Zacharias kommt Backstage mit seinem Moped zur Autogrammstunde bzw. zum Meet & Greet! Die Fans stellen sich jedoch nur bei Marc the Shark an, der ebenfalls Autogramme gibt!
ZZ: Was soll das denn?
Ein russisches Ehepaar geht jedoch zu Zacharias!
ZZ: Mama, Papa! Redsualuwidcz! Mama: Zacharias wie geht es dir? Wir haben den langen Weg auf uns genommen um dich heute mal in action zu sehen! Papa: Egal was heute passiert wir seien stolz auf dich immer! ZZ: Danke Eltern wir sehen uns in der Halle!
Nun haben sich ein paar Leute zu ZZ hingestellt und dieser lässt brav mit sich Fotos machen! Die meisten mobben ihn zwar mit englischen Wörtern die er nicht kennt! Aber das ist ihm egal er ist nur froh, dass sich wenigstens ein paar für ihn interessieren! Ihm wird ganz warm ums Herz als ein kleines Mädchen mit einem Zacharias I LOVE U Schild kommt! Zacharias bricht in tränen aus und das Mädchen gibt dem Mopedfahrer einen Kuss! Das ist sein einziger Fan!
Mädchen: Ich bin aus Moskau extra hier her geflogen um dich zu sehen! ZZ: Danke! Das bedeutet mir viel! Ich verschaffe dir einen Platz in der ersten Reihe versprochen!
Danach gibt er dem Mädchen ein Autogramm und schenkt ihr sogar eine von seinen Kaputzen!
ALKOHOL! Das ist alles, woran er nun noch denkt. Einfach mal den ganzen Mist wegspülen und ein paar schöne Stunden haben. Die Flucht in eine Welt, in der er nicht um eine Nacht gebracht wird. Eine Welt, in der es das sein darf, was er möchte. Eine Welt, wo er akzeptiert wird und eine Welt, die so denkt wie er. Bestimmt gibt es auch in Orlando solche Fluchtwelten. Er läuft durch die Straßen und wird dabei vom leichten Nieselregen durchnässt, was ihn aber nicht wirklich stört. Schließlich ist ihm in letzter Zeit mehr als nur Regen entgegen geschlagen. Sein Leben geriet aus den Fugen und er verlor die Kontrolle. Alles wurde zu viel: Eigene Ziele und Verantwortung für seine „Gemeinde“. Er hat versagt, das steht er sich ein. Wie konnte er bloß sein eigenes Wohl über die Aufgabe stellen? Über die große Aufgabe, die ihm vor einigen Wochen zuteil wurde. Und er hat NOCH NICHTS erreicht...
The Cock schüttelt enttäuscht mit dem Kopf, als er mit dem Flügel die Tür zur wohl schäbigsten Schwulenbar in ganz Orlando aufschlägt – das passt wohl zu ihm. Er stürzt sich direkt an die Bar und nimmt auf einem Hocker Platz, der in einer der hinteren Ecken des Etablissements steht. Während er mit traurigen Augen die Szenerie beobachtet, kommt der Barkeeper – ein hübscher, junger Mann - zu ihm und nimmt die Bestellung auf.
Barkeeper: Solche Berühmtheiten verirren sich nicht oft in dieses Loch.
Der Hahn muss schmunzeln. Berühmtheiten? Er? Dabei ist er doch nur ein Versager, der den Kreuzzug der Wärme zum Stillstand gebracht hat. Er will garnicht auf die Frage eingehen. Heute ist er hier um all die Sorgen vergessen. Da braucht er schon große Mengen und hartes Zeug.
The Cock: Ein Prosecco bitte...
Nur wenige Momente später findet der Prosecco den Weg zu The Cock. Der Barkeeper stellt sich ebenso ein Getränk hin und setzt sich The Cock gegenüber, während er mit großen, blauen Augen den dicken Hahn betrachtet. Doch diesem ist so garnicht zu Mute nach Flirten. Ein Wunder.
Barkeeper: Läuft wohl derzeit nicht so gut, hmm?
Der Hahn weiß garnicht, was er so sagen soll. Natürlich läuft es nicht! Er wurde bei Chaos Night um eine Nacht gebracht, für die er den Erfolg seines Kreuzzugs aufs Spiel gesetzt hatte. Als dieser böse Junge, dieser Rebel called Hate, durch die Tür kam, hatte sich The Cock schon so gefreut. Genau sein Typ. Doch dann das...Hach, sie wären ein so schönes Paar...
Barkeeper: Na, wenn du nicht reden willst, dann mach ich halt was Anderes.
Soll er das doch tun. Ohnehin nicht sein Typ! Zu schleimig, zu modisch angezogen. Dieser fürchterliche Haarschnitt. Irgendwie zu hetero! Wenn doch bloß Hatee nun hier wäre... Der Barkeeper hat sich in der Zeit einen Laptop geholt und beginnt gelangweilt, immer wieder schelmische Blicke zu Cock werfend, im Internet zu surfen. Der Cock seufzt. Was soll er bloß machen? Kann er überhaupt nochmal seiner warmen Gemeinde vor die Augen oder hinter den Rücken treten, obwohl er für seine eigene Wollust den Erfolg der Allgemeinheit geopfert hat? Mit dem Titel hätte er den warmen Kreuzzug vollendet.
The Cock: Gack...
Er greift in eine Tasche seines
Hähnchenkostüms und holt IHN heraus. Das, was ihn dazu
ermächtigt, Mitglied und Anführer der warmen Gemeinde
macht. Das, was er so liebt. Er lässt IHN durch seine Hand
gleiten und streichelt IHN mit seinen Plüschhandschuhen,
spielt mit IHM, was zumindest für etwas Aufheiterung sorgt.
Ist er es noch würdig, ihn zu tragen? Während sich The Cock diese wichtige Frage stellt, surft der Barkeeper noch immer im Netz. Plötzlich guckt er verwundert, dann klickt er mit der Maus etwas an.
Barkeeper: Erm...Cock?
Was ist denn nun schon wieder? Immer diese Groupies. Kann man ihn denn nicht einfach in Ruhe leiden lassen?
The Cock: Hör mir mal zu! Du bist...
Barkeeper: NEIN! HÖR DU MIR ZU!
Das war energisch. Puh, wenn der im Bett auch so ist, dann wäre es wohl doch etwas für The Cock. Zumindest für eine Nacht, so als Aufheiterung. Dann könne er ihn ja immer noch abschießen... Ein lüsternes Lächeln schiebt sich auf die Lippen des Hahns.
The Cock: Also gut, ich hab hier ein Zimmer...
Er formt seine Lippen zu einem Kussmund und schließt die Augen. Er kommt näher und näher, in warmer Erwartung. Dann küsst er ihn...Moment mal, das war der Laptop!
The Cock: Was...?
Anstelle eines Mundes hat The Cock tatsächlich den Laptop geküsst, den der Barkeeper direkt vor sein Gesicht hält. Erst versteht der Hahn nicht, dann liest er, was dort geschrieben steht:
„An den Cock!
Wir müssen uns treffen – sofort! Es ist so verdammt wichtig! Ich erwarte dich in einer Stunde im alten Kino. Du findest bestimmt hin. Wir sehen uns...
Liebe Grüße, H.“
H.? Steht da etwa H.? Das muss für Hatee stehen! Endlich, nun bekommt er doch noch die Chance, ihn auf die Seite der Wärme zu führen. Dieser Schlingel, hat doch tatsächlich so getan, als ob er ihn garnicht mag. Ging ihm wahrscheinlich zu schnell bei Chaos Night. Naja, nun kann er ja doch noch einlochen! In einer Stunde im alten Kino. The Cock kann es kaum erwarten und stürmt in freudiger Erwartung auf Rebel called Hate aus der Tür... Wenn er sich da nicht mal geirrt hat.
GFCW Title Nights 2010, Orlando (Universal Studios), 05.12.2010
In Kooperation mit
Der "Title Nights"-Trailer wird eingespielt mit der Musik von Static X mit "Push it". Ein Schwenk geht durch das Innere der Halle. Die Fans werden eingefangen. Sie sind in super Stimmung. Die Fans stehen entweder auf ihren Plätzen und jubeln in die Kamera oder sie jubeln im Sitzen. Eine Pyroexplosionsreihe geht vor dem Titantron hoch. Nun schaltet die Kamera zu Sven und Pete, welche am Kommentatorenpult sitzen.
Pete: Hallo liebe GFCW’ler. Herzlich Willkommen zum letzten PPV in diesem Jahre – Hier ist GFCW Title Nights 2010 aus den Universal Studios in Orlando. Sven: Hallo GFCW-Fans. Auch ein Willkommen von mir. Das wird ein grandioser Jahresabschluss mit vielen Matches. Schauen wir uns einmal die Card an:
Tag Team-Match: Team Lucha Fly vs. Hunk & Parn Referee: John Wardon
Pete: Das neue Team Lucha Fly feiert heute abend ihr Debüt und zwar gegen Hunk und Parn.
3 Way Dance: ANP vs Zacharias Zwengelmann vs. John „T-Bone“ Parks Referee: Howard Eagle
Sven: In einem 3 Way Dance müssen sich heute drei Neulinge behaupten.
5-on-1-Gauntlet Match Robert Breads vs ???, ???, ???, ??? & ??? Special Referee: Claude "Dynamite" Booker
Pete: Unser Chef Dynamite ist der Special Referee beim Gauntlet Match von Robert Breads gegen fünf andere Wrestler.
Sven wollte gerade noch ein Match ankündigen, doch plötzlich fällt das Licht in der Halle aus und die GFCW Fans sitzen im Dunkel, man kann kaum noch die Hand vor Augen sehen. Es ertönt der Anfang von Alter Bridge Coming Home und die Fans jubeln. Ist JTK wieder zurück ? Doch das Intro bricht ab und es erscheint der Titantron von Emilio Fernandez mit Rebel called Hates Theme Song, welches aber auch nach einigen Sekunden wieder abbricht. Kurz ist wieder alles ruhig, doch dann hören die Zuschauer von Five Finger Death Punch The Bleeding und dazu den Titantron von Dynamite. Unruhe bricht bei den Zuschauern aus, sind die doch verwirrt was im Moment passiert. Dann wieder alles leise und dunkel. Schnell ändert sich das wieder als erst To Kill A Stranger angespielt wird, welches sich mit Rein Raus von Rammstein alle paar Sekunden abwechselt. Dann wieder alles leise. Nun ertönt von Silverstein der Song My Disaster, welcher in GFCW Breitengraden noch relativ unbekannt sein dürfte und noch keinem Wrestler zugeordnet wird. Auf dem Titantron bilden sich nun zwei Wörter in roter durchleuchtender Schrift.
SAVE ME
Dann geht das Licht beim Entrancebereich zum Ring wieder, welches jedoch noch stark abgedunkelt ist. Die Zuschauer erkennen, dass eine Gestalt nun die Halle eben dort betritt. Wer das ist, ist schwer zu erkennen, so trägt diese Person einen schwarzen Mantel, eine schwarze Mütze und hat sich dazu noch das Gesicht verschleiert. Erst schaut er sich um, doch dann geht er in Richtung des Kommentatorenpults, wo er sich ein Mikrophon von Sven nimmt und in den Ring steigt. Er wartet erst, scheinbar noch unentschlossen, ob er wirklich reden will oder einfach nur da stehen bleiben will. Erst gibt er ein Zeichen, dass die Musik ausgeschaltet wird, dann führt er sich das Mikro zum Mund.
