GFCW
Intercontinental Champion-Titel: Toxic Lugosi (c) vs. Leon
Belmont
Referee: Bob Taylor
|
Toxic
Lugosi steht bereits im Ring.
Nun
gibt sich Leon Belmont die Ehre und begleitet von seiner
Entrancemusik, der Prophezeihung, klatscht er freudig mit der
jubelnden Menge ab und öffnet und trinkt freudig die
zweiunddreissig Monsterdosen die ihm von seinen Fans gereicht
werden. Mit seinem trusty but rusty (and never used) Vampire
Killer an seinem Gürtel stolziert er zum Ring und starrt
seinem Kontrahenten Lugosi in die Augen.
Er
dreht noch zwei Ehrenrunden um den Ring, bevor er sich in den
Ring begibt. Dieses Mal ohne Schraubsalto.
Sven:
"Jetzt enttäuscht er mich aber.."
Pete:
"Er spart sich seine Kräfte! Immerhin ist dies das
bisher wichtigste Match seines Lebens!"
Sven
grunzt nur und guckt weiter grumpy zum Ring.
Leon
lässt sich währenddessen ein Mikrofon reichen und
Lugosi soll anscheinend auch eins bekommen.
Leon:
"Ich werde dich besiegen, Ungeheuer!"
Dracu..Ah
ne. Toxic Lugosi: "Es ist nicht mein Verdienst, dass ich
erneut einen fleischlichen Körper annahm! Ich wurde
durch den Wunsch und das Opfer von Menschen hier her
gebracht!"
Leon:
" Wunsch und Opfer?! Du stiehlst die Seelen der Menschen
und machst sie zu deinen Sklaven!"
Toxic
Lugosi: "Vielleicht könnte man das über alle
Regionen sagen..."
Leon:
"Deine Wörter sind so Leer wie deine Seele! Diese
gottlosen Menschen brauchen einen Heilsbringer wie dich!"
Toxic
Lugosi: "Was ist der Mensch?! Ein Miserables kleines
Häufchen Geheimnisse. Aber genug des Dialoges... Nimm
dies!"
Und
da klatscht auch schon Toxics Schädel auf Leons Stirn!
Der Champion geht direkt mit seinem Herausforderer in die
Eröffnung, Neudeutsch auch Lock-Up genannt, doch Belmont
ist glitschiger als ein Stück Seife in der Knastdusche
und flutscht Lugosi förmlich aus den Fingern um in
dessen Rücken zu kommen und ihn von hinten zu umarmen,
wie.. äh, in einer Knastdusche. Aber Belmont hat andere
Pläne, denn er will nicht Lugosi entjungfern, sondern
nur entthronen und versucht es deshalb direkt mal mit einem
Suplex, was die größere und kräftigere
Fledermaus jedoch blockieren kann und seinerseits in einen
Wristlock übergeht.. aus dem sich Belmont allerdings
ebenfalls entschwindet und Lugosi einen saftigen Kick gegen
den Oberschenkel verpasst. Und gleich noch einen hinterher.
Während
Leon Belmont vom heimischen Publikum als Volksheld gefeiert
wird, buhen die Fans bei Toxic Lugosie wie bei einem Foul
gegen die Schweiz. Und tatsächlich wäre die
Fledermaus nach dem Kopfstoß wohl direkt mit Rot vom
Platz geflogen, aber wir spielen hier schließlich nicht
Fussball, sondern betreiben Wrestling, was Lugosi aber nicht
daran hindert Leon in die Seile zu schicken wie Götze
Müller mit einem Steilpass. Und der Schweizer springt
tatsächlich hoch als wolle er den Ball aus der Luft
fischen, verfehlt ihn jedoch, da garkeiner da ist und trifft
mit seinem Leg Lariat dagegen die Brust des Champions, was
diesen zu Boden reißt.
"LEON!
LEON! LEON!"
The
Bad Bat wirkt von der Aktion eher überrascht als
mitgenommen und kommt zeitgleich mit dem Fanfavoriten wieder
auf die Beine. Erneuter Lock-Up, den Lugosi gewinnt und Leon
in den Headlock nimmt und mal probiert, ob er ihn irgendwie
zum Platzen bringen kann. Klappt eher nicht, deshalb wird
Leon nun erneut in die Seile geschickt, woraufhin Lugosi sich
bückt und.. Leon wie beim Turnsport einfach drüber
springt. Das inoffizielle Monster-Maskottchen kommt von der
anderen Seite wieder, springt ab.. wird diesmal allerdings
abgefangen und per Bodyslam zurück auf den Boden der
Tatsachen gebracht. Aber da liegt er gar nicht gut,
jedenfalls nicht wenn man den IC-Champion fragt. Der zieht
seinen Gegner nämlich direkt wieder auf und verteilt
erneut einen Headbutt und stellt damit seinen Dickschädel
unter Beweis stellt. Was Leon gar nicht gefällt und im
Gegenzug wieder stiffe Kicks gegen den Oberschenkel folgen
lässt
Kick
von Leon - YEEEEEAAAAAAAH!
Headbutt
von Lugsoi - BUUUUUUUUUUUH!!
Kick
von Leon - YEEEEEAAAAAAAH!
Headbutt
von Lugsoi - BUUUUUUUUUUUH!!
Kick
von Leon - YEEEEEAAAAAAAH!
Headbutt
von Lugsoi - BUUUUUUUUUUUH!!
Kick
von Leon - YEEEEEAAAAAAAH!
Headbutt
von Lugsoi - BUUUUUUUUUUUH!!
Kick
von Leon - YEEEEEAAAAAAAH!
Headbutt
von Lugsoi - BUUUUUUUUUUUH!!
Vom
letzten Headbutt benommen taumelt Leon zurück, aber auch
dessen Tritte zeigen Wirkung und Lugosis Muskel macht zu, was
dazu führt, dass der IC-Champion einknickt. Der
Videospielenerd wittert seine Chance..
SHINING
WIZARD!!
Zack,
der sitzt wie ich vorm PC und Leon geht direkt ins Cover über
um den Wrestling-Zubat in seinen Pokeball zu verfrachten,
oder so ähnlich..
..
1 ..
..
2 ..
Schulter
oben!
"BUUUUUUUUH!"
Sven:
"Ein Auftakt nach Maß hier auf dem Berner
Hausberg.."
Pete:
"Fussballphrasen, Sven? Wirklich?"
Sven:
"Was denn? Es ist WM!"
Pete:
"Nicht hier, nicht jetzt."
Lugosi
befreit und weigert sich Belmonts Pokedex sowie Titelsammlung
zu vervollständigen. Aber was ja noch nicht ist, kann ja
noch werden, denkt sich der Hometown-Hero und lässt
direkt einen Roundhouse-Kick gegen den noch sitzenden
Champion folgen, der ihn wieder auf den Boden schickt. Erneut
das Cover und auf der Tribüne tanzen die Fans schon
Lambada..
..
1 ..
Kickout!
Schneller
Kickout, schon bei Eins, aber das Publikum lässt dennoch
eine La Ola durchs Stadion gehen um ihren Helden hier zu
feiern. Manchen würde es vielleicht stören die
komplette Menge dagegen zu haben, aber Lugosi gibt darauf wie
gewohnt keinen Paarungsakt und boxt Leon ganz unsportlich in
die Weichteile. Der Unpateiische hat Tomaten auf den Augen,
die Menge buht und der angebliche Graf Dracula nutzt die
Gelegenheit um seinen Gegner zu packen und ihn mehrere
Schulterstöße zu verpassen. Erst einer, dann ein
zweiter, dann ein dritter.. und dann lässt er Leon zu
Boden sinken, um noch einen hochgesprungenen Legdrop folgen
zu lassen, sehr zum Leidwesen der hier Anwesenden. Und Lugosi
covert auch nicht, sondern sondiert die Menge. Die verhassten
Gesichter, die selbige zu wütende Fratzen verziehen, als
er Leon wieder auf die Beine holt und erneut einen Kopfstoß
verpasst. Leon taumelt wie der unterlegene Charakter bei
Mortal Kombat vor dem Fatality, die Meute pfeift und Lugosi
grinst.. LARIAT!
"BUUUUUUUUUUUUUH!"
Sven:
"Der Champion behauptet sich hier ganz gut gegen den
Herausforderer."
Pete:
"Noch ist das Match nicht vorbei, Sven."
Sven:
"Stimmt. Denn das Spiel dauert 90 Minuten und am Ende..
AUA!!"
Pete:
"Ich hab dich gewarnt!"
Leon
überschlägt sich bei der wuchtigen Aktion um die
eigene Achse und sellte den Move mehr als eine brasilianische
Schwalbe im Strafraum, während Lugosi schon auf das
dritte Seil steigt um selbst das Fliegen zu lernen..
FLYING
ELBOW DROP!!
Der
Macho Man wäre stolz auf ihn, im Gegensatz zum Publikum,
das außer sich ist und die Hände vor die Augen
schlägt. Sie können und wollen sich das nicht
anschauen, schon gar nicht das nun folgende Cover:
..
1 ..
..
2 ..
"YEEEEEEEEEEEEEEEAAAAAAH!!!!"
Leon
kickt unter lautem Jubel aus und Toxic runzelt die Stirn. Das
gibt Falten, aber eben noch nicht die Titelverteidigung.
Naja, dann eben auf die harte Tour und Lugosi greift sich den
Kopf des Lokalmatadors um ihn in einen Chinlock zu nehmen und
den Nacken damit zu überdehnen. Der Herausforderer
brüllt, Lugosi lächelt, die Menge pfeift. Aber
natürlich gibt der Schweizer hier nicht einfach klein
bei. Er zappelt und windet sich und kämpft sich dabei in
Richtung der Seile.. worauf die Fledermaus lösen muss.
Ein wenig frustriert malträtiert Toxic darauf den Arm
seines Gegners mit einem Armdrag, bevor er ihn per Armbreaker
wieder zu Boden bringt. Das soll auch ein zweites Mal
funktionieren, als Lugosi den Herausforderer wieder nach oben
zieht.. aber Leon ist schneller und überrascht den
Champion mit einem wunderschön gesprungenen Dropkick!
"LEON!
LEON! LEON!"
Der
Dracula-Jäger wartet kurz bis seine "Beute"
wieder steht, dann folgt ein weiter Kick gegen den
Oberschenkel. Die spürt Lugosi mittlerweile schon etwas
deutlicher, konstanter Tropfen höhlt eben jeden Stein.
Auch der zweite Tritt findet den lädierten Muskel, den
dritten kann Lugosi dann aber auffangen..
ENZUIGIRI-VERSUCH
INS
LEERE!!
Geistesgegenwärtig
konnte The Bad Bat seinen Gegner gerade noch wegstoßen,
als dieser den Enzugiri gegen seine Schläfe versuchte.
Statt dessen landet Belmont auf seinem Hintern und kriegt zum
Dank auch noch Toxics Stiefelsohle ins Gesicht, was diversen
Leuten mal wieder überhaupt nicht gefällt.
"BUUUUUUUUUUUUUUUUH!!"
Sven:
"FOUL! FOUL! KLARE TÄTLICHKEIT!"
Pete:
"BEIM WRESTLING, SVEN?! BEIM WRESTLING?!"
