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				Die Kamera fadet in einem Raum ein,
				mit weißen schlichten Wänden, nur wenig Dekoration in
				Form von Topfpalmen. Alles wirkt steriler als in einem OP, Staub
				scheint in diesen Wänden noch nicht erfunden. Beim 360°
				Schwenker kommt einiges mehr zum Vorschein, Stühle mit
				Schreiberlingen drauf, weiße Hemden ergänzen
				Klemmbrett, 100 Euro Kugelschreiber und Lackschuhe. Gesichter
				zwischen Aufregung und Gemütlichkeit leuchten im
				Blitzlichtgewitter, das Stroboskoplicht zu imitieren scheint. 
				 
				 
				Leute in Anzügen, überprüfen
				wer rein und wieder raus kommt. Eine kleine Pressebühne ist
				aufgebaut worden mit einem Rednerpult, dahinter eine weiße
				Leinwand mit bestimmt über hundert Oettingerlogos. Auf dem
				Rednerpult, direkt neben dem Mikrophon, ein Pilsglas, gefüllt
				und eine Export Dose. Rechts und links neben dem Rednerpult
				stehen jeweils zwei Personen um die Situation in Ordnung zu
				bringen, falls der Redner wieder ausflippt. Der Geräuschpegel
				surrt wie ein Rauschen, zwar bestehend aus vielen Gesprächen,
				aber nur wie ein Rauschen vernehmbar, langsam nach oben, bis.....
				ein kleingewachsener Italiener ans Rednerpult tritt. 
				 
				 
				 
				Mit einem Finger klopfen, erst, mit
				einem „1....2....3.... Test, Test, Test“ danach, wird
				das Mikrophon von ihm unter die Lupe genommen. Dann verzieht sich
				das erst lässige Gesicht in eine ernste Mimik, die zwar
				nicht zur Relation eines kleinen Mannes passt, die aber etwas
				verkünden will... Nicht ungeachtet von der schreibwilligen
				Meute, sorgt der Check für das Verstummen des Pegels. Der
				Italiener schaut auf das Rednerpult. 
				 
				 
				Italiener:
				So, meine Damen und Herren? Der Moment auf den SIE alle gewartet
				haben... Herr Sid „the fucking“ Scum tritt nun an das
				Rednerpult! 
				 
				 
				Es wird wieder still im Raum,
				suchende Blicke versuchen zu finden, was es nicht mal lohnt zu
				suchen, denn es ist leider nicht in diesem Raum. Schweißperlen
				zieren nun das Antlitz des Italieners, der zur Seite, auf den
				Rednereingang guckt..... Nichts! Den Schlips erst mal gelockert,
				beginnt er wieder in das Mikrophon zu sprechen. 
				 
				 
				Italiener:
				Hier ist er, Sid „the fucking“ Scum!.... 
				 
				 
				Doch beim zweiten Mal funktioniert
				es wie auf Knopfdruck, ein alkoholisierter Sid taumelt mehr als
				er geht, zur Treppe, zum Rednerpult. Stolpert die Stufen mehr
				hoch, als sie zu stemmen, hält sich dann mehr am Rednerpult
				fest, als dahinter zu stehen. Trotz eines sehr
				gewöhnungsbedürftigen Auftretens, eines sehr
				gewöhnungsbedürftigen, ebenfalls nicht sehr großen,
				dem Italiener aber über den Kopf gewachsenen Mannes, ist der
				kleinere Mann sichtlich erleichtert, die Pressekonferenz nicht
				absagen zu müssen. Der Italiener tritt kurz an Sid ran und
				flüstert ihm etwas ins Ohr. 
				 
				 
				Italiener:
				(nur ein leises Flüstergeräusch) 
				Sid: Ob ich
				noch alle Latten am Zaun habe? 
				Italiener:
				(nur ein leises Flüstergeräusch) 
				Sid: Warum
				ich schon die 4. Pressekonferenz versaue? 
				Italiener:
				(nur ein leises Flüstergeräusch) 
				Sid: Ich soll
				das nicht ins Mikrophon wiederholen? 
				Italiener:
				Scheiße! 
				Sid: Ach geh
				mal weg.... Du laufender Meter, ich bin grade echt gut drauf und
				du versaust mir meinen ganzen Auftritt.... Du bist gefeuert!
				Ständig meckerst du nur an mir rum, ich hatte Mitleid mit
				dir, wozu brauche ich einen Agenten? Aber zum Dank schenke ich
				dir noch das hier.... 
				 
				 
				Sid greift die geöffnete
				Exportdose und reicht sie dem Italiener. Dieser nimmt sie sehr
				beeindruckt von der Geschwindigkeit in der er die Kontrolle über
				die Situation, seinen Job und seine Sprache verloren hat, total
				überfordert an. Dann greift Sid in seine Hosentasche und
				macht mit dem Band, das er rausholt ein Schleifchen um die immer
				noch von dem Italiener gehaltene Dose. 
				 
				 
				Sid: So!
				Deine Abfindung, tu mir den gefallen und mach es erst Zuhause
				auf, ich habe es extra für dich ausgesucht, als ich gehört
				habe, dass du uns leider wegen Budget-Kürzungen verlassen
				musst..... 
				 
				 
				Dann wendet sich Sid zum
				Rednerpult, während der Italiener von einem der Ordner raus
				getragen wird, vergleichbar mit einer Gucci-Handtasche. Sid
				mustert zu aller erst das Glas, leert es und wendet sich dann dem
				Mikrophon zu. 
				 
				 
				Sid:
				„Eins....zwei... Polizei!“ 
				 
				 
				Kurz am Mikrophon rum gespielt,
				dreht Siddy die Lautstärke etwas hoch. Öffnet den Mund
				weit um das Mikrophon noch einmal zu checken und rülpst wie
				ein Weltmeister knapp 3 Sekunden lang am Stück rein. Die
				Gesichter im Raum verwandeln sich in einen Ausdruck puren
				Angewidert-seins. Dann macht Sid mit einem Edding einen Haken auf
				das Blatt, auf dem Rednerpult und dreht die Lautstärke
				wieder auf normal. 
				 
				 
				Sid: Rülpsen?
				Gecheckt! SO! Jetzt, da ich weiß, dass das Rednerpult alles
				authentisch wieder gibt, was ich sage und alles, was ich
				Vorbereitet habe, vorgetragen ist, sind sie an der Reihe mir
				Fragen zu stellen... Ich habe im übrigen alles
				Vorgetragen.... was ich vorbereitet habe. 
				 
				 
				Direkt fliegen die Hände hoch
				und Sid zeigt willkürlich in die Menge. 
				 
				 
				Interviewer I: Empfinden sie als
				richtig was sie grade getan haben? 
				Sid: Ja...
				Nächste Frage, bessere Frage! 
				Interviewer II: Was wird nun aus
				ihrem Agenten? 
				 
				 
				Sid holt noch mal kurz Luft, lehnt
				sich über das Rednerpult und spricht mit warmer, sanfter
				Stimme, das heißt eigentlich mit einem Gegröle, das er
				versucht warm und sanft erklingen zu lassen. 
				 
				 
				Sid: Noch
				eine Frage in diese Richtung und ich geh wieder mein Glas heben,
				verstanden? 
				 
				 
				Und noch ehe eine Antwort kommen
				kann, setzt er noch einen drauf. 
				 
				 
				Sid: Für
				alle mit einem IQ unter 50, das heißt alle Schreiberlinge,
				das war eine rhetorische Frage! 
				 
				 
				Ein kurzes Raunen der Empörung
				geht von Stuhl 1 Reihe A zu Stuhl 10 Reihe D, also durch den
				ganzen Raum. 
				 
				 
				Interviewer I: Ist es wahr, sind
				sie dauerhaft wieder zur GFCW zurückgekehrt? 
				Sid: Ja, auf
				Anraten eines guten Freundes und durch das ein oder andere Bier
				habe ich mich breit schlagen lassen.... Im wahrsten Sinne des von
				mir formulierten Wortes. 
				Interviewer III: Sie haben eine
				lange Pause gemacht.... Warum? 
				Sid: Hören
				sie.... Manchmal und so verspüren alle Menschen, manchmal
				sind wir unzufrieden mit uns selbst, dann sind wir auch
				unzufrieden mit allem anderen. Wenn das der Fall ist, müssen
				wir uns neu entdecken. Manchmal braucht es einen Spiegel damit
				wir feststellen, dass man durch ihn durch laufen kann..... 
				Interviewer III: Das meinen sie
				doch Metaphorisch, oder? 
				Sid: Weiß
				ich nicht, noch weniger als die Antwort auf die Frage, in welchen
				Farben des Regenbogens mein Gehirn bei der ganzen Aktion
				geleuchtet hat..... Das müssen sie für sich selbst
				entscheiden. 
				Interviewer IV: Sie haben in der
				letzten Zeit, die sie in der GFCW verbracht haben, deutlich
				nachgelassen, als zum Beispiel zu Zeiten des Bierzelts. Glauben
				sie ihr Erfolg hing von ihrem Tag-Team-Partner ab? 
				Sid: Nein und
				Ja, zu Cashew muss ich, ihn immer noch in Ehren haltend, sagen,
				dass er ein guter Partner war, aber der Erfolg eines Tag-Teams
				hängt von mindestens vier Parteien ab und unsere beiden
				haben einen großartigen Job gemacht, normalerweise, ist der
				Erfolg aber nur von zwei Parteien abhängig und ich habe
				meine Hausaufgaben gemacht. 
				Interviewer V: Was versprechen
				sie sich von ihrer nächsten Session? 
				Sid: Ich will
				dahin, wo ich das letzte Mal keine Zeit für gehabt habe...
				Ich will an die Spitze... Sämtliche Fragen zum WARUM und WIE
				werden hinfällig angesichts der Tatsache, dass sich bisher
				niemand geleistet hat, so oft zu gehen und nach kurzer, besser
				noch kürzester Zeit wieder auf zu tauchen, dieses Mal nicht
				metaphorisch zu sehen, in die Ecke gekotzt hat und ohne Tschüss
				zu sagen wieder abgehauen ist..... Klärungsbedarf dürfte
				es sogar bei der deutschen Presse nicht geben. 
				 
				 
				Wieder eine kurze Pause der
				absoluten Stille im gesamten Raum.... Die Stimmung spannt an. 
				 
				 
				Interviewer II: Sie sind ja
				nicht auf den Mund gefallen, versuchen sie den bösen Buben
				zu spielen? Die dunkle Seite der Macht zu studieren? 
				 
				 
				Ein Satz bei dem sogar Sid fast die
				Spucke weg bleibt.... 
				 
				 
				Sid: Nein....
				nur in ihrem Schlafzimmer mit ihrer Frau, sonst bin ich wer ich
				bin und immer sein werde.... ICH.... Noch Fragen? Keine? 
				Fotograf: Bitte noch ein Foto,
				Herr Scum.... 
				 
				 
				Sid streckt seine Zunge aus und
				hält seinen Mittelfinger in die Kameras.... 
				 
				 
				-Fade Out- 
				 
				 
				
					
						
						
							| 
								 
								Single
								Match: 
								
								Pheasant
								Warrior vs. Robert Breads 
								Referee:
								Thorsten Baumgärtner 
							 | 
						 
						
							| 
								 Der Pheasant Warrior steht
								bereits im Ring und seine Musik klingt gerade aus. 
								 
								 
								Als Nächstes klingt dann
								auch schon „Einer Gegen Alle“ von Samsas Traum
								durch die Halle, ein Song, der vor wenigen Monaten noch
								lautstarke Hasstiraden ausgelöst hatte, doch inzwischen
								gibt es einen durchaus beachtlichen Teil des Publikums, der
								dem kanadischen Superstar Robert Breads nicht mehr allzu
								negativ gegenübersteht. Selbiger Mann tritt dann auch
								auf die Rampe, den Kopf stolz in den Nacken geworfen, die
								Nase in die Luft gestreckt, und ohne Schnick-Schnack
								marschiert „Canada's Own“ zum Ring. 
								 
								 
								 
								Schließlich entert er das
								Seilgeviert und blickt seinen Gegenüber an, und ein
								stummes Grinsen breitet sich auf Breads' Gesicht aus –
								es wirkt als würde er sich extrem auf dieses Match
								freuen. Also reißt er sich das T-Shirt vom Körper,
								wirft es achtlos in Richtung der GFCW-Galaxie und blickt den
								Referee an. Dieser guckt zu Breads, dann zum Warrior und er
								läutet das Match an. 
								 
								 
								Ohne die geringste Verzögerung
								sprintet Breads los, der Klient von Mr. Rodgers ist
								vollkommen unvorbereitet und rücksichtslos rammt
								„Canada's Own“ seinem Opponenten die Schulter in
								den Magen, schiebt ihn nach hinten in die Ringecke. Als er
								mit dem Rücken gegen die Polster kracht lässt
								Breads kurz nach, nur ihm wieder die Schulter in den Magen zu
								rammen, und noch einmal, und noch einmal! 
								 
								 
								Pete:
								„Robert Breads hat es angekündigt: Er will Dean
								Welkey heute eine Nachricht übermitteln, will ihm
								zeigen, was ihn erwartet, und deswegen muss sein
								Stable-Kollege leiden.“ 
								 
								 
								Der Luchador sackt in der
								Ringecke zusammen, anschließend lässt unser
								kanadischer Freund wieder von ihm ab, stellt sich in die
								Ringmitte und blickt auf seinen Gegner... dann läuft er
								wieder los und zeigt einen Splash in die Ringecke! 
								 
								 
								Der Mann mit der Maske sackt
								zusammen und fällt zu Boden, während Breads auf ihn
								nieder blickt und anschließend einmal „Go-Göck!“
								ruft – er mag sich gewandelt haben, aber einige Dinge
								ändern sich eben nicht. Der ehemalige GFCW-Champion
								packt den Fasanenkrieger am Schädel und zieht ihn zu
								sich heran, nach oben, packt ihn am Arm und whippt ihn in die
								Seile... doch da zeigt der Warrior einen Handstand, springt
								von dort in die Seile, kommt zurück... Handspring Elbow! 
								 
								 
								Nein, Breads hält einfach
								seinerseits den Ellbogen hin, und dieser klatscht an den
								Hinterkopf des maskierten Mythos, sodass dieser nach vorn
								fällt und auf der Matte zum Liegen kommt. Breads wischt
								sich imaginären Schweiß von der Stirn und lächelt
								weiter breit. Erneut beugt er sich zu seinem Gegner nach
								unten, zieht an ihm herum, will ihn aufrichten... doch da
								packt der Warrior den Ex-Champion und zieht ihn am Kinn nach
								vorne, sodass dieser stolpert und durch die Seile nach
								draußen fällt. 
								 
