Die Kamera zeigt die Tür von der Umkleide von Nightmare. Mac Müll taucht plötzlich auf und klopft an der Tür von Nightmare. Die Stimmen hinter der Tür verstummen und Emilio macht die Tür auf.

Mac Müll schaut den Sicherheitsmann ängstlich an und fragt.


Mac Müll: Ist hier die Kabine von Nightmare? Und wer sind Sie?

Sicherheitsmann Emilio: Ich bin Emilio und für die Sicherheit von Nightmare zuständig!

Mac Müll: Hallo, ich bin Mac Müll. Ich will ein Interview führen mit Nightmare. Kann ich bitte rein?

Sicherheitsmann Emilio: Nightmare?

Nightmare: Was gibt es denn Emilio?

Sicherheitsmann Emilio: Ihr ist ein Mac Müll der sich mit dir unterhalten will mit dir. Hast du Zeit.

Nightmare: Na klar, lass Mac Müll rein.


Emilio winkt Mac Müll rein. Mac Müll dann den Sicherheitsmann und setzt neben Nightmare.


Nightmare: Mach es dir bequem Mac Müll.

Mac Müll: Hallo Katie, Jill und Raptor the Dreamcatcher.

Katie: Hallo, Mac Müll!

Jill: Hallo, Mac Müll!

Raptor: Ach, hallo Mac Müll. Wie stehen die Dinge?

Mac Müll: Ach ganz gut und selber?

Raptor: Ich kann mich nicht beklagen.


Mac Müll wendet sich nun beiden zu.


Mac Müll: Habt ihr eine eigene Garde?

Nightmare: Ja, mit dem Hardcore-Gürtel hat man eine Zielscheibe auf dem Rücken. Man muss aufpassen wo man hingeht. Wen man sich anvertraut usw..

Mac Müll: Aber der Hardcore-Gürtel ist doch nicht offiziell mehr in der GFCW oder?

Nightmare: Ich muss da berichtigen, der Titel ist nicht offiziell, aber der Gürtel schon.

Mac Müll: Ich verstehe. Du hast vorhin gesagt das man aufpassen muss wem man sich anvertraut usw. Wie meinst du das?

Nightmare: Das ist doch ganz einfach. Es ich spreche von der 24/7 Regel.

Mac Müll: D. h.?

Nightmare: D. h. Man muss den Gürtel 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, egal wo und egal wann verteidigen.

Mac Müll: Das verstehe ich schon besser. Diese Regel ist besonders hart. Kommen wir heute zu euren Match. Wie rechnet ihr eure Chancen aus?

Raptor: Recht gut eigentlich. Team K.O. ist ein Nieten-Team.

Nightmare: ThunderSteel haben wir schon besiegt mal.

Raptor: Wir wissen bloß nicht wie wir Dicio einordnen sollen.

Nightmare: Genau, denn ThunderSteel sehen ich neben uns als Favoriten um das Match zu gewinnen.

Mac Müll: Wie viel bedeutet es euch im Main Event zu stehen von Chaos Night?

Nightmare: Naja, der Main Event der B-Show halt! Besser wäre es wenn es der Main Event von War Evening ist. Da sieht man, dass Chaos Night nur B-Show Image hat.

Raptor: Genau, wenn wir bei sowas wie Chaos Night im Main Event stehen sagt ja schon alles.

Nightmare: Genau denn wir sind ja nicht gerade Top Superstars der GFCW.

Mac Müll: aber es ist schon mal ein Anfang oder nicht?

Nightmare: Na klar ist das ein Anfang, aber wie schon gesagt lieber wäre mir War Evening statt B-Show Chaos Night.

Mac Müll: Ok, ich habe es dann für heute. Wir sehen uns wieder bei Brainwashed 2010 denke ich mal oder?

Nightmare: Genau dann sehen wir uns wieder.

Mac Müll: Bis dann Nightmare, Jill, Katie und Raptor the Dreamcatcher.

Jill: Bye Mac Müll

Katie: Bye Mac Müll

Raptor: Ja bis bald Mac Müll.

Nightmare: Ja Mac Müll bis Brainwashed 2010.


Mac Müll verlässt die Kabine von der Elite und macht die Tür hinter sich zu. Nightmare holt wieder seine Mappe hervor. In der Mappe sind Listen mit Namen der Wrestler, die bei der GFCW arbeiten. Nightmare gibt jedem seiner Sicherheitsmänner eine Kopie der Liste mit den Namen.


Nightmare: Mir ist es egal wen es zuerst trifft. Nur die Probleme müssen schnell gelöst sein.

Sicherheitsmann: Francesco: Wann soll es denn losgehen mit der Aktion?

Nightmare: Ich dachte eventuell bei Brainwashed 2010, aber sicher beim War Evening danach.


Mit der Szene schaltet die Kamera weg.


Sven: Was plant denn Nightmare schon wieder?

Pete: Ich denke Leute für die Elite zu finden.

Sven: Bist du dir da sicher.

Pete: Es sieht doch ganz danach aus oder? Zum Kaffee trinken lädt er die sicher nicht ein oder?

Sven: Stimmt! Ok müssen wir halt abwarten.



Wir sind in der Kabine von Dicio. Das Stable sitzt versammelt da und sieht sich die Show an, die auf einem Bildschirm vor ihnen läuft. Robert Breads ist der einzige der sich nicht niedergelassen hat, er wärmt sich in der Ecke des Raumes für sein Match gegen Jimmy Maxxx auf. Die Szenerie wird jäh unterbrochen, als die Tür mit einem Knall aufspringt und sich alle erschrocken umdrehen.


Skillet: "Was zum..."


Im Türrahmen steht Sid the Scum, der in den Raum blickt und die Szene betrachtet. Emilio, der in seiner feiner Art selbstverständlich kein Verständniss für Sid hat, fängt an in einem beruhigenden Ton zu sprechen.


Emilio: " Senor, wieso dieser Stress? Setzen sie sich doch, trinken sie einen guten Spanischen tequila mit uns und erzählen sie uns was los ist. "


Ironman und Skillet schütteln den Kopf, in Anbetracht der Tatsache, dass Emilio mal wieder Tequilla verteilt. Auch Sid schüttelt den Kopf, streckt aber den Arm nach dem Tequilla aus.


Sid: Nein, ihr versteht das falsch, ich will gar keinen Stress, ganz im Gegenteil. Ich bin hier, weil wir alle davon profitieren können... Aber erst den Tequilla.


Emilio reicht Sid das Glas mit dem Getränk, dass Scum aber schnell in einem Zug runterspült. Der Spanier wirkt empört, bevor er etwas sagen kann, spricht Breads, der sein Aufwärmtraining unterbrochen hat.


Robert Breads: "Was willst du? Uns ankotzen? Mit Bier übergießen? Unsere Brieftaschen klauen? Oder hast du mal was beizusteuern, was nicht in die Kategorie "demütigend und sinnlos" fällt?"


Sid schaut nun doch sehr Finster....und zeigt Breads den Mittelfinger.


Sid: Ich denke gerade an die Outlaws.... Ich schätze ihr mögt sie genau so wenig wie ich …. oder irre ich mich da?


Breads zieht die Augenbrauen hoch.


Robert Breads: "Um das zu bemerken muss man nun wahrlich kein Universalprofessor sein. Aber worum geht es dir? Komm zum Punkt. Umso schneller du diese Kabine wieder verlässt, umso weniger stinkt sie nachher."


Sid ballt die Fäuste und legt den Kopf schief.


Sid: Breads?! Soll ich dir dein Schandmaul stopfen wie das von Hunk?!.... Aber um ins Detail zu kommen, geht es mir da um eine Zusammenarbeit... wir wollen sie alle los werden....


Robert Breads: "Da sprichst du ausnahmsweise mal ein wahres Wort. Hast' wohl heute morgen keinen Blumendünger gesoffen. Aber um darauf zurückzukommen... Welche Art von Zusammenarbeit stellst du dir vor?"


Ironman: Wir haben unsere Vergangenheit nicht vergessen. Du und Cashew haben uns beleidigt, gedemütigt und uns die Titel gestohlen.


Sid schüttelt den Kopf und enschlackt die Hände, die ebend noch Fäuste warn.


Sid: Erstens haben wir euch die Titel nicht geklaut, sondern ihr Deppen wart mehrfach zu blöd gegen mich und Cash zu gewinnen und zweitens haben wir euch nicht beleidigt, sondern lediglich verstecke Komplimente gemacht...


Dann lacht Sid kurz auf, obwohl es eher einem kurzen schmunzeln gleicht.


Sid: Aber um bei der Sache zu bleiben, Ich helfe euch die Outlaws fertig zu machen und konkrete Aktionen gegen sie vorzubereiten und als einzige Gegenleistung möchte ich von euch den Rücken freigehalten bekommen.... Den Outlaws traue ich alles zu was feige und unmoralisch ist.


Emilio: " Senor, diese feigen Leute würden ihre Senorita verkaufen, wenn sie sich dadurch einen Vorteil erarbeiten könnten. Sie gehen Recht in der Annahme, dass sie unzurechnungsfähig sind. "


Robert Breads: "Weißt du, Sid, ich kann dich zwar genauso gut leiden wie George Bush, aber ich denke, das sollte machbar sein. Umso schneller wir die Outlaws los sind, umso besser. Erwarte nur nicht, dass wir jetzt beste Freunde werden. Und erst Recht nicht, dass wir dich, nachdem die Sache gelaufen ist, immer noch decken. Das ist ein reines Arbeitsverhältnis, klar?"


Sid nickt und grinst Breads fett an, guckt mit dem selben fetten Grinsen zu dem Spanier und dann zu Ironman.


Sid: Alles andere wäre genau so eklig wie 'nen Bullen von 250 Zentnern zu bumsen, das seid ihr nicht Wert...


Skillet: Du solltest vielleicht einfach mal besser den Mund halten, sonst überlegen wir es uns anders!


Ironman unterbricht ihn mit einem Handzeichen.


Ironman: Kommen wir zum Punkt. Alle einverstanden?


Breads und Emilio nicken, und auch Skillet zeigt eine zögerliche Geste der Zustimmung. Dann tritt Breads aus seiner Ecke heraus, die Augen fest auf Sid's gerichtet, das breite Grinsen des Punk's steht der emotionslosen Maske von Breads gegenüber. Der Kanadier mustert Sid, blickt ihn dann mit einem Blick an, den man nur als pure Verachtung werten kann und streckt seinem Langzeitrivalen die Hand hin.


Sid fängt an ernster zu wirken während er kurz die Hand von Breads betrachtet und schüttelt sie dann...


Sid: Ich gebe es ungern zu, aber ich glaube das wir grade einen explosiven Cocktail gemischt haben, der die Outlaws aus der Liga sprengt...


Auf dem Gesicht des Kanadiers breitet sich ein Lächeln aus.


Emilio: " Si Senor, wir werden diese lächerlichen Outlaws ausradieren."


Robert Breads: "Na dann, auf die Vernichtung der Outlaws... Partner."


Sid nickt dabei ernst bevor er leicht geistesabwesend durch den Raumschaut und nachdenkt, betont wird es nur durch „mhh“. Die Szene fadet aus.



Chris Stryker steht zusammen mit Sid the Scum bereit für ihr Qualifikationsmatch für den Brainwashed Main Event 2010. Der Referee Guido Sandmann war bereit das Match anzuläuten, als die Musik von Dynamite, dem Besitzer der Liga aus den Boxen dröhnt. Dynamite erscheint dann auch auf der Bühne mit einem Mikrofon.


Pete:"Was hat das den jetzt zu bedeuten?"

Sven"Keine Ahnung aber Dynamite wird es uns bestimmt gleich verraten."


Dynamite:"Liebe GFCW Fans, in anbetracht der neuerlichen Ereignisse und Aktionen der beiden Wrestler Chris Stryker und Sid the Scum, ändere ich dieses Match in ein No DQ Falls Count Anywhere Match. Viel Spaß dabei Leute!"


Qualifikationsmatch (No DQ, Falls count anywhere):

Chris Stryker vs. Sid the Scum

Referee: Guido Sandmann

Sid the Scum steht bereits im Ring.


Die Halle wird dunkel.


„In the begining it was Silence but what happend when the silence is...“


BROKEN!!!

BROKEN!!!!

BROOOOOOOOKEN!!!!


Zur Musik beginnt nun eine Lightshow. Chris verschränkt die arme vor der Brust zu einem X und hinter ihm zieht man ein Feuerpyro in Form des X. Er geht die Rampe entspannt runter Klatsch mit einigen Fans ab und lässt sich eine Wasserflasche geben. Er Sagt dem Fan noch was doch man hört nichts. Er geht lächelt weiter und klatscht mit den Fans ab und nimmt einige Kinder in den Arm. Nach einer weile kommt er an der Ringside an. Er geht einmal halb Rum und leibt bei einigen Fans stehen und fordert einem auf ihm einen Stuhl zu reichen. Bevor er den nimmt Trinkt er erst einen Schluck aus der Wasser Flasche den er im Mund behält und stellt sie auf den Boden. Er nimmt den Stuhl und haut ihn sich zweimal gegen den Kopf ein klein bisschen Blut ist zu sehen was Chris nicht zu stören scheint. Er gibt den Stuhl zurück und zeigt wieder das X vor der Brust und sprüht das Wasser in die menge. Nun steigt er in den Ring und rennt in eine Ecke auf ein Lower Rope und zeigt über seinem Kopf ein X mit den Armen. Er klettert runter und zieht sich sein Ärmelloses Shirt aus und wirft es in die Fans.


Dann lies Referee Guido Sandmann das Match anläuten, während sich Stryker und Sid noch fragend wegen dieser Ansage anschauten. Die beiden fangen mit einem Lock Up an. Sid schafft es Stryker in die Ecke zu drängen. Referee Sandmann fordert beide auf aus der Ecke zu gehen, doch Sid schlägt dann mit der geballten Faust zu. Referee Sandmann ermahnt Sid wegen den Schlägen, doch das ist dem egal. Whip in in die andere Ecke. Stryker prallt in die Ecke und Sid kommt mit einer Clothesline in der Ecke nach. Weitere Schläge gegen den Kopf. Und sofort wirft Sid Stryker aus dem Ring. Sid klettert hinterher und hämmert dann Stryker gegen die Ringabperrung. Dann weitere Schläge und eine Clothesline die Stryker über die Absperrung schickt. Sid prügelt Chris Stryker durch die Zuschauer in die hinteren Bereiche des Sodawerks. Mit dem Kopf vorran schleudert er Stryker gegen eine Stahlsäule gefolgt von einem Whip In gegen einen Gabelstapler.


Pete:"Sid geht wie immer voll zur Sache"

Sven"Aber es ist trotzdem spannend anzusehen bei den beiden"


Als Sid dann noch einen Whip In in einen Stapel Kanister anstetzt, kontert Stryker diese Aktion und dadurch muss Sid in die Kanister und geht dadurch zu Boden. Stryker schnappt sich dann einen der Kanister und schlägt damit auf die Hand von Sid ein, die beim Match gegen Jimmy Maxxx verletzt wurde. Sid schreit dabei. Dann hämmert Stryker Sid mit dem Kopf gegen eines der Stahltore. Nach einem Druck auf den Knopf, öffnet sich das Tor und Sid wird auf die andere Seite geschleudert. Mit Schlägen und Tritten bearbeitet Stryker dann weiter Sid, er prügelt ihn aus dem Sodawerk raus. Auf dem Vorplatz der Anlage gibt es einen Bodyslam gegen Sid auf den Schotter. Er hebt Sid auf und schleppt ihn rüber zur Straße wo ein Linienbus steht. Als er Sid gegen den Bus schmeißen will, kontert er und schmeißt dafür Stryker gegen den Bus. Die beiden steigen dann kämpfend in den Bus, woraufhin der Busfahrer losfährt. Im Bus kassiert Stryker von Sid einen Superkick. Stryker stolpert daraufhin in den hinteren Teil des Busses. Sid rennt auf Stryker zu und will die nächste Aktion zeigen, doch mit einem Tritt in den Magen und einen Stunner fängt Stryker ihn ab.


Pete:"Was für ein Match"

Sven:"Ja ich möchte nicht dieser Busfahrer sein"


Als der Bus vor der Kleinmesse hält, steigen die beiden Prügelknabben aus. Stryker hält dabei Sid im Schwitzkasten und hämmert ihn dann gegen die erste Spielbude. Der meckernde Budenbesitzer hält die beiden auch nicht weiter auf, sie prügeln sich quer über die Anlage. Sid kann dann mit einem Schlag abwehren und setzt sich dann in einen der Scooter. Stryker schnappt sich einen anderen Scooter und die beiden jagen und rammen sich auf der Scooterbahn. Dann prügeln die beiden sich rüber zur Achterbahn wo es einen Whip in von Sid gegen Stryker gibt, der gegen die Schienen der Achterbahn kracht. Dann schnappt er sich Stryker und schafft ihn wieder zurück in einen der Busse, Im Bus zeigt Sid gegen Stryker einen Rings of Saturn Aufgabegriff mit Hilfe des Sitzbänke Guido Sandmann fragt ob er aufgeben will doch das verneint Stryker klar und deutlich. Stryker kann sich wieder befreien und wieder in den Angriff übergehen. Als der Bus wieder zum Stand kam, stürzten die beiden wieder aus dem Bus. Sie standen dann auf dem Parkplatz des Kauflands in Staßfurt. Sie prügeln sich dann bis zum Eingang des Einkaufcenters und wir bekommen zu sehen wie Sid den Chris Stryker durch die Scheiben des Eingangs befördert. Stark blutend und mit Schnittwunden übersätt bleibt Stryker liegen und wird von Sid gepinnt, doch es reicht nur zum 2 Count.


