Die Kamera schaltet in einen Raum, wo Dynamite an einem Tisch sitzt. Er hält in der einen Hand sein Handy und in der anderen Hand ein Bleistift. Ein Blatt Papier liegt vor ihm. Dynamite führt gerade ein Telefonat. Er ist mitten drin.

Dynamite: Also gibt es keine Chance, dass ihr mitmacht? ... ... ... ... Schade, dann trotzdem alles Gute euch beiden ... ... ... Bye...

Dynamite legt auch und ein Seufzen ertönt von ihm. Dann streicht er etwas mit dem Bleistift auf dem Papier ab. Es rumst und bumst.... Die Tür wurde so ebend von einem besoffenen Sid ein getaumelt. Er stürzt auf den Boden und kriegt auf seinen Hocker am Tisch. Die blutunterlaufenden Augen zucken kurz. Dann salutiert Sid vor Dynamite...


Sid: „Ei Au Uh! General Sid meldet sich! Nanu!


Ein Reim wie aus einem billigen Kinderbuch. Er ist aus einem billigen Kinderbuch! Sid kramt es kurz aus seiner Jackentasche: Der Sid und das OeOeOetti-Monster. Seite.....


Sid: „19... Genau zitiert. Es ist die stelle, wo Sid für seinen ersten Kurierdienst eine Palette Dosenbier kriegt.“


Sid schüttelt den Kopf und faltet dann die Hände als wolle er den Chef der Superbösewichtliga spielen.


Sid: Dye? Ich habe es getan! Wahnwitzig... Ich habe aber die GFCW-Verwaltungsanlage wirklich abbrennen können.... 1. Schritt: Strike Back... Er ist getan.... Und wie ging es mit dem Anwerben vorran?


Dynamite starrt die Wand an und wirkt ziemlich mitgenommen. Er hat es wirklich gemacht. Er hat das Verwaltungsgebäude angezündet. Was tut man nicht alles um die Macht zurück zu erlangen.

Dynamite: Meine schöne Zentrale.

Dann schaut er Sid an.

Dynamite: Nun gut. Man muss ja Opfer bringen. Naja, Eric Fletcher und auch Chris van Core sind bei uns dabei. ThunderSteel haben abgesagt und schaffen es nicht zu uns zu kommen. Aber da werde ich noch einmal mit Parn sprechen. Später wollte ich noch ein paar potentielle Zielpersonen anrufen. Mal sehen, wer noch zu uns stößt.


Sid öffnet die Schublade an seinem Platz. Er holt ein Oettinger raus und gurgelt es fix runter. Mit einem Klatschen zerspringt es an der Wand und vergrößert die Glasscherbenberge an ihrem Fuß. Kurz denkt Sid nach... Wie ein Gehirnvitamin treibt es Bezin in Sids Denkmotor.


Sid: Thundersteel, da kümmere ich mich nächste Woche mit Parn drum... Ich fliege nach Amerika! Ähhhm.... Unsere Armee wird größer General Sid is Rising! Darauf erstmal!


Ein lauter, nach Chemieresten stinkender Furz lösst sich genüsslich aus Sids Recktum, kriecht seinen Arschbacken aus den Fängen und verteilt sich wie eine Frühlingsprise im Raum!


Sid: Boah! Ein Prachtexemplar... Wo waren wir? Ach ja!.... Ich denke wir können bald auf eine Kriegserklärung Breads gefasst sein!


Dynamite schaut Sid ein wenig besorgt an.

Dynamite: Darauf kannst du Gift nehmen. Wir sollten ab jetzt besser die Augen und Ohren aufhalten. Aber da müssen wir nun durch.

Dynamites Blick wird jetzt wieder ernster. Mit einem rülpsen, genau so hezhaft wie der Furz, fliegt Sid vom hocker. Ein Hicksen im 4/4takt begleitet nun die Hintergrundatmosphäre des HQ...


Sid: Wir beide müssen einfach noch vieeeel mehr Leute anwerben... Wer mag uns nicht und Breads noch viel viel weniger?! Dye... Denk nach!


Dynamite bekommt sichtbar ein Hoffnungsschimmer auf sein Gesicht gezaubert.

Dynamite: Da wäre noch Azrael, der Chef unserer Securityabteilung. Den könnte ich auch noch auf unsere Seite bringen. Sozusagen als verdeckter Ermittler. Ansonsten könnte ich noch Lex Streetman, Gordon Schelo, Pavus Maximus und Rob Gossler mal anfragen. Vielleicht haben wir bei denen noch Chancen.


Sids Mine wird zu einer „Oh Gott wir werden verlieren“ Maske, während er so da am Boden rum kriecht und fast epileptisch zuckt in der Hoffnung noch irgennd wie an seinen Flachmann zu kommen!


Sid: Ich sag es ungern.... Einige sind gute Männer davon... aber wir brauchen eine Geheimwaffe.... Zumindest Rückendeckung! Was ist mit Spawn? Er muss uns zumindest in ruhe lassen!


Dynamite schaut gerade erstaunt zu Sid.

Dynamite: Spawn, du ich habe meinen Bruder vergessen. Weißt du... es ist so ruhig um ihn. Ob er vielleicht seine Finger mit im Spiel hatte?

Dynamite schaut nachdenklich Richtung Wand und grübelt. Nebenbei murmelt er sich etwas in den nicht vorhandenen Bart.

Dynamite: Ob Spawn etwas damit zu tun hat? ... ... ... ... ... Ich muss da was näheres erfahren.


Dynamite seufzt erneut und sagt: "Na dann... auf in die Schlacht." Mit den gerade das Zimmer verlassende Dynamite fadet die Szene aus.


Single Match
Erick Ivans (w/ Joe Jobber) vs. Bala (w/ Eric Fletcher)
Referee: Mike Gard

Kaum hat der Ringrichter das Match anläuten lassen, da geht es zwischen den Kojntreahenten auch schon direkt und ohne größere Umschweife los.


Erick Ivans und Bala keilen direkt in einen Kraftvergleich, den der „Hero“ für sich entscheiden kann, wonach er Bala in die Ecke drückt. Dort folgen dann zwei, drei Schläge, die vom Publikum mit Applaus begleitet werden, wenn auch Bala ebenso wie sein Gegenüber gut beim Publikum ankommt.


Nicolas: Hui, ich muss sagen, dass ich mich auf dieses Match ja ganz schön freue. Zwei sehr sympathische Gestalten, die zudem noch dicke mit so putzigen Tierchen wie Mohi und dem Schwein sind. Toll.


Während der Kommentator sich also weiter über die kleinen Dinge des Lebens freut, geht es im Ring weiter heiß her. Erick hat Bala gerade mit Schwung in die Seile geworfen, so dass dieser von dort abprallt und direkt in einen Crossbody läuft, der ihn erst in die Luft und dann deutlich unsanfter auf den Ringboden wirft.


Frank: Autsch.

Nicolas: Für solche Kommentare bist du dein Geld wert...


Während Frank einen wütenden Blick zu seinem Kollegen wirft, kommt Bala langsam wieder auf die Beine, Erick beobachtet das genau, geht dann ein paar Schritte zurück und nimmt Anlauf.


Und rennt direkt in einen Clothesline von Bala! Der kontert zum ersten Mal im Match und hat nun die Oberhand, da Erick brutal auf den Brettern landet.


Frank: Jetzt geht’s hier richtig zur Sache. Juchhe!


Doch offenbar hat Frank da falsch gedacht. Denn just in dem Moment, als Erick wieder auf die Beine kommt, richten sich die Blicke der Zuschauer auf einmal in Richtung des Rampenanfangs. Denn dort kommt jemand durch den Vorhang.


Nicolas: Oh...hoher Besuch!


Tatsächlich, der Vizepräsident der GFCW bewegt sich in Richtung des Rings – Mohammed. Der Fasan läuft langsam die Rampe entlang, wobei die Fans ihn frenetisch bejubeln.

Doch was will Mohammed hier? Er wirkt wie so meist fröhlich gelaunt und ist am Flattern. Seine Präsenz ist so beeindruckend, dass sich alle Blicke auf ihn heften – auch die der beiden Wrestler.


Frank: Los! Wrestlen!


Doch Bala und Erick warten, bis Mohi am Ring angekommen ist. Dort guckt er ein wenig rum und sagt dann „Göck“. Offenbar ist dies wie ein Stichwort.


Und zwar für Polly!


Mit einem Grunzen sturmt das Schwein heran und erschreckt Mohammed, so dass dieser zur Seite flattert. Dann pickt er mit seinem Schnabel nach Polly.


Ein Brawl entsteht.


Dabei können Bala und Erick natürlich nicht ruhig bleiben. Sofort stürmen sie nach draußen um die Tiere zu trennen. Garnicht so leicht.


Im Ring hingegen der Ringrichter, der völlig verwundert auf die Situation blickt. Dann aber fällt ihm auf, dass die Leute ja draußen sind und damit angezählt werden müssen.


1...


2...


3...


Mohi wird von Erick gepackt, doch flattert wieder aus dem Arm und stürzt sich erneut auf Polly, wobei es Bala nicht gelingt, dass Schwein zu halten...


4...


5...


6...


Kurz gelingt es, Mohi unter Kontrolle zu bekommen, doch dann ist so heftig am Flattern, dass selbst Leute, die heftig am Flattern sind, sagen, dass er heftig am Flattern ist = er entreißt sich.


7...


8...


9....


Endlich! Die Tiere sind getrennt. Für Erick und Bala Zeit zum Durchatmen. Doch dann der Blick in den Ring. Der Blick zum Ringrichter. 9 Sekunden...


10...!


Schock.Schwere.Not! Die Ringglocke wird geläutet. Draw!


Sieger des Matches: Unentschieden!


Erst jetzt wird den Beiden klar, dass sie durch zwei Tiere abgelenkt wurden und das Match hergeschenkt haben. Kopfschütteln, dann resignierendes Kopfschütteln...mit hängenden Schultern geht es backstage.




Eine herrliche Blumenwiese ziert das Bild. Tulpen, Nelken, Krokusse, Gänseblümchen, Löwenzahn, alles wächst dort gleichzeitig, während im Hintergrund ein kleiner Wasserfall plätschert. Was für eine Idylle. Und das Ganze wird gleich noch etwas paradiesischer, denn mit einem lauten „CHING!“ strahlt nun ein prachtvoller Regenbogen über diese Wiese voller Dotterblumen und anderen bunten Blüten. Ja so stellt man sich das Paradies vor, während über die ganze Szenerie Stille herrscht, das entfernte Zwitschern einiger fröhlicher Vögel einmal ausgenommen.

Was für ein herrliches Leben! Irgendwo hier muss der Garten Eden sein. Aber dann wird die Stille durchbrochen. Hufgeräusche ertönen. Irgendein Tier muss sich dem Bild nähern. Und da erscheint es auch am linken Bildrand. Kein Pferd, noch nicht einmal ein Zebra. Nein es ist tatsächlich der Traum eines jeden kleinen Mädchens....ein Einhorn. Mit Glitter in der Mähne. Ein Einhorn mit Glitter in der Mähne, tatsächlich steht es dort mitten auf der Wiese und wiehert wie ein echtes Einhorn, nur etwas schöner. Und dann beginnt es zu fressen. Aber nur das Gras, die herrlichen Blümchen bleiben alle da und auch der Regenboge strahlt noch über die Szenerie. Und plötzlich betritt noch ein Lebewesen das Bild. Knallbunte Joey Buttafouco Parachute Pants, Shutter Shades, eine hellblaue Trainingsjacke, ein orangefarbenes T-Shirt mit einem Regenbogen drauf und eine rot-gelb-grün-blaue Mütze mit Helikopter oben drauf. All das trägt dieser Mann und hat noch dazu einen Dauerlutscher in der Hand, welcher mindestens einen Durchmesser von 10cm haben dürfte. An diesem leckt er einmal, dann schaut er in die Kamera und zuckt zweimal kurz die Augenbrauen nach oben.


Mann: Und ich bin immer noch cooler als der Rest der Liga.....


Damit fadet das Bild aus und es bleibt nur noch in neongrüner Schrift übrig.......


THE CANDY MANERIC FLETCHER


No. 1 Contendership Match for GFCW Galaxy Championship
Arana vs. Sid The Scum
Referee: Howard Eagle

Donnernd ertönt Freak von Silverchair aus den Boxen der Halle. Sidney Youngblood erscheint im Entrance, im Schlepptau Arana. Der riesige Maorikrieger wirkt noch immer angeschlagen nach den harten Attacken der beiden unbekannten. Doch Sidney Youngblood treibt ihn an und zum Ring. Das Publikum quittiert den Einmarsch einer Hälfte des neu gegründeten Tag Teams „Der Kult“ wie gewohnt mit Buhrufen.


OHL - Neue Zeit wird eingespielt.... Die Scheinwerfer Leuten in den Eingang, in Lederjacke, pardon, in mit buntem Carostoff geflickter Lederjacke, gebleichter, kaputter Hose und Springerstiefeln stellt sich Sid vor die Rampe... PET-Bierflaschen mit dem Ettiket Dynamites Armee wird von GFCW Mitarbeitern zu Sid getragen, sie befinden sich in Nachladeboxen aus Mönchengladbach und Parktikanten schieben Sid die dazupassende BIERKANNONE in Position. Epileptisches Strobo startet und Sid stellt sich hinter die Kannone.


Sid: FREEEEEEI BIER!


Und er fängt an die verschönerten Flaschen ins Publikum zu schießen. Auf dem Ettiket ist Dynamite in bekannter Pose dargestellt mit dem Text: „We want you for the Army!“ Gut 200 Dieser Spezialflaschen a la Selfmadebräue fliegen ins Publikum und das Gejubel ist groß.... Dann stürmt Sid in den Ring und rollt sich rein. Er ballt die Fäuste und springt von Seil zu Seil in kämpferischer Pose demonstriert er seine Energie....


Sid: We want the Fans!



Sid und Arana umkreisen sich. Sid landet sogleich ein paar schnelle Kicks gegen Arana, Arana muss zurückweichen. Arana langt mit einer Clothesline zu, doch leider vergebens, denn Sid weicht aus und rammt Arana das Knie in den Magen.


Nicolas: Oh Sid versucht mit Schnelligkeit gegen Arana zu punkten.

Frank: Scheint zu funktionieren.


Es hagelt Fäuste auf Aranas Haupt. Da packt Arana den Berliner beim Kopf und schubst ihn zurück. Sid taumelt gegen die Seile und federt zurück, wo ihn Arana hochstemmt, mit beiden Händen über den Kopf hebt und mit lautem Gebrüll nach Draußen befördert.


Nicolas: Dass war ja unglaublich.


Während Sid versucht langsam wieder auf die Beine zu kommen, steigt Arana hinterher. Er richtet seinen Gegner auf und schleudert ihn mit Schwung gegen die Absperrung. Jetzt rammt er den nahezu wehrlosen Sid gegen den Ringrand und es geht zurück in den Ring. Das Cover:

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Kick out!


Nicolas: Ouhhh das war knapp oder Frank?

Frank: Heißt im Klartext für Arana: Weiter so.


Sid geht wieder auf die Beine. Arana greift Sid an die Kehle, doch Sid befreit sich mit einigen Elbogenschlägen gegen den Hals Aranas. Aran lässt von Sid ab und weicht zurück. Sid holt Schwung aus den Seilen und setzt einen Dropkick gegen Arana. Arana taumelt. Wieder fliegt Sid heran, diesmal mit einem Frogsplash und bringt Arana so zu Boden. Das Cover:

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2

Kick out!

Sid nimmt erneut Anlauf und will einen Leg Drop gegen Arana zeigen, doch der weicht aus und Sid landet unsanft auf dem Ringboden. Arana nimmt Sid hoch und zeigt einen Scoopslam gegen den Punk. Sid steht sogleich wieder auf, verpasst Arana einen Tritt in den Megen und springt mit einem weiteren Frogsplash heran . Diesmal findet sich Sid aber in einem Bearhug Aranas wieder.


Nicolas: Eine fast ausweglose Situation für den Punk.

