Kommentar des Erstellers: Entschuldigt bitte diese komische Formatierung des zweiten Teils der Show. Ich schaffe es leider nicht diese wieder zu beheben :(



Denn es entbrennt in mir… das Feuer der Leidenschaft, das Feuer für den Sport der meiner dunklen Seele den einzigsten Sinn gibt. Das Feuer für das ich tausend Tode zu sterben bereit bin. Das Feuer welches Licht in meine, von Fragezeichen gekennzeichnete, Existenz gibt. Nix wird mich mehr aufhalten können… ich bin der Phoenix der die Sonne anlacht… direkt auf den Steigflug in diese…doch ich werde dieses mal nicht verbrennen… ich werde eins mit Ihr…Ich werde den Steigflug des Phoenix überleben… ich werde die Erkenntnis des feurigen Lichts atmen und leben.“


Immer weiter schreitet der Rebel zum Punkt, der ihn endgültig dazu führen wird sein altes Ich in die Bedeutungslosigkeit zu versenken. Diesesmal wird ihn nix mehr aufhalten...

Er bewegt sich langsam auf einen Punkt zu, seine Schritte erscheinen stolz und voller Kraft. Der Punkt bedeutet eine Person, welche sich im Schatten des flackernden Backstagelichtes bewegt... oder eher steht. Bewegungslos, emotionslos anmutend, steht sein Ziel 10m entfernt. Als er jene Person erreicht, herrscht plötzlich Stille.

Stille die mehr aussagt als tausend Worte... die Stille zwischen 2 gleichen Seelen.


Hate: "Bist du bereit?"


Beide Protagonisten aus dem Wahsinn der Welt gebohren... 2 Protagonisten die alles um sich herum in Flammen sehen wollen, denn ihr Schmerz verschlingt diese Welt.


Ein Nicken seines Gegenübers offenbahrt die Bereitwilligkeit der Menschheit die Wahrheit der inneren Apokalypse näher zu bringen.


Eiskristalle und Frost auf seinen Lippen, gefroren in der Kälte der Nacht, lassen nur anähernd die Kälte und Distanz erahnen die sein Inneres komplett eingefroren haben. Eine Distanz die auf Basis von Ritalin und Apathie aufgebaut wurde, eine Basis stabiler als jeder Beton. Beide Protagonisten, Rebellen entsprungen aus der tiefen Kluft, erschaffen vom Kapital zwischen Arm und Reich, schauen sich kurz kalt in die Augen bevor Sid mit deutlich distanzierter, ruhiger und kalter Stimme anfängt zu sprechen, die gefrorenen Lippen lassen seinen Atem so kalt werden das ein Nebelschwall sich vor seinem Gesicht bildet sobald er den Mund bewegt untermalend die Situation.


Sid: Hateee?


Hates Augen funkeln in der Dunkelheit.


Hate:"Es wird Zeit diesen ewiggiestrigen Spinnern da draußen die Wahrheit zu zeigen... die Wahrheit hinter der Existenz 2er Söhne der Rechtschaffenheit. Wir sind die einzigst Denkenden in einem System welches sich selbst zerfrisst... wir 2 bringen die Wahrheit der inneren Apokalypse um den Menschen dahinter zu befreien. Die Menschheit ist Tod... und doch lebendig... und wir 2 stehen am Scheidelpunkt. Wir entscheiden wohin wir gehen... die anderen da draußen kennen diese Wahl nicht... sie sind zerfressen vom Konsum... sie sind zerfressen von ihrer egozentrik... sie sind zerfressen von dem Gedanken das all ihre Taten nur ihnen gilt... während sie alle schwachen Gesichter zu Brei schlagen."


Hate wendet Sid den Rücken zu.


Hate: "Wir gehen jetzt da raus und zeigen all diesen Lemmingen die Wahrheit hinter der Iris des Wahnsinns... wir zeigen ihnen was es bedeutet auf Grenzlinien zu wandeln und wir zeigen ihnen dass die Indoktrinierung der Medien nix besseres ist als all der Wahnsinn den ein Goebbels ´verbrochen hat."


Sid nickt kurz, sein türkiser Iro ist auch schon von Eiskristallen bedeckt.... Ohne eine körperliche Reaktion trotz der Kälte, steht er ein paar Minuten regungslos hinter Hate. Nach einem kurzen Schnaufen fängt Sid wieder an zu sprechen.


Sid: Es ist unsere Pflicht uns selbst und die anderen Menschen von diesem Terror eiskalter Finanzchefs zu befreien und ihre Tempel des Konsums einzureißen, um die Menschen zu retten die an diesen Konsumtempeln scheitern und daran zu verhungern drohen. Wir sollten mit den Kapitalistenwichsern heute ohne Komplikationen fertig werden.



Die Kameras schwenken plötzlich in die Halle.

Auf dem Titan Throne wird plötzlich ein Bandname gezeigt.


"SUCH A SURGE"


Stille...


"AMOK"


Eine gesprochene Passage dröhnt aus den Boxen.


"Warum fällt es ihnen so schwer, Ihren Trieb zur Gewalt zu beherrschen"

"Ich könnt es doch..."

"Warum schlägt er dann immer wieder durch?"


Schwere Riffs kommen aus den Boxen, gerappe unter einer psychotischen Riffsalve...


"Ich liege schlaflos im Bett mit Schweißperlen auf der Stirn

Gedanken jagen mich durch die Nacht und verwirren meinen Kopf

Ich spüre mein Herz der Puls wird schneller

Ich bin allein schalte Licht ein es wird nicht heller

Schatten an der Wand strecken ihre Hand nach mir aus

Es scheint als lebe das ganze Haus ich muss hier raus

Nein - es - gibt - kein - zurück

Fester Entschluss, es wird geschehen was geschehen muss!"

Hate und Sid erscheinen auf der Rampe, kein Deut einer Emotion ist in den beiden Rebellen eines menschenverachtenden Systems zu entdecken.

Sie scheinen voller Hass und dennoch kalt... die Kälte die aus dem System gebohren ist. Leute wie diese Beiden müssen kalt in ihren Entschlüssen sein um überleben zu können... denn sie bewegen sich in einem menschlich entarteten System welches nur diese Nichtigkeit der Zero Emotionalität zulässt. Doch hinter ihren Augen spielen sich wahre Schlachten ab... Schlachten zwischen mehreren Emotionen, doch diese 2 verbannen all dies hinter ihren Augen... sie spielen das Spiel des Monstrums Kapitalismuß mit. Das Spiel der emotionalen Abgeklärtheit... das Spiel alles um sich herum zu vernichten indem man keine Gnade zu zeigen gedenkt, durch überflüßige Emotionen like Liebe. Sie schreiten bedächtig gen Ring...


"Hinter meinen Augen ist ein Krieg

Es liegt bei mir ob ich verlier´ oder sieg´

Komm und wecke den Teufel unter meiner Schädeldecke

Das Chaos hat die Macht

Die ganze Nacht"


Auf der Mitte bleiben beide plötzlich stehen... in ihnen scheint der Wahnsinn des ganzen abartigen Systems pseudo Demokratie plötzlich durchzuschlagen. Schweres Atmen... schwerfällige Blicke die unter dem Druck ihrer Wut zu einem Ausbruch des Hasses führen könnten.

Doch sie bleiben ruhig.


"Ich mach´ die Augen weit auf jetzt bin ich nicht mehr allein

Alle reden auf mich ein, Finger zeigen auf mich

Ich hör´ sie lachen doch sie machen sich lächerlich

Denn gleich werden sie schrein´ ha ha und dann lache ich

Weite Pupille eiserner Wille die Ruhe vor dem Sturm

Ich liebe die Panik vor der Totenstille

Unter meinem Mantel, kaltes Metall

Finger streicheln den Lauf diesmal hält mich keiner auf!"



Die einzigsten Rebellen des dekadenten Zirkuses, welcher sich fucking GFCW nennt, ziehen plötzlich Knarren aus ihren Hosentaschen...


"Hinter meinen Augen ist ein Krieg

Es liegt bei mir ob ich verlier´ oder sieg´

Komm und wecke den Teufel unter meiner Schädedecke

Das Chaos hat die Macht

Die ganze Nacht"


Mit ihren Knarren zielen sie auf das Publikum... ein Schwall von Panik bricht aus... laute Schreie hallen durch die Flure der Dekadenz.


Väter bedecken die Augen ihrer Kinder... Mütter werfen sich auf ihre Söhne, welche doch einfach nur einen schönen Tag miteinander verbringen wollten... Tränen überall... Tränen der Angst.

Psychotisch ertönt noch immer der Song aus den Boxen... immer weiter aufbauend... verängstigend.

Immer weiter... immer und immer weiter...die Panik steigt.


"Jetzt ist es vorbei zu spät egal ich hatte keine Wahl

Mein Ritual der Qual war total triumphal

Puls normal die Stille die ich genieße

Es ist immer so wenn ich Blut vergiieße

Keiner hätte je gedacht zu was ich fähig sein kann

Doch seht her seht mich an bin ich jetzt ein ganzer Mann ?

