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				Sie sind da. Überall. 
				 
				 
				Sie kommen aus dem Nichts. Schieben
				sich ins Blickfeld. 
				 
				 
				Wie ein Virus kriechen sie in das
				Innere. Krallen sich fest. 
				 
				 
				Die Erinnerung an sie. Ein purer
				Schrecken. 
				 
				 
				Kaskaden von Grauen prasseln auf
				das Gehirn ein. 
				 
				 
				Ein zeitloses Problem. 
				 
				 
				Er steht mit zitternden Knien in
				der Mitte der kahlen Ganges, der sich Backstagebereich schimpft.
				Sein Gesicht hat er in den perfekt manikürten Händen
				vergraben. So hält er sich die Augen zu, damit er die Dinge
				nicht ertragen muss, die ihn dermaßen fertig machen. 
				 
				 
				/-/
				Ä $$ L I C /-/ = 
				M
				= N $ C /-/ = N 
				 
				 
				Hässliche Menschen. Für
				Garrison Gaeta sind sie das wahre Problem. Irgendwann bringt es
				ihn noch um den Verstand, immer wieder ihre unförmigen
				Körper, die Hakennasen oder die unreine Haut ertragen zu
				müssen. Hier ist es besonders schlimm. Essen scheint eine
				Hochburg des Hässlichen zu sein.  Kann er es wagen, die
				Hände vom Gesicht zu nehmen? Oder wimmelt es noch immer von
				den Monstern, die Kisten und Requisiten vor ihren dicken,
				schwitzigen Bäuchen hertragen? 
				 
				 
				Garrison
				Gaeta: „Hallo...?“ 
				 
				 
				Seine Stimme ist brüchig. Die
				Angst hat seinen Körper noch immer nicht verlassen. Es gibt
				keine Antwort auf seinen Laut, offenbar ist die Luft rein.
				Vorsichtig nimmt er zwei Finger auseinander und wagt einen
				Blick. Sie sind weg. Erleichtert zählt Gaeta bis Drei,
				dann nimmt er die Hand von den Augen und atmet befreit durch. Der
				Druck der letzten Minuten fällt von ihm ab. Eine
				Hässlichkeitsattacke in solcher Heftigkeit ist ihm schon
				längere Zeit nicht mehr begegnet. Selbst Rob Gossler hat ihm
				im Ring nicht den Schrecken einlösen können wie diese
				Kreaturen, die eben der Auslöser waren.  Da fällt es
				ihm ein...! Was wenn...!? Sofort greift Gaeta in die Tasche
				seiner eintausend Dollar Jeans und zieht einen kleinen Gegenstand
				hervor. Er klappt den Taschenspiegel auf und weitet sein Auge.
				Erleichterung. Kein Angstschweiß hat die sorgfältig
				aufgetragene Anti-Aging Cremé verwischt. 
				 
				 
				„Garrison!“ 
				 
				 
				Das Model wirbelt herum und bereut
				die hektische Bewegung im nächsten Augenblick schon wieder,
				weil der entstehende Windstoß der Frisur katastrophal
				entgegenwirken könnte. Schnell macht er aus
				zusammengekniffenen Augen aus, wer da vor ihm steht. 
				 
				 
				Garrison
				Gaeta: „Oh. Das ist ja mal eine angenehme Überraschung.
				Hätte ich in der GFCW kaum erwartet.“ 
				 
				 
				Ins Bild tritt Tammy. Die
				Interviewerin wird vom Italiener herzlich begrüßt. Er
				macht sich sogar daran, ihr mit einem Handkuss die Ehre zu
				erweisen. Doch als er den abbröckelnden Nagellack bemerkt,
				nimmt er würgend von dieser Idee Abstand. Dennoch ordnet
				Gaeta Tammy offenbar als eine der wenigen Personen ein, die
				seinem Schönheitsideal entsprechen. 
				 
				 
				Tammy:
				„Glückwunsch zum Sieg gegen Rob Gossler zwei Wochen
				zuvor! Dein erster Erfolg gegen den ehemaligen
				Intercontinental-Champion. Und das so schnell nach deiner
				Vertragsunterzeichnung. Hast du ein paar Minuten übrig,
				damit wir ein Interview führen können?“ 
				 
				 
				Stumm nickt Gaeta. Gleichzeitig
				scheint er aber schon etwas anderes ausgemacht zu haben, er wirkt
				geistig nicht ganz bei der Sache und blickt Tammy nicht mehr in
				die Augen. Wohin seine Aufmerksamkeit geschweift ist, kann man
				aber nicht ausmachen. 
				 
				 
				Tammy: „Dein
				Erfolg war ja, wenn ich mir die Aussage erlauben darf, nicht ganz
				unumstritten. Gossler wird es sicherlich nicht auf sich beruhen
				lassen, dass er durch solche Umstände gegen einen Neuling
				verloren hat. Wie willst du den wütenden Gossler heute
				besiegen?“ 
				 
				 
				Gaeta hebt seinen Arm und wischt
				Tammy mit dem Finger die Haare von der Stirn. Angestrengt blickt
				er der skeptisch wirkenden Interviewerin auf den Kopf. 
				 
				 
				Tammy:
				„Garrison...was machst du da..-“ 
				 
				 
				Er legt ihr einen Finger auf die
				Lippen. 
				 
				 
				Garrison
				Gaeta: „Psst. Lass mich nachdenken.“ 
				 
				 
				Vor Überraschung gewährt
				Tammy ihn diesem Wunsch. Nach einigen Momenten der Beobachtung
				nickt Gaeta unmerklich mit dem Kopf und zieht seine Hand zurück.
				Ernst blickt er Tammy in die Augen, die überrascht die
				Augenbrauen hebt. 
				 
				 
				Garrison
				Gaeta: „Deine mimischen Falten sind größer
				geworden. Wie alt bist du nun? 25? Wie sieht deine Pflegeroutine
				aus? Ich würde definitiv den Weg der Behandlung wählen.
				Mit solchen Entstellungsmerkmalen ist nicht zu spaßen.“ 
				 
				 
				Prüfend tastet Gaeta die Haut
				um Tammys Augenpartie ab und zieht sie straff um ihren Zustand zu
				überprüfen. Seinem kritischen Blick entgeht selbst das
				kleinste Fältchen nicht. Bevor es in eine Beratungsstunde
				überläuft, schiebt Tammy vorsichtig den Arm des Models
				zurück und räuspert sich. 
				 
				 
				Tammy:
				„Danke, ähh, ich werde mit meinem Kosmetiker drüber
				sprechen. Aber können wir nur über die Fragen
				sprechen?“ 
				 
				 
				Seufzend zieht sich Gaeta zurück
				und zuckt enttäuscht mit den Schultern. Nun muss er also
				über so langweilige, uninteressante Dinge reden. 
				 
				 
				Garrison
				Gaeta: „Wie war die Frage noch?“ 
				 
				 
				Man merkt ihm an, dass es ihm
				völlig egal ist, was Tammy wissen will. Wie kann es einer
				Frau so egal sein, wie sie aussieht!? Ein Frevel! Ein Skandal! 
				 
				 
				Tammy: „Wie
				wirst du heute mit Gossler umgehen? Er hat ja einen Grund, dich
				in Grund und Boden stampfen zu wollen.“ 
				 
				 
				Abwinken vom Mann aus Palermo. Er
				öffnet seinen Mund entblößt die gebleachten Szene
				um zu gähnen. 
				 
				 
				Garrison
				Gaeta: „Mit solchen Leuten hat man doch immer zu tun.
				Lebensunfähige Versager, die auf dich neidisch reagieren,
				weil du schön, erfolgreich oder sonstwas bist, habe ich
				schon überall überlebt. Nun kommt eben so ein Punk
				dahergelaufen und will sich ins Spotlight zurückkämpfen.
				Aber das wird ihm leider auch nicht helfen...“ 
				 
				 
				Der „Catwalk God“
				bemerkt, dass seine Haut beim Reden etwas spannt. Sofort zaubert
				er ein Cremédöschen hervor und beginnt, den Inhalt
				sorgsam um den Mundbereich einzureiben, damit sich dort keine
				geröteten Bereich oder gar Falten bilden kö...--- 
				 
				 
				...---da kommt mit Einem mal Rob
				Gossler in die Kamera gestürzt und drückt Gaeta mit
				einem Ellenbogen so heftig an die Wand, dass dieser mit dem Kopf
				hörbar dagegen schlägt. 
				 
				Während Gaeta erschrocken in
				das Gesicht des Alkoholisten blickt, redet dieser mit
				bedrohlichen Blicken im bebenden Flüsterton auf seinen
				heutigen Gegner ein. 
				 
				 
				Rob Gossler:
				„Du hälst dich wohl für ganz toll, dass du mich
				in Aachen besiegt hast, was? Aber eins sag ich dir! Diesmal
				werdet ihr beiden mich nicht verarschen! Dieses mal bist du
				fällig Goldlöckchen!....“ 
				 
				 
				Er schnaubt kurz aus ehe er, immer
				noch den Griff angesetzt, fortsetzt, noch ehe Gaeta wieder zu
				sich kommen kann. 
				 
				 
				Rob Gossler:
				„Diesmal zerlege ich euch….“ 
				 
				 
				Noch eine letzte bedrohende Pause
				des Hamburgers, er genießt diesen kurzen Moment, wo Gaeta
				seinen Worten scheinbar schutzlos ausgeliefert ist, ehe er mit
				langsamen, gefühlvollen Lippenbewegungen diesen Moment des
				blanken Entsetzens für Gaeta ein Ende bereitet. 
				 
				 
				 
				Rob Gossler:
				„….euch beide!“ 
				 
				 
				Wissentlich, das seine Worte ihre
				Wirkung nicht verfehlt haben, läst Rob von seinem Opfer ab.
				und Das Model Atmet keuchend durch, ob wegen dem Griff oder weil
				er einem der ekelhaftesten Menschen in seinem Universum so nah
				gekommen ist, wie vielleicht noch nie, ist nicht sicher. 
				 
				 
				Ohne Tammy überhaupt bemerkt
				zu haben, entfernt sich der Alkoholist so schnell von seinem
				Oper, wie er es angegriffen hat, jedoch nicht ohne letzte
				tödliche Blicke für den Italiener, ehe er aus dem
				Blickfeld der Kamera entschwindet. 
				 
				 
				Fadeout. 
				 
				 
				  
				 
				 
				Wir sehen Dynamite, den Chef der
				GFCW in seinem Büro, wie immer angestrengt und voll
				konzentriert über seinem Papierkram hängen, als es an
				der Tür deutlich klopft. 
				 
				 
				Dynamite blickt in Richtung Tür
				und ruft: "Herein!". Dann wartet er darauf, dass jemand
				ins Büro eintritt. 
				 
				 
				Und da kommt
				Jimmy Maxxx durch die Tür in das Büro und geht auf den
				Tisch von Dynamite zu.
  Jimmy
				Maxxx: "Hey Chef, sorry aber ich muss dich mal kurz von
				deiner wichtigen Arbeit abhalten...." 
				 
				 
				Dynamite legt
				den Stift beiseite und widmet sich Jimmy Maxxx zu.
  Dynamite:
				Also, Jimmy, was gibt es? 
				 
				 
				Kurz
				schüttelt er den Kopf, spricht aber dann doch an weswegen er
				hier in das Büro von Dynamite gekommen ist.
  Jimmy
				Maxxx: "Ich weiß du bist schwer beschäftigt, aber
				auch du weisst sicher, das es da etwas gibt über das wir
				reden müssen. Ich weiß ich habe zwar drum gebettelt,
				aber was hatten da drei Typen die nicht unter deinem Vertrag
				stehen in der Halle zu suchen. Und wie konnten sie so einfach zu
				mir kommen?" 
				 
				 
				Dynamite
				schüttelt mit dem Kopf.
  Dynamite:
				Tja, Jimmy. Ich muss dich enttäuschen. Bis zu dem jetztigen
				Zeitpunkt weiß ich auch noch nichts genaueres. Ich habe
				Nachforschungen in Auftrag gegeben, aber noch keine Ergebnisse
				erhalten. Darunter fällt auch der Punkt, wie sie in den
				Backstagebereich gelangt sind. Aber wenn ich was näheres
				weiß, lass ich es dich sofort wissen. 
				 
				 
				Er nickt
				zwar, aber so wirklich zufrieden wirkt Jimmy nicht gerade.
  Jimmy
				Maxxx: "Ich kann dich verstehen Chef, du wirst bestimmt
				nicht unbedingt die auf mich angesetzt haben. Aber ich frage mich
				trotzdem, warum wir Leute wie dich oder Emilio haben, die gerade
				sowas verhindern sollen. Wo war Emilio? Hat er in einem feinen
				Zwirn rumgestanden und sich wichtig gemacht? Oder hat er gar
				etwas damit zu tun? Oder war es wieder ein Plan von Robert Breads
				oder Eric Fletcher um mich endgültig aus der GFCW
				loszuwerden?" 
				 
				 
				Dynamite
				zuckt mit den Schultern.
  Dynamite:
				Ich weiß es nicht, aber ich könnte mir vorstellen,
				dass Emilio oder gar mein Bruder Spawn damit was zu tun haben
				könnte. Und wo Emilio war, weiß ich leider auch nicht.
				Er macht sowieso was er will. Außerdem habe ich mit ihm
				sowieso noch ein Hühnchen zu rupfen. Dass er ThunderSteel
				beim PPV vom Ring verbannt hat, geht echt nicht. Man sollte bei
				deiner Sache nach allen Seiten seinen Fühler ausstrecken. 
				 
				 
				Da nickt Jimmy seinem Chef
				zustimmend zu. 
				 Jimmy
				Maxxx: "Ich werde der Sache auf den Grund gehen Dynamite,
				von mir aus auch alleine gegen alle drei. Doch dafür brauche
				ich ein Match von dir, den ich werde es im Ring klären." 
				Dynamite
				streckt seine Hände abweisend nach vorne. Dynamite:
				Tut mir leid, Jimmy. Da die Leute keinen Vertrag bei uns haben,
				sind mir da die Hände gebunden. 
				 
				 
				Jimmy haut
				laut auf den Tisch mit der geballten Faust. Dann dreht er sich um
				und ist am gehen.
  Jimmy
				Maxxx: "Ich werde dieses Match und meine Rache kriegen Boss,
				mit oder ohne deine Zustimmung!" 
  Und
				knallt die Tür hinter sich zu. 
				Dynamite
				schaut noch einen kurzen Moment auf die Tür und setzt sich
				kopfschüttelnd hin. Zu sich selber sagt er
				abschließend:
  Dynamite:
				Probleme über Probleme.
  Dann
				vertieft er wieder in seine Arbeit und das Bild fadet aus. 
				
				 
				 
				  
				 
				 
				Die folgende Einblendung
				ist ein Video zu sehen, dessen Hintergrund ein Maschendrahtzaun
				ziert an dem sporadisch einige Waffen wie Stühle,
				Kendosticks, Basebats oder Mülltonnendeckel befestigt sind.
				Der Hintergrund selber ist eine rote Backsteinmauer mit einem
				Metal Plakat bespickt: das Plattencover von JUDAS PRIEST's
				PAINKILLLER! 
				 
				 
				Im Vordergrund dieser
				Hardcore Videoeinstellung erkennt man deutlich Robert Pride in
				Jeans, T-Shit und Ellenbogenschoner. Das T-Shirt ist ein neuer
				Merchandiseartikel der GFCW und trägt den Titel „Pride
				go extreme!'. 
				 
				 
				Robert
				Pride: „Well... you want it?“ 
				 
				 
				Der Innovator of
				ProWrestling nimmt seinen Zahnstocher aus dem Mund und wirft ihn
				zur Kamera. 
				 
				 
				Robert
				Pride: „You got it, Bandit!“ 
				 
				 
				Arrogant und gut gelaunt
				grinst Robert Pride in die Kamera. 
				 
				 
				 
				Robert
				Pride: „Well... well... well. Er hat es wirklich gewagt. Er
				will ein Cage Match gegen mich bestreiten. Mit Waffen! Im Cage!
				Wirklich?“ 
				 
				 
				Robert Pride wirkt
				fassungslos. 
				 
				 
				 
				Robert
				Pride: „Wirklich?? Wirklich!“ 
				 
				 
				Eher trostlos lässt
				er seine Muskeln, den ganzen Körper beinahe leblos fallen.
				Alles wirkt locker. 
				 
				 
				 
				Robert
				Pride: „Well... hat er denn nichts gesehen? Gar nichts
				gelernt? Hat er wirklich nicht gesehen was letzte Show passierte?
				Wirklich nicht?“ 
				 
				 
				Robert Pride sieht
				hinter sich, zum PAINKILLER-COVER deutet dann mit dem Figer auf
				das Abbild. 
				 
				 
				 
				Robert
				Pride: „Wir fürchten, das hier wird sein Schicksal
				sein.“ 
				 
				 
				Er wendet sich wieder
				der Kamera zu. 
				 
				 
				 
				Robert
				Pride: „Yes, wir fürchten wir müssen ihm diese
				Demütigung aussetzen damit er begreift wer oder was die
				Innovation eigentlich darstellt. Er glaubt, wir sind nur ein
				Spielzeug das man in einem Käfig einsperren kann und mit uns
				spielen kann wie es ihm gefällt? Mit Waffen? Im Käfig?
				Wirklich?? Wirklich!“ 
				 
				 
				Ein ratloses
				Kopfschütteln durch Robert Pride. 
				 
				 
				 
				Robert
				Pride: „Nightmare! Was zur Hölle lässt ihm
				glauben, wir könnten nicht zu jederzeit, wie es uns gefällt,
				sein Körper, seinen Geist und seinen Willen brechen? Warum
				denkter er habe eine bessere Chance gegen uns als Eli Colson und
				Tornado Kid? Ist es der Käfig? Denkt er der Käfig gibt
				ihm Sicherheit?“ 
				 
				 
				Noch einmal ratlos
				wirkend sieht er zum Painkiller-Motorad an der Wand. 
				 
				 
				 
				Robert
				Pride: „Die einzige Sicherheit die wir ihm bieten können
				ist die Sicherheit von uns eleminiert zu werden. Die einzige
				Sicherheit die wir ihm anbieten ist die gnadenlose Execution! Wee
				überhaupt etwas in diesem Käfig sicher ist dann wohl
				die Tatsache das wir Nightmare nach diesem Match nie wieder in
				einem Ring der GFCW sehen werden! N-I-E-M-A-L-S W-I-E-D-E-R!“ 
				 
				 
				Kampfeslustig und sogar
				ein wenig Blutdürstig sieht Pride in die Kamera. Die Augen
				funkeln, er ist fast in Rage. 
				 
