Ringsprecher:
„Meine Damen und Herren, das folgende Match ist die
35-Mann GFCW 10th Anniversary Battle Royal!“
Die Fans jubeln bei dieser
Ankündigung bereits, so können sie sich doch
erwarten, so einige alte Bekannte wieder zu sehen. Der
Ringsprecher nimmt sein Mikofon und verlässt nun den
Ring, während sich die Aufmerksamkeit der Halle auf den
Entrance-Bereich richtet, in gespannter Erwartung, wer die
Nummer eins in diesem Match sein wird.
In
den Abgrund meiner Seele Hab' ich oft genug geblickt,
Das Schicksal hat mich gnadenlos Durch die Höllen
dieser Welt geschickt. Doch am Ende aller Schlachten
Stand ich auf, Zähne gebleckt, Meine Fäuste
unbeirrbar Dem Sieg entgegen gestreckt
Sofort verfällt die ganze
Halle in Buhrufe, und da betritt auch schon Robert Breads die
Rampe. Allerdings trägt er keineswegs sein
Wrestling-Outfit, stattdessen ist er immer noch in T-Shirt
und Jeans unterwegs, und ein Mikrofon hat er auch dabei.
Gemächlich marschiert er zum Ring, saugt die Buhrufe
förmlich auf.
Endlich, nach einer gefühlten
Stunde, ist er angekommen, rollt sich in den Ring und erhebt
sich dann auf wieder absolut quälend langsam, wonach er
das Mikrofon erhebt.
Robert
Breads: „GFCW-Legenden Battle Royal also?“
Eine rhetorische Frage, aber
allein die Tatsache, dass er spricht, sorgt für negative
Reaktionen in den Fanreihen. Breads scheint das wie üblich
nicht wirklich zu kümmern.
Robert
Breads: „Und wie bitte... Seid mal ehrlich... Will man
eine solche Battle Royal ohne die größte Legende
der GFCW-Geschichte abhalten? Mich?!“
Mit dieser Meinung steht Breads
wohl relativ alleine da. Die Fans beginnen nun sogar, „J.
T. K.“ zu rufen, soviel zum Thema, wer hier die größte
Legende ist. Der Kanadier kneift wütend die Augen
zusammen, dann zwingt er sich erneut zu einem
hinterhältig-fiesen Grinsen.
Robert
Breads: „Stimmt, J. T. K. gab's ja auch noch... Aber da
war doch was... Achja... Seine Karriere ist beendet worden,
und zwar von mir höchstpersönlich.“
„F*ck you“-Chants
sind nun schon zu hören, was dem GFCW-Champion nur ein
lautes Lachen entlockt, er amüsiert sich köstlich
über die Reaktionen des Publikums auf ihren Liebling J.
T. K..
Robert
Breads: „Hey, ganz ruhig, ist ja schon gut. Ich hätte
ihm den Titel ja sowieso irgendwann abgenommen, ist ja nicht
so, dass er danach seine Karriere aus Scham über die
vernichtende Niederlage danach sowieso beendet hätte.
Nun, meine Frage ist weiterhin: Warum nehme ich hier nicht
Teil? Warum werde ich gar nicht gefragt? Ein Cashew ist
dabei, ein Ironman ist dabei, ein Aya, aber wer von denen hat
denn mehr erreicht als ich? Ich sollte in dieser Battle Royal
stehen, denn ich, Robert Breads, bin die größte
Legende, die German Fantasy Championship Wrestling je gesehen
hat. Und deswegen werde ich mir die Teilnahme an diesem
Match, ob es dem Office nun passt oder nicht, nicht nehmen
lassen!“
Man könnte den Moment,
indem er diesen Satz beendet hat, als den Beginn des
ultimativen Pfeifkonzerts bezeichnen. Das ist nun wahrlich
nichts, was man jetzt will unbedingt sehen will. Breads in
der Battle Royal? Auf keinen Fall! Oder?
Robert
Breads: „Ja, ihr habt richtig gehört. Nur leider
werde ich nicht offiziell an der Battle Royal teilnehmen
kann. Was ich aber sehr wohl tun kann, um Teil dieses
Treffens der Legenden zu werden, ist meinen beiden besten
Freunden mal wieder einen Besuch abzustatten.“
Und während Sven am
Kommentatorenpult anfängt zu grinsen, steht Pete das
Entsetzen quasi ins Gesicht geschrieben. Er hat wohl die
letzte Battle Royal mit Breads' Beteiligung als Kommentator
nicht vergessen.
Robert
Breads: „Laut meines Vertrages bin ich befugt, Matches
zu kommentieren, wenn ich das möchte. Und genau von
dieser Klausel mache ich jetzt Gebrauch. Sven, hol' das
Headset und stell 'was zu Trinken hin, es geht los!“
Mit diesen Worten lässt
der Kanadier das Mikrofon fallen und rollt sich, weiterhin
unbeeindruckt von den Fanreaktionen, aus dem Ring heraus, um
grinsend und offenbar nun durchaus gar nicht mal schlecht
gelaunt auf einem rasch herbeigeholten Stuhl Platz zu nehmen.
Pete:
„Wer bitte hat diese Klausel in deinen Vertrag
geschrieben?“
Robert
Breads: „Keine Ahnung, aber ich denke mal, dich konnte
er nicht gerade gut leiden.“
Nach dieser anfänglichen,
nunja, „Begrüßung“ durch Breads
richtet sich nun die Aufmerksamkeit des Publikums wieder auf
den Entrance-Bereich, gespannt, wer als erstes nun in dieses
Match gehen wird.
IMMORTAL!
#1: ERIC FLETCHER
Gemischte Reaktionen schlagen
der Nummer #1 entgegen. Zuletzt hatte sich Fletcher durchaus
einige Fans mit den Aktionen gegen Breads gemacht, sonderlich
sympathisch ist der Mann aus Las Vegas aber einfach trotzdem
nicht, wie er in den letzten paar Shows bewiesen hat.
Der Amerikaner macht sich auf
den Weg zum Ring und tut dies sogar relativ zügig, ist
also doch recht gespannt auf das Match. Im Seilgeviert bleibt
er dann stehen, blickt sich kurz um und lächelt seinem
„alten Freund“ Robert Breads mehr oder weniger
nett zu, bevor der andere Anfangsteilnehmer sich auf den Weg
zum Ring machen kann.
Da knallt auch schon
Metallica's „St. Anger“ aus den Boxen, um die
Ankunft des nächsten Wrestlers anzukündigen, einem
Neuling, der wahrlich noch nicht als Legende bezeichnet
werden kann – aber vielleicht ist er ja auf dem Weg
dahin?
#2: „PSYCHOPUNK“
ROB GOSSLER
Gossler rennt ebenfalls in den
Ring, auch hier sind die Reaktionen gemischt, man weiß
noch nicht so genau, was man von ihm halten soll, aber heraus
stechen tut er ja schonmal. Nun läutet dann auch die
Glocke, und wir starten in der GFCW 10th
Anniversary Battle Royal durch!
Robert
Breads: „35 Männer und ein Sieger, und diese
beiden haben die schlechtesten Startvoraussetzungen. Ich bin
mal gespannt, ob Gossler und Fletcher überhaupt die
ersten 5 Minuten überstehen.“
Pete:
„Wir werden sehen. Ich bin auf jeden Fall sehr
gespannt!“
Fletcher und der Psychopunk
beginnen das Match dann auch ganz traditionell und
standardgemäß mit einem Lock-Up. Zwar ist Gossler
größer, aber Fletcher hat einfach mehr Masse und
kann den Punk in Richtung Ringecke drängen, bevor
Gossler dann einen schnellen Kick zum Magen des Amerikaners
zeigt, sodass dieser überrascht loslässt. Sofort
packt sich Gossler Eric und verpasst ihm einen üblen
Headbutt, der den Mann aus Las Vegas zurücktaumeln
lässt. Schnell setzt Rob mit einer Clothesline nach,
Fletcher duckt sich aber weg und zeigt dann direkt mal noch
in einer flüssigen Bewegung einen Drop Toe Hold, sodass
Gossler auf die Nase fällt.
Sven:
„Fletcher lässt hier seine ganze Erfahrung
spielen.“
Pete:
„Ja, Gossler wollte da zu schnell zu viel und wenn
Fletcher erstmal machen kann was er will, sieht es ganz
schlecht aus.“
Eric schnauft einmal kurz
durch, es bringt ihm natürlich nicht viel, den Gegner in
diesem Match am Boden zu halten, er muss ja über das
oberste Seil geworfen werden. Und so wartet er nur darauf,
dass Gossler sich erhebt, was dieser nun auch tut, und da
kommt Eric schon mit dem Thrust Kick! Der Psychopunk duckt
sich aber darunter weg, und so tritt Fletcher quasi über
das oberste Seil, und Rob reagiert sofort, packt das
Standbein seines Gegners und hebt das auch noch über das
oberste Seil nach draußen.
Robert
Breads: „So viel zum Thema Erfahrung. Bye Bye, Eric.“
Pete:
„Sieh doch genau hin!“
Tatsächlich hat sich
Fletcher mit beiden Händen am obersten Seil festgehalten
und baumelt nun außerhalb des Rings, aber Gossler hat
sich bereits umgedreht, sieht nicht, dass Eric sich
festhalten konnte, was dieser zu einem Feldaufschwung zurück
in den Ring nutzt. Dort kann er tatsächlich stehen
bleiben, und jetzt wartet er erst gar nicht, bis Gossler sich
umdreht, sondern hämmert ihm den Thrust Kick einfach in
den Nacken!
Sven:
„Das dürfte ordentlich weh getan haben.“
Robert
Breads: „Gut kombiniert, Doktor Watson. Was hat
Sherlock Pete dazu zu sagen? Glaubst du auch, das KÖNNTE
weh getan haben?“
Pete:
„Allerdings.“
Der Mann aus Las Vegas will
gerade den am Boden liegenden Gossler anheben, aber da
beginnt schon der Countdown für den dritten Wrestler,
der an diesem Match noch teilnehmen wird, sodass Fletcher
Gossler lieber in Ruhe lässt und sich wartend in der
Mitte des Rings aufstellt, als der Countdown zu Ende geht.
Rammstein's „Rein Raus“
kündigt dann auch schon den dritten Teilnehmer an, und
der geneigte GFCW-Fan weiß natürlich, wem diese
Musik gehört.
#3: CASHEW
Der ehemalige Messias stürmt
in den Ring, aber Fletcher steht direkt bereit, um ihn mit
einer Clothesline zu empfangen, unter der Cashew aber einfach
abtaucht, und dann direkt Schwung in den Seilen holt, um
wieder auf Eric zu zu stürmen und einen Dropkick zu
zeigen, der sich gewaschen hat!
