Single Match:
Brainpain vs. Tobi „Your Favorite“ Whitehouse
Referee: Bob Taylor


Die beiden Kontrahenten stehen sich gegenüber und Bob Taylor gibt das Signal, die Ringglocke ertönen zu lassen. Die Glocke ertönt und die beiden Gegner stehen sich gegenüber und beäugen sich erst mal. Langsam kreisen sie umeinander herum und Brainpain fängt an zu grinsen. Die Definition von Perfektion streckt seine Hand dem 'Favorite' entgegen und dieser weiß nicht so recht, was er davon halten soll. Dann aber schlagt er kurz ein und beide kreisen wieder umeinander herum.


Nicolas: Lange Abtastphase...

Frank: Niemand will einen Fehler machen


Dann geht es im Match endlich richtig los. Der Behüter von Kultur übernimmt das Zepter und startet einen ersten Angriff, indem er auf Tobi zurennt. Gedankenschnell will dieser eine Clothesline auspacken, um den Angriff von Brainpain ein schnelles Ende zu bereiten, aber dies dachte sich Brainpain wohl schon. Er duckt sich weg, whippt in die Seile und rennt erneut auf Davey zu. New Yorker konnte sich gerade umdrehen, da fliegt Brainpain auch schon heran und zeigt einen Dropkick gegen das Knie von Whitehouse! Der große Hüne kommt ins Wanken und kniet nun sogar, da nimmt Brainpain wieder Fahrt auf, whippt in die Seile und läuft im Rücken seines knienden Gegners und zeigt einen schnellen DDT gegen den knienden Whitehouse!


Frank: Schöne Aktion!

Nicolas: Der No. 1 Contender ist wohl noch nicht so ganz im Match drin...


Die Definition von Perfektion blickt grinsend auf den am Boden liegenden Gegner und hebt die Arme zum Jubel. Tobi scheint ein wenig angefressen vom Matchanfang zu sein und richtet sich wütend auf. Brainpain macht keine Anstalten seine schnelle Offensive vom Anfang fortzusetzen und wartet erst mal, bis Whitehouse wieder auf den Beinen und bereit ist. Behutsam gehen beide aufeinander zu und liefern sich erst mal ein Kräftemessen. Hier hat Tobi Whitehouse leichte Kraftvorteile und kann Brainpain in die Ecke des Rings drängen. Hier schlägt er einige Male auf Brainpain ein, doch die Schläge werden immer schneller und härter. Bob Taylor gefällt das gar nicht und wirft sich heldenhaft dazwischen und zählt den ehemalgigen Gorn an. 1...2....3... doch dann hört der Wahl-Münchener mit seiner Attacke auf. Er dreht sich um, um mit dem Ref zu reden und dieser macht ihm noch mal klar, dass er Brainpain an den Seilen nicht so bearbeiten darf. Tobi dreht sich wieder zum Brainpain um, der noch immer in der Ringecke steht und Tobi fängt sich eine schallende Ohrfeige ein. Ein lautes raunen geht durch die Menge und der Fan Favorit ist nicht gerade erfreut über diese Aktion.


Nicolas: Das könnte ein Fehler von Brainpain gewesen sein.

Frank: Nein, warte!


Whitehouse geht einige Schritte zurück und will Fahrt aufnehmen. Er rennt los und will einen Fyling Forearm in die Ringecke zeigen, doch auch das hat Brainpain geahnt und kann schnell ausweichen! Tobi landet unsanft und taumelt zurück. Brainpain wartet nur auf den 1.97m Mann um wieder eine Attacke zu starten, doch wie aus dem Nichts ein Schlag der sich gewaschen hat gegen Brainpain! Brainpain geht zu Boden und Tobi nutzt die Zeit um sich zu sammeln und vom harten Aufprall gerade eben zu erholen. Dann beschließt er jedoch Brainpain zu covern. Der Ref wirft sich zu Boden und zählt... 1...2... Kick Out von Brainpain!


Nicolas: Das erste Cover des heutigen Abends, endlich!


Whitehouse setzt nun zu einem Headlock an um seinen Gegner zu schwächen. Doch Brainpain hat keine Probleme da heraus zu kommen und windet sich aus dem Griff. Beide rappeln sich schnell wieder auf und stehen gegenüber. Jetzt übernimmt der Tobi die Initiative und whippt Brainpain in die Seile, der dagegen auch nichts ausrichten kann. Brainpain federt zurück und Tobi zeigt einen Spinebuster, der sich gewaschen hat!


Frank: Das hat hier in der Halle jeder gehört!


Coverversuch von Whitehouse!


1.....

2.....

Kick Out! Brainpain kommt heraus. Tobi steht auf und lässt auch Brainpain aufstehen. Tobi whippt Brainpain in die Seile, der dagegen auch nichts ausrichten kann. Brainpain federt zurück und Tobi zeigt diesmal keinen Spinebuster, sondern einen Sleeperhold!


Brainpain versucht sich verzweifelt zu befreien, doch Whitehouse lässt nicht locker. Die Sekunden verrinnen und dem ehemaligen IC-Champion blieb bisher keine Chance sich zu befreien. Tobi zieht noch einmal an, doch Brainpain will nicht aufgeben und kämpft. Eine gefühlte Ewigkeit hat Tobi Brainpain schon in diesem Griff und die Menge jubelt, doch dann kommt Brainpain doch heraus! Er zeigt eine Art Snapmare und der Hüne landet unsanft auf der Matte. Brainpain verlässt den Ring erst mal um sich eine Auszeit zu nehmen. Whitehouse steht auf und wartet im Ring, während der Unparteiische das Zählen beginnt.


1.....2......3......4.......5......


Brainpain macht keine Anstalten in den Ring zu kommen.


6......7.......8....


Tobi will keinen Count-Out Sieg und verlässt den Ring schnell, um den Count zu unterbrechen. Doch in der Sekunde, als Tobi den Ring verlässt, ist Brainpain auch schon wieder drin. Wütend kommt Whitehouse auch wieder in den Ring doch fängt sich direkt einen Dropkick ein, der ihn zu Boden schickt. Schnell geht der Behüter von Kultur aufs oberste Seil und will einen Frog Splash zeigen. Er springt ab, doch 'Your Favorite' kann sich wegrollen! Sofort das Cover vom ihm an dem unsanft gefallenem Brainpain. 1....2.... Kick Out! Tobi will seine Offensive jetzt fortsetzen und zieht Brainpain auf die Beine. Dann der Ansatz zum Vertical-Suplex! Whitehouse stemmt Brainpain in die Höhe und das ist Angesichts der Größe von ihm ein wenig beeindruckend. 1...2.....3... Sekunden kann er ihn oben halten und dann kracht Brainpain auf die Matten.


Nicolas: Wow, starke Aktion!

Frank: Jetzt das Cover!


Erneut will Tobi das Match zum Ende bringen und pinnt Brainpain.


1....

2....


Aber erneut der Kick-Out.


Frank: Trotz seiner Pause ist Brainpain noch gut in Schuss!

Nicolas: Richtig, kaum Ringrost anzumerken!


Tobi ist ein wenig angenervt. Bis auf den Matchbeginn hat er Stück für Stück die Oberhand gewonnen, doch er kriegt Brainpain nicht klein. Er hadert mit sich selbst und da... SCHOOL BOY von Brainpain!


1...

2....


Aber auch Tobi kickt aus! Jetzt ist Tobi hellwach und das Match steht kurz vor seinem Ende. Die Fans feuern beide Kontrahenten an und wie zum Beginn des Matches, schlagen beide noch mal kurz ein. Die heiße Phase beginnt!


Ein Clinch entsteht. Niemand kann sich Kraftvorteile sichern, doch Tobi pumpt sich auf und whippt Brainpain in die Seile. CULTURE SHOCK! Extrem Gedankenschnell konnte Brainpain seinen Kick zeigen und Tobi sackt in sich zusammen. Siegessicher geht Brainpain zum Cover.


1...

2...

3!


Bob Taylor reagiert sofort und läutet das Match ab! Brainpain war heute einfach cleverer.


Sieger des Matches durch Pinfall: Brainpain!!!




