FEEL THE MOVEMENT, FEEL THE PRESSURE!
YOU WANNA TRY TO TAKE ME UNDER? I’LL NEVER BOW, ‘TIL I’M SIX FEET UNDER! LISTEN TO THE SOUND OF ROLLING THUNDER! YOU CAN’T BREAK ME! YOU’LL NEVER TAKE ME DOWN!
Wie schon bei PPV ertönt „Down“ von Thousand Foot Krutch. Und ebenfalls wie beim PPV bricht großer Jubel in der Halle aus.
Sven: „Da ist er wieder… Es ekelt mich.“ Pete: „Er hat alles überwunden was Dye ihm entgegengeworfen hat. Alles Hindernisse, alle Tricks… und nun steht er siegreich hier, mit einem neuen Vertrag, dort wo er hingehört: In der GFCW, vor der Galaxie!“
Ja, da steht er nun tatsächlich. Auf der Auftrittsrampe, mit den ersten Schritten in sein wohl letztes Rodeo. Mit dem Ziel Brainwashed, um dort nach 10 Jahren leise (oder auch nochmal laut) Servus zu sagen. Lionel Jannek blickt einmal durch die gesamte Halle und lächelt freudig. Dann atmet er tief ein. Er genießt es sichtlich, nach allem was er durchgemacht hat, wieder hier zu sein. Mit der Sicherheit eines Vertrages. Endlich ist er wieder ein Teil der GFCW. Ausführlich nimmt er sich Zeit um mit den Fans abzuklatschen. Er macht sogar die ganze Runde um den Ring, wobei er auch mit Pete abklatscht und Sven tröstend die Wange tätschelt. Klar erkennbar ist dabei aber, dass der Österreicher immer noch humpelt. Seine Verletzung ist er also immer noch nicht zu 100% los. Das Match bei Allegiance hat den Heilprozess dabei sicher noch einmal verzögert. Im Ring angekommen, holt er erneut tief Luft und macht sich bereit… Dann, unter dem ungebrochenen Jubel der Fans, wirft er sich in Pose und Konfetti regnet von der Hallendecke. Der Österreicher genießt weiterhin jede Sekunde dieses Moments. Dann lässt er sich ein Mikrofon geben und stellt sich in die Ringmitte. Allerdings dauert es eine Weile bis ihn die Fans zu Wort kommen lassen.
„LJ! LJ! LJ! LJ! LJ! …“ „YOU DESERVE IT! YOU DESERVE IT! …“ „WELCOME BACK! WELCOME BACK! …“
Lionel Jannek: „Ja, ja! Is ja gut jetzt!“
Gelächter bei den Fans und auch LJ schmunzelt da. Jetzt hat er endlich die Chance…
Lionel Jannek: „Keine Sorge, ich bin jetzt nicht hier, um euch einen großen Vortrag zu halten, wie ich nach dem unwürdigen Ende bei Title Night monatelang versucht habe Dye davon zu überzeugen mich wieder unter Vertrag zu nehmen. Und es wird auch kein Vortrag darüber wie die GFCW-Galaxie mich dabei großartig unterstützt hat, womit ich nie gerechnet hätte und was mir am Ende die Kraft gegeben hat immer weiter zu machen. Ebenso wenig werde ich euch einen Vortrag darüber halten, wie ich bei Allegiance dem guten Dye in den Arsch getreten und besiegt habe. Nö, sorry, dafür müsst ihr schon den Pay-Per-View schauen, nur 5,99€ als Stream oder Download auf GFCW On Demand, es lohnt sich, glaubt mir.“
Gekicher im Publikum, gefolgt von erneutem Applaus für den Österreicher, der aber schnell abwinkt und fortsetzt.
Lionel Jannek: „Nein, nein, das Ganze will ich möglichst schnell hinter mir haben und vergessen. Der Grund warum ich hier herauskomme und mit euch spreche ist ziemlich simpel. Weil es da etwas gibt, was ich euch allen in 10 Jahren nie gesagt habe und heute werde ich es endlich tun…“
Erwartungsvolle Stille zieht durch die Halle. LJ schnauft einmal durch und blickt wieder durch das ganze Rund. Dann führt er das Mikro wieder zum Mund.
Lionel Jannek: „… Danke!“
Kurz flammt Jubel auf, aber nur kurz, denn LJ fährt sofort fort… sehr emotional.
Lionel Jannek: „Danke! Denn ich habe nicht erst bei Allegiance gemerkt, was mir eure Unterstützung bedeutet und was sie mir geben kann, aber dort habt ihr es noch einmal eindrucksvoll unterstrichen! Ohne euch wäre ich jetzt nicht hier in diesem Ring, sondern längst in Wien im Ruhestand. IHR seid der Grund, warum ich bei Allegiance gewonnen habe und IHR seid der Grund, warum ich mich ab jetzt, Show für Show, zerreißen werde, um euch ab jetzt, bis Brainwashed, die geilsten Matches zu liefern! IHR habt das geschafft! IHR habt mir diese Chance auf einen würdigen Abschied gegeben! Danke! An jeden einzelnen von euch in dieser Halle und vor dem Bildschirm! DANKE!“
Da kommen einigen Fans fast die Tränen, bei diesen emotionalen Worten, die der Österreicher auch sichtlich ehrlich meint. Sogar ihn scheint es emotional mitzunehmen. LJ und die Fans spenden sich gegenseitig Applaus.
Sven: „Müssen wir uns das anhören…?“ Pete: „Die Worte eines Rückkehrers, die vom Herzen kommen? Sehr gerne höre ich das an!“
Mit einer Handgeste verdeutlicht LJ dann, dass man jetzt wieder etwas runterkommen solle.
Lionel Jannek: „Also gut, jetzt richten wir unseren Blick also wieder nach vorne. Und auch wenn es noch eine Zeit dauert bis wir dort sind, bin ich also nun offiziell auf der ‚Road To Brainwashed‘. Meinem 10-Jährigen Jubiläum und wohl auch letztem Auftritt.“
Er stellt sich zu den Ringseilen, mit Blick auf die Auftrittsrampe.
Lionel Jannek: „Also, an alle die da hinten in ihrer Umkleide sitzen: Alle die noch nie ein Match gegen mich hatten, aber ebenso alle die es noch einmal wissen wollen… Bis Brainwashed habt ihr eure große Chance, mit Lionel Jannek die Chance die Show zu stehlen! Und ich kann mir gut denken, dass es auch einige unter euch gibt, die bei Brainwashed mit mir mein letztes-“
"You waited long enough! Here it is! The Dynamite!"
Pete: „Oh neeein…“ Sven: „Oh jaaa!“
Die Musik von Steve Lukather mit "Tumescent" ertönt. Die Halle bricht sofort in ein Buh- und Pfeifkonzert aus. Resignierend genervt senkt LJ das Mikro ab und deutet, in seinem Frust, mit der anderen Hand an, als würde er sich die Kugel geben.
Dynamite: „OK, OK, OK… Auszeit, Lio, Auszeit.“
Ohrenbetäubend laut sind die Buhrufe für den Boss, der einige sichtbare Verbände, sowie eine Halskrause trägt. Dorthin greift er sich auch mehrmals mit schmerzverzerrter Miene.
