Mehrere Wochen sind seit der Begegnung mit Raul nun vergangen. Emilio hatte es geschafft. Sein leben war geordnet. Die Firma, die einst seinem nun verstorbenen Vater gehörte, glänzte wieder, jetzt wo Fernandez einen geeigneten Nachfolger gefunden hatte. Seine Villa gehört wieder ihm. Während Emilio im Wohnzimmer einen Film anschaut, kocht Annabelle in der neu ausgestatteten Küche.


Emilio: „ Wissen sie, Señora.. Nach all den Jahren in denen sie meiner Familie treu dienten war mir von Anfang an klar, entweder sie oder keine. Ich bin froh das ich sie vom Flug nach Portugal abhalten konnte. „


Annabelle lacht über diese Aussage.


Dennoch wirkt der Spanier nachdenklich. Er hat das Geschehen innerhalb der GFCW verfolgt. Doch noch immer hat er keinen geeigneten Augenblick gesehen zurückzukehren. Das Phantom was er damals traf hatte er bisher auch nicht wiedergesehen, wobei er bezweifelt das er es jemals tuen wird. Wer auch immer es war, lebt sein Leben lieber Anonym. Während Emilio gelangweilt durch die Kanäle schalltet , merkt er wie leer sein Leben nun ist. Alles ist geregelt. Er hat abgerechnet, mit jedem Menschen der ihn verriet, so wie das Phantom es ihm auftrug. Es tat wirklich gut. Dem Alkohol hat Fernandez den Rücken komplett zugekehrt. Das einzige was an ihm nie wieder mehr sein wird wie Früher. Denn vom Charakter her ist er wieder der selbe, alte Emilio. Stolzer Spanier, Frauenmagnet. Aber auch in Sachen Wrestling hat er sich wieder schwer verbessert. Tagein, Tagaus trainierte er in seinem Studio. Mit Erfolg. Die ganze verlorene Muskelmasse ist wieder das. Seine Technik war ebenfalls noch nie besser. Während Emilio all das klar wird, muss er lächeln. Er hat es wirklich wieder nach oben geschafft.


Émilio: „ Fernandez ist nun wirklich da . „


Er blickt auf die Uhr . 10 Uhr Morgens. Der Tag wird noch lange dauern. Gerade als er den Fernseher ausschalten will, erscheint etwas sehr interessantes. Die GFCW wirbt mit der Anniversary Show. Ein einmaliges Event. Und ein Royal Rumble der größten GFCW Legenden soll der Höhepunkt sein. Als die Werbung zu ende geht wird Emilio bewusst: Es ist so weit. Er schaut sich seine Münze an, die an einer Kette um seinen Hals hängt.


Emilio: „ Es wird Zeit meinem Schicksal ins Auge zu sehen. „


Während Emilio in seinen Auto sitzt und in Richtung Flughafen fährt, denkt er nach. Er hat sich dort lange nicht mehr sehen lassen. So gut wie jeder wird ihn vergessen haben. Und genau das will er auch. Er will dann zuschlagen wenn es die wenigsten erwarten. Genau dann will er die Massen verblüffen. Zufrieden lächelt er . Seine Zeit ist gekommen. Das nächste Kapitel in der Geschichte Fernandez wird geschrieben. Und Emilio wird alles tun, damit es ein Glorreiches wird.



Pete: Meine Damen und Herren, gleich ist es Zeit für den Moment, auf den die langjährigen Fans unter ihn schon den ganzen Abend warten.

Sven: Ganz genau, denn als Nächstes steht die große Battle Royal an, in der auch, das können wir schon verraten, einige Wrestler aus früheren Tagen auftreten werden.

Pete: Wer das aber genau ist, werden wir nicht verraten. Und sie müssen sich auch noch einen Moment gedulden, bevor sie es erfahren.

Sven: Ganz recht, denn erst einmal hat einer unserer langjährigen Mitarbeiter noch etwas zu sagen.

Pete: Meine Damen und Herren, bitte einen heftigen Applaus für Mäc Müll!


Und dieser betritt auch gleich die Halle, ohne jegliche Musik aber trotzdem nicht ganz geräuschlos. Denn wie von Pete gewünscht, begrüßen die Fans den treuen GFCW Interviewer mit lauten Jubelrufen und Applaus. Sichtlich darüber erfreut, beginnt der Mann, der oftmals liebevoll Mäcci genannt wird, zu lächeln, doch damit kann er nicht über seine offensichtliche Nervosität hinwegtäuschen. Doch die Frage, die sich da stellt, ist Folgende. Was kann einen Mann, der 10 Jahre lang die stärksten Wrestler der GFCW interviewt hat, noch nervös machen? Und noch bleibt einem die Antwort verborgen.


Denn noch hat Mäc Müll den Grund für sein Betreten des Halleninneren nicht genannt. Stattdessen geht er weiter entschlossenen Schrittes die Rampe hinunter und klatscht sogar mit einigen Fans ab, die die Gelegenheit natürlich nutzen wollen. So oft hat man den Interviewer auch nicht so hautnah gesehen. Nach einiger Zeit hat Mäc schließlich den Ring erreicht und da er sein Mikrofon sowieso stets bei sich hat, kann er auch gleich beginnen zu erklären, was ihn hier in den Ring führt.


Mäc Müll: Guten Abend meine Damen und Herren. Ich freue mich sehr, sie alle hier heute begrüßen zu dürfen.


Lauter Jubel für den Moment, doch die Fans werden schnell wieder leiser. Schließlich wollen sie ja erfahren, was Mäc Müll hier zu erzählen hat.


Mäc Müll: Es ist mir eine besondere Freude, da ich diese Liga seit Tag 1 begleite. Ich war bei der ersten Show am 23.03.2001 angestellter Interviewer dieser Firma und ich bin es auch heute noch über 10 Jahre später.


Dafür bekommt er wieder respektvollen Applaus, aber Mäc lässt sich davon nicht unterbrechen.


Mäc Müll: Und gemeinsam mit mir sind am heutigen Abend auch wieder einige frühere aktive Wrestler der GFCW hier und einige von ihnen werden auch gleich in dieser Battle Royal teilnehmen. Doch dies soll erst einmal nebensächlich sein. Denn im Backstagebereich gibt es derzeit ein großes Thema, nachdem nun all diese Legenden ihre Auftritte feiern. Und auch die Fans in den Internetforen werden laut und schreien förmlich nach einem........einer Ruhmeshalle für die größten Stars, die die GFCW jemals hatte. Eine Hall of Fame für all die Legenden dieser Liga.


Und sofort bricht wieder riesiger Jubel aus. Eine Hall of Fame, das haben die Fans nun schon so lange verlangt und nun wird das Thema endlich einmal angesprochen. Gespannt lauschen die Fans den Worten des Interviewers.


Mäc Müll: Und wir haben lange überlegt, bis wir zu einem Entschluss kamen. Diese Show am heutigen Abend...dieses 10jährige Jubiläum ist der ideale Moment, um die erste und ohne Frage größte Legende in diese Ruhmeshalle aufzunehmen.


Wieder wird der Jubel laut. Deswegen ist Mäc Müll also im Ring. Doch stellt sich hier die Frage, wer denn diese Legende ist, von der er spricht.


Mäc Müll: Und deswegen bin ich nun also hier. Allerdings werdet ihr euch fragen, wer diese angesprochene Legende ist. Nun es gab viele Kandidaten. Wir sprachen über den ersten GFCW Champion Thor....


Laute Jubelrufe, vor allem von den älteren Fans.


Mäc Müll: Und wir sprachen über den erfolgreichsten GFCW Wrestler aller Zeiten, Tommy Cornelli...


Wieder laute Jubelrufe, diesmal geschätzt eine Oktave höher, da vor allem die Frauenherzen hier höher schlagen.


Mäc Müll: Und wir sprachen über viele weitere, doch am Ende waren wir uns alle einig, dass der Mann für den wir uns letztendlich entschieden haben, eine größere Legende ist, als alle über die wir zuvor nachdachten.


Die Spannung unter den Fans steigt. Eine größere Legende als Thor oder Tommy Cornelli, wer soll das denn sein?


Mäc Müll: Denn ohne diesen Mann hätte es Wrestler wie Thor, Tommy Cornelli oder Bam Bam gar nicht gegeben. Ohne diesen Mann hätte es diese heutige Show nicht gegeben. Ohne diesen Mann hätte es die gesamte GFCW niemals gegeben. Meine Damen und Herren, der Mann von dem ich hier spreche, ist der Präsident dieser Liga....Claude „Dynamite“ Booker!


Und während auf der Leinwand nun ein Bild vom Chef zu sehen ist, fliegt der Halle fast das Dach weg. Die Fans sind begeistert, komplett euphorisch und jubeln über diese Entscheidung, sodass es einige Zeit dauert, bis man sich wieder einigermaßen beruhigt hat und der Interviewer seine Ansprache fortsetzen kann.


Mäc Müll: Meine Damen und Herren, was kann ich ihnen über Claude Booker erzählen? Er hatte vor 10 Jahren eine Idee, einen Traum. Er wollte eine Wrestlingpromotion gründen. Und an dieser Idee hielt er fest. Über all die Jahre hat er seinen Traum verwirklicht. Was vor 10 Jahren als eine kleine Liga im Umfeld von Dortmund begann, entwickelte sich über die Jahre zu einer der größten deutschen Wrestlingligen, die es gibt. Mittlerweile gibt es jährlich mehrere Shows quer über den Globus verteilt und auch die Wrestler an sich kommen aus allen Ländern dieser Welt. Aber Claude Booker hat hart dafür gearbeitet. Er hat nie aufgegeben, auch wenn es schlecht um die Liga stand. Als 2008 kaum noch jemand für die Liga antrat, hätte manch ein Kapitän sein Schiff aufgegeben....doch Dynamite nahm das Steuer in die Hand und führte die GFCW in eine goldene Zukunft, denn 2009 und 2010 waren die vielleicht erfolgreichsten Zeiten dieser Liga und es sieht nicht so aus, als wäre ein Ende dieses Erfolgs in Sicht. Dafür auch ein Danke an euch.


Wieder lauter Jubel, mit dem sich die Fans selbst feiern.


Mäc Müll: Aber trotz dieses Erfolgs und dieser harten Arbeit, verdient der Privatmensch Claude Booker diese Aufnahme in die Hall of Fame noch mehr als der Ligenpräsident. Denn trotz seines Erfolgs und seiner Rolle als Ligenleiter hat er nie seine Ursprünge vergessen...Seine Ursprünge als einer von euch, als ein großer Wrestlingfan. Und so kommt er auch heute noch regelmäßig in die Halle, um euch zu unterhalten und um euch Matches zu bieten, die euch begeistern. Denn er will, dass ihr Spaß habt.


Und ein weiteres Mal bricht Jubel aus.


Mäc Müll: Doch er kümmert sich nicht nur, um euch Fans, er sorgt sich auch um seine Angestellten. Wann immer ein Wrestler Probleme hat, Claude Booker hat stets ein offenes Ohr für ihn und versucht ihm zu helfen. Und auch wenn ein Wrestler noch so viele Probleme und Kopfschmerzen bereitet....Claude Booker gibt ihn nicht auf, sondern tut alles dafür, dass seine Angestellten ihre Probleme wieder in den Griff bekommen.


Wieder gibt es respektvollen Applaus.


Mäc Müll: Und trotz allem. Trotz dieses Erfolgs, dieser Beliebtheit bei euch Fans und trotz des Respekts, der ihm von seinen Angestellten entgegenkommt, blieb Claude Booker immer bescheiden und bodenständig. Nie forderte er Dinge von seinen Mitmenschen ein, die diese unmöglich erfüllen können und nie verlangte er Privilegien durch seine Position als Ligenleiter. Stattdessen gab er sich immer als ganz normaler Mensch, der sich in keiner Weise vom Rest der Liga unterscheidet. Und allein wegen seiner Bescheidenheit gibt es in diesem Moment diesen Auftritt von mir.


Das irritiert die Fans jetzt leicht und so klärt Müll diese im Raum stehende Frage sofort auf.


Mäc Müll: Denn die Pläne einer GFCW Hall of Fame gab es schon lange und es war immer klar, dass Claude Booker darin einen Platz verdient...doch er hatte sich immer geweigert. Er wollte nicht so hervorgehoben werden. Und nur deswegen mussten wir all das hinter seinem Rücken planen. Nur deswegen mussten wir ihn quasi zu seinem Glück zwingen und nur deswegen halte ich hier diese Rede und überrasche ihn. Und Claude, wenn du wissen willst, wer alles an dieser Ansprache hier beteiligt war und wer alles wollte, dass du in die Ruhmeshalle aufgenommen wirst, dann solltest du jetzt ganz genau hinschauen. Denn hier kommen einige Leute, die das Gleiche sagen wollen, wie ich in diesem Augenblick.....Claude, Herzlichen Glückwunsch, du bist das erste Mitglied der GFCW Hall of Fame!


