Wir befinden uns auf dem Parkplatz vor der Olympiahalle in München. Noch tut sich nicht viel, die Show hat ja auch noch nicht begonnen. Und trotzdem sind schon einige Autos geparkt. Im Hintergrund hört man nun ein Weiteres. Die Kamera schwenkt ein Stück nach rechts zur Auffahrt der Garage und zielt direkt auf zwei grelle Lichtkegel. Der Wagen fährt an der Kamera vorbei und nachdem man einige Mal geblinzelt hat, erkennt man nun auch was es für ein Wagen ist. Ein grüner Honda Civic....Das Auto wird geparkt, abgestellt, dann öffnet sich die Tür und wie zu erwarten steigt der neue GFCW Champion J.T.K. Aus. Wie immer trägt er seinen weißen Mantel, den Gürtel zieht er vom Beifahrersitz und legt ihn sich über die Schulter, dann schließt er die Tür und den Wagen ab und dreht sich zur Kamera. Allerdings schaut er nicht wirklich in die Linse, eher daran vorbei und lässt seine Blicke durch die Halle schweifen. Anscheinend sucht er etwas. Plötzlich zieht er die Augenbrauen hoch und nickt....
J.T.K.: Gut, er ist schon da.
Mit diesen Worten macht er sich auf den Weg in die Halle und die Kamera folgt ihm auch gleich. Schnellen Schrittes geht er an den Leuten vorbei, die schon anwesend sind und schaut auf die einzelnen Türschilder. Vor jedem schüttelt er den Kopf, sagt kurz „nein“ und geht dann weiter, bis er schließlich vor einer Tür doch stehen bleibt. Er klopft gar nicht erst an, macht sie sofort auf und geht auch gleich hinein....
J.T.K.: Was hast du dir denn DABEI gedacht?
Schnell geht die Kamera hinterher und man steht plötzlich in der Kabine des Intercontinental Champions Eric Fletcher. Der packt gerade seine Tasche aus und schaut verdutzt zu seinem Bruder.
Eric: Öhm...was habe ich mir WOBEI gedacht?
J.T.K. Verdreht die Augen.
J.T.K.: Was werde ich wohl meinen? Dieses Match heute! Wieso bitteschön, hast du extra bei Dynamite angerufen und um dieses Match gebeten?
Eric verzieht leicht das Gesicht, legt seine Tasche dann zur Seite und steht auf, um seinem Bruder gegenüberstehen zu können.
Eric: Öhm.....war eigentlich zu erwarten, dass die Frage kommt. Willst du die lange oder die kurze Begründung hören?
J.T.K. Wirkt immer genervter von seinem Bruder.
J.T.K.: Probier es doch erst einmal mit der Kurzen, vielleicht verstehe ich es ja.
Eric: Wegen dir....
J.T.K.: Ok ich verstehe es nicht. Wieso wegen mir?
Eric senkt kurz den Kopf und lacht kurz auf. Dann schaut er grinsend zu seinem Bruder.
Eric: OK, also doch die längere Erklärung.
Jetzt wird sein Gesicht wieder ernster.
Eric: Es ist ganz einfach. Ich will dir zeigen, aus was für einem Holz Ezael wirklich geschnitzt ist und du sollst das aus nächster Nähe miterleben.
J.T.K. Verdreht die Augen und will antworten, aber Eric ist noch nicht fertig.
Eric: Ich habe euer Match gesehen bei Title Nights und wie er dich danach so geehrt hat. Es sah ja ganz schön und gut aus, aber glaube mir eins Jerry. Ich hatte so viele Jahre mit zwielichten Gestalten zu tun, ich weiß langsam, wann jemand etwas ernst meint und wann er nur so tut. Und eines steht fest, EZAEL hat nur so getan. Er kann vielleicht so tun, als wenn er dich jetzt ehrlich respektiert, aber insgeheim ist er doch immer noch diese fiese kleine Ratte, die jeden Nachteil des Gegners zum eigenen Vorteil nutzt. Und das werde ich dir heute beweisen, denn ich schwöre dir...Ezael wird heute versuchen zu betrügen!
J.T.K. Schüttelt ruhig den Kopf.
J.T.K.: Nein das wird er nicht. Eric ich verstehe ja, dass du dir Sorgen um mich machst, aber die sind hier wirklich unbegründet. Ich habe Ezael die letzten Monate wirklich kennen gelernt und mittlerweile glaube ich zumindest manchmal zu wissen, wie er wirklich denkt. Und was seine Geste bei Title Nights angeht. Da bin ich mir sicher, dass DAS wirklich von ihm ernst gemeint war.
Eric zieht die Augenbrauen hoch und nickt J.T.K. Ironisch zu.
Eric: Wirklich ernst? Genauso ernst, wie deine Geste damals gemeint war?
Verwundert schaut der Priester zum Poeten...
J.T.K.: Was meinst du denn damit?
Eric: Title Nights 08...du erinnerst dich? Wir beide hassten uns die Monate zuvor, bei der Veranstaltung prügeln wir uns im I Quit Match halbtot und plötzlich hast du verloren und bietest mir den Handschlag an....und alle Leute glauben „Oh Mein Gott, J.T.K. Hat sich wirklich geändert, er ist jetzt ein guter Mensch!“
J.T.K.:Und ich habe mich auch geändert.
Eric: Ja, nachdem du erkannt hast, dass wir verwandt sind. Aber du hast doch selber einmal gesagt, dass du mich bei Title Nights eigentlich noch zusammen schlagen wolltest und nur durch Johnny Trouble daran gehindert wurdest. Tja und so oft wie du dich mit Ezael verglichen hast und alles immer wieder so darstellst, dass sich die Geschichte von mir und dir und die Geschichte von Ezael und dir so ähneln...wie kommst du dann darauf, dass Ezael dich nicht auch fertig machen will und das Ganze nur ein wenig langsamer anstellt? Denn ich kann dir schon einmal eins versprechen....er wird sicher nicht dein Freund, nur weil ihr Beide verwandt seid, ich habe sicher nicht noch einen Halbbruder.
J.T.K. Scheint nun wirklich ein wenig ins Grübeln zu kommen.
J.T.K.: Es klingt fast nachvollziehbar, was du da sagst, aber auch nur fast. Ja es gab einige Vergleiche dieser beiden Fehden von mir, aber am Ende sind es doch zwei unterschiedliche Geschichten. Mit einigen Gegensätzen. 2008 habe ich verloren, 2009 gewonnen. 2008 behielt der Champion seinen Titel, 2009 gab es einen neuen Titelträger. 2008 war das Friedensangebot vorgetäuscht....2009 war es vielleicht ernst gemeint?
Eric muss wieder schmunzeln.
Eric: Du legst dir die Fakten auch immer so zurecht, wie es dir gerade passt. Na ok, du musst mir nicht glauben, ich werde dir heute im Main Event schon noch das Gegenteil beweisen. Nun entschuldige mich aber erstmal, ich will mich noch ein bisschen vorbereiten...heute gibt es noch eine kleine Ankündigung von mir.
J.T.K. Wirkt nachdenklich und schaut enttäuscht zu seinem Bruder, dann nickt er und verabschiedet sich mit den Worten „Na gut, bis später.“ Dann verlässt er den Raum wieder und damit endet auch diese Szene.
Ein Schelm, wer böses dabei denkt, denn JBD hat den Land Rover herüberbringen lassen. Zwar hat er selbst die Zeit in der Baubaracke verbracht, jedoch hat es ihn dort nicht lange gehalten, so dass er einer der ersten zu sein scheint, der am frühen Abend an der Halle ankommt. Ein Parkplatz ist schnell gefunden und aussteigenderweise hat er zwei Dinge im Schlepptau: Seinen Koffer und seinen Sohn. Richtig, den mittleren, neunzehn Jahre jung mittlerweile. Und der überragt den Papa sogar um wenige Zentimeter, ist aber erheblich magerer. Der Weg führt die beiden gleich in den Backstagebereich, ab in die Umkleidekabine. Der Koffer wandert zuvor in den Raumeigenen Safe und wird dort wohl einige Zeit bleiben. Schließlich sind beide Protagonisten umgezogen, die bis her kein wirkliches Wort miteinander gesprochen haben. Der nächste Weg führt zum Ring – Dog in der typischen JBD-Kluft, Daniel dagegen mit typischem Ortsringerkostüm, Jobberlike. (gut, RVD trägt ähnliches) Einen Einzug gibt es nicht und im Ring wartet der jüngere auf den eigenen Erzeuger. Einige Schläge folgen whipIn – und eine Clothesline, die den alten wirklich zu Boden bringt – der daraufhin doch einigermaßen erstaunt scheint. Die Kraftprobe befördert Daniel in die Ecke, hier folgen einige Chops, ehe der alte Mann nun richtig fahrt aufnimmt. Dem Whipin folgt ein Kneestrike, dann ein Sleeperhold am Boden, den er aber nach kurzer Zeit löst. Einige stomps ergänzen die Offensive und schließlich folgt eher ansatzlos der Bark – langweilig für die geschätzt fünfzehn Zuschauer, alles Techniker. Das 'Cover' geht hier natürlich bis drei und der Sparringskampf ist schneller zuende als gedacht – und JBD flüchtet nahezu blitzartig in den Backstagebereich, nur um sich gleich in der eigenen Umkleide einzuschließen. Was bitte ist denn nun los?
War Evening, München, 15.01.2010
In Kooperation mit
Der "War Evening"-Trailer wird eingespielt mit der Musik „Masquerading of the Wicked“ von Edge of Thorns. Ein Schwenk geht durch das Innere der Halle. Die Fans werden eingefangen. Sie sind in super Stimmung. Die Fans stehen entweder auf ihren Plätzen und jubeln in die Kamera oder sie jubeln im Sitzen. Eine Pyroexplosionsreihe geht vor dem Titantron hoch. Nun schaltet die Kamera zu Sven und Pete, welche am Kommentatorenpult sitzen.
Pete: Hallo liebe GFCW’ler. Frohes neues Jahr. Herzlich Willkommen zu einer voll gepackten War Evening-Folge mit vielen Matches. Sven: Hallo GFCW-Fans. Von mir auch ein Frohes neues Jahr. Ja, deswegen fangen wir auch gleich mit der Card für heute abend an:
Single Match: Double C vs. Parn Referee: Howard Eagle
Pete: Double C wird heute sein erstes Match gegen Parn haben.
Single Match: Mandrake vs. Janus Referee: Peter Cleven
Sven: Madrake ist wieder da und fightet heute abend gegen einen Janus.
Single Match: Brainpain vs. Braden Hero Referee: Thorsten Baumgärtner
Pete: Brainpain hat es mit Braden Hero zu tun. Ein hartes Match für beide.
3 Way Dance: Semtex vs. Johnboy Dog vs. Michael Michaels Referee: John Warden
Sven: Semtex, Johnboy Dog und Michael Michaels kämpfen in einem 3 Way Dance.
Dumpster Match Fireball Hikari vs. Joker Referee: Bob Taylor
Pete: Ein Dumpster Match ist das nächste auf der Reihe. Dieses bestreiten unser Commish Fireball Hikari und Joker.
Single Match: John Nigger vs. Ironman Referee: Guido Sandmann
Sven: John Nigger und Ironman haben ebenfalls ein Match gegeneinander.
Single Match: Skillet vs. Robert Breads Referee: Mike Gard
Pete: Ein interessantes Match ist Skillet gegen Robert Breads. Mal sehen wer da als Sieger heraus geht.
German Pain Title Rematch: Demon vs. Gorn Referee: Peter Cleven
Sven: Ein Highlight dieses Abends wird Demon gegen Gorn sein. Es geht um den Germain Pain Titel.
Non Title-Triple Tag Team Match: Bierzelt vs. Hells Angels vs. Rebel called Hate & Mysterious Wrestler Referee: Phönix
Pete: Das zweite Schmankerl ist ein Triple Tag Team-Match. Bierzelt, die Hells Angels und Rebel called Hate plus ein unbekannter Wrestler sind die Teams.
Main Event: Single Match (/w Special Referee) Eric Fletcher vs. Ezael Special Referee: J. T. K.
Sven: Der Main Event ist der letzte Knaller. Eric Fletcher und Ezael fighten gegeinander und J. T. K. ist der Special Referee. Pete: Nun aber geht die Show los mit dem erster Sequenz.
Wir befinden uns außerhalb der Arena. Es sind Motorengeräusche, Autohupen und sonstige typische Großstadtgeräusche zu hören. Es gibt einen Schwenk über die Umgebung und die Kamera filmt ein großes Gebäude ab. Ganz oben auf dem Gebäude erkennt man die Umrisse eines Menschen. Die Kamera zoomt langsam immer weiter ran und aus dem Umriss wird ein Mensch nun deutlich sichtbar. Eine andere Kamera, die bereits auf dem Dach ist, übernimmt. Die Kamera zoomt auf die Hose des Menschen und nun ist klar, wer dort auf dem Dach steht. Mit großen Buchstaben und in vertikaler Schrift kann man „BRAINPAIN“ lesen. Die Kamera schwenkt um und zeigt eine Totale seines Gesichts. Hämisch grinst er in die Kamera, eher er laut beginnt zu lachen, ohne ersichtlichen Grund.
Die Kamera zoomt nun wieder etwas raus, sodass man den ganzen Körper des Youngstars erkennen kann. Diesmal ohne Gel im Haar, mit dunklem Shirt und langem Ledermantel, geht er langsam dem Rand des Daches entgegen, bis er kurz vorm Abgrund steht. Die Kamera fängt das Geschehen nun von hinten ein. Man sieht, wie die Haare im Wind wehen. Brainpain breitet nun die Arme aus und lehnt sich leicht nach vorn. Plötzlich kippt er beinahe komplett über. Doch er kann es gerade so schaffen, auf dem Dach stehen zu bleiben und breitet weiterhin die Arme aus. Ohne jedoch die Füße benutzt zu haben, sie stehen dort genauso wie vorher. Er hat es komplett mit dem Körper abgefangen. Ab und an hört man Gelächter seitens Brainpains, ehe er sich wieder dem Balancieren widmet. Und auch diesmal scheint er kurz vor einem Absturz zu stehen, doch wieder kann er dem Fall entkommen.
Er dreht sich um, lacht laut, grinst in die Kamera. Er macht einen sehr gelösten Eindruck, keine Spur vom Adrenalin, welches ja nach diesem Akt vorhanden sein müsste. Er schließt die Augen und begibt sich dann wieder auf den Rand des Daches.
Mit weit ausgebreiteten Armen scheint er immer kurz vorm Fall zu stehen, doch er fängt sich immer wieder, ohne dabei hektische Bewegungen zu machen. Er ist ganz ruhig und dreht sich immer mal wieder kurz um, um in die Kamera zu lachen. Als ob er jeden einzelnen Menschen vor dem Fernseher auslacht, der an einen Fall glaubt.
Nach einigen Momenten, denen man dem Herzstillstand nahe war, geht er von der Kante wieder zurück aufs Dach und grinst in die Kamera. Diesmal will er allerdings auch etwas sagen und nicht nur wortlos balancieren.
Brainpain: Habt ihr das gesehen? Für so etwas muss man Kühnheit besitzen. Wenn man seinen Körper und seinen Geist nicht vollkommen im Griff hat, überlebt man es nicht. Ich besitze diese Eigenschaften allesamt.
Jeder normale Mensch würde vor Panik die Kontrolle über sich selbst verlieren. Ich besitze die Grazie, die es braucht, um sicher auf dem Rand des Daches stehen zu können, ohne hinunter zu fallen. Ich besitze die geistige Stärke, die Angst zu besiegen und sie umzuwandeln. Ich spüre keine Angst. Ich spüre... Genugtuung. Genugtuung, weil ich die Angst besiegt habe. Genugtuung, weil ich sie einfach nicht spüren kann, die Angst. Genugtuung, weil ich jedem Menschen der an einen Fall glaubte gezeigt habe, dass ich einfach besser bin. Dass ich jedem Individuum dort unten deutlich überlegen bin, dürfte ohnehin klar sein.. Eine Schande, welch' verweichlichte Schar sich dort tummelt...
Brainpain wendet sich von der Kamera ab, geht ein paar Schritte auf dem Dach und blickt erneut nach unten. Dort sieht er, wie die Menschen langsam in die Arena strömen und der Parkplatz immer voller wird. Jubelnde Menschen, die sich auf die Wrestler und die Show freuen. Sie feiern ausgelassen und greifen noch schnell einige Fan-Artikel beim Merchandising-Stand ab.
Brainpain: Was ist bloß mit der Menschheit geschehen? Einfach strukturierte Lebewesen wohin man schaut. Die sich mit... Bier, Sex und schlechter Unterhaltung wohl fühlen und meinen, sie führen das wahre Leben. Menschen, ohne Ehrgeiz. Menschen, die nach nichts mehr streben und gleichzeitig meinen, sie hätten alles. Diese Lebenseinstellung ist einfach nur erbärmlich.
Lag es nicht einmal in der Natur des Menschen, nach höherem zu streben? Immer und immer weiter zukommen? Maßstäbe zu setzen? So, wie ich das sehe, stirbt diese Spezies des Menschen aus...
Der Neuling zeigt mit der Hand auf die Menschenmenge vor der Arena. Eine andere Kamera fängt das Geschehen von unten ein und zeigt die Fans, wie sie in die Kamera grölen und die Namen ihrer Favoriten chanten. Die Stimmung ist, wie immer, hervorragend. In der Luft liegt etwas. Die pure Vorfreude auf die Show. Die Menge ist heiß, sie feiert sich selbst und stimmt bereits die ersten lauten Rufe für die Wrestler an. Es sind etliche selbst gemachte Schilder zu sehen, auf denen die Favoriten auf irgendeine Weise angefeuert werden und die Hassobjekte verhöhnt werden. Die Kamera geht nun durch die Menge, vor der Arena. Jeder, der die Kamera sieht freut sich und jubelt frenetisch in sie hinein. Es gibt noch einen kurzen Schwenk, ehe man wieder das Bild der Dachkamera sieht. Brainpain steht noch immer dort oben und blickt hinab, ehe er wieder etwas sagen will.
Brainpain: Völlig verdummte Menschen, die im Publikum der Show sitzen und jeden noch so dämlichen Angle und abartige Segmente bejubeln. Und solche Meisterleistungen der Geschmacklosigkeit mit dem Kaufen des Merchandising auch noch antreiben und mit jedem Chant solche Trottel auch noch auf den Thron heben. Es ist unfassbar, mit welchem Abfall sich diese Menschen teilweise zufrieden geben müssen und dies auch noch gerne tun. Aber dies ist nicht mehr lange der Fall. Durch meine Vertragsunterzeichnung haben diese geistigen Amöben eine Chance. Eine Chance, den richtigen und wahren Weg einzuschlagen. Durch meine Anwesenheit in der GFCW wird das gesamte Niveau auf eine andere Eben übertragen. Weg von Niveaulosigkeit und verbalem Dung. Hin zur geistigen Erleuchtung und zum Ehrgeiz...
Wieder sehen wir die Kamera vor der Arena, die nun den Merchandising-Stand ab filmt. Wir sehen einige Fans, die Discounter-Bier in ähnlicher Manier, wie bekannte GFCW-Wrestler leeren und dabei grölen, sabbern, chanten und auf ihre soeben erworbenen Shirts hinweisen.
Brainpain: Das ist das, worüber ich Rede. Das ist abartig. Wie kann man sich so gehen lassen und auch noch meinen, dass das Leben lebenswert sei? Wie man Leute anbeten kann, die eigentlich der Inbegriff der Debilität sind? Für solche Organismen wurde das Wort erschaffen und sie werden gefeiert, als wären sie Gottes Poster-Boys. Aushängeschilder seiner glorreichen Arbeit...
Die Kamera schwenkt nun auf einen Kerl, der offensichtlich betrunken auf der Straße liegt und bereits seinen Mageninhalt auf der Straße, bzw. seinem Merchandising-Shirt des Tag-Teams „Bierzelt“ entleert hat. Man sieht Sanitäter, wie sie den Mann auf die Trage hieven und in einen Rettungswagen schieben. Die Klappen gehen zu, der Wagen fährt den Mann ins Krankenhaus.
Brainpain: Seht ihr nun, was eure Idole euch vor leben und wozu es führt? Es wird Zeit, dass neue Idole geboren werden. Menschen, zu denen man wirklich aufsehen kann. Menschen, wie ich es bin. Mit meinen Fähigkeiten bin ich ein zukünftiger Champion. Sowohl mental, als auch physisch bin ich in der Lage mit allen mitzuhalten, sie gar zu überflügeln. Es ist nur eine Frage der Zeit, ehe ich meinen Feldzug zum Titel starte. Aber Titel sind für mich nichts wert. Ich kann mich nicht an einem goldenen Gürtel ergötzen. Ich brauche eine solche Trophäe nicht als Bestätigung, meiner harten Arbeit. Aber dennoch wird mein Pfad mich zwangsläufig zum Titel führen. Es ist immer meine Intention, besser zu werden. Ich verlange nach Verbesserungen. Ich zehre von jedem einzelnen, den ich hinter mir lasse, sauge jede Erfahrung in mich auf wie ein Schwamm und bin danach besser, als je zuvor. Mein Weg, meine Einstellung, meine Philosophie, alles führt mich geradewegs zur Spitze. Wenn ich dafür einen dämlichen Gürtel tragen muss, ist das mein kleinstes Problem...
Man sieht noch ein mal den wegfahrenden Rettungswagen.
Brainpain: Seht ihr, wohin euch eure Favoriten bringen? Eure Idole bringen euch ins Krankenhaus. Eure Idole ertränken ihre Komplexe in Alkohol und preisen es als das einzig Wahre an. Eure Idole leben ohne Regeln und ohne Verstand. Und das schlimmste dabei ist, dass einige Menschen auf diesen Zug aufspringen und das Leben ebenso leben. Diesen Missstand gilt es zu bekämpfen... In den Shows mag es zwar witzig aussehen, jedenfalls wenn man eine ziemlich gestörte Form von Humor hat, aber im wahren Leben, ist das kein Spaß. Es macht euch krank. Es nimmt euch alles. Wenn Sid und seine Komparsen der Autorität auf der Nase herumtanzen, völlig losgelöst von Regeln und Richtlinien tun was sie wollen, dann sieht es für euch vielleicht lustig aus. Aber es ist nicht lustig. Dass sie für so etwas nicht weg gesperrt werden, ist ein Skandal. Dass so etwas völlig frei in der Öffentlichkeit präsent sein darf und es Menschen gibt, die zu solchen Leuten aufsehen, ist ein Eklat sondergleichen.
Noch einmal geht Brainpain auf die Kante des Dachs und breitet die Arme aus. Wieder fängt die Kamera das Geschehen von hinten ein.
Brainpain(schreit): Es wird Zeit, dass Menschen an der Spitze stehen, die die Bezeichnung Idol auch verdienen! Die das Leitbild und das Ideal der Menschen sein können... Menschen, die das Epitom der Jugend sein können... Ich werde die Maxime eines jeden Menschen darstellen!
Noch immer steht Brainpain auf dem Rand des Dachs und balanciert um sein Leben. Eine andere Kamera fängt sein Gesicht in der totalen ein, er grinst sarkastisch.
Brainpain(flüstert): Meine Zeit wird kommen...
Man sieht das Gesicht von Brainpain, wie er die sarkastische Lache in einen freien und gelösten Blick eintauscht. Er schließt die Augen und senkt den Kopf. Die Szenerie verblasst, ehe der Bildschirm schwarz wird... Er bleibt kurz schwarz. Man hört vereinzelt noch die Stadtgeräusche. Es ertönt jedoch plötzlich eine Lache. Die Lache von Brainpain mal wieder. Wenige Sekunden später verstummt sie, man hört nur noch ein wenig das Rauschen des Windes, ehe der komplette Ton verstummt.
Daniel hat an der Kabinentür keinen Erfolg und behämmert diese ein wenig, als Mac Müll erscheint. Da er den Jungspund nicht kennt, kommt er einfach mal näher.
Mac Müll: „Und Du bist wer?“
Daniel: „Was auch immer Dich das angeht. Da drin sitzt mein Vater und ich weiss verdammt nochmal nicht was mit ihm los ist.“
Mac Müll: „Johnboy Dog isses, nicht?“
Daniel: „Ja...warum?“
Mac Müll: „Nun ja...er hat doch heute ein Match gegen Semtex. Und Michael Michaels.“
Daniel: „Und weiter?“ (da wird jemand langsam nervös)
Mac Müll: „Nun...Semtext hat mich neulich niedergeschlagen. Ich will, dass der alte Hund ihn frisst.“
Daniel: „...?“
Mac Müll: „Ja, Du glaubst mir nicht. Aber es ist wirklich so. Allein dafür sollte er schon aus seinem Loch...“
Mac Müll kommt nicht wirklich dazu, weiterzusprechen, denn JBD erfüllt ihm seinen Wunsch offenbar ziemlich umgehend. Funkelnd wird der Backstageinteviewer angestarrt und die Augen zusammengekniffen.
JBD: „Danke, aber ich brauche keine besondere Motivation, Alter. Wenn ich etwas tue, dann tu ich das richtig. Das hat Rebel called Hate ja unter anderem erfahren, den ich hiermit noch mal gaaanz herzlich grüße.“
Mac Müll wirkt da deutlich erstaunt, sagt aber nichts mehr wirklich. Aus dem Interview wird also nichts so richtig, wenn man so will.
Johnboy Dog hat indes die Tür zugemacht und schlendert offenbar samt Sohn über den Backstageflur, als gäbe es tausend unsagbar wichtige Dinge, die jedes für sich wichtiger sind, als es Mac Müll je sein kann....
Vom Backstage Eingang ist ab und zu gewaltiger Lärm zu hören. Immer wenn eine Limousine kommt schreien sich die Fans quasi die Seele aus dem Leib in der Hoffnung die Wahrscheinlichkeit auf einen kurzen Blick oder gar ein Autogramm zu erhöhen. Unter ihnen ist auch eine Kaputzengestalt. Diese Person ist die einzige von allen die keinen Lärm veranstaltet. Genauergesagt steht der Fremde nur hinter den Fans und guckt die vorbeifahrenden Limousinen an. Mit einem schulterzucken und einem säuftzen, das erste Geräusch was diesen Abend von ihm zu hören war, dreht die Person sich um und geht unbemerkt von den zahlreichen Sicherheitsleuten und Fans am Rand des Gebäudes lang zu einem finsteren Bereich voller Mülltonnen und Gestank. Plötzlich
springt eine weitere fremde Person hinter einem der überfüllten
Müllcontainer hervor. Doch durch eine gezielte, schnelle Bewegung, die vom Angreifer kaum wargenommen wurde, wird der Verbrecher auf den Boden geschmissen, der rechte Arm hinterm Rücken festgehalten und das Messer in den Müll geworfen, während der Unbekannte ein Knie zwischen des Angreifers Schulterblätter verwahrt. Doch bevor der Angreifer überhaupt flehen konnte, nicht die Polizei zu rufen, steht der Fremde auf und setzt seinen Weg fort. "Du siehst hungrig aus, behallt es", sagt er Jetzt erst sieht der Angreifer einen Zehner in seiner Rechten Hand, doch bevor dieser überhaupt danken konnte, war der Fremde bereits durch einen Mitarbeitereingang, der vor wenigen Augenblicken noch verschlossen war, verschwunden. Erneut säufzte der Fremde auf und blieb vor einer Tür stehen auf der in großen Buchstaben "Putzmittel" stand. Er blickte sich kurz um, ob ihn niemand beobachtete, holte einen Dietrich heraus, öffnete die Tür und verschloss diese hinter sich wieder.
INVADERS MUST DIE!! .
Das Feuerwerk entfacht,und schon sieht man S.E.M.T.E.X auf seinen Weg in den Ring.Er hat einen ernsten Gesichtsausdruck und in seinen Augen brennt förmlich Feuer.Er trägt ganz normale Straßensachen:Ein weißtes T Shirt,wo ein schwarzes,blutendes Herz abgebildet ist,eine lange Jeans und ein Paar Weißer Chucks.Noch dazu trägt er eine Sonnenbrille,die schicht schwarz ist.An seinen Händen sind fingerlose Handschuhe zu sehen.Bevor er den Ring besteigt,lässt er sich ein Mikrofon geben.Dazu packt er sich eine Flasche Wasser.Dann geht er in den Ring.Er hebt seine Hand hoch,als Zeichen um die Musik verstummen zu lassen.Nachdem diese verstummt ist,sind laute Buhrufe in der Halle zu hören.Unterstrichen werden diese durch laute "You Suck" Rufe.S.E.M.T.E.X ignoriert diese einfach.Er nimmt sich in der Zeit einen Tisch unter dem Ring und stellt ihn in der Mitte des Ringes auf.Es dauert noch einen Augenblick bis die Menge sich beruhigt und bemerkt das S.E.M.T.E.X die Rufe des Publikums völlig egal sind.Nachdem sie völlig still sind,fängt er an zu reden.
