Ein Video wird auf dem Titantron eingespielt
Wir sind auf einer Müllkippe. Überall stinkende Berge von Essensresten, Sperrmüll und Industrieabfällen. Die Kameras schwenken über das Gelände, es zeigt viele Maschinen zum Transport und verarbeitung des Mülls. Möwen kreisen über die Berge auf der Suche nach etwas verwertbaren. Überall ist verschieden Art Müll zu sehen von Klobrillen über alte Kühlschränke oder Berge aus Konservendosen.
Doch mitten in diesem Chaos und Gestank steht ein Mann der diesem Müll wiedersteht.
Jimmy Maxxx
Jimmy:"Ahhhhhhhhh riecht ihr das?...." Jimmy atmet tief ein ".... dieser Gestank von Fäulnis und Verderben."
Er läuft neben Bergen aus Müll her. Er trägt wieder seinen schlabbrigen Kapuzenpulli mit der Kapuze über seinem Kopf gezogen und einer Jeans.
Jimmy:"Seht euch das an! Überall Müll und Dreck! Ganze Berge davon sind hier zu sehen und genauso sieht es auch zurzeit in der GFCW aus."
Weiter an Bergen aus Müll vorbei läuft er über die Müllkippe als er an einem Schaufelbagger ankommt der zum bewegen des Mülls genutzt wird und haut mit geballter Faust fest gegen den Bagger.
Jimmy."Nur was in der GFCW stinkt is der Egoismus und eure Selbstverherrlichung. Ihr würdet doch alle bei der besten Möglichkeit dem der euch am nächsten steht ein Messer in den Rücken rammen nur um an die Spitze der GFCW zu kommen! Schaut euch ganz genau um! Nuker, Fletcher, Joker, Hellfire, Hikari, Breads oder Dog und alle anderen blickt euch ganz genau um wer neben euch steht. Blickt der Person ganz genau in die Augen und stellt euch die Frage kann ich dieser Person trauen? Was hat derjenige vor? Wird er mich hintergehen? Spürt ihr dieses Kribbeln? Diese Nervosität die in euch aufsteigt bei dem Gedanken von ganz oben nach ganz unten zu fallen? Und das nur weil ihr jemandem vertraut habt?"
Im Hintergrund beginnt der Sond Tear Away von Drowning Pool.
I'm tearing away Pieces are falling I can't seem to make them stay You run away Faster and faster you can't seem to get away
Jimmy grinst in die Kamera und lacht dann laut.
Jimmy:"Denkt ihr ernsthaft das Leute wie ihr oben an der Spitze seid weil ihr alle es euch verdient habt? Das ich nicht lache! Ihr macht es euch ganz einfach und versteckt euch gemütlich mit eurem glänzenden Stück Gold in euren Millionen Büros und Umkleiden und versteckt euch vor einem wahren Kampf. Ihr seid doch nur feige weil seit langem mal wieder jemand daherkommt und euch einen wahren Kampf liefern will! Ihr seid zu feige um euch der Gewalt zu stellen und schminkt lieber eure schönen Gesichter im Spiegel der Glückselligkeit. Euch is doch das Wrestling und Leute wie ich die wirklich kämpfen wollen und sich beweisen wollen scheißegal."
wieder spielt der Song
I don't care about anyone else but me I don't care about anyone I don't care about anyone else but me I don't care about anyone or anything but me God damn I love me I don't care about anyone else but me I don't care about anyone I don't care about anyone else but me I don't care about anyone or anything I don't care about anyone else but me I don't care about anyone
Sein Gesicht wird grimmig und seine Wut scheint zu steigen.
Jimmy:"Ich meine was will Aya mit seiner Ansprache beweisen? Was für Weicheier ihr doch alle seid? Ich meine nur Gimmickmatches mit Leuten wie euch? Ist das euer ernst? Was für Matches sollen das den werden? Babypuder und Windel Match? Wattebällchen Match? Hüpfburg Match? Weil die Top Starst der GFCW könnten ja ihr schönes Gesicht kaputt machen! Und dann noch der Triple Cage! Meine Güte Aya wir wollen doch die Leute in der GFCW nicht gänzlich überfordern! DIe kriegen ja noch nen Kollaps. Ich meine ihr seid doch alle so voller Scheiße das sogar diese Haufen Müll besser riechen."
und wieder läutet der Song in die Stille der Szene
Do I really want this Sometimes I scare myself I just can't let it go Can you believe it Everything happens for reasons I just don't know
Jimmy geht rüber in eine Ecke und holt einen Vorschlaghammer hervor.
Jimmy:"Ich werde derjenige sein der endlich etwas tut und werde so lange kämpfen bis alle Top Stars der GFCW zerstört sind. Und dann werden sie erkennen das sie nicht so gut sind wie sie immer von sich denken. Denn ich werde sie....."
Er geht rüber zu einem Haufen Müll mit dem Vorschlaghammer und holt aus um zuzuschlagen.
"ZERSTÖREN! ZERSTÖREN! ZERSTÖREN! ZERSTÖREN! ZERSTÖREN!"
Und er schlägt auf den Müllhaufen ein immer und immer wieder wie ein Irrer.
Jimmy"Ich werde auf niemanden mehr vertrauen. Den wie sagt man so schön wen man es richtig haben will muss man es selber machen!"
Damit geht Jimmy aus der Szene an der Kamera vorbei und mit einer letzten Strophe des Songs fadet die Szene aus.
Hope there's a reason For questions unanswered I just don't see everything Yes I'm inside you Tell me how does it feel to feel like this Just like I do.......
Los Angeles. Vielleicht die schillernste Metropole an der amerikanischen Westküste. Nicht nur wegen Hollywood und dem „Walk of Fame“ eine Stadt des Glamours, sowie der Schönen und Reichen. Doch auch in der Stadt der Engel gibt es natürlich auch die Kehrseite des Partylebens vorzufinden. Das Gegenteil des amerikanischen Traums sozusagen, dort wo die Menschen nicht mit dem gewissen Quäntchen Glück im Leben gesegnet sind.
Am Rande eines solchen Viertels befinden wir uns zur bereits fortgeschrittener Stunde des Tages. Dieser Bereich bildet quasi die Nahtstelle zwischen dem Alltagsleben der Stadt und den Bereichen der Ghettos und Seitenstraßen, in der man als Otto-Normal-Verbraucher nachts besser nicht zugegen sein möchte.
An der Grenze dieser zwei verschiedenen Lebenswelten sticht ein recht modernes und einstöckiges Gebäudekomplex von den sonst normalen Gebäuden hervor. Über dem Eingang dieser Einrichtung prangert in schwarzen Blockbuchstaben der offensichtliche Name der Institution.
L.A. Gym
Die Kamera nähert sich allmählich dem Eingangsbereich des Gebäudes und wie von Geisterhand öffnet sich daraufhin die Doppel-Eingangtür. Die letzten Sonnenstrahlen des Tages geben daraufhin dem Blick auf diverse Trainingsgeräte im Eingangsbereich des Baues frei. Abgerundet wird die Innenausstattung durch mit Matten ausgelegte Ringerbereiche und Boxsäcken, die in einem Teilbereich in Reih und Glied von der Decke hängen. Das vermeintliche Highlight der Ausstattung ist allerdings ein einwandfreier Wrestlingring im hinteren Bereich des Raumes.
Vor eben jenem Ring steht mit dem Rücken zur Kamera eine Person, eingehüllt in einer schwarzen Röhrenhose und schwarz/weißen Chucks. Oberhalb der Hüfte trägt der Protagonist einen schwarzen Kapuzenpulli, auf dem als rote Rückbeschriftung die Worte „The Alternative“ die erste Aufmerksamkeit der Kamera auf sich zieht.
Langsam aber bestimmt zieht sich der Unbekannte nun die Kapuze von seinem Haupt und gibt den Blick auf mittelkurze blonde Haare frei, ehe sich die Person um 180 Grad zum Objektiv umdreht. Zum Vorschein kommen zusätzlich zu den Haaren nun auch blaue Augen, sowie ein freundliches Lächeln des jungen Mannes. Die Hände sind hierbei in den Taschen des Pullovers vergraben.
???: „Der Mensch ist von seiner Natur aus jemand, der Herausforderungen liebt. Neue Abenteuer reizen ihn und ungern lässt er Gelegenheiten aus, die ihn auf einen Weg ins Ungewisse und des Neuen führen. Stets ist er auf der Suche sich mit anderen Gleichgesinnten zu messen. In Wettbewerben zu ermitteln, wer der Bessere ist und sich letzten Endes nach ganz oben, an die Spitze der Hierarchiestufe zu stellen.“
Verfolgt von der Kamera schlendert der Unbekannte nun zum Ring und bleibt vor dem Apron stehen. Wieder dreht er seine bessere Seite der Kamera zu, während er seine Arme nun lässig auf das unterteste Ringseil legt und sich entspannt ein wenig zurücklehnt.
???: „Jeder Mensch hat diese Abenteuerlust in sich. Auch ich habe sie und mein neustes Abenteuer wird den Namem „GFCW“ tragen. Dieses wunderbare Gebäude...“
Mit einer Kopfbewegung deutet er auf die Wrestlingschule um ihn herum.
