Es ertönt Bier trinken ist Wichtig, die Entrance Melodie von Bierzelt. Dann erscheinen Cashew und Sid, welche beide je ein Bier leeren, anschließend hauen die beiden trinkfesten Wrestler die Bierdosen gegenseitig gegen den Kopf und die Dosen werden platt.


Cashew: Hier sind Bierzelt, dass heißt Sid und Cashew und ganz viel....


Es wird ein Video eingespielt indem nochmal die Highlights aus der Karriere des Tag Teams Bierzelt eingespielt werden, gezeigt werden. Die beiden leeren ein Bier nach dem anderen. Gleichzeitig wird Sid immer wieder eingespielt, wie er sagt "Noch ein Oetti".


Cashew: Emotionen und natürlich.....


Nun werden einige Highlights mit Hunk gezeigt, wie dieser an einen LKW gebindet wurde und es den Finisher auf die Glasscherben gegen ihn gab. Dann gab es noch ein paar Szenen in denen Hunk einfach schreit, dann geht die Kamera wieder auf Bierzelt.


Cashew: Freunde, sowie.....


Nun werden die beiden gezeigt, wie sie die Bierzelt Tag Team Gürtel anfertigen, sowie sie bei einem Sieg jubeln.


Cashew: Siege und Meilensteine. Bierzelt ist und wird für immer gloreich und alkoholisiert sein.


Dann folgt noch ein Stempel, der auf das Bild geht.



Single Match:

Aya vs. Fireball Hikari

Referee: Mike Gard

Das Licht in der Halle beginnt zu flackern, die Fans ringsherum schweigen und schauen in Richtung der Bühne. Mit einem Mal geht das Licht komplett aus, und ein leises Raunen geht durch die Menge. Hier und da hört man schon vereinzelte Buh-Rufe aus den Rängen der Fans, die bereits ahnen wer nun gleich erscheint.

Die Dunkelheit ist nur kurz, dann geht das Licht wieder an und die ersten Klänge des Wrestlers Aya sind zu vernehmen „Age of Darkness“, unter welche sich nun deutlich die Abneigungsbekundungen der Fans hinein mischen.



Dichter Rauch zieht am Entrance entlang, durch welchen man noch rein gar nichts erkennen kann. Nur ganz langsam verzieht sich der Nebel und während nun Aya langsam durch den sich lichtenden Nebel schreitet, erscheint auch sein Logo auf der grossen Leinwand. Der grossgewachsene blonde Mann ist komplett in schwarz gekleidet. Deutlich kann man durch das Ärmellose Shirt die muskulösen Arme erkennen, was darauf schliessen lässt, dass Aya an sich ein sehr durchtrainierter Mann sein muss. Das lange Haar ist zu einem Zopf zusammen gefasst und eines seiner gelben Augen wird auf der rechten Seite von einer schwarzen Augenklappe verdeckt.



Der Wrestler ist aber nicht allein, hinter ihm werden deutlich die Umrisse einer weiteren Person sichtbar, kleiner und wesentlich zierlicher als Aya selbst. Auch die zweite Person löst sich aus dem Nebel, und eine junge Frau schreitet neben den blonden Mann. Ihr feuerrotes Haar reicht ihr bis zu den Schultern. Sie ist schlank, viel kleiner als Aya und trägt einen schwarzen engen sehr kurzen Rock. Die Stiefel mit den hohen Absätzen, reichen ihr bis zum Knie und darunter sind die schwarzen Netzstrümpfe deutlich zu erkennen, die ihr bis an die Oberschenkel reichen. Das enge schwarzrote Korsett umspielt ihren Oberkörper und betont die schlanke Figur der jungen Frau.

Die grünen Augen der Frau, mit Namen Sarah, gleiten einmal durch die Reihen der Fans, dann tritt sie ganz nah an die Seite des Wrestlers und streicht mit ihren Händen geradezu zart an der Seite des Mannes entlang. Nur vereinzelt hört man den ein oder anderen Jubeln, aber der Grossteil in der Halle gibt deutlich kund was sie von Aya halten, nichts. Aya selbst scheint das deutlich zu geniessen, mit einem siegessicheren und arroganten Grinsen auf seinen Lippen, breitet er ein klein wenig seine Arme aus, um so eine selbst verherrlichende Pose einzunehmen.



Die Beiden haben es nicht wirklich eilig, langsam schreiten sie erhobenen Hauptes in Richtung Ring, wobei sie sich in den Buh-Rufen der Fans regelrecht zu aalen scheinen.Sarah schreitet neben Aya her, und immer wieder schmiegt sie ihren schlanken Körper kurz gegen den des blonden Mannes. An der Treppe angekommen, schaut Aya noch einmal über die Fans, welche ihren Platz nahe des Rings haben, dann steigt er, gefolgt von Sarah die Treppen nach oben und geht an der Aussenseite an den Seilen entlang um in der Mitte jener stehen zu bleiben. Die rothaarige Schönheit bleibt an der Ringencke stehen und deutet mit ihrer schlanken Hand demonstrativ auf Aya. Während der blonde Mann eines seiner Beine bereits durch das mittlere Seil entlang in den Ring schiebt dreht er sich mit Schwung in die Seile hinein um sich mit den Rücken an jenen abfedern zu lassen. Seine Arme hat er dabei locker über das obere Seil entlang drapiert und erneut geniesst er sichtlich, wie die Fans ihm ihre Abneigung zeigen.



Mit einem abwertenden Lachen, schüttelt Aya in Richtung der Fans den Kopf ehe er die Seile ein wenig auseinander drückt, wozu er eines seiner Beine auf das untere Seil stützt, damit Sarah in den Ring steigen kann. Der blonde Wrestler folgt dann auch, nachdem die Frau den Ring betreten hat. Die rothaarige Frau schreitet mit wiegenden Hüften in die mitte des Rings und schaut auf ihren Partner, welcher nun langsam den Ring durchquert. Aya geht an jeder Ringseite entlang, und lässt der buhenden Menge an jeder Seite die Gelegenheit ihn ausgiebig zu betrachten. Dann erst setzt er seine Schritte in die Mitte des Rings, wobei er die Arme von sich streckt um zu Sarah zu schauen. Ein Lächeln legt sich über die Lippen der jungen Frau, welche sich dann sogleich neben dem Mann in einen geschmeidigen Kniefall sinken lässt. Den Kopf in den Nacken geschoben, schaut sie dabei zu Aya auf, der mit einem arroganten Lächeln wieder über die Fans schaut während Sarah erneut ihre Hände an der Seite des Wrestlers entlang streichen lässt. Kaum das Sarah, Aya berührt hat, explodiert ein Feuerwerk von oben und die beiden werden von Goldschimmernden Funken umfangen.



Die junge Frau verweilt in dem Kniefall bis die Funken um sie herum komplett erloschen sind. Mit den letzten Klängen der Musik erhebt sich Sarah langsam wieder, wobei sie ihre Hände erneut, streichelnd über den Körper von Aya entlang gleiten lässt. Dann löst sie sich von ihm, um zur Ringecke zu gehen, wo sie den Ring auch verlässt. Aya selbst folgt ihr dann und lehnt sich gelassen in die Ringecke. Locker verschränkt er seine Arme vor der Brust und stützt eines seiner Beine auf das untere Seil, um so auf seinen Gegner zu warten.


Ohne das Musik ertönt steht Fireball plötzlich auf der Rampe. Im seinem Schatten sehen wir Ian Cole, der Fireball begleitet. Der Commissioner geht die Rampe herunter und zeigt keine Regung. Sein Gesicht und sein Körper sind mit Wunden überseht. Er sieht ehr aus wie nach einem Kampf, als wie vor einem Kampf. Ohne irgendwelche Umwege stellt sich Fireball in den Ring. Er bleibt in einer Ecke steht wo ihn Cole von hinten noch einmal motiviert. Die Fans stehen hinter ihm, aber er nimmt sie scheinbar nicht wahr.


Der Referee gibt das Match frei und die Glocke ertönt. Die Scheinwerfer richten sich nun auf nur noch auf den Ring. Keine Bewegung ist aus zumachen beim Commissioner der GFCW. Er steht stur in der Ecke und blickt auf seinen Gegner. Lediglich die Augen scheinen lebendig an dem scheinbar versteinerten Körper. Aya schaut sich die Szene mit etwas Abstand ab. Er hat mit einem wütenden Angriff gerechnet. Das ist nicht der Fall. Es macht den Eindruck als ob Fireball Aya mit seinem Blick bekämpft, verletzen und wahrscheinlich töten will. Die Zuschauer sehen so gespannt auf die Szene, dass ein Mucks sich in der Halle verbreitet. Die Spannung scheint mit den Händen greifbar. Der Master of Darkness tritt irritiert auf Hikari zu um eine Reaktion zu erzwingen. In der Mitte des Ringes bleibt er stehen und spricht eine provokative Worte in Richtung Hikari, doch dieser bewegt sich nicht.


Sven: Was ist los mit ihm?

Pete: Ich weiß es nicht. Er bewegt sich absolut nicht.

Sven: Er kann ihn ja nun schlecht mit den Augen auf den Rücken bringen.

Pete: Vielleicht ist er nicht in der Lage zu kämpfen.


Gleiches schließt auch Aya im Ring und teilt dem Publikum mit das Fireball eben doch ein Feigling sei. Die Fans sehen das nicht so und quittieren es mit lauten Buhen. Es klingt wie eine Wohltat in Ayas Ohren. Kaum zu glauben das es so gut läuft. Der Gegner weigert sich zu kämpfen, die die Zuschauer schenken ihm die Aufmerksamkeit. Könnte es besser sein? Rumms!


Sven: Spear!


Fireball war aus der Ecke gesprintet und hatte Aya mit dem Spear von den Beinen geholt. Der Wuppertaler weiß gar nicht wie ihm geschieht da überzieht ihn Hikari mit harten Schlägen. Kein Gedanke wird daran verschwendet zu Covern, trotz des harten Spears, den er von Ian Cole gelernt hatte. Es brennt die innerliche Wut in Form von Faustschlägen. Nur im Hintergrund ertönen die Ermahnungen des Ringrichters. Bei 4 platzt dem Referee der Kragen und er greift nach Hikaris Arm. Fireball ist einen Moment lang irritiert, wacht dann aus seiner Tranch auf und besinnt sich. Ein weiterer Faustschlag hätte zur Disqualifikation geführt.


Pete: Was ist denn los mit Fireball? Das sieht so gar nicht nach ihm aus.

Sven: Da schäumt die Wut hoch.


Zwei Tritte von Hikari in die Rippen seines Gegner und wieder stürzt er sich auf ihn. Wieder spürt Aya die Fäuste von Hikari im Gesicht. Ein Cut bildet sich über den linken Auge von Aya. Diesmal reißt der Referee Fireball von Aya runter und ermahnt ihn heftig. Deutlich zu sehen, falls Hikari erneut die Fäuste einsetzen sollte, würde er disqualifiziert werden. Der Rostocker macht deutlich das der, als Commissioner, der Chef wäre und er die Regeln festlegt! So einfach ist es jedoch nicht, immerhin Mike Gard ist ein erfahrener Referee und trägt zu Recht das Zeichen der GFCW auf seinem Shirt. Bevor der Commissioner was erwidern kann sackt er ein wie ein nasser Sack. Aya hatte ihn mit einem Low blow getroffen. Gard geht ein paar Schritte aus der Schlusslinie. Der Wuppertaler zeigt erstmal das Fireball ja nicht mit fairen Mitteln arbeitet, stattdessen er ein fairer und der bessere Kämpfer ist. Mike Gard ringt das nur ein müdes Lächeln ab. Er ist erfahren genug um zu wissen mit wem er es zu tun hat.


Sven: Das Match entwickelt ganz anders als man es erwarten konnte.

Pete: Es beginnt gerade erst. Und Aya ist jetzt am Zug.


Mit einem Ellbow Drop und einem lauten Aufschrei, als sein Ellbogen auf der Matte aufprallt. Ein zweiter Aufschrei als der Fuß von Hikari im Gesicht von Aya landet. Der Wuppertaler dreht sich aus dem Ring. Das Blut läuft ihm das Gesicht herunter. Ein Handtuch schafft Abhilfe. Ian Cole kümmert sich um seinen Schützling als er in die Ecke kommt. Frisches Wasser kühlt den Mund, den Körper und das Gemüt des noch immer jungen Rostockers. Wie ein Trainer spricht der Wolf auf ihn ein. Beruhigend aber bestimmt wählt er seine Worte. Ein ist ein ungewohntes Bild. Nicht die typische Wrestlingschlacht die man erwartet hatte. Das Match nimmt eine ganz eigene Form an. Cole dreht sich ins Publikum und heizt ihnen ein. Die Zuschauer hatten bisher nur gebannt auf die Szene gestarrt, nun zeigten sie vollen Einsatz und peitschen das erste Mal Hikaris Namen durch die Arena. Aya ist davon alles andere als begeistert. Er wird wütend sein Handtuch weg und begibt sich zurück in den Ring. Ein wilder Schlagabtausch beginnt. Fireball ist eindeutig entschlossener. Er drängt Aya zurück bis ans Seil. Der Wuppertaler sticht mit zwei Fingern dem Gegner in die Augen. Fireball dreht sich einmal im Kreis und Belly to Belly Side Suplex. Aya landet krachend in der Ringmitte.