S.E.M.T.E.X:Die Pause ist vorbei,hier ist eure Legende!!!
Erneute Buhrufe des Publikums.S.E.M.T.E.X ignorierte sie weiterhin.Nun hatte er eine Art bösartiges Grinsen auf dem Gesicht.
S.E.M.T.E.X:Ich merke,ihr habt mich vermisst.Das ist mehr als verständlich.
S.E.M.T.E.X weißt nun auf den Tisch hin.
S.E.M.T.E.X:Ihr fragt euch sicherlich,was ich damit vorhabe,nicht wahr?Nun,ich zeige es euch.
S.E.M.T.E.X öffnet nun die Flasche "Wasser" und schüttet sie über den Tisch.Es ist kein Wasser,sondern Spiritus.Er lächelt nochmal kurz auf,dann packt er in seine Tasche und hohlt Streichhölzer herraus.Die Menge scheint ziemlich erschrocken zu sein.Aber genau das scheint S.E.M.T.E.X Ziel zu sein.Er zündet den Tisch an.
S.E.M.T.E.X:Und nun sagt mir,das ihr keine Angst habt!Ich werde jetzt einen aus dem Publikum wählen,der gegen mich hier in den Ring steigt.Der erste von uns beiden,der durch diesen brennenden Tisch gestoßen wird,geht als Sieger hervor.Nalos!!Beweist mir wie mutig ihr seit.Rein in den Ring,die Securitys werden euch durchlassen.
Die Fans buhen und schreien wieder "You Suck" um S.E.M.T.E.X zu beweisen,dass sie keine Angst haben. Der hingegen lacht nun nur noch in das Mikrofon.Nachdem er sich beruhigt hatte,schaute er Bösartig ins Publikum.
S.E.M.T.E.X:Nun,dann muss ich mir hallt einen Gegner aussuchen.
Er geht aus dem Ring heraus,steigt über die Sicherheitsabsperrung und schaut suchend in die Menge.Plötzlich lief er los,und Griff sich gewaltsam einen "Gegner".Ein Junge,nicht älter als 14 Jahre.Bevor die Leute reagieren konnten,war S.E.M.T.E.X auch schon wieder im Ring.
S.E.M.T.E.X:Na los Kleiner,wenn ich so sehr Nerve,schaffst dus bestimmt auch mich durch diesen Tisch zu schmeißen.Na los,mach schon.
Der Junge sieht sehr verängstigt aus.Trotzdem fasst er S.E.M.T.E.X,versucht ihn hochzuheben und versucht ihn hochzuheben.Doch er schafft das nicht.
S.E.M.T.E.X:Jetzt bin ich dran.
S.E.M.T.E.X packt den Jungen,schmeißt ihn förmlich hoch..Aber noch bevor er den Jungen durch den Tisch stoßen kann,wird S.E.M.T.E.X von hinten angegriffen.Zwar fällt der Junge hart auf den Boden,ist jedoch in Sicherheit.Sein Retter?Parn,der sich nun auch auf S.E.M.T.E.X draufsetzt und ihn mit Faustschlägen unter Druck setzt.Allerdings schafft er das nicht für eine lange Zeit.S.E.M.T.E.X stößt Parn weg,rappelt sich auf und kann mit einer Headscissor Parn aus dem Konzept bringen.Nun setzt S.E.M.T.E.X zum Facebuster an,der auch voll sitzt.Als nächstes kommt ein Neckbreaker.Parn liegt leblos auf den Boden.Doch S.E.M.T.E.X hat noch nicht genug.Er hebt Parn auf,setzt ihn auf den Turnbuckle und steigt gleich hinterher.Er schaut nocheinmal nachhinten auf den Tisch.Dann sieht man,wie er nochmal tief einatmet..und direkt danach Parn per Superplex durch den Tisch stößt.Beide liegen nun auf dem Boden.Die Fans sind schockiert.nach ungefähr einer halben Minute kann sich S.E.M.T.E.X ganz langsam wieder aufrappeln.Parn gibt keine Reaktion von sich.Ärzte und Refferies laufen in den Ring,um beiden hochzuhelfen.INVADERS MUST DIE!..S.E.M.T.E.X Theme wird erneut eingespielt und er verlässt mit einem schmerzverzertem,bösartigem Grinsen die Arena.
Hellfire kommt mit seinem Mustang in die Arena gefahren. Er steigt mit Bubbleman aus und beide unterhalten sich. Dann haut Hellfire, Bubbleman eine runter und sieht verärgert aus. Da kommt Mäc um die Ecke gebogen und geht auf beide zu.
Mäc Müll: HELLFIRE, Hellfire. Kann ich kurz mit dir reden?
Hellfire erblickt Mäc und und bleibt genervt stehen. Er zeigt Bubbleman den Weg und signalisiert das er schon mal vor los gehen soll.
Hellfire: Ja dafür werde ich ja bezahlt. Also was gibt es?
Mäc Müll: Ja also …..
Hellfire: Nein warte lass mich raten. Du willst wissen wieso ich heute hier bin ich habe ja schließlich kein Match, und du willst wissen was ich darüber denke nicht gebookt zu sein. Nun es ist ganz einfach. Ich habe ein Match bei Brain Washed gegen Sid den Abfalleimer, deswegen sehe ich es nicht für nötig hier und heute anzutreten. Heute bin ich nur hier um meinen Team Kollegen Demon zuzuschauen. Des weiteren habe ich noch eine alte Rechnung offen, die heute beglichen wird. Zumindest zum Teil.
Mäc Müll: Ja genau Demon hat heute ein Match um, wie du immer sagst, Deinen Titel. Wie ist das für dich?
Hellfire: Nun erst einmal ist mein Gürtel nicht mehr bei Tobi was in meinem sinne liegt des weiteren ist Demon noch immer Teil der Achse und somit ist der Titel ein Teil von mir.
Mäc Müll: Du erwähntest eine offene Rechnung die du begleichen willst, mit wem?
Hellfire: Ich werde euch nicht die Überraschung verderben, aber ich habe allerdings auch viele Rechnungen offen.
Mäc Müll: Des weiteren erwähntest du das Match beim nästen PPV gegen Sid. Das riecht nach einem Bündnis zwischen dir und Dynamite.
Hellfire: Man könnte es gemeinsame Geschäftliche Interesse nennen. Sid ist ihm schon lange ein Dorn im Auge, Spawn ebenfalls und mir geht er einfach nur auf den Sack. Also gehe ich zu Dynamite der den Laden hier ja angeblich führt und sage ich will ein Match und Zack hab ich es. Doch das ist nicht alles. Ich habe heute kein Match und Sid schon sogar ein ziemlich schwieriges. Nun das wird nicht alles sein was zu meinem voreilt ausgelegt wird. Nein ich habe da für Sid noch ganz andere Sachen geplant. Ich werde in die JTK christlichen Gefilde abdriften und diese Wasser zu Wein Nummer abziehen. Nur ein wenig verändert.
Mäc Müll: Ja da sind wir gespannt was du damit meinst. Noch irgendwelche Worte?
Hellfire: Gut das du Fragst. Sid ich hoffe du bist bereit denn du hast dich auf ein Spiel eingelassen welche viele vor dir gespielt haben. Ein spiel in dem es keine gewinner gibt, ein Spiel in dem alle verlieren. Hörst du? ALLE! Die Frage ist nur wer verliert was? Nun du wirst deine Gesundheit und dein letztes bisschen freude im Leben. Ich hingegen verliere meinen Stolz, Dreck wie dich wegzufegen.
Mit diesen Worten folgt Hellfire dem Bubbleman der schon von dannen gezogen ist und lässt Mäc und sein Team zurück.
Das Video des PPV wird eingespielt, als Brainpain seinen Finisher gegen Mac Müll auf dem Parkplatz zeigte, der daraufhin zu Boden ging und regungslos liegen blieb. Noch einmal sieht man, wie sich Brainpain über Mac Müll beugte, nachdem er zu Boden ging und lachte.
Mac Müll und der Attentäter verfolgen das Geschehen auf einem Bildschirm. Brainpain lacht und klopft Mac Müll auf die Schulter. Sofort schreiten die Muskelberge ein und trennen die beiden. Brainpain geht zwei Schritte zurück.
Mac Müll: Brainpain, ich bin nicht hier, um Sie wegen der brutalen Attacke bei Title Nights zu interviewen. Ich bin Profi und trenne das Berufliche von unserem persönlichen Zwist..., Sie..
Brainpain: Persönlich? So bedeutsam bist du nun auch wieder nicht, Reporter. Meine Aversion gegen dich hält sich in Grenzen, oder anders gesagt: Ich schere mich einen Dreck um dich. Du stellst mir Fragen, die es nicht würdig sind, sie mit einer Antwort zu versehen. Jedenfalls mit keiner verbalen. Eine passende Antwort hast du erhalten. Für die Medien habe ich immer ein offenes Ohr, wenn ich würdig behandelt werde und mir anständige Fragen gestellt werden.
Am Besten ziehst du die Möbelpacker ab, gehst nach Hause, schaltest den Fernseher ein, siehst dir einige Stunden einen kulturell beschlagenen Sender wie ARTE an und kommst dann wieder. Hast du dann genug Kenntnisse erworben, um würdige Fragen zu stellen, werde ich sie dir eventuell sogar beantworten. Schließlich kann ich es den Medien nicht verübeln, wenn sie ein Interview mit mir wollen...
Mac Müll sieht etwas verwundert aus, holt aber Luft und es scheint so, als ob er noch etwas sagen will, aber Brainpain verlässt lachend den Lockerroom. Mac Müll steht nun allein mit den Sicherheitsbeamten in der Umkleidekabine von Brainpain und schaut wie ein begossener Pudel aus der Wäsche.
Das Bild schaltet in eine Kneipe. Die Luft ist stark verraucht und man kann kaum etwas erkennen. Wir nähern uns an die Bar, an der ein rauchender Mann mit einer qualmender Zigarette und einer fast leeren Flasche Rum sitzt. Eine andere Person kommt ins Bild gelaufen, schaut sich kurz in der verrauchten Kneipe um und setzt sich schließlich neben den Mann an der Bar. Er bestellt sich ein kühles Kellerpilz, holt ebenfalls seine Kippen aus der Jackentasche und spricht den Mann an der Bar an.
Unbekannter: Hierhin hast du dich also verkrochen.
Der Mann an der Bar reagiert erst nicht. Nach einem Schluck von seinem Rum der vor im steht, wendet er sich dem Unbekannten zu und wir sehen, dass es der Joker ist.
Joker: Kennen wir uns?
Die unbekannte Person nimmt einen kräftigen Schluck seines frisch servierten Kellperpilses und zündet sich eine Zigarette an.
Unbekannter: Nein. Aber kaum zu glauben wie es mit dir bergab geht. Jetzt verbringst du deine Zeit abends also damit, von Kneipe zu Kneipe zu ziehen und dich volllaufen zu lassen.
Einige Zeit vergeht ehe der Joker seine Zigarette in den vor ihm stehenden Aschenbecher ausdrückt und einen weiteren Schluck Rum zu sich nimmt.
Joker: Was weißt du denn schon von mir?
Unbekannter: Ich kenne dich besser als du denkst. Aber schau dich an, was ist nur aus dir geworden? Du versäufst deinen Kummer, versinkst in Selbstmitleid. Vor einiger Zeit warst du noch ein Mann, der um den Intercontinental Titel fehdete und ein tolles Tag Team mit Big Tobi hatte.
Diese Worte scheinen den Joker zu treffen, er greift erneut zum Glas und leert sich auch noch den letzten übrigen Schluck Rum aus der Flasche in sich rein.
Joker: Hey Chef ich nehm noch eine.
Unbekannter: Und jetzt stehst du in der traurigen aber doch wahren Realität, die du anscheinend nicht verkraftest. All das an das du immer geglaubt hast ist innerhalb weniger Wochen auseinander gebrochen. Du hast dein Titelmatch verloren. Doch was noch schlimmer ist, du hast deinen einzigen Freund den du in der GFCW hattest verloren. Du hast mit ansehen müssen wie er die Seiten gewechselt hat. Und konntest rein gar nichts dagegen tun.
Joker: Für wen hälst du dich eigentlich? Was glaubst du wer du bist mich hier anzusprechen und über mein Leben philosophieren zu müssen? Schau am besten dass du Land gewinnst.
Der Unbekannte zieht mehrer Züge an seiner Zigarette und nimmt einen weiteren Schluck seines Kellerpilses zu sich. Dann rutscht er ein Stück näher an den Joker heran, welcher sich mittlerweile wieder von ihm abgewendet hat.
Unbekannter: Krieg endlich wieder deinen Arsch hoch man! Wenn man dich so sieht könnte man meinen, dass du ein Alkoholiker von der Straße bist. Dem eben sein ganzes Hab und Gut verloren hat und dem jetzt alles scheißegal zu sein scheint. Joker: Ich sag dir jetzt mal was mein Freund. Die letzten Wochen sind wahrlich nicht gut gelaufen. Ich verlor das Triple Threat Match gegen Cashew und Breads. Dann kam Title Nights. Die Chance auf den Titel. Und ich verlor erneut. Zu allem überfluss hat mein bester Freund anscheinend den Verstand verloren. Also was zur Hölle willst du von mir?!
Unbekannter: Ich will dir helfen.
Joker: Wie zur Hölle willst du mir helfen?
Der Unbekannte nimmt sein Kellerpils in die Hand und trinkt es mit einem Schluck leer. Er legt 5 Euro auf den Tresen und zieht seine Jacke an.
Unbekannter: Das wirst du noch früh genug erfahren.
Der unbekannte Mann dreht sich um und läuft aus der Kneipe hinaus. Der Joker schaut ihm noch hinterher, ehe das Bild langsam aus fadet.
Mac Müll rennt suchend durch die Gegend und bleibt bei Azrael stehen.
Mac Müll: Du hast nicht zufällig den neuen gesehen?
Azrael: Wie heißt er denn? Nen Neuen hab ich hier auf der Liste eigentlich nicht stehen.
Mac Müll: Gute Frage, keine Ahnung. Seltsam, ich weiß nicht einmal wen ich suche. Vorhin hat er sich per Mail gemeldet und gesagt er sei im Haus, aber ich kann ihn weder in den Umkleiden, noch auf den Toiletten finden.
Azrael: Moment. Du suchst in den Toiletten nach deinen Leuten?
Mac Müll: Ich muss weiter. Sag Bescheid, wenn du nen Unbekannten hier siehst.
Mac Müll rennt wieder eilig davon. Azrael schüttelt den Kopf und beobachtet weiter die Lage.
She is my Nemesis
Teil 6
Hate:
Die Zugfahrt in die Stadt war die Hölle, der Bahnhof war völlig überfüllt... überall nur Menschen die Grinsend in den Abgrund stürmen... ich halte diese Massen einfach nicht mehr aus... Meine Panik treibt mich immer mehr gen Stadtpark, ich hoffe dort auf "Gleichgesinnte" zu treffen... Degenerierte, Punks... meinetwegen irgendwelche durchgeknallten Obdachlosen... hauptsache irgendjemand der nicht dieses heuchlerische "Party Generation" Grinsen in seiner Hackfresse hat... irgendjemand der den Abgrund in sich gefunden hat... ob daran zerbrochen oder nicht, das spielt keine Rolle...
Ich werde den Hass in mir nicht mehr los, als ich irgendnen beschissenen Supermarkt betrete um mir mein "Lebenselixier" zu besorgen steigt der Wahnsinn in mir in ungeahnte Höhen. Sie grinsen, lachen... sie starren auf mich...sie tucheln...über mich... Tussen die mindestens ne gesamte Douglas Abteilung aufgesprüht haben um den Geruch ihrer ranzigen Mösen zu überspielen... Typen die rumrennen wie Klischeeschwuchteln... sie sind dem Metrosexuellen Hype erlegen... sie sind blind... reingefallen auf eine riesige Marketingkampagne... Familien mit ihren Kindern, die schöne heile Welt spielen... Wankster Gangster die denken sie wären hier in der Bronx... würden sie auch nur eine Stunde wirklich Streetstyl leben würden sie heulend in die Arme ihrer Mütter rennen...
Hier manifestiert sich alles was ich hasse und verachte, warum zur Hölle muss ich zu dieser dekadenten Zeit leben, umgeben von Tunten, Pseudos, Heuchlern und Blinden... Umgeben von sozialer Kälte, Neid, Heuchelei und Dekadenz...
Ich versuche sie zu ignorieren, doch ich merke immer wieder ihre Blicke auf mich... nein das bilde ich mir ein... Bilder erscheinen vor meinem geistigen Auge... Jemand erscheint in einem langen Mantel genau in meinem Gang, er zieht zwei Uzis aus dem Mantel und schießt alles was sich bewegt über den Haufen, ich sehe die Einschüsse in ihren Schädeln, ich sehe das Verschwinden ihres gespielten Grinsen, ich sehe Panik. Leichen stapeln sich vor mir. Weinende Kinder über den leblosen Körpern ihrer Eltern. Ich versuche das Gefühl der Befriedigung zu unterdrücken, doch es gelingt mir nicht... diese Bilder sind das schönste was ich je sah, das Gefühl ihre wertlosen Leben beendet zu sehen... befriedigt mich, das zerreißen der heuchlerischen Idyle...der Einzug des Wahnsinns in dieser schönen kleinen, heilen Welt in der man all sein negativen Gefühle mit Konsum überspielt... Der Typ im Mantel hebt jetzt seinen Kopf und grinst mich an, zu meinem Entsetzen erkenne ich mein Gesicht, ich schütelle mit dem Kopf, doch er fängt laut an zu lachen. Ich schließe die Augen, kneiffe sie zusammen, als ich sie wieder öffne kehrt die Realität zurück... keine Toten, keine weinenden Kinder... kein kaputtes Ebenbild mit 2 Uzis in der Hand... nur dasselbe trügerische Bild der Sicherheit und Freude durch Konsum wertloser Dinge wie sie eben üblich sind in so nem beschissenen Großmarkt... und eine süßlich klingende Stimme die mir sagt dass das Oettinger jetzt im Sonderangebot ist.
Ich will hier so schnell wie möglich wieder raus, schnappe mir nen Kasten Oetti und ne Flasche Wodka, laufe fast schon manisch gen Kasse, dumme Blicke fallen auf mich... gibt wohl nen schlechtes Bild ab wenn man mit langen Dreads, zerrissener Baggy und Pullover auf dem irgendwas von "destroy anything" steht zum frühen morgen um 10:00 Uhr Billigbier und billigen Wodka kauft.
Als ich endlich den Supermarkt verlasse macht sich ein Gefühl der Erleichterung in mir breit, ab zum Stadtpark lautet jetzt die Devise. Mit dem Kasten Bier auf der Schulter betrete ich den Park und stelle zu meiner erleichterung fest das trotz der Kälte ein paar degenerierte Anwesend sind... 2 Langhaarige, den einen kann ich nicht näher einordnen, aber der andere trägt ein modisch schönes "Kill em All" Shirt von Metallica über seinen pullover, dazu noch ein etwas älterer, runtergewirtschaftet Aussehender Alki. Wie als würde ich sie schon ewig kennen geselle ich mich zu ihnen und haue vor ihre Füße den Kasten Oetti, garniert mit der Wodka Flasche obendrauf. Etwas verdutzt schauen sie mich fragend an.
Hate: "Hi... ich bin Hatee, ich dachte mir ich teile mein "Weihnachtsgeld" mal... kein Bock allein in meiner Bude zu hocken..."
Der eine langhaarige, der sich mir mit Günni vorstellt erhebt seine Stimme.
Günni: "Hehe... wir kennen uns ´zwar nicht, aber danke, bist neu in der Stadt oder wie?"
Hate: "Nee... wohn hier schon seit 3 Jahren, hab mich in letzter Zeit bissl abisoliert, weil in dieser scheiß Stadt nur Idioten und Dekadente rumlaufen, Leute mit der Bibel in der Hand und nem Brett vorm Kopf und natürlich die ausbreitung von Little Istanbul... mit dennen ich genausowenig anfangen kann..."
Günni: "Ja so is es, was erwartest du hier am Arsch der Welt? Mitten im Schwabenland... aber sach ma irgendwoher kenn ich dich schon...ich glaube dich irgendwo ma mit Matze zusammen gesehen zu haben..."
Hate: "Yo, Punkermatze... ist aber ne ganze Weile her... der ist ja vor geraumer Zeit eh ma wieder nach Stuggi Town gezogen...seitdem hab ich mich ja so isoliert."
Günni: "Warum?"
Hate: "Keine Ahnung... wenn ich hier so durch die Stadt gelaufen bin habe ich halt nur Vollidioten gesehen... die Bullen leisten ja ganze Arbeit bei der Aufräumung der Stadt und dem vertreiben von "Gesindel"... Punks und sowas sieht man ja nirgendwo mehr..."
Günni: "Ja die drehen seit 2 Jahren richtig durch hier... das geht schon in Richtung ethischer Säuberung was da abgeht... aber eigentlich ist doch bekannt dass sich hier im Park das ganze "Gesindel" weiterhin trifft."
Hate: "Naja hab halt ne Bude außerhalb der Stadt, mitten im Industriegebiet und hab halt Gerüchte gehört dass selbst hier im Park aufgeräumt wurde, ich war zeitweiße so abgefuckt drauf das ich nichtmal mehr vor die Tür ging... aber jetzt musste ich einfach mal raus... ich dreh langsam durch.."
Günni: "Ja... die Bullen waren mal ne Zeit lang täglich hier um uns Platzverweiße zu erteilen... eben wie in der City, aber seitdem Jasmin ihre Bullenausbildung geschmissen hat und wieder bei uns rumlungert, halten sich die Bullen seltsamerweiße vom Park fern..."
Hate: "Jasmin?"
Günni: "Ja... ne tierisch strange Alte, is aufn philosophischen Satanismuß Trip, die is richtig kaputt im Schädel sag ich dir, mit der legt man sich auch besser nicht an..."
Hate: "Klingt nach ner Frau nach meinem Geschmack..."
Plötzlich geht das Licht in der Halle aus und auf dem Titantron erscheint ein Schriftzug.
„My Path is Chosen“
Langsam fadet der Schriftzug aus und es ist eine Straße zu erkennen. Es regnet in Strömen und, wie nicht anders zu erwarten, befindet sich bei diesem Wetter keine Menschenseele auf der Straße. Ab und zu erhellen vorbeifahrende Autos die ohnehin schon dunklen Gehwege. Die Straße ist gesäumt von allerlei Geschäften und Restaurants. Allerdings haben die Geschäfte alle geschlossen und die Restaurants sind so gut wie Menschenleer. Nur ab und zu sieht man ein paar leicht angetrunkene Gestalten aus den nahegelegenen Bars torkeln.
Man kann eine weitere Person erkennen, die durch den Regen stapft. Gekleidet in einem dunklen Ledermantel und einer Kapuze über den Kopf scheint sie der Regen nicht zu stören. Auch einige Angetrunkene, die ihn anquatschen ignoriert er ohne sich nur einmal umzudrehen.
Die Kamera folgt der Person und man hört eine Stimme im Hintergrund.
„Wie lange bin ich diesen Weg schon nicht mehr gegangen? 10 Jahre? Vielleicht 15? Ich weiß es nicht. Doch trotzdem erscheint mir alles so vertraut. Ja…Ich bin zu hause. Vieles hat sich hier nicht verändert, der einzige, der sich verändert hat, bin ich. Ich bin durch das tiefste Tal geschritten, habe die höchsten Berge erklommen, um dann letztendlich doch wieder bei meinen Wurzeln anzukommen.“
Die Person geht durch verwinkelte Gassen und bleibt schließlich abrupt vor einem Haus stehen. Er nimmt seine Kapuze trotz des Regens ab und blickt voller Sehnsucht gen Himmel. Jetzt kann man auch erkennen, um wen es sich handelt. Es ist „The Savior“ Ezael.
„Ja, hier war ich einst zu hause. Dann trug der Wind mich fort und irgendwie wusste ich schon damals, dass jemand etwas größeres mit mir vor hat. Ich konnte mich nie mit diesem Gesellschaftlichen Einheitsbrei identifizieren und habe tiefer in meine Seele geschaut und meine Gefühle ausgeblendet. Ich habe meiner dunklen Seite lange Einhalt geboten, um sie dann freizulassen. Ich habe immer von diesen unversöhnlichen Zwillingen gesprochen, die in jedem von uns wohnen. Jeder Mensch hat eine gute und eine böse Seite. Es hängt von uns alleine ab, was wir damit machen und welche dieser Seiten wir rauslassen. Dennoch sollte niemand für das verurteilt werden, was er ist.“
Ezael senkt seinen Blick und setzt seine Kapuze wieder auf, um seinen Weg fortzusetzen. Er wandert vorbei an rot-verklinkerten Mehrfamilienhäusern, einigen kleineren Läden, usw. Bis er vor einem Fenster stehen bleibt. Es ist hell erleuchtet und man kann dort eine Familie mit Kindern vor ihrem Kamin sitzen sehen, wie sie sich gegenseitig Geschichten vorlesen und zusammen Lachen. Ezael säubert die Scheibe ein wenig von außen und schaut dem Treiben mit großer Wehmut zu.
„Oh wie beneide ich diese Menschen. Sie haben das Glück einer intakten, einer glücklichen Familie. Ich für meinen Teil durfte diese Erfahrung nie machen. Es gab Zeiten, da habe ich nicht gemerkt, was mir gefehlt hat im Leben, doch zu sehen, wie andere Kinder aufwachsen können, beschützt und behütet, macht mir das Herz sehr schwer. Es sind doch die kleinen Dinge des Lebens, die einen glücklich machen sollten. Liebe, Herzenswärme, Familie, Freunde…Was hätte ich nicht alles gegeben, um diese Dinge zu haben. Jedoch war mir ein anderer Weg zugedacht, den ich stets auf meine eigene Weise gegangen bin. Meine Reise ist noch nicht am Ziel. Dennoch bin ich kurz davor einen gewaltigen Schritt vorwärts zu gehen. Ich habe diese Reise in der GFCW fortgesetzt und werde sie auch zu Ende bringen. Diesmal folge ich allerdings nicht meinen Instinkten, sondern meinem Herzen…“
Als die Familie den Beobachtet entdeckt, erschreckt Ezael und zieht sich zurück, ehe er in der Dunkelheit der Gassen gänzlich verschwindet.
Pete: Hört sich an wie eine Biografie. Sven: Na ja es schön zu sehen, dass Ezael etwas Menschliches hat. Pete: Er und Menschlich? Er wollte J.T.K. ans Kreuz nageln. Sven: Die Beiden mögen sich halt nicht.
Sven: Kommen wir nun zu einem anderen Thema: In der vergangenen Show sahen wir mit Brainpain einen neuen Superstar, der keine Skrupel vor unserem Reporter Mac Müll hatte! Pete: Keine schönen Bilder waren das, als wir Mac Müll auf dem Parkplatz sahen und er hinterhältig von Brainpain angegriffen wurde.
Es wird das Video aus der vergangenen Show auf dem Titatron gezeigt.
Pete: Eigentlich will ich das gar nicht noch ein mal sehen! Sven: Schlimme Bilder. Ein Angriff auf einen völlig wehrlosen Mann, der völlig unvorbereitet auf dem Parkplatz steht und zu seiner Familie will. Damit hat er bei seinem ersten Auftritt direkt gezeigt, dass mit ihm nicht zu spaßen ist. Mir gefällt die Einstellung! Pete: Du kannst doch nicht im Ernst behaupten, dass dir der Angriff gefallen hat... Sven: Nein, natürlich nicht. Seine Einstellung gefällt mir! So verachtungswürdig dieser Angriff auch war, hat er damit eine aber klare Botschaft gesendet. Pete: Was für eine Botschaft? Dass er einen armen Reporter hinterrücks angreifen kann? Sven: Nein, dass er keinen Respekt vor irgendwem hat! Pete: Ob das wohl noch so sein wird, wenn er einen richtigen Gegner hat? Ich glaube nicht! Sven: Darauf bin ich auch schon ganz heiß. Heute jedenfalls ist Mac Müll wieder anwesend und Profi wie er ist, steht er gleich zum Interview mit Brainpain bereit. Pete: Allerdings nur mit Security, wer will es ihm verübeln?
Das Geschehen schwenkt um und es geht Backstage. Man sieht einen grinsenden Brainpain, Mac Müll und einige Kleiderschränke, die um Mac Müll herumstehen. Mac Müll will das Gespräch beginnen, doch Brainpain kommt ihm in die Quere.
Brainpain: Dass du mich noch mal interviewen willst, damit hätte ich nicht gerechnet. Ich dachte, dass ich dich nun los wäre. Aber du hast es doch so gewollt. Du schleichst dich in meinen Lockerroom und fragst wer ich bin. Nun, ich schätze, dass du das nun weißt.
Brainpain lacht und klopft Mac Müll auf die Schulter. Sofort schreiten die Muskelberge ein und trennen die beiden. Brainpain geht zwei Schritte zurück.
