Sven: „So Wrestlingfreunde, jetzt werden wir Zeuge eines garantierten Titelwechsels!“

Pete: „Ach ja? Hier ist absolut nichts garantiert! Ich bin sicher die Tag-Team-Champions bleiben auch die Tag-Team-Champions!“


GFCW Tag Team Championship Match:

TJ Silverberg & The Toxic Lugosi (w/ Jessica) (c) vs.

Maximilian Lunenkind & Max Mustermann

Referee: Thorsten Baumgärtner


Der Trap Remix von “Chabos Wissen Wer der Babo ist” von DJ Sweap und Doobious ertönt, und wir alle wissen was das heißt. Oder auch nicht. Für die, die es noch immer nicht wissen: Es heißt dass die Herausforderer auf die GFCW World Tag Team Championship nun in die Halle kommen. Max Mustermann & Maximilian Lunenkind, die noch immer zu cool für einen Teamnamen sind, treten dann auch auf die Stage und blicken sich in der Halle um.


Die beiden zukünftigen Titelträger (und ja, das steht schon fest, weil sie so geil sind!) gehen dann zum Ring, ganz locker und entspannt – Locker easy, sozusagen. Warum auch nicht? Was haben sie zu befürchten? Jeder glaubt, sie wären Witzfiguren, wenn sie also verlieren wäre das kaum schlimm. Aber sie werden ja ohnehin nicht verlieren, davon sind beide überzeugt. Der Eine weil er seit tausenden von Jahren mickrige Menschen vernichtet, wenn ihm danach ist und er das ja wohl auch noch in diesem alternativen Körper hinbekommen wird, und der Andere weil er halt Lunenkind ist. Eine andere Begründung gibt es nicht, und schon gar keine Logische.


Auf jeden Fall slidet Mustermann nun in den Ring und richtet sich auf, was immer noch ein wenig merkwürdig ist. So langsam gewöhnt er sich zwar an das Dasein als Max Mustermann, aber das Laufen auf vier Beinen ist doch immer noch gewohnter und dementsprechend einfacher. Maximilian kennt das ja nicht, er läuft stets dreibeinig... WENN IHR VERSTEHT WAS ICH MEINE ISN INSIDER


Nachdem der GEMA-Mitarbeiter durch die Ringseile den „Squared Circle“ geentert hat, ohne sich dabei mit seinem Baguette in selbigen zu verfangen, sind die Herausforderer bereit in die Schlacht zu ziehen. Zumindest glauben sie das. Eigentlich bräuchten sie wohl noch einige Jahre Training, ehe sie bereit wären... aber sie werden antreten. Jetzt und hier. Und sie werden die Titel gewinnen. Ist so, yo.


Doch was passiert nun...


„Waiting is over. Mssion save the tag Team Division begins Now. WE ARE BACK“








X


Die Halle erstrahlt nun in bunten Farben und Musik setzt ein.



midareta ai ni nagasare omae wa subete wo ushinatta
karada tsuranuku sakebi de omae no kokoro kowashite yaru

X


kanjite miro


X


sakende miro


X



Toshi und Chris sind nun auf der Rampe zu sehen einige Fans und Mitarbeiter können es net glauben was sie da sehen. Toshi ist mit zwei Kendosticks bewaffnet währen Chris einen Stuhl und Cathrine in Händen hat. Beide schauen sich um und zum ring und gehen langsam die Rampe runter. Beide tragen sie schwarze Leder-jacken offen darunter freien Oberkörper, Jeans und schwarze Sneaker.


Pete: „Sie sind zurück zwick mich ich kann's nicht fassen.“

Sven: „Ich auch nicht die Crazy Heroes sind wieder da nach dem sie einfach verschwanden und sie sehen gut aus.“


Chris geht langsam in Richtung von Pete und Sven schaut dabei meist fokussierend auf die Tag Belts. Er baut den Stuhl in nähe von Pete und Sven auf und setzt sich während er Toshi den Befehl gibt den Ring zu umrunden und auf einen Moment zu warten zum zuschlagen. Er schaut immer wieder nun verliebt zu Catherine.


Sven: „Aber was wollen sie hier? Hab ich die Card nicht richtig gelesen? Was ist hier los?“

Pete: „Frag mich was leichteres. Ich hab auch keine Ahnung.“


To Tell Me Now


(Tell Me Now)


And Show Me How


(Show Me How)


To Understand


(Understand)


What Makes A Good Man


Der Song von The Heavy ist zu hören, das Licht scheint in Richtung Titantron und TJ Silverberg mit Managerin Jessica steht auf der Rampe. Der eine Teil der GFCW Tag-Team-Champions TJ Silverberg hebt siegessicher beide Arme und zeigt voller Stolz seinen Gürtel, er ignoriert offensichtlich die Anwesenheit der Crazy Heroes und konzentriert sich auf seinen Auftritt. Als beide die ersten Schritte Richtung Ring machen, scheint ein kompletter Stromausfall in der Halle vorzugehen. Die Lichter – aus. Der Sound – weg. Der Titantron – schwarz. Generelle Verwunderung macht sich in der Halle bereit. Als plötzlich...


"Raining Blood"

von Slayer


ertönt. Plötzlich strahlen einzelne Spots grünes Licht durch die Halle. Der Titantron zeigt die mittlerweile bekannte Höhle und die Fledermäuse ziehen ihre Runden. Toxic Lugosi erscheint auf der Rampe, sichtlich Wütend und angefressen. Er genießt dieses Moment und besonders den Augenblick als er selbstbewusst an einen verdutzten TJ und eine geschockte Jessica vorbeiläuft. Lugosi lässt beide Links liegen und marschiert in den Ring, würdigt Chris und Toshi keines Blickes und steigt durch die Seile in den Ring, wo er die letzten Akkorde und Takte von „Raining Blood“ genießt. Lugosi schnallt sich seinen Gürtel ab und hält ihn ruhig und lange in die Luft, so dass das Metal in der Hallenbeleuchtung glänzend erstrahlt. TJ erwacht als erster aus seinem Schockzustand und läuft jetzt ebenfalls zum Ring. Wenn Blicke töten könnten, wäre Lugosi immer noch in der Lage TJ in die Schranken zu weisen.


Sven: „Anscheinend wollen sich die Crazy Heroes nur die besten Plätze in der Halle sichern.“


Der Ringrichter gibt das Zeichen zum läuten der Ringglocke und weist die Wrestler an, sich abzusprechen und dafür zu sorgen, das die erste Paarung im Ring bleibt. Lugosi macht gar keine Anstalten im Ring zu bleiben und macht es sich auf dem Apron gemütlich, während die Silverberg noch damit beschäftigt ist Lugosi ein paar Worte an den Kopf zu werfen, wird er hinterrücks von Lunenkind gegen den Ringpfosten geschupst. TJ prallt am kalten Stahl ab und fliegt zu Boden. Lunenkind kann sich vor Lachen kaum halten und dreht sich lachend mit auf TJ zeigenden Finger zu Mustermann um. TJ schüttelt sich kurz und wartet ab bis sich Lunenkind wieder umdreht und bringt ihn mit einem Jumping Reverse STO zu fall. Die Wucht ist unglaublich, das Lachen aus Lunenkinds Gesicht gewichen und auf TJs Gesicht gewandert.


Sven: „Das Match hat kaum angefangen und schon ein Jumping Reverse STO! Lunenkind weiß jetzt was ihn hier erwartet!“

Pete: „Das sah doch schlimmer aus als es war. Das wird er schon verkraften.“


Doch TJ ruht sich nicht aus. Er bearbeitet Lunenkind mit einer Reihe Elbow Drops. Zieht ihn an den Haaren wieder hoch und bearbeitet Lunenkinds Magengegend mit einer Reihe von Punches. TJ greift Lunenkinds Arm und schleudert ihn in die Seile, nur um ihn mit einer Clothesline wieder auf die Matte zu befördern. TJ läuft auf Lugosi zu.


TAG


Sven: „Silverberg hat hier schon mal die Richtung für seinen Partner vorgegeben. Mal sehen ob Lugosi so weiter macht.“


Lugosi sichtlich erfreut, über die ausgelassene Möglichkeit den Sack hier direkt zu zumachen, ergreift er Lunenkinds Arm und mit einer Leichtigkeit steht Lunenkind wieder auf beiden Beinen. Nur um ihm nächsten Moment Lunenkinds Hals zu packen und einen Chokeslam anzuwenden. Doch Lunenkind schlägt Toxics Arm runter und mit einem gezielten Kick kann er sich retten, nur um im nächsten Moment einen European Uppercut zu kassieren. Zwei Legdrops später erfolgt der erste Pin durch Lugosi.


EINS


ZWEI


Pete: „Lugosi will das Ding hier klar und kurz durchziehen.“

Sven: „Wenn du dich da mal nicht zu früh freust.“


Lugosi greift sich Lunenkind und wirft in in die Seile, doch Lunenkind kann sich festhalten. Überrascht von der Aktion bleibt Lugosi nur eine Sekunde stehen. Lunenkind ergreift seine Chance und springt nach rechts wo er es schafft einen Tag zu machen. Max Mustermann steht „The bad Bat“ nun gegenüber. Und der fackelt nicht lange. Sofort rammt er Lugosi mit einem Spear zu Boden. Danach bearbeitet er Lugosi mit einer harten Folge von Stomps. Lugosi rührt sich nicht. Mustermann ist sich sicher, das kein Mensch, Vampir oder Superheld jemals wieder aufstehen kann und covert Lugosi.


EINS


ZWEI


Sven: „Das wird es gewesen sein. Ich kann mir nicht vorstellen das Lugosi nochmal aufstehen wird.“

Pete: „Du kennst Lugosi er erholt sich schnell.“


Lugosi kommt langsam wieder hoch schaut sich nach TJ um streckt seinen Arm aus, doch Mustermann zieht in wieder in die Ringmitte. Nach einem harten Elbow Drop schwingt sich Mustermann in die Seile und zeigt einen harten Flying Elbow Drop. Lugosi zuckt kurz und bleibt danach liegen. Referee Baumgärtner muss Mustermann zurückhalten und überprüft ob Lugosi weiterkämpfen kann.


Sven: „Pete siehst du auch was ich sehe???“

Pete: „Jaa dahinten kommen The H und der Puppenspieler in die Halle gerannt. Wollen die auch in der ersten Reihe sitzen?“

Sven: „Was soll das? Was wollen die hier? Oder die beeilen sich nur, weil sie den Anfang verpasst haben.“


Jetzt geht alles ganz schnell. The H und der Puppenspieler stürmen den Ring und sorgen für Verwirrung innerhalb und außerhalb der Seile. Der Referee versucht mit wenig Erfolg die Ordnung wieder herzustellen.


Chris schaut zur Rampe und sieht wie das andere Team sich einmischt er lächelt und steht klatschend auf. Er winkt Toshi zu sich und flüstert ihm was ins Ohr.


