Sid the Scum steht am Ring.
Matt McCloskey – End Of Days
Die ersten Töne der neuen Einzugsmusik des Innovators of ProWrestling ertönen und passend zur Endzeitstimmung des Songs schreiten rechts und links der Eingangsbühne die vier bekannten Mönche der mutmaßlichen Pride Sekte mit ihren Fackeln bis zur Rampe, wenden sich 90° zum Publikum zu und halten die Fackeln in Reihe und Glied zum Appell ihres Anführers in die Höhe.
I've had enough, I'll make 'em see They'll never take another drop of blood from me And judge you all, one final bow I'll be your end of days
In der Mitte der Rampe wird ein Pyro gezündet, die Mitte der Rampe scheint zu brennen während eine Hebebühne Robert Pride auf einen Königlichen, goldenen Stuhl auf Höhe der Bühne aus dem Feuer empor hebt.
the royals fall I will do what I must until I see them crawl up to me Where they will see, I'll
be your end of days
Auf der Videoleinwand sieht man in grafischer Topquallität die Logo und Schaubilder des Robert Prides. Ein Schriftzug ziert das ganze, welcher 'Die Offenbarung des Priest of Pride' verkündet. Dann erhebt sich Robert Pride von seinem Stuhl mit einem Mikrofon in der Hand und schreitet ein paar Schritte auf die Rampe zu, erhebt seinen Arm auf den Eingang deutend während hinter ihm das Feuer um den Stuhl erlischt und erscheint aus einem Seiteneingang Kriss 'The Guard' Borowsky und läuft auf Robert Pride zu. Der Russe stellt sich seitlich hinter Pride am Thron auf und verschränkt die Hände vor sich am Bauch.
Robert Pride: „Well... wir haben eine wichtige Neuigkeit für die GFCW Galaxy: alle Gerüchte haben sich bewahrheitet und Robert Pride hat eine Allianz geschlossen mit dem.. K-G-B!!“
Es folgt ein Sturm von Buhrufen, der nicht so schnell wieder erlischt. Erste „We don't love you!' Rufe ertönen in der Halle.
Robert Pride: „Well... wir würden zu gerne noch mehr Zeit investieren um euch zu zeigen wie wertlos eure verdammten Seelen, und ganz nebenbei die Rufe, im Grunde doch sind. Aber diese Erkenntnis hat er bereits seid letzter Woche so... lasst uns zu etwas wichtigerem kommen. Die meisten von euch Narren fragen sich nämlich Warum, Mister Pride, habt ihr einen Russen verpflichtet. Und in Gottes Namen warum hat er, nun mehr zum dritten Mal in Folge, Kriss Dalmi nicht besiegen können?“
Der Innovator Of ProWrestling kontrolliert den Sitz seiner Kleidung bevor er auf diese Fragen antwortet.
Robert Pride: „nun... Kriss Dalmi ist eine sehr einfache Wahrheit: er hat die besseren Spritzen. Yes, Sir, es ist wahr, Robert Pride unterlag einer Spritze. ABER.... “
Die rechte Hand des Richters geht in die Höhe er zeigt dem Himmel seinen Finger.
Robert Pride: „... aber... er wird schon bald die Wahrheit erkennen müssen, das diese Spritze die einzige loyale Waffe ist die er besitzt. Kriss Dalmi. Er besitzt keine Eigenschaft, absolut gar kein Talent das es Wert wäre von uns beachtet zu werden. Im Gegenteil! Er hat nur seine Spritze und glaubt wenn er mit ihr in die Grotten der Lüste steigt sei er ein Gott der mir gleich ist. Well.. ich versichere ihm … das wird nie geschehen! “
Robert Pride sieht sich zu KGB um und grinst etwas.
Robert Pride: „Es wird nie geschehen, weil er nie wieder.. und wir meinen niemals wieder... gegen meine Person antreten wird, weil.. er befindet sich einfach nicht auf meinen Level. Kriss Borowsky. Wenn deine Person Hundefutter sucht... soll er dir gehören. Mein Geschenk für seine Dienste!“
Während das Publikum Robert Pride nur weiter ausbuht, sieht der Russe zu seinem Boss mit einem leichten nicken.
K.G.B.: „Dalmi Bärenfutter. Kein Problem, Boss. Ich kümmern! Er nicht wieder Schwierigkeiten machen!“ Robert Pride: „Thank you, Guard! Thank you, thank you thank you!“
Mit einem arroganten Grinsen dreht sich Robert Pride wieder dem Publikum zu. Das die GFCW Galaxy nur Buh-Rufe für Pride übrig hat stört den Innovator nicht sonderlich. Er fühlt sich wie der Star der Show.
Robert Pride: „Meine Person mag diesen Mann einfach. Und weiß er auch warum? Well... er hat Talent. Das Talent Probleme zu lösen die mir im Weg stehen, so dass ich meinen Kopf frei habe für wichtigere Dinge. Ganz nebenbei: K.G.B. Wird für mich das Main Event Problem natürlich ebenfalls lösen. Zurück zum Thema: wichtigere Themen. Das wären zwei Dinge.“
Der Leader der Innovation zieht eine Notiz und liest nach.
Robert Pride: „Well... man unterrichtete mich heute im Laufe des Abends darüber, das mein Lieblingschef Claude Booker sich für ein Match entscheiden hat. Robert Pride trifft in einem regulärem Match also auf.... auf... entschuldige er mir fehlen die Worte, am liebsten würde ich ….“
Pride senkt seinen Kopf ab um sich symbolisch eine Träne wegzuwischen und mit flennenden Blick zum Publikum zu sehen.
Robert Pride: „GOTT!“
Voller Entsetzen schreit er das Mikrofon an!
Robert Pride: „WO NIMMT ER IMMER DIESE TYPEN HER?“
Ein Blick zu K.G.B. Folgt, doch dieser kann nur ahnungslos die Schulter heben.
Robert Pride: „Unsere nächste Aufgabe ist kein Junkie... kein Champion... well.... meine Person ist sich nicht mal sicher ob es überhaupt ein Wrestler ist, aber der Mann wird als former GFCW Tag Team Champion gewertet demnach hat er schon ein mal ein Ring von innen gesehen... Sid The Scum!“
Das Publikum jubelt dem Fan Favorite entgegen und buht Robert Pride aus allen Kräften wieder aus.
Robert Pride: „Sid The Punk … the Scum... wie auch immer.“
Überlegende Worte. Ein Blick zum Himmel, dann ein Blick zum Backstagebereich, zuletzt der Blick zu den Fans.
Robert Pride: „Ein Junkie? Ein Punk? Ein Loser wie Gossler? Was zur Hölle geht in eure Köpfe vor? Was? Sind das die Arten von Menschen welche er mit mir in einem Ring sehen will und wofür es ihm verlangt eine Menge Geld zu bezahlen? Remember! Die erste Todsünde des Pride lautete: Zahlt für meinen Auftritt eine... dicke fette Pride-Prämie... UND...“
Abermals hebt Robert Pride seine Hand und den Zeigefinger an um um Aufmerksamkeit zu bitten.
Robert Pride: „... und... bitte Ladys and Gentleman... schaue er genau auf seinen Ticket, die Rückseite, das Kleingedruckte Position 7: 13% Pride Taxes!“
Robert Pride grinst jetzt mehr als fies zum Publikum, als er beginnt folgende Erklärung abzugeben.
