Eine herrliche Blumenwiese ziert das Bild. Tulpen, Nelken, Krokusse, Gänseblümchen, Löwenzahn, alles wächst dort gleichzeitig, während im Hintergrund ein kleiner Wasserfall plätschert. Was für eine Idylle. Und das Ganze wird gleich noch etwas paradiesischer, denn mit einem lauten „CHING!“ strahlt nun ein prachtvoller Regenbogen über diese Wiese voller Dotterblumen und anderen bunten Blüten. Ja so stellt man sich das Paradies vor, während über die ganze Szenerie Stille herrscht, das entfernte Zwitschern einiger fröhlicher Vögel einmal ausgenommen. Was für ein herrliches Leben! Irgendwo hier muss der Garten Eden sein. Aber dann wird die Stille durchbrochen. Hufgeräusche ertönen. Irgendein Tier muss sich dem Bild nähern. Und da erscheint es auch am linken Bildrand. Kein Pferd, noch nicht einmal ein Zebra. Nein es ist tatsächlich der Traum eines jeden kleinen Mädchens....ein Einhorn. Mit Glitter in der Mähne. Ein Einhorn mit Glitter in der Mähne, tatsächlich steht es dort mitten auf der Wiese und wiehert wie ein echtes Einhorn, nur etwas schöner. Und dann beginnt es zu fressen. Aber nur das Gras, die herrlichen Blümchen bleiben alle da und auch der Regenboge strahlt noch über die Szenerie. Und plötzlich betritt noch ein Lebewesen das Bild. Knallbunte Joey Buttafouco Parachute Pants, Shutter Shades, eine hellblaue Trainingsjacke, ein orangefarbenes T-Shirt mit einem Regenbogen drauf und eine rot-gelb-grün-blaue Mütze mit Helikopter oben drauf. All das trägt dieser Mann und hat noch dazu einen Dauerlutscher in der Hand, welcher mindestens einen Durchmesser von 10cm haben dürfte. An diesem leckt er einmal, dann schaut er in die Kamera und zuckt zweimal kurz die Augenbrauen nach oben.
Mann: Und ich bin immer noch cooler als der Rest der Liga.....
Damit fadet das Bild aus und es bleibt nur noch in neongrüner Schrift übrig.......
“THE CANDY MAN“ ERIC FLETCHER
Die Kamera schaltet in den Backstage-Bereich. Es wird die Tür von Savan gezeigt. Eine Hand klopft plötzlich an die Tür. Die Kamera macht eine Drehung und man sieht die Hand gehört zu Nightmare. Savan geht zur Tür und öffnet.
Savan: Was willst du Arschloch schon wieder von mir? Nightmare: Begrüßt man so einen Kollegen? Lass mich rein! Savan: Nein unter Garantie nicht.
Savan will die Türe schließen als Nightmare was sagt was die Meinung von savan schnell ändern wird.
Nightmare: Gut kann ich rausgehen deine Geheimnis der ganze Welt erzählen oder?
Savan macht die Tür doch auf und bittet Nightmare herein. Nightmare tritt ein schließt die Türe hinter sich.
Nightmare: Ich will nie wieder hören, dass du mich für Die Stimme hältst ist das klar?
Savan zuckt mit Achseln.
Savan: Ich bin mir keiner Schuld bewusst. Ich habe nur Vermutungen angestellt. Nightmare: In meinen Ohren hat es sich aber total anders angehört. So als ob dir sicher bist das nur ich es sein kann und niemand sonst in der GFCW. Es kann genauso gut jeder andere sein. Savan: Eure Kampfstile sind ähnlich. Da kommt man schon auf den Gedanke das der maskierte Fremde bist der sich die Stimme nennt. Nightmare: Ich bin es nicht. Ich habe was Besseres zu tun als sich mit dir Loser abzugeben. Ich bin eine Legende und werde es dir heute noch beweisen. Savan: Was für ein Schmarn? Legende? Was hast du hier geleistet nicht bestimmtes. Nightmare: Vergessen was mit Cereal Killer passiert ist heute? Er ist im Krankenhaus. Savan: Ich habe es gesehen. Ich habe aber auch gesehen das sich Bünyamin den immer Türken-Bimbo nennst sich eingemischt hat.
Nightmare bleibt weiterhin locker.
Nightmare: Wenn du das Match so aufmerksam verfolgt hast ist dir auch nicht entgangen das sich Spawn teilweise eingemischt hat. Savan: Ich dachte das stört eine Legende wie dich nicht. Nightmare: Es egal ich habe gewonnen es steht so in den Rekordbüchern und das kann auch nicht geändert werden. Savan: Ich habe ein Boilerroom Match nächstes War Evening. Mit einer extremen Besonderheit. Überall im Boilerroom sind Gegenstände verteilt. Diese Gegenstände dürfen natürlich eingesetzt werden. Das Match werden ich nicht alleine bestreiten sondern. Mit einen Partner. Es wird die Tornado Regeln sein.
Nightmare lacht laut auf und schaut verwundert zu Savan.
Nightmare: Du hast einen Partner? Das ist neu für mich und wer soll der Partner sein? Oder verarscht du mich und versucht mir und der Stimme Angst zu machen. Savan: Ich habe einen Partner. Nightmare: Achja wer soll das denn sein?
Savan überlegt und versucht einen Namen auszudenken. Ihm fällt kein Name eines Wrestlers ein.
Nightmare: Ich interessant den kenne ich noch nicht. Savan: Jetzt habe noch kei…
Nightmare und bricht Savan.
Nightmare: …aha dachte ich mich schon das du keinen hast. Savan: … aber ich werde HEUTE noch einen finden. Nightmare: Das glaubt du echt nicht. Wer will schon mit dir zusammen arbeiten gegen einen Gegner über den man nichts weiß. Savan: Es muss jemand von der GFCW sein weil Dynamite so jemanden nicht einstellen würde. So jemanden der gemein und fies ist wie kein anderer. Spawn stellt in der Regel keine Wrestler ein. Nightmare: Wie du meinst ich überlasse dir mal das grübeln. Vielleicht kommst du noch auf die richtige Lösung. So viele Möglichkeiten gibt es ja nicht mehr. Ich gehe dann mal und lasse dich alleine.
Nightmare verlässt den Raum. Es bleibt ein verwirrter Savan alleine im Zimmer zurück. Er überlegt weiter wer der maskierte Fremde bloß sein kann. Die Kamera schaltet weg.
Dieses Symbol beherrscht einige Zeit den Bildschirm ehe es ganz langsam verblasst. Ganz gemächlich erklingt eine ruhigere Gitarrenmelodie, die von sanften Klavierklängen unterstrichen wird. Die Musik ist absichtlich leise gehalten, damit sie ohne Probleme im Hintergrund laufen kann und nicht penetrant wirkt. Das Bild verblasst also und gibt den Blick frei auf einen Raum, der durch seine schwarzen Wände, sowie der gleichfarbigen Decke und des ebenfalls schwarzen Bodens über seine größe keine zuverlässigen Anhaltspunkte liefert. Diverse Gegenstände sind zu erkennen und scheinen sehr willkürlich aufgestellt. Relativ nah an der Kamera steht ein hoher Ledersessel, der sehr gemütlich erscheint. Im Hintergrund hält sich eine rustikale Kommode in einem äußerst dunklem Holz und auf ihr erkennt man eine tiefblaue Vase, die wiederum eine einzelne rote Rose enthält. In der relativen Nähe befindet sich eine kleine Statue, die offenbar eine menschliche Gesalt auf einem undefinierbaren Reittier darstelt. Sie ist zu klein um eine genaue Beschreibung zu erstellen. Eine Person läuft von rechts ins Bild. Sie trägt eine komplett weiße Kutte mit Kapuze und verdeckt somit die Identität. Die Person ist relativ groß und lässt von der Statur her ganz klar auf einen Mann schließen. So läuft er bis in die Mitte des Bildes und verharrt dort einige Sekunden ehe er etwas sagt.
