Es ist früher Samstagmorgen in Hamburg. U Bahn Station. Vereinzelt gehen Menschen ihres Wegs. Von überall her hört man Stimmen.
???: Kuck mal da…. ???: Du hast ihn angefasst. ???: Uahh! Er bewegt sich!
Rob schlägt langsam die Augen auf und blickt auf einen weißen Totenkopf auf schwarzem Grund. Er erschreckt und geht sofort aufrecht. Jetzt kann er die Person vor ihm deutlich erkennen. Es ist ein ungefähr zehnjähriger Junge mit blonden Locken und einer HSV Cap auf dem Kopf. Hinter ihm hat ein anderer Junge mit blonden hoch gegelten Haaren mit lilanem Pulli bereits den Rückzug angetreten. Der Lockige folgt ihm nach anfänglichem ängstlichen Zögern hastig. Rob kratzt sich am Kopf und speit nach einem kräftigem Husten eine grüne schleimige Flüssigkeit auf den grauen Boden des U Bahn Steigs. Er blick sich um während er sich an den schmerzenden Nacken fässt. Er spührt leichte übelkeit und sein Kopf dröhnt.
Rob: Wie bin ich den hier her gekommen?
Eine hölzerne Bank mit eiserner Lehne. Hier rauf hat er geschlafen, nur gepolstert mit einigen alten Zeitschriften Zeitungen.
Rob:…Und wie konnte ich hier rauf schlafen?
Er fühlt ein Drücken in seiner linken Gesäßtasche. Er befreit sich nun von diesem Druck und sieht vor sich was er dort hinein gesteckt hatte. Eine schwarze Pistole. Aus einer der vorderen Taschen zieht er eine Packung Kondome. Ein Seufzen entfährt Rob.
Rob: Oje, es ist eine dieser Nächte gewesen…
Rob steht auf, wirft die Waffe und die Kondome in den angrenzenden Mülleimer, reibt sich nochmal den Nacken und sieht noch einmal zur Rückenlehne.
Rob: Arrr! Wie konnte ich denn darauf schlafen? Hrmpf!
Langsam schleppt er sich zum Kiosk. Dort grinst ihn ein arabisch aussehender dicker Mann mit Halbglatze um die Vierzig an.
Mann: Wilde Nacht gehabt was?
Rob kneift die Augen zusammen und beißt sich auf die Zähne…
Rob: Ach halt die Klappe und gib mir einen Kaffee.
Das Grinsen des Mannes verschwindet und er nimmt monoton die Bestellung entgegen.
Mann: Wie Sie wünschen. Klein oder Groß? Rob: Groß und schwarz. Mann: Bitte sehr.
Rob nimmt den Kaffee entgegen, bezahlt und zieht weiter. Nach einem großen Schluck fällt ihm wieder ein wie es dazu gekommen war.
Rob: Mein dämlicher Bruder zweifelt an meinem Vorgehen in der Liga Normalerweise würde mich dass ja nicht stören aber… ich muss sagen dass er damit Zweifel aufgeworfen hat die schon länger an mir nagen. Erick Ivans hatte damals schon so etwas angedeutet und einige andere Wrestler haben ähnlich reagiert. Allen voran Pavus Maximus. Wenn ich mich wirklich die ganze Zeit zum Affen gemacht habe und alles falsch verstanden habe weil ich es nicht anders verstehen wollte und so vieles kaputt gemacht habe was hätte nicht kaputt gehen müssen/ dürfen…dann sollte ich das schnellstens ändern. Ach, ich weiß es nicht. Ich muss mit jemandem darüber reden, der was davon versteht.
Er zückt seine Brieftaschen und durchkramt die Visitenkartenschlitze der Geldbörse.
Rob: Ich hab doch mal vor Ewigkeiten diese Visitenkarte von diesem Kerl bekommen…wo ist sie denn blos…
Erleichtert zieht er eine kleine weiße Karte aus der Tasche und hält sie hoch wie eine Trophäe.
Rob: Ah, da ist sie ja!
Wenig später im Büro des Managers Maik the Mouth Sinclair. Rob sitzt angespannt auf einem schlichten schwarzen Stuhl mit gebogener Plastiklehne. Der typische Wartezimmerstuhl also. nervös reibt er sich die Hände. Auf der anderen Seite des kleinen dunkelbraunen Holztisches sitzt in einem ledernen, drehbaren Bürostuhl Sinclair. Die langen schwarzen Haare zu einem Zopf zusammengebunden. Die schwarze Sonnenbrille spiegelt das Anzünden der Zigarre in seinen Händen wieder. Nachdem er einen tiefen Zug genommen hat, stützt er den Ellenbogen mit der Zigarre auf dem Tisch ab und beugt sich zu Rob rüber. Den Rauch bläst er lässig neben sich aus.
Mouth Was kann ich für dich tun Großer!
Rob druckst herum.
Rob: Hm…wissen Sie Herr Sinclair, ich habe schon längere Zeit dass Gefühl dass ich zu vielen Menschen zu böse war und ich mich zu sehr ins Abseits gebracht habe. Ich habe irgendwie einfach alle beschimpft die ich getroffen habe, weil ich überall einen Feind vermutet habe. War dass vielleicht falsch? Ich mein wie stehe ich denn jetzt da? Ist dass alles richtig gewesen? Ich bin mir so unsicher. Ich weiß nicht, war dass nun richtig? Ist dass alles so in Ordnung was ich gemacht habe? Ich habe irgendwie Schuldgefühle und schäme mich. Was denkt man denn nun über mich?!
Der Manager nimmt noch einen Zug von seiner Zigarre bläst den Rauch in den Raum und grinst, dass sein goldener Zahn hervorblinkt.
Mouth: Hey, woher soll ich dass wissen? Ich bin kein Psychiater!
Rob schmunzelt verlegen, er muss Sinclair recht geben.
Rob: Hm…stimmt aber Sie wissen ja bestimmt wie es bei den Fans um mich steht oder?
Sinclair lacht heiser auf, während er mit der glimmenden Zigarre in seiner Hand herumspielt.
Mouth: He, das weiß ich sehr wohl.
Er nimmt einen Zug an seiner Zigarre ehe er weiterspricht.
Mouth: Hör zu…seid ich in der GFCW aktiv bin verfolge ich die Entwicklungen genau. Ich weiß über alles bescheid in der GFCW und über ihre Wrestler. Selbstverständlich ist mir da die Meinung der Fans besonders wichtig.
Rob ist nun sehr gespannt, wenn auch etwas verängstigt, denn er fürchtet äußerst negative Reaktionen auf sein bisheriges Verhalten. Dennoch fragt er vorsichtig.
Rob: Und…wie stets da um mich?
Genüsslich nimm Maik noch einen Zug., bläst ihn in die Atmosphäre und richtet seinen Blick wieder mit einem Lächeln auf Rob. Er zieht die Augenbrauen hoch.
Mouth: Hm… Nun was dich betrifft Rob, sind die Meinungen geteilt..die Einen lieben dich für dass was du tust, ja sie finden deine Ziele erfrischend und teilen größtenteils deine Meinung über die Wrestlingwelt.
Rob freut sich sehr über diese Äußerungen von the Mouth. Nun ziehen sich Sinclairs Mundwinkel allerdings etwas nach unten.
Mouth: Die Anderen jedoch hassen ich genau dafür, da du ihre Idole beleidigst, ernidrigst und herabwürdigst. Mark Millberg und Pavus Maximus sind bei den Fans sehr beliebt gewesen, eben so wie Erick Ivans, der bei den letzten Shows einen äußerst positiven Eindruck bei den Fans hinterlassen hat.
Mouth zeigt nun bei seinem schmalen Lächeln die Zähne.
Mouth: Und du warst nicht gerade nett zu Ihnen, aber dass weißt du ja selbst.
Rob dreht beschämt den Kopf zur Seite und reibt sich die Oberarme.
Rob: Ja, das sind ja die Sorgen, die mich plagen.
Sinclair muss wieder leicht lachen über das beschämte Aussehen, des sonst so coolen Hamburgers.
Mouth: He He….tja…willst du meinen Rat dazu hören?
Rob nickt dem Manager zögerlich zu.
Mouth: Es gibt Wrestler die finden es absolut in Ordnung gehasst zu werden und können damit super leben, wollen es vielleicht gar nicht anders. Andere genießen die Zustimmung der Fans von der sie leben und aus der sie ihre Kraft ziehen scheinen. Andere scheinen sich weder für dass eine oder andere zu interessieren.
Maik beugt sich nun noch näher an Rob heran.
Mouth: Doch letztendlich überwiegt doch nur Eines bei den Fans…Das Pfeiffen oder Buhen. Du musst dich entscheiden was willst du?
Rob schluckt, er weiß nicht was er sagen soll.
Rob: All die Zeit die ich hier war habe ich gdacht es wäre mir egal was die Fans von mir denken und was die Wrestler von mir denken. Ich dachte ich dachte ich würde über dem Buhen und den Anfeindungen der Fans stehen und es wäre mir egal ob mich die Presse für einen tollen Typen oder für ein Arschloch hält doch die Warheit ist….
Rob sieht zu Boden und seufzt, während er den auf einmal unglaublich schwer wirkenden Kopf auf die Hände stützt.
Rob: Oh…ich kann das nicht.
Schließlich sieht er wieder auf und klopft mit den Händen auf den Tisch, während er nun wieder deutlich zu Maik the Mouth Sinclair spricht.