Pete:"Das sieht schrecklich aus!"

Sven"Üble Aktion! Aber trotzdem hat es seinen Effekt gebracht."


Es geht dann rüber in die Obst und Gemüseabteilung, wo Stryker dann von Sid mit einigen Früchten beschmiert wird. Er schleift ihn dann rüber zur Fleischtheke und hämmert Strykers Kopf ein paar mal gegen die Theke. In der Gefrierabteilung kann dann Stryker den Sid etwas abfangen, indem er ihn mit einer Tiefkühlpizze kontert. Ein Schlag von Sid ging gegen die Pizza und danach donnerte Stryker de Sid die Pizza gegen den Kopf. Dann musste Sid mit dem Gesicht in die Fisch und Käse Theke und das stank dem Sid gewaltig. Der rastete wiedermal aus und schnappte sich Stryker. Es geht dann in die Tampon und Binden Abteilung, in der Sid dann dem Stryker mit ein paar Binden das Maul stopft. In der Getränkeabteilung verpasst dann Sid ihm einen Olympic Slam in einen Stapel Coca Cola Flaschen. Die Flaschen explodieren regelrecht, überall wird Cola verteilt. Beim Weg aus dem Kaufland musste Stryker nochmal die Kasse mit dem Kopf mitnehmen.


Pete:"Der arme Ladenbesitzer!"

Sven:"Hoffentlich ist die GFCW gut versichert bei den beiden!"


Die beiden prügeln sich dann vor einigen Wohngebäuden. Einige Bewohner schauen schon aus den Fenstern was den dort los ist. Stryker whipt den Sid gegen das Tor einer Garage. Benommen torkelt Sid zu einer Mauer wo er sich festhalten kann. Als Stryker dann angerannt kommt, befördert Sid ihn per Back Body Drop über die Mauer. Dort landet Stryker auf einem Friedhof. Sid klettert auf die Mauer und kommt mit einem Flying Crossbody auf Stryker geflogen. Wieder ein Pinversuch aber da der Referee so lange über die Mauer gebraucht hat, reicht es nur zum 2 Count. Sid hämmert dann Stryker gegen ein paar der Grabsteine, doch als Sid dann gegen eine Statue quetschen will weicht dieser aus und Sid rennt voll gegen das Gestein. Stryker zeigt dann einen Facebuster auf den Betonweg des Friedhofs. Er hebt den benommenen Sid auf und stellt ihn auf einen der Grabsteine. Mit Sid zusammen klettert er dann auf diesen Stein und versucht da zu balancieren. Und da kommt der Go to Hell vom Grabstein auf das Grab.


Pete:"Wie passend den Go to Hell in dieser Umgebung zu zeigen."

Sven:"Mal sehen ob er damit das Match beenden kann."


Stryker hakt das Bein von Sid ein und zeigt das Cover. 1.......2...... aber nur ein 2 Count. Stryker kann es nicht fassen und fragt Guido Sandmann sofort ob das wirklich nur 2 war aber der gibt Stryker zu verstehen das Sid seine Schulter deutlich gehoben hat. Stryker hebt dann geschockt Sid wieder auf und schleift ihn zum Ausgang des Friedhofs. Dort zeigt er noch einen Suplex gegen das Tor. Sid bleibt regungslos vor dem Tor liegen. Stryker überlegt und klettert dann auf das Tor. Und dann kommt er mit dem Rise and Fall vom Tor auf Sid geflogen. Stryker nimmt diese Aktion selber auch heftig mit er krümmt sich und hält sich den Bauch. Er krabbelt rüber zu Sid und wieder Coverversuch. 1.......2.......33333NEIN! Doch nur der 2 Count. Sid schafft es wirklich sich aus beiden Finishern von Stryker zu befreien. Stryker verzweifelt so langsam an dem Durchhaltevermögen von Sid. Er schleppt dann Sid rüber zu dem Phillips Restposten Laden doch kurz bevor es reingeht kann Sid wieder kontern und schickt Stryker fliegend in den Laden. Dort geht es weiter mit dem fröhlichen Gegenstände zerkloppen. Stryker muss dann mit dem Kopf vorran in einen Fernseher. Als Sid nachsetzen will kann aber Stryker zurückschlagen und kann nach einem Tritt mit einem Dropkick den Sid in ein Regal aus Handwerksartikeln schickt. Die beiden verlassen dann wieder den Laden.


Pete:"Oh Mann gibt es einen Laden der nicht zerstört wird heute Abend?"

Sven:"Glaube nicht so wie die beiden zurzeit drauf sind"


Stryker packt sich dann Sid und schleppt ihn rüber zum Gelände des Zirkus Probst dir gerade eine Spätaufführung machen. Die beiden platzen einfach in diese Aufführung und mitten in die Manege. Die Zuschauer erschrecken und Kinder schreien, da Sid und Stryker schon relativ Blutbeschmiert sind. Mitten im Scheinwerferlicht prügeln sich die beiden fast besinnungslos. Dann noch ein Stunner von Stryker der sich dann den erschöpften Sid zu einem DDT Ansatz schnappt. Er klettert mit Sid im Griff auf eine Erhöhung vor einem Tisch in der Manege. Stryker zeigt an das er das Match jetzt beendet und zeigt einen Tornado DDT durch den Tisch. Noch auf den Resten des Tisches covert Stryker den Sid the Scum. Der Referee rennt hin und zählt auf dem Sand 1......2.......3


Sieger des Matches durch Pinfall: Chris Stryker!!!




Die Kamera schalten in Backstagebereich und erfasst sofort einen grinsenden Mac Müll mit einem Mic in der Hand. Offensichtlich hat er wieder ein „Opfer“ gefunden, weshalb sich der Interviewer auch vor einem Logo der GFCW im Interviewbereich aufgestellt hat.


Mac Müll: „Hallo Liebe Fans der GFCW. Es ist mir nun eine besondere Ehre jemandem vorzustellen, den ich heute das allererste Mal bei mir begrüßen darf. Meine Damen und Herren... Lex Streetman!“


Der Mann aus Los Angeles erscheint nun zu Macs rechter Seite im Bild und wird mal wieder mit gemischten Reaktionen der Fans begrüßt. Heute präsentiert er sich backstage in einer grauen Röhrenhose und einem lilafarbenen T-Shirt mitsamt seinem Spitznamen, „The Alternative“.


Mac Müll: „Lex, schön, dass du dir die Zeit für dieses Gespräch nehmen konntest. Wie wir letzte Woche erfahren haben wirst du heute Abend in deinem ersten Titelmatch in der GFCW gegen Pavus Maximus um seinen German Pain Titel antreten. Beschreibe uns doch mal kurz, wie du dich vor deinem bisher wichtigsten Match fühlst.“


„The Alternative“, der ob der einleitenden Worte Mülls hinter seinem Rücken leicht die Augen rollt, schaut seinen Gegenüber nun leicht fragend an und schüttelt mit einem kleinen Grinsen leicht den Kopf.


Streetman: „Mac... es spielt keine große Rolle wie man sich vor solchen einem Match fühlt oder was für Gedanken man momentan spinnt. Wichtig ist, dass man seine Nerven im entscheidenden Augenblick beisammen hat und mit vollkommender Konzentration auf der Höhe ist, wenn die Ringglocke schlägt. Und dies wird bei mir heute definitiv der Fall sein.“


Mac Müll: „Höchstwahrscheinlich wird dies aber auch auf Pavus zutreffen, unter anderem auch, weil du ihn bei War Evening schon ziemlich provoziert und dir somit das Titelmatch gegriffen hast.“


Streetman: „Das Wichtigste der ganzen Sache, hast du schon bereits gesagt. Ich habe ihn überredet mir ein Titelmatch zu geben. Mit Provokation hat das Ganze nichts zu tun. Natürlich habe ich ihn ein bisschen gepiesackt, aber das gehört in diesem Business nun mal dazu. Als Champion bist du stets der Gejagte und musst dich auch mal Konfrontationen mit potenziellen Herausfordern stellen, die dich aus der Reserve locken wollen. Wie der Gute Pavus damit umgehen kann, werden wir heute Abend sehen.“


Mac Müll: „Auf Norderney sah es allerdings so aus, als ob Pavus dich nicht unbedingt als ehrenwerten Herausforderer auf den Titel ansieht. Wieso glaubst du dennoch, dass du heute die Überraschung schaffen kannst.“


Leicht genervt dreht sich Streetman nun ein wenig von Mac weg und stemmt seine beiden Hände in die Hüfte. Für kurze Zeit blickt er, anscheinend ein wenig um Fassung ringend, auf den Boden, ehe er sich einige Augenblicke später wieder Müll zuwendet.


Streetman: „Seit War Evening habe ich fast jeden Tag solche Sprüche hören müssen. „Pavus gewinnt doch eh!“...„Streetman hat keine Chance!“... „Eines Titelmatches nicht würdig.“ und so weiter. Aber weißt du was, Mac? Es interessiert mich einen feuchten Kehricht, was alle Experten und sogar der ein oder andere Fan in dieser Situation denken.“


Dies kommt natürlich nicht gut beim Publikum und die Buhrufe sind fast bis in den Backstagebereich zu hören.


Streetman: „Dabei weißt doch Jeder, dass in einem solchen Match alles, und ich meine wirklich auch ALLES, passieren kann. Man mag mir meine Siegchancen noch so schlecht reden, aber sie existieren auf jeden Fall. Und ich werde einen Teufel tun diese wenigen Chancen nicht so gut es geht zu Nutzen. Wozu es dann reicht? Wir werden es sehen. Chancenlos bin ich auf jeden Fall nicht und auch Pavus dürfte wissen, dass ich keines Falls Fallobst bin.“


Mac Müll: „Das dürfte er wohl vielleicht wirklich denken... Kommen wir aber zu einem weiteren wichtigen Thema, welches durchaus auch in deinem heutigen Match eine Rolle spielen könnte. Wie wir alle wissen stecken die Outlaws zurzeit in einer mittelschweren Auseinandersetzung mit Dicio. Wie hoch glaubst du, stehen die Chancen, dass die Männer um Robert Breads herum in dein Match eingreifen könnten?“


Schon bei der Erwähnung der verfeindeten Gruppe muss der Mann aus Los Angeles leicht aufschnauben und kann sich zugleich ein leichtes Auflachen nicht verkneifen. Ein leichtes Kopfschütteln folgt und wieder stemmt Streetman seine Hände in seine Hüfte.


Streetman: „Was soll ich zu denen noch sagen... wenn sie etwas wollen, dann sollen sie ruhig kommen. Einer Herausforderung bin ich nie abgeneigt und vielleicht würde dies ja auch mal das vorlaute Mundwerk Breads’ schließen. Der wird an diesem Abend sowieso genug mit Jimmy zu tun haben und froh sein können, wenn er nach dem Match noch irgendwie laufen kann. Emilio und Skillet sollen ruhig verzweifelt versuchen den Main Event zu gewinnen und Cashew... nun ja, der wird wahrscheinlich eh genug mit seinem Emu zu tun zu haben beziehungsweise mit dem, was dieses Viech ständig hinterlässt. Fürchten muss ich diesen Rumpelhaufen heute auf jeden Fall nicht und zu gegebener Zeit werden wir uns schon noch um Dicio kümmern.“


Mac Müll: „Nun, okay. Das war auch schon wieder mit diesem Interview. Ich bedanke mich bei dir, Lex, für die Antworten und wünsche dir viel...“


Mit einem Male schnellt die Hand Streetmans empor und fordert Müll prompt auf seine Verabschiedung zu unterbrechen. Dieser tut auch wie befohlen und sieht stattdessen mit an, wie „The Alternative“ das Mic aus seiner Hand entfernt und nun seinerseits die letzten Worte von sich gibt.


Streetman: „Pavus... GFCW-Fans in der Halle... keine Ahnung, ob ihr mir nun die folgenden Worte glauben mögt oder sie überhaupt für voll nehmt, doch eines sei euch noch gesagt sein. Ich bin nicht unbedingt der „böse Bube“ für den ihr mich haltet. Mir kommt es teilweise so vor, dass ich in ein Fass mit Leuten wie Breads oder Brainpain gesteckt werde. Dem ist aber bei Weitem nicht so und dies werde ich euch heute beweisen. Ich mag zwar nicht der Unschuldsengel in Person sein, und ehrlich gesagt will ich das auch gar nicht sein, doch in mir steckt mehr fairer Sportsmann, als ihr denkt. Also, Pavus. Ich freue mich auf unser Match heute und hoffe, dass du mir zumindest den nötigen Mindestrespekt entgegen bringst, den auch ich zu deiner Person pflege. Lass uns einen „All Time Classic“ auf die Beine stellen und dem Titel ein würdiges Match bereiten.“


Einige Augenblicke lang verweilt der Blondschopf noch mit seinem starren Blick in die Kamera, ehe er letzten Endes das Mic an Müll zurückgibt und ohne weitere Worte den Interviewbereich verlässt. Zurück bleibt ein Interviewer, welcher ein wenig verwundert der enteilenden Person nachschaut und im Anschluss nur mit den Schultern zucken kann.



Robert Breads läuft backstage am Catering-Tisch entlang. Er beugt sich über den Tisch und nimmt den Deckel eines Behälters ab, um seinen Inhalt zu betrachten. Dampf steigt ihm entgegen, und er blickt auf eine Bockwurst die in heißem Wasser schwimmt. Angewiedert verzieht er das Gesicht.


Robert Breads: „Was habe ich dem Koch eigentlich getan?“


Da tritt Chris Stryker von hinten an ihn heran und spricht den Kanadier an.


Chris: Hallo Breads, ich habe gehört ihr könntet Hilfe gebrauchen gegen den Kindergarten von Maxxx.


Er lächelt ihn dabei an. Breads blickt mit hochgezogenen Augenbrauen zurück.


Robert Breads: „Weißt du... Wir brauchen keinerlei Hilfe. Wir sind Dicio. Wir könnten die Outlaws problemlos wegputzen. Aber....“


Er mustert den NRWler.


Robert Breads: „Andererseits... Bist du derjenige, der zuständig dafür ist, sich in Reißzwecken und Stacheldraht schmeißen lässt. Wir brauchen dich zwar nicht, aber zumindest bist du nicht völlig unnütz. Du kannst also gerne Maxxx und seine Deppen ein wenig ärgern... Und wer weiß... Vielleicht helfen wir da ja mal... Wenn ich das mit meinen Kollegen geklärt habe. Ich treffe keine Entscheidung allein.“


Stryker nickt.


Chris: Ich verstehe und ärger ihn ja auch wenn er meine Herausforderung annimmt, was ich hoffe, und wenn ihr mal Probleme habrn solltet, bin ich, und bald WIR, eure Männer.


Breads dreht sich um und nickt bloß.


Robert Breads: „Wir werden es uns überlegen...“


Dann flüstert er so leise, dass Stryker es nicht hören kann:


Robert Breads: „Noch ein Trottel, den wir benutzen können... Das wird immer besser...“


Stryker schaut verwirrt.


Chris: Wie war das, Robert? Hast du was gesagt?


Robert Breads: „Nein, nichts... Auf eine gute Zusammenarbeit.“


Der Kanadier lächelt seinen „Partner“ freundlich an und verlässt dann die Szene, um Stryker zurückzulassen.



Die Halle wird Dunkel! Die Zuschauer werden ruhig!


GONG!


Sven: Was ist denn das ?

Pete: Das ist …das ist…das ist…das kann doch nicht sein!


GONG!.


Sven: Nach so vielen Jahren in der WWE haben sie ihn verpflichtet?

Pete: Nein, das ist nie und nimmer der Untertaker!


Der Menschen in der Halle finden ausgelassne an zu Jubel, denn auch Sie dachten das der Sensenmann der WWE jetzt kommt.


GONG!.


Sven: Kann es nicht fassen!

Pete: Und wir dürfen dabei sein, Aber warum hat uns niemand etwas gesagt?


GONG!


Die Zuschauer am Toben. Doch plötzlich merken die Zuschauer das es ich noch nicht um Sensenmann handelt, es beginnen nun leichte Gitarrenriffs, und dabei schießen rote Laserstrahle, die aussehen wie Laserschüsse, durch die Halle.

Die Glockenschläge ertönen weiter, so langsam merken die Zuschauer das es sich nicht um den Trauermarsch von Chopin handelt, sondern um „Hells Bells“ von AC/DC


Sven: Na Schade, aber wer kann das wohl sein?!

