Einsam geht eine Person durch einen dunklen Wald. Die Blätter tropfen vom Regen. Jedes Tier scheint gestorben, jede Pflanze leblos und der Wind lustlos. Verfolgt wird die Person lediglich von seinem Kameramann und seinem Schatten, der von dem Scheinwerfer der Kamera erzeugt wird. Auf Grund der Bäume kann man sagen, dass der Mann sich nicht in der Türkei befindet. Zentraleuropa oder Nordamerika, denn Eichen sammeln sich neben Linden und sonstigem Gewächs.

Die ganze Szene wirkt düster, melancholisch und morbid. Selbst als die Gestalt zu sprechen beginnt, ändert die Stimme von The H. Nichts an dem Eindruck.

The H.: Schmerz. Wer weiß denn noch was das ist? Menschen sterben. Manche natürlich, manche gehen ihre eigenen Wege und anderen werden nachgeholfen. Einen Menschen zu verlieren, ist für viele Personen eines der schmerzhaftesten Ereignisse, die sie sich vorstellen können. Ein guter Freund, der nie wieder kommt. Ein Elternteil, was man seid Beginn seines Lebens kennt oder eine Liebe, die einem nun in den Wahnsinn treibt.


Er geht immer noch. Ob er sein Ziel kennt oder nicht, scheint ungewiss. Das Szenario scheint merkwürdig, für den Mann, der ansonsten doch keine Schmerzen zu kennen scheint, redet über Schmerz und scheint zu tiefst bekümmert. Was mag passiert sein?


The H.: Doch nicht nur Menschen sterben. Viele lieben Tiere. So sehr, dass sie ihnen nach ihrem Tode Millionen von Euro vererben. Wie oft musste bei Hausbränden nicht schon erst der Hund einer alten Dame gerettet werden, bevor sie gerettet werden konnte, weil sie sich weigerte den Verlust ihres Lieblinges zu verkraften. Weil es die einzige Person ist, die sie noch haben, um sie in den Arm zu nehmen, Wärme zu spüren und nicht ganz allein in der Welt zu sein. Für viele Menschen sind Tiere auf selbem oder höherer Stufe im Vergleich zu ihren Mitmenschen.


Man sieht, wie sich im Hintergrund der Wald lichtet. Doch die Lichtung die dort kommt, scheint nicht leer zu sein. Doch noch kann man nicht erkennen, was sich dort befindet. Aber was klar ist: Die Stimmung dort, ist genau so dunkel, wie im Wald.


The H.: Der Wahn der Menschheit geht aber noch weiter. Eine Statue, die ein vor hunderten von Jahren verstorbener Mensch erschaffen hat, muss gerettet werden. Ein Auto, was eine Familie in einem Entwicklungsland ihr Leben lang hätte ernähren können, hat nun einen Kratzer und wird behandelt wie ein im Sterben liegender Mensch. Bücher dürfen nicht einmal in größter Not verbrannt werden, um niemandes Gefühle zu verletzen. Diese ganze Krankheit. Alles Schmerz und doch nicht der Schmerz, den ich meine.


Er durchbricht das Gestrüpp, tritt in die Lichtung. Eine verfallene, verlassene Kirche ist zu sehen. Dahinter ein Friedhof. Diese Kirche ist bereits aus seiner Promo bekannt, doch er scheint an ihr vorbei zu gehen, in Richtung Friedhof.


The H.: Viele Menschen haben Kopfschmerzen, bei denen sie glauben, dass ihnen der Kopf explodieren würde. Viele Menschen, hatten so schmerzhafte Verletzungen, dass selbst Morphium kaum helfen konnte. Viele Menschen leiden an Depressionen, wodurch für sie ein Weiterleben unmöglich wird. Viele Menschen nehmen sich das Leben und leiden trotzdem weiter.


Er ist beim Friedhof angekommen. Die Grabsteine sind alt. Jahrhunderte. Keine der Inschriften ist mehr komplett lesbar. Ab und zu könnte man zwar Buchstaben erkennen, einzelne Worte, aber die Zeit nagte schon zu sehr, als dass man die Namen lesen konnte, von denen, die hier ihre letzte Ruhe finden wollten.


Unbeirrt geht er zwischen den Grabsteinen entlang. Sicher, wo er hin muss, obwohl man die grob
behauenen alten Grabsteine kaum auseinander halten kann, die wohl größtenteils von ein und dem selben Bildhauer stammen.


The H.: Doch der Schmerz von dem ich spreche, wird ein anderer sein. Vor dem Schmerz, den ich meine, wird es kein Entkommen geben. Der Schmerz, den ich meine ist unwiederbringlich, ewig während und vernichtend. Jeder der je zuvor Schmerzen gespürt hat, würde bei diesen das Wort neu definieren. Doch eines kann ich euch versichern: Diese Scherzen werden nicht meine sein.


Urplötzlich fällt er vor 2 Grabsteinen auf die Knie, die aussehen, wie all die anderen. Lediglich ein Unterschied ist zu sehen: Die Namen sind lesbar. Auf dem Linken steht der Name:



Danny Rickson



und auf dem anderen:


Robert Breads



Der Maskierte hebt die Arme.

The H.: Diese Schmerzen werden eure sein. Diese Schmerzen, werden mich zu meinem Sieg führen. Diese Schmerzen sind meine wahre Macht und der Beginn des Krieges.
Macht euch bereit, zu leiden. Macht euch bereit zu bluten. Macht euch bereit, für Schmerzen, die ihr noch nie in eurem Leben durchlitten habt. Macht euch bereit für die



Ultra Violence




Zwei Polizisten führen Sidney Youngblood zu einem geparkten Polizeiauto. Mäc Müll, begleitet von einem Kameramann, folgt dem Trio.


Mäc Müll: Sidney ... Sidney, ein kurzes Statement!


Sidney bleibt stehen, die Polizisten drehen sich zu Mäc um.


Mäc Müll: Sidney, war es das, ist dass das letzte was wir von Ihnen in der GFCW sehen?


Sidney Youngblood blickt zu Boden, sein Gesicht ist das Gesicht eines gebrochenen Mannes. Doch plötzlich ändert sich der Ausdruck und Sidney beginnt zu lächeln. Leise beginnt er zu sprechen.


Sidney Youngblood: Das letzte? Weißt du eigentlich wer ich bin? Glaubst du das die Polizei in so einem korrupten Land mich wirklich lange festhält? Ich werde schneller wieder draussen sein als die mich in eine Zelle verfrachten können. Apropos Zelle: Wenn Dynamite glaubt dass mich ein Käfig davon abhält den Titelgewinn der Brothers in Arms zu verhindern, dann ist er ein noch größerer Narr als ich bisher geglaubt habe.

Mäc Müll: Er hat sie immerhin von der Polizei abführen lassen. Was ist noch nötig um sie aufzuhalten?

Sidney Youngblood: Die Armee könnte mich nicht aufhalten, der Shark kann nur mit mir Erfolg haben und der General wird keinen Titel mehr gewinnen solange ich aufrecht stehe und noch laufen kann. Ihr versucht euch mit Sidney anzulegen? Ihr werdet schon sehen was ihr damit erreicht. Wer mich zum Feind hat, dem nützen auch keine Freunde mehr.

Mäc Müll: Ist das eine Drohung?

Sidney Youngblood: Nein, ein Versprechen. Bulldog, Shark, Shawn, Mjod, Luca, Dynamite! Ich werde dafür sorgen dass keiner von euch es bis zu Ultra Violence schafft. Der Titel dieses PPV wird zum Programm werden! Ich werde euch alle vernichten, werde sicherstellen das keiner von euch die Halle, den Strand oder gar den Ring betreten wird. Ihr solltet aufpassen, wenn ihr das Haus verlasst, dass euch kein Auto überfährt, solltet euch von Wasser, Feuer und allen scharfen Gegenständen fernhalten. Ich werde immer bei euch sein, wie ein Schatten, wie die Angst die euch den Rücken hoch läuft. Legt euch nicht mit Sidney Youngblood an ...


Die beiden Polizisten beginnen Sidney auf den Rücksitz des Polizeiautos zu stopfen.


Sidney Youngblood: ... Ihr könnt nicht gewinnen!



Great Barrier Reef, Australien, 18.06.2011, vormittags


Marc the Shark schwimmt an einem Riff entlang. Vor ihm erstreckt sich ein traumhafter Anblick von Korallen, Seanemonen, kleinen bunten Fischen wie dem Clown- und dem Kofferfisch. Ein Stück über ihm ziehen majestätisch einige große Riffhaie ihre Runden, ein Scharm Heringe zieht wie eine große Wolke in Wasser vorbei.


Plötzlich legen sich zwei Schatten über den Shark, dieser sieht sich kurz um. Ein Taucher swimmt auf ihn zu. Der Taucher ist mit einer Harpune bewaffnet. Der Shark spannt seine Muskeln an. Im Wasser fühlt er sich sicher, hier kann es keiner mit ihm aufnehmen, fast wie im Ring.


Mit einem Mal fühlt er etwas an seinen Beinen. Als er nach unten Blickt sieht er ein Seil, das sich um seine Beine gewunden hat. Instinktiv greift er nach unten um sich zu befreien, in diesem Moment breitet sich ein Netz über ihm aus. Der Shark windet sich, versucht sich zu befreien, doch das Netz zieht sich immer enger um ihn. Langsam sinkt der Ahrk nach unten und während das Bild ausfadet sieht man mehrere Taucher, die sich um das Netz versammelt haben, die Harpunen im Anschlag ...



Die Kameras schalten rüber zum Haupteingang, wo sie einen Großteil der GFCW Fans einfangen. Es herscht großer Zustrom, welcher Aufgrund des Kartenvorverkaufs abzusehen war. Mac Müll bewaffnet sich mit seinem Mikro und einem Kameramann und mischt sich damit unter die Fans. Bei einer Gruppe von Leuten macht er halt und der Kameramann geht in Position.


Mac Müll: "Hallo Jungs! Die Stimmung bei euch ist ziemlich toll und ihr habt allerhand GFCW Fanartikel dabei. Woher seit ihr angereist?"

Fan 1, 2 u 3: "WOOOOOOOOOOO!"

Fan 4: "Wir sind aus dem Wunderschönen Wien angereist und freuen uns aus einen geilen PPV!"

Mac Müll: "Auf welchen Kampf freut ihr euch am meisten?"

Fan 3: "Mac, siehst du das nicht? Die eine Gruppe von uns trägt Pavus Maximus T-Shirts. Die andere Gruppe hat Lex Streetman T-Shirts. Was glubst du?"

Mac Müll (grinst): "Ja, das ist eine ziemlich Eindeutige Sache. Bekommt man sich dabei aber nicht in die Haare?"

Fan 1: "Nicht unbedingt, Mac!"

Fan 2: "Wir haben eine Wette am laufen! Die jenigen, welche nach dem Match auf der Seite des Verlierers stehen, bezahlen den Gewinnern die Heimfahrt, samt Verpflegung!"

Mac Müll: "Na dann Wünsche ich euch viel Spass und Spannung beim PPV!"

Fan 1-4: "WOOOOOOOOO!"


Mac Müll geht weiter und findet sofort eine Gruppe von jungen, wunderschönen Damen, auf die er mit seinem Kameramann zugeht.


Mac Müll: "Hallo Ladys! Ich habe kurz ein paar Fragen an euch. Woh.."

Lady 3: "Wir wohnen bis nächste Woche Freitag in diesem Hotel, dort drüben! Zimmer Nummer 69!"


Mac Müll wird ein wenig heiß, weswegen er kurz verschnauft und sich über die Stirn wischt.


Mac Müll (grinst): "Darauf werde ich später zurück kommen, was ich aber Fragen wollte ist, "woher seit ihr Heute angereist?"

Lady 1: "Wir kommen aus München und haben uns diese PPV Reise zum Abitur Abschluss gegönnt, weil wir unbedingt beim heißesten PPV des Jahres dabei sein wollten."

Mac Müll: "Wer sind eure Favoriten in der GFCW?"

Lady 2: "Mein Herz schlägt für Danny Rickson! Ich habe eine Englische Mutter, welche auch die GFCW schaut, die steht total auf ihm. Mein Vater ist da anders, der trauert den vergangenen Tagen des Wrestlings hinterher. Mir fällt nur der Name seine Lieblingswrestlers nie ein!"

Lady 1: "Wir beiden sind da anders, oder Sandy (Lady 3)?"

Lady 3: "JA, auf jeden Fall! Wir sind wegen den nackten, durchtrainierten Körpern der Athleten hier. Ja und wenn ich ehrlich bin, wegen dir Mac Müll!"

Mac Müll: "Leute, schaut euch das an. Das sind MEINE FANS! Wir sehen uns später Mädls."


Mac Müll verabschiedet sich schnell von den hübschen Damen und geht danach sichtlich gut gelaunt weiter. Nach ein paar Schritten bleibt er stehen und dreht sich zu seinem Kameramann.


Mac Müll: "Liebe GFCW Fans, ihr seht die Stimmung ist toll, das Wetter ist toll und ich wünschte ihr wärt Heute alle hier dabei. Ich warte wie sie mit Spannung auf den anstehenden PPV und kann die angesetzten Kämpfe kaum erwarten!"


Gerade als die Kameras langsam wegschwenken, erkennt man für einen kurzen Augenblick einen Typen, mit Zigarette im Mund und Bier in der Hand. Man wird das Gefühl nicht los, ihm schon mal irgendwo gesehen zu haben. Aber leider haben ihm die Kameras zu kurz eingefangen um die Bilder analysieren zu können.



Die Sonne steht im Zenit und ihre Strahlen erhitzen das Land. Wir befinden uns in Alanya, einem Badeort der türkischen Riviera, der rund 135 km östlich von Antalya liegt. Kein Windhauch bewegt sich und die Hitze erdrückt schon jetzt das Land. Die Luft ist geschwängert vom Zirpen der Grillen und vom Geruch des nahen Meeres. Eine Straße führt vom Plato runter zur Küste und am Fuß sieht man auch schon den berühmten Roten Turm und die Bucht Alanya.


Am Straßenrand, etwas versteckt steht ein Polizeiwagen der türkischen Polizei. In seinem Inneren schwitzt ein dicker Offizier, mit Schnauzbart, jedenfalls läuft dem Mittfünfziger der Schweiß in Bahnen vom Gesicht und in den Kragen hinein. Der Mann trägt die übliche Uniform, die auch schon vom Schweiß durchfeuchtet sein dürfte. Überall zeichnen sich Schweißränder ab. Der Polizeioffizier greift sich ein Taschentuch, nimmt die Mütze kurz ab und fährt sich mit dem Taschentuch über seine Glatze, Gesicht und in den Nacken. Schwer atmend kurbelt er das Fenster an der Fahrerseite runter. Sein Untergebener, ein junger Beamte, steht draußen am Kofferraum des Wagens und zieht an einer Zigarette.


Ein Knacksen vom Sprechfung lässt den Polizeioffizier kurz aufblicken. Schon greift er das Funkgerät und bellt seine Antwort rein. Von der Gegenseite kommt eine kurze Antwort und schon wird ein diabolisches Grinsen in das Gesicht des Polizeioffiziers gezaubert. Wieder bellt er eine Antwort rein und hängt dann ein. Es folgt ein kurzes Kommando und der junge Beamte wirft seine Zigarette weg. In der Zwischenzeit hat sich der Offizier aus dem Wagen gequält, rund 120 kg Masse müssen da Bewegt werden. Beide Beamten Bewegen sich nun zur Straße hin. Eine Kamera blendet über.


Knappe 500 Meter vor dem Polizeiwagen befindet sich ein weiterer Polizeibeamter. Nur der dritte Beamte hat das Zweifelhafte Vergnügen einsam und verlassen in der senkenden Hitze zu stehen und die Geschwindigkeiten der Fahrzeige zu kontrollieren, etwaige Sünder per Funk seinen Kollegen zu melden und als Fußabtreter der verärgerten Autofahrer zu dienen. Genau der richtige Job für einen Beamten in der Ausbildung.


Aus der Ferne hört man ein dumpfes grollen wie von einem schweren Motorrad, gefolgt von einer Staubwolke. Zuerst noch ein kleiner Punkt an Horizont, bewegt sich die Staubwolke rasch näher. Immer deutlicher wird der Lichtkegel erkennbar. Beim jungen Polizeibeamten gehen alle Alarmsirenen, natürlich bildlich gesprochen, an. Mit einem Grinsen postiert sich der Beamte und richtet seine Geschwindigkeitspistole auf das nahende Gefährt. Kurze Zeit später bekommt er auch schon seine Messdaten. Natürlich viel zu schnell. Schon wird der Sünder per Funk an seine beiden Kollegen weitergegeben. Danach stellt sich der Beamte auf die Straße um den Verkehrssünder zum Anhalten zu zwingen. Schon erkennt man eine Harley-Davidson, FLSTFB Fat Boy Special. Aber der Fahrer macht keine Anstalten zu halten und braust weiter. Schnell informiert der junge Polizist seine Kollegen, die dann auch etwas später die Maschine zum halten bringen können. Wieder blendet die Kamera über.


Bei dem Harley-Fahrer handelt es sich wohl um einen Farbigen, statt jedoch stielecht mit einer Ledermontur Bekleidet zu sein, trägt der Fahrer aber einen weißen Anzug, der zwischenzeitlich aber über und über mit Staub bedeckt ist. Ein Helm verdeckt noch seine Identität. Hinter dem Harley Fahrer sitzt auch noch eine weitere Person, aber Moment mal, das ist doch …Alexander Millberg, der Bruder des German Dragon! Was zum Teufel sucht der denn hier? Jedenfalls wirkt er etwas blass um die Nase. Offenbar hat der Fahrer einen heißen Fahrstiel. Der dicke Polizeioffizier geht auf den Fahrer und dessen Begleiter zu. Wieder ist ein diabolisches Grinsen in das Gesicht des Offiziers gezaubert worden.


