Am Anfang war Finsternis
Und so ist es tatsächlich. Nichts ist im Bild zu sehen. Nur diese Stimme erklingt von irgendwo. Wo man sich hier befindet, kann man aber noch nicht einmal erahnen. Dann ertönt die Stimme erneut...
Es werde Licht
Und schon kommt ein wenig Licht ins Dunkle. Ein einzelner Scheinwerfer um genau zu sein, der auf eine bühnenähnliche Plattform gerichtet ist. Doch auch auf der Bühne ist absolut nichts. Also ertönt ein weiteres Mal die Stimme...
Gott schuf den Menschen als sein Abbild
Und wie man erahnen konnte, tritt nun tatsächlich eine Person in den beleuchteten kleinen Kreis auf der Bühne. Wer es ist, bleibt aber geheim, denn er ist in einem langen weißen Mantel verhüllt und hat die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Währenddessen hört man wieder die Stimme...
Am siebten Tag ruhte Gott
Plötzlich ertönt eine andere Stimme...
Und sein Stellvertreter erschien mit den Worten...
Plötzlich bewegt sich der Mann im Lichtkegel, reißt sich die Kapuze vom Kopf und präsentiert ein Mikro, welches er gerade noch im Ärmel versteckte. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht erklärt er...
Seht ihr, jetzt bin ich hier...und ich bin J.T..K.!
Pete: Gleich geht es los und wir haben nicht nur ein äußerst spannendes Match, sondern auch noch einen interessantes Gast am Kommentatorenpult. Begrüßt mit mir... Danny Rickson: Danke, Pete. Pete: Du hast mir meine schöne Ankündigung versaut! Danny Rickson: Tut mir Leid, Pete. Doch es geht auch schon los, wir können später über belanglose Dinge sprechen.
Sven: So jetzt ist es nochmal Zeit für Savan raus zu kommen und die Antwort zu erwarten von unseren Chefs bzw. einen von den beiden. Pete: Ja ich bin mal gespannt. Wie die Verhandlung abläuft. Oh da ist schon der Auftritt von Savan.
Auf dem Titantron wird eine Hand gezeigt die auf einen Spiegel einschlägt. Dieser zerbricht und die Hand schneidet sich an den Schreben. Dann ertönt Natalia Kills mit Mirrors. Bei der Hand läuft Blut runter und formt sich zu dem Wort: Savan!!! Der Eingangsbereich wird in ein giftgrünes Licht getaucht und dann taucht auch Savan auf. Die Kapuze hängt ihm bis ins Gesicht. Er geht langsam auf den Ring zu. Savan hat immer noch den Kendo-Stick in der Hand und in der anderen Hand ein Mikro.
Savan: So, die Zeit ist um. Los Dynamite! Komm raus ich will deine Antwort erfahren.
Savan wird immer ungeduldiger. Er geht wie gereizter Tiger auf und ab im Ring.
Sven: Die Chefs lassen sich ganz schön viel Zeit mit dem Auftritt. Pete: Ohja, Savan wird sich glaub ich nicht mehr lange so ruhig bleiben können. Savan: Das dauert mir zu lange! Ich werde dir jetzt Druck machen.
Savan zieht einen Fans aus den Zuschauerreihen raus und droht ihm Schläge an.Lange Zeit passiert gar nichts. Dann ertönen die Worte "Ok, you waited long enough! Here it comes - The Dynamite!" Eine Explosion ertönt und es folgt die Musik von Dynamite. Dann tritt er auch mit einem Mikro durch den Vorhang hindurch - wie immer ganz in weiß gekleidet inkl. Anzug. Vor dem Titantron bleibt er stehen.
Dynamite: Stoppt die Musik!
Die Musik verstummt.
Dynamite: Savan, ich weiß zwar nicht was du für ein Problem hast. Aber ich kann dir die Antwort geben. Du bekommst einen Probevertrag für drei Shows. Machst du dich gut, dann unterschreibst du den richtigen Vertrag. Komm einfach nachher in mein Büro und dann habe ich auch den Probevertrag fertig gemacht. Ok?
Savan nickt und grinst. Als Dynamite weggehen will spricht Savan weiter.
Savan: Stop!!! Dynamite! Ich will noch ein spezielles Match. Ein Match gegen die Stimme die mich unterbrochen hat.
Savan setzt sich seine Kapuze auf und senkt den Kopf. Er spricht dann langsam weiter.
Savan: Was sagst du zu einen Monster´s Ball, Dynamite?
Die Fans fordern den Monsters Ball und warten auf die Reaktion vom Dynamite. Dynamite überlegt kurz und dann kann man ein wenig Glitzern in den Augen erkennen von Dynamite.
Dynamite: Ok, wenn du das Match möchtest, kannst du es gerne haben. Nur erkläre den Fans hier in der Halle und vor den Fernsehgeräten, was das Monsters Ball-Match ist.
Dynamites Musik ertönt erneut und er verlässt unter Jubel die Halle.
