Wir sehen Robert Breads, der durch den Backstage-Bereich schlendert und zielstrebig auf eine Tür zugeht. Er seufzt, dann klopft er an die Tür, auf die er zugeht. Die Tür geht auf und Breads schließt für einen kurzen Moment die Augen.


Robert Breads: "Gott, wenn es dich wirklich gibt, liegt er da jetzt tot in der Ecke..."


Der Kanadier öffnet die Augen wieder und betritt vorsichtig den Raum. Langsam schreitet er hinein, vorsichtig, langsam und blickt sich um. Da piekt ihm auch schon ein Schnabel in den Rücken und Breads springt erschrocken vor und dreht sich um, als er den Emu entdeckt, hinter dem Cashew in der Ecke sitzt und Breads verblüfft ansieht. Cashew zögert erst ein wenig, zieht den Emu dann an der Leine doch ein paar Zentimeter weg von den Kanadier.


Cashew: Robert Breads, welch seltener Besuch in meiner Umgebung, dass du dich freiwillig hier zu mir her traust. Ich glaube, ich habe dir meinen Rat noch nicht mitgeteilt, so wäre es für dich unratsam sich mir in die 5 Meter Grenze zu nähern. Aber sag, was führt dich in den Raum des Messias ? Hast du dich dazu entschlossen mir zu dienen ?


Der Kanadier schnaubt.


Robert Breads: "Tut mir Leid, aber der Messias der Mülltonnen muss wohl oder übel mit dem nicht stubenreinen Vogel Vorlieb nehmen. Aber es gibt ja Leute, die man für solche Sachen bezahlen kann... Jimmy Maxxx zum Beispiel, mit dem hast du in solchen Sachen ja Erfahrungen. Aber ich hatte eigentlich nicht vor mit dir über Prostitution und Sklaven zu reden... Eher über deinen Plan, den du hast... Also, warum hat Dynamite uns in ein Team gesteckt? Sollst du mich mitten im Match attackieren? Wirst du mir einen Stuhl überziehen? Oder ziehst du mich schon vor dem Match aus dem Verkehr und steckst mich mit diesem... Ding..."


Er deutet auf den Emu.


Robert Breads: "... in einen Käfig sperren?"


Cashew führt seine Hand zum Kopf und ist erst einmal eine paar Sekunden leise, schaut dann aber wieder zu Breads auf.


Cashew: Im Gegenteil zu dir, kann ich Fehler eingestehen. Vielleicht wäre es schlauer gewesen dich direkt zu attackieren, anstatt für diesen Tölpel Geld auszugeben. Und dieses Ding, wie du ihn nennst, heißt Emu und keine Angst, er wird nie mit dir in einem Käfig sein, da wird es keinen Rage in the Cage oder One Night in Breads geben.


Der Emu gibt einen Knurrer von sich.


Cashew: Ich hab Dynamite keine Pläne gesagt, wenn dann warst du es, der sich im Match gegen mich wenden will und sich dann für ach so toll hält. Und das dürfte wohl dann der Moment deines Plans sein, wo du mich hinterrücks in meinem Zimmer angreifst um mich gefangen zu nehmen und in einen Käfig mit deinem Ding, diesem Skillet, stecken willst. Doch das lasse ich nicht zu.


Cashew sucht neben sich nach irgendwas zum zuschlagen, findet aber nichts und lässt den Emu näher zu Breads hin. Breads geht einen Schritt zurück als der Emu sich ihm nähert. Angewiedert verzieht er das Gesicht.


Robert Breads: "Ich muss zugeben, wenn ich der Emu wäre, wollte ich auch nicht mit mir in einen Käfig. Aber noch weniger mit dir. Den Namen "Rage in the Cage" hast du dir ja wohl schon sichern lassen und bereitest dich auf die Dreharbeiten vor... Wenn ich Tiere nicht nur als Nahrungsquelle ansehen würde, würde ich zweifellos die Tierschutzvereinigung verständigen. Nimm den stinkenden Flohsack jetzt da weg und lass dir eins klar sein: Du wirst nicht von mir aus den Augen gelassen, weder jetzt, noch später im Ring. Du kleine Ratte wirst heute niemandem in den Rücken fallen, egal, wer dir was für Anweisungen gegeben hat. Du nutzloser Dreckskerl kannst mich vielleicht niederschlagen, aber es wird dir das gleiche passieren wie bei Ultra Violence, du wirst von Dicio niedergemäht. Zuerst werden wir diesem dreckigen Sack voller Flöhe den Kopf abreißen und ihn zu einem Steak verarbeiten... und dann schnappen wir uns den Emu. Diesmal lassen wir dich brennen, Cashew, sei dir sicher. VERSUCH gar nicht erst, Scheisse zu bauen. Ich bin auf deinen Verrat vorbereitet."


Cashew muss jetzt lachen und applaudiert.


Cashew: Merk dir mal eins, oh ach so toller Breads. Mir ist egal was Dicio macht und mir ist egal wer Dicio ist. Aber wenn du heute einen falschen Schritt gegenüber mir machen wirst, dann werde ich mich auch rächen. Wenn wir heute wegen dir das Match verlieren, weil deine Paranoa immer weiter wächst, dann mach dich darauf gefasst, dass du dafür leidest. Und wenn du es ehrlich wissen willst, ich traue dir nicht, ich traue Stryker nicht und ich traue auch dem restlichen Team nicht, wer auch immer noch im Match ist. Du kannst mir viel vorwerfen, aber du hast mit den Angriffen begonnen und darum traue ich es ab jetzt jeden zu. Egal ob dir, Skillet, Ironman, Stryker, Maxxx oder Sid. Keiner von euch hat es auch nur verdient, mit mir auf einer Seite bei einem Match zu stehen und du am wenigsten. Besonders nicht nach deinem tollen Überzahlsieg bei Ultraviolence, weil du alleine nie hättest siegen können.


