Chaos Night, Köln, 19.11.2010


In Kooperation mit



Der "Chaos Night"-Trailer wird eingespielt mit der Musik „Masquerading of the Wicked“ von Edge of Thorns. Ein Schwenk geht durch das Innere der Halle. Die Fans werden eingefangen. Sie sind in super Stimmung. Die Fans stehen entweder auf ihren Plätzen und jubeln in die Kamera oder sie jubeln im Sitzen. Eine Pyroexplosionsreihe geht vor dem Titantron hoch. Nun schaltet die Kamera zu Sven und Pete, welche am Kommentatorenpult sitzen.


Pete: Hallo liebe GFCW’ler. Herzlich Willkommen zu letzten Chaos Night-Show vor dem PPV.

Sven: Hallo GFCW-Fans. Heute vor einer Woche war hier die WWE in der Arena und heute sind wir da. Aber schauen wir uns gleich einmal die Card für heute abend an:


Single Match:

Toshihiro Hanaka vs. Skillet

Referee: John Warden


Pete: Toshihiro Hanaka darf gegen Skillet antreten. Ihre Partner kämpfen heute auch noch.


Tag Team-Match:

IronBreads vs. NMO

Referee: Peter Cleven


Sven: IronBreads kämpfen heute gegen NMO. Ob sich die Neulinge durchsetzen können?


Single Match um einen Titleshot um den GFCW Tag Team-Titel:

Emilio Fernandez vs. Chris Stryker

Referee: Howard Eagle


Pete: Nun kommt das von mir angesprochene Match. Emilio und Stryker haben ebenfalls ein Kampf heute abend. Wenn Stryker gewinnt, gibt es einen Titleshot um die GFCW Tag Team-Titel.


Main Event:

Non Title-Single Match:

Pavus Maximus vs. Brainpain

Referee: Phönix


Sven: Unser Main Event bestreiten Brainpain und der Rückkehrer Pavus Maximus.

Pete: Nun aber geht die Show los mit der ersten Sequenz.



Gleich zu Beginn der Show wird die Halle in einen sanften Blauton getaucht und die Anfangstakte von „Nordische Götter“ ertönen aus den Boxen. Die Crowd hat ihre Einstellung zum Hamburger Jung, Pavus Maximus anscheinend überdacht, denn es sind größtenteils Jubelbekundungen zu vernehmen. Warum sollten die Fans auch in der Vergangenheit leben, denn das was zählt ist das Hier und Jetzt. Und genau in diesem Hier und Jetzt betritt der Hamburger die Stage, streckt die Faust in die Höhe und scheint es regelrecht zu genießen, dass ihm hier die Zuneigung der Crowd entgegenschlägt.

Ohne großartig zu posieren setzt sich der Hamburger auch gleich in Bewegung, klatscht mit seinen Fans ab und entert schlussendlich das Seilgeviert, in dem er sich seit der letzten Chaos Night Ausgabe wieder zu Hause nennen darf.

Nachdem er in den Ringecken seine üblichen Taunts gezeigt hat und dafür von den Fans gefeiert wird, lässt er sich ein Mikro reichen und sein Theme verstummt, ebenso wie das blaue Licht der normalen Hallenbeleuchtung weicht.


Pavus lässt seinen Blick durch die Zuschauerreihen wandern, nickt zufrieden und erhebt schließlich das Wort.


Pavus: Danke für den Empfang, das tut wirklich mehr als nur gut.


Ein nachdenklicher Gesichtsausdruck unterbricht die eben noch bestehende Freude.


Pavus: Was allerdings weniger gut tu, ist die Tatsache, dass sich bis jetzt niemand bei mir gemeldet hat, niemand ist auf meine offene Herausforderung eingegangen, niemand hat sich getraut mir gegenüberzutreten.


Die Crowd äußert ihren Unmut über diese Tatsache mit lauten Pfiffen.


Pavus: Deshalb war ich bei Dynamite und habe nach einem Match gefragt, wenn schon von sich aus niemand zu mir kommt. Und Dynamite hat mir einen Gegner vorgeschlagen, von dem ich ziemlich begeistert bin, denn es gibt da noch eine offene Rechnung.


Doch plötzlich wird das Licht gedimmt und „End Of All Hope“ tönt aus den Lautsprechern der Arena. Der Behüter von Kultur schreitet durch die Wand aus goldenem Rauch und bleibt erst einmal auf der Stage stehen, mustert den ehemaligen German Pain Champion erst mal. Grinsend reibt er sich das Kinn und hebt dann das Mikro an.


Brainpain: „Pavus Maximus...“


Brainpain macht sich langsam und gemütlich auf den Weg zum Ring.


Brainpain: „Pavus Maximus... Als derzeit höchster Champion dieser Promotion sehe ich es als meine Pflicht an, dich hier nun persönlich zu begrüßen. Aber eines, lieber Pavus... Maximus... kann ich dir direkt vorneweg sagen: Nach deiner unrühmlichen Aktion gegen J.T.K. hast du dir hier nicht sehr viele Freunde gemacht. Die meisten sagen, dass dies eine sehr dumme Entscheidung war. Und soll ich dir was sagen, Pavus Maximus? Umso beeindruckender ist es für mich, dass du direkt da weiter machst, wo du aufhörtest...“


Mittlerweile steht Brainpain vor dem Ring und ist dort stehen geblieben.


Brainpain: „Erneut triffst du nämlich eine dumme Entscheidung. Du willst dieses Match heute wirklich, das willst du doch, oder? Ich verstehe ja gut, dass du nach deinem Comeback eine Aktion brauchst, mit der du wieder voll in die Liga einschlägst und einen Sieg gegen ein Top-Star wäre zweifelsohne ein Comeback, wie man es sich erwünscht. Doch du solltest beachten, dass du mir nicht gewachsen bist, Pavus! Das letzte Match zwischen uns konnte ich für mich entscheiden, erinnerst du dich? Ich sage dir ganz ehrlich... Vielleicht hättest du dir einen anderen Gegner aussuchen sollen. Weißt du, ich bewundere deinen Ehrgeiz mich zu schlagen, doch vielleicht hast du dir damit zu viel aufgebürdet...“


Der Hamburger hört seinen Gegenüber aufmerksam zu, doch keinerlei Reue aufgrund der Attacke auf J.T.K., keinerlei Angst vor seinem heutigen Gegner, sogar den Respekt vor Brainpain lässt der eiskalte Blick vermissen. Lediglich die ausgestreckte linke Hand mit zwei fast winkenden Fingern fordert Brainpain auf ins Seilgeviert hinein zu kommen.


Pavus: Wenn du hier schon eine Ansage nach der anderen machen willst, komm wenigstens zu mir in den Ring. Oder ist dir der Sicherheitsabstand lieber?


Gestochen scharf die Worte, genau wie der Blick – dazu ein Raunen durch die Crowd obgleich dieser nahezu Respektlosigkeit vor dem IC-Champion. Doch dieser antwortet nicht mit Worten, sondern wie aufgefordert betritt er den Ring und positioniert sich direkt vor dem Hamburger.


Pavus: Du meinst also ich hätte dumme Entscheidungen geroffen… J.T.K. hatte es nicht besser verdient und du als amtierender Champion kannst erahnen wie man sich fühlt, wenn man um seinen Titel betrogen wird. Das war keine dumme Entscheidung, sondern lediglich die Konsequenz mit der der Priester leben musste. Genau wie ich damit leben muss, dass Lex Streetman mit dem GP Titel durch den Backstagebereich tigert und sich auch noch einbildet er hätte ihn auf ehrliche Art und Weise errungen.


In bester Wickie-Manier reibt Pavus sich nun an der Nase und tut dabei so als würde er angestrengt nachdenken. Fingerschnipp, starrer Blick zu Brainpain und eine feste Stimme, die die nun folgenden Worte untermauern.


Pavus: Ja… ich will dieses Match. Ich will dieses Match heute… gegen dich. Zu viel aufgebürdet habe ich mir damit sicherlich nicht, denn was kann es schöneres geben, als sein erstes Match nach einer Zwangspause gegen einen amtierenden Champion zu bestreiten…


Das Mikro wird kurz gesenkt, genau wie der Blick nur um beides sofort wieder in die Höhe, besser gesagt auf Brainpain zu fixieren.


Pavus: … und ihn zu besiegen.


Nach der fast schon obligatorischen Künstlerpause führt der Hamburger seine Worte weiter aus.


Pavus: Ich hätte bei Dynamite nach jedem beliebigen Gegner fragen können. Ohne Probleme hätte ich heute einen Nightmare squashen, einen Hai ans Trockene bringen oder einem schwulen Hahn das Federkleid abziehen können… aber ich will dich.

Unser letztes Match geht mir nicht mehr recht aus dem Kopf, denn das war der Augenblick wo es für mich bergab ging. Es war der Anfang meines kurzzeitigen Untergangs und meiner Auszeit. So hat es angefangen, so wird es beendet werden.


Der Hamburger dreht eine kurze Runde um Brainpain und durchbohrt diesen fast mit seinen Blicken, während er unbeirrt weiterredet.


Pavus: Brainpain… der amtierende Intercontinental Champion – was für ein Bild von einem Mann, was für ein hervorragender Champion. Fragt sich nur wie lange noch. Du hast vor gar nicht allzu langer Zeit meinen Untergang eingeläutet… aber man trifft sich bekanntlich immer zwei mal im Leben.


Der Hüne ist wieder vor Brainpain angekommen, stellt sich mit sehr knappem Abstand vor ihn und blickt ihm direkt in die Augen.


Pavus: Heute ist es an der Zeit, dass ich eine Epoche in deiner Karriere einläute, die dir nicht gefallen wird.


Das Grinsen ist Brainpain vergangen, sein Blick, scharf auf den Hünen gerichtet, ist nachdenklich, aber optimistisch zugleich.


Brainpain: „Dir gebührt mein Respekt, dessen kannst du dir sicher sein, Pavus. Und weißt du was? Ich mag dich vielleicht sogar. Du bist eine Erscheinung, die in fast jedem Ehrfurcht hervorruft. Dass ich deinen Untergang einleitete, ist wahrlich kein Beinbruch. Gegen mich zu siegen ist nun mein keine Leichtigkeit. Ich habe immer ein Ass im Ärmel, ein Notfallplan steht für beinahe jede Situation bereit. Aber, wie du weißt, bin ich ein Mann von Ehre und ich ehrlich. Mein Sieg damals gegen dich war knapp und ich musste den ein oder anderen Notfallplan aus der Tasche ziehen.“


Der Champion blickt geradewegs in Pavus' eisigen Augen und versucht seinen Blick zu durchdringen.


Brainpain: „Ich weiß, dass auch dieses Match ein sehr hartes gegen mich wird. Wir sind beide nicht dumm und auch keine Newcomer mehr. Wir beide wissen, dass wir uns eine Schlacht von Kampf liefern werden uns dass wir uns keine Nachlässigkeit leisten dürfen.“


Brainpain geht ein paar Schritte um den Hamburger rum.


Brainpain: „Du willst, dass sich der Kreis schließt... und dir selbst beweisen, dass du es noch drauf hast... Für dieses Unterfangen wünsche ich dir sogar Glück. Doch wenn es gegen mich geht, wenn die Ringglocke ertönt...“


Nun steht Brainpain wieder direkt vor Pavus, Gesicht an Gesicht.


Brainpain (flüstert): „Gibt es kein zurück für dich...“


Für einen kurzen Moment verharren beide in dieser Stellung, nichts kann den Blick der beiden trennen, die Luft um die Beiden herum wirkt wie elektrisch. Doch dann geht Brainpain wieder einen Schritt zurück und löst den Blick.


Brainpain (laut): „Mit mir treibt man keine Spielchen!“


Er scheint beinahe die Contenance zu verlieren, fängt sich aber schnell wieder und wirkt wieder sachlich und ruhig.


Brainpain: „Du willst ein Zeichen setzen mit dem Sieg über mich, doch dieses Gedankenspiel wird nichts weiter bleiben, als was es ist. Ein Gedankenspiel...“


Dem Hamburger entlockt es bei dieser Aussage ein sanftes Schmunzeln. Ein wahrlich herrliches Bild, wie der 2-Meter-Mann mit einem bezaubernden Lächeln dasteht – man möchte ihn einfach in den Arm nehmen und mit nach Hause zum kuscheln nehmen. Doch daraus wird wohl vorerst nichts, denn das Lächeln weicht den sich nun bewegenden Lippen.


Pavus: Gedankenspiel, ja du hast Recht… ich spiele viel mit meinen Gedanken, versinke sogar oft regelrecht in ihnen. Anfang des Jahres habe ich mit dem Gedanken gespielt ins professionelle Wrestlinggeschehen einzugreifen. Aus dem Gedanken wurde eine Tat und das Spiel wurde Wahrheit. Dann spielte ich mit dem Gedanken denjenigen zu finden, der sich an meinem Eigentum vergriffen hat. Ich habe diesen Gedanken in soweit ausgeführt, dass ich Danny Rickson gefunden und schlussendlich besiegt habe. Nicht nur besiegt – ich wurde der neue German Pain Champion.


Ein zufriedenes Nicken bejaht dem Hamburger selber seine Aussage.


Pavus: Ich wollte im Konzert der großen mitspielen, mich mit den besten messen und um das höchste Gold in dieser Liga antreten – und ich habe es nicht beim Gedankenspiel gelassen, sondern es in die Tat umgesetzt. Das große Gold blieb mir verwehrt, also setzte ich mir neue Ziele, meine Gedanken haben mich weiter vorangetrieben, haben mit sich selber Ping Pong gespielt. Ein Gedanke jagte den anderen und aus ihnen entwuchs der Gedanke mit dem ich heute, hier und jetzt vor dir stehe.


Pavus geht einen Schritt auf Brainpain zu, sein Blick streift dabei den IC-Title, jedoch nur flüchtig, denn um den Titel geht es ihm wohl nicht.


Pavus: Warum nicht mit einem Paukenschlag zurückkehren und den IC-Champ besiegen? Zuerst nur ein Spiel meiner verworrenen Gedanken. Aber wenn du mir aufmerksam zugehört hast, wirst du wissen, dass meine Vorhaben auch immer in die Tat umgesetzt wurden. Und genau so wird es auch dieses Mal sein. Ich spiele mit dem Gedanken dich heute zu besiegen und du weißt, dass ich dazu mehr als nur in der Lage bin.


Noch einen kleinen Tick näher rückt der Hamburger an seinen Gegenüber, Stirn an Stirn stehen die beiden Männer nun da.


Pavus: Heute hilft dir kein Notfallplan. Nicht ein einziger deiner von dir entworfenen Ausflüchte aus eventuell eintretenden Situationen wird dir etwas bringen. Ich werde dir jedes Mal einen Schritt voraus sein und deinen Plan schon bevor du ihn überhaupt entfalten kannst, zu Nichte machen. Heute ist der Tag gekommen, an dem ich triumphierend über dir stehen werde und damit deinen Untergang einläuten werde.


Die Art und Weise vom jungen Amerikaner scheint sich aufgrund der letzten Worte stark verändert haben. Auf seinem Gesicht zeichnet sich ein böserer Blick ab, als noch zuvor. Er wirkt auch erheblich entschlossener und ernster.


Brainpain: „Hast du eigentlich eine Ahnung, was du gerade redest? Hast du eigentlich eine Ahnung, was dich erwartet? Du tust so, als ob es einfach wäre, mich zu besiegen. Als wäre das nicht Dreistigkeit genug, tust du auch noch so, als sei es einfach, mir einen Schritt voraus zu sein. Pavus, mein Lieber... Das ist nicht der Fall. Viele sind gekommen und haben es versucht, aber viele sind gescheitert. Du hast es versucht und du – bist – gescheitert! Was macht dich so sicher, Pavus Maximus?“


Die Definition von Perfektion drückt seine Stirn fest gegen die, von Pavus, der sich dafür sogar ein Stück hinunterbeugt und jeden Blick und jedes Wort an sich abprallen lässt.


Brainpain: „Du wirst erneut scheitern! Du bist nicht besser, als bei unserer letzten Begegnung. Ich bin besser, als je zuvor. Du kannst es nicht tun... Ganz sicher kannst du es nicht. Meine Gegenwart ist golden, während deine trüb und neblig ist. Und es scheint mir fast so, dass dir dieser Nebel die Sicht ganz erheblich einschränkt. Ich habe versucht, es dir auf die nette Art und Weise zu erklären, aber du bist offenbar doch nicht ganz so schlau, wie ich vermutete. Du zeigst keinen Respekt und dafür werde ich dich bestrafen.“


Nun geht er einen halben Schritt zurück. Ohne seinen Blick abzuwenden, schnallt er den Titel ab, drückt ihn in das Gesicht des Riesen und lacht laut.


Brainpain: „Pavus, mein Lieber... mich zu besiegen bedarf es mehr, als bloße Gedankenspielchen... und dass ich dich schlagen kann, sind weit mehr, als Gedankenspiele... Wie du weißt, wurde dies bereits zur Realität...“


Ohne Brainpain nach seiner Ansage großartig verschnaufen zu lassen erhebt der Hamburger sofort das Wort.