Savan: Gerne! Also Monster´s Ball ist ein extremes Match. No Countouts, No DQ und Falls Counts Anywhere Rules. Einen Tag für dem Match wird man ohne Wasser und ohne Essen in einen dunkeln Raum eingesperrt. Im Monster´s Ball werde ich die Person der die Stimme gehört fertig machen und eindeutig besiegen.
Savan grinst über das ganze Gesicht und damit endet die Szene.
Pete: Krank, kranker, am kränksten, Savan! Sven: Die Steigerung stimmt. Ein Monster´s Ball das passt zu Savan und sein verhalten.
12.02.2010 J.T.K. Geht gemütlich mit einem kleinen Blumenstrauß in einer Vase durch die Gegend und erntet dafür einige irritierte Blicke der Backstagemitarbeiter. Das stört ihn aber weniger und so geht er grinsend weiter den Gang entlang, hält dann vor einer Tür an und klopft auch gleich an....
Hikari: herein
Schnell geht der Champion hinein und die Kamera geht sofort hinterher in das Büro des Comissioners der GFCW Fireball Hikari.
J.T.K.: Hallo Fireball. Ich wollte dir noch zu deinem neuen Posten gratulieren...achso und ich habe dir gleich ein bisschen was zur Einrichtung deines Büros mitgebracht.
Grinsend streckt er ihm die Vase mit den Blumen entgegen.
Hikari: Sieh an, sieh an, da lernen wir uns kennen. Der GFCW Champion in Persona J.T.K.: Jep, mittlerweile sogar schon zweifacher GFCW Champion. Und wie geht’s dir so mit deinem neuen Job?
Fireball
erhebt sich von seinem Platz. Er erinnerte sich noch an die erste
Begegnung mit JTK als er ihn mit "Hallo Champ"
begrüsste. Das war nun fast zwei Jahre her und nun stand ein
gestandener Champion vor ihm. Und ein Priester über diesen
Umstand musste Hikari schmunzeln. Nun war er im Ruhestand, mit 24
Jahren. Ein wenig Werhmut kam da schon auf.
J.T.K. Überlegt kurz, dann lächelt er Hikari wieder an.
J.T.K.: Hmm...eigentlich nichts. Ich wollte nur einen alten Freund mal wieder besuchen und mit ihm ein bisschen plaudern. Hikari:
Freund?
J.T.K. Versucht nun Hikari zu imitieren und schaut ebenfalls misstrauisch....
J.T.K.: Chef? Wie kommst du darauf, dass du mein Chef wärst? Dynamite ist mein Chef.
Dann beginnt er wieder zu grinsen und haut dem Comissioner leicht auf die Schulter.
J.T.K.: Komm schon Fireball, wir haben doch schon so viel zusammen durchgemacht, jetzt tu doch nicht so, als wenn ich für dich einfach nur ein weiterer Aktenordner wäre, der abgearbeitet werden muss. Hikari: In erster Linie bist du für mich Vertreter der GFCW, den ich wenn nötig in die Schranken weisen werde!
Das Grinsen verschwindet jetzt langsam aus J.T.K.´s Gesicht und er wird ein wenig ernster.
J.T.K.: Da kann ich dich beruhigen, das wird nicht passieren. Ich weiß schon wie weit ich gehen kann und was ich lieber lassen sollte. Hikari: Du scheinst dir deiner Sache sehr sicher zu sein. Leichtsinn für jemanden der sich im Business auskennen sollte. Worauf beruht deine Sicherheit?
Hikari geht langsam um den Champion herum der sich kein Millimeter bewegt. Eine Selbstsicherheit die Hikari nie hatte, wie er nun feststellte. Der Champion schaut Hikari entspannt an und bleibt gelassen.
J.T.K.: Ich habe sie einfach, ich kann es nicht begründen. Ich habe einfach das Vertrauen in mich und auch in Gott, dass alles so laufen wird, wie es laufen soll. Und wenn es anders läuft....dann ändere ich das. Hikari: Gott? Was bitte ist Gott? J.T.K.: Eine ältere Version der Zahnfee. Niemand hat ihn jemals gesehen und doch glauben einige Leute daran, damit sie sich besser fühlen. Hikari: Und das trägt dich bis zum Gürtel?
J.T.K. Schaut auf seine Schulter...
J.T.K.: Sieht zumindest danach aus. Hikari: Du vertraust also auf Gott. Aber wenn ich dir mal einen Tipp geben darf so von Freund zu Freund. Vertraue niemanden! Und wenn du dich mir in den Weg stellst, dann beweg dich, oder fick dich!
Hikari: Denke ja nicht ich bin völlig völlig eingerostet
J.T.K. Macht eine beruhigende Geste und zeigt an, dass er keinen Streit will.
J.T.K.: Das habe ich auch nie behauptet Hikari. Ich glaube dir sofort, dass du noch immer einiges auf dem Kasten hast, aber ganz allein ist es trotzdem schwer hier zu bestehen. Also vielleicht solltest du deine Einstellung noch einmal überdenken. Hikari: Und wem sollte ich mich anschließen etwa dir? J.T.K.: Das ist dir überlassen. Du musst wissen, wen du für vertrauenswürdig hältst. Hikari: Ja das sollte ich wohl
Hikari
mustert JTK erneut. J.T.K.: Dann will ich dich nicht weiter aufhalten. Wir sehen uns.