Scheinbar ist viel passiert, seit ich einst wegging und das nicht nur bei mir, sondern auch in der GFCW. Rebel called Hate, Jimmy Maxxx, Robert Breads und The H befinden sich im Titelmatch um den GFCW Titel. Sid the Scum kämpft nun um den German Pain Titel, während sich Dicio oder die Outlaws heute auflösen werden. Und ich ? Ich bin also wieder zurück, auch wenn ich mich frage, wie lange ich das noch durchhalten werde. Die GFCW ist scheinbar das Einzige, was meinem Leben in den letzten Jahren noch einen Sinn gegeben hat. Alle paar Wochen in den Ring zu steigen und mir die Leviten vorlesen zu lassen. Das verlief auch gut, bis ich suspendiert wurde. Dynamite sagte, dass ich mein Leben auch außerhalb des Ringes wieder in den Griff bekommen muss und dass er mir erst dann wieder ein Match gibt und mich zu den Shows lässt. Alles sah aus, als hätte mein Gegner einen Fehler gemacht und mich verletzt, doch das war nur, damit die Öffentlichkeit nicht weiß, wie schlecht es mir in Wirklichkeit geht. Zu der Zeit, als ich nicht in der GFCW arbeitete, konnte ich auch kein Geld verdienen, so lebte ich die letzten Monate über auf der Straße und hatte eigentlich keinen Antrieb mehr zu leben. Ich war immer der Meinung, dass Gott für mich da sein würde. Von meiner Geburt bis zu meinem Tod, doch dem war nicht so. Gott war nur eine Vortäuschung, eine Halluzination, die ich hatte. Und ich glaube, ihr dürftet nun wissen, wer ich bin. Doch für alle, die es nicht wissen, hoffe ich, dass es jetzt hilft.
Der Mann nimmt seine Mütze ab und schmeißt sie auf den Boden. Die schwarzen Haare fallen ihm ins verschleierte Gesicht. Dann will er auch dieses enttarnen, welches er recht langsam macht. Die Zuschauer sehen zuerst die Augen und nun scheint es schon bei einigen zu klingeln. Als er sein Gesicht dann enthüllt, ist es für jeden offensichtlich. Cashew ist zurück in der GFCW, in seinem Gesicht lassen sich einige Kratzer erkennen, doch er ist es definitv. Die Zuschauer wissen nicht, ob sie buhen oder jubeln sollen, immerhin herscht eine recht melancholische Stimmung in der Halle.
Cashew: Ich bin also zurück in der GFCW. Ich habe mich einst so auf Gott verlassen, doch schließlich... Wurde ich von Gott verlassen. Er lies mich alleine zurück, ohne seine Hilfe. Das einzige, was er bewirkt hat, war, dass ich für ein paar Monate völlig am Rad gedreht habe, doch jetzt bin ich wieder normal. Oder ? In den letzten Monaten war alles ohne die Halluzination, die ich immer als Gott deutete, scheinbar kaputt. Ich frage mich immer noch, was eigentlich falsch gelaufen ist. Ob es die Drogen waren, die mir noch das letzte Stückchen Hirn weggenommen haben ? Ob es einfach mein selbstmörderischer Trieb war, der mich immer mehr zu einem Wrack werden lies ? Dynamite schickte mich noch die letzten 2 Wochen in eine Therapie. Sie sollten mir eintrichtern, wie schlecht Drogen waren. Sie sollten mir einreden, dass ich mein Leben nicht beenden soll. Doch es hat nichts bewirkt. Vor Dynamite konnte ich ruhig sagen, dass alles wieder passt, nur um wieder in diesem Ring zu stehen. Innerlich konnten sie mich aber nie durchschauen. Sie konnten nie sehen, wie verdammt egal mir mein Leben ist und war. Sie konnten nie sehen, dass ich nichts.... oder besser gesagt, niemanden, der mir irgendwie gezeigt hat, wie schön das Leben sein kann. Sie konnten mir einfach nie helfen. Sie können mir nicht helfen. Sie werden mir einfach nie helfen können. Niemand wird mich jemals verstehen können. Keiner hat so etwas wie ich in meinem Leben erlebt.
Was man, auch in den HD Fernsehern daheim nicht erkennen konnte und was auch nur wenigen Zuschauern in der ersten Reihe auffällt ist, dass Cashew nun ein paar Tränen aus den Augen rinnen. Es folgt nur eine kurze Sprechpause, die die Zuschauer offiziell wohl dazu anregen sollen, über das gerade gesagte, nachzudenken. Cashew schaut in die Gesichter der Zuschauer, wartet eine Sekunde und lässt dann auch seinen Mantel fallen, nach welchem man eine schwarze Hose erkennen kann. Ein T Shirt trägt er dieses mal nicht, sein Körper wirkt etwas durch trainierter als noch vor seiner Pause. Doch das ist nicht das, was primär auffällt. Eher fallen die Arme auf, welche zu großen Teilen aufgeschnitten waren oder sind. Aus ein paar der Wunden rinnt immer noch Blut raus, andere sind schon mehr verheilt.
Cashew: Sie können einfach nicht verstehen, warum ich das alles gemacht habe. Sie können nicht glauben, dass es mir gut tut. Dass es mir das Gefühl gibt, etwas zu fühlen, wenn es auch nur Schmerz ist. Ich habe in den letzten Monaten meinen Glauben an das Gute in der Menschheit komplett verloren. Kein einziger hat sich darum gekümmert, dass es mir gut geht. Sie haben mich alle alleine gelassen, niemand war für mich da. Kein Freund, kein Verwandter von mir. Niemand hat mir zur Seite gestanden. Niemand der mir je etwas bedeutet hat. Niemand....
Cashew scheint nun niedergeschlagen und wiederholt immer und immer wieder das Wort „niemand“. Man sieht ihm an, dass er nicht mehr der Gleiche ist, wie der Junge, der einst in der GFCW debütierte und noch relativ unbekümmert war. Dann wird die Kamera weggeschaltet und Cashew wird von Securitys aus dem Ring gebracht, der immer noch das eine Wort immer wieder und wieder wiederholt. German Pain Titelmatch: Lex Streetman vs Sid the Scum Referee: Peter Cleven Sven: Uff. Nun aber... Lex Streetman verteidigt seinen Titel gegen Sid the Scum. Lethal Lockdown Match um den GFCW Tag Team-Titel Das Stable, welches verliert, muss sich auflösen Team Outlaws (Team K.O. (Ronny Jones & Mark Johnson) & ??? & ???) vs Team Dicio (Emilio Fernandez & Skillet & ??? & ???) Referee: Mike Gard Pete: Team Outlaws und Team Dicio kämpfen heute abend in einem Lethal Lockdown Match um die Tag Team-Titel. No Holds Barred Match Marc The Shark vs General Davey Bulldog III. Referee: Guido Sandmann Sven: Marc the Shark und der Bulldog fighten in einem No Holds Barred Match gegeneinander. Tables, Ladders & Chairs Match um den GFCW Intercontinental Titel Brainpain (c) vs Jimmy Maxxx Referee: Thorsten Baumgärtner Pete: Brainpain verteidigt seinen Titel heute in einem TLC-Match gegen Jimmy Maxxx. Singles Match Pavus Maximus vs Ironman Referee: Bob Taylor Sven: Pavus Maximus hat es im Pre-Main Event mit Ironman zu tun. Main Event: 4 Way Dance um den vakanten GFCW Heavyweight-Titel Robert Breads vs Rebel called Hate vs Jimmy Maxxx vs The H. Referee: Phönix
Pete: Im Main Event geht es um den vakanten Heavyweight Titel und Robert Breads, Rebel called Hate, Jimmy Maxxx und The H kämpfen darum. Sven: Nun aber geht die Show los mit der ersten Sequenz.
Der Event des Jahres 2010 - GFCW Title Nights! Eine ausverkaufte Halle in den Universal Studios in Orlando beheimatet den größten Pay er View der GFCW und sogleich wird diese bekannte Location auch von bekannten Klängen durchzogen. Flaw - Only the Strong Survive ertönt und sogleich kommt auch die Person die dahintersteckt durch den Vorhang auf die Bühne. Etwas gemischte Reaktionen prallen auf den jungen Deutschen Wrestler ein, als er die Rampe herab in Richtung Ring geht. Dort angekommen, macht er das Zeichen das man doch bitte die Musik stoppen soll und auch das Licht wird auf normales Hallenlicht zurückgestellt. Nachdem man ihm ein Mikrofon gereicht hat, stellt sich Jimmy erstmal vor die GFCW Fans, welche ihn immer noch mit sehr gemischten Reaktionen begrüßen in Orlando. Jimmy senkt den Kopf und schüttelt etwas entnervt den Kopf. Dann erhebt er diesen wieder, rückt den Ledermantel und Sonnenbrille zurecht, bevor er anfängt zu sprechen.
Jimmy Maxxx:"Ich finde das echt verdammt lustig. Da komme ich zu GFCW Title Nights, der Nacht der Champions, um meinen größten Erfolg zu feiern. Und dann erhalte ich von den Fans, von meinen Fans eine solsche Reaktion. Die Fans die ich seid Wochen und Monaten versucht habe zu unterhalten und ihnen eine gute Show zu liefern."
Wieder leichte Buh Rufe der GFCW Fans für die Hardcore Ikone. Mit einem Kopfschütteln antwortet der Straight Edge Superstar auf die Reaktionen der Fans. Kurz zupft er die Sonnenbrille richtig bevor er fortfährt.
Jimmy Maxxx:"Was ist los? Wollt ihr mich auf einmal nicht mehr bejubeln? Nicht mehr über mein erscheinen feiern? Und warum wollt ihr dies nicht meht tun? Weil ich nicht mehr das mache was ihr wollt? Nicht meht das mache was ihr von mir erwartet?"
Die Buhrufe werden lauter umso mehr die Hardcore Ikone über die GFCW Fans spricht. Doch das interessiert diesen nicht mal, keine Mine verzeiht er. Er blickt einfach nur starr in Richtung Decke, in das Scheinwerferlicht.
Jimmy Maxxx:"Wisst ihr, vor einigen Monaten jetzt, kam ich hier in diese Wrestling Liga. Ich war unerfahren, naiv und hatte eine große Schnauze. Ich zog los, pisste den Wrestlern mächtig ans Bein und fiel dafür auch mächtig auf die Fresse. Kurz darauf habe ich angefangen über das nachzudenken was ich tat und was um mich herum passierte. Ich änderte mich also, vom Grünschnabel zu einem erfahrenen Wrestler. Ich tat alles, wirklich ALLES um den Respekt von euch Fans und den Jungs hinten Backstage zu erhalten."
Ein leichter Jubel keimt in den Reihen der Fans auf. Doch ein lautes.....
Jimmy Maxxx:"SCHNAUZE!!!!"
.... unterbricht die wiederkehrende gute Laune.
Jimmy Maxxx:"Ihr braucht gar nicht so zu tun ihr dreckigen Schweine. Ich brauche eure gespielte Zuneigung nicht. Solchen Dreck habe ich defenitiv nicht nötig. Ich habe ALLES getan um hier Erfolge und Respekt zu feiern. Doch nichts rein gar nichts hat gefruchtet. Ich habe mein Leben für euch egoistischen Bastarde riskiert im Triple Cage, als Robert Breads mich von der obersten Plattform heruntergetreten hat. Und was habt ihr getan? Nichts! Rein gar nichts! Egal ob ich mich mit Chris Stryker auf einem Schrottplatz prügelte oder gegen The H um ein Messer kämpfte, alles war euch nicht gut genug."
Jetzt kommen fast nur noch Buhrufe in den Ring geflogen Sogar ein Trinkbecher knallt der Hardcore Ikone an den Kopf. Mit einem Stinkefinger und einem soliden....
Jimmy Maxxx:"FUCK YOU!!!!"
.... quitiert der Berliner diese Reaktion der Fans.
Jimmy Maxxx:"Genau sowas meine ich, solscher Dreck, nur weil man euch nicht das gibt was ihr wollt. Seid doch mal einmal ehrlich, euch gehts doch nicht mehr um uns, verdammt euch geht es nicht mal mehr ums Wrestling. Höher, schneller und gefährlicher, das ist euer neues Motto geworden. So ist es doch oder? Wen ich damals nicht in die Liga gekommen wäre und extreme Matches gezeigt hätte, würdet ihr doch gar nicht hier sitzen, weil ihr Sensationsgeile Schweine seid! Vorallem ihr Amerikaner seid doch ganz groß darin nach Blut und Gewalt zu schreien und auzurasten wen ihr das nicht bekommt!"
