Ein Kamerateam befindet sich direkt vor der Umkleide des Mannes, der bisher lediglich eine einzige Niederlage in der GFCW hinnehmen musste. Die Rede ist natürlich vom Ehreneinwohner von Busendorf, Dr. Dick!
Man kann fröhliches Gelächter hinter der Kabine hören, auch dank der Musik ist die Stimmung sehr gut, der Doc und auch wie es scheint ein Mädel singen lautstark den Refrain von Dr. Dicks Auftrittsmusik…
Der Kameramann traut sich die Kabinentür zu öffnen, als mit einem Mal die Musik zu Ende ist und…
Dr. Dick: „Was fällt dir ein, einfach so die Kabinentür zu öffnen???“
Grimmig schaut er den GFCW Mitarbeiter an und fährt weiter fort.
Dr. Dick: „Nun bin ich das erste Mal seit Ewigkeiten einfach nur gut gelaunt, weil die geile Eva wieder bei mir ist, und dann ruinierst du mir diesen Moment??“
Eva kennen wir bereits aus der Talkshow E.F.A. Aber natürlich ist auch seine Frau Dirty Mary wieder mit am Start, welche wieder Einiges auf ihrem Klemmbrett notiert.
Dr. Dick: „Wir haben hier gerade eine Party am Start und dann platzt du einfach so rein?!?“
Der Kameramann dreht sich um will gerade wieder gehen, als ihn MacMüll über den Weg läuft.
MacMüll: „Du hast hier eine Party am Start? Willst du dich denn nicht besser auf dein Tag Team Match vorbereiten???“
Es ist zum aus der Haut fahren! Natürlich bereiten sie sich auf das Tag Team Match vor!
Dr. Dick: „Was glaubst du denn, was ich hier mache!?“ MacMüll: „Öhm… Party?“
Der Doc versucht noch einmal alle aufzuklären…
Dr. Dick: „Sieh dir die an… sieh dir die an…“
Die beiden bezaubernden Schönheiten werden begutachtet und es gibt ein anerkennendes Nicken von MacMüll…
MacMüll: „Mhm…“ Dr. Dick: „Was glaubst du denn, wieviel ich mit denen trainieren werde? Sie werden mir alles abverlangen, mein Freund! Und das wird sogar ein Handicapmatch!!! Aber da draußen hab ich dann noch meinen Partner, den Demon of Death! Und wir werden gemeinsam als unethische Allianz diesen Sid the Scum und seinen widerlichen Partner kaputt schlagen!“
Er zeigt die Faust in die entschlossene Kamera.
Dr. Dick: „Hat er eigentlich schon bekanntgegeben wer sein Partner ist? Oder will niemand sein Partner sein!? Wie auch immer, ich wills gar nicht wissen! Wir erfahren es noch früh genug! Wir werden diesen Abschaum und seine drei Fragezeichen…“
Plötzlich hört man die Tür im hinteren Teil der Umkleide, wie sie geöffnet wird… Der Doc hört auf zu sprechen und schaut in diese Richtung. Er öffnet weit die Augen, die Lippen ziehen sich in die Horizontale und er beginnt ein wenig zu klatschen…
Man hört den Dämonen herum poltern.
Murk: „Schau mal eben. Was sagst du dazu, hä?! Nix besonderes, aber so lasse ich das jetzt.“ Dr. Dick: „Ob das okay ist?! Es ist zwar anders, als ich es mir vorgestellt habe aber verdammt… das kann und wird funktionieren!!“
Give me one moment in time von Whitney Houston wird eingespielt und der Doc läuft auf seinen Partner zu… Seine Augen strahlen wie die eines kleinen Kindes, der gerade seinen GFCW Heavyweight Title Replica von seinen Eltern bekommen hat… doch die Musik ist nach gut 4 Sekunden wieder vorbei… denn der Doc musste nur 2 Schritte in Richtung seines Partners machen…
Man erkennt den Hünen nur von hinten, da er gerade an seinem Spint herum hantiert. Er trägt jetzt eine helle, verwaschene Jeans und dazu graue Turnschuhe – Laufschuhe der Marke Reebok, um genau zu sein. Dazu ein schwarzes T-Shirt ohne Ärmel, auf dem hinten ein cooles Artwork zu sehen ist: Ein Skelett, das auf einem aufgemotzten Chopper sitzt. Das Ganze ist kunstvoll gestaltet.
Zufrieden nickt der Frauenversteher, umkreist ein weiteres Mal seinen Partner und gibt ihn einen Klapps auf den Hintern!
Dr. Dick: „Echt gut, du schaust echt gut aus!“
Ein leichtes Brummen des Hünen ist zu hören, ehe erneut die Kabinentür vor der Nase zugeknallt wird… MacMüll steht nun vor seinem Kameramann, aber auch vor der verschlossenen Türe und sagt.
MacMüll: „Also was man davon halten soll? Ich… ach, vergesst es…“
Er wirft seine Zettel hin und geht von dannen, die Szene fadet aus.
Die spannungsgeladene Show geht weiter, denn nach dem zweiten Match ist natürlich noch nicht Feierabend! Es wartet noch ein ganz bestimmter Main Event, doch bevor es dazu kommt, werden mit Sicherheit noch andere Dinge geschehen, die die GFCW Galaxy beschäftigen…
In der Halle wird es wieder dunkel, sodass man nicht mal seine eigene Hand erkennen kann… In ein dunkles Rot wird die Sporthalle gefärbt, ehe Johnny Cashs Ain’t no grave Einzug findet… Natürlich wissen die Fans ganz genau, wer sich nun auf dem Weg zum Ring machen wird… Der ältere Bruder des GFCW Heavyweight Champions, der bereits fix zugesagt hat, dass er beim PCWA Brawlin‘ Rumble XI mitmachen will, entert sich dem Geviert… Gekennzeichnet ist er immer noch von den Attacken während der letzten Show, als er eine unfaire Niederlage gegen Don Sheen einstecken musste. Don Sheen… ein Neuling, der schon bald wie ein Komet aufsteigen wird.
Im Ring angekommen wird dem glatzköpfigen Hünen sofort ein Mikrofon gegeben, denn er hat natürlich etwas zu sagen… Der Halle wird wieder die normale Ringbeleuchtung zurückgeschenkt, ein mies gelaunter The Godlike steht in der Mitte des Gevierts und lässt die Jubelrufe mal über sich ergehen…
Kurze Zeit später macht er aber deutlich klar, dass er so einiges zu sagen hat…
The Godlike: „Ich bin hier rausgekommen, um mit euch über mein Match bei der letzten War Evening Ausgabe zu sprechen…“
Er wird natürlich von Buhrufen unterbrochen, denn so eine Niederlage hat der 37-Jährige nicht verdient… Die gezeigten Bilder auf dem Titantron tun ihr übriges zur Stimmung bei, denn es werden genau die unfairen Aktionen gezeigt… unter Anderem der Double Arm DDT auf den Stuhl und auch der Finisher von Don Sheen.
The Godlike: „Ich hatte das Match im Griff, war kurz davor es zu gewinnen… dann griff Don Sheens Masterplan!“
Er scheint davon überzeugt zu sein, dass der Neuling doch hinter diesen Attacken steckt!
The Godlike: „Ich bin kein dummer Mann, Don Sheen! Natürlich hast du so getan, als ob dieser mysteriöse Maskierte nicht zu dir gehört, doch ich lasse mich nicht täuschen! Du hast genug Geld zur Verfügung, damit du quasi einen Kopfjäger auf mich ansetzen kannst! Dein ängstliches Gesicht, als du glaubtest, dass dich der Maskierte nun attackiert… pah, dass ich nicht lache!“
Metaphorisch spuckt er einmal kurz aus und blickt sehr grimmig in die Kamera.
The Godlike: „Wenn du glaubst, Don Sheen, dass du so einfach davon kommst, dann hast du dich geschnitten! Unsere Wege werden sich im Ring wieder treffen und…“
Urplötzlich beginnt die Crowd wieder zu buhen. Einige Fans zeigen mit ihren Fingern zur Auftrittsrampe, The Godlikes Blick folgt… Der maskierte Mann von vor zwei Wochen ist auch wieder hier!
Man kann sein Gesicht nicht erkennen, allerdings kann man seinen miesen Grinser darunter förmlich spüren. Er trägt einen langen, schwarzen Mantel und sein Kopf ist in Richtung seines Widersachers im Ring gerichtet. Der Ältere der beiden MacKenzies bringt sich in Kampfstellung und fletscht mit den Zähnen.
The Godlike: „Da bist du ja! Nun kannst du keinen Überraschungsangriff mehr starten! Nun werde ich dich zerschmettern, wenn du dich in den Ring traust!“
Aus dem langen Ärmel des schwarzen Mantel kommt bei seiner rechten Hand ein Eisenrohr zum Vorschein. Plötzlich geht ein Raunen durch die Halle, denn hinter dem maskierten Mann tauchen noch weitere Männer auf, die exakt so aussehen wie er selbst. The Godlikes wild entschlossener Blick wandelt sich langsam in ein sorgenvolles Gesicht.
Pete: Das müssen mindestens zwanzig Mann sein! Sven: Fünfundzwanzig. Pete: Was? Sven: Fünfundzwanzig, ich habs gezählt!
Da haben wirs! Fünfundzwanzig Mann stehen auf der On Stage, allesamt ungefähr dieselbe Statur, allesamt denselben schwarzen Mantel, und allesamt dieselbe gesichtslose Maske!
