„Einer Gegen Alle“ von Samsas Traum kündigt die Ankunft des Mannes an, der nach der letzten War Evening wohl keinen Sprung auf der Beliebtheits-Skala der GFCW-Galaxie gemacht hat. Tatsächlich sind die Reaktionen gegenüber Robert Breads, dessen Theme Song das hier schließlich ist, wieder negativer als vorher – wenn auch nichts gänzlich hasserfüllt, wie man das von früher gewohnt ist. Weiß man, ob seine Taten Absicht waren?


Der Kanadier tritt schließlich auf die Stage und blickt sich in der Crowd um. Er wirkt nicht so, als würde er irgendwie angespannt sein – er ist locker, er ist entspannt. Ihn trifft die ganze Situation wohl nicht unbedingt. Schließlich kommt „Canada's Own“ im Ring an, die Musik verstummt und man überreicht dem früheren Präsidenten ein Mikrofon. Kurz tippt er es an, um zu testen, ob es denn auch funktioniert, dann legt er sogleich los.


Robert Breads: „Ich habe das Gefühl, es gibt da so Einiges zu klären.“


Das Gefühl hat man in der Halle auch. Viele Buhrufe schlagen dem Mann aus Toronto entgegen.


Robert Breads: „Und ich habe das Gefühl, ich sollte das, was ich zu sagen habe, im Angesicht des Mannes sagen, der wohl am Ehesten eine Antwort erwartet, auf die Frage, die sich der GFCW-Galaxie stellt... und nein, Danny Rickson ist leider noch nicht wieder fit, aber ich denke, ihr werdet auch mit der Alternative vorlieb nehmen können... also, Lex – hast du Lust, mich im Ring zu besuchen oder bist du noch mit Weinen beschäftigt?“


Chairs thrown and tables toppled,
Hands armed with broken bottles,
Standing no chance to win but,
We're not running, we're not running.


Stramm ist der Schritt, den wir keine drei Sekunden später vom aktuellen Titelträger beobachten können, als sich der von Breads gebetene Gegenpart zum Ring aufmacht. Keine Fisimatenten werden auf dem Weg zum Ring abgeliefert, keine Präsentation mit dem Gürtel auf der Entrance Rampe erfolgt. Selbst die sonst selbstverständlichen Handshakes an die „Erste-Reihe“-Fans werden heute ausgelassen. Der Blick Lex Streetmans ist seit der ersten Sekunden auf der Rampe nur in den Ring, nur auf Robert Breads gerichtet. Kaum ein Augenzucken lässt sich auf seinem Marsch ausmachen und das natürliche Blinzeln der Augenlider scheint wohl auch auf ein Minimum reduziert worden zu sein. Erst kurz vor dem Seilgeviert ändert sich Einiges, denn dort bleibt der Amerikaner auf einmal abrupt stehen.


Jetzt endlich gibt es die erste merkbare Reaktion – zumindest, wenn man ein Zusammenkneifen der Augen als eben Solches bezeichnen möchte. Natürlich will der Champion seinen kommenden Gegner nicht mit diesem Blick töten, doch ein größeres Zeichen an Antipathie außer diesem alten Sprichwort lässt sich wohl kaum aus dieser Reaktion ableiten. Und obwohl es dem Blondschopf scheinbar abermals deutlich stinkt mit dem Mitglied der Blödel-Elite in einen Ring zu steigen, macht er sich im Anschluss mittels Ringtreppe doch auf, das allseits bekannte Viereck der GFCW zu betreten. Auch jetzt weicht das Augenpaar keine Millisekunden vom Kanadier ab und jeder Mikrometer an Bewegung scheint von Streetman wahrgenommen zu werden. Vorsicht ist nämlich, nicht erst seit der letzter Show, das höchste Gebot bei einem Robert Breads.


Und während Streetman ihn so ansieht, läuft Robert – betont – lässig durch den Ring. Er will den GFCW World Champion um jeden Preis non-verbal provozieren und ihn wissen lassen, dass er kein bisschen Zweifel an sich selbst hat. Vielleicht will er das zu sehr.


Robert Breads: „Wo ist denn Breanna? Hattet ihr Streit? Ich hoffe, bei euch läuft alles gut...“


Bevor Lex irgendetwas auf diese Provokation erwidern kann, fährt der Kanadier fort.


Robert Breads: „Achja, da war ja was... aber ich kann mich nicht so genau erinnern, wie das Ganze ablief. Ich glaube, wir sollten es uns noch einmal auf dem Titantron ansehen, um mein Gedächtnis aufzufrischen.“


Ein Lächeln. Der Kanadier reizt seinen Gegenüber bis aufs Blut – was will er damit erreichen? Will er einen Fight heraufbeschwören?


In der Zwischenzeit überreichen die zauberhaften Hände Lauras dem Los Angelino ein Mikrofon. Dieses wird auch schneller als gedacht eingesetzt, als die energische und nachdringliche Stimme des Los Angelinos ertönt.


Lex Streetman: „Nein... müssen wir nicht!“


Und schon bleibt der Titan Thron vorerst aus. Zusätzlich tritt der Leiter des „L.A. Gyms“ einen Schritt auf seinen Kontrahenten zu und bohrt sich mit seinem Blick förmlich in Breads’ Schädeldecke ein.


Lex Streetman: „Diese Wiederholung ist absolut nutzlos, schließlich wissen wir alle noch genau, was geschehen ist. Ein plötzlicher Amnesiefall kann selbst bei Blödel-Elite-Mitgliedern nicht so groß sein, dass du nicht mehr weiß, was du vor zwei Wochen getan hast. Und bevor du wieder in einen ellenlangen Monolog verfällst, wo du dich über alles und jeden lustig machst, solltest du dein Mundwerk lieber einmal zu etwas Nützlichem verwenden und zumindest das tun, was jeder vernünftige Mensch in solch einer Situation machen würde.“


Kurz ruht sein versteinerter Blick auf dem Kanadier, ehe Streetman mit einem Fingerzeig kurz durch die Fanreihen der Messe Erfurt fährt.


Lex Streetman: „Entschuldige dich für deinen Angriff auf Breanna! Hier und jetzt vor der GFCW-Galaxie und den unzähligen Menschen zu Hause hast du die Möglichkeit dich zu erklären und zumindest im Nachgang für ein wenig Reue zu sorgen. Also tue das, was Jeder von dir erwartet und sag, dass es dir Leid tut!“

Robert Breads: „Nein.“


Kurz, knapp und klar – Breads sagt in aller Deutlichkeit, was er aussagen will. Langsam tritt er an seinen Gegenüber heran, seine Stimme wird ruhiger, der ironisch-provokative Ton weicht einem ernsteren Stimmbild.


Robert Breads: „Ich habe Breanna Ouths nicht mit Absicht geschlagen. Ob du mir das nun glaubst oder nicht, ist mir total egal, aber es ist die Wahrheit. Du hast mein Wort dafür. Mehr kann ich dir nicht geben. Trotzdem tut es mir nicht Leid.“


Bei all' diesen Aussagen blickt Breads seinen Gegenüber direkt an. Er will sehen, wie Streetman reagiert. Er will sich nicht verstecken. Er will offen mit ihm reden.


Robert Breads: „Wenn sie da steht, ist das ihr eigenes Risiko. Es tut mir nicht Leid, dass ich sie geschlagen habe. Es würde mir auch nicht Leid tun, wenn ich ihr einen Bicycle Kick verpasst hätte. Es würde mir auch nicht Leid tun, wenn sie sich dabei verletzt hat. Wenn jemand an der ganzen Sache Schuld ist, dann viel eher du als ich.“


Harter Tobak, den Breads da von sich gibt. Für einen kurzen Moment scheinen sich die Äderchen in Streetmans Augen dementsprechend auch gefährlich auszuweiten, entscheiden sich in vielleicht letzter Sekunde allerdings doch noch am Leben zu bleiben.


Äußerlich bleibt der LA’ler ansonsten ruhig, lässt sich die gefährlich in ihm aufkommende Unruhe nicht anmerken. Er durfte nicht schon wieder auf Breads’ Provokationen reinfallen, durfte nicht nochmals seinen Gefühlen die Oberhand gewinnen lassen. Es hatte ihm bereits ein Titelmatch gegen den Kanadier eingebrockt. Wer weiß, was dieses Mal der Plan von „Canada’s Own“ ist.


