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Non Title Match:

Stryfe vs. The Godlike

Referee: Guido Sandmann


Pete: „The Godlike entert den Ring und Beide stehen sich Auge in Auge gegenüber. Guido Sandmann läuft die Aisle runter und slidet in den Ring! Er läutet die Glocke! Das Match scheint von Al Simmons abgesegnet worden zu sein, also kann die Action losgehen!“

Sven: „The Godlike stürmt auf Stryfe zu und nagelt Ihn völlig überraschend mit Faustschlägen in der Ecke fest! Die Action geht gleich los und The Godlike will gleich für klare Verhältnisse sorgen. Der knapp 12 cm kleine Stryfe kassiert gerade übelste Combos, aber kann sich nicht zur Wehr setzen!“


Erst nach einigen weiteren Schlägen und der Ermahnung von Guido Sandmann hört The Godlike auf und whippt den Texaner in die andere Ringecke. Sofort läuft er hinterher und reißt Ihn mit einer Clotheline um!

Stryfe sitzt benommen in der Ecke und muss nach Luft schnappen. The Godlike setzt gleich nach und zieht Stryfe wieder auf die Beine. Er schickt Ihn erneut per Whip in die Ringecke. Erneut soll eine Clotheline folgen, aber Stryfe kann die Schulter rausstellen und per Shoulder Block kontern. Ein kurzer Forerarm folgt, aber The Godlike steckt diesen Mühelos weg und schlägt wieder auf Stryfe mit ein!


Pete: „Unser Intercontinental Champion ist klar in der Defensive und kassiert harte Schläge. Er wird in die Seile geschickt und der Big Boot soll folgen, aber Stryfe taucht unter dem Beim ab, kommt direkt hinter ZKs Bruder auf die Beine und zeigt einen schnellen Dropkick gegen das Standbein!“

Sven: „Stryfe nutzt den Moment und holt erst mal tief Luft, während The Godlike zügig auf die Beine kommt. Stryfe sollte jetzt nachsetzen! Tut dies auch mit einem harten Tritt in den Magen und einigen European Uppercuts. Whip In und er läuft hinterher…Lariat gegen The Godlike!“


Der Texaner wartet nicht lange, sondern setzt sofort mit einem Ankle Lock nach! Zu frisch ist Zereos Bruder und so entkommt er ziemlich zügig indem er in die Seile greift. Stryfe tritt einige weitere Male auf Ihn ein, zieht Ihn unfair an den Haaren nach oben und landet einen schnellen Snap Suplex gegen den Hünen!


Sven: „Schöne Aktion des Champions! Ein Snap Suplex gegen den Hünen ist auch eine Kraftanstrengung, aber da Beide noch relativ frisch sind ist das wohl kein Problem. Stryfe setzt den ersten Pinfallversuch an, aber der endet bei entspannten 2!“

Pete: „Stryfe hat auch nicht an die Schulterung des Gottgleichen geglaubt, zumindest sieht sein Blick so aus. Er lächelt leicht und zieht The Godlike zurück auf die Füße…er läuft selbst in die Seile und erneuert Lariat!“


Stryfe schüttelt kurz seinen Arm aus, da der Move ein wenig weh tat. Anschließend erklimmt der blonde Texaner das Top Rope. Er provoziert noch einmal die Fans und springt mit einem Leg Drop auf The Godlike nieder, aber der kann sich zur Seite drehen und Stryfe landet unsanft auf dem Allerwertesten und hält sich schmerzverzerrt das Steißbein!

The Godlike erholt sich kurz und stemmt seinen Körper in die Höhe. Er zieht Stryfe auf die Füße und lässt einen Backbreaker folgen.


Pete: „Der Rücken des Texaners wird also weiter belastet. Eigentlich eine gute Taktik, da die Landung auf dem Steiß nicht angenehm war. The Godlike zieht Ihn erneut auf die Beine und hebt zu einem Gorilla Press Slam hoch! Schöne Aktion!“


1…

2...

Kick Out!


Stryfe reißt rechtzeitig die Schulter hoch, aber damit scheint The Godlike gerechnet zu haben und so folgen einige harte Tritte gegen den Oberkorper des Intercontinental Champions. Nachdem der G

ottgleiche von Stryfe ablässt, kann dieser sich keuchend erheben.


Sven: „Mit zwei Schritten ist The Godlike wieder bei Stryfe, aber der kontert mit einem blitzschnellen Chin Breaker! Stryfe verschafft sich kurzzeitig Luft, während The Godlike auf der Matte keucht. Jetzt will sich der Gottgleiche erheben, aber Stryfe ist mit einem Shining Wizard zur Stelle!“

Pete: „Eine von den Standardaktionen von Stryfe, aber unglaublich effektiv! Sofort schultert Stryfe ZKs Bruder!“


1…

2...

Kick Out!


Stryfe haut kurz wütend auf die Matte, springt erneut auf die Füße und zeigt zwei kurze Elbow Drops. Anschließend stellt er sich in eine Ringecke und wartet darauf das sich The Godlike erhebt. Nur langsam kommt er Stryfes Wunsch scheinbar nach, jedoch läuft Stryfe an und will einen Superkick folgen lassen, aber The Godlike fängt das Bein ab und packt Stryfe am Hals zu einem Chokeslam!


Pete: „Stryfe wird ausgehoben, kann aber The Godlike aus dem Effekt in den Magen treten und so muss er die Aktion abbrechen! Stryfe hält sich den Hals und hustet mehrfach, während The Godlike nur nach Luft ringt. Keiner hat den klaren Vorteil auf seiner Seite oder Sven?“

Sven: „Nicht wirklich zur Zeit, aber das kann sich ja bekanntlich schnell ändern. Brawl in der Mitte des Rings, der überraschend von Stryfe dominiert wird!

Pete: „Guido Sandmann will das unterbinden und geht dazwischen…und bekommt ungewollt einen Schlag von The Godlike ans Kinn! Benommen geht der Referee zu Boden und die beiden Brawlen weiter. Stryfe landet harte Jabs auf den Brustkorb.“

Sven: „Er treibt The Godlike zu den Seilen und whippt Ihn in diese…Superkick vom Texaner! Dieses Mal gelingt der Superkick gegen den Hünen!“

Pete: „Doch der Bruder von Zereo Killer will nicht fallen und torkelt lediglich benommen nach hinten! Dabei hat Ihn der Kick genau getroffen! Stryfe sprintet in die Seile und verpasst Ihm eine Clotheline über das dritte Seil nach draußen, muss durch die Wucht selber mit aus dem Ring!“


Für einen Moment ist auch Stryfe am Boden, aber er kommt wieder hoch und zieht The Godlike hoch. Dieser kontert mit einem Schlag in die Rippen und whippt den Texaner gegen die Ringabsperrung.


Sven: „Running Big Boot folgt nach dem Whip! Stryfe geht getroffen auf die Matte und The Godlike lässt sich von den Fans feiern. Schöne Aktion die Ihre Wirkung in keinster Weise verfehlt haben dürfte.“

Pete: „Stryfe wird wieder hochgezogen und gegen den Ringpfosten gewhippt! Hart landet der Champion mit dem Rücken am Pfosten und lehnt sich benommen dagegen. Der Gottgleiche sprintet hinterher…Stryfe duckt sich und The Godlike knallt mit der Schulter hart gegen den Ringpfosten!“


Mit Schulterschmerzen liegt The Godlike am Boden, während Stryfe benommen wieder auf die Beine kommt. Ein schneller Legdrop und einige Kicks nageln den Hünen weiter am Boden fest. Stryfe zieht den Bruder seines Kontrahenten in Richtung Ringtreppe.


Sven: „Stryfe hebt Ihn aus…der will doch nicht…Snap Suplex auf die Ringtreppe! Wieder landet der große Mann mit seiner Schulter auf einem harten Widerstand!“

Pete: „Das Klatschen klang übel! Hör dir die Schmerzensschreie des Bruders an! Das muss unglaublich weh getan haben, aber Stryfe kümmert dies nicht weiter. Er rollt The Godlike und sich selber in den Ring zurück…“


Guido Sandmann ist auch endlich wieder auf den Beinen, während Stryfe mit einigen Tritten gegen die Schulter weiter nachsetzt und die Schwachstelle seines Gegners weiter beackert.


Pete: „Stryfe deutet mit der Schlitzergeste das Ende von The Godlike an und hebt Ihn erneut hoch. Kurzer Kick und es gibt den Kiss of Death! Der Champion zeigt seinen Finisher und rollt The Godlike ein!“


1…

2...

3!!!


Sieger des Matches durch Pinfall: Stryfe!!!


Sven: „Stryfe kann ZK’s Bruder besiegen und einen Sieg in diesem Match einfahren! Stryfes Hand wird zur Decke gestreckt und in der anderen hält er den GFCW Intercontinental Champion Titel hoch. Die Fans feiern Ihn nicht gerade, obwohl er einen großartigen Sieg eingefahren hat!“


Stryfe sieht auf seinen besiegten Gegner runter, der sich immer noch die schmerzende Schulter hält. Langsam kommt er auf die Beine…


Bäm!


Stryfe schlägt The Godlike seinen Titel ins Gesicht und rollt sich in derselben Bewegung aus dem Ring. Er holt sich einen Stuhl und schlägt hart auf den Bruder von ZK ein! Keiner kann diesem Treiben Einhalt gebieten, während Stryfe mehrfach die Schulter trifft und wie ein Irrer anfängt zu lachen. Auch Guido Sandmann kann nichts unternehmen, da Stryfe Ihm ebenfalls mit Stuhlschlägen droht.

Nach einigen weiteren Stuhlschlägen auf die Schulter senkt Stryfe den Stuhl und lässt sich böse lächelnd ein Mikrofon reichen. Der Heel bemerkt die fliegenden Bierbecher gar nicht und lächelt in die Reihen der Fans.


Stryfe: „Danke dafür, dass du dich heute für deinen Bruder geopfert hast, Godlike! Du wolltest mich bestrafen, weil ich deinen Bruder ins Krankenhaus befördert habe, aber letztendlich wirst du ebenfalls dort landen. Deine Schmerzensschreie sollen meine Nachricht an deinen Bruder sein…“


Stryfe wirft das Mikro weg und setzt mit einigen harten Tritten auf die Schulter nach. Erst als die Sanitäter und einige weitere Referees den Ring entern, lässt Stryfe von Ihm ab und verlässt lachend, mit seinem Titel auf der Schulter, den Ring. Er hofft das ZK dieses Match gesehen hat! The Godlike wird unter Jubel und aufbauendem Applaus auf einer Trage aus der Halle gefahren.




Polen. Zu klischeehaft. Soll ich da jetzt Witze über das Einmarschieren machen? Kennt ihr den Spruch, 'früher war alles besser'? Nun, ich glaube hier in Warschau ist man da anderer Meinung. Denn immerhin kommen die Deutschen diesmal nicht mit Panzer, sondern mit einem Tourbus und SS steht heute nur für Superschafe. Also zu mindestens eines. Das Schwarze, dass den Tag Team Title hält. Keine rassistischen Witze über die Farbe jetzt, die ganze Einleitung ist so schon politisch völlig unkorrekt. Hebt euch die für Keek auf!


Max Mustermann, für den Leser besser bekannt als Määhphisto, das Teufelsschaf, hat diese Show etwas gut zu machen, denn die letzte Show lief nicht ganz wie geplant. Sie haben nämlich verloren. Sowas ist eher selten geplant, wie man weiß. Nun, eigentlich hat nicht der Rasenmäher des Volkes verloren, sondern dessen unwolliger Partner Maximilian Lunenkind, aber das fällt alles irgendwie auch auf den Paarhufer in Menschengestalt zurück. Wenigstens ging der Tag Team Title nicht verloren, das ist schon mal was. Und außerdem hat der König der Weideflächen und der Tagteam-Szene heute die Chance die Niederlage wieder wett zu machen, indem er Jimmy Maxxx schlägt. Das muss er auch, damit man ihn als Wrestler ernst nimmt. Denn irgendwie hat er den Eindruck, dass man ihm hier noch nicht wirklichen Respekt entgegen bringt. Nicht den Respekt, den der Bringer der Apokalypse verdienen würde.


Vielleicht liegt das ja auch am menschlichen Avatar. Vielleicht hätte der Höllenwidder ihn doch etwas größer gestalten sollen. 3 Meter, oder so. Das würde bestimmt Respekt einflößen. Aber Riesen sind leider etwas ungewöhnliches. Etwas das auffällt. Nicht normal. Und der Verdammer der Verdammnis will unbedingt normal sein. Ein ganz normaler Kerl eben, der Bier trinkt, Fussball schaut, Drogen dealt und seine Frau bitchslapped, wenn sie ihm nicht gehorcht. Was ein ganz normaler Kerl eben so tut, wenn man der Rapmusik glauben darf.


Max Mustermann: „DU DA! Ich brauche ein Haufen Brennholz, Brandbeschleuniger und ein Feuerzeug. Aber schnell!“


Der etwas überrumpelte Backstagemitarbeiter, der zufällig im Weg stand, reagiert nicht ganz so auf die Boss.. pardon, Teufelsaura, wie Määhphisto sich das gedacht hatte. Die menschliche Stimme eignet sich einfach nach wie vor nicht dazu Angst und Schrecken zu verbreiten. In der Hölle wäre der Kerl jetzt ohne Fragen zu stellen gerannt und hätte seinem Herrn und Meister die Wünsche umgehend erfüllt. Aber leider sind wir hier nicht in der Hölle sondern in der GFCW, was manche zwar für die Hölle halten, aber dieser nicht entspricht.


Random Dude: „Äh... wieso?“

Max Mustermann: „Weil ich es sage. Boah, wieso wird hier immer alles hinterfragt?! “

Random Dude: „Sie wollen hier doch nicht etwa ein Feuer entfachen?“

Max Mustermann: „Natürlich will ich ein Feuer entfachen. Wofür sollte ich die Sachen denn sonst brauchen? Meine Güte, seid ihr hier alle dumm!“

Random Dude: „Sie können hier kein Feuer entfachen!“

Max Mustermann: „Wieso nicht?“

Random Dude: „Das.. äh.. verstößt gegen die Brandschutzbestimmungen.“

Max Mustermann: „So ein Unsinn! Wie soll ich denn sonst eine gescheite Promo halten, ohne die passende Atmosphäre?!“


Das halten ganz normale Wrestler nämlich auch. Promos. Hat der Entfacher des Fegefeuers beim Brainwashed schon probiert und da hat das eigentlich ganz gut geklappt.


Random Dude: „Warum nutzen Sie nicht den Greenroom?“


Greenroom. Klingt eigentlich gut. Grün ist immer gut. Aber nicht das gesuchte. Außerdem sind künstliche Wiesen auch einfach nicht das selbe. Was der Wiesenexperte jetzt auch dem Lakaien klarzumachen versucht:


Max Mustermann: „Hör mal.. Wenn ich ein Video im Grünen drehen möchte, wäre ich wohl nicht IN der Halle!“


Seufzen beim Mitarbeiter.


Random Dude: „Das ist.. kommen Sie am Besten mit, ich zeige Ihnen wie das funktioniert.“


Endlich wird der Kerl mal tätig, denkt sich der Vernichter von Gänseblümchen und Nervensträngen. Und so folgt Max Mustermann dem Backstagearbeiter um die Wunder des Greenscreens kennen zu lernen.



Ein kleiner abgedunkelter Raum. Im zwielichtigen Gespiel weiß aufflackerndem Licht und undurchdringlicher Finsternis. Irgendwo erscheinen Schatten nur um gleich wieder zu verschwinden und doch scheint es immer näher zu kommen…. Wüsste man nur was….. Knöchrige Gliedmaßen liegen auf dem Boden während sich aus ihren Öffnungen dunkle Flüssigkeiten ergießen.

Gemurmmel aus der Finsternis.

Ein dunkler Nager sucht sich seinen Weg durch das Gestrüpp am Boden liegender Kleinteile und undefinierbarer Materialien, doch noch ehe ihm gefolgt werden kann verschmilzt er mit der Dunkelheit und wir bleiben allein zurück in diesem so leeren hohlen Raum der so verlassen wirkt, dessen Schatten aber immer wieder von unnahbaren Bewohnern Zeugen.

