Aus dem Backstagebereich kommen ungewohnte Klänge, welche gar entzückend durch die Gänge schallen, Hach, die Musik, welch Freude sie doch in die Gesichter zaubern kann! Dies ist, wie der geneigte Musikfreund sicherlich wissen wird, der Klang eines Klavier und es wird, was man mit Lob anerkennen muss, nicht schlecht gespielt. Da uns die Kamera den freundlichen Dienst erweist, eine Rundfahrt durch die Area zu machen, werden wir wohl bald den Ursprung der Musik kennen. Es ertönt aus einer Kabine, die nicht allzu fern von unserem derzeitigen Standpunkt ist und schon bald haben wir sie erreicht. Wir sehen eine fröhlich dekorierte Tür, welche mit Bildern knackig junger Herren beklebt ist. Und hinter eben dieser Tür hören wir die Klavierklänge und, was sich nun dazu mischt, auch fröhliches Gegackere im Takt der Musik.
Nun sehen wir The Cock, der beschwingt auf einem Stuhl sitzt und mit leuchtenden Augen einem seiner Tänzer zuhört, wie dieser am Klavier sitzt und einen lustigen Rhythmus spielt. Der Hahn klatscht dazu mit seinen Plüschhandschuhen und lächelt, so als ob er richtig gute Laune hätte. Zudem singt bzw. gackert er zum Klavier und leistet so seinen Beitrag zur fröhlichen Stimmung.
The Cock: Das machst du sooo schön, mein Hübscher! Du bist ein talentiertes Bürschlein! Gack gack!
Der Tänzer schlägt auf den Tasten nun ein schnelleres Lied an, welches der Experte als „Qué Será“ erkennen mag. Natürlich kennt auch The Cock den Text.
The Cock:
Gack, gack gack, gack gack. Gack gack gack gack gack gack gack Gack gack gack gack gack gack-gaaack
Während der Tänzer weiterspielt erhebt sich The Cock lächelt von seinem Stuhl und schleicht sich unbemerkt wie ein Panther an dem jungen Mann an und verpasst ihn dann mit einem „Hihi“ einen Klaps auf den Po.
Tänzer: Du Schelm, du!
Er legt das Notenblatt weg und wendet sich dem Hahn zu, während er das Lied ausklingen lässt.
The Cock: Hihi, gack. Ich hoffe, du hast auch noch...
Welch verschlagener Blick vom Hahn. Ui, ob sich da was anbahnt?
The Cock: ...andere Talente?
Wieder lächelt ihm der Tänzer zu. Die Beiden kommen sich zwinkernd näher.
UND DANN WIRD DIE TÜR AUFGERISSEN!!! THE
COCK IST GESCHOCKT!!!
Die Romantik ist gestört, denn es wird nicht nur die Tür aufgerissen, sondern wir sehen auch eine Gestalt. Wobei es vielmehr...DIE GESTALT ist.
The Cock: Bitte nicht...
Doch, er ist es wirklich. Der Metzger. Und schrecklicher als je zuvor. Seine weiße Haut umspannt das dicke Gesicht mit den kleinen Augen und wie immer sind seine gelben Zahnstummel durch das fratzenhafte Lächeln freigegeben.
Metzger: Hüüühnchen...
Seine Stimme ist bittersüß.
Metzger: Hast du mich vermisst?
Er geht einen Schritt auf den schreckensstarren Cock zu, doch hat dabei die Rechnung ohne den Tänzer gemacht, der mutig auf den Metzger zuspring um sein Idol zu schützen.
Metzger: Elender Narr.
Ein Schlag und die Sache ist gegessen. Er reißt den Tänzer am Kragen hoch und wirft ihn aus der Tür. Dann greift er einen Schlüssel aus seiner Schürze...und schließt ab.
Metzger: Nun sind wir allein, Hühnchen.
Welch grauenvolles Auflachen. The Cock ist immer noch starr vor Angst, Tränen laufen über sein Gesicht. Er würde gerne aufstehen und den Krieg beginnen, doch er kann nicht. Er kann nur dasitzen und weinen. Der Metzger blickt The Cock interessiert mit seinen kleinen Augen an und greift dann erneut in die Tasche und zieht ein blutiges Stück Fleisch hervor. Sofort ist seine gesamte Hand rot, genau wie sein Mund, denn genüsslich frisst er das Fleisch.
Metzger: Was haben wir denn hier.
Sein fetter, schweißnasser Körper schiebt sich an The Cock vorbei zum Klavier. Er betrachtet es neugierig, entblößt erneut seine Zähne und setzt sich dann auf den Klavierhocker.
Metzger: Ach Hühnchen. Du hättest es damals nicht tun sollen...
Kurz wird er nachdenklich, ehe seine blutige Zunge erneut über die Lippen fährt. Dann beginnt er, seine Finger auf das Klavier zu legen und die weißen Tasten verfärben sich rot, das Tierblut läuft in die Ritzen und tropft vom Klavier auf den Boden.
Er beginnt zu spielen. Eine traurige Melodie, schrecklich und doch bedrückend. Dabei flüstert er immer wieder „Du hättest es nicht tun sollen...“
The Cock: Bitte...
Metzger. Schweig, Hühnchen!
Nun erhebt der Metzger erneut seine Stimme, diesmal aber in einem hohen, fast feenhaften Ton. Um zu singen.
Wir gingen lang am Sonnenstraaaand, und ich ergriff mir deine Haaand... Die Sonne ging unter und wir blickten uns aaaan, und wir spürten beide dasselbe Verlaaaang'n
Seine blutigen Hände huschen über die Tasten, während The Cock etwas entfernt auf seinem Stuhl mit Tränen das Lied hört und immerwieder aufschluchzen muss.
