Verstaubte Gänge. Alles ist dicht von Spinnenweben besiedelt. Während die Insekten nur ungern den Weg frei räumen fährt die Kamera weiter durch den Gang. Verlassen und einsam kullert der Staub von den Regalbrettern, als die Kamera Ihnen zu nahe kommt. Köpfe wunderschöner Frauen mit langen leicht im Lufthauch wehenden Haaren stehen in den Schaufenstern. Grelles Licht flutet den Raum. Flüstern…..
Die Augen geschlossen um Sie nie wieder auf zu machen.
Ein Kreischen und Wimmern ist aus der Ferne zu vernehmen. Leblose Körper hängen im fahlen Licht hinter ihren leblosen, kleinen knöchrigen Körpern an Stricken drapiert in Stiller verzerrter Ruhe ihrer Gliedmaßen. Die Arme und Beine gespreizt. Den kahlen Kopf in den Nacken durchgestreckt.
HIHIHIHIHIHAHAHAHAHA!
Das Kreischen wird Lauter und das Wimmern wird nun ganz und gar von ihm verschluckt. Ein Windstoß lässt die grauen Gardienen in den trostlosen Räumlichkeiten aufflackern. An einer Decke baumelt eine Glühlampe an einem langen Kabel und verteilt nun unkontrolliert im Raum Licht und Schatten. Auf einem alten grauen verstrockneten Tisch steht ein kleiner Holzkasten. In den kleinen Viereckigen Kasten mit rötlichem Holz sind kleine Schnitzereien verarbeitet. Sie zeigen Kleine Männchen auf langen Linien davon Laufen, doch an ihren Leibern sind Fäden befestigt und eine großer schwarzer Schatten bemächtigt sich Ihrer um voran zu kommen. Auf den Holzkasten ist ein nackter hölzerner Kinderkopf gesteckt. Der Kopf ist teilweise angefressen und das Gesicht entstellt aber die Augen funkeln grün rötlich hell und stark. Der Mund weit aufgerissen und die verblasste Farbe lässt die Zähne seltsam grünlich und krank erscheinen. Fäden entspringen dem Kopf und verlaufen in die Höhe.
Ziehe nicht an den Fäden…. Lass dich kontrollieren.
Überall liegt Gebien in Holzspäne. Hände, Füße und undefinierbare Körperteile in Holzsplittern zieren den Boden, die Wände, den Raum. Am Boden liegt ein dampfender Kopf dessen Umrisse nur schemenhaft im Halbschatten zu erkennen sind. Rauch kommt aus dem Kopf und steigt zur Decke empor wo es einen kleinen Rahmen passiert und durch seinen Nebel ein kleines Foto hinter gesprungenem Glas erkennen lässt. Das Kreischen wird abermals unerträglich und es scheint als wolle das Schreien vertreiben was die bizarre Ruhe in dem alten Raum stören mag. Das Foto wird nun langsam klarer als der Rauch sich verzieht. Das Foto scheint ebenso alt und gelitten zu haben wie der verlebte Raum. Die Ecken eingeknickt. Die Falten dick und die Gesichter, die dort so ehrlich fröhlich Lächeln verzehrt. Es scheint ein glücklicher Mann mit seiner Familie zu sein. Der gepflegte Mann mit dem dunklen Seitenscheitel und der glatten Rasur hält zwei Frauen in seinen Armen. Eine dunkelhaarige etwas Ältere mit braunen Locken und eine etwas Jüngere mit langen blonden Zöpfen dessen Haare wie Gold in der Sonnen glitzern. Ja eine durch und durch glückliche Familie….
Er ist der Vater von uns Allen…..
Doch bei genauem Hinsehen sieht man, dass die weißen Kleider der Damen schwach herunter gleiten und das die Gesichter fahrig und Verbraucht teilnahmslos an der Kamera vorbeischauen, wobei ihre Frisuren an Form verlieren. Der Mann wirkt verkrampft starr und scheint den schönen Schein aufrecht erhalten zu wollen wobei sein Gesicht verkrampft das Grinsen und den scheinbaren Frohsinn aufrecht erhält während er die Damen in den Armen stützt. Das Kreischen und Wimmern erhebt sich ein letztes Mal und fährt durch Mark und Knochen der Hörer. Die Bedrohung schein näher als Zuvor, doch dann herrscht Stille und nur das Pfeifen des Windes durch die brüchigen Fenster untermalt die gezeigten Bilder.
Fürchte dich nicht vor ihm…….
Die Kamera wandert durch die Dunkelheit und über alte Holzbretter vergangener guter Zeiten, einer letzten Lichtquelle entgegen. Einem Kleinen Schreibtisch wo unter dem Licht der kleinen grünen Lampe ein buckliger, dicklicher Mann mit leichtem Zucken seiner Arbeit nachgeht während von ihm leichtes Schaben ausgeht. Ein grunzen lässt ihn aufzucken und ihn inne halten. Langsam dreht er seinen Kopf und beugt sich nach hinten. Dann hebt er den Arm an und fängt leise an zu wimmern….
Der Puppenspieler
Wer es sieht, hält es vermutlich für einen Zaubertrick: Ein Schaf geht in die Besenkammer, schließt die Tür und kommt als Mann wieder heraus. Aber in Wahrheit steckt da viel mehr dahinter als die billige Aufführung eines Illusionisten der Kategorie Copperfield oder wie damals bei der Mini Playback Show, wenn so eine dämliche
Göre in der Zauberkugel verschwand und als aufgetarkelte
Schlampe wiederkehrte. Das passierte nämlich gelegentlich, wie der Rasenmäher des Volkes weiß. Doch Tammy war gerade nicht da und Määhphisto ist nun kein Schaf mehr. Musternd betrachtet er seinen Körper. Ein bisschen blass vielleicht, aber es kann eben nicht jeder ein Negerbimbo sein. Dafür steht ihm der schwarze Anzug ganz ausgezeichnet. Fast wie seine Wolle im Normalzustand. Doch für Änderungen ist es nun eh zu spät, denn da kommt gerade jemand. Tammy. Wusste er es doch. Weit weg von ihrer natürlichen Umgebung konnte die Interviewerin sich wohl nicht aufhalten. Egal. Das Schaf..
pardon, der neue Mensch muss sich nun konzentrieren, denn Tammy
kommt direkt auf ihn zu. Wie ging das mit der
Begrüßung nochmal gleich? Hm, am Besten tut der König
der Weideflächen das, was die Menschen üblicherweise in
Tammys Nähe machen. als er sich die schmerzende Wange reibt. Offensichtlich ist die Dame gegenüber gerade wohl nicht läufig? Er konnte es nicht riechen. Menschennasen sind für sowas nicht geschaffen, wie dem Administrator der Hölle gerade schmerzhaft bewusst wird. Wie machen die Menschen
das, um zu erkennen ob eine Frau Paarungsbereit ist? Im Fernsehen
sah das immer so einfach aus! Ein Wort, das bei seinem Schäfer auch immer funktionierte, wenn er von einer Frau eine geklatscht bekam. Naja, vielleicht sollte
Määhphisto einfach erstmal Hufe geben. Bzw. die Hand
reichen, wie die Menschen das nennen. Ein seltsames Gefühl
die Vorderbeine nicht zum Laufen zu verwenden.. TEUFEL NEIN! Vielleicht sollte er einfach so tun, als hätte er gar nichts gesagt und warten, ob sie es vergisst? Tammy:
"Ja?" und jedes Mal war jemand
anderes damit gemeint. Es gab viele Max Mustermanns aus dieser
Welt, ein Weiterer würde nicht negativ auffallen. Das funktioniert doch sonst auch immer bei ihr! Wobei.. nein, alles klar. Määhphisto hat verstanden. Wie Schuppen fällt es ihm von den Augen, wie man so schön als Mensch sagt. Sie kann ja schließlich gar nicht wissen, was für ein Alphatier er in Wirklichkeit ist. Die Hülle hier ist
ihr völlig fremd und sein Platz in der Herde unbekannt. Ja,
das macht Sinn. Er muss erst seine Männlichkeit unter Beweis
stellen.. Er braucht einen Brunftschrei, dominant und..
Wieder Backstage sehen wie Jimmy Maxxx mit dem Outfit und der Totenkopf Gesichtsbemalung, mit der er vorhin schon im Ring Zereo Killer konfrontierte. Er wirkt immer noch aufgebracht und geladen, aber auf der Suche nach einer speziellen Person. Kurz darauf findet er auch diese eine Person, in einem Gang stehend. Da steht er, The Alternative. Der Mann aus L.A, der Leiter des L.A Gym und der aktuelle World Heavyweight Champion. Der Gürtel, locker über die Schulter gelegt, glänzt durch die Lampen im Gang. Diesen hat er da stolz platziert, nach seinem Titelmatch bei Finest Hour. Jimmy stellt sich neben Lex Streetman, der sich dann auch zum Berliner umdreht. Maxxx nimmt die Kapuze der Jacke langsam herunter. Er schaut auf das glänzende Gold und dann in die Augen seines Freundes Lex. Dann streckt er einfach still seine Hand zu ihm aus.
Kurzzeitig wirkt der Titelträger, gekleidet in einem schwarzen ärmellosen Kapuzenpullover und einer Trainingshose, über den unangekündigten Besuch überrascht, doch beim Erkennen der ehemaligen „Hardcore Ikone“ entspannt sich Streetmans Körperhaltung schneller, als sie sich aufgebaut hat. Für einige Augenblicke blickt er seinen Gegenüber an, ehe sein Augenpaar die von Maxxx ausgestreckte Hand fixiert. Ohne groß Nachzudenken schlägt LS ein und schon beobachtet er wieder das Antlitz von Maxxx, von dem zunächst mal allerdings keine weitere Reaktion ausgeht. Einfach nur so zum Händeschütteln dürfte der gebürtige Berliner allerdings mit Sicherheit nicht vorbeigekommen sein.