Natürlich
nicht. Deshalb gibt es hier auch keine rote Karte, nur
Abscheu des Publikums. Aber der Champ ist auch nicht hier um
der neue Publikumsliebling zu werden, was in der Heimatstadt
seines Gegners sowieso unmöglich erscheinen dürfte.
Nein, er ist hier um seinen Titel zu verteidigen und tritt
deshalb direkt noch einmal zu. Und ein drittes Mal. Dann
gönnt er sich eine kleine Pause um seinen Oberschenkel
zu massieren, während sich Belmont aus dem Ring rollt um
über sein Leben und den weiteren Matchverlauf
nachzudenken. Der Referee zählt ihn deshalb auch direkt
an, aber 10 Sekunden sind eine lange Zeit für Belmont um
unter dem Ring herum zu wühlen. Was man da alles findet.
Vuvuzelas. Freistoßspray. Und natürlich.. EINE
DOSE MONSTER!! Das könnte die Rettung sein, das könnte
die zweite Luft sein. Köstliches Monster, voller Zucker
und Energie, das Zaubermittel, das Adam zu He-Man, Bruce
Banner zum Hulk und eben Leon Belmont zu LEON BELMONT macht.
Gierig reißt er die Dose auf und..
SUICIDE
DIVE VON TOXIC LUGOSI!!
LEON
BELMONT KRACHT GEGEN DIE ABSPERRUNG UND VERSCHÜTTET DIE
MONSTER-DOSE!!
Sven:
"Wahnsinnsaktion hier vom Titelverteidiger!"
Pete:
"Selbst Batman persönlich hätte das nicht
besser hinbekommen!!"
Die
Zuschauer in der ersten Reihe erleben eine unerwartete
Energy-Dusche, aber Leon hat dagegen nichts, außer neue
Schmerzen, wurde er doch gerade zwischen IC-Champion und
Ringabsperrung fast zerquetscht. Auch Lugosi hat die Aktion
mitgenommen, kann sich jedoch an der Guarding Rail wieder
nach oben ziehen und findet sogleich das ominöse
Freistoßspray vor sich. Wie der wiedergeborene Picasso
sprüht er damit auch sogleich sein Bat-Logo auf den
Ringboden, während die erste Reihe damit beschäftigt
ist Leon Belmont wieder auf die Beine zu brüllen. Erneut
steigt Lugosi aus dem Ring und packt sich Belmont, um den Job
nun für ihn zu übernehmen. Er zieht ihn hoch, hebt
ihn aus.. nur um ihn voller Wucht gegen den Turnbuckle zu
hämmern!
"BUUUUUUUUH!!!"
Ja,
aber die Fledermaus hört da gar nicht mehr hin. Statt
dessen verscheucht er die amerikanischen Kollegen von ihrem
Kommentatorentisch und räumt diesen leer. Dann packt er
sich Leon am Hals und was nun folgen soll ist klar:
CHOKESLAM
DURCH DEN KOMMENTATORENTISCH!!
"BUUUUUUUUH!!!"
Das
dürfte es wohl gewesen sein. Selbstzufrieden blickt
Toxic Lugosi auf sein geschlagenes Opfer herab, mustert die
verängstigte Menge und steigt dann gemächlich in
den Ring zurück um in seinem eigenen Logo zu posieren.
Der Referee zählt Leon Belmont weiter aus und ist schon
bei Fünf. Für Lugosi gibt es da keine Zweifel mehr
und er fühlt sich bereits als Sieger. Mittlerweile ist
der Unparteiische bei Sieben und The Bad Bat fordert bereits
beim Ringassistenten die Übergabe seines geliebten
Goldstückes, den IC-Title, der ihn nach wie vor als
Champion ausweist. Der Referee ist bei Acht, als plötzlich..
"LEON!"
"LEON!"
"LEON!"
Sven:
"Kneif mich mal bitte, Pete..!"
Pete:
"Ich kann es selbst nicht glauben, Sven! Unglaublich!"
Belmont
lebt! Der Schweizer erreicht gerade bei Neun den Mattenrand
und wuchtet sich mit letzter Kraft in den Ring. Dort liegt er
nun vor den Füssen von Toxic Lugosi, der ob des
Widerwillens seines Gegners nur den Kopf schütteln kann.
Soll er doch liegen bleiben. Naja, nach der nächsten
Aktion tut er es bestimmt, denn der amtierende Titelträger
deutet nun an Schluss zu machen. Er packt den Mann aus Zürich
am Haarschopf, zieht ihn daran wieder auf die Beine, nur um
ihn auszuheben...
Sven:
"Das wird Lugosis Finisher! Das wird der BLUNT FORCE
TRAUMA Tombstone Piledriver!"
Pete:
"Wenn der durchgeht, kann Leon Belmont seine
Titelhoffnungen wirklich begraben!"
BLUNT
FORCE TRAU..
NEIN!!
BELMONT ENTWISCHT!!
Der
Monster-Konsument rutscht Toxic Lugosi unter lautem Jubel des
Publikums wortwörtlich den Buckel runter und verhindert
so das vorzeitige Ende. Ein Clip in die Kniekehle bringt
Lugosi auf die Knie wie ein 50 € Schein eure Mutter..
Belmont sprintet an ihm vorbei in die Seile..
HEADSCISSOR
GEGEN DEN KNIEENDEN GEGNER!!
"LEON!"
"LEON!"
"LEON!"
Der
Publikumsliebling deutet nun an das Match selbst beenden zu
wollen, brüllt laut GAME OVER und moonwalked in die
nächste Ringecke um vom obersten Turnbuckle seine
Shooting Star Press zu zeigen. Keinen Fan hält es jetzt
mehr auf den Sitzen, die Menge rastet förmlich aus vor
Begeisterung!!
Sven:
"NUN WILL LEON BELMONT DAS MATCH BEENDEN!!"
SHOOTING
STAR PRESS
Pete:
"WIRD DAS DER TITELWECHSEL?!"
Leon
wirbelt durch die Luft, dreht sich Rückwärts und
landet nach vollendeter Drehung wie gedacht auf dem Bauch..
allerdings leider nicht auf Lugosi zum Cover, denn die
Fledermaus hat sich gerade noch rechtzeitig zur Seite gerollt
und nun liegen beide schwer atmend nebeneinander. Wäre
das ein Kornfeld könnte man die Melodie von X anstimmen
und den beiden eine Sommerromanze andichten, aber das hier
ist kein Liebeslied, das ist Wrestling, knallharter Sport für
knallharte Männer und so möchte sich hier keiner
die Zeit nehmen Händchenhaltend auf dem Rücken die
funkelnden Sterne am Berner Nachthimmel zu betrachten - auch
wenn das natürlich dank Open Air durchaus möglich
wäre!
So
oder so, der Kampf ist noch nicht vorbei, weshalb sich Leon
nun auch wieder nach vorne beugt, sich aufrichten will..
genau wie Lugosi einen kurzen Moment zuvor und ihm nun a la
Bloodsport das Schienbein ins Gesicht hämmert! Autsch.
Leon sieht nun seine ganz eigenen Sterne und Lugosi covert im
Blitzlichtgewitter:
..
1 ..
..
2 ..
"YEEEEEEEEEEEEEEEAAAAAAH!!!!"
Was
wieder mal bedeutet, dass der Schweizer Akteur hier noch
IRGENDWIE die Schulter hochbekommen hat. Mehr noch als die
Schulter: Belmont schreit auf, springt auf und will Lugosi
mit einer Lariat von den Beinen reißen, doch dieser
duckt sich ganz cool weg und greift von hinten zu..
GERMAN
SUPLEX
INTO
BRIDGE
"BUUUUUUUUUUUUUUUUUUH!!!!!!!"
..
1 ..
..
2 ..
"YEEEEEEEEEEEEEEEAAAAAAH!!!!
"LEON!"
"LEON!"
"LEON!"
Sven:
"Wieder nicht! Belmont will sich einfach nicht
geschlagen geben!"
Pete:
"Der Champion scheint größere Probleme zu
haben, als er gedacht hat."
Sven:
"Tja, es gibt eben keine Kleinen mehr im.."
Pete
L. Jackson: "Say it.. I dare you, I double dare you,
moddafokka!"
Lugosi
kann es nicht fassen und rauft sich die langen Haare, mit
denen er dringend mal wieder zum Friseur gehen sollte. Aber
bei der Matte seines Gegners sieht es auch nicht besser aus,
so dass der Friseur eigentlich direkt mal in das Match
eingreifen könnte. Tut er aber nicht und beiden steht
entsprechend die Verzweiflung im Gesicht, ob nun wegen ihrer
Frisur oder des Matchverlaufes lassen wir mal dahin gestellt.
Lugosi fragt sich allmählich, was er noch tun muss um
das Match zu gewinnen. Leon dagegen fragt sich, WIE er das
Match überhaupt noch gewinnen kann. Vielleicht müssen
beide einfach nur BO-Lieven. Beide kommen nur langsam wieder
auf die Beine. Diesmal ist es The Bad Bat, der plötzlich
nach vorne schellt, allerdings direkt in den Drop to Hold vom
Metalhead, der sich instinktiv fallen lässt. Lugosi
landet mit dem Oberkörper auf dem zweiten Seil und
Kenner der WWE-Rey-Mysterio Matches wissen was das bedeutet.
TIGER
FEINT KICK
Lugosi
bekommt die beiden Beine mit Schmackes in die Visage und wird
so in die Mitte des Ringes zurück katapultiert. Das
Publikum feiert nun jede Aktion hier ab, als gäbe es
kein Morgen. Das denkt sich auch Leon und zögert nicht
lange, springt vom Apron aufs dritte Seil und dreht sich
unter lautem Jubel in der Luft..
SPRINGBOARD
SWANTON BOMB
Und
der Stagediver Leon Belmont bleibt einfach auf seinem Gegner
liegen.. zum Cover.. zum möglichen Titelwechsel. Ist das
die Entscheidung?
..
1 ..
..
2 ..
NOOOOOOOOOOOOOOIIIIIIIIIIIIIIIIIIIINNNNN!!!!
Sven:
"HOLY SHIT, DA KOMMT ER RAUS?!"
Pete:
"IMMER NOCH NICHT! Ja ist es denn die Möglichkeit?!"
Im
aller-aller-allerletzten Moment kickt Lugosi noch aus,
Zehntelsekunden bevor die Hand des Ringrichters zum dritten
Mal die Matte berührt hätte. Zehntelsekunden
verhindern hier den Sieg, Titelwechsel und die erste
Regentschaft des Schweizers.
In
Belmonts Gesicht steht die Verzweiflung geschrieben, als
würde er gerade Ninja Gaiden im höchsten
Schwierigkeitsgrad spielen. Wären hier Mäuse, würde
sie nun vermutlich jemand melken. Da hätte PETA
allerdings wohl etwas dagegen. Selbst das Publikum schweigt,
weil sie nicht weiß, was sie noch chanten soll. Aber es
hilft alles nichts. Belmont beschwört seine innere Fee
um seine Herzchen wieder aufzufüllen, genug um auf die
Beine zu kommen und Schwung aus den Seilen zu holen. Aber da
ist Lugosi, der genug Zeit hatte um ebenfalls wieder Kraft
zum Aufstehen zu sammeln und springt Leon mit einem High Knee
entgegen. Der Champion möchte nachsetzen, aber da
versagt sein angeschlagener Oberschenkelmuskel und er knickt
wieder ein. Leon nutzt umgehend die Gelegenheit..