The Godlike: „Verdammt nochmal! Wer bist du? Was willst du von mir?“
Beinahe simultan rutscht auch bei den fünfundzwanzig Begleitern des Maskenträgers ebenfalls ein Stahlrohr in die rechte Hand. Und gleichzeitig zeigen alle Mann mit dem Eisenrohr auf den Mann im Ring. Die Fans machen sich große Sorgen um den älteren Bruder des amtierenden GFCW Heavyweight Champions, denn die kleine „Kopfgeldarmee“ macht sich auf dem Weg zum Ring!
Es dauert lediglich einige Augenblicke dann ist The Godlike umzingelt. Egal wo er hinsieht, überall sind diese Maskenmänner zu sehen.
Zwei bis drei Leute gehen sofort in den Ring, doch The Godlike kann diese mit einigen harten Uppercuts und Faustschlägen gegen das Gesicht abwehren! Die Fans gehen voll mit, denn der Hüne scheint alles im Griff zu haben, doch dieser Moment der größeren Stärke hält nur für einen kleinen Augenblick, denn direkt im Anschluss machen sich alle gleichzeitig auf den Weg in den Squared Circle. Immer noch kann The Godlike drei bis vier Leute für kurze Zeit abwehren, doch als der erste Schlag mit dem Eisenrohr trifft, muss der Göttliche auf die Knie und hält sich den Magen. Beinahe muss er auskotzen so fest haben sie in seinem Magen geschlagen.
Die Maskierten haben Überhand, stehen über den Amerikaner. Der Anführer macht ein Zeichen, dass sie allesamt auf The Godlike eindreschen sollen, und genauso geschiehts! The Godlike wird bis zur Bewusstlosigkeit niedergeschlagen!
Totenstille in der Halle! Was zum Teufel haben diese Maskenträger von dieser Aktion?
Längst hat Goddy das Mikrofon fallen gelassen. Der Schallwandler wird vom Anführer, vom wahren Maskenträger selbst, hochgenommen und er führt das Sprechgerät zu seinen Lippen.
Maskierter Mann: „Du glaubst, dass ich und Don Sheen unter einer Decke stecke?“
Und er schlägt mit dem Mikrofon auf den bewusstlosen und hilflosen The Godlike ein.
Maskierter Mann: „Glaube mir, ich handle aus eigenem Interesse!“
Weitere Schläge gegen den wehrlosen, armen GFCW Teilzeitwrestler.
Maskierter Mann: „Du willst wissen wer ich bin?“
Der maskierte Mann fasst sich selbst an den Hinterkopf und deutet an, dass er die Maske vom Kopf reißt.
Maskierter Mann: „Bist du sicher, dass du wissen willst, wer ich bin?“
Ein grausames, diabolisches Lachen ist zu hören, welches einem den Schauder über den Rücken laufen lässt. Dann ist es passiert. Er reißt sich die Maske vom Kopf!
………………..
Es ist…
Es ist…
Es ist…
…………………..
Sven: Ich fass es nicht! Pete: Holy Shit!!!! Das kann doch nicht wahr sein, oder?!?!
TOM HDOT!!!!!!!!!!!!!!!!
Verdammte Scheiße, Tom Hdot ist zurück in der GFCW! Mit einem irren Blick schaut er durch die Crowd, bittet seine Weggefährten um etwas mehr Platz, sodass er The Godlike umkreisen kann.
Tom Hdot: „Nun weißt du wer ich bin! The Twoface Tom Hdot! Dein schlimmster Albtraum!!!“
Immer weiter umkreist er den immer noch regungslosen Körper The Godlikes! Sein wahnsinniger Blick ist fest an seinem selbst auserwählten Widersacher fixiert.
Tom Hdot: „Nun willst du sicher wissen, weshalb ich wieder da bin, oder?“
Er duckt sich zu Godlike runter.
Tom Hdot: „ODER???“
Er legt sich sogar auf den Boden, sodass zwischen den beiden Gesichtern lediglich das Mikrofon seinen Platz findet. Bedrohlich leise und mit einer ruhigen Stimme fährt der Schock-Rückkehrer fort.
Tom Hdot: „Ich war ne Zeit lang in der GFCW, hatte auch viele große Auseinandersetzungen mit den größten Stars dieser Liga. Unter Anderem auch mit deinem Bruder! Ich habe nicht nur Niederlagen kassiert wie du lächerliche Witzfigur!“
Hdot stößt mit seinen Kopf gegen die Stirn des bewusstlosen Godlikes und fährt mit verbissener Tonlage und Zähne knirschend fort.
Tom Hdot: „Und dennoch kriegst immer wieder DU die Chance dich neu zu beweisen! Immer wieder kommst du zurück und willst es noch einmal wissen! Das kotzt mich an, dass DU immer wieder diese Chance, dieses sogenannte Spotlight bekommst! Nein, mich kotzt es nicht an, weil ich eifersüchtig bin!“
Schnell steht er wieder auf und schaut The Godlike mit weit aufgerissenen Augen an. Plötzlich beginnt er zu schreien.
Tom Hdot: „Wir alle wissen, weshalb du immer wieder diese Chancen bekommst! Weil du Zereo Killers VERFICKTER BRUDER bist!!! Und das macht mich krank!“
Ein Tritt gegen die Magengegend, der The Godlike aus dem Koma erwachen lässt. Er weiß gar nicht so genau, wo er sich befindet. Doch er reißt ziemlich schockiert die Augen auf, als er erblickt, dass Tom Hdot Derjenige ist, der sich gerade… nunja, mit ihm unterhält.
Tom Hdot: „Ach, du bist wach geworden? Dann kannst du den Rest noch live miterleben! Ich will dich im Ring, Godlike! Ich will dich bei der 15th Anniversary Show! The Godlike vs. Tom Hdot! Ich werde dir eine Niederlage verpassen, von der du dich nie mehr erholen wirst, verstehst du?“
Schwächlich greift The Godlike mit seinem Arm an das Bein von Tom Hdot, dieser spuckt angeekelt neben den am Boden liegenden Hünen. Ein Kopfnicken reicht und drei seiner Handlanger helfen The Godlike auf die Beine.
Tom Hdot: „Das ist für dich, für deinen verfickten Bruder, und für deine immer wieder erhaltenen Chancen, die du immer wieder vergeigst!“
Kick in den Magen, Mittelfinger, Ansatz zu seinem Finishing Move!
SHOCK DROP!
VOLL DURCHGEZOGEN!!!
Regungslos bleibt The Godlike liegen. Tom Hdot steht langsam wieder auf und putzt sich den imaginären Staub von den Schultern.
Tom Hdot: „Nie wieder wirst du nach unserem Match zurückkehren!“
Nach diesen Worten lässt er das Mikrofon auf den regungslosen Körper The Godlikes fallen und zieht von dannen. Das Publikum ist wie paralysiert. Sie würden gern volles Rohr Tom Hdot und sein Gefolge ausbuhen, doch sie sind nicht in der Lage. Der Schock sitzt noch zu tief, der Anblick von The Godlike ist Besorgnis erregend.
Wozu ist Tom Hdot noch in der Lage? Davor sollte man Angst haben!
https://www.youtube.com/watch?v=RF-dsigSetQ&index=6&list=PLLdyZxf-DTzVC5v2TvGWVZ5enPM7sKXm8
Pete: „Moment, Leute. Ich höre gerade…wir…ja. Ja, wir geben sofort in den Backstage-Bereich, dort geht irgendwas ab!“
Die Regie tut wie angekündigt. Sofort erfolgt ein harter Schnitt – und wir blenden über in die Katakomben. Heftiges Geschrei, wildes Kampfgebrüll – der Fight Club!! ONCE AGAIN!!! Jasper Randall und Drake Ackley treten dort wie die Irren auf jemanden ein. Man kann noch nicht erkennen, wer das ist. Doch dann packt der glatzköpfige Drake Ackley das Opfer, zerrt es auf die Beine und schleudert es mit einer Wucht gegen die Wand!
Pete: „Oh…oh mein Gott! DAS IST RYDER! Zum Teufel mit euch, Fight Club! Fahrt zur Hölle!“
Tatsächlich hat der Fight Club seine Drohung wahr gemacht – und sich auch Ryder McKnight vorgeknöpft! Der junge aufstrebende Superstar von der New Breed wurde hier hinterhältig blutig geschlagen. Feige hinterrücks attackiert – und das unmittelbar nach seinem Handicap-Match gegen Savior und Azreal!
Pete: „Wie können sie nur? Ryder ist doch ohnehin schon angeschlagen, er ist eben erst von seinem Match zurück, wohl gerade noch auf dem Weg in den Lockerroom – und dann sowas?! Unfassbar, diese Hinterhältigkeit!“ Sven: „Tatsächlich müssen sie Ryder ebenso eiskalt erwischt haben wie Kid Daniel. Ich glaube, die Botschaft ist klar. Leg dich nicht mit dem Fight Club an! Dass Kid Daniel und Ryder in der letzten Show Johnboy Dog vor wohl dem Karriereende durch die Hände des Fight Club bewahrt haben bleibt nicht ungesühnt!“ Pete: „Sie haben vor zwei Wochen eingegriffen, weil der Fight Club dann wohl seine Drohung wahrgemacht hätte und JBD zum Krüppel gemacht hätte. Und dafür werden sie bestraft?“ Sven: „…“ Jasper Randall: „WAS SAGST DU JETZT, RYDER? HÄ? WAS SAGST DU JETZT???“
Ryder McKnight, ebenso mit einer Platzwunde auf der Stirn versehen wie zuvor Kid Daniel, bewegt sich kaum noch. Und obwohl er kaum noch Kraft in seinem Leib hat, versucht er weiterzukämpfen. Er will dem Fight Club nicht die Genugtuung geben, ihr Ziel erreicht zu haben. Er krallt seine Finger in die Wand, will sich mit aller Macht auf die Beine zerren, das Blut rinnt ihm von der Stirn. Doch da…
BÄÄÄÄÄMMMMM
Jasper Randall hat ihm noch einen ordentlichen Tritt an die Schläfe verpasst – und Ryder geht endgültig zu Boden.
