Chaos Night, Buxtehude, 23.07.2010
In Kooperation mit
Der "Chaos Night"-Trailer wird eingespielt mit der Musik „Masquerading of the Wicked“ von Edge of Thorns. Ein Schwenk geht durch das Innere der Halle. Die Fans werden eingefangen. Sie sind in super Stimmung. Die Fans stehen entweder auf ihren Plätzen und jubeln in die Kamera oder sie jubeln im Sitzen. Eine Pyroexplosionsreihe geht vor dem Titantron hoch. Nun schaltet die Kamera zu Sven und Pete, welche am Kommentatorenpult sitzen.
Pete: Hallo liebe GFCW’ler. Herzlich Willkommen zu einer weiteren Chaos Night-Show. Sven: Hallo GFCW-Fans. Ja, die zweite Show der GFCW ist wieder da und dann schauen wir uns gleich einmal die Card für heute abend an:
Qualifikationsmatch: Brainpain vs. Thunder Referee: Thorsten Baumgärtner
Pete: Das erste Qualifikationsmatch findet heute statt. Dieses bestreiten Brainpain und Thunder.
Single Match: Aya vs. Chris Stryker Referee: John Wardon
Sven: Der Rückkehrer Chris Stryker hat es mit Aya zu tun.
Qualifikationsmatch: Robert Breads vs. ??? Referee: Peter Cleven
Pete: Dadurch, dass einige Wrestler die Liga verlassen haben, kämpft Robert Breads in einem weiteren Qualifikationsmatch gegen einen Unbekannten.
Main Event: Tag Team-Match: Pavus Maximus & J.T.K. vs. Jimmy Maxxx & Lex Streetman Referee: Phönix
Sven: Im Main Event kämpfen J.T.K. und Pavus Maximus auf einer Seite gegen Jimmy Maxxx und Lex Streetman auf der anderen Seite. Pete: Nun aber geht die Show los mit der ersten Sequenz.
Das Bild auf dem Titantron zeigt einen Kameraflug, direkt auf eine alte sehr schöne Kirche. Die Kamera senkt sich und fliegt auf die Tür der Kirche zu, welche sich dann auch für die Kamera öffnet. Als das Bild an den Sitzbänken im schnellen Tempo vorbeifliegt, hört man das Pfeifen des Zugwindes. Als die Kamera dann langsamer wird und auf das Rednerpult zukommt, sehen wir Jimmy Maxxx und Team K.O. Vor ihnen sind auf einem Kasten Bilder von bedeutenden Persöhnlichkeiten aufgebaut. Nelson Mandela, Papst Benedikt, Malcom X und viele andere wichtige Menschheitsverändernde Menschen sind dort mit Fotos verewigt.
Jimmy:"Seht ihr das? Seht ihr diese Personen? Das sind wichtige Personen die viel für die Gesellschaft und die Menscheit getan haben! Etwas an das ein Mann wie J.T.K niemals herankommen wird! J.T.K du bist kein Prediger oder ein Retter der GFCW! Du wärst es nicht mal Wert genug die Kerze zum Gottesdienst zu tragen! Die einzige Predigt die du führst ist über Egoismus und Selbstsucht! Das einzige über was du reden kannst bist du selbst! Dabei wissen alle in der GFCW das du versuchst die Position eines anderen zu füllen und du jedesmal kläglich dabei versagst, weil du NIEMALS so sein wirst wie diese Person! Du wirst immer ein Versager, eine Heulsuse und jemand der Aufgegeben hat bleiben. Und das werden heute Abend auch Lex und Ich beweisen wen wir dich und deinen ach so tollen Nummer 1 Herausforderer auf deinen World Title besiegen! Ich meine wie kann man nur erwarten das ihr beide diesen Kampf gewinnen werdet? Ihr werdet euch doch eher selber gegenseitig die Köpfe einschlagen weil ihr beide so Egoistisch seid und nur auf euch selber bedacht! Ich hingegen habe die Outlaws gegründet für Rookies die hier in der GFCW sonst niemals eine Chance bekommen würden! Doch ich werde diesen Menschen eine Chance bieten indem ich ihnen Platz in meinem Scheinwerferlicht gebe! Den ich bin nicht so Egoistisch wie ihr beiden Schweine!"
Dann verlässt Jimmy zusammen mit Team K.O die Kirche.
Wir befinden uns im bekannten Backstagebereich und dort ist Brainpain zu sehen. An seiner Seite der allseits beliebte Mac Müll, wie er freudig auf ein Zeichen des Kameramanns wartet, damit es losgehen kann.
MacMüll: „Brainpain! Schön, dich mal wieder bei mir zu Gast zu haben. Mit dir rede ich doch immer besonders gerne! Ich habe so viele Fragen und so wenig Zeit! Das ist immer mein Problem! Egal, fangen wir einfach an. Was mich am meisten interessiert ist, was geschieht nun mit dir? Redest du wieder? Wirst du das Puzzle zerstören? Wirst du ein neues Ich aufbauen? Deine Gedanken zum Match beim War Evening? Deine Gedanken zum Qualifikations-Match nachher? Wie schätzt du...“
Da wird er aber von Brainpain unterbrochen. Schließlich will er, dass MacMüll Luft holt um zu überleben, denn sonst könnte er nicht das vorlesen, was Brainpain ihm in die Hand drückt. Er macht ein paar Gesten, immer und immer wieder, damit MacMüll versteht, dass er es vorlesen muss.
MacMüll: „Vorlesen soll ich das? Also redest du nicht. Tolles Interview, so macht mir meine Arbeit echt Spaß. Aber gut, ich lese es vor.“
MacMüll kramt aus seiner Westentasche eine Lesebrille hervor, die er aufsetzt. Modisch auf dem neusten Stand ist sie nicht gerade.
MacMüll: „Hmm, was?... oh, interessant... hmm... tatsächlich?!“
Brainpain reißt dem Reporter das Stück Blatt wieder aus der Hand. Erneut macht er ihm klar, dass er vorlesen soll, und zwar laut, und nicht für sich alleine.
MacMüll: „Sorry Brainpain, ich bin es nicht gewohnt Sachen vorzulesen! Aber ok, ich zitiere also....: „Dies ist eine offizielle Stellungnahme von Brainpain. Dieses Statement ist alles, was die Menge erfahren wird. Fragen werden nur von mir gestellt und auch von mir beantwortet.“... Das war der erste Absatz! Deine Schrift ist übrigens sehr sauber und gut zu lesen! Aber ok, ich zitiere also weiter...: „Sehr geehrte Damen und Herren, ich, Brainpain, schweige noch immer. Wann ich mein verbales Schweigen brechen werde, weiß ich noch nicht. Derzeit ist der Zwist in mir zu groß um verbal aktiv zu werden. Ich versuche es also schriftlich in Worte zu fassen. Nach der Niederlage bei Ultra Violence bin ich in mich gegangen. Ich wusste, dass irgendetwas schief läuft. Ausreden finden konnte ich keine. Ich wurde gepinnt. Dass in diesem Match Waffen erlaubt waren und ich den Einsatz dieser hasse, lasse ich allerdings unerwähnt. Fakt ist, dass ich zu oft verliere und verloren habe. Dann, im denkbar ungünstigsten Zeitpunkt, beim Höhepunkt meiner Wut auf mich selbst hatte ich eine Unterredung mit meiner treuen Amélie. Sie nutzte meine Verwirrt- und Unzufriedenheit schamlos aus, stach in diese Wunde und sorgte dafür, dass der Zwist in mir weiter wächst. Was sie sagte, war wahr. Da kann ich ihr keinen Strick draus drehen. Sie wollte und will nur mein Bestes und dafür ehre ich ihre Taten. Der Punkt ist, dass sie Recht hat. Und ich weiß genau, dass sie es hat.“... Wow, ein toller Absatz! Aber ich lese schnell weiter, und ich zitiere: „Damit kommen wir zu einem weiteren Fakt: Die Veränderung in mir, sie ist abzusehen. Ein Umdenken hat stattgefunden und die Hebel wurden umgelegt. Wann die endgültige Veränderung dann wirklich in Kraft tritt, und viel wichtiger, welches Ausmaß sie hat, kann ich noch nicht sagen. Ich kann nur sagen, dass sie nahe ist. Wenn ich etwas erkannt habe brauche ich nicht viel Zeit um mich drauf einzustellen und mich den neuen Umständen anzupassen. Das war immer eine Stärke von mir, aber ein wenig ist sie mir in der Vergangenheit entglitten. Vielleicht bin ich schon am heutigen Abend dazu bereit mich in neuem Gewand zu präsentieren, es ist gut möglich. Je nach Matchverlauf kann das schnell passieren. Bis es soweit ist, werde ich weiterhin stumm bleiben. Nicht, aus Starrköpfigkeit oder ähnliches wie es ein kleines Kind tut, sondern als Zeichen meiner Stärke. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, Ihr/Euer Brainpain.““
Brainpain nimmt MacMüll das Stück Papier wieder ab und kopft ihm auf die Schulter.
MacMüll: „Hat mir wirklichen gefallen, dieser Brief! Aber besser ist ein Interview dann doch, wenn man auch redet... Wenn du schon mal bei Veränderungen bist, kannst du dir das direkt zu Herzen nehmen! Ok?“
Brainpain jedoch runzelt nur mit der Stirn und verlässt die Szenerie. Mit einem grinsenden MacMüll endet die Szene.
