Halle geht nach und nach das Licht wieder an. Die Fans bejubeln die beiden und es ertönen die bekannten HARDCORE-Rufe. Nightmare genießt erst mal die Rufe der Fans. Als die Rufe leise werden, setzt er mit dem Mikro an. Die beiden freuen sich über den Jubel der Fans. Rex Falcone und sein Partner lassen etwas auf sich warten. Es ertönt Nihe – Serum. Es tauchen dann Rex Falcone und Buffalo Human auf.


Sven: Bin gespannt ob dieses Mal alles ohne Eingriffe abläuft.

Pete: Das werden wir sehen.


Es fangen Raptor the Dreamcatcher und Buffalo Human an. Der Referee lässt das Match anläuten. Buffalo Human packt sich gleich Raptor the Dreamcatcher im Gesicht und stößt von sich weg. Den Fans gefällt das gar nicht was hier passiert. Raptor the Dreamcatcher holt Schwung in den Seilen und zeigt eine Clothesline die brallt an Buffalo Human ab. Bufallo Human lässt einen lauten Schrei los. Human holt jetzt Schwung in den Ringseilen und er will Raptor zeigen wie das funktioniert mit der Clotheline. Raptor the Dreamcatcher duckt sich weg und Buffalo Human ist überrascht. Raptor the Dreamcatcher nutzt den Moment für Spear gegen Buffalo Human. Buffalo Human taumelt nach hinten und kommt aber nicht zu Fall. Buffalo Human wirkt etwas verwirrt. Raptor the Dreamcatcher nutzt die Chance und zeigt einen Clip gegen das rechte Knie von Buffalo. Der Europäer knickt ein und hebt sich das rechte Knie.


Sven: Raptor the Dreamcatcher legt richtig gut los.

Pete: Buffalo Human sollte schnell wechseln.


Raptor the Dreamcatcher wechselt mit Nightmare. Die beiden zeigen eine Double Clothesline und das befördert Buffalo Human aus dem Ring. Da verlässt der Russe den Ring. The Dark Dream lässt sich gleich mal feiern über den Erfolg. Human kommt langsam wieder auf die Beine und taucht gleich wieder in den Ring ein. Nightmare lässt Tritte folgen gegen das rechte Knie von Buffalo Human. Buffalo Human lässt sich damit in eine Ringecke drängen. Nightmare greift sich das rechte Knie von dem Mann aus Litauen und wickelt es um das Ringseil. Buffalo Human schmerzt die Aktion sehr. Der Referee sagt, dass sie die Aktionen in Ringseilen unterlassen sollen. Der Extremist reagiert nicht auf dem Referee. Nightmare zieht weiter dem von Buffalo Human an. Dem Referee bleibt keine andere Möglichkeit als Nightmare an zu zählen:

1….

2….

3….

4..

Nightmare löst noch rechtzeitig. Wenn Nightmare bis 5 nicht gelöst hätte, hätte The Dark Dream das Match durch Disqualifikation verloren. Der Texaner schaut kurz zum Referee, dann wendet er sich wieder Buffalo Human zu. Das rechte Knie von dem Riesen hängt immer noch im Ringseil. Buffalo Human hängt mehr in der Ringecke anstatt dass er steht. Nightmare lässt viele Tritte folgen gegen das Knie von Buffalo Human. Der Referee warnt Nightmare, dass er die Attacken lassen soll. Buffalo Human nutzt die Ablenkung stößt Nightmare von sich weg. Buffalo zeigt eine Clothesline im nach vorne fallen. Die Clothesline trifft Nightmare voll. Jetzt liegen beide am Boden.


Sven: Wer schafft es zuerst zu wechseln?

Pete: Buffalo Human konnte sich jetzt endlich befreien.


Buffalo Human robbt sich zu seinen Tag Team Partner Rex Falcone. Rex Falcone streckt ihm die Hand entgegen. Er kann den Wechsel kaum noch abwarten. Rex Falcone wurde eingewechselt. Nightmare hat sich wieder erhebt und Rex Falcone zeigt seinen Superkick gegen Nightmare. Das Elite Mitglied geht zu Boden. Der Südländer will gleich den Sieg für sein Team einfahren. Pinversuch von Rex Falcone. Der Referee zählt:

1…

2.

Kickout! Nightmare befreit sich gleich aus dem Pin. Rex Falcone ist richtig aufgestachelt. Rex Falcone ist über die Zwangspause sauer die durch Nightmare verursacht wurde. Rex Falcone zeigt einen DDT um gleich auf das dritte Seil zu steigen. Jetzt soll sein Crossbody kommen. Rex Falcone springt ab. Nightmare zieht die Füße an und Der Parnter von Buffalo Human landet auf den Beinen von seinem Gegner. Das schmerzt Rex Falcone sehr. Nightmare schafft den Wechsel mit Raptor the Dreamcatcher. Rex Falcone liegt immer noch auf dem Boden. Das nutzt Raptor the Dreamcatcher und zeigt seinen Special Frog Splash vom dritten Seil. Die Aktion funktioniert. Raptor the Dreamcatcher zeigt gleich den Pin. Der Referee zählt:

1…

2..

Kickout! Rex Falcone befreit sich aus dem Pinversuch. Der Osteuropäer will Schluss machen. Raptor the Dreamcatcher wartet bis sich sein Gegner erhebt. Raptor the Dreamcatcher setzt den Lock Down Submission an. Nightmare geht gleich in den Ring um den Aufgabegriff abzusichern. Buffalo Human will eingreifen und Aufgabeversuch beenden. Nightmare fängt ihn ab und zeigt eine Clothesline. Buffalo Human wird aus dem Ring befördert und Hardcore-Wrestler steigt hinterher. Rex Falcone ist kurz vor der Aufgabe. Raptor the Dreamcatcher zieht noch richtig an.


Sven: Das sieht nicht gut aus für Rex Flacone.

Pete: Ja! Halt aber was ist das?


Was sieht da Pete? Die Kamera dreht zum Titantron es kommen Savan und Keek Hathaway zum Ring gerannt. Savan schnappt sich Nightmare und Keek Hathaway zeigt Tritte gegen Raptor the Dreamcatcher schnappt sich, dann aber den Südländer und whipt ihn in die Ringecke. Keek t läuft auf Rex Falcone zu und zeigt einen Splash gegen Rex Falcone. Der Ukrainer kann gerade noch verhindern, dass er den Kamala-Lock bei Human ansetzt. Buffalo Human zeigt eine Double Clothesline gegen beide Wrestler. Buffalo Human lässt einen Schrei los. Buffalo Human wendet seinem Gegner den Rücken dabei. Das hätte er nicht machen sollen. Es folgt ein Clip gegen das rechte angeschlagene Knie von Buffalo Human von Savan. Buffalo Human liegt am Boden und hält sich das Knie. Savan will sich auf Nightmare stürzen. Der Texaner reagiert schneller und befördert Savan mit seinen Kopf gegen den Ringposten. Hathaway will weiter auf Rex Flacone losgehen. Rex Falcone kämpft sich zurück und zeigt seinen Superkick gegen Keek Hathaway. Keek Hathaway geht zu Boden. Rex Falcone muss erst mal durchatmen. Der Referee hat komplett die Kontrolle verloren.


Sven: Nicht schon wieder!

Pete: Kann nicht Dynamite, Spawn, Emilio, Ezreal oder Berserker mit seinen Sicherheitsleuten eingreifen?


Der Referee läutet das Match ab. Die drei Teams prügeln sich im und außerhalb des Rings. Es ist nur einziges Chaos! Heaven can wait von Gammaray ertönt und Spawn kommt schnellen Schrittes in die Halle und bringt noch jede Menge Securities und GFCW Offizielle mit. Zielstrebig gehen sie nach unten um das Chaos zu beseitigen. Sie teilen sich auf, um die einzelnen Brandherde zu löschen bzw. die Gegner auseinander zu bringen. Das trennt die Streithähne kurz. Nightmare befreit sich mit seinem Ellenbogen. Er stürzt sich auf Human und hämmert ihn in die Ringecke. Dort folgen harte Schläge. Savan entwischt auch zwei Security-Leuten und stützt sich auf Raptor the Dreamcatcher. Zuerst tacklet er ihn um und dann folgen harte Schläge gegen Raptor the Dreamcatcher. Die einzigen beiden die gut zurück gehalten werden sind Rex Falcone und Keek Hathaway. Die Meute stürzt sich nun auf die restlich verblieben Streithähne. Weitere Securities, die von der Halle kommen, stürmen nun in und außerhalb des Rings. Es sind jetzt mehr als vierzig Leute in Action. Die Wrestler versuchen sich erneut zu befreien. Jeder Versuch ist sinnlos. Es werden alle auf den Boden gedrückt. Spawn meldet sich zu Wort während die Männer einzeln in den Backstage-Bereich geführt wird.


Spawn: Ihr denkt wohl, dass ihr hier Narrenfreiheit habt, eh? So nicht! Nicht mit mir! So gehts nicht weiter! Wie es aber weiter geht, werdet ihr in der nächsten Show erfahren. Ach so dank eurer Aktionen von heute und in der letzten Zeit seid ihr bis zum PPV suspendiert! Und nun weg mit euch.


Die Sicherheitsmänner führen die Männer aus der Halle.


Sieger des Matches: No Contest!




Sieg! Sieg! Sieg!


Er hat gewonnen. Im Main Event. DEM Main Event, meine Damen und Herren, dem krassesten Main Event der jüngeren Vergangenheit. Er hat den absoluten Superstar besiegt, niemand geringeren als... ähm... egal, auf jeden Fall war es ein echt GROSSER Sieg! Fast so GROSS wie sein...


Maximilian Lunenkind: “PLAYSTATION-JOYSTICK!”


Lachend swaggt Luni durch den Backstage-Bereich, reibt sich gelegentlich an Werbe-Plakaten mit hübschen Frauen darauf die nicht Breanna “Ich bin total random” Ouths sind und feiert seinen grandiosen Sieg mit “Ich bin der Gei-hei-hei-hei-hei-heilste, NIGGAH!”-Rufen. Schließlich geht er durch eine Tür, die offenbar in eine Kabine führt... in die seine und die seines Partners, dem einzigartigen Mensch-Schaf-Teufel-Hybriden mit dem nicht allzu einzigartigen Namen.


Maximilian Lunenkind: “MAX! Tritt heran!”


Mit breiter Brust und noch breiterem Baguette (wofür er natürlich nichts kann) stolziert er in den Raum und steigt auf einen in der Ecke stehenden Klappstuhl. Er thront somit über allen Anderen (nämlich Max) und blickt hochnäsig auf ihn herab.


Maximilian Lunenkind: “Feiere mich, Max! Feiere meinen Sieg im Main Event über DEN MYSTERY-SPASTI mit MINI-WACHSMALSTIFT!”


Määhphisto kannte da mal einen gewissen Österreicher, der ähnlich seine Siege feierte und rumbrüllte, bevorzugt über Polen und Frankreich, bevor die Engländer kamen und.. egal. Denn dem Schaf, in Gestalt von Max Mustermann, ist eigentlich gar nicht zu feiern zu mute. Der Vernichter von Hoffnungen hat nämlich verloren. So etwas passiert ihm normalerweise eigentlich nicht. Schon gar nicht gegen so minderwertige Geschöpfe wie Menschen. Gegen Götter, okay.. damals gegen Zeus beim Hallenhalma. Aber das hier ist demütigend. Und es war eigentlich nicht einmal seine eigene Schuld! Betrogen hat man ihn nämlich! Im Grunde hat er nichts anderes getan, als das, was die anderen GFCWler auch immer machen. Nur er wurde disqualifiziert. Als einziger! Genau wie er als einziger nicht bei Tammy landen konnte. Und jetzt ist diese Tammy auch noch weg. Suspen.. dingsda. Rausgeschmissen halt. Die Welt ist einfach nicht fair. Oder schlimmer noch.

Max Mustermann: „VERSCHWÖRUNG! Warum hast du gewonnen und ich nicht?!“ 


Lunenkind ist verstört. Er will gefeiert werden, und stattdessen wird ihm eine Frage gestellt. Aber dann realisiert Maximilian, was hier los ist: Max Mustermann hat sein überlegenes Genie erkannt, und erbittet sich nun Hilfe vom Wrestling-Gott, vom Main Event Sieger gegen diesen einen da. Er will lernen. Welch begieriger Schüler.


Maximilian Lunenkind: “Nein, Max, du hast etwas falsch gemacht. Aber das ist okay. Alle Menschen machen Fehler.”


Der Babo steigt vom Stuhl herab und legt eine Hand väterlich auf die Schulter des Mannes, der schon einige tausend Jahre älter ist als er selbst.


Maximilian Lunenkind: “AUSSER MIR, DENN ICH BIN DER KING DES WRESTLING! HIHIHIHOHOHO!”