Wir konnten es nicht laaaassen, wollten uns immer stets anfaaaassen. Ich sags noch heut und das ist waaaaaaaaahr, das war der schönste Tag in diesem Jaaaaaahr.
Wehmütig liegen die Augen des Metzgers auf der weinenden Gestalt.
Wir kannten uns zwar erst seit einem Taaaag, doch ich sagte dir, dass ich dich maaaag Ich wollte mehr, und fragte diiiiich „Warum heiraten wir niiiicht?“
Die Stimme des Metzgers versagt und auch der Cock wird immer kummervoller, er bricht beinahe zusammen und kann nur noch die Stimme des Metzgers hören, die voller Wehleidigkeit in seine Ohren dringt.
Du warst erfreut und sagstest „JAAAAA“
Nun wird der Metzger wütend, er fixiert The Cock ohne jedes Mitleid mit seinen Augen, seine Lippen beginnen wütend zu zittern, während er auf den anderen Mann schaut.
Von draußen beginnt jemand an die Tür zu klopfen, anscheinend hat der Tänzer Hilfe geholt, denn wir hören die bekannten Stimmen von „Yeah-Yeah“ Joe Jobber und dem Securitychef.
Ein letztes Mal blickt der Metzger auf The Cock. Dann singt er das Lied zu Ende. Jede Harmonie fehlt in seiner Stimme, die nun mit einer beängstigenden Dunkelheit aus dem Mund ertönt.
Doch am nächsten Morgen warst du nicht mehr...DAAAAA!!!
Damit lässt er das Lied ausklingen, ein letzter Klavierschlag. Psychopathisch blickt er The Cock an, der unter unglaublicher Willenskraft seinen Kopf hebt und in die kleinen, schwarzen Augen des Metzgers blickt.
Metzger: Du hättest es nicht tun sollen.
Das ist alles, was die Gestalt noch sagt. Dann brechen Joe Jobber und Azrael die Tür auf. Sie sehen sofort den Metzger und wollen ihn packen, doch dieser reißt sich mit einer Bärenkraft los und stürmt zur Flucht davon.
Zurück bleibt The Cock. Es ist wieder alles ruhig. Bis auf seine weinenden Laute.
Und zum erneuten Male am heutigen Abend schalten die Kameras in den Backstagebereich, genauer gesagt direkt vor die Tür des GFCW-Chefs – Dynamite. Die Tür wird geöffnet und mit schnellem Schritt tritt erneut der Mann aus dem raum hervor, den wir vorhin schon vor der Arena und in der Innenstadt Saarbrückens gesehen haben. „Mit schnellem Schritt“ ist hier allerdings schon fast untertrieben, denn der Kameramann kommt nicht hinterher und erneut ist wieder nur der Mantel zu sehen und wie die, diesen Mantel tragende, Person in einer Art Abstellkammer, es könnte auch ein Lockerroom sein, verschwindet.
Durch 2 Stimmen angelockt widmet sich der Kameramann nun dem Büro des Chefs, dessen Tür offen stehen gelassen wurde. Im Inneren sieht man Dynamite, gemeinsam mit Phönix – sie sind am reden.
Dynamite: Er hat sich entschuldigt, für mich ist die Sache damit gegessen… aber wie sieht es mit dir aus? Phönix: Ich habe die Entschuldigung angenommen, von daher ist es hiermit erledigt. Wir haben sein Versprechen dass es nicht noch mal zu einem Übergriff dieser Art kommen wird. Dynamite: So lange er die Übergriffe auf Aktive Worker beschränkt soll es mir recht sein.
Jetzt entdeckt Dynamite den übereifrigen Kameramann, winkt kurz in die Kamera worauf aus der Halle laute Pops zu vernehmen sind, und schließt dann seine Tür. Daraufhin fadet auch diese Szene aus.
Wieder einmal sind wir backstage, und Robert Breads geht nervös einen Flur entlang. Er hat sich bereits für sein Match umgezogen, die rote Hose sitzt, das schwarze Dicio-Shirt ebenfalls und die schwarzen Stiefel sind geschnürt. Er zupft noch an seinem Ellbogenschoner herum, dann blickt er auf und atmet tief durch. Irgendetwas stimmte nicht. Wenn Christine so lange unangekündigt abwesend war, hatte das einen Grund. Entweder das war wieder ein Teil ihrer Psycho-Spielchen und somit ein Teil ihres ach so genialen Plans, oder irgendetwas war ihr dazwischengekommen. Dann stellte sich aber die Frage, was das sein konnte. Es gab viele Leute, die glauben würden, ihm so ein Problem einbrocken zu würden. Nun, um sein Match gegen Streetman zu gewinnen, würde er Christine wohl kaum brauchen. Wenn sie irgendetwas geplant hatte, hätte sie das schon lange gesagt. Aber, angenommen, jemand hielte die blonde Frau wirklich von ihm fern, wer sollte es sein? Breads murmelt weiter vor sich hin.
Robert Breads: „Dynamite?... Als Rache für die Sache mit Sylvia bei War Evening?... Will er es mir mit gleicher Münze heimzahlen? Nein, das ist nicht sein Stil. Sowas kommt für ihn eigentlich nicht in Frage, bei aller Hinterhältigkeit und Doppelmoral greift er auf so etwas nicht zurück... Das verbieten ihm seine Prinzipien... Tja, Nihilismus ist ein Segen... aber wer...“
Breads bleibt nun stehen und starrt gedankenverloren in der Gegend herum. Sein Blick ist glasig, man sieht es förmlich in seinem Kopf rattern, aber nicht die Art von angestrengtem Nachdenken, die er zeigt, wenn er unter Druck steht, sondern das langsame und logische Zusammensetzen von Fakten.
