Wir befinden uns wieder in der Halle und im Ring stehen in zwei Ecken jeweils ein aufgestellter Fernseher. Und über dem Ring hängt ein Goldenes Schild von der Decke: „PLAYTIME“! Der Ring ist außerdem mit rotem Teppich überzogen und von der Stage bis zum Ring verläuft ebenfalls geradewegs ein roter Teppich. Und in der Mitte des Rings steht Bryan!
Bryan: Ladies and Gentleman. Mein Name ist Bryan und ich bin der Manager Ihres Gastgebers der aller Ersten Ausgabe von „Playtime“ heute Abend. Er ist THE MAN … Er ist der einzigartige … Bei Title Nights Ungeschlagene … PLAYER!
Und kaum hat Bryan diese Worte gesprochen ertönt auch schon das Lied Gold Cobra von Limp Bizkit! Und in die Halle gelaufen kommt nun Player!
*BOOOOOH*
Sven: Und jetzt schau dir nur Mal Player an! Da hat sich aber einer rausgeputzt für diese Premiere! Pete: Player im Anzug! Wahnsinn!
Player bleibt auf der Stage stehen und mustert sich selber von unten nach oben und sieht dabei sehr zufrieden aus! Die Kamera fährt nun nah an ihn heran…
Player: Es wird Zeit für was Neues! Playtime ist hier!
Nach diesen Worten macht sich Player jetzt auf den Weg zum Ring. Im Ring angekommen begrüßt Player seinen Manager mit einem Handschlag und lässt sich ein Mikro geben.
Player: Herzlich Willkommen liebe Freunde, Feinde, Supporter, Hater zur aller Ersten Ausgabe von PLAYTIME!
*BOOOOOH*
Player: Und ich muss sagen: Dieses Set sieht wirklich Klasse aus. Ihr müsst wissen: Mein super Manager hier hat sich um die Dekoration gekümmert! Ich wusste bis zu dem Moment als ich hier rauskam nicht, wie er die Show gestalten würde! Und deswegen sage ich: Danke Bryan! Einfach Wahnsinn! Bryan: Für THE MAN nur das Beste! Player: Genau so ist es! Hahaha. Und eins muss ich jetzt auch Mal loswerden: Das ganze hier sieht jetzt schon besser aus als diese Show die unser alter Hund hier in der GFCW hat. Hahaha.
*BOOOOOH*
Player: Hey. Das könnt ihr ausbuhen wie ihr wollt, aber es ist nun Mal wahr, dass JBD seine Show alt und ausgelutscht ist. Einfach nur noch Trash. Diese Show hier hingegen wird neuen Wind bringen. Diese Show wird Must See! Jede Show! Und das ist ein Versprechen! Und damit starten wir heute! Bryan: Ganz genau. Heute wird damit gestartet! Und das bringt uns zu dem allerersten Gast bei dieser Show! Letztes Jahr bei Title Nights hat mein Klient gegen ihn gekämpft und hat gewonnen! Danach folgte für ihn eine Fehde gegen Savior um den Number One Contender Spot für den IC Title, welche er für sich entscheiden konnte. Dann folgte sein kläglicher Versuch den Intercontinental Title von Zereo Killer zu gewinnen, aber er versagte. Ladies und Gentleman. Der, dessen Namen nie jemand so genau weiß … Der, der immer nur die zweite Geige spielen wird … Der, der nie etwas reißen wird … Der, der immer im Schatten von Player stehen wird … RYDER MCKNIGHT!
Ryders Musik dröhnt bombastisch aus den Boxen in der Halle und der Modellathlet erscheint prompt grimmig auf der Entrancerampe. Überhaupt schaut McKnight dieser Tage eher grimmig drein, man sieht ihn kaum noch lachen und mit den Fans scherzen, so wie er es früher immer getan hatte. Er trägt wieder die enge, graue Latexhose mit dicken, integrierten Kniepads und dazu schwarze Wrestlingstiefel sowie ein schwarzes T-Shirt mit einem ‘Ryder 2.0‘ Logo. Entschlossen schreitet der Mann aus Chicago zum Ring, wachsam aber nicht angsterfüllt, wie es scheint. Genau behält er seine potenziellen Kontrahenten im Auge, als er die Treppe erklimmt und in den Ring steigt.
Player: Herzlich Willkommen zu Playtime Ryder. Meine Erste Frage: Es muss doch eine Ehre sein, der allererste Gast bei dieser Wunderbaren Show zu sein oder? Ryder McKnight: „Ach weißt du was, Player? Meine Begeisterung hält sich stark in Grenzen. Eine Talkshow?! Ernsthaft jetzt?! Ich meine, Kreativität war ja noch nie deine Stärke. Wie viele Ausgaben wird es wohl geben? Ich schätze mal es wird bei dieser einen hier heute bleiben. Die GFCW Fans brauchen doch nicht noch einen Quacksalber, der hier irgendeine gequirlte Scheiße von sich gibt, die keinen auch nur im Mindestens interessiert.“
Player lässt die Worte kurz auf sich wirken…
Player: Deinen Sarkasmus kannst du dir sparen, Ryder. Ich kann es in deinen Augen sehen! Du bist geehrt! Aber sich sehe auch noch etwas anderes: Angst! In dir macht sich Angst breit! Ist es, weil du denkst dass ich dich wieder auseinander nehem vor zwei Wochen? Oder … Oder ist es weil du denkst dass diese Sache die du hier zwischen uns wieder gestartet hast nicht zu Ende bringen kannst, wie alles andere? Was ist es Ryder? Ryder: „Angst?! Pah, du spinnst doch! Wovor sollte ich denn Angst haben? Wir haben hier heute kein Match gegeneinander. Das kommt noch, und dann wirst du schon deine Tracht Prügel kassieren. Davor solltest du eher Angst haben! Ich habe heute vielleicht höchstens Angst davor, dass du mich hier mit deinem dämlichen Gelaber zu Tode quasselst!“ Bryan: Beleidigungen? Wirklich? Auf die Schiene gehst du jetzt? Ich dachte du wärst ein „Ehrenmann“, der immer tut was richtig ist und nie von seinem Weg abkommt? Was ist mit dir nur los Ryder? McKnight: „Nichts ist mit mir los. Ich habe es nur einfach satt, mich auf deine belanglosen Spielchen einzulassen, Player! Für mich zählt nur, was im Ring passiert, und da werde ich dich bei Brainwashed gnadenlos vernichten, das schwöre ich dir, alter Freund! Was Kopfspielchen angeht magst du vielleicht die Nase vorne haben, das gebe ich ja gerne zu. Aber ich bin der bessere Wrestler von uns beiden, ich bin der wahre Rohdiamant! Und das werde ich bei Brainwashed auch allen beweisen, selbst dem letzten Player-Fan, der es immer noch nicht begriffen hat!“
Ryder hat nun seine Worte zu Ende gesprochen und schone ertönt in der Halle der Song „Showstopper“ von Toby Mac! Und dieses Lied kann nur einen Ankündigen: SAVIOR! Und genau dieser betritt die Stage. Und ihm folgt: AZREAL!
Pete: Wow. Azreal ist zurück! Den haben wir ja auch schon lange nicht mehr gesehen!
