Was passiert, wenn in der Halle
gute Stimmung vorherrscht und auf einmal Coming Home von Alter
Bridge aus den Lautsprechern dröhnt? Nun zumindest in
Dortmund wird die Stimmung daraufhin noch besser. Und als der
Mann, der für diese Einzugsmusik bekannt ist und J.T.K.
Heißt, im Eingangsbereich auftaucht wird es noch einmal
lauter. Und so tänzelt er fröhlich zum Ring, klatscht
mit dem ein oder anderen Fan ab, steigt den Ring und zückt
sein Mikrofon aus der Innentasche seines schneeweißen
Mantels. Das hält er eine Weile hoch, wartet bis sich die
Zuschauer wieder beruhigt haben, nimmt das Mikro dann wieder zum
Mund und beginnt zu reden.
J.T.K.: Seht
ihr, ich bin wieder hier und ich bin immer noch J.T.K.!
Wieder bricht Jubel aus.
J.T.K.: Und
heute ist es endlich so weit. Heute nach über 3 schier
endlos langen Monaten ist die schwierigste Zeit in meinem Leben
endlich vorbei. Endlich endet diese Zeit in der mein ärgster
Widersacher mit MEINEM Gold durch die Gegend marschieren
kann....und wie er das getan hat. Was hat Ironman denn bewegt,
seitdem er der GFCW Champion ist? Was? Er hat Nightmare besiegt
und das war´s. Ohne Frage, eine ganz ordentliche Leistung,
aber wisst ihr was? Eine ganz ordentliche Leistung reicht nicht
aus um ein würdiger Champion zu sein.
Zustimmender Jubel kommt ihm
entgegen.
J.T.K.: Wisst
ihr was würdig ist für einen Champion? Wenn man nach
einer kleinen Niederlagenserie wieder zurückkommt und einen
seinen ungeliebtesten Konkurrenten besiegt!....Wenn man jemanden,
den man bereits vor Wochen einmal schlug, erneut aufzeigt, dass
man der bessere Mann ist...oder wenn man einem talentierten
Wrestler, der zur Zeit ziemlich erfolgreich ist, aufzeigt, dass
er sich noch weiter verbessern muss, um ganz oben mitspielen zu
können....ALL DAS habe ich in den letzten Wochen getan...und
all das kann Ironman heute tun. Heute Abend in nur diesem einen
Match kann er mir...und euch allen beweisen, dass er ein würdiger
Champion ist.
Zustimmung von den Fans, auch wenn
es eigentlich keiner sehen will, dass Ironman heute gewinnt.
J.T.K.: Aber
ist er dazu in der Lage?...Selbst der größte Metalfan
und Headbanger kann bei Ironmans letzten Leistung nicht mehr
nicken und muss einfach mit dem Kopf schütteln. Seit Wochen
glänzt er darin besiegt zu werden, wie zuletzt gleich
doppelt von meinem möglichen zukünftigen
Gegner....Pavus Maximus!
Und bei dem Namen jubeln die Fans
erst einmal kräftig.
J.T.K.:....oder
auch von meinem alten Bekannten Danny Rickson!
Diesmal gibt es Buhrufe.
J.T.K.: Und
wisst ihr was? Ich kann es kaum erwarten, zu sehen, wer heute
Abend gewinnen wird. Doch eines sollten beide wissen. Egal wer am
heutigen Abend die Oberhand haben wird...nach der Veranstaltung
werden sie es mit mir zu tun bekommen...und ich werde nicht im
Entferntesten daran denken, den Titel, den ich mir heute
erkämpfen werde, so schnell wieder abzugeben.
J.T.K. scheint fortfahren zu
wollen, doch wird durch ein knacken in den Boxen unterbrochen,
das zu einem schweren Basssolo mutiert und die Fans in der Arena
springen von ihren Sitzen auf, denn es wird “Nordische
Götter” von den Hamburger Jungs eingespielt und das
lässt nur einen möglichen Schluss zu. Der Mann, dem
dieses Theme angedacht ist, Pavus Maximus, betritt auch sofort
die Stage, lässt sich von den Fans feiern und läuft
regelrecht zum Seilgeviert, slidet hinein und baut sich vor
J.T.K. auf, während die Musik verstummt. Pavus bietet
seinem Gegenüber die Hand an und zollt ihm allein mit dieser
Geste schon Respekt und J.T.K. erwidert die Geste. Doch damit das
ganze nicht zu familär wird, bittet Pavus auch sogleich um
das Mikro, bekommt es vom Priester der GFCW überreicht und
legt auch gleich los.
Pavus: Ich
habe meinen Namen vernommen, das fasse ich mal als direkte
Ansprache auf und natürlich will ich meinen zukünftigen
Gegner nicht lange warten lassen.
Die Crowd feiert mit abwechselnden
Chants zwei ihrer absoluten Lieblinge, während Pavus ein
fast schon schelmisches Grinsen aufsetzt.
Pavus: Siehst
du, ich bin hier und ich bin immer noch #1 Contender auf den
Heavyweight Belt.
Ein leichtes schmunzeln auf
J.T.K.´s Gesicht angesichts dieser Aussage zeichnet sich
ab, aber er lässt den Hamburger weiterreden.
Pavus: Und
das werde ich auch am Ende des heutigen Abends noch sein, wenn
ich Danny Rickson besiegt habe, ihm den German Pain Titel
abgenommen und seine Karriere beendet habe.
Laute Pops für den Hamburger
von der Crowd, während Pavus seinem Gegenüber die Hand
auf die Schulter legt.
Pavus: Und
ich denke niemand...
Der Hüne streckt das Mikro in
der Hand nach vorne und zeigt damit ins weite Rund der Fans.
Pavus: ...
niemand, der heute Abend hier ist, zweifelt auch nur im
geringsten daran, dass du dir heute den Heavyweight Title
zurückholst.
Erneut eine regelrechte
Begeisterungswelle, die durch die Arena schwappt.
Pavus: Du,
der Heavyweight Champion und ich als dein Herausforderer. Ich
denke das würde den Leuten gefallen, oder wie siehst du das,
mein Freund?
Der Hamburger reicht J.T.K. das
Mikro. Der muss ein wenig schmunzeln und grinst dann Pavus an.
J.T.K.: Da
kennt man sich kaum und schon nennt man sich „Freunde“?
DAS nenne ich Nächstenliebe. Aber weißt du was? Du
hast Recht. Wir beide in einem Match gegeneinander...das würde
jeden Fan vor den Fernseher locken. Aber dafür müssen
wir beide auch erst einmal etwas tun. Du musst Danny Rickson aus
dem Weg schaffen und ich Ironman.
Die beiden Namen werden gleich von
den Zuschauern mit Buhrufen bedacht.
J.T.K.: Nun
was mich angeht...ich werde Ironman besiegen und ihm den Titel
abnehmen. Was dich angeht...das hier ist kein Fußball, hier
gibt es keine Wembley-Ten-Counts, die der Ringrichter als
Nine-Counts oder was auch immer werten könnte. Hier bist du
auf dich allein gestellt und ich hoffe...und irgendwie glaube ich
auch, du enttäuscht die Fans...UND mich nicht. Denn wenn ich
gegen jemanden meinen Titel verteidigen will....dann bist du
derjenige.
Und für
die Bemerkung feiern die Fans den Priester auch noch einmal,
während der das Mikro wieder an seinen Gegenüber
abgibt. Pavus
nimmt das Mikro gelassen entgegen, man merkt ihm allerdings auch
an, dass ihm diese Aussage doch sehr schmeichelt.
Pavus:
Da fängt mein kleines, norddeutsch-keltisches Herz doch
glatt zu hüpfen an. Es rührt mich regelrecht, dass ich
diese Wertschätzung von dem Mann bekomme, den ich noch vor
gar nicht all zu langer Zeit nur am Fernseher bewundern
konnte. Doch J.T.K… die Bewunderung ist gewichen, denn
seit dem ich in diesem Geschäft aktiv bin, ist mir klar das
man alles nur mit harter Arbeit schaffen kann. Nach wie vor
respektiere ich dich… ich respektiere dich als Menschen
und vor allem respektiere ich dich als Wrestler und als baldigen
neuen Champion.
Kurze
Künstlerpause des Hamburgers.
Pavus:
Doch auch ich werde bald ein Champion sein und ich gehe davon
aus, dass auch du mir den nötigen Respekt
entgegenbringst.
Ein
Kopfnicken von J.T.K. beantwortet diese Frage.
Pavus:
Als wir uns das letzte mal über den Weg gelaufen sind, war
ich auf der Suche nach meinem Helm. Diesen habe ich gefunden. Nun
bin ich auf der Suche nach Gold und auch da habe ich das erste
kleine Stückchen gefunden und werde es heute in meinen
Besitz bringen. Doch da gibt es noch ein Stück Gold, das
ich suche… und ich denke mit dir habe ich den Mann
gefunden, bei dem meine Suche enden wird.
J.T.K.
Nickt wieder, nimmt sich bei der Gelegenheit auch gleich das
Mikro und spricht mit ruhiger Stimme weiter, auch wenn das
Grinsen aus seinem Gesicht verschwunden ist.
J.T.K.:
Stimmt, bei mir wird deine Suche enden...doch leider wird dann
auch deine Glückssträhne enden. Denn auch wenn du
deinen Helm wiedergefunden hast, auch wenn du heute Abend German
Pain Champion wirst, mein Gold wirst du nicht bekommen. Denn egal
ob wir nun Freunde sind oder nicht, ob wir uns nun respektieren
oder nicht...es wird nichts daran ändern, dass ich alles
geben werde, um meinen Titel zu behalten.
Was
Anderes hat der Hamburger auch gar nicht erwartet, zumindest
scheint er von der Antwort nicht gerade überrascht zu sein.
J.T.K.:
Und wenn du mich schon im Fernsehen gesehen hast, dann weißt
du selbst sehr gut, dass ich nicht zu unterschätzen bin.
Wieder
nickt Pavus.
J.T.K.:
Aber das Gleiche gilt auch für mich. Ich verfolge deine
Aktionen hier in der Liga, seitdem du in der GFCW angekommen bist
und ich wusste, dass der Tag kommen wird, an dem du um den GFCW
Titel antrittst und ich hoffte, dass ich derjenige sein würde,
der dann in der gegenüberliegenden Ecke steht. Denn weißt
du Pavus...man trifft selten jemanden, der solch eine starke
Überzeugung und solch einen starken Glauben hat...es wird
mir eine Ehre sein, gegen dich in den Ring zu steigen.
Pavus nimmt sich das Mikro.
Pavus: Das
gleiche gilt für mich J.T.K., auch ich sehne mir dieses
Aufeinandertreffen herbei.
Die lauten Pops der Crowd
unterstreichen die Aussagen der beiden Männer und nach einem
erneuten, respektvollen Handschlag verlässt Pavus Maximus
wieder den Ring und die Halle, während J.T.K. Ihm nickend
hinterher schaut. Kaum dass der Nordmann hinter dem Vorhang
verschwunden ist, dreht sich der Priester aber auch mit einem
Grinsen im Gesicht wieder zu den Fans.
J.T.K.: Wisst
ihr was Leute? Ich glaube, ich weiß, wen von beiden ich
heute Abend anfeuern werde. Und ich habe das Gefühl, dass
Pavus es mir im Main Event gleich tun wird.....Nun Ironman du
magst mich vielleicht einmal um den GFCW Titel besiegt
haben...aber wenn Pavus meinen Spruch schon kopieren darf, dann
darf ich das auch....EINES solltest du wissen NEMO ME IMPUNE
LACESSIT!
Mit diesen Worten steckt er das
Mikro zurück in die Manteltasche und verlässt daraufhin
den Ring zu den Jubelrufen der Fans. Damit endet diese Szene und
der Backstagebereich ist zu sehen.
Die Kamera ist im Büro von
Dynamite dem Chef der GFCW. Er ist dabei einige unterlagen durch
zu gehen als sich plötzlich die Tür sich öffnet
und Valerion und Aya, von der WoD, in dem Büro von Dynamite
stehen. Dynamite schaut erstaunt rein.
Dynamite:
Aya, Valerion... Was wollt ihr hier?
Valerion lässt den Blick einen
Moment lang durch das Büro schweifen, ehe er Dynamite direkt
anschaut. Die Arme vor der Brust verschränkend, hebt sich
leicht eine Augenbraue des jungen Mannes an.
Valerion:
"Jetzt tu nicht so als wenn du das nicht wüsstest."
Dynamite: Hey
Jungs... ich habe so viel um die Ohren. Kommt zur Sache. Ich habe
noch einiges zu tun.
Der Wuppertaler schmunzelt und
schüttelt leicht den Kopf während er die Arme vor der
Brust verschränkt.
Aya :
Dynamite, mein lieber Freund. Sag mal wie schaffst du es immer
noch dir die Schuhe alleine zu zubinden? Du setzt ein Match an um
die Herausforderer Nr. 1 auf die Tag Team Titel zu finden.
Dynamite du Volltrottel die stehen vor dir! DU hast mich zu einem
gemacht.
Dynamite:
Genau, das hab ich nicht vergessen. Aber euch sollte doch egal
sein gegen wen ihr antritt, oder? Bis zum nächsten PPV ist
doch noch Zeit.
Der rothaarige junge Mann schüttelt
leicht den Kopf, und schnalzt dann auch deutlich tadelnd mit der
Zunge. Ein kurzer Blick zu Aya, überlässt er es ihm
dann aber doch darauf etwas zu sagen. Dynamite fügt noch
etwas hinzu.
Dynamite:
Außerdem ist es nur eine einmalige Titelchance.
Aya : Ach
einmalig? Wie einmalig für Valerion und mich etwar oder für
die anderen beiden Spacken die sich Wrestler nennen? Dynamite,
ich rate dir verarsche mich nicht das kann dir echt schwer
bekommen ich wische wieder mit dir den Ringboden auf.
Ein leichtes Schmunzeln zuckt über
Valerions Lippen bei den Worten von Aya, wobei sein Blick sich
wieder auf Dynamite legt. Abwartend, und gespannt auf dessen
Antwort neigt er den Kopf ein wenig auf die Seite und schaut ihn
direkt an.
Dynamite:
Wenn du mir drohen willst, dann schreibe mir deine Drohungen auf
und schick sie mir. Ihr werdet schon sehen, dass soweit alles ok
ist. Ihr seid dann No. 1 Contender und bekommt beim nächsten
PPV euer Match.
Nun lacht Aya auf und geht näher
mit seinem Gesicht zu Dynamite.
Aya : Glaube
mir ich drohe dir nicht das ist alles einfach nur eine Tatsache
die passieren wird. Außerdem reicht ja deine verarsche
schon wegen den Titel nicht wahr.
Valerion:
"Drohen? Nein, wir wollen dir ganz sicher nicht drohen. Wir
wollen dich lediglich darauf aufmerksam machen, dass du einen
Vertrag einzuhalten hast. Und solltest du das nicht tun, dann
könnte das gewisse Folgen nach sich ziehen."
Dynamite: Das
ist mir bewusst und ich werde es einhalten. Wenn ihr nichts mehr
auf dem Herzen habt, dann entschuldigt mich bitte. Ich habe noch
einiges zu tun.
Valerion verengt einen Moment lang
seine grünen Augen, dann schüttelt er leicht den Kopf
und schiebt sich die Haare aus dem Gesicht.
Valerion:
"Hoffen wir einfach mal für dich, dass du dich nicht
wirklich noch bei uns entschuldigen musst, nicht wahr?"
Mit einer lässigen
Handbewegung lässt Aya einige Unterlagen von Dynamites Tisch
auf den Boden fallen und wendet sich dann ab um wieder auf die
Tür zu zugehen. Dynamite steht auf und sammelt die
Unterlagen wieder ein. Dann setzt er sich wieder hin und arbeitet
weiter. Bevor Valerion
das Büro verlässt, schaut er noch mal über seine
Schulter zu Dynamite, der da eben auf dem Boden seine Unterlagen
wieder einsammelt. Eine Braue hebend schüttelt er dann
lediglich schmunzelnd den Kopf und verlässt das Büro.
Wenig
später als Jimmy fertig geduscht hat klopft es an der Tür.
Lex Streetman geht hin und öffnet die Tür zur Kabine.
Vor dieser stehen Team K.O zusammen mit Sid the Scum.
Mark:“Wir
wollen zu Jimmy!“
Lex
blickt rüber zu Jimmy. Dieser macht eine Handbewegung die
signalisiert das Lex die beiden rein lassen soll. Team K.O und
Sid treten in die Kabine, während Lex die Tür schließt.
Jimmy:“Was
wollt ich drei?“
Mark:“Ruhig
Blut Jimmy, wir wissen unsere letzte zusammenarbeit hatte kein
schönes Ende gefunden. Aber wir wollen das ändern. Die
Zeiten sind hart geworden mein Freund und es ist kein Platz mehr
für Kindergartengehabe. Wir sollten unser Kriegsbeil echt
begraben und uns auf die wichtigen Dinge gemeinsam konzentrieren.