???: "Uh... Ihr seid verwirrt, oder? Ihr sucht nach einem Sinn in alledem hier! Aber wie soll ich es am besten beschreiben...? IHR werdet keinen Sinn finden. Zumindest nicht allein! Und solange ich mich nicht öffne ist all das hier reines Chaos. Ich bin durchaus geneigt euch zu zeigen, was es damit aufsich hat. Aber dies geschieht mit der Zeit. Seid geduldig, vielleicht wird es sich lohnen! Erste Zweifel werden doch angeblich dadurch beseitigt, das man den Namen seines Gegenübers kennt... Da will ich genau damit beginnen... Ihr könnt mich Kosto nennen!!"
Die Stimme klingt provokant und überheblich, aber dennoch auch kalt und bedrohlich. So bewegt er sich langsam auf den Sessel zu, streicht mit den Fingern sanft über das Leder und lässt sich schließlich in die Rückenlehne fallen. Dabei entweicht ihm ein entspannter Seufzer.
Kosto: "Mehr werdet ihr noch nicht von mir erfahren, aber das ist ok! Ich gönne mir den Luxus der Faulheit, denn ich hab es nicht besonders eilig. Ich lehne mich zurück und beobachte genüsslich das Geschehen. Keine Sorge... Irgendwann werde ich schon zeigen, wer ich bin und vor allem... was ich hier will!"
Er falltet die Hände zusammen und lehnt sich zurück, als die Kamera wegschwenkt und schließlich wieder folgendes Symbol eingeblendet wird.
Zurück im Backstagebereich, zurück bei Mäc Müll. Der wird jetzt nämlich in Nahaufnahme gezeigt. Nachdem man als normaler Fan diese dumm grinsende Gesicht allerdings maximal 5 Sekunden ertragen kann, zoomt die Kamera freundlicherweise aber wenigstens ein Stückchen zurück, sodass man nun den gesamten Prachtkörper des Interviewers bestaunen kann. Inklusive Mikrofon in seiner Hand, welches er auch gleich benutzt...unglücklicherweise um damit zu reden.
Mäc Müll: So meine Damen und Herren, neben mir steht nun eine Person, die bei Ultra Violence ein wirklich persönliches Match für sich entscheiden konnte. Eric Fletcher!
Dank dicken Wänden hört man an dieser Stelle nur noch leise Buhrufe, während die Kamera noch weiter zurückgeht und man nun auch noch einen dumm grinsenden Candy Man in seinem typischen Aufzug sieht.
Eric: Ich grüße dich Mäc. Ja ganz recht, ich habe beim Pay Per View mit Ironman den Boden gewischt und mit ihm endgültig abgeschlossen. Drei lange Jahre hat's gedauert, aber nun ist dieser ostdeutsche Riese endgültig aus meinem Blickfeld verschwunden....weißt du eigentlich was das für ein schönes Gefühl ist? Ron Gossler geht mir nicht mehr auf die Eier, Ironman nervt nicht mehr, endlich kann ich mal alle 5 gerade sein lassen und mich entspannt zurücklehnen. Endlich will mir mal keiner ans Bein pissen....höchstens nervige Interviews führen, kleiner Spaß am Rande Mäc.
Um das zu untermauern, klopft er dem Interviewer auch freundschaftlich auf die Schulter. Ja tatsächlich freundschaftlich, das ist für Müll allerdings genauso befremdlich wie für die Zuschauer und aus purer Angewohnheit, zuckt er zusammen. Eric schaut ihn verdutzt an und nimmt vorsichtig die Hand zurück.
Eric: Heyhey scheiß dir nicht ein...keine Sorge ich tu dir nichts, ich sag's doch immer wieder, du bist einer der wenigen, die mir hier sympathisch sind.
Mäc nimmt wieder seine normale Haltung ein und zupft seine Kleidung wieder in die normale Position, dann nickt er beruhigt.
Mäc Müll: Ja ich weiß....nun dann zurück zum Interview. Du sagst ja selber, dass du nun mit Ironman und auch mit Rob Gossler abgeschlossen hast...was sind deine neuen Ziele?
Eric scheint einen Moment zu überlegen. Allerdings offensichtlich weniger darüber, was seine Ziele sind, sondern eher warum Mäc von „neuen“ spricht.
Eric: Was heißt denn hier neu? Die beiden waren nie meine Ziele, ich wollte die nur los werden...und das ist mir jetzt auch gelungen. Und das genieße ich erstmal. Meine Ziele? Hmm wer weiß, jetzt wo eine teetrinkende Pfeife den GFCW Titel hält, kümmere ich mich vielleicht darum. Vielleicht jage ich auch dem großen kleinen Nordmann einen Schrecken ein und stürz mich auf ihn. Ich könnte auch dem Drachen endgültig den Kopf abschlagen und nicht nur so angedeutet, wie es unsere Black Beauty getan hat...kürzen wir's ab. Keine Ahnung, ich könnte jeden platt machen. Mäc Müll: Nunja später im Main Event hast du ja dann die Chance dir ein Titelmatch gegen Danny Rickson zu verdienen. Fühlst du dich denn gut genug vorbereitet?
Mit einem fetten Grinsen legt der Candy Man einen Arm um Mäccis Schulter und beugt sich zu ihm hinunter.
Eric: Mäc...wir kennen uns jetzt schon drei Jahre....habe ich auf dich JEMALS unvorbereitet gewirkt?
Müll nimmt das Mikro zur Antwort hoch, aber die will Eric gar nicht hören.
Eric: Natürlich bin ich bereit für das Match. Warum auch nicht? Es geht doch nur gegen Rickson. Ich habe ihn schonmal besiegt und ich kann es auch gemütlich wiederholen....aber wo du doch gerade von Vorbereitung sprichst, doch eine Sache habe ich verdammt hart geübt....Meine Siegesfeier. Nach dem Match gegen Ironman hatte ich ja endlich mal meine Ruhe und auch wenn ich von den Türken sonst nicht viel halte, gute Clubs haben die. Und du hättest sehen sollen, wie ich dort abgegangen bin...Tja genauso wird es heute auch laufen, wenn ich mit Rickson fertig bin. Dann kommt meine Siegesfeier. Hier mal nur ein kleiner Vorgeschmack.
Schon stößt er sich vom Interviewer weg und lockert seine Beine und Arme mit einigen Wackelbewegungen. Dann schaut er sich im Gang um, findet allerdings anscheinend nicht, wonach er sucht. Leichte Skepsis ist in seinem Gesicht zu sehen, aber dann zuckt er nur mit der Schulter.
Eric: Hmm dann halt ohne Musik. Acapella-Dance!
Und tatsächlich fängt der Poet an zu tanzen...naja mehr oder weniger. Viele wüssten gar nicht, was Fletcher da tut, eine bestimmte Menschengruppe würde es „abspasten“ nennen, aber Eric scheint seinen Spaß zu haben. Und so macht er all die typischen Tanzbewegungen, wie die Kettensäge, den Einkaufswagen oder auch den Skifahrer. Und schließlich sogar DEN Tanzmove überhaupt. Ein Arm hinter das Ohr, mit dem anderen wird ein Bein angehoben und dann wird das Knie vor und zurück gezogen. Weißer kann man absolut nicht tanzen.