Lunenkind stellt sich hinter Max und legt ihm auch noch die andere Hand auf die Schulter, um eine Bolognese zu starten. Dass nicht Silvester oder ein ähnlicher offizieller Feiertag ist, stört Luni nicht – er hat einen Main Event gewonnen, das ist doch Grund zu feiern genug! Lunenkind schiebt den verwirrten Max nun also im Kreis durch die Kabine, während er auf ihn einredet.


Maximilian Lunenkind: “Während wir feiern, dass ich der KRASSESTE F***ER bin, Max, erkläre ich dir etwas, du Eumel. Du kannst nicht einfach Gegenstände in Matches einsetzen, das geht nicht. Du musst mit PURER Manneskraft gewinnen. Sonst macht es auch gar keinen Spaß. Das ist wie bei diesen FRAUEN – auch da brauchst du PURE MANNESKRAFT. Wenn du GEGENSTÄNDE einsetzt, bist nicht etwa du der GEWINNER, sondern dein GEGNER oder die FRAU – da gibt es oftmals keine Unterschiede. VERSTEHST DU, Max? Du musst es allein schaffen. Ohne Gegenstände. Nur mit deinen HÄNDEN, deinen FÜSSEN, deinem KOPF und deinem...”


Nun wirbelt Luni seinen Partner herum und versucht mit ihm, eine Art Walzer hinzulegen. Lunenkind wirkt dabei wie ein unter Rheuma leidender Pedophiler auf der Jagd nach seinem Opfer, während er versucht sich ein Bein zu brechen.


Maximilian Lunenkind: “...FEUERWEHRSCHLAUCH!”


Max Mustermann: „Warum nicht? Früher haben die Leute in der Arena mit Schwertern, Speer und Schild aufeinander eingeprügelt und nannten das Unterhaltung. Aber bei mir machen sie einen Aufstand, wenn ich jemanden mit einem Stock haue?!“ 

Früher wurden so auch mal die Menschenkinder erzogen, wie der Bringer der Schafocalypse weiß. Manche mögen es auch heute noch mit einem Stock den Hintern versohlt zu bekommen, aber sobald Määhphisto das mal macht, ist gleich wieder die Hölle los. Und das ist nicht so positiv gemeint, wie sich das anhört. Es kommt ihm wirklich so vor, als hätte sich die ganze Welt gegen den Avatar der Verdammnis verschworen. Als hätte die Menschheit realisiert wer er wirklich ist und versucht nun alles ihn aufzuhalten. Alle außer.. sein treuer Freund Lunenkind. 

Max Mustermann: „Ich glaub, ich hab dich falsch eingeschätzt, Baguettemann. Du scheinst der Einzige in dieser Liga zu sein, der wirklich zu etwas zu gebrauchen ist.“ 

Maximilian Lunenkind: “Endlich sieht es jemand ein... außer den WRESTLER-FRAUEN. Max... aus dir kann etwas werden.”


Der Stolz spricht dem Perversen aus dem Gesicht. Nie hatte er jemand mit so viel Potential gesehen, so zu werden wie er selbst. Gut für die Menschheit, aber man konnte natürlich nicht damit rechnen, dass hier etwas im Spiel ist, was mit der Menschheit nicht allzu viel zu tun hat.


Maximilian Lunenkind: “Nun, für den heutigen Abend, mein Homie, brauchen wir einen Plan. Wir kämpfen gegen die CHAMPIONS, die wir schonmal PLATT gemacht haben als wären sie OPFAS, und wir kämpfen gegen STRYFE UND STRYFE. Glaube ich. Irgendwelche Mystery-Spasti-LUTSCHER. Wie wir ja nun wissen, kann kein MYSTERY-MONGO mich platt machen. Aber wie sieht es mit dir aus – kannst du es dafür mit den CHAMPIONS aufnehmen? Kannst du die FLEDERMAUS dieses Mal kaputt machen?”


Was für eine Frage. PhistoMann hat sich schließlich entsprechend vorbereitet und ganz viel Knoblauch gegessen. Das hilft noch gegen jeden Vampir und die Tatsache, dass Lunenkind noch mit ihm spricht deutet zu mindest darauf hin, dass dieser nicht gebissen wurde und spontan das Lager gewechselt hat. 

Max Mustermann: „Pah! Den Blutsauger werde ich durchkauen, wiederkauen und dann ausspucken, weil ich Vegetarier bin. Ich hab ihn aus Rache und der taktischen Kriegsführung wegen sogar vorhin einen großen Haufen mitten in die Kabine gesetzt!“

Stolz und breit grinsend ob diesen teuflischen Geniestreichs hebt MusterPhisto den Kopf in Erwartung unter dem Kinn gekrault zu werden.  


Maximilian Lunenkind: “Bist du ein BEHINDI?”


Fassungslos greift sich Lunenkind in den Schritt.


Maximilian Lunenkind: “Du hast ihm IN DIE KABINE GESCHISSEN?”


Der schleimigste Schleimbolzen seit Sleimok aus Pokemon Gelb beginnt auf und ab zu laufen wie ein betrunkener Tiger im Käfig. Wütend fährt er sich durch das wohlgepflegte Haar, dessen unfassbarer Glanz ihm schon das eine oder andere Kompliment von DEINER MUTTER eingebracht hat, während er gelegentlich gurgelnd-erstickende Geräusche von sich gibt.


Maximilian Lunenkind: “Altah, du kannst Leuten nicht in die Kabine kacken! Das geht nicht!”


Lunenkind packt seinen Partner und schüttelt ihn durch wie eine Rassel. Eine Rassel, nicht SEINE Rassel. Aber immerhin hat Lunenkind es hinbekommen, eine gesellschaftliche Grundregel beizubehalten: Man kackt Leuten nicht in die Kabine. Und den Grund dafür erklärt er Max nun.


Maximilian Lunenkind: “Wenn die rauskriegen, dass du das warst, dann denken die, du findest das GEIL... und ehe du dich versiehst, findet man dein Foto in FETISCH-FOREN, wo Leute dein Bild sehen und denken “WOAH, DEN WILL ICH ANKACKEN”, während sie in einer Windel vor dem PC sitzen und kichernd BILLIGE LIMONADE VON ALDI trinken. WILLST DU DAS, Max? Willst du ANGEKACKT werden? Nein, das willst du nicht!”


Noch einmal wird Mustermann geschüttelt.


Maximilian Lunenkind: “Sprich mir nach... “Ich hinterlasse keine Haufen in fremden Kabinen. Ich konzentriere mich nur darauf, der King zu sein, und heute F***E ich meine Gegner!” Sag es!”

Max Mustermann: „Ich kann ihm auch ans Bein pinkeln. Wäre das besser?“

Die sich weitenden Augäpfel seines Gegenübers, die kurz vor dem explodieren stehen, deutet der König der Weideflächen und des Smalltalks mal als Nein. Daran, dass Scheiße mit Scheiße vergolten werden könnte, hat er natürlich gedacht. Schon auf dem rauen Wiesenalttag galt, dass um 5:45 Uhr zurückgeschissen wird, auch wenn natürlich keiner der Schafe eine Uhr hatte und mehr so nach Gefühl ihre Notdurft verrichteten. Hier in der Wrestling-Welt hat man sich scheinbar darauf verständigt, dass das unter Gentlemen nicht so gehandhabt wird. Gut, wieder was gelernt. Hätte er doch nicht auf diesen Randy Orton Typen hören sollen. Aber zum Glück hat Määhphisto ja jetzt Lunenkind, der ihm beibringt, wie das Business richtig funktioniert. Der beste Schäfer, den er je hatte. Und ge***kt wurde in den Scheunen schließlich früher auch!


Max Mustermann: „Also abgemacht. Keine billige Limonade von Aldi. Ich bin wirklich froh, dass du mir das erklärt hast, Baguette-Mann. Nicht auszudenken, wenn ich deswegen wieder disqualifiziert werden würde. Weißt du, mit deinen Kenntnissen und meinen unglaublichen Fähigkeiten wird uns keiner stoppen können. Gemeinsam werden wir die Szene F***EN! MÄÄÄHÄHÄHÄHÄHÄHÄ!!“


Eine spastische Zuckung durchfährt Lunenkinds Hackfresse, bei der seine monströse Zunge aus dem Mund kippt und über sein Kinn nach unten schlabbert... was sollte dieses Geräusch?


Aber das wird überschattet, denn ehe er darüber nachdenken kann, was das soll, schießen Luni die Tränen in die Augen. Sie werden so schnell groß – und zum ersten Mal meint er damit weder seinen PFOSTEN noch chirurgisch veränderte FUSSBÄLLE von Gespielinnen. Nein, es geht um seinen Partner und Schüler. Er lernte so schnell. Eines Tages würde er ein guter Mensch werden.


Maximilian Lunenkind: “Lass dich drücken, du Bleistift.”


Und dann schlingt der GEMA-Mitarbeiter schluchzend die Arme um Max und drückt ihn an sich. Er ist so glücklich, dass er endlich jemanden gefunden hat, der weiß, auf wen man hören muss, der weiß, wer Ahnung von der Welt hat. Und auch Mustermann sollte wohl zufrieden, denn während der Umarmung krault ihn dank Lunenkinds KETCHUP-FLASCHE auch etwas unter dem Kinn.


Maximilian Lunenkind: “Wir sind einfach die GEILSTEN!”


Mit tränenverschmiertem Gesicht löst sich Maxim aus der Umarmung und geht zur Tür.


Maximilian Lunenkind: “Und jetzt los, lass uns RRRRRRRRRASIEREN!”


Mit diesen Worten stürmt er aus der Tür, um sich selbst wieder auf die arme Menschheit loszulassen. Zurück bleibt nur ein verwunderter Mustermann, der sich fragt, wieso er jetzt ein Barbier [nein, das hat nichts mit Bier zu tun] geworden ist und er jetzt auf die Schnelle einen Rasierer herbekommen soll? Immerhin sind nur die Gegner drann, seine eigene Schur hat also noch Zeit. Immerhin.



Tom Hdot: Oh man, was für ein Match.


Der Kieler spricht gedankenversunken mit sich selbst, während er fast humpelnd in Richtung seiner Kabine läuft.


Tom Hdot: Das war echt nicht so geplant. Aber was solls, ich lege ja sowieso keinen Wert auf einen guten Ruf in diesem Schuppen hier.


Hdot ist inzwischen vor der Tür seines Lockerrooms angekommen und schlägt diese auf. Er wirft nochmal einen Blick hinter sich und hieft seinen Körper nach drinnen. Ein letzter Kontrollblick nach draußen und er drückt die Tür zu und sperrt sie ab.


Tom Hdot: Naja, ich muss weiterdenken.


Das Twoface greift sich eine Fernbedienung vom Tisch, lässt sich schwerfällig auf einen bereits stehenden Klappstuhl fallen und schaltet den an der Wand aufgehängten Fernseher, sowie DVD Player an. Nachdem er sich durch das Systemmenü navigiert hat, startet der Datenträger auch sofort. Man sieht einen Zusammenschnitt. Auf dem Bildschirm ist Stryfe zu sehen, der gerade in einigen Matches der PCWA seine Fertigkeiten zeigt. Ein kleiner Knopfdruck von Hdot und das Video spult weit vor. Nun sieht man Stryfe den XFWA New Art Titel in seinen Händen halten. Nachdem sich Hdot eine gefühlte Ewigkeit lang ein BestOf der Viper angesehen hat, hält er sein Gesicht mit einer Hand fest und grummelt in sich hinein.


Tom Hdot: Ich verstehe das echt nicht. Klar, das sah schon ganz gut aus, aber ich habe auch keine besonders herausstechenden Aktionen gesehen.


Er drückt auf 'Eject' und die DVD kommt langsam aus dem Player gefahren.


Tom Hdot: Ist ja schön und gut, er war in ziemlich bekannten Wrestling Ligen und war auch schon Champion. Gut, er hatte auch recht viel Einfluss undso, aber. Ist das alles?


Hdot setzt einen ziemlich überfragten Blick auf. Er kann noch weniger klar denken, als ohnehin schon.


Tom Hdot: Da muss doch noch irgendwas sein, warum sonst würde er auf die Idee kommen, dass er einfach mal so den Meister spielen kann und ich bin nur einer seiner Schüler? Was soll das denn?


Der Deutsche erhebt sich und mit ihm steigt in seinem Körper plötzlich Wut auf.


Tom Hdot: Achja, und was war das eigentlich vor zwei Wochen? Er hat gegen Maximilian Lunenkind verloren! Erst schwingt er große Reden und dann wird er von so 'nem grenzdebilen Idioten gepinnt? Also irgendwas stinkt da gewaltig!