Mit Macht wie ein Gott über das Leben sah ich rot

Es war ein leichtes Spiel die meisten waren eh´ schon tot

Ist es der Wahnsinn oder Liebe zum Hass

Was mein Blut gefrieren lässt, und meine Seele ausbrennen lässt

Wer ist schon normal und wo liegt die Grenze

Zwischen recht und unrecht gut und schlecht

Ich bin nur ein Produkt unserer Zeit, zu allem bereit

Was kann mir schon passieren ich hab nichts zu verliern´

Wann nimmt der Krieg in den Köpfen endlich ein Ende

Er hört nicht auf mein Amoklauf, er hört nicht auf

Er hört nicht auf der Amoklauf, er hört nicht auf

Er hört nicht auf mein Amoklauf, er hört nicht auf

Mein Amoklauf!!!"

Der Krieg wird in den Köpfen der beiden Hauptprotagonisten niemals aufhören... die Panik im Publikum bereitet ihnen ein inneres Lächeln...

Ein Großteil der Menschen versucht zu den Ausgängen zu drängen,,, doch die Ausgänge sind zu eng... Bilder like Duisburg 2010 schießen dem beobachter durch den Kopf.

Doch von einer Sekunde auf die andere herrscht Stille...

Hate schnappt sich ein Mic und redet auf das Publikum ein.


Hate: "Wir sind die Wahrheit hinter eurer Iris...beruhigt euch... denn wir würden den Unschuldigen niemals etwas böses tun... wir... ich und Sid leben im Zeichen eines Amoklaufes... doch werden wir niemals unseren Hass gegen Unschuldige richten."


Das Publikum schreitet langsam und ängstlich zu ihren Sitzen zurück. Hate und Sid gehen weiter gen Ring, Hate rollt sich in diesen hinein, Sid bleibt davor stehen und mustert das Publikum hinter der Absperrung.


Hate schaut in die Runde der panischen Gesichter.


Hate: "Warum habt ihr Angst?! Warum?!?! Wir sind die Guten... wir waren immer die Guten... doch euer innerlicher Disput verlangt den Hass... ihr ruht euch auf euren Wohlstand aus... fuck off Harz 4... fuck off schwindente Mittelschicht... ihr ganzen Huhrensöhne habt immernoch genug Kohle um ein 100 euro ticket für eine fucking GFCW Show zu zahlen... IHR ALLE seid am ende... und doch bezahlt ihr so viel Geld, nur um ein paar Flachwichser zu sehen die sich die Fresse einschlagen?!" WARUM?!?! Warum geht ihr nicht auf die Straße... warum fackelt diese dekadente Kubel in Berlin nicht... warum seh ich euch alle in abgewichsten Kneipen für 2 euro nen Bier trinken? Warum seid ihr hier?! Warum brennen keine Straßen... warum hängen keine Manager? Warum hängen keine Lakaien der Wirtschaft? Warum beklagt ihr alles aber tut NIX für den Widerstand?! Ihr habt es nie verstanden! Politiker haben kein Profil mehr, Manager beuten uns aus... und doch heult ihr alle nur rum und seid sogar zu bescheuert nen beschissenes Kreuz aufn Wahlzettel für Spartenparteien zu machen... Rot- Grün? Fuck OFF! Schwarz- Gelb? Ein Alptraum... die Linke? Lächerlich...die Volksunion(dvu plus npd)? Nichtmal für den merkbefreitesten Trottel wählbar. IHR ALLE seid Abschaum! Ihr alle hättet den Tod verdient für eure Dummheit... die Dummheit einen Deppen wie Sarrazin zu folgen...die Dummheit nichtmal seine Aussagen zu hinterfragen welche uns unwiderruflich in das 4. Reich befördert... ihr lest BILD und jubelt mir und Sid zu... merkt ihr noch irgendwas?!

FUCK OFF... Sid... knall die Flachwicher ab."


Wieder laute Schreie, Kälte im Gesicht von Sid... lächelnd geht er auf eine junge Mutter zu und hält ihr die Knarre an den Kopf.


Sid: "Zeit zu sterben..."


Sie hockt sich auf den Boden und weint, schmeißt dabei ihr Baby vom Arm weg, doch Sid fängt jenes Baby mit einem Arm ab und drückt seine gefakte Desert Eagle durch.

Ein Blutschwall zeichnet sich auf dem Kopf der jungen Mutter ab, ihre Augen verdrehen sich... sie kippt um. Doch zu ihrer Überraschung ist sie nicht Tod, Tomatensaft tropft von ihrer Stirn herunter, sie weint tausend Tränen.


Sid: " Du Schlampe hast die Frucht deiner Lenden opfern wollen, die Frucht deiner Möse ist das einzigste was wirklich zählt... jene Frucht ist das was uns ausmacht... jene Frucht ist unser wirklicher Grund zu leben... no fucking Money... no fucking Standing...DAS...!!!"


Er zeigt auf das schreiende Baby



Sid: "... ist unser Lebensgrund...das dasein für Schwache... das dasein für die Wehrlosen... doch du kleine Bitch schmeißt es weg um dich zu retten..."


Sid reicht der jungen Dame das Baby, tränengeschüttelt rennt sie von dannen.

Hate hat noch lange nicht genug.


Hate: "Ihr pisst alle auf die Schwachen... ihr alle lasst euch gegenseitig ausspielen...vor 2 jahren hieß es alle Harz 4ler wären assoziale Gestalten ohne Hirn... und mittlerweile heißt es dass die Türken ja noch viel schlimmer sind... und gerade die Harzies und Unterschichtler mit niedrigen Einkommen bashen auf sie ein. Ihr alle sucht Feindbilder damit es euren erbärmlichen, dreckigen Leben einen Sinn gibt... den ihr alle seid zu schwach um jenen ins Gesicht zu treten die eure Situation wirklich verursacht haben... nein ihr Penner tretet alle lieber nach unten. Die Schuldigen sind die Reichen... informiert euch über das Zinssystem... es ist kein verdammter Zufall dass die Schere zwischen Arm und Reich auseinanderklafft... UND IHR ALLE hättet es in der Hand daran etwas zu ändern"


Hate geht auf und ab... sein Hass und seine Wut besiegt die Kälte... selten zuvor hat man den Rebelen Mark 2 so emotional gesehen.


Hate: "Doch ihr seid alle Lemminge... schade dass ich und Sid im handeln Philantrophen und nur im Denken Misantrophen sind... sonst wärt ihr alle Tod... TOD... TOD!!! Und mal ehrlich jeder von euch hätte es verdient..."


Mit diesen Worten verlassen die beiden Protagonisten die Halle.


Sven: "Das dürfte Ärger geben..."

Pete: "Bei allem Respekt... aber das war zu viel... selbst wenn man den 2en recht gibt... aber sie haben einen Panikausbruch in Kauf genommen... das geht definitiv zu weit."



Das Licht ist gedimmt, zu sehen ist Brainpain, wie er auf einem prunkvollen Sessel sitzt. Zu seiner rechten kann man einen Kamin erahnen, was sich durch die Geräuschkulisse auch bestätigt. Zu seiner rechten ist eine Art kleiner Tisch. Auf ihm steht eine lange Kerze, die zu einem Viertel bereits abgebrannt ist, eine Fernbedienung und ein Gläschen Rotwein.

Brainpain: „Hallo. Ich bin die Definition von Perfektion, auch bekannt unter dem Namen Brainpain. Da ich vertraglich von den Offiziellen zu diesem Promotion-Video genötigt bin, bin ich hier, um mich euch kurz vorzustellen.

Der Blick von Brainpain ist ziemlich gelangweilt und man merkt, dass er eigentlich keine Lust auf dieses Video hat. Sein Blick ist leicht gequält. Er nimmt das Glas Rotwein und nippt kurz daran, ehe er es abstellt und Pflichtbewusst weitermacht.

Brainpain: „Ich bin einer der wenigen in der GFCW, die sich für mehr Kultur beim Wrestling einsetzen. Wrestling ist... bzw. kann Ästhetisch sein und genau auf dieses Level will ich die GFCW hieven.“

Brainpain pausiert kurz und schaltet mit einer Fernbedienung Musik ein. Leise kann man Klavierklänge vernehmen. Rhythmisch vermischen sie sich mit dem Knistern des Kamins. Brainpains Mundwickel sind nun leicht nach oben gezogen, er schließt die Augen und seufzt genießend.

Brainpain: „Ist es nicht wundervoll? Ich liebe die Klänge eines guten Pianos. So bin ich selbst ein passionierter Spieler, wie die GFCW-Galaxie bereits bewundern durfte...“

Er macht eine Handbewegung, die wohl symbolisieren soll, dass ein Video abgespielt werden soll. Das geschieht dann auch wenig später. Es ist ein Rückblick auf den War Evening vom 29.01.2010. Der zweiten Show, bei der Brainpain auftrat.

Nun ertönt ein Piano. Es scheint genau in der Mitte der Arena zu stehen. Ein einziger Scheinwerfer geht nun an. Er leuchtet genau auf den Ring. Und tatsächlich, dort steht ein Piano! Ein Mann sitzt davor und spielt!

Brainpain: „Wundervoll, ich weiß. Ich erinnere mich noch heute gerne an diesen Tag zurück. Einer der wenigen Lichtblicke in der GFCW war das. Aber das Klavierspielen ist nicht meine einzige Schwäche, nein. Ich liebe das Schachspiel ebenso. Und auch das durftet ihr hier bereits bestaunen. Es handelte sich zwar nur um Mac Müll als meinen Gegner, aber immerhin wisst ihr dank mir wenigstens, wie Schachfiguren aussehen.“

Wieder nippt Brainpain kurz an seinem Rotweinglas.

