Finsternis, nur der aufgehende Mond sorgt für ein wenig Licht durch die Kronen eines düsteren Waldes indem sich Nebel am Boden bildet. Der Wind rauscht durch die Blätter. Plötzlich hört man einen Ast knarren, vorsichtig dreht sich die Kamera nach links und 2 Stiefel sind zu sehen die langsam aber bedacht vorwärts schreiten, ohne Furcht setzt sich ein Stiefel vor dem anderen ehe das Bild langsam ausfadet und folgendes zu sehen ist.


03/27/11


Pete: Und nun ...

Beulah: ... it's Main Event-Time!!!

Pete: Hey, das ist mein Spruch!

Sven: Naja egal.


Beulah lacht.


Beulah: Genau. Legen wir los mit der Action


Main Event:
Non Title Match:
Cashew choses the Stipulation
Cashew vs Robert Breads
Referee: Phönix

Beide Kontrahenten befinden sich nun im Ring, stehen sich gegenüber und warten gespannt ab, bis es schlussendlich losgehen wird.


Ringsprecher: "Meine Damen und Herren, Cashew hat sich entschieden, dieses Match zu einem Steel Cage Match zu machen! Der Sieg MUSS über Pinfall oder Submission im Ring geholt werden. Man gewinnt das Match nicht durch Count-Out, Disqualifikation oder Verlassen des Käfigs."


Und schon wird die große Stahlkonstruktion heruntergelassen, umschließt die beiden Gegner, die schon anfangen, sich zu umkreisen und langsam offenbar nervös werden. Schließlich steht alles, wo es stehen soll, der Referee fragt beide Kontrahenten, ob sie bereit sind, und dann läutet die Glocke!


Pete: "Los geht's!"

Sven: "Mal sehen, was uns hier geboten wird."

Beulah: Ich bin gespannt.


Weiterhin umkreisen die beiden einander, kommen sich immer näher, Breads geht auch schon in die Lock-Up-Position, aber Cashew denkt gar nicht daran und verpasst ihm lieber eine Ohrfeige! Überrascht geht der Kanadier zwei Schritte zurück und fasst sich überrascht an die Wange, dann kontert er aber wütend mit einer Ohrfeige seinerseits. Cashew hat das aber erwartet, wehrt den Schlag ab und tritt Breads stattdessen in die Magengrube. Wieder taumelt dieser einige Schritte zurück, aber dieses Mal setzt der frühere Messias nach, packt ihn am Arm und zeigt einen Irish Whip in die Seile. Der Kanadier federt ins Seil, kommt zurück und Cashew will eine Clothesline zeigen, Breads duckt sich aber darunter hinweg, nimmt Schwung hinter Cashew im Seil und reißt sein Bein zum Big Boot hoch!


Sven: "Unser Champion setzt die erste härtere Aktion."

Pete: "Ein Cover kommt allerdings noch nicht. Er weiß wohl auch, dass das noch zu früh ist."


Stattdessen setzt "Canada's Own" lieber mit einigen Tritten gegen den auf dem Boden liegenden Cashew nach, konzentriert sich vor allem auf die Rückenpartie seines Gegners. Grinsend hebt er schon triumphierend den Arm, was ihm allerdings nur einiges an Buhrufen einbringt.


Breads schnappt sich dann ersteinmal Cashew am Kopf und hebt ihn an, doch dieser schlägt im richtigen Moment mit den Armen um sich, befreit sich so aus dem Griff seines Gegners und schleudert ihn mit voller Wucht in die Maschen des Käfigs!


Beulah: "Autsch, das hat weh getan!"

Pete: "Und da kommt Cashew, legt sich auf Breads, der zu Boden gegangen ist..."


Tatsächlich, das erste Cover im Match, der Referee zählt...



Eins...



Zwei...




Kick-Out kurz nach zwei vom Kanadier. Der frühere Emu-Halter wirkt allerdings nicht entmutigt, stattdessen setzt er gleich mit einem Ground Side Headlock nach, dreht dem Kanadier so die Luft ab, doch der reagiert relativ schnell, offenbar vom Käfigtreffer nicht allzusehr getroffen, und kann mehrere Ellbogenstöße anbringen, die Cashew dazu bringen, den Griff zu lockern, was Breads direkt ausnutzt. Mit einer flüssigen Bewegung dreht er sich heraus und sich selbst auf dem Boden wie eine Schildkröte und setzt eine Ground Head Scissor an, die nun seinerseits dem anderen Athleten die Luft rauben soll.


Pete: "Interessanter Ansatz, das Tempo heraus zu nehmen. So kann Cashew ihm nicht um die Ohren fliegen wie ein Wilder."

Sven: "Aber da siehst du... Cashew dreht sich aus dem Griff heraus, nimmt Schwung und steht schon wieder!"

Pete: "Tatsächlich, er packt sich nun Breads, der noch überrascht war, und hebt ihn aus, will einen Bodyslam zeigen..."

Beulah: "Breads kontert aber! Er zeigt das Small Package!"




Eins...



Zwei...




Kick-Out von Cashew. Breads wirkt allerdings nicht gleich gefrustet, stattdessen erhebt er sich lieber möglichst schnell, er steht auch kurz vor Cashew wieder und springt ab, um präventiv einen Dropkick zu zeigen... Das antizipiert Cashew aber, bleibt eine Sekunde länger unten und lässt Breads über ihn hinwegtreten. Überrascht steht dieser dann quer in der Luft, kann sich aber noch halbwegs abfangen und auf allen Vieren wieder landen, rollt einem Kick von Cashew aus dem Weg, der sonst seinen Kopf hart getroffen hätte und erhebt sich wieder. Da stürmt der frühere Messias aber schon wieder direkt auf ihn los, doch auch hier weiß der Kanadier die Antwort, sieht das kommen und kann sich abducken, um Cashew im gleichen Augenblick in die Luft zu stemmen und ihn über sich hinweg zu werfen, mit dem Gesicht voran gegen die Käfigwand!


Sven: "Die beiden kennen sich einfach in- und auswendig. Überleg mal, dass ist das achte Mal, dass sie zusammen im Ring stehen!"

Pete: "Ja, und beide kennen das Movearsenal des anderen fast so gut wie ihr eigenes."


Breads schauft einen Moment durch, bemerkt so aber nicht, dass Cashew keineswegs stöhnend auf dem Boden liegt - er hat sich schlicht und einfach Spiderman-mäßig am Käfig festgehalten und hängt nun dort, den Kopf über die Schulter, um zu sehen was der Kanadier tut. Dieser dreht sich jetzt erst um, und sieht völlig erschrocken, dass Cashew dort oben hängt. Dieser springt aber auch schon ab - Crossbody!


Sven: "Das hat Breads zu Boden gerissen! Wunderbare Aktion."

Pete: "Cashew will auch gleich das Cover zeigen, und diese Aktion war wirklich nicht harmlos, das könnte es gewesen sein!"

Beulah: "Der Referee geht zu Boden, will zählen..."



Eins...



Zwei...



Nein, Breads kann noch auskicken! Cashew wirkt nun doch ein wenig verwundert. Dann jedoch überlegt sich Cashew wohl etwas, denn er hebt Breads an und schleudert ihn mit einem Whip-In in Richtung der Ringecke, um direkt hinterherzusprinten, doch der GFCW-Champion springt einfach in der Ringecke auf das zweite Ringseil und dann rückwärts über Cashew hinweg, der verdutzt mit der Brust gegen das Ringpolster kracht, zurücktaumelt und da kommt auch schon der Canadian Cutter!


Beulah: "Das dürfte es gewese sein..."

Sven: "Nein, Cashew kann kontern! Er stößt Breads weg! Dieser landet auf dem Rücken, versucht aber schnell sich wieder aufzurichten."

Pete: "Nach diesem Match dauert das aber ein wenig... Breads steht wieder, und da kommt ein Dropkick von Cashew!"


Tatsächlich trifft der Move, und der Kanadier bleibt ersteinmal liegen, gibt Cashew somit die Chance, sehr schnell auf die Ringecke zu steigen. Kurz blickt er sich um, und dann springt er ab...


Sven: "Wow! Er zeigt seine Shooting Star Press!"

Beulah: "Perfekte Umdrehung... Und er trifft Breads!"

Sven: "Ja, aber dieser hatte die Knie angezogen. Das tat Cashew mehr weh als Breads."

Pete: "Der Kanadier richtet sich auch gleich wieder auf, und er grinst sogar! Er wartet nur, dass Cashew wieder aufsteht..."

Beulah: "Ja, da steht dieser wieder... BICYCLE KICK!"

Pete: "Tatsächlich, da gibt es den Finisher!"


Aber auch darauf kennt Cashew den Konter, scheinbar gibt es wirklich nichts, was die beiden einander antun können, ohne ausgekontert zu werden. Der frühere Tag-Team Champion zieht nämlich den Kopf ein und lässt Breads über ihn hinwegsegeln, der ist völlig verdutzt und muss sich ersteinmal abfangen, damit er nicht in den Käfig hineinkracht. Dann dreht er sich um, aber da kommt Cashew schon angesprungen, die Beine voran und es gibt die Hurracanrana gegen den Kanadier, und zwar so, dass dieser mit dem Kopf gegen den Stahl kracht!"


Beulah: "Autsch, das tat weh!"

Sven: "Oh ja, Breads fällt zurück und bleibt mehr oder weniger in der Mitte des Rings liegen... Aber was macht Cashew denn da?"

Pete: "Anstatt ein Cover zu zeigen, beginnt er den Käfig hochzuklettern... Häh? Er kann das Match so nicht gewinnen, das muss er doch wissen - er hat sich die Regeln ausgesucht!"

Beulah: "Ja, aber er ist jetzt schon oben, sitzt auf dem Käfigrand..."

Pete: "...und dann blickt er auf Breads herab, sein Blick verschwimmt leicht... Und er richtet sich auf... Auf dem Käfigrand... Der will doch nicht da runter springen!"

Sven: "Das ist doch reiner Selbstmord! Damit kann er sich das Match kosten, und er könnte sich oder Breads schwer verletzen!"


Das scheint Cashew aber gar nicht zu interessieren, stattdessen blickt er noch ein letztes Mal auf Breas herunter, und dann springt er ab! Und die Shooting Star Press ist perfekt gesprungen, er fliegt durch die Luft, fällt meterweit nach unten und... verfehlt! Breas kann sich zur Seite rollen, und ungebremst fällt Cashew auf die Matte, und der Schock ist noch auf seinem Gesicht zu sehen, kurz bevor er aufprallt. Dann liegt er auch schon ausgeknockt in der Ringmitte, bewegt sich kein Stück mehr und Breads robbt sich zu ihm hinüber, legt den Arm auf seine Brust und der Referee zählt...



Eins...




Zwei...




Drei!


Sieger des Matches durch Pinfall: Robert Breads!!!




Es ist ein Laboratium von unmenschlicher Grausamkeit, so scheint es. Überall in diesem Raum stehen verschiedene Geräte, die alles andere als fein arbeitend aussehen. Käbel laufen über den Boden, in den Regalen stehen zudem verschiedene Substanzen in Gläsern, Flaschen und sonstigen Behältnissen. All die Farben der verschiedenen Stoffe bilden einen Kontrast zum Weiß der Wände und des Bodens

Doch man kommt gar nicht dazu, all die Dinge zu betrachten, denn es sind so unglaublich viele Menschen anwesend, die durch den ganzen, großen Raum strömen.

Und das sind allerlei skurille Gestalten, es gibt nicht nur Wissenschaftler, sondern auch verschiedene Männer, die allesamt nach etwas, aber nicht nach Menschen aussehen.

Manche explodieren fast vor Muskeln, andere haben einen schleichenden Gang und sind anscheinend halbverhungert.

Und dann fällt uns jemand ins Auge, der uns bekannt ist – die Ratte.


