Die Kamera zeigt ein öffentliches Klo. In einer Kabine, sitzt Sid auf dem Boden. Nur durch das Fenster in der Wand leuchtet der Mond Licht in die Kabine... aber ansonsten ist es stockdüster. Sid´s Kopf ist gesenkt, neben ihn ein Export und um seinen Hals trägt er eine Rasierklinge an einer Kette. Noch ein Schluck von der Flasche und mit einem kräftigen Ruck reisst Sid die Kette an der Rasierklinge ab. Nun hält er die Klinge in der Hand und die Kette baumelt leicht hin und her. Der Moment scheint zu stehen und Sid fängt an zu murmeln.


Sid: Ja....! Jetzt hat es mich... Das System, scheiße!


Sid öffnet die bis grade noch zur Faust geballte Hand und es hat sich ein kleiner Blutteich in seiner Hand gebildet. Die Klinge hat sich beim drücken in die Hand geschnitten. Die Klinge ist jetzt schon ziemlich rot und das Blut fließt seinen Arm runter und tropft an seinem Ellbogen auf den Boden. Mit Zeigefinger und Daumen greift er die Klinge und streicht entgegen der scharfen Seiten über seinen Arm. Dieser färbt sich leicht rot. Vom Blut das sich an der Klinge befand. Und das Bluttröpfel rhythmisch im Mondlicht.


Sid (schreiend): Scheiß System! Warum muss es Menschen kaputt machen!? Und warum grade Menschen die MIR was bedeuten!


Und das Bluttröpfelt. Sid schließt die Augen und Atmet noch mal ein. Er zieht mit der Klinger über seinen Arm, Xe, dann ein Wort: Gefickt. Das bohrt er tief ins Fleisch.... Das Blut färbt seinen Arm rot, es fließt tröpfchen weise, aber schnell seinen Arm runter auf seine Tartanbondagehose. Auf dem Gelb-Blau setzt sich die Farbe mäßig ab. Aber davon ist nicht viel zu sehen, bei Mondschein, trotzdem Törpfelnden Blut.


Im Hintergrund beginnt Papa Roach zu erklingen: Last Resort.


„Cut my Life in Pieces


This is my last resort

Cut my life into pieces “


Sid horcht kurz auf und Atmet laut und hörbar aus. Er streicht mit seiner Rasierklinge über seine Pulsader... Während das Bluttröpfelt. Wie zuvor über den Arm. Dann schließt er kurz die Augen, Atnet wieder tief ein und lässt die Klinge dann...fallen.


„Suffocation, no breathing
Don’t give a fuck if I cut my arm bleeding

This is my last resort


Sid: Ich kanns nich! Ich will doch Leben verdammt!


Sid steht auf und hämmert gegen die Wände, im Mondlicht während das Blut tröpfelt. Der Frust, die Depression, ja sogar das verklemmende Gefühl das man sich jetzt lieber hätte umgebracht steht Sid ins Gesicht geschrieben. Unter seinen Schlägen gibt die Wand nach und einer seiner Fäuste bricht durch. Die Hände sind Blutig geschlagen.


„Cut my life into pieces
I’ve reached my last resort
Suffocation, no breathing „


Sid: SCHEIßE!!! Wozu tu ich mir das an?! Ich könnte sterben! Ohne Sorgen! Ohne Probleme! Mich befreien von der Last die auf mir liegt! Die mir die Luft zum Atmen nimmt!


Sid dreht sich zum Fenster und durchschlägt die Doppelverglasung in einem durch. Ruckartig zieht Sid die Hand zurück und sein ganzer Arm ist aufgeschnitten. Doch er hat die Pulsader nicht getroffen. Das war wie ein Schlag ins Gesicht. Er haut seinen Kopf mit Kraft gegen die Wände der Kabine.


„Don’t give a fuck if I cut my arm bleeding
Do you even care if I die bleeding

Would it be wrong, would it be right „


Dann hält er an, schlägt seine Arme über den Kopf und lässt sich nach vorne gegen die Kabinen Wand fallen. Tränen rollen aus seinen Augen. „Scheiße!!!!“ ertönt es immer wieder... Er schreit es laut und er schreit es raus....


„If I took my life tonight, chances are that I might
Mutilation out of sight
And I’m contemplating suicide“


Dann reisst sich Sid nochmal zusammen, mit seinen Blutigen Händen wischt er sich die Tränen aus den Augen. Doch seine Arme Bluten noch immer und es Tropft im Mondlicht! Mit seinen Blutigen Händen malt Sid ein (A) an die Tolettenwand. Daneben schreibt er mit seinem Blut „Wann Die, i don´t need Tomorrow and Future is a Lie!


„Cause I’m losing my sight, losing my mind
Wish somebody would tell me I’m fine
Losing my sight, losing my mind „


Dann zertritt Sid mit den Stahlkappen seiner Springer aus Wut die Kloschüssel. Auf die Andere Wand malt er mit dem Blut das immer noch, jedoch immer weniger werdend aus seinen Armen Tritt. „Fuck you all, I´m the Reason why you are still richt, Bastard!“ Wütend zertritt er den Rest der Toilettenanlage in der Kabine und aus den Rohren tritt Wasser aus.


„Wish somebody would tell me I’m fine

I never realized I was spread too thin
Till it was too late and I was empty within“


Das Blut auf dem Boden vermengt sich mit dem Wasser und fließt durch den ganzen raum als hellrote, klare flüssigkeit. Dann dreht sich Sid zur Tür und malt wieder was an die Wand. „I miss you! The day i loosed you is the day i died! But my Body is still alive! Fuck up!“


„Hungry, feeding on chaos and living in sin
Downward spiral, where do I begin

It all started when I lost my mother“


Dann tritt er die verperrte Tür auf und geht zu den Spiegeln im Raum. Der ganzte Raum ist schon geflutet. Überall Wasser, rot und Klar. Sid betrachtet sich aber lieber im Spiegel als sich um das Wasser sorgen zu machen. Während er über dem Waschbecken hängt wird ihm auf einmal brechend übel und er Kotzt sein Spiegelbild an! Kopfschüttelnd und wieder tränend hängt er über dem Waschbecken.


„No love for myself and no love for another
Searching to find a love upon a higher level
Finding nothing but questions and devils“


Mit geballter Faust holt er aus und Schlägt den Angekotzten Spiegelkaputt, Das Blut mischt sich mit der Kotze. Es brennt... Jeder Schmerz zeigt ihm, das er noch lebt. „Fuck!“ aber wie lange noch? Wenn der Schmerz aufhört? Ist es dann vorbei?! Der Mond scheint in die Kabine und der Raum wird durch die geöffnete Kabinentür beleuchtet.


„Cause I’m losing my sight, losing my mind
Wish somebody would tell me I’m fine
Losing my sight, losing my mind „


Langsam, jedoch kraftlos schlendert er von Waschbecken zu Waschbecken. Zum letzten Spiegel. Er schreibt mit seinem Blut das Wort: Hass


Wish somebody would tell me I’m fine

Nothing’s alright, nothing is fine
I’m running and I’m crying


Drauf und zerschlägt den Spiegel mit seinem Kopf. Scherben hängen ihm in der Stirn, dann rutscht Sid ab und fällt hart auf den Boden regungslos. Der Kamermann wirft die Kamera zu boden und sieht nach Sid, man sieht noch wie er total verstörrt versucht um Hilfe zu rufen. Dann fahdet die Szene aus.

„I’m crying, I’m crying,
I’m crying, I’m crying

I...can’t...go...on...liv-ing...this...way“


(ENDE!)


Das Video führt uns zurück ins letztes Jahr. Fireball tigert im Büro von Dynamite auf und ab. Dynamite sitzt ruhig auf seinem Chefsessel.


Hikari: Ok was hast du vor?

Dynamite: Eine Neuverpflichtung, was sonst?

Hikari: Und was schwebt dir da vor?

Dynamite: Nicht was sondern wen. Er ist schon ein alter Hase im Fantasy Wrestling. Sein Name ist Aya. Kennst du ihn?


Fireball bleibt wie vom Donner gerührt stehen.


Hikari: Aya das meinst du doch nicht ernst!


Dynamite schaut Hikari ernst an.


Dynamite: Also kennst du ihn. Natürlich meine ich das ernst.

Hikari: Natürlich kenn ich ihn, ich bin mit ihm hierher gekommen, wenn du dich recht erinnerst. Kannst du mir sagen, was du mit dem willst?

Dynamite: Stimmt, ich erinnere mich. Nun ich möchte einfach die Beliebtheit und die Quoten etwas steigern. Das ist alles und da er erfahren ist, fiel die Wahl auf ihn.

Hikari: Dir ist schon klar, das er nicht einfach mal einen Vertrag unterschreibt und dann fleißig die Fahne der GFCW hoch hält ja?

Dynamite: Naja. Wir werden es sehen. Das sollte man in den Griff bekommen. Vielleicht sogar mit Unterstützung von dir.


Dynamite grinst leicht. Fireball scheint dieses Spiel überhaupt nicht zu gefallen.


Hikari: Du spielst ein gefährliches Spiel Dye. Du willst also tatsächlich deine Liga in Gefahr bringen um die Quote zu steigern?

Dynamite: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Hikari: Ich weiß was du willst! Du wilst mich nur wieder aktiv im Ring haben. Vergiss es, dann müsstest du dich auch in den Ring stellen!

Dynamite: Wenn das deine einzige Bedingung ist...


<fade out>



Die Szene zeigt einen Ausschnitt von PPV „Doom's Night“ in dem Nick Mjöd und Mac Müll einen Gang entlang gehen.


Mac Müll: So schlimm?

Nick Mjöd: Wahrscheinlich Gehirnerschütterung. Is immer noch nicht ganz wieder da.

Mac Müll: Oh. Was ist denn das? Da ist ja ein Brief.


Mittlerweile sind beide vor der Tür zu Mjöds Raum angekommen. Mjöd schnappt sich den zwischen Tür und Rahmen eingeklemmten Brief, reißt den gelben Umschlag grob auf und beginnt von der Kamera und von Mac Müll weggedreht, den Brief zu lesen.


Nick Mjöd: Schnitzeljagd?


Man sieht, wie er kreidebleich wird, die Tür zu seinem Raum aufreißt und ohne ein weiteres Wort zu sagen darin verschwindet.

Das Bild fadet aus und plötzlich wird die Perspektive gewechselt. Standpunkt der Kamera ist von einer erhöhten Position, worauf sich auf eine Sicherheitskamera schließen lässt. Plötzlich wird die Tür zu der Umkleide von Nick Mjöd wieder aufgerissen und der Russe eilt davon. Dabei kommt er von weiteren Kameras verfolgt, bis er nach 4 weiteren Gängen und Kamerawechseln in der Vorhalle landet, wo er sich einige Zeit davor noch einen kleinen Brawl mit Lionel Luca abgeliefert hat. Er geht zu einem der Verkäufer, dem einzigen Mann und versucht ihn etwas zu fragen, was in überraschend guter Qualität aufgenommen wurde.


Nick Mjöd: Ähhh...Scusi, un ähhhh....letter for me?

Verkäufer: Scusi?

Nick Mjöd: English?


Der Verkäufer guckt ihn fragend an, bis Mjöd den ersten Brief herausholt und diesem den Verkäufer zeigt.


Nick Mjöd: Un letter?

Verkäufer: Ahhh! Si! Si!


Der Verkäufer überreicht Mjöd einen Brief, in dem selben gelben Umschlag. Der Russe nimmt ihn dankend entgegen und wendet sich vom Verkäufer ab, wobei er sofort den Brief aufreißt und still, aber für die Kamera noch wahrnehmbar den Brief vorliest.


Nick Mjöd: „Teil 2 ist geschafft. Nun geh dahin, wo selbst eine Kaiserin nur alleine hingeht.“ Eine Kaiserin? Alleine? Das Damenklo?!?!? Wie soll ich da bitte ungesehen rein?


Plötzlich ist ein gewaltiger Lärm aus der Arena zu hören. Anscheinend ist gerade etwas passiert, was die Zuschauer begeistert.


Nick Mjöd: Ach was solls. Wird schon keiner da drin sein.


Weiter geht er seinem Ziel entgegen: dem Damenklo am anderen Ende der Vorhalle. Er lauscht kurz an der Tür, ob etwas zu hören ist, atmet tief durch, rennt schnell in die Toilette, wo ein damenhafter Schrei zu hören ist und Nick Mjöd innerhalb von 10 Sekunden wieder draußen ist, mit einem weiteren gelben Umschlag in der einen Hand und einem Hand und einem Knutschfleck auf der Wange.

Schnell eilt er aus nach dem Ausgang entgegen, wo die Kamera in der Vorhalle ihn verliert. Lediglich zu sehen ist noch, wie eine Frau geschätzte Anfang 20 aus der Toilette kommt und Mjöd hinterher schreit wiederzukommen. Es kommt zum erneuten Kamerawechsel und man sieht den Highflyer komplett aus der Puste und kreidebleich an der Wand lehnend. Er reißt den Umschlag auf, guckt verwundert, nimmt sein Handy raus und wählt eine Nummer.

Nick Mjöd: Hallo? … Wie jetzt? … Nicht echt? … Ein 2. Brief auf dem Klo? … Wer verdammt...? Ach verdammt.


Mjöd steckt das Handy weg, guckt sich unsicher um, atmet tief durch und betritt erneut die Arenavorhalle. Sofort kommt es wieder zum Kamerawechsel und sofort kommt die Frau aus der Toilette auf Mjöd zugerannt, einen gelben Umschlag in der Hand. Diese zeigt zuerst auf den Umschlag und dann auf ihre Wange. Sie erwartet anscheinend einen Kuss. Mjöd überwindet sich und verpasst ihr einen Schmatzer auf die Wange. Die Frau scheint dadurch aber komplett den Verstand verloren zu haben und läuft vor Freude laut schreiend durch die Vorhalle, anscheinend auf der Suche nach einer Freundin, wobei sie aber vergessen zu haben scheint, dass die Action gerade in der Arena ist. Zum Glück für Mjöd hatte diese aber vorher den Umschlag fallen gelassen, sodass dieser ihn aufheben konnte und den Inhalt wieder laut vorlesen konnte.

Nick Mjöd: „Nummer 4 geschafft, kommen noch 3, suche im Zimmer, vom Geschlag'nen zu Brei.“ Lionel's Zimmer? Wie billig.


Der Highflyer rennt wieder los, lediglich verfolgt von den Sicherheitskameras. Und tatsächlich wartet an Lucas Tür ein weiterer gelber Umschlag.


Nick Mjöd: Moment. Sollte ich nicht IM Zimmer suchen? Mal gucken was drinsteht. „Falscher Brei.“ War ja klar. Brei, Brei, Brei? Was denn für Brei? Brei! Das ist es! Kartoffelbrei, Griesbrei, was weiß ich. Das Vorratslager von der Küche! Das ist es!


Man sieht einen Schnitt und Mjöd vor dem Vorratslager stehen. Dann gucken wir mal rein. Man erkennt erneut einen Schnitt und raus kommt der „Highfly“ mit dem 5. Umschlag in der Hand.


Nick Mjöd: Luca Tonis Sporttasche ist nun aber wirklich übertrieben. TONI! LUCA TONI! You have something that I want!


Genau in dem Moment schlich besagter an Mjöd vorbei. Dieser erkannte den Russen nicht, sondern erschreckt sich, guckt sein gegenüber kurz an und rennt einfach los.


Nick Mjöd: Och nööööö. Das ist jetzt nicht sein Ernst.


Nick läuft dem Weltklasse-Fußballer hinterher, doch so wirklich näher kommt dieser ihm nicht. Nun ist also die Ausdauer gefragt. Wer hat mehr Puste? Der Fußballer oder der ehemalige Taschendieb? Auf der Jagd durch die Katakomben der Arena kommt Mjöd dem Italiener aber immer näher. Den Parcour-Sport betreibt er anscheinend immer noch.


