Eine dunkle Halle. In der Mitte ist ein Wrestling Ring. Als einziger Punkt im Dunkeln, ist er hell erleuchtet. Rob Gossler sitzt in der Mitte des Rings im Schneidersitz. Den Kopf gesenkt, die Hände in den Schoss gelegt, sprcih er mit sich selbst leise vor sich hin.
Rob: Ich habe geschwächelt und gewankt...ich bin gefallen
Emilio zieht den Champion an den Haaren hoch und da folgt auch schon sein Finisher GREETS TO YOUR WIFE...Das cover ist nur noch Formsache: 1...2...3...
Sieger des Matches durch Pinfall: Emilio Fernandez!!!
Rob:...Doch nicht geschlagen.
Sidney Youngblood springt auf den Mattenrand und gibt Arana den Klappstuhl.
Sidney, du willst meinen Titel?
Arana lässt den Stuhl auf Sid niedersaussen, einmal, zweimal, dreimal. Referee Taylor lässt sofort den Gong läuten.
Rob: Arana, du willst mein Fleisch?
...und dann gibt es den Pogosplash gegen Emilio! Das Cover! Eins...Zwei...Drei! Sieger des Matches durch Pinfall und neuer GFCW Galaxy Champion: Rob Gossler!!!
Rob: Dann holt es euch.
ICH BIN ROB GOSSLER....DER MAINEVENT!
Rob: Wenn ihr galubt dass ihr dass könnt...liegt ihr falsch.
Rob hebt nun den Kopf und sieht direkt in die die auf sein Gesicht gerichtete Kamera, seine Augen strahlen absolute Entschlossenheit aus, er ist sich seiner Sache absolut sicher:
Rob: IHR KÖNNT NICHT GEWINNEN.
Neuseeland, eine Farm in Papamoa auf der Nordinsel, natürlich in Meeresnähe. Es ist Nachmittag, das Klima ist schwül und heiß. Im Hintergrund ist das malerische Panorama der Neuseeländischen Berge zu sehen. Vor einer kleinen Hütte auf der Veranda sitzt Sidney Youngblood und ließt Zeitung. Etwas Abseits steht Arana, er trägt lediglich eine Art Lendenschutz und stemmt einen riesigen Felsbrocken immer wieder in die Luft. Urplötzlich beginnt Sidney laut zu lachen.
Sidney Youngblood: Hahahaha! Großer hör mal zu was hier steht. Großes Wrestling-Fan-Fest! Meet und Greet mit den GFCW Legenden Pete, Sven und Mäc Müll! Autogrammwünsche 3 Euro Hahahaha, diese Pfeifen, soweit ist es mit Ihnen gekommen.
Arana stemmt weiter ungerührt seinen Stein. Aus der Ferne ist nun Motorengeräusch zu hören. Ein Jeep nähert sich langsam über den Feldweg der Hütte.
Sidney Youngblood: Sieht so aus als bekommen wir Besuch! Arana, hol doch schon mal das Equipment, das wir vorbereitet haben!
Der Jeep rutscht mit stehenden Rädern bis zum Stillstand und bleibt dann in einer Staubwolke stehen. Die Beifahrertüre öffnet sich und Michael Cruncher steigt aus. Er trägt Cowboystiefel, eine Jeans, ein T-Shirt, Cowboyhut und eine dunkle Sonnenbrille. Auch die Fahrertür öffnet sich und ein Kameramann steigt aus.
Sidney fragt sich, warum eigentlich immer die Kameramänner auch gleichzeitig die Fahrer sind? Haben die Reporter keinen Führerschein?
Youngblood geht auf den neuen Interviewer der GFCW zu.
Sidney Youngblood: Willkommen in Neuseeland! Michael Cruncher: Vielen Dank, ungewöhnlicher Ort für ein Interview, normalerweise bin ich es gewohnt in einem Studio zu arbeiten! Sidney Youngblood: Nun Cruncher, sie werden schon bald feststellen, dass bei Sidney Youngblood nichts so ist wie bei anderen. Außerdem geht es hier ja nicht um irgendwen, sondern um den amtierenden Tag Team Champion der GFCW, den Shark!
Arana bringt ein altes Ölfaß auf das mit weißer Farbe ein Totenkopf gemalt wurde. Das Faß ist gefüllt mit Holzscheiten. Danach widmet er sich wieder seinem Training.
Michael Cruncher: Nun ich finde es gibt viel mehr zu bereden. Soweit ich weiß wird ihr gut erzogener Farmhelfer hier das bisher größte Match seiner, noch kurzen Karriere bestreiten! Sidney Youngblood: Richtig, aber alles der Reihe nach. Lassen wir erstmal die Kamera aufbauen und ein paar gute Einstellungen finden, dann können wir uns unterhalten! Michael Cruncher: Ich sehe schon, sie sind ein Profi! Sidney Youngblood: Ich habe schon einiges vorbereitet, setzen Sie sich doch erstmal.
Während Michael Cruncher im Schatten der Veranda Platz nimmt und sein Kameramann das Stativ aufstellt verschwindet Sidney im Haus. Einige Augenblicke später taucht er, mit einem Tablett auf dem Knabbereien und einige offensichtlich gut gekühlte Flaschen Bier stehen, wieder auf.
Sidney Youngblood: Greifen Sie schon mal zu, ich hole noch etwas! Ach ja, der Champ ist auf dem Weg und müsste gleich hier sein.
Noch einmal verschwindet Sidney. Nur um kurz darauf mit den beiden Tag Team Titelgürteln wieder aufzutauchen. Er drapiert die Titel in einem Regal hinter seinem Stuhl.
Sidney Youngblood: Das wird gut aussehen! Wenn sie mich in der Frontalen aufnehmen, sind die Titel hinter mir immer gut zu sehen! Michael Cruncher: Ganz wie sie meinen Sidney, setzen Sie sich doch, die Kamera ist bereit! Sidney Youngblood: Gut, schießen Sie los Michael! Michael Cruncher: Arana wirkt hier ausgesprochen friedlich, im Ring hat er zuletzt ja immer gewütet wie ein Tier?
Arana sagt etwas auf Maori.
Sidney Youngblood: Arana sagt: Mangō-Tuatini hat ihn mit einer Mission in die GFCW geschickt. Er soll Chaos und Vernichtung bringen um dem großen Gott der Fruchtbarkeit und des Krieges ein Bett zu bereiten auf dem er seine Herrschaft über die Welt des Wrestling aufbauen kann! Michael Cruncher: Ich bin etwas sprachlos, das klingt einerseits Philosophis, andererseits beängstigend! Sidney Youngblood: Sie brauchen sich keine Sorgen machen, solange sie nicht den völlig bescheuerten Plan fassen gegen ihn den Ring steigen zu wollen kann ihnen im Normalfall nicht passieren! Michael Cruncher: Wenn sie das sagen Sidney! Wie sieht es mit dem Galaxy Champion Rob Gossler aus? Wird er auch so ungeschoren davon kommen wie ich? Sidney Youngblood: Keineswegs! Sie dürfen nicht vergessen dass Arana nicht der einzige Gegner ist mit dem es der „noch“ Champion zu tun bekommt! Ich habe keine keine Zweifel, dass die GFCW Galaxy das richtige tut und den Shark als Referee für das Match bestimmt. Was soll also schief gehen? Michael Cruncher: Nun, General Davey Bulldog könnte den Job bekomm …
In diesem Moment greift eine große weiße Hand nach der Schulter von Michael Cruncher. Mit schmerzverzerrtem Gesicht unterbricht der Interviewer den gerade angefangenen Satz. Der Kopf und Marc the Shark erscheint neben dem Gesicht von Cruncher. In einem bedrohlichen Flüsterton beginnt der Shark zu sprechen.
Marc the Shark: Erwähnen Sie nicht diesen Namen. Sidney Youngblood: Marc, nicht so unhöflich! Michael ist ein Gast und außerdem ein Freund von Robert Breads!
Der Shark, lockert seinen Griff und die Kamera zieht auf. Nun sieht man dass der Shark seine Solaris Devils Jacke mit den gut zu erkennenden Abzeichen und das Solaris Devils Barrett trägt.
Sidney Youngblood: Kommen sie mit Michael wir haben etwas vorbereitet! Diese Aufnahme müssen sie so richtig schön lang und intensiv zeigen.
Sidney holt einen Kanister und geht zu dem alten Ölfaß. Er gießt eine große Menge des Inhalts, offensichtlich Benzin, in die Tonne. Danach zückt er ein Zippo, entzündet es und lässt es in die Tonne fallen. Mit einem lauten Knall geht das Benzin darin in Flammen auf.
Sidney Youngblood: Michael ich sage ihnen es gibt Bilder die sagen mehr als tausend Worte! Wir haben es nicht nötig uns gedanklich oder verbal mit den beiden Flaschen auseinander zusetzen, denen der Shark vorübergehend zu einem kurzen Glanzlicht in ihrer Karriere verholfen hat, weil sie neben ihm im Rampenlicht stehen durften. Wir lassen Bilder sprechen, damit auch minderbemittelte Militärs das verstehen was wir zu sagen haben!
Sidney Yougblood tritt zur Seite und der Shark tritt an die brennende Tonne. Er zieht langsam die Jacke der Solaris Devils aus, sieht sie kurz an und wirft sie dann ins Feuer. Danach nimmt er das Barrett vom Kopf und wirft es ebenfalls in die brennende Tonne. Die Kamera schwenkt auf die Flammen. Man sieht das Abzeichen der Solaris Devils, wie es langsam von den Flammen zerfressen wird. Neben dem Knacken des Feuers hört man nur ein einziges Geräusch, das Lachen von Sidney Youngblood!