Wieso? Das war nicht er! Soviel ist klar. Der ungewaschene Punk schlängelt die Flure entlang. Dabei säuft er würziges Warsteiner. Sauerländer Pils. Schmierscheiß egal. Siddy zückt eine Flupe aus seiner Hosentasche. Sie gleitet zwischen seine Ober und Unterlippe. Zündet die Kippe und zieht genüsslich dran, inhaliert den Rauch tief und atmet ihn wieder aus. Nur noch wenige Schritte, er schnippst die Kippe weg und klopft an die Tür zu seinem Lookerroom... Er hat ihn der Sache zur verfügung gestellt. Ein "Komm doch rein" ist aus dem Inneren zu hören. Sid lässt sich nicht beirren, schiebt die Tür auf, einen Joint in die Klappe und die Tür wieder zu. Er zündet ihn an, wirkt mit dem Stängel, der Mütze und der Uniform wie Generalismos Sid halt! Aber nicht mehr so enthusiastisch wie die letzten Tage. Er zieht ein paar mal an dem lieblich schmeckenden Stängel, setzt sich an den Tisch in der Mitte des Raums genau gegen über von Dynamite. Er war hier um mit ihm zu reden, jetzt sollte endlich alles anders werden!


Dynamite lächelt Sid an.

Dynamite: Warum klopfst du an? Es ist doch dein Lockerroom.

Dynamite blickt auf ein paar Papiere.

Dynamite: Das hätte ich mir denken können - Spawn ...

Kurz verstummt der Ex-Präsident der GFCW bis er Sid eine Frage stellt.

Dynamite: Und gibt es was neues?


Sid lässt zwei Ringe aufsteigen bevor er antwortet. Sie lösen sich in Luft auf, nacheinander.


Sid: Dynamite? Ich glaube, ich bin nicht mehr in der Lage el Generalisimo zu spielen.... Nicht für die GFCW und überhaupt. Wir müssen einen geeigneten Nachfolger finden. Jemand mit Grips, einer eisernen Faust, jemand der sich nicht zu schade ist sich schmutzig zu machen.


Dynamite überlegt kurz.

Dynamite: Hast du jemanden in Aussicht?


Sid schluckt einen moment, trinkt noch etwas vom Warsteiner.


Sid: Ich würde sagen ich habe einen Plan davon wer in Frage käme, Eric ist einer der besten aus dem Team, CVC einer der billigsten, aber die kommen nicht in Frage.


Dynamite nickt zustimmend.

Dynamite: Da magst du Recht haben.

Sid: Aber der den ich im Kopf habe ist ein echtes original.... Er ist ein Profi seines faches und seit nicht all zu langer Zeit ein echt dicker Kumpel von mir..... Aber sag mal, hättest du auch noch anwärter für meinen Stand?


Dynamite grübelt und grübelt. Er nimmt einen Schluck von seinem Mineralwasser. Dann aber schüttelt er den Kopf. Sid zieht noch mal kräftig am Joint, hebt die Mütze von seinem Kopf und wirft sie Dynamite zu, legt ihm den Joint hin und sein Generalsabzeichen.


Sid: Aber jetzt bist du unser Generalismo..... Nächste Show führst du uns in unsere letzte Schlacht.....


Dynamite nickt.

Dynamite: Ok.


Sid schaut seinen Sachen noch, vorallem dem Joint trauert er noch ein paar Sekunden nach, steht dann aber auf und geht in Richtung Tür.


Sid: Dye? Vermassel es nicht!



Das Bild ist dasselbe, die Bedeutung eine andere. Ein Mann auf dem Boden, Blut um seinen Schädel, die Situation ist genauso wie vor zwei Wochen. Breads steht über ihm, aber noch viel verwirrter als vor zwei Wochen. Das mit Ethan hatte keinen Sinn ergeben. Das hier war Wahnsinn. Das war so... surreal. Das konnte gar nicht sein. Das war nicht möglich.


Alle Augen ruhen auf Breads. Er weiß das. Sie starren ihn an. Sie glauben die Lüge von Spawn. Aber sie war eben das – eine Lüge. Er hat das hier nicht getan. Er war das nicht. Er ist es nicht. Und er weiß nicht, warum das hier alles geschieht. Aber er wird es heraus finden. Er muss. Denn er ist unschuldig.


Er hat Al „Spawn“ Simmons nicht genauso zusammen geschlagen wie Jonathan Loranger vor zwei Wochen.



Die Show der Kunst – Part 4 von 4 – Die Musik


Obige Ankündigung steht nun auch auf dem Titan-Tron und wird dementsprechend vom Publikum buhend aufgenommen, schließlich ist ihnen im nunmehr vierten Teil hinreichend bekannt, dass der verhasste Danny Rickson hinter all dieser Konzeptgestaltung der Show steckt.

Und im Gegensatz zum vorangegangenen Teil lässt es sich der Engländer diesmal auch nicht nehmen, selbst zu erscheinen. Erstmal am heutigen Tage live in der Halle.

Dazu wird seine Musik „Best for me“ von Dope eingespielt. Und nach nur wenigen Momenten, erscheint Newcastles bekanntester Wrestler auf der Rampe.

Er trägt heute ein weites, weißes Hemd, dessen obere Knöpfe er geöffnet hat, eine hellblaue Jeans und so etwas Ähnliches wie Cowboystiefel, sowie eine Sonnenbrille auf der Nase. Seine Haare sind leicht gegelt. Alles in Allem sieht er also wie ein geschniegelter Mallorca-Sänger aus.


Der Eindruck wird dadurch gestärkt, dass er eine weiße Gitarre in der Hand hält, welche er lächelnd in die Luft hebt. Und die Fans buhen sein Instrument so aus, als würde er den Kopf Tobis hieven. Denn sie wollen ihn einfach nicht hören!


Doch bekanntlich gibt es kaum eine Person, den der Willen der Fans weniger interessiert, als Danny Rickson. Als bewegt sich dieser grinsend in die Ringmitte, winkt einen Mitarbeiter heran und ruft ihm etwas zu.

Und kurze Zeit später bekommt Rickson einen Klappstuhl und ein Mikrofon. Er nimmt Platz und lässt die Fans noch einen Moment in Ruhe, ehe er das Mikrofon hebt.


Danny Rickson: Die Monsters of Liedermaching. Tobis Lieblingsband. Urheber der Lieder, um die Whitehouse eine Story gestrickt hat, die zufällig den Namen Rickson enthält und deswegen wohl Bezug zu mir haben soll...


Er schüttelt mit dem Kopf.


Danny Rickson: Doch kann man dann Tobi, ganz abgesehen davon, dass das Musical Scheiße war, noch Applaus dafür geben, ein Musical geschrieben zu haben, wenn er nichtmal die Lieder geschrieben hat? Ist er dann nicht nur ein kleines Licht, dass nichtmal alle Teilbereiche seines Business beherrscht?


Abwertende Geste von Rickson.


Danny Rickson: Und sowas bejubelt? Ist das nicht peinlich? Ich meine, die Musik eines Songs über seinen Gegner ist sicherlich nicht die Schlechteste Idee...wenn denn gut umgesetzt? Und ich appeliere mit diesen Worten an all eure kleinen Gehirne – hat Tobi es gut umgesetzt, indem er vor einem Main Event ein lächerliches Kindermusical aufführt, indem er sich musikalisch mit geklauten Liedern darüber lustig macht, dass sein Gegner als Kind angeblich Pickel hatte und seine Freundin dick war?

Wenn ihr diese Frage nun wirklich mit „Ja“ beantworten würdet, dann tut es mir verdammt Leid für euch...


Erneutes Kopfschütteln. Enttäuscht, als die Fans einfach buhen.


Danny Rickson: Doch zum Glück habe ich heute meine Gitarre dabei...um euch einmal zeigen, dass Musik richtig umgesetzt, eine Kunst sein kann, die viele begeistert, doch seine Feinde ebenso hart treffen kann...


Damit winkt er erneut den Mitarbeiter ran, der nun einen Mikrofonständer ranträgt und Ricksons Mikrofon daran befestigt, so dass sich der Engländer davor positionieren kann, um gleich zu singen.


Danny Rickson: Spitzt eure Ohren...