Pete: Nun hat das Match richtig begonnen, der erste richtige Move.

Sven: Ich befürchte nur, davon werden wir heute nicht viele sehen. Das Match ist zu verbissen und die Fehde, mit der langen Vergangenheit zu tief!


Mit einem harten Griff ist Aya wieder auf den Beinen und wird per Bulldog über das oberste Seil geschickt. Hikari nimmt Schwung im Seil und fliegt mit einem Torpie zwischen dem zweiten und dritten Siel hinterher! Er landet dabei auf dem sich auf rappelnden Wuppertaler. Cole ist sofort bei ihm und redet auf ihn ein. Er schien mit dieser gefährlichen Aktion gar nicht zufrieden. Hikari hört aber nur mit einem Ohr zu. Er ist schon wieder mit den Augen bei Aya. Ohen zu überlegen greift er sich Aya und zieht ihn hoch zu einem Vertical Suplex. Die Masse hält die Luft an, als der Master of Darkness steil in der Luft steht. Der Rücken kracht auf den harten Hallen Boden. Neue Schläge von Hikari hagelt auf Aya ein. Mike Gard im Ring beginnt die Kämpfer aus zu zählen. Doch kein Gedanke wird daran verschwendet. Im Gegenteil Fireball treibt Aya weiter vom Ring weg. Mit harten Schlägen geht es bis auf die Rampe. Plötzlich fängt sich Aya. Seine Schläge werden stärker und zeigen erste Wirkung. Die Lichttechniker sind einen Tick zu langsam für die Kämpfer. Sie waren nicht auf eine solche Ausuferung vorbereitet. Auch der Referee scheint verwirrt zu sein. Er ist inzwischen bei 8 angekommen, aber die Kämpfer ignorieren ihn einfach, bis plötzlich Ian Cole neben ihn auftaucht. Der Wolf redet auf Mike Gard ein. Er soll das zählen unterlassen und die Beiden kämpfen lassen und in der Tat zählt Gard nicht weiter.


Pete: nun geht’s ja los. Mike Gard unterlässt das zählen? Ian Cole verändert das Match?

Sven: Seis drum. Die Beiden müssen sich einmal richtig austoben. Und man sollte die Beiden nicht aufhalten die Action ist garantiert!

Pete: Ja vielleicht ist es besser so.


Während die Kommentatoren noch über die Entscheidung diskutierten geht ein erschrockener Aufschrei durch das Publikum. Aya hatte Fireball mit einem Bulldog von der Rampe geschickt. Der Sturz des Rostockers von der Hohen Rampe lässt dem Publikum den Atem stocken. Die Kamera können den Rostocker noch nicht sehen, dafür stehen sie noch zu ungünstig, aber Aya lässt sich feiern. Er ist sehr stolz auf sich. Mike Gard kommt hinzu und schaut erstmal nach Hikari, doch dieser bewegt sich nicht. Der Referee redet auf den Rostocker ein. Aya der den Referee gefolgt war, schiebt ihn beiseite und hebt Hikari wieder auf die Beine. Er wackelt bedenklich. Aya whipt ihn gegen die Rampe. Hikari knickt ein. Eine Platzwunde hat sich auf der Stirn von Fireball gebildet. Mike gard weißt Aya an wieder in den Ring zu gehen. Er denkt nicht dran. Er greift Hikaris Peine und befördert ihn mit einem Katapult gegen die Absperrung, Fireball prallt unbeweglich ab.


Pete: Das sieht gar nicht gut aus. Hikari scheint der Sturz schwer mit genommen zu haben.

Sven: Er macht keine Abwehraktionen. Das spricht dafür das er so gut wie Kampfunfähig ist. Wir können nur hoffen, dass Aya das Match so schnell wie möglich beendet.


So scheint jedenfalls der Plan von Aya, der den unbeweglichen Hikari an den Beinen in Richtung Ring zieht. Der Körper des Commissioner zeigt keine Regung. Die Augen sind geschlossen. Die Fans stehen immer noch unter Schock. Auf den Schultern trägt der Wuppertaler Fireball zurück in den Ring. Mike Gard nimmt sich ihm sofort wieder an. Er hebt die Hand von Hikari, da sich dieser nicht mehr bewegt. Aya schlägt den Arm weg und legt sich auf seinen Gegner. Gard bleibt nichts über als zu zählen. 1....2......3. Von wegen. Fireball hat mit der Hand ins Seil gegriffen. Kurzer Jubel branntet auf. Damit hat niemand gerechnet, aber keiner weiß etwas damit an zu fangen. Wie Fit ist Hikari noch? Cole ist sofort bei Hikari und versucht seine Lebensgeister mit Wasser zu wecken. Der Wuppertaler tritt nach Cole und zieht Hikari danach in die Mitte. Danach legt er sich erneut auf Hikari. Gard ist da und zählt das Cover. 1.......2......und Hikari reißt die Schulter hoch. Aya kann es nicht fassen. Hikari rappelt sich auf. Aya will das sofort unterbinden. Da nimmt Hikari ihn in den Flash Lighter! Aber Hikari führt ihn nicht aus. Er löst den griff wieder. Er fasst sich an den Kopf. Ihm ist schwindelig. Aya überlegt nicht und greift sich Hikari zum Blood Diamand. Der Pin sitzt fest und Gard zählt bis 3 durch!


Sieger des Matches durch Pinfall: Aya!!!


Pete: Das Match ist zu ende!

Sven: Was ist mit Hikari?

Pete: Die Sanitäter kommen schon!

Sven: Schwer notwendig!


Plötzlich kommt Valerion in den Ring gestürmt und Aya lacht auf er schlägt auf Hikari ein und hält ihn anschließend fest.

Der Rotschopf nimmt Anlauf und will Hikari seinen Superkick verpassen, doch Fireball taucht im letzten Moment ab und Valerion trifft Aya voll so das er über das oberste Seil nach drausen muss. Jetzt steigt Sarah in den Ring und geht empört auf Valerion zu. Dieser schaut aber nur die Managerin von Aya an und lächelt. Der Wuppertaler kommt grade wieder was zu sich schaut in den Ring und sieht wie dann aber Sarah anfängt zu lachen und sich an Valerion schmiegt. Sie streichelt den jungen Wrestler die Brust und drückt ihn sogar einen Kuss auf die Wange. Aya rastet nun total aus und stürmt in den Ring. Doch Valerion und Sarah sind schneller. Beide haben den Ring verlassen und laufen in den Backstagebereich zu und ein wütender Aya hinter her.




Man zieht Mac Müll wie er mit einem Kameramann durch die Fluren rennt und jemanden zu suchen scheint, immer wieder fragt er andere Mitarbeiter ob sie ihn gesehen haben den sie suchen. Er rennt eilig weiter und biegt um eine ecke wo sie ihn anscheinen nun gefunden haben. Er rennt den Gang hoch.


Mac: Chris Chris warten Sie! Ich hab ein paar Fragen!


Chris bleibt stehen und scheint leicht genervt zu sein. In seiner Hand hat er immer noch den Kendostick mit dem er Maxxx Fertig gemacht. Er dreht sich genervt und und schaut Mac in die Augen.


Mac: Ich wollte Sie fragen was diese Aktion soll was ihre Beweggründe sind dafür?


Chris lässt den Kendostick kreisen und hält ihn in Richtung Mac


Chris: Ich hab fast damit gerechnet das du mich findest ich sag dir eins das wahr der Anfang es wird noch mehr Blut vergossen und ich werde weiter wüten. Die frage nach dem warum beantworte ich noch nicht aber eins können sie mir glauben ich bin nicht daran schuld das ist einzig und allein das Management ich hoffe es wacht auf bevor es zu spät ist. Das könnt ihr mir glauben es wird noch sehr hässlich.


Mac versucht noch weiter zu bohren als Chris sich nach vorne bewegt als wolle er ihn angreifen als er die angst in Mac`s Augen zieht lacht er laut auf und geht weiter Richtung Ausgang. Er bleibt nochmal Kurz stehen und dreht sich um.


Chris: Ach ja bevor ich es vergessen. Welcome to the Xtreme side of Life.


Mit diesen Worten verlässt er nun die halle dabei laut lachend.



Die Kamera schaltet Backstage und durch das wacklige Bild ist Aya zu erkennen.

Etwas weiter im Gang sieht man die langen roten Haare Valerions wie dieser raus aus nimmt von Aya. Einige Sicherheitskräfte versuchen den Wuppertaler zu stoppen doch dieser drückt die die sich ihm in den Weg stellen einfach weg.


Valerion : „Was denn los alter Mann, schaffst du es mich nicht ein zu holen?“

Aya : Das werden wir noch sehen wenn ich dich in die Finger bekomme Valerion bist du dran.

Valerion : „Ach komm schon Aya das war nur gerecht so wie du meinen Vater behandelt hast.“

Aya : „Halt die Klappe und stelle dich.


Wieder muss Aya einen der Sicherheitsleute bei Seite räumen aber das lässt Valerion einfach mehr Zeit um sich aus dem Staub zu machen. Mit einem lachen auf den Lippen verschwindet dann auch Valerion hinter einer Tür. Ein kleiner klick ist zu hören, bevor Aya die Tür erreicht.

Nun versucht der Wuppertaler diese auf zu bekommen aber sie ist verschlossen.


Valerion : „He Aya, du schaffst es auch immer wieder dir die Türen zu versperren.“


Aya antwortet nicht darauf sondern hämmert wie von Sinnen gegen die Tür wo ihn aber dann doch die Sicherheitskräfte unschädlich machen können.


Pete : WoW Aya ist ganz von der Rolle.

Sven : Ja das stimmt und ich denke mal Valerion hat das alles von langer Hand geplant.

Pete : Ich bin gespannt wo das enden soll.

Sven : Sicher in ein Match davon kannst du ausgehen.


I Quit-Match:
Robert Breads vs. Cashew

Referee: Guido Sandmann

Aus den Lautsprechern ertönt von Rammstein, das Lied Rein Raus und Cashew erscheint samt Mantel auf dem Entrance Bereich. Die Zuschauer heißen ihn mit Buh Rufen nochmals willkommen, doch als die ersten Töne von Rein Raus ertönen geht die Musik schnell wieder aus. So wechselt die Musik schnell zu „Einigkeit, Recht und Freiheit“ und Cashew wirft den Mantel ab und geht mit einem Deutschlandtrikot zum Ring, welcher von den Fans nun starke Jubelrufe entgegenkommt. Wieder gibt es einige im Zuschauerbereich, die Schland Rufe machen, doch Cashew ignoriert alle und geht langsam zum Ring, wobei er sich dort nochmal den Jubel der Fans abholt, welche wohl nur die deutsche Nationalhymne feiern. Cashew zieht das Trikot aus und wirft es ins Publikum, dann wartet er auf Robert Breads.


Die Halle wird in ein gold-gelb-weißes Licht getaucht, als eine gänzlich unbekannte Musik ertönt. Ein langsamer, ruhiger Beginn läutet den Beginn des Liedes „The Lightning Strike“ von „Snow Patrol“ ein. Die Fans sind verwirrt, da dieser Song sonst nicht in den Hallen der GFCW zu hören ist, und dementsprechend gibt es auch ungewohnter weise keinerlei wirkliche Zuschauerreaktionen. Die Musik läuft immer weiter und weiter, und die ersten Buhrufe sind zu hören, da sich einfach nichts tut. Eine gute Minute läuft der Song schon, und da ertönen die ersten Worte des Sängers. In diesem Moment erscheint eine Gestalt auf der Rampe. Es scheint, als würde die Person leuchten, als würde sie die Halle mit Licht erfüllen. Robert Breads hat ein selbstgefälliges Lächeln aufgesetzt, seine Augen taxieren das Publikum. Er ist in einem gänzlich anderen Outfit gekleidet als gewohnt, so das die Fans ihn gar nicht sofort erkennen. Statt seiner für gewohnt roten Ellbogenschoner trägt er welche, die gänzlich in weiß gehalten sind. Auf den Rückseiten der Schoner ist das rote Blatt der kanadischen Flagge zu sehen, das ist aber auch das einzige an seiner Kleidung, was aus dem Rahmen fällt. Statt der gewohnten langen roten Hose mit weißen Verzierungen trägt er eine kurze, strahlend-weiße Hose. Darunter sind dann auch noch eben so weiße Knieschoner zu sehen. Sein Erscheinungsbild wird dann noch durch seine Wrestlingstiefel abgerundet, die unüblicherweise ebenfalls gänzlich weiß sind. Und ungewohnterweise trägt er auch eine ärmellose, natürlich ebenfalls komplett in weiß gehaltene Weste. Alles in allem sieht es so aus, als würde der Kanadier eine Art riesige Lampe sein, seine Kleidung scheint das ungemein helle Licht zu reflektieren. Am Beginn der Rampe bleibt er also stehen und blickt einmal rund herum ins Publikum, während der Song läuft.