Diese scheiße macht uns alle fertig. Nicht nur dich,
sondern auch uns und Sid. Mit uns geht’s bergab, während
die die sich feige hinter Wachmänner verstecken und
hinterhältige Pläne durchführen, immer mehr in
Ruhm und Geld schwimmen.“
Mark
geht rüber zu einem der Sofas und setzt sich. Ronny schaut
sich das von der Tür aus an und Sid geniesst sein Öttinger,
während er die Kabine begutachtet.
Jimmy:“Also
willst du mir jetzt sagen das ihr von der zusammenkunft von mir
und Lex bescheid wisst und jetzt irgendwie mit reinspringen wollt
in diesen Zug?“
Mark
beugt sich rüber zu Jimmy
Mark:“Weisste
Sid kennt da Leute, die kennen Leute und die kennen…. ach
naja du weisst wie ich meine! Is ja auch egal! Ich meine wen
nicht jetzt wann dann? Jetzt is der beste Zeitpunkt um bei uns
reinen Tisch zu machen. Ich meine merkst du es nicht? Die ziehen
dich in den Dreck, den Lex, uns Team K.O und auch Sid! Wen wir
jetzt nicht was tun wird sich hier nie was ändern! Die
wissen doch nicht mit was sie es bei uns zu tun haben! Wir sind
wie der Weltuntergang über den alle lachen das er nie
passieren wird! Wir sind der Sturm der duch die GFCW fegen wird!
Jetzt oder nie Jimmy…..“
Er
hält Jimmy die Hand hin. Jimmy sieht sehr nachdenklich aus.
Auch Lex Streetman schaut jetzt ganz genau hin was passieren
wird. Sid sieht das alles ganz lässig und säuft sein
Bier.
Jimmy:“Its
Hardcore! Ist Extreme! Its................ the Alternative!!!”
Dann
schlägt Jimmy auf diesen Deal ein.
Sven: Los
geht es mit Ultra Violence und gelich das erste Match macht dem
Namen dieser Veranstaltung alle Ehre.
Pete: Ja, Al
"the Spawn" Simmons hat hier kurzfristig eine First
Blood Stipulation eingefügt.
Sven: Sehen
wir mal ob der Shark, wie bei War Evening, das Blut wieder selber
mitbringt.
Zurück
im Ring angekommen, hat sich dort schon Cashew Platz gemacht,
welcher auf Aufmerksamkeit wartet, während die Zuschauer mit
dem Ausbuhen langsam leiser werden. An seiner Seite an einer
Leine befindet sich der Emu, welcher Cashew nun schon seit der
letzten Ausgabe begleitet.
Cashew:
Ich bin Cashew, euer Messias, den ihr verehren und anbeten sollt
und ich bitte euch heute wieder die Chance dies zu tun immerhin
sind wir hier in Dortmund und ich denke in der Gründungsstadt
der GFCW lohnt es sich schonmal jemanden die Chance zu bieten
sich von Grund aus zu ändern. Aber wenn ich ehrlich darüber
nachdenke, fällt mir auf, ich war schonmal in dieser schönen
Stadt von der ich meinen Lohn bekomme.
Bilder
von dem PPV Title Nights '09 werden eingeblendet, als Bierzelt
das frisch formierte Tag Team ironBreads besiegte.
Cashew:
Und das war das letzte Mal, als ich in Dortmund war, so habe ich
da schonmal gegen Robert Breads gewonnen und wir erinnern uns
bestimmt noch, wie das Match endete oder ? Für alle die es
nicht mehr wissen, Robert Breads hat in meiner New Cashionication
aufgegeben, als ich ihm das erste Mal Rührei kochte. Ich
denke es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich ihn
klar besiege und ihm seine Grenzen aufweise. Ich sollte auch noch
weitere Überlegungen durchführen, nämlich was sich
seit diesem Moment geändert hat.
Cashew
macht ein nachdenkliches Gesicht.
Cashew:
Also da wären erstens, das er Tag Team Champion geworden ist
und die Titel schließlich an Bierzelt verloren hat. Ich
hingegen hab den Tag Team Title von ihm gewonnen, aber er
hingegen hat den Titel nur an mich verloren. Was gäbe es
noch zu sagen. Robert Breads wurde von seinem Tag Team Partner
Ironman abserviert, sodass dieser in den Main Event aufsteigen
konnte, während Jannetty...
Er
räuspert sich.
Cashew:
Breads Aufstieg irgendwo zwischen Dezember und Juli aufgehört
hat. Mein Aufstieg hingegen steht wieder bevor, nachdem ich
Breads gelehrt habe, was es heißt mit einem Messias im Ring
zu sein, denn diese Ehre hatte er direkt noch nicht. Ich bin so
wie der Cashew, der ihn schon besiegt hat, nur das ich nun
ausgereifter bin, während er immer noch der selbe alte
Jammerlappen ist, den man schon im Januar entlassen wollte.
Die
Zuschauer buhen Cashew aus, da ihnen scheinbar solche
Selbstgefälligkeit nicht gefällt.
Cashew:
Warum buht ihr mich aus ? Ich bin euer Messias, dass heißt
ich bin wie Deutschland, während Breads bloß wie
England ist.
Von
den Zuschauern kommen einige Schland Rufe.
Cashew:
Auf den degenerierten Haufen der es nichtmal schafft den Namen
des eigenen Landes komplett auszusprechen und nur "Schlaaaand"
wie der letzte Primat rumschreit sollte man vielleicht mal einige
Anthropologen ansetzen, aber das ist mal nur nebenbei erwähnt.
Aber wieder mal weg vom Fußballalltag und zurück zur
GFCW.
Wieder
wechseln die Zuschauer ihre Meinung über den bayrischen
Wrestler.
Cashew:
Viele fragten mich in der letzten Zeit immer und immer wieder.
Warum mag ich Breads nicht und warum will ich ihn beim I Quit
Match einfach nur zerstören ? Das hat vielleicht die Gründe,
dass sich Breads über jede Religion stellt und so auch über
meine, was ich einfach nicht akzeptieren darf und kann, da ich
schließlich der Messias bin und das geht halt einfach
nicht. So hat er schon gegen zahlreiche Todsünden verstoßen.
Aber der Reihe nach, beginnen wir mit der ersten Sünde.
Auf
dem Titantron erscheint folgendes Wort:
Superbia
Cashew:
Superbia, oder zu deutsch Hochmut, auch bekannt als Übermut.
In den letzten Wochen dürfte das die bekannteste Todsünde
von ihm sein, so beteuert er immer und immer wieder wie gut er
sei und wie er mich besiegen würde. Jedoch sollte er schon
langsam wissen, dass man Übermut nicht gerne sieht, von dem
Ort, von dem ich geschickt wurde. Breads sollte mir Respekt
entgegenbringen, sodass er vielleicht noch die Chance auf eine
Vergebung der Sünden hat, aber wenn er weiter mit diesem
Übermut arbeitet, werde ich nichts mehr für ihn machen
können.
Auf dem Titantron erscheint
nun:
Ira
Cashew:
Ira, zu deutsch der Zorn, die Wut, die Rachsucht oder die
Vergeltung. Das ist, was mich an ihn am meisten erzürnt,
vielleicht habe ich ihm auch Vendetta angedroht, nur bin ich der
Messias und ich darf das. Aber Robert Breads ist einfach nur ein
normaler Bürger, der auf die Knie gehen sollte und um
Vergebung bitten sollte, anstatt Vergeltung auszuüben. Die
Wut, der er schon seit Monaten oder auch Jahren ausübt, soll
endlich aus seinem Leben verschwinden und er denkt so wird er es
schaffen, doch er wird es niemals lernen, aber ich will meine
Hoffnung nicht aufgeben, immerhin ist er nur ein Lamm, welches
die Herde verlassen hat und ich kann ihn als Messias nicht als
den Wolf bezeichnen, der die Lämmer weglockt.
Nun erscheint auf dem
Titantron:
Gula
Cashew:
Gula, zu deutsch die Selbstsucht oder auch Egoismus, welches am
Beispiel Robert Breads gut gezeigt werden kann. Er redet davon,
dass er der tollste ist, jedoch hat er nie in seinem Leben eine
selbstlose Tat getan, nie hat er versucht jemand anderen zu
helfen. Nie hat er versucht etwas zu tun, ohne etwas positives
davon zu beziehen. Das einzige an das er denkt ist nur er selbst
und wie es für ihn am Besten ausgeht. Wie es anderen, wie
Freunde oder Familie dabei ergeht ist ihm ziemlich egal. So
zeigte er auch keine Enttäuschung, als ihn sein einziger
Freund und Tag Team Partner, Ironman verlassen hat, da sein Ego
durch den Titelgewinn so gestärkt wurde, dass er dachte er
könnte alles und jeden besiegen.
Ein weiteres Wort macht
sich auf dem Titantron breit:
Invidia
Cashew:
Und wir kommen schon langsam zum Ende, der schönen Reihe,
Todsünden von Robert Breads, die nun schon eigentlich zu
genüge ausgefüllt wurden. Invidia, zu deutsch die Neid,
welche Breads wieder mal sehr gut wiederspiegelt. So kann er es
einfach nicht ertragen, wenn Leute besser sind als er, sei es
weil ich einen Titel habe, nein auch anderen, die vielleicht mehr
Reaktionen von den Zuschauern bekommen, kann er es einfach nicht
gönnen. Mich wundert es, dass er nicht komplett in Grün
auftritt, so neidisch wie er mir immer erscheint und wie er sich
verhält. Ich denke, dass ihm dieser Neid schon des öfteren
Schwierigkeiten in seinem Leben gebracht hat, so wie schon, als
er mich zu einem Match bei Ultra Violence herausforderte. Nun
sollte ich aber zur letzten Todsünde kommen, die ihn noch
recht gut definiert.
Auf dem Titantron steht nun
ein anderes Wort geschrieben
Acedia
Cashew:
Acedia, die letzte Todsünde, die ich mit dir in Verbindung
bringe, so ist sie auf deutsch übersetzt auch einfach nur
Feigheit. Feigheit, die Robert Breads dadurch bewiesen hat, dass
er viel zu oft von hinten attackierte und nur selten den Mut
hatte, mich von Angesicht zu Angesicht gegenüber zu stehen.
Eigentlich recht verwirrend, dass er durch diese Feigheit einen
solchen Übermut aufbauen kann und seinen Egoismus so
vergrößern und vergrößern. Jede einzelne
seiner Todsünde basiert auf der Anderen und ich will ihm das
hier zeigen, vielleicht will er sich entschuldigen und mir
zeigen, dass er alles bereut was er gemacht hat. Das er es sich
selbst eingesteht, dass er Fehler gemacht hat, dann hat er jetzt
die Chance. Er soll rauskommen und sich selbst entschuldigen bei
mir und ich werde ihm helfen.
Cashew wird leise und er
wartet, ob sich im Entrancebereich etwas regt, doch es gibt nur
ein Buhen der Zuschauer, die nicht sehr erfreut von Cashews Idee
sind, dass das Match nicht stattfinden sollte. Von Five Finger
Death Punch ertönt nun The Bleeding, doch der Entrance
Bereich bleibt erstmal leer, nur die Buhrufe des Publikums sind
noch zu hören. Doch da geht die Musik wieder aus, ohne das
irgendjemand erscheint.
Cashew:
Ich habe dir die Chance gegeben, also gib mir nicht die Schuld,
wenn du die Bestrafung für deine Sünden bekommst. Denn
der Messias wird dir heute zeigen, warum er der Messias ist und
nicht du.
Der Emu stößt
noch ein bedrohliches Knurren aus und dann verlässt der
Bayer samt Haustier den Ring
Nummer 6 – Das Ende
Die Kamera ist auf Leo Luca,
bekannt unter seinem Spitznamen Nonus gerichtet, der mit Nick
Mjöd erzählt.
Nonus: Na
gut. Mein Bruder ist nicht mehr bei uns. Nun musst du deine
Chance nutzen. Zum Glück ist dir klar geworden, was du ohne
uns bist: Nichts. Nutze deine Chance. Zeig das du zu uns gehörst.
Wir haben den GM bestochen, dass er keine Anzeige stellen wird.
Wir haben ihn in der Hand. Du kannst machen, was du willst. Nur
ihn nicht umbringen. Ansonsten würde es schmutzig werden.
Hast du verstanden? Mach ihn platt. Dann bist du wieder dabei und
wir vertrauen dir.
Man sieht nur
noch den jungen Russen nicken, bis es zum Szenensprung kommt. Die
Szene zeigt nun eine schmutzige, verfallen wirkende Halle mit
recht dünn besiedelten Fans.
Ringsprecher:
I Tepjer Champion!
Das Bild
zeigt einen recht breiten Jugendlichen mit einem billigen Titel
in der Hand die Rampe hinabgehen. Ohne Vorwarnung stürzt der
maskierte Nick Mjöd auf ihn zu, versetzt ihm mehrere Chair
Shots und bricht ihm dadurch die Nase und den linken Unterarm.
Nun kommt auch der dicke GM dazu, begleitet von mehreren Security
Einheiten. Doch Mjöd stürzt sich auch auf diesen und
verpasst ihm mehere Stuhlschläge, bevor die
Sicherheitsbeamten ihn mit einem Pfefferspray in die Augen und
mit einem Schlagstockschlag am Hinterkopf ausknocken können.
Anschließend ist zu beobachten, wie die Verletzten vor den
Augen des deutlich entsetzten russischen Publikums aus der Halle
getragen werden. Plötzlich ertönt eine Stimme.
Nonus: Lass
uns verschwinden. Den sind wir auf einige Jahre los und ihm wird
eh keiner glauben. Versteck die Kamera. Nicht dass noch jemand
das Material als Beweis haben will.
Das Kamerabild ruckelt kurz
und das Bild verschwand.
Wir
befinden uns Backstage und ein leicht grinsender Brainpain steht
neben einem noch viel mehr grinsenden MacMüll. Brainpain
macht einen recht gelassenen Eindruck, während MacMüll
schon etwas aufgekratzt wirkt.
MacMüll:
„Endlich mal wieder mein Gast, Brainpain! Herzlich
Willkommen!“ Brainpain:
„Was gibt es denn, Müll?“ MacMüll:
„Natürlich möchte ich mit dir über das Match
reden! Wie siehst du deine Chancen? Hast du dich gut vorbereitet?
Freust du dich schon?“
Brainpain
blickt abwertend zu MacMüll, er blickt auf ihn mit leicht
gehobenem Kinn hinunter.
Brainpain:
„Müll, mal von der Tatsache abgesehen dass ich mal
wieder Opfer eines Komplotts bin, ich freue mich
riesig.“ MacMüll:
„Warum denn Komplott? Glaubst du dass du das Match aufgrund
eines Eingriffes von Außen verlierst?“ Brainpain:
„Natürlich nicht. Dass ich das Match gewinne, das
steht gar nicht zur Debatte. Ich trete gegen zwei Verlierer,
ewige Mitläufer an. Und hier kommen wir zum Pudels Kern:
Ich, die Definition von Perfektion, habe in der vergangenen Show
Danny Rickson an den Rande einer Niederlage getrieben, ich habe
nicht gegen ihn verloren und normalerweise müsste ich damit
ganz oben auf der heutigen Card stehen. Aber in der GFCW belohnt
man seine fleißigen Mitarbeiter wohl mit Matches, die den
Begriff „Wettkampf“ aufgrund der Einseitigkeit gar
nicht verdienen.“ MacMüll:
„Immerhin trittst du gegen den Joker an, einem Champion!
Und vor Maxxx muss man auch immer aufpassen...“ Brainpain:
„Müll, deine Naivität ist wirklich beeindruckend.
Natürlich bin ich nicht geehrt gegen den Joker anzutreten.
Er ist Champion, das unterstreicht nur den Wert dieser Gürtel.
Der ist faktisch bei Null.“ MacMüll:
„Mit einem Sieg katapultierst du dich vielleicht ins
Title-Picture!“ Brainpain:
„Müll, nichts in der Welt würde mich dazu bringen
dieses Nutzlose Stück Gold zu halten. Erinnerst du dich an
den 29.01. diesen Jahres?“ MacMüll:
„Oh ja, ganz genau! Ich musste Arbeiten. Ich wurde mal
wieder ziemlich schikaniert, aber meine Mutter hat mir am Abend
noch einen guten Eintopf gemacht, zur Entschädigung!“
Brainpain
rollt mit den Augen.
Brainpain:
„Ich wollte nicht wissen, was du gegessen hast. Ich meine
meinem zweiten Kampf in dieser Liga, meinem zweiten Profi-Kampf
überhaupt. Damals trat ich gegen den Joker an. Schon damals
gelang mir ein fulminanter Sieg. Jetzt soll der Joker, ein halbes
Jahr später, mit dieser Klette am Bein eine Chance gegen
mich haben? Nach dem heutigen Abend werde ich das zweite Mal
gegen den Joker triumphieren und warum sollte ich mich zu einem
dritten Match herablassen, um ihn um sein Gold zu
erleichtern?“ MacMüll:
„Interessiert dich der Titel etwa gar nicht? Reizt es dich
nicht einen zu halten?“ Brainpain:
„Nein.“
MacMüll
schaut verdutzt aus der Wäsche, sein Mund steht etwas
offen.