Lionel Jannek: „Auszeit meinen Arsch, Dye! Was zum Teufel willst du jetzt schon wieder? Noch mehr? Kannst du gerne haben.“
„YES! YES! YES! YES! YES! YES! …“
Beleidigt und verärgert blickt Dye zu LJ. Der Boss bleibt in sicherer Distanz zu Lionel Jannek auf der Auftrittsbühne.
Dynamite: „Eigentlich wollte ich dir zunächst einmal gratulieren. Denn du hast, entgegen aller Erwartungen, tatsächlich gewonnen und dir deinen neuen Vertrag gesichert. Das hat absolut niemand kommen sehen und darf durchaus als eine Sensation gewertet werden.“
Pete: „Meint er das jetzt ernst…?“
Auch LJ verzieht eine Miene, als wäre er sich nicht sicher ob Dye das ernst meint oder nur zuviele Schläge abbekommen hat.
Dynamite: „Aber Fakt ist: Ich kann dir nicht gratulieren! Das war reines Glück! Jawohl! Du warst schon sicher besiegt und hast es nur diesem Mistkerl, David Hott, zu verdanken, dass du jetzt hier bist! Nicht den Fans musst du danken, sondern David!“
Eine Mischung aus Jubel und Buhrufen erhallt. Jubel über David Hotts Namen und Buhrufe, dass Dye es nur an ihm festmacht, statt den Fans die Anerkennung LJs zu lassen.
Dynamite: „Der kann was erleben, wenn er zurückkommt! Vielleicht kommt er ja wieder zu dir angekrochen. Hey, wenn wir gerade davon reden: Hat er vielleicht sogar schon deine Schwester angerufen? Die scheint es dem kleinen, britischen Womanizer ja wirklich angetan haben, meinst du nicht auch?“
Die Fans buhen lauthals über diese Worte. LJ hingegen verdreht nur die Augen und jongliert das Mikrofon in der rechten Hand. Es ist als würde er nur darauf warten, dass die Zeit schneller vorbei geht.
Dynamite: „Kommen wir zum Geschäftlichen und damit zum Hauptgrund warum ich hier bin. Zugegeben, ja, du hast nicht unrecht, wenn du zuletzt öfter behauptet hast, dass du ein Quoten- und Buyrate-Magnet bist. Du machst meiner GFCW viel Geld. Und ich habe bis Brainwashed Zeit auch den letzten Cent aus dir herauszuquetschen… bis ich endlich eines der jüngeren Talente, denen du erneut die Fernsehzeit und Möglichkeiten stiehlst, auf dein Level hieven kann, um mit IHM mein Geld zu machen.“
Pete: „Viel Glück. Es gibt nur einen Lionel Jannek.“ Sven: „Aber zum Glück viele, beeinflussbare Talente!“
Dynamite: „Au ja, glaube bloß nicht, dass ich es dir einfach machen werde oder ich dich schonen werde. Das ist nicht derselbe Vertrag wie du sie gewohnt warst. Dieser neue Vertrag sagt dir keine, NULL, Sonderbehandlung zu! Sprich: Wenn ich dich in ein Match stecke, dann kämpfst du auch!“
LJ deutet den Fans „Habe ich nicht gerade gesagt, dass ich genau das will?“. Er greift sich an den Kopf und lehnt sich in die Ringecke.
Dynamite: „Alles bis hierhin war der einfache Teil, Lio… Erst jetzt wird sich zeigen, ob du es auch wirklich in dein gelobtes Land, dein großes Ziel, ‚Brainwashed‘ schaffst. Es wird ein Genuss für mich sein, dich wie ein altes Wrack untergehen zu sehen. Bei ‚Brainwashed‘, oder, was ich eher glaube, schon davor. Viel Glück auf deinem Weg… du wirst es brauchen.“
Damit lässt Dye das Mikro fallen und zieht sich zurück. Doch kaum ertönen die ersten Töne seiner Musik…
Lionel Jannek: „Sorry für diese kollossale Zeitverschwendung, Leute. Wo zum Henker war ich jetzt gerade?“
Sofort verstummt Dyes Musik wieder und die Fans erfreuen sich daran, wieder LJs Stimme zu hören. Dieser kratzt sich nachdenklich am Kopf und meint er hätte wohl gerade einige Hirnzellen verloren.
Lionel Jannek: „Ach ja, genau, also wie gesagt… Wer von den Jungs da hinten, und ich weiß, dass da einige verdammt talentierte Typen sitzen, noch nicht das Vergnügen hatte mit mir im Ring die Show zu stehlen: Jetzt ist eure verdammte Chance! Sagt Dye Bescheid und ich seh euch beid er nächsten War Evening. Oh yeah, Leute, jetzt geht es erst richtig los! Die nächsten Monate werden… SIMPLY…“
„SUPERIOR!!!“
Unter großem Jubel der kanadischen Fans, lässt LJ das Mikrofon, dass er grade noch für die Fans hochgehalten hat, zu Boden fallen und posiert noch einmal für alle. Dann klatscht er noch einmal mit allen ab und verlässt dann Ringside… durch die Fans! Auch da wird mit allen abgeklatscht die er sieht, egal wie jung, egal wie alt. Ganz oben beim Ausgang angekommen, posiert er noch einmal und verlässt dann die Halle.
Pete: „Ihr habt es gehört! Er will Gegner für die nächsten Monate haben! Meldet euch, Jungs! Jetzt oder nie!“ Sven: „Mir wäre ‚nie‘ lieber gewesen. Der arme Dynamite…“ Pete: „Er wird’s verschmerzen.“
Nach seinem großen Sieg über Alex Ricks bei Allegience, steht der Schwede nun vor neuen Abenteuern. Aber erstmal, steht er bereit für ein Interview – bei Tammy.
Tammy: „Meine Damen und Herren, begrüßen sie mit mir herzlich… Ask Skógur!“
Asks optische Wandlung setzt sich fort. Viel länger kann sein Bart mittlerweile wohl kaum werden, der Haaransatz allerdings schon, der wächst etwas weiter, sodass die „Haare“ noch etwas deutlicher zu erkennen sind. Er ist nach wie vor barfuß, hat das gleiche zottelige Outfit an, wie bei seinem Interview bei Allegience und alles in allem wirkt er recht glücklich und warum auch nicht, schließlich hat er abgeliefert, beim PPV.
Tammy: „Als wir uns das letzte Mal gesehen haben, standest du noch vor deinem großen Match gegen Alex Ricks. An diesem Abend hast du ihn dann nicht nur ein, sondern gleich zwei Mal besiegt. Wie geht es dir damit und was erwartet uns in der Zukunft, von Ask Skógur?“ Ask: „Hmm.“
Ask deutet an, zu überlegen, scheint dies aber eher scherzhaft zu meinen, da ihm wohl genau vorschwebt, was er als nächstes vorhat.
Ask: „Eigentlich gibt es da nur eine Sache, die jetzt folgen kann, oder? Ich hab den Hügel Alex Ricks endlich erfolgreich bezwungen und ich würde ja meinen, dass das schon ein ganz großer Sieg war. Also… wird’s ja wohl langsam mal Zeit… für nen Titel.“
Die scherzhafte Stimmung von Ask verdunkelt sich langsam, denn DAS meint er durchaus ernst.