Pavus: Die Realität ist, dass du überhaupt keine Ahnung hast ob ich besser bin, als zur Zeit unseres letzten Aufeinandertreffens. Glaubst du ernsthaft ich habe zu Hause gesessen und die Supernanny geschaut, wie sie sich vergeblich um Robert Breads bemüht?


Ein fragender Gesichtsausdruck des Hamburgers spiegelt sich auch in seiner Körperhaltung wieder, jedoch gibt er seinem Gegenüber keine Chance zu antworten.


Pavus: Ohne Frage bist du einer der Leader dieser Promotion, du bist eins der Gesichter der GFCW. Aber du bist nicht unbesiegbar und wenn der Nebel, der anscheinend vor deinem geistigen Auge schwebt, sich etwas gelegt hat wirst auch du erkennen, dass ich in der Verfassung meines Lebens bin. Ich bin entschlossener denn je, meine Fähigkeiten im Ring habe ich weiter ausgebaut und werde dir heute Abend beweisen, dass du derjenige sein wirst, der scheitert.


Erneut wird das Mikro kurz gesenkt um diesem Satz Nachhall zu verleihen und ihn wirken zu lassen.


Pavus: Wenn du dir so sicher bist, dass du mich erneut besiegen kannst, dann beweise es. Beweise es den GFCW-Fans, beweise es Dynamite… aber beweise es vor allem mir. Versuche es zu beweisen, aber ich garantiere dir schon jetzt, dass du Sang- und Klanglos scheitern wirst. Ich bin nicht wieder hier aufgetaucht um mich einem Möchtegernchampion wie dir geschlagen zu geben.


Pavus hebt seine Linke Hand.


Pavus: Diese Hand wird dir heute Abend eine deiner schwersten Niederlagen in deiner Karriere bereiten.


Der Hamburger zeigt auf sein Knie.


Pavus: Dieses Knie wird dafür sorgen, dann du bei Title Nights gegen Jimmy Maxxx mit gebrochener Nase antreten wirst.


Nun tippt sich der Hüne an die Stirn.


Pavus: Diese Intelligenz, diese Gedanken, all die Wut, die hier oben in mir rumgeistert wir dich heute zu Fall bringen.


Die Faust des Hamburgers wird nach oben gestreckt, die Miene zu einem ernsten Gesichtsausdruck verzogen und der Blick direkt in die Augen von Brainpain gerichtet, während er sich diesem wieder annähert und nur wenige cm die Köpfe der Beiden trennen.


Pavus: Nemo Me Impune Lacessit!


Brainpain: „'Möchtegern-Champion'. Nun, Pavus Maximus... Ich gönne dir diese Gedanken und ich hoffe, dass du dir jedes deiner gesprochenen Worte behältst, und sie nach der heutigen Niederlage wie eine Wolke über dir schweben und pausenlos auf dich niederregnen. Ich jedenfalls werde mich nun von dieser Unterredung verabschieden.“


Er zieht beide Augenbrauen hoch und atmet schwer aus.


Brainpain: „Wir sehen uns später. Und wenn die Glocke ertönt... gibt es kein zurück. Ich hoffe sehr, dass du deinen Worten wenigstens halbwegs Taten folgen lassen lässt, denn an einem guten Kampf der mich weiterbringt, bin ich immer interessiert.“


Das Mikrophon fällt zu Boden und ohne den Hamburger weiter anzusehen, verlässt er den Ring und schlendert die Stage entlang. Kurz vor dem Ende der Stage dreht er sich um und geht den Rest rückwärts, ehe er inne hält und Pavus noch einmal in die Augen schaut. Der Hamburger hat seine Faust immer noch gen Hallendecke gestreckt und zeigt seinen entschlossenen Blick, der sich mit dem von Brainpain trifft. Mit diesem Staredown geht es backstage.




Es steht mal wieder Tammy aufreizend im Interviewbereich mit seinem nächsten Gast: Dem General Davey Bulldog.


Tammy: Wilkommen Davey Bulldog. Nach der letzten Ausgabe von War Evening dürfte es Ihnen ja nun etwas besser gehen, da Sie ja erfolgreich Ihren Bruder geretet haben.

DB: Ja das ist wohl richtig. Das war das wischtigste, aber ausserdem hat auch The Shark sein Fett wegbekommen. Aber leider nicht genug, da Youngblood wieder seine Helfershelfer dabei hatte.

Tammy: Schlussendlich sind wir aber sehr froh das Ihr Bruder unversehrt aus der Affäre gekommen ist. Wo ist Shawn denn heute ? Ich sehe Sie hier alleine!

DB: Ja ich bin alleine hier, Shawn braucht erstmal etwas Ruhe. Die Strapazen der letzten Wochen war etwas viel.

Tammy: OK das ist schön zu hören. Wie geht es nun weiter? Sie haben heute kein Match, es steht Titel Night vor der Tür ?

DB: Mal sehen was kommt, ich bin nachher noch beim Chef, ich will noch ein Match gegen Marc,. Es muss hier endgültig zum Schluss kommen.

Tammy: Wird es da auch wieder ein spezielle Regel geben ?

DB: Das kann ich noch nicht sagen. Das Match steht ja noch nicht mal fest!

Tammy: Na da bin ich mal gespannt. Dies würde aber bedeuten das Sie also um keinen Titel kämpfen werden ?

DB: Ja das ist korrekt, ich habe derzeit wirklich andere Sorgen als einen Titel.

Tammy: Ok, General ich wäre dann mit dem Interview durch, noch irgendwelche abschließende Worte?

DB: Ja, Marc the Shark und Sidney Youngblood, der Krieg ist noch nicht vorbei, aber ich werde ihn bei Titel Night beenden.


BY ANY MEANS NECCESSARY!



Die Halle verfällt in ein lautes Buhrufen, als „The Bleeding“ von Five Finger Death Punch durch die Halle schallt. Robert Breads taucht dann auch schon mit der üblichen Trainigshose um dem Dicio-Shirt auf der Rampe auf, um sich schnellen Schrittes in den Ring zu begeben. Dort angekommen bleibt er erst einmal stehen, scheinbar aufgebracht und entrüstet, sogar so sehr, dass er keinen abfälligen Kommentar über das Publikum macht, obwohl sich die Stadt ja geradezu dafür anbietet. Mit ernster Stimme beginnt er zu sprechen.


Robert Breads: „Die Plagen... Die Plagen, die diese Liga heimsuchen... Nun, sie wachsen stetig. Nachdem ich in letzter Zeit mit Dynamite beschäftigt war, ist mir fast entfallen, dass da ja noch jemand anders war, mit dem ich meine Probleme hatte. Ja, ganz recht, die Rede ist von... Jimmy Maxxx.“


Er speit die beiden letzten Worte, den Namen seines Rivalen, erbost aus, als wären sie eine Beleidigung.


Robert Breads: „Dieser Dreckskerl, dieser nutzlose Versager, den ich nun schon so oft abgefertigt habe, erdreistet sich, Dicio herauszufordern. Warum? Weil er einen Knall hat! Anders kann man das nicht erklären. Ich meine, seit Monaten redet er nur Schwachsinn. Seht doch selbst...“


Mit einer ausladenden Armbewegung weist er auf den Titantron, die Wut und das schiere Unverständnis sind in seinem Gesicht, seinem Blick zu erkennen.


Lex ist nicht mein Freund. Zurzeit ist er nicht mal mein Partner. Alles was er ist, ist ein kleiner dummer Angeber, ein Poser. Er denkt das ein guter Fight, ein guter Abend indem er Glück hatte gegen Pavus Maximus, macht ihn zu einem Champion?


Kopfschüttelnd steht Breads im Ring, ein Lachen kann er sich nicht verkneifen, zu groß ist die Lächerlichkeit dieser Aussage in seinen Augen.


Robert Breads: „Jimmy, ganz offensichtlich kennst du die Definition eines Champions nicht. Ein Champion hat den Gürtel, Punkt. Wie er ihn gewonnen hat ist doch völlig egal, Hauptsache er hat den Gürtel – und Lex hat ihn, und du nicht, etwas, das dich wohl ordentlich wurmt. Wohl genauso wie der Fakt, dass Streetman nicht gegen mich verloren hat – was dir noch nie gelungen ist, egal, wie oft du es versucht hast. Aber machen wir weiter...“


Brainpain ist genau wie Lex Streetman ein kleiner Spinner und versucht es Er wusste das sein Weg im Käfig enden würde und das ich selbst für größeres bestimmt war. Deswegen hat er sich in einem Anschein von Glück mit dem Intercontinental Titel aus dem Staub gemacht und spielt jetzt verstecken, seid dem ihm Puzzeln zu langweilig wurde.


Brainpain rennt rum wie ein König im Wunderland seid er den Intercontinental Titel hat, verdient hat er ihn sich jedoch nie.


Robert Breads: „Wie ich sagte, der pure Neid steckt in dir, Jimmy Maxxx. Schließlich gewann Brainpain in einem Match gegen dich seinen Titel, und warum sollte er dir eine Chance geben, wieso, wenn es doch offensichtlich ist, das er besser ist als du? Womit hast du sie dir verdient? Indem du Woche für Woche verlierst, rummaulst, uns auf den Sack gehst wie sonst nur Dieter Bohlen bei RTL und doch wieder nichts von dem tust, was du ankündigst. Jimmy, halt dein Maul, du gehst alles und jedem auf den Senkel, niemand will dich hier, und die einzigen Freunde, die du hast, vergraulst du.“


Ein kehliges, raues, kaltes Lachen entweicht Breads' Mund, ein angsteinflößendes Geräusch. Dann blickt er leicht belustigt, aber dennoch weiterhin ernsthaft weiter zum Titantron.


Es wird endlich Zeit, das ich mir das nehme, was ich mir verdient habe. Ich habe es satt mir immer wieder die gleiche Scheiße hier anzuhören und anzutun.


Robert Breads: „Weißt du, Jimmy, wenn du dir nimmst, was du verdienst, kannst du gerne mit Nightmare um seinen imaginären Titel wrestlen. Und wenn du ach so unzufrieden bist, rate ich dringlichst zum Suizid – das wäre für uns alle der angenehmste Ausweg. Aber bitte, machen wir doch weiter...“


Also mal ganz ehrlich, was hat es den hier in der GFCW noch nicht gegeben? Erpressung? Morddrohungen? Körperverletzungen? Und das soll normal sein?


Breads zieht die Augenbrauen hoch, nun ganz offenkundig höchst amüsiert.


Robert Breads: „Lasst uns überlegen... Wer hat denn einen wehrlosen Mann im Rollstuhl attackiert? Wer hat Leute auf Parkplätzen verprügelt? Wer wollte mich anzünden? Du, Jimmy Maxxx. Aber das ist gar nicht das Schlimme.“


Der Kanadier senkt kurz den Blick, sammelt sich, legt die Stirn in Falten und fährt fort.


Robert Breads: „Es geht um Prinzipien. Wisst ihr, es gibt zwei Arten von Leuten. Einmal Leute wie mich, die solche Dinge tun, und offen da zu stehen, denn meiner Meinung nach heiligt der Zweck die Mittel. Dann gibt es Leute wie Brainpain, die von so etwas Abstand nehmen, da sie das für falsch halten, und das respektiere ich, es ist seine Meinung. Aber, dann, kommen Leute wie Jimmy, die dann genauso reden wie ein Brainpain, von Ehre, Respekt und so weiter und so fort, und sich benehmen wie... nunja, ich. Versteht ihr, es geht um Prinzipien, die man sich setzt, und die man dann auch einhält – sonst ist man sich nicht einmal selbst treu, und das ist die größte Schwäche, die man zeigen kann. Stehe endlich zu dir selbst, Maxxx, und versuche nicht jemand zu sein, der du nicht bist. Denn alles, was du bist, ist ein elender kleiner Wurm!“


Dann ertönt von Flaw-Only the Strong Survive aus den Boxen und der Straight Edge Superstar Jimmy Maxxx betritt die Arena, bewaffnet mit einem Mikrofon. Langsam und mit sehr provozierender Körperhaltung schreitet der junge Deutsche die Rampe hinab.


Jimmy Maxxx:"So So So, ich werde also von dem personifizierten Egoismus gedisst. Welch eine Ehre, darum kam ich herraus um mich persöhnlich für diese liebevollen Worte bei dir zu bedanken."


Seine Füße setzt er einen vor den anderen, während der Ledermantel locker und leicht vor sich hin schlenkert. Das Schmunzeln das über seine Lippen wandert, spricht Bände.


Jimmy Maxxx:"Wir alle hier haben es doch echt vermisst, deine Engelsgleiche Stimme zu hören und dein wunderschönes Gesicht zu erblicken. Zeiten wie diese sind es doch, die diese Liga so wunderbar machen."


Kurz vor dem Ring hält die Hardcore Ikone kurz inne und blickt in die Arena. Dann schüttelt er mit dem Kopf und steigt langsam die Ringtreppen hinnauf.


Jimmy Maxxx:"Robert, ich darf doch Robert sagen oder?"


Ein Lachen vom Straight Edge Superstar.


Jimmy Maxxx:"Du hast Recht! Du hast absolut Recht, mit dem was du hier sagst. Jedes deiner Worte stimmt einhundert prozentig. Und es ist das gleiche was auch Nightmare jeden Abend über mich sagt oder J.T.K oder Brainpain und die vielen anderen die es auf mich abgesehen haben. Doch etwas habt ihr alle gemeinsam...."


Dann steigt er vorsichtig durch die Seile, zu Robert Breads in den Ring.


Jimmy Maxxx:"Jede Nacht, bei jeder Veranstaltung redet jeder nur von einem Namen. MEINEM! Ihr alle könnt seid Monaten nur von einem Thema reden und dieses Thema bin ich. Sei ehrlich, wen ich so ein kleines unbedeutendes Würstchen bin, was nichts drauf hat, warum redest du dann über mich? Warum zerbrichst du dir jede Nacht deinen Kopf für eine Lösung für ein Problem, von dem du behauptest, das es unbedeutend ist? Warum rennt Nightmare durch die Gegend und verlangt das die Leute vergessen, das ich ihn besiegt habe, wen ich doch ein Niemand bin? Warum verzweifelt ein Brainpain an meinem Namen und schreit dieser Hate Simulant seine Seele aus dem Leib, nur weil ich die Wahrheit aufdecke?"


In einem kleinen Kreis läuft die Hardcore Ikone um den No.1 Contender auf den World Title.


Jimmy Maxxx:"Oh ja ich weiß was jetzt kommt. Alles was ich sage ist Schwachsinn, da ich ja ein unwissender Idiot und Nichtsnutz bin. Und das du je eh egal was ich sage und tue, immer der beste in dieser Liga sein wirst.Oh mein Gott meine Knie erzittern vor Angst vor diesen Worten die ich jetzt jede Woche von Leuten wie dir höre. Es ist immer das gleiche. Egal ob du hier stehst oder Brainpain oder Pavus oder J.T.K. Jeder behauptet das beste zu sein was jemals hier im Ring stand. Warum tust du nicht endlich mal was dagegen Robert? Warum durchbrichst du nicht mal diesen Kreislauf und tust etwas oder sagst etwas was jemand nicht von dir erwartet?"


Durchdringend schaut er den Kanadier ins Gesicht. Dieser blickt Maxxx an, die Augenbrauen verschwinden fast unter seinem Haarschopf, mit einem Blick, der einfach nur zu sagen scheint: „Ernsthaft?“


Robert Breads: „Lass mich das mal zusammenfassen... Alle haben Recht, mit dem was sie über dich sagen, aber du findest das toll, weil du so in den Mittelpunkt rückst? Wie arm ist das denn?“


Mit einem selbstgefälligen, fast schon mitleidigen Lächeln blickt Breads Maxxx an.


Robert Breads: „Was habe ich am Anfang meiner kleinen Rede nochmal gesagt... Ich hätte dich fast vergessen. Das war untertrieben. Ich HATTE dich vergessen. Weißt du auch warum? Weil du nichts, aber auch gar nichts geleistet hast. Seit Monaten hast du kein Match mehr gewonnen, und trotzdem erzählst du, dass du kriegen willst, was du verdienst? Du verlierst und verlierst und verlierst und hältst einfach nicht die Klappe.“


Er macht mit der Hand einen Entenschnabel nach und lässt ihn „quaken“.


Robert Breads: „Weißt du, warum ich ständig hier heraus komme, und erzähle, wie toll ich bin? Weil ich es kann. Ich bin im Main Event von Title Nights. Ich bin seit über einem halben Jahr ungeschlagen. Niemand schafft es ansatzweise, an meine Leistungen anzuknüpfen. Ich bin ein Mitglied der mächtigsten Kraft, die German Fantasy Championship Wrestling seit langer Zeit gesehen hat. Und du willst mir verdammt nochmal IRGENDWAS vormachen?“


Die Hardcore Ikone muss lachen und läuft ununterbrochen um den Kanadiern herum.

