Berlin. Wieder einmal ist er in dieser großen Stadt. Schon so oft in seiner Karriere haben seine Wege ihn hierhin geführt. Zuletzt im Zuge von XAW Christmas in Hell 2013, wo er zusammen mit Graf Einauge in einem Handicap Match auf Blinxxx the Clown, Leviathan und eben Jimmy Maxxx traf. Durch eine glückliche Fügung hatte man damals den Sieg erlangt, der Schlag mit der Rumflasche gegen Jimmy Maxxx war jedoch nur der Anfang einer Odysee, welche ihn hierher bringen sollte. Alleine in seiner Kabine. Ein einsamer Krieger, verlassen von allen Freunden. Er seufzt und schreitet durch den Raum.
Einauge der Bastard hatte ihn bei der letzten War Evening im alles entscheidenden Match einfach im Stich gelassen. Er war einfach abgehauen, weil sein Verlangen nach Suff stärker war als die Bindung von Planker's Punch. Viel schlimmer als dieser Verrat wog jedoch der Fakt, dass der verfluchte Pirat auch noch Klinge entführt hatte. Er machte sich große Sorgen um Klinge, denn wie sollte Einauge sich auch um ihn kümmern, wo dem Piraten ja nicht einmal klar war, dass es sich bei Klinge um einen Wolf handelt und nicht um einen Hund. Wäre Einauge an einem Abend wie heute abgehauen ... drauf geschissen! Heute musste er nicht kämpfen. Aber bei der letzten War Evening! Und dort musste er schließlich, wie schon zu Beginn dieser schmerzhaften Odysee, ein Handicap Match bestreiten und wieder einmal war Jimmy Maxxx einer der Gegner.
Er greift sich an die Rippe, welche immer noch vom harten Dumpster Match schmerzt. Er hatte sich entschlossen diesen Kampf anzunehmen. Wie einfach es doch gewesen wäre einfach den Kampf abzusagen nachdem Einauge weg war. Aber das war einfach nicht seine Art. Wenn er schon zu sonst nichts im Stande war, so konnte er immer noch kämpfen und durch den Schmerz den er im Ring erleidet Leben! Mit grimmiger Miene fährt er sich über all die Narben, welche seine Arme zieren. Sie alle sind Zeitzeugen der harten Kämpfe, die er in der XAW bestreiten musste. Sie sind Zeugen all der Leiden, die er auch außerhalb des Rings erleiden hat müssen. Viel schlimmer als die sichtbaren Narben, sind jedoch jene, welche nicht zu sehen sind und auf seinem Herz lasten.
Es ist die klassische Geschichte eines Kerls, der sich in der Highschool in das falsche Mädchen verguckt hat und dafür einen harten Preis hat zahlen müssen. Er weiß noch wie sie damals alle mit dem Finger auf ihn gezeigt haben. Seit jenem verhängnissvollen Tag war es nur noch bergab gegangen. Er hatte sich gehen lassen und mehrfach versucht sich das Leben zu nehmen. Er fing an sich selbst zu ritzen um über den Schmerz hinweg vergessen zu können was war, doch auch das half nichts. Sein Hass auf die Menschheit wuchs stattdessen immer weiter an.
Bis Kevin Smash ihn entdeckte und in die XAW holte. Smash versprach ihm eine Menge, von der er wenig einhielt, und lockte ihn so zu XAW NSS. Er sollte dort die Kopie eines Wrestlers namens Rebel called Hate geben. Dementsprechend gab man ihm auch den Namen Antiman named Animosity! Doch er wurde gezwungen eine Lachnummer zu verkörpern. Zwar gönnte man ihm den einen oder anderen Triumph und machte ihn unter anderem zum längsten Skull Champion aller Zeiten. Aber was blieb waren die zeigenden Finger und das hämische auslachen. Dieses Lachen, welches seinen Zorn gegenüber der Menschheit nährte.
Als man ihm dann Einauge an die Seite stellte, hatte er Jemanden der wie er war. Jemand auf den ebenfalls gezeigt wurde, wenngleich aus gänzlich anderen Gründen. Er hatte wirklich gedacht, dass der gemeinsame Einsatz in der GFCW endlich etwas verändern würde, doch stattdessen wurde er auch hier zu einer Lachnummer gemacht. Und weswegen? Wegen dieses verdammten Piraten, der ihn genau dann, als es drauf ankam im Stich gelassen hatte.
Zornig ballt der Antiheld seine Faust und schlägt mit dieser mehrfach mit voller Wucht gegen die steinige Mauer, bis sich seine Knöchel schließlich rot färben und Blut auf den Boden tropft. Er atmet schwer ein und wieder aus. Schließlich öffnet er die Tür seiner Kabine und grummelt vor sich hin.
AnA: "Ich werd ihnen allen zeigen, dass ich mehr als eine Kopie bin! Ich werde es diesen verfickten Hurensöhnen zeigen!"
Er spuckt auf den Hallenboden und verlässt schließlich seine Kabine.
Es tut sich einiges hier in der Halle, speziell im Ring! Staff Member bauen im Ring gerade einen Tisch und drei Stühle auf, während alt eingesessene Wrestler der GFCW zum Ring marschieren. Die Rede ist von Silverberg, Parn und Joe Jobber. Wrestler, die seit Beginn der GFCW dabei sind. Die Fans freuen sich, dass sie die alten Hasen mal wieder zu Gesicht bekommen und die drei Veteranen lassen es sich auch nicht nehmen einige Fotos zu machen und Autogramme zu verteilen. Einige This is Awesome – Chants sind auch zu hören.
Die drei, die eigentlich nur noch selten On Air Time bekommen, freut es sehr, dass sie immer noch solche Reaktionen ziehen, sie werden schließlich schon als GFCW-Inventar angesehen, wenn man weiß, wie lange die schon dabei sind… Nachdem fast alle Fans glücklich gemacht wurden, gehen die drei Herren in den Ring und erblicken auf dem Tisch einen jeweils einen Zettel und einen Stift für Jedermann. Joe Jobber übernimmt mal die Führungsrolle und schnappt sich ein Mikrofon.
Joe Jobber: „Hallo Berlin!!! Wie ist die Stimmung??“
Er reißt das Sprechgerät in Richtung der GFCW Galaxy und die rund 7.500 Zuschauer kreieren einen Lärmpegel der seinesgleichen sucht.
Joe Jobber: „Ich und meine beiden Freunde hier werden nun ein witziges Spiel spielen.“
Im Nu hat sich auch Silverberg einen Schallwandler geschnappt und fährt seinem Kumpanen ins Wort.
Silverberg: „Jeder von uns schreibt einen Namen eines GFCW Wrestlers auf den Zettel, ohne dass es der Andere sieht und klebt diesen dann seinen Nachbarn auf die Stirn und wir erraten, wer sich dahinter verbirgt. Parn: „Und… und und ich will jetzt auch was sagen!“
Auch der Dritte im Bunde hat sich bereits ein Mic geschnappt und mit einem Fingerzeig deutet er an, dass man ihm zuhören soll.
Parn: „Ich werde gewinnen! Mehr wollte ich gar nicht sagen!“ Joe Jobber: „Dann würde ich mal sagen: LASST DIE SPIELE BEGINNEN!“
„This is awesome“-Chants werden tatsächlich immer lauter und die Fans lassen sich von der guten Laune anstecken. Eifrig setzen sie sich auf den Stuhl und passen sehr gut auf, dass der Andere nicht sieht, wem er draufgeschrieben hat… Ein Kameramann blickt über die Schulter von Silverberg, welcher den Namen des Bosses, Claude „Dynamite“ Booker draufgeschrieben hat. Parn, sein Nebenmann entscheidet sich für den GFCW World Heavyweight Champion Zereo Killer und der Dritte im Bunde, Joe Jobber, entscheidet sich für Jimmy Maxxx. Alle Namen stehen oben, die Zettel wurden eins weitergereicht und an die Stirn geklebt. Silverberg schreit sich in den Vordergrund.
Silverberg: „Ich fang an!“
Er steht auf, präsentiert sich dem Publikum und viele lachen schon… auch Joe Jobber und Parn sind sichtlich amüsiert.
Parn: „Dann frag mal los.“
Ein sichtliches Grübeln ist zu erkennen, als er sich mit dem Zeigefinger am Kopf kratzt, doch dann kommt ihm die Idee.
Silverberg: „Hatte ich während meiner Karriere bereits mehr als 1.000 Gimmicks?“
Gelächter bricht im Publikum aus, entsetztes Gesicht bei Joe Jobber, welcher tatsächlich nicht mal dieses Spiel gewinnen kann wie es scheint… Denn die Antwort auf diese Frage kann nur wie folgt sein.
Joe Jobber: „… ja…“
Silverberg reißt die Arme in die Höhe und schreit ständig YES! Das Publikum geht vollkommen mit und feiert den Jobber… also nicht Joe Jobber, der das Wort „Jobber“ in seinem Namen trägt, nein, sondern den Jobber, der oftmals den Job macht, wenn er ihn machen muss, nämlich Silverberg (sollte aber nicht heißen, dass Parn oder Joe Jobber keine Jobber sind, nur sollte geklärt sein, welcher der drei Jobber in diesem Augenblick gemeint ist… obwohl es ist sowieso sonnenklar gewesen)!
Silverberg: „Kann es sein, dass ich oftmals versuche Dinge zu sagen, die völlig unterschiedlich sind, im Endeffekt dann aber doch nur derselbe Quark bei rauskommt?“ Joe Jobber: „… ja… verdammt, ja!“
Erneut dieselbe Geste von Silverberg, die er natürlich nirgends geklaut hat und es war ganz allein seine Idee, dieses sogenannte YES-Movement!