Ask: „Und da die ganze Sache mit Alex ja damit angefangen hat, dass ich kein World Championship Match bekommen habe… und die Sache jetzt aber vorbei ist, will ich da ansetzen.“
Ask wendet sich kurz zur Kamera und spricht direkt in sie hinein.
Ask: “Zane Levy? Ich komme. Also… vorausgesetzt, du hast den Titel überhaupt noch.“
Ask behält den Blick, quasi fast schon DURCH die Kamera zu Zane, für einige Sekunden bei, bevor er wieder zu Tammy schaut.
Ask: „Heute besieg ich erstmal diesen Otavio-Typen und dann, knöpf ich mir den Schlangenmenschen vor. Ich meine… ist ja wohl auch das mindeste, dass ich da ne Chance bekomme, nachdem ich schon irgendwie meinen Teil dazu beigetragen habe, dass der den Titel überhaupt hat. Aber wie schon gesagt… dafür, muss der heute ja erst einmal gewinnen. Und selbst wenn nicht, dann bleibe ich trotzdem dabei: ich will den Titel.“
Ask wird deutlich selbstbewusster als an manch anderer Stelle seiner GFCW-Karriere. Er weiß, was er kann und so langsam glaubt er immer mehr an sich und die jüngsten Erfolge geben ihm durchaus das Anrecht mal ein Titelmatch zu fordern, bleibt nur noch die Frage, ob er es kriegen wird. … davor jedoch, scheint sich noch eine ganz andere Frage aufzutun, nämlich… was will der hier?
In der Szenerie taucht im Hintergrund plötzlich eine weitere Silhouette eines Kämpfers auf. Diese nähert sich von hinten dem gut aufgelegten Mr. Skogur. Das fachkundige Publikum raunt dann auch schon kurz nach dem Erscheinen – schließlich handelt es sich um Raymond „Morbeus“ Douglas, der sich da wenig subtil heranpirscht. Der Kanadier sieht noch immer reichlich niedergeschlagen aus. Ein weiteres epochales Match hat er der GFCW-Galaxy liefern dürfen, aber wieder einmal hat er verloren. Im Main Event gegen Zereo Killer. Dabei war er mehr als ebenbürtig, hätte eigentlich siegen müssen. Hat er aber nicht. Die Augenringe des kurzzeitigen GFCW World Champions sind nicht zu übersehen. Insomnie. Mit etwas verkniffenem Gesichtsausdruck tippt Ray Ask von hinten an dessen rechte Schulter. Der Nordmann dreht sich überrascht um und die beiden Superstars schauen sich tief in die Augen. Doch ein langer Steering-Contest wird das nun nicht, denn der erfahrene Douglas streckt Ask seine rechte Hand aus.
Morbeus: „Hey, Ask. Glückwunsch. Ich habe das Match gegen Ricks gesehen und du hast verdient gewonnen. Ich muss dir Jungspund aber einen Tipp geben. Mach erstmal einen Schritt nach dem anderen. Du bist noch nicht dran am Title. Jeder im Locker Room sieht deine Entwicklung. Aber du bist noch kein Main Eventer. DU brauchst noch Zeit. Das muss dir doch klar sein, oder?“
Ask blickt etwas unbeeindruckt auf ausgestreckte Hand von Morbeus. Und dabei merken wir schon, dass Ask sich mittlerweile weiterentwickelt hat. Der „alte“ Ask, hätte hier wohl direkt wieder begeistert und respektvoll reagiert und eingeschlagen, der neue allerdings… steht weiter zu dem, was er vorher gesagt hat, und lässt sich nicht einlullen.
Ask: „Soso, einen Tipp willst du mir geben, was?“
Ask grunzt. Er streift sich mit dem Finger an der Nase vorbei und verschränkt die Arme vor seiner Brust, als wolle er zu einer elaborierteren Antwort ansetzen.
Ask: „Ich weiß ja nicht… aber bist du gerade wirklich derjenige, von dem man Tipps annehmen sollte? Ich meine… ja, wenn einer was davon erzählen kann, zu früh Kurs auf den World Title zu nehmen, dann bist ja wohl du das, denn… wirklich lange hattest du den ja nicht.“
Ein unerwartet bissiger Kommentar von Ask und er scheint noch nicht einmal fertig zu sein.
Ask: „Davon abgesehen… hast DU dein Match beim PPV auch nicht wirklich gewonnen, naja… ich schon. Also vielleicht sollte ich dir lieber Tipps geben oder was meinst du? Zum Beispiel… wie man Alex Ricks besiegt… das lief ja bei dir auch nicht wirklich optimal bisher…“
Und der nächste Angriff von Ask, der sichtlich Freude daran zu haben scheint, hier gegen Morbeus anzusetzen. Doch dann kommt er langsam wieder runter und wird erneut eine Spur ernster, um anzudeuten warum er hier so agiert.
Ask: „Morbeus… danke Mann, du willst mir sicher nur helfen, schon klar. Aber ich werde nicht mehr auf das hören, was mir hier jeder erzählen will. Holly, Jannek, Ricks… alle wollten sie mich irgendwie belehren und meinten, sie wissen was am besten für mich ist… aber am besten für mich, ist es mich auf mich selbst zu verlassen.“
Ask löst die Arme von seiner Brust, steht aber dennoch erhobenen Hauptes vor Morbeus.
Morbeus: „Du nimmst den Mund ganz schon voll für einen Rookie….“ Ask: „Rookie? Mann… ich bin kein Rookie mehr. Schon lange nicht. Ich hab den verdammten Alex Ricks besiegt, bei Title Night habe ich gegen Lionel Jannek gewonnen und heute… da werde ich meinen nächsten Sieg einfahren. Und schon bald… da werde ich der neue GFCW World Champion sein. Wie sagt man es in diesem Wrestling-Business so schön? Meine Zeit ist gekommen. Und nur weil deine abgelaufen ist, solltest du jetzt nicht sauer auf mich sein… also, man sieht sich.“
Ask zeigt Morbeus ein „Peace-Zeichen“ entgegen, bevor er auch nochmal zu Tammy schaut und schließlich davonzieht und Morbeus etwas entsetzt zurücklässt.
Ratschend reißt er das Blatt unsauber aus dem Notizblock und sorgt so schon jetzt dafür, dass dieses Stück Papier im Segment höchstwahrscheinlich für mehr Lautstärke sorgt als der Schweigsame selbst, denn der macht sich nach einer schwungvollen Handbewegung, die damit endet, dass das Blatt neben ihm auf den Schreibtisch geknallt wird, direkt wieder daran, sich wieder von seinem Stuhl aus über seinen Tisch zu beugen und weiterzukritzeln mit den kratzigsten Faserstiften, die er wohl finden konnte, wovon sich sein Partner allerdings nicht abbringen lässt, der hier in den Vordergrund tritt, während Mykru selbst im Hintergrund mit dem Rücken zur Kamera seiner fragwürdigen Arbeit nach geht. Und natürlich, blitzt auf Scarecrows Schulter durch den leicht abgedunkelten Raum einer der beiden Tag Team Titel auf.