MacMüll: „Was?
Warum denn nicht? Jeder Wrestler will einen Titel!“ Brainpain:
„Wie ich erwähnte, das Stück Gold ist nutzlos.
Ich brauche keinen Gürtel an dem ich mich ergötzen
kann. Ich brauche keinen Titel der mich an meine Großartigkeit
erinnert.“
Brainpain
muss etwas lachen.
Brainpain:
„Das kann ich ganz gut selber.“ MacMüll:
„... Aber... Du bist doch im Turnier um den Heavyweight
Champion Gürtel! Warum bist du in dem Turnier wenn dich der
Gürtel nicht interessiert?“ Brainpain:
„Damit, Müll, wären wir beim zweiten Komplott.
Ich wurde nicht gefragt, ob ich in dieses Turnier will. Ich wurde
einfach hineingesteckt. Ich erfuhr mein Match genau so früh
wie alle Zuschauer in der Arena. Während der Losung nämlich.
Wenn ich sehe mit welchen Idioten ich in diesem Turnier bin, kann
ich auch nur mit dem Kopf schütteln. Hier fängt der
Komplott nämlich an Konturen anzunehmen. Bei diesem
Teilnehmerfeld kann es gar keinen anderen Sieger geben als mich.
Das zwingt mich in ein Titelmatch um den höchsten Titel
dieser Promotion und das führt mich zwangsläufig zu dem
Gürtel um meine Hüften. Das ist eine Verschwörung
im ganz großen Stil.“
MacMüll
steht der Mund nun komplett offen.
MacMüll:
„Ist das dein Ernst?! Ich fasse mal zusammen: Du willst
keinen Titel tragen und wirfst den Verantwortlichen für das
Turnier eine Verschwörung vor, weil sie dich in das Turnier
stecken, wo du der haushohe Favorit bist damit du mit
Leichtigkeit gewinnst und dann doch einen Titel zu
tragen?!“ Brainpain:
„Müll, so schwer zu verstehen ist das doch nicht. Der
einzige Grund für dieses Turnier scheint mich gegen meinen
Willen zum Champion zu machen. Da muss man nicht viel Verstand
aufweisen um das zusammenrechnen zu können.“ MacMüll:
„... Aber...“
Brainpain
ist nun ziemlich wütend.
Brainpain:
„Kein aber! Solche Aktionen bringen mich zur Weißglut
und lassen mich ander Seriosität dieser Liga zweifeln!
Ständig diese Verschwörungen gegen mich, so kann man
die Zukunft der GFCW doch nicht behandeln!“
Brainpain
ist wirklich sauer und verlässt die Szenerie recht schnell.
MacMüll steht wie ein begossener Pudel vor der Kamera und
winkt ab, damit die Kamera off air geht.
Fans
brings the weapons-Tag Team-Match:
Jimmy
Maxxx & Joker vs. Brainpain & Chris „Hellfire“
Johnson
Referee:
Thorsten Baumgärtner
|
Beide Teams stehen sich in
ihren jeweiligen Ringecken gegenüber und beraten
untereinander, wer denn nun am besten das Match beginnen
sollte. Diese ganze Planung sieht zwar bei den zwei Team
unterschiedlich aus, aber dass sich die Teammitglieder
untereinander nicht mögen, wird trotzdem deutlich. So
diskutieren Jimmy Maxxx und Joker lautstark und fuchteln wild
mit ihren Händen rum, während sich auf der
gegenüberliegenden Seite Hellfire einfach matchbereit
hinstellt und den um ihn herumlaufenden Brainpain komplett
ignoriert. Der hat nach einer Weile schließlich die
Nase voll und nachdem Joker seinem „Partner“
gezeigt hat, dass mit Hellfire sein Erzfeind im Ring steht,
lässt Jimmy ihm freundlicherweise doch den Vortritt.
Nach dem das geklärt ist, tritt nun Ringrichter Thorsten
Baumgärtner in die Mitte des Ringes und erkundigt sich
beim Anführer der Achse und beim Intercontinental
Champion, ob er das Match anläuten lassen kann.
Entschlossen nicken sie und damit kann der Kampf auch gleich
beginnen. Und kaum dass die Glocke geläutet wurde,
fliegen auch prompt die ersten Gegenstände der Fans in
den Ring. Irritiert schauen sich die vier Kontrahenten erst
einmal um, dann fällt ihnen anscheinend die Matchart
wieder ein und so richten Joker und Chris Johnson ihre Blicke
auf die Ringmatte und schauen mal, was dort nun so
herumliegt. Und das reicht von Backblech und Nudelholz über
Teppichklopfer bis hin zu einem Brotmesser. Das wird auch
gleich einmal von Joker genommen, aber nur um es die Rampe
hinauf zu schleudern, denn man will den anderen hier zwar
besiegen, aber nicht töten. Kaum dass er sich wieder
umgedreht hat, bereut er es aber wahrscheinlich schon, die
Waffe aus der Hand gelegt zu haben, denn Hellfire steht
bereit und verpasst ihm erst einmal einen kräftigen
Schlag mit dem Nudelholz auf die Stirn. Joker geht sofort zu
Boden, aber da setzt Hellfire gleich nach. Schnell holt er
aus und schlägt erneut zu, doch da konnte sich der
Champion schnell aus dem Weg rollen und so schlägt
Hellfire auf die Matte...und bricht dabei auch glatt einen
Griff vom Nudelholz ab, woraufhin die Rolle in der Mitte
einfach herausrutscht. Genervt schaut sich der Anführer
der Achse seine kaputte Waffe an, schmeißt die dann
einfach nach draußen und dreht sich wieder um, um
nachzuschauen, was noch so im Ring herumliegt. Und er muss
nicht lange suchen, bis ihm das Backblech in die Augen
springt. Das wird auch gleich gegriffen, dann dreht er sich
wieder zu Joker, der mit Hilfe der Seile wieder auf den
Beinen ist, holt aus und will gerade zuschlagen, doch auf
Höhe seines Gesichts zeigt Joker einen Big Boot und
plötzlich hat das Blech eine leichte Hellfire-Prägung.
Der torkelt auch gleich benommen zurück in seine Ecke,
wo sich Brainpain schnell selber einwechselt, was Joker dazu
bringt, mit Jimmy Maxxx zu wechseln, der es kaum erwarten
kann loszulegen.
Pete:
Einmal schnell durchgewechselt und weiter geht’s.
Sven: Ich
bin ja mal gespannt, was hier noch so alles auf uns wartet.
Bevor sich einer der beiden
aber wieder an den Haushaltsgegenständen der Zuschauer
vergreift, sehen wir hier erst einmal kurz ein normales
Wrestlingmatch. Und so stürmt Jimmy gleich auf seinen
Gegner zu, läuft unter dessen Clothesline-Versuch
hindurch, springt in die Seile und zeigt einen Springboard
Front Kick. Der haut Brainpain erst einmal von den Socken,
während Maxxx schnell mit einem Legdrop nachsetzt und
dann ein erstes Cover anbringt, welches aber nicht einmal bis
1 geht. Schnell sind beide wieder auf den Beinen und wieder
stürmt die Hardcore Ikone auf seinen Gegner zu, doch der
ist diesmal schneller und nimmt Maxxx einfach in einen
Headlock. Das will sich der Berliner aber nicht gefallen
lassen und so schiebt er den ehemaligen Rollstuhlfahrer in
die Seile, schubst ihn dann von sich weg und schickt ihn so
in die gegenüberliegenden Ringseile. Brainpain federt
zurück und rutscht mit einem Baseballslide nicht nur
durch Jimmys Beine sondern direkt aus dem Ring. Bevor sich
Maxxx umdrehen kann, zieht Brainpain ihm noch die Beine weg
und reißt ihn dann mit Schwung aus dem Ring. Dann dreht
er sich zu den Fans und erwartet wohl, dass die ihm
irgendwelche Waffen reichen, doch da hat er die Rechnung oder
die Sympathei gemacht und so ist das Einzige, was ihm
entgegengebracht wird, der nach unten gerichtete Daumen und
laute Buhrufe. Genervt dreht sich Brainpain wieder zu Maxxx,
bemerkt dabei aber nicht, dass Joker gerade im Ring Anlauf
nimmt und mit einem Senton über das oberste Ringseil auf
ihn angeflogen kommt und ihn so zu Fall bringt. Für
diese Aktion wird er erst einmal bejubelt und prompt sind im
Publikum auch wieder Gegenstände zu sehen, die nach vorn
gereicht werden. Joker schaut kurz hin, sieht eine Krücke,
schaut zu Brainpain, schaut wieder zur Krücke und geht
dann auch dort hin. Bevor er die aber erreicht hat, ist
Hellfire wieder zur Stelle, der ihn mit einer Clothesline in
den Nacken niederstreckt. Dann will sich der Herrscher von
Flamy die Gehhilfe sichern, aber der Fan, der die gerade noch
hatte, reagiert schnell und zieht die einfach wieder zurück.
Pete: Tja
die Sympathien sind hier recht eindeutig verteilt.
Sven:
Allzu viele Fans dürften Hellfire und Brainpain hier
nicht haben.
Das ist Hellfire aber egal,
denn der reißt sich jetzt einfach seine Mütze vom
Kopf, schleudert diese dem Fan ins Gesicht und verpasst ihm
im Anschluss eine schallende Ohrfeige. Dann schnappt er sich
schließlich doch noch die Krücke, lässt diese
aber sofort wieder los, denn daneben findet er etwas noch
viel Schöneres. Und so präsentiert er der Kamera
nun einen Straßenbegrenzungspfeiler. Dann dreht er sich
grinsend wieder zu seinem Partner und seinen Gegnern, doch
einer davon ist ihm näher als ihm lieb ist denn Jimmy
Maxxx kommt angesprintet und schickt Johnson und sich selbst
mit einer Clothesline über die Fanabsperrung nach
draußen. Die Fans jubeln nun noch lauter, während
der Ringrichter komplett die Kontrolle über das Match zu
verlieren scheint. Und damit das nicht passiert, geht er
einfach schnell zurück in den Ring, nachdem er sich
zuvor um die Leute davor gekümmert hat und beginnt
einfach damit Brainpain und Jimmy Maxxx anzuzählen, denn
auch wenn man hier mit Waffen aufeinander einprügeln
kann, man kann auch immer noch ausgezählt werden. Und
genau das passiert hier auch gerade mit Brainpain und Jimmy,
wobei ersterer schon bei 5 wieder im Ring ist, während
Maxxx da gerade einmal die Fanabsperrung überwunden hat.
Dafür hat er für den restlichen Weg aber eine
Unterstützung, denn diesmal ist die Krücke wirklich
auf dem Weg in den Ring. Und so schafft es auch der Berliner
vor 10 wieder zurück zwischen den Seilen zu sein und den
heranstürmenden Brainpain direkt mit einem kräftigen
Krückenschlag in den Magen in die Knie zu zwingen.
Während der Mann aus Colorado nun nach vorn übergebeugt
auf der Matte kniet, plant Maxxx schon seinen nächsten
Angriff, schnappt sich dazu Brainpains Kopf, legt ihm die
Gehhilfe unter das Kinn und hämmert ihn dann wieder so
nach unten, dass die Krücke den Boden berührt und
dann gegen Brainpains Kehle drückt. Der kippt sofort
nach hinten über und schnappt nach Luft, während
Jimmy das Cover nachsetzt,
1
2
aber da kann sich der
Kulturhüter noch einmal befreien. Erschöpft
verkriecht sich Brainpain nun in einer Ecke und will sich ein
wenig erholen, doch Maxxx denkt nicht im Entferntesten dran,
seinem Gegner diese Pause zu gönnen und so ist er sofort
wieder zur Stelle. Mit Mühe gelingt es ihm, den
ehemaligen Rollstuhlfahrer aus der Ecke zu zerren und ihn
irgendwie wieder auf die Beine zu bekommen, doch da dreht
sich Brainpain blitzschnell um und hämmert Jimmy
irgendetwas gegen den Kopf, was diesen sofort zu Boden
schickt.
Pete: EIN
SPARSCHWEIN?!
Sven: Und
es zerfliegt in 1000 Teile.
Tatsächlich wurde Jimmy
gerade von einem großen Sparschwein niedergestreckt,
was Brainpain nun die Chance bietet, Hellfire wieder
einzuwechseln. Der will auch gleich nachsetzen und so schiebt
er die Porzellanscherben zu einem kleinen Häufchen
zusammen, packt sich dann Jimmy und wirft ihn mit einem Snap
Suplex genau in den Haufen. Maxxx schreit auf und sein Rücken
wird nun von einigen Kratzern und auch einigen blutenden
Stellen geziert. Hellfire macht aber gleich weiter und so
setzt er noch auf dem Haufen sein Cover nach,
1
2
aber das bringt ihm noch nicht
den gewünschten Erfolg für sein Team. Also schaut
er sich wieder um, was denn hier noch für interessante
Sachen im und am Ring liegen. Und tatsächlich springt
ihm da etwas ins Auge...ein Handtuch. Die Fans scheinen
verwirrt, warum sich Johnson ausgerechnet diese „Waffe“
gegriffen hat, aber schon nach kurzer Zeit wird es deutlich.
Denn kaum dass Maxx wieder auf den Beinen ist, legt Chris ihm
hinterrücks das Tuch wie eine Schlinge um den Hals und
zieht zu. Und so groß wie Hellfire ist, kann er Maxxx
sogar ausheben, sodass der nun völlig wehrlos in der
Luft mit seinen Beinen herumstrampelt. Zuerst noch wie ein
Verrückter doch mit der Zeit werden seine Aktionen
langsamer und enden schließlich ganz. Thorsten
Baumgärtner ist sofort zur Stelle, schnappt sich den Arm
Jimmys und lässt ihn fallen. Er fällt. Der
Ringrichter wiederholt das Ganze noch einmal, lässt den
Arm wieder fallen und er fällt erneut. Ein drittes Mal
wird der Arm angehoben, doch diesmal bleibt er auch oben,
greift hinter Hellfires Kopf und zieht ihn mit einem
Jawbreaker wieder auf die Matte.
Pete: Puh
das war Rettung in letzter Sekunde.
Sven:
Fast wäre es aus gewesen für Jimmy Maxxx.
Der kriecht nun zu seinem
Partner und wechselt den Joker wieder ein, während
Hellfire es ihm gleich tut und Brainpain zurück ins
Rennen schickt. Wie wilde Stiere stürmen die beiden auch
gleich auf ihren jeweiligen Gegner zu, doch der Joker scheint
der frischere Mann zu sein und so kann er den Mann aus
Colorado mit einer Clothesline zu Boden schicken, woraufhin
gleich noch eine und noch eine folgt. Danach bleibt Brainpain
erst einmal liegen und Joker fordert völlig aufgedreht
die Fans dazu auf, ihm jetzt irgendwelche Waffen zuzuwerfen.
Das lassen sie sich natürlich nicht zweimal sagen und so
fliegen nun allesamt mehr oder weniger kreative Ideen in den
Ring. Das Spektakulärste dürfte wohl ein
selbstgebastelter Morgenstern aus benutzten Tampons sein,
doch das ist glücklicherweise nicht das, wonach Joker
gesucht hat. Stattdessen fliegt ihm ein Singstar-Mikrofon
inklusive Kabel entgegen und das nimmt er dankend an. So
dreht er sich wieder zu Brainpain, beginnt das Mikro wie ein
Lasso zu schwingen und schlägt dann immer und immer
wieder auf Brainpains Rücken ein. Allerdings bemerkt er
irgendwann, dass die Fans ziemlich aufgeregt sind und so
dreht er sich um und sieht nur, wie Hellfire auf ihn zustürmt
und die Firewall zeigt. Geistesgegenwärtig reißt
er aber wieder das Mikro mit und so erwischt er Johnson genau
an der Schläfe und bringt ihn so zu Boden. Nun wirft er
das Mikro wieder weg und bereitet sich so auf seinen nächsten
Angriff vor. Denn jetzt möchte er das Match ein für
alle mal beenden. Und so schnappt er sich Brainpain, zerrt
diesen auf die Beine und setzt nach kurzer Pose zum Joker´s
Revenge an. Das Ganze wird aber vom Amerikaner mit einem
Double Underhook Suplex gekontert, der geht dabei auch gleich
in die Brücke und so zählt der Ringrichter das
Cover,
1
2
aber da ist Jimmy Maxxx zur
Stelle, der das Ganze schleunigst mit einem Backblech
unterbricht. Wütend schlägt er nun weiter auf
Brainpain ein, doch plötzlich ist Hellfire wieder zur
Stelle und der stürmt einfach mal los und reißt
Maxxx mit der Firewall um. Der geht zu Boden und rollt aus
dem Ring und auch Hellfire bleibt ausgeknockt liegen, da er
die Prägung im Blech mit dieser Firewall nur noch mehr
verstärkt hat. Brainpain und Joker sind nun also die
einzigen beiden übrigen noch einigermaßen
kampffähigen Leute und so kommen die beiden auch langsam
wieder auf die Beine. Joker wird aber gleich ein Eisenrohr
von einem aufmerksamen Fan zugeworfen und so schnappt er sich
das, schlägt damit in Brainpains Magen und setzt erneut
zu seinem Finisher an, und
der geht diesmal auch durch! Das Cover folgt,
1
2
3
und das
war´s.