Silverberg: „Kann es sein, dass ich glaube, dass Los Angeles in Deutschland ist?“
Er kann nicht mehr und hält sich den Bauch vor lauter lachen… der Einzige, dem nicht dazu zumute ist, dürfte wohl Joe Jobber sein.
Joe Jobber: „… ja…“ Parn: „Hä? Ich weiß nicht wovon ihr redet.“
Silverberg wird von den Fans aufgefordert, dass er nun endlich seine Antwort preis gibt, damit auch Parn endlich checkt, um wen es sich handelt. Natürlich kann es nur eine Lösung geben.
Silverberg: „Bin ich Jimmy Maxxx?“ Joe Jobber: „…ja…“
Genau so isses! Silverberg ist Jimmy Maxxx, also nicht in Echt, sondern jetzt in diesem Spiel! Doch das muss man wohl nicht genauer erläutern, oder?! Was jedoch sehr erwähnenswert ist, dass genau dieser Silverberg (also nicht TJ Silverberg, sondern nur Silverberg der Jobber… nicht verwechseln mit Joe Jobber, das ist ein eigenständiger Mensch, aber auch ein Jobber… ach, da waren wir ja schon… Es ist auf alle Fälle Silverberg und nicht TJ Silverberg gemeint *muhahahaha*) ein weiteres Mal die Hände in die Höhe reißt und sich zu lauten YES-Schreie hinreißen lässt! Das Publikum geht voll ab und würde ein gewisser World Champion im Ring stehen, wären die Chants wohl „you still got it“, obs euch gefällt oder nicht!
Parn: „Jetzt komm ich! Du hast es gut gemacht, doch jetzt komm ich, der Boss!“
Plötzlich werden die YES-Chants von Silverberg abgebrochen und ein entsetzter Gesichtsausdruck ist zu sehen.
Silverberg: „Ja, genau… Ja, der Boss… verdammt.“
Joe Jobber kann nicht mehr vor lachen. Parn sieht aus, als würde er nur Bahnhof verstehen.
Parn: „Ja, ich bin der Boss!“
Immer mehr muss er sich seinen nicht mehr ganz so durchtrainierten Körper halten, er kann echt nicht mehr, so laut hat er selten in seinem Leben gelacht, der Joe Jobber.
Silverberg: „Ja, sagte ich doch. Du bist der Boss.“ Parn: „Hä??“
Auch das laute Gelächter der Fans in der Halle ist nicht zu überhören. Parn hat das Rätsel mehr oder minder schon gelöst, weiß es aber selbst irgendwie noch gar nicht, denn er hat den Boss Claude Booker auf seiner Stirn.
Silverberg: „Du hast…“
YOUR FAVORITE STICK
DR. DICK
https://www.youtube.com/watch?v=ujbvpdsKSkE
I'm doc doc doctor Dick and when you're feeling sick babe I know a trick it's sex and it's sex you'll be feeling alright hey let's have sex together and forever tonight I'm your doc doc doctor doctor Dick and I gonna heal you with my fabulous stick so undress please undress but don't be a sleeper I will touch you I will touch you d-d-d-d-deeper
Rosatöne durch die Scheinwerfer so weit das Auge reicht! Von zartem Hellrosa bishin zu einem richtig satten Pink, der Entrance Bereich wurde genau so eingefärbt, auch der Boden der langen Auftrittsrampe, welche zum Seilgeviert führt, blinkt in sämtlichen Pink-Tönen!
Einige Männer wippen bei dieser Musik mit, denn in ihnen kommen sämtliche sexistischen Gedanken, welche sie in der Mitte der 90iger Jahre hatten, hoch… Und sie ergötzen sich bereits an den ersten beiden Damen, welche zum Ring kommen. Eine Rothaarige, eine Blondine, beide mit einem Ausschnitt der Marke Doppel-D, ein viel zu kurzer Minirock, die weißen Strapse sind bis zu dem Ende der halterlosen Strümpfe zu erkennen. Eine der Damen hat einen Notizblock mit, ihr ist dummerweise der Stift runtergefallen und sie duckt sich und nimmt den Stift ganz langsam wieder hoch. Dass man dabei natürlich sofort unter ihrem Rock blicken kann, wenn nicht sogar muss, versteht sich doch von selbst. Vielen Männern in der ersten Reihe ist das Blut schon ganz woanders hingeschossen. Die Damen schwingen bei jedem Schritt den sie machen, ihren äußerst knackigen Hintern von West nach Ost und die Augen sämtlicher männlicher Zuschauer wippen mit den Pobacken mit. Bei der Hälfte der Auftrittsrampe bleiben die sexy Krankenschwestern stehen, drehen sich um und warten.
Come on please help me Dr. Dick I need your love I feel so sick I need a kick and you're so big oh doctor please deep deep deeper help me Dr. Dick my fever's rising please come quick I know you know a little trick oh doctor please deep deep deeper Come on help me Dr. Dick come on doctor help me quick d-d-d-d-d-deeper come on help me Dr. Dick come on doctor help me quick d-d-d-d-d-deeper
Nun kommt ein Mann in einem weißen Kittel auf der Auftrittsrampe zum Vorschein. Ein wahrhafter Riese, der ist mit Sicherheit über zwei Meter groß. Lange, dunkelblonde Haare trägt er auf seinem Haupt und einen Schnauzer, wie man ihn in billigen Pornos der 70iger Jahre getragen hat… Tanzend, um nicht zu sagen, mit seinem Glied schwingend, bewegt er sich in Richtung Auftrittsrampe und er schaut durchs Publikum. Eine Schönheit in der Crowd ist sichtlich begeistert von diesem imposanten Auftritt, sodass sie sogar ihren Ehering verschmeißt! Man kann nur das Wort „Scheidung“ vernehmen und sie blickt den Mann neben ihr an… Er beginnt sofort zu heulen… Der Mann in weiß hilft der hübschen Brünette über die Absperrung und sie reißt sich das Oberteil vom Leib und darunter kommen sehr respektable sekundäre Geschlechtsteile zum Vorschein… natürlich verpackt in einem Büstenhalter.
Danach wirft er gierig seine Blicke in auf die andere Seite des Absperrgitters und erblickt eine weitere heißblütige Frau. Mit ein, zwei geschickten Handgriffen öffnet er die beiden untersten Knöpfe seines weißen Kittels und schwingt sein Teil in Richtung der Dame. Man kann für einen Moment erkennen, dass er darunter nur eine weiße Unterhose mit roter Umrandung trägt… Geschwind sind die Buchstaben YFS auf der Unterhose zu erkennen. Tänzerisch, elegant und graziös schwingt er sich zu dieser Frau, welche bei seinem Blick fast in Ohnmacht fällt. Sie hält ihre Hände an ihre Wangen um den Hitzegrad, den sie grade erleiden muss, ungefähr zu messen. Ihr Herz muss immer höher schlagen, denn er steht nun in wahrhaftiger Größe vor ihr. Dr. Dick – your favorite stick!
Da er auch ein Herz für fette Weiber zu haben scheint, will der Doc auch ihr über die Absperrung helfen. Sie steht auf, kann es kaum fassen, will sich ebenfalls das Oberteil runterreißen… doch der Doktor deutet ihr, dass sie es besser sein lassen soll… okay, geschafft… Nun zerrt er mit beiden Händen an ihr und will sie wie einen gestrandeten Wal über die Absperrung ziehen… Er ist ein richtiger Pfundskerl, doch dem Doktor mag es einfach nicht gelingen sie drüber zu ziehen. Dann hat er es fast geschafft, sie hilft auch mit, hat ihren Hintern aus dem armen Klappstuhl quetschen können… Und…
Dr. Dick: “Unheilbar…”
Und er lässt die fette Frau los und sie stürzt Hals über Kopf über das Absperrgitter liegt wie ein gestrandeter Wal auf dem Boden. Your Favorite Stick tänzelt mit den drei reizenden Damen, zwei hatte er bereits mitgenommen, eine im Publikum erobert, in Richtung Ring. Parn, Silverberg und auch der gute Joe Jobber staunen nicht schlecht, als sie den Doc und seine lüsternen Gespielinnen zu Gesicht bekommen.
I'm doc doc doctor Dick oh baby I can heal your nervous tick so lay down hey lay down I will check what is wrong so gather thrill technical it moves you along I'm your doc doc doctor doctor Dick I can make you feel good and you can make me big and for sure got a cure 'cause you're not a peeper I will touch I will touch you d-d-d-d-deeper
Die Brünette küsst ihn leidenschaftlich und schmiegt ihre Oberweite an seinem Kittel, während sich die Rothaarige an seinem Hinterteil herumfummelt. Gleichzeitig notiert die Dritte im sexistischem Bunde alles, was hier gerade vor sich geht…
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Im Ring feiern die drei Jobber diesen Doktor voll ab. Ob sie ihn tatsächlich gut finden, oder nur seine Mädels, das wissen wir noch nicht. Auf alle Fälle dauert es nicht mehr lange und der Frauen-Arzt *muhahaha* schwingt sich samt Anhang in den Ring, um Parn, Silverberg und Joe Jobber Gesellschaft zu leisten.