Und während Mäc Müll nun beginnt zu applaudieren, erheben sich auf die Fans und zollen dem Präsidenten der Liga mit Standing Ovations Respekt. Doch das ist noch lange nicht genug. Denn auch Pete und Sven nehmen ihre Headsets ab, stehen von ihren Stühlen auf und applaudieren. Nun ertönt Default – Leave the Memory alone ( http://www.youtube.com/watch?v=TQYySHgJwq4&feature=related ) aus den Lautsprechern und passend dazu betreten die Menschen die Halle, von denen Mäc Müll zuvor gesprochen hat. Allen voran Dynamites Ehefrau, Maron, die, zu Tränen gerührt, den Eingangsbereich betritt und ebenfalls applaudiert, gefolgt von einigen weiteren altbekannten GFCW Angestellten, wie Tammy, Azrael, Phoenix oder die restlichen Ringrichter. Und sogar Claudes Bruder Al „The Spawn“ Simmons springt über seinen Schatten und betritt ebenfalls klatschend die Halle. Und nachdem nun die Offiziellen alle die Halle betreten haben, ist es nun Zeit für die Wrestler. Und dort sind wirklich so gut wie alle vertreten. Die Kamera schwenkt einmal über die Reihen der Stars und fängt ein, wer dort dem Präsidenten alles diese Ehre erweist. Und mit diesen bewegenden Bildern, in der fast die gesamte GFCW ihren Präsidenten ehrt, wird nun ein Spot eingespielt, um all diese Bilder einmal zu verarbeiten.


GFCW 10 Years Anniversary Royal Rumble Match:
Eric Fletcher vs. Rob Gossler vs. Ironman vs. Cashew vs. Aya vs. 
Valerion vs. Jill vs. Rebel called Hate V1.0 vs. „German Dragon“ Marc 
Millberg vs. Sexy Masciria vs. Kaihoukan vs. Chris „Hellfire“ Johnson 
vs. Toshihiro Hanaka vs. The Druid vs. Pavus Maximus vs. Mike 
Dornemann vs. Mysterious Wrestler 1 vs. Mysterious Wrestler 2 vs. 
Mysterious Wrestler 3 vs. Mysterious Wrestler 4 vs. Mysterious Wrestler 
5 vs. Mysterious Wrestler 6 vs. Mysterious Wrestler 7 vs. Mysterious 
Wrestler 8 vs. Mysterious Wrestler 9 vs. Mysterious Wrestler 10 vs. 
Mysterious Wrestler 11 vs. Mysterious Wrestler 12 vs. 
Mysterious Wrestler 13 vs. Mysterious Wrestler 14 vs. Mysterious 
Wrestler 15 vs. Mysterious Wrestler 16 vs. Mysterious Wrestler 17 vs. 
Mysterious Wrestler 18

Ringsprecher: „Meine Damen und Herren, das folgende Match ist die 35-Mann GFCW 10th Anniversary Battle Royal!“


Die Fans jubeln bei dieser Ankündigung bereits, so können sie sich doch erwarten, so einige alte Bekannte wieder zu sehen. Der Ringsprecher nimmt sein Mikofon und verlässt nun den Ring, während sich die Aufmerksamkeit der Halle auf den Entrance-Bereich richtet, in gespannter Erwartung, wer die Nummer eins in diesem Match sein wird.


In den Abgrund meiner Seele
Hab' ich oft genug geblickt,
Das Schicksal hat mich gnadenlos
Durch die Höllen dieser Welt geschickt.
Doch am Ende aller Schlachten
Stand ich auf, Zähne gebleckt,
Meine Fäuste unbeirrbar
Dem Sieg entgegen gestreckt


Sofort verfällt die ganze Halle in Buhrufe, und da betritt auch schon Robert Breads die Rampe. Allerdings trägt er keineswegs sein Wrestling-Outfit, stattdessen ist er immer noch in T-Shirt und Jeans unterwegs, und ein Mikrofon hat er auch dabei. Gemächlich marschiert er zum Ring, saugt die Buhrufe förmlich auf.


Endlich, nach einer gefühlten Stunde, ist er angekommen, rollt sich in den Ring und erhebt sich dann auf wieder absolut quälend langsam, wonach er das Mikrofon erhebt.


Robert Breads: „GFCW-Legenden Battle Royal also?“


Eine rhetorische Frage, aber allein die Tatsache, dass er spricht, sorgt für negative Reaktionen in den Fanreihen. Breads scheint das wie üblich nicht wirklich zu kümmern.


Robert Breads: „Und wie bitte... Seid mal ehrlich... Will man eine solche Battle Royal ohne die größte Legende der GFCW-Geschichte abhalten? Mich?!“


Mit dieser Meinung steht Breads wohl relativ alleine da. Die Fans beginnen nun sogar, „J. T. K.“ zu rufen, soviel zum Thema, wer hier die größte Legende ist. Der Kanadier kneift wütend die Augen zusammen, dann zwingt er sich erneut zu einem hinterhältig-fiesen Grinsen.


Robert Breads: „Stimmt, J. T. K. gab's ja auch noch... Aber da war doch was... Achja... Seine Karriere ist beendet worden, und zwar von mir höchstpersönlich.“


„F*ck you“-Chants sind nun schon zu hören, was dem GFCW-Champion nur ein lautes Lachen entlockt, er amüsiert sich köstlich über die Reaktionen des Publikums auf ihren Liebling J. T. K..


Robert Breads: „Hey, ganz ruhig, ist ja schon gut. Ich hätte ihm den Titel ja sowieso irgendwann abgenommen, ist ja nicht so, dass er danach seine Karriere aus Scham über die vernichtende Niederlage danach sowieso beendet hätte. Nun, meine Frage ist weiterhin: Warum nehme ich hier nicht Teil? Warum werde ich gar nicht gefragt? Ein Cashew ist dabei, ein Ironman ist dabei, ein Aya, aber wer von denen hat denn mehr erreicht als ich? Ich sollte in dieser Battle Royal stehen, denn ich, Robert Breads, bin die größte Legende, die German Fantasy Championship Wrestling je gesehen hat. Und deswegen werde ich mir die Teilnahme an diesem Match, ob es dem Office nun passt oder nicht, nicht nehmen lassen!“


Man könnte den Moment, indem er diesen Satz beendet hat, als den Beginn des ultimativen Pfeifkonzerts bezeichnen. Das ist nun wahrlich nichts, was man jetzt will unbedingt sehen will. Breads in der Battle Royal? Auf keinen Fall! Oder?


Robert Breads: „Ja, ihr habt richtig gehört. Nur leider werde ich nicht offiziell an der Battle Royal teilnehmen kann. Was ich aber sehr wohl tun kann, um Teil dieses Treffens der Legenden zu werden, ist meinen beiden besten Freunden mal wieder einen Besuch abzustatten.“


Und während Sven am Kommentatorenpult anfängt zu grinsen, steht Pete das Entsetzen quasi ins Gesicht geschrieben. Er hat wohl die letzte Battle Royal mit Breads' Beteiligung als Kommentator nicht vergessen.


Robert Breads: „Laut meines Vertrages bin ich befugt, Matches zu kommentieren, wenn ich das möchte. Und genau von dieser Klausel mache ich jetzt Gebrauch. Sven, hol' das Headset und stell 'was zu Trinken hin, es geht los!“


Mit diesen Worten lässt der Kanadier das Mikrofon fallen und rollt sich, weiterhin unbeeindruckt von den Fanreaktionen, aus dem Ring heraus, um grinsend und offenbar nun durchaus gar nicht mal schlecht gelaunt auf einem rasch herbeigeholten Stuhl Platz zu nehmen.


Pete: „Wer bitte hat diese Klausel in deinen Vertrag geschrieben?“


Robert Breads: „Keine Ahnung, aber ich denke mal, dich konnte er nicht gerade gut leiden.“


Nach dieser anfänglichen, nunja, „Begrüßung“ durch Breads richtet sich nun die Aufmerksamkeit des Publikums wieder auf den Entrance-Bereich, gespannt, wer als erstes nun in dieses Match gehen wird.



IMMORTAL!


#1: ERIC FLETCHER


Gemischte Reaktionen schlagen der Nummer #1 entgegen. Zuletzt hatte sich Fletcher durchaus einige Fans mit den Aktionen gegen Breads gemacht, sonderlich sympathisch ist der Mann aus Las Vegas aber einfach trotzdem nicht, wie er in den letzten paar Shows bewiesen hat.


Der Amerikaner macht sich auf den Weg zum Ring und tut dies sogar relativ zügig, ist also doch recht gespannt auf das Match. Im Seilgeviert bleibt er dann stehen, blickt sich kurz um und lächelt seinem „alten Freund“ Robert Breads mehr oder weniger nett zu, bevor der andere Anfangsteilnehmer sich auf den Weg zum Ring machen kann.


Da knallt auch schon Metallica's „St. Anger“ aus den Boxen, um die Ankunft des nächsten Wrestlers anzukündigen, einem Neuling, der wahrlich noch nicht als Legende bezeichnet werden kann – aber vielleicht ist er ja auf dem Weg dahin?


#2: „PSYCHOPUNK“ ROB GOSSLER


Gossler rennt ebenfalls in den Ring, auch hier sind die Reaktionen gemischt, man weiß noch nicht so genau, was man von ihm halten soll, aber heraus stechen tut er ja schonmal. Nun läutet dann auch die Glocke, und wir starten in der GFCW 10th Anniversary Battle Royal durch!


Robert Breads: „35 Männer und ein Sieger, und diese beiden haben die schlechtesten Startvoraussetzungen. Ich bin mal gespannt, ob Gossler und Fletcher überhaupt die ersten 5 Minuten überstehen.“


Pete: „Wir werden sehen. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt!“


Fletcher und der Psychopunk beginnen das Match dann auch ganz traditionell und standardgemäß mit einem Lock-Up. Zwar ist Gossler größer, aber Fletcher hat einfach mehr Masse und kann den Punk in Richtung Ringecke drängen, bevor Gossler dann einen schnellen Kick zum Magen des Amerikaners zeigt, sodass dieser überrascht loslässt. Sofort packt sich Gossler Eric und verpasst ihm einen üblen Headbutt, der den Mann aus Las Vegas zurücktaumeln lässt. Schnell setzt Rob mit einer Clothesline nach, Fletcher duckt sich aber weg und zeigt dann direkt mal noch in einer flüssigen Bewegung einen Drop Toe Hold, sodass Gossler auf die Nase fällt.


Sven: „Fletcher lässt hier seine ganze Erfahrung spielen.“


Pete: „Ja, Gossler wollte da zu schnell zu viel und wenn Fletcher erstmal machen kann was er will, sieht es ganz schlecht aus.“


Eric schnauft einmal kurz durch, es bringt ihm natürlich nicht viel, den Gegner in diesem Match am Boden zu halten, er muss ja über das oberste Seil geworfen werden. Und so wartet er nur darauf, dass Gossler sich erhebt, was dieser nun auch tut, und da kommt Eric schon mit dem Thrust Kick! Der Psychopunk duckt sich aber darunter weg, und so tritt Fletcher quasi über das oberste Seil, und Rob reagiert sofort, packt das Standbein seines Gegners und hebt das auch noch über das oberste Seil nach draußen.


Robert Breads: „So viel zum Thema Erfahrung. Bye Bye, Eric.“


Pete: „Sieh doch genau hin!“


Tatsächlich hat sich Fletcher mit beiden Händen am obersten Seil festgehalten und baumelt nun außerhalb des Rings, aber Gossler hat sich bereits umgedreht, sieht nicht, dass Eric sich festhalten konnte, was dieser zu einem Feldaufschwung zurück in den Ring nutzt. Dort kann er tatsächlich stehen bleiben, und jetzt wartet er erst gar nicht, bis Gossler sich umdreht, sondern hämmert ihm den Thrust Kick einfach in den Nacken!


Sven: „Das dürfte ordentlich weh getan haben.“


Robert Breads: „Gut kombiniert, Doktor Watson. Was hat Sherlock Pete dazu zu sagen? Glaubst du auch, das KÖNNTE weh getan haben?“


Pete: „Allerdings.“


Der Mann aus Las Vegas will gerade den am Boden liegenden Gossler anheben, aber da beginnt schon der Countdown für den dritten Wrestler, der an diesem Match noch teilnehmen wird, sodass Fletcher Gossler lieber in Ruhe lässt und sich wartend in der Mitte des Rings aufstellt, als der Countdown zu Ende geht.


Rammstein's „Rein Raus“ kündigt dann auch schon den dritten Teilnehmer an, und der geneigte GFCW-Fan weiß natürlich, wem diese Musik gehört.