Savior, mit nachdenklichem Blick, läuft zusammen mit Azreal zum Ring. Beide stehen nun vor dem Ring. Savior und Azreal bereden nun kurz noch etwas ehe Savior den Ring betritt und Azreal sich zwischen Ring und Rampe positioniert. Savior ist im Ring angekommen und lässt sich ein Mikro geben.
Savior: Also erstens: Tolle Show bis hierhin Player. Muss ich wirklich zugeben. Doch ich will jetzt sofort zum Punkt kommen. Was mache ich hier? Player: Ja genau! Was machst du hier? Du bist kein Gast dieser Show!
Bryan stellt sich vor Player und beruhigt ihn etwas.
Savior: Ganz ruhig Player. Ich bin nicht hier um mich mit dir anzulegen.
Savior wendet seinen Blick nun direkt auf Ryder!
Savior: Ryder. Ich muss zugeben: Über die letzten Wochen hast du wirklich meinen Respekt verdient. Aber trotzdem … Kann ich dich immer noch nicht leiden…
Und kaum hat Savior diese Worte gesprochen schlägt er mit dem Mirko auf Ryder seinen Kopf ein! Savior wirft das Mikro weg und zeigt Azreal an, er solle in den Ring kommen. Azreal folgt der Anweisung. Im Ring zerrt Azreal nun Ryder nach oben und hält ihn fest. Savior stellt sich vor ihn und fängt nun an wie wild auf dessen Kopf einzuschlagen.
*BOOOOOH*
Pete: was soll das denn jetzt?
Savior lässt nun von Ryder ab und Azreal lässt Ryder los, wodurch dieser zu Boden fällt. Savior schaut kurz ins Publikum ehe er Azreal den Befehl gibt Ryder wieder aufzurichten. Azreal schubst Ryder dann in die Richtung von Savior und Savior kickt Ryder in den Magen…
SAVING GRACE!!!
Und dann setzt es den Saving Grace von Savior! Savior läuft nun zu Bryan und schaut diesem in die Augen … Ehe die beiden sich nun einen Handschlag geben. Bryan holt danach etwas aus seine Hose. Sieht nach einer schwarzen Binde aus… Diese gibt er Savior. Er holt noch eine heraus, die er Azreal überreicht. Player steht überrascht in einer Ecke und hat sich alles ganz genau angeschaut. Und jetzt fängt Player an zu lächeln, ehe er nun erst sein Jackett auszieht und sich nun auch Ryder schnappt und nach oben zerrt. Er schaut ihn kurz an und jetzt wirft er ihn mit dem Kopf vorraus gegen einen der Fernsehre die im Ring stehen!
Pete: Das hat gesessen! Sven: Der schöne Fernseher…
Ryder fällt danach zu Boden und Player bekommt danach ebenfalls von Bryan eine dieser schwarzen Binden überreicht. Alle drei, Azreal, Savior und Player streifen sich diese Binden nun über den Arm. Und jetzt kann man auf diesen Binden ein rotes „D“ erkennen!
Pete: Oh nein. Sven … Ich glaube wir wissen was das bedeutet! Sven: The Band Is Back Together! Domination ist zurück! Pete: Aber warum?
Im Ring strecken nun Azreal, Savior und Player den rechten Arm, an dem die Binde ist, mit geballter Faust nach oben.
Bryan: Ladies und Gentleman. Danke fürs Einschalten zur Premiere von Playtime! Domination Is Back! Und ihn allen – vor allem Ryder – noch einen schönen Abend!
Und mit den Bildern der wiedervereinten Domination gehen wir nun in einen Werbepause.
In den Katakomben des RheinMainCongress Centers schalten wir gerade rechtzeitig zu einer interessanten Begegnung. Das Treffen zwischen der „Allianz“ und der Blood Brothers Connection und der überraschenden Zustimmung Jimmy Maxxx‘ zu dem 4-on-4-Elimination-Match im Hinterkopf, sind einige Fragen offen. Fragen, zu denen selbst der Fight Club Antworten möchte, wie wir hier sehen...
Jasper Randall: „...einfach nicht, wieso wir uns gegen diese Parasiten erneut in den Ring stellen müssen? Wir haben eindeutig bewiesen, dass wir ihnen überlegen sind. Wieso du dem Match also zugestimmt hast, will mir, will UNS, nicht einleuchten.“
Er spricht es kühl, ruhig. Dennoch schiebt sich Michael Payne sicherheitshalber doch etwas schützend vor seinen Boss Jimmy Maxxx. Es wird klar, auf wessen Seite Payne im Fall der Fälle stehen würde. Mehr sollte man in diese Situation aber auch nicht hineininterpretieren. Stattdessen starren nicht nur Jasper Randall, sondern auch Drake Ackley und Daniel gespannt auf den Begründer der Blood Brothers Connection – wartend auf die Antwort.
Diese Antwort stellt den Fight Club nicht ganz zufrieden. Während der General Manager mit Michael Payne abzieht, bleibt der Fight Club relativ ratlos zurück. Ein Tuscheln entsteht, Ackley stubst seinen Freund Randall fragend an. Plötzlich im Gesicht des New Yorkers ein diabolisches Schmunzeln unter der tief ins Gesicht gezogenen Kapuze hervor.
Jasper Randall: „Ja...Ja, er weiß, was er tut. Kommt.“
Nun doch...Jasper Randall scheint zufrieden zu sein mit der Erklärung seines Chefs.
Die Aufmerksamkeit der Wiesbadener Zuschauer wird jetzt auf den Titantron gelenkt, denn dort startet ein Video, vielmehr eine Live Übertragung aus dem Backstagebereich der Arena. Wir sehen Ryder McKnight, der sich zu seiner Umkleidekabine schleppt. Er ist schwer gezeichnet von der gewaltigen Tracht Prügel, die er gerade von den ehemaligen Domination Mitgliedern einstecken musste. An seiner Lippe rinnt etwas Blut hinunter, die Haare sind zerzaust und ein Auge wird bereits langsam blau. Es ist fast so, als könnten wir seine Gedanken lesen, während er durch die Katakomben torkelt.
Ryder McKnight: „Player … Du widerlicher Stinkmolch! Wie konnte ich nur auch im Ansatz glauben, dass du es hinbekommst, eine ernsthafte Talk Show auf die Beine zu stellen. Stattdessen kommen deine Lakaien raus und stampfen mich in Grund und Boden! Wieder einmal! Savior, Azreal, Bryan. Domination back together! Gegen eine solche Übermacht kann ich einfach nichts ausrichten. Das ist schon frustrierend. Immer wieder bekomme ich auf die Schnauze, ganz einfach weil ich alleine antrete, niemanden habe, der mir auch mal den Rücken frei hält. Aber die Dinge sind nun einmal, wie sie sind. Ich bin auf mich alleine gestellt. Und ich werde nicht aufgeben, niemals! Bei Brainwashed werde ich Player besiegen, wieder einmal! Und kein Savior, kein Azreal, und ganz bestimmt auch kein Bryan wird mich daran hindern.“
Ryder wischt sich das Blut weg. Er sieht jetzt grimmig und entschlossen aus, aber auch total erschöpft. Sein Gang ist wieder etwas sicherer geworden, er muss sich nicht mehr an Flight Cases und anderen Dingen abstützen, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Dann erreicht der Modellathlet schließlich seine Umkleide. Er öffnet die Tür und will gerade hineingehen, als …
???: „RYDER!!!“
Erschrocken, halb aus den Gedanken heraus gerissen fährt der Modellathlet herum und schaut einem 2 Meter Hünen direkt in die Augen. Der muskelbepackte Mann, der sich jetzt vor dem Chicagoer aufbaut, ist in der GFCW wahrlich kein Unbekannter. Wir sehen eine helle, verwaschene Jeans, graue Turnschuhe, ein schwarzes Muskelshirt, aus dem die tätowierten, fast schon unnatürlich muskulösen Arme herausquellen. Die braunen Haare sind kurz geschnitten und hochgeföhnt und bereits von grauen Strähnen durchzogen. Der markante, dichte Schnurrbart fällt ins Auge.
