Es ertönt Bier trinken ist
Wichtig, die Entrance Melodie von Bierzelt. Dann erscheinen
Cashew und Sid, welche beide je ein Bier leeren, anschließend
hauen die beiden trinkfesten Wrestler die Bierdosen gegenseitig
gegen den Kopf und die Dosen werden platt.
Cashew: Hier
sind Bierzelt, dass heißt Sid und Cashew und ganz viel....
Es wird ein Video eingespielt indem
nochmal die Highlights aus der Karriere des Tag Teams Bierzelt
eingespielt werden, gezeigt werden. Die beiden leeren ein Bier
nach dem anderen. Gleichzeitig wird Sid immer wieder eingespielt,
wie er sagt "Noch ein Oetti".
Cashew:
Emotionen und natürlich.....
Nun werden einige Highlights mit
Hunk gezeigt, wie dieser an einen LKW gebindet wurde und es den
Finisher auf die Glasscherben gegen ihn gab. Dann gab es noch ein
paar Szenen in denen Hunk einfach schreit, dann geht die Kamera
wieder auf Bierzelt.
Cashew:
Freunde, sowie.....
Nun werden die beiden gezeigt, wie
sie die Bierzelt Tag Team Gürtel anfertigen, sowie sie bei
einem Sieg jubeln.
Cashew: Siege
und Meilensteine. Bierzelt ist und wird für immer gloreich
und alkoholisiert sein.
Dann folgt noch ein Stempel, der
auf das Bild geht.
Single
Match:
Aya
vs. Fireball Hikari
Referee:
Mike Gard
|
Das Licht in der Halle beginnt
zu flackern, die Fans ringsherum schweigen und schauen in
Richtung der Bühne. Mit einem Mal geht das Licht
komplett aus, und ein leises Raunen geht durch die Menge.
Hier und da hört man schon vereinzelte Buh-Rufe aus den
Rängen der Fans, die bereits ahnen wer nun gleich
erscheint.
Die Dunkelheit ist nur kurz,
dann geht das Licht wieder an und die ersten Klänge des
Wrestlers Aya sind zu vernehmen „Age of Darkness“,
unter welche sich nun deutlich die Abneigungsbekundungen der
Fans hinein mischen.
Dichter Rauch zieht am Entrance
entlang, durch welchen man noch rein gar nichts erkennen
kann. Nur ganz langsam verzieht sich der Nebel und während
nun Aya langsam durch den sich lichtenden Nebel schreitet,
erscheint auch sein Logo auf der grossen Leinwand. Der
grossgewachsene blonde Mann ist komplett in schwarz
gekleidet. Deutlich kann man durch das Ärmellose Shirt
die muskulösen Arme erkennen, was darauf schliessen
lässt, dass Aya an sich ein sehr durchtrainierter Mann
sein muss. Das lange Haar ist zu einem Zopf zusammen gefasst
und eines seiner gelben Augen wird auf der rechten Seite von
einer schwarzen Augenklappe verdeckt.
Der Wrestler ist aber nicht
allein, hinter ihm werden deutlich die Umrisse einer weiteren
Person sichtbar, kleiner und wesentlich zierlicher als Aya
selbst. Auch die zweite Person löst sich aus dem Nebel,
und eine junge Frau schreitet neben den blonden Mann. Ihr
feuerrotes Haar reicht ihr bis zu den Schultern. Sie ist
schlank, viel kleiner als Aya und trägt einen schwarzen
engen sehr kurzen Rock. Die Stiefel mit den hohen Absätzen,
reichen ihr bis zum Knie und darunter sind die schwarzen
Netzstrümpfe deutlich zu erkennen, die ihr bis an die
Oberschenkel reichen. Das enge schwarzrote Korsett umspielt
ihren Oberkörper und betont die schlanke Figur der
jungen Frau.
Die grünen Augen der Frau,
mit Namen Sarah, gleiten einmal durch die Reihen der Fans,
dann tritt sie ganz nah an die Seite des Wrestlers und
streicht mit ihren Händen geradezu zart an der Seite des
Mannes entlang. Nur vereinzelt hört man den ein oder
anderen Jubeln, aber der Grossteil in der Halle gibt deutlich
kund was sie von Aya halten, nichts. Aya selbst scheint das
deutlich zu geniessen, mit einem siegessicheren und
arroganten Grinsen auf seinen Lippen, breitet er ein klein
wenig seine Arme aus, um so eine selbst verherrlichende Pose
einzunehmen.
Die Beiden haben es nicht
wirklich eilig, langsam schreiten sie erhobenen Hauptes in
Richtung Ring, wobei sie sich in den Buh-Rufen der Fans
regelrecht zu aalen scheinen.Sarah schreitet neben Aya her,
und immer wieder schmiegt sie ihren schlanken Körper
kurz gegen den des blonden Mannes. An der Treppe angekommen,
schaut Aya noch einmal über die Fans, welche ihren Platz
nahe des Rings haben, dann steigt er, gefolgt von Sarah die
Treppen nach oben und geht an der Aussenseite an den Seilen
entlang um in der Mitte jener stehen zu bleiben. Die
rothaarige Schönheit bleibt an der Ringencke stehen und
deutet mit ihrer schlanken Hand demonstrativ auf Aya. Während
der blonde Mann eines seiner Beine bereits durch das mittlere
Seil entlang in den Ring schiebt dreht er sich mit Schwung in
die Seile hinein um sich mit den Rücken an jenen
abfedern zu lassen. Seine Arme hat er dabei locker über
das obere Seil entlang drapiert und erneut geniesst er
sichtlich, wie die Fans ihm ihre Abneigung zeigen.
Mit einem abwertenden Lachen,
schüttelt Aya in Richtung der Fans den Kopf ehe er die
Seile ein wenig auseinander drückt, wozu er eines seiner
Beine auf das untere Seil stützt, damit Sarah in den
Ring steigen kann. Der blonde Wrestler folgt dann auch,
nachdem die Frau den Ring betreten hat. Die rothaarige Frau
schreitet mit wiegenden Hüften in die mitte des Rings
und schaut auf ihren Partner, welcher nun langsam den Ring
durchquert. Aya geht an jeder Ringseite entlang, und lässt
der buhenden Menge an jeder Seite die Gelegenheit ihn
ausgiebig zu betrachten. Dann erst setzt er seine Schritte in
die Mitte des Rings, wobei er die Arme von sich streckt um zu
Sarah zu schauen. Ein Lächeln legt sich über die
Lippen der jungen Frau, welche sich dann sogleich neben dem
Mann in einen geschmeidigen Kniefall sinken lässt. Den
Kopf in den Nacken geschoben, schaut sie dabei zu Aya auf,
der mit einem arroganten Lächeln wieder über die
Fans schaut während Sarah erneut ihre Hände an der
Seite des Wrestlers entlang streichen lässt. Kaum das
Sarah, Aya berührt hat, explodiert ein Feuerwerk von
oben und die beiden werden von Goldschimmernden Funken
umfangen.
Die junge Frau verweilt in dem
Kniefall bis die Funken um sie herum komplett erloschen sind.
Mit den letzten Klängen der Musik erhebt sich Sarah
langsam wieder, wobei sie ihre Hände erneut, streichelnd
über den Körper von Aya entlang gleiten lässt.
Dann löst sie sich von ihm, um zur Ringecke zu gehen, wo
sie den Ring auch verlässt. Aya selbst folgt ihr dann
und lehnt sich gelassen in die Ringecke. Locker verschränkt
er seine Arme vor der Brust und stützt eines seiner
Beine auf das untere Seil, um so auf seinen Gegner zu warten.
Ohne das Musik ertönt
steht Fireball plötzlich auf der Rampe. Im seinem
Schatten sehen wir Ian Cole, der Fireball begleitet. Der
Commissioner geht die Rampe herunter und zeigt keine Regung.
Sein Gesicht und sein Körper sind mit Wunden überseht.
Er sieht ehr aus wie nach einem Kampf, als wie vor einem
Kampf. Ohne irgendwelche Umwege stellt sich Fireball in den
Ring. Er bleibt in einer Ecke steht wo ihn Cole von hinten
noch einmal motiviert. Die Fans stehen hinter ihm, aber er
nimmt sie scheinbar nicht wahr.
Der Referee gibt das Match frei
und die Glocke ertönt. Die Scheinwerfer richten sich nun
auf nur noch auf den Ring. Keine Bewegung ist aus zumachen
beim Commissioner der GFCW. Er steht stur in der Ecke und
blickt auf seinen Gegner. Lediglich die Augen scheinen
lebendig an dem scheinbar versteinerten Körper. Aya
schaut sich die Szene mit etwas Abstand ab. Er hat mit einem
wütenden Angriff gerechnet. Das ist nicht der Fall. Es
macht den Eindruck als ob Fireball Aya mit seinem Blick
bekämpft, verletzen und wahrscheinlich töten will.
Die Zuschauer sehen so gespannt auf die Szene, dass ein Mucks
sich in der Halle verbreitet. Die Spannung scheint mit den
Händen greifbar. Der Master of Darkness tritt irritiert
auf Hikari zu um eine Reaktion zu erzwingen. In der Mitte des
Ringes bleibt er stehen und spricht eine provokative Worte in
Richtung Hikari, doch dieser bewegt sich nicht.
Sven: Was
ist los mit ihm?
Pete: Ich
weiß es nicht. Er bewegt sich absolut nicht.
Sven: Er
kann ihn ja nun schlecht mit den Augen auf den Rücken
bringen.
Pete:
Vielleicht ist er nicht in der Lage zu kämpfen.
Gleiches schließt auch
Aya im Ring und teilt dem Publikum mit das Fireball eben doch
ein Feigling sei. Die Fans sehen das nicht so und quittieren
es mit lauten Buhen. Es klingt wie eine Wohltat in Ayas
Ohren. Kaum zu glauben das es so gut läuft. Der Gegner
weigert sich zu kämpfen, die die Zuschauer schenken ihm
die Aufmerksamkeit. Könnte es besser sein? Rumms!
Sven:
Spear!
Fireball war aus der Ecke
gesprintet und hatte Aya mit dem Spear von den Beinen geholt.
Der Wuppertaler weiß gar nicht wie ihm geschieht da
überzieht ihn Hikari mit harten Schlägen. Kein
Gedanke wird daran verschwendet zu Covern, trotz des harten
Spears, den er von Ian Cole gelernt hatte. Es brennt die
innerliche Wut in Form von Faustschlägen. Nur im
Hintergrund ertönen die Ermahnungen des Ringrichters.
Bei 4 platzt dem Referee der Kragen und er greift nach
Hikaris Arm. Fireball ist einen Moment lang irritiert, wacht
dann aus seiner Tranch auf und besinnt sich. Ein weiterer
Faustschlag hätte zur Disqualifikation geführt.
Pete: Was
ist denn los mit Fireball? Das sieht so gar nicht nach ihm
aus.
Sven: Da
schäumt die Wut hoch.
Zwei Tritte von Hikari in die
Rippen seines Gegner und wieder stürzt er sich auf ihn.
Wieder spürt Aya die Fäuste von Hikari im Gesicht.
Ein Cut bildet sich über den linken Auge von Aya.
Diesmal reißt der Referee Fireball von Aya runter und
ermahnt ihn heftig. Deutlich zu sehen, falls Hikari erneut
die Fäuste einsetzen sollte, würde er
disqualifiziert werden. Der Rostocker macht deutlich das der,
als Commissioner, der Chef wäre und er die Regeln
festlegt! So einfach ist es jedoch nicht, immerhin Mike Gard
ist ein erfahrener Referee und trägt zu Recht das
Zeichen der GFCW auf seinem Shirt. Bevor der Commissioner was
erwidern kann sackt er ein wie ein nasser Sack. Aya hatte ihn
mit einem Low blow getroffen. Gard geht ein paar Schritte aus
der Schlusslinie. Der Wuppertaler zeigt erstmal das Fireball
ja nicht mit fairen Mitteln arbeitet, stattdessen er ein
fairer und der bessere Kämpfer ist. Mike Gard ringt das
nur ein müdes Lächeln ab. Er ist erfahren genug um
zu wissen mit wem er es zu tun hat.
Sven: Das
Match entwickelt ganz anders als man es erwarten konnte.
Pete: Es
beginnt gerade erst. Und Aya ist jetzt am Zug.
Mit einem Ellbow Drop und einem
lauten Aufschrei, als sein Ellbogen auf der Matte aufprallt.
Ein zweiter Aufschrei als der Fuß von Hikari im Gesicht
von Aya landet. Der Wuppertaler dreht sich aus dem Ring. Das
Blut läuft ihm das Gesicht herunter. Ein Handtuch
schafft Abhilfe. Ian Cole kümmert sich um seinen
Schützling als er in die Ecke kommt. Frisches Wasser
kühlt den Mund, den Körper und das Gemüt des
noch immer jungen Rostockers. Wie ein Trainer spricht der
Wolf auf ihn ein. Beruhigend aber bestimmt wählt er
seine Worte. Ein ist ein ungewohntes Bild. Nicht die typische
Wrestlingschlacht die man erwartet hatte. Das Match nimmt
eine ganz eigene Form an. Cole dreht sich ins Publikum und
heizt ihnen ein. Die Zuschauer hatten bisher nur gebannt auf
die Szene gestarrt, nun zeigten sie vollen Einsatz und
peitschen das erste Mal Hikaris Namen durch die Arena. Aya
ist davon alles andere als begeistert. Er wird wütend
sein Handtuch weg und begibt sich zurück in den Ring.
Ein wilder Schlagabtausch beginnt. Fireball ist eindeutig
entschlossener. Er drängt Aya zurück bis ans Seil.