								 
								Sven:
								„Tja, blöd gelaufen – da wollte er ein
								Zeichen setzen und der Warrior macht ihm einen Strich durch
								die Rechnung.“ 
								 
								 
								Breads landet auf dem
								Hallenboden und versucht sich sogleich wieder aufzurichten,
								während der Warrior im Ring schon wieder stehen kann. Er
								blickt auf seinen Gegner, nimmt dann Anlauf im Seilgeviert
								und springt einen Plancha nach draußen auf „Canada's
								Own“! 
								 
								 
								Der Kanadier wird umgerissen
								und der Mann aus Guatemala landet auf seinem Opponenten. Doch
								der Fasanenkrieger schreit auf, es scheint, als sei er
								unglücklich gelandet. Der Referee steigt hinterher aus
								dem Ring, um nach dem Warrior zu sehen. Das gibt Mr. Rodgers
								die Chance, hinter dem Rücken des Referees und des
								Warriors nach Breads zu treten! 
								 
								 
								Die Fans buhen, als der
								unbeliebte Manager hinterhältig eingreift und den
								Zustand seines eigenen Schützlings ausnutzt. Schnell
								huscht Rodgers davon, während der Mann mit der
								Fasanenmaske sich wieder aufrichtet – offenbar ist es
								doch keine so ernste Verletzung, noch einmal Glück
								gehabt. Der Pheasant Warrior schnappt sich seinen Gegner
								dann, der ohne das Wissen des Kriegers gerade unfair
								angegangen wurde, und rollt ihn in den Ring zurück. Der
								Krieger klettert auf den Apron und packt das oberste
								Ringseil, springt ab – Springboard Elbow Drop! Der Move
								sitzt! Und sofort der Pin hinterher... 
								 
								 
								Eins... 
								 
								 
								Zwei... 
								 
								 
								Kick-Out kurz nach zwei von
								Breads, das reicht noch nicht. Doch der Warrior lässt
								sich nicht unter kriegen, er springt gleich wieder auf und
								überlegt kurz, was nun zu tun ist. Dann stellt er sich
								vor die Ringecke, und er wartet darauf, dass Breads sich
								erhebt... das tut dieser auch langsam, leicht
								orientierungslos... da kommt der Warrior angestürmt –
								Leg Larait! 
								 
								 
								 
								Nein! Breads fängt ihn in
								der Luft ab, in Powerbomb-Position – und es geht
								abwärts! Denn der Warrior kontert mit einer
								Hurracanrana! Der Kanadier segelt quer durch den Ring, rollt
								aber geschickt durch, sodass er gleich wieder auf den Beinen
								landet, doch der Warrior steht schneller wieder, rennt nun
								erneut auf Breads zu und dieses Mal kann er die Leg Lariat
								durchziehen! Sofort der Pin hinterher... 
								 
								 
								Eins... 
								 
								 
								Zwei... 
								 
								 
								Erneuter Kick-Out des
								ehemaligen Präsidenten. Der Warrior schüttelt den
								Kopf, steht dann aber auf und bewegt sich in Richtung der
								Seile. Er steigt nach oben, bis aufs Top Rope, Breads steht
								allerdings schon... also zeigt der Warrior einen Cross Body! 
								 
								 
								 
								Doch Breads fängt ihn ab –
								Dropkick an den Schädel! Der Krieger mit der Maske
								klatscht auf die Matte und „Canada's Own“
								schnaubt und atmet durch. 
								 
								 
								Pete: „Da
								sah es schon so aus, als würde der Lucha Libre Wrestler
								mit seinem für Breads ungewohnten Stil die Oberhand
								gewinnen können – doch der Kanadier ist
								entschlossen, hier eine Demonstration abzuliefern.“ 
								Sven:
								„Ja, er will Dean Welkey hier etwas beweisen, und dafür
								muss er unbedingt gewinnen – sonst stehen im neuen Jahr
								0 Siege und 3 Niederlagen zu Buche, kein gutes Omen für
								sein Match gegen Streetman.“ 
								 
								 
								Robert robbt nun zu seinem
								Gegner herüber, will ihn wohl erst pinnen, doch überlegt
								es sich dann anders. Stattdessen zieht er seinen Opponenten
								nach oben und packt ihn von hinten, für den Rolling
								Cutter – es soll den Swag Express gegen den Pheasant
								Warrior geben, den Finisher des World Champions! 
								 
								 
								Doch da schubst der
								Fasanenkrieger Breads auch schon weg, dieser taumelt zurück
								und der Warrior wirbelt herum, sieht sich dem Kanadier
								gegenüber – und wird mit einer heftigen Lariat
								umgerissen! Der Mann aus Guatemala dreht sich einmal in der
								Luft, landet auf der Matte und wird sofort gepinnt... 
								 
								 
								Eins... 
								 
								 
								Zwei... 
								 
								 
								Kick-Out! Der Pheasant Warrior
								kickt aus! Doch Breads ist sofort da, er packt seinen Gegner
								an der Maske und setzt ihn auf. Der Warrior ist noch mehr
								oder weniger weggetreten – und das gleich in doppelter
								Art und Weise. Denn Breads läuft los, in die Seile, und
								als er zurückkommt gibt es einen heftigen Running Head
								Kick gegen den Warrior! 
								 
								 
								Mr. Rodgers zuckt am Ringrand
								zusammen, als er das sieht, und der Pheasant Warrior sieht
								nicht gut aus, er regt sich nicht mehr. Und Breads ist noch
								nicht fertig, er will nun hier einen Schlusspunkt setzen, der
								sich gewaschen hat. Und so steigt er auf das Top Rope, ebenso
								wie der Warrior es vorhin getan hat – Double Foot
								Stomp! 
								 
								 
								 
								Sven:
								„Nein! Das Gang-Mitglied kann sich zur Seite rollen,
								Breads trifft nicht!“ 
								Pete: „Wo
								nimmt der Warrior nur diese Kraft her?“ 
								 
								 
								Das ist schwer zu beantworten,
								auf jeden Fall knickt Breads nun ein, er schreit kurz seinen
								Schmerz ob der unsanften Landung heraus, doch er versucht das
								zu ignorieren und wendet sich um, dem Warrior zu, der ihn
								sich schnappt – Spinning Argentina Backbreaker gegen
								Breads! Der Kanadier fällt auf die Matte, der Pin
								hinterher... 
								 
								 
								Eins... 
								 
								 
								Zwei... 
								 
								 
								Nein, noch immer nicht das
								Ende, Breads kann sich befreien. Wütend klopft der
								Maskierte auf die Matte, dann packt er seinen Opponenten am
								Kopf und zieht ihn nach oben. Langsam zerrt der Warrior
								„Canada's Own“ in die Ringecke, und
								stückchenweise drückt er den Kanadier nach oben,
								bis er auf dem obersten Seil sitzt. Dann klettert der Mann
								mit der Maske selbst hinterher, auf das zweite Seil, blickt
								sich kurz um und springt dann ab – Frankensteiner gegen
								Breads! 
								 
								 
								Doch Breads blockt! Er schubst
								den Fasanenkrieger von sich weg! Der Pheasant Warrior landet
								auf der Matte, und sofort erkennt Breads seine Chance und die
								Situation, richtet sich auf – Top Rope Double Foot
								Stomp! Jetzt aber! Das Cover... 
								 
								 
								Eins... 
								 
								 
								Zwei... 
								 
								 
								Kick-Out des Mannes aus
								Guatemala! Nun ist es an Breads, wütend dreinzugucken.
								„Verkackte Swag-Spasten!“, ruft er in die Halle –
								die Fans stimmen ihm zu, Dean Welkey und die Gro Gock Gang
								sind alles andere als beliebt. Breads richtet sich nun wieder
								auf und deutet an, dass er jetzt Schluss machen will. Er
								stellt sich hin, und mit seinem Bein stampft er auf den Boden
								– die GFCW-Galaxie erkennt das Zeichen, es soll den
								Bicylce Kick geben. In Shawn Michaels-Manier macht er das
								Publikum heiß auf den Move. 
								 
								 
								Und dann erhebt sich der
								Warrior, kommt auf die Knie, auf die Beine, dreht sich um...
								doch da wird Breads abgelenkt. Auf dem Apron steht Mr.
								Rodgers! 
								 
								 
								Sven:
								„Ah, Rodgers stellt sicher, dass hier alles mit rechten
								Mitteln zugeht!“ 
								Pete:
								„Was soll das denn heißen? Er will nur den
								Bicycle Kick verhindern!“ 
								 
								 
								Der Manager des Pheasant
								Warriors hat den Ringrichter in eine Gespräch vertieft
								und beide streiten sich, der Referee will Rodgers wohl
								wegschicken, doch dieser verbleibt wo er ist. Breads tritt
								hinzu und packt sich den Manager des Warrriors am Kragen –
								das kann er nun gar nicht gebrauchen! 
								 
								 
								Doch das hat dem Fasenenkrieger
								Zeit verschafft. Er sieht Rodgers gar nicht richtig, er sieht
								nur den Rücken von Robert Breads, der irgendwie am
								Ringseil hantiert, und so rennt er in benommenem Zustand los,
								und er zeigt einen Big Boot in den Rücken von Breads! 
								 
								 
								In der letzten Sekunde wendet
								Robert sich um und sieht das Unheil doch noch auf sich
								zukommen – und er lässt sich fallen. Der Pheasant
								Warrior und Mr. Rodgers kollidieren, der Warrior kickt seinen
								Manager vom Apron! 
								 
								 
								Zuerst verharrt der Mann aus
								Guatemala in einer Schockstarre, dann hört man wütende
								Rufe – ihm gefällt das gar nicht! Warum mischte
								sich Rodgers hier ein? Er hätte das selbst schon
								geschafft! Der Fasanenkrieger ist „not amused“,
								wendet sich dann aber wieder dem Match zu... 
								 
								 
								CANADIAN CUTTER! Breads ist
								schon bereit und zeigt den Move, der wie kein Anderer für
								ihn steht, gegen den armen Warrior, der sogleich auf der
								Matte liegt und sich nicht mehr bewegt. Der Kanadier dreht
								seinen Opponenten auf den Rücken und pinnt ihn... 
								 
								 
								Eins... 
								 
								 
								Zwei... 
								 
								 
								Drei! 
								 
								 
								Siegers
								des Matches durch Pinfall: Robert Breads! 
								 
								 
							 | 
						 
					 
				
				 
				 
				
				  
				 
				 
				Wieder einmal geben die Kameras
				Backstage. Und wir finden den Chris McFly Jr. vor. Der Mann bei
				dem nun so keiner weiß wo er wirklich steht. Viele Fragen
				sind um seine Person in den letzten Wochen entstanden. Hat er
				seine Ideale verraten? Hat er die Suburbs, das einst so
				hoffnungsvolle Tag Team geopfert? Hat er seinen langjährigen
				Freund und einstigen Mitschüler Lex Streetman verraten?
				Schauen wir was uns die nächsten Augenblicke verraten
				werden. 
				 
				 
				Nervös läuft er am
				Catering auf und ab. Eine Flasche Wasser, halb ausgetrunken in
				seiner linken Hand, ein Smartphone in der rechten. Nervös
				wandern seine Blicke hin und her. Er weiß das er eventuell
				fragen beantworten müsste die er noch nicht beantworten
				kann. Er muss den Schein in verschiedene Richtungen wahren. Muss
				das Spiel bis zum PPV zu Ende spielen. Schnell gibt er einen
				Namen im Telefonbuch seines Smartphones ein, wir hören wie
				er flüstert. 
				 
				 
				Chris McFly
				Jr.: „Lawrence… Waynewright… der dritte…
				da haben wir ihn ja… fuck wer hätte gedacht das ich
				mal seine Hilfe brauche…“ 
				 
				 
				Schnell bestätigt er die
				Auswahl und schon noch einmal schnell auf die Uhr. 
				 
				 
				Chris McFly
				Jr.: „Hoffentlich ist er auch erreichbar… nicht
				auszudenken wenn die Nummer nicht mehr aktuell wäre…“ 
				 
				 
				Ein Tuten am anderen Ende der
				Verbindung zeigt schon einmal das die Nummer immerhin existiert. 
				 
				 
				Chris McFly
				Jr.: „Komm schon… geh… ran…“ 
				 
				 
				Doch stattdessen kriegt der
				„Swingin’ Wrestler“ nur eine Ansage zu hören. 
				 
				 
				„Die
				ist die Mailbox von Nakedman! Ja sie haben richtig gehört:
				Ich bin nackt! Wenn sie mich für eine Filmproduktion buchen
				wollen, mit mir über Wrestling sprechen wollen oder
				juristischen Beistand von einem Anwalt brauchen der noch NIE in
				seinem Leben einen Fall verloren hat, sprechen SIE bitte nach dem
				Piepton!“ 
				 
				 
				*Piep* 
				 
				 
				Kurz schnauft McFly durch. Hätte
				ihm doch klar sein müssen. Zwar ist in den Staaten jetzt
				gerade Mittag, aber einen Mann wie ihn bekommt man nicht einfach
				so an die Leitung. Gerne hätte McFly geflucht aber er riss
				sich zusammen. Stattdessen sprach er auf die Mailbox. 
				 
				 
				Chris McFly
				Jr.: „Hi, Nakedman, ich bin’s McFly, ich habe gerade
				ein Engagement in Deutschland und bräuchte mal deine Hilfe.
				Dringend. Ruf mich bitte so schnell wie möglich zurück!“ 
				 
				 
				Dann legt McFly auf. Ihm bleibt nur
				zu hoffen dass der den er angerufen hat sich bald bei ihm meldet.
				Kaum will er sein Smartphone wieder wegstecken da beginnt es auch
				schon zu klingeln. Schnell hebt er ab. 
				 
				 
				Chris McFly Jr.: „Ja, McFly
				hier.“ 
				 
				 
				„Hey
				Fliege du alte Socke!“ 
				 
				 
				Doch mehr
				hören wir nicht. Denn McFly läuft aus dem Blickwinkel
				der Kamera. Und damit endet diese Szene. 
				 
