Kommentar
des Erstellers: Entschuldigt bitte diese komische Formatierung
des zweiten Teils der Show. Ich schaffe es leider nicht diese
wieder zu beheben :(
„Denn
es entbrennt in mir… das Feuer der Leidenschaft, das Feuer
für den Sport der meiner dunklen Seele den einzigsten Sinn
gibt. Das Feuer für das ich tausend Tode zu sterben bereit
bin. Das Feuer welches Licht in meine, von Fragezeichen
gekennzeichnete, Existenz gibt. Nix wird mich mehr aufhalten
können… ich bin der Phoenix der die Sonne anlacht…
direkt auf den Steigflug in diese…doch ich werde dieses
mal nicht verbrennen… ich werde eins mit Ihr…Ich
werde den Steigflug des Phoenix überleben… ich werde
die Erkenntnis des feurigen Lichts atmen und leben.“
Immer weiter
schreitet der Rebel zum Punkt, der ihn endgültig dazu führen
wird sein altes Ich in die Bedeutungslosigkeit zu versenken.
Diesesmal wird ihn nix mehr aufhalten...
Er bewegt sich
langsam auf einen Punkt zu, seine Schritte erscheinen stolz und
voller Kraft. Der Punkt bedeutet eine Person, welche sich im
Schatten des flackernden Backstagelichtes bewegt... oder eher
steht. Bewegungslos, emotionslos anmutend, steht sein Ziel 10m
entfernt. Als er jene Person erreicht, herrscht plötzlich
Stille.
Stille die
mehr aussagt als tausend Worte... die Stille zwischen 2 gleichen
Seelen.
Hate:
"Bist du bereit?"
Beide
Protagonisten aus dem Wahsinn der Welt gebohren... 2
Protagonisten die alles um sich herum in Flammen sehen wollen,
denn ihr Schmerz verschlingt diese Welt.
Ein Nicken
seines Gegenübers offenbahrt die Bereitwilligkeit der
Menschheit die Wahrheit der inneren Apokalypse näher zu
bringen.
Eiskristalle
und Frost auf seinen Lippen, gefroren in der Kälte der
Nacht, lassen nur anähernd die Kälte und Distanz
erahnen die sein Inneres komplett eingefroren haben. Eine Distanz
die auf Basis von Ritalin und Apathie aufgebaut wurde, eine Basis
stabiler als jeder Beton. Beide Protagonisten, Rebellen
entsprungen aus der tiefen Kluft, erschaffen vom Kapital zwischen
Arm und Reich, schauen sich kurz kalt in die Augen bevor Sid mit
deutlich distanzierter, ruhiger und kalter Stimme anfängt zu
sprechen, die gefrorenen Lippen lassen seinen Atem so kalt werden
das ein Nebelschwall sich vor seinem Gesicht bildet sobald er den
Mund bewegt untermalend die Situation.
Sid:
Hateee?
Hates Augen
funkeln in der Dunkelheit.
Hate:"Es
wird Zeit diesen ewiggiestrigen Spinnern da draußen die
Wahrheit zu zeigen... die Wahrheit hinter der Existenz 2er Söhne
der Rechtschaffenheit. Wir sind die einzigst Denkenden in einem
System welches sich selbst zerfrisst... wir 2 bringen die
Wahrheit der inneren Apokalypse um den Menschen dahinter zu
befreien. Die Menschheit ist Tod... und doch lebendig... und wir
2 stehen am Scheidelpunkt. Wir entscheiden wohin wir gehen... die
anderen da draußen kennen diese Wahl nicht... sie sind
zerfressen vom Konsum... sie sind zerfressen von ihrer
egozentrik... sie sind zerfressen von dem Gedanken das all ihre
Taten nur ihnen gilt... während sie alle schwachen Gesichter
zu Brei schlagen."
Hate wendet
Sid den Rücken zu.
Hate:
"Wir gehen jetzt da raus und zeigen all diesen Lemmingen die
Wahrheit hinter der Iris des Wahnsinns... wir zeigen ihnen was es
bedeutet auf Grenzlinien zu wandeln und wir zeigen ihnen dass die
Indoktrinierung der Medien nix besseres ist als all der Wahnsinn
den ein Goebbels ´verbrochen hat."
Sid
nickt kurz, sein türkiser Iro ist auch schon von
Eiskristallen bedeckt.... Ohne eine körperliche Reaktion
trotz der Kälte, steht er ein paar Minuten regungslos hinter
Hate. Nach einem kurzen Schnaufen fängt Sid wieder an zu
sprechen.
Sid:
Es ist unsere Pflicht uns selbst und die anderen Menschen von
diesem Terror eiskalter Finanzchefs zu befreien und ihre Tempel
des Konsums einzureißen, um die Menschen zu retten die an
diesen Konsumtempeln scheitern und daran zu verhungern drohen.
Wir sollten mit den Kapitalistenwichsern heute ohne
Komplikationen fertig werden.
Die Kameras
schwenken plötzlich in die Halle.
Auf dem Titan
Throne wird plötzlich ein Bandname gezeigt.
"SUCH
A SURGE"
Stille...
"AMOK"
Eine
gesprochene Passage dröhnt aus den Boxen.
"Warum
fällt es ihnen so schwer, Ihren Trieb zur Gewalt zu
beherrschen"
"Ich
könnt es doch..."
"Warum
schlägt er dann immer wieder durch?"
Schwere Riffs
kommen aus den Boxen, gerappe unter einer psychotischen
Riffsalve...
"Ich
liege schlaflos im Bett mit Schweißperlen auf der
Stirn
Gedanken jagen mich durch die Nacht und verwirren
meinen Kopf
Ich spüre mein Herz der Puls wird
schneller
Ich bin allein schalte Licht ein es wird nicht
heller
Schatten an der Wand strecken ihre Hand nach mir
aus
Es scheint als lebe das ganze Haus ich muss hier
raus
Nein - es - gibt - kein - zurück
Fester
Entschluss, es wird geschehen was geschehen muss!"
Hate und Sid
erscheinen auf der Rampe, kein Deut einer Emotion ist in den
beiden Rebellen eines menschenverachtenden Systems zu entdecken.
Sie scheinen
voller Hass und dennoch kalt... die Kälte die aus dem System
gebohren ist. Leute wie diese Beiden müssen kalt in ihren
Entschlüssen sein um überleben zu können... denn
sie bewegen sich in einem menschlich entarteten System welches
nur diese Nichtigkeit der Zero Emotionalität zulässt.
Doch hinter ihren Augen spielen sich wahre Schlachten ab...
Schlachten zwischen mehreren Emotionen, doch diese 2 verbannen
all dies hinter ihren Augen... sie spielen das Spiel des
Monstrums Kapitalismuß mit. Das Spiel der emotionalen
Abgeklärtheit... das Spiel alles um sich herum zu vernichten
indem man keine Gnade zu zeigen gedenkt, durch überflüßige
Emotionen like Liebe. Sie schreiten bedächtig gen Ring...
"Hinter
meinen Augen ist ein Krieg
Es liegt bei mir ob ich
verlier´ oder sieg´
Komm und wecke den Teufel
unter meiner Schädeldecke
Das Chaos hat die
Macht
Die ganze Nacht"
Auf der Mitte
bleiben beide plötzlich stehen... in ihnen scheint der
Wahnsinn des ganzen abartigen Systems pseudo Demokratie plötzlich
durchzuschlagen. Schweres Atmen... schwerfällige Blicke die
unter dem Druck ihrer Wut zu einem Ausbruch des Hasses führen
könnten.
Doch sie
bleiben ruhig.
"Ich
mach´ die Augen weit auf jetzt bin ich nicht mehr
allein
Alle reden auf mich ein, Finger zeigen auf
mich
Ich hör´ sie lachen doch sie machen sich
lächerlich
Denn gleich werden sie schrein´ ha
ha und dann lache ich
Weite Pupille eiserner Wille die
Ruhe vor dem Sturm
Ich liebe die Panik vor der
Totenstille
Unter meinem Mantel, kaltes Metall
Finger
streicheln den Lauf diesmal hält mich keiner auf!"
Die
einzigsten Rebellen des dekadenten Zirkuses, welcher sich fucking
GFCW nennt, ziehen plötzlich Knarren aus ihren
Hosentaschen...
"Hinter
meinen Augen ist ein Krieg
Es liegt bei mir ob ich
verlier´ oder sieg´
Komm und wecke den Teufel
unter meiner Schädedecke
Das Chaos hat die Macht
Die
ganze Nacht"
Mit
ihren Knarren zielen sie auf das Publikum... ein Schwall von
Panik bricht aus... laute Schreie hallen durch die Flure der
Dekadenz.
Väter
bedecken die Augen ihrer Kinder... Mütter werfen sich auf
ihre Söhne, welche doch einfach nur einen schönen Tag
miteinander verbringen wollten... Tränen überall...
Tränen der Angst.
Psychotisch
ertönt noch immer der Song aus den Boxen... immer weiter
aufbauend... verängstigend.
Immer
weiter... immer und immer weiter...die Panik steigt.
"Jetzt
ist es vorbei zu spät egal ich hatte keine Wahl
Mein
Ritual der Qual war total triumphal
Puls normal die Stille
die ich genieße
Es ist immer so wenn ich Blut
vergiieße
Keiner hätte je gedacht zu was ich
fähig sein kann
Doch seht her seht mich an bin ich
jetzt ein ganzer Mann ?