Polizeioffizier: Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrolle! Ihre Papiere bitte!


Nanu, der Offizier spricht deutsch? Tja, verrückte Zeiten sind das.


Der Motorradfahrer öffnet sein Visier und man erkennt tatsächlich einen Farbigen, der sogar leichte Ähnlichkeiten mit Keek Hathaway hat, aber Hathaway und Alexander Millberg zusammen auf einem Bike? Lassen wir uns überraschen. Jedenfalls holt der Fahrer aus seinem Jackett die geforderten Papiere und überreicht sie dem Beamten. Während der Beamte in die Dokumente Einsicht nimmt, setzt der Motorradfahrer sein Helm ab und es ist …Keek Hathaway! Okay, vielleicht eine billige Kopie von ihm, aber irgendwie hat er doch Ähnlichkeiten mit dem verhasstem Kontrahenten des German Dragon. Hat der Dragon sich zu einem Fake Hathaway mutieren lassen? Offensichtlich, dies erklärt dann auch, warum Alexander Millberg mit auf dem Bike sitzt.


Polizeioffizier: Mr. Hathaway, Sie wissen warum wir Sie hier angehalten haben?

GD: Ich kann mir das vorstellen, aber ich hatte es eilig.


Okay, die Stimme ist unverkennbar und es handelt sich tatsächlich um dem German Dragon. Aber wie kann das sein? Hat sich Marc von einem Maskenbildner etwa schminken lassen und was bezweckt der GD mit dieser Verkleidung? Lassen wir uns mal überraschen.


Polizeioffizier: Mag ja sein Mr. Hathaway, aber mit 50 km/h zu schnell, dabei noch einen Beamten da vorne umgefahren und dann auch noch ihren Mitfahrer ohne Sturzhelm mitzunehmen- Ich fürchte, dass das ein sehr teurer Spaß für Sie wird. Natürlich wird das hier zur Anzeige gebracht werden. Ihren Lappen werde ich auch gleich einbehalten. Wenn Sie jetzt bitte vom Motorrad absteigen würden. Folgen Sie mir einfach zum Wagen!


Keek Hathaway aka der German Dragon steigt von seiner Harley ab, ebenso auch sein Bruder. Der Polizeioffizier läuft derweil zum Wagen. Alexander räuspert sich kurz und geht zu seinem Bruder rüber.


Alexander: Na du bist mir vielleicht einer! Du willst die Sache dem armen Kerl in die Schuhe schieben! Bist du sicher, dass das hier auch wirklich funktioniert?


Marc Millberg legt ein süffisantes Grinsen auf und fährt sich dabei über sein Kinn.


GD: Hat ein Plan von mir jemals nicht geklappt?

Alexander: Oh jaaaaaaa!

GD: Jetzt sein kein Spielverderber. Bis her funktioniert das doch alles recht gut, oder?

Alexander: Demnach hat der verehrte Herr wohl gewusst, dass die Beamten hier stehen? Wer hat dir eigentlich die Papiere gefälscht?

GD: Ein guter Freund!


Der Bruder des German Dragon hat nur noch ein Kopfschütteln dafür übrig. In der Zwischenzeit sind die beiden am Polizeiwagen angekommen.


Polizeioffizier: So Mr. Hathaway! Es wird nicht lange dauern, aber ich muss das hier noch schriftlich festhalten. Ach, bevor ich es vergesse. Hat ihr Freund einen Motorradführerschein, sonst müssen wir ihr Motorrad hier behalten. Fahren dürfen sie nicht mehr!

GD: Ja, er hat einen.

Polizeioffizier: Gut! Wenn sie gerade noch mit in den Wagen kommen, zwecks Unterschrift!


Erneut tippt Alexander seinen Bruder an und flüstert ihm was ins Ohr


Alexander: Du bist völlig durch den Wind geschossen. Entschuldige, aber du weißt doch ganz genau, dass ich keinen Führerschein habe und zudem kann ich dieses Monstrum mit Sicherheit auch nicht fahren.


Der German Dragon zwinkert seinem Bruder aufmunternd zu und geht dann in den Wagen, wo der Polizeibeamte schon auf ihn wartet. Alexander nutzt die Gunst der Stunde und geht zum Motorrad zurück, um sich zumindest mit den notwendigsten Bedienungselementen vertraut zu machen. Die Kamera schaltet in den Polizeiwagen über.


Polizeioffizier: Nun Mr. Hathaway. Ich brauche von ihnen nur noch die Unterschrift und eine Sicherheitsleistung von 1.000 EUR.

GD: BITTE? Sie wollen von mir, dem Selfmade Good und dem einzigartigen Drachentöter eine Sicherheitsleistung? Ich glaub so eine niedrige Made wie Sie, weiß wohl nicht mit wem sie spricht! Wir, die GFCW gastieren hier und spülen Geld in die klammen Kassen dieser Stadt. Ich bitte mir doch etwas mehr Respekt aus.


Völlig genervt schaut der Offizier zu seinem Gegenüber. Er hasst diese Wrestler und ihre arrogante Art, aber sein Chef liebt diesen Sport und vor allem alle Heels. Also wird er auch diesen Zeitgenossen lieben und Ärger will der dicke Offizier mit seinem Chef auch nicht haben. Also warum nicht das Nützliche mit dem angenehmen verbinden. Völlig entnervt Fragt er den Farbigen


Polizeioffizier: Was haben Sie sich dann vorgestellt?

GD: Der Einzigartige Hathaway muss natürlich so schnell wie möglich zum Strand, wir veranstalten dort. Meine Person ist von tragender Wichtigkeit für die Veranstaltung und …

Polizeioffizier: Okay, ich hab ja verstanden. Ich kürze das mal ab. Sie besorgen mir 2 Freikarten, direkt am Ring für die morgige Veranstaltung. Mein Chef und sein Stellvertreter werden dort erscheinen und eine Sicherheitsleistung einkassieren. Sagen wir mal 500 EUR. Bringen Sie mir heute die Karten bis 19.00 Uhr ins Polizeipräsidium. Falls nicht, werde ich morgen persönlich zur Show erscheinen und ihnen so den Arsch aufreißen, biss ihnen das Wasser kocht. Sie wissen ja, türkische Gefängnisse können sehr unangenehm sein. Ich hoffe, wir haben uns verstanden.

GD: Oh ja, das haben wir.


Mit einem bittersüßen und wissenden Grinsen des German Dragon blendet die Kamera ab.



Alanya, Türkei, eine Stunde vor der Show


Man sieht das Video einer Überwachungskamera auf dem Geländer der Veranstaltung von Ultra Violence. Ein großer Militärjeep biegt schwungvoll um die Ecke und bremst sich auf einen freien Stellplatz.


General Davey Bulldog und sein Bruder Shawn entsteigen dem Jepp, gehen um das Auto, öffnen hinten eine Klappe und holen Sporttaschen heraus. Die beiden scheinen guter Stimmung zu sein und unterhalten sich. Mit den Sporttaschen in der Hand gehen sie in Richtung der Umkleiden.


Einige Sekunden geschieht nichts. Die Bulldogs sind bereits im Eingang verschwunden. Da biegt mit überhöhter Geschwindigkeit ein Lastwagen um auf den Parkplatz ein. Krachend fährt er einige Metallpfosten um, doch diese könne ihn genauswenig bremsen wie eine Absperrkette die einfach reist. Der Lastwagen kracht ungebremst in den geparkten Jeep und drückt ihn gegen eine Wand. Der LKW setzt zurück, wendet und verschwindet so schnell wie er aufgetaucht war. Zurück bleibt nur ein völlig zerstörter Jeep.



Die Kamera schaltet auf dem Parkplatz am Strand. Es fährt ein Auto auf einen freien Parkplatz. Es ist schwarz und sieht gepanzert aus. Ein richtiges „Kampfmobil“. Auf der Motorhaube steht Savan drauf und auf den Savan-Mobil! Kurz danach dem Einparken steigt Savan aus und schaut sich um. Er geht zu seinen Kofferraum und holt einen Kendo-Stick aus seinen Kofferraum raus. Er sperrt sein Auto ab und geht dann zum Ring. Er sieht nicht gerade erfreut aus mit gesenktem Blick und Kapuze tief übergezogen macht er sich auf in den Backstage-Bereich.


Savan: Dann bin ich mal gespannt ob sich die Stimme zeigt. Sollte Sie sich zeigen dann wird es blutig für die Person.


Savan fängt an laut zu lachen. Von weiten sieht man Mac Müll schon. Er trägt eine rosarote Badeshort. Mac Müll läuft im entgegen.


Mac Müll: Hallo Savan! Lässt du dir die „Party“ auch nicht entgehen?

Savan: Du schon wieder! Jetzt bin ich extra früher hergekommen. Jetzt treffe ich schon wieder auf dich. Aber gut führen wir das Interview dann haben wir es hinter uns.


Savan hebt leicht den Kopf und mustert die Badehose von Mac Müll. Danach senkt er den Kopf wieder und reißt Mac Müll das Mikro aus der Hand. Er schlägt sich mit dem Mikro eine blutende Wunden an den Kopf. Savan meldet sich dann zu Wort.


Savan: Ja, heute gibt es ein Blutfest im Ring. Huah!

Mac Müll: Wie meinst du das kannst du uns das mal erläutern?

Savan: Ich rede von meinen Match gegen die Stimme! Den Monster´s Ball! Ich werde, dem Match eine neue Bedeutung geben. Auf eine neue Ebene bringen. Die Stimme wird nicht wissen was los ist.

Mac Müll: Angenommen du besiegst sie wie geht’s dann weiter?

Savan: Ich mache mich dann auf die Jagd nach meinen ersten Gürtel. Wohl bemerkt Einzelgürtel!

Mac Müll: An welchen Gürtel hast gedacht?

Savan: Intercontinental Titel oder German Pain Titel. Eher German Pain Champion. Ich bin der Meister der Schmerzen. Ich erzähle beim nächsten War Evening mehr darüber. Du wirst mich dann mit anderen Augen sehen.

Mac Müll: Naja ich dich jetzt schon mit anderen Augen, wenn ich sehe wie du so rum läuft. Da beko….


Savan unterbricht Mac Müll mitten im Satz.


Savan: …immerhin trage keine Pinke Tuntenbadeshort.


Mac Müll wird rot im Gesicht und schämt sich.


Mac Müll: Ich finde es schick. Es betont mein Äußeres. Ich rede nicht von deiner Kleidung sondern von deiner Waffe die immer mit dir führst. Die finde ich ziemlich furchteinlösend.


Mac Müll deutet mit dem Satz auf den Kendo-Stick.


Savan: Das ist nicht irgendeine Waffe. Das ist meine Freundin Tracy! Sie begleitet mich immer und beschützt mich. Hast noch weiter nervige Fragen oder sind wir endlich fertig?

Mac Müll: Von meiner Seite her sind wir fertig.

Savan : Gut und Tschüss!


Savan verschwindet so schnell das sich Mac Müll nicht mal mehr verabschieden kann. Somit gibt er zurück zu den Kommentartoren. Die Kamera schaltet weg.


Sven: Heute muss sich die Stimme stellen. Heute ist der Tag der Abrechnung.

Pete: Heute werden wir sehen wer die Stimme. Es sind einige Namen im Gespräch wer sich hinter Stimme verbirgt.

Sven: Genau Pete! Aber jetzt genieße ich erst mal meinen Beach-Drink.

Pete: Ja, ich auch.





GFCW Ultra Violence 2011, Open Air-Veranstaltung am Strand von Alanya (Türkei), 19.06.2011


In Kooperation mit



Der "Ultra Violence"-Trailer wird eingespielt mit der Musik „Masquerading of the Wicked“ von Edge of Thorns. Ein Schwenk geht über den Strand von Alanya. Die Fans werden eingefangen. Sie sind in super Stimmung. Die Fans stehen entweder auf ihren Plätzen und jubeln in die Kamera oder sie jubeln im Sitzen. Eine Pyroexplosionsreihe geht vor dem Titantron hoch. Nun schaltet die Kamera zu Sven und Pete, welche am Kommentatorenpult sitzen.


Pete: Hallo liebe GFCW’ler. Herzlich Willkommen zu GFCW Ultra Violence 2011 hier vom Strand von Alanya in der Türkei. Es wird bestimmt wieder eine grandiose Show mit vielen tollen Matches und das alles Open Air.

Sven: Hallo GFCW-Fans. Ja, schauen wir uns gleich einmal die Card an:


Monster's Ball Match
Savan vs. „Die Stimme“
Referee: Mike Gard


Pete: Savans Match gegen die Stimme wird wohl heute stattfinden. Hoffe ich zumindest.


Career Threatning "I Quit" Match:
Aya vs Rebel called Hate
Referee: Howard Eagle


Sven: Im nächsten Match geht es um die Karriere eines Wrestlers. Entweder muss Aya oder Rebel called Hate seine Karriere beenden. Eigentlich möchte ich keinen von den beiden missen.


30-Minutes No Holds Barred Ironman Match:
Eric Fletcher vs Ironman
Referee: John Warden


Pete: Ein 30 minütiges No Holds Barred-Ironman-Match ist das folgende auf der Liste. Dies bestreiten Eric Fletcher und Ironman.


GFCW Tag Team Championship Hell in a Cell Match:
The Rising (Lionel Luca & Nick Mjod) (c) vs Brothers in Arms (Marc The Shark & General Davey Bulldog III.)
Referee: Thorsten Baumgärtner


Sven: Ein weiteres Mal werden die Tag Team-Titel ausgespielt. The Rising müssen sie erneut gegen die Brothers in Arms verteidigen.


No DQ-6 Man-Tag Team-Match:German Dragon“ Marc Millberg & Alexander Millberg & Isabelle „Beulah“ DuMont vs. „Psychopunk“ Rob Gossler, Keek Hathaway, John Warden
Referee: Guido Sandmann


Pete: Ein No-DQ-Tag Team-Match folgt im Anschluss zwischen dem German Dragon, Alexander Millberg und Isabelle DuMont und Rob Gossler, Keek Hathaway und unseren Referee John Warden.


Falls Count Anywhere Match:
Gordon Schelo vs Emilio Fernandez
Referee: Peter Cleven


Sven: Gordon Schelo und Emilio Fernandez bekämpfen sich in einem Falls Count Anywhere-Match.


GFCW Intercontinental Championship & GFCW German Pain Championship Sadistic Madness Unification Match:
Pavus Maximus (c) vs Lex Streetman (c)
Referee: Bob Taylor


Pete: Ein Vereinigungsmatch des Intercontinental und des German Pain-Titels findet als nächstes statt. Die Matchart ... naja ... lest selber.


Main Event:

GFCW Heavyweight Championship 3-Way Elimination Match:
Robert Breads (c) vs The H. vs Danny Rickson
Referee: Phönix


Sven: Der Main Event ist der Knaller schlecht hin.

Pete: Ein 3 Way Dance-Elimination Match findet da statt und es geht um den Heavyweight Titel. Die Teilnehmer sind Robert Breads, The H. und Danny Rickson.

Sven: Nun aber geht die Show los mit der ersten Sequenz.



Kaum dass die Card für den heutigen Abend angekündigt wurde, sehen wir auch schon einen Wrestler, der am heutigen Abend noch antreten wird. Sonderlich aufgeregt scheint er allerdings noch nicht zu sein. Die Rede ist vom Dorfjungen Gordon Schelo, der im Schneidersitz und mit vor der Brust verschränkten Armen in einem Gang sitzt und sich mit dem Rücken an die Tür einer Kabine anlehnt. Allerdings hat er wohl kaum den Schlüssel vergessen und kommt nun einfach nicht in den Raum, er scheint viel mehr auf jemanden zu warten. Wenn auch sehr gelangweilt. Der Strohhut ist tief in sein Gesicht gezogen und man sieht lediglich die Krempe immer wieder leicht flattern, was dem Zuschauer wenigstens zeigt, dass der Bauernjunge noch atmet. Denn ansonsten verrät er mit keiner Regung, dass er noch lebt. Dann hört er allerdings Schritte und sofort schreckt er wieder auf. Als er sieht, dass es sich lediglich um einen normalen Backstagemitarbeiter handelt, grüßt er ihn mit einem leichten Kopfnicken und senkt den Kopf schließlich wieder. Doch dann hört er wieder Schritte. Das Bild was sich dem Quotenspanier bietet als er die Tür öffnet, findet er doch etwas seltsam. Da sitzt also ein Bauernjunge direkt vor seiner Tür. Emilio hat keine Ahnung was er von ihm will und hustet kurz, um seine Aufmerksamkeit zu erringen.

Emilio: „ Es wäre besser gewesen die Tür zuzumauern. Denn sie werden mich sicherlich nicht aufhalten aus meiner Kabine zu gehen, Señor.“


Irritiert schaut der Dörfler über seine Schulter. Dann erst bemerkt er, dass da wirklich Emilio Fernandez hinter ihm steht. Sofort löst er den Schneidersitz, um wieder aufzustehen und sich zu seinem heutigen Gegner zu drehen. Mit einem fragenden Blick beginnt er dann zu sprechen.


Gordon: „Du bist schon da? Wieso hast du nicht auf mein Klopfen vorhin reagiert?“


Dann schüttelt er allerdings den Kopf.


Gordon: „Ist ja auch egal. Hauptsache du bist da....und dich aufhalten? Pah, ich will genau das Gegenteil. Ich will sicher sein, dass du diesmal auch wirklich zum Ring kommst und dich nicht wieder drückst, so wie vor zwei Wochen. Diesmal kriegst du eine verpasst.“


Der Spanier atmet schwer aus und verdreht die Augen.