				 
				
				  
				
				 
				 
				Das
				wäre geschafft. Erneut ein überwältigender Erfolg
				für Garrison Gaeta. Er hat Rob Gossler in unnachahmlicher
				Manier und Eleganz in die Schranken gewiesen und einen Erfolg für
				die Schönheit errungen. Für den Sieg, beschließt
				er soeben, wird er sich im Hotel ein Massagebad aus Honig und
				Ziegenmilch gönnen. Dann noch eine Pediküre, eine
				abschließende Meeressalz-Gesichtsmaske und das Minimum
				an Beauty-Unternehmungen für den heutigen Tag wäre
				geschafft. Nach dem notwendigen Schönheitsschlaf steht dann
				morgen ein kurzes Workout, gefolgt von einem Solariumbesuch, an. 
				Die
				angespannte Haut kann sich im Anschluss beim
				Naturmaterial-Ganzkörperpeeling beruhigen, ehe ein leichtes
				Tan-Airbrush aus Expertenhand letzte Unreinheiten der Körperfarbe
				korrigieren wird. Folgend noch der Bleaching-Termin beim Zahnarzt
				und das Zupfen der Augenbrauen bei Udo Walz. Sollte es zeitlich
				noch klappen, wird er sich mit seinen Freundinnen zu einem
				gemeinsamen Clothes-Shopping-Trip treffen. Aber das steht in den
				Sternchen. Die Vorfreude ist dennoch ungetrübt. 
				 
				 
				Das
				Model verfrachtet gerade seine Sportkleidung in die
				Gucci-Design-Sporttasche aus dunkelbraunem Wildpferdleder und
				checkt auf seinem iPhone kurz die neuesten Posts auf Twitter.
				Dann zieht er seine Wasserflasche hervor. Vorsichtig träufelt
				er etwas des kostbaren Nasses in seine Handfläche, dann
				befeuchtet er damit die trockene Haut, die sich über die
				Wangenknochen spannt. Wohlig seufzt er und macht sich wieder
				daran, alles zusammen zu packen. Er kann es kaum erwarten, ins
				Hotel zu kommen. Fernab dieses Ortes, wo es von Monstern links
				und rechts seines Sichtfeldes nur so wimmelt! Selbst hier drin
				ist es nicht sicher! Immer wieder klopfen hässliche Menschen
				an seine Tür, wollen Interviews oder sonstiges... 
				 
				 
				Plötzlich
				ein kalter Schauer. Eine Hand hat sich auf seine Schulter gelegt. 
				 
				 
				Gerade
				noch so kann der „Catwald God“ ein Kreischen
				unterdrücken. Dennoch fällt ihm die unverschlossene
				Flasche aus der Hand. Der Inhalt entläuft auf den Boden.
				Langsam dreht sich das Model um? Wer will noch etwas von ihm? Ein
				unangekündigter Hässlichkeitsangriff? Dann die
				Erleichterung, als er den Mann erkennt, der in die Kabine
				gekommen ist. 
				Dean
				Welkey. 
				 
				 
				Der
				GFCW-Champion lächelt dem Italiener kurz zu. Wortlos geht er
				um den fragend blickenden Rookie herum und kickt dabei die
				Flasche aus dem Weg. Ohne zu Fragen nimmt er auf einem Stuhl
				Platz, der Gaetas Bank gegenübersteht. Eindringlich heftet
				sich sein Blick von dort auf den Italiener. 
				 
				 
				Dean
				Welkey: „Hallo Garrison.“ 
				 
				 
				Welch
				betonte Freundlichkeit in der Stimme. Das Model weiß nicht
				genau, wie es reagieren soll. Der Split des Champions von
				„seiner“ Gro Gock Gang war natürlich heute Thema
				bei den Kabinengesprächen mit Mr. Rodgers. Er dachte, dass
				das Verhältnis zu Welkey damit automatisch abgekühlt
				sein müsste. Doch nun sitzt der Swagmaster lächelnd vor
				ihm. 
				 
				 
				Garrison
				Gaeta: „Du bist nun ein Gesicht, was ich an dieser Stelle
				nicht unbedingt erwartet hätte. Hast du nicht ein Match, auf
				das du dich vorbereiten musst?“ 
				 
				 
				Er
				versucht, souverän zu klingen. Tatsächlich müsste
				Welkey gleich antreten. Aber Gaeta hat die Frage weniger aus
				wirklichem Interesse gestellt. Vielmehr versucht er vorsichtig
				auszuloten, was den abtrünnigen Gro Gocker zu ihm geführt
				hat. 
				 
				 
				Dean
				Welkey: „Jaja...“ 
				 
				 
				Er
				winkt gelangweilt ab. 
				 
				 
				Dean
				Welkey: „Das wird schon laufen. Du bist ja schon
				angetreten, wie ich verfolgen konnte. Guter Kampf, muss man
				sagen. Du hast Talent, keine Frage.“ 
				 
				 
				Mr.
				2013 spricht die Worte bedeutungsschwanger auf. Selbst wenn
				Gaeta, trotz kurzer Zeit im gleichen Stable, noch nicht viel mit
				Welkey zu tun hatte weiß er, dass der Swagmaster hier mit
				irgendeinem Ziel agiert. Aber welchem? 
				 
				 
				Garrison
				Gaeta: „Danke. Aber Gossler ist ja nun auch nicht mein
				Anspruch. Dir wünsche ich natürlich viel Glück für
				dein Match gegen Fletcher nachher...“ 
				 
				 
				Bewusst
				lässt er den Satz langsam ausklingen um damit den verbalen
				Ball an den Champion zu spielen. Dieser seufzt und stellt sich
				auf. 
				 
				 
				Dean
				Welkey: „Ok. Genug der Freundlichkeiten jetzt. Du hast
				gesehen und gehört, dass es da vorhin ein kleines Ereignis
				zwischen mir und deinen 'Freunden' gab? Übrigens:
				Rhetorische Frage.“ 
				 
				 
				Dementsprechend
				fährt er auch direkt fort. Währenddessen macht er ein
				paar Schritte durch die Kabine und betrachtet das Interieur, was
				für eine kleine Kabine schon recht aufwendig erscheint.
				Gaeta nickt stumm. 
				 
				 
				Dean
				Welkey: „Meine Partnerschaft mit dem Dicken und dem
				Maskenmann ist somit nichtig. Du stimmst mir sicher zu, dass ich
				als Champion keine Freunde an meiner Seite brauche, oder?“ 
				 
				 
				Da
				muss Gaeta erst einmal schlucken. Einerseits muss hier bejahen,
				schließlich war der Anteil Anderer an seinem Titelgewinn
				nicht sehr groß. Andererseits würde er damit indirekt
				seine Verbündeten, die Gro Gock Gang, als nutzlos
				bezeichnen. Er verkneift sich daher eine Antwort auf die Frage
				und belässt es dabei, fragend die Augenbrauen hochzuziehen.
				Welkey soll endlich zum Punkt kommen! 
				 
				 
				Dean
				Welkey: „Dennoch bin ich natürlich weise genug um zu
				wissen, dass es durchaus Vorteile haben kann, einen loyalen
				Verbündeten zu haben.“ 
				 
				 
				Das
				stellt er so in den Raum und zuckt mit dem Schultern. Bimmt es
				als gegeben hin, dass Gaeta ihm da zustimmt. Der Italiener wird
				langsam ungeduldig. Der Unterton Welkeys gefällt ihm
				nicht... 
				 
				 
				Dean
				Welkey: „Wenn ich mir eine Frage erlauben darf, Garrison.
				Durch meinen Abgang von der Gang ist das Tischtuch zwischen uns
				doch nicht zerschnitten?“ 
				 
				 
				Schulterzucken
				beim Angesprochenen. Darüber hat er sich bislang noch keine
				Gedanken gemacht. 
				 
				 
				Dean
				Welkey: „Weißt du, als Champion bin ich nun der
				Gejagte. Ich muss stets auf der Hut sein, das Gold auf meiner
				Schulter macht mich zu einer Zielscheibe für all die
				neidischen Menschen, die mir den Titel missgönnen! Ich kann
				mir nicht mehr erlauben, den falschen Leuten Vertrauen zu
				schenken. Ich darf keine Zeit mit Leuten verschwenden, die es
				nicht wert sind, mir keinen Vorteil bieten...“ 
				 
				 
				Dann
				nennt er die Namen, die Gaeta an dieser Stelle eigentlich nicht
				hören wollte. 
				 
				 
				Dean
				Welkey: „Wie Pheasy und Mr. Rodgers, was ich in den letzten
				Wochen traurigerweise feststellen musste. Man hat ja eben leider
				auch gesehen, dass sie sich nicht einmal selbst organisieren
				können. Robert Breads wird es gefreut haben. Aber bei dir
				könnte ich mir durchaus vorstellen, dass man sich
				gegenseitig ergänzt...“ 
				 
				 
				Fast
				schon freundschaftlich legt er dem Italiener wieder die Hand auf
				die Schulter. 
				 
				 
				Dean
				Welkey: „Es wäre Quatsch, dich zu fragen, ob du es
				genauso siehst. Das wäre doch viel zu einfach und
				überfallartig. Lass es mich anders ausdrücken. Es gibt
				genau zwei Möglichkeiten.“ 
				 
				 
				Er
				lächelt und macht einen Schritt nach vorne, so dass er nun
				im Rücken Gaetas steht, der noch immer starr den Worten des
				Titelträgers lauscht. 
				 
				 
				Dean
				Welkey: „Entweder bist du auf meiner Seite...“ 
				 
				 
				Ein
				weiterer Schritt in Richtung Tür. 
				 
				 
				Dean
				Welkey: „...oder du bist gegen mich.“ 
				 
				 
				Man
				vernimmt von Welkey ein Lachen, als er die Tür öffnet
				und halb im dahinter liegenden Gang verschwindet. Dann bleibt er
				aber noch einmal stehen. Spricht, ohne sich dabei umzudrehen. 
				 
				 
				Dean
				Welkey: „Sagen wir, dass mein Angebot bis Brainwashed
				steht. Ansonsten muss leider ich die Entscheidung selbst fällen.“ 
				 
				 
				Damit
				schließt er die Tür hinter sich. Fast schon sanft
				lässt er sie ins Schloss fallen. Seine Schritte entfernen
				sich hörbar von Gaetas Kabine. 
				Der
				Italiener blickt für einige Augenblicke, in Gedanken bei den
				Worten des Champions, an den Ort, wo eben Welkey noch stand. Dann
				fährt er sich die Haare und schultert die Sporttasche. 
				 
				 
				 
				Ihm
				scheint eine schwere Entscheidung bevorzustehen... 
				
				 
				 
				  
				 
				 
				Eine
				Legende befindet sich im Backstagebereich. Die Interviewikone Mac
				Müll beehrt uns wieder mit seinen schlauen Kommentaren.
				Schick sieht er heute aus mit seinem Anzug. Seine Krawatte
				richtet er sich nochmal zurecht, ehe er in die Kamera grinst,
				sein Sprechgerät zum Mund führt und loslegt. 
				 
				 
				Mac
				Müll: Schon bald ist es wieder so weit. Nur noch wenige
				Momente sind wir vom heutigen Main Event entfernt. Zwei absolute
				Publikumslieblinge treffen auf eines der größten
				Hassobjekte der GFCW. Wir dürfen eine wahre Schlacht
				erwarten, denn die Protagonisten können sich überhaupt
				nicht leiden… 
				 
				 
				Der
				Hall of Famer blickt sich um und räuspert, als er Zereo
				Killer im Gro Gock Gang T-Shirt erblickt. 
				 
				 
				Mac
				Müll: Und hier kommt auch schon das neueste Mitglied der Gro
				Gock Gang… 
				 
				 
				Ein
				wütender Blick wird dem Interviewer entgegengeworfen. Er und
				Zereo Killer hatten schonmal heikle Zeiten hinter sich gebracht.
				Man möge sich nur an die Szene erinnern, als der Amerikaner
				den hilflosen Fragesteller gegen die Wand drückte…
				doch das ist Schnee von gestern – wollen wirs hoffen - . 
				 
				 
				Mac
				Müll: Heute erneut das schwarze Outfit, nur diesmal mit dem
				Teamshirt wie ich sehe? Und dazu die passende schwarz-rote
				Gesichtsbemalung… trägst du die eigentlich selbst
				auf? 
				 
				 
				Wurde
				Zereo Killer überhaupt um ein Interview gefragt? Wurde er
				begrüßt? Mac Müll lehnt sich aber sehr weit aus
				dem Fenster. Vor allem merkt der Interviewer jetzt, dass sich der
				aktuelle GFCW Champion nicht in allerbester Laune befindet.
				Wütend entreißt der Champion Mac Müll das
				Mikrofon. 
				 
				 
				Zereo
				Killer: Ich bin sowas von… 
				 
				 
				Und
				da wird der Mann aus den USA unterbrochen von einer Stimme, die
				bei so manchen Fans die Hand auf die Stirn klatschen lässt…
				Kann er, der kleine, dicke Manager, nicht endlich mal den Killer
				einen Moment des Friedens gönnen??? 
				 
				 
				Mr.
				Rodgers: Halt, Zereo! 
				 
				 
				Die
				Kamera schwenkt in Richtung des dicklichen Managers. Was um alles
				in der Welt hat er über seiner Schulter hängen? Es ist
				recht dunkel. Hat Federn. Das Sprachrohr der Gang lächelt
				seinen „Diener“ herablassend an, als er zu ihm tritt. 
				Mr.
				Rodgers: Da du letzte Show so eine gute Figur gemacht hast,
				während du Mohammed gebürstet hast und es dir auch
				offenbar viel Spaß gebracht hat, habe ich mich
				entschlossen, dir ein Geschenk zu machen. 
				 
				 
				Schon
				die Tonlage verrät, dass das Geschenk wohl eher zur Freude
				Rodgers' dienen wird. 
				 
				 
				Mr.
				Rodgers: Hier ist dein Ringoutfit für heute Abend. 
				 
