Chaos Night, Buxtehude, 23.07.2010


In Kooperation mit



Der "Chaos Night"-Trailer wird eingespielt mit der Musik „Masquerading of the Wicked“ von Edge of Thorns. Ein Schwenk geht durch das Innere der Halle. Die Fans werden eingefangen. Sie sind in super Stimmung. Die Fans stehen entweder auf ihren Plätzen und jubeln in die Kamera oder sie jubeln im Sitzen. Eine Pyroexplosionsreihe geht vor dem Titantron hoch. Nun schaltet die Kamera zu Sven und Pete, welche am Kommentatorenpult sitzen.


Pete: Hallo liebe GFCW’ler. Herzlich Willkommen zu einer weiteren Chaos Night-Show.

Sven: Hallo GFCW-Fans. Ja, die zweite Show der GFCW ist wieder da und dann schauen wir uns gleich einmal die Card für heute abend an:


Qualifikationsmatch:

Brainpain vs. Thunder

Referee: Thorsten Baumgärtner


Pete: Das erste Qualifikationsmatch findet heute statt. Dieses bestreiten Brainpain und Thunder.


Single Match:

Aya vs. Chris Stryker

Referee: John Wardon


Sven: Der Rückkehrer Chris Stryker hat es mit Aya zu tun.


Qualifikationsmatch:

Robert Breads vs. ???

Referee: Peter Cleven


Pete: Dadurch, dass einige Wrestler die Liga verlassen haben, kämpft Robert Breads in einem weiteren Qualifikationsmatch gegen einen Unbekannten.


Main Event:

Tag Team-Match:

Pavus Maximus & J.T.K. vs. Jimmy Maxxx & Lex Streetman

Referee: Phönix


Sven: Im Main Event kämpfen J.T.K. und Pavus Maximus auf einer Seite gegen Jimmy Maxxx und Lex Streetman auf der anderen Seite.

Pete: Nun aber geht die Show los mit der ersten Sequenz.




Das Bild auf dem Titantron zeigt einen Kameraflug, direkt auf eine alte sehr schöne Kirche. Die Kamera senkt sich und fliegt auf die Tür der Kirche zu, welche sich dann auch für die Kamera öffnet. Als das Bild an den Sitzbänken im schnellen Tempo vorbeifliegt, hört man das Pfeifen des Zugwindes. Als die Kamera dann langsamer wird und auf das Rednerpult zukommt, sehen wir Jimmy Maxxx und Team K.O. Vor ihnen sind auf einem Kasten Bilder von bedeutenden Persöhnlichkeiten aufgebaut. Nelson Mandela, Papst Benedikt, Malcom X und viele andere wichtige Menschheitsverändernde Menschen sind dort mit Fotos verewigt.


Jimmy:"Seht ihr das? Seht ihr diese Personen? Das sind wichtige Personen die viel für die Gesellschaft und die Menscheit getan haben! Etwas an das ein Mann wie J.T.K niemals herankommen wird! J.T.K du bist kein Prediger oder ein Retter der GFCW! Du wärst es nicht mal Wert genug die Kerze zum Gottesdienst zu tragen! Die einzige Predigt die du führst ist über Egoismus und Selbstsucht! Das einzige über was du reden kannst bist du selbst! Dabei wissen alle in der GFCW das du versuchst die Position eines anderen zu füllen und du jedesmal kläglich dabei versagst, weil du NIEMALS so sein wirst wie diese Person! Du wirst immer ein Versager, eine Heulsuse und jemand der Aufgegeben hat bleiben. Und das werden heute Abend auch Lex und Ich beweisen wen wir dich und deinen ach so tollen Nummer 1 Herausforderer auf deinen World Title besiegen! Ich meine wie kann man nur erwarten das ihr beide diesen Kampf gewinnen werdet? Ihr werdet euch doch eher selber gegenseitig die Köpfe einschlagen weil ihr beide so Egoistisch seid und nur auf euch selber bedacht! Ich hingegen habe die Outlaws gegründet für Rookies die hier in der GFCW sonst niemals eine Chance bekommen würden! Doch ich werde diesen Menschen eine Chance bieten indem ich ihnen Platz in meinem Scheinwerferlicht gebe! Den ich bin nicht so Egoistisch wie ihr beiden Schweine!"


Dann verlässt Jimmy zusammen mit Team K.O die Kirche.



Wir befinden uns im bekannten Backstagebereich und dort ist Brainpain zu sehen. An seiner Seite der allseits beliebte Mac Müll, wie er freudig auf ein Zeichen des Kameramanns wartet, damit es losgehen kann.


MacMüll: „Brainpain! Schön, dich mal wieder bei mir zu Gast zu haben. Mit dir rede ich doch immer besonders gerne! Ich habe so viele Fragen und so wenig Zeit! Das ist immer mein Problem! Egal, fangen wir einfach an. Was mich am meisten interessiert ist, was geschieht nun mit dir? Redest du wieder? Wirst du das Puzzle zerstören? Wirst du ein neues Ich aufbauen? Deine Gedanken zum Match beim War Evening? Deine Gedanken zum Qualifikations-Match nachher? Wie schätzt du...“


Da wird er aber von Brainpain unterbrochen. Schließlich will er, dass MacMüll Luft holt um zu überleben, denn sonst könnte er nicht das vorlesen, was Brainpain ihm in die Hand drückt. Er macht ein paar Gesten, immer und immer wieder, damit MacMüll versteht, dass er es vorlesen muss.


MacMüll: „Vorlesen soll ich das? Also redest du nicht. Tolles Interview, so macht mir meine Arbeit echt Spaß. Aber gut, ich lese es vor.“


MacMüll kramt aus seiner Westentasche eine Lesebrille hervor, die er aufsetzt. Modisch auf dem neusten Stand ist sie nicht gerade.


MacMüll: „Hmm, was?... oh, interessant... hmm... tatsächlich?!“


Brainpain reißt dem Reporter das Stück Blatt wieder aus der Hand. Erneut macht er ihm klar, dass er vorlesen soll, und zwar laut, und nicht für sich alleine.


MacMüll: „Sorry Brainpain, ich bin es nicht gewohnt Sachen vorzulesen! Aber ok, ich zitiere also....: „Dies ist eine offizielle Stellungnahme von Brainpain. Dieses Statement ist alles, was die Menge erfahren wird. Fragen werden nur von mir gestellt und auch von mir beantwortet.“... Das war der erste Absatz! Deine Schrift ist übrigens sehr sauber und gut zu lesen! Aber ok, ich zitiere also weiter...: „Sehr geehrte Damen und Herren, ich, Brainpain, schweige noch immer. Wann ich mein verbales Schweigen brechen werde, weiß ich noch nicht. Derzeit ist der Zwist in mir zu groß um verbal aktiv zu werden. Ich versuche es also schriftlich in Worte zu fassen. Nach der Niederlage bei Ultra Violence bin ich in mich gegangen. Ich wusste, dass irgendetwas schief läuft. Ausreden finden konnte ich keine. Ich wurde gepinnt. Dass in diesem Match Waffen erlaubt waren und ich den Einsatz dieser hasse, lasse ich allerdings unerwähnt. Fakt ist, dass ich zu oft verliere und verloren habe. Dann, im denkbar ungünstigsten Zeitpunkt, beim Höhepunkt meiner Wut auf mich selbst hatte ich eine Unterredung mit meiner treuen Amélie. Sie nutzte meine Verwirrt- und Unzufriedenheit schamlos aus, stach in diese Wunde und sorgte dafür, dass der Zwist in mir weiter wächst. Was sie sagte, war wahr. Da kann ich ihr keinen Strick draus drehen. Sie wollte und will nur mein Bestes und dafür ehre ich ihre Taten. Der Punkt ist, dass sie Recht hat. Und ich weiß genau, dass sie es hat.“... Wow, ein toller Absatz! Aber ich lese schnell weiter, und ich zitiere: „Damit kommen wir zu einem weiteren Fakt: Die Veränderung in mir, sie ist abzusehen. Ein Umdenken hat stattgefunden und die Hebel wurden umgelegt. Wann die endgültige Veränderung dann wirklich in Kraft tritt, und viel wichtiger, welches Ausmaß sie hat, kann ich noch nicht sagen. Ich kann nur sagen, dass sie nahe ist. Wenn ich etwas erkannt habe brauche ich nicht viel Zeit um mich drauf einzustellen und mich den neuen Umständen anzupassen. Das war immer eine Stärke von mir, aber ein wenig ist sie mir in der Vergangenheit entglitten. Vielleicht bin ich schon am heutigen Abend dazu bereit mich in neuem Gewand zu präsentieren, es ist gut möglich. Je nach Matchverlauf kann das schnell passieren. Bis es soweit ist, werde ich weiterhin stumm bleiben. Nicht, aus Starrköpfigkeit oder ähnliches wie es ein kleines Kind tut, sondern als Zeichen meiner Stärke. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, Ihr/Euer Brainpain.““


Brainpain nimmt MacMüll das Stück Papier wieder ab und kopft ihm auf die Schulter.


MacMüll: „Hat mir wirklichen gefallen, dieser Brief! Aber besser ist ein Interview dann doch, wenn man auch redet... Wenn du schon mal bei Veränderungen bist, kannst du dir das direkt zu Herzen nehmen! Ok?“


Brainpain jedoch runzelt nur mit der Stirn und verlässt die Szenerie. Mit einem grinsenden MacMüll endet die Szene.



Wir sind in der Garage der Halle in Buxtehude. Diese ist nicht gerade die größte aber für ein paar Fahrzeuge der GFCW Superstars hat sie Platz. Wir sehen ein Fahrzeug das in die Garage fährt und dann auf einem der Stellplätze halt macht. Aus dem Fahrzeug steigt Chris Stryker aus, der sichtlich bereit zur heutigen Chaos Night Ausgabe. Doch als er seinen Wagen abschließen will, wird er von einer Gruppe unbekannter Wrestler angegriffen, welche FPW T-Shirts tragen. Sie prügeln wild auf Stryker ein und hämmern ihn gegen die Betonwand.


Jimmy:"DAS REICHT!"


Die Wrestler lassen in diesem moment von Stryker ab. Dieser rutscht an der Wand runter und bleibt vor ihr regungslos sitzen. Jimmy Maxxx, Team K.O und Lex Streetman laufen auf den regungslosen Chris Stryker zu und bleiben vor ihm stehen.


Jimmy:"Na Chris? Wie hat dir das gefallen? War doch ne geile Show oder? Ach komm zieh nicht so ein Gesicht! Beim Pay Per View nach meinem Match haste glücklicher ausgesehen als du mich von hinten niedergeschlagen hast. Da hattest du ein breites Grinsen im Gesicht! Und jetzt schau dich an, wie erbärhmlich du hier kaum noch gerade sitzen kannst! Während du weg warst hat sich hier viel getan! Ich bin nicht mehr der kleine Rookie von damals, hier spielt jetzt eine andere Musik! Und ganz ehrlich, ich finde es schade das du mich angegriffen hast! Du hättest viel besser in meine Gruppe, den Outlaws gepasst. Aber wen du dich lieber auf die Seite dieser Egoisten stellst, naja dann ist das halt Pech! Aber dann stehst du auch gegen uns und wir beide werden uns wiedersehen! Und dann werde ich das beenden was ich auf dem Schrottplatz nicht geschafft habe!"


Dann tritt Jimmy nochmal gegen den Kopf von Stryker.


Cashew:"Chris? Was ist hier los?"


Jimmy macht ein Handbewegung an seine Truppe, welche dann auch verschwindet.


Jimmy:"Hey Cash! Viel Spaß mit Stryker! Wir sehen uns wieder!"


Jimmy verschwindet und mit einem Cashew der sich um Chris Stryker kümmert, endet diese Szene.



Pete steht im Ring, in der hand hält er ein Mikro und ohne großes Drumherum beginnt er zu sprechen.


Pete: Ladies and Gentleman, meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Fans und Freunde – heißt mit mir gemeinsam willkommen : den NEUEN German Pain Champion UND den Contender auf den Heavweight Championship…


Den Hamburger Jung, den Wikinger… Pavus Maximuuuus…


Die Crowd springt auf, richtet die Blicke zum Entrance und gleichzeitig mit dem Einsetzen der Musik, schaltet die Hallenbeleuchtung in einen sanften, blauen Farbton.

Ohne seine Fans lange warten zu lassen hastet der Hamburger auf die Stage, den German Pain Titel geschultert und ein Grinsen im Gesicht, was seines gleichen sucht. So fröhlich und gut gelaunt hat man ihn wohl eher selten gesehen.


Pavus breitet seine Arme auf der Stage stehend aus und bewegt sie ein wenig auf und ab – das Zeichen für die Fans komplett auszurasten, in Exstase zu versinken, sich einfach ganz und gar gehen zu lassen. Und die Crowd tut wie ihr befohlen, denn der Lärmpegel steigt enorm an, dazu steigen einige der Zuschauer auf ihre Sitze und applaudieren zusätzlich zu den Chants.


Der Hamburger steht nur lachend da und saugt diese fantastische Stimmung in sich auf, genießt den riesigen Zuspruch und merkt gleichzeitig, dass er die Fans kontrollieren kann wie Marionetten – so euphorisch sind diese.


Von einer Backe bis zur andern reicht das gigantische Lächeln im Hamburger Gesicht und jetzt beginnt er seine Füße zu bewegen. Nicht beheblich und schwerfällig wie sonst, sondern fast schon tanzend, voller Leichtigkeit, begibt er sich die Stage herunter, klatscht mit den Fans ab und man merkt und sieht die vor Stolz geschwollene Brust.

Der Hamburger slidet in den Ring hinein, nimmt sich den Titelgürtel von der Schulter, reißt diesen in die Höhe und sein Gesicht gleicht dem Strahlen einer Mutter, die voller Stolz auf ihr Kind blickt, sieht wie es sich entwickelt und wie ein neues Leben heranwächst.


Nacheinander steigt Pavus in alle vier Ringecken, reißt dort erneut den Belt in die Höhe und lässt den Jubel der Fans auf sich einprasseln, während sein Theme schon verstummt ist.

Pavus steigt vom letzten Turnbuckle hinab, begrüßt Pete und lässt sich von ihm das Mikro geben, doch bevor er etwas sagen kann muss er erstmal mit einer beruhigenden Handbewegung dafür sorgen, dass die Fans ein wenig ruhiger werden. Und tatsächlich hören die Fans auch hier auf den Hamburger, was dieser mit einem breiteren Lächeln quittiert.


Pavus: Halloooooo Buxtehude und danke Pete…


Pete verlässt das Seilgeviert und die Crowd wird nach einem kurzen lautstarken Aufbäumen wieder ruhig um dem Hamburger weiter zu lauschen.


Pavus: Ihr habt es gesehen.. ihr habt es alle gesehen…


Bei dieser Aussage dreht sich Pavus im Kreis um so viele Fans wie möglich direkt ansprechen zu können.


Pavus: Verdammt noch mal, ich habe es geschafft, ich habe es endlich geschafft… Ich habe in einem verdammt harten Match Danny Rickson besiegt und bin der neue German Pain Champion.


Der Titel wird in die Höhe gestreckt, als Untermalung des gesprochenen Wortes.


Pavus: Und obendrein habe ich meinen Titleshot auf den Heavyweight Championship verteidigt.


Lautes Lachen dröhnt aus der Kehle des Hamburgers und wieder bekunden die Fans ihre positive Zustimmung.


Pavus: Was für ein herrlicher Tag war das. All die Mühe hat sich gelohnt, das harte Training hat sich ausgezählt. Im Gegensatz zu Rickson habe ich nicht nur das Maul aufgerissen, sondern ich habe Taten folgen lassen, ich habe gezeigt zu was ich im Stande bin.

Dieser Titel gehört mir… und jeder der versucht ihn mir abspenstig zu machen wird schlussendlich genauso enden wie Danny Rickson.


Die Crowd kann sich ein hämisches Jubeln nicht verkneifen, als Pavus den Namen seines Kontrahenten ausspricht.


Pavus: Ich gehe davon aus, dass Danny Rickson nun irgendwo in einem Ohrensessel sitzt, eine Tasse frisch aufgekochten Tee genießt und dabei von seinem Pfleger nach dem Wohlbefinden gefragt wird.


Ich habe die Karriere von Danny Rickson beendet, ich habe dafür gesorgt dass der Engländer keinen Fuß mehr in diese heiligen Hallen der GFCW setzen wird. Ein für Alle Mal ist das Kapitel „Danny Rickson“ beendet und das Buch der Erinnerungen kann geschlossen werden, denn nun beginnt die Zukunft – und die Zukunft dieser Liga bin ich.


Pavus lässt den Titelgürtel wieder auf seiner Schulter zur Ruhe kommen und widmet sich mit den folgenden Worten seinem heutigen Gegner.


Pavus: Heute Abend trete ich gemeinsam mit J.T.K. gegen zwei aufmüpfige und extreme Gestalten an. Zumindest wollen sie extrem sein, aber ob sie es sind muss erst noch bewiesen werden.

Jimmy Maxxx und Lex Streetman – zwei Namen, bei denen mir das Blut in den Adern gefriert – so viel Coolness strahlen diese beiden Prototypen aus.


Wieder leichtes Gelächter in der Crowd.


Pavus: Die beiden Hardcore-Mainzelmännchen gegen den GFCW Champion und den German Pain Champion, was ein Aufeinandertreffen. Hardcore wird von den beiden für sich beansprucht, aber ich denke jeder hier in der Arena weiß, wer beim PPV bewiesen hat, was Hardcore wirklich bedeutet.


Wieder der schweifende Blick durch die Arena in Buxtehude.


Pavus: Heute Nacht steht ihr dem Mann gegenüber, der Ironman im Cage of Death den Titel abgenommen hat. Ein Match wie ich es ehrlich gesagt nur von YouTube kannte wurde zur Realität – So Real, dass J.T.K. wohl das Synonym „Hardcore“ als Tattoo auf der rechten Arschbacke tragen dürfte.

Meine Leistung muss ich nicht in den Himmel loben, denn jeder hat gesehen was geschehen ist und jeder weiß, dass ich Danny Rickson aus dieser Liga geprügelt hab.


Die Crowd lässt wieder laute Zustimmung hören, unterstreicht durch ihre Ausrufe die Aussage.


Pavus: Einen guten Tipp gebe ich euch, Maxxx und Streetman, noch mit auf den Weg… erkundigt euch ruhig beim Engländer nach dem Wahrheitsgehalt…


Der Hamburger hebt seinen Gürtel in die Höhe während er seine mittlerweile gut bekannte Catchphrase zum Besten gibt.


Pavus: Nemo Me Impune Lacessit!


Das Mikro wird gedropt und nachdem der Hamburger sich erneut in allen vier Ringecken hat feiern lassen, steigt er aus dem Ring, klatscht mit seinen Fans ab und verschwindet wieder im Backstagebereich.



