Träumen wir nicht alle davon? Keine finanziellen Sorgen, ein lukrativer Job, ein großes Haus an einem schönen Ort, wo einen niemand belästigt. Viele von uns bekommen nicht einmal eines davon… Lionel Jannek, der „Superior One“, hat all das und noch viel mehr. Und er hat kein Problem damit, es allen in aller Ausführlichkeit zu zeigen. Dann nimmt die Kamera ihn ins Bild. Der Österreicher steht in seinem Garten und scheint ein paar Worte an die GFCW-Galaxie richten zu wollen. Als seine Heimatstadt-Mitbewohner ihn sehen ist der Jubel groß. Patriotismus ist manchmal etwas sehr Bizarres…
Lionel Jannek: „War Evening in Wien. Da darf ein Mann natürlich nicht fehlen: Lionel Jannek.“
Erneut brandet großer Jubel in der Halle auf.
Lionel Jannek: „Wie dumm nur, dass ausgerechnet auf den heutigen Tag, wo wir in meiner Heimatstadt sind, mein freier Tag fällt.“
„Tja, da kann man nix machen“, sagt die Geste von LJ, untermalt mit einem (freudigen?) Grinser. Da mischen sich unter den Jubel, dann doch jetzt ein paar Unmutsbekundungen. Ob gegen Jannek oder die GFCW, das ist nicht klar. Lionel Jannek jedoch hat die Ruhe weg und beginnt durch seinen Garten zu gehen und auf seine Villa zu.
Lionel Jannek: „Seit der letzten War Evening geht es mir bereits um einiges besser. Ja, der Schlüssel ist nicht in meinem Besitz, aber das bedeutet noch lange nicht, dass ein Lionel Jannek keinen verdienten und besonderen Platz bei Title Night einnehmen wird. Und wenn wir ehrlich sind… gerade in diesem Moment gibt es einige andere Mitglieder des GFCW-Rosters denen es wesentlich schlechter geht als mir.“
Ein kleiner Wink zu Ask Skogur, auf den LJ bei der letzten War Evening förmlich ein Kopfgeld ausgesetzt hat und der seitdem wie ein Tier gejagt wird. Eine gewisse Zufriedenheit ist im Gesicht des Österreichers zu sehen, als dieser vor der Eingangstür steht und seine Schlüsselkarte aus der Anzugtasche fischt.
Lionel Jannek: „Aber beschäftigen wir uns nicht mit unwichtigen Kleinigkeiten. Das Einzige was jetzt zählt, ist Title Night und die Frage die sich stellt: Was erwartet Lionel Jannek bei der größten und wichtigsten Veranstaltung der GFCW? Nun, da gibt es einige Möglichkeiten, die auch eines Lionel Jannek wert wären. Wie wäre es zum Beispiel-“
*KLIRR!* *POLTER!*
Nanu? Da kommen merkwürdige Geräusche aus dem Inneren der Villa! Da verstummt Lionel Jannek schlagartig. Was ist denn da los? Ist da jemand eingebrochen? Nein, das kann doch nicht wahr sein! Hektisch zieht LJ die Schlüsselkarte durch und gibt den Schloss-Code ein. Endlich öffnet sich die Tür und ein unerträglicher Gestank fährt dem „Superior One“ in die Nase! Doch das verblasst noch im Vergleich zu seinem Schock, wie es in der Villa aussieht. Ein heilloses Durcheinander! Scherben und Schmutz auf dem Boden, Regale, Vitrinen, Tische und Sessel umgestürzt! Wie konnte das passieren? Wer ist dafür verantwortlich???
Lionel Jannek, immer noch sichtlich geschockt, beäugt das Chaos und ist irgendwie um Fassung bemüht. Da hört er wieder Geräusche, die wohl aus dem Ess- und Küchenraum kommen. Fest entschlossen, dem Vandalen das Handwerk zu legen und mit einer unbeschreiblichen Wut im Bauch stürmt Lionel Jannek dorthin… Doch dort angekommen fährt er erstmal erschrocken zurück. Nicht nur, weil es hier wohl am Schlimmsten aussieht. Schränke und Kühl- und Eiskästen entweder offen oder umgekippt, Lebensmittel über dem ganzen Boden verstreut, was auch für Dinge gilt, die wohl den furchtbaren Gestank erzeugen… Doch als Lionel Jannek dann den Kopf wieder etwas anhebt, sieht er endlich wer für diesen Vandalismus verantwortlich ist.
Lionel Jannek: „WIE KOMMT DIESES DRECKSVIEH HIER HEREIN??? HAU AB!!!“
Wütend brüllt der Mann aus Wien in Richtung des Tieres, das sich danach auch tatsächlich in Bewegung setzt… Jedoch nicht um zu verschwinden oder seinen unerwarteten neuen Mitbewohner zu begrüßen, oh nein. Sich durch diesen Fremdling um sein schönes und nahrhaftes Quartier bedroht fühlend, geht das Tier zum Angriff über und läuft, laut grunzend und quiekend, auf Lionel Jannek zu, der gerade noch so ausweichen kann und daraufhin erstmal ein paar Runden von diesem Borstenvieh um den Tisch gejagt wird!
