Die Kamera zeigt nochmal Mac Müll und plötzlich kommt Nightmare vorbei. Mac Müll spricht ihn an.


Mac Müll: Hallo, Nightmare!

Nightmare: Hallo Mac Müll!

Mac Müll: Hast du Zeit für ein Interview?


Nightmare bleibt stehen.


Nightmare: Na klar habe ich jetzt Zeit.

Mac Müll: Das ist schön. Wie steht es denn um die Verletzung von Raptor the Dreamcatcher?

Nightmare: Er fehlt jetzt genau eine Show. Ich komme gerade vom Arzt.

Mac Müll: Ok verstehe! Reden wir über dein Match heute Nacht.

Nightmare: Können wir gerne machen.

Mac Müll: Wie siehst du deine Chancen?

Nightmare: Also als Topfavorit sehe ich mich jetzt nicht gerade, aber ich denke das trotzdem gute Chancen habe.

Mac Müll: Wer denkst deiner Meinung nach wer hat die größten Chancen das Match zu gewinnen?

Nightmare: Um ehrlich zu sein Jimmy Maxxx.

Mac Müll: Jimmy Maxxx ist ein gutes Stichwort. Beim letzten War Evening hat er zu Dynamite gemeint, dass du nochmal gegen Ihn antreten sollst. Wie ist deine Entscheidung zu der Herausforderung? Nimmst du sie an?

Nightmare: Die Idee ist gut. Meine Antwort ist…


Nightmare lächelt.


Nightmare: … Nein!

Mac Müll: Wieso denn das?

Nightmare: Zwei Gründe: 1. Er hat mich betrogen zum Glück wurde das aus dem Rekordbüchern gestrichen. 2. Ich will Ende 2010/Anfang 2011 mich intensiv mit Tag Team Aktion befassen. Da passt das Match nicht rein. Sollte ich ein Match gebucht werden trete ich nicht an. Werde gezwungen anzutreten dann lege ich mich ihn und lasse mich pinnen!

Mac Müll: Das verstehe ich total. Das war es auch von meiner Seite. Ich will dich dann auch nicht weiter stören in deiner Konzentrationsphase. Richte Raptor the Dreamcatcher gute Besserung aus von mir.

Nightmare: Ok! Danke werde ich machen. Bay Mac Müll.

Mac Müll: Bye Nightmare.


Nightmare verschwindet in Richtung seiner Kabine. Die Kamera schaltet weg.


Pete: Tag Team Wrestling?

Sven: Ja, ich habe es auch gehört. Nightmare will mehr im Tag Team Wrestling tätig sein.

Pete: Da bin ich mal gespannt.





ES IST SOWEIT...




IHR HABT ES VERMISST...




IHR HABT ES NUR EBEN NICHT GEMERKT...




ABER TROTZDEM...




IST ES...




DAS GRÖSSTE COMEBACK...




IN DER GESCHICHTE...




UND ES GESCHIEHT...




JETZT...



































...




...ERNSTHAFT.
























WAR BLOSS EIN WITZ, WIR WARTEN NOCHMAL KURZ.

























...







OKAY, OKAY, WENN ES DENN SEIN MUSS.













...



BREADSTIME

IS BACK


Bei fröhlicher Musik wird nun das altbekannte Studio eingeblendet, in dem der Kanadier Robert Breads mit einem breiten Grinsen sitzt, die Beine übereinandergeschlagen und mit lockerer Körpersprache. Er breitet die Arme einladend aus und beginnt nun mit seiner Show.


Robert Breads: „Ihr habt darauf gewartet... Ihr wolltet es unbedingt... Es ist zurück... Die beste Show in der Geschichte der GFCW, was natürlich eine rein objektive Beurteilung ist... Hier ist...“


„Canada's Own“ deutet mit übertriebener Fröhlichkeit nach links, offensichtlich auf etwas außerhalb des Kamerafokus. Nichts geschieht. Breads räuspert sich.


Robert Breads: „Ich sagte... Hier ist...“


Er deutet noch energischer als vorher nach links. Es geschieht immer noch nichts. Er seufzt.


Robert Breads: „Wir hatten doch eine Abmachung, Mac.“


Die Stimme des Interviewer's ertönt.


Mac Müll: „Ich werde es nicht tun.“

Robert Breads: „Wir hatten eine Wette. Und du hast verloren.“

Mac Müll: „Wer kann denn ahnen dass deine Cousine mal kanadische Meisterin im Pizza-Wettessen war?“

Robert Breads: „Du hättest fragen sollen.“

Mac Müll: „Ich mach's trotzdem nicht.“

Robert Breads: „Dann musst du eine Woche lang mit Christine im Fitnessstudio Thai-Boxen trainieren.“


Man hört rasche Schritte, und Breads sieht zufrieden aus. Zum inzwischen dritten Mal deutet er nach links.


Robert Breads: „Also... Hier ist...“


Mac Müll schlurft von links ins Bild. Sein Gesichtsausdruck ist sehr mürrisch, und seine Aufmachung ist leicht ungewohnt. Er trägt einen Sombrero von einem guten halben Meter Durchmesser, sowie ein kariertes Hemd und einen Schottenrock. Dazu kommen übergroße, runde Brillengläser und pinke Ballettschuhe. Abgerundet wird das Gesamtbild von einem 30 cm langen, schwarzen, angeklebten Schnurrbart. Mit peinlich berührtem Blick presst Mac Müll hervor::


Mac Müll: „... Breadstime... Arrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrriba!“


Der Kanadier im Hintergrund kann sich das laute Lachen nicht verkneifen, er hält sich den Bauch während er sich nach vorne krümmt und das Studio mit seinem Gelächter erfüllt. Mit einem Blick der Marke „Schweig oder Stirb“ starrt Müll Breads an, dann schlurft er deprimiert und beschämt aus dem Bild. Breads bekommt sich gerade wieder ein, und wischt sich die Tränen von der Wange.


Robert Breads: „Gut... nach dieser für ein Format würdigen Begrüßung können wir ja jetzt beginnen.“


Immer noch kichert er.


Robert Breads: „Kommen wir zu den Themen für die heutige Breadstime, die großartige Super-Duper-Tolle mega-geile-Comeback-Show. Das Thema sind die vier lächerlichen Gestalten, die ernsthaft glauben, sie könnten mich besiegen Ich werde jedoch rein objektiv ihre Chancen, ihren Hintergrund und ihren IQ bewerten – seid euch gewiss, es wird nichts für schwache Nerven.“


Breads packt sich jetzt einen Zettel vom Tisch, zieht ihn zu Rate und studiert ihn. Dann legt er ihn wieder beiseite.


Robert Breads: „Fangen wir an. Da wäre als einer meiner Gegner im Cage-Match Jimmy Maxxx. Bevor ich über ihn und das Match rede, möchte ich aber noch mitteilen, dass ich herausgefunden habe, warum er diesen unglaublich dämlichen Namen hat. Seht her.“


Er dreht den Zettel, den er soeben in der Hand hatte, in die Kamera. Es ist ein ausgedrucktes Cover einer DVD mit dem Titel „Cashew im Land der Maxxximalen P*nisse“.


Robert Breads: „Wie ich nun exklusiv berichten kann, ist Jimmy über Cashew zur GFCW gekommen, der mit ihm seinen zweiten Homo-Porno drehte, der es auf Platz 92.417 der Porno-Charts schaffte und somit Cashew's Durchbruch in diesem Geschäft darstellte, denn das war die höchste Platzierung die je ein Cashew-Film in besagter Rangliste hatte. Die beiden blieben über die Zeit Freunde, und Maxxx prostituierte sich immer wieder gern für seinen engen Freund, wie man ja zum Beispiel vor Ultra Violence sehen konnte. Ein Nachfolger-Film ist bereits in Planung, der erste Titelentwurf lautet „Cashew und Jimmy – Die Oettinger-Saga“ und soll laut ersten Informationen ein Sodomie-Streifen mit Beteiligung diverser Emu's sein.“


Der Kanadier zuckt mit den Schultern.


Robert Breads: „Meine persönliche Meinung ist, dass man Cashew seine Messias-Lizenz entziehen sollte und dem Emu einen Anwalt zur Seite stellen sollte, damit man ihm bei einer Unterlassungsklage helfen kann. Aber wem's gefällt. Sid kauft den Streifen ja 'eh wieder. Na egal, kommen wir zur GFCW. Die Chancen von Jimmy für das Match heute Abend stünden besser, wenn es eine „Wer macht am meisten Scheisse gegen Bezahlung“-Challenge wäre, aber da kein Geld auf dem Spiel steht, wird Maxxx wohl kaum ausreichend motiviert sein und das mindert seine Chancen extrem. Aber wir wollen nicht vergessen, dass Maxxx eine ganze Armee von hirnlosen Prügelsklaven in der Hinterhand hat, die allein mit ihrem Gewicht durchaus die Käfigmauer durchbrechen könnten. Man darf gespannt sein.“


Er stellt die Beine jetzt nebeneinander. Anschließend faltet er die Hände im Schoß.


Robert Breads: „Da gibt es natürlich noch drei andere Leute. Einer davon ist der in jeder Hinsicht überaus extreme Chris Stryker. Und das meine ich ernst. Er ist extrem langweilig, extrem langsam, extrem nervtötend und der extremste Analphabet den ich je getroffen habe. Dagegen ist Nightmare ein Universitätsprofessor in Deutsch mit 'nem Duden unter'm Arm. Nicht zuletzt geht er uns allen extrem mit seinem Gelaber von IHM auf den Sack. Ich meinte, dass J. T. K. ständig mit einem quatschenden Toten redet, daran habe ich mich gewöhnt, aber dass Stryker nun offensichtlich auch noch einen imaginären Freund hat, geht langsam zu weit. Vermutlich taucht er in zwei Wochen mit einem blauen Plüsch-Elefanten an einer Leine an und nennt ihn „Dirk“... Mein Gott, das wäre ja mal echt ein komischer Name. Erinnert mich an den Kerl, der sich damals „Rebel called Hate“ nannte. Der Name war ja mal echt zum totlachen... Aber was soll's, ich habe hier was für den guten Chris.“


Breads dreht sich auf der Couch um und greift da hinter. Dann zieht er ein Buch hervor. Auf dem Cover ist ein Mann mit einer Maske, die das halbe Gesicht verdeckt, zu sehen, dessen lange Haare ihm ins Gesich fallen. Alles in allen wirkt er doch relativ vertraut.


Robert Breads: „Das ist ein Buch von einem gewissen Chris Parker, es heißt „Wie ich IHN oder SIE in einer Wrestlingliga richtig ankündige“. Darin steht alles, was man wissen muss, um jemanden anzukündigen, der noch nicht da ist. Von Attacken von maskierten Typen auf Leute um sie in Kleinbusse zu zerren über Attacken gegen Rentner mit Rückenproblemen die kaum noch richtig laufen können und trotzdem jeden umhauen bis hin zu dem ständigen sinnlosen wiederholen eines bestimmten Datums. Chris, nimm es dir zu Herzen, auch wenn ich bezweifle, dass du mehr als drei Sätze am Stück lesen kannst, ohne das dein Hirn platzt.“


Nun legt Breads das Buch wieder weg, leckt sich über die Lippen und legt die Beine wieder übereinander.


Robert Breads: „Machen wir weiter. Marc The Shark. Wenn wir schon bei bescheurten Namen sind, dann machen wir hier gleich mal weiter. „The Shark“ soll wohl irgendwie bedrohlich wirken, auch wenn ich mehr Angst vor Mac Müll als vor diesem Möchtegern-Kiemen-Atmer, aber „Marc“? Da hätte er auch gleich „Fred“ oder „Harald“ heißen können. „Fred der Fisch“ klingt eigentlich gar nicht mal so schlecht. Aber was soll's. Sharky Sparky und sein Kollege, der ständig davon erzählt, wie böse und hart er ist und ihn gleichzeitig zu den Outlaws bringen will. Da ist überhaupt nichts hart, sogar die Bäuche so einiger Mitglieder ähneln eher billigen Hüpfburgen als Six-Packs... Außer es sind Six-Packs Malzbier gemeint. Aber bleiben wir bei Marcy.“


Erneut greift der Kanadier hinter die Couch und holt zwei Dinge hervor. Zuerst setzt er sich einen mit mehreren Button's mit Abbildungen von Haien verzierten Anglerhut auf, und dann zieht er auch noch die Angelroute nach vorne und legt sie über die Schulter.


Robert Breads: „Seine Siegchancen sind sehr gering, denn ich bin ein professionell trainierter Angler... Gut, die Angel habe ich mir von Emilio ausgeliehen der damit mal 'ne Lesbe an 'nem Teich aufreißen wollte und in den Hut hat der Sohn meiner Cousine gekotzt und deswegen wollte sie ihn nicht mehr... Das ist aber nichts was man nicht mit ein bisschen Training und Waschpulver hinkriegen kann, und wenn ich es bis zum Cage-Match schaffe, zu lernen wie man etwas anderes als rostige Fahrräder aus einem See zieht, ist mit der Sieg gewiss. Aber auch so hat unser Fisch-Freund keine großen Chancen... Immerhin bin ich in diesem Match.“


Er packt den Hut von seinem Kopf und wirft ihn achtlos beiseite. Dann kippt er auch die Angel wieder nach hinten über die Couch. Ganz locker lässt er sich dann wieder auf der Sitzgelegenheit nieder, um lächelnd in die Kamera zu blicken.


Robert Breads: „Und jetzt der letzte Teilnehmer unserer Runde... Nightmare. Ein Name, der dem GFCW-Fan sofort drei Gedanken hervorruft.“


Zur Verdeutlichung hebt er den Zeigefinger, um eine eins zu repräseniteren.


Robert Breads: „Erstens: Geld. Woher zur Hölle hat er die Kohle? Ich meine, ich habe hier einen besser dotierten Vertrag, aber auch ich habe keine 3,5 Millionen Euro einfach mal so. Wir könnten natürlich sehr wilde Spekulationen aufstellen, aber wir können auch einfach mal vom naheliegendsten ausgehen, und zwar das Nightmare in Wahrheit ein Samurai ist, der mit Säbel und Zauberkräften das Böse bekämpft und von seinem Samurai-Meister die Kohle in der Arsch geschoben bekommt, weil er ihn nur so in seinem Club halten kann, da Nighty wohl der Einzige ist, der noch an Zauberkräfte glaubt. Oder an Samurai. Oder Ninjas. Wie komme ich jetzt auf Ninjas? Vielleicht wegen der katzenhaften Gewandheit mit der er sich bewegt... Oder weil es für ihn auch besser wäre den Großteil seines Körpers zu verhüllen... Was soll's.“


Zum Zeigefinger gesellt sich nun der Mittelfinger, sodass er nun zwei Finger hochält.