Mac Müll: Brainpain, ich bin nicht hier, um Sie wegen der brutalen Aktion zu interviewen. Ich bin Profi und trenne das Berufliche von unserem persönlichen Zwist, also...
Brainpain: Persönlich? So wichtig nimmst du dich? Ich schere mich einen Dreck um dich. Ich musste ein Zeichen setzen. Du stellst mir blöde Fragen und hast die passende Antwort erhalten. Wer mir blöd kommt, muss damit rechnen. Stell mir in Zukunft anständige Fragen und behandle mich mit Respekt und du brauchst diese Gorillas da nicht mehr.
Mac Müll holt Luft und es scheint so, als ob er noch etwas sagen will, aber Brainpain verlässt dann lächelnd den Lockerroom.
Nun befinden wir uns wieder in der Arena, wo man auf dem Titatron noch ein mal das Interview betrachtet. Die Fans zeigen mit lauten Buhrufen, was sie von dem Youngstar halten. Sven und Pete lassen das Segment Revue passieren.
Pete: Die Fans sind noch immer aufgebracht, Sven! Brainpain hat sich wirklich unbeliebt gemacht. Sven: Na und? Um erfolgreich zu sein, braucht er die Unterstützung der Fans nicht. Pete: Das stimmt, aber es kann auch nicht schaden, die Fans auf deiner Seite zu haben! Sven: Das ist sowieso überbewertet. Wenn man in einem Match ist, konzentriert man sich auf den Gegner und nicht auf die Zuschauer. Pete: Du bist also nicht der Meinung, dass die Zuschauer dich zu Höchstleistungen anspornen können? Sven: Wenn man es braucht... Guten Wrestlern ist es egal, was die Zuschauer rufen, oder zu wem sie halten.
Wir sehen ein Studio, das hell ausgeleuchtet ist. Vor einem einfarbigen weißen Hintergrundbild befindet sich ein helles Nachrichtenpult. Dahinter steht ein gemütlicher Ledersessel, der aber noch leer ist. Von irgend woher wird nun ein Jingle, der dem bekannter Talkshows nicht unähnlich ist, eingespielt. Von links tritt ein vornehm gekleideter Mann ins Bild, der sich bei genauerem Hinsehen als Demon in einem Nadelstreifenanzug entpuppt. Demon nimmt auf dem Ledersessel Platz, legt einige Moderationskärtchen auf dem Pult ab und lächelt dann gewohnt schmierig in die Kamera.
Demon: Schönen guten Tag, meine Damen und Herren. Herzlich willkommen zu der Sendung mit dem neuen German Pain Champion, dem Besten auf unserer nicht mehr ganz grünen Erde: The Good Show.
Applaus schallt aus einem Lautsprecher.
Demon: Und wo ich schon das Thema „Erde“ angesprochen habe, so will ich noch erwähnen, dass sie sich immer noch dreht. Doch nicht nur unser Planet dreht sich, sondern auch woanders verändert sich etwas. So auch bei mir.
Er zieht eine Augenbraue hoch.
Demon: Denn ich bin nicht nur wieder Champion, sondern kehre auch zu meinen Wurzeln zurück. Von nun an wird man mich wieder als Danny Rickson kennen, den Mann, den Frauen lieben und Männer fürchten.
Ein schwärmendes Geräusch mehrerer Frauenstimmen tönt durch das Studio.
Danny Rickson: Doch soviel zu mir. Wir sind schließlich heute in München, Bayern. GFCW live aus der Heimat der Lederhose, der Brezel und Cashew. Und als wäre
das nicht schon genug, um die Stadt zu verfluchen, so gibt es
auch noch diesen fürchterlichen Akzent hier.
Mal wieder folgt dieses unsäglich künstliche Klatschen und Gejohle aus den Boxen.
Danny Rickson: Zum zweiten Mal sehen wir die Awardshow. Damit die neu dazugekommen Fans sich einen Eindruck verschaffen können hier noch einmal die Highlights des letzten Halbjahres im Überblick.
Ein Video wird eingespielt.
#Highlight 1#
Tammy, die in einem atemberaubenden Seidenkleid gekleidet ist, macht sich auf dem Weg auf die Bühne. Dabei wird sie von vielen Jubelrufen begleitet und ein bereits leicht angetrunkener GFCW-Mitarbeiter macht ihr deutlich, dass er ein Kind von ihr will. Auf der Bühne angekommen begrüßt Tammy die Laudatoren mit Wangenküssen.
Tammy: Hallo Dortmund! Schön, dass ihr alle hier seid.
Erneut Jubel.
Tammy: Ich bin ganz dolle stolz, die nächste Kategorie anzukündigen! Die moderne Technik hat ihre Tücken, aber dennoch überwiegen die Vorteile. So gibt es zum Beispiel das Internet. In diesem ist die GFCW seit 2001 vertreten. Und seit kurzem gibt es sogar die Möglichkeit, hier Medien anzubieten. Da die Wrestler des heutigen GFCW, ganz im Gegensatz zu mir, alle etwas von Technik verstehen, nutzen sie natürlich diese Möglichkeit. Sie versorgen ihre Fans mit Videos und verkürzen so die Wartezeit auf den nächsten War Evening. Nominiert in der Kategorie „Bestes Segment außerhalb einer Show“ sind: Danny Rickson mit dem Webtalk, JTK mit den letzten Gebieten, Cashew mit seinen Sendungen und Dash mit „Er wird kommen“. Alle Videos wurden mehrere tausend Male angeschaut, doch eines war am Besten! Und welches das ist, das verrate ich euch jetzt.
Sie nimmt den Umschlag lächeln entgegen. Dann öffnet sie ihn, wobei ihre Mundwinkel etwas nach unten gehen.
Tammy: Und der Award geht an............DANNY RICKSON!
#Highlight 2#
Mäc Müll steht auf der Bühne um den Preis für die beste Entrancemusik zu vergeben.
Mäc Müll: Doch wer hat das Rennen gemacht? Es ist...
Er zieht die Karte raus.
Mäc Müll: Daaaany Rickson und „It's my Life“!
#Highlight 3#
Pete, der auch Moderator des Abend war, holt den Zettel des Siegers für das beste Segment hervor. Er öffnet den Umschlag.
Pete: Und der Gewinner in der Kategorie „Bestes Segment“ ist......DAAANNNNY RIIIIICKSON!
#Highlight 4#
Tammy steht vorne und verkündet den Award der nächsten Kategorie.
Tammy: Der nächste Award in der Kategorie „Größte Überraschung“ folgt als nächstes. Nominiert sind folgende Überraschungen: „Ironman tritt zurück“, „Das Comeback von Danny Rickson“, „Das Comeback von Bam Bam“ und „Die Titel werden für vakant erklärt“. Und gewonnen hat:
Tammy öffnet den Umschlag:
Tammy: „Das Comeback von Danny Rickson“!!! Gratulation!
#Highlight 5#
Der Preis für den besten Neuling wird von Cashew, damals noch nicht im horizontalen Gewerbe unterwegs, vergeben.
Cashew: Aber ich spanne euch nicht länger auf die Folter, hier in diesem Umschlag befindet sich der Gewinner und es ist...
Er reißt den Umschlag auf
Cashew: ... Danny Rickson!!!
--- Fade Out ---
Damit endet das Video und wird sind wieder zurück im Studio bei Danny Rickson, der sehr selbstzufrieden wirkt und in die Kamera lächelt.
Danny Rickson: Und das waren sie auch schon, die einzigen Highlights der vergangenen Show. Ich hoffe, Sie sind jetzt alle gut eingestimmt auf das, was sie erwarten wird. Doch nicht nur die Zukunft interessiert uns, sondern auch das, was alles in den vergangenen Wochen passiert ist. Hier nun der Newsflash
+++ Anzeige gegen Sid the Scum +++
GFCW-Punk Sid the Scum hat mal wieder für einen Skandal gesorgt. Im Dezember vergangenen Jahres gastierte der Wrestler in einem Nobelhotel in München und lieferte einen Eklat im Speisesaal. Lautstark forderte Sid ein Oettinger zum Kaviar – aus der Flasche. Als der Kellner sich weigerte, ihm diesen Wünsch zu erfüllen, rastete Sid aus und verwüstete das Hotel. Danach hielt sich Sid eine Spritze an den Arm und kündigte an, nun erstmal zu Frühstücken. Wegen Sachbeschädigung wurde der selbsternannte Ritter vom Oetti von der Polizei vorgeladen.
+++ Filmrolle +++
Grund zum Jubeln hat indes ein anderes Mitglied des Rosters. Til Schweiger kündigte auf einer Pressekonferenz einen neuen Film an. „Dreilochstute“ wird der Nachfolger des beliebten „Keinohrhasen“, sowie des „Zweiohrkükens“. Mit von der Partie ist der Halb-Australier Braden Hero. Er wird, so Schweiger, einen serbischen, geistig beschränkten Drogendealer spielen, der nach einem Verrat von den japanischen Yakuza gejagt wird. Laut Schweiger sei Hero für diese Rolle geeignet, da es viele Parallelen zwischen der Rolle und dem echten Hero gäbe.
+++ Ehre +++
Nachdem Fireball Hikari vor kurzem mit dem begehrten „Mike Adamle“-Award ausgezeichnet wurde, wird nun einem weiteren GFCWler solch eine Ehre zu teil. Mandrake wird von einer Jury mit dem „Herbert Grönemeyer“-Preis beglückt. Dieser Preis wird für herausragende rhetorische Leistungen vergeben. Neben einem zur „Interpretation anregenden Inhalt“ gefiel der Jury vor allem die deutliche Aussprache Mandrakes.
Danny Rickson: Auch von mir gibt es an dieser Stelle noch einen herzlichen Glückwünsch an Mandrake. Das war es dann auch schon. Bis zum nächsten Mal.
Damit geht die „Good Show“ off-air.
Im Ring steht ein Tisch mit 2 Stühlen.
Pete: Und nun sehr verehrte Damen und Herren, haben wir nun die Ehre einen weiteren Sportler zu begrüßen, der unserer Company jonen will.
Sven: Begrüßen sie dazu zuerst, sie kennen ihn alle, Claude "The Dynamite" Booker!
Der Mitbesitzer der Company schreitet lockeren Schrittes, begleitet von seiner Musik und dem Gekreische der Fans den Weg zum Ring entlang, mit einem Klemmbrett in der Hand. Am Ring angekommen:
Claude Booker: Hallo Fans! Wie bereits angekündigt wurde, möchte ich nun heute einen neuen Performer in unserer Company vorstellen.
Er nimmt Platz auf einem Stuhl und legt den Vertrag vor sich auf den Tisch.
Claude Booker: Also nun ohne weiter Worte möchte ich ihn ankündigen. Begrüßt nun mit mir ... Verdammt ... wo steht denn der Name hier ... hmmmm.... das sollte eigentlich nicht passieren. Was solls. Begrüßt ihn nun mit mir.
Am Titanthron gerade eben noch mit dem Logo der GFCW erfüllt wird nun schwarz und der Song "Hell Yeah" von "Rev Theory" ertönt.
"Do you feel that You better hold on This ones about to get ugly hahahaha"
Die Musik spielt nun schon seit einer halben Minute und noch ist nichts vom neuen Wrestler zu sehen. Gemurmel bricht im Publikum aus. Ein weiterer Fehler am heutigen Abend? Doch die Musik spielt ununterbrochen weiter.
Nun spielt das Lied schon fast eine ganze Minute und - kurz erlischt das Licht für einige Sekunden. Direkt vor dem Ausgang der Wrestler steht ein Mann, Durchschnittstyp mit Durchschnittsfigur mit Kapuze bekleidet, von seinem Gesicht ist nichts zu sehen und an seinem Körper ist keine Bewegung zu erkennen. Der Titanthron erhällt sich wieder und das Logo des Athleten wird sichtbar.
"She's a ten hell bent i'm in heaven tonight
Six speed sex scene playin out in my mind One look i'm hooked for the runnin' Wrapped up my heart started pumpin' Are you ready for the best damn ride of your life?"
Mit einer schnellen Kopfbewegung schüttelt der immer noch Unbekannte seinen Kapuzenmantel vom Körper.
"Give me a "HELL" give me a "YEAH" Stand up right now Give me a "HELL" give me a "YEAH" Stand up right now
Get ready to go she aint movin' slow She's takin' control Pushin' the pedal through the floor I'm beggin' for more You better hold on tight
Hey hey hey hey Hey hey hey hey Hey hey hey hey Hey hey hey hey"
Der neue Wrestler reißt seine Arme in die Luft und bewegt sie rythmisch zur Musik, als fordere er die Fans auf, aufzustehen und zu feiern, doch die Reaktion des Publikums is eine andere: Das Gemurmel, was bei der Ankunft des Fremden einer Stille gewichen ist, flammt erneut auf und Sätze sind zu hören, wie: "Das kann doch nicht sein, er ist zu jung." "Das ist doch fast noch ein Kind, ist das überhaupt legal." "Er sieht so jung aus, der wird doch nie und nimmer hier überleben." "Der sollte mal trainieren, so wie der aussieht gewinnt er keinen Titel."
Plötzlich rennt der Fremde los, klatscht die wenigen Hände derer ab, die sich nach einem Kontakt mit einem Wrestler sehen, rennt um den halben Ring zum Kommentatorenpult, schnappt sich ein Mikro und rutscht mit einer flinken Bewegung zum scheinbar überraschten Claude Booker und setzt sich auf den Stuhl gegenüber. Die Person ist relativ schlicht und unauffällig gekleidet: halblange Bluejeans, schwarzes Shirt und schwarzes Kopftuch.
Die Musik verstummt und der Fremde fängt an, in einem hörbar russischen Akzent zu sprechen.
Nick Mjöd: "Privjet drusja. Hallo Fans. Wenn ich mich vorstellen darf: ich bin Nick Mjöd, Russe aus Moskau, auch genannt Highfly. Mit meinen 18 Jahren bin ich wohl jüngster Wrestler der Company und demnächst auch jüngster Champion der Geschichte. Lasst euch nich von meiner Jugend täuschen, denn ohne Leistung bin ich nicht hierher gekommen. Vorher war ich 3facher Champ der Jugendliga. Ich muss mich entschuldigen, denn ich habe etwas die Informationen beeinflusst, aber ich liebe einfach die Überraschung und das Mysteriöse. Wenn ich um den Vertrag bitten darf."
Das gemurmel des Publikums hällt weiter an.
Claude Booker: Ähm, gut. Dann begrüßt nun mit mir Nick "Highfly" Mjöd!
Bei den Worten Bookers, weicht das Gemurmel den freundlichen Klatschen und Pfeifen.
Claude Booker: Sie brauchen dann nur noch hier ihren Namen eintragen und an den 3 markierten Stellen unterschreiben.
Nick Mjöd überfliegt kurz den Vertragt, nickt stumm und folgt den Anweisungen.
Kaum dass er überall unterschrieben, springt er auf, stellt sich auf die Ringseile, schaut sich in der Arena um, schaut kurz zu Booker der ihm zunickt und verschwindet wieder, bevor seine Musik überhaupt wieder beginnen kann, wobei er diesmal mehr Hände abklatscht.
Pete: Kurzer Auftritt.
Sven: Aber er hatte was, ohne Zweifel. Aber 3facher Champ der Jugendliga? In dem Alter? Ich hab noch nie was von ihm gehört, du vielleicht?
Pete: Nein, noch nie. Aber der Chef scheint selber überrascht zu sein. Müsste er ihn nicht eigentlich vorher kennengelernt haben?
Sven: Schon wahr, jetzt wo du es sagst. The Dynamite, dürften wir sie um Erleuchtung bitten?
Claude Booker: Viel zu sagen hab ich nicht. Irgendwann war eine Mail vom Talentscout da, der mir berichtete eins der größten Talente gefunden zu haben und ich mich einfach überraschen lassen sollte. Ich muss nicht sagen, dass diese Überraschung durchaus gelungen ist.
Sven: Positiv oder Negativ gelungen?
Claude Booker: Das werden wir wohl erst nach den ersten Matches sehen.
Claude Booker steht auf, betrachtet noch einmal den Vertrag und macht sich wieder begleitet von seiner Musik und dem Gekreische der Fans wieder auf den Weg.
She is my Nemesis....Violent Love
Hate:
Die Entscheidung in den Park zu gehen war die beste Entscheidung die ich in letzter Zeit getroffen habe, viele Züge meines inneren Wahnsinns verschwinden von Sekunde zu Sekunde, die isolierung von den Menschen hat mich den Bezug zu ihnen verlieren lassen, kein Wunder das ich so kranke Gedanken hatte... wenn man den Bezug zu ihnen verliert und so oder so eine Scheiß Wut gegenüber der Menschheit verspührt ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit bis die Wut in Mordgedanken eskaliert. Innerhalb der letzten paar Stunden sind auch mehr Leute hier eingetroffen, zu meiner Überraschung kenne ich sogar 2 von ihnen, von früher her. Rober, nen französisch-deutscher Punk den ich auf ner Alkentgiftung kennengelernt habe, als er gerade von Heroin entzogen wurde und Freggel, nen durchgeknallter Freak der aufn "Clockwork Orange" Trip hängen geblieben ist und exakt so daherschwaffelt wie Alex aus dem Film und mindestens genau so sadistisches Gedankengut in sich trägt. Als ich mich mit Günni gerade über Isis und Tool unterhalte taucht sie plötzlich auf.
Ein Schwarzer Engel...
Ich sehe sie schon als sie ca. 100m von uns entfernt ist und bin gefangen in ihrer Aura, ihr stolzer Schritt...ihre hasserfüllten Augen... sie zieht eine Aura um sich bei der man das Gefühl hat das alles um sie herum in die Apokalypse gestürzt wird. Als sie immer näher kommt, kommt sie mir plötzlich vertraut vor, irgendwoher kenne ich sie... doch ich kann sie einfach nirgendwo einordnen. Mein Gott, was für ein traumhafte Erscheinung.... langes Schwarzes Haar, welches bis zu ihren üppigen Brüsten reicht, braune Augen die mir einen niemals enden wollenden inneren Abgrund suggerieren, mehrere Piercings in der rechten Augenbraue und eins in der Lippe... breite Schultern... Gott wie ich Mädels mit breiten Schultern liebe und, das darf hier nicht unerwähnt bleiben, sie trägt ein Obituary Pullover... was wohl so viel heißt dass sie auf Death Metal abfährt.
Unsere Blicke kreuzen sich, nur ein kurzer Augenblick lang seh ich etwas in ihren Augen... war es Überraschung? Sie setzt sich auf eine Bank und macht sich mit den Zähnen eine Flasche Oetti auf, yeah eine Frau mit Stil... definitiv. Günni grinst mich an.
Günni: "Das ist übrigens Jasmin...alder, dein Blick gefällt mir gar nicht, von der würde ich die Finger lassen, sagen wir es so... sie ist bekannt dafür nicht gerade zimberlich mit ihren Kerlen zu sein...ach... wie ich am ausweiten deines lächelns erkennen kann bist du so einer der darauf steil geht... na dann... ich glaube sie ist so ziemlich die brutalste auf diesen Gebiet."
Hate: "Woher denkst das zu wissen?"
Günni: "Ich war 2 Jahre mit ihr zusammen hehehe... länger her... damals war sie noch jung und einigermaßen liebenswürdig..."
Süßer Schmerz...es ist schwierig eine RICHTIGE Sadistin zu finden... die meisten spielen nur irgendwelche Pseudo Domina Spielchen bei dennen ich mir immer das lachen verkneiffen muss... wirkliche Macht, wirkliche Brutalität... hat bei mir noch keine ausgestrahlt... ich warte seit ewigkeiten auf eine Frau die mich wirklich brechen kann, die mich zur absoluten Selbtaufgabe zwingt, an den Rand des Todes treibt, mich dahin treibt wo ich immer hin wollte... zum absoluten Nullpunkt.
Ich stelle mich, mit gesunden Abstand, ihr gegenüber und versuche eine Konversation über Metal zu starten.
Hate: "Obituary..."
Sie fährt mir sofort ins Wort.
Jasmin: "Das spricht man Obituäry".
Super ne Elitäre, Arrogante, irgendetwas in mir sagt mir dieses Spielchen mitzuspielen.
Hate: "Das treibt deine Metalskillz natürlich in ungeahnte Höhen und degradiert mich zu einem absoluten Poser... der Metalolymp verzeiht niemals, wenn man einen Bandnamen, den man bisher nur von Plattencovern her kennt, da die Band auf der eigenen Prioritätsliste max. einen mittleren Platz ergattert und man daher auch nie eines ihrer Konzis besucht hat, falsch ausspricht... ich bin restlos begeistert von deinem Allwissen und bitte, nein flehe um Vergebung..."
Jasmin: "Spar dir deinen Sarkasmus, du nimmst mir das Sonnenlicht..."
Kopfschüttelnd zieh ich von dannen. Getroffen von dieser niederschmetternden Niederlage setze ich mich neben Freggel und mach mir nen Bier auf.
Freggel: "... und dann sag ich so zu der Anwaltsfotze... lass uns mal auf ein gutes, altes Rein & Raus Spiel treffen, verbunden mit ultrabrutale... ich würde ja so einer mal am liebsten Bambusspähne unter die Zehnägel hauen..."
Ja Freggel hat definitiv einen an der Fresse... Günni setzt sich lächelnd vor mich.
Günni: "Die steht auf dich."
Hate: "Nen Scheiß, eiskalt hat se mich ablaufen lassen..."
Günni: "Ja die is halt so, aber glaub mir... die will was von dir..."
Hate: "Ach quatsch nicht... du sagtest vorhin sie war mal bei der Polizei?"
Günni: "Ja, sie hat damals ne Ausbildung gemacht... hatte irgendwas mit ihren verstorbenen Bruder zutun... sie wollte sich an einen der Bullen rächen, weil er angeblich in seinen Tod verwickelt gewesen ist..."
Hate: "Erzähl weiter."
Günni: "Naja jedenfalls hat sie ne neue Identität angenommen, hat sich die Haare blond gefärbt und auch sonstige Veränderungen an sich vorgenommen... du wirst sie nicht wiedererkennen... die sah wirklich total anders aus als sie bei den Bullen war. Sie hat es dann sogar geschafft mit ihm auf Streife zu gehen, hat dabei ne Menge Infos gesammelt, aber der Beweis der ihn das Genick brechen sollte fehlte noch..."
Hate: "Und dann."
Günni: "Naja, eines Abends, als se zu dritt auf Streife waren, ham se so nen lebensmüden aufgegabelt und zusammengeschlagen, doch der hat sich halt bis zum Ende gewehrt und ihnen immer und immer kontra gegeben... da se Schiss vor ner Anzeige hatten, haben sie ne Anzeige geschrieben, weißt ja wie das ist... Richter, Anwaltspack und Bullen halten bei sowas zusammen... aber Jasmin fand ihn wohl irgendwie süß oder sowas... sie hat die Wahrheit in ihren Bericht geschrieben, da hat sich der Staatsanwalt entschieden die Sache lieber unter den Teppich zu kehren... folglich hatte sie keinen guten Stand mehr bei ihren Kollegen... und der Bastard hat eines Tages versucht sie zu vergewaltigen... ende vom Lied: Er hat jetzt keine Eier mehr, sie wurde "freundlich" gebeten den Job aufzugeben...was schaust du so entgeistert?."
Ist es Möglich dass sie es ist? Die, die mich damals rausgeboxt hat? Die Geschichte passt... und ich bin mir verdammt sicher diese apokalyptischen Augen irgendwo schonmal gesehen zu haben...
Hate: "Wahnsinnsgeschichte."
Günni: "Deine Chance... sie will Bier besorgen gehen und wie ich sehe ist dein Kasten auch bald alle..."
Hate: "Jaja... du willst doch blos kostenloses Oetti abgreiffen."
Günni: "Ja das auch... los jetzt, vertrau mir."
Hate: "Fuck off, was habe ich zu verlieren."
Letzten Sonntag:
Auf dem Titantron ist eine Kirche zu sehen.Die Kamera läuft durch die Türen durch und man sieht,was sich im innern der Kirche abspielt.Ein Pfarrer scheint eine Predigt zu hallten.Das Bild wird in erhöhter Geschwindigkeit abgespielt.Langsam sieht man Leute die Kirche verlassen.Es werden immer weniger.Das läuft ungefähr eine halbe Minute weiter...Bis nur noch eine Person übrig ist.Diese ist noch nicht zu erkennen.Die Person steht auf und geht zum Pfarrer.Der erschreckt erstmal stark,doch danach redet er normal mit der verdeckten Gestalt.
Pfarrer:Brian..Du hier?Was kann ich für dich tun?
"Brian":Wie geht es ihr?
Pfarrer:Ihr zustand ist unverändert.Aber die Ärzte tuen was sie können.
"Brian":Es war ein Fehler,sie mit IHR gehen zu lassen.Sie hätte bei mir bleiben sollen.
Pfarrer:Sie ist nur deine Schwester.Du hast nicht zu bestimmen wo sie mitgeht.
Die Kamera fährt nun näher an die beiden Personen ran,so das man nun alles klar und deutlich hören kann.
Pfarrer:Du hilfst ihr aber auch nicht gerade,mit deiner "Arbeit"..Du solltest für sie da sein.
"Brian":Wie soll ich das bitte sein?SIE will nicht,das ich noch länger Kontakt zu der kleinen habe.
Pfarrer:Wie geht es dir im Bezug deienr Krankheit?
"Brian":Es wird nie irgendwas besser werden.Sorg dich nicht um mich.
Langsam kann die Stimme von Brian erkannt werden.
"Brian":Ich hasse Menschen.Sie haben mich zu dem gemacht,was ich heute bin.Und ich bin stolz dadrauf,das ich nicht so bin wie sie.Ich bin etwas besseres.
Pfarrer:Kein Mensch ist besser als der andere.Jeder ist genau gleich Wert.
Das Gesicht des Pfarrers wird sehr ernst..
Pfarrer:Geh jetzt Brian.Es ist besser für alle.
"Brian":Ich habe versucht ruhig mit dir zu reden.Ich kann für meine Fehler nichts.DIE MENSCHEN sind schuld dadrann..Und nich ich.
Pfarrer:Verlass dieses Haus,Brian.Und komm erst wieder,wenn dir klar wird,wer die Fehler macht.
"Brian" rastet aus,und Backpfeift den Pfarrer.Dabei wird Brians Gesicht sichtbar..Es ist S.E.M.T.E.X...
S.E.M.T.E.X:Ich wollte nur glücklich sein..
S.E.M.T.E.X fängt an zu schreien..
S.E.M.T.E.X:IST DAS ZU VIEL VERLANGT?!?!?!?!
Mit einem zornigen Gesichtsausdruck stürmt er aus der Kirche.Der Titantron schalltet sich ab.
Wieder sind wir Backstage. Man sieht, wie sich Brainpain auf den Weg in die Arena macht. Seine Musik ertönt, das Feuerwerk zündet und er kommt mit breiter Brust aus dem Backtagesbereich in die Arena hinein.
Pete: Dieses Grinsen dauernd bei ihm, das ist ja unerträglich! Als würde ihm die Welt gehören. Sven: Was hast du dagegen? Soll er lieber grimmig gucken? Würde dir das gefallen? Von mir aus soll er doch grinsen. Es sieht so aus, als ob er was im Schilde führt. Das gefällt mir. Pete: …
Brainpain bekommt eine Menge Heat, eine ältere Dame die Ringside sitzt wird sogar ausfallend.
Alte Dame: Fick dich, geh nach Hause! Pete: Was für eine Wortwahl, für eine alte Dame!
Brainpain, der eigentlich schon vorbei gelaufen war hält an. Langsam dreht er seinen Kopf und sucht die alte Dame.
Alte Dame: Hier bin ich, du Arsch! Willst du mich jetzt auch schlagen? Wir wollen dich hier nicht!
Die Dame bekommt lautstarke Unterstützung von den anderen Fans. Brainpain macht ein paar Schritte zurück und stellt sich vor die Absperrung. Genau, vor die alte Dame. Die Fans sind nun in Ekstase und grölen. Die alte Dame bekommt mehr pops als so manch' Wrestler. Aufgestachelt von der Crowd, holt die alte Dame aus und es gibt eine schallende Ohrfeige für Brainpain. Die Fans rasten vollkommen aus, lautes Gelächter bricht aus. Die Fans chanten „One more time!, one more time!“ Da holt die alte Dame erneut aus, doch Brainpain verhindert den Schlag, indem er die Hand der alten Dame festhält, kurz bevor sie das Ziel getroffen hätte. Die Dame versucht sich zu befreien und schlägt mit der anderen Hand wie wild auf den Oberkörper von Brainpain ein. Brainpain lässt sich dies nicht gefallen, und stößt die alte Lady rabiat um, sodass sie erst mal am Boden liegt. Sofort kommen einige Ordner zu Hilfe und Brainpain wird des Rings verwiesen. Mehrere Sicherheitsleute müssen ihn dazu bewegen, den Gang zurück anzutreten. Brainpain wehrt sich gegen die Security, doch schlussendlich schaffen es die Ordner ihn wieder in den Lockerroom zu befördern. Die Buhrufe prasseln nur so auf ihn nieder.