Mit diesen Worten dreht sich der Champion wieder der Tür zu und verlässt anschließend den Raum.
Hikari: Jemanden vertrauen also....
Fade out
3 Jahre gemeinsam in einer Liga ohne klare Entscheidung bis zum 27.03.2011
Wenn der Zuschauer in die Welt der
GFCW richtig eintaucht, könne er sagen, dass er sich nun
über der Arena, auf dem Lichtgerüst befindet. Aber da
er dies bekanntlich nicht tut, kann man lediglich sagen, dass ein
Kameramann dies tut und natürlich eine bestimmte Person: The
H.
The H.:
Christine Brooks, du miese kleine dreckige Schlampe. Christine
Brooks. Immer wieder stehst du mir im Weg. Immer wieder
unterstützt du Robert Breads auf seinem Siegeszug durch die
GFCW. Immer wieder bist du es, die ihm zum Sieg verhilft oder die
Flucht erleichtert. Du. Du ganz allein. Du botest mir vorhin ein
Match an. Ein Match, was ich mir aussuchen kann. Ein Match, indem
du und ich uns gegenüber stehen und zwar meine Maske gegen
deine Freiheit. Und nach dem, was du heute wieder gebracht hast,
kann meine Antwort nur eine sein.
Das Publikum, was sich schon auf ein brutales Match gefreut hat, antwortet lediglich mit einem „What?“
The H.: Nein. Nein. Und nochmals nein. Ich werde dein Spiel nicht mitspielen. Ich werde nicht zulassen, dass das Publikum ein solch unnötiges Blutvergießen sieht. Ich, der schon in etlichen Matches stand. Ein Knife on the Pole Match gegen Jimmy Maxxx bestritt, soll gegen dich, einer Frau, die nie ein Match bestritten hat, kämpfen? Was stellst du dir darunter vor? Wie solle das aussehen? Wie willst du gewinnen? Du hättest keine Chance. Das wäre lediglich Energieverschwendung für mich und unnötig vergossenes Blut für dich. Mädel, siehs ein: du siehst zu gut aus, um dir deinen Körper von mir vernarben zu lassen.
Er schaut nach unten, in den nun leeren Ring.
The H.: Du und ich. Das wird niemals sein. Es wird nie zu einem Kampf zwischen uns kommen, denn den Schaden, den du erleiden würdest, würde keine Versicherung mehr tragen. Gib es auf Mädchen und lebe dein Leben. Verlass die GFCW und geh mal wieder unter normale Menschen. Das Leben hat für Leute wie dich so viel schönes, im Gegensatz zu meiner Person. Nach einem Match zwischen uns beiden, gäbe es auch für dich kein schönes Leben mehr. Ich würde dich in die Finsternis meiner Seele reißen, aus der es keinen Ausweg gibt. Du wirst schon sehen, was ich mit meinem nächsten Opfer machen werde und danach wirst du mir dankbar für meine Entscheidung sein. Glaub mir.
"Ok... You've waited long enough! Here it is - The Dynamite!"
Eine Explosion ist zu hören und Dynamite betritt begleitet von seinem Theme und dem Jubeln der Fans die Arena. Er zückt ein Mikro und schaut nach oben zu The H.
Dynamite: DU! The H.: Du ist ein Personalpronomen und ich bin eine Person. Richtig. Herzlichen Glückwunsch für dieses Erkenntnis. Verschwinde. Du störst. Dynamite: Nein. Du! Du warst es. Du warst das Schwein, dass diese armen Tiere gemeuchelt hat. Wie kannst du es wagen?! Was haben sie dir getan? Außerdem gibt es den Verdacht, dass du es warst, der in das Museum eingebrochen ist und ein wertvolles Stück entwendet hat. The H.: Dieses Stück, wie du es nennst, ist ein heiliges Kris aus Indonesien aus dem 15 Jahrhundert. Weißt du, was dieser Dolch bedeutet? Weißt du, was mit diesem Dolch gemacht wurde? Es heißt, dass man 5 mal Blut vergießen muss, bevor er seine volle Kraft entfaltet. Das ist Magie, Dynamite. Magie! 4 Opfer habe ich gebracht. Und nützlich waren sie auch noch. Das fünfte werde ich in 2 Wochen bringen. Live! Dynamite: Das
werde ich nicht zulassen. Das werde ich verbieten. Ich werde...
Ich weiß, was ich tun werde... Dynamite:
Nein. Das werde ich nicht. Besser noch. Dynamite: Du
stehst bei der GFCW unter Vertrag. Das ist eine Tatsache. Du
willst ein Match. Das ist ebenso eine. Ich verstehe dich voll und
ganz und deswegen werde ich dir dein Match geben. Und zwar gegen
Christine Brooks. Dynamite: So? Du findest das nicht fair? Das fanden die Tiere, die du gemeuchelt hast, sicher auch nicht und trotzdem hast du es getan. Du hast deine Chance verpasst. Jetzt bestimmst nicht du die Matchart, sondern ich. Und ich denke mal, dass es interessant werden könnte, denn es gibt mehr als einen Weg zum gewinnen. Das Match, was ihr beide bestreiten müsst, wird ein...