Eine Kamera aus dem Backstagebereich wird auf dem Titantron eingeblendet. Sie zeigt Jimmy Maxxx in normalen Straßenklamotten. Er ist Backstage unterwegs im Bereich der Umkleidekabinen. Er scheint zu jemanden zu wollen, aber wem das wissen wir leider noch nicht. Sein Blick scheint bestimmend aber nicht aggressiv. Hin und wieder kommt ein GFCW Arbeiter an ihm vorbei den er nur kurz grüßt und dann weitergeht. An der bestimmten Umkleidekabine bleibt Jimmy dann stehen und klopft an. Und es dauert nicht lange, da kommt auch schon die kurze aber zu erwartende Antwort.


Stimme: Herein.


Jimmy betritt die Umkleide ohne weiter zu überlegen.

Jimmy:"Hey"

Er läuft einfach in die Kabine und bleibt vor einem Schrank stehen auf dem ein Gegenstand liegt, auf den Jimmy seinen Blick fokusiert hat. Man kann aber nicht erkennen um was für einen Gegenstand es sich handelt da Jimmy direkt davor steht. Aber er scheint fasziniert von diesem Objekt. Dann fährt die Kamera rüber zur Person deren Kabine diese ist. Denn diese Person kennen wir ja bis jetzt noch nicht. Das Geheimnis wird aber schnell gelüftet, denn nun sieht man den neuen GFCW Champion J.T.K., der entspannt auf seiner Bank sitzt und gerade dabei war seine Tasche auszupacken. Grinsend schaut er zu Jimmy, dann auf den Tisch, wo der ominöse Gegenstand liegt und anschließend wieder zu Maxxx. Mit einem Lächeln im Gesicht, beginnt er zu reden.


J.T.K.: Hallo Jimmy...der Titel gefällt dir, was?


Jimmy hebt den Gürtel hoch und schaut auf das glänzende große Stück Metal. Es handelt sich natürlich um J.T.K´s GFCW World Heavyweight Title. Er hält ihn vor sein Gesicht während er sich umdreht und rüber zu J.T.K geht.

Jimmy:"Also hast du es geschafft ja? Du hast den World Heavyweight Title zurückerrungen gegen Ironman!"


J.T.K. Nickt zufrieden.


J.T.K.: Ja habe ich. Es war zwar ein harter Kampf, aber ich habe ihn gewonnen.


Jimmy schaut kurz hoch zu J.T.K und dann wieder zum Gürtel, kurz bevor er ihn vor J.T.K´s Füßen auf den Boden wirft.

Jimmy:"Und du denkst wirklich das macht alles wieder in Ordnung? Das jetzt alles wieder ok ist?"


J.T.K. Verzieht das Gesicht, beugt sich nach vorn, hebt den Titel wieder auf, und wischt kurz mit dem Ärmel seines Mantels möglichen Schmutz von der Metallplatte. Dann legt er sich das Gold über die Schulter und zuckt kurz mit eben diesen.


J.T.K.: Nun zumindest für mich und vermutlich auch für die GFCW ist das so. Denn ich glaube, die Fans sind mit mir als Champion glücklicher als mit Ironman und um die Fans geht es doch letztendlich.


Jimmy´s Blick wird jetzt ernster. Er scheint erbost über diese Worte von J.T.K und scheint auch nicht gerade glücklich über dessen Reaktion.

Jimmy:"Das denkst du wirklich? Du hörst dir selber beim reden zu und bist selber überzeugt von dem was du da sagst?"


J.T.K. Bleibt gelassen und nickt.


J.T.K.: Ja das tue ich und ja das bin ich. Was stört dich daran?


Jimmy beugt seinen Kopf nach unten und schmunzelt dabei während er sich rüber zu einer Sitzmöglichkeit in der Umkleide begibt und sich erstmal in diese fallen lässt. Als er sitzt atmet Jimmy erstmal tief durch und reibt sich dann mit den Händen durchs Gesicht, während ihm praktisch alle Gesichtszüge entgleisen.

Jimmy:"Oh Mann J.T.K du bist echt noch lächerlicher als ich gedacht habe. Meine Güte und vor jemanden wie dir hatte ich mal Respekt als ich zur GFCW gekommen war. Das die Zeiten sich so drastisch ändern würden hätte ich echt nie gedacht."

Sein Blick geht wieder rüber zu J.T.K und zeigt einen sehr enttäuschten Jimmy. Der Priester scheint ein wenig verwirrt und schaut Maxxx fragend an.


J.T.K.: Was hast du denn für ein Problem mit mir, Jimmy? Wieso regst du dich so auf?


Jimmy legt seinen Kopf auf seine gefallteten Hände. Seine Arme angewinkelt auf seinen Beinen und sein Blick starr und fokusiert auf die Wand vor ihm.

Jimmy:"Denkst du wirklich das nach deinen Taten und dem was hier vorgefallen ist das du einfach wieder auftauchen kannst, den Titel gewinnen und damit wäre wieder alles wie vorher? Das dann alle Erinnerungen an das was Geschehen war einfach verschwinden? Ich habe dir nicht vergeben und werde es wahrscheinlich auch nie!"


J.T.K. Schüttelt ein wenig enttäuscht den Kopf und schaut Maxxx dann ernster als zuvor an.


J.T.K.: Das tut mir Leid für dich, aber das kann ich nicht ändern. Die meisten Anderen haben mir vergeben und die meisten Anderen sehen auch ein, dass jeder mal eine kleine Auszeit benötigt. Autos müssen nach einer bestimmten Kilometeranzahl wieder aufgetankt werden, Maschinen müssen nach einer bestimmten Betriebszeit gewartet werden, warum darf ich dann nach 2 Jahren nicht auch einmal eine kleine Auszeit nehmen, nachdem ich davor Show für Show da war und mein Bestes gegeben habe?


Jimmy steht wieder auf und geht ein paar Schritte durch die Kabine. Seine Arme sind verschrenkt und sein Blick sehr betrübt und traurig.

Jimmy:"Du weißt ich bin nicht gerade Kirchlich, was aber nicht heißt das ich keine Ahnung hätte. Du bist kein Priester, Messias oder Retter der GFCW! Du bist nur eine Marionette im Wahn des Ruhms den alle anderen in der GFCW auch in sich tragen. Deine Taten und Aussagen beim PPV und diese die du hier und jetzt tätigst beweisen nur das du nicht besser bist als wie zum Beispiel dein Vorgänger Ironman. Ihr seid alle nur Ruhm und Geldgeil. Vor ein paar Monaten hocktest du im Ring mit Tränen in den Augen und nach Worten ringend die dein Versagen erklären könnten. Sag mir hat Jesus damals einfach sich auf die Knie geworfen und aufgegeben als er vor dem Meer stand das sein Volk von der Freiheit teilte? Hat Jesus um Gnade gebettelt als man ihn ans Kreuz nagelte oder hat er es durchgestanden und ist für einen besonderen Grund von uns gegangen?"

Jimmy geht rüber zu dem Schrank, wo er voller Frust mit der geballten Faust draufhaut. Er schüttelt mit dem Kopf und blickt dann verzweifelt rüber zu J.T.K

"Du denkst du könntest nach deinem Verrat und deiner Flucht einfach wiederkommen zum PPV und dann auch noch davon sprechen das DEIN Titel ENDLICH wieder zu dir kommen soll? So als hätte man dich Jahrelang scheiße behandelt und du jetzt endlich erlöst wurdest? Du bist ein dreckiges Egoistisches Schwein bist du! Du hast Jahrelang im Rampenlicht gestanden hier in der GFCW während andere Blut, Schweiß und Tränen vergoßen haben um überhaupt in den niedrigsten Matches ein Teil dieser Liga sein zu dürfen!!!"


J.T.K. Hört Jimmy aufmerksam zu, dann wartet er einige Sekunden, hofft wahrscheinlich, dass Maxxx sich wieder beruhigt und beginnt dann im ruhigen Ton zu sprechen.


J.T.K.: Ich kann verstehen, dass du denkst, dass ich den Titel nicht verdient habe und auch, dass du denkst, dass ich mich schwach verhalten habe, aber lass mich dir einige Sachen erklären. Du hast mich mit Jesus verglichen...nun Jimmy, Jesus war immerhin der Sohn Gottes, zumindest glauben wir Christen daran. ER war eine herausragende Person, ich bin ein normaler Mensch. Ein normaler Mensch wie du und jeder Andere hier in der GFCW...und wenn jeder so großartig wäre wie Jesus damals...wie unbedeutend wären dann seine Taten heute?


Er schaut Jimmy fragend an und redet nach einer kleinen Pause weiter.


J.T.K.: Und wenn wir schon von Taten reden, dann reden wir auch einmal vom Rampenlicht hier in der GFCW. Du hast recht, ich bin seit einem Jahr hier im Main Event, habe mir den Weg dort hin, aber hart erarbeitet. Ich habe immer alles gegeben und meine Gegner einen nach dem anderen besiegt und nur deswegen habe ich überhaupt jemals die Chance bekommen, um das große Gold anzutreten. Du redest von den Leuten, die in den „niedrigsten Matches“ antreten dürfen, aber ich sage dir eines Jimmy...So lange man seine eigenen Matches als niedere und minderwertige ansieht und nicht erkennt, dass man dort die Chance hat, sich hochzuarbeiten...so lange wird man auch dem Main Event fernbleiben. Noch kein Meister ist vom Himmel gefallen.


Jimmy geht wieder rüber zu J.T.K, seine Augen leicht tränend und sein Blick voller Kraft und Wut. Er ballt seine Faust und zeigt dann mit dem Finger auf J.T.K

Jimmy:"Es sind nicht wir die sich als minderwertig und unbedeutend sehen. Sondern Leute wie du oder Ironman oder Brainpain! Ihr seid es die auf unsere Würde, Gefühle und unsere Selbstachtung spucken, uns mit verachtenden Blicken straft und uns die Tür der höheren Ränge vor der Nase zuknallt wen wir mal dazu kommen an diese zu klopfen! Ihr geilt euch doch an unserem Leid auf, weil ihr wisst das wir es sind die euch gut aussehen lassen. Ihr stellt Security Leute vor uns auf weil ihr selber zu feige seid uns von Angesicht zu Angesicht zu begegnen. Leute wie du machen es sich einfach als Champion. Ihr guckt von außen zu und erfreut euch daran was wir durchstehen müssen, während Leute wie Ich oder die Outlaws Truppe erstmal ein Turnier und dann noch ein 6 Mann Triple Cage Match gewinnen müssen bevor wir endlich eine normale Chance kriegen. Und dann sind wir meistens so angeschlagen das Leute wie du ein leichtes Spiel mit uns haben und das dann auch noch als großartigen und technischen Sieg erklärt während ihr euch im Ruhm der Kamera sonnen tut!"


J.T.K. Steht nun endlich einmal auf und schaut Jimmy auf Augenhöhe ins Gesicht. Und sein Blick ist starr und ernst.


J.T.K.: Dieses 6 Mann Triple Cage Match ist keine Chance für mich, es leichter gegen euch zu haben...es ist eine Chance für euch, ein Match gegen mich zu bekommen. Und so gut wie jeder von den 12 Turnierteilnehmern ist hungrig darauf eine Titelchance zu bekommen und will sich diese verdienen, wie kannst du da erwarten, dass dir einfach alles so auf dem Silbertablett präsentiert wird Jimmy? Champion zu sein ist kleine rosane Plüschwelt, so wie du es dir anscheinend gerne vorstellst. ICH habe keine Gruppierung hinter mir, dir mir den Rücken stärkt. Die meisten hinter mir, würden mir bei jeder sich bietenden Gelegenheit in den Rücken fallen, nur um mich so um mein Gold zu bringen. ICH habe auch keine Angst vor gefährlichen Matcharten, denn jedes Mal wenn mich jemand herausfordert, dann lässt dieser jemand nicht locker, bis ich ihm in einem entscheidenden Match endgültig gezeigt habe, wer der Bessere ist. Also während du dich hier gerade über das 6 Mann Triple Cage Match beschwerst, anstatt dich schon langsam darauf vorzubereiten, kann ich nur erahnen, was mich bei Brainwashed gegen Pavus Maximus erwarten wird. Daher entschuldige mich bitte, wenn ich deine Verachtung für mich nicht teile.


Jimmy läuft weiter rüber zu J.T.K und stellt sich neben ihn sodass er ihm direkt ins Ohr und sein Gewissen sprechen kann.

Jimmy:"Oh J.T.K mache bloß nicht den Fehler den die anderen taten als sie mich unterschätzt haben! Ich bereite mich schon lange auf den Käfig vor! Und auch auf das World Title Match das ich mir damit erarbeite und welches ich auch endlich verdient habe. Egal ob du oder Ironman oder wer auch immer bis Title Nights den Gürtel hat er wird ihn nur warm halten für mich. Und egal was ich dafür tun muss, ich werde es tun und nicht so wie du kurz vorher den Schwanz einziehen und nach meiner Entlassung betteln. Ich werde bei Title Nights gegen dich antreten selbst wen ich mir bis dahin alle Knochen im Leib gebrochen habe!"


J.T.K. Beginnt zu grinsen und dreht seinen Kopf leicht zur Seite, um Jimmy wieder in die Augen zu schauen.


J.T.K.: Na das klingt doch wunderbar. Aber ich hoffe für dich, dass du dein Qualifikationsmatch und auch das Match bei Brainwashed gewinnst und gut überstehst. Denn wenn wir schon aufeinander treffen sollten...dann will ich auch gegen einen fitten Gegner antreten. Nicht dass du danach wieder einen Grund hast, dich für deine Niederlage zu beschweren...


Jimmy schaut J.T.K in die Augen und fängt an diabolisch zu grinsen, während er J.T.K ein paar mal mit der Hand auf die Wange tätschelt.


Jimmy:"Keine Sorge ich bin härter als du und die anderen denken mögt. Ich vertrage so einiges! Aber du pfff da mache ich mir mehr sorgen das du nicht wieder in ein paar Wochen den Löffel abgibst und die Liga erneut verlässt!"


J.T.K.´s Grinsen wird noch einmal breiter und jetzt tätschelt er ebenfalls Jimmys Wange.


J.T.K.: Keine Sorge, das wird nicht passieren. Ich werde bei Title Nights auf dich warten und hoffentlich gewinnst du das Turnier auch.


Jimmy geht noch ein Stück an J.T.K heran.

Jimmy:"Hoffentlich?"

Jimmy grinst breit, haut dann drei mal auf J.T.K´s Titelgürtel und schubst dann J.T.K von sich weg.

Jimmy:"Wenn du wirklich denkst ich will mich hier nur beschweren und Abkürzungen nehmen will, dann komm doch her und überzeuge dich vom Gegenteil!"

Dann macht er eine Handbewegnung das J.T.K auf ihn zu kommen soll. Der Priester hingegen schüttelt nur den Kopf und lacht kurz auf. Dann setzt er sich wieder auf seine Bank und lehnt sich entspannt an.


J.T.K.: Da haben wir doch wieder den Beweis. Du erwartest, dass ICH zu DIR komme, anstatt dass du selber den ersten Schritt gehst. Jimmy, ich will jetzt nicht gegen dich kämpfen, aber keine Sorge...in unserem Match heute werde ich nicht zögern..


Jimmy lässt seine Arme dann wieder sinken, schmunzelt und lacht kurz. Er geht dann Kopfschüttelnd in Richtung Tür.

Jimmy:"Soviel zum Thema du schreckst vor keiner Herausforderung zurück. Ich sage ja die bist ne feige Sau die sich vor jeder Begegnung drückt!"


J.T.K. Grinst weiter selbstsicher und nickt gelassen.


J.T.K.: Na dann sorge dafür, dass ich mich bei Title Nights nicht vor dir drücken kann. Bis dahin wirst du wohl oder übel mit unserem Match heute zufrieden sein müssen.


Jimmy öffnet die Tür.

Jimmy:"Du J.T.K wirst es nicht mal bis Title Nights schaffen! Und wenn wirklich alles was ich gesagt habe nur eine Lüge und dummes Gemeckere wäre dann würdest du nicht mehr dort auf deinem faulen und selbstsüchtigen Arsch sitzen sondern hättest furchtlos jede Herausforderung angenommen die ich dir gerade entgegengeworfen habe!"

Dann geht Jimmy aus der Kabine und schlägt laut die Tür hinter sich zu. J.T.K. Schaut verwundert zur Tür, schüttelt dann den Kopf und packt weiter seine Sachen aus. Damit endet die Szene.



Der Titanthron geht an und die Kamera schaltet ein. Ein kleiner Kellerraum wird gezeigt und endlich wieder ein neues Bild von dem Punk mit dem grünen Iro. Ein Cuttermesser liegt ihm in der Hand und aus dem Muskelfleisch der rechten Arms blutet er auch schon. Nachdenklich sieht die Zecke aus die sich tief in sein inneres in den Mantel aus Stein in seinem Herzen versteckt hat Wut, Hass, Frustration und ein elendiges Selbstwertgefühl das unterm Bett liegt und heult, zeichnen das Gesicht des alt eingesessenen „Altstadtpunks“ aus. Die Welt fuckt ihn ab. Sehr sogar. Wieder setzt er zum Schnitt an, legt das Messer dann aber wieder weg und holt eine durchsichtige Tüte mit einem Cannabiszeichen drauf aus der Tasche. Den Löfel und das Feuerzeug, liegen neben ihn und er greift beherzt zu. Das braune Pulver, der Inhalt der Tüte, streut er auf den Löfel und erwärmt es mit dem Feuerzeug, bis das Pulver flüssig wird.


Sid (murmelnd): Fuck! Wie mich das aufregt... ich werd nicht mal affig, aber ich kann die scheiße nicht lassen, meinen Körper zu ficken wie meine Seele gefickt ist! (gebrüllt): FUCK!


Die Spritze, hat er in der Jackeninnentasche und die Nadeln hängen in der Jacke selber drin. Langsam zieht er die flüssige Substanz in die Spritze. Dann holt nimmt er seinen Gürtel, macht ihn sich um den linken Arm und zieht zu. Auf Sid´s Gesicht ist mehr die Vezweiflung als Wut und Hass zu sehen, anders als am Anfang der Show. Als von der Welt und den „Bossen“ vergewaltigtes Wesen einer unemanzipierten, rassistischen, homophoben und xenophoben Gesellschaft. Sid sticht die Spritze ein, löst den Gürtel und drückt die Spritze durch. Hält an! Wirft die halb volle Spritze gegen die Wand und brüllt seinen Hass raus!


Sid: FICKT EUCH DOCH!.... Team K.O?! Arschlöcher, Cash?! Wo bist du wenn ich dich brauche, JTK?! Wichser!, Ich hasse euch alle genau so verfickt wie ich Hellfire hasse! Ich stehe nun mal alleine gegen die verkackte Welt! Na und?! Stand ich auch vorher schon! NIEMAND half mir als ich es brauchte! Als dank fickt euch doch einfach!