Robert Pride: „Er hat recht verstanden! Meine Person hat sich in seinem neuen Vertag eine 13% Ticketsteuer sichern lassen als Entschädigung dafür das die Bezüge meiner Person drastisch gekürzt wurden! Und das bedeutet: er, und damit meinen wir jeder einzelne von euch, bezahlt eine Pride Steuer in Höhe von 13% auf jedes verkaufte Ticket nur um meine Person zu sehen zu dürfen! Gott, mit welcher Genialität wird er hier konfrontiert? Er kann es nur erahnen!“
Der Innovator Of ProWrestling beginnt sichtlich das Publikum auszulachen.
Robert Pride: „Well... okay das Match heute Abend also ein 5 Minuten Squash gegen einen Punk, denn besseres Material vermag diese Promotion meiner Person entgegen zu stellen, weil... oh well... weil die meisten Superstars aus diesem Lockerroom intelligent genug sind um zu wissen das es besser ist sich der Innovation nicht in den Weg zu stellen! Jeder hier in der GFCW fürchtet sich aus gutem Grund vor der Innovation, doch keine würde es zu geben wollen! Ist auch nicht nötig, seine Aktionen sprechen schon für sich... die Aktionen eures Königs... wir können es kaum in Worte fassen, also begnügen wir uns mit folgender Prognose.“
Der Blick geht in die Kamera.
Robert Pride: „Es wird sehr bald einen Königsmord geben. Nicht heute, well... nein dieses Ereignis lassen wir einem besonderen Ort zu einer besonderen Zeit zu kommen. Nein... heute Nacht... gleich nach diesem lächerlichen Match beginnt … the road to bloody streets!“
Der Innovator lässt sich ausbuhen so laut es nur geht. Er ist damit sehr zu Frieden. Er setzt seine Ankündigung fort.
Robert Pride: Das 5. Buch Pride soll heißen: Blood in the Streets und es wird davon handeln wie meine Person den eher bedeutungslosen Heavyweight Champion Titel dieser promotion jagen wird um sich selber zum König... nein... nein warte er... das wäre nicht bedeutungsvoll genug. Was wäre für meine Person angebracht?“
Der Blickwechsel mit K.G.B. Dann zur Kamera.
Robert Pride: „Es wird nach Brainwash 2012 eine Kasierkrönung geben! Das 5. Buch Pride wird beschreiben wie die Innovation den Staat GFCW zu Fall bringt und in einer glanzvollen Zeremonie, in dessen Zentrum dieser Ring den Vatikan aufbieten wird, Lord Pride der Erste, Kaiser von Gottes Gnaden, den Thron besteigen soll um dessen Ende ein zu leiten und mit der Kraft der Innovation das Ende... aller …. Tage einleiten wird!“
Robert Pride beginnt in Richtung Ring zu laufen, deutet mit der Hand auf seine Fackelträger und K.G.B. während er seine letzte Erklärung abgibt.
Robert Pride: „Well... und wenn Er mit damit nicht einverstanden ist, dann hat die Innovation eine Weisheit für alle Bettler dieser Welt: ...“
Wie ein braver Hund reagiert The Guard umgehend und spricht in sein offensichtlich über die Lautsprecher verbundenes Headset.
K.G.B: „PRIDE … DON'T LOVE!“
Erneut wird Robert Prides Einzugslied 'End Of Days' abgespielt während sich die Innovation auf den Weg zum Ring macht.
Auf der Leinwand erscheinen nun Bilder von Matches gepaart mit Einblendungen von Rob Gossler Moshdrop von Rob Gossler!
Rob: Aus dem Abfall in die Massen!
Pogosplash von Rob Gossler gegen Zwei Wow!
Alkohol…..
Rob Gossler liftet an einem Kneipentresen ein Bier.
Da ist Rob Gossler und schlägt seinen Gegner mit einem Stuhl nieder.
Kampf!
Und wie aus dem nichts steht Rob Gossler wieder auf den Seilen und zeigt seinen Pogosplash!
…und Alkohol!
Rob spritzt wild mit einer Bierdose am Entrancebereich einer Halle um sich.
Perfekte Körperhaltung für den Moshdrop und da kommt er auch schon
Kampf und Alkohol
In der Halle wird es laut, denn die Musik vom Chef der GFCW, Claude "Dynamite" Booker, ertönt. Die Zuschauer jubeln und Dye-Chants sind zu vernehmen. Da kommt der Chef - wie immer ganz in weiß gekleidet - in die Halle. Dynamite geht mit einem Lächeln die Rampe herunter, doch der genaue Blick lässt vernehmen, dass dieses Lächeln nur eine Farce ist. Hinter dem Lächeln verbergen sich dort wohl Sorgen und Kummer.
Pete: „Sven, denkst du auch was ich denke?“ Sven: „Was denkst du, Pete?“ Pete: „Ich vermute, dass jetzt ein offizielles Statement wegen den angeblichen länger anhaltenden Geldproblemen innerhalb der GFCW kommen wird.“ Sven: „Ich glaube du liegst da richtig. Ich glaub es nämlich auch.“
Dynamite steigt nun mit einem Mikro in den Ring und positioniert sich in der Mitte. Dann verstummt die Musik und der Chef der GFCW führt das Mikro zum Mund.
Dynamite: „Hallo liebe Fans der GFCW und herzlich Willkommen zu War Evening.“
Ein Jubel bricht aus.
Dynamite: „Nun ich bin nicht nur hier um euch viel Spass bei der Show zu wünschen, denn es gibt auch etwas Ernstes zu berichten.“
Dynamite legt eine kurze Pause ein, um zu schlucken und Luft zu holen.
Dynamite: „Wie ihr sicherlich aus einigen Quellen vernommen habt, soll die GFCW seit einiger Zeit Geldprobleme haben. Nun ...“
Eine erneute Pause und ein erneutes Schlucken.
Dynamite: „... diese Fakten sind leider wahr. Ich und die anderen Leute im GFCW-Office kämpfen die ganze Zeit darum dieses Problem zu lösen. Gespräche mit Banken und Sponsoren laufen bereits in vollen Touren und ich hoffe, dass wir dieses Problem bald in den Griff bekommen. Des Weiteren …“
Des Weiteren wird der Chef der GFCW unterbrochen. Ein ziemlich unpassender Augenblick , den der Mann gewählt hat, Dynamite zu unterbrechen. Nicht dass es ihn großartig interessiert. Nun denn, nun ist er da, und Dynamite blickt überrascht auf die Tribüne, als die Person die ihn unterbrach ohne Musik, aber dafür mit einem Mikrofon in der Hand, sich blicken lässt. Gekleidet in einem strahlend weißen Anzug mit dem Lächeln eines Engels (könnte allerdings genauso gut das Grinsen eines Teufels sein ), lässt er sich von der Crowd ausbuhen, denn diese kennen ihn noch, allerdings sollten sie ihn nicht all zu gut in Erinnerung haben. An was sie sich definitiv nicht erinnern können ist der perfekt sitzende und charmant aussehende Schnurrbart, den er nun hat. Ansonsten kannte man ihn immer als den perfekt rasierten Schönling. An seinen Haaren hingegen hat sich nichts geändert, genauso wenig wie an seinem Outfit. Denn der Anzug, der bereits erwähnt wurde, ist ebenfalls eines seiner Markenzeichen, seine Schuhe, wie man es oft gehört hat, nach wie vor das Beste was man beim Italiener kriegen kann. Er ist nach wie vor ein Vorzeigebild des Adels. Kenner unter euch haben längst erkannt um wen es geht. Auch Dynamite bemerkt direkt wer es ist. Der spanische Aristokrat Emilio Fernandez ist tatsächlich wieder in der GFCW. Wie unerwartet. Niemand weiß was er will, oder vielleicht doch? Was auch immer er erneut in der GFCW will, er scheint es uns gleich mitzuteilen, denn der Iberer führt das Mikrofon nun zu Munde.