Erneut schallende Buhrufe aus den Reihen der Fans, die Kameras zeigen einige unbegeisterte Menschen.
Jimmy Maxxx:"Jetzt hört doch schon auf, als ich versucht habe alles richtig zu machen und euer leuchtender und gutherzige Held zu sein, habt ihr mich doch nur hintergangen! Ihr wart es die mir den Rücken gekehrt habt. Damit ist jetzt endgültig Schluss. Ich habe keine Lust mehr meine Karriere und mein Leben zu riskieren für Menschen die es nicht zu schätzen wissen. Den es gibt genug Menschen die es zu schätzen wissen was ich fürs Wrestling tue"
Die Gesichter der Fans werden immer länger und die unbegeisterung steigt von Minute zu Minute, aber das von beiden Seiten.
Jimmy Maxxx:"Die einzige Person für die ich ab jetzt etwas in der GFCW tun werde und die mich interessiert, bin ich! Es ist mir sowas von scheißegal ob ihr jubelt oder buht, was mir wichtig ist, ist mein persöhnlicher Erfolg. Ich habe meine Zeit zu lange damit verschwendet, immer andere glücklich zu machen und zu unterhalten. Meine eigenen Belange habe ich über Monate zurückgeschraubt, doch egal wie es auch rüberkommen mag oder was ihr kopflosen Idioten denken mögt. Ich habe auch ein Ego und das kann auch verletzt werden. Und auf diesem habt ihr lange genug mit euren Kommentaren im Internet oder in den Shows rumgetreten. Genauso wie ich zu lange meine Klappe gehalten habe. Mir war es zu wichtig was ihr Idioten über mich gedacht habt, mein eigener Stolz hat mich davon abgehalten, zu hundert Prozent in der GFCW durchzustarten. Doch heute Abend, beim wichtigsten Pay Per View der GFCW, da werde ich endlich durchstarten und als neuer GFCW Intercontinental Champion die Stadt verlassen. Den das ist doch das beste an der Stadt Orlando heute, das ich sie in ein paar Stunden wieder verlasse!"
Jetzt reicht es den Fans, jetzt beleidigt er auch noch die Stadt in der das bekannte Universal Studio steht. Laute Rufe mit "ORLANDO! ORLANDO! ORLANDO" sind zu hören. Jimmy geht langsam durch den Ring, grinst selbstverliebt und von ironie zerfressen in sich rein. Wieder rückt er die Brille auf der Nase in die richtige Position und zupft nochmal an seinem Ledermantel. Von Seite zu Seite läuft Jimmy an den Seilen, blickt in die Menge und geniesst regelrecht den Ärger der GFC Fans, als wäre es sein neuer Treibstoff zum Sieg. Die Kameras wechseln von Person zu Person, doch überall das gleiche Bild dieser von Frust und Ärger zerfressenen Gesichter.
Jimmy Maxxx:"Brainpain, ich werde jetzt etwas sagen, was ich noch nie in Bezug auf deinen Namen in den Mund genommen habe. Ich danke dir! Du hast mir zusammen mit einigen anderen GFCW Superstars die Augen geöffnet, das ich auf der Stelle trete. Ich bin ehrlich, ich kann dich nicht leiden und werde es wahrscheinlich auch nie. Doch ich respektiere dich nun, für deine Professionalität. Das worauf ich heute meine Hoffnung setze, ist das wir beide zusammen ein Match des Jahres auf die Beine stellen und dieses Jahr gebührend beenden. Wir beide werden den anderen die Show stehlen. Ja ich habe dich angegriffen bei der Chaos Night, doch nicht aus den Gründen die diese von Drogen verschwommenen Blicke der Fans annehmen würden. Ich wollte nochmal klarstellen das ich nicht nach Title Nights komme um rumzualbern. Mir ist es heute Todernst und ich bin gekommen um dir endlich den Intercontinental Title abzunehmen und endlich meine Marke in der GFCW zu setzen. Dann beginnt endlich meine Ära, meine Zeit in der ich im Mittelpunkt dieser Liga stehe und nicht andere."
Die Fans buhen den deutschen gnadenlos aus, diese neue Seite an ihm gefällt ihnen überhaupt nicht. Diese überhebliche Art ist nicht das was man sehen möchte von ihm. Doch dieser ignorert alle Reaktionen der Fans, blickt einfach nach oben in die Scheinwerfer, die sich in der schwarzen Brille spiegeln und ihm ein funkeln verleihen. Die Arme breitet er zu Seite aus, als würde er diesen neuen Schwall aus Hass der Fans richtig geniessen.
Jimmy Maxxx:"Könnte man mir mal einen gefallen tun und das Licht von diesen Idioten abwenden und mir einen Spotlight verpassen? Wen ich diese Bastarde in den Reihen auch nur eine Minute länger sehen muss, kommt mir mein Frühstück wieder hoch. Das ist jetzt meine Zeit und mein Rahmen!"
Gesagt und getan, schon sind die Fans nicht mehr zu sehen, wie ein Blackout trifft die Fans dieser Schritt des Straight Edge Wrestlers. Dieser lacht einfach nur, lacht über die Fans und das er nun über ihnen steht. Er dreht sich im Kreis und geniesst diesen Lichtschein, der ihn erstrahlen lässt. Zum ersten mal steht er da und alles konzentriert sich auf ihn. Ein neues Gefühl durchfährt den Körper des jungen Mannes. Ein euphorisches Hoch lässt seinen Adrenalin durch seine Adern schiessen. Langsam setzt er das Mikrofon wieder an seinen Mund.
Jimmy Maxxx:"Heute Abend zählt nur eines, das ich und die Outlaws hier nach Orlando gekommen sind und hier sauber und lässig abräumen. Nicht nur das Team K.O mit den beiden geheimen Partnern die ich für die Outlaws besorgt habe, die Tag Team Titel einsackt. Die beiden werden die Partner später am Abend noch vorstellen! Oder das ich heute Abend den Intercontinental Titel mit nach Hause nehmen werde, im Main Event werde ich auch noch gegen drei der besten GFCW Wrestler antreten, die zur Zeit in dieser Liga unterwegs sind. Und wen ich dort schon als Intercontinental Champion auftauche, kann ich mit einem Sieg gegen diese Superstars noch weiter meine zukünftige Dominanz in der GFCW unterstreichen"
Seinen Arm hebt er langsam in Siegerpose in den Himmel. Die Fans buhen die Hardcore Ikone gnadenlos aus. Doch merkt man das ihm diese missgunst nichts mehr auszumachen scheint. Eher wirkt es so als saugt er diese negative Energie auf wie ein Schwamm.
Jimmy Maxxx:"Ihr dachtet alle ihr kennt mich! Doch im Grunde wisst ihr gar nichts, den für euch bin ich ein Enigma das sich erst auf den zweiten oder sogar dritten Blick vollkommen eröffnet. Aber in der nächsten Zeit, im neuen Jahr, werdet ihr genug von mir zu sehen bekommen. Dann werde ich zeigen und beweisen zu was ich wirklich in der Lage bin. Meine Vergangenheit scheint voller Versagen und schlechtem Karma, doch das ist mir jetzt klar und ich will das nicht mehr verleugnen. Nein den ich bin Stolz auf die Person die ich geworden bin und meine Entwicklung hier in der GFCW! Klar habe ich meine Klappe weit aufgerissen, ich habe versucht alles auf einmal zu tun und wollte am liebsten den großen Erfolg jetzt und sofort haben ohne dafür was zu tun. Doch schäme ich mich nicht für meine Taten oder meine Vergangenheit. Also los Brainpain, ziehe los und erzähle den Leuten heute Abend mal was, was sie noch nicht über mich wissen!"
Dann lässt er das Mikrofon einfach gerade zu Boden fallen und lächelt einfach überzeugt in die dunkle Runde der Halle. Wieder zupft er den Mantel grade und richtet die Brille, bevor er locker und selbstbewusst durch das zweite Seil den Ring verlässt. Erbost schlägt er die Hände der GFCW Fans von sich weg als er langsam Richtung Rampe geht. Symbolisch wischt er sich den Dreck vom Mantel und kurz vor der Bühne dreht er sich rum und präsentiert sich nochmal dem GFCW Universum. Kurz darauf macht er das Zeichen dafür, das er den Titel haben will, bevor er die Arme in die Luft reißt. Danach verlässt er die Arena und die Szene fadet aus.....
The Tornado sitz neben the High in der Kabine!
The Tornado: So nun wird es Zeit! Die Show beginnt! The High: Wir müssen gegen Hunk & Parn antreten oder? The Tornado: Ja! Ich bin einmal gespannt wie unser erster Kampf ausgehen wird!
Auf einmal stürmt ein Bediensteter der GFCW in die Kabine!
B: High! Es ist etwas schreckliches passiert! The High: Was? B: Deine Mutter, sie... sie wurde von einem Kleinbus angefahren! Der Fahrer begieng Fahrerflucht!
The High zittert...
The High: Wie... Wie geht es ihr?
Der Bedienstete schaut auf den Boden: Ich würde dir raten so schnell wie möglich zu ihr zu gehen...
The Tornado: Wir haben heute unser erstes Match, wenn wir hier nicht antreten können wir die GFCW vergessen! Ist ihnen das klar?
B: Ich bin nur der Nachrichtenüberlieferer!
The Tornado geht ersteinmal an die frische Luft, da sieht er wie Hunk und Parn aus einem vorne zum Teil frisch zerbeulten VW Bus aussteigen!
Hunk: Boah das war ein Hammercrush denkst du.. Jemand hat uns gesehen?
The Tornado zählt 1 & 1 zusammen! Danach rennt er wieder in die Umkleide und berichtet The Tornado davon! .... The Tornado: Wenn das die beiden Idioten wirklich waren, dann verpassen wir denen so eine Abfuhr, dass sie alleine nicht mehr aufstehen können!
Mac Müll steht im Ring, ein Mikrofon in der Hand und beginnt ohne große Umschweife zu reden.
Mac Müll: Meine Damen und Herren, ich habe die Ehre ein neues Mitglied im GFCW Roster vorzustellen. Begrüßen sie nun mit mir aus dem Großstadtjungle.... Theeeeeeeee Lioooooooooon! Das Licht in der Halle verdunkelt sich und afrikanisches Trommeln erklingt. Exotischer Gesang in einer Fremden Sprache ist zu hören. Es klingt nicht sonderlich melodisch, aber es hat etwas mitreißendes. Der Rhythmus wird schneller, genau wie das Trommeln und plötzlich... ...gehen die Lichter aus und ein Theme ertönt, was lange schon nicht mehr gehört wurde: In Flames mit The Quiet Place.
"Spinning
further deeper
And then I close my eyes"
Und Lionel Luca betritt die Halle.
Gekleidet wie immer, im teuren Designer Anzug, seinen Reichtum zur Schau stellend. Mac Müll wird schlagartig seine Vergangenheit mit Luca bewusst und verlässt fluchtartig den Ring.
„Judge
me now
Ohne die Fans zu beachten geht er in den Ring und hebt das von Mac Müll fallen gelassene Mikrofon auf und lehnt sich entspannt gegen die Ringseile.
„Drown
the monster
Die Musik
verstummt und Luca beginnt zu sprechen.
Lionel Luca:
Ich muss euch einiges erzählen...
Die Fans buhen ihn erbarmungslos aus.
Lionel Luca:
Jetzt sind wir da, um die Macht an uns zu reißen, doch es
wird ganz anders sein, als ihr glaubt. Wir sind weiter, als ihr
glaubt, wir sind mächtiger als ihr glaubt, wir
sind...