Mit Macht wie ein Gott über
das Leben sah ich rot
Es war ein leichtes Spiel die
meisten waren eh´ schon tot
Ist es der Wahnsinn oder
Liebe zum Hass
Was mein Blut gefrieren lässt, und
meine Seele ausbrennen lässt
Wer ist schon normal und
wo liegt die Grenze
Zwischen recht und unrecht gut und
schlecht
Ich bin nur ein Produkt unserer Zeit, zu allem
bereit
Was kann mir schon passieren ich hab nichts zu
verliern´
Wann nimmt der Krieg in den Köpfen
endlich ein Ende
Er hört nicht auf mein Amoklauf, er
hört nicht auf
Er hört nicht auf der Amoklauf,
er hört nicht auf
Er hört nicht auf mein
Amoklauf, er hört nicht auf
Mein Amoklauf!!!"
Der
Krieg wird in den Köpfen der beiden Hauptprotagonisten
niemals aufhören... die Panik im Publikum bereitet ihnen ein
inneres Lächeln...
Ein
Großteil der Menschen versucht zu den Ausgängen zu
drängen,,, doch die Ausgänge sind zu eng... Bilder like
Duisburg 2010 schießen dem beobachter durch den Kopf.
Doch
von einer Sekunde auf die andere herrscht Stille...
Hate
schnappt sich ein Mic und redet auf das Publikum ein.
Hate:
"Wir sind die Wahrheit hinter eurer Iris...beruhigt euch...
denn wir würden den Unschuldigen niemals etwas böses
tun... wir... ich und Sid leben im Zeichen eines Amoklaufes...
doch werden wir niemals unseren Hass gegen Unschuldige richten."
Das
Publikum schreitet langsam und ängstlich zu ihren Sitzen
zurück. Hate und Sid gehen weiter gen Ring, Hate rollt sich
in diesen hinein, Sid bleibt davor stehen und mustert das
Publikum hinter der Absperrung.
Hate
schaut in die Runde der panischen Gesichter.
Hate:
"Warum habt ihr Angst?! Warum?!?! Wir sind die Guten... wir
waren immer die Guten... doch euer innerlicher Disput verlangt
den Hass... ihr ruht euch auf euren Wohlstand aus... fuck off
Harz 4... fuck off schwindente Mittelschicht... ihr ganzen
Huhrensöhne habt immernoch genug Kohle um ein 100 euro
ticket für eine fucking GFCW Show zu zahlen... IHR ALLE seid
am ende... und doch bezahlt ihr so viel Geld, nur um ein paar
Flachwichser zu sehen die sich die Fresse einschlagen?!"
WARUM?!?! Warum geht ihr nicht auf die Straße... warum
fackelt diese dekadente Kubel in Berlin nicht... warum seh ich
euch alle in abgewichsten Kneipen für 2 euro nen Bier
trinken? Warum seid ihr hier?! Warum brennen keine Straßen...
warum hängen keine Manager? Warum hängen keine Lakaien
der Wirtschaft? Warum beklagt ihr alles aber tut NIX für den
Widerstand?! Ihr habt es nie verstanden! Politiker haben kein
Profil mehr, Manager beuten uns aus... und doch heult ihr alle
nur rum und seid sogar zu bescheuert nen beschissenes Kreuz aufn
Wahlzettel für Spartenparteien zu machen... Rot- Grün?
Fuck OFF! Schwarz- Gelb? Ein Alptraum... die Linke?
Lächerlich...die Volksunion(dvu plus npd)? Nichtmal für
den merkbefreitesten Trottel wählbar. IHR ALLE seid
Abschaum! Ihr alle hättet den Tod verdient für eure
Dummheit... die Dummheit einen Deppen wie Sarrazin zu
folgen...die Dummheit nichtmal seine Aussagen zu hinterfragen
welche uns unwiderruflich in das 4. Reich befördert... ihr
lest BILD und jubelt mir und Sid zu... merkt ihr noch irgendwas?!
FUCK
OFF... Sid... knall die Flachwicher ab."
Wieder
laute Schreie, Kälte im Gesicht von Sid... lächelnd
geht er auf eine junge Mutter zu und hält ihr die Knarre an
den Kopf.
Sid:
"Zeit zu sterben..."
Sie
hockt sich auf den Boden und weint, schmeißt dabei ihr Baby
vom Arm weg, doch Sid fängt jenes Baby mit einem Arm ab und
drückt seine gefakte Desert Eagle durch.
Ein
Blutschwall zeichnet sich auf dem Kopf der jungen Mutter ab, ihre
Augen verdrehen sich... sie kippt um. Doch zu ihrer Überraschung
ist sie nicht Tod, Tomatensaft tropft von ihrer Stirn herunter,
sie weint tausend Tränen.
Sid:
" Du Schlampe hast die Frucht deiner Lenden opfern wollen,
die Frucht deiner Möse ist das einzigste was wirklich
zählt... jene Frucht ist das was uns ausmacht... jene Frucht
ist unser wirklicher Grund zu leben... no fucking Money... no
fucking Standing...DAS...!!!"
Er
zeigt auf das schreiende Baby
Sid:
"... ist unser Lebensgrund...das dasein für Schwache...
das dasein für die Wehrlosen... doch du kleine Bitch
schmeißt es weg um dich zu retten..."
Sid
reicht der jungen Dame das Baby, tränengeschüttelt
rennt sie von dannen.
Hate
hat noch lange nicht genug.
Hate:
"Ihr pisst alle auf die Schwachen... ihr alle lasst euch
gegenseitig ausspielen...vor 2 jahren hieß es alle Harz
4ler wären assoziale Gestalten ohne Hirn... und mittlerweile
heißt es dass die Türken ja noch viel schlimmer
sind... und gerade die Harzies und Unterschichtler mit niedrigen
Einkommen bashen auf sie ein. Ihr alle sucht Feindbilder damit es
euren erbärmlichen, dreckigen Leben einen Sinn gibt... den
ihr alle seid zu schwach um jenen ins Gesicht zu treten die eure
Situation wirklich verursacht haben... nein ihr Penner tretet
alle lieber nach unten. Die Schuldigen sind die Reichen...
informiert euch über das Zinssystem... es ist kein
verdammter Zufall dass die Schere zwischen Arm und Reich
auseinanderklafft... UND IHR ALLE hättet es in der Hand
daran etwas zu ändern"
Hate
geht auf und ab... sein Hass und seine Wut besiegt die Kälte...
selten zuvor hat man den Rebelen Mark 2 so emotional gesehen.
Hate:
"Doch ihr seid alle Lemminge... schade dass ich und Sid im
handeln Philantrophen und nur im Denken Misantrophen sind...
sonst wärt ihr alle Tod... TOD... TOD!!! Und mal ehrlich
jeder von euch hätte es verdient..."
Mit
diesen Worten verlassen die beiden Protagonisten die Halle.
Sven:
"Das dürfte Ärger geben..."
Pete: "Bei allem Respekt... aber das
war zu viel... selbst wenn man den 2en recht gibt... aber sie
haben einen Panikausbruch in Kauf genommen... das geht definitiv
zu weit."
Das Licht ist
gedimmt, zu sehen ist Brainpain, wie er auf einem prunkvollen
Sessel sitzt. Zu seiner rechten kann man einen Kamin erahnen, was
sich durch die Geräuschkulisse auch bestätigt. Zu
seiner rechten ist eine Art kleiner Tisch. Auf ihm steht eine
lange Kerze, die zu einem Viertel bereits abgebrannt ist, eine
Fernbedienung und ein Gläschen Rotwein.
Brainpain:
„Hallo. Ich bin die Definition von Perfektion, auch bekannt
unter dem Namen Brainpain. Da ich vertraglich von den Offiziellen
zu diesem Promotion-Video genötigt bin, bin ich hier, um
mich euch kurz vorzustellen.
Der Blick von
Brainpain ist ziemlich gelangweilt und man merkt, dass er
eigentlich keine Lust auf dieses Video hat. Sein Blick ist leicht
gequält. Er nimmt das Glas Rotwein und nippt kurz daran, ehe
er es abstellt und Pflichtbewusst weitermacht.
Brainpain:
„Ich bin einer der wenigen in der GFCW, die sich für
mehr Kultur beim Wrestling einsetzen. Wrestling ist... bzw. kann
Ästhetisch sein und genau auf dieses Level will ich die GFCW
hieven.“
Brainpain pausiert kurz und schaltet
mit einer Fernbedienung Musik ein. Leise kann man Klavierklänge
vernehmen. Rhythmisch vermischen sie sich mit dem Knistern des
Kamins. Brainpains Mundwickel sind nun leicht nach oben gezogen,
er schließt die Augen und seufzt genießend.
Brainpain:
„Ist es nicht wundervoll? Ich liebe die Klänge eines
guten Pianos. So bin ich selbst ein passionierter Spieler, wie
die GFCW-Galaxie bereits bewundern durfte...“
Er
macht eine Handbewegung, die wohl symbolisieren soll, dass ein
Video abgespielt werden soll. Das geschieht dann auch wenig
später. Es ist ein Rückblick auf den War Evening vom
29.01.2010. Der zweiten Show, bei der Brainpain auftrat.
Nun
ertönt ein Piano. Es scheint genau in der Mitte der Arena zu
stehen. Ein einziger Scheinwerfer geht nun an. Er leuchtet genau
auf den Ring. Und tatsächlich, dort steht ein Piano! Ein
Mann sitzt davor und spielt!
Brainpain:
„Wundervoll, ich weiß. Ich erinnere mich noch heute
gerne an diesen Tag zurück. Einer der wenigen Lichtblicke in
der GFCW war das. Aber das Klavierspielen ist nicht meine einzige
Schwäche, nein. Ich liebe das Schachspiel ebenso. Und auch
das durftet ihr hier bereits bestaunen. Es handelte sich zwar nur
um Mac Müll als meinen Gegner, aber immerhin wisst ihr dank
mir wenigstens, wie Schachfiguren aussehen.“
Wieder
nippt Brainpain kurz an seinem Rotweinglas.