An einer hellen Wand steigt eine Gestalt eines Engels gleich langsam empor. Mit ausgebreiteten Schwingen tut sich die schmächtige Silhouette asu der Masse an Gewürm hervor. Langsam streckt sie ihre Arme wie Knospen dem Himmel entgegen um aus der Finsternis ins Licht zu geleiten. Doch dann verlässt Sie die Kraft und ihre dünnen Beine vermögen nicht mehr zu stehen. Sie geben nach und langsam fällt das Geschöpf in sich zusammen als sich die Glieder Stück für Stück von einander lösen und die Herrlichkeit hinfort wischen und wie die Hoffnung in der Dunkeln Verzweiflung verschwindet.

Ein Kräftiges Poltern lässt die Kamera verschrecken und sich zur Quelle hinreißen. Einer dunklen Gestalt an einem Fenster…. Jene bekannte dunkle Gestalt welche seit jeher ihren buckligen Körper in diese Hüllen steckt.

Der Puppenspieler bei seinem Werk. Nur zarter Kerzenschein leistet ihm im Angesicht seiner Puppen Gesellschaft. Dem Marionettengesicht vor sich.

Mit dem Zeigefinger tippt er sich Nervös von Zeit zu Zeit an die Schläfe während er verhärtet und verärgert seinen Gegenüber betrachtet.

Die Büste eines kleinen Gnoms grinst ihm mit aufgerissenen Mundzügen entgegen, während er seine gelben spitzen Zähne entblößt. In seinem kalten Gesicht verlaufen seine Züge filigran und starr wie entstellte Narben für die Ewigkeit. Die bösartig funkelnden grünen Augen sind zu schlitzen gekrümmt und wandern in einem unbekannten Takt hin und her. Auf seinen schwarzen zerzausten filzigen Haaren sitzt ein großer schwarzer Zylinder. Welch puppenhafte Kopie seines Meisters. Doch den Meister freut das gar nicht.


Toshi bearbeitet den Puppenspieler mit seinem Kendostick nach allen Arten der Kunst


Der Puppenspieler zuckt bei der Erinnerung an diese Momente zusammen und verkrampft.


Mysteriespastenzericker…

Spielt mit Puppen…. Alternativer Spasten…

Puppenspacko….

Mysteriespast…..


Schlagartig reißt der Puppenspieler seine Augen wieder auf!


Puppenspieler Ouuuuuhhhhh!......


Schmerzend drückt er seine Finger an die Schläfen und prest mühsam einige Worte hervor.


.musst du mich so quälen?!!!

Arrr……!


Schließlich schlägt er mit Kraft auf den Tisch und stiert verbissen entgegen des Puppenkopfs…


Sie lachen alle über mich! Verkennen mich! Machen sich übr mich lustig! Wollen mich nicht verstehen….

Findest du dass etwa gut?


Vor Wut kochend wartet er auf eine Antwort, die nicht kommt.

Dann entspannen sich seine Züge wieder. Langsam fährt sein Puls nach unten. Die Finger erschlaffen, die Schultern fallen herab. Die Mundwinkel nehmen ab und auch die Augenschlitze beginnen sich wieder zu weiten. Sein Gesichtsausdruck wird gütiger und er streicht der immer noch bösartig drein schauenden Puppe liebevoll übers Gesicht.


Nein natürlich nicht… natürlich möchtest du mir nichts tun, nein…..

Du bist auf meiner Seite…. Du verstehst mich und ich kann deine Bedenken sogar verstehen, doch vertraue mir, bald schon wird sich alles ändern, sie werden mich verstehen ganz sicher.

Mein….. „Projekt“ nimmt Gestalt an, ich stehe kurz vor dem Erfolg….


Enthusiastisch redet er auf die Puppe ein, während er verheißungsvoll den weißen Finger emporstreckt.


. Und dann sag ich dir… dann werden sie mich verstehen… ja…. Dann lacht keiner mehr… ganz sicher nicht!


Doch dann muss er doch einige Skepsis hinnehmen, die seinen Kopf in Schieflage versetzten.


Was meinst du? Herr Stryker und Herr Toshihiro Hanaka?


Bedrückt richtet er seinen Blick gen Boden.


Die Wunden auf meinem Rücken schmerzen noch sehr… die Schmach ist nicht vergessen.


Doch dann blickt er seinem Puppenfreund wieder zuversichtlich entgegen.


Doch Heute ist meine Revanche! Mein Gefährte und ich haben heute die Chance unser Können abermals zu beweisen…. Und die Crazy Heroes werden es haut nah spüren so wie ich den Kendostick spüren musste. Heute Abend ist der Abend der Abrechnung…. Auge um Auge…. Zahn um Zahn…. Faust um Faust.. Stock um Stock!


Dann wandern seine verheißungsvoll Funkelnden Augen zur Kamera und keiner vermag abschätzen welche Pläne hinter diesem warnsinnigen Blick geschmiedet werden.


Und ihr werdet Zeuge sein…..


TARITARA DER KASPERLE IST DA!


Tag Team Match:

Der Puppenspieler & The H. vs.

Crazy Heroes (Chris Stryker & Toshihiro Hanaka)

Referee: Peter Cleven


http://www.youtube.com/watch?v=tczU6OWoUkI


Now I've told you this once before can't control me
If you try to take me down you're gonna break
I feel your having nothing that you`re doing for me
I'm thinking you`re a fake, you run away

I stand alone
Inside I stand alone(I stand alone)

You're always hiding behind your so called goddess
So what, you don't think that we can see your face?
Ressurrected back before the final fallen
I'll never rest until I can make my own way

I'm not afraid of fading
I stand alone
Feeling your sting down inside me
I'm not dying for it
I stand alone
Everything that I believe is fading

I stand alone
Inside I stand alone(I stand alone)

Now it's my time (now it's my time)
It's my time to dream (It's my time to dream)
Dream of the skies (dream of the skies)
Make me believe that this place isn't plagued by the poison in me
Help me decide if my fire will burn out before you can breathe
Breathe into me

I stand alone
Inside I stand alone

Feeling your sting down inside me
I'm not dying for it
I stand alone
Everything that I believe is fading

I stand alone
Inside I stand alone
Inside I stand alone
Inside I stand alone
Inside …


Gerade eben erst hat Stryfe einen Sieg gegen The Godlike gefeiert und nun erklingt sein Theme erneut. Er geht ohne große Show zum Kommentatorenpult und setzt sich ein Headset auf.


Sven: „Wir haben für dieses Match Stryfe als Co Kommentator an unserer Seite, da er seinen Schützling genau im Auge behalten wird!“

Stryfe: „Ich bin das eigentliche Highlight in diesem Match neben meinem Schützling, der heute eine gute Leistung abliefern. Da bin ich mir absolut sicher!“


Kaum sind diese Worte gesprochen erklingt ein Mix aus den Themes von The H und dem Puppenspieler. Beide lassen sich von den Fans feiern, was aber bei vielen Fans auf wenig Gegenliebe stößt. Ohne weitere Show gehen Sie in den Ring. Als zu Apocalyptcias 2010 die Gegner die Halle entern, werden schon mehr Pops vergeben. Stryker und Hanaka lassen sich standesgemäß Zeit und feiern etwas mit den Fans, während Sie den Ring ins Auge fassen. Kurz gibt es noch Absprachen und dann geht die Action auch schon los. Zunächst treffen Der Puppenspieler und Toshihiro Hanaka aufeinander!

Mit einem Lock Up in der Ringmitte wird begonnen. Der Kräftigere Puppenspieler kann Hanaka hart nach hinten schleudern und dieser landet kurzzeitig auf dem Hosenboden. Ein zweiter Lock Up wird vom Puppenspieler für sich entschieden. Bevor es zu einem dritten Lock Up kommen kann, setzt der Puppenspieler lieber auf einige Fausthiebe und Tritte. Erst in der Ringecke hört er auf Toshihiro Hanaka mit Schlägen zu traktieren.


Pete: „Harte Schläge, die dem Japaner zusetzen…aber jetzt gibt es einen Whip In in die entgegengesetzte Ringecke und harter Splash von Puppi! Zurück in die andere Ecke wird Toshihiro Hanaka gewhippt und noch ein Splash!“

Sven: „Das treibt Luft aus den Lungen und der Puppenspieler hat hier momentan das Geschehen in der Hand. Sofort erfolgt der Wechsel mit The H! Da scheint das Teamplay gut zu funktionieren.“

Stryfe: „Ich hätte lieber weiter Puppi im Ring gesehen, da mich die anderen Looser wenig interessieren…“


Die Worte hat Stryfe kaum ausgesprochen, als The H eine Clotheline zeigt und den Japaner wieder auf die Füße bringt. Ein Hip Toss befördert Ihn erneut auf die Matte und ein schneller Running Elbow folgt. Sofort rollt The H seinen Gegner ein.


1…

2…

Kick Out!


The H kommt wieder auf die Beine und diskutiert kurz mit dem Referee. Diesen Moment nutzt Toshihiro Hanaka um zurück auf die Füße zu kommen, er torkelt in die Ringecke und will Chris Stryker einwechseln, aber da ist The H bereits wieder zur Stelle…


Sven: „Bulldog gegen den Japaner! Der Wechsel klappt nicht, da The H doch auf Zack war und es gerade noch verhindern konnte!“Stryfe: „The H sollte sich auf das Match konzentrieren und nicht so viel mit dem Referee diskutieren. Erneuter Elbow Drop von The H! Jetzt wechsel endlich den Puppenspieler ein, du Amateur!“

Pete: „Stryfe wünscht sich den Puppenspieler und den bekommt er jetzt auch. Das Wechseln bei diesem Team funktionier immer besser. Der Puppenspieler zieht nun Hanaka zu einer Powerbomb hoch…DDT! Toshihiro Hanaka schafft den Konter und kann blitzschnell mit Chris Stryker wechseln!“


Stryker legt los wie die Feuerwehr, als der Puppenspieler endlich oben ist gibt es eine Clotheline! Puppi kommt sofort wieder hoch und wird von einer weiteren schnellen Clotheline umgerissen. Nach der dritten Clotheline, bleibt der über 2m große Gigant am Boden zum Ausruhen. Stryker wartet nicht lange und springt mit einem Double Knee Drop auf den Brustkorb vom Puppenspieler.


1…

2…

Kick Out!


Pete: „Das war noch nichts! Sehr leicht kann der Puppenspieler den Gegner von sich schleudern und das Match geht weiter. Chris Stryker zieht Ihn vom Boden hoch und es gibt einen schnellen DDT!“

Sven: „Stryfe was sagst du als Meister des DDT zu dieser Ausführung?“

Stryfe: „Ausführung war eher miserabel, aber er hat seine Spuren beim Puppenspieler hinterlassen. Momentan ist der Matchverlauf eine einzige Enttäuschung.“


Während diese Worte gesprochen worden sind hat Chris Stryker das Top Rope erklommen und mit einem schönen Top Rope Elbow Drop für einigen Applaus gesorgt! Sofort erfolgt der Wechsel mit seinem japanischen Tag Team Partner. Dieser erklimmt ebenfalls das Turnbuckle und landet einen Flying Headbutt gegen den Puppenspieler!


Sven: „Der Puppenspieler ist in arge Bedrängnis gekommen! Sofort covert der Japaner den Hünen…“


1…

2…

Kick Out


Pete: „Im letzten Moment kommt der Puppenspieler hoch und kann die drohende Niederlage verhindern. The H dreht am Rand beinahe durch und klopft hart auf das Turnbuckle um endlich eingewechselt zu werden. Doch Hanaka hat da ein Problem mit und setzt einen Ankle Lock in der Mitte des Rings an!“

Stryfe: „Der Japaner scheint mir der Schlauere in diesem Tag Team zu sein. Gleich nach dieser harten Aktion einen Ankle Lock anzusetzen!“

Sven: „Lobende Worte aus Stryfes Mund und das auch noch für die Gegner seines Kollegen von The Abyss! Toshihiro Hanaka dreht noch mehr den Knöchel ein und die Anstrengung auf beiden Gesichtern ist deutlich zu sehen!“

Pete: „Der Puppenspieler versucht das Seil zu erreichen, aber das fällt natürlich schwer! In der Mitte des Rings ist aus so ein Griff hart und schwer zu entkommen. Aber Puppi schafft es sich langsam dem Seil zu nähern. Schritt für Schritt…“

Sven: „Er schafft es! Der Puppenspieler bekommt die Hand ins Seil und der Griff muss vom Japaner gelöst werden!“


Toshihiro Hanaka fasst es im ersten Moment an den Kopf und sieht ungläubig auf den Puppenspieler und die verpasste Chance auf den Sieg. Kurz schüttelt er den Kopf, dann nimmt er den Riesen hoch und verpasst Ihm einige European Uppercuts. Es folgt ein Whip in die Seile, aber der Puppenspieler kontert den Whip und schickt seinerseits den Japaner in die Seile.


Sven: „Der Japaner wird hochgeschleudert und landet auf den Schultern von Puppi...Samoan Drop! Der Puppenspieler verschafft sich nun seinerseits Luft und kann mit diesem Konter einige Sekunden zur Erholung nutzen.“


Langsam und auf allen Vieren versucht der Puppenspieler seine Ecke zu erreichen, auch der Japaner begibt sich in seine Ecke! Er schafft den Wechsel mit Chris Stryker! Aber auch der Puppenspieler erreicht The H und so stürmen beide Wrestler aufeinander zu und beackern sich mit kurzen Schlägen und Chops.


Stryfe: „Langweiliges Brawling in der Mitte des Rings, da fehlt eindeutig ein Mann mit Klasse im Ring. Auch wenn der Puppenspieler einiges heute bisher eingesteckt hat, ist er doch der Einzige mit Klasse in diesem Duell.“

Pete: „Mit einem stiffen Kick beendet The H den Brawl und lässt einen Vertical Suplex folgen! The H zieht Ihn zurück auf die Füße und es folgt ein harter Sidewalk Slam gegen Chris Stryker! Sofort erfolgt das Cover…“


1…

2…

Kick Out!


The H schüttelt kurz den Kopf, zieht dann aber Stryker wieder nach oben. Er schickt Ihn in die Seile, aber er taucht unter dem Schlag weg, federt nochmal in die Seile und landet einen schönen Flying Forearm als Konter! Chris Stryker erholt sich nur kurz und kommt wieder auf die Beine. Beinahe gleichzeitig mit The H wechseln sich die Wrestler mit Chops, Tritten und Schlägen ab. Ein schneller Jawbreaker von Chris Stryker sorgt für den Vorteil auf Seiten der Crazy Horses.


Sven: „Chris Stryker zieht Ihn sofort wieder hoch und es gibt einen schönen Falcon Arrow von Stryker!“


1…

2…

Kick Out!


Pete: „Es geht Hin und Her und momentan sind die Crazy Horses auf der Siegerstraße! Chris Stryker erklimmt erneut das Top Rope…er springt mit einem Double Foot Stomp auf The H runter! Sofort setzt es den erneuten Pinfall…“


1…

2…

Kick Out!


Chris Stryker schreit wütend auf und zieht The H ruckartig nach oben. Er whippt Ihn in die Seile und setzt mit einer Short Arm Clotheline nach. Einige Sekunden verstreichen zum Luftholen für The H, da Hanaka eingewechselt wird. Der Japaner zeigt einen schönen Yakuza Kick gegen The H, als der sich gerade wieder erheben will. Auch der Japaner erklimmt das Top Rope erneut…


Sven: „Leg Drop gegen The H! Der Japaner landet einen schönen Leg Drop gegen seinen Gegner und das Cover erfolgt sofort! Das muss die Entscheidung sein…“


1…

2…

Kick Out!


Stryfe: „Das war aber Haarscharf! The H sollte dringend wechseln, da ich sonst eine Niederlage für dieses Tag Team befürchte!“

Pete: „Dafür muss er sich aber erst mal der Angriffe vom Japaner entledigen. Toshihiro Hanaka schickt Ihn ins Seil…Leap Frog…Monkey Flip! Allerdings in die Nähe der eigenen Ringecke! The H versucht die Hand vom Puppenspieler zu erreichen, aber der Japaner unterbindet dies mit einem Elbow Drop!“

Sven: „Hanaka will The H auf die Füße ziehen…Cheap Shot! The H kann sich mit einem Cheap Shot der Angriff entledigen und den Puppenspieler einwechseln!“


Der Puppenspieler rennt den Japaner mit einer Running Clotheline um und auch Chris Stryker bekommt einen Forearm ab und muss den Apron kurzzeitig verlassen. Sofort setzt er mit seinem Pendulum Backbreaker gegen den Japaner nach und kündigt seinen Finishing Move an!