Pete: „KANN DA NICHT JEMAND EINSCHREITEN?!? Ryders Kampfkraft in Ehren – aber das ist zuviel!“
Petes Worte in Gottes Ohr – denn nun endlich taucht die Security auf. Und wenigstens Drake Ackley lässt nun von Ryder ab, während Jasper Randall außer sich ist vor Wut. Mit hochrotem Kopf spuckt und geifert er voller Wut – so haben wir den sonst so kühlen Jasper Randall noch nie gesehen! Er scheint blind vor Wut und Zerstörungsfreude zu sein. Doch die Security kann ihn zu dritt zurückhalten. Unfassbare Bilder hier. Und da ist sogar Claude „Dynamite“ Booker höchstpersönlich!
Dynamite: „RAUS HIER, VERDAMMT! Was zum Teufel nehmt ihr euch überhaupt heraus?!“ Jasper Randall: „WAS???“
Der Chef selbst wird nun lauter – und das kommt ohnehin selten genug vor!
Dynamite: „Du hast mich schon verstanden, Randall! Ich habe die Schnauze voll! Ihr seid von der Halle verbannt! Ihr habt euch nicht mehr unter Kontrolle! Ich schmeiße euch raus! RAUS HIER!“
Plötzlich verschwindet das Hochrot aus Randalls Gesicht und er wird fast etwas bleich. Aber eher vor Erstaunung.
Jasper Randall: „Das…das ist nicht dein ernst? Das machst du nicht?!“
Auch Drake Ackley wirkt überrascht und will es nicht fassen. Doch die Security tut ihren Job und je drei Mann packen sie an.
Dynamite: „Doch, das werde ich! Ich habe die Macht dazu! Ich weiß nicht, was heute in euch vorgeht, aber ihr habt es übertrieben! Das Maß ist voll! RAUS MIT EUCH! SETZT SIE VOR DIE TÜR! Eure Sachen werden wir euch hinterherwerfen. RAUS MIT EUCH!“ Jasper Randall: „NEIIIIN!“ Dynamite: „SCHMEISST SIE SCHON RAUS! LOS!“ Jasper Randall: „NEIN! DAS MACHST DU NICHT! Zum Teufel mit dir, Dynamite! ZUM TEUFEL MIT DIR!“
Die Security hat alle Mühe, den Fight Club den Gang entlang Richtung Ausgang zu zerren. Tatsächlich schaffen sie es, entgegen dem wütenden Ausbruch Jasper Randalls, der wild alle Flüche ausspeit, die ihm einfallen. Ackley bleibt eher stumm, doch auch er wehrt sich gegen den „Angriff“ der Security.
Dynamite: „Wo bleiben die verdammten Sanis? Kümmert euch um Ryder…“
Doch dieser, und es ist schier unfassbar, erhebt sich aus eigener Kraft! Ryder zeigt hier ungeheuren Kampfeswillen! Aus eigenen Kräften kommt er hier auf die Beine, muss sich aber dann gegen die Wand lehnen, weil er auf seinen eigenen Beinen nicht selbst stehen kann. Dann ist es Dynamite, der ihn stützt, bis endlich zwei Sanitäter angerannt kommen und den blutenden Ryder in Empfang nehmen.
Im Hintergrund kann man immer noch den Zeter und Mordio schreienden Jasper Randall sehen und hören, der in genau diesem Augenblick tatsächlich gemeinsam mit Drake Ackley vor die Tür gesetzt wird. Die Tür fällt ins Schloss – und geht nicht mehr auf. Die Security hat es geschafft. Die Kamera zoomt an Randall und Ackley heran. Ganz nahe – und man sieht die vor Wut verzerrte Fratze von Jasper Randall, der laut brüllt:
Jasper Randall: „Das wird dir noch leidtun, Dynamite! Dafür wird jemand büßen müssen! Hörst du, Dynamite? DAFÜR WIRD JEMAND BÜSSEN MÜSSEN!!!“
Noch wenige Sekunden steht Randall vor der verschlossenen Tür, ehe die Kamera wieder herauszoomt und das Bild schließlich ausfadet, während der Fight Club letztendlich von der Tür verschwindet…
Die Kamera blendet in einer Nahaufnahme eines Polaroidfotos ein. Auf dem ranzigem Foto sind Sid und Jenny zusehen, wie sie zusammen auf einem weißen Strand unter blauem Himmel vor einem türkisen Meer liegen.
Es tropft Blut auf das Foto und läuft darüber, tropft vom Bild auf den Boden. Langsam zoomt die Kamera in komplett Ansicht der Szene, auf alten Paletten sitzt der Punk in einer alten und kaputten, außer betrieb genommenen Lagerhalle. Das Gesicht Scums ist komplett mit Blut verschmiert, das tropfende Blut läuft ihm aus der Nase.
Die Kamera nicht bemerkend beginnt Sid vor sich hin zu sinnieren.
Sid: Siehst du Jenny?...
Kurz, anscheinend von der blutenden Nase gestört, wischt sich Sid das Blut mit dem Unterarm von der Oberlippe. Nach einem tiefen Luftzug folgt ein langer Seufzer.
Sid: Wir hatten uns geschworen uns nicht zu verlieben, sagten, wir wollen nur ein bisschen Spaß haben. Ich habe unsere gemeinsame Zeit genossen..... zu viel genossen! Schau dir mich doch an! Ich fühle mich wieder als wäre ich sechzehn....
Ein Schluck aus der Oettingerflasche, welche Sid neben der Palette auftauchen lässt unterbricht seinen Monolog zunächst, er trinkt mit geschlossenen Augen einen guten Schluck Hofenlimonade, als er diese wieder öffnet läuft ihm kaum merklich eine Träne aus dem Auge.
Sid: Um dich nach unserem Rausch zu vergessen laufe ich Nachts durch die Kneipen um mir ein paar Typen zu krallen die sich gerne Schlagen wollen, provoziere sie, befördere ihre Ärsche auf die Straße, nur um den selben Prozess in weniger als 2 Stunden zu wiederholen, bis auch die letzte Kneipe geschlossen hat.
Erneut schaut Sid tief in die Flasche, genießt es wie der Saft sich mit dem Blut in seinem Mund verbindet und über seine Speiseröhre den Weg in seinen Magen findet.
Sid: Irgennd wie schmeckt es metalisch Jenny.... Weißt du? Der Mensch kann mehr als einen halben Liter Blut schlucken bevor er kotzen muss.... Warscheinlich hätten wir es ausprobiert.
Ein apathisches Lachen löst sich aus Sids zitterndem Körper. Fokusiert wärt der Blick Sids auf dem Foto, auch während des Lachens. Eine seiner Blut überströmten Hände ballt sich zu einer Faust und das Lachen entschwindet in einem Grinsen.
Sid: Aber jetzt ist es vorbei.... Der braungebrannte, muskulöse Fitnesstrainer hatte anscheinend das größere Kapital nach dem unser Geld aufgebraucht war.... Ich hab geblufft und damit das Pokerspiel verloren..... tragische und traurige Realität, der ich mich nun stellen muss...
Kurzen Prozess macht Scum nun... mit der Flasche und zieht den Rest des Flaschenbrots weg. Sachte legt er die Flasche danach neben sich ab und ist wieder voll in seinem Monolog.
Sid: Aber eines hast du mir in der ganzen Zeit die wir zusammen verbracht haben beigebracht.... Schmerz..... ist..... eine gelungene Abwechslung von der monotonen Einöde emotionaler Alltagsimpressionen...... Er ist die Expression des Inneren nach außen..... dafür bin ich dir dankbar.... das werde ich mitnehmen.....
Der Punk knüllt das Foto zusammen und bildet eine Kammer drum mit seiner Hand, ruhig und gelassen sucht er mit der anderen Hand ein Feuerzeug. Als er es gefunden hat zündet er das Foto in seiner Hand an, es flackert auf und fängt auf ganzer Fläche Feuer. Plötzlich und krampfhaft ballt Scum eine Faust mit der Hand in der das Feuer brennt und löscht es damit.
Ohne eine einzige Regung in seinem Gesicht über die ganze Zeit, vom anzünden zum löschen, läuft ihm nun eine Träne aus den Augen ins Gesicht, wo es sich wieder mit dem Blut darauf vermengt. Vorsichtig Öffnet er die Faust und beginnt nochmals zu dem Foto zu sprechen.
Sid: Damit ist es wohl Zeit sich zu verabschieden......
Scum lässt das Foto aus seiner Hand gleiten und steht langsam auf. Ein Knacken ist im Kameramikrofon zu hören gefolgt von einem leisen, kaum hörbaren: „Shit!“....
Sofort Blick Sid in Richtung der Kamera, dabei ist der Ausdruck in seinem Gesicht alles andere als fröhlich, viel mehr schaut er auffordernd und wütend.
Sid: Stell dich mir du Bastard!
Blitzschnell greift Sid nach der Oettingerflasche und wirft sie in Richtung Kamera, das letzte Bild auf ihr ist eine Großaufnahme des Blau-Weißen Etiketts auf der Flasche, darauf folgt nur noch der Sound des Zerspringens des Glases und ein schwarzes Bild.