Emilio: „ Wo ist ihr Sinn für Verständnis? Ein Mann wie ich hat geschäftliche Dinge zu erledigen. Sachen die sie nicht verstehen können. Ich habe nun mal nicht immer Zeit. Und ihr Niveau haben sie ebenfalls begraben? Sie meinen wirklich ich bekomme eins drauf? Sind sie sich da so sicher, sie niederer Bauernabschaum? Merke sie sich meine Worte, einen Fernandez besiegt man nicht so mir nichts, dir nichts, und ihre halbstarken Drohungen .. „

Emilio pausiert kurz und geht einen schritt näher an Gordon heran.

Emilio: „ Haben keinerlei Effekt auf mich. Vergessen sie nicht, meine Methoden mögen Unorthodox sein, das bedeutet dennoch nicht, das ich jemanden, der größer und vielleicht auch stärker ist, nicht überlegen bin. Sie können sich sicher sein das sie sich an einem Guerrero wie mir die Zähne zerbeißen werden. „


Gordon senkt kurz den Kopf und beginnt zu schmunzeln, lässt dann aber die Fäuste fliegen. Zack ein Schlag nach vorn und er trifft genau. Aber nicht Emilio. Nein haarscharf geht der Schlag an den Spanier vorbei gegen die Wand, wo nun der Putz abgefallen ist. Dann nimmt er seine Faust zum Mund und pustet die Wandkrümel von den Fingerknöcheln, bevor er wieder in Emilios Richtung grinst.


Gordon: „Ich werde mir die Zähne ausbeißen? Vielleicht. Aber ich werde auch dafür sorgen, dass DU deine Beißer verlierst......und ja da bin ich mir sicher, denn während du einfach mal Siesta machst und bei deiner ARBEIT nicht auftauchst....habe ich das Herz am rechten Fleck. Ich erfülle meine Pflicht. Und heute ist meine Pflicht einfach, dich zu besiegen.“


Unbeeindruckt von Gordon gähnt der Spanier ihm ins Gesicht.

Emilio: „ Oh, tut mir leid, wo sind meine Manieren? „

Emilio fasst Gordon an die Schulter.

Emilio: „ Ihr Herz am rechten Fleck also. Eines muss man ihnen lassen, sie glauben an das, für was sie stehen. Sie glauben an die falsche Vorstellung davon, jeder Mensch sei genauso viel Wert wie sein nächster. Aber das ist völlig falsch. Es war schon immer so, das Menschen mehr Macht hatten als andere. Schauen sie sich unsere Arbeit, wie sie es nennen, an. Dynamite kann jederzeit bestimmen wann wer kommt und wann wer geht. Er bestimmt über das Geld was wir bekommen. Diese Menschen sind besseres. Und da ich ein Aristokrat bin, ist dies das, an was ich glaube. Ich glaube daran das es Menschen geben muss, die mehr Macht haben als andere. Nehmen wir mich. Ich bin ein reicher, blaublütiger Spanier. Ich habe viel Geld. So viel das ich nicht einmal mehr weiß was ich damit machen soll. Wie wäre es, wenn ich mir ihr Land kaufe, der Bauernhof für den ihre Familie so lange gearbeitet hat, der Bauernhof der von ihren Vorfahren errichtet wurde. Durch die Macht die ich besitze, könnte ich ihn mir aneignen. Aber so ein Wertloses Stück Land ist nicht in meinem Interesse. Sehen sie es ein, ich bin ihnen in allen Lagen überlegen. Ich lernte das richtige zu machen. Meine Unorthodoxe Art zu siegen, hat mich Stark gemacht. „


Die Miene des Dörflers verfinstert sich zusehends. Aber trotzdem bleibt auch ein kleines Grinsen vorhanden. Immerhin ist diese ganze Sache nach dem heutigen Match vorbei und das weiß er auch.


Gordon: „Ich könnte dir ja wieder erklären, dass wir Leutz uns gegenseitig brauchen, aber das habe ich dir schonmal erklärt. Ich könnte mir jetzt einen Duden schnappen und nachschauen, was unorthodox bedeutet, aber sowas ungewöhnliches wird das schon nicht sein. Aber mit deinem ganzen Gelaber willst du mir mal wieder eins zeigen...dass ich nur ein einfacher Bauer bin. Und klar hast du Recht. Ich bin ein einfacher Mensch. Nichts besonderes, ganz simpel gestrickt. Und deswegen werde ich heute auch keine ausfallenden Faxen machen. Ich werde nicht lange herumfummeln. Ich werde in unserem Match auf dich zugehen und dich umboxen. Und dann hebe ich dich hoch und boxe dich wieder um und das Ganze geht so lange, bis du dich nicht mehr wehren kannst. Und dann drücke ich dich bis 3 auf den Boden. Nicht schön, nicht besonders, nicht...wie war das?...“unorthodox“. Ich pinne dich einfach. Ganz simpel, so wie es zu mir passt. Und dann hebt der Ringrichter meinen Arm als Zeichen des Sieges, so wie es zu mir passt. Und du wirst im Staub liegen. So wie es zum Adel passt, wenn ihn die einfachen Leutz verlassen. “


Emilio dreht seinen Rücken zu Gordon, anscheinend ist er mit seiner Geduld am Ende.

Emilio: „ Sie werden es nie lernen, Gordon. Überlegen sie doch, wie all das anfing. Sie beleidigten mein Heimatland und seine Sitten. Sie stellen mich als Aggressor dar, dabei verteidige ich nur meine Ehre. „ Boxen „ wollen sie mich. Daran merkt man, was für Welten zwischen uns liegen. Ihre Begriffe sind schlicht, kommen der Gossensprache nahe. Meine hingegen sind hoch. Ich bin ein Hochgebildeter Mann, ich beherrsche 5 Sprachen, Spanisch, Deutsch, Englisch, Russisch und Französisch komplett akzentfrei. Ich studierte Geschichte und Jura, ich war stets der Beste in dem was ich tat. Die Frauen vergöttern mich, die Männer beneiden mich. Ich sehe erstklassig aus, habe Geld, habe Erfolg. Ich war dennoch manchmal am Ende, aber mein Stolz ließ mich wieder aufstehen. Emilio Fernandez hat es geschafft. Und was haben sie, Gordon? Sie sind ein Durchschnittsmensch, nicht so gut aussehend wie ich, nicht so gebildet wie ich. Bei weitem nicht so gut wie ich. Und sie werden es niemals sein. „


Der Dörfler nickt anerkennend bei der ganzen Aufzählung des Spaniers.


Gordon: „Stimmt. Ich werde nicht studieren, nie so viel Geld haben und will auch nie so viele Frauen haben....aber wenigstens in der GFCW kann ich besser werden als du. Und das werde ich auch...also pass nachher gut auf, wenn dir der Durchschnitt in den Arsch tritt.“


Emilio: „ Ihr Hochmut und ihre Überzeugung wird ihr Untergang sein. Das blaue Blut , es wird siegen.. Erneut. „


Der Spanier zwinkert mit seinem rechten Auge, schiebt Schelo bei Seite , schließt seine Kabine und verlässt darauf hin den Schauplatz.



Eine Kneipe.......wie so oft der Schauplatz einer Szene des Psychopunks.......hier fühlt er sich wohl, hier fühlt er sich heimisch, in den Kneipen dieser Welt. Hier sitzt er oft und denkt über seine nächsten Schritte nach. Ein Ort der Erholung für ihn. Alleine wird er von seinen Stimmen belästigt, doch hier halten ihn die Menschen um ihn herum in der Realität. Sie sind sein Anker zwischen dem hier und jetzt und dem Wahnsinn seines Geistes, gegen den er sich jeden Tag aufs neue stemmen muss.......Seit mehr als 8 Jahren......woher es kommt weis er nicht ob/wie und wann es verschwindet auch nicht. Er weiß nur dass er es nicht gewinnen lassen darf......

Rob sitzt gedankenverloren am Tresen. Er trägt sein schwarzes T-Shirt mit dem grünen Stern und seine rissige halblange Hose. Um die Handgelenke trägt er Nietenarmbänder. Seine Hände sind ohne Handschuhe. Trotz der Sommerlichen Temperaturen hat Rob nicht auf seine schwarzen Springerstiefel verzichtet und sie etwa gegen etwas luftigeres eingetauscht. Sein grünes Haarrad, welches mittig über den Kopf verläuft steht in alle Himmelsrichtungen ungekämmt, wuschig ab. Vor ihm steht ein kühles Bierglas. Er schnippt eine Münze auf und Ab. In einer höher gelegnen Ecke gegenüber vom Tresen läuft ein Fernseher. Die türkischen Nachrichten. Er sieht gar nicht hin....versteht er doch eh kein türkisch. Er denkt über die letzte GFCW-Show nach.


Rob(in Gedanken): Der Drache hat mich besiegt. Das ganze Match über hat der GD dominiert. Zwar hatte Warden am Ende den Drachen niedergeschlagen und mich zum Pin auf ihn gelegt und das Cover zu meinen Gunsten gezählt, doch war dieser Sieg doch nur von kurzer Dauer. Denn Dynamite hat Wiederspruch eingelegt..........dabei war doch schon alles gelaufen........nach dem Match hat sich der Drache aus dem Ring verzogen und wir haben gefeiert......dabei hätte es doch bleiben können! Aber Nein........Dye hat das Match wieder angeschlagen und Die Millbergs haben unsere Verwirrung ausgenutzt und uns alle drei gepinnt......nur ich wurde als rechtmäßiger Teilnehmer am Match von meinem rechtmäßigen Gegner dem German Dragon gepinnt.....alles nur Dyes Schuld. Dabei war das Match doch schon gelaufen.


Rob nimmt einen Schluck Bier


Rob: Aber so ist das nun....wir haben dich beschissen und du hast uns beschissen...so ist dass nunmal......jetzt sind wir quit.....doch hast du und dein Clan uns noch weiteren Schaden zugefügt.....du hast uns zu einem Match herrausgefordert in dem es fast unmöglich für uns ist zu gewinnen.......du....Alexander Millberg und deine Frau Beulah......ihr alle seid sehr erfahren im Wrestling.....und auf unserer Seite?.......Keek Hathaway, ich und unser Handicap...der Referee John Warden.......sicher er hat sich als bestochener Ref durchaus bezahlt gemacht keine Frage......aber im Ring kann er niemals mit uns mithalten und euch Paroli bieten.......er ist ein Ringrichter kein Wrestler verdammt. Ihr habt uns verarscht Millbergs!....Ich lass nicht zu dass du triumphierst Marc...nicht nachdem was alles passiert ist.....ich habe immer gesagt, dass ich dich vernichte....und das werde ich.....dein Clan wird dir auch nicht helfen


Er beginnt zu lächeln


Rob: Eine Idee habe ich noch.......wir könne John Warden einfach durch einen verkleideten Jobber ersetzten....der hält vielleicht länger durch als Warden.


Er steht auf und geht zur Toilette. Er ist unsicher. Er weiß nicht ob sein Plan funktionieren kann und den GD täuschen und so besiegen kann. Nervosität und Unruhe breiten sich in ihm aus. Als er beim Händewaschen in den Spiegel schaut, wird seine Angst übermächtig.


Rob: Der GD ist wirklich stark.....stärker als ich....aber ich habe schon mal gegen ihn gewonnen......diesmal auch?......Sollte ich so kurz vor dem Ziel scheitern und doch eingestehen müssen, dass der GD stärker ist als ich?......


Er sieht vor sich im Spiegel die Millbergfamily. In der Mitte steht Marc. Rechts von ihm Alexander und links Beulah. Sie halten sich alle in den Armen und grinsen frech Rob entgegen.


GD: Ich werde dich in die Abgründe deiner eigenen Schizophrenie stoßen.

GD/Alexander/Beulah/: Yeah!

Rob: Nein ihr werdet mich nicht lächerlich machen......nicht nach den ganzen Ankündigungen die ich gemacht habe.

GD: Wir werden wie ein schwarzer Tod über dich kommen!

Rob: NEIN!....ICH WERDE NICHT UNTEN LIEGEN!...........IHR WERDET UNTEN LIEGEN!


Rob brüllt es jetzt panisch, laut in der Toilette umher.


Rob: HÖRT IHR? ICH HABE KEINE ANGST. ICH WERDE EUCH NIEDERSCHMETTERN. EUCH BESIEGEN! IHR WERDET BLUTEN. NICHT ICH!


Mit einem Fausthieb zerschlägt Rob den Spiegel in tausend scherben. Er hört von überall her die Stimmen vom GD, Beulah und Alexander und schl#ägt wie besessen auf die Scherben ein, in den er die Millbergfamilie grinsen und sprechen hört und sieht. Er kreischt fast vor Erregung


Rob: Stirbt, sirbt.


Er schneidet sich.


Verwundert hält er einen Moment Inne. Er sit völlig aus der Atem, heiß und fiebrig. Er besieht sich seine blutene Hand als wäre sie von einem anderen Planeten.


Er fühlt sich abwesend, völlig in Transe. Die Welt um ihn herum existiert in diesem Moment nicht. Zu Groß ist die Verwunderung darüber.


Rob:..........Wie......kann......


Er fällt auf die Knie, während er seine Hand weiter ungläubig begutachtet. Die feinen Glassplitter, die in der rot blutigen Haut stecken. Wie ein kleiner roter Fluss, der über seine Handkannte dann übers Handgelenk den Arm hinunter fließt bis er zu Boden tropft. Wie kleine feste Landstriche stecken die Glassplitter in diesem Fluss aus Blut. Er fühlt zu seinem eigenen Erstaunen aus der Wunde eine wohlige Wärme seinen Körper durchfließen. Doch er wundert sich immer noch.


Rob: Ich blute.......Ich blute....doch ich fühle den Schmerz nicht......ihr solltet doch bluten....warum ich?....Nein.


Stille


Ist er jetzt doch so verwundbar? Wenn die Millbergs ihn im Match attackieren, könnte er doch auch leicht anfangen zu bluten, Das Match war ja ohne Disqualifikation.


Rob: Ich bin schwach, wenn ich verletzt bin.....oder? Ich verliere dann meine Kraft....oder nicht?


Völlig benommen kauert er einige Zeit auf dem Boden der Toilette. Rob lächelt erneut und ihn durchströmt ein enormes Glücksgefühl.


Rob: Das Gefühl.......das Gefühl wenn ich verletzt bin ist schön......es gibt mir neue Kraft......Andere Menschen werden schwächer wenn sie verletzt sind.....ich aber werde stärker......


Rob beginnt zu lächeln


Rob: Ihr habt ja sooo verloren.


Rob beginnt lauthals zu lachen.


Ein Mann kommt in die Umkleide gestürmt.


Mann: Alles in Ordnung? Ich habe so seltsame Geräusche gehört.


Rob dreht sich freundlich lächelnd zu dem Mann um.


Ein enormer Friede beseelt Rob nun und nichts kann seine Fröhlichkeit trüben.


Freundlich lächelnd dreht er sich zu dem Mann um.


Rob: Mir ging es nie besser junger Freund.


Der Mann erschreckt als er den zertrümmerten Spiegel sieht und Robs verletzte Hand.


Mann: Was ist denn hier passiert?......Sie bluten ja!......


Als er sieht dass Rob sich aufrichten möchte, kommt er herbeigestürzt.


Mann: Warten Sie, ich helfe Ihnen.


Er greift Rob unter die Arme und zieht ihn hoch.


Als Rob wiedersteht greift er zum Handtuchspender, zieht einige Blättchen raus und wickelt sie um die Wunde.


Mann: sollten sie ihre Wunde nicht vielleicht behandeln lassen?

Rob: Nein danke, es geht schon.


Er drückt dem Mann einige Geldscheine in die Hand.


Rob: Hier, geben sie dass dem Wirt, dass dürfte für das Bier und den kaputten Spiegel reichen.


Dann verlässt Rob die Gaststätte und lässt den Mann verdutzt dreinschauend mit den Geldscheinen in der Hand in der Toilette zurück.



Die Begeisterung eines Wrestling-Publikums kann schier grenzenlos sein, wenn die Musik eines ihrer Lieblinge in der Halle gespielt wird. Wer kannte nicht die Reaktionen auf „Coming Home“ von Alter Bridge, wenn die ganze Halle ausflippte?


Nun, das kann man auch ins Gegenteil verkehren. Wir werden einmal mehr daran erinnert, denn in diesem Moment wird „Einer gegen Alle“ von Samsas Traum eingespielt. Die Halle weiß, was das heißt, und sofort beginnen die Schmährufe gegen den amtierenden GFCW-Heavyweight Champion. Dieser erscheint auf der Entrance-Stage, und ein arrogantes Lächeln ziert seine Lippen, ganz, wie man es kennt.


Unter den Negativreaktionen des Publikums schreitet er zum Ring, das große Gold um die Hüften geschnallt. Er wirkt so locker und leichtfüßig wie schon lange nicht mehr, obwohl doch gerade heute eines der schwersten Matches ansteht, das er je bestritten hat.


Trotzdem betritt er schwungvoll den Ring und hüpft schon fast vor guter Laune in das Seilgeviert. Dort führt er das Mikrofon zum Mund und grinst ins Publikum.


Robert Breads: „Hallo Deutschland!“


Jetzt sind einige Fans in der Halle verwirrt, die Meisten buhen aber einfach weiter. Breads grinst weiter, aber dann schlägt er sich gespielt schockiert die Hand vor den Mund, als hätte er einen furchtbaren Fehler begangen, den er zutiefst bereut.


Robert Breads: „Oh, tut mir Leid... wir sind ja in der Türkei. Sorry, aber in den deutschen Hallen sehen die Fans genauso aus. Okay, der Türken-Witz ist also schon mal erledigt, dann können wir ja nun weiter machen.“


Aus seiner Hosentasche zieht der Kanadier nun einen Zettel und einen Bleistift, und streicht etwas durch.