LJ packt sich einen der Sessel, um ähnlich eines Dompteurs, das wilde Tier irgendwie auf Distanz zu halten. Wohl auch in der Hoffnung, dass dieses vielleicht aufgibt und sich zurückzieht. Doch das Schwein bleibt hartnäckig und denkt gar nicht daran Lionel Jannek seine eroberte Villa so einfach zu überlassen. Schließlich fühlt es sich hier sauwohl und lebt ein Leben wie es sich andere Schweine in seinem Alter nur erträumen können.
Wohl wissend, dass er das Schwein in diesem Duell weder pinnen, noch zur Aufgabe zwingen kann, muss Lionel Jannek, für ihn nicht unüblich, zu unfaireren Mitteln greifen. In diesem Falle hätte das aber ausnahmsweise einmal keine Disqualifikation zur Folge (ist ja gottlob kein Referee in der Nähe). LJ schnappt sich einen langen Besen, der in der Ecke lehnt und nutzt diesen nun wie eine Art Lanze, mit der er das Schwein immer wieder anschubst. Mal gröber und mal leichter (das Letzte was Jannek jetzt will, ist Ärger mit Greenpeace oder PETA. Das Ganze wird schließlich Live im Fernsehen übertragen!).
Das Schwein erweist sich als ebenbürtiger Gegner und schafft es auch LJ an die Wand zu drängen. Doch als es dann einmal zu oft mit dem Besenstiel unangenehm auf dem Rüssel getroffen wird, entschließt es sich schließlich doch zur Flucht. Man braucht seinen Rüssel ja immerhin noch zum Trüffel finden. Schnell noch ein freiliegendes Bündel Karotten mit dem Maul geschnappt und dann flitzt die Wildsau aus der Veranda-Tür und durch den Garten in den naheliegenden Wald. Wobei es, wohl als letzte böse Tat, noch durch die Blumenbeete des Österreichers läuft. Wenn es auch den Rückzug antreten musste, so wird das Schwein dieses Duell wohl als moralischen Sieg gegen den „Wrestler des Jahres 2021“ in seiner kurzen Wrestling-Karriere vermerken.
LJ schnauft erstmal tief durch. Dann überblickt er noch einmal das absolute Chaos, dass in der Villa, aber vor allem hier in der großen Küche herrscht. Draußen im Garten sieht er nun auch die niedergerissene Stelle im Zaun, durch die das Tier wohl hineingekommen sein muss. Und die Verandatür wurde wohl, eigens für die Sau, gewaltsam geöffnet. Jannek kann es nicht fassen… ER, Lionel Jannek, gegen ein dreckiges Wildschwein! Nächstens duelliert er sich hier noch gegen Schafe!
Die Regie zeigt uns Bilder aus dem Publikum, wo sich nicht wenige Fans ausschütten vor Lachen, über das was sie da gerade gesehen haben. Schadenfreude ist wohl immer noch die schönste Freude… Lionel Jannek aber ist hingegen nicht zum Lachen zumute, im Gegenteil. Der Österreicher läuft hochrot an und hat sich wohl nun zusammengerechnet, wem er diesen „Besuch“ zu verdanken hat.
Lionel Jannek: „AAAAAAAAAAAAAAAAAAAASK!!!!!!“
Das ist der Name den LJ mit aller Wut herausbrüllt, woraufhin er den Sessel in seinen Händen mit aller Wucht wegschleudert und gegen diverse Dinge auf dem Boden tritt. Er ballt die Fäuste und schmiedet wohl in seiner Gehirnfabrik einen bösen Racheplan.
Lionel Jannek: „Das hast du nicht umsonst gemacht!!! Ich werde sicher gehen, dass du das bis an dein Lebensende bereust!!!“
Hektisch und immer noch zitternd vor Zorn, kramt der Österreicher sein Handy hervor und sucht offenbar nach einer Nummer. Als er fündig wird, führt er das Handy zum Ohr und wartet ungeduldig…
Lionel Jannek: „Und ihr verschwindet!!! Raus hier!!! Schluss mit-“
Bevor die Übertragung abbricht, sieht man noch wie LJ die Kameracrew, die ihn da begleitet hat attackiert, woraufhin die Szene abrupt endet. Kurz darauf sehen wir Pete und Sven, wobei Pete alle Mühe hat sich das Lachen zu verkneifen.