Dann nimmt sich Sid das Cutter und schneidet sich die Pulsader auf, das Blutspritzt durch den ganzen Raum, der Boden bildet schon eine Blutpfütze. Doch es stört Sid nicht, er schmiert Seelenruhig mit dem Blut an die Wand: HATE YOUR FUCKIN WORLD OF AUTHORITY.


Dann sackt Sid zusammen, auf den Stuhl, auf dem er grade saß. Er schnürrt sich einen Druckverband m und legt den Kopf zur Seite, das Heroin entfaltet volle Wirkung. Mit einem Satz von Emma Goldman



“Wenn man Liebe nicht bedigungslos geben kann, ist es keine Liebe, sondern ein Handel“

-Emma Goldman-


Gesprochen von einer weiblichen Erzählerin.

Fade out!


Qualifikationsmatch:

Brainpain vs. Thunder

Referee: Thorsten Baumgärtner

Brainpain steht bereits im Ring.


Die Kamera schaltet in die Halle und da ertönt "The Dragon lies bleeding" von Hammerfall. Die Zuschauer springen von ihren Sitzen. Die Zuschauer an der Rampe spurten zur Absperrung und drücken und schubsen sich, um ganz vorne zu sein. Die Halle verdunkelt sich und die Halle wird von etlichen farbigen Lichteffekten beleuchtet. Einige Zeit passiert nichts. Doch dann ertönt die erste Strophe von Thunder's Eintrance-Musik.


Ride trough the valley in thunder and rain

The battle is raging, redeem this domain

The castle of Eden lies silent above

Darkness sourround us, away we must go

I look through the eyes of the world

I see there's a stranger among us


Die Rampe wird weiß beleuchtet und auch der Bereich vor dem Titantron ist weiß erhellt.


Awaiting a sign form above

To conquer the power and the glory

Enter the battle, our will to enchain

Bringing us forward, defeating the pain

Into the meeting with swords made of steel

We're standing together, the secret reveals


Die Rampe wird weiß beleuchtet und auch der Bereich vor dem Titantron ist weiß erhellt. Da tritt Thunder durch den Vorhand, gleichzeitig mit dem Refrain. Er trägt komplett in schwarz eine Lederhose, Boots, ein langer Mantel, darunter ein schwarzes T-Shirt, worauf in weißen Buchstaben "I will rip Hunks Ass !" steht.


I look through the eyes of the world

I know who's the Stranger among us

Awaiting a sign form above

To conquer the power and the glory

Come across to the Promised Land

Close your eyes, I will take your hand

through the river of steel we'll go


Thunder geht nun die Rampe langsam herunter und geht die Rampe ernst herunter. Er klatscht mit einigen Fans an der Absperrung ab und der Refrain erklingt.


When the dragon lies bleeding

Above the glory we'll carry on

Now the time has come to return back home

The setting sun illuminates the dead

The battlefield is shining red


Auf den Titantron erscheinen Bilder und Sequenzen von früheren Matchen und Backstageszenen. Thunder stürmt in den Ring hinein und reißt die Arme in die Höhe. Der Refrain ertönt erneut. Ununterbrochen flackert ein weißes Licht durch die Halle schnell hintereinander. Dann geht das Licht in der Halle wieder an. Thunder entledigt sich dem Mantel, gibt ihn einen Offiziellen. Dann fadet das Lied aus und Thunder spricht noch einmal ins Mikro hinein. Er blickt dabei zu Brainpain, der außerhalb des Ringes verweilt.


Thunder. Welcome to my night ... to the night of Thunder ! Nun Brainpain. Ich bin hier und nun komme wieder in den Ring hinein, dass ich dir in bekannter Brawlermanier den Arsch versohlen kann. Vergißt nicht: Haue regiert die Welt!!!


Thunder wirft das Mikro aus dem Ring und wartet gespannt auf Matchbeginn.


Variante 1


Die Ringglocke ertönt und nach anfänglichen Umkreisen verhacken sich die beiden Kontrahenten letzten Endes in einem Lock-Up. Hierbei stellen sich schnell die Gewichtsvorteile Thunders als Zünglein an der Waage heraus und es gelingt ihm Brainpain in eine Ringecke zu schieben. Es folgen zwei drei Elbows ehe Thunder seinen Gegenüber per Irish Whip in die andere Ringecke befördert. Brainpain landet krachend in eben jener und ehe er sich versieht kommt Thunder mit einem Avalanche Splash angerannt.


Pete: „Beeindruckender Beginn von Thunder, der hier von Anfang klarstellt wer der Kräftigere ist.“


Sven: „Brainpains Ringintelligenz ist allerdings nie zu unterschätzen. Nicht umsonst konnte er sich letzte Woche den Intercontinental Titel sichern.“


Momentan muss der frischgebackene Champion allerdings erst mal einstecken und wird durch einen Vertical Suplex auf die Bretter geschickt. Ein Elbowdrop und Kneedrop gegen den Kopf setzen ihm weiterhin zu, ehe er von Thunder wieder in die Vertikale gezogen wird. Whip-In von Thunder in die Seile und Clothesline... doch Brainpain kann sich in letzter Sekunde am obersten Ringseil festhalten und zur Sicherheit nach draußen steigen. Dort erholt er sich von den ersten Attacken, bekommt aber ob seiner Flucht die Unleidsbekundungen des buxtehudischen Publikums zu hören. Im Ring zählt der Referee den jungen Amerikaner natürlich sofort an, während Thunder mit Gesten seinen Gegner auffordert wieder in den Ring zu kommen.


Nach einer kurzen Diskussion mit diversen Fans in der ersten Reihen besteigt Brainpain wieder das Apron, seinen giftigen Blick immer noch auf die Zuschauerreihen gerichtet. Im seinem Rücken nähert sich allerdings schon wieder Thunder, der sofort mit einem Forearm angerauscht kommt. Im letzten Augenblick duckt sich Brainpain allerdings instinktiv von dem Schlag weg, packt sich Thunders Kopf und zeigt einen Slingshot auf das Seil.


Pete: „Wieder eine Aktion, die ihn bei den Fans nicht beliebter machen sollte.“


Sven: „Beliebtheit hat Brainpain noch nie interessiert. Für ihn zählen in erster Linie nur die Ergebnisse und die sprechen in der letzten Zeit für ihn.“


Blitzschnell slidert der IC Champ zurück in den Ring und bearbeitet den am Boden liegenden Thunder nun mit Tritten und Schlägen. Nach mehrmaligen Ermahnen seitens Baumgärtner lässt Brainpain auch von seinem Gegner los. Der Schein trübt allerdings stark denn kaum hat er sich einige Schritte von ihm entfernt, kommt er mit einem Kampfschrei nochmals angerannt und rammt ein weiteres Mal seinen Fuß mit voller Karacho in die Rippengegend des Kontrahenten. Dieser windet sich kurze Zeit am Boden, wird dann aber relativ schnell von Brainpain wieder aufgestellt. Kick in den Magen, gefolgt von einem DDT und dem ersten Cover des Matches. 1...2...Kickout.


Ohne zu zögern oder sich aus dem Konzept bringen zu lassen schnappt sich Brainpain sofort nach dem Pinversuch seinen Gegner und setzt einen Camel Clutch an seinem Gegner an. Thunder hat große Probleme in diesem Submissionhold und wird dementsprechend lautstark von den Fans angefeuert. Für Brainpain sind die Sprechchöre natürlich nur ein weiter Grund den Griff noch fester zu ziehen, aber Stück für Stück scheint der Zuspruch der Fans Früchte zu tragen. Stück für Stück kann sich der eine Teil von ThunderSteel aufrichten. Erst das rechte Bein, dann schließlich auch das linke und am Ende der ganze Torsos. Brainpain sitzt seinem Gegner plötzlich nur noch Huckepack auf dem Rücken und mit einem urschreiähnlichen Schrei packt sich Thunder letzten Endes den IC Champion und kann ihn per Powerslam von sich werfen.


Pete: „Wahnsinn, Thunder kann sich aus dem Camel Clutch befreien und Brainpain seinerseits zusetzen.“


Sven: „Genauso wie Brainpain liegt er nun allerdings am Boden und scheint erst wieder seine Kräfte erlangen zu müssen.“


Während beide Wrestler mehr oder minder regungslos am Boden liegen, hat sich der Referee inzwischen daran gemacht den 10-Count zu starten. 1...2...3...4... Thunder ist der Erste, der sich, wenn auch wackelig, wieder auf die Beine ziehen kann. Kurz wartet er ab und fixiert seinen Gegenüber, der ebenfalls nun wieder beide Beine auf den Ringboden setzen kann. Mit einem Ruck schwingt sich Thunder in die Seile und reißt Brainpain förmlich mit einem gewaltigen Spear zu Boden. Die berühmte zweite Luft scheint Thunder nun zu bekommen denn wie von der Tarantel gestochen powert er sich wieder hoch und schnappt sich wieder seinen Gegenüber. Falcon Arrow und das Cover im Anschluss. 1...2...Kickout.


Pete: „Fast schon unglaublich, dass Brainpain nach diesen Aktionen nach herauskommen kann.“


Sven: „Genau das macht eben einen würdigen Champion aus.“


Leichte Frustration ist den Gesichtzügen Thunders schon zu erkennen, aber Aufgeben geht nicht, weswegen er sich seinen Gegner nimmt und plötzlich in den Ansatz zum Thunderdome nimmt. Ein Aufschrei geht durch die Fanreihen und Thunder riskiert nochmals einen kurzen Blick ins Publikum. Ein kurzes Nicken und dann... kann sich Brainpain auf einmal befreien! Mit beiden Armen kann er Thunder von sich wegstoßen und einige Meter zwischen sich und seinen Gegner bringen. Blitzschnell setzt er dann zum Angriff an, reißt sein Bein hoch und es heißt Brainpain gegen Thunder! Wie ein nasser Sack fällt Thunder zu Boden und unter überraschten Fans gibt es nun das Cover. 1...2...3!!!


Sieger des Matches durch Pinfall: Brainpain!!!




Wir sind in der Umkleide von Robert Breads. Der Kanadier höchst selbst lehnt an der Wand. Er trägt seine typischen Straßenklamotten, hat die Hände vor der Brust verschränkt und blickt nachdenklich zu Boden. Dabei flüstert er vor sich hin, als würde er mit sich selbst reden... was er augenscheinlich auch tut.


Robert Breads: „Ich musste es tun, jeder wusste, dass ich es tun musste... Ich musste all das tun... Auch wenn ich dafür die Möglichkeit aufgegeben habe, jemals beliebt oder wirklich respektiert zu sein... Es gab keine andere Wahl... Jemand musste dieses Opfer bringen... Und niemand war so stark... Außer mir...“


Breads löst seine Arme aus der Verschränkung und lässt sie locker hängen.


Robert Breads: „Jemand musste es doch tun... So ging es nicht... weiter... Diese Liga stand am Abgrund... An der Schwelle... zwischen Großartigkeit... und dazu... zu einem Haufen... von sozialen Absteigern zu werden...“


„Canada's Own“ schluckt.


Robert Breads: „Ich habe den ersten Schritt getan... Aber ich habe mich geirrt... Ich habe soviel Mühe darauf verwendet... All diese Versager zu besiegen... John Nigger... Skillet... Sid the Scum... Jimmy Maxxx... Und schlussendlich den größten von allen in einer Art und Weise, die keinerlei Zweifel an meinem klaren Sieg ließ... Aber ich bin die Sache falsch angegangen...“


Er schließt kurz die Augen und verharrt in dieser Positon, bevor er seine Augen wieder öffnet. Das dunkelblau in ihnen erscheint fast schwarz.


Robert Breads: „Ja, ich habe einen Fehler gemacht... Einen Fehler... Den ich nicht bereue... Ich habe bloß getan was jeder vernünftige Mensch getan hätte... Nein, ich mache keine Fehler... Ich konnte damals nicht wissen, das es falsch war... Oder nein, es war nicht falsch... Aber es war Zeitverschwendung... Ich habe nichts falsch gemacht... Nein, habe ich nicht... Ich mache nichts falsch...“


Ein kleines Lächeln huscht über sein Gesicht, als er die „Erkenntnis“ bekommt, die ihn glauben lässt, er hätte doch keinen Fehler gemacht, doch nichts falsch gemacht.


Robert Breads: „Nun verstehe ich... Es bringt mich nicht weiter, diese Versager abzufertigen... Um die Liga zu retten... Muss ich an der Spitze der Liga stehen... Ich muss die Liga SEIN... Das muss alles geschehen, das ist notwendig, um zu schaffen, was geschafft werden muss... Um zu retten... Um zu reinigen... Um alles besser zu machen... Um alles richtig zu machen... Ja... Es muss geschehen...“


Breads atmet tief ein, dann atmet er aus.


Robert Breads: „Das erste, was ich brauche, ist der Titel... Der GFCW Heavyweight Titel... Ich muss mir diesen Titel sichern... Damit ich an der Spitze des Rosters stehe... Um allen zu zeigen, dass ich der Beste bin... Es reicht nicht, einfach nur deren Idole zu zerstören, die einen abartigen Lebenssil haben... Es MUSS der Titel sein... So werde ich allen zeigen... Das ich besser bin als alle anderen... Das ich perfekt bin... Das ich die Führung übernehmen sollte...“


Robert fährt sich durch die Haare, offenbar nervös. Seine Hand zittert dabei, und er atmet schnell.


Robert Breads: „Und dann... Dann muss ich mehr als nur die Spitze des Rosters sein... Das reicht nicht, um die Liga vor dem Untergang zu bewahren... Sobald ich den Titel habe... Muss ich die Spitze sein... Ich werde... ICH MUSS... Dynamite auf meine Seite ziehen.“


Breads formuliert das als Feststellung. Es klingt nicht wie eine Drohung, oder das er Angst davor hätte. Es ist einfach eine nüchterne Feststellung.


Robert Breads: „Und wenn mir das wider Erwarten nicht gelingen sollte... Dann... Muss Dynamite... Muss Dynamite.... Muss Dynamite die Kontrolle abgeben. An jemanden, der auf meiner Seite steht. An jemanden, der weiß, worum es geht. Das muss ich bewerkstelligen... Und ich werde es schaffen... Wenn ich es nicht schaffe... Tut es keiner... Ich muss es schaffen... Egal wie, egal wie lange es dauert, egal wo, egal mit wem... Aber es wird geschehen... Die Rettung der GFCW ist nah. Auch wenn die Liga, wie wir sie kennen, verschwindet, und sich neu formieren muss – das ist der Preis, den ich bereit bin zu zahlen. Kein Opfer ist zu groß. Nicht für mich. Nicht für Robert Breads. Nicht für die letzte Hoffnung.“



Die Kamera fährt durch die halle und man zieht feiernde und jubelnden Fans.

Als dann Stryker`s Musik ertönt. Chris kommt die Rampe runter er trägt eine schwarze Hose mit weisem Stacheldraht drauf er trägt wieder das graue Ärmellose T-Shirt auf dem ein Rotes X zu sehen ist und hinten steht drauf „The Xtreme side of Life....“ In einer Hand hat er ein Micro in der anderen einen Stuhl den er ab und so unter Jubel hochhält. Er Klettert in den Ring stellt den Stuhl in die Mitte des Ringes und setzt sich drauf.


Chris: wisst ihr eigentlich bin ich erst hier in den Ring zu kommen um ernst zu werden und zu sagen was mich stört. Zum teil werde ich es tun es stört mich das ich übersehen werden die meisten Champions die wir haben sind. Haben eins gemeinsam sie sind Talent frei. zb. unseren World champ Just That Kevin. Aber wegen ihm hab ich mir was aus gedacht schaut.


Er zeigt aufs Titron dort wird ein Video eingespielt es ist ein Flur zu sehen. Die Kamera schwenkt in einen Raum wo man einen koksenes JTK double zieht. Und man hört.


„Kennen sie das nicht auch alle zwei Wochen sehen ihre Kinder die sogenannten Helden der GFCW viele dieser Kinder denken das sie auch so sein möchten Vorallem wenn sie unseren charmanten Worldchamp sehen doch das ist falsch denn die meisten sind Untalentierte kokser. Aber sie können dies ändern mit 5€ im monat könne sie auch diesen armen Geschöpfen talent schenken und ihre Kinder schützen. Also spenden sie noch heute für die Just That Kevin Foundation.“


Die Kamera schaltet in den Ring und Chris lächelt etwas und auch leichtes Gelächter ist aus dem Publikum zu hören und man kann auch den ein oder anderen 5€ scheine in die Höhe halten sehen.


Chris: Tja so ist das mit den armen Geschöpfen. Aber er ist nicht der einzige seiner Art wir hätten da auch noch unseren Pain Champ Pavus Maximus. Ein ganz armes Tier wisst ihr wofür Maximus steht ich kann es euch sagen. Das er Maximal dem Management im Hintern steckt.


Leichtes Gelächter ist zu hören.


Chris: Nun wollen wir über ganz ganz ganz böse Jungs reden Die Kindergarten Armee an dessen Front Maxxx steht. Naja sie sind eine besonderheit der Talentfreien sie wissen das sie nichts können also was macht man? genau man rottet sich zusammen.Und was soll man gegen tuen? Das ist eine.....


Bevor er weiter reden konnte ertönt Maxxx seine Musik und man zieht nun Minime Versionen des Stables. Sie kommen wütend und schnaufend in den Ring. Chris steht auf und erwartet die gruppe. Nun stehen sie sich im Ring gegen über es beginnt ein kleiner Brawl wo es Stryker gelingt einem nach dem anderen aus dem Ring zu werfen. Bis am Ende nur noch die Minime Version von Maxxx im Ring ist Chris schnappt sie sich am Kragen. Setzt sich auf den Stuhl und legt Maxxx übers knie und fängt an ihm eine weile den hinter zu verhauen man hört noch „ wirst du nun artig sein du böser böser junge“ Als er mit ihm fertig ich rennt Mini Maxxx aus dem Ring und reibt sich dabei den Hintern. Chris nimmt den Stuhl und verlässt langsam und lächelt den Ring. Dann dreht er sich noch mal um.


Chris: Ach ja ein noch ich hab gleich wenigsten noch ein paar Eiya zum Frühstück.


Leichtes Gelächter und Chris verlässt nun die halle.


Während sich die Fans noch regelrecht in einem Adrenalinrausch befindet, auf Grund der Ereignisse springt der Titan Thron an und jeder einzelne Kopf in der Halle dreht sich nun um das folgende Video zu verfolgen.



