Die Kamera ist mal wieder Backstage und fängt Sarah und Aya ein. Der Wuppertaler ist an einer Wand gelehnt und seine Frau steht vor ihm und scheint ihn irgend was zu erzählen was aber die Mikros der Kamera nicht ein fangen können. Man kann es vielleicht nur erahnen worüber sie reden, denn die Managerin des „Masters of the Darkness“ scheint doch etwas aufgeregt zu sein. Ihr feuerrotes Haar wirbelt auch mehr als einmal nur umher durch ihre Bewegungen.

Während sich das Paar noch weiter unterhält, bewegt sich die Kamera weiter in dem Bereich und nach einiger Fahrt kommt eine weitere, wohlbekannte Gestalt ins Bild. Es ist niemand geringeres als der amtierende German-Pain Champion, Danny Rickson, der sich, lustlos wirkend, durch die Backstage-Area schlängelt. Da sein Kopf gen Boden gesenkt ist, bemerkt er überhaupt nicht, dass er schnurstraks auf Sarah und Aya zu läuft.
Erst als ihn nur noch wenige Schritte von dem Wuppertaler trennen, bemerkt er die beiden Personen und hebt den Kopf.

Nur leicht schaut Aya zu Rickson, er hat ihn wahrgenommen aber beachtet ihn dann auch nicht weiter. Sarah fährt unterdessen weiter fort mit ihren Ausführungen.

Danny Rickson wirkt zwar nicht so, dass er großes Interesse hat, ein Gespräch mit Aya und Sarah anzufangen, dennoch scheint er nicht sonderlich zufrieden zu sein, dass ihn der Wuppertaler überhaupt nicht beachtet. Provozierend langsam schreitet er an den Beiden vorbei und hält einen solch kleinen Abstand, dass er mit seinem Titelgürtel, der über de Schulter hängt, Sarah zumindest touchiert.
Dann geht er weiter, bleibt aber nach kurzer Zeit stehen. Dabei dreht er dem Wuppertaler aber den Rücken zu.

Danny Rickson: Sieh an, wen wir da haben. Den größenwahnsinnigen Aya und seine Gespielin. Mutig, sich noch so in aller Ruhe zu präsentieren.

Er dreht sich um und geht auf die Beiden zu. Mit einer Hand nimmt er die Sonnenbrille von der Nase.

Danny Rickson: Nicht, dass mich sonderlich interessiert, was du machst.

Er winkt mit einem Lächeln ab.

Danny Rickson: Aber ich meine, dass mir eine Stimme geflüstert hätte, dass unser lieber Aya ein Problem mit unserem ehrenwerten Unternehmen, der Achse, hat.

Sarah und Aya schauen Rickson an und ein leichtes schmunzeln legt sich über die Lippen der Rothaarigen.

Aya : So habe ich das? Und eine Stimme hat dir das geflüstert? Danny ….Danny….. es liegt mir ja wirklich fern einen so großen Titel träger wie dir einen Rat zu geben. Aber ich glaube denn noch das du, wie Hate, echt einen Arzt aufsuchen solltest wenn du schon Stimmen hörst.

Der Engländer lässt sich von dieser Provokation nicht beeindrucken und fährt, immer noch mit einem Lächeln auf seinen Lippen, fort.

Danny Rickson: Ja, vielleicht sollte ich das tun. Doch wenn ich mich recht erinnere, dann war die Stimme ziemlich vertrauensvoll...

Er läuft einen kleinen Kreis um die Beiden herum und stellt sich dann auf der anderen Seite auf.

Danny Rickson: Was habt ihr noch gesagt? Stimmt, es war die Aussage, dass es die Achse nicht bringt.

Der German-Pain Champion lacht amüsiert auf.

Danny Rickson: Ein wahrer Scherzbold, unser Aya. Ich hoffe doch, dass es ein Scherz war. Andernfalls solltest du vielleicht über einen Arztbesuch nachdenken.

Sarah nähert sich Rickson ein bissen mehr und sie beginnt ihre Hand auf seine Brust zu legen.

Dabei lächelt sie den Engländer aufreizend an.

Sarah : Nun Danny, wieso die feindliche Einstellung. Wir haben dir doch nichts getan. Ausserdem haben wir gar kein Interesse an dir. Gut du magst der German Pain Champion sein, aber denn noch musst du zugeben. Das eine Stimme nicht grade sehr Vertrauens erweckend ist wenn es nur eine Stimme ist.

Rickson hebt seine Augenbrauen und wirkt ziemlich enttäuscht.

Danny Rickson: Hach, es ist schade, wenn man alles erklären muss. Ich weiß nicht, ob ihr es kennt, aber es gibt Dinge wie Videoaufnahmen. Da kann man lustige Menschen sehen, die lustige Dinge sehen. Lustige Dinge, die sie in lustigen Shows gemacht haben. Im Grunde ist es so wie ein Foto, bloß mit Bewegung.

Er winkt ab.

Danny Rickson: Egal, das ist zu hoch für euch, aber egal. Jedenfalls habe ich bei dieser Aufnahme gesehen, liebe Sarah, wie dein Schnucki Aya eine kleine Auseinandersetzung mit meinem guten Freund HATE hatte. Im Grunde gehen mich die Probleme anderer nichts an, doch wenn man Dinge einbezieht, die einem nichts angehen, dann muss ich leider dazwischen gehen. So wie bei deiner Aussage über die Achse...Aya!

Der Engländer dreht sich zu Aya und blickt dem Wuppertaler direkt in die Augen. Sein Gesichtsausdruck ist nun ernst und kampfeslustig.

Danny Rickson: Ich weiß nicht, welches hirnamputierte Pferd dich geritten hat, Freundchen, aber ich glaube diese Provokation war ein wenig zu gewagt. Fassen wir doch zusammen, was du uns entgegenzusetzen hast. Da wäre ein Halbfreund namens Mike A...Hikari, genau so war es! Und sonst, nichts! Pass also besser auf...

Sarah löst sich vom Engländer und stellt sich hinter ihren Mann der sich unterdessen ebenso aufbaut vor Rickson.

Aya : Wieso glaubt ihr eigentlich alle mich zu unterschätzen? Das verstehe ich echt nicht. Ihr glaubt echt nur weil ihr eine kleine Gruppe seid von was weiss ich wie vielen Kindern seid ihr stark. Ihr vergesst immer das wichtigste und solange ihr das nicht begreift wird von jedem von euch nichts werden. Auch wenn du grade Gold dein eigen nennst Danny.

Leicht streift sich Aya eine Strähne aus dem Gesicht und schaut weiter sein Gegenüber an.

Aya : DU bist kein deut besser als Hate, Dynamite oder diese bescheuerten Fans in der Halle. Es geht hier um mehr. Um mehr als ihr alle euch vorstellen könnt. Doch hier versteht es nicht. Nun von dir Danny habe ich auch nichts anderes eigentlich erwartet. Denn erst wenn du deinen Stock aus den Arsch genommen hast und die Dunkelheit in dir aufgenommen hast wirst du erkennen wieso ich hier bin und wieso ich das mache was ich mache. Also drohe mir nicht mit der Achse oder sonst irgend was. Schnell könnte dich das deinen Kopf oder vielleicht deinen ach so geliebten Titel kosten.

Der Mann aus Newcastle blickt erst zu Aya, dann auf seinen Titel.

Danny Rickson: Ich - habe - Angst!

Er lacht auf und schüttelt mit dem Kopf.

Danny Rickson: Mein Gott, ich frage mich immer öfter, was aus dieser Liga geworden ist. Wie viele Freaks sind denn hier unterwegs? Manche sind ja harmlos, aber du...Aya. Die Dunkelheit aufnehmen - Ich habe schon vieles erlebt, aber bei dir erwarte ich eigentlich nur noch, dass du bald mit einem roten Lichtschwert durch die Hallen ziehst und allen eröffnest, dass du ihr Vater bist.
Oder bist du eher einer von der Seite "Weltherrschaft?
Können wir von dir bald erwarten, dass du mit zweitausend schmierigen Kompanen eine Invasion startest und die Welt von ihrer Dummheit befreien wirst? Das wäre gut, fange am Besten bei dir an.

Ebenso ein schmunzeln kommt auf die Lippen von Aya.

Aya : Also die Masche mache ich dann erst wenn du hier als Obi Wan auftauchst. Und glaube mir ich habe mehr in der Hinterhand als du es dir erträumen kannst. Also nimm deinen Stock aus dem Arsch und deine kleine Achse, die eh nur aus irren besteht. Und stelle dich mir nicht in den Weg.

Rickson setzt seine Sonnenbrille wieder auf die Nase und macht sich zum Gehen bereit.

Danny Rickson: Keine Angst, Aya, das werde ich nicht tun. Ich stehe nicht so auf Hindernisse im Weg - ich zerstöre sie schon, bevor sie meinen Weg beeinträchtigen.

Er lacht auf und dreht sich dann weg, womit er Aya und Sarah zurücklässt. So wie die Beiden dort stehen könnte man meinen, dass das Treffen gar nicht stattgefunden hat.

Pete : Ok, das war mal ein Interessantes treffen.

Sven : Wieso das?

Pete : Na Aya wird Lord Vader und Rickson Obi Wan!

Sven : Falscher Film Pete.

Pete : Ja ich weiss der war was flach. Aber interessant war das treffen schon denn Rickson hat sich von Aya nicht einschüchtern lassen.

Sven : Sehe ich auch so. Aber denn noch machen alle wirklich den gleichen Fehler.

Pete : Ach meinst du?

Sven : Ja, das meine ich. Aya ist sehr selbstsicher er hat mit Sicherheit noch was in der Hand.

Pete : Aber was nur?

Sven : Das kann ich dir nicht sagen. Ausser das Aya wohl einen Gegner mehr hat.

Pete : Nun das wiederum ist ja nicht schwer. Sarah und Hikari sind die einzigen an seiner Seite, sonst ist jeder gegen ihn.

Sven : Bei Hikari ist es auch wohl nur eine Zweck Gemeinschaft. Aber warten wir einfach mal ab wie es weiter geht.

Es ist Nacht und wir sind auf einem Schrottplatz. Nur ein paar Lampen beleuchten den Platz. Man hört Hunde bellen und und Grillen zirpen und brechen damit die Stille der Nacht. Der Kameramann geht über das Rascheln des Schotterplatzes in Richtung eines kleinen Hauses in dem Licht brennt. Überall stapeln sich Schrottautos und Schrottteile. Es quietscht und knarzt an jeder Ecke. Man hat Angst das es den Kameramann gleich begräbt unter einem der Schrotthaufen. Dann öffnet man die Tür zu der Bruchbude. Unter einem lauten Quietschen schwenkt die Tür zur Seite. Sofort klingt ein Geräusch einer sich übergebenden Person in Richtung Kamera.. Der Kameramann sucht sofort das gebäude ab um das Geräusch zu lokalisieren und sucht die einzelnen Räume ab. Dann findet der Kameramann hinter einer alten Tür eine verdreckte Toilette auf der das Geräusch lauter zu werden schien. Der Kameramann betritt den Raum. Die Toilettenspülung wird betätigt und die Tür öffnet sich. Jimmy Maxxx tritt aus der total alten verdreckten Toilette. Er trägt einen grauen Pullover, die Kapuze wieder ins gezogen. Die Hände sind dick getaped und die Jeans geblichen und zerrissen. Mac Müll ist beim Kameramann dabei und versucht vorsichtig einige Worte von Jimmy einzufangen, erinnert sich aber an die letzte Begegnung mit Jimmy.

Mac Müll:"Hallo Jimmy ähhhmmm ist schon ne Weile her seit unserer letzten Begegnung die ja nicht gerade Friedlich abgelaufen ist."

Jimmy:"Ja Mac ich weiß es ist alles schwierig zurzeit und ich bin einfach nicht ich selbst und habe es an dir ausgelassen!"

Jimmy klopft Mac beruhigend auf die Schulter, während er den Kopf geknickt zu Boden senkt.

Mac Müll:"Aber was ist los? Was ist mit dir passiert? Was soll dieser plötzliche Sinneswandel?"