Rob: Ich kann dass einfach nicht mehr ok?! Ich will dass nicht mehr! Ich will nicht mehr von den Fans und Wrestlern mit Schmähungen überworfen werden. Ich will kein Arschloch mehr sein. Ich habs satt! Ich habs satt morgens von enttäuschten mürrischen Gesichtern begrüßt zu werden! Ich habs satt, dass man mich so sieht. Als paranoiden Verrückten! Keek weg, Shelo weg und nun zweifelt sogar mein Bruder an mir. Dabei will ich nur noch eins: Ich will als das war genommen werden was ich wirklich bin…ein netter lieber Kerl…einfach nur ein netter Kerl lieber Kerl.
Mouth hat nun ein wenig Mitleid mit dem schluchzenden Gossler vor sich und legt ihm einen Hand auf die Schulter.
Mouth: Wenn du dass wirklich willst, dass ist es nie zu spät das Ruder herum zu reißen. Ich kann dir dabei helfen.
Rob sieht nun wieder zu Sinclair auf.
Rob: Du würdest mir dabei helfen?
Mouth lehnt sich nun wieder in seinem Bürostuhl zurück und lacht überheblich.
Mouth: Aber natürlich du Trottel! Ich bin Manager! Leute vermarkten ist mein Beruf! Wenn du willst mache ich aus dir den beliebtesten und erfolgreichsten Wrestler aller Zeiten!
Rob ist begeistert.
Rob: Oh danke. Mouth: Kein Problem.
Der Manager holt einen Vertrag aus seiner Schreibtischschublade und legt ihn zusammen mit einem schwarzen Kugelschreiber dem Champion vor die Nase.
Mouth: Du musst nur noch hier diesen Standardvertrag unterschreiben, in dem alles formelle erklärt ist und schon kann ich loslegen.
Freudig unterschreibt Rob den Vertrag. Nachdem der Vertrag unterschrieben ist, nimmt ihn Mouth wieder an sich und verstaut ihn in einem seiner Aktenordner, die Hinter ihm auf einem Regal positioniert sind.
Mouth: Du wirst dann in den nächsten Tagen von mir hören.
Nun legt er Rob noch einmal die Hand auf die Schulter.
Mouth: Wir machen aus dir schon einen vernünftigen Wrestler.
Er lacht und Rob fühlt sich bei diesem leicht schmierig wirkenden Mann seltsam gut aufgehoben und ein warmes Gefühl durchströmt ihn bei dem Gedanken jemanden zu haben der ihm hilft.
Das spanische Wappen. Bestehend aus 8 Teilen. Links und rechts Stützen die Säulen des Herakles die 6 Staaten die dieses kunstvolle Bild repräsentiert. Geltend, als das Ende der Welt. Hier sollte es nicht weiter gehen. Das Non Plus Ultra. Doch nicht diese Schrift ist es, die auf den zusammenhaltenden Bänder der Säulen thront. Es ist Plus Ultra, „ Darüber Hinaus “ was geschrieben steht. Die Spanier, das Volk was die neue Welt entdeckte und damit selbst die griechische Mythologie besiegten. Die Iberier, das Volk das die Indianer schlug und ihnen den einzig waren Glauben aufzwang. Oberhalb des Wappens, die Krone Spaniens. Seit dem Mittelalter das Zeichen des Adels, der höheren Menschen. Das Wappen selbst zeigt 6 Staaten auf. Das Königreich Kastilien, repräsentiert durch ein goldenes Kastell auf rotem Hintergrund. León, der Purpure Löwe. Die Krone Aragoniens, gekennzeichnet durch vier rote Langstreifen auf goldenen Hintergrund. Das Haus Navarra, Goldene Ketten zieren dieses Wappen. Granada. Das Königreich der letzten Ungläubigen in Iberien. Ein grün blättriger Granatapfel repräsentiert dieses längst besiegte Königreich. Und zum Schluss, in der Mitte des Wappens, das Familienwappen der Bourbonen, das Adelsgeschlecht aus dem Emilio Fernandez entsannt.
Nun, viele Fragen sich sicherlich, warum? Warum griff Emilio Tobi Whitehouse an? Wieso stahl er ihm diesen einen bedeutenden Augenblick?
Emilio: „ Schaut selbst. Die Antwort findet sich im Wappen. “
Wir befinden uns in Emilios Kabine, die erneut königlich eingerichtet ist. Fernandez empfängt die Fans vor dem Fernseher mit einer Verbeugung. Er sieht großartig aus. Aber genauso will er es haben. Der Spanier akzeptiert nur das beste. Und er selbst muss dadurch auch immer so gut aussehen, wie es ihm möglich ist. Anzug, Krawatte, Lederschuhe. Nur die Farben seiner Sachen variieren. In diesem Fall ist er komplett weiß. Diesmal verzichtet er ebenfalls auf eine Sonnenbrille. Die Welt soll seine Augen sehen für das, was er nun zu sagen hat.
Emilio: „ Schaut sie euch an, die Zeichen meines Landes, meiner Heimat. Besonders hervorstechend sind die Säulen des Herakles. Für alle ungebildeten Bauern da draußen, Herakles ist ein Halbgott und Sohn des Zeus. Und seine Säulen stellen das Ende der Welt da. „ Hier und nicht weiter “ lautet die Devise. Nun, was möchte ein Fernandez euch damit sagen? Ideen? Irgendwer? “
Stille.
Emilio: „ Nun, dann werde ich es euch sagen : Tobi Whitehouse war meine Säule, das Non Plus Ultra welches ich zu durchdringen hatte. Und das tat ich. “
Heat für den Spanier. Er scheint es zu geniessen.
Emilio: „ In der seinen Nacht befand ich in meiner Kabine. Viele hatten nicht erwartet mich zu sehen. Aber ich beschloss Title Nights mitzuerleben, und das obwohl ich kein Match hatte. Wie wir alle wissen bin ich ein Mann der absoluten Höflichkeit und ich wollte niemanden vor den Kopf stoßen. Also begab ich mich in die Halle an diesem Abend, wurde erstklassig unterhalten und wartete auf meinen Augenblick. Und dann war es so weit. Tobi Whitehouse hatte seinen Sieg gekostet. Er ist Champion. Champion der Welt. Das war sein Augenblick, dann kam meiner. “
Das Bild verdunkelt sich.
Emilio: „ Und wie wird dieses Märchen enden? “
Zurück im Backstagebereich sind wir nun in einem ganz bestimmten Lockerroom. Und zwar der Lockerroom der einem absoluten Schweinestall gleicht. Anders kann man es nicht umschreiben, wenn dort ein kleines Hausschwein seine Runde zieht und ständig hin und her wandert, während sein Besitzer, der Bavarian Luchador und dessen Tag Team Partner Eric Fletcher auf der Bank beziehungsweise einem Klappstuhl sitzen und sich für die anstehende Battle Royal bereit machen. Natürlich nicht, ohne nicht auch noch über das vergangene Pay Per View Match zu reden.
Eric: Joa Bala, dann geht’s heute eben um eine Titelchance. Also denk bloß nicht mehr, über die Niederlage gegen die beiden Pfeifen nach. Die hatten an dem Abend einfach Schwein, heute ist Poppy wieder besser drauf, heute haben wir's wieder.
Bala schaut
erst noch Poppy zu, die gespannt ihre Runden läuft und bei
Fletcher um was zu Essen bettelt.
Eric runzelt die Stirn. Mit hochgezogener Augenbraue und einem Blick à la „Alter?“ schaut er auf seinen Tag Team Partner und warum auch immer, aber dann sieht er tatsächlich auch kurz zum Schweinchen, um zu prüfen, ob da nicht vielleicht wirklich irgendetwas zu machen ist.
Eric: Hmm...mit ein paar Stelzen und einer Maske? Dein Gesicht sieht man ja auch nie...aber Jungchen ernsthaft, wir müssen uns noch ein bisschen mehr unterstützen. Bisher sind wir nur zwei Einzelwrestler, die ab und zu Hände schütteln. Heute in der Battle Royal müssen wir uns gegenseitig helfen, bis nur noch wir beide im Ring sind...naja und dann schmeiß ich dich zwar raus, aber bis dahin waren wir jedenfalls ein gutes Team.
Erst hört Bala Eric zwar noch zu, doch dann schüttelt er den Kopf. Dann lockt er Poppy zu sich und krault ihr hinterm Ohr.
Eric: Du denkst, du würdest mich besiegen? Wie denn? Kannst du mich überhaupt hoch heben? Damals im Wald bist du noch dran gescheitert...du hast doch nicht etwa heimlich trainiert, oder Bala?
Bala steht nun auf und geht auf Fletcher zu.
Einen Moment versucht Eric den Zusammenhang zwischen Wald und heben zu verstehen, scheitert kläglich und setzt dann einfach wieder ein kleines Lächeln auf, dass vielleicht sogar ernst gemeint ist. Zumindest nickt er dazu auch noch.
Eric: Das ist mein Tag Team Partner. Manchmal sinnlos, aber er gibt sich wenigstens Mühe. Na Bala, dann schauen wir doch mal, wer von uns heute wen rauswirft, aber denk dran......erst wenn wir die letzten beiden im Ring sind.
Bala lächelt wieder, aber scheint gerade selber einige Pläne im Hinterkopf zu schmieden. Bala: Mir fällt gerade ein Plan ein, wie wir 100% die letzten sein werden. Wir binden uns im Ring fest, oder hast du noch den japanischen Superkleber?
Wieder dieses leicht verzweifelte Seufzen, was man seit der Gründung von Nukular eigentlich immer bei Eric hört.