So
eine Show, wie sie Eric Fletcher abliefert, bleibt natürlich
Vieles, aber nicht lange unbemerkt. Ungünstig ist es in
jedem Fall, wenn die Person, die Fletcher beim Tanz beobachtet,
ausgerechnet selbst ebenfalls den Rhythmus im Blut hat. Und auf
diese Beschreibung trifft in der GFCW natürlich Keek
Hathaway am Ehesten zu. Fassungslos steht er einige Meter von
Eric entfernt und beobachtet dessen Bewegungen mit offenstehendem
Mund.
Eric schaut kurz zu seinem Gegenüber, dann aber schräg nach oben mit einem deutlichen Fragezeichen über dem Kopf und scheint wohl gerade innerlich zu zählen, wie oft er jetzt die Farbe gewechselt hat. Nachdem er überraschenderweise auf 2x kommt, richtet er seine Augen dann doch wieder auf Keek und tritt einen Schritt zurück, um eine einladende Geste zu machen.
Eric: Oh Entschuldige KiK, ich will dem schwarzen Michael Jackson natürlich nicht den Rang ablaufen. Dann zeig uns doch mal, was du zu bieten hast....oder tun die Knochen noch weh, nach Millbergs Arschtritt?
Zunächst
lacht Keek über die Aufforderung von Eric, doch dieser
scheint es offensichtlich ernst zu meinen. Also überlegt er
einen Moment, dann nimmt er die große, goldene Kette von
seinem Hals und gibt sie MäcMüll mit der Aufforderung,
sie für einen Moment zu halten.
Eric: Alter, du bist so tight, wenn du dancet dann burnts. Das war richtig fresh Mann!
Ein heftiges Kopfschütteln später ist Eric endlich wieder „normal“.
Eric: Aber ernsthaft....das soll mehr Stil haben? Weißt du, Mäc hat den Geschmack eines....öhm....Geschmacklosen, also lassen wir doch einfach mal die Damenwelt entscheiden. Lust auf eine kleine Wette Kik? Wie wär's, wir beide machen Party in einem Club und wer mehr Frauen zum Tanzen bekommt, hat gewonnen. Und wehe du lockst sie mit deinem schwarzen Riesenschwengel an, das ist gegen die Regeln.
Riesenschwengel?
Bei dieser Erwähnung beginnt Keek zu lächeln. Er
versinkt in Gedanken und langsam wandert seine Hand den Körper
entlang in Richtung Hose...doch dann besinnt er sich wieder,
schüttelt einmal mit dem Kopf und wendet sich dann Eric
zu.
Eric scheint einen Moment zu überlegen und reibt sich dabei das Kinn. Dann scheint er zu einem Entschluss gekommen zu sein und so schnippt er mit den Fingern.
Eric: Ok Black Beauty, wie klingt das? Wer von uns beiden verliert, muss sich den Fans stellen. Das heißt, die Zuschauer dürfen online bestimmen, wo der Verlierer danach auftreten soll.....und ich glaube, wir wissen beide, dass uns die Leute da draußen hassen. Das wird also mit Sicherheit nichts Schönes. Einverstanden?
Und so
streckt der Poet dem Afrikaner die Hand entgegen, um den Deal
festzumachen. Der Mann aus Namibia überlegt einen Moment,
dann fällt er eine Entscheidung. Auf den Schuhsohlen dreht
er sich gekonnt, vollführt einen Tanzmove und schlägt
dann aus dieser Pirouette in die Hand von Eric Fletcher.
Selbstsicher wie Fletcher nun einmal ist, grinst er den Namibianer an und zuckt mit den Augenbrauen.
Eric: Geh lieber nach Hause und spiel noch ne Runde Dance auf der Playsi....Ich hab nachher noch einen Main Event zu gewinnen. Machs gut ….............Digga!
Moment mal.
Hat er gerade wirklich Digga gesagt? Es war vielleicht Absicht,
aber das klang schon sehr schwammig...das hätte auch etwas
ganz anderes heißen können. Überrascht reißt
Keek die Augen auf.
Rob: Na Eric.....warum denn so fröhlich?
Die Frage hat sich gerade erledigt, denn da verschwindet schon das Grinsen aus Erics Gesicht. Eigentlich hatte er mit dem Thema Gossler schon vor einiger Zeit abgeschlossen, aber jetzt geht es wohl doch wieder los. Trotzdem gibt sich der Poet gelassen.
Eric: Oh weißt du, heute verdiene ich mir ein Titelmatch, in 2 Wochen demütige ich einen „Gott“ und vor zwei Wochen habe ich Ironman endlich das Maul gestopft, bei mir läuft's zur Zeit ganz gut....und wo ich gerade von laufen rede, wie wär's wenn du einfach verschwindest? Ich hab doch schonmal gesagt, dass ich mit dir nichts zu tun haben will.
Robs Grinsen wird noch breiter und er fängt fast an zu lachen.....
Rob: Hast du aber....
er breitet die Hände aus und legt den Kopf in den Nacken. Er überlegt wie er es für Eric am besten formuliert.
Rob: Ach weißt du Eric......alle beschenkst du als "Candy Man" mit Süßigkeiten, Sprüchen, Matches und so weiter.....nur ich bekomme nicht meinen Wunsch erfüllt.
Mit gespielt trotzig/weinerlichem Blick sieht er Fletcher in die Augen.
Rob: Alle bekommen ihren Willen nur ich nicht...
Rob wird ernster und mit fester Stimme spricht er direkt vor den Augen des Amerikaners.
Rob: WIESO?!.....
Rob: War ich so ein schlechter Mensch dir gegenüber. Magst du mich den überhaupt nicht
Ein gespieltes Schluchzen kommt aus Robs Kehle während er das Gesicht verzieht. Nur lässt sich Fletcher davon nicht beeindrucken. Späße machen, tut er gerne, aber wenn es darum geht, Spaß zuä verstehen, dann sieht das schon wieder ganz anders aus. Und so steht er da vorm Punk und verdreht genervt die Augen. Nach einem tiefen Seufzer spricht er dann wieder.
Eric: Ja warst du. Also geh gefälligst in irgendeine Ecke und bereue, was du getan hast. Vielleicht hast du ja Glück und ich gebe dir irgendwann dein Match.....darauf warten, würde ich aber nicht.
Und damit hat sich das Thema auch schon für den Poeten erledigt und so dreht er sich wieder um, um die ganze Szene über einen anderen Weg zu verlassen. Während Eric Rob den Rücken zugekehrt hat, ballt Rob die Fäuste und atmet noch einmal tief durch. Er läuft auf Fletcher zu, dreht ihn zu sich und schlägt ihm mit der Faust ins Gesicht. Fletcher taumelt zurück und Rob tritt und prügelt weiter auf den Poeten ein, bis dieser am Boden liegt. Dann richtet er sich vor seinem Opfer auf.
Er tritt dem Poeten noch einmal in die Seite,
Rob: Schwuchtel.
Dann verlässt er den Schauplatz, genauso wie die Kamera.
Wir befinden uns im Backstagebereich vor der Umkleide von Davey Bulldog und Marc The Shark. Davey Bulldog kommt leicht geknickt in der Umkleide an. Marc The Shark empfängt ihn.
Marc: Kannst du mir mal verraten was das sollte? Davey: Marc, nicht jetzt… Marc: Du hast gesagt ich sollte Dir vertrauen, und das habe ich. Wie konnte das passieren? Davey: Ich weiß was ich gesagt habe, ich habe Pavus eben unterschätzt! Marc: Unterschätzt? Wie kann man einen Champ unterschätzen? Er ist nicht umsonst gerade Galaxy Champ geworden? Davey: Ja und wir sind auch nicht umsonst Tag Team Champ geworden, also wieso brüllst du so rum? Marc: Ganz einfach weil, weil wir nun nächste Woche ein Title Match am Start haben. Wir wollten uns doch erst mal alleine austoben. Aber du denkst nur wieder an dich. Davey: Was soll das heißen? Willst du etwa andeuten ich… Marc: Du weißt genau was ich meine.