What if this storm ends?
And I don't see you
As you are now
Ever again

The perfekt halo
Of gold hair and lightning
Sets you off against
The planet's last dance


Nun sinkt der Kanadier tatsächlich auf der Rampe auf die Knie, sein Grinsen verflüchtigt sich nicht, es sieht eher so aus, als würde es noch breiter werden. Auf den Knien angekommen, breitet er die Arme weit aus, die Handflächen in Richtung Decke gerichtet. Er legt den Kopf in den Nacken und blickt nach oben, dann ruft er aus: „I am your savior!“ In dem Moment geht ein goldener Funkenregen auf die Rampe nieder, Breads kniet in diesem Tanz der Lichtpunkte und lässt die Funken auf seine Haut prasseln. Nach kurzer Zeit stoppt der Funkenregen und Breads verharrt noch kurz in seiner knienden Position, dann erhebt er sich und macht sich langsam auf den Weg Richtung Ring.


Just for a minute
The silver forked sky
Lit you up like a star
That I will follow

Now it's found us
Like I have found you
I don't want to run
Just overwhelm me


Er steht nun vor dem Ring und eine kurze Phase ohne Gesang folgt in dem Lied. Breads breitet erneut die Arme aus, die Handflächen zeigen jedoch in Richtung Ring. Und aus dem Boden schießen in diesem Moment weiße Nebelschwaden aus zwei kleinen Öffnungen und lassen Breads zur gänze verschwinden. Nach wenigen Sekunden stoppt der Nebel, und nachdem er sich verzogen hat, sieht man Breads vor dem Ring stehen. Seine Weste scheint wie verschwunden, das selbstgefällige Grinsen ist aus seinem Gesicht gewischt, und sein Gesicht hat wieder seinen üblichen Ausdruck zurück, diese emotionslose Maske, die seine Augen kalt werden und das Lächeln erfrieren lässt. Nun geht der Gesang weiter und Breads slidet unter dem untersten Ringseil in den Ring.


What if this storm ends?
And leaves us nothing
Except a memory
A distant echo

I want pinned down
I want unsettled
Rattle cage after cage
Until my blood boils


Langsam richtet er sich auf und steigt in einer Ecke auf das zweite Ringseil. Dort blickt er in die hasserfüllte Menge, die ihn mit Buhrufen abstrafen. Er fährt seinen rechten Arm aus und lässt ihn einmal durch die Menge schweifen, als wolle er auf jeden einzelnen der Fans zeigen, dann brüllt er einmal laut : „I will save ALL of you!“ Das ruft nicht wirklich positivere Reaktionen hervor, eher im Gegenteil. Und als dann der Gesang endet und ein weiteres Mal ein rein instrumentaler Teil zu spielen beginnt, steigt Breads von der Ringecke herab.


I want to see you
As you are now
Every single day
That I am living

Painted in flames
All peeling thunder
Be the lightning in me
That strikes relentless


Der Instrumental-Teil wird immer leiser, und während die Musik langsam verstummt, sieht sich Breads noch ein letztes Mal im Publikum um. Dann bückt er sich, zieht seine Knieschoner hoch und richtet sich wieder auf. Er geht Richtung Seil und beginnt sich zu dehnen, während nun das Licht wieder normal wird und die Musik erstorben ist.


Der Gong ertönt und schon rollt sich Breads aus dem Ring heraus, Cashew hat noch nicht einmal die Zeit zu reagieren. Er hebt die Arme als ob er sagen wollte „Nicht mit mir“ und wartet auf eine Reaktion von Cashew, die er in Form eines süffisanten Lächelns serviert bekommt. Breads kneift die Augen zusammen, nur um dann langsam um den Ring herumzugehen, während Cashew ihm mit den Augen folgt. Langsam schreitet Breads nun die Ringtreppe hoch, um dann auf dem Apron stehen zu bleiben. „Canada's Own“ starrt seinen Widersacher an, dann geht er zwischen dem zweiten und dem dritten Ringseil zurück in das Seilgeviert, wo Cashew sich immer noch kein Stück geregt hat. Der Ringrichter steht mit einem Mikrofon in der Hand auch weiterhin im Ring, während Breads jetzt in Position für einen Lock-Up geht... Cashew reagiert aber einfach mit einer schallenden Ohrfeige für den Kanadier!


Pete: „Manchmal sind die einfachsten Mittel doch die Wirkungsvollsten!“

Sven: „Das war die ERSTE Aktion im gesamten Match.“


Cashew setzt gleich mal mit einem Tritt in den Magen von Breads nach, der zusammensackt. Dann packt sich der selbsternannte Messias seinen Gegner und wirft ihn durch die Seile gleich wieder nach draußen, wo er unsanft auf dem Steißbein landet. Cashew steigt hinterher und packt Robert am Kopf, um ihn gleichmal gegen die Absperrung zu hämmern. Der Kanadier taumelt zurück, dann setzt es gleich noch einen Tritt in den Magen.


Sven: „Cashew kontrolliert das Match in dieser frühen Phase.“

Pete: „Und das auf beeindruckende Weise.“


Und die Malträtion geht weiter, Breads' Kopf macht unangenehme Bekanntschaft mit dem Ringpfosten, sodass der Kanadier zu Boden geht. Der Ringrichter geht neben Robert auf die Knie und hält ihm das Mikrofon hin.


Referee: „Willst du aufgeben, Robert?“

Robert Breads: „War George Bush ein guter Präsident?“


Cashew scheint sich nicht darüber zu ärgern, dass sein Kontrahent noch in einer Verfassung ist, um Witze zu reißen, stattdessen nimmt er lieber die Ringtreppe auseinander – was konkret heißt, er nimmt sich das obere Teil und wartet auf seinen Kontrahenten. Dann steht Breads wieder und Cashew rennt mit der Ringtreppe auf ihn zu, holt aus und schlägt zu... Breads hechtet aber mit einem Purzelbaum zur Seite und Cashew stolpert fast, als der ganze Schwung seines Angriffs im Nichts verpufft. Er kann sich so eben noch halten und dreht sich um, die Ringtreppe noch immer in der Hand – und das wird ihm zum Verhängnis, denn „Canada's Own“ befördert die Treppe mit einem Dropkick ins Gesicht des selbsternannten Messias. Der geht stöhnend zu Boden, und der Ringrichter fragt jetzt Cashew.


Referee: „Gibst du auf?“

Cashew: „Wenn Breads mir die Eier lutscht, vielleicht.“


Das hilft scheinbar nicht, die Laune von ebenjenem Breads zu verbessern, der sich stattdessen selbst die Ringtreppe schnappt und sie sich zurechtlegt, dann wendet er sich Cashew zu, der sich an der Absperrung nach oben zieht. Robert tritt Cashew in den Magen, und dann setzt er zu einem Suplex an... Und der geht durch! Und damit nicht genug, Cashew landet auf dem Metall der Ringtreppe. Der Messias beißt die Zähne zusammen, lässt sich aber nicht zu einem Schmerzensschrei hinreißen. Breads hingegen steigt auf den Apron und springt dann von dort aus auf Cashew, der immer noch auf der Ringtreppe liegt, und trifft tatsächlich mit einem Legdrop! Robert fasst sich an sein Steißbein, während Cashew röchelt und sich von der Metalltreppe herunterollt.


Pete: „Das Blatt hat sich gewendet.“

Sven: „Und schon wieder einer deiner vorschnellen Schlüsse...“


Mit schmerzverzerrtem Gesicht geht der Kanadier in Richtung von Cashew und packt ihn erneut am Kopf, diesmal will er aber keinen Suplex ansetzen... Es sieht er aus wie der Ansatz zu einem DDT. Und Robert zieht seinen Gegner hin zu der Ringtreppe... Und will tatsächlich einen DDT zeigen! Aber da zieht sich Cashew heraus, dreht einmal an Breads Arm, der eine unfreiwillige Pirouette hinlegt und zieht den Kanadier dann in einer Bewegung zu sich heran, um eine Clothesline ins Ziel zu bringen... Aber auch Breads beweist seine Reaktionsschnelligkeit und taucht ab, um Cashew am Nacken zu packen und einen Neckbreaker auf den Hallenboden zu zeigen. Beide Kontrahenten holen jetzt erst einmal kurz Luft, bevor Breads es als Erster schafft, wieder auf die Beine zu kommen. Er taumelt erst einmal kurz orientierungslos durch die Gegend, bevor er den Ring erblickt und sich in diesen zurückrollt. Dort hält er sich an den Seilen fest und atmet einmal kurz durch, während Cashew sich nun auch wieder aufrichtet. Der Messias selbst rollt nun ebenfalls zurück in den Ring. Dort richtet er sich auf, ist kurz orientierungslos und das will der Kanadier ausnutzen, indem er mit einem Big Boot auf seinen Gegner zustürmt. Cashew aber duckt sich blitzschnell weg und Breads reißt die Augen weit auf, als er merkt, wie er sich mit dem Bein zwischen den Beinen verharkt. Jetzt hüpft er albern auf einem Bein herum – was Cashew dazu ausnutzt, ihm mit einem Chop Block das Standbein wegzuziehen, sodass Robert jetzt wie eine Schildkröte auf dem Rücken liegt, mit einem Bein fast kerzengerade nach oben gerichtet, verharkt zwischen den Seilen.


Pete: „Nun gut, dass ist schon... naja... witzig.“

Sven: „Das ist ein knallhartes Duell, da macht man keine Witze, du Komiker.“

Pete: „Achso ist das...“


Jetzt packt sich Cashew das andere Bein des Kanadiers und umklammert seinen Knöchel, um einen Ankle Lock anzusetzen. Cashew zieht am Bein von Breads, aber da er mit dem anderen Bein weiterhin festhängt, wird er fast entzwei gerissen, während Cashew den Griff verstärkt. „Canada's Own“ klopft auf die Matte wie wild, aber er schreit bloß, kein Wort kommt über seine Lippen, selbst als der Ringrichter ihm das Mikrofon hinhält. Da löst sich Breads' Bein aus der Verankerung der Seile und Cashew verliert dadurch das Gleichgewicht und stolpert nach hinten, um durch die Seile aus dem Ring zu fallen. Robert umklammert seinen Knöchel und verzerrt das Gesicht vor Schmerzen, dann kommt der Referee wieder zu ihm.


Referee: „Willst du dich ergeben, Robert?“

Robert Breads: „Nichtmal wenn Sid das Lesen lernt!“


Langsam geht Breads wieder hoch, schont dabei aber seinen angeschlagenen Knöchel, während Cashew sich wieder auf den Apron zurückkämpft. Breads humpelt auf ihn zu, wird aber mit einem knallharten Schlag abgefertigt, der ihn auf die Matte zurückwirft. So schnell er kann erklimmt Cashew daraufhin das oberste Seil für seine Shooting Star Press... Da springt Breads wie aus dem nichts auf und gleich auf das zweite Ringseil in der Ecke, in der Cashew auf dem Dritten steht, packt den verdutzten Messias am Kopf und es gibt einen DDT vom dritten Seil!


Pete: „Breads mit einer Finte! Und dann so ein Kracher!“

Sven: „Was für eine geniale Aktion!“


Beide Gegner sind fürs erste außer Gefecht, und der Ringrichter kriecht zu Cashew hin.


Referee: „Möchtest du aufgeben, Cashew?“


Cashew regt sich erst kaum, dann presst er hervor:


Cashew: „Lieber... Lieber lasse ich mich von Nighmare's Mostertruck überfahren.“


Breads kann inzwischen wieder auf die Beine krabbeln, humpelt aber immer noch. Dann wartet er auf Cashew, der sich in diesem Moment ebenfalls auf die Beine kämpft... Und der Kanadier stürmt auf seinen Gegner zu, der kontert aber mit einem Backdrop über das dritte Seil und befördert Breads so recht unangenehm auf den Hallenboden. Sofort dreht sich der keuchende Cashew um und packt das dritte Seil, holt Schwung und springt mit einem Crossbody nach draußen... Breads fängt ihn aber auf, hält ihn in den Armen... aber statt ihn sich für einen Samoan Drop auf die Schultern zu laden, rennt er mit seinem Gegner in dem Armen einfach los und zwar genau auf die Absperrung zu – und er rennt mit Cashew in den Armen hindurch! Es kracht laut und die Absperrung bricht unter der Wucht des Aufpralls zusammen, während die Fans dahinter erschrocken zurückweichen. Beide Athleten bleiben dort ersteinmal liegen.