Stryfe: „Das wird aber jetzt auch Zeit mein Freund…“

Sven: „Hanaka wird auf die Beine gezogen für den Hangmans DDT…und der gelingt! Der Puppenspieler covert sofort…“


1…

2…

3!!!!


Sieger des Matches via Pinfall: Der Puppenspieler und The H!!!


Sven: „Sieg für den Puppenspieler und The H! Am Ende konnte die Kraft des Spielers den klaren Ausschlag zu Ihren Gunsten bringen!“

Pete: „Ja, aber es war ein zähes Ringen zwischen diesen Teams und Beide hatten mehrfach die Chancen auf den Sieg. Letztendlich hat das glücklichere Team gewonnen!“

Stryfe: „Die Klasse vom Puppenspieler hat am Ende den Unterschied gemacht. Es sollte klar sein, warum er in meinem Stable seinen Platz bekommen hat. The Abyss hat heute zwei große Siege erzielt!“

Pete: „Vielen Dank für die Co-Moderationen Stryfe!“

Sven: „Ja vielen Dank und wir geben jetzt Backstage, da sich scheinbar dort einiges tut!“




Die Kamera fährt in die Kabine Toxic Lugosis und fängt das Gespräch zwischen „The bad Bat“ und Peter Falk ein, die noch dabei sind sich auf das Interview vorzubereiten. Falk bewundert anscheinend momentan Toxics alten Sessel. Als Peter Falk die Kamera bemerkt setzt er gleich sein professionelles Gesicht auf und moderiert direkt in die Kamera.


Peter Falk: „Guten Abend liebe Wrestlingfreunde. Heute werden wir Zeuge eines Matches in dem es um Alles oder Nichts geht. Die finale Entscheidung einer erst kürzlich entbrannten Rivalität der ehemaligen Tag-Team-Champions. Die überraschende Wendung von Freunden zu Feinden. Und hier ist die eine Hälfte der ehemaligen Champions. Ich begrüße Toxic Lugosi. Hallo Herr Lugosi.“


Toxic Lugosi scheint im Augenblick nicht wirklich davon angetan zu sein, jetzt ein Interview zu geben, so kurz vor dem Match.


Toxic Lugosi: „Abend Herr Falk. Nur um eine Sache klar zu stellen. Weder ist Silverberg mein Rivale, denn das würde voraussetzen das er mir ebenbürtig ist, noch ist er mein Feind. Denn das würde bedeuten, das ich Gefühle für ihn habe. - Er ist einfach mein heutiger Gegner.“

Peter Falk: „Nun gut. Hmm... Wie ich hier sehe, haben sie eine Vorliebe für das dunkle und düstere. Wie haben sie diese Vorliebe entwickelt?“

Toxic Lugosi: „Von hellen Sachen bekomme ich Kopfschmerzen.“


Peter Falk schaut verwirrt, denn er hat einerseits mit einer etwas ausführlicheren Antwort gerechnet und andererseits nicht mit dieser. Falk sammelt sich kurz und schaut in seine Notizen.


Peter Falk: „Herr Lugosi gibt es irgend etwas was sie Herrn Silverberg mitteilen möchten? Ich bin mir sicher, er wird das hier sehen.“


Toxic überlegt kurz und schaut in die Kamera.


Toxic Lugosi: „Mach dir keine Sorgen TJ. So lang deine Jessica genug Verbandsmaterial mit zum Ring bringt, wird alles in bester Ordnung sein.“

Peter Falk: „Wollen sie damit andeuten, das sie körperliche Gewalt anwenden wollen und Herrn Silverberg arg verletzen wollen?“

Toxic Lugosi: „Nicht andeuten.“


Peter Falk ist von den knappen Antworten überrascht, er hatte mit einem ausführlichem Interview gerechnet und sich auch darauf eingestellt. Etwas aus dem Konzept gebracht versucht Falk noch einmal das Interview in eine andere Richtung zu lenken.


Peter Falk: „Herr Lugosi, was erhoffen sie sich von dem heutigen Match?“


Lugosis Lust auf das Interview schwindet, denn er will endlich raus und TJ Silverberg im Ring zeigen, wer hier der Beste ist.


Toxic Lugosi: „Herr Falk. Ich erhoffe mir, einen kurzen, harten und brutalen Kampf. Und am Ende bin ich der Sieger. Ganz einfach. Keine Schnörkel. Einfach und simpel. Und jetzt ist das Interview zu Ende. Ich hab noch was vor.“


Lugosi geleitet Peter Falk aus der Kabine und Falk folgt der Geste ohne noch einmal eine Frage zu stellen. Vor der Tür wendet sich Falk noch einmal zur Kamera und spricht abschließende Worte.


Peter Falk: „Liebe Wrestlingfreunde. Ich habe mein bestes versucht, doch Toxic Lugosi lüftet seine Geheimnisse anscheinend nicht einfach so. Aber ich bleibe dran. Freuen wir uns nun auf das nächste Match. Viel Spaß!“



Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft. Auf der anderen Seite können zu viele Köcher wiederum auch den Brei verderben. Ganz egal, wie man die Personalentwicklung der letzten Zeit innerhalb der GFCW sieht, Fakt ist mittlerweile eins: Als GFCW-Worker muss man backstage neuerdings gleich dreifach auf der Hut sein, um nicht Teilnehmer des berühmten „Frage-Antwort-Spiels“, auch besser bekannt als Interview, zu werden. Mit Peter Falk, Tammy und Mac Müll sind zurzeit nämlich gleich drei Fragensteller in der Liga unterwegs, immer (oder zumindest meistens) auf der Suche nach dem besten Interviewpartner und den heißesten Neuigkeiten. Einer von ihnen hat dies derweil auch wieder geschafft und aktuell werden noch Wetter angenommen, wer von den drei Erwähnten nun das Vergnügen haben wird.

Die Antwort folgt...jetzt...


Kenny, bist du bereit?


Ist er zweifelsohne, ansonsten hätte der Mann an der Kamera nicht schon die Aufnahmetaste betätigt und dem aktuellen Herr des Mikrofons diesen denkbar ungünstigen Start ins Interview gegeben. Solch eine Tollpatschigkeit passt natürlich nur Einem und so können sich alle Bieter der Antwort 3 entweder eine goldene Kugel aus der Schatztruhe bei „1,2 oder 3“ nehmen oder einfach sagen, dass sie die Geilsten sind.


Zurück allerdings zum eigentlichen Sinn dieses Skits. Wie es schon verraten wurde, steht Mac Müll direkt im Fokus der Kamera und gibt mal wieder ein treudoofes Lächeln zum Besten. Ach, diesen Typen muss man einfach lieb haben... jedenfalls positioniert sich bereits während Mülls Eröffnungspassage sein Gesprächspartner direkt neben ihm im Bild und lässt somit wenig bis gar keine Zeit für Spekulationen oder weitere Wettrunden aufkommen.


Mac Müll: „Meine Damen und Herren, liebe GFCW-Galaxie! Bitte begrüßen sie mit mir... den amtierenden GFCW Heavyweight Champion, Lex Streetman!“


Im Bild erscheinen tut der Los Angelino allerdings nicht... schließlich steht er bereits genau im Aufnahmebereich und ringt sich sogar zu einem kleinen Grinsen, welches natürlich auf seine Art mit nur einem hochgezogenen Mundwinkel präsentiert wird, durch. Der Amerikaner scheint heute, im Gegensatz zum zweiten Teil der letzten Show, relativ zufrieden mit sich und seiner Umwelt zu sein. Theoretisch fehlt nur noch ein Schild mit der Aufschrift „Ich bin mit der Welt im Reinen!“ und schon wäre es eine nahezu optimale Beschreibung seines aktuellen Gemütszustandes.


Mac Müll: „Lex, vielen Dank, dass du dir die Zeit für dieses Interview genommen hast. In der letzten Show sahen wir dich und Jimmy Maxxx im Main Event abermals Seite an Seite gegen die aktuellen Tag Team Champions kämpfen. Mehr als deutlich konnten wir dort allerdings, wie auch schon in den Wochen zuvor, etliche Probleme und Reiberein zwischen Jimmy und dir feststellen. Wie siehst du selbst momentan den Status der Outlawz und die Zusammenarbeit mit Maxxx? Müssen wir uns aufgrund der Spannungen Gedanken machen?”


Die glückselige Mimik Streetmans geht prompt etwas zurück und wandelt sich kurzerhand in eine Art “Gute Miene zum bösen Spiel”-Gesicht. Nicht wird zuerst der erfolgreiche Ausgang des Matches thematisiert, sondern direkt die wohl eher unangenehmere Seite der Medaille. Das Gerede über das leidige Hin und Her zwischen ihm und Jimmy liegt ihm eigentlich schon zu lange in den Ohren, doch alle Außenstehenden würden wohl erst Ruhe geben, wenn sie entweder wieder getrennte Wege gehen oder sich so innig wie zwei eineiige Zwillinge verhalten würden. Dabei liegt die Wahrheit momentan irgendwo unbestimmbar zwischen diesen beiden Extrempositionen


Lex Streetman : „“Jimmy und ich… wir sind einerseits ähnlich und dann doch wieder entscheidend unterschiedlich. Sowohl er, als auch ich sind schon einige Jahre in dieser Liga und allgemein im Wrestling unterwegs und haben vielerlei Erfahrungen sammeln können. Jedoch hat mitunter Jeder seine eigene Vorstellung davon, wie die Zukunft für Einen aussehen und wie Dieses erreicht werden soll. Dass man da nicht immer auf einen gemeinsamen Nenner kommt, ist doch klar, zumal wir Beide parallel zum Team ja auch noch unsere Soloprojekte verfolgen.“


Ein kurzes Zurechtrücken des Titels auf seiner Schulter genügt, um seine eigenen Machenschaften ohne große Worte zu betonen. Er ist „der Champion“ und als Titelträger des höchsten Goldes in der Liga muss er nun mal auch noch anderen Pflichten nachkommen, als sich um die Gegebenheiten bei den Outlawz zu kümmern.


Lex Streetman: „Nichtsdestotrotz werde ich in der restlichen Zeit, in der ich nicht als Champion involviert bin, versuchen, auch uns als Team voranzubringen und vielleicht bald das zu erreichen, was Chris und mir damals mit den Suburbs nicht so wirklich gut gelungen ist. Jimmy und ich haben denke ich in der Vergangenheit schon bewiesen, dass wir als Duo gut funktionieren und solange wir, wie vor zwei Wochen, die entsprechende Leistung im Ring abliefern, sollten die kleinen Meinungsverschiedenheiten nicht allzu schwer zur Last fallen.“

Mac Müll: „Du sprichst bereits euren Sieg gegen Lunenkind und Mustermann an und eigentlich müsste man sich nach einem fairen Sieg über die Champions doch über ein mögliches Titelmatch Gedanken machen. Sehen wir in naher Zukunft dann doch vielleicht ein Titelchance für die Outlawz, vielleicht ja schon bei Title Nights?“


Das leichte Stirnrunzeln in der Gesichtspartie des Amerikaners zeigt schon die offensichtliche Krux, die ein solch rein hypothetisches Szenario mit sich bringen würden. Ein definitives Heavyweight Title und ein eventuelles Tag Team Titel Match wären gleich zwei immens wichtige Matches an einem Abend und diese Doppelbelastung in physischer und psychischer Art konnte sich eigentlich Keiner erlauben. Auch ein Chris McFly hatte dies vor ungefähr einem Jahr nicht geschafft und am Ende quasi alles verloren. Keine gute Idee also, auch wenn die Vorstellung, gleich ZWEI Titel zu halten fast schon magische Züge in Richtung des Los Angelino wirft. Doch die Frage muss mit einem Kopfschütteln verneint werden.


Lex Streetman: „Solange ich den Heavyweight Title mein Eigen nennen kann, werde ich nicht so dumm sein und meine Aufmerksamkeit auf gleich zwei Sachen gleichzeitig verteilen. Hätte ich mich seit meinem Kampf gegen Robert Breads nicht ausschließlich auf den Titel konzentriert, so wäre ich bis heute nicht aus allen drei PPVs des Jahres als Champion herausgegangen! Es gilt Prioritäten zu setzen und das weiß Jimmy auch. Zurzeit gibt es für mich erst den Titel, dann die Outlawz und das würde er genauso handhaben, wie ich.“


Klare Aussage vom Champion, aber würde Maxxx wirklich genauso handeln und denken? Man weiß es nicht, aber zumindest darf man diese These leicht anzweifeln. Jedenfalls dürfte nun Jeder klar wissen, worauf momentan (leider) das Hauptaugenmerk des Kaliforniers gerichtet ist. Auch der Macster himself nimmt diese Aussage auf und greift im Anschluss ein leicht anderes Thema auf.


Mac Müll: „Aber auch wenn deine Konzentration gegenwärtig vielleicht nicht in erster Linie auf die Tag Team Titel gerichtet ist, dürftest du doch mit Sicherheit das heutige Match zwischen Jimmy und Max Mustermann interessiert beobachten, nicht wahr? Ich meine, wenn es dort den nächsten Sieg der Outlawz geben sollte, dann dürfte es doch beinahe keinen Weg an einem Titelmatch vorbeige...“
Lex Streetman: „Okay, Auszeit! Stop und Pause.“


Überraschend interveniert der Mann aus Los Angeles am Fragenende und deutet mit seinen Händen sogar kurz das berühmte „Spielstopp“-Zeichen an. Dem Meister aller Fragen bleibt daraufhin das Ende im wahrsten Sinne des Wortes im Halse stecken und schaut mehr als irritiert zum Leiter des „L.A. Gyms“ herüber. Dieser erwidert leicht genervt den Blick und lässt sein liebstes Gold von der Schulter herunter in seine rechte Hand gleiten.

Lex Streetman: „Um es bei diesem Thema kurz und schmerzlos zu machen. Ja, ich werde mit einem Auge dieses Match betrachten, aber das ist wie gesagt nur meine zweite Baustelle, auf der ich mich gegebenenfalls austobe. Viel wichtiger ist heute DAS hier und sofern es keine Fragen zu meinem heutigen Auftritt gibt, würde ich mich gerne diesbezüglich noch ein wenig vorbereiten.“


Keine Ahnung, was es bei einem normalen Treffen im Ring zwischen Champion und Interims-Chef von Streetmans Seite noch vorzubereiten gibt, aber der Kalifornier wird schon wissen, was er mit dieser Aussage meint. Jedenfalls hält er kurz seine rechte Hand samt glänzenden Inhalt in die Höhe und richtet alles somit auf das Ereignis, was für ihn und vielleicht auch manchen Zuschauer heute am Wichtigsten zu sein dürfte.


Der wohl kontinuierlichste Anzugsträger in der GFCW-Historie versteht diesen Wink mit dem Zaunpfahl natürlich und überspringt im Anschluss mal eben die nächsten zehn Fragen, die er seinem Gast ansonsten noch gestellt hätte. Leicht verunsichert aufgrund dieser plötzlichen Konzeptänderung dauert diese Überbrückung dann doch ein zwei Sekunden länger.


Mac Müll: „Okay, dann, ähm... kommen wir doch auf die heutige Ankündigung von Al Simmons zu sprechen. Der Vertreter und Bruder Claude Bookers will heute ja deinen Herausforderer für die Show des Jahres, „Title Nights“, präsentieren. Viele Gerüchte gingen bereits um, aber noch ist nichts in die Öffentlichkeit durchgesickert. Was ist deine Meinung und Prognose, wen sich Spawn für dich ausgesucht hat?“

Lex Streetman: „Erlaube mir, das Ganze kurz und prägnant auf den Punkt zu bringen.“


Ehe sich Müll versieht, entgleitet ihm das Sprachrohr bereits aus der Hand und befindet sich wenige Momente später in der Obhut des Champions. Dieser hat für eine kurze Zeit seine Stirn noch in Denkfalten gelegt, doch die Worte sind wohl überlegt und bewusst gewählt.