Der Titanthron springt an. SID THE SCUM, in Stencil Schrift springt einen förmlich an. Das Bild schaltet, zu Sid´s Enterencetheme „UK Subs – Scum of the World“, veschiedene Szenen von Konzerten, Schlägereien, Ringsequenzen, Matches, Saufgelagen und Sex mit Sid in der Hauptrolle geschaltet.
Sprecher: Hier ist er.... der wiederwärtige..... der agresssive.... in orginal ungewaschen.... Hier iiiiist....
Eine kurze rhetorische Pause, bevor das nächste Wort, das Bild nach Dortmund zum Hauptbahnhof schickt.
Sprecher: SID THE SCUM!
Am Hauptbahnhof, zeigt die Kamera dann eine Bank. Sid liegt schlafend unter Zeitungspapier auf ihr. Eine kleine Kolonie Mistfliegen in grün bis orange hat in seinem Gesicht Stellung bezogen und ernähren sich von den Essensresten in seinem Gesicht. Um die Bank ist ein Heer von Oettinger Marke Leergut versammelt. So liegt er da in all seinem assozialen Anmut. Sid steht mit dem Einsetzen von Gitarren Riffs auf. Schüttelt sich und geht in Richtung Bahnhofskiosk.
„
An
allen Ecken und Enden dieser kaputten Welt,
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Single Match: "True Juggalo" Cole Williams vs. Lisa Stratus Referee: Howard Eagle |
Der Referee läutet das Match an und Cole Williams und Lisa Stratus gehen aufeinander los. Sie zeigen einen heftigen Brawl. Da folgt im Getümmel ein Augenkratzer vom Cole Williams. Der Referee ermahnt ihn, doch Cole zeigt einen schönen DDT! Nun folgt ein schöner Leg Drop von Cole und das Cover. Der Referee zählt 1.......2.....kickout. Cole kann es nicht fassen und steht auf.
Frank: Na, wer gewinnt? Nicolas: Keine Ahnung!
Lisa Stratus steht auch auf, schlägt auf Cole ein und ein Reverse DDT von ihr! Die Zuschauer jubeln Lisa zu. Lisa Stratus zieht Cole Williams hoch, wird aber von einem Tiefschlag überrascht. Der Referee ermahnt Cole Williams, aber Cole Williams fragt was los sei. Der Referee deutet auf einen Tiefschlag hin. Cole Williams meine, er habe nichts gemacht! Lisa Stratus sinkt auf die Knie.
Frank: Sie ist zwar eine Frau, doch trotzdem sind das Schmerzen für sie.
Cole Williams nimmt Lisa Stratus hoch und zeigt einen Double Underhook Backbreaker. Die Zuschauer buhen Cole aus. Cole Williams interessiert es nicht und macht bei Lisa Stratus weiter.
Nicolas: Komm hoch, Lisa! Zeigs ihm!
Cole Williams nimmt Lisa Stratus in einen Leglock und Lisa Stratus schreit vor Schmerzen auf. Der Referee ist bei ihm und fragen, ob sie aufgeben wolle. Lisa Stratus verneint dies. Da löst Cole Williams den Move und tritt in Lisa hinein. Dann zieht er sie in die Seile und würgt sie damit. Der Referee sieht dies und ermahnt Cole Williams den Griff zu lösen. Cole Williams hört nicht auf und der Referee zählt sie an 1.........2.......3.......4!
Nicolas: Ich würde jetzt loslassen, sonst... Frank: Sonst was? Nicolas: ... kann der Referee sie diqualifizieren! Frank: Ach was!
Cole Williams lässt immer noch nicht los. Der Referee versucht den Griff selbst zu lösen, aber es klappt nicht und da zählt der Referee ihn erneut an 1.......2.......3......4.!!! Nun lässt Cole Williams los und der Referee ist auf Cole Williams stinkewütend, genauso wie Cole Williams auf den Referee! Der Referee schimpft mit Cole Williams heftig. Cole Williams schreit zurück und der Referee wehrt sich heftig. Beide legen sich an. Dann aber dreht Cole Williams sich zu der auf dem Boden liegenden Lisa Stratus zurück. Er will sich Lisa Stratus gerade packen, da packt sich Lisa Cole und wirft sie nach draussen.
Nicolas: Richtig so! Überraschung!
Der Referee zählt 1.........2....... Lisa Stratus rappelt sich auf, geht zwischen den Seilen raus, Der Referee zählt ....3........4...., stellt sich am Mattenrand bereit und wartet, bis Cole steht. Der Referee unterbricht und zählt dann weiter ......5.........6..... Nun steht er und ein schöner Spear! Beide liegen nun ausserhalb des Ringes ...7......8.... Lisa Stratus steht aber als erstes auf und rollt Cole Williams und dann sich in den Ring zurück.
Frank: Komm schon, Cole Williams! Nicolas: Klappe jetzt!
Lisa Stratus steigt auf das Top Rope und will einen Leg Drop zeigen. Nun springt Lisa Stratus herunter, doch Cole Williams rollt sich weg und Lisa Stratus fliegt ins Leere. Sie windet sich vor Schmerzen. Cole Williams steht auf und zeigt seinen Running Punt Kick gegen Lisa. Das Cover von Der Referee 1.......2.. da kommt sie noch gerade so aus dem Cover raus. Cole Williams schaut zu den Referee hoch und schüttelt den Kopf! Cole Williams bleibt trotzalledem am Ball und whippt Lisa Stratus in die Seile. Cole Williams will einen Clothesline zeigen, doch Lisa Stratus duckt sich weg und da soll ihr Lick Kick folgen!
Nicolas: Cool .... NEIN!
Der Superkick gelingt nicht, denn Cole Williams weicht dem Kick aus und nun trifft der Clothesline!!!
Frank: JA!!! Nicolas: NEIN!!!
Lisa Stratus weicht diesem erneut aus und sie will den Excrucication, ihrem Crossface zeigen, doch Cole lässt sich nicht darauf ein, verschwindet hinter ihr, Lisa dreht sich um und da ist der „The End“ von Cole, seine Variation des Thrust Kicks. Das Cover von Cole und der Referee zählt 1...........2.........3!!!
Sieger des Matches durch Pinfall: Cole Williams!!!
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Kurz nach seinem Match mit Lisa Stratus steht Cole Williams Backstage im Catering Bereich und besorgt sich erstmal ne kühle flasche Wasser die er sich über den Kopf und in den Mund schüttet. Sein erstes Match in der GFCW und was für eins es war, anstrengend dazu noch. Er hatte ja vieles erwartet aber das er gegen einen GFCW Rookie und dann noch eine Frau ein solsch anstrengendes Match bestreiten wird, das nicht. Doch gerade als er in seine Kabine verschwinden will, wird er von einem alten bekannten gestört
The
H.: Wasser. Das Elexier des Lebens. Milliarden von Menschen
dürsten danach. Doch wie kannst du nur so grausam sein, vor
jemandem Wasser zu trinken, der seiner freien Handlungsgewalt
beraubt ist und nicht einmal ein kleines Schlückchen aus
einer Flasche trinken kann, weil dem verdammt nochmal die Hände
dazu fehlen?
Der Maskierte
tritt aus dem Schatten. Immer noch ist er in der Zwangsjacke
gefangen und scheinbar hat er Durst.
The
H.: Welch Schmerz mich doch erfüllt, wenn Wasser durch diene
Venen rinnt, zusammen mit roten Blutplättchen. Blut! Blut!
Lass uns Blut trinken lieber Freund, am besten deines.
Cole
lässt den Kopf hängen und trinkt dann den letzten
Schluck Wasser aus der Plastikflasche, bevor er diese The H vor
die Füße wirft.
Cole
Williams:"Ey Dude, no man i aint got the Time and not the
Nerv to deal with you right now ok? I just wrestled that blonde
bitch bimbo out there ok? So either calm down and keep it
straight or you can go to Hell you understand me?"
The H.: Ruhig Blut Dicker, ruhig Blut. Ich bin nicht hier um zu stressen. Ich habe... nachgedacht... Obwohl. Nein. Eigentlich nicht. Das war ne Lüge. Der Grund warum ich hier bin, ist mir schlicht und einfach entfallen. Seltsam. Findest du nicht auch? Man steht auf und im nächsten Moment ist man hier, sehend, wie jemand Wasser trinkt, was man selber seit Stunden nicht konnte, da dieses ignorante Drecksstück Breads einen extra früh hier her bestellt hat. Schikane. Reine Schikane. Erinnerungen Fehlen. Augenblicke, Stunden, Tage! Verstehst du, was ich meine?
Da
schnappt Cole sich eine weitere Flasche und öffnet sie, um H
einen Schwapp Wasser ins Gesicht zu schütten.
Cole
Williams:"Better now? Really, i dont want to deal with
you´re fucked up shit man, no. I mean i´m dangerous,
you´re just stupid. We can get things to Buisness and to
Wrestling, but i aint want to embarres you again here Backstage
Dude!"
Der
Maskierte lässt sich auf den Boden fallen und schreit wild
rum, was einige Umstehende stark verwundert und die Security
herbeiruft, die stark verwundert dem Treiben zuschaut.
The
H.: Oh mein Gott! Er hat mich mit Wasser getroffen! Ich ertrinke,
ich ertrinke. Rettet mich doch jemand! Rettet mich.
Er
steht auf, was nun deutlich leichter geht. Er scheint sich an die
Zwangsjacke gewöhnt zu haben.