Pete: „Gab's das schon mal?“

Sven: „Wohl kaum. Breads ist wirklich bereit, alle Mittel einzusetzen.“


Die Fans sind immer noch erschrocken, aber machen auch wahnsinnig Krach. Breads zieht sich langsam an den Treppenstufen hoch, während Cashew verzweifelt versucht, sich an der Absperrung hochzuziehen. Der Kanadier setzt sich ersteinmal auf, dann blickt er zu Cashew hinüber, geht zu ihm hin, packt ihn am Kopf und zieht ihn hoch. Dann zeigt er einen Whip-In in Richtung der Treppen, aber Cashew kann irgendwie mit einem Drop Toe Hold kontern und Breads fliegt vorn über auf die Nase, mit dem Gesicht auf die unterste Treppenstufe. „Canada's Own“ schreit laut auf und hält sich das Gesicht, während der Messias ersteinmal durchatmet. Dann dreht sich Breads auf den Rücken und man sieht, dass er einen Cut auf der Stirn hat und aus der Nase blutet, sein halbes Gesicht ist bedeckt von roter Flüssigkeit, die ihm schon auf die Brust tropft und auch auf seine weißen Ellbogenschoner, die nun von Blut gesprenkelt sind. Cashew schnappt sich Breads und hebt ihn auf, das Blut klebt dabei an seinen Händen, und dann zieht der Messias seinem Gegner die Faust über den Schädel. Breads taumelt zurück, kann sich aber auf den Beinen halten, Cashew lässt sich aber nicht lumpen und schlägt gleich nocheinmal zu. Wieder taumelt der Kanadier rückwärts, kann sich aber auf den Beinen halten. Und jetzt holt Cashew ein drittes Mal aus, und seine blutige Faust fliegt auf Breads' blutiges Gesicht los, und wieder kann sich der Kanadier noch so eben auf den Beinen halten... Nein, irgendwie scheint Breads auszurutschen, auch wenn nicht zu sehen ist, auf was, und er fällt in Richtung des Publikums und versucht sich noch an einer blonden Frau festzuhalten, aber er zieht sie bloß mit nach unten zu Boden und landet auf ihr.


Pete: „Warum hat sich Breads denn nun hingelegt?“

Sven: „Keine Ahnung... Er muss wohl ausgerutscht sein.“


Der Kanadier rollt sich von der Frau herunter, auf der er einen blutigen Abdruck hinterlassen hat. Hinter ihm wartet Cashew darauf, dass Breads auf die Beine kommt, was dieser zwar langsam tut, aber er tut es. Einen kurzen Moment wartet Cashew, dann holt er wieder aus... aber Breads schlägt mit seiner rechten Hand zu, und Cashew kippt überrascht nach hinten um und bleibt ausgeknockt liegen. Die Kamera zoomt an Breads heran, und man sieht, wie er sich einen Schlagring von der rechten Hand zieht.


Pete: „Wo zur Hölle hat er den her?“

Sven: „Ich weiß es nicht... Obwohl... Es gibt doch nur eine Möglichkeit.“


Breads packt seinen Gegner und befördert ihn dann durch das Loch in der Absperrung zurück in die Nähe des Rings. Dort angekommen muss Cashew ersteinmal Bekannschaft mit dem Ringpfosten machen, sodass er zu Boden geht. Auch Cashew beginnt nun zu bluten, aus seiner Stirn läuft ein Rinnsal Blut heraus. Der Referee kriecht wieder zu Cashew hin.


Referee: „Gibst du auf, Cashew?“

Cashew: „Nein...“


Robert wirkt geschockt, als Cashew dieses eine entscheidende Wort ausspricht. Er rauft sich die blutdurchtränkten Haare, dann jedoch wirkt er wieder konzentriert und er geht zum Ring hin. Dort schiebt er die Ringschürze zur Seite und zieht etwas unter dem Ring hervor... Es ist ein Klappstuhl, den er ersteinmal neben sich liegen lässt. Dann kriecht er wieder auf dem Boden herum um noch etwas hervorzuholen... Es sind Handschellen, die er ebenfalls liegen lässt. Und zum inzwischen dritten Mal geht Breads unter den Ring... So merkt er aber nicht, dass Cashew schon wieder auf den Beinen ist. Er schnappt sich den Kanadier von hinten und dreht den überraschten Breads um, um dann einen DDT auf den Hallenboden zu zeigen!


Sven: „Autsch, das tat weh...“

Pete: „Ich gehe davon aus.“

Sven: „Du nervst langsam.“


Jetzt bedient sich Cashew ebenfalls an den reichen Waffenschätzen unter dem Ring, und er holt etwas hervor... Und zwar Nunchuks! Der Messias grinst breit, dann geht er zu Breads herüber, der immer noch auf dem Bauch auf dem Hallenboden liegt. Er holt weit mit den Nunchucks aus... Und lässt sie auf Breads' Rücken herunterknallen! Laut schreit Breads auf, aber Cashew lässt ihm keine Atempause, sondern hämmert gleich wieder auf ihn ein, nochmal, und nochmal, und nochmal... Breads schreit ohne Pause und immer lauter, bevor Cashew ENDLICH aufhört. Rote Striemen zieren den Rücken des Erlösers, ein bizarres Muster, das von unglaublichen Schmerzen zeugt. Der Referee geht zu Breads und hält ihm das Mikrofon hin.


Referee: „Robert, willst du aufgeben?“

Robert Breads: „Ich... Ich... Ich... F*ck you, NEIN!“


Jetzt wirkt Cashew geschockt und schüttelt den Kopf darüber, dass das Match noch immer nicht zu Ende ist.


Pete: „Ich weiß nicht mehr was ich sagen soll... Das ist doch... Nicht mehr normal...“

Sven: „Das ist das, was wir zu erwarten hatten – ein Match, in dem keiner sich geschlagen geben will.“


Da springt ein Mann über die Absperrung und rennt auf Cashew zu – es ist Skillet, bewaffnet mit einem kleinen Säckchen in der Hand! Der Messias dreht sich irritiert um, und da setzt es einen krachenden Big Boot gegen Cashew. Dieser geht zu Boden und bleibt dort ersteinmal liegen. Skillet legt sein Säckchen aus der Hand auf den Boden, dann geht er zu Breads herüber, der arg zugerichtet auf dem Boden liegt, blutüberströmt und mit Striemen auf dem Rücken, und peppelt ihn auf, hilft ihm auf die Beine. Skillet stützt den Kanadier kurz, bevor er schwankend stehen bleibt und ein wenig Blut ausspuckt. Cashew kämpft sich auf die Beine, während die beiden sich kurz besprechen. Als Cashew schließlich wieder steht, zieht Skillet ihm seine Faust über den Schädel und Cashew taumelt zurück – direkt in den Canadian Cutter hinein!


Sven: „Oh mein Gott!“

Pete: „Das muss wehtun...“


Skillet schnappt sich die Handschellen, die auf dem Boden liegen, und wirft sie Breads zu. Breads legt die eine Handschelle um Cashew's Handgelenk, die andere befestigt er am Ringpfosten, sodass der Messias angekettet ist. Der Kanadier ruft „The Monster“ etwas zu, der schnappt sich dann den Klappstuhl am Boden und hämmert damit einmal auf Cashew ein, der aufhört, sich aufzurichten und zusammengesackt am Ringpfosten sitzen bleibt. Jetzt schnappt sich Skillet sein Säckchen und öffnet es. Er nimmt eine Art Flasche heraus... Es ist eine Art Grillanzünder, wie es aussieht. Dann reicht er Breads das Säckchen, und während der es öffnet, kippt Skillet die ganze Flasche über Cashew aus. Dann dreht er sich zu Breads um, der etwas in seiner rechten Hand hält. Durch sein blutiges Gesicht kann man kaum noch die Augen erkennen, aber man sieht doch, wie ein wahnsinniges Funkeln in seinen Blick kriecht. Dann öffnet er seine zur Faust geballten rechte Hand und zu Vorschein kommt... Ein Feuerzeug!


Pete: „Jemand muss dieses Irren stoppen! Der will ihn umbringen! Der hat sie nicht mehr alle!“


Der Kanadier lacht laut auf, freudlos, emotionslos, dann macht er sein Feuerzeug an und kniet vor Cashew nieder. Er packt seinen Gegner mit der freien linken Hand am Kinn und zieht seinen Kopf so nach oben, sodass er genau in die Flamme des Feuerzeugs blickt. Furcht tritt in Cashew's Gesicht, und Skillet steht hinter Breads, den Stuhl im Anschlag, während „Canada's Own“ seinen Gegner weiter anlächelt, als wäre das alles ein Kaffeekränzchen. Cashew blickt nocheinmal in die Flamme, dann zu Skillet, dann blickt er Breads mit einem hasserfüllten Blick in die Augen, bevor er ausruft: „I Quit!“


Sieger des Matches durch Aufgabe: Robert Breads!!!


Pete: „Das Match ist gelaufen.“

Sven: „Nicht für Breads!“


Die Glocke läutet, und das Match ist vorbei, aber Breads macht keine Anstalten sich von Cashew wegzubewegen. Stattdessen lächelt er jetzt nur noch breiter, als würde er die Hilflosigkeit seines Gegners genießen. Aber da stürmen schon 6 Security-Männer die Rampe hinunter, und sie packen den Kanadier von hinten und ziehen ihn von seinem Gegner weg.


Sven: „Nochmal Glück gehabt, Cashew.“

Pete: „Glück? Das war seine Rettung!“


Sowohl Skillet als auch Breads unternehmen nichts dagegen, sie lassen sich quasi „widerstandslos abführen“. Der Kanadier lässt sein Feuerzeug fallen, und auch Skillet lässt den Stuhl liegen, sodass sie Security-Männer von den beiden ablassen. Der blutende Erlöser grinst immer noch, dann jedoch blickt er ins Publikum, an der Stelle, an der die Absperrung durchbrochen ist. Denn dort steigt gerade die Frau, die von Breads niedergerissen wurde, in den Ringbereich. Die Frau hat kurz geschnittene, blonde Haare, dunkel umrandete Augen und trägt ein Robert-Breads-T-Shirt aus dem GFCW-Fanshop, sowie eine lange helle Jeans und ein paar schwarze Stiefel. Die Frau geht langsam zu Breads und Skillet hin und lächelt den Kanadier an, und auch Skillet nickt sie anerkennungsvoll an.


Pete: „Was geht denn jetzt ab?“

Sven: „Herrlich! Einfach herrlich! Dieser Abend wird immer besser!“


Die drei stehen beisammen und sehen zu, wie Cashew von Sanitätern behandelt wird. Die Frau legt ihren Arm um Breads' Hals und lächelt ihn an, und auch Breads blickt sie bedeutungsvoll an. Dann geht er zum Ringsprecher und lässt sich sein Mikrofon geben. Er geht wieder zurück zu seinen beiden Verbündeten und führt das Mikrofon an seinen Mund.


Robert Breads: „Meine Damen und Herren... Sie wurden Zeuge... der Geburt... des mächtigsten... Zusammenschlusses von Personen... die die GFCW je gesehen hat... Und jetzt... Beginnt das Zeitalter... In dem alles... alles... so ist, wie es sein sollte... so wie es sein muss... Wir stehen... an der Schwelle... zu Großartigkeit... und es ist nur noch ein kleiner Schritt... und dann... sind wir... endlich... am Ziel...“




Erneut ist die Kamera Backstage man kann sehen wie die Tür der Kabine der WoD aufgemacht wird und Aya tritt herrein. Dieser schaut sich um und ist wirklich verwundert das niemand zu sehen ist. Nun niemand war übertrieben denn Valerion würde er in der Luft zerreisen aber Sarah müsste irgend wo zu sehen sein. Er geht weiter durch den Raum bis er auf einem Tisch einen Brief findet auf dem steht „Für Aya“.

Der Wuppertaler öffnet den Brief und liest.

Wenige Sekunden später schlägt der Blonde auf den Tisch lässt den Brief los und verlässt schweigend das Zimmer.

Die Kamera fährt auf den Tisch zu zoomt den Brief ran und deutlich ist zu lesen.


<Ich verlasse Dich Aya und schließe mich Valerion an. Sarah>



Wir sind mal wieder im Backstagebereich. Allerdings nicht irgendwo sondern in der Kabine eines Teilnehmers im heutigen Main Event. Der Kamera gegenüber sitzt nämlich auf der Bank vor der Garderobe niemand anderes als der pfeifende Priester J.T.K.. Der scheint sich gedanklich gerade auf sein Match vorzubereiten, zumindest hat er den Kopf gesenkt, die Hände zusammengefaltet und scheint sich selbst Mut zuzusprechen, oder vielleicht auch zu beten. Dabei wird er aber schon nach kurzer Zeit gestört, denn mit einem Mal klopft jemand an seine Tür. Der Spremberger atmet ruhig ein setzt sich wieder aufrecht hin und bittet denjenigen herein und wer kommt da? Alles andere als überraschenderweise ist es Mäc Müll, bewaffnet mit seinem Mikrofon, welches er höchstwahrscheinlich noch nie aus der Hand gelegt hat.


Mäc Müll: Hallo J.T.K.. Hast du Zeit für ein kleines Interview?


J.T.K.: Natürlich Mäc. Setz dich ruhig.


Er deutet auf einen Stuhl vor sich und der Interviewer nimmt dankend an. Dann beginnt er auch schon mit der ersten Frage.


Mäc Müll: Danke...Nun J.T.K. In einigen Minuten ist es so weit. Dann wirst du in einem Cage of Death Match gegen Ironman um den GFCW Titel antreten...Wie hast du dich denn auf so ein Match vorbereitet?


Und die Antwort kommt sofort ohne große Überlegungen des Priesters.