Dieses besonders hässliche Exemplar von Mann schlürft langsam durch den Raum und drückt dabei eine Art Obst an seine schiefen Zähne, was wohl einen Essvorgang darstellen soll. Die Kamera folgt der Ratte, die sich dahin bewegt, wo besonders viele Menschen in einem Pulk versammelt sind. Die Anwesenden teilen sich aber, als sie die Ratte erblicken und lassen ihn zum interessanten Objekt durch, um das sich alle versammelt haben.


Es handelt sich um eine Art Krankenbett, wenn auch in futuristischer Version. Ein metallenes Bett, welches nur auf einer Bein Gleichgewicht findet und dessen abgerundete Ecken in der Luft schweben. Von dem Mett gehen mehrere Kabel ab, manche eher dünn, andere sind dick und schwarz, offenbar sind es Stromkabel für die Maschinen.

Diese Maschinen befindet sich überall um das Bett. Es gibt eine große Lampe an der Decke, an den Seiten sind ganz offenbar lebenserhaltende medizinische Geräte. Und hinter dem Bett scheint es eine Art Roboterarm zu geben. Man kommt sich vor wie in einer Chirurgie aus einer anderen Zeit.

Doch auch die anderen Kabel sind von Interesse, denn durch sie fließt etwas, offenbar eine Art Flüssigkeit. Sie führt zu dem Patienten in der Mitte.

Hierbei handelt es sich um den ehemaligen Cock, beziehungsweise um das, was man von seinem Körper noch sehen kann. Er ist an verschiedene Mittel angeschlossen.


Seine Haare wurden ihm abrasiert, bloß der Bart wird noch vom schlafenden Gesicht getragen. Unter Behandlung durch die Maschinen hebt und senkt sich die Brust – doch er ist nicht mehr unbekleidet.

Ihm wurde etwas angezogen. Eine neues Kostüm. Es sind Federn. SCHWARZE FEDERN!

Wie ein unheilsverkündender Rabe sieht sein neues Kostüm aus, die langen, schwarzen Federn sind nicht mit denen seines alten Kostüms zu vergleichen. Auch seine neuen Handschuhe sind völlig anders. Sie enden nicht in Plüsch, sondern in langen Krallen...


Der Hahn öffnet leicht den Mund, er holt Luft. Plötzlich bewegt sich der Roboterarm hinter seinem Kopf. Er trägt etwas in seinen metallenen Klauen. Es sieht aus wie eine Maske und wird unaufhaltsam auf das Gesicht des Hahnes zugetragen.

Dieser schlägt die Augen auf, schnappt nach Luft, doch scheint vor Überraschung zu ersticken. Der Roboterarm ist nun über ihm, verdeckt ihm die Sicht.

Er will seine Arme hochreißen – doch sie sind am Krankenbett gefesselt!


Die Maske ist eindeutig die eines Hahnes, doch auch sie ist schwarz, der Schnabel orange und von spitzen Form. Die Augen rot.

Ohne Chance, sich zu wehren, wird die Maske auf das Gesicht des Mannes gelegt. Der zitterne Körper ist ganz ruhig, als sie aufgesetzt wird. Der Schnabel setzt sich über die Nase, blockiert die Atemwege. Bloß der Mund ist noch frei. Das Atmen fällt nun schwer.


Ehemaliger Cock: Röchel...wo bin ich...röchel.


Er muss erst wieder tief Luft holen, macht dabei ein charakteristisches Geräusch einer bekannten Filmpersönlichkeit.

Plötzlich durchströmt die Kraft den Körper des Hahnes. Er beginnt, sich zu bewegen. Reißt seinen Kopf hoch, die Kraft läuft in die Arme und er reißt mit einem Ruck die Fesseln aus den Ankern!


Raunen im Publikum, der schwarze Hahn richtet seinen Körper auf. Blickt sich um, dann schubst er die Schaulustigen zur Seite, stellt sich hin.

Auch sein Unterteil ist im schwarzen Kostüm, seine Beine sind ebenfalls in Krallen endend. Er läuft ein Stück zur Seite, lässt den Menschenpulk hinter sich. Da sieht er eine Person vor sich stehen.

Es ist der würdevolle, alte, faltige Mann. Er hebt seine Kapuze ein Stück. Lächelt.


Würdevoller Mann: Sieh einmal an, wen haben wir da...mein Sohn, von nun an sollst du den Namen...


Der schwarze Hahn wartet, er spürt die Bindung zu diesem Greis.


Würdevoller Mann: ...Dark Cock tragen!


Ein neuer Name, doch noch soviele Fragen. Der schwarze Hahn röchelt, kommt dann einen Schritt näher und blickt dem Greis in die Augen.


The Dark Cock: Wer bist du?


Würdevoller Mann: Ich bin das, wovor dich jeder König der Wärme gewarnt hätte. So etwas, wie ihr Intimfeind...doch scheue dich nicht, junger Hahn. Die Armee der Wärme hasst mich bloß, weil ich im Kampf gegen die Unterdrückung der Männerliebe größere Erfolge einfahren konnte. Man nennt mich den Kaiser der Hitze. Ich führe die Hitze...und auch DU trägst sie in dir!


Der Hahn erzittert. Er spürt wirklich etwas, doch er hat immer gelernt, dass die Wege der Armee der Hitze die falschen sind. Radikal und ohne Liebe. Andernfalls...er hat seine Wärme verloren, er kann nicht mehr zurück. Die Wärme starb im Moment, als er den Metzger durch das Loch warf.


The Dark Cock: Ich...bin bereit, dir zu dienen...


Der Greis lächelt, der Cock röchelt. Dann kommt der Kaiser der Hitze zum schwarzen Hahn, legt ihm eine Hand auf die Schulter.


Der Kaiser der Hitze: So soll es sein, mein Schüler. Ich werde dir die Wege der Hitze lernen...schon bald kannst du in die GFCW zurückkehren und die Hitze verbreiten!


Er lässt seine Hahn auf dem Hahn ruhen. Dann greift er in seinen Mantel. Und reicht dem Cock etwas, was dem Regenbogenstab ähnelt.


Ein dunkelroter Stab. Der Stab der Hitze.



Pete: Wow, eine unglaubliche Show findet nunmehr ihr verdientes Ende und wir sind on the raod to Anniversary Show!

Sven: Ganz genau! Ich sage nur, Leute, merkt euch den 27.03.2011 vor. Aber bevor wir uns verabschieden, dürfen wir uns natürlich bei unserer bezaubernden Beulah für ihre Mithilfe beim kommentieren bedanken.

Beulah: War mir eine Freude euch beiden heute zu unterstützen und die Fans der GFCW durch die Show zu begleiten. Natürlich möchte ich …

Pete: Beulah, warte mal. Da tut sich was am Entrance!


Der Main Event ist vorbei, doch wie die GFCW-Fans wissen, gibt es auch meistens nach dem Hauptmatch noch allerhand spannende Segmente und einiges an Action. So verwundert es nicht, dass die Halle immer noch bis zum Anschlag gefüllt ist.

Auch die Stimmung kocht noch nach dem actionreichen Endkampf. Die Fans halten ihre Schilder und allerhand Gesten in die Kamera, während die Kamera einen weiten Schwenk durch die Halle macht. Dann wird das Bild zum Entrance gelenkt, denn dort ertönt eine Musik, welche bislang noch gänzlich unbekannt ist. Es handelt sich um einen Rapsong, der Kennern unter dem klangvollen Namen "It's me, Bitches" von Swizz Beatz bekannt haben.


I, smoke good, eat good drink and fuck good

Comin to the club, stuntin like how you should

My shit on fire I don't need no gasolina

I'm comin through your block with the new two seater


Zu diesen nicht gerade bescheidenen Klängen kommt ein Mann in die Halle, der dann doch etwas bekannter ist als seine Musik. Es handelt sich dabei um den dunkelhäutigen Keek Hathaway, dem Assistenten von Danny Rickson. Der Mann aus Namibia ist auffällig gekleidet. So trägt er nicht nur eine weiße Baggyhose mit goldenen Verzierungen, sondern auch ein ebenfalls weißes Hemd, welches aber bis auf den untersten Knopf geöffnet ist, so dass man seine Bauchmuskeln betrachten kann. Um den Hals trägt er eine dicke Goldkette, dazu noch eine verspiegelte Pilotenbrille vor den Augen. In seiner Hand, an deren Fingern überall goldene Ringe sind, hält er ein Mikrofon.

Auf den Lippen ist ein breites Lächeln gezeichnet, während er, mit beschwingten Schritten, die Rampe entlang läuft.


Beulah: Ich befürchte, unser Schoßhündchen möchte jetzt noch einen auf Entertainer mimen und uns mit seiner Anwesenheit langweilen. Mal schauen ob die Fans davon begeistert sind.

Pete: Denke wohl eher nicht, aber mal sehen was er möchte.

Beulah: Offen gestanden könnte ich darauf verzichten.

Sven: Nana, lass ihn doch mal eine Chance.


Ring the alarm man, call me the sandman

When I drop beats I'm the one man band man

Cash rules everything around me cream get the money, dollar dollar

bills y'all fuck it!!!


Während die Fans diese arrogante Vorstellung zurecht mit Buhrufen und nach unten gesenkten Daumen quittieren, feiert sich Keek Hathaway in fast schon parodisch anmutender Manier selber, indem er die Hände in die Luft wirft und mit den Ringen aneinander klatscht, so dass man das Metall nicht nur sehen, sondern auch hören kann.

Über die Ringtreppe gelangt er in den Ring, wo er seine Ego-Vorstellung mit einem kleinen Tänzchen, dass einen, zugegebernmaßen durchaus guten, Moonwalk enthält, beendet. Der Assistent von Danny Rickson hebt dann das Mikrofon an die Lippen, wobei er seine Sonnenbrille abnimmt.


Keek Hathaway: Wow ... verdammt, bin ich gut. Wenn ich mich da oben so auf der Videoleinwand sehe. Ich sehe gut aus, habe Stil und bin gut in Form.


Sein Lächeln verstärkt sich, als er einen Hemdärmel hochschiebst und seine darunterliegenden Armmuskeln anspannt, um diese dann sogar zu küssen, womit er die Fans endgültig zu lauten Missfallen animiert, doch davon scheint sich der Dunkelhäutige nicht abhalten zu lassen.


Keek Hathaway: Ich sehe schon, anscheinend ist der Neid auch in diesen Gefilden ziemlich verbreitet. Wobei ich aber auch zugeben muss, dass er durchaus berechtigt ist, denn wenn ich mich so anschaue ...


Erneut beginnt er, seinen perfekt trainierten Körper zu betrachten.


Keek Hathaway: … Doch lassen wir das, ich kann mein gutes Aussehen schließlich auch noch in den nächsten Tagen feiern, doch ihr habt schließlich nicht allzu oft die Chance mich zu bewundern UND dabei noch meine melodische Stimme zu hören, mit der ich so unglaublich interessante Dinge sage.


Er entblößt freudestrahlend seine makellos weißen Zähne und klatscht noch einmal in die Hände.


Keek Hathaway: Doch komme ich zum Wesentlichen, denn wie ihr vielleicht schon vorher aus meinem schönen Mund gehört habt, so bin ich nun offiziell Wrestler der GFCW und damit der mit Abstand beste Mann im Roster! Besser als Fireball Hikari, besser als Robert Breads und selbst besser als die Kommentatoren. Besser als MäcMüll, besser als Sven, besser als Pete und ...


Sein Blick wandert zum Kommentatorenpult.


Keek Hathaway: Und natürlich bin ich auch besser als Beule, ich meine Beulah und deren Mann, dessen Name wie der einer Flugechse klingt. Wie ich vorhin leider feststellen musste, gibt es ja anscheinend ein Problem, was Beulah mit mir hat. Dies resultiert wahrscheinlich daraus, dass Beulah frustriert ist, weil ihr Mann nur abgehalftert und alt ist und nicht so ein großartiger Newcomer wie Keek Hathaway ist.


Beulah: Oh bitte! Der Typ ist ja schlimmer als jede Pestbeule.

Pete: Die Fans quittieren ihm diese gerade mit Unmut. Ich glaube, er hat sich irgendwie auf dich eingeschossen Beulah.

