Chaos Night, Hamburg, 16.04.2010


In Kooperation mit



Der "Chaos Night"-Trailer wird eingespielt mit der Musik „Masquerading of the Wicked“ von Edge of Thorns. Ein Schwenk geht durch das Innere der Halle. Die Fans werden eingefangen. Sie sind in super Stimmung. Die Fans stehen entweder auf ihren Plätzen und jubeln in die Kamera oder sie jubeln im Sitzen. Eine Pyroexplosionsreihe geht vor dem Titantron hoch. Nun schaltet die Kamera zu Sven und Pete, welche am Kommentatorenpult sitzen.


Pete: Hallo liebe GFCW’ler. Herzlich Willkommen zu neuesten Chaos Night-Show.

Sven: Hallo GFCW-Fans. Ja, die zweite Show der GFCW läuft heute Abend und dann schauen wir uns gleich einmal die Card an:


Single Match:
Nuker vs. Jumping Tornado
Referee: Peter Cleven


Pete: Nuker muss gegen den Jumping Tornado ran.


3 Way Dance:
Nick "Highfly" Mjöd vs. Marcin vs. Kaihoukan
Referee: Guido Sandmann


Sven: Nick Mjöd, Marcin und Kaihoukan stehen sich in einem 3 Way Dance gegenüber


Single Match:
Mystery Opponent vs. Chris "Hellfire" Johnson
Referee: Bob Taylor


Pete: Hellfire bekommt es mit einem geheimen Gegner zu tun.


Single Match:
Robert Breads vs. Jimmy Maxxx
Referee: Mike Gard


Sven: Jimmy Maxxx und Robert Breads bekämpfen sich im Co-Main Event.


Main Event:
Steel Cage-Match:
Danny Rickson vs. Pavus Maximus
Referee: Phönix 


Pete: Und im letzten Match des Abends treffen Danny Rickson und Pavus Maximus aufeinander

Sven: Nun aber geht die Show los mit der ersten Sequenz.



Robert Breads ist backstage zu sehen. Er sitzt auf einem Stuhl in seiner Kabine, die Kopfhörer stecken in den Ohren und Breads wippt mit dem Fuß scheinbar den Rhythmus des Liedes mit. Er lächelt dabei breit und hat wieder sein übliches, gepflegtes Aussehen, rasiert, die Haare gekürzt und die Augenringe sind verschwunden.


Robert Breads: „Ist das heute nicht ein schöner Tag?“


Mit der rechten Hand nimmt er den Knopf aus dem Ohr und steht dann auf. Lässig lehnt er sich an die Wand und lächelt immer noch breit.


Robert Breads: „Die Sonne scheint... Und das ohne das Cashew irgendwas davon hätte. Die Vöglein zwitschern... Cashew hört es nicht. Die Blumen blühen... Und Cashew kann es nicht sehen. Und warum das ganze? Weil ich dafür gesorgt habe. Ich habe Cashew zerstört, mit allem was ich aufbringen konnte, habe ihn zerschmettert, zerquetscht wie einen kleinen wertlosen Käfer auf einer Glasscheibe. Und ja, das ist gar nicht mal so falsch. Cashew ist wie ein Käfer, der die klare glänzende Scheibe der GFCW besudelt, und jemand musste eben einmal die Fliegenklatsche auspacken und ihn nicht nur verscheuchen, nein, das bringt nichts, man muss ihn zerstören, zermalmen, sodass er nie wieder, NIE WIEDER, in der GFCW auftauchen kann. Nie wieder, habt ihr das gehört?“


Breads blickt ernst in die Kamera und beginnt schneller zu atmen.


Robert Breads: „Nie wieder werdet ihr ihn sehen, nie wieder. Nie wieder wird jemand Cashew wiedersehen, nie wieder wird Cashew einen Fuß in meine Nähe setzen, denn ich habe meine Aufgabe erfüllt, wie versprochen, habe ich den Abschaum weggewischt, entsorgt, wie ich es gesagt habe. Niemand wird je die Möglichkeit haben, die Fähigkeiten haben, euch alle von diesen Parasiten zu befreien. Niemand außer mir. Und deswegen braucht ihr mich. Auch wenn ihr mich nicht mögt, so müsst ihr respektieren was ich getan habe, so müsst ihr doch sehen das ich euch geholfen habe einen Teil des Dämons aus dem Inneren von euch wegzureißen, den Teil, den man Cashew nennt. Und nachdem ich es endgültig geschafft habe, diesen Junkie von hier wezubekommen, werde ich mich nicht auf meinen Erfolgen ausruhen. Denn heute ist schon der nächste dran. Jimmy... Maxxx.“


Der Kanadier rümpft leicht angewidert die Nase.


Robert Breads: „ Wenn ich mich Recht erinnere, nannte er mich... Wie war das? Egoistisch? Weichei? War da nicht irgendwie was in der Art? Ich weiß es nicht, normalerweise interessiert es mich nicht was diese Flasche so macht, aber zumindest sollte er seine Absichten mal überdenken. Er weiß damit hoffentlich, dass er sich selbst keinen Gefallen getan hat. Denn nun, lieber Jimmy, bin ich erst Recht scharf darauf, dich kranken Irren loszuwerden. Ich hätte es sowieso gewollt, ich hätte sowieso dafür sorgen wollen, dass du so schnell wie möglich von hier verschwindest. Aber jetzt, Jimmy, jetzt will ich dich nicht nur vertreiben. Nein, du verdienst dasselbe Maß an Schmerz und Leiden wie Cashew. Du nennst mich egoistisch? Gerade mich, der doch als Einziger das tut, was jeder hier braucht? Der doch als Einziger wirklich besorgt ist um das Wohl all dieser Leute hier?“


Breads fährt sich mit der Hand durchs Haar, leckt sich über die Lippen und fährt dann fort.


Robert Breads: „Maxxx, wegen Leuten wie dir muss ich das tun was ich tue! Wegen Leuten wie dir, die lieber ihre persönlichen Interessen auskämpfen anstatt sich um die Allgemeinheit zu kümmern. Auch du könntest dich dem Kampf gegen das verschreiben, was die GFCW von innen auffrisst. Aber stattdessen wirst du immer mehr wie sie. Immer mehr wie dieser ganze Abschaum, der hier herumläuft und unsere Gesellschaft ruiniert. Und daraus mein Freund... wird nichts mehr werden. Deine Entwicklung, ob nun freiwillig oder nicht, wird hier beendet. Hier und heute. Heute Abend. Denn ich WERDE das GFCW-Universum retten.“


Breads setzt einmal mehr sein typisches Lächeln auf.


Robert Breads: „Trust me... I am your savior.“


Das Bild fadet aus...



Wir sehen einen karg eingerichteten Raum, der sich irgendwo in den Gewölben der 0²-Arena in Berlin befindet. Vor einer weißen Wand sitzt die bekannte Interviewerin Tammy auf einem Stuhl, ihr gegenüber steht ein Tisch, auf dem zwei nicht minder bekannte Gestalten Platz genommen haben. Es handelt sich um die Mitglieder der Achse, Danny Rickson und Hellfire. Der Engländer hält eine DVD in der Hand und wirft sie mit einem Lächeln in die Luft, fängt sie wieder auf und beginnt das Spiel dann von Neuem.

Er grinst Tammy an, die sich sichtlich unwohl fühlt. Dann gibt er Hellfire mit einem Kopfnicken ein Zeichen.


Hellfire: Also Tammy... Es ist ganz einfach, du nimmst dieses Gerät hier, welches du sicherlich kennst, und steckst es in dein Ohr.

Über diesen Empfänger hörst du mich und Rickson und wir werden dir Anweisungen geben - Anweisungen die du auszuführen hast sonst...


Hellfire blickt zu Rickson der seinen Satz weiter führt.


Danny Rickson:...ja, sonst wird die Welt eine neue DVD auf dem Filmmarkt begutachten können.


Der Engländer lächelt Tammy breit an, was das für die Interviewerin nur noch unerträglicher macht. Sie blickt zur Seite.


Tammy: Muss das sein? Gibt es denn keinen anderen Weg? Verdammt nochmal, es könnte um meinen Job gehen!


Verzweifelt rutscht sie auf dem Stuhl hin und her, doch die Miene der Achsenmitglieder deutet auf nichts gutes hin.


Hellfire: Nein, Tammy, es gibt nichts anderes und ich warne dich: Du solltest deinen Job gut machen. Denn wenn du uns hier nicht überzeugen kannst mit deiner Schauspielkunst. Tja ,dann müssen wir der Welt wohl zeigen wie "gut" du schauspielern kannst wenn Nightmare dabei ist!


Enttäuscht und unsicher nickt Tammy dann und steht auf. Danny Rickson bietet ihr wie einem Geschäftspartner die Hand dar, doch Tammy verschwindet mit einem gemurmelten „Ist ja schon gut“ durch die Tür. Es bleiben Danny Rickson und Hellfire zurück, die wirklich mehr als amüsiert wirken.



Man sieht Mac Müll vor einer Tür stehen, auf dessen Namensschild „Nick Mjöd“ geschrieben steht.

Mac Müll: Meine Damen und Herren, mein jetziger Gast: Nick „Highfly“ Mjöd.


Er klopft laut an der Tür und vorsichtig wird die Tür geöffnet und der junge Russe steckt seinen Kopf raus.

Nick Mjöd: Hi Mac. Sorry, aber...

Mac Müll: Was die Fans interessieren würde: …

Nick Mjöd: Nein. Stop. Ich habe keine Zeit.
Mac Müll: Aber... Was machst du denn?

Nick Mjöd: Ich sitze gerade mit der Managerin eines Fanartikelherstellers und wir beraten über die Kollektion meiner ersten Fanartikelserie. Sie ist leider eine sehr beschäftigte Frau und ich hab Glück, dass ich überhaupt einen Termin bekommen habe. Deshalb würde ich das gerne noch schaffen, bevor ich mein Match heute Abend habe.

Mac Müll: Ja. Klar. Ich verstehe. Aber ich sollte dir von Dye sagen...
Nick Mjöd: Echt nichts gegen dich, aber jetzt habe ich einfach keine Zeit.

Mac Müll: Aber du hast heut noch ein 2. Match!

Nick Mjöd. Jaja. Gut gut.


Doch der Russe scheint gar nicht richtig zugehört zu haben, sodass Mac mit einem:


Mac Müll: „Wer nich zuhören kann, muss eben fühlen“, verschwindet.


Mjöd macht die Tür zu, doch dabei drückt er die Tür nicht richtig ran, sodass ein kleiner Spalt offen bleibt, wodurch die Kamera zwar nicht viel sehen kann, aber der Ton innerhalb des Raumes gut vernehmbar ist. Plötzlich fängt eine Frauenstimme an zu sprechen.


Fremde: Wieder Mac?

Nick Mjöd: Klar. Er stalkt immer noch.

Fremde: Wann sagst du ihm, dass er aufhören soll?

Nick Mjöd: Ich will seine Gefühle nicht verletzten.

Fremde: Och komm...

Nick Mjöd: Ja. Ich weiß.

Fremde: Werden weiter Fragen darüber gestellt, wer Jessy und Lionel angegriffen haben?

Nick Mjöd: Nein. Anscheinend hat das jeder vergessen. Ist auch gut so, wenn du mich fragst.

Fremde: Und es weiß auch niemand, dass...

Nick Mjöd: Warte mal kurz. Ich muss mal schnell was erledigen.

Fremde: OK? Und was war das mit dem 2. Match heute Abend?


Mjöds Stimme scheint der Tür immer näher zu kommen.


Nick Mjöd: 2. Match? Wie? Wo? Oh verdammt. Na das wird lustig.


Es sind weitere leise Schritte zu vernehmen und plötzlich wird die Tür zugedrückt. Einen weiteren Teil des Gesprächs ist nun nicht mehr zu vernehmen.



Wir sehen erneut Tammy im Backstagebereich. In einem kleinen Fenster, welches am Bildschirmrand eingeblendet ist, sind Hellfire und Danny Rickson zu sehen, die es sich mit einem Headset auf dem Kopf in einem Übertragungswagen gemütlich gemacht haben.

Hellfire: Ah, da ist Joker - der Trottel! Geh mal zu ihm und frag ihn, ob er dir hilft.

Widerwillig schüttelt die blonde Interviewerin mit dem Kopf, doch als sie die Blicke der beiden Männer sieht, scheint sie der Mut ein wenig zu verlassen.

Tammy: Muss das denn sein und bei was soll er mir helfen?
Danny Rickson: Tammy, hör auf zu diskutieren, sonst bereust du es am Ende noch!

Der Feuermann der Achse lacht, als ihm eine Idee in den Kopf kommt.

Hellfire: Und vergiss nicht ihn, an zumachen!

Erst will Tammy etwas erwidern, doch dann überlegt sie es sich anders und atmet einmal tief durch.

Tammy: Okay, okay - ich mach ja schon.

Also geht Tammy zu Joker und umarmt ihn von hinten. Dieser blickt sich erschrocken um. Tammy schmiegt sich an ihn und streicht über seine Schultern.

Hellfire: Haha, das machst du ja garnicht so schlecht Tammy.
Tammy: Du...Joker ich brauche die Hilfe von einem Starken Mann wie dir.

Im Übertragungswagen hat sich Danny Rickson bei der starken Schauspielleistung von Tammy beinahe weggeschmissen und lacht lauthals ins Mikrofon.

Joker: Äh ja klar worum gehts denn?

Tammy stutzt und wartet kurz, denn vor lauter Lachen kommt Hellfire nicht dazu, seine neuen Anweisungen weiterzugeben. Doch dann deutet Tammy an, dass Joker ihr folgen soll, was er natürlich tut. 
Sie kommen an eine Stelle im Flur wo ein großer Flachbildschirm hängt. Tammy zeigt auf diesen.

Tammy: Der da! Kannst du ihn eben bitte abhängen und festhalten.
Joker: Ja klar, kein Problem, aber wieso das?

Tammy: Spawn hat gesagt ich soll einen Übertragungsstecker umtauschen. Keine Ahnung wieso ich, nur weil ich mich etwas mit Elektronik auskenne. Pass aber bitte auf das Gerät ist sehr teuer und empfindlich und natürlich viel zu schwer für mich.
Sie setzt ein liebliches Lächeln auf, doch da meldet sich auch schon wieder Danny Rickson auf dem Wagen.