Robert
Breads: „Schön zu sehen, wie sich Leute, die man
nicht mag, gegenseitig verhauen. Pete, renn' mal in den
Ring.“
Pete:
„Hättest du wohl gern.“
Sven:
„Cashew setzt direkt nach, nimmt wieder Schwung in den
Seilen...“
Robert
Breads: „...und zeigt noch einen weiteren, diesmal sehr
tief gesprungenen Dropkick gegen seinen Gegner, direkt an den
Kopf, sodass Fletcher erstmal liegen bleibt.“
Cashew wirkt nun tatsächlich
relativ zufrieden, und blickt sich nach dem Psychopunk um,
der kommt da aber auch schon angestürmt, mit der
geschlossenen Faust will er zuschlagen, Cashew macht aber die
Rolle vorwärts, der Psychopunk ist irritiert, dreht sich
um und da kommt Cashew mit der Clothesline und befördert
ihn über das oberste Seil!
Pete:
„Gossler ist raus!“
Sven:
„Nein, er kann sich auf dem Apron halten, aber nur mit
einem Bein und einer Hand, wenn er jetzt loslässt, hat
er keine Chance mehr das Gleichgewicht zu halten.“
Robert
Breads: „Das sieht Cashew nun auch... Er will Gossler
packen...“
Pete: „Da
kommt Fletcher von hinten! Fletcher packt sich Cashew am
Hinterkopf, schleudert ihn über das oberste Seil, direkt
gegen Gossler!“
Sven:
„Gossler und Cashew sind raus!“
ERIC FLETCHER ELIMINIERT ROB
GOSSLER & CASHEW
Der Mann aus Las Vegas grinst
zufrieden nach diesem fulminanten Beginn für ihn, es
hätte kaum besser anfangen können. Nun wartet er
einfach erneut auf den nächsten Teilnehmer, hat sogar
noch ein paar Sekunden, bevor der Countdown wieder beginnt,
und dann ist die Zeit bei 0, und Nummer 4 kommt.
Cain's „Age of Darkness“
kündigt dann auch schon den Mann an, der bereits ein
Match hinter sich hat, und nun auch noch dieses Match für
sich entscheiden will
#4: AYA
Der Hüne stürmt nun
ebenfalls in den Ring, und dieses Mal kann Eric gar nicht
versuchen, irgendetwas zu machen, sofort prügelt Aya auf
Fletcher ein, dieser reißt nur irgendwie die Arme vors
Gesicht, wird dann aber direkt von Aya um den Hals gepackt
und einfach mal quer durch den Ring geschmissen.
Robert
Breads: „Wenn Aya sich nun nicht gerade eben mit
Dynamite versöhnt hätte, wäre er mir nun
sympathisch.“
Pete:
„Mir ist er auch so sympathisch, er hat sich wirklich
geändert seit seiner Rückkehr.“
Robert
Breads: „Du findest ja auch mich nicht sympathisch, du
hast also sowieso keine Ahnung.“
Sofort macht Aya weiter, zeigt
einen gewaltigen Knee Drop gegen seinen Gegner, der diesem
ersteinmal ordentlich weh tun dürfte, zumindest hält
er sich nun den Kopf und schreit vor Schmerz auf. Aya hebt
Fletcher dann auf und schleudert ihn ersteinmal direkt über
das oberste Seil nach draußen!
Eric kann sich aber erneut
irgendwie fest halten, will sich nicht geschlagen geben, und
zieht sich wieder zurück auf den Apron. Aya dreht sich
aber nicht wie Gossler um, sondern achtet auf Fletcher und
will diesen nun rauswerfen, doch Eric rammt ihm die Schulter
in den Magen, sodass Aya zurücktaumelt und Eric mehr
oder weniger durch die Seile in den Ring zurückfallen
kann. So schnell er kann richtet sich Fletcher wieder auf,
aber da tritt Aya wiederrum einmal zu, direkt in den Magen,
packt seinen Genger und hämmert ihn mit dem Blood Dream
auf die Matte!
Robert
Breads: „Aha, scheinbar hat er trotz der Tatsache, dass
er mit Stryker zu tun hatte, sein Gehirn nicht verloren. Eine
Leistung, die man respektieren sollte.“
Pete: „Da
läuft auch schon der nächste Countdown. Fletcher
liegt auf der Matte und Aya kann sich dementsprechend
vorbereiten.“
Tatsächlich ist der
nächste Countdown zu Ende, und der nächste Wreslter
kommt nun. Dieser wird dann auch von Alice Cooper's „Poison“
angekündigt, was nur einen Schluss zulässt.
#5: VALERION
Der Rothaarige stürmt in
den Ring und schnappt sich sofort Aya, und eine wilde
Prügelei entbrennt, die wenig mit Wrestling zu tun hat,
es ist eigentlich nur ein wildes Gewitter von Fäusten,
das auf den jeweils anderen einprasselt. Keiner von beiden
denkt wirklich daran, den anderen über das oberste Seil
zu werfen, stattdessen will man sich nur gegenseitig weh tun.
Schließlich kann Valerion den ersten großen Stich
setzen, ganz plötzlich schubst er Aya weg und lässt
sofort einen Superkick folgen!
Robert
Breads: „BAMM! Direkt ins Gesicht. So wollen wir das
sehen, endlich ist hier mal richtig was los.“
Sven:
„Valerion macht direkt weiter, packt sich Aya am Kopf
und hebt ihn auf, um ihn dann in die Ringecke zu schleudern.“
Pete:
„Schnell springt Valerion hinterher, zeigt einen Splash
gegen Aya, der diesem erst einmal die Luft raubt.“
Aya fällt erst einmal zu
Boden, und bleibt dort auch, ohne Luft in den Lungen,
erschöpft liegen. Valerion hebt Aya nun auch noch an,
will ihn scheinbar über das oberste Seil werfen... Da
kommt Fletcher von hinten, und es heißt „Lights
out“ für Valerion!
Robert
Breads: „Rothaarige haben sowieso keine Seele, das tut
ihm gar nicht weh. Er wird gewinnen!“
Pete:
„Manchmal sind deine Ansichten wirklich nicht nur
verdreht, sondern auch noch völlig bescheuert.“
Sven:
„Jetzt sind alle drei erst einmal am Boden, und der
nächste Countdown läuft schon... Wer wird die
Nummer sechs sein?“
Diese Frage wird schnell
beantwortet, denn da stürmt einer der weniger weiblichen
Teilnehmer die Rampe hinunter.
#6: JILL
Nightmare's
Bodybuilder-Freundin macht sich auf den Weg, das Seilgeviert
zu entern. Mit einem epischen Ur-Schrei rollt sie sich in den
Ring um alles zu vernichten, was in ihren Weg kommt. Dieses
Schicksal kommt nun Valerion zu, der einen mächtigen
Schlag einstecken muss, der ihn gefühlte sieben Meter
durch den Ring schleudert, eigentlich taumelt er allerdings
nur ein Stück weit nach hinten.
Jill freut sich trotzdem wie
ein Schnitzel, schließlich ist das soeben ihr größter
Moment in der GFCW gewesen, durfte sie doch bisher nie mehr
tun, als neben Nightmare her zu laufen. Doch dieses Mal ist
sie wild entschlossen, ihre Gegner allesamt fertig zu machen.
Als nächstes Opfer hat sie
Aya auserkoren, der sich nun langsam wieder erhebt. Mit
roher, brutaler Gewalt zeigt sie eine knallharte Clothesline,
die Aya den Kopf abreißen soll... Der duckt sich aber
einfach weg, zeigt einen Backdrop und Jill fliegt über
das oberste Seil.
Robert
Breads: „Wow, soeben ist der Topfavorit rausgeflogen!
Das gibt es ja nicht!“
Sven:
„Nein, Jill kann sich halten! Seht nur.“
Tatsächlich kann sich die
Frau auf dem Apron halten und will scheinbar nun Aya
irgendwie loswerden, indem sie ein weiteres Mal wie
wahnsinnig herum schreit und dabei mehr Spucke verliert als
ein sabbernder Hund. Aya interessiert das wenig. Schlag,
Schrei, Jill ist raus.
AYA ELIMINIERT JILL
Aber da kommt direkt Valerion
von hinten und packt Aya von hinten an den Beinen, um ihn
über das oberste Seil zu werfen. Aya hakt aber sein
linkes Bein in den Seilen ein und packt sich Valerion um die
Hüfte, sodass dieser keine Chance hat, den Hünen
irgendwie über das oberste Seil zu bekommen, ohne selbst
mit hinüber zu gehen. Das erledigt dafür Eric
Fletcher, der von hinten angestürmt kommt und einfach
beide darüber hinaus auf den Apron befördert!
Pete:
„Und jetzt stehe die beiden Rivalen auf dem Apron,
können sich kaum gegeneinander wehren... Aber da kommt
Aya mit einem Schlag!“
Sven:
„Valerion kann sich nur noch mit einer Hand am obersten
Seil festhalten, Aya überlegt kurz, Valerion zu
eliminieren, aber nimmt dann doch die sichere Variante und
rollt sich in den Ring, damit Fletcher nichts anrichten
kann.“
Dieser Fletcher kommt nun an,
schlägt zu, und Valerion... kann sich einfach fallen
lassen, sodass Eric daneben schlägt, sodass Valerion
sich unter dem untersten Seil in den Ring zurückrollt.
Fletcher hört aber gar nicht auf, Valerion zu
bearbeiten, sondern tritt weiter auf ihn ein... In diesem
Moment ertönt aber schon das bekannte „Trööööööööt!“,
dass den nächsten Wrestler ankündigt.
Ein durchaus bekannter Song
knallt aus den Boxen, es ist „Through my eyes“
von Vision of Disorder. Und der selbsternannte Messias des
Untergrunds ist dann auch schon in der Halle und auf der
Rampe.
#7: REBEL CALLED
HATE 1.0
Robert
Breads: „Na klasse, ich dachte, wir müssten diesen
Shampoofresser nie wieder sehen, und jetzt war er gerade mal
2 Monate weg, und schon ist er wieder da.“
Pete:
„Nein, das ist nicht DER Hate. Das ist wieder der Hate
vom Anfang, zuletzt war doch der andere Hate hier.“
Robert
Breads: „Zwei Hate's? Na wunderbar, so viel zum Thema
„Albtraum“.“
Der Rebell klettert gleich auf
den Apron, geht aber nicht in den Ring, sondern springt
direkt auf das oberste Seil und zeigt einen Crossbody gegen
Aya! Dieser reagiert nicht schnell genug um Hate abfangen zu
können, sodass Aya zu Boden geht. Hate rollt erst gar
nicht von Aya herunter, sondern bleibt auf ihm liegen und
lässt einfach die Fäuste fliegen. Während die
beiden nun eine Art Catfight beginnen, macht Fletcher gegen
Valerion weiter.