Lex Streetman: „Was soll DAS jetzt, Robert? Versuchst du nun ernsthaft mir die Schuld deines Fehlers in die Schuhe zu schieben, damit ich mich jetzt für den Vorfall verantwortlich zeigen soll? Diese Psychotricks sehen dir ähnlich...“


Fast schon ein als Galgenhumor zu interpretierender Anflug eines Grinsens. Typisch Breads, hat er einmal Erfolg mit einer Methode, versucht er sie gnadenlos und mit Erfolg durchzusetzen.


Lex Streetman: „Du hast doch nur wieder den leichten Weg gesucht, um das Match zu gewinnen! Der Schlag war komplett von dir einkalkuliert, damit du dir das Chaos zu deinem Nutzen machen kannst. Doch was soll das alles beweisen, Robert? Was soll das ausdrücken?“


Rhetorische Frage, ist ja klar wie Kloßbrühe. Und so reckt Streetman sein Antlitz soweit es geht nach vorne, um nur noch wenige Zentimeter Abstand zum Gesicht von Breads zu haben. Fast schon im Flüsterton fährt der Kalifornier fort.


Lex Streetman: „Es beweist gar nichts! Du hast einen schmutzigen Sieg davon getragen, doch das wird nicht mehr, als eine Notiz in den Statistiken sein. Du wirst dennoch ganz alleine die Schuld an dem Dilemma tragen und das macht dich bei Weitem keinen Deut besser!“


„Canada's Own“ starrt auf die Matte und fährt sich einmal kurz zögerlich mit der Zunge über die Lippen, ehe er den Kopf wieder hebt und ihn leicht schief legt.


Robert Breads: „Und was wäre, wenn ich sie wirklich absichtlich geschlagen habe? Was würde das ändern?“


Ein Kopfschütteln seitens des Kanadiers.


Robert Breads: „Ich habe bewiesen, was ich beweisen wollte, Lex Streetman. Du konntest mich nicht besiegen. Weißt du auch warum, Lex? Weil es mir um den Sieg ging, ich habe mich nur auf meinen Gegner konzentriert, nur auf den Gedanken, zu gewinnen. Und so kannst du mich nicht besiegen. Es wirkt fast, als wolltest du mich beleidigen.“


Wieder tritt Breads näher an den Champion heran.


Robert Breads: „Sieh mich an, Lex. Mich allein. Niemanden sonst. Wenn du bei Finest Hour auch nur einen Gedanken verschwendest... einen Gedanken an Breanna Ouths, Jimmy Maxxx, Chris McFly oder sonst wen, werde ich dich besiegen. Du sollst mich... Sieh mich an!“


Zum ersten Mal wird der frühere Titelträger laut. Er starrt mit weit aufgerissen Augen zu Lex.


Robert Breads: „Sieh mich verdammt nochmal an! Nur mich! Scheiss endlich auf all' den anderen Kram... vielleicht kannst du das mit anderen Gegnern machen. Aber nicht mit mir. Du hast nun dieses Match vor dir, und wenn du nicht endlich aufhörst, dich mit anderem Müll herum zu schlagen, wirst du mich niemals, und ich meine NIEMALS besiegen können!“


Mit dem Zeigefinger deutet er auf seine eigene Brust.


Robert Breads: „Siehst du mich mit Jimmy Maxxx herum spielen? Siehst du mich mit irgendeinem Weib rumhantieren? Nein, weil ich mich konzentriere, diesen Titel, den du da hältst, zu gewinnen. Ich nehme dich ernst, Lex. Aber du nimmst mich offenbar nicht ernst. Und das beleidigt mich.


Glaubst du denn, du kannst mich besiegen, während du dich drei Nebenprojekten widmest? Nein, kannst du nicht! Ein Sieg über dich bedeutet nichts, gar nichts! Alle haben es gesehen. Es war viel zu einfach, mir diesen Sieg zu holen. Ich will bei Finest Hour nicht auch so ein leichtes Spiel haben. Ich will, dass du nur noch mich siehst. Dass du mich als einzige Bedrohung ansiehst. Als das einzig Wichtige. Ich will, dass du Breanna vergisst, dass du Maxxx vergisst, dass du ALLES vergisst – und nur noch MICH siehst. Denn ich will den besten Lex Streetman bei Finest Hour im Ring haben, den ich kriegen kann. Den Allerbesten. Wenn der dort nicht auftaucht, beleidigst du damit mich, den Titel und vor allem auch alle deine Fans. Denn dann wirst du untergehen.“


Momente vergehen. Sie werden zu Sekunden und die verstreichen zu Genüge, ehe sich der neuste Triple-Crown Gewinner zu einer Antwort hinreißen lässt. Sein Blick fällt im Vorfeld kurz zu Boden... nein, er fällt viel mehr an sich herab, scheint sich selbst zu betrachten. Dann die Fokussierung wieder auf Breads und dann...


Lex Streetman: „Nein, Robert!“


... wieder eine Verneinung. Aber kein Kopfschütteln folgt dieses Mal, sondern ein Blick, der mehr aussagt, als tausend Worte. Mitleid lässt sich daraus kristallisieren. Vielleicht auch ein bisschen Unverständlichkeit, aber am Meisten ist eben dieses Mietgefühl, den der Blondschopf in just diesem Moment zu empfinden scheint. Und hier scheint nicht der Wrestler Lex Streetman die ganze Situation zu beobachten. Dies ist momentan scheinbar der Privatmensch Lex Streetman.


Lex Streetman: „Ich sehe nicht nur dich in meinem jetzigen Leben. Ich bin nicht so wie du, der alles dem Erfolg unterstellt und für den Sieg beinahe alles machen würde. Darin und in noch so viel mehr Sachen unterscheiden wir uns voneinander.“


Die freie Hand des Champions klopft sich kurz auf die linke Brust, dort wo der Lebensmotor eines jeden Menschen ununterbrochen seine Arbeit leistet. In diesen Momenten scheinen die Wut und die negativen Gefühle auf den Kanadier auch kaum noch zu existieren. Ausnahmsweise mal geht es hier nämlich um mehr, als „nur“ um Wrestling – es geht um das Leben an sich.


Lex Streetman: „Mein Herz lenkt in erster Linie meine Entscheidungen und ich mache das, was ich aus diesem Antrieb heraus für richtig halte. Jimmy, Chris, Bre... dass sind alles Leute, die mein Leben mindestens genauso wertvoll machen, wie das Treiben in diesem Ring. Macht dich solch ein Gold etwa glücklich, wenn du Abends alleine im Hotelzimmer sitzt und niemand sonst in deinem Leben da ist, der dir beisteht?“


Eine Frage, die sich Streetman Sekunden später beinahe selbst beantworten kann. Prompt muss er über seine eben gestellte Frage auch kurz ironisch lachen, ehe sich sein Haupt verständnislos hin und her bewegt.


Lex Streetman: „Welche dumme Frage von mir, die Antwort wissen wir doch alle selber. Und falls nicht, kann man ja mal bei Christine Brooks nachfragen... wobei, ist vielleicht doch keine so gute Idee. Du bist und bleibst ein Mistkerl, Robert Breads! Dir sind andere Leute total egal und wenn es ein Präferenzbeispiel für einen Egoisten gibt, dann wärest du zweifelsfrei die erste Wahl. Du bist dadurch bei Weitem kein schlechterer Wrestler und vielleicht bietet es dir dadurch einige Vorteile im Ring gegenüber mir. Doch du wirst niemals, und das kann ich dir für jetzt und in alle Ewigkeiten versprechen... du wirst niemals ein besserer Mensch sein, als ich!“


Robert schüttelt einfach nur den Kopf. Versteht er denn nicht? Versteht Lex nicht? Was muss er tun, um ihn zu überzeugen? Muss er...?


Robert Breads: „Ich hätte härter zuschlagen sollen.“


Was sagt er da? Was soll denn das nun?


