Es ist beeindruckend, wie leicht es mit einem Mal fällt, sich durch die Flure im Backstage-Bereich der GFCW zu bewegen, ohne gleich zu einem sinnlosen Interview gezwungen zu werden. Nachdem man die Ressourcen in diesem Bereich halbiert hatte und damit verhinderte, dass Mac Müll mit nervigen Fragen auf einen zustürmte, kann sich der gemeine GFCW-Wrestler um einiges freier im Backstage-Bereich aufhalten.
So auch Robert Breads. Der Kanadier kann sich durch den Gang bewegen, ohne dass Neu-Interviewer Peter Falk auch nur irgendwo zu sehen ist. Vielleicht zelebriert er noch mit Dynamite seine Nicht-Sex-Besessenheit oder ähnliches, aber wirklich interessant ist das ja nun auch nicht. Also kommen wir lieber zu Breads: Warum hält die Kamera auf ihn?
Weil er gefunden hat, was er sucht. Oder besser WEN er sucht. Denn nach der letzten Show gibt es da Gesprächsbedarf. Trotz der üblen Tracht Prügel, die er von Dean Welkey bezogen hat, hat er nicht vergessen, was vor zwei Wochen passiert ist – oder besser NICHT passiert ist.
Robert Breads: “Du bist der beste Partner, den man sich wünschen kann.”
Damit dürfte wohl klar sein, wen “Canada's Own” gesucht und gefunden hat. Er verschränkt die Arme vor der Brust und blickt Danny Rickson mit hoch gezogenen Augenbrauen an.
Robert Breads: “Sagtest du nicht, ich solle Welkey für dich auseinander nehmen?”
Wenig überraschend ist das eine rhetorische Frage, die Breads sofort selbst beantwortet.
Robert Breads: “Das gestaltet sich schwierig, wenn man vorher zusammen geschlagen wird. Mit einem Stuhl. Immer wieder. Während du daneben stehst... und nichts tust.”
Der Engländer überlegt, was er am besten entgegnen sollte. Zunächst hebt er beschwichtigend die Hände, dann blickt er den Kanadier direkt an. Langsam nimmt er seine Sonnenbrille ab.
Danny Rickson: „Was hätte ich denn tun sollen?“ Robert Breads: „Verhindern, dass ich zusammengeschlagen werde?“
Natürlich kann Rickson den Zorn des Kanadiers nachvollziehen. Schließlich geht es für Breads derzeit um viel mehr als „nur“ um die Ehre.
Danny Rickson: „Nimm es mir nicht übel. Du weißt doch selbst, dass ich Welkey am Liebsten selbst in den Boden rammen will. Das habe ich in den letzten Wochen auch oft genug probiert. Aber es ging einfach nicht. Du weißt auch um die Klausel, die Dynamite mir auferlegt hat.“
Seufzen. Noch immer will sich der Mann aus Newcastle nicht damit anfreunden, dass Booker die „Nicht-Angriffs-Regelung“ durchgesetzt hat. Bei einem Verstoß würde eine Suspendierung folgen.
Danny Rickson: „Welkey hat das einfach ausgenutzt. Er wusste, dass mir die Hände gebunden sind. Es war Provokation. Aber noch einmal: Was hätte ich tun sollen?“
Der Gesichtsausdruck des Kanadiers wirkt noch nicht wirklich versöhnlich.
Danny Rickson: „Wenn ich nun schon wieder suspendiert wäre, wäre auch Niemandem geholfen. Ich weiß, wie schwer deine Situation derzeit ist. Doch du musst dich auch in meine Lage versetzen. Und abgesehen davon, Robert...“
Er legt ihm eine Hand auf die Schulter.
Danny Rickson: „...habe ich Vertrauen in dich. Ich dachte, du würdest dir selbst helfen können.“
Breads tritt einen Schritt zurück, sodass die Hand seines Gegenübers seine Schulter verlassen muss – ja, es wirkt fast, als ob er sich von Rickson abwendet. Recht unpraktisch, wenn man bedenkt, dass sie heute noch teamen sollen.
Robert Breads: „Ich versetze mich in deine Lage, Danny. Du bist ein halbes Jahr ausgefallen, und warum? Wegen Dean Welkey. Du hast ein halbes Jahr deiner Karriere verloren, und das tut mir Leid für dich. Aber genau weil du in der Situation steckst, in der du nunmal bist, solltest du es doch am Besten wissen. Du weißt, wie schlimm das ist. Du weißt wie schlimm das sein kann, so lange auszufallen. Du kennst das Leid, den Schmerz... und dann bist du das Risiko eingegangen, dass mir das auch passiert.“
Ein Kopfschütteln vom Mann aus Toronto. Er wirkt nicht wirklich wütend, sondern eher... enttäuscht von seinem Gegenüber.
Danny
Rickson: „Aber das ist es doch! Ich bin ein verdammtes
halbes Jahr ausgefallen. Nur wegen Dean Welkey. Ihm habe ich es
zu verdanken, dass ich beinahe weg vom Fenster war. Während
er, als Verlierer des Matches, durchstartete und sogar Champion
wurde, musste ich mich durch die Reha schleppen. Aber ich kam
zurück. Um mich an ihm zu rächen.“ Robert Breads: „Eine Supendierung wäre natürlich übel, ja. Weißt du, was noch übler wäre? Wenn man die Liga komplett verlassen muss.“
Breads ist stur. Irgendwo kann er ja den Punkt von Rickson verstehen, das macht Sinn und er will ihn dafür eigentlich nicht anklagen... aber er selbst hat auch nicht Unrecht. Auch er hat einen Grund, wütend zu sein.
Robert Breads: „Es geht nicht nur darum, dass ich dann weg wäre, um mich wieder herzustellen, durch die Reha zu gehen, die Schmerzen zu ertragen. Ich wäre weg vom Fenster. Wenn ich bis Brainwashed nicht Dynamtie von mir überzeugt habe, war es das mit mir.“
Mit der Hand an der Kehle verdeutlicht Breads seine Aussage.
Robert Breads: „Dann ist das das Ende. Nie mehr GFCW, Danny. Dynamite wird mich sicher nicht wieder holen, wenn er das nicht muss. Er mag mich noch viel weniger als Welkey und dich, das weißt du. Wir haben ihm das Leben in der Vergangenheit nicht immer leicht gemacht. Und wenn er mich nicht mehr braucht, dann wird er mich auch nicht zurück holen. Und ich will nicht nach Amerika um auf Schrottplätzen anzutreten, ich will nicht nach England um nochmal überbewertete Pseudo-Legenden wie Chris McFly zu besiegen. Ich will hier bleiben, mehr als alles Andere. Und das kann ich nicht, wenn ich verletzt bin.“
Die Eindringlichkeit in der Stimme des früheren Champions und Präsidenten ist beeindruckend für seine Verhältnisse. Er möchte hier unbedingt seinen Partner auf seine Seite ziehen.