PELE
KICK
AN
DEN KOPF VON LUGOSI !!
"LEON!"
"LEON!"
"LEON!"
Der
Vampirjäger könnte covern, tut es aber nicht. Statt
dessen kriecht er Richtung Eckpfosten, zieht sich dort
mühevoll nach oben, zunächst auf die Beine.. dann
wagt er den Aufstieg. Das soll wohl der Stagedive Extreme
werden, der Shooting Star Senton, sein Finisher.. Und die
Welt hält den Atem an, während auch Belmont den
Atem anhält und darauf wartet, dass sich Toxic Lugosi
erhebt, dass sich der Champion ein letztes Mal erhebt, damit
ihn der Herausforderer ein letztes Mal zum Pinfall umreißen
kann..
STAGEDIVE
EXTREME
SHOOTING
STAR SENTON
Leon
wachsen Flügel als hätte er ausnahmsweise mal Red
Bull getrunken. Er fliegt, dreht sich und sein
Finishing-Move..
..
wird aufgefangen!
Unter
dem kollektiven Entsetzen des Publikums wurde Belmonts Sprung
aufgefangen. Und die Unbarmherzigkeit nimmt ihren Lauf, als
Lugosi ihn sich zu Recht dreht. Und seinen eigenen Finisher
durchzieht.
BLUNT
FORCE TRAUMA
..
1 ..
"BUUUUUUUUUUH!"
..
2 ..
"BUUUUUUUUUUH!"
...
3 !!!
Sieger
des Matches durch Pinfall und somit weiterhin
Intercontinental Champion: „THE BAD BAT“ TOXIC
LUGOSI!!
Belmont
rührt sich nicht mehr, der Pinfall geht durch, "The
Bad Bat" Toxic Lugosi hat hier seinen IC-Titel
verteidigt, nicht nur gegen Leon Belmont, sondern nahezu
gegen die gesamte Schweiz. Ein gellendes Pfeifkonzert
malträtiert seine Ohren, doch er hört nur seinen
Namen und sein einsetzendes Theme, das seine
Titelverteidigung verkündet. All Hail Toxic Lugosi, der
alte Champion ist auch weiterhin der Champion!!
|
Das
Match ist vorbei und die Fans von der gezeigten Leistung mehr als
begeistert und der Chor wieder „Ameno“ zu singen
beginnt. Gedämpftes Licht erstrahlt und er erscheint erneut
in der Halle. Die schwarze Maske, welche mit Player einen harten
Kampf geführt hat, kommt zum Ring. Die weiße Umrandung
um die Augen verstärken den Blick der grünen Augen. Ein
Leuchten umgibt die Pupillen, während der selbsternannte
Schild der GFCW in den Ring kommt.
Und
so blicken sich Beide an. Toxic Lugosi und X, welche stumm
voreinander stehen und den Blick des Anderen suchen. Die Pupillen
fixieren sich und der stille Staredown zieht sich einige Sekunden
hin. Die Attacke von vorhin ist noch nicht vergessen und man
spürt die Anspannung zwischen ihnen Beiden. Dann bricht X
den Staredown und lässt sich ein Mikro reichen.
Das
Licht wird wieder normal und so stellt sich X direkt vor Toxic
Lugosi. Es wird Zeit einen wichtigen Schritt zu tun.
X:
„Da steht ein gescholtener Kämpfer im Ring. Ein Duell
um das Gold gefochten und wirkt trotz einer respektablen Leistung
unzufrieden. Warum ist das so, Toxic? Gefällt es dir nicht
wie deine Seele im Schatten wandelt? Oder möchtest du
lediglich als Wrestler respektiert werden?“
X
lehnt den Kopf nach vorn und so berühren sich die Maske und
das Gesicht von Toxic, als der Maskierte weiterspricht.
X:
„Wie willst du dir Respekt erarbeiten, indem du mich
attackierst? Was bringt es dir mich…einen Newbie…einen
Niemand zu attackieren? Ein würdiger Champion macht solche
Dinge nicht und auch ein respektabler Wrestler hat solche
Aktionen nicht nötig!“
Die
letzten Worte werden förmlich geschrien und die Stimme von X
überschlägt sich beinahe durch den Stimmverzerrer. X
dreht sich seitlich von Toxic Lugosi weg und sieht ins Publikum.
X:
„Genau deshalb bin Ich hier! Ihr habt etwas Besseres
verdient, als sich solchen Mist ansehen zu müssen. Ich will
für euch den Schmutz dieser Liga beseitigen und da gehört
eindeutig Toxic Lugosi zu…“
Toxic
Lugosi: „ Hör auf immer mit dieser 'Ich muss die Liga
reinigen' Scheiße. Kein Mensch will das hören. Jeder
ist hier um Wrestling zu sehen. Diese Scheiße kannst du dir
sparen! Du hast hier noch nichts erreicht und spielst dich als
'Weltverbesserer' auf. - Du bist ein Niemand! Ich bin der
Champion – was ich grade bewiesen habe - und komischerweise
will jeder mir hier Ratschläge geben, wie ich zu kämpfen
habe.“
Lugosi
baut sich noch bedrohlicher vor X auf. Seine Augen verfolgen die
von X.
Toxic
Lugosi: „Doch keiner von diesen Ratgebern hat es drauf. Hat
was vorzuweisen. Du am allerwenigsten. Innerhalb eines Jahres bin
ich Tag-Team Champion und Intercontinental Champion in der GFCW
geworden. - Und vorhin warst du zur falschen Zeit am richtigen
Ort. Wenn noch mal irgend jemand mir Ratschläge geben will,
wird ihm das selbe passieren wie dir heute! - Mir braucht niemand
Vorschläge machen. Ich bin der mit dem Gold. Wenn wer es
haben will, nur zu. Doch dumm zu reden und blöde Töne
von sich geben kann sich jeder ab jetzt sparen! - Hör zu
Rookie, jetzt geb' ich dir einen Rat. Wenn du meinst gut genug zu
sein, trete gegen mich an. Dann bekommst du eine Lektion in
Sachen professionelles Wrestling!“
Der
Blick von X ist starr auf Toxic Lugosi gerichtet.
X:
„Glaubst du allen Ernstes, dass du einen Rookie vor dir
hast, dem du eine Lektion erteilen müsstest?“
Bevor
Toxic Lugosi antworten kann fliegt Ihm das Mikro an den Kopf!
Sven:
„X geht auf Toxic Lugosi los! Faustschläge von X gegen
Toxic Lugosi! Der wird völlig überrumpelt und kommt nun
seinerseits mit einigen Hieben zurück…Kick von X in
den Magen!“
X
lässt einen großen Widerstand nicht zu und hebt mit
der wirklich letzten Kraftreserve und einem angestrengten Schrei,
durch den Verzerrer, Toxic Lugosi kurz aus…
Pete:
„…Vertical Drop DDT!!! Der Lichtbringer wird ein
zweites Mal heute Nacht gezeigt und Toxic Lugosi landet hart auf
dem Kopf!!!“
Ein
harter Move, aber es musste sein. Eine weitere Prügelei
heute Abend kann X sich nicht leisten, da die Kraft dafür
nicht reicht. X sieht auf seinen Kontrahenten, wie er schwer
atmend am Boden liegt und zur Hallendecke sieht. Nach seinem
eigenen Match ist es Ihm genauso ergangen und so wiederholt sich
diese Szene lediglich für die andere Seite.
Das
Mikrofon wird von X aufgehoben und er hält es sich an die
Lippen.
X:
„Du sollst es erfahren, Toxic. Du sollst spüren wie
ich die Liga zu neuen Höhen führen werde! Deine
Schmerzen werden der Triumphschrei der Liga sein. Die GFCW ist
nicht allein…“
Plötzlich
kommt Lugosi mit einem Wutschrei zurück auf die Füße
und X ist wirklich überrascht. Erneut kann er sich lediglich
wilden Faustschlägen mit einem Kick erwehren und erneut
folgt der LICHTBRINGER!
Das
Mikrofon wird erneut vom Boden aufgehoben, welches X bei dem
Geplänkel fallen gelassen hat und er beugt sich über
Toxic Lugosi. Ein letzter Satz soll Ihn begleiten, bevor er ins
Reich der Träume fliegen kann. Die Lider vom Mann mit
unbekannter Herkunft werden schwerer, als er mit allerletzter
Kraft den linken Arm hochreißt und die Maske zu fassen
bekommt!
Pete:
„Toxic Lugosi zieht Ihm die Maske vom Kopf und es ist…“
Sven:
„:..STRYFE! STRYFE feiert seine Rückkehr zur GFCW!!!“
Für
einen Moment wirkt der Mann aus Dallas perplex, als er die
entsetzte Stille bemerkt. Toxic Lugosi bekommt von dem nichts
mehr mit. Der Mann ist nach einem harten Match und zwei
Lichtbringern sichtlich geschafft und K.O. gegangen.
Stryfe
weiß im ersten Moment nicht was er sagen soll und sieht
lediglich auf die am Boden liegende Maske, mit gesenktem Kopf.
Aber nur für Sekunden, da er den Kopf hochreißt und
das Mikro an die Lippen setzt. Früher oder später wäre
Sie eh gefallen…
Stryfe:
„Ich merke an euer Stille wie geschockt Ihr wirklich
seid…Ja, ich bin zurück! Ich…Stryfe…
der Feind der GFCW…einst Anführer des Abgrunds…die
Viper…“
Für
einen Moment setzt der einstige Bösewicht das Mikrofon ab.
Die Fans wissen nicht wie sie mit Ihm umgehen sollen. Er merkt
ihre Skepsis und spürt Ihre Distanz.
Stryfe:
„Ich muss mir euer Vertrauen hart erarbeiten, da ich viel
kaputt gemacht habe. Ich habe viele schlimme Dinge gesagt und
getan, aber ich werde um eure Gunst kämpfen. Ich werde euch
beweisen, dass ich es mit der GFCW ernst meine!“
Immer
noch ist es still, während sich um Stryfes Lippen etwas
zeigt was man von Ihm nicht kennt. Ein Lächeln. Freundlich.
Ehrlich.
Stryfe:
„Gerade aus diesem Grund taugt ein SCAR/E nicht als
Beschützer der GFCW! Was kann er groß vorweisen? Mein
altes Ich hat die Liga terrorisiert und gepeinigt. Mit
Manipulation, Hass und Verachtung für die GFCW habe ich
versucht ihre Mauern einzureißen. Aber ich habe lernen
müssen, dass es der falsche Weg ist! SCAR/E war nicht die
Viper der GFCW, sondern Ich! Nur eine Viper kann die anderen
Schlangen besiegen...Nicht dieser Nobody!“
Sein
Blick fällt auf Toxic Lugosi, welcher gerade wieder zu sich
kommt und benommen zu Stryfes sieht. Leichtes Erstaunen mischt
sich in den Blick und er will etwas sagen, aber Stryfe kommt Ihm
zuvor.
Stryfe:
„Auf dich Toxic habe ich ein besonderes Auge geworfen. Dein
Handeln wird argwöhnisch von mir beobachtet werden. Du
sollst der Liga Prestige und Ehre bringen, damit Sie eines Tages
im neuen Glanz erstrahlen kann. GFCW…du bist nicht
allein!“
Mehr
Worte braucht der zurückgekehrte Texaner nicht sagen. So
lässt er das Mikrofon fallen und rollt sich zu „Ameno“
aus dem Ring, während Toxic Lugosi zitternd auf die Beine
kommt und Ihm noch leicht benommen, aber mit gewisser Wut in den
Augen, nachsieht.