Chris Stryker: Mission Start


hört man noch so eben und schon trennen sich beide um von zwei Seiten in den Ring zu kommen.


Chaos herrscht im Ring. Während Lugosi und Mustermann sich aus dem Ring rollen um eine kurze Verschnaufpause zu bekommen, versucht der Ringrichter The H und Chris, sowie den Puppenspieler und Toshi zu trennen uns aus dem Ringgeviert zu werfen. Doch die vier Wrestler merken nichts von den Versuchen. The H schiebt den Ringrichter sogar beiseite, um sich voll auf Stryker zu konzentrieren.


Pete: „Oh mein Gott! Chris hat Cathrine in den Händen. Er wird sie doch nicht benutzen!“

Sven: „Und Toshi einen seiner Kendosticks. Das wird ein Blutbad! Zwar ein völlig überflüssiges, aber nun gut.“

Pete: „Wie meinst du das? Nur weil die hier nichts zu suchen haben, heißt das doch nicht...“

Sven: „Doch Pete. Genau das heißt es. Ich will hier den Titelkampf sehen.“

Pete: „Du bist immer so langweilig.“


Toshi bearbeitet den Puppenspieler mit seinem Kendostick nach allen Arten der Kunst. Die Lautstärke der Aufpralle auf des Puppenspielers Rücken kann man noch in der letzten Reihe der Halle hören. Keiner ist vor keinem Sicher im Augenblick. Man weiß jetzt nicht wer gegen wen kämpft. Der Ringrichter hat hier alle Mühe, wieder Ordnung rein zubringen. Energisch nimmt Baumgärtner allen Mut zusammen und reißt erst The H rum und bedeutet ihm mit klaren Gesten den Ring und die Halle zu verlassen. Im gleichen Atemzug bekommen auch Toshi und Stryker klare Worte zu hören. Es scheint als hat Baumgärtner die Stärke und so langsam fügen sich die drei und ziehen sich langsam, aber unter lautstarkem Protest aus dem Ring zurück. Der Puppenspieler liegt auf dem Ringboden und wird von The H aus dem Ring gezogen. Während des ganzen Chaos haben die vier eigentlichen Hauptcharaktere nur fassungslos zugesehen. Doch als sich auch in der Halle die Stimmung wieder auf den Kampf konzentriert, gibt der Referee den beiden legalen Gegnern das Zeichen, den Kampf fortzusetzen.


Sven: „Na endlich. Zurück zum Kampf. Kann mir einer mal erklären was das sollte?“

Pete: „Wenn man halt kein eigenes Titelmatch hat, muss man wohl eines stören.“


Lugosi und Mustermann kommen von verschiedenen Seiten in den Ring. Beide jetzt ausgeruht und voller Energie. Doch als Lugosi gerade im Ring steht, klatscht er ab und schickt TJ in den Ring. Etwas verwirrt steigt er durch die Seile und zwischen beiden wird erstmal entschieden, wer der stärker ist- mit einem Lock-Up. TJ gewinnt und Mustermann muss einige Tritte und Schläge einstecken. TJ wirft sich in die Seile und bringt Mustermann mit einem Spinning Wheel Kick zu Boden. TJ steigt auf den Ringpfosten und macht sich für einen Diving Elbow Drop bereit. Der trifft genau ins Ziel. Mustermann regt sich nicht. TJ covert Mustermann...


EINS


ZWEI


KICK OUT!


Sven: „Oh das war verdammt knapp!“

Pete: „Das bleibt hier ein spannendes Match, liebe GFCW-Galaxy!“


TJ blickt fassungslos Lugosi an. Und anstatt Mustermann weiter zu bearbeiten geht er auf Lugosi zu und fängt an mit ihm zu diskutieren. Mustermann nutzt die Chance und klatscht im springen mit Lunenkind ab. Lunenkind stürmt in den Ring und wirbelt TJ herum und eine schnelle Folge von fünf harten Schlägen ins Gesicht verfehlen ihre Wirkung nicht. Er zieht TJ aus der Ringecke raus und rammt in mit einem Closeline zu Boden. Der Aufprall war hart. Sofort folgt ein gewaltiger Big Boot. Silverberg zuckt kurz und fällt wie eine Eiche. Lunenkind freut sich über das zucken und zeigt darauf einen gekonnten Lariat. Auch dieser verfehlt nicht die beabsichtigte Wirkung. Nach einem hohen Legdrop rollt sich Lunenkind auf TJ...


EINS


KICK OUT


Lunenkind muss erstmal Luft holen und klatscht mit Mustermann ab. Dieser lächelt erfreut über die erneute Möglichkeit und bekämpft TJ mit einem Headbutt of Doom. Silverberg hat keine Chance auf einen Tag, den sofort setzt Mustermann mit einem Backbreaker nach. TJ regt sich nicht. Lugosi will eingreifen doch Mustermann befördert ihn mit einem Dropkick auf den Hallenboden. Mustermann ist sich der Sache sicher und versucht ein Cover.


EINS


ZWEI


ZWEI 3/4


KICK OUT!



TJ schafft es so gerade eben. Mustermann schaut verwirrt und momentan lustlos und klatscht mit Lunenkind ab, als wolle er sagen, mach du das Ding fertig. Das lässt er sich nicht zweimal sagen und will hier und jetzt den Kampf beenden. Silverberg regt sich noch immer nicht. Lunenkind geht sofort in den Sleeper hold. Er will TJ dazu bringen aufzugeben. Lunenkind will nicht einfach nur gewinnen, er will das sein jetziger Gegner aufgibt. Der Referee liegt neben TJ auf dem Boden und fragt ihn, ob er aufgeben will. Doch TJ verneint.


Sven: „Unglaublich, das TJ immer noch Reservekräfte hat!“


Lunenkind will hier den Sieg. Er löst den Griff und zieht den schlaffen Körper Silverbergs hoch und versetzt TJ eine Reihe von Punches. Silverbergs schlaffer Körper hängt an Lunenkind, dieser setzt nun zu seinem Finisher an. Er schaut noch mal genüsslich in die Halle und zu seinem Partner. Und jetzt folgt der Maximizer. Mit einer unheimlichen Wucht schlägt TJ auf den Boden auf. Keine Gegenwehr. Kein zucken.


Sven: „Ist das hier das Ende? Haben wir neue Tag-Team-Champions?“

Pete: „Nein, TJ hat noch Reserve!“

Sven: „TJ fehlt einfach das Training mit seinem Partner, sonst hätte er doch schon längst versucht einen Tag zu machen.“


TJ gibt kein Lebenszeichen von sich. Lunenkind geht runter um das Match zu beenden. Der Referee rutscht zum Pin.


EINS


Lugosi rafft sich auf und versucht noch in den Ring zu kommen das Cover zu unterbrechen.


ZWEI


Toxic ist nur noch einen knappen Meter entfernt um TJ zu retten.


DREI


Sieger des Matches durch Pinfall und somit neue GFCW Tag Team Champions: Maximilian Lunenkind und Max Mustermann!!!


Das Match ist aus! Max Mustermann und Maximilian Lunenkind sind die neuen GFCW Tag-Team-Champions! Jessica steigt in den Ring und kümmert sich um ihren TJ der leblos im Ring liegt. Toxic Lugosi bekommt das alles nur am Rande mit. Er ist immer noch schwer angeschlagen.


Sven: „Siehst du, ich wußte es. Wir haben neue Tag-Team-Champions!“

Pete: „Ich kann's nicht fassen. Lugosi und TJ haben hier alles gegeben, doch es hat nicht gereicht.“




Die Kamera schaltet in die Kabine der Storm Clouds, wo Thunder, der Lord of Steel und Parn gemütlich ein Bier trinken.


Thunder: Aahhh... tut das gut. Ein kühles, erfrischendes Bier. Schade, dass Sid nicht hier ist. Der verpasst das gemütliche Zusammensein unter Freunden.

LoS: Schade nur, dass du das Match vorhin verloren hast.

Thunder. Ach, ist doch nun egal. Hauptsache, dass wir als Rache Tom „Hdot“ noch einen Striking Blade verpassen konnten. Wenn da nicht Stryfe und der Puppenspieler wären...

Parn: Hey, das schreit doch nach einem Kampf: The Abyss vs. Storm Clouds!

Thunder: Schauen wir mal, was der Chef noch so vor hat. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Aber erstmal trinken wir noch einen.


Alle drei heben ihre Flaschen an und stoßen gemeinsam an.


Storm Clouds: PROST!!!


Mit den trinkenden Storm Clouds endet diese Szene und es wird auch zum nächsten Programmpunkt geschaltet.


Singles Match:

Robert Breads vs. Garrison Gaeta

Referee: Mike Gard


Gaeta kommt zu seinem Theme in die Halle marschiert. Die Fans empfangen den Italiener mit Buhrufen, die das Model aber herzlich wenig interessieren. Er grinst, lässt sich mit provokativ viel Zeit für den Gang zum Squared Circle.

Pete: „Dies, Sven, ist die Chance für Gaeta, in den Wrestling-Olymp aufzusteigen.“
Sven: „Oder aber wie Ikarus zu enden...“

Der Mann aus Palermo slidet unter den Seilen hindurch ins Geviert, steigt dann auf die Ringseile und präsentiert seinen Adoniskörper mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Dann springt er in den Ring zurück, stellt sich in die Ringecke und warten auf seinen Gegenspieler für den heutigen Abend.


Jetzt ist es Zeit für den Mann, für den es heute Abend vielleicht um mehr geht als für alle Anderen. Titel sind wichtig. Persönliche Rivalitäten sind wichtig. Karrieren allerdings auch.


„Einer Gegen Alle“ von Samsas Traum kündigt die Ankunft von Robert Breads an. Die Halle ist in diesem Match auf der Seite des Kanadiers. Garrison Gaeta ist nicht unbedingt der Lieblingswrestler der GFCW-Galaxie, was es den Fans noch einfacher macht, sich auf die Seite des Kanadiers zu schlagen. Selbiger betritt nun die Halle, blickt sich in der Crowd um und marschiert ins Seilgeviert.


Pete: „Breads MUSS dieses Match gewinnen, Sven. Nur so hat er die Chance, in der Liga bleiben zu können.“

Sven: „Dynamite hat angekündigt, dass Robert Breads ihn beeindrucken muss, damit er weiterhin in der Liga verweilen darf. Dabei wäre es wohl äußerst praktisch, wenn er gewinnt, ja.“


Das hat Breads auch vor. Er hat nun den „Squared Circle“ über die Ringtreppe betreten und ist in die Mitte des Ringes getreten.


Ohrfeige von Breads!


Gaeta wankt vollkommen überrascht einen Schritt zurück. Das war nicht Teil des Plans. Und so springt Gaeta gleich nach vorn, zeigt einen Forearm, doch Robert duckt sich. Der Italiener verfehlt, wirbelt jedoch sofort herum... und wir per Clothesline über das oberste Seil nach draußen befördert! Das Model landet auf dem Hallenboden, steht jedoch sogleich wieder auf.