Die sexy Assistenzärztin mit dem Notizblock ist einfach viel zu ungeschickt für so einen Gang in den Ring… Man hat nahezu alles von ihr gesehen, was man nicht sehen sollte. Eine Mutter hält ihrem Kind die Augen zu, als sie den Squared Circle entert… Der Junge hat ihr daraufhin in den Finger gebissen und letzten Endes doch mehr gesehen als er sehen sollte. Dieser kleine Saftsack hat sogar das Smartphone gezückt und direkt ein Foto gemacht… was übrigens mehr als 95% der männlichen Zuschauer gemacht hatten…
Nicht weniger „tollpatisch“ stellt sich die feurige Rothaarige an, welche wirklich Schwierigkeiten dabei hat, ihre Oberweite zwischen dem ersten und dem zweiten Ringseil durchzuquetschen, was für ein Anblick!
Und was die dritte Frau im Bunde angeht?! Sie kann eigentlich ihre Finger gar nicht von Dr. Dick lassen. Immerhin hat sie ihren verdammten Ehering weggeschmissen! Dennoch will der gute Arzt, dass sie ihren hübschen Hintern in den Ring bewegt… sein Wunsch ist ihr natürlich Befehl, alle sind ihm verfallen!
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Nun kommt er, der Meister! Der Oberarzt aller Ärzte dieser Welt! Dr. Dick ist bereit, das erste Mal einen GFCW Ring zu betreten! Langsam und geschmeidig schwingt er sich über die Ringtreppe zum Mattenrand. Für obszöne Gesten in Richtung des Publikums ist er sich nicht zu schade, die unteren beiden Knöpfe des Kittels sind immer noch geöffnet und immer wieder ragt seine knappe Hose unter dem Kittel hervor, unglaublich aber wahr!
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Es hat auch nur eine halbe Ewigkeit gedauert, bis er nun endlich am Ziel angekommen ist. Dr. Dick has arrived the GFCW! Er tanzt immer noch im Rhythmus zu seiner absolut zu ihm passenden Musik, starrt dabei immer wieder die drei Edeljobber der GFCW an. Es dauert nur noch wenige Augenblicke und das Theme fadet aus… die Halle bleibt dabei rosa beleuchtet und Dr. Dick lässt seine Augen nicht von den Dreien ab, welche gerade viel Spaß im Ring hatten… Joe Jobber ist sich seiner Sache allerdings ziemlich sicher und hebt das Mikrofon.
Joe Jobber: „Nur weil du so eine Show abziehst, heißt das noch lange nicht, dass…“
Der Zeigefinger vor dem Mund vom Mann, der wie ein klassischer Pornodarsteller aussieht. Leise soll er sein. Er soll ihm keinesfalls ins Wort fallen. Obwohl, wer hat hier wohl wem unterbrochen? Mit einem Fingerzeig macht er seinen Gespielinnen klar, dass er ebenfalls einen solchen Schallwandler zugesteckt *höhö* bekommen will.
Die feurige Rothaarige fordert sofort so ein Ding an und bekommt es… Sie kniet und krabbelt, gemeinsam mit der Dame ehemals vom Publikum zu ihrem Doc… Erneut gemeinsam reichen sie ihm das Mikrofon und schauen von unten zu ihm hoch… Ein zahnpastaweißes Grinsen ist zu erkennen und er streichelt ihnen mehr oder weniger zärtlich durch die Haare. Sie verdrehen die Augen, als ob sie gerade zum Höhepunkt kommen würden… das Ganze wird weiterhin eifrig von der Blondine notiert.
Dr. Dick: „I am your favorite stick, Doctor Dick!”
Er schaut durchs Publikum und checkt mal die Lage ab, wie man überhaupt auf ihn reagiert… gemischte Gefühle, wie man es wohl erwarten dürfte. Die meisten Pro-Chants dürften sowieso nur wegen den hübschen Begleiterinnen sein… und dann wohl auch nur von so absolut notgeilen Wrestlingnerds, die sich immer nur Pornos ansehen und solche Mädchen normalerweise niemals aus der Nähe betrachten dürfen.
Dr. Dick: „Ich bin hier in Berlin, in der Hauptstadt von Deutschland!“
Er reißt den rechten Arm in die Höhe und diese Cheap Pops hat er wohl sicher… doch er spricht sofort weiter.
Dr. Dick: „In dieser Stadt leben nur hässliche Menschen! Wie diese fette Bitch, die auch zu mir wollte! Doch ich hab sie fallen lassen! Sie ist einfach nur unheilbar! Unheilbar HÄSSLICH!“
BUUUUUUUUUUUUUH!!!!!!!!!!
Er schwingt das Mikrofon, als hätte er ein Lasso, räkelt sich von der einen hübschen Frau zur Anderen, und dann zur dritten. Alle vier sind nun eng beieinander. Als er von allen Seiten absolut überall angegrabscht wird, spricht er weiter.
Dr. Dick: „Kein Wunder, dass deine Frau sich von dir scheiden lässt! Sieh dich doch mal an! Du bist absolut unheilbar! Unheilbar HÄSSLICH!!!“
Natürlich geht der Blick in Richtung des Mannes, der immer noch heult und den Ehering seiner Frau in seinen Armen hält… Praktisch genau gegenüber auf der anderen Seite des Absperrgitters wird die zuerst angesprochene fette Frau von GFCW Sanitätern verarztet… Anscheinend hat sie sich wirklich verletzt. Die Buhrufe nehmen indes weiter zu.
Silverberg: „Was glaubst du eigentlich, wer du bist?“
Wirft er sich mutig dazwischen und bekommt dafür viel Zuspruch vom Publikum. Das ermutigt seinen Kumpel ebenfalls.
Parn: „Du hast uns unterbrochen, Mann! Das ist echt nicht fair.
Die drei sehen allerdings nicht sehr seriös und angsteinflößend aus, immerhin haben sie immer noch ihre Spickzettel an der Stirn kleben. Dem Doc scheint es aber gar nicht zu gefallen unterbrochen worden zu sein. Vorsichtig löst er sich von seinen drei Anhängsel und deutet an, dass er sofort wieder für sie da ist.
Joe Jobber: „Mal ernsthaft, was glaubst du denn, wer du…“
Weiter kommt der bekannteste Jobber der Wrestlinggeschichte gar nicht, denn er kassiert einen hammerharten Running Big Boot und der Schallwandler fliegt somit im hohen Bogen aus dem Ring. Joe Jobber ist außer Gefecht, doch Parn will sich keine Blöße geben und rennt mutig und heldenhaft unter den Anfeuerungsrufen des Publikums auf den Doc zu… doch der duckt sich weg und es setzt einen Spinebuster durch den Tisch!!! Nun liegt es an Silverberg die Ehre der drei Spaßvögel zu retten. Auf dem Doc mit Gebrüll!!! Doch plötzlich wird er von den hübschen Mädels abgelenkt! Die Blondine hat sich für einen Moment von ihren Notizen getrennt, um sich im Anschluss von ihrem viel zu kurzem Minirock zu trennen… Zum Vorschein kommt eine Hot Pans, die ihrem perfekten Hintern noch mehr Rundungen zu geben scheint… Silverbergs Zunge hängt rein metaphorisch gesprochen bis zum Boden und kann gar nicht mehr von ihr wegschauen… doch der Doc hat andere Pläne! Er nimmt den ebenfalls großen Silverberg hoch zu einem Gorilla Press Up Slam, kann diesen jedoch nicht sehr lange halten… Dennoch, sehr beeindruckend die Kraft des Pornodocs! Er lässt Silverberg im Anschluss nach vorn fallen und bevor der Kontakt mit dem Ringboden kommt, wird ihm ein Uppercut entgegengeworfen. Nun ist ebenfalls der dritte im Bunde außer Gefecht…
Unter lauten Buhrufen widmet sich der Doktor seinen drei Mädels, atmet kurz durch, klopft sich den Staub von seinem Kittel und erhält ein weiteres Mal ein Mikro von einen der lüsternen Frauen.
Dr. Dick: „Wer ich bin??? Ich bin DOCTOR DICK – YOUR FAVORITE STICK!“
Danach geht die Musik wieder los und der Pornodoc feiert mit seinen drei Miezen tanzend im Ring. Parn, Silverberg und Joe Jobber liegen k.o. und regungslos vom Trümmerhaufen begraben ebenfalls im Geviert. Ob es die GFCW Galaxy will oder auch nicht, der Doc ist in der GFCW angekommen und sie müssen dieses Getanze noch eine Weile ertragen, ehe er im Backstagebereich verschwindet und dort die Party wahrscheinlich weitergeht.
Am Tag des PPV's, nachmittags:
JBD und sein Sohn Daniel haben gemeinsame Sache gemacht. Mit diesen Gedanken ist der amtierende Intercontinental Champion der GFCW Toxic Lugosi zur Arena Berlin unterwegs gewesen. Nicht nur das Dynamite ihm nicht geglaubt hat, als er ihm seine Entdeckung erzählt hat, das ist schon schlimm genug – nein – viel schlimmer und verwerflicher ist für Lugosi das die Liga welche er vertritt, so etwas zulässt. Eigentlich will Lugosi nicht in so einem Umfeld arbeiten, doch er will wrestlen. Im Ring zu stehen ist sein Leben, sein Traum. Und er ist stolz darauf, was er in kurzer Zeit hier in der GFCW erreicht hat. Lugosi ist sich seiner Sache sicher. Für ihn ist es klar und eindeutig, was er gesehen hat. Für Lugosi hat es JBD nur zu einem Titelshot geschafft, weil ihm sein Sohn geholfen hat. Zugegeben, die Show der Beiden war nicht schlecht. Das Match war für einen alten Sack und einen erbärmlichen Mowgli-Verschnitt nicht übel. Aber die Tatsache, das ein professioneller Wrestler, der sich ernst nimmt und diesen Sport ernst nimmt, sich zu so einem miesen, abgekartetem Spiel hinreißen lässt ist nichts anderes als wiederwertig. Einen Titelshot sollte und darf Lugosis Meinung nach nur Wrestler erhalten die es sich verdient haben. Es ist ein Privileg ein Champion zu sein. Toxic weiß das.