Jimmy lehnt seinen Kopf an die Tür der Toilette und fasst sich mit beiden Händen fassungslos an den Kopf.

Jimmy:"Die ganze Sache mit Nightmare treibt mich einfach in den Wahnsinn! Ich meine ich hatte schon viel von ihm gehört als ich mit Dynamite im Gespräch war zur GFCW zu wechseln. Ich habe mich informiert habe viele Internet Berichte über die Liga und über Nightmare gelesen. Und ich war erst Fassungslos was hier von statten ging und spielte mit dem Gedanken nicht bei GFCW einzusteigen. Doch ich dachte dann das genau ich der Richtige wäre um Nightmare in seine Schranken zu weisen. Aber ich kanns kaum glauben wie sehr ich mich geirrt habe! Den eigentlich bekämpfte ich mich selbst!"

Jimmy steigen wieder Tränen in seine Augen. Er kann seine Gefühle nicht kontrollieren.

Mac Müll:"Wie dich selbst? Wie meinst du das? Ich verstehe nicht!"

Jimmy senkt wieder seinen Kopf. Er schämt sich.

Jimmy:"Naja vielleicht ist Nightmare wirklich mein persöhnlicher Albtraum! Vielleicht habe ich in ihm mich selbst gesehen. Meinen eigenen Drang zum Erfolg, zum Ruhm. Ich meine Mac denk doch mal nach! Meine Liga! Mein Gürtel! Alles das was er auch tat. Vielleicht sah ich meinen Fehler zu spät ein und kämpfte gegen mich selber an und explodierte in einem Kampf und meinem Hass gegenüber Nightmare."

Jimmy´s Tränen laufen über seine Wangen. Er sieht Kraftlos und Kaputt aus.

Mac Müll:"Naja denkst du nicht das du vielleicht einfach nur noch nicht deinen Platz gefunden hast?"

Jimmy blickt geschockt Mac Müll an.

Jimmy:"Welchen Platz den bitte? Ich habe keine Platz in der GFCW! Hier sind doch schon genug Leute! J.T.K, Gorn, Brainpain, Ezael, Eric Fletcher und viele andere. Das sind die Stars der GFCW. Für jemanden wie mich ist da kein Platz! Ich interessiere die Massen und die Offiziellen nicht! Ich bin nicht gut genug! Ich habe es ja nicht mal geschafft Nightmare regulär zu besiegen! Ich habe einfach Angst Mac. Ich habe Angst das ich zu schwach bin. Das ich nicht der Richtige bin! Das ich nichts zu suchen habe im Wrestlingsport. Ich meine ich habe eine eigene Liga, aber interessieren tuts keinen weil ich es nicht mal schaffe diese richtig zu führen! ich schaffe es einfach nicht!"

Jimmy bricht zusammen, geht in die Knie und fängt an zu heulen.

Mac Müll:"Denkst du nicht das das alles jetzt dein Bild nicht gerade verbessert? Ich meine du wolltest dir sogar das Leben nehmen!"

Jimmy guckt hoch zu Mac, dann steht er auf.

Jimmy:"Wen interessiert das noch? Hast du den nicht die anderen gehört? Wie sie sich lustig gemacht haben über mich und die Sitation mit Nightmare? Ich kann nicht mehr schlafen! Und wen dann schlafe ich schlecht! Ständig diese Albträume! Ich kotze jeden Tag! Und immer diese Stimmen und Bilder in meinem Kopf....."

Jimmy fasst sich wieder an den Kopf. Ihm wird schlecht und er sieht wieder diese Bilder....

............Mittlerweile fliegen die ersten halbvollen Becher in den Ring, als ein halbvoller Becher Hate am Schädel trifft tickt er plötzlich aus und schreit das Publikum aggresiv an.......

............"IHR VERDAMMTEN PISSER!".................

...........Hate muss von Jessy zurückgehalten werden in das Publikum zu stürmen um ziellos auf die Leute einzuschlagen............

..........."DAS IST EUER DANK?! Ich fass es einfach nicht... ich habe mir jahrelang den Arsch aufgerissen für euch... MAN ICH WAR FAST TOD! Ich werde hier nur angekündigt... ihr wisst noch gar nicht warum ich zur Achse gehe, ob ich wirklich ihre Ziele verfolgen will... oder es nur als Heilungsversuch nehme und ihr behandelt mich wie den letzten Dreck... wo wart ihr z.b. in den Jahren als ich euch gebraucht habe? Als ich Therapien durchstehen musste, einen Selbstmordversuch nach den anderen überlebt habe? Ihr habt mir nicht geschrieben... mich nicht vermisst... aber sobald ich wieder anfange für euch zu kämpfen bin ich plötzlich euer blühender Held... habt ihr mich gesehen als ich hier aufgetaucht bin? Ich bin zum Ring gekrochen weil mich der Alkohol zerfressen hat... euch hat aber nur interessiert was ich für euch tun kann... ich habe all die Jahre damit verschwendet für euch Penner da zu sein...damit ist jetzt schluss!"..............

Jimmy blickt wieder hoch zu Mac.

Jimmy:"Ich werde jetzt da raus gehen auf den Schrottplatz! Ich habe vielleicht keinen Glanz um jeden Tag im TV zu stehen. Ich habe vielleicht kein Charisma das mich jeder mag! Aber ich werde jetzt da raus gehen und egal ob Sieg oder Niederlage das tun was ich auf jeden Fall kann. Und das ist kämpfen!"

Jimmy verlässt das Gebäude und verschwindet im grellen Schein der Scheinwerfer auf dem Schrottplatz auf der Suche nach Stryker.........

Hate:

Endlich spühr ich es wieder in mir... die letzten Wochen habe ich mehr beobachtet als gehandelt... ich habe viele Emotionen in mich hineingefressen, meine Emotionen und das was mit mir passiert mehr analysiert statt treiben lassen. Doch dank dieses kleinen Bastards, dieser widerwärtigen, realitätsfremden Person namens Aya habe ich endlich den Ausbruch aus der Beobachtungsphase gewagt...und ich fühle wieder unbändigen Hass in mir.

Ich schnappe mir ein Bier aus dem Kühlschrank und setze mich breit grinsend auf die Couch im Raum, genüßlich trinke ich den ersten Schluck, viele Alkoholiker behaupten immer dass das erste Rückfallsbier nicht wirklich schmeckt, doch sie haben Unrecht... nungut könnte auch dran liegen dass ich vorhin ne ganze Flasche Moscato auf Ex gekippt habe.

Theorethisch gesehen müsste ich jetzt in Tränen ausbrechen und mir immer und immer wieder sagen ich wäre schwach weil ich wieder trinke... doch diese jahrelange Propaganda der Therapien haben mein freies Denken nicht beeinflußt... ich bin nicht so dumm wie all die anderen Alkoholiker die ihre "Krankheit" wie nen verdammtes Stigma mit sich herumtragen... sie gehen zu ihren beschissenen Selbsthilfegruppen, lösen den Kontakt zu jedem Menschen der Alkohol auch nur im geringsten konsumiert, laufen Bögen um die Alkoholabteilung im Supermarkt... sie werden trotz ihrer Abstinenz weiterhin von ihrer Droge kontrolliert... sie richten immernoch ihr ganzes Handeln nach ihrer Droge.... und wenn sie nach 10-20 Jahren durch irgendeinen dummen Zufall oder nen sehr beschissenen Tag doch mal rückfällig werden, hängen sie spätestens nach 2 Wochen wieder in ihrem alten Suchtschema fest... warum?

Weil sie sich die ganze Zeit selbst belogen und verleumdet haben...ewige Heulsusen die sich indoktrinieren ließen sie würden nie wieder einen Tropfen trinken können ohne gleich wieder an der Flasche zu hängen... merke: Umso mehr man etwas fürchtet, umso länger man sich wegen irgendner Scheiße nen Kopf macht... umso höher ist die Wahrscheinlichkeit dass eben genau das eintrifft vor dass man sich jahrelang so sehr fürchtete... in den 80ern gabs mal ein sarkastisches Buch darüber... "Anleitung zum Unglücklichsein" viel zu viele Menschen nehmen sich diese sarkastisch gemeinten Ratschläge wohl viel zu ernsthaft zu Herzen.

Ich habe Kräfte in mir die ich selbst immer nur erahnen konnte, ich bin einer derjenigen die alles kontrollieren können... was ist schon eine Sucht?`Nur Einbildung... auch die körperlichen Symptome sind rein vom Gehirn gesteuert weil es sich bei wiederholten Missbrauch eines Stoffes irgendwann darauf einstellt und dann logischerweiße nicht damit klar kommt wenn der Stoff nicht mehr in der Blutbahn weilt. Das Gehirn kann man austricksen... das Suchtgedächtniss kontrollieren... ich bin nen Suchti... ja aber fuck off... ich trink morgen nix und scheiß ne Runde drauf, wenn ich trinke bin ich mir der Gefahr versacken zu können bewusst... ich kontrolliere ein Chaos an welchen andere Leute zehntausendmal zerbrochen wären, ich muss mit einer hypersensibilität zurecht kommen bei welcher andere schon längst den Ausweg Suizid genommen hätten. Meine Sucht ist dabei nur ein klitzekleines Puzzleteil und daher auch am einfachsten zu kontrollieren.

Ich werde aus meinen Gedanken gerissen als plötzlich eine sichtlich angepisste Jessy vor mir steht, mit breiten Grinsen und schon fast überheblicher Lockerheit spreche ich sie an.

Hate: "Was los Süße?"

Jessy: "Das weißt du ganz genau!"

Hate: "Boah, was ist? Regst du dich jetzt auf weil ich was trinke? Ich hab dich bei weiten intelligenter....."

Aggresiv fährt sie mir ins Wort.

Jessy: "SCHWEIG!!!"

Meine Reaktion? Ein breiter werdendes Grinsen, welches ihr nur noch mehr Wut in ihr sowieso schon, vor Wut errötetes Gesicht, bläst. Hab ich eigentlich schonmal irgendwo erwähnt dass mich dieses herrische anturnt und ich aus reinen Eigennutz und nicht aus Schwäche unterwürfig agiere?

Jessy: "Du hast Nix verstanden... die letzten Wochen haben anscheinend nix, aber auch gar nix gebracht! Dein Gesaufe? Scheiß drauf... das ist mir egal, wenn du wirklich so weit wärst wie ich es die ganze Zeit erhoffte hätte ich keine Bedenken dass du dir mal einen hinter die Binde kippst. Aber so?"

Wird wohl langsam mal Zeit bissl ernster zu agieren, das führt sonst zu nix, zumal es mich wirklich brennend interessiert was ich genau falsch gemacht habe.

Hate: "Was ist es dann? Was zur Hölle hat dir an meiner Aktion vorhin nicht gepasst?"

Jessy: "Du hast die Situation nicht überblickt, du hast dich von deinen Emotionen leiten lassen statt dass umzusetzen was ich dir seit Wochen versuche beizubringen... die Kontrolle deiner schier universellen Emotionalität... doch du bist absolut ausgetickt... bist in eine billige Provokation hineingerannt..."

Hate: "Ja... ok da geb ich dir Recht, zum Schluss habe ich wirklich kurz die Nerven verloren... aber...."

Jessy: "NIX ABER! Junge wie willst du nach oben kommen? Du rennst hier in der Liga rum und gehst JEDER Herausforderung aus dem Weg... kämpfst zum gefühlten 10. mal gegen diesen komischen Freak da der selbst kein höheres Standing hat als du! Weißt du warum dieser Realitätsfremde Spinner Aya innerhalb kürzester Zeit ein höheres Standing hat als du? Weil er Dinge einfordert, sich mit den Richtigen Leuten anlegt... doch Du? Nix gar nix!"

Hate: "Ich hab diesen Pisser doch die Stirn geboten!"

Jessy: "Ja... bis zum Schluss als du ausgerastet bist, damit hast du all sein dummes Gequatsche bestätigt... er lacht dich aus und mit deiner Aktion hast du ihn bestätigt, es kotzt mich an..."

Hate: "Was willst du überhaupt ich kann JEDEN aus dieser Liga schlagen... auch diesen Spinner!"

Jessy: "Vielleicht kannst du das vom Können her... aber nicht von dem her!"