Robert Breads: „Ich muss Dynamite noch einiges zeigen. Dafür muss ich hundertprozentig fit sein. Ich weiß, dass du nicht noch einmal suspendiert werden willst. Ich weiß, dass das schlimm für dich wäre. Aber ich sage es genauso wie du: Du musst es von meinem Standpunkt aus sehen. Ich will nicht gehen. Ich kann nicht gehen. Das hier ist mein Zuhause. Und ich möchte, dass das immer so bleibt.“
Stumm
nickt Rickson nach den Worten des Kanadiers. Ihm ist vollkommen
klar, welche Dimensionen ein Ausfall Breads' nach sich gezogen
hätte.
Tatsächlich überlegt Breads einen Moment zu lange, um es so wirken zu lassen, als würde er sofort und ohne zu Zögern antworten.
Robert Breads: „Ich könnte es zumindest verstehen.“
Dann aber tritt der Kanadier wieder auf Rickson zu.
Robert Breads: „Und genau das hier will Welkey doch... dass wir uns in die Haare kriegen. Denn letztlich hätten wir dieses Problem doch gar nicht, wenn Welkey und sein Handlanger nicht wären. Praktischerweise haben wir heute ein Match gegen die Beiden, also würde ich sagen... lassen wir das Thema ruhen. Wir stoßen auf eine Wand.“
Mit dem Kopf nickt Breads in Richtung des Ganges, der zum Ring führen soll.
Robert Breads: „Lassen wir unsere Wut an den Schuldigen aus.“
Auch wenn Rickson vom plötzlichen Umschwenken des Kanadiers überrascht wirkt, bildet sich ein Lächeln auf seinen Lippen. Erneut klopft er seinem Partner auf die Schulter, dann deutet auch er in Richtung des Ringes und nickt.
Peter Falk bereitet sich Backstage auf sein nächstes Interview vor. Aus gegebenen Anlass trägt Peter Falk einen Frag mit weißem Hemd und Fliege wie es etwa 1849 in Amerika Mode war. Nachdem sich Falk völlig sicher ist, dass sein Anzug korrekt sitzt Blick in die Kamera beginnt mit seiner Ankündigung.
Peter Falk: „Meine Damen und Herren bitte begrüßen Sie mir unserer nächsten Gast. Seine Herkunft ist uns bisher unbekannt, seine Absichten und Ziele liegen im Verborgenen. Meine Damen und Herren ich präsentiere Ihnen die Edgar Allen Poe Schöpfung 2013: The Raven.“
Plötzlich fliegt von eine Seite ein schwarzer Rabe ins Bild, setzt sich auf Peter Falks Schulter. Im Schnabel trägt er eine blutende Feder, die der Rabe in diesem Moment fallen lässt und Peter Falks Hemd mit Blut besudelt. Falk verzieht keine Miene betrachtet seinen Gast. The Raven steht neben Peter Falk im schwarzen Ringer Anzug. Über die Klamotten trägt er einen Ledercoach. Das Gesicht vom Raben ist mit weißer Schminke bedeckt, Augen und Mundwinkel sind gestaltet als wurde der Bereich bluten. Der Rabe erwiderte nicht.
Peter Falk: „Guten Abend, Herr Rabe. Ich habe sie heute Abend eingeladen, weil ihr Auftritt in der letzten Show eine Menge Fragen aufgeworfen hat. Ich habe Nachforschung zu Ihrer Person angestellt und festgestellt, dass in Amerika aktiv waren und mehr als 600 Kämpfe verloren haben.“ The Raven: „Es waren 666.“ Peter Falk: „Sie haben 666 Kämpfe verloren. Glauben Sie, Herr Rabe, das in Europa mehr Erfolg haben werden?“ The Raven: „Ja.“ Peter Falk: „Warum glauben Sie in Europa mehr Erfolg zu haben als in Amerika?“ The Raven: „Die Antwort ist so offensichtlich, dass ein Mensch von ihrem Format die Antwort nicht erkennt selbst wenn man sie auf einem silbernem Tablett offenbart. Wie sie deutlich erkennen können habe ich nicht nur mein Aussehen verändert, sondern meine ganze Persönlichkeit gewandelt. Ich bin nicht mehr der Jobber der ich in Amerika war. Ich bin The Raven, die Personifizierung deiner Angst. Der Sandmann des Grauens.“ Peter Falk: „Sie nennen sich selber der Sandmann des Grauens. Der Rabe ist eine Dichtung der Edgar Allan Poe Literatur. Glauben Sie es reicht aus, den Namen einer Horrorfigur anzunehmen um Erfolg zu haben?“ The Raven: „Du denkst, du hast mit einer Billigkopie zu tun? Glaubst zu wissen, was mich ausmacht? Du weißt nichts über den Raben! Der Rabe hat eine psychologische Wirkung. Die Augen des Raben spiegeln deine Angst wieder. Sie machen sich schwach und gefügig. Wenn du mit den Raben in den Ring steigst siehst den Zäunen seinen Augen. Du spürst den Atem des Todes vor dir und suchst instinktiv eine Möglichkeit zu entfliehen. Doch es gibt kein keine Flucht. Deine Beine versagen, deine Knie werden Weichen brechen zusammen. Der Körper wird regungslos vor mir liegen und darauf warten genommen zu werden. Alles was dir bleibt ist die Aufgabe!“ Peter Falk: „Was wollen Sie mit Ihrer Maske bewirken? “ The Raven: „Die Schminke in meinem Gesicht verbirgt das vor dem sich die meisten Menschen fürchten. Die Wahrheit. Die nackte Tatsache, der sich kein Mensch stellen will. Die grausamen Dinge die kein Mensch sehen will. Sie symbolisiert all die Dinge, gegen die wir ein Leben lang ankämpfen und nie gewinnen werden. Das Blut symbolisiert das Leben. Blut ist Leben. Dein Blut gehört mir. Mit jedem Aufgabe Griff Pressechef aus deinem Körper bis all deine Sinne, deine Wahrnehmung und das Denken im dunkel erlischt.“ Peter Falk: „Welche Ziele verfolgen Sie in der GFCW wie?“ The Raven: „Es gibt nur eine Position, die der Rabe erklimmen kann. Der Baumgipfel ist die Spitze der Hackordnung. Also sind die GFCW Champion die Spitze der Liga. Mein Platz ist die Spitze der Hackordnung, für meine Seele ist der göttliche Thron bestimmt. Der Rabe wird kommen um seinen Anspruch geltend zu machen und die Legenden des Wrestling die Augen aus Kratzen. Ich werde den Champion das Augenlicht nehmen um ihn in Einsamkeit zurückzulassen. Blind. Gefühllos. Regungslos. Verloren in der Dunkelheit für immer!“ Peter Falk: „Zahlreiche Kämpfer vor ihnen haben dasselbe gesagt und sich an dem Ziel Champion zu werden gescheitert. Was macht sie so besonders?“ The Raven: „Der Rabe ist die Quelle meiner Macht, die Quelle der Inspiration und der Grund warum sich Menschen vor der Dummheit fürchten. Nachts sind alle Menschen verwundbar. Dann werde ich kommen und wir ihre Seelen nehmen.“ Peter Falk: „ Unsere Zeit ist es leider zu Ende. Haben Sie uns noch eine Botschaft zu vermitteln?“ The Raven: „Ich fordere jeden Mann von Format auf, mir den Ring zu steigen. Egal ob Champion, Superstar, Legende oder Ikone. Trete gegen mich an, Sie in die Augen des Raben. Blick in den Spiegel deiner Angst und erkenne die Wahrheit. Stelle dich der Prüfung beweise dass du ein Mann bist und vielleicht aber nur vielleicht hast auch du die Worte: es sprach der Rabe nimmer mehr.“ Peter Falk: „Vielen Dank für Ihre Zeit. Das also war The Raven.“
Fröhlich wie ein Baby-Reh auf einer Blumenwiese im Sommer hoppelt Elena den Hotelflur entlang. Dabei pfeift sie ein unschuldiges Liedchen und freut sich auf ihren anstehenden Besuch beim größten Boss der gesamten Liga – Nightmare. Was sie so glücklich macht, ist die bevorstehende Bezahlung für ihre Dienste beim König der Könige. Auch wenn Keek nicht über ihre Tätigkeit zufrieden ist – es sind immerhin 100 Euro gewesen, die sie für den Kuss vorhin bekommen. Oder 400 Dosen 2,5% Original. Sie fragt sich schon, wie viel Gott diesmal springen lassen wird. Hoffentlich noch etwas mehr.