Brainpain: „Wie ihr seht... bin ich der Einzige hier, der ein gutes Vorbild darstellt. Ich nehme meinen Bildungsauftrag ernst. Ihr, liebe Eltern, könnt mir Vertrauen. Wenn eure Kinder nach meinem Antlitz streben, dann könnt ihr ruhigen Gewissens sagen: „Wir haben alles richtig gemacht.“ Vielen Dank, für die Aufmerksamkeit.“


Single Match:

Rebel called Hate vs. Ironman

Referee: Guido Sandmann

Das Match beginnt, und Hate versucht, Ironman zu überraschen, indem er sich sofort auf den deutlich größeren Mann stürzt. Der Riese sieht das aber kommen und schubst seinen Gegner direkt um, dieser kann sich jedoch mit einer Rolle rückwärts abfangen und sich schnell wieder aufrichten. Ironman stürmt mit einer Clothesline direkt hinterher, aber das dauert zu lange und Hate kann sich unter dem Arm des ehemaligen GFCW-Champions wegducken. Dieser schaut verdutzt, und der Rebel kann mit einem Dropkick in den Rücken des Dicio-Mitglieds treffen, der ihn durch die Seile nach draußen außerhalb des Rings schickt.


Pete: „Hate legt gut los!“

Sven: „Ja, aber warte mal ab, bis Ironman seine körperlichen Vorteile ausspielt.“


Sich den Kopf haltend richtet sich Ironman langsam wieder auf, als Hate Schwung holt und über das oberste Seil nach draußen fliegt – Crossbody! Das Dicio-Mitglied jedoch fängt seinen Gegner ab, hält ihn fest und stürmt mit dem Rebel in den Armen los. Dann kracht Hate's Rücken gegen den Ringpfosten! Hate schreibt auf und fällt zu Boden, während Ironman noch einmal kurz durchschnauft. Dann schnappt sich der Triple Crown Champion den Rebel am Kopf und rollt ihn in den Ring zurück. Nun setzt er das erste Cover des Matches an... Eins... Zwei... Kick-Out.


Sven: „Noch ist Hate nicht am Ende.“

Pete: „Wenn Ironman gewinnen will, muss er schon ein bisschen mehr zeigen.“


Das hat er nun scheinbar auch vor, denn er geht in die Seile, um Schwung zu holen, und tritt Hate dann mit voller Wucht vor den Rücken! Wieder schreit dieser vor Schmerz auf, und Ironman setzt gleich nach und hämmert sein Knie auf die Schwachstelle, die er ausgemacht hat. Dort verweilt er jetzt auch, packt den Rebel mit der rechten Hand am linken Bein und mit der linken Hand am Kopf, und zieht beides nach oben, sodass der Rücken noch fester auf das Knie gedrückt wird!


Pete: „Oh, da könnte Hate durchaus aufgeben!“

Sven: „Nein... Sieh hin!“


Mit Ellbogenstößen versucht Hate nun, Ironman los zu werden, und nach einigen Versuchen gelingt es ihm zumindest, dafür zu sorgen, dass das Dicio-Mitglied den Griff löst. Ironman sortiert sich kurz, während der Rebel sich lieber erstmal aus dem Ring heraus rollt. Ironman bemerkt das und folgt ihm über das oberste Seil, was Hate aber realisiert und ihm das Standbein im richtigen Moment wegzieht, sodass der Triple Crown Champion vom Apron herunterfällt und auf dem Hallenboden landet. Schnell reagiert Hate und rollt sich in den Ring zurück, nur um dann dort auf das dritte Seil zu klettern und darauf zu warten, dass Ironman sich erhebt – und dann springt er ab!


Sven: „Er setzt alles auf eine Karte!“

Pete: „Wenn das nicht klappt, war es das.“


Hate fliegt durch die Luft, dreht sich dabei richtig zum Gegner hin und landet tatsächlich auf dessen Schultern, um seine Hurracanrana durchzubringen, die das Dicio-Mitglied mit dem Kopf voran gegen die Absperrung befördert. Man hört es fast knacken, als Ironman ungebremst und mit voller Wucht aufprallt und erst einmal reglos liegen bleibt. Nun hat Hate einmal kurz Zeit zum Durchschnaufen, bevor er sich in den Ring zurückrollt, und dort ersteinmal in der Ringecke sitzen bleibt, um Kraft zu tanken. Währenddessen zählt der Referee Ironman an... Wir sind schon bei sieben, als er sich wieder aufrichtet... Acht... Er taumelt in Richtung Ring... Neun... Er ist wieder drin!


Pete: „Knapp!“

Sven: „Aber Hate hat noch nicht gewonnen, Ironman ist „still in business“.“


Der Rebel geht nun zu Ironman hin, um einen Legdrop zu springen und auch zu treffen. Er setzt das Cover an... Eins... Zwei... Kick-Out von Ironman. Nun steigt Hate auf das zweite Ringseil in der Ecke und springt dann erneut einen Legdrop, nur eben eine Etage höher... Dieses Mal reißt Ironman aber den Oberkörper hoch, um den Rebel auf seinem Hinterteil landen zu lassen und sich selbst in eine sitzende Position zu bringen. Schnell richten sich beide wieder auf, und Hate will sich gleich auf Ironman stürzen, aber dieser fährt den Arm aus und packt zu. Mit einer Hand wird Hate ausgehoben und dann auf die Matte gehämmert – Chokeslam!


Pete: „Der hat gesessen.“

Sven: „Jup, nur noch Formsache.“


Locker lässt Ironman sich auf seinen Gegner fallen und zeigt ein Cover... Eins... Zwei... Hate hat das Bein unter dem Seil! Der Referee weist das Dicio-Mitglied darauf hin, woraufhin dieser wütend an Hate's Bein zieht um ihn in die Ringmitte zu holen... Doch da zeigt dieser wie aus dem nichts ein Small Package! Ironman wird eingerollt... Eins... Zwei... Kick-Out! Kick-Out bei 2,9. Der ehemalige GFCW-Champion ist nun alles andere als glücklich, dreht sich wütend zu Hate um, doch der springt schon ab und schlingt die Beine um Ironman's Hals um eine Hurracanrana zu zeigen... Doch der bewegt sich im richtigen Moment nach hinten, sodass der Rebel zwar die richtige Bewegung zeigt, jedoch den Halt verliert und den Halt verliert um wie ein nasser Sack zu Boden zu fallen.


Sven: „Manchmal sind die einfachsten Tricks eben die besten.“

Pete: „Hate lässt sich aber nicht unterkriegen...“


So sieht es aus, denn der Rebel stürmt los und will Ironman attackieren, als dieser mit einer wahnsinnigen Kraft eine Clothesline zeigt! Hate macht eine 180° Drehung in der Luft und fällt dann völlig reglos zu Boden. Mit einem breiten Grinsen hebt Ironman nun triumphierend die Arme.


Pete: „Sieht so aus, als wäre es nun endgültig gelaufen.“

Sven: „Es ist zu befürchten... Schade, war ein gutes Match.“


Langsam hebt er Hate an, schleudert ihn dann in die Ringecke und hebt ihn noch weiter an, um seinen High Voltage Chair zu zeigen! Er lädt sich Hate auf die Schultern... Und es geht abwärts für Hate – weil er eine Victory Roll zeigt! Eins... Zwei... Dreeeeei! Hate siegt!


Sieger des Matches durch Pinfall: Rebel called Hate!!!




Die Tür geht auf, und er blickt in das Gesicht, auf das er gewartet hat. Den ganzen Abend war ihm klar gewesen, dass sie ihn aufsuchen würde. Kein Wunder, nach den Ereignissen am frühen Abend. Nun blickten ihn die eisigen Augen der Frau an, durchbohrten ihn, durchlöcherten ihn mit der einen Frage: Warum?


Er wusste es nicht. Er hatte Mist gebaut. Seine Arroganz und seine übertriebene Selbstsicherheit hatten ihm Probleme eingebracht, Probleme, die sich leicht hätten vermeiden lassen. Aber nun war er in dem Schlamassel, und er war sich recht sicher, dass Christine Brooks ihm da nicht heraus helfen würde. Wenn er sich etwas selbst einbrockte, musste er es auch aussitzen. Eine Lektion, die er ihr vor langer Zeit erteilt hatte, und er war sich sicher, dass sie diese meisterhaft umsetzen würde.


Er blinzelt, das helle Licht blendet ihn. Die Sonne scheint in den Flur hinein, in dessen Mitte er an einem Holztisch auf einem Klappstuhl sitzt und seinen I-Pod studiert hatte. Im Licht der Sonne erschien Christine wie die perfekte Metapher ihrer selbst zu erscheinen, wieder einmal sah sie aus wie sein Lieblingsbild. Dank der Tatsache, dass sie einmal mehr ein schwarzes Shirt anhatte, und ihrer blassen, hellen Haut wirkte sie im Licht der Sonne wie eine perfekte Mischung aus Licht und Schatten, aus schwarz und weiß, wie der Schatten mit dem Heiligenschein, wie er sie einst aufgrund ihres Auftretens getauft hatte.