Frank: oh ja, allerdings nur fast.


In dem Bearhug sind Sid die Leiden wahrlich ins Gesicht geschrieben. Unbarmherzig drückt Arana weiter zu. Schließlich kann sich Sid nur noch mit einem Augenpiekser aus der Umklammerung des Ureinwohners befreien. Sid bekommt wieder Boden unter die Füße. Sid wartet nur darauf, dass Arana wieder klar sehen kann, um ihm dann einen Superkick zu verpassen.


Der Superkick sitzt perfekt und Arana geht zu Boden. Sid steigt nun auf die Ringecke und es folgt das Crowd Surfing mit anschließendem Cover:

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2

3


Sieger des Matches durch Pinfall: Sid the Scum!!!




Ein Video wird eingespielt. Es wird angezeigt, dass es sich am selben Abend nach der letzten War Evening Show statt fand. Man sieht eine leicht geöffnete Tür, wodurch die Kamera spioniert. Man sieht nicht viel, jedoch ist die Stimme die man hört vielsagend.
Man sieht die Umrisse eines Maskierten Mannes, der seinen Kopf gegen die Wand schlägt und mit sich selber redet. Die Schläge sind nicht stark genug, um ihn wirklich zu verletzen, allerdings so stark, dass sie Sicherlich weh tun und eine heftige Migräne auslösen werden.

The H.1: Verloren... Verloren... Verloren...

The H.2: Und das gegen einen Bauerntrampel!


Die zweite Stimme kommt ohne Zweifel vom Maskierten, allerdings hört sie sich rauer an, kratziger. Es ist die bedrohliche Stimme die man erst seit kurzem vom Maskierten hört. Das Klopfen des Kopfes gegen die Wand verstummt.


The H.2: Du hättest mich die Kontrolle übernehmen lassen sollen. Wir hätten niemals verloren, niemals. Ich bin nicht dein Feind. Ich bin dein Freund. Hast du schon vergessen, wie oft ich dir geholfen habe? Hast du vergessen, wie oft ich den Schmerz für mich auf dich genommen habe? Du kannst mir vertrauen. Ich will nichts böses. Ich will nur meinen Spaß.
The H.1: Ich dachte ich schaffe es. Ich dachte, dass ich es schaffen kann. Aber du tust anderen Menschen weh. Du verletzt.
The H.2: Na und? Entweder du wirst verletzt oder jemand anderes. So ist der Lauf der Dinge. Das ist ein Gesetz der Natur. Aber ich verzeihe dir. Und nun nimm es und erlöse uns von dieser Schmach. Die Show ist vorbei. Da kann er machen, was er will.
The H.1: Ich will es aber nicht. Du weißt ganz genau, was dann passiert.

The H.2: Ich will es aber. Er kann uns helfen. Du musst mir vertrauen. Habe ich dir jemals Schaden zugefügt? Es waren immer nur die anderen, die gelitten haben. Nur die, die dir Schaden zufügen wollten. Du wolltest dich auf mich einlassen, mir vertrauen. Du weißt doch genau so gut wie ich, dass du keine Chance hast. Das du Hilfe brauchst. Du hast Skrupel. Du weißt, dass das in dem Geschäft nichts bringt. Er ist ein guter Anfang. Eine gute Hilfe. Erst er machte uns groß.
The H.1: Aber...
The H.2: Nimm es!

The H.1: Aber...
The H.2: NIMM ES!


Man sieht, wie sich der Maskierte durch den Raum bewegt. Er verschwindet aus dem Blickwinkel der Kamera. Man hört schwer definierbare Geräusche, als würde man einen Leinensack mit der bloßen Hand zerreißen. Etwas leichtes fällt zu Boden. Vielleicht Kleidung?


The H.3: Ich bin wieder da!

Und wieder hat sich die Stimme des Maskierten verändert. Sie wirkt auf einmal höher. Und doch so bekannt. Es ist die Stimme des ersten The H. Den man kennen gelernt hatte.

Dieser The H. Bewegt sich durch den Raum. Er trägt nun keine Zwangsjacke mehr, diese scheint zerschnitten auf dem Boden zu liegen und in der Hand hält er einen Dolch: das heilige Kris.

The H.3: Endlich bin ich wieder da. Eingesperrt wie ich war, hat mich die Macht des heiligen Kris zurück ins Leben geholt. Die unersättliche Macht ist nun mein Gefährte. Ich weiß, dass du mich führen wirst, heiliges Kris. Ich weiß, dass ich mit dir siegen werde. Ich weiß, dass wir gemeinsam, ich und du liebes Kris die Macht haben uns endlich den Titel zu holen. Das Gold. Die Macht.

The H.2: Dafür musst du in 2 Wochen den Bauernjungen besiegen. Wirst du es schaffen?
The H.3: Der Bauernjunge! Ja! Ja! Ich werde ihn besiegen heiliges Kris! Ich besiege ihn! Mit deiner Macht an meiner Seite ist uns niemand gewachsen. Jeder der sich uns in den Weg stellt, wird vernichtet. Der Bauernjunge ist zur falschen Zeit am falschen Ort. Niemand wird uns aufhalten können! Niemand!

The H.2: Das ist gut. Denn du weißt, dass ich dich sonst wieder bestrafen werde. Ich erlaube dir mich zukünftig The A. Zu nennen und ich kann dir jederzeit wieder deine Macht entziehen. Vergiss das nicht. Der Lebensspender ist verschwunden. Ruhig. Eingesperrt in dem Käfig, in dem du gefangen warst.

The H.3: Natürlich Meister! Natürlich!

The A.: Und zukünftig wird auch dein Charakter nicht mehr auf den Namen The H. Hören. The H. Ist der Name dieses Körpers, des Lebensspenders. Der Name der eingesperrten Seele. Zukünftig hörst du auf den Namen The S.. Wir sind nicht so arm, dass wir uns einen Namen teilen müssen.
The S.: Natürlich Meister! Ich werde alles tun, was du möchtest.
The A.: Ich möchte, dass du dich für mich versklavst. Ich möchte, dass du keinen Kampf verlierst. Ich fordere uneingeschränkten Gehorsam und ich möchte, dass du diese Tür schließt.
The S.: Selbstverständlich. Selbstverständlich.

Der Kameramann flüchtet einige Schritte zurück. Die grinsende Fratze des Maskierten erscheint in der Spalte, die die Tür bildet.

The S.: Das ist der Anfang einer neuen Ära mein Freund. Eine neue Ära. Niemand wird uns aufhalten. Kein Robert Breads, kein Danny Rickson, kein dummer Bauernjunge. Hörst du Kameramann? Hörst du? Es spricht zu mir. Es spricht zu uns. Niemand kann uns aufhalten. Jetzt nicht mehr. Ihr seid machtlos.

Damit knallt der Maskierte der Kamera die Tür vor den Augen zu.


Robert Breads' Special Match
Matt van Core vs. Robert Breads
Referee: Peter Cleven

Aus den Boxen knallt nun „Einer gegen Alle“ von Samsas Traum, der Theme Song von Robert Breads, und der Kanadier entert zu „seinem“ Special Match die Arena. Begleitet wird er von den üblichen Buhrufen, was ihn aber kaum interessiert, viel mehr betritt er über die Treppe den Ring, während die Musik verstummt, und er führt das Mikrofon zum Mund.


Robert Breads: „Hallo Random-Scheisstadt in der wir nun veranstalten und die keinen interessiert!“


Buhrufe von der Random-Scheiss-Crowd, aber das hält „Canada's Own“ nicht davon ab, einfach weiter zu reden.


Robert Breads: „Nun, meine Freunde... Ihr solltet etwas über mich wissen. Ich bin recht tolerant. Ich bin selbst ja ab und an mal über das Ziel hinaus geschossen, ich werde schonmal ein wenig fies, ja. Aber auch meine Geduld kennt Grenzen, und ich will nun keinen unnötigen Müll reden und ich spare mir die dummen Kommentare in Richtung der restlichen Versager im Backstage-Bereich, ich komme direkt zum Punkt... Und dieser Punkt ist Chris van Core.“


Das finden die Random-Scheiss-Fans schon besser, Jubel brandet auf, als dieser Name erwähnt wird.


Robert Breads: „Warst du wirklich so desillusioniert zu glauben, dass du einfach so davon kommen würdest? Wenn das wirklich der Fall ist, muss ich dir für deine grenzenlose Dummheit fast schon Respekt zollen. Du Gebärmutterabfallprodukt kannst dich auf etwas gefasst machen, sei dir sicher. Aber es wird wahrscheinlich ein wenig anders laufen als du glaubst.“


Breads grinst nicht hinterhältig und schadenfroh, wie er sonst so gern tut, er scheint einfach nur wirklich, WIRKLICH wütend zu sein.


Robert Breads: „Du glaubst wohl, du wirst jetzt wieder suspendiert, kriegst dein Gehalt gestrichen oder ähnlichen formellen Scheiss, aber nein, van Core, ich bin nunmal eigentlich kein Büro-Mensch, ich bin Wrestler und als solcher löse ich ein Problem mit dir auf meine Art und Weise... Indem ich dir alles doppelt und dreifach Heim zahle!“


Breads wendet sich nun dem Entrance-Bereich zu und deutet mit dem ausgestreckten Zeigefinger in diese Richtung, während er sich langsam aber sicher in Rage redet.


Robert Breads: „Ich weiß, du sitzt jetzt da hinten in deinen Wrestling-Klamotten und wartest nur darauf, dass ich dir in der nächsten Sekunde sage, dass du nun vor deinem Quali-Match noch gegen mich antreten musst, aber das wäre viel zu einfach. Nein, du wirst nicht in die Arena kommen. Um genau zu sein... solltest du die Halle vor deinem Match mit Fernandez betreten, wirst du mit Konsequenzen zu rechnen haben.... Und weißt du was, ich gebe dir einen Tipp.“


„Canada's Own“ lehnt sich auf das Ringseil um so quasi noch näher an den Entrance-Bereich zu kommen, das Gesicht fast versteinert, die Maske der Wut ist nicht von seinem Gesicht zu kriegen.


Robert Breads: „Weißt du, was Projekt 292 ist? Projekt 292 ist das Ende allen Übels in der GFCW. Bei Title Nights 2011 wird es ein historisches Ereignis geben, das die Liga endgültig zu dem machen soll, was sie meiner Meinung nach sein muss, um eine gute Liga zu sein. Mit dem Ende von Projekt 292 endet jede Hoffnung für jeden für euch darauf, dass die GFCW jemals wieder so wird, wie sie vorher wird. Euer Wille wird brechen und es wird niemanden mehr geben, der glaubt, die Liga noch zu retten. Dann heißt es entweder sich dem neuen System zu unterwerfen oder zu gehen. Und Chris van Core, solltest du dich meinen Anweisungen wieder setzen, wirst du nach Title Nights 2011 und nach dem Projekt 292 der Erste auf meiner Liste sein, bei dem ich überlege, ob ich ihn nicht rausschmeiße... Es ist deine Sache, ob du von nun an auf geliehener Zeit wrestlen willst.


Aber nun zu meinem Gegner in diesem Match... Auch der hat etwas damit zu tun, Chrissy... Er wurde informiert, im Gegensatz zu euch Random-Scheiss-Fans, und weiß, worauf er sich eingelassen hat... Oder eher einlassen muss, denn würde er nicht antreten, würde er ebenso Konsequenzen zu spüren bekommen wie CvC. Aber bitte... begrüßt meinen Gegner.“


Mit diesen Worten schmeißt Breads sein Mikrofon aus dem Ring und beginnt, sich im Seilgeviert aufzuwärmen, als ein anderer Song aus den Boxen dröhnt – der Theme Song von Matt van Core, dem Bruder von CvC, wird eingespielt, und selbiger betritt dann auch die Arena.


Frank: „Das ist also Breads' Plan... Er will sich an van Core's Bruder vergehen.“

Nicolas: „Der Kanadier hat eben für so ziemlich alles einen Plan... ob es ein Guter ist, ist eine andere Frage.“


Matt slidet dann auch in den Ring, und die Glocke läutet, und bevor Breads überhaupt reagieren kann, rammt van Core den Kanadier schon von den Beinen, scheinbar will er seinem Bruder einen Gefallen tun und Breads zusammen schlagen, und die Fäuste regnen auf Breads hinab, der Referee geht dazwischen und zerrt MvC von „Canada's Own“ herunter, was die Fans nicht gerade begrüßen, und auch MvC wirkt wütend und diskutiert mit dem Ringrichter, während Breads sich aufrichtet. Dann wendet van Core sich seinem Gegner zu... Tiefschlag von Breads!


Sieger des Matches durch Disqualifikation: Matt van Core!!!


Nicolas: „Woah... Das Match war schnell vorbei... Breads wollte gar nicht kämpfen, er wollte van Core nur in die Finger kriegen!“

Frank: „Das darf nicht wahr sein... Das ist doch nicht in Ordnung, das ist schlicht und ergreifend hinterhältig und feige.“


Das finden die Fans wohl auch, denn diese buhen ihn aus, während van Core sich vor Schmerzen auf dem Boden windet. Breads grinst nun aber doch noch, und dann blickt er aus dem Ring und rollt sich aus dem Seilgeviert. Tatsächlich greift er unter den Ring und zieht etwas hervor, was in der Vergangenheit schon des öfteren von Breads benutzt wurde... Ein Stuhl!


Frank: „Oh nein... Das darf jetzt nicht wahr sein...“


Der Kanadier wirft den Stuhl in den Ring und rollt sich selbst wieder hinterher, um die Sitzgelegenheit aufzuheben, während MvC sich gerade wieder auf die Beine kämpft. Ein lautes Lachen entfährt Breads, dann ruft er „Wer ist jetzt hier „Hardcore“, du Spast?“ und hämmert dem armen MvC den Stuhl in den Rücken.


Nicolas: „Das ist kein gutes Zeichen... Ich habe da so eine Ahnung, was Breads vor hat...“


Tatsächlich klappt der Kanadier den Stuhl nun auf, und dann packt er sich Matt van Core am Kopf, zieht ihn auf die Beine und seinen Kopf in die Lücke zwischen Sitzfläche und Rückenlehne – der Canadian Cutter mit der Unterstützung des Stuhls soll folgen, die Aktion, die Danny Rickson nur mit Glück vermeiden konnte und die Karrieren der beiden wichtigsten Männer in der GFCW-Geschichte beendet hat!


Breads grinst weiter, und dann packt er MvC um den Hals, es soll ihm nun an den Kragen gehen, es geht abwärts... Für Breads, denn er wird von hinten nieder geschlagen!


Frank: „Da ist CvC! Trotz Breads' Verbot will er seinen Bruder natürlich retten!“


Einen Moment lang überlegt Chris kurz, ob er eher Breads verhauen oder seinem Bruder helfen soll, dann entscheidet er sich aber doch, MvC aus dem Stuhl zu helfen, während der Kanadier die Chance nutzt, um sich fluchend aus dem Ring zu rollen.


Nicolas: „Das war eine Win-Win-Situation für Breads... Unglaublich. Wäre CvC nicht gekommen, hätte er die Karriere seines Bruders beenden können. Und nun, wo CvC seine Regeln gebrochen hat, hat er einen simplen Grund, um ihm die Hölle heiß zu machen... Und das nicht zu knapp. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob er einen Grund brauchte.“


Breads läuft langsam die Rampe hoch, während van Core sich um seinen Bruder kümmert, und dabei bleibt sein Lächeln bestehen, seine Lippen formen die Worte „Ich werde dir schon noch zeigen, wer hier hardcore ist“, und dann wird das Bild ausgeblendet.