???: „..., das „L.A. Gym“, meine eigene Wrestlingschule werde ich in Zukunft öfters verlassen. Hier in Nordamerika habe ich schon so manch einen heißen Tanz auf die Ringmatte zaubern können. Aber bei euch in Europa, in Deutschland... dort winkt eine ganz neue Herausforderung für mich. Ein neues Land, neue Sitten und neue Anforderungen. Alles beginnt wieder von Anfang an und ich freue mich bereits darauf euch Fans von meinen Leistungen überzeugen zu dürfen.“
Ein freundliches Grinsen, was zu einem großen Teil auch eine gesunde Portion Selbstvertrauen ausstrahlt, umspiegelt die Lippen des Blondschopfes. Das Lächeln erstirbt im Folgemoment jedoch sofort, da ihm offensichtlich etwas eingefallen zu sein scheint.
???: „Ach ja, ihr fragt euch sicherlich wer ich bin. Nun gut... mein Name ist Lex Streetman und ich werde zur GFCW kommen. Und wisst ihr warum? Because it’s time for an Alternative... it’s time for THE Alternative!”
Mit einem Fingerzeig auf sich selbst unterstreicht er den letzten Satz und starrt hierbei selbstbewusst, aber zwingend in die Kamera. Diese fahndet daraufhin auch langsam aus und beendet dieses kleine Promo-Video...
Ein Bild erscheint. Darauf ist das Logo von Joey’s Late Night Show zu sehen. Darunter ist das Logo der GFCW abgebildet und daneben steht groß das Logo von den Storm Clouds. Das Bild verschwindet nach ca. 10 Sekunden und der Ausschnitt der Late Night Show fängt gerade an. Unten erscheint eine Laufschrift mit den Worten: "Ausschnitt aus Joey’s Late Night Show vom 16.04.2010". Joey, der Moderator dieser Show, sitzt an seinem geräumigen Tisch. Links kann man noch ein wenig die hauseigene Musikband erkennen. Hinter Joey ist das Logo der Show aufgebaut.
Joey: Meine Damen und Herren. Begrüßen sie unsere nächsten Gäste. Sie kommen aus der GFCW, die hier in Deutschland einen großen Anhang findet. Sie haben sich heute für uns Zeit genommen und beantworten mir sicherlich ein paar kleine Fragen. Begrüßen Sie heute abend: Thunder, den Lord of Steel und Parn. Hier sind sie, die Storm Clouds!!!
Joey’s Musik ertönt und die Kamera schwenkt nach links. Durch einem Vorhang kommen nacheinander Thunder, der Lord of Steel und Parn heraus. Thunder und der Lord of Steel setzen sich auf den beiden Stühlen links neben Joey hin und Parn setzt sich rechts neben Joey hin. Die Zuschauer applaudieren und kreischen. Jeder Storm Cloud gibt Joey die Hand. Dann fängt Joey an zu erzählen und die Zuschauer werden wieder ruhiger.
Joey: Hallo ihr drei. Ich bin froh, dass ich euch für heute Abend buchen konnte. Schön euch hier begrüßen zu dürfen. Thunder: Danke, Joey. Wir sind auch froh, dass wir hier sein dürfen. Die Show hat ja ein riesen Zuwachs an Zuschauerquoten bekommen. Wie machst du das, Joey? LoS: Bestimmt durch diese dämlichen Erotikwerbungen, die die Show unterbrechen. So nebenbei Joey. Wechsel mal deine Band! Selbst Parn kann da noch viel besser spielen als diese Trottel.
Da fängt das Publikum an zu lachen und die Kamera schaltet zur Band hinüber, welche empört sind über die Äußerungen des Lords.
Joey: Keep cool, Lord. Nun Thunder. Ich denke mal, dass wir den Erfolg unseren Gästen zu verdanken haben. Aber auch Band gehört der Dank und nicht so wie du sagst, Lord, sie wären schlecht. Jedem seinen Geschmack. Parn: Ist ja eh wurscht. Joey: Parn, du warst ja ab und an von der GFCW abwesend. Was war los? Parn: Ich habe zwischendurch in diversen Independent-Ligen gefightet und somit ein wenig trainiert. Der Erfolg war da vorhanden. Dazu habe ich neue Talente antrainiert. Vielleicht werde ich irgendwann mal wieder richtig wrestlen. Aber bis jetzt bleibe ich als Worker in der GFCW. Joey: Zwischenzeitlich seid ihr wieder nach Amerika zurück gekehrt und wolltet nicht mehr wrestlen. Wie kam es zu der Wende? Thunder: Wir konnten mit und auch nicht ohne aktiven Wrestling leben. Aber als wir wieder im Amerika waren, bemerkten wir, dass uns etwas fehlt. Die Zuschauer, die Fans, die Action im Ring, einfach alles was mit Wrestling zu tun hatte. LoS: Dann kam Hunk an – Sid, ich hoffe du hörst nicht zu – und hat uns zusammen mit Parn überredet zurückzukehren. Wir haben es uns noch einmal überlegt und kehrten dann tatsächlich zurück zur GFCW. Joey: Das ist definitiv eine Bereicherung des deutschen Wrestlings. Bei der nächsten Chaos Night-Show, die ja nun wieder stattfindet, habt ihr ein erneutes Match gegen Team KO. Sind die Neulinge schlagbar? LoS: Ich denke schon. Jedes Team ist schlagbar, auch wir. Thunder: Wir werden noch weiter trainieren und dann wird sich bei der Chaos Night-Show in Türkendorf – was für ein komischer Name – zeigen, wer besser ist. Joey: Gut, gut. Nun Storm Clouds, wie seht ihr eure Zukunft? Thunder: Eigentlich gut. Wir werden erst einmal das Team KO abservieren. Dann überlegen wir gemeinsam ob ThunderSteel mal wieder um die Tag Team Titel fighten sollen. Da könnten noch der Nachtmahr mit seinem Reiter, der Traumfänger Raptor dazwischen stehen, aber die räumen wir auch weg. LoS: So sieht es aus. Zuerst leben wir uns in der GFCW wieder ein. Parn: Ich denke, dass ich weiterhin Manager für ThunderSteel bleibe und die ekligen Typen alle von außen auf die Fresse haue. Joey: Mit anderen Worten: Es ändert sich nichts großartiges gegenüber früher? Thunder: So ungefähr. Joey: Nun ihr Storm Clouds. Dann würde ich sagen: Danke, dass ihr heute hier wart, dass ihr heute eure Zeit geopfert habt und ich wünsche euch fünfen alles Gute für die Zukunft. Ciao. Thunder: Danke auch. Bye. LoS: Ich wünsch dir auch alles Gute und viele weitere Zuschauerquoten.
Die Musik von Joey Late Night Talk ertönt erneut. Thunder, der Lord of Steel und Parn geben Joey noch die Hand bevor sie wieder durch den Vorhang gehen. Damit endet der Ausschnitt und die aktuelle GFCW-Show beginnt mit ihrem Trailer.
Chaos Night, Türkendorf, 07.05.2010
In Kooperation mit
Der "Chaos Night"-Trailer wird eingespielt mit der Musik „Masquerading of the Wicked“ von Edge of Thorns. Ein Schwenk geht durch das Innere der Halle. Die Fans werden eingefangen. Sie sind in super Stimmung. Die Fans stehen entweder auf ihren Plätzen und jubeln in die Kamera oder sie jubeln im Sitzen. Eine Pyroexplosionsreihe geht vor dem Titantron hoch. Nun schaltet die Kamera zu Sven und Pete, welche am Kommentatorenpult sitzen.
Pete: Hallo liebe GFCW’ler. Herzlich Willkommen zu zweiten Chaos Night-Show. Sven: Hallo GFCW-Fans. Ja, die zweite Show der GFCW läuft heute abend und dann schauen wir uns gleich einmal die Card für heute abend an:
3 Way Dance: Jumping Tornado vs. The King vs. Letast Referee: John Warden
Pete: Jumping Tornado, The King und Letast fighten in einem 3 Way Dance.
Tag Team-Match: ThunderSteel vs. Team K.O. Referee: Peter Cleven
Sven: ThunderSteel hat es diesmal mit Team K.O. zu tun.
Single Match: Jimmy Maxxx vs Brainpain Referee: Mike Gard
Pete: Jimmy Maxxx und Brainpain kämpfen heute abend gegeneinander.
8 Man-Tag Team Elemination Match: Achse vs. The Dark Dream & Jill & Fireball Hikari Referee: Thorsten Baumgärtner
Sven: Ein 8 Mann Tag Team-Elemination Match erwartet uns zwischen der Achse und Dark Dream, Jill und Fireball Hikari.
Main Event: Unification Tag Team Titelmatch - Beer Castle Match Bierzelt vs IronBreads Referee: Phönix
Pete: Bierzelt und IronBreads kämpfen um die Vereinigung der Tag Team Titel. Mal sehen wer sich den Sieg holen kann. Sven: Nun aber geht die Show los mit der ersten Sequenz.
Sid steht mit ner Kippe in der Fresse und 2 in Löchern im Ohr steht Sid abermals vor Dynamites Büro... Heute gilt es aber Klassenkampf zu betreiben... Nervös geht er auf und ab und zieht tief und schnell an seiner Kippe. Es ist sein Ziel seinen Konsum endlich finanzieren zu können... Eine Gehaltserhöhung muss her. Es reicht nicht mal mehr fürs Fressen.... „Scheiße“ murmelt er nur noch leise und packt sich an den Kopf. Dann kommt Dynamites Schosshund raus und winkt Sid rein. Aus Angst Sid könnte ihn wieder besprucken, Kippen nach ihm werfen, anpissen, ankotzen, Kippen an ihm aus drücken etc. geht er jedoch sofort 2 Meter auf Abstand. Sid jedoch betritt den Raum davon unbeeindruckt und pafft sich einfach weiter seine Zigarette. Er setzt sich auf den Stuhl vor Dyes Schreibtisch und legt die Füß auf den Tisch..