Brainpain:
„Wie ihr seht... bin ich der Einzige hier, der ein gutes
Vorbild darstellt. Ich nehme meinen Bildungsauftrag ernst. Ihr,
liebe Eltern, könnt mir Vertrauen. Wenn eure Kinder nach
meinem Antlitz streben, dann könnt ihr ruhigen Gewissens
sagen: „Wir haben alles richtig gemacht.“ Vielen
Dank, für die Aufmerksamkeit.“
Single
Match:
Rebel
called Hate vs. Ironman
Referee:
Guido Sandmann
|
Das Match beginnt, und Hate
versucht, Ironman zu überraschen, indem er sich sofort
auf den deutlich größeren Mann stürzt. Der
Riese sieht das aber kommen und schubst seinen Gegner direkt
um, dieser kann sich jedoch mit einer Rolle rückwärts
abfangen und sich schnell wieder aufrichten. Ironman stürmt
mit einer Clothesline direkt hinterher, aber das dauert zu
lange und Hate kann sich unter dem Arm des ehemaligen
GFCW-Champions wegducken. Dieser schaut verdutzt, und der
Rebel kann mit einem Dropkick in den Rücken des
Dicio-Mitglieds treffen, der ihn durch die Seile nach draußen
außerhalb des Rings schickt.
Pete:
„Hate legt gut los!“
Sven:
„Ja, aber warte mal ab, bis Ironman seine körperlichen
Vorteile ausspielt.“
Sich den Kopf haltend richtet
sich Ironman langsam wieder auf, als Hate Schwung holt und
über das oberste Seil nach draußen fliegt –
Crossbody! Das Dicio-Mitglied jedoch fängt seinen Gegner
ab, hält ihn fest und stürmt mit dem Rebel in den
Armen los. Dann kracht Hate's Rücken gegen den
Ringpfosten! Hate schreibt auf und fällt zu Boden,
während Ironman noch einmal kurz durchschnauft. Dann
schnappt sich der Triple Crown Champion den Rebel am Kopf und
rollt ihn in den Ring zurück. Nun setzt er das erste
Cover des Matches an... Eins... Zwei... Kick-Out.
Sven:
„Noch ist Hate nicht am Ende.“
Pete:
„Wenn Ironman gewinnen will, muss er schon ein bisschen
mehr zeigen.“
Das hat er nun scheinbar auch
vor, denn er geht in die Seile, um Schwung zu holen, und
tritt Hate dann mit voller Wucht vor den Rücken! Wieder
schreit dieser vor Schmerz auf, und Ironman setzt gleich nach
und hämmert sein Knie auf die Schwachstelle, die er
ausgemacht hat. Dort verweilt er jetzt auch, packt den Rebel
mit der rechten Hand am linken Bein und mit der linken Hand
am Kopf, und zieht beides nach oben, sodass der Rücken
noch fester auf das Knie gedrückt wird!
Pete:
„Oh, da könnte Hate durchaus aufgeben!“
Sven:
„Nein... Sieh hin!“
Mit Ellbogenstößen
versucht Hate nun, Ironman los zu werden, und nach einigen
Versuchen gelingt es ihm zumindest, dafür zu sorgen,
dass das Dicio-Mitglied den Griff löst. Ironman sortiert
sich kurz, während der Rebel sich lieber erstmal aus dem
Ring heraus rollt. Ironman bemerkt das und folgt ihm über
das oberste Seil, was Hate aber realisiert und ihm das
Standbein im richtigen Moment wegzieht, sodass der Triple
Crown Champion vom Apron herunterfällt und auf dem
Hallenboden landet. Schnell reagiert Hate und rollt sich in
den Ring zurück, nur um dann dort auf das dritte Seil zu
klettern und darauf zu warten, dass Ironman sich erhebt –
und dann springt er ab!
Sven: „Er
setzt alles auf eine Karte!“
Pete:
„Wenn das nicht klappt, war es das.“
Hate fliegt durch die Luft,
dreht sich dabei richtig zum Gegner hin und landet
tatsächlich auf dessen Schultern, um seine Hurracanrana
durchzubringen, die das Dicio-Mitglied mit dem Kopf voran
gegen die Absperrung befördert. Man hört es fast
knacken, als Ironman ungebremst und mit voller Wucht
aufprallt und erst einmal reglos liegen bleibt. Nun hat Hate
einmal kurz Zeit zum Durchschnaufen, bevor er sich in den
Ring zurückrollt, und dort ersteinmal in der Ringecke
sitzen bleibt, um Kraft zu tanken. Währenddessen zählt
der Referee Ironman an... Wir sind schon bei sieben, als er
sich wieder aufrichtet... Acht... Er taumelt in Richtung
Ring... Neun... Er ist wieder drin!
Pete:
„Knapp!“
Sven:
„Aber Hate hat noch nicht gewonnen, Ironman ist „still
in business“.“
Der Rebel geht nun zu Ironman
hin, um einen Legdrop zu springen und auch zu treffen. Er
setzt das Cover an... Eins... Zwei... Kick-Out von Ironman.
Nun steigt Hate auf das zweite Ringseil in der Ecke und
springt dann erneut einen Legdrop, nur eben eine Etage
höher... Dieses Mal reißt Ironman aber den
Oberkörper hoch, um den Rebel auf seinem Hinterteil
landen zu lassen und sich selbst in eine sitzende Position zu
bringen. Schnell richten sich beide wieder auf, und Hate will
sich gleich auf Ironman stürzen, aber dieser fährt
den Arm aus und packt zu. Mit einer Hand wird Hate ausgehoben
und dann auf die Matte gehämmert – Chokeslam!
Pete:
„Der hat gesessen.“
Sven:
„Jup, nur noch Formsache.“
Locker lässt Ironman sich
auf seinen Gegner fallen und zeigt ein Cover... Eins...
Zwei... Hate hat das Bein unter dem Seil! Der Referee weist
das Dicio-Mitglied darauf hin, woraufhin dieser wütend
an Hate's Bein zieht um ihn in die Ringmitte zu holen... Doch
da zeigt dieser wie aus dem nichts ein Small Package! Ironman
wird eingerollt... Eins... Zwei... Kick-Out! Kick-Out bei
2,9. Der ehemalige GFCW-Champion ist nun alles andere als
glücklich, dreht sich wütend zu Hate um, doch der
springt schon ab und schlingt die Beine um Ironman's Hals um
eine Hurracanrana zu zeigen... Doch der bewegt sich im
richtigen Moment nach hinten, sodass der Rebel zwar die
richtige Bewegung zeigt, jedoch den Halt verliert und den
Halt verliert um wie ein nasser Sack zu Boden zu fallen.
Sven:
„Manchmal sind die einfachsten Tricks eben die besten.“
Pete:
„Hate lässt sich aber nicht unterkriegen...“
So sieht es aus, denn der Rebel
stürmt los und will Ironman attackieren, als dieser mit
einer wahnsinnigen Kraft eine Clothesline zeigt! Hate macht
eine 180° Drehung in der Luft und fällt dann völlig
reglos zu Boden. Mit einem breiten Grinsen hebt Ironman nun
triumphierend die Arme.
Pete:
„Sieht so aus, als wäre es nun endgültig
gelaufen.“
Sven: „Es
ist zu befürchten... Schade, war ein gutes Match.“
Langsam hebt er Hate an,
schleudert ihn dann in die Ringecke und hebt ihn noch weiter
an, um seinen High Voltage Chair zu zeigen! Er lädt sich
Hate auf die Schultern... Und es geht abwärts für
Hate – weil er eine Victory Roll zeigt! Eins... Zwei...
Dreeeeei! Hate siegt!
Sieger des
Matches durch Pinfall: Rebel called Hate!!!
|
Die Tür geht auf, und er
blickt in das Gesicht, auf das er gewartet hat. Den ganzen Abend
war ihm klar gewesen, dass sie ihn aufsuchen würde. Kein
Wunder, nach den Ereignissen am frühen Abend. Nun blickten
ihn die eisigen Augen der Frau an, durchbohrten ihn,
durchlöcherten ihn mit der einen Frage: Warum?
Er wusste es nicht. Er hatte Mist
gebaut. Seine Arroganz und seine übertriebene
Selbstsicherheit hatten ihm Probleme eingebracht, Probleme, die
sich leicht hätten vermeiden lassen. Aber nun war er in dem
Schlamassel, und er war sich recht sicher, dass Christine Brooks
ihm da nicht heraus helfen würde. Wenn er sich etwas selbst
einbrockte, musste er es auch aussitzen. Eine Lektion, die er ihr
vor langer Zeit erteilt hatte, und er war sich sicher, dass sie
diese meisterhaft umsetzen würde.
Er blinzelt, das helle Licht
blendet ihn. Die Sonne scheint in den Flur hinein, in dessen
Mitte er an einem Holztisch auf einem Klappstuhl sitzt und seinen
I-Pod studiert hatte. Im Licht der Sonne erschien Christine wie
die perfekte Metapher ihrer selbst zu erscheinen, wieder einmal
sah sie aus wie sein Lieblingsbild. Dank der Tatsache, dass sie
einmal mehr ein schwarzes Shirt anhatte, und ihrer blassen,
hellen Haut wirkte sie im Licht der Sonne wie eine perfekte
Mischung aus Licht und Schatten, aus schwarz und weiß, wie
der Schatten mit dem Heiligenschein, wie er sie einst aufgrund
ihres Auftretens getauft hatte.