Scarecrow: „Und am Ende gewinnt Leviathan. Es ist doch so eine Art Gesetz der Wrestlingwelt geworden oder? Wie oft gab es schon die Aussage nach Shows, es war ein katastrophaler Abend für Leviathan? Und doch… kommen wir jedes Mal mit einem neuen Hoch zurück. Und vor zwei Wochen, New York, Madison Square Garden? Ja. Genau dasselbe. Birds of Decay. Keine Ketten mehr, keine Leine an der wir zerren, keine Musik, zu der wir tanzen müssen, es gibt nur noch uns. Frei. Künstler, die blanke Gewalt zeichnen und zum Leben erwecken und jetzt auch GFCW Tag Team Champions. Ja. Scarecrow. Mykru. Wir sind nicht mehr das schüchterne Kind und der weirdo in der Ecke. Wir sind die perfekte Einheit. Wir sind Champions. Wir haben nicht nur ihre Titel genommen, nein. Wir haben die Hautevolee zerschlagen. Und wir sind lange, lange nich...“
Stoppend greift sein Partner ihm plötzlich als Handgelenk und beendet die Ansprache des offiziellen Teamsprachrohrs so vielleicht ein wenig abrupter als ursprünglich geplant gewesen wäre, doch die weiten leuchtenden Augen und das Croissantgrinsen lassen vermuten, dass der Sonderbare Mitteilungsbedürfnis hat, was auch Scarecrow ein vorfreudiges Lächeln ins Gesicht zaubert.
Scarecrow: „Bist du fertig?“
Zuckend schießt der freie Daumen Mykrus nach oben, bevor er Scarecrow etwas zu ruppig am Arm reißt und zum Tisch führt, wobei beide selbstverständlich von der Kamera verfolgt werden um auch der Galaxy zu zeigen, woran der Sonderbare hier gearbeitet hat, was sich nur Sekunden später als Kritzeleien herausstellt, die Camdens Kinder auch nicht besser hinbekommen hätten, wobei die immerhin die Ausrede des einstelligen Alters haben, doch für eine Kunstkritikshow ist dies die falsche Adresse, immerhin sieht die Galaxy in diesem Moment eine Reihe mehr schlecht als recht abgerissener karierter Blätter mit schnellen Bildern.
Fünf Sterne.
Zackig wird das Blatt direkt mit überraschtem Blick von Mykru gegriffen, zusammengeknüllt und zu Boden geschmissen, hat er doch in seiner Euphorie anscheinend für einen Moment vergessen, dass es dieses Team doch gar nicht mehr gibt, also gehört es auch nicht mehr auf den Tisch, denn dort gibt es andere…
Weinende Kinder auf einem Regenbogen
Ein Brot und ein Fisch
Ein lilanes Herz
Ein nicht näher definierbarer Vogel und ein Wurzelzeichen
Eine Mexiko-Fahne mit recht misslungenem Adler
Ein Strichmännchen, dem etwas um die Hüfte gebunden wurde, worauf mit einem Pfeil gedeutet wird, wobei augenscheinliche Wassertropfen daneben noch mehr verdeutlichen sollen, was das hier darstellen soll
Ein Baum und ein Kuchen
Scarecrow:
„Es ist wunderschön…“
Scarecrow: „Na dann?“
Nickend schaut Mykru zu seinem Partner, springt dann aber so energisch und plötzlich auf, dass sein Stuhl nach hinten kippt und auf den Boden knallt, doch wen stört das schon, greift Mykru doch die sieben Blätter etwas zusammenraffend, hält in der anderen Hand seine goldene Championship, lässt die aber direkt wieder auf den Boden fallen, nur um kurz darauf die sieben Blätter auf die Goldplatte hinabregnen zu lassen.
Ein
Zettel bleibt auf der Platte liegen. Welcher? Dafür steht
Scarecrow im Weg, der mit einem unheilsvollen Unterton zu Lachen
beginnt.
Auf der Videowall wird ein Video eingespielt. Zunächst ruckelt es, als würde jemand die Kamera aufstellen und ausrichten. Als das Bild endlich ruhig wird, sieht man die Lehne eines Sessels. Sekunden später wird dieser Sessel von einem Mann besetzt, der bei Allegiance eine Entscheidung getroffen hat, die für einigen Gesprächsstoff gesorgt hat. Die Fans jubeln ihm zu, wie zuvor schon, obwohl er eigentlich Teil einer ungeliebten Gruppierung war. Jetzt allerdings liegt das in der Vergangenheit.
David Hott: „Hey, what’s up? Hier ist David Hott. Ich wäre heute verdammt gerne in Toronto gewesen und hätte die awesome Canadian Fans live vor Ort bei War Evening erlebt…“
Der Jubel der Fans wird nochmal lauter und David Hott wirkt sehr gut gelaunt, wenn man sein Grinsen so deuten darf.
David Hott: „But sadly… die GFCW hat mir mitgeteilt, dass ich heute bei War Evening nicht erwünscht bin. Deswegen bin ich nicht hier.“
Der Unmut den die Fans jetzt zum Ausdruck bringen richtet sich klarer Weise nicht gegen den Briten sondern gegen die GFCW. Oder genauer gesagt: Gegen den Boss der GFCW, der da wohl seine Finger mit im Spiel hatte, nach dem was bei Allegiance passiert ist.
David Hott: „Aber immerhin war die GFCW so ‚gütig‘ und hat mir gestattet ein kurzes Video für heute aufzunehmen. So that is what I will do.“
Einmal tief Luft geholt und dann spricht der spektakuläre Highflyer weiter.
David Hott: „First things first: Die 5*Hautevolee ist Geschichte. Ende. Vorbei. Ich werde nicht länger für irgendjemanden den Handlanger spielen. Nicht für Lio, nicht für Dye und auch nicht mehr für Matthäus Meister.“
Bei dem letzten Namen verkneift er etwas den Mund und blickt nachdenklich nach unten, bevor er fortsetzt.
David Hott: „Ich weiß was du dir jetzt denkst, Matty. Der einzige Grund warum ich nicht hier bin, ist weil ich Schiss vor deiner Rache habe. Well, da gibt es ein Wort, dass diese Gedanken und deinen Charakter sehr gut zusammenfasst: Bullshit. You don’t scare me, Matt! Und nur damit nicht nur die GFCW-Galaxie, sondern auch du es weißt: Ich werde bei der nächsten War Evening wieder da sein! What about you? Ich hoffe doch du lässt dich auch blicken. Oder traust du dich etwa alleine nicht mehr?“
Provokante Worte für seinen Ex-Partner, die ein Raunen durch das Rund gehen lassen. Doch tatsächlich wirkt Hott nicht so, als hätte er es bei Meister mit der Angst zu tun.
David Hott: „Matt, ich weiß, dass du mir an den Kragen willst. Das hat mir jeder gesagt, der dich nach dem Match bei Allegiance gesehen hat. Ärgerlich, huh? Ärgerlich, dass dir Dye einmal mehr vorgibt was du zu tun hast. Aber anders kennst du es ja nicht, right? Du wolltest die Sicherheit einer Gruppierung um dich herum, du wolltest die besten Karrierechancen und deshalb hast du Dye jeden Wunsch von den Lippen abgelesen. Diese Sicherheit, diese Chance wolltest du nicht riskieren. Du wolltest nie das tun was DU wolltest und das hat dich und damit auch am Ende mich die Titel gekostet. Aber jetzt… Jetzt bist du frei. Und diese Freiheit macht dich wahnsinnig, Matt. Du kannst mit der Freiheit nicht umgehen.“
Mit seriösem Blick in die Kamera, spricht er diese Worte. Worte die Matthäus Meister wohl kaum in eine bessere Laune versetzen werden.
