Die Kamera schaltet Backstage man sieht wie die Nightmare und seine Sicherheitsmänner sich mit der restlichen Security. Nightmare hat gerade die zwei restlichen Tische mit der Glasplatte aufgebaut. Franceso und Ernesto ziehen die letzten beiden zu den Tischen rüber. Dann befördern sie die letzten beiden Security-Mitarbeiter durch die Tische. Mit dem Gesicht voraus durch die Glasplatte. Nightmare macht davon ein Foto.


Sicherheitsmann Adriano: Waren das alle Chef?

Nightmare: Ja das waren alle. Als nächstes ist das Arschloch namens Dynamite dran!


Nightmare und die Sicherheitsmänner sind verschwinden wieder. Die Kamera schaltet weg.


Sven: Ich bin geschockt Nightmare habt seine Versprechung gehalten.

Pete: Ja sieht so aus.


Main Event:

GFCW Heavyweight Championship Submission Match:
J.T.K. (c) vs. Pavus Maximus

Referee: Phönix

Pavus Maximus steht bereis im Ring.


Wir befinden uns in der Kabine des GFCW Champions J.T.K.. Bei gedimmten Licht sitzt er auf der Bank vor seiner Garderobe und schaut mit gesenktem Kopf auf den Titelgürtel in seinen Händen. Konzentriert und tief atmend starrt er auf die Namensplakette des GFCW Titels, wo zumindest zur Zeit noch 3 Buchstaben und 3 Punkte zu sehen sind. Auf seiner Stirn sind einige Schweißperlen zu sehen, vermutlich noch von seinen Aufwärmübungen zuvor. Doch nun scheint er mit seinen Vorbereitungen fertig zu sein, zumindest ist er schon komplett in sein Kampfoutfit gehüllt und auch den weißen Mantel hat er sich übergeworfen, sogar die Kapuze über den Kopf gezogen.

Er senkt den Kopf nun noch einmal ein Stück tiefer, atmet langsam ein, schließt die Augen, pustet die Luft dann wieder aus, bewegt die Lippen und flüstert etwas Unverständliches vor sich hin und öffnet dann wieder die Augen. Ein letztes Mal blickt er auf seinen Titelgürtel, dann nickt er, steht mit entschlossenem Blick auf, schnallt sich den Gürtel um die Brust und öffnet dann die Tür.

Doch damit endet das Ganze nicht, denn sofort wird in den Gang geschalten, wo sich der Priester nun langsam auf den Weg zu seinem Match macht, dabei aber von Mäc Müll überrascht wird, der von hinten angestürmt kommt, schnell an J.T.K. vorbei läuft und diesem dann den Weg versperrt. Hat der Spremberger gerade noch konzentriert und entschlossen starr geradeaus geblickt, senkt er nun seinen Blick ein wenig und schaut Mäc Müll ernst in die Augen.


Mäc Müll: Hallo J.T.K.. Kann ich vor deinem Match noch ein kleines Interview mit dir führen?


J.T.K. schließt wieder die Augen und atmet tief ein. Dann nickt er und zieht sein Mikrofon aus seiner Mantelinnentasche.


J.T.K.: Du darfst...und könntest mir damit sogar eine Hilfe sein.


Der Interviewer schaut verdutzt.


Mäc Müll: Wie denn das?

J.T.K.: Du hast gesehen, wie Pavus mich vor zwei Wochen angegriffen hat. Du hast gesehen, wie er und Jimmy sich heute im Ring verhalten haben. Doch was noch viel wichtiger ist...du hast gesehen, wie ICH mich verhalten habe. Nämlich falsch. Ich habe mich von meinen Gefühlen leiten lassen, ich habe mich vom Gerede der beiden beeinflussen lassen und wurde dadurch so wütend, dass ich den Ring verlassen habe. So sollte sich kein Priester verhalten. Und vor allem sollte sich kein Champion so verhalten. Denn solche Gefühlsausbrüche machen mich verwundbar, machen mich schwächer. Ich darf mich heute nicht auf meine Gefühle verlassen, ich muss mich auf mein Können, auf meine Fähigkeiten konzentrieren. Denn wenn ich in meinem Gefühlsrausch einfach auf Pavus zustürme...dann wird er mich zerstören. Wir wissen alle, dass er mir körperlich weit überlegen ist. Doch wenn ich taktisch und konzentriert vorgehe...dann werde ich heute der Sieger sein. Und damit ich dann auch konzentriert kämpfen kann, kann ich mir hier meinen Geist und meine Seele frei reden.

Mäc Müll: Na dann helfe ich doch gern dabei. Du sagtest gerade, dass dich das Verhalten von Pavus beeinflusst hat. Warum? Du müsstest es doch wissen, dass die Leute versuchen sich untereinander ihre Vorteile mit allen möglichen Mitteln zu verschaffen.


Der Priester nickt, setzt dann aber auch gleich zur Antwort an.


J.T.K.: Du hast Recht, es ist im Grunde nichts Neues für mich. Doch ist es diesmal doch etwas anderes. Es stimmt, schon Ezael hat mich damals angegriffen, schon Ironman hat meine Erschöpfung ausgenutzt. Und genauso habe auch ich damals Eric Fletcher vor unserem Match angegriffen, doch all diese Fehden unterscheiden sich von meiner Geschichte mit Pavus Maximus in einem wichtigen Merkmal.


Eine kleine Pause, damit man noch aufmerksamer zuhört.