Robert Breads: „Die Outlaws... Ja... Die müssen es sein... Es gibt gar keine Alternative... Niemand sonst würde so weit gehen. Ich trete heute gegen einen von ihnen an, Maxxx hat mich auch längst noch nicht vergessen... Das wird es wohl sein. Die Frage ist nur, wo und warum... Glauben sie mich damit schwächen zu können? Wollen sie mir irgendetwas demonstrieren... Wollen sie...?“
Mac Müll: „Ähm... Robert?“
Breads zuckt zusammen, dann wirbelt er herum. Hinter ihm steht der adrett gekleidete Mac Müll, mit seinem Mikrofon in der Hand und einer vorsichtigen Neugier im Blick. Breads atmet halb erleichtert, halb verärgert aus.
Robert Breads: „Wenn du mich umbringen willst, kannst du mich auch einfach in ein Zimmer mit Sid stecken, aber ich schwöre dir, wenn du dich noch EINMAL so an mich anschleichst bin ich mir nicht sicher, ob ich meine Hände bei mir behalten kann.“ Mac Müll: „Das haben mir schon viele Leute gesagt.“
Breads' Augenbrauen schiessen in die Höhe, ein leichtes, arrogantes Lächeln umspielt seine Lippen.
Robert Breads: „Willst du es drauf ankommen lassen?“
Müll antwortet hastig.
Mac Müll: „Lieber nicht. Weswegen ich eigentlich hier bin... Ich und die GFCW-Fans würden gerne deine Meinung zu deinem anstehenden Match gegen Lex Streetman, den amtierenden GFCW German Pain Champion hören.“
Breads muss einmal kurz auflachen.
Robert Breads: „Ich bezweifle stark, dass die Fans da draußen IRGENDETWAS von mir hören wollen. Aber weil wir so gute Freunde sind, tue ich dir den Gefallen.“ Mac Müll: „Wir sind Freunde?“ Robert Breads: „Aber sicher doch. Du bist so ein Freund, den man in der Schule immer mit dem Kopf in die Toilette gesteckt hat, aber wenn man Geld brauchte, um sich in der Mensa etwas zu holen, war man wieder nett zu ihm.“
Mac sieht jetzt arg verwirrt und auch ein wenig gekränkt aus. Schnell fährt der Kanadier fort.
Robert Breads: „Wie dem auch sei... Streetman? Ein Outlaw, hm? Niemand, den ich nicht innerhalb von 2 Minuten abfrühstücken kann. Dank der Ehekrise von Pavus und J. T. K. hat er sich einen Titelgürtel geschnappt, der weit unter meinem Niveau ist. Ich habe damals schon Pavus bezwungen, und ich werde den German Pain Champion jetzt schon wieder besiegen. So kann ja wohl jeder sehen, dass ich den Titel jederzeit haben könnte, wenn ich ihn wollte. Will ich aber nicht, ich will den Heavyweight Titel.“
Zur Verdeutlichung seiner Worte klopft er sich auf die Hüften, dort, wo nach ihm möglichst bald ein großer goldener Gürtel hin soll.
Robert Breads: „Übrigens genauso wie sein überaus nervtötendet Kollege Jimmy Fuck, der nur leider jedes Mal den Kürzeren zieht, wenn es gegen mich geht. Viermal bis jetzt, wenn ich mich nicht verzählt habe. Und warum? Weil keiner von diesen Outlaw-Typen ansatzweise mit mir mithalten kann, und wenn schon ihr selbstproklamierter Anführer, der König der Doppelmoral ständig daran scheitert, mich zu schlagen, wie soll dann sein Arbeitssklave irgendetwas gegen mich ausrichten? Er hätte in seinem Fitnesscenter bleiben sollen, da kann er von mir aus die Kundinnen bespringen, dann nervt er hier nicht.“ Mac Müll: „Was uns mit Sicherheit ebenfalls interessiert, ist dein Blick auf die Geschenisse, die sich bei War Evening zugetragen haben.“
Das Grinsen in Breads' Gesicht verblasst, er wird nun wieder ruhig. Scheinbar ist ihm die Situation ernster als man auf den ersten Blick dachte.
Robert Breads: „Dynamite... und ich... Ich frage mich langsam, wohin das führen soll. Immer wieder geraten wir aneinander, aber er sitzt trotz seiner hohen Position nicht am längeren Hebel. Wir sind gleichauf. Seine Machtstellung kann ich nur mit Intelligenz, Manipulation und Antizipation ausgleichen, und beim ersten Fehler meinerseits wird er die Situation ausnutzen und mich feuern. So ist er nunmal.“
Der Kanadier zuckt mit den Schultern.
Robert Breads: „Aber die Zeiten, in denen er mir immer einen Schritt voraus war, sind vorbei. Ich bin nicht mehr geblendet von irgendetwas, ich bin voll fokussiert, und der Plan wird zweifelsohne funktionieren. Wie man gesehen hat, hat er wunde Punkte, und zwar in erster Linie die Leute, die ihm nahe stehen. Wenn man diesen Gedanken weiter führt, und das haben Christine und ich, lässt das nur einen logischen Schluss zu... Ihr werdet beim nächsten War Evening schon sehen, was ich meine.“
Breads blickt Mac vielsagend an. Müll steht ein großes Fragezeichen ins Gesicht geschrieben. Der Kanadier grinst nur. Mac fängt sich aber wieder, dann fährt er fort.
Mac Müll: „Eine letzte Frage, Robert. Wie geht es jetzt mit dir, J. T. K. und Eric Fletcher weiter?“
Wieder lacht „Canada's Own“ auf. Scheinbar nimmt er die Frage nicht ganz ernst.