Sid: Naa Dye du alter.... ähm....ähhh.... Boss! Wie geht’s dir?
Sid grinst breit und zieht ruhig seine Zigarette... Seine Nervosität ist unsichtbar... Aber es geht um Alkohol und Drogen, also um Leben oder Tod...
Dynamite: Sid, was macht die Lage?
Sid kippt die Asche in einen Taschenaschenbecher zum Falten und zieht nochmal an seiner stinkenden Tabak, Weed, Crack Zigarette.
Sid: Ja... es geht... es ist ja Wirtschaftskrise und so und ich komme schlecht über die Runden... Dye? Ich brauche mehr, mehr und viel mehr Kohle.... eine Gehaltserhöhung um mindestens 250%...
Dann wird Sid nervös und zieht
nochmal kräftig an seinem Stümmel. Dynamite schaut Sid
an, fängt dann aber laut an zu lachen.
Sid spuckt seine Zigarette aus und haut mit den Fäusten kräftig auf den Tisch. Er lehnt sich zu Dye rüber und schaut ihm Finster in die Augen.
Dynamite wird ernst.
Sid schüttelt entrüstet den Kopf und wird agressiver...
Sid: Seid der letzten Show bin ich dauer Breit und ständig alkoholisiert... ich habe gar keine Zeit davon runter zu kommen und Wohltätigkeitsveranstaltungen?.... Ich bitte dich Dye... mir kaufen sie das eh nicht ab und mit unseren ach so Wohltätigen organisationen will ich nichts zutun haben!... Das ist sehr verfickte scheiße!!!
Dynamite schüttelt den
Kopf.
Sid schüttelt den Kopf, eine Behandlung wäre erst dann denkbar wenn er die BRD nicht sowie so zum Kotzen satt hat und ihn das Kapitalsystem nicht ankotzen würde.... Sid: Ich würde zusagen, der verdammten Drogen wegen... aber Cleaner als sonst kann ich da nicht hin.... Jede Minute die ich nicht auf meinem Trip bin ist für mich die Hölle! Ich sehe das grauen der Welt wieder! Dye?! Tu mir das nicht an!
Dynamite: Sid, das wird noch böse enden, wenn du es nicht im Griff bekommst. Das möchtest du doch nicht und vorallem ich nicht. Pass auf. Ich werden die Gehaltslisten gleich checken und dann treffen wir uns morgen privat bei mir im Büro und reden darüber, ok?
Sid nickt nur etwas nervös und
steht dann auf, leicht taumelnd läuft er in Richtung Ausgang
und macht sich dabei 2 Zigaretten gleichzeitig an
Dynamite schaut besorgt Sid hinterher und macht sich sichtbar Gedanken. Dann versucht er sich wieder in seine Arbeit zu vertiefen.
Aus den Boxen tönt jetzt plötzlich „Immortal“ durch die Halle. Einige wenige Fans buhen, noch weniger jubeln und der Rest ist einfach nur irritiert. Und da taucht Eric Fletcher auf der Rampe auf! Nein, es ist nicht Eric Fletcher. Robert Breads hat sich als Eric Fletcher verkleidet und lauft jetzt grinsend und den Fans zuwinkend die Rampe hinunter in den Ring. Aber die Fans im Bierzelt sind dem Kanadier wohl besonders übel gesinnt, schließlich ist er ja der zusammen mit Ironman der Erzfeind von Sid und Cashew, dementsprechend wird er auch empfangen. In Erinnerung an einen legänderen Event vor ein paar Jahren hält ein Zuschauer auch ein Schild hoch: „If IronBreads win we riot“. Und das ist bei den unglaublich lauten Buhrufen, die die eine Hälfte des ohnehin schon nicht gerade bleibten Tag Teams hervorruft, durchaus zu glauben. Im Ring angekommen lässt er sich ein Mikrofon geben.
Robert Breads: „Hallo Kurdendorf!“
Buhrufe der Fans, die nun zum Großteil die Täuschung erkannt haben und über diese Begrüßung nicht lachen können.
Robert Breads: „Ja, ich weiß, ich sollte gar nicht hier sein, aber wenn die GFCW schon in Araberhausen veranstaltet kann sich der Hüter der Wahrheit nicht zurückhalten. Aber Moment, ich bin ja nicht nur das, ich bin ja auch noch der Puä... der Poi... der Gedichte-Typ. Und deswegen möchte ich euch jetzt auch eins vortragen. Also bitte...“
Breads räuspert sich, dann beginnt er.
Robert Breads: „Ich bin in dieser Scheissstadt wo wirklich jeder Flöhe hat. Ich würdet gerne ich sein habt aber nur den IQ von einem Schwein. Also fickt euch und seid still, weil ich jetzt nämlich reden will.“
Das Publikum ist nicht so amüsiert wie Breads, der breit grinsend im Ring steht.
Robert Breads: „Aber ich bin noch nicht fertig... Denn wie ihr wisst, bin ich der Hüter der Wahrheit... Ich habe euch schon viel gelehrt... Halte eine offene Flasche nie verkehrt herum... Lecke nicht an zugefrorenen Laternen... Schalke wird niemals deutscher Meister... Aber heute möchte ich euch eine weitere Lektion lehren. Und zwar, dass keiner von euch eine Ahnung vom Leben hat. Ihr seid alle doof. Und ich nicht. Haha. Und wisst ihr auch warum? Weil ihr nichtmal das offensichtliche seht. Ihr erkennt das große Talent von Leuten wie Ironman und Robert Breads nicht, nein, ihr bejubelt lieber Versager wie Bierzelt. Diese hirnlosen biertrinkenden Analphabeten die an ihren Klettverschlussschuhen scheitern sind das genaue Gegenteil von all dem was einen guten Wrestler ausmacht.“
Das sieht das Publikum scheinbar anders, denn Bierzelt bekommt einige Chants.
Robert Breads: „Sie sind untalentiert, undiszipliniert, dumm, faul und rücksichtlos. Kurz: Idioten. So wie ihr, die ihr sie doch bejubelt. Aber genug davon. Schließlich gibt es jemanden, der uns eine ganze Menge von Versagen und Dummheit erzählen kann. Meine Damen und Herren, der sich selbstverstümmelnde Ex-Champion J. T. K.!“
Im Bierzelt wird es schlagartig dunkel, Rauch bildet sich auf dem Weg zum Ring und es ertönen Choralsänge aus den Boxen ehe folgend "Coming Home" eingespielt wird und die Fans nun ausrasten da Sie nun doch hoffen das J.T.K. sie nicht verlassen hat. Der Ex-Champ kommt nun auf die Bühne, gekleidet in einem Outfit wie der Undertaker bei Wrestlemania 26 nur in Weiß gehalten. Die Fans jubeln bis der Ex-Champ die Kapuze abnimmt und nicht der Ex-Champ erscheint sondern der aktuelle Champ Ironman. Die Fans buhen nun schlagartig und Ironman macht sich nun auf dem Weg in den Ring zu seinem Tag Team Partner. Er geht die Ringtreppe nach oben, lässt sich ein Mic geben und entert nun den Ring.
Robert Breads: „Hm, J. T. K.... ich hätte nicht erwartet das du mit weißem Mantel zum Ring kommst, ich hatte ein paar rote Flecken erwartet. Aber, sag mal, ironBreads, sind das nicht diese beiden unglaublich genialen Typen die diese Liga seit Monaten von vorne bis hinten dominieren? Gegen den einen Typen habe ich doch zweimal meinen Titel auf unfaire und feige Weise verteidigt, und an den anderen hast du doch blamabel und peinlich deinen Heavyweight Titel verloren, nicht wahr?“
Ironman senkt nun wieder den Kopf, hat er den ersten Satz schon mit resignierter Stimme gesagt fällt es ihm noch schwerer etwas zu sagen.
Robert Breads: „Jetzt komm schon! Du warst gar nicht sooo schlecht... Natürlich hast du deinen Titel verloren... Deine Fans enttäuscht... Deine Freunde enttäuscht.... Dich selbst enttäuscht... Aber darum geht es jetzt ja gar nicht! Du musst wieder der alte J. T. K. werden! Der uns allen mit seinen stundenlangen Moralpredigen auf den Sack ging, für dessen Gelaber sich kein Mensch interessiert hat, der an einen sprechenden Toten geglaubt hat!“
Breads fasst Ironman an der Hand und führt ihn hinaus aus dem Ring. Dort bleibt er vor einer Wand aus Fans stehen, die die beiden lautstark ausbuhen.
Robert Breads: „Sieh in all diese frohen Gesichter. All diese Leute wünschen sich doch jetzt nichts mehr als sich von dir ein Ohr abpredigen zu lassen! Sei ein Mann... ein schwacher und femininer Mann, aber ein Mann! Und J. T. K., packst du das?“
Ironman sein Gesicht richtet sich nun auf, er wirkt viel selbstbewusster.
Robert Breads: „Genau! Und wenn du dann im dunklen Tal deinen Stab in das Unglückliche Weib gesteckt hast und einen Bastard gezeugt hast der in 20 Jahren versuchen wird dich umzubringen, dann wirst du auch endlich wieder deine geballte Manneskraft wieder entdecken, mit der du schon so manchen Kampf fast gewonnen hättest. Du bist der beste, du bist der Stärkste, du bist der Schwulste, du bist J. T. K. und was noch?“
Ironman : Einfach nur deprimiert.