…
…
…
…
...
STRIP-MATCH!
Und sofort ist jeder Ton aus der Arena verschwunden. Das aufmerksame laute Geplapper der Fans ist weg und jeder schweigt. Die Kamera zeigt Bilder von The H., wie er mit offenem Mund da steht. Von Pete und Sven, die ungläubig schauen und auch einige Fans, die Dynamites Idee für einen Scherz halten. Der erste, der die Stille durchbricht, ist Sven, der in lautes Lachen ausbricht.
Pete: Er meint das nicht ernst, oder?
The H.: WIE BITTE?!? STRIP-MATCH?!? WILLST DU MICH VERARSCHEN?!? Dynamite:
Halte ein, denn es gibt noch ein paar Sonderklauseln. Dynamite: Und die Fairness will ich schaffen. Die meisten Leute hier denken, dass Christine keine Chance gegen dich hat und deswegen geben wir ihr eine Chance. Während du sie komplett ausziehen musst, das heißt bis auf die Unterwäsche, damit du gewinnst, reicht es für sie, wenn sie dir deine Maske vom Kopf reißt. The H.: NEIN! Dynamite: Oh doch. Und ich bin noch nicht fertig. Damit keiner von euch auf dumme Gedanken kommt und Zeit schinden will, hat das Match noch eine Extra-Klausel. Es wird zu Last Man Standing Regeln ausgetragen. Das heißt im Klartext: Es gibt keine Regeln. Alles ist erlaubt und wer mehr als 10 Sekunden am Boden liegt, hat automatisch verloren. Du kannst dich also entscheiden: Schlag sie nieder oder zieh sie aus. Von mir aus auch beides gleichzeitig, nur du wirst dieses Match bestreiten und dafür werde ich sorgen und ich warne dich noch einmal: Es wird zu keinem Blutvergießen außerhalb deines Matches kommen. Hier wird niemand geopfert, sonst fliegst du. The H.: DAS... WIRST... DU... BEREUEN! Dynamite:
Hältst du dich nicht an die Regeln, wirst du es bereuen. Das
Last Man Standing Strip Match ist da nur ein Anfang. Ich lasse es
dir nicht länger durchgehen, wenn du Kameramänner
nieder schlägst, das Gesetz verachtest oder Lebewesen
verstümmelst, tötest und dies dann noch hier zeigst.
Damit ist jetzt Schluss. Entweder du kommst zur Vernunft oder auf
dich werden richtige Probleme zu kommen.
Sven: Oh nein. Ich freue mich schonmal auf viel nackte Haut von Brooks. Hrr Hrr.
Pete:
Meinst du, dass sie ne Chance hat?
Robert Breads sieht erschöpft aus. Kein Wunder, nach all dem, was er heute durchlebt hat. Er wurde mit Blut übergossen, von einem messerwerfenden Psychopathen halb zu Tode geprügelt... Er will einfach nur noch seine Ruhe.
Breads ist aber ebenso wütend wie erschöpft. Durch die ganze Show hat sich ein roter Faden gezogen... Und dieser rote Faden heißt Danny Rickson. Was fand jeder so toll an Danny Rickson? Was machte Danny Rickson so viel besser als ihn?
Nicht Danny Rickson hatte in den letzten Monaten die GFCW nach Belieben beherrscht, nicht Danny Rickson war der GFCW-Superstar 2010, und Danny Rickson war auch nicht – und das war das Wichtigste – GFCW Heavyweight Champion. Das war ER.
Dieser mangelnde Respekt verstört Breads mehr, als man vielleicht annehmen könnte. Er versteht es einfach nicht. Danny Rickson hatte nichts, NICHTS geleistet, seit er zurückgekommen war. Er hatte nichtmal ein Match bestritten, und auf einmal bejubelten sie ihn. Warum? Nur weil er gegen ihn, gegen Robert Breads antrat?
Die Wut steigt einmal mehr in ihm hoch. Ja, sollen sie doch nur alle Danny Rickson zujubeln, umso schöner wird es sein, wenn Rickson ihm auf der größten Bühne von allen zu Füßen liegt und sich geschlagen geben muss, wenn jeder erkennen muss, wer der Bessere ist... und das Danny Rickson's großer Traum wie eine Seifenblase zerplatzen wird, wenn er erstmal mit ihm fertig ist..
Dann ist er schließlich an der Tür zum Parkplatz angekommen, doch... was ist das? Eine Sanduhr? Tatsächlich, vor der Tür steht eine Sanduhr. Der Kanadier kneift die Augen irritiert zusammen, was soll das? Die Sanduhr ist fast abgelaufen, fast alle Körner sind nach unten gefallen...