Robert Breads: „Was soll denn da noch passieren? Da passiert gar nichts mehr. J. T. K. ist halbtot und wird hier sicher nicht mehr auftauchen. Eric Fletcher ist nichtmal hier angestellt. Diese Drecksfamilie ist aus der GFCW verschwunden, also bitte... Dankt Robert Breads doch mal... Denn schließlich...“
Ein kurzes,
aber deutliches Räuspern von außerhalb der Kamera
lässt Breads mitten in seiner Ansprache stocken. Sowohl die
Kamera, als auch die Köpfe Mülls und des Kanadiers
schwenken nach links und erblicken schon fast erwartungsgemäß
Lex Streetman. Dieser ist ebenfalls schon in seine Ringkleidung
geschlüpft und trägt seinen Titelgürtel diagonal
von seiner linken Schulter zu seiner rechten Hüfte liegend
an seinem Oberkörper. Sein Blick schweift erst leicht
desinteressiert an die Decke und Wände des Ganges, ehe er
mit einem kleinen Grinsen seinen Gegner fixiert.
Robert Breads: „Also ersteinmal... Wenn das ein Blondinenwitz sein sollte, war er verdammt schlecht. Und... seit wann bist du mein Psychologe? Ich? Psychopath? Selbstgespräche? Wut auslassen? Komm schon. Du weißt nichts, nichts von meinem Verhätnis zu Christine. Das geht viel weiter, als alles, was du dir jemals denken könntest. Du hast nicht die geringste Ahnung von dem, was sich wirklich tut, in welchem Zusammenhang all das steht, was im Moment passiert. Rede nicht von etwas, von dem du nichts verstehst.“
Er legt den Kopf wieder gerade und starrt Streetman wütend an. Er blickt Lex direkt in die Augen und versucht scheinbar, etwas im Blick seines Gegenüber zu erkennen.
Robert Breads: „Und du, du redest über Ehre? Gerade du, der sich von Jimmy Maxxx herumkommandieren lässt, der sich von ihm unten halten lässt? Du weißt so gut wie ich, dass Maxxx ein arroganter, kranker Mann ist, ein Gebrochener, und du weißt, das alles was er tut egoistisch ist und er sich nur um sich selbst kümmert, und du lässt dich zu seinem Sklaven machen, der die Drecksarbeit erledigt. Du und Maxxx, ihr seid grundverschieden, und doch arbeitet ihr zusammen, sinnloserweise. Aber bitte, es ist dir überlassen.“
Er zuckt bloß mit den Schultern, und tut desinteressiert, aber man merkt doch, dass er genau weiß, was er sagt und jedes seiner Worte sehr sorgfältig wählt.
Robert Breads: „Statt zu versuchen, dir über MEIN Leben irgendwelche Gedanken zu machen, was sowieso nichts bringt, solltest du dich lieber darauf konzentrieren, was gleich passiert. Denn gleich werden wir zwei uns wiedersehen, im Ring, in einem Match, und wie alle Outlaws, denen ich schon gegenüberstand, wirst du fallen, und das weißt du so gut wie ich. Wenn dein cleverer Chef Maxxx tatsächlich dafür gesorgt hat, dass Christine verschwindet: Herzlichen Glückwunsch. Ich brauche sie nicht. Wenn du tatsächlich so dumm warst, dann: Herzlichen Glückwunsch. Ich brauche sie nicht. Aber was glaubst du, würde dein Freund Jimmy sagen, wenn du schon mit Entführungen arbeitest? Sieh es so oder so, wer auch immer von euch es war, ihr verratet eure eigenen Prinzipien wieder und wieder. Ihr seid nichts als Heuchler.“
Breads starrt Streetman angriffslustig an. Wütend blickt dieser zurück, und er will nun wieder das Wort ergreifen, als der Kanadier die Augen weit aufreißt, wie es scheint aus purer Überraschung, als der German Pain Champion von hinten mit einem sehr harten Tritt zwischen die Beine niedergestreckt wird. Streetman sackt zusammen und Christine Brooks steht wütend über dem stöhnenden Opfer ihrer Attacke. Der Mund von „Canada's Own“ steht einfach nur offen, er ist jetzt scheinbar doch ein wenig überfordert. Dann aber scheint ihm ein Licht aufzugehen, er blickt zu Streetman und der wutschnaubenden Christine, die ihn nur auffordernd anblickt.
Robert Breads: „Er...?“ Christine Brooks: „Ja natürlich, du Genie. Warum würde ich denn sonst hier stehen?“
Der Kanadier wirkt mehr oder minder ernsthaft besorgt. Mit beiläufiger Stimme redet er weiter mit Brooks, während er interessiert zu Streetman blickt.
Robert Breads: „Wo hat er dich denn überfallen und wohin hat er dich gesteckt?“ Christine Brooks: „Gar nicht. Er hat mich in einen Raum gelockt und dann die Tür zugeschlagen.“
Breads lacht laut auf.
Robert Breads: „Du warst auch schon mal cleverer.“
Brooks kann darüber nun aber scheinbar gar nicht lachen, zumindest wirkt sie immer noch sehr wütend und funkelt ihren Begleiter alles andere als freundlich an.
Christine Brooks: „Halt einfach den Mund und mach ihn gleich platt. Ich will ihn dafür leiden sehen.“
Zum ersten Mal wendet Breads den Blick von Lex ab, würdigt Christine aber keines solchen und dreht sich einfach um. Brooks wirkt nun wirklich stinksauer und ballt die Fäuste, rammt sich die Fingernägel in die Handflächen. Ein leises Lächeln kräuselt Breads' Lippen, als er sich schnellen Schrittes von der Szenerie entfernt. Kurz bevor er um die Ecke biegt blickt er dann doch noch einmal zurück, den Kopf auf die Schulter gelegt und mit diesem Anflug eines Lächeln im Gesicht, diesem belustigten Ausdruck im Blick.