J.T.K.: Überhaupt nicht. Denn es ist einfach nicht möglich. Natürlich kann ich mich zu Hause in Glasscherben legen und versuchen mich an den Schmerz zu gewöhnen, oder mir Reißnägel in den Arm stecken und versuchen meine Bewegungen weiter normal auszuführen, aber weißt du was Mäc? Das funktioniert vielleicht in der Theorie, aber in der Praxis ist es nutzlos. Denn heute in der Praxis da werde ich vielleicht in Glasscherben fliegen, werde vielleicht von Reißnägeln gestochen und Gott weiß was noch alles, aber ich werde es auch so aushalten. Und weißt du warum?


Der Interviewer schüttelt brav den Kopf.


J.T.K.: Weil mich das Adrenalin erstens gar nicht an Schmerzen denken lässt und zweitens...und das ist noch viel wichtiger...weil der Preis für all diese Schmerzen der Höchste überhaupt ist. Der GFCW Titel.

Und genau diesen Titel hole ich mir heute wieder. Koste es, was es wolle.


Mäc Müll: Du scheinst sehr entschlossen zu sein. Doch was machst du, wenn du den Titel heute Abend nicht gewinnen kannst? Immerhin ist Ironman nicht gerade ein schwacher Wrestler.


J.T.K. Reibt sich schmunzelnd das Kinn, wird daraufhin aber gleich wieder ernst.


J.T.K.: Selbstzweifel sind der erste Schritt zum Versagen. Und genau diesen Schritt werde ich nicht gehen. Es gibt heute Abend nur einen möglichen Matchausgang und dieser lautet „J.T.K. Gewinnt das Match“. Vielleicht pinne ich Ironman nach dem Surround Assault, vielleicht bringe ich ihn mit dem Tapulator zur Aufgabe, oder vielleicht nutze ich auch eines der Spielzeuge, die im und um dem Ring herum liegen werden, das ist egal...Fakt ist, ich werde diesen Käfig als neuer Champion verlassen.


Mäc Müll scheint kurz zu überlegen, wie es weitergehen soll, dann fällt ihm aber doch eine neue Frage ein.


Mäc Müll: Du scheinst dir sehr sicher zu sein. Und wie soll es dann nach dem heutigen Abend weitergehen? Das Match zwischen Pavus Maximus und Danny Rickson steht als Nächstes an. Gegen wen würdest du denn lieber deinen Titel verteidigen, wenn du ihn heute Abend gewinnst?


Diesmal muss der Priester wirklich kurz überlegen.


J.T.K.: Eine gute Frage. Pavus ist ein sehr sympathischer Mann und es wäre mir eine Ehre, gegen diesen Kerl in den Ring zu steigen. Allerdings würde ich auch Danny Rickson gerne zeigen, wer der wahre Champion ist. Je nachdem wer dieses Match gewinnt, so wäre das Titelmatch zwischen demjenigen und mir dann entweder voller Respekt oder voller Zorn...aber weißt du Mäc. Ich hatte in der Vergangenheit schon so viele von Zorn zerfressene Gegner, ich bin wirklich gespannt, wie so ein respektvoller Kampf ablaufen würde. Ich habe es ja heute schon einmal gesagt, ich werde Pavus Maximus heute die Daumen drücken.


Mäc Müll: Und sollte Danny Rickson heute gewinnen?


J.T.K.: Nun dann habe ich gleich noch einen Grund mehr, ihm meinen Titel nicht zu geben. Immerhin hat er mir meinen Wunsch vermiest.


Dabei lächelt der Priester wieder ein wenig und zeigt damit auch gleich, dass man diese Aussage nicht allzu ernst nehmen sollte.


Mäc Müll: Gut dann wollen wir doch noch einmal ein Stückchen weiter in die Zukunft blicken....Wenn du also heute gewinnen solltest und deinen Titel auch gegen Pavus Maximus beziehungsweise Danny Rickson verteidigen solltest...wer wäre denn dein Lieblingsgegner aus dem Turnier, welches in der nächsten Show beginnen wird?


Da pustet der Sänger erst einmal durch die Wangen.


J.T.K.: Uff, na du stellst ja Fragen...Hmm also es würde mich sehr interessieren, zu sehen, wie sich Jimmy Maxxx seit unserem Match weiter entwickelt hat. Aber auch Nightmare fände ich sehr interessant. Das würde garantiert ein paar Leute hier Backstage die Augen aus dem Kopf treiben.


Mäc Müll nickt übertrieben.


Mäc Müll: Da kannst du aber drauf wetten. So und jetzt zu meiner letzten Frage für den heutigen Abend....


er atmet tief ein, da kann man sich schon denken, dass jetzt nichts Gutes kommt.


Mäc Müll: NACH dem Turnier und dem Match bei Title Nights...


doch weiter kommt er nicht, denn da wird er schon vom Priester unterbrochen.


J.T.K.: Nein warte. Du willst mich jetzt nicht wirklich wegen Aya und unserer kleinen Abmachung befragen oder?


Verlegen lächelt der Interviewer.


Mäc Müll: Öhm doch.....


Da lacht der Mann im weißen Mantel laut auf.


J.T.K.: Das ist ja nicht zu fassen. Na gut, spielen wir einmal den Hellseher. Also wenn ich dann noch immer meinen Titel halten sollte, dann bekommt Aya sein Titelmatch...wenn er dann wirklich Tag Team Champion sollte, dann bekomme ich mein Match. Und bevor du fragst, wer mein Partner sein wird, gebe ich dir hiermit gleich die Antwort. DU wirst es sein. Immerhin habe ich mit kaum einem anderen hier in der Liga so viel Zeit verbracht. So und jetzt entschuldige mich bitte, ich möchte mich noch ein bisschen für das heutige Match vorbereiten und nicht über das Wetter im Sommer 2011 spekulieren.


Mit diesen Worten steht der Priester auf, schnappt sich den völlig perplexen Mäc Müll und schiebt ihn vor die Tür, während der immer wieder „Öhmm...warte...warte“ sagt. Das hilft ihm allerdings nicht viel, denn J.T.K. Schiebt ihn weiter raus und schließt schlussendlich die Tür hinter sich. Dann lehnt er sich kurz an diese an, atmet tief durch und schüttelt lächelnd den Kopf. Damit endet diese Szene.




Es wird in den Backstagebereich geschaltet. Die Kabine von den Storm Clouds ist zu sehen. Thunder und der Lord of Steel erholen sich von ihrem Tag Team-Match gegen Team K.O. Auf ihrem Tisch stehen Glaser und Flaschen mit Mineralwasser. Thunder und der Lord of Steel haben sich auf einer Dreier- und Zweier-Couch breit gemacht während Parn in einem Sessel sitzt.


Thunder: Mann, war das ein Match.

LoS: Das kannst du laut sagen. Solch ein cooles Match hatten wir schon lange nicht mehr.

Thunder: Das stimmt.

LoS: Wäre da nicht der Eingriff von unserem „Freund“ gewesen. Das ging alles wieder so schnell, dass wir uns gar nicht so recht wehren konnten.

Thunder: Ich hatte schon so eine Vorahnung, dass bei unserem Match etwas passieren würde. Es war zu ruhig. Mal abwarten, ob die Securities den Typen geschnappt haben.

Parn: By the way ... Irgendwelche Neuigkeiten über...


Doch da klingelt Thunder's Handy. Thunder tut sich schwer die Füße von der Couch zu heben um ans Handy dranzugehen. Aber langsam bewegt er sich zu einen kleinen Schrank, nimmt sich sein Handy und schaut auf das Display.


Thunder: Oh, es ist Dynamite. Ich schalte mal auf Lautsprecher.


Dynamite betätigt zwei Knöpfe an seinem Handy.


Thunder: Hallo Mr. Booker. Wie geht es Ihnen?

Dynamite: Ganz gut. Hey Jungs, wir haben den Unbekannten geschnappt. Es war eine aufregende Jagd und ein paar unserer Securities wurden von ihm umgehauen. Er benutzte wieder eine Eisenstange. Doch die anderen konnten ihn schließlich überwältigen.

Thunder: Das ist ja cool. Wissen Sie wer es nun ist?

Dynamite: Noch nicht. Der letzte Stand der Dinge ist, dass er sich gehörig wehrt und die anderen Probleme haben ihn festzuhalten.

Thunder: Ok, wir sind unterwegs. Bis gleich.


Thunder legt auf und alle drei spurten los um in den Keller zu gelangen. Dann sind wieder Pete und Sven zu sehen.


Pete: Endlich haben sie ihn. Ich bin gespannt wer es ist.

Sven: Ich auch. Wir schalten dann zurück, sofern sich etwas neues ergibt.


Last Man Standing-Match:

Danny Rickson vs. Pavus Maximus

Referee: Howard Eagle

Danny Rickson steht bereits im Ring.


Die Halle erstrahlt jetzt in einem dunklen Blauton, während sich einzelne Nebelschwaden von der Stage ihren Weg zum Ring bahnen. Dazu ertönt eine Theme aus den Lautsprechern. Der tiefe Bass setzt ein, gefolgt vom Schlagzeug und die Crowd rastet regelrecht aus, bei den ersten Tönen, denn alle wissen, dass hier die „Hamburger Jungs“ mit „Nordische Götter“ eingespielt wird und ebenso gut weiß jeder der Besucher, wer mit diesem Track angekündigt wird.


Während der Songtext einsetzt, verdichten sich die Nebelschwaden im Entrancebereich, während die zum Ring gezogenen Schwaden ruhig vor sich hindümpeln.


Wir haben fast alles zusammen durchgemacht,

gefickt, gesoffen, den Respekt verloren, jede Nacht zum Tag gemacht.

Uns angeschrien, geliebt, gehasst, gemeinsam aufgewacht,

beleidigend und widerlich aufeinander rumgehackt.


Auf der Stage erscheint jetzt das Hamburger Original, Pavus Maximus. Er hat seine schwarze Kapuze tief ins Gesicht gezogen und der Blick scheint starr auf den Fußboden direkt vor ihm gerichtet zu sein.


Diese Liebe geht über den Tod hinaus,

wir verlassen diese Welt und breiten unsre Flügel aus


Pavus breitet seine Arme aus, zeigt seine nicht unerhebliche Armspannweite. Dazu hebt er den Kopf und lässt seinen Blick durch die Halle schwenken.


Wir sind nordische Götter,

in einer Zeit, wo Zusammenhalt fehlt.

Wir kämpfen gemeinsam,

in einer Zeit, wo sich die Welt immer schneller dreht.


Wir sind nordische Götter,

vereint bis das Licht ausgeht.


Passend zum Text, erlischt die Beleuchtung der Halle komplett und ein einzelner, dunkelblauer Lichtspot scheint direkt auf den Hamburger Hühnen. Noch während der dunkle Bass durch die Halle dröhnt, zieht sich Pavus die Kapuze vom Kopf und startet den Weg zum Ring.


In dieser Zeit, wo sich die Erde immer schneller dreht,

sind wir der Fels in der Brandung, der niemals untergeht.

Seite an Seite zum kämpfen bereit.

Eine Insel im großen Meer der Oberflächlichkeit.


Wieder breitet Pavus seine Arme aus und klatscht so mit den Fans ab, die es geschafft haben Ringside-Karten zu ergattern. Mit einem fast schon verschmitzten Grinsen im Gesicht ist er jetzt am Ring angekommen und steigt, vom blauen Spot beleuchtet, über Apron und Toprope in das Seilgeviert hinein.


Wir sind nordische Götter,

in einer Zeit, wo Zusammenhalt fehlt.

Wir kämpfen gemeinsam,

in einer Zeit, wo sich die Welt immer schneller dreht.


Wir sind nordische Götter,

vereint bis das Licht ausgeht.


Der Spot weitet sich langsam aus, während die Musik verstummt. Das blaue Licht breitet sich langsam aber doch bestimmend aus, es erhellt den Ring und schließt schlussendlich die komplette Halle in einem blauen Lichtkegel ein.

Pavus steigt nacheinander in alle 4 Ringecken, breitet dort, wie auch schon eben auf der Stage, seine Arme aus und lässt sich von den Fans feiern. Sie chanten seinen Namen, bringen ihre Begeisterung zum Ausdruck und genau das scheint dem Hamburger zu imponieren. Es gefällt ihm, denn sein zuversichtlich grinsendes Gesicht bedarf keiner weiteren Worte. Jetzt sollen Taten folgen.