Jimmy Maxxx:"Ich bin also Arm ja? Ich bin der von uns beiden, der Bemitleidenswert ist verstehe ich das richtig? Ja du stehst im Main Event von Title Nights und ja du hast eine Chance auf den World Title, genauso wie du in den letzten Wochen ungeschlagen bist. Aber warum denkst du, bist du das beste was diese Liga zu bieten hat? Was hast du getan, was ich nicht schon getan habe? Wen hast du besiegt, den ich nicht schon besiegt habe?

Und weisst du, nicht eine Sache die du geschafft hast, hast du alleine erreicht. Entweder hattest du Ironman oder Dicio. Du hast nichr ein einziges mal für dich selber gerade gestanden. Oder hast etwas mit fairen Mitteln geschafft.

Und wen du ehrlich bist, ist es nicht das was dich an mir so stört. Ich weiß genau, warum du so gereizt seid Wochen durch die GFCW wütest und alles und jeden zusammenschlägst oder bedrohst.

Wir stehtn kurz vor dem wichtigsten Pay Per View der GFCW. Dem wohl wichtigsten Abend unserer Liga. Du bist der No.1 Contender auf den wichtigsten Titel.dieser Liga, nachdem du alles und jeden besiegt hast in der Liga. Aber trotzdem, egal wie oft ich verliere, egal wie oft ich auch einiges in den Sand setze. Das einzige wovon diese Liga spricht kurz vor dem wichtigsten Event der GFCW bin ich, die Hardcore Ikone Jimmy Maxxx. Und nicht der großartige Kanadier Robert Breads. Und das ist es was dich so reizt. Das ist es warum du mich unbedingt besiegen möchtest Breads. Es ist dein verletzter Stolz und dein Neid, das du trotz aller deiner Erfolge immer noch hinter mir stehst!"


Unverständnis, ja regelrechts Mitleid liest man jetzt im Gesicht von Robert Breads. Er kann einfach nicht verstehen, was Jimmy da sagen will, was er da erzählt, ja, er kann es nicht glauben.


Robert Breads: "Du kapiest es nicht. Du kapierst es einfach nicht. Deine Wahrnehmung ist doch völlig verzerrt, dein Weltbild kaputt, krank und du bist ein gebrochener Mann auf der Suche nach Aufmerksamkeit und dem großen Erfolg, den er sich schon selbst einreden muss, und das tut er sogar, wenn er jemanden gegenüber steht, der all das erreicht hat, was du gerne erreichen würdest. Traurig."


Ein Kopfschütteln, und Mitleid, wenn auch nur sehr wenig, schwingt mit, ein mitleidiges, und doch auch verhöhnendes Kopfschütteln.


Robert Breads: "Und ich zitiere... "Das ist es warum du mich unbedingt besiegen möchtest..."... Was bitte? Ich habe dich schon oft genug besiegt, wie viele andere in dieser Liga auch. Aber bitte, ich möchte dir nocheinmal beweisen, wie sehr du mir unterlegen bist... Nein, warte. Das brauche ich nicht, denn mein Ego ist bei weitem noch nicht so kaputt und verwirrt wie deins."


Kaltes, hohes Gelächter ertönt aus der Kehle des Kanadiers, er lacht über seinen eigenen Scherz.


Robert Breads: "Aber da gab es ja noch deine kleine Herausforderung. Vier gegen vier, Team Dicio vs Team Outlaws, Verlierer lösen sich auf. Ein Match, das die GFCW mit Sicherheit gerne sehen würde. Zumal es eine klare Entscheidung geben muss, eine faire Entscheidung, wo die acht Männer doch in einem Käfig eingeschlossen sind. Nun, eine Woche lang habe ich überlegt. Und weißt du was? Meine Entscheidung, und auch die von Dicio, steht."


Die Fans der GFCW warten gespannt und in starrer Erwartung auf die Worte des Kanadiers. Dieser blickt sich um, in den vorderen Fanreihen, dann Maxxx ins Gesicht, und ein breites Grinsen tritt in sein Gesicht, dieses selbstgefällige, selbstsichere Grinsen, dass nur ein Robert Breads in dieser Form grinsen kann.


Robert Breads: "Wir nehmen an."


Jimmy bleibt kurz stehen und blickt jetzt den Kanadier an. Sein Schritt geht jetzt auf Robert Breads zu, knallhart und bestimmend.

Jimmy Maxxx:"Ja das bin ich Robert! Ich bin ein gebrochener Mann! Und das wegen Menschen wie dir! Ich gebe es zu, du bist das beste was die GFCW zu bieten hat. Du bist die Nummer Eins dieser Liga. Und ich? Ich bin nur ein Wrestler, der es nicht mehr drauf hat. Der seinen Verstand verloren hat. Ich stehe mit dem Rücken zur Wand. Doch DAS ist es was mich jetzt so gefährlich macht. Ich habe nichts mehr zu verlieren, nur noch zu gewinnen.

Jetzt an die Wand gedrängt, wird mein Schlag nur noch härter sein. Ich werde alles auf eine Karte setzen, um das zu kriegen was ich will. Sei dir deiner Sache nicht so sicher Breads, den das Fadenkreuz auf deinem Rücken ist größer den je, und das nicht nur durch mein Zielvisier.

Sondern auch den anderen der Outlaws, die dich und deine Posergruppe in Grund und Boden prügeln werden."

Die Hardcore Ikone geht ganz nah an das Gesicht des Kanadiers

Jimmy Maxxx:"Es ist mir scheißegal ob du und die anderen Dicio Mitglieder dabei draufgehen, wir werden euch fertigmachen!"


Breads bleibt trotz dem Abstands von ein paar Zentimetern zwischen den Gesichtern der beiden relativ gelassen, zumindest lässt er sich nichts anmerken, er behält seinen kühlen Ausdruck der Überlegenheit bei, auch wenn seine Augen leicht nervös das Gesicht von Maxxx mustern.


Robert Breads: "Bewundernswert, mit welcher Kaltblütigkeit du dich und deine... Freunde... ins Verderben stürzt. Nur solltest du bedenken, dass Dicio schon oft genug bewiesen hat, dass das bessere Stable nicht aus zwei fetten Möchtegern-Bikern, einem Pseudo-Alternativen Spacken und... naja... für dich gibt es einfach keine Worte... besteht."


Einen winzigen, fast unmerklichen Moment macht der Kanadier den Eindruck, als wolle er einen Schritt zurückweichen, scheinbar aus Sorge, Maxxx könnte ihm eine schmieren. Doch die Hardcore-Ikone schlägt nicht zu... noch nicht.


Robert Breads: "Lass uns die Geschichte bei Title Nights beenden. Am Ende kann nur noch eine Gruppierung existieren. Das Ende der Geschichte, im Käfig... Lass es uns besiegeln. Und lass uns die finale Schlacht so beenden, wie alle unsere Schlachten endeten... Mit einem Sieg Dicio's."


Jimmy dreht sich entnervt um und lehnt sich in eine der Ringecken, kurz bevor auf das Eckenpolster schlägt, sich ruckartig wieder zum Kanadier umdreht und ins Mikrofon spricht.

Jimmy Maxxx:"Warum bist du immer so darauf fixiert Breads? Warum muss es immer Sieg oder Niederlage sein. Ich bin vielleicht nicht das Aushängeschild für Technik oder Grazie, aber ich bin definitiv für eine Sache das Aushängeschild. Und das ist, das Siege oder Niederlagen und Championships nur Schall und Rauch sind. Genau wie es Nightmare ausdrückte, es sind nur Einträge in Geschichtsbüchern, die in einigen Jahren niemand mehr liest! Aber ich bin trotz allem was passiert ist immer noch das Gesprächsthema Nummer 1 und weisst du warum? Weil ich das vollkommene Paket bin was alle Qualitäten zu gewissen Prozenten in sich vereint!

Aber mit einem hast du verdammt Recht mein lieber Robert. Das Match bei Title Nights, wird das letze mal sein das Dicio und Outlaws antreten werden. Das Garantiere ich! Aber wie wäre es wen wir das ganze noch etwas spannender und deutlicher machen? Komm schon Robert, als wens dich nicht in den Fingern jucken würde, Dicios Dominanz klarzustellen."


Robert Breads: "Okay, Okay. Ich habe inzwischen verstanden, dass du niemals realisieren wirst, dass du allerhöchtens Gesprächsthema Nummer Null bist, das lässt dein Ego nicht zu. Aber ich sage es mal so... Du hast nicht unrecht. Mein Ego ist ebenfalls nicht unbedingt klein, und bescheiden bin ich auch nicht. Also ja, ich will die totale Dominanz demonstrieren. Was willst du, Maxxx?"


Mit spöttischer Stimme und einem vor Sarkasmus triefenden Unterton beugt er sich albern nach vorne und verhöhnt seinen Gegner.


Robert Breads: "Soll der Gewinner ein Diät-Handbuch kriegen, damit Ron und Manuel abnehmen können? Will Streetman mal 'ne alternative Frisur, damit er seinem Spitznamen gerecht wird? Oder willst du doch lieber gleich meinen Platz im Main Event?"


Die Hardcore Ikone muss lachen und schmunzeln. Hat sie gerade richtig gehört?

Jimmy Maxxx:"Du meine Güte, ist das gerade wirklich passiert? Hat gerade zum ersten mal der großartige Robert Breads zugegeben das er ein Egozentriker ist? Ist das gerade wirklich passiert oder Träume ich?"

Er wischt sich demonstrativ über die Augen, bevor er zu den Kameras geht.

Jimmy Maxxx:"Habt ihr das auf Film? Ladies and Gentleman, hier haben wir den nächsten Oscar Gewinner! Meine Güte Breads, erzähl uns doch mal was neues. Das vorhin mit dem was hast du nicht schon geschafft, was ich nicht auch schon getan habe? Sei doch mal ehrlich, du verabscheust mich so sehr, doch dabei sind wir uns so ähnlich."

Wieder ein verächtliches Lachen des Straight Edge Superstar.

Jimmy Maxxx:"Mein Vorschlag wäre das wir das mit dem letzten Match, mächtig untermauern. Das heisst das Verliererteam geht schmachvoll unter und als eine Randnotiz in die Geschichte ein. Und das Siegerteam kriegt die absolute Dominanz über die GFCW, in Form der GFCW WORLD Tag Team Titles!"


Ein kurzer Schock durchfährt Breads, damit hat er ganz offensichtlich nicht gerechnet. Man sieht förmlich, wie die Zahnräder in seinem Kopf rattern, wie er hin und her überlegt, ob er das Verneinen soll und sich somit im Selbstvertrauen Dicio's eine Blöße gibt oder ob er annehmen soll und damit ein vielleicht unnötiges Risiko eingehen soll. Zögerlich setzt er das Mikrofon an, dann doch wieder ab... und dann spricht er.


Robert Breads: "Ich... kann das nicht entscheiden. Das müssen Emilio und Skillet entscheiden, und niemand sonst. Außerdem kann es auch sein, wenn es auch unwahrscheinlich ist, dass Emilio gar heute verliert, und somit beim Pay-Per-View die Crazy Horses das Match bekommen. Wer weiß? Vielleicht solltest du dich da nicht an mich wenden, sondern an Emilio und Skillet... Punkt, Ende, Aus."


Jetzt muss aber die Hardcore Ikone wirklich lauthals lachen.

Jimmy Maxxx:"Moment mal, moment mal! Ist das jetzt wirklich hier oder träume ich? Das große Ego von Robert Breads hat Angst? Ist es das erste mal das du mal nicht über Leichen steigst um zu zeigen wie groß deine Eier sind? Meine Güte hätte nie gedacht das der große und mächtige Anführer von Dicio, Angst hat das ein paar Dorfdeppen wie wir von den Outlaws wirklich die Übermacht von Dicio besiegen könnten!

Soll ich mich da auch gleich drauf einstellen das ein schwuler Internetbloger der in einem Gobbledy Gooker Kostüm herumrennt, unseren großartigen Robert Breads besiegen wird und das um den World Title?"


Breads bleibt ernst, kein arrogantes, schnöselhaftes Grinsen ist in seinem Gesicht zu sehen.


Robert Breads: "Maxxx, Dicio sind nicht die Outlaws. Da legt nicht irgendwer fest, wer was zu tun hat. Wir sind GLEICHBERECHTIGT in unserer Stellung. Bei euch mag es vielleicht so sein, dass ihr Entscheidungen füreinander und übereinandert trefft - das zeigt einmal mehr, wie armselig ihr seid. Entscheidungen muss man selbst treffen. Ich werde mich nicht über Emilio und Skillet hinwegsetzen."


Er beißt sich auf die Unterlippe.


Robert Breads: "Du nennst das Angst, dabei ist es nur das, wovon du die ganze Zeit redest, was du anderen Leuten aberkennst und dir selbst zuschreibst - Respekt. Ich respektiere meine Dicio Kollegen, und werde nichts tun, was sie betrifft, ohne mir ihr Einverständnis zu holen. Also vergiss es, Heuchler."


Die Hardcore Ikone spaziert langsam zu den Seilen und stellt ein Bein durch die Seile auf den Apron.

Jimmy Maxxx:"Gut dann kann ich ja auch wieder gehen. Ich dachte ich treffe hier den unglaublichen No.1 Contender auf den GFCW Titel, eine Person die alles tun würde um mich und die Outlaws loszuwerden. Doch ich habe nur einen Doppelgänger zu Gesicht bekommen, welcher sich als Weichei rausstellte, der erst seine Mami und seinen Papi um Erlaubnis bitten muss, obwohl ich ihm die Vernichtung der Outlaws auf dem Präsentierteller serviere."


Man sieht nun merklich wie es in Breads kocht, diese Demütigung gefällt ihm ganz und gar nicht. Seine Mundwinkel zucken, im Begriff etwas zu sagen, als er plötzlich von "Not Listening" von Papa Roach unterbrochen wird. Auf der Rampe erscheint dann mit einem Mal Emilio Fernandez, den goldenen Gürtel über der Schulter, ein Lächeln im Gesicht und ein Mikrofon in der Hand.


Emilio: " Ich muss schon sagen, Outlaws.. Die Große klappe ihrer Gruppe scheint von Tag zu Tag größer zu werden. Team KO will meine Titles? Womit haben sie diese verdient? 2 mal schon haben Skillet und ich diese Versager in die Schranken gewiesen. Verdient euch eine Chance, und dann wird die Antwort vielleicht irgendwannmal ja sein. "


Der Straight Edge Superstar schüttelt mit dem Kopf.

Jimmy Maxxx:"Und hier unser Quotenausländer! Wisst ihr vielleicht kann jemand wie Nightmare nicht viel, aber in Sachen Intelligenz schlägt er euch Trottel von Dicio allemale. Ihr kriegt hier die Möglichkeit geboten, eure Wiedersacher für immer loszuwerden, ja wir von den Outlaws betteln förmlich darum, doch ihr lehnt das ab! Als würdet ihr in einen Laden gehen und sagen NEIN ICH MÖCHTE HIER NICHT EINKAUFEN!!!"

Stocksteif und mit Sarkastischer Mine präsentiert er diese Aussagen.


Emilio lacht lauthals.


Emilio: " Ich weiß zwar nicht von wo sie herkommen, Senore Maxxx, aber so wie ich es kenne muss man sich die Chancen auf einen Title verdienen. Dies trifft auf die Outlaws nunmal nicht zu. Oder womit hättet ihr Putos in ihren Augen den Title Shot verdient? "


Breads räuspert sich.


Robert Breads: "Kannst du da irgendein Gegenargument bringen, Jimmyleinchen? Haben die Outlaws schonmal in IRGENDEINEM Match so gekämpft, dass sie eine Chance auf diese Titel verdient haben? Wann hat überhaupt mal ein Outlaw gegen Dicio gesiegt? Gar nicht? Gib's zu, Maxxx, du willst schon wieder Chancen, die du.. oder ihr... nicht verdient. Ohne Leistung zu bringen eine Chance auf das große Gold. Das was du immer kritisierst, und doch tust du dasselbe."


Die Hardcore Ikone geht weiter Richtung Rampe.

Jimmy Maxxx:"Wen wir das alles wirklich nicht verdient haben, warum nehmt ihr nicht endlich alle eure Worte die ihr so für uns habt und steckt sie in diesen Kampf und beweist der ganzen Welt, wie unwichtigt die Outlaws doch sind und wie leicht ihr uns besiegen könnt um die Titel!"


Emilio haut sich vor die Stirn.


Emilio: " Sie meinen Nightmare wäre Klüger als wir? Was verstehen sie nicht? Chancen gibt es nicht Geschenkt, sie Naiver, kleiner Amateur. Ein Champion formt sich nichtnur das er den Title hällt, sondern auch dadurch, wie er sich den Title besorgt hat. Kapieren sie es, und dann werden sie vielleicht auch irgendwannmal so gut wie es Dicio ist. "


Die Hardcore Ikone läuft die Rampe hoch, und blickt dabei Emilio an während er wieder ins Mikrofon spricht.

Jimmy Maxxx:"So gut wie ihr sein? So wie ihr Enden möchte ich auf jeden Fall nicht! Und außerdem, seid ehrlich, ihr verurteilt meine Methoden so sehr, doch seid ihr keinen Funken besser. Du Emilio betreibst doch schon Arschkriechen bei Dynamite seid du hier in der Liga bist AMIGO!"