Der Wuppertaler sticht mit zwei Fingern dem Gegner in die
Augen. Fireball dreht sich einmal im Kreis und Belly to Belly
Side Suplex. Aya landet krachend in der Ringmitte.
Pete: Nun
hat das Match richtig begonnen, der erste richtige Move.
Sven: Ich
befürchte nur, davon werden wir heute nicht viele sehen.
Das Match ist zu verbissen und die Fehde, mit der langen
Vergangenheit zu tief!
Mit einem harten Griff ist Aya
wieder auf den Beinen und wird per Bulldog über das
oberste Seil geschickt. Hikari nimmt Schwung im Seil und
fliegt mit einem Torpie zwischen dem zweiten und dritten Siel
hinterher! Er landet dabei auf dem sich auf rappelnden
Wuppertaler. Cole ist sofort bei ihm und redet auf ihn ein.
Er schien mit dieser gefährlichen Aktion gar nicht
zufrieden. Hikari hört aber nur mit einem Ohr zu. Er ist
schon wieder mit den Augen bei Aya. Ohen zu überlegen
greift er sich Aya und zieht ihn hoch zu einem Vertical
Suplex. Die Masse hält die Luft an, als der Master of
Darkness steil in der Luft steht. Der Rücken kracht auf
den harten Hallen Boden. Neue Schläge von Hikari hagelt
auf Aya ein. Mike Gard im Ring beginnt die Kämpfer aus
zu zählen. Doch kein Gedanke wird daran verschwendet. Im
Gegenteil Fireball treibt Aya weiter vom Ring weg. Mit harten
Schlägen geht es bis auf die Rampe. Plötzlich fängt
sich Aya. Seine Schläge werden stärker und zeigen
erste Wirkung. Die Lichttechniker sind einen Tick zu langsam
für die Kämpfer. Sie waren nicht auf eine solche
Ausuferung vorbereitet. Auch der Referee scheint verwirrt zu
sein. Er ist inzwischen bei 8 angekommen, aber die Kämpfer
ignorieren ihn einfach, bis plötzlich Ian Cole neben ihn
auftaucht. Der Wolf redet auf Mike Gard ein. Er soll das
zählen unterlassen und die Beiden kämpfen lassen
und in der Tat zählt Gard nicht weiter.
Pete: nun
geht’s ja los. Mike Gard unterlässt das zählen?
Ian Cole verändert das Match?
Sven:
Seis drum. Die Beiden müssen sich einmal richtig
austoben. Und man sollte die Beiden nicht aufhalten die
Action ist garantiert!
Pete: Ja
vielleicht ist es besser so.
Während die Kommentatoren
noch über die Entscheidung diskutierten geht ein
erschrockener Aufschrei durch das Publikum. Aya hatte
Fireball mit einem Bulldog von der Rampe geschickt. Der Sturz
des Rostockers von der Hohen Rampe lässt dem Publikum
den Atem stocken. Die Kamera können den Rostocker noch
nicht sehen, dafür stehen sie noch zu ungünstig,
aber Aya lässt sich feiern. Er ist sehr stolz auf sich.
Mike Gard kommt hinzu und schaut erstmal nach Hikari, doch
dieser bewegt sich nicht. Der Referee redet auf den Rostocker
ein. Aya der den Referee gefolgt war, schiebt ihn beiseite
und hebt Hikari wieder auf die Beine. Er wackelt bedenklich.
Aya whipt ihn gegen die Rampe. Hikari knickt ein. Eine
Platzwunde hat sich auf der Stirn von Fireball gebildet. Mike
gard weißt Aya an wieder in den Ring zu gehen. Er denkt
nicht dran. Er greift Hikaris Peine und befördert ihn
mit einem Katapult gegen die Absperrung, Fireball prallt
unbeweglich ab.
Pete: Das
sieht gar nicht gut aus. Hikari scheint der Sturz schwer mit
genommen zu haben.
Sven: Er
macht keine Abwehraktionen. Das spricht dafür das er so
gut wie Kampfunfähig ist. Wir können nur hoffen,
dass Aya das Match so schnell wie möglich beendet.
So scheint jedenfalls der Plan
von Aya, der den unbeweglichen Hikari an den Beinen in
Richtung Ring zieht. Der Körper des Commissioner zeigt
keine Regung. Die Augen sind geschlossen. Die Fans stehen
immer noch unter Schock. Auf den Schultern trägt der
Wuppertaler Fireball zurück in den Ring. Mike Gard nimmt
sich ihm sofort wieder an. Er hebt die Hand von Hikari, da
sich dieser nicht mehr bewegt. Aya schlägt den Arm weg
und legt sich auf seinen Gegner. Gard bleibt nichts über
als zu zählen. 1....2......3. Von wegen. Fireball hat
mit der Hand ins Seil gegriffen. Kurzer Jubel branntet auf.
Damit hat niemand gerechnet, aber keiner weiß etwas
damit an zu fangen. Wie Fit ist Hikari noch? Cole ist sofort
bei Hikari und versucht seine Lebensgeister mit Wasser zu
wecken. Der Wuppertaler tritt nach Cole und zieht Hikari
danach in die Mitte. Danach legt er sich erneut auf Hikari.
Gard ist da und zählt das Cover. 1.......2......und
Hikari reißt die Schulter hoch. Aya kann es nicht
fassen. Hikari rappelt sich auf. Aya will das sofort
unterbinden. Da nimmt Hikari ihn in den Flash Lighter! Aber
Hikari führt ihn nicht aus. Er löst den griff
wieder. Er fasst sich an den Kopf. Ihm ist schwindelig. Aya
überlegt nicht und greift sich Hikari zum Blood Diamand.
Der Pin sitzt fest und Gard zählt bis 3 durch!
Sieger des
Matches durch Pinfall: Aya!!!
Pete: Das
Match ist zu ende!
Sven: Was
ist mit Hikari?
Pete: Die
Sanitäter kommen schon!
Sven:
Schwer notwendig!
Plötzlich
kommt Valerion in den Ring gestürmt und Aya lacht auf er
schlägt auf Hikari ein und hält ihn anschließend
fest.
Der Rotschopf nimmt Anlauf und
will Hikari seinen Superkick verpassen, doch Fireball taucht
im letzten Moment ab und Valerion trifft Aya voll so das er
über das oberste Seil nach drausen muss. Jetzt steigt
Sarah in den Ring und geht empört auf Valerion zu.
Dieser schaut aber nur die Managerin von Aya an und lächelt.
Der Wuppertaler kommt grade wieder was zu sich schaut in den
Ring und sieht wie dann aber Sarah anfängt zu lachen und
sich an Valerion schmiegt. Sie streichelt den jungen Wrestler
die Brust und drückt ihn sogar einen Kuss auf die Wange.
Aya rastet nun total aus und stürmt in den Ring. Doch
Valerion und Sarah sind schneller. Beide haben den Ring
verlassen und laufen in den Backstagebereich zu und ein
wütender Aya hinter her.
|
Man zieht Mac Müll
wie er mit einem Kameramann durch die Fluren rennt und jemanden
zu suchen scheint, immer wieder fragt er andere Mitarbeiter ob
sie ihn gesehen haben den sie suchen. Er rennt eilig weiter und
biegt um eine ecke wo sie ihn anscheinen nun gefunden haben. Er
rennt den Gang hoch.
Mac: Chris Chris
warten Sie! Ich hab ein paar Fragen!
Chris bleibt stehen
und scheint leicht genervt zu sein. In seiner Hand hat er immer
noch den Kendostick mit dem er Maxxx Fertig gemacht. Er dreht
sich genervt und und schaut Mac in die Augen.
Mac: Ich wollte Sie
fragen was diese Aktion soll was ihre Beweggründe sind
dafür?
Chris lässt den
Kendostick kreisen und hält ihn in Richtung Mac
Chris:
Ich hab fast damit gerechnet das du mich findest ich sag dir
eins das wahr der Anfang es wird noch mehr Blut vergossen und ich
werde weiter wüten. Die frage nach dem warum beantworte ich
noch nicht aber eins können sie mir glauben ich bin nicht
daran schuld das ist einzig und allein das Management ich hoffe
es wacht auf bevor es zu spät ist. Das könnt ihr mir
glauben es wird noch sehr hässlich.
Mac versucht noch
weiter zu bohren als Chris sich nach vorne bewegt als wolle er
ihn angreifen als er die angst in Mac`s Augen zieht lacht er laut
auf und geht weiter Richtung Ausgang. Er bleibt nochmal Kurz
stehen und dreht sich um.
Chris:
Ach ja bevor ich es vergessen. Welcome to the Xtreme side of
Life.
Mit diesen Worten
verlässt er nun die halle dabei laut lachend.
Die Kamera schaltet Backstage und
durch das wacklige Bild ist Aya zu erkennen.
Etwas weiter im Gang sieht man die
langen roten Haare Valerions wie dieser raus aus nimmt von Aya.
Einige Sicherheitskräfte versuchen den Wuppertaler zu
stoppen doch dieser drückt die die sich ihm in den Weg
stellen einfach weg.
Valerion :
„Was denn los alter Mann, schaffst du es mich nicht ein zu
holen?“
Aya : Das
werden wir noch sehen wenn ich dich in die Finger bekomme
Valerion bist du dran.
Valerion :
„Ach komm schon Aya das war nur gerecht so wie du meinen
Vater behandelt hast.“
Aya : „Halt
die Klappe und stelle dich.
Wieder muss Aya einen der
Sicherheitsleute bei Seite räumen aber das lässt
Valerion einfach mehr Zeit um sich aus dem Staub zu machen. Mit
einem lachen auf den Lippen verschwindet dann auch Valerion
hinter einer Tür. Ein kleiner klick ist zu hören, bevor
Aya die Tür erreicht.
Nun versucht der Wuppertaler diese
auf zu bekommen aber sie ist verschlossen.
Valerion :
„He Aya, du schaffst es auch immer wieder dir die Türen
zu versperren.“
Aya antwortet nicht darauf sondern
hämmert wie von Sinnen gegen die Tür wo ihn aber dann
doch die Sicherheitskräfte unschädlich machen können.
Pete : WoW
Aya ist ganz von der Rolle.
Sven : Ja das
stimmt und ich denke mal Valerion hat das alles von langer Hand
geplant.
Pete : Ich
bin gespannt wo das enden soll.
Sven : Sicher
in ein Match davon kannst du ausgehen.
I
Quit-Match: Robert Breads vs. Cashew
Referee:
Guido Sandmann
|
Aus
den Lautsprechern ertönt von Rammstein, das Lied Rein
Raus und Cashew erscheint samt Mantel auf dem Entrance
Bereich. Die Zuschauer heißen ihn mit Buh Rufen
nochmals willkommen, doch als die ersten Töne von Rein
Raus ertönen geht die Musik schnell wieder aus. So
wechselt die Musik schnell zu „Einigkeit, Recht und
Freiheit“ und Cashew wirft den Mantel ab und geht mit
einem Deutschlandtrikot zum Ring, welcher von den Fans nun
starke Jubelrufe entgegenkommt. Wieder gibt es einige im
Zuschauerbereich, die Schland Rufe machen, doch Cashew
ignoriert alle und geht langsam zum Ring, wobei er sich dort
nochmal den Jubel der Fans abholt, welche wohl nur die
deutsche Nationalhymne feiern. Cashew zieht das Trikot aus
und wirft es ins Publikum, dann wartet er auf Robert Breads.
Die Halle wird in ein
gold-gelb-weißes Licht getaucht, als eine gänzlich
unbekannte Musik ertönt. Ein langsamer, ruhiger Beginn
läutet den Beginn des Liedes „The Lightning
Strike“ von „Snow Patrol“ ein. Die Fans
sind verwirrt, da dieser Song sonst nicht in den Hallen der
GFCW zu hören ist, und dementsprechend gibt es auch
ungewohnter weise keinerlei wirkliche Zuschauerreaktionen.
Die Musik läuft immer weiter und weiter, und die ersten
Buhrufe sind zu hören, da sich einfach nichts tut. Eine
gute Minute läuft der Song schon, und da ertönen
die ersten Worte des Sängers. In diesem Moment erscheint
eine Gestalt auf der Rampe. Es scheint, als würde die
Person leuchten, als würde sie die Halle mit Licht
erfüllen. Robert Breads hat ein selbstgefälliges
Lächeln aufgesetzt, seine Augen taxieren das Publikum.
Er ist in einem gänzlich anderen Outfit gekleidet als
gewohnt, so das die Fans ihn gar nicht sofort erkennen. Statt
seiner für gewohnt roten Ellbogenschoner trägt er
welche, die gänzlich in weiß gehalten sind. Auf
den Rückseiten der Schoner ist das rote Blatt der
kanadischen Flagge zu sehen, das ist aber auch das einzige an
seiner Kleidung, was aus dem Rahmen fällt. Statt der
gewohnten langen roten Hose mit weißen Verzierungen
trägt er eine kurze, strahlend-weiße Hose.
Darunter sind dann auch noch eben so weiße Knieschoner
zu sehen. Sein Erscheinungsbild wird dann noch durch seine
Wrestlingstiefel abgerundet, die unüblicherweise
ebenfalls gänzlich weiß sind. Und ungewohnterweise
trägt er auch eine ärmellose, natürlich
ebenfalls komplett in weiß gehaltene Weste. Alles in
allem sieht es so aus, als würde der Kanadier eine Art
riesige Lampe sein, seine Kleidung scheint das ungemein helle
Licht zu reflektieren. Am Beginn der Rampe bleibt er also
stehen und blickt einmal rund herum ins Publikum, während
der Song läuft.