Lex Streetman: „Und jetzt? Was liegt dir auf dem Herzen?“
Den Kopf leicht zur Seite geneigt wartet Streetman auf eine Bewegung beziehungsweise Aussage seines Gegenübers und jeder halbwegs intelligente Mensch dürfte bereits auf eine Antwort Jimmys warten.
Jimmy Maxxx:
„Oh tut mir leid Lex, achte einfach gar nicht auf diese
total alberne Schminke in meinem Gesicht..." genauso wenig wie mit einer weiteren seltsamen Persönlichkeitsstörung meinerseits, nein keine Sorge! Ich habe
diese Gesichtsverkleidung nur aufgezogen, um einen weiteren guten
Freund von mir etwas klarzumachen. Aber, das ist nicht der Grund
warum ich hier bin..." World Champion zu werden und als Champion auch noch Robert Breads zu schlagen. Es ist toll zu sehen, dass der World Title immer noch bei der Person ist, der ihn auch wirklich verdient hat. Und das sehe
nicht nur ich so, sondern auch anhand der Reaktionen der Fans
hier und bei Finest Hour, die wie immer fest hinter dir
standen." Aber das ist nicht das Einzige, was mir die Siege gegen Hildeguard und Icecube gebracht hat. Ich habe einfach gemerkt, dass zu meiner neuen bescheideneren Einstellung auch die Erkenntnis gehört, dass ich diesen Kampf in der GFCW einfach nicht mehr alleine kämpfen kann. Ich schaffe es einfach alleine nicht. Ich brauche einfach den Rückhalt von Freunden, Freunden wie dir Lex..." Lex Streetman: „Wir sind keine Freunde, Jimmy!“
Verbaler Faustschlag in die Magengrube, der wie aus der Pistole geschossen kommt. Logischerweise weiten sich von jetzt auf gleich auch sofort die Augen Jimmys und das kurzzeitige Entsetzen ist ihm trotz der Gesichtsschminke deutlich anzusehen. Doch noch ehe er irgendwie auf diese Überraschung reagieren kann, fährt der blonde Kalifornier fort.
Lex Streetman: „Deine Worte haben mich zum Nachdenken animiert und dies mehr als einmal. Immerhin hatten wir in den letzten Wochen nicht nur unsere eigenen kleinen Probleme, die jeder für sich bei „Finest Hour“ regeln musste, sondern ja auch genug Gespräche über unsere Vergangenheit. Und da ist mir eine Sache schlussendlich klar geworden...“
Behutsam, ja fast fürsorglich als wäre es ein Kind, legt LS seinen Titel neben sich auf eine kleine Ablage und widmet sich dann wieder dem immer noch verwirrten Maxxx zu. Mit langsamen Handbewegungen fuchtelt der Los Angelino am Reißverschluss seines Kapuzenpullovers herum und zippt diesen Stück für Stück nach unten.
Lex Streetman: „Nachdem ich die Sache mit Robert Breads für Erste beenden konnte, hab ich nun auch zumindest ansatzweise wieder einen Horizont für andere Dinge, als den Titel und den PPV. Vielleicht hätte ich diese Entscheidung auch schon eher getroffen, aber Robert hatte mit seinen Aussagen doch Recht gehabt. Ich musste mich erst vollkommen auf ihn konzentrieren und jetzt können endlich die Sachen folgen, die ich eigentlich schon eher erledigen wollte.“
Aufgeschoben ist schließlich nicht gleich aufgehoben, liebe Leute! So lässt er den Reißverschluss seines Oberteils ganz nach unten durch ziehen und breitet im Anschluss eine wenig den Pullover aus. Unter diesem kommt genau das hervor, was man eigentlich schon seit Wochen erwartet (manch einer auch befürchtet^^) hat. Ein Shirt... DAS Shirt... der Outlawz!
Lex Streetman: „Jeder in dieser Liga hat so seine Kämpfe, Jimmy. Du kämpfst sie ab und an gegen dich selbst und auch gegen Leute, die dich vielleicht nicht zwingend so verstehen, wie ich es tue. Ich selbst habe momentan wohlmöglich die schönsten Kämpfe meines bisherigen Lebens und hoffe, dass dieser goldene Traum noch möglichst lange weitergehen wird. Und in beiden dieser Fälle ist es nicht schlecht, einen Rückhalt und Hilfe zu haben, wenn man sie benötigt.“
Ein Grinsen legt sich auf die Lippen des aktuellen Titelträgers. Mit einem leichten Klaps auf Jimmys Schulter nähert er sich seinem Gegenüber und steht diesem nun zufrieden und irgendwo auch ein wenig erleichtert gegenüber. Er hatte seine Entscheidung gefällt. Es ist Zeit die Vergangenheit wieder zurück in die Gegenwart zu holen.
Lex Streetman: „Das Wort Freund ist hier meiner Meinung nach fehl am Platze und nehme es mir nicht übel, wenn ich dieses Wort nicht so gerne höre. Die Bindung zwischen uns ist keinesfalls schlechter und ich denke, wir wissen Beide, was wir aneinander haben. Wir ergänzen uns gut, das haben wir in der Vergangenheit bewiesen und das werden wir denke auch in Zukunft zeigen. Wenn du deine Meinung also noch nicht geändert haben solltest, dann lass uns zurück zu den Wurzeln gehen... Outlaw!“
Jimmy
legt etwas verblüfft die Hände in die Hüften. Ein
Schmunzeln legt sich auf seine Lippen. Aber
es stimmt schon, Freunde sind wir glaube ich wirklich nicht
mehr....."
Ein Handschlag der etwas anderen Art folgt. Eine mit Fäusten. Und als sich die Fingerknöchel der beiden Protagonisten treffen, scheinen beide über die Entwicklung dieser Tatsache froh zu sein. Es ist vollbracht. Sie arbeiten und unterstützen sich wieder zusammen... und das nun auch offiziell!
Lex Streetman: „Outlawz, mein Guter! Und mach dir über Zereo Killer mal keine Gedanken, er hat es momentan auch nicht gerade leicht. Vielleicht kann ich ihm heute Abend ja auch in deinem Namen eine kleine Lektion erteilen.“
Ein beidseitiges Nicken und schon verlassen die wiedervereinten Akteure diesen doch eher unbedeutsamen Gang der Katakomben (natürlich nicht, bevor Lex seinen Titelgürtel wieder an sich genommen hat). So wirklich unbedeutsam ist das gerade eben Geschehende allerdings nicht gewesen, denn auch wenn es viele bereits schon vorgeahnt haben, kann man sich jetzt endgültig bewusst sein und es auch lautstark verkünden: Die Outlawz sind zurück... und dies scheinbar in vollkommender Harmonie!
Wir befinden uns Backstage bei GFCW War Evening, die aktuelle Ausgabe läuft und ein bekanntes Gesicht ist zu sehen: Mac Müll. Er ist der Interviewer der Liga, und er hat, wie ein guter Interviewer es nun mal so tut, einen Partner dabei, den er interviewen kann.
Mac Müll: Hi Leute, was geht? Heute habe ich einen besonderen Leckerbissen für euch, meine Freunde. Bei mir steht die Hardcore Legende, der einzig wahre Bezwinger der Undertakers... Nightmare! Hallo, Legende!
Nightmare tritt ins Bild und stellt den Fragen von Mac Müll. Heute trägt er einen feinen Anzug. Der Anzug sieht maßgeschneidert aus.
Nightmare: Hallo Mac Müll, wie findest du meinen neuen Anzug? Mac Müll: Er sieht ziemlich cool aus.
Der Hall Of Famer wirkt extrem neidisch. Er trägt immer noch die gleichen Klamotten wie vor 12 Jahren, als er in der GFCW anfing.
Mac Müll: Darf ich ihn mal anfassen?
Nightmare wundert sich über die Frage. Nightmare grinst Mac Müll an.
Nightmare: Klar warum nicht? Mac Müll: Vielen Dank!
Mac betatscht den Anzug von Nightmare und streichelt ihn ein bisschen. Dabei klappt ihm der Mund auf, weil ihm der Anzug so gut gefällt.
Mac Müll: Das ist wirklich ein sehr schöner Anzug. Woher hast du nur immer das viele Geld? Du fährst einen Monstertruck... und nun hast du auch noch so einen Anzug! Nightmare: Werde hier Wrestler in der GFCW! Das ist das Erfolgsrezept. Sprich mal mit Dynamite, der dir sicher einen Vertrag geben wird. Mac Müll: Ich habe ja schon einen Vertrag. Als Interviewer. Und deswegen muss ich ja nun Fragen stellen!
Zum Glück erinnert sich Mac Müll noch daran. Er lässt den geilen Anzug los und räuspert sich.
Mac Müll: Also, Nightmare, eine Frage die sich natürlich immer stellt: Was gibt es Neues zu Katie? Hast du sie schon gefunden? Nightmare: Leider noch nicht. Ich weiß aber, dass in der Nähe sein muss. Sie bestimmt da. Ich fühle es, dass sie in Wien ist. Ich weiß nur nicht wo. Mac Mülll: Was sind nun deine Pläne, Katie zu finden? Was willst du unternehmen?
Nightmare senkt leicht den Kopf. Er fühlt sich zur Zeit so hilflos. Er kann seine Katie nicht erreichen.
Nightmare: Ich weiß es nicht. Ich kann keinen Kontakt zu ihr aufnehmen. Ich kann nur warten bis ich sie wiedersehe. Ich spüre, dass sie zurück kommen wird zu mir.
Müll ist ganz traurig, er fühlt mit der Legende. Wie alle GFCW-Fans liebt er Nightmare. Er klopft dem Hardcore-König auf die Schulter.
Mac Müll: Kopf hoch, das wird schon!
Dann macht er mit dem Interview weiter.
Mac Müll: Das letzte Mal, als wir dich gesehen haben, ging es um eine Herausforderung, die gestellt wurde... Gibt es dazu etwas Neues? Nightmare: Ja; heute abend wird es die Antwort geben. Die Herausforderung ging gegen Dynamite. Ich werde die Talkshow zurück in die GFCW rufen. Dort wird er die Antwort geben. Ich werde dann sehen ob er den Mumm hat gegen mich anzutreten. Mac Müll: Glaubst du denn, er wird die Herausforderung annehmen? Ich meine, er ist ja kein richtiger Wrestler und du bist bekannt dafür, eine Legende zu sein.