Und dieses
Wort, dieser Stimme, bewirkte, dass es auf einmal ganz ruhig ist,
in der Arena. Jeder Ton scheint aufgesogen, die Stille scheint
absolut. Auf den Gesichtern aller Personen in der Arena macht
sich Unglauben breit, offene Münder sind keine Mangelware.
Die Stimmung ist elektrisierend. Keiner kann glauben, was er
gerade gehört hat.
Jeder, aber
auch wirklich jeder wendet sich zum Titanthron und was dort zu
sehen ist, grenzt an ein Wunder.
Auf dem Titanthron ist nicht viel zu sehen. Lediglich ein Rücken. Ein Rücken mit einem T-Shirt. Einem wohl bekannten T-Shirt. Ein T-Shirt was zur Stimme passt, identisch ist, aber doch anders, dunkler, düsterer, aber immer noch gut ...oder?
Das Bild
verzerrt, es wird eine Schrift angezeigt: Stimme:
Scheiße ist das ein Gestank hier. Wenn man nicht aufpasst,
geht noch jemand drauf. Hoppla. Hat dieser Sack da auf dem Boden
gerade nicht noch geredet? Ich hole ihn mal raus. Wär sonst
schade um die Maske. Hell Yeah, wie ich diese Action hier
vermisst habe.
Nick Mjod:
Nicht nur du bist wieder da.
Nick Mjod:
Ihr habt Recht. Ich bin ein Wunder der Schöpfung. Ihr seht
mich hier, weil ich es will, ihr seht mich hier, weil ich aus der
nassen Erde gestiegen bin. Ich bin hier, um zu Ende zu bringen,
was ich begonnen habe und dies startet bereits früher, als
ihr glaubt. Ich bin wieder da, und ich werde Champion!
Lionel Luca: Hört mir zu. Ich habe etwas zu sagen!
Keiner beachtet ihn, doch statt sich aufzuregen, tut er etwas unerwartetes: er lacht.
Lionel Luca: Na gut. Ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt. Ihr werdet schon sehen.
Die Kamera läuft auf Hochtouren und doch sieht man nichts. Völlige Dunkelheit durchzieht die aktuelle Szenerie und dennoch weiß man, dass die Kamera läuft. Ein leises Surren gibt die Gewissheit, dass man nicht in einem Standbild fest hängt, sondern Zeuge der dunklen Realität ist. Monoton und gleichbleibend raunt das Rattern an des Zuhörers Ohr und Hobbyklempner können das Geräusch allmählich als einen Heizkasten identifizieren, der irgendwo im Verborgenen Dunklen seine Arbeit verrichtet. Ein Heizkasten... wir müssen uns also in einem komplett finsteren Heizungskeller befinden. Komplett finster? Mitnichten...
Ein in der restlichen Dunkelheit fast verloren wirkendes Lichtlein geht trotz der widrigen Umstände seiner Arbeit nach. Eine kleine Glühbirne, welche ihre besten Tage allen Anschein nach auch schon hinter sich hat, spendet ihrer nahen Umgebung ein fahles Licht und zieht die Kamera förmlich an, wie man es sonst nur von Motten kennt. Der schwache Lichtkegel der Birne erhellt die Ecke des Kellers mehr oder minder gut und gibt somit den Blick nicht nur auf den dortigen Betonboden frei, sondern auch auf eine Gestalt, die in dem erhellten Bereich auf dem Boden sitzt.
Beinahe leblos und völlig unbeweglich sitzt Lex Streetman dort in der Ecke, seine Knie hierbei angewinkelt und schulterbreit auseinander. Die Arme sind auf den Knien abgelegt und fallen in Form der Unterarme ein wenig nach vorne über, während sein Gesicht in Richtung Boden blickt. Kein einziger Lichtstrahl schafft es das Antlitz „The Alternatives“ zu beleuchten, weshalb Streetmans Miene in kompletter Dunkelheit liegt und dem ganzen Schauspiel eine zusätzlich ernste Atmosphäre gibt. Seine aus dem Dunkeln erklingende Stimme tut sein Übriges dazu und lässt bei manch einem Zuschauer schon leichte Gänsehaut entstehen.
Streetman: „Willkommen meine sehr verehrten Damen und Herren zu einer weiteren Ausgabe von „The Different View“. Wieder steht uns ein PPV bevor und dieser wird womöglich der Wichtigste des Jahres werden. Lasst uns also in dieser individuellen und unverblümten Serie wieder die letzten, aktuellen und zukünftigen Geschehnisse der GFCW aufgreifen und uns somit auf die große Nacht in Orlando vorbereiten.“
Ein kurzzeitiges Flackern der Glühbirne zieht plötzlich die Aufmerksamkeit der Kamera auf sich. Das gute Lämpchen scheint wirklich ihrem Ende nahe zu sein, auch wenn sie allen Anschein nach wacker gegen ihr Ableben kämpft. Als das Bild sich wieder zurück auf die Ecke orientiert, hat sich Einiges in der Zwischenzeit getan. Der Blick Streetmans ist mittlerweile nach oben gewandert und starrt nun fast gedankenverloren die Decke des Kellers an. Sein Gesicht und der schon so oft gesehene emotionslose Ausdruck ist nun deutlich zu erkennen. Auch hat es sich in der Zwischenzeit ein neues Bandana auf seinem Kopf gemütlich gemacht und liegt dort an, als wäre es schon seit Ewigkeiten dort. Auf schwarzer Grundfarbe prangert uns ein symptomatisches Wort entgegen. Backlook...
Streetman: „Die letzte War Evening Ausgabe vor heute kann man schon als „besonders“ bezeichnen. Selten hat mich ein spontanes Match so sehr überrascht und gefordert, wie es in Oberhausen der Fall war. Jimmy versteht nun mal etwas davon, wenn es um Hardcore Matches geht. Und natürlich werden sich jetzt alle Leute fragen, warum es letzten Endes zu diesem Ende gekommen ist und warum ich mich wieder mit jemandem zusammenschließe, vor denen mich bereits etliche Leute gewarnt haben.“
Die Augen des Mannes aus Los Angeles wirken fast glasklar und man könnte fast denken, Streetman hätte sich an Rebel called Hates Stofflager bedient. Ein Pupillenschlag später jedoch kehrt wieder vollstes Leben in die Augäpfel des Amerikaners zurück, der sein Haupt nun prompt in Richtung der Kamera dreht und starr in das Objektiv schaut. Man vermag sogar ein kleines süffisantes Lächeln auf seinen Lippen zu erkennen.
Streetman: „Warum?... Weil ich es konnte! Vielleicht war ich nicht hundertprozentig Herr meiner Sinne und der Blutverlust hat mein Denkzentrum in der Situation beeinträchtigt. Doch ein Gefühl tief im Innersten meines Körpers gab mir den Gedanken „Tu es“. Ich tat es vielleicht nicht, um Jimmy explizit zu helfen oder Brainpain vorsätzlich zu hintergehen... ich tat es lediglich, weil es für MICH als das Beste erschien. Das dadurch ein Teil der Outlaws wieder zusammengefügt wurde, ist ein höchst erfreulicher Nebeneffekt und die Liga wird sich noch wundern, zu was wir in der Liga sein werden.“
Der Blick vom Leiter des „L.A. Gyms“ haftet in der nun beunruhigenden Stille etliche Momente lang auf der Kamera. Im Anschluss packt sich der German Pain Champion an den Hinterkopf und löst mit einer geschickten Handbewegung den Knoten des Bandanas. Unter der strengen Beobachtung des Bildaufnahmegerätes lässt der Amerikaner das Stofftuch einige Meter von sich entfernt auf den Boden fallen und gewährt hierbei eine Einsicht auf die Innenseite des Bandanas. Während außen in giftgrünen Buchstaben das uns oben bekannte Wort zu lesen war, befindet sich auf der Gegenseite des Tuches mit Top-Thema der gekonnte Übergang zum nächsten Teilsegmentes der Serie.
Wieder schwenkt die Kamera zurück zur Wandecke und dieses mal hat sich „The Alternative“ im Vergleich zu gerade komplett anders positioniert. Nun sitzt Streetman nicht mehr auf dem kalten Betonboden, sondern hat sich in die Vertikale begeben, ein Bein hierbei nach hinten an die Wandecke gelehnt. Seine beiden Händen hat er an je eine der beiden Wände gelehnt, sodass er sich quasi ein wenig an den Begrenzungen des Raumes abstößt und gleichzeitig ein kleines bisschen sich nach vorne beugt, um quasi noch mehr in die Kamera einzutauchen. Dies alles natürlich unter dem schwachen Licht der weiterhin durchhaltenden Glühbirne.
Streetman: „Und ob die Outlaws zu etwas Großem in der Liga sind, wird sich heute im Lethal Lockdown Match zeigen. Eines ist schon mal sicher, es kann hierbei nur eine von zwei Sachen eintreffen. Hop oder Top... Erfolg oder Schmach… Sieg oder Niederlage... Dicio... oder Outlaws. Entweder verlassen wir Title Nights mit der Gewissheit Dicio endgültig zerstört zu haben... oder aber wir stehen vor den Ruinen unserer eigenen Brut, vor dem, was wir uns vorgenommen haben. Jimmy...Team K.O.... meine Wenigkeit... wir alle können dafür sorgen, dass den Outlaws ein großer Abend bevorsteht, doch genauso sind wir auch verantwortlich dafür, wenn Dicio abermals über die Outlaws triumphiert.“
Die Augen, sowie die Stimme Streetmans wirken klar und deutlich und Zweifel entnimmt man seiner Worte mitnichten. Ein Zeichen von Selbstvertrauen und den Glauben an das Team Outlaws? Oder doch nur Fassade denn wieso sollte jemand an die Outlaws glauben, wenn er sich zwei Wochen vorher mit einem Mitglied noch aufs Schwerste bekämpft hat und es heute als die Entscheidung zu seinem eigenen Wohle darstellt?
Streetman: „Allgemein kann dies abermals ein großer Abend für die Outlaws werden. Jimmy im TLC Match... Team K.O. im Lockdown Match und ich selbst gegen Sid. Wir alle haben die Möglichkeit Titel zu gewinnen beziehungsweise zu behalten und auch wenn es Jimmy immer abstreitet: Gold sagt manchmal eben doch mehr als tausend Worte. Natürlich muss ein Titelträger nicht immer der Beste seiner Zunft sein, doch letzten Endes gilt ein Champion immer als derjenige, den es zu schlagen gilt. Die Ideologie der Outlaws ist vielleicht nicht unbedingt auf Titeln aufgebaut. Allerdings wäre es ein klares Zeichen an alle die Heuchler und arroganten Wesen der Liga, dass deren Zeit vorbei ist und sich eine neue Ära ankündigt. Und wo wir schon bei ein neuen Ära sind...“
Beinahe beiläufig erwähnt er den letzten Satz, woraufhin sich „The Alternative“ aus seiner Ecke entfernt und einige Schritte in den Kellerraum hinein bewegt. Das Licht fällt hierbei nochmals schwächer in diesen Bereich, der insgesamt aus einem Mix aus schwarzer Dunkelheit und fahrigem Licht ein Lichtbild wie bei fortgeschrittener Dämmerung entstehen lässt. Teilweise sind nur Umrisse der Gegenstände zu erkennen, auch wenn man den folgenden Gegenstand auch nur an seinen Formen problemlos erkennt. Ein Titelgürtel wurde hierbei behutsam an einer von der Decke hängenden Metallkette befestigt und baumelt orientierungslos im Raum umher. Unter einem Klirren der Kette entfernt Streetman den offensichtlichen German Pain Titel von der Kette, sodass an der Kette ein Zettel mit einer Nachricht zum Vorschein kommt. Time for Next Time…
Streetman: „Wie schon gerade angeklungen werde ich meinen Titel heute gegen Sid verteidigen. Diejenigen unter euch mit einem guten Gedächtnis werden sich auch bestimmt noch an eine Sache hierbei erinnern können. Sid und Outlaws? Da war doch auch mal etwas... richtig!“
Mit seinem Gürtel auf der Schulter schlendert der Amerikaner wieder zurück in die Ecke, wo er sich nun ganz normal und einfach gegen die Wand lehnt. Ohne spezielle Positionen oder dergleichen, eben einfach ganz normal mit dem Rücken an der Wand und seinem Antlitz in Richtung der Kamera gerichtet.
