Das Bild zeigt eine Abstellkammer. Es ist ruhig. Das Video scheint vor der Show aufgenommen wurden zu sein. Plötzlich fliegt unmittelbar vor der Kamera ein hell blitzendes Etwas vorbei. Nachträglich verfolgt die Kamera dieses etwas und man sieht, dass ein Messer in der Wand steckt, die scheinbar aus Holzspanplatten besteht. Langsam schreitet der maskierte The H. ins Bild, dieses mal ohne Jacke, in kurzem schwarzen Shirt und US-Army-Weste. Er geht zum Messer und zieht es mit einem Ruck aus der Wand.


The H.: 15 Zentimeterklinge. Maßgefertigt. Die Klinge ist aus reinem 925er Silber. Mein Lieblingsmesser. Eiskalter Stahl mit dunklem Teakholzgriff. Ich liebe dieses Messer. Es liegt gut in der Hand und lässt sich präzise werfen.


Er dreht das Messer in der Hand und steckt es in eins seiner Beinhalfter. Aus einem anderen, zieht er ein etwas größeres Messer.


The H.: 20 Zentimeterklinge. Ebenfalls Maßgefertigt. 128Facher gefalteter Stahl. Extrem hart. Extrem scharf. Extrem wiederstandsfähig. Extrem extrem. Es schneidet sich durch alles, auf der Klingenoberseite ist eine Säge eingearbeitet. Solch ein Armeemesser findet man nirgends auf der Welt. Durch den besonderen Stahl wird es niemals stumpf, sondern es schärft sich selber, wenn man mit ihm schneidet. Ein Messer, das man ein Leben lang hat, aber ein Messer, das auch Leben nehmen kann.


Auch dieses Messer steckt er zurück ins Halfter.


The H.: Und für den Nahkampf...


Er fasst in seine Weste und holt einen kleineren Stahlgegenstand hervor, macht eine schnelle Handbewegung und zu sehen ist erneut eine Klinge.


The H.: Butterflymesser. 12,5 Zentimeter Klinge. Schnell, gefährlich, tödlich. Eine der am meisten gefürchteten Messer. Es ist so leicht, dass man es kaum an seinem Körper merkt. In seinem Körper vermute ich, dass man es schon merken würde.


Der Maskierte macht eine erneute Handbewegung, sodass die Klinge verschwindet und er steckt dies zurück in die Weste und holt aus einer anderen Tasche ein weiteres Messer hervor.


The H.: Ein weiteres Klappmesser. 100% Keramik. Scharf. Teuer. Bei Kontrollen am Flughafen tragbar am Körper. Kein Gerät würde Alarm schlagen. Überall einsetzbar und natürlich auch für meine Bedürfnisse maßgefertigt. Ein solches Messer findet ihr nirgendwo sonst auf der Welt.


Auch dies steckt er wieder zurück und holt ein weiteres hervor: ein kleines rotes Taschenmesser mit weißem Kreuz drauf.


The H.: Schweizer Armeemesser. Jeder kennt es. Darüber brauch ich wohl nichts weiter erwähnen. Und bevor ichs vergesse: ein weiterer Liebling jedes Kampferprobten Kriegers.

H. greift an seinen Gürtel, streicht langsam über den Gürtel, bis er an seine Schnalle angelangt ist und öffnet den Gürtel.


The H.: Eine Waffe, mit der niemand im Kampfeinsatz rechnet.


Er hat den Gürgel geöffnet und zieht ruckhaft an der Schnalle. Hervor kommt ein weiteres, kleines Messer, welches die Schnalle im Gürtel hält.


The H.: Niemand wird wohl auf die Idee kommen einem gefangenen den Gürtel abzunehmen. Böser Fehler. Tödlicher Fehler.


Er lacht laut und schaltet das Licht aus. Als der Kameramann dies wieder anschaltet ist H. verschwunden, aber am unteren Rand der Kamera ist seine Visitenkarte eingeklemmt.

Yours personal,

H.



Man sieht Mac Müll in der Interviewzone. Er scheint sich noch seine Kravatte zurichten und bemerkt nicht das Kamera schon auf ihm drauf ist. Dann merkt er es und schreckt zurück.


Mac Müll: Hallo mein gast heute ist das „Xtreme face of GFCW“ Chris stryker. Hallo Stryker


Die Kamera zeigt nun Chris dieser lächelt und einige fans jubeln. Er lehnt sich an einen Stahlträger und hat sein Shirt an auf dem unten links nun eine ganz kleine Japanische Flagge ist.


Chris: Hallo Mac. Na wie gehts so?


Mac schaut nun auf einen zettel. Und scheint seien frage nicht ganz mitbekommen zu haben.


Mac Müll: Chris was denkst du über das Cagematch das du später hast?


Chris lächelt auf die frage und verschränkt die arme.


Chris: na was soll ich denke. Ist doch klar das ich Champion werde bei Title Nights. JTK du siehst hier nun deinen Alptraum wir werden uns beim Größten PPV des Jahres im Ring sehen und dann werde ich zum ersten mal World Champ sein.


Er macht nun eine Gürtelgeste um die Hüften und lächelt.


Chris: Und noch eine freudige Nachricht. Ich bin nicht allein denn ER ist HIEEEER und schon bald werdet ihr sie wer er ist freut euch alle. Und noch mal an die Teams diese weicheier die die Tag Division. Wir werden euch aufmischen und wir werden euch alle Dominieren. Achja Mac wenn du mich entschuldigst ich muss los.


Mac schaut ihm nach und verabschiedet sich.



Wir schalten in den Backstagebereich, genauer gesagt in eine Kabine, die ein wahrer Königreich im Vergleich zu anderen Kabinen ist.

Dieser Raum ist relativ geräumig und in einem schönen Himmelblau gestrichen, wobei die Decke in den Regenbogenfarben bemalt wurde.

Die Einrichtung ist, für eine Wrestlingkabine, extrem extravagant. So finden wir einen Kleiderschrank in der Ecke und auf einem mahagonifarbenen Tisch brennen Duftkerzen und eine sanfte Geigenmusik wird gemeinsam mit dem Geruch der Kerzen von einem kleinen Ventilator rüber in die Kabinenmitte geweht, wo eine massige Gestalt auf einem roten Sessel vor einem gelben Macbook sitzt.


Die Person im Federkostüm sieht aber alles andere als amüsiert aus, während sie mit der Maus den Laptop bedient und anscheinend durch das Internet browst.

Als die Kamera näher an den Bildschirm zoomt, sieht man, dass The Cock auf sexy-eros24.com surft. Gerade öffnet sich nach einen kurzen Ladebildschirm ein Bild von einem jungen Mann mit beachtlichen Bauchmuskeln, der vor einer Palme an einem Sonnenstrand lehnt und verträumt auf das Meer blickt, während er genüsslich an einem Eis lutscht.

Der Mauszeiger fährt nun tiefer in den Körperregionen des Manner, am Genitalbereich vorbei zu den freigelegten Beinen und dann wird mit einem Doppelklick auf „Kontaktieren“ geklickt.


Möchten sie wirklich „seXXXXy_Angel_Maik18xxx“ kontaktieren?“


Ein Lächeln spielt über das schnurrbärtige Gesicht von The Cock und die Falten formen für einen Moment mit den Mundwinkeln eine Grube.


seXXXXy_Angel_Maik18xxx“ wünscht keine Interaktiot. Grund: Der User sucht nur Kontakte bis 25 Jahre“


Beinahe scheint es so, als ob The Cock Tränen in das Gesicht steigen, dann wendet er seinen Kopf vom Laptop und klaptt wütend den Bildschirm zu. In einem Anfall springt er auf und wedelt mit den Flügeln seines Kostüms, so als wolle er davonfliegen.


The Cock: Gack gack.


Er blickt zur Tür, wo einen Moment später eine Person den Kopf reinsteckt. Es handelt sich um einen der Tänzer. Die leicht nassen, ebenholzschwarzen Haare fallen dem Mann ins Gesicht.


Tänzer: Du hast gerufen?


Die Augen der beiden Männer treffen sich für einen Moment.


The Cock: Ach, es ist sinnlos.


Traurig und zusammengesunken setzt sich The Cock zurück in den Sessel und klappt den Laptop wieder auf.

Der Tänzer legt dem Hahn eine Hand auf die federne Schulter, The Cock seufzt traurig.


Tänzer: Hat sich immer noch niemand auf deine Anzeige bei der Seite gemeldet? Vielleicht ist die Anzeige nicht gut. Zeig doch mal her.


The Cock öffnet mit einem Klick seine persönliche Flirtseite. Zunächst kommt ein Bild, natürlich im Hühnerkostüm, zum Vorschein, wo The Cock eine riesige Torte angeht und dabei einen freudigen Gesichtsausdruck macht.


Tänzer: Und der Text?


The Cock scrollt nach unten und es kommt der Text zum Vorschein:


Hallo ihr Süßen! <3


Ich bin Harry, doch ihr dürft mich auch Hähnchen, The Cock oder als lustigen Mix von beiden, Cöckchen nennen ;).

Ich komme aus der regenbogenfarbenen Stadt Köln (Wenn ihr dort seid, solltet ihr euch unbedingt die Bar „Zum lustigen Bärchen“ angucken, mein Freund der Detlev leitet das Etablissement. So süße Jungs dort sage ich euch :D)

Zurück zu mir. Ich lebe derzeit in Köln, erforsche aber auch die Welt, weil ich derzeit für die GFCW in den Ring steig, ihr wisst doch, dass ist die Liga mit den knackigen Bürschleins. Und ja, ich habe auch Cashew aus der Nähe gesehen! Er ist genausoein Schnucki wie im Fernsehen, sag ich euch. Lecker Happen!

Wenn ich nicht gerade mit der Liga unterwegs bin, schaue ich gerne Filme oder male mir geometrische Formen ins Gesicht *hihi* <3

:-*

Ich bin ein sportlicher Kerl mit einer Figur mehr zum Liebhaben und unternehme gerne viel.

Wenn ihr mich kennen lernen wollt, schreibt mich doch an.

Bis bald auf ein Wiedersehen. Von vorne oder von hinten :D


Mit einem fragenden Blick schaut der Tänzer The Cock an.


Tänzer: Du Frechdachs denkst auch immer nur an das eine.


Er stupst The Cock auf die Nase.


Tänzer: Aber ich glaube nicht, dass du noch viel Erfolg haben wirst im Internet.


Er fährt den PC runter, was The Cock mit einem Gack, gack kommentiert.


Tänzer: Komm, Moppelchen. Hier sind viele Schnittchen unterwegs. Schau dir mal die Jungs hier an.


Unsicher blickt The Cock den Tänzer an.


The Cock: Meinst du wirklich, die mögen mich?


Tänzer: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.


Mit einem Klaps auf den Hintern verabschiedet der Tänzer dann The Cock, der nun auf die Pirsch geht. Bleibt mit dem Rücken an der Wand, Jungs!



Die Kamera schaltet Backstage und fängt die Tür zum Büro von Dynamite ein. Diese Tür geht plötzlich auf und ThunderSteel kommen aus dem Büro von Dynamite heraus. Mit einem ernsten und auch ein wenig traurigen Blick verschwinden beide in Richtung Backstagebereich.



MEINE DAMEN UND HERREN...




ES IST SOWEIT...




NACH ALL DER ZEIT...




DAS GROSSE COMEBACK...




NIEMAND HAT ES ERWARTET...




UND DOCH...




WIRD DIE BEGEISTERUNG GROSS SEIN...




EIN MOMENT, DER DIE GFCW FÜR IMMER VERÄNDERN WIRD...




UND ES WIRD GESCHEHEN...






.















































SPÄTER IRGENDWANN.




Die Kamera schaltet Backstage. Sie zeigt Mac Müll in den Interview Bereich.


Mac Müll: Ich habe wieder einen interessanten Gast zum Interview hier. Es ist die eine Hälfte von The Dark Dream, der Partner von Nightmare und Mitglied der Elite. Meine Damen und Herren begrüßen sie mit mir Raptor the Dreamcatcher.

Raptor: Danke für die Ankündigung von dir Mac Müll.

Mac Müll: Das ist mein Job. Raptor zur ersten Frage heute hast ein Einzelmatch gegen Ironman. Stimmt es das du es echt gefordert hast beim letzten War Evening?

Raptor: Ja, das habe ich. Ich weiß um seine Stärke und seine Fähigkeiten. Deswegen habe ich es gefordert.

Mac Müll: Naja in den letzten Einzelmatches hast alle verloren. Hast du was geändert an deiner Weise oder Einstellung?

Raptor: Ja ich habe was geändert. Ein Crashtraining bei dem Meister wo Nightmare gelernt hat. Dabei habe ich leider verletzt.

Mac Müll: Wirst du das Match sausen lassen?

Raptor: Sicher nicht! Ich bin zwar angeschlagen aber ich werde trotzdem versuchen gegen Ironman. Ich will wissen wo ich stehe. Deswegen wird die Elite heute nicht eingreifen. Ich hoffe die Kumpels von Ironman greifen auch nicht ein.

Mac Müll: Und wie geht es nach dem Match weiter für dich?

Raptor: Ich werde bei der ersten Show nach Brainwashed 2010 fehlen. Wenn sich die Verletzung verschlimmert fehle ich noch einer 2. Show nach Brainwashed 2010.

Mac Müll: Alles klar! Das war alles erst für heute.

Raptor: Jo bis dann!


Raptor verschwindet wieder in den Backstage-Bereich. Die Kamera schaltet weg.


Pete: Also keine Elite am Ring. Sollte Dicio nicht eingreifen, dann wird es ein sehr faires Match zwischen den beiden.

Sven: Hoffen wir es mal.



Auf dem Titantron erscheinen nun Bilder einer Arena in Spanien, aus der lautes Schreien zu vernehmen ist. Stimmen rufen " Emilio, Emilio, Emilio". Dann wechselt die Kamera in das Innere der Arena wo nun zu sehen ist was dort vor sich geht. Der Spanier Emilio Fernandez zeigt seine Künste als Matador. In der linken Hand hällt der Spanier sein Rotes Tuch. In der rechten hällt er ein Schwert. Plötzlich wird es ruhig. Emilio dreht sich zum Publikum und spricht der roten Abendsonne endgegen.

Emilio: " Ich, Emilio Fernandez, bin der Stolz dieser Stadt. Sevilla, meine Heimat. Sevilla, meine Ehre. Jeder von euch weiß das einen Spanier nichts aufhallten kann. Viele Tiere starben bereits durch meine Klinge. Viele Männer sehen neidisch zu mir herrauf. "


Die Fans im Stadion feiern Emilio weiter.


Emilio: " Wie ihr sicherlich wisst, habe ich am Sonntag nichtnur Geburtstag. Am Sonntag habe ich ein Tag Team Match gegen die sogenannte World of Domination. Und in diesem Tag Team Match geht es um wesentlich mehr als nur um ein Match. Es geht um die GFCW Tag Team Titles. Meine Amigos von Dicio behandelln mich gut. Sie wissen auch was gut für das Wrestlingbuisses ist. Deswegen weiß ich, das mein Tag Team Partner Skillet und ich diese World of Domination auseinandernehmen werden. "


Das Publikum stimmt Emilio zu.


Emilio: " Meine Karriere ist bereits wie ein Märchen. Alles lief Perfekt. Und genauso wird es auch weitergehen. Emilio Fernandez wird in die Geschichte eingehen als der Spanier, der die Wrestlingwelt perfektionierte. Macht ist mein Experiment. Liebe mein Mittel. Und niemand wird mich jemals Aufhallten können. "


Plötzlich bekommt Emilio einen Schlag von Links und wacht auf.


Frau: " Emilio. Hast du schon wieder geträumt? Von mir? Du bist echt ein süßer. "

Emilio: " Hä, ähem was? "


Emilio versucht wach zu werden und reibt sich die Augen.


Frau: " Wie wird es denn nun weitergehen mit uns Emilio? Hochzeit? Kinder? Ich freue mich ja schon so sehr auf unsere gemeinsame Zukunft. Ich stelle dich gleich heute meiner Familie vor. "


Jetzt wird Emilio wieder einiges klar. Er erinnert sich an den letzten Abend. Er feierte mit einigen seiner Freunde in einer Bar. Der Tequila lief wie Nasenschleim bei einer Erkältung. Und dann war dort diese Frau. Ein IQ von höchstens 75, allerdings sehr attraktiv vom Aussehen her. Und diese scheint etwas mehr mit Emilio vor zu haben, als der Spanier mit ihr.


Frau: " Komm, ich ziehe mich mal grad an. Und dann geht es direkt zu meinen Eltern. "

Emilio: " Ähem ja.. Ja sicher. Aber ich kann nicht. Ich muss schleunigst mein Flugzeug nach New York kriegen, Seniorita. Ich habe ein Match zu gewinnen und kann meine Amigos nicht im Stich lassen.


Díe Brunnete Frau wird nun Zickig.


Frau: " Emilio, du bist ein Arschloch. Es geht um meine Eltern. Unsere Familie. Ich will Patricia Fernandez heißen. Ist dir dein Sport da etwa wichtiger? "


Emilio denkt einen Augenblick mal nicht nach.