Wir sind in der Garage der Halle in Buxtehude. Diese ist nicht gerade die größte aber für ein paar Fahrzeuge der GFCW Superstars hat sie Platz. Wir sehen ein Fahrzeug das in die Garage fährt und dann auf einem der Stellplätze halt macht. Aus dem Fahrzeug steigt Chris Stryker aus, der sichtlich bereit zur heutigen Chaos Night Ausgabe. Doch als er seinen Wagen abschließen will, wird er von einer Gruppe unbekannter Wrestler angegriffen, welche FPW T-Shirts tragen. Sie prügeln wild auf Stryker ein und hämmern ihn gegen die Betonwand.
Jimmy:"DAS REICHT!"
Die Wrestler lassen in diesem moment von Stryker ab. Dieser rutscht an der Wand runter und bleibt vor ihr regungslos sitzen. Jimmy Maxxx, Team K.O und Lex Streetman laufen auf den regungslosen Chris Stryker zu und bleiben vor ihm stehen.
Jimmy:"Na Chris? Wie hat dir das gefallen? War doch ne geile Show oder? Ach komm zieh nicht so ein Gesicht! Beim Pay Per View nach meinem Match haste glücklicher ausgesehen als du mich von hinten niedergeschlagen hast. Da hattest du ein breites Grinsen im Gesicht! Und jetzt schau dich an, wie erbärhmlich du hier kaum noch gerade sitzen kannst! Während du weg warst hat sich hier viel getan! Ich bin nicht mehr der kleine Rookie von damals, hier spielt jetzt eine andere Musik! Und ganz ehrlich, ich finde es schade das du mich angegriffen hast! Du hättest viel besser in meine Gruppe, den Outlaws gepasst. Aber wen du dich lieber auf die Seite dieser Egoisten stellst, naja dann ist das halt Pech! Aber dann stehst du auch gegen uns und wir beide werden uns wiedersehen! Und dann werde ich das beenden was ich auf dem Schrottplatz nicht geschafft habe!"
Dann tritt Jimmy nochmal gegen den Kopf von Stryker.
Cashew:"Chris? Was ist hier los?"
Jimmy macht ein Handbewegung an seine Truppe, welche dann auch verschwindet.
Jimmy:"Hey Cash! Viel Spaß mit Stryker! Wir sehen uns wieder!"
Jimmy verschwindet und mit einem Cashew der sich um Chris Stryker kümmert, endet diese Szene.
Pete steht im Ring, in der hand hält er ein Mikro und ohne großes Drumherum beginnt er zu sprechen.
Pete: Ladies and Gentleman, meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Fans und Freunde – heißt mit mir gemeinsam willkommen : den NEUEN German Pain Champion UND den Contender auf den Heavweight Championship…
Den Hamburger Jung, den Wikinger… Pavus Maximuuuus…
Die Crowd springt auf, richtet die Blicke zum Entrance und gleichzeitig mit dem Einsetzen der Musik, schaltet die Hallenbeleuchtung in einen sanften, blauen Farbton. Ohne seine Fans lange warten zu lassen hastet der Hamburger auf die Stage, den German Pain Titel geschultert und ein Grinsen im Gesicht, was seines gleichen sucht. So fröhlich und gut gelaunt hat man ihn wohl eher selten gesehen.
Pavus breitet seine Arme auf der Stage stehend aus und bewegt sie ein wenig auf und ab – das Zeichen für die Fans komplett auszurasten, in Exstase zu versinken, sich einfach ganz und gar gehen zu lassen. Und die Crowd tut wie ihr befohlen, denn der Lärmpegel steigt enorm an, dazu steigen einige der Zuschauer auf ihre Sitze und applaudieren zusätzlich zu den Chants.
Der Hamburger steht nur lachend da und saugt diese fantastische Stimmung in sich auf, genießt den riesigen Zuspruch und merkt gleichzeitig, dass er die Fans kontrollieren kann wie Marionetten – so euphorisch sind diese.
Von einer Backe bis zur andern reicht das gigantische Lächeln im Hamburger Gesicht und jetzt beginnt er seine Füße zu bewegen. Nicht beheblich und schwerfällig wie sonst, sondern fast schon tanzend, voller Leichtigkeit, begibt er sich die Stage herunter, klatscht mit den Fans ab und man merkt und sieht die vor Stolz geschwollene Brust. Der Hamburger slidet in den Ring hinein, nimmt sich den Titelgürtel von der Schulter, reißt diesen in die Höhe und sein Gesicht gleicht dem Strahlen einer Mutter, die voller Stolz auf ihr Kind blickt, sieht wie es sich entwickelt und wie ein neues Leben heranwächst.
Nacheinander steigt Pavus in alle vier Ringecken, reißt dort erneut den Belt in die Höhe und lässt den Jubel der Fans auf sich einprasseln, während sein Theme schon verstummt ist. Pavus steigt vom letzten Turnbuckle hinab, begrüßt Pete und lässt sich von ihm das Mikro geben, doch bevor er etwas sagen kann muss er erstmal mit einer beruhigenden Handbewegung dafür sorgen, dass die Fans ein wenig ruhiger werden. Und tatsächlich hören die Fans auch hier auf den Hamburger, was dieser mit einem breiteren Lächeln quittiert.
Pavus: Halloooooo Buxtehude und danke Pete…
Pete verlässt das Seilgeviert und die Crowd wird nach einem kurzen lautstarken Aufbäumen wieder ruhig um dem Hamburger weiter zu lauschen.
Pavus: Ihr habt es gesehen.. ihr habt es alle gesehen…
Bei dieser Aussage dreht sich Pavus im Kreis um so viele Fans wie möglich direkt ansprechen zu können.
Pavus: Verdammt noch mal, ich habe es geschafft, ich habe es endlich geschafft… Ich habe in einem verdammt harten Match Danny Rickson besiegt und bin der neue German Pain Champion.
Der Titel wird in die Höhe gestreckt, als Untermalung des gesprochenen Wortes.
Pavus: Und obendrein habe ich meinen Titleshot auf den Heavyweight Championship verteidigt.
Lautes Lachen dröhnt aus der Kehle des Hamburgers und wieder bekunden die Fans ihre positive Zustimmung.
Pavus: Was für ein herrlicher Tag war das. All die Mühe hat sich gelohnt, das harte Training hat sich ausgezählt. Im Gegensatz zu Rickson habe ich nicht nur das Maul aufgerissen, sondern ich habe Taten folgen lassen, ich habe gezeigt zu was ich im Stande bin. Dieser Titel gehört mir… und jeder der versucht ihn mir abspenstig zu machen wird schlussendlich genauso enden wie Danny Rickson.
Die Crowd kann sich ein hämisches Jubeln nicht verkneifen, als Pavus den Namen seines Kontrahenten ausspricht.
Pavus: Ich gehe davon aus, dass Danny Rickson nun irgendwo in einem Ohrensessel sitzt, eine Tasse frisch aufgekochten Tee genießt und dabei von seinem Pfleger nach dem Wohlbefinden gefragt wird.
Ich habe die Karriere von Danny Rickson beendet, ich habe dafür gesorgt dass der Engländer keinen Fuß mehr in diese heiligen Hallen der GFCW setzen wird. Ein für Alle Mal ist das Kapitel „Danny Rickson“ beendet und das Buch der Erinnerungen kann geschlossen werden, denn nun beginnt die Zukunft – und die Zukunft dieser Liga bin ich.
Pavus lässt den Titelgürtel wieder auf seiner Schulter zur Ruhe kommen und widmet sich mit den folgenden Worten seinem heutigen Gegner.
Pavus: Heute Abend trete ich gemeinsam mit J.T.K. gegen zwei aufmüpfige und extreme Gestalten an. Zumindest wollen sie extrem sein, aber ob sie es sind muss erst noch bewiesen werden. Jimmy Maxxx und Lex Streetman – zwei Namen, bei denen mir das Blut in den Adern gefriert – so viel Coolness strahlen diese beiden Prototypen aus.
Wieder leichtes Gelächter in der Crowd.
Pavus: Die beiden Hardcore-Mainzelmännchen gegen den GFCW Champion und den German Pain Champion, was ein Aufeinandertreffen. Hardcore wird von den beiden für sich beansprucht, aber ich denke jeder hier in der Arena weiß, wer beim PPV bewiesen hat, was Hardcore wirklich bedeutet.
Wieder der schweifende Blick durch die Arena in Buxtehude.
Pavus: Heute Nacht steht ihr dem Mann gegenüber, der Ironman im Cage of Death den Titel abgenommen hat. Ein Match wie ich es ehrlich gesagt nur von YouTube kannte wurde zur Realität – So Real, dass J.T.K. wohl das Synonym „Hardcore“ als Tattoo auf der rechten Arschbacke tragen dürfte. Meine Leistung muss ich nicht in den Himmel loben, denn jeder hat gesehen was geschehen ist und jeder weiß, dass ich Danny Rickson aus dieser Liga geprügelt hab.
Die Crowd lässt wieder laute Zustimmung hören, unterstreicht durch ihre Ausrufe die Aussage.
Pavus: Einen guten Tipp gebe ich euch, Maxxx und Streetman, noch mit auf den Weg… erkundigt euch ruhig beim Engländer nach dem Wahrheitsgehalt…
Der Hamburger hebt seinen Gürtel in die Höhe während er seine mittlerweile gut bekannte Catchphrase zum Besten gibt.
Pavus: Nemo Me Impune Lacessit!
Das Mikro wird gedropt und nachdem der Hamburger sich erneut in allen vier Ringecken hat feiern lassen, steigt er aus dem Ring, klatscht mit seinen Fans ab und verschwindet wieder im Backstagebereich.