SUICIDE DIVE VON BREADS!


Der frühere Intercontinental Champion wird von den Füßen gerissen und geht zu Boden, bleibt diesmal auch liegen – Autsch, so war der Anfang dieses Matches nicht geplant. Der Referee wirkt leicht überfordert, läutet das Match dann aber einfach an. Es geht nun also offiziell los, und Robert Breads steht auch schon gleich wieder auf während die Fans sich über das freuen, was sie hier zu sehen bekommen. „Canada's Own“ geht allerdings nicht auf die Anhänger auf den Rängen ein. Er ist heute nicht hier, um irgendwem eine gute Show zu bieten – außer Dynamite. Und dem will er auch etwas zeigen.


Am Kopf wird Gaeta in Richtung Seilgeviert gezerrt. Dort lehnt Breads Garrison mit dem Rücken an den Apron. Einen Moment lang sammelt sich der „Catwalk God“, dann kriegt er einen Kick an die Brust geklatscht. Die meisten anderen Wrestler würden hier wohl einfach Chops zeigen, Robert und sein Kick-Fetisch verhindern das aber dann doch. Und so gibt es nicht nur einen Tritt, sondern gleich mehrere gegen den Oberkörper von Gaeta.


Diesem wird so die Luft aus den Lungen gepresst, und nachdem die Salve geendet ist sinkt er ein wenig in sich zusammen und zieht zischend die Luft ein. Breads lässt ihm aber erst gar keine Zeit sich zu erholen, sondern packt ihn am Arm und zeigt einen Whip-In.


Reversal!


Gaeta kann kontern, und so ist es nicht er selbst, sondern sein Gegner aus Nordamerika der gegen den Ringpfosten kracht. Breads ist davon auch vollkommen überrascht und kann die Hände nicht hochreißen, wird also mit voller Wucht von dem Stahl erwischt und sinkt nun seinerseits auf den Hallenboden. Jetzt kann Gaeta endlich einmal für einige Sekunden durchatmen und sich von diesem wirklich stürmischen Beginn erholen. Breads wollte hier wohl wirklich ein Zeichen setzen und gleich mal alles auspacken, was irgendwie möglich ist. Doch das lässt Garrison Gaeta nicht so einfach mit sich machen. Er hat Breads schon einmal gepinnt. Er kann es nochmal schaffen.


Der Mann aus Palermo nimmt sich nun Breads' Kopf und wirft ihn daran in den Ring zurück und steigt hinterher, ehe beide Wrestler ausgezählt werden können. Robert hält sich noch immer den Kopf von der Kollision mit dem Ringpfosten und Gaeta richtet sich auf. Erst einmal richtet er sein Haar, dann hebt er mit einem arroganten und süffisanten Lächeln den linken Arm. Der Sieger der GGTS aus dem letzten Jahr wird dafür selbstverständlich ausgebuht, doch er scheint es fast ein wenig zu genießen.


Pete: „Gaeta mag noch kein so großer Name sein wie Robert Breads. Doch er ist auf dem Weg dahin, er hat das Potential.“

Sven: „Für jemanden, der erst ein Jahr dabei ist, ist er sehr gut unterwegs. Und nun hat er das Momentum gekippt.“


„Canada's Own“ kommt nun wieder auf die Beine, wirkt noch immer leicht orientierungslos und darf gleich einen Forearm einstecken, der ihn rückwärts wanken lässt. Ein weiterer Forearm folgt, und schon befindet sich Breads in der Ringecke. Gaeta tritt an ihn heran und holt zu einem Chop aus... stockt dann aber. Stattdessen positioniert er sich um und feuert dann einen Kick gegen die Brust des Kanadiers ab!


Der Italiener macht sich über den Mann aus Toronto lustig indem er dessen eigene Trademark Kicks, die er soeben noch zur Schau stellte, gegen ihn zeigt. Und noch einen Tritt... und noch einen Tritt... da fängt Breads das Bein ab!


Mit leicht glasigem, aber wütendem Blick läuft der Kanadier vorwärts, hält das Bein fest, sodass Gaeta auf einem Bein rückwärts hüpfen muss, um nicht zu Boden zu sinken. Dann befinden sich beide in der Ringmitte, und Breads lässt sich fallen.


Dragon Screw!


Ein stummer Schmerzensschrei entweicht dem Mund von Garrison Gaeta, als sein rechtes Bein so verdreht wird. Er greift sich sogleich an die schmerzende Extremität, bleibt aber auf den Füßen. Das sieht auch Breads, der sogleich wieder aufspringt und in die Seile läuft, um Schwung zu holen, um die Schwäche von Gaeta auszunutzen.


Big Boot von Garrison!


Der Partner von Dean Welkey kann das angeschlagene Bein hochreißen und Breads mit der Fußsohle ins Gesicht treten. Ein einziger Dragon Screw reicht dann doch nicht, um Gaeta dauerhaft zu schädigen. Robert rollt sich auf den Bauch und nimmt die Hände vors Gesicht um nachzusehen, ob da noch alles in Ordnung ist – das Gaeta die Möglichkeit gibt, einen Camel Clutch anzusetzen.


Aber nein, das klappt nicht. Breads' Ringübersicht ist hier zu gut, er kann sofort ein Bein auf das nahegelegene Seil legen und der Ringrichter zieht Gaeta von Breads weg. Der Kanadier zieht sich an den Seilen nach oben und da kommt auch schon Gaeta mit einem neuerlichen Big Boot angeschossen!


Doch Breads lernt aus seinen Fehlern, begeht nicht zweimal den Gleichen und duckt sich weg. Nicht nur das, er schafft es auch noch geistesgegenwärtig, das oberste Seil herunter zu ziehen.


Sven: „DAS ist der Unterschied zwischen einem Veteranen, der schon wichtige Main Events bestritten hat, und einem Rookie mit Potential. Erfahrung, Ringübersicht, Routine.“

Pete: „Aber sieh hin! Gaeta hält sich!“


Tatsächlich fällt Garrison nicht auf den Hallenboden, sondern klammert sich am Ringseil fest und bleibt auf dem Apron stehen. Das ist auch Robert Breads nicht verborgen geblieben. Er läuft sogleich auf Gaeta zu, rammt ihm die Schulter in den Magen!


Doch Gaeta reißt das Knie hoch!


Breads prallt ab und fällt rückwärts auf den Hosenboden. So langsam kriegt er hier doch einige Aktionen gegen den Kopf zu viel verpasst. Gaeta betritt den Ring nun wieder durch die Seile und freut sich sichtlich innerlich, dass er hier noch gut weggekommen ist. Nun wartet er darauf, dass Breads wieder auf die Füße kommt. „Canada's Own“ tut das auch, langsam, hält sich den Schädel und schüttelt den Kopf, um die Schmerzen ein wenig loszuwerden.


Da wird er aber auch schon ausgehoben, kann sich nicht wehren und kassiert einen Atomic Drop. Breads hält sich den Unterleib, als er wieder steht, was Gaeta die Chance gibt Anlauf in den Seilen zu nehmen.


Lariat!


Der Kanadier wird zu Boden gerissen und Gaeta pinnt ihn sogleich...



Eins...




Zwei...





Kick-Out! Doch sofort greift Gaeta zu – Sleeperhold! Er hält Breads sofort unter Kontrolle und geht so weiter auf den Kopf los, der immer noch angeschlagen ist. Breads wackelt mit den Armen herum, will Ellbogenschläge anbringen, doch Gaeta hat sich geschickt positioniert. Er kann allen Versuchen ausweichen und verhindert jegliche Form von Verteidigung von Breads. So versucht dieser, sich langsam auf die Füße zu hieven. Der Mann aus Palermo geht mit, löst den Hold aber nicht. Schließlich steht Breads...


Chinbreaker!


Nein! Gaeta lässt das nicht zu, lässt sich nicht überraschen, er kann seinen Kopf aus der Umklammerung der Hände befreien. Stattdessen zieht er Robert wieder hoch in die Sleeperhold-Position, reißt ihn dann aber hoch...


SLEEPER SUPLEX!


Breads knallt auf die Matte und wird sofort gepinnt, ist es das?



Eins...





Zwei...




Kick-Out! Direkt wieder in den Sleeper Hold!


…Breads kontert! Er reißt den Kopf herab, Gaetas Arme schießen nach vorne, verfehlen Breads aber. Der Kanadier nutzt das aus, reißt die Beine hoch, hakt einen Arm ein...


Crossface von Robert Breads!


Pete: „Nun werden hier die großen Aktionen ausgepackt – möglicherweise siegbringende Aktionen!“

Sven: „Und das ist eine dieser Aktionen! Kann es das sein?“


Auf jeden Fall wehrt sich Gaeta heftigst gegen den Hold, kriecht langsam, Stück für Stück, in Richtung der Seile. Er streckt den Arm aus, schreit seinen Schmerz heraus. Doch er kommt nicht an die Seile. Es fehlen noch einige Zentimeter. Stück für Stück nähert er sich den Seilen an, das muss es sein... und jetzt ist er doch noch nah genug dran!


Aber Breads rollt durch! Er rollt ihn zurück in die Ringmitte!... und Gaeta bleibt mittendrin liegen – auf Breads!




Eins...





Zwei...





Kick-Out von Robert! Sofort springen beide Athleten auseinander, springen wieder auf die Beine...


Superkick von Breads!


Der Fuß geht blitzschnell an das Kinn von Gaeta, der Italiener geht zu Boden und Breads lässt sich auf ihn fallen.



Eins...




Zwei...




Gaeta befreit sich.


Pete: „Breads sieht ein wenig ungläubig drein... aber nun steht er auf, reißt die Arme hoch, setzt sie an die Kehle an...“

Sven: „Er will es beenden!“


Tatsächlich will er das nun. Und so wird Gaeta hochgerissen, herangezogen und in eine Powerbomb-Position genommen. Doch dieses Mal will er nicht den Famekiller gegen Gaeta zeigen, seinen eigenen Move, um ihn zu demütigen. Nein, er hakt die Arme ein und es gibt den RB Driver!


BACKDROP!


Garrison kann kontern! Breads knallt auf die Matte und schreit wütend auf, steht aber so schnell er kann auf, um sich nach seinem Gegner umzusehen.


BEAUTIFUL TOUCH!


Der Spear von Gaeta, der Finisher kollidiert mit dem Körper von Robert Breads.


Bicycle Kick!


Doch der kontert! Er springt dem heranstürmenden Garrison Gaeta mit den Beinen voran ins Gesicht und reißt diesen zu Boden – Gaeta gehen die Lichter aus, wie es scheint. Der Kanadier robbt zu seinem Gegner herüber und pinnt ihn.


...nicht?!