Mit jedem Wort, das er ausspricht, wird Hdot wütender. Mit einem Griff reißt er die DVD aus dem Player und hat eigentlich Lust sie zu zerbrechen. Aber er wird sich die Aufzeichnungen nochmal wann anders anschauen, also atmet er aus, bis er sich beruhigt hat, fährt mit seinem Hemd über die Disk, um sie zu säubern und geht zum Regal, um sie in ihre Hülle zu stecken und wegzulegen. Doch während er dies tut, pausiert er kurz. Zum Einen, um sich noch einmal die schmerzenden Glieder zu halten, zum Anderen aber, weil ihm eine andere Hülle im Schrank ins Auge gefallen ist. Er holt diese hervor und pustet über sie herüber, um den dicken Staub zu entfernen, der eigentlich nicht in diesem Ausmaß vorhanden sein sollte, da er diesen Lockerroom erst seit wenigen Wochen nutzt. Er öffnet die Hülle und man erkennt eine DVD, die offenbar selbstgebrannt ist und auch auf der vorderen Seite nicht beschriftet ist. Hdot erinnert sich scheinbar an etwas, denn er grinst über sein ganzes Gesicht, was auf der rechten Seite etwas komisch aussieht. Nachdem er gedanklich wieder in die Gegenwart zurückgekehrt ist, legt er diese Disk ein und flezt sich erschöpft in der gleichen Position wie vorher auf den Stuhl. Nach einem Tastendruck auf 'Play' erkennt man einen Kameramitschnitt eines Konzerts. Es ertönt laute Musik und man hört nun deutlich raus, dass gerade eine Death Metal Band spielt. Diese Kamerasicht wird vielleicht zwei Minuten gehalten, dann schwenkt das Bild auf einen Teil der lauten Fanmasse. Doch in der Mitte scheint es langsam Tumult zu geben und der ein oder andere Mensch geht zu Boden. Hdot sieht sich das Video nun eher nachdenklich an, gedanklich hat er sich in das Szenario zurückversetzt. Langsam öffnet sich die Traube von Menschen und man erkennt nun die Ursache der umkippenden Menschen. Ein offensichtlicher Metalhead mit langen Haaren im Gesicht und einem Kinnbart ist von Sinnen und prügelt nacheinander auf jeden nächstbesten Fan ein, den er gerade sieht und lässt sie blutig zurück. Erst als ungefähr fünf bewaffnete Polizisten zur Tat schreiten, können sie ihn aufhalten und langsam festnehmen.


???: LASST MICH LOS, IHR ARSCHLÖCHER! ICH PRÜGEL EUCH IN GRUND UND BODEN!!!


Der Unbekannte schreit aus voller Kehle mit einer kratzigen Stimme und versucht wild um sich zu schlagen. Währenddessen erlangt Hdot auf seinem Stuhl das Grinsen wieder zurück und schüttelt vehement den Kopf. Nachdem der Metaler im Video vom Konzertgelände abgeführt wird, endet das Video und das Bild färbt sich schwarz.


Tom Hdot: Den hätte ich ja echt fast vergessen. Ob es wirklich stimmt, dass der...


Während Hdot überlegt fährt er sich über seine untere Gesichtshälfte, als wenn er einen Bart hätte, allerdings rasiert er sich regelmäßig.


Tom Hdot: Ach, und wenn schon. Wo wäre schon das Problem? Und überhaupt. Das hat noch Zeit.


Der Norddeutsche hieft sich wieder vom Stuhl und nähert sich einer Wand im Lockerroom, an der ein Kalender hängt. Man erkennt, dass bereits viele Tage eingekreist wurden, der Kreis allerdings wieder weggestrichen wurde. Hdot nimmt sich den roten Marker, mit dem der Kalender beschriftet wurde und kreist einen weiteren Tag ein. Hinter diesen setzt er aber auch ein großes Fragezeichen. Der ominöse Tag ist der 8. September. Die Kamera zoomt näher an den Kalender und das Bild fadet aus.



Im Backstagebereich sieht man den Killer herumlungern, der sich die Show gemütlich ansehen kann, denn er hat an diesem Abend wirklich mal frei… naja, zumindest bestreitet er kein Match. Der Champion sitzt in einer Art Lounge und hat sich einen Drink bringen lassen. Cocktail – alkoholfrei! Er ist immer noch sichtlich angewidert vom Gespräch mit Jimmy Maxxx und scheint immer noch nicht genau zu verstehen, was er überhaupt von ihm will… Der Deutsch-Amerikaner ist einfach nur lästig und wenn er seine Herausforderung annimmt, wird ZK ihn beim PPV wie eine Schmeißfliege zerschmettern!!! So oder so ähnlich scheinen seine Gedanken zu sein…


Zereo Killer: „Man tut das gut dieser Cocktail… genau das Richtige um mal runterzukommen und diese Maxxx-Sache zumindest einen Moment lang zu vergessen!!!“


Vom weiten hört man Schritte, die immer lauter werden. Die besagte Person scheint immer näher zu kommen, nun wird auch der Intercontinental Champion auf die besagten Schritte aufmerksam und er dreht sich zur Seite. Überrascht reißt er die Augen auf und ein dickes Grinsen ist in seinem Gesicht zu sehen… so etwas haben wir schon länger nicht mehr erlebt!


Zereo Killer: „L!!!“


Ist sie es tatsächlich??? Die Schauspielerin, die mit der Serie Gossip Girl vermutlich ihren Durchbruch schaffte und beim Film Chaos Dad einen auf geheime Kille Kille Spiele macht!?!? Der Kameramann schwenkt gekonnt sein Arbeitsgerät in Richtung der hübschen Dame und tatsächlich… diese langen, hellbraunen, glatten Haare, die roten Kusslippen, wunderschöne rehbraune Augen, ein Lächeln wie eine Prinzessin… es ist tatsächlich Leighton Meester!!! Auch sie ist sehr erfreut ihren guten Freund wieder zu sehen.


Leighton Meester: „M!“


Mehr sagt sie nicht, außer den Anfangsbuchstaben des bürgerlichen Namens von Zereo Killer! Es folgt eine herzliche Umarmung der Beiden und der Profiwrestler bittet die Schauspielerin Platz zu nehmen. Sie unterhalten sich ein wenig über weit vergangene Tage… weit bevor Zereo ein Wrestler war, weit bevor Leighton eine Schauspielerin war… doch es dauert nicht lange und dem Champion wird klar, dass Leighton nicht zur GFCW – oder besser gesagt zu Zereo Killer – zurückgekehrt ist, um mit ihm einfach über alte Zeiten zu plaudern… eine sorgenvolle Mine kommt zum Vorschein, welches der aktuelle Träger des Intercontinental Titles lediglich mit einem Stirnrunzeln entgegennimmt.


Zereo Killer: „Meine Liebe, was hast du auf dem Herzen??“


Eine freundschaftliche Umarmung, dann bestellt ZK seiner guten Freundin denselben alkoholfreien Cocktail. Sie blickt ihm tief in die Augen und versucht durch ein Seufzen die richtigen Worte zu finden.


Leighton Meester: „Ach Mike… ich mach mir ein wenig Sorgen um dich…“


Dem Stirnrunzeln wird ein Augenbraue hochziehen hinzugefügt…


Leighton Meester: „Seitdem wir uns wieder getroffen haben und sich unsre Wege wieder trennten, habe ich alle Sendungen mitverfolgt. Ich freute mich immer, als ich dich gesehen habe, doch ich hab auch sehr mit dir gelitten, als du von Garrison Gaeta und Summer Nights betrogen wurdest… Du konntest dich an Gaeta kurze Zeit später rächen… doch… das warst nicht wirklich du… du bist wirklich viel zu verbissen und mit einem gewissen Hass in dieses Match gegangen, dass ich schon beim Zusehen Angst bekommen hatte…“


Nun macht sie eine kurze Redepause und versucht weiterhin die richtigen, treffenden Worte zu finden.


Leighton Meester: „Mike… ich halte von Jimmy Maxxx auch nicht viel, er ist einfach noch jung, weiß vielleicht doch noch nicht ganz genau was er will, oder wo er hingehört… wer weiß, vielleicht ist er sogar schwul?! Ich weiß es wirklich nicht.“


Das wäre doch mal ein Gerücht, welches man auf Gossip Girl verbreiten könnte. Jimmy Maxxx schwul?!?


Leighton Meester: „Wie dem auch sei… er hat sich zwar sehr komisch ausgedrückt, aber er hat damit schon ein wenig Recht, dass du dich verändert hast… Natürlich kämpfst du weiterhin für deine Fans, doch in die Matches gehst du zumeist mit einem Hass… Ich krieg wirklich Angst, wenn ich das so sehe… Nur ein einziges Mal seit deiner PPV-Niederlage bist du in einem Match der Alte gewesen… Im Match gegen Lex Streetman, welches du knapp verloren hattest!“


Immer will ihr Zereo Killer dazwischenfunken und sich rechtfertigen… doch die selbstbewusste Dame fasst all ihren Mut zusammen, hebt ihren Zeigefinger und deutet so an, dass sie noch nicht fertig ist…. Doch auch sie wird von einem unerwünschten Gast nun unterbrochen.


In der Tür steht ein Mann, dem Zereo Killer bereits vor einigen Shows begegnet ist und dieser Moment hat gezeigt, dass Sie sich nicht ganz grün sind. Sein amüsierter Blick richtet sich auf die beiden anwesenden Personen und ein Grinsen liegt auf dem Gesicht des Manns. Erst jetzt erkennt man die leuchtend grünen Augen, die blonden kurzen Haare mit dem modisch gegelten Seitenscheitel und dem 3 Tage Bart. Stryfe stört die Konversation der Beiden!


Stryfe: „Ich wollte diese knallharte Ansprache deiner Mentorin nicht unterbrechen Zereo Killer. Lasst euch von mir nicht stören und unterhaltet euch ruhig weiter darüber wie weich der Killer doch ist. Die Dame scheint von Hass keine Ahnung zu haben. Vielleicht sollte Sie mal den Fernseher einschalten, wenn ich mich gerade mit IceCube in der Wolle habe, oder Killerchen?“


Stryfe verschränkt die Arme vor der Brust und lehnt sich immer noch grinsend gegen die Türzarge. Sein Blick ist auf Zereo Killer gerichtet, welcher ebenfalls diesem Blick standhält und kurz ebenfalls amüsiert zu Stryfe sieht. Doch sofort ist dieses fröhliche Flackern aus den Augenpaaren gewichen und die Viper setzt wieder sein Böses Lächeln auf die Lippen.


Zereo Killer erhebt sich vom bequemen Sessel und stellt sich schützend vor seine beste gute Freundin. Die Arme gehoben, bereit für eine körperliche Auseinandersetzung, die Augen sind zu Schlitzen geformt, die Fäuste geballt, die Zähne werden gefletscht.


Zereo Killer: „Was willst du hier?“


Stryfe sieht für einen Moment zur Decke und überlegt kurz. Dann sieht er Zereo Killer direkt in die Augen und das böse Lächeln ist einem entschlossenen Ausdruck gewichen.


Stryfe: „Wärest du interessiert Geld zu verdienen? Ich wäre bereit eine hohe Summe für ein paar Informationen zu zahlen. Also wie sieht es aus?“


Gespielt neugierig schaut „Killerchen“ drein, blickt zu Leighton, die bereits mit dem Kopf leicht schüttelt. Böse wird sie dafür von Stryfe angesehen und sie stellt sich schützend hinter ZK.


Zereo Killer: „Was… für Informationen?“


Zur Überraschung Leightons scheint der Champion doch neugierig zu sein.


Stryfe betritt uneingeladen die Kabine und gesellt sich dazu, als wären er und Zereo enge Freunde. Er holt ein kleines Bündel 100 $ Scheine aus seiner Tasche und hält diese seinem Gegenüber unter die Nase.


Stryfe: „Ich zahle dir 1200 US $ für ein paar Informationen über meinen Feind. Ich will nur einige Informationen über IceCube haben. Mehr nicht…“


Der Champion gibt Leighton den GFCW Intercontinental Title und beugt sich zu Stryfe… er schaut ihm in die Augen und beginnt zu lachen, klopft sich auf seinen Oberschenkel und kann gar nicht mehr aufhören zu lachen.


Zereo Killer: „Du willst also Informationen über IceCube und bietest mir dafür so wahnsinnig viel Geld?“


Weiter beginnt er zu lachen und steckt damit seinen neuen Gesprächspartner an, der kurz zuvor das eigentliche Gespräch mit Leighton unterbrochen hatte… Sie lachen nun gemeinsam… und dann reißt Zereo Killer seinem Gegenüber die 1.200 Kröten aus der Hand… Die Mine wird wieder ernst.


Zereo Killer: „Wir sind hier in Europa, du Idiot… ich wohne mittlerweile in Deutschlend… du Idiot!!! Und ganz nebenbei…“


Der Amerikaner zerreißt die 1.200 US Dollar und schmeißt sie auf den Boden.


Zereo Killer: „Mich interessiert dein scheiß Geld nicht!“


In der anderen Hand erscheint ein Bündel Euroscheine und verschwindet sofort wieder in der Hosentasche der Viper. Er holt ein Streichholz aus der Tasche und zündet dies sofort an. Er wirft es seinem Gegenüber direkt ins Gesicht! Aber dieser kann sich rechtzeitig wegdrehen. Doch mit dem Angriff der Viper hat er nicht gerechnet und Stryfe drückt ZK hart gegen die Wand. Dieser versucht sich zu befreien, aber Stryfe lässt nicht locker und drückt Ihn noch härter gegen die Wand.