Die hellblauen Augen mustern ihn
von Kopf bis Fuß, während er betont locker mit seinen
Dunklen ihre Erscheinung betrachtet. Mit langsamen Schritten,
begleitet vom Klacken ihrer Stiefel auf dem Boden, kommt sie
näher und bleibt vor Breads stehen. Mit übereinander
geschlagenen Beinen blickt er sie jetzt auch an. Stille. Eine
Ohrfeige. Ein Knall.
Das war klar gewesen, und er hatte
damit gerechnet. Die blanke Wut steht ihr ins Gesicht
geschrieben, sie schnaubt und hebt ihre Hand schon wieder, lässt
sie dann aber doch sinken. Breads reibt sich die nun rote Wange
und blickt sie erwartungsvoll an.
Robert
Breads: „Fertig?“
Christine
Brooks: „Mit dir bin ich noch lange fertig, du verdammter
Vollidiot, Robert Breads.“
Er rollt mit den Augen. Er hatte
nun wirklich keine Lust auf eine Standpauke. Er wusste selbst,
was er verbockt hatte.
Christine
Brooks: „Du kompletter Riesen-Volldepp, Robert Breads. Wie
kann man so verdammt dumm sein? Wie kann man so dumm sein? Ich
kriege mich nicht mehr ein, verdammt, das ist so DÄMLICH.
Weißt du, wie man Leute nennt, die so dumm sind wie du
heute Abend?“
Mit Unschuldsmiene antwortet
Breads.
Robert
Breads: „Amerikaner?“
Christine
Brooks: „Nein, du Trottel.“
Robert
Breads: „Russen?“
Christine Brooks: „Lass
deinen verdammten Patriotismus.“
Robert
Breads: „Okay. Wie wär's mit Juden?“
Christine
Brooks: „Robert... Provozier mich nicht...“
Robert
Breads: „Jetzt hab ich's! Die Muslime.“
Wieder eine Ohrfeige, wieder ein
Knall. Auch damit hatte er gerechnet. Er musste gestehen, dass
seine Aussagen zwar – aus seiner Sicht – witzig, aber
nicht gerade förderlich für die Lösung des
Problems waren. Wenn sie wollte, konnte sie wirklich humorlos
sein. Wie langweilig.
Christine
Brooks: „Jetzt sei ruhig, und höre zu. Du weißt
selber, dass deine Arroganz dich einiges gekostet hat. Aber es
gibt ja Gott sei Dank eine einfache Lösung, du warst nur
wieder zu dumm, sie zu sehen.“
Breads hebt die Augenbrauen,
zweifelnd, aber interessiert.
Robert
Breads: „Na dann, erleuchte mich mit deiner Weisheit.“
Christine
Brooks: „Lass dich einfach besiegen.“
„Canada's Own“ lacht
laut auf.
Robert
Breads: „Nein, ernsthaft.“
Jetzt ist die blonde Frau dran, die
Augenbrauen hochzuziehen.
Christine
Brooks: „Robert, du WIRST dich einfach hinlegen. Du hast
Mist gebaut. Und jetzt musst du dich eben hinlegen. Du musst eben
deine tolle „Ich bin der Geilste und werde nie
besiegt“-Masche ablegen, selbst Schuld. Aber du gefährdest
den Plan, wenn du kämpfst.“
Der Kanadier schüttelt lachend
den Kopf, Unverständnis macht sich breit. Das kann sie nicht
ernst meinen. Robert Breads legt sich in seiner Nacht, der Nacht,
die die Größte seines Lebens werden soll, in der der
ganze Plan aufgehen soll, in der er der Welt seinen Plan erklären
will, in der alle seine Genialität erkennen, in der er den
wichtigsten Titel der Liga gewinnen wird, für IRGENDWEN
einfach hin? Lachhaft. Robert Breads legte sich für nichts
und niemanden hin. Wegen Christine und ihrem Plan hatte er alle
seine Prinzipien aus dem Fenster geworfen – alle, bis auf
diese eine: NIEMALS würde er freiwillig eine Niedelage
einstecken.
Und nun erkannte er schlagartig die
wahre Perfektion ihres Planes. Das war seine letzte Prüfung.
Er sollte seinen Stolz ablegen, die Nachteile erkennen, die seine
Arroganz mit sich brachte und die letzte Hürde nehmen. Er
sollte eine Demütigung in Kauf nehmen, um dadurch den
ultimativen Sieg erringen. Sieg durch Niederlage – eine
Idee, die an Perfektion seiner Meinung nach nicht zu überbieten
war.
Endlich hatte er die komplette
Genialität des ganzen erfasst. Immer und immer wieder hatte
sie den perfekten Plan erwähnt – doch sie hatte einen
Plan im Plan versteckt. Es ging nicht nur um die Handlungen, die
er vollziehen musste. Es ging auch darum, IHN zu verändern.
Sie wollte auch ihn perfekt machen – oder zu dem machen,
was sie für perfekt hielt. Sie wollte, dass er keine
Prinzipien mehr hatte, dass er ALLES, wirklich ALLES tun würde,
um sich einen Vorteil zu erarbeiten. Jeder hat irgendwo ein
bisschen Moral in sich versteckt. Jeder hat Grenzen, die er nicht
überschreiten kann oder will.
Doch das konnte wirklich klappen.
Das ergab alles so viel Sinn. Oh man, wenn er sich nicht fest
vorgenommen hätte, sich ihr irgendwann zu entledigen, würde
er sie wohl auf der Stelle für immer an sich binden. Das war
genial, perfekt, einfach unschlagbar – es gab nur einen
Haken. Er musste sich selbst schlagen. Der Robert Breads, der er
einmal war, würde nach Title Nights genauso tot sein, wie
das, was er ohnehin töten musste. Er würde nicht mehr
er sein. Doch das war der Preis des Erfolgs. Er würde zu
einem Prinzipien- und Morallosen Monster werden, zu einem Pragmat
in Perfektion, vielleicht auch zu einem gemeingefährlichen
Wahnsinnigen der alles tut, um sich selbst glücklich zu
machen. Allein der Gedanke daran ließ ihn eine Freude
spüren, die er so noch nie gespürt hatte. Denn nun
stand es fest: Robert Breads würde GFCW-Champion werden –
und der perfekte Plan würde in die nächste Runde gehen,
um die Zerstörung der Christine Brooks einzuleiten.
Er blickte sie an. Es war eine
Schande. Sie hatte Potential. Das hatte er schon früh
erkannt. Vielleicht mochte er sie sogar noch mehr als nur sehr
gern. Aber leider Gottes war ihm eins immer noch heilig, und
würde ihm auch noch für lange Zeit heilig bleiben, und
auch wichtiger als alle anderen Gefühle die er empfand. Ob
Zuneigung, Freundschaft oder Liebe – Rache kam für
Robert Breads immer noch an erster Stelle.
Unsanctioned
Special Referee Single-Match: Lex Streetman vs. Jimmy
Maxxx Referee: Brainpain
|
Jimmy und
Lex stehen sich im Ring gegenüber und der Special
Referee Brainpain läutet grinsend das Match an. Die
Glocke ertönt und beide Gegner schauen erst mal, was
Brainpain so macht. Der aber weist auf sein Ref-Symbol auf
der Brust seines gestreiften Shirts. Etwas unsicher versuchen
sich die Kontrahenten aber nun auf sich zu konzentrieren.
Sven:
Beide scheinen etwas verunsichert zu sein!
Pete: Ich
bin gespannt, wie Brainpain das Match leiten wird!
Die
Beiden gehen in einen Clinch. Keiner kann einen Vorteil für
sich schaffen, ehe Streetman Maxxx in die Ringecke drückt.
Streetman versucht Maxxx mit aller Kraft in der Ecke zu
halten und schlägt vereinzelt auf ihn ein. Damit kann er
Maxxx natürlich nicht lange in dieser Position halten.
Er windet sich in sekundenschnelle aus der Situation und
schon ist Streetman derjenige, der in der Ringecke festsitzt.
Schlag um Schlag trifft den Amerikaner und es scheint so, als
ob er sich nicht wehren kann. Die Zuschauer zählen die
Schläge fleißig mit, doch dann endet die Serie
abrupt. Lex schubst Jimmy mit aller Gewalt zurück,
sodass dieser auf seinem Hosenboden landet! Der GP-Champion
setzt zum Cover an, doch Maxxx kickt so früh aus, dass
Brainpain sich nicht mal zum Zählen auf den Boden werfen
musste.
Sven:
Maxxx strahlt heute nur so vor Energie.
Streetman
versucht nachzusetzen, indem er ein paar Mal auf seinen
Gegner eintritt. Erneutes Cover, aber mit dem selben
Ergebnis. Sofort kann Maxxx sich befreien.
Pete: So
wird das nichts, Lex.
Streetman zieht sich nun zurück
und rollt sich aus dem Ring raus. Er kramt unter dem Ring und
sucht offenbar nach einer Waffe. Die Crowd geht voll darauf
ab, Waffeneinsatz sehen sie immer gerne. Jimmy Maxxx will
dies aber nicht zulassen und whippt in die Seile, nimmt
Anlauf und... Suicide Dive! Aber was ist das? Streetman haut
gedankenschnell mit dem Deckel einer Blechmülltonne auf
den heranfliegenden Jimmy!
Sven: Das
ging in die Hose.
Der GP Champ schlägt noch
mal mit dem Deckel auf die Hardcore Ikone ein und lässt
sich dann vom Publikum feiern. Mittlerweile hat sich auch
Brainpain dazu bequemt, den Ring zu verlassen, um sich das
Geschehen aus der Nähe anzusehen. Verunsichert guckt
Streetman den Ref an, doch geht dann wieder zu Maxxx rüber.