Lex Streetman: „Ich hab keine Ahnung, wen sich Spawn ausgesucht hat und ehrlich gesagt ist es mir auch total egal! Über die letzten Monate hinweg habe ich bewiesen, dass ich es mit Jedem in dieser Liga aufnehmen und diesen auch besiegen kann. Ein Danny Rickson wäre als fehlendes Steinchen im Mosaikbild noch interessant gewesen, aber seit letzter Show hat er ja bekanntlich bereits andere Pläne vorgesetzt bekommen. Ansonsten soll mich Al gleich überraschen und einen wirklichen Hit landen. Ob ihm das gelingt, bleibt abzuwarten denn ich bin auf alle Eventualitäten vorbereitet.“


Die pure Überzeugung spricht hierbei aus dem Champion und das einsetzende Streetman-Grinsen unterstreicht seine Worte nochmals, als er das Mikrofon wieder in die Hände des eigentlichen Besitzers zurückschiebt und daraufhin die Szenerie schnurstracks verlässt. Zurück bleibt Mac Müll, der sich nun mit Sicherheit ein wenig fragt, ob er schlussendlich mit dem Interview zufrieden sein soll oder nicht. Immerhin hatte er ein Gespräch mit dem Champion geführt (und nicht Tammy oder Falk!), aber so ganz, wie er es sich vorgestellt, lief es dann doch nicht...


Singles Match:

TJ Silverberg vs. The Toxic Lugosi

Referee: Mike Gard


In der Halle gehen alle Lichter aus und die Zuschauer verstummen auf einmal. Einzig ein dunkelgrüner Spot beleuchtet die Ringmitte, während zeitgleich auf der Videoleinwand eine schaurige Höhle zusehen ist aus der dutzende Fledermäuse fliegen und das Intro zu Slayer's "Raining Blood" ertönt.


Es bewegt sich fliegend auf die Ringmitte hinzu. Der dunkelgrüne Spot gibt nur wenig von dem Preis, wer oder was in diesem Moment im Ring gelandet ist. Ein schwarzer Umhang umhüllt die Kreatur, die jetzt in der komplett Dunkelgrün beleuchteten Halle sich aufrichtet. Ein paar der Fledermäuse umkreisen ihn - "The Bad Bat" Toxic Lugosi stand dann im Ring und die Fans pfeifen den Riesen aus, doch das macht ihm nichts aus. Er steht ohne mit der Wimper zu zucken im Ring, von dort aus starrt er auf seinen die Rampe und wartet auf seinen Gegner TJ Silverberg und wirft dabei den Zuschauern ein verächtliches Lachen zu.


In der Halle wird es das Licht erneut verdunkelt, kirchengleiche Gongschläge schallen aus den Boxen. Dann fängt eine Stimme an zu singen.


Well I been gone,
gone for days.
She done said,
God's changed your ways..
God changed your ways..
your evil ways.



Das Logo von TJ Silverberg ist auf dem Titantron zu sehen. ''The Future'' steht mit dem Rücken zum Ring auf der Rampe. Auf der Kapuzenjacke ist ''Evil Ways'' zu lesen, als das Lied zum Refrain ankommt geht das Licht an und Silverberg zieht sich seine Kapuze vom Kopf und ein Feuerwerk ist zu sehen. Silverberg wartet auf der Rampe auf seine Freundin nimmt sie an der Hand und macht sich mit ihr auf dem Weg zum Ring.


Laura: „Auf dem Weg zum Ring… Aus Chicago, Illnois, USA mit einem Kampfgewicht von 105 Kilogramm. ''The Future'' TJ....Silverberg!!!


Dort angekommen, bleiben beide kurz stehen. Silverberg schaut in Richtung des Ringes und konzentriert sich noch einmal. Er küsst seine Managerin zärtlich und drückt sie dabei an sich. Er steigt in das Seilgeviert, anschließend steigt der auf eine der vier Ringecken posiert dort ein wenig. Er zieht nun seine Jacke aus die er seiner Managerin überreicht und wartet dann auf seinen Gegner.


Pete: Silverberg vs. Lugosi Match Nr. 2

Sven: Stryker! Das war nachdem Ausgang der letzten War Evening klar, 'The Future'' will es uns beweisen das er in der Lage ist Lugosi zu besiegen.


Toxic Lugosi und Silverberg schauen sich an und umkreisen sich einige Male. Ein erste Schlag von Lugosi verbufft ins Leere, da Silverberg wie ein Boxer unter taucht und seinen Gegner mit einem Kick von den Beinen holt. Lugosi zeigt sich davon nicht beeindruckt und steht sofort wieder auf, ein höhnischen Lachen in Richtung Silverberg und weiter geht’s.


Es folgt ein Lock-Up der beiden, diesen kann ''The Bad Bat“ klar für sich entscheiden und befördert Silverberg zu Boden. Dieser bleibt gelassen, er steht wieder auf und zeigt einige Schläge gegen Lugosi. Dieser kann sich nachdem dritten Schlag zur Wehr setzen und bringt selbst einige Schläge ins Ziel. Das Match nimmt nun mehr an Fahrt an, da Silverberg einen Schlag von Lugosi auskontert und ihn mit einem gezielten Roundhouse Kick an den Kopf trifft. ''The Bad Bat'' taumelt fällt allerdings noch nicht. Silverberg federt sich von den Seilen ab und zeigt einen harten Clothesline mit dem er den Riesen zu Böden hämmert. Silverberg ist entschlossen und zeigt auch schon das Cover, das der Referee Mike Gard sofort anzählt.


1.....


2.....


Kick-Out!


Pete: Hatte nichts anderes erwartet, wie hätte das denn ausgesehen wenn Lugosi nach diesen Clothesline nicht mehr rausgekommen wäre.

Sven: Für ihn sicherlich blöd, aber Silverberg ist jedes Mittel Recht um heute die Halle als Sieger verlassen zu können.


Silverberg überlegt, er steigt auf die Ringecke und wartet bis sich Lugosi erhebt. Als ''The Bat Bad'' wieder auf den Beinen steh, kommt Silverberg mit einem wunderschönen Missile Dropkick vom Seil herunter. Dabei hat Lugosi keinen Chance auszuweichen und geht ein weiteres Mal zu Boden. Jessica fordert ihren Freund auf erneut zu Covern, doch er schüttelt mit dem Kopf und schnappt sich Lugosi. Er stellt diesen auf um ihm eine weitere Aktion zu zeigen, doch Lugosi kontert seinerseits mit einigen Schlägen an den Kopf. Es folgt ein Whip-In gefolgt von einem Back Body Drop. Lugosi brüllt seine Verzweiflung und Schmerzen aus den Bauch. Er blickt zu Jessica und zeigt zu ihren Freund. Lugosi schnappt sich seinen Gegner und ehemaligen Partner und verpasst ihm einen German Suplex. Anschließend folgt das Cover von ihm.


1.....


2.....


Kick-Out!


Doch Silverberg befreit sich, Lugosi kann es nicht fassen und dachte schon zu sehr an den Sieg. Jessica zeigt sich erleichtert und feuert ihren Freund an, dabei will sie die Fans mit ziehen, was nicht wirklich klappen will.


Pete: Sehe ich richtig, oder versucht Jessica die Fans aus ihrer bzw. Silverberg's Seite zu ziehen? Das haben die beiden doch nicht nötig, die Fans werden die Leistung von TJ selbst annerkennen wenn er gewinnt. Und das TJ auch noch gewinnen, er muss sich nur wieder mehr auf das Match konzentrieren.

Sven: Bis du dir da ganz Sicher? Lugosi dominiert gerade das Match und ich glaube das sich das ''The Bad Bat'' nicht mehr nehmen lässt.


Es folgt ein Upercut von Lugosi gegen TJ… aber nicht einer oder zwei, sondern gleich mehrere hintereinander. Silverberg versucht sich zu wehren, doch vergebens er muss nachden vielen Uppercuts einen Clothesline von Lugosi einstecken. Dieser feiert sich selbst im Ring und steigt auf das oberste Seil um eine Aktion von dort zu zeigen.


Diving Elbow Drop von Lugosi!


Lugosi fliegt heran, aber Silverberg zieht seine Füße an und ''The Bad Bat'' krümmt sich vor Schmerzen im Ring.


Pete: Das könnte die Wende in diesem Match sein. Lugosi wollte gerade zu viel, und Silverberg nutzte die Unachtsamkeit des ''Bad Bat''.


Silverberg erhebt sich und fordert die Fans auf ihn anzufeuern, was auch einige in der Halle tun. Er steigt nun seinerseits auf das oberste Seil und zeigt den Diving Elbow Drop, der ihm auch gelingt. Silverberg trifft Punkt genau, er hackt das Bein ein und zeigt sofort das Cover.


1.....


2.....


Kick-Out!


Pete: Nein!!! Ich dachte das Match ist vorbei, doch Lugosi schafft es sich zu befreien. Wie hat er das denn gemacht.

Sven: Ganz einfach Pete, indem er seine Schulter vor drei hochgezogen hat. Lugosi gewinnt das Match da bin ich mir zu 100% sicher.


Silverberg rauft sich die Haare, die Verzweiflung ist ihm ins Gesicht geschrieben. Er wartet bis sich ''The Bad Bat'' erhebt und verpasst ihm einen wunderschönen Swinging Neckbreaker, doch das ist noch nicht das Ende. Silverberg hilft seinen ehemaligen Partner auf um ihm die nächste Aktion zu verpassen, doch da hat er nicht mit Lugosi gerechnet. Dieser wehrt sich erneut und verpasst Silverberg einige Schläge, die seine Wirkung zeigen. Silverberg taumelt und Lugosi zeigt einen Bodyslam. Nein! Er nimmt Silverberg und verpasst ihm einen zweiten und einen dritten. Nun ist Lugosi wieder am Drücker, er blickt erneut zu Jessica und zeigt an das Match nun beenden zu wollen.


Sven: Das ist der Sieg, wenn Lugosi nun den Chokeslam zeigt war es das für Silverberg.

Pete: Warte doch erstmal ab Sven.


Lugosi steht vor Silverberg und wartet bis sich dieser erhebt. Er packt ihn sich und will tatsächlich den Chokeslam zeigen, doch da ist Jessica die plötzlich auf dem Apron steht und den Referee und Lugosi ablenkt. ''The Bad Bat'' lässt von Silverberg ab und kümmert sich um dessen Managerin und Freundin. Die sofort den Apron verlässt als sich Lugosi ihr nähert.


Sven: Was soll das denn!!! Wieso disqualifiziert Mike Gard TJ Silverberg denn nicht?

Pete: Das ist nicht dein Ernst, oder? Jessica hat keinen Superstar oder Referee attackiert, nur abgelenkt. Da muss man niemanden Disqualifizieren.


Silverberg hält sich kurz seinen Hals und blickt zu Lugosi der sich an Jessica vergreifen will. Silverberg nutzt die Ablenkung seiner Freundin und zeigt eine weitere spektakuläre Aktion gegen ''The Bad Bat''


Jumping Reverse STO


Sven: Nein!!! Bitte nicht, das wäre nicht Fair.


Die Fans werden lauter, diese Aktion bedeutet wohl das Ende für Lugosi. Silverberg ist zuversichtlich und covert Lugosi.


1.....


2.....


3....


..Nein Rope Break!


Silverberg blickt zu Referee Mike Gard und kann es nicht glauben wieso er aufhört zu zählen. Gard erklärt Silverbergdas Lugosi sich am Seil festgehalten hat. Silverberg ist enttäuscht und wütend, er tritt auf den am Bodenliegenden Lugosi ein und nimmt ihn dann in den Crossface in der Hoffnung das Lugosi aufgeben muss, doch diese Hoffnung weilt nicht lange das Lugosi erneut an das Seil kommt. Mike Gard zählt Silverberg an, da dieser den Griff nicht loslassen will


1.....


2.....


3.....


4.....


Bei 4 lässt Silverberg den Griff los, blickt ins Publikum und zu seiner Freundin. Diese ist euphroisch und Siegessicher. Dabei zeigt sie ihren Freund an das Match nun zu beenden.


Sven: Das ist doch nicht ihr Ernst? Wie soll Silverberg denn gewinnen, mit dem Andaconda Vice? Bestimmt nicht, wenn Lugsoi nicht mal im Crossface tappt.

Pete: Warte doch mal ab, Silverberg hat auch andere Moves, die Lugosi das Genick brechen können.


Silverberg überlegt ein weiteres Mal, er hilft Lugosi auf die Beine und zeigt ein Whip-In in die Ringecke. Silverberg läuft an und zeigt einen Clothesline gefolgt von einem Bulldog. Es folgen weitere Kicks von Silverberg, der wohl die zweite Luft gefunden hat. Lugosi kommt den schnellen Aktionen von ''The Future'' nicht mehr hinterher und ist dabei immer der zweite Sieger. Doch plötzlich zeigt Lugosi einen Back-Body Drop, Jessica kann es nicht glauben und ist verzweifelt. Lugosi lacht ein weiteres Mal nach draußen zu Jessica und schnappt sich ihren Freund. ''The Bad Bat'' zeigt eine Serie von Backbreaker und schickt Silverberg mit einem Clothesline zu Boden. Dann wartet er bis sich TJ erhebt und es folgt der Finisher von Toxic Lugosi.


Chokeslam!!!


Sven: Das war es für Silverberg, ich kann ihn einfach nicht Leiden. Egal ihn welchen Outfit er kommt oder welche Moves er im Ring zeigt. Lugosi ist mein Mann!

Pete: Immer wieder frage ich mich wieso mit die GFCW so einen Partner an die Seite gegeben hat. Aber naja, ich sage das Silverberg sich befreit.


Lugosi ruft Mike Gard herbei, er legt sich über ''The Future'' hackt das Bein ein und covert ihn.


1.....


2.....


3.....


Ding, Ding!!!!


Sven: YES! Ich wusste es doch, Silverberg hat es einfach nicht drauf. Lugosi ist mein Mann.


Lugosi feiert nicht lange seinen Sieg, er verlässt mit einem finsteren Blick und einem höhnischen Lachen das Seilgeviert. Jessica kümmert sich schlussendlich um ihren Freund der noch im Ring leigt und wohl erst in red Dusche weiß was passiert ist.


Sieger des Matches durch Pinfall: The Toxic Lugosi!!!




Max Mustermann hat zwischenzeitlich den Greenroom wohl gefunden.. und viel wichtiger: Im Gegensatz zum Senat der USA* funktioniert er auch.


  • Demokratie funktioniert einfach nicht. Das hat man in der Hölle schon lange herausgefunden. Am Ende muss man immer irgendwelche Kompromisse eingehen und solche irrsinnigen Forderungen wie der Frauenquote nachgehen. Weshalb der Entfacher des Fegefeuers auch weiterhin auf eine klare Hierarchie in Form einer klassischen, gnadenlosen Diktatur schwört und einen Paarungsakt auf Koalitionsverhandlungen oder Haushaltsplanungen gibt.


Im Hintergrund flackert nun ein hübsches kleines Feuerchen, wie sich die Philosophen und Künstler wohl irgendwie das Fegefeuer vorstellten. Ausgeschmückt wird das Bild von Dämonen, die mit abstrakten Geräten irgendwelche armen Seelen in Teergruben penetrieren.


Im Vordergrund dieser idylischen Folterszenen hat dagegen der CEO der Hölle an einem großen Schreibtisch platzgenommen. Auf diesem liegt auch schon ein dünner Aktenordner bereit, den der Brecher von Welten und Realitäten nun in die Hand nimmt.


Max Mustermann: „Das hier ist Jimmy Maxxxs Akte vom Nikolaus. Sie bestimmt, was er dieses Jahr zu Weihnachten kriegt. Unglücklicherweise beinhaltet sie nur die Verfehlungen vom laufenden Jahr. Meine jedoch..“


Mit einem Seufzen wirft der König der Weideflächen und Verwaltungsämter die Akte in den Papiereimer und holt unter dem Tisch eine vielfach gewaltigere Akte hervor.


Max Mustermann: „.. ist absolut. Das hier ist dein Leben, Jimmy. Von deinen offen bekannten Vergehen vor laufender Kamera wie auch deine geheimsten Fetische im Schlafzimmer. Weiß deine Freundin eigentlich.. naja, egal. Irgendwann wirst du dich für all das verantworten müssen und dabei droht eine weit schlimmere Strafe als nur eine Abreibung von mir im Ring. Sollen wir mal reinschauen?“


Wem die wahre Herkunft des Avatars nach wie vor unbekannt ist, hätte sich an der Stelle vor einigen Monaten vermutlich gefragt, woher er das denn alles weiß. Aber in Zeiten von NSA, Überwachungsskandalen und Whistleblowers überrascht das wohl auch keinen mehr. Höchstens vielleicht die Existenz des Nikolauses und nein, das ist keine Anspielung auf die aktuelle South Park Folge.