„Canada's Own“ zuckt mit den Schultern und schiebt die Sanduhr achtlos mit dem Fuß zur Seite, um die Tür aufzumachen, als ihm eine Idee kommt, wer dahinterstecken könnte. Er kommt jedoch nicht dazu, diesen Gedanken überhaupt klar zu fassen, denn in dem Moment, als er die Tür öffnet, realisiert Breads seinen Fehler und wird mit dem Surround Assault niedergestreckt.
Kaum wurde der Kanadier von diesem Tritt niedergestreckt, erkennt man nun auch den Mann komplett, der für diese Tat verantwortlich ist. Und wenn es sich beim Angriff schon um den Surround Assault handelt, dann ist es auch nicht weiter überraschend, dass der Priester J.T.K. hinter der ganzen Sache steckt.
Mit einem Knie noch auf dem Boden und mit der rechten Hand abstützend, während die linke auf dem angewinkelten Bein ruht, grinst er nun in Richtung Breads und zuckt mit den Augenbrauen. Dann steht er langsam wieder auf, klopft sich den Schmutz von der Hose und geht nun direkt zum GFCW Champion, um sich neben ihm noch einmal hinzuhocken. Ganz vorsichtig und langsam streckt der Priester die Hand aus und greift schließlich zu....und nimmt sich die Sanduhr, die neben Roberts Kopf liegt. Diese hebt er nun wieder an, schaut mit einem Grinsen ins Glas hinein und sieht, das auch das letzte Korn von oben nach unten gerieselt ist. Dann schaut er wieder zu Breads und nun beugt er sich zu ihm nach vorn und hält ihm die Sanduhr ganz nah vor's Gesicht, woraufhin er flüstert....
J.T.K.: Es war an der Zeit.......ein Champion sollte aufmerksamer sein.
Mit diesen Worten steht der Priester nun wieder komplett auf und verlässt das Geschehen...die Sanduhr hat er gleich mitgenommen und in seiner Innenmanteltasche verstaut. J. T. K. verlässt die Szenerie und lässt den Kanadier einsam im Nirgendwo liegen. Die Kamera zoomt an ihn heran, er hat die Augen geschlossen und der Mund steht in Schock offen, seine Brust hebt und senkt sich... und er beginnt zu lächeln.
Ja, das lief doch alles mehr als gut. J. T. K. hatte seine Rache bekommen, hatte ihm richtig eine reingewürgt, ihn ausgetrickst, ihn gedemütigt... Das heißt, er war fertig mit ihm. J. T. K. hatte bekommen was er wollte und würde ihn nun in Ruhe lassen. Das letzte Puzzleteil rastet ein.
Ja, er hatte an zu vielen Fronten gekämpft, aber nun, nun hatte er endlich auch einmal Glück gehabt, und alle seine Pläne und Vermutungen waren gut genug gewesen, so dass er jetzt in einer sehr komfortablen Situation war.
J. T. K. war fertig mit ihm, er hatte ein Fadenkreuz weniger auf dem Rücken. Ironman beschäftige sich nun lieber mit Streetman und dem German Pain Title als mit ihm, und Christine erwies sich als außerordentlich nützliche Spielfigur in seinem Schachspiel und erfüllte ihre Rolle als sein Schutzschild gegen The H. um einiges besser als er gedacht hatte.
Und nun hatte er freie Bahn auf dem Spielbrett. Sein Schutzschild hielt, die anderen Hindernisse gaben Ruhe oder waren aus dem Weg geräumt, so dass nun nur noch ein wirkliches Hindernis vor ihm stand. „Einer gegen Alle“ war vorbei, nun hieß es „Einer gegen Einen“. Breads setzt sich lächelnd auf und starrt psychopathisch ins Nirgendwo.
Robert Breads: „Danny Rickson... Ich werde deinen Traum vernichten... Deine Hoffnungen zerstören... Ich bin der... Zerstörer deiner Welt.“
Noch immer denkt niemand in der Halle auch nur ansatzweise daran, die Showarea zu verlassen. Stattdessen jubeln die Fans gleichermaßen in freudiger Erwartung des kommenden PPVs als auch im Rückblick auf die mehr als gelungene Show.
Doch schon alsbald schlägt die Stimmung wieder um, denn wir hören, wie eine leidlich bekannte Musik zu wiederholten Male an diesem Abend eingespielt wird. Dabei handelt es sich um "It's me, Bitches" von Swizz Beatz und welcher Wrestler außer Keek Hathaway sollte ansonsten so selbstverliebt sein, um so ein Lied beim Ringentrance zu tragen.
Und ohne größere Umschweife erscheint der Mann aus Windhoek, Namibia auch schon auf der Rampe. Noch immer trägt er seine Ringsachen, in denen er vorhin eine, für sein Ego sehr schmerzhafte, Niederlage einstecken musste. Einzig eine Sonnenbrille hat er sich auf die Nase gesetzt. Durch das schwarze Glas betrachtet er die Ringarea, als er mit wütenden Schritten Richtung Ring stapft und dabei keine Zeit verliert, denn offenbar will er etwas loswerden, wie das Mikrofon in seiner Hand verrät. Schnellen Schrittes gelangt er an den Ring, wo er durch das unterste Ringseil hineinslidet um dann mit einer Geste an die Tonregie seine Musik stoppen zu lassen. An den Wunsch nach Stille halten sich aber nicht die Fans, welche den Afrikaner nach Herzenslust ausbuhen.