Danny Rickson: Mann, Tammy du machst das echt gut.

Joker nickt und hebt das Gerät von der Wand. Es scheint schwerer zu sein als Joker gedacht hat, aber für ihn ist das alles kein problem. 

Hellfire: Jetzt sag ihm du hast den Stecker vergessen und er soll warten, dann verschwinde.

Die Interviewerin wendet sich wieder an Joker.

Tammy: Oh nein! Tut mir leid Joker ich muss den Stecker vergessen haben. Ich hol ihn schnell aber bitte stell den Fernseher nirgends ab, Dynamite würde kochen vor Wut.

Joker: Ach kein Problem, lass dir Zeit.

Tammy: Gut das du so stark bist. Aber ich beeile mich trotzdem.

Mit diesen Worten geht Tammy weg. Hellfire und Rickson halten sich die Bäuche vor Lachen. 

In einiger Entfernung von Joker hält Tammy an und stellt sich an eine Wand, wo sie sich an ihre Peiniger wendet.

Tammy: Ihr seid gemein. Wann soll ich Joker denn erlösen?

Die Antwort kommt deutlicher und schneller als erwartet...

Rickson: Gar nicht.

Hellfire: Das Großmaul sagte doch lass dir Zeit. Mal sehen ob er danach noch immer so großmäulig ist.

Traurig schüttelt Tammy den Kopf, doch dann folgt auch schon die Ausblende.



Single Match:

Nuker vs. Jumping Tornado

Referee: Peter Cleven

Nuker und der Highflyer stehen sich gegenüber. Beide wollen keine Zeit verlieren und gehen sofort aufeinander los. Nuker und Tornado liefern sich ein Kräftemessen, welches Nuker scheinbar für sich entscheiden kann. Er drückt JT immer weiter nach unten, bis er schließlich kniet. JT versucht sich zu wehren, doch gegen Nuker mit Größenvorteil hat er keine Chance. Nuker drückt immer weiter und zwingt JT zur Bridge. Die Schulter sind auf dem Boden, das heißt Cover! 1...2... JT reißt eine Schulter hoch, muss aber noch immer in der Bridge ausharren. Wieder sind beide Schultern von JT auf dem Boden und der Ref zählt. 1...2... wieder bekommt er die Schulter hoch. JT wird es aber langsam zu bunt und gibt die Bridge auf und er liegt nun mit dem Rücken auf den Boden. Er zieht die Knie an und... Monkey Flip gegen Nuker!

Pete: Interessanter Beginn von den Beiden!
Sven: Nuker mit dem Kraftvorteil, aber JT kämpft sich zurück!

Sofort ist der kleine Highflyer auf den Beinen und whippt in die Seile um Fahrt aufzunehmen. Etwas benebelt kämpft sich Nuker ebenfalls wieder auf die Beine doch da fängt er sich eine Running Flying Clothesline ein! Mit Volldampf raste JT da auf seinen Gegner zu und es hat sich ausgezahlt. JT setzt sofort nach und steigt auf das Top-Rope. Er will eine spektakuläre Aktion zeigen, doch Nuker ahnt das und rollt sich kurzerhand aus dem Ring hinaus. Natürlich lässt JT sich das nicht Gefallen und springt sofort hinterher! Senton von JT gegen Nuker! Nuker hat keine Chance dieses Geschoss abzuwehren und geht sichtlich überrascht zu Boden. JT slidet schnell in den Ring zurück und legt eine kurze Pause für einen kleinen Jubel ein.

Sven: Jumping Tornado scheint die Oberhand zu haben!
Pete: Er sollte seinem Gegner aber diese Zeit zur Regeneration nicht geben..

Langsam kommt auch Nuker wieder zu sich und blickt den Ref an. Der vermeldet gerade die sechste Sekunde, die er schon außerhalb des Ringes liegt. Er rafft sich auf und rollt sich schnell in den Ring hinein. JT hatte nur darauf gewartet und whippt schon wieder in die Seile. Das soll ein Dropkick gegen den Aufstehenden Nuker geben! Nuker jetzt aber blitzschnell und fängt den Wirbelwind ein, Spinebuster! Ein lautes Krachen erschüttert den Ringboden, gefolgt von einem Raunen der Menge. JT hält sich schmerzverzerrt seinen Rücken und Nuker versucht schnell das Cover anzusetzen, sieht aber selbst schon etwas angeschlagen aus. 1...2... Kick Out! Nuker kann es nicht glauben und setzt gleich noch ein Cover an. 1...2... Kick Out! Er dreht sich um und diskutiert mit dem Ref, sein Zählen war ihm zu langsam. JT nutzt das aber eiskalt aus und zeigt einen School Boy! 1...2... Kick Out! Schnell setzt JT nach und zeigt einen Jacknife-Pin 1...2... Kick Out von Nuker! Schnell setzt er nach und zeigt noch ein Small Package! 1...2...Kick Out von JT!

Pete: So, haben wir jetzt alle Cover-Arten durch?
Sven: Wenigstens ist hier Action drin!

Wieder stehen sich beide gegenüber und Nuker ergreift die Initiative. Er zeigt ein paar Schläge gegen JT, die nach und nach Wirkung zeigen. Dann ein Tritt in den Magen von JT und DDT! Die Aktion zeigt Wirkung und beide bleiben kurz auf dem Boden, ehe sich Nuker zu erst aufraffen kann. Er geht auf das oberste Seil zu und steigt auf dieses. Er wartet bis JT aufsteht und... springt ab, Crossbody! Der sitzt genau und da ist ein weiterer Pin! 1... Aber Konter, JT nun mit dem Pin! 1...2... Kick Out!

Pete: Doch noch eine Cover-Variaton...
Sven: Gefällt es dir nicht?
Pete: Ein Three-Count wäre mir lieber!

Das Match geht jetzt in die entscheidende Phase. Wieder ist es Nuker, der zu erst auf den Beinen ist. Er zieht JT an den Haaren zu sich hoch und will einen Suplex ansetzen! Das gelingt ihm ein. Er stemmt ihn zu einem Vertical-Suplex hoch! Aber JT will nicht darauf warten, auf die Matten zu krachen, er windet sich und schlussendlich gelingt es ihm, an Nukers Körper herunter zu gleiten und zeigt einen Sunset Flip Pin! 1...2... Kick Out!

Pete: Wieder ein Pin, irgendwann muss es doch mal reichen.
Sven: JT ist durch seine vielen, vielen Pins heute sehr gefährlich!

Nuker hat endgültig genug von JT und drischt jetzt unerbittlich auf ihn ein. Immer mehr Schläge treffen ins Ziel und JT taumelt! Nuker grinst, whippt in die Seile und will zum finalen Schlag ausholen, aber JT zeigt einen Drop-Toe-Hold und bringt Nuker zu Boden! Schnell rennt er zu den Seilen, springt aufs Top-Rope und springt von dort sofort wieder ab, er will seine Headscissor zeigen! Nuker steht keine zwei Sekunden und geht erneut zu Boden! Wieder hat es JT geschafft den Spieß umzudrehen und setzt sofort zum Cover an. 1... aber Nuker schmeißt ihn regelrecht weg. Das reicht noch nicht aus. Nuker ist ziemlich angesäuert jetzt und sieht schon wieder JT auf sich zu rennen, allerdings kann er mit einem Schlag in den Magen kontern. Er bewegt sich hinter seinen Gegner und da ist der Ansatz zum German-Suplex.... und er gelingt! Eine weitere harte Aktion von Nuker, reicht das aus?

Sven: Keine Pause für die Beiden, das Match ist sehr schnell.
Pete: Ja, beide wollen sich wirklich beweisen und nicht klein bei geben.

Beide liegen nun auf dem Boden und sind geschwächt von den bisherigen Aktionen. Erneut hält sich JT den Rücken, offensichtlich war der letzte Suplex zu viel des Guten. Nuker zieht sich an den Seilen hoch und sieht JT auf den Boden liegen. Er geht auf ihn zu und tritt einige Male auf ihn ein. Letztendlich setzt er zu seinem Finisher an, dem Game Over! JT schreit vor Schmerz und versucht alles, um sich zu befreien. Das rettende Seil ist nur Nuancen entfernt und er gibt alles, um es zu erreichen. Er streckt sich, immer weiter... und er hat es! Da ist das Seil! Nuker muss die Submission lösen, aber tut es nicht! 1...2...3...4... im letzten Moment lässt er erst ab! Nuker ist sauer und zieht JT sofort wieder auf die Beine. Es soll eine Clothesline folgen, aber JT duckt sich weg! JT will es sofort nutzen und rennt auf die Ecke zu und steigt auf den Turnbuckle. Aber Nuker rennt sofort hinterher und ist ebenfalls auf dem Turnbuckle! Nuker versucht einen Move anzusetzen...

Pete: Soll das ein Belly-to-Belly werden? Vom Top-Rope?
Sven: Ja, sieht danach aus!

Nun soll der Suplex folgen... aber JT lässt es einfach nicht mit sich machen. Er kämpft. Immer wieder versucht Nuker den Suplex, aber JT schafft es sich auf dem Top-Rope zu halten. Nun kann er sogar die Initiative ergreifen! Ein Schlag in den Magen von Nuker. Nuker muss den Suplex-Versuch aufgeben und beide schlagen dort oben nun auf sich ein. Und nun fallen beide! Beide fallen außerhalb des Rings! Sofort der Count des Refs. 1...2...3...4...5...6...7...8...9...10! Keine der beiden kommt nach dieser harten Landung auf die Beine! DRAW!


Sieger des Matches: Double-Countout!LET`S FIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIGHT!!!!!!!!!!!



Wir befinden uns in einem kleinen Raum, genauer gesagt einem Studio für Fernsehaufnahmen. Während man im Hintergrund noch zuerst den Bluescreen sieht, vor dem ein Moderationspult aufgebaut ist, wechselt das Bild dann zügig in eine andere Perspektive, die einer Nachrichtensendung nicht unähnlich.

Anstelle des Bluescreens sieht man als Hintergrund nun ein schönes, goldenes Muster. Doch bevor man sich noch zu viele Fragen stellt, was dieser ganze Aufzug nun soll, wird eine Musik, offensichtlich ein Eröffnungsjingle, gespielt.

Nur Momente später tritt ein Mann von der Seite ins Bild und setzt sich an einen Chefsessel hinter dem Pult - Natürlich kennen alle Zuschauer das Gesicht mit dem selbstzufriedenen Grinsen, das keinem Geringeren als Danny Rickson gehört. Dieser ist in einen Anzug gehüllt und hat seinen German Pain Titel auf dem Pult abgelegt, so dass er für die Zuschauer auch ja gut erkennbar ist.

Von einem Assistenten nimmt er eine Moderationskarte in Empfang und nach einem Schluck aus dem bereitsgestellt Wasserglas erbarmt er sich dann auch „schon“, seine Sendung zu beginnen.


Danny Rickson: Es gibt Dinge, die kennt jeder Mensch. Dazu zählen bestimmte Emotionen und Gefühle. Ich denke jeder von euch kennt die Sehnsucht, die man verspürt, wenn man etwas Geliebtes für einige Zeit verliert.

Dieses Gefühl ist nicht schön, aber manchmal umungehbar. Und ich weiß, dass ihr genau dies in den letzten Wochen gespürt habt, denn ich habe euch die größte Freude im Leben entzogen.


Er nimmt einen weiteren Schluck aus dem Glas.


Danny Rickson: Ich habe etwas gemacht, dass schon beinahe eine Straftat ist – ich habe die „Good Show“ abgesetzt, das beste Entertainmentprodukt der gesamten GFCW-Galaxie...


Im Hintergrund geht nun die Sause los, zu Trompetenmusik marschieren zwei Assistenten ins Bild und klatschen frenetisch, ehe sie sich vor Danny Rickson verbeugen. Dieser bedeutet ihnen mit einem Heben der Hand, dass sie still sein sollen.


Danny Rickson: Euer Einsatz war noch garnicht dran, aber egal...was ich sagen wollte: Es ist wieder Zeit, die Freude des Lebens zurückzubringen und somit begrüße ich euch zu einer neuen Ausgabe der Good Show.


Er wendet sich nun wieder den beiden Männern zu, die regungslos im Hintergrund warteten.


Danny Rickson: Und nun klatsch, ihr Affen!


Euphorisch folgen die Mitarbeiter den Befehl und freuen sich, halbwegs authentisch, über die Ankündigung, ehe sie sich klatschend aus dem Bild entfernen.


Danny Rickson: Ich weiß, dass es auch bei euch zu Hause auf der Couch eurer Sozialwohnung nicht anders aussieht, auch ihr freut euch tierisch über diese Ankündigung. Wir sind nun alle in diesem glücklichen Moment versammelt.

Doch es ist auch wichtig, dass wir uns in diesem Glück auch den Menschen widmen, die traurig und verloren sind. Damit meine ich nicht Sid, der gerade wahrscheinlich auf einer Parkbank liegt und sein...


Offenbar hat der Engländer das Lieblingsgetränk des Punks vergessen. Doch ein weiterer Mitarbeiter schafft Abhilfe, in dem er Danny Rickson einen Zettel zuschiebt.


Danny Rickson: ...Oettinger trinkt. Nein, diese Leute meine ich nicht. Ich meine die Seelen, die immer alles geben aber am Ende grandios scheitern. Oh, ich vermute ihr wisst nicht, was ich meine?


Mit einer ruhigen Erzählerstimme setzt er seine Ansprache fort.


Danny Rickson: Dann muss ich wohl etwas weiter ausholen. Ich hoffe es ist in euren Erbsenhirnen angekommen, dass Danny Rickson heute das größte Glück auf Erden erlangt, die Wikinger zurück in die Steinzeit schickt, und sich einen Titelshot erlangt. Damit bin ich dann ein fröhlicher Mensch, ihr könnt es mit eurer Freude vergleichen, die aufkommt, wenn ihr in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag vor Aldi campt um die supertollen Angebote zu erlangen.

Doch weiter im Ton, es können leider nicht alle so gut sein wie ich und daher sind viele Menschen in der GFCW traurig. Es sind die verlorenen, vergessenen Seelen, an die wir heute denken müssen. Daher bitte ich um einen Applaus für die Verlierer der Evolution – die Wrestler, die leider ihre Ziele nicht erreichen können.