Max Mustermann: „Keine Sorge, ich habe die Highlights schon markiert. Da wäre zum Beispiel der Rausschmiss aus der GFCW wegen Drogenprobleme. Ist jetzt ansich nichts, was wir nicht auch schon von Strong Olli kennen würden. Oder Kriss Dalmi. Oder die 100.000 anderen selbsternannten Superstars im Geschäft. Aber für jemanden, der sich damals Straight Edge nannte, war das schon eine beeindruckende Leistung. Du bist also nicht nur der Sucht verfallen, sondern hast dich auch noch mit einer gespaltenen Persönlichkeit herumplagen müssen. Und überhaupt, wieviele Persönlichkeiten das im Laufe seiner Karriere waren.. genug um eine ganze Battle Royale zu füllen, hehe. Ach ja, stimmt, das gab es ja sogar schon. Jedenfalls: Wären Nuklearreaktor so instabil wie sein Charakter, wäre die Welt längst untergegangen und wir hätten den ganzen Scheiß hier hinter uns. Aber unglücklicherweise.. steht dieses Konstrukt noch. Genau wie deines aus Lügen und Täuschung.“


Lügen und Täuschungen sind jetzt auch keine unbekannten Elemente für denn Herrn der Lügen. Dieser macht dennoch eine bedeutungsschwangere Pause um das Gesagte wirken zu lassen..

.. und um einen kurzen Blick auf seine Notizen zu werfen, um sich daran zu erinnern, was er eigentlich als nächstes sagen wollte.


Max Mustermann: „Die Menschen sagen immer sie ändern sich. Aber das tun sie nicht. Sie passen sich höchstens an. Wenn ein Hindernis vor ihnen auftaucht, dass sie nicht durchbrechen oder überspringen können, dann suchen sie sich eben einen Weg drum herum. Oder sie bitten jemanden, der ihnen hilft und Räuberleiter stellt. Aber das tun sie nur weil sie es müssen, weil sie sonst nicht weiterkommen. Nicht weil sie es wollen. Ihr denken ändert sich nicht und bei der nächsten Gelegenheit fallen sie wieder in alte Verhaltensschemen zurück. Der Wolf wird niemals ein Schaf werden. Er tut höchstens so, damit er von der Herde nicht ausgestoßen wird oder diese sich gar vor ihm versteckt. Pragmatismus. Aber sobald er wieder Hunger bekommt..“


Der Schafavatar schenkt den Zuschauern ein gequältes Lächeln, wie es nur ein Schaf im Menschenkörper machen kann, der gerade über Schafe und Wölfe redete.


Max Mustermann: „Maxxx ist wieder da, wo er schon einmal war. Trotz all seiner Persönlichkeiten und Nicknames und Gimmickanpassungen hat er sich nie wirklich geändert. Er ist jetzt wieder ein Outlaw. Wie damals, zu 1.0 Zeiten, oder wie immer man den Original-Stable nennen will. Der Stable vor jener Zeit, in der Lex Streetmann ein erfolgreicher Wrestler und World Champion wurde. Damals war er nur German Pain Champion. Ein Titel, der genau so in Vergessenheit geraten ist, wie das damalige, dazugehörige Tag Team Team K.O. - die Outlaws waren nicht dazu bestimmt Erfolg zu haben. Nicht als Gruppierung. Wie ihr auch jetzt nicht dazu bestimmt seid Erfolg zu haben. Ihr seid dazu bestimmt auseinander zu brechen. Damals und jetzt. Genau wie es dein Schicksal ist heute zu verlieren. Warum? Weil ich einfach Mächtiger bin. Mächtig genug diesen Ausgang selbst zu bestimmen. Und wenn du mir nicht glaubst.. dann lies doch einfach den Ausgang des Matches im Internet nach, sobald du wieder aus dem Koma aufwachst. MÄÄHÄHÄHÄHÄ!“


Das Lachen hält noch ein paar Sekunden an. Dann starrt Mustermann zunehmend verwirrt in die Kamera.


Max Mustermann: „Was muss'n ich machen, dass das da hier aufhört?“

Stimme aus den Off: „Drück auf den Knopf!“

Max Mustermann: „Knopf? Was'n für'n Knopf? Den Roten da? Ah, hab..“


Und damit endet das Segment mit etwas Verspätung.



Schwere schwarze Stiefel stapfen gehen durch das Bild.

Ein Schritt...und die Person beginnt zu sprechen...

The S.:„Robert Breads nahm sich die Macht...“

Noch ein Schritt...und die Stimme der Person verändert sich...

The H.:„...Danny Rickson nahm sich den Titel...“


Die Kamera fährt hoch; ein dunkler zerschlissener schwarzer Mantel, Handschuhe an den Händen, lange schwarze ungepflegte Haare, eine Maske: The H. Und ein weiteres mal verändert sich die Stimme.

The A.:„...Doch ich hole mir eure Seelen...“


Der Maskierte geht aus dem Bild und nur am Boden verbleibt ein Messer.


Singles Match:

Maximilian Lunenkind vs. Raphaellus Krueger

Referee: Bob Taylor


DING DING DING!


Bob Taylor („Taylor! Taylor! Taylor!“) lässt das Match anläuten und sofort setzen sich die beiden Akteure in Bewegung. Also zumindest Lunenkind. Der fast sich nämlich erst mal in den Schritt. Krueger hingegen macht streng genommen gar nichts, steht einfach nur in der Ringmitte und schaut seinen Gegenüber an. Der Tag Team Champion nimmt dies scheinbar irgendwie als Provokation wahr und stürmt prompt auf den mysteriösen Neuling zu. Inklusive Kampfschrei versteht sich.


Der erste Lock-Up sitzt und wird genauso schnell auch schon wieder beendet. Mit seiner deutlich überlegenden Kraft drückt Krueger den einzig wahren GEMA-Boy nämlich von sich weg und dieser fällt nach hinten. Eine Rolle rückwärts später rappelt sich Lunenkind wieder hoch und stürmt erneut mit dem selben ohrenbetäubenden Gekreische aus der Ecke zurück. Lock-Up Nummer zwei folgt und dieses Mal entwickelt sich in der Tat so etwas Ähnliches wie ein Kräftemessen. Der Hold wird zumindest länger ausgeführt und während Lunenkind zerrt und zuppelt, wie er will, bleibt Krueger abermals regungslos und genau dies nutzt der ML nun auch aus.


Pete: „Ach du meine... Lunenkind tritt Krueger mit voller Wucht auf den Fuß und findet es scheinbar so richtig cool. Zumindest lacht er sich so richtig einen ab, dreht sich um... und kassiert einen deftigen Headbutt von Krueger.“


Sven: „Now that’s cool!“


Lauter kleine Baguette-Engelchen schwirren kurzzeitig um den Kopf des TT-Champions, doch schon bald wird er vom nunmehr aktiven Krueger aufgehoben und in eine Ringecke gezogen. Mehrere Male landet dort der Kopf Lunis auf dem obersten Ringpolster und kurz bevor Bob Taylor („Taylor! Taylor! Taylor!“) einschreitet, lässt das Scheusal kurz von seinem Gegner ab.


Ein paar Momente später packt sich der Hüne allerdings erneut den Kopf des Baguette-Manns und hämmert ihn erneut aufs Polster! ABER VON WEGEN! Kurz vorher kann Lunenkind die Aktion blocken und seinen Kopf zum Stillstand bringen. Erneut versucht Krueger mit Schwung den Schädel auf den Turnbuckle zu drücken, aber wieder stoppt Lunenkind ab... und beginnt sich nun langsam aufzupumpen. Er ballt die Fäuste, pustet die Wangen weit auf und schüttelt immer wieder mit dem Kopf.


Sven: „Ein “Hulk...“, ähm ich meine „Maxi Up“!“


Mit einem kleinen Schupser kann Lunenkind ein wenig Abstand zwischen sich und Krueger bringen und zeigt nun mit ausgestreckten Finger auf die Laune der Natur.


Youuuuuuuuu!“


So schreien es zumindest die Fans. Lunenkind selbst schreit eher etwas unkoordiniertes wie „Hakalakalukulukuschickischickiboom“ und pumpt sich nun aus der Ringecke heraus. Ein Schlag von Krueger kann Maxi irgendwie abwehren und auch unter einem zweiten Schwinger taucht er elegant wie ein BAGUETTETRÄGER her. Dann holt er selbst in den Seilen Schwung, schleudert seinen Schlagarm nach vorne... und verfehlt doch recht deutlich das Ziel!


Pete: „Krueger duckt sich weg und jetzt wirbelt Lunenkind erst dreimal um die eigenen Achse, ehe er nun wieder seinen Gegner anschaut.“


European Uppercut! Fast hebt Lunenkind nach diesem Schlag des Hünen ab und landet krachend auf dem Ringboden. Zeit zum Ausruhen bleibt dem Maximizer allerdings wenig, denn wenig später wird er abermals hochgezogen und schon harkt Krueger seine Arme mit Hilfe von Lunenkinds Händen auf dessen Rücken ein.... Double Underhook Backbreaker! Cover sofort hinterher!



1

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2

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Kickout!


Lunenkind ist noch im Match und dies lässt er uns hörbar mit einem Kichern wissen. So wirklich viel zu lachen hat er momentan allerdings eigentlich nicht, denn schon folgt ein Whip-In und der Mann der Spezies „GROßZUNGENTRÄGER“ landet wenig später in der Ringecke und hält sich angeschlagen den Rücken. Schon läuft allerdings Krueger hinterher und lässt seine riesige Pranke nach vorne schnellen. Corner Clothesline...


... daneben!!! Im letzten Augenblick kann Lunenkind dem Angriff nämlich ausweichen und sich mit einem HECHTSPRUNG retten. Unkontrolliert kracht das Denkmal der Unvollkommenheit in das Ringpolster und taumelt daraufhin ein wenig zurück. Kurz senkt sich sein Blick zu Boden und als er wieder hochblickt, fliegt ihm auch schon ein Fuß entgegen. Big Boot!


Das hohe Bein holt nicht nur den hünenhaften Neuling von den Beinen, sondern lässt auch Lunenkind kurz aus dem Gleichgewicht kommen und sich auf den Hosenboden setzen. Ist schließlich nicht ganz so einfach, das Bein auf gute zwei Meter Höhe zu bekommen. Nachdem er jedoch wieder festen Boden unter seinen Füßen (und seiner LEUCHTSTOFFRÖHRE) vorfindet, reißt der Champion erst einmal seine Arme in die Luft und feiert seine gelungene Aktion erstmal ordentlich hart. Kommt schließlich nicht häufig vor, dass er ein solch astreines Manöver sein Eigen nennen kann.


Nach einer Runde „Ich-bin-der-Coolste-auf-der-Welt-und-ihr-seid-alles-Gurken!“ nähert sich ML wieder seinem Gegner und plant offensichtlich den nächsten Angriff (sofern Lunenkind überhaupt einen Plan hat, was er da genau eigentlich tut^^). Jedenfalls beugt er sich nun zu Krueger herunter und packt dessen Kopf, um ihn wieder nach oben zu zerren. So war zumindest der Plan. In Wirklichkeit schnellt hingegen eine Hand des Scheusals blitzschnell hervor und krallt sich förmlich in den Hals seinen Gegenübers, sodass Lunenkind beinahe seine METERLANGE ZUNGE verschluckt, die gerade mal ein Tausendstel so groß ist, wie seine KILOMETERLANGE ANAKONDA.


Sven: „Krueger mit dem Ansatz zu einem Chokeslam und schon kann sich dieser Freak wieder hinstellen. Immer fester drückt er den Hals zusammen und... Moment, was ist das?

Pete: „Er schubst Lunenkind von sich weg und hält sich jetzt selbst die Hand. Krueger scheint irgendwelche Probleme mit dieser zu haben und scheint sie kaum mehr bewegen zu können.“


Immer wieder schüttelt das Denkmal der Unvollkommenheit seine plötzlich angeschlagene Hand aus, aber so richtig helfen will dies nicht. Fast schon wütend starrt er die schmerzende Körperstelle nun an und lässt hierbei seinen Gegner komplett aus den Augen. Lunenkind schaut ob der etwas überraschenden Situationsverbesserung für ihn zuerst ein wenig doof aus der Wäsche, doch schon wenig später beginnt er zu grinsen. Seine Zunge fällt vor Aufregung aus dem Mund und schlabbert daraufhin hin und her. Das ist seine Chance das Steuer zu übernehmen und schon BLÄST der Titelträger ZUM ANGRIFF.


Lariat von Lunenkind!


Ein wenig unsauber ist die Attacke ausgeführt und somit fällt Krueger nicht zu Boden, sondern wird lediglich in die Seile geschleudert. Aus denen kommt er wenig später auch wieder herausgefedert und schon steht Lunenkind bereit. Ein Kick, der beinahe in Richtung Kruegers Krümelstulle geht (immerhin besitzt hier nur Einer von Beiden DAS BAGUETTE), lässt den Hünen sich nach vorne beugen und sofort greift Lunenkind zu. Backdrop Driver, SEIN MAXIMIZER!!!


Aber wie aus dem Nichts kann sich Krueger wehren und mit seiner „gesunden“ Hand in Maxis Magen schlagen. Dieser japst daraufhin genauso auf, wie ein Fuchs (bzw. wisst ihr, wie sich ein Fuchs, anhört? -> WHAT DOES THE FOX SAY???) und muss den Driver-Ansatz abbrechen. Schnell umgreift Krueger, der die krampfartigen Schmerzen scheinbar wieder ein bisschen unter Kontrolle hat, seinen Gegner hebt ihn hoch und plättet ihn mit einem Lifting DDT.


Sven: „Da gehen die Lichter bei Lunenkind wohl aus und ich ahne schon, was uns als Nächstes bevorstehen könnte.“

Pete: „Denn ob verletzte Hand oder nicht, eine Aktion wird Krueger wohl immer noch in der Lage sein, mit seinen Gliedmaßen auszuführen. Und hier ist sie... OS Impurum!“


Die Claw sitzt bombenfest in Lunenkinds Mund und man fragt sich gerade, was für ihn wohl schmerzhafter wäre. Kruegers Hand, die aktuell wohl ordentlich seine Zunge lang zieht (also noch länger, als sie eh schon ist) oder die selbe Aktion an seinem GRAPEFRUITSTAMM. Jedenfalls wackelt Lunenkind vergeblich mit allen möglichen Körperteilen und versucht irgendeinen Weg aus der Misere zu finden. Doch Krueger hat sich optimal im Ring positioniert und scheint seine gesamten angestauten Frustrationen herauslassen zu wollen. Die Konsequenz daraus dürfte eigentlich klar sein und wir wenige Sekunden auch Realität. Lunenkind klopft ab, Krueger gewinnt das Match und Bob Taylor („Taylor! Taylor! Taylor!“ lässt die Ringglocke ertönen!


Sieger des Matches durch Aufgabe: Raphaellus Krueger!!!




Auf dem Titantron erlischt das GFCW-Logo und das maskierte Wunder ist auf dem Warschauer Marktplatz zu sehen. Gekleidet ist er heute erneut mit T-Shirt und Jeanshose, jedoch seine rot-grüne Maske ohne Mundöffnung trägt er weiterhin.


Masked Wonder: Hola Varsovia. De acuerdo con usted?

Untertitel: Hallo Warschau. Alles klar bei euch?


Die Fans in der Halle jubeln dem maskierten Wrestler zu.


Masked Wonder: He traído de vuelta un pequeño poema. Se llama "espuelas mexicanas."

Untertitel: Ich habe euch wieder ein kleines Gedicht mitgebracht. Es heißt „Mexikanische Sporen“.


Masked Wonder:
Baja la cabeza
Se baraja la pezuña
que tiene respecto
espera su reputación
para escuchar un silbato
inmediatamente siguiente al animal
Su cabeza vuela alrededor
con una frase que él está con ella
que toma su melena
balanceando a sí mismo
una vez que comienza
en peso corriendo
más rápido el caballo
pelo soplando en el viento
se cumplen los sueños
que tenía cuando era niño
ella no necesita silla
llevado montar
ahora son el caballo
sus espuelas mexicanas
del viento, una tormenta
y la tierra, y ella tiembla
Ahora pueden decir
vivía


Untertitel:
Er senkt seinen Kopf
er scharrt mit dem Huf
er hat Respekt
erwartet ihren Ruf
ein Pfiff kaum zu hören
sofort folgt das Tier
sein Kopf fliegt herum
mit einem Satz ist er bei ihr
sie packt seine Mähne
schwingt sich hinauf
sofort geht es los
in schwerelosem Lauf
immer schneller der Hengst
ihr Haar weht im Wind
erfüllt werden Träume
die sie hatte als Kind
sie braucht keinen Sattel
ist zum Reiten geboren
jetzt gibt sie dem Hengst
ihre mexikanischen Sporen
aus dem Wind wird ein Sturm
und die Erde sie bebt
jetzt kann sie sagen
sie hat gelebt


Masked Wonder: Espero que les haya gustado y te anima algo en que pensar. Nos vemos pronto en el ring de nuevo. El Galaxy GFCW deseo mucha diversión. Usted tiene una buena noche.