Die Kameras schalten nun wieder in die Sporthalle Brandberge wo die Fans der GFCW sich freuen über den Tourstop der GFCW in Halle. Auch die Kommentatoren Pete und Sven freuen sich über die gute Stimmung in der Halle.
Pete: „Was für eine Crowd heute hier in Halle an der Saale die hier die Sporthalle Brandberge zum Kochen bringt!“
Sven: „Nun vielleicht haben sie gleich noch mehr Grund zum feiern denn wir schalten in den Ring zu Mac Müll und einer speziellen Präsentation am heutigen Abend.“
Mac Müll steht im Ring mit einem Mikrofon bewaffnet.
Mac Müll: „Meine Damen und Herren... es ist meine Ehre heute hier in Halle an der Saale einen ganz besonderen Gast begrüßen zu dürfen....“
Und dann spielt die Crew den Song Prey for Me von Korn
How
come, what’s wrong with you?
Und dann kommt er durch den Vorhang.... Jimmy Maxxx! Das Hardcore Kid ist wieder zuhause und die Fans freuen sich sehr einen der bekanntesten Stars der GFCW zu sehen. Langsam kommt er in seinem gewohnten Straßenoutfit mit einer Jeans, Shirt und Lederjacke zum Ring und blickt sich immer wieder in die Menge um. Vor dem Ring bleibt Jimmy kurz stehen und schließt die Augen, er absorbiert die Stimmung in der Halle. Dann betritt er den Ring und blickt in das allzu bekannte Gesicht von Mac Müll. Die Musik nimmt langsam ab und Jimmy stellt sich unter tosendem Jubel neben Mac Müll.
Mac Müll: „Jimmy herzlich willkommen zurück in der GFCW!“ Jimmy Maxxx: „Du kannst gar nicht glauben, was das für ein Feeling ist hier in die Halle zu kommen und so begrüßt zu werden...“ Mac Müll: „Verrate uns doch mal, warum du überhaupt heute Abend hier bist in Halle und bei der GFCW Road to Anniversary 2016“ Jimmy Maxxx: „Nun nachdem ich meinen Rücktritt vom aktiven Geschehen...“ Fans: „Buhhhhhhhhh....“
Die Fans nicht gerade begeistert davon das der Berliner seine Stiefel an den Nagel gehangen hat. Mit einer Handgeste versucht er die Zuschauer etwas zu beruhigen.
Jimmy Maxxx: „... Nachdem ich den Rücktritt bekanntgab, war ich ja nicht aus der Welt. Ich habe vorallem meine Heimat die GFCW sehr eng verfolgt. Und ich muss zugeben ich war mehr als beeindruckt von der Arbeit die hier in den Shows gemacht wurde. Ob es ein Johnboy Dog war oder auch ein Player den ich ja früher sehr kritisiert habe. Jeder, wirklich jeder hat seine Leistung nochmal um einige Level hochgeschraubt. Was seinen großartigen Abschluss in der Title Nights Show fand welche so hochkarätig war, wie noch nie zuvor!“ Mac Müll: „Ok aber du bist doch bestimmt nicht nur hier um ein Lob auszusprechen“ Jimmy Maxxx: „Eigentlich schon Mac... ich war grade zu Besuch in Deutschland und fand das über den Tourstop raus, da wollte ich mal vorbeischauen und ein paar alten Freunden hallo sagen. Dann bin ich noch in Dynamites Büro spaziert und er bot mir an heute Abend hier vor den Fans zu sprechen.“ Mac Müll: „Du warst im Büro des Chef´s? Heisst das du bist wieder offiziell ein Teil der GFCW?“
Der Berliner lacht etwas.
Jimmy Maxxx: „Du kennst doch bestimmt das Sprichwort, das dass einzige was sicher ist, das nichts sicher ist. Das bedeutet, ja ich habe mit Dynamite über ein paar Geschäfte gesprochen. Aber welcher Natur diese Gespräche irgendwann mal werden und welche Früchte sie tragen... das weiß nur die Zeit. Zurzeit bin ich aber immer noch im Ruhestand und trainiere junge Wrestler in Los Angeles im Trainingszentrum von meinem Kumpel Lex Streetman.“ Mac Müll: „Ach komm schon Maxxx, du bist doch am Ende der geheime Partner von Sid the Scum. Ihr beide habt eine gemeinsame Vergangenheit und du bist „rein zufällig“ in der Stadt. Wer hier soll dir glauben das du nicht nachher nochmal in Ringoutfit auftauchst und dich der Herausforderung der Unethischen Allianz stellst zusammen mit Sid.“
Jetzt schaut Jimmy etwas finster in die Augen von Mac und stellt sich diesem auch entgegen.
Jimmy Maxxx: „Mac... wir beide kennen uns schon lange. Und ich will dir nicht weh tun müssen nur weil du dein Maul so weit aufgerissen hast. Ich sage es nochmal, ich bin im Ruhestand. Ich könnte die Qualität und die Anforderungen der aktuellen Shows der GFCW eh nicht mehr Fulltime mitgehen. Aber weisst du was...“
Wieder blickt sich der Berliner erst in der Halle um und dann wieder ins Gesicht von Mac Müll, während er wieder langsam ein paar Schritte von ihm weicht.
Jimmy Maxxx: „Das hier ist schon fast gewohnheit nicht wahr? Alle hacken auf dem Hardcore Kid rum, Jimmy Maxxx hassen ist doch schon fast eine Tradition. Es wäre ja schon fast Blasphemie wenn ich mal nicht von irgendjemanden aus dem Wrestling Buisness Heat ziehen würde. Aber weisst du was ich schade finde Mac?“ Mac Müll: „Nein weiß ich nicht...“ Jimmy Maxxx: „Ich weiß das ich die meisste Zeit meiner Karriere gehasst wurde. Vor den Kameras wie auch hinter den Kameras und das auch größtenteils zurecht. Ich war ein verdammt dickköpfiger Arsch den man ungern um sich hatte, da ich einfach vernarrt und obsessiv war gegenüber dem Wrestling Buisness. Ich wusste es immer besser und wollte auch um jeden Preis der beste sein. Dafür bin ich sogar über die Leichen guter Freunde und Familie gegangen, nur um einmal diesen großen Preis in den Händen zu halten, den GFCW World Title. Aber was viele hinter dieser ganzen Fassade rund um meiner Person, diesem ganzen Hass und die ganzen Gerüchte und Spekulationen über mich, meine Person und mein Verhalten nicht gesehen haben, war mein Arbeitspensum. Man kann über mich denken was man will und ich räume auch jedem seine eigene Meinung ein. Aber es ist Fakt das ich in Sachen Arbeit und investierte Zeit die ich in diese Liga und andere in dennen ich aktiv war gesteckt habe, den großen Namen wie Robert Breads oder Chris McFly Jr in den letzten Jahren ebenbürtig war. Aber genau das vergessen viele, weil es ja zu einem weltweiten Trend geworden ist immer alles was bescheuert war und dämlich mit meiner Person zu assoziieren.“
Eine kurze Verschaufpause zeigt das emotional geladene Gesicht des Berliners.
Jimmy Maxxx: „Und kaum will man mal etwas richtig machen, den ganzen Hass die ganze Wut beiseite legen und als neutraler Freund und Beobachter der GFCW einen Besuch abstatten um sogar dennen die man gehasst hat wie die Pest ein wenig Respekt zu erweisen, schon geht das Spiel wieder von vorne los. Das mein Rücktritt nur ein Spiel wäre, eine Farce und eine Lüge. Das ich gleich heute hier wieder in den Ring steige und alles mit Füßen trete wie die anderen Wrestler die aller paar Monate mal zurücktreten und dann wiederkommen oder nach ein paar Shows die Liga wechseln...“
Der Berliner nimmt sich jetzt das Mikrofon aus der Hand von Mac Müll.
Jimmy Maxxx: „Mac.... ich bin damals zurückgetreten wegen all diesen Leuten. Ich bin zurückgetreten weil niemand mehr mein Gesicht vor diesen Kameras oder meine Präsenz in diesem Ring wünschte. Aber nicht ich war es der kurz nach meinem Rücktritt meinen Namen rief. Es waren diese Fans und die anderen Wrestler, die über Social Media immer wieder nach mir verlangt haben. Wo es dann hieß wir brauchen einen Jimmy Maxxx. Das lustige daran ist nur, all die Jahre die ich hier aktiv wahr hat es keinen interessiert! Jedoch trotzdem, jedesmal wenn jemand über die GFCW spricht bleibt es nicht aus meinen Namen in die Runde werfen zu müssen um diese Liga zu beschreiben.“
Er gibt das Mikrofon wieder an Max Müll ab und setzt zu einem letzten Satz an bevor er anscheinend den Ring verlassen will.
Jimmy Maxxx: „Ich gebe dir also einen guten Rat mit auf den Weg Mac.... halte dich einfach aus den Angelegenheiten der Wrestler raus und mach einfach deinen verdammten Job. Du wirst genau wie die anderen noch früh genug erfahren warum Jimmy Maxxx wieder vor den Kameras der GFCW zu sehen ist.“
Dann verlässt Jimmy schlagartig mit einem ziemlich erbosten Gesicht den Ring zu Prey for Me von Korn.
