| 
				  
				 
				  
				 
				 
				Die GFCW
				gastiert während ihrer lang andauernden Europatour dieses
				Mal in Frankreich und es wird den Fans eine Card vollgepackt mit
				tollen Matches geboten. Ein Teil davon ist schon vorüber,
				doch die großen Höhepunkte sollten noch folgen…
				wie jetzt! Die Halle wird dunkel und auf dem Titanthron ist ein
				Bild zu sehen. 
				 
				 
				  
				 
				 
				Natürlich
				ist dieser Mann auch in der Stadt der Liebe extrem beliebt und
				wird folgerichtig lautstark bejubelt… als er zu seinem
				Entrance Theme die Auftrittsrampe betritt, kennt eben dieser
				Jubel keine Grenzen mehr. 
				 Fröhlich
				wie eh und je, und was ganz wichtig ist: Nicht im Rollstuhl
				sondern auf eigenen Beinen kommt der ehemalige GFCW
				Intercontinental Champion zum Ring. Er trägt einen
				schwarz-weißen Trainingsanzug und ist mit einem Mikrofon
				bewaffnet. Auf sämtliches Pyro wird heute verzichtet,
				schließlich habe er kein Match, scheint aber das Bedürfnis
				zu haben sich trotzdem seinen Fans in Frankreich zeigen zu
				müssen… und eventuell ist er den Fans ein paar
				Erklärungen schuldig… 
  Wie
				immer klatscht er bei den Fans ab, gibt ein paar Autogramme und
				lässt sich sogar in diversen Posen fotografieren… Bei
				den Kommentatoren sind auch unterschiedlichste Reaktionen zu
				erkennen. Während sich Pete freut wie ein kleines Kind, dass
				der Killer doch nicht im Rollstuhl gefangen und auf Hilfe
				angewiesen ist, sitzt Sven lediglich angewidert da und schüttelt
				den Kopf…
  Der Mann aus
				Amerika joggt seine inzwischen routinemäßige Runde um
				den Ring, wie man es von ihm gewöhnt ist, klatscht wie immer
				bei so vielen Fans wie möglich ab, begrüßt seine
				beiden „Freund“ am Kommentatorenpult und slidet im
				Anschluss in den Ring… In der Mitte des Gevierts
				angekommen gibt er ein Zeichen, dass sein Theme gecuttet werden
				soll. Im Anschluss wird der Halle auch die normale
				Ringbeleuchtung zurückgeschenkt und man erkennt einen Zereo
				Killer, der richtig gut drauf zu sein scheint… Er schaut
				durchs Publikum und lässt die Reaktionen auf sich wirken…
				Der Amerikaner dreht sich im Ring hin und her und beachtet genau
				die Crowd und ihm fällt auf, dass ihm zwar zum größten
				Teil die Freude der Fans entgegenkommt, einige sind jedoch auch
				skeptisch… hat es vielleicht etwas mit seinem Auftritt
				während der letzten Show zu tun?! Haben die Worte von Sven
				gewirkt? Letztendlich habe ZK alle – aber auch wirklich
				alle – getäuscht, sogar seine Fans!
  Zereo
				Killer: „Ich kann verstehen, dass einige von euch
				vielleicht nicht so gut auf mich zu sprechen sind, doch lasst es
				mich mal erklären.“
  Eine
				bittende Geste in Richtung seiner Fans, die urplötzlich
				ruhig werden, denn sie wollen ihm die Chance geben sich zu
				erklären.
  Zereo Killer:
				„Ich hatte ein Titelmatch gegen den Anführer von
				dieser Gruppierung The Abyss… sein Name ist Stryfe…
				so weit ist es nichts Neues! Es ist auch nicht gelogen, dass ich
				mich durch die Angriffe von The Abyss verletzte! Es ging nicht um
				die Aktionen während dem Match, obwohl der DDT auf den
				Gürtel mir auch extrem zusetzte. Der ausschlaggebende Punkt
				waren die Stuhlschläge direkt nach dem Match, speziell der
				Stuhlschlag in den Nacken… Ich dachte wirklich, das sei es
				jetzt gewesen…“
  Der
				Killer macht eine kurze Redepause. Die Mimik bleibt sehr ernst
				und die Fans hören weiter interessiert zu.
  Zereo
				Killer: „Auch im Krankenhaus, als mich Jimmy Maxxx
				besuchte, sah es immer noch nicht sehr gut aus für mich…
				Der Doktor führte sogar Gespräche mit mir, dass ich
				langsam mal daran denken sollte, diese Sportart zu beenden…
				das entspricht alles der Wahrheit…“
  Ein
				weiterer Blick durchs Publikum… natürlich ist er mit
				seiner Erklärung noch nicht zu Ende. 
				 
				 
				Zereo
				Killer: „Ich stellte klar, dass ich unter keinen Umständen
				meine Karriere beenden will, außer mein Körper sagt
				mir mal, dass ich nicht mehr soll…“
  Er
				schaut in die Crowd.
  Zereo
				Killer: „Oder wenn ich das Gefühl habe… ihr
				wollt mich nicht mehr sehen!!!“
  Nun
				senkt er seinen Blick und spricht direkt weiter.
  Zereo
				Killer: „Fakt ist, ich habe mich viel schneller davon
				erholt als ich es mir je erträumen ließ… dann
				dachte ich mir, ich muss dieser scheußlichen Gruppierung
				irgendwie Paroli bieten können… jetzt kommt der Teil,
				an dem ich alle getäuscht habe… vielleicht sogar alle
				täuschen musste!“
  Na
				das hört sich sehr interessant an. Zereo Killer MUSSTE alle
				täsuchen?!
  Zereo Killer:
				„Es ist eigentlich ganz einfach. Die Gruppierung The Abyss
				rund um Stryfe, Tom Hdot und dem Puppenspieler ist extrem
				gefährlich. Jeder Einzelne von ihnen ist alleine schon kaum
				aufzuhalten, doch die drei haben sich zusammengeschlossen um der
				gesamten Liga ihre Macht zu demonstrieren… Was sollte ein
				Mann alleine schon gegen sie ausrichten?!?!?“
  Wie
				ein Tiger, der auf seine Beute wartet, geht ZK im Ring hin und
				her. Er spricht sich in Rage, wie man es von ihm kennt…
				doch plötzlich bleibt er stehen, schaut ins Publikum und
				gibt sich selbst die Antwort auf seine gestellte Frage.
  Zereo
				Killer: „Ganz genau! Ich muss ein Täuschungsmanöver
				ansetzen… und damit das auch glaubwürdig rüberkommt,
				musste ich alle – wirklich ALLE – täuschen! Ich
				täuschte nicht nur meine Fans in der Halle, Facebook oder
				Twitter, ich telefonierte sogar mit den Verantwortlichen von
				GFCW, dass sich meine Karriere dem Ende neigt… Ich musste
				alle täuschen, damit ich den Überraschungsmoment
				ausnützen kann und The Abyss für einen Moment im
				Alleingang überwältigen kann!!! Und warum hab ich das
				getan?!?!“
  Ein breites
				Grinsen im Gesicht.
  Zereo
				Killer: „Auch hierauf ist die Antwort recht simpel: Man
				muss The Abyss zeigen, dass mit starkem Gegenwind zu rechnen ist!
				Man muss ihnen zeigen, dass andere auch extrem widerstandsfähig
				sind und sich nicht so leicht unterkriegen lassen!“
  Nun
				folgt erneut ein entschuldigender Blick ins Publikum.
  Zereo
				Killer: „Darum musste ich alle täuschen, damit niemand
				eine Vermutung hat, damit ich The Abyss im Alleingang erfolgreich
				überstehen konnte… und es hat funktioniert! Ich
				hoffe, dass ihr mir verzeiht!“
  Vielleicht
				stimmt das Publikum folgende Ankündigung fröhlicher und
				geben ihnen einen Denkanstoß, um den Killer zu
				verzeihen.
  Zereo Killer: „Und
				wenn die Zeit für Title Nights gekommen ist, werde ich meine
				Rückmatchklausel einlösen und mir meinen GFCW
				Intercontinental Title zurückholen! BECAUSE I AM ZEREO
				KILLER – AND I STILL GOT..:“
  Er
				kommt nicht mal dazu eine seiner Catchphrases auszusprechen, da
				ertönt auch schon die bedrohliche Musik von The Abyss… 
				 
				 
				Die Viper hat
				die Halle ohne Tom Hdot und den Puppenspieler betreten. Sein
				Blick ist in einer Mischung aus Wut und Spott auf den Ring
				gerichtet. Er hat den GFCW Intercontinental Title locker auf der
				Schulter liegen, während er langsam zum Ring geht. Das Buhen
				der Fans wird vom Texaner ausgeblendet. Es ist Ihm gleich was die
				Fans von Ihm halten. Momentan will er nur eines…er will zu
				Zereo Killer! 
				 
				 
				Er hat ein
				Mikrofon in den Händen und begibt sich in den Ring. Sie
				stehen sich so von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Zwei
				Feinde, die sich nicht ausstehen können. Ein Ex Champion und
				Herausforderer und der amtierende Champion. Zwei Amerikaner die
				in Deutschland groß rausgekommen sind und viele Erfolge
				einfahren konnten. Zwei Männer mit ähnlichen Wegen,
				aber doch so verschiedenen Geschichten… 
				 
				 
				Höhnisch
				applaudiert Stryfe Zereo Killer, bevor er das Mikrofon an die
				Lippen setzt. 
				 
				 
				Stryfe:
				„Das ist dein Applaus Zereo Killer! Ein Applaus dafür,
				dass du mir doch ähnlicher bist als Ich selbst geglaubt
				habe. Du hast mich und meinesgleichen täuschen und
				attackieren können. Du konntest den Moment der Überraschung
				nutzen…“ 
				 
				 
				 
				Noch einmal
				werden auf der Leinwand die Szenen der Attacke eingespielt und
				jeder Schlag gegen The Abyss wird bejubelt. Stryfe sieht mit
				einer Mischung aus Anerkennung und Argwohn auf die Szenen der
				letzten Woche. 
				 
				 
				Stryfe:
				„Ein Moment in einer Schlacht, lässt die Schlacht
				nicht zu deinen Gunsten entscheiden. Ein Moment in einem Krieg
				wird diesen Krieg nicht zu deinen Gunsten entscheiden…du
				hast einen Augenblick genießen können, aber mehr auch
				nicht!“ 
				 
				 
				Stryfe geht
				auf Zereo Killer zu und umrundet Ihn einmal kurz. 
				 
				 
				 
				Stryfe:
				„Du sagtest, dass du The Abyss überstanden hast.
				Meinst du wirklich, dass du MICH überstanden hast? Glaubst
				du nicht, dass ich noch ein paar Asse im Ärmel gegen dich
				habe? Du willst die Mind Games spielen und hast dich selbst als
				Figur auf das Spielfeld geschoben. Ein Spiel bei dem du Neuland
				betrittst und ich letztendlich auf gewohntem Terrain mich
				befinde. Du hast mich bewusst zu diesem Spiel herausgefordert und
				ich sage dir hiermit offiziell…ICH NEHME AN!“ 
				 
				 
				Der Blick
				weicht nicht vom Titelträger. Zereo Killer ist in
				Lauerstellung, achtet auch immer wieder auf die linke und rechte
				Seite… Vielleicht soll dieses Geschwafel von Stryfe nur
				dazu dienen, dass sich der Killer, wie man es von ihm gewohnt
				ist, in Rage redet und letztendlich gibt es einen überraschenden
				Drei gegen Eins – Übergriff… doch er sieht
				keinen Tom Hdot und auch keinen Puppenspieler. Stryfe ist
				tatsächlich alleine in den Ring gekommen um sich Zereo
				Killer zu stellen… Er versucht cool zu bleiben, doch
				einige Schweißperlen an seiner Stirn lassen darauf
				hindeuten, dass er tatsächlich Stryfes Terrain betreten hat…
				Er hat ihm offenbart, dass diese Art des Spiels – das
				„falsche Spiel“ – tatsächlich Neuland für
				den so erfahrenen Profiwrestler ist. ZK ist sich nicht so ganz
				sicher, was er auf diese Worte antworten soll… doch eine
				Antwort muss schnell und präzise, und vor allem selbstsicher
				kommen! Er darf nicht zeigen, dass er sich etwas unwohl in dieser
				Situation fühlt! 
				 
				 
				Zereo
				Killer: „Außergewöhnliche Situationen erfordern
				außergewöhnliche Maßnahmen!!! Ich gestehe euch
				wirklich zu, dass ihr gefährlich seid, wie ich es vorhin
				schon gesagt habe! Ich musste mich tatsächlich zu Mitteln
				hinreißen lassen, die ich unter normalen Umständen
				niemals verwenden würde, das heißt jedoch nicht, dass
				ich mich dauerhaft auf dein Niveau…“ 
				 
				 
				Der
				Publikumsliebling zeigt auf dem Boden… in den Abgrund
				sozusagen (boah immer diese fucking Wortspiele, jetzt muss ichs
				mal gut sein lassen, irgendwann ists nimmer cool ^^), um zu
				zeigen, wo sich sein Niveau befindet. 
				 
				 
				Zereo
				Killer: „… herabsinken werde!!! Ich will mich nicht
				weiterhin auf diese verdammten Spielchen einlassen, ich will und
				werde meine Rematchklausel für Title Nights 2013 einlösen
				und dann werden wir sehen, wer der wahre Champion ist!“ 
				 
				 
				Stryfe lächelt
				leicht und schüttelt höhnisch den Kopf. So einfach wird
				die Viper die Beute nicht aus den Augen lassen und Sie schon gar
				nicht entkommen lassen. Einmal auf dem Spielfeld ist man dort bis
				das Spiel zu Ende ist. Und letztendlich entscheidet Stryfe wann
				das Spiel zu Ende ist. 
				 
				 
				Stryfe:
				„Du willst keine Spielchen spielen? Warum habe ich nur das
				Gefühl das du in Wahrheit Lust darauf bekommen hast? Du
				fühlst dich mittlerweile zu meinem Abgrund mehr hingezogen,
				als du selbst zugeben magst…Dir beginnt der Abgrund wie
				ein fremder, aber irgendwie vertrauter Freund vorzukommen.“ 
				 
				 
				Zereo Killer
				will das Mikrofon an die Lippen setzen, aber Stryfe drückt
				sanft den Arm von Zereo Killer nach unten. 
				 