Pete: „Oh Nein! Nicht schon wieder!“


Doch, wieder. Robert Breads richtet sich auf, versucht nicht sofort das Match zu gewinnen und blickt auf seinen Opponenten herab. Er will nicht einfach nur gewinnen. Er will einen BESONDEREN SIEG. Und so steigt er nun auf das Top Rope. Er blickt auf seinen Gegner herab... und springt.


Top Rope Double Foot Stomp!


Der Move sitzt mit voller Wucht! Die Füße landen auf der Brust seines Gegners und treffen ihn, und ganz ohne Frage hat das VERDAMMT weh getan. Doch Breads hat nicht genug. Noch immer will er mehr zeigen, kann das dieses Mal gut gehen? Es muss. Sonst war es das für Robert Breads. Und so reißt er Gaeta nach oben, ruft „Das war's!“ in die Halle, die nun völlig auf seiner Seite ist. Gaeta wird um den Hals gepackt und Breads beendet das Spektakel.


Canadian Cutter!


Beide Wrestler gehen zu Boden... denn Gaeta kontert mit einem School Boy!



Eins....






Zwei....






Drei!







NEIN! Breads befreit sich! Das war unfassbar knapp. Sofort springen beide Wrestler auseinander. Gaeta ist jedoch eine Ecke schneller, und so kann er schon stehen, als Breads sich noch aufrichtet.


LARIAT!


Der Kanadier wird von den Füßen gerissen. Und augenblicklich macht Gaeta weiter, reißt Breads auf die Füße und nun ist es an ihm, das zu tun, woran Breads in ihren letzten Aufeinandertreffen gescheitert ist – er zieht den Kanadier zu sich heran. Dann geht es in die Powerbomb Position, und Breads wird nach oben gerissen...


FAMEKILLER!


Nein! Breads rutscht hinten über! Er landet hinter seinem Gegner. Gaeta wirbelt herum...


CANADIAN CUTTER!


Und diesmal geht der Move durch! Garrison Gaeta klatscht auf die Matte, mit dem Kopf voran. Und jetzt will Breads...


Sven: „Du Idiot! Jetzt pinne ihn doch endlich!“


Nein, er tut es wieder nicht. Er will wieder mehr. Aber kann das gut gehen? Er nimmt Gaeta am Kopf, zerrt ihn auf die Füße, reißt ihn heran... und hat ihn in der Position, in der er selbst gerade noch steckte. Auch für Gaeta geht es nach oben. Auch für ihn geht es nach unten... aber er rutscht nicht heraus!


Fame Killer! Fame Killer gegen Garrison Gaeta!


Breads schafft es schließlich doch noch. Er zeigt den eigenen Move gegen seinen Gegner, er schafft es, er bringt es durch. Mit einer üblen Wucht kracht Gaeta auf die Knie seines Opponenten, rollt herunter von ihm, schreit auf. Jetzt weiß er, wie seine eigene Medizin schmeckt. Doch das ist noch nicht genug. Das reicht noch nicht. Breads will nicht nur gewinnen, das war klar. Aber er will wohl auch nicht nur dominant gewinnen. Er will zerstören.


Und so muss Gaeta, der eigentlich nur noch gepinnt werden müsste, noch einmal herhalten. Er wird in die passende Position gebracht, die Arme werden eingehakt.


RB DRIVER!


Kein Konter von Gaeta, der eigentlich schon besiegt ist. Und so landet er auf seinem Kopf, und nun gibt es den Pinfall von Robert Breads.



Eins...





Zwei...




Drei!


Sieger des Matches durch Pinfall: Robert Breads!!!


Pete: „Geschafft! Robert Breads hat gewonnen! Robert Breads hat gewonnen – und das WAR beeindruckend.“


Das könnte man wohl so sagen. Und so erhebt sich Breads auch, seine Hand wird vom Referee in die Höhe gestreckt. Er hat Garrison Gaeta besiegt, er hat seine Revanche bekommen und das getan, was von Dynamite verlangt wurde. Fehlt also nur noch eins.


Da ertönt auch schon der Theme Song des Präsidenten und die GFCW-Galaxie in der Halle rastet aus. Breads hat gewonnen, Gaeta hat verloren und Dynamite kommt in die Halle – was will man mehr?


Claude Booker, seines Zeichens Präsident dieser wundervollen Liga, betritt die Halle. Er hebt die Hände besänftigend, lächelt den Zuschauern zu, winkt einigen zu, während er zum Ring geht. Breads hat sich bereits an die Seile gelehnt und wischt sich den Schweiß von der Stirn. Brainwashed war schon immer SEIN Pay-Per-View. 2009 feierte er hier sein Debut, und seitdem gewann er jedes Jahr bei Brainwashed ein Match.


Und Dynamite entert nun den Ring. Er hat nicht vergessen, was zwischen Breads und ihm bei diesem Pay-Per-View vorgefallen ist. 2010 begann die vielleicht längste und intensivste Rivalität der jüngeren Vergangenheit, 2011 besiegte Robert Breads ihn und vertrieb ihn so kurzfristig zum ersten und einzigen Mal aus „seiner“ Liga. Die beiden werden keine Freunde mehr. Doch seitdem hat sich vieles getan. Man hat zwar weder vergeben noch vergessen, doch man arbeitet zusammen. Man ist professionell. Und das wird Dynamite nun auch hier sein. Ein Mikrofon wird ihm gereicht.


Claude Booker: „Herzlichen Glückwunsch zu deinem Sieg, Robert.“


Jubel vom Publikum, und Breads lässt eine alberne, kleine Verbeugung folgen. Dabei sieht man den Hauch eines Lächelns auf seinem Gesicht. Er freut sich darauf, was Dynamite gleich sagen wird und muss.


Claude Booker: „Ich habe gesagt, ich weiß nicht, ob du noch so viel wert bist wie wir dir bezahlen. Dass ich zweifle. Und dass du dich beweisen sollst.“


Das weiß Breads noch. Wie könnte er das vergessen? Er hat um seien Existenz gekämpft.


Claude Booker: „Ich hätte nicht gedacht, dass du mehr wert sein kannst als ich es mir vorstellte. Ich bin ein Mann von Ehrlichkeit. Ich gestehe meine Fehler ein. Und ich habe einen Fehler begangen, Robert. Das werde ich eingestehen.“


Mit dem Zeigefinger deutet er auf den Kanadier.


Claude Booker: „Du hast mich wirklich beeindruckt. Und ich muss dir Recht geben, auch wenn ich es nicht gern tue. Doch es ist die Wahrheit. Du bist weit mehr wert als ich dachte.“


Breads tritt lächelnd an Dynamite heran. Er platzt beinahe vor Selbstgefälligkeit, doch dieses eine Mal sei es ihm vergönnt. Die Lippen von Booker wandeln sich jedoch nicht zu einer herzlichen Geste. Er spricht mit Robert Breads. Doch das stört Breads nicht. Er hat es nicht erwartet. Er wollte nur das hier hören. Zufrieden hebt er die Arme in die Luft und die Fans beginnen, ihrer Freude Luft zu machen.


Claude Booker: „Aber leider nicht genug.“


Mitten in der Bewegung hält „Canada's Own“ inne. Was...?


Claude Booker: „Du bist ein sehr guter Wrestler, Robert. Aber du bist nicht so gut. Und deshalb bleibt mir keine andere Wahl als deinen Vertrag nicht zu verlängern. Es tut mir Leid.“


Die Augen des Kanadiers sind so weit aufgerissen wie nur irgendwie möglich. Sein Mund steht offen. Die Fans schweigen. Sie wissen nicht, was sie nun tun sollen. Er hat doch gewonnen? Darum ging es doch, oder? Es ging doch... oder... was geht hier vor?


Claude Booker: „Ich wünsche dir viel Glück bei deinen anderen Engagements in Berlin oder wo auch immer du weiterhin auftreten wirst. Ich meine das Ernst .Viel Glück.“


Und dann hält Dynamite ihm die Hand hin. Wie vor zwei Jahren, nach ihrem Match. Damals hatte Breads ihn gerade komplett vernichtet, und er hatte den Frieden gesucht. Er hatte ihm den Frieden angeboten. Doch Breads hatte ihn danach attackiert. Er hatte ihn trotzdem verletzt. Wiederholt sich die Geschichte?


Der Kanadier starrt einfach nur. Er starrt, und er schüttelt langsam den Kopf. „Nein, Nein, Nein...“ flüstert er vor sich hin. Nein, das kann nicht sein. Das ist nicht... das kann nicht...


Claude Booker: „Es tut mir Leid. Ich mache das nicht, weil ich dich hasse. Ich mache das, weil es das Richtige ist.“


Es könnte Breads wohl nicht egaler sein, was „das Richtige“ ist. Er schließt die Augen und schluckt. Noch immer ist es beunruhigend ruhig in der Halle. Der Mann aus Toronto schluckt. Das... war es also? Das war es also?


Langsam öffnet er die Augen wieder. Er erblickt die Hand von Claude Booker. Und langsam nickt er. Ganz, ganz langsam nickt er. Sie hatten eine Vereinbarung. Und so war es nun eben gekommen. Er konnte Dynamite nicht dafür verantworlich machen. Er selbst hatte diese Matches verloren, er selbst hatte versagt.


Und so erleben wir doch kein De ja-Vu von vor zwei Jahren. Dieses Mal gibt es keinen Hanshake, der gefolgt wird von einer gnadenlosen, brutalen Attacke, die einen Mann schwer verletzen kann und auch in dieser Absicht geschieht, einem fiesen Verrat. Dieses Mal stehen die Zeichen anders. Robert Breads hat sich geändert, ist ein anderer Mensch. Der Hass ist nicht mehr so groß wie damals. Nein, es passiert nicht das Gleiche wie vor zwei Jahren.


Diesmal spart sich Breads den Handshake einfach.



Canadian Cutter!


In einer blitzartigen Geschwindigkeit schlägt Robert Breads zu. Es ist schon länger her, dass ihm mal die Sicherungen durchgebrannt sind. Aber das hier erinnert doch auf beunruhigende Art und Weise daran. Und so steht Breads langsam aber sicher wieder auf, über seinem gefallenen Präsidenten. Und wenn wir schon bei De ja-Vus sind, darf natürlich eines nicht fehlen.


Robert Breads steigt aus dem Ring und kramt unter dem Ring einen Stuhl hervor. Mit einem Stuhl hatte er Dynamite auch damals nach ihrem Match schwer verletzt und ihn monatelang außer Gefecht gesetzt. Ein Jahr zuvor, bei Brainwashed 2010, hatte er mit einem Stuhl die Karriere von J.T.K., dem vielleicht größten Wrestler der Ligen-Geschichte beendet. Und nun soll es wieder passieren.


Mit dem Stuhl slidet Breads in den Ring. Dynamite richtet sich gerade wieder auf, wankt, kann kaum richtig auf den Füßen bleiben. Robert beobachtet das wenige Sekunden lang, dann exekutiert er sein Opfer.