Sieger des
Matches durch Pinfall: Joker und Jimmy Maxxx!!!
Pete:
Sieg für Joker und Jimmy Maxxx!
Sven:
Dank tatkräftiger Unterstützung der Fans.
Erschöpft
aber glücklich feiert Joker seinen Sieg und holt auch
Jimmy Maxxx zu sich in den Ring. Der kommt, jubelt kurz, geht
dann aber auch wieder zurück in den Backstagebereich.
Das Gleiche hat auch der Joker nun vor und so holt er sich
kurzerhand seinen Titelgürtel und geht dann zurück.
Doch gerade als er am Ring vorbei läuft, taucht Hellfire
wieder vor ihm auf und hat noch jemanden dabei...Flamy. Joker
ahnt Böses und will schon zurück gehen, doch
Hellfire ist schneller und schlägt ihm den Stacheldraht
mit voller Wucht in die Magengrube. Joker geht in die Knie
und beugt sich nach vorn über, während Hellfire nun
Flamy beschwört, woraufhin sich diese entzündet.
Dann holt er wieder aus und schlägt auf Joker ein. Immer
wieder prügelt er auf Jokers Rücken ein, zieht ihn
dann wieder auf die Beine und zeigt auch noch eine Powerbomb
auf Flamy. Joker regt sich kaum noch, aber das ist Hellfire
egal. Der geht nun zum Intercontinental Titel, der zuvor zur
Seite flog, nimmt diesen in die Hand und schaut grinsend auf
die Metallplatte. Dann dreht er sich wieder zu Joker und hebt
diesen erneut an. Erschöpft an den Ringpfosten gelehnt,
geht Hellfire ganz nah an seinen Nemesis ran und brüllt
ihm ins Gesicht „DAS IST MEINER!!!“, dann holt er
noch einmal aus und streckt Joker nach einem Schlag mit dem
Gürtel endgültig nieder. Schließlich nimmt er
den Gürtel und Flamy und verlässt mit beiden Dingen
die Halle.
Pete:
Hellfire hat Joker völlig fertig gemacht.
Sven:
Und jetzt hält er sich für den Champion?
|
Der
junge Wrestler mit den roten Haaren schlendert durch die Flure
der Halle. Sein Ziel ist natürlich die Kabine der WoD. Doch
noch bevor er die Tür erreicht hat, öffnet sich diese
und Sarah verlässt laut lachend den Raum, wobei sie dem
jungen Mann genau in die Arme hinein rennt.
Sarah:
„Huch, wo kommst du denn her? Willst du da rein? Besser
nicht.“
Mit
einem Grinsen auf den Lippen, löst sich die junge Frau auch
direkt wieder von Valerion, der nun doch sichtlich stutzend eine
Augenbraue anhebt. Sein Blick huscht zwischen Sarah und der Tür
hin und her.
Valerion:
„Also eigentlich wollte ich da schon gerne rein.
Warum nicht? Ist was passiert?“
Sarah:
„Nein, aber Aya bereitet sich auf seine Darkside vor, das
ist echt zu komisch. Er steht vor dem Spiegel und redet mit sich
selbst.“
Nun
fällt es auch Valerion schwer, nicht direkt laut los zu
lachen, immerhin ist die Vorstellung, wie ein Aya mit sich selbst
sprechend vor einem Spiegel steht, einfach zu komische.
Valerion:
„Naja, dann..sollten wir ihn vielleicht besser nicht
stören. Wo wolltest du denn jetzt hin?“
Sarah
dreht sich noch mal zur der Tür um, dann aber schiebt sie
einen Arm um Valerion und zieht den jungen Mann dann einfach mit
sich.
Sarah:
„Ach, ich hatte kein bestimmtes Ziel, gehen wir ein
bisschen spazieren. Was hat das jetzt eigentlich bei Dynamite
gegeben?“
Beinahe
schon resignierend, lässt sich Valerion dann auch von Sarah
mitziehen, ehe er leise seufzt und ein wenig mit den Schultern
zuckt.
Valerion:
„Ach, dieses scheinheilige Arschloch behauptet, wir müssten
uns keine Sorgen machen, es würde alles so laufen wie es
abgesprochen sei. Irgendwie glaub ich ihm kein einziges Wort.“
Zusammen
mit dem jungen Mann, um dessen Hüften sie einen Arm
geschlungen hat, schlendert Sarah nun durch die Flure der Halle.
Sarah:
„Das würde ich allerdings auch nicht tun, der hat
sicher irgendwas mieses vor, er kommt einfach nicht darauf klar,
dass Aya hier die Nummer eins ist, jedenfalls bis jetzt…“
Mit
einem süffisanten Lächeln, was so ziemlich alles und
nichts bedeuten kann, bleibt sie stehen und schiebt Valerion mit
dem Rücken gegen eine Wand. Sichtlich davon überrascht,
lässt sich der Wrestler dann auch schieben und schaut die
kleinere Frau vor sich an, um nun doch etwas leiser zu sprechen.
Valerion:
„Was machst du denn da schon wieder? Wenn Aya das sieht,
dann kriegt er einen Anfall Sarah…“
Weiter
kommt er aber nicht, denn Sarah schiebt ihm schon einen ihrer
schlanken Finger auf die Lippen, um dann mehr zu säuseln.
Sarah:
„Schhh schh schhh…..du wirst schon sehen, vertrau
mir doch einfach…“
Pete
: NEIN…..
Sven
: Leider doch das Bild ist wieder mal weg.
Pete
: REGIE ICH WILL MEHR SEHEN.
Sven
: Pete wir sind eine Familiensendung.
Pete
: Na das ist doch Familär.
Sven
: Aber nicht so. Aber davon abgesehn ich glaube wenn Aya das
mitbekommt wird er echt sauer wie Valerion schon sagte.
Pete
: Ja, Sarah ist echt ein heisses Biest ob sie vielleicht auch mit
mir ………..
Sven
: Nein!
Pete
: Wieso?
Sven
: Ich sehe besser aus als du also wird sie eher mit mir dann …
Pete
: Wir machen weiter lieber mit der Show.
Jimmy Maxxx ist auf
dem Weg zur Kabine von ihm und Lex Streetman. Er sieht fertig aus
und holt auch sehr schnaufend Luft. Der Schweiß läuft
ihm über seinen Rücken. Er greift nach der Klinke zur
Kabinentür. Als er von hinten einen schlag mit einen
Kendostick auf den rücken nun dreht sich der Angreifer um es
ist Stryker er trägt ein graues Ärmelloses Shirt auf
dem ein blutrotes X zu sehen is dazu trägt er noch eine rote
Hose mit schwarzen Stacheldraht drauf. Er schlägt nochmal zu
in Richtung Magen von Maxxx.
Maxxx krümmt sich
vor Schmerzen. Normalerweise würde ihn Iowas nicht so hart
treffen aber das Tag Team Match gegen Brainpain und Hellfire
steckt ihm doch sehr in den Knochen. Er versucht nach etwas zu
greifen an dem er sich hochziehen und wieder auf die Beine kommen
kann. Stryker lächelt und lässt den Kendostick zweimal
kreisen dann haut er dreimal auf den rücken von Maxxx
ein.dann hilft er ihm hoch und schaut ihm lächelt und wütend
in die Augen.
Chris:
Na erkennst du mich noch Maxxx? Ich bin zurück.
Jimmy
hustet, während ihm Blut von der Lippe tropft. Er kann sich
gerade so auf den Beinen halten, auch weil Stryker ihm am Kragen
hat.
Jimmy: "Stryker!
Man was willst du? huhuhuh....."
Wieder
hustet Jimmy, wobei er sich leicht beugen muss.
Chris:
Das du zur Hölle fährst.
Er nutzt den Moment
das Maxxx sich vorgebeugt hat und packt ihn im Ansatz zum GTH. Er
hebt die Hand mit dem Kendostick und lächelt und versucht
den GTH durchzuziehen. Maxxx ist
sehr geschwächt, gibt aber trotzdem nicht kampflos auf. Er
versucht mit Ellenbogenstößen sich dem Griff von
Stryker zu entledigen.Was ihm leider nicht so Gelingt und so
schafft Stryker es den GTH zu zeigen er lächelt und steht
auf . er zeigt noch ein X mit den Armen und verlässt dann
lachend den armen Maxxx. Lex hört das Gerumpel draußen
auf dem Flur und kommt raus gestürmt er zeiht Maxxx am Boden
liegen und schaut besorgt zu seinem freund anschließend
lässt er die EMT´s holen.
Last
Man Standing Match: Lionel
Luca vs. Nick "Highfly" Mjöd
Referee:
Guido Sandmann
|
Das Licht
in der Halle geht aus und „The Quiet Place“ von
In Flames ertönt
„Spinning
further deeper I know you're out to try me I'm not in
this to be a slave I push the dirt Make me feel Locate
what swallows life Night bird you build my world“
Lionel
Luca betritt die Halle, begleitet von einigen Fotografen und
Reportern, die nicht von ihm lassen zu scheinen können.
„And
then I close my eyes And then I close my eyes“
Langsam
schreitet er die Rampe zum Ring hinauf. Er scheint jeden
Moment zu genießen, weil er nicht gegen Nick Mjöd
antreten muss und automatisch gewonnen hat.
„Judge
me now Used to be afraid to let it show, bow down good
king in my own mind Everything is in place So much
brighter from today“
Er betritt den Ring und nimmt
sich richtig Zeit sich im Scheinwerferlicht zu präsentieren.
„Drown
the monster Make all bad dreams go away Whatever it
takes to keep your hands free Open scars My Quiet
Place All the bridges fall to the ground, and you say
you sacrificed“
Er präsentiert sich vor
den Fans immer noch.
„And
then I close my eyes...“
Lionel
Luca: Ja. Ich weiß. Ich bin toll.
Dieser
Kommentar wird mit lauten Pfiffen quittiert.
Lionel
Luca: Was habt ihr denn? Ich habe meinen Gegner besiegt.
Ausgeschaltet. Vernichtet. Was will man denn mehr? Welcher
Sieg ist schöner, als einer, für den man
nichteinmal kämpfen musste? Was ist süßer,
als die Rache? Was wirkt prickelnder, als das Blut von
anderen fließen zu sehen? Ich sage es euch: NICHTS. Ihr
habt keine Ahnung, weil ihr nicht wisst, wie man lebt. Ihr
habt keine Ahnung, weil ihr noch nie gelebt habt. Ihr habt
keine Ahnung, weil ihr auch nie leben werdet. Weil ihr nicht
das gewisse Etwas habt. Weil ihr nichts Besonderes seid.
Lasst mich euch den Unterschied zwischen euch und mich
erklären: Wenn ich etwas will, dann nehm ich es mir. Es
ist mir egal, wer mir dabei im Weg steht oder wie. Aber
letztendlich bleibe ich erfolgreich und siege dann doch. Ihr
hingegen werdet immer da bleiben, wo ihr jetzt seid: Am
Boden. Zu meinen Füßen. Genau wie die... Pete:
Einen Augenblick mal Lionel. Wir haben gerade eine Mail von
Claude "The Dymamite" Booker bekommen. In dieser
steht, dass er gerade verhindert ist, aber du heute Abend
trotzdem ein Match haben wirst. Lionel
Luca: Und wer ist das bemitleidenswerte Opfer? Pete:
Es ist eine Person, die heute erst unter Vertrag genommen
wurde und das Match wird ein Extreme Rules Match sein. Um
konkret zu sein, wird es ein Last Man Standing Match
sein. Lionel Luca: Und gegen
wen? Pete: Ich bin noch nicht
fertig. Desweiteres verlässt der Verlierer des Matches
die GFCW. Lionel Luca: WAS?!
Das kann er nicht machen. Ich hab...einen Vertrag....und....
Plötzlich steigt eine
schwarz vermummte Gestalt von hinten in den Ring, einen
Stahlstuhl in der Hand. Der Angreifer stürzt sich ohne
zu zögern auf Luca und schlägt ihm in den Nacken.
Der Blick des Ringrichters wandert zu Pete, der einfach nur
nickt und das Match wird gestartet!
Pete:
Turbulenter Anfang!
Sven:
Schmerzhafter Anfang.
Ein weiteres mal schlägt
Lucas Gegner ihm den Stuhl in den Nacken, mit einer solchen
Kraft, dass der Muskelmann in die Knie geht. Vor dem dritten
Schlag kann sich Luca retten, indem er sich aus dem Ring
rollt. Doch sein Gegner zögert keinen Augenblick,
sondern steigt hinterher, als wolle er ihm möglichst
große Schmerzen zufügen, als Rache für den
eiskalten Angriff gegen Nick Mjöd. Der Stuhl sucht
wieder seinen Weg Richtung Luca, doch verfehlt sein Ziel in
letztem Moment, als Lionel Luca sich wegrollt und dabei das
Bein seines Gegners mitreißt, sodass dieser das
Gleichgewicht verliert und nach hinten fällt. Diese
Chance nutzt Luca und rennt vom Ring weg in Richtung des
Backstage Bereiches. Doch auch sein unbekannter Gegner
verfolgt ihn.
Pete:
Nicht wegrennen! Sven: Lass
sie doch. Bei
deinem Anblick würd ich das auch am liebsten tun. Pete:
Warum bist du immer so verletzend?
Sven: Ich
bin nicht verletzend. DIE sind verletzend.
Die
Kamera eilt hinter dem maskierten Angreifer hinterher, doch
irgendwie fehlt auf einmal von Lionel Luca jede Spur. Er
scheint verschwunden zu sein und sich in Luft aufgelöst
zu haben. Vorsichtig bewegt sich die mysteriöse Gestalt
durch die Gänge hinter der Arena. Doch nicht vorsichtig
genug, denn hinter einer Kiste hatte sich Luca versteckt und
verpasst dem Angreifer nun einen Big Boot. Wie versteinert
fällt der Angreifer um. Luca zögert erst gar nicht
lange, schnappt sich seinen Gegner und verpasst ihm seinen
American Maul.
Sven: Der
hat gesessen. Pete:
Das wird’s dann wohl gewesen sein. So ein kurzes Match.
Schade.
Doch
anstatt nun seinen Gegner liegen zu lassen, kniet sich Luca
neben ihm nieder und umfasst die Maske des Angreifers. Mit
einem Ruck zieht er diese herunter und hervor kommt das
Gesicht einer jungen Frau. Der selben jungen Frau die bei der
letzten Ausgabe von Chaos Night Mjöd an dem Last Man
Standing Match hindern wollte. Ein Lächeln macht sich
auf seinem Gesicht breit. Er scheint den Moment zu genießen,
denn er lässt immer noch nicht von ihr ab, sondern hebt
sie auf seine Schulter und geht mit ihr unfassbarer Weise
zurück in den Ring.
Pete:
Was hat er vor? Sven: Sicher
nichts gutes.
Im
Ring angekommen, lässt er sie unsanft dort fallen. Der
Ringrichter startet den Count, doch Luca befiehlt ihm, dies
vorerst zu unterlassen. Stattdessen greift er zu einem
Mikrofon.
Lionel Luca:
Ich gratuliere. Geniale Idee. Mich hinterrücks von einer
schwachen Frau angreifen lassen. Schon vergessen, wer das
starke Geschlecht ist? DER MANN! So bekommt ihr mich sicher
nicht aus dieser Liga raus. Aber nun möchte ich euch
eine kleine Geschichte zu dieser Frau erzählen. Wie ihr
seht, sieht sie gar nicht einmal so schlecht aus, aber
trotzdem hat Mjöd es irgendwie geschafft, dass diese zu
ihm hällt. Denn SIE war es, die mich vor einigen Monaten
angegriffen hat. Und nicht nur ich war eines ihrer Opfer,
sondern auch Jessy Chaos. Wir wurden niedergeschlagen, ihr
einziger Wille war es uns zu zerstören um ihren kleinen
Nick Mjöd zu beeindrucken. Tja. Sie hat es nicht
geschafft und nun muss sie dafür gerade stehen. Starte
den Count Ringrichter!
1....2....3....4....Plötzlich
geht mit einem Lauten Klacken in der gesamten Halle das Licht
aus.
Sven:
Bitte bewahren sie Ruhe. Anscheinend sind ein paar
Sicherungen rausgesprungen. Dies ist kein Grund zur
Beunruhigung. Das Problem wird sicher gleich gelöst. Pete:
Zum Glück, dass wir nicht an die Hallenbeleuchtung
gekoppelt sind. Sven:
Ansonsten könnte man uns ja nicht...
Plötzlich
leuchtet der Titanthron leicht dunkelrot auf.