Pete: Es scheint als ob wir einen Neuling haben, aber ich habe keine Neuverpflichtung auf dem Zettel?


Plötzlich erscheint an der Rampe ein Strahler, der ein Loch im Boden zeigt!

Es setzt nun das Schlagzeug zu den Gitarrenriffs ein und auf den ersten Schlag fahren zwei Personen in Mäntel und Uniformen aus dem Boden hoch. Oben angekommen salutieren die Zwei.


Sven: Was soll das denn jetzt?!

Pete: Ich weiß nun wer es ist, das ist doch ganz offensichtlich?


Auch die Zuschauer kapieren nun wer es ist, und drehen total durch.

Die 2 Personen gehen beim einsetzen der ganzen Musik in Richtung Ring los. Langsam wird das Licht in der Halle heller, und nun bemerkt auch der letzte ich der Halle das es sich um General Davey Bulldog III. in Begleitung einer anderen Person handelt, der mit neuer Musik zum Ring marschiert.

Im Ring angekommen salutiert der General noch mal zum Publikum, und packt ein Mikrofon aus.


DB: Kameraden!

Publikum: Yes! Sir!

DB: Gesamte Mannschaft angetreten!

Publikum: Yes! Sir!

DB: Nun, ich bin zurück!

Pulikum: Yes! Sir!

DB: Jetzt geht es hier wieder los! Es ist Zeit hier mal militärisch durchzugreifen und aufzuräumen

Publikum: Yes! Sir!

DB: Was ich will ist es Respekt! Es fehlt hier in letzter zeit an jeder Menge Respekt!

Publikum: Respekt, SIR!

DB: Wer keinen Respekt hat, der bekommt es mit mir zu tun! Hier gibt es viele die keinen Respekt habe. Ich werden es jedem zeigen, der keinen Respekt hat. Egal wer es ist. Verstanden ?

Publikum: Yes! Sir!


Daraufhin wirft der General das Mikrofon weg, und marschiert zu seiner neuen Musik, seinem Begleiter und unter großem Applaus aus der Halle


Pete: Na da ist schon was dran, du hast auch keinen Respekt!

Sven: Da muss ich doch lachen… Aber will er nun die ganze GFCW herrausfordern?

Pete: Naja ich weiß nicht, hört sich fast nach einer Open Challenge an!




Night of the Hunter“ gibt sich die Ehre aus den Boxen zu hämmern und wenig später erscheint auch der zugehörige Mann, namentlich Lex Streetman, auf der Entrance Rampe. In seiner grau/lilanen Kleidungskombination schlendert „The Alternative“ und einem Mix aus Jubelrufen und Buhrufen zum Ring. Sein Weg ist hierbei konsequent, weswegen er in kürzester Zeit im Ring steht, sich ein Mic überreichen lässt und im Anschluss mit ernster Miene in der Ringmitte sich positioniert.


Streetman: „Heute Abend findet nach Aussagen vieler Leute mein angeblich wichtigster Kampf innerhalb der GFCW statt. Und obwohl viele Gerüchte und Aussagen, die heutzutage getätigt werden, falsch und faul sind wie verschimmelte Äpfel, haben die Menschen dieser Behauptung aller Voraussicht nach Recht.“


Nachdenklich schaut der Blondschopf für kurze Zeit zu Boden und kratzt sich dabei an seinem Kinn. In aller Seelenruhe führt er nach wenigen Sekunden das Mic wieder zu seinen Lippen.


Streetman: „ Das Match gegen Pavus Maximus wird für mich möglicherweise eine Begegnung werden, der ich mit am meisten Vorfreude in meiner noch jungen Karriere hier entgegen blicke. Der Grund für dieses Gefühl ist allerdings nicht unbedingt der, für den ihr hin haltet. Es ist in erster Linie das Gold, was für mich den Reiz an diesem Match ausmacht. Ich hab dieses Match nicht nur des Titels wegen gefordert und bekommen. Erfolge und Trophäen sind die eine Sache doch die waren dieses Mal nicht die ausschlaggebende Motivation für mich. Viel mehr... ward IHR der Grund für das Match!“


Mit seiner freien Hand deutet der Mann aus Los Angeles in scheinbar jede einzelne Fanreihe der Halle und vollführt hierbei eine langsame und bedachte Komplettdrehung im Ring. Die Fans sind logischerweise ein wenig verwundert über die Aussage und quittieren sie dementsprechend mit einigem an Gemurmel.


Streetman: „Hauptsächlich wegen euch hab ich dieses Match verlangt... wegen euch und euren Reaktionen gegen mich. Wie ich es gerade bei Müll schon angedeutet habe, kann ich euer Verhalten gegenüber meiner Person nicht zwingend nachvollziehen. Teilweise kommt es mir so vor ihr seht in mir genauso einen schlechten Menschen wie in Breads, Cashew oder wie die ganzen „Bösen Buben“ der Liga noch so heißen. Aber insgesamt... bin ich nicht wie sie. Ich bin anders!“


Mehr und mehr Buhrufe schallen von den Tribünen nun in Richtung Squared Circle doch Streetman bleibt hartnäckig und schüttelt nur den Kopf.


Streetman: „Nein, nein, nein. Einen Augenblick. Lasst mich erklären, was und wer ich wirklich bin. Ob ihr mir im Anschluss glauben mögt oder nicht, weiß ich nicht. Ich möchte es nur endlich klarstellen und nicht mehr mit dem Teufel höchstpersönlich verglichen. Lasst es mich also am Beispiel meines heutigen Gegners, Pavus Maximus erklären. Regie... bitte!“


Wie auf Geheißen Streetmans verdunkelt sich die Halle zunehmenst und lässt als einzigen Lichtfleck den Ring zurück. Dieser wird nun durch Lichteffekte allerdings ebenfalls nochmals in eine hellere und fast komplett düstere Hälfte aufgeteilt. Streetman befindet sich zurzeit in der hell erleuchteten und klar zuerkennenden Hälfte.


Streetman: „Dies hier ist mehr oder minder die gute Seite. Sämtliche Worker, die ihr liebt und die ihr anfeuert würden sich hier auf dieser Seite tummeln. So natürlich auch Pavus, der sich stets jeder Herausforderung stellt und immer für Fairness und Ehrlichkeit kämpft. Ich könnte nun noch andere Beispiele erwähnen für solche Menschen, die sich hier im Kegel des Lichtes sonnen können und die stets zu euren „All Time Favourites“ gehören.“


Einen kleinen Schritt zur Seite vollführt Streetman nun und steht jetzt genau auf der Naht zwischen dem hellen und dunklen Bereich des Ringes. Während seine rechte Körperhälfte noch komplett beleuchtet und klar zu erkennen ist, befindet sich seine linke Seite bereits in der schier unendlichen Dunkelheit und bleibt somit versteckt. Diese Teilung fällt auch auf sein Gesicht zurück und dementsprechend skurill ist der Anblick seines nun nur noch halb zu erkennenden Gesichtes.


Streetman: „Ich für meinen Teil, stehe jedoch HIER. Mitten im Nirgendwo... weder links noch rechts von der Grenze. Ich bin kein personifizierter Unschuldsengel und wahrscheinlich werde ich auch nie einer sein. In meinem gesamten Leben habe ich bereits sehr gute, wie auch extrem schlechte Taten vollbracht, zu denen ich hier und heute allerdings komplett stehe. Ich gehöre weder der einen, noch der anderen Seite an, sondern bin die Grauzone in diesem Schwarz oder Weiß. Ich bin beides zugleich und doch wiederum keines von beiden. Ich bin einfach... alternativ! Deshalb ist es nicht richtig mich auszubuhen... genauso wie es eigentlich auch nicht richtig wäre mir zuzujubeln. Ihr dürftet beides eigentlich nicht machen, anders gesagt aber wiederum keines von Beiden nicht tun. Egal, wie ihr euch gegenüber mir verhaltet. Es ist einerseits richtig und andererseits aber auch immer irgendwie falsch.“


Auf der beleuchteten Hälfte seines Gesichts zeichnet sich nun das typische „Streetman-Grinsen“ ab. Durch die komplette Dunkelheit der anderen Hälfte kommt es allerdings noch extremer rüber und wirkt daher um deutlicher.


Streetman: „Ich bin nicht mit Pavus zu vergleichen und auch nicht mit Robert Breads gleichzustellen. Ich bin einfach ich. Und heute Abend wird diese Unklarheit mein Vorteil sein, Pavus. Ich sage zwar, dass ich dir und den Fans einen fairen Kampf liefern werde. Doch wer genau wird dir dies garantieren?“


Ein schelmisches Augenzwinkern, nicht klar erkennbar ob ernsthaft oder ironisch gemeint, folgt.


Streetman: „Wer sagt denn nicht, dass ich plötzlich doch alles daran setzen werde mir diesen Titel unter den Nagel zu reißen? Die Gier ist schließlich menschlich und nur zu einem bestimmten Grade zu kontrollieren. Auf der anderen Seite... was wiederum hätte ich davon mir auf unfaire Art und Weise einen Titel zu ergaunern? Kann ich mir darauf etwas einbilden? Nein! Kann ich damit in irgendeiner Form angeben? Nicht wirklich. Warum also sollte ich es doch etwa nicht auf einen fairen Kampf ankommen lassen?“


Eine kurze Pause ist die Folge der offenen Frage, als plötzlich wieder die Hallenbeleuchtungen an gehen und aus dem zweigeteilten Ring wieder ein Einziger wird. In der Mitte steht weiterhin Streetman und schaut gespannt in die Gesichter der Fans.


Streetman: „Denkt über diese Worte nochmals nach und vielleicht werden sie euch das Match gegen Pavus nun in einem anderen Licht sehen lassen. Denkt aber immer daran: Ihr könnt für mich oder gegen mich sein... letzten Endes ist es immer die richtige und falsche Entscheidung. Und warum? Because it’s time for an Alternative... it’s time for THE Alternative!“


Wieder dröhnen nun die Synthesizertöne von „Night of the Hunter“ aus den Boxen und während die Fans sich so ihre Gedanken machen, verschwindet der Mann aus Los Angeles langsam aber sicher aus dem Ring und macht sich auf in Richtung Backstagebereich.



Nightmare, Raptor, Jill, Katie und ein ganzer Haufen Securitys stehen im Ring und der Anführer von The Dark Dream ist schon mitten dabei mit dem Publikum zu reden.


Nightmare: … fordere ich die ganze Wrestlingwelt zu einem Match bei Brianwashed 2010 heraus. Es soll meinen Hardcore Gürtel gehen. Selbst wenn ich öfters antreten müsste. Ich warte jetzt auf eine Antwort.

Nightmare wartet einige Minuten in denen nichts passiert.

Nightmare: Na es traut sich wohl keiner gegen anzutr…

Doch plötzlich geht das Licht in der Halle aus, der Titanthron wird blutrot und der Song Aftermath von Sonic Syndicate ertönt. Ein Spotlight an der Hallendecke geht an und die strahlt die kleine
Gruppe im Ring an. Ein weiterer Spotlight am Boden beginnt zu leuchten und strahlt auf eine Person mit Fliegerjacke und schwarz-weißer Maske an der Decke zwischen den Scheinwerfern. Es ist The H.

The H.: Nightmare, Nightmare, Nightmare. Are you affraid? Hast du Angst vorm schwarzen Mann? Hast du Angst vor mir?

Der Maskierte lacht.

The H.: Wer bist du, dass du eine offene Herausforderung stellst? Was hast du je erreicht, was dir das Recht gibt, diese Herausforderung zu stellen? Niemand! Du bist ein Nichts! A part of the sickness. Aber vor mir brauchst du keine Angst haben. Noch nicht. Ich tue dir nichts. Noch nichts. Ich will jetzt auch nicht deine Herausforderung annehmen, sondern dich nur fragen: Was stehst du in meinem Ring?

Nightmare bricht in schallendes Gelächter aus.

Nightmare: Du kleiner Feigling. Kommt runter du wenn dir nicht Knie schlottern vor Angst. Ich habe einen Hardcore-Gürtel über meine Schultern hängen. Den habe verliehen bekommen. Was hast du nichts. Die Dunkelheit stärkt mich!
The H.: Die Dummheit straft dich. Dein Titel ist nicht offiziell, der Feidling bist du, weil du 9 Leute um dich herum brauchst, um dich sicher zu fühlen und die Dunkelheit gehorcht nur mir. Soll ich dir zeigen, was für eine Macht ich habe? Soll ich dir zeigen, was für ein Schwächling du bist? Lights out!

Die Spotlights gehen aus und man hört vom Dach seltsame Geräusche. Und die Geräusche nähern sich immer näher dem Ring.

The H.: Lights on!

Dieses Mal geht das gesamte Hallenlicht wieder an und The H. steht auf einem Top Turnbuckle des Ringes. An seinem Gürtel hängt ein Seil, mit dem er sich offensichtlich in der Dunkelheit abgeseilt hat. Mit einer schnellen Bewegung löst er den Karabiener und hat nun volle Bewegungsfreiheit.

The H.: Jetzt bin ich bei dir hier unten. Are you affrait now? You should be as a sickness.

Nightmare nickt Ernsto und die acht Sicherheitsmänner stürzen sich auf The H und traktieren ihn mit Schlägen.

Nightmare: Na wer ist hier schwach?

Doch plötzlich hört man einen Aufschrei und die Sicherheitsmänner weichen erschrocken zurück. Einer von ihnen hat einen tiefen Schnitt in der Wange aus dem Blut läuft und der Grund dafür ist The H. der ein Messer in der Hand hält, von dem leicht das Blut runterfließt. Genüßlich leckt er über die Blutverschmierte Klinge und wischt die andere Klingenseite am schwarzen Teil seiner Maske ab. Plötzlich lächelt er, wodurch sich die Maske zu einem fratzenartigen Lächeln mitverformt, was die Sicherheitsmänner vorsichtig beobachten, während Nightmare versucht sie zum Angriff zu bewegen. Ein weiteres Mal geht das Hallenlicht aus, man hört ein dumpfes Geräusch und als Nach 10 Sekunden das Licht wieder angeht, ist The H. verschwunden und nur noch seine Visitenkarte liegt aufgespießt durch das Messer am Boden.

Die Ärzte kommen zum Ring und verarzten den verletzten Sicherheitsmann Luigi. Nightmare hebt die Visitenkarte auf zerknüllt sie und die Visitenkarte weg.

Peter: Das war eine klare Kampfansage.
Sven: Oh ja! Das wird spannend für die kommenden Wochen. Das schreit richtig nach einen Match in nächster Zukunft.



Der Priester J.T.K., noch immer mit seiner Flasche Apfelsaft in der Hand, macht sich nun wieder auf den Weg zu seiner Kabine und erreicht die auch nach kurzer Zeit. Die Tür wird schnell geöffnet, der GFCW Champion tritt ein und schließt die Tür auch gleich wieder, allerdings hat die Kamera genug Zeit um ebenfalls in den Raum zu kommen. So sieht man nun, wie sich der Priester gleich zu seiner Ledercouch in der Ecke dreht, seinen GFCW Titel auf das kleine Tischchen daneben legt und sich auf dieses Sofa legt, um ein wenig zu entspannen. Eine Weile schließt er die Augen und atmet tief ein und aus, dann runzelt er die Stirn und öffnet die Augen wieder.


J.T.K.: Moment mal....war da nicht gerade jemand?


Irritiert dreht er den Kopf zur Seite und tatsächlich ist da noch jemand im Raum.Die Kamera schwenkt rum und zeigt nun das Gesicht des Eindringlings. Es ist Emilio Fernandez. Der Spanier hat sein typisches Grinsen im Gesicht. Weder gutartig, noch bösartig. Es dauert nicht lange bis Emilio anfängt mit einem provozierenden Ton zu sprechen.

Emilio: " Wen haben wir denn da. Der pseudo Priester der GFCW, und unverdienter GFCW Heavyweight Champion. JTK. Ich hoffe sie haben ihre Titelverteidigung gebührend gefeiert. "


J.T.K. will noch nicht so recht glauben, dass da tatsächlich noch jemand in seiner Kabine steht und so blinzelt er zwei mal, setzt sich dann aber auf und schaut den Spanier fragend an.


J.T.K.: Guten Abend Emilio. Nunja sie haben mir ja damals 10€ gegeben, damit konnte ich meinem Bruder zumindest ein Bier und mir einen Saft ausgeben. Aber ich würde über etwas anderes jetzt gerade viel lieber reden...Was machen sie in meiner Kabine?


Emilio lächelt und geht ein paar Schritte näher in JTK's Kabine. Dabei putzt er seine Uhr.

Emilio: "Senore. Ich bin doch nur ein guter Freund von ihnen der sich darüber informieren will, ob sie stolz auf ihren erschummelten Titel sind."


J.T.K. stützt seinen Arm auf seinen Oberschenkel und wischt sich mit der Hand einmal durch das Gesicht, dann schaut er mit leicht genervtem Gesichtsausdruck wieder zum Spanier.