Sven: Das war schockierend, Pete! Pete: Da sind wir einer Meinung. Eine alte Frau weg zustoßen, die seine Oma sein könnte, das ist nun wirklich nicht die Beste Art sich hier zu etablieren. Sven: Er sorgt ja für sehr viel Aufsehen. Erst unser Reporter, nun eine alte Dame, was kommt das nächste Mal? Pete: Er ist sehr schnell reizbar. Wollen wir hoffen, dass er seinen Zorn auch mal an einen richtigen Wrestler aus lässt!
Mac Müll kommt verfolgt von Azrael auf den Mjöd zugerannt.
Azrael: Wie hast du es verdammt noch mal geschafft ohne gesehen zu werden hier reingekommen? Spucks aus, das ist wichtig.
Mac Müll: Herzlich Willkommen bei der GFCW. Wo haben sie sich aufgehalten? Anscheinend wusste keiner der Worker, dass sie überhaupt dazukommen heute.
Azrael: Heb dein Geflirte für später auf. Meine Frage ist wichtiger. Also, spucks aus.
Nick Mjöd: Ticha, ticha. Langsam bitte. Reingekommen bin ich hinten durch den Mitarbeitereingang. Er war zufälligerweise offen, aber ich freue mich hier sein zu dürfen. Über meinen Aufenthaltsort, wie sie ihn genannt haben, möchte ich momentan nicht sprechen.
Azrael: Zufällig offen? Ich habe selbst nachgeprüft, dass die Tür verschlossen war, also erzähl mir keine Märchen.
Nick Mjöd: Vielleicht hab ich ja auch etwas wenig nachgeholfen. Aber sie ist verschlossen, wie ich sie aufgefunden hab.
Azrael: Erleb ich das noch mal, sorge ich persönlich dafür, dass du fliegst. Hast du verstanden?
Azrael zieht erbost von dannen. Mac Müll guckt ihm nach
Mac Müll: Also was ich sie noch fra... Nanu? Wo ist er hin? Ich fass es nicht. Ist er schon wieder weg. Irgendwann krieg ich den noch vor die Kamera, dass kann er mir glauben.
Mac Müll lächelt und macht sich auf die Suche nach einem anderen Interview Partner.
Es ertönt nun ein neuer Theme, den noch keiner bisher in der Halle hier gehört hat. Es ist dunkel in der Arena. Der Theme ähnelt dem Scream Soundtrack. Jetzt kommt eine feuerwand auf der Stage wo ein Wrestler hindurch kommt. Der Stahlketten an den Armen trägt.Das Gesicht von ihm ist von Narben gekennzeichnet dazu hat er viele Tattoos und eine aggressive Mimik. Der Wtrestler geht nun die Rampe runter und slidet in den Ring. Dann bekommt er ein Mikrofon in die Hand gedrückt und wartet eine Moment.. Jetzt beginnt er zu reden.
Wrestler: Soso das ist also die GFCW... ich will mich mal vorstellen ich bin .Pain Angel. Vielleicht kennen mich noch einige von euch aus meiner Indy Zeit. Ich wurde dort als den besten Techniker den es jeh gab bewertet und meine Matches waren brutal ich habe alles aus mir raus geholt und nur 4 mal verloren. Um eines klar zustllen ich will mich nicht wie ein Heel bei den Fans unbeliebt machen und ihnen von Show zu Show demonstrieren wie ich sie auf die Palme bringe, aber ich bin nicht gekommen um mit den Fans gut aus zukommen und wie einige Babyfaces hier mich bei der Crowd einzuschleimen. Das kostet zu viel Zeit und hat viel zu viel Aufwand. Bevor ich zum Wrestling ging war ich Street Fighter und Mixed Marschall Arts Entertainer. Wrestler bin ich erst seit 2 Jahren. Meine Insperationsquelle ist die Film Reihe Saw. Ich foltere gerne Leute, Leute die sich mir in den Weg stellen. Hier mal ein Video bitte guckt auf den Screen.
Auf dem Screen wird gerade ein Pain Angel tribute eingespielt. Wie er in seinem Schloss ist und den Indy-Wrestler Mario Di Geopardi foltert.
Pain Angel: So das ist meine neuste Erfindung (sagt er in dem Video).
Einen Folterstuhl der einem die Haare aus dem Kopf zieht. Mit der kompletten Wurzel. Mario der gefesselt auf dem Stuhl sitzt bekommt die Haube aufgesetzt und ihm werden alle Haare langsam rausgezogen. Mario schreit und ihm läuft das Blut das Gesicht runter. Dann sehen wir noch andere Momente aus der jungen Karriere von Pain Angel.
Pain Angel: So jetzt habt ihr mal einen einblick in meine brutalität bekommen. Ich gehe jeden Weg um zu siegen ob fair oder unfair. So lange ich als Sieger da stehe. Meine alten bosse habe ich manipuliert und gedroht das ich uch mal im letzten Moment ins Match rein kam einem Wrestler meinen Torture verpasste und dem anderen meinen Pure Pain. Dann war das Match auch schon vorbei. In meiner MMA Karirre habe ich meine Matches meistens via Submission gewonnen im Rear Nacked Choke dem Crossface oder auch den Guiletin Triangle Choke. Meine Attribute waren Jiu-Jitsu, Ringer, Thai Boxer, Kick Boxer, Kung Fu Kämpfer und normaler Boxer. Ich habe auf meine Freunde geschissen und habe lieber trainiert um nur der beste zu sein. Ich bin der beste in allem was ich tue. Wie ihr bestimmt schon gesehen habt foltere ich gerne Menschen ich war auch schon ein paar mal im Knast , bin aber immer wieder ausgebrochen Ich war auch der der den Staatsführer Deutschlands vor 3 Jahren entführt und ermordet hat. Ich bin der Most wanted in der Verhandlungsliste auf der Welt doch sie haben alle Ansgt vor mir. Mein Körper ist eine Waffe.
Pain Angel erblickt nun einen Kameramann und bittet ihn in den Ring zu kommen. Danach gibt er ihm 2 Blitzschnelle Fäuste, nimmt ihn zwischen seine Beine und zeigt seinen Torture. Jetzt nimmt er seine Stahlketten und setzt den Pure Pain beim Gegner an. Man sieht das Leid im Gesicht des Kameramann und er verliert sein Bewusstsein. Pain Angel lässt ihn los und sagt noch ins Mikrofon.
Pain Angel: GFCW hier habt ihr einen kleinen Einblick bekommen, einen Einblick in meine Macht. GFCW macht euch auf was gefasst die neue Ära ist da.
Pain Angel verlässt nun die Halle.
Man sieht Dynamite in seinem Büro sitzen und hat die Freisprecheinrichtung des Telefons aktiviert. Ein Freizeichen ertönt. Nun wählt er eine längere Nummer und wartet bis jemand abnimmt. Da ertönt eine Stimme aus dem Lautsprecher.
Stimme: Ja, bitte? Dynamite: Thunder? Thunder: Ja, wer ist am Apparat? Dynamite: Claude Booker von der GFCW. Thunder: Ach hallo Mr. Booker. Alles klar bei Ihnen? Dynamite: Naja es geht so. Ich finde es ziemlich schade, dass Sie und der Lord die GFCW verlassen haben. Thunder: Was will man machen. Wir beide sind wohl doch nicht so fit und dazu noch Parn's hirnrissige Aktion. Dynamite: Aber Parn kann doch auch nichts dafür. Er wollte euch nur helfen. Es ist einfach schief gegangen. Thunder: Diese Sache ist für mich gegessen. Dynamite: Also kann ich euch nicht mehr für die GFCW gewinnen, auch nicht mit Sonderverträgen? Thunder: Ausgeschlossen. Der Lord hat sich endgültig zur Ruhe gesetzt und ich ebenfalls. Tut mir echt leid, Mr. Booker. Sid hätte uns erst gar nicht auf die dumme Idee bringen sollen in den Ring zu steigen. Dynamite: Schade, echt schade. Ihr wärt eine große Bereicherung für die Liga. Aber da kann man wohl nichts machen. Wenn ihr es euch doch noch anders überlegt, dann ruft mich einfach an. Thunder: Ok. Dynamite: Alles Gute euch beiden und bis irgendwann mal. Thunder: Danke, Ihnen auch alles Gute.
Dynamite drückt die Freisprecheinrichtung aus und schaut ein wenig enttäuscht. Dann fadet die Szene aus und die nächste Szene ist zu sehen.
Wieder zurück in der Kabine des Dogs – und seines Kumpels, Sohnes und Mithundes. Auch Daniel genannt. Bei Mineralwasser lässt man es sich ein wenig gutgehen, trinkt davon ordentlich und veranstaltet offenbar einen Wettbewerb, wer am häufigsten Wasser wegbringt. Nach einiger Zeit aber wird das Thema dann doch ein wenig ernster.
JBD: „Glaub mir, ich weiss was ich tue und es wäre schade, wenn dem nicht so wäre. Ich werde beide ein wenig an ihre Grenzen führen und mich darüber hinaus. Oder hast Du daran wirkliche Zweifel?“
Daniel: „Nein. Aber dennoch wäre ich gern mit zum Ring gekommen. Du weisst, dass ich das Gefühl noch nicht kenne, mich vor zigtausend Menschen zu verausgaben. Und irgendwnan muss ich ja mal damit anfangen.“
JBD: „Du musst?“
Daniel: „Äh....ja, Oder nicht?“
JBD: „Pass mal auf, mein Junge. Das einzige was Du musst – was wohl jeder muss – ist irgendwann vernünftig an Dir arbeiten. Dann kommt alles andere von ganz alleine. Wenn Dir das gelingt, wirst Du wie von selbst am und im Ring stehen und jede Sekunde genießen, in der Dein Körper mit Adrenalin vollgepumpt wird und vor sich hin pulsiert. Glaub mir!“
Daniel: „Aber warten ist doof. Du bist damals jünger als ich gewesen als du mit Rick...“
JBD: „Glaub mir, Daniel. Das war eine andere Zeit. Zwar waren die Anforderungen nicht geringer als sie es heute sind, aber es ging alles ein wenig einfacher. Heute wirst Du zu schnell verheizt wenn niemand auf dich aufpasst. Und ich kann eben nicht immer da sein. Nenn mich einen alten Egoisten wenn du magst.“
Daniel scheint wirklich die Stirn zu runzeln, ob er das in der Tat tun soll, lässt es dann aber ganz offenbar doch sein. Stattdessen steht er auf und bewegt sich auf den Spind zu.
Daniel: „Ich denke oft an Mama.“
Erstaunliches Geständnis, das vielleicht ein wenig den Willen des Jungen erklären mag, der sich wohl nur wenig sehnlicher gewünscht hat, als dass seine Zurweltbringerin ihn einmal in Aktion hätte erleben dürfen. Aber dazu kam es ja bekanntlich nicht mehr.
JBD: „Ich...denke auch oft an sie. Aber schau...das Leben geht weiter. Und ich tue ja nicht so, als wäre sie aus der Welt, obwohl sie das faktisch zu sein scheint. Ich verarbeite das eben anders als...Du. Genau.“
Daniel: „Wie wirst du gleich vorgehen?“
JBD scheint für den Themenwechsel nicht undankbar und hebt den Kopf wieder etwas an, während er zu Daniel herüberschaut. Kurz huscht ein Lächeln auf die Züge des Alten.
JBD: „Weisst Du...in solchen Matches kann man nicht taktieren. Vom körperlichen Layout bin ich den beiden aber überlegen – nur die Kondition kann eventuell eine Rolle spielen. Aber ich zweifle, dass es daran scheitern wird, wenn es das tut.“
Daniel: „Ganz gleich was passiert, in der nächsten Show bin ich mit am Ring.“
JBD: „Daniel...ich...“
Daniel: „Nein. Zur Not kaufe ich Ringsidekarten für Michelle und mich. Geht es Dir in den Kopf, dass man Dir gerne nahe sein will? Dir helfen, wenn es darauf ankommt...“
JBD: „Ich brauche keine Hilfe.“ *bockig*
Daniel: „Das sagt jeder. Und trotzdem werden wir da sein. Oder ich, mal sehen. Widerrede ist allerdings zwecklos.“
Die Kameras schalten Backstage und es wird eine kleine Kamerafahrt durch den Backstagebereich gemacht. Vorbei an einigen Workern und Mitarbeitern der GFCW, bis sie plötzlich vor einer in schwarz gekleideten Person stehen bleibt. Es ist Ezael, der ehemalige GFCW Champion. Sichtlich gezeichnet von dem harten Match gegen J.T.K. bei Title Nights geht er direkt auf die Kamera zu und spricht mit dem Kameramann.
„The Savior“ Ezael: Ihr wollt sicher wissen, wie ich mich fühle heute oder? Na ja, es ist schwer zu sagen, wenn man bedenkt, das ich zum einen meinen Titel verloren habe und zum anderen ein derart Physisch und Psychisch forderndes Match gegen vielleicht den besten Wrestler der GFCW, J.T.K….
Ezael setzt seinen Weg fort und die Kamera folgt ihm, das kann noch nicht alles gewesen sein. Ezael öffnet eine Tür und geht hinein, die Kamera hinterher. Man erkennt einen Raum, der voller Kreuze hängt und auf einem kleinen Fernseher läuft das Match zwischen J.T.K. und Ezael von Title Nights noch einmal im Rückblick.
„The Savior“ Ezael: Ich habe gehört, das einige hier in der GFCW damit gerechnet haben, das ich diese Liga verlassen werde nach der schmerzhaften Niederlage gegen J.T.K. und den Szenen nach dem Match…
Man sieht noch einmal den Handshake zwischen J.T.K. und Ezael nach dem Titelmatch.
„The Savior“ Ezael: Jedoch muss ich jene Zweifler enttäuschen. Ich gehe nirgendwo hin. Ich bin auf einem Weg angekommen, der mir richtig erscheint. Lange bin ich auf einer dunklen Straße umhergeirrt, habe mich der Dunkelheit unterworfen und alles Böse meiner Seele einverleibt. Zurückblickend kann man sagen, dass diese Zeit die wichtigste Zeit meines Lebens war und grade die Fehde gegen J.T.K. hat mich auf einen neuen Level gebracht.
Ezael holt ein Foto aus seiner Tasche, wo ein kleiner Junge abgebildet ist, der stolz ein Replikat des GFCW Heavyweight Titles in die Höhe streckt.
„The Savior“ Ezael: Wisst ihr, ich hatte diesen einen Traum, den vielleicht jeder kleine Wrestlingfan hat. Einmal in diesem Ring stehen, einmal gegen die besten der Welt kämpfen und das höchste Gut und die größte Ehre einer Liga zu erringen, den Heavyweight Titel. Bei Brainwashed ist dieser Traum in Erfüllung gegangen und ich hatte das Gefühl, alles erreicht zu haben. Doch mittlerweile habe ich das Gefühl, dass es noch viel mehr in dieser Welt zu erreichen gibt als Titel. Wichtig ist, folge deinen Träumen, vertraue auf dein Herz und gib niemals auf. Denn wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren. Ich für meinen Teil habe viel nachgedacht seit Title Nights, habe mich mit Menschen in meiner Umgebung unterhalten, und zum ersten mal seit 15 Jahren meine Familie besucht.
Ezael erhebt sich und blickt in die Kamera.
„The Savior“ Ezael: All diese Ereignisse der letzten Wochen haben mich, in meinen Augen, zu einem besseren Menschen gemacht. Ich möchte den Menschen etwas zurückgeben. Dafür, dass sie mich trotz allem nie aufgegeben haben und immer das Gute in mir gesehen haben. Und jetzt ist es an der Zeit eine neue Ära einzuläuten. Eine neue Ära in der GFCW und eine neue Ära in meinem Leben. Viele Dinge werden geschehen, die vor Monaten niemand für möglich gehalten hat…
Mit diesen Worte blendet die Kamera aus und das Bild wird schwarz.
Pete: Wow! Sven: Geläutert? Pete: Was so ein Match alles bewirken kann. Sven: Wem sagst du das. Wir können gespannt sein!
Nun ertönt Ademas Immortal aus den Lautsprechern und der Intercontinental Champion, Eric Fletcher, betritt zum Jubel der Fans die Halle. Stolz präsentiert er den Titelgürtel in seiner Hand, dann legt er ihn sich wieder auf die Schulter und geht die Rampe hinunter. Nebenbei klatscht er mit einigen Fans ab, während er um den Ring herum geht, sich dann in diesen hinein rollt, noch einmal das Gold präsentiert und dann beginnt zu reden, nachdem sich die Zuschauer wieder beruhigt haben...
Eric: Ok erst einmal....EIN FROHES NEUES!!!
Jubel bei den Zuschauern.
Eric: Jaja, es ist mal wieder ein neues Jahr und vieles hat sich wieder geändert. Man muss die coolen Brillen mit den 2 Nullen als Gucklöcher für 990 Jahre in den Schrank packen. Es sind jetzt nicht mehr drei sondern nur noch 2 Jahre bis zum Weltuntergang. Und es ist mal wieder Zeit für eine Fußballweltmeisterschaft....Aber auch in der GFCW hat sich so Einiges geändert. Die Hells Angels sind wieder Champions!
Laute Buhrufe...
Eric: Demon ist wieder Champion!
Noch lautere Buhrufe....
Eric: Mein Bruder ist wieder Champion!
Jetzt lauter Jubel...
Eric: Jaja, alle sind sie wieder Champions geworden, nur ein Titelträger konnte sein Jahr auch erfolgreich beenden. Nur einer kam mit einem wirklichen Titel zu Title Nights und verließ die Veranstaltung auch wieder mit dem Titel. Und dieser eine jemand ist.....euer Eric Fletcher!
Wieder lauter Jubel....
Eric: Ich habe es tatsächlich geschafft, Joker bei Title Nights zu besiegen und ich muss sagen, es war verdammt schwer. Er hat mir wirklich alles abverlangt...ABER ich konnte durchhalten, ich konnte meine Erfahrung nutzen und ich konnte ihn letztendlich pinnen und somit kann ich diesen Schatz hier....
Er hält den Intercontinental Titel hoch...
Eric: noch immer mein Eigentum nennen und ich habe noch viel damit vor. Denn seht ihr Leute, jeder Hinz und Kunz nimmt sich doch irgendetwas für das neue Jahr vor. Manch einer will weniger rauchen, der Nächste will mehr Sport treiben und der Dritte will sich ein neues Auto kaufen.....Ich rauche nicht, ich bin aktiver Wrestler und ich habe schon ein schönes Auto, also muss ich mir wohl oder übel etwas Anderes suchen....Und ich habe mir Gedanken gemacht und ich denke, ich habe etwas Schönes gefunden. Womit wir wieder beim Anfang meiner Neujahrsansprache wären....Die Angels sind wieder Champion, nachdem sie das Gold kurz abgaben....mein Bruder ist wieder Champion, nachdem er das Gold kurz abgab und Demon ist wieder Champion, nachdem....naja nachdem Hellfire das Gold abgeben musste. Aber zwischen Hellfire und Demon existiert ja nun kein so großer Unterschied. Beide haben irgendwas mit der Hölle am Hut, beide gehören zur Achse...gibt es die eigentlich noch?....und beide wurden von mir besiegt....
Wieder Jubel in der Halle....
Eric: Aber ich schweife vom Thema ab. Worauf ich hinaus will. Wenn es um Gold geht, dreht sich alles im Kreis. Es sind immer die gleichen Leute in den Titelkämpfen und die Ausgeschlossenen fühlen sich schon so benachteiligt, dass sie anfangen, ihre eigenen Gürtel zu basteln....Aber dem kann ich nun Abhilfe verschaffen! Euer Papa Fletcher hat die Lösung für dieses Problem und ich nenne diese Lösung meine Agenda 2010! Und die besagt folgendes....ICH will, dass mein Gürtel hier der Begehrteste und der Prestigeträchtigste in der gesamten Liga wird. IHR wollt endlich auch einmal eine Chance, euch wirklich zu beweisen. Deswegen biete ICH euch nun eine einmalige Chance.
Er legt noch eine kurze Pause ein, damit die Leute aufmerksam zuhören...
Eric: Ab der nächsten Show werde ich meinen Titel in jeder einzelnen Ausgabe von War Evening verteidigen. Jeder, der sich meldet, bekommt eine Chance! Egal wer derjenige ist, es gibt nur eine Bedingung. Wer gegen mich um diesen Titel antreten will, darf in der GFCW bisher noch keinen einzigen offiziellen Titel gewonnen haben! Neue Leute braucht die Liga und ich gebe diesen neuen Leuten ihr Stück Land um ans Ufer gehen zu können! Nun kommt Leute, das Rennen ist eröffnet. Wer zuerst kommt, malt auch zuerst. Der Erste, der bei Dynamite das Titelmatch beantragt, bekommt es auch in zwei Wochen....Oder gibt es irgendwelche Einwände?
Während die Fans die Idee vom Poeten bejubeln, schaut der Champion selber neugierig zur Eingangsrampe...Ein klatschender Mann kommt auf die Rampe gelaufen und der Jubel in der Halle wird gleich noch lauter. Es ist der Joker. Er hält ein Mirko in der rechten Hand und fängt sofort an zu reden.
Joker: Eric, Eric, Eric.... hast du mich denn schon wieder vergessen? Ich lebe noch... Und wünsche allen GFCW-Fans ein gutes neues Jahr!
Laute ,,Joker“ Rufe gehen durch die Halle.
Joker: Das sind ja große Worte die du hier von dir gibst. Glaubst du wirklich du bist der Herausforderung gewachsen deinen Titel Woche um Woche zu verteidigen? Woche um Woche an die Schmerzgrenze gehen zu müssen? Und immer im Hinterkopf den Gedanken zu haben, dass du kein Match mehr verlieren darfst. Hier sind mittlerweile viele starke neue Wrestler hinzugekommen die alle auf die große Chance aufs Gold warten.
Gemächlich kommt der Joker in Richtung des Ringes gelaufen, den Blick auf Eric Fletcher fixiert.
Joker: Aber ich bin mir sicher dass dir das alles bewusst sein wird. Ich selbst habe gegen dich bei Title Nights eine bittere Niederlage einstecken müssen. Die mich sehr nachdenklich gemacht hat. Bin ich wirklich gut genug um um einen Titel zu fehden? Bin ich gut genug es mit den Stärksten der Liga aufzunehmen? Ich habe in letzter Zeit so verdammt viel an mir gezweifelt. Doch letztendlich bin ich zu dem Entschluss gekommen JA ich bin gut genug!
Eric beginnt zu grinsen und nickt seinem Gegenüber zu.
Eric: Da kann ich dir nur zustimmen. Das war ein hartes Stück Arbeit dich zu besiegen. So etwas könnte man eigentlich noch einmal veranstalten.
Joker: Genauso sehe ich das auch. Du warst bei Title Nights der Bessere und trägst deshalb deinen Titel immer noch um die Hüfte. Du hast alles dafür getan, dass du deinen Titel behalten kannst und hast verdient gewonnen. ABER diesmal wird es kein Eric-Märchen mehr geben. Diesmal wirst du wirklich durch die Hölle gehen müssen! Eric ich fordere dich heraus, Joker vs. Fletcher in einem Match ohne Regeln bei Dooms Night 2010!
Eric verzieht das Gesicht und scheint sich wohl gerade zu ärgern, dass er gerade noch so voreilig war.
Eric: Hmm, da habe ich mir ja einen schönen Storch gebraten. Ich kann ja jetzt wohl kaum „nein“ sagen, oder?
Er grinst Joker an, bekommt aber keine wirkliche Reaktion. Stattdessen rufen die Fans „Nimm an! Nimm an!“
Eric: Hmm na gut, wenn die Fans es so wollen, dann sollte ich wohl wirklich annehmen. Joker du bekommst dein Match. Bei Doom´s Night bekommst du wieder eine Chance auf diesen Titel...und diesmal wird es wohl noch härter....Egal, ich werde bereit sein. Aber was mache ich jetzt mit meiner Herausforderung?
Nachdenklich schaut er ins Leere und überlegt, was er jetzt tun soll. Jetzt macht sich ein dickes Grinsen auf den Lippen des Jokers breit, er scheint mit der Antwort von Eric sehr zufrieden zu sein.
Joker: Das ist doch kein Problem. Solltest du deinen Titel vor Doom's Night verlieren, dann wird es bei Doom's Night einfach ein Triple Thread Match werden und ich glaube die Fans hier in der Halle können auch damit gut leben.
Die Zuschauern scheinen diese Idee sehr zu mögen, keiner sitzt mehr auf seinem Platz. Eric muss erst einige Sekunden abwarten, ehe sie ihn zu Wort kommen lassen. Er schaut sich einmal in der Halle um und seine Augen beginnen regelrecht zu leuchten....
Eric: Meine Güte. Ist das herrlich, wenn die Fans so sehr bei der Sache sind, sieht so aus, als ist der Intercontinental Titel auf einem guten Weg....Tja was bleibt mir denn dann Anderes übrig als zu akzeptieren? Joker, das Match steht. Du gegen mich bei Doom´s Night in einem Falls Count Anywhere Match. Und wenn es irgendwer schaffen sollte, mich bis dahin zu besiegen....dann wird es ein Triple Threat Match. Ich freue mich jetzt schon drauf. Und wie auch beim letzten Mal...Viel Glück dann.
Er verlässt den Ring und streckt Joker wieder einmal die Hand entgegen. Dieser schaut Fletcher an und schlägt dann mit einem Lächeln sofort ein. Mit diesem Bild endet die Szene.
Man sieht Parn im Backstagebereich sitzen. Er sieht ziemlich niedergeschlagen aus. Einmal hat er sein Match gegen Double C verloren und dann noch die Sache mit ThunderSteel, die ihm am meisten zu schaffen macht. Vor ihm auf dem Tisch liegt eine offene Schachtel eines Schnellimbiss und eine große Coke. Parn sitzt mit aufgestützen Ellbogen vor dem Tisch.
Parn: Mist, warum musste ich so schusselig sein. Hätte ich doch lieber nicht eingegriffen, dann wären meine besten Freunde jetzt noch hier. Dann wären die Storm Clouds hier noch groß raus gekommen und den Hells Angels hätten wir gezeigt wo der Hase lang läuft.
Parn nimmt sich die Cokepackung und schüttelt leicht. Dann wirft er sie einfach auf den Gang.
Parn: Ob Mr. Booker auf mich sauer ist? ... Egal, aber die Angels nehm ich mir auch noch vor und wenn ich mir Verstärkung hole. Hmm...
Parn grübelt.
Parn: Ich glaube ich spreche mal mit Sid und dann fliege ich in die Staaten. Ein Besuch muss ich den beiden abstatten. Auch wenn sie mich nicht sehen wollen.
Parn sitzt wieder kurz ruhig da.
Parn: Ja, genau... Das mach ich...
Mit diesen Worten steht Parn auf und geht den Gang entlang. Dann erscheint die nächste Szene.
J.T.K. Geht gemütlich den Backstagebereich entlang. Den Titel trägt er wie üblich um die Brust geschnallt und mit einem freundlichen Lächeln und kleinen Gesten grüßt er die einzelnen Mitarbeiter, an denen er vorbei schlendert. Plötzlich hört er etwas Merkwürdiges. Verwundert schaut er sich um, macht sich aber nichts weiter draus, zuckt kurz mit den Schultern und geht dann weiter, doch da hört er wieder dieses Geräusch. Diesmal hat er auch erkannt, wo es her kommt und so geht er zu einer Tür und klopft an....Keine Reaktion. Mit dem Ohr geht er ganz nah an die Tür und versucht irgendwie zu erfahren, was da drin vor sich geht, aber damit hat er nur wenig Erfolg. Wieder klopft er an, aber es gibt erneut keine Reaktion. Er will gerade weiter gehen, da hört er wieder dieses Geräusch. Diesmal reicht es ihm und so macht er die Tür kurzerhand auf und sieht dort überraschenderweise S.E.M.T.E.X.. S.E.M.T.E.X sieht überrascht aus.Er wischt sich nur kurz die Lippen ab und geht dann zu einem Spiegel.Er sieht blass aus,und auch irgendwie innerlich gekränkt.So hat man ihn noch nie vorher gesehen.Er schaut sich selbst verhasst in seine Augen und es sieht so aus,als ob er gleich anfangen würde zu weinen.Doch dann dreht er sich zu J.T.K um und beginnt mit ihm zu sprechen.
J.T.K. Schaut sich verwundert die ganze Szene an. Dann schaut er langsam zu S.E.M.T.E.X. Und schüttelt den Kopf.
J.T.K.: Nein, das habe ich dir schon längst verziehen. Ich habe mich nur gefragt, was hier los ist. Ist mit dir alles in Ordnung?