Emilio: " Ach du heißt Patricia? "


Es klatscht. Aber keinen Beifall. Emilio schreit kurz auf und schimpft auf Spanisch. Patricia hingegen nimmt Emilios Sachen und schmeißt sie aus dem Fenster.


Patricia: " Kannst ja hinterherspringen. Arsch. "


Emilio lächelt kurz auf und sagt dann nur:


Emilio: " Seniorita, ein kleiner Rat. Rasieren sie sich beim nächsten Mann mit dem sie in das Bett gehen. Der hat dann vielleicht auch mehr Intresse an einer Hochzeit. "


Patricia rastet aus.


Patricia: " RAAAAAAAAAUUUUUUUUUUUSSSSSSSS!!!!!! "


Emilio läuft aus der Wohnung der Frau.


Emilio: " Oh man. Ich sollte auf meine Wirkung bei Senioritas und Senoras achten. "


Mit einem girnnsenden Emilio fahdet die Szene aus.


Elimination Tag Team-Match:

(Wenn ein Mitglied von Team K.O. gepinnt wird, verlassen sie die GFCW)

Team K.O. vs. ThunderSteel vs. NMO

Referee: Howard Eagle

Team K.O. und NMO stehen bereits im Ring.


Die Halle dunkelt sich und "The Dragon lies bleeding" von Hammerfall ertönt. Ein Jubel füllt die Halle und da treten schon Thunder und der Lord of Steel durch den Vorhang. Aus den Seiten des Titantrons schießen lauter Leuchtkugeln diagonal in die Höhe und über dem Ring wird ein großes Gebilde, welches das Wort "ThunderSteel" bilden soll, hinunter gelassen. Das Gebilde leuchtet in verschiedenen Farben und funkelt dazu im Scheinwerferlicht. Die Zuschauer jubeln und kreischen und feuern die beiden Wrestler an.. Der Lord trägt komplett in schwarz einen langen Ledermantel, eine Lederhose, seine Lederrüstung und Boots. Thunder trägt ebenfalls komplett in schwarz ein T-Shirt, eine normale Lederjacke, eine Lederhose und Boots.


Ride trough the valley in thunder and rain

The battle is raging, redeem this domain

The castle of Eden lies silent above

Darkness sourround us, away we must go

I look through the eyes of the world

I see there's a stranger among us


Auf dem Titantron werden Bilder vom Lord of Steel, von Thunder und Parn aus früheren Matches, sowie neueren Matches gezeigt, u.a. dem Triumph gegen die Hells Angels. Außerdem erscheinen immer wieder abwechselnd zwischen den Filmsequenzen in weißer Schrift auf schwarzen Hintergrund die Worte "Storm Clouds" bzw. "ThunderSteel". Thunder und der Lord of Steel gehen langsam die Rampe herunter und schauen gelassener in die Kameras, die sie auf den Weg zum Ring verfolgen. Nebenbei klatschen die beiden mit einigen Fans ab.


Awaiting a sign form above

To conquer the power and the glory

Enter the battle, our will to enchain

Bringing us forward, defeating the pain

Into the meeting with swords made of steel

We're standing together, the secret reveals


Am Ring angelangt steigen Thunder und der Lord of Steel in diesen durch das zweite Ringseil hinein. Beide bewegen sich ich die Ringmitte und der Lord ruft laut und langgezogen in die Halle "Let’s daaaaaaaaaaaannnnncee!!!". Dabei legt nun ein Ringfeuerwerk los und das Gebilde aus dem Wort "ThunderSteel" erstrahlt die Halle mit einem Funkenregen, der aus allen Seiten heraus schießt. Die Zuschauer jubeln weiterhin und sind aus dem Häuschen. Dabei reißen beide Storm Clouds ihre Arme in die Höhe.


I look through the eyes of the world

I know who's the Stranger among us

Awaiting a sign form above

To conquer the power and the glory

Come across to the Promised Land

Close your eyes, I will take your hand

through the river of steel we'll go


Nach einiger Zeit kann man die Musik wieder hören. Thunder und der Lord of Steel legen ihre Jacke und ihren Mantel ab und zusammen reicht sie Thunder einen Offiziellen aus dem Ring heraus.


When the dragon lies bleeding

Above the glory we'll carry on

Now the time has come to return back home

The setting sun illuminates the dead

The battlefield is shining red


Die Musik verstummt so langsam und beide Storm Clouds klatschen sich ab und lassen sich unter dem immer noch bestehenden Jubel der Fans und den "ThunderSteel!"-Rufen ein Mikro geben.


Thunder: Welcome to the night of ...


Die Zuschauer brüllen laut: „Thundersteeeeeeeeeeel!!!“


LoS: Nun gut. Wenn ihr sehen wollt, wie wir dieses Match gewinnen und die anderen Teams deftig in den Hintern treten, dann gebt mir ein „Let's dance!!!“


Das lassen sich die Zuschauer nicht nehmen und brüllen ganz laut „Let's dance!“ in die Halle.


LoS: So soll es sein.


Dann geben die beiden ihre Mikros den Offiziellen außerhalb des Rings und warten auf Kampfbeginn.


Thunder und Jones beginnen das Match. Noch bevor Thunder überhaupt reagieren kann stürmt Jones schon mit einer Clothesline auf ihn zu und erwischt ihn auf dem falschen Fuß. Thunder geht zu Boden und Jones setzt schnell mit einer Cover nach... Aber das geht nichtmal bis eins, Thunder kickt sofort aus. Jones stürzt sich aber sofort auf Thunder und bearbeitet ihn mit Faustschlägen, sodass der Referee dazwischen geht und Jones ermahnt. In der Zwischenzeit kann sich Thunder aber aufrichten und er wechselt schnell mit dem Lord of Steel, der sich auch gleich auf den Weg auf das oberste Seil macht und von dort mit einem Crossbody angesprungen kommt... Jones fängt ihn aber locker auf. Er lädt sich seinen Gegner in einen Samoan Drop Ansatz auf die Schultern... aber der Lord of Steel kann mit einem Tornado DDT kontern!


Pete: „Toller Konter vom Lord of Steel!“

Sven: „Er hat EINEN Move durchgebracht...“


Beide Athleten kriechen zu ihren jeweiligen Partnern und schaffen auch beide den Wechsel. Thunder und Johnson stürmen in die Mitte des Rings und liefern sich einen wilden Schlagabtausch, bevor Thunder einen Tritt langen kann und einen Suplex ansetzt. Er hebt Johnson über den Kopf und lässt ihn einfach auf den Boden fallen. Dann setzt er mit einem Cover nach... Eins... Kick-Out von Johnson. Die NMO scheinen sich langsam zu langweilen, aber die beiden Teams im Ring machen keine Anstalhten, mit ihnen zu wechseln. Thunder lässt sich nicht frustrieren, sondern hebt Johnson gleich wieder an und whipt ihn in die Seile, um ihn dann mit einer Clothesline zu treffen... Nein, Johnson taucht ab und kann Thunder mit einem School Boy überraschen! Eins... Zwei... Kick-Out.


Sven: „Sehr clever von Johnson!“

Pete: „Thunder kommt scheinbar noch nicht richtig in Fahrt...“


Jetzt scheint Thunder richtig sauer zu sein, er packt sich Johnson am Hals und will einen Chokeslam zeigen... Johnson lädt ihn sich aber aus diesem Ansatz heraus auf die Schultern! Death Valley Driver! Sofort versucht sich Johnson an einem Cover... Eins... Zwei... Der Lord of Steel kann Johnson aus dem Ring ziehen. Dort wirft er ihn dann auch noch gegen die Absperrung, sieht aber Jones nicht kommen der den Lord of Steel mit einem mächtigen Big Boot zu Boden bringt.


Sven: „Was für eine Aktion!“

Pete: „Der Mann im Ring ist aber immer noch Thunder...“


Und dieser Thunder nimmt im Ring jetzt auch Anlauf und springt dann mit einem Suicide Dive nach draußen auf Jones! Der wird von der Wucht des Aufpralls zu Boden geschleudert und Thunder richtet sich schnell wieder auf, dann packt er sich Johnson und rollt ihn zurück in den Ring. Dort bleibt er auch ersteinmal liegen, sodass Thunder von draußen auf das oberste Seil klettert... aber das dauert zu lange, Johnson zieht im das Seil unter den Füßen weg, sodass Thunder unsanft auf dem Seil landet. Schnell klettert Johnson hinterher und zieht Thunder auf dem Seil nach oben. Da springt er ab und zeigt einen spektakulären Frankensteiner! Thunder geht zu Boden und Johnson scheint ebenfalls erschöpft. Aber er robbt sich zu Thunder herüber... Eins... Zwei... Kick-Out!


Pete: „Scheinbar hat Thunder noch nicht genug eingesteckt...“

Sven: „Johnson wird ja wohl noch nachsetzen.“


Das scheint er zu tun, er wartet nur auf Thunder, der sich nun langsam wieder aufrichtet. Als er wieder steht will er einen Big Boot durchbringen... Aber Thunder taucht ab und Johnson trifft das oberste Sei, sodass er das Gleichgewicht verliert und nach hinten stolpert, was Thunder zu einem Whip-In in die Ecke seines Partners nutzt. Schnell stürmt er hinterher und trifft mit einem Spear in die Ringecke. Dann klatscht der Lord of Steel mit Thunder ab und betritt den Ring. Erstmal bearbeitet er seinen Gegner weiter mit Schlägen in der Ringecke, dann packt er ihn am Kopf und zieht ihn weg aus der Ringecke... Blitzschnell stößt Johnson Lord of Steel's Arme weg und zeigt wie aus dem nichts einen Sit-Down Facebuster! Aber da klatscht Mali von hinten mit Johnson ab, und wechselt sich somit selbst ein. Er legt sich gleich zum Cover auf den Lord of Steel... Eins... Zwei... Dr... Nein! Der Lord kickt aus!


Sven: „Damit hat wohl keiner gerechnet!“

Pete: „Ich jedenfalls nicht.“


Mali setzt gleich nach, packt den Lord um den Hals und hebt ihn an. Dann whipt er ihn in die Ringecke und rennt gleich hinterher, um einen Stinger Splash zu zeigen! Der Lord wirkt angeschlagen, fällt aus der Ringecke heraus und sofort setzt er wieder das Cover an... Eins... Zwei... Wieder ein Kick-Out! Mali wirkt wütend, aber dann wechselt er gleich mit Jey Ley. Der klettert sofort auf das oberste Seil, um einen Highflying-Move zu zeigen. Er springt ab, und es gibt den 450° Splash! Der Lord of Steel bekommt den Move voll ab, doch der Lord kontert den Move und dreht das Cover um ... Eins... Zwei... Drei! NMO ist draußen! Der Lord dreht sich um, und da gibt es schon den K. O. Punch von Mark Johnson! Der Lord sackt zusammen, und Johnson pinnt seinen Gegner... Eins... Zwei... Drei! Team KO bleiben in der GFCW.


Sieger des Matches durch Pinfall: Team K.O.!!!




Auf der Parking Lot ist viel los, einiges zugeparkt, doch da kommt ein besonderes Auto in Richtung der Halle. Es sieht aus, wie frisch aus einer Parade entführt. So ist es ein altes Auto mit der Verkleidung eines Piratenschiffs. Auf den Parkplatz steht ein erstaunter MäcMüll, der sich wundert, dass auch solche Fahrzeuge neben Monster Trucks eine Straßenerlaubnis bekommen. Doch wer befindet sich darauf ? Ein neuer Wrestler ? Sid the Scum ? Oder Nightmare ? Ein Weg geht runter und MäcMüll betritt das Schiff. Dort befindet sich der Messias mit Augenklappe und Greifhacken. Am Steuer sieht man Christina und der Emu steht neben Cashew.


Cashew: Ahoi Matrose.


MäcMüll wirkt verwirrt.


MäcMüll: Cashew, was machst du auf dem Piratenschiff ?

Cashew: Ich kann deinen Dialekt nicht verstehen, Arrr.


MäcMüll wiederholt sich, fügt dann aber ein Arrr an.


Cashew: Heute ist der „Sprich wie ein Pirat-Tag“, darum bin ich auch mit diesem Schiff gekommen, Arrr.

MäcMüll: Und jetzt bist du Pirat, Arrr ? Oder Messias, Arrr ?

Cashew: Belegen, Arrr.

MäcMüll: Belegen, Arr ?

Cashew: Heißt so viel, wie du sollst leise sein, Arrr. Lern endlich piratisch, sonst wirst du auf hoher See nie überleben.


Cashew kramt dann in seiner Tasche rum und zieht einen Tabakbeutel raus.


Cashew: Bullyboy, Arr ? [Anmerkung: Bullyboy = Kautabak]


MäcMüll, der kaum was versteht, schaut nur dumm. Fragt dann aber nach, was Cashew nun wieder meint.


Cashew: Lern endlich dein Vokabular, du Grum. Friss nicht mein Fett, Arrr. [Anmerkung: Grum = Beleidigung; Fett fressen = Zeit verschwenden]

MäcMüll: Was hast du geraucht ? Der Messias war ja schon ein Scheiß... Aber ein Pirat, c'mon. Warum machst du das eigentlich ?


Cashew grinst und zieht MäcMüll zu sich hin.


Cashew: Als Filler zur Ehrung des Talk Like A Pirate Days. Und Christina... Now… Bring me the horizon.


Das Bild fadet aus und die Show geht mit etwas nützlicherem weiter. Einen frohen talk like a pirate Day an alle Leser :)



Verfolger der letzten „War Evening“ Ausgabe dürften sich zurzeit in einer Art Déjá-vu befinden denn ähnlich wie damals auf Norderney befinden wir uns nun in einem nahezu leeren kellerähnlichen Raum an einem unbekannten Raum. Genauso wie letztes Mal spiegeln sich sämtliche Bilder in einem fast schon nostalgisch wirkenden schwarz/weiß Kontrast wieder. Ein kleiner Schwenk zur Seite folgt und sofort fällt ein einziger farbiger Gegenstand ins förmliche Auge des Kameraobjektivs. Beim näheren heranzoomen stellt sich das Objekt als Titelgürtel heraus... besser gesagt noch als der German Pain Titel. Dieser liegt, wie könnte es anders sein seelenruhig auf der rechten Schulter seines Besitzers, namentlich Lex Streetman.


Mit seinem schon oft gesehenen „Halbgrinsen“, bei dem er lediglich die recht Hälfte seiner Lippen zu einem Lächeln nach oben verzieht, lehnt „The Alternative“ entspannt an der kalt wirkenden Backsteinwand des Raumes. Seine Hände in der Bermudashose vergraben schaut Streetman einige Augenblicke schweigend in die Kamera, ehe er letzten Endes dann doch seine Stimme erhebt.


Streetman: „Willkommen, meine Damen und Herren und Fans der GFCW ein weiteres Mal zu einer Ausgabe von „The Different View“, der unzensierten und individuellen Serie mit meiner Wenigkeit. Diese nunmehr dritte Ausgabe wird eine ganze Besondere werden und dies nicht nur aus dem Grund, dass mit „Brainwashed“ ein PPV ansteht. Aus gegebenem Anlass wird diese „Different View“ Ausgabe eine „Special Championship Edition“ werden, wo ihr aber natürlich wieder drei spannende Rubriken bewundern könnte. Viel Spaß also und kommen wir direkt zum ersten Thema.“


Mit langsamen aber bestimmten Schritten schreitet Streetman nun von der einen Wand zur nächst gelegenen und gibt im Zuge dessen den Blick auf ein giftgrünes Graffiti frei, welches sich im farblosen Kontrast seiner Umwelt noch mehr vom „grau-in-grau“ des Restes absetzt. In leicht verschmierter Schrift und an einigen Stellen ineinander hineingeflossen prangert an der dieser Wand der offensichtliche Name der ersten Rubrik von „The Different View“: Backlook.


Streetman: „Wie schon in der Debütausgabe angedeutet wollen wir uns zuallererst mal daran erinnern, was im letzten Showblock so alles passiert ist. Und über was könnte man da natürlich besser reden, als über dieses gute Teil.“


Mit einem demonstrativen Klopfer auf seinen German Pain Titel weist der Blondschopf die Zuschauer natürlich schon mal in die richtige Gesprächsrichtung. Mit einer Hand lehnt er sich derweil an die besprühte Wand und hält zeitgleich seine anderen Finger auf der Schulter mit dem Gürtel.


Streetman: „Denkt man an das Titelmatch, so kommt man selbstverständlich unweigerlich auf das nennen wir es mal „ungewöhnliche“ Ende des Kampfes zu sprechen. Was genau J.T.K. in der Situation geritten hat, um aktiv in das Match einzugreifen wird wohl auf Ewig sein Geheimnis bleiben. Fakt ist aber, dass mir zu keinem Zeitpunkt bewusst war, dass mein Bein beim ersten Coverversuch auf dem Seil lag. Nach der Aktion vom Top Rope bin ich schlicht und ergreifend unglücklich gelandet und hätte ansonsten andersweitig reagiert. Was würde mir schließlich auch ein unfairer Titelgewinn bringen außer den zweifelhaften Ruhm, nur mit List und Trug zu Erfolgen zu kommen.“


Alleine diese Vorstellung raubt dem Mann aus Los Angeles ein verständnisloses Kopfschütteln ab.