Robert Breads: "Wie schön. Du traust mir nicht, ich traue dir nicht. Und das gegen vier Leute die fest zusammenhalten. Zumal wir nichtmal unseren Partner kennen. Zum Glück reicht mein Talent aus um dieses Match zu gewinnen. Also halt dich raus, lass mich die Arbeit machen und fass mich nicht an. Sag Dynamite, er kann sich seine Handlanger in die Haare schmieren und ich weiß was er vor hat. Und ich werde zu Brainwashed fahren, ich werde das Cage-Match gewinnen, ich werde Herausforderer auf den Heavyweight Title und ich werde ihn gewinnen. Ich lasse mir von dir nicht dazwischenfunken, ich werde alles tun, was man tun muss, und wenn das heißt, dass du für immer im Krankenhaus landest, ist mir das egal. Halt dich einfach aus meinen Angelegenheiten raus, Penner."


Breads schleicht sich an der Wand entlang am Emu vorbei der ihm mit dem Kopf folgt, gelinde interessiert, als würde ein mäßig spannender Film laufen. Er erreicht die Tür und stellt sich in den Türrahmen. Da schnappt der Emu nochmal nach seinem Rücken und beißt in sein T-Shirt. Breads springt vor und reißt sich los - der Emu reißt aber auch ein Stück seines T-Shirts aus seinem Rücken heraus. Breads schreit auf und rennt fluchend den Gang entlang, weg von dem Emu und Cashew. Der Vogel jedoch blickt seinen Besitzer mürrisch an, mit dem Stück T-Shirt im Schnabel.



Die Halle wird mit dem Entrance Theme des Hamburger Jungs, Pavus Maximus erfüllt und die Zuschauer starren sofort gebannt zur Stage, wo ihr Idol und German Pain Champion auch erscheint, ohne lange auf sich warten zu lassen.
Ein Grinsen im Gesicht und mit seinem Belt geschultert stolziert er die Rampe hinunter und geht direkt zum Ring. Auf dem Weg klatscht er mit seinen Fans ab und es ist zu erkennen, dass er in der rechten Hand einen Umschlag hält. Das lässt die anwesenden Fans darauf schließen, dass jetzt der nächste Award verliehen werden soll und Pavus der Überbringer dieser Trophäe sein wird –und genau so ist es auch.

Über Apron und Toprope steigt er in das Seilgeviert hinein, schaut sich kurz in der Arena um und lässt dann die Worte fließen.


Pavus: Ich habe jetzt die Ehre einen Mann anzukündigen, der im vergangenen halben Jahr die Menschen, euch Fans vom Hocker gerissen hat.
Im Ring talentiert und fast unaufhaltbar, ausserhalb des Rings jemand mit dem man sich lieber nicht anlegen sollte.
Von wem ich spreche?


Kleine Künstlerpause

Pavus: Ich weiß es selbst noch nicht.


Ein kurzes Lachen schallt aus der Kehle des Hünen, bevor er weiter ausführt.

Pavus: Mir wurde die Ehre zu Teil heute den Award für den „Besten Wrestler“ zu vergeben. Also für denjenigen, dessen Gesamtpaket am überzeugendsten ist. Und wer hat

diese Wahl entschieden?
Richtig… das seid ihr gewesen… unsere Fans.


Geschmeichelt durch das Ansprechen brandet Begeisterung in der Crowd auf und ein noch verhaltenes Klatschen setzt ein, während Pavus mit einer Hand auf den Titan Thron zeigt.

Pavus: Ihr konntet wählen zwischen den folgenden Männern…

Auf dem Titan Thron werden nun nacheinander die vier zur Wahl stehenden Männer gezeigt, mit typischen Aktionen oder bei ihren Taunts. Jeder Fan weiß sofort um wen es sich handelt, doch Pavus verliest, während das Video läuft noch einmal laut die Namen.

Pavus: Zur Wahl stehen… Danny Rickson


Bilder des Engländers werden eingespielt und die Fans quittieren es mit einem zögerlich verhaltenden Beifall. Der Ex-Worker der GFCW ist auch nach seinem Ausscheiden aus der Liga nicht beliebter geworden.

Pavus: Dann haben wir irgend so nen Wikinger.

Ein verschmitztes Lächeln huscht über die Lippen des Hamburgers, als Bilder von ihm selbst über den Thron flattern, jedoch ist das Publikum schon weitaus mehr angetan, als noch bei dem ersten potenziellen Gewinner.

Pavus: Robert Breads…

Die Stimmung der Crowd schwankt wieder um, während typische Aktionen des Kanadiers gezeigt werden. Beliebtheit sieht anders aus.

Pavus: Und last but not least… der amtierende Heavyweight Champion.

Schon jetzt brandet nicht enden wollender Jubel aus.

Pavus: J.T.K.

Während Szenen vom Comeback des Champions gezeigt werden, rastet die Masse völlig aus. J.T.K. ist eindeutig der beliebteste der Kandidaten, doch kann er sich auch den Award sichern, wenn es nicht nur darum geht Marks zu begeistern?

Das Video endet und es ist nun ein Splitmonitor zu sehen, gevierteilt und in jeder Ecke ein Foto eines potentiellen Gewinners.