Der Straight Edge Superstar steht jetzt vor Emilio Fernandez.

Jimmy Maxx:"Die einzigen die sicht wie kleine Kinder aufführen seid ihr, weil ihr egal was ihr tut, uns nicht loswerdet. Die Outlaws werden nicht aufhören, bis es Dicio nicht mehr gibt, oder ihr uns vernichtet habt. Also entweder steht ihr endlich mal da wie ein paar Männer oder bleibt die feigen Schweine die ihr seid, und kämpft zusammen mit Nightmare gegen ein paar Jobber die die Welt nicht braucht.

Bedenkt aber eines..."


Jetzt stellt er sich Nase an Nase mit dem Spanier

Jimmy Maxxx:"...wen ihr das Lethal Lockdown Match verloren habt, werden euch die Titel eh aberkannt, weil sich dann Dicio auflösen müssen als Team!"


"Kalt erwischt" kann man wohl nur sagen, als man in die Gesichter der beiden Dicio-Mitglieder sieht.


Robert Breads: "Nun... Weißt du..."


Er beißt sich auf die Zunge, leckt sich die Lippen und blickt dann hilfesuchend zu Emilio...


Robert Breads: "Nun... Was soll's, Motherfucker. Dicio wird ohnehin nicht verlieren, meine Freunde. Dicio wird siegen. Und deshalb... Werden wir uns auch nicht auflösen... Nicht wahr, Emilio?"


Emilio: " Eher würde ich meine Seniorita vekaufen, als da sich dieses Match verliere. Dicio wird dominieren. "


Ein sarkastisches und selbstbewusstes lächeln erscheint auf Jimmy´s Lippen, als er diese Sätze hört.

Jimmy Maxxx:"Heisst das, das Match steht? Gewinner sind das dominierende Team der GFCW als World Tag Team Champions und die Verliere sind Geschichte? Seid ihr nun dabei oder seid ihr dabei?"


Emilio rennt im Kreis herum und denkt nach. Dann guckt er Jimmy an.


Emilio: " Ihr kriegt euren Title Shot, vorrausgesetzt ich besiege Chris Stryker heute Abend. "


Jetzt krümmt sich die Hardcore Ikone sogar vor lachen.

Jimmy Maxxx:"Oh mein Gott, hast du das gerade ernsthaft gesagt? Vorrausgesetzt? Vor ner Minute hast du noch gesagt das Dicio dominiert und ihr die größte Macht in der GFCW seid und jetzt sagst du mir das du dir sorgen um einen halbstarken Affen, der auf einem Drogentrip mit nem Japaner rumrennt, dir gefährlich werden kann Emilio? Das ist ja genauso göttlich wie Breads von einem schwuchteligen Truthahn belästigt wird!"

Wieder lacht Jimmy lauthalt ins Mikrofon


Emilio: " Da ich kein Sonderschüler und Intelligenzallergiker wie sie bin, rechne ich mit allem. Und jetzt geben sie sich zufrieden bevor ich es mir anders überlege. "


Jimmy´s Mine wird jetzt nochmal ernster.

Jimmy Maxxx:"Dann gebe ich euch etwas, was euch überzeugen wird. Wen Dicio gegen die Outlaws gewinnen, lösen wir uns nicht nur auf, sondern auch verlassen Team K.O die GFCW! Wie klingt das Emilo?"

Wieder ein fragender Blick zu Emilio. Emilio grinnst nun.


Emilio: " Hm sie wissen wie man Geschäffte macht, Maxxx. Ich bin dabei. "


Jetzt lächelt Jimmy wieder.

Jimmy Maxxx:"Also dann steht es fest, Lethalt Lockdown Match, um die GFCW World Tag Team Titles, das Verliererteam löst sich auf! Großártig wen ein Plan funktioniert! Wir sehen uns bei Title Nights Jungs!"

Dann wirft er dem Spanier demonstrativ das Mikrofon hin und verlässt zu Only the Strong Survive die Halle



Wir hören Geigenklänge, etwas was es normalerweise nicht allzu oft in der harten Welt des Wrestling gibt. Die Geige spielt eine langsame, fast schon romantische Melodie, die durchaus gut klingt, wie der geneigte Zuschauer feststellen muss.

Doch auch was wir sehen können, ist nicht zu verachten. Wir stehen in einem Gang und sehen an dessen Ende eine Tür. Der Gang befindet sich zwar offenbar in der Backstagearea, ist aber hübsch hergerichtet. Zunächst wird er von mehreren Lampen beleuchtet, die aber mit buntem Stoff abgedeckt sind, so dass sie eine dunkle, aber doch warme Farbe in den Gang werfen. Der Weg zur Tür am Ende ist zudem mit einem Teppich ausgelegt, welcher in einem hellen Weiß einen Kontrast zur Wand bildet, die in einem weinroten Ton gestrichen ist.

Die Geigenklänge werden aber hinter der Tür abgespielt, so dass die Kamera dorthin zoomt. Wir sehen nun, dass auch die Tür keine normale ist, wie man sie sonst in Hallen wie dieser findet. Sie ist bunt gestrichen und ein Schild ist von außen befestigt.


„Boys only“


Mit diesem Schild wird die Frage, wem dieser Raum gehört, doch quasi geklärt. Ein Mitarbeiter der GFCW öffnet die Tür und wir können in den Raum blicken. Der Raum ist noch „wärmer“ als der Gang. Zunächst einmal ist der Raum in einem helleren Rot gestrichen und mit allerhand Bildmaterial ausgefüllt. So lächelt uns quasi aus jeder Ecke ein Poster von einem halbnackten, jungen Mann entgegen. Direkt neben der Tür steht ein kleiner, runder Tisch, auf dem eine Weinflasche mit zwei Gläsern steht. Unter dem Tisch ist eine Minibar.

Doch die restliche Einrichtung des Raums ist deutlich interessanter. So haben wir ein ledernes Sofa, doch das ist noch am Normalsten.


In einer Ecke stehen nebeneinander zwei Massagebänke, auf denen Handtücher liegen. Neben den Bänken steht ein verschnörkeltes Bett, über dem eine runde, gelbliche Lampe hängt, welche die schöne, seidene Bettdecke beleuchtet. Das Bett ist groß und bietet locker zwei Personen Platz...


Nicht weit entfernt vom Bett wird es dann etwas ausgefallener, denn wir hören etwas sprudeln. Und tatsächlich, dort in der Ecke des Raumes steht ein großer Whirlpool voller Schaum und mit herrlichem warmen Wasser. Am Rand des Whirlpools stehen Tuben mit den verschiedensten Ölen.

Doch der Whirlpool ist schon besetzt. Wir sehen eine plüschige Gestalt im Wasser sitzen, die Federn schon ganz durchnässt, doch mit einem überaus glücklich entspannten Gesichtsausdruck. The Cock hat ein Heft in der einen plüschernen Hand, das „Boys of the Year-Magazine“ und hält in der anderen ein Glas Rotwein, welches er genüsslich an seinen faltigen Mund führt. Dann legt er das Heft zur Seite und blickt mit großen Augen in die Kamera, wobei er freundlich lächelt.


The Cock: Hallo, liebe Freunde. Willkommen im warmen Raum der Harmonie.


Mit einem entspannten Gack taucht er tiefer in das Wasser und fühlt sich völlig frei und harmonisch ausgeglichen.


The Cock: Wie ich bereits letzte Woche angekündigt habe, bin ich aufgrund der schlimmen Vorkommnisse der letzten Wochen bereit, meinen Titelshot gegen ein wenig Liebe einzutauschen.


Er lächelt breit und leckt sich über die Lippen.


The Cock: Und um es dem süßen Boy hier aus gemütlich zu machen, habe ich es hier ein wenig schön machen lassen. Gack.


Er taucht aus dem Wasser auf und sein federner Anzug tropft nur so voller Wasser, doch das stört den dicken, alten Mann überhaupt garnicht. Er tapst durch den Raum und geht zur Massagebank.


The Cock: Wie wäre es, wenn wir uns hier ein wenig kennenlernen und uns Hübsche mal so richtig verwöhnen lassen?


Mit seinem Finger bedeutet er der Kamera, ihm zu folgen. Er geht zum Bett


The Cock: Dann wärmen wir uns etwas auf und kommen uns hier näher. Sehr, sehr nah. Hihi, gack gack.


Dann tapst er wieder zurück zum Whirlpool, leckt sich erneut über die Lippen und greift nach den Ölen. Er wiegt sie in der Hand hin und her, während er sehnsüchtig zum Wasser schaut


The Cock: Und dann lassen wir es uns mal richtig gut gehen...


Nun geht er zu einem kleinen Ledersessel, der in einer anderen Ecke des Raumes steht und lässt sich dort nieder, legt die Füße hoch. Entspannt formt sich ein neues Lächeln auf seinen Lippen.


The Cock: Also, ihr Schnuffis. Ich freue mich schon, euch hier gleich begrüßen zu dürfen. Hier können wir die Wärme in unsere Herzen strömen lassen und werden ganz sicher nicht gestört, denn dank Dynamite wird dieser Raum der Harmonie rund um die Uhr bewacht, so dass uns dieses...


Er blickt etwas traurig zu Boden.


The Cock: ...Monster nicht stören kann. Also, macht es hübsch und dann bewegt eure knackigen Körper hierher in meine Arme. Hihi, gack.


Nach diesem verlockenden Angebot schließt er gackernd die Augen und entspannt weiter auf dem Sessel, ehe die Kamera langsam ausfadet...



Wir befinden uns nun in der Kabine des besten und grössten Stables der GFCW-Geschichte, ok die Elite ist grösser aber wir wissen das Qualität zählt. Skillet bereitet sich grade mit ein wenig Schattenboxen auf sein Match gegen ... den Japaner vor.


Er wid von einer lauten Stimme unterbrochen. Emilio Fernandez scheint auf der Suche von seinem Tag Team Partner gewesen zu sein .


Emilio: " Skillet, Amigo! Sind sie bereit diesen billigen Yoshi Tatsu abklatsch eine Lektion zu erteilen, wie es Spanien, Te amo Espana, damals mit den Indianern tat? "

Skillet: Yoshi, who? Ich hoffe Dynamite hat dem kleinen Kerl schon im Vorraus die Gage bezahlt, damit er direkt seinen Heimflug nach Japan antreten kann denn hier wird es ihm nach heute nicht gefallen und Stryker, ja der wird sich einen neuen Tag Team Partner für 2011 suchen müssen, da kann er einen neuen Versuch starten.


Emilio lacht lauthals.


Emilio: " Si, Amigo. Die Crazy Horses hätten uns niemals herausfordern sollen. Diesen Fehler werden sie noch bitter bereuen. Aber diese beiden Spinner sind nicht der Grund warum ich sie aufsuche. "

Skillet: Was ist es dann?


Emilios Miene verdunkelt sich. Er legt ein ernstes Gesicht auf und geht ein paar Schritte weg von Skillet.


Emilio: " Es ist Senore Ironman. In letzter Zeit distanziert er sich immer weiter von der Gruppe. Er vertraut uns nicht, wir vertrauen ihm nicht. ie wissen mehr als wir. Und jetzt erzählen sie mir was mit ihm los ist. Er ist ein Schatten seiner selbst und ich sorge mich um ihn. "

Nun beginnt Skillet nachdenklich zu werden, einige Sekunden gehen ins Land ehe Skillet seinem Tag Team Partner antwortet.
Skillet: Es ist so, Ironman kann nicht zu 100% sagen wer es nun war, ihm fehlen noch einige wenige, aber wichtige Details um sagen zu können wer es war. Um den Täter jedoch zu Fehlern zu zwingen will er kein Wort darüber verlieren wer es nun war.


Emilio schaut seinen gegenüber nun misstrauisch an.


Emilio: " Das kann nicht sein Senore. Ironman ist beim besten Willen kein dummer Mensch. Er muss es gesehen haben. "


Skillet: Laut seiner Aussage kam die Attacke aus dem Hinterhalt, sehr überraschend.


Emilio schüttelt den Kopf. Er kann Ironman nicht vertrauen. Lügt ihn jetzt etwa auch noch sein Tag Team partner an?


Emilio: " Ironman ist in letzter Zeit allgemein schwach geworden. Er vermisst seine Zeiten als GFCW Champion. Ich glaube er hat den verlusst des Titels nie richtig verkrafftet. Er bringt nichtmehr die Leistungen die er könnte. Und das macht ihm zum Schwachen Glied Dicios. Es muss sich etwas ändern. "

Skillet: Kannst du ihn in der Hinsicht nicht aber auch verstehen? Er sah es als seine Mission an den Krieg gegen J,T.K. zu gewinnen aber was er gewann war nur die Schlacht.


Emilio schmeißt seinen Egoistischen Blick an.


Emilio: " Es gibt keine Entschuldigung für Schwäche auf dieser Welt, gar keine. Ironman muss wieder zu dem werden der er mal war oder er wird untergehen. "

Skillet: Lass mich beim PPV nochmal ein Wort mit ihm wechseln, ich bin mir sicher das wir in wenigen Wochen den alten Ironman wiedersehen werden.

Emilio: " Das will ich hoffen. Entweder etwas ändert sich... "


Emilio pausiert kurz.


Emilio: " Oder es müssen Konsequenzen folgen. "




Zum zweiten Mal am heutigen Abend hören wir Geigenklänge und wieder führt uns die Kamera in The Cocks „warmen Raum der Harmonie“.

Anscheinend ist bislang noch kein Besuch da gewesen, denn sowohl das Bett als auch die Handtücher auf den Massagebänken sind noch unangetastet. Auf dem kleinen Tisch ist nun eine Kerze angezündet, ganz offenbar eine Duftkerze und manch Zuschauer mag sich nun freuen, dass es keine Geruchsfernseher gibt.

An der Minibar hat sich aber schon jemand vergriffen. Sie ist geöffnet und wir sehen, dass sie bereits leer ist. Vor ihr stehen mehrere Flaschen. Alle sind leer.


Nun fährt die Kamera weiter durch den Raum und wir sehen The Cock auf seinem Sessel liegen. In der Hand hat er eine Weinflasche, die er unablässig an den Mund führt. Er wirkt etwas traurig...

Ein seufzendes Gackern erfüllt den Raum, dann blickt er mit vertränten Augen in die Kamera, die er offenbar erst jetzt bemerkt.


The Cock: Gack, gack. Ach, ihr seid es...


Er senkt die Augen und blickt enttäuscht zu Boden, während er die Flasche leert und sie achtlos zu Boden fallen lässt. Dann sinkt er tiefer in den Sessel.


The Cock: Niemand ist gekommen...


Er schnieft.


The Cock: Es hätte so schön werden können. Ich hab es doch so hübsch hier gemacht, das muss doch eine Einladung für jeden Boy sein. Zudem noch die Chance auf ein Titelmatch - Ist es nicht dass, was alle Wrestler dieser Liga wollen? Warum kommt denn dann keiner? Liegt es an mir?


Fragend und unwissend schüttelt er den Kopf und hebt die Flasche auf um sich zu vergewissern, ob bereits der letzte Tropfen getrunken ist. Offenbar hat The Cock bereits einen Wein zu viel getrunken...


The Cock: Gack... Was bin ich doch für ein Versager. Der König der Wärme ist nicht mal in der Lage, etwas zu verschenken. Kann keine Liebe geben. Weil ihn keiner will...


Tränen laufen ihm über die Wangen, als er den vollen Umfang seiner Einsamkeit begreift...


Doch der Gockel wird aus seiner Depression gerissen, als es plötzlich an der Tür klopft.


Nach einem warmen „Herein“ geht die Tür auf.


Sven: „Oh mein Gott... es ist... es ist REBEL CALLED HATE!“

Pete: „Der will sich jetzt aber nicht wirklich prostituieren oder?“


Hate schaut sich kurz in der Kabine um, sieht die warmen Farben an der Wand... die ganzen Pin Up Boys. Der sonst so kalte Rebel called Hate 2.0 kriegt Schweißperlen auf der Stirn, in seinen Augen ist deutlich ein Fluchtgedanke zu sehen. Er versucht sich zusammenzureißen.


Hate: „Du willst deinen Titelshot verschenken?“


Der Hahn ist immer noch angenehm überrascht. Ein verführerisches Gackern entfährt seiner Kehle, dann geht er einen Schritt auf Hate zu, der noch immer in der Tür steht. Mit großen Augen blickt er auf ihn.


The Cock: Gack, gack. Hab ich schon erwähnt, dass ich böse Jungs mag?


Er stellt sich vor Hate und leckt sich über die Lippen, wobei sein Blick vom Gesicht auf die anderen Körperteile fährt. Prüfend kneift er die Augen zusammen.


The Cock: Oooh ja, ich liebe böse Jungs...


Mit seinem Flügel streicht er Hate durch das Gesicht, dann greift er eine der Dreadlocken und dreht sie in seinen Händen, dann klemmt er sie Hate hinter das Ohr.


The Cock: Böse Jungs sind wirklich toll, mein Lieber. Aber ich möchte Aufheiterung und du verbreitest eine Aura des Hasses. Natürlich ist es erotisch, aber würdest du mir einen Gefallen tun?