Breads stemmt die Hände in die Hüften und sieht seinen Bruder a. k. a. Tag Team Partner vorwurfsvoll an. Dann wird sein Blick jedoch langsam freundlicher und er spricht leicht homoerotisch anmutend zu Ironman.
Robert Breads: „Hör mal, mach dir keine Gedanken. Du kannst doch höchstens verlieren. Du kannst nur gewinnen. Ich meine, das Leben ist doch viel zu schön um sich selbst nur fertig zu machen... Denk nur an die guten Zeiten... Deine wundervolle Kindheit... Unsere frühen Begegnungen... Den Druck der dich fast zerrissen hat... Das kannst du doch nicht einfach alles vergessen!“
Ironman: Stimmt ich kann es nicht vergessen aber was ich kann ist es zu ignorieren und ein neues Leben zu starten als Koch zum Beispiel. Das hat mich immer fasziniert. Aber meine Karriere als Wrestler ist vorbei. Es ist alles vorbei. Sollen ironBreads Undisputed Tag Champs werden.
Bei diesen Worten stockt Breads urplötzlich in seinem Grinsen.
Robert Breads: „Unified Tag Team... Championship? IronBreads? Heute?“
Ironman spielt den Überraschten.
Ironman: Aber klar. Das musst du doch wissen.
Robert Breads: „Aber ich bin doch gar nicht vorbereitet!“
Der Kanadier fasst sich an dem verwunderten Blick seines Partners an den Kopf und läuft panisch auf und ab.
Robert Breads: „Was soll ich denn jetzt machen? Ich kann doch... Nein... Heute Abend? Ohne Vorbereitung? Bierzelt vs IronBreads?“
Da wird sein Blick plötzlich entschlossen. Er atmet tief durch und wendet sich in Richtung seines Partners. Dann stürmt er los – um mit vollem Karacho an den Ringpfosten zu krachen! Mit dem Schädel voran rennt er dagegen um dann scheinbar K. O. Zusammen zu sacken. Ironman blickt geschockt auf seinen Partner a. k. a. Bruder. Er hält sich die Hände vors Gesicht.
Ironman: Oh Nein... Alles meine Schuld... Es tut mir so Leid... Ich Versager... Ich bin dafür verantwortlich das mein Bruder so dumm ist gegen Ringpfosten zu rennen... Es ist alles meine Schuld... Wie konnte ich alle nur so enttäuschen...
Das Gesicht in den Händen vergraben rennt Ironman schluchzend die Rampe zurück in den Backstage-Bereich. Die Fans sind zur Hälfte irritiert, zur Hälfte recht unzufrieden. Da richtet sich auch Robert Breads langsam wieder auf. Er taumelt in Richtung Ringabsperrung, um sich dort stöhnend aufzustützen. Dann nimmt er sich noch kurz ein Mikrofon und sagt mit leicht konfuser Stimme:
Robert Breads: „Und der Hüter der Wahrheit präsentiert euch eine weitere eben solche... Betonpfeiler sind viel wirkungsvoller als Ringpfosten...“
Dann wirft er das Mikrofon weg und taumelt schließlich auch noch die Rampe nach oben, bevor das Bild ausfadet.
Das Licht ist
gedimmt, zu sehen ist Brainpain, wie er auf einem prunkvollen
Sessel sitzt. Zu seiner rechten kann man einen Kamin erahnen, was
sich durch die Geräuschkulisse auch bestätigt. Zu
seiner rechten ist eine Art kleiner Tisch. Auf ihm steht eine
lange Kerze, die zu einem Viertel bereits abgebrannt ist, eine
Fernbedienung und ein Gläschen Rotwein.
Jimmy
geht Backstage umher. Er trägt einen schwarzen Pullover und
ne Jeans. Er ist auf dem Weg zu Dynamite um wieder mal Geschäfte
mit diesem zu machen. Er klopft an die Tür bei Dynamites
Büro. Jimmy hört jedoch keinerlei Antwort aus dem Büro.
Er klopft dann nochmal laut mit der geballten Faust gegen die Tür
und ruft
Plötzlich
öffnet sich die Tür und ein erboster Dynamite steht vor
ihm. In seiner rechten Hand hält er ein Hand an seinem Ohr
und mit seiner linken Hand macht er eine Geste, als wenn er
jemanden würgen möchte.
Jimmy:"Hey,
sorry hätte nicht gedacht das du mal hart am Arbeiten bist!
Aber egal das ist ein anderes Thema. Ich will mit dir über
mein Rematch mit Brainpain sprechen."
Dynamite:
Wenn du wüsstest wieviele Überstunden ich mache. Auch
in meiner Freizeit. Aber das siehst du ja nicht.
Jimmy
hält sich den Kopf fest. Wieder hat er diese Visionen von
Jessy und Hate. Wieder sieht er diese pure Gewalt. Er fängt
sich wieder und hustet als wäre ihm schlecht und er hält
sich am Schreibtisch fest um nicht umzukippen. Dynamite steht auf
und will Jimmy helfen.
Jimmy
schiebt Dynamite weg und geht ein Stück von Schreibtisch
weg.
Dynamite
zuckt leicht mit seiner Schulter und setzt sich wieder
hin.
Jimmy
dreht sich um. Man sieht den Adrenalin in seinen
Augen.
Dynamite: Details?
Jimmy:"Naja das letzte mal habe ich nach all euren Regeln gespielt gegen den Brainpain. Ich habe ein normales Match bestritten und keiner kann mir nehmen das ich Brainpain zur verzweiflung getrieben habe in dem Match!" Dynamite: Da hast du Recht. Weiter?
Jimmy
geht näher an Dynamite ran.
Dynamite
überlegt eine gewisse Zeit.
Jimmy
lacht nur kurz bevor er sich wieder zu Dynamite
wendet. Dynamite: Wir haben schon öfters in der Vergangenheit harte Matches gezeigt. Von daher kenne ich das ja. Es ist ein Risiko, aber ich werde es eingehen. Von daher bekommst du dein Match.
Jimmy
dreht sich um greift sich an den Kopf und schaut wieder rüber
zu Dynamite. Dynamite:
Das ist wohl deine Meinung.
Jimmy
dreht sich um und geht.
In einem Video sieht man zwei Biker auf ihren Motorrädern über eine Landstraße in Amerika fahren. Überall nur Sand und Staub und alte Holzstrommasten.
Die beiden sind in in ihren Lederoutfits unterwegs und haben Tücher vor ihr Gesicht getan um beim fahren nicht den ganzen Dreck einzuatmen.
Die beiden kommen dann an einem alten verdreckten Motel lang das einsam an dieser Landstraße steht.
Sie halten an und steigen von ihren Bikes, um dann in das Motel zu gehen.
An der Rezeption fragen sie nach einem Zimmer:
Mark:"Haben sie ein Zimmer für uns beide?"
Rezeptionsdame:"Ja für wie lange brauchen sie es?"
Mark:"Nur bis morgen wir wollen dann weiterreisen!"
Die Dame reicht Mark den Schlüssel zum Zimmer.
Team K.O gehen dann auf das kleine verstaubte und dreckige Motelzimmer.
Beide nehmen sich sofort ein Bier aus der kleinen Minibar.
Mark setzt sich in nen Sessel, während Ronny sich auf der Couch langmacht.
Die beiden schienen etwas loswerden zu wollen.
Mark:"Thundersteel! Also treffen wir euch wieder seit unserer Challenge beim PPV! Meine Güte wie die Zeit vergeht. Sorry das wir so lange gebraucht haben um von diesem Kindergartenverein namens The Dark Dream um zu einem ernstzunehmenden Gegner wie euch zu kommen! Aber ihr kennt das ja bestimmt wie das ist erst die Kids ins Bett zu bringen bevor man zum Abendprogramm kommt!"
Ronny lachte laut auf der Couch, bevor er mit Mark anstoßen tat mit ihren Büchsen Bier.
Mark:"Aber wisst ihr mit euch ist es genau wie mit unseren Maschinen die ja auch aus Steel sind! WIR werden euch sagen wo lang es geht! WIR werden euch sagen wann ihr euch bewegt! Und genau wie unsere Maschinen gehört ihr UNS!!!"
Ronny setzt sich auf und ballt seine Fäuste und schlägt sie zusammen.
Mark:"Die Tag-Team Division in der GFCW ist tot! Doch endlich passiert es! DIe beiden größten Teams treffen aufeinander! Thundersteel vs Team K.O! Macht euch auf was gefasst!
Damit stoßen Mark und Ronny nochmal an und die Szene fadet aus.
The Quiet Place von In Flames erklingt in der Halle und Lionel Luca betritt in teurem Designeranzug die Halle und wird promt durch die Buh-rufe der Fans begrüßt.
Der Lärm wird lauter.