Eine Kamera aus dem Backstagebereich wird auf dem Titantron eingeblendet. Sie zeigt Jimmy Maxxx in normalen Straßenklamotten. Er ist Backstage unterwegs im Bereich der Umkleidekabinen. Er scheint zu jemanden zu wollen, aber wem das wissen wir leider noch nicht. Sein Blick scheint bestimmend aber nicht aggressiv. Hin und wieder kommt ein GFCW Arbeiter an ihm vorbei den er nur kurz grüßt und dann weitergeht. An der bestimmten Umkleidekabine bleibt Jimmy dann stehen und klopft an. Und es dauert nicht lange, da kommt auch schon die kurze aber zu erwartende Antwort.
Stimme: Herein.
Jimmy betritt
die Umkleide ohne weiter zu überlegen.
J.T.K.: Hallo Jimmy...der Titel gefällt dir, was?
Jimmy hebt
den Gürtel hoch und schaut auf das glänzende große
Stück Metal. Es handelt sich natürlich um J.T.K´s
GFCW World Heavyweight Title. Er hält ihn vor sein Gesicht
während er sich umdreht und rüber zu J.T.K
geht.
J.T.K. Nickt zufrieden.
J.T.K.: Ja habe ich. Es war zwar ein harter Kampf, aber ich habe ihn gewonnen.
Jimmy schaut
kurz hoch zu J.T.K und dann wieder zum Gürtel, kurz bevor er
ihn vor J.T.K´s Füßen auf den Boden
wirft.
J.T.K. Verzieht das Gesicht, beugt sich nach vorn, hebt den Titel wieder auf, und wischt kurz mit dem Ärmel seines Mantels möglichen Schmutz von der Metallplatte. Dann legt er sich das Gold über die Schulter und zuckt kurz mit eben diesen.
J.T.K.: Nun zumindest für mich und vermutlich auch für die GFCW ist das so. Denn ich glaube, die Fans sind mit mir als Champion glücklicher als mit Ironman und um die Fans geht es doch letztendlich.
Jimmy´s
Blick wird jetzt ernster. Er scheint erbost über diese Worte
von J.T.K und scheint auch nicht gerade glücklich über
dessen Reaktion.
J.T.K. Bleibt gelassen und nickt.
J.T.K.: Ja das tue ich und ja das bin ich. Was stört dich daran?
Jimmy beugt
seinen Kopf nach unten und schmunzelt dabei während er sich
rüber zu einer Sitzmöglichkeit in der Umkleide begibt
und sich erstmal in diese fallen lässt. Als er sitzt atmet
Jimmy erstmal tief durch und reibt sich dann mit den Händen
durchs Gesicht, während ihm praktisch alle Gesichtszüge
entgleisen.
J.T.K.: Was hast du denn für ein Problem mit mir, Jimmy? Wieso regst du dich so auf?
Jimmy legt
seinen Kopf auf seine gefallteten Hände. Seine Arme
angewinkelt auf seinen Beinen und sein Blick starr und fokusiert
auf die Wand vor ihm.
J.T.K. Schüttelt ein wenig enttäuscht den Kopf und schaut Maxxx dann ernster als zuvor an.
J.T.K.: Das tut mir Leid für dich, aber das kann ich nicht ändern. Die meisten Anderen haben mir vergeben und die meisten Anderen sehen auch ein, dass jeder mal eine kleine Auszeit benötigt. Autos müssen nach einer bestimmten Kilometeranzahl wieder aufgetankt werden, Maschinen müssen nach einer bestimmten Betriebszeit gewartet werden, warum darf ich dann nach 2 Jahren nicht auch einmal eine kleine Auszeit nehmen, nachdem ich davor Show für Show da war und mein Bestes gegeben habe?
Jimmy steht
wieder auf und geht ein paar Schritte durch die Kabine. Seine
Arme sind verschrenkt und sein Blick sehr betrübt und
traurig.
J.T.K. Hört Jimmy aufmerksam zu, dann wartet er einige Sekunden, hofft wahrscheinlich, dass Maxxx sich wieder beruhigt und beginnt dann im ruhigen Ton zu sprechen.
J.T.K.: Ich kann verstehen, dass du denkst, dass ich den Titel nicht verdient habe und auch, dass du denkst, dass ich mich schwach verhalten habe, aber lass mich dir einige Sachen erklären. Du hast mich mit Jesus verglichen...nun Jimmy, Jesus war immerhin der Sohn Gottes, zumindest glauben wir Christen daran. ER war eine herausragende Person, ich bin ein normaler Mensch. Ein normaler Mensch wie du und jeder Andere hier in der GFCW...und wenn jeder so großartig wäre wie Jesus damals...wie unbedeutend wären dann seine Taten heute?
Er schaut Jimmy fragend an und redet nach einer kleinen Pause weiter.
J.T.K.: Und wenn wir schon von Taten reden, dann reden wir auch einmal vom Rampenlicht hier in der GFCW. Du hast recht, ich bin seit einem Jahr hier im Main Event, habe mir den Weg dort hin, aber hart erarbeitet. Ich habe immer alles gegeben und meine Gegner einen nach dem anderen besiegt und nur deswegen habe ich überhaupt jemals die Chance bekommen, um das große Gold anzutreten. Du redest von den Leuten, die in den „niedrigsten Matches“ antreten dürfen, aber ich sage dir eines Jimmy...So lange man seine eigenen Matches als niedere und minderwertige ansieht und nicht erkennt, dass man dort die Chance hat, sich hochzuarbeiten...so lange wird man auch dem Main Event fernbleiben. Noch kein Meister ist vom Himmel gefallen.
Jimmy geht
wieder rüber zu J.T.K, seine Augen leicht tränend und
sein Blick voller Kraft und Wut. Er ballt seine Faust und zeigt
dann mit dem Finger auf J.T.K
J.T.K. Steht nun endlich einmal auf und schaut Jimmy auf Augenhöhe ins Gesicht. Und sein Blick ist starr und ernst.
J.T.K.: Dieses 6 Mann Triple Cage Match ist keine Chance für mich, es leichter gegen euch zu haben...es ist eine Chance für euch, ein Match gegen mich zu bekommen. Und so gut wie jeder von den 12 Turnierteilnehmern ist hungrig darauf eine Titelchance zu bekommen und will sich diese verdienen, wie kannst du da erwarten, dass dir einfach alles so auf dem Silbertablett präsentiert wird Jimmy? Champion zu sein ist kleine rosane Plüschwelt, so wie du es dir anscheinend gerne vorstellst. ICH habe keine Gruppierung hinter mir, dir mir den Rücken stärkt. Die meisten hinter mir, würden mir bei jeder sich bietenden Gelegenheit in den Rücken fallen, nur um mich so um mein Gold zu bringen. ICH habe auch keine Angst vor gefährlichen Matcharten, denn jedes Mal wenn mich jemand herausfordert, dann lässt dieser jemand nicht locker, bis ich ihm in einem entscheidenden Match endgültig gezeigt habe, wer der Bessere ist. Also während du dich hier gerade über das 6 Mann Triple Cage Match beschwerst, anstatt dich schon langsam darauf vorzubereiten, kann ich nur erahnen, was mich bei Brainwashed gegen Pavus Maximus erwarten wird. Daher entschuldige mich bitte, wenn ich deine Verachtung für mich nicht teile.
Jimmy läuft
weiter rüber zu J.T.K und stellt sich neben ihn sodass er
ihm direkt ins Ohr und sein Gewissen sprechen kann.
J.T.K. Beginnt zu grinsen und dreht seinen Kopf leicht zur Seite, um Jimmy wieder in die Augen zu schauen.
J.T.K.: Na das klingt doch wunderbar. Aber ich hoffe für dich, dass du dein Qualifikationsmatch und auch das Match bei Brainwashed gewinnst und gut überstehst. Denn wenn wir schon aufeinander treffen sollten...dann will ich auch gegen einen fitten Gegner antreten. Nicht dass du danach wieder einen Grund hast, dich für deine Niederlage zu beschweren...
Jimmy schaut J.T.K in die Augen und fängt an diabolisch zu grinsen, während er J.T.K ein paar mal mit der Hand auf die Wange tätschelt.
Jimmy:"Keine Sorge ich bin härter als du und die anderen denken mögt. Ich vertrage so einiges! Aber du pfff da mache ich mir mehr sorgen das du nicht wieder in ein paar Wochen den Löffel abgibst und die Liga erneut verlässt!"
J.T.K.´s Grinsen wird noch einmal breiter und jetzt tätschelt er ebenfalls Jimmys Wange.
J.T.K.: Keine Sorge, das wird nicht passieren. Ich werde bei Title Nights auf dich warten und hoffentlich gewinnst du das Turnier auch.
Jimmy geht
noch ein Stück an J.T.K heran.
J.T.K.: Da haben wir doch wieder den Beweis. Du erwartest, dass ICH zu DIR komme, anstatt dass du selber den ersten Schritt gehst. Jimmy, ich will jetzt nicht gegen dich kämpfen, aber keine Sorge...in unserem Match heute werde ich nicht zögern..
Jimmy lässt
seine Arme dann wieder sinken, schmunzelt und lacht kurz. Er geht
dann Kopfschüttelnd in Richtung Tür.
J.T.K. Grinst weiter selbstsicher und nickt gelassen.
J.T.K.: Na dann sorge dafür, dass ich mich bei Title Nights nicht vor dir drücken kann. Bis dahin wirst du wohl oder übel mit unserem Match heute zufrieden sein müssen.
Jimmy öffnet die
Tür.