Sie tippt sich aggresiv gegen die Schläfe.

Mir reicht es, was auch immer in sie gefahren ist, ich hab kein Bock drauf... sie offenbahrt sich mir gerade wie so ne Schlampe die nie mit ihrem Ehemann zufrieden ist weil dieser noch nicht Boss seiner Firma ist, sie zeigt dieselben Reaktionen wie all diese scheiß Weiber die sich im Erfolg ihrer Männer sonnen, diese immer weiter treiben... bis zum Zusammenbruch... und wenn sie dann nicht mehr genug abwerfen werden sie weggeschmissen... Seelenvampire... sie scheint doch nicht besser als diese ganze Brut zu sein.

Wütent springe ich auf.

Hate: "Fick dich doch!"

Ich will an ihr vorbei, doch sie packt mich an der Kehle.

Jessy: "So einfach kommst du mir nicht davon."

Aggresiv schleudere ich sie in die Ecke und recke ihr meinen gestreckten Mittelfinger entgegen.

Hate: "Fotze!"

Angepisst verlasse ich den Raum und lass sie allein...

Für einen Moment lang ist alles weiss, dann ganz langsam beginnt das Weiss zu flackern und die Musik ‚Freude schöner Götterfunke' erklingt. Das Flackern lässt nach und wird wieder zu einem tiefen schwarz aus dem sich nach und nach goldenen Buchstaben hervorheben. ‚ He´s a Legend…' Die Musik erstirbt, und die Bilder verblassen.

Die Musik wird immer lauter und immer intensiver, immer Glorreicher schallt es aus den Boxen heraus. Plötzlich, werden die Logos verschiedener Wrestling Ligen eingeblendet. Eines nach dem anderen erscheint, nur um wieder zu verschwinden und dem nächsten Platz zu machen. Und wieder erscheinen goldenen Buchstaben ‚He´s a Hero..' Nachdem auch diese wieder verschwunden sind, werden nun einige Championgürtel eingeblendet. Auch bei den Gürteln, handelt es sich um Titel, aus unterschiedlichen Ligen. Anschliessend erscheint ein letztes Mal der goldene, schimmernde Schriftzug. ‚ He´s comming…' Das Logo für die Grossveranstaltung Ultra Violence 2010 wird eingeblendet, dann erstirbt die Musik du die Bilder verblassen.

Eine erneute Videobotschaft soll auf dem Titan Thron angezeigt werden, das leichte Flackern und leise Knacken aus den Boxen deutet daraufhin. Und es ist erneut ein Review-Video das die Geschichte von Pavus erzählt, denn schon wieder gibt es eine Einblendung.

16.03.2010 – 02:35 Uhr

Gezeigt wird der Hamburger Hafen, auf der Elbe fahren einige Schiffe davon, andere kommen gerade an, während ein großes Containerschiff momentan entladen wird. Mit Blick auf die Elbe und die fast grenzenlos scheinende Freiheit in die der Fluss führt, lehnt Pavus an einem der großen Container die hier lagern. Kapuze auf dem Kopf, Kippe im Mund und mit fast verlorenem Blick steht der Hühne da. Ein sprichwörtlich leerer Blick wäre wohl mit Emotionen gefüllt, im Gegensatz zu diesem komplett nichts sagenden Bild.

Direkt vor Pavus landet eine Möwe, die ein paar Brotkumen sucht, jedoch irgendetwas anderes findet, was sie nun als ihre Beute ansieht und sich damit wieder auf ihren Weg macht. Pavus verfolgt den Flug der Möwe, jede leichte Bewegung empfindet er nach, dieses schwerelose Gefühl, die Freiheit der Gedanken… einfach grandios wie dieser Vogel fast schon majestätisch durch die Lüfte gleitet. Die Augen des Hamburger Originals verfolgen den Vogel weiter, doch Pavus muss seinen Blick abwenden, denn plötzlich tritt ein alter Mann in sein Blickfeld. Vom Gang her könnte er an Jopi Heesters erinnern, denn der wackelige Gang wird durch einen Gehstock unterstützt. Langes, schütteres, weißes Haar bedeckt sein Haupt, das Gesicht sieht eingefallen aus, die Jahre haben ihre Spuren hinterlassen.

Alter Mann: Du bist Pavus Maximus.

Pavus ist etwas verdutzt, aber nickt dem Alten bejahend zu.

Alter Mann: Was für ein grandioses Erscheinungsbild. Doch dazu diese Leere in deinen Augen.

Pavus senkt seinen Kopf und blickt auf den Boden direkt vor ihm.

Alter Mann: Verdammt noch mal, nimm den Kopf hoch. Du BIST Pavus Maximus.

Erschrocken hebt Pavus sein Haupt und schaut den alten Menschen, der ihm gegenüber steht ziemlich irritiert an.

Pavus: Wer bist du? Und woher kennst du mich?

Alter Mann: Wer ich bin tut nichts zur Sache, woher ich dich kenne ist leicht beantwortet. Ich verfolge deinen Werdegang schon seit vielen Jahren und kenne dich wahrscheinlich besser als du dich selbst.

Pavus steht einfach nur mit offenem Mund da. Was hat dieser Mann für ein Interesse an seiner Person? Gerade als Pavus ihm wohl auch diese Frage stellen will, wird er allerdings schon wieder unterbrochen.

Alter Mann: Es ist nicht an der Zeit für Fragen, sondern es ist die Zeit gekommen wo du Antworten brauchst. Du sollst mir einfach nur zuhören, weiter nichts. Keine Fragen deinerseits, einfach nur ein offenes Ohr für die Erfahrung eines alten Menschen.

Pavus ist viel zu perplex um zu widersprechen und so fährt der alte Mann fort.

Alter Mann: Ein großer Verlust hat sich vor einigen Jahren aus der Bahn geworfen. Du hast es geschafft diesen Verlust zu verarbeiten. Zumindest dachtest du das, doch du hast es nicht geschafft.

Trauer mit sich zu tragen, ist gut, es ist wichtig, denn man sollte nie vergessen. Aber die Vergangenheit heißt Vergangenheit, weil sie vergangen ist. Du lebst im Hier und Jetzt.

Dieser Verlust war tragisch und es hat dich innerlich zerrissen, doch dein Leben muss weitergehen. Und dein Leben geht doch gerade weiter. Bemerkst du das nicht?

Ohne etwas zu sagen schaut Pavus den Mann nur fragend an. Das gibt dem Mann die Gelegenheit weiter zu reden.

Alter Mann: Du hast es hier in Hamburg so weit gebracht, dass du einen Vertrag angeboten bekommen hast um zu zeigen was deine Bestimmung ist. Du bist ein Kämpfer, du hast die einmalige Möglichkeit allen zu beweisen, allen zu zeigen, dass man auch nach schweren Schicksalsschlägen wieder aufsteht.

Doch wie stehst du jetzt hier? Du siehst aus wie ein Stück Scheiße und hast keine Kraft mehr.

Und du willst ein Nachfahre der stolzen Nordmänner sein?

Pavus schaut seinen Gegenüber jetzt etwas ärgerlich an. Natürlich weiß er, wer seine Vorfahren waren, natürlich weiß er wer er ist.

Alter Mann: Die Nordmänner haben auch getrauert. Nach schlimmen Begebenheiten haben auch sie Tränen vergossen. Doch dann haben sie begriffen, dass es den Weg,den sie gehen, weiter zu beschreiten gilt. Und das musst auch du begreifen. Oder bist du total emotionslos wenn du den Namen „Danny Rickson“ hörst?

Rickson… dieser Name weckt bei Pavus etwas. Es spiegelt sich in seinem Blick wieder, allerdings nicht positiv.

Alter Mann: Genau das ist es Pavus. Genau das will ich, wollen deine Ahnen sehen. Die Entschlossenheit kommt zurück, du erinnerst dich, was da eigentlich passiert ist. An diesem Mann kannst du Rache nehmen, es ist noch keine Vergangenheit, denn das ist die Gegenwart. In wenigen Tagen stehst du dem Mann gegenüber, der das entehrt hat wofür du stehst.

Jeder Schlag wird dir eine innere Befreiung geben, mit jedem Tritt wirst du merken, wie gut es tut, Rache zu nehmen, an denen die dich provozieren.

Pavus nickt und sein Blick wird immer entschlossener.

Alter Mann: Und was deinen Sohn anbelangt. Du kannst auch für ihn kämpfen, denn er guckt dir zu. Schau nach oben, siehst du die Sonne, die Wolken? Jedes mal wenn die Sonne strahlt, zeigt dir dein Fleisch und Blut, dass er dich nicht vergessen hat. Und die Wolken zeigen dir, dass auch er mies gelaunt ist. Denn Rickson hat nicht nur deine Ahnen entehrt, sondern auch die Ahnen deines Sohnes.

Kämpfe mein Junge. Kämpfe gegen Rickson, kämpfe für dich, kämpfe für deinen Sohn.

Das Nicken von Pavus wird fast schon enthusiastisch und es erscheint auch wieder dieses Funkeln in den Augen. Pavus scheint zu verstehen, was der alte Mann ihm nahe bringen will. Er versteht, dass es sich lohnt für das zu kämpfen wofür man steht. Er versteht, dass man durch die Gegenwart auch die Vergangenheit bewältigen kann. In einem Anfall von Erregung und Entschlossenheit, es jetzt allen zu zeigen, verbeugt Pavus sich kurz vor dem alten Mann.

Pavus: Danke…

Mehr Worte sollen nicht folgen, denn Pavus rennt regelrecht den Hafen entlang. Er hat ein Ziel vor Augen, dieses Ziel heißt Danny Rickson und er weiß wie er dieses Ziel erreichen kann.

Während der Hühne nun davoneilt, kehrt ein gutgelauntes Grinsen in das Gesicht des alten Mannes ein. Er greift in den Baumwollbeutel, den er in seiner Hand hält und holt etwas heraus. Das Sonnenlicht scheint auf die silberne Kopfbedeckung, die er nun in der Hand hält. Es ist ein alter Helm und er ähnelt dem von Pavus sehr, doch es handelt sich nicht um den von Pavus.

Der Mann setzt diesen Helm auf sein Haupt, er passt wie angegossen. So steht der alte Mann, eher Nordmann im Licht der Sonne, die über dem Hamburger Hafen scheint und spricht folgende Worte, bevor das Bild ausfadet.

Nordmann: Gute Reise MEIN Junge.

Es wird backstage geschaltet. Mac Müll ist zu sehen, wie er durch die Flure huscht, auf dem Weg zu einer Person, die gerade aus einer Tritt tritt. Es ist Robert Breads, der, in Jeans und T-Shirt, auf die Tür nach draußen zugeht.. Müll rennt auf ihn zu und legt eine astreine Vollbremsung vor dem Kanadier hin, der kurz zusammenzuckt, Müll dann anblickt und genervt mit den Augen rollt.

Mac Müll: „Meine Damen und Herren, ich stehe nun hier mit Robert Breads, der einen Hälfte der No. 1 Contender auf die GFCW Tag Team Championship. Nun, Ro...“

Da hält Breads die Hand vor Mac's Mikrofon und bedeutet ihm mit einem Blick zu schweigen,

Robert Breads: „Mac, Mac, Mac... Müh dich nicht ab... Ich mach das schon...“

Der Kanadier nimmt Müll das Mikrofon aus der Hand.

Robert Breads: „Du darfst jetzt gehen.“

Mac Müll: „Aber...“

Robert Breads: „Das war keine Bitte. Geh doch einfach irgendwen anders interviewen. Gibt hier in der Liga ja genug Leute die du nerven kannst. Husch Husch!“

Müll sieht Breads leicht ratlos an, dann geht er aber weg. Der Kanadier blickt ihm noch kurz hinterher, dann beginnt er zu sprechen.

Robert Breads: „Nun... Wie ihr dreckigen Verräterschweine ja mitbekommen habt, wurde ich vor 2 Wochen zum geschätzt 823. Mal um meinen verdienten Lohn betrogen. Mein verdienter Lohn wäre in diesem Fall eigentlich der GFCW-Intercontinental-Titel gewesen, aber leider hat sich der nichtsnutzige Referee ja dazu entscheiden mich zu disqualifizieren weil Joker und Eric Fletcher ihre Beziehungsprobleme nicht in den Griff bekommen haben. Und ihr habt doch alle gesehen was passiert ist, oder?“

Breads wischt sich einmal den Mund ab und fährt dann fort.