Ein breites Lächeln fährt über sein Gesicht, dann blickt er wieder Hate an und legt einen plüschigen Finger an das Kinn des Rebells. Dann beugt er sich runter und flüstert dem 30cm kleineren Hate etwas ins Ohr, während er mit seinem Händen die Hüften des Anderen umfasst.


Hates Gesicht verzieht sich kurzzeitig.... er nickt kurz und wendet sich von The Cock ab, er will aus dem Raum gehen, kurz vor der Tür dreht er sich zu The Cock um.


Hate: „Ich bin gleich wieder da“


Damit verschwindet der Rebell aus der Tür und lässt einen enthusiastischen Hahn zurück. Dieser lässt sich auf das Sofa fallen und lächelt in sich hinein. Dann reibt er seine plüschigen Hande und setzt ein sehnsüchtiges Gesicht auf.

Aber lange kann er diese Tatenlosigkeit nicht aushalten. Er geht zum Whirlpool und überprüft dort die Temperatur – schön warm.

Er kichert und gackert nur so vor Glück, dann tapst er in die andere Ecke des schön eingerichteten Zimmers und greift sich die letzte Weinflasche, die er dort noch findet.

Mit erwartungsvollen Gesicht füllt er zwei Gläser. Aus einer Tasche in seinem plüschigen Anzug holt er zudem noch eine kleine Packung mit der Aufschrift „Explosion der Lust“ hervor.

Er entnimmt eine Tablette.

Wirft sie in sein Glas.

Überlegt kurz.

Wirft noch eine Tablette in sein Glas.

Überlegt wieder.

Eine dritte Tablette.

Legt seinen Kopf schief und überlegt.

Damit entleert er auch den restlichen Packungsinhalt – in Hates Glas.


Er reibt sich erneut die Hände, befeuchtet seine Lippen und wartet auf seinen Geliebten.


Ohne Anklopfen springt plötzlich die Tür auf. Sekunden vergehen für den Gockel wie Stunden, als er die Person in der Tür erblickt... es ist Rebel called Hate... bekleidet mit einer viel zu engen Lederleggings und einem rosa Muskelshirt... eigentlich fehlen bei diesem Auftritt nur noch Lichteffekte und Nebelschwarten.


Langsam geht der Rebel auf The Cock zu... sein Gesichtsausdruck lässt nichtmal den Hauch einer deutbaren Emotion zu.

Der Hahn hingegen ist völlig begeistert. Mit vor Speichel nassen Lippen blickt er Hate an. Er streckt seinen Arm aus und zieht Hate in seine Arme.


The Cock: Das sieht doch schon besser aus, nicht mehr so furchteinflössend.


Amüsiert gackert er, als er mit einer Haarsträhne seines Gegenübers zu spielen beginnt und diese in seinen Händen rollt.

Er beginnt langsam aber bestimmt, Hate in eine Ecke des Raumes zu drängen. Als sie an einem CD-Spieler vorbeikommen, drückt er fast unbemerkt einen Knopf, wonach direkt eine schöne, romantische Musik die Ohren der Gestalt erwärmt.


The Cock: Du bist nun so ein lieber Mann. Hate ist dafür doch ein viel zu pessimistischer Name...


Er beugt sich vor um Hate zu küssen, doch dieser wendet sich ab. Zunächst rümpft der Hahn seine Nase, doch dann flüstert Hate ihm etwas ins Ohr.


Hate: Nenn mich doch...Hatee...


Wäre The Cock nun kein Geflügel könnte man meinen, dass er schnurrt. Mit breitem Grinsen schiebt er Hate in Richtung des Whirlpools und gackert dabei unablässig.


The Cock: Hatee...klingt doch viel schöner. Ich hol uns eben was zu Trinken, mein Hübscher. Mach es dir doch solang bequem. Das Wasser ist wohlig warm.


Hate oder nennen wir ihn zumindest für diesen Skit... Hatee. Zieht sein rosa Shirt aus, er überlegt ob er auch die Leggings ablegen soll, entscheidet sich dann aber dagegen und setzt sich langsam in den Pool, unbemerkbar für The Cock fasst sich Hate mit der rechten Hand an seine Schläfen und schüttelt resigniert mit dem Kopf.


Da kommt auch der Cock schon mit seinen beiden Gläsern zurück. Mit breitem Grinsen steigt er zu Hate in den Pool, wobei sein Gefieder völlig durchnässt, dann reicht er Hate das Glas, während er seins in einem Zug leert.

Ohne vom Inhalt zu Wissen stößt Hate mit dem mittlerweile leeren Glas des Hahns an und trinkt auch seinen Wein.


The Cock: Lecker, nicht? Da wird einem doch gleich ganz warm im Magen, oder? Gack...hihi...


Hate stürzt das Glas auch auf Ex hinunter... plötzlich weiten sich seine Augen... schmerzen liegen in seinem Gesicht als er bemerkt dass seine Leggings langsam zu Eng werden. Das Zeug welches The Cock in seinen Drink gemischt hat schlägt plötzlich voll durch. Hate wendet für einen Augenblick seinen Blick von The Cock, er versucht sich zusammenzureißen.


Plötzlich geht ihm Serafe Edain durch den Kopf, seine Freundin aus der GWS.


Erinnerungen an alte Tage nehmen einen Nebenstrang in seinen Kopfe ein.


Erinnerungen an seine Zeit im Knast. Wegen einer Drogengeschichte wurde er nackt unter der Dusche von 5 Typen zusammengeschlagen... auch damals manövrierte er sich im Kopf in eine andere Situation um seine Ohnmacht nicht mehr zu spühren. Genauergesagt hatte er im Kopf Sex mit seiner Ex Freundinn. Als ein Insasse bemerkte dass Hate während der Schläge errigierte... wollte einer der Typen ihn vergewaltigen. Als er ihn „zärtlich“ anfasste drehte Hate plötzlich völlig durch, ihm wurde schwarz vor Augen und das erste an das er sich wieder erinnern konnte war die Tatsache in einer blutverschmierten Dusche zu stehen, umgeben von 5 reglosen und wie durch den Wolf gedrehten Körpern... danach gingen ihm all seine Mitinsassen aus dem Weg... er war gebrandmarkt als Psychopath der jederzeit austicken könnte... ihm war es damals recht... er hatte seine Ruhe.


Er versucht sich von seinen inneren Bildern zu befreien, da er befürchtet genauso durchdrehen zu können wie damals... sollte The Cock jetzt anfangen ihm noch ein wenig näher zu kommen.

Hate versucht das beste aus der Situation zu machen und erhebt sich plötzlich aus dem Pool, er schnappt sich die 2 Weingläser und geht zu der Minibar.


Hate: „Ich hoffe doch das Aphrodisiakum, welches in meinem Drink war, ist nicht in der Flasche.“


Ein Kopfnicken des Gockels. Hate schenkt die 2 Gläser erneut voll... seines trinkt er auf Ex und füllt es erneut, daraufhin geht Hatee erneut zum Pool und reicht The Cock sein Glas.

Diesmal trinkt Cock allerdings nicht aus dem Glas. Stattdessen blickt er Cock mit großen Augen an und steht dann auf, wobei er Hatee um 30cm überragt.

Er packt den Rebell an den Schultern und fixiert mit seinen Augen das Gesicht seines Gegenübers.

The Cock: Trinken wir doch gleich noch etwas. Nun will ich auch ein wenig mehr Nähe.


Damit kommt der Hahn ganz nah auf Hate zu und beginnt, ihn langsam herumzudrehen, so dass er hinter ihm steht. Er legt die Hände auf Hates Schultern und streicht ihn dann langsam über die Arme und die Brust.

The Cock: Machen wir es uns doch gemütlich.

Er schiebt Hate langsam aber bestimmt durch den Raum in Richtung des Bettes. Davor angekommen hebt er Hate hoch und hält ihn im Arm, ehe er zu einem Sprung ansetzt und die Beiden unter lautem Knarren des Lattenrostes in den Federn landen.

Ein völlig amüsiertes und lüsternes Lachen des Cocks setzt an, als er nach der Bettdecke greift und sich und seinen neuen Freund damit zudeckt.


Hate schiebt die Bettdecke beiseite... und steht vom Bett auf.


Hate: „Nunja... bevor wir beginnen würde ich vorschlagen dass wir erstmal die vertragliche Regelung klar machen... ich habe gehört du hast einen Vertrag vorbereitet? Ich will ihn erst unterschreiben, bevor es losgeht.“


Mit einem traurigen Gesicht rollt sich der Hahn vom Bett und tapst zu einem Schrank.


The Cock: Die schöne romantische Stimmung dahin, Hatee...


Er greift in die Schublade und zieht ein Papier hervor. Hate will nach dem Wisch greifen, doch The Cock schüttelt nur verspielt den Kopf und wirft sich zurück auf das Bett. Unter dem fragenden Blick von The Cock öffnet er einen Reisverschluss in Schrittnähe seines Kostüms...und steckt den Vertrag dort hinein.

Verschmitzt lächelt er in sich hinein, als er Hate anblickt.


The Cock: Hol ihn dir doch...hihi...


Damit breitet er seine Arme auf und legt sich entspannt auf das Bett.


Hate setzt ein falsches Lächeln auf und nähert sich dem Hahn. Er streichelt sanft über das Hühnerkostüm und zieht mit einer geschickten Handbewegung den Vertrag aus Cocks Schritt.

Er muss sich ein Schütteln verkneifen, bleibt souverän... nimmt den Vertrag und liest ihn kurz, dann setzt er seine Initialen daruner: RCH.

Er legt den Vertrag auf die Kommode und wendet sich The Cock zu, legt sich zu ihm und flüstert ihm schmeichelnd ins Ohr.


Hate: „Weißt du was mich richtig geil macht? Wenn ich, bevor mich jemand fickt... ihn ficken darf... und zwar wenn er gefesselt ist...“


Der Cock gibt eine Mischung aus Gackern, Röhren und Stöhnen von sich, dann leckt er sich lüstern über die Lippen und fährt sich mit einer Hand über seinen dicken Bauch.


The Cock: Du kleiner, geiler Schlingel. Dann komm doch mal her mit deinen Handschellen. Lass mich starken Hahn dein unschuldiges, hilfloses Küken sein.


Voller Vorfreue rollt sich der Hahn im Bett hin und her und betrachtet interessiert wie Hate in seine Leggings greift und rosane, plüscherne Handschellen hervorzieht.

Mit einem berechnenden Lächeln greift Hate nach den Händen des Hahns und führt sie zum Bettpfosten, dann kettet er den Hahn dort fest. Er streicht The Cock über die Brust, was diesen deutlich erregt, dann fesselt Hate auch die Füße des Hahns, der nun am Bett fixiert ist.


Plötzlich verändert sich die ganze Situation, Hate steh erneut vom Bett auf. Und nimmt den Vertrag in die Hand...


Hate: „Laut dieses Vertrages muss jemand mit den Initialen RCH mit dir schlafen, damit ein Wrestler der GFCW deinen Worldtitelshot kriegt...nungut...“


Hate pfeifft laut.


Hate: „CHANTAL!“


Die Tür öffnet sich... eine korpulente Frau betritt den Raum.


Hate: „Darf ich vorstellen? Rita Chantal Hermann... Initialen RCH... tja Cöckchen... du musst auf die Feinheiten achten... ich habe mit RCH und nicht mit RcH unterschrieben... Chantal is ne gute Freundin von mir... aus ner anarchistischen Kommune... sie is mehr so ne Feministin like Alice Schwarzer... wie du siehst... sieht sie ihr sogar ein wenig ähnlich... nunja aber selbst Feministinen, die keine Lesben sind, wollen ab und an mal nen Schwanz zwischen ihren Beinen spühren... du hast ja gut Viagra zu dir genommen Gockel... Also Chantal... ich wünsch dir viel Spaß.“


Mit einem dämonischen Lachen verlässt Hate den Raum


Rita Chantal Hermann: Nun werden wir eine Menge Spaß haben...


Rita Chantal wanzt auf den Gockel zu. Die Kamera verlässt den Schauplatz, als die Szenerie in hysterischen Schreien von The Cock versinkt...



Wir sind im Backstage-Bereich, und Robert Breads bedient sich gerade mehr als nur großzügig. Sein Teller ist überladen und ein zufriedenes Grinsen ist auf seinem Gesicht zu sehen. Während immer mehr Mitarbeiter und Produzenten die Räume durchfluten, geht ein Mann zielstrebig auf Breads zu – Ironman. Der Kanadier dreht sich um und sieht überrascht das andere Mitglied von IronBreads auf ihn zukommen. Die Kälte, die in seinen Augen steht, lässt darauf schließen, dass er Ironman immer noch nicht Recht seine Geschichte mit dem Angreifer verziehen hat. blickt nun ungläubig auf den vollbeladenen Teller.


Ironman: Gibt dir Christine zu Hause nichts zu essen?


Ein Lächeln schleicht sich auf das Gesicht von „Canada's Own“.


Robert Breads: „Ich zähle Soja-Bohnen und Erbsen nicht als essen, sondern als Übergebenshilfe für Bulemie-Kranke. Dementsprechend muss ich mir den Dosenfraß hier antun.“


Er zuckt mit den Schultern.


Robert Breads: „Wie sieht es aus? Bereit für das Match?“


Ironman: Das wollte ich dich eigentlich grade fragen, ich meine in 16 Tagen trittst du bei Title Nights gegen ...The Cock an um GFCW Heavyweight Champion zu werden und ich will wissen ob du diesem Druck gewachsen bist denn was machst du wenn dieser Gay-Lord von Cock auftaucht? Bist du immernoch im Stande dieses Match zu gewinnen oder versuchst du verzweifelt den Metzger anzurufen?


Breads zieht die Augenbrauen hoch und ein amüsiertes Funkeln tritt in seine Augen.


Robert Breads: „Nein, ich denke, es wird schon glatt gehen. Ich habe einen Jimmy Maxxx geschlagen, einen Cashew, einen Sid, da schaffe ich auch noch den Hahn und vervollständige meine Sammlung der Siege über die Anti-Wrestler.“


Ironman: Hole den Titel zu Dicio.


Mit diesen Worten und einem aufmunternden Klaps auf die Schulter von Robert Breads wendet er sich von diesem ab und will den Flur verlassen. Breads räuspert sich aber nochmal, und Ironman dreht sich um.


Robert Breads: „Weißt du inzwischen denn eigentlich was neues bezüglich deines... Angreifers?“


Immernoch mit dem Rücken zu Breads stehend kann sich Ironman ein kurzes Lächeln nicht verkneifen ehe er sich wieder seinem Tag Team Partner zuwendet.


Ironman: Es gibt da noch etwas, etwas das mir fehlt, ein kleines Detail ehe ich mir 100%ig sicher sein kann wer es war. Eifersüchtig musst du allerdings nicht sein, es war nicht The Cock, soviel steht fest.


Breads leckt sich leicht nervös über die Lippen.


Robert Breads: „Pass besser auf, dass dieser Typ... dir keinen Schaden zufügt. Dicio kann es sich nicht leisten, ein Mitglied zu verlieren. Pass einfach auf dich auf, ja? Ich hoffe für dich... Du kommst dahinter.“


Ironman: Sein grösster Fehler war das er mich attackierte, und dann noch aus dem Hinterhalt, ich denke das mindeste was ich im Gegenzug machen ist ... seine Karriere zu beenden aber ich denke das siehst du doch genauso oder?


Der Kanadier nickt heftigst.


Robert Breads: „Sicher, sicher, ich würde das genauso machen. Aber... Bist du dir wirklich sicher, dass du uns nicht doch irgendetwas verschweigst?“


Breads formuliert die Frage höflich, fast schon schüchtern.


Ironman senkt nun seinen Kopf ein wenig, er spürt das jetzt wohl der Zeitpunkt gekommen ist es der Welt mitzuteilen, nein nicht nur der Welt sondern der gesamten GFCW-Galaxie.


Ironman: Also, eigentlich ist es ja ganz einfach. Also du hast gewonnen... ich verheimliche dir was.


Breads' Miene ist verschlüsselt, es ist unmöglich, zu erahnen, was er gerade denkt. Mit vorsichtiger Stimme fragt er nach.


Robert Breads: „Und... Was bitte ist das genau?“


Ironman: Es ist das, das du es nicht bist.


Mit einem lauten Lachen klopft Ironman Robert Breads wiederum auf die Schulter und macht sich nun ebenfalls am Buffet zu schaffen. Breads blickt Ironman an, intensiv, und doch unergründlich. Was geht ihn ihm vor sich geht ist einfach nicht zu erkennen, aber der frostige Ausdruck auf seinem Gesicht lässt erkennen, dass irgendetwas zwischen ihm und Ironman.... anders ist, als vorher.



Mitten im Ring steht eine aufgestellte Leiter, auf der Brainpain sitzt. Rund herum sind im Ring Tische aufgestellt, auch Stühle liegen verstreut. Von der Decke herab hängt der Intercontinental-Title. Das Licht ist auf ein Minimum reduziert, nur ein heller Scheinwerfer scheint auf die Leiter, auf der Brainpain sitzt.