				 
				Er
				wirft es vor die Füße des Amerikaners und hält
				sich den vor Lachen bebenden Bauch. Das ist tatsächlich ein
				Fasanenkostüm! Ein Akt der Bloßstellung. 
				Doch
				was will Zereo Killer machen? Der Champ kann es selbst nicht
				glauben. Er nimmt das Kostüm hoch, öffnet und schließt
				seine Augen, das kann doch alles nicht wahr sein. Der hämische
				Grinser von Mr. Rodgers ist ebenfalls zu erkennen. Zereo Killers
				weit aufgerissene Augen schmälern sich. Zähnefletschend
				schmeißt er das Kostüm weg. Das erste Mal, seit Mr.
				Rodgers die Macht über Zereo Killer hat, ist ein entsetzter
				Blick in den Augen vom Manager der Gro Gock Gang zu sehen. ZK
				wehrt sich! In diesem Augenblick hat sich auch Mac Müll mit
				dem Gedanken angefreundet, dass es zu keinem vernünftigen
				Interview kommen wird, also macht er sich vom Acker, bevor er
				noch einen abkriegt! 
				 
				 
				Rodgers
				weicht einige Schritte zurück, blickt sich um. Keiner der
				Gro Gock Gang ist in der Nähe, der ihn helfen könnte.
				Zereo Killer geht auf seinen persönlichen Puppenspieler zu.
				Nun geht es für Mr. Rodgers keinen Schritt mehr zurück,
				er drückt seinen dicken Körper gegen die hinter ihm
				aufgetauchte Wand. Immer noch zähneknirschend geht der
				Killer auf Mr. Rodgers zu. Und es ist so weit! Er packt den Gro
				Gock Gang Lenker und Denker am Kragen und drückt ihn gegen
				die Wand. Der Bodenkontakt geht dabei auch verloren. 
				 
				 
				Zereo
				Killer: Ich hab das Video gesehen! 
				 
				 
				Der
				dicke Mann kriegt fast keine Luft mehr. Beim bedrohlichen Blick
				des Killers bekommt es Rodgers direkt mit der Angst zu tun. Er
				keucht und hustet, doch bekommt kein Wort raus. Ist auch nicht
				nötig, er weiß genau, was Zereo Killer meint! Der
				Champion spricht weiter. 
				 
				 
				Zereo
				Killer: Du hast Lara gezeigt, wie ich einem Unschuldigen den Arm
				gebrochen hab. Warum um alles in der Welt sollte ich noch auf
				dich hören?? Wenn du dafür gesorgt hast, dass Lara nun
				Angst vor mir hat, dann sollst du darauf achten, dass du mir nie
				wieder über den Weg laufen wirst. 
				 
				 
				Nun
				lässt er den hilflosen Manager wieder los. Der sackt
				zusammen, sitzt auf dem kalten Flur und ringt nach Luft. Immer
				noch kriegt er kein Wort aus sich raus und hustet und keucht wie
				ein alter Greis. 
				 
				 
				Zereo
				Killer: Sobald Dooms Night losgeht, ist die Dienerschaft zu Ende.
				Gott bewahre, wenn du mir dann über den Weg läufst!
				Wenn ich schon einen Unschuldigen den Arm breche, was glaubst du
				dann, was ich mit dir machen werde?? 
				 
				 
				Ein
				letzter bedrohlicher Blick von Zereo Killer, den er Mr. Rodgers
				zuwirft. Diese Worte scheinen seine Wirkung hinterlassen zu
				haben. Bevor der Champion die Szene ganz verlässt, bleibt er
				noch ein weiteres Mal stehen, zerreißt das Gro Gock Gang
				T-Shirt und wirft es in einen Mülleimer. Wie paralysiert
				blickt der dicke Mann dem Wrestler hinterher. Er will ihn
				aufhalten, ihn sagen, dass er nicht einfach so davon gehen darf,
				dass er das Kostüm anziehen muss zu seinem Match…
				doch er kann es nicht. Der Schock sitzt noch zu tief…
				solch eine Reaktion hätte er nicht erwartet. Er fühlte
				sich viel zu überlegen. Nicht einen Bruchteil einer Sekunde
				hätte er daran gedacht, dass sich der Amerikaner so wehrt. 
				 
				 
				Zereo
				Killer… vielleicht doch etwas mehr… als nur ein
				Schatten seiner selbst! 
				 
				 
				 
				 
				  
				 
				 
				  
				 
				 
				Auf
				der Leinwand erscheinen nun Bilder von Matches gepaart mit
				Einblendungen von Rob Gossler 
				Moshdrop
				von Rob Gossler! 
				 
				 
				 
				Rob:
				Aus dem Abfall in die Massen! 
				 
				 
				Pogosplash
				von Rob Gossler gegen Zwei Wow! 
				 
				 
				Alkohol….. 
				 
				 
				Rob
				Gossler liftet an einem Kneipentresen ein Bier. 
				 
				 
				Da
				ist Rob Gossler und schlägt seinen Gegner mit einem Stuhl
				nieder. 
				 
				 
				Kampf! 
				 
				 
				Und
				wie aus dem nichts steht Rob Gossler wieder auf den Seilen und
				zeigt seinen Pogosplash! 
				 
				 
				…und
				Alkohol! 
				 
				 
				Rob
				spritzt wild mit einer Bierdose am Entrancebereich einer Halle um
				sich. 
				 
				 
				Perfekte
				Körperhaltung für den Moshdrop und da kommt er auch
				schon 
				 
				 
				Kampf
				und Alkohol 
				 
				 
				  
				 
				 
				 
				 
				
					
						
						
							| 
								 
								Non
								Title-Tag Team-Match: 
								
								Zereo
								Killer & Lex Streetman vs. Corps Nobilis 
								Referee:
								Phönix 
							 | 
						 
						
							| 
								  
								 
								  
								 
								 
								STREETS
								OF AMERICA 
								. 
								. 
								. 
								. 
								Chairs
								thrown and tables toppled, Hands armed with broken
								bottles, Standing no chance to win but, We're not
								running, we're not running. 
								 
								 
								Kaum
								knallen die ersten Takte von „Rise Against“
								und „Behind Closed Doors“ aus den
								Boxen, sind die Fans sofort Feuer und Flamme für
								den jetzigen Augenblick. Mit Jubelrufen
								und Pops begrüßen sie Lex Streetman auf der
								Entrance Rampe und trotz der wieder einmal für
								ihn durchaus vielen Gefühlsachterbahnen am
								heutigen Abend, wirkt der Mann aus Los
								Angeles fokussiert bis in die Haarspitzen. Kein
								Wunder, schließlich geht es heute erneut um
								Corps Nobilis. Dieses Mal allerdings ja mit einer
								komplett anderen Grundausgangslage, 
								 
								 
								Laura:
								„Und nun sein
								Gegner... auf dem Weg zum Ring... aus den Straßen von
								Los Angeles, Kalifornien... mit einem Kampfgewicht von 95
								Kilogramm... er ist ein Teil der Suburbs ... Leeeeex
								Streeeeeeetmaaaan!!!“ 
								 
								 
								Die
								GFCW Crowd erblickt etwas weiter im Hintergrund auch noch
								Zereo Killer, der sich zum Entrance von Lex Streetman
								dazugeschlichen hat. Natürlich bricht auch hier großer
								Jubel aus. Die beiden in Kombination, das könnte etwas
								ganz Großes werden. Kein T-Shirt, kein Kapuzenshirt,
								Oberkörper frei, dafür liegt der Gürtel
								perfekt positioniert über die linke Schulter.
								Desweiteren trägt er seine dunkle Trainingshose und die
								dazu passenden schwarz-roten Trainingsschuhe. Die
								Gesichtsbemalung ist erneut schwarz-rot. Der mögliche
								Herausforderer auf den World Title ist auch ein wenig
								verwundert, dass sein Tag Team Partner für den heutigen
								Abend auch jetzt schon rauskommt. Wie dem auch sei, er wartet
								auf den Intercontinental Champion. 
								Mit
								einem kampfschreiartigen Ausruf soll anscheinend die
								komplette Frustration auf einmal weichen und sich in pure
								Motivation und Willen verwandeln. Letzteres scheint zumindest
								zu funktionieren, denn mit einem merklichen Tatendrang, von
								wo auch immer die jetzt plötzlich kommt, schreiten der
								Suburb und der IC Champ zum Ring. Mit beiden Händen
								werden erneut die obligatorischen Handshakes verteilt,
								während sein Blick immer wieder in den Ring fällt.
								Der Blick vieler Fans fällt jedoch auf die neueste
								T-Shirt Kreation Streetmans, die trotz der jetzt kommenden
								Konfrontation mit den Tag Champs womöglich ein kleine
								Wink in Richtung Welkey, Breads und Fletcher wirkt. 
								 
								 
								„Stronger
								than Death!“ 
								 
								 
								Und
								ja, es ist genau diese giftgrüne Farbe, die von der
								Brust des Amerikaners in viele Augenpaare winkt. Und wenn man
								das letzte Match gegen Robert Breads noch in Erinnerung hat,
								dürfte da wohl etwas Wahres dran sein. Ob es auch heute
								gilt? Wir werden sehen... denn Streetman und ZK schwingen
								sich in der Zwischenzeit in den Ring. Während Zereo
								Killer vor dem Kampf in sich kehrt und dabei sichtlich am
								grübeln ist, ob er heute das Richtige getan hat, lässt
								Streetman seinen Blick auf die Entrance Rampe fallen…
								und wartet. Er wartet auf Corps Nobilis. Er wartet auf URR.
								Und wartet er vielleicht auch auf Chris McFly? ZK blickt
								hoch, versucht Augenkontakt zu seinem Partner herzustellen.
								Für einen Moment treffen sich die Augenpaare, von beiden
								Seiten ein kurzes Nicken, sie sind bereit, möge kommen
								was wolle. Möge kommen wer wolle! 
								 
								 
								 
								 
								 
								
								  
								
								 
								 
								
								YOU
								KNOW MY NAME 
								 
								 
								
								  
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Der hohe Stand
								kehrt dahin zurück, wo er schon seit jeher hingehörte:
								In den Main Event! Sie sind die GFCW World Tag Team Champions
								und heute Abend werden sie die Laune des wertlosen Packs, das
								sich GFCW-Galaxie schimpft, gehörigst vermiesen, indem
								sie die zwei Stallburschen Lex Streetman und Zereo Killer
								dahin schicken, wo sie hingehören: In den Dreck der
								Straße. 
								 
								 
								Laura:
								„Aus München, mit einem gemeinsamen Gewicht von
								221 Kilogramm, Richard von Hansa und Heinrich von Sternburg,
								sie sind die amtierenden GFCW Tag Team Champions und
								repräsentieren Ultima Ratio Regum: CORPS
								NOBILIIIIIIISSSSSS!!!!!!“ 
								 
								 
								Buhrufe, Pfiffe,
								die Tag Team Gürtel um die Hüften, die Pomade in
								den Haaren, das Lächeln herablassend wie eh und je.
								Business as usual! Die adligen Champs wandern die Rampe
								hinunter und würdigen den menschlichen Abschaum keines
								Blickes. Am Ring angekommen, erklimmen sie zügig den
								Ring, steigen durch die Seile, schnallen das Tag Team Gold ab
								und präsentieren es dem gewöhnlichen Pöbel
								noch einmal stolz. Dann verklingt ihre Musik. 
								 
								 
								Pete:
								„Das wird ein sehr emotionales Match. Wenn man die
								ganzen letzten Monate so Revue passieren lässt muss das
								für jemanden wie Lex Steetman die Hölle sein.“ 
								Sven:
								„Na das hoffe ich doch.“ 
								 
								 
								Der Angesprochene
								ist auch schon im Ring. Und obwohl auch der Killer Anstalten
								gemacht hat das Match eröffnen zu wollen, konnte ihm
								Streetman scheinbar davon überzeugen das es besser ist
								wenn er beginnt. Und das was das entschieden hat müsste
								ihm eigentlich passen. Denn sein Erzfeind, Richard von Hansa,
								lehnt lässig in der Ringecke. Richard von Sternburg
								flüstert seinem Corps Bruder noch etwas ins Ohr und dann
								kann es auch schon losgehen. Referee Phoenix gibt das Match
								frei. 
								 
								 
								*Ding*Ding*Ding 
								 
								 
								Sven:
								„Meine Damen und Herren, herzlich willkommen zum Ende
								der Suburbs.“ 
								Pete:
								„Wie meinst du das jetzt? McFly hat dem Match gar
								nichts zu tun?“ 
								Sven:
								„Eben. Er sollte hier stehen anstelle von Zereo Killer,
								oder etwa nicht? Aber da er ja sich endlich dazu entschlossen
								hat etwas aus seinem Leben zu machen, ist das hier das Ende
								der Suburbs.“ 
								 
								 
								Was an dieser
								Aussage dran ist, kann man jetzt noch nicht beurteilen. Aber
								man kann beurteilen was im Ring passieren wird. Ein sichtlich
								angefressner Lex Streetman versucht Richard von Hansa sofort
								zu packen. Doch wie schon beim Match gegen ThunderSteel zeigt
								sich das die Corps Brüder mit allen Wassern gewaschen
								sind. Denn wieder ist es von Hansa der sich zwischen die
								Seile nach außen hängt wenn ihm Streetman zu nahe
								kommt. 
								 
								 
								Pete:
								„Oooch bitte nicht, geht das schon wieder los!“ 
								Sven:
								„Bei Title Nights war es eine gute Strategie. Warum
								sollte es jetzt nicht mehr klappen?“ 
								Pete:
								„Das ist Feigheit vor dem Feind.“ 
								Sven:
								„Nenn es wie du willst. Für mich ist das Taktik.“ 
								 
								 
								Von Hansa
								verlangt das Phoenix Streetman in die Ecke schickt damit er
								sich richtig auf die Matcheröffnung konzentrieren kann.
								Doch der macht ganz andere Anstalten. Phoenix beginnt von
								Hansa anzuzählen! 
								 
								 
								Sven:
								„Hey Phoenix das ist er der Falsche!“ 
								Pete:
								„Seh ich anders. Das haben die nun davon!“ 
								 
								 
								Verdutzt stellt
								Richard von Hansa fest das Phoenix keine Scherze macht. Er
								zählt ihn an obwohl er immer noch ein Bein im Ring hat.
								Dann schließlich geht er ein paar trotzige Schritte am
								Apron entlang, steigt zwischen dem zweiten und dritten Seil
								hindurch nur um umgehend den Tag mit seinem Tag Team Partner
								zu machen. 
								 
								 
								*Patsch* 
								 
								 
								Phoenix:
								„Tag made!“ 
								 
								 
								Heinrich von
								Sternburg nun im Ring. Und der macht sich sofort in Richtung
								Streetman auf. Die Offensive wird schnell eröffnet. Ein
								Lock Up soll es werden, doch von Sternburg kann einen
								Sidehead Lock draus machen und zieht so den Lexter nach
								unten. Von sternburg geht in die Knie und setzt immer wieder
								den Seadhead Lock an um ihn besser und wirkungsvoller an die
								Schläfen seines Gegners, also Lex Streetman zu bringen. 
								 