Mac Müll legt den Kopf fragend schief.
Mac Müll: Und wenn er annimmt, was willst du dann mit ihm machen? Willst du ihn einfach besiegen oder zerstören? Nightmare: Wenn er nicht annimmt weiß die ganze Welt, dass er eine feige Sau ist. Keiner wird die GFCW mehr ernstnehmen. Er spielt mit dem was er aufgebaut hat. Wenn er ablehnt, ist die GFCW ein Witz. Ich werde ihn sowas von plattmachen!
Nightmare ist sich siegessicher. Er hört sich an wie ein Diktator, der zu seinen Volk spricht. Er sprüht nur vor Sicherheit.
Mac Müll: Das sind harte Worte!
Beeindruckt von der Selbstsicherheit von Nightmare klatscht Müll kurz Beifall, ehe er wieder das Mikrofon nimmt.
Mac Müll: Hast du zum Abschluss dieses Interviews noch irgendwelche letzten Worte? Vielleicht an diesen neuen Typen im Opener, der immer über dich redet? Er ist ja wie der Buritoman aus Mexiko. Glaubst du, er will ihn rächen? Nightmare: Mir egal wer das ist der gegen mit wittert. Ich werde NIE gegen ihn antreten. Er reizt mich nicht. Er weckt nicht meinen Kampfgeist. Mac Müll: OK. Also beenden wir nun dieses Interview, Nightmare. Du hast das letzte Wort! Nightmare: Meine Fans ihr könnt euch auf die Talkshow freuen. Nightmares Hells talk ist wieder eröffnet als Reloaded Version!
Damit geht Nightmare aus dem Bild. Mac Müll guckt noch immer neidisch auf den Anzug von Nightmare, dann schaut er wieder in die Kamera.
Mac Müll: Das war unser Interview mit Nightmare... und nun viel Spaß bei der weiteren Show! Sven: Mal schauen ob Nightmare es schafft. Pete: Das wird spannend. Auf jeden Fall ist seine Talkshow die richtige Umgebung.
Langsam dringt der Qualm seiner Opiumpfeife in seine Lunge, seine Augen verdrehen sich, er ist bereit um eine Reise durch sein Unterbewusstsein zu unternehmen. Immer wieder wenn er die Schnauze voll hat versucht er Teile von sich selbst in ein Bildnis zu setzen, in dieser Situation wäre ein Gespräch mit dem ewigen Rebellen, Luzifer mehr als angebracht. In letzter Zeit gehorchte Hate einfach zu oft und zeigte zu viel Demut, das machte ihn zu einem Edeljobber der jede Niederlage hinnahm, selbst wenn es Niederlagen gegen solche untalentierten Penner wie Lunenkind waren...
Er versucht den Luzifer in sich zu finden, doch Luzifer verschließt sich vor ihm seitdem er zur Inkarnation Jesu wurde. Er weiß dass er einen Schritt weiter gehen muss, er muss den ewigen Widersacher finden, den Gegenspieler seiner Demut... er muss den Administrator der Unterwelt herbeirufen.
Er bereitet eine Schale vor einem kleinen Schrein vor, frische Möhren, welche er von einem nah gelegenen Türkenladen kaufte legt er vorsichtig in die Schale. Um sich herum zeichnet er ein Pentagramm um eine Art Schutz vor dem schafsähnlichen Bildnis namens Satan zu haben. Mit einem Dolch ritzt er sich eine tiefe Wunde in den linken Unterarm und lässt das Blut auf die Möhren tropfen. Die Schale stellt er vor den Schrein und kippt danach kurz nach hinten weg, als er sich langsam erhebt, erscheint er...
„MÄÄÄÄÄÄÄÄH!!“
Wurde ja auch langsam Zeit für das Abendessen, denkt sich der Höllenwidder. Wie jeder mittlerweile wissen sollte ist der Teufel keine rote Kasperlefigur, sondern ein Schaf namens Määhphisto. Allerdings bleibt ihm die Möhre fast im Halse stecken, als der Vernichter von Gänseblümchen und anderen Opfergaben den Teufelsanbeters vor sich erblickt. Das ist doch der Kerl, der in sein Käfigmatch gegen Mohammed, den Fasan Gottes eingriff! Der Herrscher der Hölle und des Wrestlingringes erinnert sich genau: Aus einem Loch kam er gekrochen, wie die Maden von denen sein Schäfer immer redet. Und dann hat er einfach ZUGEPACKT! Die heilige Wolle hat er gepackt und wollte den dunkeln Triumph verhindern! Oh ja, Freundchen.. DU hast wirklich einiges wieder gut zu machen, wenn dir nicht die ewige Verdammnis im Fegefeuer drohen soll!
Gelassen steht Hate auf, ein leichtes Lächeln durchzieht seine Mundwinkel als er Määhphisto vor sich erblickt.
Hate: "Warum war mir das so klar, dass du tatsächlich das wahre Bildnis von Satan bist?"
Hate zeigt keine Demut vor dem Schaf aus der Hölle, Demut ist eine Beleidigung für Satan, Satan will Kraft. Satan will Entschlossenheit in den Augen des Gegenübers sehen, nur unterwürfige Christen zeigen Demut vor dem Tyrann der Lüge...
Hate: "Ich wandelte auf dem falschen Pfad und vertraute dem Gott der Demut, du beobachtest die Menschen... du weißt genau was ich meine. Ich fühlte mich als die Reinkarnation Jesu und habe dabei alles verloren, jeglicher Kampfeswille ist aus mir gewichen, weil ich dem Übervater gehorchte. Dein anderes Bildnis, Luzifer ist von meiner Seite gewichen... zu Recht. Ich will ihn wieder in mir spüren, die unendliche Kraft der Philosophie und des Neins. Ich habe dir nichts anzubieten, außer dem Willen die Mitte zwischen der Unterwelt und dem Himmel in mir zu finden, so wie es früher einmal war. Ich habe einen Fehler begangen und mich gegen dich gestellt, ich habe das Gleichgewicht zwischen Himmel und Hölle gefährdet. "
Hate weiß dass er ein Spielball einer absurden Wette zwischen Gott und Satan ist, Satan gab ihm die Drogensucht, Gott die Demut... herausgekommen ist ein Wrack welches das Gleichewicht zwischen Gut und Böse aus den Angeln hob.
Hate: "Du weißt dass du die Wette gegen Gott verlierst, wenn ich weiter so mache und bei meinem letzten Atemzug die Worte Jewhas hauche... um das Gleichgewicht wiederherzustellen wäre es nur in deinem Interesse meine symbolischen Dämonen wieder greifbar zu machen... wobei natürlich deine himmlische Metapher Luzifer hervorzuheben wäre..."
Määhphisto hört eigentlich gar nicht mehr richtig zu und macht sich stattdessen über das Gemüse her. Das hat er schließlich alles schon mal gehört. Dieser LaVey hat ihm einen riesen Gefallen damit getan diese „Satanistische Bibel“ zu verfassen mit lauter Unsinn, von dem der Wiederkäuer der Finsternis noch nie etwas gehört hat. Und jetzt labern die alle so eine Schafsscheiße daher, wenn sie ihn rufen. Nervtötend und kompliziert. Früher war das viel einfacher. Da hat man kurz nen Vertrag aufgesetzt, mit Blut unterschrieben und Seelen gegen Weihrauch, Myrrhe, oder was auch immer für ein Zeugs die damals kifften getauscht. Bumms, Aus, Feierabend, zurück vors Kamin- bzw. Fegefeuer. Jetzt dagegen ist so eine Art Religion mit Ritualen daraus geworden und die Leute erwarten, dass man in einem angemessenen Aufzug erscheint – schließlich habe man sich ja auch soooo Mühe gegeben, mit all den Symbolen und Runen und bestickten Bademänteln als wären sie als Magier beim Karnevalsverein! Letztens klopfte doch tatsächlich so eine Gruppe unten an seine Pforte der Verdammnis und beschwerte sich erst einmal über seine Gestalt. Sie hätten etwas Größeres, Furchteinflößenderes und wohl auch Rötlicheres erwartet als ein Schaf – nur um dann einen 3 Meter großen, aufrecht gehenden Ziegenbock ohne Fell, aber mit Sonnenbrand zu beschreiben! Allesamt Spinner, diese Satanisten. Aber offensichtlich erwartet sein Gegenüber, dass der Bringer der Apokalypse ihn erleuchtet. Na dann:
„MÄÄÄÄÄÄÄH!“
An deiner Drogensucht bin ich trotzdem nicht Schuld. Du Penner!
Hate schüttelt grinsend mit dem Kopf, bei einer Session mit dem Gehörnten braucht man keine Worte, Gedanken
brauchen keine ausgesprochenen Worte, selbst wenn der Rebell
seine Gedanken lieber in Worte fasst. nen paar bekackte Möhren vom Türkenmarkt um die Ecke und nen bissl Blut, welches ich eh immer benutze um mich selbst in gewisse Schwingungen zu bringen? Du willst Satan sein? Der Widersacher? Die Ewige Frage? Die
ewige Rebellion gegen den Gedanken Jewhas?" Hate
verlässt seinen Schutzkreis und geht zur Tür seiner
Kabine. Als er die Tür öffnet versteht er
plötzlich...