Shawn Bulldog kommt in den Raum und geht erst mal zwischen die Champs.
Shawn: Leute, sagt mal spinnt ihr? Man hört Euer Geschrei bis auf den Gang! Marc: Du hast doch mitbekommen was passiert ist? Shawn: Ja das habe ich, das war die Chance die er hatte auf ein Titelmatch. Die hat er eben vertan. Marc: Ja aber nicht nur das, wir haben nächste Woche ein Titelmatch, und wir wissen noch nicht mal gegen wen? Shawn: Ja ok, das ist ärgerlich. Aber was solls? Du hast doch keine Angst? Immerhin habt ihr einem der besten Teams die es auf dem Planten gibt diesen Titel abgenommen. Da werdet ihr doch mit 2 Einzelkämpfer fertig werden? Davey: Das meine ich aber auch. Marc: ok du magst recht haben, aber trotzdem musst du so was mit uns absprechen, Davey. Davey: Ich bin General, ich bin Einheitsführer, ich entscheide und niemand anders. Marc: Aber ich bin nicht in deiner Einheit. Ich höre nicht auf deine Befehle. Wir agieren als Team, nicht nach Rang und Ordnung. Wenn du den Alleinherrscher auch hier spielen willst, dann sind wir wohl kein Team mehr. Dann war die Feier wohl auch umsonst…… dann hätte ich auch bei Sidney bleiben können…
Mit diesen Worten verlässt Marc The Shark die Umkleide und knallt beim Rausgehen die Tür hinter sich zu.
Shawn: Sag mal Davey bist du voll allen guten Geistern verlassen? Was sollte das denn jetzt? Davey: Muss ich mir so was gefallen lassen? Shawn: Ja musst du, er ist dein Freund, dein Bruder? Du hast ihn befreit aus der Knechtschaft. Und nun verhältst du dich wie ein Sklaventreiber und Alleinherrscher! Davey: Ich wollte nur meine Chance auf ein Titelmatch nutzen! Ist das falsch? Shawn. Nein ist es nicht, aber ihr seid ein Team und in einem Team arbeitet man zusammen. Das ist nicht deine Einheit, die nur du befehligst. Ihr seid gleichberechtigt. Vergiss das nicht.
Davey Bulldog schaut lange seinen Bruder an.
Davey: Ich glaube du hast Recht, kleiner Dackel. Ich glaube ich muss mich bei ihm entschuldigen. Shawn: Ja das musst du. Und verdammt nochmal lass diese blöden Kosenamen.
Danach fadet die Kamera aus.
Das Licht in der Halle geht aus. Ein weißes Licht geht an im Eingangsbereich. Es ertönt die Filmmusik von Nightmare on Elmstreet. Dann knallt es 5 Mal laut und das weiße Licht geht aus und die Musik verstummt. Es ist 3 Sekunden dunkel und still, dann hört man Keuchen von einem Menschen. Dann hört man eine Frau schreien. Der Eingang wird in schwaches rötliches Licht getaucht und es taucht bläulicher Nebel auf. Dann taucht Nightmare mit Raptor the Dreamcatcher auf, gefolgt von Jill und Katie. In der Halle geht nach und nach das Licht wieder an. Raptor the Dreamcatcher hat einen großen Aktenkoffer dabei. Im Ring lassen sich Raptor the Dreamcatcher und Nightmare jeweils ein Mikro geben. Die Fans bejubeln die beiden und es ertönen die bekannten HARDCORE-Rufe. Nightmare genießt erst mal die Rufe der Fans. Als die Rufe leise werden, setzt er mit dem Mikro an.
Nightmare: Ich sehe schon, dass ihr mich vermisst habt. Ihr wollt wissen warum ich solange nicht da war?
Die Fans bejubeln ihn mit einem lauten JAAA!
Nightmare: Ich habe den nächsten Schritt gemacht. Ich einer anderen Wrestlingliga weil hier wird nur unten gehalten. Deswegen hat Jimmy Maxxx es auch noch nach oben geschafft aber ich schon. Einfacher ausgedrückt ich bin eine Legende. Hier ist der Beweis. Spielt das Video ab.
[Video] Auf dem Titanthron sieht man alleine in einer anderen Wrestlingliga. Er geht in neuer Ringkleidung zu seiner Auftrittsmusik zum Ring. Es sieht von der Deko her wie eine Großveranstaltung der Liga aus. Plötzlich geht in der Halle das Licht aus in der Halle und es ertönt ein Gongschlag. Dann beginnt das Video und die Auftrittsmusik des Gegners zu laufen. Es taucht ein Mann in Rauchschwaden auf mit Hut und langem schwarzen Mantel. Der Name des Wrestlers wird eingeblendet. UNDERTAKER! Die Fans in der Halle können es nicht fassen. Hat Nightmare der Anführer der Elite wirklich den Fluch von Wrestlemania gebrochen? Der Undertaker kommt beim Ring an und betritt den Ring. Dort entledigt er sich seines Mantels und seines Hutes. Der Referee läutet das Match an. Man sieht die Hightlights des Matches. Es ging hin und her. Man kann nicht sagen wer hier gewinnt. Bis der Undertaker einen kleinen Fehler macht. Das gab Nightmare die Chance seinen Neckbreaker zu zeigen und der klappte. Zur Sicherheit zeigte er noch einen zweiten Neckbreaker. Der Undertaker blieb liegen und Nightmare wittert seine Chance und pinnte den Undertaker, der Referee zählte durch. Nightmare schnappte sich ein Mikro und lässt verkünden das er der erste ist der den Undertaker bei einer Wrestlemania ihn besiegt hat. Der Undertaker ist sauer und packt Nightmare am Hals. Er lässt Nightmare kurz drauf den Hals wieder los. Der Undertaker verlässt wütend den Ring und geht in den Backstage-Bereich. Die Fans von Nightmare bejubeln ihn und feiern mit ihm den größten Sieg in seiner bisherigen Karriere. Es wird am Ende von Video die Matchzeit angezeigt. Siehst stand am Ende auf 33 Minuten 43 Sekunden. [Ende]
Sven: Das ist mehr als heftig. Pete: Das stimmt das ist der Beweis. Er hat es geschafft er ist eine Legende. Sven: Eine lebende Legende. Nightmare: Ihr wollt wissen wie ich es macht habe? Ganz einfach. Ich habe die Gegner des Undertakers von den vergangenen Wrestlemanias als Vorbereitungsmatches bestritten. Darunter viel: Jake the Snake Roberts, Jimmy Superfly Snuka, Kane, Big Show; Shawn Michaels, Randy Orton und Triple H. Raptor the Dreamcatcher gibt mir bitte mal den Aktenkoffer.
Nightmare last sich den Aktenkoffer von Raptor the Dreamcatcher geben. Er legt den Aktenkoffer auf den Ringboden und öffnet und spricht weiter.
Nightmare: Hier ist noch ein Beweis, dass ich ihn besiegt habe.
Nightmare greift in den Koffer und holt die Urne des Undertakers raus. Er hebt sie in die Höhe.
Pete: Sven wenn siehst das was ich auch sehe. Sven: Ja wenn du die Urne des Undertakers ist dann ja! Pete: Das ist einfach nur mehr unglaublich. Nightmare: Das ist die Urne des Undertakers. Sein Kraftzentrum. Sein Symbol, seiner Match. Seit dem Tag ist der Undertaker kein Mysterium mehr. Aber ich noch einen zweiten Beweis.
Nightmare greift nochmal in den Aktenkoffer. Er holt den Hut des Undertakers raus.