Offenbar hat sich Maxxx von dieser Attacke schon wieder
erholt! Ein lautes Knallen schallt durch die Halle, Maxxx
schlägt mit einem Kendo-Stick voll gegen das Schienbein
des Amerikaners!
Pete:
Maxxx' Erholungsrate ist unglaublich.
Jetzt scheint die
Hardcore-Ikone die Oberhand zu haben, denn niemand kennt sich
mit Waffen besser aus, als er. Immer wieder, ohne wenn und
aber schlägt er auf seinen alten Kumpel ein. Der
Kendo-Stick klatsch immer wieder vom Körper des armen
Streetman, der hier regelrecht gefoltert wird.
7...8...9...10...11... Schläge sind es schon, ehe der
Kendo-Stick seinen Zenit überschritten hat und in
mehrere Teile zerbricht. Den letzten Rest des Stabes blickt
Maxxx wütend an und wirft ihn dann angewidert auf seinen
Kontrahenten. Jimmy verschwindet unter den Ring, auf der
Suche nach einer Waffe, da versucht sich Streetman in
Sicherheit zu bringen. In bester Armee-Manier robbt er sich
die Stage entlang. Jimmy krabbelt wieder hervor, in der Hand
ein ganz besonderes Stück: Einen Barbed-Wire
Baseballschläger.
Sven:
Maxxx ist voll in seinem Element wie es scheint.
Mit
schnellen Schritten läuft der Hardcore-Spezialist dem
Amerikaner hinterher und hat ihn schnell eingeholt. Er stellt
sich ihm demonstrativ in den Weg. Streetman greift die Hose
von Maxxx und schaut ihn von unten hasserfüllt an. Maxxx
lässt ihn gewähren und Streetman zieht sich an
seinem Gegner hoch. Er steht und versucht einen Schlag gegen
Maxxx zu landen, doch dieser kann ihn gekonnt abblocken. Er
holt voll aus und schlägt mit aller Gewalt gegen den
Kopf von Streetman! Der Barbed-Wire Baseballschläger
landet genau bei Streetman! Der kann gerade noch die Hände
hochreißen, sodass er diese Attacke wenigstens
überlebt, doch den Effekt des Schlages kann man ganz
deutlich sehen.
Pete: Er
blutet!
Sven: Da
ist die rote Suppe!
Streetman blutet an den Armen
und teilweise im Gesicht, krümmt sich am Boden vor
Schmerz und lächelnd schaut Maxxx auf seinen Gegner
herab. Er will ihn hier wirklich foltern, er hebt ihn auf.
Streetman kann sich so gut wie gar nicht auf den Beinen
halten, doch schafft es, nicht hinzufallen. Maxxx holt erneut
aus, doch diesmal geht es in die Magengrube seines Gegners!
Ein Schrei, der Gänsehaut erzeugt geht durch die Arena
und man muss wohl nicht erwähnen, von wem er kam.
Plötzlich mobilisiert Streetman ungeahnte Kräfte!
Er reißt seinen Gegner mit aller Kraft die er hat zu
Boden und Maxxx kracht mit erheblicher Wucht auf die Stage!
Schnaubend packt Streetman sich den Baseballschläger und
schlägt auf Maxxx ein! Immer und immer wieder! Er gibt
ihm hier alles zurück!
Pete: Der
Referee muss doch was tun!!!
Brainpain lächelt aber nur
müde. Nach dem 6. oder 7. Schlag verlassen Streetman
seine kurzzeitigen Kräfte wieder und er fällt
ebenfalls zu Boden. Ist das schon das Ende des Matches? Beide
liegen regungslos genau auf der Stage. Jetzt beginnt
Brainpain mit der Arbeit und zählt die Beiden an.
1....2.....3.....4......5......6.......7......8.... aber
beide raffen sich mit ihrer letzten Kraft noch mal auf. Maxxx
ist es nun, der versucht zu flüchten und ist schon im
Backstagebereich. Es dauert nicht lange, da ist auch
Streetman da und es entsteht ein unkoordinierter Brawl.
Während sich die Beiden einen Schlag nach dem anderen
verpassen, gehen sie immer weiter in den Backstagebereich
hinein. Vorbei ein den Technikern, vorbei am Catering und
vorbei an den grölenden Fans sind sie in den Waschräumen
angekommen. Maxxx konnte mittlerweile die Oberhand gewinnen
und zeigt einen Superkick gegen das Kinn seines Gegners!
Streetman landet genau auf einer Toilette. Als ob er gerade
auf dem Klo eingeschlafen wäre sitzt er auf der
Schüssel, da kommt Maxxx eine Idee! Er nimmt so viele
Schritte Anlauf wie er kann und will wohl seinen Gore zeigen!
Er läuft los... doch Streetman kann sich retten! Maxxx
trifft genau den Toilettenkasten!
Pete: Was
war das denn? Gore gegen den Toilettenkasten?!?!
Sven: Und
Brainpain kriegt sich vor Lachen nicht mehr ein...
Der Toilettenkasten läuft
aus und beide sind nun durchnässt. Streetman will Maxxx
pinnen doch Brainpain weist darauf hin, dass er nur im Ring
zählen will. Streetman ist aufgebracht und schleift
Maxxx wie eine Leiche hinter sich her. Wieder vorbei an den
Fans, vorbei an den Technikern und vorbei am Catering ist
Streetman auf dem Weg zum Ring. Mittlerweile sind die Beiden
auf der Stage angekommen und Maxxx fängt an sich zu
wehren. Streetman haut einmal kräftig gegen den Kopf von
Jimmy und dann ist wieder Ruhe. Jetzt wirft er seinen Gegner
über die Schulter und läuft dann zum Ring. Wieder
an der Ringside angekommen ist wieder Leben in Maxxx und er
zappelt sich hinunter... Sunset Flip Powerbomb! Wunderbare
Aktion! Mit letzter Kraft hievt Maxxx den GP Champion in den
Ring, um ihn zu covern. Im Ring angekommen... CULTURE SHOCK
VON BRAINPAIN GEGEN MAXXX!
Pete: War
ja klar, dass das nicht gut geht!
Wie ein nasser Sack geht Maxxx
zu Boden und Brainpain will nachsetzen. Er besorgt sich einen
Stuhl und will auf Maxxx einschlagen! Doch aus dem Nichts
erscheint Streetman! THE ALTERNATIVE WAY! Brainpain hat das
nicht kommen gesehen geht sofort zu Boden. Maxxx blickt sich
um und es scheint klar, dass das Match kein Ende findet.
Sieger des
Matches: No Contest!!!
Streetman blickt auf die beiden
regungslosen Körper uns es scheint, als ob er gerade
nicht wirklich bei Verstand gewesen ist. Er geht zu Maxxx und
reicht ihm die Hand. Maxxx kommt wieder zu sich und sieht die
Hand, seines ehemaligen Kumpels. Und er packt zu! Er lässt
sich helfen
Sven:
Ganz plötzlicher Sinneswandel der Beiden?
Pete:
Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.
Sven:
Aber das war heftig.
Pete:
Manche brauchen das eben ab und zu um wieder klar denken zu
können!
Die
Outlaws umarmen sich und recken gegenseitig ihre Hände
in die Höhe.
Jimmy
Maxxx:"Ich kann die Outlaws noch nicht aufgeben, den wir
haben noch was zu klären, nicht wahr Lex?
Breads! Du und deine Truppe Dicio, ihr wollt uns loswerden, so wie wir euch loswerden wollen. Daher mein Angebot, Outlaws vs Dicio 4 vs 4 Lethal Lockdown Cage Match, um die absolute Dominanz der GFCW! Ich erwarte eure Antwort bei Chaos Night!"
Sven: Was wird Dicio dazu sagen?!
|
MacMüll
steht im Interviewbereich und wartet mit seinem nächsten
Gast auf das nächste Interview:
MacMüll:
Hallo liebe Freunde der GFCW, heute haben wir ein bomben Main
Event. Und deshalb habe wir jetzt einend er 2 Kontrahenten hier:
General Davey Bulldog III. Willkommen General!
DB:
Ja, Hallo.
MacMüll:
Letzte Woche ist zu aller Überraschung Shawn von The Shark
und Youngblood entführt worden!
DB:
Nicht nur das war eine Überraschung, die ganze Match-Art war
eine Überraschung. Und dann dieses Miss-Match 6 gegen 2…
MacMüll:
Ja das ist richtig. Doch wie wir erfahren haben geht es Shawn,
der ja wie sich herausstellte Ihr Bruder ist, gut, denn er wird
heute eine wichtige Rolle spielen im Main Event.
DB:
Wichtige Rolle? Es geht um sein Leben?
MacMüll:
Naja ich denke mal so schlimm wird es ja nicht werden. Hier
werden ja keine Menschen ums Leben kommen..
DB:
Mal abgesehen davon, das ich heute Abend NICHT verlieren werde,
was ist hier eigentlich los? Es geht hier um das Leben meines
Bruders, ist das Euch allen egal?
MacMüll:
Natürlich ist es uns nicht egal. Aber..
DB:
Na also, also rede nicht so ein scheiß…
MacMüll:
Ok sorry. Wie wollen Sie das Match heute Abend angehen ?
DB:
Pass mal auf, ich rate dir das Match gut anzusehen. Denn danach
wird es nur noch einen geben der steht, und das wird General
Davey Bulldog III. sein. Marc The Shark, heute werde ich dir jede
einzelne Flosse abschneiden, ich werde Dich so fertig machen, das
man Dich danach nach China schicken kann, denn dort ist Hai in
kleinen Stücken eine Delikatesse. Und Youngblood, Dich und
Deine große Klappe werde ich ebenfalls in kleinen Stückchen
in das Haibecken werfen, denn jedes Tier hat was zu Fressen
verdient. Ihr habt diese Auseinandersetzung auf das
Familienniveau gebracht. Jetzt müsst IHR mit den
Konsequenzen leben.