				 
				 
				Robert
				Pride: „Rage In A Cage! Heute Nacht bedeutet das Ende
				deiner Tage, denn wir werden es nicht länger dulden das er
				es wagt uns durch seine ehrlose Anwesenheit zu behelligen!
				Nightmare, dies ist das Ende deiner Zeit hier in dieser Liga und
				wenn er klug ist.. wenn er wirklich klug ist, dann bleibt er in
				seiner dunklen Grotte in der er bisher lebt und verlässt
				diese nie wieder! Nightmare! Deine Zeit ist Geschichte! Er wird
				das Ende erleben das wir für ihn ersinnen, falls er den Mut
				aufbringt in den Ring zu steigen.“ 
				 
				 
				Ein finsteres Grinsen. 
				 
				 
				 
				Robert
				Pride: „Doch wir bezweifeln das dieses Match überhaupt
				stattfindet. Warum? Oh well... wir haben GOTT auf unserer Seite.“ 
				 
				 
				Tiefes, Dämonen
				gleiches Lachen während das Bild schwarz wird. 
				 
				
				 
				 
				
				  
				
				 
				 
				Der
				Abend hier in der Grugahalle ist eigentlich noch jung, doch für
				ein zusammengekauertes Individuum unter den zahlreichen Stars im
				Backstagebereich der GFCW, ist er jedoch schon weit
				fortgeschritten. 
				 
				 
				Wie
				eine kleine unförmige Kugel aus Jeans, Leder etwas haut und
				vereinzelten Haarstreifen auf dem kahlen Skalp hockt es da und
				bringt außer leisem Rülpsen und gelegentlichem Stöhnen
				nicht viel von sich. Doch solange niemand diese offensichtlich
				menschliche Gestalt anspricht, hinfort bringt oder den Kameramann
				bei seinem hämischen tun, wie er sich mit all den Zuschauern
				an dem Zustand eines anderen amüsiert, hindert, hält
				dieser weiter unverfroren drauf. Wie bei einer Tierdoku, wenn
				sich das scheue Tier hinter einem Busch versteckt, warten auch
				hier alle bis es sich endlich mit dem heben des Kopfes, endlich
				zu erkennen gibt…. 
				….und
				ja dann ist es soweit, langsam hebt das Wesen seinen schwer vom
				Alkohol gekennzeichneten Kopf und gibt sich als das zu erkennen,
				was wohl den Veteranen unter den GFCWfans schon längst klar
				gewesen war. 
				 
				 
				Müde
				hämmert Rob seinen Kopf gegen die kahle Wand und blinzelt
				mit seinen roten trüben Augen in das kalte Licht des in
				trostloser Arbeitswut erstrahlenden Raumes. Er würde sich
				wohl gerne über die zahlreichen Arbeiter, die in den Gängen
				umher huschen aufregen….wenn er nur könnte…
				auch das ein- und ausatmen ändert nichts daran, dieser Ort
				wird ihm zunehmend ungemütlich. Geht das nur ihm so? Er
				blickt sich um…. 
				…Nein,
				in einiger Entfernung neben sich findet er eine weitere Person
				vor sich, die ebenso lethargisch dasitzt und in die alles
				beherrschende kalte des doch so hektischen Raumes blickt. Doch
				Rob erkennt sofort wen er da neben sich hat und rückt die
				Rumflasche neben sich wieder in die Senkrechte, ehe er seinen
				Nachbarn spöttisch in eine Konversation seinerseits bringt. 
				 
				 
				Rob:
				Na wen haben wir denn da? Wenn das nicht unser Champ ist… 
				 
				 
				Nach
				der bereits stattgefundenen Auseinandersetzung zu Beginn der Show
				scheint nun die nächste zu folgen. Darauf hat Zereo Killer
				eigentlich gar keine Lust. Lediglich ein lautes Seufzen ist zu
				vernehmen. Der Amerikaner steht auf, achtet darauf, dass der
				Gürtel schön über die Schulter gelegt wird. Aber
				dem Deutschen schenkt er keine wirkliche Beachtung. 
				Als
				der Intercontinental Champion den Alkoholisten dann doch ansieht,
				fallen ihn direkt die Worte ein, die ihm letztes Mal an den
				Schädel geworfen wurden… es waren keine schönen
				Worte. 
				 
				 
				Er
				versucht an den ehemaligen Titelträger vorbeizugehen, ohne
				dass eine Konfrontation folgen muss, doch das kann gar nicht
				funktionieren. Ein verächtliches Räuspern ist zu hören
				und widerwillig bleibt Zereo Killer stehen. Er dreht sich zu
				Gossler um, der immer noch dasitzt. Der Champion blickt auf
				dessen Kontrahenten herab. Mit brummiger, genervter Stimme sind
				folgende Worte zu hören. 
				 
				 
				Zereo
				Killer: Rob… was willst du? Spucks aus! 
				 
				 
				Rob
				richtet seinen Blick gen Decke, dort wo nun der Killer auf ihn
				hinunterblicken zu scheint. Mühsam mit trüben Augen
				versucht der Hamburger das Haupt seines Gegenübers
				einzufangen. Während er überlegt, was er seinem
				Gegenüber nun entgegnen will, leckt er sich einige Male
				schmatzend über die Lippen, ehe er noch einen Schluck aus
				seiner Flasche nimmt bevor er spricht. 
				 
				 
				Rob:
				…beantworte mir eine Frage….wie konnte ich gegen
				dich den Titel verlieren? 
				 
				 
				Der
				Killer bleibt neugierig stehen. Er fühlt sich das erste Mal
				seit langem gegen eine Person überlegen. Der Champ legt den
				Kopf ein wenig zur Seite und blickt auf den Deutschen herab. 
				 
				 
				Zereo
				Killer: Das ist dein Problem mit mir??? Das, was du letzte Show
				sagtest, war also tatsächlich nur ne schlechte
				Slapstickeinlage von dir??? Ich sag dir, wie du den Titel gegen
				mich verlieren konntest: Du bist ein gottverdammter Säufer
				Rob Gossler. Du hast es nicht verdient diesen Titel zu tragen. Du
				hast es niemals verdient, dich Champion zu nennen! Du hast bei
				Titlenights beinahe das Titelmatch verpennt, wenn du dich daran
				noch erinnern kannst! 
				 
				 
				Diese
				Rede scheint sein Gegenüber wohl kaum zu beeindrucken…
				oder er nimmt kaum etwas wahr weil er so betrunken ist. Doch der
				Killer redet weiter. 
				 
				 
				Zereo
				Killer: Im Nachhinein betrachtet hätte ich mich lieber
				zuerst darum gekümmert, meinen eigenen Einsatz abzuhängen,
				denn Mr. Rodgers macht mir das Leben wirklich schwer. Du bist
				dagegen nur ein Witz. Hast mir letzte Show deinen Moshdrop
				verpasst und mich achtlos liegengelassen… Super Gossler,
				da hast du es mir gezeigt… Du bist nur ein Witz…
				mein wahres Problem ist Rodgers. Doch die Rache wird kommen. 
				 
				 
				Der
				Kalifornier richtet sich noch weiter auf, um Rob Gossler seine
				Überlegenheit nochmal zu demonstrieren und fährt fort. 
				 
				 
				Zereo
				Killer: Nun, mein lieber Freund, bin ich dran, dass ich mal
				austeile! Ich will nicht immer nur einstecken! Ich dachte mit dem
				Jahreswechsel wird alles gut! Neues Jahr, neues Glück –
				so heißt es doch oder? Ich starte dieses Jahr als GFCW
				Intercontinental Champion, Lara ist wieder bei mir, das alles
				will ich feiern bei der ersten War Evening Show im neuen Jahr…
				was passiert dann??? Alle kommen mir in die Quere, niemand gönnt
				mir mein Glück! Verdammt! 
				 
				 
				Er
				schlägt mit der Faust auf die Wand ein. Es bröckelt
				leicht auf den Iro von Rob… nun schenkt der ehemalige
				Champ dem aktuellen doch etwas mehr Beachtung… immerhin
				war es SEIN Iro, der gerade… bebröckelt wurde. 
				 
				 
				Zereo
				Killer: Ich konnte dir den Gürtel abnehmen, weil du versagt
				hast! 
				 
				 
				 
				Verwundert
				schüttelt Rob den Staub ärgerlich von sich. Dann sieht
				er den Killer wieder an. Starr, ausdruckslos, als hätte er
				die letzten Worte nicht mitbekommen. Man könnte meinen er
				wäre in eine Schockstarre verfallen und der Killer will sich
				gerade von ihm abwenden, da öffnet Rob den Mund wieder und
				beißt verärgert die Zähne zusammen. Dann richtet
				er sich mit wackeligen Beinen auf und nachdem er endgültig
				zum Stehen gekommen ist, speit er wütend vor die Füße
				des neuen Champions. 
				 
				 
				Rob:
				Nein verdammt! Sondern weil ich einen Gegner hatte! Einen Gegner,
				verstehst du? 
				 
				 
				Er
				lässt die Worte in das Innere des Killers bohren, ehe er
				noch einmal nachlegt, um ganz sicher zu sein, dass ihn diese
				Worte auch erreichen. 
				 
				 
				Rob:
				Einen Gegner! 
				 
				 
				 
				Jegliche
				Lethargie ist nun aus dem Körper des Alkoholisten entflohen.
				Gebannt mit suchenden, wirren Blicken versucht er nun eine
				Antwort aus dem festgefahrenen Blick des Champs zu lesen. 
				 
				 
				In
				ZKs Gesichtsausdruck spiegelt sich Unverständnis wieder. Was
				will der Alkoholiker dem einstigen Fan Favourite damit sagen???
				Der Champion entscheidet sich für eine weitere Provokation. 
				 
				 
				 
				Zereo
				Killer: Rob… du hattest nicht nur einen Gegner, du hattest
				zwei Gegner… ich dachte du siehst ohnehin alles doppelt,
				also müsste das ein Vorteil für dich gewesen sein…
				aber wie du siehst, hast du den Titel doch verloren, an mich! 
				 
				 
				 
				Nun
				ist es der Amerikaner, der sich verachtend vom Alkoholisten
				wegdreht und den Ort des Gespräches verlassen will… 
				 
				 
				Während
				der Amerikaner dem Alkoholisten den Rücken zudreht, sieht
				dieser ihm mit schulderfüllten Blicken nach. 
				 
				 
				Rob:
				Mit deinem Verhalten machst du es deinen Feinden immer leichter
				dich zu beherrschen. Je mehr du dich Rogers Willen beugst, desto
				schwächer wirst du und deine Gegner immer stärker. Mit
				jedem Schritt auf Rogers zu, entfernst du dich von deiner Tochter
				bis du irgendwann nur noch ein Schatten deiner früheren
				Erinnerungen bist und einen Schatten in den Erinnerungen deiner
				Tochter….denk mal darüber nach…. 
				 
				 
				Damit
				belässt es auch der Alkoholist, hebt seine Rumflasche auf
				und dreht der Kamera ebenfalls den Rücken zu. 
				 
				 
				Die
				anfangs schnellen Schritte vom Killer kommen zum Stillstand. Eine
				Kamera fängt sein Gesicht ein. Geschlossene Augen, Kopf
				gesenkt, schwer atmend… nun scheint Rob Gossler die
				richtigen Worte gefunden zu haben… Zereo Killer beginnt
				nachzudenken… Was ist das Richtige? Was soll er machen?
				Jeder weiß, ihm sind die Hände gebunden. Tief im
				Inneren scheint er zu denken, er hätte nicht so hart mit
				Gossler ins Gericht fahren sollen… Zereo Killer ist
				eigentlich einer von den Guten… 
				 
				 
				 
				Zereo
				Killer… vielleicht ist er sogar schon… ein Schatten
				seiner selbst… 
				
				 
				 
				
				  
				
				 
				 
				Richard
				von Hansa und Heinrich von Sternburg stehen vor dem Hintergrund
				eines modernden TV-Studios. An den Wänden kann man auf
				Plakaten oder auch als große Studiorequisiten die
				Buchstaben KSCV sehen. Mit einem freundlichen Lächeln
				beginnt Richard von Hansa zu sprechen, während Heinrich von
				Sternburg, das macht, was er immer macht: böse gucken. 
				 
				 
				Richard:
				„Grüße, minderwertiges, nutzloses
				Obdachlosenpack! Mein Name ist Richard von Hansa. Das da neben
				mir ist Heinrich von Sternburg. Wir sind die stolzen Mitglieder
				des adligen Corps Nobilis, dem besten Corps aller Zeiten, ALLER
				ZEITEN!!!!! Wir wissen, dass ihr uns für das, was wir sind –
				reich, gebildet, kultiviert, schön – aus tiefstem
				Herzen hasst. Ihr hasst uns, weil ihr niemals solch ein
				glanzvolles Luxusleben leben führen könnt wie wir das
				tagtäglich tun.“ 
				 
				 
				Dann
				klingt die Stimme des Münchner plötzlich euphorisch und
				schwärmerisch und mit freudiger Mimik starrt er in das
				Kameraobjektiv. 
				 
				 
				Richard:
				„Aber verzagt nicht, wertloser Dreck der Straße! Es
				gibt eine Möglichkeit, wie ihr wenigstens einen kleinen,
				ganz winzigen Einblick davon bekommen könnt, was für
				uns inzwischen langweilige Realität ist…“ 
				 
				 
				Richard
				holt tief Luft für diese großartige Verkündung
				mit der ein Normalsterblicher dieses Fünkchen Exklusivität
				ebenfalls erleben kann. 
				 
				 
				Richard:
				„WERDET CORPSSTUDENT!!!!!!!!!!“ 
				 
				 
				
					
						
						
							| 
								 
								Single
								Match: 
								
								Garrison
								Gaeta vs. Rob Gossler 
								Referee:
								Guido Sandmann 
							 | 
						 
						
							| 
								  
								 
								Garrison Gaeta steht bereits im
								Ring. 
								 
								 
								Die
								Lichter in der Halle gehen aus. Gemischte Reaktionen unter
								unter den Fans, als die ersten Töne von Moötheads
								Fight erklingen. Es beginnen rote und grüne Lichtkegel
								durch die Halle zu huschen. 
								 
								 
								Ringsprecher:
								Aus Hamburg, Deutschland… 
								Mit
								einem Gewicht von 98 kg und einer Höhe von 189 cm…. 
								Der
								GFCW Galaxy Champion… 
								ROB…GOSSLER! 
								 
								 
								In
								einer grünen Nebelwolke tritt Rob Gossler mit gesenktem
								Kopf in die Halle. Ohne Kendostick, ohne Begleitung. Er will
								heute ganz alleine sein. 
								Als
								ein Feuerwerk am Entrance hochgeht, hebt Rob die Arme,
								zeitgleich erhellt sich die Halle wieder. Die Kegel huschen
								dabei immer noch durch die Halle. 
								Robs
								grüner Iro ist hochgestylt. Der Dreitagebart dabei immer
								noch ungepflegt, selbst bei diesem feierlichen Anlass. Er
								trägt eine schwarze Lederjacke mi langen schwarzen
								Fransen, darunter ein schwarzes T-Shirt mit grünem
								Herzen, mit der rote Aufschrift „Rob liebt euch!“
								Schwarze fingerfreie Handschuhe mit weißer Innenfläche
								zieren seine Hände. Über der knappen schwarzen Hose
								hängt der GFCW Galaxy Gürtel locker um die Hüften. 
								Beiläufig
								klatscht er einige Fans ab. Seine Augen sind dabei fest auf
								den Ring gerichtet, 
								 
								 
								Kaum
								hat Sandmann das Match angeläutet verliert Rob auch
								keine Zeit um sich auf seinen Gegner zu stürzen. Lou
								Thesz Press! 
								 
								 
								Pete:
								Dieses Match könnte ein ziemliches Feuerwerk vom
								Alkoholisten bedeuten. 
								Sven:
								Eben noch sturztrunken im Backstagebereich und nun auch schon
								wieder mit Feuereifer im Ring…das ist Rob Gossler! 
								 
								 
								Gaeta
								ist den Schlägen des Alkoholisten beinahe machtlos
								ausgesetzt, bis Rob dann doch von seinem Gegner ablässt,
								denn so kann er das Match nicht gewinnen. 
								Rob
								will nun, dass der Italiener möglichst schnell wieder
								auf die Beine kommt, doch Dieser tut ihm nicht den Gefallen,
								also hilft Rob nach. Er zieht ihn rüde wieder auf die
								Beine um ihm dann ein Bein in den Magen zu rammen und mit
								einigen Schlägen seinen Gegner in die Seile zu werfen,
								wo das Model erst einmal zu verschnaufen versucht. Rob wirft
								sich wieder gegen ihn und schlägt in den Seilen weiter
								weiter auf Gaeta ein, doch leider ist dass nicht erlaubt und
								so wird Rob nach einigen Sekunden dazu veranlasst von seinem
								Gegner abzulassen. 
								 
								 
								Pete:
								Dass gefällt unserem norddeutschen Freund garnicht, er
								gestikuliert wild mit dem Ringrichter, doch Sandmann bleibt
								hart. 
								Sven:
								Spielverderber…versaut er einem die ganze
								Action…menno…. 
								 
								 
								Schließlich
								gibt Rob klein bei und lässt Garrison die Möglichkeit
								zum hochkommen, doch nicht lange, noch ehe der Italiener es
								geschafft hat sich auf seine Beine zu stellen, springt Rob
								auch schon wieder hinterher und befördert ihn mit einem
								Baseballslide aus dem Ring. 
								Vor
								dem Ring liegt Gaeta nun geschafft auf dem Boden, doch Rogers
								ist da und hilft seinem Schützling auf die Beine. Rob
								steht derweil wieder an den Seilen und provoziert. Der
								Manager funkelt ihm böse zu, während er Gaeta
								wieder auf die Beine hilft. Sofort stürzt sich der
								Italiener wieder in den Ring und kann in einem weiteren
								Schlagabtausch mit dem Hamburger die Oberhand erringen und
								ihn von sich stoßen. Rob nimmt Schwung aus den Seilen
								und mit einer Clothesline auf den Mann aus Palermo zu, dieser
								weicht aus und kontert mit einem Atomic Drop, der Rob
								zusammensacken lässt, doch Gaeta setzt weiter nach. Knee
								Trempler und Rob geht endgültig auf die Bretter. 
								 
								 
								Pete:
								Damit dürfte sich Gaeta wohl wieder ein wenig Luft
								verschafft haben, es wird sich zeigen ob er das Blatt jetzt
								noch wenden kann. 
								Sven:
								Er redet immer davon wie gut er doch ist, kann er dass nun
								auch beweisen? 
								 
								 
								Der
								Pin von Gaeta an dem leblosen Rob Gossler. 
								 
								 
								Kick
								out! 
								Das
								Match geht weiter. 
								Gaeta
								verschnauft kurz und richtet seine perfekt gestylten Haare
								noch einmal ehe er Rob in einen Camel Clutch nimmt. 
								 
								 
								Pete:
								Perfekt ausgeführt, nun hat Rob ernsthafte Probleme! 
								 