Pete:
Anscheinend ist...
Plötzlich
beginnt mit ohrenbetäubendem Lärm Musik zu spielen.
„the
walls are moving closer now can you feel it, can you feel
it? you are not saved until you see the dawn set my
eden on fire now you did it, you did it smoked out my
soul once and for all“
Es ist Sonic Syndicate's
Song Aftermath.
„i´m
coming home tonight can we make it right? or twist the
dagger in my back you lit the fires in me that i never
thought i had now it´s nothing but a memory.
be
patient, someday this this pain will be useful to you be
patient today, someday this pain will settle deep in you“
Plötzlich
leuchtet in heller weißer Schrift auf dem Titanthron
der sich zunehmend weiter blutrot färbt eine Schrift
auf: I AM HERE!
the
helix is shattered now - you broke it the destruction of
my entre essence drink the nectars of the shadow flower
now contaminated and sit back as it reaches for your
heart
Langsam verblasst die sowohl
die Schrift, auf dem Titanthron.
deep
in you in the excavation of my human heart i found something
something that i never knew existed.
Kaum,
dass die Musik geendet hat, fahren die Lichter in der Halle
wieder hoch. Und das, was im Ring zu sehen ist, wirkt
schockierend. Lionel Luca liegt am Boden, hat tiefe Cuts in
Schulter, Brust, Stirn und Wange und hält sich schwer
atmend den Schritt. Langsam fließt das Blut seinen
Körper runter. Auch die Angreiferin hat sich verändert.
Diese ist zwar immer noch bewusstlos, aber steht mehr oder
weniger an einen Ringpfosten angelehnt. An einer Seite des
Rings sind die Seile durchtrennt und hängen schlaff
herab. Die Kamera nähert sich Lionel Luca und neben
seinem Körper liegt eine kleine Visitenkarte unweit von
der sich bildenden Blutfütze entfernt.
Yours
Personal,
H.
Ist
darauf zu lesen. Der Ringrichter startet den Count erneut,
doch dieses mal gegen Luca, da die junge Frau mehr oder
weniger freiwillig aufrecht in der Ringecke steht.
1....2....3...4...5...
Pete:
Wie innerhalb so kurzer Zeit ein solches Chaos angerichtet
werden kann.
...6....
Sven:
Erstaunlich. Aber was hat die Visitenkarte zu
bedeuten?
...7....
Pete:
Keine Ahnung. Sieht ernst für Luca aus.
...8...
...9...
Sven:
Das wars. Der steht nicht mehr auf.
...10...Der
Referee lässt die Ringglocke läuten.
Ringsprecher:
Und Siegerin dieses Matches...ähm....die unbekannte
Angreiferin!
Mehrere
Sanitäter eilen mit 2 Tragen herbei. Doch langsam kommt
die Angreiferin wieder zu sich und verlangt nach einem
Mikro.
Frau:
Ihr könnt mich Amaza nennen. Nähere Informationen
gibt es bei War Evening. Ich muss zu Nick.
Taumelnd
macht sie sich auf den Weg die Arena zu verlassen, während
Sanitäter versuchen auf sie einzureden, sich behandeln
zu lassen. Lionel Luca hingegen scheint immer noch starke
Schmerzen zu haben und die Sanitäter spritzen ihm ein
Schmerzmittel. Trotzdem versucht Luca nach dem von Amaza
fallen gelassenen Mikro zu greifen und bekommt es beim 3.
Versuch. Deutlich schockiert, aber auch wütend spricht
er.
Lionel
Luca: So einfach...mache....ich es euch.....nicht.
Ich...komme....WIEDER!!!!
Daraufhin
wird er ohnmächtig und wird von den Sanitätern
davongetragen, während Arbeiter wieder den Ring in
Ordnung bringen und die Seile ersetzen.
|
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Ein schwarzes
Bild ist nur zu erkennen und leise wird die Musik von „Freude
schöner Götterfunke“ eingespielt.
Ein Spot
erleuchtet plötzlich die Schwärze und im Kegel des
Lichtes ist ein schwarzer Sarg zu erkennen.
Die Kamera
zoomt immer mehr heran an den Sarg und dabei wird die Musik immer
lauter, ja fast feierlich. Durch das Bild laufen nun goldenen
Buchstaben.
…..He´s
a Hero…..
…..He´s
a Legend…..
…..He´s
returned to the GFCW…..
Nachdem diese
Lettern wieder verschwunden sind, werden nun einige
Championgürtel eingeblendet. Diese Gürtel sind die
unterschiedlichsten Gürtel aus den vielen
unterschiedlichsten Wrestling Ligen der Welt.
Dann springt
der Sarg auf und eine weiße Wolke entsteigt der letzten
Ruhestätte.
Eine dunkele
Stimme ist zu vernehmen unter den klängen der Musik „Freude
schöner Götterfunke“.
….
I´m coming back….
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TO
NIGHT!
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Die Halle wird komplett
abgedunkelt, und auf dem Titantron beginnt ein Video zu spielen.
Eine große, goldene Schrift erscheint auf einem schwarzen
Hintergrund.
CASHEW
VS ROBERT BREADS
Im
Hintergrund spielt nun der Song „Time is running out“
von Muse, während das Video beginnt. Der Beginn ist eine
Zusammenfassung des Matches um die GFCW Tag Team Titles und die
GFCW Bierzelt Tag Team Titles, indem Cashew am Ende Robert Breads
pinnen konnte, und somit dafür sorgte, dass er und sein
Partner Sid the Scum zu den einstimmigen GFCW Tag Team Champions
wurden.
I
think I'm drowning asphyxiated I wanna break this
spell that you've created
you're something beautiful a
contradiction I wanna play the game I want the
friction
you will be the death of me you will be the
death of me
Als
nächstes wird nocheinmal die Attacke von Robert Breads gegen
Cashew thematisiert, nach der Cashew brutal zugerichtet war und
von Ärzten versorgt werden musste, während der Kanadier
von Security aus der Halle gebracht wurde. Weiterhin ist auch
noch zu sehen, wie Cashew sich nur eine Wochen später dafür
revanchierte, indem er Breads nach seinem Match gegen Jimmy Maxxx
von hinten attackierte. Dann ist Claude „Dynamite“
Booker's Stimme zu hören.
Bei
Ultra Violence wird es heißen Robert Breads vs Cashew. Und
dieses Mal wirst du nicht wieder irgendeine Geschichte erfinden,
Robert, von wegen du hättest ja gar nicht verloren. Dieses
Mal wird einer von euch klar und deutlich verlieren, und zwar so,
dass niemand nachher behaupten kann die Entscheidung wäre
strittig gewesen. Und deshalb heißt es bei Ultra Violence:
Robert Breads vs Cashew in einem „I Quit“-Match!
Das geschockte Gesicht von
Robert Breads ist zu sehen, ebenso wie das Gesicht von Cashew
nach dieser Ankündigung.
bury
it I won't let you bury it I won't let you smother it I
won't let you murder it
our time is running out our
time is running out you can't push it underground you can't
stop it screaming out
Die
Entrances der beiden Rivalen auf dem Weg zu ihrer
Vertragsunterzeichnung werden gezeigt, wo sich beide
niederlassen. Es wird gezeigt, wie alle beide den Vertrag
unterzeichnen, dann wie Robert Breads zu seinem PPV-Gegner
spricht.
Wenn
man so aufgibt, die Worte ausspricht, diese zwei Worte, dann
heißt das nichts anderes als: „Seht mich an, ich bin
unterlegen, ich wurde besiegt, ich habe mich ergeben.“ Und
genau das, Cashew, das zu sagen, wird dein Schicksal sein.
Ein
Blick von Seiten Cashew's wird gezeigt, bevor nun auch seine
Stimme die Musik des Videos übertönt.
Diese
Worte auszusprechen, dass ging dir so leicht von den Lippen, so
als hättest du es schon gut hundert Mal gesagt und das
gerade eben, es hat sich so glaubwürdig angehört. Aber
spätetestens beim PPV wirst du es wieder sagen und es wird
dir nichts nützen.
Als
nächstes wird dann gezeigt, wie Cashew den Ring verlässt,
sowie die zerstörte Umkleidekabine Breads', der ausrastet
und die GFCW-Security angreift.
I
wanted freedom bound and restricted I tried to give you
up but I'm addicted
now that you know I'm trapped sense
of elation you'd never dream of breaking this fixation
you
will squeeze the life out of me
Während
der Kanadier auf die armen Security-Männer einprügelt,
hallt seine Stimmei m Hintergrund des Videos, über die Musik
kaum hörbar, aber da.
Caaaaaaaashew...
Du wirst nicht entkommen, du kannst nicht entkommen, du gehörst
mir...
Die
nächste Einstellung zeigt eine Szene eine Woche später,
bei Chaos Night vor dem PPV, wo „Canada's Own“ im
Ring steht und eine Promo abhält. Währenddessen werden
Szenen aus älteren Matches zwischen Cashew und Robert Breads
eingespielt, und im Hintergrund sind Sätze von Breads zu
hören.
Wenn
man nicht den Willen hat, wenn man nicht will, dann kann man mich
nicht besiegen... Alles was du tun musst, ist zu tun, was ich
sage... Du wirst mir ins Gesicht blicken, du wirst in meine Augen
blicken, du wirst mich ansehen, du wirst realisieren das du keine
Chance hast, und du wirst sagen... „I Quit“...
bury
it I won't let you bury it I won't let you smother it I
won't let you murder it
our time is running out our
time is running out you can't push it underground you can't
stop it screaming out how did it come to this? ooooohh
Die
nächste Szene zeigt, wie Jimmy Maxxx, der von Breads ein
paar Wochen besiegt wurde, den Ring entert und den Kanadier
niedermacht. Dann erscheint auch noch Cashew und es ist zu sehen,
wie er Maxxx ein Geldbündel überreicht, während im
Hintergrund seine Stimme zu hören ist.
Schätze
dich glücklich, dass Dynamite angesetzt hat, dass ich dich
nicht berühren darf, wollte nämlich noch ganz andere
Sachen mit dir machen, aber die wirst du schon beim PPV
herausfinden.
Zum
Abschluss des Videos ist noch einmal zu sehen, wie sich die
beiden Feinde bei der Vertragsunterzeichnung gegenübersitzen
und sich anblicken. Dann endet die Musik und das Video ist zu
Ende.
bury
it I won't let you bury it I won't let you smother it I
won't let you murder it
our time is running out our
time is running out you can't push it underground you can't
stop it screaming out How did it come to this? ooooohh
Das
Licht in der Halle wird wieder angeschaltet, und wie aus dem
nichts steht Robert Breads im Ring, der mit ernstem Gesicht zum
Titantron blickt, als das Bild schon lange schwarz ist. Die
meisten Fans in der Halle bemerken jetzt erst, dass er überhaupt
da ist, und fangen wie gewohnt an zu buhen. Sehr langsam dreht
sich Breads um, den Kopf schiefgelegt, er liegt quasi seitlich
auf der Schulter, während er sich ebenso langsam in die
Mitte des Rings begibt. Dort bleibt er stehen, den Blick gesenkt,
nachdenklich. Er verharrt in dieser Pose eine Weile, was nicht
gerade hilft, die Buhrufe zu mindern. Schließlich hebt er
langsam den Kopf, und ein Lächeln zeichnet sich auf dem
Gesicht des Kanadiers ab. Dann hebt er die Hand, in der er ein
Mikrofon hält, zum Mund, und beginnt leise und ruhig zu
sprechen.
Robert
Breads: „Habt ihr euch das gut angesehen?“
Bei
diesen Worten deutet er auf den Titantron.
Robert
Breads: „Denn... Das war eine sehr unvollständige
Geschichte. Sicher, sie erzählte, was passierte, was
physisch zwischen Cashew und mir geschehen ist, aber es zeigt
nicht, wie sehr mich diese ganze Geschichte verändert hat.“
Immer
noch mit einem sanften Lächeln im Gesicht, blickt er in der
Arena umher.
Robert
Breads: „Wisst ihr... Über die ganzen letzten
Wochen... Und Monate... Staute sich so viel Hass auf Cashew in
mir aus... Soviel Wut... Soviel Verachtung... Das mir gar nicht
aufgefallen ist, wie sehr ich zu einem kalten, gefühllosen
Etwas wurde, dessen einzige Emotionen Wut und Hass waren, zur
Schau getragen durch hinterhältige Attacken von hinten oder
Angriffe gegen unbeteiligte GFCW-Angestellte. Und wisst ihr was?
Ich bereue nichts davon.“
Das
Lächeln wird sogar noch breiter, aber man hat den Eindruck,
dass seine Augen flackern, während sein Gesichtsausdruck
gleich bleibt, ein Flackern, dass nichts Gutes verheißt.
Robert
Breads: „Nein, gar nichts, denn all das, all das, hat mich
die letzten Wochen beschäftigt, und ich habe nachgedacht,
nachgedacht darüber, ob das, was ich tue, richtig ist,
richtig oder falsch, und egal wie oft ich es im Kopf durch ging,
egal, in welche Richtungen ich es verdrehte, ich kam immer zum
selben Ergebnis... Ich wusste, dass ich noch etwas zu tun hatte,
was getan werden musste, um jeden Preis, um jeden Preis den ich
aufbringen konnte.“
Breads
schluckt, dann redet er weiter.
Robert
Breads: „Cashew MUSS ausgeschaltet werden. Um jeden Preis.
Ich habe mir gedacht, was wohl geschehen würde, wenn ich
versage, oder wenn ich ihn nicht genug zusammenschlage, wenn er
wiederkommt... Und das wäre unakzeptabel, das würde
diese Liga in den Untergang treiben, denn wenn ich versage, wenn
ICH versage, dann ist niemand mehr in der Lage, die Company zu
retten, vor dem, was sie von innen auffrisst. Dann fragte ich
mich... Muss ich dafür das tun, was ich tue, muss ich das
tun, kann ich nicht einfach jemanden dafür bezahlen,
Cashew... verschwinden zu lassen?“
Der
Kanadier hebt die Augenbrauen.
Robert
Breads: „Und wieder kam ich zu einem Ergebnis... Einem
Ergebnis, dem einzig richtigen Ergebnis... Ich muss es selbst
tun. Es geht nicht anders, ich bin derjenige, der Cashew
vernichten muss. Denn wenn ich es nicht tue, werdet ihr nie
akzeptieren, dass ich derjenige bin, den ihr braucht. Ich habe
realisiert, dass ihr eine Zurschaustellung meiner Kraft, meiner
Technik, meiner Ringintelligenz und meiner Athletik braucht, die
alles bisher dargewesene übertrifft. Ich habe euch gezeigt,
dass ich ein großartiger Sportler mit einem perfekten
Körper und einem unglaublichen Talent bin, aber habt ihr
auch meine harte Seite gesehen? Nein. Ich habe einen wehrlosen
Ringrichter attackiert, das war hinterhältig. Ich habe
Cashew von hinten niedergeschlagen, das war fies. Ich habe
unbeteiligte GFCW-Security fertig gemacht, das war unnötig.
Aber HART, richtig hart, war nichts davon, nichts was ich bisher
gezeigt habe, war wirklich hart, egal ob es das Ausschalten
Skillet's war oder die Zerstöung John Nigger's.“
„Canada's
Own“ leckt sich über die Lippen.
Robert
Breads: „Wenn ich meine Wut bündle... Meinen Hass auf
Cashew... Meine Verachtung für seinen Lebensstil... Mein
Wissen darum, dass ich die letzte Hoffnung bin. Die letzte
Hoffnung für euch, für die GFCW, für eure Kinder,
für deren Kindeskinder... Oder um es kurz zu halten.... Ich
BIN... die letzte Hoffnung.“
Breads
hebt triumphierend den Arm und lächelt noch ein wenig
breiter.
Robert
Breads: „Denn ihr braucht mich... Ihr könnt nicht ohne
mich... Auch darüber habe ich nachgedacht... Was wäre,
wenn ich einfach nichts tun würde? Was, wenn ich es so tun
würde, wie alle anderen auch, wenn ich ignorieren würde
was geschieht? Könnte ich mit dem Gedanken leben, zu wissen,
dass ich die Chance hatte, etwas zu ändern, etwas zu
verändern, was wichtig ist, und was keiner sonst in der Lage
ist zu tun.“
„Canada's
Own“ fährt sich durch die Haare, er wirkt.