Robert Breads: „Nächster Punkt... Herziehen über The H. und Danny Rickson... Nö... Habe ich schon zu oft gemacht... Einen Döner im Ring essen um das Publikum zu provozieren... Nein, so einen Fraß tu' ich mir nicht, da kann ich mir ja gleich den Finger in den Hals stecken... Ah... Das ist interessant, das mache ich!“


Der Zettel und der Stift verschwinden wieder in der Hosentasche, das Grinsen bleibt. Scheinbar hat er WIRKLICH gute Laune. Das kann nichts Gutes heißen.


Robert Breads: „Mein Lieblings-Shoot-Opfer ist vor zwei Wochen zurück gekehrt... Jimmy Maxxx! Ja, und kaum war er da, hat er rumgeheult, ich hätte über ihn her gezogen. Lieber Jimmy... wie kann man NICHT über dich herziehen? Ich meine, das war alles so... lächerlich. Der Straight Edge Superstar fliegt aus der Liga, weil er Drogen schluckt... Das... Das ist einfach so unendlich genial, da MUSS man sich drüber lustig machen. Das ist so als wenn Pavus gefeuert werden würde weil er eine Hamburg-Flagge verbrennt. Aber nicht nur das!“


Theatralisch schwenkt er mit dem Arm und weist auf den Titantron, scheinbar möchte er irgendwas darauf zeigen.


Robert Breads: „Er sagte auch, dass er mir gnadenlos in den Arsch treten wird... Wie früher. Klar. So wie beim PCWA Brawlin' Rumble, wo ich 19 Plätze vor ihm landete und er von einem Typen mit einem Knochen eliminiert wurde, oder wie damals, als ich quasi alleine dein ganzes Stable besiegt habe. Aber es ist ja nicht so, dass er in unseren Matches immer nur schlecht aussah... Hier mal eine Zusammenfassung unserer Matches.“


Damit startet nun auch das Video auf dem Titantron, das Licht in der Halle geht aus und die Halle blickt gespannt darauf. Es sind scheinbar Szenen aus Matches der beiden gegeneinander.




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Allerdings ist es Jimmy Maxxxs rechtes Bein, welches auf dem Bottom Rope liegt. Es liegt zu lange dort, denn mit einem Male springt Robert Breads hoch in die Luft und kommt mit seinem Gesäß voll auf dem Bein von Maxxx zu landen. Sofort zieht Breads seinen Kontrahenten hoch und hämmert ihn sogleich mit dem Canadian Cutter wieder zu Boden. Das Cover ist jetzt nur noch reine Formsache. 1…2…3… Breads reißt die Arme in die Luft und verlässt den Ring, während sich die Ringärzte um Maxxx´s Bein kümmern.


Sieger des Matches durch Pinfall: Robert Breads!!!



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Völlig fertig kriechen die beiden nun zurück zwischen die Seile, jeder auf einer anderen Seite und so schauen sie sich im Stand schließlich wieder in die Augen. Dann gehen sie aufeinander zu und liefern sich einen Schlagabtausch, bei dem jeder Schlag des Berliners gefeiert und jeder Schlag des Kanadiers ausgebuht wird. Doch der kann sich trotzdem durchsetzen, bis Maxxx einen Tritt in die Magengrube seines Gegners zeigt und ihn dann in die Seile treibt. Dort schleudert er ihn dann auf die gegenüberliegende Seite, doch Breads zeigt einen Reversal und so rennt Maxxx in die Seile, federt zurück und stürmt mit dem Gore heran! Doch Breads springt hoch und zeigt in dem Moment einen Cutter, direkt in die Reißnägel. Das Cover folgt,


1


2


3


und das ist endlich der Sieg.


Sieger des Matches durch Pinfall: Robert Breads!!!



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Breads grinst breit und legt sich zum Cover auf die Hardcore-Ikone...




Eins...





Zwei...





Drei! Robert Breads ist GFCW Heavyweight Champion!


Sieger des Matches durch Pinfall und somit neuer GFCW Heavyweight Champion: Robert Breads!!!




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Jimmy zieht sich immer weiter an Breads' Bein zu ihm heran, kämpft sich näher, kämpft sich auf die Knie... Und da hämmert der Kanadier seinem Gegner den anderen Stiefel mit voller Wucht ins Gesicht! Maxxx lässt das Bein los, er scheint K.O. zu sein, und Breads springt mit einem Satz zum Vertrag und hat ihn! Robert Breads gewinnt!


Sieger des Matches: Robert Breads!!!



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Das Licht in der Halle geht wieder an, und das Grinsen auf Breads' Gesicht könnte nicht breiter sind. Selbstgefällig wie eh und je stolziert er zurück zur Ringmitte und seine Stimme trieft vor Sarkasmus.


Robert Breads: „Ja, Jimmy Maxxx, ich habe schon furchtbare Angst, das du mir in den Arsch trittst... Wie früher. Um genau zu sein steht es in unserer Matchbilanz 6-0 für mich. Aber hey... Versuch' es ruhig nochmal, damit habe ich kein Problem. 7-0 liest sich ohnehin besser als 6-0. Dann kriegst du auch endlich diesen behämmerten Respekt, den du immer willst, denn so blöd zu sein, nach sechs Niederlagen in Folge immer noch zu glauben, das du mich schlagen kannst, gehört belohnt. Herzlichen Glückwunsch, Jimmy Maxxx, du bist der Depp des Jahres und bekommst den goldenen Emu überreicht. Das einzige Gold, dass du je wieder in den Händen halten wirst.“


Canada's Own“ kann kaum an sich halten, er findet das Ganze wohl mehr als unterhaltsam.


Robert Breads: „Hach, Jimmy... Wie ich DAS vermisst habe. Aber nun mal weiter im Text... Es gibt ja auch noch andere Dinge in der Liga, als Jimmy Maxxx. Zum Beispiel die Rückkehr meines alten teetrinkenden elfmeterverschießenden Freundes Danny Rickson.“


Gemischte Reaktionen beim Publikum. Einige jubeln dem Engländer immer noch zu, andere finden die Umstände seiner Rückkehr wohl immer noch nicht wirklich toll.


Robert Breads: „Unser ewiger Verlierer möchte scheinbar noch einmal unter Beweis stellen, dass er sowieso niemals World Champion wird und nochmal gegen mich verlieren. Auch diese Hartnäckigkeit, immer und immer wieder beweisen zu wollen, das man wirklich, WIRKLICH niemals den Titel gewinnen wird, ist bewundernswert. Und deshalb...“


Und, wie kann es denn in einer Wrestling-Show auch anders sein, in diesem Moment wird der unbeliebte Kanadier direkt von einer Musik unterbrochen - „It's my life“ von Frauenschwarm Jon Bon Jovi.

Und tatsächlich kommt zu diesen wohlbekannten Klängen auch der Engländer Danny Rickson auf die Rampe marschiert. In der Hand trägt er bereits ein Mikrofon, zudem hat er sich heute in eine verwaschene Jeans und in eine Lederjacke gekleidet.

Mit betont lässigem Schritt und einer Sonnenbrille im Gesicht schlendert er auf den Ring zu, während er sein Mikrofon in der Hand dreht, so als wäre er gelangweilt. Die Fans, die ihn weiterhin mit gemischten Reaktionen bedenken, ignoriert er.

Über die Ringtreppe steigt er zum Kanadier hinauf und betritt dann den Ring, hält aber etwas Abstand zu seinem Erzfeind.


Danny Rickson: Robert, oh wie sehr habe ich dich vermisst? Ja, wie habe ich dein Gerede und deine Witze auf Hinterhof-Talentwettbewerbsniveau bloß vermisst?


Während er langsam seine Sonnenbrille abnimmt und in der braunen Tasche der Lederjacke verschwinden lässt, beginnt er zu lächeln.


Danny Rickson: Denn es gibt doch nichts Besseres, als sich köstlich über die grenzenlose Bloßstellung eines gehassten Menschens zu amüsieren, oder? Du kennst das ja auch.


Er geht einen Schritt auf Breads zu, sieht aber davon ab, eine Hand auf die Schulter des Champions zu legen.


Danny Rickson: Doch irgendwann ist es auch mal genug. Irgendwann muss man auch mal in den Ring kommen und diese lächerliche Vorstellung beenden. Es interessiert nämlich niemanden, wie oft du einen drittklassigen Idioten besiegt hast, oder welche Witze du heute mitgebracht hast, um dich selbst zu amüsieren.

Es gibt nur eine Sache, die hier die Leute interessiert und die wäre, wenn dir jemand mal ordentlich in den Arsch treten wird...


Mit großen Schritten stiefelt er in die Ringmitte und breitet gönnerisch die Arme aus.


Danny Rickson: Und dafür bin ich hier. Weil ansonsten ja niemand dazu in der Lage. Schon garnicht ein maskierter, psychisch gestörter Entflohener, der immer sein Spielzeug mit sich rumträgt, weil er offenbar nicht mehr zwischen Realität und seinen Gewaltfantasien unterscheiden kann, die er sich in seiner isolierten Gedankenwelt ausmalt...und dieser Typ soll ein würdiger Champion sein? Er wäre nichtmal ein würdiger Klassensprecher der psychiatrischen Anstalt....


Breads legt den Kopf schief auf den Schultern, wie ein Kind, das mäßig interessiert eine Schnecke betrachtet, die vor ihm herum kriecht. Trotzdem lächelt er noch, das Auftauchen von Rickson scheint ihn nicht wirklich zu stören.


Robert Breads: „Gut, da sind wir uns zumindest in einer Sache einig. Aber derjenige mit den miesen Witzen hier bist immer noch du. Klassensprecher in Anstalten? Wo hast du den denn aufgeschnappt? Im Ernst, da hätte sich Hikari wohl einen besseren Witz einfallen lassen. Und schon wieder redet hier einer von Arschtritten. Und schon wieder ist das jemand, der mich nie besiegt hat. Genau genommen habe ich dich klar und deutlich besiegt, in der Mitte des Rings, vor der gesamten GFCW-Galaxie. Aber warum erzähle ich das? Es interessiert ja niemanden, wenn ich einen drittklassigen Idioten besiege.“


Gespielt mitleidig und mit ironischem Lächeln steht der GFCW-Champion seinem Herausforderer gegenüber, er scheint seine Nervosität abgelegt zu haben.


Robert Breads: „Weißt du, was uns unterscheidet? Wir sind die zwei besten Wrestler, die momentan in dieser Liga aktiv sind. Vielleicht die beiden Besten aller Zeiten. Aber wir unterscheiden uns – denn ich bin ein Gewinner, und du bist ein Verlierer. Ich bin Championship-Material, du nicht. Du kannst noch so gut sein, du kannst dich noch so anstrengen, egal, was du versuchst, du hast einfach nicht das Zeug dazu, mich zu besiegen. Du hast es vor drei Monaten schonmal versucht und bist gescheitert, warum sollte das heute Abend anders sein?“


Auf diese Frage ist Rickson aber augenscheinlich vorbereitet, denn er verzieht kaum eine Miene, sondern blickt Breads nur mit gespieltem Lächeln an.


Danny Rickson: Ja, es gibt einen Unterschied, Robert. Beim ersten Mal war ich so richtig euphorisch, ich wollte zum Jubiläums-PPV der Beste sein, mich bei den Fans beweisen und endlich mal nicht nur das Arschloch vom Dienst sein. Daher habe ich mich verändert. Doch ich habe mittlerweile auch gemerkt, dass ich mich in diese Rolle nur reingezwungen habe. Ich bin nicht der Held mit dem strahlenden Lächeln, der für die ach so tollen Zuschauer kämpft.

Nein, ich bin das Arschloch, dass für sich kämpft und für sein Ego diesen verdammten Titel will. Ich gehe nicht ins Match, um mir einen Traum zu erfüllen, sondern um meinen gottverdammten Hunger nach Gold zu stillen, damit ich endlich selbst zufrieden bin und auf den ganzen Scheiß hier nichts mehr geben muss. Dann muss ich niemanden mehr etwas beweisen. Dann brauche ich mir nichts mehr vorwerfen lassen, weil ich noch nicht alles erreicht habe.

Dann bin ich einfach mit der ganzen Sache hier fertig.

Du stehst keinem strunzdämlich grinsenden Idioten mehr gegenüber, sondern einem wütenden Typen, der einen Scheiß darauf gibt, ob er dich glorreich besiegt, oder ob er dir The H. Messer in den Rücken rammen muss, damit er den Titel holt.


Er lächelt breit.


Danny Rickson: Das ist es, was heute anders ist.


Das Publikum ist wenig begeistert davon, was Rickson da von sich gibt. Vor nicht allzu langer Zeit hatte man einen Mann, den man bejubeln konnte, der alles geben wollte und Robert Breads verprügeln wollte, der seinen Traum erfüllen wollte und für die Fans da war – nun ist Rickson wieder der Alte, und die Wenigsten sind begeistert davon.


Robert Breads: „Das meinst du nicht ernst, oder?“


Ein kehliges Lachen entfährt dem Kanadier, als würde er sich über Rickson lustig machen.


Robert Breads: „Du bist mir ja mal ein ganz Lustiger. Du glaubst also, es reicht, ein bisschen böse und fies zu sein, um mir den Titel abnzunehmen? Du bist ja noch blöder als ich dachte. Im Ernst, Danny Rickson. Wenn es darum geht, letztlich opportunistisch zu sein, Chancen wahr zu nehmen und jeden Schlupfwinkel zu nutzen, bist du mir meilenweit unterlegen. Du hattest 5 Jahre, fünf ganze Jahre Zeit, dir diesen Titel zu schnappen, du warst fünf Jahre lang hier, und hast es nicht geschafft. Ich habe einen Versuch gebraucht. Und weißt du warum?

Weil es mein Schicksal ist, diesen Titel zu tragen! Weil ich dazu bestimmt bin, ein Gewinner zu sein! Du hast es einfach nicht drauf, egal, was du erzählst. Rede ruhig von irgendwelchen Gesinnungswandeln, von Dingen, die du besser machen willst, aber die Wahrheit lässt sich nicht ändern. Du bist ein Verlierer, und wirst auf immer ein Verlierer bleiben. Du wirst nie das große Ziel erreichen. Du wirst NIEMALS GFCW Heavyweight Champion sein.“


Doch auch diesmal bleibt der Engländer ausgesprochen ruhig.


Danny Rickson: Ich sehe schon, Robbie. Wenn es darum geht, große Töne zu spucken, dann sind wir beide ganz groß. Und natürlich hast du auch einmal gegen mich gewonnen, das kann man ja auch kaum vergessen, da du es ja schließlich etwa 100x mal bislang erwähnt hast. Applaus und Gratulation dafür, jippie-da-dooh.

Aber nun hören wir mal auf, in der Vergangenheit zu leben. Zurück in die Gegenwart. Und was sehen wir da? Wir sehen einen Robert Breads, der sich in den letzten Wochen dauernd als ängstliches Mobbingopfer von The H. in die Welt der geistig nicht ganz Klaren hat ziehen lassen. Und wir sehen auch einen Danny Rickson, der dich und Zorro in den letzten Wochen gehörig verarscht hat. Der, der eben nicht Christine Brooks ist, weil er keine Titten, sondern dafür Muskeln hat. So wie Jill. Aber unabhängig davon, wird dieser Danny Rickson eben heute auch zum ersten Mal dein Maul gehörig stopfen. Und zwar, weil er diesmal seinen Taten wirklich Worte folgen lässt. Und du kannst jetzt gerne noch zwanzig mal sagen, dass du aber doch schon einmal gewonnen hast und dass ich schon so lange da bin...es wird sich dadurch aber nichts ändern.


Das gefällt „Canada's Own“ eher weniger, zumindest zieht er wütend die Augenbrauen zusammen. Mit nun etwas lauterer und erregterer Stimme fährt er fort.


Robert Breads: „Ja, es wird sich nichts ändern. Du wirst nicht gewinnen. Und ich sage das gerne noch tausend mal.“


Mit diesen Worten klettert Breads nun auf die Ringecke, das Gesicht dem Publikum zugewendet, und ruft ins Mikrofon.


Robert Breads: „Danny Rickson wird nicht gewinnen.“


Von seiner erhöhten Position aus klettert er durch die Seile nach draußen, und stellt sich auf die Ringtreppe, um schief lächelnd ins Nichts zu starren.


Robert Breads: „Danny Rickson wird nicht gewinnen.“


Nun geht er um den Ring herum, direkt zu Sven und Pete und setzt sich auf das Kommentatorenpult und blickt die beiden Kommentatoren amüsiert an.


Robert Breads: „Danny Rickson wird nicht gewinnen.“


Schwungvoll springt er ab und geht zur Absperrung, um der buhenden Meute gegenüber zu treten.


Robert Breads: „Danny Rickson wird nicht gewinnen.“


Lachend rollt er sich zurück in den Ring, offenbar findet er das alles ziemlich lustig, aber man hört auch die Nervosität in seinem Lachen mit – so ganz sicher ist er sich nach den Worten des Engländers nicht mehr. Trotzdem richtet er sich nun im Ring wieder auf und blickt Rickson an.


Robert Breads: „Ja, Danny Rickson, du wirst nicht gewinnen. Jeder hier weiß es, du weißt es, ich weiß es, Pete weiß es, Sven weiß es, der Kamera-Mann weiß es, der Pädophile auf dem Damenklo weiß es, der Typ an dem Merchandise-Stand mit dem Vollbart weiß es, JEDER weiß es. Du willst in der Gegenwart leben? Gut, soll mir recht sein.“


Er tritt nun deutlich näher an Rickson heran, und schnallt sich dabei den Championship-Gürtel ab, um ihn in die Hand zu nehmen und triumphal über seinen Kopf zu stemmen.


Robert Breads: „Die Gegenwart sieht so aus, mein Freund. Robert Breads... GFCW Heavyweight Champion. Danny Rickson... Eine Fußnote in meiner Karriere. Du bist nicht mehr und nicht weniger. Nach dem heutigen Tag wirst du keine Chance mehr erhalten, Danny Rickson. Dann hast du alle Chancen verspielt. Wenn du heute versagst, kannst du auch gleich aufhören. Du weißt so gut wie ich... Das hier ist die letzte Möglichkeit, zu beweisen, dass du es doch kannst. Und du wirst scheitern, Danny Rickson. Du wirst scheitern.“


Mit einem Anflug eines Gähnens hebt Danny Rickson wieder sein Mikrophon und beugt sich etwas zu Breads heran, nur um dann quasi loszuschreien.