								 
								Sandmann
								beobachtet sorgsam jedes Zucken des unten liegenden, doch Rob
								gibt nicht auf, so gerne Gaeta, dass jetzt vielleicht auch
								hätte. Ein zähes Kräftemessen. Wer ist
								stärker? Rob oder Gaeta? Schließlich schafft Rob
								doch noch den rettenden Griff in die Seile und Gaeta muss den
								Griff wohl oder übel lösen. Rob zieht sich hoch,
								Gaeta kommt an und Rob entfängt ihn mit einem Dropkick! 
								Nun
								ist es Rob der über seinem Gegner steht und sich die
								Haare rauft, was er denn nun als nächstes versuchen
								könnte. Er zieht Gaeta wieder auf die Beine und wirft
								ihn in die Ringecke, wo der Italiener benommen hängen
								bleibt., dann setzt er nach kurzer Verschnaufpause nach und
								rennt in die Ringecke, doch Gaeta kann ausweichen und Rob
								prallt gegen die Ringecke….Nein….in letzter
								Minute nutzt er den Schwung und springt auf den Ringpfosten,
								um dann völlig überraschend mit einem Double Axe
								Handle auf Gaeta nieder zu fahren. 
								Nun
								wehnt sich Gossler schon nah am Sieg und packt sich den
								angeschlagenen Gaeta, doch da kommt Rogers wieder an die
								Ringseile. Rob verliert keine Zeit und läuft auf Rogers
								zu, um ihn mit einer Clothesline von den Seilen zu befördern,
								mit Erfolg. Wie ein nasser Sack, fällt Rogers auf den
								Hallenboden. Nun scheint der Weg frei, doch Gaeta hat sich
								schon wieder erhoben. 
								 
								 
								 
								BEAUTIFUL
								TOUCH! 
								 
								 
								Gossler
								geht zu Boden. Sofort nutzt Gaeta den überraschungsmoment
								und setzt zum Pin an. 
								 
								 
								1 
								2 
								3 
								 
								 
								Sieger
								des Matches durch Pinfall: Garrison „Catwalk God“
								Gaeta! 
								 
								 
								Pete:
								Und wieder hat Gaeta, wenn auch nicht ganz mit rechten Dingen
								die Nase vorn. 
								Sven:
								Noch ein Rematch wird Rob so schnell nicht bekommen, ich 2
								Matches zwei Niederlagen, ich fürchte mit Dieser Bilanz
								gegen Gaeta muss Gossler nun leben. 
								 
								 
								Zum
								Abschluss sehen wir noch einmal Gossler wie er wütend
								seinen Gegnern nachblickt die Glücklich die Arm in Arm
								verlassen. 
								 
								 
							 | 
						 
					 
				
				 
				 
				  
				 
				 
				In der großen
				Umkleide der Wrestler, sitzt Jimmy auf einem Stuhl vor einem
				Fernseher, der dort aufgestellt wurde um die Show verfolgen zu
				können. Er schnürt gerade seine Wrestling Stiefel und
				wirkt ein wenig verkrampft. Als er sicht aufsetzt, sieht auch
				sein Gesichtsausdruck, eher nachdenklich aus. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx: „Warum….. Warum…. Ich kapiers nicht….“ 
				 
				 
				Ein wenig knallt
				seine Hand auf den kleinen Klapptisch der neben ihm steht, auf
				diesem steht ein Glas Bier, das durch die Vibration ein wenig
				schwappt. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx: „Ich meine Herausforderung hin oder her, aber was
				haben diese 3 Typen in der Halle gesucht? Die waren in der Talent
				Search, es geht doch hier um mehr als nur Zeit im Fernsehen für
				die 3…. Aber ich kriege einfach keinen Reim darauf…“ 
				 
				 
				In dem Moment
				kommt Mac Müll, der Hall of Famer der GFCW, durch die Tür
				in die Umkleide. 
				 
				 
				Mac Müll:
				„Hey Maxxx, na warste schon beim Chef heute?“ 
				 
				 
				Ein kurzes
				Nicken von Maxxx. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx: „Ja, aber er hat mich „vertröstet“,
				darum sitze ich jetzt hier auf heissen Kohlen sozusagen. Aber
				wenigstens ist die Show gut, Gaeta gegen Gossler und Silverberg
				gegen Lugosi. Darum sitze ich jetzt hier und geniesse ein Bier.
				Was anderes kann ich jetzt erstmal nicht tun Mac. Ich weiß
				nicht wo sich diese drei Typen aufhalten, sie gehören ja
				nicht mal offiziell zur Liga verdammt…“ 
				 
				 
				Wieder so ein
				Schlag auf den Tisch, er wirkt zwar äußerlich
				gelassen, man merkt aber das Jimmy gerne rausfinden wollen würde,
				was hinter dieser Gruppe steckt. 
				 
				 
				Mac Müll:
				„Aber du hast ja nicht nur diese Truppe am Hals, sondern
				auch Sid der heute gegen dich antreten wird. Was denkst….“ 
				Jimmy
				Maxxx: „Stop Stop Stop Mac….“ 
				 
				 
				Maxxx hält
				die Hand vor Mac hin, er möchte ihn aufhalten diesen Satz zu
				beenden. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx: „Nein ich denke nicht, den genau das wäre der
				größte Fehler den ich machen könnte. Mich hier
				hinsetzen und mir wie früher den Kopf zerbrechen über
				die Person Sid the Scum. Weil das habe andere schon zu genüge
				getan. Sie haben gesagt er sei zu betrunken, zu verwirrend und zu
				bekloppt. Das sind alles Dinge, über die ich mir weder einen
				Gedanken, noch ein Urteil erlauben will. Es wäre
				Zeitverschwendung. Das einzige was ich als Fakt sagen kann ist,
				das Sid ein verdammt guter Wrestler ist. Er war nicht umsonst
				Bierzelt und GFCW Tag Team Champion! Das ist es was ich mir im
				Kopf behalte.“ 
				 
				 
				Mac Müll:
				„Warum gerade das Jimmy?“ 
				 
				 
				Der nippt kurz
				an seinem Glas Bier und wischt sich den Mund ab, bevor er Mac
				eine Antwort gibt. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx: „Es wurde viel gesagt, über mich und Sid. Aber
				heute Abend, da steht nicht ein Wrestling Tiger oder eine
				Hardcore Ikone gegen ein Bierzelt im Ring. Sondern es heisst
				Jimmy Maxxx gegen Sid the Scum. Ganz simpel und einer wird diesen
				Kampf für sich entscheiden. Und ich bin mir sicher, das ich
				diese Konfrontation für mich entscheiden kann. Ich weiß
				zwar nicht, wohin der Weg für Sid geht, aber meiner ist mir
				wichtig. Den meiner führt mich zu einem sehr schwierigen
				Ziel.“ 
				 
				 
				Da dreht sich
				Mac jetzt doch interessiert zu Jimmy. 
				 
				 
				Mac Müll:
				„Was hast du den vor Jimmy?“ 
				 
				 
				Da muss Jimmy
				lächeln, während er so langsam Aufbruchstimmung
				vermittelt. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx: „Weisst du Mac, es gibt eine Sache die ich gelernt
				habe in all den Jahren in der GFCW. Und das ist, das es sehr
				einfach ist sich hier den Spott und den Neid der anderen zu
				verdienen. Und mit etwas mehr Glück als Verstand, kann auch
				so ein Spinner wie ich einen Titel abstauben, wie man an meinem
				mehr als kurzen Run als Intercontinental Champion sehen konnte.
				Doch es gibt da etwas, das ist schwerer zu erreichen, als der
				World Title der GFCW.“ 
				 
				 
				Mac Müll:
				„Und das wäre?“ 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx: „Die Anerkennung der GFCW Fans, aber vorallem die
				Anerkennung des GFCW Lockerrooms. Das zu kriegen, schafft man
				nicht mal mit zwanzig Titelsiegen im Sack. Aber es ist die
				Herausforderung, der ich mich bei der vorletzten Show gestellt
				habe. Am Ende dieses Jahres, möchte ich diese Chants hören,
				You still got it. Die, wie sie der Killer Show für Show
				kriegt. Heute Abend, werde ich gegen Sid in den Ring steigen,
				dann werde ich mich um diese Bande kümmern. Die müssen
				einfach gestoppt werden, bevor sie noch mehr Schaden anrichten
				und mehr GFCW´ler neben mir angreifen! Und am Ende diesen
				Jahres Mac, das garantiere ich dir, da werden auch die GFCW´ler
				mit applaudieren. Nicht weil ich World Champion oder der beste
				Wrestler der Welt geworden bin. Sondern weil ich dann einfach
				Jimmy Maxxx bin. Und dafür stehe!“ 
				 
				 
				Dann verlässt
				er den Raum….. 
				 
				 
				  
				 
				 
				Wir
				schalten in den Backstagebereich der Essener Gruga-Halle. Die
				Show ist am heutigen Abend noch jung, die meisten Wrestler
				bereiten sich in ihren Kabinen auf die Matches vor. Das
				Kamerateam fängt zu Beginn des Segmentes daher einen leeren
				Gang ein. Wie langweilig. Doch irgendwas muss hier ja sein, sonst
				hätte man nicht hierhin geschaltet. Die Lösung kommt,
				als das Kamerafeld nach unten verlagert wird. Denn der Superstar,
				der an dieser Stelle durch die Gänge läuft, ist etwas
				kleiner als der Durchschnitt: Mohammed, der Fasan! 
				 
				 
				Das
				Maskottchen der Gro Gock Gang schreitet in weltmännischer
				Manier die Gänge ab. An seiner Seite ist sein neuer Freund,
				der prophetenhaft bereits für Awards im Jahre 2012 nominiert
				wurde. Ein Truthahn. Der auch Mohammed heißt. Die beiden
				Vögel haben sich heute ganz besonders in Schale geworfen.
				Mohammed trägt einen schwarzen Anzug mit gestreifter
				Krawatte und eine Sonnenbrille. Dazu ziert ein Goldkettchen
				seinen Hals. Mohammed, der Truthahn hingegen trägt ein
				einfaches, weißes Shirt mit der Aufschrift „Määphisto
				WHO?“. Auf der Rückseite prangt der Spruch, dass die
				GFCW keine Schafe kenne. Der ungewohnt edle Aufzug Mohis lockt
				einige skeptische Blicke von verschiedenen Männern an, die
				in den Ecken rumlungern!! 
				 
				 
				Joe
				Jobber: „Ein Fasan. In einem Anzug. Kommt Jungs, das ist
				doch lächerlich!“ 
				 
				 
				Wütend
				stapft Jobber in den Gang. Er blickt Mohammed (den Fasan) an.
				Dieser blickt zurück. Zieht ärgerlich die Luft ein. Er
				starrt Jobber an und strahlt dabei eine so UNGLAUBLICHE
				ERNSTHAFTIGKEIT aus, dass klar ist, dass er ab diesem Moment kein
				Trash mehr ist. Jobber will den Blick erwidern, doch er wird von
				der Seriosität Mohammeds gebrochen wie ein Ast und wendet
				sich wimmernd ab. Der Weg für die beiden Vögel ist
				frei. Sie gelangen vor die Kabine der Gro Gock Gang. Garrison
				Gaeta öffnet ihnen. 
				 
				 
				Das
				Bild im Inneren stellt sich folgendermaßen dar: Der
				Pheasant Warrior sitzt auf einem einfachen Holzstuhl und ist
				damit beschäftigt, sich die Hände für sein
				heutiges Match gegen Breads abzutapen. Die Stimmung ist nach den
				Geschehnissen um Dean Welkey deutlich angeknackst. Mr. Rodgers
				läuft unruhig auf und ab und nimmt die beiden Vögel
				kaum zur Kenntnis. In seiner Hand trägt er eine DVD-Hülle. 
				 
				 
				Mr.
				Rodgers: „Ich bin dann mal auf dem Sprung.“ 
				 
				 
				Der
				Warrior hebt zum ersten Mal den Kopf. Durch seine Maske sieht man
				den Gesichtsausdruck nicht. Dennoch schwingt Verwirrung in seiner
				Körperhaltung mit. 
				 
				 
				Pheasant
				Warrior: „Wohin?“ 
				Mr.
				Rodgers: „Zu Lara.“ 
				 
				 
				Der
				Fasanenkrieger springt auf. Das halb gewickelte Tapeband baumelt
				nun vom Arm und langt bis auf den Boden, als es sich langsam
				wieder löst. Der Guatemalteke schüttelt mit dem Kopf. 
				 
				 
				Pheasant
				Warrior: „Was? Du hast Lara mit in die Halle gebracht!? Ein
				Kind?“ 
				 
				 
				Beschwichtigend
				hebt der Manager die Hände. Er setzt ein gewinnbringendes
				Lächeln auf. Doch überzeugend wirkt es an dieser Stelle
				nicht. 
				 
				 
				Mr.
				Rodgers: „Ganz ruhig. Ich weiß, dass du kein Fan
				dieser Sache bist. Aber nun ist sie nun mal bei uns. Und ich
				werde mich persönlich dafür einsetzen, dass die Zeit,
				die sie von ihrem Vater getrennt ist, sehr reich an Lehren
				wird...“ 
				 
				 
				Reich
				an Lehren? Es wird nicht ganz klar, was der Manager an dieser
				Stelle damit meint. Der Warrior blickt Rodgers mit durchdringend
				an. 
				 
				 
				Pheasant
				Warrior: „Und was soll das heißen? Was ist auf der
				DVD da?“ 
				 
				 
				Grinsend
				hebt Mr. Rodgers die Hülle und hält sie dem Warrior
				entgegen. 
				 
				 
				Mr.
				Rodgers: „Ein Video von ihrem Vater. Sie wird sich freuen,
				ihn wiederzusehen. Auch wenn es leider nur eine Szene ist, in der
				er anderen Männern den Arm bricht. Aber Lara hat es
				verdient, die Wahrheit zu erfahren, nicht wahr?“ 
				 
				 
				Der
				Krieger scheint aus allen Wolken zu fallen. Er kann nicht
				glauben, was sein Manager ihm da erzählt. Er macht ein paar
				Schritte auf John Rodgers zu, der schon im Türrahmen steht.
				Offenbar ist für den PW der Sachverhalt noch nicht geklärt. 
				Die
				Hand Gaetas legt sich dem Warrior auf die Schulter. 
				 
				 
				Garrison
				Gaeta: „Lass ihn, Pheasy. Er weiß sicher, was er da
				tut. Seine Entscheidungen mussten
				wir noch nie bereuen, oder? Komm, bereite dich besser auf dein
				Match vor. Du hast einen ehemaligen Champion vor dir...“ 
				 
				 
				Offenbar
				will der Warrior widersprechen und seinem Manager nochmal ins
				Gewissen reden. Doch der ist schon aus der Tür
				verschwunden... 
				 
				 
				Die
				bewegten Bilder werden an dieser Stelle gecuttet. Plötzlicher
				Szenenwechsel. Das Bild bleibt noch schwarz, jedoch ist ein
				Kichern eines kleinen Mädchens zu hören. Ein gewisser
				Jemand hat sich viel Mühe gemacht, um Lara den Aufenthalt
				bei einer War Evening Show so gemütlich wie möglich zu
				machen. Wer weiß, vielleicht wäre es gar keine
				schlechte Idee gewesen, den Candy Man anzuheuern und das Zimmer
				für Lara im Candyshop-Style zu dekorieren? Auch wenn das
				nicht der Fall ist, der große Flachbildschirm mit
				dazugehörigem DVD Player und sonstigen Spielsachen scheinen
				so einiges zu entschädigen. Plötzlich klopft es an der
				Tür! 
				 
				 
				Lara:
				Wer ist da? 
				 
				 
				Von
				außen hört man die Stimme eines GFCW Mitarbeiters. 
				 
				 
				GFCW
				Mitarbeiter: Ich habe ein Geschenk für dich, Lara. Ein
				Geschenk von Onkel Rodgers! 
				 
				 
				Ein
				süßes verspieltes Lächeln ist zu vernehmen und
				sie bittet den Mitarbeiter herein. Er hat tatsächlich nicht
				gelogen. Das rosarot verpackte Geschenk lässt Mädchenträume
				wahr werden. Die großen Kulleraugen verraten bereits, welch
				Freude sie mit diesem Geschenk haben wird. 
				 
				 
				Lara:
				Danke Mister! 
				 
				 
				Eine
				liebevolle Umarmung für den jungen Mann, der sich sichtlich
				freut, das kleine Mädchen mit der Überbringung des
				Geschenkes glücklich zu machen. 
				 
				 
				GFCW
				Mitarbeiter: Was könnte das wohl sein huh? Eine übergroße
				Barbie??? Oder vielleicht ein… ein… och Mensch, ich
				hab doch kein Ahnung. Wie dem auch sei, viel Spaß damit
				meine Kleine! 
				 
				 
				Ganz
				brav bedankt sie sich ein weiteres Mal und der
				Geschenkeüberbringer verlässt Laras Raum. Mit dem
				Zeigefinger kratzt sie sich kurz am Kopf und überlegt, was
				sich darin tatsächlich befinden könnte. Nun ist es aber
				wirklich an der Zeit, dass das Geschenk aufgemacht wird. Zuerst
				wird die Schleife runtergemacht, ganz vorsichtig und behutsam.
				Für ein kleines Kind kann sie sich echt benehmen, das muss
				sie wohl von ihrem Onkel Rodgers haben! Nach einigem Hin und Her
				ist die Geschenkverpackung entfernt und naja, wie soll man sagen…
				der GFCW Mitarbeiter hat die Kleine wohl unterschätzt! Sie
				reißt die Augen auf, freut sich wie ein kleiner Rohrspatz,
				springt in die Luft und jubelt ohne Ende. 
				 
				 
				Lara:
				Das gibt’s doch nicht!!!!!!!!!! DANKE ONKEL RODGERS!!!!!!!!
				
				 
				 
				 
				Ein
				wahrer Mädchentraum (Ernsthaft, das (!!!) ist ein wahrer
				Mädchentraum, okay???)! 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				  
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Da
				sie nun weiß, dass sie dieses äußerst tolle
				Geschenk erhalten hat – von ihrem Lieblingsonkel natürlich
				– kann sie es gar nicht mehr erwarten, es endlich
				auszupacken und ein bisschen damit spielen! Nun kennt das junge
				Mädel keine Geduld mehr, hastig wird die Verpackung
				aufgerissen und zack! Schon hat sie den Kendostick in der Hand. 
				 
				 
				Lara:
				HEIAAAAAAAAAAAAAAA!!!! HEY!!! 
				 
				 
				Gekonnt
				schwingt sie mit dem rosa Schlagstock durch den Raum als
				plötzlich. 
				 
				 
				*PATSCH* 
				 
				 
				Ein
				gewisser Lieblingsonkel hat gerade das Zimmer betreten ohne
				vorher anzuklopfen. Die kleine Lara hat Mr. Rodgers gar nicht
				gemerkt und erwischt ihren Onkel voll. Der Schlag ging voll auf
				die Wampe. 
				 