"Keek sucks!" "Keek sucks!" "Keek sucks"
Trotz der Dringlichkeit, welche man ihm eindeutig ansehen kann, nimmt sich Hathaway nun noch die Zeit um provozierend auf das Ringseil zu steigen, wo er dann für die Fans, die ihn sicherlich nicht sehen wollen, posiert. Doch auch dieses Spiel wird ihm irgendwann zu langweilig und so reißt er "endlich" das Mikrofon an die Lippen um seine Botschaft vorzutragen.
Keek Hathaway: Ruhe! Ich hab etwas von außerordentlicher Bedeutung an die Ohren der Welt zu richten.
"Shut up!" "Shut up!" "Shut up!"
Es bringt den Afrikaner sichtlich auf die Palme, dass der Lautstärkepegel einfach nicht nachlässt. Bei seiner Freundlichkeit den Fans gegenüber aber auch kaum ein Wunder.
Keek Hathaway: So haltet doch eure verdammten Münder, Fußvolk und hört zu, wenn der König des Rings etwas zu sagen hat.
Zumindest buhen die Fans nicht mehr, sondern brechen zeitweise in spöttisches Lachen aus.
Keek Hathaway: Ihr habt es eben alle gesehen, ich habe gegen Beulah verloren...doch das ist nicht von Bedeutung! Es war eine Nacht, in der mich Beulah besiegen konnte. Eine erbärmliche Nacht, in der ich mich nichtmal richtig angestrengt habe. Und dies ist eine Nachricht an Beulah und ihren gottverdammten Wrestler, den sie nun als Gegner für den PPV auswählen will...
"What?" "What?" "What?"
Mit wütendem Gesicht und plötzlich verschwundener Arroganz blickt Keek Hathaway direkt in die Kamera und nimmt sogar seine Sonnenbrille ab. Anscheinend ist der Afrikaner wirklich nicht allzu gut auf seine Niederlage zu sprechen und will nun Klarheit schaffen.
Keek Hathaway: Ganz egal, wer sich mir auch gegenüberstellen will. ICH...
Er macht an dieser Stelle eine dramaturgische Pause und bewegt sich in die Mitte des Rings, wo er das Mikrofon vor die Lippen hält, seinen Kopf in den Nacken wirft und tief Luft holt um mich voller Lautstärke zu brüllen.
Keek Hathaway: ...bin Keek Hathaway und diese Nacht wird sich nieeeeemaaaaals mehr wiederholen. Denn beim PPV werde ich jeden in die Vergangenheit zurückschlagen, wer sich mir auch immer in den Weg stellen will!
Damit ist sein Vortrag ganz offensichtlich noch nicht beendet, dann abermals verändert er die Position und beginnt, durch den Ring zu schlendern, das Mikrofon dabei noch immer im Anschlag. Jederzeit bereit, verbal auf die Gegner zu "schießen". Plötzlich aber ein verwunderter Blick. Hier ist doch ganz offensichtlich etwas nicht in Ordnung...
Die Spots und Scheinwerfer erlöschen und die Halle wird Schritt für Schritt verdunkelt bis alle Lichtquellen abgeschaltet sind. Es folgt ein leises Rauschen, das stetig lauter wird und sich wie ein drohendes Unheil ankündigt. Dann Stille ...
~~~ BOOOOOOOOOM ~~~
Eine gewaltige Explosion taucht die Halle in ein diffuses blaues Licht. Auf dem Motion Screen erscheint das Logo von Beulah und ihre Musik "Ring Frei" von LaFee wird erneut an diesem Abend eingespielt.
Ich
bin jung, na und
Pisst
du mir ans Bein
Das bekannte Feuerwerk beginnt am Eingang abzubrennen und rote Feuerfontänen sprühen aus den vier Ringposten. Gebannt schauen die Fans der GFCW nun zum Entrance, doch es tut sich nichts.
Willst
du ins Feuer gehn
1
– 2 – 3 – Ring frei Langsam werden die Fans unruhig und die ersten Beulah Chants ertönen. Gespannte Ruhe legt sich nieder und plötzlich beginnt der Motion Screen zu flimmern. Zuerst verzerrt und dann mit schärferem Bild, blendet eine Kamera in einen fast dusteren Raum. Zu erkenne ist lediglich eine Silhouette eines Gesichtes, bis eine schwache und bläuliche Lichtquelle das Geheimnis lüftet. Langsam erkennen die Fans das Gesicht. Es gehört Isabelle Beulah DuMont, die freundlich in die Kamera lächelt. Dabei versprühen ihre braunen Augen zum einen, ein nicht gekanntes Feuer und zum anderen eine betörende Sinnlichkeit. Ihre Musik ist zwischenzeitlich verstummt.