Die hellblauen Augen mustern ihn von Kopf bis Fuß, während er betont locker mit seinen Dunklen ihre Erscheinung betrachtet. Mit langsamen Schritten, begleitet vom Klacken ihrer Stiefel auf dem Boden, kommt sie näher und bleibt vor Breads stehen. Mit übereinander geschlagenen Beinen blickt er sie jetzt auch an. Stille. Eine Ohrfeige. Ein Knall.


Das war klar gewesen, und er hatte damit gerechnet. Die blanke Wut steht ihr ins Gesicht geschrieben, sie schnaubt und hebt ihre Hand schon wieder, lässt sie dann aber doch sinken. Breads reibt sich die nun rote Wange und blickt sie erwartungsvoll an.


Robert Breads: „Fertig?“

Christine Brooks: „Mit dir bin ich noch lange fertig, du verdammter Vollidiot, Robert Breads.“


Er rollt mit den Augen. Er hatte nun wirklich keine Lust auf eine Standpauke. Er wusste selbst, was er verbockt hatte.


Christine Brooks: „Du kompletter Riesen-Volldepp, Robert Breads. Wie kann man so verdammt dumm sein? Wie kann man so dumm sein? Ich kriege mich nicht mehr ein, verdammt, das ist so DÄMLICH. Weißt du, wie man Leute nennt, die so dumm sind wie du heute Abend?“


Mit Unschuldsmiene antwortet Breads.


Robert Breads: „Amerikaner?“

Christine Brooks: „Nein, du Trottel.“

Robert Breads: „Russen?“


Christine Brooks: „Lass deinen verdammten Patriotismus.“


Robert Breads: „Okay. Wie wär's mit Juden?“

Christine Brooks: „Robert... Provozier mich nicht...“

Robert Breads: „Jetzt hab ich's! Die Muslime.“


Wieder eine Ohrfeige, wieder ein Knall. Auch damit hatte er gerechnet. Er musste gestehen, dass seine Aussagen zwar – aus seiner Sicht – witzig, aber nicht gerade förderlich für die Lösung des Problems waren. Wenn sie wollte, konnte sie wirklich humorlos sein. Wie langweilig.


Christine Brooks: „Jetzt sei ruhig, und höre zu. Du weißt selber, dass deine Arroganz dich einiges gekostet hat. Aber es gibt ja Gott sei Dank eine einfache Lösung, du warst nur wieder zu dumm, sie zu sehen.“


Breads hebt die Augenbrauen, zweifelnd, aber interessiert.


Robert Breads: „Na dann, erleuchte mich mit deiner Weisheit.“

Christine Brooks: „Lass dich einfach besiegen.“


„Canada's Own“ lacht laut auf.


Robert Breads: „Nein, ernsthaft.“


Jetzt ist die blonde Frau dran, die Augenbrauen hochzuziehen.


Christine Brooks: „Robert, du WIRST dich einfach hinlegen. Du hast Mist gebaut. Und jetzt musst du dich eben hinlegen. Du musst eben deine tolle „Ich bin der Geilste und werde nie besiegt“-Masche ablegen, selbst Schuld. Aber du gefährdest den Plan, wenn du kämpfst.“


Der Kanadier schüttelt lachend den Kopf, Unverständnis macht sich breit. Das kann sie nicht ernst meinen. Robert Breads legt sich in seiner Nacht, der Nacht, die die Größte seines Lebens werden soll, in der der ganze Plan aufgehen soll, in der er der Welt seinen Plan erklären will, in der alle seine Genialität erkennen, in der er den wichtigsten Titel der Liga gewinnen wird, für IRGENDWEN einfach hin? Lachhaft. Robert Breads legte sich für nichts und niemanden hin. Wegen Christine und ihrem Plan hatte er alle seine Prinzipien aus dem Fenster geworfen – alle, bis auf diese eine: NIEMALS würde er freiwillig eine Niedelage einstecken.


Und nun erkannte er schlagartig die wahre Perfektion ihres Planes. Das war seine letzte Prüfung. Er sollte seinen Stolz ablegen, die Nachteile erkennen, die seine Arroganz mit sich brachte und die letzte Hürde nehmen. Er sollte eine Demütigung in Kauf nehmen, um dadurch den ultimativen Sieg erringen. Sieg durch Niederlage – eine Idee, die an Perfektion seiner Meinung nach nicht zu überbieten war.


Endlich hatte er die komplette Genialität des ganzen erfasst. Immer und immer wieder hatte sie den perfekten Plan erwähnt – doch sie hatte einen Plan im Plan versteckt. Es ging nicht nur um die Handlungen, die er vollziehen musste. Es ging auch darum, IHN zu verändern. Sie wollte auch ihn perfekt machen – oder zu dem machen, was sie für perfekt hielt. Sie wollte, dass er keine Prinzipien mehr hatte, dass er ALLES, wirklich ALLES tun würde, um sich einen Vorteil zu erarbeiten. Jeder hat irgendwo ein bisschen Moral in sich versteckt. Jeder hat Grenzen, die er nicht überschreiten kann oder will.


Doch das konnte wirklich klappen. Das ergab alles so viel Sinn. Oh man, wenn er sich nicht fest vorgenommen hätte, sich ihr irgendwann zu entledigen, würde er sie wohl auf der Stelle für immer an sich binden. Das war genial, perfekt, einfach unschlagbar – es gab nur einen Haken. Er musste sich selbst schlagen. Der Robert Breads, der er einmal war, würde nach Title Nights genauso tot sein, wie das, was er ohnehin töten musste. Er würde nicht mehr er sein. Doch das war der Preis des Erfolgs. Er würde zu einem Prinzipien- und Morallosen Monster werden, zu einem Pragmat in Perfektion, vielleicht auch zu einem gemeingefährlichen Wahnsinnigen der alles tut, um sich selbst glücklich zu machen. Allein der Gedanke daran ließ ihn eine Freude spüren, die er so noch nie gespürt hatte. Denn nun stand es fest: Robert Breads würde GFCW-Champion werden – und der perfekte Plan würde in die nächste Runde gehen, um die Zerstörung der Christine Brooks einzuleiten.


Er blickte sie an. Es war eine Schande. Sie hatte Potential. Das hatte er schon früh erkannt. Vielleicht mochte er sie sogar noch mehr als nur sehr gern. Aber leider Gottes war ihm eins immer noch heilig, und würde ihm auch noch für lange Zeit heilig bleiben, und auch wichtiger als alle anderen Gefühle die er empfand. Ob Zuneigung, Freundschaft oder Liebe – Rache kam für Robert Breads immer noch an erster Stelle.


Unsanctioned Special Referee Single-Match:
Lex Streetman vs. Jimmy Maxxx
Referee: Brainpain


Jimmy und Lex stehen sich im Ring gegenüber und der Special Referee Brainpain läutet grinsend das Match an. Die Glocke ertönt und beide Gegner schauen erst mal, was Brainpain so macht. Der aber weist auf sein Ref-Symbol auf der Brust seines gestreiften Shirts. Etwas unsicher versuchen sich die Kontrahenten aber nun auf sich zu konzentrieren.


Sven: Beide scheinen etwas verunsichert zu sein!

Pete: Ich bin gespannt, wie Brainpain das Match leiten wird!


Die Beiden gehen in einen Clinch. Keiner kann einen Vorteil für sich schaffen, ehe Streetman Maxxx in die Ringecke drückt. Streetman versucht Maxxx mit aller Kraft in der Ecke zu halten und schlägt vereinzelt auf ihn ein. Damit kann er Maxxx natürlich nicht lange in dieser Position halten. Er windet sich in sekundenschnelle aus der Situation und schon ist Streetman derjenige, der in der Ringecke festsitzt. Schlag um Schlag trifft den Amerikaner und es scheint so, als ob er sich nicht wehren kann. Die Zuschauer zählen die Schläge fleißig mit, doch dann endet die Serie abrupt. Lex schubst Jimmy mit aller Gewalt zurück, sodass dieser auf seinem Hosenboden landet! Der GP-Champion setzt zum Cover an, doch Maxxx kickt so früh aus, dass Brainpain sich nicht mal zum Zählen auf den Boden werfen musste.


Sven: Maxxx strahlt heute nur so vor Energie.


Streetman versucht nachzusetzen, indem er ein paar Mal auf seinen Gegner eintritt. Erneutes Cover, aber mit dem selben Ergebnis. Sofort kann Maxxx sich befreien.


Pete: So wird das nichts, Lex.


Streetman zieht sich nun zurück und rollt sich aus dem Ring raus. Er kramt unter dem Ring und sucht offenbar nach einer Waffe. Die Crowd geht voll darauf ab, Waffeneinsatz sehen sie immer gerne. Jimmy Maxxx will dies aber nicht zulassen und whippt in die Seile, nimmt Anlauf und... Suicide Dive! Aber was ist das? Streetman haut gedankenschnell mit dem Deckel einer Blechmülltonne auf den heranfliegenden Jimmy!


Sven: Das ging in die Hose.


Der GP Champ schlägt noch mal mit dem Deckel auf die Hardcore Ikone ein und lässt sich dann vom Publikum feiern. Mittlerweile hat sich auch Brainpain dazu bequemt, den Ring zu verlassen, um sich das Geschehen aus der Nähe anzusehen. Verunsichert guckt Streetman den Ref an, doch geht dann wieder zu Maxxx rüber. Offenbar hat sich Maxxx von dieser Attacke schon wieder erholt! Ein lautes Knallen schallt durch die Halle, Maxxx schlägt mit einem Kendo-Stick voll gegen das Schienbein des Amerikaners!