J.T.K.: Emilio, ich wollte mich am heutigen Abend eigentlich ein wenig ausruhen. Könnten sie mir also bitte gleich sagen, warum ich mir den Titel erschummelt habe?


Emilio geniesst JTK's Ungeduld und Wut. Er lässt es sich nicht nehmen weiter zuzustechen.

Emilio: "Ich dachte das können sie mir sagen. Wie fühlt es sich eigentlich an zu wissen, dass man alle seine Erfolge nicht verdient hat, und das eigentlich ganz andere Menschen all diese erfolge gehören sollte?"


J.T.K. senkt entnervt den Kopf, schüttelt diesen, lacht kurz auf und schaut seinem Gegenüber dann wieder ins Gesicht.


J.T.K.: Nun Emilio, es tut mir Leid für sie, aber da haben sie sich leider in die falsche Kabine geschlichen. Denn wissen sie, hier in der Liga wird zwar von so manch einem über mich gelästert und gemeckert, wobei ihre Dicio-Kollegen meistens mit dabei sind. Wenn es letztendlich aber darauf ankommt, sein Können zu beweisen, dann tu ich das auch. Und wenn ich dafür Ironman besiegen muss, dann ist das halt so. Auch wenn sie diesen Sieg als unverdient empfinden, bezweifle ich doch irgendwie, dass Ironman nur aus Nettigkeit mir gegenüber aufgegeben hat.

Emilio: " Sie haben was an sich, J.T.K. Aber es ist nichts was einen Champion macht. Sie werden ihren Titel nicht mehr lange haben. Der Grund? Dicio dominiert alles und jeden. Wie die Spanier es mit den Indianern taten, werden sie ebenfalls von Dicio übernommen. Spätestens gegen Robert Breads bei Title Nights endet ihre Regentschaft. "


J.T.K. schaut auf den kleinen Tisch neben ihm und nimmt den dort liegenden Titel in die Hand.


J.T.K.: Meinen sie, ich habe das hier an mich? Wenn ja, dann irren sie sich, es IST das, was einen Champion ausmacht. Und ob ich nun Champion war oder nicht, ich kann mich an niemanden erinnern, der mich dominiert hat und auch Dicio wird das nicht schaffen. Ihr seid zwar talentiert...aber das bin ich auch. Deswegen trage ich auch diesen Gürtel.


Fernandez weiß, das J.T.K schwer aus der Ruhe zu bringen ist. Also versucht er es nun mit ganz miesen Taktiken.

Emilio: " Wissen sie, JTK.. Ich respektiere sie auf eine bestimmte Art und Weise. Und zwar so wie ich meinen Hund respektiere. Oder mein Geld. Alles nur vorübergehende Dinge. Genauso wie ich sie als Champion sehe. Nur vorübergehend. Und wer weiß. Eines Tages wachen sie vielleicht mit dem Gedanken auf "ihren" Titel an Emilio Fernandez verloren zu haben. Denken sie drüber nach. "


J.T.K. muss nun leicht schmunzeln.


J.T.K.: Emilio, es ist mir klar, dass ich nicht für immer der GFCW Champion sein kann. Ich mag zwar manchmal ein Träumer sein, so verrückt bin ich allerdings nicht. Irgendwann wird sicherlich wieder jemand kommen, der mir den GFCW Titel abnimmt und dann werde ich mir diesen auch nicht wieder zurückholen können. Bis dieser Tag und dieser Wrestler allerdings kommt, werde ich alles dafür tun, weiterhin hier an der Spitze sein zu können. Und ob sie nur eine Zwischenstation werden oder wirklich derjenige sind, der mich in meine Schranken verweist, das wird die Zeit zeigen.


Durch JTK's doch überraschende Antwort, lächelt Emilio.

Emilio: " Sie müssen wissen was sie sagen. Ich habe sie vorgewarnt. Passen sie nun lieber auf ihren Rücken auf. Viel Glück bei ihrem weiterem Verlauf. Und achja. Schauen sie sich heute das Main Event an. Dort werden sie sehen wie ich gemeinsam mit meinem Dicio Amigo einen Title Shot sichern werde."

J.T.K.: Keine Sorge, ich werde auf mich aufpassen. Und ich werde mir auch das Match heute anschauen. Und auch wenn mir ihr Team nicht am besten gefällt, so sind sie auch nicht das schlechteste Los, daher....viel Glück.


Lachend wendet sich Emilio von J.T.K ab und verlässt Hände klatschend seine Kabine. Damit endet diese Szene.



Robert Breads steht backstage bereit und läuft in der nun verlassenen Kabine von Dicio auf und ab.


Robert Breads: „Wisst ihr... Mein Traum war es, nach Kanada zurückzukehren, als der beste Wrestler, den diese Liga je gesehen hat. Ich will mir diesen Traum erfüllen. Und ich werde alles tun, damit dieser Traum wahr wird. Ich will jedem beweisen, dass ich der Beste bin, das ich das perfekte Vorbild für jeden Menschen auf der Welt bin. Und deswegen habe ich mir etwas überlegt. Wenn die GFCW Halt in Kanada macht, werde ich GFCW Heavyweight Champion sein. Ja, das werde ich. Aber das ist noch nicht alles. Ich will jeden einzelnen Wrestler hier besiegt haben, damit jeder sieht, wie überragend ich bin. Niemand soll in dieser Liga sein, den ich noch nicht besiegt habe. Und deswegen stelle ich hiermit ein vollkommen neues Konzept vor.“


Er bleibt stehen und blickt und direkt in die Kamera.


Robert Breads: „Ich nenne es die „Canadian Homecoming Challenge“. Sobald Brainwashed 2010 vorrüber ist, wird es bei jeder Chaos Night-Show eine „CHC“ geben. Das heißt, jeder der sich bei mir meldet, bekommt ein Match gegen mich. Jeder, egal wer. Und vergesst nicht: Wer zuerst kommt, malt zuerst. Wer mich also zuerst kontaktiert, bekommt auch als erstes ein Match. Achja, übrigens: Wenn ich euch einmal besiegt habe, bekommt ihr während der „CHC“ kein Rückmatch mehr. Und wenn ich dann nach Kanada zurückkehre, und jeden GFCW-Superstar besiegt habe, als GFCW Heavyweight Champion, wird mir endlich der Respekt zukommen, den ich verdiene. Und ihr werdet mir dabei helfen, indem ihr mir zum Opfer fallen werdet. Einer nach dem anderen, und außerordentlich schmerzvoll.“


Breads lächelt bei diesen Worten und der Aussicht, die anderen GFCWler zusammenzuschlagen.


Robert Breads: „Soviel zu meiner Rückkehr in mein Heimatland. Aber bleiben wir doch mal in der näheren Zukunft. Bei Jimmy Maxxx.“


Breads speit diesen Namen förmlich aus.


Robert Breads: „Dieser arrogante Mistkerl hält sich wohl neuerdings für Gott, der entscheiden kann, wer hier eine Tracht Prügel verdient und wer nicht. Wegen solchen Leuten muss die Liga ausgemistet werden. Jimmy und seine Outlaws gehören hier nicht hin. Sie nehmen sich Rechte heraus, die sie nicht haben und respektieren die Leute nicht, die es verdient haben. Mich zum Beispiel.“


Canada's Own“ ballt die Fäuste.


Robert Breads: „Noch nie war jemand so respektlos. Seht doch meine Leistungen! Ich bin zum besten Wrestler der Liga gewählt worden, habe in diesem Jahr so selten verloren wie kaum ein Zweiter. Die GFCW ist zu einer One Man Show geworden, MEINER One Man Show! Diese Leute da draußen kommen in die Arena, um mich live zu erleben. Ich bin der Grund, warum sie alle hier sind, diese Liga wäre doch nicht annähernd so beliebt wenn es mich nicht gäbe. Und deswegen will mich Dynamite auch vergraulen, weil er weiß, wenn er seinen Top-Superstar einfach feuert, hält man ihn für den größten Idioten der Weltgeschichte!“


Der Kanadier hat wieder angefangen, auf und ab zu laufen.


Robert Breads: „Niemand von euch Affen kann es mit mir aufnehmen, ich bin das Nonplusultra, und das wisst ihr. Ich meine, wer in diesem Cage-Match will mich davon abhalten zu siegen? Nach der heutigen Show wird es keinerleit Zweifel mehr geben, dass Jimmy Maxxx, dieser intolerante Bastard der mit seiner Pseudo-Ideologie durch seine verzerrtze Realität irrt, nicht in der Lage ist, mich zu schlagen. Marc The Shark? Ein Kerl, der sich selbst für einen Fisch hält? C'Mon! Der Kerl wird wohl im Käfig versuchen, die Wände aufzufressen, um rauszukommen. Der Kerl denkt nicht nur er ist ein Fisch, er denkt auch WIE ein Fisch – nämlich gar nicht. Bevor von dem irgendeine Gefahr ausgeht verliere ich ein Match gegen einen Wackelpudding.“


Breads muss über seinen eigenen Scherz lachen.


Robert Breads: „Wen haben wir noch im Match? Ach ja, Nightmare, dieser Mistkerl, der Ironman seinen wohlverdienten Platz im Cage-Match gestohlen hat. Nightmare, ich werde meinen Partner rächen, und ich werde deine 10 Gramm Gehirnmasse im Ring verteilen, dann kannst du zwar immer noch nicht lesen und schreiben, aber du kannst auch zumindest sagen, dass du kein Gehirn hast. Wenn du in einem Stück aus dem Käfig kommst, versteht sich. Und über den Rest muss ich ja wohl kein Wort verlieren. Ihr habt gesehen, wie sich diese beiden Würmer qualifiziert haben, und jedem wird klar sein, dass keiner von diesen Typen eine Chance gegen mich hat. Ich bin ihnen einfach viel zu weit überlegen.“


Wie um das zu untermauern, fährt er mit seinen Dehnübungen fort.


Robert Breads: „Und heute Abend werde ich Jimmy Maxxx vernichten. Er kann mich in diesem Match nicht schlagen. Das ist mein Spezialgebiet. Niemand in der GFCW ist mir technisch überlegen, und European Rounds klingt zwar nicht so gut wie Canadian Rounds, aber ich bin der Meister des Chainwrestling, ein Mat-Wrestling-Spezialist und der König der Submission-Holds. NIEMAND kann mir in diesem Bereich das Wasser reichen. Und falls der unwahrscheinliche Fall eintritt, dass Maxxx die paar Runder durchhält ohne wie ein Kind schreiend auf dem Boden zu liegen und sich zu quälen...“


Breads stockt kurz, zögert kaum merklich und fährt dann fort.


Robert Breads: „Ich werde auch dort die Überhand behalten. Auch wenn es in das 10.000 Thumbtacks Match geht. Ich habe bei Ultra Violence bewiesen, dass ich viel härter bin als viele von euch denken. Und es gibt keinen Konter im bekannten Wrestling, den ich nicht wiederrum auskontern kann. Wie will er mich mit den Thumbtacks fertig machen? Er wird mich nicht da rein werfen. Ich werde es sein. Ich werfe ihn in die Thumbtacks und gewinne das Match, und dann werde ich auch noch zum besten Hardcore-Wrestler der GFCW aufsteigen. Die selbsternannte „Hardcore-Ikone“ kann sich nach unserem Match einen großen Aufkleber mit der Aufschrift „Pussy“ auf die Stirn kleben und dann seine Hüpfburg-Kissen-Witze reißen. Jimmy Fuck, dein Ende ist gekommen.“


Breads hört mit seinen Übungen auf und steht sich jetzt an die Tür. Er atmet tief durch.


Robert Breads: „Da gibt es eine letzte Sache, die ich klären muss. Dynamite. Diese Sache muss enden. Es kann nicht sein, dass er weiterhin verzweifelt versucht, mich aus der Liga zu drängen. Nicht das ich mit seinen lächerlichen Versuchen nicht klarkommen würde, aber sie stören mich. Und ich will es wissen.WARUM?“


Der Kanadier schreit das letzte Wort förmlich.


Robert Breads: „WARUM WILL ER MICH LOSWERDEN? Was habe ich ihm getan? Warum hat er sich ausgerechnet gegen mich verschworen? Ich muss es einfach wissen. Ich brauche dieses Wissen, denn ansonsten werde ich nichts dagegen unternehmen können. Ich werde bei Brainwashed nach draußen gehen, in den Ring, ich werde mir das Mikrofon nehmen, und ich werde Dynamite herausrufen, und wenn er ein Mann ist wird er herauskommen. Dann wird sich hoffentlich alles klären. Dann wird er entweder kooperieren oder ich werde dafür SORGEN, dass er kooperiert. Wenn er sich jedoch entscheidet, nicht zu mir in den Ring zu kommen...“


Robert Breads steht immer noch vor der Tür. Er blickt sie stur an, fixiert sie, als wäre sie ein höchst interessanter Gegenstand.


Robert Breads: „Nun, ich werde ihn konfrontieren. Und wenn ich ihn aus seinem verfickten Chefsessel herausziehen muss und ihn an der Krawatte in den Ring schleife, es wird eine Konfrontation geben. Es wird das geben, was jeder sehen will. Robert Breads, Dynamite, in einem Ring. Und dann wird sich alles klären. Alles.“


Nun reißt Breads die Tür auf und macht sich auf den Weg zu seinem Match gegen Jimmy Maxxx. Das Bild fadet aus.


European Rounds & 10.000 Thumbtacks Match :

Robert Breads vs. Jimmy Maxxx

Referee: Mike Gard

Jimmy Maxxx steht bereits im Ring.


Die Halle wird in ein Dunkelrotes Licht getaucht, während drei weiße Scheinwerfer quer durch die Halle schweifen. Da ertönen die ersten Töne von Five Finger Death Punch's „The Bleeding“ und das Publikum verfällt in ein lautes Buhen, schließlich wissen sie das gleich „Canada's Own“ Robert Breads die Arena betreten wird. Die Musik spielt weiter, der langsame und ruhige Beginn schallt durch die Halle, während die drei weißen Scheinwerfer in Richtung Eingangsbereich schweifen, wo sie sich in dem Moment als die Musik schneller wird zu einem Strahl bündelt. Und da tritt der kanadische selbst ernannte Retter auf die Rampe. Im Licht des Scheinwerfers angekommen bleibt er erst einmal stehen. Seine blauen Augen, die unter den kurzen dunkelbraunen Haaren, die auch tief ins Gesicht fallen, zu sehen sind, schweifen durch die Arena, als wolle er das Publikum mustern. Er setzt sein Pokerface auf, und kein Gesichtsmuskel rührt sich. Die lange Hose schimmert ein wenig im Licht des Scheinwerfers, und die weißen Stellen heben sich deutlich von dem dominierenden rot ab, die kanadische Flagge auf den Außenseiten der Oberschenkeln ist aber gut zu erkennen. Der Sänger des Songs schreit etwas unverständliches, und Breads bewegt sich von der Stelle. Langsam, fast behutsam, setzt er einen Fuß vor den anderen. Sein Gesicht bleibt stur geradeaus gerichtet, er fixiert den Ring, sein Blick ist kalt, konzentriert. Auf halbem Wege fährt er mit der rechten Hand über seinen linken Ellbogenschoner und zieht ihn ein Stück nach oben, dasselbe wiederholt er dann nochmal auf der anderen Seite, und während er die Rampe langsam und mit beinahe schon arroganter Ruhe hinunterläuft und die Scheinwerfer ihm auf seinem Weg folgen, singt der Sänger die erste Strophe des Liedes.


I remember when all the games began
Remember every little lie and every last goodbye
Promises you broke, words you choked on
and I never walked away,
it's still a mystery to me

Well I'm so empty
I'm better off without you and you're better off without me
Well you're so unclean
I'm better off without you and you're better off without me


Vor dem Ring bleibt Breads stehen. Die schwarzen Wrestlingstiefel verweilen einen guten Meter vor dem Seilgeviert. Dort wendet Breads den Kopf langsam nach rechts und blickt in die buhende Schar von Fans, von dort schlägt ihm nur Abneigung und Hass entgegen, er zuckt jedoch nicht mit der Wimper, sondern blickt nur gelangweilt und desinteressiert in die Zuschauermenge. Langsam wendet er den Kopf zur linken Seite, und auch dort trifft er nicht auf Nächstenliebe. Seine Mundwinkel zucken einmal kurz, die erste emotionale Regung in seinem Gesicht seit er die Arena betreten hat, innerhalb von nur einer halben Sekunde jedoch hat er wieder seine arrogante Maske der Selbstsicherheit aufgesetzt. Er verweilt in dieser Postition, während der Refrain des Songs langsam zum Ende kommt.


The lying, the bleeding, the screaming
Was tearing me apart
The hatred, deceiving, the beatings; it's over


Der Refrain ist zu Ende und Breads rührt sich wieder. Er geht jedoch nicht in Richtung der Ringtreppe, sondern in die andere Richtung. Während nun also die zweite Strophe des Songs läuft, bleibt Breads vor dem Ringpfosten stehen. Dort angekommen steigt er langsam und in einer fließenden Bewegung auf die Ringecke, stellt sich von außen mit dem rechten Fuß auf das oberste Seil und mit dem linken Fuß auf das zweite Ringseil. Von dort aus blickt er in die Menge, mit einem kalten, leeren Blick, der keinerlei Auskunft über das gibt, was aufgrund der vernichtenden Buhrufe in ihm vorgeht. Dann breitet er die Arme weit aus und streckt sie gerade durch, die Handflächen sind gen Himmel gerichtet. Der Kanadier wirft den Kopf in den Nacken und murmelt einige unverständliche Worte. Dann verharrt er noch kurz in dieser Position, bevor die zweite Strophe sich dem Ende neigt.