The
H.: Welch eine Verschwendung kostbarer Ressourcen. Da weint doch
mein kleines kleines Herz. Wobei ich vergessen hab: Herzen können
nicht weinen. Hihi. Es gibt keine Schonfristen mein Freund. Nicht
hier. Nicht jetzt und auch sonst nicht, wenn ich in der Nähe
bin. Vielleicht ja morgen. Aber nur weil da kein War Evening ist.
Außerdem hoffe ich da nicht in deiner Nähe sein zu
müssen.
Jetzt
kippt Cole den Rest des Wassers über den Kopf von The
H.
Cole Williams:"You
got one thing right H. You want be near me. But not only won´t
you be anywhere near me, but also you won´t be near the
World Title or Danny Rickson. Because I WILL! Come Title Nights,
i will be Nummber One Contender for the biggest Prize in the
Company!"
The H.: Starke Worte eines Mannes, der gerade eben gegen eine Frau gekämpft hat. Das erste mal auf großer Bühne. Glückwunsch zu überhaupt nichts. Doch möchte ich dir sagen, bevor du vielleicht mal überhaupt das erste mal einen GFCW Titel zu Gesicht bekommst, dass es mir egal ist, was mit meinen Mitmenschen passiert. Wenn ich etwas sage, werde ich belächelt. Selbst wenn es sich erfüllt. Das was ich prophezeie wird verlacht und wenn es dann geschieht, kam es aus heiterstem Himmel. Es ist mir egal, wenn ich über ihn die Kontrolle verliere und er zunehmend mehr und mehr und noch viel mehr Besitz von mir ergreift.
Ich habe euch alle gewarnt und wieder wurde ich verlacht. Wenn kein Blut fließt, verstehen es die Menschen nicht. Es ist kein guter Zeitpunkt, um die GFCW zu betreten Cole, denn meine Siege werden triumphal!
Cole
schwingt lässig ein Handtuch über seine Schulter und
blickt ohne mit der Wimper zu zucken in die Augen von H.
Cole
Williams:"Listen, you can wear all the Mental Facility
Equipment you want and pretend to be the baddest man on the
Planet. But you won´t fool me. You´re just a big
pussy that likes to play with his big brothers Sex Toys ok? You
know as well as everybode, that i am the Monster you always
wanted to be. The difference? I let my Actions speak for me in
the Ring, not my Halloween Costume like you!"
The H.: Solltest du wirklich Handlungen sprechen lassen, dann werden wir uns über kurz oder lang im Ring sehen. Doch bevor ich dich im Ring sehe, bin ich diese Jacke los. Was genau genommen so oder so immer passieren wird, wenn ich in den Ring steige. So ein Scheiß aber auch. Ich wollte dich nur warnen, dass auf dich keine Rücksicht genommen wird, nur weil du neu bist. Du wirst unter gehen, wie der gesamte Rest dieser anderen Schwachköpfe. Zwar heißt es, der frühe Vogel fängt den Wurm, allerdings fängt den morgens singenden Vogel Mittags die Katz. Friss dich ruhig voll, junger Vogel, dann hat die Katze mehr davon, wenn sie dich frisst.
Der
True Juggalo wischt sich den Schweiß aus dem Gesicht und
schaut immernoch ununterbrochen The H ins Gesicht.
Cole
Williams:"If you really want me in the Ring, fine, you can
come up with every sick Match you want, i will be sicker than
you´re sorry Ass!"
Laut beginnt der Maskierte zu Lachen. Er dreht sich um und setzt zum Gehen an.
The
H.: Nein. Dazu habe ich gerade keine Lust. Zumindest nicht jetzt.
Über das Morgen sorge ich mich nicht. Aber vielen Dank für
die Erfrischung. Auf die Idiotie der Leute hier, kann man sich
echt verlassen.
Cole
grinst und nimmt sich noch eine Flasche Wasser
Cole
Williams:"Says the Man in the straightjacket!"
Bevor
er lachend geht.
Rollin von LimB Bizkit ertönt,und die zuschauer aus braunschweig wissen wer jetzt kommt.Es ist John Conner. Die Musik läuft noch,aber kein John Conner:Nach ein paar sekunden kommt er doch raus,und zwar mit einen Mikrofon. Seine Fans jubeln und er bleibt gelassen und klatscht jetzt mit den Fans ab.Nun ist er im Ring angekommen und er fängt an zu reden. John Conner: Dankeschön.Seit jetzt bitte leise. Die Fans werden ruhiger weil sie erfahren wollen was Conner zu sagen hat. John Conner: Ich will euch was wichtiges erzählen.Wie ihr bestimmt wisst war ich nur ganz kurz in der Gfcw. Ich hatte 6 oder 7 Matches soweit ich weiß.Ein Ppv match.und noch ein paar sachen.Ich hatte auch die ehre drei mal gegen Chris van Core zu kämpfen. Der Junge hat echt talent,er ist für mich einer besten Newcomer überhaupt,und einer der besten Wrestler in der GFCW. Er hat hundert prozentig es verdient einen Einzeltitel zu bekommen.Aber was anderes. Mein Bruder Jeff Conner und ich hatten Streit und er vergewisserte mir dass er nie wieder in der Gfcw kämpfen wird. Er ist geute nicht hier,zum glück sag ich euch sonnst würde er rumkreischen wie ein kleines Mädchen. Jetzt wird John Conner ernster und packt das Mikrofon ganz hart. John Conner: Nun aber wieder zu mir. Ich war letztens beim Arzt der Gfcw und er hat gesagt ich habe ein schwere Rückenverletzung. Die Fans können es gar nicht fassen was sie gehört haben. John Conner: Es ist aber nicht so schlimm dass ich nie wieder kämpfen kann. Zum Glück sage ich euch.Denn ich liebe es zu kämpfen,und ich liebe es vor unseren Fans zu kämpfen.Wrestling ist nicht nur mein Hobby sondern auch Berufung. Ich will euch zeigen was ich drauf habe. Viele sagen zu mir ich wär 'ne Niete.Auch in der Gfcw werde ich immer unterschätzt. Immer. Und das wäre für mich ein Grund aufzuhören. Die fans werden immer so dass man eine Stecknadel fallen hören könne. John Conner: Aber dann sagte mir meine innere Stimme "Du darfst nicht aufhören,oder willst du deine Fans verlieren,oder willst du sie gar in stich lassen. Also hör mir zu:Es ist ganz egal was die anderen zu dir sagen.Das einzigste woran du glauben musst,ist das was du willst".Ich will aber nicht um den Heißen brei reden. Ich brauche wahrscheinlich eine sehr lange Auszeit. Wahrscheinlich April oder Mai komme ich zurück. Die Zuschauer sind ganz bedrückt.erst laut und dann wieder ganz still. John Conner: Ganz ruhig wir sehen und dieses Jahr noch wieder. Hoffe ich. Nun wird Conner persönlicher und etwas trauriger. John Conner: Verpasst bitte nicht meine Abschieds in der nächsten War Evening. Also bis dann. Ihr seit die besten. Mit diesen Worten lässt er das Mikro fallen und steigt aus den Ring. Klatscht nochmal mit ein paar Fans ab und verlässt die Halle.
Die Kamera schaltet Backstage und zoomt von hinten an The H heran der mühsam versucht einen Schluck Wasser aus einem Glas zu nehmen, während seine Hände immer noch mit der Zwangjacke gefesselt sind. Doch zum Trinken kommt er nicht, da genau in diesem Moment Gorn die Tür aufreißt.
Gorn: H
Der Prinz der Finsternis wirkt wütend und stellt sich genau vor den Messerfetischist.
Gorn: Bevor ich über deinen lächerlichen Namen herziehe, der gar kein Name ist lass mich dir eine Frage stellen.
Bist du Lebensmüde?
Ohne H auch nur die Chance zum Antworten zu geben redet der Prinz der Finsternis schon weiter.
Gorn: In den Letzten Wochen hast du immer und immer wieder meinen Namen in den Mund genommen. Respektlos hast du über mich geredet und ich dachte ich verschwende mal nicht meine Zeit und befasse mich nicht mit dir. Doch irgendwann ist jedes Maß voll und den Punkt hast du erreicht. Die Macht die ich besitze wird dich vernichten.. Dich und deine lächerlichen Messer.
Genervt dreht sich der Maskierte um, der
Durst quält ihn scheinbar schon eine Weile.
The
H.: Was erlaubst du niederes Wesen dir ohne meine Erlaubnis
diesen Raum zu betreten und mich in meinen Bemühungen dieses
verfickte Wasser zu trinken zu stören? Oh du mächtiger
mächtiger Mann, der von einer Macht erfüllt ist, die
einen Robert Breads so beeindruckt, dass er sie kaum wahr nimmt,
betrittst also mein Reich, um mir etwas auf die Nase zu binden.
Was denn?
Bist du neidisch und willst ebenso eine
tolle Jacke, vielleicht noch in Mädchen-pink? Gerne. Nimm
meine und färbe sie um. Oder willst du einfach nur beachtet
werden. Zieh dir ein Kleid an. Dann wird dich unter Garantie
jeder anstarren. Oder willst du Respekt? Dann klopf das nächste
mal gefälligst an!
Was verlangt also dein von Ödnis
befallenes Herz?
Gorn zupft sich an der Nase und blickt zu H.
Gorn: Robert Breads? Wer ist Robert Breads?
Der Prinz der Finsternis lacht auf
Gorn: Mir ist nichts egaler als dieses Individuum namens Robert Breads, schon bald wird Normalität einkehren und dann bellt kein Hund mehr nach Robert Breads soviel mal dazu.
Er Rückt seinen Strohhut zurecht.