What
if this storm ends? And I don't see you As you are
now Ever again
The perfekt halo Of gold hair
and lightning Sets you off against The planet's last
dance
Nun sinkt der Kanadier
tatsächlich auf der Rampe auf die Knie, sein Grinsen
verflüchtigt sich nicht, es sieht eher so aus, als würde
es noch breiter werden. Auf den Knien angekommen, breitet er
die Arme weit aus, die Handflächen in Richtung Decke
gerichtet. Er legt den Kopf in den Nacken und blickt nach
oben, dann ruft er aus: „I am your savior!“ In
dem Moment geht ein goldener Funkenregen auf die Rampe
nieder, Breads kniet in diesem Tanz der Lichtpunkte und lässt
die Funken auf seine Haut prasseln. Nach kurzer Zeit stoppt
der Funkenregen und Breads verharrt noch kurz in seiner
knienden Position, dann erhebt er sich und macht sich langsam
auf den Weg Richtung Ring.
Just
for a minute The silver forked sky Lit you up like a
star That I will follow
Now it's found us Like
I have found you I don't want to run Just overwhelm
me
Er steht nun vor dem Ring und
eine kurze Phase ohne Gesang folgt in dem Lied. Breads
breitet erneut die Arme aus, die Handflächen zeigen
jedoch in Richtung Ring. Und aus dem Boden schießen in
diesem Moment weiße Nebelschwaden aus zwei kleinen
Öffnungen und lassen Breads zur gänze verschwinden.
Nach wenigen Sekunden stoppt der Nebel, und nachdem er sich
verzogen hat, sieht man Breads vor dem Ring stehen. Seine
Weste scheint wie verschwunden, das selbstgefällige
Grinsen ist aus seinem Gesicht gewischt, und sein Gesicht hat
wieder seinen üblichen Ausdruck zurück, diese
emotionslose Maske, die seine Augen kalt werden und das
Lächeln erfrieren lässt. Nun geht der Gesang weiter
und Breads slidet unter dem untersten Ringseil in den Ring.
What
if this storm ends? And leaves us nothing Except a
memory A distant echo
I want pinned down I
want unsettled Rattle cage after cage Until my blood
boils
Langsam richtet er sich auf und
steigt in einer Ecke auf das zweite Ringseil. Dort blickt er
in die hasserfüllte Menge, die ihn mit Buhrufen
abstrafen. Er fährt seinen rechten Arm aus und lässt
ihn einmal durch die Menge schweifen, als wolle er auf jeden
einzelnen der Fans zeigen, dann brüllt er einmal laut :
„I will save ALL of you!“ Das ruft nicht wirklich
positivere Reaktionen hervor, eher im Gegenteil. Und als dann
der Gesang endet und ein weiteres Mal ein rein instrumentaler
Teil zu spielen beginnt, steigt Breads von der Ringecke
herab.
I
want to see you As you are now Every single day That
I am living
Painted in flames All peeling thunder
Be the lightning in me That strikes relentless
Der Instrumental-Teil wird
immer leiser, und während die Musik langsam verstummt,
sieht sich Breads noch ein letztes Mal im Publikum um. Dann
bückt er sich, zieht seine Knieschoner hoch und richtet
sich wieder auf. Er geht Richtung Seil und beginnt sich zu
dehnen, während nun das Licht wieder normal wird und die
Musik erstorben ist.
Der Gong ertönt und schon
rollt sich Breads aus dem Ring heraus, Cashew hat noch nicht
einmal die Zeit zu reagieren. Er hebt die Arme als ob er
sagen wollte „Nicht mit mir“ und wartet auf eine
Reaktion von Cashew, die er in Form eines süffisanten
Lächelns serviert bekommt. Breads kneift die Augen
zusammen, nur um dann langsam um den Ring herumzugehen,
während Cashew ihm mit den Augen folgt. Langsam
schreitet Breads nun die Ringtreppe hoch, um dann auf dem
Apron stehen zu bleiben. „Canada's Own“ starrt
seinen Widersacher an, dann geht er zwischen dem zweiten und
dem dritten Ringseil zurück in das Seilgeviert, wo
Cashew sich immer noch kein Stück geregt hat. Der
Ringrichter steht mit einem Mikrofon in der Hand auch
weiterhin im Ring, während Breads jetzt in Position für
einen Lock-Up geht... Cashew reagiert aber einfach mit einer
schallenden Ohrfeige für den Kanadier!
Pete:
„Manchmal sind die einfachsten Mittel doch die
Wirkungsvollsten!“
Sven:
„Das war die ERSTE Aktion im gesamten Match.“
Cashew setzt gleich mal mit
einem Tritt in den Magen von Breads nach, der zusammensackt.
Dann packt sich der selbsternannte Messias seinen Gegner und
wirft ihn durch die Seile gleich wieder nach draußen,
wo er unsanft auf dem Steißbein landet. Cashew steigt
hinterher und packt Robert am Kopf, um ihn gleichmal gegen
die Absperrung zu hämmern. Der Kanadier taumelt zurück,
dann setzt es gleich noch einen Tritt in den Magen.
Sven:
„Cashew kontrolliert das Match in dieser frühen
Phase.“
Pete:
„Und das auf beeindruckende Weise.“
Und die Malträtion geht
weiter, Breads' Kopf macht unangenehme Bekanntschaft mit dem
Ringpfosten, sodass der Kanadier zu Boden geht. Der
Ringrichter geht neben Robert auf die Knie und hält ihm
das Mikrofon hin.
Referee:
„Willst du aufgeben, Robert?“
Robert
Breads: „War George Bush ein guter Präsident?“
Cashew scheint sich nicht
darüber zu ärgern, dass sein Kontrahent noch in
einer Verfassung ist, um Witze zu reißen, stattdessen
nimmt er lieber die Ringtreppe auseinander – was
konkret heißt, er nimmt sich das obere Teil und wartet
auf seinen Kontrahenten. Dann steht Breads wieder und Cashew
rennt mit der Ringtreppe auf ihn zu, holt aus und schlägt
zu... Breads hechtet aber mit einem Purzelbaum zur Seite und
Cashew stolpert fast, als der ganze Schwung seines Angriffs
im Nichts verpufft. Er kann sich so eben noch halten und
dreht sich um, die Ringtreppe noch immer in der Hand –
und das wird ihm zum Verhängnis, denn „Canada's
Own“ befördert die Treppe mit einem Dropkick ins
Gesicht des selbsternannten Messias. Der geht stöhnend
zu Boden, und der Ringrichter fragt jetzt Cashew.
Referee:
„Gibst du auf?“
Cashew:
„Wenn Breads mir die Eier lutscht, vielleicht.“
Das hilft scheinbar nicht, die
Laune von ebenjenem Breads zu verbessern, der sich
stattdessen selbst die Ringtreppe schnappt und sie sich
zurechtlegt, dann wendet er sich Cashew zu, der sich an der
Absperrung nach oben zieht. Robert tritt Cashew in den Magen,
und dann setzt er zu einem Suplex an... Und der geht durch!
Und damit nicht genug, Cashew landet auf dem Metall der
Ringtreppe. Der Messias beißt die Zähne zusammen,
lässt sich aber nicht zu einem Schmerzensschrei
hinreißen. Breads hingegen steigt auf den Apron und
springt dann von dort aus auf Cashew, der immer noch auf der
Ringtreppe liegt, und trifft tatsächlich mit einem
Legdrop! Robert fasst sich an sein Steißbein, während
Cashew röchelt und sich von der Metalltreppe
herunterollt.
Pete:
„Das Blatt hat sich gewendet.“
Sven:
„Und schon wieder einer deiner vorschnellen
Schlüsse...“
Mit schmerzverzerrtem Gesicht
geht der Kanadier in Richtung von Cashew und packt ihn erneut
am Kopf, diesmal will er aber keinen Suplex ansetzen... Es
sieht er aus wie der Ansatz zu einem DDT. Und Robert zieht
seinen Gegner hin zu der Ringtreppe... Und will tatsächlich
einen DDT zeigen! Aber da zieht sich Cashew heraus, dreht
einmal an Breads Arm, der eine unfreiwillige Pirouette
hinlegt und zieht den Kanadier dann in einer Bewegung zu sich
heran, um eine Clothesline ins Ziel zu bringen... Aber auch
Breads beweist seine Reaktionsschnelligkeit und taucht ab, um
Cashew am Nacken zu packen und einen Neckbreaker auf den
Hallenboden zu zeigen. Beide Kontrahenten holen jetzt erst
einmal kurz Luft, bevor Breads es als Erster schafft, wieder
auf die Beine zu kommen. Er taumelt erst einmal kurz
orientierungslos durch die Gegend, bevor er den Ring erblickt
und sich in diesen zurückrollt. Dort hält er sich
an den Seilen fest und atmet einmal kurz durch, während
Cashew sich nun auch wieder aufrichtet. Der Messias selbst
rollt nun ebenfalls zurück in den Ring. Dort richtet er
sich auf, ist kurz orientierungslos und das will der Kanadier
ausnutzen, indem er mit einem Big Boot auf seinen Gegner
zustürmt. Cashew aber duckt sich blitzschnell weg und
Breads reißt die Augen weit auf, als er merkt, wie er
sich mit dem Bein zwischen den Beinen verharkt. Jetzt hüpft
er albern auf einem Bein herum – was Cashew dazu
ausnutzt, ihm mit einem Chop Block das Standbein wegzuziehen,
sodass Robert jetzt wie eine Schildkröte auf dem Rücken
liegt, mit einem Bein fast kerzengerade nach oben gerichtet,
verharkt zwischen den Seilen.
Pete:
„Nun gut, dass ist schon... naja... witzig.“
Sven:
„Das ist ein knallhartes Duell, da macht man keine
Witze, du Komiker.“
Pete:
„Achso ist das...“
Jetzt packt sich Cashew das
andere Bein des Kanadiers und umklammert seinen Knöchel,
um einen Ankle Lock anzusetzen. Cashew zieht am Bein von
Breads, aber da er mit dem anderen Bein weiterhin festhängt,
wird er fast entzwei gerissen, während Cashew den Griff
verstärkt. „Canada's Own“ klopft auf die
Matte wie wild, aber er schreit bloß, kein Wort kommt
über seine Lippen, selbst als der Ringrichter ihm das
Mikrofon hinhält. Da löst sich Breads' Bein aus der
Verankerung der Seile und Cashew verliert dadurch das
Gleichgewicht und stolpert nach hinten, um durch die Seile
aus dem Ring zu fallen. Robert umklammert seinen Knöchel
und verzerrt das Gesicht vor Schmerzen, dann kommt der
Referee wieder zu ihm.
Referee:
„Willst du dich ergeben, Robert?“
Robert
Breads: „Nichtmal wenn Sid das Lesen lernt!“
Langsam geht Breads wieder
hoch, schont dabei aber seinen angeschlagenen Knöchel,
während Cashew sich wieder auf den Apron zurückkämpft.
Breads humpelt auf ihn zu, wird aber mit einem knallharten
Schlag abgefertigt, der ihn auf die Matte zurückwirft.
So schnell er kann erklimmt Cashew daraufhin das oberste Seil
für seine Shooting Star Press... Da springt Breads wie
aus dem nichts auf und gleich auf das zweite Ringseil in der
Ecke, in der Cashew auf dem Dritten steht, packt den
verdutzten Messias am Kopf und es gibt einen DDT vom dritten
Seil!
Pete:
„Breads mit einer Finte! Und dann so ein Kracher!“
Sven:
„Was für eine geniale Aktion!“
Beide Gegner sind fürs
erste außer Gefecht, und der Ringrichter kriecht zu
Cashew hin.
Referee:
„Möchtest du aufgeben, Cashew?“
Cashew regt sich erst kaum,
dann presst er hervor:
Cashew:
„Lieber... Lieber lasse ich mich von Nighmare's
Mostertruck überfahren.“
Breads kann inzwischen wieder
auf die Beine krabbeln, humpelt aber immer noch. Dann wartet
er auf Cashew, der sich in diesem Moment ebenfalls auf die
Beine kämpft... Und der Kanadier stürmt auf seinen
Gegner zu, der kontert aber mit einem Backdrop über das
dritte Seil und befördert Breads so recht unangenehm auf
den Hallenboden. Sofort dreht sich der keuchende Cashew um
und packt das dritte Seil, holt Schwung und springt mit einem
Crossbody nach draußen... Breads fängt ihn aber
auf, hält ihn in den Armen... aber statt ihn sich für
einen Samoan Drop auf die Schultern zu laden, rennt er mit
seinem Gegner in dem Armen einfach los und zwar genau auf die
Absperrung zu – und er rennt mit Cashew in den Armen
hindurch! Es kracht laut und die Absperrung bricht unter der
Wucht des Aufpralls zusammen, während die Fans dahinter
erschrocken zurückweichen. Beide Athleten bleiben dort
ersteinmal liegen.
Pete:
„Gab's das schon mal?“
Sven:
„Wohl kaum. Breads ist wirklich bereit, alle Mittel
einzusetzen.“
Die Fans sind immer noch
erschrocken, aber machen auch wahnsinnig Krach. Breads zieht
sich langsam an den Treppenstufen hoch, während Cashew
verzweifelt versucht, sich an der Absperrung hochzuziehen.