Schnell gehen die beiden aufeinander los, sogleich gibt es einen verbissen geführten Lock-Up. Pavus kann Danny Rickson ein wenig nach hinten drängen, doch der Engländer zeigt all sein Geschick und kann das Blatt im richtigen Moment wenden, um nun Pavus in eine Ringecke zu drängen. Dort will er sogleich mit einem Back Chop nachsetzen, doch Pavus zeigt einen Eye Poke und schubst dann Danny Rickson von sich weg. Während der Engländer herumtorkelt, nimmt Pavus Anlauf, und das Erste, was der Engländer wieder zu Gesicht bekommt, ist der Unterarm von Hamburger – Clothesline, und zwar mit Karacho! Danny Rickson knallt zu lauten Jubelrufen für den Hamburger auf die Matte, woraufhin sich Pavus einen Schlagring vom Ringboden nimmt. Er wartet noch kurz, bis Danny Rickson langsam wieder auf die Beine kommt, und holt dann aus – doch Danny Rickson duckt sich weg. Pavus entgleitet der Schlagring, er dreht sich schnell um – Back Chop! Und sofort folgen noch zwei weitere Chops. Pavus wird ein wenig nach hinten getrieben und will sich dann wieder mit einem Eye Poke helfen, doch er kassiert von Danny Rickson dafür eine Backpfeife. Verblüfft torkelt Hamburger nach hinten und kassiert zwei weitere Backchops. Ein Uppercut folgt noch, so krachend, dass der Hamburger sich kaum noch auf den Beinen halten kann. Der Hüne muss die Seile zur Hilfe nehmen, doch lange währt diese Hilfe nicht, da Danny Rickson einen schnellen Irish Whip zeigt. Auf der anderen Seite des Ringes hält sich der Hamburger jedoch in den Seilen fest und will den angestürmt kommenden Danny Rickson mit einem hohen Bein aufhalten. Rickson reagiert jedoch rechtzeitig, kann sich das Bein vom Hamburger schnappen und ihn mit einem Legsweep auf die Matte bringen – Figure Four-Leglock – nein, Pavus wehrt sich erfolgreich mit einem Tritt gegen die Brust vom Engländer. Langsam und schwer atmend kommen beide wieder auf die Beine, blicken sich verhasst an und gehen dann wieder, dieses Mal jedoch langsamer und bedachter, in einen Lock-Up. Mit verzerrten Gesichtern und Köpfen voller Hass drängen sie sich hin und her, bis der Hamburger versucht, Danny Rickson mit einem Tritt in die Magengegend zu schwächen. Der Engländer schnappt sich jedoch wieder das Bein, greift ihn am Hinterkopf und donnert ihn mit einem Facecrusher zu Boden.

Pete: Wow! Der hat gesessen.

Schnell kommen beide wieder auf die Beine, Pavus etwas langsamer als Danny Rickson. Als er sich umdreht, hat Danny Rickson einen Back Chop schon halb durchgezogen – doch er trifft damit ein Straßenschild, welches sich Pavus beim Aufstehen unbemerkt schnappen konnte. Mit schmerzverzerrtem Gesicht hält sich Rickson die rechte Hand – und kassiert sogleich einen harten Schlag mit dem Straßenschild, genau auf die Stirn! Danny Rickson torkelt nach hinten, in eine Ringecke, wo er sich sogleich einen weiteren Schlag einfangen soll. Dieses Mal weicht er jedoch aus und versucht sich sogleich an einer Cothesline, doch wieder schützt sich der Hamburger mit einem Schild – und setzt sogleich mit einem Schlag mit dem Schild nach! Danny Rickson torkelt nach hinten, kassiert einen weiteren Schlag und geht dann in die Knie, sich das Gesicht haltend, woraufhin sich Pavus einige Sekunden Pause gönnt. Er schnappt sich einen Stuhl und holt zum Schlag aus, doch Danny Rickson reagiert schnell, schnappt sich einen Kendo Stick und hämmert ihn Pavus von unten gegen die Familienplanung. Während Pavus seine Kronjuwelen sortiert, nutzt Danny Rickson dies, um wieder auf die Beine zu kommen. Er will Pavus sogleich mit einer Clothesline über das oberste Seil schicken, doch der Hamburger passt auf, duckt sich noch rechtzeitig weg und schnappt sich den Kendo Stick – Treffer!


Sven: Das tat weh.

Pete: Schau mal, der Stick ist kaputt.


Der Stick zerbricht auf Danny Ricksons Stirn, und der Engländer geht fast wieder in die Knie, er kann sich gerade noch so auf den Beinen halten, da nimmt der Hamburger auch schon Anlauf – und schickt ihn selbst mit einer Clothesline über das oberste Seil! Pavus reißt grinsend die Arme in die Höhe und blickt in die Menge – doch Danny Rickson steht noch auf dem Apron, er hat sich gerade noch so dort halten können, und steigt nun auf das oberste Seil. Pavus dreht sich um, erblickt Danny Rickson, wie dieser sich bereit zum Sprung macht – und rennt blitzschnell in die Seile, wodurch Rickson sich nicht mehr halten kann – und mit den Kronjuwelen auf der Ringecke landet. Mit schmerzverzerrtem Gesicht sitzt er nun dort, hilflos Pavus ausgeliefert, und dieser nutzt die Aktion auch sogleich. Er steigt auf das mittlere Seil, schnappt sich seinen verhassten Gegner am Hinterkopf – und schickt ihn mit einem Hip Toss auf die Matte! Der Engländer liegt platt auf dem Ringboden und wird angezählt…


1… 2… 3…4… 5…


Rickson bewegt sich langsam und Pavus
steigt seelenruhig ganz nach oben auf den Turnbuckle, richtet sich auf – Big Splash – geht daneben! Pavus knallt auf die Matte, völlig ungebremst. Da hat Danny Rickson, der nun mit Hilfe der Seile auf die Beine kommen will, noch einmal Glück gehabt. Er steht beinahe wieder, während Pavus noch kniet und sich die schmerzende Brust hält – die sogleich zwei tief gesprungene Dropkicks einstecken muss.


Pete: Autsch. Die Dropkicks haben gesessen.


Pavus wankt, wird von Danny Rickson in die Seile geführt und kassiert einen schnellen Irish Whip. Mit einer Clothesline aus dem Lauf will Danny Rickson Pavus auf die Matte schicken, doch dieser duckt sich weg, schnappt sich einen Stuhl – doch er verfehlt mit einem Schlag. Sogleich will der Engländer mit einem Back Suplex nachsetzen, doch auch der Hamburger kann diese Aktion im Keim ersticken und Danny Rickson einen harten Elbow ins Gesicht verpassen. Der Engländer torkelt nach hinten, woraufhin Pavus ihn in die Seile führt und einen Irish Whip folgen lässt. Danny Rickson dreht diesen jedoch um und versucht sich an einem Arm Drag, doch der Hamburger bleibt standhaft, teilt einen krachenden Elbow aus und setzt mit einem schnellen Irish Whip in die Ringecke nach. Rickson reagiert jedoch geistesgegenwärtig, macht eine Rolle über das oberste Seil und landet auf dem Apron. Pavus kennt diese Masche jedoch und überrascht Danny Rickson mit einem harten Shoulder Thrust, der diesen vom Apron auf die Matten außerhalb des Ringes schickt und der Ref zählt den Engländer erneut an. 1… 2… 3… doch Rickson kommt schnell wieder auf die Beine, bleibt jedoch an der Absperrung gelehnt stehen um zu verschnaufen. Pavus verlässt seelenruhig den Ring und schaut sich dort nun nach geeigneten Waffen um, mit denen er Danny Rickson weiter zusetzen kann. Er entscheidet sich schließlich für eine Ledergürtel, eine unscheinbare Waffe, doch richtig angewendet kann sie starken Schaden anrichten. Genau das plant Pavus nun auch, er holt aus – und trifft Danny Rickson damit hart auf dem Rücken! Der Engländer schreit laut auf und versucht, von Pavus wegzukommen, doch der Hamburger zeigt kein Erbarmen und schlägt ein zweites Mal zu – und auch ein drittes Mal! Nach einem vierten erbarmungslosen Schlag will Pavus nun Danny Rickson auch noch mit dem Gürtel würgen, doch mit einem Tritt nach hinten wehrt sich Danny Rickson erfolgreich. Pavus geht in die Knie, während Rickson nun vor ihm wegkrabbelt und sich langsam und mit starken Schmerzen am Apron wieder auf die Beine zieht.


Sven: Beide sind angeschlagen.

Pete: Was für ein Match!


Neben ihm liegt ein Feuerlöscher, und diesen schnappt sich der Engländer auch sogleich. Während Pavus beinahe wieder steht, richtet Rickson den Feuerlöscher auf ihn, betätigt den Auslöser – und eine weiße Wolke aus Schaum blendet Pavus, der völlig orientierungslos im Schaum umhertorkelt, um dann an der Barrikade zu Boden zu sinken. Die Zuschauer dahinter konnten sich gerade noch so in Sicherheit bringen. Danny Rickson fackelt nun jedoch nicht lange, als die Sicht wieder komplett frei ist, nimmt er Anlauf und schickt den sich aufrichtenden Pavus mit einer Clothesline über die Barrikade! Pavus landet im Gang zwischen den verschiedenen Blöcken, nur knapp neben einem Stuhl, fast wäre er mit dem Hinterkopf auf diesem aufgeschlagen. Danny Rickson folgt ihm nun über die Barrikade und schnappt sich einen Stuhl eines Zuschauers. Als Pavus beinahe wieder steht, holt er mit dem Stuhl aus, doch der Hüne kann sich wegducken und so einem verheerenden Schlag gerade noch so ausweichen. Pavus schnappt sich nun selbst einen Stuhl, doch auch Danny Rickson holt ein zweites Mal aus – und die beiden Stühle knallen unter einem lauten Scheppern gegeneinander. Beide lassen reflexartig die Stühle los, wodurch diese in die bereits geräumten umliegenden Stuhlreihen segeln. Bei dieser Aktion hat sich Danny Rickson scheinbar die Hand eingeklemmt, denn er hält sich diese mit schmerzverzerrtem Gesicht, was Pavus natürlich sogleich nutzt – Shoulder Thrust – Danny Rickson knallt blindlinks in eine Ansammlung von Stühlen und bleibt schließlich auf dem Boden zwischen den umgekippten Stühlen liegen. Pavus grinst sich einen, fordert dann den Ref, der zwei Meter neben dem Geschehen steht, auf, zu ihm zu kommen und Rickson anzuzählen.

1… 2… 3… 4… 5…

Doch der German Pain Champion kann sich erneut aufrichten, er will sich mit aller Kraft gegen die drohende Niederlage wehren


Pete: Da kam Rickson noch einmal hoch.


Verärgert blickt sich Pavus in der Halle um, schnappt sich einen Stuhl und wirft ihn voller Wut hinab auf den Boden, bevor er sich wieder seinem Gegner widmet. Danny Rickson scheint diese Aktion hart getroffen zu haben, und Pavus scheint sie in ähnlicher Form wiederholen zu wollen. Er hievt Danny Rickson nämlich auf die Beine, lädt ihn auf seine Schultern, geht einen Schritt zurück und will ihn mit einem Firemans Carry Slam auf die Stuhlansammlung knallen lassen. Mit aller Kraft wehrt sich Rickson jedoch, er versucht alles daran zu setzen, dass Pavus die Aktion nicht durchbringen kann, und schließlich gelingt ihm das auch. Der Hamburger setzt Danny Rickson ab und kassiert sogleich einige harte Punches mit der offenen Faust. Pavus wankt nach hinten und kommt schließlich wieder im Gang zwischen den Blöcken an. Danny Rickson treibt ihn mit harten Schlägen weiter zum Ausgang, während sich die Security daran macht, die Stühle wieder in ihre gewohnte Position zu stellen.


Pete: Jetzt geht’s los!

Sven: Ja, außerhalb des Ringes!


Danny Rickson zeigt kein Erbarmen und bringt mehrere harte Uppercuts an, die Pavus sogar kurzzeitig auf seinen Hosenboden befördern. Am Ausgang angekommen schnappt sich Danny Rickson Pavus am Hinterkopf und will ihn gegen die rechte, abgeschlossene Hälfte einer massiven Tür hämmern, doch der Hamburger wehrt sich, ihm gelingt ein Elbow in den Bauch, und nun schnappt er selbst sich Danny Rickson am Hinterkopf – und ihm gelingt die Aktion! Rickson knallt mit voller Wucht gegen die Tür, torkelt umher und geht schließlich zu Boden. Pavus gönnt sich einige Sekunden Ruhe bevor er sich Danny Rickson schnappt, ihn aufhievt und dann mit Schlägen vor sich her treibt, durch die linke, offen stehende Hälfte der Doppeltür, nach draußen. Vorbei an zwei verdutzten Fans mit Hot Dogs in den Händen treibt Pavus Danny Rickson vor sich her, immer wieder verpasst er ihm harte Punches. Danny Rickson kann sich zwischenzeitlich nicht mehr halten und muss sich am Tresen eines Essensstandes abstützen, was Pavus dazu nutzt, um sich nach geeigneten Waffen umzusehen, mit denen er Danny Rickson weiter zusetzen kann.


Sven: Hmm, da ist doch was schönes in der Ecke!


Er erblickt schließlich eine Mülltonne in einer Ecke, die er sich auch sogleich schnappt. Danny Rickson torkelt währenddessen umher, er entfernt sich immer weiter von Pavus, doch schnell hat dieser ihn wieder eingeholt und holt aus, Danny Rickson scheint die Kraft zu fehlen, auszuweichen – und der Schlag sitzt! Rickson torkelt noch einige Meter nach hinten und fällt dann nach vorne über. Er versucht sogleich, sich wieder abzustützen, um wieder auf die Beine zu kommen, doch seine Arme knicken ein und er landet wieder auf dem Boden.