Strahlend blauer Himmel, kaum eine Wolke an selbigem und tiefstehende Sonne lassen sofort ein angenehmes Gefühl entstehen. Gleichzeitig deutet es aber auch darauf hin dass dieses Video schon vor einigen Stunden aufgenommen wurde, denn mittlerweile hat sich die Dunkelheit über Buxtehude gelegt und Fuchs und Igel haben sich gute Nacht gesagt.


Die Kameraperspektive schwenkt umher und egal wohin man blickt, sind die prachtvollen Ergüsse der Natur zu bewundern, ein Apfelbaum reiht sich an den nächsten, eine durchaus ländliche Gegend ohne Großstadtmief und Hektik.

Die Kamera fängt ein kleines Häuschen ein, wo gerade einige Leute hinauskommen, sich gegenseitig verabschieden und sich zu Fuß auf den Heimweg machen, obwohl eine kleine Landstraße hier vorbeiführt. Direkt neben dem Häuschen steht ein handbemaltes Schild von nicht unerheblicher Größe mit der Aufschrift:


Die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln, doch bei den schlauen Niedersachsen nur die besten Äpfel wachsen – Willkommen auf dem Apfelhof Klindworth, Buxtehude.


Wir befinden uns also auf einem Apfelhof, direkt in der Stadt, wo auch die heutige Chaos Night Ausgabe stattfindet. Ruhe ist eingekehrt, man hört den Wind durch die Äste der prall gefüllten Bäume pfeifen, die Blätter singen regelrecht bei jedem Windhauch. Doch dieses angenehme Ambiente wird durch einen Klang unterbrochen, den wohl jeder schon mal vernommen hat, den jeder kennt und die meisten mögen diesen Klang und es läuft ihnen dabei das Wasser im Mund zusammen.

Es ist das Geräusch, das man vernimmt, sobald man in einen saftigen, reifen Apfel hineinbeißt und genüsslich diesen Happen im Mund zerkleinert.


Die Kamera brauch nicht lange zu suchen, denn sofort tritt der Verursacher des Geräusches ins Bild. Es handelt sich um den Hamburger Jung, Pavus Maximus, der hier ganz in der Nähe, ca. 30 km nordwestlich von hier aufgewachsen ist. Kauend und gleichzeitig zufrieden grinsend steht er inmitten dieses Apfelhofs und scheint das Leben in vollen Zügen zu genießen. Nachdem er seinen Apfelbiss hinuntergeschluckt hat, widmet er sich sogleich der Kamera.


Pavus: Was ihr hier seht ist einer der Ursprünge meiner Energie, es ist eines der Dinge, die mich angetrieben haben, die mich stark machten und mir letztendlich den German-Pain Titel beschert haben.


Die Kamera richtet sich auf den angebissenen Apfel in der Hand des Hamburgers, doch Pavus drückt die Kamera nach oben, so dass sein Gesicht zu sehen ist.


Pavus: Nicht der Apfel, sondern das alles hier. Die Natur, die pure, unverfälschte Mutter Natur. Keine Chemie, reine Luft…


Pavus kniet sich hin und greift ein Stück Erde.


Pavus: Guter Nährboden und dazu gelegentlich ein ordentlicher Regenguss. All das ist es was die Natur ausmacht.


Der Hamburger lehnt sich an einen Apfelbaum, der hinter ihm nahezu königlich anmutend in dem Himmel ragt.


Pavus: Die Natur hat mich geprägt, wie sie meine Ahnen geprägt hat. Es gibt nur ein miteinander mit der Natur, wer dagegen arbeitet ist ein wahrer Thor und verdient es nicht, dieses Gefühl von Freiheit zu genießen, was meine Ahnen genossen, was auch ich genieße.


Nach einem erneuten Biss in den Apfel, immer noch kauend spricht er weiter.


Pavus: Guckt euch diesen Apfel an, grün, saftig und voller guter Dinge, verleiht er jedem Körper Kraft, er kann jeden Menschen etwas stärker machen und ihm ein gesünderes Leben ermöglichen.


Nun schluckt der Hamburger Jung auch diesen Biss hinunter.


Pavus: So viele Sachen kann man mit Äpfeln machen, man kann sie einkochen und zu Marmelade verarbeiten oder musen und zu Apfelkompott weiter verarbeiten…


Stimme: Oder man macht Apfelsaft daraus…


Pavus wird unterbrochen und etwas erstaunt darüber dreht er sich um und guckt an dem Baum vorbei, an den er eben noch lehnte.

Er schaut direkt in die tief stehende Sonne und auch die Kamera kann erst erkennen, von wem diese Worte kamen, als die betreffende Person einige Schritte auf den Hamburger zugegangen ist.


Und es ist eigentlich keine große Überraschung, denn wer sonst spricht schon von Apfelsaft? Und so ist es tatsächlich der aktuelle GFCW Champion J.T.K., der ausgerechnet hier auf einem Apfelhof auf seinen Titelherausforderer und gleichzeitigen Tag Team Partner für den heutigen Main Event trifft.
Lächelnd und mit einer Flasche frischgepresstem Apfelsaft geht er langsam auf den Nordmann zu und begrüßt den etwas überrascht dreinschauenden Pavus mit einem Kopfnicken. Dann stellt er sich eben diesem gegenüber, setzt die Flasche an seinen Mund an und nimmt einen großen Schluck. Anschließend setzt er wieder ab, schließt kurz die Augen und lässt ein genießerisches "Aaaaaahh" erklingen. Mit einem Blick auf das Flaschenetikett beginnt er daraufhin zu sprechen.


J.T.K.: Göttlich, frischgepresster Saft schmeckt einfach am Besten. 100% Äpfel ohne irgendwelche Zusatzstoffe oder sonstiges Gift.


Dann schaut er mit überraschtem Blick zu Pavus.


J.T.K.: Hallo Pavus, mit dir habe ich hier nicht gerechnet...Möchtest du auch einen Schluck?


Freundlich hält er ihm die Flasche hin und der Hamburger lässt sich natürlich nicht lumpen und nimmt ebenfalls einen großen Schluck aus der Flasche. Direkt als er die Flasche absetzt reicht er J.T.K. die Hand zur Begrüßung und der GFCW Champ schlägt fast schon freundschaftlich ein.


Pavus: Danke J.T.K. und natürlich erstmal ein herzliches Wollkommen im Norden. Das ich hier irgendwo rumhüpfe, wenn mal wieder eine Show in der Nähe meiner Heimat stattfindet ist doch eigentlich klar… und das ich dich hier antreffen würde habe ich zwar nicht erwartet, aber irgendwo erhofft denn wir haben ja heute Abend noch einiges vor.


Gleichzeitig huscht ein Grinsen über die Gesichter der beiden Männer, während J.T.K. dazu noch seinen Kopf nicken lässt.


Pavus: Der Heavyweight-Champion teamt gemeinsam mit dem German-Pain Champion gegen zwei düstere, brutale und gemeine Schurken.


Dieser Satz kommt nur stotternd über die Hamburger Lippen, denn er muss allein bei dem Gedanken an Jimmy Maxxx und seinen kleinen Freund, schon anfangen zu lachen.


Pavus: Aber was in meinen Augen viel wichtiger ist, als unsere Gegner, ist die Frage ob ich dir auch vertrauen kann…


Das lachende Gesicht weicht einer fragend hochgezogenen Augenbraue und bei diesen Worten verschwindet dann auch das Lächeln des Champions ein wenig aus dessen Gesicht und was bleibt, ist ein eher nachdenklicher J.T.K. mit leicht gesenktem Blick und gerunzelter Stirn.


J.T.K.: Gute Frage. Allerdings wüsste ich nicht, warum du mir nicht trauen solltest. Ich habe mein Ziel immerhin erreicht, ich bin bereits GFCW Champion, auch wenn ich den Titel gerade in meinem Hotelzimmer ließ. Du hingegen willst mir das große Gold abnehmen und wer weiß, was du dafür alles tun würdest. Ich will es nicht hoffen, doch wärst du nicht der erste Judas, der jemanden für schnödes Gold verraten hätte.


Prüfend schaut der Priester seinen Gegenüber an und versucht in dessen Augen irgendeine Reaktion zu erkennen, doch der Blick des Hamburgers bleibt unverändert.


Pavus: Genau dieses Misstrauen ist der Grund warum ich nach deiner Loyalität frage. Natürlich wissen wir beide, dass es zwischen uns in einigen Wochen um dein Gold geht. Doch auch ich habe mein erstes Etappenziel erreicht und Danny Rickson den German-Pain Titel abgenommen… bis zum nächst höheren Ziel habe ich es nicht eilig, ich kann warten und dir versprechen bis zu unserem Aufeinandertreffen, als ein Partner aufzutreten, der dir den Rücken freihält.


Ein Mundwinkel des Hamburgers zieht sich nach oben, so dass eine fast schon schelmisch anmutende Schnute entsteht.


Pavus: Du solltest wissen, dass ich immer alles gebe und dieses auch von meinen Gegnern erwarte, ein geschwächter oder verletzter Gegenspieler bringt mir nichts, das wäre ein geschenkter Sieg. Ich bin ein fairer Mensch und möchte mir keinerlei Vorteil verschaffen, indem dir in der Zwischenzeit irgendetwas zustoßen könnte. Bis zu unserem Match werde ich dir versuchen den Rücken freizuhalten, denn ich denke es ist in beiderseitigem Interesse, dass wir ein Match auf die Beine stellen, was seines gleichen sucht.


Damit hellt sich auch die Miene des GFCW Champions wieder auf und er lächelt den Hamburger wieder an.


J.T.K.: Deine Einstellung gefällt mir. Es freut mich, dass du wirklich einen fairen Kampf gegen mich willst, denn so etwas habe ich ehrlich gesagt noch nie erlebt, wenn es um einen Titel ging...aber du scheinst etwas Besonderes zu sein. Und das nicht nur wegen deinem Körperbau.


Schmunzelnd mustert er den German Pain Champion, der gut einen halben Kopf größer ist.


J.T.K.: Wenn ich mir das so recht anschaue...wir könnten von Körperbau und Kampftaktik kaum unterschiedlicher sein, aber irgendwie sehe ich in uns ein gutes Team, zumindest bis Brainwashed.


Nun kehrt auch das Lächeln in das Hamburger Gesicht zurück und nachdem Pavus noch einen Schluck aus J.T.K.´s Flasche genommen und ihm diese wiedergegeben hat, dringt ein etwas rüpelhaftes Bäuerchen aus den Tiefen seines Inneren.


Pavus: Entschuldigung, ich hab´s nicht so mit Knigge, aber dafür besitze ich ein reines Herz. Genau wie ich scheinst auch du ein Mann zu sein, der zu seinem Wort steht und auch seinen Verstand einschaltet, bevor er handelt.


Erneut streckt der Hamburger seinem Gegenüber die Hand entgegen.


Pavus: Also sei es so. Bis Brainwashed werden wir nicht nur auf uns selber, sondern auch jeweils etwas auf den anderen achten, denn es gibt genug Leute in der GFCW, die nach unseren Titeln trachten. Nicht dass ich es dir nicht zutraue alleine auf dich aufzupassen, aber vier Augen und Ohren sehen und hören bekanntlich mehr als nur jeweils zwei von ihnen.


J.T.K. zögert gar nicht erst und schlägt sofort ein.


J.T.K.: Keine Sorge, ich werde aufpassen, dass weder dir noch mir was passiert. Und ich bin mir sicher, dass auch unsere Götter über uns wachen werden. Also lass uns allen zeigen, dass wir zurecht Champions sind und lass uns heute die Outlaws besiegen.


Dann hebt er seine Apfelsaftflasche hoch...


J.T.K.: Auf gute Zusammenarbeit.

nimmt einen weiteren großen Schluck und reicht die Flasche direkt weiter an seinen Partner, der die schon fast leere Flasche komplett mit Vakuum füllt.


Pavus: Auf gute Zusammenarbeit und den heutigen Sieg gegen die beiden Hardcore-Hupfdohlen.


Der Hamburger legt seinen Arm fast schon lachend um die Schulter von J.T.K. und gemeinsam marschieren die Champions in den nun doch sehr nahe gerückten Sonnenuntergang, während Pavus flachsend noch etwas sagt.


Pavus: Komm mit, Partner, die nächste Runde frisch gepresster geht auf mich.


Mit diesem harmonischen Bild fadet das Video aus.


Single Match:

Aya vs. Chris Stryker

Referee: John Wardon

Aya steht bereits im Ring.


Die Halle wird dunkel.


„In the begining it was Silence but what happend when the silence is...“


BROKEN!!!

BROKEN!!!!

BROOOOOOOOKEN!!!!


Zur Musik beginnt nun eine Lightshow. Chris verschränkt die arme vor der Brust zu einem X und hinter ihm zieht man ein Feuerpyro in Form des X. Er geht die Rampe entspannt runter Klatsch mit einigen Fans ab und lässt sich eine Wasserflasche geben. Er Sagt dem Fan noch was doch man hört nichts. Er geht lächelt weiter und klatscht mit den Fans ab und nimmt einige Kinder in den Arm. Nach einer Eeile kommt er an der Ringside an. Er geht einmal halb Rum und leibt bei einigen Fans stehen und fordert einem auf ihm einen Stuhl zu reichen. Bevor er den nimmt Trinkt er erst einen Schluck aus der Wasser Flasche den er im Mund behält und stellt sie auf den Boden. Er nimmt den Stuhl und haut ihn sich zweimal gegen den Kopf ein klein bisschen Blut ist zu sehen was Chris nicht zu stören scheint. Er gibt den Stuhl zurück und zeigt wieder das X vor der Brust und sprüht das Wasser in die menge. Nun steigt er in den Ring und rennt in eine Ecke auf ein Lower Rope und zeigt über seinem Kopf ein X mit den Armen. Er klettert runter und zieht sich sein ärmelloses Shirt aus und wirft es in die Fans.


Das Match startet und beide Kontrahenten umkreisen einander. Aya schnellt mit einer blitzartigen Bewegung nach vorne und versucht mit einem Schlag ins Gesicht seines Gegners zu treffen, der duckt sich aber, zeigt eine Judorolle und steht mit einem Mal hinter Aya und tritt ihm feste in die Kniekehle. Aya schreit auf und geht auf die Knie und Stryker zeigt einen blitzschnellen Dropkick an den Hinterkopf seines Gegners. Aya geht mit dem Gesicht voran auf die Matte und Stryker geht gleich mal in die Seile, kommt wieder und zeigt einen Knee Drop auf den Hinterkopf seines Gegners... Nein, Aya rollt sich zur Seite und Stryker fällt auf's Knie. Er stöhnt überrascht auf und richtet sich schnell wieder auf... Da kommt Aya mit einem Big Boot und tritt ihn um.


Sven: „Ein sehr actionreiches Match.“

Pete: „Es ist wohl nicht mit einer langsamen Gangart zu rechnen.“


Aya schnappt sich seinen auf dem Boden liegenden Gegner und hebt ihn an, um ihn anschließend in die Ringecke zu befördern. Schnell stürmt er mit einer Lariat hinterher, Stryker schlängelt sich aber irgendwie zwischen den beiden oberen Seilen auf den Apron und Aya kracht mir dem Bauch voran in die Ringecke, um stöhnend zurückzutaumeln. Schnell klettert Chris auf die Ringecke – aber nicht schnell genug, denn Aya schlägt ihm feste an den Kopf. Stryker sackt auf der Ringecke zusammen und Aya geht auf das zweite Seil hinterher. Er packt sich Chris und zieht ihn nach oben... Aber Stryker schubst Aya weg, der auf die Matte fällt. Sofort springt Chris hinterher – Ein Legdrop vom obersten Seil! Aya zuckt unter dem Volltreffer auf der Matte, und Stryker setzt nach... Cover... Eins... Zwei... Kick-Out von Aya.


Pete: „Ein wirklich unterhaltsames Match.“

Sven: „Schön, dass du noch 9 Jahren schon fast so eine Art Fachwissen hast.“

Pete: „Da hat wohl jemand heute seinen lustigen Tag.“


„The Extreme Face of GFCW“ wartet jetzt auf seinen Gegner und dieser erhebt sich auch langsam. Dann soll ein Tritt an den Kopf kommen, aber Aya fängt mit einer Hand das Bein ab und Stryker kann nur mit Mühe das Gleichgewicht halten, dann dreht Aya den Arm, damit auch Stryker's Bein und dieser geht zu Boden. Schnell setzt Aya mit einem Cover nach... Eins... Kick-Out von Chris. Aya setzt gleich mit einem Side Headlock nach, aber Chris ist zu nah am Seil und kann dieses fassen. Der Referee unterbricht den Griff.


Sven: „Da wollte Aya EINMAL ein bisschen Technik ins Match bringen und der Referee unterbricht's.“

Pete: „Ach, halt einfach die Klappe.“


Stryker richtet sich mit Hilfe des Seil wieder auf und blickt dann zu seinem Gegner herüber, der nur darauf wartet, dass Chris das Seil loslässt. Das tut Stryker dann auch, und mit einem Mal stürmt er auf Aya zu. Der ist überrascht, kann aber mit eine Backdrop kontern, der Stryker über das dritte Seil nach draußen befördert. Der kann sich aber abfangen und auf dem Apron landen, und sofort springt er auf das oberste Ringseil und kommt mit einem Springboard Forearm auf den verdutzten Aya zugeflogen, der gar nicht mitbekommen hat das Stryker sich abgefangen hat und sich so eben erst umdreht – nur um voll im Gesicht getroffen zu werden. Aya geht zu Boden und Stryker robbt sich zu seinem Gegner herüber, um das Cover zu zeigen... Eins... Zwei... Kick-Out bei zweieinhalb!


Pete: „Ich dachte, jetzt wäre es vorbei!“

Sven: „Faszinierend.“


Stryker flucht und klettert dann auf das oberste Ringseil in der Ecke, nur um dort auf Aya zu warten. Dieser kann sich wieder auf die Beine kämpfen und taumelt kurz orientierungslos herum. Sofort springt Stryker ab um seinen Tornado DDT zu zeigen... Aya holt ihn aber mit einer Clothesline aus der Luft, die Chris fast den Kopf vom Hals schlägt! „The Extreme Face of GFCW“ bleibt reglos auf der Matte liegen und Aya ruht sich auch ersteinmal schwer atmend aus. Dann packt er sich seinen Gegner und zieht ihn nach oben... German Suplex! Aber Stryker schafft es, den Move in eine Hurracanrana zu verwandeln, die seinen Gegner in die Ringecke befördert, wo er mit der Schulter voran gegen den Ringpfosten kracht. Langsam taumelt er zurück, wo Stryker mit einem Crossbody angerannt kommt... Er wird aber von Aya abgefangen und dieser zeigt einen krachenden Fallaway Slam! Jetzt sind beide Athleten am Boden, und der Ringrichter beginnt zu zählen.