Sven: „Wenn Ask sich da mal nicht sein eigenes Grab geschaufelt hat. Das war fürchterlich! Absolut unmoralisch! Das geht gar nicht! … UND DU HÖR AUF ZU KICHERN VERDAMMT!“
Wie schon in der Woche zuvor, beim Match gegen Aiden Rotari, kommt der GFCW Intercontinental Champion auch in dieser Woche recht stringent, ohne große Umschweife, auf die Rampe gestürmt mit einem anerkannten Ziel: dem Ring. Unter tobenden Buh-Rufen seitens des österreichischen Publikums wird der King of Anarchy begrüßt, der, bereits in seinem Ringoutfit gekleidet ist. Heißt: eine lange, schwarze Wrestlinghose und am Oberkörper trägt er nur die „Eternal Champion“-Jacke, die ihm einst von Drake Nova Vaughn vermacht wurde. Was aber selbstverständlich dabei ist, ist natürlich sein Gold, der Intercontinental Championship. Weiterhin auffällig? Leviathan ist anfangs zwar mit dabei, also auch die restlichen Mitglieder, angeführt von James Corleone, betreten die Bühne, doch als The End den Ring erreicht hat, bleiben diese auf der Rampe stehen. Was auch immer The End also vorhat, er scheint es abermals allein regeln zu wollen. Im Ring angekommen bewaffnet sich der Champion dann auch sogleich mit einem Mikrofon und noch bevor seine Musik ein Ende findet, ergreift er bereits das Wort.
The End: „Ich habe es in der letzten Show bereits gesagt und ich stehe nach wie vor dazu. ICH bin der Champion, aber ICH brauche frisches Blut, um diesem Titel gerecht zu werden. Zwei Wochen hatten die Wrestler der GFCW nun Zeit sich zu überlegen, ob sie es wagen sich mir gegenüberzustellen und mich, um diesen Titel herauszufordern. Zwei Wochen, in denen sie sich überlegen konnten, ob sie mutig… oder dumm genug sind, um es tatsächlich zu wagen. Und KEINER hat sich getraut. NIEMAND ist zu James Corleone gegangen, um nach einem Titelmatch zu fragen.“
Wie schon so oft, sehen wir The End einmal mehr als ein wütender Tiger, der aufgeregt im Ring herumstolziert, einzig und allein mit dem Gedanken an seine Beute, die ihm hoffentlich gleich vorgeführt wird.
The End: „Also gut, denk ich mir. Wenn IHR euch nicht allein traut, zu MIR zu kommen, dann komme ich eben zu euch… oder ich mache es euch zumindest wesentlich leichter mich zu finden. Hier bin ich. In der Mitte des Ringes. Ihr müsst nichts weiter tun als diese Rampe da hinunterzulaufen und mit mir in den Ring zu steigen. Gewinnt ihr, seid ihr der neue Intercontinental Champion, verliert ihr, leistet ihr Caracal Matthews und Aiden Rotari Gesellschaft im Nirvana.“
End senkt das Mikro, nein, er wirft es sogar direkt weg. Mehr Worten bedarf es nicht um das auszudrücken, was er will: ein Match. Der Intercontinental Championship ist, wie wir in den vergangenen Wochen mehrfach gelernt haben, von immenser Wichtigkeit für The End und dementsprechend will er diesem Titel auch Matches würdigen und ihn nicht einfach nur um der Hüfte tragen, ohne für ihn zu kämpfen. Die große Frage ist allerdings, wer wird sich trauen, ihn tatsächlich dafür herauszufordern. Und die noch größere: traut sich überhaupt jemand? Das Intercontinental Championship Match steht, nun braucht es nur noch einen Gegner.
„Ich mach es!“
Ein Aufschrei geht durch das Publikum und erstaunte Blicke von the End und seinen Kameraden als Rob Gossler über eine Absperrung springt und nun vor dem Ring steht.
Schnell stürzt er noch ein Bier hinunter, ehe er unbeeindruckt the End entgegen blickt und mit den Achseln zuckt.
Rob: „Wenn sonst niemand möchte dann tue ich dir den Gefallen und fordere dich um das Ding da heraus. „
End bleibt ruhig stehen und fokussiert Gossler mit seinem Blick. „Sein Ernst?!“ – denkt sich der King of Anarchy wohl gerade, doch im nächsten Moment formiert sich das diabolische Grinsen auf seinem Gesicht schon wieder zusammen und er erfreut sich vielmehr daran, dass er das Frischfleisch, was er gesucht hat, gefunden zu haben scheint.
Rob ist unterdessen in den Ring gestiegen und knurrt ungeduldig.
Rob: „Mir ist langweilig verdammt! Können wir jetzt endlich anfangen?“
End entledigt sich seines Gürtels und übergibt diesen an den Ringrichter, der direkt zum Ring gekommen ist, als End die Herausforderung ausgesprochen hat. Rob hat recht, End geht es genauso. Genug geredet, jetzt wird gekämpft. Der IC-Title steht auf dem Spiel.