Eric: Hmmmmm...tut mir Leid Bala, aber ich glaube, das wird nicht klappen. Diesmal müssen wir uns wirklich auf uns verlassen.
Bala überlegt kurz und hält dann Eric die Hand hin.
Grummelnd erwidert der Poet den Handschlag.
Eric: Hrmpf...mir bleibt wohl nichts anderes übrig.
Nun kommen wir zum nächsten Award der GFCW, und die beiden Kult-Kommentatoren Sven und Pete stehen einmal mehr bereit.
Pete: „Kommen wir nun zu den Dingen, die euch und uns schockiert haben – den Most Shocking Moment im zweiten Halbjahr 2011!“ Sven: „Nominiert sind einmal die Farce, die Nightmare's Titelgewinn war – am Ende blieb es ohne Folgen für den Titel, doch der Schock war gigantisch. Ebenso gigantisch war der Schock wohl bei unseren Nominierten zwei und drei – Danny Rickson und...“
Sven hält kurz inne, dann fährt er fort.
Sven: „...sein Verbündeter, die mit ihren Abgängen ebenfalls schocken konnten. Letztlich haben wir aber auch noch etwas Erfreuliches, nämlich die Rückkehr eines Lieblings der GFCW-Galaxie – Brainpain feierte seine Rückkehr! Doch wer hat die Trophäe gewonnen?“
Sven reicht Pete erneut den Umschlag, und dieser öffnet ihn. Was soll er auch sonst damit machen?
Pete: „Der Award geht an.... Nightmare und seinen Titelgewinn!“
Nun sind wir in der Halle und Strong Olli kommt wie angekündigt zu seinem Musikthema in die Halle marschiert. Die Fans fanden ihn vorhin sehr freundlich und jubeln im daher kräftigst zu und er freut sich und spannt lachend seine Muskeln an, wonach die weiblichen Fans in der halle freudig lachen. Aber dann winkt Olli Mia raus und sie kommt zu ihm in den Ring. Und sie beiden stolzieren rein in den Ring und Olli lässt sich ein Mikrofon geben. Dann stellt er sich nochmal vor und spricht über die kommende Battle Royal und er hofft das er gleich gewinnen kann auch wenn es sicherlich schwer wird, weil dort so starke Gegner wie Brainpain, Corbs Noblis, Savan, jimmy Maxx, Bala, Eric Fletcher, Arana, Fred Melone und auch dieser geheimnisvolle Mysterious Opponent drin sind. Haftbefehl hält er für einen Witz aber er hofft ihn eliminieren zu können falls er sich doch in den Ring traut. Das finden die Fans gut , weil sie dessen „Musik“ nicht sonderlich mögen und Olli stimmt Megadeth Rufe an, was die ganze Halle dann ruft. Nun haben sie ihn endgültig lieb gewonnen. Und Olli spricht noch etwas weiter, als auf einmal ein Fan in den Ring stürmt!
Olli will sich gerade umdrehen, doch der Fan schlägt ihm mit einem Baseballschläger auf den Kopf und Olli fällt um. Er kringelt sich vor Schmerzen auf dem Boden , doch kämpft sich wieder hoch und greift den Angreifer an, will die Sweet Chin Music zeigen, doch mit dem Base schlägt der Unbekannte gegen das Bein von Olli und dieser fällt wieder zu Boden. Nun wirft der Fan die Waffe zur Seite und springt vom Seil auf Olli, wonach er diesen symbolisch pinnt. Mia steht kreischend und hysterisch daneben und der Fan nimmt nun seine Cappie ab und Mia ist geschockt. Dann rennt er weg und die Zuschauer werfen Bier nach ihm, doch der Angreifer weicht aus und zeigt die Mittelfinger als er im Backstagebereich verschwindet.
Mia und die Security helfen Olli auf und dann wird er auch zum Backstagebereich getragen.
Einsam liegt ein kleines Dorf zwischen Steilküste und Wald.
Das erste Match liegt hinter uns und die Hamburger Crowd ist gespannt was sie als nächstes erwartet. Warten ist das richtige Stichwort, denn es passiert nichts. Kein Vido, keine Farbänderung der Hallenbeleuchtung, keine Musik… einfach nichts – Nur der Vorhang wird zurückgeschlagen und aus den Katakomben tritt er heraus. Der Mann der sich vorgenommen hat, hier Rechenschaft abzulegen, der Mann der sich entschuldigen will, der es muss. Der Mann, der hier in Hamburg zu Huase ist – eigentlich gibt es keinen besseren Ort für sein Vorhaben.
Pavus Maximus betritt die Arena und rechnet mit dem schlimmsten, obwohl er hier zu Hause ist. Er rechnet damit die Quittung für sein Verhalten zu bekommen, er ist sich bewusst dass ihn die Zuschauer verachten werden. Jedoch passiert nichts dergleichen, was den Nordmann stark verwundert. Allerdings bekommt er auch keine Pops und das ist wohl die größte Strafe, dass er hier komplett emotionslos empfangen wird.
Doch er will den Kopf nicht hängen lassen, er ist hier um zu sagen was los ist. Und so macht er seinen Weg zum Seilgeviert und blickt in die vielen fragenden Augen der Zuschauer, ja das ist die Strafe die er sich verdient hat. Emotionslose Gestalten, die ihn mit den Blicken strafen. Doch Pavus lässt sich nicht beirren und rollt sich in den Ring hinein, lässt sich ein Mikro reichen und blickt von dieser erhöhten Position erneut in die vielen Gesichter, die ihn regelrecht nach Erklärungen anflehen, die eine Erklärung haben wollen.
Pavus: „Genau das habe ich verdient, genau das ist es was ich von euch ertragen soll. Kein Jubel, noch nicht mal irgendwelche Buhrufe. Ich glaube so muss es sich anfühlen, wenn man absolut nicht weiß, wie das was passiert ist geschehen konnte. Wenn man innerliche Leere verspürt. So ist es doch bei euch, oder? Genau so ist es bei mir… zumindest fast.“
Erste Murmelgeräusche aus der Crowd.
Pavus: „Ich weiß, dass ich euch alle geschockt habe mit meinem Verhalten nach dem Match gegen Schelo. Ich weiß dass ihr es nicht verstehen könnt, wieso ich so agierte, wie ich es getan habe. Und ich verlange auch nicht dass ihr es versteht, aber ich möchte zumindest versuchen es euch zu erklären.“
Ein paar Schritte geht der Nordmann hin und her, versucht sich zu sammeln, die richtigen Worte zu finden.
Pavus: „Ist Enttäuschung ein Grund? Ich denke schon…“
Waren das die richtigen Worte, der richtige Einstieg?
Pavus: „Ich habe jetzt seit meinem Anfang in der GFCW daran gearbeitet um den Heavyweight Belt anzutreten. Jede verdammte Show habe ich versucht alle davon zu überzeugen, dass ich Championship Material bin. Intercontinental Champion, German Pain Champion, Galaxy Champion… aber dieser eine Titel, DER Titel, fehlt mir.“
Immer unruhiger scheint der Riese zu werden.
Pavus: „Und ich war wieder so kurz davor um ihn antreten zu dürfen. Für euch…“
Der Finger geht durch die Reihen und zeigt auf die Fans.
Pavus: „Ich wollte euch mit einem Sieg und dem damit verbundenen Match um den Titel aufzeigen, dass ihr mich zu Recht unterstützt, das euer Support das wichtigste ist, was mich pusht. Und dann habe ich versagt, verloren gegen Gordon Schelo.“
Jetzt plötzlich brandet lauter Jubel auf. Die Crowd chantet den Namen des Strohhutjungen. Immer wieder singen, schreien sie seinen Namen und Pavus nickt mit.
Pavus: „Ganz genau. Gordon hat es sich verdient, Gordon hat es gewollt und hat es geschafft mich zu besiegen. Und dann habe ich dafür gesorgt, dass er seinen verdienten Titleshot nicht einlösen werden wird.“
Wieder wird es schlagartig ruhig in der Arena und Pavus wendet sich direkt an eine der Kameras.
Pavus: „Gordon, ich weiß du siehst zu… es tut mir leid.“
Jetzt lässt er den Kopf doch hängen, man sieht dem Hünen an, dass er es wirklich ernst meint, dass hier ein reines Herz mit schlechtem Gewissen spricht.
Pavus: „Ich weiß ich habe dir Unrecht getan, dich verletzt in einer Situation in der du eh schon am Boden warst – das ist nicht zu entschuldigen. Ich erwarte nicht dass du mir verzeihst, ich möchte nur dass du weißt, dass es mir wirklich leid tut.“
Nun bekommt auch der Hamburger erste verhaltene Pops. Einige fans scheinen es ihm zu glauben, scheinen ihm die Worte abzukaufen,, die er da von sich gibt. Und warum auch nicht. Sie sind ernst gemeint, verdammt ernst.
Pavus: „Ich wünsche dir eine gute Besserung, eine schnelle Heilung deiner Blessuren und für deine Zukunft, egal wie sie aussehen wird, alles Gute.“
Wieder geht er ein paar Schritte im Seilgeviert auf und ab, blickt immer wieder in die Augen der Fans. Die Fragezeichen, die sich darin spiegelten ebben langsam ab. Si scheinen zu verstehen und sie scheinen dem Hamburger zu glauben.