Pete: „Es geht auf's Ende zu, so fertig wie die beiden sind.“

Sven: „Jetzt sind wir also auch noch unter die Propheten gegangen, wie?“


Bei 8 steht Aya wieder und blickt sich kurz um, dann sieht er Stryker auf der Matte liegen und hebt ihn auf. Dann zeigt er einen Whip-In und schleudert Chris damit in die Ringecke... Und es folgt der Bloody Kick! Stryker geht nach diesem Volltreffer zu Boden und regt sich nicht mehr. Aya covert... Eins... Zwei... Chris kriegt das Bein aufs Seil! Aya fasst sich verzweifelt an den Kopf, während er mit dem Ringrichter diskutiert, der ihm verdeutlicht, dass Stryker's Bein auf dem Seil war, bevor die drei erreicht war. Jetzt wartet Aya auf seinen Gegner, der sich sehr langsam auf die Beine kämpft. Jetzt verhöhnt ihn Aya jetzt auch noch mit Gesten, die mehr oder weniger ausdrücken: „Na komm, mach doch!“ Dann steht Stryker endlich und er schwankt, dann wird er auf die Schultern geladen – Blood Dream!


Pete: „Der Finisher sitzt!“

Sven: „Das darf ja nicht wahr sein...“


Das Cover folgt... Eins... Zwei... Da wird der Referee aus dem Ring gezogen! Valerion zieht den Ringrichter aus dem Ring! Der Rothaarige blickt in den Ring zu den beiden Gegnern. Aya steht mit fassungslosem Gesicht im Ring und sieht auf Valerion, Stryker liegt stöhnend auf dem Boden. Und genau diesen Chris Stryker zieht Valerion jetzt aus dem Ring. Er packt „The Extreme Face of GFCW“ und schleudert ihn an den Ringpfosten! Stryker scheint K.O., und der Ringrichter scheint genug zu haben, er läutet das Match ab!


Sieger des Matches durch Disqualifikation: Chris Stryker!!!


Valerion geht langsam rückwärts die Rampe hoch. Er hält immer einen Blick auf Aya, der immer noch im Ring steht und wütend hinein blickt und vor sich hin flucht. Die Sanitäter kümmern sich indes um Stryker, der außerhalb des Ringes liegt.



Das Licht in der Halle geht aus und ein Raunen geht durch die Halle, Hier kommt Alex von Die toten Hosen wird eingespielt.



In einer Welt, in der man nur noch lebt,
damit man täglich roboten geht,
ist die größte Aufregung, die es noch gibt,
das allabendliche Fernsehbild. „



Dann wird das Licht an der Rampe eingeschaltet und man sieht einen unzumutbar aggressiven Punk am Ende derer stehen. Es fliegen Flaschen ungesichert durch die ganze Halle wütend verwirft Sid sein Sixpack Paderborner auf den Ring und die Rampe. Mit geballten Fäusten betritt er die Lampe und der Titanthron springt an und zeigt Sid beim Selbstverletzen, Heroin spritzen und Leute zusammen schlagen. Die Ganze Halle schreit empört auf. Ihren ach so tollen Außenseiterprotagonisten, kannten die meisten so kaum und wenn dann nur in direkter Folge, eines Anschlages gegen ihn oder wenn ihn das Leben gefickt hat.



Jeder Mensch lebt wie ein Uhrwerk,
wie ein Computer programmiert.
Es gibt keinen, der sich dagegen wehrt,
nur ein paar Jugendliche sind frustriert. „



Langsam geht er Ringwärts und tritt gegen die Absperrgitter zwischen Puplikum und Sid. Dabei brüllt er hörbar laut „Scheiß verfickte Gitter! Ich will das ihr hier bei mir steht und nicht wie im Gefängnis hinter Gittern!“ Ein anderes Gitter versucht er mit der Faust kaputt zu hauen und schläft sich die Faust grell rot und Blutig. „FUCK! Scheiß Gitter!“ Ohne zu wissen was es davon halten soll, distanziert sich das Publikum um einen Meter von der Absperrung.



Wenn am Himmel die Sonne untergeht,
beginnt für die Droogs der Tag.
In kleinen Banden sammeln sie sich,
gehn gemeinsam auf die Jagd. „



Sid schmiert einem kreischenden Fans das Blut seiner Faust ins Gesicht und geht dann bis vor den Ring, zieht seine schwarze mit Kunstfell im Leopardenmuster benähte, vernietete und mit Aufnähern bestückte und besprühte Lederjacke aus und wirft sie ins Publikum. Dann nimmt er eine Scherbe die im Ring liegt und schneidet sich ein (A) durchs T-Shirt in die Brust. Es ist ein T-Shirt von Clockwork Orange. Das Blut fließt in den Stoff rein, der es aufsaugt bis es voll ist.



Hey, hier kommt Alex!
Vorhang auf - für seine Horrorschau.
Hey, hier kommt Alex!
Vorhang auf - für ein kleines bisschen Horrorschau. „



Dann rollt sich Sid in den Ring und steht einem extrem eingeschüchtertem Refree der sich vor dem Match im Ring verloren hat gegen über. Wütend nährt sich Sid diesen, verpasst ihm eine Kopfnuss, das das Blut aus der Nase dessen ihm an die Stirn spritzt, setzt 2 Schläge gegen den Kiefer nach und wirft ihn Wucht voll auf die Rampe, aus dem Ring. Das Publikum verliert entgütltig die Fassung und Buht. Darauf ist Sid´s Antwort lediglich sein Mittelfinger.



Auf dem Kreuzzug gegen die Ordnung
und die scheinbar heile Welt
zelebrieren sie die Zerstörung,
Gewalt und Brutalität.



Dann verstumt die Musik und Sid greift sich ein Mikro, noch ein Schluck aus ner Dosebier, die er noch in seiner Hosentasche hatte und dann fängt Sid an zu sprechen.


Sid: So ihr Wichser! Jetzt habt ihr mich wieder! Meine kleine „Ihr seht Sid selten, weil er Drogen konsumiert und sein Leben ihn Fickt Phase ist vorbei!“


Erneutes Buhen aus dem Publikum


Sid: HALTET DIE FRESSE! Ich hab die Schnautze voll, ich werde nicht mehr scheinheilig spielen wenn die Welt nach den Regeln spielen darf die unfair, ungerecht und schmerzhaft sind! Ich wollte nochmal an alle appelieren die ich momentan nicht brauche/hasse/scheiße sind! Das Bierzelttagteam! Hellfire, dafür das er sich Masterheel aufn Arsch tätowiert! Team KO! Jimmy Maxx! JTK für seine Christen scheiße die er hier abzieht! Pavus! Hunk! Und Dynamite sowie seinen verfickten Bruder! Spawn! Ihr werdet mich alle, von einer neuen Seite kennen lernen. Von der Seite, die sich gebildet hat, während ich im Vollrausch fast kripiert bin! Hate the World, and the World hates me! So das musste mal raus... und ich werde in nächster Zeit den ein oder anderen die Zähne ausm Gebiss haun! Sollche Arschlöcher! Ich mache sie Platt! Wenn man physisch nichts mehr spürt! Und die Psyche einen aufgeben will, muss was muss! Fickt euch! Schönen tach noch und leckt eurem Boss weiter den Speichel, ich werds nicht mehr tun...! Nichts was er mir auferlegt! Also Fick dich DYNAMITE! Zu dir komm ich nämlich auch noch!


Dann wirft Sid das Mikro mit voller Wucht gegen den Kopf des am Boden liegenden Refrees. Rutscht unterm Ring durch, geht in Richtung Rampe und zertritt das Mikro im Gesicht der am Boden liegenden....


Erst wenn sie ihre Opfer leiden sehn,
spüren sie Befriedigung.
Es gibt nichts mehr, was sie jetzt aufhält
in ihrer gnadenlosen Wut.

Hey, hier kommt Alex!
Vorhang auf - für seine Horrorschau.
Hey, hier kommt Alex!
Vorhang auf - für ein kleines bisschen Horrorschau.

Zwanzig gegen einen
bis das Blut zum Vorschein kommt.
Ob mit Stöcken oder Steinen,
irgendwann platzt jeder Kopf.
Das nächste Opfer ist schon dran,
wenn ihr den lieben Gott noch fragt:
"Warum hast Du nichts getan,
nichts getan?"

Hey, hier kommt Alex!
Vorhang auf - für seine Horrorschau.
Hey, hier kommt Alex!
Vorhang auf - für ein kleines bisschen Horrorschau.



Zurück am Ring dröhnt nun auf einmal „Night of the Hunter“ aus den Boxen und das mittlerweile bekannte Theme von „30 Seconds to Mars“ lässt die Fans in einen leisen Mix aus Jubelrufen und Buhrufen ausbrechen. Ohne großen technischen Schnickschnack erscheint Lex Streetman auf der Entrance Rampe und bahnt sich schnellen Schrittes seinen Weg zum Ring.


Eine graue Röhrenhose und ein lilafarbenes T-Shirt mit der Aufschrift „The Alternative“ bilden sein heutiges Outfit. Trotz seines doch sehr zügigen Marsches zum Ring wirkt der Mann aus Los Angeles durchaus entspannt und ein kleines Grinsen auf seinen Lippen ist der passende Beweis für diese Beobachtung. Angekommen im Squared Circle schnappt sich der Blondschopf ein Mic von außerhalb des Seilgevierts und gibt den Technikern ein kurzes Zeichen, dass sie sein Theme nun so langsam ausklingen lassen können und ihm nun ganz alleine das Rampenlicht überlassen sollen.


Streetman: „Show zwei nach „Ultra Violence“ und somit auch Show zwei nach der Geburt einer neuen Kraft in der GFCW. Und für all diejenigen, die es noch nicht mitbekommen haben sollten: Von nun an wird ein ganz anderer Wind in dieser Liga wehen!“


Kleine künstlerische Pause, in der Streetman eine kurze Runde durch den Ring schlendert, seinen Kopf in Richtung Ringboden richtet und offensichtlich nach den nächsten Worten zu suchen scheint.


Streetman: „War Evening war nur ein kurzer Aufgalopp mit bereits ersten Nadelstichen, die die Outlaws verteilt haben. Hier und heute wird das erste Ausrufezeichen folgen. Denn nicht nur stehen mit Jimmy und mir zwei Leute von uns im wichtigsten Kampf des Abends, oh nein wir werden garantiert auch dafür sorgen, dass unsere Gegner die ersten sein werden, die die neue Macht unserer Gruppierung zu spüren bekommen werden.“


Leichte Buhrufe folgen aus dem Publikum, da sowohl der Champion, als auch sein neuer Herausforderer zu den zweifelsohne beliebtesten Wrestler in der GFCW zählen. Streetman hat die Reaktionen der Fans ebenfalls mitbekommen, hat dafür allerdings nur ein leichtes Kopfschütteln übrig.


Streetman: „Ich weiß, dass sich dies für euch nicht unbedingt wie Musik in euren Ohren anhört. Aber lasst uns doch einfach mal den Tatsachen ins Auge blicken. J.T.K. und Pavus Maximus...“


Kurze Jubelextasen bei der puren Erwähnung der beiden Namen lassen den Mann aus Los Angeles kurze Zeit unterbrechen. Hartnäckig setzt er allerdings relativ schnell sein Mic wieder an.


Streetman: „Die Beiden mögen vielleicht behaupten, dass sie sich einen ehrlichen und fairen Wettkampf liefern wollen. Sie können noch so oft „Möge der Bessere gewinnen“ von sich geben. Fakt ist doch, dass einer von beiden früher oder später eine Situation ausnutzen wird, um den anderen zu schwächen. So ist der Mensch nun mal gestrickt. Man kann sich noch so sehr auf Friedensengel ausgeben, aber wenn es hart auf hart kommt, sind alle Menschen gleich und nur auf ihren eigenen Vorteil aus. Der Egoismus siegt über die Vernunft.“


Die Unleidsbekundungen in den Zuschauerreihen neben zu und vereinzelt sind auch Pfiffe aus einigen Ecken der Halle zu vernehmen. Streetman wirkt von alledem allerdings unbeirrt. Seinen Blick ins Publikum gerichtet dreht er sich ständig zu einer anderen Fanseite um, um schier jeden einzelnen Fan ansprechen zu wollen.


Streetman: „Natürlich ist das nicht euer Wunschszenario, aber es wird irgendwann einmal so kommen. Und das heutige Tag Team Match wird ein perfekter Augenblick für solch eine Aktion bieten. Sollten sich J.T.K. und Pavus...“


Wieder kurze Jubelrufe, die „The Alternative“ aus seinem Monolog reißen und dieses Mal spürbar reizen. Für wenige Augenblicke schließt der Blondschopf daraufhin die Augen, beruhigt und sammelt sich wieder, um in Anschluss daran wieder mit einer entspannten Stimme fortzufahren.


Streetman: „Sollten sie sich während des Matches auch nur eine kleine Schwäche erlauben... dann werden wir da sein und im wahrsten Sinne des Wortes zu schlagen. Zweifelsohne sind sie momentan einer der Besten, was diese Liga zu bieten hat. Aber auch sie sind nur Menschen und machen Fehler. Und wenn die Gier nach dem großen Gold die Beiden schwächt, werden die Outlaws da sein und die lachenden Dritten sein.“


Ein Grinsen auf seinen Lippen unterstreicht Streetmans letzte Worte, die sich allerdings abermals mit negativen Äußerungen aus den Fanreihen konfrontiert fühlen müssen.


Streetman: „Die Schwächen der Anderen werden unsere Stärken sein. Unsere Stärken, vor denen sich in Zukunft viele Menschen in Acht nehmen sollten und die von den Offiziellen der Liga offensichtlich schon bemerkt wurden. Warum sonst sollten wir schließlich schon Bestandteil der Main Events von heute und letzter Woche sein? Einiges läuft momentan in der GFCW nicht so, wie es sein sollte. Doch wir, die Outlaws, werden schon dafür sorgen, dass sie alles in der Liga wieder zum Richtigen wenden wird. Ob es euch passt oder nicht... das spielt für mich persönlich nicht die überragende Rolle. Ich, und so sehen es auch die Outlaws, werde tun, was mir gefällt und was ich für richtig halte. Und dies wird in Zukunft einen Teil der Shows einnehmen. Lex Streetman... the Outlaws!“


Beinahe in Zeitlupe lässt der Amerikaner nun das Mic fallen und rollt sich völlig entspannt aus dem Ring. Die Fans quittieren während seines Rückwegs in den Backstagebereich die ihnen dargebotene Szene mit deutlich hörbaren Buhrufen, auch wenn diese nicht so ausgeprägt sind, wie bei den „richtigen“ Bösewichten der Liga. Und wer weiß, vielleicht werden sie den Mann aus Los Angeles bei der nächsten Gelegenheit schon wieder leise bejubeln...



Am Anfang war Finsternis


Und so ist es tatsächlich. Nichts ist im Bild zu sehen. Nur diese Stimme erklingt von irgendwo. Wo man sich hier befindet, kann man aber noch nicht einmal erahnen. Dann ertönt die Stimme erneut...


Es werde Licht


Und schon kommt ein wenig Licht ins Dunkle. Ein einzelner Scheinwerfer um genau zu sein, der auf eine bühnenähnliche Plattform gerichtet ist. Doch auch auf der Bühne ist absolut nichts. Also ertönt ein weiteres Mal die Stimme...


Gott schuf den Menschen als sein Abbild


Und wie man erahnen konnte, tritt nun tatsächlich eine Person in den beleuchteten kleinen Kreis auf der Bühne. Wer es ist, bleibt aber geheim, denn er ist in einem langen weißen Mantel verhüllt und hat die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Währenddessen hört man wieder die Stimme...


Am siebten Tag ruhte Gott


Plötzlich ertönt eine andere Stimme...


Und sein Stellvertreter erschien mit den Worten...


Plötzlich bewegt sich der Mann im Lichtkegel, reißt sich die Kapuze vom Kopf und präsentiert ein Mikro, welches er gerade noch im Ärmel versteckte. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht erklärt er...


Seht ihr, jetzt bin ich hier...und ich bin J.T..K.!


Qualifikationsmatch:

Robert Breads vs. ???

Referee: Peter Cleven

Die Halle wird in ein Dunkelrotes Licht getaucht, während drei weiße Scheinwerfer quer durch die Halle schweifen. Da ertönen die ersten Töne von Five Finger Death Punch's „The Bleeding“ und das Publikum verfällt in ein lautes Buhen, schließlich wissen sie das gleich „Canada's Own“ Robert Breads die Arena betreten wird. Die Musik spielt weiter, der langsame und ruhige Beginn schallt durch die Halle, während die drei weißen Scheinwerfer in Richtung Eingangsbereich schweifen, wo sie sich in dem Moment als die Musik schneller wird zu einem Strahl bündelt. Und da tritt der kanadische selbst ernannte Retter auf die Rampe. Im Licht des Scheinwerfers angekommen bleibt er erst einmal stehen. Seine blauen Augen, die unter den kurzen dunkelbraunen Haaren, die auch tief ins Gesicht fallen, zu sehen sind, schweifen durch die Arena, als wolle er das Publikum mustern. Er setzt sein Pokerface auf, und kein Gesichtsmuskel rührt sich. Die lange Hose schimmert ein wenig im Licht des Scheinwerfers, und die weißen Stellen heben sich deutlich von dem dominierenden rot ab, die kanadische Flagge auf den Außenseiten der Oberschenkeln ist aber gut zu erkennen. Der Sänger des Songs schreit etwas unverständliches, und Breads bewegt sich von der Stelle. Langsam, fast behutsam, setzt er einen Fuß vor den anderen. Sein Gesicht bleibt stur geradeaus gerichtet, er fixiert den Ring, sein Blick ist kalt, konzentriert. Auf halbem Wege fährt er mit der rechten Hand über seinen linken Ellbogenschoner und zieht ihn ein Stück nach oben, dasselbe wiederholt er dann nochmal auf der anderen Seite, und während er die Rampe langsam und mit beinahe schon arroganter Ruhe hinunterläuft und die Scheinwerfer ihm auf seinem Weg folgen, singt der Sänger die erste Strophe des Liedes.


I remember when all the games began
Remember every little lie and every last goodbye
Promises you broke, words you choked on
and I never walked away,
it's still a mystery to me

Well I'm so empty
I'm better off without you and you're better off without me
Well you're so unclean
I'm better off without you and you're better off without me


Vor dem Ring bleibt Breads stehen. Die schwarzen Wrestlingstiefel verweilen einen guten Meter vor dem Seilgeviert. Dort wendet Breads den Kopf langsam nach rechts und blickt in die buhende Schar von Fans, von dort schlägt ihm nur Abneigung und Hass entgegen, er zuckt jedoch nicht mit der Wimper, sondern blickt nur gelangweilt und desinteressiert in die Zuschauermenge. Langsam wendet er den Kopf zur linken Seite, und auch dort trifft er nicht auf Nächstenliebe. Seine Mundwinkel zucken einmal kurz, die erste emotionale Regung in seinem Gesicht seit er die Arena betreten hat, innerhalb von nur einer halben Sekunde jedoch hat er wieder seine arrogante Maske der Selbstsicherheit aufgesetzt. Er verweilt in dieser Postition, während der Refrain des Songs langsam zum Ende kommt.