Kiel,
14.06.2014
Nachtleben.
Ein rappelvoll besiedelter Dancefloor. Rauchende Teens auf den
Sofas. Bunte Lichter in den dunklen Räumen. Nachdem der
Kameramann offenbar den Türsteher wie ein Phantom hinter
sich lassen konnte, wird den Zuschauern in Bern erst die gesamte
Disco offenbart. Das Beispiel schlechthin für vier Wände
gefüllt mit purer Energy. Innige Berührungen werden
beim leidenschaftlichen Tanzen im Schutze der verbergenden
Dunkelheit ausgetauscht. Insider haben es bereits erkannt, wir
befinden uns im Moonlight Club in Kiel. Doch ist die Tanzfläche
nicht der Mittelpunkt unseres Geschehens, denn der Kameramann
steuert in schnellen Schritten, wenn auch vorsichtig um nicht
gesehen zu werden, die Sitzplätze an der Bar an.
Die
Fans schauen genauer hin und erkennen ihn. Er ist es tatsächlich.
Links und rechts niemanden neben sich. Da sitzt tatsächlich
das Twoface, Tom Hdot (in Zivil), auf einem Barhocker und führt
sich ein Glas Jäger-Energy an die Lippen. Sich dem
nächtlichen Alkohol hingeben? 24 Stunden vor einer
Großveranstaltung der eigenen Liga? Wie konnte es dazu nur
kommen? Überhaupt, die Reise nach Bern steht noch an, das
bedeutet die Stunden an Schlaf, die Tom Hdot bekommen dürfte
reduzieren sich wohl auf ein Minimum. Aufmerksame Fans, die das
Rosterprofil des Kielers studierten, wissen zwar, dass er an
diesem Tage seinen Geburtstag feiert, doch zu was für einem
Preis? Nahezu wehmütig nippt Hdot an seinem Glas und
inspiziert den leeren Platz neben sich.
Nanu?
Haben wir tatsächlich einmal eine nahezu melancholische
Seite Hdots erlebt? Ist das möglich? Sei's drum, morgen
steht eines von Hdots wichtigsten Matches an und die Tatsache,
dass er nicht fit zu diesem erscheinen wird ist ein Skandal! Wer
wäre denn bitte noch so blöd und würde vor einem
Pay-Per-View sich derartig schinden? Eine Frage deren
Beantwortung kurz darauf von einer laut lallenden und singenden
Stimme gegeben wird.
"Whaaaaat
shall we do wis a drunk'n sääääääälor?
Whaaaaat
shall we do wis a drunk'n sääääääälor?
Whaaaaat
shall we do wis a drunk'n sääääääälor?"
Klar,
dass es sich hierbei nur um einen handeln kann. Und, dass der nun
ausgerechnet im gleichen Club wie Tom auftaucht ist wohl ein
höchst wahnwitziger Zufall, doch Piraten glauben nicht an
Zufälle und auch ein Graf Einauge tut dies nicht. Und so
bewegt sich der Pirat schunkelnd auf Tom zu, den er ... noch
seltsamer ... tatsächlich erkannt zu haben scheint. Leicht
torkelnd bleibt er vor Tom stehen und blickt diesen Kurz mit
seinem einen Auge an.
Graf
Einauge: "Wiiiiir draaaaaaaaaaai kenn'n uns doch oda
Madroooooose?"
Er
deutet mit dem Finger zunächst auf Tom und dann noch einmal
genau neben ihn, dann legt der selbsternannte Schrecken der
Weltmeere seinen Kopf auf die linke Schulter und blickt den Two
Face fragend an. Die Augen fallen dem Twoface beinahe aus jeder
Gesichtshälfte, als er den einzigen Piraten der GFCW, Graf
Einauge vernimmt. Doch scheinbar hat der Finest-Hour Halbfinalist
ausnahmsweise auch ganz gut einen im Tee. Würde Hdot sonst
in einem Zornesausbruch reagieren, so bleibt er tatsächlich
auf dem Barhocker sitzen und leert in Ruhe sein Glas. Tatsächlich
scheint es sich hier nicht um den nüchternen Hdot zu
handeln. Graf Einauge ist mit Sicherheit einer der Personen, die
Hdot in der Promotion am meisten hasst, er wird höchstens
von Leon Belmont, Zereo Killer oder Jason Crutch übertroffen.
Doch sämtliche Hassgefühle scheinen durch den Alkohol
wie verflogen zu sein. Das gespaltene Gesicht des Kielers nähert
sich dem Barkeeper.
Tom
Hdot: "Zwei..."
Hdot
muss laut aufhusten, bevor er seinen Satz beenden kann.
Tom
Hdot: "...zwei Rum bitte..."
Die
Augen des Piraten glänzen und er setzt sich reflexartig hin.
Langsam dreht sich ihm nun Hdot entgegen und stammelt einen Satz
hinaus.
Tom
Hdot: "Wir... Wir sind doch in Bern, alder... Was machst du
denn bitte hier, verdammt?"
Der
Pirat ignoriert die Frage zunächst gekonnt, ist ihm der Rum
in diesem Augenblick doch weit wichtiger als der
Gesprächspartner. Unruhig wackelt er auf dem Hocker hin und
her, ehe der Barkeeper endlich den Rum bringt. Ohne zu zögern
lässt der Profi-Rumtrinker einen riesigen Schluck folgen,
ehe er seinen Blick endlich wieder Tom zuwendet.
Graf
Einauge: "Alsoooooo du bis'n ääääääääschd
feina Kerl sach ich diaaaaa! Ich dringe auf dein Wohl!"
Der
Pirat hebt das Glas und leert es mit dem zweiten Schluck. Er
knallt es nun auf den Tresen und signalisiert dem Barkeeper, dass
er noch 2 möchte. Wieder blickt er Hdot nun an und kommt,
man mag es kaum glauben, doch noch auf dessen Frage zurück.
Graf
Einauge: "Wieso solld isch'n nisch hia sein huh? Hia is doch
Rum und wo Rum is bin isch. Klaaaaaaaaa oda?"
Er
grinst Tom etwas debil an. Während dieser Geschehennisse hat
sich Hdot keinen Millimeter bewegt und starrt den Piraten mit
weit aufgerissenen Augen an. Entweder ist Hdot drauf und dran
metaphorisch abzustürzen, oder aber die Trinkkunst des
Piraten hat ihn sichtlich fasziniert. Seine Blickrichtung ändert
sich nicht im Geringsten, aber trotzdem spricht er laut genug, um
im Club verstanden zu werden.
Tom
Hdot: "Alter Scholli... Komm doch mal klar, alder... Ich
würde dir normalerweise deine verdammte Fresse einschlagen,
das..."
Erneut
stößt der Kieler auf.
Tom
Hdot: "...das ist dir schon klar, alder?"
Daraufhin
schnappt sich Tom Hdot sein Glas, lässt aber gut ein Drittel
des Inhaltes verschütt gehen. Dennoch findet das Glas den
Weg zum Mund des Kielers, der daraufhin seine zweigeteilte Mine
verzieht. Der Pirat schüttelt jedoch nur kurz den Kopf und
greift dann zum zweiten Glas, welches soeben gebracht wurde. Er
nimmt erneut einen großen Schluck und spricht dann zu Hdot,
blickt dabei jedoch nur sein Glas an.
Graf
Einauge: "Isch bin klaaaaaaaaaa Junge ... sons' wär
isch nisch hia ... isch wirge hia nisch falsch aba du
schoooooooon! Also muss die Frare doch sssein was du hia tust?"
Er
nimmt einen weiteren Schluck und spricht dann weiter.
Graf
Einauge: "Ausssssssssser dass'e den gud'n Rum verschüddest!"
Der
Pirat schüttelt den Kopf. Es stimmt ihn immer wieder leicht
traurig, wenn Jemand so verschwenderisch mit dem kostbaren Gesöff
umgeht. Hdot schlägt plötzlich stark auf den Tresen der
Bar, was den Rum im eigenen Glas gefährlich zum Schaukeln
bringt. Auf jeden Fall ist das schon eher der Tom Hdot, den wir
aus der GFCW kennen, auch wenn es hier seine betrunkene Außenhaut
ist, die sich von Graf Einauge gekränkt fühlt.
Plötzlich fixiert sich der Blick wieder auf den Piraten und
Hdot spricht in etwas aggressiverem Ton.
Tom
Hdot: "Ich... Ich bin hier also falsch!?"
Der
Kieler stößt auf, schlägt dann aber vermehrt auf
den Tresen. Die Aufmerksamkeit des Barkeepers hat er bereits
erregt, doch dieser bleibt noch ruhig in der Hoffnung, dass sich
die Situation von alleine klärt.
Tom
Hdot: "Du maschierst also so... also so... dir nix, mir nix
ein in MEINE Stadt, alder..."
Das
Twoface schnappt kurz nach Luft, brüllt dann aber weiter.
Tom
Hdot: "...und behauptest jetzt echt, dass ich in MEINER
verdammten Stadt falsch bin?"
Der
Kieler nimmt zügig einen Schluck rum und fuchtelt dann mit
der Hand vor Graf Einauge rum.
Tom
Hdot: "Mit dir stimmt was nicht, alder!"
Der
Pirat beäugt sich nun für einen längeren Moment
selbst, ehe er den Blick wieder auf Tom richtet und mit den
Schultern zuckt.
Graf
Einauge: "Meinsssu mein Auuuuuuge?"
Er
deutet auf seine Augenklappe und zuckt erneut mit den Schultern.
Der Blick wandert zum Barkeeper wo nun das nächste Glas Rum
geodert wird, wobei der Pirat auch immer wieder für Tom
mitbestellt, ob dieser nun will oder nicht. Kurz seufzt Einauge.
Graf
Einauge: "Da hassu rääääääääsch
... isch hab nämlisch nua eins!"
Er
blickt etwas trauriger drein, als man es von ihm gewohnt ist. Das
ist nicht der fröhliche Einauge den wir kennen. Er spricht
nicht gerne über den Verlust seines Auges. Es fehlt ihm seit
er denken kann und er wurde oft genug deswegen geärgert als
er ein Kind war. Doch scheinbar war dies nicht das, was Hdot
meinte, denn mit einer aggressiveren Miene nähert er sich
Einauge und spricht mit leicht feuchter Aussprache.
Tom
Hdot: "Du bist doch so blöde, alder! Regst dich auf
wegen deinem verdammten Auge..."
Scheinbar
findet das Twoface nicht mehr die richtigen Worte und macht
deshalb wilde Pantomimengesten vor seinem Gesicht. Erst nach
einer Weile spricht er weiter.
Tom
Hdot: "Siehste das, alder!? Alles verbrannt! Alles Matsche!"
Wild
gestikulierend zeigt Hdot auf seine verbrannte Gesichtshälfte.
Tom
Hdot: "Also halt den Schnabel und tu nicht so, als würde..."
Diesmal
hickst Hdot. Das war scheinbar ein Zeichen für ihn mehr zu
trinken. Er schnappt sich das Rumglas und setzt es an.
Tom
Hdot: "...als würde es dir schlecht gehen, alder.