Theatralisch steht er auf und verdrückt eine Träne, als er zu einer dramatischen Musik frenetisch applaudiert. Auf der Leinwand beginnt nun ein Video, dass ähnlich eines Nachrufes aufbereitet ist.

Das Bild wechselt dann und zeigt einen Mann, der vielen wohlbekannt ist: Eric Fletcher.


Danny Rickson: Eric Fletcher hatte keine einfache Zeit in der GFCW. Er kam als eitriger Pickel am Hintern seines übermächtigen Bruders in die GFCW und ging als Witzfigur. Dazwischen lag eine Karriere voller Peinlichkeiten, Niederlagen und Demütigungen.

Eric musste sich mit absurden Monstern wie Manni Mandrake rumschlagen, doch die lächerlichsten Dinge vollbrachte er selbst. Nachdem sein Bruder JTK ihm immer weiter davonzug, wollte Eric Fletcher, von Mike Adam...Fireball Hikari auch nach der Zahnpasta Fletscher benannt, gerne auch mal im Rampenlicht stehen. So fand er tatsächlich einen Menschen, für den er die Nummer 1 war. Der Name dieses Wesens war Beth Lehem, eine Nu...Nonne.


Der Engländer muss sich ein Lacher verkneifen.


Danny Rickson: Muss ich dazu noch mehr sagen? Nein, das müsst ihr schon selbst sehen, denn das war Entertainment pur, vergleichbar mit „We are family“, bloß ohne Asoziale.

Nun denn, irgendwann war Eric Fletcher dann wieder nach etwas Neuem, denn auch sein Status als Nonnenstecher sorgte nicht dafür, dass er mehr Aufmerksamkeit bekam. Also entschied er sich dafür, seine dunkle Seite auszuleben und gegen die Abläufe in der GFCW zu revolutioniernen. Er wurde böse, verlor seinen zu Unrecht gewonnen Titel und musste nach einem Match gegen Heath Ledger die Segel streichen.

Traurige Sache, widmen wir ihm einen Platz in der Hall of Fame der Verlierer...


Zu einem Trauermarsch wird eine Computeranimation eingespielt, in der ein Portrait von Fletcher über eine Klippe gestoßen wird.

Dann sehen wir auch schon die nächste Person – Cashew.


Danny Rickson: Cashew ist so ein Fall für sich. Mit geschätzten zwölf Jahren galt der Mann aus Bayern lange als das größte Talent der GFCW. Doch dabei blieb es auch. Der ehemals nette Junge von nebenan geriet im Zuge der Pubertät auf die falsche Bahn...


Wieder muss Danny Rickson eine imaginäre Träne verdrücken.


Danny Rickson: Das was jetzt folgt rührt wohl jede Mutter zu Tränen. Nachdem die Nuss keinen Erfolg mehr hatte verlor der Junge vor der Kamera seine Unschuld und wurde Pornostar. Doch nicht nur dass, er tat sich auch mit dem Abschaum zusammen und gründete mit Sid the Scum das Team „Bierzelt“. Das alleine ist doch schon ein tolles Argument für Alkohol 21, denn in der Folge verlor Cashew immer mehr an Ernsthaftigkeit. Er besoff sich Tag für Tag und, unbestätigten Gerüchter zur Folge, entwickelte sich zwischen ihm und Sid auch noch etwas Ernstes.

Das ist doch mal ein Absturz eines Mannes, quasi die männliche Form von Lindsay Lohan.


Auch hier folgt nun wieder eine Computeranimation, diesmal wird das Porträt von Cashew in einer Flamme verbrannt.


Danny Rickson: Natürlich kann ich noch viel mehr Loser aufzählen, doch wieso sollten wir ihnen so viel Aufmerksamkeit schenken? Stattdessen blicken wir lieber in die Zukunft und widmen uns einer Person, die in Zukunft diesen anti-elitären Kreis vergrößern wird...


Ein Bild von Pavus erscheint auf der Leinwand. Dabei wird er gerade von Danny Rickson mit einem Schlag erwischt, was eine Szene aus ihrem Match beim PPV darstellt.


Danny Rickson: Eine Paradebeispiel für den Taugenichts sehen wir hier. Es handelt sich natürlich um das Hamburger Original, Pavus. Dieser Typ ist nicht nur ein Paradebeispiel für einen Loser, sondern er zählt auch nicht zu den intelligentesten Erscheinungen unserer Zeit. So behauptet er doch tatsächlich ein Wikinger zu sein und er beweist, dass er eher einem Neandertaler ähnelt, indem er sich mit dem stärksten Hahn im Stall anlegt.


Der Engländer hebt eine Augenbraue.


Danny Rickson: Das bin natürlich ich und weil Pavus auch nach einem schmachvollen Auftritt nicht aufgeben wollte, stellt er sich auch heute wieder in meinen Weg.

Deswegen können wir heute nur den Oscar der Dummheit, den goldenen Dunghaufen, an Pavus verteilen. Dazu fällt mir nur eins ein, nämlich einen herzlichen Glückwunsch.


Das Bild von Pavus auf der Leinwand wird nun in rot durchgestrichen, wonach es komplett verschwindet.


Danny Rickson: Nachdem wir uns nun den armen Gestalten gewidmet haben, können wir endlich das Positive erwähnen. Dazu zähle natürlich ich, denn heute wird der Weg in den Himmel geebnet. Indem ich einen glorreichen Sieg erringe, sichere ich mir einen Titelshot und schon bald kann man mein Gesicht dann unter der Überschrift „God is back“ in den Nachrichten sehen. Und damit sind wir auch schon bei der nächsten Kategorie, dem Newsflash...


NEWSFLASH:


+++ Peinlich: Wie aus bisher unbestätigten Quellen hervorgeht, soll GFCW-Wrestler Jimmy Maxxx in einer Hamburger U-Bahn verhaftet worden sein.

Wie Augenzeugen berichteten verhielt sich Jimmy Maxx zunächst ruhig, doch als eine ältere Frau den Wrestler bat, seinen Sitzplatz freizugeben sprang dieser mit „Hardcore-Hardcore“-Rufen auf und stieß dabei gegen einen Pfeiler. Kurz darauf brach Maxxx mit Kopfschmerzen zusammen und übergab sich auf das Schuhwerk einer Bahnangestellten. +++


+++ Grund für Abwesenheit bekannt: Wer sich fragt, warum Johnboy Dog derzeit nicht in Matches zu sehen ist, könnte schon bald Klarheit erlangen. Wie ein neuseeländisches Fernsehmagazin berichtet, soll JBD vor einigen Wochen in eine Tierarztpraxis gestürmt sein. Daraufhin forderte er den Doktor auf, ihn auf Symptome der Tollwut zu untersuchen.

Kurz darauf begab sich JBD auf Rat seines Managern in psychologische Behandlung +++


+++ Sensation: Die Danny Rickson-Aktie hat in den letzten Wochen seinen Wert an der Börse vertausendfacht. Für Wirtschaftsexperten ist das aber keine Überraschung:
„Wir wussten schon immer, dass Danny Rickson der größte, beste und klügste Mann ist. Der Aktienboom ist nur eine logische Folge eines rasanten Aufstiegs +++


Damit blendet das Bild aus



Man hört im Hintergrund „The Dragon lies bleeding“ von Hammerfall. Eine Animation vom Drachen von Loddos wird eingeblendet. Dieser fliegt kreuz und quer über den Bildschirm. Eine Videosequenz wird unten links eingeblendet, die gerade mal ein Viertel des Bildschirms einnimmt. Dort sieht man den Lord of Steel und Thunder im Ring. Thunder spricht ins Mikro hinein.


Thunder: Welcome to the Night of ...

Zuschauer: ThunderSteel


Das erste kleine Video wird angehalten, dafür erscheint oben rechts ein kleines Video wo der Lord of Steel näher zu sehen ist und auch er spricht ins Mikro hinein.


LoS: Wenn ihr sehen wollt, wie wir unseren Gegner den Hintern versohlen, dann gibt mir ein lautes „Let's dance!“


Zuschauer: Let's dance!!!


Auch dieses Video wird angehalten. Nun sieht man links oben eine Szenenfolge von Thunder's Finisher, dem Thunderdome aus verschiedenen Matches. Parallel wird unten rechts eine Szenenfolge von dem Finisher vom Lord of Steel, dem Steelhammer aus verschiedenen Matches zu sehen. Dann erscheint eine Szenenfolge in der gleichen Größe in der Mitte des Bildschirms von ThunderSteels Finisher, dem Striking Blade aus verschiedenen Matches. Die Videosequenz wird immer größer, bis sie den gesamten Bildschirm ausfüllt. Zuletzt jubeln ThunderSteel im Ring und feiern mit den Fans und im Hintergrund hört man die Fans immer und immer wieder „ThunderSteel“ rufen. Ein Schriftzug erscheint in der Mitte mit den Worten „ThunderSteel – Sie sind wieder da!“.



Noch immer sitzen Hellfire und Danny Rickson im Übertragungswagen und observieren Tammys Weg über eine Kamera. Ein Lächeln zeichnet sich bei ihnen ab, als sie einen alten Bekannten erblicken.

Danny Rickson: Ah, da ist Ironman - los Tammy geh zu ihm und stell ihm ein paar Fragen.

Erschrocken bleibt Tammy stehen, sie hatte die „Stimmen in ihrem Kopf“ fast schon vergessen.

Tammy: Ironman auch noch? Leute ich will das wirklich nicht mehr machen.

Hellfire: Du tust was wir sagen, sonst wird dein Video publik oder willst du das etwa?

Diese bloße Drohung reicht dafür aus, dass sich Tammy widerwillig in ihr Schicksal ergibt. Entschlossen schüttelt sie mit dem Kopf.

Tammy: Nein, nein auf keinen Fall. Also Gut.

Seufzend macht Tammy sich auf den Weg zu Ironman.

Tammy: Ey, Ironman ich habe ein paar Fragen an dich. Darf ich?

Den GFCW Heavyweight Gürtel auf der Schulter steht Ironman nun vor Tammy, angefressen von der Rückkehr seines Erzfeindes J.T.K., 7 Tage zuvor.

Ironman: Nur zu Tammy.

Hellfire und Rickson sind wieder in dem kleinen Fenster eingeblendet und man sieht Hellfire lachen.

Hellfire: Frag ihn was mit seiner Frisur heute los ist, die sieht ja schrecklich aus!

Die Blondine seufzt.

Tammy: Ironman, deine Frisur ist ja grausam, was hast du denn Heute damit gemacht?

Erschrocken blickt der GFCW Champion Tammy an, fährt sich mit der linken Hand durch seine kurzen Haare nur um danach ein noch fragenderes Gesicht aufzusetzen.

Ironman: Was soll damit los sein?

Wie man an Tammys Gesichtsausdruck erkennen kann, erhält sie über ihr kleines Earpiece schon wieder neue Kommandos von den beiden Männern.

Tammy: Naja, sagen wir mal, deine Frisur ist der eines Champions nicht würdig. Schau dir als Beispiel doch mal die Mähnen von Danny Rickson und Hellfire an. Das sind Frisuren...

Ironman: Erstens ist Hellfire kein Champion, und Danny Rickson? Was habt ihr alle mit Danny Rickson? Er kann von mir aus dieses Steel Cage Match heute gewinnen aber ich werde ihn daraufhin besiegen, darausfolgend habe ich mir damit ein Titelmatch gegen "Mr.England" verdient und nachdem ich ihn ein weiteres Mal besiegt habe werde ich der erste Grand Slam Champion in der Geschichte der GFCW und Rickson kann daraufhin sich auf die Stille Treppe setzen wie die kleinen Kevins, Enricos und Justins und darüber nachdenken was ihn seine große Klappe von wegen "Ich werde GFCW Champion" gebracht hat.

Tammy setzt direkt zu einer Antwort an, doch als sie das Kommando zu Ende vernommen hat, blickt sie zunächst beschämt nach unten um dann eine Lobhudelei über die Lippen zu pressen.

Tammy: Aber Danny Rickson ist so ein schöner Mann mit der Aura eines wahren Champions. Jeder gönnt es ihm, wenn er erst Pavus und dann dich besiegt, solche Männer braucht das Land!

Der Gesichtsausdruck von Ironman wird immer verwirrter.

Ironman: Tammy, hast du zufällig noch als Abschiedsgeschenk von Rebel Called Hate ein paar Drogen bekommen?

Tammy schmunzelt erst, doch dann beugt sie ihren Kopf nachunten, nachdem sie vernommen hat was Hellfire von ihr will und redet vor sich hin.

Hellfire: Tu was ich dir gesagt habe - VERDAMMT!

Tammy holt aus und knallt Ironman eine, nur um ihn dann anzubrüllen.

Tammy: Hör auf die Achse so in den Dreck zu ziehen und spreche nie wieder über Hate. 

Nach einer kurzen Pause fährt sie vor.

Tammy: Ich habe gehört, dass du Angst hast gegen J.T.K. deinen Titel zu verteidigen. Doch wieso das,  denn eigentlichen wird J.T.K doch sein Rematch um den Gürtel gegen den großartigen Danny Rickson haben.

Ironman hat die letzten Worte nur noch halb vernommen nach dieser schallenden Ohrfeige, die wichtigsten Wortfetzen hat er jedoch vernommen. Als sich sein Gesicht wieder zur Kamera wendet hat er allerdings ein Lächeln auf dem Gesicht.

Ironman: Wer sagt denn überhaupt das dieses Titelmatch vor Ultra Violence stattfindet? Wenn es normal läuft, nein lass mich anders beginnen denn wenn es normal läuft verliert Danny Rickson heute Abend, also was ich sagen wollte wenn Danny Rickson heute vom Glück gesegnet gewinnen sollte, dann findet nächste Woche erstmal das Non-Title Match statt und darauf folgt bereits der Pay Per View. Aber was mach ich mir darüber eigentlich Gedanken, 2 mal hintereinander gewinnst du grundsätzlich nicht Rickson.

Tammy: Somit bist du also zu feige deinen Titel vor dem PPV zu verteidigen. Ich denke mal das tust du um deine amtszeit künstlich zu evrlängern. ISt es nicht so?

Ironman: Ich sehe es einfach als Fakt an das Ich besser bin als Danny Rickson und J.T.K. und das sollten diese Idioten in Berlin auch.