Danny Rickson: Breads wiederholt sich!


Er geht in die Ringecke.


Danny Rickson: Breads wiederholt sich!


Dann rollt auch er sich aus dem Ring und vollführt die gleichen Bewegungen wie sein Kontrahent zuvor, wobei auch er gut zu lachen hat.


Danny Rickson: Breads wiederholt..nananana...er wiederholt sich.


Von der einen auf die andere Sekunde wechselt er dann aber wieder auf eine Ebene der Ernsthaftigkeit und blickt Breads an, während er langsam wieder in den Ring kommt.


Danny Rickson: Doch du kannst dich soviel wiederholen, wie du willst. Denn eine Sache kannst du nicht wiederholen. Und das ist dein Sieg. Also genieße deine letzten Momente, in denen du immer wieder das gleiche sagen kannst, weil es bald vorbei ist.


Breads blickt betreten zu Boden und leckt sich nervös über die Lippen, er scheint fiebrig nach zu denken. Aber dann hebt er doch noch den Kopf, und er lächelt.


Robert Breads: „Gut, ein letztes Mal, nur für dich. Du wirst nicht... gewinnen.“


Beide stehen sich nun im Ring gegenüber. Äußerlich ist alles wie es vor 3 Monaten war, vor dem großen Main Event der 10th Anniversary Show. Aber doch ist die Situation eine ganz andere, nichts ist so, wie es war. Diese beiden und The H. werden unter sich ausfechten, wer sich nach Ultra Violence als GFCW Heavyweight Champion bezeichnen lassen darf. The H.... oder Danny Rickson... oder Robert Breads. Einer von dreien wird das große Gold am Ende in die Höhe strecken. Wer wird es sein?



Ein dumpfer finsterer Glockenschlag geht durch die Nacht. Einsam steht die Kirche mitten im Nirgendwo. Weder wirkt die Kirche gepflegt, noch brennt Licht. Sie ist verlassen. Nur die Glocke schlägt, während der Morgentau sich in einem leichten Nebel auf die Blätter legt.
Langsam fährt die Kamera den Glockenturm hoch, zeigt wie verfallen die Kirche ist und das bereits Steine fehlen. Auf der Spitze angekommen steht ein Mann, der sich mit einer Hand an der Glockenturmspitze festklammert und schaut in die Ferne, wobei sein schwarzer Umhang im Wind flattert.


The H.: Sie kommen. Der Krieg kommt.


Er schwingt sich um auf die Andere Seite des Spitzdaches, wobei es donnert und blitzt. Die Kamera folgt, doch sieht nur einen schwarzen Umhang, der langsam zu Boden gleitet. Von The H. Keine Spur und als die Kamera sich dahin richtet, wo The H. Hin geschaut hat, sieht sie einen großen schwarzen Schatten...


...Wald...



Der Weg zum Gold !?


Titel Nights 05.12.2010: Der Anfang vom Ende


Es wird das Ende des Matches bei Title Night 2010 gezeigt, Sidney Youngblood ist ausgeschaltet:


Der General zeigt einen Samoan Drop gegen den Shark. Dieser ist schwer beeindruckt von den Aktionen zuvor und scheint ohne seinen Mentor nicht zu wissen, was er machen soll. Der General hingegen weiß genau was er tut. Er nimmt nun den Shark in einen Sleeperhold. Doch diesen hält er nicht lange, denn er zieht den Shark mit einem harten Slam nach hinten auf die Matte. Der General schaut nun ins Publikum und deutet an den 2. Eimer zu holen. Das Publikum dreht fast durch und unterstützt den General dadurch. Er geht daher sofort aus dem Ring und holt sich den Eimer. Nun wartet er bis der Shark steht. Unter tosendem Applaus holt er kurz bevor der Hai steht aus und knallt dem sich umdrehenden Shark den Eimer voll gegen den Kopf.

Danach macht er das Zeichen das Match zu beenden. Er nimmt den fast bewusstlosen Hai auf Schulter für seinen Annilator. Unter riesigem Jubel zieht er ihn voll durch, und zeigt sofort das Cover. 1....2.......3.


Sieger des Matches durch Pinfall: General Davey Bulldog III.!!!


Nach dem Cover kommt sofort der Leutnant mit 4 seiner Männer die Rampe herunter. Nach kurzer Anweisung nehmen im Ring die 4 Männer den Shark, während sich der General kurz feiern lässt. Shawn salutiert grinsend kurz und gratuliert seinem Bruder. Danach verlassen beide Offiziere und Ihre Männer mit dem Shark den Ring und bewegen sich in Richtung Becken.

Am Ring ist mittlerweile Sidney Youngblood wieder auf den Beinen und muss mit ansehen was mit seinem Schützling passiert. Der General nimmt sich nun ein Mikrofon:


Davey: Sidney! Ich habe dir gesagt was passiert.... Jetzt darfst du dir ein neues Haustier fangen. Männer werft ihn rein.


Auf Befehlt werfen die 4 Männer den Hei in das Becken. Sofort gehen über dem Becken die Lichter aus und es fährt aus der Halle.


Davey und Shawn Bulldog lassen sich nun auf der Rampe feiern.



War Evening 28.01.2011: DAS Interview


Es kommt und ein Ausschnitt vom Doppeltinterview zwischen Sidney Youngblood und Leutnant Shawn Bulldog:


In diesem Moment kracht es hinter Shawn und Tammy laut. Man sieht die Eingangstür zum Interviewraum durch die Gegend fliegen. Tammy dreht sich um und beginnt laut und markerschütternd zu kreischen. In dem Moment als Leutnant Shawn sich umdrehen will, wird er hin hinten von zwei großen weißen Armen gepackt und hochgehoben. Die Kamera schwenkt in Richtung des Geschehens doch alles was man sieht ist Sidney Gesicht in Großaufnahme!


Sidney Youngblood: Na na na, wir wollen doch nicht das was ich gesagt habe ignorieren und hier Leute zeigen die wir nicht zeigen sollen.


Im Hintergrund hört man einen Beat-Down bei dem offenbar Leutnant Shawn der leidtragende ist. Sidney grinst nun in die Kamera.


Sidney Youngblood: Wir beenden diese Übertragung nun bevor wir Dinge im Fernsehen zeigen, die wir im Fernsehen nicht zeigen dürfen! Bis bald!


Und schon endet der Ausschnitt! Doch es folgt gleich der nächste:


Die Vorbereitung!


Es folgt nun was nach dem Match von General gegen The H. geschah:


Davey (eher schreiend): Sidney! Sidney Youngblood! Wo bist Du! Du hast mich schon wieder um meine Chance gebracht! Du hast mich wieder durch deine Angriffe abgelenkt. Du hast wieder meinen Bruder schwer verletzt. Ich will dafür Rache. Ich will Genugtuung.


Das Gesicht von Sidney Youngblood erscheint auf dem TitanTron, er trägt die Barett-Mütze von Leutnant Shawn. Sofort bricht das Publikum in laute Buh-Rufe aus.


Sidney Youngblood: Generalissimo, warum so aggressiv? Habe ich irgendwas getan womit ich diese feindselige Haltung verdiene?


Sidney macht eine Kunstpause und wieder wird diese durch die lauten Buh-Rufe des Publikums quittiert.


Sidney Youngblood: So wie ich die Sache sehe gibt es nur eine Möglichkeit die Sache für immer aus der Welt zu räumen. Wenn wir das im Ring klären wollen dann schlage ich folgendes vor! Wir treffen uns im Cage Asylum! Du, ich, Shawn und der Shark - Last Man Standing!


Gerade als der Großwildjäger seinen Satz beendet, ertönt „Heaven can wait“ von Gammaray, und es betritt Al „The Spawn“ Simmons unter tosenden Buh-Rufen die Bühne.


Al: Na das ist doch mal eine gute Idee. Ein Tag-Team-Cage-Last Man Standing-Match. Ich sehe das Match schon vor mir. Na was denkst du General? Schlägst du ein? Oder willst du das wieder erst mit meinem Bruder „besprechen“?

Davey: Es ist mir völlig egal was für ein Match. Ich nehme an!

Al: Ok dann steht das Match. Und da ich weiß, dass es deinem Bruder wieder relativ gut geht, wird es nun wie folgt aussehen. Davey & Shawn Bulldog vs. Sidney Youngblood & Marc the Shark in einem Tag-Team-Last Man Standing-Cage-Match. Bei der nächsten War Evening Show.

Davey: Was ? So schnell ist Shawn nicht wieder fit? Wie soll das gehen?

Al: Ach hast du Angst? Das mit deinem Bruder ist Dein Problem, mach ihn fit, oder wie auch immer. Das Match steht.

Davey: Aber Shawn ist kein Wrestler, er ist dafür nicht ausgebildet?

Al: Sehe ich so aus als ob mich das interessiert? Sehe so aus also ob mich das wirklich interessiert? Das ist dein Problem. Dann bilde ihn aus, du bist der General!!


Al Simmons will sich gerade umdrehen und die Halle da verlassen, als er sich plötzlich wieder umdreht.


Al: Ach, Generälchen! Da fällt mir ein, du könntest natürlich auch einfach den Leutnant nicht einwechseln. Aber das wollen wir ja nicht, deswegen entscheide ich nun, dass wenn du deinen Bruder nicht einwechselst und er nicht mindestens 5 Aktionen zeigst, verlierst du das Match.


Al dreht sich wieder weg, doch dann dreht er nochmals den Kopf.


Al: Und außerdem bist du dann gefeuert!


Zu seiner Musik verlässt nun Al Simmons grinsend die Bühne und lässt den sehr verärgerten und geschickten Davey Bulldog in Ring zurück. Mit einem lachenden Sidney Youngblood wird auch der Titan Tron dunkel.


Auch dieser Ausschnitt endet hier.


War Evening 11.02.2011: Das Blatt hat sich gewendet!


Fast im gleichen Moment bekommt Davey Bulldog aber einen Stuhl in den Rücken geschlagen. Plötzlich steht der riesige Shark wieder im Ring und schlägt wild um sich, auch Shawn bekommt den Stuhl an den Kopf. Nachdem die beiden Gegner am Boden liegen hebt er Sidney hoch und stellt ihn vor sich hin, zwar ist Sidney schwer von den Aktionen angeschlagen, doch er kann sich gerade noch so auf den Beinen halten. Danach fordert er den Ringrichter zum Zählen auf. Dieser zählt eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht ....


In diesem Moment springt unter dem Ring eine weitere Gestalt hervor, es ist der Shark wie man ihn kennt. Weiß-grau bemalte Haut, schwarze Augen und lange schwarze Haare. Er springt in den Ring, hebt Shawn hoch und stellt ihn in die Ringecke, gleiches macht er mit dem General. Nun geht er zum anderen Shark und spricht mit diesem, die Gesten lassen erahnen was nun folgen soll. Der größere und schwerere maskierte Shark soll die beiden Bulldogs in der Ringecke zerquetschen. Marc the Shark whippt den maskierten Shark in Richtung der Bulldogs, doch plötzlich schnellt der General vor und verpasst dem anstürmenden maskierten Shark einen Clothesline. Dieser überschlägt sich und landet auf der Matte. Mark the Shark hebt den maskierten Shark hoch befördert ihn ins Seil und verpasst den zurückschnellenden Gegner eine Scoop Slam, direkt im Anschluss zeigt der General noch seinen Annihilator. Shawn ist nun auch wieder auf den Beinen und gibt dem General ein Zeichen. Danach steigt er auf die Ringecke, während der General den Shark auf die Schultern nimmt und sich dann mit dem Rücken und dem Shark auf den Schultern zur Ringecke stellt. Dort macht der Leutnant das Handzeichen für die 5 und die Fans rufen auch laut „5“. Danach springt Shawn ab und zeigt einen Bulldog gegen den maskierten Shark auf Davey’s Schultern.


Während nun Marc the Shark sich Youngblood schnappt und diesen in seinem Finishing Move, dem Sharks Bite durchschüttelt, schauen sich die Bulldogs die Szene erst mal nur an. Marc the Shark wirft nun Sidney auf seinen Schützling. Danach verlässt Marc the Shark den Ring. Davey Bulldog fordert den Ringrichter nun auf zu zählen, während Marc the Shark sich an der Tür des Käfigs zu schaffen macht.


Diesmal geht der Count bis zehn, Gewinner des Matches Gen. Davey Bulldog III & Lt. Shawn Bulldog.


Sieger des Matches durch Count-Out: Gen. Davey Bulldog III & Lt. Shawn Bulldog!!!


Davey und Shawn schauen, nachdem der Ringrichter bis 10 gezählt hat, zum Shark, der mittlerweile die Tür des Käfigs geöffnet hat und sich kurz umdreht bevor er den Käfig verlässt. Davey und Shawn im Ring können nicht wirklich begreifen was da passiert ist, sie schauen abwechselnd zum Shark und zu Sidney und dem maskierten Shark. Marc the Shark hingegen schaut weiterhin mit Gefühlslosem Blick in den Ring, während er rückwärts die Rampe hoch geht!


Als Marc schließlich verschwindet, lassen sich die Bulldogs doch etwas feiern.


War Evening 25.02.2011: Ein neues Team!


Davey: Sehr verehrte Damen und Herren. Ich bin heute hier um Ihnen etwas großes, starkes und vor allem neues zu präsentieren. Ich darf ihnen heute ein neues Team präsentieren, dieses Team ist stärker und härter als jedes Team hier in der GFCW. Dieses Team steht für Stärke, für Kraft und für Gemeinschaft. Kämpft einer, kämpfen alle. Doch kommen wir nun zu den Mitgliedern dieses Teams. Das Team wird von dem besten Manager geführt den es nur geben kann. Er ist nicht nur eine starke Persönlichkeit und ein sehr guter Manager, sondern er ist ein ebenso guter Kämpfer, sollte es mal darauf ankommen. Manager des Teams ist niemand anderes als mein Bruder Leutnant Shawn Bulldog.


Unter riesengroßem Jubel tritt der Leutnant vor und verneigt sich und winkt ins Publikum.


Sven: Also ich habe keine Ahnung was das soll?

Pete: Naja da geht es dir so wie mir. Das ist ja bis jetzt noch keine Überraschung

Davey: Kommen wir nun zum 1. Teammitglied. Hier möchte ich mich kurz halten, bei dieser Person handelt sich ganz einfach um…

mich.


Wieder ein tosender Applaus von den Fans in der Halle.


Pete: Aha, ich dachte da kommt jemand neues, aber ok, das ist auch nicht schlecht. Bin jetzt mal nur gespannt wer der letzte im Team sein wird.

Sven: Ich habe da eine Vermutung, aber das kann ich mir nicht vorstellen.

Davey: Danke. Ich denke jetzt wird es interessant. Denn kommen wir nun zum 2. und wichtigsten Teammitglied. Diese Person ist ein Beispiel für Schnelligkeit, Stärke und Härte. Und ist so zusagen eine Art Ergänzung zu meiner Person. Ich habe schon viele Kämpfe mit Ihm gefochten und bin mir sicher das das Team durch ihn zur Macht in der GFCW wird.

Also heißen Sie ihn echt herzlich willkommen. Ich präsentiere das 2. Teammitglied!


Die Halle wird dunkel. Der TitanTron erleuchtet ein einem dunklen blau, das auf die ganze Halle abstrahlt. Kid Rocks "Bawitdaba" erklingt. Und es kommt tatsächlich Marc the Shark auf die Rampe. Er schaut kurz in Publikum und geht dann in Richtung Ring. Man hört nun doch sehr viel Jubel in der Halle. Doch die meisten Zuschauer sind erstaunt über diesen Auftritt.


Sven: Was ? Marc the Shark?

Pete: Ich muss träumen…


Marc the Shark ist nun im Ring angekommen und stellt sich gegenüber Davey Bulldog auf.


Davey: Ja ihr seht richtig. Unser 2. Teammitglied ist niemand anderes als Marc the Shark. Doch er wird nicht ein Mitglied der Solaris Devils, sondern fungiert als eigenständiger Special Agent. Als Zeichen der Gemeinschaft darf ich nun dir, Marc, unseren Mantel mit deinem Abzeichen überreichen.


Shawn Bulldog übergibt nun den gleichen Mantel wie Shawn und Davey tragen, nur steht auf dem Namensschild „Agent Marc“. Marc zieht den Mantel sofort an und schüttelt dann abschließend dem General und dem Leutnant die Hand.


Davey: Oh, natürlich haben wir das wichtigste vergessen. Ihr wollt doch bestimmt noch wissen wie wir heißen. Unser Namen lautet:


Mit dem Finger zeigt er auf de TitanTron, hier scheint unter großem, rotem Feuerwerk in roter Schrift:


Brothers in Arms


Und mit dem letzten Feuerwerksknall erscheint darunter:


By Any means neccessary




10 Years GFCW – Anniversary Show (War Evening – Special) 27.03.2011: Die Chance


Der nächste Ausschnitt zeigt das Ende des Titelmatches bei der Geburtstagsausgabe gegen The Rising:


Wechsel bei den Brothers in Arms der Shark stürmt auf die Gegnerische Ecke zu, doch auch The Rising schafft den Wechsel, allerdings bekommt der gerade eingewechselte Luca sofort den Spear des Sharks zu spüren. Marc the Shark schüttelt sich kurz, dann packt er seinen Gegner und hebt ihn auf das oberste Ringseil. Er steigt selbst auf das zweite Seil, greift Luca um den Oberkörper und zeigt einen German Suplex, der Lionel Luca bis fast in die gegenüberliegende Ringecke schleudert.