Er streicht mit der Hand über die Saiten und lässt erste Töne erklingen, recht schnell spielt er dann etwas als Musik erkennbares.


Tobi macht ein Musical und braucht 3 Minuten dazu,

denn er hat einfach den PC angemacht und bei Google gesucht.

Ein paar Namen getauscht, ist das nicht einfach heldenhaft?

dazu noch Witze aufwärmen und sagen, sie wär'n selbstgemacht


Während Rickson breit grinsend weitersingt, sind die Fans am Pfeifen und drehen dem Engländer den Rücken zu, doch der ist weiterhin von seinem Beitrag überzeugt. Der ja auch gut ist, was die Fans aber einfach nicht verstehen, weil sie dumm wie Brot sind.


Super Leistung, ich geb dir Applaus mit der geballten Faust,

wollte es mir mehrmals anschauen, doch ich halts nicht

Ihr meint er wär lustig, ich sag "Keine Macht den Drogen",

denn ihn witzig zu nennen, ist leider glatt gelogen


In seinem Musical hat von mir kein einz'ger Fakt gestimmt,

doch er könnte auch einfach schreien und die Fans feiern das bestimmt.


Langsam ändert sich die Musik von Rickson, womit er wohl in den Refrain übertritt. Dies wird von den Fans mit lauterem Buhen begleitet.


Die Liga ist dumm, so dumm, wie kann man ihn witzig finden?

Bevor ich das tue, verzeih' ich lieber Hitlers Sünden

Ooooh Tobi, wieso bist du bloß sooo ein Spast?

ich würde nicht so leiden, hättest du etwas mit Niveau gebracht!


Natürlich hassen die Fans es, so etwas über ihr geliebtes Idol zu hören. Doch Rickson ist es recht und stimmt gleich nochmal an.


Die Liga ist dumm, so dumm, wie kann man ihn witzig finden?

Bevor ich das tue, verzeih' ich lieber Hitlers Sünden

Ooooh Tobi, wieso bist du bloß sooo ein Spast?

ich würde nicht so leiden, hättest du etwas mit Niveau gebracht!


Und schon spielt er wieder etwas langsamer, als er zurück in die Strophe geht. Doch sein Grinsen während des Singens bleibt konstant bestehen.


Ich und Tobi, ein Match und ich lösche Tobis Lebenslicht,

warum ich mich zuerst nenne? Damit ihr wisst, wer hier der Esel ist!

Schäme dich!

Title Night wird deine Ende, ich werd es jedem beweisen,

es wird sich für dich anfühlen, als würde man deine Kehle zerschneiden.


Dann spielt er die Saiten etwas langsamer, um langsam aber sicher zum Ende zu gelangen. Die Meisten in der Halle freut es, doch andere feiern den Song auch mittlerweile.


Kleiner Scherz, ich bin ja kein bekloppter Irrer,

das überlasse ich Gorn, der immerhin in seinem Kopf verwirrt war

Doch nun ist er Fave der Fans, und ich kanns echt nich verstehen,

denn im Ernst: Ich hab noch nie sowas schlechtes gesehen


Wie das MUUUUUUUSICAL!


Und dann spielt er den letzten Ton und versummt. Wohlig grinsend legt er die Gitarre ab, steht auf und verneigt sich vor sich selbst.


Danny Rickson: Ich bedanke mich bei euch für die Aufmerksamkeit und bei mir bedanke ich mich dafür, mal etwas Gutes geboten zu haben. Doch nun kommen wir zum Ernst der Dinge...


Er setzt kurz ab.


Danny Rickson: Tobi, du glaubst wirklich, dass du mir so einfach davonkommst? Du siehst, dass lustige Dinge ankommen, lieferst so einen Mist ab und denkst, dass es mich in irgendeiner Form beeindruckt? Dass es dir einen Vorteil für dein PPV-Match gibt?

Nein, du täuscht dich. Es hat mich auch nichtmal persönlich getroffen. Es hat mich nur wütend gemacht, wie so etwas wie du eine Chance bekommen kann, die Liga zu repräsentieren. Es ekelt mich an, wie du all die Eigenschaften vereinst, die ich an Menschen hasse. Und deine Art von Humor ist quasi auf Platz 1.

Doch damit erreichst du nur, dass ich dich nichtmal ernst nehmen kann. VOR EINEM PPV MATCH!


Es scheint so, als wolle er direkt hier in den Ring kotzen, wenn er an Tobi denkt. Doch er hält sich zurück.


Danny Rickson: Dabei bestreiten wir ein Hell in a Cell Match. Die härteste Matchart überhaupt..und ich rede kaum darüber, weil es einfach nur peinlich ist, wie du in einem Main Event stehen kannst und die Fans auch nur wegen Pubertätswitzen hinter dir stehen.

Du bist die Verkörperung der „neuen“ GFCW und das ist nicht positiv. Das Idol der Generation „We are Family“ von ungebildeten, sich ständig besaufenden und ekelhaften Menschen, die garnicht mehr so weit denken können, um über anspruchsvolle Dinge lachen zu können...ich verachte dich, doch kann dich nicht hassen.

Wie soll ich denn etwas hassen, was vollkommen lächerlich ist. Es amüsiert mich eher!


Er grinst gequält.


Danny Rickson: Eine Witzfigur in einem stählernen Käfig, wo es ums Ganze geht. Welch Vorstellung. Was würdest du nach einem Sieg denn tun? Aufs Dach klettern und dein Mario Barth Shirt entblößen und Kaya Yanar zitieren? Und damit möglicherweise einen Sieg in den Dreck ziehen?


Fäusteballen.


Danny Rickson: Es kann und wird nicht passieren. Denn ich stehe zu meinem Wort und kann zum ersten Mal seit langer Zeit sagen, wieder richtig motiviert zu sein, jemanden in seinem Aufstieg zu verhindern. Und du bist das perfekte Ziel dafür. Ich könnte den Titel dreimal Nightmare schenken, doch du wärst noch immer der GAU. ..doch ich bin der Mann, der all dies verhindern wird. Denn wenn jemand alles in den Dreck zieht, dann bin ich das selbst. <3


Und damit lässt er das Mikrofon fallen, nimmt seine Gitarre, hängst sich den Gurt um die Schulter und verlässt langsam zu den Pfiffen der Fans den Ring, ehe er hinter dem Vorhang verschwindet.



Zwei Männer tragen einen Sarg heran. Legen ihn vor dem Büro Mohammeds ab. Sie nicken knapp der versammelten Trauergesellschaft zu.


Bestattungsunternehmer: Mein Beileid. Ist der Tote da drin?


Weder Joe Jobber, noch Parn oder Sleepie können etwas sagen. Sie bejahen einfach mit einer Kopfbewegung, dann blicken sie wieder traurig zu Boden.


Bestattungsunternehmer: Es ist immer hart, jemanden zu verlieren. Doch das gehört nunmal zum Leben. Wir holen den Toten nun ab.


Er legt Joe tröstend die Hand auf die Schulter. Dann öffnet der Mann die Tür zum Büro. Joe dreht sich weg. Er möchte die Leiche nicht sehen, sondern die schönen Bilder Mohammeds im Kopf behalten.

Gleiches gilt für Parn und Sleepie. Auch sie lassen die Sargträger ihren Weg gehen.


Die Kamera bleibt aus Pietätsgründen ebenfalls außen vor.


Nach kurzer Zeit steckt einer der beiden Sargträger seinen Kopf aus der Tür. Wirkt verwundert. Es dauert etwas, bis Joe zurück blickt.


Bestattungsunternehmer: Auf ein Wort, Herr Jobber.


Fragend blickt Joe den Mann an, doch winkt diesen dann doch heran.


Joe Jobber: Was gibt es denn?

Bestattungsunternehmer: Nun, ich will ihre Nerven nicht noch weiter anspannen, aber ich muss meine Arbeit ja auch machen. Sagten sie nicht, die Leiche müsse direkt da drin liegen?


Schulterzucken bei Joe.


Joe Jobber: Ja, aber...

Bestattungsunternehmer: Ich muss ihnen sagen, dass es mir nun wirklich peinlich ist. Aber da finde ich keine Leiche...


Der Jobber reißt die Augen auf.