Der Kanadier setzt sich ersteinmal auf, dann blickt er zu
Cashew hinüber, geht zu ihm hin, packt ihn am Kopf und
zieht ihn hoch. Dann zeigt er einen Whip-In in Richtung der
Treppen, aber Cashew kann irgendwie mit einem Drop Toe Hold
kontern und Breads fliegt vorn über auf die Nase, mit
dem Gesicht auf die unterste Treppenstufe. „Canada's
Own“ schreit laut auf und hält sich das Gesicht,
während der Messias ersteinmal durchatmet. Dann dreht
sich Breads auf den Rücken und man sieht, dass er einen
Cut auf der Stirn hat und aus der Nase blutet, sein halbes
Gesicht ist bedeckt von roter Flüssigkeit, die ihm schon
auf die Brust tropft und auch auf seine weißen
Ellbogenschoner, die nun von Blut gesprenkelt sind. Cashew
schnappt sich Breads und hebt ihn auf, das Blut klebt dabei
an seinen Händen, und dann zieht der Messias seinem
Gegner die Faust über den Schädel. Breads taumelt
zurück, kann sich aber auf den Beinen halten, Cashew
lässt sich aber nicht lumpen und schlägt gleich
nocheinmal zu. Wieder taumelt der Kanadier rückwärts,
kann sich aber auf den Beinen halten. Und jetzt holt Cashew
ein drittes Mal aus, und seine blutige Faust fliegt auf
Breads' blutiges Gesicht los, und wieder kann sich der
Kanadier noch so eben auf den Beinen halten... Nein,
irgendwie scheint Breads auszurutschen, auch wenn nicht zu
sehen ist, auf was, und er fällt in Richtung des
Publikums und versucht sich noch an einer blonden Frau
festzuhalten, aber er zieht sie bloß mit nach unten zu
Boden und landet auf ihr.
Pete:
„Warum hat sich Breads denn nun hingelegt?“
Sven:
„Keine Ahnung... Er muss wohl ausgerutscht sein.“
Der Kanadier rollt sich von der
Frau herunter, auf der er einen blutigen Abdruck hinterlassen
hat. Hinter ihm wartet Cashew darauf, dass Breads auf die
Beine kommt, was dieser zwar langsam tut, aber er tut es.
Einen kurzen Moment wartet Cashew, dann holt er wieder aus...
aber Breads schlägt mit seiner rechten Hand zu, und
Cashew kippt überrascht nach hinten um und bleibt
ausgeknockt liegen. Die Kamera zoomt an Breads heran, und man
sieht, wie er sich einen Schlagring von der rechten Hand
zieht.
Pete: „Wo
zur Hölle hat er den her?“
Sven:
„Ich weiß es nicht... Obwohl... Es gibt doch nur
eine Möglichkeit.“
Breads packt seinen Gegner und
befördert ihn dann durch das Loch in der Absperrung
zurück in die Nähe des Rings. Dort angekommen muss
Cashew ersteinmal Bekannschaft mit dem Ringpfosten machen,
sodass er zu Boden geht. Auch Cashew beginnt nun zu bluten,
aus seiner Stirn läuft ein Rinnsal Blut heraus. Der
Referee kriecht wieder zu Cashew hin.
Referee:
„Gibst du auf, Cashew?“
Cashew:
„Nein...“
Robert wirkt geschockt, als
Cashew dieses eine entscheidende Wort ausspricht. Er rauft
sich die blutdurchtränkten Haare, dann jedoch wirkt er
wieder konzentriert und er geht zum Ring hin. Dort schiebt er
die Ringschürze zur Seite und zieht etwas unter dem Ring
hervor... Es ist ein Klappstuhl, den er ersteinmal neben sich
liegen lässt. Dann kriecht er wieder auf dem Boden herum
um noch etwas hervorzuholen... Es sind Handschellen, die er
ebenfalls liegen lässt. Und zum inzwischen dritten Mal
geht Breads unter den Ring... So merkt er aber nicht, dass
Cashew schon wieder auf den Beinen ist. Er schnappt sich den
Kanadier von hinten und dreht den überraschten Breads
um, um dann einen DDT auf den Hallenboden zu zeigen!
Sven:
„Autsch, das tat weh...“
Pete:
„Ich gehe davon aus.“
Sven: „Du
nervst langsam.“
Jetzt bedient sich Cashew
ebenfalls an den reichen Waffenschätzen unter dem Ring,
und er holt etwas hervor... Und zwar Nunchuks! Der Messias
grinst breit, dann geht er zu Breads herüber, der immer
noch auf dem Bauch auf dem Hallenboden liegt. Er holt weit
mit den Nunchucks aus... Und lässt sie auf Breads'
Rücken herunterknallen! Laut schreit Breads auf, aber
Cashew lässt ihm keine Atempause, sondern hämmert
gleich wieder auf ihn ein, nochmal, und nochmal, und
nochmal... Breads schreit ohne Pause und immer lauter, bevor
Cashew ENDLICH aufhört. Rote Striemen zieren den Rücken
des Erlösers, ein bizarres Muster, das von unglaublichen
Schmerzen zeugt. Der Referee geht zu Breads und hält ihm
das Mikrofon hin.
Referee:
„Robert, willst du aufgeben?“
Robert
Breads: „Ich... Ich... Ich... F*ck you, NEIN!“
Jetzt wirkt Cashew geschockt
und schüttelt den Kopf darüber, dass das Match noch
immer nicht zu Ende ist.
Pete:
„Ich weiß nicht mehr was ich sagen soll... Das
ist doch... Nicht mehr normal...“
Sven:
„Das ist das, was wir zu erwarten hatten – ein
Match, in dem keiner sich geschlagen geben will.“
Da springt ein Mann über
die Absperrung und rennt auf Cashew zu – es ist
Skillet, bewaffnet mit einem kleinen Säckchen in der
Hand! Der Messias dreht sich irritiert um, und da setzt es
einen krachenden Big Boot gegen Cashew. Dieser geht zu Boden
und bleibt dort ersteinmal liegen. Skillet legt sein Säckchen
aus der Hand auf den Boden, dann geht er zu Breads herüber,
der arg zugerichtet auf dem Boden liegt, blutüberströmt
und mit Striemen auf dem Rücken, und peppelt ihn auf,
hilft ihm auf die Beine. Skillet stützt den Kanadier
kurz, bevor er schwankend stehen bleibt und ein wenig Blut
ausspuckt. Cashew kämpft sich auf die Beine, während
die beiden sich kurz besprechen. Als Cashew schließlich
wieder steht, zieht Skillet ihm seine Faust über den
Schädel und Cashew taumelt zurück – direkt in
den Canadian Cutter hinein!
Sven: „Oh
mein Gott!“
Pete:
„Das muss wehtun...“
Skillet schnappt sich die
Handschellen, die auf dem Boden liegen, und wirft sie Breads
zu. Breads legt die eine Handschelle um Cashew's Handgelenk,
die andere befestigt er am Ringpfosten, sodass der Messias
angekettet ist. Der Kanadier ruft „The Monster“
etwas zu, der schnappt sich dann den Klappstuhl am Boden und
hämmert damit einmal auf Cashew ein, der aufhört,
sich aufzurichten und zusammengesackt am Ringpfosten sitzen
bleibt. Jetzt schnappt sich Skillet sein Säckchen und
öffnet es. Er nimmt eine Art Flasche heraus... Es ist
eine Art Grillanzünder, wie es aussieht. Dann reicht er
Breads das Säckchen, und während der es öffnet,
kippt Skillet die ganze Flasche über Cashew aus. Dann
dreht er sich zu Breads um, der etwas in seiner rechten Hand
hält. Durch sein blutiges Gesicht kann man kaum noch die
Augen erkennen, aber man sieht doch, wie ein wahnsinniges
Funkeln in seinen Blick kriecht. Dann öffnet er seine
zur Faust geballten rechte Hand und zu Vorschein kommt... Ein
Feuerzeug!
Pete:
„Jemand muss dieses Irren stoppen! Der will ihn
umbringen! Der hat sie nicht mehr alle!“
Der Kanadier lacht laut auf,
freudlos, emotionslos, dann macht er sein Feuerzeug an und
kniet vor Cashew nieder. Er packt seinen Gegner mit der
freien linken Hand am Kinn und zieht seinen Kopf so nach
oben, sodass er genau in die Flamme des Feuerzeugs blickt.
Furcht tritt in Cashew's Gesicht, und Skillet steht hinter
Breads, den Stuhl im Anschlag, während „Canada's
Own“ seinen Gegner weiter anlächelt, als wäre
das alles ein Kaffeekränzchen. Cashew blickt nocheinmal
in die Flamme, dann zu Skillet, dann blickt er Breads mit
einem hasserfüllten Blick in die Augen, bevor er
ausruft: „I Quit!“
Sieger des
Matches durch Aufgabe: Robert Breads!!!
Pete:
„Das Match ist gelaufen.“
Sven:
„Nicht für Breads!“
Die Glocke läutet, und das
Match ist vorbei, aber Breads macht keine Anstalten sich von
Cashew wegzubewegen. Stattdessen lächelt er jetzt nur
noch breiter, als würde er die Hilflosigkeit seines
Gegners genießen. Aber da stürmen schon 6
Security-Männer die Rampe hinunter, und sie packen den
Kanadier von hinten und ziehen ihn von seinem Gegner weg.
Sven:
„Nochmal Glück gehabt, Cashew.“
Pete:
„Glück? Das war seine Rettung!“
Sowohl Skillet als auch Breads
unternehmen nichts dagegen, sie lassen sich quasi
„widerstandslos abführen“. Der Kanadier
lässt sein Feuerzeug fallen, und auch Skillet lässt
den Stuhl liegen, sodass sie Security-Männer von den
beiden ablassen. Der blutende Erlöser grinst immer noch,
dann jedoch blickt er ins Publikum, an der Stelle, an der die
Absperrung durchbrochen ist. Denn dort steigt gerade die
Frau, die von Breads niedergerissen wurde, in den
Ringbereich. Die Frau hat kurz geschnittene, blonde Haare,
dunkel umrandete Augen und trägt ein
Robert-Breads-T-Shirt aus dem GFCW-Fanshop, sowie eine lange
helle Jeans und ein paar schwarze Stiefel. Die Frau geht
langsam zu Breads und Skillet hin und lächelt den
Kanadier an, und auch Skillet nickt sie anerkennungsvoll an.
Pete:
„Was geht denn jetzt ab?“
Sven:
„Herrlich! Einfach herrlich! Dieser Abend wird immer
besser!“
Die drei stehen beisammen und
sehen zu, wie Cashew von Sanitätern behandelt wird. Die
Frau legt ihren Arm um Breads' Hals und lächelt ihn an,
und auch Breads blickt sie bedeutungsvoll an. Dann geht er
zum Ringsprecher und lässt sich sein Mikrofon geben. Er
geht wieder zurück zu seinen beiden Verbündeten und
führt das Mikrofon an seinen Mund.
Robert
Breads: „Meine Damen und Herren... Sie wurden Zeuge...
der Geburt... des mächtigsten... Zusammenschlusses von
Personen... die die GFCW je gesehen hat... Und jetzt...
Beginnt das Zeitalter... In dem alles... alles... so ist, wie
es sein sollte... so wie es sein muss... Wir stehen... an der
Schwelle... zu Großartigkeit... und es ist nur noch ein
kleiner Schritt... und dann... sind wir... endlich... am
Ziel...“
|
Erneut ist die Kamera Backstage man
kann sehen wie die Tür der Kabine der WoD aufgemacht wird
und Aya tritt herrein. Dieser schaut sich um und ist wirklich
verwundert das niemand zu sehen ist. Nun niemand war übertrieben
denn Valerion würde er in der Luft zerreisen aber Sarah
müsste irgend wo zu sehen sein. Er geht weiter durch den
Raum bis er auf einem Tisch einen Brief findet auf dem steht „Für
Aya“.
Der Wuppertaler öffnet den
Brief und liest.
Wenige Sekunden später schlägt
der Blonde auf den Tisch lässt den Brief los und verlässt
schweigend das Zimmer.
Die Kamera fährt auf den Tisch
zu zoomt den Brief ran und deutlich ist zu lesen.
<Ich verlasse Dich Aya und
schließe mich Valerion an. Sarah>
Wir sind mal wieder im
Backstagebereich. Allerdings nicht irgendwo sondern in der Kabine
eines Teilnehmers im heutigen Main Event. Der Kamera gegenüber
sitzt nämlich auf der Bank vor der Garderobe niemand anderes
als der pfeifende Priester J.T.K.. Der scheint sich gedanklich
gerade auf sein Match vorzubereiten, zumindest hat er den Kopf
gesenkt, die Hände zusammengefaltet und scheint sich selbst
Mut zuzusprechen, oder vielleicht auch zu beten. Dabei wird er
aber schon nach kurzer Zeit gestört, denn mit einem Mal
klopft jemand an seine Tür. Der Spremberger atmet ruhig ein
setzt sich wieder aufrecht hin und bittet denjenigen herein und
wer kommt da? Alles andere als überraschenderweise ist es
Mäc Müll, bewaffnet mit seinem Mikrofon, welches er
höchstwahrscheinlich noch nie aus der Hand gelegt hat.
Mäc Müll: Hallo
J.T.K.. Hast du Zeit für ein kleines Interview?
J.T.K.:
Natürlich Mäc. Setz dich ruhig.
Er deutet auf einen Stuhl vor sich
und der Interviewer nimmt dankend an. Dann beginnt er auch schon
mit der ersten Frage.
Mäc Müll: Danke...Nun
J.T.K. In einigen Minuten ist es so weit. Dann wirst du in einem
Cage of Death Match gegen Ironman um den GFCW Titel
antreten...Wie hast du dich denn auf so ein Match vorbereitet?
Und die Antwort kommt sofort ohne
große Überlegungen des Priesters.
J.T.K.:
Überhaupt nicht. Denn es ist einfach nicht möglich.