Robert Breads: „Zweitens: Titel. Der gute Nightmare wird bald den Rekord für die meisten Title-Runs eingestellt haben, ohne auch nur einmal einen Champion besiegt zu haben. Okay, er schleppt selber Titel an, aber auch die verteidigt er ja nicht. Er ist jetzt schon ein 2-facher Sacrifice-Champion und der einzige Halter des GFCW-Hardcore-Titles. Eine Leistung, die honoriert werden sollte. Mit einem 60-Minutes-Ironman-No-DQ-Match gegen die Outlaws zum Beispiel. Da trifft dann dumm auf dümmer. Und der Sieger bekommt von mir eine Burger-King-Papier-Krone, die dürfte mehr wert sein als ihre Würde, ihr Rückgrat und ihren Stolz zusammen.“


Jetzt zeigt er auch noch den dritten Finger, um sein Bild zu komplettieren.


Robert Breads: „Drittens: Herkunft. Wo kann ein solcher Kerl her kommen. Auch da gibt es viele verschiedene Theorien. Eine davon ist, dass Nightmare das uneheliche Kind von The Cock und Sid ist, aber das halte ich für unwarscheinlich, da ich keinem von beiden die Männerrolle in einer Beziehung zutraue... Eine andere ist, dass er direkt aus einem von Dynamite's Alpträumen entsprang, und deswegen diesen Namen hat. Er ist der Alptraum eines jeden Ligapräsidenten. Die letzte Theorie ist die, das er gar nicht wirklich existiert, sondern nur ein Geist ist, der durch unsere Liga spukt, und Dynamite ihn deswegen nicht rauswerfen kann, weil man ihn nicht rausschmeißen kann. Wäre zumindest eine Erklärung dafür, warum dieser Intelligenzallergiker immer noch hier ist. Oder er ist irgendwie mit Dye verwandt und er behält ihn deswegen hier... Obwohl, dann hätte unser Chef sich wohl schon umgebracht... Tja, das Geheimnis werden wir wohl nie erfahren.“


Er zuckt mit den Schultern.


Robert Breads: „Meine Damen und Herren, das ist das Ende unserer heutigen Sendung. Ich hoffe, ihr werdet mich alle im heutigen Cage-Match unterstützen. Schließlich liebt ihr mich doch, oder? Trust me... I am your savior.“


GFCW Intercontinental Titelmatch:

Brainpain vs. ???

Referee: John Warden

Brainpain steht bereits im Ring.


Die Halle wird dunkel. Im Hintergrund hört man einige Laserschüsse und schwere Maschinen sind in Bewegung. Plötzlich ein großes grelles Feuerwerk, wie eine kleine Explosion, mit einem riesen Krachen in der Videoleinwand. Dann fährt die Videoleinwand mit weiteren kleinen Feuerwerkkrachern auseinander und der Torso eines riesen mechanischen Roboters schiebt sich in die Halle. Dann ertönen Glocken plötzlichen Glocken aus den Lautsprechern.


Gong

.......


Die Zuschauen starten ein riesen Jubelchor!!


Gong

.......


Pete: Wow, was für ein Kollos

Sven: Ja da hast du recht, scheint als ob der General mit samt seiner Armee angekommen ist.


Gong

........


Pete: Ein großer Auftritt


Gong

......


Mit dem einsetzen des Gitarrensolos von „Hells Bells“ von AC/DC öffnet sich ein Loch am Unterboden des Mech-Torsos Aus diesem Loch schießen kurze Lichtstrahlen hervor. Als danach die Basstrommel dazu kommt, fahren 2 Personen im Nebelrauch Aus dem Loch herunter. Da der Nebel nicht so dicht ist erkennt man sofort, das es die beiden Personen in militärischem Gruß herunterfahren. Sofort rasten die Fans wieder aus und grüßen auch teilweise dem General und seinem Adjutanten zurück

Als das komplette Schlagzeug einsetzt bewegen sich der General und Shawn direkt in Richtung Ring. Man sieht in Davey Bulldog’s Gesicht seine Konzentriertheit und aber seine starker Wille, den Titel zu erringen. Der Leutnant läuft hinter ihm her und klatscht dabei ein paar wenige Fans ab.


Die beiden Kontrahenten stehen sich gegenüber und John Warden gibt das Signal, die Ringglocke ertönen zu lassen. Die Glocke ertönt und die beiden Gegner stehen sich gegenüber und beäugen sich erst mal. Langsam kreisen sie umeinander herum und Brainpain fängt an zu grinsen. Der Champion streckt seine Hand dem General entgegen und dieser weiß nicht so recht, was er davon halten soll. Dann aber schlagt er kurz ein und beide kreisen wieder umeinander herum.


Pete: Lange Abtastphase...

Sven: Niemand will einen Fehler machen


Dann geht es im Match endlich richtig los. Der Behüter von Kultur übernimmt das Zepter und startet einen ersten Angriff, indem er auf Davey zurennt. Gedankenschnell will dieser eine Clothesline auspacken, um den Angriff von Brainpain ein schnelles Ende zu bereiten, aber dies dachte sich Brainpain wohl schon. Er duckt sich weg, whippt in die Seile und rennt erneut auf Davey zu. Der General konnte sich gerade umdrehen, da fliegt Brainpain auch schon heran und zeigt einen Dropkick gegen das Knie vom Bulldog! Der große General kommt ins Wanken und kniet nun sogar, da nimmt Brainpain wieder Fahrt auf, whippt in die Seile und läuft im Rücken seines knienden Gegners und zeigt einen Bulldog gegen den Bulldog!


Sven: Schöne Aktion!

Pete: Der General ist wohl noch nicht so ganz im Match drin...


Die Definition von Perfektion blickt grinsend auf den am Boden liegenden Gegner und hebt die Arme zum Jubel. Davey scheint ein wenig angefressen vom Matchanfang zu sein und richtet sich wütend auf. Brainpain macht keine Anstalten seine schnelle Offensive vom Anfang fortzusetzen und wartet erst mal, bis Bulldog wieder auf den Beinen und bereit ist. Behutsam gehen beide aufeinander zu und liefern sich erst mal ein Kräftemessen. Hier hat Davey Bulldog leichte Kraftvorteile und kann Brainpain in die Ecke des Rings drängen. Hier schlägt er einige Male auf Brainpain ein, doch die Schläge werden immer schneller und härter. John Warden gefällt das gar nicht und wirft sich heldenhaft dazwischen und zählt den General an. 1...2....3... doch dann hört der General mit seiner Attacke auf. Er dreht sich um, um mit dem Ref zu reden und dieser macht ihm noch mal klar, dass er Brainpain an den Seilen nicht so bearbeiten darf. Davey dreht sich wieder zum Brainpain um, der noch immer in der Ringecke steht und der General fängt sich eine schallende Ohrfeige ein. Ein lautes raunen geht durch die Menge und der General ist nicht gerade erfreut über diese Aktion.


Pete: Das könnte ein Fehler von Brainpain gewesen sein.

Sven: Nein, warte!


Davey Bulldog geht einige Schritte zurück und will Fahrt aufnehmen. Er rennt los und will einen Fyling Forearm in die Ringecke zeigen, doch auch das hat Brainpain geahnt und kann schnell ausweichen! Der Bulldog landet unsanft und taumelt zurück. Brainpain wartet nur auf den General um wieder eine Attacke zu starten, doch wie aus dem Nichts ein Schlag der sich gewaschen hat gegen Brainpain! Brainpain geht zu Boden und der General nutzt die Zeit um sich zu sammeln und vom harten Aufprall gerade eben zu erholen. Dann beschließt er jedoch Brainpain zu covern. Der Ref wirft sich zu Boden und zählt... 1...2... Kick Out von Brainpain!


Pete: Das erste Cover des heutigen Abends, endlich!


Der General setzt nun zu einem Headlock an um seinen Gegner zu schwächen. Doch Brainpain hat keine Probleme da heraus zu kommen und windet sich aus dem Griff. Beide rappeln sich schnell wieder auf und stehen gegenüber. Jetzt übernimmt der General die Initiative und whippt Brainpain in die Seile, der dagegen auch nichts ausrichten kann. Brainpain federt zurück und der General zeigt einen Sleeperhold!


Sven: Ist das der Titelwechsel?


Brainpain versucht sich verzweifelt zu befreien, doch Davey lässt nicht locker. Die Sekunden verrinnen und dem Champion blieb bisher keine Chance sich zu befreien. Davey zieht noch einmal an, doch Brainpain will nicht aufgeben und kämpft. Eine gefühlte Ewigkeit hat Davey Brainpain schon in diesem Griff und die Menge jubelt, doch dann kommt Brainpain doch heraus! Er zeigt eine Art Snapmare und der General landet unsanft auf der Matte. Brainpain verlässt den Ring erst mal um sich eine Auszeit zu nehmen. Der Bulldog steht auf und wartet im Ring, während der Unparteiische das Zählen beginnt.


1.....2......3......4.......5......


Brainpain macht keine Anstalten in den Ring zu kommen.


6......7.......8....


Davey fällt nun ein, dass ein Count-Out Sieg ihm nichts nützt und verlässt den Ring schnell, um den Count zu unterbrechen. Doch in der Sekunde, als Davey den Ring verlässt, ist Brainpain auch schon wieder drin. Wütend kommt Davey auch wieder in den Ring doch fängt sich direkt einen Dropkick ein, der ihn zu Boden schickt. Schnell geht der Champ aufs oberste Seil und will einen Frog Splash zeigen. Er springt ab, doch Bulldog kann sich wegrollen! Sofort das Cover vom General. 1....2.... Kick Out! Der General will seine Offensive jetzt fortsetzen und zieht Brainpain auf die Beide. Dann der Ansatz zum Vertical-Suplex! Davey Bulldog stemmt Brainpain in die Höhe und das ist Angesichts der Größe von ihm ein wenig beeindruckend. 1...2.....3... Sekunden kann er ihn oben halten und dann kracht Brainpain auf die Matten.


Pete: Wow, starke Aktion!

Sven: Jetzt das Cover! Nein, warte!


Plötzlich stürmt aus dem Entrance eine komplett weiß geschminkte Gestalt - der Shark. Er stürmt zum Ring, springt unter dem untersten Seil hindurch und sofort weiter in Richtung des Generals. Er holt diesem mit einem Spear von den Beinen. Danach beginnt er den am Boden liegenden mit harten Tritten zu attackieren.


John Warden reagiert sofort und läutet das Match ab!


Sieger des Matches durch Disqualifikation: General Davey Bulldog III, aber weiterhin GFCW Intercontinental Champion: Brainpain!!!


In der Zwischenzeit schlendert, unter den lauten Buhrufen des Publikums, ein offensichtlich gut gelaunter Sidney Youngblood in Richtung des Rings. Wie schon so oft trägt er einen Metalleimer bei sich.


Der Shark hat derweil den angeschlagenen Davey Bulldog wieder auf die Beine gebracht, schickt ihn mit einem Whip-In ins Seil, nur um den zurückfedernden dann wie für eine Gorilla-Press nach oben zu stemmen und ihn mit Anlauf über das oberste Seil aus dem Ring auf den Hallenboden zu werfen.


Dort ist Sidney Youngblood inzwischen am Geviert angekommen, stellt in aller Seelenruhe seinen Eimer auf dem Apron ab und hievt den am Boden liegenden General dann wieder in den Ring. Dem auf den Mattenrand gesprungenen Shawn verpasst der Shark einen Faustschlag, wodurch er auf das Absperrgitter vor der ersten Zuschauerreihe stürzt.


Als der Shark sich wieder umdreht hat Youngblood die Ringtreppe erklommen und reicht ihm den Eimer. Der Shark postiert sich mit dem Eimer in der Hand in einer Ringecke. Youngblood zieht den schwer angeschlagenen General wieder auf die Beine und lehnt ihn in die gegenüber liegende Ringecke. Er nimmt Bulldogs Arm und schickt ihn mit einem Whip-In in Richtung des Sharks. Dieser holt mit dem Metalleimer aus und trifft den herankommenden General voll am Kopf. Wieder einmal war der Eimer voll mit Blut, das beim Aufeinandertreffen mit Bulldogs Kopf in alle Richtungen davonspritzt.


Der General, der Shark, Youngblood, der Ring und auch die Zuschauer in den ersten Reihen kriegen alle ihren Teil davon ab. Sidney Youngblood redet nun auf den Shark ein und zeigt dabei immer wieder auf den in einer Blutlache liegenden Davey Bulldog. Schließlich stürzt sich der Shark auf den reglosen General und setzt seinen Finisher, den Sharks Bite, an. Dabei nimmt den Hals des wehrlosen Gegners zwischen seine Unterarme und drückt diesen zusammen. Um den Griff zu verstärken drückt er ihm noch sein Knie zwischen den Schulterblättern in den Rücken.


Wieder einmal lässt sich Sidney Youngblood das Mikrofon reichen. Die Fans verstärken nochmal ihre Buhrufe, als er ansetzt zu sprechen.


Sidney Youngblood: Respekt!


Es folgt eine Pause.


Sidney Youngblood: Alles was ich gefordert habe ist Respekt! Respekt für mich, Respekt für Marc the Shark - die Zukunft dieser Liga! Die Zukunft dieses Business!


Der General liegt völlig ausgeknocked und blutverschmiert regungslos im Ring. Noch nicht mal ein Ringrichter ist in der Nähe. Shawn rappelt sich erst langsam wieder auf. Als er sich zum Ring umdreht sieht er den General und springt sofort in den Ring. Er kümmert sich um den General. Und ruft ständig:

Shawn: Einen Arzt, verdammt noch mal holt einen Arzt!

Nun Endlich kommen die Offiziellen und ein Arzt mit 2 Sanitäter in die Halle. Diese schieben den Leutnant erst mal zur Seite und kümmern sich um den General, der immer noch bewusstlos ist. Schnell ziehen sie ihm eine Halskrause an denn der Griff von Marc the Shark hat dort einiges angerichtet. Danach wird Davey Bulldog auf eine Trage gebracht und fest verschnürrt. Anschließend schieben die Sanitäter aus der Halle. Die Fans sind schwer schockiert von diesen Bildern. So leise war es nch nie in einer Halle...