S.E.M.T.E.X
gibt ein dreckiges Lachen ab. Er dreht sich von J.T.K weg und
steht ungefähr eine halbe Minute nur so da und denkt nach.
Dann seufzt er nur noch, nimmt sich einen Stuhl und setzt sich
hin. S.E.M.T.E.X:Was
interessieren dich die Probleme eines Anderen? Mir ist sowieso
nicht zu helfen. Außerdem komme ich mit meinen Problemen
ganz gut alleine klar. Ich habe noch nie Hilfe gebraucht,und
werde diese auch nie brauchen. Außerdem,du hast ALLES was
du brauchst.Schau doch was in deinem Besitz ist? S.E.M.T.E.X
weißt auf J.T.K´s Gürtel hin. S.E.M.T.E.X:Und jetzt sag mir...Warum sorgst du dich um meine Gesundheit?
J.T.K. Schaut auf seinen Titel und scheint dann wirklich zu überlegen.
J.T.K.: Stimmt eigentlich. Warum interessieren mich meine Mitmenschen überhaupt? Warum bin ich nicht einfach nur die ganze Zeit stolz auf meinen Titel? Wieso gebe ich mich, mit Leuten wie dir ab?
Nun wird J.T.K.´s Gesicht wieder ernster.
J.T.K.: Vielleicht weil ich ein Mann Gottes bin? Weil mir die Probleme meiner Menschen wichtig sind und ich ihnen helfen will? Was bringt mir das Gold hier, wenn keiner darauf achten kann, weil jeder nur mit seinen Problemen zu kämpfen hat? S.E.M.T.E.X. Mir liegt als Champion das Wohl der Liga am Herzen und deswegen interessiere ich mich auch für die Probleme meiner Kollegen. Also noch einmal, ist bei dir alles in Ordnung?
S.E.M.T.E.X
überlegt nur kurz,bis er sich entscheidet zu reden. Er legt
eine nettere, offenere Mimik auf und bietet J.T.K sogar einen
Stuhl an. S.E.M.T.E.X:Nein,mir geht es nicht gut.Seitdem ich SIE kenne,nicht.Eine Person, die mir das ganze Leben versaut hat, mich innerlich völlig veränderte...Und die mir nun auch diese Schwäche gegeben hat.
Verwundert schaut der Priester den sonst so harten Neuling an.
J.T.K.: Du bist verliebt?
S.E.M.T.E.X:Liebe? Ich nenne das nicht mehr so.Es ist nur noch eine Qual. Liebe ist das letzte Gefühl, was ich im Moment empfinden will. Aber ich kann es nicht leugnen. Es ist so. Meine große Schwäche,die mich inzwischen in seelische Abgründe geführt hat.
J.T.K.: Seelische Abgründe?
S.E.M.T.E.X
versteht nun, dass er mit der ganzen Wahrheit rauskommen muss.Er
atmet nochmal tief ein, bevor er anfängt zu reden. S.E.M.T.E.X: Bulimie. Diese ganze "Liebe" wie man das nennt, hat mich dazu gebracht, mich selbst zu kränken. Ich fühlte mich ab einem Tag plötzlich besser, wenn ich mir 2 Finger in den Hals steckte. Und was ist das Ergebnis? Eine harte Essstörung und ein Hass auf Menschen, der wohl ewig halten wird. Nichts kann mir helfen. Nun kennst du meine Schwäche.
J.T.K. Nickt verständnisvoll.
J.T.K.: Stimmt. Nur ist dein Problem noch nicht einmal die Bulimie an sich. Das Problem ist, dass du mit niemandem darüber redest. Wäre ich gerade nicht zufällig an deiner Tür vorbei gelaufen, würdest du es wohl noch ewig allein mit dir herum tragen. Ich habe schon viele Leute gesehen, die an den Lasten ihrer eigenen Probleme fast zu Grunde gegangen sind, weil sie sich niemandem anvertraut haben und ich sagte jedem das, was ich auch dir sage. Rede mit Leuten über deine Probleme und vertraue dich jemandem an. Alleine kannst du so ein Problem nicht lösen. Ich kann dir selber keine Heilmittel dafür sagen, weil ich keine kenne. Aber einen Tipp habe ich trotzdem für dich. Lass dir von Leuten helfen. Und wenn du einen Ansprechpartner brauchst, dann komm ruhig zu mir.
S.E.M.T.E.X
guckt J.T.K sehr verwundert an. Er kann nicht glauben, was J.T.K
eben zu ihm gesagt hat. Dennoch legte er eine zuversichtliche
Miene auf.
J.T.K. Lächelt seinen Gegenüber an.
J.T.K.: Na dann viel Erfolg.
Auf dem Titanthron erscheint ein Schriftzug und You´re my best Friend von Queen ertönt in der Halle.
Die Chaos WG
Ooh
you make me live
Wir befinden uns in einem kleinen schönen Häuschen, alles scheint friedlich und aufgeräumt. Auf der Couch schlummert eine ältere Frau und sieht sehr zufrieden aus. Der Fernseher läuft...es ist wohl eine Art Musiksender der nur klassiker spielt.
Man hört nun Schritte die, die Treppe hinuntergehen, es sind zwei Männer die Kamera schwenkt um und es sind Jack und Joe, die Hells Angels. Beide stehen sie im Schlafanzug auf dem Treppenabsatz. Jack gähnt und Joe kratzt sich am unteren Bereich seines Körpers.
Jack: Mum ist der Powerdrink schon fertig?
Mum: Geh und mach ihn dir selber ich versuch zu schlafen!
Beide gehen leise an ihrer Mum vorbei in die Küche. Jack stellt sich an den Mixer und Joe stellt sich neben ihn. Jack blickt kurz zu Joe beide sehen sich und nicken.
Jack&Joe: Hi
Joe ´´ ob ich ihm von der sache mit der nachbarin erzählen soll? Vielleicht macht er sich darüber lustig! Aber vielleicht ist er auch beeindruckt...ach ich erzähls einfach´´
Joe: Frau Buxbaum von nebenan hat mich neulich ziemlich heftig angemacht Jack.
Jack: Oh ja? Cool dann bekommste auch mal eine ab.. auch wenn sie schon um die 60 ist.
Jack lacht laut und will noch was sagen doch da hört er aus dem Wohnzimmer Mum...
Mum: Haltet die Klappe ihr verblödeten Kinder und zieht endlich aus.
Jack und Joe schauen sich an und kichern leise...
Jack: So willst du Intim mit ihr werden...mit Frau Buxbaum sag nichts Joe sie ist verdammt nochmal 60 Jahre alt.
Joe: Na und? Sie wird eben meine Misses Robinson.
Jack: Mach dich nicht lächerlich Joe haha.
Joe: Mach lieber die Powerdrinks fertig ich brauch ein bißchen POWER!!!
Jack: Jaja sind gleich fertig...
Schweigsam schlürfen beide die Drinks und gehen dann zusammen nach oben. Ein kurzer Fadeout folgt und plötzlich stehen die beiden in ihren gewohnten Kleidern im Wohnzimmer. Sie stehen vor der Couch auf der immernoch Mum liegt und starren sie an. Sie öffnet die Augen und blickt wütend zu den beiden...
Mum: Was wollt ihr schon wieder?
Jack ähh Mum können wir vielleicht die Autoschlüssel haben? Wir wollen trainieren gehen und unsere Muckies stärken.
Joe zeigt seine Muskeln...
Joe: Fühl mal Mum ich werde immer stärker.
Mum: Nein danke...
Mum wirft ihnen die Schlüssel zu
Mum: Ich bin Froh wenn ich euch los bin...
Jack&Joe: Danke Mum
Aufgeregt gehen beide aus dem Haus und steigen in ihren hellgrünen Smart.
Jack: So glaubst du wir gewinnen dieses Triple Threat Tag Team Match gegen diese ganzen Witzfiguren?!
Joe: Was für ne Frage wir sind verdammt noch mal die Tag Team Champions WOHOOO!
Jack: WOHOO? Was ist WOHOO?
Joe: Es ist ein Powerruf...genau wie CHACKA!!
Jack: CHACKAA??!! hab ich auch noch nie gehört!
´´Gott ist der doof der kapiert nichts´´
Wieder erfolgt ein kurzer Fade Out und nun steigen beide aus ihrem Smart aus. Sie sind wieder daheim. Und sichtlich geschafft gehen sie ins Haus.
Jack&Joe: Hallo Mum...
Die Rollt nur mit den Augen und die Hells Angels setzen sich auf die Couch im Fernseher läuft immer noch der Musiksender. ´´Hello im Johnny Cash´´ Der Meister hat gesprochen und die Fans flippen aus. Joe wird nachdenklich.
´´Das könnte ich auch machen die Ladys stehen drauf wie ich sehe...sie himmeln Mr. Cash ja richtig an´´
Joe: Hello im Joe Deck
Jack: Was?
Joe: Ach vergiss es...
´´Jack wird vor Neid erblassen wenn ich das in der Halle sag und die Mädels mir zujubeln´´
Jack: Ohhhkayyyy
Joe: Hat jemand Lust auf ne Runde Dance Star..hmmm?
Jack: JAAAA lass loslegen...
Mit diesem Worten fadet das Bild aus.
Sid steht aufm Flur, grade hatte Dynamite ihn wieder zu sich geladen. Leicht besorgt darüber das ihn wegen letzter Nacht ein Diziplinarverfahren droht holt er eine Kippe hinter seinem Ohr hevor und steckt sie sich an.
Sid: Scheiße!
Eine trockene Antwort auf das Nicht-Raucher-Schild. Aber wie es entdeckt war, ist es auch abgerissen. Plötzlich zuckt Sid zusammen und dreht sich um. Azrael hat die Tür geöffnet. Sid tritt gespielt selbstsicher ein und klopft ihm auf die Backe...
Sid: Na Assi? Tat dir die Pisse gut?
Mit einem fetten Grinsen im Gesicht setzt Sid sich zu Dynamite an den Schreibtisch.
Sid: Na?? Chefe erzähl mal war gibbes? Dynamite:
Ich weiß nicht mehr, was ich mit dir noch machen soll, Sid.
Ich dachte du wärst pflegeleicht, doch kein Waschmittel
hilft.
Sid grinst fett und haucht Dynamite mit seinem Tabakrauch an.
Sid: Babe.... ich stehe zwar auf SM und Kämpfchen aber nicht mit dir.... Wenn du grade knapp bei Kasse bist, zahle ich dir ne Domina... Dynamite: Lass die Scherze, Sid. Es geht um Ultra Violence. Wie wäre es, wenn du da kämpfst? Aber nicht nur ein Kampf, sondern vier.
Sid fängt an zu schmunzeln und schnippst seine Zigarette auf Azrael, der sie sofort weg stösst und wild drauf rum trampelt.
Sid: Naja Dynamite... du weißt schon, das das dich mehr kosten würde als ich Schaden verursacht habe, laut unserem Vertrag? Dynamite: Das ist mir egal, denn die Fans wollen dich sehen und nicht nur in einem Kampf. Deshalb war die Idee mit den vier Kämpfen und so harmlos sollen die Fights nicht werden. Das wollen deine Fans eben so. Sid: Dye? Okay inordnung... aber ich will das 2 von den Matches Beer Castle Matches sind und dann sind wir auch Quit.
Sid kramt hastig einen Zettel aus der Jacke mit Skizzen und Notizen. Er reicht ihn Dynamite.
Sid: So habe ichs mir vorgestellt.
Dynamite
schaut sich die Skizzen und Notizen an und überlegt
kurz. Sid: Unnnd... wo bleibt das Lob? Dynamite: Und wo bleibt die Entschuldigung für das alles was du angerichtet hast? Dynamite ruft hinterher: Danke für die gute Idee mit dem Match.
Der Titanthrone spielt einen Film ab. Eine Großstadtlandschaft wird gezeigt, kaputte Hafenanlagen in einem Kanal. Bespraytewände und überall Anarchie-As und Müll. Im Hintergrund läuft ein Endspannungslied und die Stadt wirkt schon fast Harmonisch. Eine warme und einladende Stimme fängt an zu sprechen, während die Kamera ein Paar Obdachlose beim Bier trinken filmt.
Sprecher: Halb 10 in Deutschland, während normale Menschen frühstücken wissen Genießer ihr erstes Bier zu trinken. Und um Qualität und Preis im guten Verhältnis zueinander genießen zu können, hat sich die Oettingerbauerrei mit 2 legendären Biergenießern zusammen geschlossen und das Bierzelt premium Oettinger erfunden. Merchendise, die sich trinken lässt.
Dann verzerrt das Bild und man hört Geräusche die an das Sender umschalten von alten Radiogeräten erinnert. Als es wieder aufklart sieht man Sid und Cashew vor einer Schlägerei auf einer Party stehen. Beide tragen das premium Oettinger in der Hand und saufen wie am Fließband. Auf dem Boden hat sich ein Meer auf Bierdosen gebildet und die beiden stehen auf einer kleinen Insel in mitten des Meeres. Mit einem fetten Grinsen auf den Lippen leitet Sid den ersten Satz ein.
Sid: Na? Wie geht’s ihr Wichser?! Wir sind hier auf ner geilen Party und anscheinend werden die Leute aggressive von unserem Bier. Ist ja auch verständlich wie das Leben auch besteht unser Bier aus Hass und Gewalt.
Cashew: Und so muss ein Bier auch sein. Ihr könnt euren Kaffee genießen wie ihr Wichser es wollt. Aber euer Bier muss aus Hass, Gewalt sowie Hopfen und Malz gebraut werden.
Sid: Ach ja für richtige Kenner, gibt’s auch noch das Holländer Export. Mit etwas gutem drin... Aber das gibt’s natürlich nur in Holland zu kaufen.
Cashew: Und für wirklich gute echte Kenner. Gibt es das ganze natürlich auch aus Tschechien in einem supergroßen Zusatzpaket.
Sid: Aber wir haben schon zuviel verraten. Aber seid ihr schon 16 und wollt heute Abend echt einen saufen gehen? An der Kasse könnt ihr euch beim verlassen der Halle ein sogenannten 30 Minuten Kasten holen. Für euch und eure Freunde. 30 Flaschen, schlagt ihr die Uhr? Oder nicht...?
Cashew: Wenn nicht, dann erwartet euch die schlimmste Strafe, die euch je auf Erden blühen wird.
Sid: Haut rein und ich und Cashew wünschen euch noch ne echt tolle Show... und was fürn Wunder, wir werden auch dabei sein...
Im Umkleideraum ist ein Tisch mit mehreren Stühlen aufgestellt. Auf dem Tisch mehrere Flaschen Vodka und Schnapsgläser, auf den Stühlen annähernd jeder Worker der Company. Mjöd hebt sein Glas und spricht zu den anderen:
Nick Mjöd: Nastarowje Drusja. Lasst uns trinken, auf einen gelungenen Abend auf dem noch weitere folgen werden, in denen ich dann irgendwann einen der anwesenden Titel erlangen werde. Ich freu mich schon auf den Kampf.
Er blickt lächelnd in die Runde, die sich teils über den Neuling freut und teils ihn jetzt schon nicht leiden kann, und kippt den Vodka in einer schnellen Bewegung hinter, füllt sich erneut etwas ein und lächelt immer noch.
Robert Breads läuft, gefolgt von Ironman, durch einen langen Flur und blickt mit entschlossener Miene geradeaus. Nachdem die Kamera zur Seite schwenkt sieht man, dass am Ende des Raumes Dynamite steht und etwas mit Mac Müll bespricht. Ohne Umschweife gehen die beiden auf das Duo zu und Breads beginnt auch schon wieder mit ruhiger Stimme zu sprechen.
Ironman: Demütigen ist noch leicht untertrieben, ich musste mich im Angesicht von 10 000 Menschen ... ankotzen lassen. Dieses ganze billige Oettinger Zeug auf mein neuestes Shirt und er wusch sich noch daran ab.
Ironman nun in einem sehr ironischen Ton.
Ironman: Aber hey Chef, sie waren ja so nett und machten uns danach sauber, so nett waren sie ja Chef, die Alkoholiker war ja so nett uns noch eine komplette Bierdusche zu verpassen!
Mit den letzten Worten wurde Ironman wieder ernst im Ton.
Ironman: Ich mache ja gerne mal Bierduschen mit aber nur zu bestimmten Anlässen und das war definitiv keiner!
Robert Breads: Also Chef... Wie wärs? Wir gegen den Pornodarsteller und den Abschaum um die unwichtigsten Titel der Wrestling-Geschichte... Ich glaube das sollten wir als kleine Entschädigung schon bekommen nachdem wir bei der letzten Show dermaßen verarscht wurden.
Dynamite der sich alles ruhig angehört hat überlegt nun ein wenig ehe er eine Antwort gibt.
Dynamite: Ich glaube da müsste ich noch einmal Rücksprache halten mit Bierzelt denn immerhin sind es im wahrsten Sinne des Wortes ihre Titel.
In Ironman sieht man nun förmlich die Wut aufsteigen er spricht trotzdem in einem noch ruhigen Ton.
Ironman: Rücksprache halten ... Das sind ja ihre Titel, Dynamite du bist der Chef hier, du kannst bestimmen wer gegen wen antritt und um welche Titel und damit das beide bei dir angestellt sind dürfte es doch auch ein leichtes sein ein Match um diese Titel anzusetzen, oder willst du sie etwa weiter mit etwas rumlaufen sehen was zu wertvoll für Sie ist? Etwas was die beiden nicht verdient haben nämlich einen Titel selbst wenn er so wertlos ist?
Breads bedeutet Ironman nicht wütend zu werden und wendet sich dann an Dynamite.
Dynamite: Ok dann ist es hiermit offiziell, in 2 Wochen, bei der nächsten War Evening Show gibt es ein ReMatch um die Bierzelt Tag Team Titel zwischen Bierzelt, Sid the Scum und Cashew, gegen ironBreads, Ironman und Robert Breads.
Breads lächelt deutet Ironman zu gehen. Die beiden drehen sich um, Breads rempelt dabei "versehentlich" noch Mac Müll an und gehen von dannen.
She is my Nemesis Teil 8
Auf dem Weg zum Supermarkt schaffe ich es dann doch irgendwie sie in ein Gespräch zu verwickeln. Das seltsame dabei ist das wir uns die ganze Zeit zoffen und uns gegenseitig versuchen zu unterminieren... obwohl wir dieselben Dinge lieben... Metal, Suff, Bukowski, Nietzsche und unsere unendliche Misantropie.
Hate: "Hast du Bukowski überhaupt verstanden? Du labberst hier irgendwas davon das alle ihn nur auf seine Suff Eskapaden, das Ficken und das Prügeln reduzieren und reduzierst ihn selbst nur auf seinen Hass gegenüber der Menschheit."
Jasmin: "Du wirst mir jetzt ja sicherlich das erklären was ich bei allen Büchern überlesen habe."
Hate: "Ich sehe darin viel Schmerz und den Hang zu einer unerfüllten Liebe..."
Jasmin: "Du machst es dir zu einfach...mein Kleiner...du projezierst dich selbst in ihn hinein und stellst Passagen heraus die eigentlich nur Beiwerk sind...ja Bukowski war wie du ein untersetzter, schmerzerfüllter Mensch... aber das war bevor er angefangen hat zu schreiben...als er schrieb war er etwas was dir völlig abgeht..."
Hate: "Und das wäre."
Jasmin: "Er war von sich überzeugt, er hat nicht nur den ewigen Widerstand gezeigt, nein er hat ihn bis zur letzten Fasser seines Seins gelebt..."
Hate: "Ach, das tue ich nicht?"
Jasmin: "Nein... du zweifelst... immer und immer wieder an dir selbst, du gehst keinen geraden Weg, sondern schlingerst orientierungslos umher...du bist ein naiver kleiner Junge auf der Suche, gefestigt ist da gar nix..."
Hate: "Woher willst du das wissen? Du kennst mich gerade mal seit ner halben Stunde."
Jasmin: "Das reicht schon... du bist wie ein offenes Buch für mich."
Hate: "Ach was willst du überhaupt... du kombinierst nur Klischees und versuchst sie auf mich anzuwenden...dabei bist du selbst das größte Klischee..."
Jasmin: "Ach ja?!"
Hate: "Klar, ne misantropische Satanistin die... oh wunder... Nietzsche verehrt, son elitären Dreck wie Nargaroth in den Himmel lobt, denkt das sie über alles und jeden steht, blos weil sie mal nen Buch über schwarze Magie zu ende gelesen hat und... glaub mir, so sind hunderte von deiner Sorte."
Jasmin: "Ich warne dich, geh nicht zu weit..."
Hate: "Was sonst? Denkst du etwa ich kusche vor dir? Blos weil du ne Möse hast?"
Wutentbrannt packt sie mich an der Kehle und drückt zu, ich versuche mich zu wehren, aber ihre arme sind zu lange, ihr Griff zu fest.
Jasmin: "Geh auf die Knie..."
Meine Kräfte schwinden und mir wird langsam schwarz vor Augen, eine seltsame Erregung steigt in mir auf, noch bevor ich darüber nachdenken kann sacke ich auf die Knie.
Jasmin: "So ist brav."
Endlich lässt sie los, japsend schnappe ich nach Luft, ein Gefühl der Liebe steigt in mir hoch, am liebsten würde ich mich ihr hier an Ort und Stelle unterwerfen, doch die Chancen auf die richtige Erwiderung erscheint mir gering, bei der Meinung die sie von mir zu haben scheint.
Als wir weiter laufen streiten wir uns weiter... weiter über Dinge die uns eigentlich verbinden sollten.
Hate: "Was ist eigentlich dein Problem mit mir?"
Jasmin: "Die Frage könnte ich dir auch stellen..."
Hate: "Ich denke ich bin ein offenes Buch für dich, dann sollte dir aufgefallen sein das ich mich die ganze Zeit nur verteidige und auch gern mal die Offensive als Verteidigungsform wähle."
Sie drückt mich an die Wand.
Jasmin: "Erkennst du mich immernoch nicht? Wie blind bist du eigentlich?! Ich bin die verdammte Polizistin die damals diesen Drecksack davon abgebracht hat dich totzuprügeln... dank mir hast du nicht dasselbe Schicksal erlitten wie mein Bruder... ich habe dich bei meinem Bericht rausgeboxt weil ich die Wahrheit schrieb und habe damit alles verloren... ich hätte den Drecksack in den Knast bringen können... es war nur noch eine Frage der Zeit bis er endlich den finalen Fehler macht und ich endlich genug Beweiße habe um ihn in den Knast zu bringen...und dann kommst du daher und machst alles kaputt."
Jetzt fällt es mir wie Schuppen von den Augen... sie ist es doch...diese verdammte Polizistin...
Als sie mich loslässt senke ich den Kopf und spreche mit leiser Stimme.
Hate: "Das Tut mir leid... ich wollte dir nicht deine Rache nehmen..."
Dann schaue ich aggresiv zu ihr und werde wieder lauter.
Hate: "Aber es ist verdammt nochmal nicht meine Schuld wenn dir deine Gefühle plötzlich einen Strich durch die Rechnung machen."
Sie packt mich am Hinterkopf und hämmert meine Stirn gegen eine Betonwand. Ich verliere kurz die Orientierung und sacke nach hinten weg. Gerade noch so schaffe ich es den Aufprall mit den Händen abzufedern. Mit einer Platzwunde am Kopf sitze ich nun vor ihr. Ich schüttele mit dem Kopf und schaue sie verliebt an. Sie ist es, die Göttin auf die ich immer gewartet habe, die Autorität die mich leiten wird, mein inneres Chaos zu kontrollieren... die Frau der ich mich bedingungslos unterwerfe. Jeglicher Widerstand und Kampfeswille weicht aus meinen Körper, ein warmes Gefühl macht sich in mir breit, es ist zu spät, die Büchse der Pandora die sich Liebe nennt ist geöffnet und lässt sich nicht mehr schließen.
Ich richte mich etwas auf und knie mich vor ihr hin, ich habe nix mehr zu verlieren... während ich mit meinem Blut ihre Schuhe besudele. Es ist eigentlich schon fast egal wie sie jetzt reagiert, entweder sie rammt mir ihr Knie in meinen gesenkten Kopf, sie lacht mich aus und verschwindet oder sie erwidert es...ich bin mir sicher das bei allen 3 Möglichkeiten in naher bis ferner Zukunft mein Tod das Endresultat ist... sei es durch meinen Suizid bei Ablehnung oder den Tod durch ihre Hand irgendwann in einer Beziehung die von Anfang an vom Wahnsinn gekennzeichnet sein wird... Ich streiche mir meine Dreads aus den Nacken, der ultimative Beweiß der bedingungslosen Unterwerfung. Sekunden vergehen wie Stunden, die Welt steht still. Sie packt mich am Hinterkopf und zwingt mich so ihr in ihre Augen zu sehen, ich sehe einen unendlichen Abgrund, Hass der durch nix zu stillen ist... und ganz weit hinten einen Ort der von Jahr zu Jahr kleiner zu werden scheint...der aber plötzlich Besitz von ihr ergreifft...Liebe.
Die Kamera schaltet Backstage und wir sehen den ehemaligen German Pain Champion Gorn. Er rückt sein Hut zurecht und blickt zur Seite. Er gibt ein wütendes Laut von sich
Gorn: Viele meiner sogenannten Fans bespucken mich jetzt...einige sind einfach nur enttäuscht, weil ihr ´´Held Big Tobi´´ nicht mehr da ist. Ja und einige sind traurig, aber mir ist das vollkommen egal. Die Zeiten sind vorbei in denen ich mich um andere kümmerte und für die Fans da war. Die Fans sind mir vollkommen egal. Genau wie Joker und J.T.K sie sind doch beide nur Idioten die für dinge einstehen, die absoluter Schwachsinn sind. Zu Joker kann ich nur eines sagen er ist....
In diesem Augenblick kommt Joker mit ernstem Gesichtsausdruck um die Ecke.
Gorn: Joker....Was willst du
Joker: Hallo ´´Gorn´´ oder wie du dich seit neuestem nennst. Dass es mal mit dir soweit kommt hätte ich auch nicht gedacht... Wie man sich in einem Menschen täuschen kann.
Gorn kratzt sich am Kopf und blickt Joker an. Sein linkes Auges zuckt hecktisch.
Gorn: Joker was du denkst juckt mich nicht wirklich. Die Zeiten in denen ich meine Zeit mit dir verschendet habe sind vorbei. Und sie werden nie mehr wiederkehren.
Joker: Wie kann man nur zu etwas werden, dass man sein ganzes Leben lang verabscheut hat kannst du mir das mal erklären? Du hast das alles gehasst, was du jetzt selber verkörperst.
Gorn: Du weißt gar nicht was ich verkörper und wer ich wirklich bin.
Der Knecht der dunklen Seite zieht sein Hut weit in sein Gesicht.
Gorn: Du kommst mir besser nicht mehr in die Quere Joker oder du wirst es bitter bereuen.
Joker rückt einen Schritt näher heran, schnippt Gorn seinen Hut vom Kopf.
Joker: Wenn ich nicht weiß wer du wirklich bist wer dann? Ich hab dir immer geholfen, hab dich nie hängen lassen wir waren beste Freunde. Für was schmeißt du das alles weg? Hast du den Verstand verloren? Du, der so viel Leid ertragen musste, dem die Frau gestohlen wurde, dem der Sohn getötet wurde, der wortwörtlich durch die Hölle ging wird einer von diesen Psychopaten und dafür will ich jetzt eine Erklärung haben!
Gorn wirkt wütend und hebt seinen Hut auf. Er geht wieder auf Joker zu packt ihn am Kragen und drückt ihn gegen die Wand.
Gorn: Pass auf wie du mit mir umgehst Joker. Ich scheiß auf die gute alte Zeit, weil sie nämlich nicht gut war. Wieviel ich ertragen musste und du warst ein Teil davon mit deiner ewig guten Laune ich hatte es so satt.
Joker schuckt Gorn zurück und macht sich sein Hemd wieder richtig hin.
Joker: Sie war also nicht gut? Wie kannst du sowas nur sagen? Wir sind durch dick und dünn gegangen und konnten uns immer auf den anderen verlassen. Wir waren ein richtig gutes Team. Wir waren die besten FREUNDE! Und all das soll jetzt einfach vorbei sein? Wo die ganze Scheiße mit Hellfire vorbei war, jetzt wo alles wieder in Ordnung war musst du plötzlich einen auf bösen Buben machen.
Gorn lächelt und wirkt abwesend es scheint als laufe in Gedanken die Hellfire Story nochmal ab. Dann spuckt er auf den Boden.
Gorn: Hellfire wer zum Teufel ist das? Der ist doch im Ruhestand in den ich ihn geschickt habe. Wenn du mich nicht in Ruhe lässt passiert mit dir dasselbe Joker. Denk an meine Worte und kümmer dich um dein Sheiß. Ich hab dich nur benutzt...du warst ein Werkzeug für mich und jetzt brauche ich dich nicht mehr.