Emilio: „Señores y Señoras. Ihr werdet mich noch kennen. Ich bin Emilio Fernandez. Der heißeste Kandidat der Frauen, der größte Feind der Männer, Verehrer des großen Cortez, Verachter des niederen Bauerntölpels, auch Bürger genannt. Ich hoffe sie alle hatten bisher einen schönen Abend. Wenn nicht, nun, keine Sorge, denn der Adel ist da um ihnen den Abend zu versüßen. Schießen sie Fotos, solange sie noch können, hängen sie sich diese in ihrem Heim auf und wünschen sie sich ich zu sein.“
Ähnlich liebevoll wird Emilio vom Pöbel begrüßt.
Emilio: „Doch ihr seid es nicht, die mich dazu brachten zurück zu kehren. Nein, mein Anliegen ist ein anderes.“
Seine dunklen Augen blicken besorgt auf Dynamite.
Emilio: „Es ist die finanzielle Situation dieser Show die mir Sorgen bereitet . Ich sagte ihnen doch, Señor Booker, es braucht einen adligen Mann an der Spitze eines Imperiums um es zu führen. Ihre Schwäche hat sie in dieses Problem gebracht. Können sie sich für ihr Versagen verantworten, Dynamite?“
Dynamite ist wahrlich erstaunt, dass gerade Emilio in dieser Situation hier zum Ring kommt und den Chef unterbricht. Gerade er. Für's Erste weiß Dynamite nicht, was er sagen soll. Dann aber antwortet er.
Dynamite: „Buenas Noches, Emilio. Ich bin doch etwas überrascht Sie hier zu sehen. Aber nichts für ungut. Um die finanziellen Probleme müssen Sie sich keine Sorgen machen. Wir arbeiten fleißig an möglichen Sponsoren und Banken. Sollte es den worst case geben, fällt mir sicher schon etwas ein, wie wir dieses Geldproblem lösen werden. Außerdem bin ich es nicht alleine, der diese Liga leitet und es war eine Verkettung unglücklicher Umstände. So und nun kommen Sie doch bitte zur Sache, Senor Fernandez oder verlassen Sie bitte den Ring.“
Dynamites Überzeugung seine Liga erfolgreich Leiten zu können scheint trotz der finanziellen Notlage nicht erschüttert .
Emilio: „Wirklich , Dynamite? Sie folgen weiterhin ihren unsicheren Absichten. Als Adliger ist es meine Aufgabe ihnen klar zu machen, dass dies ein großer Fehler ist. Sie erwarten doch nicht tatsächlich sich ewig von dem Geld von Sponsoren über Wasser halten zu können. Sehen sie es ein, Dynamite. Ihre Liga wird eines Tages daran zu Grunde gehen.“
Der Spanier schnipst mit dem Finger. Daraufhin erscheinen 3 gut gekleidete gestalten aus dem Backstagebereich. Doch was sie anhaben ist viel weniger interessant als das was sie in der Hand haben. Stolz blickt Emilio nun zu ihnen.
Emilio: „Ich präsentiere ihnen, Señores y Señoras in dieser Halle, drei meiner treuesten Angestellten, drei Männer des Pöbels die klug genug waren sich mir, oder anders gesagt dem Adel, zu beugen. Diese Männer tragen, wie man es nicht übersehen kann, alle einen Koffer in der Hand.“
Der Blick des Südeuropäers geht zurück zu seinem ehemaligen Chef.
Emilio: „Und in diesen Koffern, Señor Booker, befindet sich genug Geld um nicht nur die GFCW vor deren Pleite zu retten, nein. Gleichzeitig ist es mehr als genug Geld um die GFCW zu privatisieren. Klingt ziemlich überzeugend, oder? Ich meine, fragen Sie doch ihre Fans, Booker. Was würden sie bevorzugen? Die Gefahr, das ihre Liga weiterhin von unsicheren Sponsoren lebt, oder eine sichere Privatisierung der Firma, um dieses Business ein für alle mal zu retten?“
Fernandez kennt sich nur zu gut mit der Kunst der Bestechung aus. Es war zu erwarten, das er diese Karte spielt.
Emilio: „All dieses Geld, Dynamite.. Ich würde es ihnen einfach so geben. Sie könnten ihren heiß geliebten Schatz retten und alle Probleme wären dahin. Eine schöne Vorstellung, oder Dynamite?“
Dynamite blickt skeptisch zu den Kofferträgern und zu Emilio. Er weiß, dass da ein Haken vorhanden ist. Emilio - ja gerade Emilio Fernandez würde nicht Geld spenden ohne etwas als Gegenleistung von ihm zu erwarten.
Dynamite: „Senor Fernandez, da stimmt doch etwas nicht. Sie würden der GFCW doch nicht so viel Geld spenden ohne irgend etwas als Gegenleistung dafür zu erwarten. Erzählen Sie mir mal wo der Haken daran ist.“
Emilio: „Nun, Señor, ich würde es nicht einen Haken nennen, das, was ich im Gegenzug möchte, ist eine Bereicherung für diese Show, die sie bieten. Wie sie und alle anderen in der Halle wissen, rede ich sehr oft davon, das der Adel die Welt leiten muss. Uns Blaublütern ist es schließlich in die Wiege gelegt worden zu herrschen. Mein Verlangen für die Rettung ihrer Liga, Dynamite, ist eine führende Stelle, eine Stelle die mir die Möglichkeit gibt Ordnung in die Show zu bringen, zu erhalten, so dass der Adel seinen glänzenden Einfluss in die Welt der GFCW einbringen kann.“
Dynamite dachte sich schon so etwas. Emilio Fernandez in der Führungsebene der GFCW. Das verspricht Chaos und jede Menge Ärger.
Dynamite: „Tut mir leid, Emilio. Ich habe da schon etwas vermutet. Umsonst würden Sie das Geld der GFCW nicht geben. Ich brauche Ihr Geld nicht. Kein Interesse. Da versuche ich mit den anderen Offiziellen lieber einen neuen Sponsor zu suchen um so das finanzielle Loch zu stopfen.“
Das GFCW Universum in der Halle atmet durch und jubelt Dynamite für seine Entscheidung zu.
Ohne einen Kommentar abzugeben bleibt Emilio ruhig auf der Rampe stehen. Man könnte meinen er würde seiner Wut nun freien Lauf lassen. Doch stattdessen lächelt er nur zu Dynamite rüber. Dann fängt er an in die Hände zu klatschen. Er schließt sich dem Applaus der Fans an. Dann schickt er seine Männer Backstage. Und mit dem gleichen Lächeln folgt er ihnen dann und lässt Dynamite im Ring stehen.