Stryfe: „Du weißt nicht, was es für Schmerzen sind, dem Grund für den Tod der eigenen Schwester zu begegnen! Ich biete dir Geld und du behandelst mich wie einen räudigen Köter!? Ich sollte dich lehren mir zu gehorchen!“


Nun kann sich Zereo befreien und haut Stryfe mit der Faust kurz auf die Nase. Stryfe weicht ein paar Schritte zurück und blickt überrascht drein. Er lacht und wischt sich einen kleinen Blutstropfen von der Nase. Er gesellt sich zu Leighton Meester und legt Ihr eine Hand auf die Schulter. Zereo Killer will nach vorne preschen, aber Stryfe reisst kurz die Augenbrauen hoch und der Publikumsliebling stoppt. Stryfe lässt die Hand wieder sinken und Leighton begibt sich wieder zu Zereo Killer.


Stryfe: „Ich hätte Sie mehr als nur verprügeln können, aber ich habe es nicht getan. Vielleicht wäre dir DAS eine kleine Information wert. Was ist mit IceCube? Hat er Familie? Eine Frau? Kinder? Einen Hund?“


Schnell reagiert der Publikumsliebling aus den USA und packt Leighton am Arm. Er blickt nicht mehr zurück, sondern nur noch nach vorn und entfernt sich vom Ort des Geschehens… Gott sei Dank ist nichts Schlimmeres passiert… Stryfe ist tatsächlich ein verrückter Kerl, er hätte Leighton weiß Gott was antun können… Stryfe erhält zwar keine Antwort vom amtierenden GFCW Intercontinental Champion… doch seine Aufmerksamkeit bleibt im Bereich der Lounge… um genau zu sein liegt sein Hauptaugenmerk auf den GFCW Intercontinental Title, den Zereo Killer in der Hitze des Gefechts liegen hat lassen…


Stryfes zur Faust geballte Hand zittert, da er nicht die gewünschten Antworten erhalten hat. Doch gleichzeitig liegt dort etwas, was er in ferner Zukunft sein Eigen nennen möchte. Der Intercontinental Title. Stryfe geht zwei Schritte vor und streichelt liebevoll über das Gold. Es wäre eine Schande den Titel hier zu lassen, wo sich Ihn Leute wie Rob Gossler oder Pheasant Warrior schnappen könnten. Stryfe packt das Gold und nimmt Ihn mit. Zereo kann sich Ihn bei nächster Gelegenheit gerne abholen.




====================Fade Out====================




Pete: „Stryfe klaut den Gürtel von Zereo Killer!?“

Sven: „Klauen ist da wohl das falsche Wort, würde ich sagen. Aufbewahren trifft es eher.“

Pete: „Das ist jawohl nicht dein Ernst, Sven. Das ist Diebstahl!“

Sven: „Nenn es wie du willst, aber Stryfe verwahrt erst mal den Gürtel. Was ist denn nun los? Wer hat das Licht ausgemacht?“

Pete: Sven…. Ich habe Angst im Dunkeln……



Vollkommene Schwärze… in der Halle wie auf dem Bildschirm, nur einzelne Blitze und aufstrahlender Blitze von Handykameras, die nicht still gehalten werden konnten, blitzen in der Dunkelheit auf. Unruhe breitet sich in der Halle aus und das Gemurmel der 1000senden von Zuschauern an diesem Abend.

Dann erleuchtet ein kleiner Punkt in der Dunkelheit. Im hellen Schein steht ein kleines Mädchen. Das Ballettkleidchen in stechendem rosa. Auf Zehenspitzen steht sie da, das linke Bein angewinkelt. Die weiße Haut glitzert im Licht wie Schweiß auf der schneeweißen Haut. Das rosa Kleidchen scheint wie aus purpurroten Federn zu sein, welches unterhalb der Hüfte in hellerem Rotton ausfächert. Die Strümpfe ziehen sich fein abhebend in Weiß den Beinen empor. Die kleinen Schüchen sind unscheinbar in passendem rosa gehalten. Die blonden Haare sind gelockt und fallen in einem kleinen Zopf zusammengebunden bis in den Nacken. Die Augen hellblau geschminkt der Blick erstarrt in seeligem Lächeln der dunkelroten Lippen. Hypnotisch dreht sie sich im Licht zu den Klängen einer zittrigen Melodie eines Glockenspiels, dessen Klänge in den Weiten des Raums lange hallen.

Ein Quieken, schnelles Trippeln auf hölzernem Boden. Die Gestalt einer Ratte läuft am Bildschirm vorbei. Sie erhebt den Kopf und blickt nervös um sich. An einer anderen Stelle geht plötzlich in der Dunkelheit ein Licht an und ein kastenförmige Gestallt erscheint. Der Kopf ist noch fast ein Baumstamm könnte man meinen, so grob ist es bearbeitet. Die Rinde ist dunkel und von schwarzem Bewuchs. Die Hellen klobigen Augen mit den kleinen schwarzen Punkten ihrer Pupillen huschen nun hektisch umher. Die Ratte sucht von Furcht gepackt das Weite.

Ein Lachen schallt durch die Nacht.

Nur schwach vom Mond beleuchtet werden die Umrisse eines Andreaskreuzes sichtbar, Es ist aus schwarzem massivem Holz. Nieten und stacheln zieren das Kreuz und verleihen ihm eine unüberwindbare Macht. An langen Striemen zuckt ein schwarzer Körper seine feine glatte Silhouette im Takt der Musik. Wieder ein kicherndes hohes Lachen.

In blutroter krakeliger Schrift flackern nun zwei Namen für kurze Zeit auf.


Maximilian Lunenkind, Max Mustermann.


In der Dunkelheit ist nun das Spannen von Seilen zu hören. Ein Messer kratzt über blanken Stahl.

Der Schatten an der Wand zeigt eine knochige fein in einzelne Glieder unterteilelte Hand, welche Zaghaft sich emporstreckt unter leisem klappern und knacken.

Die Musik der Ballerina ist noch immer in den Ohren als ein kalter Windzug durch den Raum fährt und sein Pfeifen die musikalische Einigkeit stört. Das Klirren von Ketten bildet nun den bedrohlichen Unterton. Schwere Schritte und ein Keuchen. In gleißend weißem Mondschein hängen lange Stränge der Ketten an den Wänden. Langsam fährt die Kamera die blank geputzten Balken entlang, als ein Blitz die dunklen Ketten plötzlich in ihrer schaurigen Schönheit erscheinen lässt. Darüber werden in blutroter Schrift nun wieder krakelig einige Namen lesbar.


The Toxic Lugosi, TJ Silverberg


Das Ächzen angespannter Seile, das Kratzen von feinen Klingen auf blankem Stahl ist noch einmal deutlich zu vernehmen.

Dann fällt das Bild auf ein zierliches Kindergesicht. Sein runder Kopf ist mit faltenlos reiner Haut bedeckt. Die Nase kaum erkennbar als kleine Öffnung in weißem Glanz. Die Augenlieder sind geschwärzt. Die Haare rot und kraus in alle Himmelsrichtungen abstehend, bilden sie einen verstörenden Kontrast zu der samtig weißen Schönheit des Kindes. Wie schlafend hat es die Augen geschlossen umgeben von dutzenden kleiner feiner Fäden, die ihn umrunden und ihn gefangen halten.

Der Junge schlägt die Augen auf. Sein Blick ist vorwurfsvoll aber auch so voller Trauer und Verzweiflung. Hilfesuchend reißt er die schmalen Augen auf und seine Stimme erklingt dabei so hoffnungslos und elend aus seinem Zierlichen Körper. Ein letztes flüsterndes Krächzen.


Gebt es…. Gebt es….. gebt es uns.


Dann erscheint hinter dem Jungen in milchig weißen Schwaden die geschminkte speckige Fratze des Puppenspielers. Breit ist das Lächeln

verheißungsvoller Bedrohung in selbstsicherer Überlegenheit, während unter den Augenbrauen die schmalen Augen in ungutem Gelbton ein Zweilicht auf das Bild werfen.


DER PUPPENSPIELER


Pete und mit ihm die gesamte GFCW-Galaxy atmen auf als das Licht in der Halle wieder angeht.


Pete: Puh, endlich ist das Licht wieder an.

Sven: Ja endlich ist der Spuk vorbei!

Pete: Ich denke das können wir als Kriegserklärung an die Tag Team Division gelten lassen. Passt auf euch auf da draußen Leute… mit dem Kerl ist nicht zu spaßen!



18.09.2006

St. Elzabeth Hospital

Curacao, Karibik

Mit zu Fäusten geballten Händen sitzt Stryfe auf dem Gang und wartet. Dieses unterträgliche Warten macht Ihn beinahe Wahnsinnig. Seit mehreren Stunden hat er nicht geschlafen, nichts getrunken oder gegessen. Zu sehr sorgt er sich um seine Schwester und zu sehr gibt er sich die Schuld an dem ganzen Chaos. Er hat Sie zu sich in die Karibik geholt und wollte Ihr ein besseres Leben ermöglichen, aber da hat Ihm ein Straßenräuber einen Strich durch die Rechnung gemacht. Sie war keine zwei Wochen auf der Insel, als Sie beim Einkaufen von einem Räuber versehentlich einen Querschläger abbekommen hat und nun seit 5 Stunden notoperiert wird. Seit mehr als 5 Stunden kämpft Sie um Ihr Leben und er kann nichts machen außer Abwarten.

Selten öffnet sich die Tür zur Notaufnahme, da es hier wirklich wenige bis gar keine Blessuren gibt. Wenn haben die Menschen mal sich mit einem Küchenmesser geschnitten oder mit der Heckenschere leicht verletzt. Aber eine Kugel im Körper ist hier absolut selten. Weitere Minuten vergehen, als endlich der Arzt auf den Gang tritt und die Mundschutzmaske abnimmt. Sein Gesicht wirkt steinern. Schwerfällig erhebt sich Stryfe und greift zögernd nach der Hand, die Ihm der Arzt entgegenstreckt.


Doktor: „Sie sind der Bruder von Miss…“

Stryfe: „Bitte sprechen Sie den Namen vor den Kameras nicht aus. Man weiß nie, wer zuhört oder zusieht und ich habe dafür einfach zu viele Feinde.“


Vor allem der Teufel soll den richtigen Namen seiner Schwester nicht herausfinden, da die Angst einfach zu groß ist, dass er Sie findet und Ihr Schmerzen zufügt. Er konnte sich von Ihm abwenden, aber es kostete Ihn mehr Mühe, als er Gedacht hatte.


Doktor: „Ich verstehe…“

Stryfe: „Wie geht es Ihr? Wie geht es meiner Schwester?“


Mit einer Mischung aus Angst und Hoffen wurde die Frage von Stryfe gestellt und dem Arzt blieb es natürlich nicht unbemerkt. Er mag es nicht, solche schlechten Nachrichten zu überbringen. In diesem Moment hasst er seinen Beruf, den er sonst so sehr liebt.


Doktor: „Es tut mir leid, aber Ihre Schwester hat es nicht geschafft. Sie hat…“


Stryfe sieht den Arzt durchdringend an und hebt den Arm. Dieser hört auf zu sprechen und Stryfe dagegen beginnt damit, immer noch ist sein Blick durchdringend.


Stryfe: „Was heißt Sie hat es nicht geschafft? Sie haben doch 5 Stunden operiert und das ohne Chance? Meine Schwester ist eine Kämpfernatur!“

Doktor: „Sie hat zu viel Blut verloren und wir konnten eine Blutung nicht stillen. Wir konnten nichts mehr für Sie…“


Ein Faustschlag trifft den Arzt unvorbereitet im Gesicht! Der Arzt landet auf dem Hosenboden und sieht verdutzt in das tränenüberströmte Gesicht des heutigen GFCW Superstars. Verzweifelnd hat Stryfe die Hände zu Fäusten geballt und schlägt mit der Rechten immer wieder wütend Gegen die Wand. Putz bröckelt von der Wand und ein roter blutiger Rinnsal läuft von Stryfes Faust auf den Linoleumboden. Sein Blick ist starr auf den Arzt gerichtet und die Tränen schießen nur so aus seinen Augen. Das Sicherheitspersonal kommt in eiligem Laufschritt den Gang herunter, aber Stryfe bemerkt Sie nicht.


Stryfe: „Bringen Sie mich zu meiner Schwester! Mir ist mittlerweile alles egal! Ich will nur zu meiner Schwester!!!“


Der Arzt nickt und erhebt sich langsam. Er winkt dem Sicherheitspersonal zu, dass alles in Ordnung sei und führt Stryfe langsam den Gang runter. Bevor Stryfe aus dem Bild verschwindet kracht seine Faust ein letztes Mal, mit einem Wutschrei, gegen die Wand.

Fade Out



Dünne Plastikstreifen hängen von der Decke und das bis zum Boden. Schwarz, wenige weiß. Von irgendwo dringt sanftes Licht in das Gewirr.