J.T.K.: Ich war weder mit Eric, noch mit Ezael, noch mit Ironman befreundet! In all diesen Fehden gab es nichts wie gegenseitige Freundschaft oder den Wunsch nach Fairness, es ging nicht darum zu beweisen, wer der Bessere ist. Es ging einfach nur darum, den anderen zu zerstören und ihn fertig zu machen. Doch nicht so diesmal. Diesmal verband mich mit Pavus eine Freundschaft. Wir waren uns sympathisch, wir verstanden und akzeptierten uns so wie wir sind....Bis Chaos Night! Bis ich Pavus seinen Titel gekostet habe. Bis er mich angegriffen hat. Dieser Moment zerstörte alles, was wir uns in den vorigen Wochen aufgebaut hatten. Dieser Moment machte aus unserem ehrenvollen Kampf, der durch Fairness geprägt werden sollte nur eine weitere Schlammschlacht, in der es nur um die gegenseitige Zerstörung geht. Und das enttäuscht mich, denn ich wollte nicht, dass es dazu kommt.


Der Interviewer nickt verständnisvoll und scheint die Enttäuschung J.T.K.´s nachvollziehen zu können.


Mäc Müll: Das glaube ich dir. Doch anscheinend ist es nun zu spät für eine Versöhnung zwischen euch. Inwieweit wird das dein heutiges Auftreten im Match beeinflussen?

J.T.K.: Wie schon gesagt...ich werde mich heute nicht von Emotionen lenken lassen. Wenn ich ihn heute in den Tapulator bekomme und er ein Ringseil erreicht...dann werde ich den Griff auch lösen. Ich werde nicht warten, bis der Ringrichter mich anzählt, nur um ihm eine Lektion zu erteilen. Und wenn ich heute wirklich verlieren sollte, dann werde ich ihm nach dem Match auch weder die Hand anbieten noch ihn attackieren. Denn wir sind weder Freunde, noch hasse ich ihn, ich will einfach nur nichts mehr mit ihm zu tun haben. Und wenn unser Match vorüber ist, dann wird sich Pavus andere Ziele suchen müssen, während mein nächstes Ziel schon seit einigen Minuten fest steht und bei Title Nights auf mich wartet, denn am Ende des heutigen Abends....bin ich noch immer der GFCW Champion.


Entschlossen schaut er in die Kamera, während Mäc Müll einige Sekunden zögert und das Mikro zur nächsten Frage ansetzt.


Mäc Müll: Du scheinst dir sehr sicher zu sein. Nun...willst du vielleicht noch einige Worte direkt an Pavus richten, bevor euer Match beginnt?


J.T.K. senkt kurz den Kopf und überlegt, dann starrt er wieder in die Kamera.


J.T.K.: Nemo me impune lacessit? Weißt du, du bist nicht der einzige, der Latein spricht. Du meinst also, dass dich niemand ungestraft provozieren darf? Nun dann zeige mir, was mit Leuten passiert, die es doch tun. Besiege mich...den Optimus Bellum Domitor. Den großen Sieger im Kampf. Besiege mich und du darfst dich Champion nennen. Doch wenn du auch nur einen Moment nicht aufpasst, dann wird das Ende des Matches dieses sein...


Nun schnallt er sich den Titelgürtel ab und hält die Platte mit seinem Namen direkt vor die Kameralinse, sodass nichts anderes mehr zu sehen ist. So bleibt das Bild einige Sekunden, bis der Gürtel wieder weggenommen wird. Kaum ist das Bild wieder normal, sieht man auch schon wieder den gesamten Backstagebereich, doch Mäc Müll steht nun allein da, denn der Priester hat sich schon wieder auf den Weg zu seinem Match gemacht. Die Kamera schaltet schnell weg und wechselt direkt in die Halle, wo das Licht gerade erlischt. Und auch auf der Videoleinwand wird das Bild schwarz, doch dafür ertönt nun eine Musik aus den Lautsprechern.


Optimus Bellum Domitor


ssssssssssssssssSO I`M COMING HOME!!!!!!




Eine goldene Explosionsreihe geht die Rampe hinauf und endet in einer gewaltigen Explosion im Eingangsbereich. Dann betritt J.T.K. Unter riesigem Jubel die Halle. Wie immer ist er in seinen weißen Mantel gehüllt und jeder kann seinen goldenen GFCW Titel sehen, den er sich um die Brust geschnallt hat, mit der Metallplatte genau an der Stelle, an der sein Herz schlägt. Todernst blickend geht er zum Ring und klatscht er beiläufig mit den begeisterten Fans ab.



Lost on a road, I don´t belong



I rest my soul



I´m so alone!



Far from the streets I call my own



I´m coming home!



Nun steht er vor der Ringtreppe, wo er sich noch einmal selbst bekreuzigt, anschließend die Hand auf die Platte des GFCW-Titels legt und dann die Treppe hinauf steigt und in den Ring geht. Dort stellt er sich in die Mitte des Ringes und wartet einige Zeit.Schließlich reißt er sich ruckartig die Kapuze vom Kopf und nimmt seine Pose ein, während die Musik langsam ausklingt.