Wir befinden uns in einem runtergekommenen Gasthaus wieder, wirklich gut besucht ist es nicht. Man sieht ein paar Leute darten, einer von ihnen winkt dem Barkeeper zu und bittet um noch einen Kurzen. Im Hintergrund hört man die Stammtischparolen über Flüchtlinge, die dem hiesigen Bewohnern die Arbeit weg nehmen werden, dass ganze im lallenden Ton. Mit dem Kopf auf dem Tresen in einem Arm gelegt sieht man eine Gestalt gerade seinen Rausch ausschlafen. Mit der anderen Hand wird weiterhin ein halbvolles Bierglas festgehalten. Der Wirt, der eben noch den Schnaps zu den Kneipensportlern gebracht hat, geht nun wieder zurück hinter seine Bar. Als er den schlafenden Gesellen erblickt, will er diesen erstmal wecken, indem er ihm einen Klaps auf den Kopf geht.
Der Wirt: Aufwachen, ich bin kein Hotel ! Wenn du ein Taxi brauchst, kann ich dir gern eins rufen, aber zum schlafen gehst du heim.
Gerade aufgewacht und noch deutlich (schlaf?)trunken, scheint es der Betroffene gar nicht wirklich verstanden zu haben, wieso er wieder aus dem Land der Träume gerissen wurde und nippt nochmal an seinem Bier.
Der Wirt: Jetzt ist aber genug, nach dem Bier haust du ab.
Der Blickkontakt des Wirts wird nicht erwidert, doch der Ansage scheint Folge geleistet zu werden. So kippt der Kunde den Rest des Biers auf einem Zug runter und wirkt nun erst so, als hätte er den Barkeeper realisiert. Es bildet sich ein gezwungenes Lächeln in seinem Gesicht, dann stellt er das Glas ab und deutet darauf. Nun kann der geneigte GFCW Zuschauer auch erkennen um wen es sich denn handelt: Cashew, die langen Haare zu einem Zopf zusammengeflechtet, einige Falten mittlerweile im Gesicht und ein Drei Tage Bart versucht diese wohl zu verstecken, was eher schlecht als recht funktoniert.
Cashew: Bringst mir noch ne halbe ?
Der Wirt verneint das Ganze indem er den Kopf schüttelt. Schon wieder so einer, der sein Limit nicht kennt und ihm wahrscheinlich später noch über die Bar kotzen wird.
Der Wirt: Du hast gerade schon geschlafen und wer schläft der muss gehen. Kein Bier mehr für dich heute, komm morgen wieder. Ich seh doch, wie voll dein Bierdeckel ist. Genug ist genug.
Cashew verrollt seine Augen und lässt einen genervten Laut aus seiner Lunge kommen.
Cashew: Das war kein Schlaf, ich hab nur darüber nachgedacht, was ich mir aus dieser Kneipe so erhofft habe. Eine freundliche, weibliche Bedienung, die mir meine Wünsche von der Lippe ablest vielleicht. Möglicherweise aber auch das Wiederfinden einer Person, die ich nun schon lange nicht mehr gesehen habe. Oder einfach nur einen guten Rausch ! Aber auf alle Fälle hab ich keinen miesgelaunten Wirt gebucht, der es nicht schafft, dem besten Kunden des Abends ein Bier vor die Nase zu stellen, wenn er es denn wünscht.
Nun verrollt der Wirt die Augen, froh ist er über das Gemecker nicht und die Motivation jetzt mit einem Besoffenen zu diskutieren, ist recht gering, so lässt er noch einmal gewähren und zapft noch ein Bier ab.
Der Wirt: Das Letzte ! Danach bezahlst du für deine gut 15 Bier heute.
Kopfschüttelnd verlässt der Barmann nun seinen Platz und gesellt sich zu den Dartern um dort einige nettere Komplimente zu erhaschen. Weiter an der Bar sitzend, kramt Cashew eine Schachtel Zigaretten aus der Tasche, schnappt sich eine raus und zündet sie an.
Cashew: Wie kommt es bloß, dass du mir nicht zur Seite stehst, ihn zu finden ? Wieso lässt du meine ganzen Bemühungen, meine ganzen Opfer bloß so im Nichts stehen. Soll ich noch 40 Jahre durch die Wüste marschieren, bis ich endlich das Finde, was ich suche ? Die bessere Hälfte ?
Sein Blick richtet sich nach oben, ein reiner Monolog den er hier zu später Stunde konstruiert. Der Rest der Bar scheint ihn zu ignorieren, niemand interessiert sich für das Selbstgespräch des ehemaligen GFCW Wrestlers.
Cashew: Denkst du, ich habe noch nicht genug gemacht, dass du für mein Abrackern endlich beistehst. Oder liegt es daran, weil ich mich wieder zurückgezogen habe ? Weil ich auf der göttlichen Mission gescheitert bin ? Weil ich es nicht geschafft habe, das Unreine in die Dunkelheit zu verbannen ? Ich habe versucht deine Worte zu hören, sie zu achten und ihnen zu folgen..
Er nimmt einen Schluck von seinem Bier, ascht seine Kippe auf den Boden ab und faselt dann weiter mit Blick schräg nach oben gerichtet. Ein Kreuz hängt hier zwar nicht, doch der Blick scheint leer und nichts zu fokusieren.
Cashew: Ich habe auf deinen Beistand gehofft, damals als du mir befohlen hast, mich in der GFCW dem moralisch verwerflichen Doktor zu stellen. Doch ich kam nicht an, gegen die schiere Übermacht, die mich hier überrumpelte. Ich habe es mit deinen Werten probiert, doch ich konnte damit nichts erreichen.
Er nickt ein paar Mal, als würde er gerade eine Antwort auf seine Fragen erhalten. Doch außer den üblichen Kneipengeräuschen ist nichts zu hören.
Cashew: Ist es wirklich an der Zeit mich noch weiter in Geduld zu üben ? Weißt du, ich habe durch diesen Glauben gedacht, deine Stärke in mir zu fühlen, doch ist es nun an der Zeit an meine eigene Stärke zu glauben. Ich weiß nicht, ob ich gerade einen Geistesblitz hatte oder ob du mir eine Vision in mein Hirn gefaxt hast. Ich denke, ich weiß auf jeden Fall wo ich nun hin eilen muss ! Ich seh diesen Punk gerade vor meinem inneren Auge.
Auf Ex kippt er sein Bier weg und nun kehrt auch der Wirt wieder an seinen eigentlichen Platz zurück.
Der Wirt: Oh, ich sehe wir sind leer. Dann ist es wohl an der Zeit für dich zu gehen.
Cashew schaut den Wirt an, nickt ihm zu und steht auf. Währenddessen nimmt dieser gerade den Bierdeckel in die Hand und scheint zusammenzuzählen, wie viel ihm jetzt geschuldet wird. Der ehemalige James C. deutet noch an, dass er während dieser Kopfrechenübung noch einmal für kleine Wrestler muss. Der Wirt nickt ab und während dessen geht Cashew in Richtung der Toiletten, geht aber vorbei und verlässt die Kneipe zielgerichtet ohne sich nochmals umzudrehen.
E.F.A.
Is
Coming!
Genau das ist auf dem Titantron zu lesen, gefolgt von einem sanften Stöhnen! Ein pink-weißes Lichtspiel verführt sämtliche Zuschauer in der Halle, unterstützt von einer ganz besonderen Musik.
https://www.youtube.com/watch?v=GKGmuBLd5VE
Dichter Nebel ist auf der aufgebauten On Stage zu sehen, pinker Nebel versteht sich. Im Gegensatz zur ersten Show des Jahres 2016 können sich die Fans nun absolut denken, was es hier auf sich hat. Und genauso ist es. Durch das Nebelgeschwader formt sich ein zierlicher Frauenkörper, dessen Silhouette den Männern schon den Kopf verdreht und die Frauen neidisch werden lässt. Es handelt sich um Eva, die Moderatorin der fast gleichnamigen Talk Show E.F.A.!
Ein Schwenk in den Ring zeigt die Vorbereitungen für die aufkommende Show vor dem Main Event: Der rosarote Teppich, die dazu passenden, pinken Echtfellsessel und der durchsichtige, pinke Glastisch! Insgesamt finden sich dieses Mal nicht drei, sondern fünf Sitzgelegenheiten im Ring wieder…
Sexy voranschreitend macht sich die Showmoderatorin auf dem Weg zum Ring. Sie greift sich während ihres Ganges in ihr Dekoltee und bringt ihr spezielles Sprechgerät zum Vorschein, welches einem Vibrator sehr ähnelt… Vorsichtig steigt sie die Ringtreppe empor, hält sich dabei an einem Ringpfosten fest als wäre es eine Gogo-Stange und schwingt im Anschluss ihren hübschen Knackarsch ins Geviert. In der Mitte des Ringes angekommen wird sie hauptsächlich vom männlichen Publikum frenetisch empfangen, und sie weiß es natürlich zu schätzen, indem sie sich über das oberste Seil in Richtung Crowd beugt und somit den Zuschauern tiefe Einblicke beschert! Ein anscheinend naives, kindliches Kichern bringt das tolle Lied zum Schweigen. Eva setzt sich auf einen Stuhl, überkreuzt dabei sehr langsam ihre Beine, die von einer engen, weißen Leggins verdeckt werden. Wenn man es aber genau nimmt, offenbart dieses Unterteil an diversen Stellen mehr als es verdeckt. Soll das Absicht sein? Natürlich, denn das ist immerhin: ENTERTAINMENT FOR ADULTS!!!
Eva: „Es freut mich sehr, dass ich auch hier zum ersten Mal kommen durfte, es war mir eine besondere Ehre!“
Diese Zweideutigkeit lässt sie mal so stehen und wischt sich imaginären „Saft“ von den Lippen… Manch Männer in der ersten Reihe fangen bereits an zu schwitzen und deren kleinen Kinder verstehen die Welt nicht mehr! Ein Vater droht seinem Kind sogar mit Hausarrest, wenn er jetzt nicht die Klappe hält.