Streetman: „Einen unfairen Titelgewinn brauch ich nicht. Wenn, dann will ich ehrlich und aufrichtig dieses Gold tragen... so wie ich es jetzt tue. Der entscheidende Pin war schließlich in der Mitte des Ringes. Ohne fremde Hilfe und ganz legal erzielt. Dass J.T.K. seine Finger im Spiel hatte... nun ja, dass ist eher eine Sache, die nun ihn und Pavus etwas angeht.“


Kurzes Schulterzucken seitens des Amerikaners, welches so was Ähnliches wie „Pech gehabt“ aussagen dürfte. Des einen Leid ist schließlich des anderen Freud...


Streetman: „Während die beiden also nun in New York ihre Streitigkeiten austragen, fahre ich als neuer Champ zum Big Apple. Wie könnte es also anders sein, dass das heutige Top-Thema von „The Different View“ nur einen Titel haben kann.“


Aus seiner Hosentasche kramt Streetman ähnlich wie letztes Mal einen Schmierzettel heraus, welchen er in aller Ruhe entknittert. Eine kleine künstlerische Pause folgt, ehe „The Alternatives“ Stimme wieder ertönt.


Streetman: „Born of a new Era! Niemand hätte es vielleicht für möglich gehalten, doch nun ist es nunmal so gekommen und von nun an wird dieser Titel eine neue Ära einläuten. Ab dem heutigen Tage wird sich das Titelbild um dieses Gold deutlich ändern. Ich weiß, dass viele scharf auf diesen Titel sind und ihn am liebsten „Ironmanlike“ nach einem anstrengenden Match abstauben wollen. Eben diesen Leuten sei aber gesagt: Sie sollen nur kommen und es versuchen!


Symbolisch winkt das Outlaws-Mitglied die scheinbaren Interessenten zu sich heran.


Streetman: „Ich werde diesen Titel in jeder Situation auf Hauen und Stechen verteidigen und mich jeder Herausforderung stellen. Neben Worten werde ich auch Taten folgen lassen und somit demonstrieren, dass ich diesen Titel verdient habe. Dicio ist eine Sache, doch neben einem Outlaw bin ich nun auch Champion.Und dies wird die GFCW auch zu spüren bekommen. Ab nun an wird es keine Shows mehr ohne den zweiwichtigsten Champion der Liga mehr geben.“


Wer könnte da gemeint sein, außer Streetman selbst? Ein Fingerzeit auf sich selbst stellt die überflüssige Antwort auf diese rhetorische Frage dar.


Streetman: „Dieser Herbst und Winter wird MEINE Zeit werden. Denn nun ist zum ersten Mal die wirkliche Alternative Time angebrochen und sie wird euch in einigen Wochen längst nicht mehr aus dem Kopf gehen. Dreht die Uhren neu auf denn nun kommt die Zeit Lex Streetmans, dem neuen German Pain... nein wartet!“


Kurze Zeit hält der Mann aus Los Angeles und scheint gerade einen Art Geistesblitz bekommen zu haben. Dies zumindest signalisiert sein plötzlich breiter werdendes Grinsen. Dementsprechend triumphierend blickt er nun auch die Kamera und verkündet voller Stolz seinen Einfall.


Streetman: „Nun kommt die Zeit von Lex Streetman... dem neuen ALTERNATIVE CHAMPION!“


Sehnlichst zufrieden mit seiner Aussage schlendert Streetman nun erneut wenige Schritte durch den leeren Raum, zurück zur Eingangstür aus Stahl. An dem massiven Konstrukt hängt einer mittelgroßer Zettel, wo sich erneut neongrüne Buchstaben zu zwei Worten vereint haben und die offensichtliche Abschlussrubrik bilden.


Streetman: „Next Time... was erwartet uns also beim anstehenden PPV vom neuen German Pain Champion? Die Antwort dürfte klar auf der Hand liegen. Ein Sieg gegen Cashew im 2 out of 3 Falls Match. Cashew... oder sollte ich lieber sagen der personifierzierte Eiergrapscher? Derjenige, der sich in letzter Zeit lieber mit seinem Emu unterhält, als mit seinem früheren Tag Partner und deshalb sogar die Tag Titel wegschmeißt?


Beinahe schon ironisches Auflachen des Gastgebers der Show.


Streetman: „Fassen wir zusammen: Erst das Gesülze als Messias, dann die Vogelviehshow und von deinen zweifelhaften Filmchen, die du damals gedreht hast, brauch ich ja gar nicht erst reden. Manmanman, was ist bei dir in der Erziehung eigentlich falsch gelaufen? Welcher Trottel von Mensch hat dir eingetrichtert, dass es okay ist bei Leuten während des Matches einfach mal die Walnüsse zum knacken zu bringen? Ich warne dich, Freundchen. Willst du auch nur einmal dies bei mir versuchen, bist du schneller im Delirium, als sich Sid dorthin trinken kann. Nach der doppelt vergeigten Chance in das Triple Cage Match zu kommen, frage ich mich eh, warum du plötzlich ein German Pain Titel Match gebookt bekommst. Letzten Endes ist es aber auch egal denn dann kann ich an dir schon mal beweisen, dass der Titelwechsel von Pavus zu mir nicht unbedingt einen großen Qualitätsverlust nach sich gezogen hat.“


Mit seiner freien Hand, die rechte hängt ja schließlich immer noch am Titelgürtel, entnimmt Streetman den Zettel von der Tür und lässt ihn im Anschluss seicht zu Boden gleiten. Im Anschluss tritt Streetman einen Schritt nach links und somit genau in die Mitte der Kamera. Schließlich sollen die nächsten Worte ihre Wirkung nicht verfehlen...


Streetman: „Streng dich so sehr an, wie du willst aber ich bin noch längst nicht am Ende mit meinem Latein. Ein Fall könntest du heute vielleicht noch schaffen... aber zwei? Nie im Leben! Dies wird mein Abend werden und er wird mir den Weg zu „Titles Night“ ebnen. Und da wirst du mir keinen Strich durch die Rechnung machen können. Cashew, zeig deine bestmögliche Leistung im Ring doch sie wird dir nichts nutzen. Am Ende wirst du nicht einmal, sondern zweimal von mir gepinnt werden und das erste Opfer des neuen Alternative Champions sein. And why? Because this Sunday it’s time for an Alternative… it’s time for THE Alternative.”


Immer näher scheint sein Gesicht dem Objektiv zu kommen, ehe bei der Catchphrase die Linse nur noch von seinem typisch grinsenden Gesicht eingenommen wird. Relativ schnell zoomt die Kamera im Anschluss allerdings wieder auf die normale Entfernung zurück. Wenige Augenblicke verharrt Streetman in einer bewegungslosen Posen, ehe sich der German Pain Champion langsam umdreht und die Stahltür öffnet. Ein letzter Blick wird der Kamera geschenkt, ehe er durch dir Tür in einen komplett umdunkelten Raum entflieht. Mit einem lauten Knall schlägt die Tür wieder zurück in ihr Gelenk und beendet damit auch die Übertragung der dieswöchigen individuellen Serie von „The Different View.“



Im Ring ist ein Spotlight angelegt und in der Mitte des Ringes stehen Cashew und Christina, welche von den Zuschauern ausgebuht werden. Cashew flüstert was zu Christina und diese muss lachen. An seiner Hand hat Cashew eine Leine mit dem Emu am Anderen Ende, welcher einen tiefen durchdringenden Ton erzeugt. Als Cashew mit reden beginnt, hört der Emu aber auf.


Cashew: Hallo New York. We have two words for you.


Die Zuschauer buhen ihn aus, statt irgendwas zu sagen.


Cashew: Shut up, please.


Dann muss Cashew lachen.


Cashew: Nein, ich geh gleich zum Thema über, statt New York noch zu loben und euch zu sagen, wie toll New York ist und wie ungern ich in dieser Stadt bin.

Christina: Wir wollen über Rex Streetman sprechen.


Cashew flüstert zu Christina, dass es Lex statt Rex heißt.


Cashew: Also aus irgendeinem Grund habe ich heute ein Titelmatch gegen einen gewissen Lex Streetman, ein Teil der Outlaws. Er nennt sich selbst die Alternative und...


Cashew macht ein denkendes Gesicht und überlegt, was er noch sagen könnte.


Cashew: Seit neuestem ist er der German Pain Champion. Mehr fällt mir nicht zu ihm ein, dass heißt er ist ein ziemlich unbeschriebenes Blatt, dass mir noch nicht wirklich unter die Augen gekommen ist. Obwohl...


Cashew beginnt zu lachen.


Cashew: Ich hab ihn vor einem Monat in einem Multi Man Tag Team Match besiegt und das an der Seite von solchen Nullen wie Stryker oder Breads. Warum sollte ich heute also alleine nicht gegen ihn gewinnen ?


Christina überleg kurz.


Christina: Vielleicht weil er die Alternative ist ?


Cashew und Christina lachen nun gleichzeitig.


Cashew: Die Alternative... Er ist der alternative German Pain Champion, wenn er heute durch Glück gewinnen sollte.


Da ertönt „Night of the Hunter“ von 30 Seconds to Mars aus den Lautsprechern und Lex Streetman kommt zum Ring. Den German Pain Title auf seiner Schulter.


Sven: Lex Streetman will sich Cashew scheinbar jetzt schon stellen.

Pete: Das ist nicht Streetman, oder er hat zu heiß geduscht.


Als „Streetman“ am Ring ankommt, merkt man erst, wie klein er ist, so kann er kaum in den Ring schauen. Er nimmt die Ringtreppe und geht rauf, wo er dann den Emu begegnet.


Cashew: Darf ich vorstellen, Lex Streetmidget. Er wollte mich zu einem Match herausfordern um diesen Plastikgürtel um seine Schulter. Da dachte ich mir, dass lasse ich mir doch nicht entgehen, aber ich kann ihn doch nicht schlagen. Er sieht doch so knuffig aus.


Cashew zwickt ihm in die Wange, doch der Midget tritt ihn dann gegen das Schienbein. Dann murmelt er undeutliche Laute von sich und zeigt auf den Emu, der seinen Kopf senkt und nun in Augenhöhe mit „Lex“ ist.


Cashew: Du willst also ein Match gegen Emu, oder was ?


Der Midget nickt, doch da pieckt der Emu schon auf den Kopf des Streetmidgets ein, sodass dieser fast aus den Ring fliegt.


Cashew: Das wird doch nur lächerlich, Christina halt ihn fest.


Diese nickt und schafft es die Arme des kleinen Mannes zu ergreifen und ihn hochzuheben. Der Emu scheint aber nicht aufhören zu wollen und pickt weiter auf ihn ein. Cashew zieht dann aber an der Leine und knotet diese am Turnbuckle fest, sodass der Emu „Lex“ nicht weiter belästigen kann, der nun wieder in unverständlicher Sprache schimpft. Cashew ignoriert das aber und beginnt mit reden.


Cashew: Großer Lex, pass auf, was mit dir heute noch passieren wird.


Cashew packt den Midget und zeigt die NEW Casionication, von welcher „Lex“ nicht wirklich begeistert ist und langsam das Bewusstsein verliert. Cashew lässt los und der kleine fällt zu Boden.

Cashew steigt mit den Fuß auf dessen Brust und Christina zählt einen Pin durch. Dann nimmt sie den am Boden liegenden Gürtel und überreicht ihn Cashew, der damit feiert.


Pete: Das geht jetzt aber nicht in seine Matchhistorie ein, oder ?
Sven: Ich denke nicht, aber mal schauen, ob der große Lex auch so mit sich umgehen lassen wird.

Pete: Ich glaube, dass wird heute ein spannendes Aufeinandertreffen auf den German Pain Title.



Man hört schon von weiten die trapsenden Schritte von krallenbestückten Füßen auf dem Boden des Backstageareals. Kurz danach kommt auch schon die federbehaftete Gestalt von The Cock ins Bild. Er hat seinen Hühnerkopf weit ins Gesicht gezogen und kommt mit selbstbewussten Gang, fast wie ein cooler Actionheld, den Gang entlang.

Auf dem, was man seinem Gesicht noch entnehmen kann zeichnet sich ein grimmiges Lächeln ab. The Cock flüstert etwas...


The Cock: Jetzt geht die Flirterei aber los hier...gack gack!


Er bewegt sich zielstrebig, wie ein Biene die zu einer Blume eilt, auf eine bestimmte Ecke zu. Dort steht eine austrainierte Gestalt – Joe Jobber.

Er unterhält sich gerade angeregt mit Tammy, wobei sich diese durchaus gut unterhalten fühlt, was man einem charmanten Lächeln auf ihren hübschen Lippen entnehmen kann.


Joe Jobber: Also wenn du Lust auf einen Abend mit dem Jobber-Adonis hast...


Gerade beugt sich Joe vor, um Tammy zu küssen, als eine krächzende Stimme jede romantische Atmosphäre zerstört.

Entgeistert blickt Joe Jobber in das Gesicht des alten, dicken Mannes im Hühnerkostüm, der lüstern seine gelblichen Zähne entblößt, die dabei halb unter dem schlecht rasierten Schnurrbart verschwinden – womöglich will The Cock erotisch wirken.


The Cock: Hallöchen...


Er geht um Joe Jobber herum und betrachtet auffällig lange die schlanke Gestalt, die heute in elegante Leinenhemden gehüllt ist. Als er hinter Joe Jobber steht, läuft diesem eine Schweißperle von der Stirn und er wendet sich rasch um, wo er erneut mit dem Blick des Hahns konfrontiert führt.


The Cock: Wie geht’s denn so?


Lächeln. Joe Jobber schüttelt mit dem Kopf.


Joe Jobber: Um Himmels Willen, du hast mir gerade die Chance meines Lebens versaut! Tammy...moment, wo ist sie?


Die Interviewerin hat sich beim Anblick des dicken Geflügels aus dem Staub gemacht, so dass Joe und The Cock nun allein sind. Ganz allein.


Joe Jobber: Au backe, nun ist die Chance vertan. Was zur Hölle willst du?


Die Hand The Cocks beginnt, sich in Brusthöhe auszustrecken, doch Joe Jobber weicht zurück und presst sich mit dem Rücken an die Wand.

The Cock kommt einen Schritt näher.


The Cock: Gack gack!


Als The Cock sich nun immer weiter Jobber nähert, so dass diesen den Atem des Hahns auf seinem Gesicht spürt, springt Joe zur Seite.


Joe Jobber: Um Himmels willen! Was willst du?


Erneut grinst The Cock.


The Cock: Zärtlichkeit.

Joe Jobber: Aber doch nicht mit mir! Ich...


Der dicke Hahn streckt eine Hand aus und berührt Joe Jobber an der Schulter.


The Cock: Sei nicht so schüchtern. Ich meine, was dieses Flittchen namens Tammy hatte, gibt’s bei mir gleich doppelt...


Das Huhn schürzt die Lippen und kommt immer näher. Nur noch einen halben Meter sind die Gesichter voneinander entfernt. Joe Jobber muss reagieren!


Joe Jobber: …


Er ist sprachlos, die Lippen des Hahns sind nun direkt vor ihm. Nun ist seine letzte Chance zu reagieren. Jobber überlegt. Dann fasst er den Entschluss, es macht keinen Sinn, seine Gefühle zu verbergen.


The Cock: Oooh...


Dann sackt der Hahn in sich zusammen, während Joe Jobber sich vom Schlachtfeld entfernt.


Joe Jobber: Es musste sein.


Der Tritt hat gesessen! Schmerzerfüllt presst The Cock etwas zwischen seinen Lippen hervor.


The Cock: Diese Enttäuschung! Es war so knapp...meine....Eier.


Während die dicke Gestalt am Boden liegt, weicht alle Fröhlichkeit aus dem Gesicht des Hahns. Die Augen verengen sich zu Schlitzen, der Mund verformt sich zu einem diabolischen Ausdruck, die Hände beginnen zu zittern.

Die Hände in den Krallenhandschuhen fahren über den Boden, The Cock setzt sich auf.

Ein Zucken durchfährt die Gliedmaßen und den Körper des Mannes.

Worte entrinnen seiner Kehle wie die Stimme eines Pastors bei einer Beerdigung.


The Cock: Nun...ist es soweit.


….


UND DANN FÄNGT THE COCK AN VOLL DOLL ZU WEINEN!


Traurig und vor Enttäuschung bibbernd schleicht die gebrochene Gestalt The Cocks durch die Katakomben. Er schüttelnd völlig fassungslos mit dem Kopf und ignoriert sogar den immer noch anhaltenden Schmerz seiner Genitalien durch den Tritt von Joe Jobber.


The Cock: Ach Joe...es wäre so schön geworden.


Er bleibt kurz Stehen um einen Kloß im Hals herunter zu schlucken und dabei fällt ihm ein, dass er nun wirklich einen Klos respektive etwas zu essen vertragen könnte. Also begibt er sich auf die Suche nach etwas Essbaren in der Hoffnung, mit etwas Frustessen den Kummer zurück in die dunkle Ecke zu treiben.