#3: CASHEW


Der ehemalige Messias stürmt in den Ring, aber Fletcher steht direkt bereit, um ihn mit einer Clothesline zu empfangen, unter der Cashew aber einfach abtaucht, und dann direkt Schwung in den Seilen holt, um wieder auf Eric zu zu stürmen und einen Dropkick zu zeigen, der sich gewaschen hat!


Robert Breads: „Schön zu sehen, wie sich Leute, die man nicht mag, gegenseitig verhauen. Pete, renn' mal in den Ring.“


Pete: „Hättest du wohl gern.“


Sven: „Cashew setzt direkt nach, nimmt wieder Schwung in den Seilen...“


Robert Breads: „...und zeigt noch einen weiteren, diesmal sehr tief gesprungenen Dropkick gegen seinen Gegner, direkt an den Kopf, sodass Fletcher erstmal liegen bleibt.“


Cashew wirkt nun tatsächlich relativ zufrieden, und blickt sich nach dem Psychopunk um, der kommt da aber auch schon angestürmt, mit der geschlossenen Faust will er zuschlagen, Cashew macht aber die Rolle vorwärts, der Psychopunk ist irritiert, dreht sich um und da kommt Cashew mit der Clothesline und befördert ihn über das oberste Seil!


Pete: „Gossler ist raus!“


Sven: „Nein, er kann sich auf dem Apron halten, aber nur mit einem Bein und einer Hand, wenn er jetzt loslässt, hat er keine Chance mehr das Gleichgewicht zu halten.“


Robert Breads: „Das sieht Cashew nun auch... Er will Gossler packen...“


Pete: „Da kommt Fletcher von hinten! Fletcher packt sich Cashew am Hinterkopf, schleudert ihn über das oberste Seil, direkt gegen Gossler!“


Sven: „Gossler und Cashew sind raus!“


ERIC FLETCHER ELIMINIERT ROB GOSSLER & CASHEW


Der Mann aus Las Vegas grinst zufrieden nach diesem fulminanten Beginn für ihn, es hätte kaum besser anfangen können. Nun wartet er einfach erneut auf den nächsten Teilnehmer, hat sogar noch ein paar Sekunden, bevor der Countdown wieder beginnt, und dann ist die Zeit bei 0, und Nummer 4 kommt.


Cain's „Age of Darkness“ kündigt dann auch schon den Mann an, der bereits ein Match hinter sich hat, und nun auch noch dieses Match für sich entscheiden will


#4: AYA


Der Hüne stürmt nun ebenfalls in den Ring, und dieses Mal kann Eric gar nicht versuchen, irgendetwas zu machen, sofort prügelt Aya auf Fletcher ein, dieser reißt nur irgendwie die Arme vors Gesicht, wird dann aber direkt von Aya um den Hals gepackt und einfach mal quer durch den Ring geschmissen.


Robert Breads: „Wenn Aya sich nun nicht gerade eben mit Dynamite versöhnt hätte, wäre er mir nun sympathisch.“


Pete: „Mir ist er auch so sympathisch, er hat sich wirklich geändert seit seiner Rückkehr.“


Robert Breads: „Du findest ja auch mich nicht sympathisch, du hast also sowieso keine Ahnung.“


Sofort macht Aya weiter, zeigt einen gewaltigen Knee Drop gegen seinen Gegner, der diesem ersteinmal ordentlich weh tun dürfte, zumindest hält er sich nun den Kopf und schreit vor Schmerz auf. Aya hebt Fletcher dann auf und schleudert ihn ersteinmal direkt über das oberste Seil nach draußen!


Eric kann sich aber erneut irgendwie fest halten, will sich nicht geschlagen geben, und zieht sich wieder zurück auf den Apron. Aya dreht sich aber nicht wie Gossler um, sondern achtet auf Fletcher und will diesen nun rauswerfen, doch Eric rammt ihm die Schulter in den Magen, sodass Aya zurücktaumelt und Eric mehr oder weniger durch die Seile in den Ring zurückfallen kann. So schnell er kann richtet sich Fletcher wieder auf, aber da tritt Aya wiederrum einmal zu, direkt in den Magen, packt seinen Genger und hämmert ihn mit dem Blood Dream auf die Matte!


Robert Breads: „Aha, scheinbar hat er trotz der Tatsache, dass er mit Stryker zu tun hatte, sein Gehirn nicht verloren. Eine Leistung, die man respektieren sollte.“


Pete: „Da läuft auch schon der nächste Countdown. Fletcher liegt auf der Matte und Aya kann sich dementsprechend vorbereiten.“


Tatsächlich ist der nächste Countdown zu Ende, und der nächste Wreslter kommt nun. Dieser wird dann auch von Alice Cooper's „Poison“ angekündigt, was nur einen Schluss zulässt.


#5: VALERION


Der Rothaarige stürmt in den Ring und schnappt sich sofort Aya, und eine wilde Prügelei entbrennt, die wenig mit Wrestling zu tun hat, es ist eigentlich nur ein wildes Gewitter von Fäusten, das auf den jeweils anderen einprasselt. Keiner von beiden denkt wirklich daran, den anderen über das oberste Seil zu werfen, stattdessen will man sich nur gegenseitig weh tun. Schließlich kann Valerion den ersten großen Stich setzen, ganz plötzlich schubst er Aya weg und lässt sofort einen Superkick folgen!


Robert Breads: „BAMM! Direkt ins Gesicht. So wollen wir das sehen, endlich ist hier mal richtig was los.“


Sven: „Valerion macht direkt weiter, packt sich Aya am Kopf und hebt ihn auf, um ihn dann in die Ringecke zu schleudern.“


Pete: „Schnell springt Valerion hinterher, zeigt einen Splash gegen Aya, der diesem erst einmal die Luft raubt.“


Aya fällt erst einmal zu Boden, und bleibt dort auch, ohne Luft in den Lungen, erschöpft liegen. Valerion hebt Aya nun auch noch an, will ihn scheinbar über das oberste Seil werfen... Da kommt Fletcher von hinten, und es heißt „Lights out“ für Valerion!


Robert Breads: „Rothaarige haben sowieso keine Seele, das tut ihm gar nicht weh. Er wird gewinnen!“


Pete: „Manchmal sind deine Ansichten wirklich nicht nur verdreht, sondern auch noch völlig bescheuert.“


Sven: „Jetzt sind alle drei erst einmal am Boden, und der nächste Countdown läuft schon... Wer wird die Nummer sechs sein?“


Diese Frage wird schnell beantwortet, denn da stürmt einer der weniger weiblichen Teilnehmer die Rampe hinunter.


#6: JILL


Nightmare's Bodybuilder-Freundin macht sich auf den Weg, das Seilgeviert zu entern. Mit einem epischen Ur-Schrei rollt sie sich in den Ring um alles zu vernichten, was in ihren Weg kommt. Dieses Schicksal kommt nun Valerion zu, der einen mächtigen Schlag einstecken muss, der ihn gefühlte sieben Meter durch den Ring schleudert, eigentlich taumelt er allerdings nur ein Stück weit nach hinten.


Jill freut sich trotzdem wie ein Schnitzel, schließlich ist das soeben ihr größter Moment in der GFCW gewesen, durfte sie doch bisher nie mehr tun, als neben Nightmare her zu laufen. Doch dieses Mal ist sie wild entschlossen, ihre Gegner allesamt fertig zu machen.


Als nächstes Opfer hat sie Aya auserkoren, der sich nun langsam wieder erhebt. Mit roher, brutaler Gewalt zeigt sie eine knallharte Clothesline, die Aya den Kopf abreißen soll... Der duckt sich aber einfach weg, zeigt einen Backdrop und Jill fliegt über das oberste Seil.


Robert Breads: „Wow, soeben ist der Topfavorit rausgeflogen! Das gibt es ja nicht!“


Sven: „Nein, Jill kann sich halten! Seht nur.“


Tatsächlich kann sich die Frau auf dem Apron halten und will scheinbar nun Aya irgendwie loswerden, indem sie ein weiteres Mal wie wahnsinnig herum schreit und dabei mehr Spucke verliert als ein sabbernder Hund. Aya interessiert das wenig. Schlag, Schrei, Jill ist raus.


AYA ELIMINIERT JILL


Aber da kommt direkt Valerion von hinten und packt Aya von hinten an den Beinen, um ihn über das oberste Seil zu werfen. Aya hakt aber sein linkes Bein in den Seilen ein und packt sich Valerion um die Hüfte, sodass dieser keine Chance hat, den Hünen irgendwie über das oberste Seil zu bekommen, ohne selbst mit hinüber zu gehen. Das erledigt dafür Eric Fletcher, der von hinten angestürmt kommt und einfach beide darüber hinaus auf den Apron befördert!


Pete: „Und jetzt stehe die beiden Rivalen auf dem Apron, können sich kaum gegeneinander wehren... Aber da kommt Aya mit einem Schlag!“


Sven: „Valerion kann sich nur noch mit einer Hand am obersten Seil festhalten, Aya überlegt kurz, Valerion zu eliminieren, aber nimmt dann doch die sichere Variante und rollt sich in den Ring, damit Fletcher nichts anrichten kann.“


Dieser Fletcher kommt nun an, schlägt zu, und Valerion... kann sich einfach fallen lassen, sodass Eric daneben schlägt, sodass Valerion sich unter dem untersten Seil in den Ring zurückrollt. Fletcher hört aber gar nicht auf, Valerion zu bearbeiten, sondern tritt weiter auf ihn ein... In diesem Moment ertönt aber schon das bekannte „Trööööööööt!“, dass den nächsten Wrestler ankündigt.


Ein durchaus bekannter Song knallt aus den Boxen, es ist „Through my eyes“ von Vision of Disorder. Und der selbsternannte Messias des Untergrunds ist dann auch schon in der Halle und auf der Rampe.


#7: REBEL CALLED HATE 1.0


Robert Breads: „Na klasse, ich dachte, wir müssten diesen Shampoofresser nie wieder sehen, und jetzt war er gerade mal 2 Monate weg, und schon ist er wieder da.“


Pete: „Nein, das ist nicht DER Hate. Das ist wieder der Hate vom Anfang, zuletzt war doch der andere Hate hier.“


Robert Breads: „Zwei Hate's? Na wunderbar, so viel zum Thema „Albtraum“.“


Der Rebell klettert gleich auf den Apron, geht aber nicht in den Ring, sondern springt direkt auf das oberste Seil und zeigt einen Crossbody gegen Aya! Dieser reagiert nicht schnell genug um Hate abfangen zu können, sodass Aya zu Boden geht. Hate rollt erst gar nicht von Aya herunter, sondern bleibt auf ihm liegen und lässt einfach die Fäuste fliegen. Während die beiden nun eine Art Catfight beginnen, macht Fletcher gegen Valerion weiter.


Der Mann aus Las Vegas schleudert Valerion ins Seil, und als dieser wiederkommt, zeigt er einen Backdrop... Valerion kann aber mitten in der Luft stattdessen Fletcher's Kopf zu fassen kriegen, und es gibt direkt einen Tornado DDT gegen Fletcher!


Während dessen geht Hate endlich von Aya herunter, der nur noch stöhnend auf der Matte liegt. Der Rebell denkt aber gar nicht daran, jemand anderen als Aya zu vermöbeln, viel mehr nutzt er das mittlere Ringseil als Absprunghilfe um einen wahrhaft gewaltigen Elbow Drop zu zeigen, und durch die Höhe kann er seine fehlende Masse ausgleichen. Der Messias des Untergrunds will gleich weiter machen, aber da kommt Valerion von hinten und zeigt einen Neckbreaker gegen Hate!


Robert Breads: „Der Seelenlose gegen den Undagraund-MessiaZ. Welch epische Auseinandersetzung.“


Pete: „Hate ist jetzt auf jeden Fall erstmal damit beschäftigt, sich im Seil fest zu halten, damit Valerion ihn nicht eliminiert. Fletcher und Aya liegen erst einmal nur ein wenig herum, sie sind scheinbar angeschlagen, und der nächste Countdown tickt herunter.“


Sven: „Nummer acht müsste also jetzt kommen!“


Vangelis „Conquest of Paradise“ läutet die Ankunft einer weiteren Legende ein, und diese macht sich nun auf den Weg zum Ring.


#8: „GERMAN DRAGON“ MARC MILLBERG


Millberg entert den Ring, und dann wird ersteinmal ordentlich aufgeräumt. Fletcher bekommt einen üblen Tritt in den Magen ab, und auch der sich nun erhebende Aya wird gleich mit einer Lariat niedergestreckt. Der Wuppertaler geht stöhnend zu Boden, und da kommt als nächstes Valerion, der aber direkt vom Dragon ausgehoben wird, und es folgt ein übler German Suplex, der Valerion quer durch den Ring schleudert. So schnell wie möglich richtet sich dr Rothaarige auf, und der Dragon macht kurzen Prozess, Clothesline, Valerion geht drüber, und ist raus!