Elena: „Hmm...welche Nummer war es denn?“
Doch da fällt ihr schon Nightmares Zimmer in Auge. Es ist der Mittelpunkt des Ganges. Mit einer goldenen Tür und rotem Teppich davor. Links und Rechts vor der Tür stehen Bodyguards, in einem Pool schwimmen silberne Delfine mit lustigen Hüten. Neben dem Eingang sorgt eine vierzigköpfige Big-Band für die passende Musik. Sie spielt pausenlos „The World's Greatest“. Als ein Butler Elena entdeckt, heißt er sie mit einem Winken willkommen. Dann trägt er sie auf den Händen bis vor die Tür und klopft mit seinem Platin-Gehstock vorsichtig an die goldene Tür. Von innen schalt ein „herein“ ans Ohr Elenas. Sie tritt daraufhin ein und muss sich im ersten Moment die Augen zuhalten – so sehr wird sie von all den Schätzen in Nightmares Zimmer geblendet. Neben einem gemauerten Kamin steht eine Jadestatue von Katie, andere Memorabilia bilden eine Allee im Raum, an deren Ende Nightmare auf einem überdimensionalen Bett liegt. Auf ein Fingerschnipsen trägt ein Diener einen kleinen Monstertruck herbei, auf dem Katie rund 150 Kilometer bis zum Bett des Wrestling-Gottes fährt. Dann wird sie über eine Hebebühne aufs Bett gehievt. Sie lächelt Nightmare an und zieht eine Dose 2,5% Original hervor.
Elena: „Hier für dich!“ Nightmare:
Ich verstehe!
Die Russin kichert, als das Getränk über ihrem schwarzen Kleid verläuft. Es liegt nun noch enger am Körper an und schmeichelt ihrer weiblichen Figur. Sie beißt sich auf die Unterlippe und räkelt sich vor Nightmare im Bett.
Elena: „Du Schlingel. Wirf' die Dose nicht weg. Ist Pfand drauf.“
Sie zwinkert dem gottgleichen Geschöpf zu und beugt sich dann vor um ihm ins Ohr zu flüstern.
Elena: „Wer macht das nun wieder trocken?“ Nightmare:
Du kannst es ausziehen. Ich lasse es auf hängen dann
trocknet es bis morgen in der früh!
Elena: „Du bist so schlau. Darauf wäre ich nie gekommen.“
Lasziv zieht sie ihr Kleid aus. Dann rollt sie sich in die Laken des Bettes, taucht wieder hervor und hält sich spielerisch ihre mit der Bettwäsche zu. Keck legt Elena den Kopf schief und lächelt Nightmare mit leicht geöffnetem Mund zu.
Elena: „Darf ich als Ross zu Diensten sein, gnäd'ger Prinz?“ Nightmare:
Klar du geile Stute!
Elena: „Mein Ritter. Ich bin ein böses Mädchen. Willst du mich nicht bestrafen? Bestimmt fällt dir da doch was Angemessenes für ein.“ Nightmare: Was ist dein vergehen?
Sie beugt sich über den modernen Adonis und flüstert erneut in sein Ohr. Zuvor streicht sie sanft seine Haare zur Seite.
Elena: „Ich bin eine Diebin.“
Die Russin flüstert es. Dann wirft sie ihren Kopf zurück, wobei ihre Haare umherwehen. Mit ihrer Zungenspitze fährt sie erst erotisch über ihre Lippe und dann in ihr Nasenloch.
Elena: „Ich habe das Herz vieler Männer gestohlen. Und dein Herz ist das nächste, was ich Diebin mir holen werde, mein Babobububärchen.“ Nightmare:
Du sehr bödes Mädchen. Ich weiß wie dich
bestrafen werde.
Elena: „Ich..ich...“
Sie beginnt zu schluchzen. Dann wendet sie sich von Nightmare ab und bedeckt sich wieder mit der Bettwäsche. Nightmare wirkt verwirrt. Was hat sie denn nur?
Elena: „Sorry, ich kann das nicht. Ich muss immerzu an Mäc denken. Es ist doch nicht richtig, dass wir uns hier vergnügen, während er traurig zuhause sitzt, weil er suspendiert ist.“
Aus ihrem Schluchzen wird ein heftiges Weinen. Tränen schießen aus ihren Augen und todtraurig setzt sie sich auf die Bettkante, begräbt ihr Gesicht in den Händen.
Nightmare reicht Elena eine Tempobox. Er kann keine Frauen weinen sehen. Nightmare zieht sich wieder an. Er widmet ihr keine Blick!
Elena: „Bist du nun sauer auf mich?“ Nightmare: Nein! Ich keiner Frau sauer sein. BIn enttäuscht! Ich habe mich auf einen schönen Abend mit dir gefreut und evtl. eine heiße Nacht. Ich muss es wohl akzeptieren wenn du nicht willst!
Die Russin wischt sich noch eine Träne aus dem Gesicht, dann ist der Fluss langsam versiegt. Sie blickt Nightmare aus verheulten Augen an.
Elena: „Gibst du mir dennoch das Geld? Will mir Schmuck kaufen.“
Nightmare
denkt zuerst hat sich verhört. Sie fordert für den
Auftritt noch Geld. Elena: „Danke!“
Sie gibt ihm einen Kuss auf die Wange. Dann rollt sie vom Bett runter und geht zum Zimmertelefon. Sie wählt zielsicher eine Nummer.
Elena: „Hallo, ist das der Zimmerservice? Ich möchte bitte die 24-Carat Kette aus dem Schaufenster. Mein Name ist Elena. Aber es geht auf die Rechnung von Nightmare, Zimmer 100!“ Nightmare: Sowas haben die hier nicht im Hotel! Das ist kein Schmuckladen. Du kannst dir essen und trinken auf Zimmer kommen lassen! Elena: „Ok, dann einmal Pommes rot-weiß bitte. Möchtest du auch was Essen, Nightmare?“ Nightmare:
Elena ich will dich!
Elena: „Ich habe Kopfschmerzen. Migräne. Die Pille habe ich heute nicht genommen. Ich bin lesbisch. Und...“
Sie stockt.