Pete: Maxxx' Erholungsrate ist unglaublich.


Jetzt scheint die Hardcore-Ikone die Oberhand zu haben, denn niemand kennt sich mit Waffen besser aus, als er. Immer wieder, ohne wenn und aber schlägt er auf seinen alten Kumpel ein. Der Kendo-Stick klatsch immer wieder vom Körper des armen Streetman, der hier regelrecht gefoltert wird. 7...8...9...10...11... Schläge sind es schon, ehe der Kendo-Stick seinen Zenit überschritten hat und in mehrere Teile zerbricht. Den letzten Rest des Stabes blickt Maxxx wütend an und wirft ihn dann angewidert auf seinen Kontrahenten. Jimmy verschwindet unter den Ring, auf der Suche nach einer Waffe, da versucht sich Streetman in Sicherheit zu bringen. In bester Armee-Manier robbt er sich die Stage entlang. Jimmy krabbelt wieder hervor, in der Hand ein ganz besonderes Stück: Einen Barbed-Wire Baseballschläger.


Sven: Maxxx ist voll in seinem Element wie es scheint.


Mit schnellen Schritten läuft der Hardcore-Spezialist dem Amerikaner hinterher und hat ihn schnell eingeholt. Er stellt sich ihm demonstrativ in den Weg. Streetman greift die Hose von Maxxx und schaut ihn von unten hasserfüllt an. Maxxx lässt ihn gewähren und Streetman zieht sich an seinem Gegner hoch. Er steht und versucht einen Schlag gegen Maxxx zu landen, doch dieser kann ihn gekonnt abblocken. Er holt voll aus und schlägt mit aller Gewalt gegen den Kopf von Streetman! Der Barbed-Wire Baseballschläger landet genau bei Streetman! Der kann gerade noch die Hände hochreißen, sodass er diese Attacke wenigstens überlebt, doch den Effekt des Schlages kann man ganz deutlich sehen.


Pete: Er blutet!

Sven: Da ist die rote Suppe!


Streetman blutet an den Armen und teilweise im Gesicht, krümmt sich am Boden vor Schmerz und lächelnd schaut Maxxx auf seinen Gegner herab. Er will ihn hier wirklich foltern, er hebt ihn auf. Streetman kann sich so gut wie gar nicht auf den Beinen halten, doch schafft es, nicht hinzufallen. Maxxx holt erneut aus, doch diesmal geht es in die Magengrube seines Gegners! Ein Schrei, der Gänsehaut erzeugt geht durch die Arena und man muss wohl nicht erwähnen, von wem er kam. Plötzlich mobilisiert Streetman ungeahnte Kräfte! Er reißt seinen Gegner mit aller Kraft die er hat zu Boden und Maxxx kracht mit erheblicher Wucht auf die Stage! Schnaubend packt Streetman sich den Baseballschläger und schlägt auf Maxxx ein! Immer und immer wieder! Er gibt ihm hier alles zurück!


Pete: Der Referee muss doch was tun!!!


Brainpain lächelt aber nur müde. Nach dem 6. oder 7. Schlag verlassen Streetman seine kurzzeitigen Kräfte wieder und er fällt ebenfalls zu Boden. Ist das schon das Ende des Matches? Beide liegen regungslos genau auf der Stage. Jetzt beginnt Brainpain mit der Arbeit und zählt die Beiden an. 1....2.....3.....4......5......6.......7......8.... aber beide raffen sich mit ihrer letzten Kraft noch mal auf. Maxxx ist es nun, der versucht zu flüchten und ist schon im Backstagebereich. Es dauert nicht lange, da ist auch Streetman da und es entsteht ein unkoordinierter Brawl. Während sich die Beiden einen Schlag nach dem anderen verpassen, gehen sie immer weiter in den Backstagebereich hinein. Vorbei ein den Technikern, vorbei am Catering und vorbei an den grölenden Fans sind sie in den Waschräumen angekommen. Maxxx konnte mittlerweile die Oberhand gewinnen und zeigt einen Superkick gegen das Kinn seines Gegners! Streetman landet genau auf einer Toilette. Als ob er gerade auf dem Klo eingeschlafen wäre sitzt er auf der Schüssel, da kommt Maxxx eine Idee! Er nimmt so viele Schritte Anlauf wie er kann und will wohl seinen Gore zeigen! Er läuft los... doch Streetman kann sich retten! Maxxx trifft genau den Toilettenkasten!


Pete: Was war das denn? Gore gegen den Toilettenkasten?!?!

Sven: Und Brainpain kriegt sich vor Lachen nicht mehr ein...


Der Toilettenkasten läuft aus und beide sind nun durchnässt. Streetman will Maxxx pinnen doch Brainpain weist darauf hin, dass er nur im Ring zählen will. Streetman ist aufgebracht und schleift Maxxx wie eine Leiche hinter sich her. Wieder vorbei an den Fans, vorbei an den Technikern und vorbei am Catering ist Streetman auf dem Weg zum Ring. Mittlerweile sind die Beiden auf der Stage angekommen und Maxxx fängt an sich zu wehren. Streetman haut einmal kräftig gegen den Kopf von Jimmy und dann ist wieder Ruhe. Jetzt wirft er seinen Gegner über die Schulter und läuft dann zum Ring. Wieder an der Ringside angekommen ist wieder Leben in Maxxx und er zappelt sich hinunter... Sunset Flip Powerbomb! Wunderbare Aktion! Mit letzter Kraft hievt Maxxx den GP Champion in den Ring, um ihn zu covern. Im Ring angekommen... CULTURE SHOCK VON BRAINPAIN GEGEN MAXXX!


Pete: War ja klar, dass das nicht gut geht!


Wie ein nasser Sack geht Maxxx zu Boden und Brainpain will nachsetzen. Er besorgt sich einen Stuhl und will auf Maxxx einschlagen! Doch aus dem Nichts erscheint Streetman! THE ALTERNATIVE WAY! Brainpain hat das nicht kommen gesehen geht sofort zu Boden. Maxxx blickt sich um und es scheint klar, dass das Match kein Ende findet.


Sieger des Matches: No Contest!!!


Streetman blickt auf die beiden regungslosen Körper uns es scheint, als ob er gerade nicht wirklich bei Verstand gewesen ist. Er geht zu Maxxx und reicht ihm die Hand. Maxxx kommt wieder zu sich und sieht die Hand, seines ehemaligen Kumpels. Und er packt zu! Er lässt sich helfen


Sven: Ganz plötzlicher Sinneswandel der Beiden?

Pete: Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.

Sven: Aber das war heftig.

Pete: Manche brauchen das eben ab und zu um wieder klar denken zu können!


Die Outlaws umarmen sich und recken gegenseitig ihre Hände in die Höhe.


Jimmy Maxxx:"Ich kann die Outlaws noch nicht aufgeben, den wir haben noch was zu klären, nicht wahr Lex?

 
Breads! Du und deine Truppe Dicio, ihr wollt uns loswerden, so wie wir euch loswerden wollen. Daher mein Angebot, Outlaws vs Dicio 4 vs 4 Lethal Lockdown Cage Match, um die absolute Dominanz der GFCW! Ich erwarte eure Antwort bei Chaos Night!"
Sven: Was wird Dicio dazu sagen?!




MacMüll steht im Interviewbereich und wartet mit seinem nächsten Gast auf das nächste Interview:


MacMüll: Hallo liebe Freunde der GFCW, heute haben wir ein bomben Main Event. Und deshalb habe wir jetzt einend er 2 Kontrahenten hier: General Davey Bulldog III. Willkommen General!

DB: Ja, Hallo.

MacMüll: Letzte Woche ist zu aller Überraschung Shawn von The Shark und Youngblood entführt worden!

DB: Nicht nur das war eine Überraschung, die ganze Match-Art war eine Überraschung. Und dann dieses Miss-Match 6 gegen 2…

MacMüll: Ja das ist richtig. Doch wie wir erfahren haben geht es Shawn, der ja wie sich herausstellte Ihr Bruder ist, gut, denn er wird heute eine wichtige Rolle spielen im Main Event.

DB: Wichtige Rolle? Es geht um sein Leben?

MacMüll: Naja ich denke mal so schlimm wird es ja nicht werden. Hier werden ja keine Menschen ums Leben kommen..

DB: Mal abgesehen davon, das ich heute Abend NICHT verlieren werde, was ist hier eigentlich los? Es geht hier um das Leben meines Bruders, ist das Euch allen egal?

MacMüll: Natürlich ist es uns nicht egal. Aber..

DB: Na also, also rede nicht so ein scheiß…

MacMüll: Ok sorry. Wie wollen Sie das Match heute Abend angehen ?

DB: Pass mal auf, ich rate dir das Match gut anzusehen. Denn danach wird es nur noch einen geben der steht, und das wird General Davey Bulldog III. sein. Marc The Shark, heute werde ich dir jede einzelne Flosse abschneiden, ich werde Dich so fertig machen, das man Dich danach nach China schicken kann, denn dort ist Hai in kleinen Stücken eine Delikatesse. Und Youngblood, Dich und Deine große Klappe werde ich ebenfalls in kleinen Stückchen in das Haibecken werfen, denn jedes Tier hat was zu Fressen verdient. Ihr habt diese Auseinandersetzung auf das Familienniveau gebracht. Jetzt müsst IHR mit den Konsequenzen leben.