Untertitel: Ich hoffe es hat euch gefallen und es regt euch etwas zum Nachdenken an. Wir sehen uns bald im Ring wieder. Der GFCW Galaxie wünsche ich noch viel Spass. Einen schönen Abend euch noch.


Damit wird die Szene ausgeblendet und das GFCW-Logo ist wieder auf dem Titantron zu sehen. Dann wird zur nächsten Szene geschaltet.



http://www.youtube.com/watch?v=mTwjUE60HG4


New blood joins this earth
and quikly he's subdued
through constant pained disgrace
the young boy learns their rules

Internationaler Star?

with time the child draws in
this whipping boy done wrong
deprived of all his thoughts
the young man struggles on and on he's known
a vow unto his own
that never from this day
his will they'll take away

Oder Internationale Witzfigur?

what I've felt
what I've known
never shined through in what I've shown
never be
never see
won't see what might have been

Highflying Sensation?

what I've felt
what I've known
never shined through in what I've shown
never free
never me
so I dub thee unforgiven

Respektiert?

they dedicate their lives
to running all of his
he tries to please them all
this bitter man he is
throughout his life the same
he's battled constantly
this fight he cannot win
a tired man they see no longer cares

Oder verspottet?

the old man then prepares
to die regretfully
that old man here is me

Erfolg?

what I've felt
what I've known
never shined through in what I've shown
never be

never see
won't see what might have been


Oder Versager?

what I've felt
what I've known
never shined through in what I've shown
never free
never me
so I dub thee unforgiven

Star?

you labeled me
I'll label you
so I dub the unforgiven

Oder Randnote?

Entscheidet selbst

GFCW

War Evening

Jimmy Maxxx




Endlich duschen…


Dieser Gedanke hämmert durch seinen Kopf, als er sich langsam zu seiner Kabine begibt. Eine ereignisreiche Show neigt sich dem Ende entgegen und so freut er sich auf das warme Wasser. Ein letzter Blick richtet sich auf seinen Titel! Er hat ihn verdient gewonnen und darf sich zu Recht Champion nennen. Sollen die anderen doch denken, was sie wollen! Er traf heute auf das Familienmitglied eines Feindes und zeigte auch diesem die Grenzen auf. Er bezwang ihn, obwohl er sich weigerte aufzugeben. Das ist es was einen wahren Champion ins Stryfes Augen ausmacht. Was ihn ausmacht. Das Gold bleibt in seinen Händen…


Mit diesem letzten Gedanken öffnet Stryfe die Tür und lässt diese mit einem langen Seufzer ins Schloss fallen, nachdem er eingetreten ist. Seine Muskeln spannen sich sofort an, als er einen Briefumschlag neben seiner Sporttasche liegen sieht. Sofort stapft Stryfe auf den Umschlag zu, reisst ihn auf und liest das Dokument. Zusätzlich zieht er eine schwarze Rabenfeder aus dem Umschlag! Wütend wirft Stryfe den kleinen Tisch mit Getränken um. Der Dämon will also Spielchen spielen.


Stryfe reißt die Tür zum Gang wieder auf, stürmt heraus und... stockt. Welch seltsamer Zufall, in einem Moment wie diesem, plötzlich auf die ihm bekannte Person zu treffen! Auf den Mann zu treffen, der sich selbst als „das Scheusal“ bezeichnet. Einem steinernen Bildnis gleich, steht die Laune der Natur im weißen Licht des Korridors, zeichnet sich wie geschliffene Klingen von seiner Umgebung ab. Ein dunkler Punkt, der die Sterilität der Umgebung beschmutzt und zu verschlingen droht.


Raphaellus Krueger: “Viper... Oder möchtest du von mir doch lieber 'neuer Intercontinental Champion' genannt werden?”


Die monotone Stimme hallt durch den Flur und lässt den Titelregenten die Feder noch fester zwischen seinen Fingern halten. Abermals. Welch seltsamer Zufall... oder ist es vielleicht gar kein Zufall? Festen Schrittes geht er auf die verhüllte Gestalt zu, die gesenkten Hauptes dort steht und sich keinen Millimeter rührt.


Stryfe: „Ich hoffe für dich, dass du mit dem Dämon nicht unter einer Decke steckst! Solltest du nämlich doch damit etwas zu tun haben…solltest du dich schleunigst bewaffnen und noch einmal zu Gott beten!“


Stryfe hält Krueger die Feder unter die Nase, während er mit einem Wutschrei nach hinten austritt und den Cola Automaten trifft. Die giftigen Augen des Scheusals begutachten das pechschwarze Gefieder in der Hand des Intercontinental Champions, ohne weiter auf die Behauptungen seines Gegenübers zu reagieren.

Stryfe: „Andererseits traue ich dir Amöbe nicht zu, dass du mit solchen schweren Kalibern unter einer Decke steckst! Hast du hier jemanden entlang kommen sehen?“


Wieder kein Laut des Scheusals, bloß der Blick auf das unheilvolle Geschenk an die Viper. Stryfe zögert für einen Moment, um dann weiterzusprechen.


Stryfe: „Aber warum sollte der Dämon den Fehler begehen und sein Gesicht jetzt schon zeigen? Er lauert doch im Schatten…“

Erst jetzt hebt sich das Antlitz, das scheußliche Antlitz des Raphaellus Krueger, um dem Mann in die Augen zu schauen, der Zereo Killer vor zwei Wochen entthrohnt hat und den Preis dafür jetzt in seinen Händen hält. Er sucht nach verräterischen Anzeichen unter der geschauspielerten Perfektion seiner Miene. Unweigerliches Zucken des Augenlids. Er kann es nicht verbergen, während er den Namen des Dämon in den Mund nimmt.


Raphaellus Krueger: “So fühlt es sich also an, zwischen Skylla und Charybdis auf hoher See gefangen zu sein. Gewinnen, nur um sich im nächsten Augenblick wieder verloren zu fühlen. Auf der einen Seite tiefschürfende Genugtuung darüber, die Bestätigung in den Händen zu halten, dass man nach all den gewaltigen Ankündigungen seinen Worten noch handfeste Taten folgen lassen kann. Auf der anderen Seite lauernde Angst darüber, dieses kostbare Gold an eines der vielen, gierigen Augenpaare zu verlieren, das dort im Dunkel auf deinen nächsten Fehler lauert, um kurz darauf zuzuschnappen. Ein wahrlich fürchterliches Schicksal, das du für dich selbst erwählt hast!”


Die Wortwahl lässt triefenden Sarkasmus vermuten, welcher sich jedoch weder im Tonfall, noch in der neutralen Mimik widerspiegeln will. Oder hat sich da eben ein Mundwinkel zu einem kurzen Schmunzeln hochgezogen? Nein... Der Gesichtsausdruck ist so kühl, wie bei ihrem ersten Aufeinandertreffen in Spanien.


Raphaellus Krueger: “Auch wenn dein Dämon, so wie ich, aus dem Zwielicht stammt, ist es vermessen von dir, zu glauben, ich wäre sein verlängerter Arm. Ich bin nicht das Werkzeug eines persönlichen Rachefeldzugs, ich bin kein Gesandter einer höheren Macht. Mein auserkorenes Ziel ist es nur, die Menschheit daran zu erinnern, welche Früchte ihr unbedingtes Streben nach Vollkommenheit getragen hat. Welchen Grund hätte ich, einen weiteren bösen Geist heraufzubeschwören, wenn die abstoßende Fratze meines eigenen Dämons mich tagtäglich aus dem verstaubten Spiegel angrinst? Nein, Stryfe, die Furcht hat ihre Klauen nach dir ausgestreckt. Sie fährt mit ihren eisigen Fingern über deine Schulter und streicht über deinen wertvollen Titel, um ihn dir zu entreißen.”


Stryfe hebt den Kopf, während er die Rabenfeder in seiner Hand zerdrückt. Er sieht in seine Kabine zu dem GFCW Intercontinental-Gold, welches ruhig auf seiner Sporttasche liegt. Krueger redet als würde er Stryfe kennen. Als würde er wissen, wie es in ihm aussieht. Einen bösen Geist heraufbeschwören? Er selbst hat mehr als einen bösen Geist heraufbeschworen! Er hat einen Ziehsohn des Teufels in seiner Vergangenheit gehabt und dieser Ziehsohn ist zurück.


Wie ein schwarzer Schatten befleckt er die ereignisreiche Sonne in Stryfes bisherigem Leben. Er fand den Weg zurück und gewann Selbstbewusstsein. Doch nun kehrt der Dämon in seine Gedanken zurück. Raphaellus Krueger tut dies mit einem Handstreich ab und redet von lächerlichen bösen Geistern. Ein Fehler…

Stryfe: „Angst davor den Titel zu verlieren habe ich nicht. Wer sollte ihn mir auch abnehmen? Du etwa? Zereo Killer ist mehr der Gegner, den ich fürchten würde als dich. Aber ich fürchte niemanden, Krueger….“


Ein drohender Unterton schwang in den Worten des Texaners mit. Seine Augen ruhen auf der Maske der Indifferenz, sie gleiten am Körper des Gesprächspartners herab und suchen einen Punkt. Ein Muskelzucken, ein Räuspern irgendwas. Aber die Reaktion bleibt in diesem Moment aus.


Raphaellus Krueger: “Die zerdrückte Feder verrät dich, Viper. Rede dir ein, dass nichts dich erschüttern kann, aber diese Feder oder vielmehr das, was sie symbolisiert, bereitet dir Unbehagen! Wie ich dir jedoch schon sagte, habe ich damit nichts zu tun. Ich bin weder Freund, noch Freund. Dein Stück Metall ist für micht nicht mehr von Belangen. Titel, Geld, Ruhm, Macht. Das Interesse an diesen Dingen ging mit meiner menschlichen Existenz verloren. Auch wenn es mir ein Leichtes wäre, dir dein Titelgold zu entreißen, soll der Intercontinental Title weiterhin in deinem Besitz bleiben. Das einzige, das ich suche, ist der Kampf. Ich suche das Gefühl des Adrenalins, das durch die Venen pumpt, ich suche den Schmerz, der wie ein Stromstoß durch den Leib fährt, ich will wieder und immer wieder spüren, wie es ist, wenn man jegliche Kontrolle über sich verliert und man bloß noch von seinen Urinstinkten gesteuert wird. Ich will den Tanz des Todes tanzen. Mit ihnen allen, mit Lex Streetman, mit Robert Breads, mit Zereo Killer, mit Pheasant Warrior, mit Danny Rickson. Nach nichts anderem sehne ich mich, wenn ich im Seilgeviert stehe.”


Herausfordernd hebt Stryfe sein Kinn und zischt dabei verächtlich. Er will also einen Kampf...


Stryfe: „Ganz tolle Rede, Krueger! Und trotzdem wärest du nicht im Stande, mir den Championship Belt aus den Händen zu reißen. Dir fehlt Klasse und das nötige Talent. Aber egal, das alles sind nur markige Worte von zwei Männern, die nicht nachgeben werden. Worte werden gesagt, lediglich Taten müssen folgen. Du willst den Kampf und ich biete dir den Kampf. Kämpfe gemeinsam mit meinen Mitstreitern und mir. Du willst kämpfen? Ich biete dir die obere Riege der GFCW! Ich werde dich gerne zu ihnen führen. Oder wie wäre es, das Fundament der GFCW zu erschüttern? Wie wäre es, wenn wir gemeinsam Dynamites lächerliche Welt einreißen und eine neue GFCW nach unseren Belieben erschaffen?“


Schon einmal ist so etwas passiert. Es war eine andere Liga, in einer anderen Zeit. Ein Stable überrannte die Liga und formte sie neu. Eine Liga, die heute einen Phoenix als Wappentier trägt…


Das Denkmal der Unvollkommenheit schüttelt den Kopf, sodass einige seiner öligen Haarsträhnen sein Blickfeld verdecken.


Raphaellus Krueger: “Deine Ambitionen in der GFCW sind nicht von Belangen für mich. Brenne diese Liga mit dem von dir prophezeiten Flammenmeer nieder, es kümmert mich nicht, denn ich werde einfach weiterziehen. Solltest du jedoch tatsächlich den Beweis erbringen und mir einen der Genannten in einem Match liefern können, dann werde ich mich deiner Sache anschließen, Stryfe. Du willst deine Machtbasis erweitern und ich werde mich dem Abgrund verschreiben, solange die Menschen vor ihren Fernsehern und Internet-Streams weiterhin sehen können, was sie verbrochen haben, als sie mich schufen...”


Wissend lächelnd sieht Stryfe Raphaellus Krueger in die Maske der Indifferenz. Die Viper hat einen Plan und dieser Plan wird sich schon bald in die Tat umsetzen.


Stryfe: „Ich verspreche dir einen Kampf. Ich werde dafür sorgen, dass du einen Kampf kriegen wirst. Du wirst einen der genannten Namen im Ring bekommen und Ich hoffe für dich, du wirst ihn zerreißen! Danach wirst du einen Platz bei The Abyss einnehmen. Ich nehme dich beim Wort!“


Ohne ein weiteres Wort dreht sich Stryfe um, wirft die zerdrückte Feder weg und schließt die Tür zu seiner Kabine. Raphaellus Krueger blickt ihm noch einen Moment hinterher und trottet dann weiter, während das bald langsam von Schwärze erfüllt wird und schlussendlich zum Kommentatorenpult zurückschaltet.


Pete: “Interessant! Stryfe will mit Raphaellus Krueger offensichtlich noch ein weiteres Mitglied für seine Abyss-Vereinigung rekrutieren.”

Sven: “Aber hallo! Er weiß eben, was er tun muss, um sich eine lange Regentschaft als Intercontinental Champion zu sichern. Er ist eben der geborene Anführer.”

Pete: “Ganz so überzeugt scheint unser mysteriöser Neuling davon aber noch nicht zu sein. Krueger will ein Match!”

Sven: “...was er von der Viper bekommen wird! Da er sich schon drum kümmern, mach dir da mal überhaupt keine Gedanken!”

Pete: “Du magst Stryfe irgendwie, oder?”

Sven: “Altah, und da fragst du noch?! Er hat diesen ultranervigen Zereo Killer endlich entthront. Wie kann man ihn bitte nicht feiern?!”

Pete: “Wieder mal eine erschlagende Logik von dir...”



Jimmy Maxxx steht bereits im Ring und wartet auf seinen Gegner Max Mustermann, der auch nicht lange auf sich warten lässt. Zu den Klängen von „Sympathy for the Devil“ in der Laibach-Coverversion fährt der 'Rasenmäher des Volkes' auf einem fahrbaren Rasenmäher zum Ring und möchte sich für diesen Gag eigentlich feiern lassen, wird allerdings von den Fans in der Halle nur gnadenlos ausgebuht. Etwas, dass Määhphisto immer noch nicht ganz so versteht. Er hat doch gar nichts gemacht. Warum feiern ihn die Leute nicht mehr, so wie früher? Sogar das Brusthaar seines menschlichen Avatars hat er stehen lassen, um wenigstens etwas Wolle am Körper zu haben. Trotzdem weiß das Publikum dies offensichtlich nicht zu würdigen. Naja. Muss er sie eben im Ring überzeugen, denkt sich der Administrator der Unterwelt, steigt vom Rasenmäher, schnallt seinen goldenen Tag Team Gürtel ab und steigt anschließend in den Ring um sich mit dem Outlaw Jimmy Maxxx direkt einen Staredown zu liefern. It's Main Event Time! Max gegen Maxxx!