David Hott: „Ich hingegen, ich liebe diese neue Freiheit! Jetzt kann ich endlich das tun was ICH will und genau das werde ich auch. Ich werde fliegen, wie nur ich es kann, ich werde die Fans begeistern, wie nur ich es kann und das alles ohne eine Leine, die versucht mich zurückzuhalten!“
Die Fans spenden anerkennenden und unterstützenden Applaus. Auch wenn DH ihn nicht hören kann, so wirkt er dennoch motivierter, als je zuvor.
David Hott: „Egal wer mir im Weg steht und egal wer aus meiner Vergangenheit versucht mich einzuholen, jetzt werde ich endlich die Straße zum ganz großen Erfolg betreten! Wer mich daran hindern will: Ich bin nicht schwer zu finden. David Hott is open for business! Ready to give you a truly HOTT experience!“
Er lehnt sich kurz im Sessel zurück und erscheint geradezu ungeduldig wieder in den Ring zurückkehren zu können. Mit den Armen macht er eine Geste wie „Tja, das wars, Leute“.
David Hott: „Well, so weit zu meiner kurzen Video-Stellungnahme… Mal sehen was bei der nächsten War Evening passiert. Auf jeden Fall kann ich vor Ort des Geschehens noch viiiiiieeeeel mehr erzählen… und viel mehr anstellen. Vielleicht gibt es ja jemanden aus dem Roster, der der erste Gegner auf dem neuen Weg des David Hott sein will? Wer gibt mir eine Herausforderung? Ich kann es kaum erwarten.“
Wieder zufrieden lächelnd und unverändert gut drauf, erhebt sich der Brite aus dem Sessel.
David Hott: „Wir sehen uns.“
Mit einer verabschiedenden Handgeste grinst er noch einmal in die Kamera, bevor er aus dem Bild verschwindet und das Video endet.
Die Fans in der Halle sind gut drauf, es wird gefeiert ohne Unterlass, auch wenn es gerade keine Live-Action gibt. Denn natürlich wissen sie: Nach der Action ist vor der Action und dem wird entgegen gefiebert. Als dann auch noch das Licht in der Halle plötzlich ausgeht, gibt es kein Halten mehr. Jeder weiß ganz genau: Licht aus = etwas großartiges wird passieren, darauf wurden Wrestling-Fans auf Dekaden hin konditioniert. Auch hier in Toronto ist das natürlich so. Auf dem Titantron erscheint eine Schrift, welche die Halle ein wenig erleuchtet.
Das
Comeback
des
JAHRES
Weiterhin ist es laut und es wird noch lauter, denn die Antizipation steigt und steigt von Sekunde zu Sekunde. Die Buchstaben erlöschen. Dann erscheinen Zahlen.
142
Für wenige Sekunden wird diese Zahl eingeblendet. Auch diese Zahlen verschwinden dann aber langsam, nur allerdings um Raum für Neue zu schaffen.
168
Was bedeuten diese Zahlen? Kanada will es wissen, lautstark kommen sie nahezu um vor Begeisterung und Aufregung. Dann die nächste Zahl.
610
Viele Fans in der Halle sind noch immer nicht schlauer, aber ein paar von ihnen konnte mal mindestens mit der letzten Zahl etwas anfangen und es wird ein wenig unruhiger. Nur einen My allerdings, denn ein Großteil der Fans weiß noch immer nicht, was sich hinter diesen Zahlen verbirgt.
910.
Gut, dafür braucht man jetzt nicht Alex Ricks zu heißen, um dies zusammen zu puzzeln, bzw. zu addieren. Auf den Rängen wird es von Sekunde zu Sekunde unruhiger, denn es spricht sich so langsam rum, was gleich passieren könnte. Aber bevor sich das Lauffeuer von alleine verbreitet, wird es von außen angefacht und ausgelöst.
DIES IRAE
Und da ist sie weg, die große Vorfreude auf DAS Comeback des JAHRES. Begeistert sind bloß noch die wenigsten, viel mehr herrscht hier nun der Ärger, dass Antoine Schwanenburg seine Abstinenz von 0 Shows als das große Comeback verkaufen will. Um aber ehrlich zu sein: Das hätte man sich auch denken können. Und so erscheint er auf der Stage, der Maestro, der Mann, der 910 Tage lang GFCW Gold auf seinen Hüften trug, der Kaiser und Zeremonienmeister. Das Licht in der Halle wird mit seiner Ankunft gedimmt und er sieht gut aus. Er sieht frei und zufrieden aus, man kann gar ein Lächeln durch seinen dichten Bart blitzen sehen. Er genießt es mit Inbrunst, diesen „Streich“ zu spielen und schreitet langsam aber sicher die Stage entlang.
Was einem direkt auffällt, die altbekannte Aura der Unantastbarkeit ist zurück. Das, was ihm bei Allegiance fehlte, umgibt ihn nun wieder wie eine prachtvolle Rüstung. Von außen lässt er nichts an sich herankommen und auch wenn er seine Blicke durch die Arena schweifen lässt, es wirkt nicht so, als würde er tatsächlich jemandem in die Augen schauen und als Einzelperson wahrnehmen. Auch wenn es hier durchaus den ein oder anderen Antoine Schwanenburg Fan unter den Zuschauern gibt, die Unruhe in der Halle bleibt bestehen, denn viele sind mindestens mal enttäuscht, dass es hier kein tatsächliches Comeback gab. Aber ihm, Antoine Schwanenburg, ist das natürlich egal. Er ist hier, er ist am Ring und nachdem er ihn über die dafür vorgesehenen Treppen entert auch im Ring. Der goldene Spot in der Ringmitte wartet auf ihn und er stellt sich in ihn herein, um sich im Gold zu sonnen, ehe er dann eine seiner gefürchtetsten Waffen hervorbringt: Das Mikrophon.
Antoine: „Ich hoffe, ihr habt mich vermisst.“
Verschmitztes Grinsen, Unmut auf den Rängen. Sie haben ihn eher nicht so sehr vermisst, wie es ausschaut.
Antoine: „Ich weiß, ich weiß, liebe GFCW Galaxy, Toronto, Kanada, die gesamte Welt, ich weiß genau, was ihr denkt. DAS soll das Comeback des Jahres sein? Was für ein Comeback soll das denn bitte sein, vor zwei Wochen stand dieser Mann noch im Ring und nicht bloß im Ring, trat sogar um den wichtigsten Preis im Wrestling an. Nun steht er hier, dieser Mann und will es als DAS große Comeback verkaufen? DAS Comeback des JAHRES? Ich stehe hier und sage: Ja, das will ich.“
Der Unmut vergrößert sich, während die Worte Antoines mit Leichtigkeit und fast hörbarer Freude seinen Mund verlassen.