Dynamite schaut Emilio noch mit einem leicht wütenden, aber doch erleichternden Blick nach. Er weiß er hat richtig gehandelt und er weiß auch, dass Emilio mit seiner Entscheidung möglicherweise gerechnet hat. Nun heißt es wieder auf die Suche nach Sponsoren zu gehen und das bedeutet Stress und einen hohen Zeitaufwand. Mit dem Blick auf Dynamite fadet diese Szene aus.
Eine herrliche Blumenwiese ziert das Bild. Tulpen, Nelken, Krokusse, Gänseblümchen, Löwenzahn, alles wächst dort gleichzeitig, während im Hintergrund ein kleiner Wasserfall plätschert. Was für eine Idylle. Und das Ganze wird gleich noch etwas paradiesischer, denn mit einem lauten „CHING!“ strahlt nun ein prachtvoller Regenbogen über diese Wiese voller Dotterblumen und anderen bunten Blüten. Ja so stellt man sich das Paradies vor, während über die ganze Szenerie Stille herrscht, das entfernte Zwitschern einiger fröhlicher Vögel einmal ausgenommen. Was für ein herrliches Leben! Irgendwo hier muss der Garten Eden sein. Aber dann wird die Stille durchbrochen. Hufgeräusche ertönen. Irgendein Tier muss sich dem Bild nähern. Und da erscheint es auch am linken Bildrand. Kein Pferd, noch nicht einmal ein Zebra. Nein es ist tatsächlich der Traum eines jeden kleinen Mädchens....ein Einhorn. Mit Glitter in der Mähne. Ein Einhorn mit Glitter in der Mähne, tatsächlich steht es dort mitten auf der Wiese und wiehert wie ein echtes Einhorn, nur etwas schöner. Und dann beginnt es zu fressen. Aber nur das Gras, die herrlichen Blümchen bleiben alle da und auch der Regenboge strahlt noch über die Szenerie. Und plötzlich betritt noch ein Lebewesen das Bild. Knallbunte Joey Buttafouco Parachute Pants, Shutter Shades, eine hellblaue Trainingsjacke, ein orangefarbenes T-Shirt mit einem Regenbogen drauf und eine rot-gelb-grün-blaue Mütze mit Helikopter oben drauf. All das trägt dieser Mann und hat noch dazu einen Dauerlutscher in der Hand, welcher mindestens einen Durchmesser von 10cm haben dürfte. An diesem leckt er einmal, dann schaut er in die Kamera und zuckt zweimal kurz die Augenbrauen nach oben.
Mann: Und ich bin immer noch cooler als der Rest der Liga.....
Damit fadet das Bild aus und es bleibt nur noch in neongrüner Schrift übrig.......
“THE CANDY MAN“ ERIC FLETCHER
Heinrich rollt aus dem Ring, Richard springt vom Apron. Beide klatschen zufrieden ab. Bob Taylor bringt den beiden ihre Gürtel
Pete:“Die beiden Tag Team Champs sind wieder erfolgreich!“ Sven:“Und Jimmy liegt immernoch im Ring.“
Das stimmt, der Berliner liegt immernoch regungslos im Ring, während Corps Nobilis jubelnd und die Gürtel in die Luft hebend die Rampe raufgehen. Die beiden verschwinden hinter dem Vorhang.
Pete:“Oh ich glaube Jimmy bewegt sich.“ Sven:“Mist, kann der Typ nicht liegen bleiben?“
Jimmy Maxxx dreht sich auf die Seite und hebt dann langsam den Kopf. Jetzt gibt es sogar gemische Reaktionen aus dem Publikum. Einige klatschen sogar, der Leistung von Jimmy. Dieser klettert aus dem Ring raus. Keine Emotion in seinem Gesicht ist zu lesen, er hält sich seinen lädierten Körper aber verlässt in aller Ruhe die Arena ohne irgendwelche Spielereien.
Gleich ist es also wieder Zeit für den Main Event. Eine Matchposition, die in letzter Zeit oft seinen Namen vorwies und das, obwohl kaum einer ihn wirklich als GFCW World Champion akzeptiert. Aber das wird sich schon noch ändern, soviel ist Fletcher sicher. Irgendwann wird auch der letzte GFCW Fan kapiert haben, dass der Candy Man mehr als eine kleine Randerscheinung ist. Aber dafür muss er eben Leistung zeigen. Nicht am Mikrofon. Da ist es zwar ganz nett, wenn er schöne Sätze sprechen kann, aber was bringt ihm das, wenn er im Ring versagt. Und deswegen ist Eric jetzt hier in seiner Kabine. Um dafür zu sorgen, dass er heute nicht versagt, dass er heute mit dem Sieg nach Hause geht, nicht so wie in der letzten Show.
Die Schweißperlen sprießen aus seiner Stirn laufen an seinem Gesicht herunter, einige Tropfen kommen in sein Auge, brennen wie Feuer und treiben ihn dazu, die Lider zusammenzukneifen, die Meisten fallen jedoch einfach auf den Boden, während Eric dort seine Judoliegestütze macht. Es sieht albern aus für das ungeübte Auge, fast schon ein wenig wie Yoga oder so ein Kram, aber das Schnaufen Fletchers verrät, dass das hier alles Andere als Kinderkram ist. Dann beendet er seine Übung allerdings. Er richtet sich wieder auf, schüttelt die Arme einmal aus, setzt sich dann auf die Bank vor seiner Garderobe und schnappt sich die Wasserflasche neben ihm. Immer wieder nimmt er schnelle kleine Schlucke und leert diese somit komplett, bevor er sie achtlos zur Seite wirft, zum Handtuch auf der anderen Seite neben ihm greift und sich damit den Schweiß von der Stirn wischt und es noch eine Weile auf seinem Kopf lässt. Darunter atmet er schließlich laut auf und lässt dann den Kopf zurück, gegen die Garderobe, fallen.
Eric: Alles klar, Eric. Du bist bereit. Du bist der World Champion, er ist der Intercontinental Champion. Du bist besser als er. Scheiß drauf, was im Internet gesagt wird. Wenn dich Leute runterziehen wollen, dann heißt das nur, dass du über ihnen stehst. Du weißt das, Eric! Glaube an dich. Wenn du nicht an dich glaubst, wer soll es dann tun? Denk dran, nur wer über Niederlagen nachdenkt, verliert auch! Eric, du wirst nicht verlieren. Du! Bist! Besser!
In diesem Moment wird er allerdings aus seiner Konzentration gerissen, als die Tür der Umkleidekabine im wahrsten Sinne des Wortes aus den Angeln gestoßen wurde und ein Mann im Anzug mit Sonnenbrille gut bestückt an Bauch und Arme in der Tür steht. Der ungeladene Gast sieht sich kurz im Raum um, blickt dann auf den Heavyweight Champion herab.
K.G.B.: „Wünsche gute Abend, Herr Fletcher. Nett du hast es hier. Wirklich sehr nett! Schickes Kostüm. Ringermeister?“
Im ersten Moment schaut Fletcher seinen ungebetenen Gast einfach nur fragend an und runzelt die Stirn, im Nächsten allerdings schaut er eher auf sich. Nur der Blick ändert sich nicht. Kostüm? Was bitte ist an seinem Outfit ein Kostüm? Die Joey Buttafouco-Hose? Das orangene Shirt? Nein, das ist alles hochseriös. Und so geht der Blick doch wieder in Richtung Gast mit offensichtlichen Sprachproblemen, allerdings ohne, dass Eric es für nötig hält aufzustehen.