Singles Match:

Max Mustermann vs. Jimmy Maxxx

Referee: John Warden

Direkt mit dem Ringgong möchte Max Mustermann auch schon loslegen und reißt das Bein zu einem gewaltigen Big Boot hoch.. allerdings auch einen ziemlich langsamen, weshalb es kein Problem für Jimmy Maxxx ist dem einfach auszuweichen, ihm in der gleichen Bewegung noch das Standbein wegzutreten und den Beender von Träumen somit auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen. Noch ehe das Höllentier realisiert, was eben passierte, wird er auch schon von Jimmys Stiefel in die Seite getroffen. Unverschämtheit, denkt sich Määhphisto, er ist schließlich kein Fußabtreter. Also rollt er sich erst einmal von der Sohle weg aus dem Ring hinaus, um dort aus sicherer Entfernung zu seinem Kontrahenten anklagend den Zeigefinger zu erheben und seinem Unmut freien Lauf zu lassen. Nicht dass das Maxxx sonderlich interessieren würde. Der lacht einfach nur und lässt sich für seine gelungene Eröffnung vom Publikum feiern, während Mustermann noch versucht seinen Gegner mit Blicken auszuradieren.


Aber das funktioniert auf der Erde natürlich nicht. Der Entfacher des Fegefeuers versucht noch mit ein paar Gesten irgendwelche Höllenkräfte heraufzubeschwören, wird dafür aber nur weiterhin vom Referee angezählt und dessen Fingergesten funktionieren irgendwie besser. Also steigt Mustermann wieder in den Ring, nicht ohne alles und jeden vor allem diesen Planeten zu beschimpfen.


Pete: „Hat der gerade unsere Mütter beleidigt, Sven?“

Sven: „Irgendwas Unanständiges mit Wiederkäuen?“


Der Mann aus Berlin begrüßt seinen Gegner dafür direkt mit ein paar freundlichen Chops gegen die behaarte Brust, aber der Schafsmann gibt darauf keinen Paarungsakt und konntert mit seinem Dickschädel in Form einer mächtigen Kopfnuss, die den Outlaw immerhin dazu bewegt das Choppen zu lassen und sich lieber an den Schädel zu greifen, als wäre er nach einer durchzechten Nacht gerade erst aufgewacht. Der CEO der Unterwelt nutzt die Gelegenheit um diese Kopfschmerzen noch zu verstärken, indem er seinen Gegner packt und ihn mit dem Eckpfosten vorstellt. Der ist zwar gepolstert, aber das nützt Maxxx gerade auch nicht viel, dem nichts anderes übrig bleibt als eifrig zum vorgegebenen Takt zu Headbangen wie ein Metaler auf einem Kopf, was Jimmy Maxxx zwar auch ist, aber sich so sicherlich gerade nicht vorgestellt hat. Und ob er es begrüßt, als Mustermann damit aufhört, dürfte davon abhängig sein, wie sehr er es begrüßt, dass sein Gegner nun ein paar Schritte anlauf nimmt und mit einem Splash in seinen Rücken springt. Denn genau das passiert als nächstes. Und als ob Maxxx nicht mittlerweile wissen würde, wie ein Ringposten sich denn so anfühlt, wird er auch direkt mit einem Whipin gegen den gegenüberliegenden geschleudert, nur um dort einen weiteren Splash, diesmal frontal, einzustecken. Platt, platter, Jimmy Maxxx, der sich daraufhin auch erst einmal auf seinen Hosenboden setzt.


Aber Ausruhen ist hier nicht, denn schon zieht der Brecher von Realitäten und vielleicht auch von Jimmy Maxxx seinen leichteren und kleineren Kontrahenten wieder aus den Beinen, nur um ihn mal kräftig zu drücken. Ein Bearhug von einem Schaf sieht man auch nicht alle Tage, allerdings gibt es auch nicht gerade viele Schafe in Menschenkörper. Jedenfalls außerhalb den theologischen Spähren des Buddhismus und seiner Seelenwanderungstheorie. Anyway, Mister Schafavat versucht hier mit beiden Armen nun die Luft aus der Brust zu drücken und darf sich für die leidenschaftliche Umarmung gar “Schwuchtel!” und “Now Kiss!” Chants vom Publikum anhören, was so manchen Mann vielleicht irritieren könnte, aber nicht Mustermann, der die Bedeutung schlicht nicht kapiert und deshalb überhört. Auch der Hardcore Kid dürfte gerade andere Probleme haben als die Chants, jedenfalls ist anzunehmen, dass nicht unbedingt diese daran Schuld sind, dass er langsam rot anläuft. Zumal Max mit nur einem X den Farbwechsel als Ansporn nimmt noch etwas fester zuzudrücken. Aber Maxxx mit drei X gibt noch nicht auf. Er beginnt sich zu winden, zu zappeln und zu Schnaufen und unter gehöriger Anstrengung schafft er es langsam seine Arme aus der Umklammerung zu befreien. Stück für Stück zieht er sie aus dem Griff heraus, um seinem Gegner anschließend damit Beifall für die Aktion zu klatschen: Mit dessem Kopf dazwischen. Mustermann versucht dagegen zu halten, aber nach einem weiteren Treffer der Unterarme gegen seine Schläfe löst sich der Griff automatisch und gibt Maxx frei. Und der ist sauer. So sauer, dass er es sogar schafft den viel schwereren Tag Team Champion auszuheben, um ihn anschließend auf dem Boden mit seinen Fäusten zu traktieren. Immer und immer wieder prasselt die geballte Wut in Form einer geballten Faust in das Gesicht des Teufelwidders um dessen menschliche Form zu verunstalten. Jedenfalls bis der Ringrichter John Warden endlich dagegen geht und die beiden Kontrahenten voneinander trennt.


Mustermann schüttelt sich und versucht erst mal einen klaren Kopf zu kriegen, aber Maxxx ist bereits da und tritt seinen gerade aufgesetzten Gegner frontal ins Gesicht. Wie ein Stehaufmännchen schellt der Oberkörper daraufhin erst zurück auf die Matte und dann wieder hoch, nur um ein zweites Mal die Sohle zu küssen – worauf er dann auch beschließt einfach auf der Matte liegen zu bleiben, was Jimmy als Aufforderung versteht einfach mal zu covern.


1...

MÄÄÄÄÄÄH!

Kickout!


Noch viel zu früh. Mit einem Aufschrei, der verdächtig nach dem Blöken eines Schafes klingt, schleudert Mustermann seinen Gegner förmlich von sich runter und springt dann förmlich auf die Beine um seinem überraschten Gegenüber Tritt um Tritt zu vergelten. Das jedenfalls der Plan. Aber irgendwie schafft es Maxxx vor jedem Tritt davon zu rollen und einfach nicht lange genug still liegen zu bleiben. Das brüllt der Rasenmäher des Volkes seinem Gegner nun auch ins Gesicht. “Halt Still!” “Hör auf dich wegzurollen!” - Aber Mustermann ist einfach zu langsam und.. wird nun von einer Beinschere Seitens Maxxx selbst zu Fall gebracht. Sofort ist der Berliner über seinem höllischen Gegner und setzt nun seinerseits einen Griff an: Den D.O.A.!!


Die Anaconda Vice sitzt und nun ist es zur Abwechslung mal Mustermann, der hier strampeln und sich winden darf. Davon macht er auch reichlich gebrauch, ohne den Anschein zu erwecken, dass es ihm gefällt. Mustermann müsste eigentlich nur den freien Arm ausstrecken und ins Seil zu greifen, aber DAS WEISS ER HALT NICHT! Stattdessen schreit er seinen Gegner nur an damit aufzuhören! Natürlich hört Maxxx nicht und zieht statt dessen einfach noch fester an, was die kürze Namensversion dazu verleitet auch mal überrall rumzuziehen, erst an den Haaren, dann an der Nase und schließlich mit einem Griff in die Augen. Das bringt ihm zwar eine Verwarnung vom Unparteiischen ein, bringt allerdings auch Streetmans besten Kumpel dazu den Griff weit genug zu lockern, dass der Bringer der Apokalypse sich befreien kann. Wurde ja auch Zeit, denkt sich der Vernichter von Gänseblümchen und Fallobst und erhebt sich wieder..


BLACK OUT SUPERKICK!!


Die Stiefelsohlen und Gesichter besitzen hier heute aber wirklich magische Anziehungskräfte, wie es scheint und der Name ist nicht einmal übertrieben, denn dem König der Weideflächen und der Tag-Team-Szene wird hier tatsächlich erst einmal schwarz vor Augen. Erneut covert Maxxx..


1 ...

2 ...

MÄÄÄÄÄÄH!


Gleichbedeutend mit dem erneuten Kickout. Auch wenn Määhphisto kurz schwarz vor den menschlichenAugen wurden, hat das Licht doch nur kurz geflackert und ist nicht ausgegangen. Gleichbedeutend mit dem Flackern des Fegefeuers. Das geht ja auch nie aus. Erneut erhebt er sich, erneut schüttelt er sich den Kopf frei.. und erneut sieht er nicht, wie Jimmy Maxxx erneut Aufstellung nimmt..


SPEAR VON JIMMY MAXXX!!


INS LEERE!!


So nicht, mein Freundchen, denkt sich der Wollbringer und hechtet mit einem Bocksprung zur Seite, als gerade Maxxx auf ihn zuhechtet. Dieser trifft dafür – mal wieder – die Ringecke und bleibt dort erst einmal zwischen dem zweiten und dritten Seil hängen. Was Mustermann genug Zeit gibt um seinen Gegner von hinten zu nehmen und - NICHT WAS IHR DENKT, IHR SCHWEINE! - ihn einfach hinter sich zu schleudern. Quasi in einem Release German Suplex. Quasi. Wenn man gnädig ist und Mustermann etwas technisches Geschick zusprechen möchte. Aber eigentlich wirft er Maxx tatsächlich einfach nur hinter sich, ähnlich wie einen leergetrunkenen Becher Cola von McDonalds. Das tut natürlich trotzdem weh und gibt Mustermann genug Zeit nun aufs Top Rope zu steigen und darauf zu warten, dass Maxxx sich wieder erhebt.


Pete: “OH MEIN GOTT, ER WIRD DOCH NICHT?!”

Sven: “DOCH, ER WIRD!!”


Ja, aber Gott hat damit nichts zu tun. Dieser Move wird ihnen präsentiert von der Gegenseite und entsprechend ist auch der Name:



HEADBUTT OF DOOOOOOOM!!!



Das Publikum rastet aus, als hätte Zereo Killer gerade einen 1080 Firebird Splash von einer 10 Meter hohen Leiter durch zwei brennende Tische mit Leuchtstoffröhren zelebriert, aber in Wahrheit ist Mustermann einfach nur stehend vom Top Rope gesprungen und hat seinem ebenfalls stehenden Gegner dadurch eine Kopfnuss verpasst – was aber nicht zu unterchätzen ist, immerhin ist das ein Trademark. Entsprechend verherrend die Wirkung, weshalb der Verdammer der Verdammnis nun auch covert!!


1 ...

2 ...

MÄÄÄÄÄÄH!



Diesmal aus Frust, denn der Berliner Outlaw kickt aus. Frechheit eigentlich. Der hätte ruhig liegen bleiben können. Das versucht Max Maxxx nun auch klarzumachen und drückt dessen Schultern einfach noch einmal nach unten..


1 ...

Schultern oben!


Mal ehrlich, hat sowas auch jemals funktioniert? Nein? Natürlich nicht. Wer aus der großen Aktion auskickt, der kickt auch ein paar Sekunden später nochmal aus, wenn zwischenzeitlich nichts interessantes passierte. So auch hier. Also machen wir eben weiter, denkt sich der Zerster von Welten, will seinen Gegner wieder auf die Beine helfen.. und kassiert daf� Maxxx Knie gegen den Sodaplexus, was ihn nicht nur die Luft raubt, sondern ihn auch einknicken lst. Ideal f� Jimmy, um die Arme des Hlenbosses unterzuhacken f� seinen Finisher, den Vertical Drop Reverse Tiger Driver, in der GFCW besser bekannt als RB Driver von Roberts Breads!



SHADOW EXPLOSION!


ABER MAXX KRIEGT IHN NICHT HOCH!!


Also Mustermann jetzt, nicht was ihr schon wieder denkt. Der Schafavater blockt nämlich ab, reißt seinen rechten Arm frei und schlägt nun seinerseits damit Maxxx in den Sodaplexus, was diesen zwingt den Finisher Ansatz zu lösen.. und dadurch dem Administrator der Unterwelt die Gelegenheit gibt seinen Finisher anzusetzen:



HELLHAMMER!!



Mustermann reißt Maxxx zum Vertical Suplex in die Höhe, doch der Hardcore Kid kommt frei, landet irgendwie auf den Beinen und wirbelt zeitgleich mit seinem Gegner herum..



DISCUS ELBOW SMASH!!

KO!!



Pete: “MUSTERMANN GEHT WIE EIN NASSER SACK ZU BODEN!!”

Sven: “IST DAS DIE ENTSCHEIDUNG?!?!”


1 ...

2 ...

MÄÄÄÄÄÄH!


Pete: “KICKOUT!! KICKOUT!!”

Sven: “MAXXX KANN ES NICHT FASSEN!! ICH KANN ES NICHT FASSEN!!”


Und das Publikum auch nicht! Während beide Akteure erschöpft am Boden liegen, hält es die polnischen Fans nicht mehr auf den Stühlen und feiern den Main Event mit Standing Ovations und 'This is Awesome!'-Chants, die mit zunehmender Dauer auch wieder Leben in die Akteure brüllen. Mustermann kriecht zu den Seilen um sich daran hochzuziehen, während Maxxx ohne die Hilfe der Umgebung klarzukommen versucht. Das gelingt beiden auch in etwa gleichermaßen.. aber der Entfachder des Fegefeuers ist etwas schneller und schellt mit seinem Fuss nach vorne..



BIG BOOT VON MUSTERMANN!!




DECREE OF DAMNATION!!!



Sven: „DAS MUSS JETZT EINFACH DIE ENTSCHEIDUNG SEIN!!“

Der König der Weideflächen und des Ringes hat nach dem Big Boot auf den Rücken von Maxxx platzgenommen, wie auf einem fahrbahren Rasenmäher und auch die Camel Clutch Submission sitzt perfekt. Das merkt auch Jimmy Maxxx, dem plötzliche unvorstellbare Schmerzen durch den ganzen Körper fahren. Versuchsweise streckt er noch die Hand aus, realisiert aber schnell dass die Seile zu weit weg sind und auch sein Gegner sich nicht mehr abschütteln lässt. Trotzdem beißt er die Zähne zusammen, aber nach ein paar verbissenen Sekunden muss er einsehen, dass es aus dem Finishing Move von Mustermann heute kein Entkommen mehr gibt.. und ist zum Abklopfen verdammt.


*Ding, Ding, Ding!!*


Sieger des Matches durch Aufgabe: Max Mustermann!!!




Die Kämpfe für den heutigen Abend sind alle über die Bühne gegangen. Die Fans warten jedoch noch auf ein weiteres wichtiges Highlight, welches der Startschuss für den Main Event der wichtigsten Show des Jahres sein wird: Lex Streetmans Gegner wird ermittelt bzw. verkündet. Die gesamte Wrestling Welt ist natürlich gespannt wie ein Flitzebogen, wer sich den Titel des Number #1 Contenders verdient hat… doch bevor es so weit ist, macht sich ein weiteres Mal der Titanthron bemerkbar.


Der dunkle Riesenbildschirm formt sich zu einem Standbild, welches sich in wenigen Sekunden in ein Video umwandelt… Links unten ist der Schriftzug LIVE zu sehen.


Wir befinden uns in einer großzügig eingerichteten, offen gehaltenen Wohnung. Im Hintergrund kann man eine Frau erkennen, die gerade den Abwasch tätigt. Ein Kameraschwenk durchs große Wohnzimmer und man sieht ein Gesicht, welches die Zuschauer in der Halle vermissen… und er wird sich auch nicht mehr persönlich in der Halle zeigen, soviel ist sicher. Trotzdem freut sich die gesamte GFCW Galaxy, dass sie ihren Publikumsliebling, den ehemaligen zweifachen GFCW Intercontinental Champion zu Gesicht bekommen, in Großaufnahme! Zapping ist angesagt. Während sich Zereo Killer durch das Fernsehprogramm durchschaltet erblickt er die Kamera und zwingt sich zu einem Lächeln. Die Dame, die sich in der Küche alle Mühe gibt um diese sauber zu halten, entpuppt sich als seine gute Freundin und Schauspielerin Leighton Meester.


Leighton Meester: „Willst du noch etwas Nachtisch Mike?“


Ohne dass er sich zu L umdreht, antwortet der Fan Favorite.