Lautes Buhen ist nun aus der Halle zu vernehmen. Tammy atmet genervt durch.

Tammy: Wenn du das wirklich so denkst bist du dümmer als ich dachte. Die Berliner sind die besten Fans der Welt, vergiss nicht, auch Hellfire ist Berliner und die Achse wird der Grund sein, wieso du deinen Titel verlieren wirst. Wie du es gegen Bierzelt getan hast. So ich muss weiter, ich hab mich lange genug mit einem arroganten Versager wie dir abgegeben, du schadest meinem Ansehen.

Mit diesen Worten geht Tammy weiter und verschwindet um die Ecke, an die sie sich erstmal anlehnt um durchzuatmen. Während Ironman verwirrt guckt, lachen Rickson und Hellfire sich in ihrem Übertragungswagen schlapp.


3 Way Dance:

Nick „Highfly“ Mjöd vs. Marcin vs. Kaihoukan

Referee: Guido Sandmann

Marcin, Nick Mjöd und Kaihoukan stehen sich alle im Ring gegenüber. Nick lacht leicht, denn diese Aufgabe müsste ganz leicht für ihn werden. Kaihoukan sieht das offenbar anders und auch Marcin geht auf Nick los. Der weicht aber Beiden erst mal galant aus und so trifft der Schlag von Kaihoukan Marcin! Das gefällt Marcin natürlich überhaupt nicht und schlägt zurück. Nick schaut sich das Ganze erst mal interessiert an und Kaihoukan schlägt heftig mit der Faust zu! Marcin hält sich den Kiefer, mit so einem starken Schlag hatte er offenbar absolut nicht gerechnet und da folgt sofort der nächste! Das knockt den Deutschpolen aus! Von hinten hat sich Nick herangeschlichen und zeigt einen Russian Leg Sweep gegen Kaihoukan!

Pete: Nick hat bisher eine abwartende Rolle eingenommen und sich dann seine Chance clever gesucht!
Sven: Als Favorit in dem Match könnte er sich ruhig ein wenig mehr anstrengen.

Nick Mjöd bleibt bei Kaihoukan und setzt einen Headlock gegen den Bigman an. Kaihoukan wehrt sich dagegen und kommt relativ schnell wieder heraus, mit solchen Mitteln kann man ihn heute nicht besiegen. Mjöd lässt locker, springt auf, whippt in die Seile und will eine Clothesline zeigen, aber Kaihoukan wehrt das lässig mit einem Big-Boot ab!

Sven: War sich Mjöd da seiner Sache etwa zu sicher?
Pete: Kaihoukan war sehr aufmerksam, das ist alles!

Kaihoukan geht zu Boden und setzt das Cover an, hackt das Bein ein und der Ref zählt. 1...2... da ist Marcin und unterbricht das Cover! Nach dieser satten Faust von vorhin hatte er eine Weile gebraucht, um wieder auf die Beine zu kommen, aber als es drauf ankam, war er da. Das gefällt Kaihoukan natürlich überhaupt nicht. Marcin lässt ihn aufstehen und fängt sich beinahe einen Roundhouse-Kick aus dem Nichts ein! Instinktiv duckt sich Marcin weg und aus der Bewegung heraus ein krachender Lariat! Wow, das hat gesessen! Er kann das Cover aber nicht ansetzen, denn da ist Mjöd! School-Boy! 1...2... Marcin kickt aus. Marcin ist sehr überrascht von Mjöd und steht auf, er sieht Mjöd nicht! Wieder hat sich Mjöd direkt hinter seinen Gegner positioniert und zeigt einen Bulldog! Sowohl Kaihoukan, als auch Marcin liegen nun auf dem Boden und Mjöd weiß gar nicht, um wen er sich kümmern soll. Da beschließt er kurzerhand erst mal ein wenig zu posieren und den Fans zu zeigen, dass der Favorit alles im Griff hat.

Pete: Endlich mal eine kleine Verschnaufpause!
Sven: Geht es dir etwa zu schnell?

Marcin und Kaihoukan versuchen beide aufzustehen. Mjöd springt auf den obersten Turnbuckle und springt ab. Flying Clothesline gegen Marcin! Sie trifft genau und der Deutschpole findet sich wieder auf dem Boden wieder. Mjöd springt schnell auf und whippt in die Seile. Auch Kaihoukan will er auf den Boden schicken. Aber Kaihoukan kontert mal wieder! Diesmal mit einem Kitchen Sink, in den Mjöd genau hineinläuft! Kaihoukan setzt das Cover bei Mjöd an und der Ref geht zu Boden, um zu zählen. 1...2... Kick Out! Schnell springt Kaihoukan zu Marcin, der ebenfalls auf den Boden liegt um ihn zu covern. 1...2... Kick Out! Auch für Marcin reicht es nicht aus. Mjöd hat sich mal wieder davongeschlichen und will Kaihoukan einen Bulldog verpassen. Doch das lässt Kaihoukan nicht mit sich machen, er ahnt es, dreht sich um und ein Punch der sich gewaschen hat! Mjöd geht zu Boden! Kaihoukan will das Cover ansetzen, sieht jedoch, dass Marcin gerade aufsteht und bricht es schnell ab. Kaihoukan geht auf Marcin zu und will ihn wieder mit einem Punch zu Boden schicken, aber Marcin duckt sich schnell weg und zeigt einen DDT!

Pete: Schöne Aktion!
Sven: Bisher neutralisieren sich alle gegenseitig.


Marcin ist nun der einzig Stehende im Ring und muss sich erst mal für einen kurzen Moment erholen. Er wartet in der Ringecke darauf, dass jemand aufsteht.

Pete: Wieso tut er denn nichts?
Sven: Vielleicht ist er schon zu erschöpft, wer weiß.

Mjöd ist der Erste, der aufsteht und Marcin lässt ihn erst mal machen. Mjöd steht in der Ecke gegenüber von Marcin und hat offenbar Schmerzen. Marcin rennt los und will einen Shining Wizard zeigen, aber Mjöd ist zu schnell! Marcin springt ins Leere und Mjöd bringt ihn mit einem Chop-Block zu Boden. Mjöd steigt aufs Top-Rope und zeigt an, dass sein Moonsault nun folgt! Er springt ab, die Drehung ist perfekt und auch die Landung ist es! Er landet genau auf dem Oberkörper von Marcin und will das Cover ansetzen. 1... da ist Kaihoukan auch schon und unterbricht das Cover sofort. Er schmeißt Mjöd runter von Marcin und setzt selbst das Cover an! 1...2... Da ist Mjöd zurück! Wütend stehen sich Kaihoukan und Mjöd nun gegenüber. Ein langer Staredown folgt.

Sven: Schon wieder keine Action, was ist denn los?
Pete: Keiner traut sich den ersten Schritt zu machen.
Sven: Vorhin Marcin der auf niemanden losgeht und nun die anderen Beiden mit Arbeitsverweigerung.

Das gibt Marcin natürlich massig Zeit zu regenerieren und Mjöd und Kaihoukan blicken sich noch immer gespannt in die Augen. Wer macht den ersten Fehler? Beide! Double-Clothesline von Marcin! Er streckt beide nieder und jubelt erst mal eine Runde. Diesmal verliert er keine Zeit und pinnt Mjöd. 1... aber sofort bekommt Mjöd eine Schulter hoch. Nun sofort zu Kaihoukan. 1...2... aber auch er bekommt die Schulter hoch. Alle drei stehen nun gleichzeitig wieder auf und wir sind wieder bei der Ausgangsposition. Diesmal tun sich aber Kaihoukan und Marcin zusammen um auf Mjöd loszugehen. Der weiß gar nicht, wie ihm geschieht, als die beiden Gegner von ihm auf ihn zugehen und ist perplex. Marcin und Kaihoukan treten und schlagen beide auf Mjöd ein und der kann sich kaum dagegen zu Wehr setzen. Aber da folgt plötzlich der KO-Punch von Kaihoukan! Aber nicht gegen Mjöd, sondern gegen Marcin! Marcin konnte gar nicht reagieren und geht zu Boden wie ein nasser Sack.

Pete: Das war unerwartet, aber es gefällt mir!
Sven: Marcin ist ausgeschaltet!

Auch Mjöd ist ganz überrascht von Kaihoukan, warum hat er ihn nicht zu erst ausgenockt? Die Frage kann er ihm aber nicht mehr stellen, denn da fliegt die Faust von Kaihoukan bereits heran! Mjöd aber duckt sich instinktiv weg und zeigt sofort einen DDT! Es scheint, als habe er jetzt die Oberhand! Er steigt aufs Top-Rope und will seine Senton Bomb zeigen! Er springt ab, aber Kaihoukan zieht die Knie an! Eine sehr schmerzhafte Landung für Mjöd. Mjöd ist zwar sofort wieder auf den Beinen, aber man sieht die Schmerzen, die er hat. Auch Kaihoukan steht und wartet nur darauf, dass Mjöd sich umdreht. Das tut er dann auch und... KO-PUNCH! Nick Mjöd kann sich aber wegducken, verschwindet hinter seinem Gegner und zeigt sofort seinen Finisher! EARTHQUAKE! Das muss das Ende sein! 1...2...3! Mjöd siegt!


Sieger des Matches durch Pinfall: Nick „Highfly“ Mjöd!




Ein dunkler Raum ist zu sehen. Ein Fenster erfüllt den Raum mit Licht, sodass man am Boden sie Silhouette einer Person erkennt, die scheinbar gerade Sit-Ups macht. Da öffnet sich die Tür und eine weitere Silhouette taucht im Türrahmen auf. Die Person blickt sich mehrfach um, bevor er die schnaufende Person auf dem Boden bemerkt. Dann hört man eine zögerliche, aber nicht unbekannte Stimme.


Mac Müll: „Hallo... Robert... Hast du kurz Zeit?“


Die Person auf dem Boden hört mit ihren Sit-Ups auf und blickt zu Müll auf. Und dann ertönt schon die zweite bekannte Stimme.


Robert Breads: „Als ob du verschwinden würdest, wenn ich jetzt „Nein“ sage. Komm einfach rein, mach das Licht an, mach die Tür zu und stell deine sinnfreien Fragen.“


Müll tut wie ihm geheißen und betritt den Raum, um dann das zu tun was Breads gesagt hatte. Das Licht geht an, und Breads, bereits in seinen Wrestlingkleidern, steht auf um sich zu Mac Müll zu begeben.


Mac Müll: „Nun Robert... Wir alle haben gesehen, was vor einer Woche mit Cashew geschehen ist. Was genau waren deine Beweggründe, ausgerechnet Cashew zu attackieren?“


Breads streicht sich mit der Hand durchs Gesicht, bevor er Müll antwortet.


Robert Breads: „Weißt du ich hätte jeden dieser asozialen Affen nehmen können, aber doch habe ich mich für Cashew entschieden. Denn er ist noch weiter gegangen. Ich hätte auch Sid nehmen können, oder auch Jimmy Fuck oder wie der Kerl heißt, aber ich habe mich für Cashew entschieden. Und das hat einen Grund. Er hat mir das genommen, was mir schon immer am wichtigsten war. Und zwar das, was ich mir erarbeitet und verdient habe. Ich habe mich mit überragenden Leistungen hier empfohlen, ich habe mich mit Ironman, dem aktuell besten Wrestler den es hier gibt, zu einem Tag Team zusammengeschlossen und wir waren großartig, wir waren die Besten. Wir haben dominiert, wir haben alles aus dem Weg geräumt was es aus dem Weg zu räumen gab. Und dann haben wir logischerweise die GFCW Tag Team Championship gewonnen.“


Breads verzieht eine Miene.


Robert Breads: „Aber dann... Vor ziemlich genau drei Wochen... Hat Cashew mir genommen was mir gehörte. Und das ist etwas, das ich nicht auf mir sitzen lassen konnte. Und das habe ich nicht. Ihr habt es gesehen, ich habe Cashew vernichtet. Vernichtet. Zerstört. Gebrochen. Und endlich, ENDLICH, ist er weg... Es ist wie wenn ein großer Stein von meinem Herzen gefallen ist, ich konnte wieder zufrieden sein. Aber nicht glücklich. Denn ich werde erst glücklich sein können, wenn alle Cashew's dieser Welt irgendwo in der Gosse verrecken und nicht in der GFCW herumhampeln. Also, Jimmy Maxxx... Bereite dich auf einen Höllenritt vor.“


Dann wendet sich Breads Müll zu.


Robert Breads: „Und du machst dich jetzt mal schnell vom Acker. Sofort.“


Müll tut eingeschüchtert wie geheißen und lässt Breads allein in dem Raum zurück. Der blickt nachdenklich zu Boden.


Robert Breads: „Ein neues Kapitel wird geschlossen... Jimmy Maxxx, GFCW. Und mein Kapitel wird erweitert. Daran muss ich glauben. Daran glaube ich. Und deswegen kann ich nicht verlieren.“


Das Bild fadet nun aus.





Cashew steht im Backstagebereich, als er das vertraute Lächeln von Tammy vernimmt. Ohne Umschweife gesellt er sich zu ihr. Cashew hat in seiner Hand ein Bier und in seinem Gesicht kann man ein selbstgefälliges Lächeln ablesen.
 
Cashew: Und wieder einmal eine Interviewerin, die gesündigt hat und bei mir um Vergebung beten will. Heute will ich gnädig sein und dich nicht lange um Vergeben bitten lassen, sondern dir gleich ein Gegenangebot liefern.

Tammy erhält über ihr Earpiece gerade ein neues Kommando von Hellfire, welches sie aber nur unter größten Protesten ausführt. Sie beißt sich auf die Lippen und mit leiser Stimme wendet sie sich an Cashew.

Tammy: Für Gegenangebote bin ich immer offen, wenn du verstehst, was ich meine...

Cashew: Dann würde ich sagen, dass wir uns besser in meine Kirche zurückziehen und ich dir ein wenig zeige, wie man richtig ein Ave Maria betet.

Tammys Gesichtsausdruck ist angewiedert, doch die nächste Anweisung die wieder von Danny Rickson kommt, scheint sie zu erleichtern.

Tammy: Sag mal Cashew, wie kann es sein das der nette Junge von neben an zu einem Alkoholiker wurde? Ich meine lag es daran das du keine Freunde hattest oder an deinen Eltern, oder wie kam es dazu?

Cashews Blick wirkt erst etwas unverständlich.