Lionel Luca: Ich weiß, was ihr denkt. „Oh. Er hat verloren. Bei dem ersten PPV seines Lebens und das gegen seinen Erzfeind.“ IHR KÖNNT MICH MAL! Ich hätte gewonnen, hätte dieser dämliche Reporter nicht dazwischengefunkt. Und was passierte nach meinem Match? Ich wurde weiterhin gedemütigt. Geschlagen und gedemütigt von einem Angreifer oder fanatischen Freaks wie euch. Und warum? Weil der Russe Angst hatte! Einen Killer mir auf den Hals hetzten. Einer von euch wäre bei dem Angriff schon gestorben, aber da ich besser bin als ihr, sowohl besser trainiert, als auch intelligenter, hab ich überlebt. Mir ist es egal was ihr denkt, denn ich bin besser. Ich meine: was macht ihr hier? Ihr sitzt in nem stinkgenden Bierzelt, jubelt wahrscheinlich noch dem Säufer und dem Pornostar zu, während ihr eure Stinkenden Abgase von euch gebt. Fans: Boring! Boring! Lionel Luca: Na und? Ihr hört mir zu, denn im Gegensatz zu mir, seid ihr nichts. Ihr guckt schwitzende Männer an, euer größter Traum ist es mit einen von den Schwuppen der Liga ins Bett zu steigen und ihr seid so arm, dass ihr in einem Bierzelt in einem Ort namens Türkendorf mich anschauen dürft. Was wollt ihr noch? Ihr habt mich gesehen! Geht nach Hause! Autogramme habt ihr von mir nicht zu erwarten. Und von den anderen Flaschen, die hier noch auflaufen werden erst recht nicht, denn wrestlen werde ich heute eh nicht. Fans: Feidling! Feidling! Lionel Luca: Idioten! Idioten! Man das was ihr macht, ist doch billig. Denkt ihr echt ihr könnt mich dadurch beeindrucken? NEIN! Und warum ich heute nicht kämpfen werde, sollte selbst euch Idioten klar sein. Ich hatte eine schwere Verletzung, bei dem jeder von euch jetzt noch im Krankenhaus liegen würde. Nagut. Außer der Fetti da in der 2. Reihe. Der hätt es bei dem Polster wohl gar nicht bemerkt, wann man auf ihn mit einem Schlagring einschlägt. Junge! Nimm ab! Du hast größere Brüste als meine letzte Nutte und die hatte pralle Teile!
Der Angesprochene Junge, ungefähr 15 Jahre alt und sehr korpulent, bricht in Tränen aus und versucht sich durch die Massen zum Ausgang durchzuzwängen, ein älterer Mann, vermutlich sein Vater rennt dicht hinter ihm her.
Lionel Luca: Yeah! 2 Trottel weniger im Zelt. Aber so wie es aussieht, hab ich noch ein paar hundert vor mir.
Plötzlich fliegt von hinten ein Becher mit einem Getränk in einem Plastikbecher, vermutlich Bier, auf Luca zu und erwischt ihn in voller Breite am Rücken. Sofort dreht Luca sich um und sucht nach dem Schuldigen.
Lionel Luca: WER WAR DAS?! DU?
Luca steigt aus dem Ring, schnappt sich einen Fan aus der ersten Reihe und hebt ihn mit Leichtigkeit mit nur einer Hand über die Absperrung und stößt ihn grob unter die Seile in den Ring. Er steigt hinterher, wirft sein beschmutztes Jackett weg. Der Amerikaner schnappt sich wieder den Fan und wirft ihn grob gegen den Ringpfosten. Doch schon ist die Security da, die sich zu viert bemühen muss, den wütenden Luca zurückzuhalten. Doch dieser beruhigt sich schnell wieder, um sein letztes bisschen Würde zu wahren und lässt sich unter einem mächtigen Pfeifkonzert von den Sicherheitskräften aus der Halle begleiten.
Die Kamera schaltet auf den kleinen Parkplatz in Türkendorf. Es ist ein verregneter Abend, wo nur wenige Mitarbeiter der GFCW sich auf den Parkplatz tummeln. Der Parkplatz ist sehr gut gefüllt. Nur einige Lücken sind zu erkennen. Einige Securities laufen herum, um alles abzusichern. Man merkt, dass ihnen die Arbeit bei so einem Mistwetter nicht gerade gefällt. Die Kamera schwenkt zum Eingang vom Parkplatz. Von weitem sieht man dort ein Licht, welches immer näher auf die Kamera zuzufahren scheint und dabei leicht größer wird. Nach kurzer Zeit und beim näheren Hinsehen kann man erkennen, dass es sich um ein Motorrad handelt. Es kommt immer näher und nun kann man erkennen, dass es der Lord of Steel ist, der den heißen Schlitten fährt. "Bring me to life" von Evanescence ertönt und der Lord stellt das Motorrad auf den Platz für die Zweikrafträder ab. Er nimmt seinen Helm ab und die Zuschauer im Zelt jubeln. Er ist ganz in schwarz gekleidet, hat eine lange Lederjacke an und trägt hinten auf den Rücken einen größeren Rucksack. Der Regen prasselt auf den Lord und gemütlich geht er in den abgesperrten Bereich für die GFCW Mitarbeiter. Die Kamera schwenkt noch einmal über den verregneten Parkplatz, bevor die Musik ausfadet und das Bild zu Pete und Sven schaltet.
Pete: Was der Lord nicht weiß ist, dass sein Tag Team Partner Thunder bereits vor Ort ist. Sven: Ja, er ist kurz vor ihm angekommen. Pete: Wir haben ein paar Bilder aufgezeichnet. MAZ ab!
Ein Übergang erscheint und wiederum ist der Parkplatz zu sehen. Thunder ist gerade mit seinem Wagen angekommen und hat ihn gerade geschickt rückwärts eingeparkt. Der Motor geht aus und die Fahrertür öffnet sich. Thunder steigt aus, macht die Autotür zu und schließt den Wagen ab. Thunder trägt eine schwarze Lederjacke, darunter ein schwarzes T-Shirt mit der weißen Aufschrift "Thunder" und einer blauen Jeanshose. Thunder geht im schnellen Tempo in den abgesperrten Bereich des Platzes hinein. Damit endet die MAZ und es geht wieder zurück zu Pete und Sven.
Sven: Hmm. Warum kommen die beiden denn getrennt an? Pete: Keine Ahnung. Vielleicht hatte der Lord noch etwas zu tun. Sven: Mag sein, aber nun geht es weiter in der Show.
End Of All
Hope wird eingespielt und schallt laut aus den Lautsprechern und
Brainpain betritt Zelt. Wütend wedelt er mit den Armen, was
wohl soviel bedeuten soll, dass die Musik verstummen soll, was
dann schließlich auch geschieht.
Wieder ist ein Video zu sehen.
Man sieht eine Lagerhalle voll mit Medikamenten jeglicher Art. Hochgestapelt in Kisten und in Regalen oder auf dem Boden rund um die Szene.
Mittendrin sitzt Jimmy Maxxx mit seinem Pullover und und Jeans und blickt um sich in diese Massen von Medikamenten.
Jimmy:"Brainpain! Also treffen wir uns wieder! Nur diesesmal wirst du mir nicht soviel Kopfschmerz bereiten. Den diese ganzen Medikamente hier brauche ich nicht, den die beste Medizin gegen Brainpain bin ich! Schon bei unserem letzten Kampf habe ich gezeigt das ich die Paracetamol bin die deine Wirkstoffe zerstören kann. Vielleicht warst du an diesem Abend der bessere Mann und hast den Sieg davon getragen. Doch ich habe dich gebrochen. Du lagst am Boden und warst selber derjenige der nach Hilfe um deine Schmerzen schrie anstelle sie selber zu verteilen."
Dazwischen spielt der Song von Slipknot-Duality um die Aussagen von Jimmy noch zu untermauern.
I push my fingers into my eyes... It's the only thing that slowly stops the ache... But it's made of all the things I have to take... Jesus, it never ends, it works it's way inside... If the pain goes on... Aaaaaaaah!
Er steht auf und geht durch die Lagerhalle.
Er blickt auf einige Kartons, öffnet sie und wirft einige Packungen Medikamente auf den Boden.
Jimmy:"Siehst du das? Das ist das Zeug was du brauchen wirst um deine Schmerzen zu lindern wen ich mit dir fertig bin. Du wirst derjenige sein der anstelle in einem Ledersessel in einem Krankenhausbett liegen wird. Anstelle von Rotwein schlürfen wirst du künstlich ernährt. Du wirst keinen maßgeschneiderten Anzug tragen sondern einen Patientenkittel der deinen Arsch entblösst. Und dann werden alle kommen und über dich und deine Selbstüberschätzung lachen."
Wieder der Song von Slipknot.
I have screamed until my veins collapsed I've waited as my time's elapsed Now, all I do is live with so much hate I've wished for this, I've bitched at that I've left behind this little fact: You cannot kill what you did not create I've gotta say what I've gotta say And then I swear I'll go away But I can't promise you'll enjoy the noise I guess I'll save the best for last My future seems like one big past You're left with me 'cause you left me no choice
Jimmy läuft weiter, greift sich an den Kopf und schreit sich die Seele aus dem Leib.
Er schaut in die Kamera und tränen laufen über sein Gesicht, das Schmerzverzehrt in die Kamera schaut.
Jimmy:"Meine Deppressionen und Schmerzen quälen mich, aber ich habe es geschafft das wichtigste aus ihnen zu ziehen! Hass! Wut! Und Stärke! Ich werde meine Wut und meinen Hass an dir auslassen Brainpain. Du wirst der Anfang sein meiner Reise, meines Umschlags an die GFCW! Den du bist das schwächste Glied der Kette derer die sich für was besseres halten als diejenigen die wirklich die Leistungen bringen."
Dann geht er raus aus der Lagerhalle wo viele Lagerteile und Schrott rumliegt.