Im Backstagebereich wird der General sofort in einen Krankenwagen gebracht und zum Krankenhaus gefahren. Als der Krankenwagen wegfährt rennt der Leutnant zurück in den Backstagebereich und ist nur am schreien „Wo ist er?“. Doch einige Ordner können Ihn aufhalten und reden nun auf ihn ein, um Ihn zu beruhigen. Nachdem er sich einigermaßen beruhigt hat. Geht er wieder in Richtung Garage, steigt in seinen Wagen und verlässt die Halle.


Pete: Ich hoffe er fährt nun ins Krankenhaus du macht keine Dummheiten.

Sven: Ich bin immer schockiert von den Aktionen.



Wir sehen ein Video was am Anfang des Abend in der Umkleide von Jimmy Maxxx aufgenommen wurde.Wir sehen ihn zusammen mit Angelica Summers. Jimmy versucht ein wenig seine Nerven zu beruhigen während sich Angelica im Bad nochmal frisch macht.


Angelica:"Danke Jimmy für diese tolle Ansprache die du über mich gegeben hast vorhin. Das hat mir viel bedeutet, vorallem von dir."


Ein seufzer von Jimmy zeigt wie sehr ihn diese Reaktion von Angelica verwundert, da für Jimmy so ein zusammenhalt zu seinen Leuten vollkommen normal ist. Für ihn sind seine Freunde und die Outlaws wie eine Familie, die ihn alle sehr am Herzen liegen.


Jimmy:"Kein Problem Angelica. Auch wen du wissen müsstest das du sowas auch verdient hast. Du bist eine tolle Frau und vorallem bedeutest du mir sehr viel."


Sie steht im Bad und ihr fällt fast der Lippenstift aus der Hand. Hat sie gerade richtig gehört? Viel bedeuten? Ihr Blick spricht Bände und ihre Augen fallen fast aus ihrem Gesicht. Sie kommt dann langsamen Schrittes aus dem Bad, wieder in die Umkleide. Die Augen voll und ganz auf Jimmy gerichtet, läuft sie langsam in seine Richtung.


Angelica:"Was meinst du mit bedeute dir viel?"


Jimmy blickt über die Schulter zu Angelica. Sein Blick ist jetzt noch verwirrter als der von ihr im Bad eben. Sie kommt näher zu ihm, setzt sich zu ihm aufs Sofa nur in einem Handtuch gehüllt.


Jimmy:"Das heisst das du genau wie die anderen, mir sehr wichtig bist und ich immer zu dir stehe. Wir sind eine Familie."


Seine Worte scheinen gewisse Gefühle in Angelica zu wecken. Sie kriegt Tränen in den Augen, schaut Jimmy an und beugt sich dann langsam zu ihm vor. Als die Lippen der beiden sich fast berühren, schreckt Jimmy geschockt zurück uns steht von der Couch auf.


Jimmy:"Hör bitte mit solsch einem Quatsch auf. Ich muss mich konzentrieren. Außerdem war es nie meine Absicht, mich dir zu nähern Angelica. Ich bin dein Trainer und Mentor."


Da bemerkt sie was sie gerade versucht hat. Sie wirkt erschrocken und sehr beschämt.


Angelica:"Es tut mir leid Jimmy. Ich wollte dir nicht zu nahe treten. Doch diese Zeit im Training mit dir, das war einfach so ein Gefühl von Nähe und Vertrauen. Ich meine du bist mir auch ans Herz gewachsen. Und ich scheine deine Worte gerade missverstanden zu haben."


Ihr Ausdruck ändert sich mit jedem Wort mehr ins traurige, in eine innerlich zerrissene Mine. Man merkt ihr an das in ihr gerade ein Kampf stattfindet. Ein Kampf zwischen Profesionalität und Privatleben. Sie kann ihre Gefühle gerade nicht so richtig einordnen. Ist sie verliebt? Oder nur Nervös wegen seinem Match? Wegen diesem Abend? Ist ihr das vielleicht alles zu viel? Wächst ihr diese Sache über den Kopf?


Jimmy:"Hör mal es tut mir leid ok? Ich möchte ja nicht auf deinen Gefühlen rumtrampeln. Aber ich kann mir so etwas nicht leisten. Ich muss mit dem Kopf bei dem wichtigen Fight heute Abend bleiben. Außerdem weiß ich echt nicht ob das eine gute Idee wäre, wen ich etwas mit dir anfangen würde."


In diesem moment kommen Team K.O durch die Tür in die Umkleide geplatzt.Die beiden sehen Jimmy und dann die total aufgelöste Angelica.


Mark:"Oh sollen wir vielleicht später mal reinkommen?"


Jimmy scheint etwas erleichtert, die beiden jetzt zu sehen.


Jimmy:"Nein Nein, schon ok. Ist sogar gut das ihr beide gerade da seid. Weil das war gerade echt..... naja egal. Ich wollte eh mit euch sprechen. Aber fangt ihr beide ruhig an. Was ist los?"


Team K.O gehen langsam und bedächtlich an Jimmy vorbei, um sich auf eine der Sitzmöglichkeiten zu begeben. Mark Johnson senkt seinen Kopf. Wen ein Mann seiner Statur es nicht mal mehr waagt, Jimmy in die Augen zu schauen, muss wirklich was falsch sein.


Mark:"Hör mal Jimmy. Es tut uns leid ok? Es tut uns leid, das wir deinem Kampf bisher nie etwas richtiges beigetragen haben. Wir haben jedes unserer Matches verloren. Ich meine wir sind stolze Biker, die immer jeder Herausforderung getrotzt haben. Aber hier in der GFCW können wir uns ja nicht mal selber mehr im Spiegel ansehen."


Jetzt merkt auch Jimmy erst das Team K.O anders aussehen als wie sonst. Sie tragen identische Teamoutfits aus Leder. Eine Weste, Shorts und Knee-Elbowpads.


Jimmy:"Ich habe euch doch aber so oft gesagt das es nicht ums Gewinnen oder Verlieren geht. Vorallem mir nicht. Einen wahren Krieger und Atlethen macht nicht eine Niederlage aus,sondern wie er damit umgeht. Und das ihr jetzt eure Karrieren aufs Spiel setzt, ist doch einfach nur verrückt. Ich möchte euch in den Oultaws nicht verlieren!"

Mark:"Wir müssen das aber tun. Wir müssen rausfinden ob wir es noch schaffen. Ob wir uns hier im Wrestling noch behaupten können.Aber wir wollen die Sache ab jetzt genau so angehen wie du. Wir wollen uns dem Wrestling komplett widmen."

Jimmy:"Das ist gut! Hört mal, ich weiß das ihr beide die wohl härtesten Typen hier in der GFCW seid und ihr werdet das packen. Ihr müsst euch nicht schämen für die, die ihr seid! Nein, es wäre schön wen es mehr so ehrliche und grundsolide Leute wie euch hier in der Liga gäbe glaubt mir! So tut mir leid aber ich habe noch einige Sachen zu erledigen."


Dann schaut er kurz rüber zu Angelica


Jimmy:"Wir sehen uns nachher ok?"


Dann verschwindet er aus der Umkleide und die Szene fadet aus............



Nachdem die Fans von der Show bisher sowieso begeistert sind, wird es nun in der Halle noch einmal ein ganzes Stückchen lauter, denn zur Freude der Zuschauer ertönt jetzt Coming Home von Alter Bridge aus den Lautsprechern und so ziemlich jeder weiß, was das zu bedeuten hat. Und tatsächlich dauert es auch nicht lange, bis der amtierende GFCW Champion J.T.K. durch den Vorhang tritt und im Eingangsbereich der Halle erscheint. Anders als sonst hat er dabei aber kein breites Lächeln im Gesicht, sondern wirkt viel mehr konzentriert auf den Ring vor ihm und das obwohl sein Match noch gar nicht ansteht. Nach einiger Zeit geht er die Rampe hinunter und klatscht beiläufig mit den Fans ab, behält diesmal allerdings einen geraden Gang bei und tänzelt nicht wie sonst. Im Ring schließlich angekommen, greift er in die Innentasche seines Mantels und zieht sein Mikrofon heraus. Dieses hebt er mit dem rechten Arm hoch und gibt den Fans somit das Zeichen, leiser zu werden, was diese auch tun. Dann nimmt er das Mikro zum Mund und beginnt zu sprechen.


J.T.K.: Seht ihr, ich bin wieder hier und ich bin auch nach dem heutigen Main Event noch immer euer GFCW Champion J.T.K.!


Wieder beginnen die Fans zu jubeln, doch auch das scheint den Priester nicht wirklich begeistern zu können. Trotzdem macht er eine kurze Pause, damit die Zuschauer wieder leiser werden.


J.T.K.: Ja ich werde auch am Ende der heutigen Show noch euer GFCW Champion sein, auch wenn ich mich einer harten Herausforderung stellen muss. Denn heute werde ich meinen Titel in einem Submissionmatch gegen Pavus Maximus auf´s Spiel setzen müssen.


Überraschend gemischte Reaktionen für den sonst so beliebten Nordmann und das bemerkt auch der Champion.


J.T.K.: Ich merke schon, ihr wisst nicht so recht, wie ihr auf diesen Namen reagieren sollt. Und falls sich der ein oder andere fragt, warum es plötzlich solche Reaktionen gibt, so hilft euch dieses Video vielleicht dabei, alles zu verstehen.


(VIDEO)

Mit einem Blick voller Enttäuschung hebt Pavus Maximus nun langsam seinen Kopf und sieht J.T.K. ins Gesicht. Dann schließt er die Augen, atmet tief ein und wieder aus. Dann schaut er wieder zum Priester, doch der sieht ihn noch immer mit einem Blick an, der zeigt, wie sehr er das Ganze bedauert. Auch seine Hand bietet der Champion seinem Herausforderer noch immer an. Dazu sagt er noch etwas. Zwar ist es zu leise, um von den Kameras verstanden zu werden, aber von den Lippen her lässt sich ein „Bitte“ ablesen. Anscheinend will er wirklich, dass Pavus Maximus ihm verzeiht. Der senkt erneut den Kopf und überlegt kurz, dann nimmt er allerdings wirklich den Handschlag an und steht mit J.T.K.´s Hilfe wieder auf. Zurück auf den Beinen stehen sich die beiden wieder gegenüber und zumindest der Priester fühlt sich nun ein wenig besser und so langsam kehrt wieder ein kleines Lächeln in sein Gesicht zurück, während der Hamburger noch immer vom Titelverlust geschockt ist. Der Priester löst nun langsam den Händedruck und will sich wieder zu den Seilen drehen, um den Ring zu verlassen, doch da greift Pavus noch einmal stärker zu und zerrt J.T.K. am Arm zu sich, holt mit dem anderen Arm aus und verpasst dem Champion eine krachende Clothesline. Ein Raunen geht durch die Halle und die meisten Fans sind einfach nur geschockt, doch es sind auch vereinzelte Buhrufe sowie Jubelrufe zu hören. Manch einer kann den Angriff verstehen, andere finden ihn wiederum überzogen. Doch Pavus steht einfach nur schnaufend und mit einem vor Wut rotem Gesicht vor seinem am Boden liegenden zukünftigen Gegner und sagt...


Pavus Maximus: Das war nur ein Vorgeschmack für Brainwashed...NEMO ME IMPUNE LACESSIT!


(ENDE)


Zurück in der Halle bemerkt man nun wieder, dass die Fans noch immer von diesem Angriff geschockt sind und auch J.T.K. schüttelt den Kopf und reibt sich dann wieder den Nacken, auch wenn der wohl kaum noch schmerzen sollte.


J.T.K.: Nun meine Damen und Herren, bevor ich noch weitere Worte verliere, bitte ich dich, Pavus Maximus, hier zu mir in den Ring. Komm raus.


Die Aufforderung des Champs scheint zu verpuffen, denn außer lauten Bekundungen der Crowd ist nichts zu vernehmen. Kein einsetzendes Theme, kein Mikroknacken, einfach nichts. Fast schon genervt schaut der Priester auf seine imaginäre Uhr und verleiht seiner Aussage so noch den Nachdruck des Zeitmangels.
Doch der Champion soll erlöst werden, als kurz darauf, während die Crowd schon die ersten Buhrufe, aufgrund des anscheinenden Nichterscheinens des Nordmanns, angestimmt haben, der Hamburger Jung die Stage betritt – ohne jegliche Musik.

Im Gesicht des Normanns spiegelt sich noch immer eine ungeheure Wut, die eindeutig seinem heutigen Kontrahenten gilt. Ohne auf die Fans zu achten, ohne jegliche Regung, die wie ein Handshake mit seinen Fans aussehen könnte begibt sich Pavus zum Seilgeviert und slidet, im Gegensatz zu sonst, direkt hinein, richtet sich vor J.T.K. auf und entreißt diesem förmlich das Mikro.
Ganz dicht stellt sich der Hüne vor den Champion, senkt seinen Kopf, so dass sich seine Stirn genau auf die seines Gegners platziert. Mit etwas Nachdruck gibt er J.T.K. so seine momentane Stimmung zu verstehen, bevor er das Mikro benutzt.

Pavus: Schöne Szene, die du da rausgesucht hast. Aber den entscheidenden Teil, das was genau vor meiner Attacke passierte hast du elegant geskipt.

Ein tiefes Schnaufen, bevor der Hamburger weiter redet.

Pavus: Du… ganz alleine DU bist Schuld an meinem Titelverlust. Hättest du deine dreckigen Finger nicht ins Spiel gebracht würde ich dir heute immer noch als German Pain Champion gegenüberstehen.

Ein gestochen scharfer Blick des Hamburgers sucht den seines Gegenübers, doch J.T.K. weicht diesem aus, denn er weiß, dass auch er Bockmist gebaut hat.

Pavus: Du kannst mir noch nicht einmal in die Augen sehen? Was für ein erbärmlicher Champion bist du eigentlich?
Ein Champion steht zu seinen Taten, doch du stehst einfach nur da und weichst meinen Blicken aus. Es ist einfach unfassbar, wie du mich so einfach hintergehen konntest.


Der Hamburger schüttelt den Kopf, als Zeichen des Nichtverstehens.

Pavus: Du wolltest dass ich hier rauskomme… hier bin ich… was willst du?

Fast schon achtlos wirft Pavus dem Champ das Mikro direkt vor die Füße. Betrübt schaut der Priester auf den Boden, geht dann langsam in die Knie um das Mikrofon wieder aufzuheben, verharrt einen Moment am Boden und richtet sich dann ähnlich langsam wieder auf. Mit ruhiger Stimme beginnt er dann wieder zu sprechen.