Zereo Killer: „Nein danke, mir ist nicht danach…“


Anschließend schaltet der Mann, der seinen Gürtel unglücklich verloren hat, das TV Gerät ab und widmet sich voll und ganz der Kamera…


Zereo Killer: „Ich bin jetzt seit mehr als anderthalb Jahren in der GFCW. Egal wie schlimm die Matches bis jetzt ausgegangen sind, ich hatte seitdem keine Show verpasst… umso mehr bin ich verärgert, dass ich für diese Show in Warschau passen muss, die Verletzungen sind zu groß…“


Der Mann aus Los Angeles kneift die Augen zusammen und ärgert sich sichtlich.


Zereo Killer: „Ich hätte letzte Show einfach nein sagen müssen! Ich war nicht bereit für dieses Match… Dass dann aber Stryfe statt IceCube rauskam, war für mich dennoch sehr überraschend. Wie dem auch sei, ich hätte, wie gesagt, das Match auf diese Woche in Polen verschieben müssen, dann hätte ich mich sicher besser zur Wehr setzen können…“


Er macht eine kurze Redepause, fährt aber relativ zügig fort.


Zereo Killer: „Ich verstehe Stryfe nicht… er ist auch schon sehr lange im Geschäft, weiß wie es abläuft, weiß wie dieses Business funktioniert… dennoch verwendet er solch fiese Tricks um einen Sieg nach dem Anderen einzufahren… er hat großes Talent, das hätte er gar nicht nötig… Man kann seinen Gegner auch in den Abgrund schicken ohne dass man zu solchen Mitteln zurückgreifen muss!“


Nur ungern erinnert er sich an die ersten Opfer von Stryfe… auch er selbst ist davon bereits betroffen gewesen und als Krönung wurde ihm unrühmlich sein GFCW Intercontinental Title entrissen.


Zereo Killer: „Normalerweise würde ich jetzt sagen, dass ich schon bald zurück bin, dass ich mir den Gürtel zurückholen werde und dass ich The Abyss auseinandernehmen werde…“


Mit der Faust schlägt er auf den Glastisch, der sich neben ihm befindet… Man kann es zumindest vermuten, denn die Kamera zeigt den Killer immer noch in Großaufnahme.


Zereo Killer: „Doch ich bin im Moment schwach… sehr schwach sogar… Stryfe, du hast mir ordentlich zugesetzt, das muss ich wirklich zugeben… Jimmy Maxxx hat vor vier Wochen natürlich auch alles gegeben, hat mir alles abverlangt… doch du hast mir den Rest gegeben!“


Der Fighting Champ schüttelt leicht den Kopf.


Zereo Killer: „Nein, nicht der Titelverlust hat mich fertig gemacht, nicht das, wie du den Intercontinental Title gewonnen hast… sondern der Schlag mit dem Stuhl ins Genick… das wirst du bitter bereuen mein Freund!“


Zähneknirschend blickt er in die Kamera… doch kurz darauf wird sein Gesichtsausdruck von Trauer geprägt… schwer atmend und etwas wehmütig schaut er in die Kamera…


Zereo Killer: „Ich hoffe sehr, dass sich irgendjemand für mich rächen wird… und dass wir bald einen neuen, würdigen GFCW Intercontinental Champion haben werden!“


Ein trauriger Zereo Killer versetzt die Fans in Unruhe… Die Kamera entfernt sich vom einstigen Publikumshelden, welcher immer noch enttäuscht und verletzt in Richtung der Kamera, der Fans blickt… Die Kamera zeigt den Amerikaner im Ganzen… und die Fans in Warschau sind geschockt…


Zereo Killer sitzt im Rollstuhl!


=============================FADE OUT=============================



Chairs thrown and tables toppled,
Hands armed with broken bottles,
Standing no chance to win but,
We're not running, we're not running.


Viel ist bereits am heutigen Abend geschehen, aber eine Ankündigung der Card steht noch bevor. Und wegen eben dieser Angelegenheit erklingt „Behind Closed Doors“ von Rise Against und Lex Streetman erscheint recht unspektakulär auf der Entrance Rampe. Seine Bekleidung hat sich seit dem Interview nicht verändert, noch immer trägt er eine schwarze Jeans mit dem ebenso farbigen „Sternen-Shirt“, also die drei horizontal auf der Brust glitzernden Sterne zum Zeichen der GFCW Triple-Crown. Auch die polnische GFCW-Galaxie buht den amtierenden Titelträger aus vielen Blöcken heraus aus, doch eine gewisse Anspannung ist auch bei den Zuschauern nicht zu übersehen. Immerhin ist dies ja nicht irgendeine x-beliebige Promo des Kaliforniers, auf die wir warten, sondern schon etwas, was mehr in die Richtung „Offizielles“ geht.


Pete: „Hier ist Lex Streetman und gleich erfahren wir endlich, wer sein Gegner bei „Title Nights 2013“ sein wird. Al Simmons hat uns in der letzten Show ganz schön auf die Folter gespannt, aber hier und heute soll das Fragezeichen über dem #1 Contender-Spot endlich verschwinden.“

Sven: „Ganz egal, wer es sein wird, ihn erwartet eine ziemlich schwere Aufgabe. Für Streetman ist 2013 das Jahr seiner Karriere und er ist bekanntlich bei den bisherigen drei Großveranstaltungen immer siegreich aus seinen Matches herausgegangen.“


Ob LS gerade ausgerechnet an diesen Fakt denkt, ist eher fraglich. Viel mehr entert der Kalifornier recht zügig den Squared Circle und richtet seinen Blick sofort in Richtung der gerade heruntergekommenen Rampe. Zwar hat er bei Mac Müll betont, dass ihm die Gegnerwahl ungefähr so egal ist, wie als ob in China ein Reissack umfällt, aber der Mensch ist von Natur nun mal neugierig und so sollen nun endlich sämtliche Gerüchte und Vermutungen über eventuelle Comebacks von ehemaligen Superstars oder Matches gegen Legenden ausgeräumt werden. Al Simmons soll einfach nur den Namen sagen und dann hätte sich die ganze Sache für heute Abend auch erledigt. Aber der vertretende Chef ist noch nicht da und so muss erst Gammaray mit „Heaven can wait“ aus den Boxen krachen, damit Spawn mit einem zufriedenen Grinsen aus den Katakomben in Richtung Ring geht.


Pete: „Diese Zufriedenheit in Spawns Gesicht kann Alles und auch wieder Nichts bedeuten. Allerdings gehe ich schon davon aus, dass er eine gute Wahl getroffen hat, die uns einen würdigen Main Event beim PPV bescheren wird.“

Sven: „Schluss mit dem ganzen Gerede, Pete, jetzt soll es Spawn endlich sagen. GFCW Title Nights 2013, World Heavyweight Championship Match... der Champion, Lex Streetman gegen...???“


Ganz so schnell wird Simmons die Bombe natürlich nicht platzen lassen und so „genießt“ der übergangsmäßige starke Mann der Liga erst einmal die (meist negativen) Bekundungen gegen seine Person, ehe er sich zu Lex Streetman umdreht. Auch beim Anblick des Champions wirkt Spawn noch zufrieden und gut gelaunt, er scheint es offensichtlich ein wenig mögen, alle Leute auf die Folter zu Spannen. Allzu oft erlebt er es schließlich nicht, dass er der alleinige Herrscher ist und möchte er selbstredend jeden Augenblick bis zur Extreme auskosten.


So dauern seine Bewegungen also ein bisschen länger und werden hier und da großzügig in Szene gesetzt. Auch, als er sich von Laura, das zweite Mikrofon in der Runde abholt, geht es nicht im normalem Tempo vonstatten und durch die Seile hindurch gibt es vom Mann aus der Hölle (so zumindest der HP-Eintrag) noch ein paar wärmende Worte für die Ringsprecherin. Dieses doch eher einseitige Gespräch wird jedoch abrupt unterbrochen, als einer Person in der Halle nun doch scheinbar leicht der Geduldsfaden reißt.


Lex Streetman: „Genug jetzt!“


Für einen kurzen Moment der Überraschung erstirbt die gute Laune des Co-Präsidenten, findet aber genauso schnell wieder zurück ins Leben. Immer noch offensichtlich bester Laune taucht Dynamites Bruder mit seinem Oberkörper wieder zurück in den Ring und widmet sich so abermals dem Mann aus Los Angeles zu. Dieser zieht seine Augenbrauen nach einem ersten Blickkontakt erwartungsvoll nach oben und mustert seinen Gegenüber für eine kurze Zeit


Lex Streetman: „Also, Spawn, hier bin ich, wie du es in der letzten Show gewünscht hast. Mein Teil der Verabredung ist sozusagen also bereits erfüllt worden und da wäre es doch nur fair, wenn du dich jetzt an dein eigenes Versprechen erinnerst und uns den sagenumwobenen „Mr. X“ präsentierst.“


Mit seiner freien Hand deutet Streetman einladend auf die Entrance Rampe und spielt den verbalen Ball somit erwatungsgemäß in Richtung von Spawn. Auch die Fans in der Halle sind ausnahmsweise mal wieder vollkommen Streetmans Meinung, doch reicht das, um einen Al Simmons so schnell ein Geheimnis zu entlocken?


Al Simmons: „Nun mal langsam mit den jungen Pferden, es gibt hier nichts zu überstürzen. Zu aller erst beglückwünsche ich dich erneut zu einem famosen Sieg in der letzten Show gegen unsere amtierenden Tag Team Champions. Du und Maxxx habt wirklich eine einwandfreie Leistung gezeigt, auch wenn in eurem Team-Paradies zurzeit vielleicht etwas der Haussegen schief hängt. Solltest du bei „Title Nights“ genauso agieren, wird es für deinen Kontrahenten mit Sicherheit schwer werden, dich zu besiegen. Nichtsdestotrotz glaube ich weiterhin, dass ich eine exzellente Wahl getroffen habe, die Jeden hier in der Halle ins Staunen versetzen wird.“


Mit seiner freien Hand deutet Simmons kurz zu den polnischen Zuschauern, die sich daraufhin natürlich kurzzeitig zu Wort melden. Schnell orientiert sich Spawn allerdings wieder auf seinen eigentlichen Gesprächspartner und beunruhigenderweise ist das Grinsen noch immer nicht aus seinem Gesicht wichen. Im Gegenteil, es scheint, je näher er der Verkündung kommt, sogar noch ein Stück breiter zu werden.


Al Simmons: „Selbstverständlich hab ich mich bereits unmittelbar nach „Brainwashed“ Gedanken darüber gemacht, wer denn im Stande wäre, unserem Heavyweight Championship Titelmatch noch mehr Glanz zu verleihen. Es handelt sich ja immerhin um die größte Show des Jahres und da sollten die beiden Personen im Fokus stehen, die dieses Jahr mit geprägt haben. Zwei Männer, die schon seit Jahren im Dienste der GFCW stehen und so viele Geschichten innerhalb dieser Ligen-Mauer kreiert haben. Sie haben das große Spotlight verdient und so werden sie bei „Title Nights“ gegeneinander antreten, wenn es heißt...“


Spannung in der Halle. Die Münder vieler Anwesenden stehen offen. Auch Streetman schaut gespannt zu Simmons, als die Anspannung im Gebäude kaum noch auszuhalten ist.


Al Simmons: „...Danny Rickson VS Robert Breads!“


Donnerndes Raunen in der Torwar Hall. Wie ein zerplatzender Ballon entweicht die Atmosphäre wieder aus der Luft und mischt sich mit einigen Buhrufen nun mehr gegen Simmons. Dieser findet seine schelmische Aktion durchaus amüsant, die GFCW-Galaxie und der Champion eher weniger. Fordernd und fast schon ein wenig aufdringlich schreitet der Kalifornier nun einen Schritt auf den GFCW-Chef zu, doch dieser hebt schnell beschwichtigend die Hände.


Al Simmons: „Aber, aber, Lex, darf man nicht mal mehr einen kleinen Scherz zur Auflockerung machen? Du wirkst mir allgemein in der letzten Zeit ein bisschen angespannt und verbittert, ich hoffe es ist nichts Ernstes. Bekommt dir die Rolle des Champions einer solch großen Liga etwa nicht gut? Wie auch immer... Rickson VS Breads wird ein atemberaubendes Match werden, welches der großen Bühne des PPVs absolut gerecht werden wird. Wir werden mit Sicherheit wieder einige Matches der Marke „Hauptkampf des Abends“ haben und dazu zähle ich auch deine Titelverteidigung gegen folgenden Gegner!“


Augenblicklich verschwindet das Amüsement aus den Gesichtszügen und zum ersten Mal in dieser Situation wird Dye Vertreter verhältnismäßig neutral und ernst. Offensichtlich ist dies jetzt keine Finte mehr und mit einem kurzen Nicken in Richtung des Titelträgers kommen wir nun wohl wirklich zum interessanten Teil der Begegnung zwischen Champion und Interims-Chef.


Al Simmons: „Wie den beiden vorhin Genannten fallen zwar zwei große Namen der Liga weg, aber dein neuer Herausforderer ist nicht minder unbekannt und ebenfalls schon seit Jahren in der GFCW aktiv. Ich bin überzeugt davon, dass er beim PPV eine gute Figur machen wird und dich bis an deine Grenzen bringen kann. Lex, liebe GFCW-Galaxie in Warschau... ich präsentiere den Herausforderer auf die GFCW Heavyweight Championship für „Titel Nights 2013“!“


Ein Spotlight konzentriert sich nun auf die Entrance Rampe, während gleichzeitig die Beleuchtung in der Halle leicht gedämmt. Unruhiges Gemurmel macht sich in den Reihen breit und wirklich jeder Kopf ist nun auf den Auftrittsbereich direkt unter dem Titan Thron gerichtet. Mitsamt seines Gürtels steht Streetman unmittelbar an den Seilen und wartet auf seinen kommenden Gegner. Aber noch hört oder sieht man nichts, alles ist vollkommen in Ruhe gehüllt.



Keine Musik.



Kein Auftritt auf der Rampe.



Kein Gegner in Sicht?



Dann erhellt sich die Halle wieder. Und es sind gleich drei Neuankömmlinge im Ring.


*Krach* *Schepper*



Pete: „CHAIRSHOT! CHAIRSHOT GEGEN STREETMAN!“

Sven: „Verdammt, drei Maskierte.... die gehen gemeinsam auf den Champion los!“


Im Rücken des Amerikaners haben sich unbemerkt drei hünenhafte Gestalten in den Ring gehievt und die Gunst der Stunde zu einem Stuhlschlag in den Rücken genutzt. Mit heftigen Stomps wird der Los Angelino nun auf dem Boden weiter bearbeitet und erst jetzt begreift überhaupt jeder, was hier los ist. Prompt fängt das Publikum an zu buhen. Streetman mag in der letzten Zeit zwar in ihrer Gunst gefallen sein, aber so etwas sollte doch wirklich nicht sein! Da muss doch eigentlich jemand eingreifen, zum Beispiel Al Simmons. Doch dieser steht nur auf der anderen Seite des Ringes, schaut sich den Beatdown an... und grinst wieder!


Nachdem jeder drei Unbekannten etliche Tritte landen durfte, lassen die komplett in schwarz gekleideten Täter von ihrem Opfer vorerst ab. Überrumpelt und mitgenommen von den Tritten liegt Streetman gekrümmt und geschlagen am Boden. Wenige Sekunden später jedoch wird er von einem der gut zwei Meter großen Männer nach oben gerissen und in die Ringmitte geschliffen. Die vollenst verhüllten Gesichter der Angreifer drehen sich nun in Richtung von Simmons, welcher allerdings alles andere als eingeschüchtert wird. Stattdessen folgt nur ein diabolisches Grinsen, gefolgt von einem Nicken. Und spätestens nach der nun folgenden Sekunde dürfte fast alles klar sein.



DANGEROUS DDT!



Die Lichter im Hause Streetman sind nun vollkommen erloschen und die drei Angreifer stehen nun triumphierend und mit erhobenen Armen über dem geschlagenen Champion. Das Publikum buht, pfeift und manch einer hat eine ganz schlechte Vorahnung von dem, was nun passieren könnte. Denn Al Simmons nähert sich Streetman, schaut auf den Geschlagenen herab und hebt sein Mikrofon.


Al Simmons: „Lex...das Match ist fix und wird der bisher größte Test für dich als Champion sein. Sonntag am 01.12.13... in welcher Halle und Stadt auch immer... Lex Streetman....... GEGEN AL SIMMONS!“


Schock!


Wut!


Verwirrung!


Und vier Männer im Ring, die am Ende triumphierend über Lex Streetman stehen.....


© 2001-2013 GFCW – German Fantasy Championship Wrestling


Danke an alle Schreiber!!!