Beulah: Mhm! Ich weiß gar nicht was er will? Er hat doch keine Chancen bei mir zu landen.

Sven: *lol*


Diese Sticheleien sorgen natürlich für deutlichen Unmut bei den Fans, welche es Keek mit lauten "You Suck" danken. Das scheint diesen aber nicht zu beeindrucken, stattdessen beginnt er erneut, seine weißen Zähne in die Kamera zu halten.


Keek Hathaway: Ich denke, jeder muss sich selbst eingestehen, dass der German Dragon nicht mehr der Superstar von früher ist. Er ist ein nach Aufmerksamkeit haschender Vollidiot, der es einfach nicht akzeptieren kann, dass seine Zeit vorbei ist. Doch all dies wird noch von Beulah getoppt. Sind wir mal ehrlich. Wer kannte sie wirklich? Wahrscheinlich niemand, denn sie steht völlig im Schatten des German Dragon und das Einzige was sie mit ihm gemeinsam hat ist es, dass sie ebenfalls alt ist.


Er schüttelt mit dem Kopf, so als wäre es eine Beleidigung, dass er über den German Dragon und Beulah reden muss. Noch bevor er weiter sein Gift verspritzen kann, erhebt sich Beulah vom Kommentatorenpult, legt das Headset lässig beiseite und setzt ein zuckersüßes Lächeln auf. Sie greift sich ein Mikro vom Pult. Die Fans reagieren sofort und die ersten Beulah Sprechköre sind zu hören. Mit langsamen Schritten nähert Beulah sich dem Ring, betritt diesen dann über die Treppe und stellt sich vor Keek Hathaway. Voller Verachtung schaut dieser Beulah an und speit vor ihr aus. Unberührt davon spitzt Beulah ihre vollen roten Lippen und symbolisiert einen Kuss in Richtung Keek, der völlig entnervt Beulah anstiert. Dann hebt sie das Mikro an ihre Lippen und säuselt im verführerischen Ton, unterstützt mit einem übertriebenen Wimpernschlag.


Beulah: Ja Darling! …


Mit diesen Worten dreht Beulah sich von Keek weg und zu den Fans hin.


Beulah: … Welche Frau wäre nicht von diesem Liebesschwur eines Keek Hathaway angetan und würde ihm nicht zu Füssen liegen!?! *hust* Ist es nicht ein Traum einer jeden Frau von Mr. Adonis persönlich umgarnt und auf Händen getragen zu werden und stets einen Liebesschwur von ihm zu hören!?!


Die Fans sind aus dem Häuschen und Keek schaut derweil etwas betölpelt drein.


Beulah: Ja Schatz! Ich nehme deinen Liebesschwur an und werde auf ewig dein sein, mein kleines Rattenschwänzchen!


Abrubt dreht Beulah sich zu Keek um und ihre Gesichtszüge vereisen schlagartig. Mit einer eisigen Stimme richtet sie ihre Worte nun direkt an Hathaway.


Beulah: Und nun für die Grazie der Intelligenz hier im Ring …


Sie zeigt auf Keek Hathaway und für die Fans gibt es kein Halten mehr. Beulah-Chants donnern durch die Halle.


Beulah: … DAS WAR SARKASMUS !!!


Zufrieden mit sich und die drohende Gefahr außer Acht lassend, dreht Beulah sich erneut zu den Fans um. Mit fast überstürzender Stimme lässt sie sich von der Woge der Fans mitreisen und brüllt ins Mikro.


Beulah: Beulah 2 und Keek Hathaway …


Sie hält das Mikro in Richtung Fans, die sofort verstehen und brüllen:


Fans: … 0 !!!


Für Keek Hathaway ist dies zu viel des Guten und reißt Beulah, die ihm noch immer den Rücken zuwendet, an der Schulter herum. Trocken und ohne auch nur eine Miene zu verziehen, rammt er Beulah sein Knie in die Magengrube. Gekrümmt und nach Luft japsend versucht sie den Gefahrenort zu verlassen, doch ihre Kräfte sind dahin geschwunden. Keek setzt nun ein bitteres Grinsen auf, schnappt sich Beulah und verpasst ihr einen donnernden DDT. Bäuchlings liegt sie völlig benommen auf der Ringmatte und Keek Hathaway liegt in verächtlicher Pose halb über ihr. Er speit erneut aus. Die Fans quittieren das Geschehen mit lautstarken Missfallen. Vereinzelt fliegen sogar leere Pappbecher in den Ring. Doch Keek zeigt sich hiervon unbeeindruckt. Ganz im Gegenteil, er fasst Beulah in die Haare und zieht ihren Kopf ein Stück in die Höhe, in Richtung Kamera. Mit kalten und funkelnden Augen speit er seine Herausforderung in die Kamera.


Keek Hathaway: Was ist nun? Es scheint wohl so, als ob es nun nicht mehr 2 zu 0 steht. Und auch nicht 2 zu 1! Nein, dies zählt mindestens doppelt, ich bin bei diesem albernen Spielchen wohl nun in Front. Denn das ist es, für das ich das Geschwätz von Beulah halte. Doch nun seht, wohin sie es gebracht hat...


Er lächelt breit über seine Lippen.


Keek Hathaway: … Da werde ich schon Wrestler in dieser Liga und mit was bekomme ich es zu tun? Mit Hausfrauen, die ihr Maul zu weit aufreißen! Nicht einmal der German Dragon persönlich lässt sich blicken, er schickt sogar sein Waschweib voran und diese somit ins Verderben. So ein Feigling.


Nun wird er wieder ernster und sein Blick wendet sich der Kamera zu.


Keek: Ich sag dir was, Millberg. Wenn du nur ein Häufchen Mut irgendwo in deinem abgewrackten Körper besitzt, dann fordere ich dich hiermit auf, dass du selbst bei der kommenden War Evening Aufgabe auftauchst und nicht wieder Beulah für dich in die Bresche springen muss. Noch einmal in aller Deutlichkeit! Du, ich, nächster War Evening - und dann klären wir die Sache!


Triumphierend lächelnd lässt er Beulah wieder los und bewegt sich dann wieder in die Mitte des Ringes, wo er sein breites Grinsen zurückgewinnt. Jubelnd wirft er unter den lauten Buhrufen der Fans die Arme in die Luft, während sogar Sven und Pete am Kommentatorenpult von diesem arroganten und brutalen Verhalten angewidert sind und kopfschüttelnd in den Ring blicken.

Hathaway verlässt den Ring und geht sogar noch provozierend nah an den Fans vorbei, als er über die Rampe läuft, um dann mit einem sarkastischen Winken hinter dem Vorhang zu verschwinden. Beulah rollt sich aus dem Ring und Pete und Sven helfen ihr zum Kommentatorenplatz zurück.



30.05.2008


Let’s fucking burning down the House


Gleich zu Beginn der Show ertönnt die Musik des Champions, der die Zuschauer gleich mit Extase erfüllt, besser hätte die Show nicht starten können. Die Fans stehen alle, als Fireball Hikari hinter dem Vorhang hervor kommt.


Circling your, circling your, circling your head
Contemplating everything you ever said
Now I see the truth I got a doubt
A different motive in your eyes and now I’m out
See you later


Die Scheinwerfer richten sich allein auf ihn. Den Gürtel, der ihn aus Meister der Liga ausweist hat er um die Hüften geschnallt. Das W was Wrestling ausweist dreht sich wie von Zauberhand. Er sieht entschlossen aus. Ein Micro hat er bereits in der Hand. Er trägt ein T-Shirt mit dem zeichen von Perios Nemesis.


I see your fantasy, you want to make it a reality paved in gold
See inside, inside of our heads yeah
Well now that’s over
I see your motives inside, decisions to hide


Fireball präsentiert sich auf dem Top Rope, damit die Fans ihre Fotos machen können. Man merkt das er das Gefühl für die Masse besitzt. Niemand tut das so wie er in der GFCW.


Aaah!
Back off I'll take you on
Headstrong to take on anyone
I know that you are wrong
Headstrong, we’re Headstrong


Lady und Gentlemen der GFCW Champion Fireball Hikari


Die Musik fadet aus und Fireball genießt die Stimmung in der Halle. Die Fans scheinen ihm zu Füßen zu liegen.


Hikari: Erstaunlich, immer wieder wenn ich hier herauskomme, steht die Hütte als würde sie brennen. Ihr lasst wahrlich das Haus abbrennen!


Die Fans sind natürlich glücklich über so eine Aussage.


Hikari: Ich habe euch gebeten mir als Partner zur Seite zu stehen, und ihr macht eure Sache hervorragend! Wir sind immer noch Champion!


Das sehen die Fans genauso!


Hikari: So wollen wie uns auf die nächste Titelverteidigung vorbereiten. Bam Bam und Cornelli werden es also sein. Ein ungewöhnliches Paar. Ein Sportsmann, der jederzeit fähig ist einen Titel zu gewinnen und ein dunkler Mann der seiner Hochzeit hinterher rennt. Nicht was uns gefährlich werden könnte. Doch ein Triple Threat Match wirkt immer seine Gefahren. Ich müsste gar nicht im Ring sein und sie könnten sich den Titel aufteilen, aber das wird nicht passieren. Den ich hab einen unbesiegbaren Partner an meiner Seite. Zwei Freunde in Gedanken immer bei mir. Mit der Kraft des Wolfes und der mentalität von Perios Nemesis sind wir…


Da wird Hikari unterbrochen von der Musik seines heutigen Gegners. JTK.


Sven: Da hat aber einer Mut gefrühstückt

Pete: Unterschätze ihn nicht.

J.T.K.:Seht ihr, jetzt bin ich wieder hier und ihr wisst ich bin euer J.T.K.! Und ich verstehe einfach nicht, Hikari, warum du hier die ganze Zeit von Bam Bam und Cornelli redest? Heute bin Ich dein Gegner und ich werde dich in den Himmel schicken! Das mein Sohn ist das 11. Gebot!

Hikari: Did you fucking hear this? Ich glaub ich hab ne Fliege im Ohr. Da haben sie mir einen Priester in die Halle geschickt.


Hikari wendet sich an JTK


Hikari:Schön das du hier bist, willkommen in der GFCW. Mein Name ist Fireball Hikari und ich bin der GFCW Champion. Wie kann ich weiter helfen?

J.T.K. wütend: Indem du deinen Mund schließt und zuhörst denn ich bin der Gott der GFCW, der Prince of Wins, der King im Ring, der Master of Disaster, das Idol deiner Kindheit, aber wichtig ist nur eins: Ich bin J.T.K. dein Gegner und deine Respektlosigkeit hier, bringt dir den Zorn Gottes Just That you Know!

Hikari: Den Zorn Gottes... Mit was muss ich den rechnen? Spielst du deine gefürchtete Ägyptische Götterkarte aus?

J.T.K.: Aus 2 Gründen war deine Antwort offensichtlich. Zum Einen bist du Japaner und ihr spielt doch den ganzen Tag nur Pokémon Yu-Gi-Oh und co, doch der wichtigere Grund: Du überlegst einfach nicht bei deinen Aussagen. Das beginnt schon mit dem gefürchteten Wort Nummer 14, das mit F beginnt und auf ucking endet.


Hikari's Miene verdüstert sich


Hikari: Ich will dir mal was sagen Kleiner. Du bewegst dich auf ganz dünnen Eis.


Hikari legt seinen Gürtel auf seine Schulter.


Hikari: Ich bin von Geburt an Deutscher Herkunft und kämpfe stolz für und in meinen Vaterland!