Um den Marsch gen Cafeteria etwas abzukürzen muss er an den Kabinen der Wrestler vorbei.


The Cock: Hier siehts ja wieder aus...


Er räumt in bester Muttermanier einen leeren Kasten Oettinger aus dem Weg, der mitsamt halbvollen Flaschen vor der Kabine Sid the Scums liegt.

Dann geht es weiter entlang an der Kabine Nightmares, die mit Dollarscheinen von immensem Wert beklebt ist und nach dann folgt eine Tür, auf der drei einfache Wörter stehen.


Rebel called Hate“


Erst will The Cock an der Kabine vorbeigehen, weil eine ziemlich dunkle Atmosphäre von der Kabine abzustrahlen scheint, doch dann erinnert sich der Hahn an die Nacht mit Michael, der quasi vom Charakter ein Ebenbild des GFCW-Stars war.


The Cock: Vielleicht bist du ja auf Pillen genausogut, Hate...


Er öffnet die Tür, blickt dann aber enttäuscht zu Boden, als er die Kabine leer vorfindet. Mit seinen Krallenhandschuhen schaltet er das Licht ein, das bedauerlicherweise flackert. Dennoch gackert The Cock erstaunt auf, als er die Einrichtung der Kabine sieht.


The Cock: Gack-ga-gack! Das ist aber alles ziemlich unfreundlich hier, kein wirklich stylischer Hühnerstall.


Tatsächlich kann die Einrichtung nicht mit der Kabine von The Cock mithalten. In der Mitte ein Schreibtisch...


The Cock: Hier schreibt er bestimmt ganz brutale Sachen! Keine Liebesromane oder so...


Er erblickt den Laptop auf dem Schreibtisch und überlegt kurz, sich noch einmal bei sexy-eros24.com einzuloggen, verwischt den Gedanken dann aber.

Stattdessen erblickt er noch eine Couch, einen Spind und eine Musikanlage. Doch seine Augen wandern zurück zum Tisch, wo neben dem Laptop noch eine stattliche Bong steht. Direkt benachbart liegt dort auch ein kleines Tütchen.


The Cock: Lustig.


Er meint damit die Abbildung auf dem Tütchen, wo ein Buddha abgebildet ist. Der Inhalt ist im Übrigen synthetisch und kann zu schwersten Halluzinationen führen, aber das ist einem depressiven Hahn in solch einer Phase egal.


The Cock: Ob er was dagegen hätte? Ach was, gack-gack!


So geschickt wie es mit Hühnerhandschuhen geht, stopft The Cock den Inhalt der Buddha-Tüte in die Bong, wobei er nicht sonderlich sparsam umgeht.


The Cock: Hach, ich war doch schon immer großzügig...zu mir selbst. Gack gack.


Er lächelt und zündet sich dann das Zeug an und nimmt einen tiefen Zug. Sofort entspannt er sich sichtlich, möchte dann aber im nächsten Moment aufspringen.


The Cock befindet sich nun geistig in einer Traumwelle, in der er als kleine, hübsche Gazelle durch die Heide hüpft um seinen Artgenossen zwinkernde Blick zu zuwerfen.


Nur einen Zug später stehen The Cock und zwanzig leichtbekleidete Männer in einem Raumschiff und als der Commander gerade meldet, dass die Besatzung erst in einem halben Jahr zur Erde zurückkehren kann. Natürlich ist das überhaupt kein Problem, denn wie die zwanzig Männer, die sich nun klonen und zu einer Armee aus tausenden Schnuckelchens heranwachsen, verkünden, wissen sie, wie sie Zeit überbrücken können. Dann kommen sie auf The Cock zu und nennen ihn ein niedliches Hühnchens...


Doch auch dieser schöne Traum ist vorbei, als The Cock den nächsten Zug nimmt. Das schöne Leben weicht nun einem Albtraum.

Die Wände der neuen Welt sind schwarz. The Cock ist an einem Stuhl gefesselt, eine Lampe bestrahlt sein Gesicht, die Augen sind durch Klammern weit offen und an seinen Händen sind Maschinen befestigt, die die Kontrolle übernommen haben.

Sie steuern seine Hand und reißen seine Augen auf. Die Tür zum Raum geht auf. Der Albtraum geht weiter.

Eine barbusige Blondine kommt in den Raum und legt ihre Hand auf den Mund von The Cock, dem nun die Schweißperlen ins Gesicht laufen. Er kann die Augen nicht schließen. Das Monster beginnt zu tanzen, bewegt sich erotisch, als zudem noch eine Musik ertönt.

Die Maschinen bewegen seine Hände – auf diese schrecklichen Dinger zu...


The Cock erwacht, als er einen Schrei ausstößt. Er zittert am ganzen Körper, der Schweiß durchtränkt sein Kostüm.

Er versucht, die Augen zu öffnen, doch die Welt flieht vor ihm. The Cock fällt zur Seite, rappelt sich wieder auf. Rosa Elefanten kämpfen mit Dinosauriern, doch schlussendlich zerfallen sie alle zu Staub, als ein drei-meter großer Ritter mit einem Schuh als Schwert auf einen Knopf drückt.

The Cock will wach werden, doch er kommt nicht weit. Er steht auf, schwankt auf den Stuhl zu.

Wer spricht zu ihm? Wieso dreht ihm Guido Westerwelle den Rücken? Wieso antwortet Klaus Wowereit nicht auf seine Schreie und warum eigentlich fliegt Elton John auf Ufos davon, ohne ihn mitzunehmen.


Der Hahn kann nicht mehr, von überall strömen Einflüsse auf ihn ein und tragen ihn auf Regenbogenwolken davon.

Doch alles wird von einem Eindruck übertönt. Er hangelt sich zu der Gitarre vor, die ihm Schein Gottes in der Mitte der Kabine steht. Das Publikum schreit ihm zu. Sie wollen ihn hören. Den Hahn! Er hat es geschafft, er ergreift die Gitarre.

Er fängt an, alles zu geben. Seine Stimmt entfährt engelsgleich seiner Kehle, nun weiß er, wie sich Popstars fühlen müssen.

Und dann singt The Cock. Schön wie nie zuvor. Ein Lied für den Frieden. Let love rule!


Ein Mörder wird in USA Präsident!
Menschenrecht wird angeklagt und aufgehängt!
Volk wird verkauft für die Diktatur,
der Wirtschaft und den Dollars, Mann Rassismus pur!
Bomben produziert, Klimaschutz boykottiert.
Der Mensch wird wieder auf Konfrontation dressiert.
Ich frag: Was geht ab auf dieser kleinen Welt?
Ist es wirklich nur der Markt, der sie zusammenhält?

Sie lieben ihn. Sie lieben den Hahn und er liebt sie, denn heute sind nur Männer im Publikum, die heute für freie Liebe werben und sie nach der Show zelebrieren werden.

Herbalist Government, come to vote!
Yeah Mann ich propagier Shit, denn das hält mental fit.
Herbalist Government, come to vote!
Für Tony Blair und George Bush ist Marihuana ein Muss.
Herbalist Government, come to vote!
Denn es stoppt Aggression durch mentale Reflektion.
Herbalist Government, come to vote!
Ich sag Ganjatherapie für die Ökonomie!



Als The Cock endlich seinen Frieden gefunden hat, sinkt er in sich zusammen mit all den Groupies, die auf die Bühne gestürmt sind. Es ist einer der glücklichsten Tage im Leben eines Hahns!


2 out of 3 Falls - GFCW German Pain Titelmatch:

Cashew vs. Lex Streetman

Referee: Thorsten Baumgärtner

Cashew steht bereits im Ring.


Leichte Spotlights, welche auf die Entrance Rampe gerichtet sind und eine ansonsten abgedunkelte Halle kündigen den Einmarsch des Champions an. „30 Seconds to Mars“ geben parallel dazu ihr Musikstück „Night of the Hunter“ zum Besten. Schlagzeugtöne und Synthesizereffekte erfüllen die komplette Halle, als Lex Streetman in den spärlichen Lichtkegel auf der Rampe tritt.


I was born of the womb of a poisonous spell

Beaten and broken and chased from the lair

But I rise up above it, high up above it and see


Die Fans in seinem Heimatland stehen wie ein Mann hinter ihm und zum ersten Mal gibt es fast durchweg Pops bei seinem Entrance. Die Jubelrufe explodieren fast, als Streetman letzten Endes auch auf der Entrance Rampe erscheint.


Sein Kampfoutfit stellt sich heute aus einer schwarz/grauen Checkerboard Hose, schwarzen Chucks, sowie Elbowpads und fingerlose Handschuhe in der selben Farbe zusammen. Neu ist ein Bandana mit seinen Initialen „LS“, welches er in bester Cowboy-Manier vor den Mund und über die Nase gezogen hat. Auch seinen Titelgürtel trägt er originell. Beginnend an seiner linken Schulter prangert das Gold schräg nach unten vor seinem Oberkörper, ehe es an seiner rechten Hüfte endet und im Rückenbereich mittels der typischen Knöpfe befestigt ist.



Pray to your God, open your heart
Whatever you do, don't be afraid of the dark
Cover your eyes, the devil inside


Mittels eines Sprungs hievt sich Streetman auf den Apron und in einer flüssigen Bewegung manövriert er sich im Anschluss auch in den Squared Circle. Der nächst beste Turnbuckle wird daraufhin auf die Schnelle erklommen, wo er sich ein letztes Match nochmals dem Publikum präsentiert.


Das Haupt des Amerikaners ist hierbei zuerst tief Richtung Ringpolster gebeugt und beide Hände umgreifen fest die Ringseile. Dann plötzlich, beim Ertönen des Chorus, bewegen sich die Hände kurz an seine Lippen und ziehen das Bandana herunter zum Hals. Im Anschluss werden unter dem Krach der Fans die „Devil horns“ in die Lüfte des Madison Square Gardens gestreckt.


One night of the hunter
One day I will get revenge
One night to remember

One day it'll all just end


Als wäre die Präsentation noch nicht genug greift sich „The Alternative“ nun auch noch kurz an den Rücken und öffnet somit seinen Gürtel. Flucks umgreift seine rechte Hand das Gold und streckt ebenfalls nochmals in die Höhe. Zuversichtlich blickt Streetman ein letztes Mal in die Zuschauerreihen, ehe er unter großen Zumutsbekundungen vom Top Rope steigt und seinen Titel an Thorsten Baumgärtner weitergibt.


Cashew und Streetman starten in der Mitte des Ringes. Mit einem Lock Up testen beide die Stärken des anderen, doch wie schon vermutet sind sich diese beiden ebenbürtig. Dann ein Tritt von Cashew in Streetmans Magengegend. Ein paar Schläge gegen Streetmans Kopf bevor er ihn in die Seile schickt. Mit einem Side Kick schickt er Streetman zu Boden. Cashew folgt mit einem schnellen Elbow Drop. Tritte gegen den liegenden Streetman.

Als Cashew dann Streetman anheben will, kontert dieser mit Schlägen in die Magengegend. Streetman rennt in die Seile und erwischt Cashew mit einem Spinning Heel Kick. Er steigt dann auf das oberste Seil und ein Leg Drop soll folgen, doch Cashew weicht aus.

Er hebt Streetman hoch und zeigt dann einen Snap Suplex. Weitere Elbow Drops gegen Streetman. Wieder hebt er ihn auf und wirft ihn in die Ecke. Kicks gegen den Kopf und dann eine Clothesline. Streetman rutscht tiefer in die Ecke. Cashew nutzt das zu einem Bronco Buster aus. Dann tritt er weiter auf den vor der Ecke liegenden Streetman ein.

Cashew lässt sich dann feiern, Streetman kommt wieder auf die Beine und fliegt mit einem Flying Forearm Cashew in den Rücken.

Streetman probiert nochmal den Flying Legdrop und kommt dieses mal auch damit durch. Pinversuch geht aber nur bis 2. Mit einem Armbar bearbeitet Streetman nun die Arme von Cashew. Der Referee ist zur Stelle doch Cashew wird so früh noch nicht aufgeben. Dieser befreit sich zu einer Art Pinfall, der aber auch nur bis 2 geht. Nach weitere Tritten und Schlägen hebt er Streetman zu einem Suplex. Streetman wehrt sich aber und bringt Cashew ins straucheln. Dieser kann das gleichgewicht nicht mehr halten und fällt gegen die Ringseile. Cashew geht zu Boden und Streetman fliegt spektakulär aus dem Ring.

Cashew kommt langsam wieder zu sich während Streetman geschlagen außerhalb liegt.

Der Referee zählt Streetman an, als Cashew aus dem Ring steigt. Whip In dann gegen Streetman in die Absperrung. Dann muss dieser noch mit dem Kopf ein paar mal gegen die Ringtreppe bevor beide wieder in den Ring kommen. Wieder ein Pinversuch doch Streetman wieder bei 2 hebt er die Schulter.

Cashew wartet das Streetman wieder auf die Beine kommt, will dann eine Clothesline zeigen. Doch Streetman duckt sich und zeigt einen Side Kick der Cashew zu Boden schickt. Das gibt Streetman die Zeit um durchzuatmen.


Pete:"Was für ein Match der beiden! Diese Geschwindigkeit ist unglaublich!"

Sven:"Vorallem Wrestlerisch ein Spektakel!"


Als Streetman wieder zu Luft gekommen ist wartet er bis Cashew auf einem Knie ist und verpasst ihm dann einen Shining Wizard Kick. Dann setzt er mit seinem Therapy Move nach. Der Referee fragt ob Cashew aufgeben will doch das verneint dieser. Wieder kann dieser sich befreien und noch im liegen setzt es die Cashionication. Der Referee fragt jetzt Streetman. Doch auch hier wieder kein Erfolg. Ein Tritt von Streetman gegen Cashew, dann der Versuch einer Clothesline. Doch Cashew kontert mit dem Side Effect. Wieder ein schneller Elbow Drop gegen Streetman.

Cashew geht jetzt aufs oberste Seil und kommt mit einem Moonsault auf Streetman geflogen Der folgende Pinversuch geht wieder nur bis 2. Cashew sieht das Streetman wieder auf die Beine kommt. Mit einem Springboard DDT schickt er ihn wieder zu Boden.

Wieder Pinversuch aber das Ergebnis bleibt das gleiche. Als beide wieder auf die Beine kommen gibt es einen Schlagabtausch zwischen beiden, wo es immer wieder hin und her geht. Doch jetzt kann wieder Streetman die Oberhand gewinnen. Mit einem DDT schickt er jetzt Cashew zu Boden. Und mit einem Leg Drop setzt er nach. Wieder geht er aufs oberste Seil. Ein Flying Elbow Drop trifft Perfekt.

Doch wieder geht das Cover nur bis 2. Als Streetman dann versucht eine Powerbomb anzusetzen, kontert Cashew diese mit einem Back Body Drop. Als Streetman wieder auf den Beinen ist, setzt Cashew mit einem Piledriver nach. Cashew macht sich dann auf den Weg doch er braucht zu lange, weil er sich zwischendurch feiern lässt. Streetman springt auf und klettert schnell zu Cashew und verpasst ihm The Alternative Way vom obersten Seil. Schnell krabbelt er zu Cashew rüber und Covert ihn. 1......2........3!!


Pete:"Und da ist der erste Pinfall"

Sven:"Und dann noch mit einer beeindruckende Aktion"


Beide Männer atmen durch. Streetman kommt zuerst wieder auf die Beine. Er steigt aufs oberste Seil und will jetzt gleich das Match beende. Wieder ein Top Rope Legdrop aber dieses mal kommt überraschender Weise Cashew bei 2 aus dem Cover.

Wieder kommt Cashew auf die Beine. Streetman will nachsetzen aber Cashew kontert selber mit einem Side Kick. Wieder liegen beide am Boden liegen.


So langsam scheint das Match beiden die Luft zu rauben. Cashew hebt dann Streetman wieder auf seine Beine und verpasst ihm einen Sidewalk Slam. Kurz darauf setzt er einen Crossface an. Der Referee schaut nach, doch Streetman ist kaum noch bei Bewusstsein. Der Referee hebt den Arm 3 mal doch beim dritten mal stoppt die Hand kurz vor dem Boden. Streetman kommt wieder auf die Beine und schlägt mit den Ellenbogen Cashew von sich weg. Nach einem weiteren Weg ins Seil streckt er mit einer Leg Lariat Cashew nieder. Er hebt ihn wieder auf und packt ihn in die Ecke. Kicks und Schläge in der Ecke und dann setzt er ihn auf den Turnbuckle.

Von dort aus setzt es eine Hurricanrana für Cashew. Wieder ein Pinversuch aber wieder nur 2 Count. Figure Four Leg Lock von Streetman. Doch Cashew will einfach nicht aufgeben. Streetman will eine andere Takik versuchen. Wieder holt er Schwung doch mit einem Side Effect kontert Cashew ihn aus. Dann steigt dieser aufs oberste Seil und kommt mit dem Cashew Driver auf Streetman angeflogen. Der Move sitzt perfekt und der folgende Pin geht bis 3.