Der Mann aus Las Vegas
schleudert Valerion ins Seil, und als dieser wiederkommt,
zeigt er einen Backdrop... Valerion kann aber mitten in der
Luft stattdessen Fletcher's Kopf zu fassen kriegen, und es
gibt direkt einen Tornado DDT gegen Fletcher!
Während dessen geht Hate
endlich von Aya herunter, der nur noch stöhnend auf der
Matte liegt. Der Rebell denkt aber gar nicht daran, jemand
anderen als Aya zu vermöbeln, viel mehr nutzt er das
mittlere Ringseil als Absprunghilfe um einen wahrhaft
gewaltigen Elbow Drop zu zeigen, und durch die Höhe kann
er seine fehlende Masse ausgleichen. Der Messias des
Untergrunds will gleich weiter machen, aber da kommt Valerion
von hinten und zeigt einen Neckbreaker gegen Hate!
Robert
Breads: „Der Seelenlose gegen den Undagraund-MessiaZ.
Welch epische Auseinandersetzung.“
Pete:
„Hate ist jetzt auf jeden Fall erstmal damit
beschäftigt, sich im Seil fest zu halten, damit Valerion
ihn nicht eliminiert. Fletcher und Aya liegen erst einmal nur
ein wenig herum, sie sind scheinbar angeschlagen, und der
nächste Countdown tickt herunter.“
Sven:
„Nummer acht müsste also jetzt kommen!“
Vangelis „Conquest of
Paradise“ läutet die Ankunft einer weiteren
Legende ein, und diese macht sich nun auf den Weg zum Ring.
#8: „GERMAN
DRAGON“ MARC MILLBERG
Millberg entert den Ring, und
dann wird ersteinmal ordentlich aufgeräumt. Fletcher
bekommt einen üblen Tritt in den Magen ab, und auch der
sich nun erhebende Aya wird gleich mit einer Lariat
niedergestreckt. Der Wuppertaler geht stöhnend zu Boden,
und da kommt als nächstes Valerion, der aber direkt vom
Dragon ausgehoben wird, und es folgt ein übler German
Suplex, der Valerion quer durch den Ring schleudert. So
schnell wie möglich richtet sich dr Rothaarige auf, und
der Dragon macht kurzen Prozess, Clothesline, Valerion geht
drüber, und ist raus!
MARC MILLBERG ELIMINIERT
VALERION
Der Dragon macht direkt weiter,
als nächstes ist Hate dran, auch der soll über das
oberste Seil wandern, klammert sich aber wie ein Äffchen
am Dragon fest, um der Elimination zu entgehen. Millberg
zieht und zerrt, kann aber den Rebellen nicht los werden.
Stattdessen kommt nun Fletcher von hinten und springt dann
auf den Rücken des Drachen, sodass dieser nun vor lauter
Gewicht auf die Knie gehen muss... Da kommt Aya angerauscht,
Spear gegen den Knäul aus Männern, und dann sind
auf einmal alle am Boden!
Robert
Breads: „Wäre nur The Cock hier, er würde
sich mit Vergnügen dort hinein werfen.“
Sven:
„Vielleicht kommt das ja noch.“
Robert
Breads: „Hoffentlich. Achja, nebenbei, der nächste
Countdown beginnt.“
Das ist tatsächlich der
Fall, und so geht es nun weiter, während sich der Knäul
entwirrt und die vier Männer im Ring – Hate, Aya,
Millberg und Fletcher – sich wieder erheben, sind wir
bei null. Und da kommt auch schon der nächste weibliche
Teilnehmer in diesem Match.
#9: SEXY MASCIRIA
Pete:
„Aya hat aber auch Pech. Erst Valerion, dann Hate und
nun das.“
Sven:
„Ja, es könnte wahrlich besser laufen.“
Robert
Breads: „Wobei von dieser Masakrika wohl so viel Gefahr
ausgeht wie von einem Wattebällchen. Wobei, das
Wattebällchen kann man zumindest noch ausversehen
verschlucken.“
Masciria schnappt sich dann
auch gleich mal Aya, der hier wirklich von allen Seiten in
diesem Match auf's Maul bekommt. Faustschläge prasseln
auf den ehemaligen Anführer der WoD ein, der so langsam
wirklich in Bedrängnis gerät, so hat es doch quasi
jeder auf ihn abgesehen. Masciria stellt sich dann über
den auf dem Boden liegenden Aya hin und zeigt einen Legdrop
aus dem Stand! Aya bekommt erneut eigentlich keine Luft mehr
und windet sich vor Schmerz auf der Matte, als auf einmal von
hinten der deutsche Drache ankommt, Masciria packt und einen
weiteren heftigen German Suplex zeigt!
Masciria knallt auf die Matte,
aber da kommt auch schon Eric Fletcher angerannt... Bekommt
aber auch die volle Breitseite ab, German Suplex gegen
Fletcher!
Sven:
„Der Drache räumt ordentlich auf.“
Pete:
„Ja, er zeigt hier, dass er nicht von vorgestern ist...
Da kommt Aya von hinten! Aya ist da!“
Robert
Breads: „Und dieser Aya schmeißt Millberg nun
über das oberste... Nein, doch nicht, Millberg fährt
den Ellbogen aus. Aya taumelt zurück, und Millberg
zeigt... Nichts, Aya nimmt ihn hoch! Sidewalk Slam!“
Und so kracht der Drache auf
die Matte. Aya schnauft kurz durch, doch da kommt Fletcher
angesprungen, zeigt einen krachenden Forearm gegen Aya, der
zu Boden geht. So kann Fletcher erst einmal ordentlich
durchatmen, als auch schon der Countdown für die Nummer
10 beginnt.
Und da hört man dann auch
schon „Paradies“ von den Toten Hosen, und einige
alt-eingessene Fans fangen tatsächlich an zu jubeln.
#10: CYBER
Der ehemalige Tag Team Champion
stürmt in den Ring hinein und schnappt sich gleich mal
Fletcher, der von einer Lou Thesz Press von Cyber umgehauen
wird. Dieser lässt dann seine Fäuste spielen und
hämmert diese auf den Kopf von Fletcher.
Robert
Breads: „Was muss man eigentlich nehmen, um sich selbst
„Cyber“ zu nennen? Das ist wieder so ein
ähnlicher Name wie „Invisible Doom Dragon of Dead
from Hell“.“
Pete:
„Von wem hast du diesen Namen?“
Robert
Breads: „Streetman. Das ist sein erster Wrestling-Name
gewesen, der war so alternativ, dass er diesen Spitznamen
bekam. Wieder ein dunkles Geheimnis gelüftet.“
Cyber erhebt sich nun und nimmt
sich als nächstes Hate vor. Der ehemalige Tag Team
Champion verpasst dem aktuellen PCWA Cryption Crown-Träger
eine Clothesline... Nein, Hate duckt sich darunter weg und
holt dann direkt Schwung im Seil, springt dann auf Cyber
zu... Aber der fängt ihn gleich mal auf, und dann gibt
es, zum Jubel der Fans, den Cyber Arrow!
Der Messias des Untergrunds
bleibt erstmal liegen, dafür kommt wie aus dem nichts
Masciria angestürmt! Cyber duckt sich aber weg, zieht
das oberste Seil nach unten und Masciria fliegt über das
Seil nach draußen.
CYBER ELIMINIERT SEXY MASCIRIA
Cyber richtet sich direkt
wieder auf, hat aber gar keine Chance, irgendetwas zu tun, da
kommt auch schon Aya angestürmt und knallt ihm seinen
Ellbogen ins Gesicht. Cyber geht zu Boden und Aya hat erst
einmal Ruhe, schnappt sich dann aber Hate.
Sven:
„Wir haben so langsam eine Art Grüppchen-Bildung
im Ring. Aya und Hate sind nun mit einander beschäftigt.
Der German Dragon ist derweil mit Fletcher dran, und Cyber
ist als Einziger wirklich unbehelligt.“
Pete: „Da
sehen wir gerade, wie Aya Hate aufhebt. Er nimmt ihn hoch, um
einen Fallaway Slam zu zeigen... Da fliegt Hate!“
Robert
Breads: „Ja, er... WAS ZUR HÖLLE? Hate nimmt den
Schwung, den Aya ihm gibt, einfach mit, dreht sich in der
Luft und kracht in das Pärchen aus Fletcher und dem
Dragon und reißt beide zu Boden.“
Hate rappelt sich dann schnell
wieder auf, aber da kommt Aya schon wieder, diesmal mit einem
Big Boot, aber erneut kann sich der quirlige Extremist
rauswinden, diesmal, indem er sich einfach freiwillig fallen
lässt, und Aya drübertritt... und mit einem
blitzschnellen Reflex lässt Hate das Bein nach oben
schnellen und trifft Aya zwischen die Beine.
Somit ist Hate nun der Einzige,
der noch steht, und da kommt auch schon das Geräusch,
dass den nächsten Wrestler ankündigt – und es
ist ein alter Bekannter von Hate.
#11: CHRIS
„HELLFIRE“ JOHNSEN
Der Pyromane hat natürlich
auch schon ein Match in den Knochen, kommt aber trotzdem
angerannt wie ein fitter Hellfire nun mal rennen würde.
Robert
Breads: „Jetzt bin ich gespannt. Unser
Tiefgründigkeitschampion trifft auf seinen alten
Achsen-Kollegen. Werden sie sich verbünden oder wird
Hellfire Hate grillen?“
Tatsächlich blicken die
beiden sich an, scheinbar selbst ein wenig unschlüssig,
was nun zu tun ist. Aber ihnen wird die Entscheidung
abgenommen, denn da kommt Cyber angestürmt und schlägt
beide mit einer Clothesline nieder!
Der frühere Tag Team
Champion schnappt sich dann Hellfire und hebt ihn an, wird
aber direkt von ihm weggeschubst und es gibt die Firewall
gegen Cyber! Fletcher will dann direkt ausnutzen, dass
Hellfire abgelenkt ist, kommt auf ihn zugestürmt, aber
auch er muss die Firewall einstecken. Hellfire dreht sich um,
sieht Aya, wie er sich erhebt, und schon gibt es die nächste
Firewall!
Pete:
„Drei mal den Finisher verteilt, Chris wie in seinen
besten Zeiten!“
Sven:
„Ja, der Erfinder des German Pain Titles, und auch eine
– noch aktive – Legende. Doch da kommt der German
Dragon!“
Und der packt sich nun Hellfire
und schleudert ihn in die Ringecke, dann sprintet er sofort
hinterher, aber Hellfire bekommt das Bein hoch und trifft den
GD im Gesicht, der dann zurück taumelt. Das gibt Johnsen
Zeit, auf das oberste Seil zu klettern, um einen Move... Der
Dragon ist wieder da und zeigt den Frankensteiner gegen
Hellfire!