Pavus: „Auch bei euch muss ich mich entschuldigen. Mein Verhalten war nicht akzeptabel und ich danke Dynamite, dass er mir zumindest noch eine Chance gibt mich zu beweisen, und damit euch zu beweisen, dass ich es trotz alle dem drauf habe, dass ich ein würdiger Titelträger wäre, auch wenn es so schnell nicht dazu kommen wird.“
Immer mehr Hände klatschen aneinander, die Fans, seine Fans scheinen die Entschuldigung zu akzeptieren. Vielleicht ist es aber auch nur das Wissen, das Pavus ein hervorragender Performer ist, einer der Besten, die je in diesem Ring standen und dass es ein großer Verlust wäre, wenn er nicht mehr da wäre. Genau wie Jimmy Maxxx es ihm prophezeit hat.
Pavus: „Ich danke euch für euren Zuspruch und ich verspreche euch, dass ich euch nicht enttäuschen werde. Nicht schon wieder und nicht noch einmal.“
Der Hamburger dropt das Mikrofon, rollt sich aus dem Ring und verlässt die Arena, erneut ohne Musik. Die Augen der Fans seen anders aus, ja sie glauben ihm, sie glauben an ihn.
Und während Pavus sich auf der Stage noch einmal umdreht und seinen Fans zuklatscht, werden leise erste „Pavus“-Chants angestimmt. Das macht ihn fröhlich, das gibt ihm die Zuversicht schon in naher Zukunft wieder eine große Nummer zu sein, ein Mann zu sein den die Leute sehen wollen.
Strong Olli sitzt beim Arzt und bekommt einen Verband um den Kopf gewickelt. Der Arzt sagt das Olli ordentlich Glück gehabt hat, aber dieser will davon nichts nicht hören und wirft wütend eine Wasserflasche gegen die wand weil so sein Debüt verdorben wurde. Mia kommt dazu und versucht ihn zu beruhigen und es gelingt ihr dann gott sei dank dann auch mit einen beruhigenden Worten, doch Olli brummt weiter und flucht. Der Arzt bittet um Geduld weil er ihm noch eine Pille holen muss die gegen die Schmerzen ist. In der Zeit redet Mia mit Olli doch die Kamera ist zu weit weg und man hört die Worte nicht doch man sieht das Mia sehr beunruhigt ist Anscheinend scheint er den Fan gekannt zu haben und ballt die Fäuste, doch dabei tut sein Kopf wieder weh und er fällt stöhnend auf die Liege zurück.
Der Arzt kommt zurück und drückt Olli eine Tüte mit Pillen in die Hand. Er sagt, dass er jede Stunde zwei nehmen soll und Olli schluckt die ersten mit einem Würgen herunter, doch es scheint ihm etwas besser zu gehen. Er bedankt sich und dann gehen er und Mia.
Wir befinden uns Backstage und dort sieht man Brainpain, wie er aus seiner Kabine tritt. Zufrieden schlendert er in seinem Ring-Outfit durch die Katakomben der Halle. Hier und da lächelt er den ein oder anderen Mitarbeiter an. Man merkt, dass Brainpain heute einfach einen guten Tag hat – fast schon zu gut. Sein durchdringendes Lächeln stoppt kurz, als er am Ende des Gangs seinen alten Rivalen stehen sieht. Jimmy Maxxx. Einen kurzen Moment bleibt Brainpain steht und überlegt, ob er vorbei gehen soll, bis er es dann schließlich auch macht. Leicht grinsend geht er auf ihn zu und spricht ihn dann auch an.
Brainpain: „Hey Jimmy, hast du eine Sekunde?“
Jimmy
schaut auf, sieht dort den Mann der Perfektion vor sich stehen.
Der Berliner lächelt, streckt freundlich die Hand
aus.
Etwas verdutzt schaut Brainpain seinen Gegner von Title Nights an, schlägt aber dann doch ein.
Brainpain: „Danke, danke... Ich bin aus ähnlichem Grund hier, das Match war wirklich gut und hat mich stärker gemacht, danke dafür. Doch dass du mir so offen gratulierst, damit hätte ich nicht gerechnet. Aber wie dem auch sei... es ist Zeit, die Vergangenheit hinter uns zu lassen und in die Zukunft zu blicken. Ich denke, du weißt, welche Zukunft ich meine. Heute Abend, der Main Event... du und ich stehen in der Battle Royal um eine Titelchance bei Doom's Night. Ich denke, du weißt genau so gut wie ich, wer in diesem Match die Spreu – und wer das Weizen ist. Wir beide gehören definitiv zum Weizen und haben gute Chancen auf den Sieg. So sehr ich deine Leistungen im Ring mittlerweile respektiere, plane ich die Hürde, die du für mich auf dem Weg zur Titelchance darstellst, zu überspringen und zum ersten Mal um den GFCW Heavyweight Title anzutreten. Du bist womöglich die größte Hürde in diesem Match und ich freue mich darauf.“
Etwas selbstzufrieden grinst Brainpain zielsicher in die Kamera Jimmy
lächelt, ist fast am lachen. Man sieht das er Spaß und
gute Laune verbreitet zurzeit.
Jimmy lacht und hebt eine Büchse Bier zu seinem Mund.
Brainpain: „Haha, ja, es ist ungewohnt, dich 'erwachsen' zu sehen, wir sind beide reifer geworden und für mich ist es eine Freude, dass wir uns zwar als Rivalen sehen, aber uns dennoch einfach auf die Auseinandersetzung miteinander im Ring freuen und dem entgegen fiebern. 2012 wird mit Sicherheit das Jahr von uns und wir werden uns mit Sicherheit in diesem Jahr noch einmal bei einem PPV gegenüberstehen, diesmal allerdings im Main-Event und dem GFCW Heavyweight Title auf dem Spiel stehend, nachdem ich mir.. Pardon, einer von uns sich die Titelchance erkämpft hat und Tobi Whitehouse bei Doom's Night entthront. Wie dem auch sei, ich freue mich darauf.“
Wieder
lächelt Jimmy, ein zustimmendes Nicken schenkt er dem Mann
der Perfektion.
Brainpain runzelt die Stirn.
Brainpain: „Danke, aber nein. Ich trinke kein Bier. Ein Handshake muss reichen, um deinen Vorschlag zu besiegeln. Wenn du mich heute Abend in der Battle Royal rauswerfen kannst, dann vielleicht.“
Er schmunzelt
Brainpain: „Viel Glück wünsche ich dir für heute Abend nicht, ich wünsche dir viel Spaß. Möge der Bessere sich diese Chance verdienen.“
Die
Definition von Perfektion streckt erneut die Hand aus. Jimmy
schlägt ohne zu zögern ein. Blickt dann doch etwas
ernster in das Gesicht von Brainpain.
Brainpain: „Der Weg ist bei dir also das Ziel, ich habe vor, durch das Ziel zu laufen... In Ordnung, Jimmy, ich denke, wir sehen uns nachher noch einmal wieder. Ich habe noch einige Dinge zu erledigen. Wir werden sehen, ob du mir in meinen 'Arsch' treten kannst. Ich werde es dir nicht leicht machen, wie du weißt.“
Erneut schmunzelt Brainpain, leicht ironisch diesmal und wendet sich dann von Jimmy ab
Sven und Pete sind... ach, ihr wisst ja. Also erzähle ich euch mal was, was ihr noch nicht wisst: OLLI IST COOL! So, nun wisst ihr es. Nächster Award.
Sven: „Einmal mehr willkommen, GFCW-Galaxie. Wir machen nun mit dem nächsten Award weiter, und es geht um die höchste Verbesserung im zweiten Halbjahr 2011. Wer konnte sich am ehesten und meisten steigern und damit die Fans und die Wrestler beeindrucken?“ Pete: „Nominierte sind da einerseits einmal mehr die beiden Kult-Mitglieder Sidney Youngblood und Marc The Shark – wirklich eine erfolgreiche Award-Verleihung für den Kult bisher, fast immer sind sie vertreten! Des Weiteren gibt es natürlich noch Davey, der im letzten Jahr gleich dreimal den Tag Team Titel gewinnen konnte beziehungsweise musste, und nicht zu vergessen auch wieder Rob Gossler, der Galaxy-Champion. Doch wer hat den Award nun geholt?“
Sven. Umschlag. Auf. Blick. Lachen. Schrei. Mikrofon. Worte.
Sven: „Den Award geholt hat... Rob Gossler! Herzlichen Glückwunsch!“
Changes von Godsmack ertönt und unter Musik übertönendem Jubel betritt der GFCW Galaxy Champion die Halle. Im Gegensatz zu seiner sonstigen Kluft, trägt Rob diesmal sogar einen schwarzen Anzug. Darunter ein weißes Hemd mit schwarzer Fliege. Aber natürlich hat er wie immer seine Haare zu einem Iro gestylt und den GFCW Galaxy Gürtel um die Hüften. Er winkt lächelnd der Masse zu, ehe er sich Sven und Pete zuwendet. Er schüttelt beiden die Hände und nimmt die Auszeichnungen entgegen. Er stellt sich ans Rednerpult. Die Massen jubeln immer noch. Rob genießt es und hebt die Faust. Der Jubel wird noch einmal lauter. Es dauert eine gefühlte Ewigkeit bis Rob mit Gesten die Menge beruhigen können, so dass er mit seiner Rede beginnen kann.