Pavus: Also ich hab hier diesen kleinen niedlichen Umschlag und dort drinnen befindet sich die Antwort auf die Frage, die ihr euch jetzt alle stellt – Wer ist zum Besten Wrestler, des ersten Halbjahres in der GFCW gewählt worden…

Der Hamburger öffnet den Umschlag, nachdem ein Offizieller ihm noch schnell die Trophäe zugeschoben hat, die er sogleich verleihen soll. Er zieht den alles entscheidenden Zettel hinaus und wirft seinen prüfenden Blick auf eben diesen, lässt sich allerdings nichts anmerken.


Pavus: Der Gewinner und damit Bester Wrestler des ersten Halbjahres 2010 in der GFCW ist…


Etwas sarkastisch merkt der Hamburger an:

Pavus: Ich hoffe er kann die Trophäe überhaupt richtig erkennen…

ROBERT BREADS


Auf dem Titan Thorn erscheint nun das Bild von Robert Breads in Nahaufnahme und der Crowd merkt man an, wer hier für den Kanadier gestimmt hat und wer nicht. Die ersten Reihen, hauptsächlich Kinder und Jugendliche stehen mit leeren Blicken da und schütteln den Kopf, während sich die Leute, die auch hinter die Fassade gucken lautstark ihre Begeisterung zum Ausdruck bringen.

Doch diese gemischten Gefühlsausbrüche werden durch das einsetzende Theme des Kanadiers unterbrochen. Das Publikum reagiert wie gewoht, als die ersten Klänge von Five Finger Death Punch's "The Bleeding" durch die Halle klingen. Robert Breads, mit einem breiten Grinsen im Gesicht, macht sich, bereits in der Kleidung für sein anstehendes Match, auf den Weg zum Ring, in dem der German Pain Champion immer noch steht. Über die Ringtreppe geht er hinein und blickt anschließend in die Reihen von Fans, die ihn mit wenig Gegenliebe beschenken. Der Kanadier hat aber nur ein müdes Lächeln für sie über, stattdessen dreht er sich zu Pavus Maximus um und streckt die Hand aus, scheinbar will er sein Mikrofon haben. Der Hamburger regt sich aber nicht. Breads quittiert das mit einem Schulterzucken und lässt sich vom nächstbesten Mitarbeiter eins geben. Dann beginnt er:


Robert Breads: "Wisst ihr, ich will ja nicht sagen, ich habe es euch gesagt... Aber ich habe es euch gesagt!"


Die Fans scheint das nicht wirklich zu begeistern, während Breads sich scheinbar ein Loch in den Bauch freut.


Robert Breads: "Wisst ihr, das ist einfach nur witzig. Monatelang erzähle ich euch, dass ich der Beste bin, der hier in der Liga sein Handwerk verrichtet, und ihr glaubt mir nicht, egal, was ich mache, und jetzt gewinne ich hier auch noch ganz offiziell den Award für den besten Wrestler, nach nicht einmal einem Jahr in der GFCW, und ihr buht mich immer noch aus. Wenn mich jetzt nicht gerade die Schadenfreude überkommen würde und ihr mir deshalb absolut egal wärt, würdet ihr mir vielleicht sogar Leid tun. Aber ja, ich bin der Beste und ihr könnt nichts daran ändern, egal ob ihr für den englischen Komiker wart, oder für den Kerl der immer noch mit seinem imaginären Freund im Himmel redet, oder auch für diesen fettleibigen Möchtegern-Wikinger der es irgendwie geschafft hat sich einen Titel zu erschummeln."


Der Blick des Hamburgers verfinstert sich ein wenig, die linke Augenbraue wird in bester Rock-Gedächtniss-Manier nach oben gezogen, während die Hand den immer noch geschulterten German Pain Title umfasst. Pavus muss ein wenig warten bis er auf diese Dreistigkeit antworten kann, denn die Crowd quittiert die Aussage von Robert Breads bereits mit einem gelenden Pfeifkonzert.

Pavus: Erschummelt? Ich habe mir diesen Titel erschummelt?

Fragend nimmt Pavus den Belt von der Schulter und blickt diesen an.

Pavus: Woche für Woche quakst du rum, du wärst der Beste in dieser Company. Die Fans bestätigen dir deine Aussagen sogar teilweise indem sie dir den Award in eben dieser Kategorie zusprechen… aber anscheinend scheint dir das schon jetzt zu Kopf zu steigen.

Ein Blick durch das große Rund folgt, bevor der Hamburger weiter spricht.

Pavus: Denn sein wir doch mal ehrlich, beweisen konntest du deine Aussagen bislang noch nicht. Es ist zwar Tatsache dass du den tag Team Title gehalten hast, aber zu Erfolgen im Singlebereich hat es bei dir bislang nicht gereicht… und ich denke auch nicht dass es soweit kommen wird.

Der Hamburger legt eine kurze Pause ein.

Pavus: Und nun schau dir mich an. Wie ein Baum gewachsen, stark und mir selber treu, habe ich es geschafft in noch nichtmal einem halben Jahr den German Pain Titel zu erringen – und das ausschließlich mit legalen Mitteln.
Ich habe vor niemandem zurückgeschreckt und habe mir mit Danny Rickson ein Match geliefert, dass seinesgleichen sucht – nicht umsonst wurde es zum Match des Jahres gewählt. In diesem halben Jahr habe ich mehr erreicht als du es je tun wirst – und ich weiß nicht ob du dir des Ausmaßes bewusst bist, dass du hier gerade versuchst zu entfachen. Du magst den Award für den besten Wrestler erhalten haben.

Wieder eine kurze Pause in der der Hamburger den Belt wieder über seine Schulter legt.