Nick Mjöd: Mr. Toni! Please Wait!


Mit einem Aufschrei stürzt sich Mjöd auf Toni, packt ihn an den Knöcheln und bringt ihn zu Fall.


Luca Toni: Stop. Please... I give you whatever... Du nicht Nick Mjöd? Was du wolle?

Nick Mjöd: Sie haben da etwas in ihrer Tasche. Einen gelben Umschlag.

Luca Toni: Ich mich schon gewundert haben. Ich haben aufgemacht, aber für mich keinen Sinn machen. Hier.

Er überreicht seinem Gegenüber den Gelben Umschlag.


Nick Mjöd: Ahhhh. Das ist einfach. Mit „weißer Gott“ ist mein Auto gemeint.
Luca Toni: Und wer dir Brief geschickt haben?

Nick Mjöd: Ich hab keine Ahnung.

Luca Toni: Viel Glück bei Suche.

Nick Mjöd: Viel Glück beim nächsten Spiel.

Ein weiterer Schnitt erfolgt und Mjöd ist wieder in der Tiefgarage zu sehen. Er läuft zu seinem Auto und um sein Auto herrum, schmeißt sich plötzlich auf den Boden, holt einen Gelben Umschlag hervor und liest ihn laut vor.


Nick Mjöd: Nun hast du den letzten Brief gefunden. Du hast den Test bestanden. Wenn du mich sehen willst, komm zu einem grünen Park in einer fremden Stadt. Ich warte auf dich. Du wirst mich nicht erkennen, aber ich erkenne dich. TQ


Kaum, dass Mjöd zu Ende gelesen hat, schmeißt er auch den letzten Brief auf seinen Beifahrersitz, steigt in sein Auto und fährt mit durchdrehenden Reifen davon.
Plötzlich sieht man etwas, was man beim PPV nicht gesehen hat. Der Kameramann steigt ebenfalls in ein Auto und fährt hinter Mjöds Wagen hinterher.



Die fast ausverkaufte Arena in Hamburg wird durch das Gejohle der Crowd in eine besondere Stimmung versetzt, von überall her dröhnen Chants für die verschiedenen Lieblinge durch das Gemäuer. Freude ist aus den Gesichtern der Fans abzulesen, alle sind gespannt, was heute auf sie zukommt, was sie heute erwartet.

Doch noch bevor die heutige Matchcard veröffentlicht wird, scheint es sich jemand nicht nehmen zu lassen die anwesenden Fans persönlich zu begrüßen, sie willkommen zu heißen und auf einen geilen Abend einstimmen zu wollen.

Ein kräftiges Knacken ertönt aus den Boxen und von Spannung erfüllt wird es auf einmal schlagartig leise in der Arena, die Chants verstummen, die Blicke richten sich zur Stage und man könnte, bildlich gesprochen, eine Stecknadel fallen hören.

Erneut das Knacken und dann dröhnt eine Stimme aus den Boxen:


Moooooin, Mooooin, Haaaaambuuuurg


Von kompletter Stille, zu frenetisch ausbrechendem Jubel, steigt der Lautstärkepegel in der Halle an, die Fans freuen sich, dass sie gleich zu Beginn der Show mit ihrer gebräuchlichen Begrüßung empfangen werden. Egal zu welcher Tages- und Nachtzeit, ein „Moin, Moin“ geht hier in der Hansestadt schließlich immer.


Die freundlich betonte Begrüßung hällt sich lange im Gemäuer, es hallt nach und erzeugt diese ganz spezielle Atmosphäre, die sich nun auf jedem einzelnen der Anwesenden niederschlägt. Ein warmes, wohliges Gefühl schwappt regelrecht durch die Reihen, jeder fühlt sich hier geborgen, nahezu zu Hause.


Und dieses Gefühl soll noch verstärkt werden, als erneut die Stimme aus den Boxen zu hören ist, regelrecht schreiend schallt es durch die Halle:


Hummel, Hummel


Und die Crowd antwortet wie aus einem Mund:


Mors, Mors


Erneut die Stimme:


Hummel, Hummel


Und auch diesesmal reagieren die Zuschauer und lassen ein krachendes


Mors, Mors


durch die Halle donnern. Noch während der Nachhall des gigantischen Zuschauerchants sich in den Gehörgängen niederlässt, verdunkelt sich die Halle ein wenig und nimmt eine bläuliche Beleuchtung ein. Doch das ist nicht alles, denn es ertönt eine Theme aus den Boxen. Der tiefe Bass setzt ein, gefolgt vom Schlagzeug und die Crowd rastet regelrecht bei den erster Tönen aus. Alle wissen, dass hier die „Hamburger Jungs“ mit „Nordische Götter“ eingespielt wird und ebenso gut weiß jeder der Anwesenden, wen dieses schöne Stück Musik ankündigt.


Der Text des Songs setzt ein, soll allerdings nicht nur durch die Boxen schallen, denn die Crowd singt diese Hymne, IHRE Hymne aus vollen Kehlen mit.


Wir haben fast alles zusammen durchgemacht,

gefickt, gesoffen, den Respekt verloren, jede Nacht zum Tag gemacht.


Uns angeschrien, geliebt, gehasst, gemeinsam aufgewacht,

beleidigend und widerlich aufeinander rumgehackt.


Diese Liebe geht über den Tod hinaus,

wir verlassen diese Welt und breiten unsre Flügel aus


Wir sind nordische Götter,

in einer Zeit, wo Zusammenhalt fehlt.

Wir kämpfen gemeinsam,

in einer Zeit, wo sich die Welt immer schneller dreht.


Wir sind nordische Götter,

vereint bis das Licht ausgeht.


Und wie im Text besungen, verfinstert sich die Halle in genau diesem Moment, die Beleuchtung erlischt vollends, doch die Musik läuft weiter. Ein nahezu erschreckendes Bild, die, nur durch gelegentliches Blitzlicht der Fotoapparate beleuchtete, Arena.

Doch dieses Bild erlischt so schnell wie es gekommen ist, denn schlagartig ist da wieder diese bläuliche Farbgebung und ein heller Spot scheint nun direkt auf die Stage. Wo eben noch niemand auch nur zu erahnen war steht er jetzt, das Hamburger Original, der Lokalmatador, Pavus Maximus.


Die Fans, eben noch am mitsingen des Themes, rasten regelrecht aus, die „Pavus – Pavus“ Chants fluten die komplette Arena und die Stimmung schwappt sofort am Anfang dieser Show fast über. Der aus Hamburg stammende Hühne weiß wie er „seine Jungs“ anstacheln kann, er hat soeben bewiesen, dass die so oft als kühl und zurückhaltenden Nordlichter auch anders können.

Mit einem breiten Grinsen im Gesicht steht er auf der Stage und saugt die Stimmung regelrecht in such auf, ergötzt sich an ihr. Durch das Gejohle der Crowd kann man den weiteren Text des Themes nicht mehr genau verstehen, aber das scheint momentan egal, genauer gesagt scheißegal. Pavus bewegt sich nahezu zeitlupenartig die Stage herab und macht sich auf den Weg zum Ring, bleibt aber in regelmäßigen Abständen stehen und schaut durch die Arena, sieht in die glücklichen Gesichter und klatscht mit den Fans, die direkt an der Absperrung stehen ab.


Endlich am Ring angekommen, steigt Pavus über Ringtreppe und Toprope in das Seilgeviert, während die letzten Töne seines Themes verstummen, der Lichtspot, der ihn den kompletten Weg begleitet hat erlischt. Die blaue Beleuchtung der Arena wird ein wenig heller und der Hamburger lässt sich von einem Angestellten der GFCW ein Mikro reichen, kommt allerdings nicht dazu auch nur ein Wort zu sagen, denn noch als er das Mic zum Mund führen will, wird er durch die lauten Chants der Crowd unterbrochen. Wieder genießt der Hühne dieses, lässt es auf sich wirken und scheint mit jedem Mal wo die Crowd seinen Namen chantet, noch selbstsicherer zu werden, als er es heute eh schon wirkt.


Die Chants ebben langsam ab und Pavus bekommt jetzt die Möglichkeit, sich an die Besucher der heutigen Veranstaltung zu wenden.


Pavus: Moin, Moin


Die Fans antworten ebenfalls mit der Standardbegrüßung der Nordlichter.


Pavus: So fühlt es sich also an, wieder nach Hause zu kommen und von euch, von meinen Jungs begrüßt zu werden.

Danke dafür.


Pavus senkt das Mic, kratzt sich kurz an der Stirn und erhebt dann erneut das Wort.


Pavus: Ihr alle habt gesehen, was bei Doom´s Night geschehen ist, aber um es noch einmal allen ins Gedächtnis zu holen, seht selbst.


Der Finger von Pavus zeigt auf den Thron und auf diesem wird die entscheidende Szene aus dem Match, Rickson vs. Pavus, gezeigt. Hellfire zieht Rickson aus dem Ring, bewahrt ihn so vor der eventuellen Niederlage und die beiden Mitglieder der Achse verschwinden.


Ruckartig wechselt die Stimmung in der Arena, lautes Buhen ist zu vernehmen, die Unmutsbekundungen sind deutlich zu hören. Keiner kann verstehen, warum Rickson es nötig hat, auf solche Mittel zurückzugreifen.


Pavus: Genau so habe ich mich auch gefühlt. Gedemütigt, verarscht und verachtet. Eine feige Ratte wird von einem glücklichen Bastard gerettet und so davor bewahrt, von mir geschultert zu werden. Rickson hat sich nicht getraut es wie ein Mann zu Ende zu bringen, er ist wie ein räudiger Köter von dannen gezogen.


Wieder bekunden die Fans ihre Missstimmung, doch Pavus legt sich schnell einen Finger auf die Lippen, um ihnen so anzuzeigen, dass sie nicht zu voreilig sein sollen. Die Fans werden leiser und Pavus nimmt den Finger vom Mund weg und deutet erneut auf den Thron.


Jetzt sind die Geschehnisse zu sehen, die sich zum Ende der Show abgespielt haben. Der Beatdown von Pavus an Rickson, wird noch mal in kompletter Länge eingespielt. Jeder Schlag, den Rickson auf dem Parkplatz abbekommen hat, wird von der Crowd akustisch untermalt. Es wird gezeigt wie Pavus sein Opfer mit dem Nordish-by-Nature auf den harten Betonboden donnert und sich danach zu ihm runterbeugt um seine Catchphrase loszuwerden. Diese wird von den Fans in der Arena gänzlich mitgesprochen. Nemo Me Impune Laccesit – ein Satz, der sich mittlerweile bei den Meisten eingebrannt haben dürfte.


Der Thorn erlischt und wieder die Pops der Crowd mit den Chants für den Hamburger, doch diesesmal lässt sich Pavus davon nicht beirren und hebt das Mikro.


Pavus: Ich habe dich gewarnt Rickson und du wolltest mir nicht glauben.

Vielleicht glaubst du mir ja dieses mal, wenn ich dir sage, dass die Sache zwischen uns noch nicht beendet ist.


Der freundliche Unterton, mit dem der Hamburger eben noch gesprochen hat, ist komplett verschwunden. Selbstbewusst, um die Unterstützung seiner Fans im Rücken wissend, steht er im Ring, nickt leicht mit dem Kopf, kratzt sich am Knie und fährt dann fort.


Pavus: Als sich meine Faust in Mailand in dein Gesicht bohrte, als ich in den Genuss gekommen bin, die so richtig die Visage zurecht zurücken, habe ich dir in die Augen geschaut Rickson und ich habe es erkannt, ich habe es gesehen. Ich habe deine Angst gesehen, gespürt, förmlich gerochen. Du hast mich in diesem Moment erlebt, wie ich es niemandem anraten möchte, mich in selbigen zustand zu versetzen. Du hast den Teufel in mir tanzen gesehen.

Du hast es gemerkt, du hast es gewusst und deshalb hast du das ausgestrahlt, was einen tollwütigen Hund erst so richtig geil macht – Deine Angst.


Und Rickson, ich verspreche dir, dass wir uns schon sehr bald wieder sehen werden.


Ein Nicken mit tief entschlossenem Blick untermauert diese Aussage des Hamburger Originals. Die Crowd stimmt laute „Pavus – Pavus“ – Chants an und drücken so ihre Zustimmung aus. Die Fans werden allerdings wieder leiser als Pavus das Mic erneut zum Mund führt.


Pavus: Soviel zu Danny Rickson. Kommen wir zu dem Mann, der ihm bei Doom´s Night den Arsch rettete, der Mann der sich gemeinsam mit Rickson und noch n paar anderen Flachzangen als Achse bezeichnet, zu dem Mann der mir heute, hier gegenüberstehen wird.

Ich denke ihr wisst ganz genau über wen ich spreche, oder?


Schon während der Formulierung von Pavus waren vereinzelte Buhrufe zu hören, jeder weiß wer gemeint ist.


Pavus: Chris Johnson… Hellfire… ein Mann aus der Hauptstadt.


Abermals halten sich die Fans nicht damit zurück, ihre Abneigung gegen die Achse lautstark zu demonstrieren.


Pavus: Wer ist dieser Mann? Ich weiß so gut wie nichts über ihn.

Er scheint eine Affirmation zum Feuer zu haben, er ist 2-facher Titelträger hier in der GFCW und er versucht mit der Achse alles kaputt zu machen.


Schickes Motto… „Gefällt mir nicht, mach ich einfach alles kaputt“.


Jeder soll davon halten was er will, ich jedoch bin kein Mann der leeren Versprechungen und vor allem bin ich kein elender Waschlappen, der nur durch Lug und Trug etws erreichen kann.

Eine Niederlage wäre schädlich für die Achse. Egal welches Mitglied der Achse verlieren sollte, es wäre schädlich. Also versucht Hellfire alles mögliche zu tun um klare Niederlagen seines Anhanges zu verhindern.

Und er hat es geschafft. Respekt dafür Hellfire, denn du hast es geschafft, dass Rickson mir entkommen konnte… zumindest im Match.


Ein fast schon diabolisch angehauchtes Grinsen prangert jetzt im Gesicht des Hühnen, angesichts der Geschehnisse die sich nach Doom´s Night ereigneten.


Pavus: Hellfire, du solltest dir eines merken, verinnerlichen und immer wieder daran denken.

Mich verarscht niemand. NIEMAND.


Auch kein vom Feuer bessenes, akribisches Arschloch, wie du es bist.


Warum mich hier niemand ernst nimmt, frage ich mich wirklich.


Pavus schüttelt fast schon bemitleidend den Kopf.


Pavus: Ich habe doch eindeutig demonstriert zu was ich in der Lage bin, zu was ich fähig bin.

Ihr Vollidioten versucht mich zu untergraben, weil ihr Angst vor mir habt. Jeder von euch weiß, was ich für eine Bedrohung für die komplette Achse werden kann. Deshalb versucht ihr mit allen möglichen billigen Tricks mich klein zu kriegen.

Wie viele seid ihr? Vier, Fünf?

Ihr schafft es nicht alleine, das wurde letztes Mal eindeutig bewiesen. Ich gehe ganz stark davon aus, dass ihr auch heute nicht tough genug seid um euch alleine zu stellen.


Aber im Vergleich zum letzten Mal gibt es heute eine kleine, aber feine Änderung. Ein Detail, das auf den ersten Blick wohl geringfügig scheint, aber dennoch der entscheidende Faktor sein kann.


Der Hamburger hebt seinen Kopf, schaut durch die ganze Arena und nickt wieder zufrieden.


Pavus : Heute bin auch ich nicht alleine, denn abgesehen von meinen Ahnen, deren Kraft mich eh jeden Tag, jede Stunde begleitet, habe ich heute meine komplette Heimat hinter mir stehen. Also Hellfire, ich gehe nicht davon aus, dass du nachher kneifen wirst.