Gorn: Warum fragst du was ich von dir Abszess will? Habe ich mich nicht klar und deutlich ausgedrückt? Ich will das du meinen Namen nicht mehr in dein Dreckiges Maul nimmst oder du wirst es bereuen.
Der Maskierte verdreht die Augen.
The
H.: Welchen meinst du denn? Meinst du Gorn? Meinst du Tobi? Gorn
und Tobi. Jeweils 4 Buchstaben. Nur vier Buchstaben. Ist dir das
nicht vielleicht etwas zu unkreativ. Ich meine, hey, nimm dir mal
ein Beispiel an mir! Leg dir ein Leerzeichen und einen Punkt zu!
Das macht dich auch schon viel furchteinflößender.
Dann würde dein Name auf der Skala der furchteinflößenden
Dinge an dir an deinem Speichelauswurf beim Reden...
Er hält inne und neigt den Kopf zur Seite.
The H.: Sei glücklich, dass meine Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist du windige, kleine Made. Aber ich würde aufpassen, wo du deinen Kopf hinhältst, sonst beiße ich später noch ein Stück Fleisch raus.
Der Kopf richtet sich wieder auf und The H. Reden
unbeeindruckt in seinem Satz weiter.
The H.: ...überholen und würde direkt hinter deiner monotonen einschläfernden Reden anstellen, die jeden Fan dazu treiben sollten, die Arena umgehend zu verlassen.
Gorn schaut sich die Zwangsjacke genau an und lächelt.
Gorn: Unkreativ .. Das Ha nennt mich unkreativ. Ich habe mich mit dir noch nicht groß befasst wie gesagt, aber eines muss ich dir lassen du bist ganz schön Geisteskrank. Herzlichen Glückwunsch dazu. Ich kann über deine Aussagen nur schmunzeln .. Du willst mir ein Stück Fleisch aus meinem Kopf rausreißen? Bitte nur zu versuchs mal!
Der Prinz der Finsternis schüttelt den Kopf.
Gorn: Ich weiß nicht wie du in diese Liga gekommen bist, aber eines ist sicher ich könnte dich mit meiner Macht schneller aus der Liga schmeißen als dir Lieb ist. Ich schnipse einmal mit meinem Finger und du bist Geschichte.
Gorn schnipst einmal.
Gorn: So schnell .. Also merk dir eines. Misch dich nicht in meine Angelegen ein und missbrauche nicht meinen Namen oder meines Meisters.
The H.: Der Meister. Der Meister! DER MEISTER! Die Antwort auf alles! Der Meister. Weißt du was? Du langweilst mich. Deine Antworten langweilen mich. Dein Benehmen langweilt mich. Selbst dein Aussehen und deine Namen langweilen mich. Deine Promos, deine Videos, dein Merchandise. Alles. Aber auch wirklich alles langweilt mich, wenn ich bedenke, wie die Tage enden werden. Ich spare mir meine Warnungen und nehme mein Ende entgegen. Meines und eures. Alles aber auch wirklich alles, was mich an dir langweilt, ist mir eigentlich egal, denn die Existenz wird sich eh verändern. Du kannst es nicht aufhalten. Niemand kann es, auch ich kann es nicht. Es wird kommen und es wird anders. Konfrontation statt Kooperation ist die Devise. Merke dir das.
Gorn: Und was mach ich hier gerade? Ich konfrontiere dich? Und wann habe ich jemals kooperiert? Niemals .. Jedenfalls nicht mit irgendjemand der hier angestellt ist.. Also wovon redest du eigentlich du verwirrter Geisteskranker Mistkerl.
Diabolisch grinsend schaut Gorn zu H.
Gorn: Ich glaube mit dir zu reden ist sinnlos weil du sowieso nichts von all dem verstehst was ich sage und worauf ich hinaus will. Ich bin es Leid mit „Menschen“ wie dir zu interagieren. Menschen die vor Ignoranz und Respektlosigkeit nur so triefen. Die Dunkle Seite muss hier Einzug halten. Die Dunkle Seite muss das Gold holen um die GFCW noch zu retten. Und du wirst dann ihr erstes Opfer sein … Ihr erstes Opfer nach Danny Rickson.
The H.: Selbstopferung also. So so. Ich werde dich von nichts abhalten. Wenn du gut bist, werden wir uns so oder so demnächst gegenüber stehen. Solltest du es nicht sein, bestätigst du lediglich meine These, dass du auch im Ring langweilig bist. Langweilig und einsam. Wie ein kleiner Spatz in der Luft, verfolgt von einem Greifvogel in der freudigen Erwartung zerfleischt zu werden. Ein schönes Bild, wie ich finde. Ich widme mich jetzt wieder meinem Wasser. Ich habe heute schließlich noch einiges zu tun.
Er dreht sich um, senkt seinen Kopf und beginnt langsam das Wasser aus dem Glas zu schlürfen.
Gorn schüttelt nur den Kopf und geht lachend aus dem Lockerroom.
Auf dem
Titantron wird ein Video eingeblendet, auf dem zuerst die Welt
gezeigt wird und dann immer weiter auf einem kleinen Fleck in
Süddeutschland, um genau zu sein in Bayern, gezoomt wird.
Jedoch nicht auf einer der Städte wie München oder
Nürnberg, nein, die Kamera geht weg von jeglicher
Zivilisation und so geht es immer näher auf einen großen
Wald zu.
Nachdem die Frage geklärt ist, wo sich das
Ganze abspielt, wechselt die Kamera mit einem gezielten Schnitt
in ein etwas in die Jahre gekommenes Auto von innen. Im hinteren
Bereich fehlen die Sitze und ein Schwein kullert während der
Fahrt immer wieder von links nach rechts oder hüpft nach
einem Schlagloch nach oben. Im Radio hat man nicht wirklich
Empfang und so kann man neben einzelnen Konsonanten nur Rauschen
hören, was aber den Fahrer nicht weiter stört. Jedoch
scheint der Beifahrer nicht sehr begeistert von diesem
unmenschlischen Weg, sowie den Haufen Schrott, der ihm hier als
Auto angepriesen wurde.
Und dieser Beifahrer ist unglücklicherweise auch recht bekannt dafür, gerne einmal das Arschloch raushängen zu lassen und ein wenig zu meckern. Wer ist gemeint? Eric Fletcher ist gemeint. Der hat sich zwar äußerlich auf den Wald vorbereitet, eine grüne Latzhose angezogen und sogar einen grünen Filzhut mit Pfauenfeder an der Seite auf dem Kopf, dieses Gefährt hier sprengt allerdings schon jetzt den Rahmen seiner Erwartungen. Und so schaut er immer wieder bedient zwischen seinem Chauffeur und dem Waldweg vor ihm hin und her, bleibt dann aber bei seinem Beifahrer hängen, auch wenn er mit der rechten Hand nach vorn zeigt.
Eric: DAS ist dieser schöne idyllische Wald von dem du geredet hast? Alter, das hier ist kein Märchenwald, das ist ein huckliges Pflanzenghetto und außerdem wolltest du mit dem Auto fahren...DAS hier ist kein Auto, das ist eine Dose mit Rädern!
Der Fahrer schaut gleich mal auf seinem Gefährten und fixiert ihn mit seinem Blick, den man kaum durch die Maske erkennen kann. Dadurch das sich Bala aber durch seinen Tag Team Partner ablenken hat lassen, übersieht er ein besonders großes Schlagloch, was dazu führt, dass beide erstmal nach oben fliegen, sich den Kopf an der Decke anhauen und von hinten ein entrüstetes Grunzen Poppys zu hören bekommen. Schnell schaut er wieder auf die Straße und versucht den kritisierenden Blick von Eric zu ignorieren.
Bala:
Pass lieber auf wo ich hinfahre, anstatt dich die ganze Zeit zu
beschweren. Wir fahren jetzt seit 2 Stunden zum Garten Edens und
du hast seit wir in den Wald gefahren sind, nix besseres zu tun,
als den ollen Günther zu beschimpfen, der kann doch auch
nichts dafür, dass er schon ein paar Jährchen auf dem
Buckel hat. Schaut dein Auto etwa besser aus, als mein Günther
? Wir haben doch schon den Kompromiss gemacht, dass wir nicht den
beruhigenden Geräuschen der Natur zuhören, sondern
lieber deine ekelhafte Elektro CD.
Genervt rollt der Poet mit den Augen und zeigt dann auf das Radio. Zumindest vermutlich, mit voller Sicherheit lässt sich das nicht sagen, da er ständig von am Boden liegenden Ästen oder kleinen Schlaglöchern durchgerüttelt wird und deswegen immer ein wenig zwischen Lenkrad und Seitenspiegel hin- und herschwankt.
Eric: Man Bala wie oft noch...Nur weil es auf einer CD ist, ist es noch lange kein Elektro. Das hier ist die Musik der 80er! Corey Hart, Rick Astley oder Genesis, da muss doch bei dir was klingeln, selbst als Öff Öff – Verschnitt. Na egal, wie lange willst du eigentlich noch fahren? Haben wir nicht langsam mal diesen „perfekten Trainingsplatz“ erreicht? Alter ich habe keine Lust, dass unser erstes gemeinsames Training gleich ein totaler Griff ins Klo wird.....SCHEISSE PASS AUF!