Davon... Davon hab ich doch mehr erlebt gehabt hatte."
Diese
wirren Worte sollten wohl aussagen, dass Hdot keine Lust mehr auf
die Konversation mit Graf Einauge hat. Er versucht aufzustehen,
doch bevor er daran denken kann abzuhauen, ist er erst einmal
damit beschäftigt sich im Stehen auszubalancieren. Dabei
geht mal wieder ein ordentlicher Hieb Rum verloren, sodass nur
noch ein dünner Film Alkohol im Glas verbleibt. Einauge
erhebt sich nun auch torkelnd von seinem Barhocker. Er scheint
wohl noch nicht bereit zu sein, seinen neuen Trink-Kumpanen
davonziehen zu lassen. So traut sich der Pirat nun etwas, dass
sonst wohl nur wenige wagen würden. Er packt Tom einfach am
Arm.
Graf
Einauge: "Du kannssss' jetz nisch geh'n Alda ... du musst
mia was über'n Schdreeeeeeeedmäääään
erzähl'n ... kenns' die Süßwassa Schwuchtel doch
oda?"
Der
Pirat scheint trotz aller Trunkenheit am heutigen Abend noch bei
erstaunlich klaren Verstand zu sein. Doch lange dürfte dies
wohl nicht mehr anhalten, da der Pirat nun den Arm von Tom
loslässt und dafür erneut zum Glas Rum greift.
Erhebliche Schwierigkeiten dagegen hat Tom Hdot, der
logischerweise nicht so geübt und daher nicht so trinkfest
wie der Pirat ist. Während im Nüchternen Zustand seine
Emotionen wohl sehr übersichtlich sind, so brechen sie dem
betrunkenen Hdot gerade wie ein Wasserfall aus dem Leib.
Tom
Hdot: "Pass ma auf, zum Streetman erzähl ich dir jetzt
mal was, alder..."
Hdot
taumelt einen Schrück rückwärts und stützt
sich nun an einer der Wände des Nachtclubs ab. Er holt tief
luft, nutzt aber den freien Arm um in Richtung von Graf Einauge
zu gestikulieren.
Tom
Hdot: "Streetman ist einfach mal der größte Lauch
in unserer Firma! Der gehört zum gleichen Pack wie Sereo
Killer und Jimmy Mäcks und Sereo Killer und den ganzen
Idioten, den kannste gleich in die Tonne kloppen, ich sags dir,
alder!"
Immer
weiter wedelt Hdot mit seinem Zeigefinger und stottert dabei
ungehalten.
Tom
Hdot: "IN DIE TONNE! Die sind alle zu nix zu gebrauchen,
traun sich nix und lecken ihre Fans ab. Widerlich! Die sind alle
nicht anders, genauso wie dieser Mc Chris Fly, den wir mal zu
Besuch hatten und Dynamite sowieso und Thundersteel haben auch
nix aufm Kasten und der schwule Schotte..."
Selbst
im nüchternen Zustand scheint sich das Twoface noch nie so
in Rage geredet zu haben.
Tom
Hdot: "...dann, alder, gibts noch so Geisteskranke, Jason
der ist total hohl inner Birne drinne und macht einen auf World
Champ und feiert sich und wohnt noch bei Mutti und beim
Therapeuten, der ihm wie ne Bitch abhaut, die sind alle dermaßen
hohl, alder, das glaubst du nicht und Hilary..."
Plötzlich
stockt der Kieler. Sein Zeigefinger bleibt plötzlich stehen
und Hdot ist damit beschäftigt den Speichel, der sich beim
Sprechen gebildet hat runterzuschlucken. Einauge blickt ihn mit
einem weit aufgerissenen Auge an und entschliesst sich dann dazu
sich wieder auf dem Hocker niederzulassen. Er greift erneut zum
Glas und trinkt einen weiteren großen Schluck.
Graf
Einauge: "Isch habs ja ... hicks ... gesacht hab isch, dass
du'n feinaaaaaaaaa Käääääl bis'! Du has'
de rischtije ... hicks ... Einschdellung hasse!"
Der
Pirat grinst und reckt den Daumen nach oben.
Graf
Einauge: "Bei Fines' Aua wäääääd
isch den Schdreedmäään fädisch mach'n wääääd
isch! Der is'n gansssssss fiesa isser! Und da Schimmy Määäxxx
sowieso ... hicks ... den Condesd hadda runimier ... hicks ...
ruinieeeeeeeeeeerd!"
Er
verzieht sein Gesicht nun zu einer Grimasse, welche wohl
beängstigend wirken soll. Die mentale Einstellung des
Piraten scheint, wie sagt man so schön, "straight
forward" zu sein, doch im Hirn des Kielers windet sich
gerade wieder alles. Nach diesem Wutausbruch scheint wieder eine
melancholische Phase einzutreten, denn Hdot starrt wie
hypnotisiert auf den Boden. Irgendetwas scheint ihn zu
beschäftigen, doch wie auf Knopfdruck scheint eine halbe
Sekunde lang Klarheit im Kieler aufzugehen. Er erinnert sich
daran, dass er sich hackenstramm in einem Club mit Graf Einauge
befindet und schlussfolgert richtig. Er muss hier raus.
Also
wankt Hdot langsam am sitzenden Einauge vorbei, doch das
gestaltet sich mit Rum und einer halben flasche Jägermeister
im Kopf nicht so einfach, weshalb er, nachdem er vom Rande der
Tanzfläche angestoßen wurde, das Gleichgewicht
verliert und sich mit dem Rücken an der Bar abstützen
muss, weshalb tatsächlich die aufgereihten Rumgläser
vor Graf Einauge umkippen und vom Tresen kullern. Unschuldig
schaut Hdot ins Gesicht des Piraten, der diese Tat jedoch viel
mehr als Verbrechen quittiert. Zumindest würde er dies, wenn
die Gläser noch voll gewesen wären. Doch Gott sei Dank
hat der Pirat jedes einzelne, das dort stand geleert. So blickt
er nur auf den Haufen Scherben am Boden und kratzt sich am Kopf.
Viel mehr als die Scherben interessiert den Piraten nämlich
etwas ganz anderes. Während er darüber nachdenkt hat
sich Tom wieder auf den Weg gemacht den Club zu verlassen. Ohne
zu zögern ruft Einauge ihm hinterher.
Graf
Einauge: "Heyyyyyyyyyy sitzte morschen im Fluchzeusch neben
miaaaaaaaa ... hicks???"
Er
bekommt von Tom keine Antwort. Dies scheint der Pirat jedoch als
Zusage zu werten, denn er nickt zufrieden mit dem Kopf. Er hat
einen neuen Freund in der GFCW gefunden ... ob der das nun will
oder nicht! Mit einem zufriedenen Lächeln blickt er nun
wieder zum Barkeeper und ordert ein weiteres Glas.
NOW
COMES THE CRAPPY-PART:
MOMMAS
PART 2
Mrs.
Crutch nimmt also ihre Gehhilfe (die sie in der echten Welt gar
nicht hat), die von Außerirdischen des Planeten „MONGO“
im Jahre 2004 Warp-Energie erfahren hat. Denn der Planet „MONGO“
hatte im Jahr 2004 eine innerplanetarische Olympiade ausgetragen.
Zwischen
den beiden Fronten „Flash_Gord-On“ (Anm.: Seit dem
Jahr 2006 ist „Flash_Gor-On“ nur noch unter
„Hash(tag)-Gor-On“ zu finden - Maaann, bin ich
besoffen) und „#Minggrausam“ ging es letztlich darum,
wer am ehesten das miserabelste Gestell der Galaxie finden würde,
um daran entsprechend Anti-Materie anzubringen, um es warpfähig
zu machen.
Offensichtlich
hatten die Einwohner des Planeten „MONGO“, also
„#Minggrausam“, gewonnen. Gerüchten zufolge auch
nur deshalb, weil der Planet „MONGO“ einfach die
mongomäßigeren RPs abgegeben hatte (wahrscheinlich
googelt ihr n bisschen, wenn nicht, seid ihr sowieso Mongos. Aber
wie man an diesem Beispiel sieht: Die Mongos vom Planeten Mongo
gewinnen sowieso immer).
Mrs.
Crutch checkt also mit ihrer warpgetriebenen Gehhilfe herum, und
versucht eine Lösung gegen Niggahliciouzz zu finden. Denn
Niggahliciouzz sind einfach zu lustig für diese Welt. Mrs.
Crutch findet das aber überhaupt nicht, also überlegt
sie, wie sie die Weißen Männer von der Sklaverei der
Schwarzen Männer befreien kann.
Sie
beschließt, dass das nur möglich ist, indem sie die
Geburt von Barnes Bullet und Yung Trohf verhindert, weil die
schwarzen Männer in der Gegenwart überhaupt nicht
aufzuhalten sind, weil sie im zu gut ankommmen.
Also
flitzt Mrs. Crutch mit ihrer warpfähigen Gehhilfe zunächst
einmal zur Raumschiff Enterprise in die Weiten des unendlichen
Weltraums. Dort angekommen ist sie erst einmal pissed, weil es
auf dem ganzen Scheiss Schiff mit ihren
hunderttausenddreihundertsechsundfünfzig Sendern nicht einen
Kanal gibt, auf dem GFCW läuft, wo sie sich ihren Sohn live
in Action ansehen kann. Obwohl Schiffsmechaniker Scotty alles
versucht, kriegt er den Dreckssender nicht rein! Man hat Chekov
gleich mal raus aufs Dach geschickt, um die Drecks-Antenne
einzustellen und zu justieren, aber leider hat Scotty vergessen,
ihm den Raumanzug anzuziehen.
Mrs
Crutch: Da Fuq!
Eine
Weltallbeerdigung später lässt sich Mrs. Crutch von Mr.
Spock erklären, wie das mit dem Zeitsprung so hinhaut. Mrs.
Crutch peilt natürlich gar nix, aber nachdem Spock seinen
vulkanischen Schniedel in sie schieben durfte, erklärt sich
der 1. Offizier bereit, Cpt. Kirk zu überzeugen, den
Zeitsprung mit ihr zu machen, damit sie das nicht alleine machen
muss. Außerdem gibt ihr Oberchecker Cpt. Kirk ne
Faser-Pistole, die aber vorerst mal auf Betäubung gestellt
ist, weil das in der Serie immer so war. Und weil das alles so
total witzig ist und direkt nach nem FW-Gold riecht, schreiben
wir gleich den nächsten Block:
Das
Raumschiff Enterprise macht sich also jetzt gemeinsam mit der
bewaffneten Mrs. Crutch und ihrer warpbetriebenen Gehhilfe, die
nun auch mit dem Fluxkompensator versorgt ist, auf in die
Vergangenheit, um die Eltern von Yung Trohf und Barnes Bullet zu
töten. Sie haben so nen Zeitsprung sowieso schon einmal
gemacht. Aber grundsätzlich machen sie sowas nicht, ohne
auch den Schiffsgrenadier 1. Kanone Ter-Mini-ator mitzuschicken,
einen Cyborg.
Mrs.
Crutch landet also mit ihrer Enterprise-Gefolgschaft Cpt. Kirk,
1st Officer Spock, einem -ausgerechnet - schwarzen Statisten in
rotem Oberteil ohne Sprechrolle und Ter-Mini-ator in der
Vergangenheit, wo die beiden Penner geboren sein mussten.