Da kommen auch schon vier Sanitäter mit einer Krankenhaus Bare in die Halle gelaufen, Matt Van Core dürfte es ziemlich böse erwischt haben, weswegen er diese vier Männer dringend nötig hat. Das was Robert Breads hier veranstaltet hat, könnte Matt Van Core eventuell die Karriere kosten. Sein jüngerer Bruder Chris, welcher neben ihm kniet, blickt immer noch wütend in Richtung Entrance Stage, wo der neue Chef der Liga vor wenigen Sekunden die Halle verlassen hat. Endlich sind die Sanitäter mit der Bare am Ring angekommen, da wird auch schon vorsichtig versucht MVC auf die Bare zu legen. Mit äußerster Vorsicht wird er jetzt Gott sei Dank unter mithilfe von seinem Bruder Chris auf die Bare geschnallt.


Als die Sanitäter sich mit Matt auf der Bare in Richtung der Entrance Stage bewegen um ihm zum Krankenwagen zu bringen, bleibt ein unglaublich wütender Chris zurück. Das alles was er hier ansehen musste und die Tatsache, dass er seinen eigenen Bruder hier auf eine Bare schnallen musste, lassen ihm jetzt Rot anlaufen und die Ader auf seinem Hals schwillt an. CVC wirkt so, als würde er jeden Moment explodieren. In der Halle werden jetzt die bekannten „CVC! CVC!“ Rufe Laut, dass Publikum steht hier voll und ganz auf seiner Seite. Einige Augenblicke tut sich gar nichts, doch dann schnappt sich der Wiener ein Mikro und steigt in den Ring. Wenn der Ton die Musik macht, wäre es Death Metal den CVC gerade zum besten gibt, zu wütend ist er gerade.


CVC: „Du -Peep-, verstecke dich besser von mir, denn sonst werde ich dir dein scheiß Genick brechen! Du bist zu weit gegangen! Du hast ein Menschenleben aufs Spiel gesetzt, du hast die Karriere von meinem Bruder aufs Spiel gesetzt und ich schwöre dir... DAFÜR WIRST DU BLUTEN!!!!!!!“


CVC wirft jetzt das Mikro weg und verlässt so wütend wie noch nie die GFCW Halle. Emilio wird es im folgenden Kampf nicht leicht haben gegen so einen Chris Van Core!




In der Geschichte gab es viele Reiche die nie zu Reichen wurden. Sie nannten sich stark, sie nannten sich groß, doch am Ende fielen sie beim ersten Streich. Und genau so ist es mit Emilios heutigen Gegner, Chris van Core. Er betrat die Liga wie ein König. Führte sich auf, als wäre er der Herrscher. Doch es soll der Tag kommen an dem auch er, und damit sein Königreich, alles was er erschuf, alles was er aufbaute, fällt. Und heute ist dieser Tag gekommen. Und Emilio wird ihn stürzen.


Der Abend ist noch recht jung . Fernadez befindet sich in seiner Kabine und wartet auf seine Zeit. In einigen Minuten würde er hinausgehen und wieder zum Volk sprechen, sagen was gesagt werden muss. Doch momentan steht er vor dem Spiegel und macht sich zurecht. Sein Anzug könnte ihm nicht besser stehen. Vollkommen in weiß präsentiert sich der Adelsprinz der GFCW heute.


Während er sich im Spiegel betrachtet, verfällt er langsam seinen Gedanken . Einiges geschah als er letztes mal im Gebäude der GFCW war. Das Match , welches er bestritt, wurde verloren. Und dennoch ist der Spanier zufrieden. Er trat gegen einen der besten an und konnte sich behaupten. Am Ende gewann der bessere. So wie es sein sollte.


Heute trifft das blaue Blut auf Chris van Core, ehemaliges Stable Mitglied, ehemaliger Tag Team Champion und dennoch in den Augen des Spaniers wertlos. Seit seiner Ankunft spielt sich Señor Van Core auf als wäre er der beste. Er stellte Behauptungen auf, von denen er bisher keine erfüllen konnte. Und nun ist der Tag für Emilio gekommen, diesen selbsternannten König zu stürzen und ein gewisses Gleichgewicht wieder herzustellen.


Er blickt auf die Uhr. Die Zeit ist gekommen. Die Menschen sollen ihn hören, sie alle, in der Arena, vor dem Fernseher.


Als seine Musik spielt und Fernandez die Arena betritt, ist er vollkommen in seinem Element. Die Menschenmenge, die Kameras, die allgemein Atmosphäre. Der Spanier weiß warum er in der GFCW ist. Nach seinem üblichen Marsch zum Ring lässt er sich das Mikrophon reichen und scheint noch auf die Crowd zu warten, die ihn, wie jedes Mal, stark ausbuhen. Und als die Unter so wie die Mittelschicht endlich Ruhe geben, führt Emilio das Mikro zu Munde und spricht..


Emilio: „ Wie ich sehe scheint ihr Immer noch nicht davon überzeugt zu sein das ihr einen wahren Adligen, einen Mann des blauen Blutes braucht. Ihr, die niederen, würdet nicht existieren können ohne die Führungsqualitäten eines Mannes wie mir. Und dennoch hasst ihr mich. “


Was die Crowd darauf antworten soll, wissen sie wohl so selbst nicht richtig.


Emilio: „ Nun befinde ich mich also heute hier. Berlin. Hauptstadt Deutschlands. Und wenn ich das so sagen darf, ein Drecksloch. “


Die Berliner scheinen nicht von Emilios Meinung über Berlin erfreut zu sein.


Emilio: „ Ja, das muss gesagt werden. Wenn ich diese Straßen passiere, wenn ich an einem Menschen dieser Stadt vorbeigehe, empfinde ich tiefste Trauer. So viele Menschenleben, einfach nur hingeschmissen und verschwendet, so viel Potenzial verschenkt. Anstatt sich zu einer blühenden Metropole zu entwickeln versingt sie Stadt in schlechter, niveauloser Musik so wie Kriminellen. Tatsachen wie diese bringen mein blaues Blut zum kochen. “


Dies ist für ihn die Wahrheit. Wie oft hatte er in Berlin Menschen gesehen die am Ende waren. Wie oft sah er sie, heruntergekommen und ohne Hoffnung.


Emilio: „ Ihr habt mein Mitleid, ihr alle. Doch dabei seit ihr nicht mal dafür verantwortlich. Nein. Diese Stadt zeigt was passiert wenn die Führung versagt. Der Präsident hat versagt. Die Kanzlerin hat versagt. Denn sie sind schwach. Ihre Aufgabe war es euch alle zu beschützen, euch allen eine Zukunft zu geben. Doch stattdessen folgen sie weiterhin ihren eigenen Interessen und ignorieren die Wünsche des gemeinen Volkes. Als Adliger kann ich das nicht akzeptieren. “


Führer die nicht führen. Sie sind Abschaum.


Emilio: „ Und dennoch bin ich heute hier, um vor euch verlorenen Seelen zu sprechen. Dennoch bin ich hier um euch zu unterhalten, um euch etwas für euer Geld zu bieten. Und ein Fernandez tut sein bestes um dies möglich zu machen. “


Obwohl der Anfang recht unpassend kam, scheint die Crowd sich nun etwas zu beruhigen. Der Prinz will sprechen. Das Volk hört zu.


Emilio: „ Wie ihr wisst, verlor ich mein letztes Match. Ich tat mein bestes doch letztendlich konnte ich den ehemaligen German Pain Champion nicht besiegen. Er schlug mich zu Boden und besiegte mich. Und dennoch, es war ein großartiger Kampf. Dieser Mann, der mich schlug, gab mir die erste große Herausforderung seit Monaten. Es war kein zweitklassiger GFCW Galaxy Champion gegen den ich antrat. Es war ein Mann, der einiges vollbrachte und zu den Größen dieser Liga gehört. Und ich möchte mich hier, vor euch allen, noch einmal bei ihm für dieses großartige Match bedanken. “


Der Spanier dreht sich in Richtung Rampe und verbeugt sich ehrfürchtig. Diese Geste wird an den ehemaligen Gorn gehen.


Emilio: „ Nun, beim Blute meines Volkes, dies war nicht alles. Ihr könnt euch sicherlich denken das ich einiges zu meinem Gegner Heute Abend zu sagen habe. Schließlich geht es um das Turnier für den World Title. Nun, Señor Van Core, sie haben vieles Behauptet. Sie waren der Meinung sie könnten hier auftauchen und unseren neuen Chef, Robert Breads direkt herausfordern. Nun, nicht nur dies. Sie hypten sich hoch, stellten sich als den besten der besten da. Und , entschuldigen sie meine Unhöflichkeit, wo sind die Belege? Wo sind die Beweise, das sie, Chris van Core der beste sind? Sie verloren ihren Tag Team Title, ihr ach so starkes Stable ist nicht mehr. In letzter Zeit waren sie weniger ein Champion als ein Verlierer. Sie passen perfekt in das Bild Österreichs. Ein König der von den besseren gestürzt wird. Und dieser bessere, dieser Adlige, dieser Mann der sie stürzen wird ist Emilio Fernandez, spanisches Blaublut, Guerrero und Bezwinger des falschen Gottes, Chris van Core. “


Es war gesagt, was gesagt werden musste. Fernandez war zufrieden. Nun hieß es konzentrieren, kämpfen, siegen. Mit erhobener Faust im Ring steht er da, majestätisch . Das blaue Blut Spaniens wird heute erneut kämpfen, in einer Schlacht in der es um Ruhm und Ehre geht. In dem es um den Ruf des Adels geht. Emilio wird ihn repräsentieren, den einen Titel. Den Titel der Prinzen und Könige. Er ist nur einen Handstreich vom Sieg entfernt. Siegt er, befindet er sich auf direktem Weg zum Ziel, GFCW World Title. Verliert er, nähert er sich ein Stück weit seinem Untergang. Und so begibt er sich in seine Kabine, wissend das die ahnen und die Könige seines Blutes hin absehen, ihn unterstützen. Denn heute Nacht gilt es einen falschen König zu stürzen.



In der Halle ertönt nun das Theme von Cole Williams, Red Nose von Tech N9ne ( http://www.youtube.com/watch?v=bzk3-D0ROjc ) und der Mann aus Texas betritt auch in seinem Hip Hop Otfit die Bühne. Er tänzelt und macht beleidigende Gesten in Richtung der Fans, bevor er in der Mitte der Bühne stehen bleibt und sein Theme verstummt.


Er verschrenkt die Arme hinter dem Rücken und eine neue Musik erklingt. Cole hebt das Mikrofon zum Mund. (http://www.youtube.com/watch?v=Zo8N-1DfCA4 )


What is a juggalo?

Let me think for a second

Oh, he gets butt-naked

And then he walks through the streets

Winking at the freaks

With a two-liter stuck in his butt-cheeks


fängt er an zu rappen, währen er die Rampe runterhüpft. Dabei zeigt er den Mittelfinger in Richtung der GFCW Fans, was ihm Spaß zu machen scheint.


What is a juggalo?

He just don't care

He might try to put a weave

In his nut hair

Cuz he could give a fuck less

What a bitch thinks

He tell her that her butt stinks

And all that


Er kletter die Ringtreppe rauf, im Ring wartet schon Tammy mit einem Mikrofon zu einem kleinen Interview.


What is a juggalo?

He drinks like a fish

And then he starts huggin people

Like a drunk bitch

Next thing, he's pickin fights

With his best friends

Then he starts with the huggin again

Fuck!


Er klettert durch die Seile in den Ring, zu Tammy die zum Interview bereit ist.


What is a juggalo?

A juggalo

That's what it is

Well, fuck, if I know

What is a juggalo?

I don't know

But I'm down with the clown

And I'm down for life, yo


Dann endet die Musik und Cole packt eine Flasche Faygo aus. Diese schüttelt er, öffnet sie und spritzt sie in die Fans. Tammy erwartet ihn jetzt zum Gespräch.


Tammy:"Cole, kommen sie zu mir, ich habe ein paar fragen."


Da dreht Cole sich und lässt die Flasche Faygo einfach falle, welche sich dann auch im Ring ergießt.


Tammy:"Cole, die Resonanz auf ihre Person ist bisher nicht gerade positiv, was denken sie darüber?"

Cole Williams:"I don´t care, i´m not here to be Friends with these guys, i came to fight. I know that i am controverse and i like to be that. I will not leave just because these GFCW Rasist´s are making bad comment´s about me. Life is no Joke, and i´m to much of a Nigga to leave. I will fight for my rights, till i die!"

Tammy:"Woran könnte es liegen, wieso werden sie zurzeit so ins Kreuzfeuer genommen?"

Cole Williams:"Its a conspiracy against me, becaus im BLACK! The GFCW is a Rasis bunch of Motherfuckers!"

Tammy:"Heute Abend treten sie gegen Danny Rickson, den Heavyweight Champion an. Was erwarten sie von dem Match?"

Cole Williams:"I will show what skills i got, no matter what color of my Skin! If i beat him tonight, i get a Shot on the Title! If i loose, i might be leaving the GFCW, but then on my own Terms!"


Dann verlässt er den RIng wieder Backstage.



Und wieder einmal sieht man den General Manager der GFCW in seinem Sessel sitzen. Die Geschäfte laufen gut für ihn und soeben genießt er die beste Erdbeertorte der Stadt. Das Leben könnte also nicht besser laufen für ihn. Plötzlich ist ein Knall zu hören. Schien fast so, als sei jemand gegen die Tür gerannt. Verwundert guckt der Chairman der GFCW auf, lauscht kurz und widmet sich wieder seiner Torte.
Wieder ein Knall aus Richtung der Tür und eines der Gemälde fällt von der Wand. Mit Missmut betrachtet die Tragödie und will soeben aufstehen, als mit einem weiteren Krachen die Tür auffliegt. In der Tür steht The H. Mit einem ziemlich in Mitleidenschaft gezogenen Frisch gestorbenen Huhn in seinem Mund. Den Hals des Tieres zwischen den Zähnen stapft er in das Büro seines Vorgesetzten und schwingt das Huhn direkt gegen die Torte, die daraufhin mit Blut verschmiert ist, welche eine Verschwendung.
Nachdem der Maskierte noch ein paar Federn ausspuckte, meldet er sich mit der Stimme von The S. Zu Wort.

The S.: Guten Tag Robert Breads. Lang sind die Tage her, als ich dir die Freude bereitet habe einen Emukopf zum Geschenk zu machen. Seit dem verlorst du zwar den Titel, doch du gewannst diesen Posten. Sieh das Huhn als Gratulation meinerseits an. Du kannst mit ihm machen was du willst. Essen, ficken oder den armen Kindern spenden. Nur bitte ich dich nur eines davon zu tun und nicht 2 Sachen. So viel Anstand muss sein. Wie geht es denn meinem Lieblings Erzfeind?


"Canada's Own" kneift nun mehr oder minder verzweifelt die Augen zusammen, er wirkt nicht sonderlich amüsiert.

Robert Breads: "Weißt du... Es ginge mir bedeutend besser, wenn denn mal die Leute einfach nur die Tür herein kommen könnten ohne gleich immer meine Erdbeertorte zu versauen, und die Tatsache, dass man mein Haus abgerissen hat, macht das Ganze nicht unbedingt besser. Hat es denn einen speziellen Grund, warum du mir ein Huhn vor die Füße spuckst oder ist das nur eine der Anwandlungen von geistiger Umnachtung? Und was bitte redest du da von wegen "wir haben uns lange nicht gesehen"? Vor vier Wochen habe ich dich in eine Zwangsjacke gesteckt, die dir übrigens hervorragend steht, solltest du immer tragen. Eine Erklärung wäre vielleicht nicht schlecht."


So betrübt wie jemand in Zwangsjacke und Maske nur gucken kann, schaut The H. Drein.

The S.: Du scheinst mich schon vergessen zu haben. Und das, wo wir uns doch solche Kämpfe geliefert haben. Doch scheinbar scheint dein Gedächnis eingerostet zu sein, wodurch du dich nur noch an den Lebensspender erinnern kannst. Das ist Schade. Doch vielleicht sollten wir auf diese Wiedersehensfreude etwas Blut vergießen, meinst du nicht? Nein? Schade. Sicher? Schade. Und was machst du überhaupt in diesem Büro? Sollte nicht so ein großer Charakter wie du, nicht viel eher eine Mülltonne verdient haben. Und weißt du noch, wer zurückgehrt ist? Was wieder da ist?