Antoine: „Ich kann euch versprechen, GFCW Galaxy, dies hier ist das größte Comeback, welches ihr alle jemals in euren Leben miterlebt habt und je miterleben werdet. Sicherlich haben alle von euch mitbekommen, dass es einige Dinge gibt, die nun anders sind, als sie in der nahen Vergangenheit waren. Der GFCW World Title ist weg.“
Verhaltener Jubel, aber insgesamt herrscht weiter einfach Unruhe, weil sich viele Gefühlslagen miteinander vermischen.
Antoine: „Amélie habe ich als meinen Rechtsbeistand gefeuert.“
YEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEAH!
Da sind die Fans sich dann einig, Amélie weg = Die Uhren stehen auf PARTY, da wird dann auch gerne ignoriert, dass Amélie natürlich NICHT von der GFCW gefeuert wurde und weiterhin arbeitet, sie vertritt bloß nicht mehr Antoine.
Antoine: „Amélie und ich haben berufliches und privates immer so gut es geht voneinander getrennt. Unsere Karrieren verliefen parallel und waren niemals miteinander verbunden. Dies änderte sich erst im Januar des letzten Jahres, als wir beschlossen, es gemeinsam anzugehen. Ich kann und werde nicht lügen, die Zeit seit dem Januar im letzten Jahr war eine der erfolgreichste in meiner langen und illustren Karriere. Nicht bloß schlug ich die größten Stars der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft in den letzten 15 Monaten, ich stieg zum Rekordchampion auf und werde auf ewig der Mann sein, welcher an der Spitze stehen wird. Mein Erfolg wird niemals wieder von irgendwem auf dem Planeten reproduzierbar sein. Dementsprechend war Amélies und meine Zeit eine fantastische.“
Weiterhin Unruhe auf den Rängen, nur beim Thema Amélie sind sich alle einig, die hat hier wirklich gar keine Fans.
Antoine: „Aber es wurde Zeit, etwas zu ändern. Jeder, der meine Karriere verfolgt hat weiß, dass es eine Sache bei mir niemals gab: Stillstand. Ich bin nicht der Mann, nicht der Wrestler, der auf ewig gleich ist. Ich erfinde mich neu, entwickle mich weiter, suche und finde neue Wege. Ich war der Behüter von Kultur, die Definition von Perfektion. Der Mann, der die Zukunft war und der Kaiser. Der Rekordchampion. Meine Saga hat viele Kapitel und nun wird ein Neues aufgeschlagen. Ich stehe niemals still und ich plane auch nun nicht, damit anzufangen. Um diesen neuen Weg zu gehen, musste ich mich beruflich leider von Amélie trennen.“
Die Amélie ist weg Party geht weiter in Toronto.
Antoine: „Daher finde ich es auch nicht weit hergeholt, wenn ich nun hier von dem großen Comeback spreche, wenngleich es natürlich auch ein wenig mit einem Augenzwinkern versehen ist. Ich, Antoine Schwanenburg, komme faktisch natürlich zurück, allerdings besser, als je zuvor. Ich Ruhe mich niemals auf meinen Erfolgen aus, auf meinem Status. Stillstand ist Rückschritt, vor allem wenn man die Nummer 1 im gesamten Roster ist. Daher höre ich nie auf, mich weiterzuentwickeln und dies ist auch nun nicht der Fall. Die letzten 15 Monate waren eine wirklich gute Zeit für mich, die erfolgreichste meiner Karriere. Ich definierte mich immer über meine Erfolge und das wird sich auch nicht ändern. Nun aber, liebe GFCW Galaxy, will und werde ich Dinge miteinander verschmelzen lassen. Ich bin der erfolgreichste Wrestler der Historie, das ist ein Fakt. Dafür habe ich viel aufgegeben. Um zu 100% auf Erfolge ausgerichtet zu sein, ist nicht mal 1% Platz für etwas anderes. Aber das werde ich ändern. Ich werde die Regeln der Natur neu schreiben. Die Kräfte der Physik aushebeln und die Mächte der Mathematik zu meinen Gunsten weiterentwickeln. Versteht mich nicht falsch, liebe GFCW Galaxy. Der Erfolg wird weiterhin mein Motor und Antrieb sein. Aber es gibt eine Sache, einen Menschen, den ich oft und lange zurücklassen musste, um meine Wege mit Erfolg zu pflastern.“
Man ahnt, wer es sein könnte.
Antoine: „Alex Ricks.“
Natürlich.
Der Mann, der in Denver geboren wurde und seit 15 Jahren in Köln lebt visiert die Stage ganz genau an.
Antoine: „Alex. Es ist Zeit, die Phrase mit Leben zu füllen. Ricksenburg ist ewig. Du sagst es immer. Ich sage es immer. WIR sagen es immer. Aber was bedeutet es eigentlich? Ich sage es dir, Alex. 2018, damals, hast du mich in die Liga zurückgeholt, nachdem ich mir eigentlich schwor, fertig zu sein. Du hast mich zurückgeholt in dem Wissen, das ich noch lange nicht fertig waren, dass wir noch lange nicht fertig waren und wir traten das erste Mal so richtig gemeinsam in unseren Karrieren auf. Ricksenburg war nicht bloß eine Verbindung von zwei Wrestlern, die sich gut verstehen. Nein, Alex, wir sind zum TEAM geworden. Wir haben Matches bestritten, wir haben sie gewonnen.“
Für einen kurzen Moment blickt er in das Rund der Arena, ehe der Blick dann wieder zur Stage geht.
Antoine: „Dementsprechend, liebe GFCW, Toronto, Kanada, die Welt, ist dies hier nicht das Comeback des Antoine Schwanenburg, wie ihr vielleicht glaubtet. Das, meine Freunde, das hier ist das Comeback von… Ricksenburg.“
. . . Alex: „Und unsere ersten Gegner haben wir bereits…"
So betritt der Mathematiker die Bühne. Es gibt keine Theatralik seinerseits. Nicht einmal jetzt. Gab es noch nie und wird es auch nie geben, für ihn ist dies der richtige Schritt. Antoine Schwanenburg und Alex Ricks gehören zusammen. Das wurde in den letzten Monaten immer deutlicher. Ricks bleibt auf der Rampe stehen. Nach dem kurzen Kommentar versteckt er das Mikro wieder hinter sich, nimmt die Hände wieder hinter seinen Rücken. Sein Blick gilt nur Schwanenburg im Ring, während die Galaxy um die beiden herum ihren geteilten Emotionen freien Platz macht. Antoine lächelt seinem Partner zu, Ricks nickt. Das lief besser als gedacht. Ricksenburg ist ewig. Ricksenburg ist zurück.