Sven: Den Hut vom Undertakers hat er auch dabei. Pete: Das wird immer krasser hier. Nightmare: Das hier ist der Hut vom Undertaker. Den habe auch mit genommen. Der Undertaker ist nun ein gebrochener Mann. Ich bin der einzigste der ihn schlagen konnte bei einer Wrestlemania.
Nightmare legt die Sachen zurück in den Aktenkoffer und gibt Raptor the Dreamcatcher zurück. Er verschließt den Aktenkoffer wieder und gibt ihn Raptor the Dreamcatcher zurück. Nightmare überlegt kurz und in der Zeit flüstert ihm Raptor the Dreamcatcher etwas ins sein Ohr. Nightmare lächelt und nickt.
Nightmare: Mein letzter Punkt ist der Neuling. Ich rede von Chris van Core. Du bist hier falsch am Platz. Wenn mutig wärst würdest du raus kommen. Mich heraus fordern. Ich sehe schon du traust dich nicht. Kein Wunder!
Die Elite lacht Chris van Core aus! Die Elite verschwindet Backstage-Bereich.
Sven: Ganz schon krasse Worte zum Ende gegen den Neuen Wrestler den Dynamite unter Vertrag genommen hat. Pete: Das ist eine neue Kampfansage!
Das Gebäude ist durchaus imposant. Hunderte von schimmernden Fenstern glitzern im Sonnenlicht, aber für Robert Breads ist das kein schöner Anblick. Viel mehr ignoriert er das alles. Er orientiert sich direkt an der Tür.
Auch diese ist aus Glas und wird vom Kanadier entschlossen aufgestoßen. Er betritt die großflächige Lobby eines Hotels. Große und farbenfrohe Gemälde hängen an den Wänden, die Rezeption ist mit goldenen Fäden verziert. Das hier ist zweifelsohne keine Absteige für jemanden mit Normalverdienst.
Breads hat aber nichts übrig für die schicke Einrichtung. Er hatte sich nie viel aus materiellem Besitz gemacht, weder aus schnellen Autos noch aus großen Häusern. Dementsprechend lässt ihn das Ganze recht kalt. Schließlich ist er wegen etwas ganz anderem hier, und der Griff des Messers in seiner Jackentasche, der bei jedem Schritt in seine Rippen stößt, erinnert ihn daran.
Schließlich bleibt er vor dem Pult der Rezeption stehen. Die blonde, junge Dame dahinter lächelt fröhlich, und „Canada's Own“ zwingt sich seinerseits zu einem Lächeln.
Nur keine Miene verziehen.
Robert Breads: „Entschuldigen sie, ein Freund von mir ist gerade dabei, die GFCW-Show zu besuchen, die hier in der Nähe statt findet. Er hat allerdings seinen Geldbeutel hier vergessen, wo auch seine Papiere inklusive Führerschein enthalten sind. Er bräuchte diesen jetzt dringend, deswegen soll ich ihn hier bei seiner Frau abholen, die im Hotel gastiert. Können sie mir bitte sagen, in welchem Zimmer sie sich befindet?“
Nach dieser mühelosen und vorher sorgfältig zurechtgelegten Lüge fasst er in seine Jackentasche.
Denk nicht dran.
Breads holt ein Foto heraus und zeigt es der Dame. Diese studiert es kurz, dann nickt sie.
Frau: „Aber sicher, die Frau ist im Raum 666.“
Wird ja immer besser. Ist heute nicht zufällig auch noch der Dreizehnte und züchtet man hier schwarze Katzen?
Robert Breads: „Könnten sie mich eventuell hinführen? Ich kenne mich mit der Raumverteilung nicht aus.“ Frau: „Aber sicher doch. Folgen sie mir.“
Sie hinterlässt kurz einen Zettel auf dem Pult, drückt einen Knopf und tritt um das Holz herum. Breads schlurft hinter ihr hier, und er muss sich ständig davon abhalten, mit der Hand in die Jackentasche zu fahren. Vielleicht würde ein bisschen Ablenkung helfen.
Robert Breads: „Und? Wie ist dieser Job so?“
Die Türen des Aufzugs öffnen sich und beide treten hinein.
Frau: „Was soll denn das werden? Eine billige Anmache?“
Gekonnt schwingt sie herum und drückt eine Taste auf der Bedienoberfläche. Die Türen gleiten zu, und der Aufzug fährt nach oben.
Robert Breads: „Wenn ich ein Frau anmachen will, suche ich mir mit Sicherheit keine aus, unter deren Schuhe Klopapier klebt. Da komme ich mir immer vor wie in einer drittklassigen Komödie.“
Sie läuft rot an und fast augenblicklich schlägt sie die Füße zusammen. Tatsächlich ist dort ein weißer Streifen zu erkennen.
Frau: „Sie hätten mich ja gar nicht ansprechen müssen.“ Robert Breads: „Ich hätte sie auch nicht um Hilfe fragen müssen, schließlich hängt dort unten eine Übersicht über alle Räume. Aber falls mir langweilig wird, wollte ich jemanden dabei haben, über den ich mich lustig machen kann. Sie sind quasi die Idealbesetzung.“
Die inzwischen knallrote Mitarbeiterin starrt wütend zum Kanadier herüber.
Frau: „Wie reden sie denn mit mir? Sind sie verrückt?“
Robert Breads: „Klinisch gesehen durchaus.“
Die Türen gleiten auf und die Beiden treten in einem Flur, der mit einem roten Teppich ausgelegt ist. Die Dame tritt ein wenig energischer als nötig bei ihren Schritten auf und sieht Breads nicht mehr an. Er lächelt nicht. Das funktioniert nicht. Er kann an nichts anderes denken als an dieses verdammte Messer und an das, was er gleich damit tun wird.
Frau: „So, da sind wir.“
Abrupt bleibt sie vor dem Zimmer mit der Nummer 666 stehen.
Frau: „Ich hoffe, sie sind nun zufrieden.“ Robert Breads: „Das wäre ich, wenn dieses Hotel eine freundliche Bedienung hätte. Hat es aber nicht, da habe ich wohl Pech gehabt. Trotzdem, vielen Dank.“
Er blickt sie erwartungsvoll an. Sie starrt zurück.
Warum geht sie nicht weg?
Frau: „Wollen sie... Wollen sie denn nicht klopfen? Die Dame kann ja nicht ahnen, dass sie hier sind.“
Na Super. Ich erwische natürlich die einzige Hotelangestellte im ganzen Land, die sich Sorgen um ihre Kunden macht. Wie könnte es auch anders sein.
Er muss sie los werden. Das hier darf sie nicht sehen.
Robert Breads: „Äh... Ich muss nochmal kurz vorher zur Toilette, weil... meine Kontaktlinse verrutscht ist.“ Frau: „Gut, ich kündige ihren Besuch dann schon einmal an.“ Robert Breads: „Nein!“
Das hatte er wohl ein wenig zu energisch gesagt. Er beißt sich vor Wut über die eigene Dummheit auf die Zunge.
Robert Breads: „Es... ähm... ist eine Überraschung!“ Frau: „Überraschung? Ich dachte, sie wollen den Geldbeuten holen?“ Robert Breads: „Nunja, das ist wohl... Ähm...“
Klar. Ich schmiede Pläne um meinen Chef zu einem Match zu zwingen in dem er alles riskieren muss, und scheitere letztlich an einer Sonderschulabsolventin mit Sprachdefiziten. So weit kommt's noch.
Diese Situation war unpraktisch. Und es gab nur eine Lösung, die schnell und effizient genug war.