Brainpain: „TLC... Tische, Leitern und Stühle... So wird es also enden. Zerbrochene Tische, zerbrochene Knochen... aber endlich findet die Auseinandersetzung zwischen Brainpain und Jimmy Maxxx ein Ende. Dieser Kampf bei Title Nights wird so schnell nicht vergessen werden. Es gibt keine Disqualifikationen und auch keine Count Outs. Der einzige Weg zu gewinnen...“


Der Behüter von Kultur reckt seine Arme nach oben und schnallt seinen Titel ab.


Brainpain: „... ist, diesen Titel in den Händen zu halten. Ganz egal wie, man muss ihn sich nur holen. Hält man ihn in den Händen, ist das Match zu Ende. Das Beste an der ganzen Sache ist, dass es danach keine Ausreden geben darf. Wie wir alle wissen, redet sich Jimmy Maxxx gerne aus seinen Niederlagen hinaus. Es ist bewundernswert, mit welcher Intensität er es Gebetsmühlenartig immer wiederholt. Ein anderer hat Schuld an seiner Niederlage! Aber in unserem Match wird das nicht so sein...“


Er blickt den hochgereckten Titel an und überlässt ihn dann einem der Sicherheitsmänner.


Brainpain: „Kein anderer kann an der Niederlage von dir Schuld sein, Maxxx. Der einzige, dem Schuld treffen wird... bist ganz allein du selbst. Du wirst halb bewusstlos am Boden liegen, auf einem zerbrochenem Tisch. Vielleicht wirst du die Kraft haben, deine Augen eine winzige Sekunde offen zu halten. Du wirst sehen, wie ich, der Intercontinental-Champion, sich seinen Titel holt und ihn in die Luft reckt, während seine Musik gespielt wird. Vielleicht hast du in diesem Moment noch so viel Kraft um zu bemerken, was gerade geschehen ist. Nicht nur Tische wurden zerbrochen, auch deine Träume. Denn dies war deine letzte Chance auf meinen Titel.“


Der Champion schließt die Augen, so, als ob er sich diesen Moment gerade vorstellt. Er lächelt zufrieden und öffnet sie dann wieder.


Brainpain: „Die Titel sind danach für dich außer Reichweite. Du wirst dich danach nur noch in einem großen, schwarzen Loch befinden. Um dich herum... Nichts. Leere. Du bist gefangen in dieser Leere, bis sie dich verrückt macht. Die Leere wird dich von allen Seiten einkreisen und immer näher kommen, bis sie dich schließlich voll und ganz eingenommen hat. Vielleicht versuchst du zu Kämpfen. Der Leere zu entrinnen, aus diesem Loch herauszukommen. Doch schaffen... nein, nein... schaffen wirst du es nicht. Niemand wird dir eine Hand reichen. Zu viele Feinde hast du dir gemacht. Also versuchst du dich selbst aus diesem Loch zu ziehen. Vielleicht schaffst du es sogar. Doch was dann? Es ist noch immer alles dunkel. Du versuchst dich zurecht zu finden, machst ein paar Schritte, doch dann... bist du geradewegs wieder in diesem Loch gelandet. Das wiederholst du vielleicht einige Male, doch irgendwann wirst du merken... es hat keinen Sinn.“


Jetzt atmet er genugtuend aus. Jeden dieser Momente will er vor seinem inneren Auge genießen.


Brainpain: „Der 05.12.2010. Der Tag, an dem Jimmy Maxxx sein Ende fand. Allein diese wundervolle Aussicht macht es für mich unmöglich, zu versagen. Aber, so unglaubwürdig es nun für dich klingen mag, auch für dich ist es besser. Dein Weg ist der Falsche. In der Zeit, die du in der Leere zweifelsohne mehr als genug haben wirst, wirst du vielleicht diesen Weg überdenken und auf einen anderen Pfad wechseln. Sofern dich die Leere nicht zerstört...“


Ein leichtes Lachen kann er sich nicht verkneifen. Noch einmal reckt er seine Faust in die Höhe und lässt die gespaltenen Reaktionen des Publikums auf sich wirken.


Pete: „Was ist das?!“

Sven: „Das ist... Jimmy! Geradewegs aus dem Publikum!“

Pete: „Er ist im Ring, er will die Leiter hoch!“

Sven: „Brainpain merkt gar nichts!“


Jimmy Maxxx erklimmt immer mehr Stufen der Leiter, doch kurz bevor er oben ist, bemerkt Brainpain ihn! Er versucht ihn herunterzustoßen, doch Maxxx bleibt weiter auf der Leiter! Es entsteht ein wilder Brawl, ganz oben auf der Leiter.


Pete: „Die Beiden kriegen sich ja gar nicht mehr ein!“

Sven: „Schlag um Schlag wechseln die Zwei miteinander aus!“

Pete: „Das wird nicht gut enden, das sehe ich jetzt schon...“


Maxxx versucht es nun mit einem Tritt.


Sven: „Brainpain fällt?!“

Pete: „Nein, er hält sich gerade noch so!“


Jimmy setzt nach, doch Brainpain kämpft sich nach oben und zeigt einen gewaltigen Schlag gegen das Kinn von Maxxx!


Sven: „Jimmy fällt?!“


Brainpain setzt nun nach und versucht Maxxx den Rest zu geben, doch verbissen hält er an. Er will einfach nicht fallen.


Pete: „Die Leiter wackelt dramatisch...“


Das Publikum geht total auf diese Auseinandersetzung mehrere Meter über den Boden ab. Der Kampf ist ein Ritt auf der Rasierklinge. Eine falsche Bewegung und man fällt von der Leiter.


Sven: „Das wird nicht mehr lange gut gehen.“


Mit etwas, das nach Kampf aussieht, versuchen es die Beiden gar nicht mehr. Sie versuchen nur noch sich herunter zu reißen, bzw. zu schubsen. Die Leiter wackelt immer mehr, sie kann dem ganzen nicht mehr Stand halten.


Pete: „Oh nein!“

Sven: „Sie fällt, sie fällt, sie fällt!“


Die Leiter kippt um und beide Kontrahenten fliegen geradewegs zu Boden. Noch im Fall versuchen die Beiden sich zu schlagen, doch der Weg zu Boden ist kurz.


Pete: „Sie fallen durch die Tische!“


Sowohl Maxxx als auch Brainpain landen geradewegs auf zwei verschiedenen Tischen, die natürlich sofort nachgeben und nun beide regungslos in den Trümmern liegen! Einige Offizielle machen sich auf den Weg zum Ring, während die Szene langsam endet.



Backstage sieht man The High und The Tornado in ihrer Umkleide sitzen.


The High: Schön hier!

The Tornado: Finde ich auch! Ich wünschte wir hätten heute Abend ein Match!

The High: Warum?

The Tornado: Ich würde gerne mal auf die Stage gehen und mir die Arena anschauen!

The High: Warum machen wir das dann einfach nicht?

The Tornado: Wie meinst du das?


The High steht auf und schickt den Kammeramann vor die Tür.


Sven: Na da bin ich mal gespannt! Was daraus wohl wird!

Pete: Ich habe das Gefühl, wir werden es bald herausfinden!


Single Match:

Toshihiro Hanaka vs. Skillet

Referee: John Warden

Der Ringgong ertönt und prompt fängt Hanaka an seinen Gegner zu umrunden. Skillet bleibt jedoch emotionslos in der Ringmitte stehen und lässt seinen Gegenüber einige Runden im Ring drehen. Erst nach einigen Augenblicken fasst sich der Japaner ein Herz und stürmt auf Skillet los. Dieser kann den extremst leichteren Hanaka jedoch problemlos abfangen und mit ordentlich Schwung zu Boden schleudern.


Flugs hat sich der eine Teil der „Crazy Horses“ jedoch wieder in die Vertikale gebracht und starrt seinen Gegner daraufhin ernst an. Ein Kampfschrei eines echten Samurais würdig folgt und wieder rennt Hanaka und Skillet zu. „The Monster“ geht dem heranstürmenden Japaner jedoch einen Schritt nach vorne und zeigt einen kompromisslosen Shoulderblock.


Pete: „So wird das nichts für Hanaka, da muss er sich einen anderen Plan ausdenken.“

Sven: „Kein Wunder, schließlich ist Skillet beeindruckende 21 Zentimeter größer und knappe 50 Kilo schwerer.“

Pete: „Da hat aber einer gründlichst die Datenbank gelesen, oder?“

Sven: „Aber natürlich, ich bereite mich auf meinen Job eben gut vor.“


Mit einer Hand packt sich das Mitglied Dicios seinen Gegner nun und zieht ihn wieder hoch auf die Beine. Kurz wird der Kopf Hanakas festgehalten, ehe dieser via Headbutt schmerzhafte Erfahrung mit Skillet Stahlschädel macht. Die Beine Hanakas drohen erneut zu versagen, da wird er schon per Irish Whip in die Ringecke geschleudert und mit einem Avalanche ähnlichen Manöver getroffen. Mit einem weiteren Zug am Handgelenk geht es wieder in die andere Ecke. Wieder nimmt Skillet Anlauf und trifft erneut, dieses Mal mit einem Corners Clothesline.


Hanaka droht beinahe nach vorne überzufallen und Skillet hilft der ganzen Sache mit einem Hip Toss aus dem Stand nach. Ein kurzes Protzen des Tag Champions wird von den Zuschauern mit Buhrufen quittiert, doch dies interessiert ihn nicht die Bohne. Stattdessen fährt der Partner von Emilio Fernandez mit seiner Zerstörung fort und schickt Hanaka mit einer European Uppercut zum nunmehr dritten Mal in die Ringecke. Wieder nimmt das Monster Anlauf und dieses Mal soll es einen Shoulderblock mitten in Hanakas Magengruppe geben. Dieser kann sich jedoch im letzten Augenblick mittels der Ringseile nach oben hieven, sodass Skillet somit hart gegen den Ringpfosten prallt.


Pete: „Erste Probleme für Skillet. Kommt nun Hanaka womöglich wieder ins Match zurück?“

Sven: „So wie er es jetzt probiert bestimmt nicht.“


Während Skillet noch gekrümmt in der Ringecke hockt, hat der Japaner blitzschnell aus seiner Position die Beine um den Rumpf des Gegners geschlungen und versucht sich nun an einem Yoshi Tonic. Noch scheint Skillet jedoch zu kräftig zu sein, da er sich einfach nach hinten fallen lässt und Hanaka somit face first auf der Ringmatte landet. Nach diesem Aufprall liegt der Wrestler vom Land der aufgehenden Sonne erst einmal regungslos auf dem Boden, während Skillet kurz seine getroffene Schulter massiert und ein wenig rotieren lässt.


Dann allerdings packt er sich den deutlich leichteren Hanaka wieder und hebt ihn zu einem Gorilla Press hoch. Etliche Momente und mit einem selbstbewussten Grinsen auf dem Gesicht stemmt er den Japaner in die Höhe und stolziert sogar eine Schritte mitsamt der Last im Ring umher. Dann jedoch erfährt das Monster Widerstand, als Toshiro plötzlich so zappeln beginnt und sich somit aus dem Press befreien kann. Wie ein Stein fällt Strykers Partner zu Boden, kann im Fall sich jedoch blitzschnell den kopf Skillet packen und ihm einen Tornado DDT verpassen.


Sven: „Netter Konter.“

Pete: „Damit kann Skillet nicht gerechnet haben!“


Auf beiden Knien hockend hält sich der Tag Champion verwundert den dröhnenden Kopf, als er auf einmal wieder den heranfliegenden Japaner im Augenwinkel bemerkt. Ein Enzuigiri sitzt perfekt und wir sehen das erste Cover im Match: 1...2...Kickout. Wie von der Tarantel gestochen stürmt Hanaka in die Seile und weicht im Anschluss einem Clotheslineversuch Skillets aus. Bei zweiten Ankunft versucht es Skillet mit einem Big Boot, doch sein Kontrahent rutscht ihm einfach zwischen den Beinen durch. Verwundert dreht sich der Brawler um und spürt sofort, wie ein stiffer Kick auf seinem linken Oberschenkel eintrifft. Schmerzverzerrt hält er sich das Bein, da klatscht es schon am rechten Schenkel und auch dort dürfte sich die Haut deutlichst rot gefärbt haben.


Ein wilder Schwinger Skillets findet nicht sein Ziel, stattdessen kann Hanaka mit verschiedenen Kick Combos punkten. Immer weiter wird Skillet an die Ringseile gedrückt und letzten Endes packt sich der Japaner das Handgelenk des Champions und zeigt bei ihm einen Whip In. Überraschenderweise rennt Skillet auch in die gegenüberliegenden Seile und federt ein Gewicht dort ab. Hanaka wartet in der Ringmitte, springt zu einem Dropkick ab...... und landet und einen Gegner schmerzhaft auf seinem Hinterkopf! Sein Gegenüber hat sich nämlich einfach an den Seilen festgehalten und seinen Lauf somit jäh unterbrochen. Ein Grinsen auf dem Antlitz Skillets erscheint nun denn sein Gegner hält sich schmerzverzerrt den Hinterkopf und taumelt dementsprechend ein wenig orientierungslos im Ring umher. Das Monster lässt sich dieses Einladung nicht zweimal sagen, rennt mit einem Schrei auf Hanaka zu... und hämmert ihn mit einem Running Big Boot zu Boden.


Wie von einem Dampfhammer getroffen knallt der Japaner zu Boden und muss prompt einen Pin über sich ergehen lassen. Der bis jetzt unauffällige Referee John Warden ist auch schon da und zählt das Cover: 1...2...3!


Sieger des Matches durch Pinfall: Skillet!!!




Der Brocken im Harz, welches im wunderschönen Sachsen-Anhalt liegt. Ein Tag, scheinbar wie jeder andere zu dieser kalten Jahreszeit Herbst. Der Nebel kratzt über die Spitzen der Hügel, die diese Landschaft kennzeichnen. Die Kälte kriecht zusammen mit der Herbstbrise durch die Äste der Bäume , welche diese deutschen Wälder bewohnen. Diese bewegen sich im Lauf der Zeit, welche unsere Welt jeden Tag vorrantreibt. Doch dieser Tag ist wie kein zweiter. Auf einem Hang des Brockens steht er, Jimmy Maxxx. Auch ihn hat der Lauf der Zeit gezeichnet. Das Milchbubi Image, ist einem kantigem und markantem Gesicht gewichen. Der Bart ist von einem kleinen Ziegenbart, zu einem ausgewachsenen und flächendeckenden Auswuchs geworden. Auch der neue Ledermantel, der seinen schlanker gewordenen Körper bedeckt und über dem schwarzen Bandhirt und der Jeans liegt, zeigen das ein wandel des Straight Edge Superstar anbahnt.


Jimmy Maxxx:"Hier bin ich. Doch nicht mehr der der ich war. Einiges hat sich getan und einiges wird sich ändern. Habe ich immer alles richtig gemacht? Nein keinesfalls, doch darum geht es auch nicht. Es geht nicht um richtige oder falsche Entscheidungen. Sondern darum das man Entscheidungen gemacht hat, und im Leben vorrangeht.


Viele Wrestler der GFCW stehen auf der Stelle, seid Jahren spulen sie das gleiche Programm ab und jagen Jahr für Jahr dem GFCW Titel hinterher. Doch dann kam ich und bot als erster in der GFCW eine alternative. Ich war und bin nicht so wie die anderen. Ich bin geboren dafür um Champion zu sein.


Ich habe vielleicht die Outlaws gegründet, doch die wahre Nummer 1 das bin ich. Das habe ich oft genug bewiesen."


Er geht an die Kante eines Felsens und blick über die Baumwipfel der Wälder. Der Wind peitscht jetzt noch härter in sein Gesicht und durch seine Haare.


Jimmy Maxxx:"Alle Augen sind auf mich gerichtet. Was wird Maxxx als nächstes tun? Wen wird er als nächstes in seine Schranken weisen? Dieses Gefühl der Macht ist berauschend und es prickelt mich nach mehr."


Seine Faust reißt er in die Luft, als würde er einen Sieg feiern.


Jimmy Maxxx:"Dieses Land habe ich erobert im Sturm. Das Land der GFCW. Es gehört mir. Und das einzigste was zählt ist mein nächster Erfolg. Und dieser wird sein, wen ich den Intercontinetal Titel nach Title Nights mit nach Hause nehme."


Jimmy springt von dem Vorsprung des Felsens und landet gekonnt wie ein Stuntmen ein paar Meter weiter unten mit einer Rolle. Der Staub bedeckt jetzt sein Gesicht und Mantel.


Jimmy Maxxx:"Den Sprung ins kalte Wasser? Den habe ich schon oft gewaagt. Und ich würde es wieder tun. Für mich, nur für mich. Den ich bin es um den es sich hier drehen sollte. Ich war es der die Grundfassaden der GFCW neu errichtet hat. Ich war es der die Welt des scheinbar vollkommenen befleckt hat."


Die Hardcore Ikone zeigt auf ein geroddetes Stück Wald.