Der Titanthron geht an und die Kamera schaltet ein. Ein kleiner Kellerraum wird gezeigt und endlich wieder ein neues Bild von dem Punk mit dem grünen Iro. Ein Cuttermesser liegt ihm in der Hand und aus dem Muskelfleisch der rechten Arms blutet er auch schon. Nachdenklich sieht die Zecke aus die sich tief in sein inneres in den Mantel aus Stein in seinem Herzen versteckt hat Wut, Hass, Frustration und ein elendiges Selbstwertgefühl das unterm Bett liegt und heult, zeichnen das Gesicht des alt eingesessenen „Altstadtpunks“ aus. Die Welt fuckt ihn ab. Sehr sogar. Wieder setzt er zum Schnitt an, legt das Messer dann aber wieder weg und holt eine durchsichtige Tüte mit einem Cannabiszeichen drauf aus der Tasche. Den Löfel und das Feuerzeug, liegen neben ihn und er greift beherzt zu. Das braune Pulver, der Inhalt der Tüte, streut er auf den Löfel und erwärmt es mit dem Feuerzeug, bis das Pulver flüssig wird.
Sid (murmelnd): Fuck! Wie mich das aufregt... ich werd nicht mal affig, aber ich kann die scheiße nicht lassen, meinen Körper zu ficken wie meine Seele gefickt ist! (gebrüllt): FUCK!
Die Spritze, hat er in der Jackeninnentasche und die Nadeln hängen in der Jacke selber drin. Langsam zieht er die flüssige Substanz in die Spritze. Dann holt nimmt er seinen Gürtel, macht ihn sich um den linken Arm und zieht zu. Auf Sid´s Gesicht ist mehr die Vezweiflung als Wut und Hass zu sehen, anders als am Anfang der Show. Als von der Welt und den „Bossen“ vergewaltigtes Wesen einer unemanzipierten, rassistischen, homophoben und xenophoben Gesellschaft. Sid sticht die Spritze ein, löst den Gürtel und drückt die Spritze durch. Hält an! Wirft die halb volle Spritze gegen die Wand und brüllt seinen Hass raus!
Sid: FICKT EUCH DOCH!.... Team K.O?! Arschlöcher, Cash?! Wo bist du wenn ich dich brauche, JTK?! Wichser!, Ich hasse euch alle genau so verfickt wie ich Hellfire hasse! Ich stehe nun mal alleine gegen die verkackte Welt! Na und?! Stand ich auch vorher schon! NIEMAND half mir als ich es brauchte! Als dank fickt euch doch einfach!
Dann nimmt sich Sid das Cutter und schneidet sich die Pulsader auf, das Blutspritzt durch den ganzen Raum, der Boden bildet schon eine Blutpfütze. Doch es stört Sid nicht, er schmiert Seelenruhig mit dem Blut an die Wand: HATE YOUR FUCKIN WORLD OF AUTHORITY.
Dann sackt Sid zusammen, auf den Stuhl, auf dem er grade saß. Er schnürrt sich einen Druckverband m und legt den Kopf zur Seite, das Heroin entfaltet volle Wirkung. Mit einem Satz von Emma Goldman
“Wenn man Liebe nicht bedigungslos geben kann, ist es keine Liebe, sondern ein Handel“ -Emma Goldman-
Gesprochen von einer weiblichen Erzählerin. Fade out!
Wir sind in der Umkleide von Robert Breads. Der Kanadier höchst selbst lehnt an der Wand. Er trägt seine typischen Straßenklamotten, hat die Hände vor der Brust verschränkt und blickt nachdenklich zu Boden. Dabei flüstert er vor sich hin, als würde er mit sich selbst reden... was er augenscheinlich auch tut.
Robert Breads: „Ich musste es tun, jeder wusste, dass ich es tun musste... Ich musste all das tun... Auch wenn ich dafür die Möglichkeit aufgegeben habe, jemals beliebt oder wirklich respektiert zu sein... Es gab keine andere Wahl... Jemand musste dieses Opfer bringen... Und niemand war so stark... Außer mir...“
Breads löst seine Arme aus der Verschränkung und lässt sie locker hängen.
Robert Breads: „Jemand musste es doch tun... So ging es nicht... weiter... Diese Liga stand am Abgrund... An der Schwelle... zwischen Großartigkeit... und dazu... zu einem Haufen... von sozialen Absteigern zu werden...“
„Canada's Own“ schluckt.
Robert Breads: „Ich habe den ersten Schritt getan... Aber ich habe mich geirrt... Ich habe soviel Mühe darauf verwendet... All diese Versager zu besiegen... John Nigger... Skillet... Sid the Scum... Jimmy Maxxx... Und schlussendlich den größten von allen in einer Art und Weise, die keinerlei Zweifel an meinem klaren Sieg ließ... Aber ich bin die Sache falsch angegangen...“
Er schließt kurz die Augen und verharrt in dieser Positon, bevor er seine Augen wieder öffnet. Das dunkelblau in ihnen erscheint fast schwarz.
Robert Breads: „Ja, ich habe einen Fehler gemacht... Einen Fehler... Den ich nicht bereue... Ich habe bloß getan was jeder vernünftige Mensch getan hätte... Nein, ich mache keine Fehler... Ich konnte damals nicht wissen, das es falsch war... Oder nein, es war nicht falsch... Aber es war Zeitverschwendung... Ich habe nichts falsch gemacht... Nein, habe ich nicht... Ich mache nichts falsch...“
Ein kleines Lächeln huscht über sein Gesicht, als er die „Erkenntnis“ bekommt, die ihn glauben lässt, er hätte doch keinen Fehler gemacht, doch nichts falsch gemacht.
Robert Breads: „Nun verstehe ich... Es bringt mich nicht weiter, diese Versager abzufertigen... Um die Liga zu retten... Muss ich an der Spitze der Liga stehen... Ich muss die Liga SEIN... Das muss alles geschehen, das ist notwendig, um zu schaffen, was geschafft werden muss... Um zu retten... Um zu reinigen... Um alles besser zu machen... Um alles richtig zu machen... Ja... Es muss geschehen...“
Breads atmet tief ein, dann atmet er aus.
Robert Breads: „Das erste, was ich brauche, ist der Titel... Der GFCW Heavyweight Titel... Ich muss mir diesen Titel sichern... Damit ich an der Spitze des Rosters stehe... Um allen zu zeigen, dass ich der Beste bin... Es reicht nicht, einfach nur deren Idole zu zerstören, die einen abartigen Lebenssil haben... Es MUSS der Titel sein... So werde ich allen zeigen... Das ich besser bin als alle anderen... Das ich perfekt bin... Das ich die Führung übernehmen sollte...“
Robert fährt sich durch die Haare, offenbar nervös. Seine Hand zittert dabei, und er atmet schnell.
Robert Breads: „Und dann... Dann muss ich mehr als nur die Spitze des Rosters sein... Das reicht nicht, um die Liga vor dem Untergang zu bewahren... Sobald ich den Titel habe... Muss ich die Spitze sein... Ich werde... ICH MUSS... Dynamite auf meine Seite ziehen.“
Breads formuliert das als Feststellung. Es klingt nicht wie eine Drohung, oder das er Angst davor hätte. Es ist einfach eine nüchterne Feststellung.
Robert Breads: „Und wenn mir das wider Erwarten nicht gelingen sollte... Dann... Muss Dynamite... Muss Dynamite.... Muss Dynamite die Kontrolle abgeben. An jemanden, der auf meiner Seite steht. An jemanden, der weiß, worum es geht. Das muss ich bewerkstelligen... Und ich werde es schaffen... Wenn ich es nicht schaffe... Tut es keiner... Ich muss es schaffen... Egal wie, egal wie lange es dauert, egal wo, egal mit wem... Aber es wird geschehen... Die Rettung der GFCW ist nah. Auch wenn die Liga, wie wir sie kennen, verschwindet, und sich neu formieren muss – das ist der Preis, den ich bereit bin zu zahlen. Kein Opfer ist zu groß. Nicht für mich. Nicht für Robert Breads. Nicht für die letzte Hoffnung.“
Die Kamera fährt durch die halle und man zieht feiernde und jubelnden Fans. Als dann Stryker`s Musik ertönt. Chris kommt die Rampe runter er trägt eine schwarze Hose mit weisem Stacheldraht drauf er trägt wieder das graue Ärmellose T-Shirt auf dem ein Rotes X zu sehen ist und hinten steht drauf „The Xtreme side of Life....“ In einer Hand hat er ein Micro in der anderen einen Stuhl den er ab und so unter Jubel hochhält. Er Klettert in den Ring stellt den Stuhl in die Mitte des Ringes und setzt sich drauf.
Chris: wisst ihr eigentlich bin ich erst hier in den Ring zu kommen um ernst zu werden und zu sagen was mich stört. Zum teil werde ich es tun es stört mich das ich übersehen werden die meisten Champions die wir haben sind. Haben eins gemeinsam sie sind Talent frei. zb. unseren World champ Just That Kevin. Aber wegen ihm hab ich mir was aus gedacht schaut.
Er zeigt aufs Titron dort wird ein Video eingespielt es ist ein Flur zu sehen. Die Kamera schwenkt in einen Raum wo man einen koksenes JTK double zieht. Und man hört.
„Kennen sie das nicht auch alle zwei Wochen sehen ihre Kinder die sogenannten Helden der GFCW viele dieser Kinder denken das sie auch so sein möchten Vorallem wenn sie unseren charmanten Worldchamp sehen doch das ist falsch denn die meisten sind Untalentierte kokser. Aber sie können dies ändern mit 5€ im monat könne sie auch diesen armen Geschöpfen talent schenken und ihre Kinder schützen. Also spenden sie noch heute für die Just That Kevin Foundation.“
Die Kamera schaltet in den Ring und Chris lächelt etwas und auch leichtes Gelächter ist aus dem Publikum zu hören und man kann auch den ein oder anderen 5€ scheine in die Höhe halten sehen.