Pete."Und da ist das 1 zu 1"

Sven"Dieses Match ist wirklich spannend. Wer wird wohl gewinnen."


Beide Männer kommen wieder auf die Beine. Wieder ein Schlagabtausch der beiden. Streetman schafft es sich einen Vorteil zu verschaffen. Mit Chops und Tritten bearbeitet er Cashew weiter in der Ecke. Dann einen Superplex. Wieder Pinversuch doch nur 2 Count.

Dann kommt aber Cashew wieder in fahrt, Er setzt wieder eine Cashionication an gegen Streetman an. Der Referee geht zu Streetman fragt ihn ob er aufgeben will. Doch dieser verneint immer wieder. Cashew setzt dann wieder einen Suplex an.

Doch wieder kommt er durch Gegenwehr von Streetman ins straucheln. Streetman

landet auf dem Apron. Er bemerkt das Cashew noch abgelenkt ist, rennt los und verpasst Cashew einen Running Knee against the Head. Er klettert schnell wieder in den Ring und covert Cashew. 1......2.......3


Sieger des Matches durch Pinfall und weiterhin German Pain Champion: Lex Streetman!!!




Wir befinden uns Backstage und dort sehen wir den General stehen wie er sich mit seinem Adjutanten unterhält. Nicht allzu lange dauert es und der Intercontinental-Champion kommt vorbei und lässt sich diesen.. Zufall natürlich nicht entgehen um dazu zu stoßen. Grinsend stellt er sich demonstrativ neben die beiden und blickt hinunter auf seinen Titel, den er um die Hüften geschnallt hat.


Brainpain: „Sieh einer an, wenn das nicht der General ist. Der General und gleichzeitig mein Gegner für heute Nacht. Wie fühlt man sich als Herausforderer, Herr General? Bist du dir wirklich sicher, dass du in dieses Match willst? Immerhin ist es dein erstes Match seit dem Comeback, ist es das nicht? Vielleicht wäre es... schöner für dich das zu gewinnen. Und, da brauchen wir uns Beide nichts vormachen... heute Nacht wirst du nicht gewinnen. Jedenfalls nicht im Ring gegen mich. Also, General... warum gehst du in dieses Match wohlwissend, chancenlos zu sein?“

Davey: Titel muss man sich verdienen, Brainpain.

Shawn: Was der General sagen will ist, das du diesen Titel nie verdient hast, und der General ihn sich deswegen holen wir. Er hat sicherlich keine Angst vor dir. Ob es das erste, zweite oder das sechste Match ist spielt keine Rolle. Der General ist immer bereit für den Kampf. Deswegen ist er auch Soldat. Und ob er nun lange weg war oder nicht, das heisst nicht das er nicht fit wäre. Er ist immer auf den Punkt genau trainiert. Und könnte es jederzeit mit dir Aufnehmen. Ob er diesen Titel verdient hat? Das ist keine Frage, bei den vergangen Leistungen hier in der GFCW auf jedenfall. J.T.K., z.B. hatte seine aller erste Niederlage gegen den General!!!


Brainpain schmunzelt.


Brainpain: „Ihr meint es wirklich ernst, oder? Wisst ihr... Vergangenes interessiert mich nicht wirklich. Ob du es nun warst, der J.T.K. Das erste Mal besiegt hat, wen kümmert es. Wie lange ist das her? Was zählt ist das hier und jetzt. Hier und jetzt bin ich Champion. Ich bin einer der Besten in dieser Liga, völlig egal, ob ich nun ein Stück Gold um meine Hüften geschnallt habe oder nicht. Und dass du es noch drauf hast... das musst du erst wieder beweisen. Aber ich freue mich auf unseren Kampf, so ist es ja nicht. Ich liebe neue Herausforderungen und da ich bis heute nicht wusste, gegen wen ich antrete, hat es umso spannender gemacht. Eine völlig neue Erfahrung für mich, aber, ich bin vorbereitet.

Und du solltest mich lieber nicht unterschätzen, lieber General... Es klang nämlich für einen kurzen Moment so, als ob du das wirklich tust. Aber gegen diese Fehleinschätzung habe ich ganz gewiss nichts. Ich weiß, dass ich in einer Form bin, in der ich es mit jedem aufnehmen kann. Und du wirst mich auch nicht stoppen können, niemand kann das.“


Davey Bulldog muss nur kurz grinsen


Shawn: Brainpain, du scheinst wirklich zu glaube das der General unerfahren ist und seine Gegner unterschätzt. Doch siehe mal, man wird nicht einfach so General und befehligt eine ganze Einheit. Dazu braucht man eine lange Ausbildung und hartes Training...

Davey: ...und vorallem Respekt. Und das hast du nicht.

Shawn: Genau so was kennst du nicht, wie alt bist? 19 oder 20 ? In deinem Alter kann man noch nicht soweit haben durch Respekt eine Vorteil zu ziehen. Respekt gegenüber seinem Gegner heisst nicht nur immer „freundlich“ zu sein, sondern das heißt ihn zu kennen und vorher ausgiebig zu studieren. Sich mit ihm auseinander zu setzten, aber das kannst du mit deinen jungen Jahren nicht wissen. Du sagst tatsächlich das wir dich fehleinschätzen! Glaubst du das wirklich? Anscheinend schon. Doch sei dir eins sicher. Das tun wir nicht. Ich glaube eher du unterschätz den General!Ich Glaube sogar das du Angst hast, den Titel zu verlieren. Sonst wärst du doch nicht zu uns gekommen !?

Brainpain: „Wenn du mich studiert hättest, dann wüsstest du ganz genau, dass ich meine Gegner im voraus immer sehr, sehr genau studiere. Ich bin sehr großer Schachliebhaber, der geborene Taktiker und ich überlasse nichts dem Zufall. Aber in diesem Falle ging es nicht. Diese Herausforderung gegen einen mir Unbekannten Gegner war eine Herausforderung an mich selbst. Und als Amélie mir den Gegner verraten hat war ich schon froh, dass ich nicht gegen Hunk oder sonst wen rann muss... Eine leichte Aufgabe wäre zwar auch nicht schlecht gewesen, aber ein bisschen will ich dann doch gefordert werden. Und da bist du genau die richtige Wahl, glaube ich. Nicht zu schwach, aber auch nicht stark genug um mich zu besiegen.“


Brainpain klopft auf seinen Titel und zeigt, dass er der Favorit ist.


Brainpain: „Seitdem du weg bist weht hier ein anderer Wind, General. Der neue Wind bin ich. Eine Herausforderung wie mich hattest du in deiner ganzen Karriere noch nicht, das kann ich dir versichern. Und ich glaube heute Nacht... werde ich dir noch einiges beibringen können – und das mache ich sogar gratis. Für dich gilt es heute diesen Abend zu genießen, mal in die Nähe meines Gürtels zu kommen und eine Lektion zu lernen, die dich auf deinem weiteren Weg hier in der Liga weiterbringen wird. Du musst mir dafür nicht danken.“


Der sonst doch relativ ernste General muss nun doch lachen


Davey: Danken, haha, von Dir was lernen....

Shawn: Also Brainpain, ich glaub du leidest an großer Selbstüberschätzung. Was sollte der General denn von dir lernen? Wofür sollten wir dir denn danken? Ausser dafür das du uns den Titel freiwillig gibst.


Shawn muss dabei schon grinsen.


Shawn: Es hat sich etwas verändert, in der Zeit wo Davey weg war. Und zwar fehlt eben der Respekt. Jeder Meint in der GFCW tun und lassen zu können was er will, aber so ist eben nicht. Du redest davon das du das Non-Plus-Ultra der GFCW bist ? Doch da frag mich, weshalb bist „nur“ Intercontinal Champion ? Wieso kämpfst du nicht gegen JTK, sondern „nur“ gegen den General? Ach ja stimmt es war ja eine offene Herausforderung. Du sagst wir sollten dir dankbar sein, das wir in die Nähe des Titels kommen dürfen. Wir sind nicht dir dankbar sondern der Führung der GFCW, und zwar dafür das wir bzw. der General dir heute den Titel abnehmen darf!

Davey: Brainpain, du unterschätzt mich immer noch. Ich werde heute abend neuer Intercontinental Champion. Und du wirst mit leeren Händen da stehen


Brainpain runzelt die Stirn und ist langsam schon ein wenig genervt.


Brainpain: „Die Definition von Perfektion, der Behüter von Kultur ist und war niemals auf Titeljagd aus. Diesen hier habe ich nur weil die Leitung mich mit diesem Gürtel sehen wollte und mich deshalb in einen Kampf um den vakanten Titel gesteckt hat. Ich habe nie drum gebeten, sondern mit herausragenden Leistungen innerhalb und außerhalb des Rings auf mich aufmerksam gemacht. Ich mache einfach keine Jagd auf Titel, der von J.T.K. gehört dazu. Wer hier wen unterschätzt... sehen wir nachher. Aber sei nicht zu enttäuscht, wenn du am Ende derjenige bist, der am Boden liegt. Aber dennoch... auf ein gutes Match, General.“


Brainpain grinst hämisch und streckt seine Hand zum General hin. Davey Bulldog gibt daraufhin mit ernstem Blick Brainpain die Hand und lässt sie erst mal nicht los


Davey: Ja Brainpain, anscheinend ist das vielleicht unsere Gemeinsamkeit. Denn für mich sind Titel Schall und Rauch. Durch Titel erhält man kein Respekt. Daher auch für Dich ein gutes Match.


Damit lässt Davey Bulldog Brainpains Hand los und läuft mit Shawn Richtung Umkleidekabine



Die Kamera zeigt Nightmare, Jill und acht Sicherheitsmänner. Wie sie nach jemanden suchen im Backstage-Bereich.


Sicherheitsmann Dario: Hoffentlich finden wir die Person auch?

Nightmare: Mach dir da mal keine Sorge. Wir finden ihn schon!

Sicherheitsmann: Ernesto und was machen wir dann mit demjenigen?

Nightmare: Hast du das schon vergessen? Ich habe euch letzte Show schon gesagt!

Sicherheitsmann Ernesto: OK! Wie du willst!


Plötzlich laufen sie den Security-Chef über den Weg. Die Elite bleibt mal in Entdeckung denn Azreal hat sie noch nicht entdeckt.


Nightmare: Emilo du bleibst hier mit und beobachtest mit mir Azreal und die andere holen die Überraschung und die Digicam.

Sven: Was haben die vor?

Pete: Bestimmt nichts Gutes!


Nach ein paar Minuten kommen die Sicherheitsmänner mit drei Holztischen wieder, die in der Mitte eine große Glasplatte haben. Die Sicherheitsmänner stürzen sich auf Azreal. Nightmare stellt einen der drei Tische auf. Die acht Männer bearbeiten Azreal mit ihren Schlagstöcken. Danach schleudern Sie ihn Nightmare entgegen. Nightmare nimmt ihn hoch zeigt einen Bulldog genau auf die Glasplatte den Tisches.


Nightmare: Na, jetzt kannst du deinen Chef nicht mehr beschützen. Deine anderen Kumpels schalten wir heute auch noch aus. Heute ist die Nacht ohne Regeln.


Sicherheitsmann Dario macht ein Foto von am Boden liegenden Azreal! Die anderen Sicherheitsmänner nehmen die übrigen 2 Tische wieder mit. Danach verschwindet die Elite lachend. Die Kamera schaltet weg.


Sven: Das gibt es einfach nicht. Die haben Azreal niedergeschlagen und die anderen Sicherheitsmänner sollen folgen.

Pete: Doch das gibt es, wie man gerade gesehen hat. Ja, die Nacht ohne Regeln ist eröffnet!




Im Madison Square Garden, wo die Stimmung des Abends so langsam den Sprengpunkt erreicht, wird von Killswitch Engage-This Fire Burns eingespielt. Die Fans in der Arena werden nochmal um ein paar Stufen lauter als sie diese Musik hören. Dann erscheint auch schon die Hardcore Ikone auf der Bühne, zusammen mit der jungen Frau die er zurzeit trainiert. Die beiden laufen langsam die Rampe herunter zum Ring, Jimmy klatscht mit seinen Fans ab die ihn hier in Amerika begrüßen. Dann gehts über die Ringtreppen in den Ring.Jimmy schaut nochmal in die Runde und nimmt nochmal die Atmosphäre des Brainwashed Pay Per View auf hier im Madison Square Garden auf. Er geht rüber zum Ringsprecher und lässt sich ein Mikrofon geben.


Jimmy:"Das ist es also! Brainwashed 2010! Im Madison Square Garden! Hardcore Amerika!"


Die Fans rufen "He´s Hardcore! He´s Hardcore! He´s Hardcore!"


Jimmy:"Heute Abend ist der Abend an dem sich die Spreu vom Weizen trennt. Im Triple Cage wird sich zeigen, wer als nächstes den Weg an die Spitze der GFCW gehen wird und gehen darf.Und das Sprichwort, den hohen Berg erklimmen, kann man dieses mal auch ernst nehmen. Den wir müssen den Triple Cage hochklettern und den Vertrag für ein Match um den GFCW World Heavyweight Title abzuhängen."


Die Fans rufen nach dem GFCW Champion "J.T.K! J.T.K! J.T.K!"


Jimmy:"Der wird heute auch noch seinen GFCW Titel verteidigen, doch was wichtiger ist und was heute der Mittelpunkt aller Gedanke, Wünsche und Träume ist, ist das No.1 Contender Match. Ich habe seid meiner Ankunft auf diese Chance gewartet, aber nicht nur gewartet sondern gearbeitet. Niemand in der GFCW kann abstreiten, das ich jeden Tropfen Blut, Schweiß und Tränen in meine Karriere in der GFCW und in diese Chance investiert habe. Ich habe keine 7 Männer gebraucht wie Robert Breads für meinen Weg an die Spitze. Ich habe mir nicht irgendwelche imaginären Dinge ausgedacht, um mein Ego zu stärken wie bei Nightmare. Jeder weiß das ich seid ich in der GFCW meinen Vertrag unterschrieben habe, bin ich Show ein Show aus jedesmal aufgetaucht, habe jede Herausforderung egal ob Sieg oder Niederlage angenommen und sie bis zum Ende durchgezogen. Ich habe niemanden betrogen, niemanden hintergangen und ich habe mich niemals vor einem Kampf gedrückt. Und ich weiß das egal ob ich den Cage heute bezwinge oder nicht, das ich trotzdem mit meiner Würde und meiner Ehre diesen Käfig verlassen werde."


Die Fans rufen "Jimmy Maxxx! Jimmy Maxxx! Jimmy Maxxx!"


Jimmy:"Ach ja ich habe heute Abend noch jemanden mitgebracht! Eine Frau die ich sehr schätze und die meiner Meinung nach, die Zukunft des Frauenwrestling in der GFCW sein wird. Zurzeit bereite ich sie vor auf ihre Zukunft hier in der Liga und freue mich wen ich sie bald hier im Ring sehen darf! Meine Damen und Herren bitte heissen sie hier in der GFCW herzlich willkommen, Angelica Summers!"


Er schaut dann nach hinten und macht eine Handbewegung, das sie doch bitte vor zu ihm in das Scheinwerferlicht und vor die Kameras kommen soll. Sie tritt dann neben Jimmy und winkt frech in die Zuschauer. Sie hat eine grüne Wollmütze auf,eine Jeans und ein T-Shirt, darüber eine grüne Wolljacke. Ihr lächeln leuchtet über die Bildschirme der Zuschauer zuhause und Jimmy hebt ihre Hand und präsentiert seine neueste Partnerin.


Jimmy:"Ich habe viel über sie erfahren und weiß über ihre Qualitäten. Sie ist Tänzerin und sehr akrobatisch veranlagt. Mit diesen Fähigkeiten wird sie euch, die Fans der GFCW bezaubern und in ihren Bann ziehen. Aber wo wir gerade bei Fähigkeiten sind, das ich Angelica in die GFCW hole hat ja auch seinen Grund."


Er setzt kurz das Mikrofon ab um die Spannung zu steigern. Die Stimmung ist fast am Siedepunkt im Madison Square Garden.


Jimmy:"Nightmare! Du kommst jede Woche in die Shows der GFCW und erzählst uns wie gut du bist und wie gut dein Mannsweib ist das du mit dir rumschleppst. Ich meine wen ich wissen will wie gut deine Managerin im Bett ist, da habe ich keine Ahnung, da müsste ich die anderen GFCW Superstars fragen um eine Antwort darauf zu kriegen, die wissen da bestimmt mehr bescheid!"


Die Fans werden nochmal lauter in der Arena. Man merkt das heute Brainwashed 2010 ist und die Fans lange auf diesen Pay Per View gewartet haben.


Jimmy:"Daher hier meine Herausforderung an dich! Du bringst dein Mannsweib, was wohl angeblich schon jeden Titelgehalten hat auf der Welt, deinen imaginären bestimmt auch schon. Und dann trittst du endlich mal den Beweis für die Fähigkeiten deiner Gruppe der Elite an und lässt sie gegen meine Angelica antreten. Und bis du meine Herausforderung angenommen hast, wird Angelica gegen die Männer der GFCW antreten, um zu beweisen, das sie genau wie dein Mannsweib, sich gegen Männer stellen kann. Und das auch wen sie nur einen atletischen Körper hat, und nicht solsche Muskeln wie deine Wrestlerin."