								 
								Sven:
								„Streetman wird hier schon etwas vorgeführt.“ 
								Pete:
								„Aber er setzt nach… Ellenbogen Stöße
								in den Magen und von Sternburg muss aufstehen.“ 
								Sven:
								„Streetman schickt von Sternburg mit einem Whip In auf
								die Reise… was wird die Attacke? Shoulder Tackle
								oder…?“ 
								Pete:
								„Dropkick!“ 
								 
								 
								*Rumms* 
								 
								 
								Von Sternburg
								wird hier mit einem sehr schönen Dropkick komplett aus
								der Bahn geworfen. In der Ringecke macht sich Zereo Killer
								bemerkbar, auch er will eingewechselt werden und Streetman
								scheint dem zuzustimmen. Mit einem schnellen Schritt ist
								dieser in der Ringecke… 
								 
								 
								*Patsch* 
								 
								 
								Phoenix:
								„Tag made!“ 
								 
								 
								…und Zereo
								Killer steigt umgehend auf das Top Turnbuckel und springt
								sofort ab. Von Sternburg war gerade im Begriff aufzustehen
								und wird dann von dem heran fliegenden Zereo Killer mit einem
								Crossbody erneut umgehauen. Ein schnelles Ende wird gesucht.
								Und so kommt Phoenix zum ersten Fall des Amin Events auf die
								Matte herunter. 
								 
								 
								„Eins!“ 
								 
								 
								„Zwei!!“ 
								 
								 
								Sven:
								„Kick Out! Also das wohl etwas zu optimistisch!“ 
								Pete:
								„Hätte ja auch klappen können.“ 
								 
								 
								Beide kommen in
								ähnlicher Geschwindigkeit wieder auf die Beine. Zereo
								Killer will einen Forearm Strike platzieren doch Heinrich von
								Sternburg kann den Schlag abfangen und dreht das ganze Arm –
								und Handgelenk und unter sichtlich erkennbaren Qualen für
								ZK zum Hammerlock ein. Doch damit nicht genug ein Headbutt
								auf die Schulter folgt und setzt damit dem Arm des aktuellen
								IC Champs ordentlich zu. 
								 
								 
								Sven:
								„Das ist doch mal eine Interessante Technik.“ 
								 
								 
								Aber ganz der
								Ringer macht von Sternburg weiter und greift zweimal
								geschickt um und ZK befindet sich mit einem Mal im Ansatz zum
								Exploder wieder. Von Sternburg zögert nicht und wirft
								den IC Champion einmal über. Dieser kommt in der Ecke
								des Corps auf. Richard von Hansa will sich dabei natürlich
								etwas mit einbringen. Doch gerade als er das Bein von ZK
								schnappen will um es zu malträtieren, macht sich
								Streetman bemerkbar. 
								 
								 
								Pete:
								„Ooch nicht doch! Das wollten die doch nur. Von
								sternbrug reagiert schnell und weißt Phoenix auf den
								Kalifornier hin.“ 
								Sven:
								„Es ist von außen nun mal keine Beeinflussung des
								Kampfgeschehens erlaubt.“ 
								 
								 
								Der Referee muss
								sich nun mit Streetman und von Sternburg herum reißen.
								Die Ablenkung ist mal wieder perfekt. Corps Nobilis kennen
								das Spiel und jetzt wird der Swag aufgedreht. Den im Rücken
								von Referee Phoenix packt Richard von Hansa zu und schlägt
								das Bein Vom Zereo Killer gegen die Ringkonstruktion. 
								 
								 
								Pete:
								„WOOOHOOOO JETZT WIRD ES SPANNEND!“ 
								 
								 
								Der Grund warum
								Pete die Stimme so hebt ist nicht die unspektakuläre
								Aktion von Richard von Hansa sondern etwas anderes. Oder
								sollte man sagen jemand anderes. Auf der Rampe zur Gangway
								erscheint niemand geringeres als Chris McFly Jr. 
								 
								 
								Sven:
								„Ich sagte doch das ist heute das Ende der Suburbs!!!“ 
								 
								 
								Ein Raunen geht
								durch die Menge und nicht nur die Fans sondern auch die
								Kameras warten auf das was passiert. Aber wird auch wirklich
								etwas passieren? Denn der ehemalige Renegade, der Swingin’
								Wrestler, bleibt rund 10 Meter vom Ring entfernt stehen und
								schaut sich das ganze nur grimmig an. 
								 
								 
								Pete:
								„Er blaibt einfach stehen? Was ist den hier zur Hölle
								los!?“ 
								 
								 
								Was auch immer
								los ist, McFly’s Auftauchen hat alle Teilnehmer so
								überrascht das Zereo Killer sich aus der Feindlichen
								Ringecke rausschaffen konnte und nun direkt hinter Heinrich
								von Sternburg sich aufbaut. Mit einem schlag in den Nacken
								von Heinrich von Sternbrug macht sich der Veteran nun
								bemerkbar. Eine der Kameras ist immer noch auf McFly
								gerichtet und im Splitscrean können die Zuschauer sehen
								das McFly bei dieser Aktion leicht genickt hat. Aber ob das
								ein gutes oder schlechtes Zeichen ist. Weiß keiner zu
								sagen. 
								 
								 
								Sven:
								„Zereo Killer jetzt mit einer ganzen Salve von Chops
								gegen von Sternburg.“ 
								 
								 
								*Patsch* 
								 
								 
								„Whooooo!“ 
								 
								 
								*Patsch* 
								 
								 
								„Whoooooooooo!“ 
								 
								 
								*Patsch* 
								 
								 
								„Whoooooooooooooo!“ 
								 
								 
								*Patsch* 
								 
								 
								„Whooooooooooooooooooo!“ 
								 
								 
								Die Guten alten
								Ric Flair Gedächtnisrufe hallen zu den Chops durch die
								Halle und die Fans sind natürlich wieder Voll dabei.
								Zereo Killer will von Sternburg anschließend mit einem
								Whip In auf die Reise schicken. Doch der zeigt den Reversal
								und Zereo Killer muss nun laufen. 
								 
								 
								Pete:
								„Der Killer federt zurück… er will
								springen…“ 
								Sven:
								„Abgefangen! Scoop Slam!“ 
								 
								 
								*Rumms* 
								 
								 
								Pete:
								„Von Sternburg sofort wieder auf den Beinen…
								Elbowdrop… connected!“ 
								Sven:
								„Er zerrt Zereo Killer in die Höhe…
								Ausheber… Bodyslam!“ 
								Pete:
								„Ab geht’s in die CN Ecke… Tag mit Richard
								von Hansa.“ 
								 
								 
								*Patsch* 
								 
								 
								Phoenix:
								„Tag made!“ 
								 
								 
								Jetzt sind die
								Corps Brüder mit Double Teaming am Drücker. Beide
								packen schnell zu, nehmen Zereo Killer in den Ansatz eines
								Double Vertical Suplex. Mit einem Ruck ziehen sie durch und
								der Killer landet hart auf der Matte. Von Hansa nun am
								Drücker. Der Rechte Arm von Zereo Killer, welcher
								sowieso durch die Hammerlock/ Headbutt Kombo geschwächt
								war ist nun in einem Armbar wieder zu finden. Phoenix muss
								die Fragen aller fragen Stellen, doch der Killer verneint.
								Die Minne des Swingin’ Wrestlers, der sich das alles
								noch aus sicherer Entfernung ansieht, verfinstert sich dabei. 
								 
								 
								Sven:
								„Von Hansa löst. Er merkt das der Killer viel zu
								geladen ist um sich so zum Tapout bewegen zu lassen.“ 
								Pete:
								„Ich kann ihn verstehen, ich mein er will doch nur
								seine Tochter wieder sehen.“ 
								Sven:
								„Er sollte sich aber auch auf das Match konzentrieren.“ 
								 
								 
								Auch die Fans
								feuern Zereo Killer weiter an, und so wundert es nicht dass
								er mit sofort seine Chance nutzt als von Hansa auf die Beine
								holen will. Mit einem Chinbreaker bringt er den aus dem
								Konzept und macht einen Hechtsprung in die eigne Teamecke in
								der Lex Streetman schon darauf wartet wieder in den Ring zu
								dürfen. Zereo Killer ist angeschlagen, aber es reicht
								noch für Double Teamings. Schnell wird von Hansa gepackt
								und mit einem Double Whip In auf die Reise geschickt. 
								 
								 
								Pete:
								„Richard von Hansa muss laufen… Double
								Clothesline!“ 
								Sven:
								„Der Killer jetzt aus dem Ring und er muss erst mal in
								der Ringecke auf die Knie luft holen.“ 
								Pete:
								„Auch die Schulter wird gestreckt.“ 
								 
								 
								Im Ring geht’s
								derweil wild weiter. Sehr wild. Ein extrem wütender Lex
								Streetman schlägt mit den blanken Fäusten auf
								Richard von Hansa ein. Klar, die beiden haben eine
								Geschichte. Und sie wird nicht besser wenn man bedenkt was in
								den letzten beiden Shows passiert ist. 
								 
								 
								Sven:
								„Phoenix muss Lex Streetman zurück halten…
								woho er muss ihn sogar anzählen!“ 
								Phoenix:
								„Hey, Lex! Lass das! Eins! Zwei! Drei! Vier!...“ 
								Pete:
								„Streetman löst! Aber Gott ist der sauer!“ 
								 
								 
								Der Blick des
								Kaliforniers geht zu seinem eigentlich Tag Team Partner.
								Immer noch steht McFly wie eine Salzsäule erstarrt da
								und schaut sich das Ganze Spektakel aus dieser Position an.
								Durch die Ablenkung kann von Hansa jedoch die eigne Ringecke
								erreichen und kann wieder mit seinem Partner wechseln. 
								 
								 
								*Patsch* 
								 
								 
								Phoenix:
								„Tag made!“ 
								Sven:
								„Und schon hat sich die Anwesenheit von McFly bezahlt
								gemacht.“ 
								Pete:
								„Das denke ich nicht! Streetman mit einem Spinkick
								gegen den heraneilenden von Sternburg.“ 
								 
								 
								Und dieser Kick
								sitzt. Ein Blick in die eigne Teamecke und ein nicken des
								Killers signalisiert: Ja ich schaffe es. Dann folgt auch hier
								der Tag. 
								 
								 
								*Patsch* 
								 
								 
								Phoenix:
								„Tag made!“ 
								 
								 
								Die Beiden, die
								eigentlich vom Stil her Cruiserweights sind, nehmen den
								Koloss nun in die Zange. Mit einem Swinging Neckbreaker
								landet von Sternburg auf der Matte, gefolgt von einem Senton
								vom Killer, der wie vorhin auch schon wieder auf dem Seil zu
								finden war. 
								 
								 
								Sven:
								„Zereo Killer jetzt mit viel Kraft am Arbeiten…
								Irish Whip mit von Sternburg! Und der ganze Ring wackelt!“ 
								Pete:
								„Wieder zurück gewechselt mit Lex Streetman…
								Beide nehmen Anlauf… DOUBLE SUPER KICK IN DIE ECKE
								HINEIN!“ 
								Sven:
								„Uh das sah böse aus.“ 
								 
								 
								Heinrich von
								Sternburg sackt wie ein nasser Kartoffelsack in sich
								zusammen. Streetman zögert nicht lange. Als legaler Mann
								im Ring will er sofort den Pin Count setzen. Phoenix ist zur
								Stelle. 
								 
								 
								„Eins!“ 
								 
								 
								„Zwei!!“ 
								 
								 
								Pete:
								„Von Hansa unterbricht das Cover!“ 
								Sven:
								„Lex rastet beinahe aus! Er springt auf und verpasst
								von Hansa wilde Schlage!“ 
								Pete:
								„Nicht nur das! JUMPING REVERSE STO!“ 
								Sven:
								„Zu dumm das Richard von Hansa nicht der legale Mann im
								Ring ist.“ 
								 
								 
								Von Hansa rollt
								sich sofort aus dem Ring um nicht weiter im Kreuzfeuer zu
								stehen. Streetman will sich wieder von Sternburg zuwenden als
								dieser aus dem Nichts heraus ein Roll Up zeigt. Wieder ist
								Phoenix zur Stelle. 
								 
								 
								„Eins!“ 
								 
								 
								„Zwei!!“ 
								 
								 
								Aber Streetman
								kickt aus. McFly zeigt keinerlei Reaktionen. Keiner weiß
								was gerade in Ihm vor sich geht. Nur Bruchstücke sind
								bekannt die noch kein Bild ergeben. Die Blicke der beiden
								Suburbs treffen sich. Aber nicht lange. Streetman schaut auf
								von Sternburg. Mit gezielten Tritten bearbeitet er nun das
								Knie von Heinrich von Sternburg. Dann Noch ein Elbowdrop
								drauf und Streetman greift sich das Bein von Heinrich von
								Sternburg. 
								 
								 
								Pete:
								„Was zur… oh… das soll ein… ach du
								Schande!“ 
								 
								 
								Obwohl Heinrich
								von Sternburg natürlich ganz andere Masse hat und ein
								ziemlicher Koloss ist, kann Streetman ihn auf den Bauch
								drehen. Dabei spuckt er schon fast als er einen Übersteiger
								zeigt. 
								 
								 
								Sven:
								„STEPOVER TOEHOLD FACELOCK!“ 
								Pete:
								„McFly’s Submission Finisher!“ 
								 
								 
								Die Menge der
								Fans tobt den sie sieht dass hier auch etwas zwischen den
								Beiden Suburbs passiert. Doch lange kann Streetman den STF
								nicht halten. Zu kantig, zu groß ist Heinrich von
								Sternburg. Und so muss Phoenix auch nicht die Frage aller
								Fragen stellen. Es folgt ein Wechsel beim gemischten Team. 
								 
								 
								*Patsch* 
								 
								 
								Phoenix:
								„Tag made!“ 
								 
								 
								Zereo Killer
								wieder am Start. Und es sieht so aus als wenn er das fertig
								machen darf was Streetman begonnen hat. Wieder schaut
								Streetman nach seinem einstigen Mitschüler in der
								Gangway. 
								 