Die
Kamera hat nun General Davey Bulldog III. in Großaufnahme.
Und der General schaut sehr ernst i die Kamera.
DB:
Mein Bruder wird heute Abend nicht im Becken landen, und ich
werden dem Hai eine Lehrstunde geben.
BY
ANY MEANS NECCESSARY!!!!
Am
Anfang war Finsternis
Und so ist es tatsächlich.
Nichts ist im Bild zu sehen. Nur diese Stimme erklingt von
irgendwo. Wo man sich hier befindet, kann man aber noch nicht
einmal erahnen. Dann ertönt die Stimme erneut...
Es
werde Licht
Und schon kommt ein wenig Licht ins
Dunkle. Ein einzelner Scheinwerfer um genau zu sein, der auf eine
bühnenähnliche Plattform gerichtet ist. Doch auch auf
der Bühne ist absolut nichts. Also ertönt ein weiteres
Mal die Stimme...
Gott
schuf den Menschen als sein Abbild
Und wie man erahnen konnte, tritt
nun tatsächlich eine Person in den beleuchteten kleinen
Kreis auf der Bühne. Wer es ist, bleibt aber geheim, denn er
ist in einem langen weißen Mantel verhüllt und hat die
Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Währenddessen hört man
wieder die Stimme...
Am
siebten Tag ruhte Gott
Plötzlich ertönt eine
andere Stimme...
Und
sein Stellvertreter erschien mit den Worten...
Plötzlich bewegt sich der Mann
im Lichtkegel, reißt sich die Kapuze vom Kopf und
präsentiert ein Mikro, welches er gerade noch im Ärmel
versteckte. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht erklärt
er...
Seht
ihr, jetzt bin ich hier...und ich bin J.T..K.!
Pete:
So nun kommen wir zu unserem heutigen Main Event.
Sven:
Genau General Davey Bulldog III. gegen Marc The Shark.
Pete:
So ist es, aber es wird eine Spezial Regel geben, denn wenn der
General verliert...
Sven:
Dann fällt Shawn in ein Becken mit Haie. Das ist schon etwas
krass. Aber wie wird das Match ablaufen, Pete?
Pete:
Eigentlich ganz einfach.
Die
Kamera schalten nun zum Ring. Dort fährt von der Halle eine
Art Tafel mit 2 großen Buzzern drauf. Einer ist Rot du
einer ist blau.
Pete:
Wie du siehst hängt über dem Ring eine Tafel mit 2
großen Knöpfen drauf. Diese muss über eine Leiter
erreicht werden.
Sven:
Also haben wir eine Art Leiter-Match?
Pete:
Ganz genau. Nur eben anstatt eines Koffers oder Titels muss ein
Wrestler einen Knopf drücken
Sven:
Einen Knopf drücken?
Pete:
Ja, wenn Davey Bulldog gewinnen will muss er den blauen Knopf
drücken, denn dann klappt Becken zu und Shawn landet auf dem
geschlossenen Becken.
Sven:
Ah ich verstehe und Marc muss den roten Knopf drücken, damit
Shawn in das offene Becken fällt.
Pete:
Genau, aber jetzt geht es los. Auf zum Ring!
Main
Event:
Single
Match Wenn-Davey
Bulldog verlieren, fällt Shawn Bulldog in ein Haifisch
becken
Gen.
Davey Bulldog III. vs. Marc the Shark Referee: Mike
Gard
|
Ringsprecher:
Ladies and Gentleman, wir kommen zum Main Event des heutigen
Abends. Das Match kann nur durch „Knopfdruck“ und
über eine Leiter beendet werden. Und in diesem Match
geht es um Leutnant Shawn Bulldog, denn sollte General
Bulldog verlieren, fällt Shawn Bulldog in ein
Haifischbecken.
Bei
„Haifischbecken“ ist es plötzlich ganz ruhig
unter den Fans geworden.
Ringsprecher:
Als erstes begrüßen wir aus dem Great Barrier
Reef, begleitet von Sidney Youngblood, mit einem Gewicht von
138 kg. Maaaarc the Shaaark!!!
Die
Halle wird dunkel. Der TitanTron erleuchtet ein einem dunklen
blau, das auf die ganze Halle abstrahlt. Das Theme des Sharks
erklingt. Kid Rocks "Bawitdaba".
Am
Ende des Intros stürmt der Shark in die Halle und rennt
zum Ring gefolgt von einem gehenden Dompteur Sidney
Youngblood, an der stehenden Leiter vorbei. Das Publikum
quittiert den Auftritt mit lauten Buhrufen. Nachdem der Shark
sich in der Mitte des Rings postiert hat, in Richtung des
Entrance starrt, und Sidney im Ring angekommen ist , wird die
Musik ausgefadet und das Licht wieder eingeschaltet. Im Ring
schnappt sich Sidney Youngblood grinsend ein Mikrofon.
Sidney:
Mein Damen und Herren, ich präsentiere: Leutnant Shawn
Bulldog!!!!!
In
diesem Moment wird neben der Rampe ein Bereich beleuchtet, in
dem ein Becken (ca. 2,5 m breit und 6 m lang) mit unruhigem
Wasser ist. Man sieht zwar nichts im Wasser, aber durch die
Unruhe kann man erahnen was drin ist. Als nächstes kommt
von oben ein großes gläsernes Behältnis mit
Shawn Bulldog drin, gefesselt und geknebelt. Er sieht nicht
gerade so aus, als ob er gut behandelt worden ist.
Pete:
Oh der Leutnant sieht gar nicht gut aus
Sven:
Naja, selber schuld!
Pete:
Selber Schuld? Sag mal spinnst du?
Ringsprecher:
Und der Gegner kommt aus Solaris und wiegt 125 kg. General
Davey Bulldog III.
Wieder
wird die Halle dunkel, und es ertönen die Glocken von
Hells Bells von AC-DC. Beim Einsetzen des ersten Akkordes des
Gitarren Intros öffnet sich ein „Loch“ auf
der Rampe und ein Lichtstrahl kommt aus dem Boden. Als das
Schlagzeug einsetzt kommt eine Person im Nebel und unter
Feuerwerk aus dem Boden hochgefahren! Mit ausgestrecktem Arm
und Zeigefinger zeigt die Person auf Shawn Bulldog. Als dann
der richtige Schlagzeugrytmus einsetzt bewegt sich die
Person, man erkennt natürlich mittlerweile den General
Davey Bulldog III., schnell in Richtung des Ringes. Unter
tosendem Applaus entledigt sich der General im Laufen seines
Mantels und seiner Mütze und geht im Ring sofort auf den
Shark los. Ringrichter Mike Grad lässt sofort das Match
anleuten und verlässt dann den Ring, da es ein
Leitermatch ist und es kein Pinfall geben wird.
Im
Ring startet nun ein Brawl, Davey Bulldog schlägt auf
den Shark ein, und der Shark schlägt auf den General
ein. Doch Anscheinend hat der General eine solche Wut dass er
schnell die Überhand gewinnt und den Shark in die Ecke
prügelt. Von dort schickt er Marc mit einem Whip in in
die andere Ringecke und rennt sofort hinter her um eine
Clothline in die Ringecke zu zeigen. Doch Marc kann
ausweichen und so kracht der General frontal in die Ringecke.
The Shark zeigt nun seinerseits eine harte Clothline und
posiert dann zu den buhenden Zuschauer. Allerdings nimmt
sofort den General hoch und zeugt einen harten German Suplex.
Danach nimmt Marc den General hoch und schickt ihn in die
Seile. Aber nur um den zurückfedernden Bulldog mit einem
Powerslam wieder zu bearbeiten. Anschließend kommt noch
ein Backsuplex von Marc. Doch dann lässt er vom General
ab und geht in Richtung Leiter, die außerhalb des
Ringes steht. Diese klappt er zusammen und nimmt sie hoch
will sie in den Ring legen, doch Davey Bulldog ist wieder auf
den Beinen und zeigt einen Dropkick gegen die am Mattenrand
liegende Leiter, die im Anschluss den Shark hart in der
Magengegend trifft. Davey Bulldog geht sofort aus dem Ring
und schnappt sich den Shark sofort um einen Bodyslam
außerhalb des Ringes zu zeigen. Danach nimmt er den
Shark wieder hoch und schickt ihn mit einem Whip In gegen die
Ringtreppe.
Pete:
Oh mein Gott was für harte Aktionen!
Sven:
Ja, das kannst du laut sagen, endlich mal richtig harte
Aktion hier.
Der
General schnappt sich nun die Leiter und schiebt sie in den
Ring. Anschließend nimmt er Marc hoch, doch dieser
kontert mit 2 harten Schlägen in den Bauch und zeigt
danach einen harten Chinbreaker. Danach ist Davey Bulldog
doch etwas benommen, so dass Marc the Shark Anlauf nehmen
kann und einen harten Spear außerhalb des Ringes
durchziehen kann. Danach nimmt Marc den General hoch und
schiebt ihn in den Ring, lässt aber seinen Kopf und Hals
am Mattenrand liegen. Marc the Shark steigt nun auf den
Mattenrand und zeigt einen harten Legdrop. Davey Bulldog
windet sich nun im Ring vor Schmerzen. Marc geht nun wieder
in den Ring und legt die Leute in die Mitte des Rings.
Anschließend legt er den angeschlagenen Davey Bulldog
mit dem Oberkörper zwischen die Leiter und zeigt einen
Legdrop auf die Leiter. Davey Bulldog schreit die Schmerzen
nur so raus und rollt sich aus der Leiter.