Johnsen kracht auf die Matte
und der GD pumpt sich nochmal hoch, will nun offenbar Vollgas
geben. Cyber rennt da aber schon auf ihn zu, doch
augenblicklich geht der Drache mit dem Kopf runter, zeigt den
Back Body Drop und das war's.
„GERMAN DRAGON“
MARC MILLBERG ELIMINIERT CYBER
Sven:
„Der Drache ist jetzt richtig in Fahrt gekommen.“
Robert
Breads: „Ja, es scheint nun wirklich... Moment mal, wer
kommt denn da aus dem Publikum?“
Pete:
„Hathaway! Keek Hathaway! Ja, der Rivale des Drachen
rollt sich in den Ring und packt sich Millberg! HATHAWAY
PACKT ZU! DER GERMAN DRAGON IST RAUS!“
KEEK HATHAWAY (KEIN TEILNEHMER)
ELIMINIERT „GERMAN DRAGON“ MARC MILLBERG
Tatsächlich ist Millberg
nun raus aus dem Match und liegt geschlagen und geschockt auf
dem Hallenboden, während Keek schon wieder auf halbem
Wege zurück durch's Publikum ist. Zwei Referee's gehen
zum Drachen, der noch gar nicht so richtig fassen kann, was
da gerade passiert ist, um ihn heraus zu geleiten.
Während draußen die
Musik spielt, sind im Ring nun Hellfire und Aya mit einander
beschäftigt, während Fletcher sich Hate geschnappt
hat und vergeblich versucht, diesen über das oberste
Ringseil zu werfen. Dann ist aber auch schon der nächste
Countdown zu Ende und Nummer 12 kommt ins Match.
Und zu Apocalyptica's „2010“
kommt der nächste Teilnehmer dann auch angerannt.
Robert
Breads: „Oh mein Gott... Es ist... Es ist... ER!“
#12: TOSHIHIRO
HANAKA
Der Japaner entert den Ring und
geht direkt – wie könnte es anders sein –
auf Aya los, der wohl nun schon mehr als jeder andere
einstecken musste. Tritte prasseln auf Aya ein, während
Hellfire, der sich so eben mit dem Wuppertaler beschäftigt
hatte, ziemlich verwirrt drein sieht, sich dann aber
entschließt, einfach mit zu machen.
Während dessen hat
Fletcher Hate in einem Sleeperhold, aus dem dieser sich frei
zu kämpfen versucht. Tatsächlich schafft es Hate,
einen Snapmare zu zeigen, sodass Fletcher die Rolle vorwärts
machen muss. Schnell will Eric sich wieder aufrichten,
schafft das auch, doch da hat Hate die Gunst der Stunde schon
genutzt und ist auf das oberste Ringseil gesprungen, fliegt
durch die Gegend und landet auf Eric Fletcher, sein Fuck
off-DDT sitzt!
Pete:
„Die Situation hat sich nun ziemlich fest gefahren, die
Wrestling-Aktionen werden immer weniger, immer mehr
Brawling.“
Robert
Breads: „Wir haben die Nummer eins, Eric Fletcher, Aya,
die Nummer 4 also, wir haben Hate, also die Sieben, sowie 11
und 12, Hellfire und der kleine Japaner da.“
Sven: „Er
heißt Hanaka.“
Robert
Breads: „Ich konnte mir seinen Namen noch nie merken.
Für mich war er immer nur ER.“
Tatsächlich heißt es
nun „Alle gegen Aya“. Hate und Hellfire heben den
Wuppertaler nun an, und erlauben Hanaka, Aya mit stiffen
Kicks zu malträtieren. Dieser schreit jedes Mal auf, ist
aber zu erschöpft, um der Übermacht etwas entgegen
zu setzen. Dann ruft Hate etwas, und Hellfire und Hanaka
gehen zu Boden, Hellfire hält Aya's Beine fest, der
Japaner nimmt die Arme, und Hate geht auf's oberste Seil.
Sven:
„Gemeinsame Rivalen bedeuten eben manchmal
Zusammenarbeit...“
Hate sieht den am Boden
liegenden Aya, starrt von oben wütend auf diesen, und
dann zeigt er seine Swanton Bomb. Aya stöhnt erneut laut
auf, und Hate bleibt auch erst einmal auf dem Boden liegen,
sodass Hellfire sich weiterhin mit Aya beschäftigt,
während Hanaka sich Fletcher widmet. In diesem Moment
ertönt das Signal und kündigt den nächsten
Wrestler an.
„One“ von
Apocalyptica ist dann der nächste Song an diesem Abend,
und der nächste Wrestler kommt.
Robert
Breads: „Oh mein Gott, eine weitere Legende...
Unfassbar... Es ist... Druid!“
#13: DRUID
Der Druid stürmt ins
Seilgeviert und will sofort aufräumen, verteilt eine
Clothesline an Hanaka, und dann gibt es auch für
Hellfire eine, und auch Hate folgt. Als nächstes
schnappt sich Druid dann Aya vom Boden, der sich nicht mal
mehr wirklich wehrt, und es gibt den Reverse DDT gegen den
Wuppertaler.
Sven:
„Der Druid ist aber auch einfach ein Riese,
sensationell.“
Pete:
„Der kann wohl kaum durch irgendwas aufgehalten werden.
Nun geht er zu Fletcher... Fletcher sticht ihm in die Augen!
LIGHTS OUT! LIGHTS OUT!“
Tatsächlich sitzt der
Finisher, und der Druid taumelt rückwärts, da kommt
auch schon Hate angeflogen, springt auf dessen Schultern, und
dann gibt es die Hurracanrana über das oberste Seil
gegen den Druid!
REBEL CALLED HATE 1.0
ELIMINIERT DRUID
Pete:
„Das war ja mal ein schneller Auftritt.“
Robert
Breads: „Und trotzdem wird man sich an ihn mehr
erinnern als an IHN.“
Hate klettert dann schnell
wieder in den Ring zurück, wo Fletcher ihn aber schon
erwartet, ihn am Kopf packt und seinen Arm um seinen Kopf
legt... Snap Suplex... Gekontert... DDT von Hate gegen
Fletcher.
Kurz schnauft Hate durch, dann
wird der Messias des Untergrunds von Hellfire zu sich
gerufen. Dieser ist wieder mit Hanaka dabei, Aya zu
bearbeiten. Hate gesellt sich dazu und hält dieses Mal
mit Hellfire Aya am Boden, während Hanaka das oberste
Seil mit dem Rücken zu Aya erklimmt, will offenbar den
Moonsault zeigen... Da kommt Hellfire von hinten an und
schubst Hanaka vom obersten Seil nach draußen!
CHRIS „HELLFIRE“
JOHNSEN ELIMINIERT TOSHIHIRO HANAKA
Hellfire lässt Hate dann
mit Aya alleine, um sich selbst um Fletcher zu kümmern,
der nun mit Abstand am längsten im Match ist, während
der nächste Countdown runtertickt und der nächste
Wrestler das Match entert.
„To kill a Stranger“
von Fozzy sagt dem geneigten GFCW-Fan dann auch, wer der
nächste Wrestler im Match wird.
#14: KAIHOUKAN
Der 'Boxer'...
Entschuldigung... Boxer kommt zum Ring gelaufen und rollt
sich hinein. Sein ertstes Opfer wird Hellfire, der eine harte
Rechte einstecken muss. Fletcher ist dann der Nächste
und bekommt einen Kinnhaken zu spüren. Schnell packt
sich Kaihoukan dann Fletcher und will ihn offenbar über
das oberste Seil werfen, Fletcher klammert sich aber an den
Seilen fest wie ein Ertrinkender an das rettende Seil.
Robert
Breads: „Wer war nochmal Kaihoukan und warum darf der
teilnehmen und ich nicht?“
Pete: „Er
ist...“
Robert
Breads: „Das war 'ne rhetorische Frage, du Trottel.“
Da Fletcher sich nicht
geschlagen geben will, reißt er diesen stattdessen weg
von den Seilen, in Richtung Ringmitte, hat ihn dann natürlich
direkt passend auf den Schultern und es gibt einen harten
Powerslam gegen den Mann aus Las Vegas.
Zwischenzeitlich hat Aya den
Rebellen ins Seil gedrückt, will diesen eliminieren,
schafft es scheinbar aber einfach nicht, weil Hate kämpft
wie ein Löwe, er will nicht eliminiert werden und von
Aya schonmal gar nicht. Von hinten kommt dann aber plötzlich
Hellfire und geht direkt auf Aya's Beine, packt das Linke und
zeigt den Firelock! In diesem Move gefangen schreit Aya vor
Schmerz auf, Hellfire drückt zu... Aber fast sofort ist
Kaihoukan da, und es gibt den KO Punch gegen Hellfire!
Während nun ein „Jeder
gegen Jeden“ im Ring ausbricht, bei dem Hate sich nun
mit Kaihoukan auseinandersetzt, während Fletcher sich
Aya schnappt und Hellfire erst einmal ausgeknockt auf der
Matte liegt. Da kommt auch schon das Signal, und der nächste
Wrestler kommt.
Und nun kann man sagen, dass
das „serious business“ losgeht, denn mit
gewaltigen Schritten stampft der nächste Teilnehmer in
den Ring.
#15: PAVUS MAXIMUS
Der Riese legt direkt mal
fulminant los, mit jeweils einer Hand packt er Fletcher und
Aya am Nacken und schubst beide zu Boden. Dann kommt auch
schon Kaihoukan angestürmt, doch der bekommt einen
enormen Shoulderblock zu spüren, der ihn durch den
halben Ring schleudert. Hate ist der nächste, der sein
Glück versucht, indem er auf Pavus zuspringt, doch er
fängt den Rebellen einfach auf und wirft ihn locker mit
einem Fallaway Slam durch den halben Ring.
Sven:
„Pavus hat nicht nur den körperlichen Vorteil,
nein, er ist auch noch frischer. Ich weiß nicht, wie
man ihn aufhalten soll.“
Aya kann sich als nächstes
wieder erheben, doch der wird dann auch sofort ausgehoben und
ein knallharter Sidewalk Slam von Pavus schüttelt alle
Knochen in Aya durch. Der Hamburger blickt sich um, und da
sieht er Kaihoukan, der sich gerade wieder aufgerichtet hat,
und schon packt Maximus zu und schmeißt Kaihoukan aus
dem Ring.
PAVUS MAXIMUS ELIMINIERT
KAIHOUKAN
Hellfire ist dann der nächste
auf der Liste, wenn man so will, der steht nämlich
gerade wieder auf. Sofort lädt sich Pavus den Pyromanan
zum NBN auf die Schultern, aber Hellfire rutscht hinten
herunter. Irritiert dreht der Intercontinental Champion sich
um, da hat Hellfire schon Schwung geholt und streckt den
Giganten mit der Firewall nieder!