Robert Breads: "Ich traue mich kaum zu fragen... aber weißt du, The H.... Seit du diese Zwangsjacke trägst und ich nicht ständig befürchten muss, in der nächsten Sekunde ein Messer sonstwohin zu bekommen, bin ich eher bereit, mir deine vollkommen belanglose, sinnlose und zu nichts führende Scheisse anzuhören."

So hätte Breads vor ein paar Wochen sicher nicht mit dem Maskierten gesprochen - aber die Situation ist nunmal jetzt eine andere, Breads ist sicher und hat die Macht, alles zu tun, was er will. Das hilft, die Angst zu bewältigen.

Robert Breads: "Sag es mir, The H.. Sag mir, wer ist wieder da? Deine vierundzwanzigste Persönlichkeit? Dein kleines Hackmesser, dass du ohnehin nicht benutzen kannst? Hm, was ist es?"


Das reißen von dickem Stoff ist zu hören, was zerschnitten wird. The H. Hat seine Hände jetzt frei, in seiner Hand das heilige Kris, während die Ärmel der Zwangsjacke seine Hände und einen Teil der Waffe bedecken. Drohend richtet er sich vor Robert Breads auf.

The S.: Der Meister ist wieder da Robert. Der Meister ist zu mir zurück gekommen. Er hat mich befreit, entfesselt. Und jetzt stehe ich so vor dir. Frei von jeglichem Gewissen und ohne Idee, was ich mit dir tun solle, in meiner Hand meinen Meister, der sich nach Blut sehnt. Kannst du seinen Blutdurst stillen Robert? Kannst du? Du hast eine vertragliche Klausel festgelegt, die besagt, dass die Zwangsjacke an diesen Körper gebunden ist. Doch wo bitte steht, dass diese funktionstüchtig sein muss? Wo steht es? Wie gefallen dir deine eigenen Waffen Robert? Und was machen deine Träume?


Unpraktisch. So kann man das wohl nennen. Es ist gefühlt das dreihundertste Mal das er in dieser Situation gefangen war, und jedes Mal war sie wieder mehr als unangenehm. Es war ihm zwar bisher noch nie wirklich etwas passiert, aber für alles gab es ein erstes Mal. Und irgendwas stimmte mit The H. nicht. Irgend etwas stimmte ganz und gar nicht, und wenn er hier in einem Stück rauskommen wollte, sollte er besser schnellstens heraus finden, was hier los war.

Robert Breads: "The H.... Weißt du, was ich glaube? Du und ich, so verschieden sind wir gar nicht. Weißt du, ich liebe es, anderen Menschen weh zu tun. Ich brauche dafür keinen Grund, ich tu es einfach, weil ich es will und weil ich es kann. Ich habe kein Motiv, ich bin wie ein Serienkiller, nur das ich die Leute nicht töte, ich tu ihnen nur weh. Und du... Hast du ein Motiv für all das? Oder bist du wie ich, nur auf Leid und Schmerz aus? Was willst du?"

Diese letzten drei Worte rutschen dem Kanadier heraus, er wollte es nicht so direkt sagen, aber er muss es wissen. Er muss. Seit einem Jahr nun schon spukte dieser Maskierte durch die GFCW, und keiner wusste so genau, warum eigentlich.


Der Maskierte setzt sich auf einen der Stühle vor den Tisch. Er nimmt das Kris und richtet es gegen Breads, bevor er es in die blutgetränkte Torte taucht, ein Stück raushebt und es genüsslich von den Kris verspeist.

The S.: Ich wurde von meinen Eltern verstoßen. Man wollte mich nicht haben, ich bin anders aufgewachsen als du. Nur eine Person in der GFCW hat jemals mein Gesicht gesehen: Christine Brooks. Als sie es sah, war sie zu Tode erschrocken, denn sie erkannte das Gesicht wieder. Robert Breads. Hast du jemals die Möglichkeit bedacht, dass du einen Bruder haben könntest?


Er legt das Kris auf den Tisch und beugt sich nach vorne zu seinem Gegenüber.

The S.: Natürlich wäre das niemals ich. Oder doch? Wer weiß, was sich unter dieser Maske verbirgt? Selbst Dynamite sah es nie und in meiner Akte ist es auch nicht zu finden. Ich weiß, dass dich das enttäuscht. Ich will Blut sehen Robert Breads. Ich will das Blut des Mannes sehen, der mein Leben so beeinflusst hat, wie kein anderer. Robert Breads. Du belustigst mich mit deiner Inkompetenz auch n
ur ein Wort dieser Geschichte zu glauben. Doch wer weiß? Überall steckt ein Körnchen Wahrheit.

Robert Breads: "The H.... ich weiß nicht, wo du hin willst. Ich weiß nicht, was du vor hast, und ich weiß nicht, was du von mir willst. Ich weiß nur, dass du mich beunruhigst. Verdammt beunruhigst."

Der Kanadier beißt sich auf die Unterlippe, er scheint zu überlegen, was er nun tun soll. Irgendwas muss er tun. Aber er hat Angst. Er will hier raus, und zwar in einem Stück. Aber er muss etwas tun, um diesen Irren zu stoppen. Er ist in der Zwickmühle.

Robert Breads: "Und ich würde sagen... das..."

Verdammt, Breads fällt nichts ein! Wie soll er hier raus kommen? Was soll er tun? Er hat keine Ahnung!

Robert Breads: "Nun... Ich weiß nicht was du vor hast... Aber wenn ich heraus gefunden habe, was dein Ziel ist... Werde ich verhindern, das du es erreichst. Was auch immer du willst, ich werde dafür sorgen, dass du es nicht bekommst. Du nennst mich deinen Erzrivalen? Schön. Das bin ich dann wohl."

The S.: Ja, dann war es das wohl.

Er holt etwas aus seiner Hose hervor. Ein richtig langes Messer. Er nähert sich damit Breads und rammt es in einer Schnellen Bewegung in das tote Huhn und pinnt es damit am Tisch fest.

The S.: Wir sehen uns Robert Breads. Wir sehen uns.

Damit dreht sich der Maskierte weg und geht mit seiner zerschlissenen Zwangsjacke aus dem Büro.



Schalt in die Halle. Die Fans sind vollstens zufrieden mit dem Showablauf und nutzen die kleine Pause, um sich ihre Popcornbehälter und Getränkebecher aufzufüllen, als sie das Ertönen einer Musik dann doch auf den Plätzen hält und zum Buhen bewegt.
„Best for me“ von Dope.


Im not satisfied
But I'm done apologizing
No more comprimise

Das Lied des Danny Rickson ist natürlich geradezu dafür prädestiniert, für schlechte Stimmung zu sorgen, doch das wird dann noch getoppt, als man auch das Gesicht des Engländers sieht, als der Champion langsam und grinsend über die Rampe trottet um in den Ring zu gelangen.

So dont want criticize
Cause Ive done the best that I can
I know Ill do it fine

Als er das Geviert dann über die Ringtreppe betreten hat und die Unmutsbekundungen des Publikums langsam zu verstummen scheinen, lässt er sich ein Mikrofon reichen und führt dies direkt an seinen Mund. Offensichtlich will er eine seiner „beliebten“ Ansprachen halten.

Danny Rickson: Hallo ihr.

Alleine seine Stimme schafft es, das Gebuhe dann wieder anzustimmen, was den Mann aus Newcastle aber nur zu freuen scheint. Doch dazu hat er ja auch allen Grund, schließlich wurde ihm früher am Abend seine Frau Florence von Tobi „Your Favourite“ Winehouse wiedergegeben.

Danny Rickson: Ist heute nicht ein schöner Tag? Ich stehe hier im Ring und beeindrucke alleine durch meine Präsenz, weil ich aus einem Haufen Scheiße hervorsteche und ihr sitzt da auf euren Plätzen, bezahlt mit großen Scheinen für eure Tickets und dürft mich angucken oder noch mehr Geld investieren, um eure Bäuche an den Wurstständen noch weiter zu mästen. Manchmal mag ich diese Welt.

Er grinst süffisant und setzt kurz ab, um ein paar Schritte durch den Ring zu laufen.

Danny Rickson: Doch ich bin ja nicht hier, um euch Wahrheiten zu erzählen, sondern um mir mein immenses Gehalt als Champion verdiene und euch im Wrestlinggeschehen aktuell halte. Und da kommen wir natürlich nicht um den Idioten der Woche vorbei, unseren lieben Tobi.
Dieser Kerl hat ja bekanntlich keinerlei Vorzüge und noch weniger Gründe, sich ein Titelmatch bei Title Nights zu sichern. Und es bestünde für ihn nur eine minimale Chance, sofern er mich persönlicdh angreift. Hat er getan...
Doch was war dann mit ihm los? Er wird dann plötzlich zu einer heulenden Mimose, will sein Leben in den Griff bekommen und alle mögen ihn. Schön und gut, soweit die Story jedes Versagern...doch wartet...


Kurze, dramatische Pause.

Danny Rickson: Was bringt ihm Sympathie, wenn er nun wieder in der Versenkung verschwindet, da der ach soooo böse Danny Boy ihm nun kein Match gibt.


Es ertönt Musik in der Halle. Injection von Rise Against. Noch weiß keiner was nun passieren wird, bis Ringsprecherin Laura einsetzt.


„Meine Damen und Herren bitte begrüßen sie .. TOBI ..´YOUR FAVORITE´ .. WHITEHOUSE“


Lauter Jubel brandet in der Halle auf, Tobi ´Your Favorite´ Whitehouse kommt auf die Rampe und er erstrahlt in neuem Glanz. Den alten Pullover und Strohhut hat er abgelegt. Er trägt ein Shirt mit dem Logo der GFCW und Stonewashed Jeans.


Do you spend your days counting the hours you're awake?
And when night covers the sky you find yourself doing the same
There's a burden you've been bearing in spite of all your prayers
There's a light turned off inside your heart
Can you remember what it's like to care?



Wie in alten Tagen kommt er die Rampe herunter klatscht mit Fans ab, heizt die Stimmung an und beachtet den Mann im Ring erstmal nicht. Er genießt den Jubel nach Monatelangen Buhrufen die ihm entgegen hallten.



Knees are weak,
Hands are shaking,
I can't breathe

So give me the drug, keep me alive
Give me what's left of my life
Don't let me go whoa whoa
Pull this plug, let me breathe
On my own I'm finally free
Don't let me go whoa whoa

The trail of crumbs you left somehow got lost along the way
If you never meant to leave then you only had to stay
But the memories that haunt us are cherished just the same
As the ones that bring us closer to the sky, no matter how grey

Yet I fall, through these clouds, reaching, screaming


Er geht auf die Ringtreppe und posiert nochmal für die Fans woraufhin der Jubel noch Lauter wird. Unter dem zweiten Seil hindurch geht er in den Ring und holt sich ein Mikro.


Give me the drug, keep me alive
Give me what's left of my life
Don't let me go whoa whoa
Pull this plug, let me breathe
On my own I'm finally free
Don't let me go whoa whoa


Tobi gibt ein Zeichen woraufhin die Musik verstummt. Zufrieden und grinsend führt Whitehouse das Mikro zum Mund.


Tobi Whitehouse: Danke.


Ernaut laute ´TOBI, TOBI´ Chants.


Tobi Whitehouse: Ich war gerade Backstage in meinem Lockerrom und hab mir die alten Sachen ausgezogen und da hab ich doch gesehen wie ihr alle hier gelangweilt rumsitzt und den Grund dafür haben wir genau hier.


Der Publikumsliebling widmet sich jetzt dem Champion und zeigt auf ihn.


Tobi Whitehouse: Danny Rickson .. Der Große Danny Rickson, GFCW Heavyweight Champion.


Die Fans beginnen erneut zu buhen .. Whitehouse zieht die Stirn in Falten und nickt zustimmend.


Tobi Whitehouse: Ihr buht zurecht keie Frage. Danny Rickson, der Mann der fast so clever ist wie Albert Einstein, aber auch fast so häßlich. Der Mann, der sich bei Brainwashed hinterlistig den Sieg klaute, nein das hab ich nicht vergessen Danny. Und der Mann, der jetzt offenbar zu feige ist mir mein Match zu geben. Mein Match um den Titel.


Der ehemalige Prinz der Finsternis zeigt mit dem Finger auf das Gold das auf Ricksons Schultern trohnt.


Der Engländer tätschelt seinen Gürtel und blickt dann Tobi an.


Danny Rickson: Du forderst also immer noch ein Titelmatch? Mit welchem Grund denn? Weil du nun bei hirnverbrannten Idioten aka Fans beliebt bist, die all deine Schandtaten innerhalb von Sekunden vergessen haben, nur damit sie wieder eine Person haben, die sie wie Klatschaffen anfeuern können? Tobi, ich glaube deine Hirnheilung ist noch nicht abgeschlossen? Welchen Grund sollte ich haben, dir ein Match

zu geben?


Er schüttelt gespielt mitleidig mit dem Kopf und blickt Whitehouse herausfordern an, legt dann eine Hand auf seinen Titel.


Tobi Whitehouse: Die Antwort ist simpel. Ich bin besser als du. Deine durch Zufall entstandene Regentschaft als Champion muss ein Ende haben. Du bist langweilig. Seit Wochen .. nein Monaten kommt von dir das gleiche. Bla bla bla Ich bin toll bla bla schlechter witz bla bla bla bla ich muss jetzt los und Breads die Füße massieren bla bla bla die Gfcw ist Scheiße. Es ist Zeit für einen Wechsel .. Zeit für Veränderung .. Zeit für die Fans .. Zeit für mich.


Der ehemalige Strohhutliebhaber erntet laute Pops. Er fährt sich durch die Haare und stellt sich genau vor Rickson.


Tobi Whitehouse: Deine Frau Florence .. Du hasst sie wieder doch hast es nichtmal erwähnt .. Sie ist dir doch Scheißegal. Du hast es nicht erdient den Titel zu tragen. Und seien wir doch mal ehrlich. Du hast Angst zu verlieren. Du würdest lieber gegen .. Weiß nicht .. Nightmare antreten oder Danny?


Die Vorstellung scheint dem Engländer durchaus zu gefallen, zumindest bildet sich ein Grinsen auf seinen Lippen.


Danny Rickson: Klar, der strahlt im Gegensatz zu dir wenigstens was aus, Amy Winehouse. Ich finde es wirklich putzig, wie du immer wieder vorplapperst, ich hätte nicht fair gewonnen oder wäre feige. Wer von uns beiden hat sich The H. und Breads vom Leib gehalten und den Titel gewonnen? Wer hat dann seinen Titel gegen dich, Streetman und H. verteidigt? Wer zeigt seit 5 Jahren beste Leistungen hier? Das bin ja wohl ich, Amy. Und was genau hast du seit deinem Comeback getan? Dich mit Hilfe von Dynamite in einen Main Event geschlichen und versagt.
Gratulation dafür, mein Süßer.


Damit übergibt er das Wort wieder an Tobi.


Tobi Whitehouse: Amy? Oh ich verstehe Winehouse und Whitehouse. Haha ein toller Spaß ja. Wenn wir schon beim verteilen von Spitznamen sind warum dann nicht auch einen für dich Fickson.. Ups ich hoffe es ist schon nach Zehn.


Tobi blickt jetzt durch die Ränge.


Tobi Whitehouse: Ernsthaft Rickson. Du benimmst dich wien Vollpfosten weil du hast den Titel auf deiner Schulter und ein Mikrofon und Menschen die dir Beachtung schenken du bist Danny Rickson, der beste den es je gab und niemand wird dich aufhalten. Ja sicher du hast den Titel Danny. Du hast ihn verteidigt zweifesohne ne klasse Leistung, wenn man mal vergisst das der Pin mir gehörte. So Glückwunsch du hast Glück, ne große Fresse und Selbstvertrauen, aber warum zögerst du dann? Ist das Vertrauen in dich selbst doch nicht so groß Rickson? Sind da Zweifel? Was ist das Problem Champ?


Entnervt seufzt der Engländer auf, dann hebt er das Mikrofon erneut an seinen Mund um Tobi zu antworten.