MARC MILLBERG ELIMINIERT VALERION


Der Dragon macht direkt weiter, als nächstes ist Hate dran, auch der soll über das oberste Seil wandern, klammert sich aber wie ein Äffchen am Dragon fest, um der Elimination zu entgehen. Millberg zieht und zerrt, kann aber den Rebellen nicht los werden. Stattdessen kommt nun Fletcher von hinten und springt dann auf den Rücken des Drachen, sodass dieser nun vor lauter Gewicht auf die Knie gehen muss... Da kommt Aya angerauscht, Spear gegen den Knäul aus Männern, und dann sind auf einmal alle am Boden!


Robert Breads: „Wäre nur The Cock hier, er würde sich mit Vergnügen dort hinein werfen.“


Sven: „Vielleicht kommt das ja noch.“


Robert Breads: „Hoffentlich. Achja, nebenbei, der nächste Countdown beginnt.“


Das ist tatsächlich der Fall, und so geht es nun weiter, während sich der Knäul entwirrt und die vier Männer im Ring – Hate, Aya, Millberg und Fletcher – sich wieder erheben, sind wir bei null. Und da kommt auch schon der nächste weibliche Teilnehmer in diesem Match.


#9: SEXY MASCIRIA


Pete: „Aya hat aber auch Pech. Erst Valerion, dann Hate und nun das.“


Sven: „Ja, es könnte wahrlich besser laufen.“


Robert Breads: „Wobei von dieser Masakrika wohl so viel Gefahr ausgeht wie von einem Wattebällchen. Wobei, das Wattebällchen kann man zumindest noch ausversehen verschlucken.“


Masciria schnappt sich dann auch gleich mal Aya, der hier wirklich von allen Seiten in diesem Match auf's Maul bekommt. Faustschläge prasseln auf den ehemaligen Anführer der WoD ein, der so langsam wirklich in Bedrängnis gerät, so hat es doch quasi jeder auf ihn abgesehen. Masciria stellt sich dann über den auf dem Boden liegenden Aya hin und zeigt einen Legdrop aus dem Stand! Aya bekommt erneut eigentlich keine Luft mehr und windet sich vor Schmerz auf der Matte, als auf einmal von hinten der deutsche Drache ankommt, Masciria packt und einen weiteren heftigen German Suplex zeigt!


Masciria knallt auf die Matte, aber da kommt auch schon Eric Fletcher angerannt... Bekommt aber auch die volle Breitseite ab, German Suplex gegen Fletcher!


Sven: „Der Drache räumt ordentlich auf.“


Pete: „Ja, er zeigt hier, dass er nicht von vorgestern ist... Da kommt Aya von hinten! Aya ist da!“


Robert Breads: „Und dieser Aya schmeißt Millberg nun über das oberste... Nein, doch nicht, Millberg fährt den Ellbogen aus. Aya taumelt zurück, und Millberg zeigt... Nichts, Aya nimmt ihn hoch! Sidewalk Slam!“


Und so kracht der Drache auf die Matte. Aya schnauft kurz durch, doch da kommt Fletcher angesprungen, zeigt einen krachenden Forearm gegen Aya, der zu Boden geht. So kann Fletcher erst einmal ordentlich durchatmen, als auch schon der Countdown für die Nummer 10 beginnt.


Und da hört man dann auch schon „Paradies“ von den Toten Hosen, und einige alt-eingessene Fans fangen tatsächlich an zu jubeln.


#10: CYBER


Der ehemalige Tag Team Champion stürmt in den Ring hinein und schnappt sich gleich mal Fletcher, der von einer Lou Thesz Press von Cyber umgehauen wird. Dieser lässt dann seine Fäuste spielen und hämmert diese auf den Kopf von Fletcher.


Robert Breads: „Was muss man eigentlich nehmen, um sich selbst „Cyber“ zu nennen? Das ist wieder so ein ähnlicher Name wie „Invisible Doom Dragon of Dead from Hell“.“


Pete: „Von wem hast du diesen Namen?“


Robert Breads: „Streetman. Das ist sein erster Wrestling-Name gewesen, der war so alternativ, dass er diesen Spitznamen bekam. Wieder ein dunkles Geheimnis gelüftet.“


Cyber erhebt sich nun und nimmt sich als nächstes Hate vor. Der ehemalige Tag Team Champion verpasst dem aktuellen PCWA Cryption Crown-Träger eine Clothesline... Nein, Hate duckt sich darunter weg und holt dann direkt Schwung im Seil, springt dann auf Cyber zu... Aber der fängt ihn gleich mal auf, und dann gibt es, zum Jubel der Fans, den Cyber Arrow!


Der Messias des Untergrunds bleibt erstmal liegen, dafür kommt wie aus dem nichts Masciria angestürmt! Cyber duckt sich aber weg, zieht das oberste Seil nach unten und Masciria fliegt über das Seil nach draußen.


CYBER ELIMINIERT SEXY MASCIRIA


Cyber richtet sich direkt wieder auf, hat aber gar keine Chance, irgendetwas zu tun, da kommt auch schon Aya angestürmt und knallt ihm seinen Ellbogen ins Gesicht. Cyber geht zu Boden und Aya hat erst einmal Ruhe, schnappt sich dann aber Hate.


Sven: „Wir haben so langsam eine Art Grüppchen-Bildung im Ring. Aya und Hate sind nun mit einander beschäftigt. Der German Dragon ist derweil mit Fletcher dran, und Cyber ist als Einziger wirklich unbehelligt.“


Pete: „Da sehen wir gerade, wie Aya Hate aufhebt. Er nimmt ihn hoch, um einen Fallaway Slam zu zeigen... Da fliegt Hate!“


Robert Breads: „Ja, er... WAS ZUR HÖLLE? Hate nimmt den Schwung, den Aya ihm gibt, einfach mit, dreht sich in der Luft und kracht in das Pärchen aus Fletcher und dem Dragon und reißt beide zu Boden.“


Hate rappelt sich dann schnell wieder auf, aber da kommt Aya schon wieder, diesmal mit einem Big Boot, aber erneut kann sich der quirlige Extremist rauswinden, diesmal, indem er sich einfach freiwillig fallen lässt, und Aya drübertritt... und mit einem blitzschnellen Reflex lässt Hate das Bein nach oben schnellen und trifft Aya zwischen die Beine.


Somit ist Hate nun der Einzige, der noch steht, und da kommt auch schon das Geräusch, dass den nächsten Wrestler ankündigt – und es ist ein alter Bekannter von Hate.


#11: CHRIS „HELLFIRE“ JOHNSEN


Der Pyromane hat natürlich auch schon ein Match in den Knochen, kommt aber trotzdem angerannt wie ein fitter Hellfire nun mal rennen würde.


Robert Breads: „Jetzt bin ich gespannt. Unser Tiefgründigkeitschampion trifft auf seinen alten Achsen-Kollegen. Werden sie sich verbünden oder wird Hellfire Hate grillen?“


Tatsächlich blicken die beiden sich an, scheinbar selbst ein wenig unschlüssig, was nun zu tun ist. Aber ihnen wird die Entscheidung abgenommen, denn da kommt Cyber angestürmt und schlägt beide mit einer Clothesline nieder!


Der frühere Tag Team Champion schnappt sich dann Hellfire und hebt ihn an, wird aber direkt von ihm weggeschubst und es gibt die Firewall gegen Cyber! Fletcher will dann direkt ausnutzen, dass Hellfire abgelenkt ist, kommt auf ihn zugestürmt, aber auch er muss die Firewall einstecken. Hellfire dreht sich um, sieht Aya, wie er sich erhebt, und schon gibt es die nächste Firewall!


Pete: „Drei mal den Finisher verteilt, Chris wie in seinen besten Zeiten!“


Sven: „Ja, der Erfinder des German Pain Titles, und auch eine – noch aktive – Legende. Doch da kommt der German Dragon!“


Und der packt sich nun Hellfire und schleudert ihn in die Ringecke, dann sprintet er sofort hinterher, aber Hellfire bekommt das Bein hoch und trifft den GD im Gesicht, der dann zurück taumelt. Das gibt Johnsen Zeit, auf das oberste Seil zu klettern, um einen Move... Der Dragon ist wieder da und zeigt den Frankensteiner gegen Hellfire!


Johnsen kracht auf die Matte und der GD pumpt sich nochmal hoch, will nun offenbar Vollgas geben. Cyber rennt da aber schon auf ihn zu, doch augenblicklich geht der Drache mit dem Kopf runter, zeigt den Back Body Drop und das war's.


„GERMAN DRAGON“ MARC MILLBERG ELIMINIERT CYBER


Sven: „Der Drache ist jetzt richtig in Fahrt gekommen.“


Robert Breads: „Ja, es scheint nun wirklich... Moment mal, wer kommt denn da aus dem Publikum?“


Pete: „Hathaway! Keek Hathaway! Ja, der Rivale des Drachen rollt sich in den Ring und packt sich Millberg! HATHAWAY PACKT ZU! DER GERMAN DRAGON IST RAUS!“


KEEK HATHAWAY (KEIN TEILNEHMER) ELIMINIERT „GERMAN DRAGON“ MARC MILLBERG


Tatsächlich ist Millberg nun raus aus dem Match und liegt geschlagen und geschockt auf dem Hallenboden, während Keek schon wieder auf halbem Wege zurück durch's Publikum ist. Zwei Referee's gehen zum Drachen, der noch gar nicht so richtig fassen kann, was da gerade passiert ist, um ihn heraus zu geleiten.


Während draußen die Musik spielt, sind im Ring nun Hellfire und Aya mit einander beschäftigt, während Fletcher sich Hate geschnappt hat und vergeblich versucht, diesen über das oberste Ringseil zu werfen. Dann ist aber auch schon der nächste Countdown zu Ende und Nummer 12 kommt ins Match.


Und zu Apocalyptica's „2010“ kommt der nächste Teilnehmer dann auch angerannt.


Robert Breads: „Oh mein Gott... Es ist... Es ist... ER!“


#12: TOSHIHIRO HANAKA


Der Japaner entert den Ring und geht direkt – wie könnte es anders sein – auf Aya los, der wohl nun schon mehr als jeder andere einstecken musste. Tritte prasseln auf Aya ein, während Hellfire, der sich so eben mit dem Wuppertaler beschäftigt hatte, ziemlich verwirrt drein sieht, sich dann aber entschließt, einfach mit zu machen.


Während dessen hat Fletcher Hate in einem Sleeperhold, aus dem dieser sich frei zu kämpfen versucht. Tatsächlich schafft es Hate, einen Snapmare zu zeigen, sodass Fletcher die Rolle vorwärts machen muss. Schnell will Eric sich wieder aufrichten, schafft das auch, doch da hat Hate die Gunst der Stunde schon genutzt und ist auf das oberste Ringseil gesprungen, fliegt durch die Gegend und landet auf Eric Fletcher, sein Fuck off-DDT sitzt!


Pete: „Die Situation hat sich nun ziemlich fest gefahren, die Wrestling-Aktionen werden immer weniger, immer mehr Brawling.“


Robert Breads: „Wir haben die Nummer eins, Eric Fletcher, Aya, die Nummer 4 also, wir haben Hate, also die Sieben, sowie 11 und 12, Hellfire und der kleine Japaner da.“


Sven: „Er heißt Hanaka.“


Robert Breads: „Ich konnte mir seinen Namen noch nie merken. Für mich war er immer nur ER.“


Tatsächlich heißt es nun „Alle gegen Aya“. Hate und Hellfire heben den Wuppertaler nun an, und erlauben Hanaka, Aya mit stiffen Kicks zu malträtieren. Dieser schreit jedes Mal auf, ist aber zu erschöpft, um der Übermacht etwas entgegen zu setzen. Dann ruft Hate etwas, und Hellfire und Hanaka gehen zu Boden, Hellfire hält Aya's Beine fest, der Japaner nimmt die Arme, und Hate geht auf's oberste Seil.


Sven: „Gemeinsame Rivalen bedeuten eben manchmal Zusammenarbeit...“


Hate sieht den am Boden liegenden Aya, starrt von oben wütend auf diesen, und dann zeigt er seine Swanton Bomb. Aya stöhnt erneut laut auf, und Hate bleibt auch erst einmal auf dem Boden liegen, sodass Hellfire sich weiterhin mit Aya beschäftigt, während Hanaka sich Fletcher widmet. In diesem Moment ertönt das Signal und kündigt den nächsten Wrestler an.


„One“ von Apocalyptica ist dann der nächste Song an diesem Abend, und der nächste Wrestler kommt.