Der Herausforderer Pavus Maximus und der GFCW Champion J.T.K. stehen sich in ihren jeweiligen Ringecken gegenüber und von der anfänglichen Freundschaft der beiden ist in ihren Augen nicht mehr viel zu sehen. Nach einem kurzen Staredown der beiden, tritt nun der Ringrichter Phönix zwischen die Blicke der beiden und erkundigt sich erst beim Nordmann, dann beim Priester, ob er den heutigen Main Event anläuten lassen kann. Von beiden erhält er ein Kopfnicken als Antwort und Sekunden später gibt es das Läuten der Ringglocke als Startzeichen und damit beginnt der Main Event. Vorsichtig umkreisen sich die beiden erst einmal und tasten sich erst einmal ab, doch schon nach recht kurzer Zeit packt Pavus Maximus zu und greift sich seinen Gegner zum Lock up. J.T.K. versucht dagegen zu halten, ist seinem deutlich massigeren Gegner dabei aber unterlegen und wird vom Wikinger quer durch den Ring geschoben. Schließlich ist der Priester in einer Ringecke eingeklemmt und der Nordmann muss den Griff lösen. Allerdings macht er das nur nach mehrmaligem Auffordern vom Ringrichter und nachdem dieser schon bis 4 gezählt hat. Erst dann löst der Herausforderer langsam den Griff, nutzt die Gelegenheit aber gleich, um dem Priester noch eine schallende Ohrfeige zu verpassen. Dafür wird er von Phönix erneut ermahnt, doch Pavus interessiert das kaum. Er geht einfach zwei drei Schritte zurück in die Ringmitte und wartet, bis J.T.K. es ihm gleich tut. Der reibt sich die rote Wange, schaut dann wütend zu Pavus Maximus und verlässt vorsichtig die Ecke.


Pete: Hmm also Freunde werden die beiden sicherlich nicht mehr.

Sven: Schade eigentlich, sie haben sich doch mal richtig gut verstanden.


Damit ist es jetzt aber anscheinend vorbei, denn das Match geht weiter und wieder umkreisen sich die beiden. Diesmal macht jedoch der Champion den ersten Schritt und das kann man sogar wörtlich nehmen, denn er verpasst seinem Gegner einen heftigen Tritt an den Oberschenkel. Pavus lässt sich davon jedoch nicht beirren und geht einfach weiter, so als wäre nichts passiert. Dann folgt jedoch kurz darauf der nächste Tritt vom Priester und wieder an die gleiche Stelle. Diesmal fängt der Nordmann das Bein seines Kontrahenten aber ab, bevor der es wieder zurück ziehen kann und so setzt er sofort zu einem Ankle Lock an. J.T.K. reagiert schnell, zeigt eine Vorwärtsrolle und befreit sich so wieder aus dem Griff, schüttelt seinen Fuß aber gleich ein wenig aus, nachdem er wieder auf den Beinen aus. Pavus deutet ihm mit den Fingern an, dass es sooo knapp für den Champion war, doch der lässt sich davon nicht beeinflussen und bleibt weiterhin konzentriert. So geht er wieder auf Pavus zu, der ihm sofort entgegen kommt. Das war allerdings so vom Spremberger eingeplant und so lässt er sich wieder nach hinten in die Seile fallen, nimmt den Schwung von dort mit und zeigt nun eine Clothesline gegen den Hamburger Hünen. Doch der geht nicht zu Boden. Er weicht nur einen Schritt zurück, steht dann aber wieder genauso wie noch Momente zuvor. J.T.K. scheint kurz überrascht, dann läuft er erneut in die Seile und zeigt eine zweite Clothesline, doch wieder fällt der Riese nicht um. Der Priester amtet tief ein, dann nimmt er noch einmal Schwung und kommt wieder mit einer Clothesline angesprungen, doch Pavus hat anscheinend keine Lust mehr auf Spielchen und so holt er ebenfalls aus und reißt den Priester mit einer eigenen Clothesline zu Boden.


Pete: Das sieht bisher nicht gut aus für den Champion.

Sven: Bisher hat Pavus Maximus hier eindeutig das Sagen.


Auf der Matte setzt der Hamburger nun direkt einen Headlock an und raubt seinem Gegner damit die Luft, doch aufgegeben will der Champion deswegen noch lange nicht. Stattdessen versucht er mit seinen Füßen das Ringseil zu erreichen, was ihm allerdings nicht so recht gelingt. Also ändert er seinen Plan, winkelt die Beine an und versucht sich nun langsam wieder aufzurichten. Das gelingt ihm auch einigermaßen, wobei Pavus noch immer den Headlock angesetzt hält. Das wird ihm allerdings zum Verhängnis. Denn kaum, dass J.T.K. halbwegs steht, lässt er sich auch wieder fallen, umklammert dabei aber noch den Kopf des Nordmannes und zeigt so einen Jawbreaker, weswegen Pavus nicht nur den Griff löst, sondern auch erstmals ins Wanken kommt. J.T.K. springt schnell wieder auf die Beine, geht auf den Riesen zum, packt sich dessen Kopf erneut, zieht ihn ein wenig nach unten und springt nun mit seinen Knien gegen das Kinn des Hünen. Der taumelt nun weiter zurück und landet in der Ringecke, während der Priester wieder auf den Beinen landet, Anlauf nimmt und nun einen harten Shoulderblock in die Ecke zeigt, natürlich mit der Schulter voran gegen Pavus´ Gesicht.


Pete: Jetzt legt der Champion los.

Sven: Und testet dabei das Kinn des Wikingers.