Danny Rickson: Mensch, du bist aber ein hartnäckiges Bürschlein. Du willst also wirklich, dass du im Main Event von Title Night bist und damit diesen prestigeträchtigen Event zu einem neuen Kandidaten für den goldenen Scheißhaufen machst?


Die Fans wollen dies aber offenbar, denn sie beginnen direkt damit, in Jubelstürme auszubrechen, als Tobi stumm nickt.


Danny Rickson: Nun gut, dann soll es so sein! Mache dich bereit für die Blamage deines Lebens und verspreche mir, dass du dich danach weder an unschuldigen Frauen vergehst, noch andere Dinge tust, um wieder in den Fokus zu gelangen...


Whitehouse lässt sein Mikro fallen und blickt auf den GFCW Titel auf Ricksons Schulter und heizt die Fans nochmal an die ihm laut zujubeln. Sein Theme wird eingespielt und grinsend verlässt er den Ring posiert für die Fans. Rickson blickt ihm leicht mit dem Kopf schüttelnd nach. Am Ende der Rampe angekommen dreht sich Tobi um und die Blicken von Rickson und Whitehouse treffen sich. Mit diesem Staredown fadet das Bild aus.


GFCW Number One Contendership Tournament Quarter Finals
Chris van Core vs. Emilio Fernandez
Referee: Thorsten Baumgärtner


Chris van Core und Emilio Fernandez stehen sich in ihren jeweiligen Ringecken gegenüber und mustern sich von oben bis unten. Beide grinsen sich siegessicher an und jeder ist davon überzeugt hier heute als Sieger den Ring zu verlassen. Langsam geht Ringrichter Thorsten Baumgärtner nun in die Mitte des Seilgevierts, schaut die beiden Kontrahenten an und fragt, ob er das Match anläuten kann. Das wird von beiden bestätigt und so wird die Ringglocke geläutet. Sofort gehen van Core und Fernandez aufeinander zu und gehen auch gleich in einen Lock up. Beide pressen ihr gesamtes Gewicht gegen den Anderen, doch keiner weicht zurück. Dann bringt Chris allerdings ein Bein an denen vom Spanier vorbei und stellt es hinter Emilios wieder auf. Dann drückt der Österreicher wieder und diesmal knicken Emilios Kniekehlen leicht ein. Er versucht zwar dagegen zu halten, doch letztendlich sinkt er doch immer weiter ab und geht immer weiter zu Boden. Als er merkt wie zwecklos seine Rettungsversuche sind, geht er bei der Bewegung einfach mit, lässt sich zu Boden fallen und zieht die Wrestlinglegende hinter sich her, der davon deutlich überrascht wird und den Griff erst einmal lösen muss. Kaum hat das Mitglied des Omens seinen Stand wieder, sieht er auch, dass Emilio schon wieder auf seinen Beinen ist und ihn grinsend anschaut. Genauso wie auch van Core. Wieder gehen beide aufeinander zu und erneut folgt ein Lock up, doch der wird nicht durchgezogen. Stattdessen greift Emilio nur einen der ausgestreckten Arme von Chris und verwandelt das Ganze schnell in einen Hip Toss. Am Boden setzt er auch gleich einen Armbar nach, doch der Wiener ist sofort wieder auf den Beinen und schlägt mit der freien Hand gegen Emilios Kopf. Der lässt den Arm wieder frei und nun ist Chris derjenige der einen Hammerlock ansetzt. Kurz schreit Fernandez auf, dann besinnt er sich wieder und versucht sich zu orientieren, wo genau van Core hinter ihm steht. Er zeigt einige Ellbogenschläge nach hinten, doch die gehen ins Leere. Dann versucht er dessen Kopf mit dem freien Arm zu greifen, doch der Österreicher zieht den Kopf immer wieder weg. Schließlich bekommt Emilio ihn doch gegriffen und zeigt auch gleich einen Jawbreaker, der seinen Gegner auf die Matte schickt, Emilios Arm ist allerdings noch immer einklemmt, sodass auch der diese Aktion nicht ganz unbeschadet überstanden hat.


Nicolas Bastine: Gute Aktion von Emilio.

Frank McArthur: Und ein gutes Match bisher von beiden.


Der Spanier hält sich mit dem gesunden Arm in den Seilen und schüttelt den Angeschlagenen kurz aus, dann kann er auch wieder weiter machen. Van Core ist mittlerweile auch wieder einigermaßen auf den Beinen und schaut zu seinem Gegner, doch der kommt schon auf ihn zu und zeigt erst einmal einige Schläge gegen dessen Kopf. Der weicht zurück und versucht den Schlägen auszuweichen, wird aber wieder und wieder erwischt. Schließlich ist er in einer Ringecke „eingesperrt“, während Emilio weitere Schläge folgen lässt, wofür er vom Ringrichter allerdings auch angezählt wird. Bei 4 lässt der Mann aus Sevilla von seinem Gegner mit einer Geste à la „Ich habe doch gar nichts gemacht“ ab und lässt den Wiener erschöpft in der Ecke hängen. Dann nimmt Fernandez ein wenig Anlauf und rennt auf seinen Kontrahenten zu, zeigt einen harten Kniestoß in die Magengrube und schickt den damit zu Boden. Nun folgt auch das erste Cover....


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doch das war es noch nicht. Emilio merkt aber, dass er das Geschehen unter Kontrolle hat, hebt Chris wieder an und schleudert ihn die Seile. Van Core federt ab, kommt zurück und wird wieder mit einem Knie in den Magen zu Boden gebracht. Mit schmerzverzerrtem Gesicht sitzt er nun auf der Matte und hält sich den Magen, was Emilio natürlich sieht und gleich entscheidet eine Bodyscissors anzusetzen. Dazu kommt noch ein Sleeper Hold um van Core die letzte Luft im Körper noch schneller zu rauben und dem Omenmitglied gelingt es auch nicht, sich schnell aus diesem Griff zu befreien.


Nicolas Bastine: Oh jetzt sieht es schlecht aus für Chris

Frank McArthur: In so einem Match auch noch aufgeben zu müssen, das wäre das Schlimmste.


Mit einigen hilflosen Armbewegungen versucht van Core seinen Gegner irgendwie bei diesem Griff zu stören, allerdings gelingt ihm das überhaupt nicht. Stattdessen zieht Emilio die Umklammerung immer enger zu und auch der Sleeper Hold wird fester. Die Bewegungen von Chris werden schwächer und schwächer und verschwinden schließlich ganz. Nun geht Thorsten Baumgärtner zu ihm, hebt dessen Arm und lässt ihn fallen. Er fällt. Die Fans werden lauter, feuern Chris lautstark an, während der Ringrichter seinen Arm erneut anhebt und wieder fallen lässt. Er fällt erneut. Nun hält es keinen der Fans mehr auf den Stühlen. Alle stehen auf und feuern den Österreicher an, doch es sieht nicht danach aus, als würde er noch irgendetwas davon mitbekommen. Stattdessen hebt der Ringrichter Chris' Arm ein drittes Mal und lässt ihn erneut fallen. Er fällt. Nicht ganz! Kurz vor dem Boden kann der Wiener seinen Arm doch noch halten und jetzt jubelt die Halle, während Fernandez das Ganze nicht so recht fassen kann und den Griff noch weiter angesetzt hält und wild herumschüttelt um irgendwie noch mehr Druck auf CVC auszuüben. Doch das gelingt ihm nicht. Stattdessen beginnt der Publikumsliebling heftig mit den Beinen zu strampeln und seinen ganzen Oberkörper zu bewegen und schließlich kann er sich damit auch aus der Beinschere befreien. Nun versucht er irgendwie wieder aufzustehen, doch Emilio hat noch immer den Sleeperhold angesetzt. Trotzdem schafft Matts Bruder es irgendwie wieder die Beine anzuwinkeln und sich doch ein wenig vom Boden zu lösen und schließlich wieder komplett aufzustehen. Der Spanier hält den Griff noch immer angesetzt, doch nach kurzer Zeit kann sich Chris endgültig herausdrehen. Er schaut Fernandez an und mit den Worten „Ich bin noch nicht fertig!“ verpasst er ihm eine Clothesline, die den unbeliebten Adligen zu Boden schickt.


Nicolas Bastine: Jetzt dreht CVC auf!

Frank McArthur: Wie er schon sagte, er ist noch nicht fertig.


Fernandez ist schnell wieder auf den Beinen, doch CVC ist sofort zur Stelle, schnappt sich seinen Gegner, schleudert ihn in die Seile und zeigt dann einen hohen Back Body Drop, der den Spanier fast durch den halben Ring fliegen lässt. Chris dreht richtig auf, springt schon von einem Bein auf das Andere und will gleich den nächsten Angriff folgen lassen. Emilio steht langsam wieder auf und hält sich den Rücken, doch van Core kommt schon von hinten angelaufen und zeigt einen Back Suplex. Schnell folgt ein Cover,


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aber das reicht nicht. Der Wiener lässt sich davon nicht beirren, steht wieder auf und kündigt nun seinen Core-teral Damage an, woraufhin die Fans wieder aus voller Kehle jubeln. Emilio steht wieder auf, wenn auch ziemlich wackelig und schwankt durch den Ring. Sofort kommt der Österreicher angesprungen und setzt den Evenflow DDT an, doch Fernandez sieht das Ganze, dreht den Kopf weg und schickt den Wiener per Faustschlag zu Boden. Und nun hat Emilio wieder die Oberhand. Der verhöhnt erst einmal seinen Gegner, indem er nun dessen Finisher ankündigt und dafür auch laute Buhrufe als Reaktion erhält. Trotzdem lauert er darauf, dass CVC wieder auf die Beine kommt und kaum geschehen, geht er auch auf ihn zu. Hat sich nun aber umentschieden und zeigt doch lieber den Greets to Your Wife, aber Chris dreht sich raus und zeigt eine Clothesline. Emilio duckt sich, van Core dreht sich wieder um und kommt erneut angelaufen, doch diesmal zieht der Mann aus Sevilla das oberste Ringseil nach unten und Chris fällt nach draußen.


Nicolas Bastine: Konter auf Konter.

Frank McArthur: Das ist ein schnelles Match.


Emilio geht nun zu einer der Ringecken und versucht dort das Polster abzunehmen, doch Thorsten Baumgärtner sieht das natürlich und geht sofort zu ihm. Der Spanier diskutiert mit ihm, während der Ringrichter ihn weiter ermahnt. Diese Pause kommt CVC ganz gelegen, denn so kann der nun wieder Kraft tanken und einen Moment verschnaufen. Dann rollt er sich zurück in den Ring, wird von Fernandez gesehen und der packt ihn auch gleich an den Haaren. Aber CVC überrascht ihn! Er rollt ihn ein, Small Package!


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und das ist der Sieg!


Sieger des Matches durch Pinfall: Chris van Core!!!


Nicolas Bastine: CVC ist im Halbfinale!

Frank McArthur: Sehr plötzliches Ende hier.




Schwere schwarze Stiefel stapfen gehen durch das Bild.

Ein Schritt...und die Person beginnt zu sprechen...

The S.:„Robert Breads nahm sich die Macht...“

Noch ein Schritt...und die Stimme der Person verändert sich...

The H.:„...Danny Rickson nahm sich den Titel...“


Die Kamera fährt hoch; ein dunkler zerschlissener schwarzer Mantel, Handschuhe an den Händen, lange schwarze ungepflegte Haare, eine Maske: The H. Und ein weiteres mal verändert sich die Stimme.

The A.:„...Doch ich hole mir eure Seelen...“


Der Maskierte geht aus dem Bild und nur am Boden verbleibt ein Messer.



Die Halle verdunkelt sich und wild tanzende Lichter flackern durch die Halle. Changes von Godsmack ertönt und Rob Gossler erscheint in einem grünen sternförmigen Lichtkegel am Eingang. In der rechten Hand das Mikrofon, in der linken Hand das abgerissende Poster. Das Jubeln der Halle schlägt ihm entgegen und Rob lässt es sich trotz seiner eben noph schlechten Laune nicht nehmen mit den Fans abzuklatschen.


Rob führt das Mikro an die Lippen.


Rob: Hier bin ich, der MAINEVENT! Dass worauf ihr alle heute Abend gewartet habt, mein großer Aufritt!


Er seufzt.


Rob: Ein neuer War Evening, eine neue Chance den Müll rauszubringen und die Falschspieler dieser Liga zu entlarven.

Heute habe ich die Möglichkeit einen der größten Heuchler der GFCW zu beseitigen und ich kann euch gar nicht sagen wie sehr ich mich darüber freue. Pavus in seine Schranken zu weisen, was aufgrund seiner Arroganz und seines bombastischen Egos scheinbar lange Keiner mehr getan hat.


Er lächelt beruhigend.


Rob: Aber jetzt bin ich ja da und alles wird gut. Heute habe ich die Möglichkeit nachzuholen was schon lange überfällig ist. Pavus hat so lange schon nicht mehr aus dem Gips gegrinst, dass er quasi darum bettelt seine Fresse zu Brei geschlagen zu bekommen.


Die Fans buhen. Rob fast sich an den Kopf.


Rob: Oh warum muss ich es sein, der euch sagen muss, dass es keinen Weihnachtsmann gibt!

Pavus verkörpert für euch den Inbegriff des Saubermanns. Er meint er Täte immer das Richtige und könnte alle in eine wunderbare Zukunft führen. Im Kampf sollen wir ihm folgen, am Besten wir alle! Wir sollen ihm alle in die Falle gehn und unter seinem Kommando in den Schützengräben für ihn verrecken!


Rob spuckt aus und grummelt wütend.


Rob: PAH! GLAUBT IHM NICHT! Lasst euch von ihm nicht so blenden, wie es RCH tut. Er ist zur Zeit das Schlimmste was euch in dieser Liga passieren kann, er ist noch schlimmer als Breads es je sein könnte! Er missbraucht euer Vertrauen nur für sein eigenes Vergnügen...für eine FRAU!


Er lässt seine Worte wirken und hält den Fetzten Poster in die Höhe. Die Fans buhen. Rob holt tief Luft und setzt dann erneut zu Erklärungen an.


Rob: Ich wollte mit ihm zusammen gegen Breads in den Krieg ziehen. Doch er lies mich von Emilio blutig schlagen, ohne mir auch nur einmal seine Hand zu reichen. Während ich alleine Emilio gegenüberstand, hat er seine Schlampe gevögelt. Als ich ihm deswegen gegenübergetreten bin, hat er sie doch glatt als wichtigen Grund genannt, mir nicht helfen zu können! Danach ist auch The H abgesprungen, Marc Millberg dieser Trottel, hält weiterhin zu seinem "Freund" und was mit CVC ist weiß ich nicht. Er hatte die Chance Robert Breads und Danny Rickson zu fünft das Handwerk zu legen aufgegeben nur für eine Frau! Eine dahergelaufende Tussie die er einem anderen Kerl ausgespannt hat. Wie verwerflich ist dass denn? und so einer soll unser Held sein? Ohne Zweifel die verachtendswerteste Person der GFCW! Einer der alles dahinwirft für eine dahergelaufende Hure eine....


Da wird Rob in seiner Schimpftirade von den Hamburger Jungz mit nordische Götter unterbrochen. Die Fans beginnen zu jubeln, denn sie wissen ganze genau dass dieser Track den Mann ankündigt über den hier so herzallerliebst hergezogen wird. Und ohne seine Fans lange warten zu lassen erscheint der Hüne auch prompt auf der Stage, doch zum verwundern vieler sieht er nicht so angefressen aus, wie man es aufgrund der Äußerungen des Galaxy-Champions vermuten könnte.


Der Hamburger steigt in den Ring und positioniert sich direkt gegenüber seines heutigen Gegners und grinst ihm einfach nur ins Gesicht, während das Theme stoppt und Pavus das Mic zum Mund führt.


Pavus: „Es ist doch immer wieder erstaunlich wie ein einzelner Erfolg einen Menschen verändern kann. Nicht wahr, Rob?“


Ein kurzer Blick auf den Galaxy-Belt.