Aber es wird für dich deine persönliche Hölle werden, dein ganz persönliches Höllenfeuer wird heute in Hamburg auf dich warten.

Ich und ganz Hamburg warten auf dich.


Das Mic wird kurz gesenkt um dem nun aufbrausenden Jubel durch die Fans den gebührenden Respekt zu erweisen. Die ganze Halle weiß, dass sie heute nicht nur dabei, sondern mittendrin ist. Die ganze Stadt steht wie ein Mann hinter dem Hamburger Original. Und genau das bezeugen die anwesenden Fans in der Halle, stellvertretend für die komplette Hansestadt.


Und ein letztes Mal hebt Pavus das Mic an

.

Pavus: Du hörst richtig Hellfire. Ganz Hamburg wartet auf den Moment, in dem ich dir zeige wie es ist, wenn man mir ans Bein pisst.

Du hast den gleichen Fehler gemacht, wie es auch schon dein kleiner, schwuchteliger Kumpane tat. Du hast meine Warnung nicht ernst genommen, also wirst du es lernen müssen.


Kurze Künstlerpause


Nemo Me Impune Laccesit


Ein Grossteil der Crowd spricht die Catchphrase des Hamburgers mit und während dieser das Mic dropt und aus dem Ring steigt, setzt sein Theme wieder ein. Unter laut mitsingenden, chantenden, klatschenden und jubelnden Menschenmassen in der Arena begibt sich der Hamburger wieder die Stage hinauf, schüttelt dabei etliche Hände.


Oben an der Stage angekommen, dreht sich Pavus noch einmal um, lässt seinen Blick durch die Crowd schwenken und ist sichtlich gerührt, fast schon stolz auf seine Jungs.

Nach einem letzten Winken in die Halle verlässt der Hamburger den Innenraum der Arena und es wird backstage geschaltet.


Die Kamera zeigt die WoD beim ankommen in der Halle. Die Selbstzufriedenheit im Gesicht von Aya ist ein Dorn im Auge jedes Fans. Flankiert von seiner Managerin und seinem rothaarigen Spießgesellen und mit der Tat von Doom Night im Rücken, krümmt er plötzlich selbigen. Eine Eisenstange hatte ihn getroffen. Auch seine Mitstreiterfallen wie vom Blitz getroffen um. Nur Schemenhafte Gestalten nimmt man wahr, bis die Mittlere Gestalt ins Licht tritt und man das Gesicht von Commissioner Hikari erkennt.


Hikari: Willkommen Aya, in der GFCW!




War Evening, Hamburg, 09.04.2010


In Kooperation mit



Der "War Evening"-Trailer wird eingespielt mit der Musik „Masquerading of the Wicked“ von Edge of Thorns. Ein Schwenk geht durch das Innere der Halle. Die Fans werden eingefangen. Sie sind in super Stimmung. Die Fans stehen entweder auf ihren Plätzen und jubeln in die Kamera oder sie jubeln im Sitzen. Eine Pyroexplosionsreihe geht vor dem Titantron hoch. Nun schaltet die Kamera zu Sven und Pete, welche am Kommentatorenpult sitzen.


Pete : Hallo und herzlich willkommen zur War Evening Ausgabe nach Dooms Night.

Sven : Auch von mir ein willkommen und ja es hat sich einiges getan beim PPV.

Pete : Oh ja, und das hat auch sicherlich Auswirkungen auf die heutige Show.

Sven : Davon kannst du ausgehen. JTK hat seinen Titel verloren gegen Ironman.

Pete : Und ebenso hat der Intercontinental Titel seinen Besitzer gewechselt.

Sven : Ja und das ist gewiss kein Joke wenn ich sage Joker ist der neue IC- Champion.

Pete : Ebenso darf sich IronBreads über die Tag Team Titel freuen die sie den Hells Angels abgenommen haben.

Sven : Das waren grandiose Matches ohne Zweifel, aber im Kopf ist mir auch das Match geblieben von Dynamite mit seinem Partner der sich dann als Sid herausstellte, der schon ein Match intus hatte.

Pete : Nun an sich war es eine schlechte Wahl aber wenn man bedenkt das Sid Aya vertrieben hat als dieser hier anfing und auf Dynamite los ging war die Wahl schon ok.

Sven : Da gebe ich dir recht. Aber da fällt mir ein Aya hatte mit Dynamite eine Vereinbarung.

Pete : Oh, das hätte ich fast vergessen. Aya bekommt ja von Dynamite ein PPV. Welcher wird es sein und muss ich da etwa auch arbeiten?

Sven : Wenn du deinen Job liebst ja. Sonst kann ich mich nach einem neuen Kollegen umschauen.

Pete : Und dann noch die Attacke auf Hikari, die Aya durch einer Antäuschung von Verletzung, durch sein Patenkind Valerion hat durchführen lassen.


Das Licht in der Halle beginnt zu flackern, die Fans ringsherum schweigen und schauen in Richtung der Bühne.


Pete : Wenn man vom Teufel spricht.


Mit einem Mal geht das Licht komplett aus.


Sven : Der wäre mir lieber als Aya der nun gleich erscheinen wird.


Die Dunkelheit ist nur kurz, dann geht das Licht wieder an und die ersten Klänge des Wrestlers Aya sind zu vernehmen „Age of Darkness“, unter welche sich nun deutlich die Abneigungsbekundungen der Fans hinein mischen.


Dichter Rauch zieht am Entrance entlang, durch welchen man noch rein gar nichts erkennen kann. Nur ganz langsam verzieht sich der Nebel und während nun Aya langsam durch den sich lichtenden Nebel schreitet, erscheint auch sein Logo auf der grossen Leinwand. Der grossgewachsene blonde Mann ist komplett in schwarz gekleidet. Deutlich kann man durch das Ärmellose Shirt die muskulösen Arme erkennen, was darauf schliessen lässt, dass Aya an sich ein sehr durchtrainierter Mann sein muss. Das lange Haar ist zu einem Zopf zusammen gefasst und eines seiner gelben Augen wird auf der rechten Seite von einer schwarzen Augenklappe verdeckt.



Der Wrestler ist aber nicht allein, hinter ihm werden deutlich die Umrisse einer weiteren Person sichtbar, kleiner und wesentlich zierlicher als Aya selbst. Auch die zweite Person löst sich aus dem Nebel, und eine junge Frau schreitet neben den blonden Mann. Ihr feuerrotes Haar reicht ihr bis zu den Schultern. Sie ist schlank, viel kleiner als Aya und trägt einen schwarzen engen sehr kurzen Rock. Die Stiefel mit den hohen Absätzen, reichen ihr bis zum Knie und darunter sind die schwarzen Netzstrümpfe deutlich zu erkennen, die ihr bis an die Oberschenkel reichen. Das enge schwarzrote Korsett umspielt ihren Oberkörper und betont die schlanke Figur der jungen Frau.

Die grünen Augen der Frau, mit Namen Sarah, gleiten einmal durch die Reihen der Fans, dann tritt sie ganz nah an die Seite des Wrestlers und streicht mit ihren Händen geradezu zart an der Seite des Mannes entlang. Nur vereinzelt hört man den ein oder anderen Jubeln, aber der Grossteil in der Halle gibt deutlich kund was sie von Aya halten, nichts. Aya selbst scheint das deutlich zu geniessen, mit einem siegessicheren und arroganten Grinsen auf seinen Lippen, breitet er ein klein wenig seine Arme aus, um so eine selbst verherrlichende Pose einzunehmen.



Die Beiden haben es nicht wirklich eilig, langsam schreiten sie erhobenen Hauptes in Richtung Ring, wobei sie sich in den Buh-Rufen der Fans regelrecht zu aalen scheinen. Sarah schreitet neben Aya her, und immer wieder schmiegt sie ihren schlanken Körper kurz gegen den des blonden Mannes. An der Treppe angekommen, schaut Aya noch einmal über die Fans, welche ihren Platz nahe des Rings haben, dann steigt er, gefolgt von Sarah die Treppen nach oben und geht an der Aussenseite an den Seilen entlang um in der Mitte jener stehen zu bleiben. Die rothaarige Schönheit bleibt an der Ringencke stehen und deutet mit ihrer schlanken Hand demonstrativ auf Aya. Während der blonde Mann eines seiner Beine bereits durch das mittlere Seil entlang in den Ring schiebt dreht er sich mit Schwung in die Seile hinein um sich mit den Rücken an jenen abfedern zu lassen. Seine Arme hat er dabei locker über das obere Seil entlang drapiert und erneut genießt er sichtlich, wie die Fans ihm ihre Abneigung zeigen.



Mit einem abwertenden Lachen, schüttelt Aya in Richtung der Fans den Kopf ehe er die Seile ein wenig auseinander drückt, wozu er eines seiner Beine auf das untere Seil stützt, damit Sarah in den Ring steigen kann. Der blonde Wrestler folgt dann auch, nachdem die Frau den Ring betreten hat. Die rothaarige Frau schreitet mit wiegenden Hüften in die mitte des Rings und schaut auf ihren Partner, welcher nun langsam den Ring durchquert. Aya geht an jeder Ringseite entlang, und lässt der buhenden Menge an jeder Seite die Gelegenheit ihn ausgiebig zu betrachten. Dann erst setzt er seine Schritte in die Mitte des Rings, wobei er die Arme von sich streckt um zu Sarah zu schauen. Ein Lächeln legt sich über die Lippen der jungen Frau, welche sich dann sogleich neben dem Mann in einen geschmeidigen Kniefall sinken lässt. Den Kopf in den Nacken geschoben, schaut sie dabei zu Aya auf, der mit einem arroganten Lächeln wieder über die Fans schaut während Sarah erneut ihre Hände an der Seite des Wrestlers entlang streichen lässt. Kaum das Sarah, Aya berührt hat, explodiert ein Feuerwerk von oben und die beiden werden von Goldschimmernden Funken umfangen.



Die junge Frau verweilt in dem Kniefall bis die Funken um sie herum komplett erloschen sind. Mit den letzten Klängen der Musik erhebt sich Sarah langsam wieder, wobei sie ihre Hände erneut, streichelnd über den Körper von Aya entlang gleiten lässt. Dann löst sie sich von ihm, um zur Ringecke zu gehen.

Dort lässt sie sich ein Mikro geben und reicht dieses dann auch gleich zu Aya weiter, der das Buhen der Fans einfach weiter geniest.

Langsam führt er das Mikro an seine Lippen.


Aya : Willkommen Hamburg zur ersten Ausgabe nach den Glorreichen PPV. Es ist mir eine Freude hier stehen zu dürfen und zu verkünden das die GFCW in eine Zeit nun kommen wird die ihres gleichen suchen wird.


Ausser Sarah klatscht keiner, im Gegenteil die Fans Buhen den Wuppertaler nur aus. In die Kamera werden einige Plakate gezeigt in denen zu lesen ist : „Aya verlasse die GFCW“ oder „Aya zum Präsidenten…. NEIN DANKE“.


Aya : Ich habe mit Dynamite einen Vertrag abgeschlossen das wenn ich das Match gewinne mir ein PPV zusteht und das werde ich auch nach meinen dünken ausleben.


Wieder wird Aya nur Ausgebuht und er geniest es deutlich wie die Fans zu seiner Aussage stehen.


Aya : Aber ihr seid es nicht wert hier in Hamburg von meiner großen Vision, in der ich die GFCW führen werde, zu erfahren. Diese Ehre werde ich einen Publikum zu teil werden lassen was mich schätzt und weiss was es heisst die Ehre zu haben mich sehen zu dürfen.


Das Gebuhe in der Halle wird noch lauter und ja sogar ein paar Becher fliegen in den Ring gefolgt von Popcorntüten.


Nur ein Arrogantes schmunzeln kommt über die Lippen des Wuppertalers und seiner Frau Sarah. Mit leichtem Kopf schütteln schaut Aya durch die Reihen der Fans.


Aya : Seht ihr genau aus diesem Grunde werde ich die Regeln und das Konzept des PPV der mir unterliegt in Wuppertal bei Chaos Night bekannt geben. Denn welche Stadt sollte würdiger sein als diese Traditionelle Show, die wieder ins Programm der GFCW aufgenommen wurde, zu repräsentieren als meine Heimat.


Sven : Ok mal abgesehen das wir wohl vor dem ersten Match noch ne Müllabfuhr brauchen sollten wir uns wohl zur flucht bereit machen.


Pete : Das denke ich auch. Aya geht nicht grade zimperlich mich den Fans hier um.


Der Wuppertaler im Ring geht ein bissen in diesem Auf und Ab bis er das Mikro wieder an seine Lippen führt.


Aya : Aber kommen wir noch zu was anderem denn wie ich ja sagte werdet ihr nichts über diesen PPV erfahren heute aber ihr habt die Ehre heute jemand kennen zu lernen den ich schon kenne als dieser noch sehr klein war und groß zu mir aufschaute als ich meine ersten Matches bestritten habe. Ladys und Gentleman begrüssen sie mit mir zusammen Valerion.


Das Licht in der Halle verdunkelt sich, und die ersten Klänge von Poison sind zu hören, für einen winzigen Moment ist es stock düster, dann zieht sich ein roter Nebel am Entrance entlang und mit einem flackernden Sprühregen aus roten Funken geht das Licht in der Halle auch wieder an. Ein paar Fans fangen in der Tat an zu jubeln, aber meist wird dies doch von den Buhrufen der anderen übertönt.

Valerion erscheint im Entrancebereich und schreitet durch den roten Nebel der sich nun aber doch langsam lichtet. Der Rothaarige lässt seinen Blick über die Zuschauer wandern, die ihm so liebevoll mit ihren Buhrufen zeigen, was sie von ihm halten. Ein Grinsen legt sich auf seine Lippen und er schüttelt ein klein wenig den Kopf. Dann wirft er eine Kusshand in die Menge, die ihn so gar nicht leiden kann und die Klänge der Musik werden lauter.

Der junge Mann trägt eine enge rote Lackhose die an seinen schlanken Hüften ihr Ende findet. Gehalten wird das Beinkleid von einem schwarzen Nietengürtel. Der Durchtrainierte und doch schlanke Oberkörper des Rothaarigen ist beinahe vollkommen nackt, wenn man einmal von der kurzen, gerade mal Tailenlangen Weste in schwarz absieht, die mehr nur Zier ist als wirklich etwas zu verdecken. Um deine Handgelenke sowie um seinen Hals schmiegen sich silbern schimmernde Reifen.

Während Valerion mit einem überheblichen Lächeln langsam einen Arm in die Höhe streckt und seine Hüften dabei ein wenig einknicken lässt, wird das lange Haar von einem Effektwind erfasst und aufgewirbelt.


Valerion lässt seinen Arm bis zur Hälfte wieder sinken, nur um sich dann mit einer fliessenden Bewegung seiner Hand ein paar seiner langen roten Strähnen nach hinten zu schieben. Es folgt ein letzter Blick durch die Menge, dann macht er sich daran seine Schritte den Weg entlang zu setzen. Wirkliche Hast oder Eile, legt der junge Mann dabei nicht an den Tag, warum auch? Es scheint als habe er alle Zeit der Welt, wie er seine Schritte in geschmeidigen und fliessenden Bewegungen auf den Ring zu setzt.

Immer mal wieder schenkt er den Fans, die ihn noch immer nicht leiden können ein Lächeln, oder streckt ihnen einfach die gepiercte Zunge raus.

Alles in allem wirkt der junge Mann ziemlich arrogant und selbstverliebt. Er strahlt eine gewisse Überheblichkeit aus, und dennoch scheint das alles zu dem Rothaarigen und seinen perfekten Bewegungen zu passen.