Rob: Ach Mensch, jetzt habe ich völlig vergessen mir eine Rede zu überlegen. Das ist wohl mehr als bezeichnend dafür, dass ich nicht mit dieser Auszeichnung gerechnet habe. Und wie dieses Outfit mich ankotzt Hrmpf! Na schön…dann werde ich halt ein wenig improvisieren, wird schon schief gehen. Ich habe in dieser Liga so viel gelernt und in so kurzer Zeit, wie ich finde, schon so viel erreicht und schon so vielen Leuten meine Qualitäten bewiesen. Während des Kommen und Gehens in dieser Liga bin ich jetzt seit fast einem Jahr hier und immer noch präsent und erfolgreich. Dass verdanke ich nicht zuletzt meiner Familie…
Robs Familie wird unter lautem Jubel eingebländet.
Rob: Für ihr Verständnis für meinen Traum und ihre ewige Unterstützung und, dass sie immer hinter mir stehen. Meinen treuen Fans, von denen es auf der Welt nicht allzu viele gibt, Wieder lauter Jubel. …den teilweise echt coolen Kollegen, an dieser Stelle möchte ich Gordon Shelo alles Gute Wünschen und Keek Hathaway, der mich ebenfalls mehr oder weniger freiwillig, sehr unterstützt hat, danken und natürlich…dem Alkohol und dessen Industrie...vielen Dank.
Eine Mischung aus Jubel und Gelächter schlägt dem Titelträger nun entgegen.
Rob: Hm…okay…dass mit den Danksagungen hätten wir damit abgehakt. Weiter gehts. Rob: Und schließlich stehe ich nun nach fast einem Jahr hier in meiner Heimat wo man mich nach wie vor zu schätzen weiß,
Wieder lauter Jubel. Rob lächelt und genießt es sichtlich, sich von den Fans feiern zu lassen.
Rob:…Und halte diese Awards für den Rohdiamanten des Jahres und die Höchste Verbesserung in den Händen! Was gibt es Schöneres um das Jahr 2011 endgültig zu beenden Freunde?! Danke! Auf ein Frohes und erfolgreiches Jahr 2012 Freunde!
Rob hält die Awards noch einmal strahlend in die Höhe und verlässt dann unter dem Beifall und Jubel der Fans wieder die Halle. Er wird mit lautem Jubel und Klatschen verabschiedet, sein THeme ist dabei kaum noch zu hören.
Ein Video wird eingeblendet. Es zeigt wie das Meer an eine Steilküste schlägt. Im Hintergrund hört man Möwen kreischen. Szenenwechsel. Man sieht einen Wald, naturbelassen, sauber. Man hört einen Vogel schreien. Szenenwechsel. Einsam liegt ein kleines Dorf zwischen Steilküste und Wald. Im
Zeitraffer erkennt man, wie eine große Wolkenfront auf das
Dorf zukommt. Wolkenberge türmen sich, ein Sturm zieht auf.
Man sieht einen Blitz.
Sven und Pete stehen wieder am Pult – doch jetzt sehen sie anders aus. Sie haben coole Lederjacken und noch coolere Sonnenbrillen auf, ehe Sven das Wort ergreift.
Sven: „Cho, bevor wir euch nun Awards vergeben für bestes Match, wir haben Song von Typen, der nischtmal hier sein sollte, aber weil Cardmacher selbst nicht Card lesen ist er hier – HAFTBEFEHL!“
Und dann kommt Haftbefehl auf die Bühne, cool wie eh und je, und er legt los.
Azzlacks
sterben jung,
lieber
tot anstatt hungern azzlacks sterben jung
lieber
tot anstatt hungern azzlacks sterben jung
drama
pur kopf gefickt depressiv,
lieber
tot anstatt hungern azzlacks sterben jung
lieber
tot anstatt hungern azzlacks sterben jung DU huensohn!
Und damit geht Haftbefehl wieder. Und lässt Sven und Pete zurück, die nun ganz seriös an das Pult treten.
Sven: „Die Nominierten für das beste Match... Sind als Erstes einmal Danny Rickson und Tobi Whitehouse für ihren karrierebeenden Showdown bei Title Nights. Dann gab es da noch das große Turnierfinale beim gleichen Pay-Per-View zwischen Gordon Schelo und Pavus Maximus sowie die finale Schlacht zwischen dem Kult und der Brotherhood of Doom, ebenfalls bei Title Nights. Das Letzte Match auf dieser Liste ist das... ähm... Match von Dynamite bei Brainwashed. Und wer hat den Award gewonnen, Pete?“
Pete weiß es, denn er hat den Brief geöffnet.
Pete: „Cho, du weißt es... Dynamite holt mit seinem Match den Preis, Glückwunsch an den Chef, auch wenn er verloren hat gegen Ro...“ Sven: „Glückwunsch, Dye!“
Es ertönt wieder die Musik von Davey Bulldog und erneut kommt Davey Bulldog raus, allerdings diesmal ohne Gürtel und etwas niedergeschlagen. Er geht langsam in Richtung Ring und klatscht dabei mit einigen Fans ab. Im Ring angekommen lässt er sich ein Mikro geben. Doch er kann noch nicht sprechen da von den Rängen immer wieder:
Fans: Davey Bulldog! Davey Bulldog! Davey Bulldog! Davey Bulldog!
Damit hat der ehemalige General nicht gerechnet, denn er hat sichtlich feuchte Augen und ringt mit den ersten Worten. Als die Fans dann langsam ruhiger werden beginnt Bulldog zu reden.
Davey: Danke. Leute. Danke. Ich weiß gerade nicht was ich sagen soll, bei diesen Rufen…. Leider wurde ich vorhin von unserem „Freund“ unterbrochen. Und leider hat unser „Freund“ auch noch sein verdammtes „Recht“ bekommen. Gott sei Dank hatten die 3 ihren großen Auftritt schon, daher denke ich nicht das wir heute nochmal unterbrochen werden. Ich werde aber auch nicht lange darauf rumreiten, sondern nur eins: Sidney, wenn du nur so Gürtel erringen kannst, dann bitte. Aber eins ist klar. Das ist nicht würdig. Ihr seid es nicht würdig den Titel zu tragen. Durch Paragraphen und nur mit Hilfe von Papa Simmons wird man noch lange kein würdiger Champion. The Rising, das waren würdige Champions.
Jubel von den Fans!
Davey: Bierzelt, waren würdige Champions.
Wieder Jubel von den Fans.
Davey: ThunderSteel, das waren würdige Champions.
Erneut der Jubel von den Rängen.
Davey: Aber IHR, „Der Kult“, ihr seid NICHT würdig. WIR haben das Match bei Titel Nights gewonnen.
Erneut brechen die Fans in Jubel aus. Sie rufen sogar „B.o.D! B.o.D.! B.o.D.!“
Davey: Danke Freunde, aber dieses Kapitel ist nun vorbei. Doch erstmal noch zu den Awards. Eigentlich müsste man sich doch freuen, doch irgendwie kann ich mich nicht so richtig freuen, da ich mich in meinem Partner doch so getäuscht habe. Ich habe an die Brothers in Arms geglaubt. Ich habe geglaubt das Marc mich nicht hintergeht, aber da hab ich mich wohl getäuscht. Nichts desto trotz möchte ich mich für den Award bedanken. Und zwar bei Euch Fans. Danke das IHR für die Brothers in Arms gestimmt hat. Danke.
Davey Bulldog verneigt sich nun dankend vor allen Fans. In jede Richtung wiederholt er dies.
Davey: Doch nun ist die Zeit gekommen, weswegen ich eigentlich wirklich hier bin. Wie ihr wisst habe ich mich bei Titel Nights verletzt. Leider sind die Verletzungen so gravierend, das es für mich kein Zurück mehr gibt.
Davey macht eine kurze Pause. Dies nutzen die Fans für einige Rufe:
Fans: Please don’t go, please don’t go, please don‘t go.
Wieder bekommt Davey Bulldog etas feuchte Augen bevor er weiter redet.
Davey: Das würde ich gerne. Aber meine Wirbelsäule ist so kaputt das ich nie wieder in den Ring steigen darf….. Wie ihr euch sicherlich denken könnt, fällt er mir nicht leicht…..aber….. dies ist heute er letzte Auftritt bei der GFCW und in einem Wrestling-Ring.
Es ist nun völlig Stille in der Halle.
Davey: Ich habe Dynamite um die Auflösung meines Vertrages gebeten. Ich weiß das das euch nicht gefällt. Aber das Risiko einer Querschnittslähmung oder ähnliches ist sehr groß, wenn ich dem Wrestling-Business bleibe. Ich müsste lügen wenn ich es nicht vermissen würde. Schließlich war ich die letzten Jahre immer hier. Und hier hätte ich die Chance auf was ganz großes gehabt. Wer weiß vielleicht sogar auf den GFCW Heavyweight Champion Gürtel! Aber leider hat mir meine Gesundheit, bzw. mein Körper einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber ich kann ich nicht beklagen ich bin immerhin 2-facher Tag Team Champion. Und dieses sogar zusammen mit meinem Bruder Shawn. Dafür möchte ich mich hier und heute bei ihm bedanken.
Davey schaut nun in eine Kamera
Davey: Shawn, ich weiß das du zuschaust, ich danke Dir für die Matches, für die Hilfe, für die Unterstützung und für das Training. Ohne dich hätte ich das so sicherlich nicht geschafft. Ich bitte nun um einen kräftigen Applaus für meinen Bruder.
Tosender Applaus kommt von den Rängen.
Davey: Als nächstes möchte ich mich bei einem Mann bedanken, ohne en ich niemals hier stehen würde. Der es riskiert hat mich hier kämpfen zu lassen. Meinen tiefsten Dank geht an den alten und neuen GFCW-Präsidenten Claude „Dynamite“ Booker. Mr. Booker, ich weiß das Sie dies hören. Danke für Ihr Vertrauen in mich. Danke, das Sie an mich geglaubt haben.