Robert
Breads: „Darüber habe ich am längsten
nachgedacht. Alle anderen schaffen es, damit klarzukommen, alle
anderen akzeptieren, was passiert... Aber ich NICHT. Ich werde
nicht zusehen, wie alles zerfällt, wie alles zerstört
wird, von dem Dämon, der in uns allen haust, den einige
bedingungslos akzeptieren, als Teil ihres Lebens, als Teil ihres
Daseins anstatt ihn zu bekämpfen und schließlich zu
vernichten, diesen Dämon, der für jeden von uns einen
anderen Namen hat, den aber jeder kennt... Ich werde das nicht
zulassen, das kann ich nicht. Ich werde euer Retter sein, für
eine Zukunft, in der das Licht hell herab strahlt, auf das
Antlitz der GFCW, eine Zukunft, die Erfolg verspricht, für
mich, für euch, für die Wrester, für das
Management. Vielleicht sind meine Methoden extrem... Vielleicht
billigt das nicht jeder... Aber ich kann nicht auf jeden
Rücksicht nehmen, ich muss tun, was getan werden muss, und
das kann jeder verstehen. Denn wenn ihr tief in euch geht, dann
wisst ihr, dass der Zweck letztendlich immer die Mittel
heiligt... Und was auch immer ich tun muss, um zu schaffen, was
unschaffbar scheint, werde ich tun, und wenn ich dafür
Dynamite aus seinem Sessel zerren und auf die Straße setzen
muss... Was getan werden muss, muss getan werden.“
Breads
blickt zu Boden, er scheint sich Gedanken über seine
nächsten Worte zu machen, bevor er wieder das Wort ergreift.
Robert
Breads: „Ein Sieg am heutigen Abend gegen Cashew ist die
unausweichliche Konsequenz, und deswegen ist auch eine Niederlage
von Cashew unausweichlich, und somit ist es auch unausweichlich,
dass mein Gegner heute Abend die Worte „I Quit“
aussprechen muss, denn das ist eine Konsequenz. Und wie ich schon
sagte, es ist mir egal wie, wichtig ist nur, DASS es geschieht,
und ich bin bereit alles dafür zu tun, alles, was in meinem
Möglichkeitenbereich liegt. Und deswegen werde ich heute
Abend alles tun, um Cashew zu vernichten. Ich bin besser als
Cashew, das weiß ich, das weiß jeder, und deswegen
werde ich das Match auch gewinnen, es gewinnen und einen
Meilenstein auf meinem Weg zurücklegen. Und falls der
unwahrscheinliche Fall eintreten sollte, dass Cashew es schaffen
sollte, mich in Bedrängnis zu bringen...“
Der
Kanadier blickt jetzt die Fans in den ersten Reihen an, als wolle
er sie mit seinem Blick dazu bringen, ihm doch zu glauben, ihm
doch zu huldigen, diese Mischung aus Selbstbewusstsein und
Arroganz, aber auch ein Teil von Frust liegt in seinem Blick.
Robert
Breads: „...habe ich natürlich immer einen Plan in der
Hinterhand. Egal, wie überraschend und sensationell er
erscheinen mag, ich habe einen. Immer.“
Er
lächelt die Fans jetzt sehr breit an, während seine
Musik zu spielen beginnt und das Publikum eine ordentliche
Anti-Breads-Stimmung verbreitet. Der kanadische Erlöser
verlässt den Ring und geht in Richtung Backstage-Bereich,
während das Publikum ihm mit seinen Buhrufen seine Meinung
klarmacht.
Ein Mann. Er steht vor einem
Bluescreen und hat ein Mikrofon in der Hand. Gekleidet in einen
roten Pullunder und mit einer dicken Hornbrille auf der Nase gibt
er den perfekten Nerd ab. Auf ein Signal hin fängt er an,
seine Redezeit von dreißig Sekunden zu nutzen.
Mann: Ich bin
Alfred, 47 Jahre alt und studiere Informatik im
dreiunddreißigsten Semester. Mein Abitur habe ich mit 1,2
abgeschlossen und mein IQ liegt bei 155.
Aus der Bildschirmecke kommt ein
Mann im Anzug in das Bild marschiert. Es ist Danny Rickson.
Danny
Rickson: Ich bin trotzdem besser.
...
Ein Mann. Er steht vor einem
Bluescreen und hat ein Mikrofon in der Hand. Gekleidet in rotes
Poloshirt und mit einer Sonnenbrille auf der Nase gibt er den
perfekten Beachboy ab. Auf ein Signal hin fängt er an, seine
Redezeit von dreißig Sekunden zu nutzen.
Mann: Ich bin
Kevin, 26 Jahre alt und der Checker von Malle. Jeden Tag pumpe
ich im Fitnessstudio meine Hanteln.
Aus der Bildschirmecke kommt ein
Mann im Anzug in das Bild marschiert. Es ist Danny Rickson.
Danny
Rickson: Ich bin trotzdem besser.
...
Ein Mann. Er steht vor einem
Bluescreen und hat ein Mikrofon in der Hand. Gekleidet in eine
lässige Baggyjeans und mit einer Cap auf dem Schädel
gibt er den perfekten Rapper ab. Auf ein Signal hin fängt er
an, seine Redezeit von dreißig Sekunden zu nutzen.
Mann: Ich bin
G-One, 30 Jahre alt und Hip-Hop Künstler. Meine Tracks
enthalten die dicksten Punchlines und ich habe den krassesten
Flow.
Aus der Bildschirmecke kommt ein
Mann im Anzug in das Bild marschiert. Es ist Danny Rickson.
Danny
Rickson: Ich bin trotzdem besser.
…
Eine Nachricht erscheint auf dem
Titan-Tron:
Und wenn du
denkst, dass du der Held der Welt bist, dann denke an dieses:
Danny
Rickson...trotzdem
besser!
Die Kameras sind auf den Ring
gerichtet in dem Aya steht mit einem Mikro in der Hand. Der Ring
an sich ist mit einem schwarzen Teppich ausgelegt worden und eine
schwarze Ledercouch steht in mitten des Vierecks. Das Licht in
der Halle ist etwas gedrosselt worden und die Scheinwerfer, die
gen Ring zeigen, mehr ab zu heben.
Der blonde Wuppertaler schaut durch
das Publikum was ihn natürlich mit Buhen begrüßt.
Aya :
Willkommen liebe Gäste zu der besten Show die es hier in der
GFCW gibt. Willkommen zu meiner Talkrunde >Darksiede<.
Erneut wird das Publikum laut und
lässt seinen Unmut gegenüber Aya aus. Dieser aber
scheint es wie immer nicht zu interessieren was die Fans ihm
zurufen oder wie sie ihn behandeln. Er nimmt einfach wieder das
Mikro an seine Lippen und redet einfach dann weiter.
Aya : Ja ja,
ich weiß ihr könnt mich nicht leiden. Aber ich scheiße
einfach darauf denn ich weiß das ihr alle hier seid um mich
zu sehen. Bevor ich aber zu meinen heutigen Gast komme, habe ich
noch ein paar Worte an meinen lieben Freund Hikari zu richten.
Nun Jubeln die Fans und der Name
Hikaris hallt wie durch einen Mund durch die Reihen der Fans.
Aya : Ja,
ruft nur nach diesen Subjekt was seine Arbeit nicht mal richtig
machen kann und meint mich in einen Match schlagen zu können.
Ich werde heute Hikari dahin befördern wo er einfach ihn
gehört nämlich ins Krankenhaus und anschließend
in Rente. Und wenn ich mir Hikari fertig bin nehme ich mir die
Tag Team Titel, die der erste schritt sein werden um an den GFCW
Titel zu kommen.
Selbstzufrieden schaut der
Wuppertaler umher aber die Fans zeigen weiter ihre Missachtung
ihm gegenüber.
Aya : Danach
werde ich schritt für schritt die GFCW übernehmen und
in die Geschichte eingehen als der Mann der die GFCW……….
Weiter kommt Aya nun auch nicht
mehr denn er wird durch Musik die aus den Boxen kommt
unterbrochen. Der Wuppertaler reist die Augen auf während
die Fans in der Halle frenetisch anfangen zu jubeln.
Aus den Boxen ist die Musik >OH,
DU SCHÖNER GÖTTERFUNKE< zu vernehmen und eine
dunkele Stimme erklingt.
Stimme : Es
ist Zeit… es ist meine Zeit zurückzukommen in die
GFCW.
Der Wuppertaler schaut Panisch
drein, jener der seine Rückkehr solange angekündigt
hatte und schon so viele Titel in unterschiedlichen Liegen hatte
scheint auch dem Leader der World of Darkness sorgen zu bereiten.
Die Musik des Rückkehrers wird
immer Lauter und die Fans Jubeln weiter.
Nervös geht Aya auf und ab im
Ring und schaut immer wieder zum Eingangsbereich wo sich dann
etwas unter dem Vorhang tut.
Nun wird das Gejubel der Fans
lauter und unter dem Vorhang kommt niemand anderes hervor als …..
Sarah……
Pete : Ähm
…. Das ist Sarah ….
Sven : Das
sehe ich selber und sie scheint ebenso die Person zu suchen die
sich angekündigt hat.
Pete : Ja, es
sieht fast so aus. Aber Sven schau da … unter dem Ring.
Und ja unter dem Ring kommt ein 150
cm großer und ca. 80 Kg schwerer Mann hervor. Er ist
schwarz gekleidet und begibt sich sehr schnell in den Ring mit
einem Baseballschläger in der Hand, denn er dann auch nutzt
um Aya in die Kniekehle zu schlagen.
Die Fans sind verwirrt Jubeln aber
wieder als sie den Leader der WoD am Boden liegend sehen und sich
vor schmerz das Knie haltend. Sarah kommt zu ihren Mann gelaufen
während sich der Mann das Mikro schnappt.
Kleiner Mann
: Und hier ist meine Rückkehr in die GFCW. Ich bin der
Champions der Champions ich bin der der alle Titel in jeder Liga
gehalten hat.
Das Publikum lacht und kann nicht
wirklich glauben was sie da grade gehört hat.
Kleiner Mann
: Ladys und Gentleman mein Name ist VAKANT!!!!!!
Langsam kommt auch Aya wieder auf
die Beine durch Sarahs Hilfe und die Blicke der beiden gehen auf
den kleinen Mann.
Vakant : Ich
bin der Champion der Champions und werde Euch von dieser Brut
namens Aya befreien. Vertraut mir ich bringe alles wieder in die
richtige Richtung.
Vakant macht dann ein paar komisch
aussehende Bewegungen und stürmt auf Aya zu.
Dieser aber hebt sein
„angeschlagenes“ Bein an und Vakant läuft in
einen Big Boot und bleibt bewusstlos liegen.
Lachend hebt dann Aya das Mikro auf
und schaut in die reihen der Fans.
Aya : Habt
ihr wirklich geglaubt hier gibt es irgend jemand der mich
schlagen kann? Mich vernichten?
Die Fans in der Halle Buhen wieder
und es ist lauter als zuvor.
Aya : Seht da
liegt Euer großer Rückkehrer und wollte mich schlagen.
Aber schaut was ich mit ihn mache …
Mit den Worten schmeisst Aya das
Mikro weg und geht in die Seile um seinen Leg Drop zu zeigen der
natürlich ohne Probleme durch geht.
Dann Pin Aya Vakant auch noch und
Sarah zähl den Count durch.
Triumpfihrend erhebt sich Aya und
lässt sich von Sarah den Arm hoch ziehen bevor sie ihm
wieder das Mikro gibt.
Aya : Seht
ihr ich habe den Champion der Champions bezwungen! Niemand hier
kann mich aufhalten und ich werde den Weg weiter führen den
ich bestritten habe. Ihr alle freut euch über so kleine
lichter wie es Vakant ist und das Zeigt mir wie klein ihr alle
doch eigentlich nur seid. Also schwört auf die WoD und
nicht so einen wie JTK, Hikari oder all den anderen Spinnern denn
die WoD ist das neue Zeitalter.
Man hört im Hintergrund „The
Dragon lies bleeding“ von Hammerfall. Eine Animation vom
Drachen von Loddos wird eingeblendet. Dieser fliegt kreuz und
quer über den Bildschirm. Eine Videosequenz wird unten links
eingeblendet, die gerade mal ein Viertel des Bildschirms
einnimmt. Dort sieht man den Lord of Steel und Thunder im Ring.
Thunder spricht ins Mikro hinein.
Thunder:
Welcome to the Night of ...
Zuschauer: ThunderSteel
Das erste kleine Video wird
angehalten, dafür erscheint oben rechts ein kleines Video wo
der Lord of Steel näher zu sehen ist und auch er spricht ins
Mikro hinein.
LoS: Wenn ihr
sehen wollt, wie wir unseren Gegner den Hintern versohlen, dann
gibt mir ein lautes „Let's dance!“
Zuschauer: Let's dance!!!
Auch dieses Video wird angehalten.
Nun sieht man links oben eine Szenenfolge von Thunder's Finisher,
dem Thunderdome aus verschiedenen Matches. Parallel wird unten
rechts eine Szenenfolge von dem Finisher vom Lord of Steel, dem
Steelhammer aus verschiedenen Matches zu sehen. Dann erscheint
eine Szenenfolge in der gleichen Größe in der Mitte
des Bildschirms von ThunderSteels Finisher, dem Striking Blade
aus verschiedenen Matches. Die Videosequenz wird immer größer,
bis sie den gesamten Bildschirm ausfüllt. Zuletzt jubeln
ThunderSteel im Ring und feiern mit den Fans und im Hintergrund
hört man die Fans immer und immer wieder „ThunderSteel“
rufen. Ein Schriftzug erscheint in der Mitte mit den Worten
„ThunderSteel – Sie sind wieder da!“.
Single
Match:
Valerion
vs. Sid the Scum
Referee:
John Wardon
|
Sid
the Scum steht bereits im Ring.
Das
Licht in der Halle verdunkelt sich, und die ersten Klänge
von Poison sind zu hören, für einen winzigen Moment
ist es stock düster, dann zieht sich ein roter Nebel am
Entrance entlang und mit einem flackernden Sprühregen
aus roten Funken geht das Licht in der Halle auch wieder an.
Ein paar Fans fangen in der Tat an zu jubeln, aber meist wird
dies doch von den Buhrufen der anderen übertönt.
Valerion
erscheint im Entrancebereich und schreitet durch den roten
Nebel der sich nun aber doch langsam lichtet. Der Rothaarige
lässt seinen Blick über die Zuschauer wandern, die
ihm so liebevoll mit ihren Buhrufen zeigen, was sie von ihm
halten. Ein Grinsen legt sich auf seine Lippen und er
schüttelt ein klein wenig den Kopf. Dann wirft er eine
Kusshand in die Menge, die ihn so gar nicht leiden kann und
die Klänge der Musik werden lauter.
Der
junge Mann trägt eine enge rote Lackhose die an seinen
schlanken Hüften ihr Ende findet. Gehalten wird das
Beinkleid von einem schwarzen Nietengürtel. Der
Durchtrainierte und doch schlanke Oberkörper des
Rothaarigen ist beinahe vollkommen nackt, wenn man einmal von
der kurzen, gerade mal Tailenlangen Weste in schwarz absieht,
die mehr nur Zier ist als wirklich etwas zu verdecken. Um
deine Handgelenke sowie um seinen Hals schmiegen sich silbern
schimmernde Reifen.
Während
Valerion mit einem überheblichen Lächeln langsam
einen Arm in die Höhe streckt und seine Hüften
dabei ein wenig einknicken lässt, wird das lange Haar
von einem Effektwind erfasst und aufgewirbelt.
Valerion
lässt seinen Arm bis zur Hälfte wieder sinken, nur
um sich dann mit einer fliessenden Bewegung seiner Hand ein
paar seiner langen roten Strähnen nach hinten zu
schieben. Es folgt ein letzter Blick durch die Menge, dann
macht er sich daran seine Schritte den Weg entlang zu setzen.
Wirkliche Hast oder Eile, legt der junge Mann dabei nicht an
den Tag, warum auch? Es scheint als habe er alle Zeit der
Welt, wie er seine Schritte in geschmeidigen und fliessenden
Bewegungen auf den Ring zu setzt.
Immer
mal wieder schenkt er den Fans, die ihn noch immer nicht
leiden können ein Lächeln, oder streckt ihnen
einfach die gepiercte Zunge raus.
Alles
in allem wirkt der junge Mann ziemlich arrogant und
selbstverliebt. Er strahlt eine gewisse Überheblichkeit
aus, und dennoch scheint das alles zu dem Rothaarigen und
seinen perfekten Bewegungen zu passen.
Am
Ring angekommen bleibt er in der Mitte davor stehen und
schaut sich noch mal um. Sein Blick geht langsam nach links,
dann nach rechts, ehe er mit seinen Händen das mittlere
Ringseil umfasst. Valerion legt seinen Kopf ein klein wenig
in den Nacken und holt ein wenig Schwung, um sich dann
elegant an dem Seil nach oben zu ziehen, bis er mit den
Füssen am Ring, noch ausserhalb dessen zum Stehen kommt.
Mit einer Bewegung seiner Hand schiebt er sich noch mal ein
paar Strähnen zurück, dann steigt er durch das
mittlere Seil hinein in den Ring. Der junge Mann schreitet
langsam in die Mitte des Ringes und streckt beide Arme von
sich, um sich einmal um sich selbst zu drehen. Mit diesen
Bewegungen verklingt die Musik, und der Rothaarige geht in
eine Ringecke um sich dort auf das obere Seil zu setzen und
zu warten.