Robert Breads: „Ich werde sehen, was sich machen lässt.“
Mark:"Wir
müssen mit ihm reden, das vorhin das war einfach
zuviel!" Mark
schüttelt mit dem Kopf.
Mark
atmet tief durch bevor er weiterredet.
Dynamite
seufzt.
Mark
atmet nochmals tief durch.
Dynamite: Wen meinst du mit "Verrückten"?
Ronny
kommt jetzt dazu, zieht an seiner Kippe und bläst den Qualm
in den Raum. Dynamite: Und? ... ... ... Gegen wen soll ich euch kämpfen lassen? Hunk und Silverberg? Wir haben ja eine soooooooo große Auswahl an Tag Teams zur Zeit in der GFCW. Mark:"Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen Alter! Genau da liegt das Problem Mann! Du solltest echt mal anfangen mehr Tag Teams in diese Liga zu holen. Du hast doch so gute Connections. Mach doch mal was draus!" Dynamite: Was meinst du was ich zwischendurch ständig mache? Nur Däumchen drehen und mich um den Rest kümmern? Ich sende doch schon ständig Beobachter hier in die Independent Ligen in Deutschland aus und ab und zu auch nach Amerika. Bloss zur Zeit gibt es nur solche "Verrückte", die für euch zu schade sind dagegen anzutreten oder Top-Teams, die bei ihrer Liga zufrieden sind. Ronny:"Was heisst hier zu schadè? Wir verprügeln jeden egal wen. Nur worums uns geht ist, das diese Idioten uns immer mit irgendwelchen dummen Tricks besiegen und das macht kein gutes Bild von uns. Und wir haben kein Bock uns immer verarschen zu lassen." Dynamite: Das mit den Verarschen habe ich mit Gesprächen vorallem mit The Dark Dream hoffentlicht geklärt. Ich hoffe, dass sie es verstanden haben. Aber hat Mark nicht gerade gesagt, dass ihr den Leuten beweisen wollt, dass ihr nicht nur verlieren könnt, aber dass das nicht ginge wenn ich euch in Matches mit Geisteskranken stecke? Irgendwie widersprecht ihr euch. Mark:"Was wir damit sagen wollen ist, das wir uns mit richtigen Tag Teams messen wollen. Leute wie Thundersteel, Bierzelt oder Ironbreads. Aber nicht mit 4 Pausenclowns die in ihrer eigenen Welt leben und mit Haushaltsgegenständen reden!" Dynamite: Dann besorgt mir Tag Teams, die eurem "Ansprüchen" entsprechen. Wie gesagt, unsere Beobachter hat nur Teams, die nicht euren Ansprüchen entsprechen oder die Liga nicht wechseln möchten. Oder sagt mir wo es solche zum Wechsel bereitwillige passende Teams gibt. Ronny:"Sag mal Dynamite was soll der Scheiß? Wir sind doch keine Bonzen mit *Ansprüchen*! Wir haben nur keine Lust unsere Zeit hier zu verschwenden, indem wir uns anstelle uns im Wettkampf zu messen, von Möchtegern Champions belabern zu lassen das wir es nicht drauf hätten." Dynamite: Ich glaube diese Diskussion können wir bis heute Nacht noch führen. Ich schaue, ob ich was neues in der Tag Team-Front entdecken kann und dann schauen wir mal weiter.
Ronny
zieht ein letztes mal an seiner Kippe und drückt diese dann
auf Dynamites Schreibtisch aus.
Dynamite schnauft einmal kurz durch, nimmt die Bierdose, öffnet sie und zieht sie in einem Zug leer. Dann nimmt er sich eine kurze Auszeit um dann wieder sich seiner Arbeit zu widmen. Die Szene fadet aus.
Mainevent Time Baby… oder doch noch nicht? Während die Fans gespannt auf das Match zwischen Breads und Streetman warten scheint es so, als würden nacheinander die gesamten Glühbirnen der Beleuchtungseinheiten kollabieren, denn nach und nach wird es dunkler in der Halle, bis schlussendlich nur noch einige wenige Glühbirnen etwas Licht ins Dunkel bringen. Eine nahezu gespenstische Atmosphäre liegt nun in der Luft und irgendwie fühlt es sich schlagartig mindestens 10 Grad kälter an, als noch zuvor. Der Titan Thorn flackert wieder auf und es sind noch einmal kurze Ausschnitte aus einigen Szenen des heutigen Abends zu sehen. Die Innenstadt von Saarbrücken, die Arena samt Azrael´s Grinsen und das Büro von Dynamite.Es fliegen Buchstaben nahezu unkontrolliert ins Bild, vermischen sich mit den immer wiederkehrenden Bildern der Geschehnisse. Während dieses Durcheinanders auf dem Thorn erkennt man in der nahezu nicht mehr existierenden Beleuchtung, wie eine Person in langem Mantel die Stage betritt und sich sofort mit dem Rücken zum Ring stellt. Ein paar Schritte rückwärts gehend, um dann den Kopf zu heben und auf den Thron zu schauen bewegt sich die Person nun. Wie bei einem Glücksspielautomaten schwirren jetzt die Bilder, gepaart mit den Buchstaben über den Thron und es wird immer langsamer. Die Bilder verschwinden und die Buchstaben scheinen sich zu formieren. Die Person hebt die rechte Hand mitsamt eines Mics in die Luft, nachdem sie sich des Mantels entledigt hat und liest dann den sich nun formierten Satz vor. Allen Beteiligten fällt es nun wie Schuppen aus den Augen.
NEMO ME IMPUNE LACCESIT
Mit einem lauten Knall, durch das auf der Stage explodierende Feuerwerk, dreht sich die Person nun zu den Zuschauern. Ein hellblauer Spot scheint nun genau auf eben diese Gestalt und es ist tatsächlich der vor kurzem suspendierte Pavus Maximus.