J.T.K.: Pavus, ich habe dich hier her gebeten, weil ich mich bei dir entschuldigen möchte.


Ein Raunen geht durch den Fanreihen und auch der Wikinger schaut überrascht, doch J.T.K. spricht einfach weiter und schaut seinem Gegenüber dabei tief in die Augen.


J.T.K.: Es tut mir Leid, dass ich dir den Sieg in deinem Titelmatch gekostet habe und es tut mir Leid, dass du durch mich deinen Gürtel verloren hast, doch ich kann es nicht mehr ungeschehen machen. Ich wollte dir eigentlich helfen und dir nie etwas böses tun, doch leider läuft es im Leben nicht immer so, wie man es gerne hätte. Du hast dich bei mir gerächt und ich verstehe deinen Zorn. Aber trotzdem spreche ich zu dir, von einem Menschen mit Vernunft zu einem Menschen mit Vernunft. Bitte verzeihe mir, dass ich dir den Titel gekostet habe.


Die Fans sind auf die Reaktion des Nordmanns gespannt, doch der Champion will ihm das Mikrofon noch gar nicht geben. Stattdessen setzt er nach einer kurzen Pause erneut an.


J.T.K.: Und außerdem...entschuldige dich für deinen Angriff.


Waren die Fans vorher noch leise, wird es nun wieder lauter in der Halle, denn erneut geht ein Raunen durch die Ränge und lautes Gemurmel entsteht, da jeder mit seinem Sitznachbarn berät, ob sich Pavus entschuldigen wird oder nicht.


Im Gesicht des Normanns ist nahezu nichts abzulesen, ein fast schon abwesender Blick, als wäre er mit den Gedanken nicht bei der Sache.

Pavus: ICH soll MICH bei DIR entschuldigen?

Anscheinend hat Pavus doch mitbekommen was ihm der Champ gesagt hat. Allerdings scheint er eher amüsiert über diese Aussage zu sein, denn ein fast schon wahnwitziges Lächeln zeigt sich auf einen Lippen und verschmilzt mit einer eher verachtenden Lache, bevor er weiter spricht.

Pavus: Das kann nicht wirklich dein Ernst sein J.T.K., oder doch? Ich halte dich nicht für so geistesabwesend, dass du ernsthaft in Betracht ziehst hier eine Entschuldigung von mir zu hören.

Mit leicht schüttelndem Kopf blickt der Hamburger gen Decke, bevor er seinen Blick wieder seinem Gegenüber zuwirft.

Pavus: Du hast mich meinen Titel gekostet… und ich werde noch heute dafür Sorge tragen, dass du den Titel den du noch über der Schulter trägst NIE wieder verteidigen musst.
Ich werde dir also heute einen Gefallen tun und dir eine gewaltige Last von den Schultern nehmen. Die Last der Heavyweight Champion der GFCW zu sein.


Ein gestochen scharfer Blick zum Champ, der diesmal nicht ausweicht untermauert die Aussage.

Pavus: Du hast einen großen Fehler gemacht… und für diesen Fehler wirst du heute teuer bezahlen.

Der Hamburger hebt seinen linken Arm in die Höhe.

Pavus: NEMO ME…

Doch da wird der Hamburger von einem Theme unterbrochen, das in der GFCW nur gut bekannt ist. Killswitch Engage-This Fire Burns kommt aus den Boxen des MSG gedröhnt und beschallt die Arena. Und schon tritt Jimmy Maxxx auf die Bühne, mit einem Kopfschütteln zeigt er, was er von der dargebotenen Szene hält. Leicht enttäuscht, aber bestimmend tritt er die Rampe herunter zum Ring. Über die Ringtreppe herauf zum Apron, schaut er J.T.K und Pavus in die Augen, bevor er vorsichtig den Ring betritt. Nachdem er sich ein Mikrofon hat geben lasse, gibt er seine Meinung über das gesehene Preis.


Jimmy:“J.T.K und Pavus Maximus. Zwei der besten Wrestler der GFCW stehen zusammen im Ring. Eigentlich ein Knüller, auf den jeder Fan nur wartet. Doch was bekommen wir stattdessen? Einen schlechten Liebesfilm, mit viel Tränen und geheule.“


Er schaut Pavus an. Durchbohrt diesen fast mit seinen Blicken.


Jimmy:“Ist das alles woran du auf einmal denken kannst Pavus? Ein paar Metalplatten auf einem Stück Leder? Fängst du schon an so wie Nightmare zu denken? Das einen Gürtel sich über die Schulter werfen, einen zum besten macht? Wirfst du ernsthaft für ein Symbol all deinen Stolz und Ehre weg? Ist es das was du willst?“


Ein deutliches Kopfschütteln zeigt was Jimmy von dieser Sinneswandlung des Nordmann hält.


Jimmy:“Hör mal Pavus, denkst du etwa ich gehe heute Abend in den Triple Cage, nur um mir bei Title Nights so nen dummen Gürtel ummachen zu können? Denkste das ist es worum es in diesem Sport geht? Ich gehe heute Abend in den Käfig, um zu beweisen das ich einer der besten dieses Sports bin.Um zu zeigen das ich es verdient habe, da zu stehen,wo ich gerade stehe. Und ich gehe heute in den Käfig um Nr.1 Herausforderer zu werden auf den World Heavyweight Title, um dann bei Title Nights gegen den besten antreten zu dürfen. Um klarzustellen das ich mit den besten mithalten kann. Und egal ob du das bist oder J.T.K der bei Title Nights Champion ist. Ich weiß, das ich bei Title Nights gegen das beste antreten werde, was dieser Sport und die GFCW zu bieten hat.“


Jimmy senkt das Mikrofon und starrt einfach nur Pavus an und wartet auf seine Reaktion, die allerdings prompt folgt indem Pavus sich zuerst mit der Hand von oben nach unten übers Gesicht streift und dann seine Worte an Maxxx richtet.


Pavus: Jimmy, Jimmy, Jimmy... du willst also im Konzert der Großen mitspielen? Du willst dir selbst beweisen, dass du im Mainevent mithalten kannst und das deine Leistung dazu ausreicht in einem PPV-Mainevent gegen mich oder J.T.K. Anzutreten?


Ein bedächtiges Kopfnicken von Jimmy Maxxx beantwortet die Frage des Nordmanns.


Pavus: Dann solltest du zuerst eine wichtige Lektion lernen... und die heißt Respekt.


Die Stimme des Hamburgers wird lauter bei dieser Aussage und sein Blick bohrt sich regelrecht in die Augenhöhlen seines Gegenübers.


Pavus: Was fällt dir ein... was VERDAMMT noch mal fällt dir ein, mich hier zu unterbrechen?

Noch stehst du nicht im Mainevent, noch hast du Respekt vor den Leuten zu zeigen, die sich ihren Weg dahin bereits geebnet haben. Noch hast du verdammt nochmal Respekt vor mir zu zeigen.


Kleine Künstlerpause, bevor der nun doch aufgebrachte Hamburger im Text weiterfährt.


Pavus: Bis jetzt bist du ein kleines Licht in dieser Liga... beweise J.T.K., beweise mir... beweise Jedem in dieser Company, dass du es wirklich wert bist im Konzert der Großen mitzuspielen. Gewinne heute dein Match, dann hast du dir eine verdammt gute Ausgangsposition geschaffen und bald gegen mich anzutreten... nachdem ich heute J.T.K. Beseitigt habe.


Ein abwerternder Blick zum Champion.


Pavus: Und um zu deiner anfänglichen Aussage zurückzukommen. Nein... mir geht es nicht darum Gold zu besitzen... aber wenn man durch sein Leistung damit belhnt wird, ist es schon ein gigantisches Gefühl, sich diesen Preis seiner Arbeit um die Hüften zu schnallen. Auch wenn du davon noch keine Ahnung hast...


Ein verschmitztes Lächeln zuckt über das Hamburger Gesicht.


Pavus: Aber du hast gesehen was passiert ist... mein Lohn für meine Arbeit wurde mir von diesem Mann...


Kein Blick, sondern nur ein achtloser Fingerzeig auf J.T.K. Während der Hüne sich weiter Maxxx zuwwendet.


Pavus: von diesem Mann kaputt gemacht. Nicht dass ich es deinem Spezi Lex nicht gönne. Er liefert saubere Arbeit ab... aber ich denke nicht dass es durch einen Eingriff zu solchen Entscheidungen kommen sollte. Und das ist auch der Grund, warum ich mir heute J.T.K.´s Gürtel holen werde... ich will Rache für sein Verschulden... und ich will der GFCW beweisen dass ich der gottverdammt Beste in dieser Liga bin.


Der Hamburger senkt das Mikro um sofort eine Reaktion zu bekommen wo man auch sofort merkt das Jimmy nervös im Ring auf und ab geht. Kurz darauf setzt er das Mirkofon wieder an.


Jimmy:“Woh Woh Woh Woh Woh! Moment mal! Lass das mal bitte klarstellen. Du denkst ich bin respektlos zu dir Pavus? Und das indem ich zu dir sage das ich denke das du mehr drauf hast, als wie dieses rumgeheule was du hier gerade abziehst? Indem ich zu dir sage das du und J.T.K in der Lage seid die Decke vom Madison Square Garden abzureißen mit eurem Match?“


Er wirkt sehr aufgebracht, da der Nordmann ihn jetzt auch noch in den Dreck zieht, genau wie er es mit J.T.K vorher getan hat.


Jimmy:“Sei dir bitte eines im klaren Pavus. Ich muss dir und den anderen keinesfalls in den Arsch kriechen. Wen dir die Gangart hier zu rauh ist mein Freund, musst du dir was anderes suchen. KEINER wird dir hier was schenken, auch nicht J.T.K oder ich. Ich kann Stolz und Ehrlich sagen das ich noch NIE jemanden respektlos behandelt habe in meiner Karriere hier in der GFCW. Ich habe mir alles hart erarbeitet was ich habe, keine Abkürzungen genommen, niemanden als Leiter benutzt. Ich habe jede Herausforderung aus eigener Kraft überwältigt.“


Der Hamburger fällt Jimmy ins Wort.


Pavus: Deine Ohren scheinen zu hören, aber dein Verstand scheint nicht zu verarbeiten. Dass du uns hier lobst, habe ich sehr wohl zur Kenntnis genommen, allerdings nicht weiter erwähnt, denn ich weiß selber dass J.T.K. und ich hier heute ein Feuerwerk der Extraklasse abliefern werden. Die Respektlosigkeit besteht da drin, dass du mich mitten im Satz einfach unterbrichst, dass du die Dreistigkeit hast mich bevor du mir Honig ums Maul schmierst zu provozieren... auch dir sage ich es nur einmal Jimmy Maxxx... NEMO ME IMPUNE LACESSIT.


J.T.K. lehnt sich derweil in der Ringecke ersteinmal an und betrachtet das Geschehen zwischen Maxxx und Pavus, der mittlerweile auf Jimmy zugeht und diesem mit dem ausgestreckten Zeigefinger auf die Brust tippt. Jimmy bleibt einfach ruhig da stehen. Dieses mal lässt er sich nicht von Pavus provozieren.


Jimmy:“Willst du wissen was wirklich dreist ist? Das du hier große Töne spuckst ohne etwas getan zu haben. Wen du nach dem Match mit dem Gürtel dastehst, kannst du gerne soviel rumposaunen wie du möchtest. Aber momentan stehst du als geschlagener Mann vor dem GFCW Champion und dem Mann der die größte Gefahr für euch beide sein wird. Du solltest endlich anfangen, egal wie es zu deiner Niederlage kam, diese zu akzeptieren. Das würde wahre größe zeigen!“

Pavus: Und schon wieder arbeiten deine Ohren mehr als dein Verstand. Ich habe nie behauptet dass ich die Niederlage nicht akzeptiere, sondern lediglich gesagt, dass ich mich an dem Mann, der mit dafür verantwortlich war, rächen werde. Nicht mehr und nicht weniger habe ich gesagt. Und bei dieser Rache werde ich beweisen, dass ich zu Recht hier im Mainevent stehe und dass ich zu Recht jetzt hier das Maul so weit aufreiße. Und zuerst einmal bist du an der Reihe etwas zu beweisen... oder sehe ich das falsch?


Maxxx schaut ganz gelassen in die Richtung von Pavus Maximus.


Jimmy:“Wie lange bist du hier schon in der GFCW Pavus?“


Pavus: Seit Anfang des Jahres bestreite ich meine Wege hier in dieser Liga. Seit Anfang des Jahres habe ich meinen Weg hier genommen und ihn Schritt für Schritt weitergeführt.

Warum fragst du?


Jimmy:“Das heisst du hast bis jetzt gebraucht um hier zu stehen ja? In einem World Title Match! Jetzt vergleiche mal wie lange ich gebraucht habe um hier zu sein, heute in einem No.1 Contender Match! Ich habe mich schon bewiesen. Ich habe gezeigt was ich drauf habe. Und das bei den richtigen Leuten. Doch ich weiß im Gegensatz zu dir das man nie auslernt und es immer jemanden geben wird der besser ist als du. Und bei Chaos Night, war Lex nunmal der bessere von euch beiden.“


Er geht nah an Pavus heran.


Jimmy:“Ich würde lügen wen ich nicht zugeben würde, das ich scheiße nervös bin wegen dem Match heute Abend. Und ich bin mir im Gegensatz zu dir Pavus im klaren wem ich gegenüberstehe und wie hoch auch die Chance einer Niederlage ist.“


Pavus fängt fast schon überheblich an zu lachen, bevor er antwortet.


Pavus: Die Chance auf eine Niederlage meinerseits heute Abend liegt bei...


Doch genau hier wird der Hamburger vom amtierenden Champion unterbrochen. Der tritt nun nämlich aus der Ecke und räuspert sich einmal. Dann reibt er sich schmunzelnd das Kinn, schaut dabei erst Pavus, dann Jimmy Maxxx und dann wieder Pavus an und beginnt anschließend zu reden.


J.T.K.: ungefähr 100%?


Mit hochgezogenen Schultern und einem fröhlich fragenden Blick schaut der Priester auf seinen heutigen Gegner und spricht dann weiter.