CHAIRSHOT ZUM KOPF!


...oder nicht?! Breads reißt den Stuhl über den Kopf, als er Booker in die Augen blickt. Schwach hebt Dynamite die Fäuste, wie um sich zu wehren. Das würde nie und immer funktionieren, das muss auch ihm klar sein. Aber er will ein Zeichen senden. Und das klappt. Langsam lässt Breads den Stuhl sinken... und wirft ihn Dynamite vor die Füße.


Langsam, Schritt für Schritt, tritt er an Booker heran. „Was noch?“, fragt Booker, Aggression in der Stimme. Die Fäuste lässt er nicht sinken. Breads hält den Blick gen Boden gerichtet, schüttelt den Kopf, ehe er den Kopf hebt. „Ich... tut mir Leid. Ich habe die Kontrolle... es tut mir Leid.“ Wieder schluckt „Canada's Own“ schwer. Dynamite atmet langsam aus, dann wird sein Blick weicher, fast ein wenig mitleidig. Er senkt die Fäuste.


Und darauf hat Breads gewartet.


Sven: „Nein! Robert Breads tritt Booker in den Magen!“

Pete: „Dye sackt zusammen... und Breads reißt ihn hoch!“

Sven: „Er hakt die Arme ein... NEIN!“

Pete: „DER STUHL!“


RB DRIVER AUF DEN STUHL!


Mit dem Schädel wird Claude Booker auf den Stuhl auf dem Ringboden gehämmert. Der Double Underhook Piledriver sitzt und Dynamite ist ausgeknockt. Er ist erledigt. Robert Breads blickt auf sein Werk herab, starrt nun herab, mit unverhohlener Wut, Enttäuschung und... Trauer?


Eine Sekunde noch betrachtet er den gefallenen Präsidenten. Dann wendet er sich ab. Von Dynamite und von der GFCW. Er verlässt den Ring. Er verlässt die Halle. Und er verlässt die GFCW.


Und so endet die Geschichte von Robert Breads.




Da sitzt er in einem kleinen Raum, alleine weder Streetman noch irgendjemand sonst ist bei ihm.

Er sitzt einfach nur da und schaut auf den Boden, bereits in seinem Wrestling Outfit bereit zuzuschlagen im House of Lighttubes Match gegen seinen Freund, seinen anderen Bruder Zereo Killer.


Den Mann den er vor vielen Wochen provozierte, in einem verzweifelten Versuch ihn vor einem bösen Fehler zu bewahren. Etwas was in einem Streit, einem Missverständnis dieser beiden doch einst so gut zusammen arbeitenden Freunde endete.


Jetzt sieht er nur diese Bilder vor sich, von seinem ersten Schritt auf den Killer zu, da wo alles begann.


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( http://www.youtube.com/watch?v=ksYBDZxH6yQ )


Es ertönt von Slash der Song Nighttrain, was für viele Fans die Ankunft vom Berliner bedeuten, Jimmy Maxxx. Er tritt auch durch den Vorhang auf die Bühne und geht langsam auf den Ring zu. Jimmy sieht ein wenig anders aus als sonst, denn er hat eine Art Totenkopf sich ins Gesicht gemalt.


Einige der Fans bejubeln den Berliner, der erfolgreich aus dem Finest Hour Pay Per view kommt. Mit einigen Fans klatscht er ab, während er den Ring betritt. Nun mit einem Mikrofon bewaffnet steht er vor dem Killer.


Jimmy Maxxx: "Hey Zereo, schön dich zu sehen... oh warte, du wunderst dich wegen dem Facepaint richtig? Ich weiß es sieht albern aus, aber ich dachte da du hier seit Monaten Show für Show immer bescheuerter und bunter wie ein Clown angemalt raus kommst, dass ich mich ein wenig anpasse um dich besser zu verstehen...."


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War es das etwa? Ist er damit vielleicht wirklich schon zu weit gegangen und hat seine Freunde, Zereo und später dann Lex von sich getrieben mit seinen Hilfeversuchen?

Alles was er wollte war, seine Freunde davor zu bewahren alles wegzuschmeissen was sie sich an Glaubwürdigkeit erarbeitet haben. Genauso wie er damals sich alles an Glaubwürdigkeit kaputt machte, als er Drogen nahm, seine Freunde verachtete und nur noch Scheiße baute, bis er nicht mehr wusste wer er war oder was er sein wollte.


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Ein kleines nicken des Berliners.

Jimmy Maxxx: "Euch wird klar sein, dieser Mann war ich. Genauso wie jeder weiß, was dann passierte. Ich drehte meinen Freunden den Rücken zu, wurde arrogant und überheblich. Ich dachte, niemand sei so gut wie ich und das ich keine Hilfe oder kein Training und keine Lehrstunde mehr bräuchte. Doch lag ich falsch und ruinierte mir so fast meine ganze Karriere."

Kurzes Schweigen des Deutschen. Ihm ist seine Verganheit sichtlich unangenehm. Er hat sich dabei eine schwere Last selbst auferlegt.

Jimmy Maxxx: "Und seien wir ehrlich, genau das ist gerade dabei auch meinem Freund dem Zereo Killer zu passieren. Ob du es zugeben willst oder nicht, aber der Verlust deines Titels und der Verrat von Summer ist auch deine eigene Schuld Zereo. Nun wirst du dich sicher fragen, genau wie diese Fans, warum ich das hier eigentlich tue. Versuche ich dich anzugreifen oder zu motivieren. Ich glaube es ist etwas von beidem..."


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Doch damit hat er einfach nur ein Feuer entfacht. Ein Feuer das er einfach nicht wieder löschen konnte

Oder beweisen, das seine Intentionen ehrlich und gut gemeint waren


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Zereo Killer: „Er vergleicht seine Karriere mit mir, das ist völliger Quatsch! Na klar wurde ich betrogen und diese Niederlage schmerzt sehr, genauso wie der Verrat von Summer! Ich werde jedoch nicht so enden, wie es bei Jimmy zwischenzeitlich der Fall war. Er hat eins vergessen: Ich bin seit über 11 Jahren in diesem Geschäft!“


Der Killer zeigt auf sein linkes Hosenbein, welches das Logo von ZEREO KILLER XI zeigt.


Zereo Killer: „Egal was geschehen ist in meiner Karriere, egal wie tief ich gefallen bin, ich habe niemals den Fans den Rücken gekehrt! Ich werde heut Abend den Intercontinental Title zurückgewinnen. Und dadurch habe ich gleichzeitig ein weiteres Argument gewonnen, dass Jimmy Maxxx gegen mich antritt: Zereo Killer gegen Jimmy Maxxx um den GFCW Intercontinental Title! Und außerdem will er sicher nicht, dass ich ihm als Feigling abstemple! Er will was für die Fans machen, weil er auch für die Fans in den Ring steigt, na dann soll er meine Herausforderung einfach annehmen, denn das ist das, was die Fans sehen wollen!!! Wie dem auch sei… Ich werde mir heute den Titel zurückholen, dann ist mein nächstes Ziel Jimmy Maxxx, der sich einfach in Angelegenheiten einmischt, die ihm nix angehen… und jetzt müssen wir uns leider verabschieden mein Freund! Ich wünsche dir noch einen schönen Tag!“



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Ja es war klar, Jimmy hat eine Welle ausgelöst die tief an seinem inneren Kratzen würde. Nicht nur das er einem seiner aktuell besten Freunde gegenübersteht, nein dieser hält ihn auch noch für einen Arschloch.


Und genau deswegen kramt der Killer in seinen tiefsten Abgründen, den Sachen die ihn schwächen.

Da er sie einfach nicht los wird, diese Vergangenheit die er so lange geschrieben hat.


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Zereo Killer holt mit der rechten Faust aus und… reißt Jimmy Maxxx das Mikrofon aus der Hand.

 

Zereo Killer: „Mit einem hast du wohl Recht… mir würde es eventuell schaden, wenn ich gegen dich verliere! Die Titlenights 2012 Nullnummer… Der Robert Breads Niederlagenserienrekordinhaber!!! Das sollte dir echt mal einer nachmachen… wird aber wahrscheinlich unerreicht bleiben, außer wenn Robert Breads ein Best of Twenty Match gegen Joe Jobber macht… obwohl… eventuell gelingt diesem auch ein Lucky Shot und könnte Breads zumindest einmal besiegen…“

 

Die Fans schauen sich dieses Spektakel mit großen Augen an. Sie sehen es eigentlich nicht gerne, wenn sich zwei Wrestler, denen sie gerne zujubeln, sich so arg aneinander geraten… doch wie solls anders sein?

 

Zereo Killer: „Für wen hältst du dich eigentlich??? Glaubst du, du kannst irgendwie nen großen Bruder für mich spielen??? Glaubst du, dass ich irgendwelche Ratschläge von dir annehme??? Du willst dich irgendwie als mein Freund zeigen, veräppelst mich dann aber wieder wegen meiner Gesichtsbemalung?!? Du wirfst mir vor, dass ich mich in eine Frau verliebte, die ein falsches Spiel mit mir trieb?!? Ich verrate dir mal was: Ich wünschte mir, du wärst noch dieses Arschloch, als ich in die GFCW gekommen bin, denn dann würde es mir nicht so viel ausmachen, wenn ich dir in den Arsch trete!!!“

 

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Immer wieder versuchte nun der Killer den Berliner anzugreifen, egal ob verbal oder körperlich.

Es wurde zu einer Schlacht vor allem für die Emotionswelt des Berliners.

Eigentlich wollte er doch nur, das der Killer versteht das der Verlust von Summer und dem Intercontinental Titels eine Tür nach weiter oben war. Doch der Killer hielt sich lieber mit ihm und dem IC Title auf.


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Der Blick ins Publikum. Angestachelt von den Fans springt er tatsächlich los. HIGH FLY FLOW gegen Zereo Killer, der von den vier Lighttubes begraben wurde!!!!! Was für ein harter Aufprall!!! Die Leuchtstoffröhren zersplittern in tausend Teile, der Schaden ist bei Zereo Killer angerichtet! Natürlich hat auch dem guten Jimmy Maxxx diese Aktion sehr zugesetzt, doch ZK ist absolut fertig.


Holy Shit“ ist aus dem Publikum zu hören. Schwer atmend kommt der Sieger dieses Matches auf die Beine… Sein Blick wandert in Richtung des Intercontinental Titles… Gierig greift er nach diesen und lässt sich mit dem Titelgold feiern… Einige Fans mögen es… doch der Großteil hätte lieber ein Match mit einem „richtigen Ende“ gesehen… Dieses Kapitel ist sicher noch nicht zu Ende und wird schon beim nächsten War Evening seine Fortsetzung finden.

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Aber alles was er damit wohl erreicht hat war, das der Zereo Killer seinen ganzen Frust und Ärger und die ganzen angestauten Emotionen auf ihn den Hardcore Kid projeziert.