Die Crowd weiß nicht wirklich wie sie reagieren soll, hat doch eben dieser Pavus Maximus vor kurzem J.T.K. niedergeschlagen und zu allem Überfluss auch noch einen Referee attackiert. In diesen Moment der Ruhe schleicht sich nun das Theme des Hamburgers. Nordische Götter von den Hamburger Jungs erschallt aus den Boxen und der Hüne setzt sich in Bewegung, Schritt für Schritt. Man merkt ihm die Anspannung regelrecht an, wie werden seine Fans reagieren? Sind es überhaupt noch „seine“ Fans?
Während ein Großteil der Crowd sich nun einig ist, dem Hamburger sein Vergehen nicht verzeihen zu können, so strecken doch einige ihm die Hände entgegen. Diese Hände zeugen von einem nahezu familiären Zusammenhalt zwischen Pavus Maximus und seiner Wikinger-Armee. Mit einem entstehenden Grinsen im Gesicht überhört er die gehlenden Pfiffe seiner Gegner und klatscht mit den ihm entgegen gestreckten Händen ab.
Vor dem Seilgeviert angekommen, hält Pavus kurz inne, schaut sich in der Halle um und betritt dann über Ringtreppe und Toprope den Ring, SEINEN Ring, während sein Theme verstummt. Dafür ertönen jetzt die Bekundungen der Crowd und die sind hauptsächlich negativ gegen den Hamburger gerichtet. Dieser jedoch wartet erst einmal ab, bis sich der Geräuschpegel gesenkt hat, bevor er dann das Mikro hebt und zu seinem Volk spricht.
Pavus: Seht ihr, ich bin wieder hier…. Moment… falscher Text.
Jetzt erntet der Hamburger noch lautere Buhrufe, auf Grund der Tatsache, dass er kaum zurück in der GFCW erneut sich an J.T.K.´s literarischen Ergüssen bedienen will. Mit einer fast schon besänftigenden handbewegung gelingt es dem Hünen jedoch, dass die Crowd ihn wieder zu Wort kommen lässt.
Pavus: Ich merke schon, ihr habt euch eure Meinung über mich bereits gebildet und ihr verurteilt mich für den Angriff auf J.T.K. … ich möchte es euch erklären…
Doch weiter kommt der Hamburger nicht, denn er wird erneut durch die Crowd unterbrochen, die wie in guten alten Attitude-Zeiten reagiert.
Crowd: WHAT?
Pavus: Ihr wollt also keine Erklärung?
Crowd: WHAT?
Pavus: Wirklich nicht?
Crowd: WHAT?
Pavus: Letzte Chance…
Crowd: WHAT?
Der Hamburger senkt das Mikrofon und diese Reaktion wird von dem Publikum mit Beifall honoriert. Pavus ist sichtlich enttäuscht über diese Reaktion, was er mit einem Kopfschütteln ausdrückt und schon im Begriff ist den Ring zu verlassen, als er noch einmal stoppt und sich wieder mittig im Seilgeviert positioniert und doch noch einmal das Mikro erhebt.
Pavus: Ihr wollt also keine Erklärung. Ok, damit kann ich leben. Aber ich kann nicht damit leben, dass seit meiner ungewollten Auszeit hier alles querbeet läuft. Verdammt noch mal, was ist hier momentan los?
Der Hamburger macht eine kurze Pause.
Pavus: Ein schwuler Hahn?
Die Augenbraue wird fragend nach oben gezogen.
Pavus: Naja… jedem das seine. Solange der meinen Arsch in Ruhe lässt, solls mir recht sein. Aber mit Breads hat er ja nen genialen Gegenpart gefunden. Und was ist eigentlich mit Jimmy Maxxx los? Ich will mir darauf gar keine Antwort ausreimen, denn das ist einfach zu strange.
Ein nahezu bemittleidenswertes Grinsen huscht über das Hamburger Gesicht.
Pavus: Lex Streetman ist immer noch GP Champion. Glückwunsch… aber ich habe deine Aussage nicht vergessen, das ich ein Rematch bekomme. Sei dir sicher… irgendwann wird es soweit sein. Und das vielleicht schon früher als dir lieb ist.
Erneut eine kurze Künstlerpause.
Pavus: Dicio hat Kopfschmerzen, J.T.K. ist nicht mehr da, wen gibt’s denn noch?
Ein ironisch fragendes Gesicht verrät, dass diese Frage nicht all zu Ernst gemeint war.
Pavus: Auf jeden Fall niemanden, der nachhaltig in meinem Gedächtnis hängen geblieben wäre. Aber vielleicht will das ja irgendwer aus der Würstchentruppe im Lockerroom ändern? Falls ja – Ihr wisst wo ihr mich ab heute antreffen könnt, ich werde warten bis sich irgendwer von euch traut um auf mich zuzukommen. Sollte das keiner freiwillig tun, werde ich euch suchen.
Pavus schaut zur Hallendecke und dann mit einem schelmischen Grinsen wieder direkt in die Crowd.
Pavus: Und ich werde euch finden… finden und vernichten.
Daraufhin steigt der Hamburger aus dem Ring und setzt sich zu Pete und Sven an das Kommentatorenpult.
Pavus: Bis es allerdings soweit ist und sich irgendwer traut mir gegenüber zu stellen, werde ich mir nun das folgende Match von zwei meiner absoluten Buddys zu Gemüte fügen.
Der Hamburger legt sein Mikro auf das Kommentatorenpult und blickt nun zuversichtlich auf das nun anstehende Match.