Joker zieht eine Zigarettenschachtel aus der linken Hosentasche heraus und zündet sofort eine an. Er zieht 2 mal und wendet sich dann wieder Gorn zu.
Joker: Wie du meinst großer Gorn. Wenn du mich nur benutzt hast wird das wohl so sein. Ich hoffe dass du eines Tages wieder zur Besinnung kommen wirst, was ich Momentan leider sehr bezweifle. Zieh deine neue Masche weiterhin durch doch wenn irgendwas sein sollte komm bitte nicht auf allen Vieren zu mir gekrochen.
Gorn zieht die Stirn in Falten und lacht verächtlich.
Gorn: DU wirst es sein der eines Tages zu mir kommt, weil du alleine nicht klar kommst in der rauen harten Welt. Ich war doch immer dein Bodyguard der dich beschützt hat. Mach dich bitte nicht lächerlich Joker. Du hast nur Schiss weil Big Tobi jetzt nicht mehr da ist um auf dich aufzupassen.
Ein grinsender Joker zieht ein weiteres Mal an seiner Kippe, ehe er sie in Richtung von Gorn schnippt.
Joker: Wann hast du mal auf mich aufgepasst? Du hast dich schon immer nur um dich gekümmert, was mir leider erst im Nachhinein aufgefallen ist. Man musste sich immer nur um dich kümmern, weil du dem Ganzen damals einfach nicht gewachsen warst, es hätte nie soweit kommen müssen mit Mary und auch nicht mit Dillon! Und in deinem tiefsten Inneren weißt du ganz genau dass es stimmt was ich sage und versucht dich durch dein ,,neues Ich“ vor der Wahrheit´zu verstecken.
Gorn: Erwähn Dillon nicht mehr oder du wirst es bereuen ich will von diesem Kind nichts mehr wissen. Provozier mich nicht Joker, denn du weißt gar nicht was mein neues und wahres Ich ist und zu was es fähig ist.
Joker: Wir zwei sind noch lange nicht miteinander fertig!
Der Joker kehrt Gorn den Rücken zu und geht in Richtung der Umkleiden. Die Kamera behält einen leicht lächelnden Gorn im Bild und fadet langsam aus.
Jack und Joe, die Hells Angels, befinden sich Backstage. Stolz präsentieren sie ihre erneut errungenen Tag Team Titel der Kamera und lächeln. Jack wirft einen flüchtigen Blick zur Seite und seine gerade noch fröhliche Miene verfinstert sich, denn da steht der Rebell mit seiner neuen Partnerin. Jack gibt Joe einen Klaps und ein Zeichen ihm zu folgen.
Joe ´´ schau an der Hate...die Rastas gefallen mir vielleicht steht mir sowas auch ich frag mich nur was mir von ihm jetzt wollen´´
Als die beiden endlich bei Hate angekommen sind schaut Joe etwas verwirrt nur Jack ist etwas wütend.
Jack: "Hey Rastaman, was soll der Quatsch mit der Partnerin? Falls du auf die Titel scharf bist solltest du lieber ein Mann als Partner suchen und keine Frau das ist doch lächerlich."
Joe nickt zaghaft...
Joe: "Genau Hate was soll das?"
Hate schaut sich zu seiner Partnerin um und fängt an in sich hineinzugrinsen als sie wutentbrannt in das Gespräch einsteigt.
Joe: "Manche Menschen können wirklich grundlos gemein sein wir haben ni... "
Jack verpasst seinem Partner einen sanften Schlag auf den Hinterkopf.
´´Oh ja klar ich darf nie was sagen...ich hab ihn so satt´´
Jack: "Wer zum Teufel glaubst du zu sein. Du kannst mit Champions nicht reden wie du willst. Ich glaub wir müssen dir mal ein bißchen Respekt beibringen Jasmin oder wie auch immer du heißt."
Jetzt schaltet sich auch Hate in das Gespräch ein.
Joe wirkt nachdenklich
´´Inquisition?? was ist das denn´´
Jack geht erstmal einen Schritt zurück .
Jack:" Hör mir zu Weib. Ich hab keine Angst vor dir nur weil du hier auf dicke Hose machst. Auch wenn da gar nichts drinn ist. "
´´Wie wenn du soviel in der Hose hast Jack´´
Jack: "Und du Hate...Du bist verdammt nochmal neu in der Liga also zoll uns etwas Tribut und entschuldige dich für deine Aussagen oder du wirst es noch bereuen. "
Jetzt wird auch Hate allmählich sauer.
Jack grinst
Jack: "Tut mir Leid Hate aber deine Vergangenheit interessiert mich nun wirklich nicht. Du musst mal schauen wer vor dir steht. Und noch eins du Rebell...Ich glaube du unterschätzt uns und das ist ein Fehler. Also nimm deine kleine Freundin und geht uns aus den Augen. "
Jasmin rollt genervt mit den Augen.
Jack wendet sich Joe zu
Jack:" Joe such ein Lexikon und sag mir was die ganzen Fremdwörter bedeuten die, Hate und dieses Weib, uns an den Kopf geworfen haben."
Coming Home von Alter Bridge ertönt in der Halle und der GFCW Champion J.T.K. Betritt zum Jubel der Fans und zu einem großen Feuerwerk die Halle. Strahlend und den goldenen Gürtel um seiner Brust stolz präsentierend geht er die Rampe hinunter, klatscht mit einigen Fans ab und steigt dann in den Ring und stellt sich in der Mitte auf. Dann zückt er sein Mikrofon aus der Innentasche seines Mantels, hält es mit dem Arm hoch, während die Fans langsam leiser werden und nimmt es dann wieder zum Mund....
J.T.K.: Seht ihr, auch 2010 bin ich noch immer hier und ich bin euer mittlerweile zweifacher GFCW Champion J.T.K. Und ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr!!!
Riesenjubel in der Halle.
J.T.K.: Und ich hoffe, dass euer Jahr ähnlich grandios begann wie meines. Kurz vor Weihnachten bekomme ich das größte Geschenk schon überreicht, indem ich den GFCW Titel wieder in meinen Besitz bringen konnte, an meinem ersten Arbeitstag im neuen Jahr muss ich nicht einmal meine Gesundheit auf´s Spiel setzen und noch dazu habe ich einen Feind verloren und dafür einen neuen mögliche Wegbegleiter gefunden...
Wieder jubeln die Fans.
J.T.K.: Und doch.....wo Licht ist, da ist bekanntlich auch Schatten. Und bevor ich irgendwelche falschen Schlüsse ziehe, oder falsche Geschichten über diesen Schatten erzähle, bitte ich ihn lieber gleich hier her zu mir in den Ring. Gorn, bitte komm raus!
Gespannt schaut der GFCW Champion zur Rampe und die Fans tun es ihm gleich.
Gorn lässt auf sich warten
doch plötzlich gehen die Lichter in die Halle aus und das neue Theme Gorns ertönt in der Halle
Die
Dämmerung ist die Grenze - hier machen viele kehrt.
Die
Nacht muss eine Frau sein, denn sie hat uns geboren.
Die
Nacht ähnelt dem Tod - vielleicht ist sie uns deshalb so
nah.
Weil
ihre Macht uns so vertraut scheint, fühlen wir uns
auserkoren.
Mit verwirrter und ernster Miene kommt er auf die Rampe und blickt in den Ring in dem steht sein ehemaliger Freund J.T.K
Mit großen Schritten geht er in den Ring. Er stellt sich genau genau vor JTK und reißt ihn sein Mikro aus der Hand.
Gorn: Wer bist mich hier rauszurufen JTK! Ich hab die verdammt nochmal nichts zu sagen.
J.T.K. Bleibt ruhig, nimmt sich sein Mikrofon langsam wieder zurück, schaut Gorn dann in die Augen und beginnt langsam wieder zu sprechen....
J.T.K.: Wer ich bin? Ich bin dein ehemaliger Kumpel. Der Co-Kapitän deines Stables. Derjenige der dir in der schlechtesten Zeit deines Lebens zur Seite gestanden hat, Tobi. Derjenige, dem du anscheinend den Rücken kehren willst. Wieso Big Tobi? Was ist passiert?
Gorn lacht und schaut in das Publikum. Laute Buhrufe schallen ihm entgegen.
Gorn: Mich interessiert die Vergangenheit nicht. Du bist genau wie Joker, das gleiche Strahlemännchen, das den Menschen auf den Geist geht. Ich hab die Schnauze voll davon.
Und meine schlechteste Zeit!? Wenn du auf Dillon anspielst halt lieber die Klappe ich will davon nichts mehr wissen das ist vorbei JTK....Vorbei.
Verwundert schaut der Priester seinen ehemals besten Freund an
J.T.K.: Ein Strahlemann? Ich sehe in Dingen auch positives aber das ist nur reales Denken und keine Beschönigung. Was du hier machen willst, ist Beschönigung. Du kannst die Vergangenheit nicht einfach abschneiden und denken sie ist nicht mehr da, sie wird immer an dir haften. Und du kannst lernen damit zu umzugehen und klar zu kommen, aber du kannst sie nicht einfach verdrängen. Denk noch einmal zurück Tobi...Joker, Mary, unsere Gruppe, die Fans....Willst du all das aufgeben? Für was?
Gorn schaut zu Boden.
Gorn: J.T.K weißt du für was?!
FÜR MICH. Ich hatte es so satt. Ich wollte den zurückgebliebenen Fans nicht mehr gefallen ich wollte so sein wie ich bin. In jedem Menschen steckt etwas böses du musst es nur rauslassen und es fühlt sich gut an...nein nicht gut....es fühlt sich geil an.
J.T.K. Schüttelt fassungslos den Kopf.
J.T.K.: Ich kann es einfach nicht glauben. Wochen....Monatelang versuche ich Ezael wieder von der dunklen Seite abzubringen und ihn wieder auf die richtigen Bahnen zu lenken und kaum scheine ich damit Erfolg gehabt zu haben, veränderst du dich komplett. Und du denkst, du bist nun so wie du wirklich bist? Glaubst du das wirklich? Hast du einmal gesehen, wie sehr du gestrahlt hast, wenn dich die Fans bejubelt haben? DAS war doch der wahre Big Tobi!
Gorn: JTK du weißt nicht wer ich wirklich bin genauso wenig weiß ich wer du bist, also geh mir nicht auf den Sack mit der alten Zeit. Ich bins leid. Den Fans zu gefallen ist absolut sinnlos weil alle von ihnen nur Marionetten der Gesellschaft sind genau wie du.
Erneut prassen Buhrufe auf Gorn ein doch der lächelt und nickt.
Enttäuscht schaut J.T.K. Seinen Gegenüber an.
J.T.K.: Das denkst du also von mir? Das war es dann also? Du willst unsere Freundschaft hier einfach so beenden? Nach allem was wir zusammen durchgemacht haben?
Gorn schaut nachdenklich nach oben wendet sich von JTK ab und verlässt den Ring. Die Fans beschimpfen ihn doch er geht emotionslos an ihnen vorbei.
Bedrückt schaut J.T.K. ihm nach und seine Enttäuschung ist deutlich sichtbar. Leise spricht er noch einige Worte vor sich hin..."Lebe Wohl"...Damit endet diese Szene.
Ein grauer Betonklotz ist zu sehen. Ein unfreundliches, kaltes Gebäüde, das die Ausstrahlung eines Eisblocks hat. Ein Mann mit mit einer Kapuze auf dem Kopf schreitet durch das Tor am Eingang. Es scheint der einzige Eingang zu sein, denn ringsherum sind Maschendrahtzäune. Am Tor steht ein Wächter, der den Mann durchlässt. Der Mann geht zur Tür des Gebäudes rein, das auch von einem bewaffneten Mann bewacht wird. Die beiden diskutieren kurz, dann kommt der Mann mit der Kapuze herein.
[SCHNITT]
Ein leerer Raum ist zu sehen. An den Seiten des langen Raumes sind mehrere Türen, die aber alle so wirken als würden dahinter Elefanten gehalten werden. Der Mann mit der Kapuze schreitet mit gesängtem Kopf durch den langen Raum und bleibt schließlich vor einer Tür stehen. Der Mann klopft an. Die Tür wird geöffnet und der Mann betritt den Raum.
[SCHNITT]
Ein kleiner Raum ist zu sehen. Nur ein Bett, auf dem dick der Staub liegt, und ein Stuhl, der leicht angefressen wirkt sind in dem Raum. Der Mann mit der Kapuze spricht mit dem Wächter, der ihm scheinbar die Tür geöffnet hat.
Kapuzen-Mann: „Hier? Hier hat er gewohnt?“
Wächter: „Soweit ich weiß war das seine Zelle... Sie ist schon länger nicht mehr benutzt worden. Seine Schuld konnte allerdings nie wirklich bewiesen werden.“
Kapuzen-Mann: „Abscheulich... Das hier ist wahrlich eine verdiente Strafe für alle Diebe, Mörder und den ganzen Abschaum, der draußen rumläuft. Das hier könnte genauso gut die Hölle sein... Und die Hölle ist noch nicht gut genug für diesen Typen.“
Der Wächter nickt und fragt dann:
Wächter: „Sind sie hier fertig oder...?“
Kapuzen-Mann: „Ich bleibe noch kurz.. Ich komme gleich.“
Der Wächter nickt erneut und verlässt den Raum.
Kapuzen-Mann: „Unglaublich... Er hat es echt 6 Jahre hier ausgehalten? Dieser Durchgeknallte Mörder... Das darf ja wohl nicht wahr sein... HIER sollte er sein. Hier sollte er immer noch sein. Nd nirgendwo sonst. Genau HIER... In dieser dreckigen Kloacke sollte er verrotten anstatt in einer bekannten Wrestlingliga auftreten zu dürfen... Skillet... „The Monster“... Ja, da ist wohl was dran. Ein Monster... Er hat einen Menschen getöter und ich muss mit diesem Monster in den Ring steigen. Skillet... Du gehörst nicht in die GFCW... Du gehörst in den Knast! Und wenn ich mit dir fertig bin wirst du dir wünschen wieder im Knast zu sitzen, du Lachnummer!“
Der Mann setzt die Kapuze ab und Robert Breads blickt sich ein letztes Mal verächtlich im Raum um, bevor er ihn verlässt...
Wir befinden uns in einer sehr dunklen Gegend. Es scheint beinahe so etwas wie ein Friedhof zu sein, denn alles, was man im Mondlicht erkennen kann sind Steine, möglicherweise Grabsteine, die zwischen alten Buchen stehen. Ein schwarzer Vogel schwingt sich von einem Baum und landet auf einem Grabstein, wo er seinen Schrei ablässt. Die Stimmung ist bedrückend. Man weiß immer noch ist, wieso man hier ist. Mit einem Schwung wendet sich die Kamera. Wir blicken nun direkt auf eine Einfahrt, falls man diesen Schotterweg so nennen kann. Beinahe könnte man meinen, der Weg ist mit den Knochen von Menschen gepflastert, denn ansonsten sind die weißen Erhebungen nicht zu erklären. Wir bewegen uns näher auf die Einfahrt zu. Ein rostiges Tor versperrt noch den Zugang. Die Geräusche des Kameramannes schrecken eine kleine Fledermaus aus dem Schlaf, die daraufhin hektisch das Weite sucht. Von irgendwoher kommt aus dem Bildrand eine alte, verkrüppelte Hand. Zwischen den Fingern befindet sich ein unförmiger Schlüssel, der mit Anstrengung in das uralte Schloss passt. Während sich das Tor mit einem ekelhaft quietschigem Geräusch öffnet, zoomt die Kamera auf die Spitzen des Tors. Sie sind rot? Ist das etwa Blut?
Das Tor ist nun offnen, die Kamera bewegt sich über die Einfahrt. Plötzlich hält der Kameramann inne. Von irgendwo her kommt ein Geräusch. Dort hinten, wo man die Umrisse eines Hauses erkennt, bewegt sich etwas. Etwas kommt die Einfahrt entlang, direkt auf den Zuschauer zu. Es handelt sich um etwas dunkles, ein Auto. Genauer gesagt um ein ganz besonderes Auto. Die schockierende Wahrheit: Ein Leichenwagen kommt auf uns zu.
Mit quietschenden Reifen kommt der Leichenwagen zum stehen, seine Scheinwerfer erhellen die Nacht. Die Fahrertür öffnet sich einen Spalt, ein Fuß tritt aus den Wagen auf den Boden. Wer wird uns hier erwarten?
Die Tür ist nun komplett offen, der Insasse steigt aus. Noch kann man nichts erkennen, weil die Tür das Gesicht verdeckt. Dann geht der Mann einen Schritt nach Vorne. Man sieht eine zerrissene Jeans und einen ebenso schlecht erhaltenen Pullover. Dazu ein bekanntes Gesicht. Dann unterbricht eine Einblendung:
„GFCW Cribs...presented by Danny Rickson!“
Der Mann, der aus dem Wagen kommt ist aber nicht Danny Rickson, sondern ein anderer Superstar: Der ehemalige Big Tobi alias Gorn! ...oder zumindest ein gut verkleideter Doppelgänger, denn das diese Sache hier nicht unbedingt ernst ist erkennt man spätestens, als Danny Rickson mit einem Grinsen ins das Bild läuft und mit einem Mikrofon auf das Double zu läuft.
Danny Rickson: Hallo Zuschauer und willkommen zu GFCW Cribs. In diesem neuen Format zeigen GFCW-Stars uns ihre Domizile, ihre Autos und ihren heißen Bräute, auch wenn wir die bei unserem heutigen Gastgeber nicht erwarten brauchen. Er hat einen neuen Freund und ist seitdem böse, was er auch mit diesem neuen Häuschen hier beweist...Hallo Big...Gorn!
Der ehemalige Big Tobi lächelt in die Kamera und fängt dann mit der Hand lässig eine Fledermaus auf. Einen kräftiges Biss später erleben wir ein Ozzy Osbourne Revival, denn Gorn trennt den Kopf vom Hals der (Plastik-)Fledermaus.
Gorn: Hallo Danny! Danke dass du mich und Manni besuchst. Entschuldige, dass ich noch einen Snack brauche. Aber nun kommt erstmal mit, let's take a ride!
Die beiden steigen in das Gefährt und fahren zu einem Haus, dass sich bei näherem Hinsehen nicht als Villa, sondern als Bretterbude herausstellt. Fröhlich stolpert Gorn auf die Tür zu und reißt sie aus den Angeln. Nicht, weil er so stark wäre, sondern weil die Fassade nur aus Pappe besteht. Danny Rickson folgt dem etwas infantilen Gastgeber in das innere des Hauses. Dabei stößt er versehentlich eine Kerze um, tritt einer schwarzen Katze auf den Schwanz und spielt mit einer Wahrsagekugel Fußball.
Danny Rickson: Also Gorn, dann erzähle uns doch mal, was du uns in deinem neuen Haus so bieten kannst.
Gorn geht auf einen Schrank zu und öffnet das verstaubte Teil. Mit einem fröhlichen Grinsen offenbart er den Inhalt. Neben einem schlecht zusammengeklebten Modellflugzeug zieht er noch einen Papptitelgürtel hervor. Gorn wischt sich nun plötzlich eine Träne aus dem Auge.
Gorn: Das hat Manni für mich gemacht, ist das nicht süß? Ich war so traurig, weil ich meinen Titel verloren habe und da hat er mir einen gebastelt. Der Modellbau ist sein größtes Hobby. Eigentlich wollte er lieber singen. Da hat er sich immer nachts in den Wald geschlichen und geübt. Doch ein Jäger hat seinen Gesang leider mit einem Hirsch in der Brunft verwechselt. Seitdem bastelt er lieber. Nun, er ist nicht der Geschickteste, aber es kommt ja auf den guten Willen an.
Mit einem gerührten Gesichtsausdruck legt Tobi den Pappgürtel zurück in den Schrank. Dann geht er einige Meter weiter und öffnet die Tür zu einem Raum, der offenbar das Wohnzimmer ist. Wie auch der Rest des „Hauses“ ist dieses Zimmer im dunklen Stil eingerichtet. An den Wänden hängen Bilder von Totenschädeln. In einer Ecke findet man einen kleinen Fernseher, der bestimmt schon älter als Gorn selbst ist. Daneben steht eine Playstation I. Die graue Oberfläche ist Edding bemalt wurden und so stehen nun Pentagramme und der Code „666“ auf dem Spielgerät. Auf einem Haufen, zwischen leeren Kakaoflaschen und schimmeligen Bananen, liegen einige DVD's und Spiele: Resident Evil, Silent Hill, Friedhof der Kuscheltiere und Monster AG. Gorn deutet auf den Stapel.
Gorn: Das ist ein großes Hobby für Manni und mich. Wir schauen uns gerne böse Filme an. Zu zweit ist das nicht so gruselig wie allein. Hihi. Das war auch schon unser Wohnzimmer. Gehen wir nuns in Bad. Hier entspannen wir uns und reinigen unsere Wunden, nachdem wir mal wieder auf die Fresse bekommen haben.
Danny Rickson: Das ist ja sehr interessant. Aber was riecht hier denn so?
Gorn öffnet die Tür zum Badezimmer. Zumindest hat Gorn den Raum ja als Solches bezeichnet. Ein kleines Zimmer ohne jedes Fenster (was auch den Brechreiz bei Danny Rickson erklärt). Auf dem Boden steht eine Packung Flüssigseife und ein paar Zahnbürsten, ansonsten findet man nichts, was in irgendeiner Form in ein Bad gehört.
Gorn: Das ist unsere Badewanne.
Fragend zieht Danny Rickson eine Augenbraue hoch.
Danny Rickson: Das ist ein überdimensional Topf.
Gorn scheint das egal zu sein, offenbar reicht ihm das.
Gorn: Wir haben nunmal unseren eigenen Stil.
Der Engländer scheint davon nicht unbedingt begeistert zu sein. Offensichtlich hat er auch keine Lust noch weiter dieses Cribs zu leiten, denn er zeigt dem Kameramann deutlich ein Cut-Zeichen. Gorn geht in der Zeit weiter. Die Kamera folgt ihm. Er öffnet eine Tür, aus der verängstigt eine schwarze, verfilzte Katze springt.
Gorn: Das ist Pet...Moment, wo sind denn alle?
Danny Rickson ist zumindest nicht mehr da. Die Kamera schaltet zu ihm. Er will möglichst schnell raus aus diesem Haus. Fast hat er die Tür schon erreicht, als sich eine Gestalt in den Weg stellt. Mandrake! Das Double des GFCW-Monsters trägt ein Papierflugzeug in der Hand, hat ein infantiles Lächeln aufgesetzt und grunzt dem German Pain Champion etwas Unverständliches zu. Erschreckt blickt Rickson das Monster an, dann schweift sein Blick nach unten zu den Plüschpantoffeln. Davon wird Mandrake abgelenkt – die Chance für Rickson aus der Tür zu stürmen. Draußen angekommen holt er erstmal tief Luft.
Danny Rickson: Das war es also, dass erste GFCW Cribs. Und dann gleich so ein Irrenhaus. Fassen wir zusammen, was wir gesehen haben: Papierflugzeuge, Blut, Knochen, Videogames und Katzen. So leben also Manni Mandrake und Gorn. Bis zum nächsten Mal, wenn es heißt: GFCW Cribs!
Wir befinden uns im Backstagebereich der Halle in München. Tammy hat sich bereits mit einem Mikrofon bewaffnet aufgestellt und erwartet wohl einen ganz bestimmten Gast, denn sie schert sich nicht um die ganzen Leute, die umherwuseln, sondern blickt fragend in eine Richtung. Ein Mann tritt in das Bild. Er trägt eine Lederjacke, eine zerrissene Jeans und hat eine dunkle Sonnebrille auf der Nase. Auf seinen breiten Schultern ruht, sorgsam poliert, der German Pain Titel. Keine Frage: Danny Rickon steht zum Interview bereit!
Tammy: Hallo Danny, schön, dass du dir Zeit genommen hast.
Fast beiläufig nickt Rickson um Tammy zu der ersten Frage zu bewegen.
Tammy: Du hast in deiner Fehde mit Big Tobi, der ja jetzt als Gorn auftritt, immer wieder betont, dass du diesen Titel die Tradition wiedergeben willst. Hast du das jetzt schon geschafft?
Rickson überlegt kurz und hält dabei seine Hand auf dem Titel. Nach einiger Zeit schüttelt er den Kopf.
Danny Rickson: Es ist so: Dieser Titel hatte keine gute Vergangenheit. Zuletzt war es sogar ganz schlimm, als Big Tobi sich das Gold um die Hüften schnallen konnte. Daher könnte man meinen, dass der Titel besudelt ist. Quasi von einer Schicht überzogen. Es wird nun einige Zeit dauern, bis die Reinigung abgeschlossen ist und die Tradition die Besudelung verdrängt hat.
Die Interviewerin wirkt verwirrt, entscheidet sich aber dafür, es dabei zu belassen.
Tammy: Damit du deinen Plan durchbringen kannst, musst du heute aber erstmal ein Match gewinnen. Dein Gegner ist Gorn, der ehemalige Big Tobi. Er hat sich mit dem Monster Mandrake zusammengetan und ist nun ein neuer, dunkler Mann. Inwiefern beeinflusst das dein Match?
Dafür hat Rickson nur ein Lachen über.
Danny Rickson: Ach, lassen wir Tobi doch seinen Horrortrip fahren. Er war doch auch schon beim PPV Gorn und da habe ich ihn auch besiegt. Und auch werde ich ihn schlagen. Da ist es mir egal, ob er als dunkler Ritter, Arzt, Rapper, Drag-Queen oder gar als Nightmare auftritt. Wenn er noch sein neues Schoßhündchen mitbringt: Umso besser! Dann wird Mandrake nur ein weiterer Zeuge meiner Dominanz.
Deutliche Worte, die Tammy aber nicht davon abhalten, noch weiter nachzufragen.
Tammy: Aber Gorn und Mandrake sind Meister der Mindgames. Lässt sich ein Rickson davon nicht beeindrucken.
Danny Rickson: Ach, was soll mich schon beeindrucken. Ich bin German Pain Champion geworden und habe mich von nichts ablenken lassen. Lass mich mal zusammenzählen: Zwei mal German Pain, einmal European Champion, einmal Intercontinental. Ich bin mit der erfolgreichste Wrestler im Roster. Sogar einer der besten, der je für die GFCW in den Ring gestiegen ist. Da soll ich mich von zwei Freaks beeindrucken lassen?
Das ist natürlich nur eine rhetorische Frage.
Tammy: Anderes Thema. Letztes Jahr hast du 5 Awards gewonnen. Bald stehen wieder die Vergaben an. Was erwartest du?
Rickson überlegt kurz.
Danny Rickson: Wie oft bin ich noch gleich nominiert?
Tammy: Acht Mal!
Rickson grinst.
Danny Rickson: Dann werden es Acht.
Lächeln.
- Fade Out -
Sid läuft mit einer Aktentasche durch die Gänge, er scheint es eilig zu haben. Ein fettes Grinsen in seinem Gesicht zeigt, dass er was vor hat. Er schaut sich die Umkleidetüren an. Anscheinend sucht er eine Bestimmte. RCH, Hellfire, Demon, Ezael... AH! JTK.
Sid: HEY J.T.KAAY biste da?
Von innen ist J.T.K. Zu hören...
J.T.K.: Ja bin ich. Herein!
Sid tritt durch die Tür und schnappt sich ein Bier aus der Jackentasche, doch bevor er was sagen kann, wirft er Aktentasche und Bierdose in die Ecke.
Sid: Pfui! Was für eine Scheiße!? Wer füllt Wasser in Bierdosen?... Naja egal JTK... ich bin eigentlich her gekommen um dich auszulachen.
Übles ahnend zieht J.T.K. Die Augenbraue hoch und schaut zu Sid.
J.T.K.: Wegen?
Sid sieht angefressen aus wegen seinem Bier und holt sich dann die Aktentasche die mit Wasser benässt ist. Vorsichtig wischt er das Wasser mit seinem Ärmel weg und reicht die Tasche JTK
Sid: Deinem Glauben, warum denn sonst?
Auf Sids Gesicht zeichnet sich wieder das sadistische „mir egal was ihr von mir denkt“ Grinsen ab. J.T.K. Schaut verwundert auf die Tasche und überlegt, ob er wirklich rein schauen sollte. Mit verzogener Miene schaut er zu Sid.
J.T.K.: Was haben wir diesmal falsch gemacht?
Sid: Ihr habt in Waffen, Verhütungsmittel und Tabak investiert, das Geld eurem angeblichen Glauben vorgeschoben. Lieber in Atom-U-Boote investiert als in christliche Werte. Das Beste daran ist, dass das nicht mal euer Geld war. Sondern das Geld von Leuten denen ihr gesagt habt, dass ihr Geld unbedenklich und nach christlichen Werten angelegt wird. Damit widersprecht ihr der Papst-Enzyklika von 1968 und ihr brecht 1 bzw. mehrere Gebote. Du sollst nicht Lügen und du sollst nicht töten, ach ja und du sollst nicht stehlen.