Robert
Breads: „Na endlich. Ich dachte schon, niemand würde
Paul Potts aufhalten können. Vielleicht wird es dann
jetzt mal wieder ein weing interessanter.“
Pete:
„Zumal jetzt gleich der nächste Wrestler kommt!“
Da hat Pete völlig Recht,
die Nummer 16 ist der Nächste im Match. Und es ist
niemand geringeres als...
#16: MIKE
DORNEMANN
Der Rookie von Pavus Maximus
ist also Nummer 16, und dieser stürmt dann auch mal den
Ring. Dort packt sich Dornemann als Erstes Hellfire, der
gerade als Einziger wirklich steht, und sofort gibt es einen
heftigen Kick gegen Hellfire, und dann folgt ein Suplex gegen
Johnsen. Dornemann springt schnell wieder auf, aber da ist
schon Eric Fletcher, tritt dem Rookie mit einem Big Boot ins
Gesicht!
Sven:
„Aua, da bleibt Mike erstmal liegen. Nein, er kann sich
sogar schnell wieder aufsetzen... Und da kommt Fletcher mit
dem Sliding D! Der Deadline!“
Pete:
„Sofort ist aber Hate da, springt ab, und es gibt einen
wunderschönen Step Up Enzuigiri gegen den Amerikaner.
Aber da kommt schon Aya von hinten!“
Robert
Breads: „Ja, er packt sich Hate, und er schleudert ihn
mit einem German Suplex durch den Ring! Autsch.“
Es entbrennt also nun ein
offener Schlagabtausch, es geht wirklich zur Sache. Aya geht
dann als nächstes zu Pavus, der gerade wieder auf den
Knien ist, und zieht ihn zu sich heran, legt sich den Arm
über die Schulter, und zeigt tatsächlich den Blood
Dream! Nein, Pavus ist doch einfach zu schwer, kann sich am
Boden halten. Stattdessen lädt der Hamburger sich nun
Aya auf die Schultern und zeigt einen harten Samoan Drop!
Pete:
„Die Aktionen werden immer seltener, aber dafür
auch immer härter. Aya musste schon so viel einstecken,
Hate und Fletcher sind auch schon sehr lange mit dabei...“
In diesem Moment beginnt der
nächste Countdown, der nächste Wrestler soll dann
wohl nun in den Ring kommen. Und da knallt es auch schon aus
den Boxen...
#17: AZRAEL
Der Mann mit dem legendären
Entrance-Theme „Kirchenglocken und Orgelmusik“
und seines Zeichens Security-Chef der GFCW, Azrael, macht
auch den Weg zum Ring. Damit ist nun tatsächlich jemand
dabei, der es mit Pavus Maximus aufnehmen kann, zumindest was
das Körperliche betrifft. Azrael schnappt sich dann auch
als Erstes den Hamburger, lässt Schläge auf ihn
einprasseln, sodass Maximus nur die Arme hochreißen
kann, um sich zu schützen. Azrael merkt, dass das so
nicht funktioniert, und packt Maximus lieber am Arm und
schleudert ihn in die Ringecke. Da knallt Pavus ungebremst
gegen die Polster, und dank der Wucht des Wurfes von Azrael
taumelt er wieder zurück in die Ringmitte.
Sven:
„Azrael packt zu...“
Robert
Breads: „Verdammt, gleich wackelt die Halle. Alle die
Köpfe einziehen.“
Pete: „NO
REGRET GEGEN PAVUS!“
Der Finisher sitzt, und so kann
sich Azrael nun ein anderes Opfer suchen gehen. Er
entscheidet sich für Fletcher. Dieser muss einen harten
Tritt einstecken, dann geht es auf die Schultern von Azrael,
der will eine Powerbomb zeigen, und das auch noch über
das oberste Seil... Fletcher kontert! Fletcher mit der
Hurracanrana! AZRAEL IST RAUS!
ERIC FLETCHER ELIMINIERT AZRAEL
Nachdem der Security-Chef nun
so aufgeräumt hatte, ist erstmal Schicht im Schacht. Die
meisten Wrestler sind völlig fertig, wollen auch gar
nicht so wirklich eingreifen, bleiben lieber im Hintergrund,
und so kommt dann auch schon der nächste Mann in den
Ring.
#18: PHÖNIX
Der Chef-Ringrichter der GFCW
stürmt mit seinem Trademark-Plastik-Vorschlaghammer in
den Ring, der knapp 160cm große Mann schreit auf, und
will nun scheinbar alles mit seinem Kinderspielzeug platt
machen, was ihm in den Weg kommt.
Robert
Breads: „Verdammte Scheisse, DAS ist mal ein
furchteinflößender Auftritt. Wenn von dem Hammer
ein Stück absplittert könnte man das ins Auge
bekommen!“
Nun, stattdessen holt Phönix
lieber mit diesem Hammer aus und Hellfire ist der Erste, der
darunter leiden muss. Es ist zwar nur ein Plastikspielzeug,
aber trotzdem tut es natürlich verdammt weh. Hate kommt
als nächstes angestürmt, und muss dann ebenfalls
den Hammerschlag einstecken, und zwar genau ins Gesicht, was
natürlich nicht gerade schön ist.
Nur will Phönix wohl alles
zeigen, was geht, wirft den Hammer weg, klettert auf das
oberste Ringseil und wartet, da kommt auch schon Aya in den
Weg getorkelt, und Phönix springt los...
POWERBOMB-KONTER VON AYA!
Sven:
„Wie genial war das denn bitte?“
Pete:
„Sehr genial!“
Aya wankt sich nun wieder auf
die Beine, nach dieser knallharten Aktion erstmal wieder ein
bisschen im Vorteil... Aber da kommt schon Mike Dornemann
angesprungen, Forearm gegen Aya! Der Wuppertaler fällt
erneut zu Boden, und Dornemann wirkt zufrieden mit sich, als
er sich umdreht und von Fletcher den Plastikhammer ins
Gesicht bekommt!
Sven:
„Chaos pur nun in diesem Match – sieben Männer
sind im Ring, und alles springt und wuselt durcheinander.“
Pete:
„Tatsächlich, und nun ist Fletcher derjenige, der
noch am Fittesten wirkt. Aber die Halle konzentriert sich nun
wieder auf den Entrance-Bereich, Nummer 19 kommt gleich ins
Match!“
Tatsächlich läuft die
Zeit ab, und nun ist es Zeit für die Nummer 19, und die
wohl größte GFCW-Legende aller Zeiten versetzt die
Halle mit einem Mal mit ihrem Entrance-Song in ein
ohrenbetäubendes Jubeln.
#19: JOE JOBBER
Der König der Jobber
reitet zu „Breit gebaut“ von Cengiz Five auf dem
Emu in die Halle – nein, nicht auf irgendeinem Emu, auf
DEM Emu, dem Original. Jobber trägt ein T-Shirt mit der
Aufschrift „Ich habe Eier“ und während er
heroisch gen Sonnenuntergang (oder in Richtung Ring, je nach
Ansicht) reitet, sieht man, dass sein Freund Mr. Sleepwalker
ihm folgt, der ihn lautstark anfeuert, und ein T-Shirt mit
der Aufschrift „Joe hat Eier“ trägt.
Mit entschlossenem
Gesichtsausdruck gebietet Joe dem Emu vor dem Ring Einhalt.
Auch im Ring ist das Geschehen quasi eingefroren, alle
starren in Richtung von Jobber, einige grinsen, andere
blicken nur finster ob dieses Auftritts. Schließlich
steigt Joe von seinem Ross ab und übergibt die Leine an
Mr. Sleepwalker. Joe schiebt das Becken nochmal nach vorne,
packt sich in den Schritt und dann rollt er sich in den Ring!
Nachdem nun eine ganze Minute
lang quasi im Ring nichts los war, kommt nun wieder Bewegung
ins Spiel. Jobber tritt nun Fletcher direkt gegenüber
und schreit ihn an, um ihm dann vorzuschlagen, die Größe
ihrer Genitalbereiche zu vergleichen. Fletcher ist völlig
verwirrt und weiß nicht so Recht, was er tun soll, und
entscheidet sich dann einfach dafür, Joe den
Plastikhammer ins Gesicht zu zimmern.
Theatralisch sinkt Jobber zu
Boden, schwer getroffen und verletzt, und rollt sich unter
dem untersten Ringseil aus dem Seilgeviert, um sich von Mr.
Sleepwalker ob dieser Attacke mit einem Kinderspielzeug
verarzten zu lassen, während der Emu sein Geschäft
verrichtet.
Robert
Breads: „Das... das war... Was soll man sagen... Ich
bin... zu Tränen gerührt...“
Sven:
„Aber jetzt geht es im Ring weiter. Hate hat sich nun
Fletcher von hinten gepackt und zeigt einen harten
Neckbreaker!“
Pete:
„Dafür kommt Dornemann nun an, und will Hate
offenbar eins überziehen, aber der Rebell duckt sich
weg, und er lässt einen Dropkick folgen, der Dornemann
ins Seil schleudert.“
Da wird Hate aber schon wieder
von Aya attackiert – die beiden können im Match
einfach nicht voneinander lassen. Der Wuppertaler tritt den
Rebellen einfach mit einem Big Boot um, sodass dieser
getroffen zu Boden geht. Da kommt aber schon Hellfire mit
einer Firewall! Nein! Aya reißt das Knie hoch, sodass
Hellfire mit dem Kopf dagegen knallt und zurücktaumelt,
sofort packt Aya zu und es gibt den Blood Dream!
In diesem Moment tickt die Uhr
weiter runter, und das Geräsuch kündigt den
nächsten Teilnehmer an, Nummer 20.
Keep
rollin' rollin' rollin' rollin'
Keep
rollin' rollin' rollin' rollin'
Keep
rollin' rollin' rollin' rollin'
Keep
rollin' rollin' rollin' rollin'
#20:
PARN
Und
zu Limp Bizkit's „Rollin'“ kommt dann auch schon
Parn in die Halle – aber nicht irgendwie. Die meisten
können es sich wohl schon denken, denn Parn fährt
in einem quietschbunten VW-Bus in die Halle. Während der
Song weitergeht donnert Parn mit unglaublichen 3,1 km/h die
Rampe hinunter. Er hat seine obergeilste Sonnenbrille auf und
eine fette Lederjacke an, die jedem 70er-Jahre Biker Ehre
machen würde. Dann parkt er den Bus vor dem Ring und
steigt erstmal aus, um sich in den Ring zu rollen, wobei er
seine Sonnenbrille absetzt.