Zu
ihrem Pech hatte der - ausgerechnet - schwarze Statist in rotem
Oberteil ohne Sprechrolle, während sie auf ihren
Beam-Flächen standen, einen Fehler gemacht: Er hatte sich
geräuspert - was einer Sprechrolle schon verdammt nahe kam!
Das darf man als Statist auf der Raumschiff Enterprise nicht -
und die Crew wusste das!
Wenn
n Statist was „zu sagen hat“, stirbt er in der
gleichen Folge - und was die Crew nicht wusste: Es verzieht sich
gleichzeitig das ganze Raum-Zeit-Gefüge und wir haben n
Paradoxon.
Der
schwarze Typ starb zwar nicht, nein, er was quieck-fidel und
hopste fröhlich herum. Doch man musste nun mal dem Lauf der
Serie folgen. Und so sie schnitten ihm bei lebendigem Leib
Schwanz, Lippen und Haare ab und das Herz heraus.
Die
restliche Crew landet also im Jahr 1955 und auf dem Planeten
Erde, wo Ronald Regan gerade den Film „Todesfaust“
abgedreht hatte. Zufälligerweise schrotteten sie in das Haus
eines gewissen Dr. Emmeth Brown, der gerade eben erst nen Jungen,
den er kaum kannte, der außergewöhnlich komisch zuckte
und kaum sprechen konnte, n paar Jahre in die Zukunft geschickt
hatte. Weil das alles so lustig ist, worauf Mrs. Crutch überhaupt
keinen Bock hat, schreit sie einfach mal so „BITCH“
und „NIGGAH“ hinaus, schimpft Cpt. Kirk, der gerade
agil wie ein Panther nen Double Cheese von Burger King futterte,
nen „Suppenkasper“, ne, sagen wir, nen
„SCHWANZLURCH“, das klingt viiiiel lustiger, und
macht sich mit ihrer warpbetriebenen Gehhilfe auf in die nächste
Zeit und lässt die restliche Enterprise-Crew alleine zurück.
Und
schon landet sie in Washington D.C. Das muss scheinbar die Erde
sein, denn alles ist kacke hier. Es müffelt, denn wir
befinden uns in einer total komischen Veranstaltung. Oh, doch!,
denkt Mrs. Crutch. Sie kennt das, das is n Theater, genau
genommen befinden wir uns im Ford’s Theatre.
John:
Hey, Sie! Könnten Sie bitte nen Schritt zur Seite gehen? Ich
muss da hoch auf die Empore!
Mrs.
Crutch: Hören Sie, ich habe keine Zeit für Ihren
Bullshit! Wo sind Yung Trohf‘s und Barnes Bullet’s
Eltern? Ich muss die beiden killen!
John:
Kenn ich nicht!
Mrs.
Crutch: Ja, diese Maximalpigmentierten!
John:
Ich verstehe! Teufel!!!!!
Mrs.
Crutch: JA! Genau! Sie sind Teufel! Sie haben dem Eric Parks
ihren Ständer ins Auge gesteckt! Und sie haben Leute
umgebracht! Und sie spritzen sich allerlei Scheisse! Sie haben
das Raumschiff vom Ade gestohlen, sie haben nen KFC-Körbchen
drangehängt, sie sind absolut böse!!! Und was das
allerschlimmste ist:
Niggahliciouzz
sind Schuld, dass Duncan
McAllister nicht
mehr in der GFCW ist!!! Und
den mochte ich doch so gern, weil ich doch so gern Dudelsack
spiele!!!
Und
jetzt hasse ich sie!!!!!
John:
Dann sind wir auf der gleichen Wellenlänge! Ich muss hier
nur noch kurz was erledigen. Und wenn ich fertig bin, treffen wir
uns draußen und hängen n paar von denen! Du musst dir
nur diese Kapuze überziehen!
John
W., Menschenfreund, der er nun mal ist, drückt Mrs. Crutch
ne spitze weiße Kapuze mit zwei ausgeschnittenen Löchern
in die Hand.
Mrs.
Crutch: Danke. Wir treffen uns danach, ok?
John
W.: Ja, sicher!
John
kam nie wieder. An dem Abend gabs n Riesenstress rund um das
Theater, und Mrs. Crutch stand wieder allein. Wie sollte sie
Niggahliciouzz nur aufhalten? Sie schienen unzerstörbar!
Enttäuscht packt Mrs. Crutch die weiße Kapuze zur
Seite, denn wozu sollte sie jetzt noch gut sein?
Mrs.
Crutch wirft ihre warpbetriebene Gehhilfe an und landet wie durch
ein Wunder fast auf das Jahr genau hundert Jahre später
wieder auf der Erde. Ne riesige Menschenmasse steht da, und ganz
vorne am Pult steht einer von DENEN, und der redet davon, dass
irgendwas „schäume“ oder er irgendwas „träume“
oder irgendso nen Blödsinn! Auf alle Fälle ist Mrs.
Crutch tierisch pissed, weil hier n Haufen Leute stehen, die alle
potenzielle Väter und Mütter von Yung Trohf und Barnes
Bullet sein könnten. Da Mrs. Crutch keine Uzi mit hat
sondern nur n Faser und sie gegen soviele Maximalpigmentierte
damit keine Chance hat, ohne dass man sie selbst hängt,
entschließt sie sich für nen weiteren
Zeit-/Raumsprung.
Plötzlich
tun sich die Wolken auf und da is n goldenes Tor.
Mrs.
Crutch warpt mit ihrer Gehhilfe vor und läutet die Glocke.
DING
DONG!!!
Petrus:
Hallo?
Mrs.
Crutch: Hallo, ich würde gerne wissen, wie ich verhindern
kann, dass es Niggahliciouzz jemals überhaupt gibt? Ich bin
so weit durch die Zeit und Räume gereist, dass ich schon
glaube, Niggahliciouzz sind unbesiegbar! Sie sind so ordinär
und überhaupt nicht FW, dass ich sie alle killen möchte!
Ich muss vor allem verhindern, dass die beiden Duncan McAllister
aus der GFCW vertreiben! Bitte!!! Ich muss verhindern, dass Yung
Trohf und Barnes Bullet überhaupt geboren werden!
Petrus:
Du kannst Niggahliciouzz nicht töten!
Mrs.
Crutch: Warum denn nicht? Ich will sie beseitigen! Aber ich
brauche ne Hilfe, weil sie unbesiegbar sind! Kann mir nicht einer
von euch tuntigen Typen hier helfen?
Petrus:
Yung Trohf und Barnes Bullet sind auch nur Menschen! So gehe hin
und frage deinen Sohn nach Antworten, denn er ist es, der mit
ihnen im Mäci war und im Kino bei „Bibi und Tina“.
So gehe, denn er wisset, dass die beiden nur eine Rolle spielen
und niemanden getötet haben!
Mrs.
Crutch: JETZ HAB ICH ABER DIE SCHNAUZE VOLL VON EUREM SCHEISS!!!!
Mrs.
Crutch drückt das Knöpfchen aufm Faser, das in den
Serien immer dafür gesorgt hat, dass der Faser von Betäubung
auf Töten umgestellt wurde. Und Mrs. Crutch schießt da
oben in der Wolke alles übern Haufen, was da so rumrennt.
FIZZZZZ!!!!!!
FIZZZZZZZZZZZ!!!!!!1
FIZZZZZZZZZZZZZZZZ!!!!!!!!!!!
FIIIIIIZZZZZZZZZZZZZZZZZZ!!!!!!
Ein
Heiliger nach dem anderen löst sich in enterprisisches
Nichts auf. Solange, bis Mrs. Crutch alle Engel, Heiligen und
Märtyrer aufgelöst hat, die da so rumrennen im Himmel.
Nur noch einer steht da. Einer mit ganz dickem weißem Bart,
barfuss und mit Glatze.
????:
Du, der du mit dem Faser um dich schießt und alle meine
Engel und Heiligen getötet hast! Du hast Jesus erschossen,
du hast Maria und Josef erschossen, du hast Austin 3:16
erschossen, du hast sie absolut alle erschossen. Nur noch ich bin
übrig
GOTT!!!
Mrs.
Crutch: Gott, kannst du verhindern, dass Niggahliciouzz jemals
geboren werden? Sie sind böse, sie reden Scheisse, sie haben
nichts, aber absolut GAR NICHTS mit Fantasy WRESTLING zu tun, und
sie haben den GFCW-Tag-Team-Titel nicht verdient! Sie sind das
mieseste, was rumläuft! Sie beuten weiße Menschen aus
auf ihren Plantagen, und sie töten Menschen. Aber was am
Schlimmsten ist:
Niggahliciouzz
sind Schuld, dass Duncan
McAllister nicht
mehr in der GFCW ist!!! Und
den mochte ich doch so gern, weil ich doch so gern Dudelsack
spiele!!!
Gott,
bitte tu etwas gegen Niggahliciouzz!
Gott
winkt nur lässig ab und lächelt.
Gott:
Achsooooo. Hohoho. Deswegen kommst du. Deswegen bist du durch
Zeit und Raum gegangen. Deswegen hast du all meine Heiligen
getötet. Aber wisse, mein Kind:
NIEMAND
kann Niggahliciouzz aufhalten, nicht einmal ich, Gott!
Mrs.
Crutch grummelt vor sich hin. Sie hatte gehofft, dass all der
Aufwand, den sie betrieben hat, all die Reisen, die sie
durchnommen hat, sie zu einem Ziel führen würden. Und
nun das! Na, wenn das mal kein Reinfall ist. So ne Scheisse aber
auch.
Mrs.
Crutch zuckt mit den Achseln:
Mrs.
Crutch: Na, dann nützt du mir auch nix!
Und
sie erschießt Gott mit ihrem Faser…der übrigens
NICHT auf Betäuben gestellt war.
Der
Strahl ist so stark, dass Gott sofort tot umfällt.
Mrs.
Crutch: Na, dann kann ich genauso gut nachhause gehen und hoffen,
dass TJ Silverberg und der Puppenspieler den GFCW-Tag-Team-Titel
gewinnen. Das wär ja auch schon mal was.
Und
weil sies kann, nimmt sie ihre warpbetriebene Gehhilfe und „geht“
nach Hause.
Ins
beschauliche Niederbayern.
Gleich bekommen die Fans das zweite
Titelmatch des Abend serviert, nämlich das um den GFCW Tag
Team Championship. In der Umkleide von TJ Silverberg dringen die
Klänge der Metalband Stick to Your Guns nachdraußen.
Auch wenn er keine Lust auf eine weitere Tag Team
Titelregentschaft mit einem Partner der nicht zu ihm passt
bereitet sich ''The Future'' sich Intensiv auf sein Match vor.
Nach den Dehnungsübungen
schaltet TJ kurz die Musik aus....
TJ
Silverberg: "Jessy, kommst du mal bitte her."
Die Freundin und Managerin von TJ
kommt aus dem hinteren Bereich der Umkleide und setzt sich auf
die Bank zu TJ.
TJ
Silverberg: "Hast du den Puppenspieler heute schon irgendwo
gesehen!?"
Jessica:
"Leider nicht, bin schon den ganzen Umkleideräume
abgelaufen sah aber keinen Puppenspieler."
Sie blickt ihren Freund an und
schüttelt mit dem Kopf. Dem Meister des Blackouts gefällt
das ganze überhaupt nicht, schließlich konnten sich
die beiden bis jetzt noch nicht über das Match unterhalten.