Määhphisto blickt dem Möhrenopferer noch einen Moment lang hinterher. Nicht weil er letztlich die tiefere Bedeutung an der Kritik des Höllenwidders gegenüber dem modernen Satanismus verstanden hatte.. nein, dies war zu erwarten. Ein Rebell kann sich ja wohl kaum auf ein Buch berufen, auf die dortigen Vorschriften deuten und dann „Das steht da aber so geschrieben! Das sind die Regeln!“ schreien. Genau so wenig wie der Teufel als Rebell auf die Einhaltung von Vorschriften pochen würde. Allein deshalb ist das schon kompletter Unsinn. Allerdings hat Hate ihn da selbst auf eine Idee gebracht. Nämlich in umgekehrter Form vielleicht doch mal schauen, was irgendwo denn so geschrieben steht – und dies dann entsprechend für die eigenen Pläne nutzen. Und der Bringer der Schafokalypse hat auch schon tatsächlich einen Plan. Einen teuflisch guten Plan um die GFCW endgültig zu erobern! Määhähähähä!
Es herrscht ein wenig Unruhe bei den Fans. Sie können es nicht glauben, dass diese fantastische Show schon bald zu Ende sein wird. Die Kamera schwenkt durch die wunderschöne Halle, die natürlich bis auf dem letzten Platz ausverkauft ist. Urplötzlich ertönt ein Buhrufkonzert der Extraklasse. Sofort wird zu einer anderen Kamera geswitched und man sieht… eine völlig aufgelöste, heulende Summer Nights!!! Nichts mehr ist zu sehen von diesem Selbstbewusstsein, welches sie noch bei Finest Hour an den Tag gelegt hatte… Keine enge Hot Pans trägt sie, kein extrem knappes Oberteil… eine normale Jeanshose und ein T-Shirt… dazu passende Turnschuhe… Sie ist am Boden zerstört und kämpft sich durch die verachtenden Rufe in Richtung des Ringes… Dort angekommen bittet sie schüchtern um ein Mikrofon. Sie versucht sich selbst zu beruhigen. Dieses Vorhaben gelingt nicht allzu gut, denn die Wiener beschimpfen sie mit lauten Slut-Chants! Zaghaft hebt sie das Mirofon an ihre Lippen…
Summer Nights: „Bitte… bitte lasst mich aussprechen…“
Tränen bahnen sich ihren Weg über ihr Gesicht, bis sie letztendlich auf den Ringboden tropfen. Ihre Schminke ist so sehr verschmiert, dass man denken könnte, Sting hätte sie im Stile zu seiner Insane Icon Zeiten geschminkt! Zwischen den schluchzenden und Nase triefenden Geräuschen sind ein paar Worte zu hören.
Summer Nights: „Ich… ich habe den größten Fehler meines Lebens gemacht…“
Erneut zuckt sie bei jedem einzelnen Slut-Ruf zusammen, doch sie ist selbst Schuld dran! Anstatt Gaetas Feuerwehrfrau hätte sie weiterhin Zereo Killers Krankenschwester bleiben können… doch sie entschied sich für den Schlauch und nicht für die Spritze… sozusagen…
Summer Nights: „Auch… auch wenn Mike sagte, er weiß nicht was er tut… wenn er… wenn er mich heute sieht… ich bitte ihn heraus… bitte… Mike…“
Natürlich spricht sie den Publikumsliebling Zereo Killer an… es ist etwas Persönliches, darum erwähnt sie seinen bürgerlichen Namen. Sie hält kurz inne und starrt hoffnungsvoll auf die Auftrittsrampe…
Summer Nights: „Ich bitte… ich bitte dich… komm als Mike… und nicht als Zereo Killer…“
Und tatsächlich! Die Fans jubeln lautstark, als sie ihren Publikumsliebling zum zweiten Mal zu Gesicht bekommen… Schnellen Schrittes und äußerst wütend geht er zum Squared Circle. Seine Straßenklamotten von vorhin hat er immer noch angezogen. Schnell rollt sich der ehemalige Träger des Intercontinental Titles in den Ring und baut sich wütend vor Summer Nights auf… Sie hat Angst, man sieht es ihr an, doch sie weicht nicht zurück…
Summer Nights: „Zereo… Mike… es… mir…“
Sie muss kurz absetzen und bricht im Ring beinahe zusammen… sitzend ist sie nun vor ZK… wie ein Häufchen Elend. Der Amerikaner schaut sie einfach nur wütend und verachtend an… ohne einen Funken Mitleid, ohne mit der Wimper zu zucken… den Hass spürt man bis in die letzte Reihe der Halle. Sie bleibt auf der Ringmatte sitzen und blickt ehrfürchtig zu ihrem Gesprächspartner hoch.
Summer Nights: „Es tut mir alles so schrecklich Leid!!!“
Wie ein Äffchen klammert sie sich um das Bein des GFCW Superstars! Der Killer schüttelt lediglich seinen Fuß, sodass die Schönheit loslassen muss und mit trauriger Mine blickt sie ins Gesicht von ZK… gefühllos… ausdruckslos… immer noch.
Summer Nights: „Ich wünschte… ich… ich könnte, die Zeit zurückspulen… und… und alles besser machen.“
Weitere Tränen kommen zum Vorschein, doch von Mitleid fehlt immer noch jede Spur… Nicht mal wirklich beachtet wird sie von Zereo Killer.
Summer Nights: „Nachdem Garrison den Titel gewonnen hatte… hat er mich links liegen gelassen… er hat mich benutzt… er…“
Das waren die Worte, mit denen sie die Aufmerksamkeit von Zereo Killer bekommt… Sie wurde also benutzt… sehr interessant… Die Blondine versucht sich weiter zu erklären, wird aber vom Killer durch zwei nicht allzu freundlich klingende Worte unterbrochen.
Zereo Killer: „Steh auf…“
Fragend gerät Summer ins stottern und blickt wie ein unschuldiges Lämmchen hoch… ZK durchbohrt sie mit seinem kalten Blick und fordert sie erneut auf.
Zereo Killer: „Steh auf!“
Etwas energischer war diese Aufforderung und sie wird nun folge leisten… Sie stehen sich erneut gegenüber, das ehemalige Liebespaar, welches beinahe geheiratet hätte. Sie ringt mit sich selbst, um nicht erneut einen Heulkrampf zu bekommen und will die richtigen Worte finden… Sie will Zereo Killer die Situation erklären… Als sie das Sprechgerät erneut zu ihren Lippen führt, schlägt Mike ihr das Mikrofon aus der Hand! Sie ist richtig erschrocken, damit hat sie absolut nicht gerechnet. Das Mic fliegt sogar aus dem Ring und landet beim Kommentatorenpult.
Zereo Killer: „Sei still! Sei einfach still!“
Nun kann man nicht mehr verstehen, was die Blondine sagt, doch der Killer hört diese Worte und immer wieder warnt er sie, dass sie endlich still sein soll…
Ein unruhiges Gemurmel geht durchs Publikum. So leise war es noch nie bei einem Auftritt im Ring von Zereo Killer. Alle sind gespannt, was als nächstes passiert… Summer hört nicht auf auf ihren ehemaligen Partner einzureden. Immer wieder will sie ihm versuchen zu erklären, dass sie nur benutzt wurde… Dem Killer scheint nun die letzte Sicherung durchzubrennen… sie wurde benutzt, versucht sie ihm zu erklären! Zereo Killer kann es nicht mehr hören… er wirft sein Mikrofon ebenfalls weg und hält sich die Ohren zu, schließt seine Augen… doch die Stimme von Summer dringt hindurch, er kann sie immer noch hören… Sie kann es einfach nicht lassen, also muss sie nun büßen.
HOLY SHIT!
HOLY SHIT!
HOLY SHIT!
HOLY SHIT!
HOLY SHIT!
Summer hat nicht auf Zereo Killer gehört! Sie befindet sich im Ansatz zum The Big Hit!!!!!! In diesem Moment kommen beim ehemaligen Champion sämtliche negative Erinnerungen hoch, die geplatzte Hochzeit, der Schlag zwischen die Beine, das unfaire Verhalten von ihr als Gastringrichterin… Er sagte, wenn er Summer heute sieht, kann er für nix garantieren… und so sieht es auch aus… Zereo Killer zeigt den THE BIG HIT gegen Summer Nights!
YES
YES
YES
YES
YES
Leblos, regungslos liegt Summer da… Zereo Killer schaut auf sein Werk… Die Fans können ihn verstehen, feuern ihn weiterhin an… absurder Weise sind sogar einige „One More Time“-Chants zu hören. Nicht den Bruchteil einer Sekunde zweifelt ZK daran, dass er den gezeigten Finishing Move gegen Summer bereut… Im Gegenteil: Die Verachtung für diese Frau ist förmlich zu spüren…
Er lässt Summer im Ring liegen und verschwindet in den Backstagebereich… zeitgleich kommen Sanitäter zum Geviert gerannt, eine Trage ist auch schon dabei. Vier Sanitäter kümmern sich um die schöne Blondine, die vollkommen abgefertigt wurde…
Ein kurzer Switch und man sieht Zereo Killer, der geradewegs in die Hände von Mac Müll läuft. Der scheint die Szenen im Ring mitbekommen zu haben. Vorsichtig nähert er sich dem ehemaligen Intercontinental Champion.
Mac Müll: „Zereo Killer…. Zereo Killer… warte doch mal kurz bitte!“
Ohne dass der gute Müll seine Frage stellen kann, ohne dass ihm jegliche Beachtung geschenkt wird, entreißt der Killer dem Hall of Famer das Mikrofon…
Zereo Killer: “Next War Evening… Zereo Killer… Garrison Gaeta… GFCW Intercontinental Title Rematch… Special Ladder Match!“
Sein Blick verfinstert sich.
Zereo Killer: „Du dachtest, du kennst Zereo Killer? Ich versichere dir, du wirst ihn kennen lernen! Du glaubst, mein Fokus liegt auf Wrestling… nächste Show liegt mein Fokus darauf Garrison Gaeta zu zerstören!“
Und das wars auch schon was er zu sagen hat! Das Sprechgerät wird auf den Boden geknallt und er geht weiter zu seiner Umkleidekabine.