Jimmy:"Ich werde meinen Wahnsinn erst auf dich verbreiten und dann auf die ganze GFCW. Ich werde Hardcore zurückbringen und Ultra Violance. Ich will das die Wrestler der GFCW endlich mal Mum und Mut beweisen und auch mal bereit sind für ihren Erfolg Blut zu vergießen."
Wieder Untermauern der Text des Songs die Worte von Jimmy.
Put me back together Or separate the skin from bone Leave me all the Pieces, then you can leave me alone Tell me the reality is better than the dream But I found out the hard way, Nothing is what it seems!
Jimmy geht weiter in eine andere Halle in dennen Trainingsutensilien hängen. Er geht rein setzt sich auf ein Sofa das dort steht.
Jimmy:"Leute wie du Brainpain haben mir keine andere Wahl gelassen! Ihr habt mich verdrängen wollen, mich vergessen wollen. Doch was ihr nicht erschaffen habt könnt ih nicht zerstören! Keiner in der GFCW kann mich zerstören. Aber ich werde euch zerstören. Ich werde euch alle zerstören. Doch nun werde ich weiter trainieren und meinen Hass weiterschüren. Den alles was ich habe ist mein Wahnsinn!"
Wieder der Song.
All I've got...all I've got is insane... All I've got...all I've got is insane... All I've got...all I've got is insane! All I've got...all I've got is insane!
Jimmy:"Alles was ich habe ist Hate! Hate! Hate! Hate! Haaaaaaaaaatttttttttteeeeeee!"
Dann geht Jimmy zum Boxsack und schlägt auf diesen ein dabei fadet die Szene aus......
Die Kamera schaltet auf den Platz, wo Thunder, der Lord of Steel und Parn sich befinden. Thunder und der Lord haben sich schon bereits Süßigkeiten und Getränke aus den Automaten gezogen, die dort hingestellt wurden und füttern sich Erdnüsse und Candyriegel in sich hinein. Parn aber steht immer noch beim Süßigkeitenautomat mit einer Flasche Cola und hämmert die ganze Zeit wütend auf den Automaten ein, der wohl nichts ausspucken will. Thunder und der Lord amüsieren sich, doch da schaut Thunder auf die Uhr.
Thunder: Gib auf, Parn. Der Automat mag dich einfach nicht. Wir wollen hier nicht die ganze Zeit verplempern wegen deinen dummen Automaten. LoS: Mit hoher Gewalt kommst du auch nicht ans Ziel.
Parn aber macht mit der harten Schiene weiter und trümmt immer wieder auf die Maschine ein. Da kommt Mac Müll aus dem Zelt auf den Platz.
LoS: Oh ha. Mac Müll... Mac Müll: Hallo Jungs. Ich wollte nur etwas Nervennahrung mir holen. Thunder: Die braucht eher Parn... Baldrian wäre auch hilfreich.
Mac Müll wendet sich Parn zu.
Mac Müll: Kann ich dir helfen, Parn?
Parn hört kurz auf mit dem Eintrümmen und dreht sich wütend zu Mac Müll um. Plötzlich schreit er ihn an.
Parn: Laß mich in Ruhe! Ich hab genug Probleme mit dem scheiß Ding hier. Mac Müll: Aber ich möchte auch was Süßes haben. Parn: Stelle dich gefälligst hinten an! Siehst du nicht, dass ich gerade zu Gange bin mir was zu holen. Aber da kommt einfach nichts raus.
Mit Beenden der Worten tritt Parn noch einmal kräfig gegen den Automaten, der aber immer noch nichts ausspuckt. Parn hält sich nun ein Bein. Es scheint, dass er Schmerzen vom Dagegentreten bekommen hat.
Mac Müll: Laß mich mal da heran.
Parn tritt zu Seite und Mac Müll schaut auf den Automaten. Dann fragt er Parn:
Mac Müll: Was willst du denn haben? Parn: Gesalzene Erdnüsse und ein Schoko-Müsliriegel.
Mac Müll drückt erst auf einen Knopf und ein Signal ertönt. Dann drückt er auf einen weiteren Knopf und wieder ertönt das Signal. Plötzlich beginnt der Automat zu rotieren und unten im Fach kommen tatsächlich die gewünschten Artikel heraus. Parn steht nur noch verdutzt da und Thunder und der Lord of Steel lachen hämisch über Parn. Parn schaut nun verdutzt Mac Müll an.
Parn: Wie hast du das gemacht ? Mac Müll: Nun dein Guthaben war immer noch im Automat drin. Die Knöpfe klemmen ein wenig und du hast sie wohl nicht richtig hinein gedrückt. Deswegen hat er auch nichts ausgespuckt.
Parn faßt sich an den Kopf und ThunderSteel fangen an im Chor "Looser" zu Parn zu singen. Mac Müll gibt die Leckereien Parn.
Mac Müll: Da hast du sie. Dafür habe ich noch einen bei dir gut. Parn: Was denn zum Beispiel ? Mac Müll: Ein Interview mit euch. Parn: Na gut. Thunder: Aber später dann, ok? Mac Müll: Wie wäre es an Ort und Stelle? Thunder: Nein... wir haben noch etwas zu erledigen. Lass uns das nachher in unserer „Kabine“ machen oder direkt vor dem Match. Mac Müll: Ok. Wir können es auch später machen. Dann bis später. Ciao Jungs. Thunder: Ciao Mac Müll.
Die drei Männer machen sich auf den Weg in ihre „Kabine“ und hacken währendessen auf Parn ein. Mac Müll sucht such indes einen weiteren Gesprächspartner. Das Bild fadet aus und die nächste Szene ist zu sehen.
Die Stimmung im Inneren der Halle in Freiburg ist noch immer gut, was wohl auch zweifellos an der guten Unterhaltung liegt, die den Zuschauern heute geboten wird. Eine Kamerafahrt fängt Gesichter und Schilder ein, von denen eins witziger als das andere ist. Schlussendlich blicken die Fernsehzuschauer in das vertraute Gesicht von Sven und Pete, die es sich an ihrem Kommentatorentisch gemütlich gemacht haben.
Pete: Da sind wir wieder liebe GFCW-Galaxie. Lassen wir noch einmal kurz ein Ereignis des vergangenen Showblocks Revue passieren. Sven: Genau, denn es gab dort ein Segment, was für viel Wirbel im Titelrennen gesorgt hat. Ironman hat sich mit Pavus und Danny Rickson auf eine Art Wette geeinigt. Pete: Schon bald werden Pavus und Rickson aufeinandertreffen. Gewinnt Pavus dort, dann bekommt er ein Match um den German Pain Titel, doch wenn Rickson gewinnt, dann passiert etwas anderes... Sven: Und zwar wird Danny Rickson dann gegen Ironman randürfen. Und wenn er diesen auch besiegt, bekommt er das, was er sich schon immer gewünscht hat – ein Match um das große Gold...
Kaum haben die Kommentatoren ihre Anmoderation abgeschlossen, da ertönt auch schon die Musik von Danny Rickson - „Denim Demon“ von Turbonegro. Den Fans behagt das natürlich überhaupt nicht und so prasseln schon die ersten Buhrufe auf den Engländer nieder, als dieser noch nichtmal die Halle betreten hat. Schlussendlich setzt „Demon“ dann aber doch einen Fuß vor den anderen und kommt auf die Rampe, wodurch sich der Unmut der Fans noch verstärkt. Rickson trägt heute einen eleganten schwarzen Anzug und hat natürlich die obligatorische Sonnenbrille auf der Nase, während der Titel seine Schulter schmückt. Zügig, ohne viel Zeit zu verlieren, begibt er sich in das Geviert und nimmt dort direkt ein Mikrofon in Empfang. Zum Sprechen kommt er dank der vielen Buhrufe aber zuerst nicht.
Danny Rickson: Noch 14 Tage! Noch genau 14 Tage...
Als die Buhrufe immer noch nicht verstummen setzt Danny Rickson das Mikrofon ab. Doch es ist garnicht in seinem Interesse, etwas gegen den Unmut der Fans zu tun. Vielmehr geht er nach draußen, betont langsam natürlich, und wendet sich dem Kommentatorenpult zu. Nach kurzer Diskussion mit dem Werten Pete reicht dieser ihn einen Klapptstuhl, den Danny Rickson dann süffisant lächelnd in den Ring dreht. Nach einem Schweifenlassen des Blickes baut er den Klappstuhl in der Ringmitte auf und setzt sich demonstrativ hin. So als ob er auf jemanden warten würde, blickt er auf seine Uhr am Handgelenk und verschränkt die Arme vor der Brust.
Danny Rickson: Freunde, ich habe Zeit. Also schreit euch eure Kehlen aus dem Leib und verfallt in Schockstarre, doch es alles an einem Fakt nichts ändern – denn in 14 Tagen, ja in 14 Tagen werde ich meinen Traum erfüllen! Doch nicht nur das, es wird endlich Gerechtigkeit in die GFCW einziehen. Die Menschen werden vor Glück zergehen, denn das, wofür man lange gekämpft hat, kann war werden. Das werde ich beweisen...
Er lächelt immer noch, als die Fans nur noch lauter werden. Doch scheinbar kann ihn heute nichts aus der Ruhe bringen.
Danny Rickson: Denn in vierzehn Tagen steige ich mit einem Mann in den Ring, der meinen letzten Schritt zum großen Erfolg verhindern will. Es handelt sich um Pavus, ein kleines Licht. Dieser Mann hat sich mir in den Weg gestellt, um an meinem Erfolgszug teilhaben zu dürfen. Doch wie in allen großen Heldenepen wird auch hier der große, böse Mann beseitigt, ehe der Held dann seine Chance erhält...