				 
				Mr.
				Rodgers: Uff!!!!!! 
				 
				 
				Ein
				schockierter Blick von Zereos Tochter. Das hat sie natürlich
				nicht mit Absicht gemacht. 
				 
				 
				Lara:
				Onkel Rodgers!!! 
				 
				 
				Ein
				dickes Lächeln ist auf seinen Lippen zu sehen. Erwachsene
				wissen natürlich, dass es nur ein gespieltes Lächeln
				ist. Rodgers hält sich kurz seinen dicken Bauch, doch es
				geht schon. Es war ja „nur“ ein Schlag einer kleinen
				Göre, nicht etwa von Zereo Killer. Lara versucht ihren
				kindlichen Charme spielen zu lassen und bietet als Entschuldigung
				eine Umarmung an… Nein, sie holt sich eine Umarmung! 
				 
				 
				Lara:
				Danke danke danke danke für das alles! 
				 
				 
				*BAMM* 
				 
				 
				Voll
				mit dem Kendostick auf die „Haarparcht“ ihres
				Lieblingsonkels. Ein schüchternes Grinsen umgarnt die Lippen
				der kleinen Lara. Die traut sich was! Kann der Dicke seine Wut
				unterdrücken??? Ja, kann er. Schließlich kann er der
				Kleinen doch nicht böse sein, oder? 
				 
				 
				Lara:
				Ich hoffe, es hat nicht wehgetan? 
				 
				 
				Sie
				denkt, dass sie ihre Karten gut ausspielt. Er wird sicher nicht
				lange sauer sein. Mit einer weiteren herzigen Umarmung
				entschuldigt sich das kleine Unschuldslamm und hat sofort eine
				weitere Frage. 
				 
				 
				Lara:
				Habt ihr euch nun endlich ausgesprochen? Du und Papa??? 
				 
				 
				Der
				Manager der Gro Gock Gang entfernt das Kind mit gespieltem
				Lächeln aus seiner Nähe und richtet sich die Krawatte
				seines Anzugs. Wie froh er ist, dass sein Sohn noch nicht Vater
				geworden ist und er sich nicht mehr mit Kindern abgegeben muss. 
				 
				 
				Mr.
				Rodgers: „Aber natürlich. Alles ist in bester Ordnung.
				Ich habe dir daher sogar etwas mitgebracht. Er wäre bestimmt
				froh, wenn er dir das zeigen könnte!“ 
				 
				 
				Er
				murmelt etwas von „Mit besten Grüßen deines
				Vaters“ und schlendert zum DVD-Player. Mit seinen dicken
				Griffeln braucht er etwas, bis er die DVD aus der Hülle
				bekommen hat. Dann schiebt er sie rein und drückt einen
				Knopf am nagelneuen Gerät. Kurze Zeit später flimmt ein
				Bild auf dem riesigen Fernseher auf. Gespannt setzt sich Lara auf
				einen Hocker und blickt gebannt auf den Fernseher. 
				 
				 
				Es
				sind die besagten Szenen des Matches von Zereo Killer gegen Party
				Party Scoddy. Mit einer etwas verstörten Mine schaut Lara
				den weiteren bewegten Bildern auf das TV Gerät. Hinter ihr
				sieht man einen Rodgers, der sich gierig die Hände reibt und
				leise zu lachen beginnt. Lara wundert sich derweil, weshalb ihr
				Vater den Ringrichter bittet, einen Vogel zu bürsten. Das
				ist sogar für ein neunjähriges Mädel etwas
				abnormal, dass man einen Vogel, egal ob es ein Fasan oder ein
				Truthahn ist, bürstet! 
				 
				 
				Doch
				nur kurz danach passiert etwas, das ihr die ersten Tränen
				aus den Augenhöhlen entweichen lässt. Daddy spielt
				unfair und schlägt den armen Scoddy mit dem Championgürtel
				nieder, nur um kurz danach den Sieg einzufahren. 
				 
				 
				Lara:
				Daddy… 
				 
				 
				Mehr
				sagt sie nicht. Mehr bringt sie nicht raus und das Schluchzen
				wird zu einem heulen… Doch das ist noch nicht alles, es
				geht weiter. Natürlich wurde in diesem Matchzusammenschnitt
				die Szene rausgecuttet, in der Mr. Rodgers dem Killer befahl, ihm
				die Hand zu brechen. Der Onkel hat schließlich an alles
				gedacht. 
				 
				 
				Lara:
				AAAAAAAAAAAH! 
				 
				 
				Genau
				jetzt ist der Moment gekommen, als er Scoddy den Arm brach.
				Voller Angst dreht sie sich um, schließt die Augen, will
				das Ganze natürlich nicht wahr haben… Sie umarmt Mr.
				Rodgers und weint in seinen Anzug hinein. 
				 
				 
				Lara:
				Bitte mach das aus Onkel Rodgers. 
				 
				 
				Trost
				spendet klopft er ihr sanft auf die Schulter und entfernt sie von
				seinem teuren Anzug. Kurzer Check, ob er vollgeheult und
				vollgerotzt wurde… Naja, dieses Opfer musste er bringen,
				aber es hat sich doch rentiert, oder??? 
				 
				 
				Mr.
				Rodgers: Ich wollte, dass du die Wahrheit erfährst, kleine
				Lara… Ich lass dich jetzt mit diesen Gedanken allein.
				Spiel doch noch ein wenig mit deinem Kendo Stick. 
				 
				 
				Ein
				aufgesetztes Lächeln ist noch zu erkennen. Sie nickt
				verständnisvoll und Mr. Rodgers geht raus aus dem Zimmer.
				Der Kameramann fängt noch ein fieses Grinsen im Gesicht vom
				Lieblingsonkel ein. 
				 
				 
				 
				Die
				Szene wechselt ein weiteres Mal. Ein kleiner Raum ist zu sehen,
				der kaum beleuchtet ist. Lediglich ein spärliches Licht
				spendet ein klein wenig Helligkeit. Der kleine alte
				Röhrenfernseher ist wesentlich heller. Ein Mann mit dem Gro
				Gock Gang T-Shirt sitzt vor der Flimmerkiste und hat die eben
				gezeigten Bilder mit ansehen müssen. Die Kamera fährt
				näher an den muskulösen Mann heran. Man kann erkennen,
				wie sich seine Wut im ganzen Körper verteilt. Er spannt die
				Muskeln an, plötzlich ein lauter Aufschrei. Es ist wie
				vermutet Zereo Killer, die Marionette der Gro Gock Gang, das
				Lieblingsspielzeug der Gro Gock Gang, der persönliche Diener
				von Mr. Rodgers. Der wildgewordene Amerikaner erhebt sich von
				seinem Klappstuhl und schleudert den Fernseher wutentbrannt durch
				den kleinen Raum. Dass das TV Gerät dabei zu Bruch geht,
				dürfte keinen überraschen. Sein Puls steigert sich von
				Sekunde zu Sekunde, sein Atmen wird immer lauter und schneller,
				seine Nerven liegen blank. Rodgers und die Gro Gock Gang sind
				eindeutig zu weit gegangen. Er fährt sich durch die Haare,
				geht anschließend auf die Knie und bricht beinahe bei den
				gezeigten Bildern zusammen… Er murmelt irgendetwas von
				seiner Tochter Lara, doch Genaueres kann man nicht verstehen.
				Verzweiflung, Wut und Angst sind die Emotionen, die ihn leiten. 
				 
				 
				 
				ZK
				lehnt sich nach diesem beinahe Nervenzusammenbruch an der Wand
				an. Er zieht sich langsam daran hoch, bis er wieder auf den
				Beinen ist. Er dreht sich um. Keine Gesichtsbemalung, lediglich
				wässrige Augen, aber bereits ein gefasster Blick. Mit der
				linken Hand wischt er sich die Tränen, die bald fließen
				würden, ab und verlässt wortlos den Raum. Mit einem
				lauten Rumms wird die Tür hinter ihm zugeschlagen. Damit
				endet diese Szene schlussendlich… doch Zereo Killers
				Leidensweg geht weiter. 
				 
				 
				  
				 
				 
				Black
				Sabbath – Anno Mundi 
				 
				 
				Die
				ersten Töne der neuen Einzugsmusik des Innovators of
				ProWrestling ertönen und passend zur Endzeitstimmung des
				Songs schreiten rechts und links der Eingangsbühne die vier
				bekannten Mönche der mutmaßlichen Pride Sekte mit
				ihren Fackeln bis zur Rampe, wenden sich 90° zum Publikum zu
				und halten die Fackeln in Reihe und Glied zum Appell ihres
				Anführers in die Höhe. 
				 
				 
				 
				Do
				you see a vision of a perfect place? Does it make you laugh,
				put a smile on your face? Do you need a mirror, do you see it
				well? Does the hand of God still toll the bell? 
				
				In der Mitte der Rampe wird ein Pyro gezündet, die Mitte der
				Rampe scheint zu brennen während eine Hebebühne Robert
				Pride auf einen Königlichen, goldenen Stuhl auf Höhe
				der Bühne aus dem Feuer empor hebt. 
				 There
				are people laughing They're all laughing at you If only
				they could see what you're saying is true Still generals
				fighting, making war on the world Don't they know, don't they
				know? No, no, no 
				 
				 
				 
				Auf
				der Videoleinwand sieht man in grafischer Topquallität die
				Logo und Schaubilder des Robert Prides. Ein Schriftzug ziert die
				Leinwand. 
				 
				 
				THE
				END OF DAYS! 
				COMING
				SOON 4 NIGHTMARE!!!!! 
				 
				 
				 
				Dann
				erhebt sich Robert Pride von seinem Stuhl mit einem Mikrofon in
				der Hand und schreitet ein paar Schritte auf die Rampe zu, erhebt
				seinen Arm auf den Eingang deutend während hinter ihm das
				Feuer um den Stuhl erlischt und erscheint aus einem Seiteneingang
				Kriss 'The Guard' Borowsky und läuft auf Robert Pride zu. 
				 
				 
				 
				Die
				ersten Buhrufe sind zu hören. Der Innovator of ProWrestling
				lächelt arrogant bevor, sich beide Protagonisten in den Ring
				begeben, der mit einem Stahlkäfig und Waffen ausgestattet
				wurde. Robert Pride steigt in den Käfig und gibt zwischen
				Seil und Tür KGB letzte Anweisungen, der sich nun zurück
				zur Einzugsrampe begibt und dort auf das Match wartet. 
				 
				 
				Dann
				wendet sich Robert Pride dem Publikum zu, hebt beide Hände
				so als würde er das Ausbuhen wie eine Würdigung seiner
				Person ansehen. Dann bittet er um Ruhe. 
				 
				 
				Robert
				Pride: „Well... thank you. Danke schön, ihr seid
				großartige Fans!“ 
				 
				 
				Der
				Innovator Of ProWrestling verhöhnt das Publikum was sofort
				mit Wurfbechern, die wie Popkorn am Käfig zerknallen. Ein
				Geräusch als wäre der Krieg Teil der Show geworden. 
				 
				 
				 
				Robert
				Pride: „Well.. ich bin sicher das Er es nicht hören
				will, was ich heute offenbare. Wir sind sicher Er hat sich schon
				danach gesehnt uns leiden und bluten zu sehen, doch ich
				versichere Ihn dies wird heute Abend nicht geschehen.“ 
				 
				 
				Pride
				lächelt arrogant in die Kamera. 
				 
				 
				Robert
				Pride: „Well... wie er sehen kann liegt es nicht an meine
				Person, obwohl..“ 
				 
				 
				Nachdenkliches
				Gesicht. 
				 
				 
				 
				Robert
				Pride: „... eigentlich doch. Well, yes Sir, wir sind dafür
				verantwortlich das es heute kein Match geben wird.“ 
				 
				 
				Da
				sich viele Fans auf ein Rage In A Cage Match gefreut haben kommen
				jetzt erst Recht heftige Buhrufe zum Vorschein. 
				 
				 
				Robert
				Pride: „YES! SIR! YES! Er wird uns heute nicht kämpfen
				sehen können aus den einfachen aber verständlichen
				Grund: Nightmare ist heute Nacht nicht in der Halle!“ 
				 
				 
				Robert
				Pride breitet die Arme aus um das Buhen in Empfang zu nehmen.
				Dann setzt er grinsend fort. 
				 
				 
				Robert
				Pride: „Jetzt mache Er nicht so ein Gesicht, es hätte
				Ihm klar sein müssen das nach unserem Feldzug der Zerstörung
				sich niemand finden lassen würde der sich das hier...“ 
				 
				 
				Er
				deutet auf den hier aufgebauten Waffen bestückten Cage. 
				 
				 
				 
				Robert
				Pride: „... freiwillig antun will. So glaube Er mir,
				niemand will sich freiwillig im Cage mit meiner Innovation messen
				nicht einmal ein Typ wie Nightmare ist derartig durchgeknallt.“ 
				 
				 
				Nun
				stolziert Robert Pride durch den Ring, sieht nachdenklich aus und
				grübelt. Dann hebt er einen Finger an. 
				 
				 
				Robert
				Pride: „Obwohl... YES SIR.. einen durchgeknallten Typen
				kenne ich... SIR, NO! Nein! Durchgeknallt erscheint uns da nicht
				ganz.. wie sollen wir es benennen, nun ja angemessen zu sein!“ 
				 
				 
				Auf
				wem spielt Pride nun an? Die Fans haben da so eine Ahnung. 
				 
				 
				 
				Robert
				Pride: „Eli Colson. degenerierter Wrestler einer
				degenerierten Schule in einer degenerierten Gesellschaft!“ 
				 
				 
				Er
				nickt nun zustimmend. Ihm gefällt wirklich was er da sagt,
				er glaubt daran das es die Wahrheit ist. Die volle Wahrheit. 
				 
				 
				 
				Robert
				Pride: „Well.. möglicherweise.. aber nur
				möglicherweise würde dieser Mann unter scheinheiligen
				Gründen seinen Mentor, der ein Schüler der größten
				degenerierten Familie der Wrestlinggeschichte war, in einen
				sinnlosen Rachefeldzug gegen die Innovation begleiten! Er würde
				seine abgewerteten Gene dafür aufbringen wollen einen
				unbedeutenden Mann wie Tornado Kid vor uns zu schützen in
				der Hoffnung dafür etwas Anerkennung durch ein
				bedeutungsloses Publikum zu erhalten. Und sein wir doch ein mal
				ganz ehrlich, Folks: ihr seid im Grunde genug auch nichts wert!“ 
				 
				 
				Der
				Innovator stemmt eine Hand in die Seitenhüfte. 
				 
				 
				 
				Robert
				Pride: „Well.. ganz ehrlich, in unseren Augen ist die Gunst
				eines wertlosen Publikums zu erzielen das dümmste
				degenerierte das ein Mann nur tun kann! Obwohl.. wir stellen es
				uns so vor, das es möglich wäre diese Aktion durch eine
				größere Dummheit zu überbieten.“ 
				 
				 
				Er
				nickt wissend den Kopf. 
				 
				 
				Robert
				Pride: „Well... was wäre noch dümmer als sich
				gegen die Innovation zu stellen? YS SIR! Männer zu züchten
				die das für einen tun. Genau das ist unser Gedanke! Es
				erfüllt uns mit Humor zu wissen, das Mr. Streetman sein
				ganzes akademisches Wissen dafür einsetzt in sinnlosen
				alchemistischen Zauberbüchern zu studieren. Mehr noch! Er
				hat es gar nötig Alchemisten zu bezahlen um eine
				Wundertinktur zu finden welche einen Mann... nein.. nein...
				welche ein KIND wie Colson denken lassen er könne die
				Innovation alleine zerstören!“ 
				 
				 
				Robert
				Pride pocht mit dem Zeigefinger auf seine Stirn. 
				 
				 
				 
				Robert
				Pride: „Man stelle sich nur vor wie hochbegabte Wrestler in
				einem Laboratorium sitzen, Substanzen mixen und den armen Mr.
				Colson als Versuchsobjekt verabreichen in der Hoffnung eine
				Substanz zu finden welche unsere Macht brechen kann. Wir
				versichern ihnen, Sir, dies ist nicht nur äußerst
				sinnlos sondern absolut unmöglich!“ 
				 
				 
				Ein
				weiteres arrogantes Stolzieren durch den Ring folgt. 
				 
				 
				Robert
				Pride: „Darüber hinaus ist es auch illegal, denn.... “ 
				Ringsprecher:
				„Meine Damen und Herren, wir erhalten so eben die Nachricht
				das durch Mr. Boker ein Ersatz für Nightmare benannt wurde!
				Auf den Weg in den Ring...“ 
				 
				 
				 
				Das
				Publikum beginnt zu brüllen vor Lust als die Ankündigung
				gemacht wird, der Innovator Of ProWrestling Robert Pride dreht
				sich nur zu den Kommentatoren um. Er kann diese Ankündigung
				nicht glauben. 
				 
				 
				
					
						
						
							| 
								 
								Rage
								in a Cage-Match: 
								
								Robert
								Pride vs. Eli Colson 
								Referee:
								John Warden 
							 | 
						 
						
							| 
								  
								 
								Ringsprecher:
								„Er repräsentiert das L.A. Gym – ELI
								COLSOOOONNNNN!!!!!!!!!!!“ 
								 
								 
								Pete:
								„Wie bitte? Aber wo ist er???“ 
								Sven:
								„Egal, er soll wegbleiben! Einfach nur wegbleiben! Mit
								Gossler und Sid haben wir schon genug Penner in der Liga!“ 
								 
								 
								Nach wie vor taucht niemand auf
								der Rampe auf… 
								 
								 
								Pete:
								„Wa… COLSON AUS DEM PUBLIKUM, ER KOMMT AUS DEM
								PUBLIKUM!!!!!!“ 
								 
								 
								Die Kamera schwenkt zu einer
								Stelle in den ersten Zuschauerreihen, wo sich Kentucky’s
								Pride unter dem Jubel der GFCW-Galaxie auf die Ringabsperrung
								klettert und von dort mit einem mächtigen Satz und
								lautem Scheppern gegen den Käfig springt, wo er sich
								festkrallt und tatsächlich beginnt das mit Maschen
								umgebene Seilgeviert zu erklimmen. Robert Pride ist wie von
								Sinnen, versucht an dem Käfig zu rütteln um den
								jungen Redneck aus Louisville abzuschütteln, doch der
								lässt nicht los und klettert immer höher. K.G.B.
								ist inzwischen ebenfalls zum Ring geeilt und versucht nach
								Colson zu greifen, doch er ist zu spät. Eli Colson hat
								den Ring erklommen und steht auf dem verstärkten
								Stahlgerüst, das den oberen Rand des Zauns bildet. 
								 