Ohne Anzuklopfen tritt Max Määhphisto Mustermann in das Büro von Dynamite, dem Präsidenten der GFCW. So etwas wie einen Termin hat der unbesiegte, da unbesiegbare Superstar auch gar nicht nötig, schließlich ist er die große Hoffnung des Wrestlings. Bereits jetzt hat er mit Lutz, Mohammed und Lunenkind alles in der Liga besiegt, was irgendwie von Bedeutung ist! Aber um World Champion zu werden muss er eben Mensch werden und sich als solcher anmelden. Eine dumme Regelung. Das Frauen nicht einfach so um einen World Title antreten dürfen, ist ja verständlich.. aber Schafe?! Blödes, diskriminierendes Menschenvolk. Halten sich für die Krone der Schöpfung, nur weil sie Pornos im Internet verbreiten können. Naja,
jetzt, da er neben Körper auch Stimme hat, kann er sich ja
direkt mal beschweren. Und sobald er World Champion geworden ist,
wird sich hier einiges ändern! schließlich ist wrestlen ja auch der Zweck dieses Körpers - mit einem Allerweltsgesicht. Der
Rasenmäher des Volkes blickt noch immer recht schafig - also
ein bisschen belämmert - drein, aber das lässt sich
nunmal auch nicht von jetzt auf nachher abstellen. Was
soll man auch machen, wie Tammy vorhin hat er eben nicht die
leiseste Ahnung welch teuflisches Wesen hier in Wahrheit vor ihm
steht. Unterschreiben
Sie erst einmal hier und dann sehen wir, was wir für Sie tun
können. Kennen Sie bereits jemanden aus der Liga?" Verschwitzt
und mit auf die Brust getrieftem Speichel swaggt Maximilian
Lunenkind in den Raum und schreit gleich los. habe
ich zwei brandneue Fäuste, um sie auf deinem Gesicht
auszuprobieren!! Seine
Zunge hängt über sein Kinn nach unten und er guckt wie
ein richtiger Bindi. Seine
Hüften kreisen dezent gegen die Tischkante, während Dye
zusammen zuckt und in seinem Bürostuhl ein gutes Stück
nach hinten rollt. und
wir alle wissen, dass nichts Dye mehr Angst macht als die GEMA.
Aber was soll er nun machen? da
kann ich auch nichts machen, es tut mir...“ Denn meine GURKE knockt Pudding-Wrestler aus! Also...
gib mir einen Partner, und ich zerlege die Tag Team Division wie
die KNOSPEN der SCHWARZEN BLUME die ich am Catering gefunden
habe!“ Also lässt er es sein und versucht mit offenen Augen irgendwie so böse wie möglich zu schauen, was
ihm jedoch ebenfalls nur mäßig gelingt: Jetzt sieht er
halt nicht mehr schläfrig, sondern nur wie ein Mongo aus.
Das mit den Gesichtszügen wird er wohl erst wieder eine
Weile üben müssen. schubst den benommenen GEDINGSDA-Mitarbeiter aus dem Weg so dass
Luni über seine eigene Zunge stolpert und steigt dann
einfach mal auf Dynamites Schreibtisch, um den Präsidenten
klarzumachen, wie.. jemand auf Tische klettert.
Wasauchimmer. Ich
will keinen Partner, sondern ein Titelmatch! Ich habe mir das
verdient! Jawohlja!“ Mensch, ist das umständlich mit diesen Geheimidentität. So
müssen sich auch diese maskierten Superhelden fühlen:
Können vor den Weibern gar nicht mit ihren Heldentaten
angeben um sie ins Bett zu kriegen.. realisiert
auch sein neuer Tag-Team-Partner wieder was hier eigentlich
gerade abgeht wie Rucksackträger auf einem Laas
Unltd-Konzert. und mal sehen, ob du wirklich so beeindrucken kannst, dass du dir ein Titelmatch verdienst! Das
ist deine große Chance!“ Endlich wieder wiederkauen, welch‘ überragendes Gefühl! Zufrieden unterschreibt M.M.M. nun den Vertrag mit seinen neuen Initialen.
Keek
kommt um die Ecke und er sieht mal wieder richtig hardcore aus.
Keek Hathaway: „WAS IST DAS?“
Mit einem Hechtsprung stürzt er sich auf etwas, was vor seiner Kabinentür liegt. Es ist eine Versandttasche.
Keek Hathaway: „ES IST EINE VERSANDTASCHE!“
Hektisch öffnet er selbige und greift hinein. Sein Gesichtsausdruck wirkt fragend, als er den Inhalt hervorzieht. Denn es befindet sich eine kleine, schwarze Hülle darin. Im Inneren ist...eine DVD!
Keek Hathaway: „EINE DVD!“
Der Afrikaner inspiziert den Datenträger, kann aber nichts Auffälliges daran finden. Keine Beschriftung. Und noch mysteriöser: Der Absender fehlt.
Keek Hathaway: „DER ABSENDER FEHLT!“
Wütend tritt Hathaway die Tür zu seiner Kabine ein und sprintet ins Innere. Im Lauf greift er die Fernbedienung und schaltet die TV-Anlage ein. Dann schiebt er die DVD in den Player. Er ist gespannt, was er sehen wird.
Keek Hathaway: „Ich bin gespannt, was ich sehen werde...“
# # #
Die Kamera zeigt ein Haus. Es sieht anfangs neu aus. Es meldet sich gleich wieder die verzerrte Stimme.
Stimme: Ist das nicht dein Haus? Ich das nicht das Haus deiner Heimat? So sah es mal aus. Mal sehen was die Zeit anrichten kann.
Plötzlich läuft die Zeit im Video viel schneller. Es ziehen viele Leute ein und aus. Sie sehen glücklich auch. Irgendwann interessiert sich keiner mehr für das Haus. Er wird von Pflanzen überwuchert. Es verfällt auch total. Plötzlich läuft die Zeit normal weiter.
Stimme: Wer in so einem Haus wohnt der muss innerlich auch ein Wrack sein. Schauen wir uns doch jetzt mal das Haus an von innen.
Die Kamera wandert in das Haus. Im Haus ist alles vermodert. Die Bretter auf dem Boden knarzen unter den Schritten des Kammermannes. Die Kamera wandert zuerst ins Wohnzimmer. Alles ist mit Staub bedeckt. Es gibt dort viele Spinnweben in den Ecken. Ein Stuhl steht am Fenster mit der Sitzfläche zum Fenster. Hört ein: Hhhhhhhhhhhhhhhhhh. Im ersten Augenblick passiert nicht nichts. Da hört man einen Schrei einer Frau und es springen alle Fenster im Erdgeschoss aus ihren Rahmen und gehen zu Bruch. Der Stuhl rutscht auch ein Stück zurück.
Die Kamera wandert die Treppe hoch in den ersten Stock. Dort öffnet sie zuerst eine Tür ganz rechts. Das war ein Kinderzimmer. Es sieht auch nicht bessere aus als das Wohnzimmer im Erdgeschoß. Das letzte Kind hat Insekten gesammelt. Es hängen immer noch die toten Insekten in einen Setzkasten an der Wand. Die Kamera zoomt ganz nah ran. Plötzlich fangen die Insekten an zu leben. Sie schlagen mit ihren Flügeln. Die Kamera weicht zurück. Die Insekten versuchen sich zu befreien. Nach einigen Versuchen schaffen sie es auch. Sie fliegen auf die Kamera zu. Der Kameramann versucht zu vertreiben. Nach kurzer Zeit schafft er es auch. Die Insekten verlassen das Zimmer durch ein offenstehendes Fenster. Danach ist Kinderlachen zu hören und wie sie weglaufen. Die
Kamera folgt ihnen bis auf dem Dachboden. Die Kamera kämpft sich durch die ganzen Sachen bis zum Fenster auf dem Dachboden . Vor dem Fenster ist ein Schaukelstuhl, der etwas schaukelt. Es sitzt niemand drin. Plötzlich hört er auf zu schaukeln. Man hört wieder das: Hhhhhhhhhhhhhhhh. Plötzlich stößt eine unsichtbare Kraft den Kameramann um. Die Kamera fällt zu Boden und zeigt nur noch das Fenster mit dem Schaukelstuhl. Man hört wie der Kameramann fluchtartig das Haus verlässt. Das Bild verschwimmt.
Stimme: Weißt du jetzt was ich meine? Sieh nur an was aus dir geworden ist. Erkenne deine Rolle bis ich komme.
Danach wird das Bild schwarz. Das Video ist zu Ende.
# # #
Hathaway weitet die Augen. Schon wieder so ein mysteriöses Video. Er ist wütend und steht auf. Wer ist dafür verantwortlich? Der Afrikaner spürt die Wut in sich aufkochen.
Keek Hathaway: „Ich bin sauer! Und genau deswegen mache ich diesen Tisch hier nun auch kaputt.“
Der Namibianer geht zu einem Tisch, der vor seiner Kabinentür steht. Mit viel Schwung holt er aus und boxt mit der Faust auf die Platte.
Keek Hathaway: „ICH MACHE DICH KAPUTT!“
Doch er schreit auf! Die Tischplatte erweist sich als zu hart. Schmerzerfüllt geht der Afrikaner zu Boden und blickt auf seine Hand, die in den nächsten Stunden sicherlich angeschwollen sein wird. Keek blickt sich um. Er entdeckt eine nahestehende Leiter. Diese schnappt er sich und erklimmt sie.
Keek Hathaway: „VIDEOMANN! SIEHE, WAS ICH AUCH MIT DIR MACHEN WERDE!“
Mit diesen Worten springt Hathaway ab und landet auf dem Tisch, der unter der Wucht zerbricht wie Knochen unter einer Planierwalze. Schwer atmend und selbst angeschlagen liegt Keek in den Holztrümmern. Doch er stemmt sich wieder auf die Beine und bejubelt seine Hardcorehaftigkeit. Damit schaltet das Segment weg.