Was erlauben sich diese Personen eigentlich? Wer glauben sie, dass Sie sind. Sicherheitsbestimmungen!



Irgendwo raschelt es im rechten Bildrand. Kommt da Nebel am Boden auf?



Sicherheitsbestimmungen. Er verbannt mich dauerhaft.....DAUERHAFT von MEINEM Platz? Der beste Blick war mein. Ich hatte meine Ruhe. Keine nervigen Techniker. Keine nervenden Angestellten. Keine Interviews. Kein hässliches Catering. Ich könnte stürzen. Wie oft war ich da oben? Wie oft bin ich runter gefallen? Wie oft wollte ich jemanden runter stoßen? FAULE AUSREDEN!



Eine behandschuhte Hand streicht einige der Streifen vorbei, um letzendlich wieder darin zu verschwinden. Währenddessen wird der Nebel auf dem Boden dichter.



Dynamite. Unser Spiel wird langsam interessant. Nur solltest du wissen, wie man in meine Welt rein schreit, schreie ich auch zurück. Für alles, was du mir antuen willst, kommt ein Echo. Und meins wird auch kommen. Nein. Meine Kopfschmerzen nehmen nicht ab. Aber die Medizin wirkt. Ich fühle mich besser, schneller, gefährlicher. Ich weiß, was du spielst. Ich weiß es ganz genau. Bilde dir nicht ein, einen Schritt voraus zu sein. Denn wenn du meinst mit mir spielen zu können, achte darauf, dass das nicht zu meinem Spiel gehört.


Das Licht im Hintergrund verändert sich. Ein Schatten bewegt sich zwischen den Streifen. Langsam. Bedächtig. Ein Raubtier was sich anschleicht.


Doch solltest du aufpassen Dynamite. Jemand meint in unserem Spiel mitspielen zu wollen. Das Kris hat sich einen weiteren Menschen ausgesucht. Ihn zu manipulieren und zu beeinflussen. Und da ich weiß, dass er gerade diesen Moment nicht verfolgen kann, kann ich frei heraus sagen: ES MUSS ZERSTÖRT WERDEN! Es ist nicht der Puppenspieler, der mich manipulieren und unter seine Kontrolle bringen will. Es ist das Kris!



Spätestens jetzt wird bewusst, dass es sich bei dem Redner um The H. handelt. Zwischen den Streifen auf der linken Seite kommt ein Stück Maske zum Vorschein, nur um einen Moment später wieder zu verschwinden.



Die Puppe hängt an den Fäden und denkt, dass sie die Fäden zu mir in der Hand hält. In gewisser Weise amüsant, wie ich finde. Ich bin mir noch nicht sicher, ob er es absichtlich tut, oder ob er es wirklich als freundliche Geste mir gegenüber hält. Aber ich werde es mitspielen. Ich werde sehen, wohin sich die ganze Sache hin entwickelt.


Eine schnelle Bewegung im Gestrüpp.



Er ist ein sehr sehr interessantes Fallbeispiel, was ich näher untersuchen werde. Die nächsten Wochen werden Veränderungen folgen. Spannende und lustige. Wollt ihr einen Blick darauf werfen? Kommt näher! Kommt in den Dschungel! Habt keine Angst. Hier wird euch nichts passieren, wenn ich es nicht so will. Folgt meiner Stimme!


Langsam bewegt sich die Kamera. Einzelne Streifen, bleiben vor der Kamera hängen, werden, aber schnell zur Seite gestrichen. Streifen. Streifen. Streifen. Streifen.


Hört mich. Folgt mir. Seht mich.



Streifen. Streifen. Streifen.


Großer Raum. Großer Raum. Folgt mir!



Streifen. Streifen. Streifen.



Nicht vom Weg abkommen! Abseits des Weges liegt das wahre Verderben!


Streifen. Streifen. Streifen.



Willkommen in meiner Welt. Meinem Kopf. Mir!


Streifen. Streifen. Streifen. Stille.



Stille.



Stille.


SEHT MICH AN!



Plötzlich kommt ein Wind auf. Streifen fallen von der Decke. Helles Licht. Mehr Streifen fallen. Das Licht wird abgedunkelt. Eine Lichtung ist entstanden.

Bewegung von oben!

Köpfe an Seilen fallen von der Decke!
Das Licht wird weiter abgedunkelt, Licht fällt von hinten ein, man kann mehr erkennen.
Keine Köpfe. Nur Masken. Aufgespannte Masken. 5 an der Zahl. Von Links nach Rechts. 2 Masken von The H., eine leere weiße Ausdruckslose Maske. Dann folgt und es fällt erst jetzt auf Platz für eine weitere Maske. Dann wieder 2 Masken von The H.



ICH SAGTE SEHT MICH AN!


Eine Gestalt tritt ins Licht. Das Licht von vorne erlischt. Langsam geht The H. auf die Kamera zu. Er wirkt verändert. Nein. Er ist verändert! Die Maske ist ganz neu. Komplett schwarz. An den Seiten der Augen fließen schwarze Striche hinunter, ebenso von Nase und seitlich des Mundes. Ein einzelner weißer Streifen durchzieht sein langes schwarzes Haar. Er geht leicht nach vorne gebeugt, in die Kamera guckend, die Hände hinter dem Rückend verschränkt. Das Lächeln. Es geht durch Mark und Bein. Die Augen. Weiß! Lediglich die Pupillen sind noch als kleine schwarze Kreise vorhanden. Aus der Dämonenmaske scheint ein Dämon geworden zu sein. Und auch die Kleidung, obwohl kaum verändert, lediglich verschlissener wirkt dem entgegen.


IHR HABT MICH GEFUNDEN!


Das Lächeln, das näher kommt


DIE ZEIT DER VORSPIELE IST VORBEI, DENN JETZT BEGINNT DAS RICHTIGE SPIEL.


Ein neuer Wahnsinn. Ein neuer The H. Wer ist das?!

Eine schnelle Bewegung, der Mund wird aufgerissen, als wolle es die Kamera fressen.


Schwärze.


Nichts als Schwärze.



Ein Flackern und dann nichts.



http://www.youtube.com/watch?v=mTwjUE60HG4


New blood joins this earth
and quikly he's subdued
through constant pained disgrace
the young boy learns their rules

Internationaler Star?

with time the child draws in
this whipping boy done wrong
deprived of all his thoughts
the young man struggles on and on he's known
a vow unto his own
that never from this day
his will they'll take away

Oder Internationale Witzfigur?

what I've felt
what I've known
never shined through in what I've shown
never be
never see
won't see what might have been

Highflying Sensation?

what I've felt
what I've known
never shined through in what I've shown
never free
never me
so I dub thee unforgiven

Respektiert?

they dedicate their lives
to running all of his
he tries to please them all
this bitter man he is
throughout his life the same
he's battled constantly
this fight he cannot win
a tired man they see no longer cares

Oder verspottet?

the old man then prepares
to die regretfully
that old man here is me

Erfolg?

what I've felt
what I've known
never shined through in what I've shown
never be

never see
won't see what might have been


Oder Versager?

what I've felt
what I've known
never shined through in what I've shown
never free
never me
so I dub thee unforgiven

Star?

you labeled me
I'll label you
so I dub the unforgiven

Oder Randnote?

Entscheidet selbst

GFCW

War Evening

Jimmy Maxxx




Einen Spalt ist die Tür geöffnet, genug zum zu hören was in dieser Kabine besprochen wird. Zwei Stimmen die Beide nicht unbekannt sind. In dieser Kabine unterhalten sich Stryfe und der Puppenspieler lautstark.


Stryfe: „Ich erwarte von dir präzise Arbeit und Perfektion! Heute kannst du dich beweisen Puppenspieler und dich als würdig erweisen. Ich bin bereit dir einen begehrten Platz an meiner Seite einzuräumen. Du kannst die Chance nutzen oder Sie verstreichen lassen. Das Bleibt dir überlassen.“


Der Puppenspieler ist nur als schwarze dickliche runde Gestalt zu erkennen. Vollkommen eingenommen vom schwarzen Mantel und Zylinder. Regungslos hört er Stryfes Worte.


Stryfe: „Favor for a Favor. So war es abgemacht und so wird es laufen. Ich biete dir den Platz an meiner Seite an und dafür wirst du die beste Ausbildung erhalten, die es in meinem Fachgebiet gibt. Manipulationen, Tricksen und Betrügen.“


Für einen Moment ist es totenstill. Der Puppenspieler scheint die Antwort abzuwägen, bevor er seinem Gesprächspartner antwortet. Mit ruhiger bedachter Stimme antwortet er seinem Gegenüber.


Puppenspieler: Machen Sie sich keine Sorgen Herr Stryfe, es wird alles reibungslos über die Bühne gehen. Ich weiß, was ich zu tun habe!

Ein zufriedenes Lachen erklingt aus der Kehle von Stryfe und er tritt langsam auf den Gang. Er dreht sich noch einmal um und nickt in die Kabine rein.


Stryfe: „Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit Spieler.“


Die Kamera schaltet wie ertappt blitzartig ab.



Three Way-Tag Team-Match:

The H. & Der Puppenspieler vs. Maximilian Lunenkind

& Max Mustermann vs. The Toxic Lugosi & TJ Silverberg

Referee: Mike Gard

Sämtliche Wrestler stehen bereits im Ring. Nur zwei fehlen noch.



TAKE THIS LIFE!



Und das Licht geht aus, weiter wird keine Musik eingespielt. Schwärze und vereinzelte Blitzlichter von Kameras der Fans.
Kein Schwarzlicht. Kein blutroter Titanthron. Nichts.



Warten....


Warten....


Warten...


Das Kichern von The H., was von den Lautsprechern verzerrt wird.


Langsam fährt das Licht wieder hoch und der Maskierte hockt in einer Ringecke auf den obersten Ringseilen und guckt mit diesem wahnsinnigen Lächeln über alles hinweg.


Das Licht geht aus und die Halle wird nun von hellen weißen Kegeln beleuchtet. Es erklingt Puppet on a String von The Hives….


Mit einem Gewicht von 137 kg

Aus einer unbekannten Gegend……

DER PUPPENSPIELER!


Gemischte Reaktionen im Publikum als der Puppenspieler die Halle betritt. Lächelnd geht der Puppenspieler die Rampe hinunter. Sein Kopf ist durch einen großen schwarzen Zylinder bedeckt. Das Gesicht ist weiß bemalt. Schwarze Linien ziehen sich wie Narben durch das Gesicht, dich der Puppenspieler ist glücklich.

Unter seinem schwarzen Jacket trägt der Puppenliebhaber ein schwarzes Ringeroutfit, dessen Träger paralel über die jeweils eine Schulter laufen. Seine Hände sind mit weißen Handschuhen bedeckt. Knie und Ellbogenschoner zieren seine Gelenke. Die Füße stecken in schwarzen Wrestlinboots, die bis über die Knie reichen.

Freundlich grüßt er die Menge und gibt sogar einigen Zuschauern die Hand um sie höflich zu schütteln.

Mit bedacht steigt er in den Ring und dreht sich noch ein paar mal um sich selbst während er sich feiern lässt von der Menge, die ihm nur zögerlich und vereinzelt diesen gefallen tut.

Dann stellt er sich in eine Ecke und entledigt sich Zylinder, Handschuhen und Jacket.


Der Puppenspieler und Max Mustermann stehen sich im Ring gegenüber, während ihre Partner und die Tag Team Champions in ihrer Ecke sich noch einen Moment entspannen können und als der Gong zum Beginn des Matches ertönt, gehen beide sofort in den Lockup.
Kurze Zeit scheint es, als könne Mustermann sich mit den Kräften des Puppenspielers messen, doch kaum drückt sein Gegner noch etwas mehr und befördert ihn zu Boden und setzt die Armbar an.

Doch der Puppenspieler glaubt scheinbar nicht an einen so frühen Sieg durch Submission, steht auf, mit Mustermann noch im Lock und schiebt ihn Stück für Stück in seine Ringecke, wo The H. Wartet und sich sofort eintagt. Der Puppenspieler verlässt den Ring, hält seinen Gegner noch kurze Zeit fest, während The H. Ihn ziemlich wild mit Schlägen attackiert.

Natürlich ist das nicht ganz erwünscht und der Ringrichter geht dazwischen, lässt sich aber noch auf eine kurze Diskussion mit dem Puppenspieler ein, da dieser nicht sofort los lässt. Dies nutzt der Maskierte aus, whippt seinen Gegner in seine Ringecke, läuft fast direkt hinterher und springt Schulter voraus nicht gegen Mustermann, sondern gegen Lunenkind, der vom Apron fällt, bevor The H. Mit einem Enzuigiri gegen den Hinterkopf von Mustermann geht.


Pete: Starke Aktionen von neuen The H.!
Sven: Sehr gut vorbereitet vom Puppenspieler. So muss man das machen!


Mustermann wankt einige Schritte nach vorne und wird von einem schnellen Bulldog von The H. Niedergerissen. Doch dies hält ihn nicht sonderlich in der Bewegung auf, er rennt direkt weiter in die Ringseile.