Da kommen auch schon die ersten Rufe" We Love Summers! We Love Summers!" Sie scheint das echt zu geniessen, auch wen sie leicht beschämt rot anläuft.


Jimmy:"Ich habe nicht umsonst den heutigen Abend gewählt, um Angelica der Öffentlichkeit zu präsentieren. Den heute Abend werden die Outlaws in eine Zukunft gehen, die neue Wege in der GFCW aufweisen wird.Egal ob mit oder ohne Championtitel, die Outlaws werden nie aufhören den Kampf zu kämpfen und....."


In dem moment wird Jimmy von dem Song Auf gute Freunde von den Böhsen Onkelz unterbrochen. Und die beiden Typen, die Jimmy im L.A Gym angesprochen haben, erscheinen auf der Bühne.Jimmy fallen fast die Augen raus. Er kann es nicht fassen das die jetzt an diesem Abend hier auftauchen.


Jimmy:"Was wollt ihr den hier? Ich hab euch doch gesagt ihr sollt mich in ruhe lassen!"


Die beiden auf der Bühne schauen sich wiedermal fragend an. Dann wenden sie sich Jimmy zu.


Typ 1:"Ich glaube es nicht. Erst trainierst du diese Schlampe da und jetzt schleppst du die noch hier ins Fernsehen! Und uns lässt du wie zwei Hunde absaufen!"


Jimmy schüttelt mit dem Kopf. Angelica flüstert ihm was ins Ohr,woraufhin er eine beruhigende Handbewegung ihr gegenüber macht.


Jimmy:"Wie oft soll ich euch das noch erklären? Ich kann euch nicht einfach mit in die GFCW nehmen. Dynamite ist der Chef hier, nicht ich! Angelicas Vertrag ist schon abgeklärt, aber ich kann nicht einfach rumrennen und Leute verpflichten, wofür ich nicht mal das Recht habe!"


Der kleinere und schmalere der beiden Typen reisst das Mikrofon an sich.


Typ 2:"Wir beide haben mehr Potential, als diese dumme Schnepfe da und deine ganzen Outlaws Typen zusammen!"


Angelica Summers schnappt sich das Mikrofon aus Jimmys Hand und geht an die Seile, in Richtung der beiden Typen auf der Bühne.


Angelica:"Also erstmal bin ich keine Schlampe, Nutte oder Schnepfe! Und zweitens seid ihr beiden nur ein paar neidische und ungeduldige Kids die ins Fernsehen wollen. Ich musste Jimmy nicht anbetteln um diesen Job. Er hat sich mit mir in Verbindung gesetzt, weil ich ihn mit meinen Leistungen beeindruckt habe. Und ihr beiden habt es gerade mal geschafft den Anmeldebogen des L.A Gym auszufüllen. Warum trete ihr beide nicht mal gegen mich an und zeigt was ihr drauf habt?"


Der etwas stämmigere Typ des Gespanns nimmt das Mikrofon wieder an sich.


Typ1:"Nein danke! Wir kämpfen nicht gegen Weiber. Aber Jimmy und Lex, die würden wir gerne mal im Ring haben!"


Jimmy geht vor zu Angelica und lässt sich von ihr das Mirkofon geben.


Jimmy:"Ich sage es jetzt zum letzten mal. Ich habe da keine Entscheidungsgewalt drüber. Und genauso wenig habt ihr das Recht hier zu sein. Und deswegen, Leute würdet ihr die beiden bitte rausbringen?"


Dann tauchen ein paar Wrestler mit FPW Shirts an auf und verjagen die beiden Typen in den Backstagebereich. Maxxx schaut in die Fans mit einer ernsten aber selbstbewussten Mine im Gesicht.


Jimmy:"Heute Abend liebe GFCW Fans werde ich der neue No.1 Contender! Den ihr wisst ja! It´s Hardcore! It´s Extreme! It´s JIM----MY MA----XXX!"


Dann geht er mit Angelica Summers wieder Backstage.



Davey und Shawn stehen im Backstagebereich und unterhalten sich, als Tammy plötzlich dazu kommt.


Tammy: General Bulldog, darf ich ein bis zwei Fragen stellen!

Shawn: Ja dürfen Sie, aber nicht zu viele, denn der General muss sich auf sein Match vorbereiten!

Tammy: Ok. General, Sie sind gerade mal ein paar Wochen wieder in der GFCW, und haben nun sofort ein Match um den IC-Titel. Finden Sie das nicht irgendwie unfair gegenüber den anderen Wrestlern ?

Davey: Nein!

Shawn: Der General hat in der Vergangenheit oft genug beweisen was er fähig ist zu leisten. Er hat damals JTK’s erste Niederlage herbei geführt. Nur durch einen miesen Trick konnte JTK damals den IC-Titel behalten. Danach hat er Johnny Trouble dazu gebracht aus der Liga zu verschwinden. Und heute wird er den Titel holen und Brainpain zeigen wie wahre Kämpfer wirklich kämpfen. Unfair ist das nicht sondern gerecht.

Tammy: Ist der Titel Ihnen so wichtig.

Davey: Nein!

Shawn. Wichtig ist nur ein Sieg. Ein Sieg über Brainpain. Mein Bru ..ähm.. der General will beweisen das Brainpain nicht der Übermensch ist der er gerne wäre und wie er von vielen dahin gestellt wird.

Tammy: Wollten Sie gerade Bruder sagen ?

Shawn(leiht stammelnd): Nein, Nein, das war nur ein versehen.


Tammy: Ok das will ich ihnen mal glauben. Wie kommen Sie darauf das Brainpain sich als Übermensch sieht, bzw. gehalten wird?


Shawn: Sehen Sie sich doch mal an, wie er hier behandelt wird ? alle habe Angst vor Ihm, kein anderer Wrestler hat sich Ihm gestellt. In den Kabinen wird ständig über ihn getuschelt.

Aber Brainpain selber läuft nur arrogant an jedem vorbei. Du meinte auch das der Titel ihm nicht wichtig sei, usw.. So was ist Respektlos, und deswegen werden wir ihn heute Respekt leeren. Und nun bitte keine Fragen mehr.

Tammy: Ok Shawn. Danke trotzdem.



End Of All Hope“ schallt aus den Lautsprechern und dazu gibt es wie immer das passende Lichtspiel was einem Gewitter ähnelt. Die Stage füllt sich komplett mit goldenem Rauch und Brainpain tritt mit ernstem Blick hindurch. Seinen Gürtel hat er um die Hüfte geschnallt und das Mikrophon auch schon in der Hand. Er zeigt ziemlich deutlich an, dass die Musik stoppen soll, was sie dann auch tut. Mit extrem schnellen Schritt eilt er zum Ring und windet sich durch das Seilgeviert. Stampfend geht er kurz im Ring auf und ab ehe er starr zur Stage blickt und sein Blick lässt nichts gutes vermuten. Locker ist er nicht gerade. Er hebt das Mikrophon an, doch spricht nicht. Er senkt es wieder und geht noch einmal durch den Ring, ehe er in der selben Pose verharrt wie gerade eben nachdem er durch den Ring gestampft ist. Wieder hebt er das Mikro an.


Brainpain: „Was glaubst du eigentlich...“


Brainpain ist wütend und atmet tief.


Brainpain: „Was tust du hier?“


Wild gestikuliert er bis er für einen kurzen Moment die Contenance bewahren kann. Es fällt ihm sichtlich schwer. Ruhig versucht er nun zu sprechen, er flüstert beinahe.“


Brainpain: „Komm raus, zeig dich, komm zu mir in den Ring... du weißt genau, dass du gemeint bist...“


Wie auf Kommando schallen die melancholischen Töne von "Of the eyes" "The Ascend" aus den Boxen. Lauter Jubel ertönt als "das böse Gewissen der Dekadenz" auf der Rampe erscheint. Der Jubel dringt erneut in das tiefschwarze Herz von Rebel called Hate, doch wieder tangiert es nur sein Innerliches. Mit verbissenen Gesichtsausdruck geht er zum Ring.

Kurz vor dem Ring angekommen, zieht er eine Bierdose aus seiner Baggy, öffnet sie und trinkt die erste hälfte auf Ex. Brainpain will schon einen Spruch sagen, als Hate seinen Zeigefinger auf die Lippen legt... er breitet seine Arme in Jesusposition aus um den Alkohol in seiner Blutbahn zu spühren. Kurz darauf lässt er sich ein Mic zuwerfen.


Hate:" Meine Recherchen haben ergeben dass du den Versager Rebel called Hate suchst... das du jene Person suchst, wessen Chaos du beinah durchblicktest... das du enttäuscht bist niemals den ultimativen Sieg über den 2. Teil meiner Existenz erlangt zu haben... nur was zur Hölle hat das mit mir zutun? Ich bin nicht er! Frag Skillet, frag Dye... frag jeden der auch nur eine Ahnung meiner und seiner Psyche hat."


Brainpain ist wütend und wischt sich angewidert den Mund ab.


Brainpain: „Es ist mir so was von egal in was für einem grenzdebilen Zustand du dich befindest, oder ob du nun eine Seite zeigst, die keiner von dir kennt. Du gehörst hier nicht hin, du gehörst nicht in diese Liga, das weißt du. Nicht umsonst hast du damals das Weite gesucht. Du siehst aus wie er, du riechst wie er und dich umgibt die selbe kranke Aura, die einem die Nackenhaare aufrecht stehen lässt. Noch immer muss ich mich bei deinem Anblick schütteln. Mir ist es völlig egal, wie du dich nun definierst... Du bist noch immer der Mensch den ich zu tiefst verabscheue. Ich verabscheue dich.“


Ein Lächeln legt sich auf das Gesicht des Messiah des Untergrundes. Ein ungläubiges Kopfschütteln... plötzlich verzieht sich sein Gesicht zu unbändiger Wut.


Hate: "Du hast schon gegen ihn versagt... und jetzt willst du dich MIT MIR anlegen?! Was veranlasst dich zu der Verabscheung des Hates 1.0? Das du es niemals geschafft hast ihn zu besiegen? Du von allen als das beste Talent ever gelobt wurdest und es trotzdem niemals schafftest jemanden zu besiegen welcher dem Chaos fröhnt? Das du dein Versagen nicht mit deiner pseudo elitären Philosophie vereinbaren kannst`? Narzissten wie du stehen ganz weit oben auf meiner Abschussliste, also pass auf was du sagst... ich bin das 2. Ich eines Versagers der denkt das ablassen von Drogen wäre die Heilung, ich bin die Version die euch allen zeigt das unkontrollierter degenerated Lifestyl besser ist, als der kontrollierte Styl den Hate 1.0 bevorzugte.... ich bin das Ultimative... der Junge der die ganzen Outlaws ficken wird, weil er einfach weiß was es wirklich bedeutet am Grund des selektiven Systems zu agieren... Ich bin der gottverdammte Messiahs der Unterdrückten...und du bist nur eine Karikatur eines gescheiterten Hochbegabten... jemand der all seine Begabung für solch einen lächerlichen Sport wie Wrestling verkümmern lassen hat..."


Ein finsteres Grinsen legt sich auf die Lippen von Brainpain.


Brainpain: „Wie es mir scheint, hast du wirklich eine Veränderung durchgemacht. Aber du bist kein anderer Mensch. Du bist der gleiche Mensch. Auch wenn du nun ziemlich anders wirkst, du stinkst nach Hate wie eh und je. Diesen Gestank wirst du niemals los werden. Ich bin ganz sicher kein gescheiterter Hochbegabter. Auch wenn man es mir nicht anmerkt, aber auch ich lebe für die Passion. Mir standen in der Tat alle Türen offen und ich entschied mich für das Wrestling, weil ich den Sport liebe, weil ich all' meine taktischen Fähigkeiten ausspielen kann und ich solche kleinen Unterredungen mehr liebe als du glaubst.

Glaub mir, würde ich nun bei einem Schach-Turnier sitzen und gegen irgendeinen Russen oder Chinesen spielen, könnte ich niemals diese Begeisterung aufbringen. So bringe ich den Menschen ein wenig Kultur bei und das ist scheinbar genau das, was sie wollen. Schließlich wurde mein Charakter als Interessantester ausgezeichnet.“


Brainpain mustert den neuen Hate von oben bis unten und das mehrmals.


Brainpain: „Deine Anwesenheit hier ist mir ein riesiger Dorn im Auge. Ich dachte ich sei dich los – ein für alle Mal. Ich dachte ich müsse mich nicht mehr mit dir rumschlagen. Doch als du weg warst, kam direkt der nächste Idiot der auch noch meint dich vergöttern zu müssen. Jimmy Maxxx, auch ihn verabscheue ich. Aber niemals so sehr wie ich dich verabscheue. Und nun... nun bist du wieder hier. Und es macht mich krank dich neben mir stehen zu haben. Du bist ein größerer Tumor für die Liga als es Maxxx oder die anderen deines Fanclubs, bzw. die deines „alten Ichs“, jemals sein könnten. Ich stehe ganz oben auf deiner Abschussliste? Nun, dann wird es dich freuen zu hören, dass du auch ganz oben auf meiner Abschussliste stehst. Aber... ich werde keinen Finger an dich legen. Ich werde es nicht tun. Und weißt du warum? Du magst zwar mein größter Feind sein, aber unsere Rivalität lässt mich wachsen.“


Hate setzt sich im Schneidersitz vor dem Ring, sein Grinsen zieht durch sein ganzes Gesicht als er aus der Hosentasche einen Joint herauszieht und diesen anzündet. Nachdem er die ersten 2 Züge genommen hat nimmt er einen kräftigen Schluck seines Bieres.


Hate: "Der einzigste Gestank der mir in die Nase steigt ist der Gestank der Überheblichkeit! Der einzigste Tumor ist das Geschwürr des unreflektierenden Denkens! Die einzigste Option in deinem kleingeistigen Hirn war die Option des geringsten Widerstandes... war es nicht dein Vater der dich zu einen perfektionistischen Kämpfer machte? Du hattest niemals die freie Entscheidung... dein Vater hat dich missbraucht, gequält... nur um etwas zu erschaffen zu der, jener Looser der sich dein Vater schimpft niemals in der Lage war...

SIEH HIN! ERKENNE! du bist nur ein Opfer deiner Umgebung... ich jedoch bin Freidenker... und jene fürchtest du... da sie dein Versagen ad absurdum führen."


Hate nimmt einen letzten Schluck aus seinem Bier und wirft es in die Ecke, mit einer Handbewegung demonstriert er Durst und sogleich kommt eine Büchse Bier zu ihn geflogen.


Hate: "Du bist verbittert und vom Schmerz zerfressen, doch deine arrogante Art, deine authoritäre Erziehung lassen die Wahrheit in dir nicht zu, du verleumdest es... doch in dir weißt du dass du schon in deiner Kindheit alles verloren hast... du weißt dass du nur ein Produkt der Erziehung deines widerlichen Vaters warst... du weißt dass du ein Nix bist... ein Nix aus der Freiheit des Denkens und Handelns..."

Brainpain: „Jessy, bist du es? Irgendwie kommt es mir vor, als ob ich schon einmal eine ähnliche Unterredung hatte, nur eben mit deinem damaligen weiblichen Pendant, deinem... Nemesis. Auch du kannst nicht durch mich hindurch sehen, auch deine Art ist verblendet. Ich glaube, du unterschätzt mich ganz gewaltig. Ich bin nicht so einfach gestrickt wie du vielleicht meinst. In deiner Abwesenheit habe ich mich ziemlich weiter entwickelt. Ich bin nicht mehr von Zwang getrieben wie damals. Noch immer bin ich perfektionistisch, ja. Das ist eben meine Art und wie du siehst bin ich damit weit gekommen. Ich trage einen Titel und werde von jedem hier respektiert. Sogar von den Zuschauern. J.T.K. kam zu mir als er eine Bedrohung für die Liga erkannte. Ich bin bei Weitem nicht mehr der kleine, freche Idiot von damals, als wir uns zum ersten Mal begegneten und ich dich an den Rand einer Niederlage brachte.


Der Champion klettert auf den obersten Turnbuckle und setzt sich so auf ihn, dass er Hate gut sehen kann.


Brainpain: „Ich bin gewachsen. Ich bin eine Größe nun. Auf solche Äußerungen deiner Art brauche ich nicht zu reagieren, ich stehe über solch' Hobbypsychologie und jeder Versuch dieser Art lässt mich kälter als jeder kalte Winter meiner Heimat könnte. Ich bin vollkommen fixiert auf das Wesentliche. Das Wesentliche sind du und ich, wir beide. Du hörst ganz richtig, wir. Auch in diesem... denkwürdigen Zustand in dem du dich gerade befindest musst du doch zweifelsohne erkennen, dass ich nun eine große Nummer bin. So wie du einst eine warst. Wir beide, unsere Rivalität würde alles hier in dieser Liga überstrahlen.“


Brainpain schnallt sich seinen Gürtel ab und wirft ihn über die Schulter.