Am Ring angekommen bleibt er in der Mitte davor stehen und schaut sich noch mal um. Sein Blick geht langsam nach links, dann nach rechts, ehe er mit seinen Händen das mittlere Ringseil umfasst. Valerion legt seinen Kopf ein klein wenig in den Nacken und holt ein wenig Schwung, um sich dann elegant an dem Seil nach oben zu ziehen, bis er mit den Füssen am Ring, noch ausserhalb dessen zum Stehen kommt. Mit einer Bewegung seiner Hand schiebt er sich noch mal ein paar Strähnen zurück, dann steigt er durch das mittlere Seil hinein in den Ring. Der junge Mann schreitet langsam in die Mitte des Ringes und streckt beide Arme von sich, um sich einmal um sich selbst zu drehen. Mit diesen Bewegungen verklingt die Musik, und der Rothaarige geht in eine Ringecke um sich dort auf das obere Seil zu setzen und zu warten.

Nachdem die Musik dann auch verklungen ist, rutscht Valerion wieder aus der Ringecke raus und geht zu Aya hin, den er auch ersteinmal zur Begrüssung in den Arm nimmt.

Valerion: "Hey...es ist wirklich schön, heute Abend hier zu sein, allerdings nur weil du auch da bist. Ansonsten hätte sich das wohl kaum gelohnt..."

Aya : Ja da gebe ich dir recht. Aber diese jämmerlichen Leute wollen halt uns sehn und da bekommen sie auch ein paar min diese Freude. Aber Valerion, viele fragen sich nun wie kannst du denn den „bösen“ Aya helfen. Wie kannst du nur deine junge Karriere jemanden „Opfern“ der dich doch nur hintergehen will.


Ein Grinsen legt sich auf die Lippen des Rothaarigen, der sich ein klein wenig von Aya löst um ihm aber einfach einen Arm über die Schulter zu legen.

Valerion: "Tja Aya...das ist eine sehr gute Frage, die stell ich mir auch öfter, wenn ich Abends allein in meinem Bett liege. Aber nein, im Ernst, ich mach das weil ich es will und weil ich voll und ganz dazu stehe und mir sicher bin, damit das Richtige zu tun."

Aya : Aber Valerion das Richtige zu tun in dem du Hikari mit einem Baseballschläger nieder schlägst und dann zusammen mit Aya auf einen Hilflosen einschlägt. Die WoD ist doch sicher nicht das was man Fair nennen kann.

Valerion: "Ach naja, das mit dem Baseballschläger war doch nur ein Unfall gewesen. Und...Hey ich möchte mich an dieser Stelle wirklich noch mal dafür entschuldigen. Fireball...es tut mir leid, ehrlich...ich hoffe du kannst mir das verzeihen."

Aya : Ahja… ok …. Ich denke das wird er in seine Nachtgebete berücksichtigen. Oder du kannst es ihn ja selber sagen wenn du bei Chaos Night auf ihn triffst.

Valerion: "Na, ich glaube nicht, dass das nötig sein wird, er hat es ja nun gehört."

Der Rothaarige grinst und löst dann auch mal seinen Arm wieder von Aya um ihn locker in seine Hüfte zu stemmen. Der Wuppertaler lacht und Sarah klatscht weiter in die Hände. Währen die Fans immer wieder die 3 im Ring ausbuhen.


Aya : Da hast du auch recht. Ausser er hat ein Hörproblem. Aber wenn ich mich recht erinnere hast du was mitgebracht heute und hast es dem Ringsprecher gegeben.

Valerion: "Ja genau, gut das du mich daran erinnerst, ich hätte es bald vergessen."

Valerion geht dann auch von den Beiden weg zum Ringsprecher rüber, von welchem er sich einen kleinen Koffer geben lässt. Mit diesem in der Hand geht er zu Aya zurück und hebt ein Knie an um den Koffer auf seinem Schenkel abzulegen und zu öffnen.

Valerion: "Na? Seit ihr schon alle gespannt was da drin ist? Ich auch, Aya möchtest du mal schauen?"


Der Wuppertaler und seine Frau schauen in den Koffer und schmunzeln.


Aya : Ja… doch … das ist passend …. Ich muss sagen wenn man das auf den Markt bringt wird es der Renner.


Der Herr der WoD schaut durch die Fans und hält sein schmunzeln auf den Lippen.


Aya : Nein, es ist kein Titel. So einer bin ich doch nicht und muss nicht einen Titel in eine Liga führen die mir ja Vertraglich sicher gestellt hat das ich ein Titel Match bekomme.


Ohne weiter dann ein Wort zu verlieren holt der Wuppertaler das aus dem Koffer was dort drinnen verborgen ist. Unter Buhrufen Zeigt der Wuppertaler den Inhalt. Es Handelt sich um eine JTK Aktion Figur, aber nicht um die die man schon im Handel erhalten kann sondern um eine JTK Figur die wie ein Penner aussieht einen 3 Tage Bart hat und weinen Augen.


Aya : Siehst du JTK das ist deine Zukunft. Denn so siehst du aus seid dem du ach so glorreicher Champion dein Titel verloren hast. DU wolltest mich bei Doom´s Night bekehren. HE, JTK nur zu Info. DU HAST VERLOREN!


Dann schmeißst Aya die Figur ins Publikum wo sich die Fans ja schon fast nach schlagen. Wieder greift der Wuppertaler in den Koffer und holt eine 2. Figur aus den Koffer es ist ein kleiner Hate.


Aya : Nun was man hier mit machen kann ist ganz einfach ….. man kann diese Figur den Bauch aufklappen und ein Grabstein kommt raus… Armer Hate ….. aber ich kann Jessy verstehen das sie so einen Loser los werden wollte.


Und erneut greift der Wuppertaler in den Koffer um eine neue Figur herraus zu holen nach dem auch der Grabstein – Hate im Publikum gelandet ist.


Aya : Und diese tolle Figur zeigt einen Mann der in seinen Leben nur eines erreicht hat. Den verrat an seinen Freunden. Und mit dieser Figur kann man halt folgendes machen. Man kann sie auseinander nehmen so wie man dich auseinander nehmen wird Hikari und das mit einen einzigen Knopfdruck. Und dieser Mann neben mir wird dir deine Grenzen schon zeigen bei Chaos Nights.


Und dann auch nur mit einem Knopfdruck lösen sich die Beine, die Arme und der Kopf der Figur vom Körper und erneut schmeißt Aya diese Figur gen Publikum. Valerion hält nun auch weiter nur den Koffer fest und schaut mit einem Schmunzeln auf den Lippen dabei zu, wie Aya die Figuren aus dem Koffer raus holt, ihre Funktionen erklärt und sie dann ins Publikum schmeisst.

Valerion: "Ohhh sind sie nicht niedlich? Man muss sie doch einfach lieb haben, oder meint ihr nicht? Also ich persönlich steh ja voll auf den kleinen Hate, vielleicht besorg ich mir auch so einen davon zum lieb haben und spielen."


Dann läst Aya das Mikro fallen und die Musik Age of Darkness erklingt und Valerion, Sarah und Aya verlassen den Ring.


Pete : Geschmacklos echt geschmacklos.

Sven : Ach das finde ich nicht die Sahen echt gut aus die Figuren.

Pete : SVEN !

Sven : Na wenn sie mir gefallen. Aber kommen wir zu was anderem. Aya wird also bei Chaos Night bekannt geben was er mit einem PPV der GFCW machen wird.

Pete : Und ich ahne nichts gutes dabei. Aber ich glaube nicht das Aya in seiner Heimat bejubelt wird.

Sven : Da bin ich nicht deiner Meinung schließlich ist er einer von ihnen. Aber wie es nun weiter geht mit der WoD und Hikari, Dynamite und der GFCW erfahren wir wohl von Seiten Aya´s nächste Woche bei Choas Night also auf jeden fall nicht verpassen. Aber betrachten wir nun endlich die heutige Card für War Evening:


Single Match:

Steve Veilho vs. Hunk

Referee: Mike Gard


Pete: Steve Veilho, der Vater von Brian, kämpft im Opener gegen Hunk.


Single Match:

Chris „Hellfire“ Johnson vs. Pavus Maximus

Referee: Peter Cleven


Sven: Hellfire hat es heute mit Pavus Maximus zu tun. Ein harter Kampf!


Tag Team-Match:

Team K. O. vs. The Dark Dream

Referee: Thorsten Baumgärtner


Pete: Das Team K.O. muss gegen The Dark Dream antreten. Mal sehen welches Tag Team stärker ist.


Single Match:

Nuker vs. Johnboy Dog

Referee: John Warden


Sven: Nuker und Johnboy Dog fighten danach gegeneinander.


No DQ-Match:

Jessy Chaos vs. Nick „Highfly“ Mjöd

Referee: Guido Sandmann


Pete: Das nächste Match ist extrem im wahrsten Sinne des Wortes. Jessy Chaos bestreitet ein No DQ-Match gegen Nick Mjöd.


Single Match:

Ironman vs. Sid the Scum

Referee: Peter Cleven


Sven: Sid hat es schwer. Er muss gegen den neuen Heavyweight Champion Ironman antreten.


Single Match:

Eric Fletcher vs. Joker

Referee: Phönix


Pete: Der Main Event ist sozusagen ein kleiner Rückkampf zwischen Eric Fletcher und Joker.

Sven: Nun aber geht die Show los mit der ersten Sequenz.



Das Schlagzeugsolo ertönt sofort in der Halle gefolgt von einer neuen Version des Einmarschliedes von Commissioner Fireball Hikari der sich mit seinen mit zwei weiteren Wrestlern auf den Weg zum Ring machen.


Sven: Bierzelt!

Pete: Bierzelt und Hiari formieren sich gegen die WoD? Scheinbar hat Dynamite sich gut vorbereitet.


Fireball hat sein schwarzes Commissioner Shirt an und geht ohne viel Federlesen in den Ring. Die Fans sind begeistert von der Aktion vor der Halle, und das sich scheinbar ein Bündnis gegen die WoD gefunden hat. Die ganze Geschichte ergibt plötzlich ein anderes Bild, wo sich die Geschichte mit Dynamite und Hikari plötzlich geklärt hat.


Hikari: Willkommen liebe Fans der GFCW bei ersten War Evening nach Doom Night!


Die leicht verdienten Jubelrufe holt sich Hikari selbstverständlich ab, auch wenn seine ernste Miene verrät das in ihm mehr vorgeht als es, die Worte vermuten lassen.


Hikari: Es war eine Spannende Nacht bei Doom Night und es hat einige Überraschungen gegeben. Es gab nicht weniger als 3 Titelwechsel und darunter einen neuen World Heavyweight Champion Ironman! Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle. Doch ich bin nicht hier um ein mit Gesülze eines Offiziellen zu nerven, sondern es passierte etwas sehr wichtiges bei Doom Night. Ich gewann mein erstes Match, seit der Rückkehr in die GFCW.


Die Reaktionen im Zuschauerraum waren sehr gemischt. Stand doch das Match nicht unter einem guten Stern. Hatte sich Commissioner Hikari doch gegen den Boss gestellt und sich der Pre-WoD angeschlossen und somit das Office instabilisiert. Doch bei der PPV sah es dann plötzlich ganz anders aus als Aya Hikari plötzlich überfiel und, schließlich erklärte das Video heute das Fireball und Dynamite niemals zerstritten waren.


Hikari: An euer Reaktion erkenn ich, dass ihr den PPV scheinbar gesehen habt. So war das Ende doch unschön. Musste ich mich nach dem Match doch von Drei Aufständigen verhauen lassen.


Die Fans quittieren es mit einem lang gezogenen Buhen.


Hikari: Aber die Welt ist nicht so wie sie scheint. Die Zwietracht zwischen mit und Dynamite war nie geben. Und Aya outet sich schneller als es ihm lieb sein kann. Er denkt ich Spiel immer noch im Sand. Er kann mich Manipulieren, wie früher als ich von Zweifeln zerfressen und Emotional ungefestigt war. Doch heute ist nicht früher und ich bin nicht mehr der kleine Tag Team Spezialist, der ich mal war. Ich habe die GFCW durch ihre schwerste Zeit getragen und trage nun die Zeichen des Commissioners. Die Zeiten haben sich verändert. Ich weiß die Unterstützung der GFCW auf meiner Seite. Bierzelt hat sich, wie ein wahres Tag Team von Größe, dazu bereit erklärt dem Commssioner bei seiner Aufgabe bei Seite zu stehen.


Fireball lässt sich zwei Bierdosen zu werfen und reicht sie Sid und Cashew.


Hikari: Gute Arbeit Jungs, lasst es euch schmecken.


Fireball schaut auf seine nicht vorhandene Uhr.


Hikari: So Aya, der Countdown ist eingeleitet. Bei Ultra Violence sehen wir uns wieder im Ring. Bis dahin versuch doch ein bisschen rum zu spielen, dir wird der Spaß schon noch vergehen, denn Fireball Hikari und die Fans der GFCW burning down the House!


Pete: Was für eine Ansage! HIkari vs Aya bei Ultra Violence!

Sven: Da kommt einiges auf uns zu!



Die Kamera zeigt den Parkplatz. Plötzlich hört man ein lautes Motorengeräusch. Bei der Einfahrt taucht erst Nightmares Monstertruck auf. Hinter ihm folgt dann der AMG Mercedes von Raptor the Dremcatcher und das Auto von Jill. Zuerst steigt Raptor the Dreamcatcher aus, danach Jill und zum Schluss Nightmare und Katie. Nightmare holt noch seinen Sacrifice Gürtel aus dem Monstertruck und legt ihn sich auf die Schulter. Die 4 begrüßen sich und gehen dann in Richtung Backstage-Bereich.


Nightmare: Na die 12 Tage gut überstanden?

Raptor: Ich schon!

Nightmare: Und du Jill?

Jill: Jo ich auch. Ich kann nicht bei der nächsten Show nicht unterstützen ist das schlimm?

Nightmare: Ne, ne ist schon ok! Ich verstehe ja wenn jemand seinen Gürtel verteidigen muss.

Raptor: Mich stört heute das wir nochmal gegen die doofen Biker die das Team K.O. bilden antreten müssen.

Nightmare: Freu dich doch dann wird wieder ein leichter Sieg.

Raptor: Schon aber, was ich mir den ersten ernstzunehmenden Gegnern?

Nightmare: Die kommen noch.

Raptor: Ok!


Die 4 kommen an der Backstagetüre an.


Nightmare: Ja man sieht sich später nochmal. Bis später Raptor!

Jill: Ciao Raptor!

Katie: Bye Raptor!

Raptor: Bye Nightmare, Jill und Katie!


Die 4 gehen in den Backstage-Bereich in ihre Kabinen. Die Kamera schaltet weg.


Sven: Dass, die beiden keine gemeinsame Kabine haben.

Pete: Tja, die sind kein Pärchen oder?

Sven: Das habe ich auch nicht gemeint.

Pete: Wie denn dann?

Sven: Na weil sie sehr gute Freunde sind. Machen ja andere Tag Team Partner auch.

Pete: Ja, ok wenn man das so sieht!

Sven: Ja so habe ich das gemeint.

Pete: Die werden schon ihre Gründe haben!



It’s my time




Here comes trouble




Not gonna listen anybody



Die Halle buht nun lautstark, Ironman betritt die Halle während die Fans "JTK, JTK, JTK" chanten. Ironman trägt eine lange Jeanshose, weiße Adidas-Schuhe, ein weisses TapOut-Shirt und eine Sonnebrille. Auf der linken Schulter trägt Ironman den GFCW Tag Team Titel, auf der rechten den GFCW Heavyweight Titel.



Tell me who and what to be




Not trying to be like everybody




Tired of playing make believe


Ironman betritt nun den Ring und fordert den Ringsprecher zu etwas auf.