Das Licht in der Halle geht aus. Ein weißes Licht geht an im Eingangsbereich. Es ertönt die Filmmusik von Nightmare on Elmstreet. Dann knallt es 5 Mal laut und das weiße Licht geht aus und die Musik verstummt. Es ist 3 Sekunden dunkel und still, dann hört man Keuchen von einem Menschen. Dann hört man eine Frau schreien. Der Eingang wird in schwaches rötliches Licht getaucht und es taucht bläulicher Nebel auf. Dann taucht Nightmare mit Raptor the Dreamcatcher auf, gefolgt von Jill, Katie und seinen acht Sicherheitsmänner. In der Halle geht nach und nach das Licht wieder an. Der Sicherheitsmann Ernesto macht seinen Leuten Zeichen, dass sie sich um den Ring verteilen sollen. Seine Leute gehorchen ihm aufs Wort. Im Ring lassen sich Raptor the Dreamcatcher und Nightmare jeweils ein Mikro geben. Die Fans bejubeln die beiden und es ertönen die bekannten HARDCORE-Rufe.
Nightmare: Ich bitte um Ruhe. Ich habe etwas wichtiges zu sagen.
Die Fans werden still und hören Nightmare zu.
Nightmare: Danke für eure Aufmerksamkeit. Nachdem ich Ruben, den Gladiator, Jumpint Tornado und MR. Skywalker ins Krankenhaus befördert habe ist der nächste Superstar dran. Dieses Mal mache ich es anders. Sicherheitsmann Dario gibt Nightmare ein Klemmbrett. Dann baut er mit Emilio und Luigi im Ring einen Tisch auf. Im Anschluss stellt er 2 Stühle hin und legt noch ein weiteres Mikro auf den Tisch. Danke, ihr drei. So dieses Mal lassen wir das Los entscheiden. Bringt mir die Lostrommel heraus.
Zwei GFCW-Mitarbeiter bringen eine gefüllte Lostrommel mit und die Zwei verschwinden dann wieder in den Backstage-Bereich.
Nightmare: In dieser Lostrommel sind Superstars drin, die heute kein Match hatten. Ich werde die Lostrommel mischen und dann darf eine Glücksfee aus dem Publikum eine Loskugel ziehen und der Name der auf den Zettel steht ist mein heutiges Opfer. Wer will die Glücksfee sein heute? Ich suche eine weibliche Glücksfee.
Es melden sich viele Leute. Nightmare schaut in die Runde. Er geht aus dem Ring und schaut sich die Leute genauer an. Er entscheidet für eine junge Dame aus einer der hinteren Reihe.
Nightmare: Die blonde junge Dame mit den Roten Top. Luigi holt sie zum Ring. Sicherheitsmann Luigi: Ok, Chef ich hole runter. Nightmare: Ok, beeile dich.
Sicherheitsmann Luigi steigt über die Ringabsperrung und geht die Stufen hoch zu der ausgewählten Dame. Er führt sie dann zum Ring. Er hebt sie dann über die Absperrung und geleitet sie in den Ring. Nightmare gibt ihr das andere Mikro.
Nightmare: Hallo, wer sind denn junge Frau? Frau: Ich bin die Sandy. Nightmare: Darf ich Sandy sagen? Sandy: Ja darfst du, wenn ich auch du sagen darf. Nightmare: Klar warum auch nicht? Wie alt bist du Sandy? Sandy: Ich bin 28. Ich weiß ich sehe viel jünger aus. Nightmare: Ja das stimmt ich dachte so an 23 oder 24 oder so. Sandy: Danke!
Sandy wird leicht rot im Gesicht.
Sven: Nightmare flirtet mal wieder mit jemanden. Pete: Naja, Katie stört es ja nicht sie haben ja eine offene Beziehung. Sven: Dann ist ja gut.
Nightmare dreht die Kurbel der Lostrommel. Die Lostrommel setzt sich in Bewegung. Kurz drauf hält er die Lostrommel an. Er macht das Türchen der Lostrommel auf und wartet das Sandy die Kugel zieht. Sandy greift hinein wühlt die Kugeln nochmal durch und zieht dann einen Kugel. Sie macht sie auf und liest den Namen vor.
Sandy: Crusher! Nightmare: Danke Sandy! Meine Sicherheitsleute bringen dich an deinen Platz zurück. Räumt die Lostrommel aus dem Ring. Crusher kommt heraus für das Match.
Es ertönt Rhapsody mit Holy Thunderforce. Dann taucht der Crusher auf. Als Crusher im Ring ist setzt er sich auf den Stuhl am Tisch und Nightmare setzt sich ihn gegenüber.
Nightmare: Unterschreib wenn du dich traust. Los wir brauchen einen Referee.
Der Referee John Waren kommt in der Zwischenzeit zum Ring. Nightmare unterschreibt den Vertrag und reicht ihn Crusher. Der überfliegt den Vertrag und unterschreibt dann auch. Nightmare grinst. Die Sicherheitsmänner räumen den Ring leer.
Nightmare: Ref. läute das Match an.
[Streetfight: Nightmare vs. Crusher Referee: John Warden]
Der Referee läutet das Match an. Nightmare und Crusher umkreisen sich erstmal. Raptor springt auf den Ringrand, das lenkt Crusher ab und Nightmare schnappt sich dann den Cruher und wirft ihn in die Seile. Crusher federt zurück Nightmare und zeigt eine harten Clothline. Dann nimmt er ihn zu sich hoch und schmiert ihm eine. Er lässt dann einen Eseltritt folgen. Nightmare geht aus dem Ring und holt zwei Stühle, eine Mülltonne mit Deckel, drei Kendo-Sticks, eine Leiter und einen Tisch unter dem Ring hervor.
Pete: WOW, Nightmare weiß was er will. Sven: Ja das stimmt! Was der alles unter dem Ring hervor holt.