Ein cremiger Teig wird vom Rührgerät bearbeitet. Fast schon hypnotisierend bleiben die Furchen des Rührers in der Masse eingekerbt, bis eine Runde vollendet ist und der Teig an gleicher Stelle wieder durchfahren wird.
Von oben rieseln plötzlich kleine Stückchen Schokolade in den Teig. Sofort werden sie vom Teig aufgefangen und durch das Rühren in der Masse vergraben.
Aus dem Off ertönt die Stimme einer Frau. Lieblich, fast schon verführerisch haucht sie in das Mikrofon.
Schokoladig...
Die Schokosplitter hören auf zu fallen. Stattdessen läuft von der anderen Seite nun weiße Sahne, gemischt mit Karamell, in die Schüssel.
Cremig...
Und wieder beginnt das Rieseln. Diesmal jedoch keine Schokolade. Feine Bröckchen an Haselnüssen regnen in den Teig.
Nussig...
Fließend geht das Bild über. Weg von der Rührschüssel und hin zu einem fertigen Kuchen, serviert auf einem edlen schwarzen Teller mit goldener Verzierung. Mit Schokolade überzogen ruht er dort und wirft einen matten Glanz in den leeren Raum. Langsam wird alles gedreht und von allen Seiten präsentiert. Dazu wieder die Stimme...
Das Ergebnis...
Wieder verschwimmt das Bild und statt dem Kuchen dreht sich auf dem Tisch nun ein weißer Karton. Dann stoppt er. Abrupt schaltet die Kamera um, zeigt das Logo der Box. Dazu eine gänzlich andere Stimme. In einem ganz anderen Tonfall...
Alex: Pi-Pie. Rund in der Form, rund im Geschmack. Der Genuss...ist nur eine logische Konsequenz. … … …
JETZT NEU!
Der PI-PIE² verwöhnt den Gaumen mit Zartbitter-Schokostücken und einer himmlischer Glassur in saftig lockerer Konsistenz. Und das alles ganz:
Die liebliche Frauenstimme wird wieder von der Monotonie des Mathematikers ersetzt.
Alex: Minus Laktose, minus Gluten ergibt plus Geschmack.
SHE´S A 21ST CENTURY BITCH BOOOOOOOOOOOOOOOOOOO Pete: „Keine Sympathie in Wien für Luna.“ Sven: „Unverständlich in meinen Augen. Es wird Zeit, dass sie endlich den Respekt bekommt, den sie verdient. Ich mein, schau dir ihr Jahr bis hier hin an.“ Pete: „Ich glaube nicht, dass das der Punkt ist. Leistung kann man nicht absprechen. Ich glaube es geht um, naja, ALLES andere.“ Und unter der lautstarken Ablehnung der österreichischen GFCW Fans schiebt sich der Vorhang ein klein wenig zur Seite und „The Serpents Child“ tritt langsam in den dunkelgrünen und pinken Schimmer der Scheinwerfer, der die Bühne beleuchtet. Sven: „Der einzige Mann, der sie dieses Jahr aufhalten konnte, Aiden Rotari, hat seine Quittung von Leviathans Anführer höchstpersönlich bekommen. Und das letzte Ziel, Kriss Dalmi, musste aus dem Match mit ihr gerettet werden, weil er wortwörtlich in Lebensgefahr war. Diese Frau ist eines der brutalsten und gefährlichsten Individuen, die ich seit langer, langer Zeit erleben durfte.“ Pete: „Vom kurzen Moment vorhin abgesehen haben wir einen Monat nichts von ihr gehört, ihre Abwesenheit bei der letzten Ausgabe von War Evening sicherlich mehr als verständlich nach der Gewalt des Needlepit Deathmatches bei Brainwashed. Aber ich glaube, wir können uns sicher sein, dass Luna Rosario hier nicht nur auftaucht, um Lobhymnen auf sich selbst zu singen.“ Sven: „Nenene. Wir kennen sie mittlerweile. Und damit bleibt nur eine Frage: Wer ist Lunas nächstes Opfer?“ In ein einfarbiges, langärmliges Shirt und weite Bluejeans gekleidet tritt Rosario an den rechten Rand der Stage und überblickt einmal das Publikum. Die wüsten Beschimpfungen, nimmt sie mit einem gelangweilten Lächeln zur Kenntnis, während sie es sich nicht nehmen lässt, auf dem Titantron die gesammelten Bilder der Gewalt gegen Kriss Dalmi noch einmal wirken zu lassen. Auf dem Absatz dreht sie sich herum und begutachtet die Umgebung auch in die andere Richtung, während sie sich, na klar, fast schon mit einer Entspannung, als wäre sie im Urlaub, eine Kippe anzündet. Und als sie nun abschließend ihren Weg hinunter in Richtung des Rings antritt, gestikuliert sie mit der freien Hand spöttisch in Richtung der GFCW Galaxy, als wolle sie sie zum Jubeln auffordern. Laura: „Liebe GFCW Fans: „Serpents Child“ LUNA. ROSARIO.