Chris: Tja so ist das mit den armen Geschöpfen. Aber er ist nicht der einzige seiner Art wir hätten da auch noch unseren Pain Champ Pavus Maximus. Ein ganz armes Tier wisst ihr wofür Maximus steht ich kann es euch sagen. Das er Maximal dem Management im Hintern steckt.
Leichtes Gelächter ist zu hören.
Chris: Nun wollen wir über ganz ganz ganz böse Jungs reden Die Kindergarten Armee an dessen Front Maxxx steht. Naja sie sind eine besonderheit der Talentfreien sie wissen das sie nichts können also was macht man? genau man rottet sich zusammen.Und was soll man gegen tuen? Das ist eine.....
Bevor er weiter reden konnte ertönt Maxxx seine Musik und man zieht nun Minime Versionen des Stables. Sie kommen wütend und schnaufend in den Ring. Chris steht auf und erwartet die gruppe. Nun stehen sie sich im Ring gegen über es beginnt ein kleiner Brawl wo es Stryker gelingt einem nach dem anderen aus dem Ring zu werfen. Bis am Ende nur noch die Minime Version von Maxxx im Ring ist Chris schnappt sie sich am Kragen. Setzt sich auf den Stuhl und legt Maxxx übers knie und fängt an ihm eine weile den hinter zu verhauen man hört noch „ wirst du nun artig sein du böser böser junge“ Als er mit ihm fertig ich rennt Mini Maxxx aus dem Ring und reibt sich dabei den Hintern. Chris nimmt den Stuhl und verlässt langsam und lächelt den Ring. Dann dreht er sich noch mal um.
Chris: Ach ja ein noch ich hab gleich wenigsten noch ein paar Eiya zum Frühstück.
Leichtes Gelächter und Chris verlässt nun die halle.
Während sich die Fans noch regelrecht in einem Adrenalinrausch befindet, auf Grund der Ereignisse springt der Titan Thron an und jeder einzelne Kopf in der Halle dreht sich nun um das folgende Video zu verfolgen.
Strahlend blauer Himmel, kaum eine Wolke an selbigem und tiefstehende Sonne lassen sofort ein angenehmes Gefühl entstehen. Gleichzeitig deutet es aber auch darauf hin dass dieses Video schon vor einigen Stunden aufgenommen wurde, denn mittlerweile hat sich die Dunkelheit über Buxtehude gelegt und Fuchs und Igel haben sich gute Nacht gesagt.
Die Kameraperspektive schwenkt umher und egal wohin man blickt, sind die prachtvollen Ergüsse der Natur zu bewundern, ein Apfelbaum reiht sich an den nächsten, eine durchaus ländliche Gegend ohne Großstadtmief und Hektik. Die Kamera fängt ein kleines Häuschen ein, wo gerade einige Leute hinauskommen, sich gegenseitig verabschieden und sich zu Fuß auf den Heimweg machen, obwohl eine kleine Landstraße hier vorbeiführt. Direkt neben dem Häuschen steht ein handbemaltes Schild von nicht unerheblicher Größe mit der Aufschrift:
Die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln, doch bei den schlauen Niedersachsen nur die besten Äpfel wachsen – Willkommen auf dem Apfelhof Klindworth, Buxtehude.
Wir befinden uns also auf einem Apfelhof, direkt in der Stadt, wo auch die heutige Chaos Night Ausgabe stattfindet. Ruhe ist eingekehrt, man hört den Wind durch die Äste der prall gefüllten Bäume pfeifen, die Blätter singen regelrecht bei jedem Windhauch. Doch dieses angenehme Ambiente wird durch einen Klang unterbrochen, den wohl jeder schon mal vernommen hat, den jeder kennt und die meisten mögen diesen Klang und es läuft ihnen dabei das Wasser im Mund zusammen. Es ist das Geräusch, das man vernimmt, sobald man in einen saftigen, reifen Apfel hineinbeißt und genüsslich diesen Happen im Mund zerkleinert.
Die Kamera brauch nicht lange zu suchen, denn sofort tritt der Verursacher des Geräusches ins Bild. Es handelt sich um den Hamburger Jung, Pavus Maximus, der hier ganz in der Nähe, ca. 30 km nordwestlich von hier aufgewachsen ist. Kauend und gleichzeitig zufrieden grinsend steht er inmitten dieses Apfelhofs und scheint das Leben in vollen Zügen zu genießen. Nachdem er seinen Apfelbiss hinuntergeschluckt hat, widmet er sich sogleich der Kamera.
Pavus: Was ihr hier seht ist einer der Ursprünge meiner Energie, es ist eines der Dinge, die mich angetrieben haben, die mich stark machten und mir letztendlich den German-Pain Titel beschert haben.
Die Kamera richtet sich auf den angebissenen Apfel in der Hand des Hamburgers, doch Pavus drückt die Kamera nach oben, so dass sein Gesicht zu sehen ist.
Pavus: Nicht der Apfel, sondern das alles hier. Die Natur, die pure, unverfälschte Mutter Natur. Keine Chemie, reine Luft…
Pavus kniet sich hin und greift ein Stück Erde.
Pavus: Guter Nährboden und dazu gelegentlich ein ordentlicher Regenguss. All das ist es was die Natur ausmacht.
Der Hamburger lehnt sich an einen Apfelbaum, der hinter ihm nahezu königlich anmutend in dem Himmel ragt.
Pavus: Die Natur hat mich geprägt, wie sie meine Ahnen geprägt hat. Es gibt nur ein miteinander mit der Natur, wer dagegen arbeitet ist ein wahrer Thor und verdient es nicht, dieses Gefühl von Freiheit zu genießen, was meine Ahnen genossen, was auch ich genieße.
Nach einem erneuten Biss in den Apfel, immer noch kauend spricht er weiter.
Pavus: Guckt euch diesen Apfel an, grün, saftig und voller guter Dinge, verleiht er jedem Körper Kraft, er kann jeden Menschen etwas stärker machen und ihm ein gesünderes Leben ermöglichen.
Nun schluckt der Hamburger Jung auch diesen Biss hinunter.
Pavus: So viele Sachen kann man mit Äpfeln machen, man kann sie einkochen und zu Marmelade verarbeiten oder musen und zu Apfelkompott weiter verarbeiten…
Stimme: Oder man macht Apfelsaft daraus…
Pavus wird unterbrochen und etwas erstaunt darüber dreht er sich um und guckt an dem Baum vorbei, an den er eben noch lehnte. Er schaut direkt in die tief stehende Sonne und auch die Kamera kann erst erkennen, von wem diese Worte kamen, als die betreffende Person einige Schritte auf den Hamburger zugegangen ist.
Und
es ist eigentlich keine große Überraschung, denn wer
sonst spricht schon von Apfelsaft? Und so ist es tatsächlich
der aktuelle GFCW Champion J.T.K., der ausgerechnet hier auf
einem Apfelhof auf seinen Titelherausforderer und gleichzeitigen
Tag Team Partner für den heutigen Main Event trifft.
Pavus: Danke J.T.K. und natürlich erstmal ein herzliches Wollkommen im Norden. Das ich hier irgendwo rumhüpfe, wenn mal wieder eine Show in der Nähe meiner Heimat stattfindet ist doch eigentlich klar… und das ich dich hier antreffen würde habe ich zwar nicht erwartet, aber irgendwo erhofft denn wir haben ja heute Abend noch einiges vor.
Gleichzeitig huscht ein Grinsen über die Gesichter der beiden Männer, während J.T.K. dazu noch seinen Kopf nicken lässt.
Pavus: Der Heavyweight-Champion teamt gemeinsam mit dem German-Pain Champion gegen zwei düstere, brutale und gemeine Schurken.
Dieser Satz kommt nur stotternd über die Hamburger Lippen, denn er muss allein bei dem Gedanken an Jimmy Maxxx und seinen kleinen Freund, schon anfangen zu lachen.
Pavus: Aber was in meinen Augen viel wichtiger ist, als unsere Gegner, ist die Frage ob ich dir auch vertrauen kann…
Das lachende Gesicht weicht einer fragend hochgezogenen Augenbraue und bei diesen Worten verschwindet dann auch das Lächeln des Champions ein wenig aus dessen Gesicht und was bleibt, ist ein eher nachdenklicher J.T.K. mit leicht gesenktem Blick und gerunzelter Stirn.
Pavus: Genau dieses Misstrauen ist der Grund warum ich nach deiner Loyalität frage. Natürlich wissen wir beide, dass es zwischen uns in einigen Wochen um dein Gold geht. Doch auch ich habe mein erstes Etappenziel erreicht und Danny Rickson den German-Pain Titel abgenommen… bis zum nächst höheren Ziel habe ich es nicht eilig, ich kann warten und dir versprechen bis zu unserem Aufeinandertreffen, als ein Partner aufzutreten, der dir den Rücken freihält.
Ein Mundwinkel des Hamburgers zieht sich nach oben, so dass eine fast schon schelmisch anmutende Schnute entsteht.
Pavus: Du solltest wissen, dass ich immer alles gebe und dieses auch von meinen Gegnern erwarte, ein geschwächter oder verletzter Gegenspieler bringt mir nichts, das wäre ein geschenkter Sieg. Ich bin ein fairer Mensch und möchte mir keinerlei Vorteil verschaffen, indem dir in der Zwischenzeit irgendetwas zustoßen könnte. Bis zu unserem Match werde ich dir versuchen den Rücken freizuhalten, denn ich denke es ist in beiderseitigem Interesse, dass wir ein Match auf die Beine stellen, was seines gleichen sucht.
Damit hellt sich auch die Miene des GFCW Champions wieder auf und er lächelt den Hamburger wieder an.