Joe Jobber: Verdammt schlechter Zeitpunkt für einen Scherz.


Der Sargträger hebt beschwichtigend die Hände. Er hat lange Berufserfahrung und würde nie unangebracfdhte Scherze in so einer Situation machen. Er meint es todernst.


Bestattungsunternehmer: Wirklich! Da ist keine Leiche, nur ein normales Büro und ein Fasan, der starr in die Gegend starrt...-

Joe Jobber: WAS!?

Bestattungsunternehmer: Na, so'n Vogel. Der guckt da so ein bisschen rum. Ganz starr.


Wie vom Blitz getroffen steht Joe Jobber da. Auch Sleepie und Parn haben mitgehört. Sind sprachlos und blicken ihren Freund an.


Parn: Sagtest du nicht, er wäre tot? Hast du da nicht reingeguckt?

Joe Jobber: Ich...ich...konnte nicht, er war stumm und da dachte...MOOOOOOOHIIII!


Mit Freudentränen in den Augen rennt Joe in die Tür. Und tatsächlich. Mohammed sitzt dort. Auf seinem Thron.


Doch etwas ist anders. Er flattert nicht. Wirkt nicht fröhlich. Er scheint in Gedanken versunken zu sein, gar in einer anderen Welt. Er reagiert überhaupt nicht auf Joe Jobber.


Joe Jobber: Was ist mit dir?


Wenn er es könnte, könnte man meinen, Mohammed wäre vor Ehrfurcht erstarrt.



Danny Rickson – Die Geschichte eines emotional verkrüppelten Narzisst, der sich für den größten aller Zeiten hält und mit seinem Freund Robert gerne mal Bück dich spielt


Oder einfach


Danny Rickson – Das Musical II



Wieder ist das Theater ausgebucht. 3500 Zuschauer erwarten gespannt die Premiere des zweiten Teils von Danny Rickson – Das Musical. Die Bühne ist prunkvoll geschmückt. Tobi Whitehouse ist fein gekleidet. Er trägt einen Anzug mit Krawatte und hält sein Script in der Hand. Er erfüllt noch einige Autogrammwünsche und macht sich dann auf in seine Sprecherkabine. Die Monsters of Liedermaching die diesmal persönlich im Theater anwesend sind nehmen mit ihren Instrumenten neben der Bühne platz


Die letzten Zuschauer nehmen Platz und warten darauf das der Vorhang sich öffnet, doch das tut er noch nicht. Es ertönt die Stimme des Number one Contenders.


„ Willkommen meine Damen und Herren zum zweiten Teil des Erfolgsmusical. Danny Rickson – Das Musical. Ich fasse hier den ersten Teil noch einmal kurz zusammen. Wie wir gelernt haben war Danny Rickson in der Schule ein Außenseiter der gerne fragwürdig gekleidet war desweiteren war seine Hygiene ebenfalls nicht ganz Hasenrein.


Unzählige Versuche dazu zu gehören oder endlich mal ein Mädchen ab zukriegen scheiterten kläglich, bis zu dem Tag als sich endlich eine Frau erbarmte .. Ein Bild von einer Frau. Ein Meter siebzig groß und 220 schöne Kilogramm zum liebhaben, Danny war im siebten Himmel und sie verbrachten wunderbare Monate bis ja bis sie zusammen mit ihren Freunden Gaby und Klaus in den Urlaub fuhren. Schön zwei Wochen an die Nordsee geballert. Die erste Woche verging wie im Flug doch dann bekam Annabel ihre Ladyzeit. Trotz der Ausläufe in ihrer unteren Körperhälfte entschlossen sie sich schwimmen zu gehen und das Unglaubliche geschah. Ein Haiangriff in der Nordsee. Nicht möglich! Sagten einige, doch es geschah.


Einige Monate des trauerns vergingen und Danny war in Depressionen versunken. Er wusste nicht mehr weiter, sah kein Sinn mehr. Wofür lohnt es sich noch zu leben? Weitere Monate vergingen und langsam kam Danny über seine dicke Annabel hinweg und ging wieder aus. Er ging in Clubs und nach einiger Zeit sprach ihn tatsächlich eine Frau afroamerikanischer Herkunft an und siehe da sie wurden ein Paar. Danny war wieder glücklich mit seiner Florence. Wie es weiterging mit Danny erfahren sir heute bei Danny Rickson – Das Musical II „



  1. Akt Danny und Florence - Probleme im Schlafzimmer


Auf der Bühne ist ein großes Bett aufgebaut und Danny und Florence liegen leicht bekleidet darin. Das Schlafzimmer ist einfach eingerichtet ein Bild von zwei dicken Vögeln hängt an der Wand der Fernseher stammt von Anno 1999. Der Knallrote Teppich zeugt von Modebewusstsein


„ Danny und seine Florence sind nun schon einige Zeit zusammen und das Leben lachte ihnen eins. Sie waren wie im siebten Himmel. Verliebte Blicke, Händchen halten, Stundenlange Spaziergänge im Regen. Danny häkelte ihr sogar einen tollen Schal. Doch eines Tages als beide zusammen im Bett lagen wanderte eine hand von Florence in die Intimgegend Dannys. Danny erstarrte und wusste nicht wie im geschah .. Will die etwa?? .. Danny war verunsichert doch dann setzte er sich auf... „




Hey Baby hast gedacht wir beide steigen heut noch in die Kiste
Als ob man mit'ner Nacht nicht's besseres anzufangen wüsste
Du solltest lieber schnell was trinken,
denn zu deinem verdruss
wird dir sicher ganz schön stinken, was ich dir jetzt sagen muss

Ich bin schlecht im Bett,
Aber sonst ganz nett
Ich bin schlecht im Bett,
aber sonst ganz nett
Das ist Richtig



Das mag übertrieben klingen, doch ich will halt ehrlich sein
Ich kann dich zum lachen bringen aber nicht zum schreien
Nicht das du denkst ich wäre schüchtern
Oder gar impotent
Ne Ne Ne ich sag's ganz nüchtern mir fehlt einfach das Talent



Ich bin schlecht im Bett,
aber sonst ganz nett
Ich bin schlecht im Bett,
aber sonst ganz nett.



Es gibt so viele andere schöne Sachen
die würd ich liebend gerne für dich machen
Ich könnt dir deinen Couchtisch schleifen
Ich wechsel dir den Autoreifen


Ich kann dir neue Software installieren,
dein Videorecorder programmieren
Ich roll dir'ne Tüte und geb dir Feuer
Oder helf dir bei der Einkommenssteuer
Ich massier dir dir Füße, ich zupf dir die Wimpern
Alles, alles bloß nicht pimpern



Ich bin schlecht im Bett,
aber sonst ganz nett
Ich bin schlecht im Bett,
aber sonst ganz nett
Ich bin schlecht im Bett,
aber sonst ganz nett



-Der Vorhang fällt -



„ Pikante Neuigkeiten über Danny Rickson, ich weiß nicht ob wir das wirklich wissen wollten. Wie auch immer jetzt ist es raus. Danny ist ne Flasche im Bett. Weitere Probleme dieser Art taten sich auf. Immer wieder hielt Florence ihn an mehr aus sich zu machen, doch Danny trotzte nicht gerade vor Selbstvertrauen, wie auch bei der Vorgeschichte. Er pendelte so immer im Mittelfeld, beim Sport, in der Dusche beim Schewanzvergleich einfach in allem


Als Florence wieder einmal eine ihrer schier endlosen Reden hielt über Dannys Leben und was er alles erreichen könnte wurde es ihm zu bunt „



  1. Akt. Ist Danny nur Durchsnitt?


Das Wohnzimmer der beiden ist aufgebaut. Ein Esstisch mit zwei Stühlen, geschmacklose Bilder hängen an der Wand. Danny sitzt auf einem der Stühle und Florence steht neben dem Tisch und hält ihre Rede.



Ich bin nicht der Kleinste, ich bin nicht der Größte
Ich bin nicht der Hässlichste, ich bin nicht der Schönste
Ich bin 1,90, wieg 85, das ist’n Rätsel
Wisst ihr, was ich bin?