“ Mit einem tiefen Zug an der Fluppe zwischen ihren Fingern streckt sie vor den Ringstufen erwartungsvoll ihre freie Hand von sich, ohne den Blick von den Fans abzuwenden. Es war nicht länger relevant, was sie denken. Sie war nicht mehr die aus Mitleid bejubelte Außenseiterin. Sie war gut. Und das hassten sie. Hastig, leicht gebückt, macht sich ein Mitarbeiter vom Zeitnehmerbereich auf den Weg zu Luna und drückt ihr Schwungvoll ein Mikrofon in die Hand, um dessen Griff sich Rosarios Finger zufrieden schließen, bevor sie wieder einige Schritte zurück in Richtung der Rampe geht. Und während sich das Licht normalisiert und die Musik langsam verstummt, schwingt sich Luna in einer fließenden Bewegung auf den Apron, lässt die Beine baumeln, schnippst den Stummel der Zigarette in Richtung der ersten Reihe und streckt sich einmal. BOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO Luna: „Ich hab euch auch vermisst.“ Glücklich wippt ihr gesamter Oberkörper von links nach rechts nach links. Luna: „Aber so langsam müsstet ihr doch gewohnt sein, dass ich erstmal ne Show Pause brauche, nachdem ich wieder jemanden durch die Hölle auf Erden geschleift habe.“ Mit sich selbst sichtlich zufrieden dringt ihr kehligen Lachen ins Mikrofon. Luna: „Schon gleich zweimal, wenn ich keine Drogen mehr im Körper habe, was mich ja sichtlich unfähig gemacht hat, weiter zu kämpfen nicht wahr, Kriss? Deshalb konntest du mich ja so leicht besiegen, nicht wahr, Kriss?“ Holy shit, findet die sich gerade lustig. Zumindest, wenn man ihren Tonfall und ihre Körpersprache betrachtet. Luna: „Mal im ernst, es gab selten in meinem Leben einen Moment, der mich so ehrlich und so uneingeschränkt glücklich gemacht hat, wie dieses Match vor vier Wochen. Nicht, weil mir einer drauf abgeht, Schmerzen zu haben, die sich die meisten von euch wahrscheinlich nicht vorstellen können, nene. Aber es ist eben nötig da durchzugehen, um anderen noch schlimmeres anzutun. Denn das, und kein bisschen weniger, ist das, was Kriss Dalmi verdient hat. Und durch mich hat er es bekommen. Und nur durch mich.“ Man meint tatsächlich, nachdem Luna mit festem und entschlossenem Gesicht den Satz beendet, vereinzelt zustimmenden Applaus zu hören. Es dürfte wohl auch schwer sein Kriss Dalmi Absolution zuzusprechen. Luna: „Und Fabian: Ich hoffe du wirst glücklich mit deiner Entscheidung. Übertreibs nur nicht, denn wenn du zu sehr wirst wie Kriss… Naja, schau dir die Wiederholung des Matches am besten n paar Mal an. Mach nicht den Fehler zu glauben, ich hätte die geringsten Skrupel, dich auch zu vernichten ABER.“ Mit einem selbstsicheren Grinsen wandert der Zeigefinger nach oben, als sie sich glücklich in die Ringseile hinter ihr lehnt. Luna: „Das witzige ist, dass das, was ich getan habe, noch der kleinste Erfolg von Leviathan im letzten Monat war. Zane Levy ist der Träger des Schlüssels zum Erfolg. Und er wird es auch nach Title Nights sein, macht euch mal keine Illusionen.“ BOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO Luna: „Ihr denkt doch nich…“ EL LIS DIEHL EL LIS DIEHL EL LIS DIEHL Luna: „Okay jetzt kratzt ihr echt an der Verzweiflung.“ Angewidert ziehen sich ihre Augenbrauen zusammen. Luna: „ELLIS DIEHL? DAS ist euer Messias? Boah na dann viel Glück.“ Als würde sie überlegen, wo sie stehen geblieben war, kratzt sie sich nachdenklich am Kopf, als ihr Oberkörper sich wieder in eine aufrechte Position schiebt. Luna: „Und unser König, unser glorreicher Anführer THE. END. Ist noch IMMER euer Intercontinental Champion und das Protokoll weiterhin die lächerlichste Organisation in dieser Liga. Hey Dynamite. Wolltest du diese Liga nicht nach deinem Traum neu aufrollen? Wenn das hier dein Traum ist, vielleicht sollte dich mal jemand aufwecken, denn für mich sieht das für dich ziemlich stark nach nem Albtraum aus, hm.