Cashew: Mein ganzes Leben hat sich darin aufgebaut der Sohn Gottes zu sein, nur wusste ich es bis vor wenigen Wochen selbst nicht, doch jetzt weiß ich, dass ich der Auserwählte bin und das ich hier bin um die anderen zu erlösen. Dann hat alles Sinn gemacht. Jeder einzelne Stein wurde auf dem anderen gelegt. Das Blut des Messias.... Das Bier.... Der Apostel.... Sid... Die Zeloten.... Die Achse.... Und so führte eins zum nächsten und ich wurde so wie ich nun bin.

Kurzes warten von Tammy, denn Hellfire und Rickson lachen über Cashews aussage. Doch dann...

Tammy: Das beantwortet mir meine frage nicht, wieso du süchtig bist. Bist du ein Vampir? Also ein Fabelwesen welches Blut trinken muss zum überleben?

Cashew: Sucht ist relativ. Ich würde es nicht Sucht nennen, oder nennst du Popeye süchtig, weil sein Stärkungsmittel Spinat ist ?

Cashew wirkt erzürnt.

Tammy: Also ist Bier dein Anabolikum? Okay aber nun etwas anderes. Du sprachst Sid an. Wie ist es sich für sein Bier prostituieren zu müssen oder ist es so wie des mit J.T.K. sagte und ihr seit in einer Homobeziehung?

Hellfire: Rickson der war gut!

Tammy blickt ängstlich drein während sich Rickson und Hellfire abklatschen.

Cashew: Wir sind bei weitem keine Homobeziehung. Du verwechselst hier wohl was mit ironBreads oder Rickson und Hellfire. Ganz im Gegenteil, Sid ist für mich wie der Bruder, den ich nie hatte und dann war er halt plötzlich da.

Tammy: Soso. Du versteckst deine sexuellen Gefühle für Sid also hinter einer Geschwisterliebe! 

Cashew: Ich würde sagen, solche Fragen sollte man eher Leuten stellen, die sich damit auskennen und die Aussätzige aufgrund ihrer Inzestvergangenheit wurden, was doch auf recht viele Tag Teams hier zutreffen würde, aber nicht auf Bierzelt. Wenn du noch einmal eine solche Frage stellst, dann kann ich dir versichern, wirst du nach deinem Leben nie mehr froh werden, wenn du die ganze Zeit von Teufeln mit ihren Dreizäcken vergewaltigt wirst.

Ein kalter Blick Cashews fährt nochmal über Tammy, und er will schon gehen

Rickson: Lass ihn auf keinen fall gehen.

Tammy zögert erst, doch auf Nachdruck Hellfires tut sie dann doch was ihr befohlen wurde.

Tammy: Cashew, nein hab Nachsicht mit einer Ungläubigen. Ich ... ähhh ... habe nie den Saft deines Gottes gekostet.

Ungläubig, dass das funktioniert schaut Tammy Cashew an.

Cashew: Du willst den Saft des Gottes ? 

Er schaut das Bier in seiner Hand an und wirft es dann Tammy hin.

Cashew: Mehr Göttersaft, wirst du nie bekommen und ich hoffe es heilt dein verblendetes Gehirn ein für allemal.

Er dreht sich um und geht weg. Doch Tammy ruft ihm hinterher.

Tammy: Bist du nicht ein Prophet? Hast du nicht die Aufgabe mich ungläubige zu bekehren? Mir das schöne deiner Religion zu zeigen? 

Cashew: Es ist schwer jemanden zu finden, die es wirklich nötig ist gerettet zu werden. Bei der man es im Gesicht ablesen kann, dass sie es wirklich will und das sie auch dafür bereit ist und nicht das sie es will, weil es ihr irgendwer sagt. Beginn am besten erstmal damit, dass du das hier auf einmal einverleibst.

Er drückt ihr eine Flasche Bier in die Hand.

Hellfire: Und jetzt machst du das was alle von dir erwarten!

Danny Rickson: Richtig, TU ES!

Die Blondine nuschelt etwas, dass nicht sehr freundlich wirkt.

Tammy: Na toll, aber diese Plörre will ich eh nicht trinken.

Tammy nimmt all ihren Mut zusammen und kippt dann Cashew das Bier über den Kopf. Dann wirft sie die Flasche sauer in die Ecke und geht schnellen Schrittes an ihm vorbei. Das Hellfire und Rickson lachen ist natürlich klar. Soviel wie Heute haben sie in dem ganzen Jahr noch nicht gelacht. Doch Tammy blickt ängstlich nach hinten und sieht noch Cashew wie er sich das Bier aus dem Auge wischt, bevor sie um die Ecke biegt. Doch dort angekommen sieht sie Joker, der noch immer das TV Gerät hält und mittlerweile sieht das nicht mehr so locker aus, sondern doch eher quälend. Joker ist stark am Schwitzen und seine Arme sehen auch so aus als wären sie schon länger. 
Tammy dreht auf dem Absatz um und betritt schnell eine Tür. Im Raum angekommen lehnt sie sich an die Tür und atmet durch. Bis sie bemerkt, dass sie in dem Büro von Dynamite gelandet ist, der zu ihrem Glück nicht da ist. 
Tammy will schon wieder raus stürmen, als sie plötzlich erneut ein Kommando über ihr Earpiece erhält. Man sieht nun leider nicht Hellfire und Danny Rickson, doch Tammys Gesichtsausdruck lässt erkennen, dass sie offenbar nun wirklich die Schnauze gestrichen voll ist.
Sie schüttelt vehement den Kopf, doch anscheinend hilft das nichts. Nach erneuter Aufforderung über das Earpiece späht sie vorsichtig in den Gang hinaus, dann schließt sie die Tür hinter sich.
Vorsichtig fragt sie noch einmal bei der Achse nach, ob sie das nun wirklich machen muss, aber es gibt keine Antwort, geschweige denn Erbarmen.
Also bewegt sich Tammy unsicher im Büro umher, dann erblickt sie das, was die Achse von ihr verlangt hat: Einen Farbkopierer.
Sie vergewissert sich noch einmal, dass sie auch wirklich alleine im Raum ist, dann nimmt sie Platz – und zwar nicht auf einem Stuhl, sondern direkt auf dem Kopierer.
Zwar sind Rickson und Hellfire immer noch nicht eingeblendet, doch man kann ein Kichern vernehmen, was durch Tammys Earpiece dringt.
Während Tammy auf dem Kopierer sitzt, suchen ihre Finger nach dem Startknopf. Dann setzt sich die Maschine mit einem lauten Geräusch in Betrieb und das Kopierlicht bewegt sich für Tammy nervend langsam hin und her.
Dann, nach einigen Momenten, wird ein Blatt ausgedruckt, was einen schönes Abdruck von Tammys Allerwertesten zeigt.
Kopfschüttelnd und mit hochrotem Kopf nimmt sie sich von Dynamites Schreibtisch einen Stift und verewigt damit auf dem Blatt ihre Telefonnummer. Dann legt sie die Kopie gut sichtbar auf den Schreibtisch und verschwindet schnell wie der Wind aus dem Büro...


Ausgelassene Stimmung in der Berliner O2 World, die Fans nahe am Siedepunkt und die Kamera fängt den über dem Ring hängenden Steel-Cage ein. Dieses fast schon harmonisch wirkende Bild wird je unterbrochen, als sich Dunkelheit in der Arena breit macht und sich diese Halle Stück für Stück aneignet. Wie Blitze zucken Lichter durch die Arena und erhellen diese so kurzzeitig, so dass man erkennen kann, wie der Käfig langsam heruntergelassen wird. Die Tatsache scheint die Fans zu irritieren, denn das Steel-Cage Match zwischen Rickson und Pavus sollte eigentlich erst später am Abend folgen. Augenblicke vergehen, ohne das irgendetwas nennenswertes passiert. Nur der Käfig wird weiter herabgelassen und umschließt nun das Seilgeviert. In dem Moment wo der Käfig aufsetzt, wird die Halle für einige, wenige Sekunden komplett erleuchtet, nur um danach in vollkommener Dunkelheit zu versinken.


Bis auf ein paar Blitzlichter, der Fotokameras ist keine Lichtquelle auszumachen, keine Lichtblitze mehr, dazu kein Ton, nahezu absolute Ruhe, was dem ganzen Szenario eine gespenstische Atmosphäre verleit. Jedes mal, wenn zeitgleich mehrere Fotokameras gleichzeitig betätigt werden, kann man kurzzeitig etwas erkennen. Fast schon majestätisch anmutend erscheint die Stahlkonstruktion.


Leises Knacken aus den Boxen kündigt etwas an und genau so ist es auch, denn ein schwerer, lauter Bass dröhnt aus den Boxen und sofort springen die Fans auf, denn schon an den ersten kleinen Melodieteilen haben sie erkannt, dass es sich hier um das Theme ihres Lieblings, Pavus Maximus, handelt.

Der Hamburger lässt auch nicht lange auf sich warten und erscheint prompt auf einer nun in blauem Licht getauchten Stage. Sein Blick ist starr auf das Stahlkonstrukt gerichtet und strahlt neben der Anspannung wegen des heutigen Matches gegen Rickson, auch unglaubliche Entschlossenheit aus. Für einen kleinen Augenblick scheint es so, als würde sich der Hüne jede Strebe, jede Stahlverankerung genau einprägen wollen, bevor er dann den Kopf dreht und durch die Arena schaut. Ein leichtes Grinsen, auf Grund der jubelnden Fans ist auf seinem Gesicht zu erkennen und dieses verschwindet auch nicht, als er sich nun in Bewegung setzt und auf dem Weg zum Ring die Arme ausbreitet und mit den Fans abklatscht. Trotzdem macht es den Eindruck, als würde die Konzentration, die der Hamburger an den Tag legt, nicht abbrechen, nicht ein einziges Mal abschweifen.


Ein Offizieller öffnet die Tür des Stahlkolosses, damit Pavus in den Ring hinein steigen kann, doch der Hüne schüttelt den Kopf, blickt dann noch einmal das Stahlmonster an und erklimmt dann unter lauten Chants den Käfig von außen. Just in dem Moment wo Pavus oben angekommen ist und sich auf die Käfigecke setzt, verstummt sein Theme und die Halle bekommt ihre ursprüngliche Beleuchtung zurück.

Pavus saugt die Stimmung und die Chants regelrecht in sich auf, während er seine Blicke durch die Arena schweifen lässt. Nicht lange verweilt der Hamburger dort oben, sondern er klettert an der Innenseite wieder hinunter und lässt sich ein Mikro reichen.


Pavus: Heute ist es also soweit, der Tag auf den ich so lange gewartet habe, den ich herbei gesehnt habe. Heute entscheidet sich, welchen Weg ich weiterhin gehen werde, welche Richtung meine Karriere, hier bei euch, in der GFCW einschlagen wird. Ich bin heute wieder an einem Scheidepunkt angekommen. Erfolg oder Niederlage, Glück oder Trauer. Entweder ich bekomme ein Match gegen Danny Rickson bei Ultra Violence um den German-Pain Titel…


Trotz des aufkommenden Jubels, sieht das Gesicht des Hamburgers etwas niedergeschlagen aus.


Pavus: … oder ich werde die Jagd auf Rickson vorerst beenden.


Schlagartige Stille in der Arena, während Pavus seinen Kopf senkt und kurz auf den Boden schaut. Allerdings verweilt er so nur kurz, denn er reißt den Kopf regelrecht wieder in die Höhe.


Pavus: Doch das wird nicht passieren.


Mit fester Stimme, förmlich donnernd wird diese Aussage in die Arena geschleudert und die feste Überzeugung schwingt mit, wird direkt übertragen.


Pavus: Ich warte seit Wochen darauf, Danny Rickson erneut gegenüber zu stehen, noch einmal mit ihm in den Ring zu steigen. Seitdem er sich bei unserem letzten Match als feige Ratte geoutet hat, kann ich an kaum etwas anderes denken, als ihn wieder in diesem Ring in die Hände zu bekommen. Nachdem er sich so feige aus dem Staub gemacht hat, will ich mir und jedem einzelnen Fan beweisen, dass ich dazu in der Lage bin ihn zu besiegen, ihn regelrecht zu zerstören. Ich habe mir dieses Match verdient und heute werde ich mir das Titelmatch bei Ultra Violence verdienen.


Der Hamburger senkt das Mikro und saugt die nun aufbrandenden Jubelstürme in sich auf, er genießt es und freut sich, dass die Crowd ihm zustimmt. Pavus atmet leicht und locker und er spricht für seine Verhältnisse nahezu leise weiter.


Pavus: Rickson… beim letzten mal bist du vor mir geflohen, wie ein ängstliches Kind. Genau wie deine Fußballspielenden Landsmänner beim Elfmeterschießen, hattest du die Hose gestrichen voll. Du hattest Angst und ich konnte diesen Angstschweiß, deinen Angstschweiß riechen.


Der Hühne macht einige Schritte nach vorne, fast an das Käfiggitter und rüttelt daran. In der ganzen Halle macht sich nun das Geräusch breit, das entsteht wenn Stahl aneinander reibt.


Pavus: Kein Entkommen… kein Eingriff von außen… Nur du und ich…


Die Sprechstimme wird angehoben, wird lauter und nahezu aufbrausend. Dazu dieser Blick, noch entschlossener als schon zuvor, ein bisschen wirr, eher verrückt, angsteinflößend.


Pavus: Meine Ahnen waren dafür bekannt vor nichts und niemandem Halt zu machen. Wild und barbarisch stellten sie sich jeder Gefahr und Herausforderung. Ohne Angst standen sie ihren Widersachern gegenüber und haben im geeigneten Moment erbarmungslos zugeschlagen.

Heute ist so ein geeigneter Moment. Ich habe all diese Merkmale, die schon meine Ahnen unvergesslich machten in mir, ihre Fähigkeiten und Eigenschaften fließen durch meine Adern, lassen mein Herz schlagen, nahezu rasen.


Ein beherzter Tritt an die Käfigverstrebung untermauert die Rage in die sich der Hamburger hineinredet.


Pavus: All das macht mich unberechenbar für dich, Rickson. Stärke vermag jeder Narr zu erkennen, aber du stehst etwas gegenüber was du nicht kennst, was du nicht einschätzen kannst. Du stehst mir gegenüber und ich bin für dich nicht berechenbar.