Endlich
im Ring angekommen legt er nun los, stürmt auf Aya zu,
will eine Clothesline zeigen, doch Aya ist schneller, schlägt
ihm einfach den Ellbogen ins Gesicht, sodass Parn
zurücktaumelt, und eine Sekunde später hat Aya Parn
auch schon gepackt und das war's.
AYA
ELIMINIERT PARN
Parn
ist vollkommen schockiert über diese Wendung und flucht
draußen wild vor sich hin. Dann jedoch nimmt er ein
Schnauben wahr, und da sieht er ihn – den Emu! Offenbar
will er den Frust über sein Versagen nun an dem armen
Vogel auslassen, aber da ist Mr. Sleepwalker im Weg! Er hält
Parn auf, packt ihn am Hals, und die Halle dreht völlig
ab, denn nun zeigt Mr. Sleepwalker den Move, durch den er
berühmt wurde.
Robert
Breads: „JOKESLAM! OH MAY GAWD! FACKING EMESING!“
Pete:
„Welch nostalgischer Moment.“
Parn
ist erstmal ausgeschaltet und um sich zu rächen pinkelt
der Emu Parn einfach an. Inzwischen ist es aber so weit, der
Countdown läuft schon wieder, während im Ring jeder
mit jedem beschäftigt ist, und in jeder Ringecke
irgendwer festhängt.
„Supersonic
ME“ von Alternative Allstars kündigt dann auch
schon den nächsten Wrestler in diesem Match an.
#21:
STEVE FOG
Fog
gibt direkt Vollgas, er slidet in den Ring und Dornemann ist
der Erste, der dran glauben muss. Dieser steckt gleich mal
einen Bulldog ein, bevor Fog schnell wieder aufspringt und
dieses Mal gibt es einen Swinging Neckbreaker gegen Fletcher.
Fog pumpt sich nochmal hoch, sieht auch schon Hate und dieser
muss den Can't you see einstecken. Fog lässt sich
begeistert von der Menge feiern.
Pete:
„Die Fans lieben diesen Mann einfach, Wahnsinn.“
Sven:
„Ja, aber er sollte aufpassen. Es könnte nochmal
eng werden, wenn er nicht aufpasst... Er lässt sich nur
feiern... Und da kommt Hellfire! Hellfire packt zu! FOG IST
RAUS!“
CHRIS
„HELLFIRE“ JOHNSEN ELIMINIERT STEVE FOG
Da
kommt direkt Pavus von hinten angestürmt, packt Johnsen
an den Beinen und schmeißt ihn über das dritte
Seil direkt hinterher!
PAVUS
MAXIMUS ELIMINIERT CHRIS „HELLFIRE“ JOHNSEN
Pete:
„Wow, jetzt geht es hier ja richtig rund! Zwei
Eliminationen in so kurzer Zeit. Aber so leert sich der Ring
dann zumindest mal wieder halbwegs. Da kommt dann aber auch
schon Phönix auf Pavus zu, und er zeigt den Chop Block,
Pavus geht zu Boden.“
Sven:
„Schnell richtet sich Phönix wieder auf, er will
nun Schwung in den Seilen holen... Aber da kommt ihm Hate
dazwischen! Hate springt ihn mit dem Dropsault ins Gesicht!“
Robert
Breads: „Wirklich interessant, jetzt geht’s hier
auch mal zur Sache. Hate kümmert sich weiter um Phönix,
während Fletcher sich um Aya kümmert. Pavus und
Dornemann können sich ein wenig erholen. Und nun müsste
doch der Näcshte kommen... Ja, tatsächlich, da
kommt er schon! Aber wer ist es?“
Ein
polnischer Song sorgt dann auch dafür, dass die Halle
weiß, wer nun kommt.
#22:
ANDRZEJ POPOLSKI
Der
Pole entert den Ring und sorgt gleich mal für Furor...
Nein, was ist das? Bevor er überhaupt wirklich Gas geben
kann, krabbelt auf einmal Joe Jobber unter dem Ring hervor!
Dieser hält die Beine von Popolski fest, bevor dieser
überhaupt loslaufen kann. Er versucht sich verzweifelt
loszureißen, aber Jobber klammert weiter, als auch
schon Eric Fletcher angestürmt kommt, die Clothesline
zeigt und Jobber im passenden Moment loslässt.
ERIC
FLETCHER ELIMINIERT ANDRZEJ POPOLSKI
Pete:
„Ganz bittere Pille. Jobber sorgt wirklich dafür,
dass hier das totale Chaos ausbricht. Dieser kleine
Mistkerl!“
Robert
Breads: „Ach komm, gönn' ihm doch mal den
Triumph.“
Währenddessen
geht im Ring die Action weiter. Fletcher grinst nach seiner
denkbar einfach Elimination, und er ist tatsächlich
immer noch im Match. In diesem Moment kommt dann aber auch
Dornemann angesprungen, der seinen Eric mit einer harten
Lariat zu Boden reißt. Da wird Mike aber direkt gepackt
und in die Luft gestreckt, und zwar von Aya mit einer Gorilla
Press! Dornemann strampelt und wehrt sich, aber Aya wirft ihn
per GP Slam über das oberste Seil auf den Hallenboden,
um seine Kraftdemonstration zu vollenden.
AYA
ELIMINIERT MIKE DORNEMANN
Pete:
„Für einen Rookie gar keine so schlechte
Leistung.“
Robert
Breads: „Besser als alles was Hikari hier je geleistet
hat.“
Sven:
„Ähm... Der war mal GFCW-Champion.“
Robert
Breads: „Gar nicht!“
Aya
dreht sich dann auch direkt um, wird aber von Pavus quasi
plattgewalzt, der Aya einfach umrennt, der dann zu Boden
sinkt. Pavus dreht sich dann auch um und sieht gerade noch
rechtzeitig, wie Phönix auf ihn zustürmt, und er
kann einen Hip Toss zeigen, der das Ende des Referees
besiegelt.
PAVUS
MAXIMUS ELIMINIERT PHÖNIX
Jetzt
ist also endgültig der Ring mal leer geräumt. Nur
noch Pavus, Aya, Hate und Fletcher sind noch drin, während
Joe Jobber zwar immer noch im Match ist, aber sich unter dem
Ring verkrochen hat. Der nächste Countdown startet aber
schon und es geht los, Nummer 23 ist „in coming“.
#23:
BOGDAN POPOLSKI
Der
andere Pole macht sich nun also auf den Weg zum Ring, und er
geht sogar sicher, das keine Hand unter dem Ring hervorlugt,
bevor er das Seilgeviert entert. Dort angekommen springt er
direkt mal einen Dropkick gegen Pavus' Brust, der diesen
zurück in die Ringecke taumeln lässt. Dann schnappt
Bogdan sich Hate, zeigt einen Whip-In in die selbe Ecke und
der Rebel kracht in Pavus hinein. Und Bogdan springt direkt
hinterher!
Pete:
„Das hat gesessen.“
Robert
Breads: „Er ist jetzt 10 Sekunden in diesem Match und
ist schon weiter gekommen als sein Bruder. Spricht das nun
für ihn oder gegen Andr... Adre... den anderen da?“
Bogdan
macht dann direkt weiter, sieht Aya auf sich zukommen und
zeigt einen Drop Toe Hold, der Aya mit dem Hals voran auf das
zweite Ringseil schmeißt. Sofort nimmt Bogdan dann auch
schon Anlauf, will Aya in den Rücken springen, aber da
springt Fletcher einfach mal dazwischen und zeigt den Lights
Out!
Bogdan
geht auf die Matte und Fletcher atmet auch erst einmal
kräftig durch. Überall liegen Körper im Ring,
keiner steht momentan auf den Beinen, auch wenn Fletcher nun
doch Anstalten macht, sich zu erheben. Stattdessen tickt
bereits der nächste Countdown herunter.
Robert
Breads: „So langsam kommt dieses Match in die spannende
Phase. Wer wohl noch alles kommt?“
Sven:
„Hoffentlich kommt Hunk noch.“
Es
trötet wieder, und da kommt auch schon der Nächste,
und es ist wieder die Hälfte eines Tag Teams.
#24:
LORD OF STEEL
Der
eine Teil von ThunderSteel slidet in den Ring und ist jetzt
wieder derjenige, der frisch ins Match kommt und aufräumen
kann. Als erstes muss Fletcher dran glauben, der einen harten
Forearm abbekommt, dann kommt aber auch schon Hate
angesprungen, jedoch fängt der Lord ihn in seinem
Crossbody-Versuch auf, und es gibt einen krachenden Powerslam
gegen Hate!
Sven:
„Unglaublich. Jeder, der in den Ring kommt, ist frisch
und kann Gas geben, aber trotzdem bleiben diese vier da im
Ring immer weiter drin.“
Pete:
„Pavus ist noch dabei, Aya auch noch, Hate gibt auch
noch Gas und auch Fletcher ist dabei – dazu kommen
Bogdan und der Lord, eine intressante Konstellation.“
Und
dieser Lord will sich nun an Bogdan versuchen, der sich so
langsam wieder aufrichtet. Der Lord packt sich den Polen und
hebt ihn hoch, will ihn über das oberste Seil werfen,
aber Bogdan hält sich an seinem Gegner fest, die beiden
kleben mehr oder weniger im Seil, haben sich quasi verhakt,
und keiner von beiden will es riskieren, sich selbst zu
eliminieren, wenn er den anderen eliminiert. Da kommt aber
Aya angestürmt, packt den Lord und schmeißt ihn
über das Seil nach draußen... Der Lord hält
Bogdan aber fest, zerrt ihn mit sich.
AYA
ELIMINIERT LORD OF STEEL & BOGDAN POPOLSKI
Lange
Zeit bleibt den Vieren im Ring aber nicht, denn da kommt
schon der Nächste, das Tröten geht los. Und es ist
die andere Hälfte von ThunderSteel.
#25:
THUNDER
Thunder
stürmt das Seilgeviert und gibt direkt Vollgas. Big Boot
gegen Aya, dann noch eine knallharte Lariat gegen Hate. Pavus
will Thunder dann ausschalten, aber der springt aus dem Weg
und Pavus knallt mit dem Shoulderblock in Eric Fletcher rein.
Thunder hat also nun mehr oder weniger alles abgeräumt,
und konzentriert sich als Erstes dann auf den Leichtesten
Teilnehmer, Rebel called Hate.
Pete:
„Hate muss aufpassen, Thunder ist um Einiges schwerer
als sein Gegner, das könnte gefährlich werden.“
Sven:
„Das WIRD gefährlich, vor allem weil Hate schon so
lange dabei ist.“
Robert
Breads: „Er ist doch schon nach 5 Minuten ohne
Klebstoff völlig neben sich.“
Thunder
packt sich also den Rebellen, und will ihn nun über das
oberste Seil werfen. Thunder schafft das aber nicht, Hate
klammert weiter, und dann kratzt er im Auge seines Gegners,
sodass dieser zurückweicht. Da wird er aber von Aya
empfangen, der ihn gleich mit einem Gorilla Press aushebt...