“ Verschmitzt grinst sie. Dynamites verlängerter Arm kam weder zur Ruhe noch in Schwung. Und sie genießt es. Klar. Luna: „Und nachdem sich der Staub von Brainwashed also gelegt hat und ich halbwegs wieder zusammengeflickt wurde und realisiert habe, was wir eigentlich gerade alle geschafft hatten liege ich da also und beobachte, was vor zwei Wochen bei War Evening von Statten ging. Und eine Frage blieb.“ Minimal bewegt sich ihr Kopf in einem Nicken vor und zurück, als würde sie schon wieder in eben diesen fragenden Gedanken versinken. Luna: „Was könnte ich nur tun, um diesem Jahr noch einmal die Krone aufzusetzen. Um mich noch einmal zu übertreffen. Um noch weiter aufzusteigen. Um Leviathan ein weiteres Opfer zu geben. Wen zur Hölle gibt es noch? Wer braucht die nächste Lektion, wer muss beseitigt werden, wer muss gerettet werden, wer ist der nächste Kriss Dalmi und am Ende…“ Nachdem die letzten Worte quasi ohne jede Pausen nur so aus ihr heraussprudelten unterbricht sie kurz, für einen tiefen Atemzug und wechselt das Mikrofon in sich gesunken von einer Hand in die andere, bevor sie wieder zu sprechen beginnt. Luna: „… war die Antwort… Niemand.“ Unruhe kommt in der Halle auf. Was wollte Luna ihnen damit sagen? Worauf will Rosario hinaus? Luna: „Was ich tun muss, hat nichts damit zu tun, warum ich Steel, oder Rotari, oder Dalmi bekämpfen musste. Was ich tun muss, ist den Mann zu besiegen, der mir viel ähnlicher ist, als er wahrscheinlich zugeben will und der backstage bestimmt nur mit einem Kuchen bewaffnet wartet, dass jemand seine Herausforderung annimmt, also wenn du eine Gegnerin für Title Nights suchst, dann sitzt sie genau hier, Thomas Camden!“ Erwartungsvoll breitet sie die Arme aus und fixiert mit ihren Augen die Bühne, bevor sie sich nach hinten fallen lässt und unter dem untersten Seil hindurch ins Innere des Rings rollt, wo sie Camden regelrecht zu erwarten scheint. Pete: „Wow.“ Sven: „Thomas Camden hat letzte Show eine offene Herausforderung an die gesamte Liga gestellt. Der Mann will kämpfen.“ Pete: „Aber glaubst du wirklich, Thomas Camden ist der Mann um gegen Luna Rosario anzutreten?“ Die Blicke der Galaxy sind auf die Rampe gerichtet, alles wartet darauf, dass sich der Vorhang bewegt oder dass die ersten Töne der Beatles aus den Lautsprechern kommen, aber da kommt halt nur lei…
Ok, kommt doch. Und der Hobbybäcker gleich dazu, was die Halle zum Jubeln bringt. Die Überlegung ob er das Face der Liga ist, dürfte sich spätestens mit Morbeus Rückkehr erledigt haben, doch Wien mag ihn definitiv, selbst wenn er keine Sachertorte im Schlepptau hat. Er hält nur ein Mikrofon in der Hand, als er dort etwas verdutzt durch den Vorhang tritt und sich den Kopf kratzt, noch bevor er Luna wirklich anschaut. Dann geht sein Gruß raus an die Fans, er dreht sich zum Ring, macht sich auf den Weg und ja, jetzt geht der Gruß mit der zweiten Hand auch an das Schlangenkind, während er das Mikro zum Mund nimmt.
Thomas: „Ööööhm…hmmm…“
Es gab schon eindeutigere Antworten. Camden setzt aber noch einmal ab, präsentiert ein paar Eckzähne, legt die Zunge drüber, schnalzt langsamst damit. So erreicht er den Ring. Das ist schon einmal ein Anfang…und ein Zeichen, dass er durchaus dazu bereit ist, sich Luna zu stellen. Vielleicht ein wenig zu leichtgläubig? Noch werden die Beine von Ringseilen getrennt.
Thomas: „Grüß dich Luna…“
Er nickt noch einmal, dann steigt er durch die Seile und stellt sich ihr mit einigen Schritten Abstand gegenüber. Sein Blick ist weiterhin skeptisch, er kratzt sich erneut am Kopf. Er schaut auf den Boden und scheint nach Ausflüchten zu suchen, bevor er den Kopf leicht schief legt und wieder zu seiner möglichen Gegnerin schaut.
Thomas: „Ich sag, wie’s is, Luna…dich hätt ich nich erwartet.“
Kaum gesagt, schon stößt er ein kleines verlegenes Lachen aus. Das macht die Situation nicht besser. Lach nicht in Anwesenheit von Luna Rosario.