Rob ist immernoch etwas erschrocken über das plötzliche Auftauchen seines Gegenübers und starrt Pavus entgegen.


Pavus: „Da erringst du einen Sieg in einem Match gegen mich und den Spanier, zugegeben, noch nichtmal durch eigenes Vermögen, sondern lediglich der Tatsache geschuldet, dass ich die Arbeit geleistet habe, dann abgelenkt wurde und du die Früchte geerntet hast – nur wenige Tage später stehst du dem Spanier one on one gegenüber und zeigst sofort wie sehr du dir diesen Titel wirklich verdient hast… nämlich garnicht.“


Einen Schritt geht Pavus zurück, senkt den Blick und spricht gespielt niedergeschlagen weiter.


Pavus: „Versteh mich nicht falsch Rob, du bist ein guter Wrestler. Aber das wars auch schon – ein guter. Kein überragender, kein Ausnahmekönner, du bist definitiv KEIN Maineventer, denn genau wie den Titel hast du auch die Tatsache dass du heute so weit vorne in der Card stehst mir zu verdanken – denn ich habe das Standing in dieser Liga um im Mainevent zu stehen. Kommen wir aber zum wichtigsten Punkt für mich… und für die Fans…“


Der Hamburger dreht eine Runde im Ring, stolziert um den Galaxy Champion herum, betrachtet ihn von allen Seiten.


Rob presst wütend die Lippen zusammen.


Pavus: „Du bist einfach kein würdiger Champion für die Galaxy… auch ich habe am eigenen Leib erfahren wie Erfolg jemanden verändern kann – jedoch habe ich schnell wieder auf die richtige Bahn gefunden und bin mir meiner jetzigen Worte durchaus bewusst – denn ich kann es mir leisten große Reden zu schwingen.“


Direkt vor Rob Gossler kommt Pavus zum stehen und blickt ihm in die Augen.


Pavus: „Ich habe dich in das Stable geholt um dir unter die Arme zu greifen, um dir dadurch einen kleinen Push zu geben – siehe da, schon kurze Zeit später bist du Galaxy Champion, bist aber nicht mal in der Lage ein einfaches Match zu gewinnen und gibst MIR die Schuld daran? Ich habe dafür gesorgt, dass du überhaupt erst die Chance erhalten hast um diesen Titel anzutreten, ich war ausschlaggebend dafür, dich mit dem Stable zu pushen und ich war es auch, der dir den Titel, trotz geringfügiger Umstände überlassen hat – Ich bin also der Mann, der dich hierhin gebracht hat. Und nun soll ich daran Schuld sein, dass dein Unvermögen dich dazu bringen wird, den Titel schneller wieder los zu sein, als du in dem Turnier um den Heavyweight-Title vertreten sein wirst?“


Der Kopf wird kurz schief gelegt, der Blick verschärft.


Pavus: „Rob Gossler… ich habe dich zu dem gemacht, was du bist, ich habe dich erschaffen… und heute werde ich dafür sorgen, dass du wieder dahin zurückgeschickt wirst wo du hingehörst. In die Midcard.“


Pavus senkt das Mic und blickt seinen ehemaligen Stablekollegen auffordernd an, als dieser die Augenbrauen kurz hochzieht. Er breitet den Arm mit dem Poster aus und führt das Mikro zufrieden dreinblickend wieder an die Lippen.


Rob: Ich habe nichts anders erwartet, als du angefangen hast zu sprechen. - Pavus Maximus! Ein Egomane sondergleichen!...Genau deswegen ist es so gekommen wie es gekommen ist! Genau deswegen ist das Stable zerbrochen und genau deswegen stehen wir uns als Feinde gegenüber...


Rob fährt die Hand wieder ein und funkelt seinen Vorgänger böse an.


und genau deswegen verachte ich dich so stark wie kaum einen anderen im dieser Liga!


Rob wechselt in einen zynisch freundliche Gesichtsausdruck.


....Aber in deiner kleinen, kleinen dir zurechtgedachten Welt siehst du ja nicht einmal was du so alles kaputt machst, wen du verletzt oder welche Konsequenzen dein Handeln hat! Warum denn auch, es gibt ja nur dich.


Rob streckt jetzt die Brust raus und redet jetzt mit tiefer Stimme weiter, während der Hamburger die Arme vor der Brust verschrenkt und seinem Gegenüber gekünstelt aufmerksam zuhört.


ICH kann es mir leisten große Reden zu schwingen, denn ich bin Pavus Maximus hört hört! ICH habe dich ins Stable geholt, ICH habe dir unter die Arme gegriffen, ICH habe dich erschaffen.


Rob spuckt aus, als Pavus nur zynisch mit dem Kopf nickt.


Rob: Bah! Hörst du dir eigendlich mal selber zu? Und ich soll mich verändert haben? Ich habe mich nicht verändert, ich habe lediglich die Augen geöffnet und meinen Kurs neu bestimmt.


Rob sucht nun etwas Unerklärbares im Gesicht des früheren Intercontinental Champions.


Nein Pavus, ich habe mich nicht verändert, sondern du! Wo sind die Zeiten hin Pavus wo dir egal war wer wer ist und wir gemütlich zusammen was trinken konnten? Jetzt bist du so auf dein Ziel fixiert, dass du ehemalige Verbündete völlig vergessen hast!


Rob wird wieder wütender.


Allein deswegen ist es für mich und die GFCW heute so enorm wichtig dich zu besiegen, damit du endlich wieder klaren Verstand in dein schmales Hirn gedonnert bekommst...Schläge auf den Hinterkopf sollen ja angeblich das Denkvermögen erhöhen.


Kurz blitzt ein freundliches Lächeln in Rob Gosslers Gesicht auf, ehe er wütend weiterredet.


Und schreib dir dass ein für alle mal hinter die Ohren Pavus! Titel gibt es nicht geschenkt! Um es in deinen Worten zu sagen: ICH habe in das Stable ganz alleine gewollt weil ich da noch nicht ahnte zu was für einem überheblichen Arschloch du geworden bist. Als langjähriger Wrestler solltest du doch am Besten wissen, dass es keinen Titel dieser Liga geschenkt gibt, ICH habe Emilio besiegt, hätte ich ihm nicht den Pogosplash verpasst, hätte ich sicherlich nicht gewonnen, da kannst du dir sicher sein. Wenn du meinst dich mitten im Match um die familiären Probleme deines Betthäschens zu kümmern bitte sehr...und dieses "Geschenk" halte ich übrigens schon länger als du es jemals gehalten hast und im übrigen halten wirst.


Rob grinst Pavus frech entgegen.


Selbst wenn du zur Serie deinen letzten Titelgewinn des Intercontinental Championchip Gürtels mitzähltst, kannst du mich nicht übertreffen und so ist es nur eine Frage der Zeit bis ich doch überflügelt habe. Ganz gleich wie weit ich in diesem Turnier komme. Besser als du werde ich in jedem Fall abschneiden! Und im Gegensatz zu dir, wird Dieser hier sicherlich nicht der letzte Gürtel in meiner Karriere sein.


Der informativ zuhörende Gesichtsausdruck ist dem Hamburger nicht aus der Visage gewichen, es ist das bejahende Nicken dazugekommen und die verschränkten Arme tun ihr übriges. Mit der rechten Hand streicht sich der Hamburger durch den Bart und scheint zu überlegen, was er dem Galaxychamp entgegenbringen soll, allerdings scheint es wirklich nur so, denn das Mic wird zum Mund geführt.


Pavus: „Rob, ich werde dir jetzt nicht nochmal das gleiche erzählen, denn im Gegensatz zu dir muss ich mich nicht in jedem Satz wiederholen. Vielleiocht hast du recht und ich bin etwas selbstbezogener als früher, doch dafür gibt es einen einfachen Grund.“


Erneut dreht der Hamburger eine Runde um Rob, lässt ihn nicht aus den Augen und bleibt nun hinter ihm stehen und beugt sich direkt an sein Ohr.


Pavus: „Man ist sich immer selbst der Nächste!“


Der Rundgang wird fortgesetzt bis erneut der Augenkontakt hergestellt wird.


Pavus: „Du bist noch nicht lange genug dabei um es zu verstehen, doch du wirst noch lernen müssen, dass es in diesem Geschäft nur eine Person gibt auf die man sich zu einhundert Prozent verlassen kann und das ist kein Tag Team Partner, kein Stablemember, wie ich bei dir ja mal wieder bestens sehen konnte. Diese eine Person bist du selber.“


Bei dieser Aussage tippt Pavus seinem Kontrahenten provozierend auf die Brust und intensiviert den Blickkontakt.


Pavus: „Ich kann stolz auf das sein was ich erreicht habe, ich kann stolz sein auf das was ich leiste und das was ich bin und dessen bin ich mir verdammt klar – Du jedoch bekommst von mir den Titel hingeworfen wie der reudige Hund einen abgenagten Knochen und bist auch noch stolz darauf?“


Wieder dieser gespielt fragende Blick im Hamburger Gesicht, während er sich langsam aber sicher von Rob abwendet.


Rob lächelt.


Pavus: „Beweise, dass du ein verdienter Champion bist, beweise der GFCW Galaxy, dass du zu Recht IHR Champion bist… beweise, dass du Mann genug bist um gegen mich zu bestehen.“


Langsam steigt der Hamburger aus dem Seilgeviert und macht sich auf den Weg zur Entrancestage, dreht Gossler dabei den Rücken zu und redet einfach weiter.


Pavus: „Beweise uns allen, dass du zu Recht im Rampenlicht stehst – solange du noch stehst.“


Der Hamburger ist auf der Stage angekommen und wendet sich nun wieder breit grinsend zu seinem Kontrahenten um.


Pavus: „Denn ich verspreche dir, dass dieses jetzt für heute das letzte mal ist, wo du aus eigener Kraft in diesem Ring stehst!“


Kaum ausgesprochen wird es laut in der Halle, denn Jessy springt hinter dem Ring über die Absperrung, slidet hinter Rob Gossler in den Ring und verpasst ihm einen Cheap Shot der feinsten Sorte, der den galaxy Champ in die Knie zwingt. Und so schnell wie sie aufgetaucht ist, slidet sie auch schon wieder mit einem süffisanten Grinsen im Gesicht aus dem Ring hinaus, eilt zum Hamburger und schnappt sich nochmal schnell das Mikro.


Jessy: „Nemo Me Impune Lacessit!”


Mit einem süffisanten Grinsen im Gesicht bringt die Frau an der Seite des Hamburgers hier seine berühmte Phrase.


Rob liegt, sich vor Schmerzen krümmend am Boden und keucht. Dann richtet er sich langsam mit zitternden Knien wieder auf, hält den Kopf aber gesenkt, so dass von der Kamera nicht zu erkennen ist was in seinem Gesicht vor sich geht. Rob hat bei dem Tritt in die Weichteile sowohl das Mikro, als auch das Poster fallen lassen.


Er hebt das Mikro auf und beginnt mit gesenktem Kopf und ruhiger entschlossener Stimme zu sprechen.


Rob: Hinterhalte und miese Tricks werden dir heute Abend nicht helfen...nicht mehr. Ihr wollt es sehen? Du willst es spühren? Nun denn....


Rob hebt den Kopf und schaut ausdruckslos, entschlossen, ernst seinem Gegner für den heutigen Abend entgegen. In der nun still gewordenden Halle erhebt Rob wieder seine Stimme.


Pavus Maximus du wirst heute Abend die Macht des GFCW Galaxy Champions zu spühren bekommen und es wird das Letzte sein was du für sehr sehr lange Zeit spühren wirst!


Es Bedarf keiner weiteren Worte, die Blicke der Beteiligten sprechen Bände und mit diesem Bild geht es wieder Backstage.



Die Halle verdunkelt sich, wie schon abermals in dieser Show, ein Trommelwirbel kündigt das On gehen des Titanthrons. Ein Intro mit Sprizen, Medikamenten, Gummihandschuhen und einem Gynikologenstuhl wird eingespielt und dann erscheint in 3D Schrift der Titel: „Sid beim Sportarzt... Sid wird in einem Wartezimmer gezeigt.Er ließt ein Fanzine, die Beine überkreuz und sabbernd mit halb geschlossenen Augen. DING DONG! Scum bitte in Zimmer 4.... So landet die Zeitung im Müll und Sid im Behandlungsraum. Ein dicker kleiner Doktor mit Schnäuzer und sympatischen Grinsen sitzt an einem kleinen Schreibtisch. Sid reicht ihm die Hand, der Dokter Sid seine. „Hallo, guten Morgen Doc“ - „Guten Abend! Wir haben es schon 21 Herr Scum.... Guten Abend.“ Sid setzt dich und der Doktor geht offensiv in eine rhetorische Pause, eine etwas LANGE rhetorische Pause. Dabei glotzen er und Sid sich schief an. Ein Schnaupfen und noch einen Schluck Kaffee mit Valium , dann zupft er sein Schild mit der aufschrift „Dr. med. Stanislaf Polismachovsky“ zurecht und ist bereit.


Doc: Wir haben dies letzte Woche 7x Blut abgenommen, hier sind die Ergebnisse:

Montag: Alkohol, Kokain, Amphetamin und Cannabis

Dienstag: Alkohol, Poppers und Hydromorphin

Soweit so schlecht.... Gucken wir mal weiter....

Mittwoche: Besonders viel Alkohol und Errektionsmittel aus China... genug um eine ganze Elefantenherde Geil zu machen.... Was zur Hölle hast du da gemacht, Kurwa!?

Sid: Bauchmuskeltraining... 6 Stunden... Vorher in die Kneipe und als ich meine Trainingspartnerinnen zusammen hatte...

Doc: STOOOOP! Ich habe dir gesagt.... Ficken ist gut... Aber 6 Stunden? DU bist nicht mehr ganz normal.... Dubek.... Mach das nicht total Irre im Kopf? 6 Stunden Frauen …. DU bist doch verrückt

Aber was rede ich da... DU bist ja auch Sid....

Donnerstag: Rattenpisse, Rohrreiniger, Cannabis und was für ein Wunder? Jesus Maria! Wieder Alkohol....

Freitag: Vicodin, Codein, Kokain, LSD und Alkohol....

Ich habe dir doch gesagt, du musst deinen Konsum runter schrauben....

Sid: Habe ich doch, ich habe Crystal, Ecstacy und den japanischen Entspannungspillen die Finger gelassen....

Doc: DU weißt es anscheinend nicht besser... Sid... Maria Jesus und Gottes irgendwo... Das ist nicht gut für deinen Trainingfortschritt...

Sid: Wichse!... Kümmere ich mich drum Doc... ganz erlich...

Doc: Kurwa... Lüg mich nicht an, Sid Taschen leer machen!

Sid: Aber Doc! Das ist doch nicht ihr ernst, oder?

Doc: Hat ein Pole schon mal irgennd etwas nicht ernst genommen? Außer seine Leber?

Sid: Verstehe Doc....


Sid zögert zu nächst, räumt dann aber die Taschen aus: 12 Dosen voll Bier, knapp 12 Tüten Pulver und ein Frühstückstütchen voll Gras, knapp 40 Viagrapillen und 3 Schachteln Zigarreten landen auf dem Schreibtisch des Doktors....


Doc: Sid... Ich sagte doch... Das geht so nicht. Aber nächste Woche machen wir noch einen Test... Enttäusch mich nicht...

Sid: Alles klar, war das alles?

Doc: Sid... Kurwa, pal gumme... Hau schon ab....


Sid verlässt den Raum, die Tür springt ein und der Doktor fängt an zu Grinsen, er packt sich 10 der Viagrapillen und klickt auf die Sprechanlage seines Telefons „Maria und Magda bitte in mein Zimmer.... Du weißt schon, ich brauche Massage... Kurwa!“ Dann dreht sich der Doktor wieder zur Tür und schmunzelt...


Doc: Kurwa! Sid, du bist sooooo ein Voll Idiot!.... Es klappt immer wieder..... du machst mich zu einem sehr sehr glücklichen Polen....!