Brainpain: „Größer als jede bis dato dagewesene Begegnung. Größer als jede bis dato dagewesene Ankündigung. Größer als jede andere Rivalität...“


Den Titel streift er nun ab und er segelt zu Boden.


Brainpain: „Größer als jeder Titel...“


Aus seiner inneren Leichtigkeit erhebt sich der Rebel, seine Augen funkeln, in seinem inneren erhebt er seine Hände zu einem Gebet und dem imaginären Blick in den Himmel um jemanden zu danken der für Hate eigentlich nicht mehr existiert... Gott. Er dankt weil er denkt nach all den enttäuschenden Gegnern in der GWS hier auf jemanden gestoßen zu sein der ihn wenigstens einigermaßen ebenbürtig ist.

Doch das alles ist für das Publikum und Brainpain nicht ersichtlich, sie sehen nur wie Hate das 2. Bier aufmacht und auf Ex austrinkt.

Heroisch erhebt er sich und schaut zu seinen entschlossenen Kontrahenten herauf.


Hate: " Du kapierst es nicht!? Ich bin nicht ER... ich bin eine andere Person... SCHAU DIR MEINE AUGEN AN... SCHAU IN SEINE AUGEN... schau auf meine Narben... schau auf SEINE... ich bin nicht er..."


Hate bricht dieses Themengebiet ab... da er plötzlich das Potenzial dieser Begenung erkennt.


Hate: "Ich bin der Meinung deine offenen Narben erkannt zu haben, jedes ach so emotional vorgetragene Ablenkungsmanöver bestätigt mich... niemals hast du Stellung zu deinen Videos genommen, ja ich meinte die Videos als dich dein Vater triezte... ich rede von den Videos die hier wöchentlich über den Äther liefen und bei dennen keiner erkannte das es deine kleine Kinderseele war die immer und immer wieder von den Perfektionsansprüchen des sadistischen Vaters gefickt wurden.

Jeder der diesen Punkt in seiner Iris hat erkennt es... jeder der Schmerz durch kindliche Erfahrungen hat erkennt diesen Punkt in deiner Seele... jeder erkennt das du innerlich zerbrichst... trauerst und doch nur nach Liebe suchst... jeder von uns erkennt das du Menschen wie mich verabscheust weil du Ansgt davor hast, in der Gosse des elitären Gewichses zu sein... doch jeden Tag schluckst du sie... die dickflüssige Wichse der Dekadenz... nur um nicht einer derer zu sein die aus ihrer verkackten Kindheit, aus ihrer Hoffnungslosigkeit und des Schmerzes etwas anderes entwickelten als Obrigkeitshörigkeit... und Selbstsucht.... den genau das scheinst du zu sein... selbstsüchtig... obrigkeitshörig und voll Neid auf den Lebensverschwendenden Pöbel..."


Auch Brainpain bleibt nicht sitzen, er schwingt sich vom Turnbuckle, geht direkt aus dem Ring zu Hate, aber bleibt in sicherer Entfernung stehen.


Brainpain: „Wie gesagt, es lässt mich kalt. Du kannst noch so tief bohren, wie du willst. Und ich weiß auf welche Videos du ansprichst. Wenn mein Gedächtnis mich nicht verlässt, wurde nie aufgelöst um wen es sich handelte. Das sind also nichts als Spekulationen von dir, die du als Fakt verkaufst. Aber, ich gebe zu. Das war ich. Doch was macht es für einen Unterschied? Es macht gar keinen – rein null, nada. Ich bin mittlerweile ziemlich gut gefestigt und habe absolut kein Problem mit deinen Spielchen. Meine emotionalen Ablenkungsmanöver bestätigen dich? Nun, was sagst du, wenn ich dir sage, dass deine emotionalen Ablenkungsmanöver in Form von diesen Spielen mich bestätigen?


Ein breites Grinsen ist nun auf seinem Gesicht.


Brainpain: „Ich lasse mich von solchen Kleinigkeiten nicht mehr aus der Ruhe bringen. Versuche etwas anderes, lege eine andere Platte auf, aber zu dieser Grundlage können wir gerne bei einem Gläschen Wein nach der Show fachsimpeln, wenn du so großes Interesse daran hast. Fühle dich frei diese Einladung anzunehmen, aber hier und jetzt... ist dieser mickrige Versuch nichts weiter als Schwäche.“


Die Einladung würde der geneigte Rebel gerne annehmen... da er diesem wahnsinnigen, überheblichen Geist der sich in seinem Gegnüber manifestiert, gerne eine Lehrstunde in Sachen Philosophie geben würde... doch darum geht es gerade nicht. Hate macht einen Schritt nach hinten um den widerlichen Gestank der französischen Dusche, welche Brainpain umgibt, zu entgehen.


Hate: "Was sagt all deine Intelligenz aus wenn du dich selbst nicht reflektieren kannst... was sagt es aus wenn ein Genie nicht erkennen kann das sein ganzes Leben auf den Missbrauch des Vaters aufbaut? Das du nur eine blinde Marionette bist... die mir in blumigen Worten vermitteln will das alles auf freiwilliger Basis geschah? Kann ein kleines Kind wirklich frei entscheiden? Kann ein kleines Kind freien Willens sein... wenn es manipuliert wird? NEIN!

Du bist wie ich... nur willst du diese Tatsache nicht wahrhaben... ich entschied mich für den freien Geist und du für den verlängerten Arm deiner Vergewaltiger...scheiß auf diese Schlampe die gerade mein anderes Ich malträtiert, scheiß auf die Vergangenheit... Sieh das jetzt... und erkenne endlich wessene geistes Kind du bist."


Brainpain atmet tief durch als würde er einem kleinen Kind versuchen etwas beizubringen, es das Kind aber nicht versteht. Er geht zu seinem Titel, klopft den Dreck ab und schnallt ihn sich wieder um.


Brainpain: „Du lässt nicht von dieser Story ab, oder? Was treibt dich dazu, dass du so besessen bist. Besessen von mir, meiner Vergangenheit... Willst du mich in die Ecke drängen? Übrigens solltest du dir mal angewöhnen Spekulationen nicht als Fakt zu verkaufen. In keinem meiner Worte sagte ich, dass irgendetwas auf freiwilliger Basis geschah. Ich wiederhole gerne alles wieder, was ich dir sagte, gerne sage ich es auch noch ein wenig lauter, damit es auch zu dir durchdringt. Also höre zu, oder lass es einfach sein. Unterstelle mir nicht irgendwelche Unwahrheiten. Es ist wie es ist, ändern kann ich es nicht. Doch hier und jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt darüber zu reden.


Der junge Behüter von Kultur lehnt sich an den Apron.


Brainpain: „'Scheiß auf die Vergangenheit, sieh das jetzt.' Tue ich nicht genau dies? 'Scheiße' ich nicht auf die Vergangenheit und sehe das jetzt? Sehe meine.. goldene Gegenwart? Ich kann dir versichern, genau das tue ich. Genau das tue ich... Ich sehe das Jetzt. Jetzt bin ich in der GFCW, bin Champion, bin respektiert und versuche meinem Erzrivalen klar zu machen, dass er kein verdammter Psychologe ist und niemand ist, der jemals auch nur ansatzweise in der Lage wäre, mich mit Worten in die Ecke zu drängen.“


Er geht näher auf Hate zu.


Brainpain: „Dazu musst du schon Hand anlegen. Ich bin dir überlegen.“


Hate lacht seinen Kontrahenten ins Gesicht... weicht keinen Schritt von ihm und fixiert seine Augen.


Hate: "Ich reflektiere dein Sein... übrigens eine übliche Methode um seinen Gegner richtig einschätzen zu können... Laienpsychologie... ja... aber es hat seltsamerweiße mehr Substanz als ich dachte... du lehnst dieses Thema ab... versteckst dich hinter einer Offensive die so gar nicht nachvollziehbar ist... ein elitärer Superheld wie du es bist hat es doch gar nicht nötig gegen einen verdummmten Unterschichtler wie mich argumentative Sprüche gegen mich zu bringen... ach ich vergas in deinen Hypothesen lagen ja keine Argumente... sondern mal wieder nur billige Ablenkungsmanöver die selbst ein Nightmare überzeugender rüberbringen könnte.


Du bist doch so besessen von der Vergangenheit... anders kann ich es mir nicht erklären warum du mich hier raus rufst, warum du mich mit etwas vergleichst was ich nicht bin... warum du mich mit einer Person vergleichst die vor 5 Monaten hier aktiv war... all deine Sprüche wenden sich gegen dich... weil du die Wahrheit in dir verschleierst... weil du deine inner Apokalypse nicht annerkennen willst... weil du den Sturm deiner Seele zurückhälst..."


Brainpain atmet nur tief und rümpft die Nase.


Brainpain: „Dieses Thema lehne ich ja gar nicht ab, nur ist dieser Ring nicht der richtige Ort um darüber zu sprechen. Das ginge zu weit. Deshalb lud ich dich ein es nach der Show zu tun, da stehe ich dir gerne zu Verfügung. Selbst mit diesem, wirklich herrlich erfrischendem Nightmare-Vergleich kannst du mich nicht aus der Fassung bringen, damit bringst du mich höchstens zum Schmunzeln. Aber insgesamt ist es traurig. Meine Offensive ist nicht nachzuvollziehen?

Nun, lieber Hate. Das ist Berechnung, nicht mehr und nicht weniger. Du kannst mit meiner Offensive nicht umgehen. Das war mir natürlich bewusst. Du kannst nicht damit umgehen dass ich dir die Stirn bieten kann und klammerst dich wie verzweifelt an diesem Thema, dein letzter Strohhalm, dein letztes Streichholz... Ist das wirklich alles, was du hast? Das kann ich dir nicht glauben.“


Brainpain geht zwei Schritte zurück und breitet die Arme aus und ist nun in der Jesus-Position und verharrt so. Dann nimmt er die Hand mit dem Mikrophon wieder zum Mund, der andere Arm bleibt ausgebreitet.


Brainpain: „Ich biete dir so viel Fläche, greif mich an! Los, tu es! Aber nein... du kannst es nicht. Du bist zu schwach. Ich biete dir so viel Angriffsfläche... Und du greifst einen Punkt an, der so gar mich trifft. Ich stehe über diesen Dingen. Hast du nicht noch zufällig etwas anderes?“


Brainpain geht mit ausgebreiteten einige Schritte rückwärts zur Stage und stoppt auf halbem Weg.


Brainpain: „Oder war es das dann? Die einzige Apokalypse in mir, der einzige Sturm in mir... wird sich früher oder später über dir entladen.“


In Hates Gesicht spiegelt sich die Verzweiflung einer Erkenntniss... die Erkenntniss das sein Gegenüber noch nicht verstehen will... soll er doch weiter an seine Übermacht glauben. Er schüttelt den Kopf und macht plötzlich auf der Rampe halt, dreht sich nochmal zu seinem Feinde.


Hate: "Deine Offensive war aus der Defensive gebohren... die Defensive die dir bedeutet ein ungeliebtes Thema auszublenden... du versteckst dich... ich könnte dich jetzt und hier in deine Schranken verweißen... doch wozu? Dein naives Denken verhindert jegliche Selbstreflektion... das essentielle Teil der Selbsterkenntnis... dein Vater war ein Hurensohn... dein Vater hat deine Seele vergewaltigt und du weißt es... du bist wie ich... Sid... der alte RcH... Jessy... Jimmy...all deine gespielte Stärke vermag es nicht zu leugnen das du nur ein ganz armes Schwein bist..."


Hate geht weiter die Rampe hinauf und lässt Brainpain vor dem Ring stehen.


Brainpain: „Das war es dann also...“


Dem Rückkehrer interessiert das aber überhaupt nicht und er verschwindet nach diesem Spruch.



MEINE DAMEN UND HERREN...




ES KOMMT...




DAS GRÖSSTE COMEBACK IN DER GFCW-GESCHICHTE...




EIN MOMENT, DEN NIEMAND MEHR VERGESSEN WIRD...




EIN MOMENT, DER DIE LIGA FÜR IMMER PRÄGEN WIRD...




NIEMAND SAH ES KOMMEN...




UND DOCH...




WURDE DIE GFCW NIE VERGESSEN...




UND JETZT KOMMT ES...




SIE WERDEN ES SEHEN...


































...NACH DEM NÄCHSTEN MATCH.



Single Match:

Ironman vs. Raptor, the Dreamcatcher

Referee: Guido Sandmann

Raptor steht bereits im Ring.


In der Halle wird es langsam ruhig, denn es kommt zum nächsten Match.

Es setzt die Musik von Marilyn Manson „Sweet Dreams“ ein.


Ringsprecher: Aus Kasan Russland, mit einem Gewicht von 92 kg! Rrrrrrrraptor, the Dreamcatcher.


Begleitet durch leise Buhrufe der Fans betritt nun Raptor alleine die Rampe du läuft langsam zum Ring.


Sven: Nanu ? Er ist alleine ? Darf seine Crew nicht bei Ihm sein ?

Pete: Eigentlich darf sie schon, wer weiss was noch passiert!


Im Ring angekommen geht er direkt in eine Ecke und wartet auf seinen Gegner.


Ein Feuerwerk bewegt sich am oberen Ende der Stage zuerst von links nach rechts, danach von rechts nach links und zum Abschluss jeweils von links und rechts, am Punkt als sich beide Ladungen treffen geht das Feuerwerk der Querstrebe mit einem Mal ab. Kurz darauf erklingen die ersten Töne von Salivas "Time to Shine".


Ringsprecher: Und sein Gegner kommt aus Deutschland, mit einem Gewicht von 145 kg. Iiiiiiiiirooonmaaaan!

I've been the puppet master and I've been the strings

I've been the up and coming next big thing

I've been the photograph and I've been the lens

I've been the saint and baby I've been the sin


Nun betritt der Herausforderer unter lauten Buhrufen die Halle. Ironman wirkt nicht beunruhigt, fast schon sicher. Der ehemalige GFCW Heavyweight Champion trägt weiße Wrestlingstiefel, eine weiße, lange Wrestlinghose, er trägt kein T-Shirt jedoch ein Dog Tag sowie eine Sonnebrille.

Sven: Er hat schon wieder die Sonnenbrille auf, vielelicht hat er Augenringe!


Life passes by with so few moments that define

My time is now (right now, right now)

It's my time to shine

It's my time to take you to the ground

You're going way, way down

You're going way, way down

It's my time to shine


Langsam schreitet der einzige aktive Triple-Crown Gewinner der GFCW die Stage hinunter, sich dabei nocheinmal wamrmachend, im Kopf das Match davor schonmal durchgehend schaltet er sein Umfeld komplett aus.


I'm gonna push you Till you understand

I will break you down and you won't know where to land

A revolutions coming, I'm standing tall

The whole worlds waiting just to see you fall


Vor dem Ring angekommen schaut er kurz in die Crowd den Blick wieder leicht Richtung Boden werfend steigt er über die Ringtreppen auf den Apron und über das oberste Seil in den Ring.


Life passes by with so few moments that define

My time is now (right now, right now)

It's my time to shine

It's my time to take you to the ground

You're going way, way down

You're going way, way down


Im Ring angekommen macht sich Ironman nochmal kurz mithilfe der Seile warm, während die Musik langsam ausfadet.

Ironman und Raptor gehen direkt aufeinander los, als der Ringgong ertönt. Ein wildes Schlaggefecht liefert sich hier ab, wobei niemand so richtig weiß, ob er jemanden der beiden zujubeln soll. Ironman kann sich dann doch gegen „The Dreamcatcher“ durchsetzen und schickt ihn mit Schlägen in die Ringecke. Doch als Ironman eine Aktion zeigen will, zieht ihn Muhammad in die Ecke und prügelt nun selber auf ihn ein.


Pete: Weißt du was? Ich glaub, dass die beiden sich nicht mögen.

Sven: Ach nee. Hätte ich nicht gedacht.


Guido Sandmann trennt die beiden sogleich und Ironman nutzt diese Aktion aus um einen Clothesline gegen Raptor zu zeigen, wobei der Referee schnellstens aus der Bahn springt um nicht selber getroffen zu werden. Nun folgen harte Tritte von Ironman dadurch kommt Raptor natürlich nur schwer hochkommt. Doch dann gibt Ironman ihm die Zeit und Raptor kommt wieder auf die Beine. Tatsächlich lauert aber Ironman und wartet auf den richtigen Moment. Den nutzt er gleich aus und versucht einen Chokeslam anzusetzen, doch Raptor hat Lunte gerochen und wehrt diesen ab, so dass Ironman kurz iritiert ist. Da wittert Raptor seine Chance und versucht seinen Olympic Slam anzusetzen. Er setzt an, doch Ironman kann benfalls kontern und zeigt einen DDT.

Ironman kommt wieder auf den Mattenboden zurück und schnappt sich Raptor. Er zeigt nun erneut seinen harten Chokeslam, welche durchgeht. Das anschließende Cover 1............2......kickout. Ironman schaut kurz den Referee an, macht dann aber weiter mit Raptor. Er zieht ihn hoch, verpasst ihm noch ein paar Headbutts und schickt ihn dann in die Seile.


Pete: Ein Konter?

Sven: Hmm, zu 65% ja.