Thomas: „Also dass du meine Herausforderung annimmst, is edel…das is verdammt edel...aber ich weiß echt nich, ob ich wirklich gegen dich antreten sollte, Luna. Tut mir Leid. Ich überleg nur grade, wie ich das meinen Kleinen erkläre…“
Er
wankt mit dem Kopf hin und her, versucht gestisch zu
verdeutlichen in welchem Dilemma er sich befindet, aber er ist
halt kein Mykru. Er sollte es vielleicht einfach mal mit Worten
probieren. Thomas: „Nö, das jetz nich.“
Das sagt er mit einer Schnelligkeit, die schon fast provokant wirkt. Vor allem nach der Ansprache, die Luna ihm zuvor gegeben hat. Camdens Körpersprache deutet aber daraufhin, dass er das gar nicht so meint. Er steht halt einfach nur da und hat keine Angst. So ist das einfach, kein Grund daraus ein großes Drama zu machen. Luna gefällt die Reaktion trotzdem nicht. Dass Camden mit den Schultern zuckt auch nicht. Er macht es trotzdem und antwortet dann selbst.
Thomas: „Sind halt schon die anderen Sachen, die du so erzählt hast. Freilich erzähl’n wir daheim, dass man keine Frau’n schlagen soll, aber gut…is ja jetz nich so, dass du nich hier freiwillig dabei bist. Wenn Maurice gegen irgendnen Highflyer antritt, sagt auch keiner was…passt schon.“
Er winkt ab.
Thomas: „Aber jo…ich hab halt echt keine Lust auf deine komischen Matches gegen Leute wie Lunenkind oder Dalmi…ich hatte schon beim Laddermatch Bauchschmerzen, aber da bin ich ja zum Glück ganz glimpflich davon gekommen. Klopf auf Holz.“
Sagt er, bückt sich kurz und klopft drei Mal auf die Matte, bevor er sich mit einem Schmunzeln wieder aufrichtet.
Thomas: „Wir können gerne gegeneinander kämpfen, Luna…ich wollte ja ‘ne Chance haben, bei Title Night ne Schlagzeile zu kriegen. Tjoa und ich glaube, wenn’s um Chancen und Schlagzeilen geht, bin ich bei dir anner richtigen Adresse, oder?“
Er zwinkert ihr mit einem Auge zu, versucht es auf die freundliche Art. Dezenter Erfolg.
Thomas: „Klingt schon gut, wie du das so vermarktest…zwei Aufsteiger im Rennen um Platz 1. Zwei Leute, die ihr Potenzial erkennen und ausschöpfen wollen…hab ich mir gar nich so den Kopp drüber gemacht. Kannste gerne so sehen, wennde willst. Wenns dir noch n bissl Extramotivation gibt. Vielleicht haste sogar recht….Aber, ne, Luna…ich hab keinen Schiss davor, mein Jahr wegen dir zu ruinieren…ich hab Bock drauf, mit dir zusammen für Schlagzeilen zu sorgen…“
Er hebt mahnend den Zeigefinger.
Thomas:
„Solange…solange das keine Todesanzeigen werden,
wennde verstehst?“
Rascheln von Blättern. Nicht allerdings die im herbstlichen Wald, sondern viel mehr zu diesen, welche bereits zu DIN A4 Form gekommen sind. Ein kleiner, hölzerner Schreibtisch, in einem kleinen Raum. Wahrscheinlich war das bis vor einer Weile noch ein kleiner Raum für den Hausmeister oder so, aber wenn sie einen Schreibtisch irgendwo stehen haben will, dann muss irgendwo ein Schreibtisch reingestellt werden.
Die Rede ist natürlich von Amélie Schwanenburg, von wem auch sonst. In Unterlagen blättert sie, recherchiert. In Eile, in Hast geht sie in sehr schnellem Tempo einige Blätter durch, schnelles Lesen scheint dem Anschein nach ein großes Talent von ihr zu sein.
Antoine: „Und?“
Antoine haben wir gar nicht gesehen, da die Kamera nur auf dem Schreibtsich fixiert war. Aber an der markanten Stimme erkennen wir ihn natürlich dennoch sofort und die Kamera fährt auch langsam aus, sodass wir den Raum nun komplett sehen, der tatsächlich recht klein ist. Antoine steht im Türrahmen.
Amélie: „Diese Verträge sind ein schlechter Scherz, ich sag' dir, wie es ist.“
Die Hobby-Anwältin/Notarin arbeitet sich also scheinbar durch Verträge.
Amélie: „Also EIGENTLICH ist es recht offensichtlich.“ Antoine: „Das ist... gut?“ Amélie: „Aber auf der anderen Seite jedoch...“ Antoine: „Das ist... schlecht?“
Nervöser Zusammenbruch scheint kurz bei der Frau von Welt bevor zu stehen. Sie rauft sich die Haare ein wenig.