Ich bin nicht der Dickste, ich bin nicht der Dünnste
Ich bin nicht der Älteste und auch nicht der Jüngste
Ich trinke Bier oft, ich onanier oft, das ist’n Rätsel
Wisst ihr, was ich bin? Yeah!



Ich bin Durchschnitt
Durchschnitt
Durchschnitt kicks ass
Durchschnitt kicks ass



Ich riech nicht am besten, ich riech nicht am strengsten
Ich hab nicht den Kleinsten und auch nicht den Längsten
Ich geh gern auf Partys, ich hasse Nazis
Bin weder männlich, noch bin ich weich, jeah



Mal bin ich taktvoll und manchmal unmöglich
Ich zahl meine Steuern und dusche täglich
Ich trage kein Vollbad, ich kaufe bei Wal Mart
Bin weder pleite, noch bin ich reich, yeah



Ich bin Durchschnitt
Durchschnitt
Durchschnitt kicks ass
Durchschnitt kicks ass



Mitsingteil, Achtung!
Lalalalalalalala…
Lalalalalalalala…

Ich hab ein Haus, mit Dusche und WC
Ich wähle SPD und mein Computer hat Windows XP
Ich fahre Golf, schlaf im IKEA Bett, zahl keine GEZ
Ich bin einfach nur nett, oh oh ooh...



Ich bin Durchschnitt
Durchschnitt
Durchschnitt lalala


- Der Vorhang fällt -



„ Danny war bis zu diesem Zeitpunkt mit sich zufrieden, doch irgendetwas hat diese ständige nörgelei von Florence wohl doch gebracht. Irgendwann hat sich in Dannys Kopf wohl ein Schalter umgelegt und er wollte etwas aus sich machen. Er suchte nach dem passendem Job. Er versuchte sich als handtuchhalter und Glasbläser, doch diese Berufe waren nichts für ihn. Eines Tages schaute er sich im Fernsehen „Catchen“ an und war sofort fasziniert. Der Undertaker der gerade eine Niederlage gegen einen gewissen „Nightmare“ hinnehmen musste hat es ihm schwer angetan“



  1. Akt. Dannys Karriere


„ Danny Rickson trainierte und trainierte .. er wollte Wrestler werden und tat scheinbar alles um sich diesen Traum zu verwirklichen .. Heute wissen wir das er es geschafft hat er ist sogar ein großer geworden. Ja das gebe ich zu es lässt sich nicht abstreiten. Doch bevor er seinen Durchbruch hatte lief es nicht so gut.


Immer wieder musste er Niederlagen einstecken und weinte sich oft in den Schlaf vor Schmerzen und Enttäuschung. Er wollte schon alles hinwerfen. „


Auf der Bühne ist ein klassischer Wrestlingring aufgebaut und die letzten Minuten eines Matches werden inszeniert. Danny Rickson muss ganz schön einstecken und nach einer Powerbomb, wie sie Tobi Whitehouse auch gerne zeigt wird er gepinnt … 1, 2, 3. Es schien er sei der ganzen Sache nicht gewachsen und er begann an sich selbst zu zweifeln.



Die Menschheit wird regiert
vom männlichen Geschlecht,
Männer tragen Bärte
und Männer haben recht


Kommst du als Frau zur Welt,
dann ist das schonmal Mist.
Na nicht gleich so giftig gucken
ich sag doch nur wie's ist


Es gibt Männer die ham Kohle
und fahrn 'n dicken Wagen
Sie können ne Kiste Bier
Und 20 Kümmerling vertragen


Und wenn da einer komisch kommt
hatter direkt einen Kleben
Die könnten inner Kneipe
mitm Messer überleben


Und ausgerechnet ich muss so'n Weichei sein
Warum ist das Leben so gemein?


Und ausgerechnet ich muss so'n Weichei sein
Warum ist das Leben so gemein?


Echte Kerle spielen Fußball
und rotzen auf den Rasen
Danach reißen sie sich Frauen auf
und lassen sich einen erzählen

Männer haben Bizeps
und kratzen sich am Sack
und benutzen Männerwörter
zum Beispiel Fotze oder Fuck.


Und ausgerechnet ich muss so'n Weichei sein
Warum ist das Leben so gemein?


Und ausgerechnet ich muss so'n Weichei sein
Warum ist das Leben so gemein?


Zum Beispiel der da kann nen Reifen wecheseln
oder die Zündkerze
und seine Kumpels haben coole Sprüche drauf
Und reißen ständig Scherze

Sie furzen in gemeinschaft
und wedelns hin und her
Sie springen vom 10Meterturm
als ob das gar nix wär


Und ausgerechnet ich muss so'n Weichei sein
Warum ist das Leben so gemein?


Warum ist das Leben

Warum ist das Leben

Warum ist das Leben

Warum ist das Leben so gemein?


  • Der Vorhang fällt -


„ Ja so liefen die Anfänge von Danny Ricksons Karriere, doch wie wir alle wissen hat er sich ganz schön gemacht. Ehemaliger Intercontinental Champion, ehemaliger German Pain Champion und aktueller GFCW Champion, doch bald wird er wieder Titellos sein, denn ein Mann machte sich auf ihn herauszufordern. Ein Mann der nicht nur Intelligent ist nein er hat auch Talent und wird das bei Title Nights 2011 beweisen. Tobi „Your Favorite“ Whitehouse. „



Danke an die Monsters of Liedermaching, die so geil sind und die Lieder auch dieses mal wieder beigesteuert haben.


Main Event:
8 Men-Elimination Tag Team-Match:
Sid The Scum (/w Storm Clouds) & Eric Fletcher (w/ Bala) & Chris van Core vs. ??? vs. 
Robert Breads & Danny Rickson & ??? & ???
Referee: Phönix

Sid the Scum, Chris van Core und Jimmy Maxxx stehen bereits im Ring.


Lange nicht gesehen, aber jetzt ist es mal wieder so weit. Eric Fletcher tritt ohne Bala an und so nutzt er auch seinen alten Einmarsch. Das heißt im Klartext eins.


Alright everybody gather 'round
The Candy Man is here
What kind of candy do you want
Sweet choc'late
Choc'late malted candy
Gum drops
Anything you want
You've come to the right man
'Cause

I'm the Candy Man


Und so erscheint es auch auf der Videoleinwand, während auf der Rampe die Süßigkeitenkanonen abgefeuert werden und somit wenigstens die Kinder einen Grund zur Freude haben. Der Rest bleibt aber bei den Buhrufen, denn schon nach wenigen Sekunden betritt Eric Fletcher mit einem Mikrofon die Bühne, wandert mit ausfallenden Schritten die Rampe hinunter und singt währenddessen mit krächzender und übertrieben hoher Stimme im Wechsel...


Who can take a sunrise (Who can take a sunrise)
sprinkle it with dew (sprinkle it with dew)
Cover it with choc'late and a miracle or two
The Candy Man (The Candy Man)
oh the Candy Man can (the Candy Man can)
The Candy Man can 'cause he mixes it with love
And makes the world taste good (makes the world taste good)

Who can take a rainbow (Who can take a rainbow)
wrap it in a sigh (wrap it in a sigh)
Soak it in the sun and make a groovy lemon pie
The Candy Man (The Candy Man)
the Candy Man can (the Candy Man can)
The Candy Man can 'cause he mixes it with love
And makes the world taste good (makes the world taste good)


Und sobald die Worte Candy Man fallen zeigt er natürlich mit der freien Hand immer auf sich, was ihn auch davon abhält, mit den Fans abzuklatschen. Stattdessen erreicht er langsam aber sicher die Ringtreppe...


The Candy Man makes (erste Stufe)

everything he bakes (zweite Stufe)

satisfying (dritte Stufe)

and delicious (Ringkante)
Now you talk about your childhood wishes,you can even eat the dishes (die Ringkante entlang)


Schnell taucht er unter das oberste Ringseil hindurch und steigt in den Ring, wonach er auch gleich weitersingen kann, wobei die Musik von Vers zu Vers leiser wird, genau wie seine „zwei“ Stimmen.


Oh, who can take tomorrow (who can take tomorrow)
dip it in a dream (dip it in a dream)
Separate the sorrow and collect up all the cream
The Candy Man (The Candy Man)
oh the Candy Man can (the Candy Man can)
The Candy Man can 'cause he mixes it with love
And makes the world taste good (makes the world taste good)


Und dann ist er bereit.