Elena: „Ich bin noch Jungfrau!“ Nightmare: Du bist keine Jungfrau mehr. Komm schon ich weiß genau was du willst. Küss mich!
Durch die Erotik in Nightmares Stimme ist Elenas Widerstand endgültig gebrochen. Ein Zucken geht durch ihren Körper. Mit einem Hechtsprung landet sie wieder in Nightmares Bett und küsst ihn leidenschaftlich auf den Mund. Versenkt ihre Zunge. Gibt sich ihm hin. Elena pulsiert vor Geilheit. Wäre Erotik das Sonnensystem, wäre Elena die Supernova der Sonne.
Elena: „Ich will nur dich, Putschi-Knutsch.“
Mit einem geschickten Griff öffnet sie seine Hose und zieht sie runter. Dann greift sie nach dem Zipfel der Bettwäsche und zieht sie über sich und ihren Geliebten. Unterdessen liefert der Zimmerservice die Pommes ans Bett des Gespanns. Sie stellt den Teller neben den Kopf Nightmares. Mit einer Hand streichelt sie über seine Brust, mit der Anderen wühlt sie in den Kartoffelstäbchen und tunkt sie in das Ketchup. Sie greift sich direkt eine große Portion und drückt sie mit der Hand zusammen, dann stopft sie sich in den Mund. Während des Kauens küsst sie Nightmare liebkosend auf die Stirn, wonach er einen rot-weißen Abdruck in Form eines Kussmundes mit sich rumträgt. Das findet Elena schön. Sie stöhnt erregt und wirft sich neben Nightmare auf den Rücken, alle Viere von sich gestreckt.
Elena: „Ich bin ganz deins, Zuckerstäbchen.“ Nightmare: Willst du mich etwa als Freund?
Langsam schüttelt die Russin den Kopf. Sie wirkt ungläubig.
Elena: „Aber was ist denn mit Katie?“
Nightmare wiederholt die Frage.
Nightmare: Willst du mich als Freund oder nicht?
Die Russin hat Tränen in den Augen. Dann fällt sie Nightmare um den Hals und küsst ihn stürmisch.
Elena: „Ja! Ich will.“
Nightmare küsst ihre großen Brüste. Er saugt an ihren großen N***eln. (Die Szene wurde von der Regie zensiert.) Er steckt ihr noch ne Pommes in den Mund.
Elena: „Nightmare...“
Sie haucht seinen Namen erregt. Dann bittet sie Nightmare aufzustehen und kniet sich vor ihm. Mit ihren zarten Fingern zieht sie seine Shorts runter und blickt ihn aus der knienden Position an. Zwinkert.
Elena: „Du weißt, was nun kommt, oder?“
Die Russin atmet einmal tief durch. Dann streicht sie Nightmare über die Innenseiten seiner Oberschenkel. Kurz greift sie noch nach einer Pommes und leckt sich das Ketchup von den Fingern.
Elena: „Willst du mich heiraten?“ Nightmare: Überzeuge mich erstmal das du mich willst.
Das lässt sich die Russin nicht zweimal sagen. Sie küsst Nightmares gesamten Körper, dann zieht sich ihn zu sich ran und wirft ihn in die Federn. Im Stile eines Jockeys schwingt sie sich auf den perfekten Körper des Elite-Anführers und freut sich so sehr wie am Tag ihrer Einschulung. Sie fühlt sich wieder wie ein kleines Mädchen im Reitstall, so glückselig ist sie, als sie auf dem Ebenbild Gottes herumreitet.
Elena: „Du verbringst im Bett größere Taten als dieser eine Südafrikaner da nach 20 Jahren Haft in der Politik. Es sollte einen Sex-Nobelpreis geben. Er wäre nach dir benannt.“ Nightmare: Du würdest ihn jedes Jahr gewinnen so wie abgehst. Sollen wir am Montag Schmuck kaufen gehen?
Die Russin legt den Kopf schief.
Elena: „Wenn es unsere Eheringe sind, dann ja! Also, was sagst du?“
Bevor er sich entscheidet, küsst sie ihn noch einmal lange und innig. Wie kann er jetzt noch ablehnen?
Nightmare: Nein, ... das... geht zu schnell!
Sie ist enttäuscht. Doch so schnell gibt eine echte Russin nicht auf, wenn sie ihren Traummann so kurz vor der Eheschließung hat. Spielerisch beißt die in sein Ohrläppchen.
Elena: „Wer wartet, den bestraft das Leben. Vielleicht heirate ich dann wen Anderen.“ Nightmare: Wem denn?
Elena: „Keek!“ Nightmare: Denkst du der will dich noch nach der Nummer? Mit seinen Feind ins Bett gestiegen? Niemals wird er dich zurück nehmen!
Nun stemmt sie ihre Hände in die Huften und stapft mit dem Fuß wütend auf, was aber nicht so beeindruckend ist, weil sie auf der weichen Matratze steht.
Elena: „Und ob er das will! Da bin ich mir sicher. Er versteht mich und weiß, dass ich nur ihn liebe, wenn du mich nicht heiraten willst. Wir werden eine schöne Hochzeit feiern und du kannst mich nie wieder ballern, wenn du nun meinen Antrag ablehnst!“
Plötzlich hört Elena eine Stimme im Kopf und sie sagt „(elena soll es akzeptieren)“. Die Russin versteht. Plötzlich ist sie wieder sehr glücklich. Sie küsst Nightmare.
Elena: „Lass uns nun zur Sache gehen! Aber ohne Kamera.“
Nightmare macht das Licht aus und schickt den Kameramann raus. Der verlässt den Raum und macht die Tür hinter sich zu.
Sven: „Pommes sind geil.“
Nur noch wenige Minuten bis vier Männer im Ring den Abschluss dieser Show machen werden. Die Sons of Armondo gegen die OutlawZ – die Neuauflage des Kampfes, der vor vier Wochen erstmals mit einem Sieg der Krieger endete. Vielleicht der Startschuss für eine Auseinandersetzung zwischen Lex Streetman und dem Pheasant Warrior, die seitdem intensiver wurde und zu einer Rivalität heranwuchs. Die Kamera fängt einen der beiden Männer ein. Den Maskierten. Pheasy sitzt in seiner Kabine auf einer schlichten Holzbank, er ist damit beschäftigt, sich die Hände angesichts des bevorstehenden Kampfes abzutapen. Im Hintergrund läuft typisch lateinamerikanische Musik, die Klänge pushen sich von einem langsamen Beginn hin zu einem schnelleren Takt. Die Motivation auf den bevorstehenden Fight steigt mit jedem Moment. Im nächsten Augenblick wird die Tür zur Kabine geöffnet. Herein tritt der Mann, der ihn heute – wie schon vor zwei Wochen – im Ring unterstützen wird.
Reborn Warrior: „Bereit?“
Der junge Mann mit den schwarzen Locken und der, mit Ausnahme der Maske, identischen Ringkleidung des Fasanenkriegers, schenkt seinem Teampartner ein breites Lächeln. Dann tritt er durch die Tür. In seiner Hand hält er einen kastenförmigen Gegenstand, der mit einem Tuch abgedeckt ist. Langsam stellt er diesen neben Pheasy auf der Bank ab und zieht mit geübtem Griff das Tuch ab.
Ein goldener Käfig. Und wir wissen...