DAS COMEBACK DES JAHRES
RICKSENBURG
Lange ist es nicht her, da hat Ask Skógur heute bereits den nächsten eindrucksvollen Sieg eingefahren, da ist er schon wieder im Backstagebereich, auf der Suche nach seinem ernannten Ziel: dem GFCW World Champion Zane Levy. Und siehe da, es scheint, als würden Ask seine Fähigkeiten als Spurenleser auch hier in der GFCW nicht täuschen, denn er hat ihn tatsächlich gefunden, bei der Vorbereitung auf dessen Match. Das ist alles ein komplett anderes Bild, als das eines Antoine Schwanenburg. Hier gibt es keinen privaten Zimmerservice, hier gibt es keine Bodyguards, hier gibt es kein Glanz und Gloria. Hier gibt es nur einen Champion, der in Wrestlingstiefeln und mit einem Handtuch über der Schulter in der Nähe der Gorillaposition steht und sein Aufwärmprogramm vollendet, dabei noch mit einem Crewmitglied diskutiert, vielleicht über technische Sachen im Entrance? Oder doch Autogrammkarten für die Kinder? Oder auch Biersorten. Wer weiß das schon. Doch auch, wenn Zane mit dem Rücken zu Ask steht, die relativ zierliche Statur und der Titelgürtel, der auf einer Kiste neben ihm liegt, identifizieren ihn doch deutlich. Skógur hat sein Ziel anvisiert und läuft direkt auf ihn zu, sobald er Zane erreicht hat und neben diesem stehen bleibt, ohne, dass er bereits entdeckt wurde, grunzt Ask erneut, um auf sich aufmerksam zu machen. Leicht erschrocken schnellt der World Champion aus seinem Fokus und dreht sich zu Ask, der direkt den Blick auf den Gürtel gerichtet hat.
Ask: „Ich weiß ja nicht, ob du’s schon mitbekommen hast… aber du hast da was, was ich will.“
Ask behält den Blick auf den Titel, bevor er schließlich direkt zu Zane schaut. Noch bevor dieser antworten kann, setzt Ask nach.
Ask: „Ich weiß schon, ich weiß schon… bisher, hatte ich mit dieser ganzen Titelgeschichte noch nicht so viel zu tun, ist richtig. Aber, nachdem ich mich mittlerweile doch ganz gut schlage… denke ich, ich habs verdient auch mal darum zu kämpfen. Und DU… ja, du schuldest mir was.“
Schwer
atmet Zane aus, verlässt endgültig die Haltung seiner
Aufwärmübungen und richtet sich auf. Ask ist tatsächlich sogar recht beeindruckt davon, wie eindrucksvoll und emotional sich Zane Levy gibt. Ask hätte wohl selbst nicht damit gerechnet, dass Zane tatsächlich so ein Champion ist. Einer, gegen den es wirklich schwer werden könnte. Aber dennoch bleibt Ask dabei: er schreibt von nun an seine eigenen Geschichten und darin ist das nächste Kapitel, der Kampf um den World Championship der GFCW. Auch er baut sich nun vor Zane auf und bleibt ernst, selbstbewusst und fokussiert.
Ask: „Ich sehe in deinen Augen, dass du es ernst meinst. Und das finde ich gut, schließlich reden wir hier von einem Kampf um den wichtigsten Titel dieser Liga. Und wenn es um etwas so Wichtiges geht, sollte jedes Wesen, diesen Blick in den Augen haben: ob Mensch, ob Tier, was auch immer. Aber sieh auch in meine Augen, denn auch ich meine es ernst. Ich hab mittlerweile lang und hart dafür gekämpft mich von allen möglichen Zwängen loszulösen, die mich bisher noch festgehalten und eingeschränkt haben. Und das habe ich geschafft. Und jetzt, will ich noch mehr. Diesen Titel. Also geh da raus und verteidige ihn gegen Zereo Killer und in zwei Wochen fordere ich dich darum heraus und dann werden wir beide sehen, wer ihn mehr will. Wer will den GFCW World Championship mehr? Für wen, ist dieser Kampf am wichtigsten?“ Zane: „Ich glaube, mir muss man nicht erklären, wie schwer es ist, von irgendwelchen Zwängen loszukommen, meinst du nicht? Wir sind uns ähnlicher als du denkst, Ask. Ich würde mich freuen.“
Ask nickt Levy zu. Er hat tatsächlich bekommen, was er wollte… vorausgesetzt, Zane gewinnt. Bevor Ask sich allerdings wegdreht, hat er noch etwas zu sagen.
Ask: „Aber… nur damit wir uns verstehen: keine Spielchen, sollte es zu unserem Match kommen. Ich will kämpfen und werde tun was nötig ist, um dafür vorzusorgen, dass dir deine Freunde nicht helfen… Für den Fall… dass du allerdings NICHT gewinnst… und Mann, jeder ist sich hier selbst der nächste, das weißt du denke ich besser, als so manch anderer… dann werde ich da wohl rauskommen müssen und eben den Killer herausfordern. Dann steh mir aber besser nicht im Weg.“
Wie
schon an anderer Stelle am heutigen Tag, sehen wir den
selbstbewussten Ask Skógur, der die verschiedenen
Baustellen dieser Situation allesamt durchschaut. Es wirkt
tatsächlich so, als hätte er so etwas wie einen Plan.
Und vor allem: ein Ziel. Er wirft Levy noch einen abschließenden
Blick zu, bevor er sich schließlich endgültig abwendet
und verschwindet.
Sven: "Nun dürfen wir uns auf die Premiere von Visual Statement freuen. Hierbei handelt es sich um die neuste Talkshow aus dem Hause GFCW!" Pete: "Und moderiert wird diese von der neusten Verpflichtung im Hause GFCW Nelson Chapman."
Während die Beiden noch ein paar weitere Informationen zu unseren Model austauschen, sehen wir, dass nicht wie üblich der Ring hergerichtet wurde, sondern die Entrancestage! Dort oben steht jedoch nur eine Sitzmöglichkeit in Form eines Ledersessels. Für eine spritzige Abkühlung wird mit Champagner gesorgt, welcher in einem Kühler auf einem länglichen Glastisch bereitsteht. Zwei Gläser stehen ebenfalls bereit. Drumherum stehen einige Fotografen, die unser Model und seine Gäste wohl mit Blitzlichtgewitter empfangen sollen.
Many men Many, many, many, many men Wish death 'pon me Lord, I don't cry no more Don't look to the sky no more Have mercy on me Have mercy on my soul Somewhere my heart turned cold Have mercy on many men Many, many, many, many men Wish death 'pon me
Many Men von 50 Cent dröhnt aus den Lautsprecherboxen und nach kurzer Zeit wird die Halle von Derrick betreten! Dieser muss nämlich eine Coach vor sich her schieben, auf welcher Nelson ganz entspannt liegt! Der Enforcer stellt seinen Chef mitsamt der Coach auf die freie Fläche die gegenüber des Sessels liegt. Chapman greift zuallererst zur Champagner Flasche und entfernt den Korken mit einem lauten Knall. Er gießt in beide Gläser etwas ein, eher er ein anhebt, als wollte er mit der GFCW Galaxie anstoßen. Derrick hat zwei Mikrofone dabei und reicht eins an den sichtlich begeistern Nelson.
Nelson Chapman: "....."
Doch bevor dieser Wort an die Galaxie richten kann ertönt ein weiterer Song!
Pete: "Das ist die Musik, zu welcher normalerweise Hunk herauskommt!"