J.T.K.: Ist ja schön, dass ihr euch gegenseitig erklärt, wie lange ihr hier schon in der Liga seid und was ihr schon so getan habt, um heute hier zu stehen, da will ich doch einfach mit machen. Nun anders als ihr beiden bin ich nämlich schon etwas länger in der Liga um genau zu sein seit 2008. Und wenn ihr hier schon von schnellen Aufstiegen sprechen wollt, dann sollte ich vielleicht auch mal erwähnen, dass mein 7. Match hier ein GFCW Titelmatch war...welches ich gewonnen habe. Zwar nur durch Disqualifikation, aber ich war an dem Abend meinem Gegner überlegen. Bis zum Titelgewinn sollte es dann aber noch ein ganzes Jahr dauern. Und weißt du was Jimmy?


Nun dreht er sich zum Outlaw und streckt seinen Kopf noch ein bisschen nach vorn, um sicherzugehen, dass Maxxx ihm auch genau zuhört.


J.T.K.: Der Titelgewinn kam in einem 6-Mann No Holds Barred Match. Du siehst, ich habe schon Erfahrung mit solchen Multi-Men-Matches. Ich weiß, wie es ist, gegen 5 andere Topstars anzutreten und am Ende siegreich dazustehen. Etwas was du bisher noch nicht erreicht hast....Nun zu dir Pavus.


Der Champion dreht seinen Kopf wieder zu seinem Kontrahenten, spricht aber mit ähnlichem Tonfall weiter.


J.T.K.: In meinen bisherigen Titelregentschaften gab es bereits Leute, die mich angegriffen haben. Sei es nun Ezael oder sei es Ironman. Sie beide haben mich attackiert und wollten mich vernichten. Sie haben mir Rache geschworen für die verschiedensten Dinge. Und doch war immer ich derjenige, der am Ende triumphieren konnte. Sie konnten reden, soviel sie wollen, am Ende habe ich mich doch immer durchgesetzt...


Jubel bei den Fans, während J.T.K. das Mikro einen Moment absetzt und sich dann so hinstellt, dass er sowohl Maxxx als auch Pavus Maximus im Blick hat. Dann spricht er etwas lauter und deutet mit seinem Zeigefinger auf die beiden.


J.T.K.: Und nun frage ich euch...WIE könnt ihr es wagen, hier bereits darüber zu diskutieren, wie ihr gegeneinander antreten werdet nach dem heutigen Abend, obwohl weder DU Jimmy, noch DU Pavus irgendetwas wirklich Bedeutendes in diese Richtung getan habt. Ihr seid weder Herausforderer noch Champion und doch redet ihr, als wenn euer Match bei Title Nights schon besiegelt ist. Sagt mir, woher nehmt ihr diese Dreistigkeit?


Maxxx wird immer nervöser. Er geht neben J.T.K und Pavus Maximus immer wieder auf und ab. So langsam wandelt sich seine Nervosität in Wut um.


Jimmy:“Ich habe echt langsam die Schnauze gestrichen voll von euch beiden wisst ihr das? Das was ihr hier abzieht, ist einfach nur sowas von lächerlich. Wir drei sind wohl die besten Wrestler auf der Welt zurzeit. Vor allem sind wir die mit dem meisten Respekt. Und anstelle das ihr beide das beweisen tut und euch wie zwei Sportsmänner gegenüberstellt, streitet ihr euch darüber, wer gerade wem den Teddy den er zum schlafen braucht weggenommen hat. Denkt doch mal nach ihr beiden, ich weiß das ihr beide intelligent genug seid, um so eine Scheiße zu lassen. Ich meine solche Trottel wie Nightmare oder Robert Breads sitzen bestimmt gerade Backstage und lachen sich halb tot über euch beide, weil ihr euch hier so aufführt. Natürlich hast du J.T.K und auch du Pavus viel erreicht. Aber mit jedem weiteren Satz den ihr sprecht, zieht ihr das alles durch den Dreck. Ich meine du J.T.K willst der Priester, der Retter sein. Doch das einzige was du jetzt gerade noch retten könntest ist dein Stolz. Und der ist echt tief gesunken. Der einzige der noch schlimmer dran ist, bist du Pavus! Ich meine du bist 2.02m groß und 140kg schwer. Stehst aber hier wie ein kleines Baby was nach seinem Schnuller schreit. Du führst dich auf wie ein kleines Kind, was nicht genug Aufmerksamkeit kriegt. Also solltet ihr beide euch schnellstens mal überlegen ob ich hier bin um euch zu stören, oder um zu helfen!“J


Er schaut J.T.K und Pavus fragend an. Doch den Fans bleibt gar keine Zeit um zu überlegen, wer denn jetzt antworten könnte, denn der Priester streckt die Hand nach Pavus aus und erhebt den Zeigefinger. So deutet er ihm an, dass der Champion erst einmal was sagen will und das scheint den Nordmann nicht wirklich zu stören. Mit einem Schmunzeln senkt J.T.K. den Kopf und beginnt zu reden.


J.T.K.: Also wenn es nach mir geht Jimmy.....dann störst du gerade. Denn du kommst hier her zu uns beiden in den Ring, obwohl du mit uns absolut nichts zu tun hast, solange du nicht das Cagematch gewonnen hast und hältst uns nun einen Vortrag über gegenseitigen Respekt? Hast du vorhin zugehört, warum ich Pavus in den Ring gebeten habe?


Fragend schaut der Priester den Outlaw an und man kann erkennen, dass der Champion leicht genervt ist.


J.T.K.: Ich wollte eine Entschuldigung von ihm hören, da er mich attackiert hat. Ob er mich nun respektiert, toleriert, akzeptiert, das ist ihm überlassen und tut hier überhaupt nichts zur Sache. Ich wollte nur, dass er zu seinem Wort steht und ein fairer Sportsmann ist. Und genau deswegen sagte ich vorhin auch „Pavus komm raus.“ Ich sagte niemals „Jimmy komm raus.“ Nein, du kommst hier her in den Ring, weil du seit geraumer Zeit omnipräsent bist. Du bietest Dynamite Hilfe an, du willst dich mit mir gut stellen, du willst dich mit Dicio anlegen, du willst immer da sein, wo gerade mindestens ein Scheinwerfer hinstrahlt, selbst wenn es absolut nichts mit dir zu tun hat. Denn du redest vielleicht von gegenseitigem Respekt, letztendlich interessieren dich aber nur die Outlaws. Doch hier geht es nicht um die Outlaws....hier geht es nur um Pavus und mich!


Dabei zeigt er erst auf den Nordmann, dann auf sich.


J.T.K.: Und nachdem ich dich schon gefragt habe, ob du dich entschuldigen willst, Pavus Maximus, ist dieses Gespräch für mich nun auch beendet. Denn all das hier sollte völlig anders laufen, so habe ich gehofft.


Jimmy hält daraufhin J.T.K zurück.


Jimmy:“Nein Nein Nein! Wen hier jemand das Recht hätte zu gehen, dann bin ich das. Weil ihr beide euch aufführt wie der letzte Dreck. Und das hier beim Pay Per View, vor Millionen Zuschauern. Anstelle euren riesigen Showdown heute Abend etwas mehr ins Licht zu rücken, ist das einzigste was ihr macht, euch wie zwei streitende Geschwister verhalten.“


Er schaut dabei durchdringlich die beiden an.


Jimmy:“Ihr wundert euch immer das ich Leute wie euch kritisiere, die es nicht verdient haben an der Spitze zu stehen, wenn ihr so ein Bild abgebt? Ihr seid sowas von lächerlich gerade. Die einzigen die sich entschuldigen sollten seid ihr und das bei den Fans!“


Der Priester kneift nun seine Augen zusammen und schaut Jimmy durchdringend an.


J.T.K.: Ich WOLLTE den heutigen „riesigen Showdown“...


dabei ahmt er die Anführungszeichen mit der freien Hand nach.


J.T.K.: in den Mittelpunkt stellen. Ich wollte die Geschehnisse der letzten Show aus der Welt schaffen, sodass sich Pavus, ich und vor allem die Fans heute Abend nur auf den eigentlichen Sinn des Matches konzentrieren können. Nämlich wer der Bessere von uns beiden ist. Denn nur der Beste verdient auch den Titel. Und alles was nötig gewesen wäre, um das Match heute so bedeutend zu lassen, wie es noch vor kurzem war...wäre eine Entschuldigung von Pavus Maximus gewesen.


Dabei dreht er sich zu seinem Herausforderer und schaut ihn wütend an.


J.T.K.: Doch du wolltest dich nicht entschuldigen. Und nun steht dieser Schatten dieses Angriffs über unserem Match heute Abend und trübt sämtliche Eindrücke, die wir hinterlassen könnten. Doch weißt du, was ich dagegen tun werde, Pavus? Ich verlasse jetzt den Ring und bereite mich in meiner Kabine auf das Match vor. Damit ich nicht nur dich besiegen kann...sondern auch deinen Angriff aus der Welt schaffen kann...auf dass sich niemand mehr daran erinnern wird! Entschuldigt mich.


Mit diesen Worten steckt er sein Mikrofon zurück in seine Manteltasche und verlässt den Ring, allerdings nicht ohne Jimmy vorher noch einen wütenden Blick zuzuwerfen.


Jimmy schüttelt nur mit dem Kopf als J.T.K da an ihm vorbeigeht.


Jimmy:“Das ist genau das was ich meinte J.T.K! Wen etwas nicht so läuft wie du willst, rennst du einfach davon. Du bist genauso ein Egoistisches Arschloch wie die Leute von Elite oder Dicio! Du bist kein Retter, du bist nur ein selbstverliebtes Schwein in einem Kostüm!“


Doch weiter kommt Jimmy Maxxx nicht, denn Pavus ergreift noch einmal das Wort.


Pavus: Wer hier das selbstverliebte Schwein ist hast du uns heute einmal aufs Neue eindrucksvoll bewiesen. Aber ganz ehrlich Jimmy.


Der Hüne atmet tief ein und aus.


Pavus: Dein Rumgheule nervt so langsam selbst mich, obwohl ich die Ruhe in Person bin.


Mit einem Augenzwinkern kommt diese Aussage über die Lippen des Hamburgers.


Pavus: Vielleicht will das Publikum dir noch weiter zuhören, ich jedenfalls habe ebenfalls genug...


Pavus dropt das Mikro und ist im Begriff, wie J.T.K. Den Ring zu verlassen als noch einmal Jimmy das Mikro ansetzt.


Jimmy:“Mein Rumgeheule? Pavus meinst du das ernst jetzt? Soll ich ein Band einspielen lassen von eurer Oscarrreifen Performance die du und J.T.K gerade abgeliefert habt? Im Gegensatz zu dir habe ich bisher meine Taten sprechen lassen Pavus. Das einzige was du bist, ist ein armer Typ den ich mal respektiert habe, der jetzt auf dem absteigenden Ast sitzt.“


Er geht rüber zu Pavus. Stellt sich konftrontativ und herausfordernd vor ihn.


Jimmy:“Nur weil du einen GFCW Title Shot hast denkst du das macht dich jetzt zu nem ganz großen Kerl oder wie? Und das du hier rumrennen kannst und den Ton angibst? Du liegst sowas von daneben Pavus!“


Pavus: Liegen tust nur du... Nemo Me Impune Lacessit!


Mit diesen Worten verpasst Pavus seinem Gegenüber einen Big Boot der Maxxx zu Boden schickt. Leicht genervt von der Situation steigt Pavus aus dem Ring hinaus und geht rückwärts schreitend die Stage hinauf. Maxxx dagegen steht wieder auf und lacht ins Mikrofon. In seinem leicht Schmerzverzehrtem Gesicht ist ein lächeln zu sehen. Er geht zu den Seilen an der Rampe.


Jimmy:“Wen das die einzige Antwort ist die du parat hast, ist das echt armselig Pavus! Wir sehen uns bei Title Nights Nordmann!“


Danach lässt auch Jimmy sein Mikrofon fallen während seine Musik gespielt wird.



Es wird Dynamites Büro eingeblendet. Er sitzt ein wenig nervös vor seinem Schreibtisch und scheint wohl auf etwas zu warten. Dann wirft er ein Blick auf sein Mobiltelefon und legt es kurz danach wieder weg.

Dynamite: Mensch, Silvia wollte sich doch bei mir melden. Sie ist überfällig. Ich rufe sie mal an.

Dynamite schnappt sich erneut sein Mobiltelefon und drückt ein paar Tasten. Dann führt er sein Telefon an sein Ohr.

Dynamite: Silvia, Claude hier. Du wolltest dich doch bei mir melden. Wo bist du? ... ... ... Du bist wo? ... ... Das glaub ich jetzt nicht. Wo wohnt er? ... ... ... ... ... Ich bin gleich da. Ciao.

Dynamite schnappt sich seine Jacke und dann geht er mit ernster Mine im schnellen Schritt aus seinem Büro heraus. Eine Überblendung findet statt und Dynamite steht vor der Tür einer Wohnung und klingelt an.


Die Tür wird geöffnet und Emilio Fernandez ist zu sehen.


Emilio: " Senore Dynamite. Was kann ich für sie tun? "


Dynamite schaut Emilio ernst an.

Dynamite: Ist meine Nichte Silvia bei Ihnen?


Emilo grinnst Dynamite an. Plötzlich ist er nichtmehr höflig.


Emilio: " Ihre Silvia? Ja das ist sie. Wir hatten gerade eine Menge.. Spaß. "

Dynamite: Diesen "Spaß" möchte ich mir gar nicht ausmalen. Silvia kommt jetzt auf der Stelle mit mir mit nach Hause. Dann rede ich mit ihr über diesen "Spaß", den Sie da hatten. Sollte es das bestätigen, was ich vermute, Seniore Fernandez, gibt es eine Menge Ärger.


Emilio lacht nun Herzhafft.


Emilio: " Sie wollen mir drohen, Dynamite? Denken sie wirklich sie könnten gegen mich ankommen? Es ist ihre Entscheidung wo sie bleibt. Und jetzt gehen sie, bevor ich wirklich ungemütlich werde. "

Dynamite: Das könnte Ihnen so passen. Sie ist noch minderjährig und steht unter meinem Vormund. Ansonsten rufe ich gleich die Polizei an.


Dynamite blickt nun an Emilio vorbei in die Wohnung und ruft hinein:
Silvia, komm bitte sofort hier heraus zu mir!!!


Nun hat Emilio genug. Er guckt genervt nach hinten... Und dann hohlt er zu einem Schlag aus der Dynamite völlig unerwartet trifft.Dann setzt er sofort mit einem Superkick nach gefolgt von seinem Greeds to you Wife. Silvia kommt hinzu und lächelt Emilio an. Dann schliesst Emilio hinter sich die Wohnung und verlässt die Bildfläche.