Und nun ist alles zu spät denn das Match findet gleich
statt....
TJ
Silverberg: "Hätte ich mir auch denken können, das
so was passiert.....
TJ öffnet seine Zimmer Tür
TJ
Silverberg: "WO ZUM TEUFEL STECKT PUPPENSPIELER!!!???"
Brüllt TJ in den Gang, doch
niemand reagiert auf seine Frage...
Jessica:
"Beruhigt dich erst mal, so kannst du doch nicht zu den Fans
rausgehen."
TJ fährt sich nervös
mehrmals über die Haare und setzt sich auf die Bank in der
Mitte seiner Umkeide. Er ist am überlegen und scheint sich
eine Taktik zu überlegen, alleine das Match zu führen...
Jessica: "TJ,
was hast du nun vor?"
Silverberg dreht seinen Kopf zu
Jessica und grinst sie an.
TJ
Silverberg: "Ich habe mich gerade beruhigt so wie du es
wolltest. Nun werde ich da raus gehen und dem GFCW Universum eine
Show zeigen, dabei ist es mir egal ob ich das Match alleine oder
doch mit Puppenspieler bestreite. Ebenfalls ist es mir völlig
egal ob ich das Match gewinne oder verlieren werde. Ich versuche
alles zu geben und werde die Fans nun gut unterhalten, mehr kann
ich nicht machen."
Der Chicagoer erhebt sich, greift
sich seine neue Kapuzenjacke (von Stick to Your Guns) und zieht
diese an. Anschließend nimmt er Jessica bei der Hand und
beide machen sich auf dem Weg zum Match....
#SilverbergIsTheFuture!
GFCW
Tag Team-Champion-Match: Niggahliciouzz vs. Der
Puppenspieler & TJ Silverberg
Referee: Mike Gard
|
Nachdem
alle im Ring sind kann es auch schon losgehen mit der Action.
Zumindest könnte es das, denn bei den Niggaz wird gerade
nicht darüber diskuttiert wer anfangen darf, sondern wer
es eben nicht muss und sich von den heißen Chics
verwöhnen lassen darf. Schließlich darf bzw. muss
Yung Trohf den Anfang machen. Ihm gegenüber stellt sich
zunächst TJ Silverberg. Der geht auch direkt in einen
Lock-Up gegen Trohf, doch der mehrfach Champion kann sich zur
Wehr setzen und Silverberg mit einem Kneelift zu Boden
bringen, was natürlich daran liegt, dass er halt der
absolute Oberboss ist! Er hebt direkt Mal die Faust in die
Höhe und wird von den rassistischen Schweizern natürlich
ausgebuht. Sein Partner hat sich außerhalb des Rings
derweil zum Publikum aufgemacht und sich dort mit einem der
Weißbrote angelegt.
Sven:
„Trohf sollte sich mehr auf seinen Gegner konzentrieren
denke ich.“
Pete: „Zu
spät! Silverberg mit einem wunderschönen Dropkick!“
Sven:
„Doch guck dir Trohf an … der wankt nicht
einmal.“
Pete:
„Dafür aber jetzt! Nochmal ein Dropkick!“
Silverberg rennt nun in die
Seile und zeigt daraufhin einen Elbow Drop gegen Trohf. Mit
einem Whip-In befördert er den Nigga schließlich
in die Ringecke, wo es zum Wechsel mit dem Puppenspieler
kommt. Trohf wird in eine Armbar genommen und muss dann
einen Kick an den Kopf vom Puppenspieler kassieren. Der
dreht hier nun richtig auf und zeigt einen Sidewalk Slam
gegen Trohf.
Sven:
„Ein erstes Cover!“
Pete:
„Aber viel zu früh, Trohf kommt problemlos raus!“
Also will der Puppenspieler
nachsetzen und rennt in die Seile, als sich Trohf erhebt muss
er auch gleich wieder auf den Boden, denn es gibt einen Big
Boot genau in die Fresse! Doch was ist das? Trohf sellt hier
einfach nicht! Er steht einfach wieder auf, als wäre
nichts gewesen und deutet mit dem Finger auf den
Puppenspieler. Der will zuschlagen, doch der Schlag wird von
Trohf abgeblockt! Der bringt nun selbst einige harte Schläge
an und verpasst dem Puppenspieler schließlich einen
Single Underhook Fisherman Buster.
Sven:
„Und wieder gibt es hier ein Cover und schau dir an wie
lässg Trohf das macht!“
Pete: „
Und dafür bekommt er die Quittung, denn der
Puppenspieler schafft es sich zu befreien.
Sven:
„Trohf zerrt ihn nun in seine Ecke, wo der Wechsel mit
Barnes kommt. „
Der verpasst seiner Bitch noch
einen Zungenkuss, ehe er in den Ring steigt und dem
Puppenspieler einen Elbow in den Nacken rammt. Nach einer
Serie von Tritten in der Ringecke will Barnes schließlich
wieder mit seinem Partner wechseln, doch der andere Nigga
steht gerade an der Absperrung und versucht kleinen schweizer
Kindern Crack zu verkaufen! Die rassistischen Schweizer buhen
ihn dafür kräftig aus, was Trohf gar nicht
verstehen kann.
Sven: „Da
muss doch eigentlich Mal Jemand dazwischen gehen!“
Pete:
„Meinst du Duncan MacAllister?“
Sven:
„Hmmm … wie kommst du darauf?“
Pete:
„Keine Ahnung … „
Im Ring muss Barnes jedenfalls
erstmal alleine weitermachen und das tut er auch. Er
verpasst dem Puppenspieler in der Ringecke einige
Faustschläge, ehe der Referee schließlich
dazwischen geht und Barnes dafür ermahnt. Der gibt sich
jedoch unschuldig, wird durch seine eigene Unachtsamkeit nun
aber vom Puppenspieler eingerollt.
Sven:
„ONE…“
Pete:
„…TWO…“
Sven:
“…KICK-OUT! Das war knapp für den Nigga!“
Und vor allem peinlich. Und das
gefällt dem Nigga gar nicht. Voller Zorn tritt er
mehrfach auf seinen Gegner ein und will nun einen Elbow
zeigen, doch der Puppenspieler kann sich zur Seite rollenund
somit landet Barnes im Leeren. Angefeuert von TJ Silverberg
kämpft sich der Puppenspieler nun wieder auf die Beine,
doch auch Barnes steht bereits wieder und es gibt einen
Big-Boot … soll es geben, doch der Puppenspieler
weicht aus. Pendulum Backbreaker vom Puppenspieler gegen
Barnes. Langsam kriecht er nun in seine Ecke. Auch Barnes
kriecht langsam in seine Ecke, wo Trohf völlig gechillt
am Seil lehnt.
Sven:
„Nur noch ein bisschen …“
Pete:
„Und der Wechsel gelingt!“
Sven:
„Auf beiden Seiten!“
TJ Silverberg kommt in den Ring
gerannt und taucht direkt unter einer Clothesline von Trohf
ab und verpasst dem einen Armdrag. Für Barnes gibt es
noch einen Dropkick, der diesen über das Seil nach
draußen befördert. Silverberg macht un weiter und
zieht Trohf auf die Beine, doch der Nigga verpasst ihm
eiskalt eine Ohrfeige, wofür er sich wiederum einen
harten Headbutt einfängt. Doch auch der reicht noch
nicht um den Nigga zu Boden zu bringen. Nach einem Side Death
Valley Driver, bleibt auch Trohf nun jedoch liegen.
Silverberg setzt nun sofort nach und zeigt einen Swinging
Lifting Inverted DDT gegen seinen Gegner. Wieder gibt es ein
Cover. ..
…One…
…Two…
…Kick-Out von Trohf.
Silverberg kann es kaum glauben, dass der Nigga sich hier
noch einmal befreien konnte. Schließlich will er
nachsetzen, als eine der Bitches auf den Apron klettert und
sowohl Silverberg, als auch den Referee ablenken.
Sven:
„Was zum Teufel macht Barnes da unter dem Ring?“
Pete:
„Keine Ahnung ich … Moment … hat er da
gerade eine Peitsche rausgeholt?“
Sven:
„Tatsächlich und er wirft sie seinem Partner zu!“
Und der Nigga nutzt die
Möglichkeit die sich ihm bietet um den weißen Mann
auszupeitschen. Die Schweizer buhen wieder Mal, doch so sind
die neutralen Rassisten halt. Trohf hat sich damit
abgefunden! Als der Referee die Bitch schließlich vom
Apron kickt, was völlig okay ist, weil sie ja sowieso
nur eine austauschbare Bitch ist, wirft Trohf die Peitsche
wieder aus dem Ring und der Referee hat nichts gesehen. Immer
noch hallen laute Buh Rufe durch ganz Bern! Keiner hier mag
die Niggaz!
Sven:
„Das geht einfach nicht! Jemand muss das verbieten! Das
ist wirklich unter der Gürtellinie und Way to much!“
Pete:
„Wie wäre es mit Duncan MacAllister?“
Sven:
„Das wäre sicher eine Möglichkeit gewesen,
aber der ist ja einfach abgehauen!“
Weil er angst vor den großen
Penissen der Niggaz hatte! Face Facts! Trohf setzt nun
jedenfalls nach und kann gemeinsam mit seinem Partner einige
Double Team Moves zeigen. Als er Silverberg schließlich
mit einem Over the Shoulder Belly-to-Back Piledriver auf die
Matte befördern kann, sieht es ganz schlecht aus für
Silverberg. Cover …
…One…
…Two…
…Thr…Kick out! In
letzter Sekunde befreit sich Silverberg aus dem Cover. Trohf
schüttelt kurz den Kopf und mit Barnes wechseln, der
sich gerade einen Blunt angezündet hatte und nun kurz
mit Trohf diskuttiert, weil er eigentlich gar keinen Bock hat
jetzt gegen die Weißbrote ranzumüssen.
Und das rächt sich nun,
denn Silverberg rollt Trohf ein … nein, doch nicht.
Harter Faustschlag in die Fresse von Silverberg. Der Referee
hat es nicht gesehen!
Sven:
„Trohfy Hunter gegen Silverberg! Das muss es gewesen
sein!”
Pete:
„Trohf covert …One…“
Sven:
…TWO…”
Pete:
“Three! Aus! Das Match ist aus! Niggaliciouz
verteidigen hier das Tag Team Gold!”
Sieger des
Matches durch Pinfall und somit weiterhin GFCW Tag
Team-Champions: Niggaliciouz!!!
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Es
ist Zeit! Das große Finale des Finest Hour Turniers 2014
ist als nächstes an der Reihe! Laura hat das Wort!
Laura:
Das folgende Match… ist das Finest Hour Turnierfinale
2014!!!
Riesengroßer
Jubel unter den Zuschauern! Alle Fans stehen auf den Beinen!
Und
als SCAR/E’s Einmarschmusik, „The Sparrows and the
Nightingales“ von Wolfsheim, eingespielt wird, wird der
Jubel sogar noch größer!
…
Laura:
…
…
… Aber…
SCAR/E
ist nicht zu sehen… Ist da was passiert?
Die
Musik bricht ab… die Fans werden unruhig… plötzlich
ist SCAR/E auf der Videoleinwand zu sehen! Die Kamera hat auf
seine Maske herangezoomt… Die Fans beginnen wieder zu
jubeln…
Pete:
Gottseidank, da ist er… ich hab mir schon Sorgen gemacht…
Sven:
Aber wieso kommt er nicht heraus???