Robert Breads: „Breanna hält dich nur davon ab, der Beste zu werden, Lex. Es wäre nur gut für dich, wenn ich ihr nächstes Mal so dermaßen den Kopf wegtrete, dass sie nie wieder aufsteht.“


Fassungslosigkeit beim Los Angelino. Das hat Breads gerade nicht ernsthaft gesagt, oder?


Lex Streetman: „Wie bitte?“


Doch Breads lacht nur. Was hat er vor? Was soll das hier werden? Er lacht Streetman einfach ins Gesicht.


Robert Breads: „McFly hatte schon Recht, sich von hier zu verziehen. Mit jemandem wie dir kann man nicht groß rauskommen. Er hat den Ballast abgeworfen. Du willst nicht voran kommen, du willst da bleiben, wo du jetzt bist. Du bist schwach.“


Das ist die Signalwirkung! Als ob sämtliche Sicherungen rausfliegen, verdunkelt sich die Miene Streetmans zur wohl hasserfülltesten Fratze, die wir bei ihm seit Monaten gesehen haben. Die Halsschlagadern zu beiden Seiten schwellen beunruhigend an und ein tiefes Schnauben unterstützt die nun herausgepressten Worte.


Lex Streetman: „Sei... ruhig!“


Mit einem Satz steht der Amerikaner nun vor dem Kanadier und funkelt ihn hasserfüllt an.


Lex Streetman: „HALT DIE KLAPPE, VERSTANDEN? HALT DIE KLAPPE!“

Robert Breads: „Genau, hass' mich!“


Die beiden sind Nase an Nase, direkt voreinander. Beide spüren den Atem des Anderen.


Robert Breads: „Hass' mich, Lex! Spüre den Hass! Konzentriere dich nur auf deinen Hass gegen mich! Das ist alles, was du willst, richtig? Mich richtig fertig machen, mich besiegen. Darum geht es dir. Nur darum. Nur um mich. Nur um unser Match.“


Das ist es also. „Canada's Own“... ja, was tut er? Hilft er Streetman, ohne es zu wollen? Will er das? Oder ist es etwas Anderes?


Robert Breads: „DIESEN Lex Streetman will ich bei Finest Hour sehen, der nur eines kennt – den Gedanken daran, MICH zu besiegen. Hass' mich! Hass' mich! Hass' mich!“


Diese Aufforderung scheint momentan absolut überflüssig zu sein, denn aufgestachelter könnte die Haltung des Champions gegenüber seinem zufrieden dreinblickenden Herausforderer wohl kaum sein. Immer noch berühren sich die Stirne fast und ein Kopfnuss oder Ähnliches wäre nun leichter durchzuführen, als es vielleicht jemals werden wird. Doch es passiert nicht.


Keine Handgreiflichkeit, kein Zucken, keine weiteren Worte. Lediglich der Austausch von Blicken ist das Einzige, was diese Situation gerade eben noch vorantreibt. Auf der einen Seite ein Blick, der die Gelassenheit in Person darstellt und beinahe auch ein Grinsen mittransportiert. Ihm Gegenüber, ein Augenpaar, welches nur schwer zu kontrollieren ist und wo die Pupillen schon beinahe Feuer gefangen haben vor Wut. Bevor es nun allerdings doch womöglich noch zu schweren Ausschreitungen kommt, betreten Phönix und seine Referee-Kollegen den Ring und trennen die beiden Streithähne provisorisch voneinander. Dem Staredown, sowie den unterschiedlichen Gefühlswelten tut dies zwar keinen Abbruch, doch wenigstens müssen wir heute keinen Brawl mehr befürchten. Da müssen wir uns anscheinend noch 4 Wochen bis zum PPV gedulden.



Wir sind backstage, und wir sehen die GFCW-Interviewerin Tammy. Sie hat einen sehr roten Kopf, schließlich hat sie gerade etwas getan, auf, dass sie nicht stolz ist - doch sie musste es tun, um ihren Freund Savan zu schützen. Aber Savan durfte niemals etwas davon erfahren. Tammy wischt sich über den Mund, der noch ein bisschen nach Nightmare schmeckt. Dann dreht sie sich um und will weggehen, doch sie trifft auf einen Mann.


Tammy: Sa... Savan, du bist es! Wie... schön dich zu sehen!


Savan dreht sich um als er die Stimme von Tammy hört.


Savan: Hallo mein Schatz!


Nervös tänzelt Tammy um Savan herum. Dann drückt sie ihm einen Kuss auf und hofft, dass ihre Lippen nicht mehr allzu sehr nach Nightmare kosten.


Tammy: Wie geht es dir, Kuschelwuschel?


Savan gibt Tammy einen leidenschaftlichen Kuss zurück. Er zieht Tammy ganz nach zu sich.


Savan: Jetzt wo du da bist, geht es mir super!

Tammy: Das... das freut mich sehr.


Die Interviewerin ist sehr nervös.


Tammy: Willst du ein Interview machen oder gehen wir nach Hause?

Savan: Was ist los? Stimmt irgendwas nicht? Du benimmst dich so komisch. Mir kannst du alles sagen und über alles reden.

Tammy: Nein, es ist alles gut.


Man merkt total, dass nicht alles gut ist.


Tammy: Lass uns einfach gehen, Schatz, ja? Ich will nicht in der Halle bleiben... mit gefährlichen Leuten wie diesem Nightmare und seiner Elite... du bringst dich nur in Gefahr.


Savan bleibt hartnäckig.


Savan: Sag bitte was ist los mit dir? Sonst kann ich dir nicht mehr vertrauen wenn du Geheimnisse hast!


Die GFCW-Frau fängt auf einmal an zu weinen und umarmt Savan schluchzend.


Tammy: Es tut mir so leid! Ich wollte dich nur beschützen! Nightmare hat mich dazu gezwungen, mit ihm rumzumachen, weil er dich sonst zerstören wollte... ich musste es tun, um dich zu retten... es hat mir auch gar nicht gefallen!


Savan nimmt Tammy in die Arme und tröstet sie. Er will, dass seine Freundin sich beruhigt.


Savan: Ich vergebe dir. In Zukunft machst du sowas nicht mehr. Wenn Katie auftaucht werde ich von Nightmares Machenschaften erzählen.

Tammy: Aber das ist noch nicht alles!


Tammy ist nun richtig wütend wegen Nightmare.


Tammy: Nightmare sagte auch, ich solle zu ihm aufs Hotelzimmer gehen, damit er mich ballern kann, sonst macht er dich fertig. Ich will das nicht tun, Savan!


Savan ist mehr als schockiert. Er weiß erst nach einigen Augenblicken weiss er was er sagen soll?


Savan: Das wirst du auch nicht. Du bleibst bei mir heute nacht. Ich habe in einem anderen Hotel wo wir beide ungestört sind, ein Doppelbettzimmer gebucht.


Wieder weint Tammy und schlingt ihre Arme um Savan.


Tammy: Vielen Dank! Wie kann ich dir nur jemals danken...? Du bist mein Held!

Savan: Bekommt der Held den heute auch eine Belohnung!


Savan grinst Tammy herausfordernd an? Bei der Totenkopffratze wirkt das Grinsen noch bedrohlicher.


Tammy: Na klar! Du kriegst alles, was Nightmare gerne hätte! Außer Katie, denn ich bin Tammy... und ich bin viel besser als Katie.


Die Interviewerin kichert und flüstert Savan etwas Schmutziges ins Ohr.

Das macht Savan so heiß das die Bluse aufreißt von Tammy. Er küsst sie dann stürmisch.


Savan: Ich will dich so sehr.


Tammy lacht fröhlich und drückt Savans Kopf zwischen ihre Möpse. Seine Schminke verschmiert sich in ihrem Ausschnitt.


Tammy: Los, du Held... lass uns ein Zimmer aufsuchen!


Savan hört nicht und macht sich an der Strumphose von Tammy zu schaffen. Er reizt sie zwischen ihren Schritt.


Savan: Lass uns hier machen!

Tammy: OK.


Tammy macht Savans Hose auf und massiert ihn dort, wo es einem Mann gefällt.Savan schiebt Tammy zwei Finger zwischen die Beine.


Savan: Gefällt es dir Süße?

Tammy: Jaaaaaaa!


Lüstern blickt die Interviewerin zu Savan.