Eric: Tagchen. Erstens, wer bist du, zweitens, was willst du, drittens, wenn ich zu schnell rede, sag Bescheid, ok? K.G.B.: „Oh, amerikanisch kein Problem. Ich mach kein Umwege. Du verstehen? Ich mag dich nicht. Mein Boss mag dich nicht! Kapito? Ich hier dir zu sagen du besser sehr vorsichtig. Kapito? Ich nix machen Spaß. Spiel mit Feuer ist nix Spaß. Do?“
Do? Kurzer Blick von Fletcher zur imaginären, linken, oberen Ecke, Scrubskenner wissen sofort, was das für ein Blick ist. Dann wird der Fokus aber wieder auf den netten Russen gelegt und diesmal werden auch die Hände benutzt. Gebärdensprache, zumindest mehr oder weniger.
Eric: Klar. Und du sagen Chefchen, bei Problem mit mir, selber kommen, nicht Gorilla schicken. Das seien albern. Und ich werden einstampfen beides euch! Du das verstehen?
Der freundliche Russe nimmt eine der leeren Banken, zertrümmert diese um passendes Arbeitsmaterial parat zu haben. Sorgfältig legt er alle Teile zusammen und legt eine Tradingkarte der Innovation auf den Boden. Mit roter Kreide wird das satanistische Symbol des Pride geformt.
K.G.B.: „Innovation sagt du Betrüger, du nix gut für GFCW, du nix gut für Heavyweight Champion. Ich dir sagen, du trampeln weiter auf Innovation herum, ich dir brechen erst rechtes Bein. Dann linkes Bein. Du sitzen in Rollstuhl, ich dich schieben in gemütliche Hotel und wir beide uns sprechen freundlich aus. Do?“
Dann begibt sich Kriss Borowsky wieder in Pose, faltet die Hände vor sich übereinander.
K.G.B.: „Nix persönliches. Dies nur Geschäft. Kapice? Du besser vernünftig dann wir keinen Ärger haben!“
Und nach einem letzten Blick, um klar zu machen, dass er es verdammt ernst meint, verlässt der Russe den Raum wieder, was Fletcher allein zurück lässt. Und der ist wirklich ein wenig beeindruckt von der Kraft Borowskys. So schaut er zumindest auf die Reste der Bank neben ihm, sowie die Karte der Innovation. Diese nimmt er nun sogar auf und hält sie sich vor das Gesicht. Angespannt starrt er auf das Logo auf der Karte, dann nickt er sich selbst entschlossen zu.
Eric: Alles klar...heute Dalmi...dann Pride...oder Maxxx? Ich muss mich um die beiden kümmern, ich bin der Champion und das werde ich bleiben!
Uuuuuuuuuuuuuund Cut.
Ein weiterer Tag ist vorbei, ein weiteres War Evening ist vorbei. Die Serie ist nicht gerissen. Eigentlich sollte alles wie vorher sein, aber das ist es nicht.
Robert Breads schultert die Tasche, die er heute nicht einmal geöffnet hatte, und blickt auf einen Monitor der an einer Wand hängt, vor der sich einige GFCW-Mitarbeiter unterhalten und herzhaft lachen. Auf dem Flachbildschirm werden Szenen aus der Halle gezeigt, während ein kleiner, blonder Mann seinen Kollegen eine Imitation von Tobi Whitehouse zum Besten gibt. Einen Moment lang hört der Kanadier zu, wie der junge Mensch Witze über dicke Frauen macht, dann schüttelt er den Kopf. So ein Schwachsinn.
Der ehemalige Präsident wendet sich ab und begibt sich in Richtung Ausgang, er starrt auf seine Füße und knetet mit der oberen Zahnreihe seine Unterlippe, als er mit einem Mal aus seinen Gedanken gerissen wird, als sich jemand direkt neben ihm räuspert. Breads blickt auf.
Tammy steht keinen Meter entfernt. „Canada's Own“ hatte gar nicht bemerkt, dass sie neben ihn getreten war, sei es wegen der lauten Stimmen und dem Gelächter oder aufgrund der Tatsache, dass er zu tief in seinem eigenen Gehirn fest gesteckt hatte.
Tammy: „Kaum habe ich dich interviewt wirst du wieder gesprächig und unterhältst dich freiwillig mit fremden Kollegen... soll ich das als Beleidigung gegenüber mir auffassen oder heißt das, ich habe dich wieder aufgebaut?“
Breads ist sich nicht ganz sicher, ob sie scherzt oder nicht. Er hofft nun einfach mal, dass sie keine ernsthafte Antwort darauf erwartet, stattdessen nickt er der Interviewerin zu und geht einfach weiter.
Tammy: „Hey!“
Ein lauter Seufzer, dann lässt der Kanadier die Sporttasche mit dem Logo der Toronto Maple Leafs darauf zu Boden sinken und dreht den Kopf, seine blauen Augen durchbohren Tammy – doch die interessiert das nur wenig. Wenn man als Interviewer schon bei bedrohlichen Blicken nervös wurde war man entweder inkompetent oder Mac Müll.
Tammy: „Meinst du nicht, dass du mir jetzt, wo du dein Schweigegelübde beendet hast, noch ein vernünftiges Interview schuldest?“ Robert Breads: „Nein.“ Tammy: „Und was, wenn das GFCW-Management es so fest gelegt hat?“ Robert Breads: „Das hat es nicht.“ Tammy: „Das kannst du nicht wissen.“ Robert Breads: „Man hätte mich benachrichtigt.“ Tammy: „Du hast dich in deiner Kabine eingeschlossen und wolltest keinen Besuch.“
Für einen kurzen Moment wünscht Breads sich, dass Tammy sich nun in Mac Müll verwandeln und schreiend wegrennen würde. Aber da das nicht passiert, muss er einsehen, dass es dumm wäre, eine Strafe zu riskieren, nur weil er keine Lust auf ein Interview hat – nicht jetzt, wo er endlich wieder ein Ziel vor Augen hat, wo er den schwarzen Ritter vor Augen hat.
Robert Breads: „Wenn es denn sein muss. Aber wirklich nur kurz.“
Mit einem breiten, siegestrunkenen Lächeln zieht Tammy wie aus dem Nichts ein Mikrofon hervor und hält es dem Kanadier unter die Nase.
Tammy: „Dann wollen wir doch gleich mal mit einer Frage anfangen, die wohl viele GFCW-Fans interessiert – was ist deine Theorie, von der du vorhin gesprochen hast?“ Robert Breads: „Das verrate ich nicht.“ Tammy: „Du musst.“ Robert Breads: „Das muss ich nicht.“ Tammy: „Und wenn das GFCW-Mana...“ Robert Breads: „Schon gut, schon gut!“
In diesem Moment legt Breads fest, den Schlüssel für seine Kabine weg zu werfen, damit er sie niemals wieder abschließen und sich selbst einschließen kann. Tammy lacht sogar einmal kurz laut und quiekend auf, sie freut sich diebisch.
Breads denkt nach. Er kaut auf seiner Zunge herum, während er Tammy beäugt? Wie konnte er das am Besten in Worte fassen? Wie konnte er ihr und allen anderen klar machen, was ihn so beschäftigte?
Wieder ein langer, lauter Seufzer. Und dann spricht Breads es aus.
Robert Breads: „Die Erde ist ein Brötchen, dass in einem Eimer Wasser schwimmt.“
Mit einem Mal ist Tammy's Lächeln weggewischt und komplette und bedingungslose Verwirrung tritt in ihr Gesicht.