								 Pete:
								„Pride versucht sich den Vorteil zu verschaffen, er
								klettert Colson entgegen.“ 
								Sven:
								„KGB! KGB verankert ein Kendostick zwischen den
								Maschendraht!“ 
								Das
								haben die Protagonisten des Matches auch beide gesehen und
								beide versuchen gleichermaßen die Waffe zu erreichen,
								während KGB selber versucht trotz seines Übergewichts
								und schlechten Halts am Käfig emporzuklettern. Der
								Versuch Colson noch am Fuß zu fassen wirkt wie eine
								verzweifelte Aktion seinen Meister vor Schaden zu retten. Es
								gelingt einfach nicht. 
								 
								 Pete:
								„Pride erreicht den Kendostick, greift danach.. “ 
								Doch
								Colson ist oben in der besseren Position und kann Tritte
								gegen Prides Kopf zeigen, welche dazu führen das Robert
								Pride das Gleichgewicht verliert und zu Boden fällt. 
								 
								 Pete:
								„Eli Colson schaft es zuerst! Er klettert in den Käfig
								und wurstelt sich den Stick aus dem Maschendraht heraus.“ 
								 Robert
								Pride unterdessen versucht wieder auf die Beine zu kommen
								doch lässt ihn Colson dazu keine Zeit. Der steht in der
								Mitte des Ringseils auf eben diesen, in einer Hand den
								Kendostick und sich mit der anderen sichernd. 
								 
								 Sven:
								„COLSON! COLSON MIT DER ATATCKE!“ 
								
								YEAAAAAAAHHH! 
								 
								 
								Das
								Publikum begrüßt die Aktion, als Colson sich mit
								Schwung abstößt und seinen leichtgewichtigen
								Körper dazu nutzt den Kondstick und sich selber zu einer
								beinahe fliegende Angriffswaffe zu verwandeln. Pride bekommt
								den Stick mit vollen Schwung auf den Rücken und schreit.
																 
								 Pete:
								„Colson attackiert den Innovator ziemlich heftig! Ein
								Schlag nach dem Anderen kommt auf Robert Prides Rücken
								auf!“ 
								Sven:
								„Der ganze Rücken ist schon voller Strieme! Er
								blutet schon!“ 
								Doch
								nach der 8. oder 9. Attacke zerbricht der Stick auf Prides
								Rücken. 
								 
								 
								Eli
								Colson: „WER IST JETZT DEGENRIERT? HÄ? WER IST
								DEGENERIERT?“ 
								 
								Pete:
								„Der Neuling wirkt ziemlich wütend, er brüllt
								Pride förmlich ins Ohr und scheint es darauf abgesehen
								zu haben nicht nur Prides Rücken sondern auch sein Ohr
								zu demolieren!“ 
								Doch
								das reicht Colson noch nicht. Er sucht sich schon eine
								Ersatzwaffe, sein Blick fällt auf einen Stuhl. Flink wie
								ein Wiesel wird auch dieser Stuhl in Besitz genommen. KGB
								versucht durch Zurufe Pride zu warnen. Der Innovator of
								ProWrestling gelingt es auch mit Mühe und Not sich auf
								die Beine zu bringen. 
								 
								 Sven:
								„COLSON!“ 
								Aber
								es ist zu spät denn Colson hat schon die nächste
								Waffe in seiner Gewalt gebracht und prügelt einfach
								weiter auf Robert Pride ein. Der Zorn des Youngstars lässt
								ihm keine Pause einlegen und trotz heftigster Schreie von
								Robert Pride prügelt er weiter auf ihn ein. Der
								Innovator kommt einfach nicht zur Ruhe oder auf die Beine. 
								 Pete:
								„KGB sucht nach Möglichkeiten hier einzugreifen.
								Er nimmt sich ein Brecheisen unterm Ring hervor und geht zur
								Käfigtür!“ 
								Das
								sieht Colson nicht. Er ist noch immer mit Robert Pride am
								Gange. Erst als John Warden außerhalb des Ringes
								versucht KGB davon abzuhalten den Ring zu entern bemerkt Eli
								Colson was hier geschieht. 
								 Pete:
								„WARDEN! KGB schubst Warden in die Absperrung und
								bricht den Käfig mit einem Brecheisen auf!“ 
								Sven:
								„COLSON PASS AUF!“ 
								Und
								genau das tut Colson auch, denn während KGB sich jetzt
								in den Ring begibt schleudert Colson ihn den kaputten Stuhl
								entgegen und rennt zum Turnbuckel. Er klettert schnell auf
								selbige und kann den heraneilenden KGB einen Dropkick
								verpassen. KGB liegt auf den Boden. 
								 
								 Pete:
								„COLSON hat KGB gefällt!“ 
								Sven:
								„Ja ist das denn möglich? KGB erholt sich jedoch
								schnell wieder von der Aktion!“ 
								Doch
								zu spät denn Eli Colseon tritt die Flucht durch die Tür
								an. Statt sich auf eine Konfrontation gegen beide Superstars
								einzulassen verlässt er jetzt den Ring und gerade als
								KGB mit einer Waffe Colson fassen will bekommt er noch zur
								Belohnung die Tür an den Kopf geschlagen. Benommen geht
								KGB noch einmal zu Boden. Eine gute Gelegenheit für den
								taktisch geschickten Colson sich durch das Publikum zu
								entfernen. 
								 
								 Pete:
								„WOW, war das jetzt ein Match? Oder nur die Rache an
								Pride für seine Aktion an Tornado Kid letzte Show?“ 
								Sven:
								„Ich weiß es nicht. In jeden Fall war es eine
								heftige Niederlage für Pride, die Regeln sind da klar
								und deutlich: wer zuerst mit beiden Füßen den
								Hallenboden berührt hat gewonnen! Und genau das hat
								Colson erreicht! Er ist völlig zu Recht Sieger dieser
								kurzen aber heftigen Episode!.“ 
								Pete:
								„Ich glaube nicht das das hier das Ende dieser
								Auseinandersetzung war. Da kommt noch mehr, jede Wette die
								Innovation wird das L.A. Gym insbesondere Eli Colson jagen
								bis zum Ende!“ 
								Sven:
								„Ja, das werden sie!“ 
								 
								 
								Sieger
								des Matches durch Flucht aus dem Käfig: Eli Colson!!! 
								 
								 
							 | 
						 
					 
				
				 
				 
				  
				 
				 
				Der
				Interview-Bereich unserer Lieblingsliga ist einmal mehr zu sehen,
				ein Bild, das wir aus knapp 12 Jahren GFCW nun schon ausreichend
				kennen. Auch den Mann, den wir nun sehen, kennen wir alle: Hall
				of Famer Mac Müll, der Interviewer, die Legende. Er hält
				ein Mikrofon in seiner Hand und blickt mit einem leicht
				nervös-fahrigen Blick in die Kamera. 
				 
				 
				Mac Müll:
				„Meine Damen und Herren, ich heiße willkommen...
				Robert Breads!“ 
				 
				 
				Eine fast schon
				komische Ankündigung – nicht „GFCW World
				Champion Robert Breads“, nicht „Canada's Own Robert
				Breads“, nicht „Wrestler des Jahres Robert Breads“,
				worauf der Kanadier oftmals bestanden hatte. Doch nun tritt der
				frühere Präsident vor die Kamera, Wrestling-Kleidung
				plus das „Mitglied der Blödel-Elite“-Shirt am
				Körper und ein schiefes Lächeln auf dem Gesicht. 
				 
				 
				Mac Müll:
				„Nun, Robert... Dir wurde zu Beginn der Show dein Status
				als No. 1 Contender aberkannt. Du wirst ihn dir noch ein weiteres
				Mal verdienen müssen, in einem Match gegen den Mann, der
				dich vor zwei Wochen noch besiegt hat: Lex Streetman. Wie stehst
				du zu dieser Situation?“ 
				 
				 
				Breads blickt
				Mac an. Lange, mehrere Sekunden lang. Sein schiefes Lächeln
				schwindet langsam, er blickt ernst drein, sein Gesicht wird kalt
				und ausdruckslos. Müll scheint vor dem Kanadier zu
				schrumpfen. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Es ist die richtige Entscheidung.“ 
				 
				 
				Ähm... was?
				Was sagt Breads da? Haben wir uns da nicht verhört? Was ist
				denn nur los mit ihm? 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Lex Streetman und ich standen zur Debatte. Wir
				beide hatten einen Sieg gegen Eric Fletcher vorzuweisen, doch ich
				hatte mehrfach bewiesen, dass ich der bessere Wrestler bin, in
				allen bisherigen Duellen Streetman vs Breads. Er hat mich
				besiegt, klar und in der Mitte des Rings, also ist der Grund für
				meinen Status dahin. Ein Match ist die richtige Lösung, um
				zu bestimmen, wer gegen Eric Fletcher antreten wird.“ 
				 
				 
				Der Hall of
				Famer runzelt die Stirn, dann fragt er vorsichtig etwas. 
				 
				 
				Mac Müll:
				„...Eric Fletcher? Robert, das Re-Match von Eric und Dean
				Welkey steht doch noch an. Es kann doch genauso gut sein, dass
				Welkey den Sieg holt.“ 
				Robert
				Breads: „ Nein, kann es nicht.“ 
				 
				 
				Entschieden
				spricht Breads diese Worte aus, als wäre Müll
				vollkommen wahnsinnig geworden und würde Müll reden. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Mac, Dean Welkey hatte Glück. Er ist ein Witz
				von einem Champion. Ich habe es doch schonmal gesagt, ich habe
				damals meine Siege und Erfolge eingefahren, weil ich schlauer war
				als alle anderen. Dean Welkey hatte mehr Glück als alle
				anderen. Eric Fletcher war zu arrogant, er war zu sehr auf sein
				Ziel fokussiert, wollte unbedingt seinen Rekord und hat seinen
				Gegner völlig ignoriert. Lex Streetman war wütend, weil
				er angegriffen wurde, weil er um seine Chance gebracht wurde.
				Nicht Dean Welkey hat das Match gewonnen, Streetman und Fletcher
				haben es verbockt. Dieser Fehler wird heute korrigiert.“ 
				 
				 
				Der Kanadier
				hebt drei Finger in die Luft. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Eins, zwei, drei... Das ist alles, was es braucht.
				Wir reden hier von einem richtigen Wrestling-Match, keine Stühle
				vor dem Match, kein Trick mit dem Contender, kein Match vorher am
				Abend... und das letzte Mal, als es dieses Match gab, hat
				Fletcher genau 13 Sekunden gebraucht und Welkey zu besiegen.
				Vielleicht braucht er heute etwas länger, 20 Sekunden oder
				so... aber er wird gewinnen. 
				 
				 
				Weißt
				du, ich würde mich sogar freuen, wenn Dean Welkey heute den
				Titel verteidigt. Dann kriege ich ihn bei Dooms Night in die
				Finger und kann ihm höchstpersönlich das abnehmen, was
				ihm am Wichtigsten ist. Du glaubst gar nicht, wie sehr ich mich
				freuen würde, ihm nicht nur den Kopf wegzutreten, sondern
				ihm auch noch das Gold aus den Händen zu reißen.“ 
				Mac Müll:
				„Nun, es gibt ja Mittel und Wege, das sicher zu stellen...“ 
				 
				 
				Überrascht
				blickt „Canada's Own“ den Hall of Famer an. Dieser
				wird leich rot und zuckt mit den Schultern. 
				 
				 
				Mac Müll:
				„Nunja... ich kenne dich ja nun schon eine Weile... und...“ 
				Robert
				Breads: „Schon gut, ich mache dir keinen Vorwurf. Vor einem
				halben Jahr hätte ich Fletcher wohl vor dem Match noch das
				Bein gebrochen, um mein Match mit Welkey zu bekommen.“ 
				Mac Müll:
				„Und was hat deinen Sinneswandel bewirkt? Ich meine, Stück
				für Stück hast du dich gewandelt... du bist ja noch
				irgendwie du, aber irgendwie... auch nicht.“ 
				 
				 
				Ein Schmunzeln
				auf den Lippen des Kanadiers. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Ja, so kann man es wohl beschreiben. Was hat sich
				geändert...? Das ist einfach, die GFCW. Vor einigen Jahren
				noch, während meiner... „Hochzeit“... als Leute
				mich den Messias nannten, als ich den World Title hielt, die
				Anniversary Show headlinte, die Liga übernahm... sah ich die
				Liga als eine Armada von Witzfiguren an. Denn das war sie auch.
				Danny Rickson, Robert Breads – und dann? 
				 
				 
				 
				Erinnere
				dich zurück, Mac, was kam dann? Dann kam nichts. Wir waren
				das Non-Plus-Ultra, und es gab keine Stufe unter uns – der
				Rest war 10 Stufen unter uns. Ich verachtete den Rest der Liga.
				Tobi Whitehouse, Pavus Maximus, der German Dragon, Chris van
				Core, The H. - all diese Wrestler haben mich dazu gebracht, die
				GFCW zu hassen. Denn sie standen für die Liga. Ich habe sie
				nie respektiert. Ich habe sie immer gehasst. Deswegen bin ich
				gegangen, Mac, ich bin gegangen und habe die Liga diesen Leuten
				überlassen. 
				 
				 
				Und
				was geschah, als Danny und ich verschwanden? Die Liga ging den
				Bach runter. In nichtmal drei Monaten war hier alles im Eimer.
				Und die Liga zerfiel in ihre Einzelteile, Stück für
				Stück, und wer verließ das sinkende Schiff...? Die,
				die dafür verantwortlich waren. Die, die diese Liga zu einem
				Stück Scheisse gemacht haben, gingen, nachdem sie alles
				zerstört hatten, und ließen nur einen harten Kern
				zurück, in Kombination mit den neuen Männern, die die
				GFCW nun dahin geführt haben, wo sie jetzt steht. 
				 
				 
				Sieh
				dich nur um! Überleg einmal, wo wir vor einem Jahr standen,
				und wo wir jetzt stehen. Ich kam zurück und erwartete, die
				GFCW so aufzufinden, wie ich sie verlassen hatte, doch es war
				alles anders. Ich brauchte Zeit, um das zu realisieren, um zu
				akzeptieren, dass ich nicht mehr der Einzige war, allein auf
				weiter Flur... dass es nun Leute gab, die ich respektieren
				konnte, die sich Stück für Stück meinen Respekt
				verdient haben. Seien es Chris McFly Jr, Lex Streetman oder Eric
				Fletcher – ich mag keinen von ihnen wirklich. Ich bin ein
				selbstsüchtiger Mistkerl, keine Frage, und das beißt
				sich mit den Anderen. Doch ich respektiere sie. Denn das haben
				sie sich verdient.“ 
				 
				 
				Breads hört
				nun auf zu sprechen – Gott sei dank, denn dieser Monolog
				war nun alles andere als kurz. Allerdings erklärt er
				einiges. Und so sehr sich Breads auch verändert haben mag,
				einige Dinge bleiben gleich, das wird relativ schnell klar. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Dean Welkey hingegen... nein, das mit dem Respekt
				kann er vergessen. Er ist nicht schlauer als der Rest, er hat
				mehr Glück – ich weiß, ich wiederhole mich, aber
				so ist es nun einmal. Und wer hat diesen Müll... Sorry,
				Mac... von Dean Welkey in die Liga gebracht? Mr. Rodgers. Und
				gegen wen trete ich heute Abend an? Den Klienten von Mr. Rodgers.
				Mir ist klar, dass sich Dean von ihm distanziert hat.
				Nichtsdestotrotz trägt er eine Mitschuld daran, dass Danny
				Rickson Light nun den Titel trägt. Der Pheasant Warrior hat
				mir letztes Jahr ein Match gegen Rob Gossler, Eric Fletcher und
				Lex Streetman versaut. Späte Rache ist besser als gar Keine,
				und Dean Welkey soll sehen, dass er den Titel besser verlieren
				sollte.“ 
				 
				 
				Der Kanadier
				tritt näher an an die Kamera heran. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Denn wenn Streetman wieder eingreift, wenn du
				wieder unverschämtes Glück hast, wenn du IRGENDWIE den
				Titel behälst... dann wirst du mit MIR in den Ring steigen
				müssen. Denn ich WERDE Lex Streetman besiegen. Ich WERDE mir
				den Titel wiederholen. Egal, wo wir kämpfen, ob in Dortmund
				oder New York, ob in San Diego oder in Toronto, egal in welcher
				Match-Art, ob du mich mit Stühlen, Tischen oder Leitern
				bekämpfst, Dean... es ist Zeit, dass du bezahlst. Bete zu
				Gott, dass du heute Abend verlierst, denn wenn du glaubst, Eric
				Fletcher wäre ein harter Gegner...“ 
				 
				 
				Ein schnaubendes
				Lachen, dann zieht Breads sein Shirt ein Stück nach oben und
				deutet mit dem Zeigefinger auf den Aufdruck: „Mitglied der
				Blödel-Elite.“ 
				 
				 
				Robert
				Breads: „...sollst du wissen, dass du noch NICHTS gesehen
				hast. Du hast dich mit den Großen des Business angelegt,
				und nun wollen sie Rache an dem Jungen, der sie ärgern
				wollte... und am Ende deswegen... alles verliert.“ 
				 
				 
				  
				 
				 
				„Verdammt!
				Was hast du dir dabei gedacht? Ich habe versucht dich zu
				erreichen und wollte die Sache klären!“ 
				 
				 
				Keine Show ohne
				Suburbs, das ändert sich auch heute nicht. Aber sind sie
				noch ein Team, ja oder nein? Schauen wir also was nun passiert.
				Lex Streetman steht im Backstage – nahe eines
				Getränkeautomaten - seinem langjährigen Freund,
				Trainings- und Tag Team Partner Chris McFly Jr. gegenüber.
				Und er sucht nach Antworten. 
				 
				 
				Lex
				Streetman: „Ich hab dich was gefragt! Was zur Hölle
				hast du dir dabei gedacht? Weißt du, was das für ein
				Schock für Breanna und mich war? Du ein Teil von Ultima
				Ratio Regum? Willst du uns verarschen?“ 
				 
				 
				Mit geballten
				Fäusten steht Streetman seinem einstigen
				Co-Tag-Team-Champion gegenüber. Doch dieser kann ihm noch
				nicht mal wirklich in die Augen schauen. Mit einem Mal stößt
				der „L.A. Gym“ Eigner McFly gegen den
				Getränkeautomaten. 
				 
				 
				Lex
				Streetman: „Sag mir jetzt endlich was das soll! Das passt
				alles so überhaupt nicht zu dir!“ 
				Schließlich
				beginnt der frühere Renegade zu sprechen. 
				 
				 
				Chris
				McFly Jr.: „Lex… ich… ich kann… nicht
				anders… du… du musst den Weg… deinen Weg
				weiter gehen. So wie ich dich darum gebeten habe vor ein paar
				Wochen.“ 
				 
				 
				Die Wut steigt
				im Mann aus Los Angeles empor. 
				 
				 
				Lex
				Streetman: „Fasel nicht so einen Mist! Weißt du
				überhaupt was du uns, Breanna, mir… den Suburbs als
				Team angetan hast, als du dich URR angeschlossen hast? Ich hätte
				echt alles von dir erwartet aber das ausgerechnet du, der
				einstige Musterschüler von Randy, mir so in den Rücken
				fallen würdest!“ 
				 
				 
				Streetman ringt
				mit der Fassung. 
				 