The lying, the bleeding, the screaming
Was tearing me apart
The hatred, deceiving, the beatings; it's over


Der Refrain ist zu Ende und Breads rührt sich wieder. Er geht jedoch nicht in Richtung der Ringtreppe, sondern in die andere Richtung. Während nun also die zweite Strophe des Songs läuft, bleibt Breads vor dem Ringpfosten stehen. Dort angekommen steigt er langsam und in einer fließenden Bewegung auf die Ringecke, stellt sich von außen mit dem rechten Fuß auf das oberste Seil und mit dem linken Fuß auf das zweite Ringseil. Von dort aus blickt er in die Menge, mit einem kalten, leeren Blick, der keinerlei Auskunft über das gibt, was aufgrund der vernichtenden Buhrufe in ihm vorgeht. Dann breitet er die Arme weit aus und streckt sie gerade durch, die Handflächen sind gen Himmel gerichtet. Der Kanadier wirft den Kopf in den Nacken und murmelt einige unverständliche Worte. Dann verharrt er noch kurz in dieser Position, bevor die zweite Strophe sich dem Ende neigt.



Paint the mirrors black to forget you
I still picture your face and the way you used to taste
Roses in a glass, dead and wilted
To you this all was nothing
Everything to you is nothing
Well you're so filthy
I'm better off without you and you're better off without me
Well I'm so ugly
You're better off without me and I'm better off alone

Der Refrain beginnt von neuem und Breads steigt über die Ringecke in den Ring hinein. Gemächlich schreitet er in die Ringmitte und richtet den Blick gen Entrance-Bereich. Immernoch ist keine Regung im Gesicht von „Canada's Own“ zu sehen. Nicht der Hauch eines Lächelns ist zu sehen, keinerlei Emotionen kann man aus seinen Augen lesen, er blickt nur konzentriert und wartend in Richtung Rampe. Während die Musik mit dem Ende des Refrains langsam ausklingt, geht er in die Ringecke, lehnt sich dort an und obwohl seine Körperhaltung ausdrückt, dass er gelangweilt und selbstsicher ist, kann man deutlich sehen, dass Breads voll fokussiert ist. Das Licht wird nun auch wieder normal und die Musik verstummt.


The lying, the bleeding, the screaming
Was tearing me apart
The hatred, the beatings (disaster); it's over

As wicked as you are, you're beautiful to me
You're the darkest burning star, you're my perfect disease

The lying, the bleeding, the screaming
Was tearing me apart
The hatred, the beatings; it's over
Disaster
The lying, the bleeding, the screaming
Was tearing me apart
The hatred, the beatings; it's over
Disaster


It's over now...


Breads läuft im Ring auf und ab und wartet auf seinen mysteriösen Gegner. Eine gute halbe Minute rennt er jetzt schon hin und her, aber es tut sich nichts. Dann lässt er sich ein Mikrofon geben.


Robert Breads: „Ich habe keine Luste mehr, zu warten. Ich will mich hier und jetzt für den Main Event von Brainwashed qualifizieren, und wer auch immer sich da hinten verkriecht soll jetzt rauskommen, damit ich ihn auseinander nehmen kann.“


Immer noch passiert nichts, außer der Tatsache, dass die Fans noch ein wenig lauter buhen. Der Kanadier wartet kurz, dann fängt er wieder an.


Robert Breads: „Komm endlich raus! Wer bist du, hä? Versteck dich nicht, ich habe nicht ewig Zeit. Oder hat da jemand Angst? Will da jemand...?“


Er wird unterbrochen, als eine altbekannte Musik aus den Boxen ertönt. „A Light in a Darkened World“ von Killswitch Engage kündigt die Ankunft von Breads' Gegner an. „Canada's Own“ blickt nur ungläubig zur Rampe, wo sich Skillet höchstpersönlich blicken lässt und seinen Gegner anblickt. „The Monster“ geht die Rampe herunter und rollt sich in den Ring um Breads ins Gesicht zu blicken.


Sven: „Knaller! Die beiden haben sich vor ein paar Wochen verbündet und jetzt treten sie gegeneinander ein.“

Pete: „Dicio steht vor der ersten Zerreißprobe.“


Die Glocke wird geläutet und das Match beginnt. Skillet hält dem Kanadier die Hand zum Handshake hin, bevor der auch nur einen Schritt tun kann. „Canada's Own“ starrt seinen Gegner immer noch fassungslos an, dann blickt er auf die Hand vor ihm. Langsam schüttelt Breads den Kopf und geht zwei Schritte zurück. Skillet zuckt bloß mit den Schultern und geht auch zurück. Dann umkreisen die beiden einander und strecken die Arme in die Mitte des Rings um in einen Lock-Up zu gehen. Die beiden berühren sich mit ihren Armen... Und da schnellt Breads mit einem Tritt vor und trifft seinen Gegner im Magen. Skillet beugt sich vor und hält sich den Bauch und Breads setzt gleich mit einem Schlag an den Kopf nach, der seinen Gegner auf die Knie bringt. Schnell geht er ins Seil und rennt auf Skillet zu, eine Clothesline soll folgen... Skillet duckt sich aber weg, der irritierte Kanadier dreht sich um und „The Monster“ mit dem Backslide... Eins... Zwei... Kick-Out von Breads!


Pete: „Da hätten wir fast die Sensation perfekt gehabt!“

Sven: „Fast, aber auch nur fast.“


Canada's Own“ rollt sich nun ersteinmal aus dem Ring und sieht in den Ring, wo Skillet nur auf ihn wartet... Nein, er nimmt Anlauf und zeigt einen Baseball Slide! Breads hechtet aber aus dem Weg und Skillet rutscht verdutzt aus dem Ring und kann sich so eben noch auf den Beinen halten, während Breads gleich wieder in den Ring zurück rollt. „The Monster“ dreht sich leicht irritiert zum Ring zurück, und da kommt Breads auch schon durch das zweite und dritte Seil angeflogen – Suicide Dive! Beide Athleten gehen zu Boden und der Ringrichter beginnt beide auszuzählen... Eins... Zwei... Drei... Der Kanadier steht als erstes wieder... Vier.... Er packt Skillet am Kopf... Fünf... Robert rollt Skillet wieder in den Ring zurück... Sechs... Er selbst steigt hinterher. Dann zeigt er gleich das Cover gegen seinen Gegner... Eins... Zwei... Kick-Out von Skillet!


Pete: „Knappe Geschichte.“

Sven: „Das sind keine Weicheier da im Ring.“


Breads packt sich Skillet am Kopf um ihn nach oben zu ziehen, dann kann „The Monster“ aber Robert's Arme wegstoßen und einen Tritt in seinen Magen landen, der den Kanadier auf die Knie fallen lässt. Sofort ist Skillet da und packt ihn am Kopf um ihn... Man wird es wohl nie erfahren, denn Breads schubst seinen Gegner weg, sodass der zurückgeht und ins Seil federt. Von dort aus kommt er zurück und Breads zeigt einen Spear! Skillet reißt aber sein Knie hoch und Breads prallt ab und geht zu Boden, sodass Skillet gleich mit einem Cover folgen kann... Eins... Zwei... Kick-Out!


Sven: „Skillet's berühmt-berüchtigtes Knie.“

Pete: „Berüchtigt?“


Skillet flucht, dann wartet er in der Ringecke auf seinen Gegner, der sich langsam wieder aufrichtet. Langsam taumelt er umher, da kommt Skillet, hebt Breads an und nimmt ihn zum Spinebuster... Aber irgendwie kontert Breads den Move in einen DDT! DDT von Breads! Robert kriecht langsam zu „The Monster“ herüber und legt einen Arm auf seine Brust... Eins... Zwei... Kick-Out von Skillet bei zweieinhalb! Der Kanadier packt sich fassungslos an den Kopf und blickt auf seinen Gegner, der sich einfach nicht besiegen lassen will. Langsam richtet der Kanadier sich wieder auf und blickt sich dann um.


Pete: „Was hat er jetzt vor?“

Sven: „Es wird schon irgendwas passieren.“


Breads geht in die Ringecke und bleibt kurz davor stehen. Skillet zieht sich an den Seilen nach oben, und als er wieder steht, springt Breads auf das zweite Ringseil um anschließend mit einem Crossbody angefolgen zu kommen! Skillet aber fängt ihn ab und hält ihn fest, als wolle er einen Powerslam zeigen... Breads rutsch jedoch hinten über und setzt einen Sleeperhold an, um Skillet zu würgen... Der kann aber sofort mit einem Chinbreaker kontern und Robert hält sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die untere Gesichtsparite, bevor Skillet mit einem Big Boot angerannt kommt und Breads einfach umnietet.


Sven: „Konter vom allerfeinsten!“

Pete: „Das nenne ich ein offenes Match.“


Skillet geht jetzt durch die Seile auf den Apron, offenbar will er nun das Match mit seinem Springboard Big Boot endgültig beenden. Breads kämpft sich so gerade eben wieder auf die Beine, und Skillet springt auf das oberste Ringseil und fliegt heran und... Spear! Spear vom Kanadier gegen den heranfliegenden Skillet. „The Monster“ bleibt einfach liegen und Breads hebt triumphierend den Arm als er das Cover zeigt... Eins... Zwei... Dre... Nein! Skillet kickt bei 2,99 nochmal aus dem Cover aus! Breads kann es gar nicht fassen und rauft sich die Haare.


Pete: „Was soll denn hier noch passieren?“

Sven: „Ich weiß es wirklich nicht...“


Breads scheint aber noch etwas zu wissen, denn er packt sich Skillet an den Beinen um ihn zu seinem Boston Crab umzudrehen... Skillet aber stößt seinen Gegner mit den Füßen weg und Robert prallt mit dem Rücken in die Ringecke, stöhnt auf und prallt nach vorne sodass Skillet seinen Gegner einrollen kann... Eins... Zwei... Drei! Skillet pinnt Breads... Nein, der Ringrichter deutet auf das Ringseil, dass der Kanadier gepackt hat bevor die drei gezählt wurde. Skillet wirkt verzweifelt als ihm der Sieg schon wieder nicht sicher ist. Dann rollt er sich aus dem Ring heraus, um wieder auf den Apron zu klettern.


Pete: „Das wird jetzt eng für den Kanadier.“

Sven: „Sagt wer?“


Eben dieser Kanadier zieht sich an den Seilen nach oben und taumelt orientierungslos in die Ringmitte, und jetzt springt Skillet ab, mit besserem Timing als letztes Mal, und dieses Mal springt Breads ihm nicht entgegen und Skillet bringt sein Bein nach vorne... „Canada's Own“ lässt sich aber einfach auf die Matte fallen und der verdutzte Skillet fliegt über ihn hinweg. Er kann sich so eben noch mit einer Rolle vorwärts retten, dann dreht er sich um, um zu sehen, wo sein Gegner ist – und der trifft schon mit einem krachenden Bicycle Kick! Skillet geht zu Boden und Breads setzt das Cover an... Eins... Zwei... Drei... Kick-Out! Nein? Doch? Der Ringrichter signalisiert, dass er bis drei gezählt hat, also dass Skillet zu spät ausgekickt ist. Damit steht Robert Breads als Sieger fest.


Sieger des Matches durch Pinfall: Robert Breads!!!


Pete: „Ganz enge Kiste.“

Sven: „Da will ich nicht gern der Ringrichter sein.“


Skillet sitzt auf der Matte und schlägt frustriert mit der Faust auf eben diese. Da kommt Breads aber zu ihm herüber und bietet ihm die Hand an. „The Monster“ sieht misstrauisch zu seinem Bezwinger hoch, dann ergreift er vorsichtig dessen Hand und der Kanadier hilft Skillet tatsächlich auf die Beine. Dieser ist immer noch misstrauisch, Breads aber hebt jetzt sogar die Hand des Verlierers und deutet mit seiner anderen Hand auf diesen. Jetzt ist „The Monster“ scheinbar endgültig verwirrt. Er reißt seine Hand los und blickt Breads an. Dieser schenkt ihm aber bloß ein undeutbares Lächeln. Kopfschüttelnd verlässt Skillet daraufhin den Ring, während Breads ihm hinterhersieht, immer noch dieses Lächeln im Gesicht. Dann ist „The Monster“ schließlich im Backstage-Bereich verschwunden. Nach dem Match will Robert Breads gerade die Arena über die Rampe verlassen, als auf einmal I´m so Sick von der Gruppe Flyleaf durch die Boxen dröhnt. Als Breads dann zum Eingang schaut, sieht man wieder diese Gruppe unbekannter Wrestler, welche in FPW T-Shirts rumrennen. Breads weicht erstmal zurück und steigt in den Ring. Die Gruppe Wrestler folgt ihm bis zum Ring. Als Breads dann eine Handbewegung macht, das die Wrestler doch in den Ring kommen sollen, zeigen diese mit dem Finger hinter Breads. Als dieser sich dann umdreht, blickt er in die Augen von Ronny von Team K.O, welcher dann Breads zum K.O hochhebt, der von Mark abgeschlossen wird. Breads liegt dann total erschöpft und geschlagen am Boden im Ring. Die Gruppe Wrestler steigt dann auch in den Ring und treten nochmal auf Robert Breads ein. Doch dann ertönt von Flaw-Only the Strong Survive und Jimmy Maxxx macht sich auf dem Weg zum Ring. Als dieser in den Ring steigt, lassen die unbekannten Wrestler von Breads ab. Man gibt Maxxx ein Mikrofon.


Jimmy:"Hey Robert! Lange nicht gesehen! Seid unserem Match damals nicht mehr oder? Meine Güte wie du aussiehst! Ach naja was will man schon vom Tag Team Partner von Ironman erwarten? Ihr beide seid doch solsche Schweine und Egoisten das euer äußeres doch jetzt zum inneren passt oder nicht? Nicht nur das du ein unfähiger Hund bist der hinter Ironman herläuft und alles tust was er dir sagt und zu dumm bist dies mal zu merken. Nein jetzt kommt auch noch versuchter Mord mit auf deine Liste!"


Jimmy beugt sich herunter zu dem am Boden liegenden Robert Breads.


Jimmy:"Leute wie du machen mich einfach krank! Wegen Leuten wie dir habe ich die Outlaws gegründet. Weil GFCW´ler wie du denken sie wären über dem Gesetz, das sie tun können was sie wollen ohne Konsequenzen. Ihr denkt einfach das ihr kämpfen könnt gegen wen ihr wollt, angreifen könnt wen und wann ihr wollt und vorallem das euch so ein glänzendes Stück Metal zu etwas besonderem macht! Doch das ist nicht wahr und das wirst du noch begreifen Breads! Selbst wen wir es dir einprügeln müssen!"


Jimmy hebt wieder seinen Kopf und schaut die anderen der Gruppe an.


Jimmy:"HEBT IHN HOCH!!!"


Die unbekannten Angreifer heben den geschlagenen Robert Breads auf seine Beine und halten ihn fest.


Jimmy:"So Robert du zündest also gerne Menschen an ja? Willst sie brennen sehen? Na dann zeige ich dir mal wie das ist!"


Er holt dann einen nicht sehbaren Gegenstand aus seiner Tasche und ein Feuerzeug, um diese dann vor Breads Gesicht zu halten. Er zündet das Feuerzeug an dem unbekannten Gegenstand, welches einen Feuerball im Gesicht von Breads entstehen lässt. Robert Breads windet sich vor Schmerzen am Boden, trotzdem zieht Jimmy ihn vor eine der Ringecken. Er macht dann ein Handzeichen und einer der unbekannten FPW Wrestler geht aufs oberste Seil, von dem er mit einem Legdrop auf Breads Kopf springt. Ein anderer kommt mit einem Phönix Splash auf Breads niedergeschmettert. Zum Abschluss setzt dann auch noch Ronny von Team K.O noch seinen MKG an. Während er Breads in seinem Chokehold hat, kommt Jimmy an und spricht ein letztes mal zu Robert Breads.


Jimmy:"Das war erst der Anfang! Wir, die Outlaws, werden uns alle GFCW Titel schnappen und endlich beweisen was das Wort Wrestling bedeutet! Und ich werde meine Zeit einläuten, als GFCW World Heavyweight Champion!"


Dann ertönt wieder Flaw-Only the Strong Survive und Jimmy verschwindet mit der Gruppe.



Der Titanthron schaltet Backstage, man sieht Sid vor dem Büro von Dynamite, holt eine Schachtel Kippen raus, Rout 66, eig eher Cigarillos. Scheiß drauf! Eine kippe in den Mund und jeweils 6 in pro Ohr, in die 6 Tunnel. Hastig sucht er das Feuerzeug in seiner Jackeninnentasche. Klack gefunden offen und Kippe an, genau so flink packt er es zurück. Sid klopft kurz an, wartet aber nicht auf eine Antwort sondern dreht sich um geht 2 Schritte zurück, rennt auf die Tür zu und tritt sie ein.


Sid: Spassten! Dye?! Ich muss mit dir Reden!


Dann geht Sid auf Azrael zu und schnippst ihn seine Kippe ins Auge. Jedoch ist Azrael schnell genug es zu schließen und verbrennt sich nur den Hautlappen der das Auge schützen soll, das Lied. Nach einem kurzen „scheiße Ziel verfehlt“ schlägt Sid jedoch zu, 2 in den Magen, 3 gegen den Kiefer und eine Kopfnuss... bevor er den verletzten Azrael zu Boden sinken lässt und sich Dynamite zu wendet. Provokant, dreht er einen Stuhl um, setzt sich drauf und lehnt den Kopf auf die Lehne.


Sid: Naa? Wie geht’s dir Wichser?!


Dynamite steht auf und schaut Sid sauer an.

Dynamite: Aber sonst geht es dir gut, oder? Verprügelt hier einfach Azrael! Was möchtest du?


Sid steht auf, die anfängliche provokation in seinem Gesicht, wandelt sich in puren Hass! Sid schlägt seine Faust beim aufstehen, durch den massiven Schreibtisch. Zieht die blutende Hand wieder raus und wirft den Schreibtisch in Dynamite´s Richtigung um.


Sid: Jetzt pass mal auf du scheiß Bonzenschwein! Ich war jetzt lange genug dein Speichellecker und wenn du Wichser nicht so enden willst wie Azrael! Dann chill down maaaan! Ich will eine Gehaltserhöhung um mindestens 150%


Dynamite: Pass mal auf, Sid. Komm du mal runter. Bekomme dich erstmal in den Griff. Weißt du eigentlich da was du verlangst?! Aber wenn du willst, schlag mich doch. Bitte sehr. Komm schon.