Robert Breads: „Ja... Ich muss zugeben, ich habe vielleicht falsch reagiert. Ich hätte das nicht tun sollen und ich werde so etwas auch nie wieder tun. Nein, beim nächsten Mal werde ich dafür sorgen, dass wer auch immer sich mir in den Weg stellt danach überhaupt nie mehr irgendwo stehen kann. Denn so langsam geht mir der ganze Dreck hier echt auf die Nerven. Wir können ja mal kurz rekapitulieren.“

Robert setzt eine gespielt nachdenkliche Miene auf.

Robert Breads: „29.01.2010. Ich, dass ist Robert Breads, der beste Neuling des vergangenen Jahres und der Up-and-Coming Superstar für dieses Jahr, trete zusammen mit meinem Partner Ironman, der nebenbei ein ehemaliger Intercontinental-Champion sowie der allererste Gewinner des GFCW-Money-in-the-Bank Vertrages ist, treten gegen Sid den Abschaum und die Porno-Nuss an, deren größter Erfolg darin besteht sich 2 Titel aus Schrott zusammenzubasteln. Natürlich dominieren wir dieses Match von vorne bis hinten, aber nein, irgendein Freak muss sich ja wieder einmischen und stiehlt dem besten Tag Team in der GFCW die Titel die sie hätten gewinnen müssen, damit die größten sozialen Absteiger seit Michael Jackson die Titel behalten können. Das war Punkt eins.“

Breads hält einen Finger in die Kamera.

Robert Breads: „Dann, es ist jetzt vier Wochen her, hatte ich meinen ersten Titelkampf um einen Singles Title hier in der GFCW. Mein Gegner war Eric Fletcher, den ich – bis zu meinem Match – für einen der wenigen Leute hielt, der hier in der GFCW ist weil er wrestlen kann und nicht um Merchandise zu verkaufen. Nun, wie gesagt, bis zu meinem Match, in dem er den billigsten feigsten Trick überhaupt auspackte um seinen Titel zu verlieren, weil er mich einfach nicht besiegen konnte – er ließ sich disqualifizieren. Er nahm freiwillig eine Niederlage in Kauf, er verspielte sämtlichen Respekt den ich für ihn empfand in einem Moment – in dem Moment, in dem er mir seinen... nein... MEINEN Intercontinental Championship – Titelgürtel überzog. Tja, und schon wieder hat man mich um den Lohn meiner hervorragenden Leistung gebracht, immer noch kein Titel für Robert Breads. Das war Punkt zwei.“

Jetzt hält er auch noch einen zweiten Finger in die Kamera.

Robert Breads: „Und grade vor 2 Wochen, da bekam ich dann mein wohlverdientes Rückmatch gegen Eric Fletcher, den Mann, der für mich nichts weiter ist als eine von den vielen feigen Ratten die hier umherlaufen, ein weiteres Stück Abschaum das das Antlitz der GFCW besudelt. Diesmal sollte es in dem Match jedoch heißen, selbst wenn Fletcher sich disqualifizieren oder auszählen lässt, würde ich den Titel bekommen. Nun würde ich der Welt endlich zeigen können, dass Robert Breads ein wahrer Champion ist und ich stand wieder kurz davor, ein letzter Move und er wäre besiegt gewesen... Und dann wurde er von außen von Joker attackiert. Disqualifikation, Sieg für Fletcher, Titelverteidigung. Schon wieder hatte er sich mit einem feigen Hinterhalt aus der Affäre gezogen. Zum dritten Mal in diesem Jahr, in meinem dritten Titelmatch, wurde mir das genommen, was mein sein sollte. Punkt drei.“

Breads schluckt einmal kurz, lässt den Blick nachdenklich sinken. Dann jedoch hebt er wieder den Kopf und lächelt, seine Mundwinkel zucken und seine Augen bleiben scheinbar nie ruhig auf einer Stelle, sondern schwenken pausenlos zwischen dem Mikrofon in seiner Hand und der Kamera hin und her.

Robert Breads: „Punkt vier, und der letzte Punkt, wird heute Abend geschrieben. Doom's Night 2010, 28.03.2010, in diesem Mafia-Kaff das einige Leute Stadt nennen, wird der definitiv letzte Teil dieser Liste geschrieben. Heute Abend endet die Geschichte der ewigen Jagd nach den Titeln, heute Abend endet die Betrügerei, heute Abend ist der Abend von IronBreads.“

Breads Lächeln wird noch ein Stück breiter.

Robert Breads: „Wisst ihr, ich habe mir wirklich Gedanken gemacht. Warum werde immer ich um meinen Lohn gebracht? Wieso werde immer ich betrogen? Wieso gewinne ich meine Titelmatches nicht? War ich einfach nicht fähig dazu einen Gürtel in der GFCW zu gewinnen? Selbstverständlich nicht. Ich weiß nicht, wer etwas gegen mich hat oder warum, aber ich schwöre bei meinem Leben... heute Abend wird niemand um seinen verdienten Lohn betrogen. Mit niemand bin natürlich speziell ICH gemeint. Joe, Jack, wenn ihr clever seid, kämpft ihr in einem fairen Match gegen uns, denn falls nicht, werdet ihr wissen, was es heißt, gejagt zu werden. Ihr habt gesehen wozu ich im Stande bin, und das alles wird euch 10-fach widerfahren, wenn ihr auch nur versucht, euch auszählen zu lassen, euch disqualifizieren zu lassen oder sonst irgendeinen Trick zu probieren. Denn heute Abend endet meine Jagd nach dem großen Gold. Heute Abend hat die Stunde des Robert Breads geschlagen. Ironman und Robert Breads, GFCW Tag Team Champions. Die einzig wahren Champions erklimmen ihren Thron und setzten sich die Krone auf die so lange im Besitz des Bettlers war. Angels, alles was wir brauchen ist ein Fehler, einen Fehler, den brauchen wir nur... Und drei Sekunden später, wenn ihr aus der Ferne eine Glocke läuten hört, schwach und durch einen Schleier aus Schmerz und Leid, aus Angst und Furcht, aus Wut und Enttäuschung... Dann wisst ihr... Es ist vorbei. Ihr habt es überstanden. Ihr seid erlöst.“

Breads Lächeln ist nun mehr und mehr von seinem Gesicht verschwunden.

Robert Breads: „Erlöst, von den unendlichen Qualen die ihr erleiden werdet, durch die Hand des Mächtigeren. Erlöst, von der Last die Krone des Tag Team Wrestlings zu tragen, die zu groß für euch ist. Erlöst von der Bürde, eine ganze Division zu tragen. Und was noch viel wichtiger ist... All diese Leute da draußen, die vermutlich gerade in diesem Moment, während dieses Video läuft, lautstark buhen, werden von eurer Inkompetenz, eurer Faulheit und eurem mangelnden Talent erlöst. Vielleicht, wenn ihr gefallen seid, Jack, Joe, vielleicht werden all diese Leute erkennen, dass WIR das beste sind was dieser Liga seit langer, langer Zeit passiert ist. Vielleicht werden sie endlich die Augen öffnen und erkennen, dass niemand, und ich meine NIEMAND, auch nur annähernd eine Chance hat, uns in einem fairen Kampf zu besiegen... Stellt euch schon einmal drauf ein, meine Lieben, denn nach Doom's Night beginnt eine neue Ära. Und diese Ära wird lange dauern. Sehr sehr lange.“

Jetzt wirft Breads das Mikrofon einfach weg, schließt die Augen, atmet einmal kurz durch, öffnet die Augen wieder und sein typischen hochnäsiges arrogantes Lächeln tritt in sein Gesicht.

Robert Breads: „Und jetzt entschuldigt mich. Ich wollte, bevor mich dieser minderbemittelte Pavian fast umgerannt hat, eigentlich vor meinem Match nochmal frische Luft schnappen.“

Mit diesen Worten dreht sich Breads auf dem Absatz um und marschiert durch die Hallentür hinaus. Der Parkplatz zur Halle wird nun eingeblendet. Die Tür zur Halle öffnet sich und Breads tritt heraus. Er schlurft über den Parkplatz und hat den Blick nachdenklich gesenkt. Plötzlich blickt er auf, als Raptor the Dreamcatcher auf ihn zu kommt.

Raptor: Hi, ich bin Raptor the Dreamcatcher. Willst auch ne Zigarette?

Raptor hält ihm die Schachtel hin! Breads blickt ihn völlig irritiert an.

Robert Breads: „Velociraptor der was...? Na ist ja auch schnurz. Ne, lass das Zeug stecken, sonst hör ich mich in 2 Jahren noch an wie du jetzt. Wer bist du überhaupt? Muss man dich kennen?“

Raptor: Klar bin er Partner vom Sacrifice Champion. Aber wer bist du?

Robert Breads: „Achso, ja, der Opfer-Champion... Ich bin so ziemlich genau das, was du nicht bist. Talentiert, intelligent und athletisch. Ich stand in der GFCW schon in Titelmatches um offizielle Titel, bin bei PPVs angetreten und habe einige große Siege eingefahren. Du hingegen... Naja... Du bist halt jetzt da.“

Raptor: Du scheinst aber nicht gut zu sein!

Raptor zündet seine Zigarette an und pustet den Rauch ihm direkt ins Gesicht! Breads hustet einmal kurz und wedelt sich den Rauch aus dem Gesicht.

Robert Breads: „Das sagt der Kerl dessen größter Erfolg bisher darin besteht sich eine Zigarette anzuzünden. Und, wenn ich denn mal höflich fragen darf, wie kommst du zu dem genialen und sicher aufwendig kombinierten Schluss das ich nicht gut sei?“

Raptor: Wo ist dein Gürtel?

Robert Breads: „In meiner Hose. Da wo die meisten Leute ihre Gürtel tragen.“

Raptor lacht kurz!

Raptor: Ich meine deinen Champion-Gürtel!

Robert Breads: „Tja, der liegt NOCH im Lockerroom der Hells Angels... Du weißt schon, diese beiden Deppen die grundsätzlich gegen jeden verlieren, von deinem Tag Team Partner mal abgesehen... Naja, aber heute Abend werden mein Partner und ich uns ihre GFCW Tag Team Titel holen. Beantwortet das deine Frage? Hast du noch eine? Willst du auch noch wissen wo ich meine Unterwäsche lagere?“

Raptor: Ne das will ich nicht wissen! Bin ja nicht so schwul wie du!

Robert Breads: „Eieiei, jetzt werden hier auch noch die Homosexuellen fertig gemacht, das ist aber nicht nett... Aber naja, selbst gegen Schwule würden dein Partner und du noch eine ordentliche Klatsche kriegen. Und gegen ein RICHTIGES Tag Team – sprich IronBreads – würdet ihr, wenn es hoch kommt... naja, eben 3 Sekunden durchhalten. Wenns hoch kommt. Junge, ich spiele in einer anderen Liga als du. Willst du dir wirklich Ärger mit jemandem einhandeln der so weit über dir steht?“

Plötzlich taucht Jill auf sie hat nen Vorschlaghammer dabei. Jill rammt den Hammer Breads in den Magen rein.

Raptor: Ne ich nicht aber Jill anscheinend.

Raptor und Jill verlassen Platzplatz und gehen in Backstagebereich zurück. Breads richtet sich langsam und stöhnend auf. Er greift sich an den Bauch und verzieht sein Gesicht. Ersteinmal atmet er ein wenig dutch, bevor er wieder richtig Luft schnappen kann.

Robert Breads: „Wow... Endlich mach jemand der richtig Eier in der Hose hat und seinen Worten auch Taten folgen lässt. So kämpft ein richtiger Mann!“

Breads taumelt mehr als das er läuft in Halle zurück und das Bild fadet aus.

Ein Mann...

Ein violetter Anzug...

Ein weiß geschminktes Gesicht...