Pavus: Aber du stehst hier dem besten Neuling gegenüber, demjenigen der das beste Match des Jahres ablieferte- und das auch gewonnen hat. Du stehst dem Mann gegenüber der Danny Rickson´s Karriere beendet hat und dir wird es nicht anders gehen, solltest du meinen ehrlichen Erfolg nicht gebürend anerkennen.

Pavus macht zwei Schritte vor, stellt sich direkt vor Robert Breads, Brust an Brust und spricht ihm direkt ins Gesicht.

Pavus: Nemo Me Impune Lacessit!


Breads gefällt diese Annäherung wohl gar nicht, er geht zumindest ein paar Schritte zurück und seinen Rücken trennen nur noch wenige Zentimeter vom Ringseil.


Robert Breads: "Bevor du hier den großen Macker raushängen lässt, solltest du nicht vergessen, dass ich gerade mal drei Monate in der GFCW war, als ich bereits Awards für den besten Neuling und den Rohdiamanten einsacken konnte. Und nur weil dich Danny Rickson mit seinen großartigen Leistungen zu guten Matches gezogen hat, heißt das noch lange nicht, dass du dir irgendetwas einbilden solltest."


Der Kanadier deutet dann auf die Schulter von Pavus.


Robert Breads: "Und deinen Titel betreffend... Nun, wie soll ich denn auch große Erfolge im Einzelbereich einfahren, wenn ich nicht die Möglichkeit habe, das zu tun? Ich bin der mit Abstand beste Wrestler in der GFCW, der noch keinen Singles Titel gehalten hat, und das nur, weil mir niemand die Chance gegeben hat einen zu gewinnen. Aber das bin ich gewohnt."


Die Augen von Breads sind auf das Gesicht seines Gegenübers geheftet, eine Mischung aus Skepsis und Abneigung spricht aus seinem Gesicht.


Robert Breads: "Weißt du, mir gibt niemand die Chance, sich in einem Match gleichzeitig den German Pain Title und einen Shot auf den Heavyweight Title zu sichern. Mir gibt niemand die Chance, die Karriere eines der besten Wrestler, den die GFCW je geseheh hat, zu beenden und ganz nebenbei noch einen Titel zu gewinnen. Ich muss mir sowas verdienen, ich muss bei Brainwashed in den Käfig, ich muss fünf andere Wrestler besiegen, die nichts mehr wollen, als den GFCW Heavyweight Title, und dann, erst dann, bekomme ich meine Chance."


Verächtlich blickt Breads zum Hamburger hinüber.


Robert Breads: "Und ich hoffe, nein, ich bete, dass du J. T. K. bei Brainwashed besiegst, sodass ich dich bei Title Night auseinanderpflücken kann. Und wenn ich das getan habe und mit dem großen goldenen Gürtel über dir stehe, wird jeder im GFCW-Universum an dieses Gespräch hier zurückdenken, indem ich das alles schon Monate im Vorraus angekündigt habe."


Der Hamburger wartet nicht lange und gibt sofort Kontra.

Pavus: Du willst mich also auseinanderpflücken, wenn ich mir gegen J.T.K. das große Gold geholt habe?
Du heulst also allen Ernstes rum, dass dir niemand eine Chance gibt?


Ein leichtes Kopfschütteln des Hamburgers untermalt diese Aussage.

Pavus: Ich bin der letzte, der irgendeiner Herausfordeung aus dem Weg gehen würde und das habe ich nicht nur einmal, sondern mehrmals betont. Erst letzte Woche habe ich jedem hier in der Liga angeboten auf mich zuzukommen, wenn er meint er ist Manns genug mich zu besiegen.

Einen kurzen Augenblick lässt Pavus das Mikro sinken, nur um es blitzschnell wieder hochzuzerren.

Pavus: Wenn du mich zerpflücken willst, wie du es sagst, gebe ich dir dazu die Chance dazu... Robert Breads vs. Pavus Maximus beim nächsten War Evening - was sagst du?

Der Hamburger fügt sofort aber noch etwas hinten ran.

Pavus: Und bevor du fragst... nein, ich will meinen Titel gegen dich nicht aufs Spiel setzen, denn du bist ja zu höherem berufen.

Wieder geht Pavus Schritte auf den Kanadier zu. Diesmal weicht Breads nicht zurück, was aber auch daran liegen könnte, dass er einfach keinen Platz mehr zum zurückweichen hat. In ihm arbeitet es sichtlich, dann blickt Pavus entschlossen an.


Robert Breads: "Weißt du... Warum eigentlich nicht? Ich habe es sowieso satt, mir dein Gelaber anzuhören, und ein Sieg meinerseits sollte dein Mundwerk ja wohl erstmal kalt stellen. Robert Breads, Pavus Maximus, War Evening..."


"Canada's Own" zögert.


Robert Breads: "Aber... Wir wollen ja nicht das am Ende die Entscheidung nicht eindeutig war... Das einer von uns... zu unerlaubten Mitteln greift. Vielleicht brauchen wir jemanden, der aufpasst, dass das nicht passiert? Vielleicht brauchen wir einen... Special Referee? Wie zum Beispiel... J. T. K.?"


Das Publikum jubelt gewaltig, als der Name des Priesters fällt. Der Kanadier zieht die Augenbrauen hoch und blickt den Hamburger an, der bei dieser Aussage ein schelmisches Grinsen aufsetzt.

Pavus: Du willst J.T.K. als Special Referee haben, obwohl du weißt, dass ich fair kämpfe? Das scheint mir eher andere Gründe zu haben, allerdings habe ich kein Problem damit.