Und genau dieser tritt aus dem Vorhang hervor! Jedoch ist er nicht alleine, sein Freund Crusher gibt ihm Rückendeckung. Selbst hinter seiner Sonnenbrille ist zu erkennen, wie weit Nelson Chapman gerade seine Augen aufreißt! Er kann es einfach nicht fassen, dass es irgendjemand wagen würde, seinen Moment zu ruinieren und vor allem nicht so jemand! Hunk schnappt sich das Mikrofon aus der Hand von Derrick und wir lautstark von der GFCW Galaxie dabei unterstützt, als es dieses langsam in Richtung seiner Lippen führt.
Hunk: "Damit hättest du anscheinend nicht gerechnet, was? Ich bin hier, weil mir vor kurzem gesagt wurde, dass ich nicht auf meine Chancen warten soll. Also bin ich hier um mir meine Chance zu nehmen, dich zu deinem ersten Match herauszufordern und…"
Nelson muss nichts weiter tun, als ein einfaches Handzeichen zu geben und aus dem Nichts stürmt sein Enforcer auf Hunk zu und verpasst ihm einen gewaltigen Big Boot! Noch bevor Crusher irgendeine Reaktion darauf zeigen kann, schnappt sich Derrick seinen Arm, zieht ihn zu sich heran und zeigt einen Skyscraper Spinebuster durch den Glastisch! Erfreut über den entstandenen Schaden springt Nelson auf und kniet sich zu Hunk.
Nelson Chapman: "Dachtest du ernsthaft, du könntest mit mir auf einer Stufe stehen? Nun sieh dir an, wohin es dich und deinen Kumpel geführt hat. Weißt du was ich ebenfalls früh lernen musste? If you talk the talk, you have to walk the walk!"
Er zieht den Kopf von Hunk an seinen Haaren ein Stückchen zu sich hoch.
Nelson Chapman: "In zwei Wochen wirst du mir im Ring gegenüber stehen und danach wirst du dir wünschen, dass das Ganze hier und heute sein Ende gefunden hätte! Wobei eigentlich ist dieser Ausgang der deutlich bessere für dich, denn so wirst du in die Geschichte eingehen als der Typ, den ich in meinem ersten Match für GFCW besiegt habe!"
Chapman löst seinen Griff und während Hunks Kopf auf dem Hallenboden aufkommt, wischt er seine Hand am Hosenbein von Derrick ab.
"Doch bis es soweit ist, genieße ich mein wunderschönes Leben!"
Sven: "Und damit endet dir erste Ausgabe Visual Statement, eine Talkshow in welcher verhältnismäßig wenig gesprochen wird."
War es das wert du Fettsack!? Hast du wirklich geglaubt, du könntest jemals meine Stufe erreichen?
Mac Müll: „Meine Damen und Herren, begrüßen sie mit mir gemeinsam… James Corleone.“
Im typischen Interview-Setting steht Mac Müll bereit, um uns das nächste Interview zu liefern. Seinen Gast dafür hat er bereits verraten und sogleich tritt dieser anschließend auch ins Bild. Wie man die Erscheinung und das Auftreten von Mister Purple nun genau werten will, ja das mag wohl jedem selbst überlassen sein. Auf der einen Seite sieht er nämlich durchaus mitgenommen aus, nach all dem, was bei Allegience passiert ist, auf der anderen Seite will er sich aber natürlich wieder einmal nichts anmerken lassen. Und doch, scheint eine große Gewitterwolke über ihm zu schweben. Man kann anmerken, dass „irgendwas nicht stimmt“.
Mac Müll: „Mister Corleone… ich muss gestehen, ich weiß nicht so recht, mit welcher Frage ich einsteigen soll, deshalb schlicht und ergreifend: Wie geht es The End?“
The End, der bei Allegience betrogen wurde. Von Scarecrow. Von Mykru. Von Zane Levy. Von Luna Rosario. Von Drake Nova Vaughn. Corleone zögert. Ja, er hadert etwas mit einer Antwort und zunehmend fällt das „will sich nichts anmerken lassen“ schwerer.
James Corleone: „Offen gestanden? … Ich… ich weiß es nicht. Seit Allegience… habe ich nichts von ihm gehört. Ich weiß nicht, wo er ist, ich weiß nicht, wie es ihm geht, ich weiß rein gar nichts. Und das… könnte das erste Mal sein, seitdem ich ihn kenne, dass ich all das nicht weiß.“
Mac Müll ist natürlich ein empathischer Kerl und dementsprechend bekommt er direkt mit, dass James Corleone hier tatsächlich etwas emotional zu werden scheint… sofern das ein Mensch wie Corleone überhaupt kann… oder sich anmerken lässt.
Mac Müll: „Und wie geht es… ihnen?“
Corleone überlegt. Es ist ein Weilchen her, dass ER das gefragt wurde.
James Corleone: „Das ist… nicht wichtig. Ich bin nicht derjenige, der betrogen wurde. Ich wusste, dass passieren wird, was passiert ist. Jeder wusste das. Außer The End. Weil The End diesem naiven Ideal einer… Familie nachstrebt. Er dachte, er sei in diesem Zusammenbund von Ausgestoßenen gut aufgehoben. Er dachte, dass sei der Ort, wo er hingehört. Er hat sich verstanden gefühlt. Er hatte das, was er immer wollte. … Aber nie gebraucht hat, wenn sie mich fragen.“
Corleone wirkt weiter nachdenklich.
James Corleone: „Das… ist der Grund, warum er blauäugig geglaubt hat, dass alle falsch liegen. Er WOLLTE, dass alle falsch liegen. Und ist dabei in sein Verderben gerannt. Aber das ist jetzt egal. Jetzt heißt es: zurückschlagen. Und sobald ich ihn gefunden habe, werden wir damit beginnen.“ Mac Müll: „Werden sie ihn finden?“
Daraufhin scheint Corleone ein kleines Lächeln zu entgegnen. ‚Ist die Frage wirklich ernst gemeint?‘ steht ihm aufs Gesicht geschrieben. Und dabei wird deutlich, dass auch wenn Corleone bis zu einem gewissen Grad besorgt ist und irgendwo schon seine Bedenken hat, wo The End stecken könnte, er letztendlich dennoch vergleichsweise „ruhig“ ist – als wüsste er doch, wo er ist.
James Corleone: „Was bei Allegience passiert ist, so vorhersehbar es für die einen auch gewesen sein mag, so schlimm es für The End – auf einer persönlichen Ebene – auch war, das Loch, in dem er sich befinden kann, wird niemals tief genug sein, dass ICH ihn da nicht wieder herausholen könnte.“
Und nach diesen recht kryptischen Worten, ist Corleone schon wieder drauf und dran sich abzuwenden und zu verschwinden. Doch bevor er das tatsächlich tun kann, scheint Mac Müll noch eine letzte Frage zu haben.
Mac Müll: „Mister Corleone? Wir haben mitbekommen wie sie bei Skirmish, eine der neuen Shows innerhalb der GTCW, zugegen waren und den Rookie Aldo Nero beobachtet haben. Können sie uns darüber was verraten?“
Bei diesem Namen horcht Corleone kurz auf, bleibt kurz stehen und scheint sich noch einmal kurz herumdrehen zu wollen. … tut dies aber letztlich nicht. Stattdessen setzt Corleone seinen Plan fort und verschwindet, ohne eine Antwort auf die Frage.
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Danke an alle Schreiber!!!
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