Dynamite wirkt ziemlich ernst und sauer.


Und Sid lässt es sich nicht 2x sagen, schnell hat Dye eine Faust im Gesicht, von der Sorte, angetäuscht, und von der anderen Seite ein ordentlicher Hacken.


Sid: Noch eine?! Oder noch 2? vielleicht 150 für jedes Prozent?!


Sid wirkt von Hass überschüttet und wie besessen... Sein Blick verrät: Zu allem Fähig und zu nix zu gebrauchen...


Dynamite wirkt leicht benommen.

Dynamite: Was ist bloß aus dir geworden. Verlasse sofort mein Büro.


Dynamite betätigt einen Knopf und fünf Securities kommen durch die Tür. Sie stellen sich vor Dynamite.



Von der einen auf die andere Sekunde wird Sid´s Blick noch heftiger in puren Hass gewandelt.


Sid: DEIN BÜRO?! Dynamite?! Deins ist dein jämmerlicher Schwanz, der deine alte nicht halb so befriedigt wie meiner! Deins?! Ist der am Boden liegende kaputte Speichellecker dahinten! Deins sind die 5 Speichellecker davorne! Aber das Büro hier, haben Leute wie ich erarbeitet! Die am Ende inner Gosse enden, weil sie den von dir gegebenen Druck nicht verkraften! ARSCHLOCH!


Sid dreht sich um und will gehen, dreht sich dann jedoch wieder und haut dem einen Securety den Stuhl mit mindestens 30 Sachen vor den Kopf so das er stürzt, die anderen greifen ein und wollen Sid raus werfen, mit aller kraft jedoch, versucht dieser noch zu wehren und haut noch einen weiteren bewusstlos, bevor er Blut spuckend raus getragen wird


Dynamite: Hey Sid, reiß dich zusammen und werde der alte wie früher. Wach auf...


Dann schaltet die Kamera ab.


Pete: Jetzt ist es also Zeit für den Main Event.

Sven: Ein Tag Team Match zwischen den Outlaws auf der einen sowie Pavus Maximus und....


Main Event:

Tag Team-Match:

Pavus Maximus & J.T.K. vs. Jimmy Maxxx & Lex Streetman

Referee: Phönix

Weiter kommt der Kommentator nicht, denn schon ertönt Coming Home von Alter Bridge aus den Lautsprechern und die Fans hebt es aus ihren Sitzen. Jeder will den neuen Champion sehen, doch der lässt noch ein wenig auf sich warten. Vielleicht steht er aber auch schon längst im Ring, das lässt sich leider nicht sagen, denn die Hallenbeleuchtung wurde abgeschalten und so sind die einzigen Lichtquellen im Moment nur eifrige Fans mit Blitzlicht in der Kamera. Nach einiger Zeit erstrahlt die Halle dann aber doch in goldenem Glanz und genau zu „So I´m comin home!“ geht eine Explosionsreihe die Rampe hinauf und endet in einem großen Knall, woraufhin der neue GFCW Champion J.T.K. Endlich die Bühne zum Jubel der Fans betritt. Stolz und mit einem breiten Grinsen, was man trotz der Kapuze über seinem Kopf sehen kann, im Gesicht trägt er den Titel, wie für ihn typisch, um die Brust geschnallt mit der Metallplatte auf seinem Herzen. Mit offenem Mantel tänzelt er nun den Weg zum Ring entlang und klatscht unterwegs mit möglichst vielen der jubelnden Fans ab. Nach einer Weile steht er nun in der Mitte des Ringes, reißt sich dann die Kapuze vom Kopf und streckt beide Arme von sich weg, woraufhin noch ein Knall in der Halle ertönt und ein Konfettiregen auf die Zuschauer und auch auf den Priester hinunterprasselt. Mit dem Kopf im Nacken dreht sich der Champion nun eine Runde langsam, dann greift er in die Innentasche seines Mantels und zieht zur Freude der Fans sein Mikrofon heraus. Dieses hält er hoch und gibt somit sein bekanntes Zeichen dafür, dass sich die Fans wieder ein wenig beruhigen sollen, was nach einiger Zeit auch geschieht.


J.T.K.: Seht ihr, ich bin wieder hier und ich bin WIEDER euer GFCW Champion!


Wieder bricht Jubel in der Halle aus.


J.T.K.: Und es war ein harter Weg. Denn von so weit unten musste ich bisher noch nie für eine Titeljagd anfangen. Vor 3 Monaten wollte ich noch meine Karriere beenden und dachte, ich könnte nichts mehr erreichen. Da war ich ein gebrochener Mann. Und heute? Heute stehe ich aufrecht und stolz vor euch, stolz darauf mich als zweiter Mann überhaupt in dieser Liga dreifacher GFCW Champion nennen zu dürfen! Und ich bin froh, dass ihr mich damals nicht aufgegeben habt und mir dabei geholfen habt, wieder zurück an die Spitze zu kommen. Und ich bin auch froh, dass ihr der GFCW auch in der härtesten Zeit des Jahres die Treue haltet.


Das verwirrt die Zuschauer jetzt ein wenig. Denn warum ausgerechnet aktuell die härteste Zeit des Jahres sein soll, das weiß wohl nur der Priester selbst.


J.T.K.: Ja ganz recht, wir befinden uns in der härtesten Zeit des Jahres, zumindest ist das für alle TV-Programme so. Denn wenn draußen täglich 35°C im Schatten sind, im Fernsehen nur noch Wiederholungen laufen und jeder Mensch in den Urlaub fährt...dann liebe Leute befinden wir uns im Sommerloch. Die Zeit in der man schon etwas Besonderes bringen muss, um weiterhin Zuschauer vor den Fernseher zu locken, oder um Menschen dazu zu bringen, bei tropischer Hitze mehrere Stunden in einer stickigen Halle zu verbringen, so wie ihr heute Abend! Und ich bin froh, dass ich dieses besondere Etwas bin, was euch zu eben diese Taten antreibt.


Wieder wird der Champion für diese Aussage bejubelt, allerdings gibt es auch einige Buhrufe von Leuten, die das wohl für ein wenig zu arrogant halten. J.T.K. Hört diese und macht auch gleich einige beruhigende Gesten in die Richtung der Buhrufe.


J.T.K.: Ich meine natürlich nicht, dass ihr nur wegen mir hier seid. Ich weiß, dass diese Liga viele grandiose Talente zu bieten hat und wenn ich mir die Show bisher so angesehen habe, dann hatte diese Liga heute auch einige grandiose Kämpfe zu bieten. Doch steht eine Sache fest. In jeder Sportart, egal ob Fußball, MMA oder Wrestling, eine Sache steht immer im Vordergrund und das ist der große Titel. In den vergangen Wochen wollten 32 Nationen im Fußball Weltmeister werden...Spanien hat es geschafft...


da wird der Champion von deutlichen Buhrufen übertönt. Die Niederlage der Deutschen sitzt wohl noch zu tief. J.T.K. Muss deswegen ein wenig schmunzeln, lässt die Fans aber erst einmal buhen und spricht dann weiter


J.T.K.:...und wird nun von den Augen der Welt beobachtet, damit jeder sieht, wie die Katalanen bei den nächsten Turnieren abschneiden werden...Vor drei Wochen schaute die gesamte Welt der gemischten Kampsportarten auf Brock Lesnar und Shane Carwin, um zu sehen, wer das beste Schwergewicht ist. Lesnar gewann...


Diesmal gibt es einige Jubelrufe, denn Lesnar ist den meisten Wrestlingfans noch ein Begriff, auch wenn sie sonst kaum etwas mit MMA zu tun haben...


J.T.K.:.. und nun ist jeder gespannt, wie er sich gegen Cain Velasquez schlägt...und wie ist es hier in der GFCW? Über 20 Wrestler sind auf der Jagd nach dem GFCW Titel. Und kaum habe ich Ironman besiegt, stehen schon die Nächsten in den Startlöchern. Denn während 12 Leute untereinander auskämpfen werden, wer bei Title Nights ein Match um den GFCW Titel bekommt, werde ich meinen Titel bei Brainwashed verteidigen müssen und zwar gegen niemand geringeren als meinen heutigen Partner Pavus Maximus!


Und diesmal ist der Jubel fast noch größer als bei J.T.K.. Immerhin ist der Nordmann hier schon fast in seiner Heimatstadt und da übertrifft nichts seine Beliebtheit. Der Champion nimmt das mit einem Nicken zur Kenntnis und setzt dann seine Ansprache fort.


J.T.K.: Wie ihr seht, wird der GFCW Titel also ein wichtiger Punkt der nächsten Shows sein und demzufolge habe ich auch eine hohe Verantwortung, was die Qualität der Shows betrifft. Und ich verspreche euch allen, dass ich mein Bestes geben werde, damit ihr es auch bei 50 Grad im Schatten nicht bereut, vor dem Fernseher oder in der Halle anstatt im Pool zu sitzen! Und ihr wisst, ich bin ein Priester, ich darf meine Versprechen nicht brechen.


Für diese Garantie wird J.T.K. Auch gleich wieder lautstark bejubelt und er freut sich sichtlich über die Zustimmung der Fans.


J.T.K.: Und nun liebe Leute...nachdem das alles gesagt ist, nachdem ich mich mit dieser kleinen Ansprache als Champion wieder zurückgemeldet habe, bleibt mir nur noch eines zu sagen, auch wenn das einigen von euch, allen voran Pavus, vielleicht nicht gefallen wird...Ich bin euer GFCW Champion...und ich denke nicht daran, dieses Gold demnächst wieder abzugeben!


Mit diesen Worten schnallt er sich den Titel von der Brust und hält ihn hoch, sodass er von allen Fans betrachtet werden kann. Die Zuschauer bejubeln J.T.K. Währenddessen und übel nimmt ihm diese Aussage wirklich keiner. Mit einem zufriedenen Lächeln schwingt er das Gold schließlich auf seine Schulter, steckt das Mikro wieder weg und posiert noch ein wenig für die Fans, bevor er sich für den anstehenden Kampf vorbereitet.


Die Halle erstrahlt jetzt in einem dunklen Blauton, während sich einzelne Nebelschwaden von der Stage ihren Weg zum Ring bahnen. Dazu ertönt eine Theme aus den Lautsprechern. Der tiefe Bass setzt ein, gefolgt vom Schlagzeug und die Crowd rastet regelrecht aus, bei den ersten Tönen, denn alle wissen, dass hier die „Hamburger Jungs“ mit „Nordische Götter“ eingespielt wird und ebenso gut weiß jeder der Besucher, wer mit diesem Track angekündigt wird.


Während der Songtext einsetzt, verdichten sich die Nebelschwaden im Entrancebereich, während die zum Ring gezogenen Schwaden ruhig vor sich hindümpeln.


Wir haben fast alles zusammen durchgemacht,

gefickt, gesoffen, den Respekt verloren, jede Nacht zum Tag gemacht.

Uns angeschrien, geliebt, gehasst, gemeinsam aufgewacht,

beleidigend und widerlich aufeinander rumgehackt.


Auf der Stage erscheint jetzt das Hamburger Original, Pavus Maximus. Er hat seine schwarze Kapuze tief ins Gesicht gezogen, dazu seinen German Pain Titel lässig über die Schulter gelegt und der Blick scheint starr auf den Fußboden direkt vor ihm gerichtet zu sein.


Diese Liebe geht über den Tod hinaus,

wir verlassen diese Welt und breiten unsre Flügel aus


Pavus breitet seine Arme aus, zeigt seine nicht unerhebliche Armspannweite. Dazu hebt er den Kopf und lässt seinen Blick durch die Halle schwenken.


Wir sind nordische Götter,

in einer Zeit, wo Zusammenhalt fehlt.

Wir kämpfen gemeinsam,

in einer Zeit, wo sich die Welt immer schneller dreht.


Wir sind nordische Götter,

vereint bis das Licht ausgeht.


Passend zum Text, erlischt die Beleuchtung der Halle komplett und ein einzelner, dunkelblauer Lichtspot scheint direkt auf den Hamburger Hühnen. Noch während der dunkle Bass durch die Halle dröhnt, zieht sich Pavus die Kapuze vom Kopf und startet den Weg zum Ring.


In dieser Zeit, wo sich die Erde immer schneller dreht,

sind wir der Fels in der Brandung, der niemals untergeht.

Seite an Seite zum kämpfen bereit.

Eine Insel im großen Meer der Oberflächlichkeit.


Wieder breitet Pavus seine Arme aus und klatscht so mit den Fans ab, die es geschafft haben Ringside-Karten zu ergattern. Mit einem fast schon verschmitzten Grinsen im Gesicht ist er jetzt am Ring angekommen und steigt, vom blauen Spot beleuchtet, über Apron und Toprope in das Seilgeviert hinein.


Wir sind nordische Götter,

in einer Zeit, wo Zusammenhalt fehlt.

Wir kämpfen gemeinsam,

in einer Zeit, wo sich die Welt immer schneller dreht.


Wir sind nordische Götter,

vereint bis das Licht ausgeht.


Der Spot weitet sich langsam aus, während die Musik verstummt. Das blaue Licht breitet sich langsam aber doch bestimmend aus, es erhellt den Ring und schließt schlussendlich die komplette Halle in einem blauen Lichtkegel ein.

Nachdem der Hamburger seinen heutigen Partner J.T.K. per Handschlag begrüßt, steigt er nacheinander in alle 4 Ringecken, breitet dort, wie auch schon eben auf der Stage, seine Arme aus und lässt sich von den Fans feiern. Während der Hamburger den Fans stolz seinen Titel präsentiert, chanten diese seinen Namen, bringen ihre Begeisterung zum Ausdruck und genau das scheint dem Hamburger zu imponieren. Es gefällt ihm, denn sein zuversichtlich grinsendes Gesicht bedarf keiner weiteren Worte. Jetzt sollen Taten folgen.


Als es auf den Main Event dem Tag Team Match zugeht, hören wir von Killswitch Engange-This Fire Burns. Zuerst wissen die Fans nicht zu wem diese Musik gehört, bis sich die Outlaws Mitglieder Jimmy Maxxx und Lex Streetman hinter dem Vorhang hervor auf die Bühne machen. Jimmy sagt etwas zu Lex bevor beide dann hochkonzentriert zum Ring gehen. Sie grüßen zwar ein paar Fans, wollen sich aber anscheinend auch nicht großartig vom Match ablenken lassen. Die beiden gehen einmal um den Ring und schauen sich alles sehr genau an. Ein kurzer Blick rüber zu Pete und Sven, bevor es dann in den Ring geht. Die beiden bereden noch etwas und machen sich dabei bereit für das Match und klären ab wer anfängt.


Die Outlaws, Jimmy Maxxx und Lex Streetman, sowie die beiden Champions, Pavus Maximus und J.T.K., stehen sich in ihren jeweiligen Ringecken gegenüber und beratschlagen untereinander, wer wohl das Match am Ehesten eröffnen sollte. Bei den eindeutigen Publikumslieblingen am heutigen Abend ist das recht schnell geklärt, denn der GFCW Champion überlässt dem Träger des German Pain Titels hier nahe seiner Heimat natürlich gern den Vortritt. Maxxx und Streetman hingegen legen sich anscheinend noch eine kleine Kampfstrategie zurecht, nachdem das aber geklärt ist, geht Lex in die Mitte, da er vielleicht eher mit Pavus mithalten kann, auch wenn die paar Zentimeter Größenunterschied zwischen Jimmy und Lex kaum eine Rolle spielen dürften. Nachdem das Vorgeplänkel geklärt ist, geht nun der Ringrichter Phönix in die Mitte des Quadrats und erkundigt sich bei beiden im Ring Stehenden, ob er das Match anläuten lassen kann. Beide bejahen das sofort und damit kann der Main Event von Chaos Night beginnen. Sehr von sich überzeugt geht Pavus Maximus grinsend aus seiner Ecke und umkreist langsam seinen Gegner, der ihn konzentriert mit den Augen verfolgt und sich immer wieder dahin dreht, wo der Nordmann gerade steht. Der greift schließlich an und will sich den Amerikaner packen, doch der ist schneller als der Riese, taucht unter den Armen des Hometown Heroes durch, schnellt hinter dessen Rücken und zeigt flink einen Tritt in die Kniekehle und einen gegen den Oberschenkel. Pavus hat sich nun wieder zu Lex gedreht und der geht sofort wieder ein zwei Schritte zurück. Anerkennend und mit einem Grinsen im Gesicht nickt der Champion seinem Gegner zu, dann geht er erneut auf ihn zu und will ihn wieder greifen. Aber wieder ist Streetman schneller, weicht aus und zeigt erneut einige Tritte gegen das rechte Bein des Riesen. Und so langsam spürt Pavus auch die Effekte dieser Angriffe, denn er hat anscheinend einige Schmerzen im Bein und humpelt leicht. Dennoch dreht er sich wieder zu Streetman und will ihn wieder greifen. Aber auch beim dritten Mal taucht Lex wieder weg. Damit hat der Nordmann jedoch gerechnet und so versperrt er dem Leiter des L.A.Gyms einfach mit einem Arm den Weg und schleudert ihn in die Ringecke und lässt gleich noch einige Shoulderblocks folgen. Dann geht Pavus einige Schritte zurück und kommt zu seinem nächsten Angriff angelaufen, doch Lex reagiert schnell und zeigt einen Dropkick gegen das Schienbein des Hamburgers und schickt ihn so auf die Matte.


Pete: Hmm Lex hat das Ganze hier gut im Griff.

Sven: Aber Pavus ist trotzdem gefährlich, das hat man gemerkt.


Streetman greift sich schnell das Bein des Hühnen, zieht ihn in die Ecke der Outlaws und wechselt dort Jimmy Maxxx ein. Während Lex nun das angeschlagene Bein festhält, zeigt Maxxx einige Tritte auf Knie und Oberschenkel, zumindest bis Sreetman vom Ringrichter nach draußen geschickt wird. Jimmy macht nun also allein weiter, aber das Ganze macht er sehr geschickt. So legt er das Bein von Pavus auf das unterste Ringseil und springt nun mit einem Kneedrop in die ohnehin schon angeschlagene Kniekehle. Der Hamburger Jung versucht nun zu seinem Teampartner für den heutigen Abend zu gelangen, aber J.T.K. Ist zu weit weg und so kann Maxxx den Versuch mit einem Elbowdrop in den Rücken des Hühnen aufhalten. Dann setzt er schnell einen Half Boston Crab an und zieht den German Pain Champion zurück in die Ecke der Outlaws, doch so einfach gibt sich Pavus nicht geschlagen und so reißt er sein Bein förmlich aus dem Griff heraus und durch den Schwung stürmt Jimmy nach vorn, stößt mit Lex zusammen und wirft ihn so von der Ringkante. Pavus kann unterdessen die Gelegenheit nutzen und den Spremberger Priester einwechseln. Der springt auch aufgestachelt in den Ring und animiert erst einmal kurz die Fans, die aber ohnehin schon die ganze Zeit laut für Pavus gejubelt haben. Dann geht J.T.K. Zu Jimmy Maxxx, zieht ihn auf die Beine und schleudert ihn in die Seile, doch in dem Moment greift ihn Lex Streetman hinterrücks an und verpasst ihm eine Clothesline in den Nacken. Der GFCW Champion geht zu Boden, wird aber von seinen beiden Gegnern direkt wieder angehoben, die nun simultan einen Superkick gegen J.T.K.´s Kinn zeigen. Der geht zu Boden, während Maxxx den Ring verlässt und Lex, der durch den Zusammenstoß zuvor anscheinend eingewechselt wurde, das Cover zeigt,


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aber da kann sich der Möchtegernmusiker noch einmal befreien.