				 
				Stryfe:
				„Du wünschst dir einen Platz im Abgrund, aber ich muss
				dich enttäuschen. Für Schwächlinge ist The Abyss
				nichts und du bist dem absolut nicht gewachsen!“ 
				 
				 
				Der Killer
				formt seine Augen zu Schlitzen zusammen und beobachtet mit
				grimmiger Mine seinen ungewollten Gesprächspartner… 
				 
				 
				Zereo
				Killer: „Ich habe durchaus Lust darauf bekommen mich in den
				Abgrund zu wagen… aber nur um The Abyss Stück für
				Stück auseinanderzureißen!!“ 
				 
				 
				Sein Blick
				wandert zum begehrten Titelgold… 
				 
				 
				Stryfe:
				„Du willst das was einst dir gehört hat zurück
				haben. Ich verstehe das vollkommen, aber leider ist das Gold für
				dich unerreichbar! Ich halte den GFCW Intercontinental
				Championship und ich werde Ihn mir nicht aus meinen kalten
				Klauen, von einem dahergelaufenen Stümper wie dir, entreißen
				lassen!“ 
				 
				 
				Stryfe legt
				das Gold vorsichtig auf den Mattenrand. Anschließend
				fixiert er den Blick von Zereo Killer, dessen Blick ist weiterhin
				auf den Titel gerichtet. 
				 
				 
				 
				Stryfe:
				„Wenn du die Chance auf den Titel haben willst, beweise
				dich! Ein Mann brennt bereits darauf gegen dich in den Ring zu
				steigen. Ein Mann, der zu The Abyss passt, aber sich erst noch
				beweisen muss und auch beweisen will.“ 
				 
				 
				Stryfe sieht
				den fragenden Gesichtsausdruck seines Kontrahenten. 
				 
				 
				 
				Stryfe:
				„Wenn du Ihn besiegst, bekommst du dein Title Match bei
				Title Nights! Allerdings nur, wenn du IHN besiegst. Er sucht
				große Herausforderungen und ich habe Ihm eine geboten…ich
				habe Ihm deinen Körper zum misshandeln angeboten Killer!
				Wenn ER dich besiegt, wird er einen Platz bei The Abyss einnehmen
				und die Liga wird vor dem Stable erzittern müssen!“ 
				 
				 
				Von wem könnte
				hier die Rede sein?! Zereo Killer sind tausend Fragezeichen ins
				Gesicht geschrieben. Der Ex-Champion scheint bereit zu sein, doch
				er kommt nicht dazu etwas zu sagen… 
				 
				 
				  
				 
				 
				 
				 
				Düstere
				Bässe und ätherische Synthesizerklänge unterlegt
				von einem maschinellen, kalten Rhythmus, erschallen, und Bahnen
				sich ihren unnachgiebigen Weg in die Gehörgänge der
				anwesenden Schar, wie dornenbewährte Ranken. Eine Ode an den
				alptraumhaften Unhold, der des nachts aus dem Kleiderschrank
				schleicht und mit seinen knorrigen Klauen den Hals zudrückt,
				bis es nicht mehr atmet... 
				 
				 
				Stryfes
				Lächeln drückt Wohlgefallen und Genugtuung aus, als das
				Monument der Unvollkommenheit, „das Scheusal“
				Raphaellus Krueger die Bühne betritt und der Kampf gegen die
				Hart Foundation offenbar keine sichtlichen Spuren hinterlassen
				hat. Eine der mächtigen Pranken hält ein Mikrofon
				umschlossen. Die Augen, so ausdruckslos und neutral wie am ersten
				Tag, als die selbsternannte Laune der Natur in der GFCW
				auftauchte, sind direkt auf Stryfes Vorgänger gerichtet.
				Nachdem die letzten Takte von „The Ones“ verklingen,
				hebt das Scheusal das Sprachrohr an seine Lippen. 
				 
				 
				Raphaellus
				Krueger: „Wie lange habe ich auf diesen Moment gewartet
				habe, Zereo Killer! Wie viele Tage, Stunden, Minuten und
				Sekunden. Irgendwann habe ich aufgegeben sie zu zählen, weil
				in der Zeit meiner Abwesenheit lediglich die Versprechungen
				Stryfes in meinem Kopf nachhallten. Du kannst dir nicht
				vorstellen, wie sich das endlose Warten angefühlt hat!
				Wieder in die Dunkelheit zurückzukehren, wieder von den
				verpesteten Seinen umgeben zu sein, den Ratten und Kakerlaken,
				die dem sinnlosen Tagesgeschäft ihrer unvollkommen,
				wertlosen Existenz nachgehen und dabei jedes meiner sehnsüchtigen
				Worte mit Ignoranz straften, obwohl ich mich vor langer Zeit zu
				ihnen bekannt habe. Du kannst dir nicht ausmalen, wie in diesen
				Momenten das innere Tier danach lechzte, erneut ans Tageslicht zu
				treten. Die eigene Monstrosität, mein ständiger
				Begleiter, hat sich innerlich danach zerrissen, dir auf dem
				Schlachtfeld zu begegnen und nun wird es endlich geschehen,
				Killer.“ 
				 
				 
				Ist dies
				wirklich ein Lächeln? Für weniger als eine Millisekunde
				scheint in der sonst so gefühlskalten Maske des Raphaellus
				Krueger unter der Kapuze tatsächlich so etwas wie ein
				schwaches Lächeln oder Schmunzeln aufzublitzen. Ohne jeden
				Zweifel liegt es an ihm, ohne jeden Zweifel liegt es an der
				Vorfreude, der Vorfreude abermals so etwas wie „Leben“
				zu empfinden. 
				 
				 
				Raphaellus
				Krueger: „Ich dachte, es wäre mir egal, wie vielen
				Männern ich mich im Seilgeviert stelle und wie oft ich diese
				Männer schlage, solang sich meine Füße auf den
				hölzernen Planken dieser Bühne befinden, doch das war
				ein Trugschluss, Killer! So sehr ich mich auch der menschlichen
				Existenz verweigere, so sehr sie, die nach Perfektion streben,
				mich auch verändert haben, die Glut des Ehrgeizes ist nie
				verglimmt. Dein Funkenschlag hat ihn wieder entfacht und nun
				lodern seine Flammen unermüdlich. Du gehörst zu ihnen,
				du bist perfekt! Ich will mich mit der Perfektion messen und mit
				dir den Tanz den Todes tanzen! Ich will die Bestie in mir
				entfesseln und wer wäre dafür geeigneter als der Mann,
				der die Extreme noch bei weitem überschreitet?! Gib mir,
				wonach es mir verlangt, Zereo Killer, gib mir ein Match gegen
				dich!“ 
				 
				 
				Für
				einen Moment scheint der Fan Favorite seinen Widersacher im Ring
				vergessen zu haben und ist auf „das Scheusal“
				fixiert, welches seinen Standpunkt auf der Rampe stehend
				eindeutig klar gemacht hat! Er will sich beweisen, gegen große
				Gegner. Zereo Killer ist anscheinend die richtige
				Herausforderung. Egal wie das Match ausgeht, es ist auf alle
				Fälle ein Gewinn für Stryfe. Gewinnt Zereo Killer, weiß
				Stryfe, dass er sich auf einen wild entschlossenen Gegner
				einstellen kann, der ihm sein Titelgold strittig machen will und
				gleichzeitig weiß er auch, dass Krueger „zu schwach“
				für The Abyss ist… Gewinnt Raphaellus Krueger, dann
				kann sich Stryfe sicher sein, dass dieser Mann der Richtige ist
				um diese gefährliche Gruppierung zu erweitern… wie
				dem auch sei… Zereo Killer blickt zu Stryfe, dann wandert
				sein Blick wieder zum wild entschlossenen Emporkömmling. 
				 
				 
				Zereo
				Killer: „Ich nehme jede Herausforderung an! Du hattest
				heute schon ein Match und willst noch eins? Von mir aus, du wirst
				deine Lektion bekommen!“ 
				 
				 
				Kurz
				darauf gehen in der gesamten Pariser Halle die Lichter aus, doch
				es dauert nicht lange, bis wieder die normale Beleuchtung
				einkehrt… Zereo Killer ist verschwunden! 
				 
				 
				Verwirrt
				blickt sich Stryfe im Ring um und auch das Scheusal, unbewegt auf
				der Bühne stehend, sucht mit seinen smaragdenen Augen die
				Umgebung ab, doch es gibt keine Spur von dem ehemaligen
				Intercontinental Champion. Er ist einfach weg! Stryfe steigt
				zügig aus dem Ring, den gehegten Intercontinental Title fest
				um schlossen und lässt abermals den Blick durch die Halle
				schweifen, aber er kann ihn nicht finden und so begibt er sich –
				nach wie vor wachsamen Auges – zurück zur Bühne,
				den er kurz mustert und mit dem er einige unausgesprochene Worte
				austauscht, um dann kurzerhand hinter dem Vorhang zu
				verschwinden. Für einen kurzen Moment fokussiert die Kamera
				noch jenen Mann, dessen Herausforderung Zereo Killer eben gerade
				noch angenommen hat, dann legt sich Schwärze über das
				Bild. 
				 
				 
				
					
						
						
							| 
								 Singles
								Match: 
								„The
								Superior“ Lionel Jannek vs. Der Puppenspieler 
								Referee:
								Bob Taylor 
							 | 
						 
						
							| 
								  
								 
								Der
								Puppenspieler und the Superior Lionel Jannek mustern sich
								gegenseitig, bereit jederzeit loszuschlagen. 
								Bob
								Taylor vergewissert sich ein letztes Mal, dass die beiden
								Kampfteilnehmer bereit für das Match sind. Dann lässt
								er anläuten. 
								Ein
								stürmischer Beginn vom Superior. Er springt auf den
								Puppenspieler zu und deckt ihn mit Schlägen ein. Der
								Puppenspieler kann ihn zwar kurzzeitig von sich stoßen,
								doch Lionel gibt ihm noch einen Tritt in den Unterleib mit,
								ebenso wie einen heftigen Ellbogenstoß gegen den Kopf
								ehe er Anlauf nimmt und eine Clothesline gegen den
								Puppenspieler führt. Doch der Puppenspieler streckt ihn
								vorher rau mit einem Big Boot nieder. 
								 
								 
								Pete:
								Dass hat gesessen. 
								Sven:
								Ja das wird den Österreicher fürs Erste ausbremsen. 
								 
								 
								Sich
								den Kiefer haltend kommt Lionel Jannek langsam wieder auf die
								Beine. Da nimmt ihn der Puppenspieler auch schon wieder in
								den Schwitzkasten. Doch der Superior macht sich klein und
								schafft es seinen Gegner kraftvoll in die Ringecke zu
								schleudern. Doch, dass hält den Puppenspieler noch nicht
								auf und er kommt wieder auf Lionel zu. Lionel Tritt ihm mit
								einem Jumping Roundhousekick wieder zurück in die Ecke.
								Schwer getroffen muss der Puppenspieler erst einmal wieder
								verschnaufen. 
								Genug
								Zeit, damit Lionel Jannek selber Anlauf nehmen kann und mit
								einem Running Knee Drop dem Puppenspieler weiter zusetzt. 
								 
								 
								Pete:
								Oh, der Puppenspieler muss hier wohl sehr einstecken. 
								Sven:
								Ja, so wird es nichts mit dem Gewinn der Tag Team
								Championship bei Title Nights! 
								 
								 
								Dann
								nimmt Lionel Jannek seinen Gegner in den Ansatz zum Running
								Bulldog, doch er hämmert den Kopf des Puppenspielers
								dann doch auf sein Knie! 
								Das
								Erste Cover: 
								1 
								2 
								Kick
								out! 
								 
								 
								Pete:
								Dass langt noch nicht um den Puppenspieler in die Knie zu
								zwingen! 
								Sven:
								Nein, aber damit setzt der Superior ein erstes Zeichen um zu
								makieren, dass er hier, und kein andere, hier das Match
								dominieren wird! 
								 
								 
								Lionel
								Jannek zieht seinen Gegner wieder auf die Beine, doch der
								Puppenspieler packt sich selbst den Kopf seines Gegners und
								wirft ihn mit einem Headbutt wieder zurück. 
								Er
								packt  ihn sich erneut, doch kann sich Lionel mit einem
								Ellenbogenstoß aus dem Griff befreien und selbst zu
								einem Facebuster ansetzten, doch, nein… der
								Puppenspieler verpasst wiederum Lionel einen Stoß ins
								Gesicht und kann mit einem Russian Leg Sweep kontern. 
								 
								 
								Pete:
								WOW! Da wäre ich fast nicht mitgekommen! Ein heftiger
								und überraschender Angriff des Superiors und dann dieses
								Geschick des Puppenspielers wie er da selbst noch einen
								Angriff draus formen konnte! 
								Sven:
								Ja, dass hält ihn im Match, aber nicht sehr lange
								fürchte ich! 
								Pete:
								Oh, dass sieht momentan aber ganz anders aus! 
								 
								 
								Nun
								steht der Puppenspieler vor seinem am Boden liegenden Gegner
								und überlegt sich was er als Nächstes folgen lassen
								könnte! 
								Zunächst
								bearbeitet er den Kopf des Superiors mit einigen Schlägen,
								dann schließt er seine Arme wie Schraubstöcke um
								den Kopf seines Gegners und bringt so seinen Sleeper Hold an. 
								Mit
								Schrecken im Gesicht sieht sich Lionel in einem Submission
								Move seines Gegners. 
								 
								 
								Pete:
								Jetzt könnte es für den Superior zum ersten Mal in
								seiner Karriere das Licht ausgehen! 
								Sven:
								Ach, glaub ich nicht! Komm schon Lionel! Zeigs ihm! 
								 
								 
								 
								Der
								Puppenspieler drückt mit aller Macht zu, doch kann er
								den Superior nicht zum aufgeben bewegen. Wackelig schafft es
								der Österreicher sogar sich wieder auf die Beine zu
								zwingen, doch der Puppenspieler lässt nicht locker.
								Angestrengt kämpft der Superior sich fort und wirft sich
								schließlich in die Seile. Bob Taylor muss den
								Puppenspieler anzählen. 
								1 
								2 
								3 
								4 
								5 
								Endlich
								löst der Puppenspieler seinen Griff und lässt
								Lionel Jannek frei. 
								 
								 
								Sven:
								Ha Ha! Ich wusste es! So leicht bekommt man den Superior
								nicht klein! 
								Pete:
								Aber auch der Puppenspieler ist so noch nicht besiegt! 
								 
								 
								Jannek
								hängt erst einmal in den Seilen und muss durchschnaufen
								ehe er wieder in den Kampf einsteigen kann. Der Puppenspieler
								kommt abermals angelaufen, doch wird vom Superior noch in den
								Seilen befindlich, weggestoßen. Lionel Jannek nimmt
								Anlauf , duckt sich unter einer Clothesline des
								Puppenspielers weg und versucht ihn mit einem erneuten
								Running Bulldog zu Boden zureißen, doch der
								Puppenspieler fängt ihn auf und kann mit einem Sidewalk
								Slam kontern. 
								Das
								Cover: 
								1 
								2 
								Kick
								out! 
								 