Wenn Dynamite nichts damit zu tun haben will, muss Lugosi die Sache selbst regeln. Und auch wenn diese Sache heute am Tag eines PPVs nicht sein müsste und er sich lieber voll und ganz auf sein Match konzentrieren würde, kann er diese Sache nicht ungeklärt lassen.
Mit quietschenden Reifen fährt Lugosi auf dem Parkplatz der Arena und findet schnell einen Parkplatz vor dem Hintereingang. Ohne seine Sachen, seinen Titelgürtelkoffer stürmt er in die Halle. Für ihn gibt es im Moment nur eine Sache. Er will den alten, senilen Idioten finden und ihn zur Rede stellen. Mit schnellen Schritten betritt er das Gewirr von Gängen im Backstagebereich und sucht Johnboy Dog. Das erste Crewmitglied der GFCW das ihm vor das Gesicht läuft, hält er auf. Mit etwas Wucht drückt er den völlig überraschten und schnell verängstigten Roadie gegen die Wand.
Toxic Lugosi: „Ich stell dir NUR eine Frage und ich will eine klare Antwort antwort!“
Der Roadie, dessen Pferdeschwanz platt an der Wand wirrende Formen annimmt, schaut Toxic Lugosi nur an. Seine Augen aufgerissen und Panik ist darin zu sehen.
Toxic Lugosi: „Hör auf die einzupissen. Wo ist Johnboy Dog?“
Alles was aus dem Mund des Roadie kommt ist eine gestammelte Ansammlung von phonetischen Lauten.
Toxic Lugosi: „Ich warte. Wo ist der alte Köter?“
Angestrengt versucht sich das Crewmitglied zu konzentrieren und ganz langsam kommen die Worte aus dessem Mund.
Crewmitglied: „Äh, ähm, ähm. Herr Dog ist nicht hier in der, der Arena. Er ist ins Hotel gefahren Herr Lugosi.“
Der Intercontinental Champion drückt das Crewmitglied noch einmal an die Wand.
Toxic Lugosi: „In welches? Und besser du lässt dir jetzt nicht mehr so viel Zeit mit deiner Antwort!“
Noch einmal konzentriert sich der Roadie und man kann seine Gedanken praktisch im Gesicht ablesen.
Crewmitglied: „Ins, ins Adlon.“ Toxic Lugosi: „Das kann der sich doch gar nicht leisten! Verarsch mich nicht!“ Crewmitglied: „Do, do, doch. Herr Dog schläft im Hotel Adlon. Ehrlich!“
Lugosi lockert seinen Griff.
Toxic Lugosi: „Wenn du mich verarscht.“ Crewmitglied: „Nein, nein. Ganz bestimmt nicht Herr Lugosi.“
Toxic Lugosi tritt einen Schritt zurück, schaut das Crewmitglied noch einmal prüfend an.
Toxic Lugosi: „Na gut. Du weißt was ich mit dir mache, wenn du Scheiße gelabert hast!“
Der Intercontinental Champion dreht um und verlässt die Arena sofort wieder. Nun weiß er wo er Johnboy Dog finden wird. Er steigt in sein Auto und macht sich auf den Weg ins knappe Viertelstunde entfernte Hotel Adlon.
Obwohl der Verkehr nach Berlin Mitte immer ein Albtraum ist, schafft Lugosi dank Wut und rücksichtslosem Fahren schnell zur Unten den Linden zu kommen. Der alte Leichenwagen sticht etwas aus den sonstigen Luxusautos hervor. Der Hotelboy am Eingang zieht eine Augenbraue hoch, doch verhält sich professionell.
Page: „Herzlich willkommen im Hotel Kempinski Adlon in Berlin. Ich wünsche ihnen...“
Toxic Lugosi interessiert nicht was ihm irgendjemand wünscht. Er lässt seinen Leichenwagen vor dem Eingang stehen und läuft geradewegs zur Rezeption.
Rezeptionist: „Einen guten Tag wünsche ich Ihnen. Wie kann ich ihnen...“ Toxic Lugosi: „Wo ist Johnboy Dog? Er ist ihr Gast. Welche Zimmernummer hat er?“ Rezeptionist: „Entschuldigung. Derartige Informationen dürfen wir nicht an Unbefugte weitergeben.“
Lugosis Geduld war schon vor seiner Ankunft durch den Roadie aufgebraucht, jetzt hat er erst recht keine Lust weitere Zeit zu verlieren. Lugosi lehnt sich über die Theke und greift sich die Krawatte des Rezeptionisten.
Toxic Lugosi: „Ich bin kein Unbefugter. Er ist Wrestler, ich bin Wrestler.“
Lugosi setzt ein Lächeln auf.
Toxic Lugosi: „Wir sind Arbeitskollegen, haben uns lange nicht gesehen und ich habe herausgefunden das er hier während eines Jobs wohnt. Also SAGEN SIE MIR SOFORT WO ICH IHN FINDEN KANN!“
Verwirrt schaut der Rezeptionist Lugosi an.
Rezeptionist: „Einen, einen Augenblick, ich werde sofort im Computer nachsehen. Moment bitte.“
Während der Rezeptionist in der Datenbank nachsieht. Hält Lugosi ihn weiterhin an der Krawatte fest.
Rezeptionist: „Ah hier. Ihr Arbeitskollege hat einen Tisch in unserem Hotelrestaurant reserviert. Höchstwahrscheinlich werden sie ihn momentan dort vorfinden.“
Endlich, endlich lässt Lugosi den Rezeptionisten los. Ohne Aufforderung zeigt der Rezeptionist mit zitternder Hand die Richtung in der das Restaurant liegt. Lugosi läuft sofort los, die Blicke der anderen Gäste ignorierend steht nach kurzem Weg in der Eingangstür und sucht nach dem alten, trägen Köter und findet ihn in der hinteren Ecke des Restaurants.
In der Halle ist eine Bombenstimmung. Auf der Leinwand ist die Interviewerin Tammy zu sehen. Diese begrüßt die Fans herzlich und stellt ihnen ihren Gast TJ Silverberg vor.
Die Fans jubeln als "The Future" gut gelaunt ins Bild kommt. Dieser lacht und bedankt sich beim GFCW Universum für den Jubel.
TJ Silverberg: Danke GFCW Universum, ihr seit der Wahnsinn! Ebenfalls bedanke ich mich bei dir Tammy jetzt hier sein zu dürfen. Ich hoffe ich kann dir einige Fragen beantworten.
Tammy fackelt nicht lang und stellt dem Deutsch-Amerikaner gleich schon die erste Frage.
Tammy: TJ, meine erste Frage die ich von dir wissen möchte ist: Was erwartet uns wenn TJ Silverberg heute Abend dem Puppenspieler unterliegt?
Der Chicagoer schrickt kurz auf und blickt Tammy überraschend an.
TJ Silverberg: Ich versichere euch, heute Abend nicht zu versagen. Ich werde auf keinem Fall gegen den Puppenspieler verlieren. In Berlin findet heute Brainwashed statt und wie der Name des PPVs schon sagt, der Puppenspieler wird eine Gehirnwäsche erhalten.
Etwas mit Humor beantwortete TJ diese Frage und lauscht Tammy zu wie sich ihrer nächste Frage stellt.
Tammy: Das war ja schon mal gut. TJ was wird uns heute Abend beim No Holds Barred Match denn erwarten? TJ Silverberg: Ich denke das dies kein Match sondern eher eine Schlacht werden wird. Wie schon damals als ich gegen Lionel Jannek in die Schlacht gezogen bin. Doch mit einem Unterschied, heute Abend werde ich auf keinen Fall durchdrehen und den Puppenspieler bis zur Bewusstlosigkeit mit dem Crossface würgen. Ich werde den Submssion Move rechtzeitig lösen wenn der Puppenspieler am Boden sich hin und her wälzt und schlussendlch dreimal auf die Matte klopft.
Tammy blickt TJ an und nickt zustimmend mit ihrem Kopf. Anschließend macht sich weiter...
Tammy: So TJ, ich wünsche dir alles gute und viel Glück bei deinem Match am heutigen Abend. Wenn du willst kannst du jetzt noch was zu den Fans oder deinem Match sagen.
Kurz überlegt TJ darüber und nimmt sich schließlich doch nochmal das Mikro.
TJ Silverberg: Danke Tammy. Ich habe wirklich noch was zu sagen, ich will mich bei den Fans bedanken die trotz meiner Niederlagen Serie immer zu mir stehen. Ihr seit echt Klasse. Heute Abend wird meine Niederlagen Serie endlich zu Ende gehen. Ich gewinne diese Schlacht gegen Püppi, dabei ist es mir egal was ich heute alles vom Puppenspieler über die Rübe gezogen bekomme. Ich werde das aushalten und ihm alles abverlangen. Berlin!!!.....SEIT IHR BEREIT FÜR....BRAINWASHED!!!
Die Fans bejubeln TJ lautstark als wäre er ein Popstar oder der World Champion der GFCW. Doch TJ Silverberg ist noch lange nicht da, wo sein Freund Zereo Killer steht. TJ steckt aber nie zurück und zeigt dabei seinen Fans und seinen Hatern was er kann. Heute Abend gehts für TJ nicht nur gegen den Puppenspieler sondern um seine Karriere. Verliert er wird er sich dem Puppenspieler unterwerfen müssen, ein Szenario das niemand der vielen TJ Fans sehen möchte. Die Fans jubeln TJ immer noch zu obwohl er bereits nicht mehr bei Tammy steht und diese auch nicht mehr auf der großen Leinwand zu sehen ist.