Beulah: Liebe Fans der GFCW! Nach meinem, sagen wir mal, „erarbeiteten“ Sieg gegen Keek Hathaway, schulde ich euch und dieser Ratte von Keek nunmehr die Antwort, welchem Superstar die Ehre gereicht, meine Ehre beim Anniversary PPV zu verteidigen.
Die Französin legt hier eine kurze Pause ein, um die Spannung der Fans noch zu steigern.
Beulah: Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was es für mich bedeutet, diesen Ritter des Lichtes zu benennen, in dessen Schuld ich ewig stehen werde. Und gerade in der heutigen Zeit ist es leider nicht alltäglich, und auch nicht selbstverständlich, wenn Außenstehende sich für Recht und Ehre eines anderen einsetzen. Doch dieses Glück wurde mir zuteil.
Und wieder legt Beulah eine kurze Pause ein und die Fans werden unruhig. Einige halten ihre Schilder mit möglichen Kandidaten hoch und andere schreien ihren Favoriten raus. Langsam setzen auch Sprechköre ein, die neben Alexander auch Hellfire favorisieren. Doch getoppt werden diese beiden von niemand anderem, als dem German Dragon. Immer lauter werden die Dragon-Chants, bis fast die ganze Halle unter dem Donnerhall erbebt. Die Französin ist hiervon emotional ergriffen und eine Gänsehaut überläuft sie. Fast schon im Flüsterton fährt sie fort.
Beulah: …Ist es General Davey Bulldog II?
Ein Bild von General Davey Bulldog II wird auf dem Motion Screen eingespielt und zeigt diesen nicht gerade in einer vorteilshaften Pose. Die Augen verkniffen und den Mund halb geöffnet, assoziiert man diese Pose schnell mit einem unter Alkohol stehenden Mannes. Doch damit nicht genug. Die Fans reagieren sofort und zeigen ihre Missgunst bei diesem Namen.
Beulah: …Ist es etwa Hellfire?
Auch hier wird ein Bild, und zwar von Heelfire, auf dem Motion Screen eingespielt und die Reaktion der Fans ist ähnlich, wie bei General Davey Bulldog. Das Bild auf dem Screen erlöscht und die Kamera blendet wieder zu Beulah über. Die Französin schüttelt belustigt den Kopf. Ihre Brust, soweit man dies bei diesen Lichtverhältnissen sagen kann, hebt und senkt sich im Rhythmus ihres Herzschlages. Ein Lächeln umspielt ihre Lippen. Mit fester Stimme kündigt sie nun den nächsten Kandidaten an.
Beulah: Nun denn! Und was meinen die Fans der GFCW zu Alexander Millberg?
Die Fans sind aus dem Häuschen, auch wenn die meisten der Fans die aktive Zeit von Alexander nicht kennen dürften. Doch wenn schon nicht der German Dragon persönlich beim PPV erscheinen wird, so wenigstens sein Bruder, der dann auch die Familienehre verteidigt und wieder herstellt. Offensichtlich steht nun die Card für den PPV,… doch…
Beulah: Nein! Es ist nicht mein Schwager, der die Ehre der Familie verteidigt. Es ist …
In diesem Moment erlöscht der Motion Screen und die Fans wirken ratlos. Doch dann setzten die schweren Klänge zu Carmina Buraner „O Fortuna“ mit Chorbegleitung ein.
O
Fortuna Am Entrance wallt Nebel auf und langsam schält sich daraus eine Prozession. Bekleidet sind die Gestalten mit schwarzen langen Mönchskutten, die Kapuzen tief ins Gesicht gezogen. In acht Dreierreihen und in der jeweiligen rechten Hand eine Fackel haltend, bewegt sich die Prozession zum Ring hin. Doch damit nicht genug. In der Mitte der Prozession wird auch ein einfacher und in schwarzer Farbe gehaltener Holzsarg von 6 Mönchen getragen.
Nachdem die Prozession am Ring ankommt, verteilen sich die Mönche darum. Nur die Sargträger bleiben direkt davor stehen. Keek Hathaway versucht unbeeindruckt zu bleiben, jedoch ist ihm sein „Saubermann-Lächeln“ abhanden gekommen. Unbemerkt vom Afrikaner, betritt einer der Mönche nun den Ring über die Treppen. Eine Kamera zoomt zum Sarg. In großen Lettern steht hier:
KEEK HATHAWAY + 27.03.2011
Auch der Afrikaner hat diese Inschrift erkannt und zeigt sich nicht gerade erfreut darüber. Bevor er jedoch weiter reagieren kann, wird der Sarg abgestellt und die Mönche bewegen sich von ihm fort. Keek Hathaway fixiert den Sarg, so als würde er erwarten, dass sich der Sargdeckel öffnet und jemand heraus käme.