Paint the mirrors black to forget you
I still picture your face and the way you used to taste
Roses in a glass, dead and wilted
To you this all was nothing
Everything to you is nothing
Well you're so filthy
I'm better off without you and you're better off without me
Well I'm so ugly
You're better off without me and I'm better off alone

Der Refrain beginnt von neuem und Breads steigt über die Ringecke in den Ring hinein. Gemächlich schreitet er in die Ringmitte und richtet den Blick gen Entrance-Bereich. Immernoch ist keine Regung im Gesicht von „Canada's Own“ zu sehen. Nicht der Hauch eines Lächelns ist zu sehen, keinerlei Emotionen kann man aus seinen Augen lesen, er blickt nur konzentriert und wartend in Richtung Rampe. Während die Musik mit dem Ende des Refrains langsam ausklingt, geht er in die Ringecke, lehnt sich dort an und obwohl seine Körperhaltung ausdrückt, dass er gelangweilt und selbstsicher ist, kann man deutlich sehen, dass Breads voll fokussiert ist. Das Licht wird nun auch wieder normal und die Musik verstummt.


The lying, the bleeding, the screaming
Was tearing me apart
The hatred, the beatings (disaster); it's over

As wicked as you are, you're beautiful to me
You're the darkest burning star, you're my perfect disease

The lying, the bleeding, the screaming
Was tearing me apart
The hatred, the beatings; it's over
Disaster
The lying, the bleeding, the screaming
Was tearing me apart
The hatred, the beatings; it's over
Disaster


It's over now...


„Canada´s Own“ Robert Breads und die Hardcore-Ikone Jimmy Maxxx stehen sich in ihren jeweiligen Ringecken gegenüber und warten darauf, dass ihr Match beginnt, während Ringrichter Mike Gard langsam zwischen die beiden in die Mitte des Ringes tritt. Anschließend erkundigt er sich bei beiden, ob er den Kampf anläuten lassen kann, bekommt zwei nickende Köpfe als Antwort und gibt dem Zeitnehmer daraufhin ein Zeichen, dass das Match beginnen kann. Und das tut es recht vorsichtig. Für beide ist es recht ungewohnt einen Kampf zu führen, der im Grunde nur auf Griffen besteht und so umkreisen sie sich vorsichtig und tasten einander ab. Immer wieder versuchen sie den Gegenüber zu greifen, geben dieses Vorhaben aber keine zwei Sekunden später wieder auf. Und so steigt langsam die Spannung bei den Fans, die darauf warten, dass endlich etwas passiert. Mittlerweile umkreisen sich die beiden schon fast 30 Sekunden und es sind sogar schon einige Buhrufe zu hören, da die Zuschauer ein wenig Action sehen wollen. Doch plötzlich stürmt Jimmy Maxx nach vorn und setzt beim deutlich schmächtigeren Kanadier einen Double Leg Takedown an. Breads wird schnell ausgehebelt, reagiert aber sofort und nimmt den Berliner in einen Guillotine Choke. So wird Robert zwar zu Boden gebracht, letztendlich ist jedoch Jimmy derjenige in Bedrängnis. Doch er hat Glück, denn anstatt sich Breads nach vorn lehnt und den Griff so verstärkt, presst er sich selbst lieber auf die Matte und verschafft Maxxx somit ungewollt Raum um Luft zu holen. So kann sich der Anführer der Outlaws nach einigen Anstrengungen auch wieder aus dem Griff herausziehen. Breads ist davon ein wenig überrascht und greift sofort hinterher, um seinen Gegner wieder in die Mangel zu bekommen, doch der hat aufgepasst, schnappt sich den rechten Arm des Anführers von Dicio und setzt eine Armbar an. Breads schreit vor Schmerzen auf und versucht sich wieder zu befreien, nur will ihm das nicht so wirklich gelingen. Schließlich rollt er sich mit dem Rest seines Körpers ein wenig zur Seite, strapaziert seinen rechten Arm dabei zwar noch weiter, erreicht allerdings mit der Fußspitze das rettende untere Ringseil, weswegen der Griff sofort gelöst werden muss, was auch getan wird.


Pete: Wow schon zwei Mal nah am Matchende gewesen.

Sven: Und dabei ist erst die Hälfte der ersten Runde vorbei.


Beide sind nun wieder auf den Beinen und jeder hat schon so kleine Problemchen. So greift sich Jimmy Maxxx erst einmal an seinen Nacken, während Robert Breads seinen angeschlagenen Arm ausschüttelt. Dann gehen sie wieder aufeinander zu und tasten sich erneut kurz ab. Diesmal ist jedoch der Kanadier derjenige, der zu einem Takedownversuch nach vorn schnellt, wird aber vom massigeren Maxxx aufgehalten. So gehen die beiden nun in den Clinch und versuchen einander auf den Boden zu bringen, was dem „Partner“ von Christine Brooks schließlich auch gelingt, nachdem er dem Hardcore-Spezialisten ein Bein gestellt hat. So landet der wohl beliebtere der beiden auf seinem Rücken, während Breads in der Side Control neben ihm liegt. Und der fackelt nicht lange, sondern setzt direkt einen Arm Triangle Choke an, der dem Berliner erneut die Luft rauben soll. Und diesmal sitzt der Griff auch richtig. Sowohl Jimmys Kopf als auch sein Arm sind in Roberts Umklammerung gefangen. Doch Maxxx verteidigt sich korrekt, drückt den eingeklemmten Arm nach außen und verschafft sich so zumindest ein wenig Freiraum, dennoch wird die Situation für ihn immer brenzliger. Mit einer Überraschungsaktion versucht er sich wieder herauszudrehen, doch Breads passt auf. So dreht sich Jimmy nun auf seinen Bauch, doch Robert klettert schnell auf den Rücken seines Gegners und wechselt seinen Griff nun auch noch in einen Rear Naked Choke. Maxxx versucht mit dem zusätzlichen Ballast irgendwie wieder aufzustehen, doch stattdessen rollt sich Breads zur Seite und hält seinen Kontrahenten so auf der Matte. Dessen Gesicht läuft nun langsam schon rot an und es scheint, als sei er kurz davor entweder aufzugeben, oder das Bewusstsein zu verlieren. Doch auch Breads scheint langsam die Kraft in den Armen auszugehen und so lockert sich sein Griff schließlich ein bisschen. Mit der Kraft des zweiten Lungenflügels, dreht sich Maxxx nun doch noch aus dem Choke heraus, packt sich Breads, steht mit ihm zusammen auf, nimmt ihn über die Schulter, läuft durch den Ring und wirft ihn nach Matt Hughes-Manier mit Wucht auf die Matte.


Pete: Woah wo hat er denn die Kraft noch her gehabt?

Sven: Jetzt muss er noch 40 Sekunden durchhalten, dann kann er erst einmal eine Minute verschnaufen.


Und allem Anschein nach nutzt Maxxx auch die verbliebenen Sekunden der ersten Runde erst einmal dazu, um wieder durchzuatmen und neue Energie zu tanken. Breads versucht währenddessen, sich wieder unter Maxx herauszuwinden und sich wieder zu befreien, doch der umklammert ihn fest und lässt ihm keine Chance dazu, dem Berliner zu entkommen. Dann ändert Breads jedoch seinen Plan und setzt stattdessen zu einem Triangle Choke an. Jimmy bemerkt diesen Plan aber schon früh und so reißt er sich seine beiden Arme wieder frei, die zuvor von Breads umfasst wurden. Der Versuch Roberts hinter Jimmy Rücken nun den Triangle Choke durchzuziehen, wird vom Anführer der Outlaws nun also mit beiden Händen verhindert, da er sich einfach herausdrückt und die Beine des Kanadiers über Jimmys Kopf rutschen und er sich wieder befreit hat. Nun ist man fast in der gleichen Situation wie noch einige Sekunden zuvor, doch da ertönt schon der Ringgong. Damit endet die erste Runde und beide Kontrahenten gehen zurück in ihre jeweiligen Ringecken.


Pete: Sehr starke erste Runde von beiden, aber wenn ich ein Punktrichter wäre, würde die Runde an Robert gehen.

Sven: Das glaube ich auch, er war bereits mehrfach kurz davor den Kampf hier schon zu gewinnen.


Die Minute Pause ist vorbei und somit beginnt nun Runde Numero Zwei. Und diese beginnt flotter als die Erste. Beide gehen direkt aufeinander zu und es kommt zu einem Lock up. Breads zieht schnell den Kopf seines Gegners an seine Brust und setzt so nun zu einem Headlock an, doch Jimmy weiß, wie er sich am besten befreit und so schiebt er Breads zu den Seilen und stößt ihn dort mit Schwung von sich weg. Breads läuft in die Seile, federt zurück und kommt wieder auf Maxxx zugerannt, der ihn sofort umklammert und mit einem Belly to Belly Suplex zurück auf die Matte befördert. Breads will gar nicht erst, dass Maxx irgendeinen Angriff startet und zieht er den Berliner sofort in die Closed Guard, indem er seine Beine hinter Jimmys Rücken verschränkt und zusätzlich noch Jimmys Kopf auf seinen Brustkorb drückt, was dem Hardcore-Spezialisten jeglichen Bewegungsfreiraum nimmt. Der versucht sich zwar mit seinen Arm aus dieser Umklammerung herauszudrücken, doch will es ihm einfach nicht gelingen. So geschieht einige Zeit recht wenig, was von den Fans auch mit entsprechenden Buhrufen quittiert wird. Nachdem die erste Minute der Runde um ist, hat Ringrichter Mike Gard nun genug gesehen und holt sie zurück auf die Beine. Dort sollen sie aber nicht lange bleiben, zumindest wenn es nach Jimmy Maxxx geht. Der stürmt nämlich direkt zu einem Takedown nach vorn, doch kann Breads schnell zur Seite springen und dem Angriff so ausweichen. Maxxx gibt aber nicht auf, dreht sich direkt wieder zu seinem Gegner und stürmt nach einigen Sekunden erneut los. Und diesmal bekommt er ihn auch zu packen. Nur kann er ihn nicht direkt aushebeln und so schiebt er den Kanadier nur vor sich her, bis dieser in den Ringseilen ist, wo die Umklammerung auch sofort wieder gelöst werden muss, was auch geschieht. Wieder gehen beide zurück in die Ringmitte und der Anführer von Dicio wirkt sehr vorsichtig und achtet auf jede noch so kleine Bewegung seines Kontrahenten. Der setzt nun wieder zum Lock up an, doch das war nur eine Finte. Schnell geht er mit den Händen wieder runter, schnappt sich erneut beide Beine von Robert und diesmal bekommt er ihn auch auf die Matte.


Pete: Diesmal hat er den Takedown.

Sven: Allerdings sind schon über eineinhalb Minuten wieder um.


Dementsprechend schnell will der Berliner nun auch handeln, doch das ahnt Canada´s Own bereits und so versucht er, seinen Kontrahenten erneut in die Closed Guard zu ziehen. Doch die Chance dazu will Maxxx seinem Gegner nicht bieten und so geht er schnell in die Side Control über. Breads verteidigt sich, aber dennoch kann Jimmy ein Bein an Roberts Kopf vorbei bringen, den linken Arm greifen und nun einen Kimura-Armhebel ansetzen, bei dem vor allem das Schultergelenk des Kanadiers angegriffen wird. Der versucht nun wieder, sich herauszudrehen, doch diesmal ist er in der Mitte des Ringes und hat somit keine Chance, sich mit Hilfe von den Seilen zu befreien. Nach einigen verzweifelten Bewegungen, winkelt er jedoch seine Beine stark an und drückt sich mit voller Kraft von der Matte weg, sodass er eine Art Rückwärtsrolle zeigen kann, wodurch er nun derjenige in der Side Control ist. Auch der Griff wurde durch diese Rolle wieder gelöst und so springt Breads schnell auf, lässt allerding auch noch einen Tritt gegen Jimmys Kopf folgen, was diesen zwar schwer erwischt, Breads allerdings auch gleichzeitig die erste Gelbe Karte einbringt. Das stört ihn allerdings weniger, denn er nutzt die Gelegenheit einfach um nun ein Cover anzusetzen,


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welches aber nicht zum Sieg reicht.


Pete: Das wäre auch eine Schweinerei gewesen, wenn Breads dadurch gewonnen hätte.

Sven: Diese Aktion wird Maxxx jetzt aber nur noch mehr motiviert haben.


Und das hat es in der Tat. Denn während beide wieder zurück auf die Beine geholt werden, ist nun in Jimmys Augen ein Funkeln zu sehen, was zeigt, wie sehr er sich auf die dritte Runde freut. Die Zweite endet nämlich in diesem Moment und so gehen beide Widersacher zum letzten Mal in ihre Ringecken. Nachdem auch die zweite Pause vorbei ist, wird die Ringglocke erneut geläutet und die dritte und letzte Runde des European Rounds Match beginnt. Und Maxxx stürmt sofort in die Ecke seines Gegners und nimmt Breads damit jegliche Möglichkeit irgendwie auszuweichen. Dann gehen die beiden in den Lock up und versuchen wieder einmal, den anderen auf den Boden zu bringen, doch will es keinem so recht gelingen. Dann zeigt Breads allerdings einen kleinen Augenkratzer, der vom Ringrichter allerdings unbemerkt bleibt. So wird Maxxx kurz abgelenkt und der Kanadier zeigt einen Leg Sweep, um den Hardcore Wrestler somit wieder auf die Matte zu bringen. Diesmal ist Jimmy aber derjenige, der seinen Gegner in die Closed Guard zieht und auch der selbsternannte Erlöser hat nicht wirklich ein Mittel gegen diesen Griff. Dennoch geschieht diesmal mehr als noch in der gleichen Situation in Runde 2. Denn Maxxx will nicht einfach warten, bis beide wieder auf die Beine geholt werden, er drückt den Kopf des Kanadiers zur Seite, „wirft“ sein eigenes Bein über Roberts Arm und wandelt das Ganze somit nun in einen Omoplata um, der wieder einmal die ohnehin schon beschädigte Schulter des Dicioanführers angreift. Und wieder ist Breads kurz davor aufzugeben, kann sich dann aber doch erneut mit dem Bein im Seil retten, wodurch der Griff erneut gelöst werden muss. Doch diesmal wird er das nicht. Sofort geht der Ringrichter dazwischen und zeigt auch Jimmy Maxxx die erste gelbe Karte, doch der Schaden wurde allemal angerichtet, denn man sieht, dass Breads mittlerweile deutliche Probleme mit seiner Schulter hat und sich auch erst einmal an den Seilen aufhalten will, was ihm von Mike Gard wiederum untersagt wird.


Pete: Eins zu Eins an gelben Karten und auch an überlegenen Runden. Zwei Minuten bleiben uns noch.

Sven: Ich bin gespannt, ob wir hier schon eine Entscheidung sehen werden.


Leicht zögernd geht Breads nun doch wieder in die Mitte des Ringes, wo Maxxx bereits auf ihn wartet. Und kaum dass sich der ehemalige Tag Team Champion zwei Schritte von den Seilen wegbewegt hat, stürmt Jimmy schon wieder auf ihn los und will ihn zu Boden bringen. Doch dabei hätte er eher den Oberkörper nach vorn bringen sollen, denn so kontert Breads einfach mit der gleichen Idee, stürmt ebenfalls zu einem Takedown nach vorn und erwischt Maxxx somit mit quasi doppelter Wucht in der Magengrube und reißt ihn per Spear/Takedownmischung auf die Matte. Und diesmal lässt er sich nicht noch einmal von Jimmy in die Mangel nehmen. Stattdessen springt er auf dem Boden gleich noch ein wenig nach vorn und kniet sich in der Full Mount über den Oberkörper des Berliners. Auch einen Arm von Jimmy isoliert Breads schnell, indem er einfach sein Knie drauflegt und so kann er nach einiger Gegenwehr tatsächlich einen Mounted Triangle Choke anbringen, indem er ein Bein hinter Jimmys Kopf anwinkelt und den Fuß in der Kniekehle des zweiten Beins einschließt, wodurch er den Kopf des Berliners und seinen zweiten Arm einklammert. Jimmy ist in arger Bedrängnis, stützt sich aber mit dem freien Arm ab und rollt sich so, dass Breads nun auf dem Rücken liegt und es sich wieder um einen normalen Triangle Choke hält. Anschließend steht Maxxx langsam auf und setzt sich gleich wieder hin, da er nur seine Beine nach vorn bringen will, um diese in die Achselhöhlen von Robert Breads zu drücken. Dies schafft er und so kann er sich tatsächlich noch einmal aus dem Griff herausdrücken.