Pete: Das sieht bisher sehr gut aus für die Outlaws.

Sven: Stimmt, sie haben die beiden Champions wirklich unter Kontrolle.


Und die scheinen sie durch ihre Teamarbeit auch noch eine Weile zu behalten. Nun nimmt Streetman seinen Gegner nämlich wieder hoch und hält ihn fest, während sich Maxxx schnell selbst einwechselt, auf das oberste Ringseil klettert und von dort mit einem Faustschlag genau in das Gesicht des Priesters angeflogen kommt. Der gerät ins Wanken, hat aber gar nicht die Zeit zum Umfallen, denn da wird er von Jimmy schon wieder gegriffen, in die Seile geschleudert und mit einem Shoulderblock nun doch zu Fall gebracht. Es folgt ein weiteres Cover, aber das ist nicht gerade ernst zu nehmen und so kann sich der Spremberger schnell wieder befreien. Das interessiert den Berliner aber scheinbar kein bisschen und so nimmt er J.T.K. Einfach wieder hoch und schleudert ihn erneut in die Seile. Der Priester federt zurück und wird nun per Back Body Drop zurück auf die Matte geworfen. Als Jimmy den Kopf senkte, hat er jedoch etwas nicht mitbekommen. Pavus Maximus hat J.T.K. An den Seilen auf den Rücken geklatscht und sich somit selbst eingewechselt. Während Maxxx nun also wartend vor dem am Boden liegenden J.T.K. Steht und seinen nächsten Angriff plant, wartet Pavus schon mit einem breiten Grinsen hinter dem Hardcore Spezialisten. Streetman macht seinen Partner natürlich auf die Gefahr aufmerksam, doch kaum dass der sich umdreht, bekommt er schon einen heftigen Big Boot im Gesicht zu spüren und anscheinend konnte sich das Bein von Pavus wieder erholen. Um seinem Kameraden zu helfen, stürmt nun auch Lex Streetman in den Ring, doch der wird sofort vom Nordmann gepackt und per Powerslam genau auf Maxxx abgeladen. Dann bückt sich der German Pain Champion nach vorn und während sich manch einer noch fragt, was er jetzt zu den beiden wohl sagen will, kommt J.T.K. Mit einem Bocksprung über seinen Partner auf seine beiden Gegner herangeflogen und zeigt etwas, was man wohl am Ehesten als Arschbombe bezeichnen kann.


Pete: Jetzt legen die Champions los.

Sven: Und auch die können zusammen arbeiten, wie man gerade gesehen hat.


Dann rollt sich der Jüngste der Vier wieder aus dem Ring, während Pavus Streetman zur Seite schleudert und dann ein Cover gegen Jimmy ansetzt,


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welches ihm aber noch nicht den Sieg bringt. Unbeirrt macht der Riese aber weiter, wo er aufgehört hat, zieht Jimmy wieder auf die Beine und wirft ihn mit einem Fallaway Slam zurück auf die Matte. Durch den Schwung rollt Maxxx allerdings auch gleich unter das unterste Ringseil hindurch nach draußen. Pavus geht direkt hinterher, packt sich seinen Gegner und rollt ihn zurück ins Seilgeviert, doch als er hinterhergehen will, ist der Berliner schon wieder auf den Beinen und zeigt einen Dropkick gegen den Kopf des Hünen, der daraufhin wieder aus dem Ring rollt. Und sofort arbeiten die Outlaws wieder zusammen. Maxxx hockt sich auf den Boden, während Lex in den Seilen Anlauf nimmt, Jimmy als Stufe benutzt und dann mit einem Senton auf Pavus heranfliegt. Jimmy wartet kurz, bis der Hamburger nach dem Angriff wieder auf den Beinen ist und kommt dann mit einem Crossbody hinterhergeflogen, der den Champion erneut von den Beinen holt. Maxxx will jetzt keine Zeit verlieren und so hievt er zusammen mit seinem Partner seinen Gegner hoch, rollt ihn zurück in den Ring, geht hinterher und setzt das Cover an,


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doch Pavus kann sich wieder befreien.


Pete: Jetzt haben die Outlaws wieder das Sagen.

Sven: Aber Pavus kann dagegen halten.


Jimmy wechselt nun wieder Streetman ein, der auch gleich auf das oberste Ringseil klettert, dort von Maxxx gepackt und auf Pavus geschleudert wird. Mit einem Big Splash fliegt Lex auf seinen Gegner herab, doch das klappt nicht so wie gedacht, denn der Hamburger kann ihn anscheinend auffangen. Zumindest hält er Lex am Boden fest, steht dann mit Mühe wieder auf und hämmert Streetman mit einem kräftigen Powerslam auf die Matte. Dann hebt er ihn aber direkt wieder an und schleudert ihn in die Ringecke zu seinem Partner, J.T.K.. Der wird auch gleich eingewechselt, geht in die Ringmitte, wird dort von Pavus gepackt und mit voller Wucht in die gleiche Ringecke geschleudert, wo der GFCW Champion nun eine saftige Clothesline gegen den Mann aus Los Angeles zeigt. Der geht sofort zu Boden und so folgt das Cover,


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aber das reicht nicht zum Sieg, denn Jimmy Maxxx geht schnell dazwischen und verpasst dem Priester einen Tritt gegen den Kopf. Der greift sich sofort an eben diesen und rollt sich zur Seite, während Jimmy wieder nach draußen geschickt wird. Streetman hat nun die Chance sich zu erholen und die nutzt er anscheinend auch. So hebt er nach einiger Zeit den Mann mit den weißen Haaren wieder an, schleudert ihn in die Seile und zeigt einen Back Body Drop. Zumindest war das der Plan, doch der Spremberger kontert mit einem Tornado DDT. Und jetzt soll wohl der Tapulator folgen, zumindest wird eben dieser von J.T.K. angekündigt und die Fans jubeln noch ein gutes Stück lauter.


Pete: Jetzt will J.T.K. Den Sack zu machen.

Sven: Und die Fans freuen sich.


Kaum dass Lex wieder einigermaßen auf den Beinen ist, setzt J.T.K. Tatsächlich den Spinebuster an, doch das Mitglied der Outlaws reagiert blitzschnell, umklammert den Kopf des Priesters und lässt diesen genau auf Streetmans Knie fallen. Benommen torkelt der Champion zurück und wechselt seinen Herausforderer wieder ein, der sofort ins Seilgeviert stürmt und den Wechsel der Outlaws verhindert, indem er Jimmy von der Kante schubst. Dann dreht er sich zu Lex, doch der hat anscheinend kräftig Mut getankt und so lässt er nun einfach die Fäuste fliegen. Tatsächlich kann er Pavus damit einige Zeit in Schacht halten, doch der schiebt Streetman schließlich von sich weg und schickt ihn dann mit einer Clothesline zu Boden. Nun soll der Nordish by Nature folgen und spätestens jetzt hält es keinen Zuschauer mehr auf seinem Stuhl. Der Hamburger hebt seinen Gegenüber wieder an, doch der stößt sich ab und zeigt einen Spinning Heel Kick, der den Nordmann genau erwischt und ihn zurück in die Seile schickt. Nun stürmt Lex auf ihn zu, doch da fängt er sich einen Tritt in den Magen ein und nun kommt doch der NBN und der sitzt! Das Cover folgt,


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aber da ist Jimmy Maxxx erneut, doch der wird diesmal vom Surround Assault J.T.K.´s niedergestreckt.


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und das war´s!


Sieger des Matches durch Pinfall: J.T.K. und Pavus Maximus!!!


Pete: Pavus Maximus holt in den Sieg in seiner Heimat!

Sven: Und die Teamarbeit mit J.T.K. Hat wirklich funktioniert.




Wieder schaltet der Titanthron Backstage:


Man sieht wieder Sid durch die Flure laufen, sichtlich angepisst und doch etwas entrüstet. Im Hintergrund sieht man einen 2. Kamera Wichser, vor Sid rum laufen. Plötzlich hält dieser an, zeigt der Kamera den Mittelfinger, die dann auch an schaltet. Die Perspektive wechselt und der andere Kameramann ist jetzt im Hintergrund sichtbar.


Sid: Ihr Wichser habt auch nix besseres zu tun, als mich zu belästigen? Und ihr vermehrt euch wie die Kanickel! Ist irgendwas passiert während ich in Dye´s Büro war, das euch anlockt? Ich kann mich an dich nämlich nicht erinnern, Arschloch!


Dann geht Sid angepisst weiter den Flur entlang. Die Perspektive wechselt wieder und der Kameramann ist wieder im Hintergrund, der grade live Nahaufnahmen von Sid´s Mittelfinger um die Welt geschickt hat. Dann wird Sid von der Seite am Kragen gepackt und in einen kleinen Seitenflur gezogen. Die Kamera wechselt dabei auf eine 3. Kamera, die in dieser Kasse steht. Überrascht, ballt Sid die noch dunkelrote Faust, als er überraschender geküsst wird. Eine 1 Meter 65 große Punkette, mit wild gefärbten Haaren, in Karorock, Netzstrümpfen, weiß geschnürten Doc´s und mit zerfleddertem Anti-Flag Top, hat Sid in die Gasse gezogen. Mit ihren zierlichen Händen, drückt sie Sid die Faust runter während die beiden Züngeln. Dann löst sich Sid von ihr und schaut sie und den 3. Kameramann verdutzt an.


Sid: Klea? Bist du für die Kameramänner verantwortlich?


Die zierliche Frau lächelt während sie sanft den Kopf schüttelt. Dann geht sie wieder einen Schritt auf Sid zu und Flüstert ihm doch merklich hörbar ins Ohr.


Klea: Nein, ich hasse Presse und diese Mainstreammedien. Aber warum sind es heute so viele?


Sid schaut sie noch mal verdutzt an, dann den Kamerawichser und dann die beiden Kamerawichser hinter ihm. Dann umarmt er Klea und drückt sie sanft an sich.


Sid: Ich glaube, die denken ich drehe heute noch ab.


Klea schaut verdutzt zu ihm hoch, schmiegt sich dann an seine Schulter und streichelt ihm die Seite.


Klea: Wieso? Was hast du Denen den wieder für einen Anlass gegeben?


Sid fängt an ihr über den Rücken zu streichen.


Sid: Ich habe dem Wachhund des Boss, Azrael, eine Lektion erteilt und Dynamite selbst eine rein gehauen, weil er mir das Gehalt nicht erhöhen wollte.


Klea schreckt auf, als sie das hört. Besorgt und angespannt, redet sie auf ihn ein.


Klea: Du kannst deinen Job verlieren. Wir brauchen die Kohle, sonst landen wir wieder auf der Straße. Was hast du dir dabei gedacht?!


Sid: Fuck, da landen wir sowie so. Es reicht nicht jetzt wegen dem Heroin auf Entzug zu gehen... Ich brauche die Kohle für uns. Wir haben nicht genug... Die Miete für den Keller ist schon lange fällig...


Klea: Dann hör auf, hör auf dich selbst kaputt zu machen, mit den Drogen, mit deinem SVV und mit den ständigen Straßenkämpfen!


Sid: Ich würd ja gerne, aber ich kann nicht! Das Heroin ist ja schon mega schwer, Kleine. Ich kann nicht, du weißt, das meine Psyche das nicht mit macht. Ich kann weder aufhören mich selbst zu verletzen noch mit den Drogen. Ich habe uns ja schon 2 Jahre mehr geschenkt... Und wenn ich kripiert bin, würde ich dir wenigstens genug Geld hinterlassen wollen, das du noch 12 Monate miete zahlen kannst. Wenigstens um eine gewisse Zeit überbrücken zu können...


Klea: Ich will aber nicht die Kohle und die 2 Jahre sind nicht genug. Lass die scheiße... Mann! Sid? Warum tust du uns das an?


Sid wirkt entrüstet, senkt den Kopf und schüttelt ihn ganz leicht.


Sid: Ich kann nicht anders... Es war dir von vorne rein klar... Tod oder Freiheit, das soll auf meinem Grabstein stehen. Das hier ist einfach keine Freiheit! Anarchie statt Lohnarbeit, Anarchie statt Unterdrückung von Minderheiten. Ich kann nicht mehr. Das System hat mich total gefickt... Es kommt soviel zusammen... Ich kann einfach nicht aufhören mich selbst zu zerstören, weil ansonsten wieder alles hoch kommt und ich einen gewaltigen Konflikt mit meiner Psyche hätte.


Die beiden schauen sich kurz schweigend in die Augen, Klea kullert eine Träne über ihre zarte Wange. Dann schluchzt sie sogar kurz, bis Sid sie wieder an sich drückt.


Klea: Sid, du kannst dein Leben weder nach Songtexten, noch nach Parolen leben! Tue es für mich Sid, bitte tue es für mich.


Sid: Ich kanns versuchen.... aber NUR für dich, ich mache die scheiße nicht für mich.


-fade out-



Es ist schon ziemlich spät. Draußen ist es bereits dunkel. Wir befinden uns wieder in dem Raum mit dem Puzzle und Motorengeräusche sind zu hören. Ein Wagen fährt vor und man hört nachdem die Motorengeräusche verebben nur noch das Knallen der Türe. Schließlich öffnet sich die Tür des Zimmers und Brainpain kommt hinein. Die Frau lächelt den heimkehrenden an.


Amélie: „Na wie war's?“


Der aufmerksame Zuschauer bekommt nun ein Déjà-vu. Allerdings gibt es diesmal keinen abwertenden Blick von Brainpain. Der Blick von Brainpain ist voller Tatendrang.


Brainpain: „Es ist Zeit...“

Amélie: „Zeit wofür?“


Brainpain geht schnurstracks zum Tisch. Amélie, die bis gerade eben noch auf dem Sessel saß, fällt beim Versuch ihm zu folgen beinahe vom Selbigen.


Amélie: „Was tust du?“


Brainpain starrt die halb abgebrannte Kerze an. Dann blickt er Amélie in die Augen.


Amélie: „Du willst doch nicht... Jetzt etwa doch?“


Brainpain sucht nach einem Feuerzeug oder ähnlichem. Amélie, die sichtlich aus dem Häuschen ist, hilft tatkräftig mit und findet schlussendlich eine Schachtel mit Streichhölzern in der Schublade eines Schrankes. Sie geht mit den Streichhölzern zu Brainpain.


Amélie: „Du willst das wirklich tun?“


Brainpain nickt und will Amélie die Streichhölzer aus der Hand reißen. Sie rückt sie allerdings noch nicht raus.


Amélie: „Du kannst es danach nicht mehr rückgängig machen, denk dran!“


Brainpains Blick ist Tief, er sucht Amélies Augen. Nach wenigen Sekunden in jenen sich die Beiden in die Augen sahen, blinzelt Amélie kurz und lacht, während sie das Päckchen mit Streichhölzern im Hohen Bogen zu Brainpain wirft.


Amélie: „Lass es uns tun!“


Brainpain fängt das Paket und geht zu seinem Werk. Er sieht es sich noch einmal genau an und man merkt ihm dann doch an, dass es ihm nicht leicht fällt, das hinter sich zu lassen.

Amélie blickt Brainpain fragend an. Sie spürt, dass er jetzt doch Gewissensbisse hat. Schließlich nimmt sie ihm die Packung Streichhölzer aus der Hand, öffnet es und zieht eins raus. Sie hält beides direkt vor die Nase vor Brainpain, der sich nur schwer vom Anblick des Puzzles lösen kann.


Amélie: „Los du schaffst es. Ich helfe dir. Mache jetzt keinen Rückzieher. Du bist soweit!“


Amélie drückt nun das Streichholz und das Päckchen an die Brust von Brainpain und blickt zu ihm hoch. Sie versucht den Blick auf sie zu lenken und schafft es schließlich. Brainpain nimmt die beiden Gegenstände in die Hand und atmet tief durch. Dann zündet er das Streichholz an. Er hält es direkt vor seine Augen und beobachtet, wie es brennt. Sekunde um Sekunde verrinnt und Brainpain scheint den Mut nicht fassen zu können. Amélie stellt sich hinter Brainpain, umarmt ihn und legt ihren Kopf an den Nacken von Brainpain.


Amélie (flüstert): „Tu es...“


Aber in dem Moment ist das Streichholz komplett abgebrannt und Brainpain muss es fallen lassen, weil das Feuer seine Finger erreichte. Amélie holt direkt das nächste Streichholz raus und übergibt es Brainpain.


Amélie (flüstert): „Wir schaffen es...“


Amélie drückt Brainpain nun noch fester an sich und schließt die Augen. Brainpain zündet das zweite Streichholz an und blickt erneut in die Flamme. Von Amélie hört man immer wieder Geflüster. Diesmal aber hat Brainpain den Mut. Seine Hand streckt sich langsam aus, langsam kommt er diesem Meisterwerk aus Pappe näher. So nah, bis es schließlich Feuer fängt. Amélie lässt Brainpain los und geht ein paar Schritte mit ihm zusammen zurück. Sie sehen sich an, wie sich das Feuer rasend schnell durch alles hindurch frisst und nichts mehr vom Puzzle übrig bleibt.


Amélie: „Du hast es getan!“


Amélie fällt Brainpain um den Hals und sie umarmen sich innig. Schließlich küssen sie sich sogar. Nicht lange dauert es, da fängt immer mehr Feuer. Es breitet sich unkontrolliert aus. Amélie nimmt Brainpain an die Hand und sie rennen beide gemeinsam aus dem brennenden Haus, bis sie schließlich auf der Straße stehen und sich das Feuer noch einmal ansehen.


Amélie: „Jetzt aber schnell weg hier! Schade um das Haus ist es aber schon...“


Beide steigen in den Wagen von Brainpain und fahren einfach weg. Sie lassen den Feuerball hinter sich und fahren in die Nacht hinein. Die Kamera fängt noch einmal den Brand ein und damit endet diese Sequenz.


Danke an alle Schreiber!!!