Sven: Lionsault!
Pete: Jetzt der Pin!

Doch The H. Denkt nicht mal dran, steht sofort auf, geht in die Ecke von den Tag Team Champions und lächelt sie an. Er guckt die Champs an, Mustermann, die Champs und verpasst The Toxic Lugosi eine Ohrfeige, bevor er aus dem Ring rollt.

Pete: Das war unerwartet.
Sven: Lugosi hat den Maskierten schon vergessen und eilt zum Pin. Das ist Professionalität!


Lugosi schmeißt sich auf seinen Gegner, doch dieser hat sich schon regeneriert, damit gerechnet und rollt den Champ ein.



1...



Kickout! Natürlich ist man als Champ nicht so leicht zu kriegen. Währenddessen redet in der Ringecke der Puppenspieler mit The H., der aber nur mit den Schultern zuckt. In der Zeit hat Mustermann mit Lunenkind gewechselt, wodurch sich jetzt 2 frische Wrestler im Ring gegenüber stehen, beziehungsweise aufeinander zu rennen.

Lunenkind reißt Lugosi mit einer Clothesline um. Doch dieser steht sofort wieder auf, um die nächste Clothesline ab zu bekommen. Er wird aufgehoben, in die Seile gewhippt. Ansatz zum Suplex, doch Lugosi sah dies kommen, fängt ihn mit dem Knie ab.

Pete: Guter Konter!

Doch damit nicht genug, setzt er gleich einen Spinebuster nach.


Sven: Der hat gesessen!

Pin! 1...


Kickout!



Lugosi hebt seinen Gegner auf, schleudert ihn in die Ringecke, wo TJ Silverberg schon wartend steht. Splash! Und Tag! Silverberg nun im Ring. Einige Schläge werden verteilt, Whip in die Freie Ringecke, Splash, Pin!


1...


2...

KICKOUT!



Silverberg hebt Lunenkind auf.

Sven: SPINEBUSTER!


Pin.

1...


2....



Pete: So knapp!


Silverberg packt nun Lunenkind und nimmt ihn zu sich in die Ringecke, wo er mit Lugosi wieder wechselt. Dieser geht natürlich sofort in den Angriff über mit einigen Schlägen, doch Lunenkind kann sich wegducken und springt in seine Ringecke...


...die er allerdings nicht erreicht, da Lugosi ihn noch am Bein festhalten kann. Doch Lunenkind stößt ihn weg. Springt in seine Ecke und schafft den Wechsel!

Mustermann schafft es gerade so frisch in den Ring, als Lugosi angerannt kommt und von beiden mit einem Suplex auf die Ringseile befördert wird. Lugosi am Boden! Pin!


1...


2...



KICKOUT!


Sven: Das Match scheint sich dem Ende zu zu bewegen!
Pete: Es wird immer knapper!

Mustermann greift sich nun Lugosi und whipt ihn in die Ringecke, rennt an und verpasst seinem Gegner einen Shoulder Block.
TAG!


Pete: The H. Und der Puppenspieler haben sich beide gleichzeitig eingetagt!

Sven: Und das an verschiedenen Gegnern! Wer ist nun offiziell im Match?

Auch der Ringrichter scheint etwas verwirrt und greift nicht klärend ein. So greift das Tag Team der beiden zeitgleich ein. Double Arm Clothesline gegen Lugosi und Mustermann vom Puppenspieler. Frogsplash von The H. Gegen beide!
Doch nun greifen auch Silverberg und Lunenkind ins Match ein und befördern jeder mit einer Clothesline The H. Und den Puppenspieler aus dem Ring, gehen mit raus und wechseln wilde Schläge mit den beiden aus. Chaos außerhalb des Rings und Mustermann und Lugosi im Ring. Beide schon ziemlich fertig.


Lugosi richtet sich noch irgendwie auf und auch Mustermann kommt wieder auf die Beine, doch Lugosi ist schneller. Großer Big Boot doch Mustermann weicht aus und Lugosi landet in den Ringseilen. Mustermann rollt ihn einfach ein!


1...


2...


3!


Sieger des Matches durch Pinfall: Maximilian Lunenkind und Max Mustermann!!!




26.07.2013


Tatsächlich scheint Streetman langsam ungehalten zu sein. Sein Frust steigert sich nur noch, als er sieht, wie Pheasy scheinbar kinderleicht den Halt zurückerlangt. Auch der Champion steht wieder, wirkt aber langsam konsterniert. Wütend macht er einen Schritt vor...doch tritt dabei genau auf die Kante der Brücke!


Sven: „Die ganze Brücke schwingt rum!“


Eine wahre Kamikaze-Aktion von Lex – auch wenn es so natürlich gewollt war. Durch den Schwung der Brücke, räumt er aber nicht nur den Warrior, sondern auch sich selbst ab. Nur mit einer geschickten Reaktion können sich beide halbwegs festklammern. Sie haben aber keinesfalls einen festen Stand, sondern baumeln, die Kante ergriffen, über dem Abgrund. Wie zwei Pinatas an Apfelbäumen hängen die beiden Akteure bedrohlich über dem (nassen) Abgrund und versuchen irgendsmöglich wieder Boden unter die Füße zu bekommen. Dass jede Bewegung die Brücke noch weiter schwingen lässt, erschwert die Vorgehensweise natürlich immens und erfordert schon fast akrobatische Höchstleistungen.


Pete: „Beide strampeln verzweifelt mit den Beinen, versuchen dadurch irgendwie Schwung zu bekommen. Und schau dir Pheasy an! Er...“


... holt mit einer Ausholbewegung der Beine Schwung, schwingt sich katapultmäßig nach oben und in bester Manier eines Turners...


Sven: „... hat er die Brücke wieder erreicht! Der Warrior kann mit seinen Füßen die Brücke umschlingen und sich nun langsam wieder hochziehen!“


Zumindest so gut es unter den Erschütterungen geht. Denn noch immer versucht Lex die selbe Tat zu vollbringen, scheint aber nicht unbedingt solch ein Bewegungstalent zu sein, wie der Maskierte. Es fehlen ihm schlicht und ergreifend ein zwei Zentimeter zum rettenden Stück Holz und nach und nach scheint ihm nun auch die Kraft auszugehen. Die Hände werden langsam schwitzig, beginnen zu schmerzen...


Pete: „Oh oh, Lexs Hände rutschen langsam aber sicher hin und her. Das kann glaube ich nicht mehr lange gut gehen.“


In der Tat sackt der Körper des Champions Millimeter um Millimeter weiter nach unten und einen Ausweg ist noch nicht erkennbar. Immer noch versucht er verzweifelt die Füße nach oben zu werfen und die Brücke zu erreichen. Doch es will ihm einfach nicht gelingen.


Pete: „DIE HÄNDE LÖSEN SICH! JETZT FÄLLT LEX ABER!“


Wieder nicht!!! Im wirklich letzten Augenblick hat er es tatsächlich geschafft, die Beine über die Brückenpranken zu bekommen und somit seinen Fall verhindert. Das nächste Problem wartet allerdings bereits auf ihn denn so richtig viel geändert hat sich an seiner Situation nicht.


Pete: „Oh je... jetzt hängt Lex genau andersherum und baumelt mit losem Oberkörper über dem Wasser, während Pheasy in der Zwischenzeit mehr oder minder sicher an der Brücke kauert und sich das Spektakel anschaut.“


Um hundertachtzig Grad gedreht baumelt Lex also nun kopfüber unter der Brücke und scheint noch recht erleichtert und auch überrascht darüber zu sein, den drohenden Sturz verhindert zu haben. Bevor er allerdings weiter denken kann, realisiert er, dass er noch längst nicht aus der Gefahrenzone ist. Und als er es dann endlich bemerkt, ist es auch schon zu spät.


Sven: „Die Füße lösen sich! Lex segelt hinunter!“


*PLITSCH SPLIS PLATSCH*


Mit einem Lächeln wendet sich der Pheasant Warrior vom Monitor ab, auf dem in diesem Moment die Wiederholung ausgeblendet wird. Er denkt gerne zurück an den erlösenden Moment, als das Wasser den Champion platschend empfing. Eine große Last fiel von den Schulter des Maskierten. Nicht mehr Angst haben zu müssen, bei der eigens gewählten Disziplin bloßgestellt zu werden und somit die Ausbildung in Guatemala lächerlich wirken zu lassen.

Mit ihm hat ein weiterer Mann gespannt die Geschehnisse auf dem Videoschirm beobachtet. In einem feinen Anzug steht Peter Falk neben dem No. 1 Contender – der neue Interviewer der GFCW. Gut gekleidet und nicht sexbesessen. Beste Vorraussetzungen für Langew...pardon...kompetente und interessante Gespräche mit den Männern der Liga.


Peter Falk: „Pheasant Warrior.“


Pheasy“ kann er nicht sagen. Er ist ernst. Kompetent. Stellt interessante Fragen und hakt gerne nicht. Und er nervt nicht. Wie das mit den vorher genannten Eigenschaften zu vereinen ist, bleibt jedem selbst überlassen.


Peter Falk: „Erstmal meinen herzlichen Glückwunsch zum Sieg beim Wettbewerb vor zwei Wochen. Das war, nachdem du Lex bereits einmal pinnen konntest, bereits die zweite Schlacht, die du in diesem Krieg gewonnen hast. Denkst du, dass du nun einen moralischen Vorteil hast?“


Er spielt den verbalen Ball damit zum Pheasant Warrior. So wie ein Fußballspieler der einen Ball spielt zu einem anderen Spieler. Pheasy strafft die Schultern und nimmt sich einen Moment zum Überlegen.


Pheasant Warrior: „Vielleicht hätte ich das bei einem x-beliebigen Mann. Aber Lex ist Champion. Und das nicht ohne Grund. Streetman ist auch mental stark, ich würde sogar sagen, dass er sich damit besonders auszeichnet. Er hat einen langen Atem. Wie lange galt er als Talent? Wie oft haben Leute gesagt, dass er nie den Sprung nach ganz oben schafft? Doch nie hat er den Glauben aufgegeben, er ist an all den Unkenrufen gewachsen und es hat trotzdem geschafft. Und wie ich ihn einschätze, wird es diesmal auch so sein.“


Dieser Satz steht kurz im Raum. Wie ein Kleinwüchsiger im Wohnzimmer. Dann macht sich der Guatemalteke daran, seinen Gedanken weiter auszuführen.


Pheasant Warrior: „Zwei Mal habe ich ihn nun besiegen können. Doch beide Male war es knapp. Er hätte, das muss ich ihm zugestehen, auch als Sieger aus der Halle spazieren können. Das wird er auch wissen und es wird ihn wurmen. Sein Ehrgeiz wird dadurch wachsen und gedeihen. Lex wird es nicht auf sich sitzen lassen. Man hat es ihm ja schon direkt nach dem Wettbewerb angemerkt, als er mich herausgefordert hat. Ich bin zwar überzeugt, dass ich heute wieder gewinnen werde, doch auch dann wird es keine Vorentscheidung sein. Erst wenn einer von uns Beiden beim PPV mit dem Titel in der Hand dasteht und seine Musik spielt, ist dieses Duell entschieden.“


Peter Falk: „Bleiben wir aber doch noch einmal beim Wettbewerb, der vor zwei Wochen stattfand. Man hätte im Vorfeld wahrscheinlich nicht damit gerechnet, dass es so lange bis zur Entscheidung dauert. Zumindest Streetman wirkte zu Beginn unsicher und man wartete im Grunde nur darauf, dass er sogleich im Becken verschwindet. Dennoch kam es erst nach abwechslungsreichen Minuten dazu. Was sind deine abschließenden Gedanken dazu?“


Auch wenn es durch die Maske nicht erkennbar ist, so scheint es hinter der Stirn des Kriegers zu arbeiten.


Pheasant Warrior: „Er hat sich gut geschlagen. Hätte ich nicht in der Ausbildung gelernt, immer konzentriert zu sein, dann wäre ich am Anfang auch auf den Gedanken gekommen, dass er ohnehin gleich abstürzt und ich gewonnen habe. Doch er wuchs im Laufe des Wettbewerbs und zeigte sich als erstaunlich widerstandsfähig, auch wenn man noch an einigen Stellen sah, dass es nicht seine Königsdiziplin ist.“


Schon seit es, als ob damit seine Antwort beendet ist. Doch als Peter Falk sich schon räuspert und zur nächsten Frage ansetzt, ertönt abermals die Stimme des No. 1 Contenders.


Pheasant Warrior: „Aber es zeigt auch Streetmans Schwäche, dass sein Absturz erfolgte, obwohl er eigentlich die Offensivaktion zeigte. Ein Zeichen von Ungeduld. Obwohl er sich besser schlug als erwartet, konnte er seine Konzentration nicht aufrechterhalten und griff zu Kamikazemanövern. Das, Peter, ist genau das, woran Lex zuerst im Match und nun auch im Wettbewerb gescheitert ist. Selbst wenn er denken mag, dass er seine Fehler nicht mehr wiederholt, tut er dies unbewusst doch. Bloß eben auf andere Art und Weise. So wird er es auch heute tun...“


Wieder will Falk das Wort ergreifen, doch der Fasanenkrieger kommt ihm zuvor.