Tammy: We like it hardcore, baby!


Als Tammy die Worte ausgesprochen hat, drückt Savan sie gegen die Wand. Er zieht seine Hose runter und dringt tief in seine Freundin. Er nimmt sie richtig hart ran.Unter einem lauten Stöhnen geht Tammy komplett einer ab.


Tammy: Oh Savan... du bist einfach der Beste... ich kann mir keine Frau vorstellen, die nicht mit dir zusammen sein will... du bist der Freund, den man sich wünschen kann! Und der Geilste!


Und dann kommt Tammy zu ihrem Höhepunkt und sinkt kreischend zusammen, in die Arme von Savan.

Savan ist zeitgleich mit Tammy gekommen. Er hat auch sehr genossen.


Savan: Warte nur ab, wie die Nacht im Hotel wird.


Savan küsst Tammy auf die Stirn.Glücklich ergreift Tammy Savans Hand.


Tammy: Du bist der Beste... Ich liebe dich so sehr!


Tammy küsst auch Savan und hält seine Hand ganz fest. Dann schaltet die Kamera weg.


Sven: Was für eine heiße Szene.

Pete: Savan ist echt ein Glückpilz. Er hat mit Tammy echt das große Los gezogen.



Die Gänge wirken immer eine Spur dunkler im Vergleich zu anderen, wenn The H. Backstage in der Arena umhergeht. In der Hand hält er ein Mikrofon und er hat vor sich das erste mal seit seiner Rückkehr an der Publikum zu wenden. Er kommt am Technikstand vorbei und knurrt ohne dem Verantwortlichen groß Aufmerksamkeit zu schenken zu:


The H.: Spar dir meine Musik. Das krieg ich so hin.


Das Bild wechselt in die Arena und The H. betritt diese. Ohne das Schwarzlicht, ohne den roten Titanthron, ganz normal betritt er die Arena, schaut sich um, wobei ihm eine Spur Arroganz nicht ab zu sprechen ist, setzt das Mikrofon an den Mund und beginnt zum Publikum zu sprechen, während er noch unter dem Titanhron stehen bleibt.

The H.: Blaaa. Bla bla bla. Bla bla bla bla bla blaaa. Bla. Blaa. Bla blaaa.


Viele der Fans pfeifen ihn erbarmungslos aus. Allerdings ist das nichts, was der Maskierte nicht gewöhnt ist. Gespaltene Reaktionen hat er schon immer bekommen und so guckt er mit einer deutlich sichtbar gespielten Verwirrung die sich hinter einem doch breiter werdenden Grinsen verbirgt in die Fans. Er zuckt überdeutlich mit den Schultern und geht auf den Ring zu.


The H.: Bla bla bla bla bla bla bla. Bla bla bla bla. Bla. Bla bla bla. Blaaaaaaablaaaaablaaaaa.


Fast schon mühevoll steigt er in den Ring, guckt sich in der Arena um, während das Pfeifkonzert weiter geht und redet weiter.


The H.: Bla bla bla! Blaaa! Bla bla bla bla blaaaaaa!

Sven: Was ist denn mit dem los? Ist der jetzt völlig durchgedreht?
Pete: Ich hab keine Ahnung.


The H.: Bla bla? Bla bla bla? Blaaaaaaaaaa?!


Immer mehr der Fans steigen in das Pfeifkonzert mit ein. Verständlich sollte man meinen, denn wirklich vielsagend ist diese Rede auf den ersten Blick kaum. The H. lehnt sich dessen entspannt in eine der Ringecken, schließt die Augen und lauscht scheinbar seltsame Art und Weise emotional bewegt dem Pfeifkonzert.


Sven: Die letzte Tasse scheint bei dem wirklich zerbrochen zu sein.


Erneut öffnet der Maskierte den Mund, möchte scheinbar etwas sagen, entschließt sich dann um und leckt sich in der Mitte des Ringes mit dem Rücken auf den Boden. Wieder führt er das Mikro zum Mund und bringt innerhalb des Ringes seinen ersten klar verständlichen Satz raus.


The H.: Ist das wieder schön hier zu sein. Der Hass, die Abneigung, die schwindende Begeisterung und dieser wundervoll akustische Tinitus. Und endlich versteht man was ich sage. Ich meine, ihr steigt voll und ganz drauf ein, ihr helft mir ohne es zu wissen und dabei meinen alle immer ich sei der Verrückte.


The H. steht auf, macht eine Pause, provoziert erneutes Pfeifen. Die Lautstärke hat allerdings etwas abgenommen, da er nun verständliche Sätze spricht. Er scheint etwas enttäuscht darüber zu sein, lässt sich aber nicht groß ablenken.


The H.: Bierzelt! Bierzelt!


Eine weitere Pause, das Pfeifen ist verschwunden, eher wird jetzt getuschelt, selbst Pete scheint sich nicht aus der Diskussion in der Crowd raushalten zu wollen und mischt sich in ein Gespräch der Fans hinter ihm ein.


The H.: Sage ich. Genau das sage ich. Die ganze Zeit. Lasst mich dafür etwas weiter ausholen. Während die Ritter der Langeweile in Form des Großteil des aktuellen Rosters mit ihrem ständig wiederholenden bla bla bla die Fans langweilen und der Show wertvolle Zeit klauen, saß ich also daheim und dachte mir: Was soll die Scheiße? Wo ist der Witz von Bierzelt hin? Beziehungsweise wo ist Bierzelt hin? Eins der großen TagTeams früherer Tage, verschwunden. Diese sorgten für Unterhaltung, nicht wie diese aktuellen Helden, die sich stets darum bemühen sich in langweiligen Szenen selbst zu unterbieten.


Wieder setzt das Pfeifen ein, was The H. zu genießen scheint.

The H.: Pfeifen! Pfeifen! Wenn akustische Signale sich in optische umwandeln und man auf einmal Hardcore Pfeifen sieht, die seit Jahren wildfremde Menschen verprügeln, die man nie gesehen hat, nie wieder sieht und schnell vergessen hat und überhaupt kein Training besitzen. Ist das Hardcore? Aber die Alternative dazu ist ein Alternativloser Champion der die absolute alternative zur Alternativlosigkeit bietet und der gesagte Inhalt in der Masse seiner gesagten Worte verschwindet und alles was man hört, ist die halbe Show ein bla bla bla.


Der Messermann scheint sich scheinbar wieder umentschlossen zu haben, dass ihm stehen doch zu unbequem sei und legt sich wieder mitten in den Ring.


The H.: Während also ein langweiliger Champ den Ring blockiert, sollte man meinen, dass Backstage ein angenehmeres Klima herrscht, wenn da nicht regelmäßig ein paar Idioten Flattervieh frei rumlaufen lassen würden. Könnt ihr die nicht mal dazu trainieren irgend wo hin zu scheißen, wo es keinen stört. Mangelnder Einfallsreichtum, falsche Versprechungen und Vogeldreck landen damit also auf der Liste der Verbrechen der Ritter der Langeweile. Nun also bleibt die Frage, trotz dieser Katastrophalen Verhältnisse, wo ein Match so viel zählt, wie ne Bockwurst auf ner Veganerparty, weil es kürzer ist als die meisten Monologe.


Der Maskierte zuckt auf dem Boden liegend mit den Schultern. Einige Fans fangen unterdessen an "Boring!" zu rufen.


The H.: Ich will die Ritter der Langeweile nicht bekämpfen, ich muss keine Titel halten, ich muss nicht im Ring stehen und ich muss nicht Manager für ein untalentiertes Arschloch spielen, was eh niemand leiden kann. Mir ist egal ob ich kämpfe und wenn ja gegen wen ich kämpfe. Ich will nur das beenden, was ich angefangen habe ohne es zu merken. Schmerzen. Dynamite! Kein Gefängnis der Welt kann mich zurückhalten. Keine Entführung kann mich ewig zurückhalten. Kein abgelaufener Vertrag wird mich zurückhalten. Ich habe genug Einfluss und genug Geld um immer wieder zu kommen. Und wenn du meinst, dass mein Stil zu hart sei, dass ich nicht trainiert genug sei, dann ist mir das egal.