Dope's „Best For Me“ schallt nun durch die Halle und kündigt das gegnerische und eindeutig unbeliebtere Team an – und die Hälfte davon lässt zumindest nicht lange auf sich warten. Interims-GFCW-Präsident Robert Breads und GFCW Heavyweight Champion Danny Rickson betreten unter den Buhrufen der GFCW-Galaxie die Halle, allerdings wirken sie davon nicht besonders überrascht – nach einigen Jahren gewöhnt man sich einfach daran.


Während die Zuschauer ihrem Unmut Luft machen machen sich die beiden selbsterkorenen einzig unterhaltsamen Wrestler der Liga auf den Weg zum Seilgeviert, beide mit einem Mikrofon bewaffnet. Dort angekommen verstummt der Dope-Song, und Breads ist es, der das Wort zu erst ergreift.


Robert Breads: „Wie lächerlich und armselig...“


Kunstpasue, dann geht es weiter.


Robert Breads: „...unsere Gegner doch heute sind. Ich meine, es ist sowieso völlig klar, dass wir das hier heute gewinnen. Und ganz im Ernst... Ich habe gehört, einige glauben wir werden nun die absoluten Asse aus dem Ärmel ziehen, um die großartige Bedrohung, die von unseren Gegnern ausgeht zu besiegen... Brainpain, Hate... Solche Leute wurden gerüchtet... Und ich versichere euch, die sind es nicht. Es ist überhaupt niemand, den ihr schonmal in einem GFCW-Match gesehen habt. Nein, da Danny und ich ja ohnehin gewinnen, dachten wir uns... „Hey, machen wir das Ganze doch mal halbwegs unterhaltsam.“. Für uns. Unsere Gegner werden sich schämen. Aber egal, darum geht es nicht.“


Breads verlässt nun den Ring über die Treppe und spricht dabei weiter, wendet den Blick den Fanreihen zu.


Robert Breads: „Also überlegten wir uns... Tun wir der GFCW-Galaxie etwas Gutes. Und deswegen... Wird heute zum allerersten Mal ein Fan ein Match bestreiten!“


Ruhe kehrt in der Arena ein – damit hatte man nun wirklich nicht gerechnet.


Robert Breads: „Ganz richtig, ich werde nun zufällig einen Fan aus der Halle auswählen, und dieser jemand bekommt das Privileg an der Seite der beiden besten Wrestler dieser Firma anzutreten... Also... Wen nehmen wir...“


Kurz überlegt Breads, dann deutet er auf jemanden.


Robert Breads: „Du! Du bist es. Komm näher. Wie heißt du?“

???: „Dirk R.... Du Penner!“

Robert Breads: „Sehr schön, Dirk R.. Du bist in unserem Team.“


Dirk R. sieht genauso aus wie man sich einen Dirk R. vorstellt. Er ist etwas über zwei Meter groß, wiegt knappe 130 Kilo, trägt einen Pullover und eine Hose mit Camouflaggen-Muster sowie schwarze Stiefel. Die Haare trägt er lang bis hin zum Rücken, dazu hat er einen wunderschönen Bart. Der Penner. Und nun steigt er tatsächlich, mit Hilfe der GFCW-Angestellten, über die Barrikade zum Ringside-Bereich.


Robert Breads: „Nun, Dirk R., welche Frage stellt sich dir nun?“

Dirk R.: „Welcher Penner kämpft nun noch mit uns?“

Robert Breads: „Gute Frage.“


Sowohl Dirk R. als auch Breads rollen sich in den Ring hinein, zurück zu Rickson, ehe Breads wieder das Wort ergreift.


Robert Breads: „Nun ist es ein wenig ausgeglichener, wir haben einen Non-Wrestler... Aber würden wir nun noch einen Wrestler hinzu nehmen, wäre das Match wieder langweilig, denn wir sind einfach zu gut. Deswegen dachte ich mir, geben wir die Chance doch jemandem, der sich schon lange beweisen will, der zeigen will, wie absolut bosshaft er ist. Meine Damen und Herren, das In-Ring Debut einer der größten Persönlichkeiten im Business steht an. Heißen sie ihn mit mir willkommen, meine Freunde... Den vierten „Mann“ in unserem Team, Mohammed, den Fasan Gottes!“


Die Fans sind geschockt und überrascht zugleich. Der Vizepräsident höchstpersönlich feiert sein In-Ring Debut.

Natürlich blicken alle zum Entrance, jeder will den besten Blick haben. Zu seiner orientalischen Musik werden auch die Lichter gedämmt und die Halle legt sich in ein atmosphärisches Orange.


Dann Bewegung hinter dem Vorhang. Schattenrisse von Frauen tanzen dahinter. Dann öffnet sich der Vorhang und die Tänzerinnen strömen heraus. Es handelt sich um arabische Schönheiten, Bauchtänzerinnen, die mit Tüchern schwenken und den Männern in der Halle einheizen. Diese können die Blicke von den perfekten Körpern nicht abwenden.

Erst, als etwas hereingetragen wird, wandelt sich die Aufmerksamkeit. Vier Männer erscheinen. Mit stolzen Gesichtern und tragen Kufiyas auf den Köpfen und weiße Tücher verhüllen ihren Körper. Auf ihren Schultern tragen sie eine prächtige Sänfte. Diese besteht aus einer roten Box mit goldenen Verzierungen, die schöne Muster und Umrisse verschiedener Tierarten wie Elefanten zeigen. Vorne ist ein kleiner Sichtkasten, der mit einem Netz verhüllt ist.


Danny Rickson: Laaaadiiiieeeees and Gentlemen! Hier ist...


Er holt tief Luft, als die Sänfte nun vollends auf die Rampe getragen wird. Die Träger schreiten langsam gen Ring.


Danny Rickson: Mohaaaaaaaaammmmmmmmmedddddd, der Fasan Goooottttttesssss.


Breads, Rickson und notgedrungen auch Dirk R. applaudieren der Vorstellung, als die Männer die Sänfte an den Ring herantragen und dann stehenbleiben. Eine der Tänzerinnen tritt heran, greift die korbgroße Box und hebt sie über den Kopf, atmet einmal durch.

Dann beginnt sie die Ringtreppe aufzusteigen und bleibt oben stehen. Danny Rickson tritt heran und nimmt vorsichtig den Korb in Empfang und geht zurück in die Mitte des Gevierts, während die Tänzerinnen sich zu ihren Kolleginnen zurückstellt.


Rickson hebt den Korb vor sich und nickt Robert Breads zu. Dieser ist von der Großartigkeit dieser Zeremonie bewegt, doch öffnet dann die Box, indem er einen kleinen, goldenen Stab entfernt, wonach der vordere Teil der Box aufklappt.


Noch einmal tief durchatmen. Dann greift Robert Breads in die Box. Die Fans in der Halle halten den Atem an.


Und dann hebt Breads den Fasan Gottes sanft aus der Box und drückt ihn fest an die Brust, ehe er sein Gefieder küsst und ihn dann den Himmel entgegen stemmt, wonach sich sämtliche Scheinwerfer aus das gefiederte Idol richten. Fotokameras klicken.


Für beinahe eine halbe Minute reckt Breads das göttliche Wesen wie einen Pokal in die Luft, dann senkt er die Arme wieder und Rickson tritt heran um den Fasan zu übernehmen. Er hält ihn kurz im Arm, flüstert Mohammed leise etwas zu.


Dann setzt er Mohammed auf den Ringboden. Der Fasan macht „Göck“ <3. Die Halle jubelt dem Tier zu, obwohl er mit Rickson und Breads im Bunde ist.


Die Glocke ertönt.