ER ist zurück.
Reborn Warrior: „Ich dachte, das ein wenig symbolische Unterstützung nicht schaden kann für den dritten Streich...“
Grinsend beugt sich der Pheasant Warrior vor und öffnet den Käfig. Ein fröhliches Göckern ertönt aus dem Inneren. Sekunden später tritt das schönste Tier der Welt neben dem maskierten Wrestler.
Mohi: „Göck.“
Ein Wort. Und doch sagt es so viel aus. Ist von so großer Bedeutung. Seit über zwei Jahren ist Mohammed nun da.
Pheasant Warrior: „Ganz recht. Mohammed sollte doch dabei sein, wenn ich kurz davor bin, meine Karriere zu krönen. Er hat schon viel erlebt in der GFCW. Aber wirklich unsterblich wird er erst, wenn er auch einmal in der Nähe des Titels ist. Man darf nicht vergessen, dass ich erst durch ihn überhaupt in die Lage kam, in der GFCW anzutreten.“
Er streicht über die Federn des göttlichen Tieres.
Pheasant Warrior: „Zu deiner Frage. Ja, ich bin bereit. Mehr als das – ich kann es kaum noch abwarten, das 3 zu 0 gegen Lex vollzumachen. Man könnte meinen, ich reite auf einer kontrollierten Euphoriewelle. Und es macht mich glücklich, dass ich genügend Leute hinter meinem Rücken habe. Nicht nur dich, nicht nur Mohammed. Auch jeden dort draußen...“
Deuten in Richtung der Tür. Symbolisch für die Zuschauer in der Halle.
Pheasant Warrior: „Hast du gehört, wie sie mir in den letzten Wochen zugejubelt. Beim Turnier konnte man das angesichts der Gegner noch erwarten. Aber nun sogar gegen Streetman!“
Der Warrior wirkt darüber wirklich erstaunt. Er fixiert seinen Freund, während er nach den passenden Worten sucht.
Pheasant Warrior: „Erinnerst du dich noch daran, wie Lex gefeiert wurde, als er Dean Welkey im März entthronte. Daran, wie vehement gefordert wurde, dass er endlich eine Chance auf den Titel bekommen soll? Er war DER Publikumsliebling des ersten Halbjahres und ich dachte, das würde auf lange Zeit so bleiben.“
Er gönnt sich ein Lächeln.
Pheasant Warrior: „Doch dann schaffe ICH es, dass man mich genauso bejubelt wie ihn. Das hätte ich mir nie träumen lassen. Zunächst hielt ich es noch für unreal. Doch tatsächlich werde ich von fast allen da draußen geschätzt. Die Leute wollen mich als Champion sehen. Das hätte ich mir bis vor ein paar Monate nicht vorstellen können, ich hätte Leute für verrückt erklärt, wenn sie mir das vorausgesagt hätten. Und doch ist es nun so.“
Kurze Pause. Dann deutet er aufgeregt auf Mohammed, der fragend mich dem Kopf wackelt und ein leises Göckern von sich gibt.
Pheasant Warrior: „Man könnte meinen, ich als menschliche Version eines Fasans hätte den Weg Mohammeds bestritten.“
Fragend zieht der Reborn Warrior eine Augenbraue hoch. Er kann nicht so ganz folgen.
Reborn Warrior: „Wie meinst du das?“
Der Fasanenkrieger schnalzt mit der Zunge.
Pheasant Warrior: „Die Entwicklung weist Parallelen auf. Als ich in die Liga kam, war ich der Typ mit der Maske, dem komischen Mittelamerika-Hintergrund und der Inszensierung. Mein Debüt bestritt ich gegen Joe Jobber. Als Astronaut verkleidet. Hinter Dean Welkey war ich nur die Nummer 2 im Stable und die Leute hassten mich! Ich war für sie eine Lachnummer, die sich nie bewiesen hat. Und wie war es bei Mohi...?“
Rhetorische Frage. Er schreitet auch direkt zur Beantwortung vor.
Pheasant Warrior: „Er kam in die Liga und die Leute hassten ihn! Sie hielten ihn für einen Running-Gag, der nicht zündete. Man wollte, dass er verschwindet. Das er gegessen wird. Immer wieder warf man ihm Steine in den Weg und meinte, er habe in der Liga nichts zu suchen. Doch Mohammed wurde von den richtigen Leute nie aufgegeben. Er wurde Präsident, doch scheiterte. Er schien am Ende. Aber wie Phönix aus der Asche kam er wieder hervor! Er wurde ein Maskottchen, eine Kultfigur. Die Leute liebten ihn auf einmal.“
Auch der Fasan hört gespannt zu und flattert lustig mit den Flügeln.
Pheasant Warrior: „Leute auf der ganzen Welt erklärten seine Auseinandersetzung mit Määphisto zu einem Dream-Match. Erwachsene Menschen kauften sich T-Shirts, auf denen er abgebildet war und Kinder bettelten, einen Fasan als Haustier halten zu dürfen. Es war verrückt! Doch er hat es geschafft. Trotz denkbar schlechtem Start.“
Zum Abschluss seines Monologs streicht er Mohammed über den Flügeln, was diesen sichtlich freut.
Pheasant Warrior: „Und so ist es bei mir. Wie viele hatten mich nach der Trennung von der Gang abgeschrieben? Und wo bin ich nun? Auf einem deutlich höheren Niveau. Und das nicht nur vom Erfolg her – die Leute akzeptieren mich in dieser neuen Rolle und sie wünschen mir sogar noch mehr. Ich und Mohi – es ist eine Parallelentwicklung mit gutem Ausgang. Doch ein paar Schritte fehlen mir noch.“
Der Fasanenkrieger verstummt kurz, legt eine Hand auf die Schulter seines Freundes.
Pheasant Warrior: „Heute gegen Lex und Maxxx. Und dann beim PPV. Wenn ich da gewinne, kann mir niemand mehr widersprechen. Dann bin ich auch wie Phönix aus der Asche gekommen. Also lass uns nun da rausgehen...“
Abermals deutet er in Richtung der Kabinentür.
Pheasant Warrior: „...und die Tür zu meinem Erfolg noch ein ganzes Stück weiter aufmachen!“
Tief in Gedanken versunken sitzt Stryfe auf dem Sofa und sieht auf seine Hände. Vor wenigen Minuten schlug er noch mit diesen Händen auf Hate ein und prügelte die Scheiße aus Ihm heraus. Er tat so, als wäre es IceCube gewesen, den er geschlagen hat. Immer wieder prallte seine Faust auf seinen Gegner, aber es hat sich nicht richtig angefühlt. Seine Wut konnte er nicht befriedigen. Seinen Durst nach Rache konnte er nicht stillen. Immer wieder wollte er die Hände um den Hals von Hate legen und Ihn würgen, doch er konnte diese unbändige Wut unterdrücken. Betrug und Manipulation sind seine Stärken, aber Menschenleben bleiben auch für Ihn unantastbar.