Nun kehrt auch das Lächeln in das Hamburger Gesicht zurück und nachdem Pavus noch einen Schluck aus J.T.K.´s Flasche genommen und ihm diese wiedergegeben hat, dringt ein etwas rüpelhaftes Bäuerchen aus den Tiefen seines Inneren.
Pavus: Entschuldigung, ich hab´s nicht so mit Knigge, aber dafür besitze ich ein reines Herz. Genau wie ich scheinst auch du ein Mann zu sein, der zu seinem Wort steht und auch seinen Verstand einschaltet, bevor er handelt.
Erneut streckt der Hamburger seinem Gegenüber die Hand entgegen.
Pavus: Also sei es so. Bis Brainwashed werden wir nicht nur auf uns selber, sondern auch jeweils etwas auf den anderen achten, denn es gibt genug Leute in der GFCW, die nach unseren Titeln trachten. Nicht dass ich es dir nicht zutraue alleine auf dich aufzupassen, aber vier Augen und Ohren sehen und hören bekanntlich mehr als nur jeweils zwei von ihnen.
J.T.K. zögert gar nicht erst und schlägt sofort ein.
Pavus: Auf gute Zusammenarbeit und den heutigen Sieg gegen die beiden Hardcore-Hupfdohlen.
Der Hamburger legt seinen Arm fast schon lachend um die Schulter von J.T.K. und gemeinsam marschieren die Champions in den nun doch sehr nahe gerückten Sonnenuntergang, während Pavus flachsend noch etwas sagt.
Pavus: Komm mit, Partner, die nächste Runde frisch gepresster geht auf mich.
Mit diesem harmonischen Bild fadet das Video aus.
Das Licht in der Halle geht aus und ein Raunen geht durch die Halle, Hier kommt Alex von Die toten Hosen wird eingespielt.
„In
einer Welt, in der man nur noch lebt,
Dann wird das Licht an der Rampe eingeschaltet und man sieht einen unzumutbar aggressiven Punk am Ende derer stehen. Es fliegen Flaschen ungesichert durch die ganze Halle wütend verwirft Sid sein Sixpack Paderborner auf den Ring und die Rampe. Mit geballten Fäusten betritt er die Lampe und der Titanthron springt an und zeigt Sid beim Selbstverletzen, Heroin spritzen und Leute zusammen schlagen. Die Ganze Halle schreit empört auf. Ihren ach so tollen Außenseiterprotagonisten, kannten die meisten so kaum und wenn dann nur in direkter Folge, eines Anschlages gegen ihn oder wenn ihn das Leben gefickt hat.
„Jeder
Mensch lebt wie ein Uhrwerk,
Langsam geht er Ringwärts und tritt gegen die Absperrgitter zwischen Puplikum und Sid. Dabei brüllt er hörbar laut „Scheiß verfickte Gitter! Ich will das ihr hier bei mir steht und nicht wie im Gefängnis hinter Gittern!“ Ein anderes Gitter versucht er mit der Faust kaputt zu hauen und schläft sich die Faust grell rot und Blutig. „FUCK! Scheiß Gitter!“ Ohne zu wissen was es davon halten soll, distanziert sich das Publikum um einen Meter von der Absperrung.
„Wenn
am Himmel die Sonne untergeht,
Sid schmiert einem kreischenden Fans das Blut seiner Faust ins Gesicht und geht dann bis vor den Ring, zieht seine schwarze mit Kunstfell im Leopardenmuster benähte, vernietete und mit Aufnähern bestückte und besprühte Lederjacke aus und wirft sie ins Publikum. Dann nimmt er eine Scherbe die im Ring liegt und schneidet sich ein (A) durchs T-Shirt in die Brust. Es ist ein T-Shirt von Clockwork Orange. Das Blut fließt in den Stoff rein, der es aufsaugt bis es voll ist.
„Hey,
hier kommt Alex!
Dann rollt sich Sid in den Ring und steht einem extrem eingeschüchtertem Refree der sich vor dem Match im Ring verloren hat gegen über. Wütend nährt sich Sid diesen, verpasst ihm eine Kopfnuss, das das Blut aus der Nase dessen ihm an die Stirn spritzt, setzt 2 Schläge gegen den Kiefer nach und wirft ihn Wucht voll auf die Rampe, aus dem Ring. Das Publikum verliert entgütltig die Fassung und Buht. Darauf ist Sid´s Antwort lediglich sein Mittelfinger.
„Auf
dem Kreuzzug gegen die Ordnung
Dann verstumt die Musik und Sid greift sich ein Mikro, noch ein Schluck aus ner Dosebier, die er noch in seiner Hosentasche hatte und dann fängt Sid an zu sprechen.
Sid: So ihr Wichser! Jetzt habt ihr mich wieder! Meine kleine „Ihr seht Sid selten, weil er Drogen konsumiert und sein Leben ihn Fickt Phase ist vorbei!“
Erneutes Buhen aus dem Publikum
Sid: HALTET DIE FRESSE! Ich hab die Schnautze voll, ich werde nicht mehr scheinheilig spielen wenn die Welt nach den Regeln spielen darf die unfair, ungerecht und schmerzhaft sind! Ich wollte nochmal an alle appelieren die ich momentan nicht brauche/hasse/scheiße sind! Das Bierzelttagteam! Hellfire, dafür das er sich Masterheel aufn Arsch tätowiert! Team KO! Jimmy Maxx! JTK für seine Christen scheiße die er hier abzieht! Pavus! Hunk! Und Dynamite sowie seinen verfickten Bruder! Spawn! Ihr werdet mich alle, von einer neuen Seite kennen lernen. Von der Seite, die sich gebildet hat, während ich im Vollrausch fast kripiert bin! Hate the World, and the World hates me! So das musste mal raus... und ich werde in nächster Zeit den ein oder anderen die Zähne ausm Gebiss haun! Sollche Arschlöcher! Ich mache sie Platt! Wenn man physisch nichts mehr spürt! Und die Psyche einen aufgeben will, muss was muss! Fickt euch! Schönen tach noch und leckt eurem Boss weiter den Speichel, ich werds nicht mehr tun...! Nichts was er mir auferlegt! Also Fick dich DYNAMITE! Zu dir komm ich nämlich auch noch!
Dann wirft Sid das Mikro mit voller Wucht gegen den Kopf des am Boden liegenden Refrees. Rutscht unterm Ring durch, geht in Richtung Rampe und zertritt das Mikro im Gesicht der am Boden liegenden....
„Erst
wenn sie ihre Opfer leiden sehn, Hey, hier kommt
Alex! Zwanzig gegen einen Hey,
hier kommt Alex!
Zurück am Ring dröhnt nun auf einmal „Night of the Hunter“ aus den Boxen und das mittlerweile bekannte Theme von „30 Seconds to Mars“ lässt die Fans in einen leisen Mix aus Jubelrufen und Buhrufen ausbrechen. Ohne großen technischen Schnickschnack erscheint Lex Streetman auf der Entrance Rampe und bahnt sich schnellen Schrittes seinen Weg zum Ring.
Eine graue Röhrenhose und ein lilafarbenes T-Shirt mit der Aufschrift „The Alternative“ bilden sein heutiges Outfit. Trotz seines doch sehr zügigen Marsches zum Ring wirkt der Mann aus Los Angeles durchaus entspannt und ein kleines Grinsen auf seinen Lippen ist der passende Beweis für diese Beobachtung. Angekommen im Squared Circle schnappt sich der Blondschopf ein Mic von außerhalb des Seilgevierts und gibt den Technikern ein kurzes Zeichen, dass sie sein Theme nun so langsam ausklingen lassen können und ihm nun ganz alleine das Rampenlicht überlassen sollen.
Streetman: „Show zwei nach „Ultra Violence“ und somit auch Show zwei nach der Geburt einer neuen Kraft in der GFCW. Und für all diejenigen, die es noch nicht mitbekommen haben sollten: Von nun an wird ein ganz anderer Wind in dieser Liga wehen!“
Kleine künstlerische Pause, in der Streetman eine kurze Runde durch den Ring schlendert, seinen Kopf in Richtung Ringboden richtet und offensichtlich nach den nächsten Worten zu suchen scheint.
Streetman: „War Evening war nur ein kurzer Aufgalopp mit bereits ersten Nadelstichen, die die Outlaws verteilt haben. Hier und heute wird das erste Ausrufezeichen folgen. Denn nicht nur stehen mit Jimmy und mir zwei Leute von uns im wichtigsten Kampf des Abends, oh nein wir werden garantiert auch dafür sorgen, dass unsere Gegner die ersten sein werden, die die neue Macht unserer Gruppierung zu spüren bekommen werden.“
Leichte Buhrufe folgen aus dem Publikum, da sowohl der Champion, als auch sein neuer Herausforderer zu den zweifelsohne beliebtesten Wrestler in der GFCW zählen. Streetman hat die Reaktionen der Fans ebenfalls mitbekommen, hat dafür allerdings nur ein leichtes Kopfschütteln übrig.
Streetman: „Ich weiß, dass sich dies für euch nicht unbedingt wie Musik in euren Ohren anhört. Aber lasst uns doch einfach mal den Tatsachen ins Auge blicken. J.T.K. und Pavus Maximus...“
Kurze Jubelextasen bei der puren Erwähnung der beiden Namen lassen den Mann aus Los Angeles kurze Zeit unterbrechen. Hartnäckig setzt er allerdings relativ schnell sein Mic wieder an.