Tag Team-Match um die vakanten GFCW Tag Team-Titel:
WoD (Aya & Valerion) vs. Dicio (Emilio Fernandez & Skillet)

Referee: Peter Cleven

Es ertönt Bad Boys mit Inner Circle und dann taucht Emilio in der Halle auf. Die Fans verhalten sich ziemlich ruhig als er Auftritt. Danach ertönt dann Hollywood Undead mit Undead. Es taucht dann Skillet auf. Die Fans fangen ihn zu bejubeln.


Pete: Jetzt geht um die Tag Team Gürtel.

Sven: Ja um die vakanten Tag Team Gürtel.


Dicio stehen im Ring und da ertönt Cain mit Age of Darkness und dann tauchen Aya und Valerion auf. Die Fans fangen an ihn aus zu buhen. Als er im Ring ist wartet er seinen Partner Valerion. Seine Auftrittsmusik kommt nicht.


Sven: Wo ist denn der Partner von Aya?

Pete: Hmm Gute Frage! Er kommt nicht.


Aya denkt nicht dran zu warten und sagt zu Referee er soll anläuten. Der Referee läutet an und für Dicio fängt Emilio Fernandez an. Aya packt sich Fernandez und rammt ihn das Knie in dem Magen und wirft in die Seile und schleudert ihn mit einer Clothesline aus dem Ring. Er winkt Skillet rein. Er zögert und kommt langsam in den Ring. Emilio kommt verägert in den und packt sich Aya von hinten. Und zieht ihn zu Boden. Er fängt an ihn zu würgen. Der Referee zählt 1..2..3.. dann löst er. Der Referee ermäht ihn er soll das unterlassen. Ferandez wechselt mit Skillet. Währenddessen erhebt sich der Wuppertaler wieder im Ring. Skillet zögert nicht und verpasst Aya ein paar Schlage. Skillet wirft den Lord of Darkness in die Seile und zeigt einen Spinebuster. Skillet zeigt den ersten Pinversuch. 1…2… Kickout! Skillet wechsel wieder mit Emilio Fernandez.


Sven: Wo bleibt Valerion?

Pete: Gute Frage es sich mehr nach einen Handicap Match aus.


Emilio zeigt erstmal einige Tritte gegen den am Boden liegen Gegner. Fernandez zieht seinen Gegner hoch. Aya versucht es nochmal und lässt einige Schläge folgen. Dann befödert er seinen Gegner in aus dem Ring und steigt ihm nach. Doch der Spanier schaltet schneller und zeigt ein Sunset Flip into Powerbomb auf die harten Matten außer des Rings. Emilio geht gleich wieder in den Ring zurück.

Der Referee fängt den Lord of Darkness anzuzählen. 1….2….3….4….5.. er fängt sich zu bewegen ..6. er zieht sich hoch an der Ringverkleidung …7….8… er hechtet in den Ring zurück und bleibt erstmal dort liegen. Fernandez ägert sich und wechselt wütend mit Skillet. Skillet lehnt seinen Gegner in die Ringecke. Er zeigt ein paar Jobs. Nach dem dritten Job fängt der Wuppetaler an zurück zu schlagen und er kommt durch mit seinen Schlägen. Er wirft Skillet in die Seile und streckt Skillet mit einem Faustschlag nieder. Emilio Fernandez kommt in den Ring. Aya fängt ihn ab und zeigt einen Powerslam gegen seinen Gegner. Jetzt wendet sich der Wupptertaler wieder Skillet zu. Er mach Zeichen er das macht mit seinen Bloody Dream Schluss machen will. Er schnappt sich seinen Gegner und zeigt den Bloody Dream. Der Finishing-Move funktioniert. Aya zieht den Pin hart durch. Der Referee zählt 1…2… und Skillet gefreit sich im letzten Moment. Die beiden liegen im Ring auf dem Boden.

Plötzlich taucht dann Valerion auf mir Sarah auf die auf ihn einredet. Er springt auf den Ring und hält dem Lord of Darkness die Hand hin.


Pete: Da ist ja Valerion.

Sven: Ja endlich. Er ist keine Sekunde zu früh.


Die beiden wechseln mit ihren Partner. Emilio schnappt sich den Rotschopf und wirft ihn in die Ringseile und verpasst ihm einen Superkick ans Kinn. Valerion fällt um Emilio setzt den Sharpshooter an. Valerion will abklopfen. Aya befreit seinen Partner indem er Valerion einen Tritt an den Kopf verpasst.


Sven: Ganz schön viel los am Ende.

Pete: Ja das stimmt.


Aya verletzt sich dabei und fängt an zu humpeln. Der Lord of Darkness schlägt weiter ein auf den Spanier. Draußen schleudert er Emilio mit dem Kopf gegen die Ringabsperrung. Der Wuppertaler geht zurück in seine Ringecke und will eingewechselt werden.Valerion verweigert den Wechsel mit seinen Parnter. Skillet kommt in den Ring und verpasst seinen Gegener seinen Watch up. Aya versucht Valerion zu helfen doch der kassiert einen harten Spinebuster. Skillet pinnt seinen Gegner. Der Referee zählt 1…2…3…! Der Referee zählt durch.


Sieger des Matches durch Pinfall und somit neue GFCW Tag Team Champions: Emilio Fernandez & Skillet, Dicio!!!




Am Anfang war Finsternis


Und so ist es tatsächlich. Nichts ist im Bild zu sehen. Nur diese Stimme erklingt von irgendwo. Wo man sich hier befindet, kann man aber noch nicht einmal erahnen. Dann ertönt die Stimme erneut...


Es werde Licht


Und schon kommt ein wenig Licht ins Dunkle. Ein einzelner Scheinwerfer um genau zu sein, der auf eine bühnenähnliche Plattform gerichtet ist. Doch auch auf der Bühne ist absolut nichts. Also ertönt ein weiteres Mal die Stimme...


Gott schuf den Menschen als sein Abbild


Und wie man erahnen konnte, tritt nun tatsächlich eine Person in den beleuchteten kleinen Kreis auf der Bühne. Wer es ist, bleibt aber geheim, denn er ist in einem langen weißen Mantel verhüllt und hat die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Währenddessen hört man wieder die Stimme...


Am siebten Tag ruhte Gott


Plötzlich ertönt eine andere Stimme...


Und sein Stellvertreter erschien mit den Worten...


Plötzlich bewegt sich der Mann im Lichtkegel, reißt sich die Kapuze vom Kopf und präsentiert ein Mikro, welches er gerade noch im Ärmel versteckte. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht erklärt er...


Seht ihr, jetzt bin ich hier...und ich bin J.T..K.!



Die Kamera schaltet in den Ring. Dort sieht man ThunderSteel, Parn sowie Mac Müll und Tammy im Ring stehen.


Tammy: Jungs, schön, dass wir noch mit euch ein Interview führen, bevor ihr die Show verlasst.

Thunder: Ja, so viel Zeit haben wir noch.

Mac Müll: Ihr wart vorhin nicht so gesprächig als ihr zur Halle kamt. Woran lag es?

LoS: Naja, was würdest du sagen, wenn man zum Chef der GFCW geht um zu sagen, dass wir die Liga verlassen werden?

Tammy & Mac Müll: IHR VERLASST DIE LIGA?!?!

Tammy: Aber warum nur?

Thunder: Glaubt mir, diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen. Wir haben aus Amerika, genauer aus New York, ein Angebot einer Indipendent Liga bekommen, wo wir sofort als Wrestlingtrainer und Storylinebooker anfangen könnten...

LoS: ... und da wir schon öfters überlegt hatten unsere Wrestlingstiefel an den Nagel zu hängen, haben wir uns für den Job entschieden.

Thunder: Wir sind ja nicht ganz vom Wrestling weg und auch Dynamite hat diese Entscheidung akzeptiert und konnte es auch verstehen. Aber wir sind immer wieder bereit eine Gastrolle hier in der GFCW zu übernehmen.

Mac Müll: Aber was wird aus Sid the Scum? Normalerweise kümmert ihr euch ja mit um ihn.

Thunder: Da haben wir auch daran gedacht. Sid wird zwischenzeitlich für eine gewisse Zeit zu uns kommen und wir versuchen zusammen sein Problem in den Griff zu bekommen. Wir haben da jede Menge gute Leute. Außerdem hat er ja auch noch seine Freundin.

LoS: Und liebe ThunderSteel-Fans der GFCW: Nicht vergessen, wir mögen euch weiterhin, auch wenn wir nicht mehr in der Liga sind. Für Autogramme kommen wir immer gerne nach Deutschland. Ihr seid die besten!!!

Thunder: Das kann ich nur zustimmen!!! Apropo Autogramme. Wir sind morgen hier noch an der Halle und geben Autogramme zwischen 12 und 15 Uhr. Kommt vorbei und sichert euch noch ein Autogramm von uns und macht noch ein Foto mit uns zusammen.

LoS: Wenn ihr der Meinung seid, dass ihr die besten Fans der Liga seid, dann gebt mit ein Let's dance!!!


Und die Zuschauer brüllen laut und kräftig in die Halle ein gewaltiges „Let's dance!!!“


Thunder: Und liebe Fans der GFCW, vergesst nicht: So ganz geht man nie.

Tammy: Der Abschied macht mich natürlich traurig.

LoS: Ach komm schon, Tammy. Wir können nachher noch einen trinken gehen, bevor wir nach Amerika zurück fliegen.

Parn: Lord!!!

LoS: Ist ja schon gut.

Tammy: Nein, ist schon ok. Mac, wie wäre es? Nach der Show gehen wir noch einen trinken mit den Jungs?

Mac Müll: Gerne. Abgemacht.

Thunder: Dann treffen wir uns nachher im Hotel und gehen dann zusammen los.

Tammy: So machen wir es. Bis nachher, Jungs.

LoS: Bis dann. Ciao.


Tammy und Mac Müll verabschieden sich hier im Ring mit freundschaftlichen Umarmungen von ThunderSteel und aus den Zuschauern hört man kräftige „ThunderSteel“-Rufe, die nie enden wollen. ThunderSteels Musik wird eingespielt und Thunder und der Lord of Steel gehen von einer zur anderen Ringecke und verabschieden sich von den Fans. Dann wird ein Spot eingespielt.



Das Licht ist gedimmt, zu sehen ist Brainpain, wie er auf einem prunkvollen Sessel sitzt. Zu seiner rechten kann man einen Kamin erahnen, was sich durch die Geräuschkulisse auch bestätigt. Zu seiner rechten ist eine Art kleiner Tisch. Auf ihm steht eine lange Kerze, die zu einem Viertel bereits abgebrannt ist, eine Fernbedienung und ein Gläschen Rotwein.

Brainpain: „Hallo. Ich bin die Definition von Perfektion, auch bekannt unter dem Namen Brainpain. Da ich vertraglich von den Offiziellen zu diesem Promotion-Video genötigt bin, bin ich hier, um mich euch kurz vorzustellen.

Der Blick von Brainpain ist ziemlich gelangweilt und man merkt, dass er eigentlich keine Lust auf dieses Video hat. Sein Blick ist leicht gequält. Er nimmt das Glas Rotwein und nippt kurz daran, ehe er es abstellt und Pflichtbewusst weitermacht.

Brainpain: „Ich bin einer der wenigen in der GFCW, die sich für mehr Kultur beim Wrestling einsetzen. Wrestling ist... bzw. kann Ästhetisch sein und genau auf dieses Level will ich die GFCW hieven.“

Brainpain pausiert kurz und schaltet mit einer Fernbedienung Musik ein. Leise kann man Klavierklänge vernehmen. Rhythmisch vermischen sie sich mit dem Knistern des Kamins. Brainpains Mundwickel sind nun leicht nach oben gezogen, er schließt die Augen und seufzt genießend.

Brainpain: „Ist es nicht wundervoll? Ich liebe die Klänge eines guten Pianos. So bin ich selbst ein passionierter Spieler, wie die GFCW-Galaxie bereits bewundern durfte...“

Er macht eine Handbewegung, die wohl symbolisieren soll, dass ein Video abgespielt werden soll. Das geschieht dann auch wenig später. Es ist ein Rückblick auf den War Evening vom 29.01.2010. Der zweiten Show, bei der Brainpain auftrat.

Nun ertönt ein Piano. Es scheint genau in der Mitte der Arena zu stehen. Ein einziger Scheinwerfer geht nun an. Er leuchtet genau auf den Ring. Und tatsächlich, dort steht ein Piano! Ein Mann sitzt davor und spielt!

Brainpain: „Wundervoll, ich weiß. Ich erinnere mich noch heute gerne an diesen Tag zurück. Einer der wenigen Lichtblicke in der GFCW war das. Aber das Klavierspielen ist nicht meine einzige Schwäche, nein. Ich liebe das Schachspiel ebenso. Und auch das durftet ihr hier bereits bestaunen. Es handelte sich zwar nur um Mac Müll als meinen Gegner, aber immerhin wisst ihr dank mir wenigstens, wie Schachfiguren aussehen.“

Wieder nippt Brainpain kurz an seinem Rotweinglas.

Brainpain: „Wie ihr seht... bin ich der Einzige hier, der ein gutes Vorbild darstellt. Ich nehme meinen Bildungsauftrag ernst. Ihr, liebe Eltern, könnt mir Vertrauen. Wenn eure Kinder nach meinem Antlitz streben, dann könnt ihr ruhigen Gewissens sagen: „Wir haben alles richtig gemacht.“ Vielen Dank, für die Aufmerksamkeit.“



Wir sind in einer dunklen Kammer. Sehr eng, und mit einem einzigen kleinen Fenster in der Wand, durch dass ein schmaler Lichtstrahl in den ansonsten völlig schwarzen Raum fällt. Der Staub fliegt durch die Luft, und es sieht aus wie eine Besenkammer, mit einem klobigen, so eben erkennbaren Schrank in der Ecke. Da öffnet sich eine Tür, und gleißendes Licht fällt in dem Raum. Zwei Personen treten in den Raum, ein mittelgroßer Mann und eine etwas kleinere Person, die man nur so eben hinter ihm erkennen kann, aber bloß eine Silhouette.


Der Mann betätigt den Lichtschalter neben der Tür, und zwei Neonröhren an der Decke springen surrend an und erleuchten den Raum. Robert Breads hält sich die flache Hand über die Brauen und kneift die Augen zusammen.


Robert Breads: „Madison Square Garden und die Lampen sind älter als du.“


Dafür fängt er sich einen Tritt mit einem schwarzen Stiefel vor's Schienbein ein. Er zieht zischend die Luft ein und schüttelt sein rechtes Bein.