Das Bild blendet ein und wir erkennen eine recht idyllische Kulisse. Man sieht aus eine Kirche aus einer größeren Entfernung. Einheimischen fällt natürlich sofort auf, dass es sich um die Kirche am Steinhof handelt, ein Wiener Wahrzeichen. Majestätisch schwebt die goldene Kuppel über dem hellen Gebäude, eingerahmt durch die beiden weißen Glockentürmen. Natürlich tut das gute Wetter das übrige um diesen Anblick besonders erscheinen zu lassen. Jedoch tritt schnell eine Person in den Fokus und lenkt die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Es handelt sich um einen jungen Mann in einem schwarzen Polohemd und in einer kurzen zerissenen Jeans. Eine stilvolle Sonnenbrille verdeckt die Augen und so richtet sich das Augenmerk auf die grüne Strähne in seinem Haar, das zu einem kleinen Zopf zusammengebunden wurde. Gelangweilt
kaut er auf einem Kaugummi herum und blickt sich einmal um. Angefangen vom Handelszentrum zum Paradies des barocken Adels bis hin zum Schloss Europas, dass die ach so bösen Belagerer auf Distanz hielt. Was ist es jetzt? Ein altender Hort der Legenden... Eine unwichtige Stadt, die ihren Glanz vor gut 100Jahren verlor... Der Zahn der zeit nagt und Wien lebt nurnoch von der Geschichte, die diese Stadt groß erscheinen lässt... Das
ist Schwäche in ihrer reinsten Form! Der junge man greift sich an die Sonnenbrille und streift sie sich in einer flüssigen Bewegung aus dem Gesicht. Es
erscheinen blaue, hyptnotische Augen voller Kälte. Wie oft erzählt der Großvater seinen Enkeln, wie schön die Welt früher war. Er erzählt ihnen, was er früher leisten musste und wie er all dies mit Stoz bewältigen musste, wollte und auch konnte. Warum tut er dies? Weil er sein gegwnwärtiges Spiegelbild nicht ertragen kann! Weil er nicht einsehen will, dass seine Zeit abgelaufen ist! Weil er eine heutige Daseinsberechtigung durch seine Vergangenheit erwartet. Er kann nicht verstehen, dass er ein ungewolltes Überbleibsel einer sterbenden Generation ist und das es niemanden interessiert, wer oder was er mal war... Denn
die Realität zeigt... er ist lediglich ein alter Mann ohne
Perspektive. Profilierung durch Historie. Es macht mich so
krank... Die Geschichte wird von den Siegern geschrieben und von niemandem sonst... Mir gehört die Geschichte der Zukunft... Bald werdet ihr schon sehen, wer die Wahrheit sagt. Lebt weiter in eurer Welt der Agonie oder folgt mir auf dem Weg der Freiheit... Es war mir eine Ehre... Mein Name ist Xiphias Syn!!!
Im Ring ist ein bekanntes Talkshow-Set aufgebaut. Es handelt sich um Nightmares Helltalk Deko. Wieder mit schwarzem Gästesofa und schwarzen Talkshowmastersessel. Ein kleiner Tisch auch in schwarz steht vor dem Gästesofa. Auf dem Tisch liegen zwei Mikros bereit. Zwischen dem Sessel und dem Sofa ist eine kleine Minibar für kühle Getränke aller Art Bestück. Im Hintergrund hängt das Schild Hellstalk und drunter steht in roter Graffitischrift RELOADED. Es ist alles bereit für die Show. Das Licht in der Halle geht aus. Ein weißes Licht geht an im Eingangsbereich. Es ertönt die Filmmusik von Nightmare on Elmstreet. Dann knallt es 5 Mal laut, das weiße Licht geht aus und die Musik verstummt. Es ist 3 Sekunden dunkel und still, dann hört man Keuchen von einem Menschen. Dann hört man eine Frau schreien. Der Eingang wird in schwaches rötliches Licht getaucht und es taucht bläulicher Nebel auf. Dann taucht Nightmare auf. In der Halle geht nach und nach das Licht wieder an. Die Fans bejubeln die beiden und es ertönen die bekannten HARDCORE-Rufe. Nightmare genießt erst mal die Rufe der Fans. Als die Rufe leise werden, setzt er mit dem Mikro an. Nightmare trägt einen Anzug was ihm gut steht.
Nightmare: Guten Abend meine Damen und Herren: ich begrüße sie herzlich zu Nightmares Helltalk Reloaded. Das beliebte Talkshow Segement kehrt endlich wieder zurück zur GFCW. Wir begrüßen heute die wichtigste Person in der GFCW. Es ist Claude Dynamite Booker. Ich bitte um einen herzlichen Applaus!
Die Musik von Dynamite ertönt und dieser kommt unter Applaus und in einem weißen Anzug in die Halle, klatscht mit den Fans ab und steigt zu Nightmare in den Ring. Dann verstummt die Musik. Nightmare und Dynamite schütteln sich die Hände Nightmare bietet seinen Chef einen Platz auf seinen Sofa an.
Nightmare: Bitte Herr Booker setzen sie sich doch. Lust auf eine Erfrischung aus der Minibar?
Dynamite schüttelt leicht mit dem Kopf.
Dynamite: Nein, danke. Ich möchte jetzt nichts.
Nightmare öffnet die Minibar und entnimmt sich ein Bier. Als er merkt, dass Dynamite es sich bequem gemacht hat, spricht er weiter.
Nightmare: Dynamite du weißt warum wir hier sitzen und was ich jetzt von dir will, oder?
Der Zuschauer denkt auch, ob Nightmare Halluzinationen hat, denn Dynamite hat es sich sichtbar NICHT bequem gemacht, sondern sitzt ernst da, nicht mit dem Rücken angelehnt und mit den Armen auf seinen Oberschenkeln gelegt…
Dynamite: Ja, ich weiß warum wir hier sitzen und was du jetzt von mir willst.
Dynamite verliert für einen kurzen Moment seinen ernsten Blick und er sowie auch die Zuschauer müssen ein wenig grienen. Danach wird sein Blick wieder zu einem ernsten.
Dynamite: Nenne mir einen guten Grund, warum ich dich hier an dieser Stelle vor all diesen Leuten hier in der Stadthalle in Wien und vor den Fernsehzuschauern nicht fristlos entlassen sollte. Du forderst mich - dem Chef der GFCW - zu einem Match raus? Ich, wobei ich noch niemals ein professioneller Wrestler bin. Dann noch eine Matchart, die DU entscheiden willst. Ich glaube es hakt, oder? Wer entscheidet denn Matches? Du oder ich? Denkst du, dass du Gott wärst, der alles entscheiden kann und dass alles nach deinen Regeln gehen soll? Und vor allem wie redest du mit mir? Am 31.05.2013 bei War Evening meintest du, ob ich zu feige wäre und den Schw*nz einziehen würde. Das sagst du einfach so zu deinem Chef, Nightmare? Wenn ich ein professioneller Wrestler wäre, würde ich ohne Probleme zusagen und dir sowas den Arsch aufreissen. Aber ich bin halt KEIN professioneller Wrestler. Du solltest mal gegen jemanden in deinem Kaliver kämpfen, wie z.B. Lex Streetman, IceCube, Stryfe, Zereo Killer oder Jimmy Maxxx...
Dynamite stoppt seine Wutrede um zu korrigieren. Dynamite: Nein, lassen wir Jimmy Maxxx aus der Liste raus. Sonst gibt es wieder nur Stunk. Aber weiter im Text. Gegen solche Leute solltest du mal kämpfen und das ohne Absprache, ohne Eingriff von außen, ohne Referees K.O. zu hauen und vor allem OHNE Waffen - also ein faires Wrestlingmatch. Ich glaube du würdest dabei sowas den Hintern versohlt bekommen oder du würdest vor Angst selber den Schw*nz einziehen. Dann würdest du noch irgendeine Ausrede erfinden, damit du nicht antreten musst. Und nun zu dem Undertaker und der anderen Liga: Wir befinden uns hier in einer anderen Welt, in unserer Welt, in unserer Liga, in der GFCW. Da hat kein Undertaker und kein anderer Wrestler, der hier mit der GFCW keinen Vertrag hat, nichts zu suchen. Das solltest du akzeptieren oder lieber still sein. Was du in deiner Fantasie da so schön ausgemalt hast, ist einzig und alleine deine Sache. Du kannst davon Bücher veröffentlichen - noch und noch. Du kannst die Leute damit tot schmeissen. Aber das hat mit der GFCW hier nichts zu tun. So und solltest du das nicht akzeptieren und sollte es nicht in deinen Schädel reingehen, dann warst du für lange Zeit ein Bestandteil der GFCW. Achja, noch etwas: Folgen von dir oder von irgendjemand anderen, Attacken hier im Ring oder sonst irgendwo, heute oder in der Zukunft, bist du ebenfalls weg vom Fenster. Genug der Rede. Jetzt darfst du dich dazu äußern. Die Zuschauer in der Halle klatschen leicht Beifall, denn das war mal bitter nötig. Nightmares Ton wird zunehmend ernster.
Nightmare: Rede doch keinen Unfug. Jeder hier in der Halle weiß, dass du nicht zum ersten Mal in den Ring steigen wirst. In dem du nicht mit mir in den Ring steigst beweist du, dass du der größte Feigling bist, den es in der GFCW gibt. Dein komisches Turnier war auch ein große Verarsche seit wann dürfen ausgeschiedene Teilnehmer wieder mit machen? Zu deinen Beispielwrestler: Lex Streetman unser GFCW Champion hat genug mit dem Phesant Warrior zu tun. Einen Eiswürfel tue in ein Getränk. Stryfe verprügelt lieber Jobber. Ich bin aber kein Jobber. Zereo Killer will lieber Gürtel zurück gewinnen und Jimmy Maxxx der gegen Joe Jobber verloren hat? Willst du mich verarschen? Es halten mich viele für einen WRESTLINGGOTT!!!
Die Fans bejubeln Nightmare der seine Show gut leitet in den Augen der Zuschauer in der Halle. Sie fordern auch langsam lauthals das Match. Dynamite muß schmunzeln und schüttelt den Kopf. Die Fantasie kennt keine Grenzen.