SCAR/E
hat noch immer kein Wort gesagt… er starrt auch nach wie
vor nur in die Kamera…
Plötzlich
greift er mit einer Hand nach seiner Maske…
Pete:
Moment… er wird doch nicht… ?
DOCH!
Er nimmt seine Maske ab…
…
Kurzer
Schock bei den Fans…
Pete:
Ach, komm… Verdammt noch mal!!!
Sven:
HAHAHAHAHAHA!!!
BOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO!!!
Unter
der Maske kommt niemand geringerer als LIONEL JANNEK zum
Vorschein… er blickt neutral, geradezu gleichgültig,
in die Kamera… die Kamera zoomt ein Stück weg…
Jannek wirft die Maske verächtlich weg… und führt
ein Mikrofon zu seinem Mund…
Lionel
Jannek: Für viele bist du ein Mysterium… ein
merkwürdiges, dunkles Enigma… aber ich blicke durch
dich durch SCAR/E…
Du
bist ein Mensch wie jeder andere auch… ein Mensch mit
einem starken Minderwertigkeitskomplex! Du willst etwas Großes
sein… ein Held… der große Rächer…
aber du bist Nichts… einfach nur Nichts… und
deswegen versteckst du dich hinter dieser Maske! Hinter dieser
Maske bist du stark! Ansonsten bist du wertlos und feige…
und du weißt, dass ich recht habe…
Lionel
Jannek beginnt durch den Backstagebereich zu gehen, um sich auf
den Weg zum Ring zu machen… Die Kamera bleibt auf ihn
gerichtet…
Lionel
Jannek: Doch auch wenn du die Maske trägst, kann ich in
deine Augen sehen… und das ist alles was ich sehen muss!
Denn sie zeigen mir deine Emotionen besser als alles andere…
nicht deine Worte sprechen die deutlichste Sprache, sondern deine
Augen… und deine Augen zeigen mir deine Angst…
Angst davor zu versagen und Angst vor mir… Denn ich bin
nicht nur deine größte Herausforderung… ich bin
eine übermächtige Herausforderung… zu groß
für Jemanden wie dich! Ich sehe ganz klar, dass du kein
Vertrauen in deine Fähigkeiten hast, aber wie solltest du
auch welches haben, wenn du daran denken musst, dass du gegen
MICH überleben musst?
Die
Fans die Jannek backstage hinterhergehen und auch die Fans die
ringside stehen buhen lautstark…
Lionel
Jannek: Im Gegensatz zu dir habe ich keine Maske nötig…
denn ich habe keinen Grund mich zu verstecken… ich sehe
verdammt gut aus und habe vor nichts und niemandem Angst! In den
letzten Wochen habe ich sehr viel über mich selbst geredet…
aber das ist nicht notwendig… denn jeder weiß, dass
ich der beste Wrestler der GFCW, nein, der ganzen Welt bin…
aber es ist notwendig einmal über meinen Gegner zu reden und
ihn endlich als das hinzustellen, was er wirklich ist…
Jannek
pausiert kurz, bleibt stehen und dreht sich mit bedrohlichem
Blick zu den Fans um, die ihm folgen… diese schrecken
sofort zurück und halten jetzt mehr Abstand… dann
geht Jannek weiter…
Lionel
Jannek: Du bezeichnest dich als „Lichtbringer“ der
GFCW… und wieder haben wir dieses blinde Ritter- und
Heldentum, das den Fans Hoffnung geben soll, aber die Tatsache
ist, dass es auch dich nur in dein Verderben stürzen wird,
weil du an deiner selbstauferlegten, utopischen Aufgabe
zerbrechen wirst… Heute werde ich dein Licht der Hoffnung
und das der Fans auslöschen… nichts wird von diesem
Licht übrig bleiben… und am Ende werden im Ring auch
die Lichter bei dir ausgehen!
Und
es war ja abzusehen, dass ihr Fans da draußen ihm zujubeln
würdet… denn für euch ist jeder der eine Maske
trägt ein Held… doch euer Held, SCAR/E, birgt ein
dunkles Geheimnis in sich… Nämlich, dass er nur für
eine Gerechtigkeit nach seinen eigenen Vorstellungen kämpft!
Er will die Welt so verändern wie ER und nur ER sie haben
will… Nein, SCAR/E ist kein Held… und auch kein
Übermensch… er ist nichts anderes als ein Egoist! Ja,
ich kämpfe auch nur für mich, aber ich gebe das offen
und ehrlich zu… SCAR/E jedoch kämpft nur für
sich selbst und seine eigenen Werte und nicht für euch, auch
wenn er euch das gerne glauben lassen würde! SCAR/E ist
nicht ehrlich zu seinen Fans… und er will, dass ihr ihn
für seine Lügen und seine Irreführung auch noch
bejubelt… und deswegen kauft ihr blinden Parasiten auch
seine wertlosen Masken vom Fanartikelstand... weil ihr zu unfähig
seid, durch seine Fassade zu sehen!
Die
Fans buhen unbeirrt weiter… Inzwischen ist Jannek auf der
Auftrittsrampe angekommen… er geht langsam, ja geradezu
provokant langsam, die Rampe zum Ring hinunter und mustert die
Fans verächtlich… dabei spricht er auch nach wie vor
weiter… die „Shut the fuck up!“-Chants der
Fans lassen ihn kalt…
Lionel
Jannek: SCAR/E… was weißt du schon über mich,
das dir das Recht gibt über mich zu urteilen und mir zu
sagen was richtig und gerecht ist?
Gerechtigkeit…
ein Wort das sehr oft als Entschuldigung für schlechte Taten
verwendet wird… ein Wort das überbewertet wird…
ein Wort das ihr alle hauptsächlich aus Hollywood-Filmen
kennt… Doch die Realität sieht anders aus… in
der Realität geht es um ein beinhartes Überleben…
EGAL WIE!
Das
Böse… das Gute… sie sind nicht objektiv! Was
für den einen etwas Gutes ist, ist für den anderen
etwas Böses… und Leute wie SCAR/E wollen euch
einreden was das Böse ist, obwohl sie selbst keine Ahnung
davon haben… Sie sagen euch das alles nur, weil sie
wollen, dass ihr so denkt wie sie… damit ihr sagt was sie
hören wollen… damit ihr einfache Schäfchen zum
Führen seid… und damit die Maschine der Gesellschaft,
die euch diese Lügen auftischt, auch weiterhin problemlos
funktioniert!
Du
bist nichts weiter als ein erbärmlicher, egoistischer, nicht
ernst zu nehmender Moralapostel, der den Leuten einreden will,
dass das was ich tue schlimm ist… und schlecht... aber ich
kann dich beruhigen SCAR/E…
Du
brauchst dir keine Sorgen zu machen! Das einzige Schlimme was ich
heute tun werde, wird sein was ich mit dir in diesem Ring
anstellen werde! Du fragst deine Gegner immer ob sie schon Angst
hätten… aber die einzige Angst, die es heute geben
wird… ist deine eigene!
Jannek
betritt jetzt den Ring und stellt sich sofort in die Mitte des
Rings… dort wird die Promo fortgesetzt…
Lionel
Jannek: Warum sollte ich vor dir Angst haben SCAR/E? Wie soll ich
dich und all deine leeren Worte und Drohungen ernst nehmen? Du
sprichst als kämest du von einer Drogenparty für
Studenten aus dem Lehrgang für Philosophie und Poesie!
Außer
Sven lacht über diesen Witz niemand… Aber Jannek ist
das egal. Er ist schließlich nicht hier um die Leute zu
unterhalten, sondern um einen Job zu erledigen…
Lionel
Jannek: Du bist ein Mann der viele Worte macht, aber wenn es
ernst wird, scheiterst du an deiner eigenen Unfähigkeit! Und
das ist der größte Unterschied zwischen uns beiden…
ich lasse meinen Worten IMMER auch Taten folgen!
„FUCK
YOU, LJ!!! *Clap! Clap! Clapclapclap!*
FUCK
YOU, LJ!!! *Clap! Clap! Clapclapclap!*
FUCK
YOU, LJ!!! *Clap! Clap! Clapclapclap!*“
LJ
setzt das Mikrofon kurz hinab und wartet geduldig bis diese
unwürdigen Parasiten, wieder Ruhe geben und ihm wieder
zuhören… er hat alle Zeit der Welt…
Lionel
Jannek: Ja, SCAR/E… du hast Recht! Mein Schicksal wird
mich heute einholen… mein Schicksal das Turnier zu
gewinnen, danach den Titel zu holen und meinen verdienten Platz
an der Spitze einzunehmen! Denn jeder bekommt was er verdient!
Und
auch DEIN Schicksal wird dich heute einholen… wenn ich
dich heute live vor den Kameras, in diesem Ring und vor deinen
Schäfchen demütige, indem ich dich als den Lügner
und Heuchler der du bist bloßstelle und alle Fans
enttäusche, die sich ein Happy End gewünscht haben, bei
dem der „Held“ über den „Bösewicht“
triumphiert!
Und
Nein, SCAR/E… ich werde heute nicht sterben, auch wenn du
es versprochen hast…
Die
Kamera zoomt ganz nah an das „Spotlight Highlight“
heran…
Lionel
Jannek: Du ritzt dir all diese Namen deiner Gegner in deinen
Körper und streichst sie durch, als eine Art kranke Trophäe,
damit du dich besser fühlst und damit du dein unterdrücktes
Selbstvertrauen aufboosten kannst… Aber mein Name wird auf
ewig auf deinem Körper stehen bleiben, nicht als Trophäe
sondern als eine schmerzende Narbe! Und dieser Name wird NIEMALS
durchgestrichen werden… und DEIN Name wird in meinem
Schatten vergessen werden…
Ich
hingegen werde heute das Turnier gewinnen! Und es ist mir egal
was ich dafür tun muss! Aber ich werde nicht gewinnen, weil
ich für „Gerechtigkeit“ oder das „Gute“
kämpfe, sondern einfach weil ich geboren wurde um
Großartiges zu erreichen und einfach der Bessere bin…
das ist alles was zählt… und es gibt nichts was du
oder irgendwer hier dagegen tun kannst! Du hast keine Chance
SCAR/E! Das ist ein Fakt! Denn ich bin einfach zu groß für
dich!
Und
weißt du warum?
Ich…
bin… Superior!!!
…
Jannek
will die Promo schon beenden… aber dann setzt er noch ein
letztes Mal an…
…
und
heute werde ich zum Sieger des Finest Hour Turniers werden!!!
Nun
wirft der „Alpha Lone Wolf“ sein Mikrofon aus dem
Ring und erwartet, in der Ecke stehend und hochmotiviert, seinen
Gegner SCAR/E…
Pete:
Harte Worte und eine klare Ansage an seinen Gegner! Bis zuletzt
spielt Lionel Jannek mit seinem Gegner Psychospielchen!
Sven:
*ihm steht der Mund vor Staunen
offen* Wahnsinn! Ich habe noch nie
so etwas Zerstörerisches aus einem menschlichen Mund kommen
hören… Das war ein Mord mit Worten!!!
Pete:
Mal sehen was SCAR/E diesen Worten entgegenzusetzen hat! Gleich
werden wir es wissen…
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