Robert Breads: „Oh mein Gott, eine weitere Legende... Unfassbar... Es ist... Druid!“


#13: DRUID


Der Druid stürmt ins Seilgeviert und will sofort aufräumen, verteilt eine Clothesline an Hanaka, und dann gibt es auch für Hellfire eine, und auch Hate folgt. Als nächstes schnappt sich Druid dann Aya vom Boden, der sich nicht mal mehr wirklich wehrt, und es gibt den Reverse DDT gegen den Wuppertaler.


Sven: „Der Druid ist aber auch einfach ein Riese, sensationell.“


Pete: „Der kann wohl kaum durch irgendwas aufgehalten werden. Nun geht er zu Fletcher... Fletcher sticht ihm in die Augen! LIGHTS OUT! LIGHTS OUT!“


Tatsächlich sitzt der Finisher, und der Druid taumelt rückwärts, da kommt auch schon Hate angeflogen, springt auf dessen Schultern, und dann gibt es die Hurracanrana über das oberste Seil gegen den Druid!


REBEL CALLED HATE 1.0 ELIMINIERT DRUID


Pete: „Das war ja mal ein schneller Auftritt.“


Robert Breads: „Und trotzdem wird man sich an ihn mehr erinnern als an IHN.“


Hate klettert dann schnell wieder in den Ring zurück, wo Fletcher ihn aber schon erwartet, ihn am Kopf packt und seinen Arm um seinen Kopf legt... Snap Suplex... Gekontert... DDT von Hate gegen Fletcher.


Kurz schnauft Hate durch, dann wird der Messias des Untergrunds von Hellfire zu sich gerufen. Dieser ist wieder mit Hanaka dabei, Aya zu bearbeiten. Hate gesellt sich dazu und hält dieses Mal mit Hellfire Aya am Boden, während Hanaka das oberste Seil mit dem Rücken zu Aya erklimmt, will offenbar den Moonsault zeigen... Da kommt Hellfire von hinten an und schubst Hanaka vom obersten Seil nach draußen!


CHRIS „HELLFIRE“ JOHNSEN ELIMINIERT TOSHIHIRO HANAKA


Hellfire lässt Hate dann mit Aya alleine, um sich selbst um Fletcher zu kümmern, der nun mit Abstand am längsten im Match ist, während der nächste Countdown runtertickt und der nächste Wrestler das Match entert.


„To kill a Stranger“ von Fozzy sagt dem geneigten GFCW-Fan dann auch, wer der nächste Wrestler im Match wird.


#14: KAIHOUKAN


Der 'Boxer'... Entschuldigung... Boxer kommt zum Ring gelaufen und rollt sich hinein. Sein ertstes Opfer wird Hellfire, der eine harte Rechte einstecken muss. Fletcher ist dann der Nächste und bekommt einen Kinnhaken zu spüren. Schnell packt sich Kaihoukan dann Fletcher und will ihn offenbar über das oberste Seil werfen, Fletcher klammert sich aber an den Seilen fest wie ein Ertrinkender an das rettende Seil.


Robert Breads: „Wer war nochmal Kaihoukan und warum darf der teilnehmen und ich nicht?“


Pete: „Er ist...“


Robert Breads: „Das war 'ne rhetorische Frage, du Trottel.“


Da Fletcher sich nicht geschlagen geben will, reißt er diesen stattdessen weg von den Seilen, in Richtung Ringmitte, hat ihn dann natürlich direkt passend auf den Schultern und es gibt einen harten Powerslam gegen den Mann aus Las Vegas.


Zwischenzeitlich hat Aya den Rebellen ins Seil gedrückt, will diesen eliminieren, schafft es scheinbar aber einfach nicht, weil Hate kämpft wie ein Löwe, er will nicht eliminiert werden und von Aya schonmal gar nicht. Von hinten kommt dann aber plötzlich Hellfire und geht direkt auf Aya's Beine, packt das Linke und zeigt den Firelock! In diesem Move gefangen schreit Aya vor Schmerz auf, Hellfire drückt zu... Aber fast sofort ist Kaihoukan da, und es gibt den KO Punch gegen Hellfire!


Während nun ein „Jeder gegen Jeden“ im Ring ausbricht, bei dem Hate sich nun mit Kaihoukan auseinandersetzt, während Fletcher sich Aya schnappt und Hellfire erst einmal ausgeknockt auf der Matte liegt. Da kommt auch schon das Signal, und der nächste Wrestler kommt.


Und nun kann man sagen, dass das „serious business“ losgeht, denn mit gewaltigen Schritten stampft der nächste Teilnehmer in den Ring.


#15: PAVUS MAXIMUS


Der Riese legt direkt mal fulminant los, mit jeweils einer Hand packt er Fletcher und Aya am Nacken und schubst beide zu Boden. Dann kommt auch schon Kaihoukan angestürmt, doch der bekommt einen enormen Shoulderblock zu spüren, der ihn durch den halben Ring schleudert. Hate ist der nächste, der sein Glück versucht, indem er auf Pavus zuspringt, doch er fängt den Rebellen einfach auf und wirft ihn locker mit einem Fallaway Slam durch den halben Ring.


Sven: „Pavus hat nicht nur den körperlichen Vorteil, nein, er ist auch noch frischer. Ich weiß nicht, wie man ihn aufhalten soll.“


Aya kann sich als nächstes wieder erheben, doch der wird dann auch sofort ausgehoben und ein knallharter Sidewalk Slam von Pavus schüttelt alle Knochen in Aya durch. Der Hamburger blickt sich um, und da sieht er Kaihoukan, der sich gerade wieder aufgerichtet hat, und schon packt Maximus zu und schmeißt Kaihoukan aus dem Ring.


PAVUS MAXIMUS ELIMINIERT KAIHOUKAN


Hellfire ist dann der nächste auf der Liste, wenn man so will, der steht nämlich gerade wieder auf. Sofort lädt sich Pavus den Pyromanan zum NBN auf die Schultern, aber Hellfire rutscht hinten herunter. Irritiert dreht der Intercontinental Champion sich um, da hat Hellfire schon Schwung geholt und streckt den Giganten mit der Firewall nieder!


Robert Breads: „Na endlich. Ich dachte schon, niemand würde Paul Potts aufhalten können. Vielleicht wird es dann jetzt mal wieder ein weing interessanter.“


Pete: „Zumal jetzt gleich der nächste Wrestler kommt!“


Da hat Pete völlig Recht, die Nummer 16 ist der Nächste im Match. Und es ist niemand geringeres als...


#16: MIKE DORNEMANN


Der Rookie von Pavus Maximus ist also Nummer 16, und dieser stürmt dann auch mal den Ring. Dort packt sich Dornemann als Erstes Hellfire, der gerade als Einziger wirklich steht, und sofort gibt es einen heftigen Kick gegen Hellfire, und dann folgt ein Suplex gegen Johnsen. Dornemann springt schnell wieder auf, aber da ist schon Eric Fletcher, tritt dem Rookie mit einem Big Boot ins Gesicht!


Sven: „Aua, da bleibt Mike erstmal liegen. Nein, er kann sich sogar schnell wieder aufsetzen... Und da kommt Fletcher mit dem Sliding D! Der Deadline!“


Pete: „Sofort ist aber Hate da, springt ab, und es gibt einen wunderschönen Step Up Enzuigiri gegen den Amerikaner. Aber da kommt schon Aya von hinten!“


Robert Breads: „Ja, er packt sich Hate, und er schleudert ihn mit einem German Suplex durch den Ring! Autsch.“


Es entbrennt also nun ein offener Schlagabtausch, es geht wirklich zur Sache. Aya geht dann als nächstes zu Pavus, der gerade wieder auf den Knien ist, und zieht ihn zu sich heran, legt sich den Arm über die Schulter, und zeigt tatsächlich den Blood Dream! Nein, Pavus ist doch einfach zu schwer, kann sich am Boden halten. Stattdessen lädt der Hamburger sich nun Aya auf die Schultern und zeigt einen harten Samoan Drop!


Pete: „Die Aktionen werden immer seltener, aber dafür auch immer härter. Aya musste schon so viel einstecken, Hate und Fletcher sind auch schon sehr lange mit dabei...“


In diesem Moment beginnt der nächste Countdown, der nächste Wrestler soll dann wohl nun in den Ring kommen. Und da knallt es auch schon aus den Boxen...


#17: AZRAEL


Der Mann mit dem legendären Entrance-Theme „Kirchenglocken und Orgelmusik“ und seines Zeichens Security-Chef der GFCW, Azrael, macht auch den Weg zum Ring. Damit ist nun tatsächlich jemand dabei, der es mit Pavus Maximus aufnehmen kann, zumindest was das Körperliche betrifft. Azrael schnappt sich dann auch als Erstes den Hamburger, lässt Schläge auf ihn einprasseln, sodass Maximus nur die Arme hochreißen kann, um sich zu schützen. Azrael merkt, dass das so nicht funktioniert, und packt Maximus lieber am Arm und schleudert ihn in die Ringecke. Da knallt Pavus ungebremst gegen die Polster, und dank der Wucht des Wurfes von Azrael taumelt er wieder zurück in die Ringmitte.


Sven: „Azrael packt zu...“


Robert Breads: „Verdammt, gleich wackelt die Halle. Alle die Köpfe einziehen.“


Pete: „NO REGRET GEGEN PAVUS!“


Der Finisher sitzt, und so kann sich Azrael nun ein anderes Opfer suchen gehen. Er entscheidet sich für Fletcher. Dieser muss einen harten Tritt einstecken, dann geht es auf die Schultern von Azrael, der will eine Powerbomb zeigen, und das auch noch über das oberste Seil... Fletcher kontert! Fletcher mit der Hurracanrana! AZRAEL IST RAUS!


ERIC FLETCHER ELIMINIERT AZRAEL


Nachdem der Security-Chef nun so aufgeräumt hatte, ist erstmal Schicht im Schacht. Die meisten Wrestler sind völlig fertig, wollen auch gar nicht so wirklich eingreifen, bleiben lieber im Hintergrund, und so kommt dann auch schon der nächste Mann in den Ring.


#18: PHÖNIX


Der Chef-Ringrichter der GFCW stürmt mit seinem Trademark-Plastik-Vorschlaghammer in den Ring, der knapp 160cm große Mann schreit auf, und will nun scheinbar alles mit seinem Kinderspielzeug platt machen, was ihm in den Weg kommt.


Robert Breads: „Verdammte Scheisse, DAS ist mal ein furchteinflößender Auftritt. Wenn von dem Hammer ein Stück absplittert könnte man das ins Auge bekommen!“


Nun, stattdessen holt Phönix lieber mit diesem Hammer aus und Hellfire ist der Erste, der darunter leiden muss. Es ist zwar nur ein Plastikspielzeug, aber trotzdem tut es natürlich verdammt weh. Hate kommt als nächstes angestürmt, und muss dann ebenfalls den Hammerschlag einstecken, und zwar genau ins Gesicht, was natürlich nicht gerade schön ist.


Nur will Phönix wohl alles zeigen, was geht, wirft den Hammer weg, klettert auf das oberste Ringseil und wartet, da kommt auch schon Aya in den Weg getorkelt, und Phönix springt los... POWERBOMB-KONTER VON AYA!


Sven: „Wie genial war das denn bitte?“


Pete: „Sehr genial!“


Aya wankt sich nun wieder auf die Beine, nach dieser knallharten Aktion erstmal wieder ein bisschen im Vorteil... Aber da kommt schon Mike Dornemann angesprungen, Forearm gegen Aya! Der Wuppertaler fällt erneut zu Boden, und Dornemann wirkt zufrieden mit sich, als er sich umdreht und von Fletcher den Plastikhammer ins Gesicht bekommt!


Sven: „Chaos pur nun in diesem Match – sieben Männer sind im Ring, und alles springt und wuselt durcheinander.“


Pete: „Tatsächlich, und nun ist Fletcher derjenige, der noch am Fittesten wirkt. Aber die Halle konzentriert sich nun wieder auf den Entrance-Bereich, Nummer 19 kommt gleich ins Match!“


Tatsächlich läuft die Zeit ab, und nun ist es Zeit für die Nummer 19, und die wohl größte GFCW-Legende aller Zeiten versetzt die Halle mit einem Mal mit ihrem Entrance-Song in ein ohrenbetäubendes Jubeln.


#19: JOE JOBBER


Der König der Jobber reitet zu „Breit gebaut“ von Cengiz Five auf dem Emu in die Halle – nein, nicht auf irgendeinem Emu, auf DEM Emu, dem Original. Jobber trägt ein T-Shirt mit der Aufschrift „Ich habe Eier“ und während er heroisch gen Sonnenuntergang (oder in Richtung Ring, je nach Ansicht) reitet, sieht man, dass sein Freund Mr. Sleepwalker ihm folgt, der ihn lautstark anfeuert, und ein T-Shirt mit der Aufschrift „Joe hat Eier“ trägt.