								 
								Pete:
								Ja seine Suplexe wird Lionel Jannek am Puppenspieler nicht
								anbringen können, man sieht deutlich wie er sich um eine
								Alternative bemüht, bisher vergebens… 
								 
								 
								Sven:
								Ach, der Superior hat noch einiges mehr in Petto um dem
								Puppenspieler hier die Lichter auszublasen! 
								Der
								Puppenspieler zieht den Superior wieder auf die Beine und
								nimmt ihn sogar hoch… 
								 
								 
								Pete:
								Soll jetzt der On a String folgen? 
								Sven:
								Nein, das gibt’s nicht! 
								 
								 
								Es
								gibt zumindest den Ansatz, doch noch kann Lionel Jannek
								Wiederstand leisten und klammert sich an den Kopf des
								Puppenspielers. 
								Neckbreaker
								von Lionel Jannek! 
								 
								 
								Sven:
								Super gekontert Lionel du hast ihn bald soweit! 
								Pete:
								Er konnte sich doch noch befreien und so dem Puppenspieler
								ein weiteres Mal einen schweren Schlag verpassen!
								Ausgezeichente Aktion vom Mann aus Wien! 
								 
								 
								Nach
								dem sich Lionel Jannek als Erster wieder aufgerichtet hat ist
								er auch schon bereit für seine nächste Aktion! 
								Er
								tritt auf den Puppenspieler ein und bekommt ihn mit einem
								Tritt in den Unterleib sogar wieder in eine aufrechte
								Sitzposition. Er nimmt Anlauf und streckt den Puppenspieler
								mit einem Over Castle wieder nieder. Das Cover: 
								1 
								2 
								Kick
								out! 
								Der
								Superior kann es nicht fassen! Der Puppenspieler ist immer
								noch kampffähig! Wütend zieht er ihn wieder auf die
								Beine und will einen weiteren Move Zeigen, doch der
								Puppenspieler stößt ihn mit einem Shoulderblock
								wieder in die Ringecke! 
								Von
								dort setzt er seinem Gegner weiter mit Stößen
								gegen den Körper zu. Dann lässt der Puppenspieler
								kurz von seinem Gegner ab und als er ihm weiter zusetzten
								will blockt der Österreicher seinen Schlag ab und
								verpasst ihm einen Tritt in den Unterleib. Lionel steigt auf
								das untere Ringseil und springt von dort aus mit einem
								Desaster Kick auf seinen Gegner nieder. 
								 
								 
								Und
								der Trifft! 
								 
								 
								Sven:
								Komm schon Lionel bring es zu ende! 
								Pete:
								Hey, bist du nicht irgendwie verpflichtet hier etwas
								neutraler Bericht zu erstatten? 
								Sven:
								Nö, ich nicht! 
								 
								 
								Nun
								macht sich Lionel Jannek für das Ende bereit. Taumelnd
								erhebt sich der Puppenspieler wieder und es gibt ihn! 
								OUTCLASH! 
								 
								 
								Sven:
								YEAH! 
								 
								 
								Der
								Puppenspieler geht auf die Matte und das Cover gibt es sofort
								hinterher! 
								1 
								2 
								3! 
								 
								 
								Sieger
								des Matches durch Pinfall: „The Superior“ Lionel
								Jannek! 
								 
								 
								Sven:
								WAS HAB ICH DIR GESAGT PETE? WAS HAB ICH DIR GESAGT?! Lionel
								ist auf dem Weg einer der ganz großen in diesem
								Geschäft zu werden und verdammt! Er packt es! 
								Pete:
								Ja für heute hat der Superior eine großartige
								Leistung vollbracht und damit klar bewiesen was er drauf hat.
								Wir dürfen gespannt sein, was es in den nächsten
								Wochen noch von ihm zu sehen gibt! 
								 
								Gleich
								haben wir jedenfalls noch den Partner vom Puppenspieler bei
								Abyss, „the Twoface“ Tom Hdot gegen den Outlaw
								Jimmy Maxxx undin unserem Main Event den World Heavyweight
								Champion Lex Streetman gegen den neuen Mr. Hardcore Keek
								Hathaway im Aufgebot! Dass dürfen Sie nicht verpassen! 
								Sven:
								Bleiben Sie dran! 
								 
								 
							 | 
						 
					 
				
				 
				 
				  
				 
				 
				Die Kamera
				befindet sich Backstage in einem Lockerroom. Die zugehörige
				Person scheint anwesend zu sein, ist aber nicht im Bild. Man hört
				leiste Schritte durch den Raum, die nach einigen Sekunden
				pausieren. Kurze Stille wird von einem dumpfen Geräusch
				unterbrochen und das Licht geht aus. Die gleichen Schritte sind
				zu hören und es setzt sich ein Wrestler nieder. Im Dunkeln
				erkennt man die Silhouette von Tom Hdot, der im Schneidersitz auf
				dem Boden platzgenommen hat. 
				 
				 
				Tom
				Hdot: „Zwei Wochen lang. Zwei Wochen lang habe ich
				trainiert und mir alle fairen und unfairen Kampftechniken zu
				Eigen gemacht.“ 
				 
				 
				Man erkennt, wie
				die Hand des Deutschen auf dem Boden des Raumes entlang streicht. 
				 
				 
				Tom
				Hdot: ,,Und jetzt bin ich mir sicher, so eine Demütigung wie
				letzte Show in Moskau wird mir nicht nochmal passieren.“ 
				 
				 
				Langsam bleibt
				die Hand stehen und formt sich zu einer großen Faust. 
				 
				 
				Tom
				Hdot: „Ich habe gegen einen psychisch labilen Newcomer
				verloren. Na schön, das kann auch den Größten mal
				passieren. Aber jetzt geht es wieder nach vorne.“ 
				 
				 
				Abwechselnd
				lässt Hdot beim Reden seine Fingerknöchel knacken. 
				 
				 
				Tom
				Hdot: „Zereo Killer ist für mich nicht von Bedeutung.
				Soll er doch seine Gesundheit gegen Stryfe riskieren. Beim
				nächsten Mal gibt es keine schnelle Genesung und seine
				Karriere ist endgültig beendet. Das ist eine
				Lose-Lose-Situation für ihn.“ 
				 
				 
				Nun verharrt die
				Faust des Kielers regungslos in der Luft und scheint kurz davor
				zu sein sich ruckartig zu bewegen. 
				 
				 
				Tom
				Hdot: „Was kümmerts mich auch, ob der Killer seinen
				IC-Titel zurückhaben will. Das erledigt die Viper schon. Und
				wenn nicht, dann kann er seine Ziele höher stecken. Ganz und
				gar kein Problem. Aber ich...“ 
				 
				 
				Ein Faustschlag
				prallt auf den Boden auf. Alle Zuschauer können die raue
				Atmosphäre förmlich spüren. 
				 
				 
				Tom
				Hdot: „Ich habe noch eine Rechnung offen. Natürlich
				mit diesem hirnverbrannten Schweizer. Aber das soll nicht das
				Problem sein, er ist nur Gesindel. Wenn ich einmal patze ist das
				kein Problem. Aber es wird Eindruck machen, wenn ich ihm seine
				erste und gleichzeitig gewaltigste Pay-per-View Niederlage
				überhaupt verpasse.“ 
				 
				 
				Die Kamera zoomt
				etwas hinein, sodass man das gespaltene Gesicht Hdots und auch
				sein finsteres Grinsen besser erkennen kann. 
				 
				 
				Tom
				Hdot: „Aber dazu komme ich erst noch. Ich verbreite noch
				etwas Angst und Schrecken in der Zeit. Heute habe ich einen
				anderen Gegner.“ 
				 
				 
				Das Grinsen geht
				langsam zurück und Hdot fährt sich mit einer Handfläche
				über seine vernarbte Visage. 
				 
				 
				Tom
				Hdot: „Jemand, der weder an irgendwelchen Titeln dran ist,
				noch dabei ist irgendwelche Schlachten zu gewinnen. Er ist nur
				der Kasper von Lex Streetman.“ 
				 
				 
				Nun reißt
				Hdot mit aller Gewalt die Augen auf und blickt starr in die
				Kamera. 
				 
				 
				Tom
				Hdot: „Doch wie dem auch sei. Du kannst noch so lange in
				der GFCW gewesen sein, aber du hast garantie keine Klasse in
				dieser Zeit erreicht. Und du wirst untergehen.“ 
				 
				 
				Jetzt ballt das
				Twoface beide Hände zur Faust und hält sie verschrenkt
				vor sein Gesicht. 
				 
				 
				Tom
				Hdot: „Wir sehen uns im Ring, Jimmy Maxxx!“ 
				 
				 
				Erneut
				fokussiert Hdot den Blick zur Kamera, bevor die Umrisse seines
				Gesichts langsam verschwinden und die Kamera die nächste
				Szene einblendet. 
				 
				 
				 
				 
				  
				 
				 
				Wir schalten mal
				wieder in den Backstage Bereich wo der Berliner, das Hardcore Kid
				der GFCW, Jimmy Maxxx mit einem Mikrofon bewaffnet steht und
				anscheinend einige Worte an die Fans und an seinen Gegner heute
				Abend, dem Abyss Mitglied Tom Hdot richten möchte. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx: „Tom „TwoFace“ Hdot… du stehst
				also als weiteres Mitglied des Abyss mir gegenüber im Ring.
				Ja ich weiß was du jetzt sagen wirst Two Face, dein
				Anführer Strye hat mich besiegt. Er hätte mich
				geschlagen und über mir gestanden und damit seine Dominanz
				bewiesen mir gegenüber.“ 
				 
				 
				Der Berliner
				schmunzelt. Ja er hat verloren und das auch sauber in der Mitte
				des Rings. Das muss er Stryfe lassen. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx: „Das Stryfe mich besiegt hat, das haben alle
				gesehen. Das lässt sich nicht abstreiten. Genauso wenig wie
				ich mir eingestehen muss, das Stryfe den Titel mehr verdient als
				ich anfangs zugeben wollte. Aber trotz aller eingeständnisse
				meinerseits, trotz aller Beweise der Fähigkeiten eurer
				Truppe. Es ändert nichts daran, das ihr ein Haufen feiger
				Schweine seid, die sich trotz aller ihrer Möglichkeiten nur
				mit fiesen Mitteln an die Spitze getrieben hat.“ 
				 
				 
				Auch wenn die
				Verletzungen am Ende weniger schlimm waren, es ist Fakt das die
				Gruppe rund um Stryfe den IC Titel erst gestohlen und dann mit
				einer hinterhältigen Attacke vom Killer genommen hat. Etwas
				was Jimmy bis heute nicht schmeckt. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx: „Es ist nunmal so, ihr drei könnt es immer und
				immer wieder versuchen den Killer und mich loszuwerden. Aber egal
				wie oft ihr uns eine verpasst, egal wie oft ihr uns einen eurer
				billigen Trick reinwürgt. Wir werden nie untergehen, wir
				werden immer wiederkommen und euch zurückschlagen.“ 
				 
				 
				So wie sein
				Freund Zereo Killer bei der letzten Show die Truppe überrascht
				hat. Nicht nur mit einem Comeback sondern mit einer neuen
				Einstellung. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx: „Denn eines ist klar, egal wie sehr ich Stryfes
				Erfolge anerkennen sollte. Er würde nie, niemals anerkennen
				das ich ein bedeutender Name in der Geschichte der GFCW bin und
				auch zukünftig sein werde. Er wird niemals zugeben, das
				zurzeit alle in der GFCW über Zereo Killer und Jimmy Maxxx
				sprechen. Aber genau das ist es was Stryfe oder auch dich TwoFace
				so sehr anpisst nicht wahr? Das zwei Freunde im Rampenlicht
				stehen und nicht solche Figuren wie The Abyss!“ 
				 
				 
				Stryfe mag zwar
				in vielen Ligen angetreten sein, aber in der GFCW ist er nunmal
				„Neu“ und das auch in den Augen von Maxxx. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx: „Ich respektiere zwar alle Leistungen die euer
				Anführer mal hatte, aber das ist es dann auch. Er hatte sie
				mal! Für mich ist er einfach nur einer dieser typischen
				Heulsusen die altem Ruhm nachweinen. Warum ich das sage? Ganz
				einfach, ich war mal genauso. Ich saß auch da und heulte
				allen was vor das ich der größte bin weil ich einmal
				der Champ war. Doch ich habe eingesehen das in der Vergangenheit
				zu leben einen nichts bringt. Ich schaue lieber nach vorne und
				das worrauf ich stolz bin ist nicht meine Zeit als IC Champ.
				Sondern das was ich dieses Jahr alles geleistet habe. Die Matches
				die ich hatte gegen so großartige Wrestler wie dem Zereo
				Killer. Und das was noch alles auf mich wartet.“ 
				 
				 
				Ja man kann ja
				vieles über Jimmy Maxxx sagen, aber die ganzen positiven
				Änderungen in seiner Karriere sind nicht von der Hand zu
				weisen. Schließlich ist er es der Show für Show hier
				ist und alles gibt. Was man über seinen einstigen Mentor
				Rebel called Hate nicht wirklich sagen kann. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx: „Ich weiß das alle Augen auf mich gerichtet
				sind. Ich weiß das jeder hier nur wie ein paar Hyänen
				sabbernd darauf wartet das ich einen neuen Fehler mache, auf
				einen weiteren Skandal der größten Skandalnudel der
				letzten Jahre.“ 
				 
				 
				Mit dem Finger
				zeigt er auf sich selbst. 
				 
				 
				Jimmy
				Maxxx: „Doch das einzige worauf ihr euch heute freuen könnt
				ist kein Skandal von Jimmy Maxxx. Sondern nur ein Match in diesem
				Ring zwischen mir und TwoFace, das eine reine Schlacht wird. Eine
				Schlacht in der ich einen Kopf von The Abyss kürzen werde.
				Heute Abend wird es nicht mehr heißen, Tom „TwoFace“
				Hdot habe erneut für Abyss Jimmy Maxxx besiegt. Nein, heute
				Abend wird der Berliner Hardcore Kid aus dem TwoFace ein
				Smashface machen wenn ich deinen Kopf durch eine Wand donnere
				Tom. Und beim PPV wird Zereo Stryfe aus der Liga jagen genau wie
				ich Rebel called Hate!“ 
				 
				 
				 
				 
				 
				
					
						
						
							| 
								 Singles
								Match: 
								„The
								Twoface“ Tom Hdot vs. Jimmy Maxxx 
								Referee:
								Guido Sandmann 
							 | 
						 
						
							| 
								  
								 
								Die Kamera schwenkt kurz durch
								die Halle. Daraufhin richten sich die Spotlights auf den
								Titanthron und es ertönt „The Blackout“ von
								„Like Moths To Flames“ in den Boxen. Direkt
								erscheint Tom Hdot auf der Stage und blickt bestimmt durch
								die Crowd. 
								 