Keine 10 Sekunden später schleift Breads die ausgeknockte Frau, die eine Platzwunde an der Schläfe hat, über den Boden und in eine Art Vorratsraum hinein. Hier würde man sie irgendwann finden. Der Schelm in ihm kann es sich nicht verkneifen, ihr noch einen Wischmopp auf den Kopf zu setzen. Für einen kurzen Moment stellt er sich vor, wie Dynamite so vor ihm liegt, wehrlos, ohnmächtig und...
Warum habe ich das Messer in der Hand?
Ganz unbewusst ist die Hand des Kanadiers wieder in seine Jackentasche gefahren und hat die Klinge schon zur Hälfte heraus gezogen. Das durfte nicht sein. Er muss die Kontrolle haben, sonst wird es nicht funktionieren. Er muss sich selbst kontrollieren.
Nachdem er die Tür sorgfältig verschlossen hat geht er zurück zum Zimmer seiner Zielperson. Er war sich ohnehin sicher gewesen, dass sie in einer der teureren Zimmer wohnt. Dynamite würde gar nichts anderes zulassen. Nur das Beste für seinen Schatzi.
Der ehemalige GFCW-Champion greift rasch über seinen Kopf nach hinten und setzt sich die Kapuze seiner Jacke auf, den Kragen des Shirts darunter zieht er ebenfalls nach oben. Die Hände versenkt er in den Jackentaschen. Er war mit dem Messer an der Schläfe der Mitarbeiterin entlang gefahren, weil es sicher einen hübschen Gruseleffekt geben würde, wenn seine Kleidung von innen mit Blut bespritzt war und wenn die Klinge des Messers schon von dem roten Lebenssaft triefen würde.
Ein letztes Mal atmet er durch.
Jetzt gibt es kein zurück mehr. Ich muss alle Regeln brechen. Ich muss einer von ihnen werden.
Dann stellt er sich breitbeinig vor die Tür.
Robert Breads: „Zimmerservice!“
Aus dem Inneren des Raums dringt eine hohe, weibliche Stimme. Unter dem Kragen lächelt Breads. Das ist sie.
???: „Ich hatte nichts bestellt.“ Robert Breads: „Ich soll ihnen etwas von ihrem Mann ausrichten, wurde mir an der Rezeption gesagt.“ ???: „Von Claude?“
Sie klang nun ganz anders. So... glücklich. Allein der Gedanke daran, dass jemand beim Gedanken an Dynamite glücklich sein konnte, widerte ihn an.
Die Tür öffnet sich. Da steht sie – die Frau des Präsidenten persönlich, in einem geblümten Nachthemd. Breads weiß, jetzt kommt es drauf an. Mit der einen Hand umfasst er das Messer, mit der anderen die Mini-Kamera in seiner anderen Jackentasche.
Maron: „Wer sind sie?“
Breads zieht das vor Blut triefende Messer hervor. Entsetzten macht sich in ihrem Blick breit.
Robert Breads: „Ich bin der, dem sie jetzt sehr genau zuhören werden.“
Erschöpft zieht sich der Maskierte hoch. Maxxx hat den Ring bereits verlassen, doch The H. Lässt sich ein Mikrofon bringen. Er ist noch nicht fertig. Er atmet schwer, ist erschöpft und blutet.
Mittlerweile steht er fest auf dem Boden, aber kocht vor Wut.
The H.: Dann Anfang diesen Jahres. Nachdem ich ein Match bereits bestritten habe, bekomme ich die Chance auf ein Title Match und der Ref versaut es natürlich. Klare Sache von Inkompetenz. Dann die Aniversary Show. Euer hoch geschätzter Danny Rickson... Ja, genau der... Der kaum ein Match bestritten hat, erkauft sich den Titelshot für das Main Event. Dieser Shot sollte meiner sein! Aber nein. Statt dessen muss ich Christine Brooks ertragen. Doch damit nicht schlimm genug...
Er geht
schnell im Ring herum, spricht sich die ganze Wut vom Leib.
The H.: Und dann...Vor 2 Wochen. Im Main Event. Als meine Stunde schlagen sollte, als ICH ROBERT BREADS GEPINNT hab, als ICH EINS GEGEN EINS mit Rickson im Ring stand. Allein die Tatsache, dass ich Breads gepinnt hab, hätte den Titel für mich bedeuten sollen, aber ihr wisst, was passiert ist. Breads geht dazwischen und dann kommt er... der Albtraum der GFCW und der Zerstörer der Gerechtigkeit: Claude Booker! Er hatte nichts in dem Ring zu suchen gehabt!
Schaum steht
dem Maskierten mittlerweile vor dem Mund. Er steigert sich immer
weiter hinein.
Du Dynamite
bist der Abschaum und die Krankheit dieser Liga. Du bist es, der
mich seit Monaten unten hält, verhindert, dass ich nach oben
komme. Mir Stolpersteine in den Weg legt und alles daran setzt,
dass ich diese Liga verlasse. So oft hast du es gedroht, nur
leider ist mein Vertrag was das angeht, wasserfest. Pech
gehabt.
Doch nein. Das werde ich nicht tun. Diese Liga ist eh dem Untergang geweiht. Vorbei sind die Zeiten, als der Tag Team Bereich blühte und die Hells Angels mit Bierzelt fehdeten und auch die Zeit von Thundersteel ist vorbei. Vorbei sind die Zeiten, der großen Männer. Bam Bam. Tommy Cornelli. J.T.K. Keiner konnte und wollte dich mehr ertragen. Du und deine Familienmeute, die doch alle zusammen rumhuren und den selben Mist fabrizieren. Guck dir dochmal deinen Bruder an: ein großer Fan von Nightmare! Der Junge, den die Leute in dieser Liga noch mehr hassen, als mich, weil er vor Inkompetenz nur so stinkt. Oder wie er Youngblood unterstützte. Jede Woche aufs neue in ein Titel Match eingreift. Der Flohzirkus bekam ein halbes Dutzend Chancen, während ich nicht einmal eine faire bekam. Du musst ja ausgleichen, dass unfair gehandelt wurde. Nicht Booker?
Wie alle hier bist du blind. Wie alle verfolgst du das, was du willst und kümmerst dich nicht um andere. Deine Nächstenliebe ist gespielt, um andere kümmerst du dich doch nur des Geldes wegen. Oder bekamen nicht Bierzelt ihren eigenen offiziellen Titel, nachdem sie dich zum Trinken eingeladen haben? Fick dich, verdammt nochmal.
…
…
…
KÜNDIGE!
Und das Licht geht aus und jeder Strom in der Arena scheint verschwunden und man hört nur noch einen wütenden The H. Schreien, nicht mehr ins Mikro sondern in die ganze Welt:
The H.: Fick Dich Booker! Das zeigt mal wieder, wie erwachsen du bist. Fick dich und stirb.
Und als das Licht wieder an geht, ist The H. Verschwunden, was selbst Pete und Sven schweigen verleitet. Weg ist der Maskierte, der die GFCW seinen Stempel auflegte und für reichlich Skandale sorgte. Weg für immer. Wird man ihn nun in einer neuen Liga sehen? Zieht er sich ganz aus dem Wrestling zurück? Schließlich weiß keiner sein genaues Alter. Oder kommt er wieder, um das selbe Spiel zu spielen, wie Danny Rickson es tat. Niemand weiß es. Vielleicht nicht einmal der Maskierte selbst.