Raptor kommt zurück und zeigt einen schönen Swinging Neckbreaker, als sich Ironman zum Back Bodydrop duckt. Ironman hält sich seinen Nacken und Raptor setzt seinen Front Head Lock bei Ironman an. Er versucht sich zu befreien, aber vergeblich. Mit schmerzverzerrtem Gesicht schreit Ironman auf. Langsam versucht er an die Seile zu gelangen, doch es scheint vergebens. Mike Gard ist bei Iron und fragt ihn, ob er aufgeben wolle. Dieser verneint, und gibt nicht auf. Mit viel Mühe schafft ironman es doch noch in die Ringseile. Raptor muss den Griff lösen, was er nur widerwillig macht. Ironman kann sich nun erst einmal von der Aktion erholen, aber Raptor steht bereits wieder auf. Und überlegt was er nun zeigt. Denn seine normalen Standardaktionen kann er nicht so einfach gegen diesen Broken von Ironman zeigen.


Pete: Beide gönnen sich nichts.

Sven: Warum denn auch.


Raptor nutzt die Gunst der Stunde und würgt Doug mit dem Ringseilen. Der Referee ist sofort da und ermahnt ihn, doch Raptor grinst nur hämisch. Dann zählt Guido Sandmann ihn an 1...........2..........3.........4, doch Raptor lässt immer noch nicht los. Wieder folgt eine Ermahnung vom Umparteiischen, doch außer dem Grinsen keine Reaktion.


Pete: Hör auf, ansonsten ist das der Sieg via DQ für Ironman!

Sven: Das macht er schon. Er weiß den Referee auszureizen.


Raptor legt sich nun mit den Zuschauern an, die ihn gnadenlos ausbuhen. Das gibt Ironman die Chance zur Erholung und doch plötzlich rollt Raptor Ironman ein zu einem Pin. Dabei hält er ihn an der Hose fest. Guido Sandman sieht es nicht und er zählt den Pin 1...............2.......kickout!


Pete: Was für ein unschöner Kampf.

Sven: Naja.


Ironman beschwert sich gleich beim Referee wegen dem Griff an die Hose, doch da wird er gleich von Raptor mit einem Standing Dropkick überrascht. Sofort covert Raptor Iroman und legt seine Beine auf’s Seil und 1..........2.... doch der Referee bemerkt die unerlaubte Aktion vom Dreamcatcher und tritt die Beine vom Seil herunter. Das mag Raptor nicht und faucht den Ref an.Dieser ermahnt ihn und Raptor behält die Kontrolle. Er wendet sich wieder Ironman zu und doch da folgt ein verdeckter Tiefschlag gegen Raptor. Er geht zu Boden und nun rastet Guido Sandman „rastet“ fast aus. Ironman wird nun vom Referee lautstark ermahnt, doch das stört ihn wenig. Mit einem ernsten Gesichtsausdruck tritt er mehrmals auf Raptor ein.Ironman zieht nun Raptor hoch und whippt ihn in die Ringecke. Ironman stürmt hinterher und ziegt einen Big Splash gegen ihn. Ironman hebt nun Raptor auf das Ringseil und eine krachende Bomb to Facebuster folgt von ihm. Ironman covert Raptor und 1.............2.............doch da kommt noch der Kickout.


Sven: Das war aber knapp.


Ironman hat nun genug und setzt seine Powerbomb an. Doch Raptor kann noch seine letzten Kräfte mobilisieren und kontert mit einem Back Body Drop. Ironman belibt nun liegen und Raptor klettert sehr schnell auf die Ringecke und kommt mit seinem Special Frog Splash angeflogen. Allerdings war Ironman noch fit genug u sich wegzurollen. Und Raptor landet krachend auf der Matte. Ironman reagiert nun blitzschnell und bereitet seinen Finisher vor, den High Voltage Chair. Ohne sei übliches Geplänkel zieht er die Aktion durch und Cover sofort. 1...2....3.


Sieger des Matches durch Pinfall: Ironman!!!




Die Kameras sind mal wieder im Backstagebereich unterwegs, ebenso übrigens wie die Person, die vom Bildaufnahmegerät nun eingefangen wird. Lex Streetman, der Blondschopf aus Los Angeles, schlendert mit seinem neunen German Pain Titel auf der rechten Schulter durch einer der vielen Gänge hinter dem Vorgang. Zielstrebig biegt „The Alternative“ bei der nächsten Gelegenheit rechts ab und bleibt wenig später vor einer noch unbekannten Lockerroomtür stehen. Nach einem kurzen Klopfen, sowie dem obligatorischen „Herein“ aus dem Inneren des Raumes tritt Streetman über die Türschwelle und begrüßt seinen Gegenüber.


Streetman: „Hallo Jimmy, ich bins. Bereit für dein großes Match heute Abend?“


Ein entspanntes Lächeln liegt auf seinen Lippen, während er die Worte in Richtung „Hardcore Ikone“ entsendet. Dieser bereitet sich gerade auf den großen Main Event des Abends vor. Er schnürrt sich gerade seine Wrestlingstiefel, Schweiß und Wasser tropft von Jimmys Stirn. Seine Hände sind getaped, auf seinem Shirt prangert das Jimmy Maxxx Logo. Sein Blick straff und fokusiert auf die Stiefel, während er Loch für Loch den Stiefel eng an sein Bein bindet. Dann steht Jimmy auf, geht rüber zu seiner Sporttasche. Dabei geht er nicht einen Moment, geschweige den mit einen Blick auf Streetman ein der gerade sein Zimmer betreten hat.


Jimmy:"Bereit? Bereit für was? Das ich gleich mit 4 der besten Wrestler der GFCW in einen Käfig steigen werde, der entweder den ultimativen Erfolg bedeutet oder das Ende meiner Karriere? Ich denke mal bereit sein ist da das falsche Wort Lex. Das heute ist der Moment für den ich mein ganzes Leben, meine ganze Karriere lang, so hart gearbeitet habe. Und ich werde diesen Moment nicht einfach so vergehen lassen, indem ich mich ablenken lasse. Auch nicht von dir, oder den anderen der Outlaws. Den ich will diese Chance heute Abend nutzen. Nicht nur für die Liga, nicht nur für die Outlaws, sondern vorallem auch für mich!"


Wieder ohne Lex einen Blick zu würdigen geht Jimmy wieder ins Bad um sich nochmals frisch zu machen. Ein paar Spritzer Wasser um die Nerven zu beruhigen. Ein paar Blicke in den Spiegel. Die Augen sind leer und emotionslos. Sein Gesicht ohne Regung. Kein Muskel rührt sich. Aber im Kopf, da dreht sich alles bei Jimmy. Seine Gedanken rasen und die Bilder die er sich ausmalt sind sehr wild. Streetman hat in der Zwischenzeit die Eingangstür geschlossen und schlendert ein paar Schritte durch den Lockerroom. Sein Grinsen ist ob Jimmys Aussagen deutlich zurückgegangen, man mag fast sagen es sei eingefroren. Den Kopf in den Nacken gelegt lehnt sich „The Alternative“ nun an eine Wand unweit des offenen Badezimmers, sein rechtes Bein dabei angewinkelt. Seine Stimme dringt derweil klar und deutlich in das Badezimmer und somit auch zu Jimmys Ohren.


Streetman: „Ich kann dich vollkommen verstehen und wünsche dir auch alles Glück dieser Welt in diesem Match. Jeder weiß, was du in solchen Matches im Stande bist zu leisten. Die Meisten wollen es sich eben bloß nicht eingestehen. Dennoch solltest du zumindest im Hinterkopf auch einen Plan B in der Hinterhand haben... nur für den Fall der Fälle.“


Aus dem Badezimmer sind keinerlei Worte zu entnehmen und dennoch weiß man, dass die letzten Worte nicht unbedingt das war, was Jimmy jetzt hören will. Der Blondschopf aus Los Angeles fährt allerdings unbehelligt fort.


Streetman: „Verstehe mich jetzt nicht falsch. Ich glaube an dich und ich weiß, dass du das Cage Match gewinnen kannst. Ebenso stehen Ronny, Mark und meine Wenigkeit weiterhin hinter dir, ganz egal was heute Abend passiert. Mach dir allerdings wegen dem Match nicht zu viel Druck. Ja, es ist deine Chance... aber weiß Gott wird es nicht deine letzte Gelegenheit auf das große Gold sein. Zeig allen Leuten da draußen einfach, aus was für einem Holz du geschnitzt bist... der Rest wird schon alleine folgen.“


In dem moment kommt Jimmy aus dem Bad. Ein kurzer, klarer aber auch ernster Blick kommt Lex entgegengeflogen von der Hardcore Icone. Die Luft im Raum scheint förmlich stehen geblieben zu sein. Die Stimmung ist kalt und sehr ernst. Man spürt richtig wie es einen erdrückt und wie sehr die Hardcore Ikone angespannt ist. Es wirkt wie kleine Stromblitze die von Jimmy aus durch den Raum kreisen und die Luft förmlich zum explodieren bringen. Jimmy setzt sich auf eines der Sofas die in seiner Umkleide bereitgestellt wurden. Er versuch sich zu entspannen, doch seine Muskeln sind zum reissen gespannt. Sie schmerzen förmlich und treiben Jimmy kurz vor dem großen Showdown halb in den Wahnsinn.


Jimmy:"Hör mal Lex, mir ist egal was die anderen denken. Mir ist egal wie die anderen sich vorbereiten. Mir ist auch vollkommen egal wer alles hinter mir steht. So hart das auch klingen mag, aber so gut wie ihr es auch meint Lex, aber im Ring, in diesem Käfig wird keiner von euch mir helfen können. Ich selbst muss meinen Kopf klar kriegen. Meine Gedanken abschalten. Und muss voll bei der Sache sein. Und was ich ganz bestimmt nicht brauche ist ein Plan B den es wird kein B geben. Denkst du bei deinem German Pain Titlematch hätte es ein B gegeben? Oder das Team K.O bei ihrem No.1 Contender Match nach einem Neustart hätten fragen können? Heute Abend ist der Abend an dem ich 200% geben muss. Heute muss ich endlich aufhören soviel zu labern und endlich mal Robert Breads und den anderen in den Arsch treten. Um dann endlich zu beweisen das ich alles was ich mir so hart erarbeitet habe, auch verdient habe. Das ich keine Abkürzung gebraucht habe so wie Nightmare. Das ich niemanden in den Rücken fallen musste so wie Breads. Du weisst ganz genau das ich niemals auch nur irgendjemanden ausgenutzt habe, um hier heute stehen zu können."


Mit einem nachdenklichen Nicken stößt sich Streetman derweil von der Raumwand ab und nähert sich nun ebenfalls den Sitzgelegenheiten des Lockerrooms. Den German Pain Titel legt er behutsam auf die Rückenlehne eines Sofas und setzt sich im Anschluss auf eben jenes, genau gegenüber von Jimmy. In völliger Ruhe und mit kompletter Aufmerksamkeit schaut er seinen Stable Partner einige Augenblicke an und fängt danach langsam an zu antworten.


Streetman: „In der Tat... alles, was du dir erkämpft hast, tatest du stets auf faire Art und Weise und darauf, Jimmy, kannst du auch verdammt stolz sein. Ich persönlich will nur verhindern, dass du dich selbst zu sehr unter Druck setzt und dabei dann möglicherweise verkrampfst. Du wirst heute eine exzellente Figur im Cage abliefern. Vergesse dabei aber nie deinen Kopf zu benutzen. Leute wie Breads sind mit allen Wassern gewaschen und sie werden versuchen sämtliche Fehler von dir auszunutzen. Deshalb ist vor allen Dingen ein kühler Kopf wichtig.“


Es folgt eine kleine Pause, in der die Worte des Amerikaners Zeit haben zu wirken. Nun könnte man im Raum die berühmte Stecknadel fallen lassen hören. Nach einigen Momenten erhebt Streetman jedoch wieder sein Wort.


Streetman: „Ja, deine vollkommende Fokussierung sollte heute auf dem Cage Match liegen. Doch zu viel Wollen hat auch noch niemandem gut getan. Liefere einfach das beste Leistung ab und sie wird von den Fans und allen anderen Leuten auch honoriert. Und dann wird der Erfolg im Match auch kommen. Nicht über das Wollen... sondern über das Können!“


Die Hardcore Ikone blick auf zu Lex. Sein Gesicht ist regungslos, kalt und sehr angestrengt. Die Augen wirken leer, sein Mund scheint trocken, da er sich nervös mit der Zunge die Lippen ableckt. Er versucht Streetman zu fokusieren, doch sein Kopf und seine Nerven spielen Spielchen mit seiner Wahrnehmung. Alles im Raum scheint sich zu drehen und auch Streetman nimmt er nur noch sehr Waage wahr. Alles und jedes scheint sich heute Abend für Jimmy nur um dan Cage zu drehen. Nicht um die Outlaws, um Dicio oder um das Problem mit Sid. Das einzige was für Jimmy zu zählen scheint, ist der Sieg im Triple Cage.


Jimmy:"Lex es ist nicht meine Angst die mir Sorgen bereitet, sondern die der anderen. Keiner außer mir ist es gewohnt jede Woche in ein solsches Match zu gehen. Vorallem Leute wie Nightmare oder Robert Breads werden jede kleine Abkürzung suchen, die sie finden können um den Sieg davon zu tragen. Verstehst du endlich? Wen ich nicht mit dem Kopf 100% bei der Sache bin und das hier zu einfach nehme, dann werden die anderen erst recht mir ein Messer in den Rücken rammen. Weil sie von meinen Qualitäten in Matches dieser Art genau wissen, weil sie mich studiert haben und beobachtet. Ich bin nicht dumm und auch nicht Naiv um in eine solsche Sache einfach blindlinks reinzurennen. Ich darf hier nicht als Hardcore Ikone agieren. Ich muss diese Sache ganz anders angehen!"


Die Blicke der beiden Akteure treffen sich und Streetman realisiert nun langsam, dass sich Maxxx am heutigen Abend in seiner eigenen Welt befindet. Für ihn scheint es heute Abend wirklich nur die magischen zwei Worte zu geben... Triple Cage. Für einige Augenblicke verharrt der Blick des Blondschopfes noch auf seinem Gegenüber. Letzten Endes erfolgt von Streetman allerdings ein lautes Ausatmen durch die Nase, ehe er seinen German Pain Titel schnappt und sich langsam aus dem Sessel wieder aufrichtet.


Streetman: „Du wirst schon das Richtige tun. Und vor allen Dingen wirst du auch das richtige Ergebnis erreichen. Du scheinst aber Recht zu haben... am heutigen Abend kann dir wirklich niemand helfen, außer dir selbst. Viel Glück für das Match. Denn trotz deines Könnens wirst du dies gewiss brauchen.“


Auf der Stelle macht „The Alternative“ kehrt und macht Anstalten sich langsam wieder der Lockerroomstür zu nähern, dabei jedoch stets bedachtet mit beiden Ohren zu lauschen, ob noch irgendeine Reaktion Maxxxs folgen könnte.


Jimmy:"Lex! Es gibt kein richtig oder falsch.Es gibt kein hoch oder tief. Das ist das was Robert Breads und die anderen denken. Das es ein richtig und ein falsch geben muss, Aber dem ist nicht so. Du solltest dich auf dein Match konzentrieren. Cashew ist ein Arschloch der dir mächtig den Hintern versohlen wird heute Abend. Aber denk einfach dran,es ist nicht wichtig wie oft man hinfällt, sondern wie oft man aufsteht mein Freund."


Streetman steht nun kurz vor der Ausgangstür mit dem Rücken zu Maxxx gerichtet und scheint einen Miniaugenblick lang sich überhaupt nicht zu bewegen. Dann jedoch dreht er sich nochmals halb zu Jimmy um und da ist es wieder, das typische „Streetman-Grinsen“. Nun merkt er wieder, dass Jimmy trotz seiner heutigen Angespanntheit immer noch der Alte ist und sich dies wohl auch so schnell nicht ändern wird. Ein kurzer Blickkontakt zwischen den Beiden wird nochmals ausgewechselt und der Mann aus Los Angeles nickt seinem Gegenüber zustimmend zu. Gleichzeitig war dies auch als Art Verabschiedung gemeint denn Sekunden später tritt Streetman durch die Tür wieder heraus in den Backstagegang. Dort angekommen schließt er die Tür hinter sich und muss zuallererst ein leises Auflachen von sich geben.


Streetman: „Cashew und mir den Hintern versohlen? Mein guter Jimmy, ich dachte du kennst mich.“


Natürlich war diese Aussage nicht ganz ernst gemeint, ein klares Zeichen also, dass zwischen den Beiden weiterhin alles funktioniert. Nun jedoch muss auch „The Alternative“ sich anderen Gedanken widmen denn lange dauert es nicht mehr, bevor er erst einmal seinen Titel verteidigen muss. Und dies soll natürlich nur der Anfang des großen Outlaws-Abend werden.


Streetman: „Time for an Alternative...“


Murmelnd verschwindet der Blondschopf aus der Nähe von Maxxxs Lockerroom und kommt quasi genau dort her, wo er am Anfang hergekommen ist. In den Weiten des Backstagebereiches...