Die Leute in der Halle tangiert diese Erzählung nun nicht unbedingt, doch das stört Danny Rickson nicht wirklich, der einfach in seiner monotonen Sprachweise weitermacht.
Danny Rickson: Doch nachdem ich dieses kleine Hindernis namens Pavus beseitigt habe, stellt sich mir der Champion gegenüber – ein Feigling namens Ironman. Ironman ist im Grunde nur ein vergeudetes Talent. Er hat nie den Durchbruch geschafft und hat sich daher wie ein Hündchen mit einem anderen Verlierer zusammengetan – Robert Breads. Und weil diese Beiden alleine nichts auf die Reihe bekommen, terrorisieren sie nun zu zweit die Liga. Dort sehen diese Leute wenigstens dominant aus. Doch dann hat Ironman gemerkt, dass er nur der kleine Arschkriecher von Breads ist und nur die zweite Geige spielt. Was macht man dann? Richtig, da gab es ja noch ein gewisses Köfferchen...
Enttäuscht schüttelt Danny Rickson den Kopf und schlägt dann die Beine übereinander, wobei er auf dem Stuhl sitzen bleibt.
Danny Rickson: Und weil Ironman von selbst ja niochts erreichen kann, hat er sein liebes Köfferchen dann genutzt um wie eine Zecke auf einen wehrlosen Gegner herabzuspringen. Damit hatte er den Titel sicher...den Titel, für den Menschen kämpfen, der ihr Traum ist! In dieser Welt wird immer von Gerechtigkeit und harter Arbeit gesprochen. Doch dann will ein ehrliches Mann ehrlich ein Match gewinnen um die Horrorregentschaft Ironmans zu beenden. Und was passiert?
Wer nun erwartet, dass Danny Rickson energisch aufspringt um seine Aussage zu untermauern, der liegt natürlich falsch. Er bewegt sich weiterhin nicht von der Stelle und hält es sich auf dem Klapptstuhl gemütlich.
Danny Rickson: Niemand von euch gönnt es mir. Ihr wollt nicht noch einen Mann, mit dem ihr euch nicht identifizieren könnt, an der Spitze. Ihr wollt lieber Lichtgestalten wie JTK, den redlichen Christen oder wie damals Big Tobi, der Mann, dem es nur ums Feiern ging. Doch nun kommt ein ehrlicher Arbeiter und ihr verachtet ihn – genau das ist der Grund, warum jeder euch auch verachtet. Doch das nur nebenbei, denn in vierzehn Tagen interessiert dies mich alles nicht mehr. Dann werde ich Pavus besiegt haben und mein Weg an die Spitze, in eine höhere Sphäre, ist geebnet. Und niemand von euch wird etwas dagegen tun können.
Nun erhebt sich, wer hätte das noch gedacht, Danny Rickson tatsächlich nochmal aus seiner gemütlichen Sitzgelegenheit und läuft ein Stückchen durch den Ring.
Danny Rickson: Bald gibt es nur noch eine Gewissheit und die lautet, dass ich der Mann bin, der für seine Arbeit belohnt wurde....gewöhnt euch dran.
Damit lässt Danny Rickson sein Mikrofon fallen und blickt verachtend ins Publikum, ehe seine Musik eingespielt wird. Zu immer noch anhaltenden Schmährufen der Zuschauer bewegt er sich langsam die Rampe nach unten Kaum hat Danny Rickson den Vorhang erreicht, der in den Backstagebereich überleitet, dreht er sich noch einmal um, so dass die Leute in der Halle seine Front betrachtet können. Er erwartet ganz offensichtlich noch lautere Buhrufe, doch urplötzlich brandet Jubel bei den Fans aus. Noch ehe Rickson darüber nachdenken kann, was denn nun überhaupt los ist, tritt auf einmal eine imposante Gestalt hinter ihn – Pavus. Er tippt dem Engländer auf die Schulter. Dieser dreht sich mit einem entgleisten Gesichtsausdruck um und kassiert sogleich einen Faustschlag, der den German Pain Champion zu Fall bringt. Überrascht rollt Rickson einige Meter der Rampe hinunter und setzt sich dann provisorisch auf, doch da folgt auch schon der nächste Angriff von Pavus, der seine Klauen dafür benutzt, den Engländer hochzureissen. Dieser versucht panisch, sich zu befreien, doch da stemmt das Hamburger Original den körperlich unterlegenen Mann aus Newcastle auch schon nach oben. Wenige Sekunden später kracht Rickson dank eines brutal durchgeführten NBN auf das Metall der Rampe, was die Fans zu Jubelstürmen hinreisst. Pavus baut sich über dem besiegten Engländer auf und posiert wie ein Gladiator, der eine große Schlacht gewonnen hat, womit diese Szene off-air geht.
Sid sitzt am Tresden mit seinen 3 Kollegen... Der Thunderstorm Clique.... Es ist ein AZ in dem sie sitzen... ein neues AZ in Dortmund... Mit einem zufriedenen Grinsen gibt eine junge Frau mit blondem Haar 4 Oettinger Export an die Wrestler weiter... und schaut dann kurz zu Sid... ein leises „Danke“ ertönt bevor sie sich weg dreht. Dann öffnet Sid seine Flasche mit den Zähnen und trinkt einen ersten erfrischenden Schluck daraus. Sid: „Hey, Leute... Ich wollte mich noch mal bei euch entschuldigen mit dem Abend hier.... Hoffe es gefällt euch... fehlt nur noch so ein bisschen die Musik..“
Dann ertönt wie von Geisterhand Alarmsignal – Revolution....
„terror überall träume werden in ketten gelegt doch visionen sterben nie gehirne werden gewaschen mit anti revolution doch revolutionäre sterben nie“
Thunder: Das ist schon ok hier. Mal was anderes. LoS: Das Bier gefällt mir immer mehr. Parn: Lass das aber nicht zur Gewohnheit werden, Bruderherz. Thunder: Bist du öfters hier, Sid?
Sid nickt und nippt an seinem Bier bzw. er versucht nur dran zu Nippen, saugt es dann aber regelrecht aus..... Doch unterbricht er sein trinken dann doch kurz um zu Antworten.
Sid: Nee, also noch nicht.... Das habe ich gesponsert von meinen letzten Sparanlagen... Eine Besetzung schien uns einfach nicht passend und das Geld hatte ich ja sowie so nicht nötig... Also seid dem Janett... von uns gegangen ist..
Sids letzter Satz klang sehr bewegt. Der Schmerz sitzt tief.... Tränen bilden sich in seinen Augen und seine Hand ballt sich zur Faust dann kriegt er sich aber wieder ein und schüttelt nur kurz heftig den Kopf.
„und solange jeder tag mit einem neuen morgen beginnt und solange ich immer noch ein paar gleichgesinnte find“
Thunder: Das tut mir leid. LoS: Möchtest du darüber reden, Sid? Was für eine Person war Janett?
Sid schüttelt den Kopf und grinst auch wenn auffällig gespielt breit.
Sid: Schon okay... alles geht klar.... Ich wollte nur über Hunk noch mal reden. Habt ihr die Sendung gesehen, wo er mich hinterrücks angegriffen hat?...
„und solange die vögel singen und fliegen wo es ihnen gefällt solange werd ich kämpfen für eine bessere welt“
Thunder: Parn
hat sie mir gezeigt. Fand ich schon hammer.
„gerechtigkeit beschnitten demokratie eingesperrt doch die wahrheit die stirbt nie“
Sid: Netter Junge, komisch hat mich vorher nicht angesprochen
Von hinten ist ein Kichern der blonden Frau zu hören... Mit einem breiten Grinsen und dem gestreckten Mittelfinger dreht sich Sid kurz zu ihr und dann wieder zu den 3en
Sid: Wie dem auch sei.... Die „Streiche“ die wir ihm gespielt haben, hat er einfach nur verdient.... das damals war einfach nicht Okay.... Thunder: Dann macht einfach einen Waffenstillstand und die Sache ist gegessen. Das Leben ist eh so kurz. LoS: Hmm meine Flasche ist schon leer. Gibt es noch eine Flasche Bier für mich, Sid?
Wie Automatisiert reicht die Blonde LoS noch eine Flasche Bier...
Sid: Scheint so.... Aber von einem Waffenstillstand halte ich nicht viel....Er kotzt mich einfach nur an...
„des lebenssinns beraubt und das herz eingefroren doch die hoffnung die stirbt nie“
Thunder: Dann ignoriere ihn einfach. LoS: Stör dich dann nicht an ihn und geh ihm einfach aus dem Wege. Parn: Sid, sonst gibt es wirklich noch einen Toten und das wollen wir doch alle nicht.
Sid schüttelt den Kopf und ballt die Fäuste
Sid: Ich hoffe es gibt hier nicht nur einen sondern 2 Tote..... und das ist dann eine Sache der Selbstverständlichkeit..... Wie wer stirbt.....
Das Feuer brennt erneut in seinen Augen, doch gleichzeitig rollt ihm eine Träne über die Wange.... „Um Hunk kümmere ich mich dann wenn ich mit dem Mörder von Janett fertig bin!“
Thunder: Bleib locker, Sid. Das wird sich schon alles klären mit Janetts Mörder und wenn wir mithelfen suchen. Sid: Kotz mit nicht so einen scheiß ins Gesicht!... Eure Karriere steht auf dem Spiel und Hunk kommt direkt dannach! Und am Ende werde ich mein fuckin Leben nem guten Zweck opfern!....