Tammy: „...Was?“
Geduldig wiederholt Breads das soeben gesagte noch einmal, doch Tammy schüttelt nur den Kopf.
Tammy: „Ich... Ich verstehe nicht... Was...?“ Robert Breads: „Ja, am Anfang ist es schwer. Die Leute werden fragen, wo der Eimer Wasser denn steht, der fliegt ja nicht einfach so durch die Gegend. Nun, er steht auf dem Rücken der uralten Putzfrau, die auf ewig das Universum putzt.“
Nun gewinnt Tammy die Fassung langsam wieder, und sie wird kurz rot, weil sie sich so hat überrumpeln lassen. Doch nun ist klar, was hier vor sich geht.
Tammy: „Verarsch mich doch nicht.“
Breads hebt mit Unschuldsmiene die Hände, immer noch lächelt er nicht und trägt seine „Theorie“ vollkommen trocken und humorlos vor.
Robert Breads: „Ich weiß, es ist schwer, das zu glauben, und viele Leute werden das nicht verstehen, doch so war es bei Galileo Galilei auch.“
'So spielst du also', denkt sich Tammy. 'Na, dann wollen wir doch mal sehen, wie schlau du bist, du Arsch.' Also versucht sie ihn auszutricksen.
Tammy: „Und worauf steht dann die Putzfrau, die das Universum putzt? Auf dem Universum? Worauf steht dann das Universum?“ Robert Breads: „Das Universum steht nicht, es liegt. Das Universum ist nämlich flach wie eine Scheibe Wurst.“ Tammy: „Und worauf liegt die Scheibe Wurst?“ Robert Breads: „Auf dem Brötchen natürlich.“
Die Interviewerin explodiert. Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen, und die Ader des Verderbens an ihrem Kopf tritt erneut beeindruckend hervor, während sie langsam die Farbe einer Tomate annimmt.
Tammy: „Du denkst wohl, du bist lustig, wie? Nein, bist du nicht! Kein Wunder, dass dich niemand mag, du Relikt aus der Vergangenheit! Dann behalt doch deine blöde Theorie für dich, niemanden interessiert das! Los, hau ab! Ich rede nicht mehr mit dir! Such dir woanders Leute, die sowas lustig finden!“
Breads ist zufrieden, er hat erreicht, was er wollte – er hatte kein Wort über das verloren, was wirklich ihn ihm vorging und hatte es tatsächlich relativ schnell geschafft, Tammy weg zu ekeln.
Der einstige Superstar schnappt sich seine Sporttasche vom Boden und achtet nicht auf die Köpfe der Gruppe junger Menschen, die sich bei Tammy's Wutausbruch in seine Richtung gedreht hatten. Er achtet nicht auf Tammy, die einen „Geh jetzt oder du gehst nie wieder“-Blick aufgesetzt hat. Das waren Fliegen an der Wand, aber er wollte den großen, starken Vogel fangen, den Vogel in der schwarzen Rüstung.
Robert Breads: „Lasst die Spiele beginnen.“
Nach dem Main Event ertönt der Heavy Rhythmus eines bekannten Superstars und niemand geringerer als der Innovator Of proWrestling Robert Pride erscheint auf der Einzugsrampe mit einem Mikrofon und zwei Baseballschläger bei sich. Matt McCloskey – End Of Days
Er begibt sich direkt zu seinem neuen Bodyguard und Tag Team Partner, Kriss The Guard Borowsky auch als K.G.B. Bekannt, und übergibt diesen seinen zweite Schläger
I've had enough, I'll make 'em see They'll never take another drop of blood from me And judge you all, one final bow I'll be your end of days Dann hebt er mit frustriertem, wütenden Augen und einem kalten Gesichtsausdruck den Baseballschläger und richtet diesen auf Kriss Dalmi und Eric Fletcher. Er setzt das Mikrofon langsam an die Lippen an.
the royals fall I will do what I must until I see them crawl up to me Where they will see, I'll
be your end of days
I'LL BE YOUR END OF DAYS Robert Pride: „Er … und er.. kriegt keinen Tropfen Blut mehr von meiner Person. Die Zeit der Demütungen und der Schande gehen dem Ende zu und die Zeit der königstreuen Regentschaft ist zu Ende! Er soll leiden! Weder Dalmi noch Er, Fletcher, werden meine Person je wieder so vorführen wie in der letzten Show gewesen ward.“ Mit diesen Worten laufen KGB und Robert Pride gleichauf in Richtung Ring. K.G.B.: „Do. Blut in den Straßen!“ Ein kurzer knackiger Kommentar des Robert Pride Gefährten, der jetzt auch brav seinem Boss folgt. Azrael: „STOP PRIDE!“ Doch bevor Robert Pride und seine Innovation ernst machen können, mischt sich eine den Fans bekannte Stimme ein: Sicherheitschef Azrael hat diese Möglichkeit wohl kommen sehen und greift sofort mit seiner Truppe ein. K.G.B.: „Was jetzt los, Boss?“ Der Sicherheitschef geht souverän mit auf Robert Pride zu während seine Leuten sich schützend zwischen der Innovation und Azrael aufbauen. Azrael: „Das geht zu weit, Robert Pride! Zurück in eure Bereiche! Sofort! Hier gibt es keinen Strassenkrieg. Nicht heute, nicht jetzt! ZURÜCK! ALLE!“ Frustriert sieht Robert Pride in den Ring, dann zur Sicherheit, dann wieder in den Ring und deutet mit dem Schläger auf Dalmi und Fletcher. Robert Pride: „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen, wir kriegen euch und nehmen grausamme Rache! Das sind keine leeren Worte mehr! Sei er achtsam, jede Show, jeder Gang hinter jeder Tür wird meine Person nach seine Chance trachten! Und niemand kann die Innovation aufhalten! Nicht Booker. Nicht die J.W.O. Nicht Eric Fletcher und schon gar nicht ER!“ Mit diesen Worten sucht Robert Pride die Konfrontation mit Sicherheitschef Azrael, doch lässt dieser sich nicht einschüchtern und zwingt Robert Pride mit seinem Bodyguard aufgrund zahlenmäßiger Überlegenheit zum Rückzug. Azrael: „Ich sagte zurück! ZURÜCK! ALLE! ICH SAGE ES NICHT EIN ZWEITES MAL! ABMARSCH JETZT!“ Mit dieser Aufforderung drängt die Sicherheit Robert Pride und K.G.B zurück in den Backstagebereich.
Dann ist es vorbei. Robert Pride und sein Scherge sind wieder im Backstage, genauso wie die Security und der GFCW Heavyweight Champion Eric Fletcher. Nun ist nur noch Kriss Dalmi im Seilgeviert, umringt von seinen Jüngern, den Akolythen der J.W.O. Der drogenabhängige Serbe blickt noch immer fassungslos zur Entrance-Rampe. War das der Wille seiner Herrin? Sollte er dafür bestraft werden, dass er noch immer nicht seine Aufgabe erfüllt hat? Der Serbe schlägt mit der Faust auf dem Ringboden auf und fletscht wuterfüllt die Zähne. Zum ersten Mal seit Wochen sieht man eine Gefühlsregung wie diese bei dem geisteskranken Sektierer, der sonst immer so unheimlich ausgeglichen wirkte. Dann steht er bedächtig auf, wobei ihm Silverberg und Hunk aufhelfen, schreitet leicht humpeln zum Ringrand und verlangt nach einem Mikrofon. Zeit nach für eine neue Predigt? Ein sardonisches Lächeln huscht über das schweißgebadete Antlitz des Junkies.