				 
				Lex
				Streetman: „Wenn ich ja wenigstens den Grund wüsste?
				Was ist es? Die Tatsache dass ich endlich mal eine realistische
				Chance auf einen Worldtitel habe und du im Opener rumdümpelst?
				Bist du wirklich so neidisch? Habe ich mich so dermaßen in
				dir getäuscht…?“ 
				 
				 
				Beschwichtigend
				hebt McFly die Hände. Sie zittern. Seine Stimme ist belegt
				und man merkt dass es etwas mit ihm nicht stimmt. 
				 
				 
				Chris
				McFly Jr: „Lex, glaub mir nichts ist weiter von der
				Wirklichkeit weg. Aber ich bitte dich noch einmal geh den Weg der
				Suburbs weiter. Geh deinen Weg weiter. Das ist das Einzige, was
				zählt. Du musst dich jetzt auf dich selbst konzentrieren…“ 
				 
				 
				Bei den letzten
				Worten greift McFly in seine Hosentasche. Er spielt mit der
				Bleigießfigur in seinen Fingern. Niemand sieht es. So wie
				niemand weiß was alles im Hintergrund passiert ist. 
				 
				 
				Chris
				McFly Jr.: „Du darfst dich nicht ablenken lassen…
				auch nicht durch mich. Es wird der Tag kommen an dem du alles
				verstehen wirst…“ 
				 
				 
				Kopfschütteln.
				Vehementes und unverständliches Köpfschütteln. Es
				ist wahrlich nicht das erste Mal, dass Streetman diese Reaktion
				aufgrund dieses unfassbaren Schauspiels zeigt. Und jede andere
				Bewegung wäre auch nicht passend, denn für dies alles
				hier hat der Mann aus Los Angeles eigentlich nur zwei
				Gefühlslagen übrig: Unerklärliche
				Fassungslosigkeit... und Wut! 
				 
				 
				Lex
				Streetman: „Nicht ablenken lassen? NICHT ABLENKEN LASSEN?
				Denkst du, dass ist so einfach möglich? Einfach diesen
				Alptraum ignorieren und weiter machen, als wäre nichts
				passiert?“ 
				 
				 
				Am Liebsten
				würde der „Renegade“ diese Frage jetzt einfach
				und schlicht mit einem „Ja“ beantworten. Doch dazu
				kommt er erst gar nicht. Zu groß ist sein momentanes Chaos
				im Kopf und zu zittrig und schwach wirkt seine derzeitige
				Körperhaltung. Außerdem fährt sein Gegenüber
				eh sofort weiter und würde CMJ im Fall der Fälle
				anscheinend wohl eh nicht zu Wort kommen lassen. 
				 
				 
				Lex
				Streetman: „Du weißt doch ganz genau, was für
				mich in dieser Liga stets oberste Priorität hatte. Titel
				sind schön und gut, ja. Aber sie ersetzen niemals den Spaß
				an diesem Sport und vor allen Dingen die Freunde, die man über
				die Jahre kennen lernt. DIE FREUNDE, CHRIS! Das war doch auch
				immer dein wichtigstes Anliegen und einer der Gründe, warum
				wir so gut als Team funktionieren.“ 
				 
				 
				Womöglich
				sollte man ab heute „funktioniert haben“ sagen. Wer
				glaubt schließlich noch daran, dass im momentanen Zustand
				beider Protagonisten eine dauerhafte Zusammenarbeit möglich
				ist? 
				 
				 
				Lex
				Streetman: „Wir waren stets auf einer Wellenlänge,
				verdammt! Die Zeiten in der WWHS und der NWA... selbst danach,
				als sich unsere Wege getrennt haben hat doch jeder von uns mit
				einem Auge auf den Werdegang des jeweiligen Anderen geschaut. Und
				auch hier in der GFCW haben wir uns stets nach Niederlagen wieder
				aufgerappelt, haben schwere Zeiten überstanden. Der Tag Team
				Title Verlust... El Negro Cavaliere... du willst diesen
				Zusammenhalt also einfach so wegwerfen? Deine Prinzipien... die
				Sachen, für die du bis jetzt immer gestanden hast... alles
				das ist dir nun also komplett egal, Chris?“ 
				Chris McFly
				Jr.: „ Lex, ganz im Gegenteil… merkst du denn nicht
				das ich die Schwachstelle bin? Ich wurde gepinnt beim Verlust der
				Titel… ich konnte Breads nicht besiegen und ihn so aus dem
				Titelrennen halten… ich will es dir doch wirklich erklären
				aber ich weiß noch nicht wie! Geh einfach den Weg weiter…
				Ich sagte dir doch schon… wenn ich auf der Strecke bleibe…
				dann…“ 
				 
				 
				Unverständnis vom Mann aus
				L.A. Er hört seinem Gegenüber gar nicht mehr zu. 
				 
				 
				Lex
				Streetman: „Hör auf! Hör einfach auf!“ 
				 
				 
				Schwer
				herauszuhören, ob hierbei mehr die Wut oder die pure
				Verzweiflung aus Streetman herausspricht. Den Gesichtszügen
				nach zu urteilen scheint es definitiv Ersteres zu sein, denn
				solch ein durch Zorn verzogenes Gesicht ist beim Blondschopf aus
				Kalifornien wirklich eher selten vorzufinden. Fast schon eiskalt
				wirkt mittlerweile der Blick, der von Lexs stahlblauen Augen in
				Richtung seines (ehemaligen) Partners fällt. Warum konnte
				Chris ihm nicht einfach die Wahrheit sagen? Diese
				Geheimniskrämerei machte ihn momentan fast noch wütender,
				als der eigentliche Verrat. So oder so, er war noch nicht fertig
				für den heutigen Tag. Bei weitem noch nicht... 
				 
				 
				Lex
				Streetman: „...“ 
				???:
				„LEX! SCHLUSS DAMIT!“ 
				 
				 
				Ein fast schon
				panischer Schrei am Ende des Ganges durchbricht die stark
				angeheizte Atmosphäre und lässt die Blicke beider
				Männer zur Seite gleiten. Mit schnellen Schritten und fast
				schon über ihre eigenen Beine fallend erreicht auf einmal
				Breanna Ouths mitsamt ihres Bodyguards Ric die Szenerie. Große
				Sorge ist in ihren Augen zu erkennen, während sie ihre Hände
				beinahe flehend auf die Schulter Streetmans legt. 
				 
				 
				Breanna
				Ouths: „Bitte... lass gut sein. Du machst das Ganze doch
				nur noch schlimmer als es eh schon ist. Für den heutigen
				Abend ist es genug.“ 
				 
				 
				Die
				engelsgleichen Hände versuchen sich nun zur Beruhigung um
				die Nackenpartie des L.A. Boys zu legen, doch dieser windet sich
				daraus heraus. 
				 
				 
				Lex
				Streetman: „Was soll denn noch schlimmer werden, Bre? Ich
				will doch nur den Grund für sein Verhalten wissen. Den
				Grund, verstehst? DEN GRUND! Und dafür...“ 
				 
				 
				„Grrrrrrrrr!“ 
				 
				 
				Ein
				beängstigendes Knurren lässt Streetmans Stimme abermals
				ersterben und wieder vor Überraschung nach links schauen.
				Mit leicht wackelnden Nasenflügeln meldet sich wie aus dem
				Nichts Bodyguard Ric zu Wort. Zum ersten Mal übrigens seit
				seinem Erscheinen in dieser Liga. Und dieser bärenhafte
				Ausdruck gepaart mit der durchaus imposanten Gestalt des zwei
				Meter Hünen bewirkt offensichtlich ein langsames Umdenken
				beim Leiter des „L.A. Gyms“. 
				 
				 
				Das wütende
				Funkeln in seinen Augen versiegt, seine Mimik wechselt wieder in
				einen ruhigen aber immer noch sehr ernsten Zustand. Und doch
				gelingt es Ouths zum Beispiel ebenfalls ihre Arme um den linken
				Arm ihres ersten Schützlings zu schlingen und ihn langsam,
				aber bestimmt zu einem Weggang zu bewegen. Hin und wieder treffen
				sich jedoch weiterhin die Blicke von McFly und Streetman, auch
				wenn der „Swingin’ Wrestler“ stets versucht dem
				Blickkontakt zu vermeiden. Doch das Gröbste scheint nun
				allerdings zwischen diesen Beiden geschafft zu sein. Wobei... das
				Schlimmste steht uns wahrscheinlich doch noch bevor! 
				 
				 
				Die Tür
				fliegt auf! Die versammelten Anwesenden richten ihre Köpfe
				ruckartig zu eben jenem Eingang und – man hätte es
				ahnen können – dort hat sich natürlich ein
				hämisch grinsender GFCW Commishioner samt adligen Anhang
				aufgebaut. Sofort die Alarmglocken! Lex Streetman und Chris McFly
				Jr. springen auf, Breanna Ouths weicht beim Anblick ihres
				Peinigers erschrocken zurück und der Bodyguard Ric stellt
				sich mit ausgestreckter Brust und bedrohlich geballter Faust
				demonstrativ schützend vor Lex Streetmans Managerin. Kaum zu
				versteckende Sehnsucht im Blick von Heinrich von Sternburg beim
				Anblick der Amerikanerin, offen zur Schau gestellte Schadenfreude
				im Blick von Richard von Hansa, als er ihren ängstlichen
				Gestus bemerkt, und die pure Verachtung im Blick von Emilio
				Fernandez für alle, die nicht von blauem Blute sind. Nachdem
				die Provokationsversuche von Corps Nobilis bei Lex Streetman und
				Zereo Killer im Trainingsraum schon erste Früchte getragen
				haben, wollen die Repräsentanten des höchsten Standes
				den Troll-Swag noch ein Quäntchen weiter aufdrehen. Mit
				einem vieldeutigen Lächeln zwischen Überlegenheit und
				aufflammender Lust ist es das inoffizielle Sprachrohr Nobilae,
				das das Vorwort für den Anführer der adligen
				Gruppierung übernimmt. 
				 
				 
				Richard:
				„Die Herren!“ 
				 
				 
				Blick zu Lex
				Streetman und Ric. 
				 
				 
				Richard:
				„Der Lakai!“ 
				 
				 
				Blick zu Chris
				McFly Jr. 
				 
				 
				Richard:
				„Die Dame!“ 
				 
				 
				Eindringlicher
				und besonders langer Blick zu Breanna Ouths, die sich hinter der
				breiten Statur von Ric versteckt hält. 
				 
				 
				…und es
				scheint als würde Lex Streetman drauf einsteigen. Er macht
				einige, schnelle nach vorn. Sein Gesicht ist eine wütende
				Fratze. Der „Swingin’ Wrestler“ versucht ihn
				davon abzuhalten und ergreift seinen Arm, doch der Los Angelino
				reißt sich ohne große Probleme von seinem Tag Team
				Partner und holt aus… Emilio Fernandez reißt
				blitzartig seinen Zeigefinger nach oben und schmunzelt
				selbstgefällig, so als könne er dem „L.A.
				Gym“-Leiter mit dieser Geste Einhalt gebieten. Und
				tatsächlich! Der Suburb hält inne. 
				 
				 
				Emilio:
				„Eine weise Entscheidung, Senore Streetman. Ich könnte
				solch ein Fehlverhalten einfach nicht akzeptieren. Und wer weiß,
				welche Konsequenzen eben jenes Fehlverhalten nach sich ziehen
				würde.“ 
				Chirs
				McFly Jr.: „Mit Verlaub Senior Fernandez, mir scheint sie
				scheinen mir eine größere Bedeutung zuzuschreiben
				als…“ 
				 
				 
				„…nötig.“
				Wollte McFly noch sagen doch der Commishioner fällt ihm
				nickend ins Wort. 
				 
				 
				Emilio:
				„Si, so ist es! Der Grund für mein Auftauchen ist auch
				ein anderer. Ich versuche eine verlorene Seele aus unseren Reihen
				wieder in Sicherheit zu bringen. Senore McFly?“ 
				 
				 
				Der Blick des
				Swingin’ Wrestlers richtet sich direkt in die Augen des
				Commishioners. Ein Zucken in den Mundwinkeln lässt schon
				vermuten das er etwas sagen wollte doch Fernandez kommt ihm
				zuvor. 
				 
				 
				Chris
				McFly Jr.: „…“ 
				Emilio:
				„Als treuer Vasall des Adelsstandes, praktisch als Ritter
				unserer Truppen, ist es Ihre ritterliche Pflicht Kontakt mit den
				niederen Menschen zu vermeiden. Das blaue Blut ist absolut, und
				wir können es uns nicht leisten, dass jemand aus unseren
				ehrwürdigen Reihen sich mit den Niederen abgibt. Sie sind
				dennoch jederzeit willkommen einen guten Schluck Wein mit Ihren
				Lehnsherren zu trinken.“ 
				 
				 
				McFly senkt
				seinen Kopf die Faust ist geballt und man spürt das
				irgendetwas ganz und gar nicht stimmt. Die Blicke von Lex
				Streetman und Breanna Ouths sind fragend und verwirrt. Als wolle
				Lex zu seinem Tag Team Partner sagen: „Tu es nicht.“
				Suchen die Augen des Blondschopfes die des Chicagoers. Doch McFly
				schweigt in Gegenwart von Fernandez, baut sich auf und nickt nur
				kurz. Langsam und mit schweren Schritten bewegt er sich auf den
				Rest des URR Stalls zu. Die Enttäuschung steht Lex nun um so
				deutlicher ins Gesicht geschrieben und auch Breanna kann es
				scheinbar nicht fassen. 
				 
				 
				Chris
				McFly Jr.: „Wie sie meinen, Sir.“ 
				 
				 
				Der Bourbone
				applaudiert bei dieser Demonstration der unbedingten
				Willensbeugung. Diese absolute Unterwerfung ringt dem Blaublut
				ein herablassendes Lächeln ab. Welch Schande Chris McFly Jr.
				hier vor seinen Freunden durchleben muss. Der liebliche Wein des
				Leids. Ein einziger Genuss! Auch den Tag Team Champions ist die
				Freude über diese Tatsache vom Gesicht abzulesen. Die eisige
				Mimik des „Swingin’ Wrestlers“, die
				Enttäuschung bei Lex Streetman und Breanna Ouths. Ein
				süchtig machendes Gefühl der Macht! 
				 
				 
				Emilio:
				„Bravo, Senore McFly! Nun, gehen wir!“ 
				 
				 
				Eine winkende
				Geste deutet den amtierenden GFCW Tag Team Champions an, dass sie
				ihm folgen mögen. Erneut schaut der hünenhafte Heinrich
				von Sternburg zu Breanna Ouths hinüber, doch diese erwidert
				den Blick nicht. Seufzend folgt er seinem Commishioner. Als
				letzter bleibt noch 
				 
				 
				 
				Richard:
				„Ich rate euch missratenen Rattenmenschen, dass ihr euch
				von eurem geliebten Freund fernhaltet! Mit euch armseligen
				Müllhaldenbewohnern hat er nichts mehr gemein und er wird
				nie wieder zurückkehren! Es könnte ansonsten sehr
				schnell passieren, dass vor allen Dingen DU, Lex Streetman, dich
				in einer Lage befindest, in der du nicht sein willst!“
								 
				Lex
				Streetman: „Missliege Lage? Was um alles in dieser Welt
				soll das denn jetzt schon wieder heißen?“ 
				 
				 
				Unschuldiges
				Schulterzucken bei Richard von Hansa. 
				 
				 
				Richard:
				„Das möchtest du nicht herausfinden, Stallbursche!“ 
				 
				 
				Ein kindliches
				Winken zum Abschied. Für jeden von ihnen. Und ganz besonders
				für Breanna Ouths. 
				 
				 
				Richard:
				„Wir sehen uns dann im Main Event wieder! Ich freue mich
				schon sehr auf eine sportliche und faire Auseinandersetzung
				zwischen Corps Nobilis und Lex Streetman und Zereo Killer! Bis
				dahin wünsche ich noch einen schönen Abend!“ 
				 
				 
				Nun ist auch
				Richard von Hansa verschwunden und lässt drei Leute aus dem
				fernen Los Angeles zurück, die ganz auf ihr eigene Art und
				Weise den Auftritt der Adelsmänner verarbeiten. Breanna lugt
				nun endlich wieder hinter ihrem Bodyguard hervor und schaut mit
				mehr als besorgtem Blick URR und allen Voran natürlich McFly
				hinterher. Bodyguard Rics Muskeln entspannen sich wieder
				deutlichst und die Fingerknochen lassen lediglich ein immer
				bedrohliches Knacken ertönen. 
				 
				 
				Und dann wäre
				da noch Streetman, der... ja, wie soll man seinen Blick nun
				beschreiben? Die Augen wirken seltsam leer und abwesend, doch das
				Zucken innerhalb der Arme verrät einen deutlich, dass der
				Suburb noch immer genau weiß, wo er ist und was er gerade
				tut. Und so entschließt sich sein Inneres am Ende doch noch
				letzte Worte in den Gang hineinzubrüllen und seiner Wut
				somit zumindest ein wenig Raum zu geben. 
				 
				 
				Lex
				Streetman: „Das werdet ihr büßen!!! Ihr werdet
				dafür bezahlen, hört ihr? Nicht nur heute, sondern auch
				die nächsten Wochen. Solange, bis ich euch zur Not die
				Wahrheit aus euren kaviarverstopften Hirnen geprügelt habe!“ 
				 
				 
				Ob die Adligen
				diese verspätete Nachricht allerdings noch erhalten haben,
				ist fraglich. Das Einzige, was wir mit annähernder
				Gewissheit sagen können ist, dass hier das letzte Wort noch
				nicht gesprochen ist. Es scheint also nicht mehr Corps Nobilis VS
				Suburbs zu geben. Von nun an heißt es wohl Ultima Ratio
				Regum VS Lex Streetman. 
				 
				 
				
					
						
						
							| 
								 
								Single
								Match: 
								
								Jimmy
								Maxxx vs. Sid the Scum 
								Referee:
								Peter Cleven 
							 | 
						 
						
							| 
								  
								 
								Aus den Boxen erklingen die
								Sounds von Slash, mit dem Night Train. Jimmy Maxxx betritt
								nun die Bühne für sein Match gegen Sid the Scum. 
								 
								 
								Flyin' like an
								aeroplane  Feelin' like a space brain  One more time
								tonight 
								 
								 
								Sein Outfit erinnert
								tatsächlich wieder an Hardcore Ikonen Tage, schwarzes
								Shirt und Shorts, mit schwarz weissen Handschuhen und
								Kickpads. 
								 
								 
								Mit dem Metal Handzeichen,
								feiert er seine erste In Ring Performance für 2013 mit
								den GFCW Fans. Er scheint bereit dafür zu sein. 
								 