Natürlich kann ich mich zu Hause in Glasscherben legen und
versuchen mich an den Schmerz zu gewöhnen, oder mir
Reißnägel in den Arm stecken und versuchen meine
Bewegungen weiter normal auszuführen, aber weißt du
was Mäc? Das funktioniert vielleicht in der Theorie, aber in
der Praxis ist es nutzlos. Denn heute in der Praxis da werde ich
vielleicht in Glasscherben fliegen, werde vielleicht von
Reißnägeln gestochen und Gott weiß was noch
alles, aber ich werde es auch so aushalten. Und weißt du
warum?
Der Interviewer schüttelt brav
den Kopf.
J.T.K.: Weil
mich das Adrenalin erstens gar nicht an Schmerzen denken lässt
und zweitens...und das ist noch viel wichtiger...weil der Preis
für all diese Schmerzen der Höchste überhaupt ist.
Der GFCW Titel.
Und genau
diesen Titel hole ich mir heute wieder. Koste es, was es wolle.
Mäc Müll: Du scheinst
sehr entschlossen zu sein. Doch was machst du, wenn du den Titel
heute Abend nicht gewinnen kannst? Immerhin ist Ironman nicht
gerade ein schwacher Wrestler.
J.T.K. Reibt sich schmunzelnd das
Kinn, wird daraufhin aber gleich wieder ernst.
J.T.K.:
Selbstzweifel sind der erste Schritt zum Versagen. Und genau
diesen Schritt werde ich nicht gehen. Es gibt heute Abend nur
einen möglichen Matchausgang und dieser lautet „J.T.K.
Gewinnt das Match“. Vielleicht pinne ich Ironman nach dem
Surround Assault, vielleicht bringe ich ihn mit dem Tapulator zur
Aufgabe, oder vielleicht nutze ich auch eines der Spielzeuge, die
im und um dem Ring herum liegen werden, das ist egal...Fakt ist,
ich werde diesen Käfig als neuer Champion verlassen.
Mäc Müll scheint kurz zu
überlegen, wie es weitergehen soll, dann fällt ihm aber
doch eine neue Frage ein.
Mäc Müll: Du scheinst
dir sehr sicher zu sein. Und wie soll es dann nach dem heutigen
Abend weitergehen? Das Match zwischen Pavus Maximus und Danny
Rickson steht als Nächstes an. Gegen wen würdest du
denn lieber deinen Titel verteidigen, wenn du ihn heute Abend
gewinnst?
Diesmal muss der Priester wirklich
kurz überlegen.
J.T.K.: Eine
gute Frage. Pavus ist ein sehr sympathischer Mann und es wäre
mir eine Ehre, gegen diesen Kerl in den Ring zu steigen.
Allerdings würde ich auch Danny Rickson gerne zeigen, wer
der wahre Champion ist. Je nachdem wer dieses Match gewinnt, so
wäre das Titelmatch zwischen demjenigen und mir dann
entweder voller Respekt oder voller Zorn...aber weißt du
Mäc. Ich hatte in der Vergangenheit schon so viele von Zorn
zerfressene Gegner, ich bin wirklich gespannt, wie so ein
respektvoller Kampf ablaufen würde. Ich habe es ja heute
schon einmal gesagt, ich werde Pavus Maximus heute die Daumen
drücken.
Mäc Müll: Und sollte
Danny Rickson heute gewinnen?
J.T.K.: Nun
dann habe ich gleich noch einen Grund mehr, ihm meinen Titel
nicht zu geben. Immerhin hat er mir meinen Wunsch vermiest.
Dabei lächelt der Priester
wieder ein wenig und zeigt damit auch gleich, dass man diese
Aussage nicht allzu ernst nehmen sollte.
Mäc Müll: Gut dann
wollen wir doch noch einmal ein Stückchen weiter in die
Zukunft blicken....Wenn du also heute gewinnen solltest und
deinen Titel auch gegen Pavus Maximus beziehungsweise Danny
Rickson verteidigen solltest...wer wäre denn dein
Lieblingsgegner aus dem Turnier, welches in der nächsten
Show beginnen wird?
Da pustet der Sänger erst
einmal durch die Wangen.
J.T.K.: Uff,
na du stellst ja Fragen...Hmm also es würde mich sehr
interessieren, zu sehen, wie sich Jimmy Maxxx seit unserem Match
weiter entwickelt hat. Aber auch Nightmare fände ich sehr
interessant. Das würde garantiert ein paar Leute hier
Backstage die Augen aus dem Kopf treiben.
Mäc Müll nickt
übertrieben.
Mäc Müll: Da kannst du
aber drauf wetten. So und jetzt zu meiner letzten Frage für
den heutigen Abend....
er atmet tief ein, da kann man sich
schon denken, dass jetzt nichts Gutes kommt.
Mäc Müll: NACH dem
Turnier und dem Match bei Title Nights...
doch weiter kommt er nicht, denn da
wird er schon vom Priester unterbrochen.
J.T.K.: Nein
warte. Du willst mich jetzt nicht wirklich wegen Aya und unserer
kleinen Abmachung befragen oder?
Verlegen lächelt der
Interviewer.
Mäc Müll: Öhm
doch.....
Da lacht der Mann im weißen
Mantel laut auf.
J.T.K.: Das
ist ja nicht zu fassen. Na gut, spielen wir einmal den Hellseher.
Also wenn ich dann noch immer meinen Titel halten sollte, dann
bekommt Aya sein Titelmatch...wenn er dann wirklich Tag Team
Champion sollte, dann bekomme ich mein Match. Und bevor du
fragst, wer mein Partner sein wird, gebe ich dir hiermit gleich
die Antwort. DU wirst es sein. Immerhin habe ich mit kaum einem
anderen hier in der Liga so viel Zeit verbracht. So und jetzt
entschuldige mich bitte, ich möchte mich noch ein bisschen
für das heutige Match vorbereiten und nicht über das
Wetter im Sommer 2011 spekulieren.
Mit diesen
Worten steht der Priester auf, schnappt sich den völlig
perplexen Mäc Müll und schiebt ihn vor die Tür,
während der immer wieder „Öhmm...warte...warte“
sagt. Das hilft ihm allerdings nicht viel, denn J.T.K. Schiebt
ihn weiter raus und schließt schlussendlich die Tür
hinter sich. Dann lehnt er sich kurz an diese an, atmet tief
durch und schüttelt lächelnd den Kopf. Damit endet
diese Szene.
Es wird in den Backstagebereich
geschaltet. Die Kabine von den Storm Clouds ist zu sehen. Thunder
und der Lord of Steel erholen sich von ihrem Tag Team-Match gegen
Team K.O. Auf ihrem Tisch stehen Glaser und Flaschen mit
Mineralwasser. Thunder und der Lord of Steel haben sich auf einer
Dreier- und Zweier-Couch breit gemacht während Parn in einem
Sessel sitzt.
Thunder:
Mann, war das ein Match.
LoS: Das
kannst du laut sagen. Solch ein cooles Match hatten wir schon
lange nicht mehr.
Thunder: Das
stimmt.
LoS: Wäre
da nicht der Eingriff von unserem „Freund“ gewesen.
Das ging alles wieder so schnell, dass wir uns gar nicht so recht
wehren konnten.
Thunder: Ich
hatte schon so eine Vorahnung, dass bei unserem Match etwas
passieren würde. Es war zu ruhig. Mal abwarten, ob die
Securities den Typen geschnappt haben.
Parn: By the
way ... Irgendwelche Neuigkeiten über...
Doch da klingelt Thunder's Handy.
Thunder tut sich schwer die Füße von der Couch zu
heben um ans Handy dranzugehen. Aber langsam bewegt er sich zu
einen kleinen Schrank, nimmt sich sein Handy und schaut auf das
Display.
Thunder: Oh,
es ist Dynamite. Ich schalte mal auf Lautsprecher.
Dynamite betätigt zwei Knöpfe
an seinem Handy.
Thunder:
Hallo Mr. Booker. Wie geht es Ihnen?
Dynamite:
Ganz gut. Hey Jungs, wir haben den Unbekannten geschnappt. Es war
eine aufregende Jagd und ein paar unserer Securities wurden von
ihm umgehauen. Er benutzte wieder eine Eisenstange. Doch die
anderen konnten ihn schließlich überwältigen.
Thunder: Das
ist ja cool. Wissen Sie wer es nun ist?
Dynamite:
Noch nicht. Der letzte Stand der Dinge ist, dass er sich gehörig
wehrt und die anderen Probleme haben ihn festzuhalten.
Thunder: Ok,
wir sind unterwegs. Bis gleich.
Thunder legt auf und alle drei
spurten los um in den Keller zu gelangen. Dann sind wieder Pete
und Sven zu sehen.
Pete: Endlich
haben sie ihn. Ich bin gespannt wer es ist.
Sven: Ich
auch. Wir schalten dann zurück, sofern sich etwas neues
ergibt.
Last
Man Standing-Match:
Danny
Rickson vs. Pavus Maximus
Referee:
Howard Eagle
|
Danny
Rickson steht bereits im Ring.
Die
Halle erstrahlt jetzt in einem dunklen Blauton, während
sich einzelne Nebelschwaden von der Stage ihren Weg zum Ring
bahnen. Dazu ertönt eine Theme aus den Lautsprechern.
Der tiefe Bass setzt ein, gefolgt vom Schlagzeug und die
Crowd rastet regelrecht aus, bei den ersten Tönen, denn
alle wissen, dass hier die „Hamburger Jungs“ mit
„Nordische Götter“ eingespielt wird und
ebenso gut weiß jeder der Besucher, wer mit diesem
Track angekündigt wird.
Während
der Songtext einsetzt, verdichten sich die Nebelschwaden im
Entrancebereich, während die zum Ring gezogenen Schwaden
ruhig vor sich hindümpeln.
Wir
haben fast alles zusammen durchgemacht,
gefickt,
gesoffen, den Respekt verloren, jede Nacht zum Tag gemacht.
Uns
angeschrien, geliebt, gehasst, gemeinsam aufgewacht,
beleidigend
und widerlich aufeinander rumgehackt.
Auf
der Stage erscheint jetzt das Hamburger Original, Pavus
Maximus. Er hat seine schwarze Kapuze tief ins Gesicht
gezogen und der Blick scheint starr auf den Fußboden
direkt vor ihm gerichtet zu sein.
Diese
Liebe geht über den Tod hinaus,
wir
verlassen diese Welt und breiten unsre Flügel aus
Pavus
breitet seine Arme aus, zeigt seine nicht unerhebliche
Armspannweite. Dazu hebt er den Kopf und lässt seinen
Blick durch die Halle schwenken.
Wir
sind nordische Götter,
in
einer Zeit, wo Zusammenhalt fehlt.
Wir
kämpfen gemeinsam,
in
einer Zeit, wo sich die Welt immer schneller dreht.
Wir
sind nordische Götter,
vereint
bis das Licht ausgeht.
Passend
zum Text, erlischt die Beleuchtung der Halle komplett und ein
einzelner, dunkelblauer Lichtspot scheint direkt auf den
Hamburger Hühnen. Noch während der dunkle Bass
durch die Halle dröhnt, zieht sich Pavus die Kapuze vom
Kopf und startet den Weg zum Ring.
In
dieser Zeit, wo sich die Erde immer schneller dreht,
sind
wir der Fels in der Brandung, der niemals untergeht.
Seite
an Seite zum kämpfen bereit.
Eine
Insel im großen Meer der Oberflächlichkeit.
Wieder
breitet Pavus seine Arme aus und klatscht so mit den Fans ab,
die es geschafft haben Ringside-Karten zu ergattern. Mit
einem fast schon verschmitzten Grinsen im Gesicht ist er
jetzt am Ring angekommen und steigt, vom blauen Spot
beleuchtet, über Apron und Toprope in das Seilgeviert
hinein.
Wir
sind nordische Götter,
in
einer Zeit, wo Zusammenhalt fehlt.
Wir
kämpfen gemeinsam,
in
einer Zeit, wo sich die Welt immer schneller dreht.
Wir
sind nordische Götter,
vereint
bis das Licht ausgeht.
Der
Spot weitet sich langsam aus, während die Musik
verstummt. Das blaue Licht breitet sich langsam aber doch
bestimmend aus, es erhellt den Ring und schließt
schlussendlich die komplette Halle in einem blauen Lichtkegel
ein.
Pavus
steigt nacheinander in alle 4 Ringecken, breitet dort, wie
auch schon eben auf der Stage, seine Arme aus und lässt
sich von den Fans feiern. Sie chanten seinen Namen, bringen
ihre Begeisterung zum Ausdruck und genau das scheint dem
Hamburger zu imponieren. Es gefällt ihm, denn sein
zuversichtlich grinsendes Gesicht bedarf keiner weiteren
Worte. Jetzt sollen Taten folgen.
Schnell
gehen die beiden aufeinander los, sogleich gibt es einen
verbissen geführten Lock-Up. Pavus kann Danny Rickson
ein wenig nach hinten drängen, doch der Engländer
zeigt all sein Geschick und kann das Blatt im richtigen
Moment wenden, um nun Pavus in eine Ringecke zu drängen.