In der Crowd ist eine Anspannung zu merken. Die Fans merken, dass die Stimmung des im Ring stehenden sich verändert hat, dass die Gelassenheit Aggressionen platz gemacht haben. Das Pfeifen ist verschwunden und auch die Boring Rufe die in der Entwicklung waren, sind weg. Langsam, fast schon mühsam steht der Maskierte wieder auf und schaut dieses mal gezielt zu den Kommentatoren.


The H.: Hast du gehört Dynamite? Ich komme wieder und wieder und wieder und wieder. Und je öfter ich wieder kommen muss, desto schlimmer wird das was ich bringe. Ich spreche nicht von leeren Drohungen. Ich sprechen. Das Messer, das Kries, die Fau

st, der Satan. Merkt euch meine Worte. Jeder der sich mit in den Weg stellt, kriegt sie zu spüren. Merkt euch eins...

Die Kamera fährt auf Großaufnahme vom Gesicht von The H. Die stechenden bläulich grauen Augen, schneiden sich fast schon in das Fleisch der Zuschauer.


The H.: Merkt euch eins ganz genau..... H. will kill you.


Die Musik von The H. wird eingespielt und der Maskierte verlässt die Halle ohne sich noch einmal umzusehen.

Pete: Was hat das alles zu bedeuten?
Sven: Ich hab keine Ahnung, irgendwie ist immer noch alles verworren was er sagt. Und was war der Part mit Dynamite und Gefängnis und Entführung.
Pete: Wir haben gehofft, dass sich alles aufklärt, aber irgendwie kommt immer mehr Verwirrung in den Fall. Mal schauen, was weiter passiert.



Ruhig und zufrieden lächelt der fast 30 Jährige Stryfe, als er langsam das Geld mit dem sündhaft teuren Single Malt Whisky an die Lippen setzt. Ein kleiner Schluck wird genommen und er seufzt zufrieden und rutscht in dem Ledersofa ein kleines Stück tiefer. Diese Liga braucht Ihn dringend, da er gesehen hat was in dieser rumkrebst. Ein Haufen nichtssagender Amateure ohne große Namen, vielleicht einige mit Talent aber zu grün hinter den Ohren um Ihm das Wasser zu reichen. Selbst die Champions verfügen nicht über den Erfahrungsschatz den er selber vorweisen kann.

Er wird es Ihnen allen früher oder später beweisen, wie gefährlich er sein kann. Wenn er dafür erst einmal Gewürm wie Jimmy Maxxx aus dem Weg räumen muss. Er wird es Ihnen allen beweisen und dafür ist Ihm jedes Mittel Recht.

Die Tür zur Bar geh auf und der Boss der Liga Claude Booker betritt den Raum. Stryfe nickt Ihm zu und langsam begibt sich der Chef auf den zukünftigen Angestellten zu. Wortlos setzt er sich, während Stryfe Ihm zum Gruß zunickt und langsam zu sprechen beginnt.


Stryfe: „Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben mich Hier zu treffen. Ich weiß, dass Sie viel zu tun haben mit Ihrer Liga, aber ich wollte Ihnen das persönlich überreichen.“


Ohne ein weiteres Wort zu sagen schiebt Stryfe Dynamite einen zusammengefalteten Zettel über den Tisch.


Dynamite: Ich nehme mir gerne Zeit für mögliche neue Talente und Größen des Wrestling.


Dynamite nimmt sich den Zettel, faltet ihn auf und mustert ihn genau.


Stryfe: „ Ich habe den Vertrag unterschrieben und bin bereit für Ihre Liga anzutreten. Ich habe ein klein wenig Potenzial gesehen, aber auch viele Missverständnisse. Talent ist da, aber keine Starpower und da komme ich ins Spiel. Viele kennen mein Gesicht und deshalb werde ich Ihnen die Hallen ausverkaufen. Allerdings gibt es noch eine Sache zu klären…ich möchte bereits in der nächsten Show ein Match haben. Gegen welchen Amateur ist mir egal, ob es nun Rob Gossler, Richard von Hansa oder Thunder ist.“


Stryfe hebt die Hand und lässt sich zwei verschiedene Whisky bringen. Dynamite mustert die beiden Gläser mit Whisky, überlegt nicht lange und verneint den Wunsch von Stryfe in Form eines leichten Kopfschütteln.


Dynamite: Gerne würde ich Ihnen diesen Wunsch erfüllen, jedoch klappt es mit dem Match in der nächsten Show leider nicht. Wie Sie vergessen haben, gibt es bei uns in der GFCW eine Try Out-Phase. Diese müssten Sie erstmal überstehen um Ihr erstes Match zu bestreiten,

Stryfe: „Sie missverstehen mich Dynamite. Das war keine Bitte um dieses Match. Sehen Sie diese Beiden Whisky. Der eine ist ein sündhaft teurer Single Malt und der andere ist ein Ranchwood von Penny oder ALDI. Was glauben Sie bin ich?“


Stryfe lächelt und wartet ab. Claude Booker scheint Ihm nicht antworten zu wollen, sodass Stryfe die Frage selber beantworten musst.


Stryfe: „Ich bin natürlich der Single Malt, während die restlichen Stümper in der GFCW diesen kleinen Schluck billigen Ranchwood ausmachen.“


Angewidert gießt Stryfe den Schluck auf den Boden.


Stryfe: „In der GFCW geht es ums Geld verdienen und Sie müssen wirtschaftlich denken. Ich kann Ihnen bei Ihren Problemen helfen. Lunenkind aus dem Weg räumen, kein Problem…nur setzen Sie mich auf die Card vom 31.05.2013!“


Dynamite lässt sein Köpfchen rotieren. Sollte er ihm frühzeitig ein Match geben? Es ist verlockend, wenn sich jemand mit um Probleme kümmern würde. Aber ganz so einfach ist es nicht. Dynamite kann sich wohl nicht so recht enscheiden.


Dynamite: Ich lasse mir das durch den Kopf gehen und sage Ihnen noch Bescheid. So einfach ist es nicht, aber Ihr Angebot ist schon verlockend.


Die Augen von Stryfe verengen sich zu Schlitzen, aber nach einem kurzen Moment lächelt er wieder.


Stryfe: „Überlegen Sie sich mein Angebot. Je früher Ich in den Ring komme, desto besser für mich und desto besser für Ihre Liga wird es.“


Der blonde Wrestler erhebt sich aus dem Ledersofa und trinkt den letzten Schluck des Whisky aus. Er legt einen 50 € Schein auf den Tisch und verschwindet, mit einem Nicken zum Gruß, in Richtung Ausgang.

Claude „The Dynamite“ Booker sieht dem neuen selbsternannten Superstar nach. Hat er sich eine Viper ins Haus geholt? War die Entscheidung richtig? Mit dem wirtschaftlichen Denken hat Stryfe nicht unrecht, aber deshalb die Try Out Phase brechen?

Mit diesen Fragen im Kopf erhebt sich der Boss und verschwindet, mit dem Vertrag in der Tasche, ebenfalls in Richtung Ausgang.


Fade Out



Es wird in die Halle geschaltet. Der Titantron wird schwarz. Für ein, zwei … nein, für ganze fünf Sekunden. Doch dann erkennt man auf dem Titantron etwas stark verschwommenes. Ein Mix aus vielen verschiedenen Farbtönen. Doch nach kurzer Zeit bemerkt der Betrachter der Szene eine Änderung, die nach und nach eintritt. Ja, das Bild wird im Drei Sekunden-Abstand schärfer und schärfer und die Farbenvielfalt und das Objekt wird deutlicher. Ein Kopf ist zu sehen mit einer mexikanischen Maske. Diese Maske ist bunt, ja ziemlich bunt, aber nicht so bunt, dass man sagen kann, dass die Maske kitschig ist. Nein, sie ist verziert mit interessanten Mustern und die Farben sind an den Farben in den danebenliegenden Mustern angepasst. In dieser Maske wurde keine Mundöffnung eingearbeitet. Es sind keine Haare der Person zu erkennen, denn sie sind von der Maske überdeckt. Aber dafür sieht man Augen, blaugrüne Augen, deren Blick direkt in die Linse der Kamera schweift. Aber der aufmerksame Betrachter bemerkt ziemlich schnell, dass die Augen etwas mustern, etwas verfolgen, etwas studieren. Ein Klanggewitter wird langsam eingeblendet und der Betrachter erfährt ziemlich schnell, was sich diese Person ansieht. Man hört Geräusche in einem Wrestlingring und Kommentatoren, die ihre Arbeit wohl relativ gut erledigen.