Die Deutschen im Publikum stehen hinter ihrem Patrioten. Desweiteren ist das geliebte Wort FUCKING nicht mehr als eine Ehrerbietung für den besten Tag Team Partner und Freund den ein Mensch nur haben kann, mein kleiner Perios, der eingesperrt ist und seine Künste nicht den Fans zeigen kann. Dass du Freundschaften nicht ehrst, spricht nicht nur für deine Unwissenheit, sondern auch für dein fehlendes Feingefühl und das von einem Mann Gottes. Dein einziges Ziel ist doch dieses hier


Hikari deutet auf seinen Gürtel


J.T.K.: Hast du nun fertig gesprochen, dann werde ich dir antworten. Punkt 1: Herzlichen Glückwunsch. Du bist ebenfalls hier geboren, genau wie ich und wie ich willst auch du den Zuschauern alles bieten, was du kannst. Leider ist das nicht allzu viel. Du hast zwar den Gürtel, doch zu den Stärksten gehörst du darum noch lange nicht, darum spiel dich nicht so auf. Du kritisierst mich als Mann Gottes? Zumindest habe ich einen klaren Kopf und kann mich auf meinen Glauben konzentrieren, der es mir ermöglicht, eine Siegesserie von 6 zu 0 heute aufzustellen, ich wiederhole...6 zu 0! Du hingegen kämpfst einzig und allein für deine beiden Partner und richtest keinen Gedanken an deine Kämpfe. Nur darum hast du bei Doom´s Night nicht gewonnen.


Die Fans buhen J.T.K. wieder aus.


J.T.K. gespielt entsetzt: Warum buht ihr mich aus? Ich bin euer Gott, ich bin eure Hoffnung auf Veränderung in der GFCW, während sich dieser Hackehiki hier nicht ein Stückchen um euch schert. Für ihn zählen doch nur seine 2 einzigen Freunde auf der Welt! Ich achte auf euer Wohl, damit ihr niemals aufhört MICH...ZU...VERGöttern!


Wieder gibt es laute Buhrufe


Hikari: Du willst den Fans wirklich was bieten?

J.T.K. Amen!

Hikari: Du willst Hikari den GFCW Champion im Ring haben?

J.T.K.: Amen!

Hikari: Du willst um den Gürtel kämpfen?

J.T.K. Nein! Ich will und werde ihn irgendwann gewinnen!

Hikari: Dann sieh zu und lerne wie ein Champion die Fans unterhält!Solltest du dein Match heute Abend in diesem Ring mit einem erfolgreichen 3-Count beenden, wirst du deine Chance bekommen, beim nächsten War Evening!

Sven: Wie jetzt?

Pete: Sieht aus als setzt Hikari sein Titel gerade gegen JTK!

Hikari: LLLLLLEt's

Fans: fucking!!!

Hikari: burning down the House!



13.06.2008


Meine Damen und Herren der Gewinner des Matches aufgrund einer Disqualifikation JTK!


Sven: Was zum Teufel?


Deshalb trotzdem weiterhin GFCW Champion Fireball Hikari!


3 Jahre bis zu einer klaren Entscheidung

bis zum 27.03.2011



Durch die Halle schallt nun "Einer gegen alle" von Samsas Traum, und so ziemlich jeder in der Halle fängt augenblicklich an, laute Buhrufe von sich zu geben - von ausgelassener Stimmung keine Spur. Stattdessen tritt nun jedermans Liebling Robert Breads auf die Rampe, die GFCW Heavyweight Championship um die Hüften und ein süffisantes Lächeln auf den Lippen. Er ist zwar noch sichtlich angeschlagen von dem Match gegen Cashew, dass er gerade erst hinter sich hat, versucht das aber so gut wie möglich zu verbergen. Schließlich hat er noch eine Mission zu erfüllen, er wollte noch Claude „Dynamite“ Booker herausrufen und ihn zur Rede stellen.


Die Abneigung des Publikums scheint ihn wie gewöhnlich kaum bis gar nicht zu interessieren, nein, lieber grinst er nur arrogant, und man wirklich das Verlangen, diesem Mann eine Faust ins Gesicht zu drücken - aber man weiß genauso gut, dass man dann schneller einen kranken Irren im Nacken sitzen hat, als einem lieb ist. Und so schreitet der Kanadier weiter locker und langsam in Richtung Ring, bis er schließlich diesen Betritt und kurz darin verweilt.


Er blickt ins Publikum, diese Masse an Leuten, die ihn nicht respektieren, die ihn ausbuhen, ja, ihn sogar hassen - und recht amüsiert lässt er ein Schnauben hören, welches man wohl nur als blanken Hohn definieren kann. Und so setzt er das Mikrofon an, die Augen so eiskalt und emotionslos wie nur irgendwie möglich, während seine ruhige Stimme erklingt.


Robert Breads: "Kniet nieder vor Gott."


Laut lachend reagiert Breads, als sofort eine wahrhafte Sturmflut an Buhrufen die Halle durchschüttelt. Tatsächlich findet der Kanadier diese Situation so komisch, dass er den Kopf in den Nacken wirft und noch lauter lacht als ohnehin schon.


Robert Breads: "Was ist denn los, warum seid ihr denn heute so reizbar? Etwa weil euch tatsächlich euer GFCW-Gott gegenübersteht?"


Nun, das scheint nicht der Grund zu sein, zumindest deuten die nun ertönenden "You suck"-Rufe nicht darauf hin.


Robert Breads: "Was denn? Wiederlegt es doch. In der GFCW bin ich Gott. Niemand ist mir annähernd gewachsen. Ich dominiere diese ganze Liga nach Belieben, und egal wen man mir vorsetzt, ich vernichte ihn. Eine Schande, dass so wohl das Titelgeschehen so langweilig ist wie schon lange nicht mehr. Wer soll mich denn schlagen? Es gibt niemanden, den ich nicht besiegen könnte. Ob Streetman, Ironman, Hate oder wie heute Cashew - sie alle wurden ein Opfer meiner überragenden Fähigkeiten. Dieses Schicksal ereilte auch The H. in der letzten Woche. Denn obwohl er vorher glatt versuchte, mich umzubringen, obwohl ich vorher von Ironman niedergeschlagen wurde, obwohl er den Titel scheinbar schon sicher hatte, befindet er sich weiterhin um meine Hüften."


Still lächelnd blickt er nach unten auf das Gold um seine Hüften, streichelt es mit der freien Hand wie ein neugeborenes Kind, zärtlich und liebevoll.


Robert Breads: "Was wollt ihr mir noch aufhalsen? Wie will man das noch toppen? Es geht schlicht und einfach nicht! Ich habe auch Eingriffe von außen, einen Erschöpfungszustand der seinesgleichen sucht und einen Psychopathen als Gegner überstanden, wie will man mir den Titel denn abnehmen? Es geht einfach nicht, seht es ein. In dieser Welt bin ich Gott, und nicht weniger. Ich herrsche, ich bestimme, ich mache die Regeln, und kein Commissioner, kein Präsident wird mich davon abhalten, so weiterzumachen wie bisher - überaus erfolgreich. Hinzu kommt..."


Das verschmitzte Grinsen wird noch breiter, während er feierlich seine Stimme erhebt und seine Hand auf sein Herz legt.


Robert Breads: "...dass ich meine Herzensliga, die GFCW, beim PCWA Brawlin' Rumble mit Abstand am Besten vertreten habe. Von dreißig Männern, von der GFCW über andere Ligen, konnte ich den vierten Platz einheimsen, vor vielfachen World Champions, Legenden und weit vor allen anderen GFCW'lern. Zweifelt ihr nun immer noch? Glaubt ihr immer noch, ich wäre nicht der Beste? Wenn ja, solltet ihr euch endgültig in Behandlung begeben - denn NIEMAND in dieser Liga ist mir annähernd gewachsen. Und wie sagt John Cena doch immer so schön. "You want some? Come, get some!" So geht mir das auch. Mir ist es egal, gegen wen ich wann wie antreten muss. Ich werde ALLES gewinnen, meinen Titel gegen JEDEN verteidigen und eins auf keinen Fall tun - verlieren."


Die Begeisterung über diese Aussagen hält sich weiterhin in Grenzen. "Canada's Own" wirkt ein wenig wie der Lehrer, der den Kindern erklärt, dass eins und eins zwei sind.


Nun aber tritt ein nervöser Ausdruck in seinen Blick, er scheint ein wenig seine Ruhe zu verlieren, auch wenn er weiterhin versucht, das zu verbergen. Dennoch kann man nicht leugnen, dass die nervösen Zuckungen seiner Finger auffällig sind.


Robert Breads: "Es gibt aber trotzdem noch ein kleines Problem, dass ich da habe. Und dieses Problem heißt schon seit einem knappen haben Jahr... Claude "Dynamite" Booker."


Bei den letzten drei Wörtern trieft seine Stimme quasi vor Hass, sie bebt wütend, auch wenn er weiterhin versucht, sie ruhig zu halten, was mehr schlecht als recht funktioniert.


Robert Breads: "Ein halbes Jahr lang, ein geschlagenes halbes Jahr, oder um es mal wie Hate zu sagen.. fucking 6 Monate... runiert er meine komplette GFCW-Karriere, wirft mir Steine in den Weg, stellt Danny Rickson ein, der mir nur Schwierigkeiten bereitet, bei Title Nights lässt er mich fünf Gegner bekämpfen, bevor ich in ein World Title Match muss. Das kann so schlicht und einfach nicht weitergehen."


Scheinbar meint Breads die Worte dieses Mal ernst, keine gespielte Kälte ist in seinem Gesicht zu sehen, seine Augen, die sonst so scharf und leer wie Diamanten sind, zucken nervös hin und her.


Robert Breads: "Ich will einen Schlussstrich ziehen, ich will endlich ein Ende dieser unendlichen Geschichte. Das muss aufhören. Und deswegen fordere ich Dynamite nun auf, nein, ich bitte ihn, hier zu mir herauszukommen und unser Problem ein für alle mal aus der Welt zu schaffen."


Der Kanadier lässt das Mikrofon nun sehr langsam sinken, blickt stur zum Entrance-Bereich, hat die Nervosität nun scheinbar in Anspannung und Wut umgewandelt. Sein Blick wendet sich nicht für eine

Sekunde ab, doch eins lässt sich sagen, anhand der geballten Fäuste, des wütendenden Ausdrucks in seinen Augen und der kampfbereiten Körperhaltung, Breads auf etwas aus, er will etwas, aber mit Sicherheit keine Versöhnung.


"You've waited long enough! Here it is! Dynamite!" Das Theme des Präsidenten von German Fantasy Championship Wrestling ertönt, und die schlechte Stimmung, die während Breads' Ansprache geherrscht hat, verfliegt völlig, stattdessen rasen die Fans und brechen in "Dynamite"-Sprechchöre aus, während der GFCW-Vorsitzende die Rampe betritt und Breads stirnrunzelnd anblickt, als wollte er sagen: "Was hast du vor?"


Auf dem Weg ins Seilgeviert klatscht Booker mit einigen Fans ab, lässt den Kanadier aber nicht aus dem Auge. Dieser versucht weiterhin, einen ruhigen Eindruck zu machen. Aussichtslos. Seine Kiefer malen, als wolle er sich die Zunge abbeißen, um sich jeden Kommentar zu verkneifen. An seiner Stirn pulsiert eine beeindruckende Ader.


Booker geht nun durch die Seile in den Ring, und dort stehen sich Breads und Dynamite einmal mehr gegenüber, von Angesicht zu Angesicht. Man kann die Spannung förmlich spüren, die zwischen diesen beiden herrscht. Das Publikum ist eindeutig auf der Seite des Präsidenten und es ertönen schon "TNT Explosion"-Forderungen.


Breads führt das Mikrofon nun wieder zum Mund, und er spricht leise, aber deutlich, und die kalte Wut schwingt in seiner Stimme mit.


Robert Breads: "Claude... Es wurde Zeit... Es ist Zeit, eine Lösung zu finden. So kann das nicht weitergehen, das weißt du."


Eindringlich schaut "Canada's Own" zu seinem Vorgesetzten herüber, will ihm vermitteln, was er denkt, will ihm klar machen, dass er Recht hat.


Doch Dynamite spielt nun Breads' Spiel: Mit undurchsichtiger, emotionsloser Miene, die ein wenig an eine Maske erinnert, blickt er den Kanadier an, und verwirrt diesen dadurch scheinbar, indem er Breads mit seiner eigenen Taktik nervös macht.