Bala der gespannt Eric zugehört hat und so wieder einmal nicht auf die Straße geachtet hat, schaut mit einem erschrecktem Blick nach vorne. Nur ist es dieses Mal kein Schlagloch, sondern ein ausgewachsener Hase, der gerade friedlich auf dem Feldweg eine Blume verspeist und völlig unbeeindruckt vom lauten Auto sitzen bleibt. Bala springt auf die Bremse und lenkt zur Seite und so schafft er es auch gerade noch das arme Karnickel zu verfehlen. Im Auto jedoch bleibt vom Frieden nicht viel übrig, da Fletcher mit einem Schrei nach vorne fliegt und nur knapp vorm Armaturenbrett gebremst wird und aber sogleich vom Gurt zurück in den Sitz geschleudert wird. Poppy auf der Rückbank hat es leider nicht so unglimpflich erwischt und sie kann nicht wirklich bremsen und rutscht nach vorne, wo sie sich gleich auf Eric legt, welcher nicht wirklich erfreut darüber wirkt.
Bala: Das kommt, weil du mich immer ablenkst. Zum Glück konnten wir noch ausweichen, denn...
Noch bevor er den Satz beenden konnte, folgt wieder ein Schlagloch, worauf sich der Sitz Erics lockert und samt dem Poeten nach hinten fliegt, sodass dieser jetzt unter Poppy dem Schwein liegt.
Und da sowas ja bekanntermaßen noch nicht dumm genug ist, stößt er sich bei der Gelegenheit auch gleich noch den Kopf am herumliegenden Warndreieck, dass scheinbar zumindest der Polizei den Anschein vermitteln soll, dass dies hier ein wirkliches Auto ist. So entweicht nun ein kleines „Scheiße“ dem Mund des Poeten, bevor er mit einiger Anstrengung Poppy wieder von sich herunterhievt und sich trotz des Hin- und Herwackelns der Karosse wieder nach vorn zieht. Mit fast schon flehendem Blick krallt er sich nun an Balas Sitz fest und schaut ihn von der Seite an.
Eric: Alter bitte...bitte sag mir, dass wir gleich da sind.
Gerade
als Eric seine Worte ausgesprochen hat, nehmen die Bäume
neben dem Weg ein Ende und vor ihm eröffnet sich ein
Bauernhof, welcher schöner ist, als alles was er sich je
vorstellen konnte. Aber um die Ironie mal wegzulassen, sieht er
zwar einen Bauernhof, jedoch ist der nicht in dem erhofften
Zustand. So lächelt Bala zwar, doch was sie vor sich sehen,
ist eher eine Ruine als ein Haus, so fehlen daran einige Fenster
und das Ganze schaut aus, als würde es jeden Moment
zusammenbrechen. An einigen Stellen rennt das Vieh noch frei
herum, so kann man einige frei stehende Kühe sehen, die mehr
wie Dekoration als Landtiere wirken. In Balas Augen zeichnet sich
ein überglückliches Grinsen ab, Erics Reaktion jedoch
ist nicht so freundlich, wie vom Bayer erwartet.
Bala:
Wir sind da, ich stelle dir vor, der Garten Eden. Das Paradies
auf Erden und meine Heimat, wo ich aufgewachsen bin. Es ist
wunderhübsch, nicht?
Der Poet setzt schon zu einer Antwort an, doch da kommt noch etwas dazwischen, dass seine Meinung vielleicht noch einmal ändert. Denn gerade war da wenigstens noch eine hübsche kleine Blume auf der Wiese vor den beiden, nun wird allerdings auch der letzte Funken Schönheit von einem Kuhfladen überdeckt. Resignierend schließt Eric die Augen, senkt den Kopf und sagt zu sich selbst „Ich bin ja selber Schuld.“, was von Bala allerdings überhört wurde. Dann spielt er wieder den Fröhlichen, reißt den Kopf hoch, setzt sein fröhlichstes Lächeln auf und spielt den Erstaunten inklusive großen Augen.
Eric: Es ist......es ist wiiiirklich toll hier! Das ist wirklich der schönste Ort, den ich je gesehen habe. Wieso haben wir nicht von Anfang an hier trainiert? Mit so einer Trainingsfläche MÜSSEN wir in der GFCW einfach Erfolg haben! Hier kann man ja wirklich ALLE Übungen machen. Kühe melken, Holz hacken, Gras sensen und...und hilft uns hier auch irgendwas für's Wrestling? Bala, selbst die Kampusch lebte besser!
Klare Worte und so schaut der Poet seinen bajuwarischen Partner nun auch wieder entsetzt und auch ein wenig wütend an. So hat er sich das nicht vorgestellt...was bei so einem Tag Team Partner vielleicht ein wenig naiv war. Bala lässt sich davon aber nicht beirren und geht entschlossen voran, woraufhin der Ami nun doch hinterher trabt. Und so begann das erste gemeinsame Training von Nukular, während die Kamera nun ausfadet....und das Wort heißt Nukular.
Er ist ein vorbildlicher Mitarbeiter. Arbeitet ständig an sich und versucht seine Leistungen im Ring und am Mikrofon zu verbessern, um die Fans zu unterhalten und seine eigenen Ziele zu erreichen. Er taucht auch zu den Shows auf, selbst wenn er mal kein Match hat und ist selbst den fiesesten Personen gegenüber ein freundlicher Gesprächspartner. Er erscheint fast immer als einer der Ersten in der Halle und so ist es auch diesmal. Schon zu diesem frühen Stadium der Show, sitzt er bereits in seiner Kabine und trägt seine volle Montur für das Match später am Abend. Fest verschnürte Wrestlingstiefel, eine ausgewaschene, eingerissene und schon heftigst abgenutzte Jeans, ein braunrötlich kariertes Flanellhemd und selbstverständlich der Strohhut. Gordon Schelo ist bereits umgezogen und auch der Bart ist auf die für ihn perfekte Länge gestutzt. Er sieht fantastisch aus, wenn man ihn einmal mit einem ähnlichen Auftritt vor seiner kleinen Auszeit vergleicht.
Damals wollte er ein Match gegen Lex Streetman und bekam es. Doch seine Nerven spielten nicht mit. Am Matchabend war er ein Wrack. Kreidebleich im Gesicht und obwohl er zitterte, der Nervosität wegen, lief ihm der kalte Schweiß die Stirn und den Nacken hinunter. Die Augenringe waren deutlich sichtbar und zeigten jedem, dass er in den Tagen zuvor keine Ruhe fand und ständig nur über dieses eine Match nachdachte. Er ließ sich völlig gehen, noch nicht einmal der Bart wurde gestutzt, sondern wucherte ungepflegt und ungewaschen um seinen Mund herum. Damals kritisierte er sich noch in Selbstgesprächen und machte sich quasi schon vor dem eigentlichen Kampf fertig. Und heute? Heute ist das zwar wieder die Kabine, die draußen an der Tür das Namensschild Gordon Schelo trägt, innen sitzt aber ein komplett anderer Mensch.
Die Brust ist vor Stolz und Selbstvertrauen angeschwollen, das leichte Lächeln im Gesicht ernst gemeint.Die Fingernägel sind gepflegt, nicht so zerkaut wie beim letzten Kampf. Der Puls ist ruhig, genau wie die Hände, die einen Zettel festhalten, der vom Dorfjungen aufmerksam studiert wird. Mit konzentriertem Blick. Keine Angst oder Nervosität, er liest einfach und scheint die Fakten auf diesem Papier eine nach der anderen aufzunehmen. Er ist völlig gelassen und das obwohl die Vorzeichen doch so ähnlich sind. Wieder hatte er ein Match gewollt und bekam einen großen Star, einen etablierten Main Eventer vorgesetzt. Beim letzten Mal war es Lex Streetman, heute ist der Gefahr allein von der Persönlichkeit her noch ein Stückchen größer. Heute geht es gegen The H. Und genau zu diesem Thema sagt Schelo nun auch was, während er weiter auf den Zettel in seiner Hand schaut und scheinbar zu sich selbst spricht.
Gordon: The H. also. Was hatte mir Lex bei unserem gemeinsamen Training beigebracht? „Es ist immer wichtig, gut trainiert zu sein, aber zur Vorbereitung gehört noch etwas viel Wichtigeres...Kenne deinen Gegner!“ Nun Lex, ich habe auf dich gehört und habe mir hier etwas rausgesucht.
Mit einem kleinen Grinsen dreht er nun den Zettel in seiner Hand um und präsentiert ihn der Kamera. Gleichzeitig hebt er auch seinen Blick und so kann wirklich jeder Zuschauer die Entschlossenheit und Zuversicht in ihm erkennen. Und was den Zettel angeht, so stehen dort wirklich einige Notizen zur Personalie The H. drauf. Doch bevor man als Fan beginnt, sich durch die Handschrift Gordons zu kämpfen, beginnt der wieder zu reden.
Gordon: The H.. Debütierte am 06. August 2010 und ist damit ungefähr ein halbes Jahr länger in der Liga als ich. Aber er ging einen anderen Weg. Einen GANZ anderen. Während ich mich langsam hoch arbeitete, die ersten Monate mit Chris Johnsen und anschließend mit Emilio Fernandez beschäftigt war, stieg er quasi beim Main Event ein. Schon bei Title Nights stand er in einem Match um das größte Gold der Liga und scheiterte nur knapp. Und er blieb dort. Immer und immer wieder trat er gegen die Besten an. Robert Breads, Danny Rickson, Lex Streetman. Wieder und wieder musste er gegen diese drei antreten und stand auch zuletzt erneut in einem Match um den GFCW Titel.
Nun macht er eine kleine Pause, dreht den Zettel noch einmal zu sich, sucht scheinbar einen ganz besonderen Stichpunkt, findet ihn, deutet mit dem Zeigefinger drauf und dreht das Blatt schließlich wieder mit der Schrift zur Kamera, sodass jeder erkennen kann, was er da so hervorheben will. Und es sind die Zahlen 6-3-9.