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Einige Fans haben sich währenddessen um die beiden versammelt, doch sie werden durch Security davon abgehalten, den beiden Kontrahenten zu nahe zu kommen. Während Danny Rickson sich mit der letzten Kraft wieder hochdrückt, nimmt sich Pavus eine Sekunde zum Durchatmen. Grinsend hat er die Arme in die Seiten gestemmt und blickt sich um, bevor er sich seinen Gegenüber am Hinterkopf packt und ihn auf die Beine hievt. Er verpasst ihm einen harten Punch, der Danny Rickson fast wieder auf den Hosenboden befördert. Gerade so kann sich der Engländer noch auf den Beinen halten, um dann einen harten Uppercut zu kassieren. Mit letzter Kraft stützt er sich an einem Fanartikel-Stand ab, woraufhin Pavus grinsend auf Danny Rickson zugeht und ihn auf seine Schulter lädt. Zwei Schritte geht er zurück, dann nimmt er wieder Anlauf und will seinen Kontrahenten scheinbar mit einem Slam durch den Tisch, auf dem T-Shirts von Danny Rickson selbst, J.T.K. und Ironman liegen, befördern. Danny Rickson wehrt sich jedoch mit aller Kraft, und in letzter Sekunde kommt er wieder, hinter Pavus, mit den Füßen auf den Boden.


Pete: Der Fanartikel-Stand muss daran glauben!


Verdutzt dreht sich Hamburger um – Headbut!T Noch zwei weitere Headbuts folgen. Der Hamburger hält sich völlig verdattert den Schädel, während Danny Rickson schwer atmet, hin und her schwankt und sich nur noch mühsam auf den Beinen halten kann. Schließlich spannt Rickson seinen rechten Arm an, küsst seine Faust und nimmt Anlauf, doch Pavus duckt sich weg, und so segelt Danny Rickson kopfüber über den Tisch und landet sehr unsanft dahinter. Pavus schnappt sich nun den Tisch, rückt ihn zur Seite, so dass dieser umfällt, und schnappt sich den unter zwei T-Shirts begrabenen Engländer. Er packt ihn am Hinterkopf und rammt ihn mit voller Wucht gegen ein mannshohes und sehr breites Regal aus Eisen, in dem weitere T-Shirts gestapelt sind. Danny Rickson torkelt rückwärts, stolpert über den umgekippten Tisch und geht regungslos zu Boden, während Pavus lächelnd zu Danny Rickson hinabblickt.


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Ein Raunen geht nun jedoch durch die Zuschauer, denn das Regal hinter Pavus wankt – fällt – und trifft den sich verdutzt umdrehenden Pavus direkt an der Stirn! Pavus liegt nun halb begraben unter dem Regal und Dutzenden von T-Shirts, während Danny Rickson mit zu bluten beginnender Stirn auf dem Boden liegt – und auch auf Pavus Stirn, die durch den Ref von einem T-Shirt befreit wird, zeichnet sich ein Cut ab. Rickson atmet schwer, beginnt dann jedoch, langsam wieder seine Augen zu öffnen. Auch der Hamburger kommt langsam wieder zu sich, während der Referee beide Kontrahenten anzählt.


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Pavus fasst sich an den Kopf, auch er atmet schwer, und beginnt dann langsam, sich vom zu seinem Glück recht leichten Regal zu befreien. Rickson kniet derweil wieder, er hält sich seinen Kopf, fährt sich über die Wunde und schnappt sich dann ein weißes T-Shirt, bei welchem er einige Nähte zerreißt und es sich um den Kopf bindet. Sogleich beginnt dieses, sich langsam rot zu färben. Der Hamburger richtet sich auch langsam wieder auf, er stützt sich an dem Regal ab, dass ihm diese Wunde zugefügt hat, und steht schließlich wieder – nur um sogleich wieder zu Boden zu sinken. Auch Danny Rickson torkelt noch und muss sich wieder abstützen, dieses Mal an einem Mülleimer. Nachdem er sich langsam aber sicher wieder gefangen hat, schnappt er sich den besagten Mülleimer und nähert sich Pavus, der noch ein wenig wankt und sich der Gefahr nicht bewusst scheint – der Schlag mit dem Eimer sitzt! Pavus torkelt nach hinten und geht dann an der geschlossenen Türhälfte am Eingang zur Halle zu Boden. Danny Rickson wirft nun den Mülleimer im hohen Bogen weg, um sich wieder Pavus zu widmen. Der Hüne kommt jedoch nur langsam wieder auf die Beine, und als er steht, kassiert er sogleich einen German Suplex und bleibt am Boden liegen


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Pete: Pavus sammelt seine Kraft und steht wieder auf.


Pavus schafft es auf die Knie
, doch Danny Rickson packt ihn dann am Hinterkopf und schleift ihn durch die offene Hälfte der Doppeltür zurück in die Arena. Durch aufbrausenden Jubel werden die beiden begrüßt. Rickson setzt sogleich mit zwei harten Punches nach, und zwar mit der offenen Faust. Pavus torkelt den Gang entlang und muss sich von Zeit zu Zeit an Stühlen abstützen, um nicht wieder zu Boden zu gehen. Danny Rickson treibt ihn nun weiter geradezu erbarmungslos vor sich her, bis die beiden wieder an der Barrikade angekommen sind. Danny Rickson schnappt sich nun Pavus am Hinterkopf und deutet in Richtung Ring. Er will ihn scheinbar über die Barrikade befördern – doch aus dem Nichts hebelt Pavus ihn aus, nimmt ihn auf seine Schultern und wirft ihn selbst über die Barrikade! Pavus jedoch ist auch stark mitgenommen, er sinkt zu Boden und blickt auf den Boden, um sich dann langsam wieder aufzurichten. Er zieht sich an der Barrikade hoch, blickt dann diabolisch grinsend umher und steigt angeschlagen über sie. Dort schnappt er sich den knienden Engländer, der noch etwas verblüfft von der Aktion Pavus´ ist. Der Hamburger verpasst ihm zwei harte Elbows, woraufhin Rickson gegen das Kommentatorenpult torkelt. Dort stützt er sich mit letzter Kraft ab, um dann einen krachenden Headbutt zu kassieren. Danny Rickson kann sich nicht mehr halten und sinkt zu Boden, doch Pavus richtet ihn sogleich wieder auf und rollt ihn zurück in den Ring, wo Danny Rickson regungslos liegen bleibt. Der Hamburger schnappt sich nun einen Metallstuhl um gewapnet zu sein, falls der Engländer das Anzählen doch überstehen sollte.


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Rickson kommt auf die Knie und Pavus legt den Stuhl nur etwa einen halben Meter vom Apron entfernt auf die Matten. Nun schnappt er sich den Engländer am Kopf und zieht ihn so zu sich heran, dass sein Kinn genau auf dem Apron liegt. Viele Fans ahnen, was passieren soll – und es passiert – DDT auf den Stuhl! Was für eine unglaublich harte Aktion, und Pavus deutet sogleich dem Ref an, seinen Job zu machen.

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Fast künstlerisch springend federt sich der Engländer nach oben. Wirklich unglaublich, doch Danny Rickson ist weiter im Match!


Sven: Hast du das gesehen?!

Pete: Wahnsinn!!!


Er steht außerhalb des Rings und kassiert auch sogleich zwei harte Tritte des verärgerten Pavus Maximus. Dieser entschließt sich dann, Danny Rickson zurück in den Ring zu rollen, und ihm dann zu folgen, jedoch nur mit einem noch nicht ausgeklappten Holztisch. Diesen stellt er nun fein säuberlich in der von Danny Rickson aus gesehen gegenüberliegenden Ringecke auf. Nun steigt er wieder aus dem Ring, um unter dem Ring zu suchen – und mit Handschellen wird er fündig. Er steigt wieder in den Ring, schnappt sich den rechten Arm des Engländers und legt um das Handgelenk sowie um das mittlere Seil eine Handschelle. Den Schlüssel hält er dem Engländer, der sich langsam wieder sammelt, demonstrativ vor die Nase, bevor er ihn einfach fallen lässt, grinst und sich den linken Arm des Engländers schnappt, um diesen stark zu dehnen.
Danny Ricksons Gesicht verzerrt sich, er scheint starke Schmerzen zu haben, doch dann kann er sich aus dem Nichts mit einem Eselstritt wehren. Pavus sinkt zusammen, doch als Danny Rickson nach dem Schlüssel greifen will, drückt Pavus sein Knie auf die Hand. Wieder verzerrt sich Danny Ricksons Gesicht, doch wieder kann er sich mit einem Tritt befreien. Schnell schnappt er sich den Schlüssel und öffnet das Schloss, doch gerade, als er sich befreit und aufgerichtet hat, kommt auch schon Pavus angelaufen, und zwar mit einem Stuhl in der Hand. Danny Rickson will ausweichen – und er schafft es, wenn auch nur gerade noch so! Pavus hingegen kann nicht mehr stoppen, er knallt in die Ringecke, der Stuhl federt vom Ringeckenpolster und den Ringseilen zurück – und trifft ihn selbst am Kopf! Der Hamburger torkelt nach hinten, woraufhin Danny Rickson ihn sich schnappt, weiter nach hinten zieht – German Suplex – durch den Tisch – geht durch! Holy Shit! Der Ref zählt den Hamburger an.

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Doch auch Pavus schafft es noch einmal sich wieder aufzurichten.
Danny Rickson hämmert mit seinen Fäusten ungläubig auf die Matte ein. Er besinnt sich nun langsam, atmet einmal kräftig durch und steigt nun aus dem Ring und kramt unter dem Ring einen weiteren Tisch hervor. Er schiebt diesen in das Seilgeviert und baut ihn direkt neben dem zerbrochenen Tisch auf, um dann wieder den Ring zu verlassen. Er sucht wieder unter dem Ring, wird fündig – eine Leiter! Das weiße T-Shirt hat sich derweil rot gefärbt, während Pavus´ Stirn einem roten Meer gleicht. Danny Rickson schiebt nun auch die Leiter in den Ring und baut sie in der Nähe der gegenüberliegenden Ringecke auf. Nun schnappt er sich seinen verhassten Kontrahenten und legt ihn auf den Tisch. Eine hasserfüllte Backpfeife lässt Danny Rickson noch folgen, dann steigt er auf die Leiter. Besonders vorsichtig geht er dabei vor, fast fällt er hinunter, doch gerade noch so kann er sich festhalten und kommt schließlich ganz oben an...


richtet sich auf…
....und springt...
...und fliegt...


....und kracht mit voller Wucht durch den Tisch, denn Pavus konnte sich gerade noch vom Tisch rollen, und liegt nun schwer atmend neben diesem, während Danny Rickson regungslos im Gewühl des zerbrochenen Holzes liegt. Ungläubige Blicke, Entsetzen seitens der Fans, während der Referee erneut beide Kontrahenten anzählt.


Pete: Der Schuss ging nach hinten los.


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Der Hamburger kommt langsam wieder auf die Beine, er tut sich sichtlich schwer und entreißt Danny Rickson das T-Shirt, welches um den Kopf des Engländers gewickelt war, und wischt sich damit selbst die Stirn ab. Der Referee will Rickson weiter anzählen, doch Pavus schubst den Ref einfach zur Seite. Jetzt will er es auf seine Art beenden. Danny Rickson kommt derweil langsam wieder zu sich, er bewegt seine Arme und sein Kopf schwankt, woraufhin er nach etwas greift, an dem er sich aufrichten kann. Er findet schließlich die Seile und kommt sehr, sehr langsam wieder auf die Beine. Als er wieder halbwegs steht, sinkt er auch sogleich wieder auf die Knie, um dann wieder aufzustehen. Pavus hat sich derweil einen Stuhl geschnappt. Orientierungslos torkelt er umher, um dann direkt dem Hamburger in die Arme zu fallen – Pavus schultert den Engländer, NBN – und der geht durch. Rickson knallt erst mit dem Gesicht auf das Hamburger Knie und noch bevor er zu Boden fallen kann, gibt es standardmäßig die Sit Down Powerbomb hinterher. Rickson bleibt am Boden liegen und der Referee zählt.


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Sieger des Matches und somit neuer GFCW German Pain Champion: Pavus Maximus!!!


Das ist das Ende dieses atemberaubenden Matches, mit dem glücklicheren Ende für den Hamburger Jung – Pavus behält seinen Titleshot, darf sich ab sofort neuer German Pain Champion nennen und hat die Karriere von Danny Rickson beendet.

Der Hamburger hängt regelrecht in den Seilen, sieht total ferig aus und scheint jetzt gerade zu realisieren, was er hier gerade vollbracht hat. Die Anstrengung im Gesicht weicht einem erleichterten und überglücklichen Gesichtsausdruck. Sofort bekommt Pavus vom Referee den German Pain Titel überreicht, schaut diesen nahezu verliebt an, bevor er ihn in die Höhe reißt und die Fans dieses Geschehen lauthals bejubeln. Nacheinander steigt er auf die Turnbuckle und lässt sich von seinen Fans feiern, doch ein anderer Mann, der zwar noch am Boden liegt aber sich langsam aufrappelt, sieht alles andere als begeistert aus.