Der Hamburger unterstreicht seine Aussage mit einem Kopfnicken.

Pavus: Allerdings denke ich, dass unser Heavyweight Champ sein OK geben sollte, wenn er schon davon betroffen ist, oder denkst du nicht?

Noch bevor Robert Breads antworten kann ertönt auch schon das Theme des Heavyweight Champions aus den Boxen und kaum dass die ersten Akkorde gespielt wurden, steht J.T.K. auch schon im Eingangsbereich mit einem Grinsen, was breiter kaum sein könnte. Ein Mikro hat er auch schon in der Hand und so spricht er gleich drauf los.

J.T.K.: Soso, Robert Breads und Pavus Maximus in einem Match gegeneinander...und ihr wollt ein OK von mir hören, dass ich den Ringrichter in eurem Kampf mache? Na dann mache ich es mal kurz.

Er setzt das Mikro kurz ab, schaut zur Seite und zuckt mit den Augenbrauen. Dann geht sein Blick wieder zu den beiden Männern im Ring.

J.T.K.: Ok.

Mit diesem einem Wort steckt er sein Mikro schon wieder in die Innentasche seines Mantels und verlässt zum Jubel der Fans die Halle, während sich im Ring der Hamburger und der Kanadier einen Staredown liefern der seinesgleichen sucht und nur durch eine Video-Schaltung unterbrochen werden kann.



Man hört im Hintergrund „The Dragon lies bleeding“ von Hammerfall. Eine Animation vom Drachen von Loddos wird eingeblendet. Dieser fliegt kreuz und quer über den Bildschirm. Eine Videosequenz wird unten links eingeblendet, die gerade mal ein Viertel des Bildschirms einnimmt. Dort sieht man den Lord of Steel und Thunder im Ring. Thunder spricht ins Mikro hinein.


Thunder: Welcome to the Night of ...

Zuschauer: ThunderSteel


Das erste kleine Video wird angehalten, dafür erscheint oben rechts ein kleines Video wo der Lord of Steel näher zu sehen ist und auch er spricht ins Mikro hinein.


LoS: Wenn ihr sehen wollt, wie wir unseren Gegner den Hintern versohlen, dann gibt mir ein lautes „Let's dance!“

Zuschauer: Let's dance!!!


Auch dieses Video wird angehalten. Nun sieht man links oben eine Szenenfolge von Thunder's Finisher, dem Thunderdome aus verschiedenen Matches. Parallel wird unten rechts eine Szenenfolge von dem Finisher vom Lord of Steel, dem Steelhammer aus verschiedenen Matches zu sehen. Dann erscheint eine Szenenfolge in der gleichen Größe in der Mitte des Bildschirms von ThunderSteels Finisher, dem Striking Blade aus verschiedenen Matches. Die Videosequenz wird immer größer, bis sie den gesamten Bildschirm ausfüllt. Zuletzt jubeln ThunderSteel im Ring und feiern mit den Fans und im Hintergrund hört man die Fans immer und immer wieder „ThunderSteel“ rufen. Ein Schriftzug erscheint in der Mitte mit den Worten „ThunderSteel – Sie sind wieder da!“.


Main Event:

8 Man-Tag Team Match:

Outlaws (Jimmy Maxxx, Team KO, Lex Streetman) vs. Chris Stryker & Cashew & Robert Breads & ???

Referee: Phönix

Cashew und Robert Breads stehen bereits im Ring.


Die Halle wird dunkel.


„In the begining it was Silence but what happend when the silence is...“



BROKEN!!!

BROKEN!!!!

BROOOOOOOOKEN!!!!

Zur Musik beginnt nun eine Lightshow. Chris verschränkt die arme vor der Brust zu einem X und hinter ihm zieht man ein Feuerpyro in Form des X. Er geht die Rampe entspannt runter Klatsch mit einigen Fans ab und lässt sich eine Wasserflasche geben. Er Sagt dem Fan noch was doch man hört nichts. Er geht lächelt weiter und klatscht mit den Fans ab und nimmt einige Kinder in den Arm. Nach einer Eeile kommt er an der Ringside an. Er geht einmal halb Rum und leibt bei einigen Fans stehen und fordert einem auf ihm einen Stuhl zu reichen. Bevor er den nimmt Trinkt er erst einen Schluck aus der Wasser Flasche den er im Mund behält und stellt sie auf den Boden. Er nimmt den Stuhl und haut ihn sich zweimal gegen den Kopf ein klein bisschen Blut ist zu sehen was Chris nicht zu stören scheint. Er gibt den Stuhl zurück und zeigt wieder das X vor der Brust und sprüht das Wasser in die menge. Nun steigt er in den Ring und rennt in eine Ecke auf ein Lower Rope und zeigt über seinem Kopf ein X mit den Armen. Er klettert runter und zieht sich sein ärmelloses Shirt aus und wirft es in die Fans.


Da ertönt die Musik von Sid the Scum und er kommt nun in die Halle. Er geht schnurstracks in den Ring hinein und wartet auf seine Gegner.


Pete: So wie es aussieht ist Sid nicht mehr bei den Outlaws

Sven: Genau. Sonst würde er ja nicht im gegnerischen Team sein.


Harte Gitarrenriffs dröhnen aus den Boxen und lassen bei manch einem Zuschauer die Nackenhaare zu Berge stehen. Es ist Zeit für „This Fire Burns“ von Killswitch Engage... und genauso ist es Zeit für die Outlaws. Einer nach dem Anderen betritt in aller Seelenruhe die Entrance Rampe und letzten Endes marschieren alle vier in Richtung des Ringes. Jimmy Maxxx läuft hierbei neben Lex Streetman und gibt ihm, ähnlich wie beim letzten Kampf, noch finale Tipps mit auf den Weg. Ronny und Mark vom Team K.O. folgen denn Beiden und starren mit völliger Ernsthaftigkeit in die Runde.