Der sackt nun noch weiter in seiner Ecke zusammen, doch J.T.K. lässt nicht locker und will schon mit dem nächsten Angriff nachsetzen. Da hat Pavus allerdings etwas dagegen und so hebelt er den Priester kurzerhand aus und wirft ihn auf die Matte. Sofort geht der Hamburger hinterher und zeigt eine Rechte gegen seinen Gegner, doch der Spremberger fängt den Arm ab und zwei Beinbewegungen später ist Pavus in einem Gogoplata gefangen. J.T.K.´s Schienbein drückt gegen die Kehle und das Kinn seines Gegners, doch der gibt nicht auf. Stattdessen rückt er mit seinen Beinen näher zu seinem Oberkörper heran, richtet sich dann auf und wirft den Priester mit einer krachenden Powerbomb zurück auf die Matte. Allerdings kann Pavus nicht gleich nachsetzen. Erst geht auch er zu Boden und hält sich dort das Kinn. Dann dreht er sich zum Priester und zeigt dort nun erneut einen Ankle Lock. Der Champion schreit auf und zeigt erneut eine Vorwärtsrolle, doch diesmal passt der Riese auf, geht hinterher und behält den Fuß seines Gegners im Griff. Also versucht J.T.K. nun das rettende Ringseil zu erreichen, doch es will ihm einfach nicht gelingen. Stattdessen zieht Pavus Maximus ihn wieder zurück in die Mitte des Ringes. Der eindeutige Punlikumsliebling in diesem Match stellt sich nun auf sein freies Bein und versucht hüpfend sich den Seilen zu nähern, aber auch das bringt ihm nichts. Seinem Gesicht nach zu urteilen, werden die Schmerzen immer schlimmer, doch dann zeigt er auf einmal den Surround Assault! Doch der geht ins Leere, da Pavus schnell den Griff löst und nach hinten ausweicht. So hat J.T.K. seinen Gegner zwar nicht erwischt, aber immerhin konnte er sich endlich aus dem Ankle Lock befreien, wenn auch nur für kurze Zeit. Denn der ehemalige German Pain Champion macht gleich da weiter, wo er aufhörte und packt sich das Bein des amtierenden Champions erneut. Der zieht sein Bein aber zu sich und stößt es dann sofort wieder weg, um auch den Hamburger von sich zu stoßen, was ihm auch gelingt.


Pete: Pavus lässt nicht locker.

Sven: Natürlich nicht. Er will Rache UND den Titel.


Eine Rückwärtsrolle später ist auch J.T.K. wieder auf seinen, wenn auch sehr wackeligen, Beinen und liefert sich einen erneuten Staredown mit seinem ehemaligen Freund. Kurze Zeit später gehen sie wieder aufeinander zu und es folgt nun ein kleiner Schlagabtausch zwischen den beiden. Hierbei hat Pavus allerdings deutlich die Nase vorn, da J.T.K. kaum noch ordentlich stehen kann, nachdem er einen Schlag gezeigt oder eingesteckt hat. Und so treibt der Hamburger seinen Gegenüber durch den Ring, bis dieser auf einmal einen Schritt zurück macht und einen Superkick gegen die Kinnspitze des Nordmanns zeigt. Der kippt nach hinten um und geht zu Boden, wo der Champion nun einen Figure Four Leg Lock ansetzt. Der wird auch durchgezogen und so ist diesmal Pavus derjenige mit dem Gesicht voller Schmerzen. Allerdings ist er ähnlich entschlossen wie der Priester und so denkt auch er nicht daran aufzugeben. Stattdessen beugt er sich nach vorn und versucht den Griff mit seinen Armen wieder zu lösen, was ihm allerdings nicht gelingen will. Und so robbt er sich nun stattdessen zu den Ringseilen, während J.T.K. mit seinen Armen sogar noch nachhelfen will, den Druck auf die Beine seines Kontrahenten zu erhöhen. Doch das alles hilft nichts, denn nach einiger Zeit hat Pavus Maximus tatsächlich die Ringseile erreicht und der Priester löst den Griff auch gleich.


Pete: Keiner von beiden gibt hier so leicht auf.

Sven: Dafür steht auch einfach zu viel auf dem Spiel.


J.T.K. wartet nun auf den Beinen darauf, dass sich auch der Wikinger wieder aufrichtet, was schließlich auch passiert. Und kaum dass er sich von den Seilen gelöst und J.T.K. wieder zugewendet hat, zeigt der auch schon seinen Tapulator. Zumindest im Ansatz, denn um den Hünen wirklich auszuhebeln, fehlt dem Spremberger einfach die Kraft. Und so schlägt Pavus seinem Gegner einfach mit Wucht auf den Rücken und nimmt ihn im Anschluss auf die Schultern, als wenn es nichts leichteres gäbe. Anschließend setzt er ein Torture Rack an und bringt den Priester somit erneut in Bedrängnis. Der wedelt wild mit den Armen umher und versucht die Seile zu greifen, doch das bemerkt auch der Herausforderer, der schnell einige Schritte weiter in die Ringmitte geht. Ringrichter Phönix steht nah bei J.T.K. und fragt ihn, ob dieser aufgeben will, was jedoch sofort verneint wird. Stattdessen schüttelt sich der Priester weiter, umgreift schließlich den Kopf seines Gegners und zeigt einen Tornado DDT auf die Ringmatte. Auf dem Boden springt J.T.K. nun schnell auf die andere Seite des Hünen und setzt zu einem Crossface an, welches so aussieht, als würde Pavus fast seinen Kopf abgerissen bekommen. So hören sich auch seine Schmerzensschreie an, doch auch er antwortet mit „Nein“ auf die Frage, ob er aufgeben will. Stattdessen steht er langsam wieder auf und nimmt den Priester dabei auf seine Schultern. Zurück im Stand zeigt er nun den Nordish by Nature, doch kann sich J.T.K. vor dem Kniestoß in sein Gesicht retten, wieder auf den Füßen landen und den Überraschungsmoment nutzen, um nun tatsächlich den Tapulator durchzubringen.


Pete: Wow er kann Pavus wirklich aushebeln.

Sven: Da hat ihm das Adrenalin Teufelskräfte verpasst.