Gordon: Seine Bilanz in der GFCW sieht so aus. 6 Siege, 3 Unentschieden, 9 Niederlagen. Mehr Niederlagen als Siege, dafür wird er von vielen Leuten hier ausgelacht und nicht ernst genommen. Ich werde diesen Fehler nicht begehen. Ja er hat 9 Matches verloren, aber was wichtiger ist. Er hat 6 Matches gewonnen. Er trat fast ausschließlich gegen die absoluten Superstars dieser Liga an und er hat sie 6x besiegen können. Ich bin damals an Lex Streetman gescheitert und konnte Robert Breads nur durch Hilfe von außen besiegen. Ich weiß, wie beeindruckend so eine Leistung, wie die von The H. ist. Und ich weiß auch, dass er gerade noch gefährlicher ist als sonst.
Wieder dreht er den Zettel einmal um und deutet nun auf den nächsten Punkt. 180° später sind auch die Fans wieder ein wenig schlauer. Dort steht...“Schizophrenie“. Eigentlich kaum überraschend, wenn man bedenkt, dass es hier um The H. geht, auf der anderen Seite kann man sich aber durchaus fragen, woher Schelo solch ein kompliziertes Wort kennt.
Gordon: Ich habe mich im Internet erkundigt. The H. hört Stimmen, scheint sich irgendwie für zwei Personen in einem Körper zu halten. Das Ganze wird scheinbar als Schizophrenie bezeichnet...Mir ist aber egal, wie das heißt, mir ist nur wichtig, was das für meinen Kampf heute Abend bedeutet. Und zwar, dass The H. unberechenbar ist. Lex und seine Trainer haben mir so einiges beigebracht. Bestimmte Schlagkombination, bestimmte Vorbereitungen für Angriffe. Wie man einen Spear möglichst vorher erkennt und noch vieles mehr. Aber das wird mir gegen The H. nicht helfen. Bei ihm wird man nicht schon vorher sehen, welche Aktion er zeigen wird...weil er es selber nicht weiß. Er ist ein einziges Rätsel und es ist sinnlos in seinen Aktionen nach einer Logik zu suchen. Ich habe mir einige seiner Matches angesehen. Ich habe seine Angriffe nicht verstanden. Er hat...
Mit einem Mal wird der Rosenheimer von einem Klopfen an der Tür unterbrochen. Doch er scheint nicht überrascht. Zwar leicht verwundert, aber nachdem er kurz auf die Uhr an der Wand blickt, wirkt er geschockter darüber, wie spät es schon ist, als darüber, dass da eben jemand scheinbar mit ihm reden will. Und so sagt er nur kurz zu sich „Oh der Junge ist pünktlich, gefällt mir“, um die Lautstärke anschließend wieder aufzudrehen und ein „Herein“ folgen zu lassen. Und so betritt nun der neue Backstageinterviewer der GFCW, Michael Cruncher, den Raum in einem schicken schwarzen Smoking, der dem Outfit von Mäc Müll seinerzeit in absolut nichts nachsteht. Es eher noch toppt.
Michael Cruncher: Hallo Gordon. Danke für die Einladung.
Gordon: Nichts zu danken, hier nimm doch Platz.
Freundlich geht der Dörlfer auf den Crewneuling zu und reicht ihm die Hand, während er mit der freien Linken auf einen freien Stuhl deutet, der der Bank, auf der Schelo gerade noch saß und sich auch gleich wieder hinsetzt, gegenübersteht. Dankend wird die Einladung Gordons angenommen und so macht es sich Cruncher ebenso gemütlich und beginnt auch gleich damit, sein Talent als Interviewer zu offenbaren.
Michael Cruncher: Nun Gordon, du hast mich dazu eingeladen, hier und heute ein kleines Interview mit dir vor deinem Match zu führen und lass mich einmal mit der typischsten Frage in solch einer Situation beginnen. Wie fühlst du dich und wie hast du dich auf diesen Kampf vorbereitet?
Ein Lächeln zeichnet sich auf Schelos Gesicht ab, während er mit den Händen auf sein Gesicht deutet.
Gordon: Sieh mich an. Mir geht es großartig. Ich habe heute einmal mehr die Gelegenheit dazu den Leutz in der Liga, in der Halle und daheim vor dem Fernseher zu zeigen, dass ich durchaus einiges drauf habe. Als ich das letzte Mal diese Gelegenheit hatte, bin ich am Druck zerbrochen. Ich war mit den Gedanken bei meinem Vater und wusste die ganze Zeit nicht, ob dieser Schritt von mir der Richtige war oder nicht. Heute gibt es keine Zweifel. Ich bin fokussiert und voll konzentriert. Auch meinem Vater geht es den Umständen entsprechend gut, sodass mich nicht einmal mehr das beeinflusst. Heute ist meine große Gelegenheit und diesmal werde ich sie auch nutzen. Heute ist einfach der perfekte Zeitpunkt. Heute besiege ich The H...und danach Lex Streetman.
Da hakt der Interviewer auch gleich einmal nach und setzt gleich zur nächsten Frage an, die vom Inhalt her schon etwas interessanter sein dürfte.
Michael Cuncher: Da du es gerade ansprichst. In der letzten Show hast du es zu deinem Ziel erklärt, Lex Streetman zu besiegen und nun steht ihr beide im Turnier um den Platz des Herausforderers auf den GFCW Titel. Es besteht also die Chance, das wir dieses Match tatsächlich zu sehen bekommen, allerdings kann es auch passieren, dass Lex oder vielleicht auch du schon vorher ausscheiden, ohne auf den Anderen zu treffen. Was ist dein Plan B für diesen Fall?
Gordon: Es gibt keinen Plan B.
Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen. Und dem Blick Schelos zufolge meint er es auch vollkommen ernst. Cruncher wirkt skeptisch, doch bevor er noch einmal nachfragen kann, erläutert der Dörfler seine Antwort selbst noch einmal.
Gordon: Es gibt keinen Plan B, weil ein Plan B unnötig ist. Wir werden im Turnier aufeinander treffen. Vielleicht ja schon in der ersten Runde, wer weiß. Es sind 8 Leutz und 4 Kämpfe, soo gering ist die Chance da nicht. Aber auch wenn nicht, dann werden wir eben erst die restlichen Teilnehmer besiegen müssen, bis wir unser Match bekommen. Pass auf, Lex ist einer der absolut besten Leutz dieser Liga. Er ist einer der Topfavoriten auf den Turniersieg, wenn nicht sogar DER Favorit. Noch vor Pavus Maximus, noch vor The H, noch vor all den anderen, LEX STREETMAN IST DER FAVORIT! Und was mich angeht....du kennst mich noch nicht so genau, vermutlich kennt mich niemand hier in der Liga so genau, außer vielleicht Lex nachdem er mich die letzten Wochen beim Training sehen konnte. Wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, dann erreiche ich das. Ich trainiere derzeit bis zum Umfallen, aber ich falle nicht. Ich halte mich trotz totaler Erschöpfung auf den Beinen und mache weiter. Ich sammle alle Informationen, die ich über meine Gegner finden kann und ich werde jeden Einzelnen in diesem Turnier besiegen, wenn es nötig ist.
Das ist schon eine klare Ansage, aber trotzdem bleibt der Mann mit dem Mikro skeptisch. Vorbei sind die schönen Tage, an denen Mäc Müll vor Naivität nur so triefte. Jetzt herrscht die Zeit des Michael Cruncher.
Michael Cruncher: Nun Gordon, das klingt wirklich beeindruckend, allerdings werden das alle Teilnehmer am Turnier sagen. Was wird denn letztendlich den Unterschied ausmachen, dass tatsächlich DU diese Matches gewinnen wirst?
Gordon nickt respektvoll. Der Junge ist wirklich hartnäckig, aber seine Fragen sind gut gestellt, das muss man ihm lassen. Und so überlegt der Strohhutjunge einen Moment, bis er seine nächste Antwort folgen lässt...mit einem Grinsen im Gesicht.
Gordon: Das wirst du heute Abend in meinem Match gegen The H. mit eigenen Augen sehen. Michael ich bin nicht mehr dieser grinsende fröhliche Bauer von nebenan, der einfach in den Ring steigt, irgendwann mal bekannt werden will und sich denkt „Ach schaff ich's heut nicht, schaff ich's morgen. Übermorgen schaff ich's ganz bestimmt.“ Ich habe jetzt ein Ziel vor meinen Augen. Und dieses Ziel ist nicht der Turniersieg. Dieses Ziel ist nicht der Titel oder Danny Rickson. Dieses Ziel ist Lex Streetman. Und während all die anderen versuchen werden, Rickson Angst einzuflößen oder schon denken, sie müssen Kräfte für das Turnierfinale sparen, werde ich mich nicht ablenken lassen. Ich werde meinen Weg zu Lex Streetman gehen und wenn mir jemand in den Weg gestellt wird, dann wird dieser jemand aus dem Weg geräumt. Egal ob es alte Bekannte wie Emilio Fernandez, aufstrebende Stars wie Chris van Core oder etablierte Stars wie Pavus Maximus sind. Ich werde sie ALLE besiegen, denn ich habe in der letzten Zeit zu hart gearbeitet, um mich nun von einem von ihnen so kurz vor meinem Ziel aufhalten zu lassen.
Das Feuer in Schelos Augen ist heftigst am Brennen und das merkt nun auch Michael Cruncher, der den Worten des Bayers mittlerweile wirklich Glauben schenkt und es nicht nur für das typische Gelaber vor einem schweren Match hält. Und nachdem der Dörfler so sehr auf das Thema Lex Streetman fokussiert ist, lohnt es sich doch, da noch einmal genauer nachzufragen.