Pete: Was war das für ein Match!

Sven: Main Event-tauglich!!!

Pete: Wir haben einen neuen German Pain-Champion!

Sven: Unfassbar!


Noch immer kann der Engländer nicht fassen, was hier passiert ist - Er muss tatsächlich die Liga verlassen. Mit ungläubigem Gesicht rollt er sich aus dem Ring und rauft die Haare. Ein Blick in den Ring, wo Pavus feiert, dann ein Blick in die Fans, die den Hamburger dabei auch noch bejubeln. Das ist zu viel für den Engländer, angewidert dreht er sich um und verschwindet unter höhnischen Bemerkungen der Zuschauer hinter dem Vorhang. Damit hat sich sein Kapitel in der GFCW geschlossen.


Pete: Danny Rickson ist ein Teil der GFCW. Für immer?

Sven: Ich hoffe es ja nicht. Vielleicht kehrt er ja wieder zurück zur GFCW.


Während der Engländer verschwindet, steigt Pavus aus dem Seilgeviert und setzt sich mit zu Sven und Pete an den Kommentatorentisch. Das nun folgende Match zwischen Ironman und J.T.K. will er sich unbedingt anschauen, denn schließlich sieht er hier einen seiner nächsten Gegner in Aktion. Den soeben gewonnenen Titel legt er sich lässig über die Schulter und setzt einen hochzufriedenen Gesichtsausdruck auf, denn sein Abend ist gerettet und vergoldet – jetzt kann kommen was will.



Pete: Es ist soweit. Die Storm Clouds sind im Keller.

Sven: Schalten wir hin.



Ein Kellergang ist zu sehen und in diesem nur spärlich erleuchteten Gang liegen bereits drei Securitykräfte auf dem Boden und krümmen sich vor Schmerzen. Die Storm Clouds schauen sich das Szenario an. Weiter vorne auf der linken Seite steht eine Tür offen. Die drei stürmen in Richtung der Tür. Als sie reinschauen, sehen Sie weitere sechs Securitys auf dem Boden liegen. Aber nirgendwo ist eine Spur von dem Täter zu sehen. Die drei kümmern sich um die Securitys und versuchen herauszufinden was passiert ist. In diesem Moment kommt Azrael mit zwei weiteren Securitys rein.


Thunder: Azrael, was ist passiert?

Azrael: Wir haben den Strolch nach der Attacke in eurem Match durch Zufall in einem Gang gesehen und ihn bis in dem Keller verfolgt. Da war Sackgasse für ihn. Er hat sich mit der Eisenstange gewehrt und einige Securitys nieder geschlagen. Wir konnten ihn mit gemeinsamer Kraft in den Kellerraum bringen, doch bevor wir ihm die Maske herunter ziehen konnten, kamen zwei weitere maskierte Männer hinein und attackierten meine Leute. Sie konnten letztendlich flüchten, doch konnten wir, also ich und die übrig gebliebenen Leute, kurz danach die Verfolgung aufnehmen. Doch die maskierten Männer konnten uns trotzdem entkommen.

Thunder: Damn, der hat sogar noch Verbündete.

LoS: Das kann doch nicht wahr sein. Fuck!!!


Der Lord reißt plötzlich wütend ein kleines Regal auf den Boden und schimpft vor sich hin.


Parn: Das kann doch nicht sein. Wir hatten ihn schon so gut wie sicher und doch ist er uns schon wieder entwischt.

Thunder: Aber Parn, ich spüre es regelrecht. Bald haben wir ihn und dann reiß ich ihm persönlich die Maske herunter und verprügele ihn wie damals die Raufereien zu Schulzeiten.

Azrael: Tut mir leid, Thunder, dass es wieder nicht geklappt hat.

Thunder: Da könnt ihr auch nicht groß was dafür. Wer konnte schon wissen, dass er noch Helfer hat.


Der Lord of Steel geht wütend und schimpfend aus dem Raum heraus und schlägt mehrmals gegen die Wand.


Parn: Er ist enttäuscht. Aber wir kriegen ihn schon noch.

Thunder: Lasst uns gehen. Hier ist nichts mehr zu machen.


Parn und Thunder verlassen auch den Raum. Azrael bleibt noch hier. Nun kommen auch Sanitäter und helfen den Securitykräften. Dann fadet die Szene aus.


Pete: Ich glaube es nicht. Der Unbekannte hat noch Helfer, die ihn unterstützen.

Sven: Und ich dachte, dass wir die Lösung bekommen würden wer dieser Unbekannte ist.

Pete: Da müssen wir uns wohl noch gedulden. Weiter geht’s in der Show mit dem Main Event.


Main Event:

Cage of Death Match um den GFCW Heavyweight Championship:
Ironman (c) vs. J.T.K.

Referee: Phönix

Ironman steht bereits im Ring.


Die Halle wird abgedunkelt und aus den Lautsprechern sind die Stimmen eines Männerchores zu hören.


Veni Sancte Spiritus



et emitte caelitus lucis tuae radium



Veni, pater pauperum, veni dator



munerum, veni lumen cordium



ssssssssssssssssSO I`M COMING HOME!!!!!!










Eine goldene Explosionsreihe geht die Rampe hinauf und endet in einer gewaltigen Explosion im Eingangsbereich. Dann betritt J.T.K. Unter riesigem Jubel die Halle. Wie immer ist er in seinen weißen Mantel gehüllt, mit der Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Mit dem Kopf auf den Boden gerichtet bleibt er nun einige Zeit im Eingangsbereich stehen, reißt sich dann aber ruckartig die Kapuze vom Kopf und beginnt locker zum Ring zu tanzen und unterwegs mit einigen Fans abzuklatschen.



Lost on a road, I don´t belong



I rest my soul



I´m so alone!



Far from the streets I call my own



I´m coming home!



Nun steht er vor der Ringtreppe, wo er sich noch einmal selbst bekreuzigt, dann mit dem rechten Fuß auf die Treppe springt, wieder hinuntergeht, noch einmal mit den Schultern hin und her schaukelt und anschließend die Stufen hinaufspringt und in den Ring klettert. Dort läuft er gleich zu einer Ringecke, springt auf das zweite Ringseil und jubelt kurz mit den Fans. Dann geht er in die Ringmitte, hält mit seinen Händen den offenen Mantel noch einmal zu, reißt ihn dann aber wieder auf, zieht ihn aus und tänzelt locker in seine Ringecke, während die Musik langsam ausklingt.


Der Cage of Death aufgebaut wie ein Octagon rund um den Ring. Um den Ring sind noch 2-3 Meter Platz zwischen dem Ring und dem Käfig. An allen 4 Seiten des Rings sind Rahmen zwischen Ring und dem Käfig gespannt. Auf zwei Seiten sind Netze aus Stacheldraht und auf den anderen zwei sind Glasscheiben. Im Ring sind dann noch Leuchtstoffröhren an den Seilen befestigt und es liegen noch ein paar Ultra Violent Wafen im Ring. Der bekannte und gefürchtete GFCW Referee Phönix leitet den Main Event im Cage of Death und das um den World Title.


Pete:"Jetzt ist es soweit! Das Match um den GFCW World Heavyweight Title!"

Sven:"Oh Ja und dieses Match sieht gefährlich aus!"


Phönix checkt beide Wrestler und lässt dann die Ringglocke läuten. Ironman und J.T.K nähern sich in die Ringmitte. Beide machen einige Gesten in Richtung des Gegners. Dann ein Tritt von Ironman in die Magengegend von J.T.K. Dann versucht er J.T.K in eine der Glasscheiben zu werfen. J.T.K hält sich am Seil fest. Er tritt Ironman von sich weg, schnappt sich dann einen Holzstab von der Decke an dem ein leerer Wasserkanister angebracht ist. Mit diesem schlägt er dann auf Ironman´s Kopf ein. Ironman geht zu Boden. J.T.K betritt wieder den Ring und tritt auf den am Boden liegendn Ironman ein. Er geht dann ins Seil und zeigt einen Leg Drop. Dann schnappt er sich wieder den Wasserkanisterschläger. Als er zuschlagen will, weicht Ironman aber aus und schnappt sich eine der Leuchtstoffröhren und zerbricht sie über den Kopf on J.T.K.


Pavus:“Wer hätte gedacht das es gleich am Anfang so Brutal wird!“

Pete:“Ja Pavus da könntest du Recht haben. Das is ein ganz schön heftiger Start!“

Sven:“Aber was will man erwarten bei einem Match mit solschen Erwartungen davor!“


Iroman packt dann J.T.K und schleppt diesen vor den Ring. Er hämmert diesen dann mit dem Gesicht in den Käfig bis diese anfängt zu bluten. J.T.K schleppt sich dann rüber zu einem der Rahmen in dennen eine Glasscheib befestigt ist. Davor bleibt er benommen stehen. Ironman folgt ihm und schnappt ihn sich zu einem Chokeslam. Damit befördert er J.T.K durch die Glasscheibe, welches auch mehrere kleine Explosionen zur folge hat, da an den Rahmen anscheinend auch kleine Sprengsätze angebracht waren. Ironman mit einem Pinversuch unter dem Rahmen. Phönix zählt 1…….2….. aber nur bis 2. Ironman wirft dann J.T.K wieder in den Ring. Doch als er selber in den Ring steigen will, bekommt er eine Leuchtstoffröhre zu spüren. J.T.K schnappt sich dann einen Baseballschläger der mit Stachedraht umwickelt ist und schlägt damit in Ironmans Magengegend. Dieser krümmt sich, wodurch sich J.T.K ihn schnappen und durch die Seile ziehen und mit Hilfe der Seile einen harten DDT zeigen kann. Diesmal Pinversuch von J.T.K 1….2….. aber wieder nur bis 2.


Pete:“Meine Güte! Haben wir jemals so ein Match gehabt in der GFCW?“

Sven:“Nein nicht das ich wüsste!“


Pavus schaut einfach nur erstaunt und gebannt in den Ring. Dort geht es weiter indem J.T.K versucht Ironman anzuheben. Doch dieser kontert. Ironman geht in den Seilen, hol dort Schwung. Doch J.T.K kontet und wirft Ironman über das oberste Seil in den Stacheldraht. Ironman landet unter den Explosionen im Stacheldrahtgeflecht. Als er dort wieder rauskrabbelt versucht J.T.K wieder Ironman zu pinnen. 1….2…. aber wieder nur 2. J.T.K wartet bis Ironman aufsteht und macht dabei die Handbewegung das er das Match beenden will. Als Ironman steht zeigt J.T.K seinen Superkick. J.T.K scheint aber nicht sofort das Match beenden zu wollen er blickt sich noch mal um. Entdeckt die Leuchtsoffröhren wieder. Er schnappt sich alle die übrig sind und legt diese auf Ironman. Dann geht er aus dem Ring und klettert auf den Käfig.


Pete:“Was hat J.T.K vor?“

Sven:“Ich glaubs nicht! Der will doch nicht von dort aus mit dem Heavy Weight auf Ironman springen!“


J.T.K blickt sich noch mal um, spricht ein letztes Gebet und springt ab. Er landet perfekt mit dem Frog Splash auf Ironman und den Leuchtstoffröhren. Phönix zählt den Pin 1…..2……3 Sieg für J.T.K!


Sieger des Matches durch Pinfall und somit neuer GFCW Heavyweight Champion: J.T.K!!!




Der PPV neigt sich dem Ende. Der Main Event ist gelaufen und die Fans feiern einen gelungenen Abend. Dann flackert noch einmal der Titantron auf und eine Gruppe Wrestler ist zu sehen. Es sind Jimmy Maxxx, Lex Streetman, Team K.O und Sid the Scum. Alle stehen stolz im Bild und haben großes Selbstvertrauen in ihrem Blick.


Jimmy:“Wir sind der frische Wind in der Brandung. Wir sind die Alternative für den glorifizierten Showman scheiß der hier Einzug gefunden hat in die GFCW! Wir sind die Outlaws!!!“



Es ist eine hektische Szene zu sehen. Mehrere Ärzte schieben ein Bett vor sich her. Neben anderen Ärtzten rennt auch Amaza neben dem Bett hier. Durch die Bewegung eines Arztes ist nun auch zu sehen, dass Nick Mjöd in dem Bett liegt. Er hat starke Zuckungen, wird intubiert und scheint gerade zu kollabieren. Plötzlich hällt ein Arzt an und verbietet, dass weiter gefilmt wird. Im Hintergrund sieht man, wie das Bett in den OP geschoben wird.


Pete: Mit dieser Szene endet das PPV GFCW Ultra Violence 2010 und wir sagen bis in zwei Wochen zu War Evening. Ciao euer Pete.

Sven: Bis dann, euer Sven.


Ich möchte mich bei allen Spielern und Matchschreibern bedanken. Ohne euch wären die Shows und auch die GFCW nicht möglich. Auch an das Bewertungskomitee möchte ich meinen Dank aussprechen. Danke nochmals an alle und an die, die ich vergessen habe. Macht weiter so! :-)