Erneut geht ein Jubel durch die Ränge.
Davey; Mein weiterer Dank geht auch an all meine Gegner und Mitstreiter über die vielen Jahre hier in der GFCW, ich möchte nur ein paar hier nennen: J.T.K., Fireball Hikari, Nick Mjöd, Lionel Luca, Jimmy Maxxx, und an alle anderen hinten im Lockerroom. Und auch den anderen Nicht-Wrestler, MacMüll, Pete, Steve und den Rest. Danke!
Kurze Pause! Man kann nun sogar eine Träne in Bulldogs Gesicht sehen!
Davey: Als letztes muss ich mich am meisten natürlich bei euch Fans bedanken. Ohne Euch wären wir nicht das was wir sind! Danke an alle Fans der GFCW. Danke! War mir eine Ehre hier vor Euch und für Euch die letzten Jahre zu kämpfen.
Ein großer Jubel geht nun erneut durch die Halle, während Davey sichtbar mit den Tränen kämpft.
Davey: Ich hoffe nun ich habe niemanden vergessen. Es gibt nur eins zu sagen: General Davey Bulldog hat das Gebäude verlassen. Ich werde Euch und die GFCW nie vergessen. BY ANY MEANS NECCESSARY!
Bei diesem Worten lässt Davey Bulldog das Mikrofon fallen du salutiert in alter Manier zu den Fans, während seine Musik eingespielt wird. In der Halle ist mittlerweile keiner mehr am sitzen, alle sind aufgestanden und applaudieren Davey zu. Diese winkt alle Fans nochmal zu und verlässt nun den Ring in Richtung Kommentatorentisch. Dort verabschiedet er sich nochmal bei Pete und Sven bevor er die Halle verlässt, dabei klatscht er alle Fans auf seinem Weg ab. Während die Musik weiterläuft, geht Davey langsam Rückwärts die Rampe hinauf und klatscht nochmal den Fans in der Halle. Doch plötzlich auf der Rampe erscheint eine Person, es ist Shawn Bulldog der sichtbar krank ist, aber es sich nicht nehmen lässt von seinem Bruder Abschied zu nehmen. Er nimmt Davey in den Arm und streckt dessen Arm in die Luft, bevor er die Rampe wieder verlässt. Davey salutiert auch nochmal bevor er ebenfalls die Rampe verlässt.
Zurück im Backstagebereich sieht man nun einmal mehr am heutigen Abend das verstrahlteste Tag Team der Liga. Nukular. Und das Dreiergespann, bestehend aus dem Bavarian Luchador, seinem Hausschwein Poppy und dem Poeten Eric Fletcher steht direkt vor einer Umkleidekabine, natürlich genau so, dass die beiden menschlichen Körper das Namensschild verdecken. Besondere Gefahr dürfte im nächsten Raum allerdings kaum auf die beiden warten, zumindest steht Bala recht gemütlich da und beißt von einer Brezel in seiner Hand ab, woraufhin er mit vollem Mund zu sprechen beginnt.
Bala: So da wären wir...aber ok, meinst Du wirklich, dass die beiden gemeinsame Sache mit uns machen wollen? Mir kamen sie bisher nicht so vor, als wollten sie sich viele Freunde machen... Eric: Ach türlich. Die beiden sind doch so titelgeil, die würden alles für eine Chance auf Gold tun. Glaub mir, Jungchen, sobald die irgendwo einen Vorteil für sich sehen, werden die den auch nutzen.
Bala nickt und grinst, während er wieder von seiner Brezel abbeißt. Ein paar Krümel fallen zu Boden, was natürlich sehr zur Freude von Poppy ist, die sich sofort drauf stürzt und es besser aufsaugt, als es ein Dirt Devil je könnte.
Bala: Und da kommen wir ins Spiel. Eric: Jup. Tja und uns hilft's ja auch. So müssen wir uns nicht auf alle Vögel nachher konzentrieren, sondern können erst einmal die anderen rausschmeißen. Oder so ähnlich. Egal, Hauptsache wir stehen am Ende noch im Ring. Bala: Jo. So ein Titelkampf wäre schon cool.
Da nickt auch Eric kurz und nach einem kurzen gegenseitigen Abchecken, ob man bereit für das folgende Gespräch ist und auch der Blick folgte, ob Poppy noch da ist, wird an die Tür geklopft. „WAS!“ ruft es kurz darauf aus der Umkleidekabine. Eric Fletcher, Bala und Poppy betreten den Raum und schließen die Tür vor der Nase des Kameramanns, der nun aber freie Sicht auf das Namensschild an der Kabine hat. Darauf steht in goldener, fein verzierter Schrift: Corps Nobilis.
Zum vorletzten Mal stehen Sven und Pete nun noch dort um den vorletzten Award zu verleihen – und los!
Sven: „Wir nähern uns dem Ende der Show, und auch dem Ende der Awards. Und so kommen wir zum vorletzten Award, dem für das beste Tag Team. Und wer, lieber Pete, ist da nominiert?“ Pete: „Nun, zu allererst mal wieder der Kult – wie immer, könnte man schon fast sagen. Aber auch ihre Erzfeinde, die Brotherhood of Doom, sind nun hier nominiert. Und als die Erzfeinde noch keine Erzfeinde waren, waren sie Brothers in Arms – und als solche sind sie ebenfalls nominiert. Da heraus bricht bloß Nukular, Eric Fletcher und Bala, die auch nominiert sind. Aber wer hat den Award eingesackt?“
Sven... öffnet... den... Umschlag... OH MEIN GOTT!
Sven: „Es sind die Brothers in Arms, Davey und Marc The Shark!“
Nachdem Davey Bulldog mit einem emotionalen Abschied die Halle verlassen hat. Machen sich auch Sidney, Arana und der Shark auf den Weg Richtung Ausgang. Doch dort stellen sich ihnen Sven und Pete in den Weg.
… Einleitung, bestes Tag Team …
Marc the Shark tritt an das Rednerpult.
Marc the Shark: Die Brothers in Arms sind Geschichte! General Davey Bulldog ist Geschichte! Shawn Bulldog ist nur noch ein Fettfleck unter meinen Stiefeln. Was übrig bleibt bin ich! Ich habe dieses Team getragen! Ich habe die Erfolge für dieses Team errungen und alles was es mir eingebracht hat, war das mir meine „Partner“ ständig in den Rücken gefallen sind!
Der Shark zeigt auf Arana und Youngblood.
Marc the Shark: Dort stehen echte Freunde. Freunde, die mir meinen Erfolg gönnen. Freunde die mich unterstützen und mir diese Erfolge ermöglichen! Arana, Sidney und ich sind „Der Kult!“ Wir sind das was die BIA nie waren. Ein Team, wir stehen zusammen, wir kämpfen zusammen! Wir werden auch 2012 das beste Tag Team sein! Und wenn uns jemand diese Titel wieder abnehmen will, dann muss er sie uns aus unseren kalten, toten Händen reisen!
Der Shark dreht sich um und macht Anstalten zu gehen, doch Sidney tritt an das Mikrofon.
Sidney Youngblood: Jetzt stehe ich schon zum zweiten mal hier! Jetzt begleite ich schon meinen zweiten Schützling zu einer Preisverleihung! Wo ist meiner? Wo ist der Preis für mich? Ihr undankbares Volk!
Sidney tritt vom Mikrofon zurück und verlässt mit dem Shark und Arana, unter lautem Buhen des Publikums, die Halle.
Wir befinden uns in einem prunkvoll dekorierten Raum und der altbekannte MacMüll ist zu sehen. Er sitzt auf einem Stuhl und ihm gegenüber sitzt Tobi „Your Favorite“ Whitehouse. In der Mitte der beiden ist ein Tisch mit zwei Wassergläser platziert. Whitehouse hat den frisch errungenen GFCW Titel auf der Schulter und grinst. MacMüll hat ebenfalls gute Laune und wirft noch einen Blick auf die Moderationskarten die er vorbereitet hat.
Mac Müll: Ja willkommen GFCW Universum und willkommen Tobi Whitehouse und Herzlichen Glückwunsch zum Gewinn der GFCW Heavyweight Championship. Tobi Whitehouse: Danke Macy. Endlich was? Mac Müll: Kann man wohl sagen. Das Match war intensiv und das Ende war grandios. Diese Powerbomb vom Dach des Käfigs direkt durch das Kommentatorenpult. Kam da deine „Hardcore“ Seite zum Vorschein?
Whitehouse lächelt.
Tobi Whitehouse: Hardcore Seite? Keine Ahnung ich wollte einfach nur das Match gewinnen, das es auf diese Weise passierte ist mir Egal. Aber ich finde es wirklich Schade das Rickson aufgehört hat. Ganz Ehrlich. Mac Müll: Ja ich auch, er war zwar nie mein Liebling aber auf jeden ein ganz großer. Wir haben noch ein Video zugespielt bekommen von jemandem der dir etwas zu sagen hat. Tobi Whitehouse: Oh okay zeig mal her.
–
Vor einem schwarzen Vorhang sitzt Tobis ehemaliger Tag Team Partner Joker.
Joker: Ja Tobi Glückwunsch zu dem Titelgewinn auch wenn zwischen uns noch nicht alles geklärt ist wollt ich dir einfach gratulieren und alles Gute wünschen. Ich denke wir sehen uns schon bald wieder. Irgendwo .. Irgendwann …
–
Der Amerikaner nimmt das Video mit einem Augenzwinkern zur Kenntnis.