Eine Flasche Wasser wandert in die Hand von Stryfe und dieser dreht kopfschüttelnd die Flasche auf. Die Niederlagen gegen Lunenkind und auch Robert Breads hätte es nicht gegeben, wenn seine ganze Aufmerksamkeit auf einem einzigen Mann liegt. Er will IceCube nicht bloß besiegen. Seine Gedanken werden jäh beendet, als das Iphone von Stryfe klingelt. Er zögert einen Moment und sieht auf das Display. Er kennt die Nummer und nimmt das Telefon vorsichtig in die Hand und entriegelt mit einem Wisch über den Display.
Stryfe: „Ich hoffe Sie haben gute Neuigkeiten für mich? Schlechte kann ich zur Zeit nicht gebrauchen und Sie kosten für schlechte Nachrichten einfach zu viel Geld!“
Die rüde Begrüßung lässt seinen Gesprächspartner kurz zögern, doch dann erklingt die Stimme des Detektivs, welcher Stryfe vor einigen Wochen beauftragt hat mehr über IceCubes Familie herauszufinden.
Detektiv: „Das kann man sehen wie man will. Wir scheinen langsam voran zu kommen, aber stecken auch gleichzeitig in einer Sackgasse.“ Stryfe: „Wie habe ich das zu verstehen?“
Stryfe dreht die Wasserflasche wieder auf und nimmt einen kleinen Schluck, während der Detektiv kurz zu überlegen scheint.
Detektiv: „Wir haben etwas herausgefunden, aber darüber zu sprechen ist es noch zu früh. Was ich von Ihnen brauchen würde, wäre nochmal 5000 Dollar. Wir müssen einer heißen Spur nachgehen.“
Stryfe stimmt der Summe zu und legt sofort ohne auf ein weiteres Wort zu warten auf. Er packt sich wütend seine Tasche, den Intercontinental Title von Zereo Killer und seine dünne Lederjacke und tritt auf den Gang. Es wird Zeit endlich selber Nachforschungen anzustellen. Er will IceCube leiden sehen und das kann er scheinbar nur durch Eigeninitiative erreichen.
Er tritt auf den Parkplatz und packt seine Tasche auf den Rücksitz seines schwarzen Impala und steigt ein. Den Title legt er neben sich und er startet sofort den Motor. Dröhnend fährt Stryfe vom Parkplatz und biegt nach Rechts ab. Was er scheinbar nicht mitzubekommen scheint. Ein schwarzer Geländewagen mit getönten Scheiben folgt Ihm, in einigem Abstand.
Fade Out
Auf dem Titantron ist Dynamite zu sehen.
Dynamite: Hallo Prag! Um es kurz und schmerzlos zu machen, möchte ich hiermit offiziell Nightmare und Savan eine offizielle Verwarnung aussprechen. Wenn die beiden unsere Interviewer von der Arbeit abhalten und sie ihren Vergnügungen nachgehen, bleibt dies die einzige logische Konsequenz. Sollte es so weiter gehen, werden Nightmare und Savan nicht länger Teil der GFCW bleiben. Außerdem haben die beiden mir ein Versprechen gegeben, dass sie die Sexszenen in der Show unterlassen, was nicht immer geklappt hat. Und nun viel Spass mit dem Main Event.
Dynamite verschwindet vom Titantron und das nächste Video ist zu sehen.
Ein kurzes Video fässt noch einmal die bisherigen Geschehnisse zwischen dem Pheasant Warrior und Lex Streetman zusammen. In zwei indirekten Aufeinandertreffen war es am Ende der Maskenmann, der triumphieren konnte. Und, wenn man den Jubel der Fans als Indiz dafür nimmt, die Leute scheinen mit dem dominanten Maskenträger zufrieden sein. Als das Video erlischt und der Warrior mit seinem Teampartner im Ring steht, jubeln ihm die Zuschauer laut zu. Die beiden Männer bereiten sich auf den Kampf vor.
Das Match ist vorbei und noch während die Töne der Ringglocke durch das Stadion schwirren, erhebt sich bildlich gesprochen ein riesengroßes Fragezeichen und völlige Erstauntheit über das gerade Gesehene über die Köpfe jeder einzelnen Person in der Halle. Momente vergehen... Tausendstel von Sekunden herrscht Ruhe. Dann ertönt CkY und 96 Quite Bitter Beings, das Theme der Sieger. Und schon gewinnen die ersten Beiden ihre Stimme wieder.
Pete: „Sven, hast du... hast du das gerade auch gesehen? Ist das wahr, was sich da gerade abgespielt hat?“ Sven: „Ich... glaube schon, Pete. Und was soll ich sagen... DER GUTE LEX WIRD ENDLICH VERNÜNFTIG!“
Während Sven nun wie nach einer Erleuchtung seine Arme triumphierend nach oben reißt, übersteht auch der Rest der Halle die erste Schockstarre und meldet sich nun wieder zu Wort. Mit Buhrufen. Gegen den Gewinner. Buhrufe gegen Lex Streetman!
Dieser hat sich in der Zwischenzeit aus dem Ring gerollt und stolpert ein wenig die Entrance Rampe hoch. Der Referee hat noch nicht einmal Zeit gehabt, seinen Arm als Zeichen des Sieges nach oben zu reißen, dies schafft er nur bei Jimmy Maxxx. Der gebürtige Berliner weiß auch nicht so recht, wie ihm geschieht, und schaut aus einer Ringecke immer nur verdutzt zwischen seinem entfliehenden Partner und dem Geschlagenen Pheasant Warrior hin und her. Sein Mund öffnet sich leicht, scheint gerade etwas sagen wollen... und schließt sich dann doch wieder schweigsam. Übrig bleibt lediglich ein fassungsloses Kopfschütteln und eine sichtbare Enttäuschung.
Enttäuschung ist noch ein angenehmes Wort, wenn man die Emotionen des Fasanenkriegers geradeben beschreiben sollte. Äußerlich versucht der Maskenmann ruhig zu bleiben, doch auch ihn schockt diese neue Methode des Champions und dies in einer deutlich aggressiveren Art, als bei Jimmy Maxxx. Reagieren kann der Guatemalteke allerdings nicht mehr, stattdessen bleibt nur ein (vermutlich) finsterer Blick unter der Maske in Richtung seines kommenden PPV-Gegners, der mittlerweile am Anfang der Rampe stehen geblieben ist und mit dem Rücken zum Ring steht. Ein Shitstorm der feinsten Art scheint sich in der Zwischenzeit auf den Rängen zu bilden und sofern LS einen Facebook- oder Twitter-Account hat, so wäre diese Seite nun um geschätzte zehn Tausend (abwertende) Kommentare und (negative) Bemerkungen reicher. Viele davon wahrscheinlich mit der einen ominösen Frage bestückt.
Pete: „Ich verstehe das einfach nicht. Warum, Lex? Warum? Wie kannst du dich als Vorzeigeidol nur zu so etwas hinreißen lassen?“ Sven: „Nun bleib mal mit dem Teppich auf dem Boden. Ein Mann muss manchmal tun, was ein Mann tun muss und das hat der gute Lex heute nur bewiesen. ICH BIN STOLZ AUF DICH, MEIN LIEBER!“
Vom blauen Mann am Kommentatorenpult dürfte Streetman heute wohl die einzige „Like“-Reaktion zu bekommen, ansonsten sind ausnahmsweise alle Reaktionen gegen ihn gerichtet. Noch immer scheint der Kalifornier dies hinzunehmen, als ob es nicht die Welt gewesen wäre. Dabei hat er gerade womöglich die Welt von vielen Fans und Marks ordentlich ins Schleudern gebracht. Seine Reaktion darauf, die nun endlich sichtbar wird... ein Grinsen! EIN GRINSEN!