Streetman: „Die Beiden mögen vielleicht behaupten, dass sie sich einen ehrlichen und fairen Wettkampf liefern wollen. Sie können noch so oft „Möge der Bessere gewinnen“ von sich geben. Fakt ist doch, dass einer von beiden früher oder später eine Situation ausnutzen wird, um den anderen zu schwächen. So ist der Mensch nun mal gestrickt. Man kann sich noch so sehr auf Friedensengel ausgeben, aber wenn es hart auf hart kommt, sind alle Menschen gleich und nur auf ihren eigenen Vorteil aus. Der Egoismus siegt über die Vernunft.“
Die Unleidsbekundungen in den Zuschauerreihen neben zu und vereinzelt sind auch Pfiffe aus einigen Ecken der Halle zu vernehmen. Streetman wirkt von alledem allerdings unbeirrt. Seinen Blick ins Publikum gerichtet dreht er sich ständig zu einer anderen Fanseite um, um schier jeden einzelnen Fan ansprechen zu wollen.
Streetman: „Natürlich ist das nicht euer Wunschszenario, aber es wird irgendwann einmal so kommen. Und das heutige Tag Team Match wird ein perfekter Augenblick für solch eine Aktion bieten. Sollten sich J.T.K. und Pavus...“
Wieder kurze Jubelrufe, die „The Alternative“ aus seinem Monolog reißen und dieses Mal spürbar reizen. Für wenige Augenblicke schließt der Blondschopf daraufhin die Augen, beruhigt und sammelt sich wieder, um in Anschluss daran wieder mit einer entspannten Stimme fortzufahren.
Streetman: „Sollten sie sich während des Matches auch nur eine kleine Schwäche erlauben... dann werden wir da sein und im wahrsten Sinne des Wortes zu schlagen. Zweifelsohne sind sie momentan einer der Besten, was diese Liga zu bieten hat. Aber auch sie sind nur Menschen und machen Fehler. Und wenn die Gier nach dem großen Gold die Beiden schwächt, werden die Outlaws da sein und die lachenden Dritten sein.“
Ein Grinsen auf seinen Lippen unterstreicht Streetmans letzte Worte, die sich allerdings abermals mit negativen Äußerungen aus den Fanreihen konfrontiert fühlen müssen.
Streetman: „Die Schwächen der Anderen werden unsere Stärken sein. Unsere Stärken, vor denen sich in Zukunft viele Menschen in Acht nehmen sollten und die von den Offiziellen der Liga offensichtlich schon bemerkt wurden. Warum sonst sollten wir schließlich schon Bestandteil der Main Events von heute und letzter Woche sein? Einiges läuft momentan in der GFCW nicht so, wie es sein sollte. Doch wir, die Outlaws, werden schon dafür sorgen, dass sie alles in der Liga wieder zum Richtigen wenden wird. Ob es euch passt oder nicht... das spielt für mich persönlich nicht die überragende Rolle. Ich, und so sehen es auch die Outlaws, werde tun, was mir gefällt und was ich für richtig halte. Und dies wird in Zukunft einen Teil der Shows einnehmen. Lex Streetman... the Outlaws!“
Beinahe in Zeitlupe lässt der Amerikaner nun das Mic fallen und rollt sich völlig entspannt aus dem Ring. Die Fans quittieren während seines Rückwegs in den Backstagebereich die ihnen dargebotene Szene mit deutlich hörbaren Buhrufen, auch wenn diese nicht so ausgeprägt sind, wie bei den „richtigen“ Bösewichten der Liga. Und wer weiß, vielleicht werden sie den Mann aus Los Angeles bei der nächsten Gelegenheit schon wieder leise bejubeln...
Am Anfang war Finsternis
Und so ist es tatsächlich. Nichts ist im Bild zu sehen. Nur diese Stimme erklingt von irgendwo. Wo man sich hier befindet, kann man aber noch nicht einmal erahnen. Dann ertönt die Stimme erneut...
Es werde Licht
Und schon kommt ein wenig Licht ins Dunkle. Ein einzelner Scheinwerfer um genau zu sein, der auf eine bühnenähnliche Plattform gerichtet ist. Doch auch auf der Bühne ist absolut nichts. Also ertönt ein weiteres Mal die Stimme...
Gott schuf den Menschen als sein Abbild
Und wie man erahnen konnte, tritt nun tatsächlich eine Person in den beleuchteten kleinen Kreis auf der Bühne. Wer es ist, bleibt aber geheim, denn er ist in einem langen weißen Mantel verhüllt und hat die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Währenddessen hört man wieder die Stimme...
Am siebten Tag ruhte Gott
Plötzlich ertönt eine andere Stimme...
Und sein Stellvertreter erschien mit den Worten...
Plötzlich bewegt sich der Mann im Lichtkegel, reißt sich die Kapuze vom Kopf und präsentiert ein Mikro, welches er gerade noch im Ärmel versteckte. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht erklärt er...
Seht ihr, jetzt bin ich hier...und ich bin J.T..K.!
Der Titanthron schaltet Backstage, man sieht Sid vor dem Büro von Dynamite, holt eine Schachtel Kippen raus, Rout 66, eig eher Cigarillos. Scheiß drauf! Eine kippe in den Mund und jeweils 6 in pro Ohr, in die 6 Tunnel. Hastig sucht er das Feuerzeug in seiner Jackeninnentasche. Klack gefunden offen und Kippe an, genau so flink packt er es zurück. Sid klopft kurz an, wartet aber nicht auf eine Antwort sondern dreht sich um geht 2 Schritte zurück, rennt auf die Tür zu und tritt sie ein.
Sid: Spassten! Dye?! Ich muss mit dir Reden!
Dann geht Sid auf Azrael zu und schnippst ihn seine Kippe ins Auge. Jedoch ist Azrael schnell genug es zu schließen und verbrennt sich nur den Hautlappen der das Auge schützen soll, das Lied. Nach einem kurzen „scheiße Ziel verfehlt“ schlägt Sid jedoch zu, 2 in den Magen, 3 gegen den Kiefer und eine Kopfnuss... bevor er den verletzten Azrael zu Boden sinken lässt und sich Dynamite zu wendet. Provokant, dreht er einen Stuhl um, setzt sich drauf und lehnt den Kopf auf die Lehne.
Sid: Naa? Wie geht’s dir Wichser?!
Dynamite
steht auf und schaut Sid sauer an.
Sid steht auf, die anfängliche provokation in seinem Gesicht, wandelt sich in puren Hass! Sid schlägt seine Faust beim aufstehen, durch den massiven Schreibtisch. Zieht die blutende Hand wieder raus und wirft den Schreibtisch in Dynamite´s Richtigung um.
Sid: Jetzt pass mal auf du scheiß Bonzenschwein! Ich war jetzt lange genug dein Speichellecker und wenn du Wichser nicht so enden willst wie Azrael! Dann chill down maaaan! Ich will eine Gehaltserhöhung um mindestens 150%
Dynamite: Pass mal auf, Sid. Komm du mal runter. Bekomme dich erstmal in den Griff. Weißt du eigentlich da was du verlangst?! Aber wenn du willst, schlag mich doch. Bitte sehr. Komm schon.
Dynamite wirkt ziemlich ernst und sauer.
Und Sid lässt es sich nicht 2x sagen, schnell hat Dye eine Faust im Gesicht, von der Sorte, angetäuscht, und von der anderen Seite ein ordentlicher Hacken.
Sid: Noch eine?! Oder noch 2? vielleicht 150 für jedes Prozent?!
Sid wirkt von Hass überschüttet und wie besessen... Sein Blick verrät: Zu allem Fähig und zu nix zu gebrauchen...
Dynamite
wirkt leicht benommen.
Dynamite betätigt einen Knopf und fünf Securities kommen durch die Tür. Sie stellen sich vor Dynamite.
Von der einen auf die andere Sekunde wird Sid´s Blick noch heftiger in puren Hass gewandelt.
Sid: DEIN BÜRO?! Dynamite?! Deins ist dein jämmerlicher Schwanz, der deine alte nicht halb so befriedigt wie meiner! Deins?! Ist der am Boden liegende kaputte Speichellecker dahinten! Deins sind die 5 Speichellecker davorne! Aber das Büro hier, haben Leute wie ich erarbeitet! Die am Ende inner Gosse enden, weil sie den von dir gegebenen Druck nicht verkraften! ARSCHLOCH!
Sid dreht sich um und will gehen, dreht sich dann jedoch wieder und haut dem einen Securety den Stuhl mit mindestens 30 Sachen vor den Kopf so das er stürzt, die anderen greifen ein und wollen Sid raus werfen, mit aller kraft jedoch, versucht dieser noch zu wehren und haut noch einen weiteren bewusstlos, bevor er Blut spuckend raus getragen wird
Dynamite: Hey Sid, reiß dich zusammen und werde der alte wie früher. Wach auf...
Dann schaltet die Kamera ab.
Pete: Jetzt ist es also Zeit für den Main Event. Sven: Ein Tag Team Match zwischen den Outlaws auf der einen sowie Pavus Maximus und....
Wieder schaltet der Titanthron Backstage:
Man sieht wieder Sid durch die Flure laufen, sichtlich angepisst und doch etwas entrüstet. Im Hintergrund sieht man einen 2. Kamera Wichser, vor Sid rum laufen. Plötzlich hält dieser an, zeigt der Kamera den Mittelfinger, die dann auch an schaltet. Die Perspektive wechselt und der andere Kameramann ist jetzt im Hintergrund sichtbar.
Sid: Ihr Wichser habt auch nix besseres zu tun, als mich zu belästigen? Und ihr vermehrt euch wie die Kanickel! Ist irgendwas passiert während ich in Dye´s Büro war, das euch anlockt? Ich kann mich an dich nämlich nicht erinnern, Arschloch!