Pete: Wahnsinnsleistung von Jimmy.

Sven: Die beiden würden hier eher KO gehen, als aufgeben glaube ich...Naja es läuft die letzte Minute.


Und dafür werden beide noch einmal auf die Beine geholt, wo sie sich nun schon schwer atmend gegenüber stehen. Mit so einem harten Duell hat wohl keiner der beiden gerechnet. Doch trotz der Erschöpfung gehen sie erneut aufeinander zu und es kommt zu einem weiteren Lock up. Maxxx dreht seinen Gegner aber schnell um, packt ihn und wirft ihn nun mit einem German Suplex auf die Matte, geht dabei sogar in die Brücke und so wird das Cover gezählt,


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doch der Kanadier befreit sich wieder. Dennoch kommt er nur langsam wieder auf die Beine, während Maxxx auf die Uhr auf der Leinwand schaut und sieht, dass die letzten 30 Sekunden laufen. Also geht er erneut auf Breads zu, hebt ihn hoch und setzt nun zu einem Powerslam an. Doch der Kanadier rutscht über die Schultern Jimmys und kommt hinter dessen Rücken wieder auf die Beine. Verwundert dreht sich der Berliner um, doch da kommt aus dem Nichts ein Canadian Cutter! Sofort folgt das Cover,


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NEIN! Die Ringglocke wurde bereits bei 2 geläutet, denn da war die Zeit um!


Pete: WAAAAAAAAAS?!

Sven: Das gibt’s doch gar nicht!


Fassungslos schaut Robert Breads auf den Ringrichter, doch der gibt dem Ringsprecher nur ein Zeichen, woraufhin dieser erklärt, dass die drei Runden des European Rounds Matches zu keiner Entscheidung führten. Demzufolge geht es nun weiter mit einem 10000 Thumbtacks Anything Goes Match. Breads konnte die ganze Ansage kaum abwarten und sofort nachdem diese beendet wurde, setzt er erneut das Cover an,


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doch diese kurze Zeit reichte Jimmy Maxxx, um wenigstens wieder etwas Kraft tanken zu können. Haareraufend stampft Robert nun durch den Ring, sieht dann mit hasserfülltem Blick zum Ringsprecher und bemerkt dabei, dass dort auch ein Sack mit Reißnägeln liegt. Diesen holt sich der Kanadier nun, geht dann zurück in den Ring und breitet den Inhalt des Säckchens in der Mitte des Seilgevierts aus. Dann postiert er sich hinter dem langsam wieder aufstehenden Jimmy Maxxx und bereitet sich für einen weiteren Canadian Cutter vor. Schließlich ist es soweit, der Berliner dreht sich um und da kommt der Finisher des Anführers von Dicio. Doch Maxxx kann seinen Kopf aus der Schlinge ziehen und so fliegt Breads mit seinem Rücken genau in die Reißnägel. Sofort setzt Jimmy mit einem Cover nach,


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aber auch das reicht nicht.


Pete: Unfassbar, was die beiden hier durchmachen.

Sven: Wo soll das denn nur enden?


Nun ist aber Jimmy derjenige, der hier mit seinem Finisher den Sack endgültig zu machen will und so stellt er sich in einer Ringecke auf und bereitet seinen Gore vor, während Breads sich mit schmerzverzerrtem Gesicht wieder aus den Nägeln rollt. Langsam kommt der nun wieder auf die Beine und da stürmt Jimmy zur Freude der Fans auch schon los, doch Breads kann ausweichen und so rennt Maxxx gegen die Ringecke. Allerdings kann er vorher abbremsen, doch Robert hat ihn schon gegriffen und zeigt nun einen Backbreaker. Auch ein Cover folgt noch,


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aber Maxxx gibt sich noch nicht geschlagen. Fast schon verzweifelt sieht sich der Kanadier nun um, was er denn noch anstellen könnte, verlässt den Ring und schaut unter der Ringschütze nach. Und tatsächlich scheint er dort etwas gefunden zu haben. So zieht er eine Mülltonne unter dem Ring hervor. Diese will er nun auch in den Ring bringen, doch da ist Maxxx bereits wieder auf den Beinen und so zeigt der einen Baseball Slide gegen die Mülltonne und damit auch gegen Breads. Der wird nach hinten gestoßen und knallt gegen die Fanabsperrung. Stößt sich davon wieder ab und geht nach vorn, doch da kommt Maxxx nun auch noch mit einem Topi durch die Seile angeflogen und reißt den Kanadier erneut zu Boden, was die Fans zu noch lauteren Jubelrufen animiert.


Pete: Was für eine Schlacht!

Sven: und die Fans sind hier völlig aus dem Häuschen.


Völlig fertig kriechen die beiden nun zurück zwischen die Seile, jeder auf einer anderen Seite und so schauen sie sich im Stand schließlich wieder in die Augen. Dann gehen sie aufeinander zu und liefern sich einen Schlagabtausch, bei dem jeder Schlag des Berliners gefeiert und jeder Schlag des Kanadiers ausgebuht wird. Doch der kann sich trotzdem durchsetzen, bis Maxxx einen Tritt in die Magengrube seines Gegners zeigt und ihn dann in die Seile treibt. Dort schleudert er ihn dann auf die gegenüberliegende Seite, doch Breads zeigt einen Reversal und so rennt Maxxx in die Seile, federt zurück und stürmt mit dem Gore heran! Doch Breads springt hoch und zeigt in dem Moment einen Cutter, direkt in die Reißnägel. Das Cover folgt,


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und das ist endlich der Sieg.


Sieger des Matches durch Pinfall: Robert Breads!!!


Pete: Und Robert Breads setzt sich doch noch durch!

Sven: Was für eine Schlacht!




Die Kamera zeigt die Elite bei der restlichen Erkundungstour mit ihren Sicherheitsmännern die sie bei War Evening nicht geschafft haben. Dann läuft Ihnen Tammy über den Weg.


Tammy: Ein Déja Vu das wir uns wieder so treffen wie in der Show davor.

Raptor: Ja, wenn man den Punkt außeracht lässt das es keine Déja Vu´s gibt.

Nightmare: Genau denn eigentlich gibt es sowas nicht.

Tammy: Dann führen wir unser Interview weiter?

Raptor: Können wir gerne machen.

Nightmare: Ich habe auch nichts dagegen.

Tammy: Erst mal was war das vorhin im Ring?

Nightmare: Eine offene Herausforderung an die ganze Wrestlingwelt!

Tammy: Das meinte ich nicht. Ich meinte was danach passiert ist. Die Sache mit The H.

Nightmare: Ein neuer Wrestler der sich aufspielen wollte.

Tammy: Wie geht es Luigi?

Nightmare: Er wurde im Krankenhaus genäht und ein Pflaster auf die Wunde geklebt, die ziemlich tief ist. Na ja die mehr als die Hälfte der Show ist sowieso schon vorbei. Bis zur Veranstaltung Brainwashed 2010 ist Luigi wieder sicher an Bord.

Tammy: Was hältst du denn von dem neuen Wrestler The H?

Nightmare: Er ist nicht mutig. Sonst hätte er ohne zu zögern das Match angenommen. Immer setzt meine nicht offizielle Hardcore Gürtel aufs Spiel.

Tammy: Wenn man es so sieht hast du natürlich recht. Reden wir über dein heutiges Match. Nachdem du dich beim letzten War Evening so gut geschlagen hast, hat dich Al “Spawn“ Simmons noch heute in den Main Event gesteckt. Wie findest du, dass sich Spawn so viel Mühe für dich gibt.

Nightmare: Er hält nur was er verspricht. Immerhin werde ich ihm auch mal einen Gefallen tun.

Tammy: Du hilfst Spawn mal bei einen Problem?

Raptor: Wir helfen ihm mal bei einen Problem. Sein Brüderchen kann nichts dagegen tun das wir wieder da sind.

Nightmare: Genau, Er hätte das klein gedruckte lesen sollen auf dem Vertrag.

Raptor: Ja das hat man davon wenn man nur auf der letzten Seite die Stelle such wo man unterschreiben muss. Das ist alles seine Schuld.

Nightmare: Al “Spawn“ Simmons scheint halt den Grips geerbt zu haben in der Familie im Gegensatz zu Dynamite.

Tammy: Wie seht ihr eure Chancen gegen die anderen Teams heute Nacht?

Nightmare: Gut, weil wir sind gegen legendäre Team angetreten und wir haben sehr viel in der kurzen Zeit dazugelernt. Ich denke mal die anderen haben nicht so ein Sondertraining gemacht wie wir beide hier.

Tammy: Ok, das war es für heute.

Nightmare: Ok bye Tammy!

Katie: Bye Tammy!

Jill: Bye Tammy!

Raptor: Bye Tammy!


Die Elite zieht weiter durch die Gänge dem Backstage-Bereich und lassen Tammy stehen. Die Kamera schaltet weg.


Sven: Na da hat Dynamite richtig Mist gebaut.

Pete: Oh ja in Zukunft wird er jeden einzelnen Vertrag nochmal genau durchlesen und studieren Punkt für Punkt denk ich mal.

Sven: Das denke ich auch mal.



Und schon wieder geht das Licht in der Arena aus, der Titanthron färbt sich blutrot und „Aftermath“ von Sonic Syndicate wird eingespielt und automatisch gucken alle nach oben. Das Spotlight am Boden geht an und leuchten den lächelnden The H. an.


Pete: Er schon wieder.
Sven: Zurücklehnen und Genießen.


The H.: Welcome to the sickness. Wie ich sehe lernt ihr. Gut, gut. Denn nur, wer lernt, entgeht der Strafe. Aus gegebenem Anlass möchte ich nun über eine ganz besondere Person reden. Ich gebe euch mal ein paar Tips: Diese Person ist dumm, naiv, schwächlich, feige... Nein. Nicht Sid loves Cum, sondern Nightmare und Kohorten! Da stehen 12 Leute im Ring. 12 LEUTE! Und alle gucken mich an. Der Albtraum pfeift und ein paar Pussys stürzen sich nach vorne. Mit so viel Dummheit hatte ich dann doch nicht gerechnet. One of them hat nun eine hübsche Narbe auf der Wange und Nighty weint jetzt sicherlich in seiner Umkleide. Oder macht sonstige Sachen mit seinem Buddy Raptor, wobei die „Frauen“ sich von ihren Ärzten über die Folgen der zurückliegenden Geschlechtsumwandlung beraten lassen.


Die Fans in der Halle lachen vereinzelt.


The H.: Ist doch so. Statt seinen selbsgebastelten Titel aus Pappe einfach mal in was nützliches umzuwandeln, wie zum Beispiel... na gut. I've lost the hope for this piece of waste, aber wie oft will er das denn noch machen? Das ist nun der 2. Schwachsinnstitel für ihn. Der 3. heißt dann aber auch offziell Schwachsinnstitel.

Vereinzelter Beifall.


The H.: Dann fang ich mal mit einer Charakteranalyse an. Wie taucht er immer hier auf. Mit einem Monstertruck, der nicht einmal Straßenzulassung hat. Polizisten halten ihn nur nicht an, weil sie Angst haben, dass sie ihn sehen müssen, wenn sie seine Personalien aufnehmen. Und gut für die Umwelt ist das auch nicht. Also sowohl Nightys Geruch, als auch die Abgase seiner Penisverlängerung. Oh. I know a joke! I KNOW A JOKE! Steht Nightmare nackt vor dem Spiegel und sagt: 3 Zentimeter mehr und ich wäre ein König, kommt Raptor dazu und sagt: und 2 Zentimeter mehr und du wärst ein Mann! No, no, no. Den Jungen kann man einfach nicht mehr ernst nehmen. Was ist mit ihm passiert? Was soll man mit ihm machen? Mehr als Schläge helfen da wohl auch nicht mehr. Oder ein rosa Tütü, dann würden weningstens alle wissen, warum er sich so verhält, wie er sich verhällt.

Das Lachen im Publikum hällt weiter an.

The H.: Oh wow. Suddently you like me all? Piss on an idiot and everybody likes you. Wow. The Sickness is living in Nightmare, the sickness is living in the Dark Dream and the sickness is living in the Elite, welche sich aber nur so nennt und nicht wirklich die Elite ist. Sie sagen, sie sind Hardcore. Sie sagen, sie sind hart. Sie sagen, sie können jeden besiegen. Sie sind nichts! Sie werden nie was sein! Sie sind Abschaum. Sie können nichts und werden nichts können. Und nein. Ich werde die Open Challenge für Brainwashed nicht akzeptieren, denn Nightmare scheint selber vergessen zu haben, dass er eine Runde weiter im Championchip Tournament ist und deshalb mit Sicherheit nicht antreten wird. Stattdessen werde ich nun eine Open Challange stellen, da ich nach meinem Vertrag Matches bestreiten muss. Ich erwarte heute keine Antwort. Das wäre mir zu einfach. Um dies dann noch ein wenig spannender für mich und meinen Herausforderer zu machen, wird die Stipulation nicht bekannt gegeben, sondern die Fans dürfen entscheiden und sowohl ich, als auch mein Gegner werden diese erst zu Beginn des Matches erfahren, um eine Vorbereitung zu erschweren. And now. Let the night become your friend. Light out.


Das Licht geht aus und The H. ist nicht mehr zu sehen. Als nach kurzer Zeit das Hallenlicht wieder angeht, flattert eine kleine Visitenkarte zu Boden.


Pete: Kurze aber feurige Ansprache.
Sven: Aber er hat recht.
Pete: Über Nightmares sexuelle Ausrichtung?

Sven: Wer weiß, wer weiß. Ich wills nicht wissen.

Pete: Und was denkst du über das Match?

Sven: Du willst das er verliert?
Pete: Sollte er mich nicht mehr hören, lautet meine Antwort: ja.

Sven: Mal gucken, wer so dumm ist und drauf eingeht, denn dies wird sicher extrem.



Am Anfang war Finsternis


Und so ist es tatsächlich. Nichts ist im Bild zu sehen. Nur diese Stimme erklingt von irgendwo. Wo man sich hier befindet, kann man aber noch nicht einmal erahnen. Dann ertönt die Stimme erneut...


Es werde Licht


Und schon kommt ein wenig Licht ins Dunkle. Ein einzelner Scheinwerfer um genau zu sein, der auf eine bühnenähnliche Plattform gerichtet ist. Doch auch auf der Bühne ist absolut nichts. Also ertönt ein weiteres Mal die Stimme...


Gott schuf den Menschen als sein Abbild


Und wie man erahnen konnte, tritt nun tatsächlich eine Person in den beleuchteten kleinen Kreis auf der Bühne. Wer es ist, bleibt aber geheim, denn er ist in einem langen weißen Mantel verhüllt und hat die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Währenddessen hört man wieder die Stimme...


Am siebten Tag ruhte Gott


Plötzlich ertönt eine andere Stimme...


Und sein Stellvertreter erschien mit den Worten...


Plötzlich bewegt sich der Mann im Lichtkegel, reißt sich die Kapuze vom Kopf und präsentiert ein Mikro, welches er gerade noch im Ärmel versteckte. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht erklärt er...


Seht ihr, jetzt bin ich hier...und ich bin J.T..K.!


GFCW German Pain Titelmatch:

Pavus Maximus vs. Lex Streetman

Referee: Guido Sandmann

Pavus Maximus steht bereits im Ring.


Leichte Spotlights, welche auf die Entrance Rampe gerichtet sind und eine ansonsten abgedunkelte Halle kündigen den Einmarsch des nächsten Wrestlers an. „30 Seconds to Mars“ geben parallel dazu ihr Musikstück „Night of the Hunter“ zum Besten. Schlagzeugtöne und Synthesizereffekte erfüllen die komplette Halle, als Lex Streetman in den spärlichen Lichtkegel auf der Rampe tritt.


I was born of the womb of a poisonous spell

Beaten and broken and chased from the lair

But I rise up above it, high up above it and see


Sein erster Titelmatch scheint ihn, zumindest äußerlich, nicht sonderlich zu belasten. Konzentriert wie eh und je schlendert „The Alternative“ unter gemischten Reaktionen der Fans zum Ring. Gekleidet ist der gute Mann heute in einer dunkel lilafarbenen Hose mit den zwei giftgrünen Worten „Streetman“ und „Alternative“ auf je einer Seite. Passend dazu trägt er auch dunkel lilane Chucks und einer lilakarierten Elbowpad an dem linken und einen giftgrün karierten Elbowpad an dem rechten Ellenbogen. Nicht zu vergessen sind natürlich seine schwarzen und fingerlosen Handschuhe.



Pray to your God, open your heart
Whatever you do, don't be afraid of the dark
Cover your eyes, the devil inside


Mittels eines Sprungs hievt sich Streetman auf den Apron und in einer flüssigen Bewegung manövriert er sich im Anschluss auch in den Squared Circle. Der nächst beste Turnbuckle wird daraufhin auf die Schnelle erklommen, wo er sich ein letztes Match nochmals dem Publikum präsentiert.