Jimmy Maxxx:"Genau wie diese lauten und dreckigen Maschinen, habe ich eine große Lücke in die Gedanken von Wrestlern wie Breads oder Brainpain geschlagen. Leute die sich als unantastbar präsentierten und scheinbar die ultimative Perfektion waren. Seht sich euch jetzt nur mal an, wie sie langsam auf mein Nievau herabsinken. Robert Breads verliert seinen Verstand und Brainpain ist auf einem Rachefeldzug. Und das nur weil ich ihnen gezeigt habe, das auch sie nicht vollkommen Immun gegen die Dunkelheit und das Verderben ihrer Seele sind."


Dann lacht er auf einmal als würde grade ein total kranker Gedanke ihn quälen.


Jimmy Maxxx:"Und diese Anfänger wie The H, sind bloß Nachmacher, die denken sie sind cool weil sie in de Fußstapfen der Hardcore Ikone treten. Ich kann sie verstehen und ich weiß das ich viele Inspiriert habe, einen neuen Weg, eine neue Ära in der GFCW einzuschlagen. Weg vom heiligen weißen Schein und dem saubermann Image. Ich habe gezeigt das die Welt nicht perfekt sein muss um zu funktioneren. Sondern das man perfektionismus dadurch erreicht, das man die Welt als die akzeptiert, welche sie ist. Dadurch bin ich zur Perfektion der GFCW geworden. Weil ich hinter die Fassaden blicke, zwischen die Welten. Ich sehe nicht das hierseits und das jenseits, sondern ich stehe zwischen beiden und beobachte die Kräfte, die sich bewegen und die Gefühle der Menschen."


Daraufhin blick Jimmy Maxxx total durchgedreht in die Kamera.


Jimmy Maxxx:"Ich bin das Alpha und Omega und das ultimative Enigma der GFCW!!!"


Dann drückt er die Kamera nach unten und das Bild fadet aus.




Die Musik von Claude "Dynamite" Booker ertönt und die Zuschauer jubeln. Da kommt auch der Chef der GFCW in die Halle und steigt in den Ring. In seiner Hand hält er ein Mikro. Dann verstummt die Musik.

Dynamite: Liebe Fans. Das kann doch so nicht gehen. The Cock gibt seine Titelchance hier einfach so ab für "eine Nacht". Wohin kommen wir denn da, wenn das jeder machen würde? Also nein. Das geht so nicht.


Wie auf Kommando wird Dyes Ansprache unterbrochen... aus den Boxen erklingen psychotische Klänge... es ist "love" von "gojira". Ein Lauter Jubel brandet auf, ein Jubel welchem dem kalten Rebellen ins Herz stößt.... all seine Messages der letzten Zeit gehen dem Publikum nicht am Arsch vorbei... der ein oder Andere fängt an zu denken, sie fangen an zu sehen das wir von einer kaputten Regierung in den psychischen Tod getrieben werden... sie sehen die Lüge hinter de Maizieres Terrorwarnung... sie alle erkennen die Lüge, die uns immer und immer wieder eingetrichtert werden soll, um immer absurdere Überwachungsgesetze durchzureichen... sie fangen an zu erkennen, dass wir Opfer von Verfassungsfeinden sind... sie fangen an zu erkennen, dass die größten Feinde nicht südländische Langbartträger vom Hindukusch sind, sondern dass die Feinde in unserer Regierung sitzen... dass die Feinde der deutschen Verfassung dort sitzen wo sie keiner erkennen soll.

Hinter Maskeraden des Schlipses... hinter Maskeraden des Hasses. Auch in dem Protagonist der in seinem Namen jenes Wort trägt spiegelt sich der Hass, als er auf Dye zugeht.


REBEL CALLED HATE.


YOUR OWN NEMESIS


Er geht mit einem Vertrag in der Hand auf Dynamite zu. Kurz vorm Ring angekommen ragt er den Vertrag erneut in die Höhe...ein Jubelschrei brandet auf. Ein Mic wird ihm zugeworfen.


Hate: "Bringer der Wahrheit... Bringer der Vernunft... das bin ich...ich bin das Omega der Seele... der Seele der Verratenen... und doch sitzt ihr wieder hier und noch immer brennen keine Straßen, wie in Griechenland... doch das soll nicht interessieren... interessanter ist der Verrat von Dynamit... an mich!"


Hate rollt sich in den Ring... er geht Dye nicht an, offensichtlich mag er ihn.


Hate: "Dye... warum... warum tust du das? Ich musste mich von nem 2m Huhn angrappschen lassen... weißt du wie schmerzhaft soetwas ist? Weißt du wie schmerzhaft es für jemanden ist von nem widerlichen, 50 Jahre alten, ekligen Typen angegrabben zu werden? Ich hab mir das Titelmatch verdient... was ist dagegen einzusetzen?"

Dynamite: Verdiene dir das Titelmatch, Hate. Da sind noch andere Kämpfer, die gerne einen Titelshot haben wollen. Selbst wenn The Cock die Titelchance nicht haben will, haben andere ebenfalls ein Anrecht auf den Titel und nicht nur du. Wie gesagt - dann könnte ja jeder kommen und so entscheiden. Dass du dich von einem zweiten Huhn begrabschen lässt, da bist du selbst Schuld.


Hate verzieht keine Miene, langsam schreitet er auf Dynamit zu.


Hate: "Dye... fucking Dye... warum tust du das? Warum lässt du dir Woche um Woche von kleinen Schwanzlutschern like Breads auf der Nase herumtanzen? Warum fickst du mich? Was ist deine Intention? Du lässt von so vielen Pseudo Wrestlern extrem viele Dinge durchgehen und vergewaltigst jetzt meine Seele?!"


Auf und ab... auf und ab... immer wieder wandert der Rebel dieselben Schritte... doch innerlich behält er eine gewisse Basis, eine Kälte die so nur ihn und Sid auszeichnet... Freunde der Verfassung die als Feinde desser gehandhabt werden.


Hate: "Dye... fucking Dye... ich will nur das beste für deine Liga... bist du immernoch sauer weil ich letzte Woche in Oberhausen eine Panik like Duisburg aufkommen lassen habe? Ist es das Dye? Doch warum belegst du meinen Vertrag nicht mit Auflagen like PCWA und Hate Mark 1?"


Ein noch lauterer Jubel zeichnet sich in den Kehlen des Publikums ab, als sie den Namen des depressiven Rebelen vernehmen. Es tangiert den Hate Mark 2. nicht. Der Rebel der nicht in seiner inneren Welt gefangen scheint, bleibt ruhig... gelassen... während alles Feuer des sterbenden Planetens in ihm wohnt, er vernimmt die Klagegesänge der Wale in seiner Seele... und doch bleibt er... ruhig.


Hate: "Warum lässt du all deinen Hass auf Breads, auf einem philantrophisch Handelnden wie mir ab?"


Dye senkt den Kopf


Hate: "Gib mir ne Chance Dye... der schwule Gockel wird nicht antreten..."


Dye erhebt sich... er wendet sich von Hate ab um in das Publikum zu sprechen.


Dynamite:" Wollt ihr Hate bei Titel Nights im Main Event sehen?"


Ein lautes „Ja“ brandet auf. Ein halbseitiges Lächeln im Gesicht des Hasses. Doch Dye scheint eine Idee zu haben.


Dynamite: "Wollt ihr Jimmy Maxxx gegen Breads bei Titel Nights sehen?"


Dieselbe laute Reaktion. Das halbseitige Grinsen im Gesicht des Hasses verschwindet... doch er ahnt das Ergebniss und wartet ab. Wieder erhebt der Präsident der Toleranz sein Mic.


Dynamite: "Wollt ihr The H... den neuen Shootingstar im Mainevent von Titel Nights sehen?"


Und erneut diese Reaktion, erneut ein lauter Schrei der durch alle Kehlen gröhlt.

Dynamite lächelt... er geht auf Hate zu.


Dynamite: "Dann zeig dich als Sportsmann...Hate...Mark 2... du weißt das ich dich respektiere... aber auch du musst wissen dass ich dir nicht einfach einen Worldtitelshot überlassen kann."


Hate macht eine kurze Pause, geht in sich und blickt seinem Boss mit festem Blick in die Augen... psychotisch und doch klar.


Hate: "Mach ein Vorschlag wie wir diese Situation lösen können."


Dynamite schaut entschlossen, setzt das Microphone behutsam zu seinem Munde.


Dynamite: "Ein 3 Way Dance... diese Nacht... du gegen Jimmy.... und gegen The H. Die 2 Besten neben dir in der Battle Royal."


Hate setzt wieder das halbseitige Grinsen auf. Und antwortet prompt.


Hate: "Fuck Off... who cares...ich werde eh gewinnen... also ziehen wir es durch."


Ein Jubel welches durchs ganze Publikum zieht brandet auf.


Sven:"Ein neuer Mainevent?"

Pete: "Scheint wohl so zu sein, beide verlassen den Ring und wir haben wohl das ultimative Match... 3 Way Dance... Hate vs. The H. vs. Jimmy Maxxx... noch heute Abend!"



Die Kameras schalten in den Backstagebereich, wo wie jedes mal wenn die GFCW ihre Show veranstaltet ein reges Treiben tobt. Ein paar leicht bekleidete Frauen, falls man sie schon so nennen kann, laufen kichernd durch die Gänge und nur eins ist wirklich sicher… zum Cock wollen sie sicherlich nicht.

Pavus Maximus läuft durchs Bild, ein verschmitztes Grinsen im Gesicht grüßt er sogar kopfnickend in die Kamera, bevor er sich an einem der Buffettische eine Flasche Wasser nimmt, kurz innehält um einen großen Schluck zu nehmen und sich dann weiter seines Weges macht.

Zwar laufen noch einige andere Worker hier gerade herum, aber der Kameramann entscheidet sich dafür dem Hamburger zu folgen, denn was soll er auch schon interessantes bei z.B. Nightmare erfahren, außer dass sein Gürtel offiziell wird, sobald er es geschafft hat sich alleine beide Schuhe zuzubinden.

Genug der Abweichungen und wieder zurück zum Kameramann, der ziemlich lässig hinter dem Hamburger Original hinterherlatscht. Pavus bekommt das natürlich mit, dreht sich beim gehen kurz um, grinst sich einen und biegt dann um eine Ecke – wie sollte es auch anders sein… dicht gefolgt von der Kamera.

Vor seinem Lockeroom angekommen, öffnet er die Tür, stellt seine Tasche auf dem Tisch ab, die Flasche daneben und schließt die Tür… zumindest versucht er es, denn unser junger Kameramann ist ein ganz ausgebufftes Kerlchen, stellt kurzerhand den Fuß in den Türspalt und kann so weiter filmen, was sich im Inneren des Raumes passiert.


Während Pavus sich wieder seiner Tasche widmet und diese ausräumt, spricht er mit sich selber.


Pavus: Na dann wollen wir doch mal sehen, ob irgendjemand von den Anderen wirklich hier auftaucht und mir was zu sagen hat.


Das Grinsen im Gesicht des Hamburgers verschwindet nicht, wird nur noch breiter – er scheint sich seiner Sache ziemlich sicher zu sein. Als er erneut einen großen Schluck aus seiner Flasche nimmt, lässt er dabei seinen Blick durch den ihm für heute zugeteilten Raum schweifen und plötzlich weicht das Grinsen, noch beim trinken, aus dem Hamburger Gesicht. Die Flasche wird abgesetzt und ein fragender Blick zur Tür des Nebenraums, eine Art Dressingroom, geworfen, der bis jetzt keine Beachtung fand. Doch was sich in gewissen Räumen verbirgt kann manchmal sehr überraschend sein – das denkt sich wohl auch der Hamburger als er die Person sieht die gerade im Begriff ist aus dem Türrahmen herauszutreten.


Pavus: Ähm… Was willst ausgerechnet DU hier?


Die Kamera schwenkt zu besagter Tür und fängt eine uns wohlbekannte Person ein.

Der ehemalige GFCW Heavyweight Champion Ironman hat sich ein wenig in der Kabine des nordischen Kriegers umgesehen und steht mit einem breiten Grinsen im Gesicht Pavus Maximus gegenüber.


Ironman: Was ich hier will? Soweit ich mich erinnern kann hast du eine offene Herausforderung an jeden im GFCW-Lockerroom gestellt und was soll ich sagen hier stehe ich.


Die letzten Worte untermauert Ironman nochmals indem er mit beiden Händen auf den Boden des Lockerrooms zeigt.


Das Grinsen kehrt zurück ins Gesicht des Hamburgers, denn mit Ironman hatte er bei seiner Aussage vom letzten mal wahrlich nicht gerechnet, aber man nimmt ja bekanntlich das, was man gerade kriegen kann.


Pavus: Ich hätte nicht erwartet, dass aus dem Haufen Loser, die hier rumlatschen ausgerechnet einer der größten von Ihnen, sich auf den Weg zu mir macht. Du willst also wirklich meine Herausforderung annehmen… auf der einen Seite ehrt mich das, denn so kann ich dich dahin befördern wo auch schon J.T.K. auf dich wartet. Allerdings erlaube mir die Frage, wie ich zu der Ehre komme, dass gerade DU hier vor mir stehst? Solltest du dich nicht mit Leuten einlassen, die annähernd dein Kaliber haben? Ich glaube Raptor wollte nachher noch Karten spielen…


Der Hamburger zuckt nahezu fragend mit den breiten Schultern, bevor er einige Schritte nach vorne geht und die beiden Männer nur noch gut ein Meter voneinander trennt.


Pavus: Also los mein Bester… ist es nur die offene Herausforderung die dich in meine Katakomben führt?

Ironman: Falls du es mitbekommen hast, ich habe Raptor besiegt beim PPV und wenn sich Nightmare weigert gegen mich anzutreten will ich ihn dazu auch nicht zwingen, ich gönne ihm gar diesen kleinen Funken Erfolg, diesen kleinen Funken in der GFCW-Galaxie. Ausserdem hab ich beim Pay Per View bis jetzt keinen Gegner also was liegt näher als dein kleines Comeback zu zerstören?


Erneut ist die Augenbraue des Volkes zu sehen.


Pavus: Du forderst mich also allen Ernstes zu einem Match bei Title Nights heraus?


Gespielt nachdenkend grinst sich der Hühne eins.


Pavus: Mein Comeback zerstören, da bist du nicht der Erste der das möchte… schöner Plan, bin erstaunt dass du da alleine drauf gekommen bist. Aber ich werde dir gerne die Chance dazu geben.


Ironman: Sehr erfreut das du mir diese Chance gibtst und glaub mir ich werde Sie mehr als nur nutzen. Diese Chance werde ich aber nicht nur dazu nutzen dir dein Comeback zu vermiesen sondern jedem hier in der GFCW zu zeigen das es nur einen gibt der das Recht hat J.T.K. windelweich zu prügeln, mich Ironman!


Nun will Ironman die Kabine des nordischen Kriegers wieder verlassen macht aber auf halbem Wege wieder kehrt und geht nun Stirn zu Stirn mit Pavus Maximus.


Ironman: Dann haben wir ja noch die Frage wer mich attackierte und glaube mir wenn ich herausgefunden habe wer es war, dessen Karriere wird vorbei sein und glaube mir Pavus, ich bin kurz davor hera.uszufinden wessen Karriere sein Ende finden wird.


Pavus: Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Suche… vielleicht bist du deinem Ziel ja schon näher als du ahnst.


Ein gestochern scharfer Blick zum einstigen Heavyweightchamp und das dazu aufgesetzte Grinsen zeigen die Selbstsicherheit mit der der Hamburger hier vor seinem baldigen Kontrahenten steht.


Pavus: Wir sehen uns bei Title Nights… bis dahin solltest du lieber auf Abstand gehen, denn ich kann es einfach nicht leiden, wenn sich irgendwelche Schaben unangemeldet in meine Räumlichkeiten schleichen.


Ein kurzer Blick zur Tür.


Pavus: Und nun raus ich muss mich auf mein Match gegen Brainpain vorbereiten.


Ohne weiteren Kommentar, doch mit einem selbstzufriedenen Gesichtsausdruck verlässt Ironman den Lockerroom des Hamburgers. Jedoch kommt er nicht mal dazu die Tür zu schließen, denn Mäc Müll schiebt sich elegant wie eh und je an ihm vorbei in den Raum hinein.


Mäc Müll: Hey Pavus, hast du kurz Zeit?


Pavus blickt den Interviewer an, will gerade die Frage verneinen, als Mäc Müll auch schon weiterredet.


Mäc Müll: Was war das gerade? Du gegen Ironman bei Titlenights? Heute gegen den IC-Champion, dann gegen den ehemaligen Heavyweight Champion, ist das nicht n bisschen to much? Und wie geht’s dir eigenltich?


Wäre ein Fotoapparat anwesend, müsste man den Gesichtsausdruck des Hamburgers nun für die Geschichtsbücher festhalten. Eine Mischung aus Irritation und Genervtheit ziert das Hamburger Gesicht. Jedoch kann Pavus antworten.


Pavus: Zuerst… nein, ich hab keine Zeit… aber jetzt wo du schon losgelegt hast, was soll ich anderes machen als dir zu antworten, hm?