Michael Cruncher: Dein erklärtes Ziel ist es also, Lex Streetman zu besiegen. Aber wie geht es dann weiter? Was wirst du tun, wenn du dieses Ziel erreicht hast? Und vielleicht noch viel wichtiger...Was würdest du tun, wenn dich Lex erneut besiegen kann, immerhin ist er einer der besten Wrestler dieser Liga, wie du ja selbst sagst.
Wieder dieses zustimmende Nicken des Dörflers. Aber das war es auch schon an Reaktionen. Keine lange Überlegung, kein Grinsen, kein Lächeln, kein gar nichts. Ausdruckslosigkeit. Er ist ganz cool und rational...zumindest anfangs.
Gordon: Ich will das erreichen, was Lex Streetman erreicht hat...und noch mehr. Wenn ich ihn besiegt habe, war das erst der Anfang. Es gibt noch so viel zu tun. Mein großes Ziel ist es, das bekannteste Gesicht der GFCW zu werden und das wird es auch bleiben. Lex Streetman zu besiegen ist eine große Etappe davon. Doch es gibt noch so viele andere Hürden, die es zu überwinden gilt. Pavus Maximus, Gorn, Danny Rickson und natürlich Robert Breads. DAS Gesicht der GFCW. Über ihn redet jeder, obwohl er nicht einmal Champion ist. All diese Leutz muss ich noch besiegen und noch so viele mehr. Meine Reise endet nicht mit einem Sieg gegen Lex Streetman, sie geht danach erst richtig los. Deswegen ist er so verdammt wichtig für mich. Und wenn er mich besiegt? Diese Möglichkeit gibt es nicht, die KANN es für mich nicht geben. Ich werde diesen Kampf gegen ihn gewinnen und auch wenn es mir sonst keiner zutraut...Lex selber weiß, dass ich ihn besiegen kann.
Wieder diese Entschlossenheit in Schelos Augen, wobei Cruncher diesen Moment der Intensität nicht zerstören will. Trotzdem nimmt er vorsichtig sein Mikrofon wieder hoch und setzt nun dazu an, dieses Interview so langsam zu einem Ende zu führen.
Michael Cruncher: Das waren schon einige starke Worte von dir Gordon. Doch bevor du dich vollkommen dem Turnier und Lex Streetman widmen kannst, heißt den Gegner heute erst einmal The H.. Willst du vielleicht noch ein paar Worte an ihn richten?
Da ist nun auch das kleine Lächeln in Gordons Gesicht zurück, während er seinen Blick wieder weg von Michael frontal in Richtung Kamera richtet.
Gordon: H., ich bezweifle, ehrlich gesagt, dass du dir dieses Interview hier gerade angehört hast. Falls doch, dann lass dir noch Folgendes gesagt sein. Ich habe ein wenig Englisch gelernt und ein Spruch gefällt mir ziemlich gut....Pass auf....No more Mister Nice Guy! Du denkst, du bist schwer zu durchschauen und ein harter Gegner? Du standest mir noch nicht gegenüber. Ich nenne mich nicht ohne Grund, der interessanteste Mann der Welt. Viel Spaß heute!
Selbstsicher grinst er nun wieder in die Kamera, während die nun langsam zur Seite fährt und wieder Michael Cruncer ins Bild holt, der sich schon für seine Schlussmoderation bereit gemacht hat.
Michael Cruncher: Klare Worte noch einmal zum Schluss von Gordon Schelo. Sein Match heute Abend gegen The H. dürfte wirklich interessant werden. Wir dürfen gespannt sein, wer sich durchsetzen wird. Zurück in die Halle.
Und damit fadet das Bild auch prompt aus.
Tag Team Match: Nukular (Bala & Eric Fletcher) vs. Joe Jobber & Erick Ivans Referee: Peter Cleven |
Erick Ivans und Joe Jobber stehen bereits im Ring.
Das Hausschwein vom Bavarian Luchador, Poppy, und offizielles Maskottchen von Nukular betritt nun den Eingangsbereich der Halle und hat auf seinem Rücken natürlich auch schon eine kleine Vorrichtung, inklusive Mikrofon am Ende. Und nachdem es sich nun auf der Rampe positioniert hat, sodass es von allen gesehen werden kann, lässt das Schwein natürlich wieder diese etwas eigene Ankündigung folgen.
Poppy: Gruuuuuuuuuuuuuunz!
Schlagartig setzt Hauptschule von Hgich.T ein und Poppys Herrchen, der Bavarian Luchador, kommt gemeinsam mit seinem Tag Team Partner, Eric Fletcher, durch den Vorhang. Und die Reaktionen der Fans sind hier ganz interessant. Denn auf der einen Seite ist der Poet natürlich einer der unbeliebtesten Typen der Liga, auf der anderen Seite hat er sich in der letzten Zeit eigentlich zusammengerissen und auch Bala hat bisher noch keinen Anlass zum Buhen gegeben. Und so gibt es eben deutlich gemischte Reaktion, während Bala Poppy ein kleines Leckerli gibt und die drei dann gemeinsam die Rampe hinunterwandern und sogar mit einigen Fans abklatschen. So erreichen sie nach einiger Zeit den Ring, den sie natürlich auch gleich betreten und prompt von Peter Cleven eine letzte Einweisung für das Match erhalten, während die Musik wieder ausklingt und Poppy wieder zurückgeht.
Nun ist es also an der Zeit für die beiden größten Tag Teams, die derzeit in der GFCW zu finden sind. Auf der einen Seite One and a Half Hero, beziehungsweise Erick Ivans und Joe Jobber und auf der anderen Eric Fletcher und The Bavarian Luchador, genannt Nukular. Und die jeweils zuletzt Genannten beginnen auch gleich im Ring. Bala will endlich einmal beweisen, dass auch er einiges auf dem Kasten hat, während Joe Jobber anscheinend zeigen will, dass er nicht vollkommen unfähig ist. Nur leider legt er dabei einen denkbar ungünstigen Start hin. Denn nachdem Peter Cleven das Match hat anläuten lassen, stürzt er sich auf den Mann aus dem Bayrischen Wald, wobei stürzen genau das richtige Wort ist. Mit einem Hechtsprung wirft er sich auf Bala, der einfach zur Seite geht und Joe so ins Leere segeln lässt. Doch der macht das Eleganteste aus der Situation rollt sich ab und landet so schnell wieder auf den Beinen, wofür es sogar ein kleines Raunen vom Publikum gibt. Und das freut den Jobber so sehr, dass er vor Freude gleich einmal zu den Fans winkt, seinen Gegner scheinbar vergisst und somit eben einen Superkick vom Bavarian Luchador zu spüren bekommt. Und der setzt auch gleich ein Cover nach, 1.................2...............aber der Jobber gibt sich nicht so leicht geschlagen.
Nicolas Bastine: Joe Jobber ist wirklich....ein komischer Kauz. Frank McArthur: Joe? Alle 4 hier haben eine Macke.
Wie gesagt, kickt der Superheld in der Ausbildung wieder aus und springt zurück auf die Beine. Dort packt er sich nun Bala und so kommt es erst einmal zu einem Lock up der beiden. Und da stellt sich Jobber gar nicht so dumm an. Tatsächlich kann er Maskenmann unter Kontrolle und in die Ringecke bringen, wo die beiden nun von Peter Cleven wieder getrennt werden. Doch nur für einen Augenblick, denn der GFCW Veteran zeigt sofort einen Schwinger und landet ihn auch gegen Bala. Dann zeigt er noch einige Shouldertackles, die die Luft aus dem Neuling pressen, bevor eben dieser am Arm gepackt und in die gegenüberliegende Ecke geschleudert wird. Doch Bala kann sich dort abbremsen, die Kollision verhindern und stattdessen mit den Händen an den Seilen hochspringen und eine Art doppelten Eselstritt, als Dropkick kann man es kaum bezeichnen, gegen den heranstürmenden Jobber zeigen. Der kullert nun zurück in seine Ecke, wechselt mit seinem Partner und wird vom Luchador kopiert, sodass wir im Ring nun das Duell Erick vs Eric haben. Und die betreten beide mit einem Grinsen das Seilgeviert, scheinen sich irgendwie auf das Duell zu freuen. Und so geht es in der Mitte auch gleich munter mit einem Schlagabtausch los, bei dem die 4 Fäuste wild und willkürlich durch die Gegend fliegen und immer wieder den Gegner treffen. Zumindest bis sich Ivans nach einer Weile duckt, so unter einem Schlag des Candy Mans durchtaucht und ihn anschließend mit einem German Suplex auf die Matte wirft.
Nicolas Bastine: Sehr schön gemacht von Erick. Frank McArthur: Nico ich weiß zwar, wen du meinst...aber beim nächsten Mal bitte wieder genauere Beschreibungen.
Schnell robbt sich der Held zum Candy Man, zeigt das Cover, 1...............2..........aber der Poet ist ähnlich zäh wie Joe Jobber und so ist auch heir das Match noch nicht vorbei. Ivans zieht seinen Gegner nun wieder auf die Beine, schleudert ihn in die Seile und zeigt einen Back Body Drop, doch der Plan geht in die Hose, denn Eric springt lieber vorher schon ab, dreht sich seitlich und zeigt dann einen Scissors Kickin den Nacken des Feuerwehrmanns. So geht der nun zu Boden und der Bavarian Luchador auf die Ringecke. Denn der wird nun wieder eingewechselt und so macht er sich jetzt dazu bereit, loszuspringen, was auch geschieht, nachdem Erick wieder auf den Beinen ist Und so folgt hier ein schöner hoher Crossbody, der auch gleich das nächste Cover von Nukular bedeutet, 1................2............aber auch das reicht nicht. Doch der Bajukaner dreht jetzt erst auf. Schnell springt er auf die Beine, rennt in die Seile, kommt zurück, zeigt einen Legdrop, springt auf die Beine, rennt in die Seile, kommt zurück, zeigt noch einen Ledgdrop, springt auf die Beine, rennt in die Seile, kommt zurück und zeigt noch einen Elbowdrop und anschließend erneut das Cover, 1...............2..................aber es will einfach nicht reichen.