All I've ever wanted was destiny to be fulfilled
It is in my hands, I must not fail, I must not fail


Nach dem ein oder anderen Blickwechsel mit den Fans, teils provokant gehalten, teils doch eher neutral, betritt das Stable den Ring und schwirren prompt in sämtliche Ringecken aus. Jimmy und Lex sind dabei diejenigen, die auch tatsächlich die Ecke besteigen und sich somit, unter leicht mehr Buhrufen als Jubelchöre, den Fans präsentieren. Team K.O. verweilt derweil in der Ringecke, weiterhin recht emotionslos in die Menge blickend.


Even through the darkest days
This fire burns always
This fire burns always


Last but not least versammeln sich alle vier Protagonisten nochmals in der Ringmitte. Ein kurzes Gruppenposen folgt, ehe sie sich in die ihre Ringecke zurückziehen und nochmals letzte Anweisungen, primär gegeben von Maxxx, durchgesprochen werden.


Die beiden Teams stehen sich in ihren jeweiligen Ringecken und während die Outlaws untereinander beraten, wer das Match beginnen soll, tritt bei der Allianz aus Chris Stryker, Cashew, Robert Breads und Sid einfach letzterer in die Ringmitte und erklärt sich somit bereit, anzufangen. Das merken die Outlaws natürlich und so einigt man sich darauf, dass Jimmy Maxxx das Match beginnt. Damit der Kampf auch gleich beginnen kann, geht Ringrichter Phönix nun in die Ringmitte, fragt beide Kämpfer, ob sie bereit sind, bekommt ein Kopfnicken als Reaktion und lässt daraufhin das Match anläuten. Jimmy und Sid beginnen erst einmal damit, sich langsam zu umkreisen und ein wenig abzutasten, dann springt der Punker allerdings auf seinen Gegner, packt dessen Beine, hebelt ihn aus und wirft ihn auf die Matte. Sofort springt er hinterher, kniet sich über den Brustkorb von Maxxx und zeigt nun eine Reihe von Schlägen gegen dessen Gesicht, während er vom Ringrichter ermahnt wird. Erst bei 4 lässt er auch von ihm ab, wird aber trotzdem vom Offiziellen ermahnt, während Jimmy zu den Seilen rutscht und mit deren Hilfe wieder auf die Beine kommt. Beide schauen sich kurz an, dann beginnen sie wieder zu kreisen. Aber wieder nur kurz, denn diesmal kommt es zu einem Lock up. Jimmy zieht Sids Kopf allerdings schnell zu sich heran und setzt einen Headlock an. Sid geht in die Seile und schleudert seinen Kontrahenten dort von sich weg, rennt aber auch gleich hinterher und bringt Jimmy mit einer Clothesline wieder zu Boden. Dieser wälzt sich auf der Matte nun rüber in seine Ecke und wechselt dort mit dem Monster Killer General Ronny Jones. Der stellt sich auch gleich dem Kölner entgegen und der sieht ein wenig erstaunt aus, aufgrund des gewaltigen Größenunterschieds zwischen den beiden. Vorsichtig beginnt Sid wieder seinen Gegner zu umkreisen, doch der Biker will sich auf keine Spielchen einlassen und zeigt gleich einen harten Schlag gegen den Punk, doch der kann ausweichen und schnell einen Tritt gegen Ronnys Oberschenkel zeigen, bevor er wieder einen Schritt zurück geht. Jones dreht sich zu seinem Gegner und versucht wieder ihn zu treffen, doch erneut kann Sid ausweichen und wieder einen Tritt zeigen.


Pete: Sid ist einfach zu schnell für den Monster Killer General.

Sven: Aber wenn Ronny erst einmal mit einem Schlag trifft, ist Schluss mit lustig.


Wieder geht Sid einige Schritte zurück, doch da kommt schon der nächste Schlag von Jones und der sitzt voll. Der Tag Team Champion wird mit solcher Wucht erwischt, dass er gleich einmal eine Rolle rückwärts zeigen muss und in seiner Ecke landet, wo sich Chris Stryker nun selber einwechselt. Der Punker schaut ihn wütend an, doch ein Wechsel ist ein Wechsel. So stellt sich nun also der Nächste dem Riesen entgegen, was dem Texaner ein fieses Grinsen auf´s Gesicht zaubert. Der geht auch gleich auf Stryker zu, während der noch einige Ratschläge von seinen Teammitgliedern bekommt. Die helfen ihm aber wenig, denn schon ist Ronny zur Stelle, packt den NRWler an den Haaren und schleudert ihn durch den halben Ring. Chris ist schnell wieder auf den Beinen, während der General schon wieder auf ihn zugelaufen kommt. Stryker stellt sich allerdings der Gefahr, läuft auf seinen Gegner zu und rutscht ihm schnell durch die Beine. Hinter Ronnys Rücken springt er wieder auf und zeigt schnell einen Tritt in die Kniekehle, die schon von Sid zuvor angegriffen wurde. Und langsam zeigen die Angriffe auch ihre Wirkung, denn der Riese beginnt zu humpeln, während er sich umdreht. Der deutlich schnellere Stryker kann das nutzen, läuft schnell wieder hinter Ronny und zeigt dort nun einen Ellbogenschlag in die Kniekehle und da knickt der Monster Killer General ein. Chris setzt am Boden gleich mit einem Legdrop nach, springt schnell wieder auf, läuft in die Seile und zeigt gleich noch einen hinterher. Dann springt er wieder auf und rennt erneut in die Seile, federt zurück und wird plötzlich von einer Clothesline niedergestreckt. Allerdings nicht von Ronny Jones sondern von dessen Tag Team Partner Mark „The Atomic Bomb“ Johnson. Der wird auch schnell vom humpelnden Ronny eingewechselt und so kann der Mann aus Philadelphia gleich nachsetzen. Und diese Chance nutzt er natürlich, so hebt er Chris an, nur um ihn mit einem Sidewalk Slam wieder zurück auf die Matte zu hämmern. Nun folgt auch das erste Cover im Match,


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aber das führt noch nicht zum Sieg.