Außerhalb
des Ringes wird das Grinsen von Sidney Youngblood immer
größer. Er deutet nun dem Shark an, er solle die
Leiter aufstellen und das Match beenden. Dies tut der Shark
natürlich und baut die Leiter direkt in der Mitte unter
der Tafel auf. Danach steigt er langsam die Leiter nach oben.
Doch in der Zwischenzeit ist Davey Bulldog wieder auf den
Beinen und stellt sich unter den Shark, so dass er den Hai
direkt in eine Powerbomb nehmen kann. Völlig überrascht
muss sich der Shark die Powerbomb gefallen lassen und kracht
mit voller Härte auf den Mattenboden! Doch Davey Bulldog
ist von den vorhergehenden Aktionen noch fertig und liegt nun
ebenfalls auf der Matte.
Sidney
Youngblood ist draußen außer sich und kann nicht
fassen, dass das Match noch nicht beendet ist. Im Ring erhebt
sich nun der General als erstes und geht sofort zu Marc und
nimmt hoch zu einem Vertical Suplex. Davey Bulldog nimmt nun
die Leiter und stellt Sie in die Ringecke, danach wendet er
sich wieder dem Shark zu und nimmt hoch um eine Aktion zu
zeigen, doch der Shark kontert mit einem DDT. Danach kommt
aber der Shark auch nur schwer auf die Beine, Bulldog kann
sich nur mit Hilfe der Leite im Eck wieder auf die Beine
stellen. Marc der etwas gewartet hat bis der General steht
nimmt nun Anlauf und will einen Dropkick zeigen, doch Davey
Bulldog fängt den Hai aus der Luft an den Beinen ab und
lässt den Shark mit dem Rücken auf die Matte
krachen. Danach stellt sich Davey Bulldog auf um eine
Katapult durch zu führen. Er holt sich noch kurz die
Zustimmung der Fans und schickt nun Marc the Shark mit einem
Katapult in die Ringecke auf die dort stehende Leiter. Nach
der harten Landung bleibt Marc relativ reglos liegen. Davey
Bulldog hingegen erkennt dies und stellt sofort die Leiter in
der Mitte des Ringes auf.
Allerdings
sieht er nicht in seinem Rücken Sidney Youngblood eine
herbeiwinkende Geste in Richtung Rampe macht. Des Weiteren
sieht er ebenfalls nicht wie plötzlich die 4 maskierten
Lumberjacks von letzter Woche in die Halle gestürmt
kommen. Sie rennen sofort in den Ring und ziehen den General,
der die Leiter gerade am Erklimmen ist, von der Leiter runter
und prügeln auf Ihn ein. Dann ruft Sidney irgendwas in
den Ring. Danach lassen 2 Lumberjacks von dem General ab,
klappen die Leiter zusammen und tragen Sie aus der Halle.
Pete:
Nanu? Was soll das denn?
Sven:
Also verstehe ich jetzt auch nicht, und das obwohl ich der
schlauere von uns beiden bin!
Pete:
Von wegen…
Im
Ring konnte sich mittlerweile Davey Bulldog gegen die
restlichen 2 Angreifer wehren und den einen aus dem Ring
werfen und den anderen mit einem harten DDT erst mal kalt
stellen. Doch leider hatte er mittlerweile anscheinend den
Shark ganz vergessen, denn dieser ist nun wieder auf den
Beinen zeigt nun einen harten, überraschenden Bulldog,
der den General hart trifft. Als nächstes schickt der
Shark den General in die Ringecke und setzt Ihn hoch um dann
einen harten Superplex durchzuziehen. Das Grinsen von Sidney
Youngblood wird so langsam wieder größer und er
wirkt wieder siegessicher. Der Shark, der immer noch
sichtlich angeschlagen ist, will nun seinen Aufgabegriff den
„Shark Bite“ ansetzen. Dazu nimmt er den Hals den
Generals zwischen seine Arme und gerade als er seine
Unterarme zusammen drücken will, windet sich der General
aus dem Griff, tritt dem Shark in die Magengegend und setzt
zur völligen Überraschung erfolgreichen seinen
Finisher den „Annilator“ an. Allerdings ruht sich
der General nicht aus und geht aus dem Ring um darunter eine
weitere Leiter zu holen. Doch als er unter den Ring schaut,
ist dort absolut keine Leiter zu finden!
Pete:
Da müssen doch noch Leitern sein? Das gib es doch nicht!
Sven:
Das ist wirklich ungewöhnlich. Da sind doch IMMER
Leitern
Davey
Bulldog geht nun um den Ring auf der Suche nach Leitern, aber
es sind definitiv keine Leitern zu finden. Sidney Youngblood
steht lachend neben dran.
Sidney:
Na ? Sucht das Wauwauchen eine Leiter? Da kannst du lange
suchen, ich habe alle Leitern vor der Show heimlich entfernen
lassen, bis auf eine, und die eine Leiter ist in meiner
Gewalt! Hahaha! Du kannst dieses Match nicht gewinn….
Das
letzte Wort konnte Sidney schon nicht mehr aussprechen, da
Davey Bulldog ihn mit einer harten Clothline niederstreckt.
Danach geht Davey Bulldog in Richtung Rampe. Doch auch Sidney
Youngblood ist wieder auf den Beinen und ruft seine Helfer
wieder in die Halle, 2 Lumberjacks kommen auch sofort in die
Halle gestürmt und wollen sich den General vornehmen,
doch dieser hat anscheinend damit gerechnet und es entsteht
ein 2 vs. 1 Brawl auf der Rampe. Im Ring kommt langsam der
Shark wieder auf die Beine. Als er steht macht Youngblood ein
Zeichen, das die anderen 2 Lumberjacks die Leiter nun
reinbringen sollen. Und so passiert es auch, während der
General noch von den anderen 2 Helfern abgelenkt wird, kommen
die restlichen 2 Helfer mit der Leiter in die Halle gestürmt
und stellen die Leiter im Ring auf und verschwinden wieder.
Langsam geht der Shark zur Leiter und klettert sie, immer
noch völlig fertig, hoch. In der zwischen Zeit hat auf
der Rampe der General den einen Lumberjack im Backsuplex.
Danach nimmt er sich den anderen Lumberjack, nimmt ihn hoch
und lässt ihn auf das Absperrgitter fallen. Danach geht
er wieder weiter die Rampe hoch. Als dann plötzlich die
restlichen 2 Helfer angerannt kommen, überrascht der
General die beiden mit einer Double Clothline. Danach läuft
er zum Becken über dem Shawn hängt. Und bleibt erst
mal da stehen und schaut sich um wie er weiter verfahren
soll.
Im
Ring ist der Shark schon fast oben angekommen, hat aber noch
2 Sprosse bis zu Leiterspitze und bis zur Tafel mit den
Buttons! Währenddessen ist der General auf den etwas
breiteren Rand geklettert und versucht nervös den
zappelnden Shawn aus seinem Gefängnis zu befreien. Doch
leider bleibt Ihm nicht viel Zeit. Denn unter einer Mischung
aus Buhen und angstvollem Schreien hat der Shark die Spitze
der Leiter erklommen. Unter hämischen Grinsen von Sidney
Youngblood und dem Shark drückt nun der Shark den roten
Knopf. In diesem Moment klappt der Boden des Gefängnisses
nach unten und Shawn Bulldog fällt frei in Richtung
Becken. Geistesgegenwärtig reagiert der General und
springt in Richtung Shawn Bulldog. Mit einer Art Spear kann
somit Davey Bulldog seinen Bruder Shawn Bulldog unter
tosendem Applaus vor dem Becken retten, denn beide landen
ziemlich unsanft knapp neben dem Becken in einem großen
Stapel von Kartons. Sofort sind die Sanitäter bei den
beiden Bulldogs und kümmern sich um sie.
Pete:
Boah, hast du dieses Spear gesehen?
Sven:
Unglaublich.
Pete:
Besser wie im Film!!!!
Der
Ringrichter spricht nun kurz mit dem Ringsprecher der dann
folgendes verkündet:
Sieger
des Matches: Marc the Shark, allerdings wird Shawn Bulldog
gerettet!
Pete:
Das ist nur logisch, denn Marc hat ja den Knopf gedrückt!
Sven:
Naja, aber sein geplantes Ziel hat er nicht bekommen!
Pete:
Ja Gott sei Dank!
Der
Shark und Sidney Youngblood stehen sprachlos im Ring. Doch
nach der Sprachlosigkeit folgt schnell Wut. Vor lauter Wut
packt nun Marc the Shark den nächstbesten Helfer und
setzt seinen Shark Bite an. Der Helfer ist ohne Chance.
Sidney Youngblood kann nur schwer den Shark dazu überzeugen
von seinem Helfer abzulassen. Als dann Marc ablässt,
zieht Sidney ihn aus dem Ring und beide verlassen wütend
die Halle.
|
Pete: So
liebe Freunde. Das war's für heute mit der War Evening-Show.
Wir sehen uns...
Sven:
Moment... da kommt noch etwas. Aber wir sagen schonmal bis
nächste Woche.
Pete: Bis
nächste Woche zu Chaos Night. Ciao.
Die Show neigt sich dem
Ende zu, manche Fans machen sich anscheinend schon zum Aufbruch
bereit, denn es werden kaum noch Schilder hochgehalten.
Doch Pete und Sven haben
ganz offensichtlich noch etwas zu sagen, denn sie denken noch
garnicht daran, ihren Platz zu räumen. Stattdessen nehmen
die Beiden nun Mikrofone in die Hand.
Pete:
Liebe Zuschauer, wir alle haben noch die Bilder im Kopf, die wir
vorhin aus der Kabine von The Cock sahen.