Ein Streetman-Grinsen!!!
Mit offensichtlicher Zufriedenheit über sein Werk dreht er sich zum Squared Circle herum und fixiert hierbei nur einen Punkt... ein Gesicht... und nur eine Person. Einen sichtbar gereizten Pheasant Warrior. Die Fans, seine(?) Fans sind ihm in diesem Moment überaus egal. Von ihn gibt es zurzeit nur den Luchadore und ihn, Sekunden nach SEINEM Sieg über Pheasy. Das Grinsen ist wie in Stein gemeißelt und so sehr der Warrior auch noch seinen Kopf schüttelt oder gestikulierend in Richtung des Titelträgers zeigt, die Reaktion bleibt immer die Gleiche. Fast wie bei einer Fassade bleiben die nur auf der rechten Seite des Gesichts hochgezogenen Mundwinkel auch noch bestehen, als sich LS nach wenigen weiteren Sekunden abwendet und hinter dem Vorhang verschwindet. Sich wegdrehend von einem Warrior, der nun fragend in das große Rondell blickt, aber auch nicht mehr als hilflose und enttäuscht Blicke erntet. Und wer weiß, welche Reaktionen sonst noch im Laufe der nächsten Tage kommen werden. Denn so etwas hat man glaube ich noch nie gesehen. Einen Lex Streetman als Betrüger...
Pete: „Meine Damen und Herren, ich bin immer noch ein wenig sprachlos, was wir gerade im Ring erlebt haben. Solch einen Ausgang hätte ich nie... und ich meine wirklich nie... in meinem Leben für möglich gehalten. Jetzt ist es aber passiert und wir...“ Sven: „... wir feiern die ganze Nacht, die ganze Nacht! Herrlich... endlich, ENDLICH zeigt Lex auch mal „Cojones“ und signalisiert, dass er ein echter Mann ist und nicht so ein verweichlichter Softie.“ Pete: „Sven, manchmal könnte ich dir wirklich... bitte was?... Liebe GFCW-Galaxie, ich bin gerade informiert worden, dass wir offensichtlich brandaktuelle Live-Bilder aus dem Backstagebereich von Lex Streetman haben. Also nichts wie rein in den Backstagebereich!“
Die Zuschauer im Gebäude lassen im Hintergrund noch immer ihren Unmut freien Lauf, doch dies bekommt Streetman schon gar nicht mehr mit. Schnellen Schrittes marschiert er durch die Katakomben des Stadions, beinahe als wäre er auf der Flucht. Ein Flucht vor der Wut der enttäuschten Fans? Vielleicht sogar eine Flucht vor seinem eigenen Verrat, den er ein Stück weit geradeeben im Ring begangen hat? Wobei... ein Mann auf der Flucht hat in der Regel kein selbstzufriedenes Grinsen aufgesetzt. Anders allerdings der GFCW Heavyweight Champion. Seine Stimmungslage war scheinbar prächtig, das konnten die entsetzten und überraschten Blicke der Backstagemitarbeiter auch nicht ändern. Sie alle hatten den Ausgang des gerade beendeten Matches gesehen und sie alle reagieren genauso wie die GFCW-Galaxie. Mit Fassungslosigkeit. Enttäuschung. Wut. Doch all dies prallt offensichtlich nur am Amerikaner ab.
Keine Ahnung, ob der entscheidende Pinfall ein geplantes Vorhaben vom Blondschopf gewesen war oder aus reiner Spontaneität entstand. Er war zufrieden mit seinem Werk. Höchstzufrieden sogar und so fühlte er bei den letzten Schritten zu seinem Lockerroom nichts anderes als Genugtuung in sich emporkommen. Endlich hatte er den Pheasant Warrior besiegen können. Im Ring. In einem normalen Wrestling-Match. Es war kein Kindergartenspiel wie in der letzten Show gewesen und der Referee hatte klar und deutlich den Three-Count gezählt. Das ist es, was zählt und so wird es auch in den Statistikbücher festgehalten werden. Genauso, wie jetzt festzuhalten ist, dass Streetman in nun mehr bester Laune die Türklinke seines Raumes herunterdrückt und seinen Lockerroom betritt. Bereit, seinen heutigen Erfolg ein wenig zu genießen. Bereit, endlich nicht mehr den Druck eines Teilerfolgs im Gefecht mit Pheasy zu spüren. Bereit, einfach nur noch die Augen zu schließen und...
*Klatsch*
Diese Ohrfeige hat man sicherlich noch in Timbuktu und Turkmenistan gehört. Und so schnell die linke Wange Streetmans sich rot färbt, war scheinbar auch ordentlich Schmackes in diesem Schlag enthalten. Völlig konsterniert steht der eigentliche Triumphator des Abends nun da, die Augen vor Schock weit aufgerissen und die Kinnlacke auf halb acht stehend. Eigentlich würde seine Hand reflexartig nun die malträtierte Wange halten, doch stattdessen streckt sich die Hand nach vorne aus. Seine Augen mögen kaum wahr haben, was sie zu sehen bekommen und ihre Anwesendheit ist fast noch schockierender für Lex, als die eigentliche Backpfeife.
Breanna Ouths ist zurück...
Lex Streetman: „Was zum...?“
Doch weiter kommt der Titelträger gar nicht, als ihm bereits das Wort abgeschnitten wird. Wie eine Furie kurz vor der Eskalation steht die zurückkehrende Blondine in einem Business Anzug vor ihm und schlägt zuerst einmal die ausgestreckt Hand Streetman weg. Dann schreitet sie zwei Schritte auf den Outlaw zu und lässt ihre zornige Stimme erklingen, wie wir sie womöglich noch nie gehört haben.
Breanna Ouths: „Sag mal, bist du jetzt vollkommen überschnappt? IST DIR DER TITEL JETZT ENDGÜLTIG ZU KOPF GESTIEGEN? Wer glaubst du eigentlich bist du, dass du mittlerweile zu solch perfiden Mitteln im Ring greifen musst? Hast du etwa all das vergessen, was vor deinem Titelgewinn mit dir gesehen ist?“
Mit einem Blick, der metaphorisch gesehen tödlich ist, durchdringt die Blondine ihren Gegenüber und stampft nun wutentbrannt um ihren Gesprächspartner herum. Nichts mehr ist bei ihr zu sehen, von den Nachwirkungen der verursachten Vergewaltigung eines Richard von Hansas. Stattdessen sprüht sie heute Abend nur so vor Energie, allerdings in eine komplett negative, sprich aggressive Richtung.
Der Mann aus Los Angeles bekommt erst langsam wieder seine Gedanken in eine richtige Reihe und reibt sich nun auch endlich kurz über die geschlagenen Wange. Dann allerdings beginnt sich seine Verblüfftheit ebenfalls in Wut zu wandeln und schon lässt er eine angesäuerte Reaktion folgen.