J.T.K. Seufzt leicht und schaut kurz nach unten. Dann nickt er und schaut wieder zu Sid.
J.T.K.: Du hast recht. Was dort getan wurde war falsch. Es war zwar kein Stehlen, da die Leute ihr Geld freiwillig gaben und es war im direkten Sinne auch kein Töten, da diese angeblichen Christen selber niemanden erschossen haben, aber es war dennoch falsch, da stimme ich dir zu. Allerdings solltest du vorsichtig sein, wenn du immer von „ihr“ sprichst, denn nicht alle Christen sind so. Viele leben wirklich ihren Glauben.
Sid muss schmunzeln, versucht aber wieder ernst zu werden. Das Grinsen wird fetter kurz bevor er wieder anfängt zu reden.
Sid: Und wenn ich jemanden verhungern lasse ist das auch kein Mord, neeein das ist doch kein Mord. Wenn ich jemanden etwas weg nehme ohne zu Fragen und es irgend wann vielleicht wieder gebe dann ist das kein Diebstahl, sondern christliches Ausleihen oder was? Und Leute die nach christlichen Werten leben sind irre Idioten. Weil das Christentum, die Bibel und der Glaube daran aufgebaut ist auf Lügen und Machtergreifung. Schon mal was von Apokryphen gehört?
J.T.K. Überlegt kurz.
J.T.K.: Meinst du veränderte Versionen von Bibelgeschichten?
Sid
schüttelt kurz den Kopf.
J.T.K. Wankt leicht mit dem Kopf hin und her.
J.T.K.: Gut, es sind keine veränderten sondern einfach nur andere Versionen. Gehört habe ich davon schon, mich aber noch nie genauer mit ihnen beschäftigt. Warum fragst du?
Sid: Weil du von Hass, Sexismus und Homophobie predigst ohne es zu wissen. WEIL DU, an ihn glaubst! Und weil du davon predigst wie viel dir der Glaube gebracht hat. Du bist eine Vorbild für Millionen von Jugendlichen und du nutzt es schamlos für mörderische Ideologien aus. Das ist genau das Gegenteil von dem was man von einem der good Guys erwartet. Das beste daran ist, du merkst es nicht einmal.
Ein wenig wütend schüttelt J.T.K. Den Kopf und schaut dann wieder zu Sid.
J.T.K.: Und wieder sind wir bei der Sache mit dem „ihr“...Ich weiß nicht, wie viele Predigten du dir schon von Leuten angehört hast, die sich Priester schimpfen, allerdings hast du noch nie eine von mir gehört. Denn wenn dem so wäre, dann wüsstest, dass ich weder Hass noch Sexismus noch Homphobie predige. Ich predige Toleranz und Gleichberechtigung und daher macht es mich auch glücklich, wenn sich manch einer meine Ideologie als Vorbild nimmt. Denn wenn die Welt toleranter wäre, würde es keine solchen Klischees und grundlosen Behauptungen geben. Und ich verstehe generell nicht, warum ausgerechnet DU Sid mir mit solchen Vorurteilen gegenüber trittst, da gerade du als Punker und Anarchist wissen müsstest, wie unglaublich falsch das Gerede von manchen Menschen sein kann, die nur halbwegs wissen, wovon sie überhaupt reden.
Sid nickt und mustert JTK nochmal kurz.
Sid: Ja, das weiß ich und du hast mich grade nochmal bestätigt. Les dir das in der Aktentasche durch und appelliere an die Vernunft. Jesus ist und war ein Diktator an dem Ort wo der Mensch nicht empfindlicher sein kann, im Kopf.
Neugierig öffnet J.T.K. Die Tasche und zieht ein Blatt Papier heraus. Er lässt kurz seine Augen darüber wandern, dann schaut er wieder zu Sid.
J.T.K.: Gut, du hast hier einige Argumente, die Jesus in einem schlechten Licht da stehen lassen, doch warum sollte mich das beeindrucken? Winston Churchill sagte einmal „Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.“ und danach richte ich mich auch. Fakten kann man zu allem erstellen, ganz egal was man beweisen will. Was für mich zählt Sid...ist meine Überzeugung und die wirst du auch nicht, durch solche „Fakten“ hier ändern können.
Sid:
dann überzeuge du mich wenigstens davon das ich falsch
liege.
J.T.K.: Ich soll dich davon überzeugen, dass mein Glaube doch nicht so verkehrt ist, wie du glaubst? Nun gut, dann schlage ich dir vor, dir einmal eine Messe von mir anzuhören. Jeden Sonntag um 9.00 Uhr in der Spremberger Kreuzkirche, du bist herzlich eingeladen.
Sid
schaut ihn skeptisch an und denkt kurz nach.
Die Kamera schaltet Backstage und wir sehen einen völlig verausgabten Joker den langen Gang entlang laufen. Plötzlich bleibt er stehen, denn ein weiterer Mann kommt hinzu ins Bild gelaufen. Bei genauerem hinschauen merkt man, dass es sich um den Unbekannten aus der Kneipe handelt.
Joker: Wie bist du denn hier reingekommen?
Unbekannter: Ich hab dir doch gesagt dass ich dir hier helfen werde. Ich habe soeben meinen Vertrag in Dynamite's Büro unterschrieben. Allerdings hab ichs eilig wir sehen uns.
Schnell läuft der Unbekannte in Richtung der Parkplätze. Joker bleibt noch einen Moment mit verwirrtem Blick stehen, ehe er kopfschütelnd in Richtung seiner Kabine läuft.
Hate:
Obwohl wir schon seit über 2 Wochen zusammen sind, steht immernoch ein großes Fragezeichen in meinen Augen...was erhofft sie sich von mir... laut ihr bin ich doch nur ein kleiner, naiver Junge, der orientierungslos umhertaumelt... was kann ich ihr geben.
Ich liege, in unseren Backstageraum, auf einem alten Sofa in ihren Armen. Obwohl ich mich geborgen fühle lässt mich die ewige Fragerei in mir nicht los, scheiß drauf... ich hab lang genug die Schnauze gehalten... im Grunde genommen waren die letzten 2 Wochen ein einziges sadistisches Spiel...unterbrochen von Zärtlichkeiten um dann wieder loszulegen, mein ganzer Körper ist übersäht mit Biss und Kratzspuren, Würgemalen, Peitchenspuren, Messerstichen, Teaserrückständen usw. Ich finde langsam sollte sie mir sagen was sie von mir erwartet... Sex ist nicht alles...
Hate: "Jasmin... verdammt nochmal was willst du eigentlich von mir?"
Jasmin: "Nach 2 Wochen fällt es dir also endlich mal ein danach zu fragen?"
Hate: "Ja..."
Jasmin: "Naja... als erstes wollte ich natürlich mit deiner Hilfe meinen Einstieg ins Wrestlingbusiness erleichtern...jetzt kuck nicht so böse... war nur Spass... du weißt genau dass ich diesen ganzen Development Shit schnell hinter mich gebracht hätte, dafür ist mein Talent und meine Ausbildung einfach zu gut...aber gut ich gebe zu das es ein netter Bonus ist... das es dank deiner Hilfe so schnell ging und ich schon heute Abend an deiner Seite auftreten werde...es ist auch nicht wirklich der Sadismuß den ich so ungezügelt wie nie zuvor in meinen Leben, an dir ausleben kann... es ist weil ich etwas in dir sehe... etwas was ich damals schon sah als wir uns das erste mal Begegneten... etwas was ich immer sah wenn ich XPAW schaute..."
Hate: "Und das wäre?"
Jasmin: "Du bist zum führen gebohren... ja ich sehe in dir das Potenzial eine Bewegung anzuführen die, die gängige Ordnung pulverisieren wird... diese Welt aus Plastik sprengt um neu aufzubauen..."
Hate: "Du machst Witze."
Jasmin: "Mitnichten... du hast nicht nur einmal von deinen Mitmenschen gehört das du unendlich viel Potenzial besitzt nicht wahr? Nur du bist nicht fähig deine Ressourcen wirklich zu nutzen... du kehrst immer auf halben Weg um, man du hast damals eine weltweit agierende, kapitalistische Vereinigung von innen heraus zerstört...selbst als du dir die Maske des Kapitalisten aufgesetzt hast standen all die degenerierten hinter dir und haben an dich geglaubt... und ich sehe in dir denjenigen der alle Degenerierten und Unterdrückten vereinen kann... du brauchst nur jemanden der dir im Hintergrund ein wenig in den Arsch tritt, damit du nicht wieder den Kopf in den Sand steckst und diejenige Person werde ich sein... sicherlich... unneigennützig tue ich das nicht... den auch ich will die Zerstörung der Ordnung..."
Hate: "Ich weiß nicht..."
Jasmin: "Du hast Grundtalente die du nur beherschen lernen musst...sieh z.b. dein Ritual mit 16... weißt du eigentlich was du da getan hast?"
Hate: "Nein..."
Jasmin: "Es war ein Ritual welches eigentlich nur von geübten ausgeführt werden sollte, weil es alle niederen Instinkte und auch die stärke die in ihnen wohnen zum Vorschein bringt...selbst geübte sind dabei dem Wahnsinn verfallen und sitzen nur noch vor sich hinstammelnd in der Klapse, wie leblose Zombies... weil dieses Meer aus Hass alles Leben in ihnen ausgelöscht hat...du hast es als naiver Jugendlicher getan der nichtmal annähernd wusste was er da tut... und du bist immernoch... mehr oder weniger bei Verstand... du hast einen Weg gefunden... du musst nur lernen diese Kräfte auch besser zu nutzen als dich damit jeden Tag nur selbst zu zerstören..."
Hate: "Ja nee... dir ist schon klar dass du mit deinen sadistischen Spielchen meine Selbstzerstörung fütterst."
Jasmin: "Ach ich tobe mich nur nen bissl aus, ich werd mich in der Zukunft zügeln..."
Hate: "Ich bin also von einem Dämon besessen."
Jasmin: "Ach so ein Schwachsinn... Dämonen sind nur Bildnisse... um das was in einem schlummert einen Namen zu geben... das sind keine Dämonen... das sind Teile von dir... das sind Teile die in jeden, ausnahmslos jeden Menschen vorhanden sind... Rituale sind nur dafür da um mehr in sein Unterbewusstsein abtauchen zu können und diese Teile dabei herauszugreiffen... ich habe dir schonmal erklärt dass der wahre Satanismuß keine Religion ist und nix, aber auch gar nix mit Anbetung von Dämonen oder ähnlichen zutun hat... der wahre Satanismuß ist nur eine Philosophie...sie trägt ganz einfach den Namen Satanismus weil wir hier in einer christlichen Welt leben, wir uns mit den negativen beschäftigen und der Tatsache dass das göttliche in uns schlummert... es gibt keinen Gott, der Gott sind wir selbst und wir sind der Meinung dass der Mensch in seiner Urform das unvollständigste Wesen überhaupt ist... ein Unfall, der Mensch ist sich seiner Vergänglichkeit bewusst und ist damit bestraft... da er immer den Tod vor seinem Auge hat...die Menschen rennen ziellos umher, haben die Verbindung von sich zu der Natur vergessen und beten und hoffen zu einem imaginären Gott, der wenn es ihn gäbe der größte sadistische Tyran aller Zeiten wäre... Unser glaube ist aus dem Satanismuß, also dem anbeten von Satan und Luzifer entstanden ja... Luzifer... der ewige Zweifler...die ewige Stimme in dir, die dir sagt das etwas nicht stimmt, das es nicht perfekt ist, das es immer Verbesserungen gibt... Der Glaube an Gott ist Unterdrückung, Selbstgeißelung und selbsverleumdnung zugleich...und das lehnen wir strikt ab...philosophischer Satanismuß kann man eigentlich auch als grenzenlosen Individualismuß beschreiben... Das Thema ist zu komplex um dir jetzt vor unserem Kampf alles zu erklären... Nur so viel: Du bist seit deinem 16. Lebensjahr und dem Ritual dieser Art des Lebens sehr nahe... das weißt du selbst. Kommen wir zurück zu dir und deinen Instinkten...du musst lernen deine Instinkte mit dir zu vereinen, statt sie zu bekämpfen und zu unterdrücken... den irgendwann verfällst du dem Wahnsinn... verlierst die Impulskontrolle und drehst durch...und ich werde dir dabei helfen diesen geweckten Instinkt in dir endlich in geordnete Bahnen zu lenken..."
Hate: "Wie?"
Jasmin: "Zuerst einmal brauchst du das nötige Selbstvertrauen...dann können wir den Kampf aufnehmen... das Selbstvertrauen gewinnst du durch Titel in dieser Liga, Anerkennung und meiner Liebe..."
Ich bin erstaunt über sie... ihre Augen funkeln klar...plötzlich ist sie die liebenswürdigste Person auf Erden... ein Trick?
Jasmin: "Du schickst dich warum ich plötzlich so nett bin und ich plötzlich keinen Hass mehr ausstrahle?"
Hate: "Ja..."
Jasmin: "Ich kontrolliere meine Instinkte,meine Gefühle...in dieser Welt ist es sicherer arrogant und voller Hass aufzutreten... es hält einen diese ganzen Nervensägen vom Hals... und klar... manchmal müssen die Instinkte eben auch gefüttert werden... wie eben der Sadismuß den ich mit dir auslebe."
Hate: "Die Zeit rennt...man wir haben noch nichtmal nen RingNamen für dich!"
Jasmin: "Fuck That...auf nen weiblichen Dämonname habe ich kein Bock... zu Klischeebeladen... außerdem hatte deine Ex Anrash schon sowas... war übrigens nen sehr passender Name... Gott der Ratten... Suggestion zu Hinterlistigkeit, und hoher Sexualität...hat sie nicht mit dem halben NWA Roster nach eurer Trennung was am laufen? hehehe"
Hate: "Erinner mich blos nicht da dran... nee dann nehmen wir nen schlichten Klischeewrestlernamen..."
Jasmin: "Ach scheiß drauf...dann halt doch was Klischeehaftes... dann aber was richtig Klischeehaftes... irgendwas mit Chaos..."
Hate: "Jessy Chaos..."
Jasmin: "Ja meinetwegen scheiß drauf... und meinen Finnisher nennen wir dann natürlich auch noch Chaos Theorie..."
Hate: "Natürlich... wenn dann richtig nicht wahr?"
Wir schalten auf den Parkplatz er liegt im Halbdunkel und die Autos der Worker stehen in Reih und Glied auf den dafür gemachten Plätzen. An einer der Laternen leht Gorn der ehemalige German Pain Champion und er raucht genüsslich eine Zigarrette. Er blickt misstrauisch drein und sein linkes Auge zuckt wieder. Der Hintereinganggeht auf und Fireball Hikari kommt durch die Tür. Er wirft Gorn einen flüchtigen Blick zu und nickt. Gorn geht nicht auf ihn ein doch er blickt ihm hinterher und folgt him mit schnellen Schritten. Er schnappt sich einen metallenen Mülltonnendeckel und holt aus....Der Schlag trifft Hikari am Hinterkopf und der geht zu Boden. Gorn tritt weiter auf ihn ein und verpasst ihm noch einige Faustschläge auf die Stirn. Gorn zieht Hikari an den Haaren auf und per Whip In befördert er ihn gegen ein Auto und Hikari liegt auf der Motohaube eines großen Mercedes. Die Beine sind noch auf dem Boden. Er gibt japsende Laute von Sich und Gorn blickt grinsend auf Hikari. Er spuckt vor ihn noch auf den Boden und geht dann zufrieden in die Halle zurück.
Pete: Was ist bloß mit Gorn los warum hat er das gemacht langsam macht er mich sauer. Sven: Naja immerhin gibt’s ein bißchen Action Pete: Ich hoffe wir erfahren den Grund noch...irgendwas muss ihn ja dazu gebracht haben das zu tun.
Das Licht in der Halle geht plötzlich aus und es ertönt „Fighting the Darkness“ von Primal Fear. Der Eingangsbereich unter dem Titantron wird in weißes und rotes Licht gehüllt. Auf dem Titantron läuft das Video von Ezael. Und eben dieser tritt aus dem Lichterkegel hervor. Ein Teil der Fans buht ihn aus, wobei es auch einige gibt, die ihm zujubeln.
Awakening - I
open up my eyes But I'm
falling, deeper
Langsam macht er sich auf den Weg zum Ring. Er trägt einen schwarz-weißen Mantel und hat seinen Stab dabei. Die Kapuze hat er sich tief ins Gesicht gezogen. Seinen Blick hat er stets gen Himmel gerichtet und schaut nicht einmal zur Seite.
Am Ring angekommen halt er kurz inne und steigt dann über die Ringtreppe in den Ring. Dort entledigt er sich seiner Kapuze und lässt sich ein Mic reichen, während er sich auf seinem Stab abstützt.
„The Savior“ Ezael: Hinter uns liegt ein großartiges Jahr in der GFCW. Ein Ereignisreiches Jahr für mich wiederum, mit dem erstmaligen Gewinn des GFCW Heavyweight Titles und der Rückkehr in diese Liga. Ich muss ganz ehrlich sagen auch ich habe nicht mit so einem Verlauf gerechnet. Aber grad die Fehde mit J.T.K. hat mir das ein oder andere Mal die Augen geöffnet und mich auf einen Weg geführt, den ich alleine niemals gegangen wäre.
Kurzer Jubel für J.T.K.
„The Savior“ Ezael: Mein Weg führte mich von der Straße des Lichts zurück in die Dunkelheit, aus der ich gekommen war. Meine Seele war leer und mein Herz von dunklen Gedanken beseelt. Es war eine Zeit der Läuterung. Auch J.T.K. hat eine Wandlung durchgemacht. Auch wenn er es vielleicht nicht wahr haben will. Unsere Fehde hat an uns Beiden Spuren hinterlassen…
Ezael macht eine kurze Pause.
„The Savior“ Ezael: Körperlich wie auch Seelisch. Doch eins kann ich sagen. Wir Beide sind um einiges stärker aus dieser Sache raus gegangen, wie wir hineingegangen sind. Aber eigentlich bin ich aus einem ganz anderen Grund hier. Sicher wird jeder Title Nights gesehen haben und unser Match bestaunt haben…
Lauter Jubel geht durch die Halle aufgrund dieses großartigen Matches.
„The Savior“ Ezael: Und ich denke aufgrund der Dinge, die im Nachhinein passiert sind, gibt es sicher Klärungsbedarf zwischen uns J.T.K. Deshalb möchte ich dich jetzt herausbitten…
Ezael muss sich ein kleinen Moment gedulden, dann ertönt Coming Home von Alter Bridge und der neue GFCW Champion betritt zum Jubel der Fans die Halle. Stolz trägt er seinen Mantel offen und präsentiert den Zuschauern so den GFCW Titel, den er sich wie üblich um die Brust geschnallt hat. Dann steigt er zu Ezael in den Ring, zieht ein Mikrofon aus der Innentasche seines Mantels und beginnt zu reden...
J.T.K.: Hier bin ich, ganz wie du es wolltest, Ezael...Du hast mich hier her gebeten. Was willst du mir sagen?
Neugierig schaut er seinen ehemaligen Erzfeind an.
„The Savior“ Ezael: Weißt du…Dieses Match und unsere Fehde hat mir gezeigt, was wirklich wichtig ist im Leben. Führe jeden Kampf mit Herzblut…Und egal, wer dir gegenübersteht, erweise ihm Respekt, solange er für das kämpft, was er liebt.
J.T.K. Scheint erstaunt über die Worte Ezaels zu sein...
J.T.K.: Wow. Solche Worte einmal von dir zu hören...sieht so aus, als hättest du dich wirklich irgendwie geändert. Es freut mich, wenn ich dich endlich wieder zurück auf den rechten Weg bringen konnte....denn so haben wir doch am Ende beide etwas durch diese Fehde gewonnen. Ich den Titel und du die richtige Erkenntnis.
Ezeal nickt leicht .
„The Savior“ Ezael: So ganz stimmt das nicht. Ich bin nicht auf dem rechten Weg angekommen. Es gibt nicht den „einen“ den „richtigen“ Weg, der auf jeden Menschen zutrifft. Ich habe den für mich richtigen Weg gewählt und werde diesen unbeirrt weitergehen. Das habe ich dir schon einmal erklärt. Nur wird dieser Weg von dem abweichen, was ich vorher war. Klar bin ich im Begriff ein neuer Mensch zu werden, vielleicht sogar ein besserer Mensch. Doch werde ich niemals ändern können, was ich wirklich bin. Und das wird auch nie irgendwer auf dieser Welt ändern. Kein Priester, kein Prediger, kein Gott wird jemals den Menschen ändern, der sich in mir versteckt. Das solltest du wissen.
Ein wenig enttäuscht schaut J.T.K. Kurz zu Boden, dann blickt er wieder zu Ezael.
J.T.K.: Ich verstehe dich. Und ich akzeptiere deine Meinung. Was der richtige Weg muss jeder für sich entscheiden, deiner unterscheidet sich von meinem. Aber trotzdem hoffe ich, dass sich beide noch einige Mal kreuzen werden und vielleicht zumindest für einige Zeit in die gleiche Richtung zeigen.
Ezael nickt J.T.K. zu.
„The Savior“ Ezael: Da kannst du dir sicher sein. Unsere Wege sind – wenn auch auf unterschiedliche Art und Weise – eng miteinander verbunden. Es ist wie mit Licht und Schatten. Beides kann es nur zusammen geben. Und ohne dich, wäre die Welt doch trostlos, nicht wahr? Du gibst den Menschen Hoffnung. Du bist jemand, zu dem jedes Kind aufblicken kann und hast quasi eine Vorbildfunktion für all diese Menschen da draußen. Und ohne dich wäre ich nicht da, wo ich heute bin. Ohne dich wäre ich niemals GFCW Heavyweight Champion geworden, ohne dich wäre ich wahrscheinlich im Selbstmitleid versunken und hätte mich für immer in der Dunkelheit verkrochen. Andererseits weißt du, genau wie ich, dass ich ein Ziel vor Augen habe. Nein, es ist nicht dein Titel oder irgendein Titel in dieser Liga….
Ezael hält kurz inne.
„The Savior“ Ezael: Ich bin bereit, Mensch zu werden. Zu viele düstere Gedanken haben meine Seele belastet, zu viel Hass, zu viel Zorn. Ich werde den Kampf gegen meine inneren Dämonen aufnehmen und mich meinen Ängsten stellen. Das ist es, was für mich vorgeht…
J.T.K. Beginnt zu lächeln.
J.T.K.: Diese Einstellung gefällt mir. Und sie macht mich glücklich. Denn kaum, dass ich einen guten Freund verloren habe, scheint es, als habe ich einen Neuen dazu gewonnen. Doch ich bitte dich um Eines...Ich weiß nicht, ob du das Gespräch von Eric und mir vorhin mitbekommen hast, doch ich habe dich dort verteidigt. Ich habe erklärt, dass ich wirklich glaube, dass du dich geändert hast....bitte enttäusche mich heute Abend nicht.
„The Savior“ Ezael: Oh, J.T.K. Hast du mir nicht zugehört? Was interessiert es mich, was Fletcher denkt? Was interessiert es mich, was jeder andere Worker im Locker Room denkt? Ich werde meinen Weg gehen. Aber es wird ein Weg der Gerechtigkeit sein. Wie ich diese Gerechtigkeit auslege, bleibt mir überlassen. Wenn du mir nicht vertrauen kannst, ist das dein Problem. Aber lass dir eins gesagt sein, vor dir steht ein Mann, der zu seinem Wort steht und ich sage dir hier und jetzt, das ich dich nicht enttäuschen werde. Den Einzigen, den ich heute Abend enttäuschen werde ist Eric Fletcher. Denn er wird diesen Ring als Verlierer verlassen und wird sich selbst eingestehen müssen, dass ich nicht mehr der bin, der ich einmal bin.
J.T.K. Beginnt zu grinsen.
J.T.K.: Ich würde mich freuen, wenn dem wirklich so ist.....Nun dann.....viel Glück heute Abend und auf eine Zukunft die friedlicher wird, als die Vergangenheit.
Erwartungsvoll streckt er Ezael die Hand entgegen. Ezael zögert kurz und schlägt dann ein, was die Fans zu lautem Jubel veranlasst. Ezael richtet noch ein paar Worte an J.T.K.
„The Savior“ Ezael: Du verlangst von mir, dass ich mich heute in unserem Match benehme? Dann pass auf, dass du keine krummen Dinger abziehst oder Fletcher keinen Mist baut. Sonst garantiere ich dir trotz allem, es wird unschön für euch beide werden…
J.T.K.: Ich werde aufpassen.
„The Savior“ Ezael: Gut für dich!
Mit diesen Worte schmeißt Ezael das Mic weg und begibt sich zu seiner Musik Backstage, während J.T.K. im Ring zurückbleibt und ihm hinterher starrt. Damit endet diese Szene.
Chapter 1
Ein Rabe krächtst sein letztes Stoßgebet durch die Abenddämmerung in der Hoffnung eine ruhige Nacht zu haben. Er fliegt in einen Wald und sucht sich einen Schlafplatz für die Nacht. Minütlich wird es dunkler und die Nacht übernimmt die Herrschaft über die Welt. Die Nacht hat ihre eigenen Regeln und Gesetze und wenn du wagst sie zu brechen oder zu hinterzugehen wirst du es bereuen. Aber warum sollst du es nicht versuchen vielleicht kommst du ungeschoren davon. Doch um es zu versuchen musst du die Nacht erst mal kennen sie hat nämlich mehr als nur die eine bedrohliche Seite. Sie kann auch gut zu dir sein, zum Beispiel wenn du dein Mädchen zum ersten mal sanft küsst. Das sind magische Momente und die Nacht gibt ihr die richtige Atmosphäre. Doch wir schweifen ab lasst uns zurück in den Wald gehen, denn dort passiert etwas mysteriöses.
Auf einer Lichtung steht ein Mann...wir können nicht erkennen wer es ist, denn er trägt einen großen Strohhut. Er scheint Schmerzen zu haben denn er bewegt seinen Kopf immer wieder von Rechts nach Links. Doch vielleicht ist er auch nur verrückt...das ist auch ein Merkmal der Nacht, Nachts kriechen alle verrückten aus ihren Löchern. Deshalb passieren Nachts auch die meißten Morde und Missetaten. Wir schweifen schon wieder ab lasst uns diesem Fremden etwas folgen vielleicht hat er ja ein bestimmtes Ziel. Es scheint zumindest so, denn er geht weiter und lässt sich durch nichts ablenken...nicht mal durch ein kreischen irgendeines Tieres das in der Ferne zu vernehmen ist. Wär ich das jetzt in diesem Wald würde ich mir in meiner Fantasie die unheimlichsten Dings ausmalen was das gewesen sein könnte. Doch der Fremde geht unbeiirt seinen Weg weiter. Es scheint ihm auch egal zu sein das ihm unentwegt Äste in sein Gesicht schlagen. Sein Gesicht muss schon vollkommen zerkratzt sein. Er bleibt auch nicht stehen als er über einen großen Baumstumpf stolpert...nein er geht einfach weiter. Ich würde wirklich gerne wissen wohin ihn sein Weg führt. Der Wald scheint endlos zu sein doch er wird nicht müde er geht sogar noch schneller. Ich höre ein lautes Schnaufen ist er das?...Wahrscheinlich denn sonst ist ja niemand hier...da sind wir wieder am Anfang, wer will schon nachts im Wald sein?!
Nach gefühlten Stunden erreicht er endlich das Ende des Waldes und murmelt etwas vor sich hin...
? : Hier muss er wohnen.
Jetzt wissen wir also das er auf der Suche nach jemand bestimmtem ist...last uns seinen Weg weiter verfolgen. Und lasst mich erklären was er sieht. Etwas 200 Meter entfernt ist ein kleiner Ort...es ist kein Dorf doch auch keine Stadt einigen wir uns darauf das es eine schöne ruhige Gemeinde ist. Man kann die Umrisse des Kirchturms sehen ein Gerüst ist darum aufgebaut...er wird wohl renoviert. In den meißten Häusern brennt noch Licht und an einem hängt sogar noch weihnachtliche Festbekleidung langsam sollte man es abhängen. Weihnachten geht mir sowieso auf die Nerven. Doch wir sollten wieder nach dem Fremden sehen er hat schon fast den Rand der Gemeinde erreicht. Er bleibt kurz stehen und hält inne doch schnell geht er weiter und läuft in die Gemeinde hinein. Es scheint er kennt sich aus, denn er geht zielstrebig durch die Straßen. Es sind schöne alte Häußer und sie wirken lieblich...da passt unser Fremder gar nicht rein, denn im Schein der Straßenlaternen kann man seine Klamotten sehen...Sein Pullover ist zerrisen und seine Hose hat Löcher...das kennen wir doch. Das ist doch nicht Gorn?!
Doch es ist Gorn ich konnte sein Gesicht gerade erkennen...Nur was will er denn hier? Mittlerweile steht er vor einem Haus es ist eine Art Pension oder Motel. Er mustert das Haus und schüttelt kurz mit seinem Kopf.