Tobi Whitehouse: Joker .. Hört sich ein bißchen wie eine Drohung an der letzte Satz oder?
Mac Müll: Keine Ahnung
Mac Müll lacht etwas.
Mac Müll: Wie hast du das alles erlebt .. Das Comeback von Hellfire .. Der Titelgewinn und dann der Angriff von Emilio Fernandez alles an einem Abend. Tobi Whitehouse: Ich habe das an diesem Abend gar nicht realisiert ich war wie in Trance vorallem nach Matchende. Was soll ich noch zu Hellfire sagen unsere Feindschaft damals war sehr Tief und persönlich und wir beide sind an unsere Grenzen gegangen. Ihn wieder gesehen zu haben war natürlich ein Stück weit emotional und alte Gefühle kamen hoch aber bei War Evening kann ich ihm ja nochmal kräftig in den Arsch treten.
„Your Favorite“ lacht auf.
Tobi Whitehouse: Der Titelgewinn nach diesem harten Match war dann Fantastisch .. Das Ende einer langen Reise und auf diesem Weg kündige ich auch gleich meinen Rücktritt an .. Bei Dooms Night werde ich mein letztes Match bestreiten.
Mac Müll wirkt geschockt...
Mac Müll: Im Ernst? Tobi Whitehouse: Nein kleiner Scherz …
Ernsthaft .. Ich habe immer von diesem Moment geträumt .. Den Titel in Händen zu halten und der Champ zu sein, das ist es doch wovon du träumst wenn du diesen Beruf hast. Da kam soviel in mir Hoch und im ersten Moment habe ich an Dillon gedacht der vom Himmel aus das Match geschaut hat und sich hoffentlich gefreut hat.
Der Champion wirkt jetzt etwas traurig und räuspert sich kurz.
Tobi Whitehouse: Die Fans die mir viel Kraft gaben wollten das es passiert und es ist passiert. Man kann sagen ich bin am Ziel. Mal sehen was als nächstes kommt.
Eine neue Aufgabe habe ich ja schon Mac Müll: Die wäre? Tobi Whitehouse: Einem gewissen Spanier Namens Emilio Fernandez mal ein paar Manieren beibringen. Dieser hinterhältige Angriff hat mir meinem Moment versuat .. den Moment auf den ich Jahrelang warten musste. Innerhalb von einer Sekunde hat er es geschafft diesen wunderbaren Tag zu versauen.
Whitehouse schnipst mit den Fingern.
Tobi Whitehouse: So schnell … Aber genau so schnell kann es auch passieren das Ich plötzlich auftauche und derjenige bin der von Oben dann auf ihn herabschat nachdem er ne ordentliche Tracht Prügel eingesteckt hat .. Er soll besser aufpassen in den nächsten Wochen. Mac Müll: Was steht denn für dich jetzt auf dem Programm? Die GFCW hat ja jetzt endlich einen Champion den man auch vorzeigen kann und auch nett sein kann. Hast du viele Termine. Tobi Whitehouse: Ja natürlich Dye hetzt mich durch halb Europa und die Kamera ist immer mit dabei ich glaube nächste Show wird es da auch eine Zusammenfassung geben, aber es macht Spaß auch wenn es stressig ist. Ich mache es gerne und wenn ich die GFCW promote nutzt das ja allen hier. Mac Müll: Es gibt eine Battle Royal bei War Evening die deinen Gegner für Dooms Night hervorbringen wird. Hast du einen Lieblingsgegner? Tobi Whitehouse: Es ist mir egal wirklich. Ich weiß nicht mal wer da alles dabei ist. Obs jetzt Strong Olli oder Brainpain wird .. Scheißegal. Mac Müll: Ziemlich entspannt oder? Tobi Whitehouse: Warum soll ich mir Gedanken machen? Ich habe doch eh keinen Einfluss auf den Sieger, also warte ich einfach ab und nehm was kommt. Mac Müll: Danke Tobi Whitehouse für dieses ehrliche Interview
Whitehouse lächelt und nickt und das Bild fadet aus.
Amélie läuft in der Kabine von Brainpain auf und ab. Es scheint fast, als hätte sie einen Geist gesehen. Nervös fasst sie sich immer wieder an ihre Lippen und murmelt einzelne Laute, als ob einzelne Bruchstücke ihrer Gedanken zu unverständlichen Worten werden.
Amélie: „Oh nein, darauf bin ich null vorbereitet, wie konnte das nur passieren?“
Sie setzt sich auf die Bank. Sie tippt wild mit ihren Füßen auf den gefliesten Boden. Durch ihre Schuhe mit leichten Absätzen dringt ein lautes klackern durch die Katakomben. Sie hält sich ihre Hände vors Gesicht und reibt sich zitternd durch dieses. Zitternd fährt sie sich dann auch durchs Haar und reißt ihr Haarband mit. Sie hält es sich vor ihr Gesicht und blickt ungläubig auf es, als wüsste das Haarband eine Antwort auf ihre Frage. Dann beginnt sie auf dem Haarband zu knabbern. Doch nur wenige Augenblicke später schmeißt sie das Haarband durch die halbe Kabine. Wieder hält sie sich ihre Hände vors Gesicht und beugt sich depressiv nach vorne, die Arme auf ihre Knie gestützt.. Ungeschützt vom Haarband fallen ihre extrem langen Haare nun ins Gesicht und reichen fast bis an den Boden.
Amélie: „AAAAAAAAAAAAAAAAAH!“
Plötzlich reißt sie den Kopf nach hinten und ihre Haare peitschen zurück auf ihre Ausgangsposition, nur kleine Strähne war an ihrer Lippen hängen geblieben. Offenbar hatte es sie extrem gestört, die Haare wild im Gesicht hängen zu haben. Wütend stampft sie zu der Mitte der Kabine, kniet nieder und hebt ihr Haarband auf, um ihre Haare wieder zu bändigen. Als sie bemerkt, dass sie bereits ein kleines Loch in ihr Haarband gefressen hatte, zerreißt sie es vollständig mit einem noch lauteren Schrei. Immer noch auf Knien rutscht sie zur Sporttasche von Brainpain, welche in der Ecke auf dem Boden steht. Dort angekommen kramt sie ungezügelt in dieser.
Amélie: „Hier muss es doch irgendwo sein?!“
Die rupft die Tasche regelrecht. Immer wieder fallen ihre Haare ins Gesicht, welche sie mit einem lauten Stöhnen immer wieder nach hinten schlägt. Mittlerweile hat sie die halbe Tasche auseinander genommen, der halbe Inhalt liegt verstreut in der ganzen Kabine, doch sie hat gefunden, was sie suchte.
Amélie: „Endlich...“
Sie suchte ein Zopfgummi von Brainpain, damit sie endlich ihre Haare bändigen kann. Nachdem sie fertig war, ergibt sich ein extrem ungewohntes Bild. Noch nie hatte man Amélie mit Zopf gesehen, immer nur mit ihrem Haarband. Die Haare sind zerzaust und sitzen alles andere als die Haare, die sonst in diesem Haargummi sind – perfekt wie Brainpains Haare. Sie rappelt sich auf und läuft zum Spiegel. Fast bekommt sie einen Nervenzusammenbruch, als sie sich im Spiegel ansieht. Der Kajal um das Auge herum ist ganz leicht verwischt und ihre Haare sitzen eher schlecht als recht. Doch sie versucht sich zu sammeln und legt sich auf die Bank.
Amélie: „Ganz ruhig, Amélie, alles wird gut, alles wird gut...“
Während sie quer auf der Bank liegt, haut sie immer wieder mit ihrem rechten Bein auf die Bank
Amélie: „Jetzt könnte ich 'nen Wein gebrauchen.“
Jetzt ist auch ihr Bein ruhig und für einen kurzen Moment liegt sie ruhig.
Amélie: „Oder Vodka.“
Nun setzt sie sich wieder hin.
Amélie: „Oder beides.“
Sie hält sich den Bauch, als wäre ihr schlecht, oder als ob sie Schmerzen hätte.
Amélie: „Ich muss hier raus, ich muss hier einfach weg, einfach nur weg...“
Kreischend rennt sie aus der Kabine, einfach nur weg.
Der Interviewer Mac Müll entdeckt Olli und Mia wie sie gerade die Halle verlassen wollen, weil es Strong Olli immer noch nicht besser geht. Er hat einen Eisbeutel im Kopf und scheint starke Schmerzen zu erleiden. Dennoch versucht er zu lächeln, als die Kamera kommt. Der Interviewer fragt Olli, wie es ihm geht und er murrt das es so ok wäre, er sei ja ein Weichei aber müsse sich nun etwas hinlegen, dann würde es sicherlich bald schnell besser werden. Aber denoch erklärt er sich zu einem kurzen Interview bereit. Der Interviewer fragt dann ob Olli eine Ahnung hat wieso die Fans so wütend sind. Doch Olli meint es wäre kein FAN! Der Interviewer ist überrascht und fragt was olli damit meint. Und der sagt dann, dass er weiß wer ihn angegriffen hat und das es persönliche Gründe waren. Der Mann mit dem Mic hackt nach und dann sagt Olli, dass er den Mann kennt:
„Das war Kriss Dalmi! er war mit mir in der wrestlingschule und war schon immer neidisch auf mich und er hat sich wohl in die Halele geshclichen, als er gehört nhabt, dsass Ich hier einen Vertrag unterschreiben werde.“
der Interviewer is überrascht und dann fragt er, wieso Kriss Dalmi neidisch und so aggressiv ist.