Der Shark wechselt mit dem General. Plötzlich gibt es Tumult außerhalb des Rings. Ein maskierter hat Leutnant Shawn zu Boden befördert. Der General springt sofort aus dem Ring um nach seinem Bruder zu sehen. Der maskierte läuft zu Nick Mjod und zieht diesem einen Metalleimer über den Kopf. Der Ringrichter, dem das nicht entgangen ist lässt sofort den Ringgong läuten.


Sieger des Matches durch Disqualifikation und somit weiterhin GFCW Tag Team Champions: The Rising!!!


Der Maskierte läuft zum Entrance. Dort zieht er sich die Maske vom Kopf und holt ein Mikrofon aus der Tasche, es ist Sidney Youngblood!


Sidney Youngblood: Shark, Bulldog. Tolles Match, leider verloren!


Die Menge in der Halle quittiert das mit lauten Buhrufen.


Sidney Youngblood: Shark, du bist mein Geschöpf, ich hab dich in die GFCW gebracht, ich hab dich zu einem Top Mann, zu Championship Material gemacht. Ich kann dich auch wieder vernichten! Ohne mich wirst du niemals Champion werden!


Sidney wirft das Mikrofon weg und verlässt die Halle. Der Shark springt aus dem Ring und läuft Youngblood hinterher.


War Evening 22.04.2011 Die Chance auf ein Titelmatch!


Der Ringrichter Howard Eagle hält die Tag Team Titel hoch, die heute nicht auf dem Spiel stehen. Dann gibt es diese in der Ecke ab und will den Ringgong läuten.


Al Simmons: Nicht so schnell!


Der Chefbooker, Al "the Spawn" Simmons erscheint auf der Rampe. Er hält ein Mikrofon in der Hand.


Al Simmons: Ich habe mich zu einer kleinen Änderung in diesem Match entschieden! Da die Brothers in Arms die lustige Idee hatten mir ein wenig auf den Zahn zu fühlen, in der Hoffnung ich würde es schaffen Sidney Youngblood hier her zu bringen, habe ich mir gedacht ...


Al lässt eine kunstvolle Pause.


Al Simmons: ... tun wir doch genau das! In diesem Match gibt es nun einen Special Enforcer, nämlich Sidney Youngblood!


Sidney erscheint neben Al Simmons auf der Rampe. Sein Outfit ist ungewohnt, denn er trägt neben dem obligatorischen Strohhut eine Ringrichterkluft. Unter den Buhrufen der Fans macht er sich auf den Weg zum Ring. Dort redet der General bereits auf den Shark ein, so dass dieser nicht sofort über seinen ehemaligen Mentor herfällt. Als Sidney den Ring erreicht hat kann der Ringrichter das Match endlich starten lassen.


Ein kurzes Fadeout und ein kleiner Sprung in die Mitte des Matches:


Luca will aus der Ringecke heraus Anlauf nehmen, diesen Moment nutzt Striker um ihn an der Schulter zu berühren. Luca läuft los und zeigt einen Missilie Drop Kick gegen den General, der sich gerade wieder erheben möchte. Danach wird er vom Ringrichter hinausgeschickt, während Striker ein Cover ansetzt. Doch auch diesmal schafft der General wieder den Kick Out.


Chris Striker muss sich nun mit einigen verbalen Nicklichkeiten von Lionel Luca abgeben, der den ungewollten Wechsel noch immer nicht ganz verdaut hat. Dieses Wortduell zieht auch die Aufmerksamkeit des Ringrichters auf sich. Diese Zeit nutzt der General um in seine Ecke zu kommen und mit dem Shark zu wechseln. Sofort stürzt sich der Shark in den Ring, doch auch Sidney Youngblood, in seiner Rolle als Special Enforcer, springt auf den Mattenrand und spricht mit Howard Eagle. Dieser schickt danach den Shark wieder aus dem Ring.


Erneuter Fadeout und der Sprung zum Ende des Matches:


Der angeschlagene General muss wieder in das Seilgeviert zurück. Striker nutzt die Chance und verpasst ihm einen schnellen Drop Kick gegen die Brust. Dann wechselt er mit seinem Partner Hanaka. Dieser steigt in den Ring und lehnt Davey Bulldog in die Ringecke, wo er ihm einen klatschenden Chop verpasst. Nach einem zweiten Chop, geht er in die andere Ecke, holt Anlauf und springt auf den General zu, dieser kann sich jedoch ducken und Hanaka landet in der Ringecke. Der General sieht zu seinem Partner und realisiert, dass der Weg zur Ecke von The Rising kürzer ist. Er kriecht auf Mjod zu und möchte mit ihm wechseln, doch Sidney Youngblood zieht dem Russen die Beine weg, so dass dieser vom Apron fällt. Hanaka hat sich in der Zwischenzeit wieder aufgerichtet und setzt Bulldog mit Tritten zu.


Mjod und Luca entschließen sich derweil auf die Jagd nach Sidney Youngblood zu gehen, doch dessen Flucht um den Ring endet abrupt als er sich dem Shark und Leutnant Shawn gegenüber sieht. Youngblood nutzt den einzigen Fluchtweg der ihm bleibt, in den Ring. Dort steht er zunächst einem verwirrt dreinblickendem Hanaka gegenüber. Diesen beachtet Sidney allerdings gar nicht weiter sondern versucht auf der anderen Seite wieder aus dem Ring heraus zu kommen. Doch dem am Boden liegenden General gelingt es Sidneys Fuß festzuhalten.


Sowohl der Shark als auch The Rising sind inzwischen im Ring und zu dritt treten und schlagen sie auf den am Boden liegenden Sidney Youngblood ein. Der Shark greift sich seinen ehemaligen Mentor und hält ihn fest während Mjod und Luca zu einem Double Superkick ansetzen. Irgendwie gelingt es Sidney sich aus dem Griff des Sharks zu winden, so dass der Superkick der Champions den Hai voll am Kinn erwischt. Der Shark kippt wie ein nasser Sack nach hinten um.


Sidney Youngblood springt aus dem Ring und flüchtet ins Publikum, während der Ringrichter das Urteil verkünden lässt. The Rising und die Brothers in Arms werden wegen des Angriffs auf den Special Enforcer disqualifiziert und das Team Stryker und Hanaka zum Sieger erklärt.


Sieger des Matches durch Disqualifikation: Chris Stryker und Toshihiro Hanaka, World Invasion!!!



War Evening 06.05.2011: Sidney’s Armee


Wenig überrascht hievt Marc seinen heutigen Gegner auf die Beine. Auf beiden Gesichtern erkennt man bereits die Erschöpfung. Marc packt Nick am Hals und drückt ihn in die Ringecke. Er nimmt noch die 2. Hand zur Hilfe und hebt Nick auf das Top Rope. Marc selbst klettert hinterher und schlägt Nick einige Male in den Magen und setzt anschließend zum Superplex an. Dieser sitzt auch zu 100 Prozent. Im Anschluss folgt dann noch ein harter German Supley. Nick scheint nun ziemlich fertig zu sein aufgrund der sehr harten Aktionen. Marc nimmt nun Nick hoch und setzt ihn für seinen Finisher den „Sharks Bite“ in Position, doch er setzt seinen Move nicht gleich an, sondern spricht erst kurz mit dem General.

Doch plötzlich erscheint Sidney Youngblood grinsend auf der Rampe, in Begleitung von mehreren maskierten Kerlen. Einer davon stürmt sofort in den Ring. Leider so schnell das weder Shawn noch Davey noch Marc oder Luca irgendetwas unternehmen können. Doch hingegen jeder Fanbefürchtung in der Halle schlägt der Kerl nicht auf Marc ein, sondern auf Nick Mjod. Der Ringrichter sieht das natürlich sofort und bricht das Match ab.


Sieger des Matches durch Disqualifikation: Nick „Highfly“ Mjod!!!


Anschließend stürmen die maskierten Kerle alle in den Ring, gefolgt von Sidney Youngblood, und prügeln auf The Rising und den Brothers in Arms ein. Nick, Luca, Davey, Marc und Shawn, alle bekommen ihr Fett weg und haben aufgrund der Überzahl keine Chance zu entkommen.

Danach macht Sidney ein kurzes Zeichen, und unter tosendem Pfeifen verlassen die Kerle durch den Zuschauerraum die Halle. Sidney bewegt such grinsend rückwärts die Rampe hoch!

Sidney Youngblood bleibt nun auf der Rampe stehen, während der die Brothers in Arms und The Rising sich im Ring wieder berappeln und langsam auf die Beine kommen. Aus seiner Jagdjacke zieht nun Sidney Youngblood nun ein Mikrofon. Er lacht hämisch und sagt nun


Sidney: Brothers in Arms, ihr kapiert es einfach nicht oder ? Marc The Shark ist MEIN Geschöpf! Nur ich entscheide wann er mit wem und wie einen Titel gewinnt oder was auch immer. Ach und The Rising, entschuldigt, aber kennt ihr das Sprichwort „zur falschen Zeit, am falschen Ort“ ?


Wieder lacht Youngblood hämisch.


Sidney: Marc, kommt zu mir, mit mir wirst du mehr Erfolg haben. Du wirst Champion.


Marc hat sich mittlerweile im Ring ebenfalls ein Mikrofon geben lassen.


Marc: Sidney, ich werde nie wieder DEIN Geschöpf sein und auch nicht werden. Mir ist zwar immer noch ein Rätsel wie du es in der Vergangenheit gemacht hast, aber so wie früher werde ich nicht mehr!

Sidney: Das werden wir sehen, Marc. Du bist ein Tier, nur ich kann dich bändigen, und das werde ich. Das verspreche ich dir.

Davey: Sidney ich glaube du hast deine Brille nicht auf, du hast Marc hier stehen, selbstständig, allein entscheident. Du wirst Ihn nicht mehr besitzen. Aber du wirst dafür bezahlen, das uns heute Abend um unseren Sieg gebracht hast, und du hast uns wieder mal u eine Chance auf den Titel gebracht. Dafür werden wir uns rächen, Sidney. Irgendwann und irgendwie!


BY ANY MEANS NESSECCAREY!!


War Evening 20.05.2011 DER Sieg!

Marc dreht sich um, Nick rennt auf ihn zu, er will seinen Spear zeigen, doch plötzlich geht Marc einfach aus dem Weg im Ringecke und Nick stürzt kopfüber in die Ringecke. Von den Fans kommt ein lauten „Autsch“ weil Nick Mjod schon ein gewaltiges Tempo hatte. Selbst Davey, Shawn und Lionel außerhalb des Ringes verziehen ihr Gesicht. Im Ring reagiert Marc the Shark geistesgegenwärtig und zieht nick wieder zurück in die Mitte des Rings. Nick Mjod bleibt nahezu regungslos liegen. Der „Spear“ gegen den Ringpfosten hat anscheinend nicht gut getan. Marc setzt sofort seinen Finisher den Shark Bite an. Mit letzter Kraft kann Nick nur noch abklatschen und Marc lässt auch sofort los.


Sieger des Matches durch Submission: Marc the Shark!!!


Nachdem das Match vorbei ist. Stehen nun ein ziemlich erschöpfter Marc The Shark und Nick Mjod im Ring während General Dave Bulldog und Lionel Luca langsam in den Ring begeben. Nach einem gemeinsamen Staredown streckt plötzlich Nick Mjod seine Hand in Richtung Marc The Shark. Dieser schaut sofort fragend in die Menge welche grölend antwortet. Auch Lionel Luca tut seinem Partner nach streckt wiederrum dem General seine Hand entgegen. Nach kurzen Nachdenken schlagen die Brothers in Arms in den Handschlag ein und das unter tosendem Applaus der Fans. Nach kurzem gegenseitigem Handshake, strecken nun The Rising die Arme von den Brothers in Arms in die Höhe. Kurz darauf ertönt die Musik. Daraufhin lässt the Rising die BiA feiernd im Ring. Allerdings bleibt nicht viel Zeit zum Feiern, denn kurz nachdem The Rising auf der Rampe verschwinden erscheint dort Sidney Youngblood.


Sidney: Wow, wow, wow glaubt Ihr wirklich das war es jetzt? Glaub Ihr wirklich ich gebe nun auf? Sidney Youngblood wird NIE aufgeben, in keinem Gottverlassenen Leben. Ich bin ein Großwildjäger. Ich bekomme meine Beute immer. Und wenn ich sage immer, dann meine ich auch immer. Marc, du bist MEINE Geschöpf, ich habe dich hier reingebracht, dich gefördert und vorangetrieben. Ich habe dir so viel beigebracht und hast mir sehr viel zu verdanken. Du gehörst mir, und deshalb werde ich dich wieder zu mir holen.

Marc: Sidney, du wirst mich nie mehr beherrschen. Ich habe dir auch nichts zu verdanken, im Gegenteil. Durch deine Mittel war ich gefügig und nicht ich selbst. So konntest du mich wie eine Marionette steuern. Aber die Zeit ist vorbei. Komm in den Ring und ich zeige dir was ich mit dir mache.

Davey: Sachte Marc, sachte. Wir haben erst mal ein anderes Ziel. Und das ist der Tag Team Champion Titel. Aber danach nehmen wir uns dich vor. Und du kannst so viel Leute rekrutieren wie du willst, wie du heute gesehen hast weren wir auch mit einer Übermacht fertig.

Sidney: Ihr werdet NIE Champions, nie, denn Marc ist ein Einzelkämpfer, kein Teamplayer. Ich habe ihn geschaffen, nicht du, General. Du bist ein Nichts. Und ohne mich ist Marc auch ein Nichts. Nur durch mich gelangt er zu voller Stärke. Ich mache aus ihm das Tier. Ich mache ihn unbesiegbar. Und nur mit mir wird er Champion und zwar HeavyWight Champion.

Davey: Sidney, du wirst es nie begreifen, oder? Marc ist Marc, so wie er wirklich ist. Marc ist kein Tier, keine Maschine die du kontrollieren kannst. Er hat heute ein sehr gutes Match vollbracht und hat vorallem alleine dieses Match gewonnen. Er ist auch ohne dich stark, so was wie dich braucht er nicht. Und ich sage dir noch eins. Bei Ultra Violenc werden wir Tag Team Champions, und danach werden wir dich vernichten….


BY ANY MEANS NECCASSARY!


Mit dem Ende dieser Phrase startet wieder die Musik der BiA. Doch man kann noch leise die letzten Worte des Großwildjägers hören:


Sidney: Nicht wenn ich es verhindern kann……..


Danach wirft er das Mikro weg und verlässt die Rampe, während die Brothers in Arms feiern.



War Evening 03.06.2011: Das vorgezogene Finale !?


Doch plötzlich erscheint auf der Rampe eine Person. Es ist Sidney Youngblood, ganz langsam geht er in Richtung Ring und bleibt auf halbem Wege stehen. The Rising und BiA, alle im Ring, außer Shawn Bulldog, schauen nun zu Sidney und brüllen irgendetwas zu ihm raus. Was nun passiert, geschieht so schnell das man kaum reagieren kann. Denn unter dem Ring hinter dem Rücken von Shawn Bulldog kommt plötzlich Sidney Youngblood mit einem Eimer hervor.

Der echte Sidney holt nun mit dem vollen Eimer aus, und zieht ihn von hinten dem nichts ahnenden Shawn Bulldog über den Schädel. Shawn sackt sofort zusammen in einer Mischung aus roter Flüssigkeit und seinem Blut aus einem Hinterkopf. Sidney hingegen rollt sich sofort in den Ring, holt einen Schlagring aus der Tasche. Er stellt sich hinter Marc und holt aus, leider ist Marc nicht darauf vorbereitet und sackt auch zusammen, doch er ist nur leicht angeschlagen. Blitzschnell reagiert allerdings Davey Bulldog und streckt nun Sidney, der diesen Angriff nicht kommen sah, mit einer Clotheline nieder. Bulldog nimmt nun Sidney hoch und zeigt seinen Annihilator. Schwer getroffen rollt sich Sidney aus dem Ring. Davey will sofort hinterher, doch der falsche Youngblood ist mittlerweile in den Ring gerannt und will Davey Bulldog aufhalten. Doch da hat er die Rechnung nicht mit The Rising gemacht, denn diese zeigen einen gelungenen double Clotheline gegen den Youngbloodimitator . Davey Bulldog, der mittlerweile seinen bewusstlosen Bruder neben dem Ring gesehen hat eilt nun zu diesem um sich um ihn zu kümmern.


Sieger des Matches durch Disqualifikation: Brothers in Arms, aber weiterhin GFCW Tag Team Champions: The Rising!!!


Der echte Youngblood ist wieder auf die Beine gekommen und begibt sich angeschlagen und humpelnd langsam Richtung Ausgang. Im Ring zeigen The Rising nun ihre Running Pain, ein double Spear, gegen den falschen Youngblood. Danach folgt sogar ihr Finisher „Armageddon“. Sidney Youngblood ist nun auf der Rampe angekommen und schaut sehr überrascht drein, anscheinend hat er damit nicht so gerechnet. Doch dann rutscht wieder ein Lachen in sein Gesicht, denn er hat sei Ziel wohl geschafft, denn BiA sind keine Champions.


Doch als plötzlich die Musik des Chefs der GFCW ertönt und er kurz darauf auf der Leinwand erscheint, vergeht Sidney das Lachen wieder.


Dynamite: Moment mal. Sidney, du hast nun zum x. Mal. In ein Match eingegriffen. Ich finde es reicht langsam. Deshalb habe ich die Polizei angerufen. Herr Wachmeister? Bitte führen Sie Mr. Youngblood ab. Er ist hier nicht willkommen.


Prompt kommen mehrere griechische Polzisten in die Halle und führen einen überraschten und fluchenden Sidney Youngblood ab.