5 Buchstaben...

Jäger

Ohne Furcht

Kennt keine Gnade

Ehrlich

Revanche gegen Eric

-

Bei Doom's Night 2010

JOKER!

Einige Scheinwerfer in der Halle werden abgedunkelt, sodass das Licht gedämmt erscheint. Dann schallt „End of all Hope“ aus den Lautsprechern und Brainpain betritt selbstsicher die Rampe. Er hebt die rechte Hand, dort hält er sein Mikrophon und ruft „Definition von Perfektion“ in die Halle hinein.

Pete: „Der macht ja einen gelassenen Eindruck!“
Sven: „Bei dieser Matchansetzung wäre mir eher mulmig, schließlich hatte er in den vergangenen Aufeinandertreffen keine Chance.“

Gemütlich schlendert er gen Ring und muss sich auf dem Weg einige unschöne Wörter der Fans anhören. Das bringt ihn allerdings auch nicht wirklich aus der Ruhe. Er macht einen richtig gut gelaunten Eindruck, keine Spur von Angst. Am Ring angekommen klettert er auf den Apron und schaut erst einmal in die Menge und grinst hämisch hinein, bevor er den Ring durch die Seile betritt und dann auch das Mikrophon anhebt.

Brainpain: „So so… heute ist es also soweit. Schneller, als ich vermutete. Aber alle Dinge kommen zu einem Ende, so auch die Präsenz von Hate. Nachdem ich mich lachend und triumphierend über ihn gebeugt habe, wird er nicht mehr derselbe sein. Er wird en Schatten, ein Niemand sein und… vermutlich einfach in Vergessenheit geraten. Die Spitze der GFCW muss erneuert werden und wessen Großartigkeit wäre dafür besser geeignet, als es meine ist?“

Die Fans buhen, offensichtlich sind sie da etwas anderer Meinung.

Brainpain: „Aber bevor ich über das heutige Match und die Zukunft fachsimple, muss ich Stellung nehmen. Jessy Chaos! Was um Himmels Willen bemächtigt dich dazu, dich in meine Angelegenheiten einzumischen? Was du über mich sagst oder denkst, interessiert mich in etwa so viel, wie eine umgefallene Schaufel im Keller, aber dass du damit versuchst andere Menschen zu beeinflussen, ist ein Skandal!“

Brainpain schaut wütend in den Entrance-Bereich

Brainpain: „Du bist so eine manipulative Schlange. Du versuchst mit aller Macht mich unten zu halten und warum? Nicht, wegen deiner persönlichen Abneigung gegen mich, nein… Du weißt, wozu ich in Stande sein kann und davor hast du Angst. Doch alles, was du damit bezweckst ist erkaufte Zeit. Mehr ist es nicht, denn dieser Prozess ist unaufhaltsam. Du kannst es vielleicht hinauszögern, aber nicht verhindern und das wirst du noch früh genug merken…“

Brainpain geht gelassener einige Schritte rückwärts, sein Blick ist gen Entrance gerichtet.

Brainpain: „Aber Jessy, Liebes, sei mir nicht böse, aber ich habe nun genug Zeit mit dir vergeudet. Kommen wir zum heutigen Abend. Heute wird Hate dem Erdboden gleichgemacht und mein Aufstieg in höhere Gefilde der GFCW eingeläutet. Mein Sieg ist nur reine Formsache, denn ich habe nun alles zusammen, was ich brauche, um siegreich aus diesem Kampf hervorzugehen. Schön, ich mag vielleicht zweimal gegen dich verloren haben, aber was bedeutet das schon. Zugegeben, die erste Niederlage gegen dich schmerzte mich sehr, doch im Endeffekt hat mir diese Niederlage mehr gebracht, als jeder Sieg es hätte tun können. Die Niederlage beim vergangenen War Evening war für mich nicht von Bedeutung. Das Match hatte für mich von vornherein eine ganz andere Bedeutung. Ich musste nur noch letzte Daten sammeln, um das Match ideal bestreiten zu können. Aus diesem Grund wollte ich dich so lange wie möglich im Ring haben und habe dich auch nicht auszählen lassen. Ich war noch nicht fertig. Einen Sieg hätte ich zwar dankend angenommen, aber im Prinzip ist es ohnehin unwichtig. Was scheren mich vergangene Niederlagen, wenn ich in der Gegenwart einen Sieg einfahren kann. Diese Niederlagen interessieren niemanden und sind nur noch Daten im Archiv, was zählt ist die heutige Nacht und in dieser, werde ich dem Archiv eine Niederlage von dir, Hate, hinzufügen!“

Der Youngstar lächelt zufrieden und schaut in die Menge. Dort erhascht er einige Plakate, die ihn verhöhnen.

Brainpain: „Wenn ich schon einmal hier im Ring stehe, kann ich auch weiter fortfahren. Was die Menschen mit Sicherheit interessiert ist die Entwicklung der GFCW. Nun, ich kann euch vorweg nehmen, dass sich hier bald einiges ändern wird, vor allem an der Spitze. Ich werde unaufhaltsam nach oben drängen und dort dann schlussendlich das tun, wozu ich bestimmt bin. Eine Promotion würdig zu führen. Mein raketenhafter Aufstieg wird nun nicht mehr gebremst werden können, der nächste Halt ist der Main Event…“

Brainpain geht nun durch die Seile wieder aus dem Ring hinaus und bleibt auf dem Apron stehen.

Brainpain: „Denn das….“

Er setzt das Mikrophon kurz ab und grinst von sich überzeugt.

Brainpain: „Das ist der Lauf…“

Er schmeißt das Mikrophon weg und springt vom Apron hinunter, ehe er langsam das Weite sucht und unter Begleitung seines Themes zurück in den Backstagebereich wandert.

J.T.K. Zieht wieder durch den Backstagebereich, hat diesmal allerdings ein klares Ziel vor Augen. Zumindest schlürft er nicht wie üblich durch die Gänge sondern geht schnellen Schrittes an den verschiedenen Leuten vorbei...Bis er vor einer Tür steht, die, ähnlich wie seine, mit einem Schild, beschriftet mit drei Buchstaben, behangen ist...AYA. Er atmet kurz durch, dann klopft er an.

Der Wuppertaler und seine Frau Sarah sind in der Kabine was deutlich wird als Aya´s Frau J.T.K. die Tür öffnet.

Verwundert schaut die rassige rothaarige ihr gegenüber an und lässt ihn dann eintreten was dann auch der Champion der GFCW macht.

Aya sitzt der weilen auf einem Ledersofa und schaut ebenso verwundert drein als er J.T.K. bei sich sieht.

Aya : Was willst du denn hier?

J.T.K. Geht zum Tisch, nimmt sich einen Stuhl und zieht ihn ein Stück zurück.

J.T.K.: Ich darf doch, oder?

Keine Reaktion von Aya oder dessen Frau und so setzt sich der Champion auf den Stuhl und schaut zurück zum Wuppertaler.

J.T.K.: Ich möchte mit dir über das anscheinend Wichtigste für uns beide reden....über diesen Titel.

Der Priester deutet auf den GFCW Titel, der wie immer um seine Brust geschnallt ist.

J.T.K.: Ich habe von deiner Abmachung mit Hikari gehört. Ein faires Match heute gegen ein Titelmatch gegen mich irgendwann. Und ich will dich warnen. Du solltest nichts überstürzen. Mag sein, dass du ein grandioser Wrestler bist, doch bisher habe ich von dir hier kaum etwas gesehen...und ich trage dieses Gold nicht umsonst.

Nun beginnen Sarah und Aya zu lachen. Dabei setzt sich die Frau von Aya neben ihn und kuschelt sich leicht an.

Aya : Weisst du JTK. Vielleicht hat es auch einen Grund wieso man noch nicht so viel von mir gesehen hat im Ring. Vielleicht ist das alles ein Teil meines Genialen Plans. Ich meine, schau dir Hate an. Er hat für seine Arrogante Art mir gegenüber auch bezahlt.

Und was das „Saubere“ Match gegen Dynamite angeht und seinen Partner, er auch immer der schwachsinnige ist, ich bestreite meine Matches immer sauber. Wie ich es schon zu Hikari sagte, ich kämpfe nicht im Schlamm.

Leicht gleitet der Blick des Wuppertalers von JTK zu dessen Titel und wieder zurück zu ihm.

Der Champion schaut kurz auf seinen Titel dann wieder zu Aya. Er wirkt misstrauisch.

J.T.K.: Das werden wir ja heute sehen. Und wenn du tatsächlich fair gewinnen solltest, wie soll es dann weiter gehen? Willst du mich dann gleich heute Abend noch herausfordern? Oder willst du weiter warten, bis ich meinen Titel vielleicht irgendwann verloren habe, damit du nicht noch einmal von mir besiegt wirst?

Das Auge von Aya, was nicht mit der Augenklappe verdeckt ist, verengt sich und auch Sarah löst sich von ihren Mann der seine Muskeln anspannt und näher nun an den Amtierenden Champion heran kommt.

Aya : Glaube mir du stehst auf meiner Liste und ich werde dich auch noch bekommen. Aber momentan bist du leider so uninteressant wie ein Stück Scheisse unter irgend einer Fußsole.

Das Match was ich gegen dich verloren habe war mir gleich. Wie ich es schon sagte. Es war ein Match wo es im nichts ging. Aber wenn du willst. Können wir gerne bei Gelegenheit das Match austragen von mir aus auch gleich hier.

Ihr alle nennt mich Arrogant und der gleichen aber selber seid ihr keinen deut besser nur das die Schwachköpfe da draußen es nicht verstehen.

Dynamite hat mich in die Liga geholt damit ich diese wieder an die Spitze bringe und die Quoten sind besser geworden. Aber ihr seid alle nur bedacht euer Geld am ende des Monats zu bekommen. Und deswegen werde ich Champion JTK. Denn es ist meine Mission um die Liga an die spitze zu bringen.

J.T.K. Muss leicht schmunzeln.

J.T.K.: Dann willst DU also mein Nachfolger werden? Ich erzähle dir mal etwas Aya. Es ist für dich leicht, SEHR LEICHT hier her zu kommen und zu erzählen, dass du die Liga an die Spitze bringen willst und das Ganze mit dir auch möglich ist, denn wenn du versagst, dann gibt es ja hier immer noch ungefähr 30 Leute, die deinen Platz übernehmen können. Weißt du, wie es aussah, als ich hier im März 2008 startete? Wir waren an guten Tagen 7, ich wiederhole...SIEBEN Leute in der Show. Darunter auch dein Freund Hikari. Doch er war den Anforderungen anscheinend nicht gewachsen und kam mit dem Druck als Champion irgendwann nicht mehr klar. Kaum, dass er ihn verloren hatte, verschwand er wieder für einige Zeit. Und wer musste die Liga schließlich auf seinen Schultern tragen? Ein Frischling! Jemand, der erst seit einem halben Jahr professionell Wrestling betrieb. Die Zukunft der GFCW lag in der Hand eines 18jährigen! So manch einer wäre unter dem Druck vielleicht zusammengebrochen...aber ICH NICHT! Und nun schau dich um! Du redest davon, die Liga groß zu machen....nun du sprichst hier gerade mit der Person, die das schon für dich erledigt hat. Und genau das macht mich auch einen Deut besser als dich!

Während der Ansprache konnte man schon fast die Flammen in J.T.K.´s Augen sehen, so wie er sie vorgetragen hat. Mit ernstem Blick starrt er nun zu Aya.

Sarah : Du hast die Liga gehalten ja. Das mag sein. Aber unsere Aufgabe ist es sie an die Spitze zu bringen. Und nicht so wie du kleines Kind einfach nur am leben zu halten.

Aya schaut Sarah an die sich ja nun doch entschlossen hatte was zu sagen dann aber wandert sein Blick zum Champion.

Aya : Ich streite deine Leistung nicht ab. Aber du bist noch nicht so weit um eine Liga höher zu bringen JTK. Ich schon. Und das wird auch so sein. Du hast die Liga vielleicht gerettet. Ok. Aber ich Führe sie in die Zukunft.

Dann erhebt sich der Wuppertaler auch und schaut JTK ernst an.

Aya : Und wenn wir uns das nächste mal im Ring sehn werden JTK dann werde ich dir das nehmen was dir wichtig ist nämlich deinen Titel.