Streetman: „Sid war es, der mit uns jetzigen Mitgliedern die Outlaws gegründet hat. Sid war es auch, der wenig später sich entschieden hatte doch seinen eigenen Weg zu gegen, weshalb wir ihn kurzer Hand aus der Gruppe entfernen mussten. Seitdem... nun ja, gab es irgendwie keine richtige „Aussprache“ zwischen uns und Sid verbündete sich stattdessen mit Leuten wie Rebel called Hate... wogegen ich übrigens persönlich nichts habe. Jeder ist sich schließlich selbst sein Glückes Schmid. Doch egal, ob jetzt im Team mit Hate oder als Einzelgänger. Dieses Match heute wird dir zeigen, dass du besser bei uns geblieben wärst. Jeder von uns hat durch die Outlaws auf eine spezielle Art profitiert... mir hat es beispielsweise die Möglichkeit gegeben mit selbst zu verwirklichen und mich zu diesem Titel hier zu führen.“
Demonstrativ zeigt Streetmans rechter Zeigefinger natürlich nun auf den Titel.
Streetman: „Durch die Zusammenarbeit mit Jimmy, Ronny und Mark konnte ich allerdings auch endgültig in dieser Liga ankommen. Bei Gründung der Gruppe war ich noch ein Rookie in der GFCW und auch, wenn ich jetzt nicht zwingend ein Veteran hier bin, weiß ich mittlerweile wie der Hase hier läuft. Zeige also deine beste Leistung heute in unserem Match, Sid. Ohne sie wird es nämlich unmöglich sein, mir den Titel wegzunehmen. Und selbst mit deinem ganzen Talent wirst du es heute sehr sehr schwer haben... Guaran-DAMN-teed!“
In den blauen Augen des Alternative Ones spiegelt sich die komplette Ernsthaftigkeit des letzten Satzes wieder. Hier steht jemand, der weiß, was er will und der auch zu wissen scheint, zu was er in der Lage ist. Einige Sekunden verweilt Streetman schweigend vor der Kamera, ehe sich seine Gesichtszüge langsam entspannen und man, zumindest ansatzweise, wieder ein kleines Grinsen erkennen kann.
Streetman: „Das war es auch schon wieder mit der heutigen Ausgabe von „The Different View“. Genießt, liebe GFCW-Fans, den heutigen Abend, der euch bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben wird. Bald werden wir uns hier wieder sehen und mit einer weiteren Ausgabe dieser geradlinigen Serie. So long...“
Letzter intensiver Blickaustausch Streetmans mit der Kamera, ehe diese ihr Objektiv wieder in Richtung Decke richtet und zu guter Letzt wieder die Glühbirne im Visier hat. Deren Glühdraht scheint schon beinahe Funken zu schlagen und wieder beginnt das Licht erst langsam und schwach, dann jedoch immer schneller zu flackern. Letzten Endes erlischt das Licht und taucht die Szenerie in endgültige Dunkelheit. Lediglich die verkohlten Überreste des Drahtes glühen noch langsam vor sich an und gehen erst langsam und immer langsamer aus...
Durch Schlagzeugbeats des Manowar Songs Warriors of the World wird die Ankunft der Anführer des Team Outlaws für heute Abend angekündigt. Team K.O erscheinen auf der Rampe und werden mit Jubelstürmen empfangen. Anscheinend scheinen die Fans trotz der vielen Niederlagen die Hoffnung nicht verloren zu haben das Team K.O doch noch Erfolge feiern kann in der GFCW. Die beiden Biker reißen selbstbewusst die Arme in die Höhe und geniessen diese Begrüßung der Fans in der Arena. Mark und Ronny gehen in den Ring um eine Ansprache zu halten.
Mark:"Hallo Orlando!"
Die Fans jubeln, im Wissen das Team K.O selbst gebürtige Amerikaner sind.
Mark:"Wir mögen vielleicht nicht mehr so ganz mit den Aussagen, von unserem Freund Jimmy Maxxx zuzustimmen. Aber er ist immer noch unser Freund und unser Bruder. Er hat seine eigenen persöhnlichen Gründe für seinen Ärger und wir wollen ihm seinen Platz lassen, diese für sich selbst zu klären.
Aber womit Jimmy recht hat ist, das die Outlaws heute Abend gekommen sind um zu siegen, auch im Lethal Lockdown Match! Und natürlich sind unsere Tag Team Partner bis jetzt noch nicht bekannt, doch das wird sich jetzt ändern. Mit Hilfe unseres Freundes Jimmy Maxxx, der ein paar gute Freunde und Kollegen in anderen Wrestling Organisationen hat, sind gute neue Kontakte entstanden! Und die erste wollen wir euch jetzt vorstellen.
Eine der wohl bekanntesten Wrestlerinnen der Welt, eine Ikone und jetzt heute hier, im Namen der Outlaws in der GFCW.
Ladys and Gentleman, die einzigartige Melina Xilandrell !!!!!!"
Das Licht geht aus und in der Halle liegt gespannte Stille. Eine violettes Pyro erhellt die Bühne und „The People that we love“ von Bush wird durch die Boxen gespielt. Mit Begleitung eines Spotlights kommt Melina auf die Bühne, zum ersten mal in ihrer Karriere hier in der GFCW. Einige der Fans strahlen als sie die Wrestling Amazone sehen und ihr GFCW Debut feiert. Ganz unbekannt ist sie natürlich nicht, auch wenn sie in der GFCW noch nie einer Silbe erwähnt wurde. Danken wir den Fans die auch über den Tellerrand ihrer Lieblingsliga hinausschauen. Melina rollt sich unter dem untersten Ringseil hindurch und lässt sich von Mark Johnson das Mikro reichen nachdem sie wieder aufgestanden ist.
Melina: „Hi Orlando!“
Auch sie holt sich mal eben die Cheap Pops ab. Sicherlich nicht der verkehrteste Weg um direkt die Fans auf ihre Seite zu ziehen.
Melina: „Ich wurde von den Outlawz gefragt ob ich heute mit ihnen gemeinsam gegen ihre ärgsten Gegner antreten möchte und wir könnte ich da nein sagen, wenn mich Leute fragen die ich zu meinem Bekanntenkreis zähle? Nun bin ich also hier um mit meinen Fähigkeiten die beiden tatkräftig zu unterstützen und natürlich zählt für mich nur der Sieg meines Teams. Also Dicio, versucht nicht mich zu unterschätzen, denn ich habe schon immer mit den großen Jungs gespielt und weiß wie ihr tickt. Erwartet einen heißen Tanz!“
Sprach die Dame mit den feuerroten Haaren und lässt das Mikro sinken.
Mark klopft ihr sanft auf die Schulter, als würde er ihr Respekt zollen. Die Fans jubeln und freuen sich über diese Teamwahl der Outlaws. Aber sie sind ja noch nicht fertig!
Mark:"So gut das mit Melina auch ist, eine Person fehlt noch. Und auch dieser Wrestler ist ein Top Star, der aktuelle RSW Full Force Championship No. 1 Contender und vorgehender Proxima Champion, „The Swingin’ Wrestler“ Chris McFly Jr.!!!!!"
Frank Sinatras „Bad, Bad Leroy Brown“ ertönt durch die Anlage der Halle. Und der eine oder andere Fan scheint diesen Song sogar zu kennen, denn einige singen ihn mit. Auf der Rampe erscheint der Mann aus Chicagos Straßen. Simple gekleidet in Blue Jeans, schwarzen Sneakers und einem Fan-Shirt der Outlawz. Die Basecap sitzt tief und einen Moment lang sieht er nur in die Menge bevor er los geht und mit den Fans in der Kategorie an abklatscht. Pyros? Nein. Aber ein Video läuft auf dem Großbildmonitor das den RSW-Aktiven den Zuschauern vorstellt. Am Ring angekommen steigt er zwischen dem dritten und zweiten Seil hindurch gibt erst Melina einen Handkuss bevor er mit Team K.O. abklatscht und sich ebenfalls ein Mikro geben lässt.
Chris McFly Jr.: „Orlando, seid ihr da? Dann macht mal Lärm?“
Auch der „Swingin’ Wrestler“ versteht sich auf Cheap Pops. Und lässt den Fans erst einmal ihren Spass beim Jubeln.
Chris McFly Jr.: „Ich bin nun die Nummer vier für Heute Nacht. Um Seite an Seite mit einem Teil der Outlawz gegen Dicio in den Käfig zu gehen. Ich bin froh Heute Abend hier sein zu dürfen und werde außerdem einem alten Bekannten noch einen Besuch abstatten und ihm die Daumen zu drücken. Dem German Pain Champion Lex Streetman.“
Jubel. Handelt es doch auch um ein Mitglied der Outlawz.
Chris McFly Jr.: „Also, ich hoffe ihr seid alle bereit die Halle hier in ein Tollhaus zu verwandeln wenn wir nachher den vier anderen Armen gestalten zeigen wozu wahre Outlawz fähig sind!“
Wieder Jubel.
Zu Beginn der Show hört man gleich die Musik ANP's! Dieser erscheint auf der Rampe und spurtet in den Ring!
Pete: Er hat uns wohl gleich zu Beginn etwas zu sagen! ANP: So nun habe ich es geschafft! Mein erstes Pay Per View! Und ich muss sagen, es ist Klasse! Ich bin froh hier zu sein und ich habe mir mal ein bisschen die Stadt Orlando angeschaut! Ich war in der großen Passage! Und ich fand es toll wie sich die Stadt präsentiert!
Diese Aussage wird dankend von den Zuschauer mit Beifall beklatscht!
ANP: Ich weiß, dass hier in den Universall Studios auch so manche andere Wrestling Show statt findet! Aber ich verspreche euch, diese sehen alt gegen die GFCW aus... Heute wird nicht das Main Event im Mittelpunkt stehen! Sondern ein segr interessanter Kampf zwischen 3 Leuten! Zum einen, ein verrückter Mopedrocker und zum anderen ein ebenso verrücktes T-Böhnchen! Und der Dritte im Bunde ist meine Wenigkeit! Ich finde es ist aber ein bisschen banal hier jetzt den großen Sieger raus hängen zu lassen! Ich würde mich nicht als Favorit sehen!
Die Fans schreien jedoch: YES YOU ARE! YES YOU ARE! YES YOU ARE!
ANP lacht: Danke ich weiß Orlando ihr steht hinter mir! Nun reden wir mal über unseren allseitsbeliebten Motorradrocker! Oh sagte ich Motorrad ich meinte Moped! ... Dieser Typ schafft es wirklich imme rin Schwierigkeiten zu geraten! Und hier sieht man den Grund warum man ZZ nicht booken sollte!
Ein Video wird eingespielt! In diesem sieht man alle GFCW Unfälle von Zacharias, vom Einparken seines Mopeds bis hin zum Sieg seines Matches!
ANP: Ich habe das Match eingefügt, weil ich es auch als Unfall sehe und...
Er wird von Motorengeräuschen unterbrochen! Danach hört man die Musik Blau blüht der Enzian!ANP hält sich die Ohren zu!
Zacharuas taucht plätzlich aus dem Publikum auf und eilt mit einem Stuhl in den Ring er versucht ANP zu schlagen, schlägt aber daneben, da sich ANP duckt und schlägt mit voller Wucht aufs Seil so dass der Stuhl zurück springt und ihn am Kopf trifft! ZZ geht zu Boden!
ANP rettet sich auf die Stage!
ANP: Seht ihr, das ist der Grund warum man diesen Typen nicht booken sollte! Den nur einer wird heute gewinnen! Nämlich der MASTER OF DDT!