Mit entschlossenem Gesichtsausdruck gebietet Joe dem Emu vor dem Ring Einhalt. Auch im Ring ist das Geschehen quasi eingefroren, alle starren in Richtung von Jobber, einige grinsen, andere blicken nur finster ob dieses Auftritts. Schließlich steigt Joe von seinem Ross ab und übergibt die Leine an Mr. Sleepwalker. Joe schiebt das Becken nochmal nach vorne, packt sich in den Schritt und dann rollt er sich in den Ring!


Nachdem nun eine ganze Minute lang quasi im Ring nichts los war, kommt nun wieder Bewegung ins Spiel. Jobber tritt nun Fletcher direkt gegenüber und schreit ihn an, um ihm dann vorzuschlagen, die Größe ihrer Genitalbereiche zu vergleichen. Fletcher ist völlig verwirrt und weiß nicht so Recht, was er tun soll, und entscheidet sich dann einfach dafür, Joe den Plastikhammer ins Gesicht zu zimmern.


Theatralisch sinkt Jobber zu Boden, schwer getroffen und verletzt, und rollt sich unter dem untersten Ringseil aus dem Seilgeviert, um sich von Mr. Sleepwalker ob dieser Attacke mit einem Kinderspielzeug verarzten zu lassen, während der Emu sein Geschäft verrichtet.


Robert Breads: „Das... das war... Was soll man sagen... Ich bin... zu Tränen gerührt...“


Sven: „Aber jetzt geht es im Ring weiter. Hate hat sich nun Fletcher von hinten gepackt und zeigt einen harten Neckbreaker!“


Pete: „Dafür kommt Dornemann nun an, und will Hate offenbar eins überziehen, aber der Rebell duckt sich weg, und er lässt einen Dropkick folgen, der Dornemann ins Seil schleudert.“


Da wird Hate aber schon wieder von Aya attackiert – die beiden können im Match einfach nicht voneinander lassen. Der Wuppertaler tritt den Rebellen einfach mit einem Big Boot um, sodass dieser getroffen zu Boden geht. Da kommt aber schon Hellfire mit einer Firewall! Nein! Aya reißt das Knie hoch, sodass Hellfire mit dem Kopf dagegen knallt und zurücktaumelt, sofort packt Aya zu und es gibt den Blood Dream!


In diesem Moment tickt die Uhr weiter runter, und das Geräsuch kündigt den nächsten Teilnehmer an, Nummer 20.


Keep rollin' rollin' rollin' rollin'

Keep rollin' rollin' rollin' rollin'

Keep rollin' rollin' rollin' rollin'

Keep rollin' rollin' rollin' rollin'


#20: PARN


Und zu Limp Bizkit's „Rollin'“ kommt dann auch schon Parn in die Halle – aber nicht irgendwie. Die meisten können es sich wohl schon denken, denn Parn fährt in einem quietschbunten VW-Bus in die Halle. Während der Song weitergeht donnert Parn mit unglaublichen 3,1 km/h die Rampe hinunter. Er hat seine obergeilste Sonnenbrille auf und eine fette Lederjacke an, die jedem 70er-Jahre Biker Ehre machen würde. Dann parkt er den Bus vor dem Ring und steigt erstmal aus, um sich in den Ring zu rollen, wobei er seine Sonnenbrille absetzt.


Endlich im Ring angekommen legt er nun los, stürmt auf Aya zu, will eine Clothesline zeigen, doch Aya ist schneller, schlägt ihm einfach den Ellbogen ins Gesicht, sodass Parn zurücktaumelt, und eine Sekunde später hat Aya Parn auch schon gepackt und das war's.


AYA ELIMINIERT PARN


Parn ist vollkommen schockiert über diese Wendung und flucht draußen wild vor sich hin. Dann jedoch nimmt er ein Schnauben wahr, und da sieht er ihn – den Emu! Offenbar will er den Frust über sein Versagen nun an dem armen Vogel auslassen, aber da ist Mr. Sleepwalker im Weg! Er hält Parn auf, packt ihn am Hals, und die Halle dreht völlig ab, denn nun zeigt Mr. Sleepwalker den Move, durch den er berühmt wurde.


Robert Breads: „JOKESLAM! OH MAY GAWD! FACKING EMESING!“


Pete: „Welch nostalgischer Moment.“


Parn ist erstmal ausgeschaltet und um sich zu rächen pinkelt der Emu Parn einfach an. Inzwischen ist es aber so weit, der Countdown läuft schon wieder, während im Ring jeder mit jedem beschäftigt ist, und in jeder Ringecke irgendwer festhängt.


Supersonic ME“ von Alternative Allstars kündigt dann auch schon den nächsten Wrestler in diesem Match an.


#21: STEVE FOG


Fog gibt direkt Vollgas, er slidet in den Ring und Dornemann ist der Erste, der dran glauben muss. Dieser steckt gleich mal einen Bulldog ein, bevor Fog schnell wieder aufspringt und dieses Mal gibt es einen Swinging Neckbreaker gegen Fletcher. Fog pumpt sich nochmal hoch, sieht auch schon Hate und dieser muss den Can't you see einstecken. Fog lässt sich begeistert von der Menge feiern.


Pete: „Die Fans lieben diesen Mann einfach, Wahnsinn.“


Sven: „Ja, aber er sollte aufpassen. Es könnte nochmal eng werden, wenn er nicht aufpasst... Er lässt sich nur feiern... Und da kommt Hellfire! Hellfire packt zu! FOG IST RAUS!“


CHRIS „HELLFIRE“ JOHNSEN ELIMINIERT STEVE FOG


Da kommt direkt Pavus von hinten angestürmt, packt Johnsen an den Beinen und schmeißt ihn über das dritte Seil direkt hinterher!


PAVUS MAXIMUS ELIMINIERT CHRIS „HELLFIRE“ JOHNSEN


Pete: „Wow, jetzt geht es hier ja richtig rund! Zwei Eliminationen in so kurzer Zeit. Aber so leert sich der Ring dann zumindest mal wieder halbwegs. Da kommt dann aber auch schon Phönix auf Pavus zu, und er zeigt den Chop Block, Pavus geht zu Boden.“


Sven: „Schnell richtet sich Phönix wieder auf, er will nun Schwung in den Seilen holen... Aber da kommt ihm Hate dazwischen! Hate springt ihn mit dem Dropsault ins Gesicht!“


Robert Breads: „Wirklich interessant, jetzt geht’s hier auch mal zur Sache. Hate kümmert sich weiter um Phönix, während Fletcher sich um Aya kümmert. Pavus und Dornemann können sich ein wenig erholen. Und nun müsste doch der Näcshte kommen... Ja, tatsächlich, da kommt er schon! Aber wer ist es?“


Ein polnischer Song sorgt dann auch dafür, dass die Halle weiß, wer nun kommt.


#22: ANDRZEJ POPOLSKI


Der Pole entert den Ring und sorgt gleich mal für Furor... Nein, was ist das? Bevor er überhaupt wirklich Gas geben kann, krabbelt auf einmal Joe Jobber unter dem Ring hervor! Dieser hält die Beine von Popolski fest, bevor dieser überhaupt loslaufen kann. Er versucht sich verzweifelt loszureißen, aber Jobber klammert weiter, als auch schon Eric Fletcher angestürmt kommt, die Clothesline zeigt und Jobber im passenden Moment loslässt.


ERIC FLETCHER ELIMINIERT ANDRZEJ POPOLSKI


Pete: „Ganz bittere Pille. Jobber sorgt wirklich dafür, dass hier das totale Chaos ausbricht. Dieser kleine Mistkerl!“


Robert Breads: „Ach komm, gönn' ihm doch mal den Triumph.“


Währenddessen geht im Ring die Action weiter. Fletcher grinst nach seiner denkbar einfach Elimination, und er ist tatsächlich immer noch im Match. In diesem Moment kommt dann aber auch Dornemann angesprungen, der seinen Eric mit einer harten Lariat zu Boden reißt. Da wird Mike aber direkt gepackt und in die Luft gestreckt, und zwar von Aya mit einer Gorilla Press! Dornemann strampelt und wehrt sich, aber Aya wirft ihn per GP Slam über das oberste Seil auf den Hallenboden, um seine Kraftdemonstration zu vollenden.


AYA ELIMINIERT MIKE DORNEMANN


Pete: „Für einen Rookie gar keine so schlechte Leistung.“


Robert Breads: „Besser als alles was Hikari hier je geleistet hat.“


Sven: „Ähm... Der war mal GFCW-Champion.“


Robert Breads: „Gar nicht!“


Aya dreht sich dann auch direkt um, wird aber von Pavus quasi plattgewalzt, der Aya einfach umrennt, der dann zu Boden sinkt. Pavus dreht sich dann auch um und sieht gerade noch rechtzeitig, wie Phönix auf ihn zustürmt, und er kann einen Hip Toss zeigen, der das Ende des Referees besiegelt.


PAVUS MAXIMUS ELIMINIERT PHÖNIX


Jetzt ist also endgültig der Ring mal leer geräumt. Nur noch Pavus, Aya, Hate und Fletcher sind noch drin, während Joe Jobber zwar immer noch im Match ist, aber sich unter dem Ring verkrochen hat. Der nächste Countdown startet aber schon und es geht los, Nummer 23 ist „in coming“.


#23: BOGDAN POPOLSKI


Der andere Pole macht sich nun also auf den Weg zum Ring, und er geht sogar sicher, das keine Hand unter dem Ring hervorlugt, bevor er das Seilgeviert entert. Dort angekommen springt er direkt mal einen Dropkick gegen Pavus' Brust, der diesen zurück in die Ringecke taumeln lässt. Dann schnappt Bogdan sich Hate, zeigt einen Whip-In in die selbe Ecke und der Rebel kracht in Pavus hinein. Und Bogdan springt direkt hinterher!


Pete: „Das hat gesessen.“


Robert Breads: „Er ist jetzt 10 Sekunden in diesem Match und ist schon weiter gekommen als sein Bruder. Spricht das nun für ihn oder gegen Andr... Adre... den anderen da?“


Bogdan macht dann direkt weiter, sieht Aya auf sich zukommen und zeigt einen Drop Toe Hold, der Aya mit dem Hals voran auf das zweite Ringseil schmeißt. Sofort nimmt Bogdan dann auch schon Anlauf, will Aya in den Rücken springen, aber da springt Fletcher einfach mal dazwischen und zeigt den Lights Out!


Bogdan geht auf die Matte und Fletcher atmet auch erst einmal kräftig durch. Überall liegen Körper im Ring, keiner steht momentan auf den Beinen, auch wenn Fletcher nun doch Anstalten macht, sich zu erheben. Stattdessen tickt bereits der nächste Countdown herunter.


Robert Breads: „So langsam kommt dieses Match in die spannende Phase. Wer wohl noch alles kommt?“


Sven: „Hoffentlich kommt Hunk noch.“


Es trötet wieder, und da kommt auch schon der Nächste, und es ist wieder die Hälfte eines Tag Teams.


#24: LORD OF STEEL


Der eine Teil von ThunderSteel slidet in den Ring und ist jetzt wieder derjenige, der frisch ins Match kommt und aufräumen kann. Als erstes muss Fletcher dran glauben, der einen harten Forearm abbekommt, dann kommt aber auch schon Hate angesprungen, jedoch fängt der Lord ihn in seinem Crossbody-Versuch auf, und es gibt einen krachenden Powerslam gegen Hate!


Sven: „Unglaublich. Jeder, der in den Ring kommt, ist frisch und kann Gas geben, aber trotzdem bleiben diese vier da im Ring immer weiter drin.“


Pete: „Pavus ist noch dabei, Aya auch noch, Hate gibt auch noch Gas und auch Fletcher ist dabei – dazu kommen Bogdan und der Lord, eine intressante Konstellation.“


Und dieser Lord will sich nun an Bogdan versuchen, der sich so langsam wieder aufrichtet. Der Lord packt sich den Polen und hebt ihn hoch, will ihn über das oberste Seil werfen, aber Bogdan hält sich an seinem Gegner fest, die beiden kleben mehr oder weniger im Seil, haben sich quasi verhakt, und keiner von beiden will es riskieren, sich selbst zu eliminieren, wenn er den anderen eliminiert. Da kommt aber Aya angestürmt, packt den Lord und schmeißt ihn über das Seil nach draußen... Der Lord hält Bogdan aber fest, zerrt ihn mit sich.


AYA ELIMINIERT LORD OF STEEL & BOGDAN POPOLSKI


Lange Zeit bleibt den Vieren im Ring aber nicht, denn da kommt schon der Nächste, das Tröten geht los. Und es ist die andere Hälfte von ThunderSteel.