J.T.K. Geht einen Schritt weiter auf Aya zu.

J.T.K.: Am Leben halten? Retten? Nenne mir eine andere Liga, die derzeit auch nur im Entferntesten daran denken kann, eine zweite Show einzuführen. Du willst uns an die Spitze bringen? Wir sind da! Du willst die Liga in die Zukunft führen? Wir sind da! Du willst mich um den Titel bringen? Ich werde da sein!

Aya : Schön das freud mich.

Und ohne Warnung tritt dann auch schon Aya in den Magen von JTK. Der geht natürlich zusammen aufgrund des Trittes. Sarah ist erschrocken und tritt in eine Ecke um nicht in die Schusslinie der beiden zu kommen. Doch der Wuppertaler packt auch schon den Champion und schleudert ihn durch die geschlossene Tür die natürlich dabei aus ihren Angeln fällt.

J.T.K. Rollt durch den Gang und erntet dafür von verschiedenen Mitarbeitern auch entsprechend verwirrte und überraschte Blicke. Nach ungefähr 2 Rückwärtsrollen, kommt der Priester wieder auf die Beine und stellt sich wieder in Blickrichtung zu Aya auf. Dann putzt er sich demonstrativ seinen Mantel ab und grinst in Richtung des Wuppertalers. Anschließend verlässt er das Geschehen wieder, womit die Szene auch endet.

Sven : JTK hat die vorteile momentan er hat Aya aus der resvere gelockt.

Pete : Ja, das kann man wohl sagen. Aber ich denke nicht das Aya so einfach aufgeben wird ich bin mir sicher das er noch mehr als nur ein Ass im Ärmel hat.

Sven : Das mag sein aber nun steht es erst mal 2 zu 0 für den Champion.

Pete : Da gebe ich dir Recht. Aber warten wir mal ab was passieren wird wenn die beiden wieder auf einander Treffen werden und JTK noch Champion sein sollte.

Der Kameramann erwischt Hikari gerade noch als er in Ayas Kabine verschwindet und spring hinterher.

Hikari: Bist du soweit?

Aya : Klar, ich warte schon auf dich.

Der Wuppertaler sitzt auf seinem Sofa und erhebt sich dann auch zugleich. Von Sarah ist momentan nichts in der Umkleide zu sehn. Dafür aber wie der „Master of Darkness“ zu Fireball geht.

Hikari: Sehr schön. Ich denke nicht das wir so lange brauchen, wir haben das denk ich noch nicht ganz verlernt. Vielleicht klären wir erstmal wer anfängt.

Aya : Ich denke das klären wie früher … Stein, Schäre und Papier.

Hikari holt grade zur Spiel Bewegung aus, da hält er inne und dreht sich um. Die Kamera schwenkt um und erkennt die herein kommende Sarah.

Diese schaut nicht schlecht als sie die beiden Wrestler da vor sich sieht wie sie das Kinderspiel spielen und lacht dabei.

Sarah : Hmmm, ich dachte wir beiden wolltet im Ring spielen ?

Hikari schaut wieder zu Aya als wpllte er sagen, was macht die denn hier?

Aya : Nun damit musst du leben, sie ist meine Frau und meine Managerin … sie begleitet mich auch zum Ring.

Sarah schaut Hikari an und ihr hat der Blick von Hikari nicht gefallen. Sie geht zu ihren Mann und legt einen Arm um seine Hüften.

Hikari: Wir haben also ein Value und ich weiß nichts davon? Nennst du das gute Zusammenarbeit?

Aya : ich habe gedacht du wolltest eigentlich kein festes Team mehr bilden? Und wie gesagt sie ist meine Managerin und dich über meine absichten wie ich meine Karriere führe muss ich dir nicht erklären, oder ?

Hikari: In einem Match sollten wir uns über die Matchführung und Darstellung schon einig sein, zumindest hab ich das mal so gelernt. Ich wusste nicht das sich Wrestling so sehr verändert hat!

Aya : Nun ich habe dir gesagt ich werde das Match sauber führen. Gibt es sonst noch Probleme?

Hikari schaut auf sarah

Hikari: Wenn sie auch sauber bleibt.

Nun rollt Sarah die Augen und winkt einfach ab.

Aya : Ja, mach dir einfach mal keine Gedanken. Wir haben doch ein Deal. Und ich werde mich an meinen Teil halten. Und ich denke ich kann mich auf dein Wort immer noch verlassen.

Fireball blickt Aya fest an.

Hikari: Ein Mann ein Wort!

Und mit diesen Bilder wird auf die beiden Kommentatoren geschaltet.

Sven : Wow. Da scheint es doch wieder zu Kriseln.

Pete : Ja, das sehe ich auch so aber diesmal, und ich kann es nicht glauben das ich das Sage, ist doch Hikari eher daran schuld.

Sven : Hm, also ich weiß nicht. Aber ich denke das werden wir beim Match sehen, Ob Aya sein Wort hält oder nicht.

Wie heute schon einige Male geschehen, springt der Titan Thorn noch einmal an und wieder erscheint als erstes die Datumseinblendung in der unteren Ecke.

19.03.2010 – 17:06 Uhr

Nachdem die ersten wenigen Sekunden des Videos noch verschwommen waren, kann man jetzt genau erkennen, wo wir uns befinden. Die Kamera ist auf einem Parkplatz positioniert und man sieht ein Fitnessstudio, das jedoch nicht länger betrachtet wird. Die Kamera fliegt regelrecht durch den Eingangsbereich und richtet sich straight auf eine Gruppe durchtrainierter Männer, die an der Fitness-Bar sitzen und den ein oder anderen Proteinshake vernichten. Das Gespräch, welches sie führen kann man relativ gut nachvollziehen, obwohl im Hintergrund die verschiedensten Geräusche der Geräte zu vernehmen sind.

Hast du den hier schon mal gesehen?

Ja schon, allerdings ist das ne Zeit her, seitdem hab ich ihn nur noch im Fernsehen gesehen.

Im Fernsehen? Wieso das?

Er ist Prowrestler, kommt hier aus Hamburg und tritt jetzt bei der GFCW aus Dortmund an.

Ach, echt? Daher kommt mir das Gesicht also bekannt vor. Ich wusste doch, ich kenn den irgendwo her.

Genau. Und nun trainiert er hier halt schon seit 2 Tagen wie ein Bekloppter, wenn ich das richtig mitbekommen hab, hat er demnächst nen Match in Mailand.

Mailand? Alter ich sollte auch anfangen zu wrestlen, da kommt man ja richtig rum.

Ja das schon, aber ist doch scheiße für die deutschen Fans, wenn die Promotion für ne Veranstaltung wo wichtige Matches anstehen ins Ausland geht.

Auch wieder war. Naja, was solls… ich muss los, hab noch Termine.

Mach das Dicker, ich mach mich auch auf den Heimweg.

Die Kamera schwenkt jetzt durch den Trainingsraum an sich und fängt die verschiedensten Menschen ein. Ein korpulenter Mann liegt auf einer Trainingsmatte und macht Sit-Up´s, eine gut gebaute junge Frau versucht sich an einigen Gewichten und so arbeitet hier jeder seinen individuellen Trainingsplan ab. Die Gewichte klingen durch den Raum, das Zischen der Rudermaschinen untermalt dieses Bild von trainierenden, durchgeschwitzter Menschen.

In einer der hinteren Ecken stehen ein paar Laufbänder und auf einem davon sieht man den Hamburger Jung. Pavus rennt sich förmlich die Lunge aus dem Leib, wird jedoch langsamer und stoppt dann. Ein großer Schluck aus seiner Wasserflasche rinnt seine Kehle hinunter, bevor er sich in den Kraftraum begibt und sich direkt auf die Hantelbank legt. Ohne große Mühe stemmt er das Gewicht in die Luft, lässt es zu sich herunter und fängt an zu pumpen. Auf und ab, immer wieder presst er sein Trainingsgerät in die Luft. Pavus atmet tief, schnauft regelrecht, doch er scheint es zu genießen, denn auf seinem Gesicht scheint es fast so als würde er diese Schinderei als Wohltat empfinden.

Nach einigen Widerholungen lässt er das Gewicht wieder in die Halterung einrasten, setzt sich auf und nimmt erneut einen großen Schluck aus seiner Pulle. Die Augen des Hühnen strahlen wilde Entschlossenheit aus, man sieht regelrecht das Feuer der Vergeltung lodern. Das Hamburger Original scheint großes vorzuhaben, denn er hört nicht auf seinen Körper zu schinden. Ein erneuter Gerätwechsel sorgt dafür, dass sich Pavus schon kurze Zeit später auf einer Matte befindet und die Liegestütze folgen lässt. Der Kopf des Hamburgers hat eine schöne, leuchtend rote Farbe angenommen, die Adern an seinen Armen scheinen regelrecht anzuschwellen. Die Muskeln arbeiten und werden darauf vorbereitet in wenigen Tagen großes zu erreichen.

Das Bild fadet aus.

Die Kamera schaltet Backstage und zeigt die Kabinentür von Eric Fletcher. Dann taucht Nightmare auf. Nightmare klopft an die Kabine von Eric.

Eric: Herein!

Nightmare macht die Tür auf und betritt die Kabine.

Nightmare: Hi, ich bin es nur Danke für das Match!

Eric schaut, seinen Gegenüber ziemlich überrascht an.

Eric: Du bedankst dich? Wow...Naja hat dir aber am Ende ja kein Glück gebracht das Match. Joe hat gewonnen.

Nightmare: Trotzdem Danke. Ich hatte auch keine Schützenhilfe. Jill war in den USA ihren Titel verteidigen.

Eric reibt sich schmunzelnd das Kinn.

Eric: Gern geschehen… Genauso wie der Tipp der jetzt kommt. Feuer Jill! Wie soll man dich hier ernst nehmen, wenn du dich hinter irgendeiner Frau versteckst, die anscheinend stärker ist als du?

Nightmare lacht.

Nightmare: Mag sein! Immerhin ist sie stärker als du wenn ich 4 Wochen zurück denke.

Eric zuckt geweilt mit dem Schultern.

Eric: Möglich, ich glaube, ich habe irgendwo mal gelesen, dass weiblich Gorillas immer stärker sind als Menschen.

Nightmare: Bloß sie ist kein Gorilla. Sie könnte dir locker den Gürtel abnehmen!

Eric lacht kurz auf.

Eric: Tja, nur blöd, dass sie keine Chance auf das Gold bekommt. Meine Regeln sind doch bekannt… nur Leute ohne Titel bekommen eine Titelchance. Also scheiden Jill und du schon mal aus.

Nightmare: Wenn sie den Gürtel bei der nächsten Titelverteidigung verliert?

Eric: Dann ist sie anscheinend doch nicht so gut, wie du angenommen hast.

Nightmare: Die hat schon Männer besiegt die besser gebaut waren vom Körper her als du.

Eric wird langsam genervt und deswegen auch etwas lauter.

Eric: Na dann dürfte sie ja auch keine Schwierigkeiten haben, irgendwelche schwachen Frauen zu besiegen. Folglich behält sie ihr Gold, folglich bekommt sie kein Match gegen mich, folglich kann sie von mir aus mit Schifffahrern namens Mücke Armdrücken machen.

Nightmare: Na wenn sie um den Sieg betrogen wie ich gegen Jimmy Maxxx dann nicht!

Eric runzelt die Stirn.

Eric: Du wurdest betrogen? Du wurdest eingerollt, das war´s. Das Gleiche passiert in jeder Show 2 oder 3 mal.

Nightmare: Beine auf dem Seil sind erlaubt? Seit wann denn das.

Eric: Seitdem es bei Hardcore Matches keine Regeln gibt. Das müsstest du doch eigentlich wissen.

Nightmare: Betrug ist Betrug. Wie man sieht kann Jimmy Maxxx nicht wirklich wrestlen sonst hätte wohl kaum das letzte Match verloren.

Eric zieht eine Augenbraue hoch.

Eric: Öhm...ich frage lieber nicht, wann du dein letztes Match gewonnen hast, okay?