Die Kamera hat nun General Davey Bulldog III. in Großaufnahme. Und der General schaut sehr ernst i die Kamera.


DB: Mein Bruder wird heute Abend nicht im Becken landen, und ich werden dem Hai eine Lehrstunde geben.


BY ANY MEANS NECCESSARY!!!!



Am Anfang war Finsternis


Und so ist es tatsächlich. Nichts ist im Bild zu sehen. Nur diese Stimme erklingt von irgendwo. Wo man sich hier befindet, kann man aber noch nicht einmal erahnen. Dann ertönt die Stimme erneut...


Es werde Licht


Und schon kommt ein wenig Licht ins Dunkle. Ein einzelner Scheinwerfer um genau zu sein, der auf eine bühnenähnliche Plattform gerichtet ist. Doch auch auf der Bühne ist absolut nichts. Also ertönt ein weiteres Mal die Stimme...


Gott schuf den Menschen als sein Abbild


Und wie man erahnen konnte, tritt nun tatsächlich eine Person in den beleuchteten kleinen Kreis auf der Bühne. Wer es ist, bleibt aber geheim, denn er ist in einem langen weißen Mantel verhüllt und hat die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Währenddessen hört man wieder die Stimme...


Am siebten Tag ruhte Gott


Plötzlich ertönt eine andere Stimme...


Und sein Stellvertreter erschien mit den Worten...


Plötzlich bewegt sich der Mann im Lichtkegel, reißt sich die Kapuze vom Kopf und präsentiert ein Mikro, welches er gerade noch im Ärmel versteckte. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht erklärt er...


Seht ihr, jetzt bin ich hier...und ich bin J.T..K.!


Pete: So nun kommen wir zu unserem heutigen Main Event.

Sven: Genau General Davey Bulldog III. gegen Marc The Shark.

Pete: So ist es, aber es wird eine Spezial Regel geben, denn wenn der General verliert...

Sven: Dann fällt Shawn in ein Becken mit Haie. Das ist schon etwas krass. Aber wie wird das Match ablaufen, Pete?

Pete: Eigentlich ganz einfach.


Die Kamera schalten nun zum Ring. Dort fährt von der Halle eine Art Tafel mit 2 großen Buzzern drauf. Einer ist Rot du einer ist blau.


Pete: Wie du siehst hängt über dem Ring eine Tafel mit 2 großen Knöpfen drauf. Diese muss über eine Leiter erreicht werden.

Sven: Also haben wir eine Art Leiter-Match?

Pete: Ganz genau. Nur eben anstatt eines Koffers oder Titels muss ein Wrestler einen Knopf drücken

Sven: Einen Knopf drücken?

Pete: Ja, wenn Davey Bulldog gewinnen will muss er den blauen Knopf drücken, denn dann klappt Becken zu und Shawn landet auf dem geschlossenen Becken.

Sven: Ah ich verstehe und Marc muss den roten Knopf drücken, damit Shawn in das offene Becken fällt.

Pete: Genau, aber jetzt geht es los. Auf zum Ring!


Main Event:

Single Match
Wenn-Davey Bulldog verlieren, fällt Shawn Bulldog in ein Haifisch becken

Gen. Davey Bulldog III. vs. Marc the Shark
Referee: Mike Gard


Ringsprecher: Ladies and Gentleman, wir kommen zum Main Event des heutigen Abends. Das Match kann nur durch „Knopfdruck“ und über eine Leiter beendet werden. Und in diesem Match geht es um Leutnant Shawn Bulldog, denn sollte General Bulldog verlieren, fällt Shawn Bulldog in ein Haifischbecken.


Bei „Haifischbecken“ ist es plötzlich ganz ruhig unter den Fans geworden.


Ringsprecher: Als erstes begrüßen wir aus dem Great Barrier Reef, begleitet von Sidney Youngblood, mit einem Gewicht von 138 kg. Maaaarc the Shaaark!!!


Die Halle wird dunkel. Der TitanTron erleuchtet ein einem dunklen blau, das auf die ganze Halle abstrahlt. Das Theme des Sharks erklingt. Kid Rocks "Bawitdaba".

Am Ende des Intros stürmt der Shark in die Halle und rennt zum Ring gefolgt von einem gehenden Dompteur Sidney Youngblood, an der stehenden Leiter vorbei. Das Publikum quittiert den Auftritt mit lauten Buhrufen. Nachdem der Shark sich in der Mitte des Rings postiert hat, in Richtung des Entrance starrt, und Sidney im Ring angekommen ist , wird die Musik ausgefadet und das Licht wieder eingeschaltet. Im Ring schnappt sich Sidney Youngblood grinsend ein Mikrofon.


Sidney: Mein Damen und Herren, ich präsentiere: Leutnant Shawn Bulldog!!!!!


In diesem Moment wird neben der Rampe ein Bereich beleuchtet, in dem ein Becken (ca. 2,5 m breit und 6 m lang) mit unruhigem Wasser ist. Man sieht zwar nichts im Wasser, aber durch die Unruhe kann man erahnen was drin ist. Als nächstes kommt von oben ein großes gläsernes Behältnis mit Shawn Bulldog drin, gefesselt und geknebelt. Er sieht nicht gerade so aus, als ob er gut behandelt worden ist.


Pete: Oh der Leutnant sieht gar nicht gut aus

Sven: Naja, selber schuld!

Pete: Selber Schuld? Sag mal spinnst du?

Ringsprecher: Und der Gegner kommt aus Solaris und wiegt 125 kg. General Davey Bulldog III.


Wieder wird die Halle dunkel, und es ertönen die Glocken von Hells Bells von AC-DC. Beim Einsetzen des ersten Akkordes des Gitarren Intros öffnet sich ein „Loch“ auf der Rampe und ein Lichtstrahl kommt aus dem Boden. Als das Schlagzeug einsetzt kommt eine Person im Nebel und unter Feuerwerk aus dem Boden hochgefahren! Mit ausgestrecktem Arm und Zeigefinger zeigt die Person auf Shawn Bulldog. Als dann der richtige Schlagzeugrytmus einsetzt bewegt sich die Person, man erkennt natürlich mittlerweile den General Davey Bulldog III., schnell in Richtung des Ringes. Unter tosendem Applaus entledigt sich der General im Laufen seines Mantels und seiner Mütze und geht im Ring sofort auf den Shark los. Ringrichter Mike Grad lässt sofort das Match anleuten und verlässt dann den Ring, da es ein Leitermatch ist und es kein Pinfall geben wird.

Im Ring startet nun ein Brawl, Davey Bulldog schlägt auf den Shark ein, und der Shark schlägt auf den General ein. Doch Anscheinend hat der General eine solche Wut dass er schnell die Überhand gewinnt und den Shark in die Ecke prügelt. Von dort schickt er Marc mit einem Whip in in die andere Ringecke und rennt sofort hinter her um eine Clothline in die Ringecke zu zeigen. Doch Marc kann ausweichen und so kracht der General frontal in die Ringecke. The Shark zeigt nun seinerseits eine harte Clothline und posiert dann zu den buhenden Zuschauer. Allerdings nimmt sofort den General hoch und zeugt einen harten German Suplex. Danach nimmt Marc den General hoch und schickt ihn in die Seile. Aber nur um den zurückfedernden Bulldog mit einem Powerslam wieder zu bearbeiten. Anschließend kommt noch ein Backsuplex von Marc. Doch dann lässt er vom General ab und geht in Richtung Leiter, die außerhalb des Ringes steht. Diese klappt er zusammen und nimmt sie hoch will sie in den Ring legen, doch Davey Bulldog ist wieder auf den Beinen und zeigt einen Dropkick gegen die am Mattenrand liegende Leiter, die im Anschluss den Shark hart in der Magengegend trifft. Davey Bulldog geht sofort aus dem Ring und schnappt sich den Shark sofort um einen Bodyslam außerhalb des Ringes zu zeigen. Danach nimmt er den Shark wieder hoch und schickt ihn mit einem Whip In gegen die Ringtreppe.


Pete: Oh mein Gott was für harte Aktionen!

Sven: Ja, das kannst du laut sagen, endlich mal richtig harte Aktion hier.


Der General schnappt sich nun die Leiter und schiebt sie in den Ring. Anschließend nimmt er Marc hoch, doch dieser kontert mit 2 harten Schlägen in den Bauch und zeigt danach einen harten Chinbreaker. Danach ist Davey Bulldog doch etwas benommen, so dass Marc the Shark Anlauf nehmen kann und einen harten Spear außerhalb des Ringes durchziehen kann. Danach nimmt Marc den General hoch und schiebt ihn in den Ring, lässt aber seinen Kopf und Hals am Mattenrand liegen. Marc the Shark steigt nun auf den Mattenrand und zeigt einen harten Legdrop. Davey Bulldog windet sich nun im Ring vor Schmerzen. Marc geht nun wieder in den Ring und legt die Leute in die Mitte des Rings. Anschließend legt er den angeschlagenen Davey Bulldog mit dem Oberkörper zwischen die Leiter und zeigt einen Legdrop auf die Leiter. Davey Bulldog schreit die Schmerzen nur so raus und rollt sich aus der Leiter.