McKnight: „Was zum … Rick Murk! Du … Was willst du von mir?!“
Ryder geht sofort in Abwehrstellung, und obwohl er in seiner aktuellen körperlichen Verfassung nicht den Hauch einer Chance hätte, eine körperliche Auseinandersetzung mit dem Dämon zu gewinnen, denkt er nicht einmal an Flucht sondern macht sich sofort kampfbereit.
Rick Murk: „Ganz ruhig, entspann dich, Mr. Modellathlet. Ich komme in Frieden. Ich will dich nicht attackieren oder sowas, das haben ja Savior und seine Kameraden schon ausgiebig getan, hehe!“ Ryder: „In Frieden?! Was soll das denn heißen? Ich wüsste nicht, dass wir beide irgendetwas zu bereden hätten! Du hast mich damals übel betrogen, als du mich im Vorfeld des Finest Hour Turniers 2015 angegriffen und dir so meinen Startplatz gekrallt hast! Im Übrigen fällt mir ein, dass ich mich dafür immer noch nicht bei dir revanchiert habe!“ Murk: „Hehe stimmt. Das war damals nicht die feine englische Art von mir, muss ich zugeben. Aber komm schon, das ist doch Schnee von vorgestern, du hast doch seitdem eine ganz erfolgreiche Karriere gehabt, wenn es dir auch irgendwie nicht gelingt, den nächsten Schritt zu machen, und endlich mal einen Titel zu gewinnen.“ Ryder: „Wie bitte?! Das sagt der richtige, wenn ich es richtig mitbekommen habe hast du ebenso noch keinen Titel gewonnen! Ich erinnere nur an die Niederlage gegen Zereo Killer und Boye im Triple Threat Match, als es um den Heavyweight Titel ging …“ Demon: „Das Match hätte ich normalerweise gewonnen! Ich hatte diesen komischen Boye, oder Banega, wie er sich ja jetzt nennt, schon ausgeschaltet, doch dann … Na ja, egal. Sprechen wir nicht mehr darüber. Du hast Recht, Ryder. Ich habe in der Tat auch noch keinen Titel gewonnen, und damit kommen wir so langsam mal zu Sinn und Zweck meines Besuchs hier bei dir!“ McKnight: „Was willst du damit sagen? Dass wir etwas gemeinsam haben, du und ich?! Weil wir beide noch titellos sind?“ Demon of Death: „Verdammt richtig, genau das will ich sagen!!! Wir sind doch beide sehr talentiert und absolutes Championship Material, das muss ich sogar dir neidlos zugestehen. Doch warum haben wir dann noch nichts Zählbares erreicht, verdammt?!“ Ryder: „ … Weil wir alleine antreten. Wir sind Einzelgänger, kämpfen für uns alleine, das ist unser Problem. Ich verstehe, was du meinst. Im entscheidenden Moment haben wir beide niemanden, der uns den Rücken frei hält vor hinterlistigen Aktionen …“ Rick Murk: „Oder auch niemanden, der selbst mal eine hinterhältige Aktion startet, um dem anderen einen Vorteil zu verschaffen, genau!“ McKnight: „Sowas will ich auch nicht, ich bin ein Ehrenmann und werde meine Kämpfe immer fair bestreiten!“ Demon of Death: „Ach ich bitte dich, Ryder! Verschließ doch nicht deine Augen vor der Realität! Jeder bricht mal ein bisschen das Regelwerk, oder sagen wir besser, biegt es sich passend zurecht. Nur so hat man in dieser Welt Erfolg. Schau dir doch die ganzen erfolgreichen Wrestler hier an. Die haben alle Verbündete und sind sich nicht zu schade, alles was nötig ist zu tun, um ihre Ziele zu erreichen! Überleg doch nur mal, wie dominant der Fight Club ist! Die wollten mich damals ja schon mal für sich gewinnen, doch ich war zu sehr wie du, McKnight. Ich war zu stolz, mir Partner zu suchen! Ich dachte, ich schaffe alles alleine. Doch jetzt weiß ich, dass man gute und verlässliche Partner braucht.“ Ryder: „Was … soll das etwa heißen, du willst, dass wir beide uns zusammen tun und ein Team bilden? Ein Tag Team womöglich noch?!“ Demon: „Verdammt, ja Ryder, ganz genau das soll es heißen! Ich habe dich ausgesucht, weil du in einer ähnlichen Situation bist wie ich und außerdem noch ein recht brauchbarer Wrestler. Zwar längst nicht so stark wie ich selbst, aber dennoch können wir beide zusammen einiges erreichen! Und das wollen wir doch, oder? Oder willst du weiterhin von Player, Savior oder wem auch immer vermöbelt werden?!“ McKnight: „Nein, Mann! Nein, das will ich nicht! Was du sagst … hört sich eigentlich ziemlich vernünftig an, das muss ich zugeben. Und mir geht’s gerade so dreckig, da ist mir eigentlich alles egal. Also Scheiße ja, ich wäre dabei! Lass uns ein Team bilden, verdammt!“ Demon of Death: „Echt jetzt?! Ich hätte nie gedacht, dass du so schnell einwilligst. Krass, ich dachte schon du zierst dich total und ich müsste hier rumbetteln. Was ich natürlich nicht gemacht hätte, niemals! Aber ok, du bist dabei, dann ist die Sache damit beschlossen: Du und ich, wir bilden ein Team und halten uns ab jetzt gegenseitig den Rücken frei! Und denke auch daran, dadurch, dass wir dann auch in Tag Team Matches antreten können, erhöht sich unsere Chance auf einen Titel!“ Ryder McKnight: „Der Fight Club scheint momentan unantastbar zu sein, Rick …“ Demon: „NIEMAND ist unantastbar, Ryder! Niemand ist unbesiegbar, keiner ist sicher vor dem neuen Dream Team, vor den höllischen Rittern, den Hell Knights. Hehe, was hältst du von diesem Namen?! Hört sich doch geil an oder?! Oder Hell Riders!“ Ryder: „Gar nicht mal so schlecht, stimmt. Aber was wäre mit Demon Knights? Dann haben wir von uns beiden was im Namen dabei.“ Murk: „Abgemacht, Ryder! Damit sind die Demon Knights geboren und werden ab jetzt gemeinsam die GFCW unsicher machen! Juhu, ich könnte ausflippen vor Freude, wenn das nicht total uncool rüberkommen würde! Schlag ein, mein neuer Kumpane!“
Ryder schlägt mit einem lauten Klatschen ein, und beide Wrestler lachen laut los. Dann löst der Dämon den Griff und verschwindet mit einem Nicken in Richtung Ryder aus dem Blickfeld der Kamera. Ryder bleibt alleine zurück und lacht lange weiter in sich hinein, doch dann steht auch ein Stück weit Nachdenklichkeit in seinem Gesicht geschrieben. Hat er hier gerade tatsächlich ein neues Team gebildet mit Rick Murk, dem Demon of Death?! Er, der aufrechte Kämpfer für die gute Sache, der einsame Wolf?! Irgendwie kann er es noch nicht so richtig begreifen. Der Modellathlet atmet laut und lange aus und verschwindet dann in seiner Umkleide. Er schließt die Tür und die Szene fadet langsam aus.