Die Fans schreien: ANP
Danach geht ANP Backstage!
Die Kamera schwenkt durch den Backstagebereich zum Interview bereich von Tammy. Tammy steht nun mit Ihrem ersten Gast und einem bezaubernden Abendkleid bereit für das Interview:
Tammy: Willkommen liebe Zuschauer und Fans zu meinem ersten Interview am heutige Abend bei Titel Nights 2010. Mein heutiger Gast ist niemand geringeres als General Davey Bulldog III. Willkommen, General, und danke für die kurze Zeit die Sie mir schenken. Davey: Hallo! Kein Problem. Tammy: Wie ich sehe sind Sie heute abend alleine hier ? Davey: Ja mein Bruder wird heute nicht dabei sein, er ist noch, danke dem Goldfischchen, zu angeschlagen und wird sich den heutigen Abend am Fernseher anschauen. Tammy: Oh das ist nicht gut zu hören, da wünschen wir Ihm doch gute Besserung. Davey: Danke aber das wird noch ne weile gehen. Diese 2 ****** haben Ihn schwer zugesetzt. Du dafür werde ich mich Rächen Tammy: Gut das Sie das Ansprechen, kommen wir gleich zum heutigen Match. Sie treffen heute wiedermal auf Marc the Shark!
Davey Bulldog schaut Tammy böse an!
Davey: Was heißt denn wieder mal? Tammy: Ähm..das war nicht so gemeint, ich wollte damit nur sagen, das es nicht das erste Match ist! Davey: Da hast du noch mal Glück gehabt, aber es stimmt, wir hatten einige Matches in den letzten Wochen. Nur leider waren die nicht erfolgreich für mich. Mal abgesehen von letzter Woche. Tammy: Naja, aber vorletzte Woche haben Sie doch verloren? Davey: letzte Woche bei Chaos Night ging es nicht um das Ergebnis, sondern um meinen Bruder, den ich durch meine Aktion retten konnte. Also ist das ein Sieg. Tammy: Ja da muss ich Ihnen auch wieder recht geben. Aber zurück zu unserem heutigen Match. Sie treffen in einem „No-Holds-Barred-Match“ auf Ihren Rivalen. Wie sieht Ihr Plan aus? Davey: Tammy, wenn ich Dir alles verraten würde, wäre der ganze Spaß ja schon verraten! Tammy: Ähm… das verstehe ich jetzt nicht ganz? Haben Sie da noch eine Überraschung geplant ? Davey: Ich verrate mal so viel: Es werden sich noch einige wundern, vor allem meine 2 „Freunde“. Denn heute bin ich mal an der Reihe. Sidney Youngblood hat mich 2 mal ausgetrickst, erst mit dem „Lumberjack-Match“ und letzte Woche mit dem Spezial-Match! Aber heute werde ich mich rächen. Ich werde mich für jede Schandtat die diese 2 Personen mir bzw. meinem Bruder angetan haben rächen.
By any means neccessary!
Mit diesen Worten nickt er Tammy kurz zu und verlässt den Interview Bereich.
Wir befinden uns in einem warm ausgeleuchteten Raum, einer Art Hotelzimmer. An der Wand hängen typische Dekos, ein Flachbildschirm hängt an der Wand und auf dem Kopfkissen des Bettes liegt ein Stück Schokolade. Auf einem voll bepacktem Koffer sitzt Amélie und hat einen ganzen Stapel Briefe in der Hand.
Amélie: Rechnung, Rechnung, für ihn, Rechnung, für ihn, für mich...“
Sie schmeißt alles auf drei verschiedene Haufen auf dem Boden.
Amélie: „Für mich, für ihn... 'Streng vertraulich – persönlich!'“
Dieser Brief hat es ihrer Neugierde angetan, sie wedelt ein bisschen mit ihm und überlegt wohl, ob sie ihn öffnen sollte.
Amélie: „Von Elander Hackett. Noch nie gehört...“
Sie steht von dem Koffer aus und läuft durch den Raum – mit dem Brief wedelnd in ihrer Hand. Sie blickt aus dem Fenster und hält den Brief gegen die Sonne und versucht etwas zu erkennen – Fehlanzeige. Mit einem lauten Seufzer geht sie weiter durch den Raum.
Amélie: „Streng vertraulich – persönlich. Was kann das nur wichtiges sein? Und dann auch noch von einem... Elander Hackett mit amerikanischer Briefmarke. Ein Kerl den er mal kannte? Aber streng vertraulich... das macht mich skeptisch... Ach, ich lasse es einfach sein.“
Sie schmeißt den Brief – anders, als die anderen, auf den Tisch. Dann lässt sie sich auf einem Sessel nieder, und durchblättert wahllos Zeitschriften. Immer wieder blinzelt sie kurz zu diesem Brief, liest dann aber weiter. Allerdings kann sie ihren Blick von dem Brief abwenden. Leicht angesäuert schmeißt sie die Zeitschriften dann beiseite und wandert dann wieder zu dem Brief. Lange blickt sie ihn an, dann nimmt sie ihn schließlich in die Hand und reißt ihn minimal an. Allerdings lässt sie ihn wieder fallen und lässt es bleiben.
Amélie: „Ich lasse es besser...“
Sie dreht sich um und geht einen Schritt. Dann hält sie an.
Amélie: „Ach verdammt, er ist doch eh schon angerissen.“
Schnell wird der Brief aufgerissen. Es ist ein einziges Blatt darin, den sie schnell in die richtige Form bringt, um ihn zu lesen. Murmelnd geht sie die Zeilen durch, auf englisch natürlich, doch wirklich verstehen kann man nichts.
Amélie: „Wow... mir fehlen die Worte. Was wird er nur dazu sagen? Keine Ahnung, wie er auf eine solche Nachricht reagiert... Traurig, wütend, sauer, fröhlich, ich weiß es nicht... Ein Schock wird es bestimmt, ich sage ihm es also lieber erst nach dem Match, wenn er einen klaren Kopf hat...“
ANP ist in seiner Kabiene Backstage! Der Reporter Mac Müll kommt angelaufen und klopft!
ANP: Herein!
Mac Müll geht rein!
Mac Müll: Hör zu ANP! Ich kann und will bei dem Match nicht antreten! Ich lasse T-Bone antreten! Ich dachte ich sollte dir das sagen! ANP: Mir ist es egal wen ich besiege! Ich bin Wrestler! Mac Müll: Was soll das heißen? Habe ich mich falsch verhalten oder Zwengelmann? ANP: DU glaubst doch wohl nicht, dass ich aus einem 3 Dance ein Handicap Match mache! So tief sinke ich nicht! Mac Müll: Ich kenne die Leute hier, ich könnte dir zu einem Titelmatch verhelfen! ANP: DANKE KEIN INTERESSE! Und wenn du jetzt nichts dagegen hast, ich möchte mich auf mein Match vorbereiten! Mac Müll: Du schlägst mein Angebot aus? ANP: Jetzt bewege deinen fetten Ar*** endlich aus meinem verdammten Lockerroom! Ode rsoll ich dir Beine machen?
ANP wendet sich ab, doch...
Pete: Was ist das? Sven: Das ist Jack T-Bone Parks!
T-Bone kommt mit einem Stuhl auf ANP gestürtzt und schlägt diesen nieder! Bei ANP öffnet sich eine Platzwunde! T-Bone nimmt ANP hoch und hämmert ihn mit einem Jetplex durch einen herumstehenden Tisch! ANP krümmt sich vor schmerzen! Danach nimmt Jack den bewustlosen Master of DDT hoch und hält ihn so, dass Mac Müll ihm eine Ohrfeige verpassen kann!
Pete: Ah! Das tat sicherlich weh!
Mac Müll: Das passiert wenn man sich gegen mich wendet!
Jetzt kommen 2 Ringärzte in die Umkleide und kümmern sich um ANP! Mac Müll und T-Bone verlassen währendessen die Umkleide wieder! Danach wird wieder in die Halle geschwenkt!
Eine Limousine fährt vor dem Hintereingang der Halle vor. Als diese angehalten hat und sich die Türen öffnen steigen zuerst mehrere Securities aus. Am Eingang werden diese bereits von Azrael erwartet. Nachdem sich die Sicherheitsleute ausgiebig umgeschaut haben entsteigt Sidney Youngblood dem Auto.
Sidney Youngblood: Arzael, ihr müsst mich vor diesem Wahnsinnigen beschützen! Ich bin mir sicher er und sein verkommener kleiner Bruder sind hier irgendwo und lauern nur darauf mir irgend etwas anzutun!
Azrael wackelt nur kurz mit dem Kopf und bedeuted Sidney damit herein zu kommen.
Azrael: Shark? Sidney Youngblood: Mach dir um den mal keine Sorgen, der ist immer da wo man ihn am wenigsten erwartet!
Azrael nickt kurz und die ganze Truppe betritt die Halle. Dort wartet schon Mäc Müll, der gerade eine Zigarette raucht.
Mäc Müll: Sidney! Gut dass Sie endlich da sind. Wir brauchen noch ein Statement zum heutigen Kampf. Wo ist der Shark? Sidney Youngblood: Gut, aber sorgt dafür dass die Jungs hier nicht mit im Bild sind!
Sidney und Mäc zupfen kurz ihre Kleidung zurecht. Dann nimmt Mäc das Mikrofon in die Hand und grinst in die Kamera.
Mäc Müll: Wrestlingfreunde, Title Nights steht an und wir haben hier einen der Hauptbeteiligten an einem No-Title Match stehen. Willkommen Sidney Youngblood! Das wichtigste zuerst: Wo ist der Shark? Sidney Youngblood: Vermutlich bereitet er sich gerade darauf vor dem General ein für alle mal den Garaus zu machen. Ich kann diesen Kerl und seinen fiesen kleinen Bruder nicht mehr sehen und bin froh, wenn ich das nach dem heutigen Abend auch nicht mehr muss! Mäc Müll: Wie hab ich das zu verstehen? Werden Sie die Liga verlassen? Sidney Youngblood: Keineswegs. Ich bin lediglich davon überzeugt, dass General Bullfrog nach dem heutigen Abend nie mehr einen Wrestlingring betreten wird! So ein No-Holds-Barred Match kommt mir gerade recht. Heute Abend geht es nicht um Sieg oder Niederlage, sondern ums nackte Überleben. Und rate mal wer echte Überlebenskünstler sind? Mäc Müll: Haie? Sindey Youngblood: Mensch, sag blos all das was ich dir über Haie beigebracht hab ist wirklich in deinem kleinen Kopf geblieben? Das ist absolut richtig! Haie sind ein Konzept das sich in der Natur durchgesetzt hat. Haie gibt es fast seit der Zeit der Dinosaurier, die Halbwertszeit von so einem General dagegen ist doch ein paar lausige Jahre begrenzt und die von Würmern wie Shawn ist noch viel kürzer. Wir werden die beiden heute zerquetschen. Mäc Müll: Nach den Lumbersharks und dem Haifischbecken Match dachte man eigentlich Sie hätten sich durchgesetzt und den General besiegt. Hätten Sie selbst damit gerechnet dass es hier heute Abend eine Fortsetzung gibt? Sidney Youngblood: Manche Leute merken es einfach nicht wenn sie verloren haben. Überraschenderweise gehören Militärs häufig zu dieser Gattung, ähnlich wie Politiker! Shawn und sein großer Bruder denken sie hätten noch ein Hühnchen mit mir und dem Shark zu rupfen, dabei merken sie nicht wie sie immer weiter in ihr Verderben rennen. In diesem Fall hilft nur noch eines, man muss der ganzen Sache ein Ende setzten! Und das ist es auch was wir heute Abend tun werden. Wir beenden die Sache ein für alle mal und eines kann ich allen versprechen: Heute fließt Blut und da wo Blut fließt sind die Haie nicht weit um aufzuräumen!
Es kommt...
Es kommt näher...