Pete: Jetzt also wieder Vorteile für die Outlaws.

Sven: Das wechselt hier wirklich ständig.


Johnson macht unbeirrt da weiter, wo er aufgehört hat und so hebt er den deutlich kleineren Stryker erneut an, schleudert ihn in die Seile und bringt ihn per Big Boot wieder zurück auf die Matte. Und weil ein Angriff nicht genug ist, wiederholt er das gleich noch einmal. Wieder zieht er Chris hoch und schleudert ihn diesmal in die Ringecke, doch der Hardcorewrestler, springt einfach auf das zweite Ringseil und kommt nun mit einem Flying Crossbody auf seinen Gegner herangeflogen. Mark fängt ihn aber einfach auf und stolziert nun mit ihm durch den Ring. Dabei merkt er allerdings nicht, dass sich Robert Breads eingewechselt hat. Während the Atomic Bomb nun also zu einem Fallaway Slam ansetzt, nimmt Breads Anlauf in den Seilen und erwischt den nach vorn gebeugten Mark mit einem Big Boot genau im Gesicht. Der geht zu Boden, Chris ist wieder frei und rollt sich auch gleich aus dem Ring. Während Johnson nun am Boden liegt, gibt es auf den Beinen eine sehr interessante Szene, denn Cashew bietet seinem Erzfein Robert Breads tatsächlich einen Wechsel. Der scheint von der Idee nicht gerade begeistert zu sein, aber Cash redet weiter auf ihn ein, dass man hier wohl zusammenhalten muss und tatsächlich folgt kurz darauf das Abklatschen und Cashew darf ins Match. Der nutzt auch gleich die Seile zu einem Tope Atomico auf den Rocker. Kurz darauf wechselt sich Breads allerdings schon wieder selbst ein, indem er Cashew auf den Rücken schlägt. Das gefällt dem zwar nicht, aber seinem Gesicht nach zu urteilen, hat er vom Kanadier auch nicht wirklich etwas anderes erwartet. Jedenfalls ist Robert Breads nun zurück im Ring und der nimmt wieder Anlauf in den Seilen und zeigt einen Sitdown Dropkick gegen den sich gerade aufsetzenden Mark Johnson. Der geht gleich wieder zu Boden und so folgt das Cover,


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was aber nicht zum Sieg führt. Ganz im Gegenteil, the Atomic Bomb ist noch fit genug, um Breads regelrecht von sich herunter zu werfen. Dann sind beide wieder auf den Beinen und setzen einen Lock up an. Dass sich der deutlich kräftigere Rocker hier durchsetzt, dürften allerdings nur die Wenigsten bezweifelt haben. Zumindest schiebt der den Kanadier einfach vor sich her, treibt ihn schließlich in die Ringecke der Outlaws und wechselt dort den Mitamerikaner Lex Streetman ein. Der geht auch gleich ins Seilgeviert und während Mark seinen Gegner per Shoulderblock in die Ecke drückt, springt Lex mit einem Flying Forearm über den Rocker genau ins Gesicht Roberts.


Pete: Nette Zusammenarbeit bei den Outlaws.

Sven: Deswegen sind sie ja auch ein Team.


Mark verlässt nun den Ring, während Breads benommen nach vorn torkelt und Streetman in den Seilen Schwung holt, um dann mit einem Kniestoß gegen Roberts Kopf zu punkten. Der Kanadier geht wie ein nasser Sack zu Boden, während Lex schnell auf das oberste Ringseil klettert und von dort einen schönen Legdrop zeigt. Nur leider kann sich Breads aus dem Weg rollen und nun wieder in seine Ecke kriechen. Dabei wird er aber vom schnell eingewechselten Jimmy Maxxx gestört, der ihn schnell am Bein packt und ihn zurück in die Ecke der Outlaws zieht. Dort folgt nun wieder der Wechsel mit Mark Johnson. Der geht auch gleich in den Ring, packt sich Breads und nun folgt doch noch der Fallaway Slam, der zuvor schon einmal angesetzt wurde. Das Cover kommt auch gleich,


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aber das bringt ihm noch nichts. Also wird der Kanadier wieder hochgehoben, doch der zieht lieber Marks Kopf nach unten und zeigt einen Jawbreaker. So torkelt der zurück und wechselt Lex Streetman wieder ein, während Breads in seine Ecke kriecht und ausgerechnet mit Cashew wechselt. Beide Eingewechselten sind sofort zur Stelle und liefern sich nun einen offenen Schlagabtausch in der Mitte des Ringes, bei dem sich Cashew schließlich durchsetzen kann. Dann rennt er in die Seile, federt zurück und wird durch einen Superkick von Streetman gestoppt. Und plötzlich wird The Alternative Way angekündigt.


Pete: Jetzt will Lex wohl das Match beenden.