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Zurück in die Gegenwart… Zereo Killer hält sich die Magengegend, denn das hatte wirklich gesessen.


Zereo Killer: „Warum verwendest du meine eigenen Moves gegen mich? Willst du mich weiter grundlos demütigen oder gehört das zu deinem Plan, den ’alten’ Zereo Killer wieder auferstehen zu lassen? Doch warum hast du mich dann hinterrücks zum The Big Hit hochgenommen? Warum musstest du mich mit diesen Lighttubes attackieren? Weißt du eigentlich, dass du der Böse bist und nicht ich?“


Da kommt ein grinsen über das Gesicht des Berliners.


Jimmy Maxxx: "Meine Frage bleibt da die gleiche, warum macht dir das so zu schaffen? Wenn du wirklich dir so sicher wärst wie du hier tust, wäre dir das doch völlig egal. Dann würdest du deinen Freund vor dir sehen der dir helfen will zu dir selbst zu finden und nicht diese Wrestling Moves oder das Facepaint in meinem Gesicht. Was mich zu meinem Verdacht führt, warum du wirklich so mies drauf bist. Und das hat mit dem Gürtel um deine Hüften zu tun..."


Er zeigt auf den Gürtel den Zereo Killer umgeschnallt hat.


Jimmy Maxxx: "Garrison Gaeta hat dir eine vor den Bug verpasst und dich ins Wanken gebracht. Und das ist der Grund warum du auch so angepisst bist auf mich und warum du so sehr auf ein Match gegen mich um diesen Titel bestehst. Beantworte mir eine wichtige Frage und überlege gut was du jetzt sagst mein Freund. Ist dir dieser Titel um deine Hüften wirklich so verdammt wichtig, dass du dafür unsere Freundschaft und die Gesundheit von Summer aufs Spiel setzt? Oder hast du einfach nur Angst davor nach dem nächsten Stern zu greifen und dich meinem Outlaw Bruder Lex im Kampf zu stellen um den ganz großen Titel? Weil du eben denkst, dass du nicht mal mich oder Gaeta im Schach halten kannst huh? Sei ehrlich zu mir, diesen Fans und vor allem dir selbst Zereo!!!"

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Und jetzt sind wir hier, an diesem Ort und in diesem Moment
Jetzt werden beide sich in einem der härtesten Matches gegenüberstehen

Um den Titel…. und die Ehre!

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Jimmy Maxxx: "Du denkst wirklich ich könnte dich und Lex nicht verstehen ja? Das ich nicht wüsste was in euch vorgeht? Dabei war ich mal genauso wie ihr, als ich dachte jeden in der GFCW zu bescheißen, eigene Titel mitzubringen und alten Frauen ins Gesicht zu rotzen macht mich zu einem harten Kerl. Aber ich irrte mich! Und das komische daran war, es waren Leute wie du Zereo oder Lex oder McFly die mir gezeigt haben das ich auf einem falschen Weg war. Ich habe gemerkt, das es einen viel größer macht, wenn mann Herausforderungen überwindet die man sich nicht selber in denn Weg legt."


Nicht nur Zereo Killer, sondern auch Leighton kann diese ewige Diskussion nicht mehr mitanhören. Jimmy Maxxx nervt beide nur noch. Der Killer, der sich immer noch auf der Leiter befindet, schaut bemitleidend zur Hardcore Ikone.


Zereo Killer: „Du wirst es einfach nie verstehen können… Ich hab es dir schon so oft erklärt, und ich hab es satt… Nunja, ich wollte natürlich, dass du rauskommst, aber ich wollte mit dir kein Kaffeekränzchen halten, sondern dir sagen, wie es in unserem Match aussehen wird. Also hör gut zu.“


Der Champion holt tief Luft.


Zereo Killer: „Du gegen mich, mir werden beim PPV ein House of Lighttubes Match bestreiten. Überall werden die Leuchtstoffröhren zu finden sein: Außerhalb des Ringes, an den Ringpfosten gebunden, an den Zuschauerabsperrgittern, sogar über dem Ring hängen welche, deswegen hab ich heute demonstrativ diese Röhre abgehängt, um es dir zu verdeutlichen, dass es sogar in dein Spatzenhirn reinkommt, dass man diese Röhren, die über den Ring hängen werden, nicht ohne Leiter erreichbar sein werden…“


Mit der Leuchtstoffröhre, die der Killer immer noch in der Hand hält, deutet er auf seinen zukünftigen Opponenten.


Zereo Killer: „Wir haben ein House of Lighttubes Match, weil du mich nach unserem Match bei War Evening attackiert hast… und du mich mit deinem Pogosplash attackiertest als du mich mit Leuchtstoffröhren begrubst! Bei der Großveranstaltung wird es meine Rache sein… und dein Untergang!“


Ein Seufzen ist durch das Sprechgerät zu hören.


Zereo Killer: „Auch wenn du es mit deinem Spatzenhirn nicht verstehen willst… ich bin und bleibe immer derselbe… Manchmal macht man Dinge, auf die man nicht stolz ist, das solltest du als ehemaliges Oberligenarschloch am Besten wissen… Trotzdem, meine Fans stehen immer hinter mir, weil ich immer für sie da bin… Und beim PPV werde ich dich in Stücke reißen!“


Mit weit aufgerissenen Augen schaut der IC Champion durchs Publikum.


Zereo Killer: „Mess with the best!!!!!!!!!!”


Er halt das Mic in Richtung des Publikums.


LOSE LIKE THE REST!!!



Jimmy Maxxx vs Zereo Killer

House of Lighttubes

Intercontinental Title



Wir befinden uns in einer abgedunkelten Umkleidekabine in der sich Randy Walker für den Event der GFCW eingerichtet hat. Mit letzter Kraft versucht der texanische Wolf den rettenden Sessel zu erreichen, der irgendwo in der Mitte des Raums neben einem Glastisch steht. Auf den Weg dorthin muss sich Walker an der Wand abstürzen und diverse Möbel in der Umkleidekabine als Gehhilfe benutzen.

Das Gesicht und sein Körper sind mit Blut besudelt, das nach dem Match die Augenbraue des Texaners in Mitleidenschaft gezogen wurde und jetzt blutet. Nur langsam kommt Walker voran und es dauert seine Zeit bis er sich in den Sessel vor sich fallen lassen kann. Völlig erschöpft ruht sich der erfahrene Wrestler aus, als sein Handy klingelt.

Mit letzter Kraft greift der alte Mann zum Handy schaltet es ein.


Randy Walker: „Hallo? Ja, ich bin da. Wie es gelaufen ist? Es war ein harter Kampf, genau wie es erwartet hatten. Wie? Nein, nein ich bin soweit in Ordnung. Es ist nur... verdammt das war eine Falle! Mein Gegner hieß Krueger. Der Typ hat sich mit einem Kerl Names Tom Hdot zusammengetan und mich Backstage aufgelauert. Die Kerle haben mir eine Tracht Prügel verpasst. Was? Nein, nein, diese Tom hat mich beim Interview kalt erwischt und nieder geknebelt!“


Der texanische Wolf sucht nach seinem Wasserflasche und sich Kühlung zu verschaffen. Dabei greift er nach einem Handtuch und wischt sich das Blut aus dem Gesicht vom Oberkörper.


Randy Walker: „Ich habe keine Ahnung, warum er das getan hat. Nein. Nein! Ich kenne ihn nicht! Ich weiß nicht wer er ist und was er will! Ich glaube aber Hdot gehört zu einer Gruppierung die sich um diesen Stryfe versammelt hat. Wie bitte? Keine Ahnung. Ich weiß nicht ob's eine Verbindung zwischen Krueger Untergruppe gibt. Irgendwie war das ganze ein abgekaufte Sache!“


Walker nimmt jetzt ein Schluck aus einer Flasche. Dann versucht er aufzustehen um einen nahe gelegenen Kühlschrank zu erreichen in dem sich mit Sicherheit auch Eiswürfel befinden. Walker öffnet den Kühlschrank und legt einige Eiswürfel in ein Tuch umso Kühlung zu nutzen während er der Stimme am Handy lauscht.


Randy Walker: „Was soll ich für den großen Plan haben? Die ganze Situation war mit diesem Szenario nie vorgesehen! Weißt du, ich dachte ich tauche in der Liga auf, mache ein paar gute Kämpfer, kassiere dafür die Kohle und fordere einen Champion heraus um mit dessen Titel zu sichern. Ich dachte, ich könnte es einfach mit den Leuten hier aufnehmen und die Fans so unterhalten wie ich es in den Staaten getan habe. Einfache Sache, keine Probleme!“


Walker hält sich den Eisbeutel an den Kopf während er langsam und wacklig zu seinem Sessel zurück humpelt. Dabei knickte er mit seinem

Bein fasst ein und kann sich in letzter Sekunde festhalten um einen Aufprall am Boden zu verhindern.


Randy Walker: „Ich kann dich gut verstehen, alter Freund! Mir geht es genauso. Ich habe nur einen Wunsch meine Kontrahenten zu stellen. Mein Plan? Ich werde in der kommenden Show die Typen zur Rede stellen mein Standpunkt klarmachen! Niemand legt sich mit einem texanischen Wolf an und kommt ungestraft davon! Niemand! Du wirst mich sehen in der kommenden Show. Du wirst erleben, wie weit ich gehen werden um die Ereignisse der heutigen Nacht zu korrigieren. Und wenn ich das getan habe, mein Freund, dann wird kein Stein auf dem anderen stehen.“


Randy Walker lässt sich tiefer in seinen Sessel gleiten und schließt die Augen. Seine Gedanken kreisen ständig um die Ereignisse dieser Nacht. Er sucht nach dem Grund. Er sucht nach einem Ausweg. Und er sucht eine Lösung.


Randy Walker: „Ja ja du hast recht! Ich denke wir sollten mit Präsident Claude Booker sprechen und unser Recht auf ein Match gegen Hdot oder ein ReMatch gegen Krueger geltend machen und zwar so schnell wie möglich! Ich werde mich darum kümmern, dass alles in die richtigen Bahnen läuft. Verlass dich auf mich! Wir hören uns! Bye bye!“


Leise stöhnend legt Walker das Handy beiseite und faltet die Hände über seinen Bauch zusammen. Er versucht sich zu entspannen, bevor er die Dusche besucht und seiner Verletzungen behandeln will. Plötzlich hört man Geräusche von der Tür. Erschrocken Walker die Augen, steht reflexartig auf und sieht zur Tür. Seine Augen sehen nur noch verschwommen. Dem Walker wird schwarz vor Augen und das nächste was man hört ist das Geräusch von zersplitterten Glas als der regungslose Körper durch den Glastisch fällt.

An dieser Stelle schaltet das Bild ab.