								 
								Well I'm a west
								coast struttin'  One bad mother  Got a rattlesnake
								suitcase  Under my arm  Said I'm a mean machine  Been
								drinkin' gasoline  And honey you can make my motor hum
								 Well I got one chance left  In a nine live cat  I
								got a dog eat dog sly smile  I got a Molotov cocktail with
								a match to go  I smoke my cigarette with style 
								 
								 
								Ringsprecher: „Auf dem
								Weg zum Ring, aus Los Angeles, Deutschland. Jimmy
								Maxxxxxxxxx!!!“ 
								 
								 
								Da hebt Jimmy wieder die Arme,
								er ist gut drauf. Auch er ist Sid lange nicht mehr im Ring
								begegnet. 
								 
								 
								Wake up late honey
								put on your clothes  Take your credit card to the liquor
								store  That's one for you and two for me by tonight  I'll
								be loaded like a freight train  Flyin' like an aeroplane
								 Feelin' like a space brain  One more time tonight 
								 
								 
								Er steigt über die
								Stahltreppe in den Ring und kloppft dem Referee auf die
								Schulter. 
								 
								 
								Dann noch auf die Ecke
								klettern. Jimmy ist sehr angeheizt auf das Match. 
								Vorallem wen man seine aktuelle
								Lage bedenkt 
								Könnte dieses Match ein
								gutes Ventil sein. 
								 
								 
								I'm on the
								nightrain  Bottoms up  I'm on the nightrain  Fill my
								cup  I'm on the nightrain  Ready to crash and burn  I
								never learn  I'm on the nightrain  I love that stuff
								 I'm on the nightrain  I can never get enough  I'm
								on the nightrain  Never to return - no 
								 
								 
								Die Halle wird abgedunkelt, die
								Zuschauer halten den Atmen an. Ein lautes „Who´s
								there“ ertönt in einer Schleife, von einem
								Sprachcomputer gesprochen durch die Halle. Plötzlich
								springt das Licht wieder an und ein lautes „Sid is
								there“ mit einer sehr tiefen, bassigen Stimme hallt
								aus. Auf dem Bildschirm wird Sid´s Logo eingeblendet
								und Deutschpunkrevolte wird zum Motto der Party.... 
								 
								 
								  
								 
								 
								Dieser stürmt auch direkt
								die Halle. Seine Hände umklammern bengalische
								Leuchtfreude. Er springt auf der Rampe von links nach rechts,
								hält den Zuschauern das Feuer entgegen um ihren
								Nervenkitzel zu erhöhen. Von der Rampe runter, macht er
								noch eine Runde um den Ring, dann geht die Freude zu Ende und
								Sid springt in den Ring. Plötzlich ist ein knallen zu
								hören... Es ist die Pyrotechnik, die jetzt erst los geht
								und 3-4 Meter hohe Fontänen vielfarbiger Funken durch
								die Luft jagt, als wäre es glühender Staub. Pardon,
								es ist glühender Staub. Dann greift sich Sid das
								Mikrophon und stellt sich genau in die Mitte des Rings, auf
								den ein roter und ein grüner Scheinwerfer abwechselnd
								„SS“ projezieren. 
								 
								 
								Sid:
								Who´s back? 
								Crowd: Sid is back! 
								Sid:
								Who´s back? 
								Crowd: Sid is back! 
								Sid: Who
								want to suck my dick?! 
								Crowd: FUCK YOU... Asshole! 
								 
								 
								Mit einem breiten Grinsen,
								überreicht Sid das Mikrophone an den Herrn Ringrichter
								und reibt sich die Hände in seiner Ecke, bereit Blut zu
								vergießen..... 
								 
								 
								Beide
								Kontrahenten befinden sich im Ring. Peter Cleven ist bereit,
								die Wrestler sind bereit, das Match wird angeläutet. Der
								Ringgong wird vom Publikum mit Applaus gewürdigt. Jimmy
								Maxxx und Sid the Scum schauen durch die Crowd… dann
								passierts. Ihre Blicke kreuzen sich und sie sind jeweils auf
								den Gegner fokussiert. Jimmy Maxxx, der seine Einstellung zum
								Publikum, zu den Kommentatoren, zu MacMüll, eigentlich
								zur kompletten GFCW, schon seit längerem geändert
								hat, gegen Sid the Scum, der endlich wieder hier ist um für
								ein wenig Action zu sorgen. 
								 
								 
								Sie
								kreisen im Ring umher und lauern. Bevor es zu einem ersten
								Abtasten kommt, lassen beide ein faires Shake-Hands folgen.
								Dann ist es endlich so weit, ein erster Lockup. Wer ist der
								Kräftigere der Beiden? Sie versuchen ihren Gegner in die
								jeweilige Ringecke zu drängen. Beide haben in etwa
								dieselbe Statur, doch Maxxx kann sich den ersten Vorteil
								sichern. Er hat wahrscheinlich fleißiger trainiert als
								sein Gegenüber. Dadurch kann Jimmy Maxxx, Herkunft Los
								Angeles – Deutschland (steht so im Roster, kein Scheiß
								:D ) seinen Gegner in die Ringecke drücken. Es folgen
								einige Chops, die knallhart auf der Brust des Rückkehrers
								landen. Natürlich werden diese Handkantenschläge
								mit WHOOOOOOOOOOOOOOOO vom Publikum gefeiert. Ein weiterer
								Chop soll folgen, doch Sid taucht weg und wartet bis sich der
								Mann aus LA – Deutschland (na was denn jetzt?) umdreht.
								Ein Armdrag folgt, blitzschnell durchgezogen. Sid fasst sich
								kurz an die Brust, doch keine Zeit zum Verschnaufen, Maxxx
								ist bereits wieder auf den Weg zu The Scum, doch ein weiterer
								Armdrag folgt und Sid lässt diesemal nicht los. Armbar
								gegen Maxxx, der erstmal ein wenig durchschnauft und sich
								einen neuen Plan zu Recht legen muss, wie er gegen den Kölner
								(ebenfalls aus Deutschland) weiter agieren wird. 
								 
								 
								Die
								Fans fiebern mit. Abwechselnde Chants für Sid und Jimmy
								Maxxx. Wer hätte sich das gedacht, dass Jimmy mal
								tatsächlich zu einem Fan Favourite mutiert? Wohl
								niemand! Doch genauso ist es und diese Jubelschreie für
								ihn scheinen Mäxxxchen wieder auf die Beine zu helfen.
								Ob Sid nun will oder nicht, kann er sich den Kräften
								seines Gegners nicht mehr erwehren und kassiert Ellbows in
								den Magen. Schließlich muss er den Armbar loslassen und
								hält sich den Bauch. Das waren echt harte Ellbogenstöße!
								Jimmy Maxxx whipped sich selbst in die Seile um Schwung zu
								holen und zeigt einen Clothesline… Doch Sid taucht
								weg, hält den Clothesline-Arm fest und verwandelt diese
								Aktion in einem Swinging Neckbreaker! Was für eine
								Übersicht, genial! Diese Aktion hat gesessen, aber Maxxx
								ärgert sich darüber, haut mit der Faust auf die
								Ringmatte, gleichzeitig hält er sich seinen Nacken. Sid
								wartet bis sein Gegner wieder auf die Beine kommt. Das geht
								relativ fix. Jimmy Maxxx ist nämlich ein Wrestler mit
								einer großen Kondition. Er dreht sich in Richtung von
								Sid und dieser setzt zu einem herrlichen Dropkick an!
								Daneben! Der ehemalige Nummer 1 Herausforderer auf den World
								Title macht lässig einen Schritt zur Seite und stürzt
								sich sofort auf seinen Gegner, der am Boden liegt. Er setzt
								sofort an zum D.O.A: !!! Ein hammerharter Aufgabemove, der
								schon so manchen zur Aufgabe gebracht hat! Die Fans jubeln
								Jimmy zu. Er zieht so fest an wie nur möglich und ein
								lauter Aufschrei von Sid lässt nur erahnen, welche
								Qualen er gerade durchmachen muss. 
								 
								 
								 
								Schon
								über eine Minute lang muss Sid diese Schmerzen erleiden.
								Er versucht alles, um ans Seil zu gelangen. Zentimeter für
								Zentimeter kämpft er sich zum rettenden Ufer, wird
								angepeitscht von seinen Fans! Und… dann ist es endlich
								so weit! Er hat das Seil erreicht und Maxxx muss sofort
								loslassen. Als fairer Sportsmann löst er natürlich
								sofort den Griff, doch nun hat eindeutig er das Heft in der
								Hand! Es folgen einige Kicks gegen den am Boden liegenden und
								sich vor Schmerzen windenden Sid the Scum. Weiters setzt es
								harte Ellbows gegen den Brustkorb und anschließend
								hilft er seinen Gegner auf die Beine. Kick in den Magen,
								anschließend setzt es einige Kneestrikes, doch er lässt
								nicht von seinem Gegner ab. Seine Hände umschlingt den
								Hals von Sid und es folgt ein schöner Swinging
								Neckbreaker! Retourkutsche sozusagen! Der anschließende
								Pinversuch… Endet mit einem Two-Count. 
								 
								 
								The
								Man of the 1.000 gimmicks erkennt, dass sein Gegner nicht
								sofort wieder auf die Beine kommt. Also ist es für ihn
								an der Zeit auf das Top Rope zu steigen. Er blickt durch die
								Zuschauerreihen und scheint zu fragen, ob sie bereit für
								seinen Frog Splash sind. Großer Jubel ist zu vernehmen
								und Maxxx macht es tatsächlich. Er springt hoch, er
								springt weit, er will seinen Fans den High Fly Flow zeigen,
								doch das gelingt nicht!!! Sid ist geistesgegenwärtig und
								rollt sich zur Seite und Jimmy Maxxx landet auf seinen
								angeschlagenen Knie!!! Er schreit laut auf, das hat sichtlich
								wehgetan. JM hält sich das rechte Knie, windet sich vor
								Schmerzen und natürlich wittert nun Sid seine Chance,
								der mit Hilfe der Ringecke wieder auf die Beine kommt. Er
								erkennt die Situation. Es ist nicht unfair, eine Schwäche
								beim Gegner ausfindig zu machen und diese dann auszunutzen,
								im Gegenteil, es ist ein probates Mittel. Es folgen weitere
								Kicks gegen das angeschlagene Knie. Anschließend hilft
								er seinen Gegner auf die Beine, nur um ihn dann mit einer
								recht oldschoolmäßigen Aktion wieder auf die Matte
								zu bringen, mit einem Kneedrop. Sid wird für seine
								Cleverness zugejubelt, Maxxx‘ Fans brüllen sich
								die Kehle aus dem Leib, sie wollen sehen, wie er ein Comeback
								schafft. Doch da können sie noch lange schreien, denn
								Sid setzt zu einem Figur Four Leglock an!!! Und der sitzt!!!
								Maxxx brüllt vor Schmerzen, hämmert mit der Faust
								auf die Matte. Nein, er gibt nicht auf, er will so seinen
								inneren Schweinehund überwinden. Immer wieder die Frage
								von Peter Cleven, ob Jimmy aufgeben will. Trotz großer
								Schmerzen denkt der gar nicht dran. Er versucht in die Seile
								zu kommen, das gelingt ihm nicht, die sind viel zu weit weg.
								Der Aufgabemove ist direkt in der Ringmitte angesetzt und Sid
								zieht noch weiter kräftig an. Er setzt seine ganze
								Kraft, sein ganzes Gewicht in den Move um die Hebelwirkung
								weiter zu verstärken… Wird Jimmy aufgeben??? 
								 
								 
								Er
								will nicht aufgeben, auch wenn seine Schmerzen riesig sind!
								Maxxx schwitzt ohne Ende, er muss kräftig die Zähne
								zusammenbeißen, damit er nicht aufgibt. Nun kommt ihm
								eine Idee. Er schwingt seinen ganzen Körper von links
								nach rechts… und ein weiteres Mal. Es ist
								offensichtlich. Jimmy will die Hebelwirkung des
								Submissionlocks umkehren, indem er sich samt seinem Gegner
								umdreht… und das hat er nun auch geschafft!!! Sid ist
								allerdings sofort in der Nähe der Ringseile und Peter
								Cleven, der mit diesem Match – mit diesen beiden fairen
								Kontrahenten – keine Probleme hat, hilft den beiden
								dabei, den Knoten in ihren Füßen zu lösen.
								Während sich Jimmy immer noch vor Schmerzen am Boden
								windet, ist sein Gegner bereits wieder auf den Beinen, wischt
								sich den Schweiß ab und grinst zufrieden ins Publikum.
								Seine Fans feiern mit ihm, doch gleichzeitig gibt es großen
								Respekt für seinen Gegner, der sich den unglaublichen
								Schmerzen widersetzt hat. Sid hat aber weiterhin einen Plan.
								Es sieht so aus, als solle es ein weiteres Mal den Figur Four
								geben. The Scum nimmt das rechte Bein, dreht sich selbst
								einmal drum herum und… kassiert einen Tritt in den
								Hintern von Maxxx mit seinem linken Bein. Sid reagiert gut,
								er nimmt den Schwung in die Seile mit und will einen Big
								Splash gegen Jimmy zeigen, der immer noch am Boden liegt…
								doch diese Aktion geht daneben!!! Jimmy-Fans jubeln! You
								still got it ist zu hören…. Oh, verdammt, ich
								schreib ja ein Match ohne ZK-Beteiligung! :D 
								 
								 
								*räusper*
								Also nochmal: Jimmy-Fans jubeln! Sie wollen ihren Liebling
								damit vorantreiben. Sid ist natürlich, trotz
								missglücktem Splash schneller auf den Beinen. Sid wartet
								bis Jimmy hoch kommt. Mit Hilfe der Ringseile, mit Hilfe
								seiner Fans gelingt es ihm schließlich, schaut in
								Richtung seines Gegners und deutet an, dass er weiter den
								Kampf will! Es ist noch nicht vorbei! Sid rennt an…
								Clothesline!!! Jimmy duckt sich weg!!! Sid rennt weiter, holt
								Schwung und… Superkick!!!!!!!!!!!!! SUPERKICK VON
								BEIDEN!!!!!!!!!!!!! Sie liegen beide flach! Was für ein
								Aufprall!!! Zu Recht schreien die Fans Holy Shit so laut sie
								können! Was für eine unglaubliche Double-Aktion.
								Peter Cleven bleibt nix Anderes übrig, als beide
								anzuzählen. 
								 
								 
								Bei
								sieben ist er schon angekommen und beide sind aus ihrem
								kleinen Nickerchen aufgewacht. Sie werden von ihren Fans nach
								vorn geprescht. Sie müssen es schaffen! Bei acht ist der
								Referee schon. Sie ziehen sich jeweils an den Ringseilen
								hoch! Sid rennt auf Jimmy zu, der duckt sich weg, Faustschlag
								in den Magen und The Scum geht auf die Knie…
								Blitzschneller DDT vom Jimmy!!! Nun hat er Oberwasser, er ist
								endgültig zurück in diesem Match. Vielleicht ist er
								sogar auf dem Weg das Match nun zu gewinnen. Nicht nur seine
								Fans, auch sein eiserner Wille treibt ihn voran und erneut
								kommt er mit Hilfe eines Turnbuckles auf die Beine…
								Erneut schaut er zu seinem Gegner, der ausgeknockt am Boden
								zu liegen scheint… dann schaut Jimmy aufs Top Rope…
								anschließend der Blick ins Publikum… als wolle
								er fragen „soll ichs nochmal probieren??“. Er ist
								wahnsinnig. Tatsächlich steigt er nochmal aufs Top Rope…
								Es scheint so als fliege er jetzt noch höher, noch
								weiter, das Blitzlichtgewitter beim Absprung ist enorm, jeder
								will das perfekte Foto haben, wenn Jimmy endlich mit seinem
								High Fly Flow voll einschlägt!!! Und der trifft voll!!!
								Der Schaden ist angerichtet, bei Sid the Scum… und bei
								Jimmy Maxxx! Natürlich war das eine beeindruckende
								Aktion, doch ob es wirklich so clever war, wird sich zeigen
								im weiteren Matchverlauf. Es sieht auf alle Fälle so
								aus, als käme es nun in die entscheidende Phase. 
								 
								 
								Jimmy
								Maxxx setzt nicht zum Pinversuch an. Er zieht seinen
								angeschlagenen Körper noch einmal nach oben, bis er auf
								den Beinen steht… Er deutet an, das Match beenden zu
								wollen, mit seinem Finisher, den Wake Up Call. Mäxxxchen
								zieht seinen völlig k.o. gegangenen Gegner zu sich hoch.
								Der Ansatz zum Brainbuster ist da. Das Bein knickt ein! Ein
								lauter Aufschrei von Mäxxx, die Fans sind geschockt! Sid
								rutscht durch den missglückten Brainbuster-Versuch
								hinter Maxxx runter und verwandelt dessen Finisher-Versuch in
								einen Rollup Pin!!! 
								 
								 
								 
								ONEEEEEEE 
								 
								 
								………………………. 
								 
								 
								TWOOOOOOOOOOOOOO 
								 
								 
								…………………………………… 
								 
								 
								THREEEEEEEEEEEE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! 
								 
								 
								Sieger des
								Matches durch Pinfall: Sid the Scum!!! 
								 
								 
								Das
								ist der etwas überraschende Sieg Sid the Scum!!! Wie
								clever hat er das gemacht??? Ein Geniestreich des
								Rückkehrers!!! Die Fans von Jimmy Maxxx sind geschockt!
								Sid The Scum Anhänger können sich freuen über
								einen grandiosen Sieg. Immerhin gegen einen ehemaligen Number
								One Contender auf den GFCW World Title!!! Ein super Match von
								beiden, doch der Sieger heißt am Ende Sid the Scum. 
								 
								 
							 | 
						 
					 
				
				 
				 
				  
				 
				 
				
				Sid verlässt langsam die Halle, während Maxxx noch
				neben dem Ring hockt und schwitzend nach Luft ringt. Er humpelt
				rüber zum Ringsprecher und nimmt sich dessen Mikrofon. 
				
				 
				 
				
				Jimmy Maxxx: „Hey….. Hey….“ 
				
				 
				 
				
				Schwer atmend versucht er etwas zu sagen und ruft mit Hilfe des
				Mikrofons in die Halle. Er krabbelt wieder in den Ring unter den
				Seilen hindurch und humpelt zu den Seilen an der Rampe. 
				
				 
				 
				
				Jimmy Maxxx: „Ich weiß….
				Ich weiß das ihr da seid….. ich habe gerade die
				Sache mit Sid im Ring geklärt und wie ich es versprochen
				habe, will ich jetzt ein paar Antworten!“ 
				
				 
				 
				
				Er wischt sich den Schweiß aus dem Gesicht mit dem Arm und
				atmet immernoch tief durch, um wieder zu Luft zu kommen. 
				