Sid packt seine Bierflasche und trinkt das Bier aus....
Parn: Warum unsere Karriere?
Sid wirft die Flasche mit voller Wucht durch das geschlossene Fenster und Glaß splittert während ihm Tränen über die Wange laufen... Mit einer kleinen Glaßschwerbe schneidet er sich unterm Auge die Haut auf und Blut und tränen vermengen sich....
Sid: Weil es um Leben und Tod geht.....
Die drei schauen Sid verdutzt an.
Sid nickt nur während ihm die Tränen laufen, vermengt mit Blut und ihm auf die geballten Fäuste tropfen... Die Zeiten des Hippiewiderstandes sind vorbei.... ein für alle mal...
Langsam fahdet die Szene aus.... das Blut fließt Sid über die Gebalte Faust.... der Schmerz ist gering in Fleisch aber groß in der Seele.....Sein Kreuzzug zum Glück erreicht seinen höhe Punkt... unzwar das totale glückstief... weil ein Kreuzzug nie was gutes bringen kann... weil Krieg nicht gut ist... aber wer sich mit dem Teufel einlässt verliert seine Seele schneller als ihm Lieb ist und das ist der Moment an dem Sid sie wohl verliert.... oder verlieren muss weil es im Drehbuch steht... IM Drehbuch das sein Leben bestimmt.... es ist alles vorgegeben, sonst würde nichts so aufeinander passen wie es passt... nichts wäre so Perfekt wenn alles nur zufall wäre.... verfickt! Sein Ende ist vorbestimmt, genau so wie das aller anderen auch.... nur das will er nicht!.... Es wird sein letzter Versuch sein dem System noch einmal Fick dich ins Gesicht zu spucken.... sein letzter Versuch sein Leben in den griff z kriegen.... Letzter!......
-Blackscreen-
Amélie
ist „Backstage“ zu sehen und läuft relativ
schnell. Sie scheint etwas wütend zu sein, ist
aberhauptsächlich nervös, ungläubig wird sie von
einigen Leuten angesehen. Schnell ist sie an ihrem Ziel
angekommen, sie steht nun vor der „Kabine“ von
Brainpain. Sie holt noch einmal tief Luft. Sie scheint innerlich
einen Text durchzugehen. Sie spricht sich noch einmal Mut zu,
bevor sie die Tür schnell ohne anzuklopfen öffnet und
tritt herein. Amélie
hält einen kurzen Moment inne, sie wundert sich ganz
offensichtlich. Sie blickt Brainpain in die Augen und bemerkt,
dass er nicht normal zu sein scheint.
Pete: Die Kameras sind gerade bei den Storm Clouds in der Kabine oder sollen wir sagen „Wohnwagen“. Sven: Sollten die nicht schon auf dem Weg zum Ring sein. Das Match beginnt doch gleich. Pete: Normal schon. Wir werden mal sehen.
Die Kamera schaltet Backstage in den Caravan der Storm Clouds, welche schon mitten in einem Gespräch zu dritt am Tisch sitzen. Die Kamera zoomt nun näher an Thunder heran.
Thunder: Alles klar, Lord. Dann haben wir dieses geklärt und so gehen wir ans Match heran und machen es nicht anders, ok? LoS: Jo immer doch.
Bevor Thunder noch etwas sagen kann, dröhnt aus den Boxen im Caravan eine Stimme.
Stimme: Es wird Zeit. ThunderSteel, bitte auf den Weg zum Ring machen. Euer Match beginnt gleich.
Thunder: Na dann wollen wir mal. LoS: Hehe, laßt uns die Ringeckenpolster abmachen und ich klopfe dann den Kopf des Gegners auf diese Ecke. Eben Steel meets Steel!!!
Thunder, Parn und der Lord klatschen sich gegenseitig ab und dann stehen ThunderSteel auf und Thunder öffnet ihre Türe. Dann gehen sie gemeinsam aus dem Caravan hinaus. Der Lord knallt die Tür zu und es sind wieder Pete und Sven zu sehen.
Pete: Oh da sprechen sich die Jungs ab. Das heißt nichts Gutes. Sven: Ich liebe Überraschungen. Aber laß die Jungs erstmal zum Ring kommen. Pete: Nun geht es zu Mac Müll, der die Storm Clouds abgefangen hat. Weit sind sie ja nicht gekommen.
Ein Schalt in das Vorzelt erfolgt und Mac Müll und die Storm Clouds stehen da, die gerade auf den Weg zu ihrem Match sind.
Mac Müll: Hallo Jungs! Wie versprochen das Interview. Thunder: Hi Mac Müll. Bitte nur ein kurzes Interview, denn unser Match beginnt gleich. Mac Müll: Kein Problem. Wie sicher fühlt ihr euch denn? Schafft ihr dieses Team KO? LoS: Wir haben hart trainiert und denken, dass wir das Team KO KO hauen werden. Wir haben außerdem die Unterstützung der ’zig tausenden Zuschauer an den Fernsehgeräten und den Fans hier in Türkendorf im Zelt. Thunder: Genau so ist es Mac Müll. Wir werden es schon schaffen. Vielleicht kommt ja bald die Chance auf den Tag Team Titel. Das einzige Team neben den KO'lern was uns noch im Weg stehen könnte, ist Nightmare und Raptor. Mac Müll: Letzte Show habt ihr ja gegen die Achsenmitglieder Kaihoukan und Francesco gewonnen. Waren das echte Gegner für euch? LoS: Sie waren stark, ja. Aber wir hatten das glückliche Händchen und haben das Match gewonnen.
Ein Wink von einem Mitarbeiter ist zu sehen.
Thunder: Nun denn, Mac Müll. Es wird ernst. Wir müssen los. Bis nachher. Ciao. Mac Müll: Viel Glück, Jungs! Bis später.
ThunderSteel gehen alleine weiter und klatschen noch einmal mit Parn ab. Dann gehen aus dem Bild heraus und nur allein Mac Müll und Parn sind zu sehen. Das Bild fadet aus und die Kommentatoren sind zu sehen.
Pete: ThunderSteel ist sich des Sieges sicher. Sven: Schauen wir mal. Pete: Wir werden es sehen. Nun ab zum Kampf.
Wir sehen ein Video von einem Platz der etwas wie ein Bootcamp aussieht.
Es regnet in Strömen und der Sand ist total nass und matschig.
Mitten im Regen sehen wir einen Typen nur in Shorts bekleidet.
Seine langen Braunen Haare hängen klitschnass in sein Gesicht.
Es ist Jimmy der hier sich eine Art Trainingsparcour aufgebaut hat.
Er rennt los erst kriecht er durch einen Tunnel der von Stacheldraht umgeben ist. Dann rennt er durch Reifen, die auf dem Boden liegen und in deren Kreis Stecknadeln verteilt wurden.
Durch den matschigen Sand wird das Rennen zur richtigen Anstrengung und der Sand brennt sich in die offenen Wunden.
Weiter geht es dann an ein Kletterhindernis, wo man sich nur an dünnen Drähten festhalten kann, was natürlich zu Schnittwunden an den Händen führt.
Das letzte Hindernis was Jimmy überquert ist ein Holzbalken, auf dem man Balancieren muss der aber mit Stacheldraht umwickelt ist.
Am Ende des Parcours bleibt Jimmy stehen und schaut auf die Stoppuhr.
Jimmy:"Scheiße! Immer noch keine gute Zeit. Ich muss es immer wieder machen bis ich mich bessere! Das war erst meine zwanzigste Runde!"
Er ist schon komplett mit Sand und Blut und offenen Wunden übersätt und das Blut läuft durch den starken Regen an ihm herunter.
Jimmy:"Ich muss stärker werden! Ich muss mich abhärten! Damit ich die GFCW im Sturm erobern kann und alle sogenannten Top Stars vernichten kann!!!"
Er startet dann noch eine Runde im Parcour und die Szene fadet aus.....
Mac
Müll steht zum Interview bereit und dies unmittelbar vor dem
Match.
Auf den Monitoren wird eine Zwischensequenz eingeblendet. Man sieht den Pazifischen Ozean. Die Aufnahmen sind vermutlich aus einem Hubschrauber aufgenommen. Plötzlich gibt es einen lauten knall...etwa 30 km von dem Hubschrauber entfernt steigt eine Pilzförmige Explosion durch die Wolken am Himmel...Eine Atombombe...genau in diesen Moment ertönt das Lied Psycho von System of a Down...Nun läuft von links der Nuker in das Bild. Ab hier ist jedem Klar das es kein Schreckensszenario ist, sondern lediglich ein weiteres Promotion Video. Nuker hat eine verratze schwarze Wrangler Jeans an und ein T-Shirt auf dem die Inschrift „ I love Cookies“ steht. Die Kamera zoomt jetzt etwas näher ran und man sieht eine Großaufnahme von Nukers entspannten Gesicht...
Nuker: Hallo zusammen! Mein Name ist Nuker... falls einige von euch mich noch nicht kennen, ich bin der NEUE ja der NEUE ich werde die Liga einheizen! Und ihr seid hoffentlich vor euren Fernsehbildschirmen live dabei wenn ich meine Matches bestreite! Also bis dahin...haut rein Leute!
Die Kamera bewegt sich wieder von ihm weg er grinst noch einmal für seine Fans und verschwindet letztendlich ganz. Die Kamera wird jetzt auch von ein auf die andere Sekunde dunkel, und das GFCW Symbol wird eingeblendet.
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