Lex Streetman: „Was heißt hier vergessen? Nichts habe ich vergessen, was in der Vergangenheit passiert ist und somit auch nicht, wie mich der Phesant Warrior in den letzten Wochen vorgeführt hat. Wie einen Anfänger hat er mich dastehen lassen und heute habe ich ihm nur einen Schluck seiner eigenen Medizin verpasst.“
Im Kopf des Champions laufen die Gedankengänge derweil auf Hochtouren. Unabhängig von den Fragen, warum Ouths plötzlich wieder hier ist und was sie hier will, versucht der ehemalige „Alternative One“ irgendwie Herr der Lage zu werden, doch dafür stehen seine Chancen scheinbar ziemlich schlecht.
Ouths denkt nämlich gar nicht daran, den Fuß vom „Aggro-Pedal“ zu nehmen und so wütet sie weiter gegen ihren ehemaligen Schützling. Mit einem Kopfschütteln registriert sie die letzten Aussagen Streetmans und stemmt derweil ihre Hände in die Hüfte, während ihre Stimme spitz und giftig zugleich bleibt.
Breanna Ouths: „Hörst du dir momentan eigentlich selbst beim Reden zu? Es geht mittlerweile nur noch um dich und deine Darstellungsweise in den Shows. Fast schon wie eine Selbstverständlichkeit nimmst du deine Position in der GFCW war und wenn es mal nicht so klappt, wie du willst, dann... dann bist du dir scheinbar für nichts mehr zu schade.“
Eine gehörige Portion Antipathie schwingt in den letzten Worten der Schönheit mit und ein genauer Blick in ihre Augen verrät ihre wahren Emotionen zu der ganzen Sache. Natürlich ist hier zuerst die Wut und Empörung über Lexs Verhalten zu sehen, doch bei genauerem Hinschauen sieht man bereits ihre womöglich wahren Empfindungen zu dem Verhalten. Unverständnis spiegelt sich hierbei in ihren rehbraunen Augen wieder, aber auch Trauer und Sehnsucht. Sehnsucht nach dem Lex Streetman, der den Titel gewonnen hat und nicht den Lex Streetman, der momentan eine Art Kindergartenkrieg mit dem Pheasant Warrior führt.
Breanna Ouths: „Ich erkenne dich teilweise gar nicht mehr wieder, Lex. Bei jedem Angriff gegen dich bist du mittlerweile so empfindlich und unentspannt geworden. Früher hättest du bei solchen Rückschlagen nur mit den Schultern gezuckt und dein Ding weiter gemacht. Und jetzt beschwerst du dich lautstark über Alles und Jeden und drohst all das, was du dir mühsam aufgebaut hast, mit nur wenigen Aktionen kaputt zu machen. Wie konnte das alles nur passieren?“
Eine Frage, die womöglich ihren wahren Rückkehrgrund wiederspiegelt und die nun genau auf Streetman ruht. Im Ring konnte er sich gerade scheinbar den Konsequenzen seines Verhaltens entziehen, doch jetzt bereits scheint das nicht mehr der Fall zu sein. Gut, natürlich könnte er jetzt einfach wieder wortlos verschwinden und aus dem Raum gehen. Wobei... nein, das dürfte jetzt wohl auch nicht mehr funktionieren.
???: „Das würde mich auch gerne mal interessieren, Lex.“
Ein Blick zur Tür lässt den Gemütszustand des Champions noch weiter herunter sinken und symbolisch dazu fallen die Schultern noch einen Tacken mehr nach unten. Im Türrahmen steht niemand Geringerer als der GFCW-Chef Dynamite und schaut mindestens genauso enttäuscht und ratlos zum Los Angelino, wie es schon Tausende zuvor aus den Zuschauerrängen gemacht haben. In der Hand hält Dye den GFCW Heavyweight Title, mit welchem er nun einen Schritt näher in den Raum schreitet. Erst jetzt fällt Streetman auf, dass er das gute Stück einfach so im Ring hat liegen lassen und somit nun einen etwas unangenehmeren Botengang des Ligen-Chefs ausgelöst hat. Doch scheinbar ist dies nicht der eigentliche Grund, warum Dye das hitzige Gespräch der Beiden unterbrochen hat.
Dynamite: „Lex... ich bin enttäuscht von dir! Von einigen Leuten hätte ich eine solch unsaubere Aktion ja erwartet, aber ausgerechnet von dir? Das bestürzt und betrübt Einen gleichermaßen und ich denke, die komplette GFCW-Galaxie hat momentan nur eine wichtige Frage im Gedächtnis, die sie gerne beantwortet haben möchte. Warum?“
Mit einem begrüßenden Nicken überreicht Booker den Titelgürtel an Breanna Ouths, die die Begrüßung Dyes höflich erwidert. Schon wendet er sich allerdings wieder dem Leiter des „L.A. Gyms“ zu, welcher weiterhin schweigsam in der Mitte des Raums steht und das alles hier nicht so richtig begreifen will. Erst Ouths, jetzt auch noch Dynamite. Was kommt als Nächstes wohl?
Dynamite: „Auch dem Pheasant Warrior bist du denke ich eine Erklärung und eine Entschuldigung schuldig, die du besser noch vor eurem gemeinsamen Match bei „Brainwashed“ einlösen solltest. Es wäre nämlich alles Andere als förderlich, wenn diese Ungereimtheit zwischen euch Beiden das Titelmatch beim Pay Per-View beeinflussen würde. Aus diesem Grund... werdet ihr euch Beiden in der nächsten Show nochmals gegenüberstehen. Ein letztes Face-Off im Ring vor dem Titelmatch. Und auch wenn ich es in dieser Deutlichkeit eigentlich nie sagen wollte, aber... du bist gut beraten, wenn du die Entschuldigung bei der nächsten War Evening-Show durchführst, Lex!“
Mit diesen Worten beendet der Ligen-Chef diesen doch eher spontanen Besuch bei seinem höchsten Champion und entschwindet wieder aus dem Lockerroom des Amerikaners. Dieser bleibt mit etwas erweiterten Augen zurück und starrt fürs Erste dem entschwindenden Claude Booker hinterher. Dann, langsam und Stück für Stück, dreht sich sein Kopf wieder Ouths zu und verfestigt sich auf dem Titelgold, welches nun mehr in den Händen der blonden Dame liegt. Diese riecht den Braten allerdings sofort und manövriert das Objekt der Begierde direkt aus dem Blickfeld Streetmans.
Breanna Ouths: „Oh nein, das kannst du schön vergessen. Der Titel bleibt erst mal bei mir. Vielleicht ist dir das ja mal eine Lehre, wenn du nicht schon auf die Worte Anderer hören willst.“
Fast wie mit einer Methode bei einem Kindergartenkind verlässt auch Ouths mitsamt dem Titelgürtel den Raum und stöckelt mit ihren schwarzen High Heels klangvoll den Gang entlang Richtung Hallenausgang. Einzig und allein Lex Streetman bleibt einsam und verlassen im Raum zurück und schüttelt nun das erste Mal seit einigen Minuten mit dem Kopf. Die sind doch alle verrückt geworden. Wegen solch einer kleinen Aktion gleich so ein großer Aufstand. Das ist doch wirklich unglaublich...
© 2001-2013 GFCW – German Fantasy Championship Wrestling
Danke an alle Schreiber!!!
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