Sven: Moment, was ist denn hier los?

Pete: Verdrehte Welt!?


Es wird auf eine andere Kamera gewechselt, welche wohl das wahre Ziel der Person zeigt: Einen LED-Fernseher. Darauf laufen gerade die letzten Szenen des „Rob Gossler vs. Savan“-Matches aus der letzten Show.


Danach taucht noch Nightmare, Raptor the Dreamcatcher und Jill auf. Nightmare übergibt Azreal einen Scheck mit einem hohen Betrag. Dann schütteln sich die beiden die Hände und Arael verschwindet mit seinen Sicherheitsleuten im Backstage-Bereich wieder. Raptor the Dreamcatcher und Nightmare gehen in den Ring. Jill bleibt bei Keek Hathaway stehen. Jill hat ihren Vorschlaghammer dabei. Rob Gossler geht zu The Dark Dream und fragt was dann alles soll. Raptor the Dreamcatcher zeigt einen Superkick und Rob Gossler wankt zu Nightmare rüber.


Die Kamera zeigt das Gesicht mit der Maske erneut und langsam verengen sich seine Augen zu schmalen Schlitzen. Kamerawechsel. Das Geschehen im Ring ist erneut zu sehen.


Nightmare zeigt den Tombstone Piledriver. Nightmare schaut sich den fertigen Rob Gossler an und in der Zwischenzeit weckt Raptor the Dreamcatcher den Referee auf und schiebt ihn den Ring zurück. Der Ukrainer vertreibt dann Nightmare aus dem Ring. Die Elite zieht sich zurück. Savan lauert noch mal Rob Gossler auf. Savan zeigt nochmal den Savan Slam und Savan pinnt Rob Gossler. Der Referee zählt:

1….

2….

3.!

Der Referee zählt durch.


Sieger des Matches durch Pinfall: Savan!!!


Der Kopf der unbekannten Person wird gezeigt. Eine relativ dunkle, ruhige aber entschlossene Stimme ist zu hören.


Person: Nightmare!!!


Der Name wurde in englisch mit einem spanischen Akzent ausgesprochen. Kurze Pause.


Person: ¿Crees que podría aquí el gran mimo hombre?


Erneut eine kurze Pause. Die Augen verengen sich erneut zu schmalen Schlitzen.


Person: ¿Crees que eres fuerte, eres invencible, un destructor se parecen?


Wieder setzt eine kurze Pause ein. Der schmale Schlitz der Augen löst sich wieder. Ein Zeigefinger wird in die Richtung der Linse der Kamera gerichtet.


Person: Siempre hay alguien que es mejor y esta persona no tiene que ser más fuerte que tú.


Der Zeigefinger verschwindet wieder aus dem Bild und der Kopf schüttelt leicht hin und her bei den folgenden Worten.


Person: Dado que va a hacer absolutamente nada “Kamala-Lock” o “Jump from Hell”.


...


Person: Debe sólo inteligente en la cabeza, ser ágil y hábil que tú. Entonces David también será capaz de derrotar a Goliat.


Die Augen verengen sich ein drittes Mal zu schmalen Schlitzen.


Person: Y David lo será, Nightmare!


Die Augen der Person weiten sich plötzlich.


Person: Entonces sólo se verá ojos boquiabiertos y horrorizados detrás de mí y piensa: ¡No puede ser!


...


Person: Por algo me llaman: La Maravilla Enmascarada!



Person: Créeme. Voy a ser muy rápidamente en una pesadilla para ti.


Nach diesen Worten wird das Bild im Drei Sekunden-Rhythmus wieder unschärfer, so wie es am Anfang der Szene war. Als die Szene wieder komplett unscharf wird, erscheint ein Schriftzug:



The Masked Wonder



coming soon



Nur noch wenige Minuten und es gibt kein Zurück mehr. Der Moment, auf den es ankommt, steht bevor. Gleich wird das Viertelfinale zwischen dem Pheasant Warrior und dem Puppenspieler angeläutet. Der Maskenträger steht dem mysteriösesten Neuling des Jahres gegenüber. Eine Reise ins Unbekannte für den Guatemalteken.

Im Ringoutfit wartet Pheasy auf seinen Einsatz. Konzentration und Anspannung sind auf dem Höchststand. Er ist sich gewahr, wie schwer der Kampf werden wir. Und dennoch spürt er auch eine gewisse Freude. Unbedingt will er beweisen, wie erfolgreich das Training unter dem Wächter war. Seine Glaubwürdigkeit und der Ruf der Fasanenkrieger stehen auf dem Spiel. Da muss auch eine Herausforderung wie der Puppenspieler geschlagen werden...


Er strafft die Schultern und wartet auf das Signal der Regie. Den Aufruf zum Entrance.


Doch statt der Aufforderung der Regie sieht sich der Krieger bald so gleich seinem Gegner gegenüber und dass noch vor der Ringglocke.
Leichtfüßig in voller Ringmuntur, tänzelt der Puppenspieler seinem Auftritt entgegen, er scheint äußerst selbstbewusst und zu wissen was auf ihn zukommt. Seine Vorbereitungen für das Match scheinen endgültig getroffen und offenbar für ihn mehr als ausreichend, was allein schon die Art wie dieser Kerl seinem heutigen Gegner das erste mal gegenübertritt ausführlich zum Ausdruck bringt.
Mit höflichem und doch irgendwie bedrohlich unheimlichen Lächeln nimmt der Puppenspieler Notiz von ihm. Mit eleganter angedeuteter Verbeugung begrüßt er den PW wie einen Gast im heimischen Wohnzimmer niemand würde nun vermuten, dass dieser Mann sich in Kürze mit seinem Gegenüber prügeln wird.
Seine Behandschuhte rechte Hand schnellt hervor und mit leicht gebäugter Haltung wartet er auf eine Reaktion.


Puppenspieler: Guten Abend Herr Fasanenkrieger.


Auch wenn durch das schwache Licht und die Maske ein Großteil der körperlichen Reaktion auf den Auftritt des Spielers verloren geht, ist zu erkennen, dass der Warrior gewisse Überraschung zeigt. Doch um seinen Mund bildet sich der Ansatz eines Lächelns. Er nickt dem Riesen zu und legt dann fragend den Kopf schief.


Pheasant Warrior: „Der Mann mit den Puppen. Herzlichen Glückwunsch zum Sieg gegen Ironman. Eine große Herausforderung – bravourös gemeistert.“


Väterlich ringt die Bemerkung des Kriegers ihm ein lächeln ab. Die Ausstrahlung von Routine und der persönliche Wahrnsinn im Mantel einer undruchdringlichen aber dennoch angenehm warmen Mauer des schweigens strahlt dem Mann aus unbekannten Landen vorraus.

Er vergewissert sich beiläufig dem Sitz seines Zylinders mit zwei Fingern an der Krempe, als er förmlich seinen Respekt für den Kreiger zum Ausdruck bringt wobei ihm deutlich seine Schwäche für den Mann aus Südamerika anzumerken ist.

Puppenspieler: Es ist mir eine große Ehre mit einem Mann im Ring zu stehen, der obwohl so jung so viel Geschichte mit sich zu tragen hat. Unverkennbar sind Sie ein Mann der nicht von ungefähr ausgesucht wurde die Fasanenehre zu verteidigen, dass sieht man sofort. Eine große Bürde für einen einzelnden Mann, finden Sie nicht auch?


In der Körpersprache des Maskierten spricht eine gewisse Skepsis. Er fühlt sich einerseits von den Worten des Puppenspielers geschmeichelt, andererseits verunsichert ihn die geheimnisvolle Aura des Hünen. Der Mann hat etwas Unheimliches an sich.