Christine Brooks: „Kannst du nicht mal Witze reißen die ich noch nicht hundertmal gehört habe?“


Die blonde Frau lehnt an der Wand, die Arme vor der Brust verschränkt und mit schiefem Grinsen. Ihre hellblauen Augen taxieren ihren kanadischen Begleiter aufmerksam, der immer noch wütend dreinblickt. Brooks lacht kurz auf, und dann schleicht sich auch auf Breads' Gesicht ein kleines Lächeln.


Robert Breads: „Warum schleppst du mich zum Reden eigentlich immer an die abgelegensten und ekligsten Orte die dir einfallen?“

Christine Brooks: „Damit wir ungestört sind.“

Robert Breads: „Ich hätte genug Geld für ein Hotelzimmer.“

Christine Brooks: „Aber wenn ich mir ein Taxi bestellen will bist du auf einmal pleite.“

Robert Breads: „Hey, ist das da draußen ein Falke?“


Christine rollt genervt mit den Augen. Breads grinst hingegen immer noch breit, jetzt wo er zurückschlagen kann. Brooks hingegen bleibt ernst, mit leicht provokativer Geduld blickt sie „Canada's Own“ an, den Blick stur auf seine Augen gerichtet, hell auf dunkel.


Christine Brooks: „Es geht um dich und deine Kollegen, die Dicio-Jungs. Und um eure Zukunft.“


Die Fröhlichkeit entweicht aus Breads' Zügen, als Brooks nach diesem Satz eine Pause einlegt. Der Kanadier wird wieder ernst und wirkt fokussiert, seine Augen sind leicht zusammengekniffen und er eine Mischung aus Zweifel und Neugier ist aus seiner Stimme heraus zu hören, als er spricht.


Robert Breads: „Du glaubst, dass wegen der Sache mit Dynamite jetzt...“

Christine Brooks: „Quatsch, nein.“


Sie schüttelt vehement den Kopf.


Christine Brooks: „Dynamite ist das kleinere Übel im Moment. Es geht darum, dass ihr die momentane Situation zu euren Gunsten ausnutzen solltet. Ihr seid in einer sehr guten Lage, und wenn ihr noch ein wenig selbst Hand anlegt, dann könntet ihr schon bald das mächtigste Stable in der Geschichte der GFCW sein. Es fehlt nicht mehr viel.“


„Canada's Own“ wirkt zufireden, als er das hört. Der Hauch eines Lächeln's legt sich auf seine Lippen, als er antwortet.


Robert Breads: „Hat das etwas mit dem Plan zu tun? Deinem...“


Er betont das Wort stark.


Robert Breads: „“perfekten“ Plan?“


Christine nickt. Sie wirkt sehr selbstsicher, während sie nun redet, um Breads mal wieder eine Lehrstunde zu halten, als würde ein Uni-Professor einem ahnungslosen kleinen Kind einen einfachen Sachverhalt erklären.


Christine Brooks: „Genau mit diesem Plan hat es etwas zu tun. Die Fassade der GFCW bröckelt, sie wird von vielen kleinen Rissen durchzogen, und die Fassade der momentanen GFCW ist auch die von Dynamite. Wenn du Booker zerstören willst, musst du auch die GFCW, so wie sie jetzt ist, zerstören. Du hast die einzigartige Gelegenheit, eine perfekte Vorlage, und ich rate dir, sie zu nutzen.“


Der Kanadier zieht die Augenbrauen hoch. Sein Gesichtsausdruck ist nur schwer zu deuten, eine Mischung aus dem Glauben an die Richtigkeit der Worte seiner Gefährtin und ein Hauch von Zweifel sowie eine gewisse Unwissenheit, von was sie da eigentlich redet, sind zu sehen.


Robert Breads: „Und welche Vorlage meinst du jetzt genau?“


Sie seufzt, als würde sie sich ärgern, dass Breads so schwer von Begriff sei – und vermutlich tut sie das auch.


Christine Brooks: „Sieh dich doch mal in der GFCW um. J. T. K. fürchtet um die Sicherheit der Liga und verbündet sich mit Brainpain und Pavus, und ich bezweifle, dass auch nur einer von beiden wirklich auf seiner Seite steht. Die Outlaws bröckeln, sie drohen auseinanderzufallen. Und ihr habt mit Sid und Chris Stryker zwei ideale Marionetten. Sie hassen Maxxx und seine Prügeltruppe so sehr wie du es tust, vielleicht noch mehr. Das Stichwort ist Manipulation, Robert.“


Brooks verdeutlicht das, indem sie eine ordinäre Geste in Richtung ihres Kopfes vollführt.


Christine Brooks: „Wenn du es geschickt anstellst, bist du die Outlaws schneller und mit viel weniger blauen Flecken los, als du es zu träumen gewagt hast. Entweder sie zerstören sich selbst, oder du sorgst dafür, dass die anderen es tun. Und zu guter Letzt haben wir da einen Präsidenten, dem momentan alles aus dem Ruden läuft. Es sind zu viele Baustellen, als das er sie alle bearbeiten könnte, und wenn man diese Baustellen alle zu einer einzigen großen zusammenfasst, wenn die Manipulation, die ich im Sinn habe, funktioniert, dauert es nicht mehr lange, und es ist Sense mit Claude Booker.“


Christine blickt den Kanadier erwartungsvoll an. Dieser scheint nachzudenken, er zögert lange, bevor er wieder die Stimme erhebt, und er klingt, als würde er seine Worte sehr vorsichtig und mit Bedacht wählen.


Robert Breads: „Nun... Wo wir in dieser großartigen Ausgangslage sind... Würde ich sagen, wir machen weiter, wo wir aufeghört haben. Für den Krieg gegen die Outlaws haben wir genügend Chancen und Möglichkeiten. Das wird sich mehr oder weniger selbst erledigen, wenn wir es geschickt anstellen. Der nächste Punkt auf unserer inoffiziellen Liste wäre dann wohl...“


Er wirft der blonden Frau einen vielsagenden Blick zu, den sie mit stummen Kopfnicken kommentiert.


Christine Brooks: „...Dynamite.“

Robert Breads: „Worauf warten wir dann noch? Ich bin heißer denn je darauf, unseren Präsidenten fertig zu machen... Vor allem nach der Nummer, die er da vorhin im Ring mit mir abgezogen hat.“


Ein Wutschnauben ertönt, und Breads' blick verfinstert sich bei dem Gedanken an seine Unterhaltung mit dem GFCW-Präsidenten am früheren Abend. Brooks aber schüttelt einmal mehr den Kopf.


Christine Brooks: „Nein. Damit warten wir. Nach Brainwashed können wir uns immer noch um diesen Trottel kümmern, heute solltest du dich in erster Linie für das Cage-Match bereit halten. Und den Plan in die Richtung weiterführen, dass er funktioniert.“

Robert Breads: „Und was soll das heißen? Wie lautet nun dein perfekter Plan?“


Sie lächelt ihn breit an, zum ersten Mal seit dieses Gespräch wirklich begonnen hat, sie wirkt zum ersten Mal froh. Das lässt den Kanadier stutzen und scheint ihn nur noch misstrauischer zu machen, aber doch wartet er gespannt auf ihre Antwort.


Christine Brooks: „Du und deine Kollegen, ihr müsst ein Zeichen setzen. Ein Zeichen, dass die ganze GFCW aufhorchen lässt. Ein Zeichen, dass schockiert und jeden in eine Angststarre verfallen lässt, wenn man nur den Namen „Dicio“ hört. Und ihr werdet dieses Zeichen noch heute Abend setzen. Ihr müsst etwas tun, was für immer in die GFCW-Geschichtsbücher eingehen wird.“


Breads wirkt nun leicht ungeduldig, er schnalzt mit der Zunge und rollt mit den Augen. Mit genervter Stimme motzt er sie an harsch an.


Robert Breads: „Komm zum Punkt, Christine. Was schlägst du vor?“


Entrüstet blickt Brooks „Canada's Own“ an, überrascht und wütend über seine Ungeduldigkeit, und auch enttäuscht, weil sie ihr Spielchen mit ihm nicht noch weiter treiben konnte. Aber dann breitet sich wieder ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus. Ein wissendes, gemeines und sadistisches Lächeln.


Christine Brooks: „Dazu komme ich jetzt...“



Backstage in der Interview Kulisse empfängt uns jetzt Mac Müll zusammen mit Jimmy Maxxx


MacMüll:"Hallo GFCW Fans. Kurz vor dem Käfigmatch können wir ihn nochmal kurz bei uns hier zu einem Intervie begrüßen. Die Hardcore Icone Jimmy Maxxx!"


Maxxx geht etwas auf MacMull zu.


Jimmy:"Hallo MacMüll."


Mac hält Jimmy jetzt das Mikrofon hin.


MacMüll:"Jimmy so kurz vor dem bedeutensten Match deiner Karriere, sag uns wie fühlst du dich."

Jimmy:"Klar ist die Anspannung groß Mac. Ich weiß welche Chance mir heute geboten wird. Und diese Chance will ich auch nutzen."

MacMüll:"Was denken sie über ihre Gegner?"

Jimmy:"Wie ich schonmal sagte, im Ring stehe ich heute Abend, mit den besten der besten der GFCW. Aber ich finde das keiner den Sieg verdient hat. Den keiner kann abstreiten, das ich mir diese Chance heute Abend schwer erarbeitet habe. Mit meinem Blut Scheiß und Tränen habe ich jeder Herausforderung getrotzt hier in der Liga. Ich stehe heute hier nicht nur mit meinen Fähigkeiten. Sondern auch meinem Stolz, Ehre und meiner Loyaität zu meinen Leuten. Und das in meinem Herzen wird mich heute zum Sieg führen."


Mac doch überrascht über diesen neuen und emotionalen Jimmy.


MacMüll:"Wie denken sie über den Triple Cage? Ist es eine schwierige Aufgabe für sie?"

Jimmy:"Ich denkie mal eher nicht. Ich habe zwar noch nie in einem Triple Cage Match gestanden, bin aber schon viele verrückte Matches gewohnt. Und das ist auch ein Vorteil den ich habe gegenüber den anderen Wrestlern."

Mac Müll:"Was ist mit den Outlaws? Wie wird es da weitergehen?"

Jimmy:"Das wird die Zeit zeigen. Wir werden uns auf keinen Fall Dicio so einfach geschlagen geben. Die Sache ist lange noch nicht vorbei. Und am Ende wird nur ein Team erfolgreich übrig bleiben und Stolz dastehen. Und das werden auf keinen Fall Dicio sein!"

MacMüll:"Danke für das kurze Interview!"

Jimmy:"Gern geschehen."

MacMüll:"Wir geben jetzt wieder in die Arena, wo es jetzt zum No.1 Contender Match kommen wird im Triple Cage!!!"


No.1 Contender 5-Man Triple Cage Match for the GFCW Heavyweight Championship at GFCW Title Nights 2010
Robert Breads vs. Jimmy Maxxx vs. Marc the Shark vs. Nightmare vs. Chris Stryker

Referee: Mike Gard, Howard Eagle, Thorsten Baumgärtner

Marc the Shark und Nightmare stehen bereits im Ring.


Die Halle wird dunkel.


„In the begining it was Silence but what happend when the silence is...“


BROKEN!!!

BROKEN!!!!

BROOOOOOOOKEN!!!!


Zur Musik beginnt nun eine Lightshow. Chris verschränkt die arme vor der Brust zu einem X und hinter ihm zieht man ein Feuerpyro in Form des X. Er geht die Rampe entspannt runter Klatsch mit einigen Fans ab und lässt sich eine Wasserflasche geben. Er Sagt dem Fan noch was doch man hört nichts. Er geht lächelt weiter und klatscht mit den Fans ab und nimmt einige Kinder in den Arm. Nach einer weile kommt er an der Ringside an. Er geht einmal halb Rum und leibt bei einigen Fans stehen und fordert einem auf ihm einen Stuhl zu reichen. Bevor er den nimmt Trinkt er erst einen Schluck aus der Wasser Flasche den er im Mund behält und stellt sie auf den Boden. Er nimmt den Stuhl und haut ihn sich zweimal gegen den Kopf ein klein bisschen Blut ist zu sehen was Chris nicht zu stören scheint. Er gibt den Stuhl zurück und zeigt wieder das X vor der Brust und sprüht das Wasser in die menge. Nun steigt er in den Ring und rennt in eine Ecke auf ein Lower Rope und zeigt über seinem Kopf ein X mit den Armen. Er klettert runter und zieht sich sein Ärmelloses Shirt aus und wirft es in die Fans.

Wir sehen einen Pontiac GTO der vor dem Madison Square Garden steht. Der Motor wird gestartet und heult laut auf. Mit durchdrehenden Reifen rast der Pontiac GTO los in den Liefereingang der Arena. Mit rasanter Fahrt geht es hier direkt bis runter zu den Tribünen. Das Auto fährt dann durch ein Glasschild auf dem Brainwashed steht, um kurz vor der Elektrik neben der Bühne stehen zu bleiben.


Die folgende Musik lässt schon erahnen wer sich hier gerade den Weg zum Ring bahnt. FLAW-Only the Strong Survive dröhnt durch die Boxen der Halle. STEP ON UP schreit der Sänger und schon kommt Jimmy Maxxx aus dem Pontiac GTO gestiegen. Er steigt dann von der Seite auf die Bühne. Die Pyros erhellen die Bühne während Jimmy einfach nur starr auf den Käfig blickt. Total fokusiert steigt er die Ramper herab, ein paar kontrollierende Griffe an den Käfig, damit versucht er sich zu beruhigen. Langsam betritt er den Käfig durch die Tür und hält sich bereit für das Match


Eine unbekannte Musik tönt durch die Halle, was die Fans ein wenig in Verwirrung versetzt. Der langsame und ruhige Beginn des Songs läutet eine Abdunkelung der Halle ein. Die Lichter gehen komplett aus, nur ein einziger Scheinwerfer bleibt auf dem Eingangsbereich. Während „Miseria Cantare“ von AFI weiter spielt, tritt eine Person auf die Bühne, die vom Publikum mit lautstarken Buhrufen empfangen wird. Robert Breads blickt in die Runde, und er trägt seine emotionslose Maske, diese pure Kälte steht in seinen Augen. Er trägt ein weites, schwarzes Shirt mit der weißen Aufschirft „If you are Dicio, you are one of us“. Darunter sind seine schwarzen Ellbogenschoner zu sehen, die ein Stück herausragen. Dazu kommt seine hellblaue, lange Wrestling-Hose, auf der auf den Oberschenkeln jeweils in weißer Schrift mit dunkelblauer Umrandung „Dicio“ steht. Auf den Schienbeinen sind dunkelblaue Ahornblätter zu sehen, die wohl Kanada repräsentieren sollen. Komplettiert wird das ganze durch Breads' schwarze Wrestlingstiefel, die wie zwei Türme in der Schlacht wirken, während sie seine Beine tragen, die auf der Rampe stehen. Breads blickt über die Schulter und ruckt kurz mit dem Kopf, als schließlich auch Christine Brooks die Rampe betritt.