Claude Booker: "Nun, Robert... Du hast Recht. Wir SOLLTEN diesen Konflikt aus der Welt schaffen. Wirklich."


Das Publikum wird regelrecht geschockt, sogar vereinzelte Buhrufe sind zu hören. Breads wirkt erst einmal vollkommen überrumpelt, scheinbar geht ihm das alles zu schnell, ja, zu einfach.


Doch dann bilden seine Lippen dieses einmalige "Robert Breads-Grinsen", das man nach den letzten paar, frustbehafteten Wochen kaum noch sehen konnte. Doch hier lacht Breads wieder sein Lachen, und natürlich weiß jeder GFCW'ler was das heißt: Er hatte mal wieder ein Ziel erreicht.


Dynamite lächelt hingegen bloß still zurück, scheinbar eben so glücklich wie der Kanadier, für den es besser gar nicht hätte laufen können. Und nun setzt Dynamite wieder an.


Claude Booker: "Nur leider, und das ist meine Befürchtung, werden wir es nicht schaffen, uns zu vertragen."


Wieder ein kompletter Umschwung der Stimmung in der Halle. Jubel bricht aus, und wieder wird eine Attacke auf Breads gefordert, während Dynamite den Kopf nun leicht schief legt und den Kanadier mitleidig anlächelt.


Diesem ist das Grinsen nämlich urplötzlich aus dem Gesicht gewischt. Für eine Nanosekunde tritt Unsicherheit, ja, Angst in seinen Blick, bevor wieder dieses Funkeln zu sehen ist, dass vom Wahnsinn zeugt, den Robert Breads mit sich herumträgt.


Robert Breads: "Du... willst also nicht?"


Lachend schüttelt Dynamite den Kopf, wie über die Reaktion eines kleinen Kindes, wenn es fest stellt, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt. Breads deutet diese Reaktion wohl als Arroganz seitens des Präsidenten, und seine Fäuste beginnen zu zittern, die Knöchel werden weiß, und seine Augen verengen sich zu schmalen wütenden Schlitzen.


Claude Booker: "Oh doch, sogar sehr gerne. Ich finde es ungemein schade, dass ich mich mit dem Heavyweight Champion meiner Liga nicht verstehe. Doch ich fürchte, nach dem, was ich gleich zu verkünden habe, wirst du wieder einmal unnötig wütend werden, und das wird eine Versöhnung extrem verkomplizieren."


Robert Breads: "Ver...künden?"


Nun scheint Booker Breads tatsächlich auf dem falschen Fuß erwischt zu haben. Damit hat der Kanadier nicht gerechnet. Eigentlich wollte er hier das Heft in die Hand nehmen, aber Dynamite hat den Spieß umgedreht, und nun ist es an ihm, Breads zappeln zu lassen. Das passt diesem aber gar nicht, also geht er zu Plan B über.


Robert Breads: "Weißt du was? Es interessiert mich nicht, was du zu verkünden hast! Ich will es nicht hören! Nein, wie wäre es, wenn ich dir in der Mitte des Rings den Canadian Cutter verpasse? Was würdest du tun? Du würdest mich nicht feuern, nicht wahr? Nicht deinen eigenen World Champion! Das kannst du dir gar nicht leisten! Du hast schon deinen Intercontinental Champion verloren, und mich wirst du auch verlieren, aber ich werde das hier..."


Er deutet auf die GFCW Heavyweight Championship.


Robert Breads: "...mitnehmen, und dann kannst du bleiben, wo der Pfeffer wächst, denn ohne deinen Topstar und ohne die GFCW Heavyweight Championship stehst du da wie der letzte Versager - du KANNST mir gar nicht drohen!"


Ein lautes, schrilles, hohes Lachen durchdringt die Halle. Seltsam freud- und emotionslos, als wäre es gestellt, doch der Wahnsinn springt dem Kanadier quasi aus der Kehle. Ein furchteinflößender Anblick wie er da in der Mitte des Rings steht, nun die Arme weit ausbreitet, die Handflächen gen Decke gerichtet, und den Kopf in den Nacken wirft, und lacht, und lacht, und einfach nicht aufhört.


Nun geht er sogar auf die Knie, die Arme unverändert gerade durchgestreckt, das Gesicht zur Decke, und das kalte Lachen aus seiner Lunge treibt so einigen Zuschauern die Gänsehaut ein.


Endlich hört er auf, und er lässt die Arme schlaff nach vorne fallen, sowie den Kopf. Er blickt nun also zur Matte, sein breites Grinsen noch immer aufgesetzt, und ihm entweicht ein genauso irres Kichern.


Langsam, ganz langsam hebt er den Kopf an, und er kniet immer noch vor Booker, und er lacht ihn aus, sein Blick ist glasig und leer, während Dynamite nun, ohne auf den zusammengesackten, kranken Mann vor ihm einzugehen, das Mikrofon hebt und sein Lachen übertönt.


Claude Booker: "Ich würde dich nicht feuern, Robert, das ist richtig. Ich würde wohl eher das hier tun."


Ruhig und besonnen deutet Dynamite mit einer ausladenden Geste auf den Titantron, auf dem eine Szene von Title Nights 2010 eingespielt wird. Tatsächlich ist noch einmal das Ende des 5-on-1 Gauntlet-Matches zu sehen, welches dort stattfand. Nach seiner Niederlage gegen Eric Fletcher begann Breads eine Diskussion mit Special Referee Dynamite, der ihm schließlich seinen Finisher verpasste. Das Publikum jubelt bei diesen Szenen wieder, fordert "one more time" und "again".


Breads ist das Lachen nun vergangen, stattdessen kichert er nur noch leise, während er sich wieder auf die Beine wuchtet, bis er wieder steht, wacklig, aber er steht. Mit einem Mal reißt er die Augen auf, und diese sind erfüllt von dem perversen Wahn, der in Breads zu Hause ist. Doch vor allem sieht man nun, das Breads zerfressen ist. Zerfressen von purem Hass, dem Hass auf diesen einen Mann, und von nichts sonst. Immer noch kichernd, und mit zittriger, hoher Stimme spricht er zu Dynamite.


Robert Breads: "Weißt du... Dynamite... Ich hatte nie vor... Mich mit dir... zu versöhnen... Alles was ich wollte... War dein Kopf... serviert... Auf einem Silbertablett... Und ich wollte... Darauf eintreten... Dir die Augen rausreißen... Dir die Ohren abschneiden... Dir die Zähne austreten... Denn Dynamite... Auch wenn du es... Vielleicht nicht bemerkt hast... Ich muss dir sagen... Ich will keinen Frieden mit dir... Und weißt du warum?... Weil ich dich haaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaasse."


Begeistert leckt Breads sich über die Lippen, und deutet mit einem zitternden Finger auf Dynamite. Dieser bleibt erstaunlich ruhig, geht nun aber sicherheitshalber doch mal einen Schritt zurück - dieser Irre ist unberechenbar.


Robert Breads: "Und jetzt... Will ich... Das du sagst... Was du zu sagen hast... Damit ich dir... Danach... All das antun kann... Und dann... Bist du mich los... Für immer... Weil du dann tooooooooooot bist, Dynamiiiiiiiiiiiiiite!"


Im Publikum sind nun einige Leute anscheinend wirklich angeekelt von dieser Szenerie, die Ersten verlassen bereits die Arena. Die meisten bleiben aber gespannt auf ihren Sitzen und starren Dynamite an, der nun das Mikrofon an den Mund führt, und Breads dabei mustert, als wäre er etwas Abstoßendes, während dieser schwer atmet, den Mund offen, und immer noch sind seine Mundwinkel nach oben ausgerichtet.


Claude Booker: "Tot also... Nun, Robert Breads, du hast recht. Wenn ich tot bin, sind wir für immer voneinander getrennt. Was einmal tot ist, kommt nie wieder. Doch es gibt, bevor ich zu meinem Ende komme, noch zwei Tode, über die ich dich informieren muss."


Breads' Mundwinkel sacken herab und er neigt den Kopf leicht nach vorne, nun offenbar doch interessiert, was Dynamite zu sagen hat. Dieser lässt sich aber Zeit, bleibt aber sehr ernst.


Claude Booker: "Weißt du, wer tot ist, Robert? Du. In deinem krankhaften Streben nach dem, was du begehrst, hast du Robert Breads getötet. Du bist nur noch ein Schatten von Robert Breads, ein peinlicher Überrest, ein Stück von ihm, dass niemals hätte nach draußen kommen sollen. Die einzigen Gemeinsamkeiten, die du mit Robert Breads hast, sind die Unterstützung von Christine Brooks und die GFCW Heavyweight Championship. Du bist nicht mehr wert, als jeder Kleinkriminelle auf der Straße, der den Kindern ihre Lollis klaut. Du bist ein Monster."


Da ist es dann auch schon wieder, das laute Lachen von Robert Breads. Scheinbar tut er das immer, wenn er nicht weiß, was er sagen soll. Ob er sich so Bedenkzeit verschaffen will...? Zumindest versucht er so, selbstsicher zu wirken, Dynamite's Aussagen niederzumachen, doch an den nervösen Zuckungen seiner Augen kann man erkennen, dass der GFCW-Präsident den Nagel wohl auf den Kopf getroffen hat.


Robert Breads: "Sehr lustig, Claude. Denkst du, mit solchen kleinen Moral-Tricks kannst du mich umbiegen? Glaubst du, das geht? Nein nein nein, du hast doch keine Ahnung! Ihr habt alle keine Ahnung! Ich musste alles loswerden, nur Christine, die versteht, worum es geht, und den Titel, durfte ich behalten. Ich war schwach, so schwach wie jeder von euch hier heute in der Arena, aber ich bin gereift! Ich habe erkannt, was ich tun muss, und jetzt stehe ich hier vor euch, und vielleicht bin ich nichtmal mehr ein Mensch, umso besser. Das menschliche Fleisch ist schwach, der Geist noch schwächer. Ich will MEHR."


Verständnislos, fast schon mitleidig, schüttelt Dynamite den Kopf. Mit diesem... Ding... weiß er nicht wirklich umzugehen. Ein zerfressener, irrer Psycho, und er führt seine Liga an, repräsentiert sie als World Champion. Wie weh muss das einem Präsidenten tun?


Claude Booker: "Du hast es echt nicht kapiert, oder? Du wirst es nie verstehen. Du wirst für immer so sein, wie du bist. Einsam. Ungeliebt. Und für immer unglücklich."


Der Kanadier spannt die Muskeln an, fletscht sogar die Zähne. Er hat genug von dieser, aus seiner Sicht, sinnlosen Moralpredigt. Er will, dass Dynamite endlich mit der Sprache rausrückt, damit er ihn danach gleich zerfleischen kann. Aber wie es aussieht, muss er sich noch etwas gedulden, denn der GFCW-Vorsitzende lässt sich nicht einschüchtern.


Claude Booker: "Du tust mir Leid, Robert Breads oder wer auch immer du bist, und das meine ich ernst. Aber wie gesagt, noch einen Tod wirst du verkraften müssen. Einen metaphorischen Tod, um genau zu sein. Denn noch ist der Mord nicht geschehen, doch bei der GFCW 10th Anniversary Show, dem Abend der Abend, wird deine Titelregentschaft zu Ende gehen, ja, sie wird sterben."


Bumm. Das hat gesessen. Das war fast eine astreine Drohung, die von Breads mit ganz offenem Schock aufgenommen wird. Scheinbar hat er jede Kontrolle über sich, seine Gesichtsmuskulatur oder seine Handlungen verloren. Er starrt nur noch, unfähig, etwas zu sagen oder zu handeln, zu gespannt ist er auf das, was Dynamite sagen will.