Der Spinebuster sitzt und kurze Zeit später auch der Boston Crab. Pavus´ Rücken wird überdehnt, doch der will nicht so leicht aufgeben. Stattdessen versucht er wieder zum Ringseil zu kriechen, doch diesmal hält der Champion dagegen und zieht ihn wieder zurück in die Ringmitte. Schließlich hebt der Wikinger tatsächlich die Hand und scheint kurz zu überlegen, ob er tatsächlich aufgibt, doch dann streckt er ruckartig seine Beine aus und schleudert J.T.K. so nach vorn, wodurch auch der Griff wieder gelöst wird. Beide sind nun schnell wieder auf den Beinen, doch überrascht der Priester seinen Gegner mit dem Surround Assault! Wirklich überrascht ist der davon aber scheinbar nicht, denn er fängt J.T.K.´s Bein ab und zeigt nun erneut den Ankle Lock. Wieder versucht sich der Spremberger zu befreien, indem er sich herausrollt, doch dafür ist der Griff zu eng. Dann stößt er den Riesen von sich weg, aber auch das löst den Griff nicht. Diesmal will es der Hamburger wirklich wissen. Verzweifelt wedelt J.T.K. mit seinen freien Körperteilen umher und versucht sich zu befreien, doch nichts funktioniert. Dann krabbelt er zu den Ringseilen, doch Pavus hält dagegen. Und so zieht er den Champion wieder zurück in die Ringmitte. Phönix ist zur Stelle und fragt, ob J.T.K. aufgeben will, doch der weigert sich weiterhin, was Pavus schier die Verzweiflung ins Gesicht treibt. Doch der Priester reißt sich noch einmal zusammen, springt mit dem freien Bein nach vorn und erreicht nun tatsächlich noch das rettende Ringseil. Pavus Maximus muss den Griff lösen, doch das macht der nicht. Stattdessen reißt er weiterhin an J.T.K.´s Fuß und ist drauf und dran dessen Knöchel zu brechen, während sich der Spremberger ans Ringseil klammert. Ringrichter Phönix ist zur Stelle und zählt den Nordmann an, doch das scheint ihn in seinem Wahn gar nicht zu interessieren. Immer noch hält den Ankle Lock angesetzt, während Phönix ihn weiterhin anzählt und schließlich sogar bei 5 ist. Und so bricht der Ringrichter den Kampf auch schließlich ab!


Sieger des Matches durch Disqualifikation und somit weiterhin GFCW Heavyweight Champion: J.T.K.!!!


Pete: Pavus wurde disqualifiziert!

Sven: Aber er lässt noch immer nicht von J.T.K. ab!


Obwohl der Ref das Match beendet hat, denkt der Hamburger nicht im Traum dran vom GFCW Champion abzulassen. J.T.K. klammert sich nach wie vor ins Seil, der Ref versucht Pavus von ihm abzubringen, doch dieser zieht den Ankle Lock noch fester an, es sieht fast so aus als würde das Bein des Priesters nicht mehr lange in einem Stück bleiben. Den Hamburger scheint das jedoch nicht zu stören, auch wenn er den Griff jetzt doch löst und mit einem Blick voller Wut und Rachegelüste auf den am Boden liegenden Champion herabsieht.


Die Worte des Ref´s prallen am Hünen ab, denn dieser springt regelrecht aus dem Ring heraus, schnappt sich einen Stuhl, von dem er den Zeitnehmer eher unfreundlich beseitigt. Nacheinander gelangen der Stuhl und dann auch Pavus zurück in das Seilgeviert und dort soll das eigentliche Sitzgerät nun eine neue Bestimmung erhalten.

Der sich an den Ringseilen hochhangelnde J.T.K. bekommt den Stuhl mit voller Kraft in die Kniekehle gedonnert und sackt erneut zu Boden, wo nun eine Trittserie des Hamburgers auf das eh schon geschundene Knie folgt.


Mit schmerzverzerrtem Gesicht und ebenso klingenden Ausrufen versucht J.T.K. seinen Gegner davon abzuhalten, doch Pavus rast vor Wut, zieht den Champion hoch und lehnt diesen in die Ringecke. Erneut schnappt er sich den Stuhl und will gerade zuschlagen, als der mutige Ref sich einmischt und dazwischenspringt.

Kurzes Zögern vom Hamburger, doch diesem scheint gerade alles egal zu sein, denn er holt erneut aus und knallt dem Referee den Stuhl mitten ins Gesicht. Dieser geht daraufhin natürlich zu Boden und der Hamburger widmet sich nun seinem eigentlichen Opfer, der mit geschocktem Blick mitansehen muss wie der Stuhl direkt auf sein Gesicht zukommt und er schafft es nicht die Arme hochzureißen.


Ein stumpfes Geräusch durch den Aufprall und der nächste soll folgen, denn J.T.K. kippt nach vorne über. Doch noch bevor er umfallen kann, hält ihn der Hüne fest und lädt ihn sich auf die Schultern zum NBN.


Im MSG ist nichts zu hören, denn die Fans können nicht fassen, dass sie hier mit ansehen müssen wie der Publikumsliebling von vor noch einigen Wochen so dermaßen ausrastet. Man könnte eine Stecknadel fallen hören, doch was man hört ist nur das unangenehme Geräusch, das sich ergibt wenn Knochen zu Bruch gehen. J.T.K. knallt mit dem Gesicht voran, vor allem mit der Nase auf das Knie des Hamburgers und während er sich schon auf dem Weg in die abschließende Sitting Powerbomb befindet sieht man wie das Blut aus seiner Nase läuft.


Der komplett mitgenommene Körper des Champions knallt auf den Ringboden, besser gesagt direkt auf den Stuhl, der noch im Ring liegt, während aus den Boxen das Theme von Dynamite ertönt – allerdings nur kurz, denn sofort erscheint dieser auf der Stage. Er ist nicht alleine, denn er hat Azrael, den Sicherheitschef der GFCW, und einige seiner Angestellten dabei. Die Security eilen sofort zum Ring während Dynamite´s Worte erschallen.