								 
								Sven:
								„McFly deutet in den Ring.“ 
								Pete:
								„Heinrich von Sternburg reißt Zereo Killer an den
								seilen herunter!“ 
								 
								 
								Zuerst merkt man
								es gar nicht. Aber mit einem Drop Toehold ähnlichen
								Ringertrick holt der Müncher den Amerikaner aus dem
								Gleichgewicht und dieser fällt Kopf und Hals voran in
								die Seile. Dabei bleibt ihm die Luft weg. Mit einer Falling
								Lariat kann von Sternburg dann Zereo Killer sogar über
								die Seile nach draußen schicken. 
								 
								 
								Sven:
								„Heinrich von Sternburg jetzt dabei sich in die eigne
								Ringecke zu robben.“ 
								Pete:
								„Zereo Killer hängt am Apron und hat ein ähnliches
								Problem.“ 
								 
								 
								Plötzlich
								raunen die Zuschauer ein weiteres Mal. Lord of Steel, Thunder
								und auch Parn kommen durch die Gangway auf McFly zugelaufen.
								Der merkt das alles und hebt die Hände beschwichtigend.
								Doch Parn schubst ihn vor sich her. Er ist scheinbar
								stinksauer. 
								 
								 
								Sven:
								„Tja McFly… erst so lobende Worte an den
								Veteranen richten und dann sich den Gegnern anschließen,
								das kommt nicht gut.“ 
								Pete:
								„McFly versucht die Ruhe zu bewahren… jetzt ist
								auch Thunder bei ihm und brüllt ihn förmlich an.“ 
								 
								 
								Im Ring verfolgt
								man das ganze mit Spannung. McFly wird dabei immer mehr von
								den Stormclouds Mitgliedern in Richtung Ring gedrängt,
								oder zumindest geht er selbst immer mehr einen Schritt
								zurück. Richard von Hansa, in der Teamecke des Corps –
								welche der Gangway zugewandt ist – brüllt derweil
								McFly an das er sich endlich um den Pöbel kümmern
								soll. 
								 
								 
								Sven:
								„Wetten dass es gleich knallt?“ 
								Pete:
								„Die sind fast am Ring angekommen…“ 
								 
								 
								Richard von Hansa
								hat genug von dem Schmierenschauspiel. Während Heinrich
								von Sternburg darauf wartet das Zereo Killer ihn wieder
								angreift, schaut er ständig nach dem Mattenrand. Von
								Hansa geht zum Zeitnehmer und schubst ihn vom Stuhl, nimmt
								diesen und wirft ihm McFly zu. 
								 
								 
								Sven:
								„Bei 5 gegen 3 kann ich das verstehen was von Hansa
								gerade gemacht hat.“ 
								 
								 
								McFly fängt
								den Stuhl wie aus einem Reflex heraus auf. Im Ring hat
								Heinrich von Sternburg gerade einen Uppercut von Zereo Killer
								kassiert und Lex Streetman schaut sich das ganze nur aus der
								Distanz an, weiß nicht wie er reagieren soll. Doch
								einer der Stormclouds bricht nach vorne. 
								 
								 
								Pete:
								„Nein! Nicht Parn!“ 
								Sven:
								„Heinrich von Sternburg mit einem Kneelift gegen Zereo
								Killer…“ 
								Pete:
								„McFly bekommt eine von Parn verpasst… er hebt
								den Stuhl an…“ 
								Sven:
								„Hey hier ist auch Action im Ring!“ 
								 
								 
								Dann bricht die
								Massenkeilerei los. Parn und LoS nehmen sich McFly vor.
								Thunder wartet gar nicht bis etwas anderes passiert, er nimmt
								sich gleich Richard von Hansa vor. Heinrich von Sternburg war
								gerade noch mit dem Killer beschäftigt – der
								Killer hatte sich aus dem Ansatz eines Sleeperhodls befreien
								können – da stürmt er schon aus dem Ring.
								Phoenix sieht das Spektakel und lässt sofort abläuten. 
								 
								 
								*Ding*Ding*Ding 
								 
								 
								Pete:
								„Phoenix zeigt es an, No Contest wegen Einmischung von
								dritten!“ 
								Sven:
								„Wir haben hier einen Vorgeschmack auf den PPV. URR
								gegen die Stromclouds.“ 
								 
								 
								Sieger
								des Matches: No Contest!!! 
								 
								 
								Die Pärchen
								des Abends lauten: CMJ/ Parn, Thunder/ von Sternburg und LoS/
								von Hansa. In einem wilden Brawl wird Parn von McFly gegen
								die Absperrung geschleudet. Von Hansa kassiert einen Headbutt
								von Lord of Steel und Thunder sowie Heinrich von Sternburg
								schlagen mit blanken Fäusten auf einander ein. 
								 
								 
								Pete:
								„Was macht Zereo Killer da?“ 
								Sven:
								„Das was er immer macht: Die Show stehlen.“ 
								 
								 
								Mit einem Anlauf
								aus den Seilen kommend rennt er auf den Haufen sich
								prügelnder Wrestler zu, im Lauf springt er ab und segelt
								elegant wie ein Albatross auf den Klumpen Menschen zu. 
								 
								 
								Pete:
								„ZEREO HAUT ALLE UM!“ 
								 
								 
								Der Haufen
								Menschen liegt im Gang. Zereo Springt auf und lässt sich
								mit den üblichen „You still got it!“ Rufen
								von den Fans feiern. Doch einer feiert nicht. Lex Streetman.
								Wie apathisch steht er nun am Ringrand. Schaut auf McFly und
								die anderen herab. 
								 
								 
								Sven:
								„Richard von Hansa rappelt sich auf…“ 
								 
								 
								Mit schnellen
								Schritten ist er beim Zeitnehmer. Mault ihn noch einmal an
								und schnappt sich seinen und von Sternburgs Titelgürtel.
								Schnell ist er dann auch wieder bei den anderen.
								Beziehungsweise das was noch übrig ist. Die Stromclouds
								ziehen sich zurück. Sie sind als erstes hinten. Werfen
								noch einen kurzen Blick auf die beiden Corps Brüder und
								die Titelgürtel. Dann machen sich Richard von Hansa und
								Heinrich von Sternburg nach hinten. 
								 
								 
								Pete:
								„McFly liegt immer noch am Boden.“ 
								 
								 
								Sven:
								„Zereo Killer hat sich ebenfalls seinen Gürtel
								geholt.“ 
								 
								 
								McFly liegt am
								Boden und hält sich die Stirn, eine Schürfwunde ist
								zu sehen. Keiner dieser üblichen Cuts die man sonst im
								Wrestling hat. McFly ist durch die Wucht des fliegenden
								Killers über den Boden gerutscht und hat sich dabei die
								Stirn aufgeschürft. 
								 
								 
								Pete:
								„Lex baut sich vor McFly auf.“ 
								Sven:
								„Was wird wohl jetzt passieren?“ 
								 
								 
								Nichts passiert.
								Lex Streetman geht nach langen Sekunden die er auf seinen Tag
								Team Partner gestarrt hat, weiter. Keine Reaktion. Keine
								Hand. Kein weiterer Blick. Die Enttäuschung sitzt
								einfach zu tief. Und mitten im Gang bleibt ein sprichwörtlich
								Niedergeschlagener McFly auf dem Boden sitzen. Seine Arme
								ruhen auf den Knien. Dann schlägt er die Hände vor
								sein Gesicht. 
								 
								 
								Was
								ist bloß aus ihm geworden…? 
								 
								 
							 | 
						 
					 
				
				 
				 
				
				  
				 
				 
				Die alte Holztür hat keine
				Klinke mehr, an ihrer Stelle klafft ein großes Loch
				welches, in Größe der eigentlich Türschlossmechanik,
				sich prima dazu gebrauchen lässt die Tür daran auf und
				zu, zu schieben. Wenn sie sich öffnet, dann mit einem
				Quitschen und dann bringt sie den schmutzigen, feuchten Flur zum
				Vorschein. Selbst vor der Kameraaufnahme sitzend erkennt man an
				der vergilbten, gelb-grün gestreiften, befleckten Tapete das
				es in diesem Flur muffig sein muss. 
				 
				 
				Der Geruch wird irgendwo zwischen
				alte Leutehaus und Schimmel el Dorado liegen. Auf dem Weg in den
				ersten Stock lauert sie, die Gefahr! Von insgesamt 11
				Treppenstufen sind ganze 4 noch ganz und sie alle krachen beim
				gehen wie Stalingrad 43. Eine Blutkruste macht darauf aufmerksam,
				dass die Treppe einmal ganz gewesen sein muss. Der Aufschlag muss
				irgendwo zwischen little boy und fat man gelegen haben und wird
				jemanden ins nächste Hospiz... ähm Hospital gebracht
				haben. 
				 
				 
				 
				Oben angekommen befindet sich dort
				lediglich eine Tür, deren Zierglas bis auf ein paar wenige
				Splitter nicht mehr in der Fassung hängen, dafür dem
				ranzigen Holzboden einen bunten Touch geben. Das ist eigentlich
				nicht der Ort an dem Highsocietywrestler ihren Samstagabend
				verbringen. Eher im Gegenteil, das ist eigentlich ein Ort den
				jeder normale Mensch meiden würde, allein schon wegen des
				Unbehagens den dieser Ort vermittelt und wegen der Ungeziefer,
				eines davon scheint aber das Primäreziel ebend jener zu
				sein. Eine Faust klopft dreimal gegen die Tür. 
				 
				 
				 
				Eine gewisse Stille kehrt ein, dann
				ein dumpfes Klopfen auf knartschigen Holzdielen. Eine Gestallt in
				Tartanpelz und Lederjacke kommt zum vorschein, öffnet die
				Tür und blickt direkt in die Kamera. Seine Mimik verrät
				uns Gleichgültigkeit durchdringt seinen Verstand, ein kaum
				merkliches Luftholen vor dem ersten Wort. 
				 
				 
				Sid: Hay,
				kommt rein Jungs. Es ist nicht gemütlich, also macht es euch
				gemütlich. 
				 
				 
				 
				Dann geht Sid voran in seine Bude.
				In einem Chaos aus Graffiti, Bierdosen, Büchern und
				Zigarettenstumpen, sucht sich Sid den einzigen gemütlichen
				Platz raus, es war ein freier Ledersessel ohne Herde. Die übrige
				Auswahl beschränkt sich auf einen Campingstuhl und einem
				siffigen Sitzsack. Sid haut seine Füße auf den
				provisorischen Tisch aus Backsteinen und Brettern. Zielsicher
				führt er seine Zigarette zum Mund, zündet sie mit einem
				Streichholz an und blickt zu den StormClouds auf. 
				 
				 
				 
				Sid: Meine
				Damen und Herren, nehmen sie Platz und lassen sie uns die
				Konferenz beginnen. 
				 
				 
				Die Storm Clouds mustern neugierig
				die Wohnung und man merkt ihnen an, dass sie sich wohl auf dem
				ersten Blick nicht so recht wohlfühlen. Aber dann begeben
				sich die drei zu den Sitzmöglichkeiten. Thunder nimmt auf
				dem Campingstuhl platz und der Lord of Steel und Parn teilen sich
				den Sitzsack. 
				 
				 
				Parn: Nette
				Wohnung hast du hier, Sid. Gibt's die auch in schön? 
				Thunder:
				Lassen wir uns zur Sache kommen. Es geht halt um die
				URR-Gruppierung. Wie wollen wir vorgehen, Sid? 
				 
				 
				In Sids Mimik regt sich ein lächeln
				als er Parn antwortet. 
				 
				 
				Sid:
				Bestimmt, wenn ich nen Arsch offen hätte. 
				 
				 
				Welches direkt wieder verschwindet
				als er sich dem Lord of Steel zuwendet. 
				 
				 
				Sid: Ihr
				wolltet mich aufklären, schildert mir jedes Detail, damit
				wir einen Schlachtplan entwickeln können. 
				Thunder:
				Naja, wir wollten eigentlich der GFCW einen Besuch abstatten
				nachdem wir gesehen haben was für Clowns und Typen in der
				GFCW auftreten. Kurze Zeit feierten wir mit den Fans unser
				Comeback, was dann aber von unseren Langzeitstudenten, den Corps
				Nobilis und Emilio Fernandez unterbrochen. Wir sollen in Rente
				gehen, meinten sie und nicht ihre wertvolle Sendezeit stehlen und
				seien Verlierer. Naja nachdem Parn noch zum Ring kam, zeigten
				wir, dass wir nicht zum alten Eisen gehören. Beim letzten
				PPV traten wir dann gegen die Corps um die Tag Team-Titel an und
				hatten sie so weich gekloppt, dass der Titel wechseln könnte
				- aber nein! Da kam Emilio zum Ring und verwies uns aus der
				Halle. Das Ergebnis: Die Langzeitstudenten haben durch Count-Out
				gewonnen und behielten die Titel. Mit Dye haben wir auch schon
				gesprochen und der möchte auch noch einmal mit Emilio
				sprechen. Jetzt bekommen wir beim PPV ein 6 Man Elemination
				Titel-Match beim PPV, wo wir drei gemeinsam gegen URR antreten
				dürfen. Gewinnen wir, können wir den Titel nach der
				Free Birds Regeln verteidigen. Und so wie es aussieht wird Chris
				McFly jr. neben den Corps bei diesem Match antreten. 
				 
				 
				Sid genießt diesen Zug seiner
				Zigarette und schließt für einen kurzen Augenblick die
				Augen. Langsam kriecht ihm der Rauch aus dem Rachen und der Nase
				wieder raus. Dann wendet er sich Thunder zu. 
				 
				 
				Sid: Einen
				der beiden knöpfe ich mir möglichst bald vor, danach
				gönnen wir uns eine Kur im Pascha.... Das hört sich
				nach einer Menge Dreck an, wir müssen ungemütlich
				werden. Habt ihr Pläne? 
				 
				 
				Der Lord schüttelt den Kopf. 
				 
				 
				LoS: Leider
				nein. Ich bzw. wir bekommen unsere Köpfe nicht frei, denn
				wir haben da noch mehr Probleme, wo ich aber später zu
				komme. Deswegen haben wir dich aufgesucht und wollten dich um
				Hilfe bitten. 
				Sid: Nun gut,
				nun gut meine Freunde.... Ich werde versuchen sie an ihrer
				empfindlichsten Stelle zu treffen.... Bei ihrem Geld..... Ich
				werde mich um ihre Eltern kümmern, das wird einschlagen wie
				eine Bombe! 
				 