Eva: „Heute gab es schon ein Dog’s Inn wie ich gesehen habe!? Naja, das ist sehr uninteressant gewesen… Die einzig wahre Talkshow in der GFCW ist E.F.A. – Entertainment for Adults!“
Einige perverse Vollidioten geben ihr natürlich total Recht mit dem was sie sagt, doch der Großteil beginnt zu buhen…
Eva: „Alles was mich an Hunden interessiert ist… Doggy Style!“
Der Anteil der perversen Vollidioten im Publikum nimmt zu!
Eva: „Ich bin natürlich nicht nur hier um mit euch über meine persönliche Vorlieben zu sprechen, nein, die werde ich euch mal in einem privaten Filmchen zeigen! Immerhin macht der Chef nix Besonderes dagegen, denn man kann hier auch öffentlich saufen, kiffen, Drogen konsumieren und verticken!“
Sie schüttelt den Kopf und setzt sich obszön breitbeinig auf ihren Stuhl.
Eva: „Da zeig ich euch lieber wie ich mich in diversen Stellungen gehen lasse! Vielleicht gibt’s sogar ne Gehaltserhöhung???“
Dog’s Inn ist von den sogenannten „perversen Vollidioten“ im Publikum vergessen, der Rest ist aber damit nicht sehr einverstanden.
Eva: „Dieses Thema mit der Gehaltserhöhung können wir gleich in Anspruch nehmen! Ich will euch nun meine ersten beiden Gäste vorstellen! Einer davon ist Derjenige, bei dem ich um diese Gehaltserhöhung kämpfen kann! Er ist auch der Erste, der zum Ring kommen wird! Der wichtigste Mann der GFCW, der Boss, MEIN Boss, der absolut verheiratete und mit mir eine Affäre habende Dr. Dick!!!“
Come on please help me Dr. Dick I need your love I feel so sick I need a kick and you're so big oh doctor please deep deep deeper help me Dr. Dick my fever's rising please come quick I know you know a little trick oh doctor please deep deep deeper Come on help me Dr. Dick come on doctor help me quick d-d-d-d-d-deeper come on help me Dr. Dick come on doctor help me quick d-d-d-d-d-deeper
Und hier kommt er auch schon! Er wird von tosenden Buhrufen empfangen, wie es sich für einen bösen Spieler in der GFCW gehört! Der Arzt, dem die Schlampen vertrauen, trägt natürlich sein gewohntes Outfit! Der Doktorkittel nur oben zugeknöpft, der untere Teil steht offen und immer, wenn er sich ein Stückchen weiter in Richtung Seilgeviert schwingt, blitzt sein wunderschöner Wrestlingslip durch den Mantel und vertikal auf dem Slip sind die Buchstaben DICK zu lesen… Was für ein Anblick…
Dass die Halle in ein sattes Pink eingefärbt wurde, steht hier natürlich außer Frage, oder?!!? Der Doc scheint wieder etwas besser gelaunt zu sein. Na klar, er hat Eva vor sich, seine Ehefrau Dirty Mary inkl. Klemmbrett hinter sich, was will man mehr!? Er schwingt zu zu einem kleinen Fan, der seine Hand nach dem Frauen-Arzt ausstreckt… und den sieht der Busendorfer auch…
Tatsächlich, er geht zu diesem kleinen Fan und streckt ihn die Hand entgegen und… kurz vor dem Handschlag weicht er zurück und krault sich lieber sein Gemächt! Was für ein Mann!!! Unter einem tosenden Buhrufkonzert slidet er in den Ring und umarmt Eva, welche bereits mit offenen Armen im Ring steht… Bei der Umarmung wird heftig auf ihren Knackarsch gegrabscht und dem Doc wird sichtlich heiß… Seine Ehefrau hat er aber natürlich auch nicht vergessen und er drückt das mittlere und das unterste Seil auseinander… Vorsichtig bückt sich die rassige Blondine und entert den Ring… Beinahe hat man zu viel gesehen… tja, beinahe!
Dirty Mary stellt sich in eine neutrale Ringecke und scheint alles zu notieren, während es sich der Doc neben Eva auf einen Sessel gemütlich macht… Die Musik verstummt so langsam und heiße Blicke zwischen der Showmoderatorin und dem Showerfinder werden ausgetauscht…
Eva, Dr. Dick: „Du siehst echt heiß aus!!!“
Gleichzeitig geben sie sich dieses tolle Kompliment, während immer wieder die Kamera auf Dirty Mary schaltet. Sie nimmt auch das anschließende Gelächter ohne mit der Wimper zu zucken auf und notiert sich einige Dinge auf ihren Klemmbrett, nicht ersichtlich für unser Kamerateam, schade!
Eva: „Es freut mich sehr, dass du wieder hier bist!“ Dr. Dick: „Mich freut es auch wahnsinnig, wieder in deiner Show eingeladen zu sein, Eva! Aber das ist doch klar… du willst die Topstars der GFCW einladen? Dann kommst du an mir nicht vorbei!“
Bequem hat er es sich gemacht, der werte Herr Dick!
Eva: „An dir komm ich sowieso nicht vorbei, mein Lieber!“
Zweimal huschen die Augenbrauen schnell hintereinander in die Höhe und wir alle haben diese Zweideutigkeiten verstanden…
Dr. Dick: „Wir müssen jetzt mal zum Geschäftlichen Teil kommen, meine Liebe! Auch wenn wir viel Interessantes zu erzählen haben… so haben auch wir eine begrenzte Sendezeit hier… und ich möchte unbedingt ein paar Dinge loswerden… Zu allererst habe ich im Forum ein paar Aussagen gelesen, die mir absolut nicht gefallen haben…“
Sein Blick verfinstert sich und er schaut direkt in die Kamera.
Dr. Dick: „Johnboy Dog hält mich nicht für Böse genug??? Irgendwie findet er mich auch witzig? Auch wenn er in seiner Rolle als Johnboy Dog in der GFCW aufzublühen scheint… ich spiele das Ganze hier nicht! Ich bin echt, ich bin so wie ich bin! Ich bin böse, und… das wird auch ein Johnboy Dog mal zu spüren bekommen, wenn ich ihn mit dem Dick Explosion erwische!!!“
Dann bricht er schon wieder in Gelächter aus…
Dr. Dick: „Der Dick Explosion wird aber nicht vonnöten sein… denn er kriegt ihn in seinen Alter eh nicht mehr hoch, da bin ich mir sicher!“
Er wird natürlich von Buhrufen der GFCW Crowd unterbrochen und die Pro-Johnboy Dog – Rufe werden wieder lauter!
Eva: „Tja, das wird wohl so sein, immerhin hat er bereits das halbe Jahrhundert überschritten und sollte langsam an seinen Rücktritt denken… Doch nun genug von alten Hunden… kommen wir zu jemanden, der noch nicht ganz so alt ist… kommen wir zum Demon of Death… Ihr hattet ein… Umstyling?“
Bestätigend nickt der Doktor seiner Eva zu und fährt fort.
Dr. Dick: „Ja, das hatte er… und er hatte verdammt Recht damit, dass er nicht meinen für ihn angefertigten Doktorkittel anzog… Ich gebe es ungern zu, aber er scheint, obwohl seiner dämonischen Seele, durchaus einen Sinn für guten Modegeschmack zu haben! Aber darüber brauch ich nicht länger philosophieren… er soll sich doch mal selbst präsentieren… Komm raus, Hübscher!“
Die Orgelmusik vom Demon setzt ein und schon biegt er um die Ecke und kommt auf die Entrancerampe. Ohne großes Tamtam geht er sofort zum Ring. Er trägt die bereits bekannte Jeans mit den Turnschuhen und das schwarze, ärmellose Shirt, aus dem die muskulösen, tätowierten Arme nur so heraus quillen. Vorne auf dem Shirt ist frontal ein Totenkopf mit rot glühenden Augenhöhlen zu sehen, der einen alten Soldatenhelm trägt. Auf dem Helm befindet sich ein kunstvoll verziertes Wappen, unter dem in einer altertümlichen Schrift 'NHR' steht. Der Schnurrbart ist ja auch schon bekannt, keine Maske mehr. Das Ganze ist irgendwie ein halbes Rockeroutfit, nur die Turnschuhe fallen da etwas aus der Reihe. Sowie auch die Orgelmusik. Rick Murk ist bereits an der Ringtreppe und spurtet diese erstaunlich schnell hoch. Dann ist er auch schon im Gebiert angekommen.
Verständnisvoll nickt auch Dr. Dick den Worten seines Tag Team Partners und klopft ihn auf die Schulter… Dann ergreift aber auch er das Wort.
Dr. Dick: „Du siehst wirklich toll aus, wie gesagt, man braucht dich nur ansehen und erkennt, dass du ein böser, böser Junge bist! Allerdings…“
Ein genervter Blick seines Tag Team Partners wird ihn entgegengeworfen… was ist jetzt schon wieder?
Dr. Dick: „Wir müssen noch etwas an deiner Musik ändern… Das erinnert mich immer irgendwie an… Kirche!!! Das geht wirklich nicht, oder was sagst du, Eva?!“
Sie überschlägt wieder ihre Beine und ihre Blicke wandern von Dr. Dick zum Demon of Death…
Eva: „Hm… also meins ist das auch nicht… muss ich ganz ehrlich sagen!“
Patsch!!! Und schon wieder mit der flachen Hand auf den Rücken des DoD’s gehämmert, spricht Dick mit einem breiten Grinsen im Gesicht weiter!