Pheasant Warrior: „Und bei Brainwashed. Dann ist es für ihn zu spät, endlich seiner mentalen Seite mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Denn dann bin ICH bereits GFCW World Heavyweight Champion!“


Ein Grinsen zeigt sich auf dem freien Gesichtsbereich des Guatemalteken. Dann nickt er dem Interviewer Peter Falk zu und macht diesem somit klar, dass die Konversation ein Ende gefunden hat. Mit einigen schnellen Schritten verschwindet er aus dem Bild, dann schaltet das Segment ab.



Zurück in den Katakomben des Stadions Eden. Die kleinen Fitnessräume eines jeden Austragungsortes von War Evening sind in der Regel mal mehr, mal weniger gut besucht und bieten immer wieder ideale Grundlagen für Begegnungen zweier oder mehrerer GFCW-Stars oder auch für unvergessene Szenen. Wer erinnert sich schließlich nicht an die fast schon legendären „Huff Huff Huff Huff...“-Rufe eines Eli Colsons, auch wenn sie in einem Trainingsraum in Los Angeles entstanden? Und mit Sicherheit zahlt ein Gym auch schon zu den Orten, wo es Nightmare so richtig hat krachen lassen mit seiner Tammy... oder auch Jessy Chaos... oder Elena... oder deiner Mutter. Wer weiß das schon. Auf jeden Fall befinden sich aktuell zwei Protagonisten im Aufwärmraum der Halle, die es hier definitiv nicht krachen lassen, sondern den Raum stattdessen zum Trainieren gebrauchen. Zwei Freunde, die heute noch zusammen im Ring stehen werden als Team... und die mit den Kriegern aus Guatemala noch eine offene Rechnung zu begleichen haben.


Im hinteren Bereich der Räumlichkeit feilen die beiden Outlawz noch am letzten Schliff für das Match gegen Pheasy und den Reborn Warrior. Lex Streetman rackert hierbei ein wenig am Boden und absolviert Sit-Ups, während sich Jimmy Maxxx kurzerhand an einem Boxsack zu schaffen macht. Obwohl wir erst einige Augenblicke der Szenerie beiwohnen, so wirkt die Atmosphäre zwischen den beiden Partner abermals nicht astrein. Keine Witze oder Scherzerein sind den aktuellen Beobachtungen zu entnehmen, ja sogar eine Kommunikation scheint derweil eher hinten angestellt zu sein. Hat die Niederlage in ihrem ersten gemeinsamen Match seit langer Zeit etwa doch tiefere Wunden hinterlassen, als es die Beiden nach außen hin zugeben? Oder sind es etwa andere, uns noch nicht bekannte, Gründe, die den Haussegen ein wenig schief hängen lassen? Womöglich gibt es darauf nun bereits die erste Antwort, denn nach einer krachenden Kick-Schlag-Kick Kombination wird der schwingende Boxsack von Jimmy begnadigt und stattdessen wendet er sich seinem Partner am Boden zu.


Jimmy Maxxx: "Sag mal Lex, warum treten wir heute Abend schon wieder gegen die Warriors an? Ich meine, ich scheue mich nicht davor, gegen die Jungs zu kämpfen aber, nur weil der Pheasant Warrior zurzeit eine gute Zeit und du ein paar mal verloren hast? Das ist doch wirklich kein Grund, dich so zu versteifen..."

Er dreht sich weg, dem Berliner passt es nicht wirklich, seinen besten Freund so auf diese Sache ansprechen zu müssen.

Jimmy Maxxx: "... ich meine, du ziehst gerade uns alle mit da rein und das wirft kein gutes Licht auf dich als Champ oder die Outlawz, wenn wir zusammen so einen... Kindergartenkrieg führen. Ich habe selber meine Hände damit voll, Zereo zu erklären, dass er solche Taktiken nicht braucht und jetzt fängst du auch noch damit an? Was soll das? Du hast doch nix mehr zu beweisen. vor allem nicht gegenüber dem Warrior. Du bist der Champ und ein Würdiger noch dazu. Nur weil er seine Insel Spiele mit dir spielt, musst du doch nicht gleich so verzweifeln..."


Nach einem abschließenden, letzten Sit-Up nutzt der Los Angelino den Schwung seiner Oberkörperbewegung und schwingt sich von einer Rückenlage zumindest in eine Sitzposition. Den Blick hat der Amerikaner ziellos nach vorne gerichtet, während er einige Augenblicke schweigend und vor sich hinstarrend auf dem Boden des Aufwärmeraums verweilt. Ein naheliegendes Handtuch wird kurz über das schweißverzerrte Gesicht gestrichen, um sich ein wenig von der Trainingseinheit zu erholen. Doch letzten Endes ist dies nur ein Versuch, unnötig Zeit zu schinden.


Denn er fühlt den Blick seines Partners hinter seinem Rücken... er weiß, dass er Jimmy eine Antwort schuldig ist und dass dieser mit Sicherheit nicht vollkommen zufrieden mit seiner Erklärung sein wird. Schlussendlich ist dieses Gespräch vor deren Match jedoch unausweichlich, immerhin sollte es am heutigen Abend komplett anders laufen, als noch vor vier Wochen. Und daran wollte der aktuelle Titelträger hier in Prag alles in seiner Macht stehende setzen.


Lex Streetman: „Ich verzweifle nicht an der aktuellen Situation rund um Pheasy und meiner Wenigkeit. Leute, die verzagen, haben den Kampf bereits verloren, bevor sie ihn überhaupt angetreten haben. Und wir Beide, Jimmy, sind definitiv Personen, die nicht zu dieser Art von Männern gehören.“


Wohl war, wohl war. Während seiner ersten Silben durch den Raum schallen, stemmt sich der Blondschopf langsam auf die Knie und hat wenige Momente später wieder festen Boden unter seinen Füßen. Doch noch immer meidet der Kalifornier einen intensiven Blickkontakt mit seinem Partner. Vielleicht gibt es mal ein flüchtiges Kreuzen beider Blicke, doch dies ist schon das Höchste der Gefühle aktuell.


Lex Streetman: „Ich kann verstehen, dass dieses Match für dich überraschend kam. Allerdings habe ich in der Situation kurz nach dem Wettbewerb den Rückkampf als einzige Möglichkeit gesehen, vor „Brainwashed“ noch das zu bekommen, was für mich ein absolutes Muss ist. Nach den Geschehnissen, die in den letzten Wochen passiert sind. Nach dem, was zwischen dem Pheasant Warrior und mir bis jetzt geschehen ist... nach all dem müssen wir uns einfach noch ein weiteres Mal gegenüber stehen.“


Nun schaut der Leiter des „L.A. Gyms“ erstmals für eine etwas längere Zeitspanne auf den gebürtigen Berliner, der den Blick Streetmans gebannt erwidert. Etliche Sekunden vergehen, in denen man überraschend klar ein Abbild von Lexs Gemütslage in seinen Augen erkennen kann. Ein Mix aus Enttäuschung und Niedergeschlagenheit, aber auch Wille und Verbissenheit spiegelt sich in seinen Pupillen wieder, bevor er abermals den Kopf senkt und einige Schritte durch den Raum schreitet.


Lex Streetman: „In sämtlichen Situationen, wo wir uns bis heute gegenüberstanden, war es das selbe Bild. Das erste Tag Team Match... Pheasy pinnte mich in einem Augenblick der Unachtsamkeit. Der Galaxy Guess... die Fans favorisierten seinen Vorschlag und wählten ihn so indirekt zum Sieger. Der Wettbewerb an sich... auch dort war er mir überlegen und ich zog den Kürzeren. Bisher war er mir stets einen Schritt voraus, wusste immer eine bessere Antwort auf meine Reaktion. Doch damit ist jetzt Schluss, denn heute werde ich den Spieß umdrehen.“


Etliche Meter liegen nun zwischen den beiden Akteuren, doch der Aufmerksamkeit Beider schadet dies selbstverständlich nicht. Jimmys Blick haftet immer noch am Rücken des von ihm weggekehrten Streetman und auch die Worte des Champions dringen klar und deutlich an seine Ohren.


Lex Streetman: „Es wird Zeit, dass auch ich ein Ausrufezeichen setzte und mich nicht von einem Neuling in den oberen Cardregionen vorführen lasse. Ich muss zeigen, wer von uns Beiden der Champion und wer der Herausforderer ist. Wir haben die Möglichkeiten und Potenziale dazu, das Kräfteverhältnis wieder gerade zurücken, Jimmy, und das wissen wir Beide. Und eben weil wir uns unserer Stärke auch bewusst sind, war es vor zwei Wochen die einzige Idee von einer möglichen Revanche, die mir durch den Kopf gegangen ist.“


Etwas ungläubig schaut der Berliner seinen besten Freund an.

Jimmy Maxxx: "Siehst du was ich meine Lex, du bist so verkrampft in dieser Sache, dass du deinem Outlaw Bruder nicht mal mehr richtig zuhörst. Ich habe dir doch gesagt, du hast nichts was du beweisen müsstest! Jeder hier weiß, wer du bist und was du drauf hast, jeder Champ hat mal ne schlechte Zeit durchgemacht. Deswegen zweifelt aber niemand an deinem Können, vor allem nicht ich mein Freund."

Er legt seine Hand auf die Schulter des schwer atmenden World Champs.

Jimmy Maxxx: "Lex, vielleicht solltest du mal nicht so sehr darüber nachdenken. Das tut dir nicht gut! Du fängst schon an wie Zereo dich voll in eine Sache zu verbeißen und du siehst ja, wohin so was führen kann. Ich möchte nicht, dass mein bester Freund sich blamiert oder seinen Titel verliert, nur weil er sich zu viele Gedanken gemacht hat, was andere über ihn denken. Mensch, das ist doch gar nicht deine Art, Lex!"


Fast „Nose to Nose“ stehen sie sich gegenüber, haben hierbei den Blick genau auf das Augenpaar des Anderen gerichtet. Ein dringliches Anschauen zwischen den beiden Outlawz, ein Moment der Stille... und dann ein Kopfschütteln von Streetman.


Wieder ist er der Erste, der den visuellen Kontakt zu Jimmy fallen lässt, doch er kann diese Art Staredown einfach nicht aufrecht erhalten. Sein Kopf neigt sich dem Boden zu, während sich seine Hände in die Hüfte stemmen. Es ist nicht so, wie es Jimmy denkt. Dieses Mal ist die Situation für Lex eine Andere. Doch wie konnte er dies seinem Gegenüber klar machen? Konnte er überhaupt die richtigen Worte finden für das, was in seinem Kopf vorgeht? Er versucht es zumindest.


Lex Streetman: „Nein, Jimmy, nein. Hier geht es in erster Linie nicht um dich oder mich, die GFCW-Galaxie oder dem, was bisher alles passiert. Was zählt ist das hier und jetzt und das hat momentan hauptsächlich einen Namen für mich... The Pheasant Warrior! Egal, wie lange ich den Titel in der Zwischenzeit halte... egal, gegen wen ich ihn bereits verteidigt habe... das alles zählt nichts mehr, wenn ich zum nächsten Titelmatch gegen Pheasy als psychologischer Verlierer ankomme. Selbstverständlich hätte ich mit einer Serie von Niederlagen im Vorfeld noch eine Chance auf den Sieg, doch die wäre womöglich genauso groß, wie in der Wüste Wasser zu finden. Von der technischen Gabe ist er mir scheinbar überlegen, auch dank seiner Ausbildung bei Armondo. Umso wichtiger ist es für mich, wenn ich auf der mentalen Ebene Vorteile ergattern kann.“


Der Atemzyklus des Kaliforniers hat sich derweil wieder in einen Normalzustand zurückversetzt und so sehen wir einen äußerlich gefassten, aber innerlich einen heute offensichtlich nicht ganz ausgeglichenen Titelträger. Doch dass man selbst einen nicht ganz fitten Lex Streetman (körperlich oder mental) niemals unterschätzen sollte, hat die Vergangenheit ja bereits ein- zweimal gezeigt. Angeschossene Tiere sind ja bekanntlich auch teilweise die Gefährlichsten.


Lex Streetman: „Es geht mir nicht darum, Irgendjemanden etwas zu beweisen oder zu zeigen, dass ich der Größte, Beste und Hastdunichtgesehen bin. Das Ganze ist mitweit auch ein Spiel im Kopf und nicht nur im Ring. Gerade das sollte dir aus eigener Erfahrung ja auch bekannt vorkommen. Mag sein, dass ich momentan nicht der Allerentspannteste bin und es schon Wochen gab, wo ich mehr Spaß und Freude versprüht habe. Aber jetzt geht es nun mal in erster Linie um Titel und unser heutiges Match ist Teil dieses ganzen Konstrukts. Daher gibt es heute sozusagen nur eine Option und die heißt Sieg. Und für dich wäre ein Sieg im Bezug auf Zereo doch definitiv auch mehr als sinnvoll, oder würdest du mir da widersprechen?“


Da schüttelt der Berliner mit dem Kopf.