Fade Out...
Minna macht sich mit Tee und ein wenig Gebäck auf einem Tablett auf dem Weg zum Wohnmobil. Obwohl ihr mulmig zu Mute scheint, gibt sie sich Mühe es weg zu lächeln, denn sie will es so. Auf dem nächtlichen Parkplatz ist es ungewöhnlich ruhig für einen GFCW PPV Abend. Es stehen zwar Autos hier und dort aber sonst ist niemand zu sehen. Sie muss eine ganze Reihe von Autos mit ihrem Tablett durchqueren, immer darauf bedacht nichts von dem Tee auf ihre Jeans zu schütten oder das Gebäck für Tauben übrig zu lassen. Schließlich hat sie es geschafft, wenn auch unsicher und mit einigen gefährlichen Manövern, sich bis zum Wohnmobil des Puppenspielers durch zu stapfen. Nun steht sie aber vor einem weiteren Problem und zwar mit vollen Händen an die Hintertür des Wohnmobils zu kopfen. Zuerst versucht sie das Tablett zu stabilisieren und mit einer Hand zu halten, als sie merkt, dass dieses Vorhaben doch zu schwirieg für sie ist, hebt sie das Knie an und stößt damit gegen die Wagentür. Poch! Poch!
Minna: Hier ist Minna! Ich habe Tee und Gebäck! Darf ich herreinkommen? Nach einiger Zeit der Ungewissheit öffnet sich die Tür ohne des offensichtlichen Zutuns des Puppenspielers. Zuerst wundert sich Minna, dann tritt sie zögerlich ein. In den engen Gängen des kommplett in Dunkelheit gehüllten Wagens hat es Minna schwer sich zurecht zu finden, zumal sie das Tablett sicher halten muss. Das Wohnmobil ist wirklich sehr düster. Gespenstisch still bewegen sich nur die weißen Gardinen des Wohnmobils, durch die nur sparsam das Licht der Straßenlaternen eindringt. Suchend blickt sich Minna um. Minna: Halloo?
Keine Antwort Minna weiß sich in der Düsternis zunächst nicht zurecht zu finden. Als sie die Umrisse der kleinen Essecke erkennt, kämpft sie sich zu ihr durch. Sie stellt das Tablett auf dem Tisch ab und das klirren des Geschirrs ist das Einzige was in dieser Stille seinen Klang wiederkehrt.Sie blickt sich um und in ihren Augen spiegelt sich so etwas wie leichte Panik. Sie weiß die Situation nicht einzuschätzen, wie jedesmal wenn sie sich an diesem undurchsichtigen Ort bewegt. Plötzlich entfährt ihr zusammenzuckend ein kleines Fiepsen, als vor ihr am Tisch ein Gesicht erscheint. Kreisrund mit weißer Haut, ist das Gesicht von schwarzen Narben und Furchen durchzogen. Die kalten blauen Augen sind Trübe und Mürbe, doch ruhen sie undruchdringlich auf der jungen Frau. Unverkennbar: Der Puppenspieler. Minna versucht ihre Furcht herunterzuspielen und täuscht ein Lachen vor.
Minna: Ach ha ha hast du mir aber einen Schrecken eingejagt. Da bist du ja. Warum sitzt du denn hier so deprimiert im Dunkeln?
Der Puppenspieler sieht sie ungerührt an und antwortet mit monotoner Stimme.
Puppenspieler: Ich denke nach.... Dunkelheit hilft mir beim Denken...
Minna fühlt sich unsicher und verlegen will aber trotzdem einen guten Eindruck auf den Puppenspieler hinterlassen.
Minna: Achso....
Still blicken sich beide an und Minnas nerven sind zum zereißen gespannt. Schließlich eröffnet sie das Gespräch erneut und deutet auf den Tee.
Minna: Ich dachte mir ich muntere dich ein wenig auf, darum habe ich uns Tee mitgebracht... nur wenn es dich nicht stört.
Der Puppenspieler sieht ausdruckslos auf das Geschirr. Sein Blick ruht darauf. Minna steht daneben unentschlossen was sie tun soll. Schließlich greift der Puppenspieler nach einer Tasse. Sehr zur Erleichterung von Minna. Sie steht sogleich parat und gießt ihm etwas von dem heißen Getränk ein. Bedächtig trinkt der Puppenspieler einen Schluck, dann sieht er wieder verloren aus dem Fenster.
Minna: Ist der Tee gut?
Der Puppenspieler sieht weiter in die Ferne ohne ihre Frage überhaupt regisitriert zu haben, dann antwortet er doch jedoch wieder ohne sich die Mühe zu geben seine Aussage durch einen bestimmten Tonfall zu unterstreichen.
Puppenspieler: Ja er ist gut...
Minna möchte dieser Situation lieber wieder entfliehen, denn sie weiß dass sie den Puppenspieler jetzt und hier am aller wenigsten einschätzen kann und dass könnte gefährlich für sie werden, sie spührt es.
Minna: Naja... vielleicht gehe ich jetzt auch besser wieder, du möchtest deinen Tee sicher alleine genießen.... Puppenspieler: Setz dich....
Minna kommt dieser etwas forsch geklungenen Antwort ohne weiteres Zögern nach. Schweigend sitzten sich nun Beide schräg gegenüber. Der Puppenspieler trinkt weiter seinen Tee. Minna kratzt nervös am Tisch herum. Schließlich ist die Tasse leer und der Puppenspieler stellt sie langsam und vorsichtig wieder auf die Untertasse. Er legt die Stirn in Falten und schnauft durch. Der Puppenspieler dreht sich zu ihr und stützt dabei seinen Kopf auf seine Faust.
Puppenspieler: Aber es war so einfach es zu glauben. Er war so.... so ..... weich....
Ein lächeln durchzieht ihn.
Puppenspieler: Ich bin einfach diesem verlätzlichen Charme erlegen. Er war dabei zu zergehen und ich dachte ich könnte ihn jetzt neu aufbauen.... nach meinen Vorstellungen.
Minnas Blick fällt mit Besorgnis auf den Kopf des Puppenspielers.
Minna: Tut es noch sehr weh? Lass mal sehen...
Instinktiv macht sie sich daran die Stelle zu befingern wo er getroffen wurde. Minna versucht ihren Mentor zu beschwichtigen.
Minna: Aber das kann doch jedem mal passieren....
Bei diesen Worten schlägt der Puppenspieler wütend mit der flachen Hand auf den Tisch dass es klirrt, dann stößt er Minna ärgerlich bei Seite und baut sich ärgerlich in dem kleinen Haus auf.
Puppenspieler: ABER NICHT MIR! Ich muss mit sowas rechnen! Ich hätte es wissen müssen, dass ich einen Hund wie TJ Silverberg nicht so einfach niedermachen kann!
Er hält sein Gesicht nun ganz dich vor dass der erschrockenen Minna und deutet zusätzlich mit dem Zeigefinger auf sich. Seine Augen funkeln erregt, als er die Worte zwischen seinen zusammengebissenen Zähnen hervorpresst.
Puppenspieler: Ich habe ihn wimmern hören... Abend für Abend.... ich habe gesehen wie niedergeschlagen er nach meinen Anschlägen war. Alle das habe ich gesehen! Ich habe ihn schon um Gnade flehen hören....
Kraftlos zieht erhebt er sich wieder und baut so wieder Distanz zu Minna auf. Er seufzt.
Puppenspieler:......zumindest wollte ich es so sehen.... so hören, ja sogar so fühlen!
Dann hebt er den Kopf wieder an und in seinem Gesicht ist das Feuer das Wahnsinns zurück. Breites Grinsen, glühende Augen und die Verschalgene Gewissheit. Er blickt sich lüsternd nach Opfern um doch ohne Erfolg, da selbst Minna seine Aufmerksamkeit nicht erregt, sie aber seine und dass nicht zum Positiven.
Puppenspieler: Doch so leicht lasse ich mir nicht die Butter vom Bort nehmen! Immerhin habe ich jetzt ja alle Freiheiten der Welt!
Er grinst verschlagen.
Puppenspieler: Weißt du was wir jetzt machen Minna?
Minna fragt unsicher nach.
Minna: Nein was denn?
Der Puppenspieler wippt verheißungsvoll mit den Augenbrauen.
Puppenspieler, Das Beste aus der Situation....
Hinter sich öffnet er einen Schrank mit unterschiedlichsten fremdartig aussehenden Werkzeugen und nimmt eine lange Eisenkette herraus. Er spannt sie zwischen seinen Armen. Die Bedrohung ist klar.
Puppenspieler: ....Und glaube mir ich weiß ne Menge damit anzufangen! Minna: Was hast du vor?
Der Puppenspieler lässst sich soleicht nicht in die Karten schauen.
Puppenspieler: Du wirst schon sehen Minna Schatz du wirst schon sehen....
Dann öffnet er lachend seinen breiten Mund und entblößt seine Fänge.