Immer näher...
Es kommt so nah...
Ihr könnt es schon spüren...
Spürt ihr es....?
Wollt ihr es....?
Den letzten Schrei....?
Das, was jeder will....?
Alles, was das GFCW-Herz begehrt....?
Dann kauft JETZT ein!
Jawohl, ihr habt richtig gehört! Die GFCW bringt ein neues Videospiel heraus. Eure Konsolen laufen schon heiß, ihr wartet auf das Spiel, denn es wird episch, und nicht bloß ein billiger Abklatsch eines Taschenmonster-Spiels, nein... Es wird...
GFCW-MON The Adventures of Igor
Ja, ihr lest richtig! Das beste Spiel aller Zeiten! Und hier die Geschichte:
Ein junger, wodkatrinkender Russe namens Igor wächst im beschaulichen Städtchen Isjadochallesscheisse auf. Er ist ein typischer Junge, er ist Fan von Roby Brotter, lauscht den Predigten von J. T. K. und träumt manchmal davon, im Reich der Wärme zu sein. Doch da kommt die Chance seines Lebens: Die Stadt Hieristallesnochschlimmeralsanderswo setzt einen Preis aus, eine Reise ins Reich der Wärme! Alles, was man tun muss, um so den Traum jedes warmen Menschen zu erfüllen, ist die magische Kartoffel aus der magischen Mülltonne auf dem magischen Berg Sindjadochnurzehnmeter zu erreichen. Wenn man das geschafft hat, kommt man durch das magische Eigentlichnureineholztür-Portal ins Reich der Wärme. Doch bis dorthin ist es ein langer Weg für Igor. Er muss GFCW-Mon sammeln und sie geschickt im Kampf gegen andere Leute einsetzen, die ins Reich der Wärme eindringen wollen. Wer wird der schwulste GFCW-mon-Sammler und schafft es ins Reich der Wärme? Findet es heraus! Über 15 Minuten grandioser Spielspaß, für nur 69,99€ (zzgl. Online-Kosten und Registrierung, ohne Garantie)! Immer noch nicht heiß auf das Spiel? Hier ein kleiner Ausschnitt aus einem Kampf zwischen dem Helden Igor und dem allmächtigen Pongo. Ziel ist es, seinen Gegner und alle seine GFCW-mon zu töten:
Igor ruft J.T.K. herbei
Pongo ruft Pavus herbei
J.T.K. setzt Moralpredigt ein
Pongo kotzt vor Langeweile
Pavus setzt seinen Bauch ein
J.T.K. ist platt
Pavus ist fröhlich
Pavus geht nach Hamburg
Pongo ist verärgert
Pongo setzt Anpinkeln ein
Igor ruft The Cock zur Hilfe
The Cock vergewaltigt Pongo
Pongo verriegelt sein Arschloch
Pongo kontert mit Döner-Essen
Igor ruft Hatee zur Hilfe
Hatee setzt Wärme ein
Pongo hält Hatee für zu warm
Pongo lenkt nun Hatee's Wärme auf Igor um
Pongo kann das, weil sein Arschloch verriegelt ist und zwar mit einem Superduperschild
Igor trinkt Wodka
Igor spürt nichts mehr
Pongo setzt Cashew ein Cashew ist auf Drogen.
Cashew spuckt Igor mit Alkohol an
Igor setzt Nightmare ein Nightmare setzt die Elite ein Nightmare wird von Igor beleidigt
Nightmare wartet auf eine Entschuldigung
Pongo ruft Cashew zurück
Pongo holt Hatee zurück
Hatee entschuldigt sich für Igor
Nightmare nimmt die Entschuldigung an
und attackiert Pongo direkt!
Pongo ist überrascht
Pongo setzt Marcus ein
Marcus postet Ideen im Forum
Nightmare ist überfordert
Nightmare explodiert
Pongo ruft Marcus zurück
Igor wird als nächstes Robert Breads in den Kampf schicken
Wird Pongo das GFCW-mon wechseln?
Pongo setzt Emilio Fernandez ein
Emilio Fernandez geht ein Bordell suchen
Pongo ist verärgert
Emilio Fernandez trifft Jessy Chaos
Jessy Chaos tötet Emilio Fernandez
Pongo ist nun wirklich verärgert
Robert Breads disst Pongo
Und holt Christine Brooks dazu
Christine Brooks tritt Pongo in die Eier
Pongo offenbart seinen Tiefschutz
Pongo setzt Anti-Sarkasmus ein
Robert Breads und Christine Brooks sterben
Pongo lacht
Igor nicht
Igor ruft Eric Fletcher...
...doch er kommt nicht.
Pongo lacht schon wieder
Igor ruft Ironman...
...doch der kommt auch nicht...
...weil er keinen Bock hat zu schreiben
Pongo kontert mit Lex Streetman
Lex Streetman ist viel zu alternativ für dieses Duell
Lex Streetman verschwindet
Pongo ruft nun die Rosterpage der GFCW auf weil ihm die Ideen ausgehen
Pongo entdeckt Brainpain
Pongo ruft Brainpain herbei
Igor ruft Team KO herbei
Pongo tötet sich vor Lachen
Team KO fressen Brainpain
Sid tötet Team KO
Igor tötet Sid
Igor tötet sich selbst
Keiner gewinnt
Außer Nightmare
Nightmare gewinnt!
BUY IT! NOW!
Wiedermal eröffnet sich den Kameras ein neues Bild. Man hört Lautsprecherdurchsagen, es riecht nach Desinfektionsmitteln und alles scheint hell und steril. Leute in weißen Kitteln durchqueren einen Gang, überall stehen Betten und Instrumente. Mitten in diesem ungewohnten Bild, läuft eine Person, die überhaupt nicht in dieses sterile Bild passt. Eine Person die heraussticht. Ein brauner Ledermantel, gepaart mit einer dunklen Sonnenbrille, ein Rockstar ähnlicher Look. Natürlich handelt es sich um die Hardcore Ikone und den Straight Edge Superstar Jimmy Maxxx, der hier in der Polyklinik in Spremberg unterwegs ist. Auf der Suche nach einem bestimmten Zimmer, das er gerade anscheinend gefunden hat. Den er bleibt urplötzlich vor Patientenzimmer C22 stehen und klopft an die Tür. Es ertönt auch gleich die Stimme vom wahrscheinlich prominentesten Patienten des Krankenhauses.
J.T.K.: Herein.
Langsam öffnet Jimmy Maxxx die Tür zum Zimmer. Er betritt das Zimmer, schließt langsam die Tür. Ohne ein Wort zu sagen geht er zu dem Bett. Dort liegt er, der frühere GFCW World Champion und GFCW Legende, J.T.K. Immer noch Still und ohne Worte nimmt sich der junge Deutsche einen Stuhl und setzt sich neben das Bett, nimmt die Brille ab und starrt einfach nur auf J.T.K.. Der liegt, wie schon in den Wochen davor, niedergeschlagen in seinem Bett und schaut gelangweilt auf die weiße Wand vor ihm und man könnte fast denken, er hat sich die letzten Wochen keinen Zentimeter bewegt. Dann fällt einem allerdings auf, dass die Verbände in seinem Gesicht und an seinem Körper weniger wurden und man kommt zum Schluss, dass zumindest die Krankenschwestern ihn ein wenig bewegt haben müssen, um die Mullbinden abzubekommen. Nach ein paar Sekunden dreht der Priester dann endlich seinen Kopf zu seinem Besucher und schaut Jimmy verwundert an.
J.T.K.: Sagt man etwa nicht mehr „Hallo“, wenn man jemandem begegnet? Ich liege wirklich schon zu lange hier.
Jimmy
räuspert sich, wippt nervös nach vorn und hinten. Er
tapst auf seiner Sonnenbrille rum und muss ein paar mal
schlucken.
Der Priester schaut auf die blauen Flecken und Verbände an seinem Körper.
J.T.K.: Nunja, ich war dem Sturm der Veränderung wohl doch nicht gewachsen. Aber es geht wieder aufwärts mit mir. Denn Nikolaus darf ich wieder zu Hause verbringen. Und wie geht es dir? Du hast dich verändert.
Kurzzeitig
kommt eine Krankenschwester rein. Bringt J.T.K ein paar
Medikamente und schaut nach seinem Zustand. Jimmy schaut etwas
gereizt rüber zur jungen Dame. Sexy ist sie ja, ungefähr
mitte 20, blondes Haar und schlank. Doch würde er jetzt
lieber dieses Mann zu Mann gespräch mit J.T.K führen
wollen unter 4 Augen. Als sie wieder weg ist, konzentriert er
sich wieder auf J.T.K.
J.T.K. Schaut kurz zum Tisch neben sich, nimmt den Becher mit den Medikamenten, schaut kurz hinein, überlegt, hebt dann den Zeigefinger, deutet auf Jimmy und sagt ihm wohl so, dass er eine Sekunde warten soll, dreht sich dann zum Mülleimer auf der anderen Seite, schüttet die Medis dort hinein, dreht sich wieder um, stellt den Becher weg und schaut wieder zum Mitglied der Outlaws.
J.T.K.: Je eher ich wieder ohne diese Pillen auskomme, umso besser...Aber zurück zum Thema. Ihr Outlaws und Dicio, ihr seid wie Ying und Yang. Fast zeitgleich entstanden und ihr seid bis auf´s Blut verfeindet. Ihr könnt nicht miteinander, aber auch nicht ohne die anderen, also ja ihr gehört alle zum Sturm der Veränderung, doch du kannst wirklich nichts für meinen Zustand. Allerdings ist es trotzdem irgendwie ironisch, dass du, The H. Und Hate von meinem Unglück profitieren und nun das Titelmatch bekommen. Die Wege des Herren sind unergründlich.
Da
muss doch der junge Deutsche schmunzeln und etwas lachen.
J.T.K. Schaut Maxxx etwas überrascht an. Anscheinend hat er nicht mit solchen Kraftausdrücken gerechnet.
J.T.K.: Na dann gewinne doch einfach bei Title Nights und nimm dir den ersten Platz. Zumindest hier in Spremberg würde sich eine Person ziemlich freuen, wenn dieser ganze Angriff auf mich Breads am Ende doch nichts gebracht hätte. Also komm schon Jimmy, zeig doch den ganzen Leuten, was du kannst und hindere Breads am Titelgewinn. Ob du ihn dir selber holst, oder ob Hate oder The H. gewinnen, das ist mir egal. Hauptsache nicht Robert.
Jetzt
kommt doch ein ernster Blick von Jimmy Maxxx
Der ehemalige Champion überlegt kurz, dann schaut er wieder zu seinem Gast.
J.T.K.: Weil du mit deinem Kopf nicht bei der Sache bist. Anstatt dich bei Brainwashed auf das Cage Match vorzubereiten, kommst du zu Pavus und mir und mischt dich ein, obwohl das eine Angelegenheit zwischen uns beiden war. Bei der Battle Royal um den Gegner für Breads hast du vermutlich die ganze Zeit an deine Herausforderung an Brainpain gedacht. Deswegen hast du noch immer keinen Titel gewonnen. Weil du dir selbst im Weg stehst und dich auf zu viele Dinge gleichzeitig konzentrierst. Nimm Hate als Beispiel. Er konzentrierte sich nur auf das Titelmatch und ging dafür sogar zum Cock. Er hat sich auf EIN Ziel konzentriert. Genau wie Robert Breads, denn wegen ihm liege ich hier. Wenn The H. und du bei Title Nights mithalten wollen....dann müsst ihr euch klar machen, was für euch wirklich wichtig ist.
Die
Hardcore Ikone nickt kurz, überlegt bevor er weiterspricht.
Man merkt ihm an das es ihm schwer fällt diesen Fakt zu
akzeptieren.
J.T.K. muss bei den Worten des Leipzigers ein wenig schmunzeln.