Ringsprecher: Meine Damen und Herren, bitte begrüßen Sie die eine Hälfte der GFCW Tag Team Champions und den GFCW Heavyweight Champion, Ironman!!!


Nach dieser Ansage buhen die Fans noch stärker als sie es schon taten, nun klingen sie ein wenig ab denn man will erfahren was Ironman zu sagen hat.


Ironman: Der Champ ist hier!


Wieder lautstarkes buhen der Fans.


Ironman: Was hab ich euch allen Woche für Woche gesagt? Richtig das ich wieder an die Spitze zurückkehren werde und nun ratet was vor 2 Wochen passiert ist.


Wieder buhen die Fans aber Ironman nimmt dies nur mit einem Lächeln hin.


Ironman: Ihr könnt solange buhen wie ihr wollt aber das wird nichts an dem Fakt ändern das ich Heavyweight Champion und Tag Team Champion bin und als ob das alleine nicht schon ein Fakt für sich wäre, das ich nach 4 Jahren der erste GFCW-Wrestler bin der dies vollbracht hat, nein es gibt noch einen interessanten Fakt. Dadurch das ich nun jeweils den Intercontinental, Tag Team und Heavyweight Titel getragen habe bin ich der 2.Wrestler der die Triple Crown aus eben jenen Titeln gewonnen hat.


Ironman unterbricht nun die Rede um seine Hände auszustrecken und damit jedem zu zeigen das er einfach der beste ist, einen Gedanken den die Crowd nicht teilt.


Ironman: Wisst ihr aber was der absolut schönste Teil dabei war diesen Titel zu gewinnen?


Die Fans antworten mit "You Suck"-Chants.


Ironman: Oh falsche Antwort, nein, der absolut beste Teil war als ich mit dem Titel in der Hand auf J.T.K. schaute und seinen Körper auf dem Boden liegen sah, ein Gesicht was zeigte das J.T.K. in seiner Welt angekommen ist, der Welt der Verlierer, dort wo ich bereits Eric Fletcher, John Nigger, Skillet und viele andere hingeschickt habe. Dort kann sich J.T.K. Leute suchen gegen die er vielleicht eine Chance hat denn bei Doom's Night habe ich gezeigt das ich besser bin als J.T.K.


Wieder buhen die Fans lautstark auf.


Ironman: Wo wir grad dabei sind wer besser ist als wer, ich und Robert Breads haben gezeigt warum wir besser sind als die Fail Angels die danach sogar ihr Team aufgelöst haben. Selbst die Mailänder Fans haben erkannt das wir in diesem Match besser waren und uns zugejubelt. Aber lassen wir auch meinen Tag Team Partner hinzukommen, meine Damen und Herren die andere Hälfte der GFCW Tag Team Champions, Robert Breads!


Als dann also noch „The Bleeding“ von Five Finger Death Punch durch die Halle schallt, werden die Reaktionen der Fans nicht gerade positiver. Als dann Robert Breads höchstpersönlich mit dem GFCW Tag Team Gürtel um die Hüfte und einem selbstgefälligen Grinsen auf der Rampe auftaucht. Langsam geht er diese herunter bis er am Ring angekommen ist. Dann geht er hinein, blickt Ironman an, deutet auf die Titel auf seinen Schultern und grinst ihn an. Dann beginnt auch er unter den gewohnt lauten Buhrufen zu sprechen:

Robert Breads: „Wisst ihr, ich könnte mich jetzt darüber aufregen, dass ihr selbst nach unserer gnadenlosen Machtdemonstration bei Doom's Night immer noch gegen uns seit, aber dafür ist mir der Tag zu schön. Denn egal ob ihr wollt oder nicht, ihr müsst es nun einfach einsehen: Vor euch steht das beste Tag Team in der GFCW sowie der beste Einzelwrestler in der GFCW. Wisst ihr, Woche für Woche haben wir es euch gepredigt, und haben wir gelogen? Nein, all unsere Prophezeiungen sind wahr geworden. Wir haben gesagt wir werden Tag Team Champions – wir sind es. Ironman hatte angekündigt er wird Heavyweight Champion – er ist es. Und wir hatten gesagt, wir sind das Beste was der GFCW jemals passiert ist – nun, wir sind es.“

Ironman fährt nun fort.


Ironman: Was mir aber Sorgen macht Robert, es gibt irgendwie keine Gegner mehr für uns, ich wollte Nightmare und diesen Raptor dazu überreden das wir heute Abend ein Titelmatch haben aber Nightmare hat irgendwie gesagt "Ich haben Titel, ich seien besser als du, ich haben Turnier gewonnen, siehe auf meine Schulter, da du sehen Titel". Ich habe ihm danach erstmal die neueste Ausgabe des Duden gegeben.


Robert Breads: „Jaja, der gute hat ja bei Doom's Night angekündigt mir bei War Evening eine Lektion zu erteilen. Gut, die einzige Lektion die ich heute gelernt habe ist das die Hot Dogs an den Verkaufsbuden in der Arena aussehen wie die Gehirne der Fail Angels... Zäh, trocken, klein und unbedeutend... Aber nein, nichtmal gegen diese beiden Volltrottel können wir mehr antreten. Die haben zwar keinen Schiss vor uns – wie ein gewisses anderes Tag Team dessen Namen ich jetzt aber aufgrund seiner Lächerlichkeit nicht nocheinmal wiederholen werde – nein, sie haben sich verkracht. Die Scheidung steht kurz bevor und wer das Sorgerecht für den Hausaffen bekommt ist noch unklar. Man darf als gespannt sein. Nur leider fallen sie dadurch natürlich als Herausforderer weg...“

Ironman: Dann kam es noch zu einer überraschenden Rückkehr eines Tag Teams beim Pay Per View, ThunderSteel. Mehr fällt mir nun auch nicht zu den beiden ein ausser das die beiden bei Title Nights gegen die Fail Angels verloren haben. Genug dazu.


Robert Breads: „Somit bleibt eigentlich ja nur noch ein Team über... Eins gegen das wir bereits zweimal „verloren“ haben, um das ganze mal statistisch zu betrachten. Wie wir alle wissen, waren die Umstände die zu diesen Niederlagen geführt haben nicht immer als „normal“ einzuordnen. Aber auch wenn wir wissen, dass wir schlicht und einfach besser sind als besagtes Tag Team, wollen wir es auch beweisen. Und das eben auch auf dem Papier. Denn da steht es: Sid the Scum & Cashew, zwei, Robert Breads & Ironman, null. Und das, meine lieben, lassen wir so nicht auf uns sitzen.“


Ironman: Zweil zu Null, Zwei zu Null wenn wir es eben statistisch betrachten aber wenn wir es unter den Umständen betrachten unter denen diese "Siege" für diese beiden Alkoholiker entstanden sind. Dann steht es auch Zwei zu Null, aber für uns denn ich will nochmal dran erinnern das vor dem Match bei Title Nights diese beiden Idioten uns bekotzt haben, vor ca. 2 Monaten bei War Evening griff John Nigger ein somit "verloren" wir ein "zweites" Mal. Das wird sich aber ändern denn hier ist die Herausforderung, War Evening in 3 Wochen, ironBreads...gegen...Bierzelt...Beer-Castle II.


Robert Breads: „Und wir wollen das ganze ja auch mal ein bisschen spannend machen, nicht wahr? Und deswegen schlagen wir euch einen Deal vor: Wer auch immer gewinnt, bekommt die Tag-Team-Titel des anderen Teams. Das heißt, so oder so, nach diesem Match wird es nur noch ein Team in der GFCW geben, dass sich rechtmäßig „Tag Team Champions“ nennen darf. Also, was sagt ihr? Wir, gegen die ihr bisher immer gewonnen habt ,in eurem Match um das beste Tag Team der GFCW zu bestimmen. Denn wenn wir euch beiden Kotzbrocken besiegt haben wird NIEMAND mehr auch nur auf den Gedanken kommen, wir könnten von irgendwem geschlagen werden.“


Ironman: Oh und wo wir bereits bei geschlagen sind, habe ich bereits erwähnt wie ich J.T.K. besiegt habe?

Die Fans buhen nun wieder lautstark.

Robert Breads: „Das kann schon sein... Aber ich weiß es schon gar nicht mehr so genau... Du hast ihn einfach so schnell abgefrühstückt das mir von dem Match selbst nichts im Kopf blieb. Nur die Szenen danach sehe ich noch genau vor mir... Ja, kann es sein das du am Ende mit dem GFCW Heavyweight Titel in der Hand über dem Ex-Champion standest, während er sich vor Schmerzen auf dem Boden gekrümmt hat?“


Ironman: Und das du neben mir standest mit dem GFCW Tag Team Titel um die Schulter?


Robert Breads: „Ja, das kann schon sein... Zumindest kann ich mich da dunkel an was erinnern... Man sieht es, egal was man uns in den Weg stellt, uns kann man nicht aufhalten – selbst J. T. K.'s imaginärer sprechender Toter konnte uns nicht davon abhalten, all unsere Versprechen wahr zu machen.“


Ironman scheint nun eine Idee zu haben.


Ironman: Weisst du Robert, lass uns J.T.K. einfach herausbringen das er uns selber ins Gesicht sagen kann das wir besser sind als er.


Robert Breads: „Die Idee ist gar nicht mal so schlecht... Also, Backstage-Crew, spielt die Musik, macht die Scheinwerfer an, zündet das Feuerwerk und bringt ihn die Rampe runter! Es sei denn er hat seine Weinkrämpfe schon überstanden und schafft es alleine rauszukommen.“


Ironman: Und ohne Nuckel bitte.


Gespannt schauen die Fans zum Eingangsbereich und fragen sich wohl, ob der ehemalige Champion tatsächlich erscheinen wird, beziehungsweise, ob er denn überhaupt in der Halle ist. Nach einiger Zeit ertönt tatsächlich Coming Home von Alter Bridge aus den Lautsprechern und einige Sekunden später betritt der Priester J.T.K. wirklich die Halle. Er wirkt niedergeschlagen und schwer enttäuscht. Den Kopf hat er gesenkt und mit schlurfendem Gang geht er langsam die Rampe entlang, obwohl die Fans ihn aufmunternd bejubeln. Nach einiger Zeit kommt er im Ring an und stellt sich zu den neuen Tag Team Champions. Ohne ein Wort zu sagen zeigt er wieder auf Ironman und deutet ihm wohl damit an, dass er fortfahren soll.


Ironman: Was ist los Jerry, du siehst so leer aus, als ob dir etwas fehlt. Ostern ist zwar vorbei aber wir können ja alle nachdem suchen was ihm fehlt.


Ironman blickt sich nun in der Halle um, er blickt zu seinem Tag Team Partner aber dort findet er auch nicht das was er sucht. Nun wandert Ironman sein Blick von seiner linken zur rechten Schulter wo er stoppt und ein breites Grinsen aufsetzt.


Ironman: Ist es etwa das was dir fehlt, Ex-Champ?


J.T.K. sinkt immer weiter in sich zusammen. Den Kopf senkt er weiter, schüttelt ihn langsam fast schon in Zeitlupe und noch immer hat er nichts zu sagen. Er steht einfach nur da, wie ein kleines Häufchen Elend.


Ironman: Willst du wirklich nichts sagen Jerry?


Ironman schreitet nun einen Schritt näher an J.T.K. heran, blickt ihm tief in die Augen und fragt ihn nochmals.


Ironman: Du willst wirklich nichts sagen?


Langsam hebt der ehemalige Champion den Kopf an und nun sieht man auch einmal sein Gesicht. Ein leerer fast verzweifelter Blick ist in seinen Augen zu erkennen. Vorsichtig zieht er sein Mikrofon aus seiner Mantelinnentasche und mit der gleichen Geschwindigkeit, die er schon den ganzen Abend hat, nimmt er es nun zum Mund, bevor er mit leiser beinahe gebrochener Stimme erklärt...


J.T.K.: Du hast das erreicht, was du wolltest.....Glückwunsch dazu.


Ironman: Das sind also deine großen Worte? „Glückwunsch dazu“.


J.T.K.: Was soll ich sagen, Ironman? Ich bin gemeinsam mit dir hier der Liga gestartet, ich kenne dich. Ich weiß, dass du mich nur besiegen kannst, wenn Andere schon die Vorarbeit leisteten. So war es damals im Triple Threat Match mit Eric und so war es auch diesmal. Ich weiß, dass deine einzige Chance auf dieses große Gold darin bestand, dass dein Gegner quasi nicht mehr exisitiert. Und nachdem du nun 2 Jahre verzweifelt versucht hast, irgendwie diesen Titel zu gewinnen...danke ich dir dafür, dass du mich in der schwierigsten Zeit der Liga von dieser Last befreit hast.


Für Ironman wirken diese Worte wie Gift, im innersten weiß er das J.T.K. Recht hat aber klar zugeben will er dies nicht, reagiert aber deutlich sauer auf die Worte vom Priester.


Ironman: Schön, hast du nun wieder deinen Spruch rausgehauen der die ganzen Massen hier jubeln lässt, aber Jerry überlege wie ich zu dieser Chance gekommen bin, ein hartes, erbarmungsloses Turnier musste ich überstehen an dessen Ende ein Leitermatch stand, andere haben von dir einfach so ein Match bekommen aber ich habe dafür gekämpft um jede Chance und so stehe ich nun vor dir als Gewinner, und du als depressiver Verlierer.


J.T.K. nickt betrübt und senkt wieder ein wenig den Kopf.


J.T.K.: Da hast du Recht, ich bin der depressive Verlierer. Doch ist es der Titel, der mich zu dem gemacht hat, was ich bin. Denn mit diesem Titel lastete der ganze Druck auf mir. Ich musste für das Wohl der Liga sorgen. Dafür, dass über 30 Leute am Ende einer Show zufrieden erklären können, Teil von etwas Tollem zu sein. Nun da ich diesen Titel verloren habe, verschwinde ich in der Versenkung und damit habe ich meine Probleme.


Die Fans werden still und merken, dass J.T.K. das Ganze hier sehr schwer fällt.


J.T.K.: Doch du...


J.T.K. hebt jetzt wieder den Kopf.


J.T.K.: Du wirst in wenigen Monaten ebenfalls niedergeschlagen hier stehen und erklären, dass dir der Druck zu groß wurde. Denn wenn er für mich zu viel wird....dann ist er es für dich schon lange.


Ironman: Wurde der Druck für unseren kleinen Jerry zu groß? Einmal mehr also bremst dich dein großes Ego aus und kaschierst es nun mit der Tatsache das 30 Leute zufrieden sein sollten am Ende? Soll ich dir sagen wie ich diesem Druck ganz einfach entgehe? Indem es mir im Grunde völlig egal ist ob jeder zufrieden ist, es gibt genau 2 Leute die das Recht haben hier zufrieden zu sein und das sind ich und mein Tag Team Partner Robert Breads. Du hingegen J.T.K. hast es verdient ein Verlierer zu sein, deinen Kopf nach unten gesenkt, dich fragend was du falsch gemacht hast nur um auf die eine Antwort zu kommen, ALLES!


Robert Breads: "Habe ich meinen Namen gehört?"


Die Kamera zoomt zurück und der Kanadier erscheint im Bild. Er gesellt sich an die Seite von Ironman und sieht J. T. K. leicht herablassend an. Dann wendet er sich an Ironman.


Robert Breads: "Was hast du dem denn gegeben? Der sieht aus als käme er grade aus 'ner Therapiestunde bei Jessy Chaos..."


J.T.K. schnauft kurz durch und schaut leicht wütend zu Robert.


J.T.K.: Robert, ich sage es einem Champion zwar nicht gerne....aber du bist hier völlig überflüssig. Also warum verlässt du diesen Ring nicht, denn diese Sache betrifft nur deinen Partner und mich.


Dann dreht sich der Priester wieder zum neuen GFCW Champion.