Nightmare: Immerhin bin ich nicht so doof und hau mir nicht die Birne Herr Fletscher?

Eric seufzt leicht.

Eric: Tja, das ging ja leider ein bisschen in die Hose. Stimmt so blöd bist du nicht...dein Problem ist, dass du meinen Namen nicht aussprechen kannst. Wann begreifen die Leute endlich, dass ich FLETCHER und nicht Fletscher heiße?

Nightmare: Den Namen von einem Feigling der sich nicht mal traut gegen eine Frau anzutreten muss man sich auch nicht merken!

Eric nickt gespielt verständnisvoll.

Eric: Ja da hast du sicherlich recht. Und falls du ihn dir doch irgendwann mal merken willst, kannst du ja immer noch auf die Namensplakette der Intercontinental Championship schauen…

Er zeigt auf den Gürtel auf seiner Schulter.

Eric: So, willst du mir jetzt noch irgendwas sagen, was mich interessieren könnte, oder war´s das?

Nightmare: Ja! Wie wäre es mit dem Match Jill vs. Fletcher um deinen Titel, wenn sie den Gürtel nicht mehr hat?

Eric grinst.

Eric: Nein tut mir leid. Nur Leute, die noch keinen Titel hielten, bekommen ein Titelmatch. Also wenn unbedingt jemand aus deiner merkwürdigen Truppe gegen mich antreten will, dann von mir aus Katie. Wenn du mich entschuldigen würdest, da ist die Tür.

Mit dem Zeigefinger deutet er Nightmare dem Weg nach draußen und wirkt ziemlich genervt von seinem Gesprächspartner.

Nightmare: Was ist mit meinen Tag Team Partner?

Eric: Der ist mir scheißegal. Aber solange er noch keinen Titel hielt, kann er ja mal schauen, ob er ein Match gegen mich bekommt. So und jetzt raus hier...bitte.

Übertrieben freundlich grinst der Champion Nightmare an und deutet immer noch zur Tür.Nightmare verpasst Eric eine schallende Ohrfeige und geht dann! Es bleibt ein verwirrter Eric Fletcher zurück. Die Kamera schaltet weg.

Sven: Autsch!

Pete: Doppel Autsch!

Sven: Ganz schön Heftig!

Mal wieder zoomt die Kamera in die Kabine des Dogs, in der diesmal jedoch ausnahmsweise nur jener und sein Kompagnon zu finden sind. Nervös wirkt der alte Mann nicht gerade, der sich soeben die rechte ein wenig tapt, um wenigstens den angeknacksten Ringfinger nicht zu sehr zu belasten. Salamikerl alias Franz Schlagmichtot Brandwein betüddelt derweil den Koffer, auf der Liege hickend und mit den Beinen schaukelnd.

JBD: „Hast Du alles? Den Koffer, den Schlüssel, Handy?“

Salamimensch: „Handy? Braucht kein Mensch. Hihi! Dafür hab ich Salmi in groß, Salami in Mittel, in klein....und im Koffer.“

JBD: „Erzähl keinen Mist. Mir ist nur wichtig, dass man von aussen weder sieht, noch riecht, was im Koffer ist.“

Gerade wird beim Salamimenschen fieberhaft nach einer Entgegnung gesucht, als es an die Tür klopft und der Junior – in Gestalt von Tyler, nicht Daniel – in der Tür steht.

Salamimensch: „Onki Tylü!“

So schnell kann der arme Tyler gar nicht reagieren, da ist er auch schon umarmt. Der Koffer plofft dabei zwar zu Boden, bleibt jedoch zu – da es nicht 'klirr' gemacht hat, wird der Inhalt wohl auch nicht sooo arg zerbrechlich sein. Den Salamimenschen etwas zurückdrückend gilt dem Herrn Papa ein Lächeln, ehe Tyler die Stirn runzelt.

Tyler: „Du ziehst das also wirklich durch? Was für ne Matchart wird’s?“

JBD: „Ich vermute, Blindfold. Erinnerst Du dich an 2001, gegen The Futschler? Das war auch eins. Das ist wie Topfschlagen zwischen den Ringseilen.“

Tyler grinst und macht den im Raum befindlichen Fernseher mal kurz an, um die Nachrichten zu schauen. Auf Wrestle-TV wird er schließlich fündig und runzelt die Stirn, als die – sehr leise eingestellten und für den geneigten Zuseher kaum hörbaren – Nachrichten zuende sind.

Tyler: „Michelle hat gesagt, sie will Dich sehen. Ich wollte sie nicht mitnehmen, aber sie hat gebettelt. Kann ich sie reinlassen?“

Erstaunt ruckt der Kopf des Älteren in die Höhe und fällt schließlich nur durch ein leichtes Nicken auf. Tyler öffnet die Tür, kann aber nicht verhindern, dass der Salamimensch auch die arme Michelle, Ihres Zeichens Angetraute des Dogs, 'überfällt'. Für den zurückgebliebenen scheint das so etwas wie ein Familientreff zu sein.

JBD: „Grüß Dich, Kleines. Tyler hat mir schon gesagt, dass Dich nichts und niemand hätte aufhalten können.“

Michelle's Miene ändert sich von besorgt zu erfreut und wieder zurück, auch das auf-den Hund-zugehen fällt diesmal überlegter und langsamer aus.

Michelle: „Dan...ich.... Ich will nicht, dass Du es tust. In den Nachrichten erging gerade die Vermutung, Du wolltest meine....Unterwäsche auf's Spiel setzen. Aber ich weiss, was in dem Koffer ist....“

Nach der Michelle-Miene ändert sich nun auch jene des Dog's, der sich abrupt abwendet und die Wand anstarrt. Teils wirkt er ertappt, teils aber auch schlicht und ergreifend enttäuscht.

JBD: „Ich muss es tun. Es ist einfach an der Zeit, auch etwas Einsatz ins Spiel zu bringen. Dauernd um die goldene Ananas zu wrestlern kann es ja schließlich nicht sein.“

Von hinten tritt die Fahlblonde leicht an den Dog heran, der gut zwanzig Zentimeter mehr in der Höhe hat, also reicht es nur für eine Umarmung auf Hüfthöhe.

Michelle: „Aber sieh es doch mal von der anderen Seite. Du hast dafür dreissig Jahre gerackert, ich habe ja kaum so lange gelebt! Und was wird aus dem Kleinen? Willst Du dem vielleicht sagen, du hättest ein tolles Leben gehabt, aber dein Ha-“

JBD: „Pscht! Pass gut auf, was Du sagst. Ich weiss durchaus was ich tue. Der Plan hat drei Wendungen. Es kann bleiben wie es ist, es kann alles besser werden. Und wenn es nicht besser wird und nicht so bleibt, dann..“

Michelle: „Dann....?“

JBD: „Dann habe ich die Konsequenzen zu tragen. Ich kann schließlich nicht ewig so weitermachen, meinen Knochen zu Stäbchen werden lassen. Ist es das, was Du hören willst?“

Michelle: „Hör auf! Ich weiss, dass Du besessen bist. Da nützen auch meine warmen Worte herzlich wenig. Schon Alex hat nicht auf mich hören wollen – aber im Gegensatz zu Dir war er da noch....jung. Verstehst Du? Ich hatte mir gewünscht, auch mal etwas von Dir zu haben, dich nicht alle zwei Wochen einem unheimlichen Risiko ausgesetzt zu sehen. Und Du? Catchst hier fröhlich vor dich hin, als existierten wir gar nicht!“

Endlich hat das Gekeife ein Ende – aber auch wohl nur, weil Tyler Michelle die Hand auf die Schulter gelegt und sanft gedrückt hat.

Tyler: „Er ist so. Lass ihn.“

Etwas irritiert dreht sich der Profi um, ehe er sich leise seufzend auf den Weg zur Tür macht, den Koffer in der Hand.

JBD: „Drückt mir einfach nur die Daumen, ja? Komm, Franz.“

Der Salamimensch darf schließlich nicht fehlen – und ist dann auch der, der die Tür schließt, nachdem Johnboy und seine Wenigkeit die Kabine verlassen haben....

Robert Breads und Ironman laufen durch den Backstagebereich, einen langen Flur entlang. Die beiden sind in ein Gespräch vertieft, als sie plötzlich aufblicken. Mit dem Rücken zu ihnen steht der GFCW Heavyweight Champion J. T. K. dar, er unterhält sich grade mit einem Mitarbeiter. Die beiden Tag Team Partner gehen auf ihn zu und just in diesem Moment dreht dieser sich auch noch um. Seine Freude über den „Besuch“ scheint sich jedoch in engen Grenzen zu halten.

Robert Breads: „Da ist er ja, unser amtierender GFCW Champion... Wie geht’s unserem fleißigen Moralapostel denn so?“

J.T.K. Verzieht leicht das Gesicht und ist von seinen neuen Gesprächspartnern nicht gerade begeistert.

J.T.K.: Ironman? Robert? Hallo. Ich kann nicht klagen, heute ist Doom´s Night und ich weiß, dass ich mein Match heute gewinnen werde. Und wie geht es euch?

Ironman rückt seinen neu gewonnenen Gürtel auf der rechten Schulter zurecht und schaut sich seinen "Money in the Bank"-Koffer an um sich dann wieder J.T.K. zu zu wenden.

Ironman: J.T.K., aktueller GFCW Heavyweight Champion und zukünftiger Pornstar of the Year-Award Gewinner, es ist lange her das wir uns gesehen haben, dein Titel ist ja auch wieder ganz also bist du nun wieder die Nummer 2 nach mir und wieder vor Nightmare.

Nach dieser Aussage hört man starke Buhrufe aus der Halle. J.T.K.´s Miene verfinstert sich weiter. Er wird nicht gerne an die Wette erinnert, die er einging.

J.T.K.: Ihr habt es tatsächlich geschafft, die Hells Angels zu besiegen. Nun, ich sage es vielleicht nicht gerne, aber das war eine gute Leistung von euch. Und mir bleibt wohl oder über nichts Anderes übrig, als nun zu Cashew zu gehen. Aber auch wenn ich euch unterschätzt habe...Die Nummer 1 der Liga ist noch immer der GFCW Champion!

Ironman: Oh ich vergaß, dann bist du eben noch die Nummer 1 in der GFCW was eigentlich auch egal ist denn wir sind eh in unserer eigenen Liga denn um dich mal an einen kleinen Sachverhalt zu erinnern, ich habe das geschafft was du in deiner gesamten Karriere hier nicht geschafft hast, GFCW Tag Team Champion zu werden.

Robert Breads: „Tja J. T. K., wir treten seit gerade mal 3 Monaten zusammen an, und haben schon mehr erreicht als du und dein feiger hinterhältiger Bruder der sich pausenlos vor Titelverlusten gegen mich wehrt indem er irgendwelche miesen Tricks auspackt, jemals erreicht habt. Der Gewinn dieser Titel wird dir nämlich für immer vorenthalten bleiben, und weißt du auch warum? Weil wir diese Titel ganz einfach nicht verlieren werden, wenn wir es nicht wollen. Denn weißt du, Champ... Manchmal gewinnen eben doch die Guten.“

Der Priester muss bei den letzten Worten dann doch ein wenig schmunzeln.

J.T.K.: Die Guten?! Ihr gehört zu den Guten? Wenn es um große Töne geht, dann seid ihr ohne jeden Zweifel Teil der Besten, doch in eurem Match heute habt ihr nur durch die Probleme von Jack und Joe so leichtes Spiel gehabt. Ja ihr habt Recht, ihr habt etwas geschafft, was ich bisher noch nicht erreicht habe....doch soll ich ehrlich sein. Die Tag Team Titel waren niemals mein Ziel. Und eure doch auch nicht wirklich. Ihr habt euch nur zusammengeschlossen, weil euch der Weg hierher...

Er zeigt auf den GFCW Titel an seiner Brust...

J.T.K.: ...zu schwer und steinig war.

Ironman kann sich vor Lachen nicht halten.

Ironman: Der Weg war mir zu schwer? Der Weg war mir zu leicht dich einfach so herauszufordern, deswegen habe ich mich entschlossen am "Road to Title Nights - Turnier" mitzuwirken und siehe da...

Ironman zeigt seinen Koffer.