Nicolas Bastine: Der Held der GFCW hat Durchhaltevermögen. Frank McArthur: Noch. Fragt sich nur, wie lange noch wenn ihm hier nicht bald etwas einfällt.
Voller Ideen scheint er allerdings gerade nicht zu sein. Dafür hat Bala eine und so hebt er den Helden hoch, schleudert ihn in die Ecke zum Eric ohne K und wechselt seinen gelernten Partner wieder ein. Gemeinsam nehmen sie nun je einen Arm von Ivans, ziehen ihn aus der Ecke, nur um in dann mit voller Wucht in eben diese zurückzuschleudern. Erick knallt gegen die Polster und geht zu Boden, während Eric ein wenig für die Fans posiert und dabei die üblichen Buhrufe erhält, wenngleich sich auch hier und da einige Jubler unters Volk mischen. Mit der Konzentration zurück auf Ivans zieht er den nun zurück auf die Beine und zeigt nun einen blitzschnellen Snap Suplex. Wieder einmal ein Cover, 1..............2...............aber es hilft alles nichts, der Feuerwehrmann hält durch. Und so muss Fletcher weiter nachsetzen, seinen Gegner wieder auf die Beine ziehen und nun erneut einen Suplex zeigen. Diesmal jedoch einen Vertikalen. So zieht zumindest der Plan aus, doch in der Luft fährt Ivans sein Knie aus und trifft den Candy Man am Kopf. Der bricht den Suplex sofort ab und steckt so auch noch einen Neckbreaker ein, der dem neueren der beiden Neulinge im Match nun erstmal eine kurze Verschnaufpause ermöglicht. Und die nutzt er nun, um zu seinem Azubi zu gelangen. Mühsam schleift er sich zu Joe Jobber, doch kurz vor dem Wechsel ist der andere Eric wieder zur Stelle, packt Ivans am Bein und zieht ihn zurück in die Ringmitte. Dort wirft er sich dann gleich auf den Helden und zeigt einige Schläge gegen ihn, bis Peter Cleven ihn anzählt. Also lässt er wieder von seinem Gegner ab, wird allerdings trotzdem noch einmal ermahnt, was Ivans wieder dazu nutzt, um zu wechseln. Aber auch dieser Versuch wird rechtzeitig vom Mann aus Sin City bemerkt und so geht er auch hier dazwischen, indem er einfach das Gleiche macht wie eben. Wieder packt er Ivans am Bein und zieht ihn zurück, doch da wurde ihm ein Streich gespielt. Denn als er kurz abgelenkt war, hat Erick seinen Schuh gelockert und so hat Fletcher jetzt nur noch den Stiefel des Helden in der Hand, der gerade per Hechtsprung Joe Jobber einwechselt. Noch immer völlig verdutzt, steht der Poet jetzt im Ring und kann nur noch mit ansehen, wie Joe auf ihn zustürmt und ihn mit einer Lariat von den Beinen holt.
Nicolas Bastine: Sehr clever gemacht und Fletcher einfach gekonnt reingelegt. Frank McArthur: Jetzt können One and a Half Hero punkten.
Und Joe dreht jetzt richtig auf. Sofort zieht er Fletcher wieder nach oben, hebelt ihn aus und wirft ihn per Bodyslam zurück auf die Matte. Dann folgt sogar noch ein Big Splash inklusive Cover, 1......................2..............aber das reicht noch nicht. Und so macht der Jobber eben munter weiter. Wieder geht es für Eric zurück auf die Beine, wo er nun in die Ringecke geschleudert wird und.......da war Joe wieder einmal zu übermotiviert. Denn von allen 4 Ecken wählt er ausgerechnet die, in der der Bavarian Luchador auf einen Einsatz wartet. Und so wechselt sich der maskierte Teil von Nukular eben wieder ein. Und so gehen die beiden nun im Ring aufeinander los und es entbrennt ein offenes Gefecht, wo Peter Cleven schließlich wieder dazwischen gehen muss. Nur tut er das auf die unvorsichtigste Art und Weise und so ist es nur wenig überraschend, dass auch er etwas abbekommt. Und das ist leider der Hinterkopf von Joe Jobber, nachdem der einen Headkick von Bala einstecken musste. Bala ist sofort damit beschäftigt, den Ringrichter wieder aufzuwecken, aber die Mühe kann er sich scheinbar sparen. Da ist nichts mehr zu machen. Und der Erste der das kapiert, ist Eric Fletcher. Der Poet springt nun nämlich zurück in den Ring und will sich auf Joe stürzen, als Erick Ivans eben genau das mit dem Candy Man macht. Und so bekriegen sich diese beiden nun und rollen dabei aus dem Ring, während Bala tatsächlich seinen Standing Moonsault Legdrop auspackt und der sitzt. Das Cover
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es könnte noch so weitergehen, aber hier ist ja niemand zum Zählen.
Nicolas Bastine: Das wäre der Sieg für Nukular...aber der Ringrichter schläft! Frank McArthur: Aber schau, da kommt Ersatz!
Tatsächlich sprintet Mike Gard nun die Rampe herunter, wirft sich in den Ring und zählt,
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aber das war zu langsam! Joe Jobber kann sich wieder befreien und Bala ist einfach nur fassungslos. Aber er macht weiter. Schnell hebt er den Nachwuchsheld wieder hoch und setzt zu....zu gar nichts an, denn Jobber rollt ihn auf! Inside Cradle!
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das war's! Das ist der Sieg!
Nicolas Bastine: Sieg für One and a Half Hero!.....Nein warte, was soll das denn? Frank McArthur: Sieg für Nukular? Was ist denn jetzt los?
Tatsächlich! Auch Joe Jobbers Schultern waren auf der Matte und Mike Gard hat ihn angezählt! Doch damit noch nicht genug der Verwirrung. Auch Peter Cleven ist in der Zwischenzeit wieder aufgewacht und zählte den gleichen Pin eben gegen den Bavarian Luchador. Und so sind es nicht die Wrestler, die nun ein Problem miteinander haben, sondern die Ringrichter. Und die lassen sich beide nicht von ihrer Entscheidung abbringen und somit ist das Ergebnis entschieden.
Sieger des Matches: Draw!!!
Nicolas Bastine: Unentschieden! Draw! Beide Teams haben gewonnen und beide haben verloren. Frank McArthur: Was für ein verwirrendes Ende. Hier muss es einfach ein Rückmatch geben.
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Eine Tür im Bild der Kamera aus der laute Musik dröhnt, der Bass lässt regelrecht die Wände wackeln. Die Tür vibriert und wackelt in den Angeln, als der Kameramann langsam in die Umkleide tritt. Jetzt erkennt man auch The Game feat. 50 cent mit ihrem Welterfolg This is How We Do http://www.myvideo.de/watch/5709838/The_Game_feat_50_cent_How_We_Do , doch mehr erkennt man auch nicht, den der Qualm im Zimmer lässt einen gerade mal die Hand vor Augen sehen. Doch dann entdeckt der Kameramann den Mann auf dem Sofa in der Ecke, den man als GFCW Most Wanted zurzeit sehen kann. Ganz ruhig sitzt er da auf dem total abgesessenen Sofa und scheint sich einen Blunt reinzuziehen.
Cole Williams:"Oh man, can´t i just smoke a little something just for myself before you Idiots come to disturbe my Peace? Alright Dude if you guys want a Comment from the Number One Juggalo here in the GFCW then you are gonna get it directly in yo Face!!!"
Dann drückt er den Blunt lässig im Aschenbecher aus, nur um sich wieder gemütlich ins Sofa fallen zu lassen.
Cole Williams:"Dude you know what? I get it! I get it now, because i kept on reading youre Tweets, your Mails and youre Comments on ALL the official Wrestling Bases. You guys hate me, but not only the Fans but all the Guys in the Back of the GFCW. And i know why they are hatin on me, because i hate the GFCW! I came up and started shaking their Illusions about the Company. They hatin because i Hate stupid Wrestlers, like these Rookies, because i keep talkin bad about People like Lisa Stratus, Chris Van Core, Nightmare, Bala, Rob Gossler and all those People. But you wanna know what i think? I just don´t give a Fuck what little spoiled Brats like them think about The True Juggalo Cole Williams!"
Er
greift in seine Sporttasche und holt eine Flasche billige Coke
heraus und nimmt sich einen Schluck.
Cole
Williams:"You are not gonna find out whats truly in this
fucking Bottle!"
Sagt er mit einem schmunzeln im Gesicht. Kurz darauf verschwindet die Flasche aber auch schon wieder so schnell wie sie da war.
Cole Williams:"They all think i am annoying, that i keep fucking them up. I know their just jealous on me, because they couldn´t do what i have done. I kicked The H, one of the sickest Motherfuckers directly in his Face. I fucked up Sid the Street Dog of the GFCW. They all can kiss my Black Ass and go home crying like little Bitches."
Er steht auf und kramt an seiner Tasche rum. Dann macht er die Mucke aus und macht sich bereit zu gehen.
Cole Williams:"I gotta go, got a Interview soon. So while the real Greatness of the GFCW is off Screen, you little Nerds at Home can watch youre sick Porn und get Downtown until i am Back on the Programm. So see you later Fuckers!!!"