Der Anfang der Show war ganz und gar nicht nach seinem Geschmack gelaufen. Jimmy Maxxx hat ihn vorgeführt, hat ihn vor der versammelten Allianz wie einen Verräter dastehen lassen. Es war ein einziges Dilemma, welches Maxxx wusste, auszuspielen…
Allerdings würde er nicht die unbekannte Konstante genannt, wenn er den Kuhhandel mit dem GFCW General Manager nicht doch noch irgendwie für sich in ein positives Licht rücken könnte. Maxxx mag eine Gleichung aufgestellt haben, aber in jeder Gleichung mit ihm lauert, wie beschrieben, die unbekannte Konstante. Nein, er ist nicht zu durchschauen, nicht zu verrechnen.
Und so sitzt S1margl unweit der Wiesbadener Arena in einem kleinen Café und wartet auf jemanden. Vor ihm steht eine Tasse Cappuccino, welche schon bis zur Hälfte geleert ist. Seine Verabredung schien auf sich warten zu lassen.
Plötzlich schleicht sich ein Schatten zu seiner linken an seinen Tisch heran. Lange hat sie dort gesessen und ihn beobachtet. Sie wusste sofort, wer dieser Mann ist. Allerdings hat seine Ankunft sie auch ein wenig eingeschüchtert. Schließlich obsiegte allerdings die Neugier… Mike meint zwar immer, dass sie sich aus allem raushalten solle, diesen S1margl umgab allerdings eine Aura, der sie sich irgendwie nicht entziehen konnte. Und so legt Leighton Meester behutsam ihre Hand auf die Schulter des fliegenden Hundes.
S1margl: „Da bist…“
Nein, es war nicht der gewünschte Gast. Kritisch fallen deshalb die Augenbrauen des Night Fighter hinab. Bevor sie wieder weit aufgerissen werden.
S1margl: „…das ist eine Überraschung.“
Leighton legt ein verzücktes Lächeln auf, streicht ihr Etuikleid glatt und setzt sich weiblich gekonnt auf den freien Platz gegenüber. Sanft schlägt sie die Beine übereinander, sodass auf ihren glatt rasierten Unterschenkeln das Licht der Deckenlampe glänzt.
Leighton Meester: „Ich bin nicht minder überrascht, sie… dich...?!“
S1margl: „Von mir aus ‚Du‘.“
Ein charmantes Lächeln fliegt über ihre Lippen. Es wirkt aufgesetzt, denn noch ist nicht klar, in welche Richtung ihr Vorstoß gehen wird. Das ist ein Spiel mit dem Feuer – ein Spiel, welches sehr spaßig, jedoch auch sehr schmerzhaft sein kann. Das weiß sie.
Aber sie liebt diese Spiele.
Leighton Meester: „…dich hier zu sehen. Ich bin Leighton.“
Und dann reicht sie ihre Hand über den kleinen Beistelltisch herüber zum Erzfeind ihres Freundes, der die dargebotene Rechte argwöhnisch betrachtet.
S1margl: „Soll das ein Komplott werden, von dem ich noch nichts weiß? Will mich dein Freund einwickeln, um mir dann schließlich dennoch das Messer in den Rücken zu jagen. Oder habt ihr vor mich, wie diesen unbekannten Wrestler aus Amerika in die Kiste zu bekommen, damit ich auf Band irgendetwas Dummes sage, was man dann später gegen mich verwenden kann.“
Er
lächelt. Natürlich glaubt er das nicht, auch wenn die
Dame recht ansprechend ist.
Leighton Meester: „Natürlich nicht. Ich will, um ehrlich zu sein, mir ein eigenes Urteil von dir, von S1margl, bilden. Ich habe einiges gesehen und natürlich habe ich auch einiges gehört – aber unverfälscht ist doch die eigene Sicht der Dinge, meinst du nicht auch?“
Der fliegende Hund nimmt also ihre Hand an. Ergreift sie, spürt ihre zarte Hand in der eigenen. Sieht den roten Nagellack.
Sie zieht ihre Hand nur langsam zurück, streicht über seine Handinnenfläche, was ihn innerlich erwärmt. Aber S1 lässt sich nichts anmerken, widmet sogleich wieder seiner Tasse. Genüsslich trinkt er einen Schluck seines Cappuccinos. Er spielt das Spiel ebenso und leckt sich daher den restlichen Schaum von seinen Lippen.
Da er dies so langsam tut, kommt Leighton nicht umhin dies als leichte Anmache zu deuten. Plötzlich merkt sie, wie ihr Blut ins Gesicht schießt. Ihre Wangen rot werden.
Sie weicht zurück. S1 schmunzelt zufrieden.
S1margl: „Oh ja… es sei denn, man kann dem Menschen, der einem etwas erzählt, vertrauen, huh?! In diesem Fall ist die fremde Wahrnehmung sicherlich ebenso gut, wie die eigene.“
Die Worte lassen Leighton noch etwas mehr nach hinten zurück gehen, sodass sie unvermittelt die Rücklehne in ihrem Kreutz spürt. Das Gefühl, eine gewaltige Dummheit begangen zu haben, durchflutet sie auf einmal.
Den Kopf schüttelnd räuspert sie sich. Nun muss sie sich hinter ihren Freund stellen.
Leighton Meester: „Ich vertraue, Mike.“
S1margl: „…aber?“
Die Freundin MacKenzies beißt sich auf die Lippe. Angriff ist die beste Verteidigung.
Leighton Meester: „Eine gesunde Partnerschaft lässt Freiheiten zu… und in einer gesunden Partnerschaft gibt es zwei selbstbewusste Pole. Mike ist ein sehr selbstbewusster Mann. Und ich… ich bin eine selbstbewusste Frau. Wir gestehen uns zu, Dinge auch selbst in die Hand zu nehmen, ohne den anderen zu fragen. Dinge auch selbst zu lösen… und das sogar gleich beim ersten Mal…“
Fragend und neugierig geht die Augenbraue der unbekannten Konstante nach oben.
Leighton Meester: „Nun – soweit ich weiß, kämpfst du schon bei PCWA Out of Ashes am Sonntag gegen Mike. Wieso also braucht es noch das Match bei Brainwashed? Ein selbstsicherer Wrestler hätte mit einem Sieg gerechnet und deshalb auf ein weiteres Match verzichten können. Also wäre so ein Mann eher für die Allianz angetreten.“
Nun ist es Mad Dog, der sich zurücklehnt und ob der Worte die Arme verschränkt.