Das Haupt des Amerikaners ist hierbei zuerst tief Richtung Ringpolster gebeugt und beide Hände umgreifen fest die Ringseile. Dann plötzlich, beim Ertönen des Chorus, bewegen sich die Hände kurz an seine Lippen, ehe sie als „Devil horns“ in die Lüfte der Westfalenhalle gestreckt werden.


One night of the hunter
One day I will get revenge
One night to remember

One day it'll all just end


Die Zuschauerreaktionen für Streetman sind stark gemischt und schon ein wenig deutlicher zu vernehmen als noch vor ein paar Wochen. Unbeeindruckt davon steigt Streetman derweil von dem Turnbuckle wieder herunter und wird vom Referee sofort abgetastet, womit die letzten Instruktionen vor dem Match ihren Lauf nehmen.


Ein Großteil der Fans steht noch auf ihren Plätzen, während der Referee den Titelgürtel nach draußen reicht und das Match offiziell anläutet. Langsam nähern sich die beiden Kontrahenten aneinander an, die Blicke natürlich starr auf den jeweiligen anderen gerichtet. Dann aber plötzlich zeichnet sich auf Streetmans Gesicht ein kleines Lächeln ab und im Anschluss streckt der Blondschopf Pavus die Hand aus. Dieser schaut erst ein wenig verblüfft auf die Hand, dann in die Fanreihen und letzten Endes auch zu J.T.K. und scheint über dieses Angebot erneut wie letzte Woche nachdenken zu müssen. Letzten Endes gibt er seinem Gegner aber doch einen schnellen Handshake, auch wenn er offensichtlich nicht vollkommen aus Überzeugung kam.


Nun kann auch das eigentlich Match starten, in dem sich beide Kontrahenten erst ein wenig umkreisen. Letzten Endes verhacken sich beide allerdings in einem Lock-Up, welcher von den Gewichtsveranlagungen jedoch relativ schnell endet. Mit einem heftigen Ruck drückt der Hamburger Jung Streetman von sich, sodass dieser einen Rückwärtsrolle vollziehen muss und ein wenig verwundert in der Ringecke wieder aufzustehen beginnt. Der Priester steht hierbei am Ring und nickt nur leicht verständlich mit dem Kopf.


Pete: „In Kraftfragen dürfte der Champion heute alle Trümpfe in seinen Händen haben. Der Gewichtsunterschied ist dafür einfach zu groß.“

Sven: „Da nützt dem guten Streetman auch sein verblüffter Gesichtsausdruck nichts. Er sollte sich wohl besser schnellstens eine andere Taktik überlegen.“


Im Kopf des Mann es aus Los Angeles scheint es auch mächtigst zu rattern, während er sich wieder aufrichtet. Richtig gut kann das Ergebnis jedoch nicht gewesen sein denn nun tritt er Pavus erneut gegenüber und fordert sogar ein Kräftemessen. Pavus schaut seinen Gegenüber für kurze Zeit vollkommen überrascht an, nickt dann jedoch und streckt ebenso wie „The Alternative“ seine beiden Arme nach vorne, um die Hände Streetmans zu greifen.


Kurz bevor dieser Zusammenkunft zieht Streetman allerdings blitzschnell seine Hände zurück und kommt plötzlich mit einem stiffen Kick auf Pavus Bein angeschossen. Der Champion hat die Falle aber geahnt und kann das Bein mit seinen zwei Händen einfach festhalten. Noch bevor „The Alternative“ überhaupt irgendetwas realisieren kann, lässt sich Pavus zu Boden fallen und zeigt dabei einen Dragon Screw gegen Streetmans Bein.


Pete: „Clevere Aktion von Pavus.“

Sven: „Für seine Größe auch eine astrein ausgeführte Aktion.“


Mit schmerzverzerrtem Gesicht und eine Hand am Knie richtet sich Streetman nun wieder auf, nur um von zwei Schlägen heftigen Schlägen in die Seile gedrückt zu werden. Es folgt der Whip-In und ein Big Boot, der Streetman auf die Bretter schickt. Ein Elbow folgt ein Knee Drop, bevor Pavus seinen Gegner wieder nach oben zieht. Dieses Mal schleudert der Hamburger das Mitglied der Outlaws in Richtung einer der Ringecken. Akrobatisch springt Streetman allerdings auf den zweiten Turnbuckle und hievt sich dann mit Hilfe der Seile auf den Ringapron hinter die Seile. Sofort folgt ein kurzer Blick auf J.T.K. doch dieser schaut nur stumm zurück in seiner typisch netten Art zurück.


Pavus versucht die Situation auszunutzen und stürmt heran, wird allerdings mit einem Schulterstoß in die Magengegend abgefangen. Danach kann Streetman dann doch ein Kick durchbringen, dieses Mal gegen Pavus Schulter, welcher ihn ein wenig zurück in den Ring torkeln lässt. Schnell springt Streetman auf den Turnbuckle und kann von dort einen Missile Dropkick ins Ziel bringen.


Pete: „Erste Punktgewinne nun für Streetman.“

Sven: „Dieser versucht natürlich mit seinen gegensätzlichen Stärken zum Sieg zukommen.“


Beide Akteure sind relativ schnell wieder auf ihren Beinen und Streetman ist es, der erste Forearms gegen den Kopf von Pavus bringen kann. Eine halbes Dutzend solcher werden abgegeben, ehe er sich selbst in die Seile wirft und einem Clotheslineversuch des Hamburgers wegtaucht. In den gegenüberliegenden Seilen holt der Blondschopf nochmals Schwung und springt mit einer Art Jumping Clothesline auf Pavus zu.


Dieser kann seinen Gegenüber allerdings problemlos auffangen und ihn nach einigen Schritten mit dem Rücken voran in eine Ringecke hämmern. Streetmans Gesichtsausdruck nach zuurteilen hat seine Wirbelsäulen jeden einzelne Berührung gespürt und sein Blick wird auch nicht besser, als er mehrmals Pavus Schulter in seinen Magen gerammt bekommt. Ehe sich der Blondschopf versieht geht es auch schon wieder in Richtung andere Ringecke per Whip-In und dies dieses Mal mit ordentlich Schmackes. Von der Wucht des Aufpralls taumelt der er aus der Ecke wieder heraus, wird von Pabus bereits herzlichst empfangen und per Sidewalk Slam zu Boden geschickt. Das erste Cover im Match folgt. 1...2...Kickout! Dennoch gibt es bemerkenswerten Beifall von J.T.K.


Ohne zu zögern fährt Pavus mit seinem Angriff fort und stellt Streetman mehr schlecht als recht stehend wieder auf. Ein zwei schmerzhafte Forearms in den Rücken gibt es, bevor Pavus einen Back Suplex durchzieht. Während des anschließenden Aufstehens streckt der Hamburger kurz seinen rechten Arm als Zeichen an die Fans in die Höhe und diese reagieren auch mit ordentlichen Pops auf ihren Champion. Dieser wendet sich wieder Streetman zu und wieder geht es für „The Alternative“ in Richtung Ringecke. Dieses Mal rennt Pavus allerdings hinterher... und verpasst mit seiner Avalanche Streetman, der sich im letzten Augenblick noch irgendwie wegziehen konnte.


Sven: „Nobody home für Pavus!”

Pete: „Zeit für Streetman sich wieder ein wenig zu erholen.“


Diese Zeit braucht der Mann aus Los Angeles auch ein wenig, ehe er sich wieder Pavus zuwidmet, der nun wankend aus der Ringecke zurück kommt. Mit ordentlichem Sound beim Aufprall tritt Streetman seinen Gegenüber erst gegen den ein einen und dann gegen anderen Oberschenkel, ehe es im Anschluss einen klatschenden Vollspanntritt gegen die Brust gibt. Zum Abschluss rotiert der Leiter des „L. A. Gyms“ einmal im Kreis und zeigt Dragon Whip genau gegen den Kopf von Pavus. Ein benommen wankt der Hamburger zurück an die Ringseile und wird sofort von Streetman am Handgelenk gepackt und auf die Reise geschickt.


Pavus kann allerdings mit einem Reversal kontern, muss im Anschluss jedoch mit ansehen, wie Streetman wieder mal seine Beweglichkeit unter Beweis stellt und ihn mit einem Springboard Elbow a la Tajiri trifft. Doch noch immer will der Turm aus Hamburg nicht fallen, erst ein weiterer Standing Dropkick Streetmans besiegelt sein Schicksal. Ohne viel Zeit zu verlieren rennt Streetman in die Seile springt ab und trifft Pavus haargenau mit einer Running Senton. Stark geschwächt kriecht Pavus nun durch den Ring, während Streetman, auch sehbar außer Atem und angeschlagen ein weiteres Mal in die Ringecke stolpert und das zweite Seil dieses Mal besteigt. Pavus hat es gerade auf seine Knie geschafft, als ihn Streetman mit einem Flying Leg Dop wieder von den Beinen holt und dieses Mal sogar covert. 1...2...Kickout!


Pete: „Fast der Titelgewinn für Streetman.“

Sven: „Die Sensation könnte vielleicht sogar wahr werden. Pavus abzuschreiben wäre auf der anderen der größte Fehler, den man machen könnte. Wenn ich mir J.T.K. allerdings so ansehe, scheint dieser wirklich gefallen an dem Match gefunden zu haben.“


In der Tat scheint der Priester sehr angetan von der ihm gebotenen Leistung zu sein, während es im Squared Circle weiter zur Sache geht. Ein paar Augenblicke schnauft der Mann aus Los Angeles durch, ehe er Pavus wieder auf die Beine zerrt und nun seinerseits in die Ringecke befördert. Er schleichend als gehend manövriert sich Streetman daraufhin in die andere Ringecke, schaut kurz auf Pavus und in die Zuschauerreihen und kommt dann mit einem Stinger Splash auf Pavus angeflogen. Dieser kann irgendwie, wahrscheinlich reflexartig, seine Schulter nach vorne reißen und den Angriff somit halbwegs abwenden. Beide Gegner hängen daraufhin gemeinsam in einer Ringecke und scheinen nur noch wenig Sprit im Tank zu haben.


Dann aber nach einigen Momenten versuchen beide simultan den Turnbuckle zu besteigen und das dritte Turnbuckle zu erreichen. Pavus setzt sich hierbei erst auf den zweiten, dann auf den dritten Turnbuckle, während Streetman parallel dazu die beiden Seile links und rechts von Pavus zur Hilfe nimmt. Immer wieder tauschen die beiden Kontrahenten Schläge untereinander aus, die aber dem Kampf geschuldet nicht mehr die Power wie von Anfang haben. Dann aber kann Pavus einen entscheidenden Vorteil erringen und Streetman mit einem Schlag kurzzeitig das Gleichgewicht rauben. Dies nutzt der Hamburger eiskalt aus, packt sich Streetman und schultert ihm zum Ansatz des Nordish by Nature vom dritten Seil!


Pete: „Auch du meine Güte... der will doch nicht von da oben den NBN zeigen?“

Sven: „Offensichtlich schon. Das kann dann nur das Ende des Matches sein. Wir befinden uns in der entscheidenden Phase des Matches.“


Ein letztes Mal schaut der Hamburger in die Zuschauerreihen, die natürlich jetzt völlig außer Häuschen sind und das Ende sehen wollen. Auch ein Seitenblick auf J.T.K folgt und dieser kann in dieser Situation nicht anders und seinem kommenden Gegner einen ausgestreckten Daumen als Zeichen seiner Anerkennung zu zeigen. Pavus Reaktion ist daraufhin mit einem dankbaren Lächeln verbunden und einem ebenso anerkennenden Nicken zurück an den Priester.


Plötzlich allerdings meldet sich auch Streetman wieder, der die leichte Störung nutzen konnte und Zeit sich wieder zu regenerieren. Zappelnd wie ein Fisch kann sich der Blondschopf daraufhin aus dem Ansatz des NBN lösen eine Hurrancarana vom dritten Seil zeigen. Am Ringboden angekommen gelangt Streetman an den Seilen zu einem Cover, bei dem sich allerdings versehentlich eines seiner Beine leicht auf den Seilen befindet. Zur selben Zeit kann Pavus auf der anderen Seite des Turnbuckles seinerseits ein Ringseil greifen und somit theoretisch das Cover unterbrechen. Dies will der Hamburger auch sofort dem Referee mitteilen, doch dieser weist Pavus daraufhin das das Cover aufgrund des versehentlichen illegalen Pins Streetmans eh nicht zählt.


Parallel dazu eilt J.T.K. im Eifer des Gefechte schnell zu Streetman und stößt den Mann aus Los Angeles so weg, dass seine Beine sich nicht mehr auf den Seilen befinden. Offensichtlich hat er dabei allerdings nicht bekommen, dass Pavus ebenso am Seil hing und ihn mit dieser Aktion wieder vom Seil weggerissen hat. Die Coverlage und ist natürlich weiterhin gegeben und blitzschnell kann Streetman diesen Einroller mit einer Rolle vorwärts noch verstärken. Pavus weiß nicht wie ihm geschieht und der Referee zählt das Cover.1...2...3!


Sieger des Match durch Pinfall und somit neuer GFCW German Pain Champion: Lex Streetman!!!


Während der frisch gekrönte neue German Pain Champion Lex Streetman den Gürtel stolz auf der Schulter trägt und damit langsam wieder zurück in den Backstagebereich geht, bleibt der ehemalige Champion Pavus Maximus niedergeschlagen im Ring zurück. Auf der Matte kniend, mit den Händen zu Fäusten geballt und auf dem Boden gestützt und gesenktem Kopf ist der dort zwischen den Seilen zu sehen und realisiert anscheinend so langsam, dass er gerade seinen Titel verloren hat. Außerhalb des Seilgevierts steht noch immer der Priester J.T.K., der ja nicht gerade unschuldig an diesem Matchausgang ist. Mit nachdenklichem und mitleidigem Blick schaut er auf seinen Kollegen, den er eigentlich unterstützen wollte und geht nun langsam die Ringtreppe hinauf, um den Ring zu betreten. Vorher wartet er allerdings noch einmal kurz vor den Seilen, geht letztendlich aber durch und stellt sich vor den Nordmann. Diesem streckt er auch gleich eine Hand entgegen, um ihm aufzuhelfen und sagt gleich dazu...


J.T.K.: Es tut mir Leid.


Mit einem Blick voller Enttäuschung hebt Pavus Maximus nun langsam seinen Kopf und sieht J.T.K. ins Gesicht. Dann schließt er die Augen, atmet tief ein und wieder aus. Dann schaut er wieder zum Priester, doch der sieht ihn noch immer mit einem Blick an, der zeigt, wie sehr er das Ganze bedauert. Auch seine Hand bietet der Champion seinem Herausforderer noch immer an. Dazu sagt er noch etwas. Zwar ist es zu leise, um von den Kameras verstanden zu werden, aber von den Lippen her lässt sich ein „Bitte“ ablesen. Anscheinend will er wirklich, dass Pavus Maximus ihm verzeiht. Der senkt erneut den Kopf und überlegt kurz, dann nimmt er allerdings wirklich den Handschlag an und steht mit J.T.K.´s Hilfe wieder auf. Zurück auf den Beinen stehen sich die beiden wieder gegenüber und zumindest der Priester fühlt sich nun ein wenig besser und so langsam kehrt wieder ein kleines Lächeln in sein Gesicht zurück, während der Hamburger noch immer vom Titelverlust geschockt ist. Der Priester löst nun langsam den Händedruck und will sich wieder zu den Seilen drehen, um den Ring zu verlassen, doch da greift Pavus noch einmal stärker zu und zerrt J.T.K. am Arm zu sich, holt mit dem anderen Arm aus und verpasst dem Champion eine krachende Clothesline. Ein Raunen geht durch die Halle und die meisten Fans sind einfach nur geschockt, doch es sind auch vereinzelte Buhrufe sowie Jubelrufe zu hören. Manch einer kann den Angriff verstehen, andere finden ihn wiederum überzogen. Doch Pavus steht einfach nur schnaufend und mit einem vor Wut rotem Gesicht vor seinem am Boden liegenden zukünftigen Gegner und sagt...


Pavus Maximus: Das war nur ein Vorgeschmack für Brainwashed...NEMO ME IMPUNE LACESSIT!


Mit diesen Worten dreht sich der Nordmann nun vom Priester weg und verlässt den Ring und die Halle, während der Champion auf der Matte überprüft, ob sein Kopf noch auf seinen Schultern ist. Damit schaltet die Kamera wieder weg.




Das Licht ist gedimmt, zu sehen ist Brainpain, wie er auf einem prunkvollen Sessel sitzt. Zu seiner rechten kann man einen Kamin erahnen, was sich durch die Geräuschkulisse auch bestätigt. Zu seiner rechten ist eine Art kleiner Tisch. Auf ihm steht eine lange Kerze, die zu einem Viertel bereits abgebrannt ist, eine Fernbedienung und ein Gläschen Rotwein.

Brainpain: „Hallo. Ich bin die Definition von Perfektion, auch bekannt unter dem Namen Brainpain. Da ich vertraglich von den Offiziellen zu diesem Promotion-Video genötigt bin, bin ich hier, um mich euch kurz vorzustellen.