Außerhalb des Ringes wird das Grinsen von Sidney Youngblood immer größer. Er deutet nun dem Shark an, er solle die Leiter aufstellen und das Match beenden. Dies tut der Shark natürlich und baut die Leiter direkt in der Mitte unter der Tafel auf. Danach steigt er langsam die Leiter nach oben. Doch in der Zwischenzeit ist Davey Bulldog wieder auf den Beinen und stellt sich unter den Shark, so dass er den Hai direkt in eine Powerbomb nehmen kann. Völlig überrascht muss sich der Shark die Powerbomb gefallen lassen und kracht mit voller Härte auf den Mattenboden! Doch Davey Bulldog ist von den vorhergehenden Aktionen noch fertig und liegt nun ebenfalls auf der Matte.


Sidney Youngblood ist draußen außer sich und kann nicht fassen, dass das Match noch nicht beendet ist. Im Ring erhebt sich nun der General als erstes und geht sofort zu Marc und nimmt hoch zu einem Vertical Suplex. Davey Bulldog nimmt nun die Leiter und stellt Sie in die Ringecke, danach wendet er sich wieder dem Shark zu und nimmt hoch um eine Aktion zu zeigen, doch der Shark kontert mit einem DDT. Danach kommt aber der Shark auch nur schwer auf die Beine, Bulldog kann sich nur mit Hilfe der Leite im Eck wieder auf die Beine stellen. Marc der etwas gewartet hat bis der General steht nimmt nun Anlauf und will einen Dropkick zeigen, doch Davey Bulldog fängt den Hai aus der Luft an den Beinen ab und lässt den Shark mit dem Rücken auf die Matte krachen. Danach stellt sich Davey Bulldog auf um eine Katapult durch zu führen. Er holt sich noch kurz die Zustimmung der Fans und schickt nun Marc the Shark mit einem Katapult in die Ringecke auf die dort stehende Leiter. Nach der harten Landung bleibt Marc relativ reglos liegen. Davey Bulldog hingegen erkennt dies und stellt sofort die Leiter in der Mitte des Ringes auf.

Allerdings sieht er nicht in seinem Rücken Sidney Youngblood eine herbeiwinkende Geste in Richtung Rampe macht. Des Weiteren sieht er ebenfalls nicht wie plötzlich die 4 maskierten Lumberjacks von letzter Woche in die Halle gestürmt kommen. Sie rennen sofort in den Ring und ziehen den General, der die Leiter gerade am Erklimmen ist, von der Leiter runter und prügeln auf Ihn ein. Dann ruft Sidney irgendwas in den Ring. Danach lassen 2 Lumberjacks von dem General ab, klappen die Leiter zusammen und tragen Sie aus der Halle.


Pete: Nanu? Was soll das denn?

Sven: Also verstehe ich jetzt auch nicht, und das obwohl ich der schlauere von uns beiden bin!

Pete: Von wegen…


Im Ring konnte sich mittlerweile Davey Bulldog gegen die restlichen 2 Angreifer wehren und den einen aus dem Ring werfen und den anderen mit einem harten DDT erst mal kalt stellen. Doch leider hatte er mittlerweile anscheinend den Shark ganz vergessen, denn dieser ist nun wieder auf den Beinen zeigt nun einen harten, überraschenden Bulldog, der den General hart trifft. Als nächstes schickt der Shark den General in die Ringecke und setzt Ihn hoch um dann einen harten Superplex durchzuziehen. Das Grinsen von Sidney Youngblood wird so langsam wieder größer und er wirkt wieder siegessicher. Der Shark, der immer noch sichtlich angeschlagen ist, will nun seinen Aufgabegriff den „Shark Bite“ ansetzen. Dazu nimmt er den Hals den Generals zwischen seine Arme und gerade als er seine Unterarme zusammen drücken will, windet sich der General aus dem Griff, tritt dem Shark in die Magengegend und setzt zur völligen Überraschung erfolgreichen seinen Finisher den „Annilator“ an. Allerdings ruht sich der General nicht aus und geht aus dem Ring um darunter eine weitere Leiter zu holen. Doch als er unter den Ring schaut, ist dort absolut keine Leiter zu finden!


Pete: Da müssen doch noch Leitern sein? Das gib es doch nicht!

Sven: Das ist wirklich ungewöhnlich. Da sind doch IMMER Leitern


Davey Bulldog geht nun um den Ring auf der Suche nach Leitern, aber es sind definitiv keine Leitern zu finden. Sidney Youngblood steht lachend neben dran.


Sidney: Na ? Sucht das Wauwauchen eine Leiter? Da kannst du lange suchen, ich habe alle Leitern vor der Show heimlich entfernen lassen, bis auf eine, und die eine Leiter ist in meiner Gewalt! Hahaha! Du kannst dieses Match nicht gewinn….


Das letzte Wort konnte Sidney schon nicht mehr aussprechen, da Davey Bulldog ihn mit einer harten Clothline niederstreckt. Danach geht Davey Bulldog in Richtung Rampe. Doch auch Sidney Youngblood ist wieder auf den Beinen und ruft seine Helfer wieder in die Halle, 2 Lumberjacks kommen auch sofort in die Halle gestürmt und wollen sich den General vornehmen, doch dieser hat anscheinend damit gerechnet und es entsteht ein 2 vs. 1 Brawl auf der Rampe. Im Ring kommt langsam der Shark wieder auf die Beine. Als er steht macht Youngblood ein Zeichen, das die anderen 2 Lumberjacks die Leiter nun reinbringen sollen. Und so passiert es auch, während der General noch von den anderen 2 Helfern abgelenkt wird, kommen die restlichen 2 Helfer mit der Leiter in die Halle gestürmt und stellen die Leiter im Ring auf und verschwinden wieder. Langsam geht der Shark zur Leiter und klettert sie, immer noch völlig fertig, hoch. In der zwischen Zeit hat auf der Rampe der General den einen Lumberjack im Backsuplex. Danach nimmt er sich den anderen Lumberjack, nimmt ihn hoch und lässt ihn auf das Absperrgitter fallen. Danach geht er wieder weiter die Rampe hoch. Als dann plötzlich die restlichen 2 Helfer angerannt kommen, überrascht der General die beiden mit einer Double Clothline. Danach läuft er zum Becken über dem Shawn hängt. Und bleibt erst mal da stehen und schaut sich um wie er weiter verfahren soll.


Im Ring ist der Shark schon fast oben angekommen, hat aber noch 2 Sprosse bis zu Leiterspitze und bis zur Tafel mit den Buttons! Währenddessen ist der General auf den etwas breiteren Rand geklettert und versucht nervös den zappelnden Shawn aus seinem Gefängnis zu befreien. Doch leider bleibt Ihm nicht viel Zeit. Denn unter einer Mischung aus Buhen und angstvollem Schreien hat der Shark die Spitze der Leiter erklommen. Unter hämischen Grinsen von Sidney Youngblood und dem Shark drückt nun der Shark den roten Knopf. In diesem Moment klappt der Boden des Gefängnisses nach unten und Shawn Bulldog fällt frei in Richtung Becken. Geistesgegenwärtig reagiert der General und springt in Richtung Shawn Bulldog. Mit einer Art Spear kann somit Davey Bulldog seinen Bruder Shawn Bulldog unter tosendem Applaus vor dem Becken retten, denn beide landen ziemlich unsanft knapp neben dem Becken in einem großen Stapel von Kartons. Sofort sind die Sanitäter bei den beiden Bulldogs und kümmern sich um sie.


Pete: Boah, hast du dieses Spear gesehen?

Sven: Unglaublich.

Pete: Besser wie im Film!!!!


Der Ringrichter spricht nun kurz mit dem Ringsprecher der dann folgendes verkündet:


Sieger des Matches: Marc the Shark, allerdings wird Shawn Bulldog gerettet!


Pete: Das ist nur logisch, denn Marc hat ja den Knopf gedrückt!

Sven: Naja, aber sein geplantes Ziel hat er nicht bekommen!

Pete: Ja Gott sei Dank!


Der Shark und Sidney Youngblood stehen sprachlos im Ring. Doch nach der Sprachlosigkeit folgt schnell Wut. Vor lauter Wut packt nun Marc the Shark den nächstbesten Helfer und setzt seinen Shark Bite an. Der Helfer ist ohne Chance. Sidney Youngblood kann nur schwer den Shark dazu überzeugen von seinem Helfer abzulassen. Als dann Marc ablässt, zieht Sidney ihn aus dem Ring und beide verlassen wütend die Halle.



Pete: So liebe Freunde. Das war's für heute mit der War Evening-Show. Wir sehen uns...

Sven: Moment... da kommt noch etwas. Aber wir sagen schonmal bis nächste Woche.

Pete: Bis nächste Woche zu Chaos Night. Ciao.



Die Show neigt sich dem Ende zu, manche Fans machen sich anscheinend schon zum Aufbruch bereit, denn es werden kaum noch Schilder hochgehalten.

Doch Pete und Sven haben ganz offensichtlich noch etwas zu sagen, denn sie denken noch garnicht daran, ihren Platz zu räumen. Stattdessen nehmen die Beiden nun Mikrofone in die Hand.


Pete: Liebe Zuschauer, wir alle haben noch die Bilder im Kopf, die wir vorhin aus der Kabine von The Cock sahen.