Dort will er sogleich mit einem Back Chop nachsetzen, doch
Pavus zeigt einen Eye Poke und schubst dann Danny Rickson von
sich weg. Während der Engländer herumtorkelt, nimmt
Pavus Anlauf, und das Erste, was der Engländer wieder zu
Gesicht bekommt, ist der Unterarm von Hamburger –
Clothesline, und zwar mit Karacho! Danny Rickson knallt zu
lauten Jubelrufen für den Hamburger auf die Matte,
woraufhin sich Pavus einen Schlagring vom Ringboden nimmt. Er
wartet noch kurz, bis Danny Rickson langsam wieder auf die
Beine kommt, und holt dann aus – doch Danny Rickson
duckt sich weg. Pavus entgleitet der Schlagring, er dreht
sich schnell um – Back Chop! Und sofort folgen noch
zwei weitere Chops. Pavus wird ein wenig nach hinten
getrieben und will sich dann wieder mit einem Eye Poke
helfen, doch er kassiert von Danny Rickson dafür eine
Backpfeife. Verblüfft torkelt Hamburger nach hinten und
kassiert zwei weitere Backchops. Ein
Uppercut folgt noch, so krachend, dass der Hamburger sich
kaum noch auf den Beinen halten kann. Der Hüne muss die
Seile zur Hilfe nehmen, doch lange währt diese Hilfe
nicht, da Danny Rickson einen schnellen Irish Whip zeigt. Auf
der anderen Seite des Ringes hält sich der Hamburger
jedoch in den Seilen fest und will den angestürmt
kommenden Danny Rickson mit einem hohen Bein aufhalten.
Rickson reagiert jedoch rechtzeitig, kann sich das Bein vom
Hamburger schnappen und ihn mit einem Legsweep auf die Matte
bringen – Figure Four-Leglock – nein, Pavus wehrt
sich erfolgreich mit einem Tritt gegen die Brust vom
Engländer. Langsam und schwer atmend kommen beide wieder
auf die Beine, blicken sich verhasst an und gehen dann
wieder, dieses Mal jedoch langsamer und bedachter, in einen
Lock-Up. Mit verzerrten Gesichtern und Köpfen voller
Hass drängen sie sich hin und her, bis der Hamburger
versucht, Danny Rickson mit einem Tritt in die Magengegend zu
schwächen. Der Engländer schnappt sich jedoch
wieder das Bein, greift ihn am Hinterkopf und donnert ihn mit
einem Facecrusher zu Boden.
Pete:
Wow! Der hat gesessen.
Schnell
kommen beide wieder auf die Beine, Pavus etwas langsamer als
Danny Rickson. Als er sich umdreht, hat Danny Rickson einen
Back Chop schon halb durchgezogen – doch er trifft
damit ein Straßenschild, welches sich Pavus beim
Aufstehen unbemerkt schnappen konnte. Mit schmerzverzerrtem
Gesicht hält sich Rickson die rechte Hand – und
kassiert sogleich einen harten Schlag mit dem Straßenschild,
genau auf die Stirn! Danny Rickson torkelt nach hinten, in
eine Ringecke, wo er sich sogleich einen weiteren Schlag
einfangen soll. Dieses Mal weicht er jedoch aus und versucht
sich sogleich an einer Cothesline, doch wieder schützt
sich der Hamburger mit einem Schild – und setzt
sogleich mit einem Schlag mit dem Schild nach! Danny Rickson
torkelt nach hinten, kassiert einen weiteren Schlag und geht
dann in die Knie, sich das Gesicht haltend, woraufhin sich
Pavus einige Sekunden Pause gönnt. Er schnappt sich
einen Stuhl und holt zum Schlag aus, doch Danny Rickson
reagiert schnell, schnappt sich einen Kendo Stick und hämmert
ihn Pavus von unten gegen die Familienplanung. Während
Pavus seine Kronjuwelen sortiert, nutzt Danny Rickson dies,
um wieder auf die Beine zu kommen. Er will Pavus sogleich mit
einer Clothesline über das oberste Seil schicken, doch
der Hamburger passt auf, duckt sich noch rechtzeitig weg und
schnappt sich den Kendo Stick – Treffer!
Sven:
Das tat weh.
Pete:
Schau mal, der Stick ist kaputt.
Der
Stick zerbricht auf Danny Ricksons Stirn, und der Engländer
geht fast wieder in die Knie, er kann sich gerade noch so auf
den Beinen halten, da nimmt der Hamburger auch schon Anlauf –
und schickt ihn selbst mit einer Clothesline über das
oberste Seil! Pavus reißt grinsend die Arme in die Höhe
und blickt in die Menge – doch Danny Rickson steht noch
auf dem Apron, er hat sich gerade noch so dort halten können,
und steigt nun auf das oberste Seil. Pavus dreht sich um,
erblickt Danny Rickson, wie dieser sich bereit zum Sprung
macht – und rennt blitzschnell in die Seile, wodurch
Rickson sich nicht mehr halten kann – und mit den
Kronjuwelen auf der Ringecke landet. Mit schmerzverzerrtem
Gesicht sitzt er nun dort, hilflos Pavus ausgeliefert, und
dieser nutzt die Aktion auch sogleich. Er steigt auf das
mittlere Seil, schnappt sich seinen verhassten Gegner am
Hinterkopf – und schickt ihn mit einem Hip Toss auf die
Matte! Der Engländer liegt platt auf dem Ringboden und
wird angezählt…
1…
2… 3…4… 5…
Rickson
bewegt sich langsam und Pavus
steigt seelenruhig ganz nach oben auf den Turnbuckle, richtet
sich auf – Big Splash – geht daneben! Pavus
knallt auf die Matte, völlig ungebremst. Da hat Danny
Rickson, der nun mit Hilfe der Seile auf die Beine kommen
will, noch einmal Glück gehabt. Er steht beinahe wieder,
während Pavus noch kniet und sich die schmerzende Brust
hält – die sogleich zwei tief gesprungene
Dropkicks einstecken muss.
Pete:
Autsch. Die Dropkicks haben gesessen.
Pavus
wankt, wird von Danny Rickson in die Seile geführt und
kassiert einen schnellen Irish Whip. Mit einer Clothesline
aus dem Lauf will Danny Rickson Pavus auf die Matte schicken,
doch dieser duckt sich weg, schnappt sich einen Stuhl –
doch er verfehlt mit einem Schlag. Sogleich will der
Engländer mit einem Back Suplex nachsetzen, doch auch
der Hamburger kann diese Aktion im Keim ersticken und Danny
Rickson einen harten Elbow ins Gesicht verpassen. Der
Engländer torkelt nach hinten, woraufhin Pavus ihn in
die Seile führt und einen Irish Whip folgen lässt.
Danny Rickson dreht diesen jedoch um und versucht sich an
einem Arm Drag, doch der Hamburger bleibt standhaft, teilt
einen krachenden Elbow aus und setzt mit einem schnellen
Irish Whip in die Ringecke nach. Rickson reagiert jedoch
geistesgegenwärtig, macht eine Rolle über das
oberste Seil und landet auf dem Apron. Pavus
kennt diese Masche jedoch und überrascht Danny Rickson
mit einem harten Shoulder Thrust, der diesen vom Apron auf
die Matten außerhalb des Ringes schickt und der Ref
zählt den Engländer erneut an. 1… 2…
3… doch Rickson kommt schnell wieder auf die Beine,
bleibt jedoch an der Absperrung gelehnt stehen um zu
verschnaufen. Pavus verlässt seelenruhig den Ring und
schaut sich dort nun nach geeigneten Waffen um, mit denen er
Danny Rickson weiter zusetzen kann. Er entscheidet sich
schließlich für eine Ledergürtel, eine
unscheinbare Waffe, doch richtig angewendet kann sie starken
Schaden anrichten. Genau das plant Pavus nun auch, er holt
aus – und trifft Danny Rickson damit hart auf dem
Rücken! Der Engländer schreit laut auf und
versucht, von Pavus wegzukommen, doch der Hamburger zeigt
kein Erbarmen und schlägt ein zweites Mal zu – und
auch ein drittes Mal! Nach einem vierten erbarmungslosen
Schlag will Pavus nun Danny Rickson auch noch mit dem Gürtel
würgen, doch mit einem Tritt nach hinten wehrt sich
Danny Rickson erfolgreich. Pavus geht in die Knie, während
Rickson nun vor ihm wegkrabbelt und sich langsam und mit
starken Schmerzen am Apron wieder auf die Beine zieht.
Sven:
Beide sind angeschlagen.
Pete:
Was für ein Match!
Neben
ihm liegt ein Feuerlöscher, und diesen schnappt sich der
Engländer auch sogleich. Während Pavus beinahe
wieder steht, richtet Rickson den Feuerlöscher auf ihn,
betätigt den Auslöser – und eine weiße
Wolke aus Schaum blendet Pavus, der völlig
orientierungslos im Schaum umhertorkelt, um dann an der
Barrikade zu Boden zu sinken. Die Zuschauer dahinter konnten
sich gerade noch so in Sicherheit bringen. Danny Rickson
fackelt nun jedoch nicht lange, als die Sicht wieder komplett
frei ist, nimmt er Anlauf und schickt den sich aufrichtenden
Pavus mit einer Clothesline über die Barrikade! Pavus
landet im Gang zwischen den verschiedenen Blöcken, nur
knapp neben einem Stuhl, fast wäre er mit dem Hinterkopf
auf diesem aufgeschlagen. Danny Rickson folgt ihm nun über
die Barrikade und schnappt sich einen Stuhl eines Zuschauers.
Als Pavus beinahe wieder steht, holt er mit dem Stuhl aus,
doch der Hüne kann sich wegducken und so einem
verheerenden Schlag gerade noch so ausweichen. Pavus schnappt
sich nun selbst einen Stuhl, doch auch Danny Rickson holt ein
zweites Mal aus – und die beiden Stühle knallen
unter einem lauten Scheppern gegeneinander. Beide lassen
reflexartig die Stühle los, wodurch diese in die bereits
geräumten umliegenden Stuhlreihen segeln. Bei dieser
Aktion hat sich Danny Rickson scheinbar die Hand eingeklemmt,
denn er hält sich diese mit schmerzverzerrtem Gesicht,
was Pavus natürlich sogleich nutzt – Shoulder
Thrust – Danny Rickson knallt blindlinks in eine
Ansammlung von Stühlen und bleibt schließlich auf
dem Boden zwischen den umgekippten Stühlen liegen. Pavus
grinst sich einen, fordert dann den Ref, der zwei Meter neben
dem Geschehen steht, auf, zu ihm zu kommen und Rickson
anzuzählen.
1…
2… 3… 4… 5…
Doch
der German Pain Champion kann sich erneut aufrichten, er will
sich mit aller Kraft gegen die drohende Niederlage wehren
Pete:
Da kam Rickson noch einmal hoch.
Verärgert
blickt sich Pavus in der Halle um, schnappt sich einen Stuhl
und wirft ihn voller Wut hinab auf den Boden, bevor er sich
wieder seinem Gegner widmet. Danny Rickson scheint diese
Aktion hart getroffen zu haben, und Pavus scheint sie in
ähnlicher Form wiederholen zu wollen. Er hievt Danny
Rickson nämlich auf die Beine, lädt ihn auf seine
Schultern, geht einen Schritt zurück und will ihn mit
einem Firemans Carry Slam auf die Stuhlansammlung knallen
lassen. Mit aller Kraft wehrt sich Rickson jedoch, er
versucht alles daran zu setzen, dass Pavus die Aktion nicht
durchbringen kann, und schließlich gelingt ihm das
auch. Der Hamburger setzt Danny Rickson ab und kassiert
sogleich einige harte Punches mit der offenen Faust. Pavus
wankt nach hinten und kommt schließlich wieder im Gang
zwischen den Blöcken an. Danny Rickson treibt ihn mit
harten Schlägen weiter zum Ausgang, während sich
die Security daran macht, die Stühle wieder in ihre
gewohnte Position zu stellen.
Pete:
Jetzt geht’s los!
Sven:
Ja, außerhalb des Ringes!
Danny
Rickson zeigt kein Erbarmen und bringt mehrere harte
Uppercuts an, die Pavus sogar kurzzeitig auf seinen
Hosenboden befördern. Am Ausgang angekommen schnappt
sich Danny Rickson Pavus am Hinterkopf und will ihn gegen die
rechte, abgeschlossene Hälfte einer massiven Tür
hämmern, doch der Hamburger wehrt sich, ihm gelingt ein
Elbow in den Bauch, und nun schnappt er selbst sich Danny
Rickson am Hinterkopf – und ihm gelingt die Aktion!
Rickson knallt mit voller Wucht gegen die Tür, torkelt
umher und geht schließlich zu Boden. Pavus gönnt
sich einige Sekunden Ruhe bevor er sich Danny Rickson
schnappt, ihn aufhievt und dann mit Schlägen vor sich
her treibt, durch die linke, offen stehende Hälfte der
Doppeltür, nach draußen. Vorbei an zwei verdutzten
Fans mit Hot Dogs in den Händen treibt Pavus Danny
Rickson vor sich her, immer wieder verpasst er ihm harte
Punches. Danny Rickson kann sich zwischenzeitlich nicht mehr
halten und muss sich am Tresen eines Essensstandes abstützen,
was Pavus dazu nutzt, um sich nach geeigneten Waffen
umzusehen, mit denen er Danny Rickson weiter zusetzen kann.
Sven:
Hmm, da ist doch was schönes in der Ecke!
Er
erblickt schließlich eine Mülltonne in einer Ecke,
die er sich auch sogleich schnappt. Danny Rickson torkelt
währenddessen umher, er entfernt sich immer weiter von
Pavus, doch schnell hat dieser ihn wieder eingeholt und holt
aus, Danny Rickson scheint die Kraft zu fehlen, auszuweichen
– und der Schlag sitzt! Rickson torkelt noch einige
Meter nach hinten und fällt dann nach vorne über.
Er versucht sogleich, sich wieder abzustützen, um wieder
auf die Beine zu kommen, doch seine Arme knicken ein und er
landet wieder auf dem Boden.