-Fade out-



Das Licht in der Arena geht aus und ein alt gewohntes, fast schon vergessenes Bild gibt sich in der Arena. Schwarzlichtscheinwerfer, die das Publikum in ein mysteriöses Licht tauchen erstrahlen, bevor nach wenigen Augenblicken ein Spotlight auf den Ring gerichtet wird, wo The H. Vor einem kleinen Altar steht. Auf dem Altar leuchtet das wieder aufgetauchte Heilige Kris.

Aus The H. Spricht The S., der Hüter, Verehrer und Diener dieses heiligen Krises.

The S.: Lange Zeit war ich eingesperrt. Ich habe meine Matches verloren, dafür musste ich bestraft werden. Ich saß in diesem Gefängnis, unfähig auf den Körper zuzugreifen. Das Kris verlor sich in Vergessenheit und der Körper erfreute sich zunehmender Beliebtheit. Doch wo das Kris, wieder die Macht ergreift, weil der Lebensspender von uns gehen musste, ist auch meine Zeit wieder gekommen. Eine Letzte Chance hab ich erhalten und diese muss genutzt werden. Er baut auf mich, er vertraut mir. Ich muss das zu Ende bringen, was der Lebensspender nicht erreicht hat. Ich werde siegen.
In 2 Wochen ist es soweit. Ich werde für uns, für das heilige Kris einen Sieg erringen, gegen einen Mann, der diesen Körper vor 2 Wochen noch vernichtend geschlagen hat. Doch sollten wir ihm eigentlich danken, denn dieser Mann lies dem Meister meine Fesseln sprengen. Gordon Schelo! Mein Dank gehört meinem Meister, mein Zorn gehört dir. Zwar wurde ich dank dir gefesselt, doch hast du dem Meister Schaden zu gefügt. Diesen Körper gedemütigt. Komm und zeige dich, wenn dir die Angst nicht deinen Verstand geraubt hat.

Und der Bauer lässt tatsächlich nicht lange auf sich warten. Freut sich scheinbar, dass er auch an seinem freien Abend etwas zu tun bekommt. So ertönt nun, nur wenige Augenblicke später, seine Einzugsmusik in der Halle und er spaziert in seinem üblichen Aufzug, gekrönt natürlich mit dem Strohhut auf der Rampe und geht langsam zum Ring. Und er wirkt ein wenig nervös. Klar er hat The H vor zwei Wochen geschlagen, aber so ganz geheuer ist ihm der maskierte Typ da mit den vielen Persönlichkeiten doch nicht. Und so steigt er auch recht zaghaft die Treppe hinauf, geht durch die Seile und hält sich an diesen ein wenig fest, als er anfängt zu sprechen.
Gordon: Hallo...ähm...tut mir Leid, ich habe keine Ahnung, wie ich dich eigentlich nennen soll. Hallo The H., was willst du von mir?

The S.: Der Meister befahl, dass ich dich rufen solle und du bist erschienen. Gordon Schelo! Meinst du wirklich, dass du auch mich besiegen könntest wie den Lebensspender? Meinst du wirklich, dass du gegen mich eine Chance hast? Wo ist die Angst? Deine Angst in 2 Wochen in den Ring zu kommen? Was passiert, wenn das unerwartete passiert? Du bereitest dich vor, na und? Auf was willst du dich jetzt vorbereiten? Auf alles ist nicht möglich. Ich werde es riechen. Deine Angst, wenn du mir im Ring gegenübersteht. Genüsslich werde ich sie aufsaugen und jedes bisschen deiner Seele den Flammen meines Geistes opfern.


Schelo runzelt die Stirn. So ganz koscher ist ihm dieser The H. nicht. Und so zögert er auch einen Moment, bevor er das Mikro wieder zum Mund nimmt. Er sollte sich vermutlich gut überlegen, was er wie sagt. Man weiß ja nie.

Gordon: Weißt du, ich habe keine Ahnung mit wem ich jetzt spreche und wie sehr du dich von demjenigen unterscheidest, gegen den ich vor zwei Wochen gekämpft habe...aber ihr seht euch verdammt ähnlich. Und das heißt für mich, dass auch eure Schläge, Tritte, Tackles, Slams und alles andere ähnlich aussehen werden. Und darauf werde ich mich vorbereiten. Dass ich dir dann ausweichen kann und dich mit meinen Kontern besiege. Weißt du, irgendwie wirkst du seltsam...besessen. Aber das bringt dir gegen mich leider keinen großen Vorteil. Denn das bin ich auch. Besessen von der Idee Lex Streetman zu besiegen und da stehst du, dein anderes Ich oder dein ganz anderes Ich im Weg und wenn's nötig ist, räume ich auch alle drei von euch aus dem Weg.


Belustigt zieht der Maskierte das Gesicht zu einem Grinsen.

The S.: Putzig. Das kleine Kind fühlt sich als Mann und will vorbei. Wenn Kinder erwachsen werden, scheint die Welt Kopf zu stehen. Doch frage ich dich. Ja, so frage ich dich: Was hast du erlebt. Was war das traurigste, dass schlimmste, das schmerzhafteste, das verstandraubendste, was du je erlebt hast? Hast du getötet oder standest du dem Tode nah? Ist ein Freund in deinen Armen gestorben, ein Kamerad? Verblutet? Gefoltert? Sterbend nach seiner Familie winselnd. Hast du Freunde? Warum? Brauchst du sie wirklich? Und Wofür? Warum gehst du nicht alleine durch diese Welt? Wovor hast du Angst? Ja? Wovor hast du Angst Schelo? Was ist dein Schlimmster Albtraum? Wenn du willst, hole ich ihn in die Realität zu dir.


Schelo fühlt sich langsam bedrängt und geht noch einen Schritt zurück. Problem dabei? Er steht jetzt in der Ecke und wird also nicht nur von den Fragen von The H umzingelt. Nervös sucht er einen Ausweg, findet keinen, seufzt einmal und lässt dann doch eine Antwort folgen.

Gordon: So viele Fragen...ich habe noch nichts Schlimmes erlebt. Ich bin im Dorf aufgewachsen. Wir kannten uns alle. Ich kenne meinen Briefträger beim Namen. Ich habe ein glückliches Leben, wenn mein Vater nicht so krank wäre. Mein schlimmster Albtraum? Ich muss dich enttäuschen, ich kenne ihn selbst nicht. Fürchte ich mich vor Krieg? Vor Krankheiten? Vor Menschen? Keine Ahnung, ich kenne nichts davon, wie soll ich da wissen, ob ich Angst davor hätte? Du würdest ihn also in die Realität holen? Das könnte schwer werden. Finde doch mal etwas, wo du selber nicht weißt, was es eigentlich ist. Du bist ein wirklich seltsamer Typ...aber verspreche nichts, was du nicht halten kannst.


Der Maskierte lacht nun. Er geht zum Altar und holt das Kris in seine Hand.

The S.: Du belustigst mich Schelo. Wenn du nichts erlebt hast, wie kannst du dann meinen, etwas ausrichten zu können. Wenn du wahren Schmerz nicht kennst, wie kannst du dann hier antreten und behaupten auf langer Sicht erfolgreich zu sein. Du musst noch eine Menge Lektionen lernen in deinem so jungen Leben Schelo. Ich habe Menschen sterben sehen, die jünger waren als du. Gefoltert, vergiftet, verblutend. Was tust du hier? Was willst du erreichen? Warum tust du das? Welchem Zweck willst du dienen?

Der Maskierte geht einen Schritt auf sein gegenüber zu.


The S.: Könntest du es aushalten Blut zu sehen, Schmerz zu fühlen und zu leiden?


Und hier ist der Dörfler mal nicht nervös. Stattdessen nickt er selbstbewusst und setzt sogar zu einem kleinen Grinsen an.

Gordon: Oh ja...du hättest sehen sollen, wie ich mich mit meinen Brüdern früher auf dem Hof aus Spaß geprügelt habe.


Das verschmitzte Grinsen wird nun mit der eigenen Hand wieder weggewischt und schon ist Schelo wieder ernster.

Gordon: Und das tat weh. Aber ich habe mich durchgebissen. Und das werde ich auch hier in der GFCW tun, damit ich irgendwann DAS Gesicht dieser Liga bin. Warum ich sowas hier behaupten kann? Keine Ahnung, ich tu es einfach. Ich mache mir keine Gedanken darüber, wie etwas laufen könnte...Ich tu es und dann sehe ich ja, wie es lief. Und in zwei Wochen werde ich dich besiegen und dann sehe ich auch, ob das ein guter Kampf von mir war oder ob ich was verändern muss.


Enttäuscht schüttelt The H. Den Kopf. Das war offensichtlich nicht die Antwort, die er hören wollte.

The S.: Du hast leider keine Chance gegen mich. Der Weg zum Titel wird vorläufig in 2 Wochen für dich enden. Du besitzt weder das Kris noch einen der anderen heiligen Gegenstände. Prügel sind nicht die Schmerzen die ich meine. Du musst noch so viel lernen Schelo.

Mit einem breiten wahnsinnigen Grinsen blickt der Maskierte jetzt wieder auf.

The S.: Ich werde dir einen Gefallen tun. In 2 Wochen lasse ich dich Schmerzen spüren, Qualen. Dann kannst du erzählen, dass du mal etwas erlebt hast. Ist das nicht schön?


Ein etwas gequältes und gekünsteltes Lächeln formt sich jetzt auf dem interessantesten Gesicht der Welt, bevor er dazu noch äußerst verkrampft nickt.

Gordon: Es wäre mir eine Freude. Je mehr ich lerne, desto besser. Aber selbst wenn du mich noch so sehr quälen willst...den Sieg hole immer noch ich. Nicht wegen dem Titel, sondern wegen Streetman.

The S.: Dann werde ich dir einen weiteren Gefallen tun. Auch Streetman werde ich aus dem Turnir werfen. Du kannst ihn dann mit in den Sandkasten nehmen, wenn ich mit ihm fertig bin. Der Meister erlaubt mir solche Freiheiten. Dafür bin ich dankbar und auch du solltest dankbar sein. Also knie nieder vor dem heiligen Kris!


Aber der Strohhutjunge schüttelt nur den Kopf.

Gordon: Ich bin vor dem Adel nicht in die Knie gegangen und ich werde es auch nicht bei dir machen. Zwing mich doch.

The S.: Der Erlkönig! Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!


Damit schlägt er Schelo mit seiner freien Hand in den Magen, der deswegen vor The H. Und dem Kris auf die Knie sinkt.

The S.: So ist es brav. Und das war nur ein Vorgeschmack.

Danach springt The H. Aus dem Ring und macht sich mit seinem Kris an den Fans vorbei in den Backstagebereich. Ein kurzer Werbebreak folgt.


Single Match
Danny Rickson vs. Cole Williams

Referee: Guido Sandmann

Kaum ist das Match eröffnet, stürmt Cole Williams auch schon auf den World Champion los. Es hagelt Fäuse, bis Rickson das erste mal zu Boden geht. Daraufhin versucht Williams Danny hochzuheben, doch dieser schubst den Texaner von sich weg. Nun stehen sich beide Wrestler gegenüber. Langsam gehen sie aufeinander zu und greifen grapplen. Dies geht einige Sekunden so, bis der Champ die Oberhand gewinnt und den Texaner auf den Boden zwängt und in einen Headlock nimmt, aus dem sich Williams allerdings wieder befreien kann und mit einer Clothesline antwortet, nachdem er wieder auf den Beinen ist. Danny scheint sich einen Augenblick ausruhen zu müssen, bevor er wieder aufsteht, alles nur um erneut vom Texaner zu Boden gebracht zu werden. Diesmal legt er sich auf den Champion und der Ref zählt an:


1


Kickout.


Das war nichts. Doch Williams gibt nicht auf. Er nimmt Rickson hoch und wirft ihn in die Seile. Dieser hält sich allerdings fest, sodass der geplante Dropkick seitens Williams ins leere geht und der Texaner schmerzvoll auf den Boden kracht. Der Texaner sitzt noch auf dem Boden, als er einen Dropkick vom Champion bekommt, der auch sitzt. Diesmal geht der Engländer zum Cover über:


1


2


Kickout.


Frank: Hat nicht gereicht.


Obwohl das Cover misslingt, scheint sich der Mann aus Newcastle nicht aufzuregen, sondern macht konzentriert weiter. Er schleift den Texaner in die Ringecke, wo er ihn mit Schlägen und tritten bearbeitet. Dann wendet er sich einen Augenblick zur Masse zu und lässt sich ordentlich ausbuhen, auch wenn beide Wrestler nicht gerade viele Pops erhallten.


Als sich Rickson wieder umdreht, erwartet ihn bereits ein Kick, mitten ins Gesicht, von Williams, Rickson geht allerdings nicht zu Boden. Williams springt auf den Turnbuckle und zeigt einen Moonassault, der von Rickson allerdings mit einem Superkick abgefangen wird.


1


2


Kickout bei 2,5.


Nicolas: Der Superkick hat gesessen, aber das Cover nicht.


Diesmal scheint sich der Champion etwas aufzuregen. Er geht im Ring auf und ab, und scheint zu überlegen was er als nächstes macht. Dabei bemerkt er nicht wie der Texaner sich langsam wieder erhebt hat und bekommt so einen unerwarteten Special Thrust Kick ab. Doch der Engländer hat Glück im Unglück, denn er fällt aus dem Ring. Cole Williams fasst sich an den Kopf, es scheint das er den Superkick von Rickson noch nicht ganz verkraftet hat. Langsam fasst er sich wieder und bewegt geht selbst aus dem Ring, als der Ref anfängt Rickson zu auszuzählen. Der Engländer kommt nur langsam wieder zur Besinnung, der Finisher vom Texaner scheint gesessen zu haben. Mit aller Kraft greift der Texaner den Engländer, gebt ihn hoch und zerrt ihn zurück in den Ring. Dort angekommen setzt er in der Hoffnung Rickson nun direkt zu kriegen zum Cover an:


1

2


Im letzten Augenblick kickt der Champion raus.


Beim Williams brechen nun die Sicherungen durch und er beschwert sich lautstark beim Schiedsrichter. Eine ganze Minute diskutiert er mit ihm, bis er den armen Offiziellen endlich in ruhe lässt und sich wieder dem Match widmet. Er beugt sich runter zum Champion, in der Erwartung dieser sei Immer noch kaputt, doch er wird vom Gegenteil überzeugt als er vom Engländer eingerollt wird.


1


2


Kickout.


Schnell zieht sich der Amerikaner zurück, realisierend was da eben geschah. Wutentbrannt stürmt er auf den noch auf dem bodenliegenden Champion , dieser schafft es allerdings rechtzeitig zu bemerken was das auf ihn zukommt und bringt den Texaner zu Boden. Blitzschnell setzt er den Sharpshooter an.


Rickson lässt nicht locker, und dennoch, beide Wrestler waren zu nahe an den Seilen, so das diese zur Rettung von Williams werden. Rickson lässt direkt los.


Froh über diese Erlösung, ruht sich der Texaner kurz aus, bevor er sich wieder zum Gegner dreht. Er sieht Rickson, stürmt voller Eifer an, doch dann passiert es, Rickson kontert mit seinem MTS.


1


2


3


Sieger des Matches durch Pinfall: Danny Rickson!!!




Das Match ist zuende, die Fans total aufgedreht. Danny Rickson rutscht unter dem untersten Seil durch und macht sich auf den Weg hinter die Kulissen und auch Cole Williams kommt langsam wieder auf die Beine. Es war ein hartes Match das beiden Kontrahenten alles abverlangt hat. An den Seilen zieht sich Williams wieder auf die Füße, so ein Kraftzerrendes Match hatte er noch nie. Aber wen wundert es wen man gegen den World Champion in den Ring steigt. Als Cole sich in eine der Ecken gerettet und angelehnt hat, um etwas Luft in seine Lungen zu saugen, ertönt auf einmal eine sehr bekannte Musik. Der Abend scheint für den True Juggallo noch lange nicht vorbei zu sein.