J.T.K.: Dass ich versagt habe, Ironman das ist mir klar. Ich habe Tausende von Leuten enttäuscht. Und glaube mir, ich werde auch meine Konsequenzen daraus ziehen. Doch nachdem du mich nun schon hier hergebeten hast, dachte ich, ich gebe dir noch einmal einen letzten freundschaftlichen Rat. Ob du ihn nun annimmst, das ist dir überlassen.


Ironman: Ersteinmal J.T.K. bist es nicht mehr du der hier zu sagen hat wer überflüssig ist und die einzige Person neben Eric Fletcher die in dieser Liga überflüssig ist, bist DU!


Robert Breads: "Schon okay. Er hat ja Recht. Du hast ihm ja schließlich den Titel abgenommen. Er hat gegen dich verloren. Er hat gegen dich versagt. In einem Match mit dir hat er all diese Menschen hier enttäuscht, seine Fans, seine Familie, sich selbst. Du bist jetzt besser als er, du hast ihn gedemütigt, geschlagen, besiegt. Ich habe mit dieser Situation rein gar nichts zu tun. Du solltest das alleine mit ihm klären, Ironman, ich habe hier wirklich nichts zu suchen. Und außerdem habe keine Lust hier gleich ein Blutbad zu erleben weil er sich die Arme aufritzt. Macht das unter euch aus."


Breads dreht sich jetzt um, verlässt das Seilgeviert und geht die Rampe hinauf in Richtung Backstage-Bereich um Ironman und J. T. K. allein zurückzulassen.


Der Priester schaut ihm kurz hinterher und schüttelt dann den Kopf.


J.T.K.: Es gibt erwachsenere Lösungen, um mit seinen Problemem umzugehen also keine Sorge, ich begehe keine Todsünde.


Dann dreht er sich wieder zu Ironman und schaut wieder bedrückt nach unten.


J.T.K.: Du sagst, ich bin überflüssig? Nun Champion, oft wird es nicht mehr passieren, doch in diesem Fall hast du Recht. Ich habe meinen Titel verloren, ich bin nicht mehr der Anführer dieser Liga. Diese Verantwortung liegt nun bei dir. Und wie es auch kommt, allein für das Wohl dieser Liga hoffe ich, dass du deine Sache gut machst. Also auch wenn mir diese Aktion noch Jahre lang in der Seele Schmerzen wird....viel Erfolg...


Und zum Entsetzen der Fans streckt J.T.K. seinem Erzfeind tatsächlich die Hand entgegen.


Ironman kann es nicht glauben das ihm sein Erzfeind die Hand entgegenstreckt, er überlegt was er von dieser Situation halten soll. Vorsichtig nähert sich seine Hand der von J.T.K., kurz bevor es zum Handschlag kommt zieht Ironman aber seine Hand zurück.


Ironman: Warte J.T.K. ich weiß was das jetzt wird, ich soll jetzt deine Hand schütteln bloß um danach irgendeine hinterhältige Attacke von dir abzubekommen aber so läuft es nicht Jerry.


J.T.K. wird noch niedergeschlagener.


J.T.K.: Habe ich dich jedenfalls betrogen?


Dabei lässt er die Hand noch immer ausgestreckt.


Ironman überlegt aber er kann überlegen wie er will er kommt immer am selben Punkt an, J.T.K. hat ihn nie betrogen, in all den 2 Jahren in denen sie zusammen für diese Liga antreten hat J.T.K. ihn nie betrogen, nie.


Ironman: Ich muss es dir anrechnen das du mich nie betrogen hast.


Ironman streckt nun wieder langsam seine Hand aus, die Zuschauer sind gespannt ob es zum Handschlag kommt und nach einigen Sekunden des Wartens und gemischten Reaktionen des Publikums kommt es zum Handschlag der beiden Erzrivalen.


J.T.K. atmet tief durch und schaut Ironman dann tief in die Augen.


J.T.K.: Enttäusche die Liga nicht.


Ironman bleibt noch stehen, fokussiert ebenfalls den Blick auf seinen Gegenüber.


Ironman: Ich gebe mein bestes.


Mit diesen Worten verlässt Ironman den Ring unter eine Stille des Publikums die den Sinneswandel der beiden, das sie nun befreundet sind so wie es scheint, nicht richtig einzuorden wissen.



Es ist zu sehen, wie Claude "The Dynamite" Booker hinter seinem Schreibtisch sitzt und an einigen Papieren arbeitet. Auf einmal klopft jemand an der Tür und bevor der Chairman der GFCW antworten kann, kommt schon Nick „Highfly“ Mjöd herein.


Nick Mjöd: Warum? Erklär mir bitte warum?
Dynamite: Hey Nick. Was ist den los? Setz dich erstmal und sag, was dir auf dem Herzen liegt.

Nick Mjöd: Diese Person. Warum ist diese Person immer noch hier?

Dynamite: Um wen geht es denn bitte? Drück dich etwas genau aus.
Nick Mjöd: Um wen dreht sich es wohl? Um Jessy Chaos natürlich. Die Mörderin.
Dynamite: Nick. Bis jetzt sind keine Beweise für den Tod von Rebel called Hate aufgetaucht. Es wurde weder eine Leiche, noch irgendwelche Faserspuren gefunden. Es könnte gut möglich sein, dass es sich dabei um ein Ritual oder sowas in der Art handelt.
Nick Mjöd: Ritual. Das ich nicht lache. Hast du irgendetwas von ihm gehört? Eine Nachricht? Einen Zeuge der ihn gesehen hat oder sonst irgendwas? Wie kannst du nur hier seelenruhig rumsitzen und deiner Arbeit nachgehen? Wie kannst du ihr ein Match geben? Ein Match gegen mich! Ich schlage doch keine Frauen. Auch wenn sie es verdient hätte. Also? Was soll das?

Dynamite: Solange es keine Beweise oder sonstiges gibt, kann ich nichts unternehmen. Ein Verdacht reicht da nicht. Wenn ich sie dafür beschuldigen sollte, dann leidet der Ruf der gesamten GFCW und damit auch von euch. Außerdem kann ich sie auch ohne Beweise nicht aus ihrem Vertrag entbinden. Und zum dritten hast du überhaupt nicht das Recht mir irgendwelche Anweisungen zu erteilen. Ich führe nun seit 2001 die Liga und seitdem ist diese von Jahr zu Jahr gewachsen.

Nick Mjöd: Aber...

Dynamite: Kein Aber. Es ist gut so wie es ist und Jessy bleibt in der Liga. Verstanden? Und ich möchte nie wieder erleben, dass du zu mir kommst und solche Forderungen äußerst. Verstanden?


Nick gibt ein undefinierbares Brummen von sich und verlässt deutlich frustriert und empört das Büro des Chairmans, worauf Dynamite den Kopf schüttelt und sich wieder seiner Arbeit zuwendet.



Die Kamera zeigt die Tür von Nightmare. Dann taucht Mac Müll auf. Er klopft an die Tür und wartet, dass man die Tür öffnet. Kurz darauf macht Jill die Tür auf. Mac Müll kommt rein. Er setzt sich zu Nightmare.


Mac Müll: Hallo Nightmare, Jill und Katie! Nightmare hast du Zeit für ein Interview?

Katie: Hallo!

Jill: Hi!

Nightmare: Hallo Mac! Klaro, habe ich Zeit für dich.

Mac Müll: Was sagst du dazu, dass es jetzt 2 Shows gibt?

Nightmare: Sprichst du Chaos Night an?

Mac Müll: Ja, die meine ich.

Nightmare: Das wird die B-Show wo die Wrestler auf treten die schlecht sind.

Mac Müll: Wie kommst du den darauf?


Nightmare lächelt etwas.


Nightmare: Sieht man doch schon das Jimmy Maxxx da auftritt.

Mac Müll: Naja, so schlecht ist auch nicht.

Nightmare: Darum, musste auch die Beine aufs Seil legen um zu gewinnen. Betrüger wie Jimmy Maxxx kommen in die B-Show zu Chaos Night.

Mac Müll: Ok, wenn man das so sieht.


Mac Müll macht eine kurze Pause.


Mac Müll: Heute Nacht geht es gegen Team K.O. nochmal im einen normalen Tag Team Match. Wie denkst stehen deine Chancen für einen Sieg mit deinen Partner?

Nightmare: Gut, denn Biker denken ans vögeln. Die können auch nicht wirklich wrestlen.

Mac Müll: Naja, so schlecht sind auch wied…


Nightmare fällt Mac Müll ins Wort.


Nightmare: … darum sind auch schon als 2. ausgeschieden.

Mac Müll: Du brauchst mir deswegen nicht ins Wort fallen.

Nightmare: Sorry!


Mac Müll lächelt.


Mac Müll: Schon ok! Wann denkst du kannst du deinen Gürtel verteidigen hier in der GFCW?

Nightmare: Wenn einer mal gut genug ist.

Mac Müll: Also gibt es zur Zeit keinen?

Nightmare: Nur DDR!

Mac Müll: DDR?

Nightmare: Ja den meine ich?

Mac Müll: Wer soll das sein?

Nightmare: Danny Demon Rickson!

Mac Müll. Sag dass doch gleich.

Nightmare: Mache ich das nächste Mal.

Mac Müll: Denkst, dass du gegen Demon gewinnst?

Nightmare: Gewinnen? Demon hat die nächsten Wochen viel zu tun.

Mac Müll: Also fällt er weg?

Nightmare: Genau! Soweit ich weiß gibt sonst keinen mehr.


Mac Müll überlegt.


Mac Müll: Mir fallen da noch welche ein.

Nightmare: Wer denn?

Mac Müll: J.T.K.!

Nightmare: Ach der, der hat genug mit Ironman zu tun. Der will bestimmt bald ein Rückmatch um den Titel.

Mac Müll: Was ist mit Ezeal?

Nightmare: Ja wo ist er denn?

Mac Müll: Und Hellfire?

Nightmare: Ich habe Hellfire eine Herausforderung ausgesprochen. Tja der traut sich ja nicht mal sie anzunehmen. Abgesehen davon ist er nicht auf dem Level für ein Titelmatch mit solchen Aufmaßen.

Mac Müll: Und Ironman wenn er beide Gürtel verloren hat?

Nightmare: Muss er erstmal!

Mac Müll: Noch ein anderes Thema. Jumping Tornado ist wieder da!

Nightmare: Ach das Arschloch.

Mac Müll: Ihr habt euch doch mal gut verstanden oder?

Nightmare: Ja er sollte mich vertreten. Was hat er gemacht? NUR verloren! Der kann bleiben wo der Pfeffer wächst.

Mac Müll: Also alles aus zwischen euch?

Nightmare: Ja, wenn er und ich in die selbe Show mal sind werde ich ihn fertig machen mit meinen Partner. Der kann mir echt gestohlen bleiben.

Mac Müll: Das hätte ich echt nicht gedacht.

Nightmare: Was hast du denn gedacht, dass ich jubelend mit offen Armen empfange oder was? Mal ganz ehrlich würdest du jemanden empfangen der dich die ganze enttäuscht hat? Ich glaube nicht dass dann machst.

Mac Müll: Stimmt das hätte ich auch nicht.


Mac Müll macht eine kurze Pause.


Mac Müll: Aber wenn es ein Freund ist dann schon.

Nightmare: Wieso sagst immer, dass er mit mir befreundet ist?

Mac Müll: Sah doch immer so aus?

Nightmare: Nein sah nie so aus.

Mac Müll: Was war es denn dann bitte?

Nightmare: Eine Zweckgemeinschaft.

Mac Müll: Mehr nicht?

Nightmare: Ja, mehr war da nie und wird auch nie sein.

Mac Müll: Ok ich glaube.

Nightmare: Gut!

Mac Müll: Erwartet uns heute noch was besseres heute Abend.

Nightmare: Nein, außer die Action im Ring.

Mac Müll: Ok das ist dann alles. Also bye ihr 3!

Nightmare: Bye Mac Müll.

Katie: Tschüss Mac Müll.

Jill: Ciao Mac Müll.


Mac Müll steht auf und verlässt die Kabine und macht die Tür hinter sich zu. Die Kamera schaltet weg.


Single Match:

Steve Veilho vs. Hunk

Referee: Mike Gard

Beide Wrestler stehen im Ring und werden vom Referee nach verbotenen Gegenständen durchsucht. Er findet nichts und so kann das Match angeläutet werden. Hunk will auf seinen Gegner losstürmen und erhält dafür einen Forarm gegen den Kopf. Hunk steht sofort wieder, muss aber einige Schläge und einen DDT einstecken. Hunk steht wieder auf und wird von Steve in die Ringecke gedrängt. Dort bekommt er einige Schläge verpasst und wird dann mit einem Catapult in die Ringmitte geschleudert. Steve Veilho lässt nicht locker und lässt sogleich noch einen Elbow Drop folgen.


Pete: Fulminanter Beginn des Neuen

Sven: ... Aber Hunk war schon immer hart im Nehmen also keine voreiligen Schlüsse ziehen


Steve Veilho will Hunk an den Haaren nach oben ziehen, kassiert aber einen harten Cheep shot. Steve Veilho hält sich zwischen die Beine. Hunk nutzt dies zu einem Powerslam. Er geht sogleich in die Seile und verpasst dem Vater von Brian Veilho einen Leg Drop. Anschliessendes Cover von Hunk, 1...2....kickout. Steve kommt noch deutlich heraus. Hunk geht weiter in die Offensive und kann einen Sidewalk Slam zeigen. Steve Veilho liegt angeschlagen am Boden und Hunk besteigt den Turnbuckel


Sven: Siehst du Hunk darf man nie unterschätzen

Pete: Die Sache hier ist aber sicher noch nicht gelaufen

Sven: Das hat auch wirklich keiner behauptet.


Hunk ist nun auf dem Turnbuckel und wartet geduldig. Steve Veilho kommt langsam auf die Beine, es sieht aber alles ein wenig schwerfällig aus. Hunk springt nun ab und will eine eine Flying Closeline zeigen, welche............ nicht geling, da Steve Veilho im letzten Moment mit einem Dropkick abwehren kann. Hunk ist schwer getroffen und japst nach Luft am Boden. Steve Veilho kennt jedoch keine Gnade und vollstreckt einen Vertical Suplex. Es gibt noch einen wunderbaren german Suplex mit anschliessendem Cover. 1.......2.....kickout


Pete: Puh das war knapp

Sven: Woher auch!!!!


Steve Veilho will nun das Match beenden. Er packt sich Hunk und schleudert ihn in die Ecke...... nein Reversal.!! Hunk will einen Splash zeigen doch Steve Veilho schafft einen Big Boot. Hunk taumelt zurück............ Superkick vom Steve Veilho!!! Steve drängt seinen Gegner in die Ringecke........... Dirty Destroy Style!!!!! Cover ist nur noch formsache 1........2.....3


Sieger des Matches durch Pinfall: Steve Veilho!!!ET`S FIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIGHT!!!!!!!!!!!!!



Mac Müll ist Backstage zu sehen, hinter ihm ein Monitor welcher das War Evening Logo anzeigt.


Mac Müll: Meine Damen und Herren bitte heissen sie mit mir den GFCW Heavyweight Champion und eine Hälfte der GFCW Tag Team Champions, Ironman.


Die Kamera schwenkt nun zu Ironman hinüber der diesmal keine Sonnenbrille trägt ansonsten sein Outfit welches er zu Beginn der Show trug nicht gewechselt hat.


Ironman: Danke für die nette Begrüßung Mac.


Mac Müll: Heute Abend trittst du in deinem ersten Match als Doppel-Champion im Co-Main Event gegen Sid the Scum an...


Ironman fällt nun Mac Müll abrupt ins Wort.