Dynamite: Die vorhin von mir genannten Wrestler finden schon mal Zeit gegen dich zu wrestlen. Das war in der Vergangenheit auch schon so, dass sie sich nicht nur auf ihren Erzfeind konzentrieren. Das mit dem Tunier haben wir nun auch schon geklärt. Wir brauchten Ersatz, da ein Wrestler sich verletzt hatte. Da hatte jeder ausgeschiedene Wrestler das Glück eine zweite Chance zu bekommen. Und ja, ich bin zwei oder drei Mal in den Ring gestiegen, aber das waren Ausnahmen und diese sind vorbei. Wenn ich nicht unbedingt muss, steige ich nicht wieder in den Ring. Und nun endgültig: Ich werde nicht gegen dich kämpfen. Mit diesen Worten steht Dynamite auf, geht aus dem Ring und unter seiner Musik möchte er in den Backstagebereich gehen. Die Zuschauer akzeptieren Dynamites Entscheidung und beklatschen ihn. Dynamite ist auf der Rampe oben angekommen. Im Ring hebt Nightmare die Hände hoch und plötzlich fünf Zentimeter vor Dyanmite steigt eine zwei Meter hohe Feuersäule auf die so breit ist wie die ganze Bühne. Nightmare geht zu den Ringseilen.
Nightmare: Dynamite wir sind noch nicht fertig miteinander. Du wirst schon sehen. Kündigen kannst du vergessen die ganze Elite hat wasserdichte Verträge. Wenn du uns rauswirfst oder suspendierst dann werde ich gerichtlich gegen die GFCW vorgehen. Jedes Gericht wird mir recht geben. Die GFCW wird pleitegehen. Entweder trittst du gegen mich an oder du bietest mit was Vergleichbares an. Ich erwarte deinen Antwort bis nächstes War Evening!
Dynamite dreht sich um und lässt sich gar nicht von dem Spektakel beeindrucken.
Dynamite: Die Antwort kann ich dir jetzt schon geben. Sie lautet: Nein! Ich werde nicht gegen dich kämpfen. Aber ich schaue mal, ob ich jemanden für dich finde, der anstelle von mir gegen dich antritt. Und zu deinen Verträgen: Spawn wäre nicht Spawn, wenn er kleine Hintertürchen in deine Verträge einarbeiten hat lassen. Da warte mal ab. Und mit dem Gericht: Geh doch vor's Gericht. Wir haben genug Fakten dokumentiert, die gegen dich sprechen. Glaub es mir, Nightmare. Ich sitze am längeren Hebel. Ich brauche mir deine Extratouren nicht gefallen zu lassen. So und nun entschuldige mich. Ich habe besseres zu tun als hier mit dir zu diskutieren.
Mit diesen Worten fadet auch die Szene schon aus.
Sven: Super Ansage von Nightmare. Bei Nightmare ist alles möglich! Pete: Unser Chef hat viel Ärger am Hals mit Nightmare.
Etwas wird den Kommentatoren über die Kopfhörer durchgegeben.
Sven: Oh, der Chef persönlich. Er meinte, er habe keinen Ärger. Pete: Und mit einem Schnips ist der Ärger vorbei. Sven: Naja. Machen wir weiter mit der Show.
Unruhig ist es in den „heiligen Gängen“ der GFCW. Stimmengewirr wird aus den verwinkelten Gängen der Wiener Halle herangetragen. Ein Schwenk der Kamera macht ersichtlich, dass die Verantwortung für dieses ungewohnte Gemurmel bei einer Schar von Mitarbeitern liegt. Sie umringen einen Mann, der, den Türgriff schon in der Hand, auf den Weg in seine Kabine ist. Doch die Crewmitglieder haben ihn beim Versuch, etwas Ruhe zu bekommen, aufgehalten. Danny Rickson. Der Engländer ist also offiziell zurück in dieser Liga. Nun wird er von den gesichtslosen Mitarbeitern der GFCW empfangen wie ein alter Freund. Dabei kann er sich nicht einmal an die Namen der Meisten erinnern. Er bekommt Fragen gestellt, soll Interviews für Wrestlingblogs geben und hört Glückwünsche. Wofür? Das weiß er selber nicht.
Der Engländer zwingt sich zu einem gewinnenden Lächeln und hebt beschwichtigend die Arme, damit die Menschen verstummen. Ohne Erfolg. Für den gewünschten Effekt der Ruhe sorgt dann allerdings das Auftauchen eines anderen Mannes, der die Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Die Maske des Pheasant Warriors schiebt sich ins Blickfeld Ricksons und der Umstehenden. Wie eintrainiert bildet sich eine Schneise in den Crewmitgliedern, so dass der Guatemalteke mit einigen Schritten direkt vor Danny gelangt. Er grüßt den Rückkehrer mit einem kurzen Lächeln. Dieser lehnt mit einer Schulter am Türrahmen.
Pheasant Warrior: „Ich sollte wohl „Danke“ sagen, schätze ich.“
Erst sagt Rickson nichts. Dann ein kurzes Auflachen. Schulterzucken.
Danny Rickson: „Warum? Ohne Gaeta hätte es mich nicht gebraucht. Da wäre das Ergebnis identisch gewesen. Ich habe nur die Fronten wieder ausgeglichen.“
So scheint er es auch wirklich zu meinen. In der Stimmlage Ricksons spricht keine Ironie mit.
Danny Rickson: „Das Turnier gewonnen hast...DU! Nicht mein Eingriff.“
Der Maskierte will schon zu einer Erwiderung ansetzen, als Rickson seine Stimme nochmal erhebt.
Danny Rickson: „So bot sich mir immerhin die Möglichkeit, mich noch bei Welkey für ein halbes Jahr Reha zu...bedanken.“
Im letzten Wort klingen Bitterkeit und Genugtuung mit. Der Warrior lässt ihn ausreden, dann übernimmt er wieder das Wort.
Pheasant Warrior: „Wie dem auch sei. Natürlich hätte ich das Turnier gerne alleine und ohne Umwege gewonnen, aber es war ja nicht mein Fehler, wenn Welkey und Gaeta da andere Pläne haben. Oder Nightmare und Savan.“
Er schüttelt den Kopf. Noch immer ist er entsetzt davon, dass der Anführer der Elite und Savan freiwillig ein No. 1 Contender-Match abgelehnt haben.
Pheasant Warrior: „Und bevor ich es vergesse. Herzlichen Willkommen zurück in „deiner“ Liga, Rickson.“
Den letzten Satz nimmt Rickson kaum zur Kenntnis. Er war noch nie ein Fan von Floskeln.
Danny Rickson: „Ich hoffe du machst nun was draus. Auf meinen ersten Titleshot habe ich mehrere Jahre gewartet. Und du schaffst es in nicht einmal 12 Monaten. Wäre schade, wenn die Chance nun im Sande verläuft, Pheasy. Du hast etwas, das mir gefällt an dir. Leidenschaft, Talent und Respekt.“
Statt einer erneuten Danksagung gibt es vom Maskierten ein Nicken. Ihm wird klar, dass es trotz der „Zusammenarbeit“ von Finest Hour nicht automatisch eine Verbindung gibt. Für Rickson scheint die Sache abgegolten zu sein. Der Guatemalteke setzt schon zu einer Verabschiedung an, als die noch immer dabeistehenden Crewmitglieder erneut in Gemurmel ausbrechen. Grund dafür ist abermals das Erscheinen eines Mannes.
Robert Breads: „Aber mir sagst du nicht 'Hallo'“?
Den Kopf schief gelegt und die Arme von der Brust verschränkt taucht der Mann auf, der noch bei der letzten Show ein GFCW World Heavyweight Title Match gegen Lex Streetman verloren hatte, sowie der Mann, der nun bis zum Brainwashed Pay-Per-View ordentlich unter Druck steht – der kanadische frühere Partner von Danny Rickson, Robert Breads.
Robert Breads: „Leidenschaft, Talent, Respekt...“
„Canada's Own“ hebt spöttisch die Augenbrauen und nickt dem Warrior neckisch, aber nicht bösartig zu.
Robert Breads: „Freu' dich darüber. So etwas Nettes sagt er nicht zu jedem.“
Der Fasanenkrieger merkt wohl, dass er nicht mehr gefragt ist – die beiden ehemaligen GFCW World Champions haben etwas zu besprechen. Schon bald wird er aber die Möglichkeit haben, diesem „Club“ beizutreten. Mit einer respektvollen, verabschiedenden Geste verschwindet der Anhänger des Fasanenkults und lässt das Team, das nie einen wirklichen Namen hatte, zu zweit zurück.
Robert Breads: „Also... hast du nichts zu erzählen?“
Ein Schulterzucken. Immer noch sind die Arme vor der Brust verschränkt. Die dunkelblauen Augen mustern den Engländer, zum ersten Mal seit langer Zeit völlig fit vor den GFCW-Kameras.
Robert Breads: „Ich meine, bei Dooms Night stehen wir noch gemeinsam gegen Dean Welkey im Ring... und dann verschwindest du für drei Monate, tauchst spontan wieder in einem Pay-Per-View Main Event auf und mir sagt keiner Bescheid?“
Ein gespielt enttäuschtes Kopfschütteln von Breads.
Robert Breads: „Ich fühle mich ja fast ein wenig vernachlässigt, Danny. Ein wenig beleidigt vielleicht auch. Ich will aber mal nicht so sein und komme zum Punkt... Was hast du vor?“
Eine ernst gemeinte und durchaus scharf formulierte Frage. Breads und Rickson verstehen sich durchaus gut, das ist kein Geheimnis – aber es ist auch kein Geheimnis, dass beide nicht einfach grund- und planlos spontan auftauchen und ein Match crashen.
Robert Breads: „Geht es nur um Welkey? Um Rache? Oder warum bist du wieder hier?“
Der Engländer denkt nach. Ja, wieso ist er eigentlich hier? Mit einem Grinsen auf dem Gesicht formuliert er eine Antwort.