Er mustert die junge Dame vor ihm eindringlich. Hat er sie etwa unterschätzt? Nein, es sind die Gedanken des Killers, die aus ihr sprechen. Wut übermannt ihn.
S1margl: „Ein selbstsicherer Wrestler, wäre mir auch gegen die Blood Brothers zur Hilfe geeilt und hätte sein Wort dahingehend gehalten, anstatt mich im Ring abschlachten zu lassen. Ein selbstsicherer Wrestler hätte mich auch, so wie es unsere Abmachung war, Ort, Zeitpunkt und Matchart unseres ersten Kampfes bestimmen lassen… aber ich will nicht über deinen ach so selbstsicheren Freund reden…“
Sie verzieht keine Miene. Etwas, dass ihn noch aggressiver macht.
Auf einmal lehnt er sich wieder nach vorne. Stützt sich mit den Ellenbogen auf den Tisch und kommt Meester so ganz nah.
S1margl: „Du hast mich nach meinen Ambitionen gefragt, also gebe ich dir auch ehrliche Antwort, Leighton. Am Sonntag werde ich deinen Mike durch diese verdammten drei Glasplatten hämmern, er wird Schnittwunden an allen Körpergliedern haben. Er wird kaum mehr stehen können, er wird überall mit Blut übersät sein, er wird…“
Es sind nicht diese Tatsachen, die ihr plötzlich die Kehle abschneiden. Sie möchte noch weiter zurück rücken, aber es geht nicht. Die Augen des fliegenden Hundes machen ihr Angst. Seine Vorfreude. Sein Hass auf Mike. Seine Gewaltfantasien.
Es verschwimmt alles. Sie hört ihn gar nicht mehr. Sieht nur noch seine Augen. Nur diese so krass glänzenden Dinger.
Das ist der Typ, der nicht davor zurück schreckte, zu Mike und ihr nach Hause zu kommen. Da ist sie, die Gefährlichkeit, der Wahnsinn, den Mike immer warnend ansprach.
Als er sich wieder nach hinten lehnt, atmet sie befreit auf. Leighton hat gar nicht bemerkt, dass sie die Luft angehalten hatte. Erst jetzt hört sie ihn wieder, während sie nach Luft japst. Das war viel zu nah.
S1margl: „…und wenn er somit keinen Fuß mehr auf den Boden der PCWA setzen kann, dann kommt Brainwashed. Hier in der GFCW ist seine Welt, sein Gebiet. Hier hat er alle Erfolge erkämpft. Hier war er der große Publikumsmagnet. Wenn ich ihn also aus meinem Zuhause vertrieben habe, komme ich in sein Zuhause und werde ihn auch hier erledigen.“
Sie schluckt.
Das hört sich verdammt schlimm an. Das hört sich unumstößlich an. Ihre rechte Hand zittert leicht, sodass sie mit der Linken sofort danach greift, um dieses Zittern zu stillen. Dann hastet sie in den Stand.
Leighton Meester: „Nein! Soweit wird es nicht kommen!“
Mit aller Kraft spricht sie ihm diese hoffenden Worte ins Gesicht. Aber sie kommt sich dumm dabei vor – und hofft inständig, dass S1margl das nicht bemerkt.
Leighton Meester: „Mike wird dich besiegen! Zwei mal… Zwei… Mal! Besiegen.“
Die Zuversicht spielend hebt sie ihren Kopf und dreht sich herum, um am Night Fighter vorbei zu gehen. Sie sieht die Tür, die rettende Tür. Nur raus hier. Raus! Weg. Weg von diesem Typen. Plötzlich aber greift S1 sie am Handgelenk. Ihr
Kopf sinkt ein. Wieder schnürt sich die Kehle zu. Schweiß
presst sich auf ihre Stirn.
S1margl: „So sollten wir nicht auseinandergehen, Leighton.“
Der mächtige Typ steht auf. Kräftig steht er vor der zierlichen Frau, die verstohlen zu ihm hinauf sieht. Sie versucht erst gar nicht, sich aus seinem Griff zu befreien. Versucht stattdessen zu lächeln, aber das sieht mehr wie ein Gesichtskrampf aus.
Beruhigend legt die unbekannte Konstante seine Hand auf die Schulter der Schönen. Diese aber schlägt den um Vertrauen bemühten Arm von sich.
S1margl: „Es war nett mit dir zu reden… Natürlich hälst du zu Mike, das ist dein gutes Recht. Genauso wie es mein Recht ist, ihn zu hassen und für das bestrafen zu wollen, was er falsch gemacht hat. In unserem Geschäft wird niemand den Friedensnobelpreis bekommen, Leighton.“
Sie nickt. Die ruhigen Worte des Konstanten lassen das Angst- und Enggefühl langsam schwinden Hat sie überreagiert? Als sie in seine Augen blickt, ist da plötzlich nicht mehr das Gefühl, sich verbrannt zu haben. Sondern eher dieses andere Gefühl beim Spiel mit dem Feuer. Kurz flammt in ihr auf. Es kribbelt.
S1margl: „Mach’s gut, Leighton.“
Wieder nickt sie und mag dieses Spiel für den Moment wieder. Sie hat mit Mikes Gegner gesprochen. Sie hat ihn sogar zu einem freundlichen Wort bewegen können. Sie hat ihn sogar einen ‚unsicheren Mann‘ nennen können… Ihre Stolz geschwängerte Brust lugt nach vorne, schenkt S1 einen Blick in ihr Dekolleté. Ihre vollen Lippen umspielt wieder ein zauberhaftes Lächeln.
Du willst mich! Aber du wirst mich nie haben. Ich stoß dich weg, wie Mike dich am Sonntag wegstoßen wird.
Leighton Meester: „Ja, du auch.“
Sie dreht sich um. Fröhlich. Erquickt. Dem Feuer entkommen. Befreit… Immer noch hängt ihr Arm in der Hand des Hundes. Sie stockt. Zieht. Vergeblich. Sie dreht sich wieder um… Und da! Sie weiß gar nicht, wie ihr geschieht. Sie vibriert vollkommen. Weil es falsch ist. Nicht sein darf. Nein! Nein! S1margl küsst sie. Er küsst Leighton Meester! NEIN!
Wüst drückt sie ihn von sich. Und sofort ist ihre Faust geballt und die Rechte knallt auf die Nase des fliegenden Hundes. Diese zuckt zusammen. Hält sich sein Riechorgan. Meester aber wirbelt herum und verschwindet schnell aus der Bar. Wieder hat sich alles gedreht. Alles um 180° gewendet. Sie hat sich verbrannt. Am Feuer verbrannt. Was wird Mike nur sagen? Was hat sie nur getan? Was hat sie getan? Dieser verdammte S1margl. Dieser verfluchte, angsteinflößende Typ. Er hat alles kaputt gemacht. Er hat sie geküsst. Er hat sie… Geküsst.
=====================FADE OUT=====================
Sven: Oh mein Gott! Pete: Ich bin sprachlos… genau wie Leighton! Sven: Ich bin sehr neugierig, ob Zereo Killer auch so sprachlos sein wird, wenn er die Szene sieht. Pete: Sven? Sven: Ja? Pete: Wir sollten in den Backstagebereich schalten, schnell. Sven: Puh, wenn man vom Teufel spricht, was?