Eine kleine schwarze Fliege summt durch Bild. Unschuldig und klein fliegt sie umher. Ihr Dasein durch die Welt zu reisen. Ohne Rast und Ohne Ziel umher. Immer auf der Suche nach der Erfüllung ihrer Aufgabe und doch von Freiheit geprägt wie jedes andere Tier auf Erden. Ein Konstrukt aus dünnen weißen Fäden. Kreisrund, feimaschig und undruchdringlich erstreckt es sich über den Bildschirm. Nichts ahnend will die Fliege diesen Ort passieren als ihr die klebrigen Streifen zum Verhängnis werden. Das Zukcen ihrer Beine hilflos. Bäuchlings sind ihre Flügel an die Fäden gefesselt. Ihr Schicksal in diesem Netz ist besiegelt als hinter dem Netzt die Fratze des Wahrnsinns erscheint. Die Fratze des Puppenspielers. Mit böswilligen Augen blickt er in die Kamera. Die Haifischzähne breit über das mit Farbe entstellte Gesicht erstreckt.
Puppenspieler: TJ Silverberg.... du kannst nicht entkommen.... jeder Deiner Schritte wird kontrolliert. Freiheit ist Fantasie wenn du gefangen bist...
Surrende Kameras blicken aus dunklen Ecken umher.
Big Brother is watching you? NO! I got you!
Die Kamera scheint zu überladen und in flammend in tausend Teile zu zerspringen.
Jeder Deiner Schritte bringt dich Tiefer in meine Stricke.
Knoten dicker Taue spannen sich. Der Puppenspieler lächelt zwinkernd als er sich hinab beugt und auf einem Tisch in einem Glas einen Frosch sitzen sieht, der fieberhaft und mit allen ihm erdenklichen Tricks versucht sich zu befreien.
Du weißt nicht weiter? Dann schrei ruhig.
Hysterisch laut schwillt die Stimme des Puppenspielers an als er sich in dem völlig schwarzen Raum zu seiner vollen schrecklichen Größe ausbreitet.
SCHREI TJ! Schrei wie du noch nie zuvor in deinem Leben geschrien hast!
Eine, nur durch ihre Silouette zu erkennende männliche Person wird zwischen zwei Holzpfählen gefesselt. Als eine Dritte Person von hinten auf seinen Rücken schlägt bricht sie schreiend zusammen. Der Puppenspieler wähnt sich in Extase. Immer und immer wieder schlägt der Unbekannte auf sein Opfer ein und der Puppenspieler tanzt dazu.
Puppenspieler: Ja! Ja Silverberg! Sing mir dein Lied! WIMMER! SCHREIE! ICH KANN DICH NICHT HÖREN! HA HA HA HA HA!
Zornig und doch voller Zuversicht seiner Finsteren Pläne funkelt es in ihm, als der Wahrnsinn wie die Dämonen ihm entfahren. TJ Silverberg liegt geschlagen im Ring und versucht vergeblich sich aufzurichten. HInter ihm erhebt sich aber nun auf einmal der Kopf des Puppenspielers als unheilvoller Geist mit riesigem Grinsen.
Ich beende deine Zukunft!
Geladen steht der Mann der Puppen nun vor den Spinnenweben.
ICH ZIEHE AN DEINEN FÄDEN, DENN ICH BIN DER PUPPENSPIELER
Das Restaurant des Hotel Adolf heißt "Zur Akazie", in dem Johnboy Dog samt Sohnemann - und dickem Freund - abgestiegen ist. Man hat sich, wohl in weiser Vorraussicht, einen der hintersten Tische ausgesucht, an denen man sein Mahl abhalten möchte. Johnboy Dog ist von weitem gut an einer Art Turban zu erkennen, den er nach der letzten Show immer noch trägt.
Auf dem Tisch steht bereits die Mahlzeit des Abends, die laut Speisekarte als „Seelachs an Spinatkartoffeln mit gratinierten Südfrüchten“ beworben wurde und die man sich gerne zu Gemüte führen möchte. Dem alten Hund gegenüber sitzt sein Sohn – wenig erstaunlich ohne viel Kleidung. Ein kurzes Tanktop, dazu Shorts – das ist eigentlich nicht das, was man im Restaurant tragen sollte, aber der Junior legt die Kleiderordnung ja gern mal anders aus. Jedenfalls nippt er nur an seinem Smoothie, während er das Bananensandwich vernichtet.
JBD: „Ich hätte schwören können, dass Mike es war, aber ich war mir nicht sicher. Aber Dye ist ja für manch eine Überraschung zu haben, wie wir wissen.“
Daniel nickt nur.
Daniel: „Immerhin hat es am Ende gelangt. Du solltest dich nicht weiter damit befassen, Dad. Du hast das Match bei Brainwashed und deinen kleinen Traum erfüllt, den Du vor dir herträgst. Was soll jetzt noch passieren?“
Johnboy, alias Dan van Konop, schüttelt den Kopf.
JBD: „Das ist nicht das, was mich stört. Ich habe weder Lugosi noch jemand anderes seit ich wieder da bin klar besiegen können. Auch gegen Dschungle-Kid hat man es mir schwergemacht.“ Daniel: „Was hast Du erwartet? Dass Dein Gegner schon im Ring liegt wenn Du kommst und ihn nur pinnen brauchst? Du solltest doch als allerbester verstehen, dass es darum gehen musste, alles mögliche aus Dir herauszuholen – und vergiss die Zuschauer nicht!“ JBD: „Die Zuschauer, die Zuschauer...ja, sie sind wichtig. Aber sollten sie SO wichtig sein, dass man ihnen alles andere unterordnet?“
Daniel runzelt skeptisch die Stirn.
Daniel: „Wie meinst Du das, Dad?“ JBD: „Na, sieh's mal so. Hätte ich das Match klar und fair gewonnen – und das hätte ich getan! - dann würde man mir auch zutrauen, bei Brainwashed etwas zu reißen. So aber habe ich nicht den Hauch von Momentum!“
Daniel schaut etwas säuerlich drein, offenbar nicht mit den Worten seines Vaters einverstanden. Gerade als er etwas erwidern will, tritt allerdings ein Schatten in seinen Hintergrund und legt den Tisch unversehens in ein leichtes Dunkel: Lugosi hat den Tisch gefunden!
Toxic Lugosi: "Hey alter Köter! Feiert ihr gerade noch euren großen Coup vom letzten War Evening? Hätte nicht gedacht, das so eine schauspielerische Leistung von euch zu erwarten war! Hut ab, euer abgekartetes Spiel hätte ich fast nicht durchschaut. Aber das DU Johnnyboy so eine scheiß Nummer abziehen musst, um einen Titelshot zu bekommen ist erbärmlich. DU und DEIN Sohn zieht so eine dümmliche, beschissene Sache ab! Was habt ihr euch nur dabei gedacht?" JBD: „Ich sehe Dein Problem nicht, Welpe. Es ist alles mit rechten Dingen zugegangen, und..“
Lugosi kann nicht glauben, das Johnboy ihn Welpe nennt.
Toxic Lugosi: "Welpe? Welpe? Deine Leistung als Laiendarsteller im Ring ist eine Sache, aber du brauchst diese Scheiße hier nicht weiter durchzuziehen. Von wegen rechte Dinge! Du brauchtest einen Verbündeten im Ring um zu gewinnen. IN einem echtem Match wärst du doch sang und klanglos untergegangen!"
Johnboy Dog schaut irritiert von einem zum anderen.
JBD: „Was soll der Schwachsinn, Lugopussy? Geht dir der Arsch so auf Grundeis, dass Du derartigen Bullshit verbreiten musst?“
Daniel ist inzwischen aufgestanden und versucht sich langsam zurückzuziehen, bleibt aber noch am Tisch stehen.
Toxic Lugosi: "In welcher Welt lebst du Johnnyboy? In welcher Zeit lebst du? Wach auf alter Mann! Das hier ist die Gegenwart und du bist ein alter, abgehalfterter Möchtegern, der nicht mal mehr eine einfache Clothesline ausführen kann, ohne sich alle Muskeln im Oberkörper zu zerren!"
Lugosi sieht das Daniel der keinen Ton dazu sagt.
JBD: „Das ist vollkommender Schwachfug! Ich bitte Dich!“
Auch JBD schaut seinen Sohn an.
JBD: „Das ist doch alles nicht wahr, ich hatte keine Hilfe, von niemandem. Ich für meinen Teil weiß, dass ich jeden schlagen kann wenn ich will. Und bei Brainwashed werde ich genau das beweisen!“
Kampfgeist flammt in dem alten Hund auf, während er von seinem Stuhl hinauf zu Lugosi sieht.
JBD: „Außer natürlich Du willst zu Dynamite gehen und erzählen, ich habe getrickst – obwohl ich das ganz sicher nicht getan habe. Wozu auch!“ Toxic Lugosi: "Dynamits? Der ist mir gerade völlig egal! Ich garantiere dir nur eine Sache. Heute bei Brainwashed, wirst du den Unterschied merken zwischen einem Match gegen deinen Sohn und einem Match mit einem Wrestler der von Kopf bis Fuß auf Rache und Kampf eingestellt ist. Du wirst dir Wünschen mit jeder Faser deines Körpers, das du im Seniorenheim geblieben warst!"
Und mit diesen Worten verlässt Lugosi das Restaurant, ohne dem alten Sack eine Möglichkeit zur Antwort zu geben.
Nun wird ein schwarz-weiß-Video eingespielt. Wir sind in einem hochmodernen Fitnessstudio, wo eine Person, deren Gesicht man zunächst nicht sehen kann, Gewichte drückt… Eine Stimme spricht im Hintergrund…
???: Um Erfolg zu haben reicht Talent alleine nicht…
Jetzt sehen wir die Person dabei, wie sie Liegestützen macht…
???: Seinen Platz an der Spitze muss man sich hart erarbeiten…
Nun sehen wir die Person von hinten, als sie Stufen hinaufläuft. Oben, am Ende der Treppe, blenden Flutlichter die Kamera…
???: Nur dann bist du nicht Einer von Vielen… sondern DER EINE!