Thunder rutscht aber hinten über, und dann packt er zu –
Thunderdome!
Robert
Breads: „Das hat gesessen! Und gleich kommt dann schon
der Nächste in den Ring. Wer wird es sein?“
Pete:
„Es kann jeder aus 10 Jahren GFCW sein, jeder!“
Sven:
„Und da kommt die #26...“
Und
der nächste Theme Song ist „How I could just kill
a man“ von Rage Against The Machine, der die Ankunft
eines alten Bekannten von Breads ankündigt.
Robert
Breads: „Auf den hätte ich Verzichten können.
Noch so ein Dicio-Spacken.“
#26:
EMILIO FERNANDEZ
Der
Spanier macht sich auf den Weg zum Ring und slidet hinein,
und sein erstes Opfer ist Thunder, der Einzige, der momentan
steht. Der steckt dann auch erstmal einen Dropkick von
Fernandez ein, der dann erstmal zu Breads am
Kommentatorenpult sieht. Dann erhebt sich Thunder langsam
wieder, Emilio packt zu und es gibt „Greets to your
Wife“ für Thunder.
Die
eine Hälfte von ThunderSteel geht zu Boden und bleibt
dort erst einmal liegen, während Emilio sich aufrichtet.
Da kommt allerdings schon Fletcher angestürmt, doch
Emilio kann sich unter der harten Clothesline wegducken, sich
blitzschnell umdrehen und dann den Superkick auspacken!
Pete:
„Emilio räumt auf!“
Sven:
„Ja, ein kleiner Spanier mit großen Moves.“
Robert
Breads: „Wie philosophisch, Sven. Trotzdem war Dicio
meine kleine Sklaventruppe. Mal gucken, wie lange der kleine
Sklave noch tanzt.“
Momentan
tanzt er noch recht gut, als nächstes Opfer hat er Pavus
auserkoren. Und so steigt der Spanier nun auf das Top Rope,
wartet, bis Pavus sich aus der Ringecke begibt, und springt
den Crossbody – Pavus fängt ihn aber auf! Und für
Emilio geht es auf die Schultern von Pavus, und es gibt den
Go to Sleep. Fernandez taumelt und wird dann auf die
Schultern von Pavus geladen, der den NBN vollenden will –
aber da kommt Hate von hinten angesprungen, tritt Pavus per
Dropkick in den Rücken, sodass er nach vorne fällt
und er ermöglicht Emilio so einen Facebuster. Maximus
und Fernandez bleiben erst einmal auf der Matte liegen, nur
Hate kann sich direkt wieder aufrichten, als auch schon der
nächste Countdown beginnt.
„Inner
Strenght“ von Flaw ist der 27. Song in diesem Match,
und er kündigt die Ankunft der Hardcore-Ikone an.
#27:
JIMMY MAXXX
Maxxx
klettert schnell in den Ring und Hate ist der Erste, der eine
Lariat zu spüren bekommt. Aya will sich Maxxx als
nächstes krallen, zeigt eine Clothesline gegen diesen,
doch er kann den Kopf einziehen und dann geht es ruck zuck
„Straight to Hell“ für Aya!
Robert
Breads: „Wieso tauchen jetzt eigentlich alle Leute, die
ich NICHT mag, wieder auf? Wer kommt als Nächstes?
Dynamite?“
Maxxx
blickt sich im Ring um, aber da hat Thunder Maxxx schon
gepackt und schmeißt ihn über das oberste Seil...
Nein, Maxxx kontert mit einer Hurracanrana! Thunder ist raus!
JIMMY
MAXXX ELIMINIERT THUNDER
Die
Hardcore Ikone grinst nur kurz, dann widmet sie sich wieder
dem In-Ring-Geschehen. In diesem Moment kommt Pavus angerannt
und nietet Maxxx mit einem Big Boot um! Maxxx bleibt dann
erstmal liegen und Pavus kann durchschnaufen, dreht sich um –
Thrust Kick von Eric gegen Maximus
Sven:
„Eric ist tatsächlich immer noch im Match –
den kriegt wohl auch keiner so schnell raus, glaube ich.“
Pete:
„Ja, es ist wie verhext mit ihm.“
Robert
Breads: „Aber es geht weiter, da kommt Nummer 28!“
OHL's
„Neue Zeit“ ist ein Grund für viele in der
Halle, mit dem Jubeln zu beginnen. Denn der Nächste
ist...
#28:
SID THE SCUM
Der
Punk rennt in den Ring und will nun scheinbar die Sau
rauslassen. Mit einem lauten Rülpser konfrontiert er
Fletcher, der sich erstmal die Nase zuhält und deswegen
auch nichts gegen den ganz trockenen Tritt zwischen die Beine
machen, der ihn stöhnend zu Boden fallen lässt. Sid
grinst nur und er uns seine Alkoholfahne ziehen weiter, sie
haben sich Jimmy Maxxx als nächstes Opfer ausgesucht.
Sid
hebt Maxxx an, legt den Arm um seinen Kopf und es gibt einen
Suplex gegen die Hardcore Ikone. Sid steht aber direkt wieder
auf, zeigt dann einen hefitgen Knee Drop gegen Maxxx und
übergibt sich erstmal über das oberste Ringseil auf
den Hallenboden.
Pete:
„Ja... Sid hat sich einfach nicht verändert.“
Robert
Breads: „Das ist nun aber nicht wirklich positiv zu
sehen.“
Lallend
dreht sich Scum um und da kommt schon Emilio angeschossen –
Superkick! Scum geht zu Boden und Emilio atmet kurz durch,
dreht sich um – Hate fliegt heran, Fuck off-DDT!
Fernandez bleibt mehr oder weniger K. O. liegen, und Hate
schnauft durch, als der nächste Countdown auch schon
wieder beginnt.
Pete:
„Ich bin mal gespannt, wer nun kommt.“
Sven:
„Ja... Es kann eigentlich ja kaum noch besser werden!“
Robert
Breads: „Ich hoffe, das war Sarkasmus.“
Und
da ertönt ein markerschütterndes „Kickeri-Ki“.
#29:
THE COCK
Der
Hahn schwabbelt in Richtung Ring, und er sieht mit seiner
neuen, dunklen Verkleidung noch viel bedrohlicher aus als
früher. Er ist ganz schwarz, und seine Maske lässt
ihn wirken wie ein großes, dickes Batman-ähnliches
Wesen vom Planeten BVX-82.
Der
Cock wuchtet sich in den Ring und blickt sich interessiert
gackernd um. Und da erblickt er ihn: Rebel called Hate. Er
kann ja nicht wissen, dass das nicht der gleiche Hate ist wie
damals, aber er erinnert sich. Hate hatte ihn vergewaltigen
lassen, von einem der ekelhaftesten Wesen aller Zeiten –
einer Frau.
Mit
seinem ganzen Gewicht stürzt sich der Cock rachsüchtig
auf Hate und macht aus ihm mehr oder weniger Pfannkuchen.
Gnadenlos beugt der Cock den Kopf herunter und fährt die
Zunge heraus, will sie ihm in den Mund stecken, doch Hate
schiebt instinktiv die Hände vor den Mund.
Wütend
gackert der Cock ob dieser Dreistigkeit, doch dann beginnt
er, seine Hüfte und sein Becken auf Hate kreisen zu
lassen, und er stöhnt genüsslich auf, während
Hate droht zu ersticken. Da kommt die Rettung in Form von
Pavus, der dem Cock einen harten Tritt verpasst und dieser
fällt so herunter vom Rebellen.
Robert
Breads: „Man könnte fast meinen, Pavus wäre
eifersüchtig... Moment, falsche Liga.“
Pete:
„Häh? Was meinst du?“
Robert
Breads: „Egal.“
Der
Hahn bleibt auf der Matte liegen, atmet schwer ein und aus,
und Pavus macht nun weiter, packt sich als nächstes
Jimmy Maxxx, will diesen scheinbar nun eliminieren... Doch
der springt an Pavus hoch, Straight to Hell!
Der
Hamburger bleibt erst einmal liegen, aber da kommt dann auch
Maxxx langsam auf die Beine, dreht sich um – und mit
einem gewaltigen Gegacker stürmt der Cock mit
ausgebreiteten Flügeln auf seinen Gegner zu! Die Wucht
des Cocks befördert sowohl den Hahn als auch die Ikone
über das oberste Seil, aber irgendwie können sich
beide auf dem Apron halten. Maxxx klammert sich am Seil fest,
während der Cock sich an Maxxx festklammert,
beziehungsweise an ihm reibt und dabei glücklich
gackert.
Maxxx
will den Cock nun mit Ellbogenstößen loswerden,
will wieder zurück in den Ring kommen...
Pete:
„Gleich hat Maxxx ihn, dann ist der Hahn raus...“
Sven:
„Moment! Da kommt jemand unter dem Ring hervor! JOE
JOBBER! JOBBER STEHT DIREKT HINTER DEN BEIDEN! ER ZIEHT MAXXX
DIE BEINE WEG!“
Maxxx
kann sich tatsächlich nicht halten, und mit ihm fällt
der Cock, der sich weiterhin begeistert an ihn kuschelt,
herunter.
JOE
JOBBER ELIMINIERT THE COCK & JIMMY MAXXX
Beide
Wrestler fallen genau auf Joe Jobber, der unter dem Gewicht
dann erdrückt wird. Dann aber, mit einem gewaltigen
Tarzan-mäßigen-Schrei, stößt Joe Jobber
den Cock von sich runter und kann sich befreien. Mühsam
steht er auf, und dann stellt er triumphal den rechten Fuß
auf die speckige Brust des Cocks, schreit einmal laut „Ich
habe EIIIIIIIIIIIIER!“, streckt die rechte Faust
triumphal in die Höhe und fasst sich mit der Linken in
den Schritt.
Aber
da wird Jobber das Standbein weggezogen! Der Cock zieht Joe
das Bein weg, und gurrend und kichernd und gackernd zerrt
Cock den schreienden Joe unter den Ring, während er
begeistert auf das „Ich habe Eier“-T-Shirt
blickt. Schließlich verstummen die Schreie, als beide
unter dem Ring verschwunden sind, und man hört nichts
mehr.
Nun,
nichts mehr außer den nächsten Theme Song, der nun
spielt – und es ist der von Dicio-Mitglied Nr. 2 in
diesem Match!
#30:
IRONMAN
Der
Hüne stürmt die Rampe hinunter und rutscht ins
Seilgeviert, um erst einmal direkt Aya einen knallharten
Spear zu verpassen.