Pheasant Warrior: „Es ist eine Last. Doch ich habe, nicht zuletzt in meiner Ausbildung gelernt, dass man am Druck auch wachsen kann. Im Willen, meinen Orden ehrenvoll zu repräsentieren, bringe ich Leistungen, die über meine normale Leistungsbereitschaft vorausgehen. Armondos Lehre war auch körperlich, vor allem aber mental ein großer Schritt nach vorne für mich.“


Nach dieser Erklärung macht er eine kurze Pause. Sein Blick fixiert den Puppenspieler, zu dem er aufschauen muss.


Pheasant Warrior: „Mir scheint, als wäre die Quelle unserer Kraft sehr verschieden. Deine Kunst des Puppenspiels ist kaum gewöhnlicher als mein Dasein als Fasanenkrieger...“


Er unterlässt es, eine konkrete Frage zu stellen. Vielmehr wirft er dem Puppenspieler so den verbalen Ball zu.

Die dunklen Augen im schwarzweiß geschminkten Gesicht des Puppenspielers beginnen bei dem Namen Amondo kurz auf. Kennt er diesen Mann vielleicht? Doch Näheres gibt der Mysteriöse nicht von sich. Viel mehr haben seine Worte einen mahnenden Unterton.


Puppenspieler: Nicht dass was andere als Richtig erachten ist der rechte Weg, jeder findet den rechten Weg nur in sich selbst und Keiner kann ihm diesen Weg bereiten, man muss ihn selber gehen und sei er noch so merkwürdig und sonderbar, wir dürfen uns nicht abbringen lassen.

Pheasant Warrior: „Du scheinst mir trotz deiner Größe und der wilden Optik ein bedachter Mann zu sein, der seine Worte weise wählt. Ich weiß nicht, was dich zu deinem Lebensweg geführt hat, aber es wäre falsch, dich als Verrückten abzustempeln. Aus dir spricht die Wahrheit. In manchen Aussagen erinnerst du mich an das, was Armondo in seinen Schrift schrieb. Ich studierte sie jeden Abend während meiner Ausbildung.“


Anerkennend hebt der Puppenspieler den Kopf und wieder huscht ein schmales Lächeln über sein Gesicht.


Puppenspieler: Ah ich sehe... Armondo scheint ein ausgezeichneter Trainer gewesen zu sein.... immer noch.

Pheasant Warrior: „Obwohl Armondo's Schriften hunderte Jahre alt sind und er seit vielen, vielen Jahren tot ist, habe ich viel von ihm gelernt. Aber wie kann es sein, dass er dir offenbar bekannt ist. Ich dachte, seine Existenz und die des Fasanenkriegerordens sei nur in der Kultur meines Heimatlandes bekannt. Weißt du etwa unabhängig meiner Auftritte davon?“


Dem Spieler entfährt ein nicht einzuordnendes sonderbares Lachen und eine eigenartige Glückseligkeit spiegelt sich in seinen dunklen Augen wieder.


Puppenspieler: Hach vielleicht... vielleicht auch nicht. Die Welt ist groß und ich bin nur ein kleiner kleiner Puppenspieler. Was weiß ich schon.....


Dann scheint der Puppenspieler eine Anweisung von der Regie zu bekommen.


Er erschreckt, denn er fühlt sich unter Zeitdruck. Er richtet seinen Blick wieder auf den etwas kleineren Guatemalteken und setzt dabei ein entschuldigendes, charmantes Lächeln auf.....so charmant wie es seine Aufmachung auch nur irgendwie zulässt.


Puppenspieler: Hach dass tut mir jetzt aber leid, es macht wirklich solche Freude mit Ihnen zu reden und Sie sind ein so faszinierender Mensch, doch ich muss Sie nun verlassen... wir sollten unser Gespräch bei einer guten Tasse Kaffee fortsetzen.


Mit tänzelnden Bewegungen setzt der etwas untersetzte Mann seinen Rückzug an aber nicht ohne sich in einer schwungvollen Bewgung vor seinem heutigen Gegner zu verneigen.


Puppenspieler: Haben Sie einen schönen Abend und geben Sie acht wer an Ihren Fäden zieht... es könnte der Falsche sein...


Und mit schallenden Gelächter entschwindet er in Richtung der Massen. Für einen Moment schaut der Maskierte dem Geschminkten hinterher. Dann macht auch er sich auf den Weg in Richtung des Rings.


Eben gerade war es noch ein nettes Gespräch – nun geht es um Alles.


Seine Ehre.

Die Ehre des Ordens.

Er muss es schaffen.


Finest Hour Viertelfinal-Match 4:

Der Puppenspieler vs. Pheasant Warrior

Referee: Phönix


Puppet on a String von the Hives ertönt.


Like a puppet on a string you hold on tight

You hold on tight like a puppet on a string

Like a puppet on a string you hold on tight

You hold on tight, you hold on tight


Got your education from just hangin' around

You got your brain from a hole in the ground

You come up, look around, for a will of your own

But you're mine yeahhhhh

Mit einem Gewicht von 137 kg

Aus einer unbekannten Gegend….

DER PUPPENSPIELER!


Unter dem Jubel der Fans zieht der Puppenspieler in typsicher Kluft zieht der Puppenspieler in die Halle ein. den Zylinder lächelnd zumn Grußgeschwungen, wobei er stets darauf bedacht ist, dass sein Umhang auch ordentlich sitzt.

Ein kleiner Junge von ungefähr sechs jahren weicht ängstlich zurück an die Brust seines Vaters, als der eigenartig weiß geschminkte Mann mit den schwarzen Blitzen im Gesicht ihm liebevoll lächeln über den hellblonden Schopf streichelt.

Seine Laune lässt sich der Puppenspieler dadurch jedoch nicht verderben. Weiterhin feierlich wie die Queeen bewegt er sich auf den Ring zu.

Im Ring angekommen stellt er sich noch einmal in die Mitte und macht eine große Verbeugung vor den Fans der GFCW hier in Erfurt. Nachdem er Phönix noch freundlich vor dem Match die Hand geschüttelt hat stellt er sich in seine Ringecke und legt den Zylinder ab und streicht sich über den akuraten Seitelscheitel seines glänzenden schwarzen Haares.

Aus seinem schwarzen Wrestling ANzug zeiht er eine kleine blonde Mädchenpuppe, welche er zertlich küsst, ehe er sie an den Ringpfosten setzt, sie soll ihm wohl Glück bringen.


Pete: Und schon sind wir beim letzten Match dieses Abends angelangt, ist dass nicht traurig Sven?

Sven: Ja leider aber dafür bei einem richtigen Leckerbissen liebe Zuschauer! Der Phaseant Warrior hat sich wie wir ja alle wissen in den letzten Wochen einem anstrengenden und aufwändigen Training unterzogen und so sogar beinahe den Zereo Killer letzte Woche aus dem Turnier geworfen... wäre ihm da nicht jemand zuvor gekommen.


Doch nun hat er es mit einem der wohl mysteriösesten Wrestler des aktuellen GFCW Rosters zu tun. Dem Puppenspieler. Über seine Techniken und seinen Kampfstil ist bisher noch nicht all zu viel bekannt, es wird interessant zu sehen wer sich hier durchsetzen wird.


Zum zweiten Mal ertönt die neue Einlaufmusik des Pheasant Warriors. Da sie diesmal schon bekannt ist, wird der auftretende Maskierte mit Jubelrufen empfangen.

Ohne Feuerwerk oder aufwendige Lichtshow, bescheiden in seiner Inszenierung, tritt der Warrior auf die Rampe.


Pete: „Das Duell Artist gegen Gigang. Fast 30 Zentimeter trennen die Beiden. Was für ein Kampf. Ich kann es kaum noch erwarten!“


So sieht es wohl auch der Fasanenkrieger. Er legt an Tempo zu und sprintet die letzten Meter zum Geviert. Unter den Seilen slidet er in das Squared Circle, dann führt in sein Weg auf die Ringseile. Er reißt die Arme in die Luft und badet für einen Moment im Bad der Massen.


Sven: „Er brennt! Man sieht ihm an, dass er den Kampf gegen Zereo Killer vergessen machen will...“


Langsam fadet die Musik aus, der Fasanenkrieger stellt sich in seine Ringecke. Nun geht es um Alles.