Ironman: Und genau das ist die Tragödie die sich hier abzeichnet, bei Doom's Night habe ich Geschichte geschrieben, ich habe der gesamten GFCW-Galaxie gezeigt das ich der beste bin der je einen Fuss in den Ring der GFCW gesetzt hat und was passiert? Eric Fletcher tritt gegen Joker an, einem Match was wir nun schon oft gesehen haben, zu oft. Dynamite...


Ironman schaut nun direkt in die Kamera, als ob der Chef der GFCW direkt hinter der Kamera steht.


Ironman: ...ich erwarte das ich bei der nächsten War Evening Show, wenn es um die Vereinigung der GFCW Tag Team Titel geht, wir, ironBreads dort stehen wo wir hingehören, im Main Event. Bis dahin gibt es nur eine Person an der ich meine Aggressionen über diese Entscheidung auslassen werde.


Ironman richtet nun den Blick nach unten und muss lachen.


Ironman: Sid, ich habe dich besiegt, besiege dich heute und werde dich immer besiegen. Ich rate aber eines, nimm dir einen Kasten Oettinger, nehme dir eine Flasche nach der anderen, trink sie aus so schnell wie du kannst und wenn du dann mit mir in den Ring trittst werden sich die Schmerzen die du erleiden wirst sich nicht mehr so hart anfüllen. In 3 Wochen werden Robert Breads und ich auch offiziell das dominanteste Tag Team in der GFCW.


Mac Müll: Dieses Match wird ein Beer-Castle Match werden, in der ersten Ausgabe eben jenes Matches habt ihr verloren gegen Bierzelt.


Ironman: Und wenn du nur ein bisschen deine Arbeit machen würdest Mac dann wüsstest du das sich das nur zugetragen hat weil ein kleiner Rapper Robert Breads einen Bierkasten übergezogen hat und mich daran hinderte diese Ungerechtigkeit auszugleichen. Diesmal gibt es aber keinen John Nigger, der liegt wahrscheinlich noch im Krankenhaus und freut sich dort zu sein.


Ironman will sich nun auf den Weg zu seinem Lockerroom machen aber ihm fällt noch etwas ein.


Ironman: Nichtsdestotrotz muss ich hier einfach Cashew danken das er sich bereit erklärt hat eine seiner speziellen Szenen mit dem Ex-Champion...


Das Ex-Champion betont der Champ besonders stark.


Ironman: ...zu drehen und damit dafür zu sorgen das sich die gesamte GFCW-Galaxie über J.T.K. lustig machen kann und er damit endgültig der Verzweiflung erliegt und damit die Erkenntnis in ihm aufsteigt das ich besser bin als er, das seine Zeit abgelaufen ist.


Ironman schaut nun auf Mac Müll.


Ironman: So abgelaufen wie der Käse den du vorhin gegessen hast.


Mac Müll überlegt nun wann welchen Käse Ironman gemeint haben könnte und als es ihm einfällt überkommt ihm ein ungutes Gefühl.


Ironman: Gehe du dir die Zähne ordenlich putzen Mac und währenddessen gehe ich den Chef aufsuchen um mit ihm über die Main Event Sache zu reden…Eric Fletcher….Main Event…das ich nicht lache.


Mit diesen Worten verlässt Ironman die Szenerie während Mac Müll sich erstmal Mundspray fast schon trinkt.



Jimmy kommt nach dem energischen Gespräch mit Dynamite aus dessen Büro.
Er geht Backstage umher auf der Suche nach jemanden.
Als er seinen Blick rüber zum Buffet wendet, welches Backstage für die GFCW Wrestler aufgebaut wurde sieht er SIE!

Plötzlich wird ihm wieder schlecht.

In seinem Kopf kreisen die Gedanken, und sein Herz rast.

Die Bilder kehren zurück.....


Jessy: "Du hast dich mir bedingungslos unterworfen, mir dein Leben überschrieben... ich gehöre nicht zu den Weibern die halbe Sachen machen... sicher ich könnts mir einfach machen und dich mit dem einen oder anderen psychologischen Trick in den Selbstmord treiben... blos wo bleibt da der Spass?"


Jimmy kotzt auf den Boden, weil ihm das schwindelgefühl alle Sinne raubt.

Ihm wird heiß und er könnte vor lauter geilheit SIE einfach nur bespringen.

Er weiß nicht wie ihm geschiet diese Bilder sie machen ihn verrückt...

Ich kann mich irgendwie nicht von der Stelle rühren, ein undefinierbares Gefühl macht sich in mir breit und eine innere Stimme die mir zu sagen scheint dass dies wohl mein Schicksal ist.

Ihren ersten Angriffsversuch kann ich ausweichen, doch in mir ist irgendwie kein Kampfeswille, kein Überlebenswille... ich handel rein aus Reflex... doch irgednwas in mir will dass sie mich erwischt...

Beim 2. Versuch hat sie mich, sie drückt mich zu Boden und würgt mich mit dem Kabel, anfangs versuche ich sie von mir zu stoßen, dann, für einen Augenblick denke ich einen Blick in ihre Augen erhaschen zu können und ich denke was anderes zu sehen als Hass und/oder Kälte... doch ich bin mir nicht sicher...


Jimmy hält sich an der Wand fest, sein Kopf lehnt er zurück.
Die Beule in seiner Hose ist kaum zu übersehen.


Jimmy:"Was ist nur mit mir los? Was macht SIE mit mir?"


Dann bemerkt er wie sie sich vom Buffet abwendet und auf ihn zukommt.


Gekonnt fingert sie sich eine Zigarette aus ihrer Hosentasche und zündet sich diese an, bevor sie bei Jimmy ankommt legt sie sich ein psychotisch wirkendes Lächeln auf. Mit den Händen in der Taille baut sie sich vor Jimmy auf und mustert ihn.


Jessy: "Jimmy Maxxx... Hardcore Champion einer kleinen, aufstrebenden Liga, gehasst und verspottet, lächerlich gemacht von den unbedeudentsten, lächerlichsten Clown der Liga, verarscht und im Stich gelassen von unserem großen Boss... zerbrochen und zu staub zerfallen..."


Sie zieht genüsslich an ihrer Zigarette und pustet den Qualm provokant anmutent in Jimmys Richtung.


Jessy: "Doch aus dem Zerfall entsteht eine neue Macht, wie ein Phoenix spreizt er die Flügel... um erneut sein Glück beim Flug gen Sonne zu suchen...."


Jessys Blick wandert gen Jimmys Blick, ein erheitertes Lächeln umspielt ihre Lippen.


Jessy: "Du solltest was gegen deine Hormonellen Probleme tun, sowas kann leicht peinlich in einem Wrestlingkampf sein... oder freust du dich nur mich zu sehn?"


Jimmy schaut hoch zu Jessy.

Er zittert vor nervosität. Sie strahlt eine solsche Stärke aus das es Jimmy fast umhaut.

Jimmy:"Jessy ähm ja es uhhhm es ich weiss auch nicht..."

Er kriegt kaum ein Wort raus.

Jessy tätchelt ihn an der Schulter.


Jessy: "Schluss mit den Spielchen Jimmy... ich weiß genau was los ist... es ist offensichtlich dass du in der Aura einer weiblichen Person gefangen bist... ich erkenne Liebe wenn sie besitz von einem ergreifft... ich werde die Vermutung nicht los dass dein Objekt der Begierde ganz in deiner Nähe ist nicht wahr Jimmy?"


Jimmy zittert noch mehr und wischt sich mit zitternder Hand die Kotzreste aus dem Mundwinkel.

Jimmy:"Oh ja! Sogar sehr nah!"


Jimmy gibt für Jessy gerade ein erbärmliches Bild ab, doch das scheint sie nicht zu stören... nur blinde Menschen betrachten den Augenblick, wahre Kraft liegt in der Vision. Jessy verfolgt ein Ziel das wird von Tag zu Tag offensichtlicher und Jimmy scheint wohl auch ein Teil davon zu sein.


Jessy: "Komm laufen wir ein Stück."


Sie geht einen Schritt vowärts, zögerlich folgt ihr Jimmy.

Als er sich neben sie gesellt starrt sie ihn mit einem aufrichtigen Blick in die Augen.


Jessy: "Direkte Frage... direkte Antwort... bin ich es? Bin ich die Person die dich so kirre macht dass du nichtmal freihändig stehen kannst? Keine Angst Jimmy... ich bestrafe ehrlichkeit nicht... nur die Lüge..."


Jimmy schaut zögerlich zu Jessy rüber.

Jimmy:"Ich weiß es nicht, ich glaube es, ich denke es, aber ich weiss es einfach nicht! Beweise es mir und ich sage dir ob du es bist die immer in meinen Träumen auftaucht!"


Jessy wird urplötzlich ernst, mit angespannten Gesichtsausdruck mustert sie Jimmys Augen.


Jessy: "Jetzt pass mal auf Jimmy... ich gebe keine Antworten und in der Beweißpflicht bin ich sowieso nicht...ich werde dir jetzt ein Angebot machen und du wirst drüber nachdenken... ok?"


Jimmy zittert nun noch mehr und das vor Angst.

Jimmy:"Und was wäre das?"


Sie legt ohne zu warten sofort los.


Jessy: "Ich suche nach fähigen Leuten mit Feuer im Herzen, trauernder Seele und Wut im Bauch... ich suche Leute mit Potenzial... ich möchte Leute die am Boden sind und nicht mehr wissen wie sie ihr Potenzial ausreizen können helfen... helfen ihre Stärke zu finden... ihre Wut kontrolliert einsetzen zu können... doch alles hat seinen Preis... und dieser Preis ist die volle Unterwerfung vor mir... und kleiner Jimmy... du wirst mich wohl teilen müssen..."


Jimmy muss schwer schlucken und diese Information erstmal verdauen.

Jimmy:"Ich würde alle tun um diesen Leuten da draußen die Wahrheit zu zeigen! Um ihnen zu zeigen worauf es ankommt! Und was wahre Stärke bedeutet!"


Ein gefälliges Grinsen legt sich auf Jessys Gesicht... kopfnickend reagiert sie auf die Worte Jimmys.


Jessy: "Gut Jimmy... so gefällst du mir... dennoch... ich gebe dir lieber etwas Bedenkzeit... du weißt was mit Hate passiert ist?"


Jimmy nickt.


Jimmy:"Aber Hate interessiert mich nicht! Mir geht es hier um mein Wohl und das andere endlich meine wahre Stärke erkennen!"

Jessy: "Gut... dennoch... lass es dir nochmal durch den Kopf gehen, ich werde demnächst auf dich zukommen..."


Sie dreht sich von Jimmy weg und schreitet eiligen Schittes den Gang entlang, raus aus den Blickwinkel der Kamera.



Nummer2 – Zusammenhalt

Die Szene zeigt ein kleines schäbiges Wohnzimmer. Darin sitzen der 15-jährige Nikita, auch bekannt als Mjöd, einem Unbekannten, welcher aber später als Andrej identifiziert wird und nicht sichtbar hinter seiner Kamera Riba. Weiter entfernt ist ein ziemlich lauter Streit vernehmbar.


Nick Mjöd: Hey, lasst ma gucken, was da wieder zwischen den beiden los ist.

Andrej: Langsam nervt das aber echt mit der Kamera Riba. Schön, dass du dir das Ding gekauft hast, aber du hast ja nen Filmverbrauch, wo selbst Hollywood neidisch wird.

Riba: Das wird euch mal freuen, dass ich alles aufgenommen hab. Wenn wir alle später alt, vollgefressen und reich in unserem goldenen Palast wohnen und die Filme angucken, werden wir uns freuen, wie dumm wir doch waren.

Andrej: Und jetzt beweg deinen Arsch und komm mit. Wenn die Brüder sich streiten, wird’s immer lustig.


Mjöd und Andrej verlassen den Raum und gehen immer weiter dem Lärm nach, den nun hörbar Lionel und Leo, beziehungsweise Tale und Nonus veranstalteten. Mittlerweile konnte man auch verstehen, worüber sie sich stritten.

Nonus: Ich hab dir gesagt, dass ich die Schlampe nicht mehr hier sehen will.
Tale: Ich bin mit Tascha zusammen. Find dich damit ab.
Nonus: Nicht wenn sie zu viel weiß und uns bei den Melizen verrät.

Tale: Das wird sie nicht. Sie liebt mich.

Nonus: Sie ist arm, sie liebt dein Geld.

Tale: Tut sie nicht.

Nonus: Ich erkenne doch eine Schlampe, wenn ich sie sehe.

Tale: Und was siehst du dann, wenn du in den Spiegel guckst?


Man vernimmt einen Schlag und den Aufschrei Tales.


Nonus: Nicht in dem Ton, du kleiner Bastard.

Tale: Nenn mich nicht Bastard, du...


Doch genau in diesem Moment kommen Nikita, Andrej und Riba hinzu.


Andrej: Macht mal ruhig mit den jungen....
Nonus: Misch dich nicht ein. Das ist allein unsere Sache. Familienangelegenheit, also nun verpiss dich.

Riba: Leo, mach ma ruhig. Das kommt überhaupt nicht gut, wenn Pivo was davon mitbekommt.

Tale: Pivo ist aber nicht hier.

Nonus: Schnauze halten, ist angesagt.

Tale: Aber...
Nonus: Wiedersprich mir nicht!

Tale: Aber ich liebe sie!

Nick Mjöd: Aber du musst doch einsehen, dass sie gefährlich für uns ist.

Tale: Na und? Aber sie hat mir das hier geschenkt.


Er holt die silberne Kette mit dem silbernen Amulett unter seinem Shirt hervor.


Tale: Hätte sie das wirklich getan, wenn sie mich nicht auch liebt?

Nonus: Du hast das billige Teil ja immer noch.


Nonus greift nach dem Amulett, zieht in einem festen Ruck daran, sodass es sich von Lionels Hals löst und öffnet das Amulett.

Nonus: Wie putzig. Ein Bild von der kleinen Schlampe. Vergiss sie endlich. Ich verware das solange für dich.


Lionels Bruder steckt das Amulett in seine Hosentasche, schubst Tale beiseite und verschwindet. Tale ist zutiefst enttäuscht und bringt kaum ein Wort hervor.


Riba: Andrej? Gehste mal kurz? Ich muss mit den beiden Kindern hier mal reden.

Andrej: Ja klar. Der Film im Fernseher ist so oder so interessanter und mit einem kleinen Fläschchen Klares läuft alles so oder so leichter.


Andrej lacht und verschwindet.

Riba: Ich hab ganz genau gesehen, was du gemacht hast Nikita.
Nick Mjöd: Ich mag Tascha zwar auch nicht, aber so kann Leo nicht mit seinem Bruder umgehen.

Tale: Wie? Was?

Nick Mjöd: Das hier.


Mjöd öffnet seine Hand und zu sehen ist das silberne Amulett samt Kette.

Nick Mjöd: Ich habs deinem Bruder aus der Tasche geschnappt. Ich schwöre dir, dass er es nicht bemerkt hat. Ich bin in sowas gut. Ich hatte ja auch lang genug Übung.

Tale: Wow. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.

Nick Mjöd: Ein Danke würde reichen.

Tale: Danke. Und sag ma Riba...

Riba: Was denn?
Tale: Stört dich die Kamera denn nicht?

Riba: Solange ich nicht renne merke ich die gar nicht mehr.

Tale: Du bist echt verrückt. Und Nick. Vielen Dank. Du weißt gar nicht, wie viel mir das bedeutet.

Nick Mjöd: Doch, doch. Ich kann es mir vorstellen.

Tale: Bist vielleicht doch ganz in Ordnung.

Nick Mjöd: Nein, bin ich nicht. Soll ja keiner was merken.

Tale: Klar.
Nick Mjöd: Und du bist auch ruhig Riba?

Riba: Immer doch.

Nick Mjöd: Wir sollten nun gehen, bevor jemand noch verdacht schöpft. Kommste mit Riba? Läuft ja nicht jeden Tag Matrix im TV.
Riba: Klar.