Dynamite: Was das Match angeht, das werden wir bei Ultra Violance wiederholen. Doch damit ihr in „Ruhe“ das Match bestreiten könnt machen wir daraus ein Hell in a Cell Match. Allerdings wird der Käfig verschlossen und mehrere Sicherheitspersonen um diesen aufgestellt. Was die Regeln angeht so ist es ein normales Match, das heißt es kann DQ und ähnliches geben. Der Käfig ist nur zu Eurem Schutz! Ich denke das ist im Sinn von allen.


Mit diesen Worten geht die Leinwand aus und mit einem breiten Grinsen nimmt nun Marc The Shark den falschen Youngblood in seinen Finisher den Sharks Bite. Doch da das Match schon beendet ist, bringt das abklopfen des falschen Sidney nichts. Während nun Nick und Lionel auf den Shark einreden und außerhalb des Ringes mittlerweile Sanitäter sich um Shawn kümmern, verliert der falsche Youngblood langsam das Bewusstsein. Als er das Bewusstsein ganz verloren hat, lässt Marc los und geht sofort aus dem Ring um sich ebenfalls um Shawn zu kümmern. Nick und Lionel verlassen langsam den Ring und die Halle, während eine Trage in die Halle geschoben wird. Die Sanitäter verlegen nun Shawn Bulldog auf die Trage du fixieren den Kopf mit einer Halskrause. Unter riesigem Applaus wird dann Shawn aus der Halle gerollt. Davey und Marc begleiten die Hilfskräfte und ihren Leutnant.


Im Ring allerdings bleibt der bewusstlose falsche Sidney Youngblood erst mal liegen, bis wieder Sanitäter sich dann um ihn kümmern.



Mit diesem langen Standbild des bewusstlosen Youngblood-Doubles fadet die Kamera langsam aus!



Was gibt es besseres, als an einem warmen Frühsommerabend an einer Bar in Strandnähe zu sitzen, während David Hasselhoff Pina Colada Girl durch die Boxen schmettert. Das muss sich auch der Candy Man gedacht haben und so sieht man inmitten einiger unförmiger und uninteressanter Mensch einen Eric Fletcher, der gemütlich einen wirklich sehr fruchtig geschmückten Cocktail schlürft. Ein abschätzendes Nicken und das Anheben des Glases zeigen dann auch gleich an, dass der offensichtlich richtig lecker ist, doch wird das schnell zur Nebensache. Denn jetzt wird es für Eric ein wenig bitterer als ausgerechnet ein ganz bestimmter großer Cottbuser in sein Blickfeld gerät, nachdem die drei Herren neben ihm die Kurve kratzen. Prompt verzieht der Poet das Gesicht.


Eric: Hmm, vor dir hat man auch keine Ruhe, oder?

Ironman: Ach Eric, hatten wir dieses Thema nicht schon einmal ausdiskutiert? Wer schleicht sich denn in fremde Häuser und tanzt zu "YMCA" nur in einer Unterhose?


Ein tiefer Schluck Erics soll wohl den Frust darüber ersäufen....klappt mit alkoholfreien Getränken aber selten.


Eric: Ich habe Erwin gesagt, dass ich bei den Village People abgehe. DAS war noch Musik....aber egal. Ich hoffe einfach mal für dich, du hast Fotos davon, denn nach unserem Match nachher werden wir uns wohl endlich nicht mehr über den Weg laufen. Dann ist die ganze Geschichte zwischen uns endlich vorbei und weißt du was?.......Ich freu mich drauf.

Ironman: Auch wenn wir wahrscheinlich nie einer Meinung waren so sind wir es jetzt denn heute wird es zum Ende einer 3-jährigen Rivalität kommen welche die GFCW über diese Zeitspanne heraus gekennzeichnet hat. Endlich wird es zu einem Ende kommen und ich verspreche dir, es wird schmerzhaft für dich werden.


Selbstsicher, wie der Poet nun einmal ist, verzieht er nur das Gesicht zu einer Grimasse und nickt getreu dem Motto „Ja genau.“


Eric: Jop, das wird garantiert brutal, wenn der Ringrichter meinen Arm hochreißt, weil ich dich 30:0 oder so besiegt habe. Wieso bist du heute überhaupt hier, Ironman? Ich weiß, dass ich dir den Arsch aufreiße und du weißt es genauso....wahrscheinlich wissen das sogar die Fans, nur wollen die das nicht wahr haben.....wie willst du mich besiegen?

Ironman: Dieses Match wird 30 Minuten andauern Eric, da gibt es verdammt viele Wege dich zu besiegen. Kryptonit werde ich nicht brauchen.

Eric: Ironman, du weißt...ich mag dich nicht. Du laberst einfach zu viel Scheiße.....aber jetzt erzählst du auch noch Lügen über mich?! Es gibt nicht „verdammt viele Wege“ um mich zu besiegen....Das einzige was nachher mit „verdammt vielen Wegen“ zu tun hat, sind deine Körperteile, die überall am Strand verstreut sein werden, wenn ich dich in der Luft zerfetzt habe. Und du....du kannst mich vielleicht einmal pinnen, weil ich dir einen Ehrenpunkt schenke.

Ironman: Eric, trinke deinen süßen Robby-Bubble-Cocktail noch aus, aber genieße es denn es wird für lange Zeit das letzte sein was du über die Speiseröhre aufnehmen kannst.


Eric nimmt auf den Schreck einen weiteren tiefen Schluck und lässt dann ein genüssliches Aaaaaaah folgen. Dann wischt er sich mit dem Handrücken über den Mund und zeigt auf Ironman.


Eric: OK erledigt....dann rate ich dir besser auch mal, heute lieber nichts mehr zu essen, du wirst dich die nächsten Tage auf keine Kloschüssel setzen wollen. Aber keine Sorge, irgendwann wird mein Schuh doch wieder rausrutschen.

Ironman: Wir sehen uns nachher Eric, zum letzten Mal.


Und damit drehen sich beide wieder voneinander weg und verlassen vermutlich auch die Bar. Vermutlich? Ja vermutlich, denn in diesem Moment schaltet die Kamera wieder weg.



Wir befinden uns in einer Trainingshalle, nicht weit entfernt von der Veranstaltungshalle. Und schallen direkt Schlaggeräusche entgegen und aus der Kameraperspektive kann auch direkt erkennen, dass hier wirklich zwei Herren am Trainieren sind.

Der Eine, ein dunkelhäutiger Mann, hält eine kleine Matte vor seiner Brust und ein hellhäutiger Schmächtiger schlägt mit geballten Fäusten dagegen. Offenbar sind seine nicht unbedingt harten Schläge aber ganz und gar zufriedenstellend für den Trainer. Beim näheren Heranzoomen wird deutlich, dass es sich beim Trainer um Keek Hathaway handelt. Und der andere Mann ist John Warden.


Keek Hathaway: Du bist wirklich nicht der Talentierteste...


Ärgerlich wirft Keek die Matte weg und geht kopfschüttelnd einige Meter. Wie soll er solch einen Antisportler in den Ring kriegen, ohne, dass er sich blamiert?


Rob kommt in den Raum getrottet.


Er sieht Keek Hathaway verärgert vor dem schwitzenden John Warden stehen


Rob: Und mit Denen soll ich eine Chance gegen den Clan haben?


Besonders der Zweite, John Warden macht ihm schon beim blossen Anblick schon sorgen.


Rob: Er ist völlig aus der Puste......was für eine Kondition! Wie sollen wir da nur gewinnen?


Nach Außen lässt sich Rob seinen Zweifel aber nicht anmerken, er kommt locker beschwingt auf seine beiden Partner zu.


Rob: Hi Keek, Hi John......na wie kommen wir mit dem Traning voran?


Der Mann aus Afrika lacht nur auf und drückt Gossler dann die Matte in die Hand, wobei er Warden noch einen Blick zuwirft, der nichts Gutes vermuten lässt.


Keek Hathaway: Voran? Dieser Typ war nach 3 Minuten konditionell fertig, keucht wie eine alte Frau und hat sich beim ersten Schlag den Finger verstaucht. Dieser Typ würde nichtmal einen Kampf gegen eine Taube um ein Stück Brot gewinnen...


Rob: Keek....kann ich dich mal kurz unter vier Augen Sprechen?


Er winkt Keek zu sich heran. Dieser folgt der Aufforderung nur allzu gerne, da er schnellstmöglich von Warden wegkommen will. So ein Schwächling!


Keek Hathaway: Was ist denn?


Rob legt die Hand um ihn und raunt ihm zu.


Rob: Hör zu, so geht dass nicht.....der Typ fällt uns schon beim leichtesten Husten von Beulah auseinander.

Keek Hathaway: Ja, ach. Aber was sollen wir denn tun? Wenn wir zu zweit antreten, dann haben wir auch nicht mehr davon. Uns bleibt kaum was übrig, außer dieser Flasche mal ein wenig auf die Sprünge zu helfen...oder hast du eine andere Idee?

Rob: Hmmm....wie wärs wenn wir einen Jobber für Warden einspringen lassen...mit ein bisschen Schminke und Verkleidung und so......hm? Der hält uns einen von denen villt für ein paar Minuten vom Leib.


Über diese fast schon zu einfach anmutende Idee, lächelt Keek, doch dann überlegt er es sich wirklich. Kann so etwas klappen?


Keek Hathaway: Und wer soll uns das glauben? Es fällt doch jedem auf, dass da ein trainierter Typ und kein alter, schwacher Referee im Ring steht...


Rob ärgert sich.


Rob: Verdammt du hast recht.


Er löst sich vom Afrikaner und dreht sich zum Fenster und stemmt die Arme in die Hüften und spricht laut aus was er denkt.


Rob: Ach Scheisse man..........Die werden uns ja so den Arsch aufreißen.......und alles wegen dieser Flasche da!


Er dreht sich um und zeigt mit ausgestrecktem Finger auf den schwitzenden John Warden.


Rob: Dank dem kämpfen wir zwei gegen Drei Verdammt!....Ich will nicht von diesen verkorksten Spießern und alten Säcken den Arsch versohlt bekommen....verdammt!


Rob senkt den Kopf und stemmt die Hände wieder in die Hüften


Er seufzt


Rob: Wir sind ja so am Arsch!


Keek fässt sich an den Kopf und blickt dann abermals voller Wut und Abscheu zu Warden.


Keek Hathaway: Wir schaffen das schon, Rob. Wir sind zwei junge, aufstrebende Wrestler und das gegnerische Team besteht aus einer Frau, einem Non-Wrestler und einem alten Sack. Wieso zur Hölle sollen wir da nicht gewinnen? Wir schaffen das schon, auch wenn wir einen Saftsack im Team haben.


Rob atmet nochmal durch während er durchs Fenster sieht.


Rob: Einer Dieser Saftsäcke hat mich besiegt.....einer Dieser Saftsäcke hat es noch drauf...glaub mir.....er hat noch Kraft in seinen Knochen........Bei den Anderen gebe ich dir recht...aber der Eine...das wird nicht leicht ihn nieder zu werfen.


Rob streicht sich mit beiden Händen durchs Gesicht....klatscht in die Hände und wendet sich wieder seinen Partnern zu. Aber ok vielleichtt gehen wir sein Traning auch einfach nur falsch an.......es reicht ja schon wenn du nicht umkippst.


Er blickt zu Warden, dann wendet er sich an Keek


Rob: Wir müssen als aller Erstes an seiner Defensive arbeiten nicht an der Offensive.

Keek Hathaway: Alles klar, dann mal los.


Er geht auf Warden zu und umkreist diesen, so als wäre der Ringrichter seine Beute. Bei diesem Anblick geht es Warden ganz und gar nicht gut. Dann kommt Keek langsam näher. Hebt seine Faust. Voller Schreck kreischt Warden auf, doch Keek stoppt vor dem Gesicht des Ringrichters und lacht...


Keek Hathaway: Ja, Defensive ist wirklich wichtig.


Rob reibt sich die Hände und stellt sich vor Warden auf die Traningsmatte


Rob: Ok dann wollen wir mal sehn wies mit deiner Standfestigkeit aussieht. Bereit?


Warden nickt.


Rob rennt auf Warden zu und rammt ihn von der Matte, dass er quer durch den Raum über den Boden schlittert und schließlich an der Wand liegen bleibt.


Rob stemmt wieder die Arme in die Hüften und schüttelt den Kopf


Rob: Ohje, dass wird noch ne Menge Arbeit.


Damit beginnt das Traningsprogramm für John Warden. Rob stemmt eine Hantel und reicht sie dann dem daneben stehene Warden, doch als Als dieser sie nimmt, sackt er wegen dem Gewicht zusammen. Keek schlägt die Hände vors Gesicht und trägt die Hantel dann einarmig zur Seite, während sich Warden wieder aufrappelt.


Gossler schiebt in der Zeit schonmal einen Kasten in die Hallenmitte und gibt John das Zeichen, dort nun rüberzuspringen.


John Warden: Das...ist aber hoch!


Dennoch nimmt er todesmutig Anlauf, springt elegant wie eine Gazelle...und landet direkt mit dem Kopf voran im Kasten.


Rob schlägt in der Zeitein paar mal gegen einen Boxsack, während er dabei tänzelt und die Fäuste oben behält.


Hathaway tut es ihm nach. Auch Warden möchte es nun probieren. Der Sack kommt auf Warden zu geschwungen und schlägt ihn mit voller Wucht nieder.


Gossler will mit Warden den richtigen Gang tranieren. Wieder macht Gossler es vor, tänzelt ein wenig und Warden soll es dann nachmachen, nach einigen Schritten aber gerät er ins Stolpern und fällt über seine eigenen Füße.


Während nun sogar Keek über diese Tollpatschigkeit ins Schmunzeln gerät, ist es bei Warden nun mit der Motivation offenbar vorbei. Er rollt sich schmerzverzerrt über den Boden und als Rob ihm aufhelfen will, winkt er nur ab.


John Warden: So lasst doch nun von mir ab! Ich kann und will nicht mehr...es ist alles so schwer!


Ratlos schauen sich Keek und Rob an.



Die Kamera schaltet in den Backstage-Bereich. Sie zeigt die Tür die zum Parkplatz führt. Vor der Tür steht Tammy in einem heißen Bikini. Die Tür geht plötzlich auf und es steht Nightmare in der Tür gefolgt von seinen Elite-Mitgliedern. Nightmare kommen Katie auch im sexy Bikini, Raptor the Dreamcatcher und Jill rein. Es kommen aber keine Sicherheitsmänner rein. Jill schließt hinter sich die Türe.


Tammy empfängt die Elite als ihre erste Interviewpartner.


Tammy: Hallo Nightmare, Raptor the Dreamcatcher Katie und Jill. Schön euch endlich wieder mal zu sehen. Aber was macht Ihr hier? Habt ihr ein Überraschungsmatch?

Raptor: Nein haben wir nicht aber Sommer, Sonne und Strand genau das was wir suchen.

Nightmare: Wir wollen wissen wer die angekündigte Stimme ist und wir planen unsere Rückkehr ins aktive Wrestlingeschäft. Ich habe das geschafft was viele nicht geschafft haben und was mich zur Legende macht. Es wird sogar Jimmy Maxxx dann erkennen müssen. Dieser Feigling traut sich hier nicht mal anzutreten.

Raptor: Er ist nirgendwo gern gesehen. Er kommt und macht sich nur Feinde. Das ist das einzige was er kann. Der Jüngste scheint er auch nicht mehr zu sein. Er tritt gegen Neulinge an und kann schon nicht mehr.


Die ganze Elite lacht Jimmy Maxxx aus. Tammy muss mit lachen und meldet sich dann wieder zu Wort.


Tammy: Was haltet ihr von Savan?

Nightmare: Er weiß was er will. Sein Debüt habe ich im Fernsehen verfolgt. Er hat wirklich eine sehr gute Schule besucht zum trainieren. Ich bin gespannt wie er sich schlägt heute in seinen ersten Match. Man darf nicht vergessen er hat nur einen Probevertrag mit der GFCW geschlossen für drei Shows.

Tammy: Wer denkst du versteckt sich hinter der Stimme?

Nightmare: Das wird einer sein der viel von sich hält. Ein Neuling denk ich mal oder einer der sein Comeback plant. So eine harte Nuss wäre für viele eine gute Herausforderung. Für Savan ist auf jedenfall der Härtetest.

Raptor: Ja es sind auch viele Namen im Umlauf, auch aus anderen Wrestlingligen. Man muss einfach mal abwarten wer es ist.

Katie: Tammy wer denkst ist es du denn wer ist es ist?


Tammy reagiert sehr überrascht über die Gegenfragen und erst mal etwas überlegen bis sie Antworten kann.


Tammy: Mit deiner Frage habe ich jetzt gar nicht gerechnet. Ich denke aber auch, dass der Wrestler auch eine große Nummer ist.

Jill: Ja das sieht jeder, dass man bei dem Savan etwas Erfahrung was Kampfsport beanlangt mitbringen muss.

Tammy: Kommen zu einen anderen Thema. Wo sind eure acht Sicherheitsmänner. Die euch lange begleitet haben?

Nightmare: Nicht da! Sie haben Urlaub. Das ist alles.


Nightmare fängt zu grinsen an. Raptor the Dreamcatcher übernimmt das Wort.


Raptor: Ich erkläre das mal: Wir wollen sie nicht mehr. Sie sind beurlaubt um genau zu sein.

Tammy: Wissen sie davon?

Raptor: Nein noch nicht.

Nightmare: Wir drücken denen die Kündigung direkt aufs Auge. Wir machen das beim nächsten War Evening. Ich habe keine Lust noch länger durch zu futtern als nötig.

Raptor: Ich kann sie auch nicht mehr sehen. Sie machen mich krank.

Tammy: Und was habt ihr heute noch so vor?

Nightmare: Mal schauen was die Veranstaltung so bringt. Wir werden später noch in Clubs gehen.

Raptor: Ja ich kenne mich in der Gegend aus etwas. Ich war schon öfters in türkischen Clubs. Man kann hier gut feiern.