Crusher kommt wieder zu sich und verpasst Nightmare einige Schläge in den Magen und dann nimmt er sich die Mülltonne und will damit zuschlagen aber Nightmare duckt sich weg und schlägt den Kendo-Stick auf die Beine von Crusher. Crusher fällt und genau auf die Mülltonne. Der erste Pinversuch von Nightmare. Der Referee zählt 1..2. Crusher befreit sich.
Sven: Das geht hier schon mal hart zur Sache. Pete: Nicht hart sondern sehr hart.
Crusher wirft Nightmare in die Ringecke und stürmt dann auf ihn zu. Nightmare kontert das aus und wirft Crusher in die Ringecke. Nightmare schnappt sich einen Stuhl der in der Nähe liegt und hämmert in zwei Mal in die Rippen von Crusher. Der bricht darauf hin zusammen. Nightmare winkt Raptor the Dreamcatcher in den Ring und der kommt sofort in den Ring. Sie Raptor the Dreamcatcher und Nightmare prügeln Crusher windel weich mit Kendo-Stick.
Pete: O Gott das wird immer extremer! Sven: Nightmare mach seine Ankündigung wahr. Dynamite meldet dich doch auf die Attacken von der Elite. Pete: Ja bitte es wäre besser!
Als der Crusher sich nicht mehr richtig bewegen kann verlässt Raptor the Dreamcatcher den Ring. Nightmare baut den Tisch und fesselt und mit dem Stacheldraht auf den Tisch. Nightmare stellt die Leiter auf und steigt ganz nach oben und zeigt den Jump from Hell auf Crusher. Nightmare trifft seinen Gegner genau und der Tisch geht zu Bruch und setzt den Crossface an mit einen Kendo-Stick. Crusher kloppt nach kurzer Zeit an und gibt somit auf. Der Referee läutet das Match ab. Der Referee erklärt Nightmare zum Sieger.
Sieger des Matches durch Aufgabe: Nightmare!!!
Sven: Wieder einer Weniger. Pete: Oh ja der Kader wird kleiner.
Nightmare und Raptor the Dreamcatcher umarmen sich und die Elite verschwindet dann in den Backstage-Bereich. Alle der Elite haben ein großes breites Grinsen im Gesicht.
Das Licht ist
gedimmt, zu sehen ist Brainpain, wie er auf einem prunkvollen
Sessel sitzt. Zu seiner rechten kann man einen Kamin erahnen, was
sich durch die Geräuschkulisse auch bestätigt. Zu
seiner rechten ist eine Art kleiner Tisch. Auf ihm steht eine
lange Kerze, die zu einem Viertel bereits abgebrannt ist, eine
Fernbedienung und ein Gläschen Rotwein.
Die Kamera schaltet Backstage und zeigt die Tür von Al “Spawn“ Simmons und wie die Elite davor auftaucht. Nightmare klopft an die Tür. Al “Spawn“ Simmons bittet die Elite hinein.
Nightmare: Was gibt es denn Chef? Spawn: Du hattest etwas zu berichten in Sachen Rebel called Hate? Was gibt es denn da? Nightmare: Raptor hat mitbekommen das Rebel called Hate ein neues Tag team in die Liga einführen will. Wie sieht mit einen Match gegen die beiden aus? Spawn: Ein neues Tag Team sagst du? Hmm ... Ich habe da etwas aus den Kreisen von meinem Bruder gehört. Ich mache mich mal schlau wie weit die Vertragsverhandlungen bis jetzt sind. Ich kann noch kein Match festlegen, wenn ein Wrestler noch nicht bei uns offiziell ist. Aber ich setze mich dann für das Match ein. Nightmare: Für Title Nights hätte ich einen interessanten Vorschlag. Spawn: Wir können das gerne im Hinterkopf festhalten, aber wie gesagt ich kann zur Zeit noch nichts offiziell festlegen. Nightmare: Noch was anderes. Hier sind unsere Krankmeldungen vom letzten Showblock. Ich habe Dynamite nicht erreichen können. Deswegen gebe ich sie dir.
Nightmare legt die Krankmeldungen von sich und Raptor auf den Schreibtisch von Spawn. Spawn nimmt die Papiere entgegen.
Nightmare: Und wie steht es mit dem Gefallen schon was eingefallen? Spawn: Nein, wenn was ist, dann melde ich mich bei dir. Nightmare: Ja ok! Ein Anliegen hätte ich noch. Spawn: Das wäre? Nightmare: In Zukunft sprich die Single Matches ab mit mir ab. Ich werde jetzt erst mal mehr auf Tag Team Wrestling spezialisieren. Spawn: Du hast wohl immer noch nicht unsere Personalplanung durchschaut. Ich lege nur im Notfall Matches fest, leite Wünsche weiter oder ändere Matches. Es gibt die Fehden- und Matchplaner bei uns in der GFCW. Abgesehen davon musst du dich da mit denen absprechen, aber die werden dir sicherlich sagen, dass du gerne Wünsche äußern kannst bzw. möchtest mit planen. Nightmare: Ok dann wende ich mich an die. Wenn ich Wünsche oder Ideen habe lasse ich es dich zuerst wissen. Wenn die Vertagsunterzeichnungen abgeschlossen sind dann setz einen Vertrag auf. Hast du noch einen Wunsch Chef? Spawn: Ich versuche mich einzusetzen, dass das Match bei passender Gelegenheit stattfindet. Sonst habe ich keinen Wunsch. Nightmare: Dann wünsche wir dir noch schönen Abend Chef. Bis zum nächsten War Evening bzw. Chaos Night. Spawn: Danke, gleichfalls.
Nightmare verlässt das Büro von Al “Spawn“ Simmons. Die Kamera schaltet weg.
Danke an alle Schreiber! |