Ihre kurzen weißblonden Haare scheinen im Licht des Scheinwerfers zu leuchten. Die hellblauen Augen kreuzen die dunkelblauen, für einen kurzen Moment blicken sich die beiden in die Augen, kalt trifft auf kalt, berechnend auf berechnend, emotionslos auf emotionslos. Dann wenden sich beide nach vorne. Die helle Jeans der Frau leuchtet fast genauso sehr wie ihre Haare, während die schwarzen Stiefel einen starken Kontrast darstellen, ebenso wie das schwarze Oberteil, so dass man diese Kombination und Mischung aus hell und dunkel, aus schwarz und weiß schon fast als Metapher sehen könnte. Langsam und bedächtig marschieren die beiden die Rampe hinunter, auf den Käfig zu, der wie eine große Festung inmitten der Halle wirkt. Während der Scheinwerfer ihnen bei ihrem langsamen Weg in Richtung Ring begleitet, spielt die Musik weiter.



Love your hate, your faith lost
You are now one of us

Love your hate, your faith lost
You are now one of us


Die beiden sind vor dem Käfig angekommen, die Tür steht offen. Breads stellt sich daneben, fasst mit den Händen in das Gitter, rüttelt daran, als wolle er das Konstrukt zum Einsturz bringen. Er bleibt ganz cool, kein Muskel regt sich in seinem Gesicht. Dann lässt er den Käfig los, dreht sich zu Christine Brooks um. Diese steht mit verschränkten Armen hinter ihm und blickt ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an, leicht herausfordernd, aber der Anflug des Lächelns auf ihren Lippen beweist das Vertrauen, dass sie in Breads setzt. Ganz offensichtlich allein dadurch bestärkt blickt er ihr noch ein letztes Mal ins Gesicht, der Frau, die ihn seit Monaten geleitet hatte, und nun standen die beiden kurz vor dem Ziel. Dann dreht „Canada's Own“ sich um, zeigt ihr den Rücken und betritt den Käfig. Mit diesem zufriedenen, süffisanten Lächeln dreht sich Brooks um und geht die Rampe wieder hoch.


Nothing, from nowhere, I'm no one at all.
Radiate. Recognize one silent call as we all form one dark flame
Incinerate


Er durchstreift den Käfig wie ein Tiger, er läuft um den Ring herum, saugt jedes bisschen Luft auf dem Weg darum auf, als würde keine Luft durch die Löcher in den Maschen des Käfigs dringen, als säße er in einer hermetisch abgeriegelten Box fest, in der jedes bisschen Sauerstoff lebensnotwendig ist. Dann steigt er von außen auf eine der Ringecken, klettert in einer flüssigen Bewegung mit dem einen Bein auf das zweite Ringseil und mit dem anderen auf das dritte und blickt dann konzentriert ins Publikum. Er breitet die Arme aus, wirft den Kopf in den Nacken und ruft „I am gonna save you!“


Nothing, from nowhere I'm no one at all
Radiate. Recognize one silent call as we all form one dark flame
As we all form one dark flame
As we all...


Er springt in den Ring und schüttelt seine Gliedmaßen aus, dann zieht er sich das Shirt über den Kopf und wirft es in die Ringecke. Er hüpft auf und ab um sich warm zu halten, sein Blick ist stur gen Boden gerichtet. Die Buhrufe seitens des Publikums ignoriert er völlig, stattdessen lässt er die Musik ausklingen.



Love your hate, your faith lost
You are now one of us

Love your hate, your faith lost
You are now one, one of us


Die Glocke läutet, und es bilden sich sofort zwei Grüppchen in der unteren Etage. Jimmy Maxxx stürzt sich auf Robert Breads und tritt und schlägt auf ihn ein, sodass der Kanadier nur überrascht die Arme zur Deckung hochreißt und in die Ecke zurückweicht. Auf der anderen Seite des Rings gehen Stryker und Nightmare auf den körperlich bevorteilten Marc The Shark los. Dieser schafft es aber, die beiden wegzustoßen, sodass der leichte Stryker fast durch den ganzen Ring fliegt, während Nightmare sich noch mit einer Rolle rückwärts retten kann. Er richtet sich schnell wieder auf, aber Marc hämmert ihn mit einer Monster-Clothesline gleich wieder von den Beinen. Der Hai dreht sich auf der Suche nach Stryker wieder um, fängt sich aber einen Dropkick des Extremisten ein.


Pete: „Die Party kann anscheinend los gehen!“

Sven: „Party? Auf welchem Trip bist du denn?“


Währenddessen zeigt Maxxx einen Whip-In gegen Breads, der in die gegenüberliegende Ringecke muss. Jimmy geht hinterher und will ihm einen Gore-Tackle in die Ringecke verpassen... „Canada's Own“ springt aber aus dem Weg und Maxxx knallt mit der Schulter an den Ringpfosten! Er stöhnt auf und fällt durch die Seile aus dem Ring heraus. Breads grinst höhnisch, dreht sich um und wird von Nightmare auf dessen Schultern geladen, der ihn dann mit einem Samoan Drop auf die Matte hämmert. Die Luft bleibt dem Kanadier weg, und Nightmare steht gleich wieder auf. Auf der Stelle ist Chris Stryker wieder da und springt mit einem Standing Crossbody auf Nightmare zu, der ihn aber auffängt. Stryker will sich frei zappeln, bekommt aber einen mächtigen Powerslam des Elite-Mitglieds ab. Bevor Nightmare sich überhaupt von Stryker erheben kann, kommt schon Marc The Shark mit einem Splash aus dem Lauf angeflogen und plättet seine beiden Gegner.


Pete: „Marc ist jetzt der einzige der steht...“

Sven: „Die Chance, die Leiter zu holen!“


Das denkt sich wohl auch der Shark, denn der rollt sich aus dem Ring und packt die Leiter, um sie unter dem untersten Seil in den Ring zu schieben. Er klettert gleich auf den Apron hinterher, aber da zieht im Jimmy Maxxx aus dem nichts von hinten die Beine weg, sodass der überraschte Marc vom Apron fällt. Schnell will er sich wieder aufrichten, als Jimmy Anlauf nimmt. Der Shark steht wieder, da rennt Maxxx los, benutzt die Ringtreppe als Absprungrampe und es gibt eine besonders hohe Clothesline. Man hört es klatschen, und beide gehen außerhalb zu Boden. Das nutzt Robert Breads im Ring aus, um die Leiter aufzustellen, damit er in den nächsthöheren Käfig aufzusteigen kann. So schnell er kann erklimmt er die Sprossen, und er packt nun den Boden des nächsthöheren Käfig's mit den Händen an der Kante, als plötzlich die Leiter weggezogen wird. Nightmare hat sie umgestoßen, und nun baumelt Breads wie Lara Croft an einer Klippe in der Luft. Nightmare zieht ihn herunter, sodass er direkt für eine Powerbomb auf seinen Schultern landet. Es geht abwärts für „Canada's Own“... Der aber die Powerbomb in einen Facebuster kontern kann! Schnell versucht Breads sich wieder aufzurichten, aber da kommt schon Chris Stryker mit einem tiefgesprungenen Driokick, um den Kanadier damit aus dem Ring zu schicken!


Pete: „Stryker ist jetzt der Einzige im Ring!“

Sven: „Deine Auffassungsgabe ist überragend.“


Nun stellt auch Stryker die Leiter auf, und schon geht es hinauf. Sehr schnell hat er es geschafft, und er krabbelt in den zweiten Käfig... Als Jimmy Maxxx in den Ring rollt, und sich nun von der anderen Seite auf in den oberen Käfig macht. Stryker sieht dies, und er wartet nur darauf, dass die Hardcore-Ikone ihm folgt. Er steckt gerade den Kopf in den höheren Käfig, da kommt Chris auch schon mit seinem tiefen Dropkick angeflogen. Jimmy zieht aber den Kopf ein, und der verdutzte Extremist fliegt über den Outlaw hinweg. Das nutzt Maxxx sofort aus, um sich möglichst schnell hochzuziehen und in den zweiten Käfig vorzudringen.Nun sind die beiden Hardcore-Spezialisten allein unter sich, und Maxxx packt Chris, zieht ihn auf die Beine und zeigt einen Whip-In gegen den Käfig. Stryker schreit auf und sackt zusammen, sodass Jimmy sich erst einmal erholen kann. Er wendet sich der Tür zu, die ihn heraus führen soll, damit er den dritten Käfig erreichen kann... Aber da wird ihm von hinten das Bein weggezogen! Marc The Shark ist zurück, um Maxxx die Tour zu vermasseln. Die Hardcore-Ikone legt sich sehr unsanft auf's Maul, während der Shark sich ächzend in den zweiten Käfig zieht. Dort angekommen wartet der Hai, bis Jimmy wieder steht, sich den Kopf haltend, und dann setzt es den Spear! Maxxx bleibt reglos liegen, während der Shark sich gleich Chris Stryker schnappt, ihn auf die Schultern legt und es setzt den Powerslam auf die Stahlstreben!


Pete: „Der Shark räumt auf!“

Sven: „Aber sowas von.“


Dann öffnet der Hai die Tür, um auch aus dem zweiten Käfig zu entkommen. Jetzt steht er auf dem ersten, und er kann den Vertrag, der über dem dritten Käfig, dem stählernen Altar, hängt, sehen. Da kommt ihm jemand hinterher, und es ist Nightmare! Er hat sich unbemerkt und clever von hinten angeschlichen, und jetzt hebt er den völlig verblüfften Hai mit einer unglaublichen Kraftanstrengung aus, und dann gibt es den Backbreaker of Death gegen den Shark. Der Hai sackt von Nightmare's Knie herunter, bleibt auf den Knien und verzieht das Gesicht vor Schmerz, fällt aber nicht um. Da rennt Chris Stryker an, der inzwischen und es gibt wieder diesen Dropkick, genau in das Gesicht des Hai's... Aber der rollt eine Rückwärtsrolle, und er steht wieder!


Pete: „Scheinbar ist sein Siegeswille ungebrochen!“

Sven: „Aber da kommt...“


… Jimmy Maxxx, der jetzt seinen „Straight to Hell“ auf den Stahl zeigt, und nach dem dritten Move, nach dem sich die Rivalen zusammengetan haben, bleibt der Hai liegen. Aber nun wendet sich Maxxx wieder seinen anderen beiden Rivalen zu, die sich schon intensiv prügeln, und jeder versucht den anderen vom Käfig zu werfen, von dem aus es mehrere Meter tief hinunter geht. Gerade schlägt Nightmare nocheinmal zu, und Stryker taumelt in Richtung den Käfigrandes. Wieder schlägt Nightmare zu, Stryker duckt sich aber weg und zeigt einen Facebuster! Nightmare bleibt reglos liegen, und Chris dreht sich um, da gibt es den Superkick von Maxxx! Stryker wird knallhart getroffen, und er fällt rückwärts, vom Käfig herunter, direkt auf das Kommentatorenpult! Pete und Sven schreien unverständliches ins Mikrofon, als der Körper des Extremisten im Kleinholz liegen bleibt. Nun ist Maxxx der Einzige der drei, der noch steht, und er wendet sich dem dritten Käfig zu... Und aus dem nichts kickt Robert Breads Maxxx mit dem Bicycle Kick ins Gesicht!


Pete: „Wo kam das denn her?“

Sven: „Opportunismus in seiner reinsten Form, jetzt hat der Kanadier die große Chance!“


Der Kanadier klettert den dritten Käfig von außen hoch, und der einzige, der ihm noch folgen kann, ist Jimmy Maxxx. Trotz des Kicks scheint er noch der Fitteste zu sein, sein unbändiger Wille steht im ins Gesicht geschrieben, er will diesen Vertrag, und Robert Breads soll ihn schon gar nicht bekommen. Langsam, aber stetig, klettert Maxxx dem Kanadier hinterher, der nun auf dem Käfig steht und vorsichtig in Richtung Vertrag balanciert. Nun steht auch Maxxx hinter ihm. Er ruft etwas, und die Breads dreht sich um. Die beiden starren sich in die Augen, der Outlaw und Dicio-Member, und die Luft knistert vor Spannung. Dann stürmt Breads auf Maxxx zu, und will ihm eine Clothesline verpassen, aber Jimmy duckt sich weg. Fast verliert der Kanadier das Gleichgewicht, fast fällt er herunter, aber er kann sich noch halten. Aber Maxxx taumelt in Richtung Vertrag, langsam kommt er näher. Breads jedoch stürmt von hinten auf ihn zu und holt wieder mit dem Bicycle Kick aus, will Maxxx in den Nacken kicken... Der macht eine Rolle seitwärts! Wieder verliert Breads fast das Gleichgewicht, doch erneut kann er sich halten. Er dreht sich um, und da will Maxxx seinen Superkick zeigen... Aber „Canada's Own“ macht einen blitzschnellen Schritt zur Seite, Maxxx verfehlt und sucht das Gleichgewicht. Er kann sich auf einem Bein halten, dreht sich um und fängt sich den Canadian Cutter ein! Er kracht mit dem Gesicht voran auf den Stahl, und Breads richtet sich schnell wieder auf. Er taumelt zum Vertrag, will ihn abhängen... aber Maxxx hält seinen Fuß fest!


Pete: „Ist er denn nicht zu brechen?“

Sven: „Er wird Breads nicht siegen lassen!“


Er zieht und zerrt, mit unbedingtem Siegeswillen und Breads streckt sich und streckt sich, aber er kann den Vertrag nicht erreichen... Jimmy zieht sich immer weiter an Breads' Bein zu ihm heran, kämpft sich näher, kämpft sich auf die Knie... Und da hämmert der Kanadier seinem Gegner den anderen Stiefel mit voller Wucht ins Gesicht! Maxxx lässt das Bein los, er scheint K.O. zu sein, und Breads springt mit einem Satz zum Vertrag und hat ihn! Robert Breads gewinnt!


Sieger des Matches: Robert Breads!!!