Du steigst heute mit einem Tier in den Ring, einem wilden Tier…


Pavus blickt an die Käfigwände, dreht sich dabei einmal um seine eigene Achse.


Pavus: … einem wilden, eingesperrten Tier.

All die Umstände die ich dir aufgezählt habe, machen das Tier in mir gefährlich, es ist gereizt und ich rate dir nur noch eines Danny Rickson.

Provoziere dieses Tier nicht noch mehr.


In einem regelrechten Anfall von Raserei klettert Pavus wieder die Käfigwand hoch, macht es sich erneut in der Ecke gemütlich, nimmt Platz. Er dreht den Kopf in Richtung der Stage, die Atmung nicht kontrollierbar, die Stimme fast zittrig vor Erregung.


Pavus: NEMO ME IMPUNE LACESSIT


Der Hamburger dropt das Mikro, wirft es in den Ring und klettert dann wieder an der Außenseite des Stahlkonstrukts herunter und wirft, nachdem er die Beine auf den Boden gesetzt hat, einen letzten Blick auf den Steel Cage, bevor er sich unter Einsetzen seines Themes umdreht und die Stage hinaufgeht.

Wieder werden Pavus eifrig die Hände entgegen gestreckt, doch dieses mal klatscht der Hamburger mit niemandem ab, zu konzentriert, zu angespannt ist er in diesem Moment. Übel nimmt ihm dass allerdings niemand der anwesenden Fans, ganz im Gegenteil wird der Hamburger unter lauten „Pavus… Pavus“ – Chants in den Backstagebereich verabschiedet… vorerst.



MEIN HIMMEL IST DEINE HÖLLE


Hellfires Musik dröhnt aus den Boxen. Er kommt in seinem Ringoutfit zum Ring und hat wie immer Flamy auf seinen Rücken geschnallt. Er geht ein paar Schritte nach vorne und bleibt dann stehen. Er reißt seine Arme in die Luft und bekommt Jubel. Dann umhüllt ihn die Feuersäule, aus der er dann nach ein paar Sekunden geht. Er geht langsam zum Ring und streckt seine Arme zu den Seiten damit die Fans ihn berühren können. Am Ring angekommen steigt er die Ringtreppe empor und duckt sich in den Ring hinein. Er nimmt Flamy vom Rücken und reißt sie unter Jubel in die Luft. Dort endzündet sie sich was noch mehr Jubel auslöst. Dann geht er im Ring umher und lässt sich dann ein Mikro geben.

Hellfire: BERLIN!

Die Fans Jubeln und die Stimmung in der Halle kocht.

Hellfire: Lasst uns der Welt zeigen was die Hauptstadt so drauf hat!

Wieder macht Hellfire eine kleine Pause in der er bejubelt wird.


Hellfire: Es ist schön wieder zu hause zu sein, hier in der schönsten Stadt der Welt! Doch leider trübt etwas die Freude. Mein heutiger Gegner! Denn dieser ist zu feige mir und euch zu sagen wer er ist. Wohl damit ich mich nicht auf ihn einstellen kann.Denn mittlerweile wissen sie nicht mehr wie sie uns stoppen sollen. Jeder der sich gegen die Achse gestellt hat, hat es sicherlich bereut in diesem kurzen Augenblick, als ich mein Stiefel in ihren Magen stieß, sich Flamy in ihr Fleisch bohrte, das Feuer ihre Haut verbrannte und ihre Haare ansengte.Nun verstecken sie sich bis zu diesem letzten Moment in ihrer Kabine und im Schatten der Anonymität. Doch wollen wir mal sehen ob sie sich so der Tracht Prügel entziehen können! Lüften wir also das Geheimnis.

LOS KOMM RAUS DU RATTE!!!


Wütend und angespannt schaut Hellfire zum Eingangsbereich und die Fans tun es ihm gleich. Stille herrscht in der Halle, denn jeder will wissen, wer da nun gleich hinter dem Vorhang auftauchen wird. Dann gehen plötzlich die Lichter in der Halle aus und man steht sprichwörtlich im Dunkeln.


Pete: Was soll das denn jetzt?

Sven: Stromausfall?


Dass es keiner ist, klärt sich aber schnell von selbst, denn kaum dass das Licht aus ist, gehen die Lautsprecher an und man hört eine hohe kichernde Stimme.


Stimme: Hihihihihihhihihhihihihi...


Hellfire: Deine Gedankenspiele ziehen bei mir nicht du Made.

Plötzlich fangen die Ringposten an zu brennen und so ist der Ring wieder beleuchtet. Man sieht jetzt Das Hellfire die Arme in die Luft erhoben hat um das Feuer zu beschwören!

Hellfire: Siehst du du kannst mich nicht mit Dunkelheit nerven!


Das Kichern verstummt nun, aber deswegen wird es nicht unbedingt leiser. Stattdessen beginnt die Stimme zu sprechen, allerdings hört man sie immer nur aus einem Lautsprecher, der ständig wechselt, sodass die Fans sich ständig drehen, um zu erfahren, woher die Stimme nun kommt.


Stimme: Aber ich kann dich ärgern. Bin ich hier?...Oder bin ich hier?...Oder bin ich vielleicht sogar hier?... Stehe ich vielleicht sogar hinter dir?....Weißt du, wo ich bin?...Weißt du, wer ich bin?


Hellfire: Wer du bist? Ein feiger Parasit das bist du! Hinter mir? Nein da bist du nicht, dann hättest du mich schon lange attackiert.

Hellfire dreht sich nicht um und konzentriert sich genervt auf den Eingangsbereich. Die Stimme klingt leicht enttäuscht.


Stimme: Hast du keine Lust auf Spielchen?...Wie schade...es war gerade so schön....aber du fühlst dich anscheinend zu unwohl...keine Sorge, ich werde dir helfen....Du denkst, ich bin feige?....Nein, das bin ich nicht....Ich bin etwas Anderes....Ich bin ein Draufgänger.....ein Alleskönner....ein Heimkehrer.


Noch bevor Hellfire irgendwas entgegnen kann, beginnt plötzlich Coming Home von Alter Bridge zu spielen und die Halle jubelt sofort, denn jeder weiß, wer gleich kommen wird. Und tatsächlich betritt J.T.K. Kurze Zeit später die Halle, wie immer in seinem weißen Mantel. Fröhlich tanzend geht er die Rampe hinunter und klatscht mit einigen Fans ab, dann steigt er die Ringtreppe hinauf und geht durch die Seile. Im Ring angekommen, zieht er sein Mikrofon aus der Innentasche seines Mantels, wartet bis sich die Fans wieder halbwegs beruhigt haben und sagt dann....


J.T.K.: Seht ihr, ich bin wieder hier und ich bin immer noch J.T.K.!..............Überrascht Chris?


Hellfire: Na sieh mal einer an J.T.K. ... du hast echt Nerven dich mir in meiner Heimatstadt zu stellen! Ich dachte du bist in einem Sumpf aus Drogen, Nutten, Pornos und Selbstmitleid ersoffen aber nunja Willkommen zuhause.


J.T.K. Grinst Hellfire frech an und scheint sich überhaupt nicht über dessen Worte aufzuregen.


J.T.K.: Danke Chrissi und wie du siehst, geht es mir gut, also keine Sorge. Mache dir lieber um dich selber Sorgen. Denn das ausgerechnet du mein erster Gegner bist, ist kein Zufall...denn weißt du, Rache ist süß und ich liebe Süßes...... und du...du hast dich mit den falschen Brüdern angelegt. Es war dumm von dir, Erics Karriere zu beenden.


Hellfire Lacht. Dann versucht er wieder ernst zu wirken.

Hellfire: Okay kein Zufall ja? Rache ist süß und dumm von mir. Ich sehe das so: Es war dumm von dir wieder zukommen, es war ein Fehler dich gegen mich zustellen, gegen mich und die Achse. Und hast du etwa vergessen wer schuld ist das Eric raus ist? Das bist du!


J.T.K. Schwankt kurz mit dem Kopf und scheint zu überlegen.


J.T.K.: Lass mich mal nachdenken. Du hast Recht, ich habe Mitschuld daran...aber mir hat Eric verziehen. Als er mir erklärt hat, dass ich gegen dich antrete, sagte er „Mach den Idioten rund.“...und wir wissen beide, dass dieses Match nicht das erste Mal ist, wo ich dich fertig mache, Chris! Du wolltest doch, dass der alte J.T.K. Zurückkehrt...nun hier ist er wieder, der alte J.T.K.. Der GANZ alte J.T.K., selbstbewusst, locker und nicht zu stoppen!


Hellfire: Nein du bist nicht der alte J.T.K.. Du bist eine billige Kopie, einer Kopie, einer Kopie. Ist doch wunderbar das der kleine süße Eric dir verziehen hat was soll er auch sonst tun? Du willst mich fertig machen? Na dann läute die Ringglocke.


J.T.K. Dreht sich zum Zeitnehmer.


J.T.K.: Du hast ihn gehört, leg los!


Dann schaut er wieder zu Hellfire und zieht sich den Mantel aus, sagt aber noch ein paar letzte Worte.


J.T.K.: Der Tanz kann beginnen.


Single Match:
J.T.K. vs. Chris "Hellfire" Johnson
Referee: Bob Taylor

Somit stehen sich nun Chris „Hellfire“ Johnson in der einen und der zurückgekehrte Priester J.T.K. In der anderen Ecke gegenüber und können es kaum erwarten, endlich loszulegen. Damit das auch möglichst schnell passieren kann rennt Ringrichter Bob Taylor auch wie David Hasselhoff zu Baywatch-Zeiten die Rampe hinunter und rutscht in den Ring. Dann schaut er die beiden an und fragt, ob er das Match anläuten lassen kann, aber die Frage hätte er sich auch sparen können. Somit wird die Ringglocke geläutet und der Kampf kann offiziell beginnen. Und es geht auch gleich richtig los. Hellfire stürmt auf seinen Gegner zu und zeigt eine Clothesline, doch der Priester duckt sich, taucht hinter dem Anführer der Achse wieder auf und zeigt nun einige Schläge in dessen Gesicht. Johnson lässt sich das natürlich nicht lange bieten und stößt J.T.K. Einfach von sich weg. Der Mann in der neongrünen Hose zeigt eine kleine Rückwärtsrolle, steht wieder auf und setzt gleich nach. Schon im Anlauf auf Hellfire holt er zum nächsten Schlag aus, doch der Riese ist schneller. Und so packt er den Pfeifenden mit beiden Händen am Hals, hebt ihn ein wenig aus und wirft ihn in die Ringecke. Dort legt das Monster jetzt los und zeigt eine ganze Serie von Schlägen gegen Magen und Gesicht vom Priester. Dafür wird er aber auch von Bob Taylor ermahnt, nur scheint ihn das herzlich wenig zu interessieren. Erst als der Mann mit dem Streifenhörnchenoutfit bei 4 angekommen ist, lässt Hellfire endlich von seinem Kontrahenten ab und schaut grimmig zu Taylor. Der ist zwar sichtlich eingeschüchtert, ermahnt den Riesen aber trotzdem. Dass das den Anführer der Achse kaum stört, dürfte allerdings auch klar sein. Trotzdem wird Chris durch das Gespräch kurz abgelenkt, was J.T.K. Nun wiederum dazu nutzt, sich aus der Ecke nach vorn zu schleudern, mit einer Lou Thesz Press auf Hellfire zu springen und nun selber Prügel zu verteilen. Wieder ist Bob Taylor zur Stelle und auch hier bringt ermahnen genauso wenig, wie das Anzählen, denn auch der Priester lässt erst bei 4 von seinem Gegner ab und wird ebenfalls dafür ermahnt. Aber auch den Rückkehrer kümmert es nur wenig, was der Ringrichter da zu beanstanden hat.


Pete: Bob Taylor hat´s hier nicht leicht.

Sven: Hellfire und J.T.K. Mögen sich halt einfach nicht.


Das wird auch gleich ein weiteres Mal deutlich, denn der Priester beugt sich nun vor und bietet dem Monster vehöhnend die Hand an, um ihm wieder auf die Beine zu helfen und überraschenderweise nimmt der Anführer der Achse das Angebot sogar an. Er greift J.T.K.´s Arm und steht mit dessen Hilfe wieder auf. Zurück im Stand lässt er den Arm seines Gegners aber nicht einfach wieder los. Stattdessen zieht er den Priester ruckartig zu sich heran und reißt ihn mit einer Clothesline zu Boden. Sofort folgt das Cover, aber das bringt natürlich noch keinen Erfolg. Trotzdem ist der Flammenkönig jetzt erst einmal am Drücker. Schnell wird J.T.K. Wieder angehoben und in die Seile geschleudert. Der Priester federt zurück und wird mit einem Big Boot gleich zurück auf die Matte geschickt. Diesmal rollt sich der Pfeifende aus dem Ring und greift sich erst einmal ans Kinn, aber Johnson denkt nicht im Entferntesten daran, seinem Gegner eine Verschnaufspause zu gönnen und so geht er gleich wieder hinterher. J.T.K. Bemerkt, dass er verflogt wird, läuft um den ersten Ringpfosten und rollt sich dann wieder zurück in den Ring. Genervt verfolgt ihn der Riese, geht ebenfalls unter dem ersten Ringseil zurück in den Ring, wird dabei aber abrupt vom Priester gestoppt. Denn der zeigt einen Baseballslide und erwischt den Achsenanführer am Oberkörper, wodurch der direkt wieder nach draußen getreten wird und auf den dünnen Hallenmatten landet. Angefressen schlägt der Riese mit der Badekappe auf den Boden und schaut wieder zum Ring, doch da kommt J.T.K. Schon mit einem Topi durch die Seile herangeflogen. Johnson reagiert aber schnell und verpasst dem Priester einen üblen Schlag genau ans Kinn und schickt ihn damit auf die Matte.


Pete: Oh der Haken hat gesessen.

Sven: Ich glaub, J.T.K. Ist jetzt im Land der Träume.