……………
…: „Er hat sie geküsst…“
Der Fernsehbildschirm wird ausgemacht und auf dem ausgeschalteten TV-Gerät ist die Silhouette eines Mannes zu erkennen. Es vergehen einige Sekunden, keine Regung ist zu erkennen.
…: „Einfach geküsst…“
Es ist wenig überraschend, dass es sich bei der Person um Mike MacKenzie alias Zereo Killer handelt. In der einen Hand hält er immer noch die Fernbedienung, in der anderen Hand ein Glas Wasser. Seine Mimik absolut starr, doch dann kocht in ihm eine noch unbekannte Wut hoch. Er drückt mit all seiner Kraft die Fernbedienung zusammen, das Glas in seiner anderen Hand zerspringt! Schnittwunden, welche er sich just in diesem Moment zugezogen hat, kümmern ihn absolut nicht.
Zereo Killer: „S1margl…“
Das Blut bahnt sich seinen Weg über die aufgeschnittene Hand des Amerikaners. Weiterhin starrt er auf das ausgeschaltete TV-Gerät. Sein Blick wahnsinnig fokussiert, dennoch erkennt man, dass es in ihm brodelt.
Zereo Killer: „Diesen Sonntag… du hast mit dieser Aktion dein Schicksal besiegelt.“
Er versucht ruhig zu atmen, er ist anders als sonst. Dennoch macht einem das Bild mit der blutenden Hand ziemlich Angst.
Zereo Killer: „Du wirst für alles bezahlen!“
Langsamen Schrittes geht er zum Flachbildschirm, starrt immer noch da drauf… und plötzlich überkommt ihn die Wut! Blitzschnell hebt er den Fernseher hoch und schleudert diesen gegen die Wand.
=====================FADE OUT=====================
Stifte raus, Bücher auf, der Unterricht hat begonnen. So wird zumindest in dieser Show angekündigt, dass der Mathematiker die Zuschauer der GFCW mit seiner Anwesenheit beehrt. Ob das auch in zwei Wochen noch so sein wird, sieht man ja dann. Zumindest diesmal kann man diesen herrlichen Satz genießen. Genauso wie der Mathematiker die Gesellschaft eines Gründungsmitglieds der GFCW genießen kann. War sein erster Interviewgast damals noch Mr. X, so steht nun hier zu seiner Rechten Alex Ricks. Die Namen reimen sich, haben sonst allerdings rein gar nichts miteinander gemein. So die Vermutung.
An schlechtem Humor soll dies nun genügen, sodass das folgende Segment wieder die Ernsthaftigkeit bieten kann, die man vom Freiburger gewohnt ist. Egal wie sympathisch er in den vergangen Wochen durch seine Auflehnung gegen die Bloodbrothers Connection geworden ist...es handelt sich hier noch immer um Alex Ricks. Den womöglich emotional unterkühltesten Wrestler der gesamten GFCW.
Doch heute hat er bereits Emotionen gezeigt und auch in diesem Moment hält er daran fest. Er wirkt nachdenklich. Sein Kopf ist leicht gesenkt. Nicht wie sonst aus Desinteresse mit einem starren, leeren Blick gen Boden gerichtet. Der aufmerksamste Zuschauer kann Bewegungen in Alex' Pupillen vernehmen. Anzeichen dafür, dass die Zahnräder in seinem Gehirn auf Hochtouren rattern? Mäc Müll wird der Sache auf den Grund gehen, deswegen steht er ja auch neben dem Freiburger.
Mäc Müll: Meine Damen und Herren, bitte begrüßen Sie an meiner Seite...Alex Ricks.
Das haben die Zuschauer zwar schon beim ersten Anblick des Mathematikers getan, aber dann jetzt eben noch einmal.
Mäc Müll: Alex, zu Beginn dieser Show gab es eine gewaltige Ankündigung. Bei Brainwashed in einem Monat trifft die Bloodbrothers Connection auf Sie, Johnboy Dog und Don Sheen. Ursprünglich hatten Sie auch S1margl auf Ihrer Seite, doch dieser entschied sich dazu, stattdessen gegen Zereo Killer anzutreten. Wie denken Sie darüber? Fühlen Sie sich im Stich gelassen?
Mac Müll aus der harten Schule der Bild-Reporter. Hier werden keine offenen Fragen gestellt, hier werden schon vorgefertigte Antworten vorbereitet. Doch ein Lehrer kennt das Frage-Antwort-Spiel wie kaum ein Zweiter. Und so verzieht der Freiburger keine Miene, schüttelt nur desinteressiert den Kopf.
Alex: Es war die richtige Entscheidung.
Keine Wut, kein Nachtragen, kein Nichts? Enttäuschend, da muss auch Mäc Müll noch einmal nachhaken.
Mäc Müll: Sie stimmen S1margls Entscheidung zu? Wieso?
Alex: Mein Wissen über die Beziehungen zwischen S1margl und Zereo Killer ist beschränkt. Trotzdem ist mir bewusst, dass es für beide keinen bedeutenderen Gegner als den jeweils anderen gibt. Ja, S1margl musste sich in den vergangenen Wochen oft mit der Bloodbrothers Connection auseinandersetzen. Das alles hatte jedoch immer nur den Sinn, letztendlich gegen Zereo Killer antreten zu können. Dieses Ziel hat er jetzt erreicht. All seine Schritte führten zu einer letzten Gleichung, einem letzten Kampf. Es wäre unsinnig, nun nicht auch noch den finalen Schritt zu gehen und das Ergebnis abschließend zu unterstreichen. Davon abgesehen...
Dann geht der Kopf nach oben. Nicht in Richtung Kamera; in Richtung Mäc Müll. Zeit für das unangenehme Starren der kühlen, kalkulierenden Augen.
Alex: Seine Unterstützung wird nicht vonnöten sein.
Alex Ricks, vielleicht strotzt niemand in dieser Liga vor mehr Selbstbewusstsein als er. Vor allem, weil er seinen Größenwahn auch noch erklärt, wenn man ihn nur darum bittet. Etwas, was Mäc Müll mit Sicherheit tun wird, wenngleich er das Mikrofon in diesem Moment nur mit Vorsicht zum Mund nimmt. In diesen Situation der absoluten Eiszeit mag man in Anwesenheit des Mathematikers einfach keine schnellen Bewegungen machen. Es gibt noch immer Zweifel hinsichtlich seiner Friedlichkeit.
Mäc Müll: So eine Überzeugung OBWOHL Sie in Unterzahl sind? Vorher nehmen Sie diese Zuversicht?
Endlich ist der unangenehme Augenkontakt vorbei. Ricks blickt wieder ins Leere. Spricht in aller Seelenruhe.
Alex: Macht es überhaupt Sinn, dich nach deinem Wissen zu Vektorfeldern zu befragen, oder soll ich es dir direkt erklären?
Mäc Müll: Ääääääh....bitte gleich eine Erklärung.
Zustimmendes Nicken vom Mathematiker. Das ist vermutlich für alle Beteiligten das Beste. Und so präsentiert er der Kamera seine Hände, die bislang hinter seinem Rücken ineinandergefaltet auf ihren Einsatz warteten. Doch nicht nur seine Hände sind nun im Bild. Auch ihr Inhalt. Ein Stift in der rechten Hand. Und viel wichtiger...ein kleines schwarzes Notizbuch in seiner rechten Hand. Während er es also öffnet und einige für die Kamera unerkennbaren Notizen macht, beginnt er mit seiner Erklärung.