„Der ist ein Verbrecher! Ein serbe.“
Man merkt Olli an das es schwer für ihn ist darüber so zu reden doch Mia gibt ihm kraft und so redet er weiter.
„Wir beiden waren die talentiertesten Wrestler in der Wrestlingschule. Und wir waren wie echte Brüder, doch irgendwann fing er an mit Steroidin und wurde dadurch unberechenbar und aggressiv. Er fing an zu klauen und Drogen zu nehmen und musste In den Knast. Da habe ich ihm die Freundschaft gekündigt. Jeden Tag hat er mir aus dem Knast wütende Briefe geschrieben dass ich keinen Erfolg verdiene weil ich ihm keinen Beistand in schwierigen Phasen gab. Er hat geschworen das er mich richtig fertig machen wird wenn er raus ist und naja das ist hier das Ergebnis. Er hat anklagen wegen Körperverletzung und Raub. Ich glaube er nimmt immer noch Steroiden und Drogen, sonst wäre er nicht so wütend und unberechenbar.“
Der Interviewer ist geschockt und meint das er eine Auge aufhalten wird, damit Olli nichts geschieht! Olli sagt das ihm das viel bedeutet und dann fragt er Mia ob sie sich den Rest der Show noch angucken wollen, weil es ihm schon wieder besser geht Mia freut sich darüber und sie gehen in einen ruhigen Raum und schauen auf dem Fernseher die Show.
Nun, eigentlich fehlt uns noch was, oder? Ein Award, nicht wahr? Der Wichtigste, der für den besten Wrestler. Doch während nun auf dem Titantron die entsprechende Grafik aufblitzt, bleiben Sven und Pete auf ihren Plätzen sitzen und auch das Rednerpult wird nicht wieder aufgebaut – was ist denn nun los?
Scheinbar bekommen wir Antworten auf unsere Fragen, denn Dynamite tritt mit einem Mal, einer Hand in der Tasche und einer am Mikrofon unter dem Jubel des Publikums vor die Fans. Doch seine Miene ist nicht wie üblich mit einem warmen Lächeln belegt, sondern eine steinerne Maske der Neutralität und der Professionalität. Und mit ebenso professioneller Stimme, fast schon monoton, beginnt er zu sprechen.
Claude Booker: „Meine Damen und Herren, der Award für den besten Wrestler wird dieses Mal nicht in der Öffentlichkeit verliehen. Der Gewinner des Awards für den besten Wrestler...“
Er spricht diese Worte, als wären sie eine Beleidigung – oder als wäre der Gewinner eine Beleidigung für selbigen, für seinen Award.
Claude Booker: „... wird über seinen Erfolg in Kenntnis gesetzt und die Trophäe wird ihm überreicht.“
Ein seltsamer Moment – kurz, und leise, unauffällig und kaum hörbar, vielleicht drei oder vier Leute, aber sie sind da - „We want Breads“-Rufe. Dabei ist dieser Name, wie Dynamite in just diesem Moment beweist, wirklich verbannt!
Claude Booker: „Ich gratuliere dem Gewinner als Präsident von German Fantasy Championship Wrestling hiermit persönlich.“
Einen kurzen Moment zögert Dynamite, dann kann er sich den Kommentar nicht verkneifen.
Claude Booker: „Möge der Sieger des Awards an einem Bieber ersticken.“
Und mit seiner eisernen Miene und dem kalten Blick wandert Dynamite zurück in den Backstage Bereich.
Der Tron springt an und es wird in den Backstagebereich geschaltet, wo zu sehen ist wie Pavus mit einigen Jobbern redet um auch diesen sein Fehlverhalten noch einmal nahe zu bringen. Nickend stehen die jungen Männer um den Hamburger herum und auch sie scheinen zu verstehen. Zumindest deuten die nickenden Köpfe dieses an.
Mit schon fast rspektvollem Handschlag verabschiedet sich der Hamburger von den Jungs und öffnet die Tür, die ihn direkt auf den Parkplatz der Arena bringt. Seine Arbeit für heute ist getan, er hat getan was er tun musste, was er tun wollte. Nun ist es an der Zeit sich auf die nächsten harten Wochen vorzubereiten, denn seine Jagd hat gerade erst begonnen. Erneut.
Die Gedanken auf sein Ziel, den fast schon zu nennenden Gesamtsieg, fokussiert verlässt er die Arena, lässt die Tür ins Schloss fallen und schaut sich die Arena, hier in seiner Heimatstadt noch einmal an.
Pavus: „Das war heute nur der Anfang…“
Durch ein klingeln wir der Hamburger aus seinen gedanklichen Ausführungen gerissen. Sein Handy…
Pavus: „Ja?“
Ein zufriedenes Lächeln huscht über das Gesicht des Hamburgers.
Pavus: „Alles klar, vielen Dank.“
Zufrieden steckt er das Handy wieder zurück in die Tasche und die Kamera fadet aus.
Strong Olli und Mia gucken noch immer die Show, doch als sie zu ende geht wollen sie langsam einpacken und nach dem ereignisreichen tag schon gehen. Olli meint er muss noch einmal auf die Toilette und kaltes Wasser über seinen Kopf bekommen damit keine große Beule wächst. Mia bleibt zurück und wartet auf einem sessel. Als Olli gegangen ist, klopft es an der Tür. Mia fragt sich wer das sein könnte, macht dann aber auf. Herein kommt ein Mann der wie ein Franzose aussieht. Er hat ein Baguette und eine Flasche Rotwein in der Hand und löchert unter seinem schwarzen Schnurrbart durch. Mia ist überrascht, doch der Mann sagt:
„Ein kleines Willkommengeschenk von der Liga an unsere neuen Wrestler. Hier, leckeres Baguette und dazu ein sehr guter Wein von 1985! den müssen sie probieren...“
Mia bedankt sich und will den wein abstellen, doch der Mann drückt ihn ihr wieder in die Hand.
„Er ist so lecker, probieren sie ihn jetzt! Sie werden es nicht bereuen das kann ich ihnen wirklich versprechen“
Mia will eigentlich nicht, doch der französisch aussehende hält ihr die Flasche an den Mund und will Mia dazu zwingen einen Schluck zu nehmen. Doch sie wehrt sich und sagt ihm dass sie keinen Durst hat und auf Olli warten will. Der Mann knurrt und überlegt als auf einmal Olli wieder in den Raum kommt, was den Fremden unruhig zu machen scheint.
„Ich muss los“
Doch Mia hält ihm fest und meint zu Olli das er sie zum Wein trinken zwingen wollte. Olli ist erbost und schaut ihm tief in die Augen. Dann greift er an den Schnurrbart!
Er ist falsch und Olli reist ihn ab. Und hervor kommt KRISS DALMI! Er hatte sich als Franzose verkleidet und hat vielleicht den Wein vergiftet.
Olli hat zwar noch Kopfschmerzen aber er schlägt nach Kriss und dieser stolpert zurück und fällt hin. Auf allen Vieren will er entkommen doch Olli ist schneller und verpasst ihm eine Faust auf den Rücken. Kriss schreit und läuft weg, dabei fällt er erneut hin. Und diesmal fällt ihm eine Dose aus der Tasche. Dann rennt er weg und Olli flucht ihm hinterher. Dann guckt er die Dose an und liest KO-Tropfen vor. Mia ist geschockt, weil die im Wein waren und sie es fast getrunken hätte und sie fällt Olli erleichtert in die Arme.
Dieser schwört Kriss Rache, doch der ruft von weit weg, dass er Olli töten wird, wenn dieser seinen GFCW Vertrag nicht auflöst.
Brainpain ist tief enttäuscht nach seiner Niederlage in der Battle Royal und vollkommen außer sich vor Wut nicht im Main Event von Doom's Night zu stehen um dort eine Chance auf den GFCW-Heavyweight Titel zu haben. Er öffnet er die Tür zu seiner Kabine.
Brainpain: „Amélie...“
In der Kabine trifft er auf die blanke Verwüstung. Von Amélie ist keine Spur.
Brainpain: „Amélie? Amélie, wo bist du?“
Er geht in den Nebenraum mit der Toilette, doch auch dort ist nichts. Zügig durchsucht er die Kabine nach seinem Smartphone um zu sehen, ob sie eine Nachricht geschrieben hat. Doch Fehlanzeige – er findet es und es gibt keine neuen Nachrichten für ihn.
Brainpain: „Kombiniere, Brainpain, kombiniere... was ist hier passiert... alles ist verwüstet, doch nichts scheint zu fehlen... na ja, außer Amélie. Also können wir einen Raubüberfall ausschließen... HALT!“
Brainpains scharfe Augen sind nun auf das zerrissene Haarband von Amélie gerichtet. Mit weit ausgerissenen Augen hebt er es auf und hält es fassungslos in beiden Händen.
Brainpain: „Was ist hier nur passiert? Wo bist du nur, Amélie?“
Der Behüter von Kultur sackt zusammen und sucht verzweifelt nach irgendeinem Hinweis, doch er findet keinen. Millionen Szenarien schießen ihm durch den Kopf.
Brainpain: „Ist sie entführt worden? Fand hier ein Kampf statt? Warum ist ihr Haarband zerrissen?“
Die Definition von Perfektion schnappt sich erneut das Smartphone. Diesmal nicht um die Nachrichten zu checken, sondern um ihres anzurufen.
Brainpain: „Nur die Mailbox... JETZT mache ich mir richtig sorgen...“
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Danke an alle Schreiber!
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