Tale: Aber mach die Kamera aus. Nicht, dass sie dich noch, wegen Raubkopieren verhaften. Die drehen da in letzter Zeit durch, was das Thema angeht.
Riba: HA! Stimmt. Aber ich bin doch ein kleiner Fisch. Mir tun die nichts.

Nick Mjöd: Das mit dem Fisch ist gut.

Riba: Genau wie ich. Ich mach nur mal kurz die Cam aus.


-Fadeout-



Hunk fährt mit seinem Auto in die Tiefgarage ein. Ein nigel nagel neuer Maserati MC 12, in grün-orange. Teuer, schön und schnell. Das jaulen des Motors dröhnt durch die ganze Garage. Am Schalter jedoch die erste Überraschung. SID.... sitzt hinterm Glas.


Hunk: Scheiße! Sid mein alter Freund, was machst du den hier?!


Sid grinst erst mies, wird dann aber ernst.


Sid: Ich wurde dazu verdonnert die Tiefgarage zu schmeißen. Cheffe und ich haben verloren beim PPV.

Hunk(sichtlich erleichtert): Da bin ich aber beruhigt....

Sid: Die einfahrt macht 30 Euro

Hunk (verwirrt): Der Parkpreis ist aber deutlich geringer!!!

Sid: Der Rest geht ja auch an mich....

Hunk: Dann verzieh ich mich hier.... Gute Nacht Arschloch....


Hunk setzt den Rückwärtgang ein. Langsam rollt er Rückwärts wieder runter. Dann sieht man Sid in ein Funkgerät murmeln „Cash... los!“ und aus dem Häuschen gehen. Nur grade noch so im Blickwinkel der Kamera erkennt man einen zusammengeschlagenen Tiefgaragenwärter in Panzertape gewickelt.


Hunk versucht zu fliehen, doch da macht es von hinten ein lautes Rums und sein Auto bleibt sofort stehen, wobei der Kopf auf das Lenkrad knallt. Es gibt einen schmerzerfüllten Schrei von Hunk, wobei man sich fragt, warum der Airbag nicht ging. Dann kommt von hinten ein Schrei.

Cashew: Siiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiddy ! Ich befürchte ich hab nen Kratzer im Lack deines Autos gemacht, aber dafür hat Hunk keinen Kofferraum mehr.


Sid schmunzelt und antwortet mit einem beifälligen „Ach scheiß drauf, mich hat der Wagen keinen Cent gekostet“. Hinterm Kassenhäuschen holt Sid 2 Baseballkeulen mit Nägeln drin hervor. Die eine wirft er über den Wagen von Hunk auf die Motorhaube „SEINES“ Wagens und und mit der freien Hand zieht er seine Waffe aus dem Halfter, der RAF-Stern ist immer noch gut zu sehen, auch wenn etwas zerkratzt. Er zielt auf Hunk und entsichert.


Sid: Cash? Fang schon mal mit seinem Wagen an, ich kümmere mich um ihn.


Cashew schaut erst ein wenig unglaubwürdig, doch beginnt dann zu reden.

Cashew: Im Namen des Vaters, des Sids, von Cashew den Messias und von dem Oettinger.

Dann schlägt er mit dem Knüppel auf das Auto von Hunk ein. Sid grinst hunk an, dieser steigt mit erhobenen Händen aus dem Auto.


Hunk: Sid ich geb dir das Geld und den Wagen aber nicht schießen.


Sid: Her mit den 30 Euro und ich jage dir keine Kugel durch den Kopfschüttelnd


Hunk wirft dann nur noch wild sein Portmoney auf den Boden und verschwindet in Richtung Ausgang. Sid sammelt es kurz auf und zählt die Scheine.


Sid: 10.000 Euro hatte der gute im Portmoney... Jackpott.... woher der Depp nur das Geld hat.


Dann zielt Sid mit der Knarre auf den Waggen und zieht durch, 2 Magazine leeren sich in den Scheiben des Autos.


Cashew: 10.000 ? Rechne mal nach wie viel Oetti wir davon kaufen können ! Das wird morgen ein geradezu göttlicher Abend. Und so danke ich Gott wieder einmal, dass er seinen auf Erden geschickten Messias so etwas gegeben hat.

Cashew fällt auf die Knie und streckt die Hände dankend in den Himmel.


Sid: Cash? Ich habe noch was für dich....


Sid holt 2 Brandsätze aus den Hosenhasten, Export gefüllt mit Benzin...


Sid: It´s show Time!


Cashew mustert Sid und nimmt dann einen der Brandsätze und geht auf die andere Seite von Hunks Auto. Dann schaut er ein wenig verwirrt drein und scheint ein wenig enttäuscht, dass er das Auto nicht behalten kann, doch sucht dann in seiner Hosentasche nach nen Feuerzeug.


Sid: Lass uns das Bonzen Ding ab brennen. Hunk kriegt seine Lektion später erteilt.


Dann schnappt sich Sid sein Sturmfeuerzeug und zündet den Molotococktail an. Cashew scheint nun ein Feuer gefunden zu haben und zündet auch seinen an und in den Flammen wirkt sein Lachen geradezu satanistisch.


Cashew: So wie wir einst alle Hexen verbrannten, so wird jetzt dieser geHunkte Wagen verbrannt


Sid wirft seinen Molly durch die Fensterscheibe aufs Lenkrad und innen brennt der Wagen lichter loh. Der Mittelfinger kront sein Werk


Sid: Die Scheiße brennt... FUCK! BoNZEN! AUTO!


Cashew nimmt nun auch sein Instrument der Zerstörung und wirft es ins Auto, wobei er eher in die Rückbank trifft, welche zu Brennen beginnt.

Cashew: Wir könnten hier schön auf Hunks Kosten grillen. wir sollten ihm dankbar sein und ihn zum Eunuchen machen.

Sid: Eunuhi, Eunuchi, Schnipp Schnipp


Dann steckt sich Sid eine Zigarette am Wagen an und raucht erstmal entspannt während der Wagen brennt und die Feuermelder Alarm schlagen.


Dann fahdet die Szene aus.



Das Licht in der Halle geht aus. Ein weißes Licht geht an am Eingangsbereich. Es ertönt die Filmmusik von Nightmare on Elmstreet. Dann knallt es 5 mal laut und das weiße Licht geht aus und die Musik verstummt. Es ist 3 Sekunden dunkel und still, dann hört man keuchen von einem Menschen. Dann hört man eine Frau schreien. Der Eingang wird schwachen rötlichen Licht getaucht und es taucht bläulicher Nebel auf, dann taucht Nightmare mit Raptor the Dreamcatcher auf, gefolgt von Jill und Katie. In der Halle geht nach und nach das Licht wieder an. Im Ring lassen sich Raptor the Dreamcatcher und Nightmare jeweils ein Mikro geben. Die Fans bejubeln die beiden und es ertönen die bekannten HARDCORE-Rufe.


Nightmare: Guten Abend Hamburg! …


Nightmare muss absetzen weil der Jubel der Fans sehr groß ist. Die beiden genießen noch etwas die Jubel-Rufe. Nightmare setzt erneut an.


Nightmare: Guten Abend Hamburg! Schön mal hier zu sein. Ihr gejubelt uns deswegen werdet ihr mit einen tollen Match belohnt.


Raptor the Dreamcatcher meldet sich zu Wort.


Nightmare: Unsere Gegner sind heute… … TEAM K.O.! Wir sehen uns als Favoriten in dem Match. Das sind nur Biker. Biker können nicht wirklich wrestlen. Die können draufeinschlagen und Gegenstände benutzen.


Nightmare sagt jetzt wieder aus.


Raptor: Ja das stimmt. Biker und wrestlen passen nicht wirklich zusammen. Das hat man schon beim PPV Doom´s Night 2010 gesehen. Das haben die mehr Gegenstände eingesetzt als gewrestlet. Wir werden unser bestens heute Nacht geben.


Raptor macht eine Pause.


Sven: Ich sehe das genauso wie The Dark Dream.

Pete: Was meinst du denn Sven?

Sven: Na sie im Vorteil sehen.

Pete: Ich sehe die auch im Vorteil.

Nightmare: Man sieht auch, dass ich gut bin weil mich keiner um den Sacrifice Gürtel heraus fodern will. Immerhin halte ich den Sacrifice-Gürtel schon ganze 11 Wochen und 9 Wochen in der GFCW. Interessant wird wenn Rickson, J.T.K. oder Ezeal heraus fodern würde. Wo sind die 3 denn? Die 3 haben alle Angst. Angst ihre Karriere beenden zu müssen. Angst, dass ihr Traum zu Ende geht. Angst das die Sacrifice-Rules nicht durchzuhalten. Einfach gesagt: Angst zu versagen.


Nightmare muss absetzen, weil die Fans wieder jubeln anfangen, dann setzt er wieder an.

Nightmare flüstert Raptor etwas zu.


Raptor: Ich darf leider euch Fans noch nicht verraten um was es geht. Es wird eine Überraschung werden. Für euch und für die anderen Wrestler.

Sven: Eine Überraschung?

Pete: Für uns etwa auch. Was denkst du denn was es sein könnte Sven?

Sven: Das kann ich dir nicht sagen. Bei Nightmare und The Dark Dream ist nur sicher das nichts sicher ist.

Pete: Das ist wohl wahr


Raptor ist noch nicht fertig und sprich weiter.


Raptor: Wir erklären, aber erst mal WoD den kriegt sowie allen anderen Tag Teams und Gruppierungen. Wirklich allen!


Nightmare und Raptor geben die Mikros wieder zurück. Sie klatschen sich ab und verlassen nun den Ring und gehen wieder Backstage, dabei ertönt die Filmmusik von Nightmare on Elmstreet. Jill und Katie folgen den beiden in den Backstage-Bereich.



Ademas Immortal ertönt aus den Lautsprechern und schlagartig kippt die gute Stimmung bei den Fans. Buhrufe werden laut, noch bevor der Mann zu dieser Musik die Halle überhaupt betreten hat. Schließlich erscheint der Poet Eric Fletcher aber doch im Eingangsbereich und das Buhen wird noch einmal ein ganzes bisschen lauter. Denn der ehemalige Intercontinental Champion trägt einen Titelgürtel auf seiner Schulter!


Pete: Was soll das denn?!

Sven: Der hat den Titel doch verloren!


Mit einem fiesen Grinsen geht der selbsternannte Hüter der Wahrheit die Rampe hinunter, geht um den Ring, lässt sich ein Mikrofon geben und rollt sich dann ins Seilgeviert. Die Fans buhen ihn weiterhin aus, werden mit der Zeit aber ruhiger und Fletcher kann mit seiner Ansprache beginnen.


Eric: Hallooooo Hamburg!


Wieder werden Buhrufe laut.


Eric: Jaja da sind sie wieder die herrlichen Buhrufe, mit denen ich Show für Show eingedeckt werde. Und jedes Mal hebe ich dann meinen Gürtel an und sage, dass der Mann mit diesem Titel...


Er nimmt die Intercontinental Championship von seiner Schulter und hebt den Gürtl hoch.


Eric: von euch beachtet werden soll. Aber Zeiten ändern sich. Und so ändert sich auch dieses Ritual. Denn Leute das hier ist nicht der richtige Titel...


Er nimmt den Gürtel wieder runter, holt einmal aus und schlägt ihn mit Wucht auf die Ringmatte. Dabei fliegt ein kleines Teilchen vom Gürtel ab.


Eric: Das hier ist nur so ein scheiß Plastiktitel, der da draußen an den Ständen an kleine pickelige Kinder verkauft wird! Er ist nichts, absolut NICHTS WERT! Aber er ist das Einzige, was mir geblieben ist seit Doom´s Night. Denn Joker hat mich besiegt.


Laute Jubelrufe.


Eric: Ja feiert euren lustigen lila Helden nur, er hat mich besiegt. Wie ist scheißegal, ich habe einfach verloren und nun kann er mein Allerheiligstes durch die Gegend tragen....Aber nicht für Lange. Denn Joker jeder ehemalige Champion hat ein Recht auf Rache und dieses Recht fordere ich ein!


Ein Raunen geht durch die Halle, während Eric entschlossen zum Eingangsbereich schaut.


Eric: Joker komm hier her! Ich verlange mein Rückmatch! AUF DER STELLE!


Die Fans schauen gespannt auf die Rampe und warten darauf, dass der Joker zum Ring kommt. Einige Sekunden vergehen und die ersten Zuschauer wenden sich schon ab und schauen wieder zu Eric in den Ring. Doch dann ertönt doch Give It All von Rise Against in den Boxen. Sofort erhallen laute Jubelrufe und der neue Intercontinental Champion betritt die Halle. Stolz trägt er seinen Titel auf der Schulter und blickt durch die Menschenmasse. Dann streckt er seinen Titel in die Luft und lässt sich erst noch einen Augenblick feriern, als er dann in Richtung des Rings läuft. Er schnappt sich ein Mikro und geht gemütlich die Treppen zum Ring hoch. Dort angekommen wartet er, bis das Publikum etwas leiser wird.


Joker: Hallooooooo Hamburg!


Weiterhin lauter Jubel.


Joker: Siehst du Eric, so macht man das. Ich wusste, dass du mich heute noch in den Ring rufen und dein Rückmatch verlangen wirst. Doch warum sollte ich dir das am heutigen Abend bitte geben? Ich habe dich bei Doom`s Night fair besiegt und bin dadurch der verdiente neue Intercontinental Champion der GFCW. Und ich habe nicht vor MEIN Gold so schnell wieder aus den Händen zu geben, deshalb nenn mir einen Grund, warum ich es heute schon gegen dich aufs Spiel setzen sollte?


Eric macht das Victoryzeichen, ist aber vermutlich kaum auf Frieden aus.


Eric: Du bekommst sogar Zwei. Erst einmal habe ich dir auch ein Rückmatch gegeben. Zwar erst nach ein paar Wochen und einer Nacht voller Kopfschmerzen für mich, aber du hast eins bekommen. Und zweitens....dieser Titel bedeutet alles für mich. Er ist das Wichtigste für mich! Er ist mir wichtiger als meine ganze Karriere hier, denn ohne meinen Titel habe ich hier keine Karriere! Und du bist doch so ein Arschkriecher, der es allen recht machen will...also wirst du mir doch wohl auch meinen kleinen Wunsch erfüllen können, oder?


Überlegend schaut der Joker auf den Boden.


Joker: Du sagst also, dass der Titel alles für dich ist? Dass er dir wichtiger ist als deine Karriere? Dann mache ich dir ein Angebot. Du sollst heute Abend dein Rückmatch auf den Intercontinental Titel bekommen. Unter einer Bedingung. Wenn du erneut gegen mich verlieren solltest, wirst du die GFCW verlassen!


Eric scheint gar nicht erst nachzudenken. Sofort macht sich ein fieses Grinsen auf seinem Gesicht breit und er streckt die Hand aus.


Eric: Der Deal gilt. Hauptsache ich bekomme meinen Titel wieder.


Leicht verwundert schaut der Champ Eric an.


Joker: Bist du dir sicher?


Das Grinsen weicht wieder einem todernsten Blick.


Eric: Ich BIN mir sicher!

Joker: Na gut, dann soll es so sein das Match steht!


Er schlägt ein und beide drücken fest zu, während sie sich siegessicher anstarren. Die Fans sind aus dem Häuschen und auch die Kommentatoren sind schon gespannt auf das Match.


Pete: Eric riskiert seine Karriere?! Ach du Scheiße!

Sven: Naja immerhin hat er so sein Rückmatch bekommen.

Pete: Ja, aber zu welchem Preis?

Sven: Tja wir dürfen gespannt, wie das Ganze heute ausgehen wird.

Pete: Für Spannung ist jedenfalls gesorgt.

Sven: Auf jeden Fall!