Alex: Vektoren sind Richtungsweiser. Ein Vektor geht immer in eine einzige Richtung. Er kann verlängert werden, er kann verkürzt werden, es ist egal. Es ändert nur die Geschwindigkeit. Doch der Vektor selbst bewegt sich immer nur in eine Richtung. Die Bloodbrothers Connection besteht aus vier Personen, vier Vektoren, die alle in die gleiche Richtung gehen. Die alle das gleiche Ziel haben. Sie alle wollen die Kontrolle über diese Liga. Und dafür gehen sie mit aller Härte vor.
Er setzt den Stift ab, dreht das Buch in die Kamera. Unglaublich. Erstmals erhält der Zuschauer einen Einblick in das mächtigste schwarze Buch seit der Bibel... Alex: Bringt man diese vier also als eine Gruppe zusammen, steigert das ihre Gewalt. Ich sagte vor zwei Wochen, dass diese vier noch keine homogene Gruppe bilden und das gilt nach wie vor. Sie sind nicht perfekt aufeinander abgestimmt. Doch sie gehen alle in die gleiche Richtung, haben die gleiche Taktik, die gleichen Mittel...und genau das ist ihr Problem. Ihre Eindimensionalität.
Das Buch wird wieder umgedreht, der Stift wieder angesetzt. Die Lehrstunde geht weiter, während Mäc Müll ihm weiter interessiert das Mikrofon unter den Mund hält und neugierig über Ricks' Schulter schaut.
Alex: Auf der anderen Seite stehe ich. Ein Mann mit Verstand. Ein Stratege. Ein Taktiker und Techniker. An meiner Seite steht Don Sheen. Ein junger Heißsporn. Ein waghalsiger Draufgänger, ein Kraftprotz. Zudem haben wir Johnboy Dog. Einen Veteranen. Ein Urgestein. Jemand, der alles bereits erlebt hat und jeden Trick im Buch kennt. Jeder von uns hat eine völlig andere Herangehensweise. Das macht unseren Angriff nicht so durchschlagkräftig wie einen Angriff der Bloodbrothers Connection...doch es macht unsere Gruppierung vielseitiger. Wir decken ein ganzes Feld von Möglichkeiten ab. Wir sind mehrdimensional...
Alex: Vor zwei Wochen konnte jeder sehen, was passiert, wenn eine Gruppe eindimensionaler Schläger auf eine Gruppe von vielseitigen Kämpfern trifft. Überzahl, Unterzahl, es ist egal. Wenn der einzige Siegesweg für die Bloodbrothers Connection, wie auch immer, versperrt wird...dann ist diese Gruppierung hoffnungslos unterlegen. Bei Brainwashed treffen Sie auf Johnboy Dog, Don Sheen und mich. Und Mäc Müll, glaube mir dies: Einer von uns wird ihnen den Weg zum Sieg versperren. Unser Erfolg...ist nur eine logische Konsequenz. Und nun werde ich meinen Mitstreiter unterstützen.
Und da versucht der Hall of Famer gar nicht erst, noch einmal nachzuhaken. Dieser Lehrstunde muss erst einmal verarbeitet werden. Und Alex Ricks ist ohnehin bereits aus dem Bild der Kamera verschwunden. Mit seinem Buch. Vielleicht wird er während des Kampfes ja noch weitere Skizzen anfertigen. Hier war es das zumindest.
Laura: “Auf dem Weg zum Ring...Daniel, Michael Payne, Drake Ackley, Jasper Randall...die BLOOD BROTHERS CONNECTION!!!“
Die vier Männer genießen die Buhrufe auf der Entrance Stage, bewegen sich dann aber doch hurtig die Rampe hinab, entern das Geviert. Sie sind bereit für den Main Event.
Pete: „So, liebe GFCW-Galaxy. Es ist Main Event Tiiiiiime! Die „Allianz“, wie sie in den Foren bezeichnet wird, hat ja schon zu Beginn unserer Sendung klar gemacht, wer für sie in den Ring steigt. Es ist der gute alte Hund, der ehemalige dreifache Intercontinental-Champion Johnboy Dog. Und der alte Knochen steht auch bereits in seiner Ringecke. Seine „Allianz“-Mitglieder Don Sheen und Alex Ricks stehen noch am Apron und reden ihm gut zu.“ Sven: „Die Blood Brothers Connection hingegen steht noch zu viert im Ring. Sie haben noch nicht klar gemacht, wen sie ins Gefecht schicken. Clever. So konnte sich JBD nicht auf einen Gegner einstellen.“ Pete: „Clever? Ich würde eher sagen: Feige! Wieso haben sie nicht gleich gesagt, wer für sie antritt?“
Dann regt sich etwas. Zunächst verlässt Michael Payne den Ring, klettert auf den Apron. Dann tritt Daniel nach vorne!!!
Die Fans jubeln! Sie kreischen. Ja, das wollen sie sehen! Daniel vs Johnboy Dog, was für ein Main Event! Vater gegen Sohn, so etwas gab es in der GFCW noch nie! DAS ist mal ein Main Event! Daniel geht nach vorne. Sofort entsteht Trashtalk hier! JBD fordert Daniel, Daniel pisst seinen Vater an. Die GFCW-Galaxy will endlich sehen, wie Johnboy seinem aufmüpfigen Sohn eine Lektion erteilt, womöglich ihn übers Knie legt und ihn Mores lehrt.
STINKEFINGER von Daniel!!!!
Mit einem verächtlichen Lächeln tritt Daniel zurück und verlässt den Ring. Die Fans buhen sich die Seele aus dem Leib. JBD stemmt die Hände in die Hüften und schüttelt leicht den Kopf. Daniel ist es also auch nicht. Bleiben noch Jasper Randall und Drake Ackley. Letzterer tritt bereits einen Schritt nach vorne, doch dann greift Jasper Randall ihn an der Schulter. Ackley blickt ihn erstaunt an, doch Jasper nickt ihm nur vielsagend zu. Etwas zerknirscht, aber letztlich dann doch gehorsam räumt Drake Ackley die Bühne frei und überlässt diese seinem Tag-Team-Partner.
Pete: „Leute, wir haben unseren Main Event: Johnboy Dog vs Jasper Randall!“
Und wie oft es das schon gab in den letzten fast schon zwei Jahren, kann man gar nicht mehr zählen. Tatsache ist, dass es eine unendliche Geschichte zu sein scheint zwischen Johnboy Dog und Jasper Randall. Was zwischen diesen beiden Männern schon alles vorgefallen ist, gibt es alles im Show-Archiv der GFCW-Homepage nachzulesen. Wir haben hier keine Zeit, alles aufzudröseln. Genießen wir jetzt also eine weitere Begegnung zwischen den beiden ehemaligen Intercontinental-Champions – die u. a. um eben diesen Titel schon gegeneinander gekämpft haben.