J.T.K.: Jimmy du bist noch nicht einmal ein Jahr in dieser Liga, wie kann da ein Titelmatch um den GFCW Titel spät kommen? Ja du hast vielleicht in letzter Zeit einige Niederlagen einstecken müssen...aber so ist es nunmal in den oberen Rängen der Liga. Wenn die Besten gegeneinander antreten, verliert jeder manchmal. So ging es auch mir und trotzdem hatte ich immer das Gefühl, dass ich verdient da stand, wo ich stand. Und die Zeiten in der dich keiner schlagen konnte, haben dich doch überhaupt erst zu deinem jetzigen Punkt, als Teil der Spitze der Liga, gebracht. Und wenn du den Titel gewinnen solltest, dann beweist du doch allen, dass du zurecht im Match standest.
Die
Hardcore Ikone hält sich den Finger auf den Mund und macht
ein Geräusch als würde er dem Priester den Mund
verbieten.
Der Priester nickt verständnisvoll.
J.T.K.: Ich kann verstehen, dass du es ungerecht fandest, damals kein Titelmatch zu bekommen, obwohl deine Leistungen eines gerechtfertigt hätten...aber die Zeit war einfach noch nicht reif für dich. Manch einer muss manchmal etwas länger warten, doch am Ende bekommt hier jeder eine Chance, der sie verdient hat. Ich musste auch ein Jahr warten, bis ich den GFCW Titel gewinnen konnte, genau wie Breads, der nun nach genau einem Jahr seine Chance auf das große Gold bekommt. Deine Chance kommt bei Title Nights und es liegt an dir, zu zeigen, dass du bereit für die Spitze bist, oder ob du vielleicht noch etwas länger warten musst.
Der
Deutsche schaut dem Priester in die Augen. Verzieht dabei keine
einzige Mine.
J.T.K. Hat ein halbes Lächeln im Gesicht.
J.T.K.: Und den kannst du dir bei Title Nights ganz einfach erarbeiten. Denn egal ob die Gürtel an sich für dich von Bedeutung sind...es gab noch niemanden in der GFCW, der zeitgleich 2 Einzeltitel hielt.
Jetzt
muss der Straight Edge Superstar lachen und nimmt einen Schluck
aus seiner mitgebrachten Wasserflasche.
J.T.K. schmunzelt wieder.
J.T.K.: Na dann bin ich mal auf deine Taten gespannt. Ich werde den PPV schauen, darauf kannst du dich verlassen.
Jimmy
steht langsam auf und stellt den Stuhl wieder weg. Als er sich
umdrehen und gehen will bleibt er ein letztes mal stehen.
J.T.K. lacht kurz auf.
J.T.K.: Pah meine Rückkehr. Die Ärzte bezweifeln, dass ich je wieder in den Ring kann. Aber einverstanden Jimmy...wenn ich jemals wieder zurückkommen sollte, dann wirst du mein erster Gegner.
Da
geht die Hardcore Ikone doch nochmal zu J.T.Ks Bett und bleibt
bestimmend davor stehen.
J.T.K.: Na dann wollen wir doch mal sehen, was am Ende wahr wird.
Jimmy klopft kurz und vorsichtig auf J.T.Ks Bett bevor er sich umdreht und geht. Dann fadet die Szene aus
Wir sind im Backstage Bereich von Title Nights. Und wir sind nicht irgendwo. Wir sind in der Privatkabine eines bekannten Spaniers. Emilio Fernandez. Die Kamera zeiugt ihn mit einer Flasche Tequila in der Hand. Er hat eine ernste Miene aufgezogen und spricht mit jemandem der noch nicht vonm der Kamera erfasst wird.
Emilio: " Dies ist die eine Nacht Senor. Es ist endlich soweit. ENDLICH. Title Nights. Meine Nacht. Unsere Nacht. Die Nacht Dicios, Amigo. "
Die Kamera schwenkt nach rechts und es ist natürlich jedem GFCW-Fan klar mit wem Emilio hier redet, seinem Tag Team Partner Skillet.
Emilio nimmt einen schluck aus seinem Tequila und stellt die Flasche dann auf einen Tisch auf dem die Tag Team Titles liegen. Die Titles hebt er auf und gibt Skillet seinen.
Emilio: " Dies war unser Siegzeichen gegenüber der World of Domination. Und ich habe nicht vor dieses Zeichen unserer Macht abzugeben. Wir haben viel gemeinsam geschafft Skillet. Wir sind unbesiegt, kein Tag Team konnte uns bisher die Stirn bieten. Und heute Nacht werden wir die Outlaws endgültig schlagen. " Skillet: Die Outlaws werden nach ihrer Niederlage heute Abend nicht nur Outlaws gewesen sein sondern werden es immer sein, keiner interessiert sich für Sie denn wir sind Dicio, wir haben die Macht über die Tag Team Division. Kommen wir aber unsere Tag Partner machen mir sorgen. Du weisst hoffentlich mittlerweile was zwischen den beiden und ironBreads alles vorgefallen ist.
Emilio behällt seine lockere Art bei.
Emilio: " Si Amigo. Aber die beiden hassen die Outlaws genauso wie wir. Ich vertraue ihnen nicht, aber wir haben wohl keine andere Wahl. Und sollten sie sich gegen uns wenden.. Zeigen wir ihnen das es ein Fehler war. " Skillet: Damit hast du allerdings Recht, ich vertraue ihnen zwar nicht richtig aber wir müssen den beiden vertrauen um die beiden entscheidend zu vernichten denn das ist nicht nur eine Schlacht, sondern die letzte Schlacht des Krieges die über SIeg und Niederlage entscheidet.
Emilio stimmt zu.
Emilio: " Ja, so ist es Senore. Der letzte Kampf. Er entscheidet um Zukunft oder Ende. Was mich zu unserem nächsten Thema bringt. Amigo, fand das Gespräch mit Ironman statt? " Skillet: Es fand statt aber ich glaube wir wissen genausoviel wie zuvor auch, er kann aber vorallem will es niemanden verraten.
Emilio verliert fasst die Fassung, beruhigt sich aber wieder. Dabei haut er auf den Tisch.
Emilio: " Ich habe genug von unserem Ironman. Er vertraut uns nicht, wieso sollten wir ihm noch trauen? Ich habe genug davon das er Geheimnisse vor Dicio hat. Wir würdne ihm helfen, wenn er unsere Hilfe nicht braucht, was macht er dann noch hier? " Skillet: Nun ja wenn Ich die Anmerkung gestatten darf hat er heute ein Match gegen Pavus Maximus.
Emilio wirkt sehr arrogant.
Emilio: " Dann soll er das Match machen, und gewinnen, wie wir es von Dicio Mitgliedern erwarten. Du und ich machen heute die Outlaws platt, ich als Teamkäptan wäre persöhnlich dafür sorgen. Robert hohlt sich heute den höchsten Title. Und wenn Ironman Pavus nicht schlägt.. "
Emilio formt eine Faust.
Emilio: " Werden wir sehr enttäuscht sein " Skillet: Ich hoffe jedoch das es nicht dazu kommen wird sonst beginnt 2011 sehr ungemütlich für ihn.
Emilio schaut zu Skillet rüber.
Emilio: " Amigo was sie alle für mich getan haben als sie mich in Dicio aufnahmen war unglaublich. Sie bauten mich auf, machten mich stark und unbesiegbar. Ich möchte ihnen danken. Für alles. " Skillet: Danken kannst du mir wenn es zu Ende gebracht ist, heute Abend haben wir noch einen Krieg zu gewinnen.
Der Shark sitzt stoisch, aber bereits in sein Ringoutfit gekleidet auf einer Bank und bewegt sich nicht, während Sidney Youngblood die ganze Zeit vor ihm auf und ab marschiert.
Sidney Youngblood: Ich weiß ganz genau das dieses verdammte kleine Frettchen etwas plant. Ich weiß nur nicht was und das macht mich verrückt. Er könnte hier überall sein sogar in dem verdammten Umkleideschrank. Auf dem Klo, im Auto, im Hotel ich weiß ganz genau dass er irgendwo ist nur darauf lauert es mir irgendwie heimzuzahlen!
Sidney bleibt vor dem Shark stehen.
Sidney Youngblood: Hör mir genau zu! Was immer heute Abend auch passiert, Shawn und der Bulldog dürfen diese Halle nicht auf ihren eigenen Füßen verlassen! Auf einer Bahre - ok, in einem Krankenwagen - meinetwegen, in einzelteilen zusammengeklaubt in einem Leinensack - optimal. Aber wenn die beiden hier heute selbst noch rauslatschen können, dann haben wir versagt. Nein, dann wird das wahrscheinlich bedeuten, dass man uns hier rausträgt! Hörst du mir gut zu? Das darf auf keinen Fall passieren!
Sidney beginnt wieder auf und ab zu gehen. Der Shark sitz noch immer völlig ungerührt da.
Sidney Youngblood: Er hatte es von Anfang an auf mich abgesehen, dieser verdammte pseudo Leutnant. Von was für einer Armee will der den überhaupt der Komandant sein sein, den Mainzelmännchen? Er hat gesehen was für ein Potential unsere Verbindung hat, der hat seit seinem ersten Auftauchen versucht uns zu sabotieren, er war neidisch auf das Rampenlicht das wir uns verdient haben. Würde es diese beiden schmierigen Möchtegernwrestler nicht geben, dann hätten wir längst Gold um unsere Hüften.
Wiederum bleibt Sidney stehen und fixiert den Shark.
Sidney Youngblood: Niemals, niemals darfst du zulassen dass er seine glitschigen kleinen Finger an micht legt. Heute Abend zählt es, wir können diese beiden Felsen auf unserer Karriereleiter ein für alle mal beseitigen und uns den Weg an die Spitze wieder ebnen.
Sidney beginnt wieder und immer energischer auf und abzulaufen.
Sidney Youngblood: Wir hatten es fast geschafft im Main Event zu stehen, waren kurz davor einen Titelkampf zu kriegen! Ich hatte die Finger fast schon am Hals von J.T.K. und dann kamen diese beiden Bettwanzen und haben alles kaputt gemacht wofür wir so hart gearbeitet hatten. Es ging eigentlich nur darum einen großen, dummen Kerl krankenhausreif zu prügeln damit diese anderen Aaßgeier nicht auf falsche Gedanken kommen und sich schon in die Hose machen wenn sie uns nur sehen. Aber nein, der Herr General muss den harten Mann markieren, auf Rache sinnen und eine Fehde führen.
Noch einmal bleibt Sidney vor dem Shark stehen.
Sidney Youngblood: Ich will sein Blut sehen, hörst du? Ich will dass Leutnant Shawn und der General bluten! Ich will dass du die beiden in Fetzen reist. Keiner der beiden soll jemals wieder einen Ring betreten, keiner der beiden soll jemals wieder zwischen mir und dem Gold stehen. Sorge dafür und ich werde dich zum größten Champion aller Zeiten machen!
Plötzlich schnellt der Shark nach vorne, langsam bewegt er seinen Kopfe am Hals von Sidney Youngblood entlang, der plötzlich zu einer Salzsäule erstarrt ist. Man kann hören wie der Shark an seinem Manager riecht.
Mark the Shark: Ich kann deine Angst riechen, Mensch! Ich habe auch die Angst des Generals gerochen. Wenn wir den Bruder ausschalten, dann werden wir auch den Gerneral ausschalten.
Ein kleiner Aufschrei durchzieht die Universal Studios und der Grund schlendert gerade durch den Backstagebereich. Kreuzung nach Kreuzung passiert Lex Streetman, offensichtlich ein wirklich ernsthaftes Ziel vor Augen. Die schwarze Röhrenhose sitzt auf jeden Fall perfekt und auch der schwarze Kapuzenpulli mitsamt der Rückenschrift „The Alternative“ könnte kaum besser aussehen. Seinen German Pain Titel hat der Blondschopf aus Los Angeles mal wieder quer über seinen Oberkörper geschnallt, von der linken Schulter quer herunter gehend zur rechten Hüfte.
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