Der Blick von Brainpain ist ziemlich gelangweilt und man merkt, dass er eigentlich keine Lust auf dieses Video hat. Sein Blick ist leicht gequält. Er nimmt das Glas Rotwein und nippt kurz daran, ehe er es abstellt und Pflichtbewusst weitermacht.

Brainpain: „Ich bin einer der wenigen in der GFCW, die sich für mehr Kultur beim Wrestling einsetzen. Wrestling ist... bzw. kann Ästhetisch sein und genau auf dieses Level will ich die GFCW hieven.“

Brainpain pausiert kurz und schaltet mit einer Fernbedienung Musik ein. Leise kann man Klavierklänge vernehmen. Rhythmisch vermischen sie sich mit dem Knistern des Kamins. Brainpains Mundwickel sind nun leicht nach oben gezogen, er schließt die Augen und seufzt genießend.

Brainpain: „Ist es nicht wundervoll? Ich liebe die Klänge eines guten Pianos. So bin ich selbst ein passionierter Spieler, wie die GFCW-Galaxie bereits bewundern durfte...“

Er macht eine Handbewegung, die wohl symbolisieren soll, dass ein Video abgespielt werden soll. Das geschieht dann auch wenig später. Es ist ein Rückblick auf den War Evening vom 29.01.2010. Der zweiten Show, bei der Brainpain auftrat.

Nun ertönt ein Piano. Es scheint genau in der Mitte der Arena zu stehen. Ein einziger Scheinwerfer geht nun an. Er leuchtet genau auf den Ring. Und tatsächlich, dort steht ein Piano! Ein Mann sitzt davor und spielt!

Brainpain: „Wundervoll, ich weiß. Ich erinnere mich noch heute gerne an diesen Tag zurück. Einer der wenigen Lichtblicke in der GFCW war das. Aber das Klavierspielen ist nicht meine einzige Schwäche, nein. Ich liebe das Schachspiel ebenso. Und auch das durftet ihr hier bereits bestaunen. Es handelte sich zwar nur um Mac Müll als meinen Gegner, aber immerhin wisst ihr dank mir wenigstens, wie Schachfiguren aussehen.“

Wieder nippt Brainpain kurz an seinem Rotweinglas.

Brainpain: „Wie ihr seht... bin ich der Einzige hier, der ein gutes Vorbild darstellt. Ich nehme meinen Bildungsauftrag ernst. Ihr, liebe Eltern, könnt mir Vertrauen. Wenn eure Kinder nach meinem Antlitz streben, dann könnt ihr ruhigen Gewissens sagen: „Wir haben alles richtig gemacht.“ Vielen Dank, für die Aufmerksamkeit.“


Main Event:

Tag Team-Match für einen Titelkampf um die vakanten GFCW Tag Team-Titel bei GFCW Brainwashed 2010 gegen die WoD:

ThunderSteel vs. Dicio (Emilio Fernandez & Skillet) vs. Team K.O. vs. The Dark Dream

Referee: Phönix

Fast alle Teams sind bereits im Ring. Nur eins fehlt noch.


Die Halle dunkelt sich und "The Dragon lies bleeding" von Hammerfall ertönt. Ein Jubel füllt die Halle und da treten schon Thunder und der Lord of Steel durch den Vorhang. Aus den Seiten des Titantrons schießen lauter Leuchtkugeln diagonal in die Höhe und über dem Ring wird ein großes Gebilde, welches das Wort "ThunderSteel" bilden soll, hinunter gelassen. Das Gebilde leuchtet in verschiedenen Farben und funkelt dazu im Scheinwerferlicht. Die Zuschauer jubeln und kreischen und feuern die beiden Wrestler an.. Der Lord trägt komplett in schwarz einen langen Ledermantel, eine Lederhose, seine Lederrüstung und Boots. Thunder trägt ebenfalls komplett in schwarz ein T-Shirt, eine normale Lederjacke, eine Lederhose und Boots.


Ride trough the valley in thunder and rain

The battle is raging, redeem this domain

The castle of Eden lies silent above

Darkness sourround us, away we must go

I look through the eyes of the world

I see there's a stranger among us


Auf dem Titantron werden Bilder vom Lord of Steel, von Thunder und Parn aus früheren Matches, sowie neueren Matches gezeigt, u.a. dem Triumph gegen die Hells Angels. Außerdem erscheinen immer wieder abwechselnd zwischen den Filmsequenzen in weißer Schrift auf schwarzen Hintergrund die Worte "Storm Clouds" bzw. "ThunderSteel". Thunder und der Lord of Steel gehen langsam die Rampe herunter und schauen gelassener in die Kameras, die sie auf den Weg zum Ring verfolgen. Nebenbei klatschen die beiden mit einigen Fans ab.


Awaiting a sign form above

To conquer the power and the glory

Enter the battle, our will to enchain

Bringing us forward, defeating the pain

Into the meeting with swords made of steel

We're standing together, the secret reveals


Am Ring angelangt steigen Thunder und der Lord of Steel in diesen durch das zweite Ringseil hinein. Beide bewegen sich ich die Ringmitte und der Lord ruft laut und langgezogen in die Halle "Let’s daaaaaaaaaaaannnnncee!!!". Dabei legt nun ein Ringfeuerwerk los und das Gebilde aus dem Wort "ThunderSteel" erstrahlt die Halle mit einem Funkenregen, der aus allen Seiten heraus schießt. Die Zuschauer jubeln weiterhin und sind aus dem Häuschen. Dabei reißen beide Storm Clouds ihre Arme in die Höhe.


I look through the eyes of the world

I know who's the Stranger among us

Awaiting a sign form above

To conquer the power and the glory

Come across to the Promised Land

Close your eyes, I will take your hand

through the river of steel we'll go


Nach einiger Zeit kann man die Musik wieder hören. Thunder und der Lord of Steel legen ihre Jacke und ihren Mantel ab und zusammen reicht sie Thunder einen Offiziellen aus dem Ring heraus.


When the dragon lies bleeding

Above the glory we'll carry on

Now the time has come to return back home

The setting sun illuminates the dead

The battlefield is shining red


Die Musik verstummt so langsam und beide Storm Clouds klatschen sich ab und lassen sich unter dem immer noch bestehenden Jubel der Fans und den "ThunderSteel!"-Rufen ein Mikro geben.


Thunder: Welcome to the night of ...


Die Zuschauer brüllen laut: „Thundersteeeeeeeeeeel!!!“


LoS: Nun gut. Wenn ihr sehen wollt, wie wir dieses Match gewinnen und die anderen Teams deftig in den Hintern treten, dann gebt mir ein „Let's dance!!!“


Das lassen sich die Zuschauer nicht nehmen und brüllen ganz laut „Let's dance!“ in die Halle.


LoS: So soll es sein.


Dann geben die beiden ihre Mikros den Offiziellen außerhalb des Rings und warten auf Kampfbeginn.


Das Match startet und Mark "The Atomic Bomb" Johnson und Emilio Fernandez stehen sich im Ring gegenüber. Doch von der Größe seines Gegners nicht abgeschreckt, stürzt sich der kleine Spanier sofort auf seinen Gegner und schlägt ihm 2 mal mit der Faust gegen die Brust, ehe Mark ihn mit einem schnellen Stoß einfach von den Beinen reißt. Er verfällt sofort in ein selbstgefälliges Lachen, was sein Tag Team Partner erwidert. Doch er hat nicht beachtet, dass Emilio in die Ringecke von ThunderSteel gerollt ist und Thunder nutzt die Gelegenheit sofort und wechselt sich ein, geht auf den Top-Turnbuckle und reißt Mark, bevor er die Einwechslung überhaupt realisieren kann, mit einer Flying Clothesline um.


Pete: Das ist das gefährliche an diesem Matchtyp. Man muss seinen Gegner immer in der Mitte des Ringes halten. Alles andere kann gefährlich werden.
Sven: Besonders, wenn man dumm lacht.


Sofort will The Atomic Bomb wieder aufstehen, doch Thunder zögert nicht, schnappt sich den Kopf seines Gegners und rammt ihn mit einem DDT auf den Ringboden. Er geht zu seinem Tag Team Partner und wechselt ihn ein, während der Gegner wieder aufsteht. Doch statt aus dem Ring zu gehen, nimmt Thunder Anlauf, während LoS auf das oberste Ringseil steigt. Nun zeigt Thunder den Spear gegen Mark! Moonsault von LoS! STRIKING BLADE! LoS rollt ab, und wird in der Ringecke von Raptor, the Dreamcatcher berührt. LoS dreht sich verwundert um, doch der Russe ist schon im Ring und pinnt Mark! 1....2...Kickout!


Pete: Is nich wahr!

Sven: Das hätt ich von dem Biker jetzt nicht gedacht.

Pete: Und so schnell kanns wieder gehen. Nun ist das Match zwischen The Dark Dream und Team K.O.


Man sieht deutlich den Schreck über den Kickout von Mark in Raptors Gesicht, scheint nicht zu wissen, wie er nun vorgehen soll, tagt seinen Partner ein, der mit einen Frogsplash von den obersten Ringseil den Biker pinnt. 1...2...doch Emilio und Skillet geben beide dazwischen. Plötzlich sind Ronny "Monster Killer General" Jones und Raptor, the Dreamcatcher im Ring und befördern Dicio gemeinsam aus dem Ring. Raptor und Ronny starren sich beide tief in die Augen, ehe der Ringrichter dazwischen geht und versucht beide in ihre Ecken zu schicken. Davon abgelenkt, bemerkt er aber nicht, dass Nightmare Mark pinnt, worauf Nigthmare wütend aufsteht und sich beim Ringrichter beschweren, will der nun alle Hände voll zu tun hat. Dies nutzte Skillet aus und tagt sich bei dem wütenden Nightmare ein. Gleichzeitig steht Mark auf und rettet sich in die Ringecke von ThunderSteel. LoS tagt sich ein und fliegt mit einem Springboard Crossbody gegen das Mitglied von Dicio. Doch statt ihn zu pinnen, bekommt Skillet einen Elbowdrop to inner Thigh.


Pete: Und nun sind 2 neue Kontrahenten im Ring.

Sven: Frischfleisch.

Pete: Lang hätte der Rocker auch nicht mehr durchgehalten.


Figur-4-Leglock an „The Monster“! Doch Nightmare geht dazwischen. Sofort kommt Thunder in den Ring und stellt sich drohend vor Nightmare auf. Doch Raptor geht dazu und auch Ronny und Emilio Fernandez gehen in den Ring, sodass außer Mark sich jeder im Ring befindet. An dieser Masse an Körpern geht sogar vorsichtshalber der Ringrichter aus dem Ring und sofort eskaliert die Lage. Nightmare und Raptor, the Dreamcatcher stürzen sich auf Thunder und schlagen auf ein ein. Dagegen clotheslined Ronny Skillet und LoS um und Emilio geht wieder nach außerhalb des Ringes und liftet Mark in den Ring zurück und bearbeitet ihn dort in der Ringecke. Thunder wurde nun auf den Boden befördert und die Mitglieder des Teams Dark Dream steigen jeweils in einer Ringecke auf das oberste Ringseil und führen beide einen Senton aus. Doch Dies wird dadurch verhindert, da Ronny Thunder einfach wegzieht und Raptor und Nightmare gegeneinander krachen.


Sven: Das war klar.

Pete: Man kann ihnen den Schmerz ansehen.

Sven: Und man konnte es hören.


Ronny schnappt sich Thunder und will und hebt ihn zu einem Spinebuster hoch doch er bekommt einen Dropkick von Skillet, sodass er zusammen mit Thunder auf The Dark Dream fällt und nach draußen fällt. Emilio fliegt direkt hinterher, herausgeworfen von Mark, der wieder zu Kräften gekommen ist. Mark will sich nun den am Boden liegenden Haufen zuwenden, während Skillet auf den in der Ecke liegenden LoS einschlägt. Doch Phönix kommt wieder in den Ring und schafft es in einer kurzen, aber lauten Diskussion das Mitglied von Team K.O dazu zu überreden den Ring zu verlassen und sich in seine Ecke zu begeben. Auch The Dark Dream kehrt nun wieder leicht zugerichtet in ihre Ringecke zurück und auch die beiden verbliebenen rollen sich nach außerhalb des Ringes, sodass im Ring wieder geordnete Verhältnisse herrschen.


Pete: Kurzer aber heftiger Brawl.

Sven: Mal gucken, wie sich das auf den Matchausgang auswirkt.


Der Lord of Steel und Skillet sind nun in der Mitte des Ringes und Skillet setzt zum Pin am durch den Brawl erschöpften LoS an, doch dieser kickt bei 2 aus. Er verpasst LoS mehrere Kneestomps, hebt ihn auf und drückt ihn zu seiner Ringecke, wo er mit Emilio den Platz wechselt. Er whippt den Lord in die Seile und bemerkt, wie Nightmare sich selbst eingetagt hat und stürmt sofort mit einer Clothesline auf seinen neuen Gegner zu, doch Neckbreaker von Nightmare! Pin! 1...Kickout! Nightmare steigt auf den Top Turnbuckle und Ronny "Monster Killer General" Jones zieht ihm einfach ein Bein weg, wodurch Nightmare auf seinen Weichteilen landet.


Pete: Das gilt als Tag!

Sven: Irgendwie lernt es auch keiner von denen.

Pete: Ist eben ein schwieriges Match.

Sven: Oder sie sind einfach unfähig.


Ronny steigt in den Ring schnappt sich den am Boden liegenden Lord of Steel, verpasst ihm einen Spinebuster und setzt zum Pin an. 1....2....LoS reißt die Schulter bei 2,7 hoch! Ronny hebt erneut seinen Gegner hoch, doch plötzlich kommt der Lord wieder zu Kräften und verpasst seinem Gegner einen Enzuigiri. Diese Möglichkeit nutzt er sofort und tagt seinen Partner ein. Sofort stürmt Thunder los und verpasst seinem Gegner einen Spear. Schnell zieht er seinen Gegner hoch und Thunderdome!!! Das Cover 1.....2....doch da ist The Dark Dream wieder zur Stelle und gemeinsam prügeln sie Thundersteel und sich selbst aus dem Ring. In diesem Getümmel nutzt Emilio Fernandez nun die Gelegenheit und wechselt sich ein. Er setzt zum Cover an, 1..........2..........Mark Johnson stürmt rein, wird aber von Skillet umgerissen....3 und das war´s.


Sieger des Matches durch Pinfall: Emilio Fernandez und Skillet, Dicio!!!


Pete: Und damit haben Emilio und Skillet wirklich gewonnen!

Sven: Somit treffen sie bei Brainwashed auf die WoD.




Die Kamera zeigt die Elite auf dem Parkplatz. Sie warten anscheinend auf jemanden. Plötzlich dann fährt Auto auf den Parkplatz und hält von der Elite. Es ist ein 5er BMW. Die hintere Tür geht auf und es steigt eine kleiner Mann mit einer Brille, mit einen großer und 2 kleinen Stoffbeuteln aus. Die Beutel sind oben mit Schnüren zusammengebunden. Der Mann tritt mit den drei Beuteln in der Hand gegenüber.


Mann: Hallo, ihr!

Nightmare: Hast du alles dabei?

Mann: Jo, sicher! Ich will aber mein Geld zuerst.


Der Mann streckt Nightmare die Hand aus.


Nightmare: Ernesto gib ihn den Scheck!


Ernesto drückt dem kleineren Mann einen Scheck in die Hand. Der Mann schaut sich den Scheck genau an. Seine Augen werden groß als er die Summe sieht.


Nightmare: Es steht mehr als vereinbart auf dem Scheck, weil wegen der schnellen Arbeit.


Danach überreicht der Mann die drei Beutel an die Elite. Raptor the Dreamcatcher nimmt sie in Empfang.


Raptor: Dankeschön!

Mann: Bitte, ich mache gerne Geschäfte. Einfach wieder anrufen, wenn ihr was braucht. Die Nummer habt ihr ja noch oder?

Nightmare: Ja klar, wir werden bestimmt bald wieder auf dich zurückkommen.

Mann: Gut, ich fahre dann mal wieder. Bis zum nächsten Mal.

Nightmare: Bye!

Raptor: Bye, bye!


Der 5er BWM fährt dann davor.


Nightmare: Jetzt haben wir die Macht in den Händen.

Raptor: Ja jetzt kann uns kein anderer Wrestler mehr aufhalten. Wann setzen wir die Beutel ein?

Nightmare: Na bei Brainwashed 2010 würde ich sagen. Die Veranstaltung ist wie gemacht dafür. Vertrau mir dann ist es das Beste.


Raptor the Dreamcatcher hält die Beutel in die Höhe! Nightmare und Raptor the Dreamcatcher fangen an laut zu lachen. Damit endet die Show mit lachenden Nightmare und Raptor the Dreamcatcher. Die Kamera schaltet weg.


Sven: Oh je was hat denn Nightmare schon wieder da?

Pete: Eine Überraschung, die wir beim nächsten PPV zusehen bekommen.

Sven: Ja sieht ganz so aus.


Danke an alle Schreiber!!!