Robert
Breads: „Laaaaaaangweilig!“
Sofort
will Hate Ironman attackieren, und springt auf das zweite
Ringseil, springt auf Ironman zu, doch auch hier wird er von
einem Spear aus der Luft geholt. Stöhnend bleibt der
Rebell gegen den Hünen liegen. Fletcher kommt dann aber
von hinten, wirbelt Ironman herum, packt ihn um den Kopf und
zeigt den Lights Out... nein, Ironman bleibt stehen, Fletcher
fällt alleine auf den Rücken! Und er ignoriert
Fletcher einfach, lieber speart er den heranstürmenden
Pavus um!
Pete:
„Ironman macht hier nun wirklich kurzen Prozess mit
seinen Gegnern, das gibt es ja nicht.“
Sven:
„Das dürfte Robert wohl nicht gefallen... Robert?
Hey!“
In
diesem Moment slidet Breads in den Ring hinein, hat sich von
hinten an Ironman herangeschlichen und packt ihn an den
Beinen – Ironman fliegt, und sein Traum vom Sieg ist
ganz schnell beendet!
ROBERT
BREADS (KEIN TEILNEHMER) ELIMINIERT IRONMAN
Breads
flüchtet sofort aus dem Ring und die Rampe hinauf,
grinst dabei mehr als hinterhältig und schadenfroh und
winkt seinem früheren Partner sogar noch zu, der einfach
nur schockiert herumsitzt und nicht glauben kann, dass er
eben so schnell und so simpel um seine Chance gebracht wurde.
Sogar
einige Fans haben nun Mitleid mit Ironman, der sehnsüchtig
in den Ring blickt, dann enttäuscht den Kopf schüttelt
und davonzieht.
Pete:
„Dieser... miese Kerl! Der hat diesen Kommentatoren-Job
gar nicht gewollt, er wollte nur Ironman rauswerfen!“
Sven:
„Naja, Ironman hat ihn halt mehrfach attackiert. Das
war die Rache dafür, und nun kommt die nächste
Nummer, die 31.“
Das
„Doink-Theme“ kündigt den Viertletzten
Teilnehmer an, und es ist niemand geringeres als...
#31:
CLOWN
Der
Clown rennt in den Ring hinein und dort gibt es erstmal einen
harten Headbutt gegen Emilio, der nach hinten fällt.
Fletcher kommt als nächstes angelaufen, der wird aber
sofort auf die Schultern vom Clown geladen und es gibt den
Death Valley Driver gegen Eric!
Der
Clown lässt sich von den Fans feiern, er wurde scheinbar
doch relativ stark vermisst. Grinsend dreht sich der Clown
um, und bekommt die Leg Lariat von Hate zu spüren, der
ihn direkt zu Boden reißt! Der Messias des Untergrunds
schnauft kurz durch, dann dreht er sich um und wird von Aya
mit einem Tritt empfangen, und es gibt den Blood Dream gegen
Hate!
Pete:
„Meine Güte, hier geht einfach die Post ab! Aya
verteilt Blood Dream's über Blood Dream's, und Hate
bekommt vom Wuppertaler besonders viel ab. Zwischen den
beiden wird es ja sowieso bald knallen!“
Sven:
„Aber da kommt Pavus! Pavus schnappt sich Aya! Pavus
schmeißt Aya über das oberste seil! AYA IST RAUS!“
Nun,
nicht ganz. Pavus verlässt sich zwar darauf, dass Aya
draußen ist, doch der kann sich unter dem untersten
Seil zurück in den Ring rollen. Im Ring selbst kümmert
sich der Clown nun um Emilio, Fletcher ist mit Hate
beschäftigt und Pavus sieht doch Aya und tritt wütend
auf ihn ein.
Pete:
„Puh, Schrecksekunde. Aber da kommt gleich schon die
32, mal sehen, wie das so aussieht!“
Der
Countdown läuft also weiter, und die Frage ist: Wer ist
es diesmal?
Das
LoD-Theme beantwortet diese Frage. Die Nummer 32 ist...
#32:
JOHNBOY DOG
Der
alte Hund stürmt das Seilgeviert als Viertletzter und
schnappt sich gleich Hate, hebt ihn aus... Aber sofort kann
Hate kontern! Hurracanrana!
Pete:
„Sensationell schlechter Start für JBD. Das nennt
man wohl Pech.“
Sven:
„Jupp, das kann man nicht anders sagen.“
Der
Hund fliegt nun also quer durch den Ring und direkt auf die
Seile zu, doch der alte Mann nutzt seine Erfahrung und rollt
in die Ringmitte, weg vom Seil. Schnell richtet er sich dann
auf, und da kommt Aya, der einen schnellen Tritt von Dog
einstecken muss und – The Game's over!
Aya
sinkt zu Boden, der Hund dreht sich um und bekommt dann
seinerseits einen Thrust Kick von Fletcher ab, der ihn
zurücktaumeln lässt, und Fernandez nutzt das aus
und dann ist der Hund auch schon draußen.
EMILIO
FERNANDEZ ELIMINIERT JOHNBOY DOG
Da
kommt aber dann Clown von hinten angestürmt und will
Emilio über das oberste Seil werfen! Nein! Emilio zieht
den Kopf ein! Irritiert dreht sich Clown um, und da kommt
Hate auch schon angeschossen – Clothesline und raus ist
der Clown!
REBEL
CALLED HATE 1.0 ELIMINIERT CLOWN
Sven:
„Wie will man dieses Match noch steigern?“
Pete:
„Ich sage es dir: Mit der Nummer 33! Die kommt jetzt!“
Rob
Zombie's „Feel do numb“ sagt uns dann auch, dass
ein alter Bekannter als Nächster kommt.
#33:
NIGHTMARE KID
Das
Nightmare Kid rennt dann auch in den Ring, und der Hüne
nimmt es gleich mit seinesgleichen auf – Pavus muss
eine krachende Lariat einstecken. Fletcher ist als nächstes
dran, und muss einen harten Kick in den Magen einstecken, und
dann gibt es den Evenflow DDT.
Pete:
„DDT gegen Eric... Wie unschön.“
Sven:
„Nein, Konter! Eric kontert mir einem Arm Drag!“
Pete:
„Trotzdem steht das Kid schnell wieder auf, und es gibt
eine Clothesline... Fletcher duckt sich aber weg! Das Kid
verfehlt!“
Sven:
„Da kommt Fernandez! CLOTHESLINE! FLETCHER IST RAUS!“
EMILIO
FERNANDEZ ELIMINIERT ERIC FLETCHER
Pete:
„Was für eine Leistung... Nr. 1 in diesem Match,
und bis hier hin durchgehalten... Wahnsinn.“
Da
kommt das Nightmare Kid aber direkt rangerauscht, packt
Emilio und es gibt den Chokeslam! Fernandez bleibt angeknockt
liegen, und da läuft schon der nächste Countdown
runter – Nummer 34 kommt!
Und
an diese Musik kann sich auch eigentlich jeder in der GFCW
erinnern, jeder kennt sie noch – und Jubel bricht aus!
#34:
EZAEL
„The
Savior“ ist der Nächste, der den Ring entert. Er
geht sofort auf den Ersten los, den er sieht, und das ist
Hate, der einen harten Schlag an den Kopf ab bekommt. Aya
kommt auch angestürmt, bekommt aber direkt den Big Boot
ins Gesicht. Im nächsten Moment kommt das Nightmare Kid,
doch der kriegt den Tritt in den Magen, Ezael packt ihn,
stemmt ihn hoch und zack – der Riese wird vom Savior
per Powerbomb auf den Hallenboden befördert!
EZAEL
ELIMINIERT NIGHTMARE KID
Pete:
„Ezael is back, und er räumt ordentlich auf!“
Sven:
„Tatsächlich... Aber da kommt Emilio... Emilio
rauscht heran.. Konter! HIP TOSS! EMILIO IST RAUS!“
Pete:
„NEIN! Emilio klammert sich am Seil fest, und Ezael
sieht das nicht. Stattdessen bekommt er von Pavus die Lariat
ab, und Emilio rollt in den Ring zurück. Und nun läuft
der letzte Countdown!“
Tatsächlich,
und nun kommt die Nummer 35, und es knallt jetzt richtig in
der Halle – Die Nummer 1 ist die Nummer 35, soviel kann
man sagen!
#35:
BAM BAM
Der
frühere GFCW-Champion ist im Ring und legt los wie die
Feuerwehr. Pavus muss als erstes einstecken, er wird mit
einem harten Schlag eingedeckt, dann folgt noch ein Kick in
den Magen und schließlich gibt es den STO –
Maximus ist am Boden!
Als
nächstes Ziel hat er sich Emilio ausgesucht, der immer
noch in der Ringmitte heurm liegt, und er hebt ihn an, stemmt
ihn locker hoch, leicht wie der Spanier nunmal ist, und es
gibt den Kiss of Death, der die Fans ausrasten lässt!
Bam
Bam lässt sich feiern, und da sieht er Aya, der nah am
Seil steht.
Pete:
„Sofort ist Bam Bam da, packt sich Aya, aber der wehrt
sich.“
Sven:
„Da stellt Bam Bam ihn mit einem Tritt ruhig, und setzt
den Kiss of Death an! KISS OF DEATH!“
Pete:
„NEIN! KONTER! BACKDROP! BAM BAM IST RAUS!“
AYA
ELIMINIERT BAM BAM
Ezael
will diese Situation direkt ausnutzen, kommt mit dem Big Boot
angerauscht – und Aya lässt sich fallen, zieht das
oberste Seil runter, und er fällt raus!
AYA
ELIMINIERT EZAEL
Pete:
„Wir sind bei den letzen vier!“
Sven:
„Ja, und da kommt Fernandez! Er will Aya attackieren,
doch der rollt sich aus dem Weg! Emilio ist irritiert und...“
Pete:
„Da kommt Hate! HATE MIT DER CLOTHESLINE! RAUS!“
REBEL
CALLED HATE V 1.0 ELIMINIERT EMILIO FERNANDEZ
Hate
schnauft eben durch, aber da ist auch schon Pavus, packt ihn,
will ihn über das Seil hiefen, was ihm natürlich
nicht schwer fällt, aber Hate klammert an seinem Arm.
Pete:
„Pavus wird Hate nicht los, Hate zieht ihn sogar etwas
über das Seil... Beide stecken quasi fest.“
Sven:
„Ja, da geht nichts... Aya kommt von hinten! AYA! AYA!
AYA!“
Pete:
„AYA SCHMEIßT SIE RAUS! AYA HOLT DEN SIEG!“
Sieger
des 10th GFCW Anniversary Royal Rumble: Aya!!!
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