Erschöpft nach seinem Match früher am Abend zieht nun der Strohhutjunge Gordon Schelo wieder durch die Gänge des Backstagebereiches auf der Suche nach einer Tür. Und nachdem in der gesamten Halle nur eine einzige mit bunten Farbflecken bemalt ist, hat er sich auch offensichtlich gefunden. Die Frage, wer sich dahinter verbirgt, dürfte sich theoretisch gar nicht stellen, wird aber trotzdem per Namensschild an der Tür beantwortet. Eric Fletcher. Leicht nervös hebt der Dörfler die Hand an, zögert allerdings beim Klopfen. Erst nimmt er Kopf und Hand noch einmal herunter und scheint zu überlegen, ob er das jetzt wirklich tun soll. Warum auch immer, Eric tut schließlich keinem was. Und das denkt sich offensichtlich auch der Dörfler und so nimmt er doch beides wieder hoch und klopft schließlich an...und die Antwort kommt wesentlich schneller als das ganze Vorgeplänkel. Und zwar in Form eines genervten „Boah was ist denn los?“ Toll, so eine Antwort hat sich der Bauernjunge sicherlich nicht erhofft, trotzdem drückt er vorsichtig die Klinke hinunter und betritt den Raum, natürlich stets verfolgt vom Kameramann. In der Kabine sieht man nun einen Candy Man, der einen Eisbeutel an seinem Nacken hält und insgesamt einen eher...nunja missmutigen Eindruck macht. Das versucht der Dörfler aber prompt zu ändern und stellt dafür die dämlichste Frage in solch einer Situation...
Gordon: Hallo Eric...wie geht’s?
Verdattert schaut der Poet nach oben und sieht nur ein verlegen lächelndes Bauerngesicht. Mit der freien Hand wischt er sich dann einmal ins Gesicht und zieht Fresse, so kann man es nunmal am ehesten beschreiben.
Eric: Ein Kampfzwerg hat vorhin sein Todesurteil unterschrieben, das dürfte reichen oder?...Was willst du?
So recht weiß der Dörfler nicht, wie er anfangen soll und so beginnt er nun ein wenig zu stottern...
Gordon: Nun....ja....also.... Eric: WAS WILLST DU?!
Der Amerikaner hat eindeutig die Faxen dicke und so schrickt Schelo kurz zusammen, fasst sich dann aber wieder und merkwürdigerweise kann er nun auch ganze Sätze formulieren.
Gordon: Einen kleinen Rat. Weißt du ganz am Anfang konnte ich mit Fireball Hikari reden und in den letzten Monaten habe ich mich mit Aya gut verstanden...aber naja beide sind zur Zeit kaum noch da und ich bin es nicht gewohnt ein völliger Einzelkämpfer zu sein....Naja und nachdem du mich ja schon bei Ultra Violence motivieren konntest, dachte ich, ich komme mal zu dir und frage, ob du Zeit zum reden hättest?
Ein Blick à la „Wie schaut's aus?“ wird nun in Erics Richtung geworfen, was diesen nur zu einem lauten Seufzer veranlasst, woraufhin der Eisbeutel in die Ecke geschleudert wird und sich der Poet erhebt, um sich Schelo gegenüberzustellen und ihm in die Augen zu schauen.
Eric: Erstmal Korn.... Gordon: Gordon. Eric: ERSTMAL KORN...dein Timing ist beschissen. Gerade hat mich Kessler angegriffen und gleich wird David das Gleiche tun, also habe ich schonmal von vornherein keine Zeit für irgendein Kaffeekränzchen.....DANN wollte ich beim Pay Per View nur meine Ruhe und dachte mir, dass ich dich am ehesten los werde, wenn ich dir irgendwas erzähle....und ZUM SCHLUSS. Mir ist scheißegal, wie einsam du hier bist...ICH...bin NICHT....dein FREUND! Und jetzt verpflanz dich.
Damit zeigt Fletcher wieder auf die Tür und setzt sich zurück auf seine Bank, aber Schelo will sich damit offensichtlich nicht zufrieden geben. Zur Überraschung des Candy Mans bleibt er tatsächlich im Raum.
Gordon: OK ich habe jetzt schon einige von deinen Auftritten gesehen, ich weiß du gibst dich fieser als du bist...und um ehrlich zu sein, will ich auch gar nicht mit dir über Gott und die Welt reden, ich will mit dir eigentlich nur über eins reden.....Was hältst du von Cashew?
Da muss der Mann aus der Zockerstadt dann doch lachen. Cashew?!
Eric: Cash?! Lass mich dir was über James Cashew erzählen....James Cashew wurde vor vielen Jahren im bayrischen Outback, höchstwahrscheinlich auf einer Alm geboren. Dann trank er sein erstes Öttinger und wurde ein Schwachkopf. Und wenn er eine Plastikgitarre fand, wurde er zum Musiker, als er einen hirnlosen Punk fand, wurde er zum Alkoholiker, als er ein Kondom fand, wurde er zum Pornostar, als er ein Kruzifix fand, wurde er zum Priester und als er anfangen musste, sich zu rasieren, wurde er zum Emo....aber eins ist er die ganze Zeit über geblieben. Ein Schwachkopf....genau wie der Rest der Liga. Naja, wenigstens hat er Stimmung in den Laden gebracht. SO jetzt weißt du, was du wissen wolltest, also einen schönen Tag noch.
Schelo hört die ganze Zeit über aufmerksam zu, auch wenn beiden klar ist, dass hier größtenteils nur Unfug geredet wurde. Trotzdem scheint er für diese Meinung dankbar zu sein. Auch wenn er es nicht sagen will, ein leichtes Kopfnicken inklusive lächeln kann vieles verraten.
Gordon: Gut zu wissen...und siehst du Eric, gerade wolltest du mich noch aus dem Raum schmeißen und hast mir erklärt, wie scheißegal ich dir doch bin, aber jetzt hilfst du mir schon wieder. Also auch wenn du es vielleicht nicht zugeben willst, so irgendwie bist du doch einer von den Guten. Hmm und wer weiß, vielleicht nennst du mich ja auch irgendwann bei meinem richtigen Namen.
Verwirrt schaut der „Veteran“ den „Neuling“ an und denkt sich, dass Gordon das doch unmöglich ernst meinen kann, was er da sagt. Er glaubt tatsächlich, dass Eric ihn leiden kann? Das nennt man dann wohl wirklich verdammt naiv.
Eric: Pass auf Jungchen....ich mag dich NICHT. Aber du gehst mir auf die Eier und damit das aufhört, beantworte ich dir deine Frage und genieße de Ruhe, die ich danach habe. Und du hoffst also, dass ich irgendwann deinen richtigen Namen sage?
Wieder muss der Poet kurz auflachen.
Eric: Ganz ehrlich, ich würde nicht drauf warten. So und jetzt lass mich BITTE in Ruhe Warden...ja ganz recht...WARDEN!
Demonstrativ dreht sich der Candy Man zur Seite, hebt seinen Eisbeutel wieder auf, legt ihn sich zurecht und sich anschließend ebenfalls auf die Bank mit dem Nacken genau auf dem Beutel. Gordon bleibt unterdessen mit einem zufriedenen Grinsen stehen und schaut, was sein „Helfer“ da anstellt. Schließlich geht er zur Tür und hat aber noch einige letzte Worte für Fletcher übrig.
Gordon: Eric, ich glaube, wir werden noch richtig gute Freunde. Eric: RAUS!
Und das ist auch das Schlusswort der Szene.
Es klopft an die Tür von Parn. Der ehemalige Besitzer des VW-Busses und das Mitglied der Fasan-Sekte springt fröhlich auf, um zu sehen, wer da vor seiner Kabine steht und so höflich anklopft. Er öffnet die Tür, und lächelt fröhlich, als er seinen Besucher sieht.
Parn: „Hallo, Bruder Savan.“
Savan schaut die kabine und sieht die Brasilienerin von Bünyamin.
Parn dreht sich um und sieht, woraufhin er dank seiner messerscharfen Kombinationsgabe darauf kommt, was Savan meint. Die Tatsache, dass er keine Hose an hat, übergeht er.