Ein Raunen geht durch die Halle.


Sven: The Cock fiel erneut einer kranken Aktion des Metzgers zum Opfers. Er ist in Ohnmacht gefallen und wurde ins Krankenhaus eingeliefert.


Die Fans raunen erneut, dann beginnen sie aufmunternd zu klatschen und skandieren immer wieder „We want Cock“.


Pete: Ihm geht es nicht gut, doch auf eigenen Wunsch hat er das Krankenhaus verlassen und ist in die Halle zurückgekehrt. Denn er möchte ein Statement abgeben.


Dies wird mit lautem Jubel hingenommen. Die meisten Zuschauer sind vom Mut des Hahns beeindruckt.


Sven: Also, meine Damen und Herren, begrüßen sie bitte den No. 1 Contender auf der GFCW-Titel...THEEEEEE COOOOOOOOOOOOOOOOCK!!!


Nur wenige Sekunden nach der Ankündigung tritt auch bereits eine Gestalt durch den Vorhang. Es ist tatsächlich The Cock, er verzichtet auf Musik und hat bereits ein Mikrofon in der Hand.

Er hat offenbar ein neues Kostüm an, denn die Blutflecken sind verschwunden. Sein Blick ist gesenkt, doch wir können sehen, dass er am ganzen Körper zittert und sein Gesicht aschfahl vor Schreck ist. Er wirkt verwirrt, die Augen sitzen weit im Gesicht und zucken angstvoll umher.


Der Gang ist langsam und schwer, nichts von der Leichtigkeit ist mehr vorhanden. Auch sein Regenbogenstab liegt nicht in seiner Hand.

Er quält sich in den Ring und hebt zum ersten Mal seinen Kopf und einige Zuschauer halten den Atem bei diesem erschreckenden Anblick an. Er ist völlig weiß, sieht so aus als wäre er in zwei Stunden um Jahre gealtert. Seine Lippen zittern, das Gesicht emotionslos, so als wäre er abwesend.


Er führt das Mikrofon zum Gesicht und will seine Stimme erklingen lassen. Doch er kann nicht, sie versagt ihm. Stattdessen bringt er nur ein Schluchzen zu Stande und sackt zusammen.


Pete: Jemand muss ihm helfen. Er braucht dringend medizinische Versorgung!


Auf seinen Knien sitzt The Cock im Ring, offenbar hat er keine Kontrolle über seinen Körper, denn er macht nichtmal einen Versuch, aufzustehen. Stattdessen zuckt und zittert er nur, das Mikrofon fällt ihm aus der Hand. Er hebt es auf, lässt es erneut fallen.


Dann gibt The Cock es auf, er vergräbt sein Gesicht hinter den plüschigen Flügeln, schüttelt den Kopf. Mühevoll setzt er sich auf seinen dicken Hintern. Er weint.


Pete: Er tut mir sooo leid...

Sven: Der Arme.


Die Fans fühlen mit ihm und geben ihm alle Zeit der Welt zum Weinen. Dann beginnen sie, aufmunternd zu klatschen und erheben sich von ihren Sitzen. Sie applaudieren frenetisch und jubeln ihm zu.


Pete: Cock! Cock! Du schaffst es.


Der Cock weint immer noch, doch dann lässt er einen Flügel sinken. Zum ersten Mal blickt er in das Publikum. Er sieht, dass alle jubeln und auf ihn warten.

Das hätte er nicht erwartet. Doch sie haben Mitleid mit ihm, sind von seinem Mut offenbar beeindruckt. Er gackert überrascht, lässt auch den zweiten Flügel sinken und bleibt mit ausgestreckten Beinen im Ring sitzen.


Der Jubel wird lauter, sein Name wird gerufen und gerufen. The Cock überwindet sich und beginnt mit den Flügeln zu schlagen. Erst ängstlich, langsam und kraftlos, doch dann gewinnt er immer mehr Spaß daran, wischt sich eine Träne aus dem Gesicht und schlägt schneller und schneller, während die Kraft in seinen Körper zurückkehrt.


Pete: Sven! Er schafft es!


Immer wieder und wieder schlägt er, er holt Schwung. Dann hat er es geschafft. Er kann sich aufrichten und steht wieder, seine Tränen versiegen.

Seine Beine geben fast wieder nach, doch er bleibt stehen. Das Schlagen seiner Flügel hört auf und er steht nun regungslos im Ring, während im Weiterhin alle zujubeln.


Sein Gesicht zuckt. Dann lächelt er und gackert erfreut, auch wenn seine Mimik noch immer verrät, dass er unter Schock steht und Angst hat.

Doch alle sind stolz auf ihn, er hat es geschafft und steht wieder. Dann greift er nach dem Mikrofon und will seine Stimme erklingen lassen.


Sie versagt wieder.


Er ist untröstlich, vergräbt wieder sein Gesicht hinter den Händen. Nun sind alle enttäuscht von ihm, denkt er.


Pete: Wir sind dennoch stolz auf dich, Cock!


Wirklich? The Cock kann es nicht glauben, jetzt beginnen die Fans mit einem neuen Ruf: „Wir sind stolz“. Immer wieder und wieder dringt der Ruf in sein Uhr. Er ermutigt ihn, erneut zum Mikrofon zu Greifen.
Es ist der dritte Versuch. Diesmal erklingt seine Stimme, zwar traurig und brüchig, doch die Fans bejubeln jedes Wort mit Begeisterungstürmen.


The Cock: Ich........bin....überwältigt....


Freudentränen laufen über sein Gesicht.


The Cock: Ihr gebt mir Kraft. Kraft, die ich schon verloren hatte. Ihr habt alle gesehen, was mir vorhin widerfahren ist. Erst zerstörte Robert Breads meine Feier und dann noch das Andere...


Er setzt kurz ab, die Erinnerung an die Szenen ist zu schwer. Mit dem Flügel wischt er sich durch das Gesicht.


The Cock: Gack.


Nein, er möchte nicht über die Vergangenheit sprechen. Dazu hat er nicht genug Kraft.


The Cock: Ja, ich weiß, ihr wart ebenso geschockt wie ich. Doch wahrscheinlich könnt ihr nicht ganz verstehen, wie es ist, selbst diese Ereignisse zu erleben. Es ist so...ich kann es nicht vergleichen.

Einfach schrecklich. Und mir sind in letzter Zeit soviel schlimme Sachen widerfahren.


Wieder einmal versagt seine Stimme, er muss absetzen.


The Cock: Ich...kann nicht mehr...

Es ist zuviel, was ich erleben musste. Mein Herz schmerzt und ich lebe in Angst, kann nicht mehr schlafen und niemand vermag mehr, mich zu trösten.


Das ist verständlich. Jeder in der Halle kann verstehen, was mit The Cock los ist.


The Cock: Doch das ist nicht alles. Ich König der Wärme und sollte eigentlich einen Kreuzzug anführen und dann kommen diese Probleme dazu. Doch es gibt ja auch noch andere Sachen. In der letzten War Evening Ausgabe habe ich einen Titelkampf gegen Robert Breads gewonnen, jenen Mann, der meinen heutigen Untergang eingeleitet hat.


Beim Erwähnen Breads' buhen die Fans laut, während andere weiterhin The Cock anfeuern und aus Leibeskräften brüllen!


The Cock: Ich kann diese Lasten nicht auf meinen Schultern tragen. Und deswegen musste ich mich entscheiden. Das Amt als König der Wärme war ein Kindheitstraum, die Probleme kann ich selbst nicht lösen. Bleibt noch Robert Breads.


Er atmet einmal tief durch und blickt in die Zuschauermassen.


The Cock: Ich werde nicht beim PPV antreten, ich kann es nicht.


Die Fans sind geschockt und von dieser Entscheidung nicht begeistert, denn sie fordern Cock mit Sprechchören dazu auf, seine Worte zu revidieren.


The Cock: Ich habe heute mein Lächeln verloren, doch lebe noch.


Seine Entscheidung ist gefallen, nun ist seine Last nicht mehr ganz so schwer. Er blickt erneut in die Massen.


The Cock: Doch ich werde diesen Shot nicht einfach zurückgeben. Nein, ich selbst werde entscheiden, wer diese Ehre bekommt.

Ich habe ja bereits eben gesagt, dass ich noch lebe. Und als Lebender habe ich Bedürfnisse.


Ein freudloses Lächeln schleicht sich auf seine Lippen, dann fährt er sich mit seiner Zunge über selbige.


The Cock: Bedürfnisse nach Zärtlichkeit und ich will diese Zärtlichkeit nicht von meinen süßen Tänzern, denn sie Opfern sich ohnehin schon für mich aus.

Ich will diese Zärtlichkeit von jemand Anderem...


Er streicht sich mit seinem Plüschflügel über seinen dicken Bauch.


The Cock: Bei Chaos Night werde ich einen kleinen, schnuckigen Raum einrichten. Und wer sich dort zu mir gesellt und mir die Aufheiterung bringt, die ich brauche...


Tief holt er Luft.


The Cock: ...bekommt meinen Titelshot.


Abschließend flattert mit seinen Flügeln, dann gackert er noch einmal zum Zeichen der Ernsthaftigkeit seines Vorschlagen.

Das Mikrofon fällt zu Boden und The Cock bleibt im Ring stehen. Die Show geht Off-AIR.


Danke an alle Schreiber!