Claude Booker: "Das soll die größte Show in der GFCW-Historie werden, es soll DIE Show werden. Und für DIE Show brauchen wir auch DEN Main Event. Das größtmögliche Match, dass ich als Präsident der GFCW irgendiwe aufbringen kann. Kein Fan soll enttäuscht nach Hause gehen, und deswegen habe ich höchstpersönlich dafür gesorgt, dass der Gegner von meinem World Champion jemand ist, der das vielleicht größte Match in der Wrestlinggeschichte auf die Matte zaubern kann. Ein Kampf zwischen zwei Athleten, den die ganze GFCW-Fangemeintschaft unbedingt sehen will, ein Match, auf das sich Wrestlingfans auf der ganzen Welt freuen können. Die Frage ist natürlich... Wer ist ein Gegner, der groß genug ist, um einer solchen Rolle gerecht zu werden? Auf welches Match warten die GFCW-Fans schon lange, was wollen sie unbedingt sehen? Ich habe lange nachgedacht, und dann war alles klar, auf einmal wusste ich, was ich zu tun hatte, wusste, was ich zu arrangieren hatte. Und deswegen steht dein Gegner für die GFCW 10th Anniversary Show nun fest."


Beängstigende Stille herrscht in der Halle, man will sich fast nicht trauen zu atmen. Was ist es denn nun? Das große Match, der epische Main Event? Wer wird er Gegner von Robert Breads, GFCW-Wrestler des Jahres 2010, GFCW Heavyweight Champion? Wer könnte eine solche Rolle ausfüllen? Nur Dynamite kennt die Antwort.


Claude Booker: "Ich habe wirklich gründlich überlegt... Und ich war der festen Überzeugung, ich würde mich nie entscheiden können. Doch, dann kam mir ein Gedanke. Eine GFCW-Legende. Ein ehemaliger Champion. Jemand, der noch eine Rechnung mit dir offen hat. Jemand, der von den Fans geliebt wird wie kein Zweiter. Gehört so jemand nicht in den Main Event? Und das war der Moment, in dem ich mir dachte... Das ist es... Das muss es sein... Und seitdem steht auf meinem Notizblock... Meiner Matchcard für diesen Event...















ROBERT BREADS VS J. T. K.














Jubelstürme brechen ob dieser Bekanntmachung aus. Robert Breads vs J. T. K., vielleicht der größte GFCW-Superstar der GFCW-Geschichte! Ein wahrhaft würdiger Main Event.


Doch Dynamite schüttelt still lächelnd den Kopf, während Breads wie angewurzelt im Ring steht, reaktionslos, und nur noch starrt, starrt, als könne er nichts anderes, und er folgt mit seinem Blick den Bewegungen der Lippen von Dynamite.


Claude Booker: "Aber wie ihr alle wisst, ging mir alles zu schnell. Bevor ich überhaupt ins Krankenhaus und ihn fragen konnte, hatte Fireball Hikari J. T. K. schon herausgefordert und er hatte angenommen. Dieses Match wird es also nicht geben."


Leichte Buhrufe kommen von den Rängen, scheinbar gibt es doch einige Fans, die diese Paarung durchaus gerne gesehen hätten. Der Rest sitzt aber weiter gespannt und atemlos da und wartet, bis Dynamite fortfährt.


Claude Booker: "Nun gut, ich überlegte weiter. Und dann, endlich, kam mir der Gedanke an jemanden, der vielleicht eine noch größere Legende ist, als J. T. K. es ist. Eine der Wrestler, die im letzten Jahrzehnt für Furore gesorgt haben. Einer der Wrestler, der sich so ein Match wohl mehr als jeder andere verdient hätte. Schon lange steht er an, ohne je die ganz große Chance zu bekommen. Immer steht er kurz vor dem Sprung nach ganz oben, doch ich wollte ihm nun diese Chance geben. Ich wollte ihn in den Main Event der wichtigsten Veranstaltung stellen, die es jemals in der GFCW gibt, gab und geben wird. Und deswegen entschied ich mich. Bei der GFCW 10th Anniversary Show heißt es nun...



























ROBERT BREADS VS REBEL CALLED HATE















Wieder brechen die Jubelstürme aus, doch dieses Mal zurecht. Hate vs Breads, GFCW Heavyweight Championship, 10th Anniversary Show - das Match steht! Das ist er, der Main Event der Main Events, das Match, dass uns alle in seinen Bann ziehen soll... oder?


Claude Booker: "Nun, wie ihr leider wisst, ist Rebel called Hate zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt spurlos verschwunden. Niemand wusste, wo er war, und ich konnte das Risiko nicht eingehen, am Ende ohne Main Event bei dieser Show zu stehen. Ich konnte nicht sicher sein, dass Hate jemals wieder auftaucht. Und deswegen wird auch dieses Match NICHT stattfinden."


Die Buhrufe des Publikums werden langsam lauter, man will nun endlich wissen, auf wen der Kanadier, der übrigens immer noch wie versteinert im Ring steht und Dynamite lauscht, denn nun treffen wird. Mit einer beschwichtigenden Handbewegung versucht Booker, für Ruhe zu sorgen.


Claude Booker: "Es tut mir Leid, Leute. Aber auch dieses bisschen Spannung muss sein, nicht wahr? Wie ihr sicherlich wisst, sind aller guten Dinge drei. Und deswegen war auch mein dritter Gedanke wohl mein Bester. Mir fiel jemand ein, der sich, auch in den Augen von euch da draußen, ihr Fans und Verfolger der GFCW, dieses Match redöich verdient hat. Jemand, dem ich seine ganz große Chance geben möchte. Jemand, der eigentlich schon lange ganz oben steht, aber der nie wirklich als Main Eventer gesehen wurde - zu Unrecht. Meine Damen und Herren, der Main Event der GFCW 10th Anniversary Show, das Match um die GFCW Heavyweight Championship, das GFCW Dreammatch...


























ROBERT BREADS VS BRAINPAIN


















Bevor irgendjemand in der Halle überhaupt reagieren kann, dröhnt auch schon "End of all Hope" von Nightwish durch die Halle, um die Ankunft von Brainpain anzukündigen, dem neuen No. 1 Contender auf die GFCW Heavyweight Championship.


Langsam, fast schon ungläubig, dreht sich "Canada's Own" auf dem Absatz um, die Augen geschlossen, den Mund geöffnet. Das passt ihm mal nun sowas von gar nicht in den Kram. Brainpain. Ausgerechnet Brainpain. Er steht nun mit dem Gesicht zur Rampe und öffnet die Augen, um zu erblicken, was er befürchtet hatte.


Nichts.


Claude Booker kann sich nun doch sein Grinsen nicht verkneifen, und das Publikum verfällt wirklich in starke Buhrufe, als die Musik zwar weiterspielt, sich aber absolut nichts tut. Brainpain ist nicht hier. Und er wird auch nicht kommen, soviel steht fest. Zum dritten Mal hat Claude Booker Robert Breads an der Nase herumgeführt, und fröhlich hebt er das Mikrofon zum Mund, bevor Breads ihm fauchend zuvorkommt.


Robert Breads: "SAG ES! Sag es, du verdammter Bastard, sag es! SAG ES ENDLICH!"


Claude Booker: "Aber Robert, warum regst du dich denn so auf? Als du hier in den Ring kamst, sagtest du noch, es wäre dir egal, wer dein Gegner ist, schließlich bist du der Beste, und du kannst jeden besiegen."


Der Kanadier macht große Schritte, steht jetzt direkt vor Dynamite, quasi Nase an Nase mit ihm, und er reißt das Mikrofon zum Mund, schreit hinein, spuckt dabei seinem Gegenüber seinen Speichel ins Gesicht, so wütend ist er.


Robert Breads: "Du sagst jetzt verdammt nochmal, wer mein Gegner ist, oder ich reiße dich in Stücke!"


Angeekelt wischt Dynamite sich den Speichel seines Gegenübers aus dem Gesicht, bevor er ein süffisantes Lächeln aufsetzt.


Claude Booker: "Aber wenn du mich in Stücke reißt, wirst du es doch auch niemals erfahren, oder?"


Das war zu viel. Mit gnadenloser Präzision ist Breads schon in Position, als das letzte Wort aus Dynamite's Mund gekommen ist und hämmert ihm eine Faust ins Gesicht. Der GFCW-Präsident taumelt überrascht von dieser Attacke einen Schritt zurück und lehnt sich an die Seile, um sich den Mund zu halten, als Breads schon losspringt, die Beine nach vorne wirft und den Bicycle Kick zeigt!


Booker duckt sich aber unter diesem weg, sodass Breads nicht trifft und die Beine des Kanadiers sich mehr als unglücklich im Seil verheddern. Auf einem Bein hüpfend muss er dort jetzt stehen, während er versucht, sich los zu reißen, was ihm mehr schlecht als Recht gelingt.


Endlich kann er sich lösen, und dreht sich um zu Claude Booker, in der Erwartung, sich gegen eine TNT Explosion wehren zu müssen, aber es ist alles viel schlimmer als das.


Der GFCW-Präsident hält etwas in Händen, was vorher scheinbar in einer Programmpause sorgsam unter der Ringschürze platziert worden ist. Es ist Ironman's Vorschlaghammer.


Daran klebt immer noch das Blut des Kanadiers, und instinktiv fährt er sich über die Stirn, wo zuletzt eine Platzwunde wegen Ironman geklafft hatte.


Claude Booker: "Los, greif mich nochmal an. Aber dieses Mal wehre ich mich."


Mit erstaunlicher Eleganz wirbelt Booker den Hammer herum. Breads wiegt seine Chancen ab, gegen den bewaffneten Mann anzukommen, knirscht dann aber doch nur mit den Zähnen und wirkt wie ein Raubtier in einem Käfig, vor dem ein großes, dickes Steak liegt. Er ist so nah dran, kann es aber nicht tun. Stattdessen schreitet er zügig und unaufhörlich auf und ab, den irren Blick auf Dynamite gerichtet, das Funkeln in den Augen, die Fäuste bereit.


Zu lange hat Dynamite ihn jetzt auf die Folter gespannt. Zu lange hat er die GFCW-Fans auf die Folter gespannt. Nun will es jeder wissen. Wer kann es sein? Es ist nicht J. T. K.. Es ist nicht Rebel called Hate. Es ist nicht Brainpain. Aber wer ist es dann, der Gegner im Dreammatch der GFCW?


Claude Booker: "Weißt du, mir gehen jetzt auch die Spielchen aus. Und ich möchte unsere Fans nicht weiter ärgern. Du wirst deinen Gegner jetzt gleich sehen, Robert Breads. Deinen Gegner in dem einen Match, DEM Match, dem Match der Matches... Meine Damen und Herren... Liebe Kinder und Jugendliche... Opas und Omas... Ich verspreche ihnen hoch und heilig bei meiner Seele, gleich kommt der No. 1 Contender auf die GFCW Heavyweight Championship auf die Rampe getreten. Er wird auf diese Rampe treten, und ganz offiziell einen Deal verkünden, den er und ich bezüglich seiner Zukunft hier getroffen haben. Bezüglich unserer aller Zukunft. Wenn er es nicht schafft, Robert Breads den Titel abzunehmen, schafft es keiner."


Die Spannung ist jetzt nicht mehr auszuhalten, jeder weiß, dass gleich der Name fallen wird, um den es hier geht - und Dutzende, ja, hunderte warten auf diesen einen Namen.


Claude Booker: "Begrüßt mit mir den neuesten Zugang im Wrestler-Roster von German Fantasy Championship Wrestling... Begrüßt mit mir einen alten Bekannten... Begrüßt mit mir...




























DANNY RICKSON!

















Und tatsächlich scheint dies nicht nur eine weitere Spannungssteigerung von Dynamite zu sein, denn tatsächlich beginnt eine Musik zu spielen, die den Fans in der Halle bekannt vorkommt. „Concencia“ von Blood, welches zweifelsfrei dem Commissioner Danny Rickson zugeordnet werden kann.

Die Fans wissen zunächst garnicht, wie sie reagieren sollen, denn schließlich ist Danny Rickson auf ihrer persönlichen Beliebtheitsskala nicht unbedingt an der Pole Position.


Und dennoch kommt er nun zur Musik auch in die Halle, wonach die Fans ihre Antipathie vergessen und wirklich einige Jubelrufe ertönen lassen, schließlich stellt er sich nun einem Mann gegenüber, der noch deutlich unbeliebter ist.