								 
								You
								said this time would be the last 
								Around
								in circles we go again 
								Not
								holding back the way I used to 
								A
								death in me is a death in you 
								 
								 
								Das Twoface sieht motiviert aus
								und lässt sich auf der Stage bejubeln, in soweit es bei
								den gellenden Buh-Rufen möglich ist. Scheinbar kann er
								davon nicht genug kriegen und spitzt seine Ohren in Richtung
								der Crowd, die sich nicht irritieren lässt und
								unabdinglich weiter ruft. 
								 
								 
								You
								said this time would be the last 
								Around
								in circles Can't catch my breath 
								When
								will you see my point of view? 
								A
								death in me is a death in you 
								 
								 
								Nun geht der Kieler die Rampe
								hinab, bleibt aber kurz mittig stehen und schließt die
								Augen. Nach kurzem Verharren reißt er diese weit auf
								und steckt beide Arme seitlich von sich. In dieser Haltung
								bewegt er sich nach vorne, bis er sich dem Geviert nähert. 
								 
								 
								When
								we collide 
								You'll
								know what's on my mind 
								I
								hope this cuts you deep 
								and
								you lose sleep at night 
								I
								died inside 
								the
								day you took away what was mine 
								 
								 
								Kurz vor dem Ring gibt es eine
								erneute Pause. Diesmal streckt Hdot seine Arme nach oben aus
								und lässt einen Schrei durch die Halle gehen. Danach
								zeigt er voller Stolz auf sein Haupt, erntet allerdings nur
								anerkennungsloses Pfeifen. Jetzt springt Tom auf den Apron
								und betritt über dem zweiten Ringseil den Ring. 
								 
								 
								Visions
								of a world without the sun 
								This
								is the blackout 
								Where
								all the ends come undone 
								We
								tried to follow paths you made 
								You
								said this time would be the last 
								It
								never changed 
								 
								 
								Als Nächstes zieht der
								Norddeutsche eine halbe Runde durch den Ring und sein Auslauf
								endet in einer Ringecke, die dem Großteil der Fans und
								im Augenwinkel auch Sven und Pete zugeneigt ist. Er steigt
								auf den Turnbuckle und richtet sich zu seiner vollen Größe
								auf. 
								 
								 
								Visions
								of a world without love 
								This
								is the blackout 
								Where
								all the ends come undone 
								We
								tried to follow paths you made 
								Misled
								you're now the enemy 
								 
								 
								[You
								said... You said... You said...] 
								 
								 
								You
								said this time would be the last 
								Around
								in circles we go again 
								Not
								holding back the way I used to 
								A
								death in me is a death in you 
								 
								 
								Erneut spielt Hdot mit seinen
								Muskeln, bevor er auf seine verbrannte Gesichtshälfte
								zeigt. Ein intensiver Blick wird den Fans entgegengeworfen.
								Zu guter Letzt fährt sich Hdot mit seinem Daumen an der
								Kehle entlang und zeigt somit an, mit welcher Mentalität
								er an das Match gegen Jimmy Maxxx herangehen wird. Nachdem
								seine Musik langsam ausfadet, springt er von der Ringecke und
								dehnt nochmal kurz seine Armpartien, bis sein Gegner den Ring
								betritt. 
								 
								 
								Jimmy Maxxx kommt unter seiner
								Entrancemusik zum Ring. 
								 
								 
								Ein kurzer Blickkontakt
								zwischen Hdot und Maxxx, die beiden Kontrahenten versuchen
								den jeweils Anderen im Vorraus zu durchschauen. Der Staredown
								wird allerdings von Guido Sandmann unterbrochen, der das
								Match anläuten lässt. 
								 
								 
								Pete: Das
								Match hat begonnen. Hast du einen Tip, Sven? 
								Sven: Das
								ist schwer einzuschätzen. Ich hoffe mal, dass sich Hdot
								ein paar von Maxxx' Hardcore-Moves abschaut. 
								 
								 
								Tom Hdot scheint das Match
								eröffnen zu wollen und versucht direkt einen Big Boot
								auszuteilen. Jimmy Maxxx weicht diesem problemlos aus und
								verteilt nun mehrere Faustschläge gegen Hdots Gesicht.
								Die MMA-Handschuhe fliegen dem Twoface regelrecht entgegen
								und Maxxx schließt mit einem Kick gegen den Kopf ab,
								der Hdot niederstreckt. Die Fans jubeln kurz, doch müssen
								überrascht aufhören, denn der Norddeutsche zieht
								Maxxx die Beine weg und schafft es, zu ihm heranzukriechen
								und seinerseits Schläge ins Gesicht auszuteilen. Es
								setzt einige Hiebe, bis der Berliner seinen Widersacher von
								sich schubst und beide zeitgleich aufstehen. 
								 
								 
								Sven: Bis
								jetzt adaptiert er sein Verhalten gut. 
								 
								 
								Diesmal kommt Jimmy Maxxx auf
								seinen Gegner losgestürmt, doch Hdot kontert mit einem
								Toe Kick in die Magengegend und setzt direkt mit einem
								Bulldog nach. Als nächstes soll sofort ein Aufgabegriff
								folgen, Hdot klemmt Jimmys Bein ein und greift nach seinem
								Nacken, der STF! Doch bevor Maxxx auch nur in die Versuchung
								kommt über eine Aufgabe nachzudenken, kann er ihn mit
								seinem Ellenbogen von seinem Rücken stoßen. Es
								richten sich erneut beide auf, Hdot ahnt dies voraus und
								versucht direkt einen Enzuigiri Kick durchzusetzen, doch das
								war leicht für Maxxx zu durchschauen, denn dieser geht
								in die Seile und weicht somit dem Tritt Hdots aus, der gerade
								wieder vom Boden aufsteht. Eine harte Clothesline hat zur
								Folge, dass Hdot wieder auf Selbigem landet. Die Hardcore
								Ikone setzt direkt mit einigen Tritten nach und gibt dem
								Twoface keine Zeit um Luft zu holen. Dieser sieht keinen
								anderen Weg, als sich aus dem Ring zu rollen. 
								 
								 
								Pete:
								Wow, Jimmy Maxxx zeigt direkt, dass er dieses Match
								dominieren will. 
								 
								 
								Maxxx folgt seinem Gegner aus
								dem Ring heraus und beide gehen in einen Lockup. Der Berliner
								scheint diesen zu gewinnen, doch Hdot macht sich schwer und
								kriegt gerade die Kurve, sodass er seinerseits einen Suplex
								auf den harten Hallenboden zeigen kann. Guido Sandmann tut,
								wie von ihm erwartet und beginnt beide auszuzählen. 
								 
								 
								1 
								 
								 
								2 
								 
								 
								3 
								 
								 
								Jimmy Maxxx krümmt sich
								kurz steht daraufhin aber wieder auf. Direkt kommt die
								Clothesline von Hdot, doch nein! Maxxx duckt sich weg und
								whippt Hdot gegen die Sicherheitsabsperrung. Direkt rennt er
								hinterher und zeigt aus dem Lauf einen Dropkick gegen The
								Twoface, welcher vor der Absperrung zusammenbricht. Die Fans
								jubeln und applaudieren dem Tag Team Partner des GFCW
								Heavyweight Champions. 
								 
								 
								4 
								 
								 
								5 
								 
								 
								6 
								 
								 
								Langsam aber sicher richtet
								sich Hdot wieder auf. Er scheint wütend zu sein und es
								hat fast den Anschein, als wolle er Maxxx, der sich von den
								Fans feiern lässt, einen Tiefschlag von hinten
								verpassen, doch der Berliner passt auf und dreht sich
								reflexartig um seinen Gegner, woraufhin er ihn wieder in den
								Ring whippt und auf die Ringkante steigt. Er schaut kurz zu
								Hdot und spürt, dass die Zeit rein ist, um auf die
								Ringecke zu steigen. Gesagt getan und es geht mit einem
								Ellbow Drop hoch in die Luft. 
								 
								 
								Pete: Oh,
								das wird teuer für Hdot! 
								Sven:
								Nein, Pete, doch nicht! 
								 
								 
								In letzter Sekunde dreht sich
								Hdot weg, sodass Maxxx mit seinem Ellbogen nur den Ringboden
								erwischt. Dabei scheint er sich vielleicht selber leicht
								verletzt zu haben, denn er bleibt kurz liegen, was Hdot
								nutzt, indem er aufsteht den kürzesten Weg in die
								Ringseile nimmt und einen Running Legdrop zeigt! Sofort das
								Cover! 
								 
								 
								1! 
								 
								 
								2! 
								 
								 
								Kickout! 
								 
								 
								Hdot erhebt sich wieder und
								beißt sich in die Faust. Das hätte schon das Ende
								sein können. Doch auch Jimmy steht wieder und nun geht
								das Match weiter. Hdot schlägt mehrmals gegen den Kopf
								von Maxxx und schickt ihn nun in die Seile. Er versucht Maxxx
								mit einem Elbow abzufangen, doch wieder dreht sich Jimmy um
								ihn herum und setzt diesmal zu seinem Belly to Back Suplex
								an! 
								 
								 
								Pete:
								Time to Change! Jimmy Maxxx präsentiert sich echt super! 
								 
								 
								Nun hakt er Hdots Bein zum
								Cover ein. 
								 
								 
								1! 
								 
								 
								2! 
								 
								 
								Kickout! 
								 
								 
								Auch hier zählt der
								Referee nur bis Zwei. Kein Problem für Maxxx, er richtet
								sich direkt auf, hält sich am obersten Ringseil fest und
								wartet geduldig bis sich Hdot auch erhebt. 
								 
								 
								Sven:
								Wenn er jetzt noch seinen Black Out zeigt sehe ich
								wortwörtlich schwarz. 
								 
								 
								Und da passiert es auch, Hdot
								steht auf, Maxxx kommt ihm entgegen, der Superkick... Nein!
								Hdot hällt sein Bein fest und kontert diesmal mit dem
								Enzuigiri Kick! Wie von der Tarantel gestochen sprintet er
								zur Ringecke und steigt auf diese. 
								 
								 
								Pete: Der
								Dotsault Splash? Nie im Leben! 
								 
								 
								Pete behällt Recht. Hdot
								versucht seinen Finisher Move durchzuziehen, doch Maxxx
								weicht aus indem er sich auf den Bauch dreht. Mit einem
								dumpfen Aufprall landet Hdot auf der Matte und er weiß
								sich nicht zu helfen, denn nun setzt Maxxx seine Anaconda
								Vice ein! 
								 
								 
								Sven:
								D.O.A.! Oh nein, das wird wehtun! 
								 
								 
								Laut schreit Hdot auf, denn
								Jimmy Maxxx hat ihn im Aufgabegriff, der seinen Kopf zwischen
								Jimmys Arm und seinen eigenen einklemmt. Der Griff dauert
								ziemlich lange, Hdot versucht verzweifelt mit seinem freien
								Arm das Ringseil zu greifen, doch er kommt nicht ganz heran.
								Maxxx schnürrt den Griff immer enger und man sieht ein
								leichtes Zucken in Hdots freier Hand. 
								 
								 
								Pete:
								Hast du das gesehen? Gleich gibt das Twoface auf! 
								 
								 
								Noch ein Versuch an das
								Ringseil zu gelangen, doch auch dieser Versuch ist vergebens,
								denn der Berliner hat diesen Aufgabegriff ziemlich mittig im
								Ring angsetzt. Doch jetzt scheint Tom Hdot doch einen Ausweg
								zu finden, er greift um Jimmy herum und dreht den Spieß
								wortwörtlich um, sodass Maxxx auf seinen Schultern
								landet! Direkter Coverversuch! 
								 
								 
								1! 
								 
								 
								2! 
								 
								 
								… 
								 
								 
								Kickout! 
								 
								 
								Jimmy Maxxx kickt aus und freut
								sich sichtlich, denn sein Aufgabegriff hat deutlichen Schaden
								hinterlassen. Hdot kann nur langsam aufstehen und muss sich
								dabei den eigenen Nacken massieren, um den Schmerz zu
								lindern. Die Zeit nutzt Jimmy optimal, er steigt aufs Top
								Rope und springt mit einer Double Axe Handle auf Hdot, der
								erneut auf den Ringboden geschickt wird. Es folgen üble
								Stomps in die Magengegend und Hdot rollt sich quer durch den
								Ring, um diesen Tritten zu entkommen. Kurz lässt Jimmy
								Maxxx von seinem Gegner ab, um ihn auf die Beine kommen zu
								lassen. Dann folgt ein Toe Kick und Jimmy hakt die Arme des
								Kielers ein. 
								 
								 
								Pete: Das
								gibt die Shadow Explosion, das muss das Ende sein! 
								 
								 
								Jimmy Maxxx probiert das
								Twoface anzuheben, doch letzterer macht sich schwer und
								schafft es dann mit einem Back Body Drop zu kontern. Maxxx
								steht wieder auf, doch nun hagelt es Chops auf seine Brust
								und es gibt den Facebuster von Hdot hinterher! Es folgt kein
								Coverversuch, Hdot probiert seinen Gegner leiden zu lassen,
								indem er sich auf seinen Arm stemmt und immer und immer
								wieder mit den Knien auf Jimmys Oberarm landet. Nach etwa
								vier Wiederholungen lässt er von ihm ab und zieht Jimmy
								wieder auf die Beine. Weitere Schläge gegen den Kopf
								regnen auf Jimmy Maxxx nieder, aber den letzten wehrt er ab!
								Jimmy whippt nun seinen Gegner in Richtung Ringecke. Nein,
								das Twoface kontert und wirft nun Maxxx in die Ringecke! Doch
								gerade bevor Maxxx gegen den Ringpfosten fliegt springt er im
								Lauf auf das Top Rope und rettet sich so! 
								 
								 
								Sven: Das
								Match nimmt nun ordentlich Fahrt auf! 
								 
								 
								Schnell kommt Hdot ihm entgegen
								und verpasst ihm einen Faustschlag auf den Rücken. Nun
								steigt er aufs zweite Ringseil und umklammert Jimmy Maxxx.
								Die Zuschauer halten den Atem an. 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Top Rope German
								Suplex!!! 
								 
								 
								 
								 
								Dieser Move hat ordentlich
								Schaden angerichtet und beide Kontrahenten bleiben einen
								Moment auf dem Ringboden liegen. 
								 