				 
				Ein lautes Klatschen ist zu hören,
				nachdem Sid seine Faust in die flache Hand geschlagen hat. 
				 
				 
				Sid: Was
				Emilio angeht, werde ich mich mit Dyenamite nochmal in Verbindung
				setzen. Wenn er Probleme macht, müssen wir ihnen leider in
				die Ruhr schmeißen. Mein Ex-Agent kennt die richtigen Leute
				dafür. Außerdem habe ich nebenbei noch meine eigenen
				Ziele vor Augen, ich will einen Titel haben.... Wir haben uns
				viel vor genommen... 
				Thunder: Das
				hört sich gut an. Das Geld ist bestimmt eine empfindliche
				Stelle bei denen. Vielleicht kannst du einen der beiden Schnösel
				im Ring zeigen was du so kannst. Nach der Geldaktion werden sie
				dich bestimmt vorknöpfen wollen. 
				Sid: Es sind
				Studenten, ich mache mir keinen größeren Sorgen um
				diese Lappen. Gibt es sonst noch irgend etwas zu besprechen? 
				LoS: Ich
				glaube nicht. Wenn ja, dann kontaktieren wir dich. 
				 
				 
				Sid nickt, drückt seine Kippe
				aus und schließt die Augen. Seine absolut gleichgültige
				Stimme erklärt kratzig. 
				 
				 
				Sid: Ihr
				wisst wo die Tür ist, wir sehen uns bei der nächsten
				Show. Jetzt muss ich erst mal ausruhen. 
				 
				 
				-Fade out- 
				 
				 
				
					
						
						
							| 
								 Main
								Event: 
								GFCW
								Heavyweight Title Match: Dean Welkey vs. Eric
								Fletcher: Referee: Bob Taylor 
							 | 
						 
						
							| 
								  
								 
								Dean
								Welkey steht bereits im Ring. 
								 
								 
								Alright
								everybody gather around 
								 
								 
								The
								Candy Man is here! 
								 
								 
								Und dann fliegt das
								Konfetti und die Süßigkeiten durch die Luft.
								Gleichzeitig betritt Fletcher die Rampe, kein Umherschauen,
								kein Genießen der Fanreaktionen, kein Baden im Gemisch
								aus Jubel und Buhrufen, er geht direkt zum Ring. Im
								Stechschritt. Und dann ist er auch schon zwischen den Seilen,
								das Hemd blieb ohnehin im Backstagebereich, genauso wie das
								Cap, er ist bereit. Er will keine Zeit verschwenden... 
								 
								 
								Beide Kontrahenten stehen sich
								nun gegenüber, und es geht um nicht weniger als vor zwei
								Wochen, als sich diese beiden Männer im improvisierten
								Main Event der Show gegenüberstanden und den GFCW World
								Title untereinander ausmachten. Eigentlich ist sogar alles
								wie damals, auch in diesem Match kann Eric Fletcher seinen
								Rekord aufstellen, zum besten Wrestler aller Zeiten werden,
								auch in diesem Match kann sich Dean Welkey beweisen... doch
								die Rollenverteilung ist dieses Mal eine Andere. Dean Welkey
								geht als Champion in dieses Match, Eric Fletcher ist der
								Herausforderer. 
								 
								 
								Der Ringrichter blickt zu
								Welkey, blickt zu Fletcher und schluckt. Er kann sich denken,
								dass das hier kein einfaches Match für einen Referee
								wird. Nichtsdestotrotz blickt er zum Zeitnehmer und nickt
								diesem zu, das Match wird eröffnet, die Glocke läutet.
								Und die Fans sind heiß. 
								 
								 
								Welkey
								sucks! 
								 
								 
								Welkey
								sucks! 
								 
								 
								Welkey
								sucks! 
								 
								 
								Der Swagmaster wird von der
								GFCW-Galaxie niedergemacht, er wird gehasst und verspottet.
								Die Position als Hassfigur Nummer eins, die Leute wie Danny
								Rickson und Robert Breads offen gelassen haben, füllt
								nun Dean Welkey mit solcher Präsenz, wie man es
								vielleicht noch nie zuvor gesehen hat. Man steht mit einer
								solchen Wut hinter dem Gedanken, den Mann aus San Diego
								verlieren zu sehen, man kann es fast spüren. 
								 
								 
								Welkey blickt sich in der Halle
								um und sieht nichts als Wut und Hass, und er wendet sich an
								einige Fans in der ersten Reihe, um ihnen etwas zu zu rufen,
								als sie ihn beleidigen... 
								 
								 
								ROLL-UP VON ERIC FLETCHER! 
								 
								 
								 
								 
								Eins... 
								 
								 
								 
								 
								Zwei... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Kick-Out! 
								 
								 
								Sven:
								„Unglaublich! Fletcher versucht es hier noch einmal
								genauso wie vor zwei Wochen, will wieder den Blitz-Sieg
								einfahren – doch Dean Welkey hat aus seinen Fehlern
								gelernt.“ 
								 
								 
								Blitzschnell springen beide
								Wrestler auseinander und liefern sich einen Stand-Off. Welkey
								hat die Augen weit aufgerissen: Die Frechheit, dass Eric es
								noch einmal so probiert... das kann er nicht auf sich sitzen
								lassen! Wütend stürzt der Swagmaster los, direkt
								auf Fletcher zu, doch das wollte der Candy Man provozieren.
								Er zeigt einen Drop Toe Hold, Dean kippt nach vorne, und der
								Ex-Champion setzt seinen Countdown an... 
								 
								 
								… da hatte Welkey noch
								einmal Glück, er ist direkt bei den Seilen. Mit dem
								rechten Arm greift er an das unterste Ringseil und kann
								Fletcher so dazu zwingen, den Griff zu lösen. Eric
								wartet bis der Ringrichter auch wirklich bei vier ist, ehe er
								löst und springt dann auch gleich wieder auf, steht in
								der Mitte des Rings und deutet auf sich, macht klar, dass ER
								der Herr im Haus ist, während Welkey vor ihm sitzt wie
								ein Schuljunge, dem man gerade eine Lektion erteilt hat. 
								 
								 
								Pete:
								„Diese Präsenz von Eric Fletcher... unglaublich.
								Er ist fest entschlossen, nicht nur den Titel wieder zu
								holen, er will beweisen, dass er der einzig wahre, richtige
								Champion ist, dass er der Bessere ist, und er will Welkey
								hier demütigen.“ 
								 
								 
								Dean richtet sich langsam auf,
								ohne die Seile für einen Augenblick los zu lassen. Er
								hat nun auch gemerkt, dass sich mit wilder Gewalt kein Match
								gewinnen lässt, nicht heute, nicht gegen diesen Gegner.
								Er wird beweisen müssen, dass er nicht nur schlauer ist
								als ein Gegner, sondern auch ein besserer Wrestler. Und das
								ist gegen jemanden wie Eric Fletcher nicht leicht. 
								 
								 
								Stück für Stück
								nähert sich Welkey nun seinem Gegner an, und Eric hebt
								die Arme, möchte in den Lock-Up gehen, möchte das
								Wrestling-Match, denn er ist fest davon überzeugt, in
								dieser Disziplin der Bessere zu sein. Welkey lässt sich
								auch tatsächlich darauf ein, hebt ebenfalls die Arme,
								der Collar'n'Elbow-Tie soll folgen... da kickt Dean
								blitzschnell mit dem rechten Bein gegen das Linke von
								Fletcher. 
								 
								 
								Es ist nur ein kurzer,
								schneller Tritt, nicht besonders heftig, aber er lässt
								Fletcher zusammen zucken. Wütend darüber zieht Eric
								zischend die Luft ein und tritt einen Schritt zurück,
								dann setzt es einen Forearm gegen seinen Opponenten, der
								wiederum Welkey nach hinten taumeln lässt... doch dieser
								zeigt gleich wieder einen Tritt gegen das linke Bein! Der
								frühere Hüter der Wahrheit findet das überhaupt
								nicht lustig, und es gibt wieder einen Forarm gegen den
								Kopf... und beide setzten das Spielchen fort! 
								 
								 
								Yeah! 
								 
								 
								Booh! 
								 
								 
								Yeah! 
								 
								 
								Booh! 
								 
								 
								Yeah! 
								 
								 
								Booh! 
								 
								 
								Booh! 
								 
								 
								Booh! 
								 
								 
								Schließlich kann Dean
								Welkey eine kleine Salve abfeuern und Eric Fletcher damit
								übel treffen, dann packt sich der Swagmaster seinen
								Gegenüber und whippt ihn in die Ringecke. Dort
								angekommen verweilt Eric mit dem Rücken gegen die
								Polster, und Welkey stürmt sofort hinterher und es gibt
								einen Dropkick... allerdings sehr tiefgesprungen, und so
								trifft er damit das linke Bein seines Gegners. 
								 
								 
								Pete:
								„Ich denke, es ist klar, worauf Welkey hinaus will.
								Sein YOLO Lock soll ihm hier den Sieg bringen.“ 
								Sven:
								„Und selbst wenn das nicht klappt – er hat vor
								zwei Wochen bewiesen, dass er Eric Fletcher auch ohne seine
								gefährlichste Waffe besiegen kann. Das scheint er dieses
								Mal nicht noch einmal beweisen zu müssen, denn das hier
								läuft bis hier hin super.“ 
								 
								 
								Ja, das tut es. Dean nimmt sich
								nun das linke Bein seines Gegners und steckt es zwischen Top
								Rope und Middle Rope hindurch, sodass es außerhalb des
								Rings hängt... und zerrt dann an dem Knöchel herum,
								sodass das Seil in das Bein hinein schneidet. Unangenehme
								Situation, aber Fletcher beißt die Zähne zusammen,
								er will sich nicht die Blöße geben zu schreien,
								nicht wegen Welkey. Wieder zählt der Ringrichter bis
								vier, und auch Dean reizt den Count bis zuletzt aus, ehe er
								den Hold löst. 
								 
								 
								Das tut er dann aber
								schließlich und Eric klammert sich an die Seile, um ja
								sicher vor seinem Gegner zu sein. Er zieht sein Bein wieder
								in den Ring und sich dann Stück für Stück nach
								oben. Als er schließlich steht, kommt Welkey
								angestürmt, reißt das Bein nach oben – Big
								Boot! 
								 
								 
								Doch Eric lässt sich
								fallen und zieht das Top Rope nach unten, sodass der World
								Champion einen unsanften Abgang nach draußen hinlegt...
								nun, zumindest wirkt es erst so. Denn Welkey kann sich auf
								dem Apron halten, fällt nicht auf den Hallenboden. Doch
								das sieht Eric, und sogleich ist er da und zeigt einen Kick
								in den Magen, um Dean nach unten zu befördern –
								doch der fängt das Bein ab. Und zeigt einen Dragon Screw
								im Seil! 
								 
								 
								Pete:
								„Ouch! Das gibt es ja nicht! Da sah es gerade so aus,
								als würde Eric ins Match zurück finden, und dann
								kommt Welkey DAMIT...“ 
								Sven:
								„Einfach und simpel, aber unheimlich effektiv. Man muss
								eben keinen dreifachen Moonsault des Todes springen, um einen
								Gegner wirklich zu treffen.“ 
								 
								 
								Fletecher fällt in den
								Ring zurück und versucht, so schnell es geht, wieder auf
								die Beine zu kommen, doch da kommt Welkey, er springt vom
								Apron auf das Top Rope, eine Springboard Aktion... er springt
								einen Leg Drop! Auf das linke Bein von Eric! 
								 
								 
								Fletcher schreit dieses Mal
								auf, nun kann er den Schmerz nicht kontrollieren, nun
								durchzuckt er ihn wie ein Blitz durch das ganze Bein. Dean
								Welkey steht schon wieder vor seinem Gegner, hat das linke
								Bein am Fußknöchel gepackt und tritt nun in die
								Kniekehle seines Gegners... und das ein zweites Mal... und
								dann ein drittes Mal... und dann setzt er einen Figure Four
								Leglock an! 
								 
								 
								Nein, nein, nein, das ist zu
								früh im Match – als Welkey sich gerade halb
								gedreht hat, kickt Eric ihm mit dem rechten Fuß in den
								Allerwertesten, was dazu führt, dass Welkey nach vorne
								stolpert und mit dem Oberkörper in die Ringpolster der
								Ringecke kracht. Fletcher richtet sich hinter ihm auf, steht
								endlich... und knickt ein, sein linkes Bein gibt nach, er
								sackt zusammen, stemmt den rechten Fuß aber fest auf
								den Boden. Das gibt Dean jedoch genug Zeit, sich umzudrehen,
								er geht auf Fletcher zu, und dann gibt es die Lariat von
								Welkey gegen den Herausforderer! 
								 
								 
								Nein, Eric duckt sich! Verwirrt
								wirbelt Dean herum, da packt Fletcher zu – DDT gegen
								den Champion! Welkey geht zu Boden... der Pin hinterher... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Eins... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Zwei... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Nein, das reicht nicht für
								den Titelwechsel. Einen Moment lang wirkt Eric enttäuscht,
								doch ihm ist klar gewesen, dass er den Swagmaster so schnell
								nicht besiegen kann. Also rollt er sich über seinen
								Gegner, bleibt auf ihm sitzen, und feuert dann Punches ab,
								mit der geschlossenen Faust, immer gegen den Schädel des
								Champions – natürlich geht der Referee da
								dazwischen, das sind illegale Moves im Wrestling. 
								 
								 
								 
								Und so reißt unser
								Ringrichter den Ex-Champion von seinem Gegner, und zieht ihn
								von ihm weg. Das findet Eric verständlicherweise gar
								nicht witzig, und so reißt er sich wiederum vom
								Offiziellen los und geht auf den am Boden liegenden Dean
								zu... dessen rechter Fuß zuckt aber nach vorne, trifft
								Fletcher am linken Knie und dieser fällt zu Boden,
								direkt neben dem Champion, der das Bein seines
								Herausforderers packt und einen One Legged Boston Crab
								ansetzt! 
								 