Sven: Das kann doch nur im Chaos enden.


Aber danach sieht es nicht aus. Cashew kommt wieder auf die Beine, was für Streetman das Zeichen ist, loszustürmen, doch Sven ist anscheinend ein Hellseher, denn Robert Breads steht draußen vor dem Ring und zieht dem Mann aus Los Angeles einfach mal die Beine weg. Dafür lässt er sich nun draußen ein wenig ausbuhen, während Jimmy Maxxx den Ring stürmt und Breads mit einem Baseball Slide gegen die Fanabsperrung schickt. Dann dreht sich der Moderator der Breadstime um, doch da kommt schon ein Plancha über das oberste Seil von eben diesem Jimmy. Zwischen beiden entbrennt nun eine kleine Schlägerei vor dem Ring, was Streetman dazu bringt, Ronny Jones wieder einzuwechseln, um nun auch noch über das oberste Ringseil nach draußen zu springen und ebenfalls auf Breads loszugehen. Chris Stryker ist sofort zur Hilfe zur Stelle und reißt Streetman um. Während sich diese 4 vor dem Ring nun miteinander beschäftigen, packt sich der Monster Killer General Cashew und verpasst diesem einen Bodyslam. Nun wird Cashew wieder in die Ringecke der Outlaws geschickt, wo nun der Wechsel unter den Mitgliedern von Team K.O. Folgt. Die beiden wollen nun mit der Death Sentence endgültig den Sack zu machen und so steigt Ronny Jones auf das oberste Ringseil, doch da ist Cashews Teamkollege Sid the Scum zur Stelle und der schubst den General einfach nach draußen. Doch noch bevor er sich über diese Aktion freuen kann, wird er von Mark Johnson mit dem KO Punch niedergestreckt. Dann dreht er sich wieder zu Cashew, doch der zeigt überraschend seine NEW Cashionication und lange hält es nicht Mark Johnson nicht aus und so muss er tatsächlich aufgeben.


Sieger des Matches durch Aufgabe: Robert Breads, Cashew, Sid the Scum und Chris Stryker!!!


Pete: Sieg für die Allianz!

Sven: Dieser Griff ist aber auch einfach fies.


Alle Athleten sind von dem anstrengenden Match noch erschöpft. Die Regeneration beginnt wohl bei den meisten schon, nur Robert Breads steht noch im Ring und schnauft erschöpft durch, als von der einen Seite plötzlich Ronny und Mark von Team KO in den Ring sliden. Der Kanadier flucht und will aus dem Ring flüchten, aber sein Weg wird von Lex Streetman versperrt. Jetzt versucht er die letzte freie Seite, aber dort steht schon Jimmy Maxxx. Breads ist eingekesselt!

Aber da eilt Rettung herbei: Ironman und Skillet stürmen die Rampe hinunten und sliden in den Ring, um sich gleich auf ihre Rivalen zu stürzen. Ironman legt sich sowohl mit Ronny als auch Mark an, Streetman prügelt sich mit Skillet und Breads und Maxxx liefern sich eine wilde Schlägerei. Alle sieben taumeln durch den Ring und schreien und schlagen um sich, ehe sich das Blatt doch noch wendet. Ronny tritt Ironman feste zwischen die Beine, sodass dieser auf die Knie geht und Mark kann ihn feste mit einem krachenden Faustschlag im Gesicht erwischen. Ironman sackt zusammen und zu dritt stürzt man sich nun auf Skillet, der einen harten Tritt in den Magen von Mark über sich ergehen lassen muss, um dann auch noch den "The Alternative Way" von Streetman über sich ergehen lassen muss. Jetzt wenden sich die 3 Outlaws dem sich prügelnden Pärchen aus Breads und Maxxx zu und Streetman packt den Kanadier gleich mal von hinten um ihn in einen Sleeperhold zu nehmen. Breads spuckt und würgt, als Lex ihn mit einem Mal loslässt und Maxxx seinen "Straight to Hell" zeigen kann. Nun gibt Maxxx seinen beiden Kollegen von Team KO ein Zeichen und sie packen sich Breads und ziehen ihn auf die Beine...

Aber da kommt noch jemand die Rampe herunter gerannt! Es ist Emilio Fernandez! Und er hat eine Eisenstange dabei! Streetman bemerkt das aber scheinbar, denn er ruft seinen Kollegen etwas zu. Maxxx, Ronny und Mark blicken nun auch die Rampe herunter und Maxxx gib ein Handzeichen, woraufhin sich die vier Outlaws aus dem Ring zurückziehen, der nun von dem Spanier mit der Eisenstange geentert wird. Die vier Outlaws ziehen sich langsam die Rampe hoch zurück, während die drei Dicio-Mitglieder stöhnend und ächzend wieder auf die Beine kommen. Alle drei erblicken Fernandez, und Skillet lächelt, während Ironman und Breads anerkennend nicken. Dann lässt sich der Kanadier ein Mikrofon geben.


Robert Breads: "Hey... Hey Outlaws! Ihr wollt Krieg? Den sollt ihr haben! Aber jetzt wollen wir mal ein bisschen Fairness in die Sache bringen... Dann haben wir nämlich eine "Vier gegen Vier"-Situation. Jawohl, vier gegen vier, ihr habt richtig gehört. Emilio Fernandez ist das neueste Mitglied von Dicio!"



Sven: "Was für eine Ansage! Fernandez, das neue Mitglied von Dicio!"

Pete: "Mit diesem Knaller verlassen wir euch. Bis in zwei Wochen zu War Evening!"


Danke an alle Schreiber!