Während die Töne seines Themes immer lauten und energischer ertönten, tritt er auf die Rampe. Seinen Anzug, den er seit seinem Comeback stets trug, hat er gegen einfachere Kleidung ausgetauscht. So trägt er nun ein weißes Shirt und eine verwaschene Jeanshose zu seinen Wildlederstiefeln.


Vor den Augen trägt er wie stets seine Sonnenbrille, doch dennoch kann man an seinem Gesicht in Lächeln der Vorfreude ablesen, als er immer näher, in langsamen Gang, zum Ring kommt und dabei Breads und Dynamite durch die verspiegelten Gläser betrachtet.


Die Fans begleiten ihn mit Klatschen, ganz offenbar hat er gegenüber Breads die Symphatien gewonnen. Langsam, dabei den Champion nicht aus den Augen lassend, tritt er über die Ringtreppe und greift dabei an das Ringseil, um dann mit einem geübten Sprung in den Ring zu gelangen.


Er steht nun zwischen Dynamite und dem Kanadier, beide betrachten ihn. Dann ein Lächeln, Rickson geht zu Dynamite und schüttelt diesem die Hand. Dann nimmt er das Mikrofon von Booker entgegen, dreht es in der Hand, wobei sich sein Lächeln noch verstärkt.


Dann wendet er sich wieder Breads zu, beide stehen sich lauernd, fast wie Raubtiere, gegenüber und lassen die Blicke nicht voneinander. Es ist Rickson, der das Mikrofon zuerst erhebt. Seine Augenbrauen heben sich zum Zeichen der Ironie.


Danny Rickson: Und? Willst du noch antreten, oder soll Dynamite hier gleich und jetzt deine Kündigung entgegennehmen, damit du dich ungeschoren in dein Heimatland der Bären aufmachen kannst?


Für diesen, zugegeben sehr platten, Spruch erntet er abermals Jubel aus dem Publikum, was ihm offensichtlich sehr gut gefällt. Das hätte man vor einigen Minuten noch nicht denken können.


Danny Rickson: Okay, Robert. Kein Grund zur Panik, ich mache nur einen Spaß. Natürlich weiß ich, dass du deinen Titel nicht freiwillig hergeben willst. Hast ja auch lange dafür gearbeitet, ihn zu bekommen...doch die Frage ist, ob es genügt, wenn du alles gibst...


Mit einem schnellen Griff zieht er seine Sonnenbrille ab und die blauen Augen des Engländers kommen zum Vorschein, während er, etwas angespannt, den Kanadier fixiert. Unter dem engen Shirt spannen sich die Muskeln des Mannes aus Newcastle an.


Danny Rickson: Denn egal, was du aufbietest. Bei der Anniversary Show wird es nur zu einem Ergebnis kommen, Robert. Denn dann wird MEIN TRAUM endlich wahr werden und deine Horrorshow an der Spitze wird schneller beenden, als du es dir je in deinem kleinen, kranken Hirn ausrechnen konntest.


Ein Lächeln spielt sich auf seine Lippen, dann blickt er ins Publikum und das Grinsen breitet sich nur noch mehr in seinem Gesicht aus, als ihm auffällt, dass die Halle immer mehr hinter ihm steht. Dennoch gibt es offenbar noch eine Sache, die im Weg steht.


Danny Rickson: Ich weiß, und damit meine ich nun euch, wertes Publikum, wir waren in Vergangenheit nicht immer gemeinsam Gäste im rosanen Himmel der Harmonie. Und, ehrlich gesagt, ist mir das auch egal, ich habe nicht die Absicht, hier irgendwelchen Leuten in den Arsch zu kriechen...


Die Stimmung scheint umzuschlagen, erste Buhrufe richten sich dem Engländer gegenüber.


Danny Rickson: ...und dennoch bin ich für jeden Mann, der hinter mir steht, dankbar. Denn es gibt eine Sache, welcher wir uns annehmen müssen und das ist dieses Geschwür mit dem Titel im Ring...und ich gehe meinen Weg, um Breads von der Spitze zu beseitigen...


Er lässt das Mikrofon sinken, doch will offenbar direkt danach wieder ansetzen. Das gelingt ihm aber nicht, denn der Champion reißt seinerseits das Mikrofon zum Mund.


Robert Breads: „Moment, Moment, Moment... Pause, Auszeit...“


Der Kanadier ist nun ganz offensichtlich vollkommen verwirrt, er hatte so ziemlich mit allem gerechnet, aber Danny Rickson? Ernsthaft?


Robert Breads: „Du?“


Mit einem Zeigefinger deutet er auf den Engländer, und dieses eine Wort ist vom puren Unglauben erfüllt. Er scheint gar nicht zu realisieren, was hier gerade vor sich geht. Dann richtet er sich wieder an Dynamite, und langsam gewinnt er die Fassung zurück, sein irritierter Ton ändert sich wieder in einen wütenden, seine Miene verhärtet sich.


Robert Breads: „Lass uns doch mal kurz rekapitulieren, Dynamite. Warst du es nicht, der diesem teetrinkenden Nichtskönner verboten hat, in den Ring zu steigen, solange er hier Commissioner ist? Warst du es nicht, der das nicht zulassen wollte? Und du!“


Nun wendet sich der GFCW-Champion wieder Rickson zu, funkelt ihn hasserfüllt an und mustert ihn mit seinen dunkelblauen Augen.


Robert Breads: „Sieh doch endlich ein, du wirst es nicht schaffen! Du wirst es niemals schaffen! Dein Traum... Pah. Du hast es jahrelang versucht, und bist immer gescheitert, warum solltest du jetzt den Titel gewinnen? Du darfst doch nicht mal wrestlen, ist es nicht so, Claude?“


Hoffnungsvoll, fast schon flehend blickt der Kanadier zu seinem Präsidenten hinüber. Doch der schüttelt nur lächelnd den Kopf, was Breads in Rage zu versetzen scheint, aber bevor er eine Schimpftirade vom Stapel lassen kann, ergreift sein... Gegner?... wieder das Wort.


Danny Rickson: Ich seh schon, Geduld ist nicht deine Stärke, Breads. Doch die Erklärung wird schon früh genug kommen. Doch kommen wir noch einmal auf die von mir angesprochene Geduld zurück. Genau das ist es, was es mir möglich machen wird, beim PPV endlich diesen Titel um die Hüften zu schnallen...

Er setzt für einen Moment ab. Lässt die Szenerie auf sich wirken und denkt noch einmal an die vergangenen Jahren zurück. Doch dann schnellt sein Mikrofon wieder hoch.

Danny Rickson: Ich habe jahrelang gewartet. 2006 bin ich zum ersten Mal in diesen Ring gestiegen, der fortan mein berufliches Leben sein sollte. Ich war geduldig, habe kaum Chancen bekommen. Nun gut, du bist jetzt der Champion und hast schnell das höchste Ziel erreicht. Doch das bedeutet nicht, dass du besser bist...

Standhaft hält er seine Augen auf den Champion gerichtet, nur ab und an wandert der Blick zum Titelgürtel um die Hüften des Mannes aus Kanada.

Danny Rickson: Ich werde dir beim PPV all die Sehnsucht entgegen werfen, um endlich mein Ziel zu erreichen. Das ist es, was Geduld bedeutet, Breads. Doch um deine Ungeduld zu befriedigen, schließlich bekommst du ansonsten wohl noch einen Schreikrampf, so werde ich dir nun eine Erklärung bieten, warum ich es bin, der dir den Titel bei der Anniversary-Show abnehmen wird.
Es stimmt, ich bin als Commissioner zurückgekehrt. Ich kam durch einen Trick zurück in die Liga, doch ich durfte nicht aktiv werden. Das, was ich wollte, wurde mir verwehrt: Aktiv im Ring sein.


Traurig schüttelt er mit dem Kopf, während Dynamite an ihn herantritt und das Mikrofon aus der Hand des Engländers nimmt.

Claude Booker: Lass mich fortfahren, Robert. Rickson wurde also Commissioner, doch ich habe gesehen, dass es so nicht funktioniert. Es lag natürlich nicht daran, dass es für diese Position nicht geeignet ist. Nein, ich sah, dass er damit nicht zufrieden war. Fast täglich belagerte er mich mit Fragen, ob er nicht doch wieder aktiv werden dürfte...

Der Präsident und Rickson wechseln einen wissenden Blick.

Claude Booker: Doch ich konnte nur ablehnen, schließlich hatte Pavus seine Karriere in der GFCW beendet und ich wollte Pavus' Verdienste nicht schmälern, indem ich das rückgangig machte, was er erreicht hat.

Nun übernimmt Rickson wieder das Mikrofon, doch wartet noch einen Moment ab. Kommt näher an Breads ran und hält ihm das Mikrofon, in das er spricht, quasi direkt ans Ohr.

Danny Rickson: Doch ich gab und gab nicht auf. Und als Dynamite erneut deine Provokationen am heutigen Abend ansehen musste, so sah er es ein, dass ich vielleicht doch zurückkehren müsste. Und ich tat alles, um diese Möglichkeit zu stärken...

Aus der Hosentasche zieht er einen Zettel. Nein, es sind vielmehr zwei. Oder doch eben einer, bloß in der Mitte zerrissen.

Danny Rickson: Dieser Vertrag...sicherte mir zu, dass ich 49% der Liga besitze. Und weißt du, was ich damit gemacht habe, Breads? Ich habe ihn eingetauscht...

Der Mitdreißiger aus Newcastle lässt seiner Freude freien Lauf und die grinsenden Lippen ziehen sich noch weiter, fast in unnatürlichem Maße, auseinander.

Danny Rickson: ...gegen ein Titelmatch mit dir. Kein Büro mehr, kein Anzug...keine Macht. Doch wenn ich ehrlich bin, so bin ich sogar froh darüber. Denn nun kann ich wieder das sein, wozu ich geboren wurde. Und ich schwöre dir, ich bin besser als je.


Nun scheinen die Fans sich endgültig auf die Seite Rickson's geschlagen zu haben, zumindest deuten die „Fuck him up!“ und „MTS!“-Rufe stark darauf hin. Der Kanadier blickt nun betreten zu Boden, scheint zu überlegen, was er jetzt sagen oder machen soll. Er öffnet den Mund, nur um ihn dann wieder zu schließen. Schließlich kommt er wohl doch noch auf ein paar passende Worte, zumindest hebt er das Mikrofon an den Mund.


Dabei blickt er Rickson nun von Angesicht zu Angesicht an, und zum ersten Mal hat man den Eindruck, dass er weder durchgeknallt, noch sarkastisch unterwegs ist. Er scheint vollkommen ernst zu meinen was er sagt, und seine Stimme ist überraschend ruhig, während er spricht.


Robert Breads: „Danny Rickson also... Danny Rickson vs Robert Breads... Nun, Danny Rickson. Ganz offensichtlich läuft es nun also darauf hinaus. Du und ich, GFCW 10th Anniversary Show, GFCW Heavyweight Championship.“


Er legt eine kurze Kunstpause ein, in der das Publikum ihre neuverteilten Symphatien nochmal deutlich macht. Breads entgeht das selbstverständlich nicht.


Robert Breads: „Lasst mich raten, GFCW-Galaxie. Ihr wollt sehen, wie Danny Rickson mich am 27. März in die Luft stemmt, mir den MTS verpasst, den England Splash folgen lässt und sich den Titel holt, richtig?“


Die Fans bejahen das, und auch die bekannten „You still suck“-Chöre dürfen nicht fehlen. Ein Grinsen schleicht sich auf Breads' Gesicht, bevor er wieder beginnt zu sprechen – von ruhig kann nicht mehr die Rede sein, vielmehr schreit er nun, wütend, enttäuscht, panisch.