Die
Ringglocke ertönt und sofort umkreisen sich beide
Kontrahenten in der Ringmitte. Nach einigen Runden verhacken
sich die beiden letzten Endes in einem Lock-Up und Valerion
schafft es im Anschluss seinen Gegner in eine Ringecke zu
drängen. Sofort ist allerdings der Referee im Stande
Beide wieder voneinander zu trennen. Nachdem beide sich
wieder in der Mitte des Ringes befinden, kommt es zum
nächsten Kräftevergleich, den erneut Valerion
gewinnt und seinen Gegner einfach von sich wegstoßen
kann.
Pete:
„Die Kräftevorteile sind ganz klar bei Valerion.
Kein Wunder, so ist er doch knappe 20 Kilo schwerer als Sid.“
Sven:
„Dafür wird Sid aber mit Sicherheit in anderen
Bereichen punkten können. Nicht umsonst trägt er
schließlich Titelgold mit sich herum.“
Ein
kurzes Posen seitens Valerion wird von den Fans mit Buhrufen
quittiert. Sid lässt sich davon augenscheinlich
allerdings nicht beeindrucken, sondern fordert seinerseits
nun erneut den Kräftevergleich. Der Rothaar scheint von
der Idee erst ein wenig verwirrt zu sein, willigt dann
allerdings ein und nähert sich seinem Kontrahenten. Doch
kurz bevor er den Punk zu greifen kriegen kann, taucht Sid
unter seinen Armen hindurch und zeigt prompt einige stiffe
Kicks gegen die Beine Valerions.
Immer
wieder hallt das laute Aufeinandertreffen von Bein und
Oberschenkel durch die Halle und Valerions Gesicht nach zu
urteilen scheinen die Kicks auch ein wenig Wirkung zu
hinterlassen. Eine Serie von fünf oder sechs Tritten
vollführt Sid, ehe er mit einem Dropkick Valerion aus
dem Ring manövrieren kann. Die Fans reagieren auf diese
Aktion mit leichtem Beifall, während Valerion außerhalb
des Ringes schnell wieder auf die Beine kommen kann und
durchaus angesäuert dreinschaut.
Sven:
„Pluspunkte nun für Sid in der Anfangsphase des
Matches.“
Pete:
„Noch kann er Valerion allerdings nicht entscheiden
schwächen.“
Noch
bevor der Referee mit den Anzählen beginnt, slidert
Valerion wieder in den Ring, sich immer noch leicht das linke
Bein massierend. Wieder treffen sich die beiden Protagonisten
in der Ringmitte, doch bevor diesmal irgendetwas passieren
kann, zeigt Valerion ein heftigen Tritt in Sids Magengegend.
Ein Elbow in den Rücken lässt Sid sich wieder
aufrichten, ehe ein Clothesline in wieder auf die Bretter
schickt. Schnell hebt Valerion seinen Gegenüber wieder
auf und zeigt einen Snap Suplex, gefolgt von einem ersten
Cover. Eins...Zwei...Kickout. Aus der Fassung bringen lässt
sich der junge Amerikaner allerdings nicht denn schon wieder
wird Sid von ihm hochgenommen und krachend mit einem Side
Backbreaker bearbeitet.
Sven:
„Jetzt kontrolliert Valerion seinerseits das
Geschehen.“
Pete:
„Und diese Aktionen werden definitiv Spuren bei Sid
hinterlassen.“
Der
eine Teil von Bierzelt hält sich auch schmerzverzehrt
die rechte Rippengegend, hat aber wieder nicht viel Zeit, um
zu verschnaufen. Denn wieder ist Valerion zur Stelle, packt
ihn sich und zeigt einen Fallaway Slam, der Sid durch den
ganzen Ring fliegen lässt. Schnell hetzt Valerion zu
seinem Gegner und zeigt das nächste Cover.
Eins...Zwei...Kickout. Glücklich ist Valerion darüber
natürlich nicht und die Frustration ist ihm deutlich im
Gesicht anzumerken. Blitzschnell packt er sich nun die Beine
Sids, schleift ihn in die Ringmitte und setzt zu seinem
Sharpshooter an! Gekonnt verknotet er die Beine seines
Gegners und nun soll es kommen, das „Red Poi...“...
doch durch einen Konter kann Sid Valerion nach vorne weg
schieben. Überrascht prallt Valerion gegen die
Ringseile, taumelt zurück und wird von Sid eingerollt!
Eins...Zwei...Kickout!
Sven:
„Fast der überraschende Sieg von Sid!“
Pete:
„Doch Valerion ist noch zu fit, um sich auf diese Art
und Weise übertölpeln zu lassen.“
Nun
sieht sich das Rothaar allerdings erst einmal heftige
Gegenwehr ausgesetzt denn unmittelbar nach dem Einroller kann
Sid einen Spinning Heel Kick und einen weiteren Dropkick
zeigen. Flucks klettert er im Anschluss auf das Top Rope,
während Valerion ein wenig orientierungslos im Ring
umhertaumelt. Nach und nach erblickt er Turnbuckel nach
Turnbuckel, ehe er sich plötzlich zum Dritten Top Rope
umdreht und plötzlich einen entgegenfliegenden Sid mit
einem Crossbody erblickt. Unter einigen Jubelrufen kann der
Punk Valerion zu Fall bringen und springt im Anschluss voller
Elan wieder auf.
Sven:
„Sid nun obenauf. Immer mehr kann sich der Tag Champion
pushen.“
Pete:
„Den Guten darf man eben nie unterschätzen.“
Mit
fast schon einer Sehnsucht wartet Sid nun darauf, dass sich
Valerion wieder aufrichtet. Langsam aber stetig gelingt dem
Amerikaner das auch und wieder erwartet ihn beim Umdrehen zu
Sid die nächste böse Überraschung in Form
eines Superkicks. Wie ein nasser Sack fällt Valerion zu
Boden und bleibt nicht unweit eines Turnbuckles liegen. Sid
beobachtet kurz die Situation und weiß sofort, was die
Stunde geschlagen hat. Wieder erklimmt er ohne zu zögern
das oberste Seil, wartet dort oben kurz und springt ab für
das „Crowd Surfing“. Die Fans reißen schon
jubelnd die Arme in die Höhe, doch die Schreie ersterben
schnell, als Sid seinen Gegner mit dem Diving Kneedrop
verpasst und schmerzhaft auf dem Boden aufkommt.
Sven:
„In letzter Sekunde kann sich Valerion noch so eben aus
der Schussbahn rollen.“
Pete:
„Und das könnte nun seine Chance werden, wenn er
denn wieder rechtzeitig auf die Beine kommt.“
Beide
Akteure liegen zuallererst allerdings nun am Boden. Sid hält
sich schmerzhaft sein Knie und Valerion versucht ebenso
wieder zu neuen Kräften zu kommen. Der Count des
Referees wird nun allerdings gestartet. 1...2...3... langsam
dreht sich Valerion nun in Richtung Seile und auch Sid sitzt
zumindest nun wieder in einer Ringecke, immer noch eine Hand
am Knie. 4...5...6...7... Beide Wrestler stehen nun wieder,
wenn auch mehr schlecht als recht und taumeln sich entgegen.
Sid will dabei einen Forearm zeigen, doch Valerion kann den
Schlag blocken und dann geht es auf einmal ganz schnell. Mit
einem kleinen Schupser kann Valerion Sid zu Fall bringen und
blitzschnell das „Red Poison“ ansetzen. Dieser
kommt dieses Mal auch durch und bringt dem lädierten
Knie von Sid noch mehr Schmerzen. Verzweifelt versucht Sid
aus dem Griff zu entkommen doch Valerion hat inzwischen die
optimale Position in der Mitte des Ringes erreicht und den
Sharpshooter knochenhart durchgezogen. So kommt es am Ende
wie es kommen muss und Sid muss vehement abklopfen.
Sieger
des Matches durch Aufgabe: Valerion!!!
|
Cashew
geht gerade im Backstagebereich umher, der nachdem er schon gegen
Robert Breads bei den Zuschauern gehetzt hat, nun dem Priester
der GFCW mit einem Besuch beehren will. In seinen Händen hat
er die Leine zu seinem Emu, welchen er ja auf den liebevollen
Namen Emu getauft hat. Er klopft an die Tür von JTK, wobei
er das Klopfen noch mit einem weiteren JTK Gegrölle
unterlegt und der Emu neben ihm noch laut grunzt.
Von
drinnen hört man auch gleich eine Antwort.
J.T.K.:
Herein!
Die
Tür fliegt recht schnell auf und Cashew tritt samt Emu, der
einen Rosenkranz um den Hals trägt in den Raum des
Priesters ein, welcher bei dem Laufvogel nicht sehr beeindruckt
wirkt.
Cashew:
J.T.K., immer eine Freude, dich zu sehen, nachdem du schon in
einer meiner alten Produktionen mitgespielt hast. Aber ich komme
heute nicht als Pornoregisseur zu dir, sondern als der Messias,
als der ich geboren bin, denn ich bin bitter enttäuscht von
dem, was du als Priester bisher alles erreicht hast. Ich sehe
kaum Bekehrungen und nur eine einzige Kreuzigung, die du bisher
live im landesweiten Fernsehen gezeigt hast.
Der
Emu gibt einen Schrei von sich, welcher wohl J.T.K. begrüßen
soll.
Der
Priester Schaut seine beiden Gegenüber ungläubig an,
den Emu noch eher als Cashew, dann runzelt er die Stirn und
vergräbt sein Gesicht erst einmal in seinen Händen.
Nach einem leisen „Oh mein Gott“ schaut er dann
wieder nach vorn.
J.T.K.: Hallo
Cashew. Was kann ich für dich...
der Emu
knurrt und J.T.K. Schaut ihn irritiert an.
J.T.K.:....besser
gesagt für EUCH tun?
Cashew:
Ich wurde mit einer Nachricht geschickt vom Mann von ganz oben.
Mit
den Zeigefinger deutet er Richtung Himmel.
Cashew:
Die Ungläubigen übernehmen die Herrschaft in der GFCW
und sie sollen nun endgültig zerstört werden. Ironman,
Robert Breads, um zwei Namen zu nennen. Sie stellen ihren Namen
alle größer als Gott und denken sie kommen so durch,
doch du musst heute zeigen, dass du ein wahrer Priester bist und
Ironman dem gläubigen Christen sein nahe bringst. Du musst
versuchen, ihm zu zeigen, was man mit meinem Vater alles
erreichen kann. Verstehst du ?
Der
Emu grunzt nochmal und scheint J.T.K. Zu mustern. Der Spremberger
scheint nicht so recht fassen zu können, was er da hört,
aber er atmet einmal tief durch und legt dann ein selbstsicheres
Grinsen auf.
J.T.K.:
Cashew, ich weiß nicht, warum du plötzlich meinst, der
Sohn Gottes zu sein, aber das ist zumindest jetzt auch erst
einmal nebensächlich. Denn heute stehen wirklich unsere
Matches im Vordergrund. Und egal was wir in der Vergangenheit für
Streitigkeiten hatten, zur Zeit sieht es ja ganz danach aus, als
würden wir uns für das Gleiche einsetzen. Wir wollen
zeigen, was der Glaube alles bewirken kann. Und keine Sorge, ich
WERDE es heute beweisen und Ironman besiegen...und einen Sieg
hoffe ich von dir heute auch...Glaubensbruder.
Das
letzte Wort wirkte dann doch ein wenig gekünstelt, denn so
ganz will der Priester Cashew seinen Glauben noch nicht
abnehmen.Cashew schaut auf seinen Emu, dann geht der Blick wieder
weiter auf J.T.K.
Cashew:
Ich weiß nicht, ob ich dir diese ganze Glaubenssache
abkaufen kann, immerhin kannst du den Messias und sein treues
Reitgetier, welches von den Emus abstammt, welche Moses und sein
Volk aus der Wüste geführt haben, nicht anerkennen.
Wenn du an Gott glaubst wirst du Ironman heute mit Leichtigkeit
besiegen, doch wenn du nicht gläubig bist, dann wird dich
Ironman so besiegen wie Deutschland England besiegt hat. Aber ich
denke, ich sollte den einzigen Gläubigen hier in der GFCW
neben mir doch ein wenig mehr Glauben schenken, immerhin denke
ich nicht, dass ich noch mehr finden werde.
Der
Emu setzt neben Cashew wieder einen Haufen ab.
J.T.K.
Schaut erst genervt auf den Haufen, seufzt laut und schaut dann
wieder zum „Messias“.
J.T.K.:
Nun...dann wirst du wohl heute den eindeutigen Beweis für
meinen Glauben bekommen. Und was ist mit dir? Wird dein Glaube
dich heute zu einem Sieg gegen Robert Breads bringen, oder wird
er deinen Willen brechen können? Ich bin gespannt zu sehen,
was wirklich in dir steckt und ob es mehr ist als nur große
Worte und heiße Luft.
Cashew
muss nun seinerseits seufzen.
Cashew:
J.T.K., du kannst dir sicher sein, dass mein Glaube mich nicht im
Stich lässt, immerhin schau dir mal an, mit wem ich alles
verwandt bin. Wir haben Gott und immerhin bin ich auch der
Halbbruder von Jesus, dass musst du mir auch anrechnen. Das
Einzige, dass meinen Willen brechen kann, sind solche Tage wie
Vatertage, bei denen ich immer warte, dass mich mein Vater
besucht und mir sagt, wie gut ich alles mache, doch ich weiß
ganz genau. Wenn ich nur gut genug werde, dann wird er kommen und
sich zeigen. Und an dem arbeite ich, und Robert Breads ist nur so
ein Name wie Ironman. Auch wenn ich deinem Glaube auch nicht
wirklich traue, muss ich wohl sagen, dass es mehr Leute geben
muss, die den Glauben weiterbringen. Darum muss ich dich wohl,
als wahren Gläubigen ansehen, spätestens am jüngsten
Gericht werden wir sehen, wer Recht hatte.
J.T.K.
Scheint die ganze „Familiengeschichte“ Cashews nicht
sonderlich zu gefallen und so schaut er fast schon wütend
auf seinen Gegenüber.
J.T.K.:
Du kannst dich wirklich glücklich schätzen, dass du der
Einzige neben mir hier in der Liga bist, der an das Christliche
glaubt. Denn ansonsten hätte ich dir schon längst
einmal etwas über Blasphemie erklärt, aber lassen wir
das. Aber so lassen wir das. Denn noch kann man es ja zumindest
als lustig empfinden. Aber ich warne dich Cashew...
wenn
du dein Messias-Gehabe irgendwann zu weit treiben solltest...dann
stehen wir nicht mehr auf einer Seite, Glaube hin Glaube her.
Denn ICH will das Christentum bewahren. Und das kannst du heute
auch tun. Also gehe dort raus und besiege den falschen Erlöser
Robert Breads und DANN kannst du dich meinetwegen wirklich
christlicher Retter nennen!
Streng
und entschlossen zeigt der Priester auf die Tür und ist
gespannt, wie Cashew jetzt reagieren wird.
Cashew:
Mein Messias Gehabe wird uns noch alle in den Garten Eden führen,
aber pass auf mit der Gotteslästerung. Ich freue mich aber
immer wieder, wenn der Priester eine Audienz beim Messias
erbittet. Ich hoffe, dass das Christentum heute siegen wird, aber
ich geh erstmal.
Cashew
dreht sich um und nimmt den Emu mit, welcher nun ein glückliches
Grunzen hinterlässt.
Im Backstagebereich sieht der
Betrachter, wie Thunder und der Lord of Steel sich auf den Weg zu
ihrem Match gegen Team K.O. machen. Auf dem Weg treffen sie auf
Mac Müll, der mal wieder ein „Opfer“ zum
Interviewen sucht.
Mac Müll: Hallo Jungs, habt
ihr was neues heraus bekommen?
Thunder: Du
wirst es nicht glauben. Der Abend war so ruhig. Das gibt es gar
nicht.
LoS: Das ist
die berühmte Ruhe vor dem Sturm. Das garantiere ich dir.
Irgendwas wird heute noch passieren.
Mac Müll: Vielleicht gleich
beim Match?!
Thunder: Wir
beide halten die Augen offen und zur Not haben wir noch Parn, der
im Backstagebereich verweilt und uns bei Bedarf helfen wird.
Mac Müll: Seid ihr
vorbereitet auf das Match gegen das Team K.O.?
LoS: Ja klar.
Den zeigen wir gleich wo der Hammer hängt.
Mac Müll: Dein Hammer,
Lord?
LoS: Aber
sicher. Der hängt gleich zwischen deren Beinen.
Thunder: Dann
singen sie Halleluja ...
LoS: ... aber
ein paar Oktaven höher.
Mac Müll: Ich selber habe
leider zum Angreifer nichts neues rausbekommen.
LoS: Naja
macht nichts. Horch dich mal weiter um und wir müssen schon
los.
Ein Mitarbeiter gibt ThunderSteel
ein Zeichen, dass das Match gleich beginnt.
LoS: Unser
Match beginnt gleich. Thunder, nach dir.
Thunder: Nun
mach schon Platz, ich bin der Landvogt! Bis nachher, Mac Müll.
Mac Müll: Viel Glück,
Jungs.