1…
2… 3… 4… 5… 6…
Einige
Fans haben sich währenddessen um die beiden versammelt,
doch sie werden durch Security davon abgehalten, den beiden
Kontrahenten zu nahe zu kommen. Während Danny Rickson
sich mit der letzten Kraft wieder hochdrückt, nimmt sich
Pavus eine Sekunde zum Durchatmen. Grinsend hat er die Arme
in die Seiten gestemmt und blickt sich um, bevor er sich
seinen Gegenüber am Hinterkopf packt und ihn auf die
Beine hievt. Er verpasst ihm einen harten Punch, der Danny
Rickson fast wieder auf den Hosenboden befördert. Gerade
so kann sich der Engländer noch auf den Beinen halten,
um dann einen harten Uppercut zu kassieren. Mit letzter Kraft
stützt er sich an einem Fanartikel-Stand ab, woraufhin
Pavus grinsend auf Danny Rickson zugeht und ihn auf seine
Schulter lädt. Zwei Schritte geht er zurück, dann
nimmt er wieder Anlauf und will seinen Kontrahenten scheinbar
mit einem Slam durch den Tisch, auf dem T-Shirts von Danny
Rickson selbst, J.T.K. und Ironman liegen, befördern.
Danny Rickson wehrt sich jedoch mit aller Kraft, und in
letzter Sekunde kommt er wieder, hinter Pavus, mit den Füßen
auf den Boden.
Pete:
Der Fanartikel-Stand muss daran glauben!
Verdutzt
dreht sich Hamburger um – Headbut!T Noch zwei weitere
Headbuts folgen. Der Hamburger hält sich völlig
verdattert den Schädel, während Danny Rickson
schwer atmet, hin und her schwankt und sich nur noch mühsam
auf den Beinen halten kann. Schließlich spannt Rickson
seinen rechten Arm an, küsst seine Faust und nimmt
Anlauf, doch Pavus duckt sich weg, und so segelt Danny
Rickson kopfüber über den Tisch und landet sehr
unsanft dahinter. Pavus schnappt sich nun den Tisch, rückt
ihn zur Seite, so dass dieser umfällt, und schnappt sich
den unter zwei T-Shirts begrabenen Engländer. Er packt
ihn am Hinterkopf und rammt ihn mit voller Wucht gegen ein
mannshohes und sehr breites Regal aus Eisen, in dem weitere
T-Shirts gestapelt sind. Danny Rickson torkelt rückwärts,
stolpert über den umgekippten Tisch und geht regungslos
zu Boden, während Pavus lächelnd zu Danny Rickson
hinabblickt.
1…
2… 3… 4… 5…
Ein
Raunen geht nun jedoch durch die Zuschauer, denn das Regal
hinter Pavus wankt – fällt – und trifft den
sich verdutzt umdrehenden Pavus direkt an der Stirn! Pavus
liegt nun halb begraben unter dem Regal und Dutzenden von
T-Shirts, während Danny Rickson mit zu bluten
beginnender Stirn auf dem Boden liegt – und auch auf
Pavus Stirn, die durch den Ref von einem T-Shirt befreit
wird, zeichnet sich ein Cut ab. Rickson atmet schwer, beginnt
dann jedoch, langsam wieder seine Augen zu öffnen. Auch
der Hamburger kommt langsam wieder zu sich, während der
Referee beide Kontrahenten anzählt.
1…
2… 3… 4… 5…
Pavus
fasst sich an den Kopf, auch er atmet schwer, und beginnt
dann langsam, sich vom zu seinem Glück recht leichten
Regal zu befreien. Rickson kniet derweil wieder, er hält
sich seinen Kopf, fährt sich über die Wunde und
schnappt sich dann ein weißes T-Shirt, bei welchem er
einige Nähte zerreißt und es sich um den Kopf
bindet. Sogleich beginnt dieses, sich langsam rot zu färben.
Der Hamburger richtet sich auch langsam wieder auf, er stützt
sich an dem Regal ab, dass ihm diese Wunde zugefügt hat,
und steht schließlich wieder – nur um sogleich
wieder zu Boden zu sinken. Auch Danny Rickson torkelt noch
und muss sich wieder abstützen, dieses Mal an einem
Mülleimer. Nachdem er sich langsam aber sicher wieder
gefangen hat, schnappt er sich den besagten Mülleimer
und nähert sich Pavus, der noch ein wenig wankt und sich
der Gefahr nicht bewusst scheint – der Schlag mit dem
Eimer sitzt! Pavus torkelt nach hinten und geht dann an der
geschlossenen Türhälfte am Eingang zur Halle zu
Boden. Danny Rickson wirft nun den Mülleimer im hohen
Bogen weg, um sich wieder Pavus zu widmen. Der Hüne
kommt jedoch nur langsam wieder auf die Beine, und als er
steht, kassiert er sogleich einen German Suplex und bleibt am
Boden liegen
1…
2… 3… 4… 5… 6… 7…
Pete:
Pavus sammelt seine Kraft und steht wieder auf.
Pavus
schafft es auf die Knie,
doch Danny Rickson packt ihn dann am Hinterkopf und schleift
ihn durch die offene Hälfte der Doppeltür zurück
in die Arena. Durch aufbrausenden Jubel werden die beiden
begrüßt. Rickson setzt sogleich mit zwei harten
Punches nach, und zwar mit der offenen Faust. Pavus torkelt
den Gang entlang und muss sich von Zeit zu Zeit an Stühlen
abstützen, um nicht wieder zu Boden zu gehen. Danny
Rickson treibt ihn nun weiter geradezu erbarmungslos vor sich
her, bis die beiden wieder an der Barrikade angekommen sind.
Danny Rickson schnappt sich nun Pavus am Hinterkopf und
deutet in Richtung Ring. Er will ihn scheinbar über die
Barrikade befördern – doch aus dem Nichts hebelt
Pavus ihn aus, nimmt ihn auf seine Schultern und wirft ihn
selbst über die Barrikade! Pavus
jedoch ist auch stark mitgenommen, er sinkt zu Boden und
blickt auf den Boden, um sich dann langsam wieder
aufzurichten. Er zieht sich an der Barrikade hoch, blickt
dann diabolisch grinsend umher und steigt angeschlagen über
sie. Dort schnappt er sich den knienden Engländer, der
noch etwas verblüfft von der Aktion Pavus´ ist.
Der Hamburger verpasst ihm zwei harte Elbows, woraufhin
Rickson gegen das Kommentatorenpult torkelt. Dort stützt
er sich mit letzter Kraft ab, um dann einen krachenden
Headbutt zu kassieren. Danny Rickson kann sich nicht mehr
halten und sinkt zu Boden, doch Pavus richtet ihn sogleich
wieder auf und rollt ihn zurück in den Ring, wo Danny
Rickson regungslos liegen bleibt. Der Hamburger schnappt sich
nun einen Metallstuhl um gewapnet zu sein, falls der
Engländer das Anzählen doch überstehen sollte.
1…
2… 3… 4… 5… 6…
Rickson
kommt auf die Knie und Pavus legt den Stuhl nur etwa einen
halben Meter vom Apron entfernt auf die Matten. Nun schnappt
er sich den Engländer am Kopf und zieht ihn so zu sich
heran, dass sein Kinn genau auf dem Apron liegt. Viele Fans
ahnen, was passieren soll – und es passiert – DDT
auf den Stuhl! Was für eine unglaublich harte Aktion,
und Pavus deutet sogleich dem Ref an, seinen Job zu machen.
1…
2… 3… 4… 5… 6… 7…
8…
Fast
künstlerisch springend federt sich der Engländer
nach oben. Wirklich unglaublich, doch Danny Rickson ist
weiter im Match!
Sven:
Hast du das gesehen?!
Pete:
Wahnsinn!!!
Er
steht außerhalb des Rings und kassiert auch sogleich
zwei harte Tritte des verärgerten Pavus Maximus. Dieser
entschließt sich dann, Danny Rickson zurück in den
Ring zu rollen, und ihm dann zu folgen, jedoch nur mit einem
noch nicht ausgeklappten Holztisch. Diesen stellt er nun fein
säuberlich in der von Danny Rickson aus gesehen
gegenüberliegenden Ringecke auf. Nun steigt er wieder
aus dem Ring, um unter dem Ring zu suchen – und mit
Handschellen wird er fündig. Er steigt wieder in den
Ring, schnappt sich den rechten Arm des Engländers und
legt um das Handgelenk sowie um das mittlere Seil eine
Handschelle. Den Schlüssel hält er dem Engländer,
der sich langsam wieder sammelt, demonstrativ vor die Nase,
bevor er ihn einfach fallen lässt, grinst und sich den
linken Arm des Engländers schnappt, um diesen stark zu
dehnen. Danny
Ricksons Gesicht verzerrt sich, er scheint starke Schmerzen
zu haben, doch dann kann er sich aus dem Nichts mit einem
Eselstritt wehren. Pavus sinkt zusammen, doch als Danny
Rickson nach dem Schlüssel greifen will, drückt
Pavus sein Knie auf die Hand. Wieder verzerrt sich Danny
Ricksons Gesicht, doch wieder kann er sich mit einem Tritt
befreien. Schnell schnappt er sich den Schlüssel und
öffnet das Schloss, doch gerade, als er sich befreit und
aufgerichtet hat, kommt auch schon Pavus angelaufen, und zwar
mit einem Stuhl in der Hand. Danny Rickson will ausweichen –
und er schafft es, wenn auch nur gerade noch so! Pavus
hingegen kann nicht mehr stoppen, er knallt in die Ringecke,
der Stuhl federt vom Ringeckenpolster und den Ringseilen
zurück – und trifft ihn selbst am Kopf! Der
Hamburger torkelt nach hinten, woraufhin Danny Rickson ihn
sich schnappt, weiter nach hinten zieht – German Suplex
– durch den Tisch – geht durch! Holy Shit! Der
Ref zählt den Hamburger an.
1…
2… 3… 4… 5… 6… 7…
Doch
auch Pavus schafft es noch einmal sich wieder aufzurichten.
Danny
Rickson hämmert mit seinen Fäusten ungläubig
auf die Matte ein. Er besinnt sich nun langsam, atmet einmal
kräftig durch und steigt nun aus dem Ring und kramt
unter dem Ring einen weiteren Tisch hervor. Er schiebt diesen
in das Seilgeviert und baut ihn direkt neben dem zerbrochenen
Tisch auf, um dann wieder den Ring zu verlassen. Er sucht
wieder unter dem Ring, wird fündig – eine Leiter!
Das weiße T-Shirt hat sich derweil rot gefärbt,
während Pavus´ Stirn einem roten Meer gleicht.
Danny Rickson schiebt nun auch die Leiter in den Ring und
baut sie in der Nähe der gegenüberliegenden
Ringecke auf. Nun schnappt er sich seinen verhassten
Kontrahenten und legt ihn auf den Tisch. Eine hasserfüllte
Backpfeife lässt Danny Rickson noch folgen, dann steigt
er auf die Leiter. Besonders vorsichtig geht er dabei vor,
fast fällt er hinunter, doch gerade noch so kann er sich
festhalten und kommt schließlich ganz oben an...
…
richtet sich
auf… ....und
springt... ...und
fliegt...
....und
kracht mit voller Wucht durch den Tisch, denn Pavus konnte
sich gerade noch vom Tisch rollen, und liegt nun schwer
atmend neben diesem, während Danny Rickson regungslos im
Gewühl des zerbrochenen Holzes liegt. Ungläubige
Blicke, Entsetzen seitens der Fans, während der Referee
erneut beide Kontrahenten anzählt.
Pete:
Der Schuss ging nach hinten los.
1…
2… 3… 4…
Der
Hamburger kommt langsam wieder auf die Beine, er tut sich
sichtlich schwer und entreißt Danny Rickson das
T-Shirt, welches um den Kopf des Engländers gewickelt
war, und wischt sich damit selbst die Stirn ab. Der Referee
will Rickson weiter anzählen, doch Pavus schubst den Ref
einfach zur Seite. Jetzt will er es auf seine Art beenden.
Danny Rickson kommt derweil langsam wieder zu sich, er bewegt
seine Arme und sein Kopf schwankt, woraufhin er nach etwas
greift, an dem er sich aufrichten kann. Er findet schließlich
die Seile und kommt sehr, sehr langsam wieder auf die Beine.
Als er wieder halbwegs steht, sinkt er auch sogleich wieder
auf die Knie, um dann wieder aufzustehen. Pavus hat sich
derweil einen Stuhl geschnappt. Orientierungslos torkelt er
umher, um dann direkt dem Hamburger in die Arme zu fallen –
Pavus schultert den Engländer, NBN – und der geht
durch. Rickson knallt erst mit dem Gesicht auf das Hamburger
Knie und noch bevor er zu Boden fallen kann, gibt es
standardmäßig die Sit Down Powerbomb hinterher.
Rickson bleibt am Boden liegen und der Referee zählt.
1…
2… 3… 4… 5… 6… 7…
8… 9… 10…
Sieger
des Matches und somit neuer GFCW German Pain Champion: Pavus
Maximus!!!
Das
ist das Ende dieses atemberaubenden Matches, mit dem
glücklicheren Ende für den Hamburger Jung –
Pavus behält seinen Titleshot, darf sich ab sofort neuer
German Pain Champion nennen und hat die Karriere von Danny
Rickson beendet.
Der
Hamburger hängt regelrecht in den Seilen, sieht total
ferig aus und scheint jetzt gerade zu realisieren, was er
hier gerade vollbracht hat. Die Anstrengung im Gesicht weicht
einem erleichterten und überglücklichen
Gesichtsausdruck. Sofort bekommt Pavus vom Referee den German
Pain Titel überreicht, schaut diesen nahezu verliebt an,
bevor er ihn in die Höhe reißt und die Fans dieses
Geschehen lauthals bejubeln. Nacheinander steigt er auf die
Turnbuckle und lässt sich von seinen Fans feiern, doch
ein anderer Mann, der zwar noch am Boden liegt aber sich
langsam aufrappelt, sieht alles andere als begeistert aus.