Das vermutet auch Hellfire und so packt er sich den Rückkehrer, hievt ihn hoch und schiebt ihn zurück zwischen die Seile. Dann geht er hinterher und setzt das Cover nach, 1...............2....................aber das hat zu lange gedauert. Trotzdem ist der Mann mit Flamy an seiner Seite nun am Drücker und das nutzt er aus. Johnson hebt J.T.K wieder an und setzt dessen Kinn mit einem Jawbreaker weiter zu. Der Priester wankt, während Hellfire ihn nun auf die Schulter nimmt und mit dem Gesicht voran auf den Ringpfosten wirft. Dann läuft er in die Seile und kommt mit einem weiteren Big Boot an, der J.T.K.´s Kopf noch weiter zusetzt. Wieder folgt ein Cover, 1.............2...............drrrrrrrrrreeeeeeeee aber der Priester kann sich zur Freude der Fans wieder befreien. Besserung ist deswegen aber noch lange nicht in Sicht. Wieder schnappt sich Hellfire seinen Gegner und zieht ihn an dessen kurzen Haaren hoch, doch überraschend kontert der Priester und zeigt ein Small Package, 1...............2........................drrrrrrreeeeeeeeeee aber das reicht nicht für den Sieg. Trotzdem ist Hellfire nun doch etwas aufmerksamer und vor allem vorsichtiger geworden. Diesmal geht er nicht auf den ehemaligen GFCW Champion los, der langsam wieder auf die Beine kommt, stattdessen umkreist er ihn, wie ein Löwe der auf seine Beute lauert und wartet auf die passende Gelegenheit wieder eine Aktion zu zeigen. Kaum dass der Mann in Grün wieder aufrecht steht, hat Johnson auch diese Möglichkeit und so greift er sich J.T.K. Und zeigt einen Back Suplex. Nun will Hellfire endgültig den Sack zu machen und kündigt dafür seine Firewall an, was die Fans zu lauten Buhrufen animiert. Das ist dem Bösewicht aber herzlich wurst und so stellt er sich in der Ringecke auf und wartet, bis der Priester wieder auf den Beinen ist. Kaum geschehen, stürmt er auch los und zeigt seinen Spear, doch J.T.K. Bemerkt den Angriff und kontert das Ganze mit einem Dropkick gegen Johnsons Schienbein. Der knallt daraufhin mit dem Kopf voran gegen die Ringecke und torkelt einige Schritte zurück, während er seinen Kopf schüttelt und versucht, so die Orientierung wieder zu erlangen. Der Mann mit den weißen Haaren nutzt die Chance, springt schnell auf das zweite Ringseil und zeigt von dort einen Front Dropkick, gegen Hellfires Brust, was diesen noch weiter zurück schickt und ihn schließlich in eine der Ringecken setzt. J.T.K. Sieht das, beginnt zu grinsen und stellt sich vor seinen Gegner. Dann beginnt er zu tanzen und zeigt dabei immer wieder vereinzelte Tritte gegen den Anführer der Achse, was die Fans zu lauten Jubelrufen animiert. So geht das eine Weile, bis J.T.K. Schließlich eine Pirouette zeigt und seinen Move mit einem Front Dropkick in Hellfires Gesicht abschließt.


Pete: Was war das denn?

Sven: Eine kleine Tanzeinlage würde ich mal sagen.


Und damit ist nun der Priester wieder derjenige mit der Oberhand im Match. Und das zeigt er auch gleich allen, indem er noch ein kleines Tänzchen hinlegt und die Fans somit noch einmal zu lauten Jubelschreien hinreißt. Dann zeigt er wieder eine Drehung, gefolgt von einem Legdrop. Anschließend folgt eine Rückwärtsrolle, gefolgt von einem Senton Drop in den Magen des Riesen. Nun folgt das Cover vom Priester, 1..............2...................aber da schleudert Hellfire ihn einfach im hohen Bogen weg und springt wütend wieder auf die Beine. Mit einigem Abstand steht auch J.T.K. Wieder auf und grinst frech seinen Gegner an, der daraufhin blind vor Wut auf den ehemaligen Champion zustürmt und ihn mit einer Lariat niederstrecken will. Aber J.T.K. Hat aufgepasst und so duckt er sich einfach, zieht das oberste Ringseil nach unten und schickt den Anführer der Achse somit nach draußen vor den Ring. Wieder macht der Priester eine kurze Geste, holt dann Schwung in den Seilen und springt wieder nach draußen. Diesmal versucht er es mit einem Top Rope Plancha, aber er wird von Hellfire einfach abgefangen und mit einem Fallaway Slam gegen die Fanabsperrung geworfen. So schnell hat sich das Balatt wieder gewendet und schon ist Chris Johnson wieder derjenige, der im Match das sagen hat. Das macht er auch den Fans noch einmal deutlich, indem er sich wie ein Gorilla auf die Brust klopft und die Arme dann nach oben streckt. Dann geht er zum Priester, packt ihn im Nacken, zieht ihn hoch und hämmert seinen Kopf auf die Stahltreppe. Dann rollt er ihn zurück in den Ring, zeigt noch einen Kneedrop in den ohnehin schon angeschlagenen Rücken des Priesters und setzt dann das Cover nach. Bob Taylor ist zur Stelle, 1...............2..................drrrreeeeeeeeeee aber der Rückkehrer will sein Rückkehrmatch nicht einfach so verlieren. Hellfire hat mittlerweile aber die Schnauze voll und so kündigt er wieder die Firewall an, während J.T.K. Mit Hilfe der Seile allmählich wieder zurück auf die Beine kommt. Der Priester dreht sich zum Achsenanführer und wieder stürmt der Riese los, doch erneut kann der Priester kontern und zwar diesmal mit dem Surround Assault! Das Cover folgt sofort, 1............2..............drrrrrrrrrrrrrrrrreeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee aber das reicht nicht!


Pete: WAS?!

Sven: Verdammt, Hellfire ist zäh!


Zäh ist er vielleicht, allerdings auch stark angeschlagen nach diesem Angriff. Und das nutzt J.T.K. Nun aus. So will er seinerseits das Match nun endgültig beenden und zwar mit der gleichen Methode wie Hellfire, denn auch der Priester kündigt nun die Firewall an. Und auch der Mann in grün stürmt auf seinen Gegner zu, doch kurz vor der Kollision, rennt Hellfire los und zeigt seinerseits seinen Finisher! J.T.K. Zeigt einen Salto und kaum, dass er wieder auf der Matte ist, setzt Johnson auch gleich das Cover nach, 1................2....................drrrrrrrrrrrrrrreeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiii und das war´s. Wenn J.T.K. Nicht zufällig ein Bein auf dem Ringseil gehabt hätte. Somit geht das Match doch noch weiter und der Beherrscher von Flamy kann es nicht fassen. Lautstark diskutiert er nun mit Bob Taylor, doch Bein im Seil bleibt Bein im Seil und somit ist der Kampf noch nicht beendet. Mürrisch dreht sich Johnson wieder zu seinem Gegner, doch da springt J.T.K. Erneut hoch und zeigt ein weiteres Mal den Surround Assault und der sitzt. Das Cover folgt sofort, 1......................2........................drrrrrrrrrrrrrrrrrrrreeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii und diesmal war´s das.


Pete: J.T.K. Hat gesiegt!

Sven: Das Comeback ist geglückt?


Sieger des Matches durch Pinfall: J.T.K.




Die Fans in der O2 Arena feiern lautstark eine geniale Show. Die Fans sind echt begeisterst das die GFCW endlich mal wieder in Berlin ist! Und dann explodiert die Halle bald als die Musik von Flaw mit Only the Strong Survive gespielt wird. Den das bedeutet das der Hometown Hero Jimmy Maxxx auf dem Weg zum Ring ist. Als dieser dann auch noch auf der Bühne erscheint, kocht die Stimmung in der O2 Arena fast über! Die Fans schreien und rufen lautstark den Namen ihres Hardcore Hero´s und ihrer Hardcore Legende! Jimmy bewegt sich langsam die Rampe herunter, in einer Blue Jeans und einem Bandshirt von Alter Bridge. Er klatscht mit seinen Fans in seiner Heimatstadt ab und genießt die Atmosphäre. Man spürt praktisch wie die Fans hinter Jimmy stehen und nur ihn sehen wollen. Er geht einmal um den Ring um alle seine Fans zu sehen. Dann klettert er langsam in den Ring und lässt sich ein Mikrofon geben.


Jimmy:"Hey Berlin!"


Die Fans jubeln Jimmy zu. Er genießt diese starke Resonanz in der Halle.


Jimmy:"Heute bin ich und die GFCW wieder in Berlin zur zweiten Show hintereinander in der Hauptstadt unseres tollen Landes Deutschland!!!"


Die Fans schreien SCHLAND! SCHLAND! SCHLAND!


Jimmy:"Heute Abend habe ich ein Match gegen Robert Breads und naja da ich bisher nichts beeindruckendes von ihm gesehen habe, möchte ich ihn jetzt hier zum Ring bitten um mir ihn aus der nähe anzusehen und mit ihm von Angesicht zu Angesicht zu reden!"


Dann wartet Jimmy auf eine Reaktion aus dem Backstagebereich und auch die Fans sind gespannt ob es zur Konfrontation zwischen Breads und ihrem Hometown Hero kommt.


Da ertönt auch schon "The Bleeding" von Five Finger Death Punch, und die Halle verfällt in laute Buhrufe, während Robert Breads auf die Rampe tritt. Seufzend setzt er langsam einen Fuß vor den anderen, bleibt aber auf halbem Weg stehen. Er legt den Kopf schief und blickt Maxxx dann mit einem selbstgefälligen Lächeln an. Langsam, bedächtig setzt er einen Fuß vor den anderen, bevor er den Ring betritt und Maxxx gegenübertritt. Er mustert seinen Gegner für den Abend von oben bis unten, bevor er das Mikrofon an den Mund führt.


Robert Breads: "Du hast noch nichts beeindruckendes von mir gesehen? Willst du mich hier verarschen? Wer bist du überhaupt, dass du sowas einfach behauptest?"

Das Publikum findet diese Anfeindungen gegenüber Jimmy weniger schön, sie buhen den Kanadier aus.

Robert Breads: "Allein in meinem letzten Match habe ich doch mehr ausgeteilt als du in deiner ganzen sinnlosen, verkorksten und vollkommen erfolglosen GFCW-Zeit jemals hast. Du lässt dich doch bloß Woche für Woche aufs Neue verprügeln, um dann alle paar Wochen mal einen Überraschungsieg einzufahren. Und du sagst, du hast noch nichts von mir gesehen?"


Jimmy läuft um Breads herum. Er blickt ihn sich genau an und schmunzelt dann.

Jimmy:"Aha das ist er also! Der Robert Breads vom Team Ironbreads! Der Trottel und Arsch vom Dienst! Hey eine Sache lasse ich dir. Du hast es echt lange ausgehalten deinen unfähigen Tag Team Partner bis zum großen Erfolg mitzuschleppen! Aber dann so dumm wie du zu sein und sich als der bessere des Teams im Staub abhängen zu lassen während dein Idiot von Partner das Rampenlicht geniesst is mir echt ein Rätsel!"

Breads verfällt in ein lautes Lachen.


Robert Breads: "Hast du ein Problem damit? Tja, du wurdest wohl nicht vom GFCW Heavyweight Champion stehen gelassen. Du hattest nicht die Chance, mit dem besten der Besten im Team anzutreten. Nein, du hattest die Chance Leute wie Nightmare zu wrestlen. Und weißt du auch warum? Weil am Ende eben doch jeder bekommt was er verdient. Du bist nichtmal gut genug, von irgendwem hängen gelassen zu werden. Weil sich eben kein Schwein für dich interessiert. Die halbe GFCW weiß nichtmal das es dich gibt, und ich wüsste es auch nicht, wenn ich nicht die Card für den Abend gesehen hätte. Und weil du es nie zu etwas bringen wirst, solange du so denkst, wie du es tust. Und heute Abend gibt es eine Lehrstunde für dich, heute Abend wirst du erfahren, warum du keine Chance bekommst. Ganz einfach weil du nicht mal annähernd auf dem Niveau bist, auf dem ich mich bewege."


Jimmy geht ganz nah an Breads heran.

Jimmy:"Warum auf später warten? Komm schon verpass mir eine! Zeig was du für ein harter Kerl bist! Oder biste genau so nen Feigling wie Brainpain oder Luca? Der mir jetzt ewiglich seine Theatererfolge nennen will und mir erklären will was für ein Versager ich bin und dann einfach Backstage geht um ins Sofa zu Furzen anstelle einfach mal loszulegen und zum wesentlichen zu kommen?"


Breads blickt Jimmy an, eine Mischung aus Verwirrung und Wut im Gesicht.


Robert Breads: "Jimmy... Lass dir eins gesagt sein... Ich bin weder Trottel... Noch "der Arsch vom Dienst"... und mit Sicherheit kein Feigling..."


Und wie aus dem Nichts verpasst Breads Jimmy eine Ohrfeige, ohne das sich sein Gesichtsausdruck auch nur irgendwie ändert.


Jimmy lacht als er sich seine Wange reibt. Ein lautes OHHHHH geht durch die Zuschauerränge.

Jimmy:"Hey Hey Hey! Endlich mal einer der auch hinlangt und nicht nur ein Dummschwätzer ist!"

Er blickt Robert Breads an mit einer sehr Selbsbewussten Mine.

Jimmy:"Aber das Problem für dich ist ich bin ein kleiner durchgeknallter Psycho!!!"

In dem moment knallt er Breads auch eine


Breads taumelt zurück und hält sich kurz die Wange. Dann jedoch blickt er wieder auf und lächelt Jimmy selbstgefällig an.


Robert Breads: "Kleiner durchgeknallter Psycho... Schön wäre es. Aber nein, nicht nur das, du bist auch noch krank, sadistisch, masochistisch, egoistisch und vermutlich ein Junkie. Und du bist genau das, was ich HASSE, was ich VERACHTE. Und genau deswegen... Wird es kein Wrestlingmatch zwischen uns beiden geben. Nein, es wird eine einseitige Zerstörung meinserseits, es wird eine gnadenlose Abschlachtung und danach kannst du dich kleiner durchgeknallter Dauerkrankenhausgast nennen."


Breads senkt das Mikrofon und geht auf Maxxx zu, sodass sie sich fast Nase an Nase berühren.


Jimmy hebt das Mikrofon an seinen Mund neben sein Gesicht, aber bleibt Nase an Nase mit Breads.

Jimmy:"Ich bin vllt krank, sadistisch, masochistisch! Aber was der Unterschied zwischen dir und mir und den anderen in der GFCW ist, ist das ich vielleicht gegen viele Loser und Versager gekämpft habe! Aber egal wer, egal wann und egal wo ich habe IMMER gekämpft!"