Robert Breads: „Das wird nicht, ich wiederhole mich, NICHT passieren! Du, Danny Rickson, wirst genauso untergehen wie alle anderen auch! Du hast nicht das Zeug dazu mich zu schlagen, niemand hat das! Du wirst für immer deinen Platz in der GFCW-Geschichte als der Mann haben, der große Worte schwang, großartige Matches zeigte, jeden Titel gewann... nur einen nicht, denn an Robert Breads ist er nie vorbeigekommen.“


Der Engländer, der Breads gegenübersteht, bleibt hingegen völlig ruhig. Er wiegt das Mikrofon in den Händen, doch hat keine Hast es zu erheben. Stattdessen spielt er ein wenig mit Breads, indem er den ungeduldigen Kanadier einfach warten lässt. Er steht weiterhin im Ring und lächelt dem Champion offen ins Gesicht, doch sagt einfach nichts.
Erst nach scheinbar unendlicher Wartezeit erhebt er endlich das Mikrofon an die Lippen und kommt einen Schritt näher.


Danny Rickson: Weil es noch nie dazu gekommen ist, Robert. Es stimmt natürlich, was du da sagst. An dir bin ich noch nicht vorbeigekommen, doch aus dem ganz einfachen Grund, dass wir uns noch nicht im Ring begegnet. Würde ich nun wetten, so würde mir eine Prognose wirklich schwerfallen. Denn sosehr ich dich auch verabscheue, so sehr muss ich deine Leistung auch anerkennen. Es mag wie eine ausgedroschene Phrase klingen, aber beim PPV werden wir rausfinden, wer denn wirklich der Bessere von uns ist, wer mit dem Titel aus dem 10-Jahres-PPV rausgeht und damit quasi eine neue Ära einleitet.
Ich weiß nicht, ob dies das beste Match der GFCW-Geschichte wird, aber ich bin mir der Bedeutung dieser Auseinadersetzung bewusst. Der Gefahr zu versagen...


Er setzt kurz ab. Blickt zu Boden.

Danny Rickson: Doch tief in meinem Herzen weiß ich, dass ich der bessere Mann sein kann. Denn du bist es selbst, der dich behindert. Dein Selbstmitleid frisst dich vollkommen auf, Breads. Und deswegen wird es beim PPV einmal einen Grund geben, dich wirklich zu bemitleiden.


Breads beißt sich nun auf die Unterlippe und neigt den Kopf zur Seite, in seinem Kopf rattert es. Sein Blick bleibt stur auf Rickson gerichtet, er mustert ihn wie etwas Gefährliches, das man nicht einschätzen kann.


Robert Breads: „In einem Punkt muss ich dir recht geben. Ich weiß ebenfalls, was du zu leisten in der Lage bist, auch wenn wir uns nicht mögen. Doch weiß ich, genauso gut wie du, auch wenn du versuchst, dir etwas anderes einzureden, wie dieses Match ausgehen wird. Und nach der 10th Anniversary Show wird niemand mehr anzweifeln, wer die absolute Nummer eins bei German Fantasy Championship Wrestling ist. Dieses eine Match bestimmt über die Hierarchie an der Spitze. Und dieses Match gibt es nur einmal. Es gibt nur eine 10th Anniversary Show. Und jeder einzelne Fehler kann über dieses Match entscheiden.“


Er schluckt, scheinbar fällt es ihm schwer, die passenden Worte zu finden, um seine Gedankengänge zu erläutern.


Robert Breads: „Und... Und... Der eine... Der entscheidende Vorteil, den ich habe... Ist ganz einfach. Ich mache keine Fehler.“



Auch sein Gegenüber überlegt lange vor seinen abschließenden Worten. Seine Lippen sind zunächst verschlossen, während er auf Robert Breads starrt. Er drückt das Mikrofon so fest in der Hand, dass an dieser seine Adern hervortreten.


Danny Rickson: Und genau das ist der Fehler, den du doch machst. Du überschätzt dich. Und ich kann dich dafür nicht einmal beschuldigen, denn ich habe jahrelang denselben Fehler gemacht. Doch ich bin gereift und habe mittlerweile einen Punkt erreicht, an dem ich meine Fehler und Schwachstellen akzeptiere ohne daran zu Grunde zu gehen...und genau das wird der Grund sein, warum es beim PPV einen Sieger gibt, der nicht Robert Breads heißt!


Damit lässt er sein Mikrofon zu Boden fallen, offenbar hat er nichts mehr zu sagen. Nach kurzem Zögern tut ihm sein Gegenüber dies gleich.
Ihre Blicke sind starr gegeneinander gerichtet, keiner gibt nach. Kein Abwender der Köpfe, kein Zurückziehen. Niemand will sich die Schwäche eingestehen
Während im Hintergrund, zunächst leise, die Promomusik für den Anniverasy-PPV zu spielen beginnt, treten die Männer näher aneinander zu und starren sich beinahe in Grund und Boden. Sie wissen nicht, wer beim Jubiläum am Ende der Show triumphieren kann, aber eine Sache wissen sie beide:



Niemand wird nachgeben ohne die beste Leistung abzurufen.



Mit diesem aussagekräftigen Staredown wird in der Halle langsam das Licht zum Zeichen des Showendes gedämmt, die Fans sind über die Matchansetzung völlig aus dem Häuschen und können es fast nicht mehr auf den Sitzen aushalten, als die Promomusik nun in voller Lautstärke den mentalen Kampf der beiden Kontrahenten untermalt.


Sven: „Damit steht es nun also fest... Danny Rickson vs Robert Breads, der Main Event der größten Show der letzten 10 Jahre!“

Pete: „Wir sind gespannt, wer diese epische Schlacht für sich entscheiden wird und was bis dahin noch geschehen wird. Wird Breads wirklich fair in dieses Match gehen? Wird Danny Rickson sich bis zum Pay-Per-View vielleicht noch durch gute Leistungen in eine Favoritenrolle bringen? Kann sich der Engländer seinen großen Traum erfüllen? Oder kann nicht mal er die Schreckensherrschaft des Robert Breads beenden? Ich kann es kaum noch erwarten! Wir – ich, Sven und Beulah sagen tschüss, bis in zwei Wochen, euer Pete und euer Sven!“

Beulah: Tschüss liebe Fans der GFCW und bis bald.


Damit geht diese Show off-air. Sollte sie eigentlich, aber man sieht noch Pete verdutzt aufstehen und hochblicken.


Pete: Du Sven, schau mal da.

Sven: Wo denn?

Pete: Wir bleiben noch auf Sendung, Jungs.

Sven: Eine Kamera möchte schnell mal da oben drauf bei den Zuschauern drauf halten.

Beulah: Was ist denn da los?



Die Fans machten sich langsam auf die halle zu verlassen als plötzlich zwei Männer drei der Aufgänge blockierten und diese langsam nach unten gehen. Die Männer tragen eine schwarze Lederjacke im Terminator Stil einen Kapuzen Pulli auf der eine zerschmetterte Welt zu sehen ist zerrissene Jeans und schwarze Schuhe ihre Gesichter sind mit schwarzen Lucha Libre Masken verdeckt. Die Frau in der Truppe trägt auch eine schwarze Lucha Libre Maske , die aber im Gegensatz zu den Männern, oben offen ist und so den blick auf lange braune Haare gewährt. Sie trägt einen Sweater den man vorne mit einem Reißverschluss aufmachen kann dazu hat sie jeans Hotpants und schwarze Stiefel. Während die drei runter gehen sammeln sie von jedem GFCW Title-Replikas ein von denen die sie nicht hergeben wollen sehr offensichtlich unfreundlich. Pete, Sven und Beulah schauen sich verwirrt an.


Pete: Was zum Teufel geht hier vor sich.

Sven: Ich hab absolut keine Ahnung.

Beulah: Was soll das?


Sie gehen die Treppen weiter runter und klettern über die Barrikade die beiden Männer gehe n in Richtung Kommentatorenpult und werfen die Title in den Ring. Der kleinere der Männer geht an den Kommentatoren vorbei während der größere vor ihnen stehen bleibt und ihnen was sagt es ist durch die Mikros nur schwach zu hören.


Mann: Wenn ihr was dummes tut, seid ihr dran und zwar alle drei.


Der kleinere der Männer geht zum Zeitnehmer und versucht sich die Ringglocke zu schnappen doch der Zeitnehmer hält sie fest er versucht sie nicht los zu lassen so zieht sich der Mann gezwungen ihn drohen dann lässt der Zeitnehmer sie endlich los. Die Dame der Truppe ist auf der anderen Seite des Ring in der nähe der Eingangsrampe und scheint diese abzusichern. Der größere Mann greift unter den Ring und fischt einen kleinen Benzinkanister und drei Vorschlaghämmer raus. Er wirft die Vorschlaghämmer in den Ring. Nun ist der Kleinere Mann wieder zu sehen er zeigt mit einem Finger auf die Glocke und dann auf den Ringpfosten dann hämmert er die Glocke gegen den Pfosten bis sie Kaputt geht. Nun wachen die verdutzen Fans wieder etwas auf und fangen an laut zu buhen bis auf ein paar die Jubeln weil sie die anrückende Security sehen. Das Mädel schaut zu den andern beiden und alle nicken die Männer kommen nun zu ihr und sie bauen sich provokativ vor der Security auf. Die drei schauen sich an und fangen nun einen Brawl mit den Securityleuten an. Die Frau und der Größere der Männer locken jeweils einen der Securityleute zu den Ringseiten wobei der Mann sich mit seinem Secmann in der nähe der hinteren Ringtreppe prügelt. Der kleinere Prügelt sich immer noch in der nähe der Rampe. Da die drei sichtlich langsam die Oberhand gewinnen werden die Buhrufe lauter. Der kleinere Mann bringt nun einen Kniestoss in den Magen durch und zeigt einen Whip in mit voller kraft in Richtung der Barrikade der Secman kracht mit dem rücken in die Barrikade. Der Mann nimmt Anlauf schaut dabei ins aufgebrachte Publikum rennt dann auf den Secman zu zeigt einen Dropkick in Brusthöhe dieser schickt den Secman durch die Barrikade. Zur gleichen zeit auf einer Seite des Rings sieht man wie die Frau ihren Gegner abwechselnd gegen die Barrikade und den Ringapron mit dem Kopf hämmert als dieser benommen zu Boden geht rollt sie ihn in den Ring so das nur der Kopf über den Ringapron nach draußen liegt. Sie nimmt Anlauf schaut auch nochmal in die Menge rennt dann auf den wehrlosen Mann zu und Tritt mit voller Wucht gegen seinen Kopf sie lächelt fies und geht dann in den Ring während ihr Gegner aus den Ring rollt und draußen liegen bleibt. Nun sieht man den letzten der drei wie er mit seinem Gegner an der Treppe kämpft und es dann schafft ihn mehrmals mit dem Kopf auf die Treppe zu hämmern der letzte Treffer lässt ihn benommen zu Boden gehen was sein Angreifer nutzt und zum Kommentatorenpult geht er nimmt die Abdeckung davon ab und lehnt die an den Ringapron. Er schnappt sich nun den benommen Secman und schleift ihn zu seiner Konstruktion und zeigt einen Snap Suplex so das der Secman durch die Abdeckung kracht der Mann hält sich den rücken schnappt sich dann aber den Benzin Kanister. In dem Moment reißt der anderen Mann das Ringbanner ab und legt es auf den Boden. Er bekommt den Kanister gereicht und fängt an etwas Benzin auf Banner zu kippen. In der zeit rollt sich auch der große Mann in den Ring wo er und sie sich schon mal einen der Hämmer schnappen. Der kleine Mann wühlt in einer Jackentasche und findet eine Streichholzschachtel er zündet eins an und lässt auf Banner fallen das Feuer fängt er rollt sich auch in den Ring und schnappt sich den letzten Hammer. Alle drei schauen sich an und heben die Hämmer unter lauten Buhrufen. Dann schlagen sie auf die Gürtelreplika ein. Nach einer weile lassen sie die Hämmer fallen und heben die Gürtel auf halten sie in die Höhe mit diesen Bildern und lauten Buhrufen endet die Show.


© 2001-2010 GFCW – German Fantasy Championship Wrestling


Danke an alle Schreiber!