Pete: Unterschiedlicher können die beiden Kontrahenten auch nicht sein Sven. Der massige Puppenspieler auf der einen Seite und der eher athletische Phaseant Warrior auf der anderen Seite. Da prallen Welten aufeinadner Sven... und nicht nur physisch!


Der Puppenspieler und der Phaseant Warrior stehen sich nun gegenüber. Phönix vergiwssert sich nochmal, dass beide Kontrahenten bereit sind für das Match, dann lässt er anläuten.

Es beginnt mit dem typischen belauern. Der Puppenspieler bedeutet dem Warrior anzugreifen, doch der Krieger will offenbar, dass der Puppenspieler angreift.

Nun, dass lässt sich der Dickere nicht zwei mal sagen und so unternimmt er die ersten Schläge gegen dne Phaseant Warrior, doch der weicht weiselflink aus und die Schläge des Puppenspielers gehen ins Leere.

Ein Lächeln huscht über das Gesicht des Kriegers, er freut sich und auch der Puppenspieler erkennt die Leistung seines Gegenübers an. Doch nun soll der Krieger doch zum Gegenangriff übergehen.

Erste Tritte in die Luft vom Phaseant Warrior gehen in die Luft, nur knapp vor dem Spieler, da Dieser zurückweicht. Der Phaseant Warrior nutzt die Gelegenheit und setzt nach.

Doch darauf hat der Puppenspieler nur gewartet und kann nun ein Bein seines Gegners packen. Der Warrior ist über die behändigkeit des massigen Kämpfers so erschrocken, dass er nicht mehr kontern kann, als ihn der Puppenspieler mit der zweiten Hand hochhebt und zu Boden wirft.

Krachend landet der Phaseant Warrior auf dem Bauch und japst nach Luft. dass hat weh getan.

Der Puppenspieler kommt langsam auf ihn zu, doch noch ehe der Puppenliebhaber nach ihm greifen kann, macht Dieser eine Rückwärtsrolle und kommt so wieder auf die Beine. Ein Schwinger des Puppenspielers wird daurauf folgend mit einer Firemanscarry gekontert und nun landet der Puppenspieler auf dem Rücken.

Dass hat den Mann aus den Unbekannten Landen doch sehr überrascht, doch anstatt die ungünstige Position seines Gegners auszunutzen, lässt der Phaseant Warrior ihn wieder auf dei Beine kommen, sehr nobel.

Doch dann hört die Freundschaft der Beiden auch schon wieder auf. Der Phaseant Warrior deckt seinen Gegner mit Schlägen ein, die der Puppenspieler jedoch ohne größere Schwierigkeiten abwehren kann, wäre da nicht das Knie, welches urplötzlich hochschnellt und ihn ungünstig am Kopf erwischt. Seine Nase haltend, taumelt er in die Seile. Der Warriror setzt mit weiteren Schlägen und Tritten nach und der Große Mann wird immer kleiner in den Seilen. PHönix will gerade dazwischen gehen, als sich der Puppenspieler mit einem mächtigen Schlag in die Rippen des Fasanenkriegers befreien kann.

Japsend stolpert der Phaseant Warrior zurück, damit hat er nicht gerechnet. Angeschlagen taumelt der Puppenspieler aus den Seilen, da geht der Phaseant Warrior wieder zum Angriff über, doch diesmal ist der Puppenspieler gewappnet und weicht seinem Gegner aus, dabei zieht er das oberste Seil herunter und der Phaseant Warrior geht schwungvoll nach draußen.

Eine unsanfte Landung für den Mann aus Guatemala, doch so hat der Puppenspieler ein wenig Zeit gewonnen um sich seiner Nase zu widmen, während der Phaseant Warrior außerhalb angezählt wird und sich den Rücken hält.

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Der Phaseant Warrior kommt wieder auf die Beine und will nun wieder frontal in den Ring, doch da lauert schon der Puppenspieler um ihn zu empfangen. Der Phaseant Warrior deutet an sich wieder in den Ring begeben zu wollen, doch hat er in Wirklichkeit nur gewartet, bis der Puppenspieler sich nach vorne beugt und zieht seinen Kopf gegen das oberste Seil. Schmerzhaft fällt der Puppenspieler auf den Rücken und der Phaseant Warrior bereitet einen weiteren Angriff vor. Er steigt aufs oberste Seil und: Moonsault gegen den Puppenspieler!

Das Cover:

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Kick out!

Wütend wirft der Puppenspieler den Phaseant Warrior von sich.

Der Warrior kommt schnell wieder auf die Beine, doch der Puppenspieler hinter ihm. Schnell springt der Phaseant Warrior auf den Ringpfosten und ein weiterer Luftangriff folgt, doch der Puppenspieler kann ihn abfangen. Zu seinem Schrecken findet sich der Mann aus Guatemala nun hoch oben auf den Schultern des Puppenspielers wieder, die Hände und Beine an seinen Kopf geklammert, ein mehr als gefährliches Plätzchen, doch der Phaseant Warrior weiß sich mit einer Kopfschere zu helfen und bringt den Puppenspieler so doch noch ein zweites Mal zu Fall.

Wieder hält sich der Puppenspieler verwundert den Kopf, er hat die Wendigkeit seines Gegners doch wieder unterschätzt. Doch für überlegungen bliebt nicht viel Zeit, denn da kommt sein Gegner schon wieder angeflogen, wieder fängt der Puppenspieler ihn ab und kann ihn aber diesmal recht ´zeitig mit einer Powerbomb zu Boden bringen, bevor Dieser Gegenmaßnahmen ergreifen kann.

Mit schmerzverzertem Gesicht krümmt sich der Warrior auf dem Boden. Der Puppenspieler kommt näher auf seinen am Boden liegenden Kameraden. Vom Boden aus setzt ihm der Phaseant Warrior mit einigen Tritten gegen die Knie zu und der Puppenspieler sackt ebenfalls vor Schmerz auf ein Knie. Doch kann Dieser sich schneller wieder erheben, während der Phaseant Warrior noch dabei ist. Ein beherzter Grif um Tallie und für den Phaseant Warrior geht es für kurze Zeit wieder aufwärts: German Suplex!

Da wird der Körper des Guatemalteken mal so ordentlich durchgeschüttelt, doch bei einem belässt es der Puppenspieler nict, es folgen noch zwei Weitere, dann nedlich hat auch er keine Kraft mehr um einen Weiteren auszuführen und beiden Kämpfer müssen kurz verschnaufen.

Beide Kontrahenten schaffen es schleißlich sich an jeweils die gegenüberliegende Seite des Ringes zu begeben und fixieren nun jeweils den anderen.

Beide laufen aufeinander zu. Der Puppenspieler mit der Clothesline, doch der PW kann sich darunter durchrollen und auf der anderen Seite mit einem Handspring Back Elbow kontern. Der Puppenspieler taumelt zurück und der PW setzt weiter nach, doch der Puppenspieler kommt ihm entgegen. JUmping Elbow! Der PW geht zu Boden.

Als Nächstes nimmt der Puppenspieler den schwer angeschlagenen PW auf die Arme und rammt ihn kraftvoll gegen den Ringpfosten. Der Schmerzensschrei ist durch die gesamte Halle zu hören. Doch der Puppenspieler lässt seinen Gegner nicht los: Pendelum Backbreaker!

Das Cover:

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... nicht 3!

In letztem Moment kann sich der PW befreien.

Unbarmherzig zieht der Puppenspieler seinen Gegner wieder auf die Beine und wirft ihn wie Abfall in die Ringecke, dann kommt er selber hinterher.


Der masige Puppenspieler kommt angelaufen, doch kann ihm der schwer angeschlagene PW im letzten Moment ausweichen und so macht der Puppenspieler unliebsame Bekanntschaft mit dem Ringpfosten.

Angeschlagen taumelt der Puppenspieler aus der Ringecke, der PW vor ihm und der nutzt seine Chance zum Dropkick!

Perfekte Position für Armondo's Wish, bereits nach wenigen Sekunden muss isch der Puppenspieler dem PW geschlagen geben.


Sieger des Matches durch Submission: Phaseant Warrior!


Pete: Den Sieg hat er sich aber auch auf jedenfall verdient. Großartige Leistung beider Akteure!




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Danke an alle Schreiber!!!