#25: THUNDER


Thunder stürmt das Seilgeviert und gibt direkt Vollgas. Big Boot gegen Aya, dann noch eine knallharte Lariat gegen Hate. Pavus will Thunder dann ausschalten, aber der springt aus dem Weg und Pavus knallt mit dem Shoulderblock in Eric Fletcher rein. Thunder hat also nun mehr oder weniger alles abgeräumt, und konzentriert sich als Erstes dann auf den Leichtesten Teilnehmer, Rebel called Hate.


Pete: „Hate muss aufpassen, Thunder ist um Einiges schwerer als sein Gegner, das könnte gefährlich werden.“


Sven: „Das WIRD gefährlich, vor allem weil Hate schon so lange dabei ist.“


Robert Breads: „Er ist doch schon nach 5 Minuten ohne Klebstoff völlig neben sich.“


Thunder packt sich also den Rebellen, und will ihn nun über das oberste Seil werfen. Thunder schafft das aber nicht, Hate klammert weiter, und dann kratzt er im Auge seines Gegners, sodass dieser zurückweicht. Da wird er aber von Aya empfangen, der ihn gleich mit einem Gorilla Press aushebt... Thunder rutscht aber hinten über, und dann packt er zu – Thunderdome!


Robert Breads: „Das hat gesessen! Und gleich kommt dann schon der Nächste in den Ring. Wer wird es sein?“


Pete: „Es kann jeder aus 10 Jahren GFCW sein, jeder!“


Sven: „Und da kommt die #26...“


Und der nächste Theme Song ist „How I could just kill a man“ von Rage Against The Machine, der die Ankunft eines alten Bekannten von Breads ankündigt.


Robert Breads: „Auf den hätte ich Verzichten können. Noch so ein Dicio-Spacken.“


#26: EMILIO FERNANDEZ


Der Spanier macht sich auf den Weg zum Ring und slidet hinein, und sein erstes Opfer ist Thunder, der Einzige, der momentan steht. Der steckt dann auch erstmal einen Dropkick von Fernandez ein, der dann erstmal zu Breads am Kommentatorenpult sieht. Dann erhebt sich Thunder langsam wieder, Emilio packt zu und es gibt „Greets to your Wife“ für Thunder.


Die eine Hälfte von ThunderSteel geht zu Boden und bleibt dort erst einmal liegen, während Emilio sich aufrichtet. Da kommt allerdings schon Fletcher angestürmt, doch Emilio kann sich unter der harten Clothesline wegducken, sich blitzschnell umdrehen und dann den Superkick auspacken!


Pete: „Emilio räumt auf!“


Sven: „Ja, ein kleiner Spanier mit großen Moves.“


Robert Breads: „Wie philosophisch, Sven. Trotzdem war Dicio meine kleine Sklaventruppe. Mal gucken, wie lange der kleine Sklave noch tanzt.“


Momentan tanzt er noch recht gut, als nächstes Opfer hat er Pavus auserkoren. Und so steigt der Spanier nun auf das Top Rope, wartet, bis Pavus sich aus der Ringecke begibt, und springt den Crossbody – Pavus fängt ihn aber auf! Und für Emilio geht es auf die Schultern von Pavus, und es gibt den Go to Sleep. Fernandez taumelt und wird dann auf die Schultern von Pavus geladen, der den NBN vollenden will – aber da kommt Hate von hinten angesprungen, tritt Pavus per Dropkick in den Rücken, sodass er nach vorne fällt und er ermöglicht Emilio so einen Facebuster. Maximus und Fernandez bleiben erst einmal auf der Matte liegen, nur Hate kann sich direkt wieder aufrichten, als auch schon der nächste Countdown beginnt.


Inner Strenght“ von Flaw ist der 27. Song in diesem Match, und er kündigt die Ankunft der Hardcore-Ikone an.


#27: JIMMY MAXXX


Maxxx klettert schnell in den Ring und Hate ist der Erste, der eine Lariat zu spüren bekommt. Aya will sich Maxxx als nächstes krallen, zeigt eine Clothesline gegen diesen, doch er kann den Kopf einziehen und dann geht es ruck zuck „Straight to Hell“ für Aya!


Robert Breads: „Wieso tauchen jetzt eigentlich alle Leute, die ich NICHT mag, wieder auf? Wer kommt als Nächstes? Dynamite?“


Maxxx blickt sich im Ring um, aber da hat Thunder Maxxx schon gepackt und schmeißt ihn über das oberste Seil... Nein, Maxxx kontert mit einer Hurracanrana! Thunder ist raus!


JIMMY MAXXX ELIMINIERT THUNDER


Die Hardcore Ikone grinst nur kurz, dann widmet sie sich wieder dem In-Ring-Geschehen. In diesem Moment kommt Pavus angerannt und nietet Maxxx mit einem Big Boot um! Maxxx bleibt dann erstmal liegen und Pavus kann durchschnaufen, dreht sich um – Thrust Kick von Eric gegen Maximus


Sven: „Eric ist tatsächlich immer noch im Match – den kriegt wohl auch keiner so schnell raus, glaube ich.“


Pete: „Ja, es ist wie verhext mit ihm.“


Robert Breads: „Aber es geht weiter, da kommt Nummer 28!“


OHL's „Neue Zeit“ ist ein Grund für viele in der Halle, mit dem Jubeln zu beginnen. Denn der Nächste ist...


#28: SID THE SCUM


Der Punk rennt in den Ring und will nun scheinbar die Sau rauslassen. Mit einem lauten Rülpser konfrontiert er Fletcher, der sich erstmal die Nase zuhält und deswegen auch nichts gegen den ganz trockenen Tritt zwischen die Beine machen, der ihn stöhnend zu Boden fallen lässt. Sid grinst nur und er uns seine Alkoholfahne ziehen weiter, sie haben sich Jimmy Maxxx als nächstes Opfer ausgesucht.


Sid hebt Maxxx an, legt den Arm um seinen Kopf und es gibt einen Suplex gegen die Hardcore Ikone. Sid steht aber direkt wieder auf, zeigt dann einen hefitgen Knee Drop gegen Maxxx und übergibt sich erstmal über das oberste Ringseil auf den Hallenboden.


Pete: „Ja... Sid hat sich einfach nicht verändert.“


Robert Breads: „Das ist nun aber nicht wirklich positiv zu sehen.“


Lallend dreht sich Scum um und da kommt schon Emilio angeschossen – Superkick! Scum geht zu Boden und Emilio atmet kurz durch, dreht sich um – Hate fliegt heran, Fuck off-DDT! Fernandez bleibt mehr oder weniger K. O. liegen, und Hate schnauft durch, als der nächste Countdown auch schon wieder beginnt.


Pete: „Ich bin mal gespannt, wer nun kommt.“


Sven: „Ja... Es kann eigentlich ja kaum noch besser werden!“


Robert Breads: „Ich hoffe, das war Sarkasmus.“


Und da ertönt ein markerschütterndes „Kickeri-Ki“.


#29: THE COCK


Der Hahn schwabbelt in Richtung Ring, und er sieht mit seiner neuen, dunklen Verkleidung noch viel bedrohlicher aus als früher. Er ist ganz schwarz, und seine Maske lässt ihn wirken wie ein großes, dickes Batman-ähnliches Wesen vom Planeten BVX-82.


Der Cock wuchtet sich in den Ring und blickt sich interessiert gackernd um. Und da erblickt er ihn: Rebel called Hate. Er kann ja nicht wissen, dass das nicht der gleiche Hate ist wie damals, aber er erinnert sich. Hate hatte ihn vergewaltigen lassen, von einem der ekelhaftesten Wesen aller Zeiten – einer Frau.


Mit seinem ganzen Gewicht stürzt sich der Cock rachsüchtig auf Hate und macht aus ihm mehr oder weniger Pfannkuchen. Gnadenlos beugt der Cock den Kopf herunter und fährt die Zunge heraus, will sie ihm in den Mund stecken, doch Hate schiebt instinktiv die Hände vor den Mund.


Wütend gackert der Cock ob dieser Dreistigkeit, doch dann beginnt er, seine Hüfte und sein Becken auf Hate kreisen zu lassen, und er stöhnt genüsslich auf, während Hate droht zu ersticken. Da kommt die Rettung in Form von Pavus, der dem Cock einen harten Tritt verpasst und dieser fällt so herunter vom Rebellen.


Robert Breads: „Man könnte fast meinen, Pavus wäre eifersüchtig... Moment, falsche Liga.“


Pete: „Häh? Was meinst du?“


Robert Breads: „Egal.“


Der Hahn bleibt auf der Matte liegen, atmet schwer ein und aus, und Pavus macht nun weiter, packt sich als nächstes Jimmy Maxxx, will diesen scheinbar nun eliminieren... Doch der springt an Pavus hoch, Straight to Hell!


Der Hamburger bleibt erst einmal liegen, aber da kommt dann auch Maxxx langsam auf die Beine, dreht sich um – und mit einem gewaltigen Gegacker stürmt der Cock mit ausgebreiteten Flügeln auf seinen Gegner zu! Die Wucht des Cocks befördert sowohl den Hahn als auch die Ikone über das oberste Seil, aber irgendwie können sich beide auf dem Apron halten. Maxxx klammert sich am Seil fest, während der Cock sich an Maxxx festklammert, beziehungsweise an ihm reibt und dabei glücklich gackert.


Maxxx will den Cock nun mit Ellbogenstößen loswerden, will wieder zurück in den Ring kommen...


Pete: „Gleich hat Maxxx ihn, dann ist der Hahn raus...“


Sven: „Moment! Da kommt jemand unter dem Ring hervor! JOE JOBBER! JOBBER STEHT DIREKT HINTER DEN BEIDEN! ER ZIEHT MAXXX DIE BEINE WEG!“


Maxxx kann sich tatsächlich nicht halten, und mit ihm fällt der Cock, der sich weiterhin begeistert an ihn kuschelt, herunter.


JOE JOBBER ELIMINIERT THE COCK & JIMMY MAXXX


Beide Wrestler fallen genau auf Joe Jobber, der unter dem Gewicht dann erdrückt wird. Dann aber, mit einem gewaltigen Tarzan-mäßigen-Schrei, stößt Joe Jobber den Cock von sich runter und kann sich befreien. Mühsam steht er auf, und dann stellt er triumphal den rechten Fuß auf die speckige Brust des Cocks, schreit einmal laut „Ich habe EIIIIIIIIIIIIER!“, streckt die rechte Faust triumphal in die Höhe und fasst sich mit der Linken in den Schritt.


Aber da wird Jobber das Standbein weggezogen! Der Cock zieht Joe das Bein weg, und gurrend und kichernd und gackernd zerrt Cock den schreienden Joe unter den Ring, während er begeistert auf das „Ich habe Eier“-T-Shirt blickt. Schließlich verstummen die Schreie, als beide unter dem Ring verschwunden sind, und man hört nichts mehr.


Nun, nichts mehr außer den nächsten Theme Song, der nun spielt – und es ist der von Dicio-Mitglied Nr. 2 in diesem Match!


#30: IRONMAN


Der Hüne stürmt die Rampe hinunter und rutscht ins Seilgeviert, um erst einmal direkt Aya einen knallharten Spear zu verpassen.


Robert Breads: „Laaaaaaangweilig!“


Sofort will Hate Ironman attackieren, und springt auf das zweite Ringseil, springt auf Ironman zu, doch auch hier wird er von einem Spear aus der Luft geholt. Stöhnend bleibt der Rebell gegen den Hünen liegen. Fletcher kommt dann aber von hinten, wirbelt Ironman herum, packt ihn um den Kopf und zeigt den Lights Out... nein, Ironman bleibt stehen, Fletcher fällt alleine auf den Rücken! Und er ignoriert Fletcher einfach, lieber speart er den heranstürmenden Pavus um!


Pete: „Ironman macht hier nun wirklich kurzen Prozess mit seinen Gegnern, das gibt es ja nicht.“


Sven: „Das dürfte Robert wohl nicht gefallen... Robert? Hey!“


In diesem Moment slidet Breads in den Ring hinein, hat sich von hinten an Ironman herangeschlichen und packt ihn an den Beinen – Ironman fliegt, und sein Traum vom Sieg ist ganz schnell beendet!


ROBERT BREADS (KEIN TEILNEHMER) ELIMINIERT IRONMAN


Breads flüchtet sofort aus dem Ring und die Rampe hinauf, grinst dabei mehr als hinterhältig und schadenfroh und winkt seinem früheren Partner sogar noch zu, der einfach nur schockiert herumsitzt und nicht glauben kann, dass er eben so schnell und so simpel um seine Chance gebracht wurde.


Sogar einige Fans haben nun Mitleid mit Ironman, der sehnsüchtig in den Ring blickt, dann enttäuscht den Kopf schüttelt und davonzieht.