Kriss: „Kein Straßenkrieg also?!“
Kurz ist der Blick des Serben auf den Ringboden gerichtet, wobei man durch sein Mikrofon sein schweres Atmen hören kann. Als er nach kurzer Zeit seinen Kopf wieder hebt und er zu den unzähligen GFCW-Fans schaut, ist da plötzlich wieder dieses voller Barmherzigkeit und Edelmut gezeichnete Pokerface, das man von dem Führer der J.W.O. gewohnt ist. Der Mann aus Belgrad beginnt die Ansprache.
Kriss: „Schafe der GFCW-Galaxie, ihr habt es alle gesehen! Eric Fletcher hat den Propheten Lügen gestraft, er hat mich besiegt und einen empfindlichen Schlag gegen die Integrität der Junkie World Order geleistet.“
Dafür gibt es einige Pops aus dem Publikum, schließlich hat der pseudoreligiösen, serbischen Nervensäge zumindest für kurze Zeit endlich mal jemand das Maul gestopft. Den Serben kümmert der Jubel allerdings wenig, er fährt lieber mit seinem Anliegen fort.
Kriss: „War dies nun der eigene Verdienst eures Champions oder war es der Wille meiner Herrin, dass ich vor der Welt ein weiteres Mal gedemütigt werde, weil ich meine Aufgabe noch nicht erfüllt habe?“
Da ist die Meinung der GFCW-Galaxie dann doch ziemlich eindeutig. Durch die Phönix-Halle schallen einträchtige „Fletcher!!! Fletcher!!! Fletcher!!!“-Chants. Kriss Dalmi kann dazu bloß mit dem Kopf schütteln, wobei ein herablassendes Lächeln seine aufgerissenen Lippen ziert.
Kriss: „Ahnungslose Schafsherde… Ihr habt noch immer nicht verstanden, dass sie alles vorherbestimmt, dass all unsere Schicksale mit ihrem Willen verknüpft sind. Sie wollte, dass ich verliere, sie wollte, dass ich ein weiteres Mal der Lächerlichkeit preisgegeben werde und ich füge mich ihrem Dekret, ich umarme dieses Urteil…“
Wie um diese Aussagen zu verbildlichen umschließt der wahnsinnige Prophet mit seinen Armen seinen Oberkörper und schließt bedächtig seine Augen. Die GFCW-Fans in der Halle sind inzwischen wieder ein bisschen ruhiger geworden. Es ist wieder einer dieser Moment während einer Dalmi-Promo, in dem die GFCW-Fans, aufgrund des seltsamen Auftretens des Serben, nicht genau wissen, wie sie auf das Gesehene und Gehörte reagieren sollen.
Kriss: „Es ist vollkommen egal, was ihr denkt oder an was ihr glaubt, wer euer Champion ist, auf den ihr alle eure Hoffnungen und Wünsche projiziert, wer euer Gott ist, von dem ihr glaubt, dass er euch Erlösung bringen wird. Am Ende werdet ihr alle im Nichts verschwinden, wenn die allumfassende Umwälzung dieses Planeten beginnt. Seit Äonen schon thront sie im schwarzen Nichts der Unendlichkeit, hat Welten um Welten in sich aufgenommen und sie neu geformt. Schon bald wird sie auch diese Welt umgestalten… Es dürstet sie nach neuen Seelen!“
Dann bleibt der Mann aus Belgrad plötzlich stehen und dreht sich zu seinen Akolythen der J.W.O. um, welche noch immer in der Mitte des Ringes verharren. Der Blick des Serben fixiert Destroyer, jenen seiner treuen Gefolgsleute, der sich in den letzten Wochen besonders durch seinen fanatischen Aktionismus hervorgetan hat, um seine (und damit IHRE) Ziele wahr werden zu lassen. Kriss Dalmi schreitet auf Destroyer zu bis er nur noch wenige Zentimeter von ihm entfernt ist.
Kriss: „Destroyer, mein treuster Akolyth…“
Zuversicht spricht aus dem Gesicht des Sektenführers, als er seinen Diener anlächelt. Der ehemalige Prinz der Düsternis, Destroyer, verspürt Unbehagen in diesem seltsamen Moment aber versucht sich dennoch ein Lächeln abzuringen. Kriss Dalmi fährt seine Lobpreisung fort.
Kriss: „Mein treuer Diener, in den letzten Wochen hast du mit frommen Eifer unsere Sache vorangetrieben, dich unermüdlich in die Schlacht gegen Robert Prides Innovation gestürzt und mich nach besten Bemühungen im Kampf gegen Eric Fletcher unterstützt. Du bist ein stahlendes Vorbild für die ganze Junkie World Order, dein Glaube ist sehr stark! Es wird Zeit dich für deine Bemühungen zu entlohnen!“
Wie auf ein unsichtbares Zeichen hin, sieht sich Destroyer plötzlich von seinen Junkiekameraden umzingelt. Destroyer blickt hektisch um sich, in die Gesichter der anderen Akolythen, doch diese weisen bloß denselben zombiehaften Blick auf, den man sonst von ihnen kennt. Destroyers Blick hingegen ist von Panik gezeichnet, eine Gefühlsregung, die man von den Dienern Dalmis wahrscheinlich schon ziemlich lange nicht mehr gesehen, geschweige denn überhaupt eine starke Gefühlsregung. Mit der freien Hand packt der serbische Junkie seinen Untergebenen an die Wange, um Destroyers Blick wieder auf sich zu fokussieren.
Kriss: „Destroyer, dir soll eine große Ehre gebühren. Was ich bisher nicht geschafft habe, wirst du für mich erreichen. Wo ich versagt habe, wirst du siegen. Du wirst eine neue Ebene des Bewusstseins erreichen, über der Existenz eines normalen Mensches schweben…“
Kriss Dalmis Augen weiten sich an dieser Stelle und die Flammen des Fanatismus züngeln in seiner Iris.
Kriss: „…Du wirst ein Märtyrer sein! Sei ihr erstes Opfer dieser Welt!“
Furcht, die reine Furcht spiegelt sich in Destroyers Gesicht wider. Heiser winselnd entfährt dem umringten Akolythen ein leise gehauchtes „Nein“. Dann tritt Kriss Dalmi aus dem Kreis heraus und ein brutaler Beatdown beginnt, indem Destroyer von allen Seiten mit Tritten und Schlägen von den anderen Akolythen bearbeitet wird. Destroyer muss sich diesem Sturm beugen, das einzige was er tun ist die Arme schützend vor sein Gesicht zu halten, aber die Tritte und Schläge prasseln unablässig auf ihn nieder. Kriss Dalmi schaut sich diese Opferung mit einem genuin freudigen Lächeln an. Es ist keine Schadenfreude, kein böse Absicht hinter diesem Lächeln. Nein, es ist die pure Glückseligkeit, es ist das Lächeln eines Vaters, der seinen Sohn das erste Mal laufen sieht, das Lächeln eines Samariters, der die Früchte seiner guten Tat betrachtet. Tränen der Freude laufen Kriss Dalmi das Gesicht herunter. Die anwesende GFCW-Galaxie dagegen ist inzwischen vollkommen still.