Gorn: Vielleicht ist er hier.
Er geht jetzt in das Haus, denn es ist noch offen. Was mich verwundert...es ist schon nach neun und ich glaube nicht es viele Menschen um diese Zeit noch hierher verschlägt. Außer vielleicht Gorn. In der Pension sieht es nett aus kleine Bilder von bekannten Persönlichkeiten wie Elvis hängen an der Wand. Aber zurück zu den Geschehnissen, denn Gorn hat gerade auf die Klingel gedrückt um Personal zu rufen. Und endlich kommt ein kleiner dicker mann hinter einem Vorhang hervor und macht sich den Gürtel zu. Ich will gar nicht wissen was er gemacht hat. Er scheint erstaunt als er Gorn sieht. Er denkt sich bestimme ´´den kenn ich doch´´ doch niemand würde ihn jetzt so erkennen können er hat sich doch stark verändert.
Mann: Was kann ich für sie tun?
Jetzt zieht er ein Foto aus seiner Tasche und zeigt es dem dicken...
Gorn: Kennen sie ihn und wo ist er!
Gorn ist wohl etwas wütend zumindest wirkt er so.
Mann: ähh ja ich kenne ihn und weiß auch wo er wohnt. Er wohnt in der Villa der drei Löwen einen Ort weiter.
Gorn: Villa? Verdammt...seit wann ist er reich...
Mann: Naja ich würde es nicht wirklich reich nennen...
Hmm Gorn wirkt etwas verwirrt und ich bin es auch...er muss ja reich sein wenn er in einer Villa wohnt.
Gorn: Bringen sie mich zu ihm.
Mann: nein, ich kann nicht ich muss arbeiten
Gorn packt den dicken am Kragen...was ist in ihn gefahren arg...
Gorn: Am Schwanz rumspielen ist keine Arbeit und jetzt bring mich zu ihm oder ich werde wirklich sauer.
Der Mann wirkt verängstigt aber ich finds das ist auch verständlich. Gorn meint es wirklich ernst. Okay zurück ins Haus....Der mann gibt Gorn ein Zeichen mitzukommen. Beide gehen zur Tür hinaus und der dicke schließt die Tür ab....es scheint er fährt ihn wirklich was auch kein Wunder ist. Ich hätte ihn auch gefahren. Nun steigen beide in einen alten Mustang ein was übrigrns eines meiner Lieblingsautos ist und fahren von dem Hof. Wir sollten ihnen lieber folgen jetzt wird es interessant. Sie fahren aus der Gemeinde raus auf eine holprige Landstraße. Der dicke Mann schaut immer wieder im Augenwinkel zu Gorn der stetig geradeaus schaut. Ich sehe wie sein linkes Auges wild zuckt...es hört gar nicht mehr auf. Vielleicht ist er ja aufgeregt. Der Mustang erreicht nun die nächste Gemeinde sie ist ähnlich wie die andere aus der wir gerade kommen. Schöne alte Häuser und alles...naja zurück zu Gorn und dem dicken. Die haben inzwischen die Villa der drei Löwen erreicht. Ich weiß das denn auf einem großen goldenen Schild steht ´´Villa der drei Löwen´´
Gorn: hmm
Mit diesem Laut steigt er aus ohne dem dicken noch eines blickes zu würdigen. Der dicke ist froh Gorn los zu sein und mit quitschenden Reifen fährt er schnell davon. Gorn zieht seinen Strohhut etwas hich um die gesamte Größe der Villa zu sehen...und glaubt mir sie ist rießig.
Gorn: was für ein....lebt in so einem Haus......
Ich würde nur gern wissen wen er meint, aber ich denke das werden wir bald erfahren. Er geht jetzt zum Tor und aus einem mir nicht bekannten Grund ist sie nicht abgeschlossen. Das quitschen der Schaniere ging mir eben durch Mark und Bein. Gorn läuft über den steinigen Weg bis zur Großen Tür und liest das Schild an der Klingel...
FORTSETZUNG FOLGT
Die Halle wird abgedunkelt und die Bassklänge ertönen wieder. Es ist Gorn und er wird direkt von den Fans lauthals ausgebuht. Doch den interessiert das nicht und er geht ohne den Fans beachtung zu schenken in den Ring.
Die
Dämmerung ist die Grenze - hier machen viele kehrt.
Die
Nacht muss eine Frau sein, denn sie hat uns geboren.
Die
Nacht ähnelt dem Tod - vielleicht ist sie uns deshalb so
nah.
Weil
ihre Macht uns so vertraut scheint, fühlen wir uns
auserkoren.
Gorn setzt seinen Hut ab und man sieht wieder sein Auge zucken.
In der Mitte vom Ring, ist ein rechteckiger Tisch aufgebaut worden. Links und Recht an den Seiten stehen zwei Stühle, die ganz an den Tisch ran geschoben sind, und darauf warteten, dass jemand auf ihnen Platz nehmen würde. Der Tisch selbst ist mit einer schwarzen Tischdecke versehen, die bis auf den Boden runter hing. Auf der Frontseite konnte man deutlich vier leuchtend rote Buchstaben erkennen, "GFCW". Hinter dem Tisch befindet sich ein kleines Podium, welches ebenso mit einem schwarzen Tuch versehen war, allerdings fehlten hier die Buchstaben, welche aber wiederum an dem Mikrofon zu finden ist, dass an dem Podium angebracht war.
Plötzlich
ertönt
Das Licht in der Halle geht aus ein Spot zeigt zum Eingang während die Musik, von Cain – Age of Darkness, des neuen GFCW Wrestlers Aya erklingt. Einige Fans Jubeln andere sind sich nicht sicher wie sie reagieren sollen und andere Buhen erst einmal, was wohl daran liegt das sie Aya aus anderen Liegen her kennen. Und dann tritt auch der erwartete Wrestlingstar hinter dem Vorhang hervor. Gekleidet in einem schwarzen Anzug, weißen Hemd und roter Kravate bleibt Aya erst einmal stehen und es ist deutlich zu sehn das er es geniest wieder in einer Wrestling Halle zu stehen. Sein langes blondes Haar war wie immer zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden und auch seine oplikatorische Augenklappe fehlt nicht, die ja schon für ihn ein Markenzeichen geworden ist. Nun setzt er sich nach einigen Min. in Bewegung und geht an den Fans der GFCW vorbei. Seine Arme ausgebreitet klatscht er sogar mit den Jubelnden Fans ab. Am Ring angekommen geht er nicht direkt in diesen hinein. Er umgeht ihn um auch die Fans zu begrüßen die dort ihren Platz gefunden haben um die Aktion im Ring haut nah mit zu erleben. Erst als er die Fans begrüßt hat steigt er die Treppen zum Ring hinauf durch das mittlere Seil und geht direkt auf Dynamite zu um ihn die Hand zu schütteln.
Dynamite gibt ihm die Hand und
begrüßt ihn erstmal.
Aya geht dann auch direkt zum Podium als dieser von Dynamite frei gegeben wurde. Sein Blick gleitet erneut durch die Reihen der Fans, die seinen Namen immer und immer wieder rufen. Mit einem lächeln auf den Lippen geniest er es erst einmal wie er hier von den Fans begrüßt wird und klatscht den Fans der GFCW zu. Nun senkt er sich zum Mikro hinab.
Aya : Danke ….. vielen dank für die freundliche Aufnahme von euch Fans der GFCW. Es ist schon lange her das ich im Wrestling Ring stand. Wie es auch durch die Medien ging war ich eine Zeitlang verletzt und hatte Private Probleme.
Die Fans in der Halle rufen erneut den Namen Aya´s als dieser über sich Privat anfing zu sprechen.
Aya : Ich danke Dynamite und auch Al Simmons für die neue Chance in der GFCW die beide mir ermöglichen. Es stand ja schon einmal fest das ich in die GFCW kommen sollte. Aber da kamen leider die Verletzungen und Privaten Probleme die dafür sorgten das ich eine längere Pause machen musste. Aber nun bin ich hier und ich freue mich hier in einer der besten Wrestling Ligen der Welt zu sein, so wie bei den besten Fans.
Die Fans jubeln und klatschen während sich Aya langsam aufstellt und erneut durch die Reihen der Jubelnden schaut.
Dynamite lässt sich die
Unterlagen vom Ringsprecher reichen. Dann geht er diese
noch mal durch und schreitet zurück zum Podium.
Dieser nickt Dynamite auch zu und geht zu dem Tisch um sich dort auf einen der Stühle nieder zu lassen. Sein Blick gleitet dabei weiter umher während es langsam ruhiger in der Halle wird.
Dynamite schreitet ebenfalls zum
Tisch und reicht Aya den Vertrag zum Gegenlesen.
Erneut nickt Aya und er beginnt den Vertrag zu lesen. Immer mal wieder zieht er eine Augenbraue an und nickt leicht dabei bevor er wieder Dynamite anschaut und lächelnd nickt. Dann greift er in seine Innentasche des Anzuges und holt einen Füller heraus und unterschreibt den Vertrag mit der GFCW.
Dynamite unterschreibt den Vertrag
danach ebenfalls und reicht Aya eine Kopie. Dann nimmt er sich
ein Mikro, welches unter dem Tisch lag, steht auf und spricht
hinein. Dynamite reicht Aya die Hand.
Aya erhebt sich, lächelt weiter nach dem er die Kopie des Vertrages auf den Tisch hingelegt hat und reicht ebenso Dynamite die Hand um diese zu schütteln. Die Fans Jubeln und schon sind von vielen Anhängern der GFCW der Name Aya zu hören. Dieser Zieht dann den Arm Dynamite hoch und zeigt mir seiner freien Hand auf ihn und nickt dabei, während er sich mit einem der Chefs im Ring präsentiert.
Pete : Und nun haben wir echt einen Kracher in der Liga … Aya …. Der in 3 Ligen schon jeweils einen Titel inne hatte. Sven : ~gelangweilt~ Oh super ….. ich bin ja so aus dem Häusen …. Hip hip hura ……
Dynamite will den Arm wieder runter nehmen und sich von Aya lösen. Aber Aya lässt nicht los……. Verwirrt schaut Dynamite sein gegenüber an der nichts weiter als ein kaltes schmunzeln auf den Lippen hat. Ohne Vorwarnung streckt Aya nun Dynamite mit einer kurz gezogenen Clousline zu Boden.
Pete : WAS ….. WAS SOLL DAS …. WIESO ? Sven : STRIKE …. Das ist mal cool das ist Aktion … so was will man doch sehn….
Aya tritt ein paar mal auf Dynamite ein. Dann geht er zu den Tisch und dem Podest und schmeißst beides zur Seite um sich so platz zu machen. Wieder geht er zu Dynamite und zieht ihn, nach dem er wieder auf ihn eingetreten hat, in die Mitte des Ringes, gefolgt von einem Chor aus Buhrufen und in den Ring fliegender Pappbecher und Popcorntüten. Nun nimmt Aya anlauf in die Seile lässt sich zurück federn um dann seinen Leg Drop gegen Dynamite zu zeigen.
Pete : Oh mein Gott, wo sind die Sicherheitskräfte. Dynamite musste Aya´s Blood Drop über sich ergehen lassen. Sven : Nun er ist selber Schuld. Mach dir nichts draus Pete, Dynamite musste mit so was rechnen wenn man einen Mann wie Aya in die Liga holt.
Nach der Aktion gegen Dynamite erhebt sich Aya wieder und schaut über die Fans. Er lacht und schnappt sich das Mikro was auf dem Boden liegt.
Aya : Habt ihr wirklich geglaubt das ihr mich Interessiert? Habt ihr wirklich geglaubt das ich hier ein lieber netter Mann im Ring bin? Nun da muss ich Euch leider Endäuschen. Ich bin Aya, Master of the World of Darkness und das wird sich nie ändern.
Die Fans Buhen weiter und schmeißen ebenso weiter ihre Pappbecher und Popcorntüten gen Ring. Die Sicherheitskräfte haben an der Absperrung zum Ring einiges zu tun da einige Fans über die Absperrung wollen und in den Ring zu gelangen.
Pete : Verdammt, die Fans sind aus den Häusen und Dynamite liegt regungslos im Ring. Sven : Auch wenn ich die Aktion von Aya cool finde. So mache ich mir doch nun sorgen um Dynamite. Ihn scheint es doch ernsthafter erwischt haben als gedacht. Pete : Wo bleibt die Ambulanz? Verdammt …. Brauchen die Lange. Ich hoffe das Aya nach dieser Aktion wieder gefeuert wird.
Dieser aber steht noch im Ring und geht an Dynamite vorbei und spuckt den am Boden liegenden an. Dann wendet er sich von ihm ab und geht auf den Vertrag zu den er vorhin noch unterschrieben hatte und hebt diesen auf. Dabei führt er wieder das Mikro an seine Lippen.
Aya : Wisst ihr. Die hier in der GFCW sich Champion oder Wrestler nennen sind nichts weiter als Amateure. Was haben sie in ihren leben denn schon erreicht…. nichts Welt bewegendes. Kein wunder also das ich ohne mühe in meinen Vertrag eine Klausel habe einbauen können.
Pete : Klausel .. was für eine Klausel verdammt? Sven : Wenn du Still wärst würden wir das schon noch erfahren …
Aya : Nun diese Klausel beinhaltet das ich in dem Jahr 2010 ein Titel Match zugesprochen bekomme. Also könnt ihr euch alle …….
Weiter kommt Aya nicht da das Buhen der Fans immer lauter wird und plötzlich die Musik von Hero eingespielt wird. Überrascht dreht sich Aya zum Eingangsbereich um.
Auf der Rampe erscheint auch
sogleich der junge Publikumsliebling aus Washington. Er haut kaum
einen Blick für die jubelnden Fans übrig, stattdessen
starrt er auf den im Ring stehenden Aya.
Ayas blick
liegt auf den jungen Wrestler wie er Dynamite auf die Beine hilft
und er hebt erneut das Mikro an seinen Lippen.
Hero hilft Dynamite noch kurz ins
Ringseil, wo sich der GFCW-Präsident festklammern kann. Dann
richtet sich Hero auf und dreht sein Gesicht zu Aya. Die Züge
sind voller Wut, als er das Mikrofon erhebt.
Das Auge was nicht von Aya verdeckt ist durch die Augenklappe schaut Hero an dabei gleitet ein lächeln über die Lippen des Wrestlers.
Aya : Was mir das Recht gibt. Das ist nicht wirklich deine Frage oder? Du kennst doch das Gefühl wie es ist die Macht zu haben das zu tun was man tun kann und will. Des weiteren gibt es hier in dieser Liga keinen der mir das Wasser reichen kann kleiner. Also gehe lieber wieder mit Puppen spielen Backstage.
Hero scheint erst zu überlegen,
ob er nun sofort auf Aya losstürmen soll, aber dann überlegt
er es sich doch anders und führt noch mal das Mikrofon an
die Lippen.
Er erntet einige Lacher aus dem
Publikum.
Aya schaut Hero an sein Blick scheint nachdenklich dabei zu sein und das Mikro bleibt weiter an seinen Lippen.
Aya : Hm…. Hm….. ja du hast recht …… du hast wirklich recht Hero ….. es tut mir leid.
Er lässt das Mikro fallen und reicht sein gegenüber die Hand. Aber Hero kommt gar nicht zum nachdenken ob er die Hand Aya´s nehmen soll oder nicht. Denn er bekommt sofort einen tritt in den Magen, was ihn erst mal zusammen sinken lässt da dieses sehr unerwartet gekommen ist. Die Fans Buhen wieder erneut laut auf aber das interessiert Aya nicht er setzt einen Fisherman Suplex an und zieht ihn auch direkt durch.
Sids neue Enterencemusik ertönt und der Thron spielt sein Intro ab. Alle Augen richten sich auf die Rampe, die Zuschauer aber auch der Typ an den Scheinwerfern und der Kameramann. UND... es passiert... Garnix.
Aya schaut sich verwirrt um. Noch jemand der ihn heute nerven will. Die Fans aber Jubeln als sie die Musik von Sid hören. Und schon ist auch sein Name aus den Mündern der Fans zu vernehmen der durch die Halle schallt.
Der Kameramann überfliegt die Zuschauereihen und es wird ersichtlich von wo Sid kommt. Er trägt nen Oetti in der Hand wie es üblich ist. Er scheint auch schon einige Meter gelaufen zu sein den ihm läuft Schweiß die Stirn runter. Schnell über die Absperrung gesprungen wirft er seine Oettiflasche in Richtung Aya.
Sid: Scheiß Feigling, fick dich! So was wie dich haben wir eh zuviel in der Liga!
Nur knapp kann Aya der Flasche ausweichen aber bevor er es zu einer Konfrontation kommen lässt rollt er sich aus dem Ring. Von draussen schaut er sich die Szene im Ring nun an wie Sid in diesem Steht und sich um die beiden am Boden liegenden sich kümmert. Mit einem schmunzeln im Gesicht hebt er nur leicht abweisend die Hände, so als würde es ihn nicht interessieren was Sid von sich gegeben hat.
Sid guckt ob die 2 bluten oder sich was gebrochen haben erleichtert wischt er sich über die Stirn und versucht die beiden mit schütteln und zu reden zu wecken.
Sid: Aya? das wirste mir büßen, du scheiß Feigling!
Nun kommt ein gespieltes „Oh ich habe ja solche Angst“ von Aya das er einfach nur noch lachen muss über Sid. Er hebt seine Hände und zeigt Sid beide Mittelfinger. Dann lässt er die Hände zu seinen Hüften gleiten und zeigt an das er nur hier ist um einen Titel zu haben. Mit dieser Gähste wendet er sich dann von Sid und den anderen ab, die immer noch im Ring liegen, und verschwindet Backstage.
Pete : Gut das Sid grade noch erschienen ist und Hero wie Dynamite zu retten. Sven : Da muss ich dir Ausnahmsweise recht geben. Aya ist Irre. Pete : Sid kümmert sich nun um Dynamite denn es wohl schwerer erwischt hat als Hero, der zumindest versucht sich grade wieder auf zu rappeln. Sven : Ja die Sanis sind auch schon da und verfrachten Dynamite auf die Trage. Während Sid Hero hilft aus dem Ring zu kommen und ihn stützt um Backstage zu gelangen. Pete : Ich bin gespannt wie das weiter gehen wird. Mit Aya hat sich die GFCW wohl keinen gefallen getan. Sven : Nun zumindest dürfte Aya sich keine Freunde gemacht haben. Pete : Wohl wahr…
Ein leerer Umkleideraum ist zu sehen, alle Wrestler sind wahrscheinlich schon auf dem Weg nach Hause. Die Kamera fährt nun weiter in den Umkleideraum hinein, sie dreht nach links und auf einer Bank sitzt einsam und nur seine gepackte Tasche neben ihm Skillet. Er wirkt niedergeschlagen, die Worte von Robert Breads vor dem Kampf gegen ihn..."Du gehörst nicht in die GFCW... Du gehörst in den Knast!"... und dann so knapp verloren zu haben. So viel was er sich vorgenommen hat für diesen Abend, sich mit einem Sieg zu empfehlen für ein weiteres Match gegen Ironman und nun hat er dieses Match verloren, unglücklich, unfair aber eben verloren. Er verspührt Hass auf Robert Breads auf Ironman auch auf den Ringrichter der zwar am wenigstens dafür kann da er abgelenkt wurde von eben jenem Ironman aber er ist einfach auch sauer auf ihn. So gut wie 2009 für ihn startete so schlimmer lief es im weiteren Verlauf. Ironman turnte gegen ihn eine Ausgabe vor Doom's Night. Skillet wollte ein Match gegen ihn aber er bekam es nicht egal was er machte. Als bei Ultra Violence Ironman seine Karriere "beendete" in der GFCW, sah er die Chance aber ehe er sich versah war er Zielscheibe eines maskieren Angreifers namens Illuminati, bei Brainwashed holte Skillet sich dann seinen größten Sieg womöglich gegen eben diesen Illuminati in einem Falls Count Anywhere Match. Danach verdunkelten sich aber die Wolken die für eine so kurze Zeit vorübergezogen schienen, denn Ironman kehrte zurück mit der Offenbarung das mithilfe seiner nunmehr Ex-Freundin und eben jenem Iluminati er Skillet ausschalten wollte aber da dies nicht geschehen konnte griff Ironman an diesem Abend Illuminati an. Skillet gegen Ironman war entgegen aller Erwartungen doch möglich aber es sollte erst im Viertelfinale des Turniers welches Ironman nun gewinnen konnte passieren und Ironman konnte das Match gewinnen wobei Skillet bis zum Schluss mithalten konnte und nur durch einen kleinen Fehler verlor. Von da an kam dieser alte Kampfgeist von vor Doom's Night zim Vorschein. Skillet muss Ironman einfach besiegen sonst ist für ihn die GFCW sinnlos geworden und um Ironman ersteinmal in einem Match antreffen zu dürfen musste er Robert Breads besiegen was er allerdings nicht schaffte.
Skillet: Vielleicht ist es an der Zeit sich neue Ziele zu suchen.
Skillet klingt verzweifelt denn wie gesagt er versuchte alles aber wurde etweder von sich selbst oder anderen enttäuscht. Skillet nimmt einen großen Schluck aus einer Wasserflasche und steht langsam, fast schon gequält auf. Skillet packt seine Wasserflasche in die Sporttasche hängt sie sich um und geht nun aus der Umkleidekabine heraus. Er geht einen längeren Gang entlang. Es dauert eine Weile bis er am Ausgang zum Parkplatz angekommen ist aber nach einigen Ecken macht er die Tür zum Ausgang auf und verlässt die Arena. Das Wetter ist sehr ungemütlich, leichter Nieselregen und ein kalter Wind. Skillet geht einige Schritte bis er auf einen dunklen Weg kommt der zum Parkplatz führt, unheimlich in Anbetracht des Wetters denn es sind statt 5 Laternen nur noch 2 an. Skillet geht diesen finsteren Weg entlang zum Parkplatz. Es stehen nur noch wenige Autos auf diesem nicht sehr großen Parkplatz. Skillet geht nun auf den Parkplatz als er plötzlich ein Geräusch hört, ein knacken von einem Ast oder ähnlichem. Er dreht sich kurz um jedoch sieht man nichts auffälliges und Skillet will auch schnell in das warme Auto. Skillet ist noch ca. 30m von seinem Auto entfernt, er holt die Schlüssel aus seiner Jackentasche und betätigt die Zentralverriegelung als ihn auf einmal ein Gegenstand am Rücken trifft und Skillet zu Boden sinkt. Nun sieht man 2 Hände die Skillet am Kragen packen und Skillet gegen die Tür seines Autos geschleudert wird. Die Kamera kann nun den Angreifer festhalten...es ist Ironman! Ironman mit Tritten gegen Skillet der gar nicht weiß wo er grad ist und sich kaum wehren kann. Ironman packt Skillet nochmals am Kragen, nimmt sich dessen Kopf und hämmert diesen direkt auf die Motorhaube. Ironman legt Skillet nun auf die Motorhaube und nun sieht man aus der Dunkelheit 2 Füsse die auf die Motorhaube schreiten, es sind die von Ironmans Tag Team Partner Robert Breads! Breads nimmt sich Skillet und ein fataler DDT auf die Motorhaube der bei Skillet eine Platzwunde am Kopf verursacht. Skillet rutscht die Motorhaube herunter aber Ironman pack Skillet am Hals und es folgt ein Chokeslam auf die Motorhaube. Skillet liegt bewusstlos auf der Motorhaube, nicht mehr fähig sich selber zu verteidigen als Robert Breads Skillet an den Armen hochzieht auf das Dach des Autos. Robert Breads nimmt Skillet in den Ansatz zum Candadian Cutter der direkt auf das Schiebedach folgen soll, auf das pure Glas. Robert Breads warten einige Sekunden um dann mit vollem Impact den Canadian Cutter folgen zu lassen und das Glas hat sogar einen Sprung bekommen an der Aufschlagstelle. Ironman und Robert Breads wollen weitere Aktionen folgen lassen als sie aufeinmal gestört werden.
???: Heeey!!!!!
Es ist nicht zu erkennen wer dieser jemand ist aber Ironman und Robert Breads ergreifen schlagartig die Flucht in Richtung eines Autos, beiden springen schnell ein. Der Motor wird angemacht und mit durchdrehenden Reifen verlassen sie den Parkplatz. Nun fängt die Kamera wieder Skillet ein und man sieht wer ihm zu Hilfe geeilt ist, John Nigger, mit einer Stahlstange in der Hand. Er ruft schnell einen Krankenwagen und versucht die Wunde am Kopf von Skillet zu lindern.
Pete: Mit diesen schrecklichen Bildern gehen wir nun vom Sender und ich hoffe das wir in der nächsten Sendung ein Update bieten können zum Gesundheitszustand von Skillet. Sven: Wir sehen uns in 2 Wochen
Die War Evening-Sendung scheint off zu gehen, doch nach Sven und Pete wird noch eine Szene eingespielt.
Ca.
drei Stunden nach der Show in einer Bar in der Nähe:
Sid schmunzelt und kippt ihm nochmal ein Pinnchen nach. Jonnie Walker Black Label, scheiß Preis-Leistungsverhältniss. Dafür schmeckst ja wenigstens. Er selber kippt sich und Cashew den Rest in 2 Bierglässer rein. 0,2 l....
Sid: Na??? Dye, Dye, Dye... und du wolltest mach dem ich aus Amerika kam nicht mit mir trinken... Weißt du? Braden hatte es einfach nicht genug drauf um dich alleine vor dem Wahnsinnigen zu retten. Und jetzt Nasdrovje für unsere Männliche Jungfrau! Cash?
Sid erhebt sein Glas und schaut die beiden an.
Dynamite: Prost!
Cashew
hebt nun auch sein Glas. Und schaut die beiden an. Dynamite der
den Kopf hängen lässt und Sid der aufs leeren seines
Glases wartet. Cashew: Cheers auf dem, der zu tief ins Glas geschaut hat.
Er rülpst Dynamite ins Ohr, der sich dann wieder schnell aufrichtet und gerade steht. Sid stösst an und trinkt sein ganzes Glas auf Ex leer. Durch ein rülpsen befreit er sich von der mit verschluckten Luft.
Sid: Hey Dye? Was ist eigentlich mit unseren Titeln? Wann machste die offiziell? Ich meine die sind ja allein schon weil wir die tragen mehr Wert als die der Angels... Aya hatte Angst vor mir und den Angels habe ich auch schon auf die Füße gekotzt...
Dynamite:
Eure Titel? .......
Cashew, der gerade trinkt spuckt wieder einmal, wie so oft sein ganzes Getränk in Richtung Dynamite.
Cashew: Ich bin empört. Wie kannst du die größten Titel mit der reinsten Titelträgerhistorie der ganzen GFCW so einfach vergessen. Verdrängen. Oder immer primär dran denken ? Weißt du wann Weihnachten ist ? Weißt du welches Datum Weihnachten ist ? Genau so musst du auch den Bierzelt Tag Team Title kennen.
Dynamite
schaut Sid an.
Sid packt sich in die Hosentasche und spielt da an etwas rum.
Sid: Hey hey Babe, wenne später noch ne Nummer mit mir haben willst.... dann nochmal 3 Bier und 1 Jonnie Walker Black.... Sorry Dye, hab dich grade nicht so genau verstanden...
Dynamite: Na die Titel .... die sind doch offiziell. Mensch .... uff... das Zeug haut ja echt rein ... ihr wisst das doch auch. Sid: Ach so... jaa wissen wir... Cashew? Im Kasten!...
Sid: Du und die Kellnerin? Was hälste davon? Geile Titten, geilen Arsch und wowowow ich glaube wir kriegen sie dazu das sie mit dir schläft.
Cashew holt seinen Geldbeutel raus und zählt sein Geld.
Dynamite
schaut Richtung Bedienung.
Sid stubst ihn an und packt seinen Kopf mit beiden Händen. Etwas kräftiger dreht er seinen Kopf in Richtng Bedienung.
Sid: Die kleine ist geil... Der Jugendtraum eines jeden Jungen. Guck dir den perfekten Körper von ihr an.
Dann nimmt Sid sein Portmoney raus und holt 3 500er raus.
Sid: Hey Cashew ruf mal die Bedienung.... Das Geld liegt auf dem Tisch
Dynamite: Naja... nein .... lass mal.... Ich glaub ich geh auch so langsam. Fühle mich nicht ganz so gut.
Cashew hält Dynamite auf
Er muss lachen.
Dynamite will aufstehen und bricht plötzlich bewusstlos zusammen. Sid schaut verdutzt auf Dye...
Sid: FUCK! Endweder wars Viagra überdosis oder der alte Sack ist am Alk verreckt!!! Hey Schlampe, ruf den Rettungswaggen...
Dann steckt ihn Sid den Finger in den Hals und dreht ihn auf die Seite zum Kotzen. Dann fadet die Szene aus.
Danke an alle Matchschreiber! |