Ironman: ...ich habe das bekommen was ich wollte. Ich bin den schweren Weg gegangen, den den kein anderer wohl gegangen wäre aber hier stehe ich mit allen Chancen in meiner Hand.

Robert Breads: „Und das ist eben auch ein Punkt. Mein Partner kann sich deinen Titel holen wann immer er Lust dazu hat. Warum sollte ich mich also darauf konzentrieren, einen Titel zu holen, der früher oder später sowieso in unseren Reihen sein wird? Nein, stattdessen habe ich versucht mir den Intercontinental Titel zu sichern... Und wurde darum betrogen... Und im Match darauf gleich nochmal... Tja, was soll man machen, wenn der Champion vor seinem Gegner davonläuft? Da gibt es eben eine Möglichkeit. Und die hält Ironman in der Hand. Du kannst nicht feige weglaufen, du kannst nicht entkommen, früher oder später wirst du dich meinem Partner stellen müssen und verlieren.“

Grinsend nachdenkend schaut der Priester kurz nach oben und dann wieder zu seinen beiden Gesprächspartnern.

J.T.K.: Und wenn ich mich in dem Match gegen Ironman auch einfach disqualifizieren lasse? Dieser Koffer gibt dir eine...EINE EINZIGE Titelchance gegen mich. Jeder der sich seinen Weg nach oben gepflastert hat, mit harten Matches, kann darauf hoffen, irgendwie vom Chef belohnt zu werden, ein Rückmatch zu bekommen oder irgendwas...aber du Ironman, du hast nur diese einzige Chance gegen mich. Und du solltest sie nutzen, denn so schnell wird sich dir der „schwere Weg“ nicht mehr anbieten und das wissen wir doch alle drei.

Ironman: Wenn du dich disqualifizieren lässt zeigst du der ganzen GFCW-Galaxie das du so missraten bist wie dein Halbbruder!

Verschwunden ist das Grinsen im Gesicht des Priesters und zurück ist der ernste Gesichtsausdruck.

J.T.K.: Erstens ist mein Halbbruder keineswegs missraten, er hat nur zur Zeit einige Probleme mit sich....zweitens brauchst du keine Angst haben. Ich werde mich nicht disqualifizieren lassen. Ich bin noch nie vor einem Kampf oder einer Aufgabe zurückgewichen und habe nicht vor, in Zukunft damit anzufangen.

Ironman setzt nun sein selbstsicheres Grinsen auf.

Ironman: Was anderes...

Er blickt nun dem GFCW-Champion tief in die Augen.

Ironman: ...habe ich von dir auch nicht erwartet.

Ironman und Robert Breads machen auf dem Absatz kehrt und gehen weg vom GFCW-Champion in Richtung Umkleidekabinen, während J. T. K. sich nicht vom Fleck rührt und den beiden nachdenklich hinterher sieht.

Nach dem der Wuppertaler, mit seiner Frau Sarah, bei Hikari war, der mit ihm ja heute Abend ein Match gehen Dynamite und seinen Mysteriösen Partner bestreitet, gehen das Ehepaar durch die Gänge der Halle. Vor einer Tür bleiben die beiden stehen und ein schmunzeln legt sich über das Gesicht Aya´s.

Sarah schaut ihn verwundert an und dann deutet er aber auf die Tür genauer auf das Namensschild was dort angebracht ist. Dynamite. So öffnet Aya also einfach die Tür und die beiden gehen ins Büro des GFCW Chefs.

Dynamite sitzt relativ gelassen hinter seinem Schreibtisch und blickt relativ überrascht zu Aya und Sarah.

Dynamite: Schon mal was von anklopfen gehört? Was willst du denn noch? Kannst du den Kampf nachher nicht erwarten oder willst du lieber noch zurücktreten?

Ein lachen kommt über die Lippen von Sarah und Aya. Während sich die Frau vom „Masters of the Darkness“ Dynamite nähert und sich lasiev auf seinen Schreibtisch setzt lehnt sich der Wuppertaler einfach an die Wand und verschenkt die Arme dabei leicht.

Aya : Ich zurücktreten wovor soll ich den Angst haben. Vor dir ? Du hast bist jetzt nicht mal deinen Partner bekannt gegeben, ich denke eher das du heute Abend keinen haben wirst der gegen Hikari und mich antreten will.

Dynamite lächelt.

Dynamite: Wenn du wüsstest. Was möchtest du?

Aya : Ich wollte mich nur nach deiner Verfassung erkundigen. Schließlich soll ja keiner sagen das ich einen alterschwachen alten Mann ermöbele.

Während der Wuppertaler spricht kann die rassige rothaarige es nicht unterhallen langsam an Dynamite rum zugrabbeln. An seinem Hals und seinen Nacken.

Aya : Heute Abend wird es enden auf jedenfalls und ich denke wenn ich dich aus dem weg geräumt habe. Kann ich endlich diese Liga übernehmen. Und zu dem führen wo du einfach nicht in der Lage zu bist.

Dynamite steht nun auf und geht einen Schritt zur Seite, so dass Sarah ihn nicht mehr betatschen kann.

Dynamite: Weißt du, Aya. Das sind nur leere Worte. Mein Bruder Spawn oder auch Self Justice versuchten bis jetzt die Liga zu übernehmen und was kam dabei heraus - heiße Luft und nichts dahinter. Nach dem Match schauen wir uns den Ist-Zustand an und sehen weiter.

Leicht enttäuscht über die Reaktion von Dynamite schaut Sarah diesen nach. Während Aya sein Blick unverändert auf dem Chef der GFCW hält.

Aya : Ich bin nicht dein Bruder Dynamite. Ich bin Aya, der Master of the World of Darkness. Denn den DU in die Liga geholt hast um sie zu retten.

Unterdessen bleibt Sarah auf den Schreibtisch und macht es sich da gemütlich.

Aya : Du wolltest das ich dir die Quoten besorge, du bekommst diese. Und was ist? Wie dankst du es mir?

Dynamite schaut nachdenklich.

Dynamite: Auf jeden fall nicht mit dem Besitz der GFCW. Das kannst du knicken. Über Gehaltserhöhungen bei passenden Quoten oder eine eigene Show in-Sequenz kann man reden, aber nicht um den Besitz der gesamten GFCW.

Nun leuchtet das Auge von Aya auf und erneut legt sich ein lächeln über die Lippen.

Aya : Auf das Geld scheisse ich, ich bin nicht wie der Rest hier dem es ums Geld geht. Das habe ich auch JTK gesagt. Ich bin hier um diese Liga zu retten. Aber ok. Gewinne ich das heutige Match mit Hikari zusammen. Werde ich ein PPV nach meinen dünken ausrichten.

Dynamite grübelt und blickt abwechselnd zu Sarah und Aya.

Dynamite: Hmm, darüber kann man reden. Wenn das wirklich der Fall sein sollte, reden wir über die Details.

Nun geht Sarah zu ihren Mann und schaut dabei Dynamite an.

Sarah : Also steht es fest gewinnt Hikari und Aya. Bekommen wir den PPV.

Dynamite: Ja, aber wie gesagt über die Details reden wir dann noch.

Leicht nicken Sarah und Aya zu Dynamite. Dann aber geht Aya noch mal auf dem Chef zu und bleibt genau vor ihm stehen.

Aya : Unter normalen umständen würde ich dir nun eine verpassen. Aber da Hikari ein Sauberes Match will. Und ich dafür JTK bekomme, der mir eh heute auf die Nerven gegangen ist. Lasse ich dich in ruhe Dynamite.

Dynamite (ironisch): Jetzt habe ich aber Angst. Bis nachher, Aya.

Sven : Ich kann es nicht glauben. Aya soll die Leitung eines PPV bekommen wenn sein Team das Match gewinnt?

Pete : Dynamite ist verrückt. Das kann er doch nicht machen. Was soll das denn dann werden?

Sven : Ich kann es dir nicht sagen. Aber es ist ein mündlicher Vertrag und wir sind leider auch noch alle Zeuge.

Pete : Ich hoffe wirklich das Dynamite das Match mit seinen Partner gewinnen wird. Denn sonst sehe ich schwarz für die GFCW.

Sven : Wieso, Aya sagt doch immer er will die Liga nach vorne bringen an die Spitze.

Pete : Auf seine Art aber und die kann nicht gut sein.

Die Kamera zeigt, die Tür von der Kabine von Raptor the Dreamcatcher. Dann taucht Tammy auf und klopft an die Tür.

Stimme: Herein!

Tammy öffnet die Tür. Sie fragt vorsichtig.

Tammy: Hi, hast du Zeit für ein weiteres Interview Raptor the Dreamcatcher?

Tammy entdeckt, dass Nightmare mit Katie und Jill auch in der, selben Kabine sind.

Tammy: Oh, ihr seid beide in der Kabine. Das ist gut dann ich euch beide Interviewen.

Nightmare: Ok gerne!

Tammy: Ok! Wie geht es mit euch weiter.

Nightmare: Na wir arbeiten gut zusammen. Also weitere Teamaktion.

Tammy: Was ist euer Ziel?

Raptor: Die Tag Team Titels.

Tammy: Das ist doch ein weiter Weg bis dahin oder?

Nightmare: Ja schon, aber der erste Grundstein ist schon mal gelegt.

Raptor: Das genau jedes Team fängt doch mal unten an.

Tammy: Welches Team hättet ihr denn gerne als nächstes im Ring?

Raptor: Das muss Nightmare sagen.

Nightmare: Hmm…?

Nightmare überlegt kurz.

Nightmare: Gehen wir mal davon aus, dass Iron Breads den Titel gewinnt. Die Hells Angels lösen sich auf. Gegen Team K.O. sind wir heute schon angetreten. Dann sind noch 5 Teams übrig. Das Team Revenge hat sich auch getrennt, weil Tobi auf einem Psychotrip ist. Also sind es noch 4! Von Thundersteel und den Brothers of Destruction hört man zur Zeit nicht viel. Jetzt sind es nur noch 2 Teams. Die Popolski Brothers wären mal interessant, aber wo sind die? Also bleibt nur Bierzelt übrig. Die Tag Team Szene ich der GFCW ist nicht gerade sehr vielseitig.

Tammy: Das kommt dort sehr schnell nach oben?

Raptor: Ja, sicherlich!

Nightmare: Naja da kann ich mich Raptor nicht ganz anschließen. Kommt drauf an die Szene wer sich noch meldet in der Szene und welche Teams zur GFCW kommen.

Tammy macht eine kurze Pause.

Tammy: Naja was anderes. Was sagst du zu der Szene vom Parkplatz zwischen Raptor the Dreamcatcher und Robert Breads?

Raptor: Mich hat er genervt. Der hat eine Stimme wie ein Schwuler. Er hat immer mich mit so einem lüsteren Blick angeschaut, dass es schon abartig war.

Nightmare: Ja, ja der Robby.

Nightmare lächelt.

Nightmare: Robbilein traut sich halt nur gegen Neulinge so anzugeben. Ist ja schon bekannt. Außerdem schützt Jill nicht nur mich sondern das ganze Team. Robby hat sich mit meinen Partner angelegt, also hast du dich auch mit mir angelegt. Mein Partner und ich teilen uns die Probleme.

Tammy: Ok, wenn du das so siehst!

Nightmare: So sehen…? Es ist so warum tritt er nicht mal gegen J.T.K. an oder gegen Gorn oder Joker oder Ezeal, weil er verlieren würde.

Tammy berichtigt sich.

Tammy: Ok du hast da recht.

Nightmare: Naja nächstes War Evening wird er schon sehen was er davon hat.

Nightmare holt kurz Luft.

Raptor: Hast du sonst noch eine Frage Tammy?

Tammy: Nein, ich bin fertig soweit. Also man sieht sich wieder!

Nightmare: Ok, bye Tammy!

Raptor: Bye Tammy!

Jill: Bye!

Katie: Bye, bye!

Tammy steht auf und geht zur Tür. Sie macht die Tür auf und geht. Hinter sich schließt sie die Tür. Dann verschwindet die sie. Die Kamera schaltet weg.

Pete: So liebe Fans, wir machen eine kurze Pause und gleich geht es weiter mit der Action.