								 
								
								Beide Kontrahenten stehen etwa zeitgleich auf. Erneut läuft
								Hdot auf seinen Gegner zu, doch erneut ist es Jimmy Maxxx,
								der zur Seite ausweicht. Nun ist wieder Maxxx am Zug und er
								teilt abwechselnd harte Tritte und Schläge aus, bis es
								Hdot mit einem Belly to Belly Suplex auf den Ringboden
								befördert. Wieder springt Jimmy auf das Top Rope. 
								
								 
								 
								
								Pete: Oh, ob es diesmal klappt? 
								
								 
								 
								
								Hoch springt Jimmy Maxxx in die Luft und tatsächlich,
								der Elbow Drop trifft Hdot ziemlich hart! Jimmy Maxxx riecht
								hier nun seine Chance und zieht den schwer erschöpften
								Tom Hdot an den Haaren hoch. Als nächstes nimmt er alle
								Kraft zusammen und stemmt Hdot auf seine Schultern. 
								
								 
								 
								
								Sven: Nein, das darf nicht sein! 
								
								 
								 
								
								Der Black Driver wird von Jimmy ausgeführt und Hdot
								sieht förmlich ausgeknockt aus! Die Fans jubeln Jimmy
								Maxxx begeistert zu und er setzt zum Cover an. 
								
								 
								 
								
								1! 
								
								 
								 
								
								2! 
								
								 
								 
								
								… 
								
								 
								 
								
								3!!! 
								
								 
								 
								
								Sieger des Matches durch Pinfall: Jimmy
								Maxxx! 
								
								 
								 
								
								Die Musik von Jimmy Maxxx ertönt
								und er klettert wieder auf das Top Rope, um sich von der
								Crowd feiern zu lassen. Tom Hdot bleibt erschöpft auf
								dem Ringboden liegen. Die Kamera hält noch kurz auf
								diese Szene drauf, bis zum nächsten Segment geschaltet
								wird. 
								
								 
								 
							 | 
						 
					 
				
				 
				 
				  
				 
				 
				Wir
				befinden uns nun wieder in einer, bereits gut bekannten,
				Garderobe, mit einem ebenso gut bekannten Mann. Diesmal sieht man
				ihn ohne seine Sekretärin. Er hält sein hochmodernes
				Smartphone in der Hand und scheint jemanden anrufen zu wollen… 
				 
				 
				Lionel
				Jannek: führt das Telefon
				langsam zu seinem rechten Ohr. 
				 
				 
				 
				… 
				 
				 
				Wen
				er da wohl anruft? 
				 
				 
				Lionel
				Jannek: Bonjour
				Amour! 
				 
				 
				 
				Oui,
				c’est moi, l’homme de tes rêves ! …
				
				 
				(Übersetzung:
				Ja, ich bin es. Dein Traummann...) 
				Je
				sais, on ne s’est pas vu depuis longtemps. Tu as envie de
				faire quelque chose ? Cette nuit, 
				 
				j’ai
				encore du temps, ensuite je dois partir de nouveau. … 
				(Ja,
				ich weiß, wir haben uns lange nicht mehr gesehen. Hast du
				noch etwas vor? Heute Nacht hab ich noch Zeit, dann bin ich
				wieder fort…) 
				Tu
				as envie de me voir ? Voir uniquement ou bien autre chose ?
				… 
				 
				(Du
				möchtest mich sehen? Nur sehen, oder noch etwas anderes? …) 
				Je
				crois entendre que l’ambiance est bonne. Ma journée
				de travail était dure, aurais-tu peut-être une idée
				de quelle façon tu pourrais me gâter ? …
				
				 
				(Oh,
				wie ich höre, bist du heute in Stimmung! Ich hatte einen
				harten Arbeitstag, vielleicht fällt dir ja etwas ein, wie du
				mich verwöhnen kannst. …) 
				Comment ?
				S’il y aura
				quelqu‘un d’autre ? … 
				 
				(Wie?
				Ob wer dabei ist? …) 
				Pourquoi
				est-ce que je devrais ammener Carina ? Tu sais très
				bien ce qu’elle est fastidieuse ! Pourquoi alors
				est-ce que tu poses la question ? Toi et moi seulement. Je
				sais très bien ce que tu veux. … 
				(Warum,
				sollte ich Carina mitnehmen? Du weißt doch selbst wie
				langweilig sie ist! Warum fragst du also überhaupt? Nur du
				und ich. Ich weiß doch was du willst. …) 
				A
				ton appartement ? Je serais là dans une heure. Je me
				réjouis de te voir! A plus tard, ma chérie! 
				(Zu
				deinem Apartment? In etwa einer Stunde bin ich da. Ich freu mich
				schon auf dich. Bis später, Ma Cherie!) 
				 
				 
				LJ
				grinst zufrieden und beendet den Anruf. Er steckt sein Smartphone
				in seine Manteltasche und verlässt die Garderobe. Vor dieser
				wird er bereits erwartet. 
				 
				 
				Lionel
				Jannek: Hast du alles? 
				Carina
				Valentina: Ja. 
				Lionel
				Jannek: Dann gehen wir. Ich hab heute noch etwas vor. 
				 
				 
				Damit
				macht sich LJ auf den Weg zum Parkplatz. Seine Sekretärin
				folgt ihm artig und trägt seine Sporttasche und die schwarze
				Mappe. 
				 
				 
				 
				Sven:
				Ich wusste gar nicht, dass er Französisch spricht… 
				 
				 
				Pete:
				Was mich viel mehr interessiert: Mit wem hat er da gesprochen? 
				 
				 
				
				  
				
				 
				 
				Wenn
				man auf die offizielle Card blickt, steht uns noch der Main Event
				zwischen Lex Streetman und Keek Hathaway bevor, doch heute Abend
				sind die Pariser Zeuge geworden, dass ein weiteres Match spontan
				angesetzt wurde… und der erste Protagonist dieses
				Bonusmatches betritt gerade unter großen Jubelrufen ein
				zweites Mal die Arena! 
				 
				 
				Von
				allen Seiten sind sein „You Still Got It“-Chants zu
				hören… und wie immer genießt er diese Stimmung,
				scheint jede einzelne Sekunde dieses Momentes aufzusaugen. Ja, er
				ist da! Er musste nicht seine Karriere beenden! Und heute beginnt
				sein Aufstieg vom Abgrund, indem er sich selbst hineingeworfen
				hatte… denn er begab sich auf dasselbe Level wie Stryfe
				und seine Gruppierung… Die Fans scheinen ihm verziehen zu
				haben… waren sie wirklich jemals ernsthaft beleidigt mit
				Zereo Killer? 
				 
				 
				 
				
				Wild
				entschlossen geht der Amerikaner in Richtung des Gevierts. Dieses
				Mal spart er sich die Runde um den Ring herum, das haben die Fans
				an diesem Abend schon hinter sich… Schnurstracks steigt er
				auf das Top Rope und blickt durch die Crowd. Ein breites Grinsen
				ist zu erkennen und er schüttelt mit dem Kopf! Er sei
				fokussiert, allzeit bereit und unterschätzt in keinster
				Weise seinen heutigen Gegner! Spielerisch leicht balanciert der
				Mann aus Los Angeles Kalifornien über das Top Rope und
				springt mit einer Shooting Star Press anschließend in den
				Ring… Bei Kontakt mit dem Ringboden wird ein
				beeindruckendes Pyro aus den Ringecken entfacht, welches
				gleichzeitig das Entrance Theme verstummen lässt und die
				Halle wieder normal beleuchtet wird. Zereo Killer, der
				offensichtlich keine Zeit oder Lust mehr hatte, sich eine
				Gesichtsbemalung anzufertigen, geht in eine Ringecke und macht
				einige Dehnübungen… Sein Blick wird immer ernster und
				konzentrierter… es dauert nur noch wenige Momente, dann
				steht er dem selbsternannten Scheusal im Ring eins gegen eins
				gegenüber! 
				 
				 
				
					
						
						
							| 
								 Singles
								Match: 
								Raphaellus
								Krueger vs. Zereo Killer 
								Referee:
								John Warden 
							 | 
						 
						
							| 
								  
								 
								Beide
								sind nun im Ring und die Glocke hat längst geläutet…
								Das Match kann also beginnen… sie starren sich lange
								an… dieser Moment scheint eine halbe Ewigkeit zu
								verharren, doch dann gehen sie aufeinander zu und schauen
								sich direkt von Angesicht zu Angesicht in die Augen…
								Zereo Killers Blick bleibt ernst, definitiv erkennt er, dass
								sein Gegner kein dahergelaufener Rookie ist, den er
								unterschätzen sollte… dieses Gefühl scheint
								auch auf Raphaellus Krueger rübergeschwappt zu sein…
								Erkennt er eine leichte Unsicherheit in ZK’s Augen?!
								Welch ironisches Bild, dass Raphaellus Krueger für einen
								Moment lang grinsen muss, als er erkennt, dass ZK wie
								versteinert vor ihm steht und ihm nicht zu lachen zumute ist… 
								 
								 
								Pete:
								Let’s go Zereo! 
								Sven:
								ZEREO SUCKS!!! 
								Pete:
								LET’S GO ZEREO!!! 
								Sven:
								ZEREO SUCKS!!! 
								Pete:
								ZEREO SUCKS!!! 
								Sven:
								LET’S GO ZERE… eeeeeeeeeeeey!!!! 
								 
								 
								Doch
								dann geht’s endlich los!!! Die Kommentatoren scheinen
								sich zu prügeln… und im Ring gibt’s
								ebenfalls einen Schlagabtausch! Kruger ist ein bisschen
								größer… ein bisschen schwerer… und
								kann somit auch die ersten Vorteile für sich erhaschen,
								indem er den Publikumsliebling, der von den Rängen
								angefeuert wird wie eh und je, in eine Ringecke prügelt.
								Viele Faustschläge treffen den Oberkörper und auch
								die Magengegend… John Warden, der „neutrale
								Ringrichter“ (so stehts zumindest auf www.gfcw.de),
								hat alle Mühe das Scheusal von Zereo Killer zu trennen…
								Nachdem er Krueger bis vier angezählt hat, lässt er
								endlich los und geht einige Schritte zurück… ein
								kurzes, überlegenes Grinsen ist erneut zu erkennen…
								er sucht die Herausforderung, er bekommt die Herausforderung,
								er scheint diese Herausforderung regelrecht zu genießen!
								Alle Augen sind auf den Amerikaner gerichtet… ein
								ziemlich schockierter Blick… mit so einer Anfangsphase
								hatte er sicher nicht gerechnet… doch seine Fans
								glauben immer an ihm… die YOU STILL GOT IT CHANTS
								werden immer lauter… Der Killer checkt seinen Körper
								kurz ab… es waren schon einige harte Treffer dabei,
								doch es braucht weitaus mehr, damit man gegen ihn bestehen
								kann! 
								 
								 
								Sven:
								Du scheiß verdammter Lügner!!! Du hast es verdient
								verprügelt zu werden! 
								Pete:
								Jetzt sei doch mal still! Er hatte sich vorhin erklärt,
								weshalb er so gehandelt hatte! 
								Sven:
								Der soll heute eine bittere Niederlage einstecken!!! 
								 
								 
								Dieses
								Mal dauert es nicht lange, bis es zum nächsten Kontakt
								kommt… Krueger geht auf den Fan Favorit zu und will
								ihm sofort wieder mit harten Faustschlägen attackieren,
								doch der Killer duckt sich weg und setzt einen Sleeperhold
								an! Sein Gegner fuchtelt wild mit den Armen umher, hat aber
								sofort eine Lösung parat! Er verlagert sein Gewicht und
								quetscht den Killer in eine Ringecke… Der harte
								Aufprall zwingt den Killer dazu, den Sleeperhold zu lösen…
								Krueger geht einige Schritte vor und greift sich an den Hals…
								doch ZK ist schon wieder da und setzt erneut zu diesem
								erlaubten Würgegriff an! Ein lauter Aufschrei drückt
								seine Entschlossenheit aus, die er in diesen zweiten
								Sleeperhold setzt… Das Geschehen verlagert sich in die
								Mitte des Ringes, Krueger hat keine Chance irgendwie in die
								Seile zu kommen… und dann ists passiert… der
								Stableanwärter muss auf die Knie… nun kann der
								Sleeperhold noch fester angesetzt werden… Der Killer
								grinst und schaut ins Publikum. Den Parisern gefällt es,
								was sie hier zu sehen bekommen. 
								 
								 
								 
								Pete:
								Dieser Sleeperhold ist sehr gut angesetzt… da hat
								Rapha fast keine Chance. 
								Sven:
								Bist du blind? Schau hin wie der Killer zerstört wird! 
								 
								 
								Eine
								Weile später kann sich Krueger wieder hochpushen und
								kommt auf die Beine… der Killer kann es einfach nicht
								glauben. Er hatte den Sleeperhold doch viel fester ansetzen
								könenn?! Wie kann er da einfach wieder aufstehen??
								Dieser Gedanke, der dem Killer durch den Kopf saust, war ein
								Gedanke zuviel, denn Raphaellus Krueger kann sich mit einem
								platzierten Ellbow befreien, welcher sofort die Nase vom
								Killer trifft… plötzlich ist der Aufgabegriff
								gelöst und Krueger setzt seinen Körper in Bewegung!
								Er rennt auf die Seile zu und kommt mit viel Schwung wieder
								zurück. Eine harte Lariat ist die Folge, die dem Killer
								zu Boden… NEIN!!!!!! Der Killer kann den Arm abfangen
								und zeigt einen blitzschnellen Armdrag gegen einen schweren
								Gegner, der beinahe 2 Meter groß ist!!! 
								 
								 
								Sven:
								Gut gekontert, Mr. Liar! 
								Pete:
								Ein beeindruckender Arm Drag. 
								Sven:
								War zwar beeindruckend, kann aber Raphaellus Krueger nicht
								aufhalten! 
								 
								 
								Nun
								hat der Killer das Momentum auf seiner Seite! Raphaellus
								kommt sofort wieder auf die Beine und muss eine Clothesline
								einstecken!!! Diese haut das Scheusal jedoch nicht um…
								der Killer rennt einfach weiter und zeigt eine zweite
								Clothesline… RAPHAELLUS FÄLLT AUF DIE MATTE!!!
								Der Killer rennt weiter, gewinnt an Geschwindigkeit…
								Sein Gegner kommt wieder auf die Beine! Ist es jetzt
								tatsächlich schon Zeit für den Spear?!? Der Killer
								kommt angerannt und wird ausgekontert!!!!!!!!! Krueger nimmt
								seinen Gegner mit beiden Händen hoch und lässt ihn
								mit einem Two Handet Chokeslam knallhart auf die Matte
								krachen. 
								 