Dynamite: Bringt diesen Irren sofort hier raus.


Die Sec´s stürzen sich regelrecht auf Pavus, ringen ihn zu Boden und mit vereinten Kräften schaffen sie es ihn unter Kontrolle zu bringen und die Stage hinaufzuschleifen.


Dynamite: Pavus, dass du enttäuscht und wütend bist kann ich nachvollziehen und verstehen. Dass du J.T.K. attackierst… das ist nicht fein, aber nachvollziehbar. Aber dass du es agst einen Ringrichter niederzuschlagen und dich damit über alles und Jeden erhebst, geht eindeutig zu weit.


Mittlerweile ist Pavus im Haltegriff auf Augenhöhe seines Chefs angekommen und hört die abschließenden Worte die Dynamite ihm zu sagen hat.


Dynamite: Ich will dich bis auf weiteres hier nicht mehr sehen. Pavus Maximus… du bist hiermit vorübergehend suspendiert.


Dynamite verschwindet nach dieser Aussage direkt wieder im Backstagebereich, während Pavus nun total ausklinkt, es aber gegen die Kraft mehrerer Sicherheitsmitarbeiter nicht schafft sich zu befreien. Laut schnaufend und mit einem Blick in den Augen der pure Aggression widerspiegelt bringen die Mitarbeiter den ehemaligen German Pain Champion in den Backstagebereich und wohl auch aus der Halle hinaus.




Da schallt eine Musik aus den Boxen, die die Fans in ein lautes Buhrufen verfallen lässt. J. T. K., wacklig auf den Beinen und kaum in der Lage zu stehen, blickt entsetzt in Richtung des Entrance-Bereiches, wo nun eine durchaus bekannte Gestalt auf die Bühne tritt. Noch verschwitzt von seinem Match am früheren Abend und mit einem Mikrofon in der Hand bleibt der Mann stehen. Mit einem halb verhöhnenden, halb mitleidigem Blick mustert er den Priester, während sich auf seinen Lippen ein breites Lächeln abzeichnet. Er wirbelt das Mikrofon in seiner Hand herum wie ein Cowboy seinen Revolver, während er langsam die Rampe heruntermarschiert und den 3-maligen GFCW-Champion im Auge behält. J. T. K. wirkt nach dem ersten Schock weniger überrascht, ihn zu sehen, als hätte er es mehr oder weniger erwartet. Nun verstummt „Not Listening“ von Papa Roach und Robert Breads, der einen guten Meter vom Ring entfernt steht, ergreift das Wort.


Robert Breads: „J. T. K.... Wie sagtest du noch in der vorletzten Show? Man muss zusammenhalten, um Dicio aufzuhalten. Grandioser Plan.“


Höhnisch applaudiert der Kanadier, mit seinem breiten Grinsen im Gesicht, und hundertfach verstärkt durch die Tatsache, dass er das Mikrofon weiterhin in der Hand hält.


Robert Breads: „Du bist allein, mein Freund. Niemand, der dir hilft, niemand, der dich retten wird. Ich hingegen bin alles andere als allein gekommen.“


„Canada's Own“ wirft das Mikrofon achtlos zur Seite, dann lässt er den Arm durch die Arena schweifen. Durch das Publikum kommen Ironman, Skillet und Emilio Fernandez zum Ring, klettern über die Fanabsperrungen und stellen sich auf den Apron, was der Kanadier nun auch tut. Auf jeder Seite des Ring steht ein Dicio-Mitglied, und J. T. K. ist in der Mitte des Rings, umzingelt, ohne Chance zu entkommen. Durch die Seile betreten die vier den Ring und in einem Viereck stehen sie um den Priester herum, dessen Beine immer noch den Eindruck machen, als würden sie gleich den Geist aufgeben. Nun geht J. T. K. langsam und schwankend zu Breads hinüber, bleibt einen guten halben Meter vor ihm stehen und blickt ihm direkt in die Augen. Mit eiskalter Gleichgültigkeit in seinen Augen erwidert Breads die vielen Emotionen, die dem Priester anzusehen sind. Lächelnd deutet Breads mit dem Zeigefinger hinter J. T. K.. Dieser dreht sich irritiert um, und schon setzt es den Spear von Ironman gegen den wehrlosen 3-fachen GFCW-Champion.


J. T. K. bleibt nach dieser Aktion wehrlos auf der Matte liegen, reglos, scheinbar K.O.. Immer noch schwer angeschlagen von seinem vorherigen Match, gespeart von seinem ehemaligen Erzrivalen, dem Mann, dem er einst den Titel wieder abnahm, und der sich nun dafür gerächt hatte, an einem Zeitpunkt, an der er keine Chance hatte, etwas dagegen zu unternehmen. Aber nun redet der Kanadier auf Emilio ein, der zögerlich etwas antwortet, bis er den Priester schließlich am Kopf packt und auf die Beine zieht. Der Spanier blickt fast schon mitleidig auf sein Opfer, dass kaum noch stehen kann, und ohne Hilfe würde er sich wohl auch kaum bewegen. Es scheint, als würde Emilio entschuldigend mit den Schultern zucken, aber dann hämmert er J. T. K. mit seinem Swinging DDT auf die Matte.