Dann geht Sid angepisst weiter den Flur entlang. Die Perspektive wechselt wieder und der Kameramann ist wieder im Hintergrund, der grade live Nahaufnahmen von Sid´s Mittelfinger um die Welt geschickt hat. Dann wird Sid von der Seite am Kragen gepackt und in einen kleinen Seitenflur gezogen. Die Kamera wechselt dabei auf eine 3. Kamera, die in dieser Kasse steht. Überrascht, ballt Sid die noch dunkelrote Faust, als er überraschender geküsst wird. Eine 1 Meter 65 große Punkette, mit wild gefärbten Haaren, in Karorock, Netzstrümpfen, weiß geschnürten Doc´s und mit zerfleddertem Anti-Flag Top, hat Sid in die Gasse gezogen. Mit ihren zierlichen Händen, drückt sie Sid die Faust runter während die beiden Züngeln. Dann löst sich Sid von ihr und schaut sie und den 3. Kameramann verdutzt an.
Sid: Klea? Bist du für die Kameramänner verantwortlich?
Die zierliche Frau lächelt während sie sanft den Kopf schüttelt. Dann geht sie wieder einen Schritt auf Sid zu und Flüstert ihm doch merklich hörbar ins Ohr.
Klea: Nein, ich hasse Presse und diese Mainstreammedien. Aber warum sind es heute so viele?
Sid schaut sie noch mal verdutzt an, dann den Kamerawichser und dann die beiden Kamerawichser hinter ihm. Dann umarmt er Klea und drückt sie sanft an sich.
Sid: Ich glaube, die denken ich drehe heute noch ab.
Klea schaut verdutzt zu ihm hoch, schmiegt sich dann an seine Schulter und streichelt ihm die Seite.
Klea: Wieso? Was hast du Denen den wieder für einen Anlass gegeben?
Sid fängt an ihr über den Rücken zu streichen.
Sid: Ich habe dem Wachhund des Boss, Azrael, eine Lektion erteilt und Dynamite selbst eine rein gehauen, weil er mir das Gehalt nicht erhöhen wollte.
Klea schreckt auf, als sie das hört. Besorgt und angespannt, redet sie auf ihn ein.
Klea: Du kannst deinen Job verlieren. Wir brauchen die Kohle, sonst landen wir wieder auf der Straße. Was hast du dir dabei gedacht?!
Sid: Fuck, da landen wir sowie so. Es reicht nicht jetzt wegen dem Heroin auf Entzug zu gehen... Ich brauche die Kohle für uns. Wir haben nicht genug... Die Miete für den Keller ist schon lange fällig...
Klea: Dann hör auf, hör auf dich selbst kaputt zu machen, mit den Drogen, mit deinem SVV und mit den ständigen Straßenkämpfen!
Sid: Ich würd ja gerne, aber ich kann nicht! Das Heroin ist ja schon mega schwer, Kleine. Ich kann nicht, du weißt, das meine Psyche das nicht mit macht. Ich kann weder aufhören mich selbst zu verletzen noch mit den Drogen. Ich habe uns ja schon 2 Jahre mehr geschenkt... Und wenn ich kripiert bin, würde ich dir wenigstens genug Geld hinterlassen wollen, das du noch 12 Monate miete zahlen kannst. Wenigstens um eine gewisse Zeit überbrücken zu können...
Klea: Ich will aber nicht die Kohle und die 2 Jahre sind nicht genug. Lass die scheiße... Mann! Sid? Warum tust du uns das an?
Sid wirkt entrüstet, senkt den Kopf und schüttelt ihn ganz leicht.
Sid: Ich kann nicht anders... Es war dir von vorne rein klar... Tod oder Freiheit, das soll auf meinem Grabstein stehen. Das hier ist einfach keine Freiheit! Anarchie statt Lohnarbeit, Anarchie statt Unterdrückung von Minderheiten. Ich kann nicht mehr. Das System hat mich total gefickt... Es kommt soviel zusammen... Ich kann einfach nicht aufhören mich selbst zu zerstören, weil ansonsten wieder alles hoch kommt und ich einen gewaltigen Konflikt mit meiner Psyche hätte.
Die beiden schauen sich kurz schweigend in die Augen, Klea kullert eine Träne über ihre zarte Wange. Dann schluchzt sie sogar kurz, bis Sid sie wieder an sich drückt.
Klea: Sid, du kannst dein Leben weder nach Songtexten, noch nach Parolen leben! Tue es für mich Sid, bitte tue es für mich.
Sid: Ich kanns versuchen.... aber NUR für dich, ich mache die scheiße nicht für mich.
-fade out-
Es ist schon ziemlich spät. Draußen ist es bereits dunkel. Wir befinden uns wieder in dem Raum mit dem Puzzle und Motorengeräusche sind zu hören. Ein Wagen fährt vor und man hört nachdem die Motorengeräusche verebben nur noch das Knallen der Türe. Schließlich öffnet sich die Tür des Zimmers und Brainpain kommt hinein. Die Frau lächelt den heimkehrenden an.
Amélie: „Na wie war's?“
Der aufmerksame Zuschauer bekommt nun ein Déjà-vu. Allerdings gibt es diesmal keinen abwertenden Blick von Brainpain. Der Blick von Brainpain ist voller Tatendrang.
Brainpain: „Es ist Zeit...“ Amélie: „Zeit wofür?“
Brainpain geht schnurstracks zum Tisch. Amélie, die bis gerade eben noch auf dem Sessel saß, fällt beim Versuch ihm zu folgen beinahe vom Selbigen.
Amélie: „Was tust du?“
Brainpain starrt die halb abgebrannte Kerze an. Dann blickt er Amélie in die Augen.
Amélie: „Du willst doch nicht... Jetzt etwa doch?“
Brainpain sucht nach einem Feuerzeug oder ähnlichem. Amélie, die sichtlich aus dem Häuschen ist, hilft tatkräftig mit und findet schlussendlich eine Schachtel mit Streichhölzern in der Schublade eines Schrankes. Sie geht mit den Streichhölzern zu Brainpain.
Amélie: „Du willst das wirklich tun?“
Brainpain nickt und will Amélie die Streichhölzer aus der Hand reißen. Sie rückt sie allerdings noch nicht raus.
Amélie: „Du kannst es danach nicht mehr rückgängig machen, denk dran!“
Brainpains Blick ist Tief, er sucht Amélies Augen. Nach wenigen Sekunden in jenen sich die Beiden in die Augen sahen, blinzelt Amélie kurz und lacht, während sie das Päckchen mit Streichhölzern im Hohen Bogen zu Brainpain wirft.
Amélie: „Lass es uns tun!“
Brainpain fängt das Paket und geht zu seinem Werk. Er sieht es sich noch einmal genau an und man merkt ihm dann doch an, dass es ihm nicht leicht fällt, das hinter sich zu lassen. Amélie blickt Brainpain fragend an. Sie spürt, dass er jetzt doch Gewissensbisse hat. Schließlich nimmt sie ihm die Packung Streichhölzer aus der Hand, öffnet es und zieht eins raus. Sie hält beides direkt vor die Nase vor Brainpain, der sich nur schwer vom Anblick des Puzzles lösen kann.
Amélie: „Los du schaffst es. Ich helfe dir. Mache jetzt keinen Rückzieher. Du bist soweit!“
Amélie drückt nun das Streichholz und das Päckchen an die Brust von Brainpain und blickt zu ihm hoch. Sie versucht den Blick auf sie zu lenken und schafft es schließlich. Brainpain nimmt die beiden Gegenstände in die Hand und atmet tief durch. Dann zündet er das Streichholz an. Er hält es direkt vor seine Augen und beobachtet, wie es brennt. Sekunde um Sekunde verrinnt und Brainpain scheint den Mut nicht fassen zu können. Amélie stellt sich hinter Brainpain, umarmt ihn und legt ihren Kopf an den Nacken von Brainpain.
Amélie (flüstert): „Tu es...“
Aber in dem Moment ist das Streichholz komplett abgebrannt und Brainpain muss es fallen lassen, weil das Feuer seine Finger erreichte. Amélie holt direkt das nächste Streichholz raus und übergibt es Brainpain.
Amélie (flüstert): „Wir schaffen es...“
Amélie drückt Brainpain nun noch fester an sich und schließt die Augen. Brainpain zündet das zweite Streichholz an und blickt erneut in die Flamme. Von Amélie hört man immer wieder Geflüster. Diesmal aber hat Brainpain den Mut. Seine Hand streckt sich langsam aus, langsam kommt er diesem Meisterwerk aus Pappe näher. So nah, bis es schließlich Feuer fängt. Amélie lässt Brainpain los und geht ein paar Schritte mit ihm zusammen zurück. Sie sehen sich an, wie sich das Feuer rasend schnell durch alles hindurch frisst und nichts mehr vom Puzzle übrig bleibt.
Amélie: „Du hast es getan!“
Amélie fällt Brainpain um den Hals und sie umarmen sich innig. Schließlich küssen sie sich sogar. Nicht lange dauert es, da fängt immer mehr Feuer. Es breitet sich unkontrolliert aus. Amélie nimmt Brainpain an die Hand und sie rennen beide gemeinsam aus dem brennenden Haus, bis sie schließlich auf der Straße stehen und sich das Feuer noch einmal ansehen.
Amélie: „Jetzt aber schnell weg hier! Schade um das Haus ist es aber schon...“
Beide steigen in den Wagen von Brainpain und fahren einfach weg. Sie lassen den Feuerball hinter sich und fahren in die Nacht hinein. Die Kamera fängt noch einmal den Brand ein und damit endet diese Sequenz.
Danke an alle Schreiber!!! |