								 
								Sven:
								Auf die Matte mit dir, Mr. Arschloch!!!!! 
								Pete:
								Ich glaube, ich werde mich in Zukunft weigern mit dir Zereo
								Killer Matches zu kommentieren… 
								 
								 
								Das
								Publikum ist geschockt. Sofort der erste Pinversuch. 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								ONE 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								……………. 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								TWO 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								……………………. 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								KICK
								OUT!!! 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Auch
								wenn dieser Kick Out zu erwarten war… die Stärke
								und wilde Entschlossenheit von Raphaellus Krueger ist nicht
								zu übersehen. Er hilft dem Publikumsliebling unsanft auf
								die Beine nur um ihn weiter heftig zu bearbeiten… Es
								folgen Kicks gegen den Oberschenkel, Faustschläge gegen
								das Gesicht und abschließend in die Magengegend…
								dass er hierbei vom Unparteiischen ermahnt wird, scheint ihm
								gar nicht zu stören. Im Gegenteil, ein böser Blick
								in Richtung des Refs und dieser weicht eingeschüchtert
								ein bis zwei Schritte zurück… ZK immer noch in
								gebückter Stellung… die optimale Gelegenheit um
								zum Lifting DDT anzusetzen… doch auch der Killer kann
								kontern! Er hält sich am mittleren Seil fest, somit kann
								der DDT nicht ausgeführt werden und theoretisch müsste
								Krueger lösen… doch der Killer setzt zu einem
								Back Bodydrop an und Krueger fliegt über das Top Rope
								nach draußen!!! 
								 
								 
								Pete:
								Puh, der Killer ist diesem Lifting DDT grade so noch
								entkommen… gut gemacht! 
								Sven:
								Doch Raphaellus kann er nicht entkommen! 
								 
								 
								Krueger
								landet unsanft auf dem Hallenboden… der Killer geht im
								Ring zu Boden, kriecht auf allen Vieren und muss sich erstmal
								sammeln… doch viel Zeit zum Ausruhen bleibt dem
								ehemaligen IC Champion nicht… sein Gegner kommt schon
								wieder auf die Beine, lediglich an der Orientierung scheint
								es noch zu fehlen… ZK will die Chance zu seinem
								Vorteil ausnützen… Er nimmt Anlauf, rennt aber
								irgendwie von Krueger weg auf eine Ringecke zu. Mit einem
								Satz springt er auf die Ringecke, läuft über das
								oberste Seil entlang in Richtung seines Gegners!!! ER
								SPRINGT!!!!!!!!!!! 
								 
								 
								Pete:
								HOLY SHIT!!!!!! 
								 
								 
								Zereo
								Killer springt mit einer Shooting Star Press aus vollem Lauf
								nach draußen auf Krueger!!!! Auch wenn es etwas
								homoerotisch klingt, ZK landet auf dem Gesicht von Krueger…
								dieser fällt nicht zu Boden, kann den Killer in der
								Position halten!!!! Das sieht aus wie Powerbomb Ansatz!!!
								Zereo Killer wehrt sich und prügelt auf den Schädel
								von Krueger ein… Dieser rennt auf einen Ringpfosten
								zu… 
								 
								 
								 
								Sven:
								GO GO GO!!!!!! FUCKING POWERBOMB!!! 
								Pete:
								AAAAAAAAARGH!!!!!!! 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								HURRANCANRANA
								COUNTER!!!!!!! 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Pete:
								YES YES YES!!! 
								Sven:
								NO NO NO!!! 
								 
								 
								Raphaellus
								Krueger muss seine eigene Medizin schlucken!!! Mit vollem
								Anlauf geht’s FACE FIRST gegen den stählernen
								Ringpfosten!!! 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								YOU
								STILL GOT IT!!! 
								 
								 
								YOU
								STILL GOT IT!!! 
								 
								 
								YOU
								STILL GOT IT!!! 
								 
								 
								YOU
								STILL GOT IT!!! 
								 
								 
								YOU
								STILL GOT IT!!! 
								 
								 
								YOU
								STILL GOT IT!!! 
								 
								 
								YOU
								STILL GOT IT!!! 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Der
								Referee hat noch gar nicht begonnen beide Kontrahenten
								anzuzählen, denn die Ereignisse haben sich ein wenig
								überschlagen in diesem Match… Er kommt gar nicht
								dazu mit dem 10-Count zu beginnen, denn plötzlich taucht
								eine Gestalt auf der Auftrittsrampe auf und rennt zum Ring…
								Auch der Ringrichter John Warden sieht denjenigen und als die
								Fans erkennen um wen es sich handelt, beginnen sie lautstark
								zu buhen!!! Der Puppenspieler ist bereits auf dem Mattenrand
								und will in den Ring… er wird jedoch von gut
								agierenden Referee daran gehindert… Der Puppenspieler
								verwickelt den Ref in eine heftige Diskussion, er will in den
								Ring, er will Zereo Killer in die Finger kriegen… 
								 
								 
								 
								Pete:
								Was hat er denn hier zu suchen?!?! 
								Sven:
								Ist doch klar, oder? Er fühlt sich, genau wie ich, von
								Zereo Killer betrogen!!! Er hat die gesamte Wrestlingwelt
								belogen!! Und ganz nebenbei sämtliche Menschen, die im
								Rollstuhl sitzen, mit dieser Aktion gedemütigt! 
								 
								 
								Außerhalb
								des Ringes scheint Raphaellus immer noch ziemlich
								angeschlagen zu sein… Zereo Killer sieht seinen
								Gegner… blickt dann in den Ring und sieht den Ref und
								das Streitgespräch mit dem Puppenspieler! Die Halle
								beginnt noch lauter zu buhen, als plötzlich Tom Hdot
								über die Ringabsperrung springt! 
								 
								 
								Sven:
								The Twoface ist auch da! 
								Pete:
								Vorsicht Zereo! 
								 
								 
								Der
								Killer sieht Hdot!!! Dieser hat ein Eisenrohr dabei!!!!! Ein
								Schlag mit dem Eisenrohr gegen den Killer!!! Ein Treffer in
								den Magen!!! Der Killer geht auf die Knie! Die Crowd ist
								außer sich und kann nicht glauben was sie zu Gesicht
								bekommen! Es kommt noch schlimmer!!! „The Twoface“
								zeigt seinen gefürchteten Shockdrop außerhalb des
								Ringes!!!!! Erste Bierbecher fliegen in Richtung des Ringes!! 
								 
								 
								Sven:
								Das ist sein Ende!!! 
								Pete:
								Nein!!! 
								Sven:
								Doch!!! 
								 
								 
								Hdot
								verschwindet nach seinem Finisher wieder im Publikum und auch
								der Puppenspieler verlässt zufrieden den Ring. 
								 
								 
								Nun
								liegt es an Raphaellus das Match erfolgreich zu beenden! Er
								ist wieder vollkommen bei Kräften und hievt den
								regungslosen Körper des Publikumslieblings mit viel Mühe
								in den Ring… Er selbst slidet hinterher. Sofort der
								entschlossene Pinversuch, das Bein vorbildlich eingehakt… 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								ONEEEEEEE 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								…………………… 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								TWOOOOOOOOOOOOOOO 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								………………………………. 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								THREEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								……………………………………….. 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								NO!!!!!!!!!!!
								ROPE BREAK!!!!!!!!!!!!!!! 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Zereo
								Killer hat tatsächlich den Kick Out geschafft…
								indem er das linke Bein auf das unterste Seil gelegt
								hat!!!!!!!! Unglaublich diese Ringübersicht in schier
								unmöglichen Situationen! 
								 
								 
								Sven:
								Das kanns doch wirklich nicht sein?!!? 
								Pete:
								Ich dachte auch, das wars. 
								Sven:
								Sieh dir nur Krueger an! Ich glaub, der will ihn jetzt den
								Rest geben. 
								 
								 
								„Das
								Scheusal“ ärgert sich sehr über diesen Two
								Count!! Er war sich sicher, dass es das gewesen sein muss!
								Wenn Blicke jemanden umbringen könnten, dann würde
								John Warden dieses Match jetzt nicht mehr leiten! Raphaellus
								Krueger hilft seinen Gegner hoch... Zereo Killer kann sich
								nach diesem Shockdrop außerhalb des Ringes kaum auf den
								Beinen halten… Krueger hält seinen Gegner am
								Hosenbund fest und schlägt ihm mit der Faust ins
								Gesicht… Eigentlich würde der Publikumsliebling
								wie vom Blitz getroffen einfach umfallen… doch sein
								Gegner zieht ZK wieder zu sich… ein weiterer
								Faustschlag gegen die Brust… John Warden will
								dazwischengehen… überlegt es sich aber dann doch
								anders… Er lässt den Killer immer noch nicht los.
								Ein drittes Mal wird er am Hosenbund zu sich gezogen und es
								folgt ein harter Kniestoß. ZK geht auf die Knie, hält
								sich den Magen… er beginnt aus der Nase zu bluten…
								Raphaellus Krueger geht auch auf die Knie und blickt in die
								Augen seines Gegners… 
								 
								 
								 
								Die
								Fans in der Halle chanten den Namen ihres Helden immer lauter
								und lauter… doch er scheint sie nicht zu hören…
								beinahe besinnungslos kniet der Killer in der Mitte des
								Ringes… Kruegers Blick scheint Zereo Killer zu
								durchbohren. 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								OS
								IMPURUM!!!! 
								 
								 
								WIE
								AUS DEM NICHTS!!!!!!!!! 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Sven:
								Gib auf! Gib auf! GIB AUF!!!!! 
								Pete:
								Er gibt nicht auf, never!!! 
								 
								 
								Plötzlich
								reißt der Killer die Augen auf… Er schreit, will
								schreien, will sich loskämpfen!!! Er versucht den Griff
								zu lösen, will die kräftige Hand von Krueger von
								sich entfernen… er schafft es nicht! Andere Taktik!!!
								Wo sind die Ringseile!? Er schaut nach links… nach
								rechts… verdammt!!! MITTE DES RINGES!!! Es muss ein
								neuer Plan her!! Schlagen!! SCHLAG DICH FREI, KILLER!!! Er
								schlägt auf den Arm ein, auf die Brust… er
								schlägt ins Gesicht von Krueger… Doch diese
								Schläge spürt er schon gar nicht mehr… Zereo
								Killers Kräfte schwinden immer mehr… und er wird
								immer schwächer… und schwächer… 
								 
								 
								 
								……. 
								 
								 
								Und
								schwächer… 
								 
								 
								… 
								 
								 
								John
								Warden kniet zu Zereo Killer und will ihn fragen, ob er
								aufgibt… er kann kaum noch seine Augen offenhalten…
								doch man muss kein Lippenleser sein um ein eindeutiges „NO“
								zu erkennen… ein letzter Versuch seiner Fans, die ihm
								nach vorn pushen wollen… doch der Killer sackt
								zusammen und liegt mit dem Rücken auf der Ringmatte…
								Raphaellus Krueger triumpfierend über ihn, hat immer
								noch diese fatale Mandible Claw angesetzt… John Warden
								weiß zwar, dass der Killer nicht aufgibt… doch
								seine Schultern sind auf der Ringmatte, Raphaellus Krueger
								über ihn… er überlegt kurz und setzt zum
								Three-Count an. 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								ONEEEE 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								………………. 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								TWOOOOOOO 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								………………………. 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								THREEEEEEEEEEEEEEEEEEE!!!!!!!!!!! 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								DING
								DING DING!!!!!!!!! 
								 
								 
								 
								 
								 
								 
								Das
								Match ist tatsächlich vorbei… Die Fans sind
								schockiert… Raphaellus hat über Zereo Killer
								triumphiert… 
								 
								 
								 
								 
								 
								Sieger des
								Matches durch Pinfall: Raphaellus Krueger!!! 
								 
								 
							 | 
						 
					 
				
				
				 
				 
				
				  
				
				 
				 
				
				Nun folgt ein Hypevideo zu dem neusten GFCW
				Star Jay Tarven. 
				
				 Man sieht einen jungen Mann wie er
				durch die Straßen von Chicago Illinois geht.
  Jay
				Tarven: „Wisst ihr was das wichtigste für mich im
				Leben ist? Ich wollte schon immer etwas an der Welt verändern
				beziehungsweise etwas verbessern, doch dass kann ich ja nicht
				indem ich hier Zuhause auf der Couch sitze. Und deswegen
				entschloss ich mich zur GFCW zu gehen, denn ihr braucht
				Veränderung und vor allem Verbesserung! U/nd das kann ich in
				der GFCW gut mit einer anderen Sache verbinden die mir sehr
				wichtig ist und das ist „Gold“ um meine Hüften
				zu tragen, denn nur das ist was einem Mann wie mir würdig
				ist. Also liebe GFCW „Superstars“ und liebes GFCW
				Universum denn schon bald wird nichts mehr so sein wie es mal
				war, denn die Zeit von Jay
				Tarven ist
				gekommen.“
  Der
				Kameramann bleib stehen und man sieht Tarven langsam in der ferne
				verschwinden. 
				 
				 
				 
				
					
						
						
							| 
								 Non-Title
								Match: 
								Lex
								Streetman vs Keek Hathaway 
								Referee:
								Peter Cleven 
							 | 
						 
						
							| 
								  
								 
								 
								 
								
								DING DING DING! 
								 
								 
								Das Match geht los und was
								passiert als Erstes? Richtig... Hathaway zeigt uns erst
								einmal mehrere Liegestützen, immerhin muss er sich
								abreagieren, weil er ja so WÜTEND ist. Als die
								Aggressionsbewältigungstherapie geschafft ist, gibt
								Referee Peter Cleven auch das Zeichen zum Start. Die beiden
								Akteure umkreisen sich erst vorsichtig, jagen dann jedoch
								aufeinander zu und verhacken sich in einem Lock-Up. Verbissen
								zurren und zerren Beide an dem jeweils anderen und bewegen
								sich de facto nur wenig Schritte hin respektive zurück.
								Dann jedoch kann Keek den Champion schnell überraschen
								und seinen Hände an dessen Kopf legen. Side-Headlock.
								Doch Streetman lässt sich prompt nach hinten in die
								Seile fallen. 
								 
								 
								Standardmäßige
								Eröffnung des Kampfes und Keek wird per Whip-In auf die
								Reise geschickt. Lex geht dem Harcore-Liebhaber entgegen,
								doch dieser fliegt aus den Seilen mit einem Flying
								Shoulderblock entgegen und reißt seinen Gegner von den
								Beinen. Keek steht schnell wieder auf den Beinen, Lex braucht
								eine Sekunde zur Orientierung und die Fans feiern bereits
								ihren Liebling im Match. 
								 