Irgendwie hatte er sich das Ende immer anders vorgestellt. Groß, pompös. Vielleicht im Main Event eines Pay-Per-Views. Vielleicht im Main Event von Title Nights. Vielleicht mit einem Titel, der auf dem Spiel steht. Sicher mit einem Match gegen einen größeren Gegner. Nicht Garrison Gaeta. Nicht, dass er ihn unbedingt für schlecht halten würde. Er würde es natürlich nie zugeben, aber Gaeta war kein schlechter Mann. Trotzdem verblasst sein Name im Gegensatz zu den Namen, die Breads besiegt hat und die er in Betracht ziehen würde, wenn es darum ginge, wer sein Wunschgegner für sein letztes Match sei.


Viele „Vielleicht“'s stehen in dieser Rechnung. Eigentlich steht dort bei jedem Punkt ein „Vielleicht“. Außer bei einem Punkt. Dort steht ein „ganz sicher“. Denn ganz sicher hatte er das Ende nicht JETZT erwartet.


Er dachte, er könnte noch ein paar Jahre so weiter machen. Und dann ein paar Jahre vielleicht nicht mehr so wie jetzt, aber immer noch auf hohem Niveau, ehe er abtreten würde. Aber eben erst in ein paar Jahren. Oder in vielen Jahren. Egal wann. Aber nicht JETZT.


Robert Breads kickt wütend gegen einen herumstehenden Mülleimer, der wankt, aber nicht fällt. Ein weiterer Tritt, diesmal fester und noch wütender, und der Eimer kippt um, verteilt seinen Inhalt auf dem Boden des Flurs. Immerhin das funktioniert noch. Wenn man gegen einen Mülleimer tritt, fällt er um. So sollte es sein. Alles sollte Sinn machen. Wenn man sein Match gewinnt, sollte man belohnt werden, nicht...


Nicht was? Hat er sich nicht auch irgendwie selbst in diese Situation gebracht? Nun... ja, irgendwie schon, wirklich. Aber ist er es wirklich nicht mehr wert, gehalten zu werden?


Zum ersten, allerersten Mal beschäftigt sich Robert Breads mit den Gedanken, dass Dynamite Recht haben könnte. Dass er es nicht mehr wert ist. Dass er nicht mehr der ist, der er einmal war.


Die Sporttasche geschultert stößt er die Tür nach draußen auf. Die Tür in die Freiheit, würde ein Optimist wohl nun sagen. Freier als zuvor zumindest. Frei von den Verpflichtungen, die die GFCW mit sich bringt. Ein Pessimist würde wohl sagen, es ist die Tür, die ihm eine ganze Menge Geld, Ruhm und Ehre eröffnet, und die er nun für immer hinter sich ins Schloss fallen lässt. Breads ist weder Optimist noch Pessimist. Für ihn ist es die Tür, die ihn wegführt von dem Platz, den er „Heimat“ nennen konnte.


Danny Rickson: „Robert...“


Die Stimme des Engländers verliert schon bei der letzten Silbe an Lautstärke, dann verstummt Rickson vollständig. Natürlich, auch er hat schon Abschied von der GFCW nehmen müssen. Doch es war stets freiwillig gewesen. Mit Würde.

Breads wendet sich langsam der ihm durchaus bekannten Stimme zu. Ein schwaches Lächeln schleicht sich auf sein Gesicht.


Robert Breads: „Stimmt. Jetzt bist du ausnahmsweise mal derjenige, der hier regelmäßig antritt.“


Tatsächlich ist es längere Zeit her, dass das der Fall war. Sie waren seit Jahren immer entweder zusammen und zur gleichen Zeit in der Liga gewesen, hatten mit- oder gegeneinander gekämpft, oder Breads hatte alleinig die Flagge der „Blödel-Elite“ hochgehalten, wie sie Pavus Maximus einst taufte. Der Kanadier hatte diesen Namen stets ein wenig mit Stolz mit sich herum getragen. Die Leute, die er hasste, hassten diesen Namen. Vielleicht mochte er ihn deswegen so gerne. Oder vielleicht auch weil er so gut passte. Denn auch wenn sie nur herumwitzelten waren sie noch immer die Elite der Promotion. 70% von Danny Rickson und Robert Breads hatten oftmals gereicht, die komplette GFCW in Schach zu halten. Zumindest ist Breads davon überzeugt.


Robert Breads: „Nun, das lief wohl nicht so ganz wie geplant.“


Kann man wohl sagen. Es scheint wie verflucht. Seit sie nicht mehr gegeneinander kämpfen, haben sie es nicht länger als drei Monate am Stück gemeinsam in der Liga ausgehalten. Verletzungen, Entlassungen... das volle Programm.


Robert Breads: „Und was machen wir jetzt?“


Das ist eine durchaus ernst gemeinte Frage. Was macht man, wenn die einzige Liga, die einem je etwas bedeutete, die verstoßen hat? Die Revolution frisst ihre Kinder. Breads hat die GFCW geprägt und dafür gesorgt, dass sie ist, wie sie ist. Und nun hat er ausgedient, wie es scheint. Also: Was jetzt?


Wäre die Situation nicht so endgültig, man könnte nun ein Lächeln des Engländers erwarten. Ja, was soll jetzt eigentlich geschehen? Rein faktisch betrachtet ist die Antwort eindeutig. Du fährst nach Hause. Ich steige jetzt in den Ring. Doch selbst der ansonsten so schlagfertige Rickson ist ratlos. Sein Blick schweift durch den Raum. Auch wenn es nichts zu sehen gibt. So muss er zumindest nicht Robert direkt anblicken, der scheinbar wirklich seine Hoffnung auf eine Antwort in den ehemaligen GFCW-Champion projiziert.


Danny Rickson: „Würde ich das wissen, wäre ich nicht mehr hier. Sondern würde alle Hebel in Bewegung setzen um nach dem Strohhalm zu greifen, der sich bietet. Doch ich bin hier und genauso ratlos wie du, Robert. Scheinbar haben wir Dynamite unterschätzt. Ich hätte nie gedacht, dass er irgendwann etwas durchzieht, was eine so große Veränderung für die Liga ist.“


Er atmet laut hörbar aus, schüttelt resigniert den Kopf.


Danny Rickson: „An wen soll man sich wenden, wer kann die Entscheidung zurücknehmen? Eine Entscheidung, die von ganz oben kommt. Ich glaube, es wird für alle Menschen in der Halle noch dauern, bis sie die Tragweite dessen begriffen haben, was dort eben passiert ist. Aber mir dämmert es so langsam...“


Auch wenn beide wissen, worauf es hinausläuft, ist es schwer, die unbequeme Wahrheit auszusprechen.


Danny Rickson: „Die Würfel sind scheinbar gefallen.“


Das klingt furchtbar endgültig. Wahrscheinlich, weil es endgültig ist.


Robert Breads: „Und damit bin auch ich gefallen.“


„Canada's Own“ muss schlucken. So langsam wird es ihm bewusst. Ende. Schluss. Aus. Die Show ist vorbei. Dennoch zwingt er sich, Danny in die Augen zu blicken. Vielleicht das letzte Mal, dass er einem GFCW-Wrestler in die Augen blickt. Breads' Blick wandert ein letztes Mal in Richtung der Arena. Ein Nicken seitens des früheren Präsidenten.


Robert Breads: „Mach ihn platt. Du hast es verdient, bei Title Nights anzutreten. Niemand hat es mehr verdient als du. Und die GFCW kann uns doch bei ihrer größten Show nicht beide los sein, oder?“


Ein schwacher Versuch, einen kleinen Witz zu reißen. Aber hier lacht keiner. Es gibt nichts zu Lachen. Robert Breads wendet sich um, macht sich auf den Weg... und wartet noch eine Sekunde. Es ist das letzte Mal für ihn, das loszuwerden.


Robert Breads: „Unser Team war das Beste, was mir jemals passiert ist. Tut mir Leid, dass es nun vorbei ist.“


Und damit zieht der Mann, der die Liga über die letzten vier Jahren geprägt hat wie nur Wenige, von dannen. Robert Breads lässt die GFCW hinter sich. Danny Rickson bleibt allein zurück – und mit Dean Welkey wartet die nächste Herausforderung schon auf ihn.



Ein schwarzes Bild auf schwarzem Hintergrund. Der typische Start eines jeden Videos, immerhin ist die Kamera in der Regel zu Beginn immer aus. Doch auch nach einigen Sekunden ändert sich hier und jetzt nichts am dunklen Abbild. Keine Stimme aus dem Off, keine eingespielten Fan-Chants, die uns vielleicht schon den Begünstigten dieses Videos verraten. Stattdessen säuseln im Hintergrund die bereits bekannten Töne des offiziellen PPV-Themes und geben zumindest schon mal einen musikalischen Einstieg in diesem Einspieler zum Besten. Takt für Takt wird die Instrumentalversion abgespielt, ehe sich nach einigen Augenblicken doch noch eine Schrift in schnörkellosen roten Zügen auf die Mattscheibe verirrt.



Jeder Anfang ist steinig und schwer…



Videoschnitt, ehe wir nun Szenen aus einem vergangenen GFCW-PPV eingeblendet bekommen. Tatort: Brainwashed 2010, ein Two out of Three Falls German Pain Titlematch zwischen dem Champion Lex Streetman und Cashew.



(...)


Pete."Und da ist das 1 zu 1"


Sven "Dieses Match ist wirklich spannend. Wer wird wohl gewinnen."


Beide Männer kommen wieder auf die Beine. Wieder ein Schlagabtausch der beiden. Streetman schafft es sich einen Vorteil zu verschaffen. Mit Chops und Tritten bearbeitet er Cashew weiter in der Ecke. Dann einen Superplex. Wieder Pinversuch doch nur 2 Count.


Dann kommt aber Cashew wieder in fahrt, Er setzt wieder eine Cashionication an gegen Streetman an. Der Referee geht zu Streetman fragt ihn ob er aufgeben will. Doch dieser verneint immer wieder. Cashew setzt dann wieder einen Suplex an.


Doch wieder kommt er durch Gegenwehr von Streetman ins straucheln. Streetman landet auf dem Apron. Er bemerkt das Cashew noch abgelenkt ist, rennt los und verpasst Cashew einen Running Knee against the Head. Er klettert schnell wieder in den Ring und covert Cashew. 1......2.......3

(...)



Rückkehr in die Gegenwart, wo sich unmittelbar nach dem Flashback wieder Worte zu einem zweiten Satzteil zusammenfügen.



und der Weg zur Spitze ist gespickt mit Rückschlägen und Niederlagen.



Es folgt ein nächster Ausflug in die Vergangenheit. Dieses Mal befinden wir uns bei Brainwashed 2011 mit einem Fatal 4 Way Match um die GFCW Heavyweght Championship. Teilnehmer: Der Champion Danny Rickson, Gorn, The H…. und Lex Streetman.