Nun sehen wir Szenen aus der bisherigen GFCW-Karriere von Lionel Jannek! Und damit ist klar wer die Person im Video ist… Die Szenen sind zunächst sein Entrance und seine provokante Interaktion mit den Fans…
Lionel Jannek: Seit ich meinen Vertrag mit der GFCW unterschrieben habe, habe ich Show für Show bewiesen, dass ich nirgendwo anders, als an die Spitze gehöre!
Jetzt sehen wir Jannek beim In-Ring-Training…
Lionel Jannek: Ich habe NIEMANDEN in meinem Weg stehen lassen! Mein Name wird in der ganzen GFCW-Galaxie gefürchtet!
Wir sehen nun Jannek dabei, wie er TJ Silverberg mit Stuhlschlägen bei Doom‘s Night bearbeitet, seine Freundin Jessica als Geisel nimmt, Lex Streetman mit einem Schlagring ausknockt, Parn verprügelt und blutend zurücklässt und Lord of Steel durch einen Tisch befördert…
Lionel Jannek: Viele in dieser Liga betreiben seit Jahren viel Aufwand, um dorthin zu kommen wo ich bin… und erreichen genau NICHTS! Ich hingegen… habe nach nicht einmal einem Jahr bereits meine Handschrift in dieser Liga hinterlassen… und ich bin noch lange nicht fertig!
Als nächstes bekommen wir einen Einblick in das Ausdauer-Training von LJ… und zwar ein sehr intensives Ausdauer-Training!
Lionel Jannek: Mir ist egal was ich tun muss und wie weit ich dafür gehen muss… Für mich zählt nur der Erfolg… um jeden Preis!
Nun sehen wir Szenen aus seinen Kämpfen gegen Leon Belmon, Puppenspieler, TJ Silverberg, Tom Hdot und schließlich seinen großen Erfolg im Finest Hour Turnier der GFCW…
Lionel Jannek: Ich mache das alles nicht, um den Fans eine tolle Show zu bieten, sondern nur für mich! Wozu ein unnötiges Verletzungsrisiko eingehen, um die Fans zu unterhalten? Verletzungen machen dich schwach… und Schwäche ist etwas was man sich in diesem Geschäft nicht leisten kann!
Jetzt bekommen wir noch einige Ausschnitte von einem heftigen Crossfit-Training von Lionel Jannek zu sehen. Dabei wird er stets von erfahrenen Trainern und medizinischen Experten betreut. Lionel Jannek geht in diesen Szenen sichtlich bis an seine Grenzen…
Lionel Jannek: Um das Optimum aus mir herauszuholen, scheue ich weder Kosten noch Mühen, um mir den perfekten Trainingsplan zu erstellen. Ein Trainingsplan der täglich eisenharte Disziplin erfordert. Wer sie nicht hat, sollte einen anderen Beruf wählen! Ich bin der perfekte Athlet! Die Blaupause für einen Wrestler! Niemand kann sich mit mir messen wenn es ums Kämpfen und um Ring-Intelligenz geht… schon gar nicht Mike MacKenzie! Bei Brainwashed werde ich die GFCW-Galaxie und alle Zereo Killer Fans in ein Tal der Tränen stürzen! Es steht überhaupt nicht zur Debatte: Ich werde bei Brainwashed der neue GFCW World Heavyweight Champion! Und ich werde einen gebrochenen und blutenden Mike MacKenzie zurücklassen!
Das Video fadet aus und…
… sofort wird live zu Lionel Jannek geschaltet. Er steht in einem dunklen Raum. Die Kamera ist herangezoomt, sodass man seinen Oberkörper und Kopf sehen kann. Man kann seine Visage, in diesem schlecht beleuchteten Raum, gerade so erkennen. Er trägt bereits seine Kapuzenweste. Im Hintergrund wird die Wand anscheinend von einem Projektor beleuchtet. LJ blickt neutral in die Kamera…
Lionel Jannek: Hier sind wir also… GFCW Brainwashed 2014… Ist das nicht ironisch, MacKenzie? Brainwashed… Nach all diesen Kopfspielchen, die ich in den letzten Wochen mit dir gespielt habe?
Ein Bild von Zereo Killers Siegesfeier wird an die Wand projiziert…
Lionel Jannek: Doch es hätte nicht so weit kommen müssen, MacKenzie… Zuerst habe ich es auf die diplomatische Art versucht… Ich habe dir eine Chance auf den Rückzug in ein glückliches, schmerzfreies Leben gegeben… Ich wollte dich von deiner großen Last befreien, eine Last der du nicht gewachsen bist… der GFCW World Heavyweight Championship… Aber du konntest ja nicht einfach über deinen Schatten springen, MacKenzie, oder? Du musstest es unbedingt auf deine Art machen und das Leid deiner Familie verlängern…
Ein Bild von Zereos Familie erscheint an der Wand…
Lionel Jannek: Ich hätte gedacht du hast es inzwischen verstanden, aber scheinbar will es in deinen Dickschädel nicht hinein… Lass es mich dir noch ein letztes Mal sagen: Du bist zu alt und zu schwach, MacKenzie! Du bist ein gebrochener Mann, der für seine Karriere über Leichen geht… auch über die seiner eigenen Familie… Du weißt nicht was du deiner Lara und deiner Leighton antust, mit deiner Uneinsichtigkeit. Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie viel Angst Leighton um deine Gesundheit hat? Von deiner Tochter ganz zu schweigen… Wie erklärst du ihr diese ganzen Verbände, Gipse, Wunden und Verletzungen, MacKenzie? Wie?
LJ lässt Zereo und dem Publikum eine kurze Denkpause…
Lionel Jannek: Oder scherst du dich genau so wenig um deine Familie wie ich, MacKenzie? Sag mir, warum willst du heute kämpfen und deine Karriere, nein, sogar dein Leben gegen mich aufs Spiel setzen? Weil es dein Stolz nicht anders zulässt?
Jannek schüttelt kurz den Kopf…
Lionel Jannek: Wann werdet ihr endlich realisieren, dass euer dummes Heldentum euch nichts als Probleme bereitet? Was willst du schon gegen mich ausrichten? Du bist ein Schatten des Zereo Killers! Ein Mann der es nie hatte… aber es sich ständig erzählt, um irgendwie mentale Kraft zu sammeln…
Die Fans buhen fast unaufhörlich. Doch wer Jannek kennt, der weiß inzwischen wie wenig ihn schert was die Fans wollen… Nun erscheinen Bilder von jungen Zereo Killer Fans mit dessen Facepainting…
Lionel Jannek: Und egal wohin wir kommen… in jeder Halle rufen deine Fans „You still got it!“…
Sofort entfacht in der Halle ein ohrenbetäubender „You still got it!“-Chant… Lionel Jannek grinst sich eins…
Lionel Jannek: Diese Blindheit der Fans… Sie fasziniert mich immer wieder… und doch überrascht sie mich nicht… All diese jungen Menschen, die dich anhimmeln… die sich deine Gesichtsbemalung aufsetzen… Sie sind genauso erbärmlich wie du…
Die Fans sind außer sich vor Wut…
Lionel Jannek: Sie bringen in ihrem Leben nichts zustande und suchen einen Helden, ein Vorbild… und schlucken die Pille des blinden Glaubens… der Glaube an einen guten Menschen, so wie sie selbst, der es im Leben zu etwas bringt… Doch dabei vergessen sie, dass nicht nur sie selbst, sondern auch ihre Vorbilder Leichen im Keller haben… und Mike MacKenzie ist keine Ausnahme! Seine Gesichtsbemalung ist nicht nur dazu da um seine Falten zu verdecken… Nein, sie steht auch symbolisch für die Charade von Mike MacKenzie… eine Charade namens „Zereo Killer“!
Es erscheint ein Bild von Zereo Killer an der Wand…
Lionel Jannek: Diese unerträgliche Charade wird heute zu Ende gehen! Heute werdet ihr den Mann hinter der Bemalung sehen! Als das was er wirklich ist… ein schlechter Mensch! Ein Mensch dessen Karriere längst zu Ende sein sollte, doch der sich an dieser, nach wie vor, wie an den letzten Halm klammert… Ein Mensch der seine Karriere über die Menschen stellt die er „liebt“… Ein Mann der in Wahrheit voller blindem Hass und voller Zerstörungswut steckt… Genau das werdet ihr heute sehen! Mike MacKenzie, wie er wirklich ist!
„Bullshit“-Chants hallen durch die Zuschauerränge… gefolgt von „Shut the fuck up!“…
Lionel Jannek: Und wie passend wird es sein, wenn sich die Gesichtsbemalung all dieser jungen Menschen im Publikum heute, nach der großen Niederlage ihres Idols, vor lauter vergossener Tränen auflösen wird… Denn dann wird endlich Schluss mit all den Lügen sein…
Nun ist im Hintergrund ein Kampf zwischen zwei Löwen zu sehen…
Lionel Jannek: MacKenzie… Was heute passieren wird, ist etwas ganz natürliches, wie es sogar in der Tierwelt immer wieder vorkommt… Der alte Löwe, der Anführer, an der Spitze des Rudels… wird von einem jungen, ambitionierten Löwen herausgefordert… und als Anführer abgelöst!