								 
								Hardcore!
								Hardcore! Hardcore! 
								 
								 
								Yep, es sind die
								Nightmare-Gedächtnis Rufe, aber wer außer Hathaway
								und Savan ist denn nun so richtig(!) richtig hardcore (und
								WÜTEND) in der Liga? Niemand... also können es die
								Fans ruhig rufen und so pushen sie den Schoki-Mann immer
								weiter nach vorne. 
								 
								 
								Whip-In von Hathaway, aber
								Streetman zeigt direkt den Reversal und lässt seinen
								Kontrahenten somit wieder in die Seile laufen. Keek federt
								zurück und läuft in eine Clothesline des höchsten
								Titelträgers, doch er duckt sich rechtzeitig weg und
								lässt LS ins Leere schwingen. Überrascht dreht sich
								der Amerikaner um, will einen zweiten Angriff starten, doch
								Hathaway ist bereits wieder da und schleudert seinerseits den
								Arm nach vorne. 
								 
								 
								Clothesline...
								gegen die angeschlagene Rippengegend Streetmans! 
								 
								 
								Keuchend sackt der Blondschopf
								zusammen, als der Arm seines Gegners ihn nicht wie sonst
								üblich am Hals, sondern etwas weiter unten am Brustkorb
								erwischt. Mit nach vorne gebeugtem Oberkörper ringt Lex
								fürs Erste nach Luft, als er am Boden jedoch schon
								wieder einen heranfliegenden Schatten kommen sieht. Jumping
								Double Axe Handle gegen den Schädel von Streetman! 
								 
								 
								Sven:
								„War es ein Vogel? War es ein Flugzeug? Nein, es war
								Keek vom zweiten Seil und voll auf die Zwölf bei Lex!“ 
								Pete:
								„Hathaway nutzt also schnell die Schwachstelle bei
								seinem Kontrahenten aus und hat nun erst einmal das Heft in
								der Hand. Mal gucken, was er daraus macht.“ 
								 
								 
								Fürs Erste gibt eine einen
								krachenden Headbutt gegen den wieder aufgestellten Streetman,
								welcher daraufhin sofort in Richtung der Seile torkelt und
								sich dort festhalten muss. Nutzt aber nichts, denn schon
								packt sich Keek Lexs Handgelenk und schon gibt es den Whip-In
								gegen Streetman gefolgt von einem Back Body Drop! Sofort nach
								dem Aufprall drückt Lex seinen Rücken sofort nach
								oben, auch dieser Sturz war alles andere als ideal für
								die Rippen und den Rücken. Aber was will man machen...
								wenn man in den Ring steigt, wird keine Rücksicht auf
								Verluste genommen. 
								 
								 
								Und so wundert es auch nicht,
								dass es im Folgenden erste zwei drei Stomps gegen die
								bandagierte Region von Hathaway gibt und er dann den Los
								Angelino wieder in die Vertikale hol... Chinbreaker von
								Streetman! Als Dankeschön gibt es ein erstes
								Lebenszeichen von Streetman, der sich zwar kurze Zeit den
								Rücken hält, allerdings weiter auf dem Gaspedal
								bleibt. Schnelle, kurzgeschlagene Forearms landen im Gesicht
								Hathaways, der sich nur noch mit einem Schritt nach hinten zu
								behelfen weiß. Diese neue Entfernung ist jedoch ideal
								für einen satten High Kick Streetmans, der Hathaway
								prompt eine Pirouette drehen lässt. Wieder an seiner
								Ausgangsposition angekommen, erwartet ihn auch schon der
								Champion mit einem STO-Ansatz. Backbreaker, nahtlos gefolgt
								von einem Reverse DDT! 
								 
								 
								Die flüssige Combo lässt
								den WÜTENDEN Mann erstmals zu Boden fallen und auch
								Streetman fällt nun auf seine Knie und schnauft kurz
								durch. Ein schmerzverzerrtes Gesicht bei jedem Luftholen
								lässt die Probleme beim Ein-/ und Ausatmen erahnen und
								ein Griff an den Verband lässt nicht unbedingt was
								Positives vermuten. Allerdings nur für den Verband. Mit
								mehreren kleinen Zupfern ist die Leinenkorsage wenig später
								nämlich entfernt und landet flucks neben dem Ring. Eine
								wirkliche Besserung der Schmerzen ist dies natürlich
								nicht, aber wenigstens gibt es nun kein beklemmendes Gefühl
								mehr und der Beweglichkeit dürfte dies auch nicht
								unbedingt schaden. 
								 
								 
								Pete: „Na
								das wird den Hallenarzt von eben ja nur noch mehr freuen. Die
								ganze Arbeit von ihm dahin gemacht in nur einer Sekunde.“ 
								Sven: „Ob
								mit oder ohne Verband, an den Schmerzen und dem Handicap wird
								dies nichts ändern. Wenn ihm dieses Stoffzeug stört,
								dann soll er es eben ab machen. Jetzt will ich aber wieder
								Action sehen!“ 
								 
								 
								Und genau diese bekommt Sven
								wenig später auch wieder. Gerade, als Hathaway nämlich
								wieder auf die Beine kommen will, ist auch schon Lex wieder
								zur Stelle und zimmert seinem Gegner sein Running Knee genau
								gegen die Schläfer. Als wenn dies nicht schon genug
								wäre, rennt der Leiter des „L.A. Gyms“
								sofort in die Seile und trifft im Anschluss auch noch perfekt
								mit einem Legdrop. Ein Cover folgt im Anschluss. 1...2...
								Kickout! 
								 
								 
								Noch keine Entscheidung, aber
								Streetman bleibt nun am Drücker. Per Whip-In geht es für
								Hathaway in eine Ringecke, in der der Afrikaner erst einmal
								hängen bleibt. Klares Zeichen für Streetman
								hinterher zu rennen, doch da hat er dann doch de Rechnung
								ohne Keek gemacht. Im letzten Augenblick kann dieser nämlich
								seine Bein hoch reißen und Streetman stolpert im
								Anschluss getroffen nach hinten. Mit einem Kampfschrei, und
								der Unterstützung der GFCW-Galaxie, powert sich Hathaway
								im Nachgang aus der Ecke und trifft mit einer Clothesline
								genau ins Ziel. 
								 
								 
								Streetman fällt zu Boden,
								kann sich aber danach sofort wieder aufrappeln, nur um nach
								einem weiteren Schlag endgültig am Boden liegen zu
								bleiben. Wieder rennt Keek daraufhin in die Seile und lässt
								sich mit einem Running Head Drop genau auf Streetmans Schädel
								fallen. Einem Mann wie Hathaway tut dies natürlich nicht
								weh, ganz im Gegensatz zu Streetman. Der windet sich kurz vor
								Schmerzen am Boden, ehe er aber schon wieder nach oben
								gezogen. wird. Ein kurzer Jap in die Rippen, lässt ihn
								wieder zusammensacken und schon fährt Hathaway mit einer
								Short-Arm Clothesline hinterher! 
								 
								 
								Pete:
								„Hathaway is on Fire! Streetman bleibt nun tatsächlich
								am Boden liegen.“ 
								Sven:
								„Pete, Hathaway ist nicht „on Fire“. Er ist
								wütend, kapiert? Wütend! WÜTEND!“ 
								 
								 
								Dieser WÜTENDE Hathaway
								lässt einen benommenen Champion nun am Boden liegen und
								erklimmt stattdessen das nächstbeste Turnbuckle zur
								Rechten. Die Fans werden unruhig, jubeln aber gleichzeitig
								auch auf, als Hathaway auf dem Top Rope nochmals demonstrativ
								drei Kniebeugen zeigt, um seine Hardcorehaftigkeit
								auszudrücken. Dann springt er am Ende ab und trifft
								wiedermals genau mit einem Top Rope Kneedrop! Kurz stellt
								sich „der Schwarze“ triumphierend über
								Streetman, ehe er ihn dann doch covert und der Referee sofort
								zum zählen bereit liegt. 1...2....... Kickout! 
								 
								 
								Klassischer Nearfall und doch
								lässt sich Keek davon nicht entmutigen. Stattdessen hebt
								er Streetman wieder auf die Beine und hat ihn wenig später
								im Ansatz zum „50 Shades of Anger“! Die Fans
								jubeln, Hathaway schreit triumphierend auf... und plötzlich
								hagelt es Ellbogenschläge gegen Hathaways Kopf! 
								 
								 
								Mit gezielten Treffern kann
								sich Streetman aus der bedrohlichen Lage befreien und dem
								drohenden Ende nochmals von der Schippe springen. Stattdessen
								gibt es einen weiteren High Kick gegen den Kopf Hathways und
								dieser torkelt nun leicht besinnungslos durch den Ring. In
								seinem Rücken lauert bereits der jüngste
								Triple-Crown-Winner und kaum dreht sich der immer WÜTENDE
								Keek um, springt Streetman auch schon ab... Jumping Reverse
								STO! 
								 
								 
								Sven:
								„Alternative Way! Alternative Way! Ist das der Anfang
								vom Ende?“ 
								 
								 
								Scheint fast so, denn noch
								bevor Hathaway diese Aktion überhaupt verdauen konnte,
								wird er erneut von Streetman gepackt und nach oben gerissen.
								Das Bein Hathaways wird angehoben und schon dreht sich der
								Champion einmal um die eigene Achse. LAG ATTACK! Mit einem
								krachend landen beide Akteure auf dem Ringboden und während
								bei Hathaway scheinbar die Lichter ausgegangen sind, legt
								sich Streetman indes auf seinen Kontrahenten drauf und
								beendet dieses Match (für ihn) standardgemäß. 
								 
								 
								1...2...3! 
								 
								 
								Sieger des
								Matches durch Pinfall: Lex Streetman!!! 
								 
								 
							 | 
						 
					 
				
				
				 
				 
				
				  
				
				 
				 
				In der Halle wird eine Musik
				eingespielt, die den Zuschauern hier in Paris natürlich
				bekannt vorkommt. Schließlich sind es die Klänge, die
				seit geraumer Zeit einen Auftritt des GFCW-Urgesteins Danny
				Ricksons ankündigen, der sich zuletzt mit seinem Freund und
				Partner Robert Breads entzweit hatte. Zu den Tönen von Dopes
				„Best for me“ marschiert der Engländer durch den
				Vorhang und wird sofort von Jubelrufen und den obligatorischen
				aufblitzenden Kamerablitzen begrüßt, schließlich
				besitzt jeder Spast heute schon ein Smartphone und fummelt 24/7
				damit rum. Rickson trägt eine braune Lederjacke, die
				offengelassen hat, so dass ein weißes Shirt darunter zum
				Vorschein kommt. An den Beinen ist er mit einer einfachen Jeans
				bekleidet und schwarze Schuhe runden den Eindruck ab, dass er
				nicht wirklich in Kampfmontur ist. Sein Gesicht wirkt
				versteinert, er scheint die Rufe und den Applaus des Publikums
				nicht wirklich zu genießen. 
				Zweifellos ist er auch in keiner
				einfachen Situation, brachten die letzten Wochen doch seine
				perfekte Welt nach dem Comeback schon wieder ins Schwanken.
				Ausgerechnet Breads stellte sich als Gegner für Title Nights
				heraus. 
				 
				 
				Pete: „Die
				Stimmung unseres Engländers hat sich in den letzten 2 Wochen
				sichtbar nicht gebessert. Er wirkt noch immer wütend auf
				alles und jeden. Hoffen wir, dass er nicht seine Hose auszieht,
				sondern einfach so zum Mikrofon greift.“ 
				 
				 
				Laura reicht Rickson nach einer
				rüden Aufforderung ein Mikrofon und ohne Umschweife rollt
				sich der ehemalige GFCW-Champion daraufhin ins Geviert und bleibt
				unvermittelt in der Ringmitte stehen. Er hebt seinen Arm und die
				Regie lässt seine Musik verstummen, dann schallt auch schon
				die tiefe Stimme der Mittdreißigers durch die Pariser
				Halle. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: „In den letzten Wochen war es häufig Robert,
				der in diesem Ring stand und mich mit knappen Worten hinausbat.
				Ich kam seiner Aufforderung stets nach und wir haben uns viel
				hier, vor den Augen der ganzen Wrestlingwelt, unterhalten. Doch
				trotz dieser Tatsache und all den Gesprächen vor den Kameras
				ist es so, dass die Fronten noch immer nicht geklärt sind.
				Nein, das sind die sicher nicht. Eher im Gegenteil. Der Graben
				scheint noch anzuwachsen. Ich weiß es. Und ich weiß,
				dass Robert es genauso merkt.“ 
				 
				 
				Nur einen Moment lässt Rickson
				das Mikrofon vom Mund gleiten, dann hat er die Wörter in
				seinem Kopf sortiert und fährt mit seiner Rede fort. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: „In der letzten Show ist unser Streit eskaliert.
				Wie haben uns Dinge gesagt, die man so von Tag-Team-Partnern
				nicht erwartet hätte. Die Emotionen sind übergekocht.
				Vor den Augen von euch allen. Doch ich möchte, dass bei
				Title Nights die Fronten geklärt sind. Das man, ohne
				brodelnde Wut, weiß, wie man zueinander steht. Denn was
				passiert ist, ist passiert. Ich werde nicht so tun, als ob ich
				mich mit der Entscheidung von Robert angefreundet habe. Doch es
				geschehen. Und ich muss es akzeptieren. Es ist an der Zeit, der
				Realität ins Auge zu sehen. Wir werden bei Title Nights
				gegeneinander kämpfen und für einen von uns Beiden wir
				dies der letzte Kampf in seiner GFCW-Karriere sein.“ 
				 
				 
				Die Erwähnung ruft bei den
				Fans erwartungsvolle Stille hervor. Einige buhen. Sie wollen sich
				nicht damit anfreunden, einen der Big Names nach dem PPV gehen
				lassen zu müssen. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: „Ich will nun mit dir reden, Robert. Es ist uns
				nicht würdig, wenn wir wochenlang herumdrucksen und nicht
				Klartext sprechen, wie man zueinander steht...“ 
				 
				 
				“Einer Gegen Alle” von
				Samsas Traum beendet dann den Monolog des ehemaligen World
				Champions und kündigt den Einzug eines anderen ehemaligen
				World Champions an. Die Rede ist von Freund und Feind
				gleichermaßen, von Partner und Gegner des Engländers –
				und in erster Linie einmal von Robert Breads. Der Wrestler aus
				Toronto entert die Halle und tritt auf die Rampe, den Blick in
				Richtung Danny Rickson gerichtet. 
				 