JBD realisiert natürlich ebenso wie die Fans, dass er hier disqualifiziert wurde. Michael Payne hat es ebenso kapiert. Der Stuhl, den er in den Ring geschoben hatte, sollte eigentlich seinem Partner gelten. Mit dem Ergebnis, also einem DQ-Sieg, dürfte aber auch er zufrieden sein. An JBDs Gesichtsausdruck sieht man aber, dass es ihm durchaus egal ist. Payne aber will jetzt hier Schlimmeres verhindern, entert das Geviert. JBD aber, der weiß, dass das Match ohnehin verloren ist, ist nun alles egal...
CHAIRSHOT gegen Michael Payne!!!
Sven: „Was soll denn das jetzt? Könnte er bitte aufhören!?“ Pete: „Das nennt sich ausgleichende Gerechtigkeit, Sven! Wie unfair spielt die BBC denn ständig?“ Sven: „Das macht es aber nicht fairer, mein Lieber!“
Jetzt wird die Überhand aber zuviel! Denn draußen ist es Daniel und Drake Ackley gelungen, Don Sheen und Alex Ricks abzuschütteln! Und so stürmen beide den Ring.
CHAIRSHOT gegen Drake Ackley!!!
Nein, der weicht aus!
LOWBLOW von Daniel gegen JBD!!!
Daniel und Drake Ackley zwingen den alten Hund gemeinsam in die Knie. Doch da entern Sheen und Ricks das Geviert! Punches werden ausgetauscht. Whip-in in die Ringecke hier, Kicks in den Magen dort, Punches und Chops hüben, Clothesline und Big Splashes drüben. Hier ist absolut das Chaos ausgebrochen, doch dann, out-of-nowhere:
DESASTER BOMB gegen Alex Ricks!!!
Pete: „Die vier-gegen-drei-Situation wird der „Allianz“ letzten Endes einfach zuviel.“ Sven: „Warden hat sich auch schon verzogen, nicht dass er ins Kreuzfeuer gerät.“ Pete: „Es sieht so aus als würde es mal wieder Prügel für die „Allianz“ geben. Unabhängig vom Ergebnis. Jimmy Maxxx‘ Plan ist voll aufgegangen. Die „Allianz“ ist in Unterzahl. Das ist einfach nicht...WAS???“
„Vollmond“ dröhnt plötzlich durch die Boxen. Überrascht und geschockt blicken die Mitglieder der Blood Brothers Connection zum Entrance. Und dort taucht tatsächlich S1margl auf – der Mann, der sich zu Beginn für ein Match gegen Zereo Killer entschied, anstatt weiterhin Teil der Allianz zu sein. Der Mann also, der hier eigentlich nichts zu suchen hätte. Der laut Jimmy Maxxx auch nicht mitkämpfen darf.
S1margl: „Keine Angst, ich komme nicht in den Ring gespurtet, um den Ausgleich herzustellen…“
Diese Worte zaubern ein Lächeln auf die Lippen der BBC.
S1margl: „…aber ich bin auch nicht hier, um einfach nur zu zusehen, wie ihr eure Übermacht ausspielt und eure Machtposition missbraucht. Die GFCW hat schon genug Missgunst und Ungerechtigkeit erlebt. ES IST SCHLUSS! ES REICHT!“
Die Zuschauer sind gespannt, was nun folgen wird. Was will S1 damit sagen? Wie will er den Ausgleich erreichen. Wird er etwa doch sein Match gegen Zereo Killer bei Brainwashed aufs Spiel setzen? Wird er sie alle Lügen strafen?
S1margl: „Mein Treffen eben mit Leighton Meesters sollte eigentlich nie stattfinden. Ich musste sie vertreiben, weil ich mich mit jemandem Anderen treffen wollte. Jemandem, der jetzt hier raus kommen wird, um die Allianz zu unterstützen!“
Jubel brandet
auf. Offene Münder sind im Ring zu sehen.
S1margl: „Ich habe also einen guten Vertreter gefunden. Einen mehr als guten Vertreter…“
Pete: “WAS?” Sven: “Nein, oder?!”
Doch! Unter tosendem Jubel erscheint er auf der Stage…
JASON CRUTCH!!!
Der Oberpollinger, gekleidet in Bluejeans, einem roten „Crutch-o-Maniac“-T-Shirt, darüber die schwarze Lederweste, bleibt mit einem Grinsen auf der Entrance Stage stehen, stemmt die Hände in die Hüften. Er blickt sich um, die Augen hinter der schwarz verspiegelten Sonnenbrille verborgen, und genießt den Moment. Er genießt das Gekreische seiner Crutch-o-Maniacs, die unvermittelt einsetzen...
YOURE A CHAMPION JA-SON CRUTCH YOURE A CHAMPION JA-SON CRUTCH
S1margl und Jason Crutch reichen sich die Hände und klopfen sich auf die Schulter. Und der Fight Club und Michael Payne blicken verdutzt, erbost, entgeistert, verzweifelt, wütend, sauer, sprachlos zu ihnen...Dann klopft Crutch mit der linken Hand auf seine linke Brust und deutet mit dem rechten Zeigefinger ins Rund der Halle. Mit entschlossenem Gesichtsausdruck marschiert er die Rampe hinab, während S1margl klammheimlich die Bühne verlässt, ohne dass es jemand merkt. Diese Bühne gehört nicht ihm; sie gehört Jason.
Pete: „Wo hat S1margl ihn nur her? Ich habe vor der Show schon gemeint, ich hätte Crutch im Backstage-Bereich gesehen...aber wen interessiert das jetzt? Guck nur die Menschen, Sven, wie sie „ihren Liebling“ feiern! Die Crutch-o-Maniacs sind aus dem Häuschen, und Crutch sieht besser aus denn je.“ Sven: „Die BBC-Mitglieder machen sich bereits kampfbereit. Vier Augenpaare sind auf Crutch gerichtet, der nun vorm Ring steht...“
Und das ist ein Fehler! Denn unbemerkt ist der Rest der Allianz auf die Beine gekommen. Und JBD attackiert seinen Sohn Daniel, Ricks fällt Ackley in den Rücken und Sheen attackiert Randall. Der völlig überraschte Michael Payne wendet sich sofort um, doch dabei übersieht er jetzt natürlich Jason Crutch, der in den Ring slidet. Sofort greift er zu, wirbelt Michael Payne herum, Kick in den Magen...
EQUALIZER gegen Payne!!!
Die Fans rasten aus, Payne rollt sich aus dem Ring, die anderen sechs Männer prügeln wüst im Ring herum. Dann entsteht ein heilloses Durcheinander, jeder geht auf jeden los, und...
Während Jimmy Maxxx‘ Ansprache haben sich die Blood Brothers Connection aus dem Ring entfernt und sich zu ihrem Chef auf der Bühne gesellt. Die Blood Brothers Connection tauscht noch wütende Blicke und verbale Androhungen mit der im Ring stehenden Allianz aus. Dann ziehen die BBC ab.
Die Fans in der Halle hingegen feiern die Rückkehr ihres Lieblings und die vier Männer, die hier im Ring stehen. So ungleich die Verbindung dieser vier Männer auch ist, so steht hier verdammt viel Potenzial im Ring.
Und was für eine Ankündigung! Beim PPV heißt es nun also doch im Jason Crutch Invitational 4-on-4: Blood Brothers Connection vs Jason Crutch, Johnboy Dog, Alex Ricks und Don Sheen!!
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Danke an alle Schreiber!!!
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