Jetzt laufen Szenen aus der bisherigen Karriere von Lionel Jannek im Hintergrund ab…
Lionel Jannek: Mike MacKenzie… Ich bin dein wahrgewordener Alptraum… Ich bin das Monster in deinem Kopf und das Gift in deinen Adern… Ein Gift, das die GFCW heute von dir befreien wird!
Nun sieht Lionel Jannek richtig ernst aus…
Lionel Jannek: Heute ist meine erste Chance auf den GFCW World Heavyweight Title… und es wird auch die einzige Chance sein, die ich brauche! Ich werde heute Abend nicht nur an der Spitze der Leiter stehen, sondern am Ende auch an der Spitze der GFCW! Heute ist der Abend, an dem die GFCW-Galaxie von einem großen Traum zur harten Realität übergeht! Mike MacKenzie, ich werde dich heute nicht nur besiegen, ich werde dich zerstören… ich werde dir dein Herz rausreißen und dir alles nehmen, bis nichts mehr von Zereo Killer und nichts mehr von Mike MacKenzie übrig bleibt… Du hast einen riesigen Fehler gemacht, als du den Vertrag zu diesem Titelmatch unterschrieben hast… und schon bald wirst du dir wünschen schon vor langer Zeit deine Karriere beendet zu haben! Denn wenn du den Titel erst los bist und die Lichter deiner Karriere erst einmal ausgegangen sind, hat dein wertloses Leben den größten Tiefpunkt erreicht! Alles was den Fans von diesem Abend in Erinnerung bleiben wird, ist, dass Lionel Jannek an diesem Abend der neue GFCW World Heavyweight Champion geworden ist!
Mit einem hämischen Grinsen verlässt Lionel Jannek das Bild und die Kamera zoomt auf die Bilder an der Wand heran. Dort ist nun eine Art „Tribut-Video“ für die Karriere von Zereo Killer zu sehen, während dieser Song im Hintergrund läuft:
https://www.youtube.com/watch?v=z_2n0VZKUUQ
Das Video endet mit einem Bild von Lionel Jannek, als er nach dem Beat-Down gegen Zereo Killer über diesem steht und den Titel in die Luft reckt…
Ein kaltes, spärlich beleuchtetes Kellergewölbe. Kampfgeschrei, Gegröle und Anfeuerungsrufe vermischen sich mit den dumpfen Klängen die man hört, wenn nackte Fäuste auf nackte Wangen- und Kinnknochen treffen. Der Gestank von Schweiß, Blut und Urin vermengt sich mit dem Geruch von Öllampen und den darin verbrutzelnden Mücken und Motten. Im Hintergrund des Bildes bilden schemenhafte Gestalten mit größtenteils nackten, zerschundenen Oberkörpern einen Kreis. Irgendein Schauspiel scheinen sie zu bewundern und anzufeuern.
Dann schreckt ein lauter Knall die Gestalten auf und lässt sie verstummen. Im Gewölbe ist nichts mehr zu hören. Einige der verbeulten Zuschauer heben in dem Kreis, den sie bilden, einen ebenso nackten Körper – lediglich mit einer zerschlissenen Hose bekleidet - hoch und weisen ihn aus dem Kreis der schemenhaften Gestalten heraus. Sein Gesicht ist geschwollen, blutend und verkümmert. Er scheint nicht bei Bewusstsein zu sein. Der Kreis von Menschen löst sich langsam. Die, die ihn gebildet haben, verflüchtigen sich langsam in alle Himmelsrichtungen, werden eins mit der Dunkelheit und verschwinden – ganz so, als wären sie nie da gewesen.
Im Schein der Glühbirne, die von der Decke baumelt, bleibt allerdings ein Schemen im Lichtkegel stehen. Der Schemen steht leicht gekrümmt da und wirft einen verzerrten Schatten. Er wischt sich die Mundwinkel ab. Der Schemen lässt einen nackten, muskulösen Oberkörper erahnen. Offensichtlich trägt er eine kurze Boxer-Hose.
Nun unterbricht eine Stimme aus dem Off die unbehagliche Stille, die den kalten, dunklen Raum erfüllt.
???: „Der Schmerz, den er gerade erlitten hat und noch erleidet, ist nichts im Gegensatz zu dem Schmerz, den er in seinem ursprünglichen Leben erlitten hat. Der Schmerz, den er gerade fühlt, ist nichts im Gegensatz zu dem Schmerz, den die Absurditäten und die Gleichgültigkeiten des bürgerlichen Lebens mit sich bringt.“
Der Schatten reibt sich die ein oder andere wunde Stelle an seinem Körper.
???: „Einst war er einer wie ihr – ein Mann, mit beiden Beinen fest in dem stehend, was ihr „Leben“ nennen würdet. Doch dabei stellte sich das, worin er stand, nur als Sumpf heraus. Er hat versucht, sich dem System anzupassen. Er hat versucht, euer Spiel zu spielen. Doch immer wieder musste er feststellen, dass ihn ebendieses System umbringt. Und so fühlte er bald keinen Schmerz mehr, sondern nur noch Leere und – den Tod! Innerhalb des Systems zu leben, bedeutet, leblos zu sein. Bald fand er seine Erlösung.“
Der Schatten in dem Lichtkegel bewegt sich langsam auf die Kamera zu und ist nun auch für den Zuschauer zu erkennen. Ein glatzköpfiger, gut gebauter Kerl. Sein Körper, sein Gesicht mit Narben übersät, im Moment blutend und zerschunden. Tättowierungen an Armen und Beinen zieren den verschwitzten Körper. Nun spricht allerdings nicht mehr die Stimme aus dem Off – nein. Der Mann selbst spricht...
???: „Nur der Schmerz, den der Kampf mit sich bringt, kann mich erlösen. Nur das Gefühl, wenn Knochen auf Knochen treffen...wenn Äderchen platzen...der brennende Schmerz eines Treffers am Auge...diese Gefühle sind das einzige, was dich noch fühlen lässt und die Leere vergessen lässt. Das sind die Gefühle, die wie ein heilendes Licht auf mein Leben wirken.“
Nun tritt ein blonder, junger Mann ins Bild. Auch sein Körper und Gesicht ist von Narben gekennzeichnet. Er trägt legere Zivilklamotten, seinem Alter entsprechend. Auch er spricht nun in die Kamera – und an der Stimme lässt sich nun erkennen, dass er es war, der zuvor aus dem Off gesprochen hatte.
???: „Er und ich: Wir teilen dasselbe Schicksal...Wir haben versucht, innerhalb des Systems zu leben. Bis auch wir dem Pfad der Erleuchtung gefolgt sind. Schmerz ist das einzig, übermächtige Gefühl, das uns zeigt, dass wir noch leben. Wir sind nicht allein. Auf der Welt gibt es Tausende, die erkannt haben, was wir erkannt haben. Noch schlafen sie alle, doch auch bald werden sie sehen, dass Schmerz wie ein Lichtschein in dieser tiefschwarzen Dunkelheit ist, das sich „Leben“ nennt.“
Für einen Moment schweigen beide. Der Glatzköpfige spuckt etwas Blut aus.
???: „Mein Name ist Drake Ackley.“ ???: „Mein Name ist Jasper Randall. Und wir beide sind DER Fight Club.
Wir haben genug davon, uns im Untergrund aufzuhalten. In den verborgenen Fight Clubs dieses Landes. Wir kommen hervor aus den Löchern, in denen wir uns bisher versteckt haben, um die Botschaft nun auch offiziell nach draußen zu schicken an all diejenigen, die festsitzen in ihren gut bürgerlichen Sümpfen, die ihr „Leben“ nennt.“
Beide Männer sehen sich einen Moment an. Dann beginnt Ackley etwas giftig zu lächeln, was bizarr wirkt, denn seine Zähne sind blutverschmiert.
Drake Ackley: „Wir sind aber nicht nur deswegen in die GFCW gekommen. Denn nicht nur wollen wir all den Schläfern da draußen eine Message übermitteln. Nein, wir sind keine Wahnsinnigen, die gedankenlosen Blödsinn von sich geben. Wir sind nicht der Messias!
Wir sind auch zu unserem eigenen Seelenheil hier. Kampf! Und Schmerz!“
Jasper Randall reicht Ackley ein Handtuch, der sich damit kurz über das geschwollene Gesicht wischt und den Schweiß und das schon verkrustete Blut fortwischt.
Jasper Randall: „Nicht nur für uns, aber auch für euch. Outlawz 2.0, Niggahliciouzz, Plankers Punch und wir ihr alle heißen mögt. Wir wollen Gold! Und egal, wer von euch es trägt...das GFCW-Tag-Team-Championtitel-Gold wird bald uns gehören. Nicht nur würde UNS das ein Gefühl des Glückes vermitteln, auch würde es unsere Botschaft verstärken.“ Drake Ackley: „Bald schon...werdet ihr verstehen!“
Fade out
Die
Kamera geht an und ausnahmsweise befinden wir uns nicht , wie in
wahrscheinlich so vielen Szenen heute, in der Arena oder
überhaupt in der deutschen Landeshauptstadt Berlin. Viel
mehr sind wir aktuell Teil einer Videoaufzeichnung, die bereits
vor einigen Tagen aufgenommen wurde und uns im Einspieler einmal
quer über den „großen Teich“ in die USA
führt. In eben jenem Land der unbegrenzten Möglichkeiten
geht es wiederum ganz in den Westen, um in einem uns wohl
bekannten Gebäude in Los Angeles einen Akteur zu sehen, der
selbstredend ebenfalls zum festen Inventar der GFCW gehört.
Meine Damen und Herren... willkommen im „L.A. Gym“
und somit auch willkommen im Zuhause von Lex Streetman!
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