Zufrieden blickt Breads nun hinunter auf den Priester, der schwer atmend und sich den Kopf haltend auf der Matte liegt, in der Mitte des Rings. Mit diesem Blick, mit dem er zu Beginn der Show schon Dynamite gemustert hat, mit diesem irren, glasigen, unberechenbaren Blick sieht er J. T. K. auf der Matte liegen, und der Kanadier leckt sich genüsslich die Lippen. Dann hebt er langsam den Kopf, deutet mit dem Zeigefinger auf Skillet und ruft ihm etwas zu. Auf dem Gesicht von „The Monster“ breitet sich ein Lächeln aus, und er rollt unter dem untersten Seil des Rings aus diesem heraus. Dort kramt er unter dem Seilgeviert herum, um dann einen Stuhl hervor zu holen. Diesen wirft er in den Ring, wo Breads ihn auffängt.


Langsam, wie ihn Zeitlupe, klappt „Canada's Own“ den Stuhl auf, stellt ihn vorsichtig im Ring auf, fast schon liebevoll, bis er sich schließlich langsam und bedächtig seinem Opfer zuwendet. Er sinkt langsam vor ihm auf die Knie, sackt langsam ein, und legt den Kopf auf seinen Schultern schräg, mit diesem Lächeln, das rein optisch so harmlos aussieht, wie das eines kleinen Kindes, und doch wirkt es wahnsinnig und verrückt, es lässt ihn erscheinen wie ein Monster im Menschenkörper. Er neigt den Kopf zum Ohr des Priesters, und flüstert ihm ganz leise einige Worte zu. „Du wirst für alles bezahlen... Für alles... Und dein Leid wird meine Freude sein... Dein Untergang wird meine Chance sein...“. Er packt J. T. K. mit beiden Armen um den Kopf, zieht ihn langsam auf die Beine und hält ihn bereit zum Candian Cutter. Der Stuhl steht bereit, und der Kanadier zerrt den Priester hinter sich her, er taumelt, sackt immer wieder zusammen, aber doch kann „Canada's Own“ ihn zum Stuhl ziehen. Dann dreht er seinen Kopf in seinen Armen und schiebt diesen mit dem Gesicht voran durch den schmalen Raum zwischen Lehne und Sitzfläche des Stuhl's, sodass J. T. K.'s Kopf von einer Art „Stuhl-Halskrause“ umgeben ist. Breads packt den knienden Priester nun wieder, hebt ihn auf die Beine und umfasst seinen Hals.


Pete: „Verdammt, da muss doch jemand einschreiten!“

Sven: „Da kommt jede Hilfe zu spät. J. T. K. ist ganz allein, und Dicio wird ihn nicht entkommen lassen.“


Mit banaler Endgültigkeit lässt Breads sich nach vorne fallen, zeigt den Canadian Cutter, wie schon so viele Male zuvor, und doch war er nie so hart wie in diesem Moment, als die Beine des Stuhls auf die Matte des Rings krachen, und Hals und Oberkörper mit voller Wucht und Brutalität auf die Sitzfläche klatschen. Ein Schrei voller Schmerz ist das letzte, was der Priester von sich gibt, bevor er mit dem Kopf aus der schmerzhaften Umarmung heraus rutscht und zu Boden sinkt. Würde sich sein Brustkorb nicht noch dezent heben und senken, würde man kein Lebenszeichen von Seiten des Priesters zu sehen bekommen. Alle vier Mitglieder der Dicio-Gruppierung stehen nun in einer Reihe über dem zerstörten Überrest von dem, was noch vor wenigen Stunden ein stolzer Champion war. Sie fassen sich an den Händen, und heben dann simultan ihre Arme hoch in die Luft, um ihren Triumph zu demonstrieren. „Not Listening“ von Papa Roach ertönt wieder, und das GFCW-Logo wird eingeblendet.


Sven: „Dicio triumphiert über J. T. K.. Brainwashed geht mit einem Knüller zu Ende, der so nicht zu erwarten war. Nach diesem knallharten Main Event gibt es eine noch härtere Attacke seitens Breads, Ironman, Skillet und Fernandez.“

Pete: „Werden wir die Beweggründe für die Attacke noch erfahren? Was wird Pavus Maximus dazu sagen? Was wird unser GFCW-Präsident sagen? Was sollte diese kryptische Nachricht von Breads bedeuten? Und wird J. T. K. in der Lage sein, überhaupt wieder in der GFCW zu erscheinen? Das alles werden wir hoffentlich beim nächsten War Evening erfahren.“

Sven: „Bis dahin sagen wir Pete und ich für heute Schluss und wir sehen uns in zwei Wochen wieder. Bis dann!“

Pete: Wir haben zwar noch ein paar Schalte, aber ich verabschiede mich auch schon einmal. Tschüß bis in zwei Wochen.



Die Kamera schaltet Backstage. Die Elite taucht auf vor der Tür zum Büro von Dynamite.


Security: Was möchtet ihr?

Sicherheitsmann Dario: Wenn dir deine Gesundheit wichtig ist lass uns durch!

Security: Einen Moment.

Die Security klopft an die Tür.

Security: Nightmare und seine Anhänger sind hier und möchten gerne mit Ihnen sprechen, Chef. Dürfen sie hinein kommen?
Dynamite: Ja, lass sie hinein, aber bitte hole noch zehn weitere Kollegen von dir.
Security: Wird gemacht, Chef.


Nightmare die Elite betritt das Büro.

Nightmare: Die anderen zehn werden nicht kommen können.

Security: Chef, die Verstärkung ist gerade eben mit einem Kleinbus auf dem Parkplatz eingetroffen.
Dynamite: Super. Danke schön. Aber warum fragst du, Nightmare? Die Verstärkung ist gerade erst eingetroffen. Sie steckten im Stau fest und sollten die in der Show eingeteilten Leute abwechseln. Was möchtest du denn? Schon vergessen was du mir angetan hattest?