Dr. Dick: „Siehste?!?! Und wenn wir grad dabei sein uns ein neues Theme für dich auszudenken… so müssen wir uns auch ein Theme für unser Tag Team „Die unethische Allianz“ ausdenken! Aber das machen wir hinter verschlossenen Türen, sonst werden wir wieder von GFCW Kamerateams ausspioniert…“
Wir erinnern uns an die Szenen des heutigen Tages, die wir bereits sehen durften…
Dr. Dick: „Beinahe-Spoileralarm bei deinem Outfit zuvor… tze…“
Metaphorisch spuckt der Mann mit nur einer Niederlage in anderthalb Jahren auf den Ringboden, ehe er von der schönen Eva unterbrochen wird.
Eva: „Die unethische Allianz, sie wird noch für Furore sorgen in der GFCW, da bin ich mir sicher! Heute Abend werdet ihr das erste Mal antreten als Team gegen ein anderes Team… Sid the Scum, Derjenige, der dir leider deine erste Niederlage zufügen konnte… und ein Partner, der nicht bekannt ist…“
Sie wackelt mit ihrem manikürten Zeigefinger….
Eva: „Naja… jetzt schon… Es ist ein Mann, der schon Erfahrungen mit Dr. Dick sammeln konnte… Cashew ist zurück! Sid the Scum und Cashew bilden ein Team, und das ist kein Unbekanntes! BIERZELT!!!“
Gegröle im Publikum!!! Natürlich sind die nicht unbekannt! Verdammt, die waren längst vor Dr. Dick und dem Demon of Death in der GFCW!!!
Gegröle im Publikum!!! Natürlich sind die nicht unbekannt! Verdammt, die waren längst vor Dr. Dick und dem Demon of Death in der GFCW!!!Der Titanthron springt plötzlich an und zeigt eine Bewegtbildschnittmontage von Bierzeltmitgliedern in verschiedenen Situationen Oettinger trinkend. Deutlich übersteuert dröhnen die Boxen in inhumaner Lautstärke räudigen Punksound durch den Raum, das Schlagzeug verlässt dabei die Ebene des reinen Hörbarseins und äußert sich durch eine Vibration im ganzen Körper.
♫ -
Hast du wieder mal eine Stunde verpennt? Ist doch nicht wichtig,
Bier trinken ist wichtig!
Die Pyrotechniker fluten den Raum mit soviel Rauch wie es die Nebelmaschinen hergeben, als vage Silhouetten sind zwei Personen im Rauch zu erkennen die langsam auf die Rampe zu schreiten. Auch der Rest des Raums wird ins totale Chaos gestürzt, nur noch rotes und grünes Licht erstrahlt, die Fans rasten völlig aus und beginnen sogar an dem Absperrungsgatter zu zerren und zu wackeln.
♪ - Dein Mädl geht mit nem anderen aus? Ist doch nicht wichtig, Bier trinken ist wichtig! Deine Alten schmissen dich Zuhause raus? Ist doch nicht wichtig, Bier trinken ist wichtig! ♫
Als die beiden Gestalten die Rauchwolke verlassen sieht man sie Ausgerüstet für und Vorbereitet auf Riot! Sid schüttelt die Farbedose in seiner Hand und beginnt direkt damit über die komplette Breite der Rampe ein eingekreistes N mit Blitzspitze zu malen. Die perfekte Geste um versammelter Mannschaft zu zeigen wem diese Halle ab jetzt wieder gehört.
♫ -
Und nun sitzt du in der Kneipe rum, alle Leute labern nur
dumm.
Cashew tritt an Sid vorbei, zeigt nun auf eben gespraytes Zeichen seines Kameraden und die Zuschauer gröhlen nun kurzzeitig noch lauter. Sie sind wohl einfach froh, dass die Show nun von den Bierlegionären vergangener GFCW Tage eingenommen wurde. Zu diesem Jubel der Massen kippt sich Cash nun gleich eine Flasche Oetti in seinen Mund, ehe er die andere Hälfte nach Schütteln in Richtung der ersten Reihen herausspritzen lässt. Dann wendet sich der Blick von beiden in Richtung des Rings, wo sich Dr. Dick die Ohren zuhält, während Mary dem Bierzelt nur einen angewiderten Blick zukommen lässt, doch auch hier haben die beiden nur ein Lachen übrig. Nachdem sie noch ein wenig ihre Musik genossen haben um den Gedanken der Essenz von Biertrinken noch zu verfestigen. Nicken sich die beiden zu und laufen zum Mittelpunkt der Halle, dem Ring.
♪♪ - Bier trinken, Bier trinken, Bier trinken is wichtig - ♪♪
Am Ring angekommen verstummt die Musik und der Titanthron hisst die virtuelle Flage des legendärsten und mächtigsten Tag-Teams der GFCW-, wenn nicht sogar der Weltgeschichte. Mit einem kräftigen Satz, gekonnt, aber eingeschränkt durch den übermäßigen Konsum eines Hopfenerfrischungstrunks unpopulärer Marke springt Sid auf den Ring, hält sich am Ringseil fest und schlüpft danach rein. Cashew hingegen lässt sich hier nicht aus der Ruhe bringen und zieht sich am Ringseil nach oben, nur um sich dann darunter durchschlittern zu lassen, worauf er sich gleich wieder aufbaut. Danach schreiten sie zusammen auf die völlig entgeistert dreinblickende Menge sich im Ring befindender Leute zu, in langsam Schritten und mit einem breiten Grinsen in der Fresse und dem anhaltendem Zuspruch der Fanmengen.
Cashew:
Dr. Dick hörst du das ? Die Zuschauer stehen voll und ganz
hinter uns, jeder freut sich darüber, wenn Bierzelt wieder
zurück in den GFCW Ring kehrt, gehört um Schlampen den
Arsch zu versohlen und solchen Wichsern wie dir mächtig die
Zähne aus dem Maul zu schlagen. Also zumindest so lange die
Schlampen noch auf der falschen Seite stehen und sie denken, dass
ein Doktor Schwanz ihnen das Leben erleichtert. Doch das ist nun
langsam vorbei, erst hat Sid dir einen gehörigen Einlauf
verpasst und nun wirst du sehen, wie wir mit unsere
Wiedervereinigung die Welt ein klein bisschen besser machen. Aber
vielleicht sollten wir ja erst mal einer deiner kleinen hübschen
Flittchen zeigen, wie Bierzelt ihre Welt besser macht.
Cashew: Kannst du das glauben Sid ? So verängstigt hat der Doc seine kleine Magd, dass sie sich nicht traut sich für dieses Angebot zu bedanken ! Doch sie ist dabei, mehr erste Reihe geht doch nicht, bei der Rückkehr des trinkfestesten, beeindruckendsten, waghalsigsten und kranksten Tag Teams der letzten 10 Jahre ?
Scum reibt sich die Hände
Sid: Gedulde dich einfach Cash! Der Tag wird kommen da werden Dirty Dörte und Ivchen für die Schulden des Docs verkauft werden... Um die Aufteilung lässt sich dann später streiten...
Dr. Dick und der Dämon erheben sich von ihren Sesseln. Die neuen, zu früh rausgekommenen Gesprächspartner haben noch gar nicht Platz nehmen können… Der Doc stellt sich schützend vor Eva.
Dr. Dick: „Niemand kommt hier in dieser Show, verstanden!?!? Niemand, außer wenn darum gebeten wird!!“
Kämpferisch gibt sich der Doc, doch Sid und Cashew grinsen sich nur gegenseitig an. Mit lauernder Stimme spricht der Punk zum Doktor.
Sid: Entspann dich Doc, die Screentime dient den Fans und nicht die Fans der Screentime... Außerdem macht mal nicht so einen Affentheater, Eva wird nichts passieren und euch auch NOCH nicht.
Als sich die Gemüter beruhigt haben, will Eva gerade was sagen, doch der Demon of Death war schneller, hat sich ein Mikrofon geschnappt.
Demon: „Cashew?! War Cashew nicht der Typ, der damals als maskierter James C. aufgetreten ist!?!? War das nicht Derjenige, der sich nicht mehr blicken ließ, nachdem du seine hässliche Visage der GFCW Welt Preisgegeben hast?!?“
Laut beginnt der Dr. Dick zu lachen und bedankt sich bei seinem Tag Team Partner…
Dr. Dick: „Verdammte Scheiße, genau! Daher kenn ich deine hässliche Fresse!!! Verdammt, ich wusste es, dass ich die schon irgendwo mal gesehen hatte! James C. Der Erste der glaubte, er kann mich schlagen! Er riskierte seine Maske, und das Risiko war wirklich hoch, wie wir im Nachhinein erfahren mussten! Denn du bist verdammt hässlich, immer noch!!! Maske gegen Keuschheit hieß es damals! Du hättest all das mit einem Sieg verhindern müssen! Ich hätte nicht mehr als Derjenige auftreten dürfen, der ich bin, doch du hast versagt! Lange haben wir dich nicht mehr gesehen… doch nun ist dein Tag Team Partner wieder hier, und du glaubst, du musst auch vorbeischauen!?!? Weißt du was?? Irgendwie freut mich das sehr, dass du auch hier bist, ich hab ein Geschenk für dich!“
Der Arzt, dem die Schlampen vertrauen, steht kurz auf und öffnet seinen Doktorkittel… aus dem hinteren Teil seines Slips zieht er was raus… das sieht etwas eklig aus… es ist… echt jetzt?!