(…)


Jetzt hat The H. Freie Hand. Er denkt nicht über einen Pin nach, sondern hebt den noch im Ring liegenden Lex Streetman in eine Ringecke auf die Ringseile.


The H. Steigt hinterher, hebt triumphal die Hand, klemmt den Kopf von Streetman zwischen seine Beine. Doch auf einmal ist Gorn wieder im Ring und stellt sich zwischen Streetman und The H. Letzerer war aber schon mitten in der Vorbereitung seines Finishers.


Sven: Flying Massacre!


Pete: THAT'S THE END!


The H. Zeigt den Double Underhook Facebuster von den Ringseilen, aber gleichzeitig wird sein Aufprall von der Powerbomb von Gorn verstärgt und fügt ihm auch einiges an Schaden zu. Und auf einmal slidet Rickson in den Ring, steigt auf die Ringseile, verpasst den noch am Boden liegenden Gorn seinen England Splash und pinnt anschließend The H.!


1...


2...


3...

(...)



Die erste Chance auf das große Gold und sie wurde kläglich vergeben. Im Nachhinein war es damals mit Sicherheit ein zu plötzlicher Aufstieg in die obersten Regionen, mit dem der Mann aus Los Angeles offensichtlich nicht umgehen konnte. Die Konkurrenz war zu stark, er selbst noch zu unerfahren. Und so konzentrierte er sich in der Zeit danach wieder auf andere Dinge. Persönliche Dinge… die letzten Endes zu einem weiteren LS-Brainwashed-Moment führten.



Doch was lange währt, wird endlich gut.



Die letzten Brainwashed-Show vor einem Jahr. Der intensive und mitunter herzzereißende Streit zwischen Corps Nobilis und den Suburbs. Mittelpunkt des Konfliktes: Breanna Ouths, Liebeskummer und eine versuchte Vergewaltigung durch Richard von Hansa. Und wie schon so oft in der Geschichte, gab es schlussendlich ein Happy End. Einen (vorerst) versöhnlichen Abend auf dem Wiener Heumarkt.



(…)

Nach dem das Tag erfolgte hackt McFly die Arme ein und der Ansatz zum Butterfly Suplex passt. Mit einem gewaltigen Ruck und einem Urschrei den man wohl im Ernst Happel Stadion noch hören dürfte reißt der Chicagoer den Münchner nach hinten um.


Kaum ist der Griff gelöst rollt sich McFly wieder aus dem Ring und attackiert Richard von Hansa der gerade in den Ring steigen wollte.


Sven: „Streetman springt und… Der Toprope Legdrop sitzt!“


Pete: „Das war der Code of the Streets!“


Mike Gard geht zum Pinfall auf die Matte.


Eins!“


Sven: „Das muss es gewesen sein!“


Zwei!!“


Pete: „Wir haben…“


Drei!!!“


Pete: „…neue Tag Team Champions!!“


(...)



Nun heißt es heute Abend also, Brainwashed 2013. Lex Streetman gegen den Pheasant Warrior im Main Event der Show. Ein wahrlich langer und mitunter beschwerlicher Weg für beide Akteure, um es zu diesem Showdown zu schaffen. Ein Match, welches eigentlich ein Duell zwischen zwei Ehrenmännern hätte werden können. Ein Kampf, wo es wirklich nur um den Sport und den Titel gehen würde. Doch glaubt wirklich Jeder noch an dieses Szenario nach dem, was beim vorletzten War Evening passiert ist?



Und wenn man noch länger wartet… was erwartet Einen dann am Ende des Weges?



Die letzten Szenen aus dem Tag Team Rematch zwischen den Sons or Armondo und den Outlawz. Sekunden, die Vieles in der heutigen Ansetzung verändert haben könnten.



(...)


Dropkick!


Der Move des Kriegers bringt unseren Champion zwar nicht zu Fall, raubt ihm aber dennoch das Gleichgewicht. Etwas unbeholfen stolpert Lex in die Seile, verheddert sich dort etwas. Das gibt dem Warrior eine Chance. Er federt in die Ropes, zeigt dann seine Artistik als er ein Rad schlägt.


Sven: „HANDSPRING BACK ELBOW!“


Lex sieht die Aktion kommen...


Pete: „Wirklich schon ausgeführt vom Warrior. Es ist eine seiner Trademarkaktionen!“


...und weicht aus! Der Ellbogen des Kriegers landet im Nichts. Er braucht seine ganze Körperbeherrschung um trotz des Schwunges anzuhalten. Für den Bruchteil einer Sekunde ist er abgelenkt, sieht nicht wie Lex hinter ihm ist.


ROLL UP!


EINS...


Pete: „Was!? Lex greift an die Hose!“


ZWEI...


Pete: „Nun legt er auch noch die Beine auf die Seile!!!“


DREI!


(...)



Die Überraschung (in negativer Hinsicht) war perfekt. Und seitdem gab es mehr als ein Dutzend von Fragen, die man sich stellen konnte. Was waren die Beweggründe von Streetman, um seinem Saubermannsimage solch einen Knacks zu geben? Wie denkt der Pheasant Warrrior, auch nach ihrer Podiumsdiskussion darüber? Wird es hier und heute einen sauberen Kampf geben oder erleben wir ähnliche Szenen, wie vor knapp 4 Wochen? Mit anderen Worten…



Sind am Ende alle “guten” Dinge drei oder wird die Gerechtigkeit schlussendlich doch siegen?


Wieder ein Schnitt, dieses Mal allerdings zu einem etwas aussagekräftigeren Bild. Ein einziger Lichtkegel fällt von oben ins Bild und strahlt genau auf den (noch?) amtierenden Titelträger. Der Titelgürtel ruht auf der Schulter, sein Blick ist fokussiert direkt ins Kameraobjektiv gerichtet. Keine Emotion ist erkennbar, keine eventuelle Spur von Reue. Was zählt, ist nur das Match heute Abend. Der Kampf um das größte Gold in der GFCW. Der Kampf… vielleicht auch um seinen leicht angekratzten Ruf. Alles wird sich heute Abend entscheiden und verändern. Zum Guten oder Schlechten. Wir werden es sehen…



GFCW Heavyweight Championship Match
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Lex Streetman VS The Pheasant Warrior
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Tonight!



Pete: Um Gottes Willen! Was haben wir heute schon alles gesehen? Oder besser gesagt, was durften wir bisher sehen!?

Sven: Es ist tatsächlich unglaublich, was uns die Athleten hier gezeigt haben! Das ist Entertainment vom Feinsten! Die Schweizer sind preisleistungsverhältnismäßig sicherlich viel zu billig davongekommen!

Pete: Sven, du bist wirklich unmöglich… ne aber ernsthaft, der Witz war schon gut, alter Freund!

Sven: Siehste?! Aber es stimmt ja wirklich. Bombenmatches, einzigartige Aktionen, unglaubliche Atmosphäre in der PostFinance Arena, alles trägt seinen Teil dazu bei, dass die Show so großartig wird.

Pete: Ist… Sven, ist!! Die Show IST großartig! Und wir haben noch drei Matches vor uns. Um nicht zu sagen drei Mega Main Events!

Sven: Und das erste dieser drei Main Events, so wie du es nennst, wird gerade vorbereitet…

Pete: So wie es aussieht, werden wir bereits bei den Aufbauarbeiten schon überrascht. Viele Mitarbeiter bauen einige Tische rund um den Ring auf… auf den Tischen werden zahlreiche Leuchtstoffröhren fixiert!

Sven: Ich blick grad zur Decke, dort wird ein Gerüst runtergefahren. An diesem befinden sich weitere Lighttubes, die lediglich mit Leitern erreichbar sind.

Pete: Und da auf der Rampe! Die von dir angesprochenen Leitern werden dementsprechend platziert.


Während das beste Kommentatorenduo in der FW-Welt über die Zusatzelemente im nun folgenden Match diskutieren, geht das Licht in der Halle aus und ein raunen durch die Crowd. Der Titanthron macht sich bemerkbar und folgendes Video ist zu sehen.



Die verrückten schweizer Wrestlingfans zählen euphorisch die Uhr mit runter, denn sie können es kaum erwarten, dass dieses grandiose, brutale, noch nie dagewesene Match endlich losgeht! Zwei angebliche Freunde (!) werden sich in wenigen Augenblicken eine Schlacht liefern, die ihresgleichen sucht. Die Weichen sind bereits gestellt, der Ring wurde für dieses Match fertig gestellt. Leuchtstoffröhren so weit das Auge reicht! Kann man den Ring noch erkennen? Ja, kann man! Ganz besonders erkennt man, dass bei den Seilen die Leuchtstoffröhren vertikal angebracht wurden… sind ca. 60 Stück rund um den Ring herum… und wie es schon Pete und Sven sagten… Die Tische außerhalb des Ringes. Zwei komplette Tische mit angebrachten Leuchtstoffröhren auf jeder Seite!


Nun ist der Countdown vorbei! Die Musik und die letzte rote Zahl werden durch ein Bild ersetzt.







Die Halle steht Kopf! Es kann nicht mehr lange dauern, bis dieses Spektakel im Ring ein Ende findet!


Sven: Ich bin sehr aufgeregt, muss ich ehrlich gesagt zugeben… Ich hab Angst, dass ich bei meiner Euphorie wieder mal vergesse auf meine Wortwahl zu achten!

Pete: Ach scheiß drauf! Dieses Match wird oberaffentittengeil!!!

Sven: Alter was geht denn mit dir ab!?!? Aber weißt du was?!?! DU HAST RECHT, ARSCHLOCH!!!

Pete: HELL YEAAAAAAAAAAAAAAAH!!!!!!!


Nun lehnen sich die Kommentatoren entspannt zurück… sie erwarten die Ankunft von Jimmy Maxxx!


Aus den Boxen dröhnt der harte Sound der CKY Truppe mit ihrem Song CkY - 96 Quite Bitter Beings, dem Theme der zurzeit etwas gespaltenen Outlawz.
Jimmy Maxxx macht sich auf den Weg zu einem Match, das er nie wollte aber dem er schlussendlich zustimmen musste.



Sein Freund der Killer war so sehr von dieser Idee überzeugt, dass er ihn sogar attackiert hat.

Aus Hilfe wurde Hass und Streit und nun muss er seinem Freund und Bruder im Geiste mit einem Haufen der teuflischen Waffen weh tun die er so sehr verfächtet.



Jedoch für alle Überraschend hier, trägt Jimmy heute Abend kein Bandshirt oder sowas, sondern eins aus Zereo Killers Merchandise! Ist das ein Zeichen der Beleidigung oder der Freundschaft?



Ringsprecher: „Auf dem Weg zum Ring, aus Los Angeles Deutschland! The Hardcore Kid… Jimmy Maxxx!!!“



Pete: „Warum hat Jimmy ein Shirt seines Gegners an?“

Sven: „Wahrscheinlich das selber wie bei dem Facepaint vor ein paar Monaten!“