Und dann schubst er Breads von sich weg.


Breads blickt Jimmy wütend an, bevor er sich dann wieder das Mikrofon zum Mund führt.


Robert Breads: "Das werden wir ja sehen... Denn anstatt uns hier gegenseitig weiter zu ohrfeigen, werden wir später in einem Match aufeinandertreffen... Und dann kannst du kämpfen. Aber nicht nur gegen mich, sondern auch gegen die Kraft aus Vernunft, Intelligenz und Talent, die du so noch nicht gesehen hast. Und du kannst mir Vertrauen. Ich werde dich zerstören. Dich, und einen weiteren Teil von dem was die GFCW von innen auffrisst. Ich werde uns alle retten. Trust me... I am your savior."


Mit diesen Worten steigt Breads aus dem Ring und lässt einen verdutzten Jimmy Maxxx im Ring zurück, und langsam geht er die Rampe hoch in Richtung Backstagebereich. Ohne eine Veränderung seines Gesichtsausdrucks stolziert er die Rampe unter den lauten Buhrufen der Fans und "Feigling"-Chants hoch.

Jimmy lacht ins Mikrofon, und blickt Breads hinterher, während dieser die Rampe hochgeht.

Jimmy:"Seht ihr Berlin hatte ich doch Recht! Schon der dritte im Bunde der sich mit dummen Worten zurück in den Backstagebereich verpisst anstelle das zu beenden was er angefangen hat!"


Kurz bevor Breads im Backstagebereich verschwunden ist, dreht er sich nocheinmal um. Dann spricht er mit ruhiger Stimme zu Jimmy und den Fans.


Robert Breads: "Dein Ende, Jimmy Maxxx, ist um einiges näher als du selbst weißt."


Dann lässt er das Mikrofon einfach fallen und verschwindet unter lauten "Feigling"-Chants endgültig in den Backstage-Bereich.



Man sieht Nick Mjöd bei strahlendem Sonnenschein am Rande einer Klippe stehen. Im Hintergrund ist eine Brandung zu vernehmen. Plötzlich fängt seine Stimme, die seine Gedanken symbolisieren sollen, an zu erzählen.

In meinem Leben gibt es nur ein Gesetz:


Ein 3 sekündiger Ausschnitt einer Verfolgungsjagd erscheint, bei dem ein maskierter Jugendlicher, der jüngere Nick Mjöd von Polizisten verfolgt wird.


Und zwar: Das Gesetz der Schwerkraft. Was hoch kommt...


Nun wird erscheint ein Segment, das den jungen Russen beim Absprung vom Top-Turnbuckle zeigt.


...kommt auch wieder runter.


Es wird eine Senton-Bomb auf einen am Boden liegenden Gegner ausgeführt.


Dieses letzte Gesetz zu brechen, ist mein Ziel.


Plötzlich erfolgt ein Wechsel des Kamerastandpunktes. Das Bild zeigt nun die Brandung an der Steilküste und schnell fährt die Kamera hoch, bis auf Nick Mjöds Augenhöhe, wobei diesmal der Russe direkt anfängt zu erzählen.


Nick Mjöd: Dieses Ziel symbolisiert mein Leben, meine Aufgabe, meine Leidenschaft. Und für diese Leidenschaft, tu ich alles.


Er rennt los, springt ab und man sieht, wie der Russe im Flug eine Vorwärtsrolle macht, wobei das Bild ausfadet.



I'M NOT INSANE


Diesen Schriftzug kann man auf den Monitoren in großen weißen Buchstaben lesen, als plötzlich das Licht in der Halle ausgeht. Fast zeitgleich dröhnt dieser Satz mit einer wütenden Stimme aus den Boxen. Kurz darauf startet eine rockige, zuvor in der GFCW nicht gehörte, Musik. Nach ein paar Sekunden erkennt man auf der Rampe eine Person, ca. 1,90m groß und muskulös. Er trägt eine schwarze Hose und Biker-Stiefel und schreitet langsam die Rampe herunter. Als man aus dem Boxen wieder “I'm not insane, I'm not insane” hören kann wird die Halle wieder aufgehellt und man erkennt um wen es sich bei der Person handelt. Es ist Ian Sane, welcher mit grimmigem Gesicht auf den Ring zu stapft. Auf halber Strecke endet seine Eintrittsmusik abrupt, woraufhin Ian Sane sich mit verdutztem Gesicht umdreht. Als er das tut sieht er wie Dynamite mit einem Mikro in der Hand auf der Rampe steht und ein amüsiertes Lächeln im Gesicht trägt. Langsam führt er das Mikro zum Mund.


Dynamite: Du glaubst, du kommst hier einfach so mit deiner eigenen Auftrittsmusik zum Ring? Wen hast du dazu überredet? Mit dem muss ich mal ein ernstes Wörtchen reden. Du bist kein Teil unserer Liga und als solcher steht dir auch keinerlei Musik oder sonst was zu. Aber genug aufgeregt... kommen wir zum angenehmen Teil. Geh du mal schön weiter in den Ring und am besten machst du noch mal ein paar Sen-Übungen oder so, um dich vorzubereiten... aber beeile, denn hier ist dein Gegner: HUNK


Sofort nach diesen Worten startet die Entrance-Musik von Hunk, welcher noch grimmiger drein schaut als Ian Sane. Dynamite gibt Hunk noch ein Schulterklopfen mit auf den Weg, bevor er sich in den Backstagebereich zurückzieht. Hunk beachtet das allerdings gar nicht und geht, wie mit einem Tunnelblick in Richtung Ring – Ian Sane, welcher unbeeindruckt im Ring steht, fest fokussiert. Im Ring angekommen geht Hunk sofort auf Sane zu und steht ihm etwa 5cm vorm Gesicht, aber wenige Sekunden später deutet der Referee an, dass die beiden auseinander gehen sollen, was auch beide langsam tun.


Sven: Was hältst du von diesem neuen Typen, Ian Sane?

Pete: Ich weiß auch nicht. Mischt sich einfach ins Business vom Boss ein, ich glaube nicht, dass der sich hier fest beißen kann mit solchen Vorzeichen.

Sven: Sieht zwar gut trainiert aus, aber ich glaube kaum, dass er mit Hunk mithalten kann.

Pete: Wir werdens jetzt sehen, das Match beginnt.


Nach erklingen der Ringglocke stürmt Hunk auf Ian Sane zu, welcher ihn allerdings gekonnt mit einem Auswahlschritt ins Leere laufen lässt und ihn seinerseits mit ein paar Forearms von hinten attackiert. Nachdem Hunk von der Kraft der Schläge zu Boden geht rollt er sich aus dem Ring und steht nun draußen und deutet an, dass er will, dass Sane auch aus dem Ring steigt. Sane geht daraufhin zu den Ringseilen, dort angekommen packt Hunk seine Knöchel und bringt Ian Sane zu Fall.


Pete: Cleverer Move von Hunk.


Sofort slidet Hunk wieder in den Ring und verpasst dem am Boden liegenden Ian Sane ein paar Tritte. Sane kann sich allerdings wegrollen und aufstehen. Dann setzt er zu einem Kick in die Magengegend an und trifft. Hunk krümmt sich und Sane setzt mit einem Knietritt gegen den Solarplexus nach. Direkt danach geht Hunk zu Boden und fasst sich an die Brust. Sane geht währenddessen aus den Ring und sucht etwas darunter. Er wird vom Referee noch nicht angezählt, da sich dieser noch um Hunk kümmert. Als der Ref sich dann Sane zuwendet, ist dieser schon auf den Weg zurück in den Ring. In den Händen hält er einen Stuhl und deutet dem Ringrichter an aus dem Weg zu gehen. Der Ringrichter weicht jedoch nicht aus, sondern schnappt sich den Stuhl und ordert einen Mitarbeiter außerhalb des Ringes den Stuhl entgegen zu nehmen. Währenddessen schlägt Sane dem wieder aufgestandenen Hunk mit der Faust ins Gesicht und macht danach eine komische Handbewegung, setzt dann aber zum Cover an.


Sven: Was war das denn?

Pete: Ich glaube, er hat irgendwas weggeworfen.

Sven: Ernsthaft, was denn? Ich konnte es nicht erkennen.

Pete: Ich auch nicht, ich schätze nen Schlagring oder sowas... aber pass auf der Ringrichter fängt an zu zählen.


1...........2............3



Sieger des Matches durch Pinfall: Ian Sane!!!


Plötzlich erklingt eine Stimme. Es ist die von Dynamite.


Dynamite: Sane... du glaubst doch wohl nicht, dass du damit durchkommst oder doch?! So leicht lass ich mich hier nicht austricksen. Aber irgendwie hatte ich mir vorher schon so etwas gedacht und vorgesorgt. Ich habe dir einen weiteren Gegner organisiert. Und damit du nicht sagen kannst, es sei unfair gewesen, weil du ja schon ein Match bestritten hast, wenn man das Match nennen kann, habe ich jemanden ausgesucht der auch schon ein Match in den Knochen hat. Und nur damit du es weißt... Wenn du dieses Mal zu unfairen Mitteln greifst, hast du das Match offiziell verloren. Da werde ich dann ausnahmsweise auch mal den Referee überstimmen, sollte er das nicht merken. Also darf ich vorstellen. Dein NEUER Gegner: Nick „Highfly“ Mjöd


Der kommt auch gleich zu seiner Musik in den Ring und stellt sich seinem Gegner gegenüber. Zum zweiten Mal für beide erklingt jetzt die Ringlocke zur Matcheröffnung und beide lassen es ruhig angehen. Aber dann geht Sane zum Angriff über und landet eine Clothesline, Nick Mjöd steht allerdings sofort wieder auf, Sane aus den Seilen zurückschnellend setzt zu einer weiteren Clothesline an und auch diese sitzt perfekt. Er läuft ein weiteres Mal in die Seile und dann wieder auf Mjöd zu und erneut setzt er eine Clothesline an, diesmal wird er allerdings von einem Drop Kick abgefangen.


Sven: Das war eine zuviel.


Nach dem Drop Kick bleibt Sane liegen, Mjöd kann allerdings wieder sofort aufstehen und zieht dann auch Ian San an seinem Kopf wieder auf die Beine. Dann schleudert er seinen Gegner in die Ringecke, nimmt Anlauf und springt mit einem Splash auf ihn zu... und trifft. Im Anschluss steigt er auf das zweite Ringseil und fängt an Sane auf die Stirn zu schlagen. Sofort beginnt der Referee an zu zählen.. 1..........2...........3......... dann lässt Mjöd von seinem Gegner ab und läuft in die gegenüberliegende Ecke. Dann läuft er wieder an, springt ab, aber dieses mal schafft es Sane auszuweichen, weswegen Mjöd hart auf den Turnbuckle trifft. Mjöd torkelt zurück in Richtung Sane, welcher ihn mit einem European Uppercut niederstreckt und sofort zum Pin ansetzt. 1.............2.......Kickout


Pete: Ouh... das war knapp. Ich hätte nicht gedacht, dass Sane hier so mithalten kann.

Sven: Naja, bis jetzt musste er schon ein wenig einstecken.


Sane setzt sofort mit einem Elbowdrop nach. Und dann hilft er Mjöd beim Aufstehen. Daraufhin folgen einige Schläge ins Gesicht von Mjöd. Beim letzten kann der sich allerdings ducken und dann selbst einen Schlag ins Ziel bringen. Jetzt folgt ein heftiger Schlagabtausch der beiden, der damit endet, dass Sane zu Boden geht, aber sofort wieder auf die Beine kommt und den heranstürmenden Mjöd mit einem Back Body Drop auskontern kann. Allerdings landet Mjöd auf seinen Füßen, dreht sich um und setzt bei Sane seinen Earthquake an. Aber Sane kann sich rausdrehen, was aber damit endet, dass er sich einen Tritt in die Magengegend und danach einen DDT einfängt. Benommen steht er wieder auf, landet aber dank Mjöds Bulldog direkt wieder aufs Gesicht.


Sven: Jetzt dreht Mjöd richtig auf, ich glaube das Match dauert nicht mehr allzu lange.


Mjöd macht sich sofort auf den Weg zur Ringecke und steigt langsam auf das dritte Seil.


Pete: Ich wette jetzt kommt sein Moonsault.


Und so ist es. Mjöd springt ab und landet seinen Moonsault...nicht. Ian Sane konnte sich gerade noch rechtzeicht wegrollen und steht nun auch schon wieder. Er hebt, den sich am Boden krümmenden Mjöd nun auf und zeigt einen Vertical Suplex, gefolgt von einem Leg Drop. Dann hebt er ihn erneut auf, schultert Mjöd in einem Fireman's Carry, stemmt drückt ihn ein paar cm in die Höhe und lässt den Move in einem Cutter enden. Sofort rollt er sich auf Mjöd und deutet dem Ref an, er solle zählen. 1.............2..........Kickout. Verzweifelt fasst Sane sich an den Kopf und hebt Mjöd erneut hoch. Diesmal nimmt er seinen Kopf zwischen die Beine und setzt zur Powerbomb an, allerdings mit viel zu viel Schwung. Mjöd dreht sich in der Luft um 360° und landet auf seinen Füßen, Sane ist davon allerdings unbeeindruckt und verpasst Mjöd einen Big Boot.


Sven: Da hat er den Move ja gerade noch mal gerettet.

Pete: Ja... ich hätte nicht gedacht, dass er solch gute Chancen auf den Sieg haben könnte. Der Junge scheint echt gut in Form zu sein.


Sane steigt nun seinerseits auf das dritte Ringseil, lässt sich fallen und zeigt einen Diving Headbutt, der Mjöd genau trifft. Beide winden sich nun vor schmerzen, bis Sane es schafft einen Arm über Mjöds Brust zu legen. Sofort fängt der Ringrichter an zu zählen. 1.............2..............3.


Sieger des Matches durch Pinfall: Ian Sane!!!


Sven: Wow... damit hätte ich wirklich nicht gerechnet.

Pete: Ich auch nicht wirklich, aber Mjöds erstes Match heute war anstrengender, das muss man zugeben.

Sven: Ich bin gespannt, wie unser Boss darauf reagieren wird.

Pete: Wir machen eine kleine Pause. Bis gleich.