				 
				 
				
				Jimmy Maxxx: „Vor zwei Wochen habt
				ihr mich attackiert und mein Gefühl sagt mir ohne Zweifel,
				hier geht es um mehr als nur eine offene Herausforderung. Und ich
				will endlich wissen, was das ist. Wen ihr es nötig habt,
				drei gegen einen zu kämpfen, kein Problem. Ich werde hier
				nicht verschwinden, bis ihr eure Gesichter hier im Ring zeigt.
				Ich will wissen, warum drei talentierte Wrestler es nötig
				haben, so billige Spielchen zu spielen. Ihr wollt mir doch nicht
				sagen, das ihr einfach nur Ruhmgeil seid?!?“ 
				
				 
				 
				
				Jimmys Augen fokussieren noch immer ernsten Blickes die Rampe und
				tatsächlich! Eine Stimme ertönt aus den
				Lautsprecherboxen der Gruga-Halle. 
				
				 
				 
				
				Mike Léon: „Jimmy Maxxx…
				Du Pfeife glaubst doch nicht ernsthaft, dass wir es nötig
				hätten uns an dir hochzuziehen, oder?“ 
				
				 
				 
				
				Der Berliner dreht sich zu beiden Seiten hektisch um, versucht zu
				ermitteln, wo die Quelle der Stimme ist. Dann sieht er ihn. Der
				spanische Wuschelkopf steht mit einem Mikrofon auf der Rampe und
				lächelt die ehemalige Hardcore Ikone gespielt mitleidig an.
				Der Ausgeschiedene der Gro Gock Talent Search ist gekleidet in
				einer grauen Jeans, einem schwarzen Unterhemd und dunklen
				Turnschuhen. Die voluminöse Lockenpracht hängt wild zu
				allen Seiten. 
				
				 
				 
				
				Mike Léon: „Okay, okay! Ich
				geb ja zu, DU standest im Rampenlicht der GFCW, während wir
				Talent Search Kandidaten ganz schnell wieder zurück in der
				Versenkung verschwunden sind. DU warst der Fokus der Liga, als du
				zweimal gegen Eric Fletcher im Titelrennen versagt hast. Das doch
				aber nur, weil dein Versagen bei Brainwashed und Title Nights so
				jämmerlich war! Schlechter als du könnten wir nie
				aussehen, also warum sollten wir uns an einem Looser wie dir
				hochziehen?“ 
				
				Jimmy Maxxx: „Ich sage es dir…..
				nochmal Léon…. Was 2012 war, das bleibt dort. Ich
				bin weder ein Hardcore noch ein Pure Wrestler. Ich bin weder ein
				Arschloch, noch eine Spitznamen Schlampe. Ich bin einfach nur
				Jimmy Maxxx und stehe hier vor dir und möchte verdammt
				nochmal wissen, warum ein Typ mit einem verdammt krassen Afro und
				zwei seiner Freunde, mir meinen Neuanfang vermiesen wollen! Ich
				rate dir also, entweder kommste hier runter und spuckst es aus
				oder ich komme da hoch und feiere heute ne zweite Runde!“ 
				
				 
				 
				
				Mike Léon zieht die Augenbraue hoch. Ein Raunen durchfährt
				plötzlich die GFCW-Galaxie und zumindest für die
				Zuschauer vor Ort scheint der Grund für diese mimische
				Reaktion ersichtlich zu werden. 
				
				 
				 
				
				Mike Léon: „Ich hab auch einen
				Rat für dich! Dreh dich doch mal um!“ 
				
				 
				 
				
				 
				 
				
				*Wäämz* 
				
				 
				 
				
				 
				 
				
				Dazu kommt es überhaupt nicht mehr. Eine heftige Clothesline
				trifft den Berliner im Nacken und schickt ihn mit dem Gesicht
				voran in die Matte. Über ihm thront mit einem bösartigen
				Lächeln der Gewichtheber Travis Devlin, der sich durch die
				Publikumsreihen seinen Weg zum Ring gebahnt hat. Nun slidet an
				anderer Stelle auch noch der Knastbruder John Graciano in den
				Ring und dann geht es wieder los. Das Zahlenspiel der ehemaligen
				Gro Gock Talent Search Kandidaten. Wilde Footstomps gegen Jimmy
				Maxxx, der sich auf dem Boden umdreht und mit seinen Fäusten
				ebenfalls seine Gegner sucht, doch ihr Überraschungsvorteil
				ist zu groß. Gegen diese zwei Muskelkolosse kann er wenig
				ausrichten und sogleich hat man das gleiche Bild wie vor zwei
				Wochen im Backstagebereich des Aachener Eurokongresses. Mike
				Léon, derweil weiter auf der Bühne, genießt das
				Konzert der Buhrufe und schaut sich das Spektakel mit
				interessierter Denkerpose an. 
				 
				
				 
				 
				
				Pete: „Oh nein, warum macht denn
				niemand was? Die Kandidaten der Gro Gock Talent Search haben es
				schon wieder auf Jimmy Maxxx abgesehen!!!“ 
				
				Sven: „AARRRGHH!!!! Schon wieder das
				Knie!!!! Das Knie, das Travis Devlin noch letzte Show mit der
				Equipmentkiste bearbeitet hat!!!“ 
				
				 
				 
				
				Nach etwas weniger als einer Minute gibt es keine aggressive
				Regung mehr von Jimmy Maxxx. Die ehemalige Hardcore Ikone wirkt
				wie weggetreten, was seinen Angreifern ein zufriedenes Grinsen
				abringt. John Graciano richtet den in Los Angeles sesshaften
				Berliner wieder auf, nimmt ihn in einen Full Nelson Hold und
				dreht sich mit ihm abermals zur Stage. Beeindruckt klatscht Mike
				Léon, wieder hallen die Buhrufe durch die Grugahalle. Dann
				führt das flinke Wiesel das Sprachrohr wieder an die Lippen. 
				
				 
				 
				
				Mike Léon: „Hey!
				… Hey, Maxxx! Bist du
				noch da? Wenn ja, würde es dir etwas ausmachen deinen
				verklärten Blick mal zum Tron zu bewegen? Dann zeige ich dir
				nämlich auch, wieso du die ganze Zeit Prügel
				bekommst!!!“ 
				
				 
				 
				
				Jimmy Maxxx richtet seinen von donnernden Schmerzen heimgesuchten
				Kopf nach oben. Der Blick wird langsam wieder klar… Mike
				Léon deutet mit dem Zeigefinger über sich auf die
				gigantische Videoleinwand, wo nun etwas abgespielt wird. 
				
				 
				 
				
				 
				 
				
				 
				 
				
				06.04.2012 – War
				Evening aus Neuss 
				
				 
				 
				
				Bilder aus der Neusser Stadthalle. Man sieht die typischen
				Aufbauten der GFCW, die sich um die Bühne herum
				konstruieren. Man sieht Fans, man sieht den Ring, man sieht Pete
				und Sven. Dann feuern plötzlich aggressive Gitarrenklänge
				aus den Boxen der Neusser Stadthalle. 
				
				 
				 
				
				 
				 
				
				FUCK YOU ALL! 
				
				 
				 
				 
				 
				Dann
				kommt Jimmy Maxxx hinter dem Vorhang hervor. Mit der Lederweste
				und dem Bandshirt an und seiner schwarzen Shorts, während er
				seine Arme in die Luft streckt und dem GFCW Universum zwei
				ausgestreckte Mittelfinger entgegenstreckt. So geht er die Rampe
				herunter, die Buhrufe sind ohrenbetäubend. Neben dem Ring an
				der Rampe steht ein älteres Ehepaar, die Frau fuchtelt mit
				ihrer Handtasche nach Jimmy. Sie versucht ihn damit zu schlagen,
				doch diesem entlockt das nur ein fettes Grinsen, bevor er der
				alten Dame mit einer fetten Ladung Rotze ins Gesicht spuckt. 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Und damit endet
				dieser kurze Einspieler auch schon wieder. 
				 
				 
				Sven:
				„Äääähhhm… Okay?!“ 
				Pete:
				„Was sollte das denn jetzt?“ 
				
				 
				 
				
				Sven, Pete, Jimmy, die GFCW-Galaxie. Alle fragen sich gerade, was
				ihnen diese Bilder sagen sollen. Mike Léon hingegen kann
				sein breites Grinsen nicht verstecken. 
				
				 
				 
				
				Pete: „Oh nein, das ist nicht sein
				Ernst!“ 
				
				Sven: „Nein… Was zur Hölle?!!!
				DAS IST DIE OMA AUS DEM VIDEO!!!!!“ 
				
				 
				 
				
				Eine kleine, gebrechliche Gestalt bahnt sich ihren Weg auf die
				Stage. Es ist wirklich die alte Dame! Genau DIE alte Dame,
				welcher Jimmy Maxxx vor über einem halben Jahr ins Gesicht
				gespuckt hatte und sie im deutschen TV so der Lächerlichkeit
				preisgab. Sie sieht aus wie eine dieser typischen, griesgrämigen
				Omas, der man im Bus besser schnell den Platz freimacht, wenn man
				sich nicht einer minutenlangen Hasstirade unterziehen will. Ein
				ergrauter Dutt, der unter einem beigefarbigen Hut hervorschaut;
				tiefe Falten des Alters, die das dürr wirkende Gesicht
				durchziehen; starre, von Zorn erfüllte Augen, die alles an
				der modernen Zeit verurteilen; ein weiter, dunkelblauer
				Filzmantel und ein hölzerner Gehstock, der ihren Gang
				humpelnden Gang stützt. Mike Léon – ganz
				gentleman-like – stützt die alte Dame sofort, als sie
				neben ihm zum Stehen kommt. Dann reicht er ihr das Mikrofon. 
				
				 
				 
				
				Oma: „Jimmy Maxxx! Kannst du dich an
				diese Bilder noch erinnern?“ 
				
				 
				 
				
				Unglauben spricht aus dem Blick von Jimmy Maxxx. 
				
				 
				 
				
				Oma: „Ich kann mich sehr gut an sie
				erinnern! Sogar bis zu diesem Tag. Jede Einzelheit daraus und ich
				muss es mir nicht mal ansehen, denn dieser schwarze Tag hat sich
				in mein Gedächtnis gebrannt!“ 
				
				 
				 
				
				Die alte Dame muss pausieren… Man kann sehen wie sich ihre
				Augen langsam mit Tränen füllen. Sie kämpft mit
				sich und den Worten, die ihr augenscheinlich nur schwerlich über
				die Lippen kommen wollen. Sie wendet den Blick ab. 
				
				 
				 
				
				Sven: „Sie soll jetzt mal nicht
				übertreiben! Okay, Jimmy Maxxx war ein richtiges Arschloch
				zu der Zeit… na ja, ist er immer noch aber von so was geht
				die Welt doch nicht unter! Dann gibt’s Strafanzeige und gut
				is! Sich aber nach einem halben Jahr zurückzumelden und
				jetzt die alten Kamellen auszubuddeln ist irgendwie Laura
				Himmelreich-Style!“ 
				
				Pete: „Psst!“ 
				
				 
				 
				
				Abermals starrt die gealterte Frau zum Berliner. Eine unbändige
				Wut spiegelt sich in ihren Augen wider. 
				
				 
				 
				
				Oma: „Es war der Tag an dem mein
				Ehegatte verstarb!“ 
				
				Sven: „HOLY SHIT!!!!!!“ 
				
				 
				 
				
				Ein Raunen geht erneut durch die GFCW-Galaxie. Mike Léon,
				Travis Devlin und John Graciano schütteln voller
				Betroffenheit gesenkten Blickes den Kopf. Noch immer wirkt Jimmy
				Maxxx so als wisse er nicht wovon die alte Dame spricht,
				geschweige denn was er mit dem Tod ihres Ehemannes zu tun haben
				soll. Die Oma fletscht das künstliche Gebiss und schwingt
				den Zeigefinger aggressiv umher. 
				
				 
				 
				
				Oma: „Er starb aber nicht etwa an
				Herzversagen, SONDERN AN KUMMER!!!!! AM KUMMER DER
				SCHMACH!!!!!!!“ 
				
				 
				 
				
				Sie atmet schwer. Diese Worte kosteten viel Kraft, besonders in
				ihrem Alter. 
				
				 
				 
				
				Oma: „Mein treuer Hermann starb weil
				er den Anblick nicht ertragen konnte, dass ich – seine
				geliebte Hildegard – vor Millionen von Augenpaaren in aller
				Öffentlichkeit meiner Menschenwürde beraubt wurde! Weil
				DU, Jimmy Maxxx, mich mit deinem Speichelangriff erniedrigt hast!
				NUR DARUM IST ER VON MIR GEGANGEN!!!!!!!!!“ 
				
				 
				 
				
				Geschockte Gesichter in der ganzen Halle. Was für eine
				Aussage! Ihr Ehemann sei dahingeschieden, weil Jimmy Maxxx die
				Frau, die sich nun als Hildegrad herausstellt, angespuckt hat.
				Einfach unglaublich!!! Es ist vor allen Dingen die ehemalige
				Hardcore Ikone, die komplett perplex wirkt, ob dieser aus der
				Luft gegriffenen, vollkommen absurden Behauptung. 
				
				 
				 
				
				Jimmy Maxxx: „Ich…. Ahhh…
				ich… autsch… erinnere mich ja, ich erinnere mich an
				diesen Tag. Genauso wie ich mich an jeden anderen Fehler in
				meinem Leben erinnere, der mich an diesen Punkt geführt hat.
				Am Boden liegend und von allen nur belächelt. Es gibt viele
				Dinge die ich bereue, für die ich mich schäme. Dazu
				gehört auch, diese Spuckattacke aus dem Frust herraus, das
				ich so eine Witzfigur geworden war, die alleine mehr Sinneswandel
				durchgemacht hat, als die ganze GFCW zusammen. Aber ein
				Menschenleben auf dem Gewissen? Nein, das ist eine gänzlich
				andere Dimension. Das, das ist ein Komplott von euch um den
				Wrestler Jimmy Maxxx endgültig zu vernichten! Ihr wollt mich
				nicht nur aus der GFCW vertreiben oder mich noch mehr demütigen,
				als es alle meine gesammelten Spitznamen zusammen. Nein, jetzt
				wollt ihr mir auch noch ein Verbrechen anhängen! Das geht zu
				weit….“ 
				
				Hildegard: „Rausreden willst du dich
				doch nur, Jimmy Maxxx! Kein Wort glaube ich dir! Selbst wenn du
				jetzt ein anderer Mensch sein solltest, dann macht es die Sünden
				deiner Vergangenheit nicht ungeschehen!“ 
				
				Jimmy Maxxx: „Ich sage es ihnen
				nochmal gute Frau, ich bin kein Mörder! Ich kann verstehen
				das sie wütend sind, das sie trauern. Aber hier, in unserer
				Liga, sterben keine Menschen! Vor allem nicht, durch meine Hand!
				So tief, würde selbst ich nicht sinken! Ja, sie anzuspucken,
				war ein Fehler. Mehr als das, es war eine Schande. Aber so bin
				ich nicht mehr, nein ich kämpfe jetzt für die guten
				Werte in der GFCW! Ich kämpfe nicht mehr dagegen an oder
				versuche jemand zu sein der ich nicht bin. Und vorallem,
				verleihte ich keine jungen Menschen dazu, blutrünstige Rache
				an jemandem zu verüben, für ein Verbrechen, das er
				nicht begangen hat! Das ist Selbstjustiz! Und ich werde euch
				aufhalten!“ 
				
				 
				 
				
				Hildegard: „Oh nein, Jimmy! So leicht
				kommst du mir nicht davon, du Schuft!“ 
				
				 
				 
				
				Die Gesichtszüge ihrer hassverzerrten Fratze entspannen sich
				langsam, und ihre verschrumpelten Mundwinkel formen stetig ein
				hinterhältiges Lächeln. 
				
				 
				 
				
				Hildegard: „So traurig der Tod meines
				geliebten Hermann auch war, so sehr ich ihn auch vermisse, einen
				erfreulichen Nebeneffekt hatte sein Ableben tatsächlich mit
				sich gebracht.“ 
				
				 
				 
				
				Die alte Dame löst sich von Mike Léon und humpelt mit
				ihrem Gehstock einige Schritte nach vorne hin zur Rampe. 
				
				 
				 
				
				Hildegard: „Mein lieber Ehemann
				hinterließ mir Geld! Viel Geld! Geld, das ich aufbrachte,
				um diese drei Männer ausfindig zu machen und um mich zu
				scharen. Jedem von ihnen, Mike Léon, Travis Devlin, John
				Graciano, zahlte ich eine unverschämt hohe Summe, damit sie
				mir bei meinem Plan helfen mögen. Den Plan dich zu bestrafen
				für das, was du mir und meinem Ehemann angetan hast!“ 
				
				 
				 
				
				Einträchtiges, dreckiges Schmunzeln der drei Söldner,
				die gerade offenbar an das viele Geld denken, das sich bei ihnen
				zu Hause stapelt. Geld ist eben immer noch das überzeugendste
				Argument von allen. Hildegard fährt fort. 
				
				 
				 
				
				Hildegard: „Diese drei Männer
				sind meine Vollstrecker, sie sind mein Schwert und Schild, sie
				sind die HILDE GUARD!!!!! Und sie werden dich durch die Hölle
				und wieder zurück schicken, Jimmy Maxxx!!!!! Sie werden dein
				Leben zerstören, genau so wie du meines zerstört hast!“ 
				
				 
				 
				
				Ein keuchendes, heiseres Lachen entfährt ihrer schwachen
				Kehle. Es ist die Vorfreude auf das, was Jimmy Maxxx in den
				nächsten Wochen noch bevorstehen würde. 
				
				 
				 
				
				Sven: „Oh mein Gott!!!! Die Hilde
				Guard!!!!!“ 
				
				Pete: „Einfach unglaublich! Diese
				Frau hat den Verstand verloren!“ 
				
				 
				 
				
				Das Publikum, die Kommentatoren und Jimmy Maxxx sind total
				perplex? Konnte das ihr ernst sein? Weil sie annahm, dass Jimmy
				Maxxx Respektlosigkeit zum Tod ihres Ehemanns führte, wollte
				sie sein Leben zerstören? Verständnislosigkeit bei
				allen Beteiligten außer bei Hildegard und ihrer Hilde
				Guard. Dann gibt es plötzlich eine schnelle
				Schlagkombination mit anschließendem Kneelift von Travis
				Devlin in den Magen. John Graciano löst den Full Nelson Hold
				und Jimmy Maxxx sinkt zu Boden. Verächtlichen Blickes
				verlassen die beiden den Ring und gesellen sich zu ihrer
				Auftraggeberin und ihrem Kameraden. Die Zuschauer buhen, doch das
				interessiert das Gespann nicht. Sie haben ihre Botschaft
				überbracht. Und nun… wird Blut fließen! 
				
				 
				 
				
				 
				 
				
				Was kann Jimmy Maxxx vor dem Zorn der Hildegard noch
				retten? 
				 
				 
				  
				 
				 
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