Mäc Müll: Richtig, hehe.


Der kleine Mann kramt aus seiner Hosentasche eins der kleinen Plastikhörner, die er an den Anfangsatagen von Pavus in der GFCW schon mal vorgestellt hat und bläst herzhaft hinein. Ein mageres Tröten ist das Resultat… und die sich verleihernden Augen von Pavus, dem das Ganze sichtlich auf die Nerven geht.


Pavus: Also zuerst… mir geht’s gut, so richtig gut. Heute Abend habe ich ein wegweisendes Match vor mir. Dieses Match wird den Weg, den ich danach einschlage ebnen. Warum sollte ich da schlecht drauf sein?


Mäc Müll: Weil du verlieren könntest?


Pavus: Hätte, wäre, könnte… Hör auf im Konjunktiv zu sprechen. Ich werde dieses Match nicht verlieren und ich werde meinen Weg gehen. Was war die nächste Frage? Achja…


Der Hamburger atmet tief ein und aus, versucht bei dem Gewirbel von Mäc Müll nicht den Faden zu verlieren.


Pavus: Heute Brainpain, danach Ironman… und danach? Danach werde ich so schnell wie möglich wieder ins Titelgeschehen eingreifen, schließlich ist da noch ein mir zugesichertes Rematch gegen Streetman.


Mäc Müll: Du willst es also gleich mit den ganz großen dieser Company aufnehmen?


Pavus wirkt nun angespannt, was jedoch nur das Ergebnis von Mäc Müll´s Generve zu sein scheint.


Pavus: Ich habe mich hier bereits bewiesen, jeder weiß dass ich einem der Topstars hier gehöre, warum soll ich mich also nicht auch mit denen messen? Brainpain und Ironman sind nur Stationen, die es gilt hinter sich zu lassen. Sie sind Steine die mir im Weg liegen, doch ich werde mir aus diesen Steinen eine Brücke bauen um meine Ziele zu erreichen.


Mäc Müll scheint noch nicht genug zu habe, den sofort schießt die nächste Frage aus ihm heraus.


Mäc Müll: Um was geht’s eigentlich bei dem Match zwischen dir und Ironman… ich mein…keiner von euch hält einen Titel.


Pavus: Da musst du Ironman besser selbst fragen… wahrscheinlich geht es ihm um den Titel – „Wer J.T.K. verkloppen darf“… ich weiß es nicht. Und ja du hast Recht – keiner von uns hält einen Titel. Ironman wird das auch in der nächsten Zeit nicht schaffen. Ich jedoch werde nicht wieder endlos anmutende Monate vergehen lassen, bis ich mir wieder Gold um die Hüften schnalle.


Mäc Müll: Also willst du…


Der Hamburger unterbricht seinen Gegenüber und seine Stimme ist nun lauter und eindringlicher als noch zuvor.


Pavus: Ich will dass du jetzt gehst… genug der Fragen und des Smaltalks… ich habe zu tun.


Mäc Müll reagiert ungewohnt für ihn, aber doch so wie ihm gerade befohlen. Auch der kleine Interviewer hat anscheinend ein Gefühl dafür, wann der Geduldsfaden seines „Opfers“ am reißen ist. Er schließt die Tür hinter sich und die Kameras schalten weg.



Schon wieder? Diese Frage kommt einem vielleicht zuerst in den Sinn, wenn man sieht, wo man sich in dieser Szene befindet. Denn wie schon vor 3 Wochen ist die Kamera in einem bestimmten Krankenhaus, in einer bestimmten Krankenstation, in einem bestimmten Krankenzimmer, bei einem ganz bestimmten Patienten. Und genauso wenig wie das Haus, die Station oder das Zimmer, hat sich auch der Patient verändert. Noch immer ist der Priester in Mull eingewickelt und dürfte von den wenigsten Leuten noch als J.T.K. identifiziert werden. Und trotzdem klopft erneut jemand an seine Tür und nach einem müden „Herein“ merkt man schnell, dass es nicht die nette Krankenschwester ist, die das Essen bringt.


Es ist Emilio Fernandez, Mitglied Dicios und einer der angreiffer, die für JTK's aktuellen Zustand verantwortlich sind. Vorsichtig geht er in das Zimmer und sieht JTK auf dem Bett liegen. Mit ernster Miene geht Emilio zum Fenster. Dort angekommen spricht er.


Emilio: " Es hätte nicht soweit kommen müssen, Senore JTK. Sie hätten sich einfach nicht gegen Dicio auflehnen sollen. Ich wollte nicht das dies alles passiert. Doch es musste sein. "


J.T.K.´s Augen verfinstern sich und mit wütendem Blick starrt er zu Emilio. Wäre er nicht am ganzen Körper verletzt, würde er wohl sofort aufspringen und seinen Gegenüber mindestens eine runterhauen, doch das geht ja aus bekannten Gründen nicht. Und so ist die einzige Aggression von Seiten des Priesters in seiner Stimme zu hören.

J.T.K.: Was willst du? Hat dir Breads gesagt, ich bin immer noch zu gefährlich für ihn und du sollst das Problem lösen?


Emilio antwortet in einem ruhigen, vertrauenswürdigen Ton.


Emilio: " Nein, Senore. Ich bin im Auftrag von niemandem hier. Ich bin einzig und alleine hier, weil ich mich schlecht fühle, auch wenn ich nur meine Pflicht tat. Es ist für das wohl der Liga gewesen. Wir Dicio, reinigen die Liga und setzen Gewallt ein, um spätere, schlimmere Gewallt zu verhindern. "


J.T.K. denkt nicht einmal dran, einen friedlicheren Ton anzuschlagen.

J.T.K.: Und wie habe ich das Wohl der Liga gefährdet? Weil ich den Titel nicht freiwillig an Breads übergeben hätte?

Emilio: " NEIN! Sie haben uns, Dicio bedroht, sie wollten uns aus der GFCW kämpfen, das konnten wir nicht zulassen. Ich will nur das beste für die GFCW, JTK. "


Der ehemalige Champion fährt aus seinem Bett hoch.

J.T.K.: Du willst das Beste für Dicio!

Kurze Hustpause vom Priester, der seinen Brustkorb wohl überanstrengt hat. Dann legt er sich wieder auf sein Kisse, lässt Emilio aber nicht aus dem Blick und spricht weiter.

J.T.K.:Aber Dicio ist nicht die gesamte GFCW. Eher das Gegenteil. Denn wenn euer Anführer den Chef der GFCW langsam und systematisch fertig machen will...wo ist da der Sinn? Und warum machst du da überhaupt mit? Du redest vom Besten für die GFCW? Wann hast du dich schon einmal für etwas anderes interessiert als für dich?


Emilio, der vorher ruhig und konzentriert sprach, rastet nun völlig aus.


Emilio: " Kennen sie mich, JTK? Wissen sie was es heißt, 6 Jahre lang anderen Menschen zu hellfen und garnichts dafür zu bekommen? Ich denke vor den Leuten vielleicht nur an mich. Aber im Herzen war ich nie so wie ich es vor den Kameras bin. Ich werde meine Schwächen nie wieder mehr zeigen JTK nie wieder. Weder vor ihnen, noch vor Dicio, ja sogar vor den ganzen Fans nicht. ! "


J.T.K. Schaut fragend zu seinem Gegenüber. Man kann seine Gedanken förmlich hören. „Wissen sie was es heißt, 6 Jahre lang anderen Menschen zu helfen und gar nichts dafür zu bekommen?“-“ICH BIN PRIESTER!“ Nach einem kleinen Kopfschütteln, ändert sich der Blick des Sprembergers aber wieder und während Emilio vorher ruhig und nun aufgebracht war, ist es bei ihm jetzt andersrum.

J.T.K.: Die Schwächen nie wieder zeigen...das habe ich auch versucht. Wie du siehst, hat es nicht gerade gut funktioniert. Weißt du Emilio, ich sollte eigentlich der letzte sein, der dir oder irgendjemandem von Dicio einen ernstgemeinten Rat gibt...aber ich wünsche einfach niemandem, dass er so erbärmlich hier rumliegen muss, wie ich es tue. Deswegen gebe ich dir einen Tipp...friss nicht alles in dich rein, sondern vertrau dich auch mal Menschen an. Das hilft.


Emilio lacht.


Emilio: " Sie geben mir Ratschläge, als sei ich ein kleines Kind. Mir kann nichts helfen JTK. Meine Entscheidung ist gefallen. Ich sehe sie nicht als Feind. Sie haben etwas, was besonders an ihnen ist JTK. Ich weiß nur nicht, was es ist. "


J.T.K. schnauft sich selbst verachtend durch die Nase.

J.T.K.: Mullbinden?.......naja lassen wir das. Aber nachdem wir jetzt schon so lange miteinander reden, hast du mir eine Sache immer noch nicht beantwortet....was willst du hier?

Emilio legt ein sarkastisches Grinnsen auf, was in ein krankes Lachen rüberläuft.


Emilio: " Ich will ihnen klar machen, JTK, das ich nicht gegen sie bin. Sie sind kein Feind für mich. Und ich will sie auch nicht als Feind haben. All dies was passiert ist wäre unter meiner Leitung nicht passiert. Sie sind ein Feind Dicios, keiner von Emilio Fernandez "


Ein „Pah“ kommt durch J.T.K.´s Lippen, dann schaut er wieder zu Emilio.

J.T.K.: Na dann kann ich ja beruhigt weiter hier im Krankenhaus versauern. Aber weißt du Emilio, dass du kein Problem mit mir hast und mich trotzdem so hinterhältig angreifst...das ist noch widerwärtiger als der Angriff von Breads, der klar erklärt, dass er mich nicht mag.


Emilio geht zur Tür. An der Schwelle bleibt er stehen.


Emilio: " Für mein Handeln gibt es keine Entschuldigung JTK.. Mehr als sagen das es mir Leid tut kann ich nicht. "


J.T.K. Senkt kurz den Kopf und scheint zu überlegen, ob sich der Spanier überhaupt schon entschuldigt hat, dann schaut er seinen Gegenüber wieder an und seufzt laut.

J.T.K.: Tu einfach in Zukunft das Richtige, dann verzeihe ich dir vielleicht auch irgendwann.


Emilio schaut zu JTK rüber, sagt aber nichts mehr. Er verlässt den Raum ohne ein weiteres Geräusch abzugeben.


Tag Team-Match:

IronBreads vs. NMO

Referee: Peter Cleven


Breads und Mali starten dieses Tag Team Match, Robert setzt direkt einen Headlock an aber Mali kann sich schnell befreien und Robert Breads einen harten Chop gegen die Brust verpassen. Dan zeigt das NMO-Mitglied einen harten Tritt gegen Breads und der Ellbogen trifft genau den Rücken von Breads. Mali setzt seine körperlichen Vorteile weiter geschickt ein. Er zeigt anschließend einen Whip-In gegen Breads der sich aber schnell unterhalb des untersten Seils aus dem Ring herausrollt. Mali posiert nun ein wenig in der Mitte des Ringes und außerhalb des Rings sammelt der Kanadier sich kurz. Ironman ruft ihm etwas zu, aber „Canada's Own“ rollt nur genervt mit den Augen. Dann steigt er wieder auf den Apron, spuckt einmal symbolisch in die Hände und betritt den Ring dann wieder.


Pete: „Kleinere Unsicherheiten bei diesem Team.“

Sven: „Wenn man bedenkt das die beiden mal Tag Team Champions waren...“


Dieses Mal versucht Breads es mit einer weniger direkten Taktik, er wartet bis Mali etwas tut, aber dieser wechselt lieber mit Jey Ley. Nun streckt auch Ironman die Hand nach seinem Partner aus, doch Breads bemerkt das nicht... oder ignoriert ihn. Nun gehen Ley und der Kanadier in einen Lock-Up, und Breads kann direkt mal einen Arm Drag anbringen und seinen Gegner somit zu Boden bringen. Ley richtet sich auf, und sofort springt Breads ab und zeigt einen Dropkick direkt in das Gesicht des NMO-Mitglieds. Ley bleibt auf der Matte liegen, und Breads springt direkt nocheinmal ab und zeigt einen harten Knee Drop, sodass Jey Ley sich den Kopf hält. „Canada's Own“ nimmt nun in der Ringecke Platz um seinen Spear vorzubereiten, als Ironman ihn abklatscht und sich selbst einwechselt. Breads sieht aus als wolle er das kommentieren, beißt sich dann aber auf die Unterlippe und bleibt ruhig.


Pete: „Das sieht nun langsam wirklich nach Stress aus.“

Sven: „Ach was, könnte schlimmer sein. Die beiden haben es doch bisher immer gerissen.“


Ironman wartet nun statt Breads in der Ecke und bereitet den Spear vor, wartet darauf, dass Jey Ley sich erhebt. Das tut dieser nun auch, und Ironman stürmt heran, will den Spear zeigen, doch Jey Ley kann sich wegducken und rollt das Dicio-Mitglied ein... Eins... Zwei... Kick-Out! Breads motzt am Apron schon wieder rum, was den Referee ablenkt und Ironman die Möglichkeit gibt, Jey Ley, der sich zu ihm heruntergebeugt hatte, in die Augen zu stechen. Sofort hält Breads wieder die Klappe und deutet in den Ring zurück, wo Ironman Jey Ley nun am Hals packt und ihn dann zu Boden hämmert – Chokeslam! Ironman legt sich zum Cover auf seinen Gegner, der Referee zählt... Eins... Zwei... Mali geht dazwischen.


Sven: „Hey, illegale Aktion!“

Pete: „Reg dich nicht so auf.“

Sven: „Schweig still, du Möchtegern-Regel-Fetischist.“


Jetzt betritt auch Breads den Ring und prügelt auf Mali ein, der seinen Landsmann direkt mal wegschubst und „Canada's Own“ eine Rolle rückwärts machen lässt. Schnell stürmt Mali hinterher und befördert sich selbst und Breads über das oberste Seil nach draußen. Dort landet der No. 1 Contender auf dem Rücken, während Mali sich noch in der Hocke abfangen kann. Schnell will er auch wieder auf den Apron steigen, steht nun darauf, da kommt aber Ironman angeschossen und hämmert ihm durch das zweite und dritte Ringseil die Schulter in den Magen, was Mali ersteinmal schmerzhaft vom Apron fallen lässt, er kann sich aber noch auf dem Hallenboden auf den Beinen folgen, las Breads einmal mehr wie aus dem nichts heranspringt – Canadian Cutter gegen Mali!


Pete: „Auf den Hallenboden!“

Sven: „Das hat gesessen. Siehst du, IronBreads putzt immer noch alles.“

Pete: „Noch ist das Match ja nicht gelaufen.“


Breads klettert nun zurück auf den Apron und sieht zu, wie Ironman sich den immer noch angeschlagenen Jey Ley schnappt und ihn per Whip-In in die Ecke von IronBreads hämmert. Dort gibt es dann wieder einen Tackle mit der Schulter in den Magen von Jey Ley, aber dann klatscht Breads seinerseits mit Ironman ab, ohne das dieser so aussieht, als das er das wollte. Schnell betritt Breads den Ring, schnappt sich das NMO-Mitglied und zeigt einen schnellen Snap Suplex. Er richtet sich wieder auf, und Ironman beschwert sich beim Kanadier über den unfreiwilligen Wechsel und verstrickt diesen in eine hitztige Diskussion mitten im Ring.


Pete: „Weiterhin Stress bei den beiden.“

Sven: „Was erzählst du denn da? Eine kleine Meinungsverschiedenheit mal, mein Gott.“


Da kommt aber auf einmal Jey Ley von hinten angeschossen, packt Breads um die Hüften und schiebt ihn nach vorne, sodass er mit Ironman zusammenkracht und dieser erschrocken aus dem Ring fällt, während Breads eingerollt wird! Eins... Zwei... Er bekommt das Seil zu fassen! Der Referee weist Jey Ley darauf hin und zieht ihn von Breads weg, der sich im Seil kurz ausruht. Nun lässt der Ringrichter Ley los, der geht wieder zum Kanadier... Und der springt wieder ganz plötzlich ab und überrascht seinen Gegner mit dem Canadian Cutter! Schnell lässt er ein Cover folgen... Eins... Zwei... Dreeei! Das Match ist zu Ende!


Sven: „Haha, ich wusste es! Die beiden sind einfach immer noch unschlagbar!“


Ironman rollt sich nun zu Breads in den Ring, der seinen Sieg recht ruhig und fast schon gelangweilt feiert. Der Riese reißt den Kanadier herum und blickt ihn einfach wortlos an. Eine gefühlte Stunde dauert das Blickduell, bis die beiden sich die Hand geben und Breads setzt ein Lächeln auf. Allerdings scheint Ironman das alles andere als beruhigen...


Sieger des Matches durch Pinfall: IronBreads!!!




In der Pause zwischen dem 2. und dem 3. Match gesellen sich die 2 Neuen unter die Fans. Sie setzen sich an einen Tisch und geben Autogramme!


Kleines Kind: Werden wir euch heute noch in Action sehen?


The High schaut The Tornado an.


The High: Aber sicher!


Nach der Pause gehen Luchafly wieder Backstage.