Thunder geht voran und der Lord
folgt ihm und Mac Müll sucht indes einen neuen
Interviewpartner. Dann fadet das Bild aus.
Hardcore
Tag Team-Match um ein Titelmatch um die GFCW Tag Team-Titel:
ThunderSteel
vs. Team K.O.
Referee:
Peter Cleven
|
Die
Halle dunkelt sich und "The Dragon lies bleeding"
von Hammerfall ertönt. Ein Jubel füllt die Halle
und da treten schon Thunder und der Lord of Steel durch den
Vorhang. Aus den Seiten des Titantrons schießen lauter
Leuchtkugeln diagonal in die Höhe und über dem Ring
wird ein großes Gebilde, welches das Wort
"ThunderSteel" bilden soll, hinunter gelassen. Das
Gebilde leuchtet in verschiedenen Farben und funkelt dazu im
Scheinwerferlicht. Die Zuschauer jubeln und kreischen und
feuern die beiden Wrestler an.. Der Lord trägt komplett
in schwarz einen langen Ledermantel, eine Lederhose, seine
Lederrüstung und Boots. Thunder trägt ebenfalls
komplett in schwarz ein T-Shirt, eine normale Lederjacke,
eine Lederhose und Boots.
Ride
trough the valley in thunder and rain
The
battle is raging, redeem this domain
The
castle of Eden lies silent above
Darkness
sourround us, away we must go
I
look through the eyes of the world
I
see there's a stranger among us
Auf
dem Titantron werden Bilder vom Lord of Steel, von Thunder
und Parn aus früheren Matches, sowie neueren Matches
gezeigt, u.a. dem Triumph gegen die Hells Angels. Außerdem
erscheinen immer wieder abwechselnd zwischen den
Filmsequenzen in weißer Schrift auf schwarzen
Hintergrund die Worte "Storm Clouds" bzw.
"ThunderSteel". Thunder und der Lord of Steel gehen
langsam die Rampe herunter und schauen ernst in die Kameras,
die sie auf den Weg zum Ring verfolgen. Nebenbei klatschen
die beiden mit einigen Fans ab.
Awaiting
a sign form above
To
conquer the power and the glory
Enter
the battle, our will to enchain
Bringing
us forward, defeating the pain
Into
the meeting with swords made of steel
We're
standing together, the secret reveals
Am
Ring angelangt steigen Thunder und der Lord of Steel in
diesen durch das zweite Ringseil hinein. Beide bewegen sich
ich die Ringmitte und der Lord ruft laut und langgezogen in
die Halle "Let’s daaaaaaaaaaaannnnncee!!!".
Dabei legt nun ein Ringfeuerwerk los und das Gebilde aus dem
Wort "ThunderSteel" erstrahlt die Halle mit einem
Funkenregen, der aus allen Seiten heraus schießt. Die
Zuschauer jubeln weiterhin und sind aus dem Häuschen.
Dabei reißen beide Storm Clouds ihre Arme in die Höhe.
I
look through the eyes of the world
I
know who's the Stranger among us
Awaiting
a sign form above
To
conquer the power and the glory
Come
across to the Promised Land
Close
your eyes, I will take your hand
through
the river of steel we'll go
Nach
einiger Zeit kann man die Musik wieder hören. Thunder
und der Lord of Steel legen ihre Jacke und ihren Mantel ab
und zusammen reicht sie Thunder einen Offiziellen aus dem
Ring heraus.
When
the dragon lies bleeding
Above
the glory we'll carry on
Now
the time has come to return back home
The
setting sun illuminates the dead
The
battlefield is shining red
Die
Musik verstummt so langsam und beide Storm Clouds klatschen
sich ab und lassen sich unter dem immer noch bestehenden
Jubel der Fans und den "ThunderSteel!"-Rufen ein
Mikro geben.
LoS:
Du kleines feiges Mistvieh da draussen, wo immer du auch
gerade bist. Wir kriegen dich noch und wenn es das letzte
ist, was wir in unserem Leben tun.
Thunder:
Das garantiere ich. Wir kriegen dich noch zu fassen.
LoS:
Nun aber zum Team K.O. Hey Jungs. Das ist doch nicht euer
Ernst, dass ihr noch einmal gegen uns antreten wollt. Aber
nun gut. Es ist eure Gesundheit. Hardcore Matches waren schon
immer eine Spezialität von Thunder.
Thunder:
Das stimmt. Ich war ja nicht umsonst der Totally Outlaw Champ
in der EFW.
LoS:
Nun gut. Wenn ihr sehen wollt, wie wir das Team K.O. noch
einmal ausknocken, dann gebt mir ein „Let's dance!!!“
Das
lassen sich die Zuschauer nicht nehmen und brüllen ganz
laut „Let's dance!“ in die Halle.
LoS:
So soll es sein.
Dann
geben die beiden ihre Mikros den Offiziellen außerhalb
des Rings und warten auf Kampfbeginn.
Die 4 Athleten sind bereit, und
dann gehen sie aufeinander los. Der Lord of Steel schnappt
sich Jones, Thunder attackiert Johnson. Ein wildes Gebrawle
entsteht, die beiden Pärchen prügeln und treten mit
allem was sie haben auf den anderen ein. Jones setzt den
ersten wrestlerischen Akzent mit einem Bodyslam gegen den
Lord of Steel, dann hilft er seinem Partner, indem er Thunder
von ihm wegzieht und ihn mit einem Whip-In in die Ringecke
befördert. Sofort stürmt Johnson hinterher und
zeigt einen Splash in die Ecke, sodass Thunder ersteinmal die
Luft wegbleibt und er aus der Ringecke heraustaumelt, und
sofort wird er von Jones mit einer Clothesline umgehauen.
Pete:
Team KO dominieren diese Anfangsphase.“
Sven:
„Sie spielen eben ihre körperlichen Vorteile aus.“
Thunder bleibt ersteinmal
liegen, dann wenden sich Team KO dem Lord of Steel zu. Der
kommt gerade wieder auf die Beine, und Jones befördert
ihn gleich mit einer Clothesline über das oberste Seil
nach draußen. Jones steigt seinem Gegner hinterher,
während Johnson im Ring auf irgendetwas wartet... Und es
wird auch offensichtlich, auf was, denn Jones schiebt die
Ringschürze zur Seite und holt zwei Kendo Sticks hervor.
Einen davon wirft er seinem Partner im Ring zu, einen behält
er selbst. Mit diesem schlägt er dann auf den Rücken
vom Lord of Steel ein, der aufschreit, als das Holz auf
seinen Rücken trifft. Im Ring packt Johnson Thunder am
Kopf und zieht ihn nach oben, doch der nutzt die lockeren
Regeln aus und sticht Johnson in die Augen, sodass der
erschrocken zurückweicht und Thunder einen Dropkick
erlaubt, der den massigen Mann zu Boden wirft.
Sven:
„ThunderSteel haben sich ins Match eingebracht.“
Pete:
„Die Anfangsoffensive wurde gestoppt.“
Thunder lässt aber keine
Zeit versteichen, stattdessen nimmt er im Ring Anlauf und
zeigt einen Baseball Slide gegen Jones nach draußen.
Jones geht zu Boden und Thunder hilft seinem Partner auf die
Beine. Dann schnappt sich der Lord of Steel den liegen
gebliebenen Kendo Stick, um ihm dem auf dem Boden knienden
Jones um den Hals zu legen und diesen zu würgen. Jones
schreit laut auf, aber Thunder tritt ihm einmal feste ins
Gesicht, sodass er aufhört sich zu wehren, während
er vom Lord of Steel ins Reich der Träume befördert
wird. Endlich lässt der Lord los, und Jones wird
außerhalb des Rings liegen gelassen.
Pete:
„Gute Taktik. Einen ausschalten, den anderen
bearbeiten.“
Sven:
„Komm schon, die Taktik ist älter als ich... also
gut, heißt wohl, sooo alt ist diese Taktik auch wieder
nicht.“
Johnson richtet sich im Ring
gerade wieder auf, während jeder seiner beiden Gegner,
mit jeweils einem Kendo Stick bewaffnet, auf die eine Seite
des Rings gehen. Jetzt steht Johnson wieder und realisiert
die Lage, erst blickt er Thunder an, dann den Lord of Steel,
und dann schluckt er. Beide Gegner gehen gleichzeitig auf
Johnson los, und das nutzt dieser aus, um dich ganz einfach
fallen zu lassen, sodass sich die beiden Tag Team Partner
gegenseitig die Kendo Sticks überziehen.
Sven:
„Das war jetzt... irgendwie... peinlich.“
Pete:
„Kleines Missverständnis.“
Johnson grinst sich jetzt eins,
dann nimmt er sich den Lord of Steel und whipt ihn in das
Seil. Als der Lord wiederkommt will Johnson ihm eine
Clothesline verpassen, aber der Lord taucht ab und zeigt
einen Neckbreaker! Jetzt ist keiner der Athleten mehr auf den
Beinen. Und plötzlich erscheint auf dem Titantron der
Backstage-Bereich. Man sieht den mysteriösen Angreifer,
der ThunderSteel mehrfach belästigt hatte, der sich
durch den Backstage-Bereich schleicht. Dann jedoch kommen 4
Männer um die Ecke, drei Security-Männer, und an
der Spitze Parn. Der Angreifer ist kurz irritiert, dann rennt
er los, verfolgt von der Security. Die Kamera schaltet um und
zeigt einen anderen Gang. Im nächsten Moment rennt die
Security in den Gang, von dem Angreifer ist nichts zu sehen.
„Verdammt, wo ist er?“ „Er ist
verschwunden!“
Sven:
„Unsere Security ist definitiv überbezahlt.“
Pete:
„Ruhe, alter Sack.“
Der Lord steht wieder im Ring,
er scheint benommen. Dann jedoch besinnt er sich, und er geht
aus dem Ring, um einen Tisch hervorzuholen. Diesen schiebt er
in den Ring, als er plötzlich von hinten attackiert wird
– der mysteriöse Angreifer! Er schlägt mit
einem Stuhl von hinten auf den Lord ein, und dieser sackt
zusammen. Dann blickt der Angreifer in den Ring, dort ist
Thunder auf den Beinen. Der Mann slidet in den Ring und geht
mit seinem Stuhl auf Thunder los, der duckt sich aber unter
einem Schlag weg und tritt dem Mysteriösen in den Magen,
um ihn dann schnell in die Seile zu whippen. Thunder will mit
einer Clothesline zuschlagen, aber der Angreifer duckt sich
weg, dann tritt er seinerseits zu und packt sich Thunder –
DDT!
Sven:
„Überraschungsangriffe sind immer eine gute
Taktik.“
Pete:
„Lass deine Taktikratschläge stecken.“
Da
kommen Parn, Azrael und die Securities angerannt! Sie stürmen
die Rampe hinunter, Parn vorneweg, und der Angreifer sieht
sie kommen. Schnell rollt er aus dem Ring und springt über
die Absperrung ins Publikum, die Männer hinterher. Der
Mysteriöse stürmt aus der Halle, aber die Verfolger
geben nicht auf und folgen ihm. Und da passiert noch etwas:
Jones erhebt sich wieder, erwacht aus seiner Ohnmacht und nun
der einzige Kontrahent, der noch auf den Beinen ist. Langsam
rollt er sich in den Ring zurück, dort sieht er die drei
ausgeschalteten Gegner, einen außerhalb des Rings, zwei
im Ring. Er schnappt sich aber als erstes den Tisch, den er
in der Mitte des Rings aufstellt, um diesen dann zufrieden zu
mustern, und wendet sich Thunder zu, der sich so eben erhebt.
Jones tritt Thunder in den Magen, dann nimmt er ihn in den
Ansatz für eine Powerbomb. Jones hebt seinen Gegner
hoch, auf seine Schultern zur Powerbomb, um ihn durch den
Tisch zu hämmern – und aus dieser Position kontert
Thunder mit einem DDT durch den Tisch! Jones kracht mit dem
Gesicht voran durch den Tisch und da kommt der Lord mit dem
Moonsault. Der Lord covert sofort und Thunder verhindert den
Eingriff von Johnson... Eins... Zwei... Drei!
Sieger des
Matches durch Pinfall: Thunder und der Lord of Steel,
ThunderSteel!!!
|
Wir
sind in der Umkleidekabine von Ironman, der mit seinem
GFCW-Heavyweight-Title auf dem Schoß auf einem Stuhl sitzt
und den Gürtel nachdenklich mustert. An der Wand gegenüber
lehnt Skillet, der Ironman mustert, als die Tür auffliegt
und der Kanadier Robert Breads im Türrahmen steht. Er wirkt
alles andere als begeistert, beherrscht sich aber noch. Er blickt
seinen ehemaligen Co-Champion anklagend an, der ihn bloß
ruhig von seinem Stuhl aus ansieht.
Robert
Breads: "Kannst du mir verraten was das soll? Ich komme hier
an, laufe an einem Bildschirm vorbei der auf dem Weg zu meiner
Kabine liegt, und was sehe ich darauf? Dich und... und... und..."
Er
deutet auf Skillet. Ironman kann sich ein
leichtes Grinsen nicht verkneifen.
Ironman:
Skillet?
Robert
Breads: "Wenn das der Name dieses wahnsinnigen Ex-Mörders
ist, der riecht als käme er gerade vom Set von Cashew's
neuesten Film, dann ja. Hallo? Wir waren es, die DAS DA..."
Wieder
zeigt er auf Skillet.
Robert
Breads: "...entsorgt haben. Und warum? Weil wir ihn hier
nicht haben wollten. Und was machst du? Du schleppst diesen
käferfressenden Intelligenzallergiker an."
Ironman:
Ganz ruhig Robert auch wenn es schwer für dich sein mag,
zähle erstmal ganz ruhig bis 10 und spüre wie die Ruhe
in dir einkehrt.
Robert
Breads: "Ich bin nicht hier um mit deine persönlichen
Yoga-Tricks anzuhören, ich will hören, was diese
Inzestzeugung hier macht, die scheinbar ja nichts anderes kann
als doof rumzustehen. Also, warum dieser Freak?"
Skillet
lehnt sich nun von der Wand weg und geht mit langsamen Schritten
auf Robert Breads zu ehe er Zentimeter vor diesem steht. Skillet
macht sich bereit auf Robert Breads loszugehen aber Ironman kann
ihn früh zurückhalten und ihn wieder beruhigen.
Ironman:
Ich weiß ja das du, sagen wir mal nicht glücklich
darüber bist das ich dir darüber nichts gesagt habe,
das ich dich im Dunkeln stehen gelassen habe aber es war
notwenig, niemand durfte von meinem Plan erfahren, nicht einmal
du und dafür möchte ich mich bei dir entschuldigen.
Der
Kanadier wirkt nun ein wenig besänftigt, aber ganz zufrieden
scheint er immer noch nicht zu sein.
Robert
Breads: "Aber was ist dein Plan mit diesem Kerl? Was ist der
Plan? Und warum er? Warum nicht irgendwer sonst?"
Ironman:
Weil ich ihm vertrauen kann, versteh das nicht falsch dir kann
ich auch vertrauen aber ich brauchte jemand unberechenbaren,
jemand den niemand erwartet hatte. Klar liefen die letzten
Aufeinandertreffen nicht nach dem Friede, Freude, Eierkuchen
Prinzip ab aber ich war es der ihn in die Liga brachte, ich kenne
ihn wahrscheinlich besser als jeden anderen hier.
Nun
übernimmt Skillet das Wort.
Skillet:
Es war schwer im Krankenhaus mit all dem fertig zu werden und
einen Tag nach dem anderen verstreichen zu lassen permanent auf
Rache fixiert aber einen Tag machte es "Klick" und ich
überlegte, was bringt mir diese Rache? Kämpfe und
möglicherweise sogar Siege gegen euch beide aber was würde
Dynamite daran interessieren? Er kümmert sich doch eh nur um
Aya, J.T.K. und Bierzelt. Während ich im Krankenhaus lag kam
nicht ein einziger Genesungswunsch vom Office der GFCW und an
diesem Tag realisierte ich das das Problem Dynamite ist! Die
Attacke gegen mich, wahrscheinlich hätte ich euch genauso
überfallen wenn ich in Überzahl wäre von daher
nehm ich euch das nicht übel es ging darum Aufmerksamkeit zu
bekommen für das neue Jahr und das ist euch gelungen.
Breads
blickt zu Boden, nachdenklich, dann blickt er Skillet an.
Robert
Breads: "Wir werden sehen... Aber... Ich denke... Es wird
nicht weider vorkommen, dass du dich wegen mir in Acht nehmen
muss..."
Der
Kanadier zögert, bevor er ein einzelnes Wort über seine
Lippen bringt.
Robert
Breads: "...Skillet."
Er
setzt sein typisches Lächeln auf, dreht sich um und verlässt
den Raum durch die Tür. Ironman blickt Skillet an, und ein
Lächeln huscht über seine Lippen.
Ironman:
Das hat er noch nie zu jemandem gesagt. Er muss dich WIRKLICH
gern haben.
|