Es ertönt Changes von Godsmack. Der Titatron Rob Gosslers leuchtet auf und Rob marschiert in kurzer, Jeans, schwarzem T-Shirt mit grünem Stern und Militärboots entspannt aber dennoch konzentriert auf den Ring zu. Er führt das Mikro in der linken Hand, an die Lippen.


Rob: Cole! Erhebe dich, ich habe mit dir zu Reden!


Cole drückt sich vom obersten Turnbuckle ab, wankt auf wackeligen beinen in die Ringmitte. Dort winkt er Kampfbereit den Psychopunk zu sich in den Ring. Rob lächelt und wedelt abwinkend mit dem Zeigefinger, während er näher an den Ring herrantritt.


Rob: Nein, Nein, ich will nicht mit dir kämpfen, dass kann ich heute Abend noch genug.


Er geht um den Ring herum und tritt an der gegenüberliegenden Seite Coles in den Ring. Er steigt durch die Seuile und als er hinter den Seilen wieder zum sthen kommt, rückt er seinen G+rtel, der ihm locker um die Hüften hängt noch einmal gerade und schaut sich in der Menge um, ehe er seine Augen wieder auf Cole richtet.


Rob: Du hast dich heute Abend gut geschlagen, respekt. Du bist arrogant und ehrgeizig und vervollgst deine Ziele, dass achte ich und schätzte ich sehr...du und ich wir sind gar nicht so verschieden. Dass ich dich angegriffen habe bei deinem Interview tut mir leid. Dass war nicht in Ordnung, deine hitzige Reaktion, als du meinen Titel von der Hüfte gerissen hast wahr auch verständlich. Alles in allem ist es meine Schuld, dass zwischen uns Krieg herrscht...Doch du bist mir zu sympathisch, als dass ich diesen Krieg weiterführen möchte.


Rob schließt die Augen und atmet noch einmal kurz durch bevor er weiterspricht.


Ich habe Misst gebaut und es tut mir leid, ich will keinen Streit zwischen uns, lass es nicht so weit kommen. Lass uns neu Anfangen.


Rob reicht seinem Gegenüber die Hand.


Cole schaut etwas überrascht, weiß nicht was er sagen soll. Langsam geht er weiter auf Rob Gossler zu, scheint aber abzuwarten ob dieser doch seine Meinung ändert. Dann schaut er in die Ränge der Fans, diese wollen anscheinend den Handshake sehen. Cole geht mit seiner Hand auf Rob zu.....

.... aber kurz vor der Hand vom Psychopunk zieht er die Hand weg und streckt diesem den Mittelfinger entgegen.


Rob zieht die Hand nun Weg und schaut überrascht Cole etgegen.


Cole besorgt sich ein Mikrofon und humpelt durch den Ring. Blickt dann aber wieder zu dem PsychoPunk. Der Blick verachtend und nicht gerade begeistert.

Cole Williams."I knew it, i knew it all the Time. You´re just a dirty little Bitch that couldn´t even stand his Ground against me. One Argument and you pull back? You make me Sick! I just wrestled the Match of my Life against the GFCW World Champ and you come in here and try to get some of my Spotlight? I EARNED this Spot you understand me?"


Rob ist enttäuscht über die Reaktionen des Amerikaners, versucht aber weiter ihn zu überzeugen.


Rob: Junge, begreifst du denn garnichts?! Ich habe Anerkennung, Ruhm und sogar Fans die mich mögen, stell dir dass vor, amn kann erfolgreich und beliebt sein.


Rob setzt einen durchbohrenden fragenden Blick auf.


Rob: Glaubst du wirklich ich wäre neidisch auf dich?...Glaubst du ich bin neidisch auf den Hass, den du auf dich ziehst? Dass hatte ich schon und es war nicht schön. Glaubst du ich bin neidsich auf dein unendliches Mass an Angst? Du versteckst dich hinter deiner Clownsbemalung, dem Jugallogetue und deiner Muttersprache....nur weil du Angst hast, dich vor mich zu stellen als Mann und klar und deutlich, für jeden in dieser Halle verständlich zu sagen was du wirklich willst. Meisnt du darauf bin ich neidisch?


Eine kurze Pause, in der Rob seine Worte und seinen Blick wirken lässt, ehe er inergischer weiterspricht.


Rob: Du bist ein guter Wrestler und eigendlich ein guter Kerl und deine Motive für diesen Sport sind die Selben wie Meine und trotzdem lässt du es auf einen Kampf gegen mich angekommen, anstatt deinen Hass auf die Jenigen zu richten die es wirklich verdient haben. Verrenn dich nicht in sinnlosem Hass. Darum ein letztes mal. Nimmst du mein Friedensangebot an?


Rob hält Cole ein weiters mal die freie Hand hin.


Cole geht auf die Knie und lacht. Er lacht und lacht und kommt dann wackelig wieder auf die Beine. Gerade so kann er sich auf den Beinen halten, der Kampf hat seine Energiereserven komplett verbraucht.

Cole Williams:"Man you´re more an Idiot than i thought you are. Dude, you still think that you are loved by everybody? That you´re a Legend? Because you are wearing that stupid little Belt? Man you got bigger Problems, two guys have been fighting tonoght for a Match against you and you are going to fight against the former Champion tonight. The only thing you are, is a Crash Test Dummy! You are less worthy than the Beer you Scumbag Ass is Drinking. Alright, i tell you what. If you are still the Champ in two Shows, wich means after you´re Title Defense against either Sid or Arana, you can fight me ok? And if you really want to prove urself, why don´t you put that Garbage Title on the Line, and we let the GFCW Universe decide, wich kind of Match it will be.... if i do that, and give you a Match against me, will you finally shut the Hell up?"


Rob wird jetzt stinksauer! Er ballt die hingereichte Hand zur Faust, nimmt sie zurück, verzieht das Gesicht Grimmick und kann kaum an sich halten. Er atmet tief durch, lässt seinen Kopf kreisen und kommt schließlich wieder zu Worten.


Rob: Ich habe es befürchtet und doch nicht wahr haben wollen. Wie konnte ich blos glauben, dass du anders wärst. Du bist neu in dieser Liga und ich dachte du wärst anders doch....


Rob wendet sich nun an die Fans, während er mit der freien flachen Hand auf Cole deutet.


Rob: Seht her, dass ist es was ich euch die ganze Zeit prädige! Cole ist so egoistisch und engstirnig in sich vernarrt, dass ihm alles andere völlig egal ist! Er verrennt sich in die ersbesten Menschen die er sieht. Rechtfertigt es in dem er behauptet wie blöd wir doch alle sind ohne sich selbst überhaupt noch wahrzunehmen. Ein Zombie seiner eigenen kaputten Seele ohne Wahrnehmung für das wesendliche üfr die Wirklichkeit um sich herum, eingefercht in seinem eigenen kleinen Geist, seiner kleinen kranken Jugallowelt mit lauter Clowns beim Ringelpitz mit Anfassen.


Rob wendet sich wieder an Cole.


Rob: Es ist völlig zwecklos Verstand in dein kaputtes Hirn zu bekommen, ich kann dir nur sagen wenn du unbedingt ein Match gegen mich haben willst, bitte schön! Um so näher kommst du deiner Vernichtung und uns allen wird es dann besser ergehen als Jetzt, wenn schonmal Einer dieser Schwachsinnigen verschwunden ist, bevor er wirklich unheil anrichten konnte.


Unter seinem Theme verlässt Rob die Halle ohne ein weiteres Wort, kurz vorm Ausgang dreht er sich aber nochmal zu Cole um, erhebt drohend den Zeigefinger und verlässt dann die Halle.



Eine Klippe ist zu sehen, darunter Meer, Wasser und Meer. Eine Kamera fängt eine Person ein. Sie zoomt näher heran. Es ist Dynamite, der Ex-Chef der GFCW, wie immer ganz im weißen Anzug gekleidet. Die Kamera fährt dauernd um Dynamite herum.


Dynamite: Breads, du denkst du hast die totale Macht über die GFCW? Du denkst, dass du nun glücklich wirst? Du denkst, dass du dich hier sicher fühlst?


Eine kurze künstlerische Pause folgt.


Dynamite: Weißt du was, Breads. Wir drehen den Spieß einfach um. Ich terrorisiere dich einfach. Freu dich schon, Breads. Die GFCW ist bald wieder mein und ...


Die Kamera bleibt vor dem Gesicht von Dynamite stehen und Dynamite streckt den Zeigefinger in Richtung der Kamera.


Dynamite: ... du gehörst bald mir – als Sklave!


Ein fieses Grinsen folgt in Dynamite's Gesicht und dann fadet das Video aus.



Die Halle wird dunkel, es schießen mehrere Laserstrahlen durch die Halle, unterstützt von typischem Laserschussgeräusch wie man ihn aus Filmen kennt. Man hört maschinelles Stapfen, wie wenn ein übergroßer Roboter mit sehr hohem Gewicht immer näher kommt. Das Stapfen ist unterlegt von dem typischen Geräusch von verschiedenen Kettenfahrzeugen. Vereinzelt sind auch Gewehrschüsse und Menschengebrüll zu hören. Bis urplötzlich dies alles durch eine riesige Explosion auf der Rampe unterbrochen wird. Nach kurzen vereinzelten Feierwerkskanonenschläge hört man eine bekannten Ausruf aus den Boxen kommen:


„wwhhhooooaaaa What a rush!“


Danach setzt sofort die bekannte Musik des wohl bekanntesten und beliebtesten Tag Teams der Wrestling-Geschichte ein. Obwohl die Fans natürlich wissen das diese beiden nicht sein können, beginnt die ganze Halle zu jubeln, wahrscheinlich alleine aber schon aufgrund der Musik. Nach einem nochmaligen kurzen Feuerwerk erscheinen wieder die beiden maskierten Wrestler auf der Rampe, die bereits Marc the Shark und Arana angegriffen haben. Doch diesmal laufen sie relativ langsam in die Halle. Beide tragen wie vorhin weiße Umhäng, die auf bzw. über Footballschulterprotektoren angebracht sind. Wieder haben beide weiße Hauben über ihren Köpfen, so dass man nicht erkennen kann, um wen es sich handelt. Mit langsamen Schritten bewegen sich die beiden in Richtung Ring. Dabei klatschen sie vereinzelt mit den Fans ab.


Nicolas: Ah das ist wohl das neue angekündigt Tag Team! Weißt du um wen es sich handelt? Ich habe leider nichts an Informationen bekommen!

Frank: Nein, Nicolas, mir geht es da genauso wie dir, ich kenne die beiden auch nicht.

Nicolas: Wirken irgendwie etwas mysteriös die beiden.


Im Ring angekommen bleiben beide Wrestler erst mal in der Mitte des Ringes stehen, während langsam die Musik aus fadet. Nachdem sich auch die Fans beruhigt haben zückt der etwas kleinere Wrestler ein Mikrofon.


Wrestler: Nun….


Er macht eine kleine Pause und schaut in den Jubel der Fans


Wrestler: … es ist Zeit für Veränderung ist da. Die GFCW hat sich verändert. Die Personen haben sich verändert! Freundschaften haben sich verändert. WIR haben uns verändert.


In der Halle herrscht Ratlosigkeit, denn man weiß jetzt nicht wer sich genau verändert hat. Doch die beiden Wrestler lösen just in diesem Moment das Geheimnis, denn beide ziehen Zeitgleich ihre Tücher vom Gesicht, und zum Vorschein kommen 2 bekannte Gesichter, nämlich General Davey Bulldog III. und Leutnant Shawn Bulldog. Allerdings haben sich beide etwas verändert. Davey Bulldog hat sein blondes kurzes Haar weiß gefärbt und Shawn Bulldog sein schwarzes mittellanges Haar nach hinten gegelt. Beide Tragen im Gesicht eine weiße Bemalung ,die der des Ultimate Warriors sehr ähnelt, mit dem Unterschied, dass es eben bei den Bulldogs einfarbig weiß ist. Anscheinend scheint dies allerdings den Fans zu gefallen, denn sie jubeln diesem neuen/alten Tag Team zu. Shawn beginnt nun weiter zusprechen


Shawn: Jawohl ihr seht richtig. ABER wir sind nicht mehr die selben. Der General!.....Geschichte. Der Leutnant!…….Geschichte. Die Brothers in Arms!……Geschichte. Wir sind einfach Davey und Shawn und wir bringen dien Untergang für unsere Gegner. Wir sind die Bruderschaft des Unterganges. Wir sind T H E B R O T H E R H O O D O F D O O M.


Wieder macht Shawn eine Pause damit die Fans jubeln können. Davey und Shawn genießen sichtlich den Jubel und schauen kurz die Reihe. Doch die Pause geht nicht lange und Shawn spricht weiter.


Shawn: Marc The Shark, Sidney Youngblood, Arana!


Bei diesen Namen beginnt sofort ein gellendes Pfeifkonzert unter den Fans.


Shawn: Ihr habt heute gesehen wie der Untergang aussehen kann. Aber täuscht Euch nicht, das war nur der Anfang, wir werden Euch den Untergang, Euren Untergang, immer näher bringen.


Bei diesen Worten beginnen die Fans wieder zu jubeln und zu klatschen.


Shawn: ABER, da gibt es noch eine Sache: Der Goldfischsammler und seine Fischchen glauben tatsächlich, dass sie die Tag Team Champions sind, was glaubt ihr denn?


Das Pfeifenkonzert startet von neuem, denn die Fans sehen das ganz und gar nicht so.


Shawn: Oh ja, da habt ihr recht! Denn WIR sind die wahren Tag Team Champions.


Bei den letzten Worten lassen Shawn und Davey ihre Umhänge fallen, und unter sehr großem Jubel sehen die Fans die Gürtel der GFCW Tag Team Champions um die Hüfte. Doch im Gegensatz zu normalen Gürtel ist bei diesen Exemplaren das Leder weiß!


Nicolas: Die haben ja auch Gürtel, wie kann das denn sein?

Frank: Naja, Nicolas es ist ja nicht wirklich ein Geheimnis, das man sich die Gürtel einfach nachmachen lassen kann!

Nicolas: Ok, hast recht, vor allem hat ja Davey letzte Woche schon einen Orginalgürtel abstauben können. Somit ist also ein „Orginalgürtel“ bei Sidney Youngblood und der andere bei B.o.D..

Frank: So ist es!

Shawn: Ich habe letzte Woche schon das Thema angesprochen. Aber da Sidney das Meerwasser anscheinend zu Kopf gestiegen ist, und er es nicht kapiert, hier nochmal die Erklärung. Marc hat in einem Einzelmatch für due Brothers in Arms die Titel zurück gewonnen. Die Betonung liegt aber hier auf FÜR die Brothers in Arms. Die Brothers in Arms waren Marc, Davey und ich, eindeutig. Also waren wir 3 die Tag Team Champions. Marc hat sich dann auf unschöne Weise entschieden das Team zu verlassen. Das heißt dann aber auch, dass die Brothers in Arms, die dann aus Davey und mir bestanden, weiterhin Champions sind. Da die B.o.D. aus den Mitgliedern der Brothers in Arms bestehen, haben wir weiterhin das Recht, die Champions zu sein.


Ein riesiger zustimmender Jubel kommt nun von den Rängen.


Shawn: Aber sicherlich wird wieder die Kidney-Bohne behaupten, das auch Marc ein Recht auf den Titel hat, aber da muss ich leider NEIN sagen. Denn nicht der einzelne Wrestler ist Champion, sondern das Team, und das Team bestand zu 2/3 aus uns. Ich hoffe nun, das der gute, gute Sidney dies auch verstanden hat.


Erneut macht Shawn eine kurze Pause.


Shawn: WIR bringen den Untergang, WIR sind die Bruderschaft, WIR sind The Brotherhood of Doom, WIR sind GFCW Tag Team Champions. Marc, Arana, Sidney. EUER Ende ist da!

Davey: Ihr werdet vernichtet, by any means neccessary!


Nach diesen wenigen aber abschließenden Worten von Davey startet erneut die Musik und B.o.D. stellt sich in kurzer Pose, bevor sie den Ring unter riesigem Jubel verlassen.