Ein Raunen geht durch
die Halle.
Sven:
The Cock fiel erneut einer kranken Aktion des Metzgers zum
Opfers. Er ist in Ohnmacht gefallen und wurde ins Krankenhaus
eingeliefert.
Die Fans raunen erneut,
dann beginnen sie aufmunternd zu klatschen und skandieren immer
wieder „We want Cock“.
Pete:
Ihm geht es nicht gut, doch auf eigenen Wunsch hat er das
Krankenhaus verlassen und ist in die Halle zurückgekehrt.
Denn er möchte ein Statement abgeben.
Dies wird mit lautem
Jubel hingenommen. Die meisten Zuschauer sind vom Mut des Hahns
beeindruckt.
Sven:
Also, meine Damen und Herren, begrüßen sie bitte den
No. 1 Contender auf der GFCW-Titel...THEEEEEE
COOOOOOOOOOOOOOOOCK!!!
Nur wenige Sekunden nach
der Ankündigung tritt auch bereits eine Gestalt durch den
Vorhang. Es ist tatsächlich The Cock, er verzichtet auf
Musik und hat bereits ein Mikrofon in der Hand.
Er hat offenbar ein
neues Kostüm an, denn die Blutflecken sind verschwunden.
Sein Blick ist gesenkt, doch wir können sehen, dass er am
ganzen Körper zittert und sein Gesicht aschfahl vor Schreck
ist. Er wirkt verwirrt, die Augen sitzen weit im Gesicht und
zucken angstvoll umher.
Der Gang ist langsam und
schwer, nichts von der Leichtigkeit ist mehr vorhanden. Auch sein
Regenbogenstab liegt nicht in seiner Hand.
Er quält sich in
den Ring und hebt zum ersten Mal seinen Kopf und einige Zuschauer
halten den Atem bei diesem erschreckenden Anblick an. Er ist
völlig weiß, sieht so aus als wäre er in zwei
Stunden um Jahre gealtert. Seine Lippen zittern, das Gesicht
emotionslos, so als wäre er abwesend.
Er führt das
Mikrofon zum Gesicht und will seine Stimme erklingen lassen. Doch
er kann nicht, sie versagt ihm. Stattdessen bringt er nur ein
Schluchzen zu Stande und sackt zusammen.
Pete:
Jemand muss ihm helfen. Er braucht dringend medizinische
Versorgung!
Auf seinen Knien sitzt
The Cock im Ring, offenbar hat er keine Kontrolle über
seinen Körper, denn er macht nichtmal einen Versuch,
aufzustehen. Stattdessen zuckt und zittert er nur, das Mikrofon
fällt ihm aus der Hand. Er hebt es auf, lässt es erneut
fallen.
Dann gibt The Cock es
auf, er vergräbt sein Gesicht hinter den plüschigen
Flügeln, schüttelt den Kopf. Mühevoll setzt er
sich auf seinen dicken Hintern. Er weint.
Pete:
Er tut mir sooo leid...
Sven:
Der Arme.
Die Fans fühlen mit
ihm und geben ihm alle Zeit der Welt zum Weinen. Dann beginnen
sie, aufmunternd zu klatschen und erheben sich von ihren Sitzen.
Sie applaudieren frenetisch und jubeln ihm zu.
Pete:
Cock! Cock! Du schaffst es.
Der Cock weint immer
noch, doch dann lässt er einen Flügel sinken. Zum
ersten Mal blickt er in das Publikum. Er sieht, dass alle jubeln
und auf ihn warten.
Das hätte er nicht
erwartet. Doch sie haben Mitleid mit ihm, sind von seinem Mut
offenbar beeindruckt. Er gackert überrascht, lässt auch
den zweiten Flügel sinken und bleibt mit ausgestreckten
Beinen im Ring sitzen.
Der Jubel wird lauter,
sein Name wird gerufen und gerufen. The Cock überwindet sich
und beginnt mit den Flügeln zu schlagen. Erst ängstlich,
langsam und kraftlos, doch dann gewinnt er immer mehr Spaß
daran, wischt sich eine Träne aus dem Gesicht und schlägt
schneller und schneller, während die Kraft in seinen Körper
zurückkehrt.
Pete:
Sven! Er schafft es!
Immer wieder und wieder
schlägt er, er holt Schwung. Dann hat er es geschafft. Er
kann sich aufrichten und steht wieder, seine Tränen
versiegen.
Seine Beine geben fast
wieder nach, doch er bleibt stehen. Das Schlagen seiner Flügel
hört auf und er steht nun regungslos im Ring, während
im Weiterhin alle zujubeln.
Sein Gesicht zuckt. Dann
lächelt er und gackert erfreut, auch wenn seine Mimik noch
immer verrät, dass er unter Schock steht und Angst hat.
Doch alle sind stolz auf
ihn, er hat es geschafft und steht wieder. Dann greift er nach
dem Mikrofon und will seine Stimme erklingen lassen.
Sie versagt wieder.
Er ist untröstlich,
vergräbt wieder sein Gesicht hinter den Händen. Nun
sind alle enttäuscht von ihm, denkt er.
Pete:
Wir sind dennoch stolz auf dich, Cock!
Wirklich? The Cock kann
es nicht glauben, jetzt beginnen die Fans mit einem neuen Ruf:
„Wir sind stolz“. Immer wieder und wieder dringt der
Ruf in sein Uhr. Er ermutigt ihn, erneut zum Mikrofon zu
Greifen. Es ist der dritte Versuch. Diesmal erklingt seine
Stimme, zwar traurig und brüchig, doch die Fans bejubeln
jedes Wort mit Begeisterungstürmen.
The
Cock: Ich........bin....überwältigt....
Freudentränen
laufen über sein Gesicht.
The
Cock: Ihr gebt mir Kraft. Kraft, die ich schon verloren hatte.
Ihr habt alle gesehen, was mir vorhin widerfahren ist. Erst
zerstörte Robert Breads meine Feier und dann noch das
Andere...
Er setzt kurz ab, die
Erinnerung an die Szenen ist zu schwer. Mit dem Flügel
wischt er sich durch das Gesicht.
The
Cock: Gack.
Nein, er möchte
nicht über die Vergangenheit sprechen. Dazu hat er nicht
genug Kraft.
The
Cock: Ja, ich weiß, ihr wart ebenso geschockt wie ich. Doch
wahrscheinlich könnt ihr nicht ganz verstehen, wie es ist,
selbst diese Ereignisse zu erleben. Es ist so...ich kann es nicht
vergleichen.
Einfach
schrecklich. Und mir sind in letzter Zeit soviel schlimme Sachen
widerfahren.
Wieder einmal versagt
seine Stimme, er muss absetzen.
The
Cock: Ich...kann nicht mehr...
Es
ist zuviel, was ich erleben musste. Mein Herz schmerzt und ich
lebe in Angst, kann nicht mehr schlafen und niemand vermag mehr,
mich zu trösten.
Das ist verständlich.
Jeder in der Halle kann verstehen, was mit The Cock los ist.
The
Cock: Doch das ist nicht alles. Ich König der Wärme und
sollte eigentlich einen Kreuzzug anführen und dann kommen
diese Probleme dazu. Doch es gibt ja auch noch andere Sachen. In
der letzten War Evening Ausgabe habe ich einen Titelkampf gegen
Robert Breads gewonnen, jenen Mann, der meinen heutigen Untergang
eingeleitet hat.
Beim Erwähnen
Breads' buhen die Fans laut, während andere weiterhin The
Cock anfeuern und aus Leibeskräften brüllen!
The
Cock: Ich kann diese Lasten nicht auf meinen Schultern tragen.
Und deswegen musste ich mich entscheiden. Das Amt als König
der Wärme war ein Kindheitstraum, die Probleme kann ich
selbst nicht lösen. Bleibt noch Robert Breads.
Er atmet einmal tief
durch und blickt in die Zuschauermassen.
The
Cock: Ich werde nicht beim PPV antreten, ich kann es nicht.
Die Fans sind geschockt
und von dieser Entscheidung nicht begeistert, denn sie fordern
Cock mit Sprechchören dazu auf, seine Worte zu revidieren.
The
Cock: Ich habe heute mein Lächeln verloren, doch lebe noch.
Seine Entscheidung ist
gefallen, nun ist seine Last nicht mehr ganz so schwer. Er blickt
erneut in die Massen.
The
Cock: Doch ich werde diesen Shot nicht einfach zurückgeben.
Nein, ich selbst werde entscheiden, wer diese Ehre bekommt.
Ich
habe ja bereits eben gesagt, dass ich noch lebe. Und als Lebender
habe ich Bedürfnisse.
Ein freudloses Lächeln
schleicht sich auf seine Lippen, dann fährt er sich mit
seiner Zunge über selbige.
The
Cock: Bedürfnisse nach Zärtlichkeit und ich will diese
Zärtlichkeit nicht von meinen süßen Tänzern,
denn sie Opfern sich ohnehin schon für mich aus.
Ich
will diese Zärtlichkeit von jemand Anderem...
Er streicht sich mit
seinem Plüschflügel über seinen dicken Bauch.
The
Cock: Bei Chaos Night werde ich einen kleinen, schnuckigen Raum
einrichten. Und wer sich dort zu mir gesellt und mir die
Aufheiterung bringt, die ich brauche...
Tief holt er Luft.
The
Cock: ...bekommt meinen Titelshot.
Abschließend
flattert mit seinen Flügeln, dann gackert er noch einmal zum
Zeichen der Ernsthaftigkeit seines Vorschlagen.
Das Mikrofon fällt
zu Boden und The Cock bleibt im Ring stehen. Die Show geht
Off-AIR.
Danke
an alle Schreiber!
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