Pete: „Dieser... miese Kerl! Der hat diesen Kommentatoren-Job gar nicht gewollt, er wollte nur Ironman rauswerfen!“


Sven: „Naja, Ironman hat ihn halt mehrfach attackiert. Das war die Rache dafür, und nun kommt die nächste Nummer, die 31.“


Das „Doink-Theme“ kündigt den Viertletzten Teilnehmer an, und es ist niemand geringeres als...


#31: CLOWN


Der Clown rennt in den Ring hinein und dort gibt es erstmal einen harten Headbutt gegen Emilio, der nach hinten fällt. Fletcher kommt als nächstes angelaufen, der wird aber sofort auf die Schultern vom Clown geladen und es gibt den Death Valley Driver gegen Eric!


Der Clown lässt sich von den Fans feiern, er wurde scheinbar doch relativ stark vermisst. Grinsend dreht sich der Clown um, und bekommt die Leg Lariat von Hate zu spüren, der ihn direkt zu Boden reißt! Der Messias des Untergrunds schnauft kurz durch, dann dreht er sich um und wird von Aya mit einem Tritt empfangen, und es gibt den Blood Dream gegen Hate!


Pete: „Meine Güte, hier geht einfach die Post ab! Aya verteilt Blood Dream's über Blood Dream's, und Hate bekommt vom Wuppertaler besonders viel ab. Zwischen den beiden wird es ja sowieso bald knallen!“


Sven: „Aber da kommt Pavus! Pavus schnappt sich Aya! Pavus schmeißt Aya über das oberste seil! AYA IST RAUS!“


Nun, nicht ganz. Pavus verlässt sich zwar darauf, dass Aya draußen ist, doch der kann sich unter dem untersten Seil zurück in den Ring rollen. Im Ring selbst kümmert sich der Clown nun um Emilio, Fletcher ist mit Hate beschäftigt und Pavus sieht doch Aya und tritt wütend auf ihn ein.


Pete: „Puh, Schrecksekunde. Aber da kommt gleich schon die 32, mal sehen, wie das so aussieht!“


Der Countdown läuft also weiter, und die Frage ist: Wer ist es diesmal?


Das LoD-Theme beantwortet diese Frage. Die Nummer 32 ist...


#32: JOHNBOY DOG


Der alte Hund stürmt das Seilgeviert als Viertletzter und schnappt sich gleich Hate, hebt ihn aus... Aber sofort kann Hate kontern! Hurracanrana!


Pete: „Sensationell schlechter Start für JBD. Das nennt man wohl Pech.“


Sven: „Jupp, das kann man nicht anders sagen.“


Der Hund fliegt nun also quer durch den Ring und direkt auf die Seile zu, doch der alte Mann nutzt seine Erfahrung und rollt in die Ringmitte, weg vom Seil. Schnell richtet er sich dann auf, und da kommt Aya, der einen schnellen Tritt von Dog einstecken muss und – The Game's over!


Aya sinkt zu Boden, der Hund dreht sich um und bekommt dann seinerseits einen Thrust Kick von Fletcher ab, der ihn zurücktaumeln lässt, und Fernandez nutzt das aus und dann ist der Hund auch schon draußen.


EMILIO FERNANDEZ ELIMINIERT JOHNBOY DOG


Da kommt aber dann Clown von hinten angestürmt und will Emilio über das oberste Seil werfen! Nein! Emilio zieht den Kopf ein! Irritiert dreht sich Clown um, und da kommt Hate auch schon angeschossen – Clothesline und raus ist der Clown!


REBEL CALLED HATE 1.0 ELIMINIERT CLOWN


Sven: „Wie will man dieses Match noch steigern?“


Pete: „Ich sage es dir: Mit der Nummer 33! Die kommt jetzt!“


Rob Zombie's „Feel do numb“ sagt uns dann auch, dass ein alter Bekannter als Nächster kommt.


#33: NIGHTMARE KID


Das Nightmare Kid rennt dann auch in den Ring, und der Hüne nimmt es gleich mit seinesgleichen auf – Pavus muss eine krachende Lariat einstecken. Fletcher ist als nächstes dran, und muss einen harten Kick in den Magen einstecken, und dann gibt es den Evenflow DDT.


Pete: „DDT gegen Eric... Wie unschön.“


Sven: „Nein, Konter! Eric kontert mir einem Arm Drag!“


Pete: „Trotzdem steht das Kid schnell wieder auf, und es gibt eine Clothesline... Fletcher duckt sich aber weg! Das Kid verfehlt!“


Sven: „Da kommt Fernandez! CLOTHESLINE! FLETCHER IST RAUS!“


EMILIO FERNANDEZ ELIMINIERT ERIC FLETCHER


Pete: „Was für eine Leistung... Nr. 1 in diesem Match, und bis hier hin durchgehalten... Wahnsinn.“


Da kommt das Nightmare Kid aber direkt rangerauscht, packt Emilio und es gibt den Chokeslam! Fernandez bleibt angeknockt liegen, und da läuft schon der nächste Countdown runter – Nummer 34 kommt!


Und an diese Musik kann sich auch eigentlich jeder in der GFCW erinnern, jeder kennt sie noch – und Jubel bricht aus!


#34: EZAEL


The Savior“ ist der Nächste, der den Ring entert. Er geht sofort auf den Ersten los, den er sieht, und das ist Hate, der einen harten Schlag an den Kopf ab bekommt. Aya kommt auch angestürmt, bekommt aber direkt den Big Boot ins Gesicht. Im nächsten Moment kommt das Nightmare Kid, doch der kriegt den Tritt in den Magen, Ezael packt ihn, stemmt ihn hoch und zack – der Riese wird vom Savior per Powerbomb auf den Hallenboden befördert!


EZAEL ELIMINIERT NIGHTMARE KID


Pete: „Ezael is back, und er räumt ordentlich auf!“


Sven: „Tatsächlich... Aber da kommt Emilio... Emilio rauscht heran.. Konter! HIP TOSS! EMILIO IST RAUS!“


Pete: „NEIN! Emilio klammert sich am Seil fest, und Ezael sieht das nicht. Stattdessen bekommt er von Pavus die Lariat ab, und Emilio rollt in den Ring zurück. Und nun läuft der letzte Countdown!“


Tatsächlich, und nun kommt die Nummer 35, und es knallt jetzt richtig in der Halle – Die Nummer 1 ist die Nummer 35, soviel kann man sagen!


#35: BAM BAM


Der frühere GFCW-Champion ist im Ring und legt los wie die Feuerwehr. Pavus muss als erstes einstecken, er wird mit einem harten Schlag eingedeckt, dann folgt noch ein Kick in den Magen und schließlich gibt es den STO – Maximus ist am Boden!


Als nächstes Ziel hat er sich Emilio ausgesucht, der immer noch in der Ringmitte heurm liegt, und er hebt ihn an, stemmt ihn locker hoch, leicht wie der Spanier nunmal ist, und es gibt den Kiss of Death, der die Fans ausrasten lässt!


Bam Bam lässt sich feiern, und da sieht er Aya, der nah am Seil steht.


Pete: „Sofort ist Bam Bam da, packt sich Aya, aber der wehrt sich.“


Sven: „Da stellt Bam Bam ihn mit einem Tritt ruhig, und setzt den Kiss of Death an! KISS OF DEATH!“


Pete: „NEIN! KONTER! BACKDROP! BAM BAM IST RAUS!“


AYA ELIMINIERT BAM BAM


Ezael will diese Situation direkt ausnutzen, kommt mit dem Big Boot angerauscht – und Aya lässt sich fallen, zieht das oberste Seil runter, und er fällt raus!


AYA ELIMINIERT EZAEL


Pete: „Wir sind bei den letzen vier!“


Sven: „Ja, und da kommt Fernandez! Er will Aya attackieren, doch der rollt sich aus dem Weg! Emilio ist irritiert und...“


Pete: „Da kommt Hate! HATE MIT DER CLOTHESLINE! RAUS!“


REBEL CALLED HATE V 1.0 ELIMINIERT EMILIO FERNANDEZ


Hate schnauft eben durch, aber da ist auch schon Pavus, packt ihn, will ihn über das Seil hiefen, was ihm natürlich nicht schwer fällt, aber Hate klammert an seinem Arm.


Pete: „Pavus wird Hate nicht los, Hate zieht ihn sogar etwas über das Seil... Beide stecken quasi fest.“


Sven: „Ja, da geht nichts... Aya kommt von hinten! AYA! AYA! AYA!“


Pete: „AYA SCHMEIßT SIE RAUS! AYA HOLT DEN SIEG!“


Sieger des 10th GFCW Anniversary Royal Rumble: Aya!!!




Ihre Mission war nicht erfüllt und sie wusste, dass sie es auch heute Abend nicht schaffen würde. Zwar tauschte sie etliche Umarmungen mit Fans, mit Wrestlern, aber kein Fleisch außer Ihres würde heute Nacht in ihr Bett finden. Und doch war Jull glücklich. Diese Nacht in der GFCW war die wohl beste ihres Lebens. Sie hatte Pavus im Arm, Hühnereier in der Hand und vielleicht die eine oder andere Seele bei den Fans gerettet, die sie vorher verachtet hatten. Ja. Es war ein toller Abend und in der Zeit, wo sie mit den Fans gesprochen hat, wusste sie, dass es jetzt Zeit war, sich zu verabschieden.
Still schleicht sie zum Kommentatorenpult und freut sich über jeden Schulterklopfer derjenigen, die sich mit ihr freuten und mit ihr lachten. Pete und Sven erwarteten sie schon. Während sie Pete noch einmal drückte und Sven die Hand reicht, damit er nicht floh, setzt sie sich zu ihnen und setzt das für sie bereitgelegte pinke Headset auf.


Pete: Jull. Es tut mir wirklich Leid für dich. Es war ein toller Abend und es ist toll, dass du hier warst. Ich denke eine Menge Leute werden dich vermissen.


Sven: Oder auch nicht. Je nachdem. Ich war auf jeden Fall über diesen ONE-NIGHT-ONLY Auftritt glücklich.

Jull: Ja ja. Es ist schade, aber es war ein toller Abend und irgendwann sieht man sich sicherlich wieder. Wie heißt es doch so schön: Alles hat ein Ende nur das Würstchen hat 2, worüber sich natürlich auch streiten ließe, hihi. Und man sieht sich 2 mal im Leben. Ganz bestimmt. Da bin ich mir sicher.


Sven: Möchtest du jetzt noch ein paar LETZTE Worte an die GFCW Galaxy richten?

Jull: Gerne doch. Sehr gerne sogar. Viele von euch hat mein Auftritt begeistert, wie ich als starke Frau in diese Männerwelt ging. Viele andere hingegen würden mich am Liebsten niemals wieder sehen. Das finde ich schade, denn ich würde euch gerne zeigen, dass auch ich ein Mensch wie jeder andere bin, obwohl ich mit dem falschen Geschlecht zur Welt kam. Deswegen möchte ich mich von allen für euch verabschieden und euch für diese tolle Nacht danken. Aber bevor ich gehe, möchte ich noch eines sagen...


Sven: Lange letzte Worte...

Jull: Ich habe mit dem GFCW Management gesprochen, ob es vielleicht eine Stelle für mich hier gäbe...

Sven: Oh nein.


Pete: JA!


Jull: ...doch leider sind alle belegt.


Sven: JA!

Pete: Oh nein.


Jull: Aber ich bin eine besondere Frau und damit nicht für jede Nacht geeignet, sondern ich bereite einen unvergesslichen Abend auf jeder Ebene. Deshalb darf ich gerne wieder kommen, wenn die Umstände der Situation entsprechen.


Sven: Mir schwant nichts gutes...


Jull: Ich werde auf jeden Fall wieder kommen, denn ich darf wieder kommen. Wann werde ich dabei nicht verraten. Soll ja alles geheim bleiben, wie unter einem Keuchheitsgürtel. Dass ich nicht so oft komme, heißt nur, dass wenn ich komme, es ein ganz besonderes Mal war. Freut euch also auf meinen nächsten Auftritt ihr Lieben. Kussi an alle!


Sie steht auf und verabschiedet sich winkend aus der Halle, wobei einige Fans doch tatsächlich ihr zu klatschen, während andere den Kopf schütteln.


Pete: Heute ist nicht alle Tage, sie kommt wieder, keine Frage!


Sven: Ich „freue“ mich schon darauf, sie das nächste mal halb auf mir sitzend sehen zu dürfen. Sie hat mir übrigens für dich ihre Nummer hinterlassen. Mit Lippenstift auf Papier geschrieben.

Pete: Nein, nein mein lieber Sven. Die ist für dich. Ich hab ihre Nummer schon. Und sie deine Adresse. Vielleicht kommt sie dich ja mal besuchen.

Sven: Ich... töte.... NEIN!


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