Nightmare: Emilio, die Fotos!

Emilio gibt Nightmare die Fotos!

Nightmare: Schau dir die Fotos an was deinen restlichen Sicherheitsmännern passiert ist.

Dynamite: Wie hast du die so schnell entwickeln lassen? Nein, lassen wir das einfach mal.

Dynamite schaut sich die Fotos an.

Dynamite: Schön, wenn ihr das gewesen seid, dann heißt es noch mehr Ärger für euch. Nämlich wegen mehrfacher Körperverletzung.

Einer der Securities kommt wieder ins Büro zurück.

Security: Die Verstärkung ist hier. Ich habe gleich alle 20 Leute mitgebracht. Dachte ein paar mehr könnten nicht schaden.


In den Raum kommen nun 20 Securities mit derben Muskeln hinein und verteilen sich im Raum. Dieser Raum ist gottseidank größer als die anderen Büros, die Dynamite in einer laufenden Sendung hat. Ansonsten würde der Raum aus allen Nähten platzen.

Dynamite: Danke, da hast du Recht. Hast du gut gemacht. Nun Nightmare, die Bilder behalte ich mal als Beweis. Sonst noch etwas?

Nightmare: Das glaube ich nicht.


Nightmare zündet die Fotos an und verbrenne total.


Nightmare: Wenn nicht bekomme was ich will sind die Wrestler als nächste dran. Jede Show, Jedes War Evening, Jedes Chaos Night und jedes PPV!

Dynamite: Du kannst mir nicht mehr drohen, Nightmare. Ich habe bald die Beweise, dass Spawn mich betrogen hat und dann ist er und auch du mit deinen Kumpanen endgültig aus der Liga raus. Ach so wegen der Attacke auf die Security - glaubst du eigentlich, dass ich doof bin? Wir haben alles in der Zentrale in Dortmund aufgezeichnet. In fast jedem Raum sind Kameras installiert, die wir kontrollieren können. Ich habe mir alles nachträglich angesehen. Von daher sind diese Bilder hier sowieso nutzlos geworden. So und nun raus mit euch.


Nightmare hebt die Hände und das Licht geht aus. Man hört nur ein paar Geräusche und nach zwei Minuten geht das Licht wieder an. Alle Kräfte liegen am Boden. Das wird man im Dortmund auch sehen.


Nightmare: Das wird man auch in Dortmund auf den Bändern sehen SCHWARZ! So jetzt können wir reden! Wenn du mir nicht gibst was ich will werde ich Wrestler für Wrestler ins Krankenhaus schicken!


Nightmare tritt die Tür ein und verschwindet. Die Kamera schaltet weg.



Nach der Show sehen wir Jimmy, auf dem Weg zum Hotel. Er parkt sein Auto vor dem Hotel und geht hinein.Dort angekommen checkt er an der Rezeption ein.


Jimmy:"Mein Name ist Maxxx, Jimmy Maxxx. Ich hab ein Zimmer gebucht."

Rezeptionist:"Ja, ihr Zimmer wurde gestern wie gewünscht neu gebucht auf die Präsidentensuite."

Jimmy:"Was? Wer hat das veranlasst?"

Rezeptionist:"Sir ist alles in Ordnung?"

Jimmy:"Oh Mann.... Ja alles ok, geben sie mir jetzt bitte meinen Schlüssel. Ich bin sehr müde und möchte gerne schlafen."

Rezeptionis:"Hier bitte Herr Maxxx. Wünsche einen guten Aufenthalt."


Als er dann hoch geht in die Suite, packt er seine Tasche weg und macht sich im Bad fertig fürs Bett. Doch als er wieder aus dem Bad in sein Zimmer kommt, sitzt ein Typ, fein gekleidet und gut aussehend, auf Jimmy´s Bett.


Jimmy:"Ähhhh Wer bist du den?"

???:"Ich? Ich bin The Classic Raven Storm!"

Jimmy:"Und was willst du von mir? Und was machst du in meinem Zimmer?"

The Classic:"Dein Zimmer? Ich bin der Grund das du dieses Zimmer hast!"

Jimmy:"Ich brauche deine Almosen nicht."

The Classic:"Du bist witzig! Total durchgeknallt und bescheuert, aber Witzig!"

Jimmy:"Hey du kannst mich mal!"


Der Typ steht auf und geht auf Jimmy zu.


The Classic:"Du solltest echt dankbarer sein Junge! Den ich denke das du eine solsche Königliche Behandlung verdient hast. Aber ohne mich schaffst du das nicht!"

Jimmy:"Und wen ich das gar nicht will?"

The Classic:"Wen du das hier nicht wollen würdest, hättest du mich nicht getroffen mein lieber."


Die Hardcore Icone setzt sich aufs Bett und schaut dann diesen feinen Typen an, der aussieht als würde er gleich eine Gala moderieren.


Jimmy:"Keine Ahnung was du mir damit sagen willst du Spinner!"

The Classic:"Keine Sorge das wirst du früh genug schon noch verstehen. Aber jetzt muss ich erstmal gehen.Man sieht sich!"


Daraufhin verlässt dieser Typ das Zimmer. Jimmy hört nicht mal eine Tür zugehen.


Jimmy:"Sehr seltsam der Typ!"


Dann legt er sich hin um sich vom Pay Per View auszuruhen.


Danke an alle Schreiber und an alle GFCW'ler, Matchschreiber, Wrestler, Bewerter und die, die ich vergessen habe. Ohne euch wäre die GFCW nicht möglich. Macht weiter so :)