Auch weiterhin vom Afrikaner unbemerkt, hat sich der Mönch zwischenzeitlich hinter dem Rücken von Keek, diesen bis auf zwei Schritte genähert. Langsam geht der Mönch noch einen Schritt auf Hathaway zu, streckt den Kopf langsam vor, bis er fast das Ohr des Afrikaners berührt. Es folgt ein: „BUUUHHH!“
Wie von der Tarantel gestochen, dreht sich Keek Hathaway um und schaut seinem Gegenüber entgeistert an. Den ersten Schock hat der Afrikaner verdaut und will den Mönch attackieren. Doch der Mönch kommt Hathaway zuvor. Die Hände des Mönches greifen nach seiner Kapuze und mit einem Rück zieht er diese vom Kopf. Im selben Augenblick tobt die Halle, denn darunter hat sich niemand anderes als Marc Millberg, besser bekannt als German Dragon, verborgen. Damit hat der Afrikaner nicht gerechnet und die Augen von Keek Hathaway strahlen Verwirrung und Unsicherheit aus. In dieser Situation dem German Dragon gegenüber zu stehen, erachtet der Afrikaner wohl, als nicht ratsam. Schnell lässt er sich auf die Matte fallen und rollt sich aus dem Ring. Mit einigen unfeinen Gesten, richtet er sich kurz an den German Dragon und verlässt unter Hohn und Spott die Halle. Die meisten Fans können es noch immer nicht glauben, dass der German Dragon tatsächlich im Ring steht und die Ehre seiner Frau beim PPV gegen Keek Hathaway am 27.03.2011verteidigen wird. Die Halle in Marburg steht nun völlig Kopf. Doch statt mit den Fans zu feiern, dreht sich der German Dragon zur Kamera hin. Seine Gesichtszüge wirken dabei wie aus Wachs, dennoch ist ein leichtes Schmunzeln zu erkennen. Dann fast sich Marc Millberg mit seiner rechten Hand unter sein Kinn und zieht mit einem Ruck die Maske -samt Haarteil- vom Gesicht. Zum Erstaunen der Fans, erscheint hinter der Maske nunmehr Alexander Millberg. Dennoch tut diese der Stimmung keinen Abbruch und die Fans feiern nun Alexander, obwohl die meisten eher den German Dragon hätten haben wollen. Nach kurzer Zeit geht der Motion Screen wieder an und Beulah ist dort zu erkennen. Ihre Stimmung ist sichtlich gelöst.
Beulah: Nun liebe Fans der GFCW, ich habe euch ja versprochen, dass ich euch noch die Person vorstelle, die die Ehre der Familie Millberg beim PPV verteidigen wird. Aber wie ich schon vor ein paar Minuten sagte, wird es nicht Alexander Millberg sein. Nein liebe Freunde! Bitte vergebt mir diesen kleinen Scherz zu Lasten von Keek Hathaway. Doch er musste diese Lektion lernen, da er letzte WE zu Unrecht davon sprach, dass der German Dragon ein Feigling sein. Nach der heutigen Aktion von uns, können wir davon ausgehen, dass Keek Hathaway das Attribut des Feiglings sein Eigen nennen darf. Doch lange Rede, kurzer Sinn! Beim Anniversary PPV der GFCW am 27.03.2011 in Dortmund, wird gegen Keek Hathaway niemand anderes antreten als…
In diesem Moment erlöscht erneut der Motion Screen, um nur wenige Augenblicke später ein neues Bild zu zeigen. Die Fans sehen nun einen Friedhof. Im Hintergrund eine malerische Berglandschaft mit einem phänomenalen Sonnenuntergang. Vor einem offenen Grab steht ein Mann mit schwarzen Anzug und leicht graumelierten und kurzgeschnittenen Harren. An seiner Hand hält er den Jungen aus der letzten War Evening Sendung, der so bitterlich geweint hatte, als der German Dragon nicht zu seinem Match erschienen war. Der Knirps trägt ein T-Shirt mit dem Emblem des German Dragon und eine blaue Jeans. Die Kamera schwenkt rüber und nun erkennen die Fans, um welche Person es sich tatsächlich handelt. Ein erneuter Aufschrei geht durch die Halle. Die Person am Grab dreht sich nun zur Kamera hin. Natürlich ist die Zeit am German Dragon nicht ganz so spurlos vorüber gegangen. Etwas runder im Gesicht und die ein oder andere Falte haben sich in sein Gesicht gegraben, aber in seinen Augen lodert nach wie vor das Feuer eines Drachens. Ein Lächeln umspielt seine Mundwinkel. Dann meldet sich Marc mit den erlösenden Worten an seine Fans.
GD: I’m back!
Der Junge posiert nach diesen Worten in bester Dragon-Manier und der German Dragon quittiert dies mit einem Lachen. Mit seiner rechten Hand fährt der German Dragon durch die Harre des Jungen und zerzaust diese. Mit diesen Bildern erlöscht der Motion Screen und die Fans bejubeln die Rückkehr des German Dragon.
Pete: So liebe GFCW'ler. Wir sagen tschüss bin in zwei Wochen. Dann kommt unsere Jubiläumsshow. Bis dann, euer Pete. Sven: Ciao, euer Sven.
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Danke an alle Schreiber!
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