Parn: „Oh nein, das ist kein Problem. Für die Lust des Fleisches haben wir auch noch später Zeit. Wenn ein Bruder des Fasan's mit mir reden möchte, geht das vor, Bruder Savan. Komme nur herein. Was möchtest du von mir?“
Einladend deutet Parn auf einen alten, klapprigen Stuhl von ALDI.
Savan: Als vorhin mich dem Volk gezeigt habe wurde wieder von er Stimme unterbrochen. Ich habe sie zu einen Match herausgefordert und ich brauchen Tag Team partner wie wäre es mit dir.
Nun wird der ALDI-Stuhl also völlig ignoriert, obwohl eine mehr als deutliche Andeutung gemacht wurde, und es geht einfach weiter. Parn lächelt Savan weiterhin an.
Parn: „Bruder Savan, du wurdest von der Stimme herausgefordert? Und ich soll dir helfen? Aber gerne doch. Ich würde es toll finden, mit dir Seite an Seite zu kämpfen. Für den Fasan!“ Savan: Ja ich habe ihn heruasgefordert zu einen Tornado Boilerroom Match zum nächsten War Evening. Im Boilerroom sind über als Gegenstände platziert die einsetzen darf.
Doch da stockt der hosenlose Krieger des Gefieders. Nachdenklich legt er seine Stirn in Falten.
Parn: „Weißt du, Savan, ich glaube, die Stimme ist Nightmare. Und sein Tag-Team-Partner ist vielleicht Raptor da Dreamcatcha. Ich will mich an ihm rächen, Bruder Savan. Er hat meinen VW-Bus zerstört, und meine dunkle Seite frei gesetzt. Das kann ich nicht auf mir sitzen lassen!“
Wütend schwenkt er die Faust, auf der eine bräunliche Flüssigkeit glänzt, die aus dem Topf Schokolade zu stammen scheint, in dem die Tänzerin gerade herum schwimmt.
Parn: „Wir brauchen ein brutaleres Match. Etwas, das so grässlich ist, dass es niemand ertragen kann. Doch was... Was ist so grässlich... Ich hab's! Big Brother! Wir fordern sie zu einem Big Brother Tag Team Match heraus!“ Savan: Woher wilslt du wissen das es Nightmare oder Raptor the Dreamcatcher ist? Parn: „Ich weiß es ja nicht. Aber ich vermute es. Er will doch ein Tag Team Match, und Nightmare hat einen Tag Team Partner. Aber ich bin mir nicht sicher. Was glaubst du, wer es ist?“ Savan: der GFCW Champion vllt. oder Cereal Killer! Parn: „Aber klar! Wer auch sonst? Danny Rickson ist die Stimme, das ergibt Sinn! Ich bin ja so dumm, dass ich darüber nicht nach gedacht habe.“
Parn schlägt sich die Hand vor die Stirn, weil er so dumm ist. Die in der Schokolade schwimmende Tänzerin kichert und beißt sich in den Fuß.
Parn: „Aber was ist nun? Denkst du, wir sollten ein Big Brother Match mit ihnen machen?“ Savan: Wenn du mir sagst wie die regeln sind? Parn: „Es ist wie in dieser gnadenlosen und grässlichen Reality-TV-Show. Man ist in einem Container, und überall sind Sachen, mit denen man sich hauen kann. Ein Ringrichter ist auch da, und man kann seinen Gegner überall im Haus pinnen oder zur Aufgabe zwingen.“ Savan: Das ist gut machen wir das ganze Tornado Regeln aber. Parn: „Einverstanden!“
Fröhlich lächelt Parn.
???: „Das kann ich euch nicht durchgehen lassen!“
Erschrocken wenden sich Parn und Savan um. Hinter ihnen steigt gerade die Tänzerin, die Soraya heißt, was zwar nie gesagt wurde, aber wir wissen es halt, aus dem Schoko-Pool. Sie guckt böse, und ihre riesigen Möpse schwingen vor ihr her wie Abrissbirnen. Die Tatsache, dass Parn keine Hose an hat, macht sich nun zum ersten Mal bemerkbar.
Soraya: „Hihihi... Ihr dachtet, ihr könntet die Stimme aufhalten. Aber niemand kann die Stimme aufhalten. Ich werde dafür sorgen, dass ihr der Stimme nichts tut. Hey-Ya!“
Mit diesen Worten springt Soraya nach vorne und hämmert Savan ihre Brüste ins Gesicht.
Savan zieht sich die Hose runter. Soraya fängt ihn zuverwöhnen.
Parn ist aber erstmal sehr verwirrt.
Parn: „Gerade eben wollte sie dich doch noch aufhalten! Warum verwöhnt sie dich jetzt, Savan? Was ist dein Geheimnis?“ Savan: Sie wollte nur an mein Teil. Das ist alles. Komm mach mit.
Parn geht freudig erregt – was man dank der fehlenden Hose ja auch sieht – auf Soraya zu. Doch auf einmal springt sie auf und verpasst Parn einen Superkick, sodass er nach hinten fliegt und gegen die Wand klatscht! Parn fängt an zu weinen.
Parn: „Savan... Bitte... Hilf mir... Tu es... Für den Fasan...“
Savan befreit sich von Soraya und zieht ihr dann seinen Kendo-Stick über. Soraya geht zu Boden.
Parn wimmert in seiner Ecke und wird immer schwächer. Er schließt die Augen.
Parn: „Savan... Versprich mir... Dass du... Auf Mohammed... Den Fasan... Aufpasst... Bitte...“
Dann wird Parn ohnmächtig.
Savan weckt Parn aus seinen Traum auf.
Aber Parn kann nicht aufgeweckt werden. Schnell rennen ganz viele Ärzte in den Raum um Parn auf eine Trage zu packen und mit ihm schnell wieder hinaus zu rennen. In seiner Ohnmacht stottert er vor sich hin.
Parn: „Nein... Nicht Mohammed... Nicht... Lasst den Fasan... Nein!“
Da steht Soraya aber stöhnend wieder auf. Lüstern blickt sie auf Savan's Genitalien.
Soraya: „Ich... Ich kann nicht mehr ohne das da leben. Savan... Ich möchte deine Lustsklavin sein! Und deine Managerin! Ich möchte alles für dich sein! Darf ich?“
Mit ihren zwei riesigen... Augen (ältester Witz der Welt) starrt sie Savan hoffnungsvoll an.
Savan: ich will dich teilen mit Parn! Soraya: „Okay.“
Fröhlich umarmt sie Savan und drückt ihm ihre Hupen ins Gesicht.
Soraya: „Und was machen wir jetzt?“ Savan: Hol Parn zurück ins Leben!!!! Soraya: „Um das zu schaffen, müssten wir dem heiligen Fasan ein Opfer bringen. Jemand müsste der Fasan-Sekte beitreten, um Parn zu retten. Nur Mohammed kann ihn retten. Savan... Würdest du zusammen mit Bünyamin, Parn, Sleepy und mir in der Fasan-Sekte sein wollen? Nur so kannst du Parn retten!“ Savan: Dann treten wir beide bei! Soraya: „Einverstanden!“
In diesem Moment klingelt Soraya's Handy. Es ist der Arzt, der natürlich zufällig ihre Handynummer hat, von dem Handy, das sie in der Hose hat, die sie nicht an hat.
Soraya: „Was sagst du... Parn ist gerettet? Ein goldener Fasan ist auf ihn herab geregnet und hat ihn geheilt? Gott sei Dank!“
Sie klappt das Handy zu.
Soraya: „Wir haben es geschafft! Jetzt sind wir in der Fasan-Sekte und Parn kann weiter leben!“
Sie tanzt um Savan herum.
Savan: Dann komm heute in mein Hotelzimmer.
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