								 
								Pete:
								„Fletcher hängt im Submission Hold fest! Das darf
								ja nicht wahr sein...“ 
								Sven:
								„Selbst, wenn Welkey nicht gewinnt, dürfte er Eric
								hiermit so sehr schwächen, dass dieser in diesem Match
								nicht mehr richtig auf die Beine kommt.“ 
								 
								 
								Eric schlägt wild mit den
								Armen um sich, will sich befreien, doch das ist leidet nicht
								so einfach wie er das wohl gern hätte. Welkey zieht die
								Aktion durch und lässt nicht locker, doch auch Fletcher
								kämpft, er krabbelt in Richtung der Seile, will ins Seil
								kommen... und er schafft es! Der Hold muss gelöst
								werden. 
								 
								 
								Erneut zögert Welkey es
								bis zuletzt hinaus, ehe er den Hold löst. Dann lässt
								er von Fletcher ab, lässt ihn allein in den Seilen
								hängen und tritt in die Ringmitte, blickt auf den
								beinahe wehrlosen Mann vor ihm herab, und hebt die Arme in
								die Luft. 
								 
								 
								You
								still suck! 
								 
								 
								You
								still suck! 
								 
								 
								You
								still suck! 
								 
								 
								Die Fans sind keinesfalls
								begeistert, weder von Dean Welkey noch von diesem Match im
								Allgemeinen. Sie wollen sehen, wie der Champion verprügelt
								wird, zerstört wird, dominiert wird, nicht anders herum.
								Doch ganz danach sieht es momentan aus. Der Mann aus San
								Diego positioniert sich vor seinem Gegenüber, und
								verhöhnt er, er humpelt vor ihm herum, hin und her,
								während Eric sich auf die Beine quält. 
								 
								 
								 
								Das schafft dieser dann auch
								Stück für Stück, er steht wieder vor Welkey –
								dieser bietet ihm bereitwillig eine Wange an, verhöhnt
								ihn... doch da schlägt Eric auch schon zu! 
								 
								 
								 
								Welkey blockt den Schlag jedoch
								mit Leichtigkeit. Die Schmerzen gehen auf Kosten der
								Konzentration, und so wird Erics kompletter Wrestling-Stil
								mehr oder weniger kaputt gemacht. Fast schon spielerisch, mit
								einem müden Lächeln, dreht Dean den abgefangenen
								Arm um, einmal ganz herum. Das ist doch viel zu leicht. 
								 
								 
								Drop Toe Hold von Fletcher! Er
								kontert, sorgt dafür, dass der Mann aus San Diego
								einknickt, auf den Boden fällt, und nun setzt Welkey das
								Crossface an! Das Crossface ist angesetzt! 
								 
								 
								 
								Pete:
								„Verkehrte Welt – vollkommen aus dem Nichts kommt
								Eric Fletcher in dieses Match zurück, und auf einmal hat
								er diese Chance auf den Sieg!“ 
								Sven:
								„Ach was, Dean Welkey ist der SWAGMASTER – er
								kann gar nicht verlieren! Er kann...“ 
								 
								 
								Da hebt Dean die Hand... doch
								er lässt sie nicht sinken. Er lässt sie oben, er
								kämpft gegen das Crossface an, er kämpft sich Stück
								für Stück in die richtige Richtung, in Richtung der
								Seile, immer weiter, er streckt den Arm aus, will sein Ziel
								erreichen... er ist ganz nah dran... und er schafft es! 
								 
								 
								Nein, es reicht nicht! Ganz
								knapp reicht es nicht, er schafft es nicht, es klappt
								nicht... Welkey hängt weiter im Crossface fest. Und dort
								schreit er seinen Schmerz heraus, er kämpft dagegen an,
								er gibt sich nicht geschlagen, es geht um den Titel, um
								SEINEN Titel, sein ein und alles... 
								 
								 
								Welkey rollt sich auf den
								Rücken! Er bleibt auf Fletcher liegen! 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Eins... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Zwei... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Kick-Out von Eric! Doch Welkey
								rollt direkt weiter, beim Auskicken hat Eric das Crossface
								gelöst – ein schwerer Fehler. Denn nun kann Dean
								das linke Bein packen, sich um die eigene Achse drehen... und
								den Figure Four Leg Lock ansetzen! 
								 
								 
								Pete:
								„Das darf ja nicht wahr sein, es geht hin und her, von
								einem Hold in den nächsten, man weiß nie, wer hier
								gerade am Gewinnen ist!“ 
								 
								 
								Momentan sieht es wieder stark
								nach Eric Fletcher aus, der hier gleich tappen muss –
								denn Dean Welkey hat die Oberhand zurück gewonnen, er
								dominiert wieder, er hat wieder die Kontrolle. Und die Fans
								zeigen klar, was sie hier sehen wollen. 
								 
								 
								Please
								don't tap! 
								 
								 
								Please
								don't tap! 
								 
								 
								Please
								don't tap! 
								 
								 
								Eric Fletcher ist sicherlich
								nicht „Everybody's Darling“, aber Welkey ist
								eindeutig der Mann, der hier verlieren soll, wenn es nach der
								GFCW-Galaxie geht. Eric hebt schon die Hand, doch er tappt
								nicht, er gibt noch nicht auf, die Fans pushen ihn hoch, er
								hört auf die Fans, er will ihnen geben, was sie
								wollen... doch der Hold lockert sich nicht... er kommt nicht
								raus.... also dreht er sich auf den Bauch! 
								 
								 
								Der Druck wird verlagert, und
								nun ist es Welkey, der die Schmerzen ins Bein geschossen
								bekommt. Doch im Gegensatz zu Fletcher ist Dean sehr nah am
								Seil, und so kann er direkt packen, was vor ihm ist. Der
								Referee zählt wieder bis vier, dann löst Eric. Die
								Fans klatschen. 
								 
								 
								Fletcher krabbelt weg von
								Welkey, auf die Beine kommt er nicht mehr wirklich, sein
								linkes Bein ist zerstört, fast schon funktionslos. Doch
								er gibt nicht auf. Es geht um den Titel. Um den Rekord. Um
								sein Lebenswerk, seine letzte Chance. Noch vor so kurzer Zeit
								hatte er Breads und Streetman aufeinander gehetzt, sie um
								eine Chance kämpfen lassen, und nun ist er selbst in der
								gleichen Situation. Dean Welkey hat die komplette GFCW auf
								den Kopf gestellt. Es ist an Eric Fletcher, die alten
								Verhältnisse wieder her zu stellen. Doch es sieht nicht
								gut aus. 
								 
								 
								Er kämpft, doch er scheint
								zu scheitern. Der Ringrichter geht zu ihm, fragt ihn, ob er
								aufgeben will - „Nein“. Nein, das will er nicht.
								Er will den Rekord. Den Titel. Er will alles. Und er wird
								sich alles holen. 
								 
								 
								Doch in der Zwischenzeit blieb
								Dean Welkey unbeobachtet. Er hängt in der Ringecke,
								kauert dort – und schraubt am Polster herum. Er macht
								es ab! Er will schummeln! Ja, er reißt das Polster in
								der Ecke ab und wirft es zu Boden. 
								 
								 
								Anschließend wankt der
								Mann aus San Diego zu Fletcher, der sich einfach nicht
								hochkämpfen kann. Er kommt nicht mehr hoch, es ist
								vorbei mit ihm, er kann einfach nicht mehr gewinnen, er
								sollte einfach aufgeben. Doch er tut es nicht. Und das lässt
								Dean Welkey nicht auf sich sitzen. 
								 
								 
								Er packt Eric Fletcher am Kopf,
								und er blickt auf ihn hinab. Er blickt in die Augen der
								Herausforderers, von oben nach unten, der Champion blickt auf
								den Herausforderer hinab – und spricht es aus: „Du
								kannst nicht gewinnen.“ Anschließend spuckt er
								Eric Fletcher ins Gesicht. 
								 
								 
								Mit einer ungeheuren Wucht
								zerrt er am Arm des Candy Man, und dann schleudert er ihn in
								die Ringecke, in der das Polster gelöst wurde, um
								Fletcher endgültig den Gar aus zu machen. Er versetzt
								ihm den Todestoß. 
								 
								 
								KONTER! REVERSAL! Dean Welkey
								klatscht mit dem Schädel gegen den ungeschützen
								Stahl, wankt zurück, in Eric Fletcher hinein –
								Inside Cradle! 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Eins... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Zwei... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Drei!
								Titelwechsel! 
								 
								 
								Nein! Kick-Out des Swagmasters!
								Der Champion behält seinen Titel in der aller-,
								allerletzten Millisekunde, indem er die Schulter hochreißt.
								Die Fans seufzen, sie hatten sich schon gefreut, waren schon
								aufgesprungen, hatten die Arme in die Luft gerissen. 
								 
								 
								Pete:
								„Das war... so verdammt knapp... Oh mein Gott...“ 
								Sven:
								„Das kannst du laut sagen. Welkey und Fletcher springen
								auseinander... Was... WELKEY HAT DEN LINKEN KNÖCHEL!
								ANKLE LOCK! YOLO LOCK! DAS GIBT ES NICHT!“ 
								 
								 
								Tatsächlich, der Mann aus
								San Diego hat den Hold angesetzt und es gibt kein Entrinnen
								für den Mann aus Las Vegas, Nevada. Der Candy Man, und
								ehemaliger König über das Reich der GFCW, muss sich
								seinem Nachfolger, einer jüngeren, besseren Version,
								geschlagen geben. Und das ist... 
								 
								 
								… nicht die Realität!
								Fletcher kämpf! 
								 
								 
								
								Eric! 
								 
								 
								
								Eric! 
								 
								 
								
								Eric! 
								 
								 
								Wann hat man zuletzt solche
								Chants gehört? Jeder hier will den Titelwechsel, jeder
								will den damit eingehenden Rekord, jeder will sehen, wie
								Welkey verliert, und, das ist das allerwichtigste, keiner
								will Dean Welkey mit dem Titel sehen. Doch noch hängt
								Eric Fletcher in dem Hold. Er kämpft jedoch. Er kämpft
								dagegen an, er robbt sich in Richtung der Seile, er kriecht
								auf den Knien... und er streckt die Hand aus... er kann die
								Seile fast erreichen... nur noch wenige Zentimeter... nur
								noch einen Zentimeter... und er schafft es! 
								 
								 
								NEIN! WELKEY ZERRT IHN ZURÜCK!
								Das darf ja nicht wahr sein, Dean Welkey kann den
								Herausforderer in der Ringmitte halten, ihn davon abhalten,
								zu den Seilen zu kommen. Nun muss Fletcher einfach aufgeben.
								Er muss. Und das... tut er dann auch. 
								 
								 
								Wohl kaum! Eric Fletcher gibt
								nicht auf, niemals wird er aufgeben, nicht wenn es um so viel
								geht! Doch was will er tun? Er kann nichts tun, er kann
								nur... er stößt Welkey von sich! Er stößt
								Welkey von sich! In die Ringecke mit dem abgemachten Polster! 
								 
								 
								Welkey stürzt, taumelnd in
								Richtung der Ringecke... und kann wenige Zentimeter davor
								abbremsen, knallt kein zweites Mal gegen den Stahl. 
								 
								 
								 
								Doch da steht Eric Fletcher
								wieder. 
								 
								 
								Ja, der Mann steht wieder.
								Keiner kann es fassen, doch ein allerletztes Mal will er
								alles probieren, alles auf eine Karte setzen – alles
								oder nichts. Und so springt er wild auf Welkey zu. 
								 
								 
								Der Champion duckt sich,
								kontert. Flapjack. Eric Fletcher knallt mit dem Gesicht voran
								auf den Stahl, wird scheinbar ausgeknockt, fällt hinten
								über. Welkey packt ihn. SWAG EXPRESS! DER PIN! 
								 
								 
								Eins... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Zwei... 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Drei! 
								 
								 
								Sieger des
								Matches und WEITERHIN GFCW World Champion: „Mr. 2013“
								Dean Welkey!!! 
								 
								 
								„Enttäuschung“
								ist gar kein Wort für das, was momentan in der Halle los
								ist. Es ist der pure Hass, der dem Swagmaster entgegen kommt.
								Doch das juckt ihn überhaupt nicht. 
								 
								 
								Er
								schreit schon den Ringrichter an, ihm SEINEN Titel zu
								überreichen, den GFCW World Title, die Krone des
								Wrestling. Und der Referee kommt dieser „Bitte“
								nach, gibt ihm den Titel. Doch er lässt sich gar nicht
								erst die Hand hochhalten, er steigt sogleich auf das zweite
								Ringseil, stemmt seinen Titel in die Höhe und jedem ist
								klar, was diese Geste sagen soll: „Ihr dachtet, ich
								packe es nicht. Ich habe es gepackt. Ich bin besser als ihr
								dachtet. Ich bin der Beste.“ 
								 
								 
								Eric
								Fletcher liegt in der Mitte des Rings, reglos. Nur seine
								Brust hebt und senkt sich noch. Er hat es nicht geschafft.
								Seine Chance ist vertan. Kein Rekord. Kein Titel. Vor zwei
								Wochen noch hatte er alles, nun hat er nichts. 
								 
								 
								Dean
								Welkey steigt von den Seilen herab und erblickt seinen
								Gegner. Triumphal stellt er sich neben ihn, und einen Fuß
								auf die Brust seines Gegners. Er hat ihn besiegt. Er hat Eric
								Fletcher besiegt – zweimal, im Abstand von gerade
								einmal zwei Wochen. Er hat ihm den Titel abgenommen, und er
								hat bewiesen, dass er kein „One Hit Wonder“ ist.
								Nun steht er über ihm, über allen anderen, als der
								Champion der GFCW. 
								 
								 
								Völlig
								egal, was ihn bei Doom's Night erwartet, völlig egal,
								wer ihn erwartet, ob Robert Breads oder
								Lex Streetman – sie werden es nicht mit einem Rookie zu
								tun haben, der sich durch Glück einen Titel holen konnte
								und davon ewig zehren konnte. Sie werden es mit dem
								vielleicht besten Wrestler zu tun bekommen, den die GFCW
								momentan zu bieten hat. Denn eins ist klar: Dean Welkey wird
								diesen Titel mit allem verteidigen, was er hat. 
								 
								 
								
								#TheYearOfSwagContinues
								
								 
								 
								 
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				Pete:
				Das war's wieder für heute. Mit diesen Bildern und dem
				zusätzlichen Match, welches gerade zu ende gegangen ist,
				verabschieden wir uns. Bis in zwei Wochen, euer Pete. 
				Sven:
				Ciao, euer Sven. 
				 
				 
				©
				2001-2013 GFCW – German Fantasy Championship Wrestling 
				 
				 
				
				Danke an alle Schreiber!!! 
				 
				 
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