Dr. Dick: „Hier, das ist die Maske, die ich dir abgenommen habe! Setz die besser wieder auf und verdeck deine Visage!!“
Er wirft sie in Richtung Cashew, der ein wenig zurück!
Cashew: Ich mag vielleicht gegen dich verloren haben und du hast mir dadurch die Maske geklaut, jedoch weißt du genau wie ich und alle Fans da draußen, dass du mich nicht durch dein Können bezwingen konntest. Das Match wäre zu meinen Gunsten ausgegangen, hätte nicht diese Schrulle den Ref abgelenkt, damit du mich hinterrücks mit einer Krücke attackierst.
Er deutet dabei auf Dirty Mary, die sich einige Notizen auf ihrem Klemmbrett macht und gerade so tut als wäre sie in diese auch vertieft.
Cashew: Durch diese Niederlage habe ich viel Leid ertragen, doch auch mindestens genauso viel Licht hab ich gesehen und dreimal mehr Oettinger hab ich getrunken, nachdem ich gehört hatte, dass dir dieser wundervoll besoffene Punk neben mir, ordentlich die Leviten gelesen hat und dir dadurch deine Verwundbarkeit aufgezeigt hat.
Dabei deutet er auf Sid und klopft ihm auf die Schulter.
Eva: Und trotzdem hast du dich nach deiner Niederlage ins Nichts verkrochen und dich dann über ein Jahr nicht mehr in den Shows blicken zu lassen ? Und nun denkst du der Doc is geschwächt und du willst ein Stück vom Kuchen ? Der Doctor und sein Partner sind in der Form ihres Leben, da kann auch kein Bierzelt gegen ankommen. Ihr seid doch nicht mehr als zwei Trunkenbolde, die durch Pech in die jetzige Lage gelangten. Cashew: Der Doc und sein Partner sollten lieber aufpassen, dass sie nicht gleich einen Einlauf voll Oetti bekommen. Oder was hälst du denn davon, Sid ?
Sid geht auf den Frauenklempner zu und bleibt kurz vor diesem stehen, streckt seinen Zeigefinger und Arm aus, so das die Spitze des Zeigefingers kurz vor der Nase des Doktors hängt.
Sid: Du bist 'nen ziemliches Weichei und gehörst eigentlich auf die andere Seite der Hebebühne. Ich frage mich welche Stimulanzienmengen du gebraucht hast um Cash platt zu machen, aber für dich dürfte es kein Problem sein an welche ran zu kommen, stimmt's Doc? Aber es ist niedlich das deine Bitches zu dir halten obwohl es ein unhaltbares Gerücht ist dass so jemand wie du es mit einem Cash aufnehmen könnte!
Sid dreht sich ohne auf eine Antwort zu warten um und kriecht aus dem Ring um etwas unter diesem zu suchen. Evas Blicke folgen ihm dabei die ganze Zeit misstrauisch.
Eva: Wie kannst du es wagen uns jetzt einfach so den Rücken zuzudrehen, hast du denn keinen Respekt vor ...?
Wahrscheinlich sollte der Satz mit einem „Doctor Dick“ enden, doch Cashew unterbricht ihre Anschuldigung mit einer lauten Verneinung, worauf sich ihr Blick wieder auf den bayrischen Teil des Bierzelts wendet.
Cashew: Nein, hat er nicht. Denkst du ein Punk hat Respekt vor so einem Schlampenschrauber, wie es dein Meister ist ? Oder vor seinem Vorzeigeflittchen ? Besonders nachdem er ihm vor paar Wochen noch klar und deutlich zeigen konnte, wie es sich anfühlt auf dem Rücken zu liegen und das Leben vorbeirauschen zu sehen ? Gegen die vereinten Kräfte eines Bierzelts könnt ihr nicht anstinken, ganz egal, wie viele Gurkenschieberinnen er hinter sich ansammelt.
Sid springt dann plötzlich aus der Versenkung hoch in den Ring, dieses mal gekonnter und wesentlich filigraner, in den Händen jeweils ein Oettinger. Mit den Zähnen wird kurzer Prozess gemacht und dann das Oettinger unterm Bierzelt verteilt. Die beiden Saufkompanen lassen sich auch nicht Lumpen und zischen das pisswarme Blonde in einem Zug weg. Ein kurzer Blick zu seinem Kameraden, dann schreitet Sid ein Schritt vor.
Sid: Genug mit dem Kuscheln und Liebkosen! Ich habe keinen Bock mehr auf eure dämlichen Fressen!
Sid und Cashew werfen wie auf Kommando die Bierflaschen auf den Glastisch worauf dieser und die Flaschen zerbersten, der Ring, nun gefüllt mit Scherben, leert sich ein wenig. Unter kreischen rennt Eva aus dem Ring, wesentlich weniger laut aber dafür nicht weniger schnell flüchtet auch Mary. Grade als das Bierzelt und die Unethischen aufeinander zu laufen um sich einander anzunehmen wird das Bild schwarz und Svens Stimme ist zu hören.
Sven: Wir unterbrechen folgende Szenen für eine kleine Werbepause.... Nur ein Spot dann geht es weiter.
Und wir sind wieder zurück von der Werbung und sehen, dass sämtliche Utensilien für das E.F.A. entfernt wurden… Eva und Dirty Mary bleiben am Ring, Phönix hat auch schon den Weg in den Squared Circle gefunden… die beiden Teams beraten sich außerhalb des Ringes und schon in wenigen Augenblicken beginnt der Main Event!
Die unethische Allianz vs. Bierzelt
Die große Mattscheibe der GFCW, betitelt als „Titanthron“, springt nochmals an an diesem Abend. Es wird auf ihr eine typisch britische Heimbibliothek gezeigt, im Hintergrund ist ein knisternder, offener Kamin zu sehen. Mit überkreuzten Beinen in einem purpurnen, genau so typisch britischem Storytellermantel sitzt auf einem rustikalen aber edlen mit bordeauxrotem Samt überzogenen Sessel der alt bekannte Ritter vom Oetti.
Neben dem Sessel befindet sich ein kleiner, runder Mahagonitisch auf dem sich ein halbvolles Whiskyglas, mit Eiswürfeln darin, befindet. Auf dem Schoß Sids ist ein in Leder eingebundenes aufgeschlagenes Buch. In Gedanken versunken schaut Scum in das Buch und kaut auf seiner qualmenden Pfeife rum. Die Szenerie verharrt einige Momente in diesem Zustand.
Plötzlich jedoch schlägt Sid das Buch sachte zu und dreht sich zur Kamera, nach einem räuspern nimmt er die Lesebrille von der Nase und lässt sie an der Haltekette von seinem Nacken runter baumeln. Mit ruhiger und sanfter Stimme beginnt er zu sprechen.
Sid: Meine sehr geehrten Damen und Herren mein Name ist Sid the Scum, vielleicht kennen sie mich auch unter dem Namen Sid, the fucking, Scum oder Sidcious Scum'd, förmlich werde ich auch „Der Ritter vom Oetti“ genannt, auch gerne wird halbes Bierzelt genommen oder einfach nur Zecke. Sie kennen mich bestimmt aus TV-Formaten wie Chaos Night, War Evening und den unzähligen Pay-Per-View-Events der GFCW.
Sid holt tief Luft durch seine Pfeife und das Aufqualmen dieser legt den Raum in einen leichten Dunstfilm. Wieder ruhig und besonnen beginnt er zu sprechen.
Sid: Mein Anliegen heute ist ein Ernstes... Seit Jahrhunderten geistert der Nationalismus durch Europa und ist Hauptursache für degenerierte, nicht resozialisierbare, sich unaufhaltsam vermehrende, an minderem Haarwuchs leidende, Schwachmaten. Um sich dieses Problems anzunehmen haben Freiwillige die Stiftung: Nehmt Nazis ihr Zuhause – Naziheime anzünden e.V. gegründet.
Sid leitet eine Kunstpause ein indem er das Glas mit dem Whisky leert und behutsam wieder abstellt.
Sid: Aufgrund der Gemeinnützigkeit dieses Vereins sind wir auf Geld und Sachspenden angewiesen. Sie haben noch Zündholz und Benzinkanister Zuhause? Grillanzünder oder Propangas Flaschen? Gern gesehen sind auch Baseballschläger, Feuerzeuge, Terpentin, leere Glasflaschen, Stoffreste und gemeinhin jede Art von Brandbeschleuniger, nicht vergällter Spiritus inklusive. Bitte an folgende Adresse, mit ausreichend Frankierung.
Eine Postfach Adresse und eine Telefonnummer aus Köln werden eingeblendet und beide beginnen nach ein paar Sekunden zu blinken. Dann nimmt Sid die überkreuzten Beine und stellt sie getrennt von einander auf den Boden.
Sid: Sie wollen nicht nur zuschauen oder von Außen unterstützen das wir die Brutnester der sich selbst als arisch bezeichnenden Brut ausräuchern und anzünden? Kein Problem! Gründen sie ihre eigene Ortsgruppe. Die Stiftung erhebt keine markenrechtlichen Ansprüche auf diesen Namen und wir weisen ausdrücklich darauf hin das jedes antifaschistische Lebewesen unter diesem Namen operieren darf. Werden sie aktiv... Just do it!
Nach einer weiteren kurzen Kunstpause räuspert sich Sid abermals.
Sid: In diesem Sinne wünschen ich und der Naziheime anzünden e.V. ihnen viel Spaß und einen wunderschönen Abend, denken sie darüber Nach und machen sie es gut....
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Danke an alle Schreiber!!!
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