Amélie: „Bestenfalls bewegen wir hier uns in irgendwelchen Grauzonen. Das KANN gut sein. Aber KANN eben auch schlecht sein.“ Antoine: „Steht mir jetzt ein Re-Match zu oder nicht? Ja oder nein?“ Amélie: „Ja.“ Antoine: „Gut.“ Amélie: „Nein.“ Antoine: „Schlecht.“
Im Kopf von Amélie rattert es, aber sie versucht ihr bestes, den Wust der Verträge zu entschlüsseln.“
Amélie: „Prinzipiell steht dir in DEINEM Vertrag, also nicht den für besondere Matches, sondern deinem tatsächlichem Arbeitsvertrag ein gewisses Recht zu. Dir wurde eine besondere Klausel zugesagt, die dafür sorgt, dass du nach einer Niederlage, in welcher Form auch immer, bis zum nächsten PPV oder beim nächsten PPV einen Rückkampf erhalten kannst. Dabei spielt es keine Rolle, ob du dabei einen Titel verloren hast, oder nicht. Damit sind alle Niederlagen generell gemeint. Das ist also eine gute Sache.“ Antoine: „Also aktiviere ich die Klausel und bis spätestens Title Night muss mir Eric mir also einen Rückkampf mit Morbeus gewähren, egal ob er es will?“ Amélie: „Ja, so ist es.“ Antoine: „Das ist eine gute Sache.“
Da Amélie etwas hadert, ist es vielleicht doch keine SO gute Sache.
Amélie: „Na ja, das ist eben Auslegungssache. Schau.“
Sie hält ein anderes Stück Papier hoch. Antoine greift es sich, liest es.
Antoine:
„Sollte Antoine Schwanenburg in diesem Kampf verlieren, so
wird der GFCW Heavyweight Title automatisch vakantiert. Antoine
Schwanenburg bekommt jedoch zugesagt, bei Title Night 2022 um den
vakaten Titel anzutreten, gegen noch zu benennende(n)
Gegner.“
Antoine versucht das Ganze zu verarbeiten. Rückkampf mit Morbeus, ja oder nein?
Amélie: „Ich sag es mal so. Wenn Eric jetzt den absoluten Hardliner spielt, dann hat er theoretisch die juristischen Mittel, dir keinen Rückkampf um den Titel zu gewähren.“ Antoine: „Aber ich kann doch einen Rückkampf nach einer Niederlage fordern, hast du doch gesagt.“
Deutsche Bürokratie, so liebt man sie, so kennt man sie, so weiß man sie zu schätzen.
Amélie: „Rückkampf, ja. Um den Titel? Steht da leider nicht explizit. Kann man so deuten. Kann man aber auch anders deuten. Und auch in den Stauten der GFCW konnte ich keinen Passus finden, der automatisch Re-Matches vergibt, wenn man einen Titel verloren hat.“ Antoine: „Aber in Vergangenheit gab es das doch, da bin ich mir recht sicher.“ Amélie: „Das ist dann so eine Art Gentlemen's Agreement, schätze ich. Aber nichts, was juristisch irgendwie einzufordern möglich wäre. Glaube mir, ich habe alles fünf Mal durchgelesen.“
Die Wut steigt in Antoines Kopf. Das gefällt ihm nicht, was Amélie da erzählt.
Antoine: „Eric Fletcher wird mir das nicht verweigern können. Morbeus auch nicht. Dieser Rückkampf WIRD stattfinden. Ich werde mir den Rekord holen. Zwei verfluchte Tage fehlen mir. Die können unmöglich verhindern, mir die Chance zu geben. Nein, das akzeptiere ich nicht. Nein, einfach nein.“ Amélie: „Ich würde auch sagen, dass sie unfassbar dumm und dämlich wären, wenn sie dir keinen Rückkampf geben würden. Du bist der größte Name, den die GFCW je hatte. Natürlich wollen alle Sponsoren und Aktionäre, dass du im letzten und wichtigstem Kampf des Jahres steht, dass dein Bild, dein Name jede Title Night Promo und Merchandise ziert. Nicht umsonst sind Title Night 2017 und 2020 zwei der besten Veranstaltungen aller Zeiten, eben weil du sie geheadlined hast. Dem Druck werden sie niemals standhalten können. Aber...“ Antoine: „Hör' mir mit dem Aber auf, ich raste gleich sonst wirklich aus.“
Auch hier ist Spannung im Raum.
Amélie: „Wir kennen Eric. Wenn dumm und dämlich auf eine Person in der GFCW zutrifft, dann ist es Eric Fletcher. Und so einen persönlichen Groll, wie er gegen uns hegt... wird er da dumme und dämliche Entscheidungen treffen? Das ist nicht auszuschließen...“ Antoine: „Das IST auszuschließen. Ich bekomme den Kampf. Komme, was da wolle.“
Mit hochrotem Kopf verlässt Antoine den Raum. Einen Knall lässt er zurück, indem er die Tür mit voller Wucht wieder schließt. Der Windzug wirbelt die Blätter auf, die auf dem Schreibtisch verteilt liegen. Amélie schreckt auf.
FADE OUT.
© 2001-2022 GFCW – German Fantasy Championship Wrestling
Danke an alle Schreiber!!!
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