				 
				Und so marschiert der Ex-Präsident
				der Dortmunder Promotion in Richtung des Seilgevierts, in dem der
				Mann wartet, gegen den er in einem der wichtigsten Matches des
				Jahres bei der wichtigsten Wrestling-Show des Jahres antreten
				wird. Über die Treppe betritt er den „Squared Circle“
				und lässt sich von einem Mitarbeiter ein Mikrofon reichen. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Nun denn...“ 
				 
				 
				Mit schmalen Lippen steht „Canada's
				Own“ da, den Blick auf Danny Rickson gerichtet. Breads und
				sein Gegenüber haben es über Jahre perfektioniert, ein
				Pokerface aufzusetzen und sich nichts anmerken zu lassen, wenn
				sie das nicht wollen, und ihre wahren Absichten mit Ironie und
				Zynismus zu überdecken. Über Jahre haben sie das getan,
				über eine lange Zeit haben sie das zusammen getan. Also:
				Wenn jemand in Breads' Gesicht lesen kann, ist das wohl niemand
				von den Fans in der Halle. Rickson auf der anderen Seite... 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Ich glaube, man erwartet nun von uns eine
				tränenreiche Umarmung. Ausgehend von dieser Erwartung wäre
				die für uns typische Reaktion wohl, uns die Köpfe
				einzuschlagen. Ich hoffe, wir können auf beides verzichten.“ 
				 
				 
				Mit ganz kleinen, ganz langsamen
				Schritten geht Breads auf und ab, dreht den Kopf dabei jedoch
				stets in Richtung Rickson. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Du sprichst davon, dass man nicht mehr ändern
				kann was geschehen ist. Wir werden bei Title Nights gegeneinander
				antreten, weil ich einen Fehler begangen habe. Und genauso habe
				ich vor zwei Wochen einen Fehler begangen, indem ich meine
				Emotionen mit mir durchgehen ließ. Aber du weißt
				genauso gut wie ich, als ich wenige Minuten später wieder
				zur Besinnung kam... das was ich da gesagt habe... das habe ich
				nur gesagt, weil ich wütend war. Oftmals sagt man gerade die
				Wahrheit, wenn mit einem die Pferde durchgehen. Das ist sogar
				sehr oft so. Aber manchmal... manchmal sagt man Dinge aus Reflex,
				aus Wut, in der Hitze des Gefechts, nur in dem einen Moment...
				und du weißt so gut wie ich, dass es in diesem Fall
				Letzteres war. Du kennst die Wahrheit. Du weißt, was ich
				denke.“ 
				 
				 
				Danny
				Rickson: „Ich habe es immer gewusst, ja. Zumindest habe ich
				es bis vor einigen Wochen gedacht. Doch dann hast du unsere
				Karrieren aufs Spiel gesetzt. Ich habe geglaubt, ich würde
				dich in- und auswendig kennen. Doch du hast mir das Gegenteil
				bewiesen und nun habe ich keine Ahnung, ob ich dir noch glauben
				kann. Vielleicht sagst du die Wahrheit. Vielleicht hast du aber
				auch vor zwei Wochen die Wahrheit gesagt und du hältst
				wirklich nicht so viel von mir und es war keine schwere
				Entscheidung, gegen mich anzutreten, weil du glaubst, du könntest
				mich leicht besiegen! Ich will nun die Wahrheit. Jetzt. Hier in
				diesem Ring“ 
				 
				 
				 
				 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Ich habe in den letzten Wochen oft genug die
				Wahrheit gesagt. Und egal was du sagst... das weißt du
				auch.“ 
				 
				 
				Die Eindringlichkeit der Worte des
				Kanadiers wird nur noch einmal verstärkt, als er einen
				Schritt näher an Rickson heran tritt. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Ich habe dir gesagt, dass es mir Leid tut. Und das
				war wahr. Es war mehr als nur wahr, ja: Ich denke nicht, dass es
				in meiner Karriere jemals etwas gab, das mir dermaßen Leid
				getan hat. Das war die schwierigste Entscheidung meiner Karriere.
				Und meine Karriere ist mein Leben für mich. Zähl selbst
				eins und eins zusammen. Ich war ehrlich zu dir, immer, seit ich
				wieder hier bin – bis auf dieses eine Mal vor zwei Wochen,
				und ich habe dir soeben gesagt, warum das der Fall war. Du weißt
				alles.“ 
				 
				 
				Keine Spur von Zweifel schwingt in
				dem mit, was er sagt. Er scheint die Wahrheit zu sprechen. Doch
				das scheint es bei Breads immer. Oder nicht? 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Und ich sage dir die Wahrheit, die du schon so
				lange kennst, gerne noch ein weiteres Mal. Danny... du bist mein
				Partner. Immer noch. Du und ich sind die besten Wrestler in
				dieser Liga. Scheissegal, wer welchen Titel hält oder wer in
				welchem Main Event antritt, scheissegal ob wir nun 2009, 2011
				oder 2013 haben. Scheissegal, ob wir nun hundert, achtzig oder
				zwanzig Prozent geben, wir sind besser als der Rest. Wir
				waren es immer, wir sind es noch immer und diese Leute da draußen
				wissen es. 
				 
				 
				 
				Wir sind die
				Besten. Du und ich, schon immer. Wir waren es, wir sind es, wir
				werden es sein. Wir haben diese Liga dominiert, geprägt und
				sind dafür verantwortlich, wie sie nun ist. Egal, welche
				Ranglisten auf welcher Homepage stehen, wer wie viele Titel
				hielt, wer wann gesagt hat er sei der Beste – wir sind die
				Besten. Das weiß ich, das weißt du und das wissen
				diese Leute hier. Und das, und nichts Anderes, ist die Wahrheit,
				die du kennen wolltest. Das ist, was ich denke, was ich ehrlich
				denke. Dass du und ich die Besten sind. Und jetzt sag mir, dass
				du mir ins Gesicht sehen kannst und mit Sicherheit sagen kannst,
				dass ich lüge, dass das nicht die Wahrheit ist, Danny. Ich
				respektiere dich mehr als jeden anderen Wrestler auf dieser Welt.
				Und ich hoffe, dass ich nicht der Einzige in diesem Ring bin, der
				so denkt.“ 
				 
				 
				Die Fans denken zumindest so. Sie
				jubeln Breads nach den positiven Worten zu, doch die ertönende
				Stimme Ricksons bringt sie schnell zum verstummen. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: „Ich bestreite nicht, dass du so denkst. Auch
				nicht, dass ich dich ebenfalls respektiere. Aber das tut nichts
				zur Sache. Du weichst der Frage aus, Robert. Du sprichst wohl die
				Wahrheit, wenn du uns die Besten nennst. Doch ich will wissen, ob
				du uns da gleichberechtigt siehst oder...ob du dich für den
				Besseren hältst.“ 
				 
				 
				Diese Frage löst bei den Fans
				tatsächliche eine „Ooooh“'s aus. Denn das ist
				eine Frage, denen die beiden jahrelang aus dem Weg gegangen sind.
				Man hat mehr als einmal von Rickson und auch Breads gehört,
				dass sie die Besten seien. Doch nie hatten sie sich seit der
				Existenz ihres Teams dazu geäußert, wer der
				Beste sei. 
				 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Nun...“ 
				 
				 
				Der Kanadier beißt sich auf
				die Unterlippe. So wahrheitsgetreu er auch gesprochen haben mag:
				Er will wohl eigentlich nicht wirklich darauf antworten. Doch er
				ist in einer Zwickmühle. Er hat sämtliches Vertrauen
				von Rickson verspielt. Und nun will er es zurück gewinnen.
				Wenn Danny fragt, muss er antworten. Und dessen ist sich der
				Engländer auch bewusst. Die beiden spielen ein Spiel, und
				moralisch ist der Mann aus Newcastle Breads turmhoch überlegen. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Das werden wir bald heraus finden, nicht wahr?“ 
				 
				 
				Der Versuch eines vorsichtigen
				Lächelns scheitert kläglich. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Das werden wir bei Title Nights heraus finden.
				Denn wir werden uns in einem fairen Match messen. Eins gegen
				Eins. Ein Wrestling-Match, indem wir beide absolut alles geben
				werden, uns respektvoll messen werden... und der Sieger wird der
				Beste sein. Endgültig. Und der Verlierer darf dann immerhin
				der Zweitbeste aller Zeiten sein.“ 
				 
				 
				Danny
				Rickson: „Witzig. Ich lache mich tot...“ 
				 
				 
				Enttäuscht schüttelt
				Rickson den Kopf. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: „Derjenige kann sich darüber dann ja ohne
				Karriere und ohne Job freuen. Aber scheinbar muss ich
				akzeptieren, dass auch heute aus dir keine klare Aussage zu
				erwarten ist...“ 
				 
				 
				Rickson senkt das Mikrofon,
				umklammert den Griff aber noch fester. Seine Knöchel werden
				weiß, mit versteinertem Gesicht blickt er zu Boden. Die
				Situation macht ihn sichtbar wütend. 
				 
				 
				Danny
				Rickson: „Belassen wir es dabei. Ich stimme dir zu. Wir
				messen uns in einem fairen Match und finden heraus, wer der
				Bessere ist. Scheißegal, was wir im Vorfeld darüber
				denken. Wir machen nun das Beste daraus. Und zeigen das beste
				Match. Zwischen den beiden besten Wrestlern.“ 
				 
				 
				Bedeutungsvolle Worte des
				Engländers. Passend dazu reckt er seinen Kopf wieder und
				blickt seinem Gegenüber direkt in die Augen. Sekunden
				vergehen und keiner der Beiden weicht dem Blick aus. Dann hebt
				Rickson seine Hand – und streckt die Breads entgegen. 
				 
				 
				Einen Moment lang wirkt der Mann
				aus Toronto überrascht. Das... er hatte es sich gewünscht,
				ja. Aber hatte er daran geglaubt? Eigentlich nicht. Die Situation
				ergibt sich aber nun. Er bekommt, was er will. Einen fairen
				Kampf. Es ist eine Scheiss-Situation, aber sie machen die beste
				Scheiss-Situation daraus, die man bekommen kann. Und so schlägt
				Breads ein. 
				 
				 
				Die Fans bejubeln das. Sie wollen
				genau das: Zwei ihrer Helden versöhnen sich, und das,
				nachdem es lange Zeit alles Andere als einfach war. Man hat den
				Eindruck, die beiden Freunde zum ersten Mal seit langer, langer
				Zeit beide lächeln zu sehen. 
				 
				 
				Nach kurzer Zeit wird der
				Handschlag gelöst und man sieht eine Szenerie, die man auch
				bei Title Nights wohl gut so sehen könnte: Handschlag, beide
				gehen auseinander und stehen sich gegenüber. Doch bei Title
				Nights werden sie vielleicht für einen Klassiker sorgen, den
				man so schnell nicht wieder vergessen wird. Hier passiert –
				erst einmal – nicht viel mehr als dass Rickson sich nun
				umdreht, und das Mikrofon einem der Mitarbeiter gibt. Und das
				Breads mit einem Mal direkt hinter ihm steht. 
				 
				 
				In dem Moment, in dem Danny Rickson
				sich wieder umdreht, steht Breads direkt vor ihm. Sein Arm
				schnellt nach oben, auf Kopfhöhe, zwischen den beiden
				Gesichtern und tut schließlich, was vielleicht - vielleicht
				aber eben auch nicht, wer weiß das schon? - einfach
				unvermeidlich war. 
				 
				 
				Er führt noch einmal das
				Mikrofon zum Mund. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Möge der Beste gewinnen.“ 
				 
				 
				Nach einem kurzen Schock über
				die plötzliche Bewegung lockert sich die für eine
				Sekunde eingefrorene Mimik von Rickson wieder. Die beiden Männer
				blicken sich noch einmal in die Augen. 
				 
				 
				Robert Breads vs Danny Rickson –
				die Ruhe vor dem Sturm. Man mag sich ausgesöhnt haben. Man
				mag sich Respekt gezollt haben. Man mag sich auf ein faires Match
				geeinigt haben. Aber nichts davon kann den Fakt ändern, dass
				es den großen Knall früher oder später geben
				wird. 
				 
				 
				Vielleicht ja doch noch eher früher
				als später? 
				 
				 
				 
				 
				Plötzlich sackt
				Breads zusammen. In der Halle ist es totenstill. 
				 
				 
				Pete:
				„Warum?“ 
				 
				 
				Vor seinem ehemaligen
				Partner geht der Kanadier zu Boden, hält sich den Unterleib.
				Der Tritt Ricksons kam unerwartet. Überraschend. Die
				Zuschauer finden langsam ihre Stimme wieder, buhen den Engländer
				für die Aktion aus. Doch Danny fokussiert seinen Blick auf
				Breads, genießt dessen Fall. Dann ein Lächeln. 
				 
				 
				Pete:
				„Ich bin fassungslos.“ 
				 
				 
				So ist es auch Breads.
				Mit weit geöffneten Augen starrt er Rickson an, der Schmerz
				macht ihn stumm. Da packt Rickson plötzlich zu, hievt den
				Mann aus Toronto auf seine Schultern. 
				 
				 
				MTS. 
				 
				 
				„ASSHOLE!“ 
				„ASSHOLE!“ 
				„ASSHOLE!“ 
				 
				 
				Einen Augenblick noch
				genießt Rickson den Anblick des geschlagenen Breads. Dieser
				liegt auf der Matte. Dann wendet sich der Engländer ab,
				grinst. Ein Bein schon stellt er auf den Apron. Doch dann merkt
				er eine Bewegung hinter sich. Schwach hebt Breads einen Arm, dann
				stützt er sich auf. Mit letzter Kraft wendet er sich Rickson
				zu und blickt diesem in die Augen. In die Augen des Mannes, der
				das Unvorstellbare getan hat. Und nun kennt der Kanadier nur eine
				Frage, die er mit zitternden Lippen formuliert. 
				 
				 
				Robert
				Breads: „Warum?“ 
				 
				 
				Die Frage, die jeder
				Zuschauer in der Halle hat. Danny blickt stehen, auf dem Absatz
				dreht er sich dem Kanadier zu, der probiert, sich aufzustellen,
				doch daran schwer zu kämpfen hat. Rickson hebt das Mikrofon,
				geht mit dem Kopf nah an Breads um seine Beweggründe
				darzulegen. 
				 
				 
				Dann tritt er Breads
				ins Gesicht. 
				Lacht. 
				Rollt sich aus dem
				Ring. 
				Und dann schaltet die
				Kamera weg. 
				
				 
				 
				
				Pete: Mit diesen Bildern verabschieden wir
				uns von euch. Bis in zwei Wochen, euer Pete. 
				
				Sven: Ciao, euer Sven. 
				 
				 
				©
				2001-2013 GFCW – German Fantasy Championship Wrestling 
				 
				 
				
				Danke an alle Schreiber!!! 
				 
				 
			 |