Nicolas: „Meine Damen und Herren... Es geht hier nun los. Sid The Scum bekommt auf seiner Mission Dynamite seinen Posten wieder zu beschaffen Robert Breads in die Finger... Des Weiteren haben wir hier den akutellen Champion dieser Liga, einen mehrfachen World Champion anderer Ligen, einen ehemaligen Intercontinental Champion – zweimal! - sowie... naja... einen Fan und einen Fasan.“


Frank: „Ich weiß wirklich nicht, was Breads und Rickson sich dabei denken.“


Nicolas: „Ich glaube, sie denken sich nichts. Sie wollen uns einfach nur alle verarschen.“


Frank: „Das wäre natürlich auch möglich.“


Das Match wird von den beiden Männern begonnen, die sich wahrscheinlich am Ehesten in die Finger kriegen wollen – Sid The Scum und Robert Breads. Beide tänzeln ein wenig im Kreis umeinander herum, auf dem Weg zueinander und zum klassischen Headlock-Opening... Dann entscheidet Sid sich aber kurzentschlossen um und spuckt dem Kanadier lieber erstmal vor die Füße. Breads blickt schweigend auf den Speichel auf dem Boden, dann grinst er – und ohrfeigt Sid.


Quasi im Anschluss daran reagiert Sid sofort – und stürzt sich mit Punches wie ein Besessener auf seinen Gegner, prügelt auf diesen ein und Breads muss zurück weichen, wird in die Ringecke gedrängt, wo Scum seinen Arm packt und ihn in die andere Ringecke whipt, der Kanadier kracht mit dem Rücken dagegen und schreit kurz auf, und sofort stürmt Sid hinterher und zeigt eine Clothesline, die Breads zu Boden reißt. Die Fans finden das natürlich alles andere als schlecht, und so feiern sie Sid's Aktionen.


Dieser packt sich auch gleich wieder Breads am Kopf und richtet diesen auf, während „Canada's Own“ noch benommen von dem harten Aufprall ist, und dann gibt es einen schicken Dropkick an den Kopf von Breads!


Frank: „Sid zeigt hier, zu was er in der Lage ist.“


Nicolas: „Es wird eben oft übersehen, dass er neben lustig sein auch noch gut wrestlen kann.“


Sid wechselt nun mit der nächsten Person, die Breads nicht sonderlich gut leiden kann – Chris van Core. Lustig, wie eigentlich jeder im anderen Team ein Problem mit Breads hat oder hatte. Er hat sich wirklich beliebt gemacht. Van Core schnappt sich auf jeden Fall als Nächstes den Kanadier, oder will das zumindest tun – denn erstmal wartet er nur ab. Breads richtet sich langsam aber sicher auf, dreht sich herum und fängt sich den Spear von CvC ein! Der Österreicher zeigt gleich einmal das Cover...





Eins...






Zwei...







Kick-Out. Noch ist Breads nicht geschwächt genug, aber seine Form der letzten Wochen scheint sich hier zu bestätigen – er ist einfach nicht mehr so auf Zack wie noch vor einigen Monaten. CvC ist kurz enttäuscht, dass das noch nicht genug war, dann jedoch hebt er Breads gleich aus und zeigt einen Bodyslam, um anschließend das Top Rope zu besteigen... und einen Elbow Drop zu zeigen!


Aber Breads kann sich aus dem Weg rollen, sodass CvC auf die Matte klatscht und erst einmal aufschreit. „Canada's Own“ schnauft durch und zieht sich dann mit Hilfe der Ringseile nach oben, CvC tut auf der anderen Seite das Gleiche, und beide stehen etwa zum gleichen Zeitpunkt, eine Sekunde macht den Unterschied ausgeglichener



Bicycle Kick gegen van Core!



Nein! CvC kann sich wegducken und Breads tritt ins Leere. Irritiert wirbelt der Kanadier herum, und dann tritt van Core auch schon zu, und es gibt den Core-teral Damaga, den Evenflow DDT... Nicht, denn Breads stößt van Core weg, und ehe der sich versieht, springt Breads hinterher, Canadian Cutter! Aber CvC kann sich am obersten Seil fest halten, sodass Breads alleine auf die Matte kracht, sodass der Österreicher dem Kanadier einen heftigen Tritt an den Kopf verpassen kann! Sofort der Pin von CvC gegen Breads...





Eins...





Zwei...







Kick-Out von Breads! CvC flucht laut, er dachte, hier hätte er Breads nun besiegen können. Der Österreicher will sich „Canada's Own“ gleich wieder schnappen, aber dieser entscheidet sich dafür, sich erstmal aus dem Ring zu rollen, um eine Pause zu nehmen. Das interessiert van Core aber herzlich wenig, dieser nimmt einfach Anlauf im Ring und spring nach draußen auf Breads... Aber der duckt sich weg!


Mit voller Wucht kracht CvC gegen die Absperrung, sein Nacken knackt und man merkt, das ist ungut. Regungslos bleibt der Österreicher außerhalb des Ring liegen...


Nicolas: „Das gibt es doch nicht... Wie kann man so viel Glück haben wie Robert Breads?“


Frank: „Ich weiß es nicht, aber ich weiß, dass ich mir Sorgen um CvC mache.“


Breads bemerkt nun offenbar, dass er eine Chance hat, CvC Schaden zu zu fügen. Er packt die Wrestling-Legende am Kopf und schleift sie herüber zum Apron... Und dann knallt er Van Core mit dem Nacken auf die Ringkante!


Das kann definitiv nicht gut sein für CvC, der inzwischen wirklich ausgeknockt zu sein scheint... So viel Pech kann man wirklich kaum haben. Auf jeden Fall wird er nun wieder in den Ring gerollt und Breads folgt ihm, nur um sofort mit Danny Rickson zu wechseln. Der World Champion betritt nun zum ersten Mal das Match und schnappt sich gleich CvC, der arme van Core wird hoch gestemmt und es gibt den MTS gegen ihn!


Frank: „Wenn er vorher noch nicht erledigt war... Jetzt ist er es.“


Nicolas: „Mehr Glück als Verstand... Das haben die beiden!“


Rickson blickt nun herab auf den Österreicher, dann geht er zum Apron und... berührt den Fasan?! Nunja, das ist ein Wechsel... Und nun scheint der Fasan in das Match zu kommen. Genau genommen hilft Rickson nochmal ordentlich nach, indem er den Vogel anhebt und ihn in den Ring setzt, genau genommen auf CvC, sodass der Ringrichter nicht wirklich eine Wahl hat und zählen muss, immerhin ist Mohammed offiziell im Match...




Eins...




Zwei...





Drei!





Damit ist Chris van Core nun draußen, es steht 3 zu 4. Das Team von Fletcher, Sid und Maxxx wirkt nun offenkundig verwirrt – wer soll nun gegen einen Fasan kämpfen? Wie kämpft man gegen einen Fasan? Kann ein Fasan aufgeben? Und wie pinnt man einen Fasan?


Letztlich entscheidet Eric Fletcher sich, mit dem göttlichen Wesen in Kontakt zu treten, beziehungsweise gegen ihn zu kämpfen. Er hebt die Fäuste und... blickt den Fasan an. Irgendwie ist er unsicher, was er nun tun soll. Der Fasan hingegen starrt Fletcher nur an. Und wie er ihn anstarrt... so... majestätisch, so wunderschön. Doch dann geschieht das Unvorstellbare: Mohammed zeigt seine wahre Bosshaftigkeit.


Er verlässt den Ring. Er geht. Er verschwindet. Der Ringrichter zählt. Wie ein BozZ geht er in Richtung Backstage-Bereich. Der Ringrichter zählt weiter. Mohammed verschwindet. Der Ringrichter ist bei 10. Mohammed ist ausgezählt. Es steht drei zu drei.


Nicolas: „Das war... seltsam.“


Frank: „Durchaus. Aber irgendwie war es auch <3.“


Das Gesicht von Fletcher kann nun wirklich nur noch als einziges Rätsel gedeutet werde. Erst sollte er gegen einen göttlichen Vogel kämpfen, welcher dann jedoch einfach verschwand, und nun muss er statt gegen einen Fasan gegen den World Champion antreten. Rickson ist nun nämlcih derjenige, der den Ring betritt, er will es nun mit Fletcher aufnehmen.


Sofort gehen beide in einen Lock-Up, beide haben in diesem Match noch nichts einstecken müssen und sind dementsprechend frisch. Die Kraftprobe endet zugunsten Fletcher's, dieser drängt Rickson Stück für Stück nach hinten, ehe dieser jedoch mit einem blitzschnellen Armdrag kontert, der Fletcher eine Rolle machen lässt, aber sofort steht Eric wieder auf, jedoch ist Rickson schneller und packt seinen Gegner – Belly To Belly Suplex!