Pete:
Was war das für ein Match!
Sven:
Main Event-tauglich!!!
Pete:
Wir haben einen neuen German Pain-Champion!
Sven:
Unfassbar!
Noch
immer kann der Engländer nicht fassen, was hier passiert
ist - Er muss tatsächlich die Liga verlassen. Mit
ungläubigem Gesicht rollt er sich aus dem Ring und rauft
die Haare. Ein Blick in den Ring, wo Pavus feiert, dann ein
Blick in die Fans, die den Hamburger dabei auch noch
bejubeln. Das ist zu viel für den Engländer,
angewidert dreht er sich um und verschwindet unter höhnischen
Bemerkungen der Zuschauer hinter dem Vorhang. Damit hat sich
sein Kapitel in der GFCW geschlossen.
Pete:
Danny Rickson ist ein Teil der GFCW. Für immer?
Sven:
Ich hoffe es ja nicht. Vielleicht kehrt er ja wieder zurück
zur GFCW.
Während
der Engländer verschwindet, steigt Pavus aus dem
Seilgeviert und setzt sich mit zu Sven und Pete an den
Kommentatorentisch. Das nun folgende Match zwischen Ironman
und J.T.K. will er sich unbedingt anschauen, denn schließlich
sieht er hier einen seiner nächsten Gegner in Aktion.
Den soeben gewonnenen Titel legt er sich lässig über
die Schulter und setzt einen hochzufriedenen Gesichtsausdruck
auf, denn sein Abend ist gerettet und vergoldet – jetzt
kann kommen was will.
|
Pete: Es ist
soweit. Die Storm Clouds sind im Keller.
Sven:
Schalten wir hin.
Ein Kellergang ist zu sehen und in
diesem nur spärlich erleuchteten Gang liegen bereits drei
Securitykräfte auf dem Boden und krümmen sich vor
Schmerzen. Die Storm Clouds schauen sich das Szenario an. Weiter
vorne auf der linken Seite steht eine Tür offen. Die drei
stürmen in Richtung der Tür. Als sie reinschauen, sehen
Sie weitere sechs Securitys auf dem Boden liegen. Aber nirgendwo
ist eine Spur von dem Täter zu sehen. Die drei kümmern
sich um die Securitys und versuchen herauszufinden was passiert
ist. In diesem Moment kommt Azrael mit zwei weiteren Securitys
rein.
Thunder:
Azrael, was ist passiert?
Azrael: Wir haben den Strolch
nach der Attacke in eurem Match durch Zufall in einem Gang
gesehen und ihn bis in dem Keller verfolgt. Da war Sackgasse für
ihn. Er hat sich mit der Eisenstange gewehrt und einige Securitys
nieder geschlagen. Wir konnten ihn mit gemeinsamer Kraft in den
Kellerraum bringen, doch bevor wir ihm die Maske herunter ziehen
konnten, kamen zwei weitere maskierte Männer hinein und
attackierten meine Leute. Sie konnten letztendlich flüchten,
doch konnten wir, also ich und die übrig gebliebenen Leute,
kurz danach die Verfolgung aufnehmen. Doch die maskierten Männer
konnten uns trotzdem entkommen.
Thunder:
Damn, der hat sogar noch Verbündete.
LoS: Das kann
doch nicht wahr sein. Fuck!!!
Der Lord reißt plötzlich
wütend ein kleines Regal auf den Boden und schimpft vor sich
hin.
Parn: Das
kann doch nicht sein. Wir hatten ihn schon so gut wie sicher und
doch ist er uns schon wieder entwischt.
Thunder: Aber
Parn, ich spüre es regelrecht. Bald haben wir ihn und dann
reiß ich ihm persönlich die Maske herunter und
verprügele ihn wie damals die Raufereien zu Schulzeiten.
Azrael: Tut mir leid, Thunder,
dass es wieder nicht geklappt hat.
Thunder: Da
könnt ihr auch nicht groß was dafür. Wer konnte
schon wissen, dass er noch Helfer hat.
Der Lord of Steel geht wütend
und schimpfend aus dem Raum heraus und schlägt mehrmals
gegen die Wand.
Parn: Er ist
enttäuscht. Aber wir kriegen ihn schon noch.
Thunder:
Lasst uns gehen. Hier ist nichts mehr zu machen.
Parn und Thunder verlassen auch den
Raum. Azrael bleibt noch hier. Nun kommen auch Sanitäter und
helfen den Securitykräften. Dann fadet die Szene aus.
Pete: Ich
glaube es nicht. Der Unbekannte hat noch Helfer, die ihn
unterstützen.
Sven: Und ich
dachte, dass wir die Lösung bekommen würden wer dieser
Unbekannte ist.
Pete:
Da müssen wir uns wohl noch gedulden. Weiter geht’s in
der Show mit dem Main Event.
Main
Event:
Cage
of Death Match um den GFCW Heavyweight Championship: Ironman
(c) vs. J.T.K.
Referee:
Phönix
|
Ironman
steht bereits im Ring.
Die
Halle wird abgedunkelt und aus den Lautsprechern sind die
Stimmen eines Männerchores zu hören.
Veni
Sancte Spiritus
et
emitte caelitus lucis tuae radium
Veni,
pater pauperum, veni dator
munerum,
veni lumen cordium
ssssssssssssssssSO
I`M COMING HOME!!!!!!
Eine
goldene Explosionsreihe geht die Rampe hinauf und endet in
einer gewaltigen Explosion im Eingangsbereich. Dann betritt
J.T.K. Unter riesigem Jubel die Halle. Wie immer ist er in
seinen weißen Mantel gehüllt, mit der Kapuze tief
ins Gesicht gezogen. Mit dem Kopf auf den Boden gerichtet
bleibt er nun einige Zeit im Eingangsbereich stehen, reißt
sich dann aber ruckartig die Kapuze vom Kopf und beginnt
locker zum Ring zu tanzen und unterwegs mit einigen Fans
abzuklatschen.
Lost
on a road, I don´t belong
I
rest my soul
I´m
so alone!
Far
from the streets I call my own
I´m
coming home!
Nun
steht er vor der Ringtreppe, wo er sich noch einmal selbst
bekreuzigt, dann mit dem rechten Fuß auf die Treppe
springt, wieder hinuntergeht, noch einmal mit den Schultern
hin und her schaukelt und anschließend die Stufen
hinaufspringt und in den Ring klettert. Dort läuft er
gleich zu einer Ringecke, springt auf das zweite Ringseil und
jubelt kurz mit den Fans. Dann geht er in die Ringmitte, hält
mit seinen Händen den offenen Mantel noch einmal zu,
reißt ihn dann aber wieder auf, zieht ihn aus und
tänzelt locker in seine Ringecke, während die Musik
langsam ausklingt.
Der Cage of Death aufgebaut wie
ein Octagon rund um den Ring. Um den Ring sind noch 2-3 Meter
Platz zwischen dem Ring und dem Käfig. An allen 4 Seiten
des Rings sind Rahmen zwischen Ring und dem Käfig
gespannt. Auf zwei Seiten sind Netze aus Stacheldraht und auf
den anderen zwei sind Glasscheiben. Im Ring sind dann noch
Leuchtstoffröhren an den Seilen befestigt und es liegen
noch ein paar Ultra Violent Wafen im Ring. Der bekannte und
gefürchtete GFCW Referee Phönix leitet den Main
Event im Cage of Death und das um den World Title.
Pete:"Jetzt
ist es soweit! Das Match um den GFCW World
Heavyweight Title!"
Sven:"Oh
Ja und dieses Match sieht gefährlich aus!"
Phönix checkt beide
Wrestler und lässt dann die Ringglocke läuten.
Ironman und J.T.K nähern sich in die Ringmitte. Beide
machen einige Gesten in Richtung des Gegners. Dann ein Tritt
von Ironman in die Magengegend von J.T.K. Dann versucht er
J.T.K in eine der Glasscheiben zu werfen. J.T.K hält
sich am Seil fest. Er tritt Ironman von sich weg, schnappt
sich dann einen Holzstab von der Decke an dem ein leerer
Wasserkanister angebracht ist. Mit diesem schlägt er
dann auf Ironman´s Kopf ein. Ironman geht zu Boden.
J.T.K betritt wieder den Ring und tritt auf den am Boden
liegendn Ironman ein. Er geht dann ins Seil und zeigt einen
Leg Drop. Dann schnappt er sich wieder den
Wasserkanisterschläger. Als er zuschlagen will, weicht
Ironman aber aus und schnappt sich eine der Leuchtstoffröhren
und zerbricht sie über den Kopf on J.T.K.
Pavus:“Wer
hätte gedacht das es gleich am Anfang so Brutal wird!“
Pete:“Ja
Pavus da könntest du Recht haben. Das is ein ganz schön
heftiger Start!“
Sven:“Aber
was will man erwarten bei einem Match mit solschen
Erwartungen davor!“
Iroman packt dann J.T.K und
schleppt diesen vor den Ring. Er hämmert diesen dann mit
dem Gesicht in den Käfig bis diese anfängt zu
bluten. J.T.K schleppt sich dann rüber zu einem der
Rahmen in dennen eine Glasscheib befestigt ist. Davor bleibt
er benommen stehen. Ironman folgt ihm und schnappt ihn sich
zu einem Chokeslam. Damit befördert er J.T.K durch die
Glasscheibe, welches auch mehrere kleine Explosionen zur
folge hat, da an den Rahmen anscheinend auch kleine
Sprengsätze angebracht waren. Ironman mit einem
Pinversuch unter dem Rahmen. Phönix zählt 1…….2…..
aber nur bis 2. Ironman wirft dann J.T.K wieder in den Ring.
Doch als er selber in den Ring steigen will, bekommt er eine
Leuchtstoffröhre zu spüren. J.T.K schnappt sich
dann einen Baseballschläger der mit Stachedraht
umwickelt ist und schlägt damit in Ironmans Magengegend.
Dieser krümmt sich, wodurch sich J.T.K ihn schnappen und
durch die Seile ziehen und mit Hilfe der Seile einen harten
DDT zeigen kann. Diesmal Pinversuch von J.T.K 1….2…..
aber wieder nur bis 2.
Pete:“Meine
Güte! Haben wir jemals so ein Match gehabt in der GFCW?“
Sven:“Nein
nicht das ich wüsste!“
Pavus
schaut einfach nur erstaunt und gebannt in den Ring. Dort
geht es weiter indem J.T.K versucht Ironman anzuheben. Doch
dieser kontert. Ironman geht in den Seilen, hol dort Schwung.
Doch J.T.K kontet und wirft Ironman über das oberste
Seil in den Stacheldraht. Ironman landet unter den
Explosionen im Stacheldrahtgeflecht. Als er dort wieder
rauskrabbelt versucht J.T.K wieder Ironman zu pinnen. 1….2….
aber wieder nur 2. J.T.K wartet bis Ironman aufsteht und
macht dabei die Handbewegung das er das Match beenden will.
Als Ironman steht zeigt J.T.K seinen Superkick. J.T.K scheint
aber nicht sofort das Match beenden zu wollen er blickt sich
noch mal um. Entdeckt die Leuchtsoffröhren wieder. Er
schnappt sich alle die übrig sind und legt diese auf
Ironman. Dann geht er aus dem Ring und klettert auf den
Käfig.
Pete:“Was
hat J.T.K vor?“
Sven:“Ich
glaubs nicht! Der will doch nicht von dort aus mit dem Heavy
Weight auf Ironman springen!“
J.T.K
blickt sich noch mal um, spricht ein letztes Gebet und
springt ab. Er landet perfekt mit dem Frog Splash auf Ironman
und den Leuchtstoffröhren. Phönix zählt den
Pin 1…..2……3 Sieg für J.T.K!
Sieger
des Matches durch Pinfall und somit neuer GFCW Heavyweight
Champion: J.T.K!!!
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Der PPV neigt sich dem Ende. Der
Main Event ist gelaufen und die Fans feiern einen gelungenen
Abend. Dann flackert noch einmal der Titantron auf und eine
Gruppe Wrestler ist zu sehen. Es sind Jimmy Maxxx, Lex Streetman,
Team K.O und Sid the Scum. Alle stehen stolz im Bild und haben
großes Selbstvertrauen in ihrem Blick.
Jimmy:“Wir
sind der frische Wind in der Brandung. Wir sind die Alternative
für den glorifizierten Showman scheiß der hier Einzug
gefunden hat in die GFCW! Wir sind die Outlaws!!!“
Es
ist eine hektische Szene zu sehen. Mehrere Ärzte schieben
ein Bett vor sich her. Neben anderen Ärtzten rennt auch
Amaza neben dem Bett hier. Durch die Bewegung eines Arztes ist
nun auch zu sehen, dass Nick Mjöd in dem Bett liegt. Er hat
starke Zuckungen, wird intubiert und scheint gerade zu
kollabieren. Plötzlich hällt ein Arzt an und verbietet,
dass weiter gefilmt wird. Im Hintergrund sieht man, wie das Bett
in den OP geschoben wird.
Pete:
Mit dieser Szene endet das PPV GFCW Ultra Violence 2010 und wir
sagen bis in zwei Wochen zu War Evening. Ciao euer Pete.
Sven:
Bis dann, euer Sven.
Ich
möchte mich bei allen Spielern und Matchschreibern bedanken.
Ohne euch wären die Shows und auch die GFCW nicht möglich.
Auch an das Bewertungskomitee möchte ich meinen Dank
aussprechen. Danke nochmals an alle und an die, die ich vergessen
habe. Macht weiter so! :-)
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