Jimmy Maxxx: "Nein Mann, du hast natürlich Recht. Ich versuche dir doch auch nur klar zu machen, dass du der Einzige bist, der zurzeit Lex Streetman für einen Versager hält. Weißt du noch, wie McFly damals vor mir stand? Und mir mit Worten einprügelte, dass ich nicht immer so in meinem eigenen Kopf verbissen sein sollte, der Beste zu sein? Das ist das selbe jetzt mit dir, nur dass ich an seiner Stelle stehe. Und es ist das Selbe, was ich seid Wochen versuche, dem Zereo zu beweisen. Er ist momentan da genauso wie du, einfach nur viel zu verbissen darauf, es sich selbst zu beweisen."

Er legt wieder eine Hand auf die Schulter von Lex.

Jimmy Maxxx: "Du sagtest es doch bereits, ich muss wissen, wie es ist an dieser Stelle in den Gedanken zu sein und das stimmt. Aber gerade ich weiß, was es aus einem macht, wenn man nur mit dem Gedanken, der Beste zu sein, durch seine Karriere geht. Es bewirkt genau das Gegenteil. Deswegen bleibe ich auch so entspannt, trotz das ich mich mit einem Freund von mir in den Haaren habe, dem Zereo Killer. Ich versuche nicht besser zu sein als er, sondern nur das Beste in meiner Lage zu tun für diese Liga und meine Freunde."


Kopfnicken bei Streetman. Ja, ihr lest richtig, nun kann der Mann aus Los Angeles nicht anders, als seinem Gegenüber zuzustimmen. Diese Aussprache im Bezug auf das Match war mehr als überfällig gewesen und auch die Tatsache, dass Maxxx scheinbar mehr oder minder seine Gedankengänge akzeptiert, lässt das gesamte Erscheinungsbild des Amerikaners zumindest ein wenig wieder in normale Fugen zurückweichen. Noch immer wirkt er zwar angespannt und Luftsprünge sind wohl weiterhin von ihm nicht zu erwarten. Aber er scheint zumindest soweit fürs Erste wieder geerdet zu sein, dass er sich auch mit den Problemen seines Partners auseinandersetzen kann.


Lex Streetman: „Deine Worte in allen Ehren und wer hätte vor ein paar Jahren gedacht, solche Aussagen aus deinem Munde zu hören.“


Der Anflug eines Lächelns, welches aber nichtsdestotrotz leicht gequält wirkt. Dennoch... zumindest für diesen leichten Seitenhieb und „Schabernack unter Freunden“ ist Streetman derweil schon mal wieder zu haben. Auch wenn dies nur eine Momentaufnahme von wenigen Sekunden ist.


Lex Streetman: „Das Beste für die Liga, das Beste für deine Freunde und gleichzeitig auch noch das Beste für dich. Mit dem heutigen Match gegen die Warriors kannst du problemlos alles zusammen erreichen und deinem Ziel wieder einen Schritt näher kommen. Wir werden eine grandiose Show für die GFCW-Galaxie abliefern, mir mit einem Sieg endlich einen Punktsieg gegen den Pheasant Warrior holen und Zereo durch deinen Erfolg eine glasklare Nachricht geben. Eine klassische Win/Win-Situation für alle... also, lass es uns angehen!“


Die Arme des Blondschopfes strecken sich nach vorne aus und so werden die beiden Fäuste in Richtung Maxxx gestreckt, bereit eine mal wieder etwas andere Art des Handshakes zu zeigen.


Jimmy Maxxx: "Das klingt doch schon eher nach unserem World Champion! Lass uns da rausgehen und die Wände zum Wackeln bringen und der Welt zeigen, dass die Outlawz das beste Tag Team der GFCW sind!"


Kurzes Entgegenschlagen der Fäuste und schon verlassen die Beiden Kumpanen den Trainingsraum, wissentlich, dass sie nun nicht nur körperlich, sondern auch mental exzellent auf ihre heutige Aufgabe vorbereitet sind. Ob ihnen heute die Revanche gelingt? Wir werden es sehen... heute Abend, im Main Event von War Evening!


Singles Match:

Rebel called Hate vs. Stryfe

Referee: Bob Taylor

Beide Kontrahenten stehen sich nun im Ring gegenüber. Rebel called Hate gegen Stryfe! 1 gegen 1 und Bob Taylor lässt anläuten.

Beide Kontrahenten schleichen umeinander und belauern sich. Stryfe packt sofort einige Schläge aus, doch Hate duckt sich flink darunter hinweg und positioniert sich hinter Stryfe und wirft ihn auf den Rücken. Dann springt er auf das mittlere Seil und zeigt einen Jumping Backkick vom Mittleren Seil gegen den wieder aufstehenden Stryfe. Stryfe taumelt zurück und Hate will sofort nachsetzten und versucht seinen Gegner in die Seile zu whipen, doch Stryfe kontert und für Hate geht es in die Seile. In den Seilen fängt sich Hate und Stryfe kommt auf ihn zugestürzt, doch Hate zieht das oberste Seil herunter und es geht für Stryfe aus dem Ring.

Hate lauert nur darauf, dass sich Stryfe wieder erhebt. Stryfe kommt aber nur sehr langsam wieder auf die Beine und kaum steht er taumelnd wieder und richtet seinen Blick gen Ring, da nimmt Hate Anlauf und zeigt einen Suicide Dive gegen Stryfe. In letzter Sekunde weicht Dieser aber aus und Hate fällt gegen die Ringabsperrung.

Nun hat Stryfe Oberwasser und bearbeitet seinen Gegner mit einigen Tritten gegen den Körper und Kopf. Dann stellt er den Deutschen wieder unsanft auf die Beine ehe er ihn gegen die stählerne Treppe whipt. In vollem Galopp prallt Hate gegen die Stufen und Stryfe hat gut lachen… als Einziger in der Halle.


Pete: Ein hartes schnelles Match bis hierher! Was sagst du dazu Sven?

Sven: Ja hier wird sich wirklich nicht geschont, weder man selbst noch der Gegner, aber sowas kennen wir ja schon von Hate, wahrscheinlich stirbt der sogar noch irgendwann an dem Versuch seinen Gegner zu pinnen so wie der drauf ist…


Doch er verliert keine Zeit und richtet Hate wieder auf und hakt seinen Kopf unter den Arm von Hate, doch hate wehrt sich mit Schlägen…. Stryfe antwortet ebenso, schließlich erhebt er Hate und lässt ihn im Suplex auf den Apron fallen.

Leblos hängt Hate nun mit dem Oberkörper außerhalb der Arena… und Stryfe nimmt Anlauf.


Pete: BIG BOOT TO THE HEAD!


Schwere getroffen rollt Hate in den Ring und Stryfe folgt ihm.

Cover von Stryfe:

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Kick out!

Wütend richtet Stryfe seinen Gegner wieder auf, doch Dieser schubst ihn von sich. Verwundert von dieser Aktion von Hate, nimmt er wieder Anlauf, doch Hate weicht aus und lässt Stryfe gegen das Andere Seile fliegen. Stryfe holt erneut Schwung und läuft in einen Dropkick von Hate!

Stryfe geht zu Boden, doch nicht für Lange, er steht sofort wider auf und Hate whipt ihn in die Ringecke. Dort bearbeitet ihn Hate nun mit einigen Tritten während ihn Taylor anzählt, doch dann lässt er von seinem Opfer ab und nimmt Anlauf, doch die Jumping Clothesline geht ins Leere. Stryfe kann die Ecke noch rechtzeitig verlassen. Hate macht in der Ecke mit den Beinen eine schnelle Drehung und Tritt Stryfe gegen den Hinterkopf. Stryfe geht überrascht auf die Knie und Hate springt sofort wieder auf die Ringecke, bereit für die nächste Aktion. Absprung, doch Stryfe fängt ihn auf und hämmert ihn auf die Matte.

Das Cover:

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KONTER!

Hate bewegt sich geschickt und kann mit einem Huricanrana Pin kontern!

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Kick out!

Stryfe stößt den Deutschen heftig von sich.


Pete: Hey, dass war nicht schlecht gemacht!

Sven: Hate kann einem mit solch frechen Moves schon mal den verdienten Sieg klauen… Vorsicht ist geboten, hoffentlich weiß dass Stryfe!


Sofort geht Hate wieder über in den Angriff! Schnelle Kicks. Stryfe weicht zurück, ehe er einen Fuß zufassen bekommt. Geschockt blickt Hate nun in das Gesicht von Stryfe, doch der hat nur ein Kopfschütteln für ihn übrig. Er gibt Hate eine Drehung und der befreit sich mit einem Mule Kick gegen Stryfe. Stryfe scheint ausgeknockt und Hates Zeit ist gekommen… Er steigt auf das zweite Ringseil und… Moonsault gegen Stryfe! Doch Stryfe zieht die Beine hoch und Hate prallt unsanft am Texaner ab.

Vor Schmerzen sich den Bauch haltend, krümmt sich Hate am Boden, während Stryfe kurz verschnauft während er sich am Seil hochzieht.

Schließlich nimmt sich Stryfe Hates Kopf und schlägt auf den ewig sterbenden Phönix ein. Dann nimmt er Anlauf und…

SHINING WIZARD!

Das Cover:

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Kick out!

Stryfe zieht Hate wieder auf die Beine und verdreht ihm schmerzhaft den Arm, doch Hate kann sich wieder daraus winden und wirft Stryfe zu Boden, ehe er sich mit einem Legdrop auf den Arm des Texaners fallen lässt. Getroffen dreht sich Stryfe weg und hält sich den Arm.

Hate packt sich den Arm und tritt abermals drauf. Stryfe schreit auf und kriecht gen Seile. Als ihn Hate aufhalten will stößt ihn Stryfe mit einem Tritt gegen den Unterleib von sich.


Pete: Scheint als Ob Hate eine Schwachstelle von Stryfe gefunden hat.


An den Seilen zieht sich Stryfe langsam wieder hoch. Doch da kommt Hate angerauscht und wird von Stryfe über die Seile befördert. Doch Hate kommt auf dem Apron wieder zum Stehen und gibt Stryfe einen Tritt gegen den Kopf mit. Stryfe taumelt von den Seilen.

Hate springt vom obersten Seil auf Stryfe zu, doch Der kontert mit einem Superkick gegen den Kopf von Hate. Hate geht zu Boden.

Stryfe taumelt auf Hate zu und packt ihn sich, doch Der rollt ihn sofort ein!

SMALL PACKAGE!

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Kick out!

Doch Hate nimmt sofort wieder Anlauf aus den Seilen. Springt aufs Oberste und springt von dort auf Stryfe, der ihn auffängt. Stryfe setzt zum Spinebuster an, doch Hate hält sich gut an Stryfe fest.

Tornado DDT von Hate gegen Stryfe!


Pete: Das hat gesessen! Klasse gemacht von Hate oder was meinst du Sven?

Sven: Hm… meinst du Die verkaufen bei Matches von Hate Milchschnitten?


Torkelnd kommt, wenn wohl auch eher aus Reflex, Stryfe wieder auf die Beine.

SNAP SUPLEX VON HATE!

Nun bleibt Stryfe aber endgültig liegen!


Pete: Dass war geschmacklos Sven!

Sven: Ach ich bin schon so lange dabei, ich darf hier alles! Bei so einem mickrigen Gehalt wie Meinem soll der Chef froh sein, dass er überhaupt jemanden hat für den Job hier!


Hate feuert die Menge nun noch einmal an und alle sind sich nun sicher...


Pete: ..Erbringt es nun zu Ende!

Sven: Na toll…. Und meine Wette ist schon wieder hinfällig!


Sichtlich erschöpft von diesem Temporeichenmatch, erklimmt Hate langsam das oberste Ringseil.

Ein Bierbecher fliegt in den Ring und Taylor macht sich sofort daran Diese aus dem Ring zu entfernen.


Pete: DER PUPPENSPIELER!


Erschrocken sieht sich Hate auf der Ringecke um und sieht vor sich plötzlich den Puppenspieler!


Pete: Der hält Hate eine Handpuppe in Form eines kleinen goldgelöckten Mädchens im hellgrünen Kleidchen hin. Schwarze Flüssigkeit spritzt aus dem Mund der Puppe.

Sven: Hate wird getroffen und fällt, seiner Sehkraft beraubt, vom obersten Seil. HA HA!


Taylor dreht sich wieder zum Geschehen und sieht wie Stryfe seine Chance nutzt.

KISS OF DEATH!

Das Cover:

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Sieger des Matches durch Pinfall: Stryfe!


Zufrieden, doch ohne weiter Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen verlässt der Puppenspieler durch die Menge die Arena wieder, während sich einige Offizielle um Hate kümmern.


Pete: Wieso hat er das gemacht? Er hat das Match ruiniert!

Sven: Keine Ahnung aber mir soll es recht sein!