Frank: „Der World Champion zeigt, warum er World Champion ist.“


Nicolas: „Das er den Titel nicht umsonst trägt sollte wohl jedem klar sein.“


Eric fliegt quer durch den Ring und landet auf dem Rücken, und sofort folgt Rickson und packt Eric an den Beinen, setzt den Sharpshooter an, aber Fletcher kontert mit einem Small Package!





Eins...







Zwei...






Kick-Out des World Champions. Beide richten sich gleich wieder auf, Fletcher ist aber einen winzigen Moment schneller und zeigt eine Lariat gegen Danny, unter der sich der Heavyweight Champion aber wegducken kann, und sofort zeigt dieser einen Superkic – genau wie Fletcher, der sofort kapiert hat, dass seine Aktion nicht den gewünschten Effekt haben wird.


Beide Athleten knocken sich gegenseitig aus und gehen zu Boden, das Publikum feuert ihren Favoriten an. Sowohl Fletcher als auch Rickson kriechen in ihre Ringecken, und es gibt die Wechsel auf beiden Seiten – Dirk R. und Jimmy Maxxx entern das Seilgeviert!


Dirk reißt sich auch gleich den Camouflaggen-Pullover vom Kopf, um sein „Du Penner!“-Shirt zu enthüllen. Maxxx und Dirk entern dann den Ring, und Dirk holt mit seiner mächtigen, fast Kopf-großen Faust aus, um Maxxx eine zu verpassen, aber der ist nunmal Wrestler und kein Fan, duckt sich weg und dann geht es „Straight To Hell“ für Dirk! Das Cover direkt hinterher...





Eins...








Zwei...








Drei!



Nun steht es 2 zu 3, Rickson und Breads sind in der Unterzahl. Maxxx richtet sich selbstgefällig auf, so schnell hat wohl selten jemand eine Elimination durch geführt. Jimmy dreht sich um – Bicycle Kick von Breads! Der Finisher sitzt, und wie so oft in den letzten Jahren setzt Breads zum Cover gegen Jimmy an...





Eins...







Zwei...







Maxxx legt das Bein auf's Seil! Er kann sich aus dem Finisher von Breads befreien. Wütend schreit der Kanadier auf, dann richtet er sich langsam, Stück für Stück auf. Er starrt auf seinen Gegner, dann stellt er sich in der Ringecke auf, er wartet auf Maxxx, will noch einen Bicycle Kick zeigen. Dann, endlich, steht Maxxx wieder, Breads stürmt los, Jimmy weicht aus und Breads dreht sich irritiert um, da gibt es den Superkick von Maxxx gegen Breads! Der Kanadier fällt um wie ein Sandsack, und Maxxx atmet erstmal durch, muss das erstmal verdauen, dann wechselt er wieder mit Fletcher.


Eric kommt in den Ring und zieht Breads so gleich auf die Beine, es soll den Lights Out geben, doch „Canada's Own“ schubst Fletcher weg so schnell er kann, dann springt er in die Ringecke zu Rickson und wechselt mit ihm, sofort entert Rickson den Ring, doch da kommt schon Fletcher, erneut mit dem Superkick, doch Danny duckt sich weg und rollt Eric ein...






Eins...








Zwei...







Er greift an die Hose von Eric!






Drei!





Ausgleich, 2 zu 2 steht es nun. So schnell er kann richtet Rickson sich auf, aber da ist Maxxx schon zur Stelle und es geht „Straight To Hell“ für Danny, der Finisher von Maxxx kommt durch! Der Pin von Jimmy...









Eins...









Zwei...








Breads geht dazwischen. Aber da kommt nun auch Sid in den Ring und stürzt sich auf Breads, oder will es zumindest, sodass der Ringrichter eingreifen muss und die beiden Männer, die illegal im Ring sind, zu Recht weisen muss – doch das nutzt Rickson sofort auf, Low Blow gegen Maxxx!


Jimmy sackt zusammen und bleibt auf der Matte liegen, wieder einmal haben Rickson und Breads mehr Glück als Verstand – vielleicht ist es aber einfach nur Geschick, vielleicht haben sie einfach ein Talent dafür, die Regeln zu brechen.


Auf jeden Fall nutzt Rickson das „Missgeschick“ seines Gegners sofort aus und steigt aufs oberste Seil, der Ring ist nun frei von Breads und Sid, der Ringrichter hat beide zurück gewiesen, Rickson springt...


Nicolas: „England Splash aus dem Nichts!“


Frank: „Hä? Was soll das denn heißen?“


Nicolas: „War ein nostalgischer Moment.“


Der Finisher sitzt, und sofort pinnt Rickson Maxxx...








Eins....









Zwei...







Drei!



Rickson und Breads haben sich zur Führung geschummelt, nun sind die beiden allein mit dem persönlichen Verfechter von Dynamite's Interessen. Und dieser Sid entert nur den Ring, und er legt los wie die Feuerwehr. Sofort wird Rickson mit einem Dropkick umgenietet, und noch ehe Breads sich versieht ist er ebenfalls vom Apron herunter gekickt worden. Sid weiß, dass er es mit der Übermacht nicht lange aufnehmen kann, also muss er einen der Beiden schnell los werden. Rickson richtet sich gerade wieder auf und steckt einen Superkick ein, und noch ehe Rickson zu Boden geht gibt es einen Olympic Slam gegen Rickson! Das Cover von Sid!







Eins...








Zwei...








Kick-Out! Fast hätte der Punk hier den World Champion gepinnt. Sid klettert dann auch gleich wieder auf das Top Rope, ehe Rickson überhaupt stehen kann, und als Danny wieder steht fliegt Sid mit einem Cross Body heran... Rickson fängt ihn ab! MTS!


Nein! Sid rutscht hinten über und packt direkt zu, stemmt den nicht allzu großen Danny in die Luft und zeigt den Chaos Chord! Der Finisher von Sid sitzt! Sid hat den World Champion besiegt!


Nicolas: „Das gibt es ja nicht...“


Frank: „Eins...“


Nicolas: „Zwei...“


Frank: „Ein Schlag mit dem Stuhl! CHAIRSHOT!“


Nicolas: „WO ZUR HÖLLE KOMMT DENN JETZT BREADS HER?“


Der Kanadier steht mit einem Mal mit einem Stuhl im Ring und hämmert diesen aus Sid's Hinterkopf ein, sodass dieser mit einem Schrei von Rickson herunter rollt. Sofort entreißt der Referee Breads den Stuhl und fuchtelt mit den Armen, die Sache ist klar – Breads ist disqualifiziert und damit raus! Nun heißt es eins gegen eins, Rickson gegen Sid.


Dynamite's Krieger gegen den World Champion


Der Referee ist wenig begeistert von Breads' Aktion, doch der Kanadier macht nun auch keine Anstalten mehr, sich irgendwie einzumischen, mit einem dicken Grinsen im Gesicht zieht er sich zurück, der Schaden ist angerichtet.


Die Fans sind nun auf ihrem Höhepunkt in diesem Match, doch die Schlacht scheint keine zu werden – viel mehr scheint es schon so gut wie vorbei zu sein. Rickson krabbelt zu Sid hinüber und legt sich dann mit dem Rücken voran auf seinen Gegner, das Match ist gleich vorbei!




Eins...








Zwei....






Drei! Erneut hat Dynamite nicht den Sieg errungen, Rickson und Breads haben das Match irgendwie so gedreht und haben so geschummelt, dass sie den Sieg verbuchen können – weiß der Geier wie sie das gemacht haben.



Sieger des Matches durch Pinfall: Team Robert Breads!!!




Die GFCW und deren Mitarbeiter distanzieren sich von den getroffenen Aussagen von Tobi Whitehouse deutlich. Für die getroffene Wortwahl ist alleine Herr Whitehouse verantwortlich und wird für diese auch die alleinigen Konsequenzen tragen. Desweiteren werden wir eventuelle Schritte gegen Herr Whitehouse prüfen und gegebenfalls einleiten.


Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit


© 2001-2011 GFCW – German Fantasy Championship Wrestling


Danke an alle Schreiber!