Danny Rickson: „Um so zu tun, als ob ich dein Freund wäre, damit ich dir später in den Rücken fallen kann. So, dass wir am Ende bei Title Nights gegeneinanderstehen und ich einen großen Scheck kassiere.“
Mit der Antwort erntet er zwar ein kurzes Lachen einiger Mitarbeiter am Rand. Breads ist aber nicht zufriedengestellt. Rickson wird wieder ernster.
Danny Rickson: „Gute Frage. Wieso bin ich zurück? Sicherlich auch gegen Welkey. Zwar habe ich ihn schon besiegt, doch schlussendlich war er obenauf. Doch nicht nur deswegen, Robert.“
Er schüttelt den Kopf. Die Antwort ist schwerer als gedacht.
Danny Rickson: „Man sagt immer so schön, dass man auf dem Höhepunkt abtreten soll. Doch das klingt auch nur in der Theorie einfach. Sicher, die Vorstellung für immer als Topwrestler in Erinnerung zu bleiben, klingt verlockend. Doch andererseits sitzt du dann als Mittdreißiger zuhause, spürst das Feuer in dir brennen. Du guckst die Shows. Siehst die neue Generation. Rookies, denen die Welt zu gehören scheint. Und Mittelklassemänner, die nach deinem Abtritt endlich die Lücke finden um nach oben zu stoßen. Während du all das guckst, kommt dir immer ein Gedanke in den Kopf...“
Erstmals blickt er Breads direkt in die Augen.
Danny Rickson: „Ich bin besser als die. Noch immer. Vielleicht sollte man auf dem Höhepunkt abtreten. Aber ich glaube, dass mein Höhepunkt noch länger andauernd kann. Nicht ein Duell mit Tobi und auch keine Schlacht gegen Welkey markiert den Gipfel der Karriere von Danny Rickson.“
Breads blickt seinen Gegenüber an. Es ist unmöglich zu sagen, was er denkt – er starrt einfach nur, wert- und meinungsfrei. Ist er überzeugt von dem, was Danny da gesagt hat? Oder glaubt er ihm nicht?
Robert Breads: „Man konnte wohl nichts Anderes von dir erwarten.“
Kurzes Auflachen von Breads, dann Kopfschütteln, wobei er auf seine Schuhe starrt, ein wenig nachdenklich – macht er sich über Rickson lustig, oder freut er sich eher, dass er nun wieder da ist?
Dann jedoch hebt er den Kopf wieder und lächelt. Offenbar gibt es doch keine Sorgen und Probleme seitens Robert Breads.
Robert Breads: „Ich gönne dir das, wirklich. Es wäre fast ein wenig traurig, wenn du nun gegangen wärst, mit dem letzten Bild eines gebrochenen und verletzten Mannes vor den Augen des Publikums, ohne würden Abgang, verletzt von einem Feigling... ich hätte wohl kaum überrascht sein dürfen.“
Der Kanadier klopft seinem früheren Verbündeten aufmunternd auf den Rücken.
Robert Breads: „Viel Spaß mit Welkey. Und vergiss nicht... falls du zahlenmäßig unterlegen bist... oder Hilfe möchtest... nicht dass du sie brauchst...“
Ein ironisches Lächeln. Breads' Zähne blitzen auf.
Robert Breads: „Und wenn du das nächste Mal verprügelt wirst, versuche ich vorbei zu kommen bevor du dir irgendetwas brichst.“
Der
Engländer lacht auf. Trotz all der Bitterkeit über die
Verletzung hat er zumindest nicht all seinen Humor
verloren. Und ich bin geplant zurückgetreten. Dein Vertrag hingegen könnte unfreiwillig enden. Wenn
du, mit all deiner Leidenschaft und Verbissenheit, gezwungen
bist, auf regelmäßige Auftritte zu
verzichten...“ Du passt hierhin, du bist hieß groß geworden. Also sorge dafür, dass Dye nicht anders kann, als dir die Taschen voll zu schaufeln. Wenn einer diesen Geizhals dazu bewegen kann, dann bist du es.“ Robert Breads: „Ich... bin gerührt. Erst der Warrior, dann ich... du bist ein weiser, alter Mann geworden.“
Der Wrestler auf Bewährung deutet eine kleine Verbeugung an, um die Weisheit seines Gegenübers anzuerkennen.
Robert Breads: „Dann werde ich mal versuchen, deinen Ratschlag in die Tat umzusetzen und einen großen Sieg einzufahren.“
Kurz stockt der Kanadier. Dann lächelt er noch ein letztes Mal vielsagend.
Robert Breads: „Gleich nachdem ich mein Aufwärmmatch heute gewonnen habe.“
Ein kurzer Blick zu Rickson, ein anerkennendes Nicken. Breads dreht sich auf dem Absatz um und bestreitet den Weg zu seinem Match – er hat noch knappe drei Monate Zeit, Dynamite von sich zu überzeugen. Sonst könnte die Befürchtung von Danny Rickson schon bald grausige Realität werden...
Die Kamera schaltet in den Backstage-Bereich. Wir sind in der Umkleide-Kabine von der Elite. Die Elite pakct zusammen und die Halle in Wien verlassen. Raptor
the Dreamcatcher und Jill gehen schon mal vor.
Plötzlich springt die Tür auf, Jessy Chaos tritt herein und geht entschlossen auf Nightmare zu. Sie bleibt entschlossen vor ihm stehen und starrt tief in seine braune Augen.
Jessy: "Dieselbe Situation wie im Januar, Nightmare...ich starre in deine Augen, die so viel bedeuten, in dennen ich so viel Kraft sehe... und doch baut ihr ohne mich an eurer Seite nur Mist...du legst dich mit Dynamite an, versuchst hier den dicken zu markieren."
Sie geht einen Schritt zurück und stemmt ihre femininen aber doch kräftigen Hände in die Hüften, sie mustert Nightmare von oben bis unten und beißt sich dann vor Lust auf die Unterlippe.
Jessy: "Same Shit, du bist immer noch ein süßer Kerl..."
Nightmare traut seinen
Augen nicht. Er denkt zuerst das es nur eine Einbildung ist.
Nightmare hat mit Jessy eigentlich schon
abgeschlossen. Wenn es dir nicht passt was ich mache dann verschwinden wieder. Das kannst du sowieso am besten.
Jessy senkt kurz den Kopf, sie wirkt nachdenklich.
Jessy: "Ich brauche manchmal meine Freiheiten, das war schon immer so, ich musste nachdenken... über dich und Kathy, über die Elite und über diesen kleinen Schw*nzlutscher namens Hate. Ich musste darüber nachdenken nur die Nr. 2 neben einer Anderen zu sein."
Ihre dominante Haltung sackt langsam in sich zusammen, man merkt dass sie gewisse Gewissenbisse gegenüber der GFCW Legende Nightmare hat.
Jessy: "Hast... hast du denn gut verkraftet dass sie weg ist?"
Nightmare tritt nah an
Jessy Chaos nah heran. Er ist fertig zusammen packen.
Jessy bekommt plötzlich leuchtende Augen und stürmt auf ihn zu, sie muss einfach zeigen dass sie ihn für den besten der Welt hält. Sie benutzt ihre gesamte Körperkraft um Nightmare auf den Boden zu werfen, dann reibt sie mit ihrem Becken über sein Becken.
Jessy: "Kann sowas, deine Kathy auch?"
Nightmare genießt es sie zu spüren! Er reißt ihre Bluse vom Laib.Dann zieht er ihren Kopf runter und beginnt sie zu küssen.
Nightmare schiebt dann
den Rock von Jessy hoch schiebt umfasst ihren Arsch!
Jessy steht mit heruntergelassenen Slip auf und schlägt wütend gen Kamera um sich dem besten Liebhaber aller Liebhaer endlich wieder hingeben zu können, so wie es einst geplant war.
Das Büro von Al „Spawn“ Simmons ist zu sehen. Dieser sitzt in einem kompletten schwarzen Anzug gekleidet vor seinem Bürotisch. Neben ihm sitzt sein Bruder Claude „Dynamite“ Booker. Beide mustern einen kleinen Stapel Papier, welches Spawn umblättert.
Dynamite: Und du hast da echt noch eine Klausel eingebaut? Spawn: Sehe ich so aus als wenn ich Nightmare einen wasserdichten Vertrag gebe? Er könnte sich gegen mich stellen und dann kann ich ihn nicht mehr feuern. Nein, nein, Bruderherz. So doof bin ich nicht. Al „Spawn“ Simmons hat immer ein Ass im Ärmel.
Spawn hält bei der vorletzten Seite an und deutet auf einen Textabsatz. Dynamite liest diesen mindestens dreimal durch. Dann schaut er zu Spawn.
Dynamite: Hmm. Ich kann da nichts erkennen. Spawn: Lies ihn noch einmal und dann achte mal auf dem Zusammenhang.
Dynamite liest erneut den Text und dann muss er grinsen.
Dynamite: Du hast Recht. Ich bin einfach überarbeitet. Das hab ich echt gar nicht so schnell erkannt. Ich brauche Urlaub. Aber ...
Dynamite liest weiter. Dann schaut er erstaunt zu seinem Bruder.
Dynamite: Du hast ... sollte es vor .... .... und das mit möglichen Urteilen ...
Spawn deutet mit seinem Zeigefinger auf seinen Kopf.
Spawn: Na hör mal. Nightmare ist mit allen Wassern gewaschen und da es uns finanziell nicht so gut geht, habe ich mich da absichern lassen. Natürlich schön versteckt.
Dynamite reicht Spawn seine Hand.
Dynamite: Bruderherz, du bist ein Aas eh Ass. Gut gemacht. Spawn: Na kennst du von mir etwas anderes. Wegen deinem Urlaub: Warum machst du nicht einfach einen Monat Pause. Ich schmeisse hier die Show schon.
Dynamite überlegt.
Dynamite: Hmm, warum nicht. Ich sag dir noch Bescheid. Wir sehen uns. Spawn: Nachher zum Abendessen. Bis dann.
Dynamite verlässt das Büro und Spawn betrachtet noch einmal den Vertrag mit einem diabolischen Grinsen. Dann fadet die Szene aus.
|