Tammy: Ich denke mal die GFCW wird auch noch eine feste Strandparty veranstalten. Mit Drinks den Fans und Wrestlern. Es soll auch gegrillt werden. Nicht zu vergessen super Partymusik.


Die Elite überlegt kurz, schaut sich dann an und antwortet.


Nightmare: Wenn das so ist bleiben wir gerne auch hier.

Raptor: Ja wir schauen es uns mal an. Wenn er uns passt bleiben wir auch gerne hier.

Katie: Wenn nicht gehen wir in einen Club.

Nightmare: Willst du noch was wissen von uns?


Tammy überlegt kurz und antwortet dann.


Tammy: Nein von meiner Seite sind wir fertig.

Nightmare: Gut dann gehen wir weiter zu unserer Kabine und verfolgen die Show im Backstage-Bereich. Man sieht sicher auf der Party. Bye Tammy!

Raptor: Bye Tammy!

Katie: Bye Tammy!

Jill: Bye Tammy!

Tammy: Bye Nightmare, Raptor the Dreamcatcher, Jill und Katie.


Die Kamera schaltet weg.


Sven: Die Elite ist zurück.

Pete: Oh ja, Was planen die bloß? Die sind sicherlich nicht einfach aus Langeweile hier.

Sven: Aber werden erst bei War Evening richtig mitmischen wieder. Aber wie sie mitmischen und bei wem muss man abwarten.


Monster's Ball Match
Savan vs. „Die Stimme“
Referee: Mike Gard


Es ertönt Natalia Kills mit Mirrors. Es taucht ein wütender Savan auf der sofort Richtung Ring geht. Er schnappt sich ein Mikro.


Sven: Er kann es wohl kaum erwarten auf ein Debütmatch in der GFCW.

Pete: Ja sieht ganz so aus.

Savan: Ich habe jetzt lange genug gewartet. Stimme wenn du mich hörst du dann komm jetzt sofort zum Ring. Ich weiß das du mich hörst. KOMM RAUS!!!


Erst mal passiert gar nichts. Doch dann ertönt einen neue noch unbekannte Musik es ist die Musik der Stimme. Der Titantron färbt sich schwarz. Es läuft kein Video ab. Das Lied was ertönt ist B-Tight mit Weil alles Gold geht. Eine Rauchbombe schlägt auf der Auftrittsbühne ein. Dann taucht ein Maskierter Fremder auf. Er trägt ein schwarzes Ninja-Outfit. Sein Gesicht komplett verhüllt. Es schauen nur die Augen raus. Der Fremde bewegt sich langsam zum Ring und visiert den wütenden Savan an.


Pete: Dieser Ninja sieht beeindruckend aus. Das bekommt man es mit der Angst zu tun?

Sven: Das ist die Stimme?

Pete: Das muss die Stimme sein.

Sven: Wer steckt hinter der Maske?

Pete: Ich hoffe das erfahren wir bald.


Der Maskierte ist am Ring angekommen und springt aus dem Stand auf den Apron. Er macht dacht Hechtsprung über das 3. Ringseil und macht eine Rolle im Ring.


Der Referee lässt das Match anläuten. Die beiden umkreisen sich erst mal. Es will keiner den ersten Fehler machen. Savan geht als erstes auf den Ninja los. Er versucht in die Ringecke zu drücken. Der Fremde reagiert schneller und drückt Savan weg. Savan wankt zwei Schritte zurück. Savan rennt auf dem Fremden zu und streckt mit einen Schlag nieder. Doch der steht gleich wieder auf. Savan geht zu der Ringecke wo sein Kendo-Stick liegt. Er holt ihn sich und trifft den Ninja. Der Fremde liegt flach.


Sven: Was für ein Volltreffer!

Pete: Das tat weh!


Savan geht aus dem Ring und holt eine Mülltonne, ein Stoppschild, den unteren Teil der Ringtreppe, zwei Klappstühle und einen weiter Kendo-Stick in den Ring. Der Massierte konnte sich einen Klappstuhl greifen und wirft ihn Savan an den Kopf als der wieder in den Ring wollte. Savan fällt Rückwärts vom Apron runter und landet hart auf den Hinterkopf.


Sven: Das sah brutal aus.

Pete: Die beiden werden nichts schenken. Das sieht man jetzt schon!


Der Fremde schnappt sich einen Kendo-Stick und zieht ihn Savan über den Kopf. Er holt unter dem Ring einen Mülltonnen Deckel hervor. Der Fremde wirft ihn Savan zu. Der fängt den Mülltonnendeckel und der Ninja zeigt einen Kick den Deckel der fliegt den Kopf von Savan. Der Ninja holt eine Leiter dem Ring hervor und rammt die Savan in den Bauch. Er wieder die harten Attacken mehrmals.


Pete: Wo der hinschlägt wächst kein Gras mehr!

Sven: Das stimmt.


Savan wird zurück in den Ring befördert. Der Fremde holt unter dem Ring noch einen Tisch hervor. Dann geht er in Ring zurück. Savan zieht denn Ninja in eine Ringecke. Der kracht mit dem Kopf gegen das Ring polster fliegt zu Boden. Savan versucht einen Pin.


1…

2.

Kickout!


Sven: Das hat noch nicht gereicht.


Savan kann es nicht glauben. Savan holt sich einen Stuhl und klemmt ein. Er packt sich den Ninja und will ihn gegen den Stuhl befördern. Doch der kann die Aktion abfangen und befreit ist mit einem Ellbogenstoß. Der Ninja geht auf die Knie und greift nach einen Kendo-Stick schlägt Savan damit in Weichteile. Dieser bricht vor Schmerzen zusammen. Der Maskierte nimmt Savan und gegen den eingeklemmten Stuhl. Dieser verfängt sich in den Stuhl und fällt nach hinten.


Sven: Das sieht schlecht aus für Savan.

Pete: Und immer besser für Der Ninja.


Der Ninja entfernt den Stuhl und versucht Savan hochzuziehen. Doch Savan schaltet schneller als der Fremde und setzt den Savan Lock an. Der Ninja fängt zu zappeln an. Er ist kurz von der auf Aufgabe.


Sven: Dem Ninja geht die Luft aus.


Der Fremde sinkt zusammen die Hände fallen zu Boden. Doch kurz drauf pusht sich der Maskierte wieder hoch.


Pete: Er hat noch nicht gewonnen.


Der Ninja greift zwischen Hold durch und packt Savan am Hals und würgt ihn. Savan löst den Griff sofort und stößt den Ninja zur Seite weg. Der Ninja er hebt sich wieder langsam. Savan wartet in der Ringecke mit dem Spear. Der Maskierte dreht sich um Savan läuft los. Der Ninja weicht aus in dem er hoch springt und Savan fliegt gegen stähleren Ringposten. Schmerzverzerrt wankt Savan aus der Ringecke und der Ninja zeigt einen Superkick und Savan geht zu Boden. Der Maskierte wittert seine Chance und steigt auf das 3.Seil. Er zeigt eine Shooting Star Press. Die Fans sind sehr überrascht.


Sven: Ich kenne den Move

Pete: Das kann doch nicht sein.


Die beiden Kommentatoren sind sehr verwirrt.


Der Ninja zieht Savan in den Ring zeigt einen Tombstone Piledriver und der gelingt. Der Fremde dreht Savan um und will den Crippler Crossface ansetzen. Doch sieht den Tisch den er schnell aufstellt. Der Ninja wirft Savan in die Seile federt zurück und der Ninja befördert Savan mit einen schnellen Samoan Drop durch Tisch. Danach setzt der Ninja den Crippler Crossface gegen Savan an. Er verstärkt den Druck mit einen der Tischbeine. Savan muss kurz danach aufgeben in dem er abklopft. Das Match wird abgeläutet.


Sieger des Matches durch Submission: “Die Stimme”!!!


Das Match ist abgeläutet und der maskierte Fremde schlägt weiter auf Savan ein. Er denkt nicht ans aufhören.

Auf einmal ertönt durch die Halle ein bekannter Theme Song - es ist "Rollin'" von Limp Bizkit! Und das kann nur eins bedeuten, und die GFCW-Fans brechen in Jubel aus, als auch schon der quietschbunte VW-Bus auf die Rampe donnert. Am Steuer sitzt Parn, in seine Terminator-Gedächtnis-Lederjacke gekleidet und mit einer Sonnenbrille auf der Nase die seit 30 Jahren nicht mehr cool ist, aber das ist ihm egal.


Vor dem Ring legt er eine Vollbremsung hin und klatscht mit der Stirn auf das Lenkrad, was ihm aber nichts macht, weil da oben eh nichts mehr kaputt gehen kann. Schnell öffnet er die Tür und springt auf den Hallenboden, woraufhin er sich erst mal schmerzverzerrt an die Sprunggelenke greift, dann aber unter dem untersten Seil in den Ring rollt.


Der maskierte Angreifer bemerkt Parn und dreht sich um, aber da ist es schon zu spät - Parn springt auf den Maskierten zu, seine Sonnenbrille fliegt von seiner Nase und mit einem lauten "Brrrrrrrrrrrum!" ringt er seinen Gegner zu Boden. Dort kämpfen beide miteinander, rollen hin und her, bis der Maskierte Parn zu fassen bekommt. Doch Parn zeigt die wohl männlichste Kampftechnik aller Zeiten - er beißt seinen Rivalen in die Hand!


Der Maskierte schreit auf und rollt von Parn herunter, der aufspringt und dann aus der Jackentasche seiner Lederbekleidung einen Schraubenschlüssel zieht, mit dem er vor dem Maskierten herum fuchtelt. Dieser überlegt kurz, ob er den Kampf annehmen soll, aber er will nicht gegen einen bewaffneten Mann antreten und so zieht er sich clever zurück.


Der Fremde hebt beide Hände zum Himmel das sein Körper ein X bildet unter dem Ring zwei maskierte unter dem Ring hervor. Sie springen auf den Apron und haben auch Waffen dabei. Einer ein Stahlrohr und der andere ein Elektroschocker. Der maskierte meldet sich zu Wort.


Fremder: Was fällt dir ein dich ein zu mischen in Sachen die dich nichts angehen?


Parn greift in seine Lederjacke und hat auch zufällg ein Mikrofon dabei, welch ein Glück.


Parn: Was fällt DIR ein, diesen armen Mann anzugreifen? Savan ist ein guter, anständiger junger Mann und du greifst ihn einfach hinterhältig an. Warum tust du das?

Fremder: Anständig? Gut? Wenn man die Mitarbeiter der GFCW verprügelt? Schon vergessen? Hier zur Erinnerung.


Der maskierte lässt ein Video ablaufen. Auf dem Video sieht man wie viele Mitarbeiter zusammengeschlagen am Boden liegen.


Fremder: Was ist daran gut und anständig?

Parn: Savan ist wie ein VW-Bus! Wenn er einmal in Fahrt kommt, kann er nicht mehr stoppen, aber er kann nichts dafür! Er wollte das bestimmt alles gar nicht! Wie ein VW-Bus kann man ihn formen und ihm neue Bremsen einbauen. Savan ist einer von den Guten, und du bist böse! Ganz furchtbar schlimm böse bist du, ja! Und warum hast du Savan angegriffen?

Fremder: Ich räche mich an den Opfern von Savan. Du findest er ein VW-Bus? Wenn du das meinst.


Der Fremde winkt seine beiden Freunde zu sich her und lässt sich das Stahlrohr geben. Er schlägt die Hinteren Scheinwerfer ein.


Fremder: Er ist gleich wie Savan. Er ist gleich so fertig wie Savan.


Er kümmert sich die Scheiben hinten und an den Seiten.


Schockiert sinkt Parn auf die Knie. Sein Baby, sein Bus... Nein... Das konnte nicht wahr sein... Nein... Nicht sein VW-Bus!


Parn: Bitte... hört auf... Ich tue alles... Bitte... aber nicht den Bus! Hört auf! Bitte! Mein Baby, nein, nein, nein!


Weinend bricht Parn zusammen und strampelt wie ein kleines Kind herum, dem man sein Lieblingsspielzeug weg genommen hat. Mit den Fäusten trommelt er auf die Matte und er ist völlig fertig, zu schlimm ist das alles für ihn, und er ruft immer wieder. Hört auf!


Fremde ist fast fertig er verbindet zwei Stahlrohrer zu einen Kreuz und ramm es in Frontschutzscheibe rein. Er lässt drin stecken und schreibt mit Graffiti auf die Motorhaube R. I. P.


Fremder: Jetzt ist er wie Savan. Muhaha. Jetzt hast du Recht.


Parn's Blick ist leer. Sein VW-Bus... ist tot. Das darf nicht wahr sein. Nicht der VW-Bus! Alles, aber nicht der Bus! Und nun wird Parn wütend. Er springt auf, die Tränen in seinen Augen laufen ihm in Strömen über die Wangen und er zieht aus seiner Jackentasche ein Samurai-Schwert.


Parn: Ihr... Ihr sollt mich nur kennen lernen. Wartet nur... Bis die Prophezeiung des Ali sich erfüllt! Dann seid ihr dran... Und bis dahin... Werde ich über euch richten! Hai-ya!


Mit diesen Worten springt er schluchzend aus dem Ring und stürmt mit dem Samurai-Schwert in der Hand auf den Fremden und seine beiden Helfer zu.


Fremder: Wenn du wie ein Ninja kämpfen willst ok?


Der Fremde zieht jemand aus dem Zuschauern hervor setzt die Person als Schutzschild ein.


Fremder: Komm nur Schlag zu!


Parn hält kurz vorher inne, sein Samurai-Schwert geht zu Boden. Was soll er tun? Das waren keine VW-Busse, also konnte er ihnen ruhig weh tun... Andererseits waren sie vielleicht die Besitzer von VW-Bussen, und er wollte nicht Schuld sein, dass sie obdachlos wurden.


Ein innerer Kampf beginnt. Parn kämpft mit seiner dunklen Seite. Er hatte immer Angst davor gehabt, doch nun ist sie da, seine dunkle Seite. Sie bricht nach außen. Das ist so tiefgründig, dass nicht mal ein tiefgründiger Tiefgründigkeitsexperte die wahre tiefe dieser Tiefgründigkeit vertiefen könnte. Und dann richtet Parn den Blick nach oben, und man sieht in seinen Augen, dass nun seine böse Seite zum Vorschein gekommen ist.


Parn: Ich... Ich bin nun nicht mehr Parn. Ich bin jetzt... Porn.


Mit diesen Worten und einem animalischen, lüsternen Schrei reißt er sich die Kleider vom Leib, sodass er nur noch seine Springer-Stiefel und eine rosane Unterhose mit einem VW-Logo trägt, und gierig blickt er zu seinen gegenübern.


Porn: Hihihi... Ihr glaubt, ich würde diesen Mann nicht töten? Doch, das werde ich! Und dann werde ich mir seine Frau nehmen und sie nach allen Regeln der Kunst...


Aber da schreit Porn auf, und er rauft sich die Haare, wahnsinnig und dann... ist es vorbei. Er hat es geschafft, er ist wieder Parn. Seine dunkle Seite ist verschwunden, er hat sie wieder eingesperrt. Aber für wie lange? Er muss schnell handeln.


Parn: Was... Was wollt ihr von mir? Sagt mir, was wollt ihr überhaupt? Warum seid ihr hier?


Die drei maskierten sind verwirrt und verschwinden Köpfe schüttelend in den Backstage-Bereich. Savan rappelt sich wieder auf.


Savan: Parn komm mal bitte in den Ring!


Parn dreht sich verweint und halbnackt wie er ist um und rollt sich in den Ring.


Parn: Ja? Was ist denn?

Savan: Was ist los mit dir? Porn? Wer ist das?


Parn atmet schwer, er scheint völlig fertig zu sein.


Parn: Er ist... meine dunkle Seite. Wenn ich wütend oder böse werde, kommt er durch und rammelt alles, was es gibt. Der VW-Bus hat mich unter Kontrolle gehalten, doch nun ist er tot, und ich weiß nicht, wie lange ich Porn noch kontrollieren kann. Denn wenn Porn erst mal frei ist... ist keine Körperöffnung mehr sicher.


Wieder schluchzt Parn, er ist völlig fertig mit den Nerven.


Parn: Es gibt nur eins, was mich nun noch retten kann... Aber dafür muss die Prophezeiung von Ali wahr werden. Dann kann man mir Porn austreiben, und ich kann endlich normal sein... ohne eine schmutzige Seite in mir.

Savan: Was hat es mit der Prophezeiung auf sich?

Parn: Vor langer Zeit fuhr ich mit Sleepy durch Köln, und dann kam ich an diese Dönerbude... Dort trafen wir Ali. Ali sagte uns, dass eines Tages ein Türke mit dem heiligen Erlöser kommen würde, der die Welt von allem Übel erlöst und die VW-Busse wieder an die Spitze der Nahrungskette führt. Und seitdem warten wir auf den Erlöser, den Türken, der uns den Erlöser bringt. Und nun sind wir in der Türkei, und wir hoffen, dass wir Erlösung finden.

Savan: Ich helfe dir! Ich brauche auch Hilfe! Eigentlich wollte mir eine andere Person doch die kann nicht.

Parn: Okay, du hilfst mir, und ich helfe dir! Wir werden bestimmt beste Freunde! Aber wer ist denn die Person, die nicht kann?

Savan: Hate!


Die Halle bricht in Jubel aus, als dieser Name ertönt. Parn sieht Savan ungläubig an.


Parn: Du meinst, Rebel called Hate wird uns helfen? Rebel called Hate wird Savan, Mr. Sleepwalker und mir, Parn, helfen? Er wird unser Freund? Bist du sicher?

Savan: Er wird uns helfen da bin ich mir sicher.

Parn: Habt ihr das gehört, ihr Maskierten Mistkerle? Wir kriegen euch noch!


Damit wird zum nächsten Segment geschaltet.