Nach einer Weile hören die Akolythen auf und treten zurück. Destroyer liegt unbeweglich am Boden. Aus einer Platzwunde am Kopf strömt Blut auf den Ringboden. Ohne ihren „Märtyrer“ noch eines Blickes zu würdigen, verlassen die Akolythen den Ring in Richtung Backstage, von wo nun auch einige Sanitäter mit einer Trage hinauseilen. Kriss Dalmi bleibt noch zurück und schaut mit ausgestreckten Armen zur Decke.
Kriss: „Ich werde dich nicht noch mal enttäuschen. Ich werde es für dich finden und das Schicksal dieser Welt ein vor allemal besiegeln!“
Ein mit Blessuren gezeichneter und total fertiger Jimmy Maxxx verlässt die Umkleide und geht in seinen Straßenklamotten und einer großen Sporttasche über die Schulter geschwungen den Gang hinnunter. Was war heute passiert? Wieso hat er wieder verloren? Wieder versagt? Alle diese Gedanken schießen durch seinen Kopf. Das ein Mann wie Robert Breads mal verliert, das passiert den besten mal. Doch er? Er versagte doch jedesmal wen es ernst wurde. Natürlich hatte auch er Siege in seiner Tasche. Doch nur gegen Wrestler, die nicht annähernd bereit waren in den Shows mitzumischen. Also was war sein Erfolg? Alleine die Tatsache, das er sich selber in dieses Match stellte? Das er nicht feige in der zweiten Reihe auf ein Match wartete, gegen einen einfachen Gegner? Das er sich an die Front in den Käfig der Löwen begeben hat? Was zählt wirklich? Was ist wichtig? Dieses Match heute Abend? Das Titelmatch bei Brainwashed? Oder das was in der Zeit bis zu dem großen Abend passieren wird? Egal, einfach nicht drüber nachdenken. Keinen Kopf drum machen, was passieren könnte. Fokusiert bleiben, das Ziel im Auge behalten. Doch das ist schwierig, wen wieder Mac Müll hinter einem her rennt.
Mac Müll:“Jimmy! Jimmy! Warte bitte!“
Doch der Berliner geht einfach weiter, direkt mit dem Blick auf den Ausgang der Phönix Halle. Der Hall of Famer läuft hechelnd und nach Luft ringend neben ihm her. Was aber Jimmy nicht interessiert, er scheint zurzeit in seiner eigenen Welt zu sein. Versucht seine Gedanken zu ordnen und seine Gefühle in den Griff zu kriegen. Um endlich das Image des meckernden Kindes, weg zu einem ernstzunehmenden Erwachsenen. Immerhin ist er jetzt schon 27 Jahre alt, da sollten die Zeiten des Rebellen nun endlich vorbeigehen.
Mac Müll:“Warum bist du so still Jimmy? Mich wundert es, das ich heute noch keine Hand am Hals hatte! Was ist los mit dir?“
Was mit ihm los ist? Ganz einfach, er möchte ernstgenommen werden. Und das wird er nicht, wen er hier Show für Show nur rumschnauzt und scheiße baut. Den Typen wie Chris McFly, Robert Breads, J.T.K, Eric Fletcher oder Danny Rickson, sind keine Welt bekannten Namen und World Champions in allen Ligen in dennen sie waren geworden, indem sie Show für Show den Leuten wilde Beleidigungen und Traumvorstellungen an den Kopf geknallt haben. Wen sie etwas gesagt haben, hatte es Gewicht. Doch wen er etwas sagte, hatte es bisher nur eine gute Chance in der nächsten Pannenshow zu landen.
Mac Müll:“Jetzt mal ernsthaft Jimmy, was ist verdammt nochmal los? Warum magst du kein Interview geben? Du warst doch sonst nicht so verlegen mit deinen Worten? Sprich mit mir!“
Da bleibt Jimmy urplötzlich stehen und dreht sich langsam um zu Mac.
Jimmy Maxxx:“Mac, du siehst doch das ich heute echt nicht in der Stimmung oder der Lage bin mit dir zu sprechen. Kannst du das nicht akzeptieren? Wen du wirklich so sehr ein Interview willst, dann gebe ich dir eins. Bei der nächsten Show, im Ring. Bis dahin Mac, machs gut…“
Wieder ein leichtes klopfen auf die Schulter des Hall of Famers, kurz bevor er durch die Tür verschwindet. Raus in eine ungewisse Zeit, hin zum Pay Per View.
Deutschpunkrevolte wird eingespielt, der hagere Chaospunker Sid „the Fucking“ Scum betritt die Rampe mit einem Mikrophone. Ein räuspern übertönt die Musik. Helfende Hände tragen unmengen Paletten an Bier in die Arena. Dann stimmt Sid an.
Sid: Mii Miiii Miiiii (besonders hoches) MIIIIIIIIII
Kurzer Moment der Stille.
Sid: OLD SCHOOL AKTION!
Dann stürmen Gruppen von maskierten die Arena und beginnen Bier zu verteilen und die Wände in allen Farben mit dem Schriftzug „SID THE FUCKING SCUM“ zu beschriften. Sid greift sich auch eine Spraydose und beginnt den Fans Autogramme auf den Rücken zu sprayen. Er läuft von links nach recht und von recht nach links. In weniger als 5 Minuten verwandelt sich alles in ein dreckiges, stinkendes, hässliches Loch voll von abertausenden kaputten und von jetzt an für den Rest ihres Lebens geschädigten Kinder und die, die einmal welche waren. Die Atmosphäre wird Siddy.... Bis dieser in den Ring springt, dort ein SD gaaaaaaanz fett auf die Mitte Sprayt.
SID: Zwillen Aktion!
Dann lehnt sich Sid in die Seile, schießt sich in die Fans ab, diese machen Platz und er hat ein hartes Meeting mit Klappstühlen...
-Fade Out-
Pete: Mit diesen Bildern verabschieden ...
Gerade als Sven und Pete sich verabschieden wollen, wird es plötzlich stockdunkel in der Halle.
Pete: Nanu, was ist denn jetzt los ? Sven: Das weiß ich auch nicht?
Plötzlich schnellen vereinzelte Laserschüsse durch die Halle.
Pete: Man bin ich jetzt erschrocken. Sven: Ja damit rechnet doch kein Mensch.
Wieder schnellen Laserschüsse durch die Halle und enden mit knallenden Explosionen auf der Rampe. Dann setzt eine Musik ein die man unter „The Brood“ kennt, bedrohlich und mysteriös setzen die ersten Synthieklänge ein, bis sich das Schlagzeug und die Gitarre rhythmisch dazu melden. Die Musik wird nun etwas leise und es ertönt eine Stimme aus den Lautsprechern:
Stimme: Robert Pride! Pete: Was soll das denn? Wer ist das? Sven: Ich hab keine Ahnung!
Wieder erklingt die Stimme!
Stimme: Robert Pride! Es ist noch nicht vorbei. Wir haben die Mission übernommen. Pete: Mission? Welche Mission? Stimme: Die Mission deiner Vernichtung. Für eine Nacht werden wir zurück kommen.
Auf der Leinwand ersceinen nun große Buchstaben:
One night Only
Stimme: Und wir werden dich vernichten!
Wieder erscheinen Buchstaben auf der Leinwand:
By any means neccessary!
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Danke an alle Schreiber!
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